Oh Captain mein Captain.
R.I.P. Robin.
Oh Captain mein Captain.
R.I.P. Robin.
Schon sehr schade das er gestorben ist war ein guter Schauspieler und zumindest nach außen ein sympathischer Mensch.
Ein RIP gibts von mir aber erst wenn sich der selbstmord nicht bestätigt, ansonsten soll er von mir aus ewig wandeln und keinen Frieden finden.
edit: Mittlerweile ist es ja offiziell, er hat sich erhängt.
Kann so etwas nicht verstehen, hoffe die Familie verkraftet das.
Wer versteht schon, was in einem drepressiven Menschen vor sich geht ... für mich macht es das Ganze nicht weniger dramatisch, im Gegenteil. Armer Kerl, wenn das für ihn der letzte Ausweg war.
"Never be cruel, never be cowardly.
And never ever eat pears!
Remember, hate is always foolish,
and love is always wise.
Laugh hard. Run fast. Be kind."- 12th Doctor -
Selbstmord ist auch nicht wirklich ne Lösung kann bei der Familie oft viel Leid hinterlassen bzw Leute kaputt machen.
Finde es ne etwas egoistische Handlung, aber wahrscheinlich denkt derjenige gar nicht daran. Mitgefühl hab ich da einfach mehr mit der Familie, nicht mit ihm.
An und für sich gebe ich dir recht. Selbstmord ist feige, wenn es darum geht sich seiner Verantwortung zu stellen oder man finanziell nicht weiter weiß etc.
Nur Depression ist ein Krankheit und wenn du schwer depressiv bist, was er ja war, dann gelten andere Regel als die die für dich und mich als selbstverständlich erachtet werden. Leider ist diese Krankheit noch immer ein großes Tabu-Thema wodurch sich viele nicht trauen in Behandlung zu gehen.
So schlimm es klingen mag: Doch - ist es. Und zwar die ultimative Lösung, wenn auch nur für einen selbst.
Tja... wenn das eigene Leid das der anderen subjektiv bei weitem übersteigt, was dann?kann bei der Familie oft viel Leid hinterlassen bzw Leute kaputt machen
Daß Robin Williams große Probleme mit Drogen seit frühen Jahren hatte, ist bekannt. Daß er auch unter Angststörungen litt, war mir neu. Ich kenne selber eine stark angstgestörte, junge Frau - das ist wirklich ein VERDAMMT harter Job, sich dem über viele Jahre zu stellen. Wobei meine Bekannte "glücklicherweise" auch riesige Angst vor dem Tod/dem Sterben hat... da ist ein Suizid sehr unwahrscheinlich.
Eine blasphemische Frage, die aktuell natürlich mal wieder niemand stellen möchte (gerade in den Medien nicht). Wie sehr hat seine Berühmtheit und damit die Art, wie er sein Job ausgeübt hat, Anteil an seinen psychischen Problemen? Denn auch wenn es für viele nach dem totalen Wunschtraum klingt, (positiv anerkannt!) berühmt und reich zu sein... manche Psychen sind da auf Dauer schlicht überfordert mit. Insbesondere unser gesellschaftlicher Umgang mit diesen Menschen ist FÜR diese Menschen teilweise ENORM problematisch. Ständige Überhöhung, ständiges erkannt werden, gelegentliches Stalking, etc etc. Und das nur, weil er halt seinen Job gut beherrscht, sein Gesicht so in die Kamera zu halten, daß es plausibel wirkt
Möglicherweise hätte er sich und seiner Familie einen Gefallen getan, wenn er seinen Job anders ausgeübt hätte. Mit weniger Reichtum, weniger Berühmtheit... aber mehr Entspannung.
Ja - klar. Wir hätten dann in allen Filmen, in denen er mitgespielt hat, eben nicht sein Gesicht gesehen, sondern das von jemand anderes.
Erster Teil: Nicht nur etwas. Es ist eine extrem egoistische Handlung. Zweiter Teil: Ich schätze, daß gerade ältere, intelligentere, sensiblere Naturen darüber sehr intensiv nachdenken. Aber wenn der Leidensdruck so stark wird, daß man eben keine andere Lösung sieht...Finde es ne etwas egoistische Handlung, aber wahrscheinlich denkt derjenige gar nicht daran
Klingt zwar makaber, aber: Mitgefühl mit einem Toten ist auch völlig deplaziert. Er is ja nunmal tot - der fühlt nix mehr - und wenn doch, dann da, wo keiner weiss, wie es da aussieht bzw wie man da fühlt.Mitgefühl hab ich da einfach mehr mit der Familie, nicht mit ihm.
Der Tod ist grundsätzlich eine Angelegenheit, wo die Angehörigen leiden (naja - bei manchem Zeitgenossen vielleicht nichtmal die ). Umgekehrt ist der Tod etwas eigentlich banales und selbstverständliches. Er wird UNS ALLE mal ereilen. Ich persönlich drücke nur mein Mitleid mit Menschen aus, die ich auch kenne. Ansonsten leide ich mit den Angehörigen von Robin Williams nicht mehr, als mit den weltweit gut 150.000 anderen Familien, die gestern einen Angehörigen verloren haben... und heute... und morgen. Das sind gar nicht so wenig.
Gruß
Booth
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Ja vor allem in hollywood muss ja alles gut sein...Nur Depression ist ein Krankheit und wenn du schwer depressiv bist, was er ja war, dann gelten andere Regel als die die für dich und mich als selbstverständlich erachtet werden. Leider ist diese Krankheit noch immer ein großes Tabu-Thema wodurch sich viele nicht trauen in Behandlung zu gehen.
Wobei gerade ein Mensch der im Grunde alle Möglichkeiten hat, könnte eigentlich irgendwo anders neu anfangen.
Aber gut ich spekuliere mal das der nachlassende Erfolg Ende der 90er/anfang 2000er die Depri erst richtig ausgelöst hat, da würde ein Neuanfang auch nichts bringen
Schon klar.ingt zwar makaber, aber: Mitgefühl mit einem Toten ist auch völlig deplaziert. Er is ja nunmal tot - der fühlt nix mehr - und wenn doch, dann da, wo keiner weiss, wie es da aussieht bzw wie man da fühlt.
Blöd ausgedrückt meinte einfach aktuell denken 90% nur oh wie schade der Arme Robin und wird betrauert... an die Familie denken da die wenigsten.
Will gar nicht wissen was der Frau im Kopf rumgeistert, verlassen des Hauses und Fund der Leiche lag ja laut Polizei nur knapp 30min auseinander....
Ich finde, wir müssen über seine Familie gar nicht diskutieren, das ist vermutlich der absolute Albtraum.
Trotzdem halte ich mich dran, man spricht nicht schlecht über die Toten.
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"Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be eager to deal out death in judgement."
J.R.R. Tolkien
Für mich durchaus übertragbar.
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Seh ich auch so. Auf z.b. den freundlichen Diktator aus der Nachbarschaft kann ich gern verzichten - und über Kollegen, wie Stalin & Co werde ich auch in Zukunft das Negative deutlich in den Vordergrund rücken, auch wenn er schon ein paar Tage tot ist.
Zumindest klingt sie nach aktuellen Meldungen recht gefasst. Zumal offenbar bei Williams ein beginnendes Parkinson-Syndrom diagnostiziert wurde. Jeder Partner eines chronisch Kranken sollte sich mit der Krankheit des Partners auch auseinandersetzen... und den möglichen Folgen. Wer rezidivierende (wiederkehrende) Depressionen hat, und dann auch immer wieder mal sehr schwere... bei dem ist ein Suzid eine denkbare Todeursache. Da müssen halt nur "doofe" Zufälle zusammenkommen.
Z.B. daß man gerad die Diagnose einer zusätzlich, richtig beschissenen Krankheit bekommen hat. Oder einfach nur einen richtig miesen Tag hatte (wobei viele schwer Depressive ihren Suizid bewusster planen, und gar nicht sooo oft ganz spontan eine Umsetzung versuchen). Schade finde ich, daß Depressive so selten klare Statements hinterlassen, was nun alles zusammengekommen ist, und z.B. daß es Ihnen um ihre Angehörigen auch sehr leid tut. Wobei... zum Teil gibt es solche letzten Nachrichten und sie werden nicht veröffentlicht, weil es ja auch zumeist ziemlich persönlich ist.
Wenn der Partner Krebs hat, isses von Vorteil sich mit der realen Gefahr eines "vorzeitigen" Ablebens auseinanderzusetzen. Oder wenn der Partner Extrem-Sportler ist... oder Soldat... oder Polizist... oder Diktator
Gruß
Booth
Rip Gottfried John..
"Sinnlos ist ein Leben, ohne Sinn für Unsinn!"
Udo Jürgens ist heute an nem Herzinfakt gestorben
Sehr schade um ihn Er war einer der wenigen deutschen Schlagersänger, die ich wirklich mochte.
Los spiel ein Abschiedslied, Udo:
[Video]
Seine Lieder interessieren mich eigentlich nicht besonders, deshalb werde ich im Leben nicht ins Musical gehen.
Aber dennoch gehörte die klassische Tom und Jerry Serie zu meiner Kindheit und deshalb ist "Vielen Dank für die Blumen" für mich ein all time favorite. Vor allem weil der Text sehr schön ist, vorallem ist der Text für mich heute eine Art von den damaligen Verantwortlichen zu sagen das die Gewalt in der Serie rein fiktional ist und es eine sehr kreative Art war dem Zuschauer mitzuteilen dass die gezeigte Gewalt eine Zeichentrick Gewalt ist die zur Serie gehört und nur so funktioniert und man daher nicht die Schere angesetzt hat um die Gewalt zu verharmlosen. So wie es heute sofort und ohne zu überlegen getan wird.^^