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Christian Schmidt rechnet mit der Gamestar ab - SpiegelOnline-Artikel
Ist es nur an mir vorbeigegangen, dass der ehemalige stellv. Chefredakteur Christain Schmidt, nicht mehr für die Gamestar arbeitet?
Jedenfalls bin ich gerade auf diesen Artikel auf SpiegelOnline gestoßen.
Ich bin relativ überrascht, hab seine Test in der Gamestar gerne gelesen, besonders sein Bug-Video zu Gothic 3 fand (wohl nicht nur) ich legendär.
Was meint ihr dazu? Hat er Recht oder will er sich nur wichtiger machen als er ist?
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Ich find den Artikel gut.
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Sehr interessant zu lesen.
Ich finde, dass er damit Recht hat. Ob er sich unabhängig davon auch wichtig machen will, will ich nicht beurteilen.
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Was für ein Blender.
Jahrelang fördert er diese Berichterstattung und jetzt lässt er sich lustig darüber aus.
Ich würde mal sagen, an der eigenen Forderung gescheitert und dann lieber zum Spiegel gewechselt.
Er wirkt wie ein Hippie in einem knallharten und abschwächenden Business. Er redet von Blumen und schönen Düften, wärend die Redakteure mit ihrem Arsch, ihren Füßen, ihren Händen und ihrem Mund gleichzeitig im Akkord Berichte schreiben, Spiele spielen und Publisher besuchen.
Der Mann weiß doch ganz genau wie es läuft und dass seine Vorstellungen (besonders der Teil mit den Ausrichtungen) völlig utopisch sind.
Die Zahlen werden woanders geschrieben. Im Netz. Klar.
Aber ich frage mich was so ein reinschlagen in den zusammengeknüllten Sack so bringt.
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Find den Text nicht wirklich gut. auf Seite 1 labbert er fast nur mit irgendwelchen tollen fremdwörtern ohne eine wirkliche aussage. Ich finde die Spieletests gut und sie müssen für mich nunmal sehr ausführlich sein. Ist mir lieber als ein 15min zusammengebrabbel von Gameone auf Viva, was zwar ganz witzig ist, aber wirkliche Infos übers spiel hab ich jetzt nicth bekommen. Das immer mehr Leute sich Online über Games informieren hat glaub ich nichts mit schlechten Tests und Artikel zu tuen, es ist einfach bequemer, billiger und einfacher sich übers Netz zu informieren, es ist leichter auf 4players zu gehen als erstmal ins geschäft und dann noch die zeitschrift für geld kaufen.
 Zitat von Sawyer
bist du eigentlich nur hier um rumzuspammen?
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 Zitat von russenglatze
Find den Text nicht wirklich gut. auf Seite 1 labbert er fast nur mit irgendwelchen tollen fremdwörtern ohne eine wirkliche aussage. Ich finde die Spieletests gut und sie müssen für mich nunmal sehr ausführlich sein. Ist mir lieber als ein 15min zusammengebrabbel von Gameone auf Viva, was zwar ganz witzig ist, aber wirkliche Infos übers spiel hab ich jetzt nicth bekommen.
Hier muss man GameOne in Acht nehmen, da sich deren wirkliche Kompetenz auch nur im Netz findet, nämlich im Blog.
Aber ja.. es liegt eben an der jungen Zielgruppe die sowieso weitaus öfter im Netz ist und dort mehr Informationen hat, dass die Zeitschriften nichtmehr so beliebt sind.
Geändert von Drakemirow (06.09.2011 um 15:29 Uhr)
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Na ja. Es mag laienhaft klingen, aber als unbedarfter Spieler möchte ich nun mal wissen, ob das Spiel etwas taugt, oder nicht. Da nutzt es mir nichts, wenn ich weiß, wie die Botschaft des Spieles im aktuellen Kontext zu interpretieren ist. Ich möchte wissen, ob das Spiel fesselt.
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Ach, früher war alles so einfach und unkompliziert.
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Gutes Interview, schade, dass er aufgehört hat.
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Ich denke, das ist eine ganz andere Art von Spielejournalismus, den er sich hier wünscht.
Die aktuellen Spielezeitschrift haben nunmal den Sinn, über die Spiele zu informieren und quasi die Informationen, die über die Spiele existieren zu ballen, das sind alles eben Berichte und keine Interpretationen.
Ich würde eine Zeitschrift, die aktuelle und ältere Spiele analysiert und interpretiert, ebenfalls sehr begrüßen aber sie spricht eben eine ganz andere Gruppe von Spielern an - nämlich diejenigen, die das Spiel bereits gespielt haben und nicht die, die das Spiel noch spielen werden.
Da aber Spieler, die ein Spiel schon gespielt haben dafür kein Geld mehr ausgeben und die Spielebranche in der kulturellen Welt noch lange nicht so etabliert ist, wie sie immer tut, würde so ein Magazin niemand sponsorn - und deshalb gibt es so etwas nicht.
Ich finde aber, dass es Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Fernsehens ist, ein Format zu senden, in dem Computer-/Konsolenspiele besprochen und analysiert werden.
Ich denke, bei geeigneten Gästen in der Sendung wäre sie sehr erfolgreich und würde dafür sorgen, dass Spiele als Kulturgut endlich auch in den älteren Generationen ankommen.
 Zitat von Madhur
Gutes Interview, schade, dass er aufgehört hat. 
Interview? Hab ich 'nen anderen Artikel gelesen?

Alle fragen sich wie kann ich noch schöner werden,
aber keiner fragt sich für wen.
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Meine Gamestar Zeit ist zum Glück lange vorbei und den Wertungen dieses Blattes kann ich ohnehin oft nicht zustimmen.
Das die Magazine die auf Hardcoregamer ausgelegt sind nix mehr reissen ist nicht verwunderlich, vor allem wenn man vergisst die Leute dort abzuholen wo sie sind, nämlich vor dem PC was die Onlinemagazine ja machen. Wieso sollte ich aufstehen und ein gedrucktes Magazin kaufen wenn ich genau so gut mit ein paar Clicks Tests finden kann ohne auch noch extra kohle dafür hinzublättern? 
Das ich die verschiebung der Games in den Mainstreambereich kacke finde weil man nur mehr abgespeckte, viel zu einfache Games kriegt denen es an Komplexität fehlt erwähne ich hierbei nur der vollständigkeit halber.
Tja, dann kommts halt wie´s kommen muss. Früher hatten die Magazine das Niveau ihrer Redakteure, heute haben sie das Niveau ihrer Leser.....nicht unbedingt ne Verbesserung.
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Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen
Jaja, erst verpissen und dann meckern. Feige.
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Nja den Teil mit dem zerpflücken des Spiels in seine Einzelteile finde ich gar nicht mal so schlecht. Letztenendes muss das Spiel in irgendeiner Weise Spaß machen. Da ist es scheiß egal, wie detailiert es ist, wie viele Features es hat etc.
Die CBS leistet sich zwischendurch mal was, wenn sie ein Spiel schlechter bewerten, nur weil die Synchronisation in englischer Sprache ist (siehe "The Last Remnant CBS 2/2009) bzw. das Spiel nur in Englisch erscheint (siehe FF4: The after Years CBS 7/2011).
Ich kann mich noch an nen Thread zu "The Witcher 2" erinnern, wo die orignal englische Synchro der deutschen Synchro bevorzugt wurde.
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Ich frage mich, was genau ihn daran hindert, eine Zeitschrift zu begründen, die seine "neue Vorstellung" von Spiele-Reviews umsetzt.
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Ich stimme dem Artikel teils sogar zu, aber trotzdem ist es einfacher sich zu beschweren als was zu ändern. Das Problem ist ja auch das die meisten Hefte sich danach richten müssen was sich am besten verkauft und es wäre ja auch toll wenn es ein Heft gäbe das sich nur mit philosphischen Diskussionen über Spiele auseinander setzt. Allerdings würde es sich warscheinlich kaum Verkaufen was dann wieder zeigen würde das die Leute so etwas als Heft gar nicht wollen.
 Zitat von Drakemirow
Hier muss man GameOne in Acht nehmen, da sich deren wirkliche Kompetenz auch nur im Netz findet, nämlich im Blog.
Naja Kompetenz sieht dann doch anders aus.
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06.09.2011 17:33
#17
Ich kenne Christian Schmidth von den Frühzeiten des damaligen GameStar Erfolges, er machte immer einen authentischen Eindruck und wirkte aufgrund dessen auch recht sympatisch auf mich. Ich habe gerne seine Berichte gelesen, fast immer spiegelten sie den tatsächlichen Titel wieder. Natürlich passt so ein Mitarbeiter nicht mehr zur momentanen GameStar, warum beschreibt er ziemlich gut über diesen Artikel.
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Spielezeitschriften. Die quietschigsten Werbeprospekte der Welt.
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 Foren-Mutter
Geschlecht: ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
das ist ein extrem dummdreister artikel. er war stellvertretender chefredakteur. wer hätte etwas ändern können, wenn nicht er? sollen spielezeitschriften jetzt auch noch zu facebook und co. verkommen? die zeitschriften sind mit ihren technischen tests die einzigen institutionen, die einen vor einem fehlkauf bewahren.
dass inhaltliche einschätzungen oft wertlos sind, hat gerade die gamestar und speziell dieser redakteur bewiesen, der derm witcher 1 eine eher schlechte note verpasste, gothic 3 dagegen als großartig bezeichnete.
passende kommentare?
http://forum.spiegel.de/showpost.php...&postcount=114
und noch wichtiger, weil von einem kollegen
http://www.gamersglobal.de/meinung/l...istian-schmidt
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 Zitat von John Irenicus
Spielezeitschriften. Die quietschigsten Werbeprospekte der Welt. 
hehe, gibts noch dieses eine Playstation1 Magazin weiß nicht mehr Playscreen oder so hieß die ^^ die war quietschig. Aber Gamestar wollte ab 2006 seriöser wirken und werden. Sind die das noch? Kaufe schon lange keine mehr
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