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13.08.2011 09:54
#2
 Zitat von Palandiell
Hab gerade die Dame vom See fertig gelesen. Das waren meine Meinung nach die besten fantasybücher die ich jemals gelesen habe, weil sie das typische fantasy so sehr aufs kreuz nehmen und es mit der wirklichkeit des krieges ersticken. aber ein paar sachen versteh ich noch nicht
tja, hab leider nicht alles verstanden, aber die bücher waren echt super! selten so was tolles gelesen. schade das es nicht mehr geben wird....
Geralt und Yen werden per TW 2 aufgeklärt und wenn sie das Spiel nicht spielen wollen setze ich einen Spoiler hinzu!
Weil das Mädchen ein Schicksalskind ist, daher musste sie fliehen weil sie in dieser Welt die Ursache zur Zerstörung und Leid verfügt, floh sie auf die andere Welt hin (unbeabsichtlich)! Da das Raum-Zeit-Kontinuum unermeßlich gelten, fand sie jedoch in Diesseits in England um 500 n. Chr. nach der Artussage wieder, die als Herrin vom See widerspiegelt! Und in unserer Version, das Schwert Excalibur mit ins Wasser nimmt!
Näheres kommt ein anderes Buch die erst März 2012, dies ist zwar auch eine Art Geschichtensammlung, inkl. 2 Geschichten von dem Hexern!
[Bild: etwas_endet_etwas_beginnt-9783423213530.jpg]
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14.08.2011 11:15
#4
 Zitat von Palandiell
Ich hab das eher so verstanden, dass Geralt und Yennefer sterben und Ciri dann einen Charon macht und sie über den Styx ins Reich der Toten rudert (als Herrin der Welten sollte sie ja damit kein Problem haben), wo sie dann heiraten und all ihre toten und lebendigen Freunde einladen. Außerdem begegnet Geralt ja in Das Schwert der Vorsehung auf der Anhöhe bei Sodden einem liebreizenden Jungen Mädchen, das verkündet, ihn eines Tages durch den Nebel zu Führen, weil das so ihre Aufgabe ist. Es wird dabei angedeutet, dass sie der Tod ist. Tja, das Mädchen das Geralt und Yennefer dann am Ende der Dame vom See dann durch den Nebel führt ist Niemand Anderes als Cirilla, die Herrin der Welten höchstpersönlich. Ich denke, dass der Herr Autor mit dem aufziehenden Nebel in Riva genau auf diese Stelle in Das Schwert der Vorsehung bezug nimmt.
Geheilt wird da Niemand. Nicht umsonst labert der König der wilden Jagd in TW1 auch was davon, warum Geralt auferstanden ist. Um aufzuerstehen, muss man erstmal sterben. Also ist die Malus Insel Geralts und Yennefers ganz persönliches Totenreich.
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15.08.2011 18:42
#6
Man sollte das Ende der Buchreihe auch unabhängig von den Spielen betrachten. Dort wird die Story ja nicht unbedingt so weitergeführt, wie vom Autor gedacht (wobei ich gerne mal wissen würde, was Sapkowski von der Geschichte der Spiele hält, glaub aber da hat er sich nie geäußert, oder?).
Meiner Meinung nach sind Yen und Geralt noch am Leben, in einer eigenen, anderen Welt. Ich glaube nämlich, dass Sapkowski den letzten Abschnitt, wo Geralt aufwacht, dann sonst so geschrieben hätte, wie er ihn beschrieben hat. Davon ab soll das aber natürlich auch alles unklar bleiben.
Dass sie nochmal ihre toten Freunde wiedersehen glaube ich nicht, dass sagt Ciri am Ende dann einfach nur, um daraus ihr eigenes Happy End zu machen, deshalb auch die Tränen.
Mongol General: What is best in life?
Conan: To crush your enemies, to see them driven before you, and to hear the lamentations of their women.
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18.08.2011 16:14
#11
 Zitat von DerGroßeDummeMann
Ich geh am Liebsten von gar Nichts aus. Es scheint mir aber nicht unwahrscheinlicher, nach dem Tod in einem Krankenhaus zu erwachen, wo ich erstmal mit Wundermedizin auskuriert werde, als als reines Geistwesen keine körperlichen Schmerzen etc. mehr zu empfinden.
Es gibt sicher gute Argumente für beide Jenseitsvorstellungen (und wahrscheinlich auch Beispiele aus verschiedenen Religionen für beide Varianten der Auferstehung), man könnte also wunderbar eine endlose Debatte führen, die allerdings eher nicht hierher gehört und zu der ich mich auch nicht berufen fühle
Wirklich beenden könnte diese Unklarheit über den Status des Hexers am Ende der Geschichte nur ein "Word of God", also von Sapkowski. Da das vermutlich nicht geschehen wird, muss jeder sich selbst aussuchen was er glauben möchte, und so soll es ja auch sein
 Zitat von DerGroßeDummeMann
Und außerdem meine ich so ziemlich Nichts, was ich sage, so vollkommen ernst. 
gut zu wissen und eine lobenswerte Einstellung
"Ich glaube nicht an das kleinere Übel." -Geralt von Riva
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26.08.2011 18:07
#14
 Zitat von DerGroßeDummeMann
Außerdem begegnet Geralt ja in Das Schwert der Vorsehung auf der Anhöhe bei Sodden einem liebreizenden Jungen Mädchen, das verkündet, ihn eines Tages durch den Nebel zu Führen, weil das so ihre Aufgabe ist. Es wird dabei angedeutet, dass sie der Tod ist. Tja, das Mädchen das Geralt und Yennefer dann am Ende der Dame vom See dann durch den Nebel führt ist Niemand Anderes als Cirilla, die Herrin der Welten höchstpersönlich.
Das glaube ich nicht, der Tod in Form dieses Mädchens und Cirilla sind zwei verschiedene Personen. Das Mädchen hat blaue Augen, Cirilla grüne, außerdem ist Cirilla nicht der personifizierte Tod, der Gerald schon ein Leben lang folgt. So wie sich das Mädchen im Schwert der Vorsehung beschreibt, klingt es definitiv nicht nach Cirilla.
Let the demons have their place... if so it's angels you'll create.
- Dredg
Viele Leute denken, Zeit sei wie ein Fluss, der sanft und sicher in eine Richtung fließt. Aber ich habe das Anlitz der Zeit gesehen und ich sage euch: sie haben unrecht. Zeit ist ein Ozean im Sturm. Ihr werdet fragen wer ich bin und warum ich so spreche. Kommt, und ich erzähle euch ein Märchen, wie ihr es noch nie gehört habt...
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