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Ergebnis 61 bis 80 von 401
  1. Beiträge anzeigen #61
    General Avatar von Nigel Ascan
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    Argaan
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Nigel Ascan ist offline
    Nigel lächelte.

    » Natürlich brauchen wir noch Leute. Immer und überall, bis die Insel wieder den Argaanern gehört. Oder bist du etwa für einen desinteressierten Großkönig, der sich nen feuchten Dreck für die Belange der Insel kümmert und euch horrende Steuern abverlangt für nichts?! « fragte Nigel mit spitzem Ton.

    » Aber mach nichts Unüberlegtes wegen deinem Vater. Nicht dass du dann seinem Strick entgehst, aber dafür den Strick des Gesetzes spüren musst. « riet er auch noch.

  2. Beiträge anzeigen #62
    Provinzheld Avatar von Stella Lestrange
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    Stella Lestrange ist offline
    Sie bedankte sich mit einer Verbeugung und grinste:,, Nein, ich werde schon nicht durch das Gesetz gehängt.“ Dann gähnte sie:,, Verzeiht, aber ich bin ziemlich müde und erschöpft und werde mal ein wenig schlafen.“ Dann drehte sie sich um und machte sich auf die Suche nach Vladimir, welchen sie auch relativ bald gefunden hatte. Er hatte sich an eine Kiste gelehnt und mit einer Decke zugedeckt und sah sie nun lächelnd an. ,,Was lächelt du so?“, fragte sie grinsend. ,,Ach wegen dem Streit, von vorhin.“ ,,Ach so.“, lachte Stella und gesellte sich neben Vladimir, welcher die Decke auch über sie warf und so kuschelte sie sich an ihren Diener und sah zum Himmel hinauf. ,,Und wie war das Gespräch mit ihm?“, wollte ihr Diener wissen und die junge Adlige meinte:,, Er ist in Ordnung das muss man ihm lassen. Er hat mir angeboten, mich ihm anzuschließen damit ich zu einem helfen kann Argaan zu befreien und zum anderen, dass ich meinem Vater entkommen kann.“ Vladimir nickte knapp und Stella wurde langsam schläfrig bis sie schließlich einschlief und alles um sich herum vergaß.

  3. #63
    Súri
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    Das Rauschen der Wellen, die wankenden Planken und der Wind der ständig über das Deck strich… er hatte es nicht vermisst. Die Sonne stand bereits tief, zumindest das was man davon sehen konnte.
    Der Sturm von letzter Nacht hatte zwar aufgehört, allerdings waren die dunklen, unheilvollen Wolken geblieben… es sah sogar fast noch schlimmer aus.
    Der Jäger lehnte seinen Bogen dessen Holz er sorgsam eingefettet hatte ganz so wie Lando es ihm vor Jahren beigebracht hatte, an die Rehling. Dann stand er auf und blickte über das Meer, es war unruhig…
    Vor noch nicht allzu langer Zeit waren sie noch alle an der Barrikade, niemals hätte er damit gerechnet auf Manuele zu treffen… seinen alten Freund…
    Suri hätte niemals erwartet das Manuele einmal zum Lehrmeister werden würde, er hatte Schüler bei sich denen er die Einhandkunst beibrachte.
    Der Jäger erwischte sich dabei wie er eine Hand über die Klinge die an seinem Gürtel hing strich, vielleicht würde er selbst Manueles dienste beanspruchen…
    Rasch waren sie von der Barrikade aus ausgebrochen, Suri, der dort eigentlich für die Söldner Jagen sollte erarbeitete an einem Tag so viel er konnte um dem vorgestreckten Teil seines Soldes gerecht zu werden und verließ die Truppen dann in Richtung Hafen wo er mit den anderen zusammen traf.
    Eine etwas größere Welle traf das Schiff an der Seite und versetzte ihn in ein taumeln.
    Manuele tauchte hinter ihm auf und hinderte ihn am Fallen, das dünne Kettenhemd unter Suris Panzer klirrte.
    „Vorsicht, sonst fällst du noch ins Meer.“, spaßte der andere.
    Suri richtete seinen Blick abermals auf das Meer, über die Wolken und dann mit ernster Miene zu Manueles Gesicht.
    „Mir gefällt das nicht… ganz und gar nicht… der letzte Sturm hat uns schon einiges ab gekostet… wenn das hier noch schlimmer wird dann macht es das Schiff bald nichtmehr mit.“
    Als ob es die Worte bestätigen und eine Warnung aussenden wollte ging ein tiefer Knarzer durch die Planken des Schiffes.
    Manuele nickte nur stumm, dann schob er Suri in Richtung einer der Räume.
    „Du machst dir zu viele Sorgen… komm rein und trink ein wenig… das wird dir gut tun.“
    Suri willigte ein und sie entfernten sich langsam vom Schiffsrand, fast unmerklich drehte Manuele noch einmal den Kopf und schaute besorgt über das im Schatten der Wolken liegende Meer…“

  4. Beiträge anzeigen #64
    Kämpfer Avatar von seisuke
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    seisuke ist offline
    Eine windige Nacht war es, bei der ein kleines Schiff im Meer um Argaan herum schwamm und seine zusammengewürfelte Mannschaft den nun letzten Rest des Weges zur Westseite der Insel trug. An der Bugseite stand ein einzelner Kerl, gekleidet in eine leichte lederne Rüstung, gleich einem dunklen Mantel. Seine Hände gestützt auf den Griff seines Schwertes, welches er wie einen Gehstock vor sich gestellt hatte und den Weg des Schiffes beobachtete. Doch was niemand an Borg sah und sehen konnte war das, was diesen Mann umgab. Ein Strom jener Macht, der die Menschen mit Furcht und Ehrfurcht gleichermaßen begegnen. Jene Macht die Tote erwecken, den Geist der Lebenden brechen und reine Zerstörung in die Welt tragen konnte und obgleich der Mann das Äußere einen Kämpfers und das Herz eines Diebes besaß, so zeugten doch sein silbernes Haar und seine dunkle Seele von der Magie. Denn auch er war Herr jener Macht.

    Ein Seufzer entwich seinem Hals und er öffnete die Augen für die einfach Realität vor ihm, den Strom der Magie versiegen lassend. „Es ist wie ich dachte. Hier mitten auf dem Meer lässt sich wohl mit meinen derzeitigen Fähigkeiten kein Fledermausskelett oder dergleichen beschwören. Knochen sind da unten im Meer genug, aber dort ein Fledermausskelett herauszufischen? Wenn das Schiff mal still stehen würde ginge es vielleicht.“, er ließ einen weiteren Seufzer hören, „Und ein Fischskelett zu beleben wird meine Langeweile nicht wirklich bekämpfen. Wie verbringen die anderen diese Wachrunden ohne an Langeweile zu sterben?“ Seisukes Blick wich zum Zelt auf der anderen Seite. Manuele und die Anderen schliefen wahrscheinlich alle. Deshalb nutze er die Gelegenheit seine Magie ein wenig zu erproben. Die linke Hand des Diebes verließ den Schwertgriff und von einem Moment auf den anderen brannte eine schwarze Flamme in der Hand. Seisukes Blick wanderte auf das dunkle, nach Zerstörung lechzende Gebilde und verlor sich in der unendlichen Schwärze.

    „Warum bin ich hier? Wozu habe ich diese Macht, wenn ich sie nicht einsetzte? Ein Schwarzmagier ist Herr über die Toten, Meister von Angst und Schrecken. Sein bloßer Wille ruft Zerstörung in diese Welt. Aber was tue ich hier? Auf diesem winzigen Elend von seinem Schiff sitze ich und in Gegenwart dieser Menschen kann ich kaum meine Magie üben. Das Alles nur für das eine Ziel den Schwertkampf zu erlernen, meinen Geist und meinen Körper damit zu stärken, um letztlich die Magie zu meistern, welche mir angelehrt wurde. Aber dieses ewige Nichtstun zerrt ein meinem Verstand und falls meine Stiefel nicht bald festen Boden betreten, dann wird die größte Gefahr für diesen schwimmenden Haufen Holz nicht der nächste Sturm, sondern mein sinnloser Zerstörungsdrang und das kalte Feuer Beliars sein!“

    Auf jene Worte erstickte der Dieb aber die Flamme in seiner Hand. Statt dessen rückte er noch einmal an seiner Rüstung herum und kontrollierte die Schnallen und Taschen. „Wenigstens bin ich diese Fischerkleidung von Manuele losgeworden. Die Rüstung ist wärmer und kommt mir bequemer vor. Liegt vielleicht daran, dass sie aus dem Kastell ist. Die Idee mit der Fischerkleidung war zwar verständlich, aber letztlich hat uns niemand aufgehalten.“ Und somit beendete der Silberhaarige seinen Monolog, atmete tief durch und schaute weiter gen Norden, während er geduldig darauf wartete sein Training auf festem Boden fortzuführen.

  5. Beiträge anzeigen #65
    Kämpfer Avatar von Iain
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    Iain ist offline
    Er ruderte ohne Pause. Um nichts in der Welt würde er seiner Familie schaden wollen.
    "Vater, vielleicht sollten wir heute mal woan...". Er verstummte. Der wütende Blick seines Vaters sprach Bände. So leise als möglich seufzte er resiginiert. Sein alter Herr wollte sich noch immer nicht eingestehen, dass ihr Fang stetig kleiner geworden war und sie nach neuen Fischgründen ausschau halten mussten. "Sein Generationen fischen wir dort mein Sohn", hörte er noch die Worte des Fischers im Ohr, als sie zuletzt darüber gesprochen hatte, doch vergebens. Überhaupt war die Stimmung in der Familie angespannt seit sein Bruder sie verlassen hatte und im Krieg gefallen war. "Taugenichts, geschieht ihm ganz Recht...Seine Familie im Stich lassen", hatte sein Vater gesprochen. Doch war es wirklich dumm gewesen, sollte man nicht für seine Überzeugungen einstehen?

    "Du denkst doch nicht schon wieder daran deinem dummen Bruder in den Tod zu folgen?", erklang eine herrische Stimme hinter ihm. Die Antwort wohl wissend und ohne auf eine Ausrede zu warten gebot der alte Mann Iain seinem Tagewerk nachzugehen und die Netze auszuwerfen. "Das kann ich auch mit geschlossenen Augen", murmelte der junge Mann und fürwahr. Sein Lebenlang hatte er nichts anderes getan als zu fischen. Er warf die Netze aus und betete zu Adanos, er möge ihnen endlich wieder bessere Zeiten bescheren und die Kriegstreiber zu Beliar schicken.
    Geändert von Iain (28.02.2012 um 09:27 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #66
    Kämpfer Avatar von Iain
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    Iain ist offline
    Iain saß noch immer auf dem alten Fischerboot und starrte in die Ferne, während sein Vater neben ihm lauthals schnarchte. Armer alter Mann, dachte er bei sich. Er würde es nie zugeben, doch der Tod seines ältesten Sohnes hatte den Fischer am Boden zerstört. Er war der Stammhalter, der Erstgeborene, die Schultern auf denen die Familienzukunft gelegen hatte - und er war fort.
    "Hoffentlich siehst du bald ein, dass es auch ohne ihn weiter gehen muss.", murmelt der junge Mann vor sich hin. Es folgte ein Moment des Schweigens, selbst seine sonst so regen Gedanken waren versiegt. Nur das Rauschen des Wellen und die Brandung die gegen die Felsen in der nahen Bucht schlugen, war zu hören. Der Schrei einer Möwe lässt ihn aufblicken und sich nach dem Störenfried umsehen. Solang der Alte schläft kann ich eigentlich auch meiner Wege gehen. Kurzerhand flogen die leider in eine Ecke des Bootes und er sprang Kopfüber ins Wasser. Das kühle Nass um ihn herum fühlte sich gut an. Ein schützender Mantel der Geborgenheit - eine Wellen brach tosend über ihn herein und drückte ihn gänzlich unter - und zugleich launisch wie ein altes Weib war.


    Er erreichte das Ufer der nahen Bucht und ließ sich einfach in den weichen Sand fallen. Die Kälte machte ihm nicht viel aus. In ihrem Heim war es auch immer kühl, ob ihrer Armut. Nachdem er weitestgehend getrocknet war begann er einen kleinen Spaziergang, auf dem er konzentriert nach ein paar schönen Steinen und Muscheln suchte, die er seiner kleinen Schwester zum nahenden Geburtstag schenken konnte.

  7. Beiträge anzeigen #67
    Kämpfer Avatar von Iain
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    Iain ist offline
    "Lass uns die Netze einholen und nach Hause fahren Junge.", sprach der alte Fischer mit etwas besserer Laune als am Morgen. Der Schlaf hatte ihm offenbar gut getan und der Ausflug seines Sohnes war unbemerkt geblieben. Dieser begann rasch mit der Arbeit um die Laune seines alten Herren weiter zu verbessern. Und vielleicht heute Abend nochmal mit ihm über die Zukunft zu sprechen, dachte er bei sich. Meter um Meter zogen sie die alten Fischernetze aus dem Wasser. Wie erwartet war die Ausbeute kläglich, doch immerhin mehr als befürchtet. Wenigstens müssen wir nicht verhungern, murmelt Iain vor sich hin.
    Nachdems das letzte Netz verstaut war setzen sie Segel - am Abend war der Wind ihnen gewogener - und zogen zurück nach Setarrif wo ihre beiden Frauen sicher schon warteten.

  8. Beiträge anzeigen #68
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    Das Festland war nur noch eine schwache Kontur im goldenen Schein der untergehenden Sonne. Vor und hinter ihnen war das weite Meer und die Zuversicht bald wieder in der neuen Heimat zu sein.
    Das Übersetzen auf das Schiff verlief problemlos und die Bezahlung war außerordentlich für den Kapitän und seine Schmugglerbande. So konnte man sie auf jeden Fall betiteln. Doch selbst unter Schurken gab es sowas wie Ehre und Regeln. Natürlich sollte man es nicht zu romantisiert sehen, doch irgendwoher mussten ja auch manch Geschichten von edlen Schurken stammen.
    Geschäft war hier Geschäft und so mussten die beiden Waldvölkler auch nicht an Bord arbeiten oder wurden genervt.
    Zwar war hier auch nichts Komfortabel und man hatte entweder Gelegenheit im Lagerraum zu schlafen oder an einem Tisch zu hocken und das Schiffsäffchen mit Rum aus einen Fingerhut abzufüllen. Laut der Crew war das Äffchen Alkoholiker und brauchte den Kram.
    Wie dem auch war. Der Rasende Falke war wirklich verdammt schnell, wenn der Wind die Segel ganz ausspannte und das Schiff mit schnell schwimmenden Delfinen um die Wette durchs Wasser zu jagen schien.
    So war es wohl kein Wunder, dass diese Schmuggler bisher immer entkamen.
    Hätte er in Sildne niemals sein Volk gefunden, wäre er wohl Pirat und Schmuggler geworden. Ja, sowas irgendwie.

  9. Beiträge anzeigen #69
    Kämpfer Avatar von Iain
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    Iain ist offline
    Iain lief erneut am Strand jenerkleinen Bucht entlang in der sie ihre Netze ausgeworfen hatten. Wie üblich verschlief sein alter Herr den Tag, während der Träumer nackend über den Strand lief und den weichen Sand unter seinen Füßen genießt. Da er bereits genug Muscheln, für das Geschenk seiner Schwester, beisammen hatte, legte er sein Augenmerk auf etwas Außergewöhnliches. Er wollte unbedingt noch ein herausragendes Element, sozusagen als Herzstück der Kette, doch bisher war nichts dabei. Etwas enttäuscht klettert er schließlich auf einen mannshohen Felsen und lässt sich nieder. Von hier hat man ja eine tolle Aussicht. Wieso ist mir dieser Ort früher nie aufgefallen?
    Zur Linken konnte er seinen Vater im Boot schnarchen sehen, währenddessen sich zu seiner Rechten eine etwas kleinere aber irgendwie schönere Bucht erstreckte. Besonders eine Unregelmäßigkeit in den Bewegungen der Welle fesselte seinen Blick. „Ist das etwa ein Fischschwarm?“, murmelte er skeptisch. Da der Tag noch jung war entschloss er sich kurzerhand das Unbekannte zu ergründen und sprang herunter in den Sand - und rutschte prompt auf einer angeschwemmten Alge aus. Noch vergebens, wild mit den Armen ruderndfiel er mit einem lauten Platschen mit der Nase in eine noch viel größere, ekligere Alge. „Hmpf...gitt“. Angewidert spuckt er die ungewollte Mahlzeit aus. Da stand er nun, voller Sand, mit grünen Strähnen im Haar und einem pelzigen Belag auf der Zunge.
    „Womit hab ich das nur verdient!?“ Geknickt trottet er, weit weniger euphorisch, zur Nachbarbucht und versucht nebenher das Gemüse aus den Haaren zu fischen.

  10. Beiträge anzeigen #70
    Kämpfer Avatar von Iain
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    Iain ist offline
    "Iain hol die Netze ein. Es wird Zeit heute habe ich ein gutes Gefühl", sprach der alte Fischer. Sein Sohn tat wie geheißen. Auch er hatte ein gutes Gefühl, allerdings wohl nicht in der selben Sache. Der Fang würde wieder unterdurchnittlich ausfallen, da war er sicher, denn er hatte die Ursache des Übels oder zumindest die Lösung gefunden. Die Wellen, die er am Mittag in der Nachbarbucht entdeckt hatte, waren wirklich auf einen Fischschwarm zurückzuführen. Nun galt es nur den alten Mann zu überzeugen endlich den Drängen seiner Familie nachzugeben und die Bucht zu verlassen - Familienstolz hin oder her. Zum Glück war eben jener damit beschäftigt das Knüpfwerk einzuholen und sah die Träumerei seines Sohnes nicht, denn das hätte nur wieder endlose Diskussionen und Zorn in beiden Männer geschürt, den sie ohnehin zu oft verspürten und langsam aber sicher voneinander entfernte. "Was mach ich nur.", murmelte Iain vor sich her. "Arbeiten m'in Jung arbeiten.", wäre wohl die Antwort des Fischers gewesen.
    Nach getaner Arbeit setzten sie Segel und nutzten den schwachen Abendwind um gemütlich gen Hafen zu segeln.

  11. Beiträge anzeigen #71
    Kämpfer Avatar von Iain
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    Iain ist offline
    Das gewohnte Prozedere nahm seinen Lauf. Sie ruderten in die Bucht - Iain hatte sich noch nicht getraut seinen Vater auf die anderen Fischgründe anzusprechen, nach der üblen Diskussion ab Vorabend - warfen die Netze aus und der alte Herr legte sich zu Ruh'. Der junge Fischer hingegen zog sich aus, klemmte sein Messer zwischen die Zähne und sprang ins kühle Meer. Das erfrischende Nass am frühen Morgen belebte seinen Geist und alsbald war er an den Strand geschwommen.

    "Heute keine Algen mehr.", dachte er sich und lief deutlich aufmerksamer als die Tage zuvor über den Sand gen Nachbarbucht. Er erkannte die Stelle schnell wieder. Unentschlossen über das weitere Vorgehen ließ er sich auf einem Felsen nieder und starrte nachdenklich auf die See. "Für eine Angel sind sie zu weit weg...", grübelte er, "...ans tauchen ist gar nicht zu denken...vielleicht ein kleines Netz. Aber dorthin schwimmen?" Eine Idee nach der anderen ging ihm durch den Kopf, doch keine schien die rechte Lösung zu sein. So ließ ser ich entspannt der Länge nach nieder. Immer wieder störten Erinnerung an den vergangenen Abend seine Konzentration. Die Worte Selinas schienen nicht richtig. "Niemand sollte wider der Natur handeln und etwa Fische....umsiedeln. Komische Gedanken haben sie...diese...Magier..."

  12. Beiträge anzeigen #72
    Kämpfer Avatar von Iain
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    Iain ist offline
    "Ich sollte mich langsam beeilen und zurück schwimmen.", murmelte der junge Fischer vor sich hin. "Ich werd sie einfach über die Nacht stehen lassen." Ein letzten Blick auf seine Reuse werfend verließ er die Bucht und schwamm zurück ins Boot. Mit einem Ruck schwang er sich zurück ins Boot.

    "Wir Zeit das du zurück kommst.", grummelt sein alter Herr. Erschrocken fuhr Iain herum. "Du bist wach?"
    "Mehr oder weniger..."
    , murmelte sein Vater, "...und schau nicht so entsetzt. Als ob ich nicht wüsste, dass du dich tagsüber auf der Insel rumtreibst." Der junge Mann wusste gar nicht was er sagen sollte. Sein Mund öffnete und schloss sich zwar ein paar Mal doch es kam kein Ton hervor. "Hör auf wie ein Fisch zu blubbern. Es ist mir egal wo du tagsrüber rumrennst. Du bist alt genug, so lang du rechtzeitig wieder hier bist und deiner Arbeit nachkommst." Dabei war so etwas wie ein Lächeln auf seinen Lippen - ein Anblick der seit vielen Monden nicht mehr zu sehen war. Eifrige machte sich Iain an die Arbeit, um die Netze einzuholen und ihre Abreise vorzubereiten.

    "Ein gelungener Tag in mehrerlei Hinsicht.", freute sich der junge Mann. Er hatte schließlich eine Lösung für sein Problem gefunden und den Großteil des Tages damit verbracht eine Reuse zu bauen. Alles nötige hatte er im nahen Wald gefunden. Eigentlich war Iains erster Gedanke gleich noch den Erfolg seiner Vorrichtung zu prüfen, doch so konnte er gleich erproben, ob das Holzgeflecht eine Nacht stürmischer See überstehen konnte.

    "Auf nach Hause", rief sein Vater und sie segelten los.

  13. Beiträge anzeigen #73
    Kämpfer Avatar von Iain
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    "Juhu!" Ein lauter Schrei erfüllte den sonst so stillen Ort. Der junge Mann fiel auf die Knie und sprach in Gedanken ein Gebet des Dankes. "Ich danke dir Adanos", murmelte Iain, als er sich schließlich erhob und zum wiederholten Male seine Beute ansah. Vor dem Fischer, im dunklen Sand, lag die Reuse die er Tags zuvor gebaut und versenkt hatte. Wind und Wetter, Wellen und Brandung hatte sie wiederstanden und zwei schwere, ellenlange Kohlfische. Iain schnappte sich die Fangvorrichtung und rannte in Richtung ihres Bootes, hinein ins Wasser. Es ließ sich nicht sonderlich gut schwimmen mit dem schweren Korb, doch die Euphorie beflügelte den jungen Mann.

    "Vater, Vater..."
    , rief er atemlos, noch ehe er in Griffweite des Seglers war. "Ich hab.....hmpf..." Ein große Welle stürzte über ihn herein und beschenkte ihn mit einem kräftigen Schluck Meerwasser. Beinahe hätte er die Reuse fallen lassen, doch zu viel hing davon ab. Wild strampelnd kämpfte er sich zurück an die Oberfläche und erreichte schließlich seinen Vater, der ihn ins Boot zog. "Sie nur..." Hustend und noch außer Atem, doch Stolz auf seinen Erfolg, deutete Iain auf die stattlichen Köhler.

    Ein Moment der Stille folgte in denen die beiden Fischer die Fische anstarrten.

  14. Beiträge anzeigen #74
    Kämpfer Avatar von Iain
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    Iain ist offline
    "So Junge, nun erklär mir noch mal genau was da passiert ist.", sprach der alte Mann, der das erste mal seit vielen Monden nicht die Zeit des Wartens mit Schlafen verbrachte. Seufzend setzte Iain an die Geschichte zum mindestens hundersten Mal zu erzählen. Doch vielleicht war sein Vater nun nach einer erholsamen Nacht aufnahmefähiger. "Also...", begann der junge Fischer zu erzählen.

    Er berichtete seinem alten Herren davon, wie sie gerade abbrechen und heim kehren wollten, als zwei seltsame Gestalten aufgetaucht waren die noch etwas kaufen wollten. Doch sie wollten sich nicht mit ein oder zwei Fischen begnügen wie die anderen Kunden, sondern wollten aller verbliebenen und zusätzlich noch die ganze nächste Tagesladung. "Anderthalb Fass voll Fisch", murmelte Iains Vater. "Als ich nachhakte wie er das zu bezahlen gedachte, meinte er nur er hätte jemand Zahlungskräftigen zur Hand.", fuhr der Fischer fort. Doch das seltsamste was er zu berichten wusste, waren die letzten Wort des Mannes, der sich Raad nannte. Sie sollten nach dem Leiter der Akademie fragen. "Er sah fürwahr nicht wie das Oberhaupt der Krieger aus." Natürlich hatten sie von jenem Ort gehört, an dem die besten Männer und Frauen sich einfanden um angeblich uralte Künste zu erlernen, doch taten sie dies für Seemansgarn ab, was betrunkene Fischer eben so am Abend erzählen. "Wenn es wirklich wahr ist, dann hat er auf jeden Fall genug Gold", grummelte der alte Herr. "Du gehst dort heute Abend hin und lieferst den Fisch ab und schau dich nur gut um. Merke dir alles was du siehst, damit du mir heute Abend berichten kannst." "Ja Vater", erwiderte Iain resigniert. Auch dies hatten sie schon etliche Male besprochen.

  15. Beiträge anzeigen #75
    Kämpfer Avatar von Iain
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    Iain ist offline
    Dies ist die Strafe für meine Gier, dachte Iain der sie mühte das Wasser aus dem Boot zur bringen und das Leck notdürftig zu flicken. Kaum hatte er sich am vergangenen Abend darüber Gedanken gemacht wofür er seinen winzigen Verdienst ausgeben konnte, schon erinnerte ihn das Erbstück daran, wie alt es war. Seit Generationen fischen wir mit diesem Boot, waren stets die Worte seines alten Herren gewesen. Seufzend hockte er da. Die Reparatur musste allmählich ein Fachmann übernehmen, denn das ständige geflicke stoppte zwar fast gänzlich den Wasserlauf, doch eben nicht ganz und die Struktur des Bootes war auch gefärdet. Ein neues war sicherlich auch eine Überlegung, nun da sie einen zahlungskräftigen, festen Abnehmer für zumindest einen Teil ihres Fisches hatten. Sie würden also schon ein wenig sparen können, doch... Vater wird das nie zulassen. Doch nun galt es sich erstmal auf die Arbeit zu konzentrieren, sonst gäbe es keinen Fisch, kein Gold und kein seetüchtiges Schiff.

  16. Beiträge anzeigen #76
    Kämpfer Avatar von Iain
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    Iain ist offline
    Das Boote schwankte stärker als sonst ob der kräftigen Wogen des Meeres. "Junge, lass uns zum Strand rudern, es sieht nach einem Sturm aus.", sprach der alte Fischer und drückte seinem Sohn die hölzernen Stangen in die Hand. Dieser stimmt nickend zu und machte sich daran dem sicheren Land entgegen zu fahren. Iain hatte zu tun unter den stärker werdenden Wellen voranzukommen. Der aufkommende Wind zehrte zusätzlich an seiner Ausdauer und seine Kraft ging allmählich zu ende. Unter Mühe und Not erreichten sie das sichere Land und sprangen hastig aus der Kahn und zogen ihn gemeinsam an Land. Fast panisch rannten sie in den Schutz des nahen Waldes und suchten Deckung.


    Es begann zu regnen. Ein kalter Schauer, der sie unterstützt durch die frische Meeresluft, durchfror. Kein Feuer konnte sie wärmen, keine Höhle sie schützen. So kauerten die beiden Fischer am aufweichenden Boden im stummen Gebet - Adanos möge sie beschützen und sicher nach Hause führen. Während die Gedanken des alten Herren seiner Frau und Tochter galten erglomm der Funken in Iain heller. Die Mischung aus Sehnsucht nach Wissen, Angst vor dem Unbekannten, Hoffnung seinen irdenen Fesseln zu entfliehen und Wunschtraums einmal ein Wassermagier zu werden prasselten auf ihn ein wie die Wellen der See und schwemmten seine Gedanken mal mehr in die Eine mal mehr in die andere Richtung. "Ich will lernen!", murmelte er entschlossen. "Ich will wissen was meine Heimat - die See - bewegt...Ich will Adanos' Schöpfung und Wesen verstehen..."

  17. Beiträge anzeigen #77
    Ehrengarde Avatar von Sergio
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    Sergio ist offline
    Erst als Sergio mit seinen Reisegefährten in irgendeinem Raum an Bord des Schiffes saß, kam sein Hirn auf den Gedanken, dass es wohl eine sehr dumme Idee war, sich vor einem Sturm in Sicherheit zu bringen, indem man auf einen Kahn flüchtete, der ohne weiteres zum Spielball der Wellen werden konnte. Warum war eigentlich niemandem eingefallen, dass es trotz des Unwetters erheblich sicherer gewesen wäre, nach Setarrif zurückzukehren? Wahrscheinlich die Aufregung. Und nun war es zu spät.
    Das Schwanken des Schiffes erinnerte Sergio an seine letzte Fahrt übers Meer. Als das Wetter genauso angenehm wie in diesem Moment gewesen war, hatte irgendeine dämliche Welle das Schiff kentern lassen. Und jetzt war es dasselbe Schauspiel. Mit dem Unterschied, dass sie noch nicht auf dem offenen Meer waren und daher wohl bessere Chancen hatten, nicht unterzugehen.
    Doch nur kurze Zeit später bemerkte er noch einen Unterschied: Das Schwanken wurde immer stärker und war allmählich nicht mehr mit der Situation kurz vor Ende seiner letzten Schiffsreise zu vergleichen.
    Sergio sah besorgt in die schweigsame Runde.
    „Der verdammte Anker!“, brüllte plötzlich irgendjemand im Bauch des Schiffes herum. „Der Anker hat sich gelöst! Wir treiben ab!“
    Das hatte noch gefehlt. Nun wurde es wirklich interessant.
    Geändert von Sergio (02.04.2012 um 21:28 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #78
    Schwertmeister Avatar von Edon Mesotes
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    Edon Mesotes ist offline
    Das Schiff schaukelte, als hätte es auf einem Wal geparkt, der nun damit begonnen zu versuchen, jenes Schiff mit möglichst viel Gewalt zu zerprügeln. Als irgendeine inkompetente Persönlichkeit von irgendwoher brüllte, dass sie jetzt fröhlich aufs Meer schippern würde, schlang Edon seinen Reiseumhang, den er ob der Nässe abgelegt hatte, um seine Apfelkiste und band ihn fest, schließlich hatte er das Obst ja nicht gekauft, damit es am Ende zertrampelt wurde, für seinen Met konnte er im Moment nichts tun, außer zu hoffen, dass der Sturm nicht die Flaschen zerschlagen wird.

    Zum Glück war Edon nicht nur standfest, was das Trinken betraf, sondern auch leichtfüßig, was die Balance betraf, sodass er wenigstens nicht alle Nase auf selbige oder sein Gesäß fiel. Das Kind der Rothaarigen brüllte, als würde es gerade in das Gesicht von zehn myrtansichen Adeligen blicken und auf so einem Boot hatte in den Schlaf Wiegen wenig Sinn.

    Edon hatte einige Mühe damit, nicht von herumkullernden Fässern, Kisten und Matrosen getroffen zu werden, dass er gar kein Auge dafür übrig hatte,wohin sie gerade schipperten und was die anderen so trieben, aber Edon für seinen Teil bezweifelte, dass sie gerade in gemütlicher Runde beieinander saßen und Karten spielten.

  19. Beiträge anzeigen #79
    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Redsonja ist offline
    Redsonja war definitiv gut geschüttelt. Taumelnd suchte sie nach Halt und fand ihn in Form eines Türrahmen ohne Tür, zwischen den sie sich klemmte. Danach galt es einfach zu warten und Darjel fest in den Armen zu halten. Gleichzeitig versuchte sie ihn zu beruhigen. Irgendwann gelang es ihr sogar. Das war wohl zu dem Zeitpunkt, als die rothaarige Kriegerin selber wieder etwas ruhig wurde. Denn Anne hatte es tatsächlich geschafft das relativ wendige Schiff von den Klippen weg zu steuern.

    Danach kamen allerdings die ersten Anzeichen von Seekrankheit. Sie begann jede einzelne Welle zu zählen. Alles war in Ordnung, wenn sich das Schiff langsam auf den Wellenberg schob. Es war wie Erholung, bis es schlussendlich rasant ins Tal hinunter krachte. Dabei schlug ihr Magen jedes Mal Purzelbäume. Ein Elend, das kein Ende nehmen wollte. Doch irgendwann flachten auch diese Riesenwellen ab und Redsonja wagte es sich zu erheben. Sie begab sich zurück in den Flur. Es roch nach Erbrochenem. Das war nun definitiv zu viel. So kam es, dass sie sich einmal mehr oder minder elegant über die Reling entleerte. Danach war es irgendwie wieder besser oder zumindest so gut, dass sie Anne Bonny in ihrer Kapitänskajüte aufsuchen konnte. Die Piratin wirkte beneidenswert munter.

    "Haben wirs überstanden?"

    Fragte Redsonja, deren Gesicht bleich wie Käse war.

    "Das Schlimmste bestimmt."

    Entgegnete Anne, worauf hin die Waffenmeisterin sichtlich aufatmete, um darauf zu warten, dass noch jemand anders auftauchte, denn mit herumlaufen war noch gar nichts. Sie setzte sich einfach auf den Boden und ruhte erstmals.

  20. Beiträge anzeigen #80
    Schwertmeister Avatar von Edon Mesotes
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    Edon Mesotes ist offline
    Der Sturm hatte das Schiff tüchtig durchgewackelt. Ein paar Leute hatten sich erbrochen, andere lagen immer noch auf dem Boden herum und wieder andere hatten sich bereits in ihren Kajüten verschanzt, um etwaigen Nachzüglern des Sturms auf möglichst wenig Boden zu begegnen. Edon selbst hatte der Sturm nicht minder durchgeschüttelt, aber der hatte fast zwei Jahrzehnte Leben hinter sich, das oft genug aus durchgeschüttelten Schiffen, polternden Würfeln und Geschäftspartnern, die einen auch sehr gerne durchgewackelt hatten, hinter sich, dass er sich damit abgefunden hatte, dass die wenigsten Dinge in seinem Leben lange auf einem Fleck blieben. So was machte so dermaßen seekrankheits- und schwindelfrei, dass Edon vermutlich erst kotzen müssen würde, wenn sich die Welt alle paar Sekunden Kopf stellte... oder er einmal einer ganzen Schar Feuermagier bei der Predigt lauschen musste.

    Er beachtete das heillose Chaos nicht weiter, Ordnung war nie sein bester Freund gewesen, und machte sich stattdessen daran, seine Apfelkiste und seinen Reisesack zu bergen, was für ihn momentan mit Abstand den größten Schatz hier an Bord bedeutete.

    Seinen Freund, den Reisesack, fand er unter in einer kleinen Nische begraben, die ihn davon abgehalten hatte, allzu heftig durchgerührt zu werden, mit dem erfreulichen Ergebnis, dass die Flaschen sogar allesamt ganz geblieben waren, und die Apfelkiste hatte ihren Inhalt, im Gegensatz zu einigen unglückseligen Gestalten an Bord, auch noch bei sich behalten, was bedeutete, dass Edon weder verdursten, noch verhungern, noch großartig schnorren musste.

    Für ihn war damit die Überfahrt gerettet.

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