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  1. #1 Zitieren
    Mythos Avatar von Gothic Girlie
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    Gothic Girlie ist offline
    Nur mal so aus Interesse:

    Hat irgendjemand von Euch sich dafür entschieden,Triss zu helfen statt Anais?

    Warum?

    Gothic Girlie




    Ein paar Kurzgeschichten: http://forum.worldofplayers.de/forum...lypsen-Varants

    Wettbewerb-Beitrag für den Risen-Storywettbewerb: http://forum.worldofplayers.de/forum...ry-Die-Scheibe
  2. #2 Zitieren
    pink coloured elephant  Avatar von Untitled
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    Zitat Zitat von Gothic Girlie Beitrag anzeigen
    Nur mal so aus Interesse:

    Hat irgendjemand von Euch sich dafür entschieden,Triss zu helfen statt Anais?

    Warum?

    Gothic Girlie
    Ja, ich. Nachzulesen in vollem Umfang: hier

    Hier die Kurzfassung:

    [...]

    Der dritte Akt

    Der viel gescholtene Akt 3. Meiner Meinung nach zu unrecht. Klar, es hätten mehr Nebenquests sein können. Aber hey: Die Story treibt mich zu einem Ende und wieso sollte ich mich darauf nicht konzentrieren? Was den dritten Akt besonders auszeichnet ist die Vielzahl von wichtigen Entscheidungen, die das Spiel so einzigartig machen. Für mich steht fest: Ich fühle mich zu keiner Fraktion hingezogen. ich bin ein Außenseiter, das wurde mir im Spiel mehrfach bestätigt. Die einzige Loyalität die ich anerkenne ist die meiner wirklichen Freunde. Für mich steht also fest, dass Triss' Leben über allem steht. Daher fällt es mir nicht schwer, den Waffengefährten Roche alleine arbeiten zu lassen, ich weiß, dass er es alleine schafft. Schon stehe ich im Lager Nilfgaards und befreie meine Freundin. Wie freue ich mich, sie schließlich wieder zu sehen und mit ihr zu sprechen. Was interessieren mich die Königreiche? Ist es wirklich besser, wenn diese sich das Land teilen? Was sollte so gut daran sein? Ich bin ein Hexer, ich bin ein ausgestoßener, ein Glücksritter, der irgendwie versuchen muss, zu überleben. Unter welchem König und in welchem Land spielt da eine untergeordnete Rolle..


    Epilog

    Nun stehe ich ihm endlich gegenüber. Letho. Ich weiß mittlerweile eine Menge, etwa, dass wir in der Vergangenheit mehrfach aufeinander getroffen sind. Ich frage mich die ganze Zeit, was hinter allem steckt und ich brenne darauf, mich endlich mit ihm darüber zu unterhalten.
    Kurz habe ich die Befürchtung, dass das Spiel mich jetzt mit einem aufgesetzten Kampf abspeist - es ist ja schließlich das große Finale - doch es sollte mich überraschen.

    Ich unterhalte mich mit dem mir mittlerweile recht sympathischen Letho. Ich will nicht mit ihm kämpfen und habe die ganze zeit angst davor, dass es doch noch dazu kommt. Wir unterhalten uns sehr lange, ich erfahre seine Perspektive der Geschichte, kann es nachvollziehen und nicht leugnen, dass ich nicht viel anders gehandelt hätte, wäre ich in seiner Position gewesen. Das Gespräch ist beendet. Was jetzt? Kampf? Aber wieso eigentlich? Ich habe meine eigenen Motive, ich bin keinem König verpflichtet, ich mag Letho: Ich bin überrascht, dass das Spiel mir die Möglichkeit gibt, nach meinem Inneren zu handeln - wir ziehen jeweils unserer Wege! Toll!

    Bei der Abschluss Sequenz hatte ich ein wohliges Gefühl im Bauch. Am liebsten hätte ich vor dem Monitor applaudiert - so gut hat es mir getan, das Spiel so zu beenden, wie ich es gespielt habe. Mit Triss zusammen, ohne einen alten Freund, der in der Vergangenheit viel für mich getan hat, zu töten. Mit dem Wissen, dass meine Aufgabe nicht beendet ist. Krieg steht bevor, Yennefer ist noch irgendwo da draußen. ich muss sie finden, allein um mit ihr zu reden. Ob ich (Geralt) sie immer noch liebe? Ich weiß es nicht. Heißt: ich bi mir nicht mehr sicher, denn ich habe Triss - eine loyale Weggefährtin, der ich mehr vertraue als allem anderen. Was die Zukunft bringt? Ich weiß es nicht, aber ich freue mich darauf...

    [...]
    “Without data, you're just another person with an opinion.”
    - William Edwards Deming
  3. #3 Zitieren
    Waldläufer Avatar von joerbi
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    joerbi ist offline
    Zitat Zitat von Untitled Beitrag anzeigen
    Ja, ich. Nachzulesen in vollem Umfang: hier

    Hier die Kurzfassung:

    [...]

    Der dritte Akt

    Der viel gescholtene Akt 3. Meiner Meinung nach zu unrecht. Klar, es hätten mehr Nebenquests sein können. Aber hey: Die Story treibt mich zu einem Ende und wieso sollte ich mich darauf nicht konzentrieren? Was den dritten Akt besonders auszeichnet ist die Vielzahl von wichtigen Entscheidungen, die das Spiel so einzigartig machen. Für mich steht fest: Ich fühle mich zu keiner Fraktion hingezogen. ich bin ein Außenseiter, das wurde mir im Spiel mehrfach bestätigt. Die einzige Loyalität die ich anerkenne ist die meiner wirklichen Freunde. Für mich steht also fest, dass Triss' Leben über allem steht. Daher fällt es mir nicht schwer, den Waffengefährten Roche alleine arbeiten zu lassen, ich weiß, dass er es alleine schafft. Schon stehe ich im Lager Nilfgaards und befreie meine Freundin. Wie freue ich mich, sie schließlich wieder zu sehen und mit ihr zu sprechen. Was interessieren mich die Königreiche? Ist es wirklich besser, wenn diese sich das Land teilen? Was sollte so gut daran sein? Ich bin ein Hexer, ich bin ein ausgestoßener, ein Glücksritter, der irgendwie versuchen muss, zu überleben. Unter welchem König und in welchem Land spielt da eine untergeordnete Rolle..


    Epilog

    Nun stehe ich ihm endlich gegenüber. Letho. Ich weiß mittlerweile eine Menge, etwa, dass wir in der Vergangenheit mehrfach aufeinander getroffen sind. Ich frage mich die ganze Zeit, was hinter allem steckt und ich brenne darauf, mich endlich mit ihm darüber zu unterhalten.
    Kurz habe ich die Befürchtung, dass das Spiel mich jetzt mit einem aufgesetzten Kampf abspeist - es ist ja schließlich das große Finale - doch es sollte mich überraschen.

    Ich unterhalte mich mit dem mir mittlerweile recht sympathischen Letho. Ich will nicht mit ihm kämpfen und habe die ganze zeit angst davor, dass es doch noch dazu kommt. Wir unterhalten uns sehr lange, ich erfahre seine Perspektive der Geschichte, kann es nachvollziehen und nicht leugnen, dass ich nicht viel anders gehandelt hätte, wäre ich in seiner Position gewesen. Das Gespräch ist beendet. Was jetzt? Kampf? Aber wieso eigentlich? Ich habe meine eigenen Motive, ich bin keinem König verpflichtet, ich mag Letho: Ich bin überrascht, dass das Spiel mir die Möglichkeit gibt, nach meinem Inneren zu handeln - wir ziehen jeweils unserer Wege! Toll!

    Bei der Abschluss Sequenz hatte ich ein wohliges Gefühl im Bauch. Am liebsten hätte ich vor dem Monitor applaudiert - so gut hat es mir getan, das Spiel so zu beenden, wie ich es gespielt habe. Mit Triss zusammen, ohne einen alten Freund, der in der Vergangenheit viel für mich getan hat, zu töten. Mit dem Wissen, dass meine Aufgabe nicht beendet ist. Krieg steht bevor, Yennefer ist noch irgendwo da draußen. ich muss sie finden, allein um mit ihr zu reden. Ob ich (Geralt) sie immer noch liebe? Ich weiß es nicht. Heißt: ich bi mir nicht mehr sicher, denn ich habe Triss - eine loyale Weggefährtin, der ich mehr vertraue als allem anderen. Was die Zukunft bringt? Ich weiß es nicht, aber ich freue mich darauf...

    [...]
    Ganz tolle Stellungnahme.

    Ich habe im 1. Durchgang auch Triss befreit und Letho laufen lassen.
    Aber nur aus dem Bauchgefühl heraus.
    Solche emotionale Gefühle hatte ich nicht.

    Das verdient:
    "Ich bin zu alt für sowas"
  4. #4 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Dave Mash
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    Dave Mash ist offline
    Ich hatte im 1. Durchgang Triss gerettet, weil Roche die Sache so oder so durchgezogen hätte,

    Dass Letho Triss auch retten würde, konnte ich ja nicht ahnen ^^
  5. #5 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Der_Hexer
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    Der_Hexer ist offline
    Ich hab mich das erste mal auch für Triss entschieden, immerhin ist sie Geralts Geliebte (so hab ich das betrachtet) und da sich Geralt sowieso als Neutral betrachtet hab ich mich auf meine Interessen konzentriert...
    ich war´s nicht
  6. #6 Zitieren
    Ritter Avatar von Schleppel
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    Schleppel ist offline
    Ich hab mich beim ersten mal nicht für Triss entschieden;

    Die wer-weiß-wieviele hundert Jahre alte Zauberin, die mit der Loge bei zuvielen Sachen ihre Finger im Spiel hat (oder eben nicht, nm Fräulein Glevissig), zu Geralt auch nie ganz ehrlich war wird das schon iwie machen

    Anderseits habe ich Radovid mit Adda auf den red. Thron gesetzt, der verhältnismäßig ganz vernünftig für nen König ist und werde ihn auch weiterhin nicht behindern...
  7. #7 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Stinger
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    Stinger ist offline
    Habe auch Triss gerettet, da ich nicht wusste was die Nilfgarder mit ihr anstellen und ich davon ausging, dass Roche auch ganz gut ohne micht auskommt.
    "Fußball ist ein Spiel, bei dem 22 Spieler 90 Minuten lang hinter einem Ball herjagen und am Ende gewinnt immer Deutschland."
  8. #8 Zitieren
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    gokkel ist offline
    Ich habe Anais gerettet, weil sie ja immerhin erst noch ein Kind ist. Ich wusste nicht, ob Roche es alleine schafft und dachte, dass ich Triss danach noch retten kann.
  9. #9 Zitieren
    Mythos Avatar von Gothic Girlie
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    Gothic Girlie ist offline
    Mir kam garnicht die Idee, Triss zu helfen. Sie ist alt genug, sich selbst auf ihre Fähigkeiten zu besinnen.

    Ich hab das Prinzesschen befreit und zu Natalis gebracht. War doch auch gut für Roche, dass er jetzt wieder eine echte Aufgabe hat. Der Kerl ist zu gefährlich, um depressiv rumzuhängen.

    Gothic Girlie




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  10. #10 Zitieren
    Ritter Avatar von Reni
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    Reni ist offline
    Ich habe mir auch gedacht, dass Triss es schon schaffen wird.
    Und da Geralt meinte er fände Bussys tot seltsam, wollte ich Roche nicht allein gehen lassen. Womöglich schafft er es nicht und das zweite Königskind stirbt auch noch? Nee, dass war mir zu riskant.
    Es könnte Geralt zwar egal sein aber erstens ist sie ja noch ein Kind und bei dem verrückten Zauberer konnte ich sie einfach nicht lassen.

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