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  1. #1 Zitieren
    Ritter Avatar von .rob
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    Jeder der die Questreihe der dunklen Bruderschaft absolviert hat und gern mal etwas los werden möchte,
    zum Beispiel hat euch etwas besonders gefallen, kann es hier tun.

    Was ich gut fand, war der Anfang, wie es begonnen hatte, es war echt gut, vor allem die Astrid, so locker dort auf dem Regal sitzend und mich mit einer Entscheidung konfrontierend. Zu diesem Zeitpunkt überlegte ich mir schon wo die Zuflucht liegen könne, ich dachte vielleicht in Windhelm, die Stadt hat einen tollen Flair, und irgend wo dort könnte sich ja die Zuflucht verbergen.
    Naja, abseits von Falkenheim in einer Höhle liegend ging ich nun dort hin. Astrit begrüßt einen höflich und ich solle ja runter zu den anderen gehen und diese kennenlernen. Ich war gespannt wen ich alles so kennenlernen darf. Nach dem Script von Babette ging jeder seinen eigenen Weg und beachteten einen gar nicht. In Oblivion hatte ich es sehr herzlich in Erinnerung, egal.
    Ich fand es wirklich schade, das die Entwickler es darauf angekommen haben lassen dass der Argonier nun der letzte seiner Art war, die Schattenschuppen scheinen jetzt ausgerottet zu sein?
    Babette fand ich wirklich eine Überraschung, wenn sie nicht wäre, wäre die Zuflucht wirklich lahmer als lahm.
    Die Aufträge waren auch nicht wirklich so super toll und ich wollte eigendlich nicht weiter spielen, aber da ich die Bruderschaft von Oblivion so sehr mochte, wollte ich es mir wenigstens mal anschauen.
    Dann kam Cicero.
    Ich hab den kleinen Mann sofort in mein Herz geschlossen, vor allem auch seiner Synchronisation zum dank. Er hat mir immer wieder ein schmunzeln entlockt.
    Ganz extrem wurde es, als ich ihn dabei belauschte wie er zur Mutter der Nacht sprach und er mich dann erwischte, wie er ausrastete und dann tanzte als man der neue Zuhörer war. Der Typ ist echt einfach nur super freaky xD
    Ich hab Astrid gehasst, die war so machtgierig und wollte so der Chef bleiben von der Zuflucht und hatte ja keine Ahnung die sau. Umso mehr freute ich mich als ich sie ohne zu zögern umlegte. Cicero habe ich am Leben gelassen und war umso mehr überrascht als er später vor der Zuflucht stand, ich hatte mich erst gefreut dann redete er davon mich umzubringen und ich war schockiert, als er sagte es sei nur ein scherz war ich wieder glücklich.

    Im Großen und Ganzen war die dunkle Bruderschaft ein voller Erfolg! Es war wirklich grandios, sehr guter Verlauf und Ende! Es hatte wirklich alles was man wollte. Die haben echt gute Arbeit getan.
    .rob ist offline
  2. #2 Zitieren
    Deus Avatar von Virdo
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    Fand die Questreihe sehr sehr Klasse!
    Ich hab den Irren Cicero umgebracht, wär am Ende ja eh nur im Weg will alleine in Gunst der Mutter der Nacht stehen
    Musste ihn sogar zwei mal umbringen, denn nach dem ersten mal ist er wieder aufgestanden
    Was ich bei dem Angriff der Kaiserlichen etwas seltsam fand war das man Babett erst wieder sah als man aus dem Sarg befreit wurde. So sah man ja nur Nazir, traute sich da Bethesda nicht ein kampfendes "Kind" zu zeigen?

    Die letzten Hauptquest die Ermordung des Kaiser war find ich sehr leicht.
    Wobei ich dazu sagen muss bin durch das Schiff mit dem Unsichtbarkeitszauber durchgehuscht
    Im Großen und ganzen wurde die Bruderschaft wieder aufgebaut und mein Char ist zum treuem Diener Sithis geworden
    [Bild: TESV_2011_11_20_18_15_34_97.jpg]
    Virdo ist offline
  3. #3 Zitieren
    Abenteurer
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    Wenn man je Oblivion gespielt hat und dort die Dunkle Bruderschaft absolviert hat, ist man von Skyrim eigentlich enttäuscht. Natürlich waren einige Features dabei, z.B. Cicero (Ich hab ihn übrigens in meinem neuen Spiel auf der Straße getroffen. ) oder der Anfang mit Astrid.

    Allerdings fand ich die Quests sehr öde. In ein Haus gehen, 2 Vampire, abschlachten, wieder raus. Hm, toll. In Oblivion war das besser gemacht, z.B. den Piratenkapitän töten, das war eine tolle Sache. Auch die Bonis zu bekommen war immer etwas schwieriger (Bruma, Elchgeweih auf den Kopf fallen lassen usw.). In Skyrim ist es einfach nur rein, Messer zücken, raus. Man bekommt oft nichteinmal ein Kopfgeld, wenn auf der Straße einer umfällt, z.B. der Händler in Weißlauf.

    Ergo, Geschichte und Konzept ganz gut, Quests ähneln allerdings meist Dungeon-Säuberungen...

    €dit: Da find ich die Diebesgilde eigentlich weitaus spannender!
    Rhela ist offline
  4. #4 Zitieren
    Ritter
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    Zitat Zitat von Rhela Beitrag anzeigen
    Wenn man je Oblivion gespielt hat und dort die Dunkle Bruderschaft absolviert hat, ist man von Skyrim eigentlich enttäuscht.
    Dito.

    War aber im großen und ganzen doch eine nette Questreihe
    Capio ist offline
  5. #5 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Neunfingerlogen
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    Ich fand die dunkle Bruderschaft im Grunde genauso gut wie in Oblivion. Gut.. im allgemeinen war das Aufsteigen zum Chef bei allen Gilden im vergleich zu oblivion mehr als nur schnell. Aber das ist wohl geschmackssache. Was ich allerdings schade fand.. man erhielt insgesamt schlechtere Belohnungen als bei der Diebesgilde. Klar man bekommt viel asche die aber durch das Einrichten der Basis komplett wieder weg ist.
    Man muss realistisch sein - Neunfinger Logen - Kriegsklingentrillogie

    Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher. - Bertolt Brecht
    Neunfingerlogen ist offline
  6. #6 Zitieren
    Drachentöter Avatar von ElJentzsch
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    Zitat Zitat von Neunfingerlogen Beitrag anzeigen
    Ich fand die dunkle Bruderschaft im Grunde genauso gut wie in Oblivion. Gut.. im allgemeinen war das Aufsteigen zum Chef bei allen Gilden im vergleich zu oblivion mehr als nur schnell. Aber das ist wohl geschmackssache. Was ich allerdings schade fand.. man erhielt insgesamt schlechtere Belohnungen als bei der Diebesgilde. Klar man bekommt viel asche die aber durch das Einrichten der Basis komplett wieder weg ist.
    Am Ende 20.000, das Einrichten kostet 19.000. Also hast du 1.000 nur für dich allein .


    Aber mal ehrlich: 800g für einen 2minuten Random-Auftrag, einen fetzigen Unterschlupf und einen echt geilen Gaul finde ich schon in Ordnung.
    ElJentzsch ist offline
  7. #7 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Jet
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    Mich hat die Questreihe stark enttäuscht. In Oblivion ist die Dunkle Bruderschaft grade durch die echt kreativ ausgefeilten Quests ausm Rahmen gefallen und nun fehlte mir da irgendwie alles: die Motivation, die Kreativität seitens der Quest und das familiäre Flair. Ganz abgesehen davon hab ich schon wieder die Hände überm Kopf zusammengeschlagen als mir recht schnell klar wurde (Offensichtlichkeit ist ein weiterer Minuspunkt) dass wieder ungefähr 90 % aller Beteiligten im Bezug auf die Dunkle Bruderschaft verrecken.

    Was mir fehlte, waren Aufträge á la Baenlin, Valen Dreth oder Käpt'n Tussaud. Die Zuflucht gefiel mir an sich auch nicht wirklich. Aber wie gesagt hat mich am meisten gestört, dass die innovative Art der Quests aus dem Vorgänger nicht übernommen wurde. Schade, ich hab immer gerne einen Assassinen gespielt, und jetzt wo man auch das Kopfgeld nicht mehr abbezahlen kann...nee!

    PS: Der Werwolf-Bruder der Gilde hat denselben Sprecher wie einer der Mechanisten aus Dark Project 2. Ich hab wild überlegt, woher ich die verdammte Stimme kenne, bis es mir bei beim Thief spielen plötzlich aufgefallen ist! Und Cicero's Stimme hört man ebenfalls in DP 2 bei -wen wundert's?- einem irren Psychopathen im Knast, der es das Töten verherrlicht und mit wahnsinnigem Lachen von der "Kunst des Todes" spricht. Krasse Parallelen...
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    Jet ist offline
  8. #8 Zitieren
    Deus Avatar von Virdo
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    Zitat Zitat von ElJentzsch Beitrag anzeigen
    Aber mal ehrlich: 800g für einen 2minuten Random-Auftrag, einen fetzigen Unterschlupf und einen echt geilen Gaul finde ich schon in Ordnung.
    Sind sogar 1000G
    Virdo ist offline
  9. #9 Zitieren
    Diener der Nachtmutter Avatar von TheDarkRuler
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    Eine bombastische Questreihe finde ich. Zwar war das anfängliche gehe nach Ort A und töte Z etwas langweilig, aber die Initiation war ausgesprochen gut inszeniert (und vlt. sogar etwas makaber). Zusätzlich fand ich es super, wie Cicero sich aufgespielt hat. Jedes Spiel braucht seine Verrückten^^

    Und dann noch die große Wendung mit dem Überfall der Kaiserlichen auf die Zuflucht... selten habe ich mich so hintergangen und "schwach" gefühlt. Echt super gemacht
    "I won't run, I will stand and look ahead to what I must do. I must face the fear, I won't let it control me anymore.
    I will use my heart that holds my courage and my bravery to move forward to what I must do."

    TheDarkRuler ist offline
  10. #10 Zitieren
    Lehrling Avatar von Svartuyr
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    Ich bin auch ziemlich enttäuscht von der Dunklen Bruderschaft. Überhaupt kein Vergleich zu den Quests in Oblivion! Sämtliche Charaktere sind oberflächlich ausgestaltet und nervig bis langweilig. Da ist nicht einer bei, den man wirklich ernst nehmen könnte, ausgenommen vlt Gabriella, aber die hat ja kaum eine Rolle gespielt.
    Wenn ich da an Persönlichkeiten wie Vicente Valtieri oder Lucien Lachance denke, die waren wirklich "dunkel" und haben nicht so ein aufgesetztes und halbironisches Geschwafel von sich gegeben. Und zu Cicero: Ich hasse Clowns!

    Ist letztenendes Kritik auf hohem Niveau. Hat mir natürlich trotzdem sehr viel Spaß gemacht, wie das gesamte Spiel.. aber trotzdem schade, da wurde viel verschenkt.
    Svartuyr ist offline
  11. #11 Zitieren
    Sergej Petrow
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    Zitat Zitat von Rhela Beitrag anzeigen
    Allerdings fand ich die Quests sehr öde. In ein Haus gehen, 2 Vampire, abschlachten, wieder raus.
    Der Auftrag lautete einen Vampir töten und der hatte auch einen Namen...
    Wenn man es nicht anders hingekommt, hatte die DB auch nichts dagegen, wenn beide draufgehen. Boni gab es ja nicht.

    Zu Cicero fällt mir nur ein, dass es der Fan weit gebracht hat.
  12. #12 Zitieren
    Deus Avatar von Virdo
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    man musste nichtmal in das Haus hinein gehen habe einfach bis morgens gewartet, dann ist das Ziel alleine Rausgekommen und zuck wars vorbei.
    Virdo ist offline
  13. #13 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Shifty
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    Zitat Zitat von DarkRuler2500 Beitrag anzeigen
    Und dann noch die große Wendung mit dem Überfall der Kaiserlichen auf die Zuflucht... selten habe ich mich so hintergangen und "schwach" gefühlt. Echt super gemacht
    Vor allem dachte ich erst ich sei daran schuld gewesen, weil ich Cicero am leben gelassen hatte, und der uns verpfiffen hätte. Ich hab mich so mies gefühlt. Gut dass es Astrid war. Aber das war so ein richtiger Shockmoment. Fand die Reihe auch echt gut, vor allem wegen diesem Moment.
    Shifty ist offline
  14. #14 Zitieren
    Ritter Avatar von Viewtiful Joe
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    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Zu Cicero fällt mir nur ein, dass es der Fan weit gebracht hat.
    gibts da ne Anspielung auf Oblivion?
    Viewtiful Joe ist offline
  15. #15 Zitieren
    Sergej Petrow
    Gast
    Zitat Zitat von Viewtiful Joe Beitrag anzeigen
    gibts da ne Anspielung auf Oblivion?
    Du musst mal seine Tagebücher lesen. Demnach hat er sich als fanatischer Fan vom Arenachampion getarnt. Weiter führt er aus, dass er irgendwann den Arenachampion beseitigt hat.

    Ist also gut möglich, falls man in Oblivion Arenachampion war, Cicero irgendwann später nach der Geschichte deinen damaligen Char den garaus gemacht hat.

    Für Cicero sind ja 200 Jahre nichts.
  16. #16 Zitieren
    Ritter Avatar von Viewtiful Joe
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    Ah okay
    hab schon befürchtet das die seine Tagebücher hätte komplett lesen sollen,
    hab hier ne Truhe voll mit Büchern stehen und arbeite mich langsam vor

    btw:
    Die Geschichte der Wolfskönigin wird sich seit Oblivion ja nicht großartig verändert haben,
    oder gibt es da jetzt "neue" Teile für die letzten 200 Jahre?
    Viewtiful Joe ist offline
  17. #17 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Dvorak
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    Die Geschichte der Wolfskönigin wird sich seit Oblivion ja nicht großartig verändert haben,
    oder gibt es da jetzt "neue" Teile für die letzten 200 Jahre?
    Nein die ist glaub ich sogar genau gleich.

    Aber es gibt nen sexy zweiten Teil des Buches die argonische Maid.
    Ich kenne keine Furcht, denn ich bin die Inkarnation der Furcht.
    Dvorak ist offline
  18. #18 Zitieren
    Lehrling
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    Denkt ihr man kann die DB Quest Reihe durch ein DLC verlängern?
    Das war mir ehrlich gesagt zu kurz und zu unkreativ...
    Der Einstieg war zwar super,Cicero genial und bei Gabrielle und Babette habe ich mir wirklich 2 tolle DB Gefährten erhofft, aber sonst...
    Das war einer der wenigen Momente wo Oblivion wirklich besser war. In Oblivion gab es tolle Mitstreiter (einen mürrischen Khajiiten den man verrät sobald er einen mag;Vincente;eine Waldelfe die auch wirklich mal arbeitet(!);einen Ork der ihre Unterwäsche stiehlt und die Ratte mochte ich auch). Ausserdem gab es noch die Schwarze Hand (Lachance.Was will man mehr?) und der Betrug war auch schöner inszeniert...ich mochte zumindest den Verräter und ich hatte auch Mitleid mit diesem kranken Wesen das den Kopf seiner Mutter auf einen Teller im "Haus" aufbewahrt.
    Dagegen war der Verrat von Astrid eher so "Hey ich bin machtgeil und so blöde,dass ich den einzigen nützlichen Mitarbeiter verrate"...und zu den Morden muss echt nichts mehr sagen.
    Durch 3 verschiedene Wege heimlich auf ein Schiff zu gelangen gegen "Töten sie XY"
    Also das war ein klarer Oblivionsieg.
    Vielleicht wird Bethesda noch eine Erweiterung per DLC hinterherschicken a la "Bauen sie die Schwarze Hand auf indem sie 5 Begleiter und 100000g mitbringen"
    Weltenbastler ist offline
  19. #19 Zitieren
    Mythos
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    Das die in Oblivion so viel besser sein soll, verneine ich ganz klar, da geht wohl wie ich es seit Jahren beobachte die Nostalgie durch, gut die Quests waren besser, aber nach der Reinigung wurden die Quests in Oblivion sogar ziemlich billig.


    Die Chracktere finde ich in Skyrim besser, ich konnte sowieso wie mit allen NPCs in Oblivion auch mit denen nichts anfangen, wo die mehr Chrackter haben sollen verstehe ich nicht.

    Was mir auch sehr gefallen hat, ist genrell in Skyri msowas wie das Schiff des Kaisers, was völlig einzigartiges designtes nur für eine Quest, sowas fand man in Oblivion nahezu nie und auch in anderen Spielen ist sowas eher die Ausnahme.

    Übrigens, habt ihr Cicero auch schon vor der Bruderschaft getroffen, da gibts nämlich eine Miniquest im Weißlaufs Tundra.
    Bizzy ist offline
  20. #20 Zitieren
    General Avatar von Deros
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    Als ich den Auftrag für Aventus Arentino (hieß doch so?) abgeschlossen habe, bin ich natürlich direkt pennen gegangen, da ich mir schon gedacht habe, dass die Aufnahme ähnlich wie in Oblivion sein wird

    Das Ritual mit den 3 Opfern hat mir dann sehr gut gefallen, und irgendwie habe ich mich dann auch dazu entschlossen alle drei zu töten und dafür das Kompliment von Astrid zu erhalten, allgemein herrschte in dieser unbekannten Hütte eine bedrohliche und "gruselige" Stimmung

    In der Bruderschaft selbst ist mir aber aufgefallen, dass dieses "traditionäre" aus Oblivion fehlte. Damals war es ein Orden mit Regeln und einer "Hierarchie", die alle sehr überzeugend Sithis dienten. In Skyrim kam es mir mehr wie ein geballter Haufen mordlustiger Leute vor, die sich nebenbei dunkle Bruderschaft nennen. Astrid wollte nichts von der Mutter der Nacht wissen und ich fand alle Leute in der DB waren keine wirklichen Respektpersonen (dieser Werfolf hat immer nur Scherze gemacht, genau wie Festus Rex), mir hat da irgendwie diese unheimliche "Sektenstimmung" aus Oblivion gefehlt, die die DB zu einem gefürchteten Orden machte.

    Die Quests haben mir hingegen besser gefallen als in Oblivion (soweit ich mich noch an sie erinnere). Klar, am Anfang gabs ein paar 08/15 Tötungsquests, aber die brauch eine DB nun mal. Bei Cicero gings dann richtig los, man spürte dass mit ihm irgendwas großes anfängt, da er sogar die Mutter der Nacht dabeihatte. Seine Tagebücher und der "Dialog" zwischen ihm und der Mutter haben mich dann immer weiter reingezogen.
    Der Auftrag des Kaisermords wirkte mir jedoch irgendwie zu "gequetscht". Dafür dass es eigentlich ein nahezu unmögliches Vorhaben ist hat man es erstaunlich schnell geschafft (hätte mir für so ein monumentales Verbrechen NOCH mehr Vorbereitungsarbeit (inkl. mehr Zusammenarbeit mit anderen Mitgliedern) gewünscht). Das ganze mit dem Feinschmecker und Maro war jedoch auch wieder recht gut durchdacht, auch die spätere Rache an ihm.

    Was jedoch wieder ein großer Minuspunkt ist, ist die Reaktion der Spielwelt auf diese Grundlegende Veränderung. Sturmmäntel, die das Kaiserreich mehr oder weniger hassen, erwähnen den Mord mit keinem Wort und die Wachen sagen einem nach gefühlten 10 "Pfeil ins Knie-Storys" mal nebenbei dass der Kaiser tot ist. Hätte mir da deutlich mehr Resonanz von der Spielwelt erhofft.

    Mit der Zerstörung des alten und Gründung des neuen Unterschlupfs und dem Mord an Cicero hat die Reihe dann nochmal an einen bzw. DEN Höhepunkt getrieben. Dass man nachher als Zuhörer die Gilde dekoriert (inkl. Folterkeller, der nochmal ein kleines Feature nebenbei inkl. kleiner Minimissionen eingebracht hat, was ich wirklich cool fand) und auch wieder Initianten hat, fand ich sehr gelungen. Hätte mir hier jedoch endlich mal gewünscht, dass man seine Führungsposition endlich mal in Form von sinnvolleren Dingen (eigene Auftragsverteilung o.ä.) "ausleben" darf, anstatt immer nur des klassischen Begleiter-Privilegs.

    Alles in allem war die DB in Skyrim eine sehr gelungene Gildenquestreihe mit Höhen und Tiefen und coolen Aufträgen. Das bereits erwähnte Gefühl eines "zusammengewürfelten Mordhaufens" bestand jedoch bis zum Ende durch. Genau wie ich mir am Ende, grad wo man einen komplett neuen Unterschlupf bekommt, noch mehr Aufgaben und Möglichkeiten erhofft hätte.

    MfG;
    Deros
    Deros ist offline
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