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An einer Stroleitung/Hochspannungsleitung hängen
Guten Tag.
Es ist ja möglich an einer Strom/hochspannungsleitung zu hängen solange man nur einen der 3 vorhandenen Leiter anfässt und die beiden Hände recht nahe zusammen hält da wenn die zu weit auseinander sind trz. Strom durch den Körper fliest das es tötlich ist.
Sobald man dann den Boden berührt oder dem Mast zu nahe kommt bekommt man einen Schlag und stirbt dadurch.
Kann es aber schon davor passieren, sprich das wenn man auf den Mast zu geht/klettert und z.B ab einem Abstand von 2 Meter man schon den Schlag bekommen ohne direkt Berührung, auch beim Boden?
Strom brauch ja nicht direkt den Kontakt wenn genügend vorhanden ist oder, das er sozusagen die paar cm/m durch die Luft überbrücken kann?
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Alter... Was auch immer du vor hast, tus nicht!
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Keine Ahnung, aber lass es sein
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Legen Sie das verdammte Eis zurück auf Ihre Zwei-Millionen-Dollar-Hand!
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Mission Impossible mit Heinzi Cruise 
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Es geht hier um die Theorie und nicht die Praxis .
Man muss den Boden nicht berühren habe ich gehört, aber wie groß ist der Abstand bevor es zu einem geschlossenen Kreis kommt?
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der strom geht den weg des geringsten widerstandes. daher bezweifel ich, dass er den umweg durch die luft und über deinen körper macht, wenn er auch einfach weiter seinen gemütlichen leiter entlang wandern kann.
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 Zitat von juke*
der strom geht den weg des geringsten widerstandes. daher bezweifel ich, dass er den umweg durch die luft und über deinen körper macht, wenn er auch einfach weiter seinen gemütlichen leiter entlang wandern kann.
Strom geht statistisch gesehen den Weg des geringsten Widerstands. Es ist durchaus möglich, wenn auch unwahrscheinlich, dass er einen Umweg macht.
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 Zitat von juke*
der strom geht den weg des geringsten widerstandes. daher bezweifel ich, dass er den umweg durch die luft und über deinen körper macht, wenn er auch einfach weiter seinen gemütlichen leiter entlang wandern kann.
Der Abstand der Drähte zueinander ist allerdings so gewählt, dass es keine Blitze zwischen ihnen gibt. Bei Hochspannungsleitungen müsste dieser Abstand unterschritten werden, um eine Verbindung zur Masse herzustellen. Dann geht der geringste Widerstand durch die Luft.
[Bild: Siglinks.jpg][Bild: Sigrechts.jpg]
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Bei uns in der Zeitund war mal ein Artikel darüber, dass einige Jugendl. auf einen Bahnwagon geklettert waren und von einem Stromstoss über ca. 1m Luft getroffen wurden.
Is vllt. unwahrscheinlich, allerdings ist das bei so hohen Spannungen durchaus möglich.
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 Zitat von 10203040
Guten Tag.
Es ist ja möglich an einer Strom/hochspannungsleitung zu hängen solange man nur einen der 3 vorhandenen Leiter anfässt und die beiden Hände recht nahe zusammen hält da wenn die zu weit auseinander sind trz. Strom durch den Körper fliest das es tötlich ist.
Sobald man dann den Boden berührt oder dem Mast zu nahe kommt bekommt man einen Schlag und stirbt dadurch.
Kann es aber schon davor passieren, sprich das wenn man auf den Mast zu geht/klettert und z.B ab einem Abstand von 2 Meter man schon den Schlag bekommen ohne direkt Berührung, auch beim Boden?
Strom brauch ja nicht direkt den Kontakt wenn genügend vorhanden ist oder, das er sozusagen die paar cm/m durch die Luft überbrücken kann?
Ist möglich, ja
 Zitat von crywofa
Strom geht statistisch gesehen den Weg des geringsten Widerstands. Es ist durchaus möglich, wenn auch unwahrscheinlich, dass er einen Umweg macht.
Nein, im Makrokosmos gilt chaotischer Determinismus.
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Ich weiß jetzt nicht wie weit Strom springen kann, aber er kann schon ein gutes Stück überbrücken. Steht nicht umsonst auf allen Strommasten, das man nicht hochklettern soll.
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Ist denke ich nicht möglich, der Strom geht zwar den Weg des geringsten Widerstandes jedoch verhalten sich beide Leitungen nebeneinander wie ein Kondensator mit Luft als Dilektrikum. Als ersatzschaltbild würde ich dann wohl eine Brückenschaltung zeichnen nur anstatt des widerstandes in der "Mitte" einen Kondensator.
Edit:
Zuden ist Wahrscheinlichkeit schon sehr groß das man einen Schlag bekommt wenn man sich gerade mal 1m von den Leitungen entfernt befindet. Und bei mindestens 10 kV ist das sehr wahrscheinlcih tödlich.
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Es ist möglich und ich glaube auch,dass die meisten Unfälle/Toten nicht daherrühren,dass man direkt ein leitendes Teil anfässt,sondern dass man eben sehr nah dran steht und der Strom den Rest überbrückt.
Für mich wesentlicher interessanter wäre die Frage,ab welcher Stromstärke (oder war das Spannung..bin so eine Niete was elektrophysik oder so angeht -.-) eine Übertragung möglich ist und wie weit sie dann reicht.
Vllt liege ich auch total falsch,aber an der Steckdose oder beim Anklemmen einer Autobatterie kommen keine Funken,aber bei großen Umspannwerken gibts (ich denke eben aufgrund des stärkeren Stroms) bei An- und Abklemmen der Leitungen auch immer Lichtbögen (wohl eher eine extreme Form des Lichtbogens).
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 Zitat von walljumper
Nein, im Makrokosmos gilt chaotischer Determinismus.
Bezieht sich das auf die Wahrscheinlichkeit?
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Leute, der Strom geht nicht den Weg des geringsten elektrischen Widerstandes, sondern den energetisch günstigsten Weg, d.h. er verteilt sich gemäß U=RI auf parallele Zweige, die ihn zur Erde bringen. Wenn man an nen Wassertank nen großen und nen kleinen Hahn anbringt und beide aufdreht, fließt das Wasser ja auch nicht nur durch den großen.
Wie groß der Abstand zur Leitung sein darf, hängt natürlich von vielen Dingen ab. Grundsätzlich sollte man sich von allem fernhalten, das diese lustigen Schirmisolatoren mit Rippen hat, denn dann hat man Hoch- oder Mittelspannung vor sich. Allgemein kann man solche Plasmablitze kaum voraussagen, auch in der Natur würde die Spannung zwischen Erde und Wolken eigentlich nicht ausreichen, um einen Blitz zu erzeugen.
Es hängt eben davon ab, wie das Wetter ist, d.h. wie leicht sich die Luft ionisieren lässt, wie der Strommast beschaffen ist, an dem du hochkletterst, d.h. welches Material, z.B. aufgeweichtes nasses Holz.
Ich würde mich einer freiliegenden Hochspannungsleitung (die haben übrigens garantiert keine morschen Holzbalken als Masten, außer vielleicht in einigen Ecken der ehem. Sowjetunion ) nicht auf mehr als einige Meter nähern, wenn ich geerdet bin.
Im Hubschrauber geht das allerdings
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 Zitat von nagetier
Leute, der Strom geht nicht den Weg des geringsten elektrischen Widerstandes, sondern den energetisch günstigsten Weg, d.h. er verteilt sich gemäß U=RI auf parallele Zweige, die ihn zur Erde bringen. Wenn man an nen Wassertank nen großen und nen kleinen Hahn anbringt und beide aufdreht, fließt das Wasser ja auch nicht nur durch den großen.
Wie groß der Abstand zur Leitung sein darf, hängt natürlich von vielen Dingen ab. Grundsätzlich sollte man sich von allem fernhalten, das diese lustigen Schirmisolatoren mit Rippen hat, denn dann hat man Hoch- oder Mittelspannung vor sich. Allgemein kann man solche Plasmablitze kaum voraussagen, auch in der Natur würde die Spannung zwischen Erde und Wolken eigentlich nicht ausreichen, um einen Blitz zu erzeugen.
Es hängt eben davon ab, wie das Wetter ist, d.h. wie leicht sich die Luft ionisieren lässt, wie der Strommast beschaffen ist, an dem du hochkletterst, d.h. welches Material, z.B. aufgeweichtes nasses Holz.
Ich würde mich einer freiliegenden Hochspannungsleitung (die haben übrigens garantiert keine morschen Holzbalken als Masten, außer vielleicht in einigen Ecken der ehem. Sowjetunion  ) nicht auf mehr als einige Meter nähern, wenn ich geerdet bin.
Im Hubschrauber geht das allerdings 
Dem Mast kann man sich auch so nähern, erst beim hochklettern wenn man nahe kommt könnte es die Probleme geben.
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** Baustelle  **
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ganz abgesehen davon werden heute leitungen nichtmehr mit stroh/papier isoliert
Das grösste Hindernis des Lebens ist die Erwartung, die sich auf den naechsten Tag richtet.
Du verlierst dadurch das Heute.
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