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  1. #1 Zitieren
    Ritter Avatar von .rob
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    Hallo, mir ist jetzt gerade was eingefallen und ich wollte es einfach loswerden. Vorab sei noch kurz gesagt, dass ich Skyrim gezockt habe zum Release und eigentlich enttäuscht vom Spiel war, das ist aber jetzt nicht das Thema.

    Ich schaute vor wenigen Minuten spontan in ein Let's play von Skyrim, da passierte nicht viel aber ich bekam ein Blitz im Gehirn. Ich erinnerte mich an eine Sache die mich total gestört hat in Skyrim, und zwar:
    Die Drachenschreie.
    Ich erinnere mich, dass man in der Hauptstory in einem Hauptstory-Quest-Dungeon nur durch das Einsetzen einer Drachenschrei-Fähigkeit weiterkam. Ich empfand dies als eine Farce. Wieso soll ich den Drachen-Sprung einsetzen? Ich will den nicht benutzen, ich will überhaupt keine "übersinnlichen" Kräfte benutzen. Aber Bethesda hat es vorgeschrieben. Sie prahlten davon, dass es eine offene Spielwelt sei und jeder frei entscheiden dürfe. Tja, ich steh drauf, auf Freiheit und so ein Mist. Deswegen war ich so verletzt, als die Stelle kam. Ich glaube sogar, dass ich diesen Sprung nicht beherrschte, kann sein, ich weiß es nicht mehr. Vielleicht hat man das auch am Anfang bei den Graubärten gelernt. Aber trotzdem. Ich weiß noch, dass ich gar nicht wusste wie ich durch den Gang kommen sollte. Ich habe alles ausprobiert, was mir eingefallen ist. Ich glaube, ich habe sogar ein paar Barren auf die Druckplatte gestellt.

    Naja. Jedenfalls hat mich das gestört, dass man diese komischen Kräfte hatte. Es war so, dass ich einfach nur einen Bogenschützen spielen wollte, ohne Magie. Aber ich bin das "Drachenblut" - Wow! Toll! Geht mir am Arsch vorbei ^^ Wieso werden oder wurden einem diese Kräfte verliehen? Plötzlich ist mein Char so ein Freak.
    Das hätten die auch anders lösen können.
    Dieses ist aber nur eine Sache von mehreren warum ich Skyrim nicht so rosig fand. Egal ich wollte es einfach nur mal rauslassen. Es beschäftigte mich schon eine Weile.

    Ihr könnt ja auch etwas dazuschreiben, muss jetzt nicht Skyrim sein. Einfach Eine Sache die euch gestört hat in einem Spiel. Naja. Egal. Gruß an euch alle.
    .rob ist offline
  2. #2 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Nago
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    Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst. Man ist doch in so ziemlich jedem rgp was besonderes, ansonsten wäre man halt kein Held, so ist man zum Beispiel in Gothic der"Auserwählte Innos'", und In in Skyim ist man halt das Drachenblut.
    Und nein man hätte es in Skyrim nicht anders lösen können, weil die Sache mit den Drachen und dem Drachen Blut nunmal esseziell für die Story ist.
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    (von wegen Seelen aufnehemn, damit die Drachen nicht zurückehren)

    Gemäß deiner Logik könnte ich so den großteil aller videospiele entkräften, weil der Spielercharakter sehr oft (in RPGs nahezu immer) etwas besonderers ist.
    Nago ist offline
  3. #3 Zitieren
    Lucjusz
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    Zitat Zitat von .rob Beitrag anzeigen
    Ihr könnt ja auch etwas dazuschreiben, muss jetzt nicht Skyrim sein. Einfach Eine Sache die euch gestört hat in einem Spiel. Naja. Egal. Gruß an euch alle.
    Der Threadtitel ist etwas irreführend, aber deine Idee finde ich ganz gut. Ersteinmal einen Gruß zurück.

    Was mich ganz besonders an einem Spiel gestört hat? Uff, da ist sovieles, vorallem bei Spielen, die einen verkorksten Nachfolger rausgehauen haben. Spontan fallen mir aber die Protagonisten aus allen GTA Spielen ein. Irgendwie war bislang nichts so für mich dabei. Tommy Vercetti ganz okey, ab der Mitte des Spiel neigt er dann aber doch stark zur Übertreibung. Carl Johnson ein Jammerlappen. Nico Bellic zu sehr der slawische Stereotyp Gangster. Claude kriegt seinen Mund nicht auf, Vic Vance zu selten und Toni ist ein Muttersöhnchen. Da ich GTA 5 samt Charakteren noch nicht kennengelernt habe, kann gut sein, dass was dort für mich dabei ist. So von den Profilen und Videos wirkt das aber nicht so.
  4. #4 Zitieren
    Deus Avatar von AltesLager
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    Zitat Zitat von Nago Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst. Man ist doch in so ziemlich jedem rgp was besonderes, ansonsten wäre man halt kein Held, so ist man zum Beispiel in Gothic der"Auserwählte Innos'", und In in Skyim ist man halt das Drachenblut.
    Und nein man hätte es in Skyrim nicht anders lösen können, weil die Sache mit den Drachen und dem Drachen Blut nunmal esseziell für die Story ist.
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    (von wegen Seelen aufnehemn, damit die Drachen nicht zurückehren)

    Gemäß deiner Logik könnte ich so den großteil aller videospiele entkräften, weil der Spielercharakter sehr oft (in RPGs nahezu immer) etwas besonderers ist.
    Ihn nervt das mann keinen reinen Hauer oder Bogner spielen kann ,
    mann früher oder später auf magische Skills gezwungen wird.

    Morrowind kann mann komplett ohne Magie Skills durchspielen mit Akrobatik brauchst du nicht mal Levitaion


    Das ist halt die Kosequenz wenn mann den Skilltree runterdummt
    Wenn mann in Morrowind seinen Char nur mit Non magischen Skills erschafft in den Haupt und Nebenfähigkeiten,
    dann braucht mann ewig oder viel Gold um seine magischen Skills auch nur brauchbar anzupassen.
    genaugenommen kommst du ums spezialisiern gar nicht drum rum wenn du die richtig guten Zauber packen willst.

    In Skyrim dagegen wird vorausgesetzt das du ein Hybrid spielen willst , das ganze KS ist darauf ausgelegt.

    Ich persönlich mag ja Hybriden von daher stört es mich nicht
    vom Roleplay Standpunkt find ich es schade
    [SIGPIC][/SIGPIC]
    AltesLager ist offline
  5. #5 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Ich finde es ein bisschen übertrieben, wegen einer einzigen Quest, in der man gezwungen ist die Drachenfähigkeiten einzusetzen, das aufs ganze Spiel runterzubrechen. Das hat nix mit Hybriden zu tun man kann super auf die Fähigkeiten verzichten bis auf diese eine Sache. Hab ich auch gemacht. Außerdem bedeutet eine offene Spielwelt und freie Entscheidungen noch lange nicht, dass man auf jedes Feature nach belieben pfeifen kann. Das ist doch nichts neues. Wer über jahre hinweg Spiele spielt, sollte eigentlich wissen, dass spielerische Freiheit meistens nicht mehr ist als die Wahl zwischen zwei, drei Möglichkeiten, die zu ähnlichen Ergebnissen fürhen, selbst bei TES.
    Heinz-Fiction ist offline
  6. #6 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Nu, Rollenspiel bedeutet auch für mich, man spielt "seine" Rolle. Wenn man dann keinen Magiebegabten spielen will, ist es m.E. schon eine Einschränkung.

    Für mich der Killer bei Skyrim war, neben den identischen Burgen/Festungen/Dungeons (wie in den Vorgängern auch), vor allem, dass, nach dem ersten toten Drachen, diese Viecher quasi nach jedem neu geladenen Szenario auftauchten.

    Ich hatte irgendwann einfach keinen Bock, ständig Drachen killen zu müssen.
    Dank & Gruß, JK
    -------------------------------------------------------------------
    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

    "2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
    Juli Karen ist offline
  7. #7 Zitieren
    General Avatar von Seelenernter
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    in mehr als einer Beziehung der Unterwelt...
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    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Nu, Rollenspiel bedeutet auch für mich, man spielt "seine" Rolle. Wenn man dann keinen Magiebegabten spielen will, ist es m.E. schon eine Einschränkung.

    Für mich der Killer bei Skyrim war, neben den identischen Burgen/Festungen/Dungeons (wie in den Vorgängern auch), vor allem, dass, nach dem ersten toten Drachen, diese Viecher quasi nach jedem neu geladenen Szenario auftauchten.

    Ich hatte irgendwann einfach keinen Bock, ständig Drachen killen zu müssen.
    Achja, willkommen im Club. Ging mir ebenso. Wobei das bei weitem nicht das Einzige war, siehe Meister-aller-Klassen Fertigkeitensystem etc.
    Generell leben die ganzen TES Spiele fast ausschliesslich vom Modding, das aber äusserst erfolgreich. Ein Grund mehr warum ich die Unterschätzung dieses Faktors seitens anderer Entwickler nicht nachvollziehen kann.
    Denke selbst! Sonst tun es andere für dich...
    Seelenernter ist offline
  8. #8 Zitieren
    Deus Avatar von AltesLager
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Ich finde es ein bisschen übertrieben, wegen einer einzigen Quest, in der man gezwungen ist die Drachenfähigkeiten einzusetzen, das aufs ganze Spiel runterzubrechen. Das hat nix mit Hybriden zu tun man kann super auf die Fähigkeiten verzichten bis auf diese eine Sache. Hab ich auch gemacht. Außerdem bedeutet eine offene Spielwelt und freie Entscheidungen noch lange nicht, dass man auf jedes Feature nach belieben pfeifen kann. Das ist doch nichts neues. Wer über jahre hinweg Spiele spielt, sollte eigentlich wissen, dass spielerische Freiheit meistens nicht mehr ist als die Wahl zwischen zwei, drei Möglichkeiten, die zu ähnlichen Ergebnissen fürhen, selbst bei TES.
    also ist es im Grunde Skillverschwendung
    würde mich aber auch ärgern wenn diese Fähigkeit halt so überhaupt nicht in mein Rollensetup passt
    [SIGPIC][/SIGPIC]
    AltesLager ist offline
  9. #9 Zitieren
    Veteran Avatar von Noriel
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    Naja, komplett Open World ohne Story würde mich im Singleplayer wahrscheinlich auch nicht reizen. Insofern finde ich es schon gut, dass es bestimmte Sackgassen gibt oder Orte, die nicht sofort betretbar sind. Ich meine, 95% der Welt ist sowieso offen, und die restlichen 5 Prozent sind and Story oder Quests gebunden, das passt schon.

    Was mich bei Skyrim eher stört, ist, dass der grenzgeniale Trailer noch keine 1 Mrd views hat :P
    Noriel ist offline
  10. #10 Zitieren
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    Zitat Zitat von AltesLager Beitrag anzeigen
    also ist es im Grunde Skillverschwendung
    würde mich aber auch ärgern wenn diese Fähigkeit halt so überhaupt nicht in mein Rollensetup passt
    Wie meinst du das mit der Skillverschwendung?
    Um die Drachenschreie zu verwenden, benötigt man keine Skills, es gibt auch keine Skills, die die Verwendung von Drachenschreien verbessern. Oder versteh ich dich jetzt irgendwie falsch?

    Ich persönlich finde das alles recht gut gelöst. Denn wie Noriel schon sagte, so komplett ohne Story wäre das auch nichts. Aber: man könnte so spielen. Man kann die ganze Drachensache von Anfang an ignorieren (und dann gibt es auch keine zufälligen Drachenangriffe) und geht seinen eigenen Weg. Ob jetzt als Jäger, Meuchler, Dieb, Abenteurer oder Söldner, da kann jeder seine eigene Story erschaffen.
    Die hier kritisierten Stellen im Spiel, bei denen man auf die Drachenschreie zurückgreifen muss, sind aus meiner Sicht plausibel eingesetzt, zumal man mit diesen auch nur dann konfrontiert wird, wenn man der Hauptstory - also jener um das Drachenblut - folgt.
    Und wenn ich die Hauptkammer eines Dungeons, dessen Zutritt durch die Erbauer auf ausschließlich jene beschränkt sein soll, welche die Macht der Stimme beherrschen, eben nicht betreten kann, wenn ich diese Macht eben nicht nutze(n will), dann ist das schon genau so, wie es sein soll. Es wäre eine sehr armselige magische Schutzvorrichtung, wenn jeder x-beliebige einfach so daran vorbei schleichen könnte.

    Ebenso könnte man sich dann ja auch darüber beschweren, dass man bei einer reinen Schleich-Quest erwischt wird, wenn man streitkolbenschwingend durch das Gebäude stürmt.

    Wie ich schon erwähnte, ich finde das alles gut so, wie es ist. Sicher hier und da verbesserungswürdig, so wie jedes Spiel, aber im Kern passt das für mich schon so.
    Ich finde es gut, dass man nicht jeden cm im Spiel mit nur einem Spielstil erreichen kann. So bleiben einem ja auch andere Bereiche verschlossen, wenn man sich nicht bestimmten Gilden anschließt. Sicher kann ich den kurzen Moment der Enttäuschung durchaus nachvollziehen, wenn man irgendwann plötzlich vor verschlossenen Türen steht, aber hey, that's life. Manchmal muss man eben über sich selbst hinauswachsen und/oder auch mal Dinge tun, die man normalerweise nicht tun würde, um weiterzukommen. Oder aber man weigert sich und muss dann aber umkehren.

    Viel enttäuschender empfand ich da den Punkt, dass man beispielsweise Erzmagier werden kann, eben ohne großartig Magie wirken oder auch nur skillen zu müssen, wie es seinerzeit bei Morrowind noch recht gut gelöst war. Man kann sich quasi schleichend und Pfeile schießend zum Erzmagier aufschwingen, und die wenigen Male, wo man wirklich Magie wirken muss, kann man das mit Spruchrollen und Stäben tun. Das sind Dinge, die für mich nicht wirklich Sinn ergeben.
    Corvayne ist offline
  11. #11 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Nu, Rollenspiel bedeutet auch für mich, man spielt "seine" Rolle. Wenn man dann keinen Magiebegabten spielen will, ist es m.E. schon eine Einschränkung.
    Sorry, das kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe bei Gothic mit Freude Teleportsteine benutzt, hab aber sonst immer auf Magie verzichtet, gerade als Söldner/DJ. Das ist für mich das gleiche in Grün und genauso wenig störend.
    Heinz-Fiction ist offline
  12. #12 Zitieren
    Krieger Avatar von LichMagister
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    Zitat Zitat von Blaidd Beitrag anzeigen
    Man kann die ganze Drachensache von Anfang an ignorieren (und dann gibt es auch keine zufälligen Drachenangriffe) und geht seinen eigenen Weg.
    Das aber leider nur, wenn es auf das Gameplay herunterbricht. Legt man hingegen wie .rob wert auf das spielen einer Rolle ist die Sache nicht mehr ganz so einfach.
    Man wird von einer freundlich Familie ihn ihrem Haus aufgenommen, mit Essen versorgt und alles was sie dafür von einem verlangen ist eine kurze Nachricht in eine nahe Stadt zu überbringen, die mit sehr hoher Warscheinlichkeit sowiso auf dem Weg des Spielers lag. Man muss schon einen extrem faulen, undankbaren und egoistischen Charakter spielen um das abzulehnen.
    Der Lich früher bekannt als DHDS
    LichMagister ist offline
  13. #13 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Thorn1030
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    Skyrim... Das Spiel wird meiner Meinung nach wirklich maßlos überschätzt. Und zwar vor allem aus den falschen Gründen. Es geht immer nur um die Diskussion openWorld pro/contra und ob das nun toll ist, oder nicht. Wer unabdingbar eine echte Story erleben will und ausgearbeitete Charaktere mit Tiefgang, der sollte eigentlich wissen das er um TES einen Bogen machen muß. Und der Rest weiß halt, was ihn erwartet. Mit gesunden Erwartungen an ein Spiel rangehen, nennt sich das. Was viel übler war und im Grunde so gut wie nie diskutiert wird (vielleicht, weil viele Spieler durch Generation verbuggter Spiele einfach keinen Anspruch mehr in dieser Richtung haben, k.A. ), ist das das Game doch im Grunde nur Rumgestümpere war:

    -Random Drachen? Mal erschienen sie, bei einigen Spielern erschienen sie nie; nicht ein einziges Mal. Ein essentieller Teil der Storyumgebung taucht einfach nicht auf. Egal, ob Mods genutzt werden oder nicht. Warum? Keiner weiß es, Abhilfe gab´s keine. Kompletter Neustart oder damit abfinden.

    -Housecarle und "Ehegatten" in den Vanilla-Häusern? Kriegten höchstens zwei, drei Tätigkeiten hintereinander auf die Reihe und standen dann Ewigkeiten nur dumm in der Gegend rum und starrten die Wand an. Statt irgendwas zu machen; dauerhaft auf einen Stuhl setzen und zu essen wäre weniger Atmo-Killer gewesen als_das. Private Modder in Oblivion haben sowas zuverlässig auf die Kette bekommen; Bethesdas "professionelle" Programmierer waren damit scheinbar überfordert...

    -Begleiter? Sind zu Anfangszeiten teilweise dermaßen irreparabel zerschossen worden, daß sie eine gezogene Waffe nicht mehr wegstecken konnten und dann auch nicht mehr gekämpft haben. Nie mehr. Spielstand mal wieder im Eimer.

    -NPC´s die einen Dialog beginnen, wenn man ihnen das erste Mal begegnet? Nette Idee. Wenn dann allerdings in diesem Moment z.B. ein Random Angriff stattfand (Drachen, Räuber...) und der Dialog dadurch unterbrochen wurde oder der Dialogpartner im Kampf sogar starb, haben sie anschließend keinen Schritt mehr getan. Traf es einen Ladenbesitzter, blieb der Laden für immer und ewig dicht. Besonders prickelnd wurde es, wenn sowas in kleinen Dörfern passierte die nur einen Laden haben und man es nicht direkt bemerkt hat.

    Die Liste ließe sich jetzt noch quasi gen unendlich verlängern. -> Das Game war, sobald es um NPC-Steuerung ging, quasi programmierter Schrott. Nur ist das nie wirklich - auch von Seiten der Spielezeitschriften - mal offen so benannt worden. Statt dessen wird nur der wirtschaftliche Erfolg bejubelt. Das Zeichen, das damit klar gesetzt wurde (und das Läden wie z.B. Bioware sehr wohl verstanden haben): -Wenn nur alles möglichst einfach gehalten wird, sind Bugs egal; die meißten Dummies bemerken sowas offensichtlich eh nicht (oder es juckt sie nicht). -Niveau, also Anspruch und Programmierkompetenz spielen im Grunde überhaupt Rolle... Die Konsequenzen dürften klar sein. Und sicher auch in Zukunft kein Anlaß zu Freudensprüngen werden.

    Das von mir zum Thema: "Eine Sache die mich bei Skyrim gestört hat"...
    Thorn1030 ist offline
  14. #14 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Witzig. Ich hatte nicht einen der genannten Fehler und habe dabei die ungepatchte XBoxversion gespielt. Dafür hatte ich einen anderen, quasi "Nebenquestplotstopper"-Bug. Ich konnte *Spoiler* bei diesem Energiedingens unter der Magierakademie eine Quest nicht abgeben, sodass ich nie höchster Magiecheffe werden konnte. Da ich in dem Spielstand einen Krieger spielte, war mir das relativ wurst. In einem späteren Magierspielstand trat das Problem nicht mehr auf.

    Überbewertet war Skyrim definitiv. Aber ein schlechtes Spiel ist es noch lange nicht.
    Heinz-Fiction ist offline
  15. #15 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Das Problem sind nicht die Drachenschreie, sondern die Idee des Dovahkiin an sich. In Morrowind und Oblivon war das Schicksal des Charakters zwar irgendwie vorherbestimmt, aber letztendlich ist man ein gewöhnlicher Typ, der aus dem Gefängnis ausbricht und als Geheimagent (!) für die Klingen agiert. Lediglich bei Oblivion erhält man im Laufe der Story (sofern man der Story, also der Vorhersage des Schicksals folgt) Bekannheit durch die Rettung von Kvatch, dem Schließen der Oblivon-Tore und der Rettung der Kaiserstadt.
    Bei Skyrim dagegen muss man nur in der ersten Stadt ankommen und plötzlich wird man durch den Drachenangriff in die Dovahkiin-Rolle hereingepresst. Plötzlich weiß jeder in Himmelsrand, wer der Spieler ist, und es wird von einem erwartet, die Drachen zu töten - ob man will, oder nicht. Und der Witz dabei ist: Abgesehen von Sprüchen wie "Oh mein Gott, ihr seid der Dovahkiin!" reagiert die Umwelt kein bisschen auf diese Umstände.

    Was mich ebenfalls genervt hat, sind die Quests. Die bestehen alle nur aus "Geh in die Höhle und hole dies", "Geh in die Höhle und töte jenen". Okay, die Dungeons sind vielleicht spannender als die von Oblivion, aber ab dem 10. fällt das Baukasten-System ebenfalls auf. Sammelquests à la "Sammle 10 Bärenfälle" habe ich auch sehr viele gefunden. Mit fehlt einfach die Abwechslung der Quests aus Morrowind und Oblivion, wo man auch mal durch Dialoge Probleme lösen konnte, ein Gemälde betreten und gegen gemalte Trolle kämpfen musste oder in den Traum eines anderen eindringen und Prüfungen bestehen musste, um herauszukommen. Die dunkle Bruderschaft und die Diebesgilde sind in Skyrim auch ein Witz.

    Ich hab Skyrim 3- oder 4-mal angefangen, bin aber fast nie über 10 Stunden Spielzeit herausgekommen, weil einfach alles zu repetitiv und zu langweilig war. Selbst mit massenweise Mods.

    Tolle Inszenierung hin oder her, Skyrim ist das überbewerteste Spiel, das ich je gespielt habe.
    ~ That is not dead which can eternal lie
    ~ And with strange aeons even death may die

    We shall swim out to that brooding reef in the sea and dive down through black abysses to Cyclopean and many-columned Y'ha-nthlei,
    and in that lair of the Deep Ones we shall dwell amidst wonder and glory for ever.
    FlashX ist offline
  16. #16 Zitieren
    Deus Avatar von EfBieEi
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    Zu wenige Waffen, Zauber und zu kleine Skilltrees (heißt viel zu wenige Charakterausbaumöglichkeiten). Dafür aber eine sehr große Welt mit jede Menge (teils) langweilige sich wiederholende Dungeons, seelenloser NPC und Quests wo es nur darum geht dem Questmarker zu folgen sind für mich die Hauptprobleme von Skyrim.
    EfBieEi ist offline
  17. #17 Zitieren
    Deus Avatar von SkoiL
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    Zitat Zitat von EfBieEi Beitrag anzeigen
    Zu wenige Waffen, Zauber und zu kleine Skilltrees (heißt viel zu wenige Charakterausbaumöglichkeiten). Dafür aber eine sehr große Welt mit jede Menge (teils) langweilige sich wiederholende Dungeons, seelenloser NPC und Quests wo es nur darum geht dem Questmarker zu folgen sind für mich die Hauptprobleme von Skyrim.

    Kennsch du Nexusmods unso oder, lan?
    SkoiL ist offline
  18. #18 Zitieren
    Drachentöter Avatar von AlbertCole
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    Zitat Zitat von SkoiL Beitrag anzeigen
    Kennsch du Nexusmods unso oder, lan?
    Ich finde, das Ganze könnte sich insofern als problematisch erweisen, als dass Entwickler eine solche Situation bewusst (aus)nutzen, um etwa Ressourcen zu sparen. Also ganz nach dem Motto: "Die Fans werden das eh noch patchen/reparieren/modden. Können wir also stehen lassen."
    AlbertCole ist offline
  19. #19 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von FlashX Beitrag anzeigen
    Textzeugs
    Aus der Sicht betrachtet hast du allerdings recht. Ich bin der Story das erste mal nach rund 30 Stunden gefolgt, deshalb fällt mir das wahrscheinlich nicht so auf. Bei den Dungeons muss ich dir widersprechen, ich fand die schon nach dem dritten mal ziemlich öde, da haben mir die aus Morrowind deutlich besser gefallen, vor allem von der Architektur her. Ich denke mal es liegt daran, was einem wichtig ist, ob Skyrim gefällt oder nicht. Die Spielwelt hat für mich viel rausgerissen, ich liebe dieses nordische Design mit seinen Geschichten.
    Heinz-Fiction ist offline
  20. #20 Zitieren
    Deus Avatar von SkoiL
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    Zitat Zitat von AlbertCole Beitrag anzeigen
    Ich finde, das Ganze könnte sich insofern als problematisch erweisen, als dass Entwickler eine solche Situation bewusst (aus)nutzen, um etwa Ressourcen zu sparen. Also ganz nach dem Motto: "Die Fans werden das eh noch patchen/reparieren/modden. Können wir also stehen lassen."
    naja, wenn man aber wieder bedenkt dass das Hauptspiel (nicht die HQ) ziemlich riesig ausfallen, ist es doch umso besser sich sein Spiel noch hermodden zu können.

    Ich mein ja nur Skyrim ist nicht Game of The Year in was weiß ich wievielen Zeitschriften etc. geworden. Und man bedenke, dass sie auch noch 3 DLC's dazu rausgebracht haben.

    Außerdem war es schon zum Release ziemlich bugfrei.

    ich finde das mit dem "Ressourcen sparen" ist meckern auf höchstem Niveau. Skyrim ist ein tolles Spiel, was mich lange Zeit gefesselt hat.
    SkoiL ist offline
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