Das Selbstbestimmungsrecht ist das Recht, sein bißchen Dasein selbst zu bestimmen, dem die Plicht gegenüber steht, das Selbstbestimmungsrecht anderer zu respektieren, das sich allein aus dem Bewußtsein ergibt, worum es letztlich geht und mit welchem "Vehikel" alle dieses Ziel erreichen können. Mir ist dieses Ziel bewußt und ich kann auch das Vehikel dorthin so nutzen, daß ich es nicht schieben muß, während mein Partner sich hinter dem Steuer räkelt, netten Mädchen zuwinkt und auf die Bremse tritt, damit ich müde werde und umfalle. Dann können die Mädchen nur noch mit ihm was anfangen, obwohl sie von mir mehr hätten beim Verwirklichen ihres Selbstbestimmungsrechtes.
Welche Grundrechte
sind denn für die Selbstbestimmung wichtig,
die dir vorschwebt in deinem Kopf, die ja offensichtlich
erheblich von einer Fremdbestimmung durch ein gottgegebenes Regelwerk abhängt?
Ich stelle fest,
daß Du schon wieder
eine Frage von mir nicht beantwortet hast,
um deren Beantwortung ich schon zweimal gebeten hatte.
Wenn mir sowas passieren würde, würde ich mitteilen, daß mir nichts einfällt.
Die Namen der Experten, die mir durch intensive Auseinandersetzungen zu meinem Wissen verholfen haben, würden dir vermutlich nichts sagen. Versuchsweise kannst Du dir aber gerne mal über zweite-hilfe.de einen Überblick verschaffen und was dazu meinen. Damit entstand die Grundlage meines Wissens. Danach hatte ich noch sehr viel mehr interessante Kontakte, die meine Erkenntnisse bestätigen. Allerdings nicht über Newsgroups und Diskussionsforen. Hier findet man selten renommierte Experten.
Zitat von
Musketeer
Naja, tun wir mal einfach so, als sei eine apodiktische Aussage eine Aussage, deren Gegenteil unmöglich wahr sein kann, da der Beweisgrund eine allgemein anerkannte, unumstößliche Wahrheit ist, dann ist das Votum, man wolle diskutieren, bei gleichzeitigen Verweis auf die eigene Apodiktik wohl weiter nichts als ein Hoax .
Wenn deine Definition des wichtigsten Menschenrechtes ein Ergebnis aus den Bereichen ist, in denen du "Apodiktik" für dich in Anspruch nehmen möchtest, dann ist, in der Sache, die Voraussetzung einer allgemeinen Anerkennung doch bereits hinfällig und damit auch der Beweisgrund irgend einer angedachten Apodiktik.
Schon mal daran gedacht, daß mich interessieren könnte, welche Kräfte sich gegen eine Aufklärung über das wichtigste Menschenrecht stellen und wie lustig es ist, mit ihren Scheinargumenten zu spielen? Etwas anderes passiert ja nicht bei den meisten Diskussionen, genauso wie damit gewonnenes Wissen gegrapscht wird und nur bei signifikanten Hinweisen dem Plagiatswesen zugeordnet wird?
Unter Wahrheit verstehe ich ihre vielen (für mich) erkennbaren Formen und die Suche nach einer unumstößlichen Wahrheit.
Viele halten die Wirkung für die Ursache und umgekehrt. Nicht nur die Psychowirtschaft lebt prächtig davon. Darunter gibt es auch Betroffene, die nach etwas suchen, was sie glauben, gefunden zu haben oder mal zu finden ...
Für mich ist Wahrheit das, was sich tatsächlich ereignet und über einen qualifizierten Konsens von "Beobachtungswirklichkeiten" verfizieren läßt bis in mittlerweile rund 300 unterschiedliche Teilchen im Atomkern, deren Treiben ich schon intensiver mit Experimentalphysikern diskutiert habe und deshalb es auch nicht nötig habe, deren Wissen zu behobeln oder mit einem Schwingschleifer zu bearbeiten … Einige unglatte Stellen in deinem Text hier habe ich mal farbig hervorgehoben ...
Natürlich folge ich gerne deinem Winkelzug in der Frage dir meine Frage nach dem Quant zu erklären
.
Ich habe Anlaß zu der Vermutung, das man dir die Quanten über die Stäbchen eines Parketts beizubringen versucht hat und werde ein bißchen in diesem Bild bleiben, damit du verstehst, wie ich es verstehe.
Für einen Parkettfußboden mag es angemessen sein, die vielen Holstäbchen, aus denen er gebildet wird, als Quant zu definieren, doch eigentlich ist das viel zu grob definiert, denn auch Holz besteht aus Atomen, welche sich spalten lassen. Nein nicht mit einem Beil, sondern mit wissenschaftlichen Methoden.
Bei ihren Experimenten sind die Wissenschaftler dann scheinbar auf ein Teilchen gestoßen, das sowohl einen Korpus, wie auch eine Welle hat, dessen Korpus sich aber (nach aktuellen Erkenntnissen) nicht mehr spalten läßt und damit als kleinstes, existierendes Teilchen angesehen wird. Falls ich mich nicht irre, spricht man in der angewandten, experiementellen Wissenschaft eher vom Proton, die Bezeichnung "Quant" für das kleinste, existierende Teilchen scheint aber allgemein üblicher zu sein und nach dem Quant hatte ich gefragt.
Du hattest nicht nach dem Quant gefragt. Du wolltest etwas anderes wissen von mir. Ich hatte dich gefragt, was Du unter Quanten-Basis verstehst und wollte wissen, inwieweit Du dich schon mit der Quantenmechanik beschäftigt hast, damit ich weiß, wie ich meinen Kognitionstrip für dich am besten anlege.
Wenn also zumindestens alles, was wir anfassen können im Grunde genommen aus zusammengesetzten Quanten besteht, dann können wir eine Basis der Quanten nicht beschreiben, weil sie selber die Basis darstellen und eine bestimmte Rangfolge unter den Quanten ist (so weit mir bekannt) wohl auch nicht erkennbar. Damit entfällt eine (Ge)wichtung ebenfalls.
Mit dieser Art von Logik kann ich nichts anfangen. Die ist mir viel zu hoch. Ich denke, ich müßte mich viel länger als 5 Minuten damit beschäftigen ...
Da ich mich etwa fünf Minuten mit dem Zeugs beschäftigt habe, hatte ich eigentlich erwartet, das meine Frage von jemanden, der vorgibt diese Dinge internalisiert zu haben und auch weiter verfolgt, eher eine in die Richtung meiner Erklärung gehenden Antwort zu erhalten und nicht eine Gegenfrage. Geschweige denn neue Erkenntnisse.
Doch was solls. Wie du meiner Signatur unschwer entnehmen kannst, interessieren mich Meinungsfreiheiten auch dann, wenn sie sich für mich als sachlich nicht begründbar darstellen.
Immerhin bist du eine bisher unbekannte Erfahrung im Bereich der Selbstdarstellung
. Diskussionsmöglichkeiten zwischen uns sehe ich allerdings nicht.
Zu wissen, daß man nicht alles wissen kann, ist schon mal was. Darauf kann man aufbauen. Selbstverständlich mit geeigneten Wissenslieferanten. Ich würde dir empfehlen, mal damit anzufangen, herauszufinden, wozu all das letztlich geschieht, worum Du dich und worum andere sich bemühen, und mit welchem "Werkzeug" diese Bemühungen erfolgreich werden oder mißlingen, je nachdem, wie man mit diesem Werkzeug umgeht ...
Anmerkung: Vertrackte Sache, denn dieses "Werkzeug" mußt Du bereit nutzen, um darüber nachzudenken, was dir das bringen könnte … (Ich verrate dir was: Es ist nicht das Hirn, der Verstand, unser Geist. Vernunftwesen sind schwachsinnige Marionetten ihres Geistes. Beispielsweise kompensieren wir mit Irgendwas, wenn verläßliche Werte unseres Daseins, z. B. Intimbeziehungen, sich successive in einen "Unwert" verwandeln. Unser Alltag ist voll solcher unbewußten Aktivitäten.)