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  1. #61 Zitieren
    Legende Avatar von Madhur
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    Zwei sehr schöne Posts, wenn auch etwas anstrengend zu lesen.

    Madhur ist offline
  2. #62 Zitieren
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    Zitat Zitat von Madhur Beitrag anzeigen
    Zwei sehr schöne Posts, wenn auch etwas anstrengend zu lesen.


    Joooaaah Danke ist auch eben mit langer Mühe hingetippselt worden und sogar das blosse durchlesen (z.B auf Rechtschreibfehler-Suche ^^ ) kann da schon anstrengend werden. x)



    mfg
    Rinnegan ist offline
  3. #63 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von The Soulcollector
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    Die Dunkelelfen wohnen ja nicht erstseit ein paar Wochen in Windhelm. Der Ausbruch des Roten Berges und der Sieg der Argonier liegt ja schon über 150 Jahr zurück. Seitdem wohnen schon Dunkelelfen in Windhelm und sie sind niemals aus dem grauen Bezirk rausgekommen, weil sie nicht durften. Selbst wenn jemand die Mittel hätte sich ein besseres Haus in der Stadt zu kaufen, durfte er/sie das nicht. Seit 150 Jahren leben die Dunkelelfen in diesem Ghetto. Das würde ich dann schon systematische Unterdrückung nennen. So wie sich das für mich darstellt, würde ich die Herrschaft des Kaiserreiches brechen, um eine andere Monarchie zur Macht zu verhelfen, die Teile der eigenen Bevölkerung benachteiligt/unterdrückt.
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    The Soulcollector ist offline
  4. #64 Zitieren
    Legende Avatar von Madhur
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    Zitat Zitat von The Soulcollector Beitrag anzeigen
    Die Dunkelelfen wohnen ja nicht erstseit ein paar Wochen in Windhelm. Der Ausbruch des Roten Berges und der Sieg der Argonier liegt ja schon über 150 Jahr zurück. Seitdem wohnen schon Dunkelelfen in Windhelm und sie sind niemals aus dem grauen Bezirk rausgekommen, weil sie nicht durften. Selbst wenn jemand die Mittel hätte sich ein besseres Haus in der Stadt zu kaufen, durfte er/sie das nicht. Seit 150 Jahren leben die Dunkelelfen in diesem Ghetto. Das würde ich dann schon systematische Unterdrückung nennen. So wie sich das für mich darstellt, würde ich die Herrschaft des Kaiserreiches brechen, um eine andere Monarchie zur Macht zu verhelfen, die Teile der eigenen Bevölkerung benachteiligt/unterdrückt.
    Abgesehen davon, dass ich die Meinung über die "Unterdrückung" der Dunkelelfen nicht teile (die Angelegenheit wurde sehr ausführlich diskutiert und ich glaube nicht, dass wir uns da einigen können): das Kaiserreich lässt zu, dass die Thalmor wahllos Bürger töten, entführen und foltern. Das ist so viel schlimmer als eine eventuelle Benachteiligung (die sich übrigens in keinster Weise in Gewalt geäußert hat) einer kleinen Bevölkerungsgruppe...
    Madhur ist offline
  5. #65 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von The Soulcollector
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    das Kaiserreich lässt zu, dass die Thalmor wahllos Bürger töten, entführen und foltern. Das ist so viel schlimmer als eine eventuelle Benachteiligung (die sich übrigens in keinster Weise in Gewalt geäußert hat) einer kleinen Bevölkerungsgruppe...
    1. Die Thalmot suchen töten nicht wahllos. Sie suchen Anhänger von Talos.
    2. Es ist also ok, wenn die verfolgte Gruppe klein und unbedeutend ist? Und Gewalt wurde den Dunkelelfen durchaus angeroht ("Heute Nacht geh ich mal in den grauen Bezirk und ...").

    Die Thalmor sind sicher keine Engel, aber man sollte sich doch davon verabschieden, dass die Sturmmäntel die braven weißen Ritter sind, die das Böse aus der Welt schaffen wollen. Die verfolgen auch nur ihre eigenen Interessen.
    Außerdem sollte man immer noch zwischen Thalmor und Kaiserreich trennen.
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    The Soulcollector ist offline
  6. #66 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von RoWar
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    Ich würde nicht einmal zwangsläufig behaupten, dass das Kaiserreich grundsätzlich im Unrecht ist. Schon allein der Punkt mit der Todesstrafe, die gab es vorher auch immer, die Möglichkeit der Straftaten wurde nur etwas erweitert.
    Bevor ich akzeptiere, das das Kaiserreich die Thalmor unterstützt, möchte ich einige Details loswerden, die man im Zuge des Bürgerkriegs auf kaiserlicher Seite erfährt:
    - Die Kaiserlichen unterstützen nicht unbedingt die Thalmor in ihrer Verfolgung, so ist zB Legat Rikke offensichtlich eine Talos-Gläubige was General Tullius "offiziell" gar nicht weiß
    - Zum Anderen wird angedeutet, dass es trotz des Sieges gegen Ulfric bald zum einem neuen Krieg kommen wird. Natürlich gegen die Thalmor, warum auch nicht.

    Als letztes möchte ich noch erwähnen, dass es unsinnig ist, für eine "Unabhängigkeit" Himmelsrands vom Kaiserreich zu kämpfen, weil es de facto noch nie vom Kaiserreich besetzt war. Es war schon immer ein Teil des Kaiserreiches und die kaiserliche Armee wird gerade deshalb auch größtenteils von Nords gestellt.
    Besetzt ist Himmelsrand höchstens, wie der Rest des Reiches, von den Thalmor, die sollte man eher bekämpfen. Ich stelle es mir ehrlich gesagt sehr lustig vor, wie sich ein geeintes Himmelsrand alleine gegen den Aldmeri-Bund stellt, wenn der dann zweifellos wiederkommt.
    "Lasst mich euch die Macht von Talos Sturmkrone zeigen, der aus dem Norden kommt, wo mein Atem der lange Winter ist!"
    RoWar ist offline
  7. #67 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Malavon
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    Zitat Zitat von RoWar Beitrag anzeigen
    Ich würde nicht einmal zwangsläufig behaupten, dass das Kaiserreich grundsätzlich im Unrecht ist. Schon allein der Punkt mit der Todesstrafe, die gab es vorher auch immer, die Möglichkeit der Straftaten wurde nur etwas erweitert.
    Bevor ich akzeptiere, das das Kaiserreich die Thalmor unterstützt, möchte ich einige Details loswerden, die man im Zuge des Bürgerkriegs auf kaiserlicher Seite erfährt:
    - Die Kaiserlichen unterstützen nicht unbedingt die Thalmor in ihrer Verfolgung, so ist zB Legat Rikke offensichtlich eine Talos-Gläubige was General Tullius "offiziell" gar nicht weiß
    - Zum Anderen wird angedeutet, dass es trotz des Sieges gegen Ulfric bald zum einem neuen Krieg kommen wird. Natürlich gegen die Thalmor, warum auch nicht.

    Als letztes möchte ich noch erwähnen, dass es unsinnig ist, für eine "Unabhängigkeit" Himmelsrands vom Kaiserreich zu kämpfen, weil es de facto noch nie vom Kaiserreich besetzt war. Es war schon immer ein Teil des Kaiserreiches und die kaiserliche Armee wird gerade deshalb auch größtenteils von Nords gestellt.
    Besetzt ist Himmelsrand höchstens, wie der Rest des Reiches, von den Thalmor, die sollte man eher bekämpfen. Ich stelle es mir ehrlich gesagt sehr lustig vor, wie sich ein geeintes Himmelsrand alleine gegen den Aldmeri-Bund stellt, wenn der dann zweifellos wiederkommt.
    Diese Frage stelle ich mir auch schon die ganze Zeit. Nicht nur, dass die Sturmmäntel gar keine Diplomatie versuchen, sie verdrängen auch ganz den Gedanken an das "Danach".

    Nehmen wir an die Sturmmäntel erreichen ihr Ziel, die kaiserlichen Legionen sind geschlagen, Himmelsrand "frei" vom Joch des Imperiums. Was jetzt?
    Glauben hier wirklich einige, dass sich Himmelrand alleine gengen den Aldmeri-Bund stellen kann? Obwohl das gesamte Kaiserreich gerade einmal ein "Unentschieden" erreichen konnte?

    Oder Anders herum:

    Das Kaiserreichschwächt sich durch die Freilassungs Himmelrands selbst, damit auch Himmelrand selbst. Denn ist er der Rest von Tamriel besiegt, hören die Thalmor sicher nicht auf und lassen Himmelrand in Frieden.

    Malavon
    ...and the earth was without form and void...
    Malavon ist offline
  8. #68 Zitieren
    Legende Avatar von Madhur
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    Zitat Zitat von RoWar Beitrag anzeigen
    Ich würde nicht einmal zwangsläufig behaupten, dass das Kaiserreich grundsätzlich im Unrecht ist. Schon allein der Punkt mit der Todesstrafe, die gab es vorher auch immer, die Möglichkeit der Straftaten wurde nur etwas erweitert.


    Die Todesstrafe gab es im Kaiserreich (im deutschen) auch schon, nach 1933 wurde die Liste der Straftaten nur etwas erweitert.
    Madhur ist offline
  9. #69 Zitieren
    Deus Avatar von Manwe
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    Zitat Zitat von The Soulcollector Beitrag anzeigen
    1. Die Thalmot suchen töten nicht wahllos. Sie suchen Anhänger von Talos.
    2. Es ist also ok, wenn die verfolgte Gruppe klein und unbedeutend ist? Und Gewalt wurde den Dunkelelfen durchaus angeroht ("Heute Nacht geh ich mal in den grauen Bezirk und ...").

    Die Thalmor sind sicher keine Engel, aber man sollte sich doch davon verabschieden, dass die Sturmmäntel die braven weißen Ritter sind, die das Böse aus der Welt schaffen wollen. Die verfolgen auch nur ihre eigenen Interessen.
    Außerdem sollte man immer noch zwischen Thalmor und Kaiserreich trennen.
    1. Ja, sie sind einzig und allein nach Himmelsrand gekommen, um die bösen Talosanbeter zu vernichten, nicht weil sie die Welt beherrschen wollen oder so. Das Verbot des Taloskultes sollte auf einen Bürrgerkrieg zwischen den Menschen von Himmelsrand hinauszielen. Das erklärt doch der gute Tullius sogar.

    2. Es geht nicht darum, dass die Gruppe klein ist, sondern, dass ihnen kein Leid angetan wird und sie in Himmelsrand mit offenen Armen empfangen wurden. Warum die Dunmer in Windhelm einen gerineren Stellenwert haben, als die komplett integrierten Dunmer in zum Beispiel Rifton, ist ja bereits erklärt worden. Sie sind größtenteils selbst Schuld.

    Einige rassistische Bürger der Stadt haben absolut gar nichts mit dem Gedanken der Sturmmäntel zu tun und es erscheint mir nur insofern logisch, dass einige auf solche Ideen kommen, weil Bethesda genau das bewirken wollte. Erster Eindruck von Windhelm = Rassisten. Der Eindruck lässt sich sehr leicht relativieren, genau darauf wollte Beth raus. Deswegen finde ich den Bürgerkrieg schon ganz gut durchdacht. Alle Vor- und Nachteile beider Fraktionen kann man sich selbst irgendwie so hinbiegen, dass es gar nichts gutes oder schlechtes mehr ist. Das was man darüber hinaus leider nicht tun kann, ist an Veränderungen mitzuwirken. Man kann schlechte Seiten einer Fraktion anhand von Quellen im Spiel relativieren (wobei man ebenso gut das gegenteilig argumentieren kann), jedoch kann man nicht zu Verbesserungen beitragen, was ich mir sehr gewünscht hätte. So ist es eine Art Alibilösung, damit man perfekt hin und her argumentieren kann, wenn man sich denn damit beschäftigen will.

    Die Thalmor sind sicher keine Engel, aber man sollte sich doch davon verabschieden, dass die Sturmmäntel die braven weißen Ritter sind, die das Böse aus der Welt schaffen wollen. Die verfolgen auch nur ihre eigenen Interessen.
    Die Thalmor sind das Böse, das ist unbestreitbar. Kaiserliche und Sturmmäntel stecken in einer aussichtslosen Situation, solange sie sich nicht verbünden und gemeinsam gegen die Thalmor vorgehen. Btw haben die Rothwardonen die Thalmor aus Hammerfell vertreiben können (Die besten Krieger Tamriels, steht sogar in der Charaktererstellung.) und schützen somit die Bretonen, mit denen sie sich in der Vergangenheit nicht immer allzu prächtig verstanden haben. Das ist ein gutes Beispiel, wie man durch Zusammenhalt etwas erreichen kann. Im Grunde stehen Cyrodiil und Himmelsrand auf der gleichen Seite, nur sollten sie aufhören, sich zu bekriegen. Diese Möglichkeit gibt es in Skyrim aber noch nicht, was für mich ein Kritikpunkt ist. Man kann ja schließlich sonst die ganze Welt retten.

    Das Kaiserreich tut nichts und unterwirft sich aus Angst den Befehlen der Thalmor, die Sturmmäntel reagieren darauf und lehnen sich gegen die Thalmor auf. Das ist der mindestens seit Bloodmoon bekannte Hochmut der stolzen Nord. Tullius und das Kaiserreich haben das erkannt, gehen aber trotzdem auf die Kriegserklärung ein und bekämpfen ihre eigenen Verbündeten, anstatt sich zusammen zu tun und gemeinsam gegen den Feind zu kämpfen. Klar, das ist viel schwerer, als es sich anhört, wie gesagt, beide Parteien stecken in einem ziemlichen Dilemma, egal welche Seite den Bürgerkrieg gewinnt. Genau deswegen gibt es auch keine großen Probleme mit der Lore, außer dass zukünftig nicht erwähnt wird, wer den Bürgerkrige im Jahre 201 gewonnen hat. Denn dadurch wird absolut keine Veränderung entstehen: Die Position der Menschen Tamriels wird gegen den gemeinsamen Feind geschwächt.

    Für Skyrim hat Bethesda versucht, beide Bürgerkriegsparteien komplett ausgeglichen zu gestalten, für jedes Proargument gibt es ein Gegenargument. Deswegen lässt sich ewig darüber diskutieren, wer nun Schuld an dieser Situation trägt und letztendlich ist es (von Beth) nicht beabsichtigt, dass die Spieler darauf eine allgemein gültige Lösung finden sollen. Dafür wurden die Beweise für oder gegen eine Seite nämlich offen gelassen (Wie im Beispiel der Rothwardonenquest).

    Schwachsinnig darüber zu diskutieren, finde ich es trotzdem nicht, denn genau das wollte Beth ja erreichen und dafür sind wir ja hier im Diskussionsforum. Jeder soll seine eigene Meinung dazu haben und sich wie gesagt alles zurechtbiegen können. Und so kann auch jeder seine Meinung hier vertreten und argumentieren, und andere werden dagegen argumentieren können. Nur sollte man diese Sachen wie in so vielen anderen Themen im Forum niemals als Tatsache darstellen. Ich finde die Diskussion wirklich interessant, ich denke das sollte eine der Allgemeinaussagen meines Posts sein.
    Manwe ist offline Geändert von Manwe (08.12.2011 um 18:50 Uhr) Grund: Ein Rechtschreibfehler^^
  10. #70 Zitieren
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    Rinnegan hat tief in die Materie gegriffen und der Seelenstein war immer noch Weiß und klar. Genau so ist es und die ganzen hässlichen Aspekte der THALMOR und des Kaiserreiches geschildert.
    Das Beispiel ist übrigens von mir, mit dem großen und übermächtigen Mobber names "Thalmor", der den unterlegenen Mitschüler "Kaiserreich" auf den noch schwächeren Mitschüler "Nord" alias "Himmelsrand" hetzt und ihn nur nicht verstümmelt und foltert, wenn er ihm hilft andere zu unterdrücken.

    Und ich verachte solche Feiglinge zutiefst, die lieber freiwillig zusammen mit den Wölfen heulen um nicht von ihnen angegriffen zu werden und ihnen helfen die anderen Schafe die auch nur ihre Ruhe wollen, zu peinigen und zu töten.
    Und dadurch wird die ganze, unverzeihliche Verachtung erst möglich und richtig organisiert!!


    Vor allem das Kaiserreich ist HALTLOS unterwegs! Ihre ganzen Argumente, an den Haaren herbei gezogener Mist, der einfach nicht stimmt und die billigste Ausrede aller Zeiten ist. Da kriech ich doch lieber allen Deadrafürsten hinten rein, als mir die Lügen des Kaiserreiches anzuhören.

    " Wir bringen die Kultur und die Sicherheit und die Stabilität, für alle Ewigkeit - Amen. "
    So ein MÜLL! Diese Idioten (!) die interessieren sich nicht für die Rechte des Einzelnen, die interessieren sich nicht für die Leute welche sie in Selbstherrlichkeit sogar beschließen hinzurichten ohne Beweise für irgendeine Art von Vergehen oder weiteres.

    Und OH DUMM GELAUFEN, was?
    Eine Person die sie hinrichten wollten, war rein zufällig die EINZIGE Person gewesen, welche die ganze Welt hätten retten können! DAS DRACHENBLUT.
    Achsooo... es ist also die Rettung und Erhaltung von Kultur, die ganze Welt untergehen zu lassen indem man ihr die eine Chance auf Rettung nimmt.

    Die Kaiserlichen sind nichts - weiter - als - willkürliche - Mörder - und - selbsternannte - Bestimmer - und - dazu - noch - Feiglinge - die - sich - nicht - trauen - bis - zum - Ende - gegen - ihren - Erzfeind - anzutreten - der - alles - in - ihnen - verachtet - was - sie - zu - dem - macht - was - sie - sind...
    ... und der diesem Erzfeind auch noch hilft, all jene zu beleidigen, zu entehren, zu verletzen und ihr Leben zu ruinieren, die genau so sind wie sie selbst.


    Mit Freuden werde ich jeden von diesen invasierenden Aggressoren aus Himmelsrand heraus prügeln oder in Stücke hacken und seine Überreste dazu benutzen den Boden nährreicher zu machen der mein Heimatland ziert.

    Talos ist mir egal. Aber Himmelsrand bleibt Himmelsrand.
    Und ICH bestimme was in MEINEM Kopf vor sich geht und woran ich glaube!
    DunkleMaterie ist offline
  11. #71 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von The Soulcollector
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    Warum die Dunmer in Windhelm einen gerineren Stellenwert haben, als die komplett integrierten Dunmer in zum Beispiel Rifton, ist ja bereits erklärt worden. Sie sind größtenteils selbst Schuld.
    Selbst Schuld? Woran? Dass in ihrem Heimatland der Vulkan ausgebrochen ist und sie infolge dessen den Krieg gegen die Argonier verloren haben?
    Oder daran, dass es ihnen nicht erlaubt ist Häuser in anderen Bezirken zu kaufen?
    Oder daran, dass Verbrechen gegen die Dunmer nicht verfolgt werden?


    Mit Freuden werde ich jeden von diesen invasierenden Aggressoren aus Himmelsrand heraus prügeln....
    Wann hat das Kaiserreich denn eine Invasion gegen Himmelsrand gestartet? Himmelsrand IST das Kaiserreich. Seit der Gründung war Himmelsrand schon immer ein Teil des Reiches bzw. stellte sogar den Kaiser und den größten Teil der Armee.
    Man könnte ja genauso gut behaupten, das Rheinland wäre von Deutschland besetzt.
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    The Soulcollector ist offline
  12. #72 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Anduril
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    Zitat Zitat von DunkleMaterie Beitrag anzeigen
    Und OH DUMM GELAUFEN, was?
    Eine Person die sie hinrichten wollten, war rein zufällig die EINZIGE Person gewesen, welche die ganze Welt hätten retten können! DAS DRACHENBLUT.
    Achsooo... es ist also die Rettung und Erhaltung von Kultur, die ganze Welt untergehen zu lassen indem man ihr die eine Chance auf Rettung nimmt.
    Das Kaiserreich und selbst die Sturmmäntel wussten zu dieser Zeit noch nichts vom Drachenbut, obwohl sie sicher seine Legende kennen.

    Zitat Zitat von DunkleMaterie Beitrag anzeigen
    Und ich verachte solche Feiglinge zutiefst, die lieber freiwillig zusammen mit den Wölfen heulen um nicht von ihnen angegriffen zu werden und ihnen helfen die anderen Schafe die auch nur ihre Ruhe wollen, zu peinigen und zu töten.
    Und dadurch wird die ganze, unverzeihliche Verachtung erst möglich und richtig organisiert!!
    Hier sage ich, dass die Thalmor durch das "Weissgoldkonkordat" einen enormen Druck auf das Kaiserreich ausüben, nur damit sie in ganz Cyrodiil ihre bösen Talosanhänger jagen können.

    Zudem finde ich es auch blöd, dass das Kaiserreich direkt am Anfang in ein schlechtes Licht gerückt wird, da sie ja das Drachenblut enthaupten wollen. Aber irgendeiner musste ja diese Position einnehmen. Obwohl ich vermute, dass der Hinterhalt von den Thalmor geplant war. Und da das Drachenblut ja dann schon mal gefangen war, kann man es ja gleich mit den anderen umbringen, damit es sich nicht gegen das Kaiserreich auflehnt. Ich schätze, dass die Sturmmäntel hier das selbe getan hätten.
    Anduril ist offline Geändert von Anduril (08.12.2011 um 19:19 Uhr)
  13. #73 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Tob94
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    Zitat Zitat von DunkleMaterie Beitrag anzeigen
    Und ICH bestimme was in MEINEM Kopf vor sich geht und woran ich glaube!
    Hm, das ist eigentlich auch mal ein interessanter Diskussionspunkt: Talos. Möchte nochmal auf meine Frage zurückkommen:
    Meint ihr, Ulfric würde in Talos' Fußstapfen treten und wieder ganz Tamriel knechten oder würde er in Himmelsrand bleiben und die anderen Länder in Ruhe lassen. Er will ja Unabhängigkeit und Freiheit, also ist das so zu verstehen, dass er ein autarkes Reich, wie die Schweiz es ist, wünscht, oder seht ihr das anders?
    Dieser Talos-Glaube bereitet mir ein wenig Sorge, da ich Tiber Septim einfach nur verachte.
    Tob94 ist offline
  14. #74 Zitieren
    Deus Avatar von Manwe
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    Zitat Zitat von Tob94 Beitrag anzeigen
    Hm, das ist eigentlich auch mal ein interessanter Diskussionspunkt: Talos. Möchte nochmal auf meine Frage zurückkommen:
    Meint ihr, Ulfric würde in Talos' Fußstapfen treten und wieder ganz Tamriel knechten oder würde er in Himmelsrand bleiben und die anderen Länder in Ruhe lassen. Er will ja Unabhängigkeit und Freiheit, also ist das so zu verstehen, dass er ein autarkes Reich, wie die Schweiz es ist, wünscht, oder seht ihr das anders?
    Dieser Talos-Glaube bereitet mir ein wenig Sorge, da ich Tiber Septim einfach nur verachte.
    Selbst wenn er es wollte...Himmelsrand könnte gegen keinen Teil des Reiches bestehen, vor allem, weil Cyrodiil durch die Thalmor geschützt wird. Vermutlich wird Ulfric erst einmal genug damit zu tun haben, Himmelsrand vor den Thalmor zu schützen. Falls er größenwahnsinnig ist, wird ihn das nur in den Tod führen und die Macht der Thalmor weiter stärken.
    Manwe ist offline
  15. #75 Zitieren
    Abenteurer
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    Zunächst einmal: Ich lese hier schon seit Seite 1 mit und muss sagen: Ist ne echt interessante Diskussion geworden. Immer wieder schön, wenn Spielinhalte zu so etwas anregen. Auch wenn die Diskussion mir die Entscheidung, welcher Seite ich mich anschließen soll, nicht grade erleichtert. :P

    Im Großen und Ganzen muss ich auch sagen, dass Rinnegan einige sehr gute (allerdings hin und wieder schwieriger verständliche) Posts hingelegt hat. Allerdings hab ich hier teilweise Probleme mit einigen Behauptungen, die hier getätigt werden.
    Vergleiche mit realen Entwicklungen und Ereignissen sind okay, allerdings finde ich, dass man schon darauf achten sollte, dass man nicht einfach nur irgendwelche Aussagen in den Raum schmeisst, ohne diese zu belegen. Damit meine ich nicht, dass jetzt hier jeder seine Posts mit Quellenverweisen und Links zu irgendwelchen Seiten vollhaut, aber zwischendurch fänd ich das doch mal ganz nett. Als Beispiel drei Aussagen von Rinnegan, die mir sofort ins Auge gestochen sind:

    Das Kaiserreich erinnert mich an China oder das alte, römische Reich.
    Ein paar Knilche, die bestenfalls eine einzelne Volksgruppe unter vielen darstellen, meinen überheblich, sich über andere zu etwas höherem aufschwingen zu können und dem Rest sagen zu können, wie sie zu leben und zu denken haben.
    Ob man hier eine Parallele zu China sehen kann? Keine Ahnung. China interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Allerdings hinkt der Vergleich mit dem römischen Reich gewaltig. Es ist richtig, dass sich die Römer als etwas höheres gesehen haben. Das beweist bspw. die Übernahme des griechischen Wortes "Barbaroi" als Bezeichnung für alle, die nicht die eigene Kultur leben. Fakt ist allerdings auch, dass die Römer nicht einfach hergegangen sind und anderen Kulturen ihren Stempel aufgedrückt haben. Man hat sie versucht einzugliedern, was in großen Teilen relativ ruhig von Statten ging, weil die eroberten Kulturen die Vorteile der röm. Kultur gesehen haben. Das ist im Endeffekt auch das Erfolgsprinzip (zusammen mit dem pax romana) der Römer: Man erobert die Gebiete nicht einfach, sondern integriert sie und zeigt ihnen der Vorteile der eigenen Kultur. Dabei übernimmt man auch immer wieder Teile anderer Kulturen, die man für "gut" hält. So geschehen bei den Griechen. Nicht nur, dass die griechischen und römischen Götter im Grunde genommen ein und dieselben waren, auch die Rhetorik und die Philosophie hat man von diesen übernommen.
    Dazu kommt, dass sich bis ins 2. Jhdt. nach Christus die meisten Provinzen mehr oder weniger selbst verwaltet haben und das auch im Sinne der Römer war, solange diese ihre Steuern bezahlt haben.
    Mit anderen Methoden hätte das römische Reich auch niemals so lange Bestand haben können. Was es ihnen gebracht hat, von ihren ursprünglichen Methoden abzurücken und stattdessen auf Integration zu verzichten, sowie ein Beamtensystem aufzubauen, hat die Geschichte gezeigt: Ihren Untergang. Neben der militärischen Schwäche und Dekadenz hatte der auch ganz konkrete Gründe in der Verwaltung.

    Das Kaiserreich von TES hat soweit ich weiss aber durchaus den von dir, Rinnegan, beschriebenen Charakter: Ein paar Knilche, die anderen ihren Stempel aufdrücken.


    Ich muss noch immer widersprechen - die Nazi's hatten nur durch Betrug überhaupt erst eine Mehrheit bekommen.

    Viele Menschen haben sie gegen Machtergreifung von Hitler ja nur deswegen gewählt gehabt, weil sie bereits fürchteten, was man mit ihnen anstellt, wenn sie es nicht tun...
    Im Großen und Ganzen soweit richtig, aber sehr unvollständig. Der "braune Terror" in Form der SA war allgegenwärtig und die sog. "Machtergreifung" 1933 war auch alles ander als sauber. Jedoch hatten viele Deutsche ein weit größeres Motiv, die Nazis zu unterstützen, als schlichte Angst: Auf der einen Seite der materielle Aufstieg. Den meisten Menschen ging es nach dem großen Crash und der Weltwirtschaftskrise noch schlechter als es unter den Knebelbedingungen des Versailler Vertrags ohnehin der Fall. Hitler hat ihnen Arbeit versprochen - und gegeben. Gut. Er hat Autobahnen bauen lassen, über die Deutsche Panzer gen West und Ost rollen sollten. Und ein Großteil der jungen Männer ist zur Wehrmacht gegangen/geschickt worden. Aber was für die meisten Menschen zählte war, dass es ihnen wieder besser ging. Und das war definitiv der Fall.
    Auch hat Hitler versprochen, Deutschland vom Versailler Vertrag "zu befreien und wieder zu alter Größe zu führen". Auch das ist nicht außer Acht zu lassen: Nationaler Stolz war noch immer verhanden, der allerdings tief gekränkt worden ist, weil man sich in weiten Teilen der Bevölkerung durch den Versailler Vertrag erniedrigt vorkam. Hohe Reparationszahlungen, die Besetzung des Rheinlandes und die Beschränkung der Reichswehr auf lediglich 20.000 (? Bin mir da nicht so sicher, muss ich glatt nochmal nachschauen) Mann, sowie das damit einhergehende Verbot von modernen Kriegsmitteln wie Panzern etc. Auch das hat Hitler "rückgängig" gemacht.
    Ich will damit nicht sagen, dass ich das Ganze gut heisse. Gott bewahre. Worauf ich hinaus will/wollte ist, dass man die Machtergreifung der Nazis nicht auf einen Punkt herunterbrechen kann. Denn auch das ist eine Art der Verfälschung von historischen Tatsachen.

    Sturmmäntel = Radikalisierte Linke, die militant geworden sind.
    Die Sturmmäntel sind definitiv keine Linken. Nichtmal nach Maßstäben des 19. Jhdts. Sie sind in erster Linie Nationalisten, denn sie wollen die Freiheit der eigenen Nation, die Einigkeit der eigenen Nation (die zum Zeitpunkt, an dem der Dovahkiin in Himmelsrand auf den Plan tritt nicht gegeben ist, da Teile des Landes von kaiserlichen/kaisertreuen Truppen besetzt sind) und sie haben ein klares Feindbild (welches in einigen Definitionen des Nationalismus, wie von bspw. von Ernst Moritz Arndt, als Grundbedingung gilt): Die Thalmor im Besonderen und das Kaiserreich im Allgemeinen.
    Daneben lassen sie sich politisch Rechts einordnen, weil sie schlicht und ergreifend die Monarchie aufrechterhalten wollen Nach heutigen Maßstäben wären sie nur dann (extrem) Links, wenn sie Systeme wie den Kommunismus oder Sozialismus einführen wollen oder gemäßigt Links (wie die Linke zum Beispiel), wenn sie die Demokratie "sozialer gestalten wollen. Was auch immer das heissen mag. Nach Maßstäben des 19. Jhdts. sind sie links, oder besser gesagt liberal, wenn sie auch die unteren Bevölkerungsschichten politisch mit einbeziehen wollen.
    Genug geklugscheißert. *gg*

    Quellen hab ich natürlich auch: In den meisten Fällen von meinem LK-Lehrer selbst aufgesetzte Texte, die natürlich ihrerseits wieder auf Fachliteratur beruhen. Hab nur keinen derartigen Text zur Hand im Moment. Reich ich aber gern nach, falls verlangt.

    Ich merke grade, dass mein Text doch arg ins OT gegangen, deswegen noch kurz was abschließendes und dann mal was zum Thema. Worauf ich einfach raus wollte, ist, dass wenn wir uns schon mit historischen Fakten zumüllen, diese auch gesichert sein sollten. Zum großen Teil sind das hier nämlich auch einfach nur Behauptungen (meine Aussagen bis jetzt genau genommen auch noch. Ich habe ja keine konkrete Quelle nennen können), die häufig einfach unvollständig sind. Vllt. läuft es dann ein wenig aus dem Ruder, aber wenn ich mit historischen Ereignissen diskutiere, bin ich zwangsläufig gewzungen, diese vollständig aufzuzeigen. Sonst kann ich es auch lassen.

    Nun zum Thema. Ich habe (wie Eingangs erwähnt) doch große Entscheidungsschwierigkeiten, welcher Seite ich mich anschließen. Eben weil alle beteiligten Parteien irgendwie gut und gleichzeitig böse. Die Thalmor mal aussen vorgelassen. Das Kaiserreich war so schwach und hat sich einen Frieden aufdiktieren lassen. Natürlich ist es gezwungen, diesen umzusetzen. Zumindest solange, bis es sich wieder berappelt hat. Die Sturmmäntel dagegen haben neben ihrem Rassisten-Problem, auch ein diplomatisches Problem.
    Wenn ich das in-Game richtig verstanden habe, sind sie an diesem Konflikt Schuld. Statt EINMAL klein bei zu geben und Talos eben nur noch heimlich anzubeten (was ja gedultet wird), schreien sie sofort auf und starten ihre Protestaktion. Das ruft nicht nur das Kaiserreich auf den Plan, sondern auch die Thalmor. Denn diese wären nicht in Himmelsrand unterwegs, würden die Nord sich nicht öffentlich weigern, dem Weisslaufkonkordat zuzustimmen. Zumindest hab ich das so verstanden. Kann natürlich auch falsch.
    Daneben ist der Punkt "Was passiert nach dem erfolgreichen Aufstand?" auch nicht außer Acht zu lassen. Genau genommen besteht das Kaiserreich nur noch aus Cyrodiil und Himmelsrand. Spaltet sich Himmelsrand jetzt ab, verliert das Kaiserreich einen Großteil seiner Soldaten und wird überrannt. Warum sollten die Thalmor das Kaiserreich dann noch vor sich hinsiechen lassen? Aber mit Himmelsrand wird das Gleiche passieren: Das aufgrund des Aufstandes und des großen Krieges noch immer gebeutelte Land dürfte auch nach Ulfrics Machtübernahme noch sehr ungeordnet und geschwächt sein. Zudem steht es quasi allein auf weiter Flur. Die Thalmor werden alles tun, aber bestimmt nicht vor Himmelsrand halt machen. Zumal noch immer Mitglieder der Klingen dort zu finden sind.
    Deshalb finde ich es ein wenig kurzsichtig, bedingungslos die Sturmmäntel zu unterstützen. Aber für meinen Nord ist es als Talos-Anhänger auch nicht allzu leicht, eben jenes System zu unterstützen, das seinen wichtigsten Gott verboten hat.

    Grüße.
    MoPpIn ist offline
  16. #76 Zitieren
    Mythos
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    Zitat Zitat von RoWar Beitrag anzeigen
    Als letztes möchte ich noch erwähnen, dass es unsinnig ist, für eine "Unabhängigkeit" Himmelsrands vom Kaiserreich zu kämpfen, weil es de facto noch nie vom Kaiserreich besetzt war. Es war schon immer ein Teil des Kaiserreiches und die kaiserliche Armee wird gerade deshalb auch größtenteils von Nords gestellt.
    Besetzt ist Himmelsrand höchstens, wie der Rest des Reiches, von den Thalmor, die sollte man eher bekämpfen. Ich stelle es mir ehrlich gesagt sehr lustig vor, wie sich ein geeintes Himmelsrand alleine gegen den Aldmeri-Bund stellt, wenn der dann zweifellos wiederkommt.
    Das ist eine nicht sehr schlüssige Argumentation, welche höhere Legitmation hätten die Kaiserlichen als die Thalmor über Tamriel zu herrschen? Ich sehe da gar vom prinzipielen keinen Unterschied, bis darauf das die Thalmor eine radikale Gruppierung sind.
    Und überhaupt welche Legitimation - denn darum dreht sich herrschen nunmal - hat das Mede Reich über Himmelsrand zu herrschen, keine die wurde mit dem Ende der Septimdynastie und dem Fall des dritten Reiches de facto aufgehoben, so sehe ich das jedenfalls.
    Bizzy ist offline
  17. #77 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von RoWar
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    Zitat Zitat von -Bizzy- Beitrag anzeigen
    Das ist eine nicht sehr schlüssige Argumentation, welche höhere Legitmation hätten die Kaiserlichen als die Thalmor über Tamriel zu herrschen? Ich sehe da gar vom prinzipielen keinen Unterschied, bis darauf das die Thalmor eine radikale Gruppierung sind.
    Und überhaupt welche Legitimation - denn darum dreht sich herrschen nunmal - hat das Mede Reich über Himmelsrand zu herrschen, keine die wurde mit dem Ende der Septimdynastie und dem Fall des dritten Reiches de facto aufgehoben, so sehe ich das jedenfalls.
    Wie es mit dem ersten und zweiten Kaiserreich aussieht, ist nicht Thema, aber Himmelsrand hat sich dem Kaiserreich angeschlossen und sich somit dem Kaiserreich unterstellt. Wie bereits vorher erwähnt ist Himmelsrand das Kaiserreich. Zu behaupten Himmelsrand wäre "besetzt", ist damit schonmal überflüssig. Und damit, dass Himmelsrand aus freien Stücken zum Kaiserreich gehört und, wie auch bereits erwähnt, die Nord immerhin das Kaiserreich eben auch gegrünet haben, verstehe ich nicht wieso man mehr Legitimation benötigt.
    Die Thalmor haben insofern kein Recht, weil sie eine außenstehende Kultur sind, die Himmelrand und das Kaiserreich aus rein ideologischen und desktruktiven Gründen attackiert. Die Dynastie ist kein Argument. Das Reich muss sich als Staat nicht auf eine bestimmte Familie stützen, da können wir auch gleichen Maven Schwarz-Dorn auf den Thron setzen
    Mit dem Ende der Septim-Dynastie stirbt die erste, die geherrscht hat. Und die Regierungsinstitution Ältestenrat wählt einen Nachfolger. Nur weil Martin stirbt nimmt das dem Kaiserreich nicht das Existenzrecht. Außerdem, selbst wenn es so wäre, ist es nach 200 Jahren und mehreren anerkannten Generationen Mede zu spät um darauf noch zu pochen.
    "Lasst mich euch die Macht von Talos Sturmkrone zeigen, der aus dem Norden kommt, wo mein Atem der lange Winter ist!"
    RoWar ist offline
  18. #78 Zitieren
    Deus Avatar von Manwe
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    Zitat Zitat von RoWar Beitrag anzeigen
    Mit dem Ende der Septim-Dynastie stirbt die erste, die geherrscht hat. Und die Regierungsinstitution Ältestenrat wählt einen Nachfolger. Nur weil Martin stirbt nimmt das dem Kaiserreich nicht das Existenzrecht. Außerdem, selbst wenn es so wäre, ist es nach 200 Jahren und mehreren anerkannten Generationen Mede zu spät um darauf noch zu pochen.
    Der Ältenstenrat hat niemanden gewählt, das Kaiserreich wurde erobert. Es ist also ein völlig anderes Reich, zu dem die Nord keinerlei Verbindung mehr haben.
    Manwe ist offline
  19. #79 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von RoWar
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    Nach Martins Tod wurde ein neuer Kaiser gewählt.
    171 Jahre später wurde es von den Thalmor besiegt. Erobert wurde es nicht.
    Und nur weil es den Krieg verloren hat heißt das nicht dass der Kaiser innerhalb seines Landes keine Befehlsgewalt mehr hat.
    "Lasst mich euch die Macht von Talos Sturmkrone zeigen, der aus dem Norden kommt, wo mein Atem der lange Winter ist!"
    RoWar ist offline
  20. #80 Zitieren
    Deus Avatar von Manwe
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    Zitat Zitat von RoWar Beitrag anzeigen
    Nach Martins Tod wurde ein neuer Kaiser gewählt.
    171 Jahre später wurde es von den Thalmor besiegt. Erobert wurde es nicht.
    Und nur weil es den Krieg verloren hat heißt das nicht dass der Kaiser innerhalb seines Landes keine Befehlsgewalt mehr hat.
    Keine Ahnung wo du das her hast. Der erste Mede ist in die Kaiserstadt einmarschiert und hat sie erobert. Da wurde niemand gewählt. Kannst es ja bei Scharesoft oder UESP nachlesen, wenn du es nicht glaubst.
    Manwe ist offline
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