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25.04.2018 16:01
#181
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Ich habe nur einmal für die Sturmmantel gekämpft, dann aber immer für die Kaiserlichen. Die sind mir irgendwie angenehmer. Desweiteren bin ich Veränderungen gegenüber immer vorsichtig, auch im echten Leben. Ich fühle mich am wohlsten, wenn alles an seinem Platz ist und sowenig Überraschungen wie möglich eintreffen.
Wenn die Kaiserlichen gewinnen, ändert sich sehr wenig, deshalb bi ich eher für die.
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23.09.2018 19:58
#182
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Abenteurer
Ich habe inzwischen beide Fraktionen durch und bin derzeit dabei, mal neutral zu bleiben.
Ich muss sagen, dass mich die Sturmmäntelquestreihe mehr gepackt hat, aber tatsächlich nicht nur, weil Ulric uns als Drachenbluthelden erwähnt, sondern witzigerweise vor allem, weil Balgruuf, Frikke und Tullius sehr gute Argumende darbringen, warum die kaiserliche Armee und das Kaiserreich die bessere Option seien, während derartige Argumente/Gespräche bei der Kaiserlichen Questreihe fehlen.
Nun, das betärkt zumindest zusätzlich zum Vergleich der Aussagen der Legaten der Kaiserarmee in den Lagern und ihren Sturmmäntel Pendants meine Ansicht, dass das Kaiserreich nicht perfekt, aber unterm Strich und langfristig betrachtet die bessere Wahl ist.
Was die Quests betrifft, ist wohl neutralam besten, insofern man in seinem Kopf weiterspinnen mag, dass man nach Abschluss der Quests den Frieden weiterführen könne, weil man alle Parteien auf die Thalmorjagd vereidigt.
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29.09.2018 19:57
#183
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Irgendwie Schade dass man Ulfric nicht einfach Herausfordern kann und so das Problem aus der Welt schaffen könnte. Schließlich beruft er sich ja auf die Nord Traditionen.
In einer Feste erfährt man interessante Dinge über Ulfric.
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29.09.2018 22:45
#184
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Zitat von Progrinator
Irgendwie Schade dass man Ulfric nicht einfach Herausfordern kann und so das Problem aus der Welt schaffen könnte. Schließlich beruft er sich ja auf die Nord Traditionen.
In einer Feste erfährt man interessante Dinge über Ulfric.
Ich vermute, dass diese Tradition nur zwischen zwei Jarls besteht. Wär ja noch schöner, wenn jeder dahergelaufene den Großkönig herausfordern könnte.
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30.09.2018 16:22
#185
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Zitat von Atticus
Ich vermute, dass diese Tradition nur zwischen zwei Jarls besteht. Wär ja noch schöner, wenn jeder dahergelaufene den Großkönig herausfordern könnte.
Das war ja eine alte und nein wäre es nicht.
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05.02.2019 09:39
#186
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Zitat von Seidoss
Ich muss sagen, dass mich die Sturmmäntelquestreihe mehr gepackt hat, aber tatsächlich nicht nur, weil Ulric uns als Drachenbluthelden erwähnt, sondern witzigerweise vor allem, weil Balgruuf, Frikke und Tullius sehr gute Argumende darbringen, warum die kaiserliche Armee und das Kaiserreich die bessere Option seien, während derartige Argumente/Gespräche bei der Kaiserlichen Questreihe fehlen.
Genau wegen dieser Dialoge hatte ich nach der Sturmmantel-Variante ein schlechtes Gefühl. Also nix mit Triumph und toller neuer Freiheit, sondern Zweifel. Ich habe im Ernst danach nochmal neu angefangen und bin auch in allen folgenden Durchläufen dem Reich treu ergeben geblieben. (Außerdem darf man nicht vergessen, daß die Thalmor Ulfric als Aktivposten bezeichnen, er also einen thalmorischen Schläfer darstellt. Und wer der echte Feind ist, dürfte wohl kaum disputiert werden müssen, richtig?
Aber Du hast recht. Allein dieser Dialoge wegen lohnt es sich zumindest einmal, die Sturmmäntel zu spielen, wobei Du auch recht hast, daß man als Dovahkiin von Ulfric eine größere Wertschätzung erfährt (was ja auch Sinn macht, was hat Tullius schon mit den alten Legenden der Nord, gegen die er ja gerade Krieg führt, am Hut; während ein Drachenblutkrieger an der Seite Ulfrics dessen Reputation wohl kaum schaden dürfte)...
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09.02.2019 17:08
#187
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Ich hatte mich bei meinem PC-Durchlauf für "neutral" entschieden. Beide Parteien verhalten sich zum Teil wie die fiese Möpp. Das kann ich als Gutmenschen-Charakter nicht gutheißen.
Die Schlimmsten sind allerdings die Thalmor. Die habe ich dann irgendwann auf Sicht gekillt.
Did you think those ancient phrases were mere words, Manfool? Look at me!
I am The Woodsie Lord, The Trickster of legend!
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10.02.2019 18:15
#188
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Vom Benutzer gelöscht, keine Tipps erwünscht.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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10.02.2019 21:05
#189
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Ich hab's "leider" nie durchgespielt, von daher kann ich da nichts zu sagen. Hatte 95% des Gebiets durch, und wollte gerade Dawnguard anfangen, da ist mir die Motivation ausgegangen. Heute würde ich es wohl eher auf Xbox angehen (hab's schon gekauft), und dann muss ich wieder von vorn anfangen.
Ich gehe ja mal davon aus, dass sich die allermeisten für die Sturmmäntel entscheiden werden. Leider ist das etwas ungleich, da einem die Kaiserlichen wesentlich weniger nahe gebracht werden, als die Sturmmäntel. Fängt ja schon in Flusswald an, und mit der Tatsache, dass einen die Kaiserlichen gleich mal einen Kopf kürzer machen wollen. Das hätte Bethesda sicher etwas besser machen können.
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10.02.2019 23:48
#190
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Zitat von The Trickster
... und mit der Tatsache, dass einen die Kaiserlichen gleich mal einen Kopf kürzer machen wollen.
Eine bessere Motivation, Kaiserliche und Thalmor zu killen, gibt es nicht.
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11.02.2019 00:01
#191
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Genau.
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11.02.2019 07:20
#192
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Zitat von Praecox
Eine bessere Motivation, Kaiserliche und Thalmor zu killen, gibt es nicht.
Interessant. Für mich war die Exekution gar kein Thema. Die Vernichtung von Traditionen und Wurzeln der Nords dagegen schon. Das Kaiserreich wirkt einfach nur schwach und die Thalmor sind Faschisten reinster Güte. Da waren die Sturmmäntel die einzige Option für mich. Und das obwohl ich einige bittere Pillen schlucken musste.
Die Absetzung Balgruufs hat mir gar nicht geschmeckt, ebenso die Verwüstungen in Whiterun. Ja, ich mag noch nicht mal Ulfric besonders.
Aber das Kaiserreich säuft ab und wird alle im Strudel mit runterziehen. Die Redguards hatten das erkannt und sich rechtzeitig vom Acker gemacht. Die Nords sollten es ebenso machen. Und ich glaube nicht an einen großen Masterplan des Kaiserreichs, zuviel Unfähigkeit auf einem Haufen.
Meine eigene Spielfigur hab ich bei meinen Überlegungen gar nicht so in den Fokus gerückt. Im Krieg passieren Kriegsverbrechen, da ist keine der beteiligten Seiten frei davon. Die Exekution verbuche ich unter "zur falschen Zeit am falschen Ort"
Aber da Bethesda überhaupt keine Loretreue hat, kann es im nächsten Teil wieder ganz anders sein. Das Kaiserreich kann wieder erstarken, aber so wie es in Skyrim dargestellt wurde, würde es das sicher nicht tun.
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11.02.2019 11:51
#193
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Zitat von Fed
Interessant. Für mich war die Exekution gar kein Thema. Die Vernichtung von Traditionen und Wurzeln der Nords dagegen schon. Das Kaiserreich wirkt einfach nur schwach und die Thalmor sind Faschisten reinster Güte.
Geht so... wenn man bedenkt, dass die Sturmmäntel alle nicht-Nord am liebsten rausschmeissen wollen, und ein reinblütiges Land schaffen möchte, kann man sich nicht wirklich darauf verlassen, dass die die Fraktion mit den besten Absichten sind. Es gibt eine Stelle im Spiel, wenn man nach Windhelm kommt, wo doch recht deutlich wird, was der gute Ulfric Sturmmantel schon so alles getan hat.
Aber, das meine ich halt auch. Die Fraktionen sind einfach durch die Bank nicht so, dass man sich auf deren Seite schlagen möchte. Ich kann davon eigentlich keine unterstützen. Alles Ärsche. Ehrlich gesagt würde ich da, wenn dann, wohl eher zum Kaiserreich tendieren, denn die stehen da irgendwo in der Mitte.
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11.02.2019 18:35
#194
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Zitat von The Trickster
Geht so... wenn man bedenkt, dass die Sturmmäntel alle nicht-Nord am liebsten rausschmeissen wollen, und ein reinblütiges Land schaffen möchte, kann man sich nicht wirklich darauf verlassen, dass die die Fraktion mit den besten Absichten sind. Es gibt eine Stelle im Spiel, wenn man nach Windhelm kommt, wo doch recht deutlich wird, was der gute Ulfric Sturmmantel schon so alles getan hat.
Aber, das meine ich halt auch. Die Fraktionen sind einfach durch die Bank nicht so, dass man sich auf deren Seite schlagen möchte. Ich kann davon eigentlich keine unterstützen. Alles Ärsche. Ehrlich gesagt würde ich da, wenn dann, wohl eher zum Kaiserreich tendieren, denn die stehen da irgendwo in der Mitte.
Im Grunde können die Nord in Skyrim machen was sie wollen, denn es ist ihr Land. Aber auch die Sturmmäntel werden ganz sicher nicht alle Ausländer rausschmeißen. Wer sich integriert, der kann aucb bleiben. Sogar eine Altmer Händlerin gibt es in Windhelm und die lebt gar nicht schlecht. Auch der Dunmer Bauer hat ein gutes Einkommen. Probleme haben vor allem die Dunmer von Haus Hlaalu, die das gute Leben im Kaiserreich gewöhnt waren und für imperiales Gold ihre eigenen Leute verraten haben. Und wer die Nase weit oben trägt, der kommt bei den Nord nicht weit.
Ich habe gar kein Problem mit einer Nord Leitkultur in Skyrim (und genau darum geht es letztlich), aber so handhabe ich das bei allen Provinzen. In Morrowind haben die Dunmer das Sagen, in Highrock die Bretone, usw.
In gewisser Weise hat Bethesda auch in Skyrim die Lore gebrochen und die Nord zu einer Art Imperiale gemacht. So gibt es die Nord Götter nicht mehr, in einer einzigen Quest wird das thematisiert.
Ich setze daher große Hoffnungen auf die Mod rund um Roscrea. Aber das ist ein anderes Thema.
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12.02.2019 09:24
#195
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Zitat von Fed
Im Grunde können die Nord in Skyrim machen was sie wollen, denn es ist ihr Land. Aber auch die Sturmmäntel werden ganz sicher nicht alle Ausländer rausschmeißen. Wer sich integriert, der kann aucb bleiben.
Stimmt. Denn selbst Ulfric zählt unseren Dovahkiin (gleich welcher Herkunft) im Verlaufe der (Sturmmantel-)Bürgerkriegsquest irgendwann zu seinem Volk.
Und in den Städten von Himmelsrand leben insgesamt jede Menge "Ausländer".
Probleme haben sie ja nur mit den Gruppen (Khajiit-Karawane, Alik´r Krieger), die nicht ins Land kommen, um dort zu leben, sondern irgendwas wollen. Da werden sie mißtrauisch. (Was bei einem laufenden Bürgerkrieg ja jetzt auch nicht sooo überraschend sein dürfte..)
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12.02.2019 09:38
#196
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Zitat von Fed
Im Grunde können die Nord in Skyrim machen was sie wollen, denn es ist ihr Land. Aber auch die Sturmmäntel werden ganz sicher nicht alle Ausländer rausschmeißen. Wer sich integriert, der kann aucb bleiben. Sogar eine Altmer Händlerin gibt es in Windhelm und die lebt gar nicht schlecht. Auch der Dunmer Bauer hat ein gutes Einkommen. Probleme haben vor allem die Dunmer von Haus Hlaalu, die das gute Leben im Kaiserreich gewöhnt waren und für imperiales Gold ihre eigenen Leute verraten haben. Und wer die Nase weit oben trägt, der kommt bei den Nord nicht weit.
Ich habe gar kein Problem mit einer Nord Leitkultur in Skyrim (und genau darum geht es letztlich), aber so handhabe ich das bei allen Provinzen. In Morrowind haben die Dunmer das Sagen, in Highrock die Bretone, usw.
Nun ja, das Spiel macht schon an einigen Stellen sehr deutlich, dass diese Nord-"Leitkultur", wie du sie nennst, nicht gerade die toleranteste ist, siehe etwa die Abgeschworenen, die von den Nord, nicht zuletzt von Ulfric Stormcloak persönlich, aus dem Reach vertrieben wurden. Und ich hoffe, dir ist bewusst, dass dein Versuch, den Rassismus der Nord (nicht dass andere Völker zwingend besser wären, aber in Skyrim ist das nun mal am deutlichsten) zu relativieren, nicht ganz unähnlich gewissen Versuchen ist, vergleichbares Verhalten in der realen Welt zu rechtfertigen. Ich möchte dir gewiss nichts derartiges unterstellen und ich möchte auch die reale Politik aus diesem Thread und Forum möglichst heraushalten, aber ich denke, es sollte einem schon bewusst sein, was man letztendlich unterstützt, wenn man in Skyrim für die eine oder andere Seite kämpft und argumentiert. Im Grunde hat man nur die Wahl zwischen zwei gleichermaßen auf ihre Weise fehlerhaften Optionen, aber das liegt nun mal in der Natur solcher Konflikte und das ist wirklich eines der Dinge, die Skyrim recht gut und stellenweise sogar subtil macht: Dass es kein klares Gut und Böse gibt und jede Seite vor allem ihre eigenen Interessen verfolgt, die nicht zwingend das Wohl aller sind. Das macht den Konflikt glaubwürdig und lässt den Spieler im Besten Fall mit einem gewissen unguten Gefühl zurück, das ihn zum Nachdenken anregt. Ob das Spiel das schafft, ist eine andere Frage, aber die Absicht ist sicherlich da.
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12.02.2019 09:40
#197
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Was genau der Grund sein dürfte, warum so viele Spieler neutral bleiben und die Bürgerkriegsquestlinie komplett ignorieren....
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12.02.2019 10:25
#198
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Vom Benutzer gelöscht, keine Tipps erwünscht.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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12.02.2019 10:36
#199
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Gut, daß Ulfric als "Schläfer" zu betrachten ist, dürfte klar sein. Dennoch kann man das auch anders herum aufziehen.
Wenn Himmelsrand unabhängig wird, haben die Thalmor keinerlei Befugnisse mehr in Himmelsrand und können (notfalls mit Gewalt) aus der Heimat der Nord vertrieben werden.
Mich hat immer gestört, daß die Thalmor überall herumrennen, die Bürger verschleppen, foltern und töten, ohne das irgendjemand eingreift. Eine meiner eigenen "Startquests" ist die Säuberung einer gewissen Festung südöstlich von Burg-Volkihar. Dann spreche ich den Statthalter der Thalmor bei jeder Patrouille an, die ich treffe. Dort stehe ich zu Talos und werde angegriffen. Dann befreie ich den Gefangenen und ziehe weiter.
Das Reich toleriert diese unerträglichen Machenschaften der Erzfeinde der Menschheit auf ihrem "eigenen" Boden, von daher muß man wirklich darüber nachdenken, wen es hier eigentlich zu schützen gilt. Das Reich oder seine Bürger...
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12.02.2019 12:44
#200
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Zitat von Pherim
Nun ja, das Spiel macht schon an einigen Stellen sehr deutlich, dass diese Nord-"Leitkultur", wie du sie nennst, nicht gerade die toleranteste ist, siehe etwa die Abgeschworenen, die von den Nord, nicht zuletzt von Ulfric Stormcloak persönlich, aus dem Reach vertrieben wurden. Und ich hoffe, dir ist bewusst, dass dein Versuch, den Rassismus der Nord (nicht dass andere Völker zwingend besser wären, aber in Skyrim ist das nun mal am deutlichsten) zu relativieren, nicht ganz unähnlich gewissen Versuchen ist, vergleichbares Verhalten in der realen Welt zu rechtfertigen. Ich möchte dir gewiss nichts derartiges unterstellen und ich möchte auch die reale Politik aus diesem Thread und Forum möglichst heraushalten, aber ich denke, es sollte einem schon bewusst sein, was man letztendlich unterstützt, wenn man in Skyrim für die eine oder andere Seite kämpft und argumentiert. Im Grunde hat man nur die Wahl zwischen zwei gleichermaßen auf ihre Weise fehlerhaften Optionen, aber das liegt nun mal in der Natur solcher Konflikte und das ist wirklich eines der Dinge, die Skyrim recht gut und stellenweise sogar subtil macht: Dass es kein klares Gut und Böse gibt und jede Seite vor allem ihre eigenen Interessen verfolgt, die nicht zwingend das Wohl aller sind. Das macht den Konflikt glaubwürdig und lässt den Spieler im Besten Fall mit einem gewissen unguten Gefühl zurück, das ihn zum Nachdenken anregt. Ob das Spiel das schafft, ist eine andere Frage, aber die Absicht ist sicherlich da.
Und Du willst mir ernsthaft sagen, dass die Dunmer in Morrowind offener waren? Wann hast Du Morrowind das letzte mal gespielt, da wäre scheinbar seine Auffrischung von Nöten. Und Morrowind mal wieder spielen ist nie verkehrt. Alle Völker in Tamriel sind fremdenfeindlich, das zieht sich wie ein roter Faden durch die Spielwelt. Und ich war schon schockiert wie wenig von den Wurzeln der Nord in Skyrim noch übrig ist. Bruma ist fast schon nordischer wie Skyrim selbst. Und ich sehe es nicht verwerflich an die Wurzeln behalten zu wollen. Und da ist es mir auch egal wo das ist. Ich stehe das jedem Volk in Tamriel zu. Das sich die Seiten des Bürgerkriegs nicht viel schenken und man immer bittere Pillen schlucken muss, habe ich ja schon im vorigen Beitrag gesagt. Aber für mich zieht das Totschlagargument Rassismus überhaupt nicht. Denn welches Volk in dieser Hinsicht frei von Schuld ist, das werfe den ersten Stein.
Und bringen wir es auf den Punkt. Bethesda bricht so oft mit der Lore, dass man die Konsequenzen überhaupt nicht absehen kann. Schon morgen können wir ein neues Kaiserreich haben und sie werden eine Erklärung aus dem Hut zaubern. Manchmal lasse ich mich immer noch zu Lorediskussionen hinreißen, weil es richtig Spass machen kann. Aber insgesamt hat sich das bei mir schon merklich abgekühlt. Dafür habe ich schon zu viele Retcons erlebt
Zitat von Apubec
Tja, Ein Asset ist nicht zwangsläufig ein Schläfer. Da wurde bei der Übersetzung geschlampt. Und wie problematisch so ein Aktivposten für den Auftraggeber sein kann, sieht man an unzähligen Beispielen in der Geschichte: Katharina die Große kann in Bezug auf Polen ein Lied davon singen, Tito ist auch ein Beispiel. Aber auch Arminius ist so ein Fall. Und es gibt noch viele mehr.
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