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  1. #141 Zitieren
    Defc
    Gast
    Ich stimme Xardas und dem Modem uneingeschränkt zu: Skyrim.
  2. #142 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Lulle
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    Mit Oblivion hab ich mal angefangen:
    Nach der ganzen Gothicreihe und dem ersten Risen bin ich ein wenig verwöhnt was Atmosphäre angeht und Oblivion habe ich nur einen Abend lang gespielt und auf den Kick gewartet - da kommt atmosphärisch nichts rüber.
    Mag sein, dass sich das im Spielverlauf ändert, aber das werde ich wohl nicht mehr erfahren. Das Spiel fängt dermassen träge und schleppend an, da hab ich keine Lust mehr das nochmal anzufassen.
    Nachdem ich dan den Tempel der Akaviri gefunden hab und wieder irgendeinen ellenlangen Weg durch diese monotone Landschaft laufen sollten, hab ich die Lust endgültig verloren.
    Nur gut das es eine 10€ Kollektion war.

    Oblivion müßte nach Gothic 2 und kurz vor Gothic 3 raus gekommen sein. ist aber im Vergleich zu beiden Spielen grafisch einfach nur grottenschlecht langweilig.

    Skyrim geht da schon ganz anders los. Da ist von Anfang an ein Bezug zur eigenen Person und zur Story da.
    Grafisch ist die Lanschaft einfach zeitgemäß und vorallem atmosphärisch.
    Wie bei Gothic 3 ist die Welt riesig und liebevoll bis in die kleinen Ecken hinein gestaltet.

    Da die Gothicreihe tot ist und Risen sich mit dem 2ten Teil einen riesen Patzer erlaubt hat, bin ich gespannt, wie es denn bei TES weitergeht.
    Lulle ist offline
  3. #143 Zitieren
    Lehrling
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    Ich habe Oblivion, Skyrim und Morrowind gespielt, und deren ist mein Favorit Oblivion.
    Zwar war ich von Skyrim, als es erschien gefesselt, und ich habe viele Stunden hineingebuttert. Dann habe ich auch die Makel des Spiels bemerkt und versucht, diese möglichst zu beheben. Und dann ist mir Skyrim langweilig geworden.
    Oblivion hingegen fesselt ich noch immer. Morrowind hatte viel Gutes, war aber in vielerlei Hinsicht Schund.

    Ich möchte einmal anmerken, dass ich die Spiele gemodet spiele, und auch meine Erfahrung als solches einbringe, da ich meine, dass der, der ein Spiel nicht auf die beste ihm mögliche Weise spielt, selber schuld ist.

    Also, grundsätzlich kann man sagen, dass Skyrim technikbedingt eine besser Engine und bessere Grafik hat. Das heißt allerdings nicht dass es schönere Grafik hat. Und auch, wenn Skyrim in vielerlei Hinsicht deutlich überlegen ist, haben die Entwickler ein paar entscheidende Sachen falsch gemacht.
    So ist das Kampfsystem zu actionbasiert (es gibt kaum Grund zu blocken, ausweichen muss man auch nicht und du musst eigentlich kaum darauf achten, was dein Gegner macht), es gibt komplett bescheuerte Skills wie Schmiedekunst oder Verzauberung, mit denen du auf Level 10 eine daedrische Rüstung haben kannst und Zauber ohne Magickakosten wirken kannst.
    Die Gildenquests sind in Skyrim generell daneben: Viel zu kurz! Die meisten der Standardquests sind auf sehr niedrigem Niveau. Die daedrischen Quests bieten ein paar Schmankerl.
    Skyrim ist ausserdem nicht schwer genug. Und das soll nicht heißen, dass die Gegener zu schwach sind, sondern dass es dem Spieler viel zu einfach gemacht wird. Es gibt wohl kaum eine Nordruine ohne seltsame Steine mit Zeichen, die man drehen muss um die Tür zu öffnen, wo die Kombination daneben auf der Wand steht. Auch die Gegneranzeige am Kompass ist blöd. Man weiß wo ein Gegner ist, selbst wenn dazwischen ein Berg steht.
    Ein Argument, dass oft genannt wird, ist, dass Skyrim nicht so zufallsgeneriert ist wie Oblivion. Da ist zu sagen, dass Oblivion NICHT zufallsgeneriert ist. Die Dungeons wurden lediglich aus vorgebauten Stücken zusammengestückelt, was allerdings auch bei Skyrim der Fall war. Skyrim hat lediglich mehr einzigartige Sachen in den Dungeons, also Dinge, die andere Dungeons nicht haben, somit bleiben die unteschiedlichen Dungeons auch besser in Erinnerung. Das ist bei Skyrim ganz hübsch, allerdings nervt es mich, dass nahezu jeder Dungeon gleich aufgebaut ist. (Erst Ebene → Zweite Ebene → Versteckter Gang zum Anfang.
    Das fehlend des Klassensystems ist weder ein Argument für oder gegen Skyrim, meiner Meinung nach nimmt es aber deinem Charakter Tiefe. Aber das Fehlen der Attribute ist meiner Meinung nach nicht gut.
    Ein ganz großer Kritikpunkt an Skyrim ist dann noch, dass sich jeder Charakter relativ gleich spielt, und die besten Rassen Bretone, Nord und Dunmer sind, da dieser Resistenzen haben.

    Oblivion hat dagegen natürlich keine so leistungsfähige Engine. Diese kann bei großen Mods schnell zur Belastungsgrenze kommen. Aber ich finde, dass Oblivion vom Setting schöner ist (mit viel Waldverherrlichung … vor allem mit der LG Floriana Gloria).
    Das Kampfsystem ist in Oblivion sehr hart. Du must im richtigen Zeitpunkt blocken, am Besten versuchen, Angriffen auszuweichen und im richtigen Zeitpunkt zuzuschlagen. Mit dem falschen Timing bist du schnell tod. Mit Deadly Reflex dann noch mal eine Stufe drüber.
    Die Gildenquests von Oblivion sind super und lang und es gibt einige wirklich tolle normale Quests (zum Beispiel die Jagd auf gemalte Trolle). Die deadrischen Quests haben wie bei Skyrim ein paar wirklich tolle dabei.
    Die Hauptquest von Oblivion war im Vergleich zu der von Skyrim gar nicht mal so schlecht. Ich fand es toll, dass du in Oblivion ein normaler Typ bist, keine Reinkarnation Nerevars oder ein Drachenblut, der als einziger die Welt retten kann. Nein, was du in Oblivion machst könnten andere auch.
    Oblivion hat eigentlich keine Rätsel – das ist allerdings besser, als sinnlose Rätsel.

    Morrowind ist sein eigener Fall. Das Spiel an und für sich ist nicht schlecht, die Engine ist allerdings totaler Mist.
    Vor allem sind Dinge wie das Kampfsystem, dass Schlossknacksystem, das Reparatursystem, das Überzeugungssystem und sowas Mist. Im Grunde genommen ist es komplett zufällig, ob es funktioniert.
    Was ich bei Morrowind toll fand, waren die Waffen- und Rüstungsdesigns, sowie die Fraktionsvielfalt.
    Bei den Quests waren einige tolle dabei (ganz besonders toll war der, wo man einem Dieb den Handschuh einer Frau bringen soll, da diese sich in den Dieb verliebt hat, als er sie ausgeraubt hat.
    Aber letztendlich meine ich, dass Morrowind wohl besser als Morroblivion oder Skywind laufe wird (je nachdem, welche Engine man lieber hat).
    voitel ist offline
  4. #144 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Mord
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    @ Topic

    Ein paar Sachen sind in Skyrim schon besser.

    Zum Beispiel die Welt sieht um einiges besser aus und ist abwechslungsreicher.


    Jedoch ist das Skillsystem extrem einfach gemacht und hat viel zu wenig Umfang um bis zum Spielende zu motivieren.

    Die Hauptstory ist Elder Scroll typisch unspektakulär und hebt sich wenig von den Nebenquests ab ^^


    Viele Fanboys tun ja immer so als wäre Skyrim das beste RPG des Jahrzehnts aber das ist nicht so.
    Mord ist offline Geändert von Mord (18.11.2013 um 15:05 Uhr)
  5. #145 Zitieren
    Held Avatar von Corengar
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    Zitat Zitat von Mord Beitrag anzeigen
    Viele Fanboys tun ja immer so als wäre Skyrim das beste RPG des Jahrzehnts aber das ist nicht so.
    Aber du hast selbstverständlich als einziger den Durchblick, oder wie?
    Corengar ist offline
  6. #146 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Milano
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    Zitat Zitat von Mord Beitrag anzeigen
    @ Topic

    ...


    Viele Fanboys tun ja immer so als wäre Skyrim das beste RPG des Jahrzehnts aber das ist nicht so.

    alles klar,
    schon mal überlegt, daß den sogenannten "Fanboys" das Spiel gefällt?
    Es sprechen viele Gründe dafür, was zum Teil andere Spiele heute nicht!!! mehr haben.
    Milano ist offline
  7. #147 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von voitel Beitrag anzeigen
    Ich habe Oblivion, Skyrim und Morrowind gespielt, und deren ist mein Favorit Oblivion.
    Zwar war ich von Skyrim, als es erschien gefesselt, und ich habe viele Stunden hineingebuttert. Dann habe ich auch die Makel des Spiels bemerkt und versucht, diese möglichst zu beheben. Und dann ist mir Skyrim langweilig geworden.
    Oblivion hingegen fesselt ich noch immer. Morrowind hatte viel Gutes, war aber in vielerlei Hinsicht Schund.

    Ich möchte einmal anmerken, dass ich die Spiele gemodet spiele, und auch meine Erfahrung als solches einbringe, da ich meine, dass der, der ein Spiel nicht auf die beste ihm mögliche Weise spielt, selber schuld ist.

    Also, grundsätzlich kann man sagen, dass Skyrim technikbedingt eine besser Engine und bessere Grafik hat. Das heißt allerdings nicht dass es schönere Grafik hat. Und auch, wenn Skyrim in vielerlei Hinsicht deutlich überlegen ist, haben die Entwickler ein paar entscheidende Sachen falsch gemacht.
    So ist das Kampfsystem zu actionbasiert (es gibt kaum Grund zu blocken, ausweichen muss man auch nicht und du musst eigentlich kaum darauf achten, was dein Gegner macht), es gibt komplett bescheuerte Skills wie Schmiedekunst oder Verzauberung, mit denen du auf Level 10 eine daedrische Rüstung haben kannst und Zauber ohne Magickakosten wirken kannst.
    Die Gildenquests sind in Skyrim generell daneben: Viel zu kurz! Die meisten der Standardquests sind auf sehr niedrigem Niveau. Die daedrischen Quests bieten ein paar Schmankerl.
    Skyrim ist ausserdem nicht schwer genug. Und das soll nicht heißen, dass die Gegener zu schwach sind, sondern dass es dem Spieler viel zu einfach gemacht wird. Es gibt wohl kaum eine Nordruine ohne seltsame Steine mit Zeichen, die man drehen muss um die Tür zu öffnen, wo die Kombination daneben auf der Wand steht. Auch die Gegneranzeige am Kompass ist blöd. Man weiß wo ein Gegner ist, selbst wenn dazwischen ein Berg steht.
    Ein Argument, dass oft genannt wird, ist, dass Skyrim nicht so zufallsgeneriert ist wie Oblivion. Da ist zu sagen, dass Oblivion NICHT zufallsgeneriert ist. Die Dungeons wurden lediglich aus vorgebauten Stücken zusammengestückelt, was allerdings auch bei Skyrim der Fall war. Skyrim hat lediglich mehr einzigartige Sachen in den Dungeons, also Dinge, die andere Dungeons nicht haben, somit bleiben die unteschiedlichen Dungeons auch besser in Erinnerung. Das ist bei Skyrim ganz hübsch, allerdings nervt es mich, dass nahezu jeder Dungeon gleich aufgebaut ist. (Erst Ebene → Zweite Ebene → Versteckter Gang zum Anfang.
    Das fehlend des Klassensystems ist weder ein Argument für oder gegen Skyrim, meiner Meinung nach nimmt es aber deinem Charakter Tiefe. Aber das Fehlen der Attribute ist meiner Meinung nach nicht gut.
    Ein ganz großer Kritikpunkt an Skyrim ist dann noch, dass sich jeder Charakter relativ gleich spielt, und die besten Rassen Bretone, Nord und Dunmer sind, da dieser Resistenzen haben.

    Oblivion hat dagegen natürlich keine so leistungsfähige Engine. Diese kann bei großen Mods schnell zur Belastungsgrenze kommen. Aber ich finde, dass Oblivion vom Setting schöner ist (mit viel Waldverherrlichung … vor allem mit der LG Floriana Gloria).
    Das Kampfsystem ist in Oblivion sehr hart. Du must im richtigen Zeitpunkt blocken, am Besten versuchen, Angriffen auszuweichen und im richtigen Zeitpunkt zuzuschlagen. Mit dem falschen Timing bist du schnell tod. Mit Deadly Reflex dann noch mal eine Stufe drüber.
    Die Gildenquests von Oblivion sind super und lang und es gibt einige wirklich tolle normale Quests (zum Beispiel die Jagd auf gemalte Trolle). Die deadrischen Quests haben wie bei Skyrim ein paar wirklich tolle dabei.
    Die Hauptquest von Oblivion war im Vergleich zu der von Skyrim gar nicht mal so schlecht. Ich fand es toll, dass du in Oblivion ein normaler Typ bist, keine Reinkarnation Nerevars oder ein Drachenblut, der als einziger die Welt retten kann. Nein, was du in Oblivion machst könnten andere auch.
    Oblivion hat eigentlich keine Rätsel – das ist allerdings besser, als sinnlose Rätsel.

    Morrowind ist sein eigener Fall. Das Spiel an und für sich ist nicht schlecht, die Engine ist allerdings totaler Mist.
    Vor allem sind Dinge wie das Kampfsystem, dass Schlossknacksystem, das Reparatursystem, das Überzeugungssystem und sowas Mist. Im Grunde genommen ist es komplett zufällig, ob es funktioniert.
    Was ich bei Morrowind toll fand, waren die Waffen- und Rüstungsdesigns, sowie die Fraktionsvielfalt.
    Bei den Quests waren einige tolle dabei (ganz besonders toll war der, wo man einem Dieb den Handschuh einer Frau bringen soll, da diese sich in den Dieb verliebt hat, als er sie ausgeraubt hat.
    Aber letztendlich meine ich, dass Morrowind wohl besser als Morroblivion oder Skywind laufe wird (je nachdem, welche Engine man lieber hat).
    Wenn Du die Mods miteinbeziehst vergleichst Du aber kaum die Spiele sondern die dafür erstellten Mods. Und da Oblivion wesentlich älter ist, hat es da natürlich einen Vorsprung.
    Ansonsten ist Skyrim Oblivion in fast allen Belangen überlegen, und nicht nur ein bisschen, sondern gewaltig.

    Runtergerechnet komme ich bei Dir zu folgendem Fazit: Oblivion gefällt Dir besser, weil Dir das "sehr seltene" Standardmittelalter-Setting besser gefällt.
    Für mich nicht nachvollziehbar, da mich das loregerechte Cyrodiil wesentlich mehr interessiert hätte, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

    @Mord: Welches Spiel dieses Jahrzehnts ist denn besser?
    Fed ist offline
  8. #148 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Shuu
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    Ich muss dazu erstmal sagen: Oblivion habe ich bisher nur vanilla gespielt!
    Mich konnte das Spiel in der kurzen Zeit, wo ich es eine Chance gegeben habe, nicht richtig fesseln. Die Steuerung fand ich persönlich seltsam, musste mit Tastatur + Maus spielen, weil mein Controller seltsamerweise nicht unterstützt wurde. Zudem kam einfach nichts rüber. Spätestens in Kvatch bzw. nachdem ich aus Dagons Ebene wieder rausgekommen bin, habe ich das Spiel ausgeschaltet. Aber ich werde es sicherlich irgendwann nochmal eine Chance geben, jedoch nur vollgepackt mit Mods.

    Skyrim hat vieles richtig, aber ebenso vieles falsch gemacht. Unter dem Strich habe ich die richtigen Sachen zuerst bemerkt und wurde dadurch an das Spiel gekettet. Jetzt, nachdem man das Spiel in und auswendig kennt, packt man es eben mit Mods zu, um so den Dauerspaß nochmal zu verlängern. An sich gefiel mir in Skyrim die weite, raue Welt. Ich liebe es einfach, loszuziehen und als Eigenbrötler in der Wildnis zu verweilen. Die Quests waren zum großen Teil Einheitsbrei, die man nach 1 - 2 Mal durchspielen nicht mehr ertragen kann, aber das wiegte mir persönlich weniger ins Gewicht. Die Grafik und Egine ist natürlicherweise auch besser als bei Oblivion.
    Größter Bonus bei mir ist also, das Skyrim eine weite, schön Welt hat. Dazu kann man das Game mit hervorragenden Mods zupacken. Zugegeben, der letzte Punkt kann Oblivion womöglich auch egalisieren, da muss ich erstmal schauen, welche Mods es für das Spiel gibt.
    Shuu ist offline
  9. #149 Zitieren
    Ritter Avatar von Ilayda
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    Zitat Zitat von Rung Beitrag anzeigen
    Skyrim ...Denn - und das ist der Kritikpunkt, der mir das Spiel vergrämt hat - das Kampfsystem sagt mir überhaupt nicht zu.
    Es gibt nur zwei Aktionen im direkten Kampf (ich spreche hier vom Kampf mit der Streitaxt, da mir anderswo die Erfahrungswerte fehlen). Das sind der Standardschlag und der Schwere Schlag (der noch durch Seitwärtsbewegungen etc. variiert werden kann). Einmal kurz die linke Maustaste drücken und einmal länger gedrückt halten. Das Blocken ist viel zu träge, als dass sich dort ein wirkliches Gefühl von Taktik einstellen würde. Und Ausweichen ist mir in all meinen Spielstunden immer nur durch Zufall gelungen und das obwohl ich mit meiner Streitaxt doch eigentlich eine größere Reichweite und somit (würde man der Logik folgen) auch eine größere Toleranz für das Ausweichen haben sollte.
    Die Kämpfe liefen letztlich darauf hinaus, ob ich genügend Heiltränke auf Tasche hatte. Der Gegner schlug auf mich ein, ich schlug auf den Gegner ein.Ich weiß nicht, wie es den anderen geht, aber da ich über diese Thematik hier bisher sehr wenig gelesen habe, gehe ich davon aus, dass die User das Kampfsystem in Ordnung finden. Ich kann das ehrlich gesagt nicht verstehen, denn mir hat es das ganze Spiel kaputt gemacht. Es gibt keine Taktik, keine Variation, kein Gefühl von Dramatik oder auch nur irgendetwas im Kampfgeschehen, das erinnerungswürdig wäre.
    Das ist leider auch meine Meinung. Der Nahkampf in Skyrim ist stinklangweilig. Reines Button mashing. Am Anfang gewinnt man (so wie du schreibst) immer, wenn man genügend Heiltränke im Gepäck hat. Später gewinnt man sowieso immer, weil man viele HP hat, eine immens starke Waffe und eine Überrüstung. Ich habe inzwischen genug Oblivion gespielt, um hier einen Vergleich zu machen: Und ja es stimmt, die Kämpfe in Oblivion sind von einem ganz anderen Kaliber. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Da ist Pfeffer drin. In der Arena zb. da ziehen sich die Kämpfe über mehrer Minuten, man muss (und kann eben auch) taktisch vorgehen. Blocken, zuschlagen, zurückspringen, Zauber auf den Gegner werfen, wieder blocken usw.......

    Allerdings spielt sich Skyrim als reiner Schleichen/Schütze Char recht gut. Der Magier ist meiner Ansicht nach Vanilla ebenfalls völlig verkorkst, da man die Schule der Zerstörung völlig in die Tonne klopfen kann. Man kann zwar ohne Probleme einen Illusionisten oder einen Beschwörer spielen, aber das wird mir schnell langweilig. Als Magier will man seine Gegner ja eigentlich rösten, einfrieren und schocken. Vanilla ist das wirklich dämmlich gemacht, aber da schafft Skyrim Improved Magicka Abhilfe.
    Das Kämpfen spielt für mich eine untergeordnete Rolle, aber wenn ich bei jeder Begegnung mit irgendeinem Viech die Beine in die Hand nehmen muss, wenn ich einzig auf meine Magie vertraue, dann bin ich kein Magier, sondern ein Feigling. Skyrim macht mich zum Feigling, nicht zum Helden. Und das obwohl die ganze Provinz von mir singt.
    Skyrim Improved Magicka.

    Neben dem Kampfsystem gibt es außerdem einige Design-Auffälligkeiten, die ich so einfach nicht ignorieren kann.
    • Die unzähligen Questbugs. Ich weiß, einige hier im Forum sind ohne jegliche Fehler durchs Spiel gekommen. Ich bin dem TES-Prinzip gefolgt und auf eigene Faust losgezogen (was ja insbesondere bei Skyrim als Alleinstellungsmerkmal immer hervorgehoben wird – soll heißen die Befriedigung des Entdeckergeistes steht im Vordergrund), letztlich hatte ich mindestens zwanzig Questgegenstände im Inventar, die ich nicht ablegen konnte und mich als Magier mit beschränkter Traglast wirklich behinderten.
    Im Vergleich zu Oblivion hat Skyrim tatsächlich recht viele Bugs.
    Die Hauptgeschichte, die auf mich wirkte, als sei sie vollkommen autark vom Rest der Elderscrolls-Geschichte.
    Ich fand zwar die Drachen von Anfang an dämmlich, weil ich prinzipell keine Drachen mehr sehen mag. Drachen hier, Drachen da - Drachen wohin man schaut. Ich kann sie nicht mehr sehen.

    Aber das die Drachen in Skyrim noch nichteinmal richtig in die Elder Scrolls Welt passen ist mir erst später aufgefallen. Das lag daran, dass ich Skyrim zuerst gespielt habe. Inzwische habe ich aber nicht nur Oblivion sondern auch MW gespielt, und nun verstehe ich deine Kritik völlig. Die Drachen sind nicht nur dämmlich, sie passen auch nicht richtig in die TES Welt. Die Skyrim HQ ist meiner Meinung nach dem Mainstream Geschmack geschuldet. Drachen sind toll. Supertoll. Ich habe das Gefühl, dass der Fantasy- Standard- Einheitsgeschmack inzwischen beinahe Drachen in jedem RPG verlangt. Genauso wie Hollywood scheinbar keine Filme ohne die Endung men mehr drehen kann. Also Scheißdrauf, dass Drachen nicht wirklich in das Elder Scrolls Setting passen. Sie müssen ins Spiel. Da kann ich Beth leider sogar verstehen. Interessiert mich aber praktisch inzwischen nicht mehr, da es in meinem Skyrim keine Drachen mehr gibt.

    Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, Skyrim zu mögen, aber nach der anfänglichen Euphorie ist leider nicht mehr viel Sympathie für das Spiel übrig
    Mein Fazit fällt aber für Skyrim günstiger aus: Schwer gemoddet, macht es mir (wegen der Größe und dem tollen Setting) immer noch viel Spaß. Aber wirklich nur schwer gemoddet! Vanilla würde Skyrim bei mir im Schrank verstauben. Und ich würde auch nicht sagen, dass Skyrim besser ist als Oblivion. Die Gamemechanik und das Questdesign sind es mMn auf keinen Fall. Vieles was an Skyrim besser scheint ist allein dem technischen Fortschritt zu verdanken. Oblivion in heutiger Grafik..........

    Edit: Oblivion war beim Erscheinen eine Grafikbombe. Skyrim war es nicht. Auch hier hat sich Bethesda eine Menge Arbeit gespart, denn Skyrim hätte (schon Vanilla) grafisch viel besser aussehen können, als es tatsächlich aussieht. Von Oblivion kann man das nicht sagen.
    Artikel 5 Grundgesetz

    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    Ilayda ist offline Geändert von Ilayda (20.11.2013 um 17:06 Uhr)
  10. #150 Zitieren
    Held Avatar von Corengar
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    Zitat Zitat von helia Beitrag anzeigen
    sie passen auch nicht richtig in die TES Welt.
    Drachen sind bereits seit Arena(TES 1) und Daggerfall (TES 2)wichtiger Bestandteil der Lore. Kann man aber nur wissen wenn man sich mit der Welt wirklich beschäftigt hat.
    Corengar ist offline Geändert von Corengar (20.11.2013 um 17:28 Uhr)
  11. #151 Zitieren
    Ritter Avatar von Ilayda
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    Zitat Zitat von Geralt von Riva Beitrag anzeigen
    Drachen sind bereits seit Arena und Daggerfall wichtiger Bestandteil der Lore.
    Da kann ich leider nichts zu sagen. Aber kannst du dir Drachen in MW vorstellen? Also ich nicht.
    Artikel 5 Grundgesetz

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    Ilayda ist offline
  12. #152 Zitieren
    Held Avatar von Corengar
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    Zitat Zitat von helia Beitrag anzeigen
    Da kann ich leider nichts zu sagen. Aber kannst du dir Drachen in MW vorstellen? Also ich nicht.
    Hast du überhaupt verstanden was ich geschrieben habe?
    Sie sind seit Beginn an fester Bestandteil der Lore, also auch der Lore von Morrowind, Oblivion und Skyrim, das alles sind Spiele im selben Universum.
    Corengar ist offline
  13. #153 Zitieren
    Ritter Avatar von Ilayda
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    Zitat Zitat von Geralt von Riva Beitrag anzeigen
    Hast du überhaupt verstanden was ich geschrieben habe?
    Natürlich habe ich verstanden, was du geschrieben hast.
    Sie sind seit Beginn an fester Bestandteil der Lore, also auch der Lore von Morrowind, Oblivion und Skyrim, das alles sind Spiele im selben Universum.
    In Morrowind sieht man keine Drachen, so wie in eben beinahe jedem anderen Fantasy RPG, sondern eine völlig einzigartige Welt. Im Lauf der HQ kommen ebenfalls keine Drachen vor. Stattdessen haben wir so fantasievolle Sachen wie das 6. Haus. Vivec usw...

    Dasselbe in Oblivion: Wir haben Mehrunes Dagon, die Mythische Morgenröte usw....

    Beides ist meiner Ansicht nach weit kreativer als die Allerweltsdrachen in Skyrim.

    Das in Oblivion ein Drachen in der Endsequenz der HQ (eine sehr kurze) Rolle spielt ist mir natürlich bekannt. Dennoch sieht man ansonsten ebenfalls keine Drachen in Oblivion. Zu Arena und Daggerfall kann ich nichts sagen. Gibt es da Drachen am Himmel? Spielen sie eine wichtige Rolle im Game? Oder werden sie nur am Rande erwähnt, so wie in Oblivion?

    Weder in Morrowind noch in Oblivion waren Drachen von irgendeiner Bedeutung für das Spiel. Man sah sie im Spiel nicht. In Morrowind und in Oblivion ging Bedrohung von gottgleichen Bösewichtern aus, die es so in keinem Spiel außerhalb der TES Welt gibt.Das in der Haupthandlung durch 0815 Drachen zu ersetzen finde ich persönlich sehr traurig. Allein der Name Dagoth Ur hat meine Fantasie tausendmal mehr angeregt als das Wort Drachen.

    Und offensichtlich teilen auch ausgewiesene Kenner der TES Welt meine Meinung. Falls Rung derselbe Rung ist der viele Mods für Morrowind und für Oblivion zuständig ist( was ich schwer annehme) sollte man erwarten, dass er die TES Welt mindestens so gut kennt, wie du. Und wie gesagt, er hat dazu exakt dieselbe Meinung wie ich. Vielleicht liege ich ja mit meinem Gefühl das die Skyrim-Drachen-HQ nicht wirklich in die TES Welt passt doch nicht so falsch?
    Artikel 5 Grundgesetz

    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    Ilayda ist offline Geändert von Ilayda (20.11.2013 um 18:22 Uhr)
  14. #154 Zitieren
    Kämpfer
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    Weder in Morrowind noch in Oblivion waren Drachen von irgendeiner Bedeutung für das Spiel.
    Ich weiss was du damit sagen willst und du hast auch nicht ganz unrecht... aber nehmen wir zb. mal die Dwemer.. die hat man auch noch nie gesehen. Gut man sieht die Reste, Maschinen und Ruinen und somit haben sie eine gewisse Präsenz aber es gibt doch eine Parallele zwischen nie sichtbaren Drachen und nie sichtbaren Dwemern und doch gehören beide zur Lore, strenggenommen. Denke darauf wollte der grummelige Geralt hinaus

    Beides ist meiner Ansicht nach weit kreativer als die Allerweltsdrachen in Skyrim.
    Es sind nicht die Drachen ansich die öden, sondern die Umsetzung. Es gibt nicht umsonst eine Menge Mods die aus Drachen das machen, was sie eigentlich sind. Beth hatte wohl eher die Vorstellung von schwächlichen Papierfliegern die beim Husten eines Recken vom Himmel fallen. Tatsächlich gibts aber garnicht soviele Spiele wo Drachen imposant umgesetzt sind. Wo das sein wird, und das habe ich schon gesehen, wird im kommenden Dragon Age Inquisition sein. Und auch Guild Wars 2 hat es teilweise brachial umgesetzt.
    marex76 ist offline
  15. #155 Zitieren
    Charon. Be my guest! Avatar von Wocky
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    Zitat Zitat von helia Beitrag anzeigen
    Die Drachen sind nicht nur dämmlich, sie passen auch nicht richtig in die TES Welt. Die Skyrim HQ ist meiner Meinung nach dem Mainstream Geschmack geschuldet. Drachen sind toll. Supertoll. Ich habe das Gefühl, dass der Fantasy- Standard- Einheitsgeschmack inzwischen beinahe Drachen in jedem RPG verlangt. Genauso wie Hollywood scheinbar keine Filme ohne die Endung men mehr drehen kann. Also Scheißdrauf, dass Drachen nicht wirklich in das Elder Scrolls Setting passen. Sie müssen ins Spiel. Da kann ich Beth leider sogar verstehen. Interessiert mich aber praktisch inzwischen nicht mehr, da es in meinem Skyrim keine Drachen mehr gibt.
    Hier liegt der Hase im Pfeffer.
    Du gehst hin und behauptest, Bethesda hätte die Drachen nur erfunden und eingebaut, weil's gerade schick war und um sich dem Mainstream anzudienen, unabhängig davon, ob sie passen würden oder nicht.

    Das stimmt so aber eben nicht. Zumindest waren die Viecher schon immer Teil der TES-Lore. Und nach schlappen 16 Jahren ist dann Bethesda tatsächlich mal so dreist und baut sie im fünften Teil ihrer Spielserie ein.
    Okay, wenn man Drachen per se nicht mag, hat man da Pech gehabt. Aber es gibt keinen Grund nur wegen persönlicher Vorlieben anderen unlautere Absichten zu unterstellen.
    Wocky ist offline
  16. #156 Zitieren
    Held Avatar von Corengar
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    Zitat Zitat von helia Beitrag anzeigen
    Weder in Morrowind noch in Oblivion waren Drachen von irgendeiner Bedeutung für das Spiel.
    Dennoch sind sie Bestandteil der Lore. Da kannst du dich auf den Kopfstellen, es ändert nichts daran das Beth nicht einfach so Drachen für Skyrim erfunden hat. Sie gehörten schon immer zur Welt, selbst wenn man sie nicht sieht und sie in der jeweiligen Spielstory keine wichtige Rolle einnehmen.

    Auch in MW und Oblivion gab es hinweise auf die Wichtigkeit/Bedeutung der Drachen. Man könnte sogar sagen das die Story von Oblivion ohne Drachen kein gutes Ende gefunden hätte

    Dann wären da noch die ganzen Bücher in den Spielen welche über Drachen berichten.

    Zuletzt wäre da noch das Wappentier des Kaiserreiches: Ein Drache. Um genau zu sein der Drache Nafalilargus welcher am Ende der 2.Ära mit Tiber Septim verbündet war.

    Na, immernoch der Meinung das die Drachen im TES Universum extra für Skyrim erfunden wurden?
    Corengar ist offline Geändert von Corengar (20.11.2013 um 19:03 Uhr)
  17. #157 Zitieren
    Ritter Avatar von Ilayda
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    Zitat Zitat von marex76 Beitrag anzeigen
    Ich weiss was du damit sagen willst und du hast auch nicht ganz unrecht... aber nehmen wir zb. mal die Dwemer.. die hat man auch noch nie gesehen. Gut man sieht die Reste, Maschinen und Ruinen und somit haben sie eine gewisse Präsenz aber es gibt doch eine Parallele zwischen nie sichtbaren Drachen und nie sichtbaren Dwemern und doch gehören beide zur Lore, strenggenommen.
    Klar so kann man das natürlich sehen. In Oblivion werden Drachen erwähnt. Und in der Endsequenz sieht man sogar ganz kurz einen Drachen. Schon klar. Aber um daraus die HQ von Skyrim einigermaßen nachvollziehbar ableiten zu können braucht man mehr als guten Willen. Was ist mit den vielen Daedrafürsten und Göttern, die wir aus den Vorgängern kennen? Interessiert die natürlich nicht die Bohne, wenn ein weltenvernichtender Drache ( von dem man vorher nie etwas gehört hat) ihre Welt zerstören will. Na klar.
    Viel passender wäre meiner Ansicht nach ein verrückt gewordener Daedrafürst gewesen. Oder etwas in der Art. Oder man hätte aus dem Bürgerkrieg eine HQ gebastelt. Wie auch immer. Was wir bekommen haben sind Drachen zum hunderstenmal. Vielleicht sollte RPG in Zukunft DPG heißen?

    Wenn ich jetzt zb. mal die HQ von Shivering Island mit der HQ von Skyrim Vergleiche, dann wird vielleicht noch deutlicher was ich meine: Geballte Kreativität auf der einen Seite. 0815 Allerweltsgegner und 0815 Allerweltshandlung auf der anderen Seite. Ein Unterschied der größer nicht sein könnte. Mainstream schlägt Kreativität.

    Aus der Sicht von Bethesda ist das natürlich verständlich. Innovation bei Gamemechanik und Gamedesign ist in der Spielebranche (leider) mit Recht ein Synonym für Risiko. Warum eine kluge und orginelle Story erzählen, wenn viele Spieler mit den ewig gleichen Sterotypen viel zufriedener sind? Mass Effect 3 ist hier für mich übrigens ein gutes Beispiel. Bioware erzählt eine großartige Geschichte mit beinahe unglaublichem Ende. Und was machen viele Spieler? Sich darüber mokieren, dass sie kein Standard Happy End bekommen haben. Kein Wunder dass Beth, die Orginalität im Keller verstaut und Drachen auspackt.

    Es sind nicht die Drachen ansich die öden, sondern die Umsetzung. Es gibt nicht umsonst eine Menge Mods die aus Drachen das machen, was sie eigentlich sind. Beth hatte wohl eher die Vorstellung von schwächlichen Papierfliegern die beim Husten eines Recken vom Himmel fallen.
    Das kommt noch dazu. Die Umsetzung schwächelt ebenfalls. Zu keinem Zeitpunkt nehme ich diesen Drachen ab, dass sie die ganze Welt zerstören können. Alvor und andere (manchmal sogar questrelevante) Zivilisten töten. Das kriegen sie hin. Aber die ganze Welt? Neee; für mich völlig unglaubwürdig. Ich bin wirklich froh, dass ich die Viecher aus meinem Skyrim herausgemoddet habe.
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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    Ilayda ist offline
  18. #158 Zitieren
    Held Avatar von Corengar
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    Zitat Zitat von helia Beitrag anzeigen
    Klar so kann man das natürlich sehen. In Oblivion werden Drachen erwähnt. Und in der Endsequenz sieht man sogar ganz kurz einen Drachen. Schon klar. Aber um daraus die HQ von Skyrim einigermaßen nachvollziehbar ableiten zu können braucht man mehr als guten Willen.
    Kann es sein das du den Begriff Lore einfach nicht kennst? Es macht jedenfalls den Eindruck.
    Warum sollte man aus dem Ende von Oblivion die Story von Skyrim ableiten können? Das konnte man von MW zu Oblivion auch nicht

    Zitat Zitat von helia Beitrag anzeigen
    ( von dem man vorher nie etwas gehört hat)
    Naja, wenn man sich mit der Lore auskennt war einem "Alduin" auch schon vor Skyrim ein Begriff.
    Zitat Zitat von helia Beitrag anzeigen
    Viel passender wäre meiner Ansicht nach ein verrückt gewordener Daedrafürst gewesen.
    Weil man das in Oblivion ja noch nicht hatte....
    Corengar ist offline Geändert von Corengar (20.11.2013 um 19:41 Uhr)
  19. #159 Zitieren
    Ritter Avatar von Ilayda
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    Kann es sein das du den Begriff Lore einfach nicht kennst? Es macht jedenfalls den Eindruck.
    Wenn es dir nicht möglich ist Argumente auszutauschen ohne deinen Diskussionspartnern ständig unterschwellig Dummheit zu unterstellen, solltest du damit rechnen, dass Sie irgendwann auf deinen Stil reagieren. Wie scheinbar schon oft geschehen, wenn ich so ein wenig in den Threads stöbere.
    Dennoch sind sie Bestandteil der Lore.
    Deine Schlussfolgerung ist leider nicht ganz bündig. Fische waren schon immer ein Bestandteil der Lore. Machen wir deshalb einen bösen Überfisch zum nächsten Gegner? Bären waren schon immer Bestandteil der Lore. Machen wir deshalb einen Bären zum nächsten Gegner? Der springende Punkt ist nicht ob sie Bestandteil des Lore waren, der springende Punkt ist welche Bedeutung sie bisher in diesem Lore hatten.
    Zuletzt wäre da noch das Wappentier des Kaiserreiches: Ein Drache.
    Wieder so ein Fall, wo du unzulässig schlussfolgerst. Daraus das ein Drache das Wappen des Kaiserreichs ist kannst du nicht schlussfolgern, dass es diesen Drachen auch gibt. Dass Eine folgt nicht notwendig aus dem Anderen. Oder schlussfolgerst du aus diesem Bild, dass es in bayrischen Wäldern Löwen gibt? http://upload.wikimedia.org/wikipedi...of_Bavaria.svg

    Hier liegt der Hase im Pfeffer. Du gehst hin und behauptest, Bethesda hätte die Drachen nur erfunden und eingebaut, weil's gerade schick war und um sich dem Mainstream anzudienen, unabhängig davon, ob sie passen würden oder nicht.
    Das tue ich nicht. Ich behaupte, dass Bethesda die bisher völlig nebensächlichen Drachen zum Hauptpunkt des Spiels gemacht hat, weil das marktstrategisch eine kluge Entscheidung war. Künstlerisch war es meiner Meinung nach allerdings eine Bankrotterklärung.

    Aber es gibt keinen Grund nur wegen persönlicher Vorlieben anderen unlautere Absichten zu unterstellen.
    Ich unterstelle Bethesda keine unlauteren Absichten. Ich unterstelle ihnen nur, dass sie (wie jede andere Firma auch) möglich viel Geld verdienen wollen. Also eine Selbstverständlichkeit.

    Übrigens habt ihr mir immer noch nicht erklärt wie es kommt, dass ein langjähriger Modder und TES Kenner wie Rung ebenfalls zu dem Schluss kommt, dass die Drachen HQ von Skyrim innerhalb der TES Welt merkwürdig autark wirkt. Unterstellt ihr ihm auch mangelndes Wissen bezüglich des Lore?
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    Ilayda ist offline Geändert von Ilayda (20.11.2013 um 20:00 Uhr)
  20. #160 Zitieren
    Held Avatar von Corengar
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    Zitat Zitat von helia Beitrag anzeigen
    Wieder so ein Fall, wo du unzulässig schlussfolgerst. Daraus das ein Drache das Wappen des Kaiserreichs ist kannst du nicht schlussfolgern, dass es diesen Drachen auch gibt.
    Naja... urteile doch selbst:
    http://almanach.scharesoft.de/wiki/Nafalilargus

    Ups, na sowas aber auch, ne?
    Zitat Zitat von helia Beitrag anzeigen
    Der springende Punkt ist nicht ob sie Bestandteil des Lore waren, der springende Punkt ist welche Bedeutung sie bisher in diesem Lore hatten.
    Sie hatten schon immer eine Bedeutung in der Lore, siehe Kaiserreich oder Akatosh, ist doch egal wie groß die Bedeutung war.
    Außerdem bist du derjenige der Behauptet hat das es Drachen vorher in keinster Art und Weise gegeben hat.
    Zitat Zitat von helia Beitrag anzeigen
    Wie scheinbar schon oft geschehen, wenn ich so ein wenig in den Threads stöbere.
    Keks?

    Ich habe dich nicht als dumm bezeichnet. Ich habe lediglich gefragt ob den Begriff kennst. Immerhin stellst du dich bei dem dir Erklärten recht blutarm an. Sorry.
    Corengar ist offline Geändert von Corengar (20.11.2013 um 20:14 Uhr)
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