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  1. Beiträge anzeigen #141
    Abenteurer Avatar von Deverio
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    Deverio ist offline
    Deverio meldete sich als erster zu Wort ,, Ich gehöre zur keiner Truppe aber wenn man mich gebrauchen kann würde ich mich gern einer anschließen.Nein ich will mich einer Anschließen ! Ich verschwende sonst nur mein Leben wenn ich nur sinnlos von mir her Lebe und warte bis was passiert." Außer seiner Stimme sprach Entschlossenheit. Mit sein bisherigen Leben war er nur unzufrieden. Er wollte das sich nun endlich was änderte.

  2. Beiträge anzeigen #142
    Rat des Orden Innos'  Avatar von Ravenne
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    Ravenne ist offline
    In jeder Konversation, die sie mit Rod führte, sagte Rod mindestens einmal, dass sie sich unbedingt eine Stimme aneignen sollte - wenn das nach 23 Jahren nicht geklappt hatte, wieso sollte es jetzt urplötzlich funktionieren, dass sie aus heiterem Himmel eine Stimme bekam? Gut, wenn sie ihr Leben Innos verschrieben hatte, erhöhte sich die Wahrscheinlichkeit vielleicht ein wenig, aber insgesamt war sie zumindest beim Thema Stimme noch sehr skeptisch. Trotzdem war es gut zu wissen, was sie in nächster Zeit tun sollte: sich in eine Kompanie einordnen lassen und ihren Dienst als Milizsoldatin weitermachen.
    Und eben um das weiterzumachen, beschloss sie ausnahmsweise, ihren Feierabend in einer Kneipe zu verbingen, was jedoch nicht heißen musste, dass sie dann auch Alkohol trinken würde. Sie würde sich eher die Besoffenen anschauen und mitleidig den Kopf schütteln, wenn es sie an Bardasch erinnern würde. Sie wischte ihre Antwort von der Tafel und packte sie ein, während sie ging. Die anderen Milizen erwähnten gern die Marktschänke, also entschied sie, dass die gar nicht so übel sein konnte, und schlug den Weg dorthin ein.
    Als sie den Schankraum jedoch betrat, fühlte sie sich fürchterlich fehl am Platze. Sie trank keinen Alkohol, wenn es nicht sein musste, verabscheute seine Auswirkungen und das Benehmen Besoffener, was wollte sie dann eigentlich hier? Andererseits, gegen eine gute Mahlzeit durfte ja dann auch nichts einzuwenden sein, insofern würde sie sich einfach irgendwo, fernab von stark Alkoholisierten, einen Tisch suchen, etwas essen, den Unterhaltungen lauschen und sich dann wieder in ihre Werkstatt zurückziehen.

  3. Beiträge anzeigen #143
    Veteran Avatar von Karad
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    Karad ist offline
    Mit der kleinen entfachten Flamme in seinem Herzen, machten sie sich nach der Rede auf Richtung Marktschenke. Zufälligerweise trafen sie vor dem Eingang, Deverio, der auf dem Hof Zwangsarbeit leisten musste. "Ach ja der Hof...", murmelte der Jäger vor sich hin. Avik lud ihn ein mit einen zu trinken. Als sie nun, in der schon gut besuchten Taverne waren und sich hingesetzt hatten, fragte der ehemalige Milizsoldat ob sie schon wissen, in welcher Gruppe sie seien. Karad antwortete, er wüsste es noch nicht, da er nachdem Appell der Gruppe, bestehend aus Erec, Flarke und Avik gefolgt war. Er würde es sicherlich morgen erfahren.

    "Ach ja... Avik? Wolltest du nicht noch einen Ausgeben?"
    Doch bevor der Mann antworten konnte, kam Lodrick mit einem anderen, Fremden aber von der Kleidung zu urteilen ein Milizonär, an. Freundlich begrüßte er die Beiden. Er wollte schon bei Avik nachhacken wo sein Bier blieb, doch da hatte der neue Milizsoldat eine tolle Idee.

    Er stand auf und kletterte auf den Tisch. "LEUTE! SEIT MAL BITTE LEISE!", rief in die laute Schenke. Es wurde nicht leise. Also schrie er seine Bitte in den Raum und tatsächtlich es wurde leise und die Menschen schauten zu ihm.

    "Endlich! Also wir ihr alle wisst wurde ich heute befördert, dass leider etwas zu spät. Aber egal, das muss gefeiert werden. Außerdem müssen wir die Reife organisatorische Meisterleistung von unserem Wachtmeister würden. Deswegen hat mein Freund und ehemaliger Milizsoldat",dabei zeigte er auf Avik, "beschlossen eine GANZE Runde AUSZUGEBEN!" Es wurde wieder laut und vom Tisch rief Karad Coragon zu: "HEY CORAGON! MACH DICH AUF EINEN ANSTURM BEREIT! ACH JA, DIESER HIER BEZAHLT!" Dabei zeigte er wieder auf Avik.

  4. Beiträge anzeigen #144
    Schwertmeister Avatar von Avik
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    Avik ist offline
    Avik wurde rot und lachte dann aber vergnügt auf. "Ich werde dich mit einer riesen Keule erschlagen, Karad!", er lachte noch lauter und schaute sich dann um, in der Tat, viele Besucher, vor allem die besoffenen und Milizionäre steuerten die Theke an oder reifen nach der Bedienung.

    Ein Abend, welcher wohl einen Wochenlohn kosten würde..., dachte er sich und schaute gen Tür, würde er flüchten können? An der Tür stand eine bekannte Milizen. Ravenne. Er winkte der stummen Dame zu, sie sollte sich doch zu ihnen setzten. "Für den König, lange nicht gesehen Ravenne, alles klar bei dir? Ich gebe gerade eine Runde aus, also wenn du willst, kannst du auf meine Kosten etwas trinken!", er grinste breit und erhob seinen Krug. "Auf Karad, auf den König!"

    "Ach Kerdric, hälst du das Schwert noch richtigrum, oder hat Lodrick dir das verlernen lassen?", fragte er dann grinsend und erwiderte den Spaß seines Freundes Lodrick`S.

  5. Beiträge anzeigen #145
    Abenteurer Avatar von Deverio
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    Deverio ist offline
    Seine Worte versanken in der ganzen Aufregung. Dies ärgerte Deverio ein wenig und so hob er seinen Krug denn er beramm und trank und trank. Er hatte das schon öfter gemacht also war er sozusagen geübt darin das er denn Krug in einen Zug leer trank. Dann schmetterte er den Krug auf den Tisch ohne und rief laut die Worte die wohl keiner ignorieren würde: ,,DIE NÄCHSTE RUNDE GEHT AUF MICH!" Das Geld dafür hatte er noch. Doch nochmal würde er nicht einfach so der Laune nach sein Geld verprasseln.

  6. Beiträge anzeigen #146
    Schwertmeister Avatar von Avik
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    Avik ist offline
    "Ach, Deverio, was ich dir noch sagen wollte, du hast die Reichsbürgerurkunde nun ja bekommen, nicht? Du bist dir hoffentlich bewusst, dass ich für dich bürgen musste. Das heißt, wenn du scheiße machst, wird man mich fragen, wieso ich gemeint habe, man könnte dir vertrauen und dir die Reichsbürgerschaft zugestehen, versteht du? Du hast mich verdammt noch mal geschlagen und kommst was weiß ich aus welchem Teil des Armenviertels, aber du willst zur Miliz, also mach was draus, handle überlegt und wie ein zukünftiger Milize, dann wird vielleicht eines Tages wirklich einer aus dir, ein Wächter Thorniara`s, versprich mir also, dass du mich nicht enttäuschst und auch nicht etwas dummes anstellst, wenn du mir das versprichst, würde ich mich bereit erklären, dich im Schwertkampf auszubilden, damit du auch taugst, als Waffenknecht!".

    "Ein Bier für mich, Deverio zahlt jetzt!", Coragon, der Wirt, drehte vermutlich schon durch, hatte hoffentlich noch Übersicht über ihre Rechnung-Schieberei. Er lächelte den jungen Anwärter der Miliz an und meinte dann lachend: "Auf Deverio den Reichsbürger des Myrtanischen Reiches!"

  7. Beiträge anzeigen #147
    Rat des Orden Innos'  Avatar von Ravenne
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    Ravenne ist offline
    Kaum hatte sie den ersten Schritt getan, war sie auch schon zu den Milizen gerufen worden, wo man auch gleich Runde um Runde ausgab. Sie erntete ein paar schiefe Blicke, als sie einfachen Saft orderte, aber sie war eigentlich noch die nüchternste Person am Tisch. Karads verspätete Beförderung hatte sie mitbekommen, aber den Reichsbürger Deverio kannte sie nicht. Man musste auch nicht jeden Reichsbürger kennen .... oder?
    Sie schaute sich am Tisch um, erkannte von den Milizen Flarke, Lodrick und Avik, den Rest kannte sie nicht. Man konnte meinen, sie ging ihren Pflichten als Milizsoldatin nicht richtig nach, wenn sie so viele nicht kannte, dabei erledigte sie doch ihre Patrouillen und hatte doch auch schon zwei größere Aktionen mitgemacht. Sie zog ihre Tafel heraus und wischte noch einmal drüber, ehe sie draufschrieb. Wer wusste, seit wann die hier schon hingen und ob die noch lesen konnten, falls sie es überhaupt gelernt hatten.
    Avik, beim vorletzten Appell wurde gesagt, du verlässt die Miliz. Darf man erfahren, was du jetzt machst?
    Dann schob die Stumme Avik die Tafel zu, in der Hoffnung, hier nicht völlig verloren herumzusitzen.

  8. Beiträge anzeigen #148
    Schwertmeister Avatar von Avik
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    Avik ist offline
    Ziemlich oft hatte er nun schon sagen müssen, ja ich bin raus gegangen, habe die Miliz verlassen und gerne erinnerte er sich eigentlich nicht daran, aber das konnte Ravenne ja nicht wissen und so meinte er: "Nun, ich bin Sir Hiroga`s Knappe und um diesen Pflichten richtig nachkommen zu können, habe ich die Miliz verlassen müssen, ich bin ein Anwärter des Ordens und muss mich auf meinen Ritter konzentrieren, sowie dem Studium des Glaubens", endete er und seufzte leicht.

    "Und du, was machst du so, Ravenne, habe ja lange nichts mehr von dir gehört, fällt mir auf... alles so weit klar? Was sagst du zur Neustrukturierung der Miliz?", konterte er dann und schaute die junge Varanterin mit der brauen Haut fragend an.

  9. Beiträge anzeigen #149
    Rat des Orden Innos'  Avatar von Ravenne
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    Ravenne ist offline
    Natürlich hatte er nichts von ihr gehört ... seit dem vorletzten Appell hatte sie nichts mehr vollbracht, was beim letzten Appell erwähnenswert gewesen wäre. Ringe für den Orden geschmiedet und sich im Schlamm gesuhlt. Damit wurde sie bestimmt nicht Milizsoldatin des Monats. Aber dafür wusste sie besser darüber Bescheid, wie man einen Speer in Kombination mit einem Schild handhabte, jawohl.
    Sie nahm die Tafel zurück und wischte drauf herum, während sie ihre Antwort überlegte, schließlich setzte sie zum Schreiben an.
    Du klingst, als wär ich nicht die erste, die dich das fragt ... Aber es ist doch schön, dass du dann weiterkommst, und sogar schon Knappe bist. Sir Hiroga kenne ich bisher nicht, ich hatte nur mit Rod zu tun, und einmal mit Lord Hagen. Ich gebe zu, ich habe selten vor einem ehrfurchtgebietenderem Mann gestanden.
    Was ich über die Umstrukturierung denke? Man sollte es versuchen ... na ja, ich weiß nicht, was ich davon zu erwarten habe. Ich meine, ich werde mich einer Gruppe zuteilen lassen und bald danach die Miliz verlassen, um Ordensmaid im Orden zu werden. Bis es so weit ist, soll ich einfach in der Miliz meinen Dienst tun und mich bereit halten.
    In letzter Zeit war ich äußerst beschäftigt, ich bin Goldschmiedin, und da fällt nun einmal der eine oder andere Auftrag an. Außerdem lerne ich noch immer bei Calan. Wenn du noch immer lernen willst, wie man mit Speeren kämpft, könnte ich dir da vielleicht ein paar Kniffe zeigen, wenn ich mit der Ausbildung fertig bin.

    Sie wartete ab, bis der Kerl neben ihr endlich vollends sein Bier umgestoßen hatte, bis sie Avik die Tafel zur Antwort gab.

  10. Beiträge anzeigen #150
    Veteran Avatar von Die Stadtwache
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Die Stadtwache ist offline
    Ludwig und Oswald waren gerade im Schlafraum. Oswald saß auf seinem Bett und beobachtete Ludwig dabei wie er seine alte True durchwühlte.
    "Was suchst du da ?"
    "Ich suche mein altes Übungsschild für Albertus. Ich weiß nur nicht mehr wo ich es hingepackt habe."
    "Hast du schonmal ganz unten geguckt unter deiner Ersatzuniform ?"
    "Nein aber da kömnnte ich mal gucken da hast du schon recht."

    Ludwig kramte einige Zeit in der True herrum und legte alle Sachen die er dort hinausholte auf sein Bett. Oswald war ganz schön am staunen was dort alles wieder zum vorschein kam und murmelte: "Du solltest echt öfters mal in deiner True aufräumen."
    "Jaja ich weiß aber wann denn ? Wir laufen doch in letzterzeit nurnoch Streife."
    "Ja ich weiß, aber auch diese Zeit werden wir überstehen."
    "Ahh.. da ist es ja. Es ist immer da wo man als letztes guckt."
    "Und wo war es?"
    "Ganz unten unter all den ganzen Klamotten hier."
    "Siehste hab ich doch gesagt. Ich kenne mich in deiner True schon besser aus als du selbst," sagte Oswald lachend und stand vom Bett auf, "Können wir dann los ?"
    "Ja warte ich schmeisse ebend noch das ganze Zeug wieder in die True," berummte Ludwig während er die ganzen Sachen die er auf seinem Bett zwischengelagert hatte über die Bettkante in seine True schob.
    Als das letzteteil in die True gefallen war drehte er den Schlüssel um und steckte diesen in seine Hosentasche, nahm das Schild und sagte: "Wir können."

    Albertus

  11. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #151
    Kämpfer Avatar von Flarke
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    Flarke ist offline
    Diesmal war die Truppe vor Flarke um einiges kleiner als gestern. Und dementsprechend sah er auch keinen Grund, extra auf die kleine Empore zu steigen, denn die anderen würden ihn auch so verstehen - noch dazu, dass in dieser speziellen Gruppe hier sowieso mehr als genug Leute drinnen waren, die Flarke persönlich kannte. Aber er konnte die Zusammensetzung durchaus logisch begründen: Er wusste, dass diese Leute hier zusammenarbeiten konnten, denn sie hatten es schon desöfteren bewiesen. Und er würde hier am besten herausbekommen können, wie das Konzept so aufging, denn hier waren etliche Leute drinnen, die sich hoffentlich nicht auf die Zunge beißen würden, nur weil er ein Unteroffizier war.
    Flarke schaute in die kleine versammelte Runde - Lodrick, war unter ihnen, Karad ebenfalls, der jetzt ja frisch befördert war und sich gleich eine Milizsoldatenrüstung abgehohlt hatte, Ravenne, die stumme Soldatin, Erec, der Schüler Aviks, der ja leider aus der Miliz ausgetreten war. Aber sein Freund hatte sich gestern trotzdem blicken lassen und hatte ihn mit in die Predigt mitgeschleppt... Vor versammelter Mannschaft konnte er ja nicht sagen, dass er etwas wichtigeres zu tun hatte, als den Worten Innos' zu lauschen...
    Außerdem waren unter den Leuten vor ihm noch irgendwo Hannes und Keri - auch wenn er sie spontan nicht entdecken konnte - Albertus, den er etwas im Auge behalten wollte, auch wenn sich das wahrscheinlich als unnötig herausstellen würde, Kerdric und noch einige mehr.
    "Also, dann wollen wir mal.", erhob Flarke diesmal seine Stimme etwas informeller. Aber das war hier ja auch kein so wirklich großer Appell.
    "Wie ich sehe haben alle mitbekommen, dass sie in dieser Kompanie - der dritten - eingeteilt worden sind. Das sind schonmal ganz gute Nachrichten. Was ich euch allen einzeln mitteilen wollte: Ich mache für jede Kompanie einen Wochenschichtplan, das heißt dass ihr gelegentlich durchaus mal ausschlafen könnt, auch wenn ihr nicht die Nachtschicht hattet. Im Normalfall würde ich jetzt nach Kadidaten für den Posten des Kopanieleiters fragen, aber in eurem Fall erübrigt sich das, denn: Wir haben hier eine große Reform angestrengt, die doch sogar halbwegs gut aufgenommen wurde. Aber ich habe keine Ahnung, ob das so wirklich funktioniert. Und da die meisten Soldaten lieber nicht an den Konzepten ihrer Vorgesetzten herummeckern, würde ich es auch mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht erfahren, sollte es nicht der Fall sein. Deswegen werde ich den Posten des Kompanieleiters hier für einige Zeit selbst machen und werde auch ganz normal mit euch Patroullie durch die Stadt laufen - also genau so, wie ich das vor drei Wochen auch noch gemacht habe. Und ich muss euch auch noch auf folgendes hinweisen: Ich bin ein alle andere als perfektionistischer Mensch und ich weiß, dass es immer schwierig ist, mit einem Vorgesetzten zu reden. Aber für die Zeit, die ich Teil dieser Kompanie sein werde, möchte ich euch um folgedes bitten: Seht in mir nicht euren Wachtmeister. Ich bin ein Soldat wie ihr auch, vieleicht mal ein Depp, vieleicht mal ein Säufer, aber garantiert niemand, der euch auch nur irgendetwas, was ihr zu mir oder über mich sagt, krum nimmt - zumindest nicht mehr als ihr euch gegenseitig. Gerade Hannes, Keri und Lodrick dürfte das am besten wissen."
    Leider konnte Flarke die Reaktionen seiner Freunde nicht sehen. Denn vorallem Lodrick düfte sich noch sehr genau an diese Nacht erinnern - oder vieleicht auch nicht mehr so ganz, aber er dürfte sich auf jeden Fall noch an den nächsten Tag erinnern!
    "Habt ihr noch irgendwelche Fragen an mich, egal in welcher Funktion?"

  12. Beiträge anzeigen #152
    Rat des Orden Innos'  Avatar von Ravenne
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    Ravenne ist offline
    Gestern war sie ja schließlich doch nicht zum Üben gekommen, deswegen hatte sie vor, noch einmal den Schießstand aufzusuchen. Erst vorhin war sie in die dritte Kompanie eingeteilt worden. Es hatte sie erstaunt, dass sie die meisten darin kannte, und von den anderen hatte sie nun zumindest die Namen in Erfahrung gebracht. Wenn sie der Miliz noch von Nutzen sein konnte, dann war ja alles gut ... es war ihr persönlicher Albtraum, dass sie wegen ihrer Stummheit irgendwo ausgeschlossen werden konnte, weil es etwa notwendig war, sprechen zu können, oder so.
    Mit Speer und Schild hatte sie sich auf den Weg zum Übungsplatz gemacht, Übungen jeglicher Art war sie nicht abgeneigt. In der Nähe sah sie Calan, also ging sie zu ihm und tippte ihm auf die Schulter. Allmählich fragte sie sich wirklich, ob es wirklich irgendwann ein Wunder von Innos geben würde, das ihr eine Stimme verleihen würde. Noch war es jedenfalls nicht passiert, also musste sie einfach hoffen, dass sie nicht eines Tages von jemandem, den sie antippte, erstochen wurde, im Schreck. Die wenigsten erwarten es ja, dass ihnen jemand auf die Schulter tippt. Dann zog sie ihre Tafel hervor.
    Innos zum Gruß, Calan.
    Du hattest zuletzt erwähnt, da wäre noch eine Lektion im Speerwurf, die du mir erteilen wolltest.

  13. Beiträge anzeigen #153
    Veteran Avatar von Calan
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Calan ist offline
    Kurz zuckte Calan zusammen, als Ravenne ihn antippte. Wahrlich, es war ein Problem, dass sie ihn nicht wie jeder andre kurz vorher mit einem „Hey du!“ oder so vorwarnen konnte. Vielleicht war das, was sie brauchte, eine Kuhglocke. Oder eine Tröte. Oder ein Furzkissen. Wie dem auch sei – Calan hatte sich schnell wieder erholt und blickte über seine Schulter, wo er die Varanterin und ihre allseits gezückte Tafel schließlich sah. Mit zusammengekniffenen Augen entzifferte er die Worte, die Ravenne darauf gekritzelt hatte. Es dauerte eine Weile. Die Lichtverhältnisse waren nicht mehr die besten und die Lesefähigkeiten Calans waren – trotz Übung – noch immer eher unterdurchschnittlich. Oder überdurchschnittlich – für Thorniaraerische Verhältnisse.
    „Übung? Ah, ja. Gutgut. Folge misch!“ sagte er mit gekünsteltem Akzent einer Region die man in einer anderen Dimension vielleicht Frankreich genannt hätte, und strich sich einen imaginären, kunstvoll geschwungenen Bart glatt.
    „Ich habe gestern schon angefangen dir alles so aufzubauen, aber dann kam eine Unterredung mit Sir Rodeon dazwischen und dann hab ich dich nicht gefunden und ach – die Welt ist grausam! Naja, eigentlich nicht. Trotzdem. Sieh her. Ich habe hier verschiedene Zielscheiben, alle in unterschiedlicher Entfernung aufgestellt. Noch dazu hab ich sie schön durchnummeriert. Nummer eins ist da, Nummer zwei daneben und so weiter und so fort. Jedenfalls – ich werde dir stets zurufen, auf welches Ziel zu werfen sollst, damit dir nicht langweilig wird. Fünf Wurf hast du jeweils, so viele Wurfspeere konnte ich auftreiben. Jedenfalls… ja! Lass uns anfangen, solange wie noch jung sind. Hopphopp, auf!“

  14. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #154
    Provinzheld
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    Wohin der Wind einen trägt
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    Cotton Gray ist offline
    Thorniara. Noch stets verweilte die Maera mitsamt ihrem Kapitän Cotton dort, um die Stimmung dieser Stadt, die Argaans nördlichstes Ausende bildete, einzufangen. Zusehends interessanter wurde der Konflikt zwischen Ethorn und Rhobar, wenn man sich die beiden Fraktionen einzeln beschaute. Das Gespräch mit Kerdric brachte für Cotton weitestgehend den Aufschluss, dass es nichts gab, was den Krieg aufhalten konnte. Zwei grundverschiedene Ansichten über den Hergang der Ereignisse und die Rechte der einzelnen, die selbst friedliche Verhandlungen zum Scheitern verurteilten.
    Auf einem Mauerbogen nicht weit von einer menschenleeren Straße, die nur von der unscheinbaren Flamme einer Straßenlaterne erleuchtet wurde, saßen Cotton und Ivo, die sich ernsthaft mit den Zusammenhängen des Konfliktes befassten, anstatt beide Seiten zu verfluchen, was für Außenstehende die einfachste Lösung war. Der Kapitän hatte seinen Zahlmeister in einige der Geschehnisse, die ihm in Setarrif mit Melaine widerfahren waren, eingeweiht. Um sich in den erlernten Fertigkeiten stets weiterzuentwickeln oder zumindest sein Niveau zu wahren, benutzte er sie so häufig wie es ihm ungestört gestattet war.
    Während er den Tabak aus seiner Tasche suchte, schwebten Pfeife und Stopfer vor ihm in der Luft, wo sie von Ivo mit großen Augen bestaunt wurden.
    „Es ist mir immer noch suspekt, dass du solche Zauberkunststücke vollbringen kannst.“
    „Ich kann mir mit ein, zwei Dingen behelfen, aber du solltest sehen was andere mit ihrem Geist vollbringen können. Ich bezweifele, dass ich je mit ihnen mithalten kann. Aber danach strebe ich auch nicht, denn diese Fertigkeit kommt gekoppelt mit dem Glauben. Zumindest ist dieser ein sehr großer Bestandteil des Ganzen, denn er repräsentiert die Grundlage. Das Gleichgewicht der Kräfte, die Balance die durch Adanos geregelt wird.“
    „Warst du je ein sehr gläubiger Mensch?“, fragte Ivo neugierig und in die Dunkelheit lächelnd.
    „Ich fand die Idee immer gut. Nicht dass meine Eltern mich je an den Glauben herangetragen hätten oder das Schicksal meines Vaters mich eines allmächtigen lauschendes Ohres näher gebracht hätte… doch wenn Glauben genug ist um Menschen gegeneinander aufzuhetzen, so muss etwas dran sein. Wie sonst könnten die verschiedenen Ideale der Menschen und ihre bizarren Handlungsweisen erklärt werden? Völlig irrationale Erklärungen für Sachstände werden todernst in den Raum geworfen und Konflikte entstehen, weil niemand bereit ist von seinem angelehrten Gesichtspunkt abzuweichen. Ich bin Glauben nicht abgeneigt, nur sollte man“ er tippte sich dreimal gegen die Schläfe, „nicht vergessen, sein eigenes Köpfchen zu benutzen.“

  15. Beiträge anzeigen #155
    Kämpfer Avatar von Albertus
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    Albertus ist offline
    Nachdem es bei dem kleinen Appell keine fragen gab hatte Flarke diesen aufgelöst und Albertus war nun auf den Weg zum Übungsplatz. Er wollte etwas mit seinem Schwert trainieren und sich fit halten. Albertus schritt also durch die dunkle Nacht. Ein kalter Wind wehte durch sein Haar sein Atem war in der kalten Luft zu sehen.
    Nach einigen Schritten kam Albertus am Übungsplatz an. Er schaute sich kurz um. Es war keine weitere Person zu sehen. Der Junge brachte sich in Position und zog sein Schwert.

    Ein Schlag nach links ein Schritt vor ein Schlag nach rechts, ein Schritt und Stich. Dies hatte er alles in Kombination nacheinander ausgeführt. Albertus konzentrierte sich voll und ganz auf seine Übungen und Kombinationen. Er konzentrierte sich dabei sosehr das ihm garnicht aufgefallen war das er beobachtet wurde.
    Nachdem Albertus eine reihe Kunstvoller Schläge und Stiche hingelegt hatte machte er eine kurze Pause und ihm vielen nun auch seine Beobachter auf. Es waren Ludwig und Oswald, die zwei Milizen die ihm die Stadt gezeigt hatten.

    "Für Innos," begrüßten Oswald und Ludwig den Übenden.
    Albertus darauf mit Kraftvoller Stimme: "Für Innos!"
    "Wie ich sehe bist du fleißig am Üben. So gehört sich das auch für gute Milizsoldaten," brummte Ludwig mit einem blinzeln zu Albertus, "Ich habe hier etwas für dich, mein altes Übungsschild. Du kannst es haben und damit üben. Hier ich zeige dir wie du es halten musst. Du machst deinen Arm durch diese Schlauf und hälst es mit der Hand an diesem Griff fest. So kannst du es immer schnell hochziehen um dahinter in Deckung zu gehen."
    "Dankeschön," murmelte Albertus freundlich und nahm das Schild in die Hand. Er legte es so an wie es Ludwig ihm zeigte.
    "So wir müssen weiter auf unsere Wache. Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf. Agiere mit dem Schild. Nutze es als Deckung und kämpfe aus dieser herraus. Übe mit dem Schild ein wenig. Ich werde Morgen wieder zu dir kommen dann kannst du mir ja zeigen wie du dich so machst, dass ich ein Bild davon kriege an was wir noch arbeiten müssen. Ich gebe dir dann Morgen noch mehr Tipps und Tricks zum umgang mit dem Schild."
    Albertus nickte und die zwei Milizen zogen weiter durch die kalte Nacht.

    Albertus versuchte nun mit dem Schild in Position zu gehen. Gut das im moment niemnand weiteres auf dem Übungsplatz war. Es sah ziemlich lächerlich aus wie der Junge dort stand und dies wusste er auch. Er hatte schließlich noch keine Erfahrung mit dem Schild, aber jeder hatte mal klein angefangen.

  16. Beiträge anzeigen #156
    Veteran Avatar von Die Stadtwache
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    Die Stadtwache ist offline
    Ludwig und Oswald ließen Albertus in der dunklen Nacht zurück um sich auf den Weg zu ihrem Viertel zu machen diesesmal durften sie im Handwerksviertel Wache laufen. Die zwei Milizen Schritten durch die Kälte und stellten sich auf einen ruhigen Dienst und vorallem entspannteren Dienst als im Armenviertel ein.
    Ludwig murmelte zu Oswald: "Gott sei dank müssen wir diese Nacht nicht wieder ins Armenviertel endlich haben wir auch mal ein Viertel zugeteilt bekommen wo es nachts ruhiger zu geht und auch wohl etwas mehr los ist."
    Oswald antwortete darauf: "Siehst du, ich habe dir doch gesagt das Innos unseren weg schon leiten wird. Nur er alleine kennt unser Schicksal."
    "Ja du hast recht," sagte Ludwig zu Oswald, "Innos ist der einzig wahre Gott. Für Innos !"

    Die zwei Milizsoldaten schritten nun durch ihr Viertel es war wie zu erwarten ruhig und niemand machte irgendwelche Anstalten gegen das Gesetzt zu verstoßen. Das einzigste womit sie sich diese Nacht wohl rumschlagen mussten waren betrunkene Handwerker und Bürger allerdings war dies auch nicht weiter schlimm. Betrunkene waren den zwei Soldaten lieber als hinterlistige Diebe und Mörder.

    So schritten die zwei Milizsoldaten ohne Angst, diesen Abend nicht zu überleben, durch die Nacht und liefen wie jeden Abend ihre Streife auf den Straßen Thorniaras.

    Albertus

  17. Beiträge anzeigen #157
    Rat des Orden Innos'  Avatar von Ravenne
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    Dass er sie gestern nicht gefunden hatte, machte nichts, immerhin hatte sie gestern auch eine Unterredung mit Rod gehabt, außerdem war ja noch der Appell des Wachtmeisters gewesen. Und ob die Welt grausam war ... das wollte sie nicht beurteilen. Ohne Stimme hatte sie es nicht gerade am besten, aber dafür war sie praktisch frei, zu tun, was sie wünschte, und nicht irgendwie versklavt. Sie war Calan gefolgt und hatte den Übungsanweisungen gelauscht. Dann nahm sie die fünf Wurfspeere und stellte sich in die Mitte. Sie waren zwar beide jung und hatten somit Zeit, aber das musste man ja nicht ausreizen, oder?
    »Zwei!«, lautete der erste Zuruf.
    Ravenne hob den ersten Speer über ihren Kopf, holte Schwung und ließ los, schleuderte den Speer auf die zweite Zielscheibe. Soweit ging das ja noch gut, so auf mittlere Distanz. Sie hatte zwar nur den äußeren Rand getroffen, aber die Scheibe. Trotzdem winkte Calan ihr zu, noch einmal zu werfen. Zielgenauigkeit trainieren ... klar, dass er sich nicht damit zufriedengab, wenn sie ihre Genauigkeit verbessern sollte. Sie nahm den nächsten Speer, wägte ab und warf ihn auf das Ziel, diesmal näher an der Mitte. Irgendwie hatte sie einen Drall nach links ... dem müsste sie doch beikommen, wenn sie weiter nach rechts zielte? Sie machte einen dritten Versuch, zielte weiter nach rechts und traf nun ziemlich mittig, wenn auch nicht absolut. Aber deswegen war es eine Übung. Sie eilte zu der Scheibe und holte die drei Wurfespeere zurück, damit sie auch bei der nächsten Scheibe ihre fünf Versuche hatte.
    »Fünf!«
    Sie musste sich erst umschauen, um die fünfte Scheibe zu finden, dann nahm sie den ersten der fünf Wurfspeere, hob ihn über ihren Kopf und nahm besonders viel Schwung, um diese Entfernung überbrücken zu können. Vielleicht konnte sie auch mit Anlauf arbeiten, falls das nicht klappte, aber das behielt sie sich lieber als Notlösung vor. Da sie sich um eine Ecke gedreht hatte (in anderen Welten würde man 90° sagen, aber so eine Ecke hat doch auch einen rechten Winkel), kam der Wind nun von vorn, und falls sie jetzt noch einen Drall nach links drinhatte, musste der von ihrer Wurftechnik kommen. Sie bemühte sich, möglichst gerade zu werfen, als sie den Schwung nahm und den Speer auf die Scheibe warf. Das hatte so weit auch geklappt, wenngleich der Speer nicht stecken blieb - oder war er schon vorher zu Boden gefallen? Sie nahm den nächsten Wurfspeer zur Hand, machte diesmal in der Wurfbewegung einen Schritt nach vorn, um mehr Schwung zu bekommen, damit der Speer die Scheibe diesmal auch erreichte. Wie viel Einfluss auf den Flug des Speers mochte Wind von vorn haben? Der Speer steckte in der Scheibe, und auch recht mittig, nicht wirklich in der Mitte, aber eben auch nicht direkt am Rand. Sie machte sich auf den Weg, um die beiden Speere zurückzuholen.
    »Drei!«
    Ravenne beeilte sich, wieder zu ihrem Ausgangspunkt zu kommen, und feuchtete einen Finger an, um die Windrichtung zu bestimmen, dann schätzte sie die Entfernung und den Schwung, den sie benötigen würde, legte an und warf den Speer. Allmählich wurde es ...

  18. Beiträge anzeigen #158
    Veteran Avatar von Calan
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    Er musste zugeben, dass es schwierig war, stets sofort zu wissen, wo die nächste Scheibe war, die nur durch eine Nummer benannt wurde. Dennoch schlug sich Ravenne recht gut. Der einzige, der Probleme hatte, war Calan. Ständig musste er herumeilen, um nicht in die Schussrichtung des Speeres zu gelangen. Nicht, dass es an Vertrauen in Ravenne mangelte, doch sicher war sicher. Es brauchte nur einen fehlgeleiteten Wurf und schon – ade, schnöde Welt!
    Die Bedingungen für ihre Übung waren fast optimal. Zwar war es ein wenig zu dunkel, doch es wehte ein leichtes Lüftchen, was ja Sinn und Zweck der Sache war. Tatsächlich schien auch die Varanterin zu merken, was Sache war. Sie merkte, dass sie je nach Windrichtung anders werfen musste, je nach Abstand mehr Kraft in den Wurf legen musste. Doch es zu merken war eine Sache – sie musste es aus dem Handgelenk beherrschen. Nicht darüber nachdenken, sondern werfen. Nun, zumindest über das Werfen an sich sollte sie nicht nachdenken müssen – nur über den Wurf selber. Nicht, dass sie fröhlich Speere wild in der Gegend herumwarf. War ja auch nicht Sinn der Sache.
    „Sehr gut! Vier!“
    rief er und begab sich außer Schussweite. Kurz drehte sich Ravenne, suchte nach dem besagten Ziel und holte aus.

  19. Beiträge anzeigen #159
    Rat des Orden Innos'  Avatar von Ravenne
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    Ravenne ist offline
    Mittlerweile war es dunkel geworden, immer schwieriger, die Scheibe zu erkennen. Außerdem kam es vor, dass sie zweimal auf eine Scheibe warf, und sich die Scheibe durch den ersten Wurf noch in Bewegung befand, auch das war etwas, was sie einberechnen musste, neben dem Wind und der Entfernung. Durch die verschiedenen Scheiben übte sie außerdem ihre Reaktion. Alles in allemja gut und schön.
    ... wenn sie die Scheiben noch fände. Mittlerweile war es doch sehr dunkel geworden, die Scheiben nicht mehr wirklich im Licht der Laternen zu erkennen. Die Laternen waren spärlich auf dem Übungsplatz verteilt, immerhin sollten sie ja auch nicht im Weg sein. Scheibe vier befand sich gerade so im Bereich einer Lichtquelle, also malte sie sich kurz aus, wie sie zielen musste, wie viel Kraft sie benötigte und warf dann den Speer. Mit dem Wind hatte sie mittlerweile ja ihre Erfahrungen sammeln können während der Übung. Dann holte sie den Speer zurück und bedeutete Calan, die Übung zu beenden. Mit Kreide schrieb sie die Worte rasch an die Wand.
    Es ist zu dunkel geworden, um die Scheiben zu erkennen. Ich würde sagen, es ist zu gefährlich, noch weiterzumachen, wenn man das Risiko nicht einschätzen kann - oder die Wahrscheinlichkeit, die Scheibe zu verfehlen und dich zu treffen. Wir sollten es erstmal dabei belassen, morgen ist ja auch noch ein Tag.

  20. Beiträge anzeigen #160
    Sleeping Dragon Avatar von Françoise
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    Noch immer studierte Françoise die Geschichte Setarrifs und gewann auf diese Weise wertvolle Erkenntnisse über dessen Volk und seine Herrscher. Wie sich herausstellte, beschränkten sich die Streitigkeiten Setarrifs nicht nur auf andere Völker, wie die Jharkendar. Auch innerhalb ihrer Kultur gab es Zwiste. So besaßen längst nicht alle ihrer Machthaber die uneingeschränkte Gunst des Volkes. Manchen sagte man sogar nach, dass sie dem Wahnsinn anheim gefallen seien. Zweifellos hatte das den Verfall des einst mächtigen Reiches wesentlich beschleunigt. Etwas derartiges galt es im myrtanischen Königreich zu verhindern. Und aus diesem Grund war es so wichtig, sowohl nach innen wie auch nach außen zu blicken. Wie der valisische Denker sagte: Kenne deinen Feind. Doch vergiss dabei nicht, dich selbst zu kennen.
    Was sich nicht in den Büchern fand, das war natürlich die jüngste Vergangenheit Setarrifs. Um darüber zu erfahren, musste man schon selbst einen Blick riskieren. Und so wie sich Françoise einen Stapel Bücher beschafft hatte, besaß sie auch dafür bereits einen Plan. Zuvor musste aber noch etwas anderes erledigt werden.
    Zu diesem Zweck hatte die Priesterin Mary ausgesandt, um den Feuermagier Thara ben Nathan zu finden und zu ihr zu schicken. Er bewahrte noch immer das Artefakt auf, das er während der Prüfung des Feuers errungen hatte. Françoise war neugierig, welche Erkenntnisse der Feuermagier inzwischen darüber sammeln konnte.

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