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14.02.2020 20:21
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(arkaner) Verzauberer?
#1
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Gibt es eigentlich irgendwas zu Verzaubern,was es bringt?oder sind in der Regel die teuren und legendären Gegenstände die man findet besser?mir war gerade fad und ich habe "Müll" im Verzauberer zerlegt um ein paar Verzauberungen zu lernen.Ich bin Magier und auch Vampir momentan
meine momentane Ausrüstung :königliche Vampirrüstung,Magierdiadem,ein +Magiering,ein paar Stiefeln der Stärke,hauptsächlich wegen der besseren Tragfähigkeit,da ich so ziemlich alles nach Hause schleppe,was mir teuer und wertvoll erscheint.Waffe.Mir ist schon klar,daß Skyrim kein Diablo2 ist,aber irgendeinen Sinn muß das verzaubern doch haben und irgendwas brauchbares wird ja auch für einen Magier dabei rauskommen?Bis jetzt verwende ich meine Seelensteine nur zum Stab aufladen
Achja bin Stufe 27
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14.02.2020 20:30
#2
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Für eine Zeit (oder für immer, wenn man das verzaubern nicht ausbaut) ist die gekaufte oder gefundene Ausrüstung meistens besser als das, was man so selber herstellen kann.
Auf lange Sicht, wenn man verzaubern und Alchemie (man stellt dann einen Trank her, der das verzaubern verbessert) ausgebaut hat, ist es eher die Ausnahme, das man etwas findet, das man nicht besser selber herstellen kann.
Auch unter dem Gesichtspunkt, das man, wenn voll ausgebaut, einen Perk setzen kann, bei dem man gleich zwei Verzauberungen auf ein Teil legen kann.
Gruß Wolf
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14.02.2020 20:33
#3
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Danke für den Tipp! also das Perk setzen in den Verzauberungszweig lohnt sich mit Anderen Worten
z.b ein Diadem mit Mana+Gesundheit?
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14.02.2020 22:32
#4
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Wenn du es geschickt anstellst, kannst du durch den Verzauberer weitestgehend magie-, gift- und überhaupt gegen alles resistent werden. Durch die doppelte Verzauberung ist es möglich, den Magieverbrauch auf 0 (null) zu reduzieren. Von den Waffenverzauberungen will ich gar nicht reden. Außerdem kannst du durch geschickte Verzauberung von Klamotten und Items, deinen Alchemieskill und deinen Schmiedeskill über das übliche Maß hinaus steigern. Verzauberung ist - meiner Meinung nach - so ziemlich der wichtigste Talentbaum überhaupt.
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15.02.2020 09:12
#5
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... oder auch viel zu stark in Relation zum Rest des Spiels, nicht besonders ausgewogen, spaßbremsend weil es wie im godmode kaum noch nennenswerte Herausforderungen gibt. Ich sage das nur, um an geeigneter Stelle in Sachen Verzauberung auf die Bremse zu steigen, und/oder auch dann mal den Schwierigkeitsgrad hochzustellen.
€: In Enderal gibt es zwar nebenbei bemerkt Einschränkungen (vanilla kein Perk mit 2fach Verzauberung usw.), aber es ist selbst damit noch nicht ausbalanciert.
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
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15.02.2020 10:01
#6
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Also mehr etwas für "Powergamer"
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15.02.2020 10:07
#7
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15.02.2020 10:08
#8
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Zitat von Rapidwien
Also mehr etwas für "Powergamer"
Nein, ich sage nur: Vorsicht. Vielleicht noch nicht beim ersten Mal, weil man es erst mal kennenlernen muss, aber danach. Du wirst es dann sehen. Bei den Vorgängern (Morrowind und Oblivion) habe ich mir nach einiger Zeit auch immer gewisse individuelle Regeln zu solchen Sachen gestrickt (Skills nicht durch Zauber erhöhen, Chamäleon nicht auf 100% und sowas).
So kann man es auch nennen, ich bin etwas anders davor. Und habe so meine Erfahrungen gemacht in all den Jahren mit TES. Es ist so wie mit dem Sport, manche sehen gerne zu (im gaming: Youtubern), andere toben sich gerne selber aus und freuen sich nach der Anstrengung um so mehr, sich überwunden zu haben, eine Herausforderung geschafft zu haben.... jedem das Seine und wie er am liebsten Spaß empfindet.
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
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15.02.2020 10:23
#9
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Auch noch eine kleine Ergänzung.
Zuerst einmal auf @DWS eingehend, wenn man wirklich die Crafting Skills angeht, kann man die Ausrüstung so verbessern, das sie um einiges stärker wird und allein mit Skills und dort gesetzten Perks kann man so eine Verstärkung nicht erreichen.
Man spielt danach also in einer anderen Liga (und sollte dementsprechend dann spätestens auch den Schwierigkeitsgrad höher drehen, damit noch eine gewisse Herausforderung gegeben ist, wenn man es nicht darauf abzielt alles und jeden mit einem Treffer auf die Bretter zu schicken).
Kann man halbwegs auch erreichen, wenn man dort keine Perks setzt, aber dann kann man es sich auch fast sparen den Skill auszubauen, da man dann auch auf die gekaufte(gefundene) Ausrüstung zurück greifen kann.
Also, wenn man Verzauberung, Alchemie und Schmieden ausbauen will, ist das mit vielen Perkpunkten verbunden. Bei der Verzauberung zB. sollte man mindestens 8 Punkte einplanen (die mittlere Schiene inkl. der 5 Basisperks) und das ist auf etwas niedrigem Level schon eine Menge, das anderes auf der Strecke bleibt.
Kann man auf niedrigem Level noch halbwegs in den Griff bekommen, wenn man sich eine Zeit lang zurück hält und dann auf einmal die Perks setzt, einen ganzen Schwung an Ausrüstung erstellt und danach den Skill legendär setzt, um die Perks an vielleicht auf Dauer interessanteren Stellen zu setzen.
Als Bsp. für einen Kämpfer Handschuhe, die den Nahkampf und den Bogenschaden um jeweils 47% ansteigen lassen und als Magier würde man sich Handschuhe erstellen, die Magicka und deren Regeneration um 72 ansteigen lassen (wenn mich die Erinnerung nicht trübt).
Das sind die Werte, die man ohne Trickserei und die DLC Gebiete erreichen kann.
Für Powergamer?
Komische Frage, da ich es eher so kenne (gekannt habe), das ein Spiel ein gewisses Regelsystem hat und in dessen Grenzen muss man seinen Charakter entwickeln.
Mit steigender Spielzeit musste man den Charakter (eher die Charakter, da früher RPG's eher Gruppenabenteuer waren und Action RPG's eher auf die ein Mann Armee gesetzt haben) auch innerhalb der Grenzen ausbauen, damit man mit den stärkeren Monstern mithalten kann.
Skyrim ist eher vom Schwierigkeitsgrad auf den kleinsten gemeinsamen Nenner ausgebaut, so dass jeder tun und machen kann, was er will und der casual Gamer auch seine Erfolge hat, auch ohne wirklich die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen und das führt dann dazu, wenn man die Möglichkeiten mal im Ansatz ausschöpft, dass man übermächtig wird.
Gruß Wolf
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15.02.2020 10:47
#10
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Sehr schöner Beitrag, danke dafür. Ich kann es im Moment nicht so gut...
Ich habe hier im Forum öfter gesehen, dass sich einige offensichtlich in der Startphase des Spiels, wo der Char noch schwach ist und nach und nach ausgebaut wird, so wohl fühlen, dass sie mehrmals neu starten. Ich glaube, das sind vielleicht auch unterbewusste "Trigger". Ich halte diesen Trigger gerne über den kompletten Spielverlauf möglichst aufrecht, auch wenn es dadurch mehrere Jahre andauert.
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
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15.02.2020 11:21
#11
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Zitat von DWS
... oder auch viel zu stark in Relation zum Rest des Spiels, nicht besonders ausgewogen, spaßbremsend weil es wie im godmode kaum noch nennenswerte Herausforderungen gibt. Ich sage das nur, um an geeigneter Stelle in Sachen Verzauberung auf die Bremse zu steigen, und/oder auch dann mal den Schwierigkeitsgrad hochzustellen.
Zitat von DWS
Sehr schöner Beitrag, danke dafür. Ich kann es im Moment nicht so gut...
Ich habe hier im Forum öfter gesehen, dass sich einige offensichtlich in der Startphase des Spiels, wo der Char noch schwach ist und nach und nach ausgebaut wird, so wohl fühlen, dass sie mehrmals neu starten. Ich glaube, das sind vielleicht auch unterbewusste "Trigger". Ich halte diesen Trigger gerne über den kompletten Spielverlauf möglichst aufrecht, auch wenn es dadurch mehrere Jahre andauert.
Ich muss DWS und auch Wolf13 hier recht geben. Ich bin ja auch so eine, die gerne das Maximum ausreizt (Qaxe Questorium und Hammet's auf legendär). Zwischenzeitlich bin ich aber auch wieder so weit, dass ich zu Beginn des Spieles Verzaubern, Schmieden und Alchemie weitestgehend ignoriere und diese erst zu einem späteren Zeitpunkt in Angriff nehme (abgesehen von den notwendigen Tränken zum Geldverdienen zu Anfang). Ich verliere nämlich ganz schnell die Lust am Spiel, wenn alles, was ich finde, noch nicht einmal halb so gut ist wie das, was ich selbst herstellen kann. Meine Gegner leveln ja dank einer mod weitestgehend mit und sind somit recht stark, daher hebe ich mir diese Dinge jetzt für später auf. Da ich keine Talentbäume auf legendär setzen muss, weil ich mir durch zwei mods extra Perkpoints verdienen kann, bin ich auch recht gut aufgestellt, so dass ich mit den Punkten nicht haushalten muss. Naja, zu Beginn schon. Insbesondere jetzt mit Alternate Start. Gibt ja noch keine Drachen
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15.02.2020 12:59
#12
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Ihr könnt Neulingen Tipps geben, unglaublich!
Ich würde Skyrim nach den Tipps in die Tonne kloppen.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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15.02.2020 13:14
#13
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Ich würde (und habe) als Neuling die Tipps lesen und dann meine eigenen Erfahrungen machen und meine eigenen Entscheidungen treffen (und dann den einen oder anderen Tipp befolgen, wenn ich auf die Nase gefallen bin )
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16.02.2020 08:58
#14
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Zitat von Apubec
Ihr könnt Neulingen Tipps geben, unglaublich!
Ich würde Skyrim nach den Tipps in die Tonne kloppen.
Du sollst nicht von dir auf andere schließen. Ich gehe davon aus, dass Rapidwien das schon richtig einsortiert hat. Und Neuling ist man in diesem Spiel auch nur für eine Schrecksekunde.
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
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16.02.2020 09:01
#15
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Zitat von DWS
Du sollst nicht von dir auf andere schließen. Ich gehe davon aus, dass Rapidwien das schon richtig einsortiert hat. Und Neuling ist man in diesem Spiel auch nur für eine Schrecksekunde.
Macht weiter! Ich schaue mir das aus der Ferne an.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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