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15.10.2011 18:23
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Depressives Gefühl beim Start von Dragon Age Awakening
#1
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Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Aber kennt ihr das auch wenn ihr Dragon Age Origins durchgespielt habt und dann mit Dragon Age Awakening beginnt, ihr irgendwie so ein, wie soll ich sagen, depressives, trauriges, vermissendes Gefühl habt? Ich werde irgendwie immer total traurig und depressiv und vermisse die gefährten aus dragon age origns
kennt ihr das auch?
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15.10.2011 18:35
#2
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Hm, bei mir ist es umgekehrt, ich bin immer happy wie sonst was wenn ich Awakening spiele
Denn dort bekommt man dann auch wirklich eine ganze Reihe von Belohnungen für seine Bemühungen in Origins
Ich meine, ich werde Oberster Wächter von Ferelden und Lehnsherr eines ganzen Arltums
Und auch wenn ich sonst kein Freund von Anspruchslosigkeit bin, hier finde ich es gut dass Awakening vergleichsweise einfach ist, denn das gibt mir das Gefühl wahrhaft mächtig geworden zu sein
Kurzum:
Ich finde Awakening fügt sich erzählerisch und spielerisch nahtlos ein, bereitet mir immer wieder viel Freude.
Auch wenn es schade ist dass die alten Freunde bis auf Oghren nicht mehr dabei sind, ja.
Aber da ich bis auf Velanna eigentlich mit allen gut klarkomme ist das nicht so das Problem.
“Right wing or left wing, tyrants always try to control communication. They always fail.”
- Margarita Engle -
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15.10.2011 18:38
#3
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 Zitat von Forenperser
Hm, bei mir ist es umgekehrt, ich bin immer happy wie sonst was wenn ich Awakening spiele 
Denn dort bekommt man dann auch wirklich eine ganze Reihe von Belohnungen für seine Bemühungen in Origins 
Ich meine, ich werde Oberster Wächter von Ferelden und Lehnsherr eines ganzen Arltums 
Und auch wenn ich sonst kein Freund von Anspruchslosigkeit bin, hier finde ich es gut dass Awakening vergleichsweise einfach ist, denn das gibt mir das Gefühl wahrhaft mächtig geworden zu sein
Kurzum:
Ich finde Awakening fügt sich erzählerisch und spielerisch nahtlos ein, bereitet mir immer wieder viel Freude.
Auch wenn es schade ist dass die alten Freunde bis auf Oghren nicht mehr dabei sind, ja.
Aber da ich bis auf Velanna eigentlich mit allen gut klarkomme ist das nicht so das Problem.
ja das mit dem mächtig sein mag ich auch aber ich meinte jetzt abgesehen vom gameplay. also charakter"beziehung" und so
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15.10.2011 21:42
#4
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Awakening hinterlässt einen unschönen Beigeschmack, weil mächtige Gegenstände plötzlich aus dem Inventar verschwinden, trotz des Aufstiegs und entsprechende Erklärung des Königs weiterhin nur ein Söldner für andere ist und nur weibliche Wächter kurz von Alistar mit ein, zwei Sätzen abgespeist werden, wenn sie Gemahlin sind. Das der Wächter der Kanzler ist kümmert niemanden. Auch das der Wächter als Amell (oder Elf) damit den Magiern vielleicht geholfen hat erfährt man nicht.
Und warum wird die Truhe vom Soldatengipfel nicht in Vigils Wacht verfrachtet?
Nicht zu vergessen, dass Awakening zumindest auf der PS3 etliche Soundprobleme hat. Der Anfang ist ganz schlimm. 
Eben war man noch in Feierlaune im Königlichen Thronsaal und dann stapft man mit einer nichts sagenden Wächter Rekrutin, wo man direkt weiß "Die wird sofort drauf gehen", durch ein verregnetes dunkles Lager wo meine Wächter dachten "Ein Tapetenwechsel wär' jetzt nicht schlecht. Und... wo ist meine gute Laune auf einmal hin? Davon mal ab, was will die, neben mir, von mir. Wer hat die rekrutiert? Habe ich was verpasst? ... Bei meinen Kräften, halt die Klappe du hast eine grauenhafte Stimme." (in meinen Kopfkinos haben meine Wächter in Gedanken gefeiert als Mhairi das Gesöff getrunken hat und dann abgekratzt ist, haben aber einen auf bedauern macht )
Und was danach noch nicht ganz sinnvoll eingeworfen wird wurde ja bereits in anderen Thread breit geredet.
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15.10.2011 22:15
#5
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Mit Mhairi gings mir ähnlich...als ichs angefangen hab dacht ich nur, wer zum Teufel ist das, wolln die mir ne billige Alistair Kopie hinstellen oder was?!
Hatte lange Zeit gehofft die alte Gruppe wieder zu bekommen. Außer bei Oghren war die Hoffnung aber vergebens. Ua hats desswegen etwas gedauert bis ich mich mit den Neuen anfreunden konnte.
Ich hab meine Stadtelfe kurz gespielt, die dann aber auf Eis gelegt um meine Cousland zu spielen damit ich zumindest Alistair mal seh^^ Im laufe des Spiels konnte ich mich dann zumindest mit Anders, Nate und Justice anfreunden.
Schade fand ich, dass man bei Oghren wieder bei 0 anfangen musste obwohl mein GW und er alte Freunde waren. Und das eher wenig drauf eingengangen wurde, dass man nun der Held ist. Und der Titel von meiner Schurkin wurde geklaut! 
Der Dunkelwolf...
Naja, alles in einem fand ich AW viel zu kurz und man erfährt mMn viel zu wenig von den Begleitern wesswegen ich lang brauchte um mit ihnen warm zu werden.
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16.10.2011 00:38
#6
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Mhairi war sowieso ein Nervfaktor.
Erst glaubt sie den Kommandanten Anweisungen geben zu können, wie er sich zu verhalten hat: "Kommandant, dafür haben wir keine Zeit!" WER ist hier der Kommandant der GW (und womöglich auch noch Kanzler/Prinzgemahl des Landes) und wer ist nur eine kleine Rekrutin??!!
Dann jammert Mhairi die gesamte Zeit herum, dass sowohl Anders als auch Oghren nicht würdig sind Graue Wächter zu werden. Das sie selber würdig ist, steht für Mhairi ausser Frage, sie hält es sogar für ihre Bestimmung ein GW zu werden.
Und WER kippt dann beim Ritual als einzige röchelnd tot um? Was habe ich gelacht!
Ansonsten habe ich keinerlei trauriges, vermissendes Gefühl wenn ich Awakening starte.
Die Gruppenmitglieder aus DA:O sind ja für meinen Charakter nicht unwiderruflich verloren, sondern die paar Wochen in welchen Awakening spielt eben anderswo beschäftigt.
Auch wenn Alistair und Wynnes kurzer Gastauftritt wohl eher Alibifunktion hatte, als dass sie wirklich ein Widersehen waren. Zumindest Alistair versteckte sich hervorragend hinter der Politischen Maske (welcher er in DA:O doch noch SO verabscheute).
Aber der Wächter wird seine alten Gefährten ja wiedersehen können, sobald die Mutter (und je nach Entscheidung der Architekt) besiegt wurde. 
Und während dessen füllen die neuen Gruppenmitglieder ihren Platz durchaus akzeptable aus. Einige Gruppenmitglieder dort wünsche ich mir sogar ins Hauptspiel.
Zudem finde ich es einfach klasse mit meine liebgewonnen Wächter aus DA:O weitere Abenteuer abseits des Hauptspieles erleben zu können. Da verzichte ich auch einmal gerne auf alte Bekannte.
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16.10.2011 01:01
#7
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 Zitat von maekk03
Mhairi war sowieso ein Nervfaktor.
Erst glaubt sie den Kommandanten Anweisungen geben zu können, wie er sich zu verhalten hat: "Kommandant, dafür haben wir keine Zeit!" WER ist hier der Kommandant der GW (und womöglich auch noch Kanzler/Prinzgemahl des Landes) und wer ist nur eine kleine Rekrutin??!!
Und wer ist der Frischling in Vigils Wacht, der nicht mal weiß wo er/sie ist? Der Kommandant 
Ja, komisch das Mhairi auf Eile drängt, wird ja nur die Wacht von dunkler Brut überrannt, komisches Verhalten der Kleinen... 
Außerdem, überschätz deine Wichtigkeit nicht. In Weisshaupt bist du nur ein kleines Kommandanten-Fuzzilein, am Arsch der Welt. 
Du hast den Erzdämon erschlagen? Schön, Auftrag erfüllt - denn für nichts anderes sind die Wächter da. 
 Zitat von maekk03
Dann jammert Mhairi die gesamte Zeit herum, dass sowohl Anders als auch Oghren nicht würdig sind Graue Wächter zu werden. Das sie selber würdig ist, steht für Mhairi ausser Frage, sie hält es sogar für ihre Bestimmung ein GW zu werden.
Mhairi wurde von den (orlaisianischen) Grauen Wächtern rekrutiert, die in Vigils Wacht stationiert waren, d.h. es steht bereits ausser Frage ob sie würdig ist. Wenn nicht, hätte man sie wohl kaum ausgewählt. (nur das Ritual fehlt bei ihr noch).
Bei Oghren dürfte sie mehr als Recht haben. Ein dauerbesoffener, stinkender Zwerg, ist wohl kein schöner Anblick und auch nicht wirklich "Werbung" für die grauen Wächter. In Weisshaupt dürfte man daher mit dieser Entscheidung, Oghren zu rekrutieren, nicht wirklich einverstanden sein. 
 Zitat von maekk03
Und WER kippt dann beim Ritual als einzige röchelnd tot um? Was habe ich gelacht!
Für das, das BioWare solchen Aufwand um Mhairi im Vorfeld gemacht hat, war die Szene eigentlich eine Frechheit. 
Man hätte soviel aus diesen Charakter machen können.
Auch das der einzige Gefährte aus dem Hauptspiel der unterbelichtete, versoffene Zwergentrampel mit dem Spatzenhirn und Mundgeruch ist und nicht einer der sympathischen und vor allem brauchbaren Gefährten wie Zevran oder Leliana.
Und wo verdammt nochmal ist mein Hund?! 
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16.10.2011 06:17
#8
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Viel schlimmer fand ich den grausam entstellten Zevran in Dragon Age 2 - wie kann man nur eine so gelungene Figur als Karikatur ihrer selbst auftreten lassen, mit einem langweiligen Kindergesicht samt Glotzaugen - DAS hat mich nicht nur melancholisch, sondern richtig wütend gemacht.
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16.10.2011 06:22
#9
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Sprechen wir nicht über Mhairi - sie ist halt nutzlos, zumindest so, wie sie von BW konzipiert wurde. 
Dass die kleine Dame mich immer so ein bisschen von der Seite anmachen will und so davon überzeugt ist, auf jeden Fall ein GW zu sein - unabhängig von den negativen Seiten, die werden vergessen, es ist in ihren Augen halt einfach nur geil. 
Aber zu der ursprünglichen Frage:
DAA darf ich nicht direkt nach Origin anfangen. Dieses bedauernde Gefühl kenne ich nämlich durchaus. Kein Lager mehr, kein Zevran mehr, meine Freunde weg, ich darf mich mit so einem kleinen Wächterchen auseinander setzen und natürlich wird genau in dem Moment die Wacht angegriffen.
Ich vermisse sie schon die ersten paar Stunden. Danach komme ich langsam darüber hinweg - auch wenn ich zugeben muss, dass mir Anders und Nate sehr dabei helfen.
Im Rauch vereint, im Feuer getraut, in Asche gebettet.
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16.10.2011 06:41
#10
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 Zitat von Calesca
DAA darf ich nicht direkt nach Origin anfangen. Dieses bedauernde Gefühl kenne ich nämlich durchaus. Kein Lager mehr, kein Zevran mehr, meine Freunde weg, ich darf mich mit so einem kleinen Wächterchen auseinander setzen und natürlich wird genau in dem Moment die Wacht angegriffen.
Ich vermisse sie schon die ersten paar Stunden.
Was mich betrifft: Ich werde DAA wohl kaum nochmal spielen. Lieber zum 10. Mal DA-O
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16.10.2011 08:44
#11
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Also die Begleiter vermisse ich auf alle Fälle... Morrigan 
Aber die Geschichte hätten sie die nicht so schnell abgearbeitet und ein wenig mehr ausgeschmückt hätte das mal lieber DA2 werden sollen.
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16.10.2011 10:34
#12
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 Zitat von Daskos
Also die Begleiter vermisse ich auf alle Fälle... Morrigan 
Aber die Geschichte hätten sie die nicht so schnell abgearbeitet und ein wenig mehr ausgeschmückt hätte das mal lieber DA2 werden sollen.
Awakening als DA2?
nein blos nicht
ich marg zwar die Story um den Architekten
aber als kompletten zweiten Teil?
nein lieber nicht
dann doch lieber Hawke 
 Zitat von Calesca
Sprechen wir nicht über Mhairi - sie ist halt nutzlos, zumindest so, wie sie von BW konzipiert wurde. 
Dass die kleine Dame mich immer so ein bisschen von der Seite anmachen will und so davon überzeugt ist, auf jeden Fall ein GW zu sein - unabhängig von den negativen Seiten, die werden vergessen, es ist in ihren Augen halt einfach nur geil. 
es muss auch solche Charaktere geben
wäre echt langweilig wenn alle gegen ihren Willen GW werden
 Zitat von Calesca
Kein Lager mehr,
ich fand die Wacht besser als das Lager
nur schade das man nicht mit den Gefährten zu jeder Zeit reden konnte
 Zitat von Calesca
kein Zevran mehr,

 Zitat von Calesca
meine Freunde weg,
so schlecht fand ich die Awakening Gefährten nicht
und die andren sind ja nicht wirklich weg nur wo anders
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16.10.2011 10:38
#13
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Also ich mag die Festung auch mehr als das Lagerfeuer
Bloß das Dialog-System war, wie gesagt, nicht sehr toll.
PS: Mhairi hat mich auch genervt^^
Zum Glück ist die verreckt.
Und über Oghren habe ich mich gefreut.
Im Hauptspiel war er halt nur da um dumme Sprüche zu reißen, in Awakening wird er zu einem guten Freund und auch ein Stück verantwortungsbewusster.
“Right wing or left wing, tyrants always try to control communication. They always fail.”
- Margarita Engle -
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16.10.2011 11:03
#14
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 Zitat von no23
Und wer ist der Frischling in Vigils Wacht, der nicht mal weiß wo er/sie ist? Der Kommandant 
Ja, komisch das Mhairi auf Eile drängt, wird ja nur die Wacht von dunkler Brut überrannt, komisches Verhalten der Kleinen... 
Sie wurde ja schon überrannt. oO Bleibt nur noch die Suche nach Überlebenden.
 Zitat von no23
Außerdem, überschätz deine Wichtigkeit nicht. In Weisshaupt bist du nur ein kleines Kommandanten-Fuzzilein, am Arsch der Welt. 
Du hast den Erzdämon erschlagen? Schön, Auftrag erfüllt - denn für nichts anderes sind die Wächter da. 
Und von diesem Ersten Wächter wurde dieser Fuzzilein erst gerade zum Kommandanten gewählt und damit vertritt der Kommandant in Ferelden die Wächter und steht für diese Entscheidungen die ER trifft. Natürlich weißt der Kommandant jemanden wie Mhairi nicht ab. Erstens gibt es in Ferelden nur noch zwei Wächter und der eine ist entweder König oder irrt in Ferelden rum und vergisst das er an die Seite seines Freundes gehört (verflucht sei BioWare) und der andere wurde gerade eben als Anführer von der nicht vorhandenen Wächter Truppe von Ferelden gekührt. Unser Wächter kommt mir zumindest so kompetent vor das ihm der Charakter an diesem Punkt von den Rekruten egal ist.
So nebenbei: Was hat Mhairi bei den Befehlen vom Wächter zu kommentieren? In der Eingangshalle Vigils Wacht Kommandant "Reisst euch zusammen, lasst uns weiter gehn!" -10 Mhairi stimmt nicht zu
Rolands einzige Erlösung ist der Tod, der Wächter kennt den Beitritt nicht es würde also zu lange dauern bis das Ritual statt findet
Kommandant "Erlöst ihn vom seinem Leid" -10 Mhairi stimmt nicht zu
 Zitat von no23
Mhairi wurde von den (orlaisianischen) Grauen Wächtern rekrutiert, die in Vigils Wacht stationiert waren, d.h. es steht bereits ausser Frage ob sie würdig ist. Wenn nicht, hätte man sie wohl kaum ausgewählt. (nur das Ritual fehlt bei ihr noch).
Bestreitet doch keiner. Es gibt nur den unumstößlichen Punkt das dieses Weib einfach nervig ist und man nur so auf das Ritual wartet wobei die abkratzt. Das spart meinen Wächtern zumindest viele Nerven. 
 Zitat von no23
Bei Oghren dürfte sie mehr als Recht haben. Ein dauerbesoffener, stinkender Zwerg, ist wohl kein schöner Anblick und auch nicht wirklich "Werbung" für die grauen Wächter. In Weisshaupt dürfte man daher mit dieser Entscheidung, Oghren zu rekrutieren, nicht wirklich einverstanden sein. 
Hmm. Die Wächter in Ferelden sind seit einem Jahr auf zwei Wächter Dezimiert. Die orlaisianischen Wächter zur Unterstützung wurden auch gerade alle getötet. Du vergisst das die Wächter sich nicht in erster Linie für den Lebensstil der Rekruten interessieren.^^ Natürlich so ein Dackel wie Mhairi hat gute Chancen, weil sie übereifrig Loyal ist. Ist Oghren aber auch.,
 Zitat von no23
Für das, das BioWare solchen Aufwand um Mhairi im Vorfeld gemacht hat, war die Szene eigentlich eine Frechheit. 
Man hätte soviel aus diesen Charakter machen können.
Meine Wächter danken dem Nichts dafür, dass man ihnen Mhairi erspart hat.
 Zitat von no23
Auch das der einzige Gefährte aus dem Hauptspiel der unterbelichtete, versoffene Zwergentrampel mit dem Spatzenhirn und Mundgeruch ist und nicht einer der sympathischen und vor allem brauchbaren Gefährten wie Zevran oder Leliana.
Und wo verdammt nochmal ist mein Hund?!  
Natürlich war von niemanden Oghren die erste Wahl. Aber Awakening ist in vielen Anschlusspunkten einfach nicht weit genug entwickelt. Warum ist Alistair als GW nicht mehr dabei? Anora ist Königin, warum nimmt man meinen Wächtern den besten Freund mit dem das alles erträglicher gemacht wird? Außerdem traue ich Alistair zu, dass er den Wächter etwas stichelt, weil nun der Wächter Politische Verantwortung übertragen wurde.
Der Hund ist auch ein Verlust.
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16.10.2011 11:04
#15
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 Zitat von no23
Außerdem, überschätz deine Wichtigkeit nicht. In Weisshaupt bist du nur ein kleines Kommandanten-Fuzzilein, am Arsch der Welt. 
Du hast den Erzdämon erschlagen? Schön, Auftrag erfüllt - denn für nichts anderes sind die Wächter da. 
Und da wir in Ferelden und nicht in Weisshaubt sind, bedeutet dass der Kommandant als Kanzler/ Prinzgemahl die politische Macht hat die Kleine jederzeit, z.B. wegen mangelnden Respekt vor ihm, ihres Postens zu entheben, des Landes zu verweisen, oder sie gleich hinrichten zu lassen.
Ich bezweifle das Loghain, Cailan oder Anora so mit sich reden lassen würden.
Mhairi: "Loghain/ Cailan/ Anora, dafür haben wir jetzt keine Zeit!! Ihr müsst jetzt dieses und jenes tun!" Die Kleine hätte ihre Karriere gleich freiwillig an den Nagel hängen und schon einmal ihre Koffer packen können.
Der Wächter könnte zudem als Kommandant zu den Entschluss kommen, dass er Mhairi aufgrund ihres Benehmen nicht zum Grauen Wächter macht, weil er ihr Verhalten nicht duldet. Schließlich befindet sich Ferelden nicht mehr im Notstand einer Verderbnis.
Was will sie dann tun, den ganzen Weg nach Weisshaupt laufen und sich dort ausheulen?
Was will der Orden dann in Weisshaupt tun, den Prinzgemahl/ Kanzler von Ferelden ermorden, weil er eine kleine Rekrution aufgrund unrespektables Verhalten nicht zur Wächterin ernannt hat?
Zum Glück erledigt sich mit den Ritual alles weitere betreffend Mhairi. Und ihr dummes Gesicht wenn sie krepiert ist für mich jedes Mal Grund sich auf die Ritual-Szene zu freuen.
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16.10.2011 12:03
#16
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Die Magie soll den Menschen dienen und ihn nicht beherrschen.
Böse und verderbt sind jene - Die Seine Gabe nahmen - Und sie gegen Seine Kinder verwendeten.
Sie werden Maleficar genannt, die Verfluchten. - Sie sollen keine Ruhe in der Welt finden - Oder darüber hinaus.
Gesang der Veränderung
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16.10.2011 12:37
#17
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Mir war gar nicht klar, dass ihr hier alle alle so grausam seid. Mir persönlich war Mhairi gar nicht so unsympathisch, und auch wenn ich ihre Ansichten über die Grauen Wächter nicht teile, tut ihr Tod mir ziemlich Leid, denn sie hatte das Potential, zu einem der seltenen "normalen" Gefährten zu werden, von denen es in allen DA-Spielen recht wenige gibt.
Ansonsten habe ich das vom Threadersteller beschriebene Gefühl beim Awakening auch immer, bzw. ich fühle mich beim Spielen immer so, als ob was fehlt. Es fängt damit an, dass ich am liebsten Charaktere spiele, deren Einstellung zu den Grauen Wächtern vom Skeptizismus bis zum offenen Hass reicht, und/oder solche, denen persönliche Freiheit wichtiger ist als politische Macht. Wenn also meine adlige Kriegerin, von der ein Teil sich insgeheim über die Ereignisse von DA:O gefreut hat, weil sie deswegen viel reisen durfte und keine Verantwortung über diese blöde Burg Highever übernehmen musste, in Vigils Wacht ankommt und rausfindet, dass sie jetzt für ein ganzes Arltum ( ) zuständig ist und Leliana, mit der sie die Welt durchstreifen wollte, sich unter fadenscheinigsten Vorwänden verdrückt hat, kann man durchaus von Depression sprechen.
Ähnlich geht es meiner Dalish, die eigentlich nur zu ihrem Clan zurückwollte und meinem Magier, der das Gefühl hat, in Vigils Wacht Zeit zu verlieren, die er viel lieber für die Suche nach Morrigan aufwenden würde. Und selbst wenn man Politik und Intrigen haben möchte, bekommt man in Awakening davon viel zu wenig. Man kann zwar mit den Adligen ein paar Worte wechseln und rausfinden, dass welche dich ermorden wollen, aber egal, was man tut oder lässt, es passiert einem nichts. Man hat keine ernstzunehmende politische Gegner, keine zweifelhafte Verbündete mit eigenen, einem selbst unbekannten Zielen, die Größe von Amaranthine ist vergleichbar mit der von Haven und man erledigt Aufträge von Kaufleuten und Wachsoldaten und muss sich als Kommandant immer noch persönlich um jeden Mist kümmern, wenn man Ergebnisse möchte.
Ich finde Awakening jetzt nicht absolut schlecht, aber es ist irgendwie an allen Ecken und Kanten unvollständig. Importiert man einen Char, fragt man sich unter Umständen, warum er/sie das ganze macht. Erstellt man einen neuen, hat der kaum Persönlichkeit und es ist mangels "privater" Quests kaum möglich, ihm eine zu geben. Wenn also Awakening ausschließlich mit einem komplett neuen Charakter spielen würde, dafür aber mit einem ordentlichen Dialogsystem, mehr Bindung zu den Gefährten (vllt auch Romanzen) und der politische Aspekt nicht so lieblos abgehandelt werden würde, würde es mir persönlich viel mehr Spaß machen.
P.S.: Sorry für den langen Post, aber ich habe mir Awakening erst einige Zeit nach dem Release geholt und habe entsprechend früher darüber nicht mitdiskutiert.
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16.10.2011 13:07
#18
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 Zitat von NamelessRebel
Mir war gar nicht klar, dass ihr hier alle alle so grausam seid.  Mir persönlich war Mhairi gar nicht so unsympathisch, und auch wenn ich ihre Ansichten über die Grauen Wächter nicht teile, tut ihr Tod mir ziemlich Leid, denn sie hatte das Potential, zu einem der seltenen "normalen" Gefährten zu werden, von denen es in allen DA-Spielen recht wenige gibt.
Ansonsten habe ich das vom Threadersteller beschriebene Gefühl beim Awakening auch immer, bzw. ich fühle mich beim Spielen immer so, als ob was fehlt. Es fängt damit an, dass ich am liebsten Charaktere spiele, deren Einstellung zu den Grauen Wächtern vom Skeptizismus bis zum offenen Hass reicht, und/oder solche, denen persönliche Freiheit wichtiger ist als politische Macht. Wenn also meine adlige Kriegerin, von der ein Teil sich insgeheim über die Ereignisse von DA:O gefreut hat, weil sie deswegen viel reisen durfte und keine Verantwortung über diese blöde Burg Highever übernehmen musste, in Vigils Wacht ankommt und rausfindet, dass sie jetzt für ein ganzes Arltum (  ) zuständig ist und Leliana, mit der sie die Welt durchstreifen wollte, sich unter fadenscheinigsten Vorwänden verdrückt hat, kann man durchaus von Depression sprechen.
Ähnlich geht es meiner Dalish, die eigentlich nur zu ihrem Clan zurückwollte und meinem Magier, der das Gefühl hat, in Vigils Wacht Zeit zu verlieren, die er viel lieber für die Suche nach Morrigan aufwenden würde. Und selbst wenn man Politik und Intrigen haben möchte, bekommt man in Awakening davon viel zu wenig. Man kann zwar mit den Adligen ein paar Worte wechseln und rausfinden, dass welche dich ermorden wollen, aber egal, was man tut oder lässt, es passiert einem nichts. Man hat keine ernstzunehmende politische Gegner, keine zweifelhafte Verbündete mit eigenen, einem selbst unbekannten Zielen, die Größe von Amaranthine ist vergleichbar mit der von Haven und man erledigt Aufträge von Kaufleuten und Wachsoldaten und muss sich als Kommandant immer noch persönlich um jeden Mist kümmern, wenn man Ergebnisse möchte.
Ich finde Awakening jetzt nicht absolut schlecht, aber es ist irgendwie an allen Ecken und Kanten unvollständig. Importiert man einen Char, fragt man sich unter Umständen, warum er/sie das ganze macht. Erstellt man einen neuen, hat der kaum Persönlichkeit und es ist mangels "privater" Quests kaum möglich, ihm eine zu geben. Wenn also Awakening ausschließlich mit einem komplett neuen Charakter spielen würde, dafür aber mit einem ordentlichen Dialogsystem, mehr Bindung zu den Gefährten (vllt auch Romanzen) und der politische Aspekt nicht so lieblos abgehandelt werden würde, würde es mir persönlich viel mehr Spaß machen.
P.S.: Sorry für den langen Post, aber ich habe mir Awakening erst einige Zeit nach dem Release geholt und habe entsprechend früher darüber nicht mitdiskutiert.
Ich muss dir in vielen Dingen zustimmen. Habe mich auch gewundert warum ich mich als Kommandant immer noch um jeden Kram selber kümmern musste. War es in Origins noch so das es nachvollziehbar (wenn auch nicht immer logisch) war warum man diesen oder jenen Auftrag machen sollte, sind viele Quests in Awakening mMn eher sinnfrei, wie zB als Kommandant und Arl sich selber mit Schmugglern abzugeben oder sich "um sie zu kümmern".
Ich hätte es auch lieber mit einem Orlaisianischen Wächter gespielt. Leider gibt es ja nicht die Option einen Spielstand mit seinen Entscheidungen zu importieren aber einen neuen Wächter zu erstellen. ZB wenn man sich selber geopfert hat um den Erzdämon zu töten, wäre das eine sinnvolle ache gewesen.
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16.10.2011 13:12
#19
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Ja, die Sache mit dem Orlaisianer hat mich auch geärgert.
Ich meine, dass ein adeliger Zwerg Kommandant wird ist ja ok, aber speziell beim Dalish spukte mir die ganze Zeit *Das passt nicht!* im Hinterkopf herum.
Dass tote Wächter nicht tot bleiben und man nur einen Orlaisianer spielen kann wenn man ganz neu anfängt ist einfach doof.
“Right wing or left wing, tyrants always try to control communication. They always fail.”
- Margarita Engle -
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16.10.2011 13:27
#20
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persönlich finde ich Awakening ganz nett gemacht, aber unter "nahtlos einfügen" verstehe ich was anderes... Vor allem die fast völlig fehlende Bezugnahme auf Beziehungen zu Gefährten (und deren Schicksal) am Ende von DAO macht den Bruch sehr deutlich. Außerdem ist es natürlich lachhaft, mich auf der einen Seite mit viel Pomp als Kommandant anzusprechen, mir auf der anderen Seite aber x Laufbotenjobs aufzudrängen. Da komme ich mir als Spieler schlicht nicht ernst genommen vor, wenn die Entwickler offenbar meinten, mich so leicht veralbern zu können. Ergänzt wird der Eindruck durch das mysteriöse Verschwinden von in DLCs erworbenen Rüstungsteilen. Awakening hätte viel viel besser werden können - mehr politische Verwicklungen, mehr echte Dialoge, mehr Umfang. Mit deutlich mehr Aufwand vielleicht wirklich das Dragon Age 2, das wir nie bekommen haben.
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