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    Hero Avatar von Marvin
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    Marvin ist offline
    Ein lebender Schatten Marvin war dem wirklichen Wissen der Magie fremd doch machte die Tatsache, dass er seinem Schatten Leben einhauchen konnte bezeugte ein weiteres Mal deutlich welche Macht der Herzog von Bragia innehatte. Er hatte noch nie jemanden gesehen, der solch mächtige Magie um sich warf und nebenbei noch die hohe Kunst des Zweiwaffenkampfes beherrschte. Noch während er in stillem Respekt gegenüber dem Hexenmeister seinen Gedanken nachhing, nahm er aus den Augenwinkeln wahr, wie Lucia sich der Hexe näherte, die sich gerade vor dem Schattensklaven in Sicherheit brachte.

    Sanata stand die Angst vor dem magischen Ungeheuer ins Gesicht geschrieben, offenbar war ihr bewusst, dass das eine Stufe zu viel für sie war, zumindest in ihrem augenblicklichen Zustand, noch konnte Marvin schließlich nicht sagen, wie viel der Gedächtnishüter half oder ob er sie wirklich einfach nur von der Flucht abhielt. Jedenfalls schien Marvin im Vergleich dazu die körperlich schwächlich wirkende Lucia von der Berg, die die Hexe in ihrer Wut, Marvin war von der Empathie, die dieses Mädchen, diese junge Frau, ihm gegenüber empfand beeindruckt und gerührt, erwürgen wollte, doch die Traumhexe war offenbar anderer Ansicht.

    Als wäre der Schattensklave gerade nicht ihr Problem wandte sie sich, wutentbrannt über den Verlauf der Dinge, Lucia zu und flüsterte etwas vor sich hin und im selben Moment war es, als träfe eine schwere riesige unsichtbare Faust Lucia und riss sie zurück, man konnte das ungute Knacken von Knochen vernehmen und das Mädchen schlug hart auf den Boden auf, noch atmend, doch offenbar von Schmerz überwältigt.

    »Nein!« schrie Marvin aus ganzer Kraft, es war vorbei gewesen, keinem war etwas geschehen, er hatte gedacht, die Sache wäre ohne Opfer beendet worden und im wirklich allerletzten Moment passierte etwas, denn im nächstem Moment stülpte der Schattensklave seine lichtabsorbierende Gestalt über Sanata und mit einem Schlag war die Hexe verschwunden ... für immer ... in allen Welten. Marvin eilte zu der jungen Frau, sie kämpfte mit den Schmerzen, mehr als Marvin ihrem zierlichen Körper zugetraut hätte, ihm standen Tränen in den Augen, mochte dieser Albtraum denn niemals enden?

    Und hinter seinem Rücken ging die Welt unter.

    Die Welt zerfiel, Stück für Stück, ohne Laut und ohne Explosion, sie verschwand einfach Stück für Stück im Nichts, Marvin wandte sich, von den Ereignissen noch immer ein wenig überwältigt an den Gedächtnishüter: »Was wird mit ihr geschehen?« fragte er.

    »Keine Sorge.« erwiderte der alte Mann. »Sie wird in der anderen Welt wieder aufwachen, unversehrt, wenn auch um einen schmerzvoller Erfahrung reicher. Doch bevor Ihr eurem Gedächtnis entschwindet, versprecht mir, dass ich Euch nicht wiedersehe, Ihr solltet ihr einfach nicht sein.« verlangte er.

    »Ich tue mein Bestes.« erwiderte Marvin lächelnd, die Welt verschwand und mit einem Schlag wachte Marvin auf, in einem wunderbaren Sonnenaufgang über dem Weißaugengebirge Argaans, fernab jeder Gedächtniswelt.
    Geändert von Marvin (15.07.2011 um 14:34 Uhr)

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    Burgherrin Avatar von Lucia von der Berg
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Lucia von der Berg ist offline
    Zögernd aber wutentbrannt lief die Magierin auf die alte Hexe Sanata zu. Die Welt schien still zu stehen in diesem Moment und kurz nach dem sie ausgesprochen hatte, war es, als hätte sie ein riesiger unsichtbarer Hammer direkt ins Gesicht geschlagen. Lucia flog förmlich zurück und landete unbequem, nahe genug entfernt um die Geschehnisse voller Schmerzen noch zu begutachten.
    Lucia kämpfte mit Schmerzen. Was war geschehen? Sie war der Hexe so nahe und...auf einmal...lag sie nun hier? Irgendetwas merkdürdiges war geschehen, etwas schmerzvolles, etwas unvergessliches. War das die Magie der Alten gewesen? Magie konnte Schmerzhaft sein - das hätte Lucia am besten wissen müssen.

    Ihre Knochen schienen gebrochen, schließlich hatte auch sie ein lautes Knacken vernommen, lag nun da und wusste nicht was sie tun sollte. Als sie krampfhaft versuchte die Augen offen zu lassen konnte sie erkennen wie Santa verschwand und die Welt, wie die Gruppe sie kennen gelernt hatte nach und nach verschwand. Es war, als würde man ein Stück Papier zerreißen und ins Feuer werfen. Marvin kam nach einem lauten >Nein< zu ihr gerannt. Der Gedächtniswärter sprach etwas mit ihm, was Lucia nicht mehr vernehmen konnte. Sie war zu schwach dafür zuzuhören und die Augen länger geöffnet zu halten. Ihr wurden nun wohl auch die letzten Kräfte aus dem Körper genommen und irgendwann atmete sie nicht mehr, während die Welt um sie herum verschwand...

  3. Beiträge anzeigen #103
    Veteran Avatar von Evander Sanatras
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Evander Sanatras ist offline
    Nach dem Evander von dem Angriff in der Hütte erfolgreich geflohen war, hatte dieser wieder die Gruppe gefunden und schon bald hatten sie sie auch schon die letzte Erinnerung gefunden. Die Erinnerung empfand der Jüngling mehr als Grausam und er empfand große Abscheu für die Bewohner die Marvin dieses Leid zugefügt hatten. Doch er konnte Marvin seit der Erinnerung nicht mehr richtig in die Augen schauen. Darauf hin hatte sich dieser von der Gruppe abgewandt und war fortgerannt. Einfach weg und nur Beliar wusste wohin es den Lehrling verschlagen würde.

    Schließlich machte der Jüngling halt ud atmete mehrmals tief ein und aus und plötzlich fragte er sich:,, Warum lauf ich überhaupt weg?“ Nachdem sich der Schwarzhaarige aufgerichtet hatte fiel es ihm wieder ein. Er konnte Marvin nicht ins Gesicht schauen, denn er hatte Angst das dieser ihn vor Trauer und aus Rache Töten könnte. Obwohl er Marvin ja nicht einmal richtig kannte und sich auch nicht am Tod seiner Familie zu schaffen gemacht hatte.

    Nach dem Evander weiter gelaufen war, ergriffen ihn Schuldgefühle und Angst. Die anderen würden ihn meiden, weil er einfach davon gelaufen war. Und was war mit Lucia? Würde sie es ihm verzeihen. Doch bevor er sich umdrehen konnte, packte ihn etwas am Bein und riss ihn auf den Boden. Es waren wieder jene seltsame Wesen, doch diesmal wollten sie ihn ins Wasser ziehen und um ihn ertrinken zu lassen. Verzweifelt hielt er sich an einem großen Stamm fest, der sich nahe am Wasser befand und betete zu Beliar, dieser möge ihm helfen. Dann spürte er das kalte Wasser und den Modrigen Geschmack den es mit sich brachte, als es in seinen Mund floss. Plötzlich löste sich die Welt um ihn herum auf. Die Kreaturen waren nicht mehr und panisch versuchte der Jüngling an die Oberfläche zu gelangen. Doch alles um ihn herum war Schwarz und er verlor die Orientierung und wusste nicht mehr wo oben und unten war. Dann wurde ihm kalt und etwas zog ihn offensichtlich nach oben, denn der Jüngling konnte verschwommenes Licht erkennen.

    Hustend und erschöpft kroch der Lehrling ans Ufer und schlief ein.
    Geändert von Evander Sanatras (17.07.2011 um 14:18 Uhr)

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