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  1. #361
    Legende Avatar von Kiam
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    Tipp die 2te:
    Im Impressum die Telefonnumer entfernen!

    Zitat: Bundesministerium der Justiz
    "Tipp: Gehen Sie auf Nummer sicher. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse und ein zweites Kommunikationsmittel an, das ebenso effektiv wie eine erreichbare Telefonnummer ist."

    Mit dem zweiten Kommunikationsmittel, ist ein sogenanntes Kontakt-Formular gemeint wie dieses *Klick Mich*
    Kiam ist offline
  2. #362
    ... Avatar von CKomet
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    danke für den hinweis mit dem kontaktformular, werde mal schauen ob ich da was passendes finde
    aber die nummer habe ich nun schon seit 6 jahren in wer weiß wie vielen impressen drin stehen(gehabt) und bis auf ein ganz paar wenige idioten hatte ich da nie probleme mit. am besten war ein tpy der unter der woche um viertel nach 2 angerufen hatte weil er ein problem mit Crysis hatte. als ich dann ziemlich unghalten reagiert habe konnte der meinen ärger überhaupt nicht verstehen...
    CKomet ist offline
  3. #363
    Legende Avatar von Kiam
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    Zitat Zitat von CKomet Beitrag anzeigen
    am besten war ein tpy der unter der woche um viertel nach 2 angerufen hatte weil er ein problem mit Crysis hatte. als ich dann ziemlich unghalten reagiert habe konnte der meinen ärger überhaupt nicht verstehen...


    und um das zu vermeiden, war mein Tipp eigentlich gedacht. Aber wenn das 6 Jahre schon gut geht und solche Geschichten dabei heraus kommen, ist eine Veränderung, nicht angebracht.
    Kiam ist offline
  4. #364
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Hab' mal kurz Photoshop angeschmissen:

    [Bild: rahmenw6k6f.jpg]

    Vielleicht ist ja was dabei?

    Wenn irgendwie was Bildtechnisches gebraucht wird, dann schreit durch. Bin ab morgen abend wieder da.
    Und ich arbeite oft mit Photoshop.

    Öhm, korrigiert mich, aber ich dachte immer, Kontaktformulare öffnen Hackern Tür und Tor?
    Ist mir nämlich mal passiert. Auch mit Joomla 1.5
    Bekam eines Morgens eine Mail vom Provider, dass über meine Seite jemand versucht hat, den Server lahm zu legen. Es war das Kontaktformular von Joomla. Seitdem steht in meinem Impressum ne Handynummer, die fast nie gebraucht wird.
    Dawnbreaker ist offline
  5. #365
    ... Avatar von CKomet
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    seitdem habe ich mein handy nachst einfach nicht mehr angehabt, bzw nicht mehr im Schlafzimmer liegen gelassen wer was will kann sich wenn auch tags über melden und die meisten die da gemacht haben haben dann auch gleich eines auf den deckel von mir bekommen, von wegen, "kannst nicht lesen? zu fragen zu spielen ist die telefonnummer nicht gedacht wende dich gefälligst an den Publischer oder dessen Support
    und durch war ich damit :P

    trotzdem bastel ich mal an einer anderen lösung. wenn das heute erlaubt ist ist ja gut... ahbe mich damit seit ewigkeiten nciht mehr beschäftigt und "früher" hats nicht ausgereicht ein kontaktformular anzugeben

    edit: okay... kontaktformular hat sich damit gerade erledigt
    und danke für die Rahmenauswahl aber es ist nicht so recht das dabei was ich mir vorstelle
    CKomet ist offline Geändert von CKomet (18.07.2012 um 22:35 Uhr)
  6. #366
    Legende Avatar von Kiam
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    Zitat Zitat von Hasenfuß Beitrag anzeigen
    Öhm, korrigiert mich, aber ich dachte immer, Kontaktformulare öffnen Hackern Tür und Tor?
    Ist mir nämlich mal passiert.
    .
    Wie sollte das bei einem Externen Kontakt-Formular, dass auf einem anderen Server liegt und nur eine E-Mail an dich gesendet wird, mit den im Formular angegebenen Daten, funktionieren?
    Wenn die php Dateien auf deinem Server liegen, die für das Formular notwendig sind, ok darüber verweigere ich aus Gründen der Unwissenheit die Aussage, aber ich habe ja einen Link zu einem Externen Formular gepostet und da gibst du lediglich deine E-Mail Adresse an.
    Wer wirklich was im Schilde führt, lässt sich wohl von nichts aufhalten, nicht einmal von einem PW geschützten Server.
    Kiam ist offline
  7. #367
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Ahso! Ich bin Deinem Link nicht gefolgt. Das besagte anfällige Kontaktformular war interner Bestandteil von Joomla.
    Dawnbreaker ist offline
  8. #368
    ... Avatar von CKomet
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    erst wieder auf was externes zugreifen gefällt mir irgendwie garnicht... da lasse ich lieber meine Telefonummer da wo sie ist. weil dann muß ich da wieder irgendwelche daten von mir hinterlassen...
    CKomet ist offline
  9. #369
    Legende Avatar von Kiam
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    Zitat Zitat von CKomet Beitrag anzeigen
    weil dann muß ich da wieder irgendwelche daten von mir hinterlassen...
    Geb denen doch ein Link zu deinem Impressum
    sry der musste einfach sein
    Kiam ist offline
  10. #370
    ... Avatar von CKomet
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    Zitat Zitat von Kiam Beitrag anzeigen
    Geb denen doch ein Link zu deinem Impressum
    sry der musste einfach sein
    vorteil wenn ich es bei mir behalte ist, wenn ich es dann mal irgendwann löschen sollte ist es auch wirklich weg.. andere würden die daten weiterhin behalten...
    aber egal wie man es dreht und wendet. mist es es so und so

    So habe nun noch ein bischen weitergeschrieben. und war zumindestens mal 20 Minuten im Spiel und habe den ersten Besuch in Weißlauf absolviert um ein paar Screenshots zu machen dabei tunlichst drauf geachten niemadnen von den Gefährten über den weg zu laufen das ist echt grausam
    CKomet ist offline
  11. #371
    Heldin
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    so ich geh jetzt ins Bett, morgen das letzte Mal sich von den Kids knechten lassen, am Freitag Päd-Tag und dann endlich Urlaub, ich mach 1000 Kniefälle.
    Bianca ist offline
  12. #372
    Frau General Avatar von Rainbowdemon
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    Schön, dass Euch unsere Arbeit gefällt, und, wie gesagt, man kann noch so vieles machen und tun, da werden wir wohl jeden Tag reinschauen und diese oder jene Kleinigkeit ändern.

    Holla-Hallo, da fällt mir ja siedendheiss etwas ein. Wir waren uns überein gekommen, neue Kapitel auch immer hier zu posten, für eventuelle Neueinsteiger, dieses aber natürlich auch auf unsere neue Seite packen, damit die Geschichte komplett und auf dem neusten Stand ist. Wenn jemand mal etwas mehr Zeit hat, oder auch am WE, und eine bestimmte Story ganz in aller Ruhe von Anfang an geniessen möchte.

    Und ich Döspaddel habe vor lauter Bastelei und dies und jenes noch ändern und hier und dort noch ein Bild austauschen vollkommen verpeilt, mein letztes Kapitel hier reinzustellen. Wird aber jetzt sofort nachgeholt. Mir juckt es nämlich bereits in den Fingern wegen des nächsten!!! Viel Spass weiterhin!

    ************************************

    Dann begann die Luft, zu flimmern, dort, wo noch eben meine traurige Ahne gestanden hatte, glitzerte es, als würden Tausende winzigkleiner Eiskristalle durch die Dunkelheit schweben, die sanft und leise wie Schneeflocken herniederfielen auf unser Bett und sich schliesslich, nach einer Weile, in Luft auflösten wie meine nächtliche Besucherin. Wie hypnotisiert starrte ich noch lange auf die Stelle, von der aus sie zu mir gesprochen hatte. Und mein Kopf summte von all den Dingen, die sie mir erzählt hatte. Sie war also noch immer mit Ysgramor zusammen, und doch nicht zusammen, denn niemals konnten sie einander berühren, was für ein grausames Schicksal! Und sie wachte über mich, das war überraschend, und insgeheim fragte ich sie, wo sie wohl gewesen war damals, als ich verletzt und hilflos vor den Toren von Weisslaf gefunden worden war. Nun, man konnte es aber auch so sehen: sie hatte mir rechtzeitig Hilfe geschickt! Es war ein angenehmer Gedanke, zu wissen, dass man unter dem Schutz eines höheren Wesens stand, ich hoffte allerdings, dass ihr wachsames Auge nicht unbedingt bis in unser Schlafzimmer drang!

    Irgendwann hatte mich dann wohl doch noch die Müdigkeit übermannt, denn ich erwachte von einem Kitzeln an meiner Nase und wollte die lästige Fliege mit einer Bewegung meiner Hand wegscheuchen. Doch sie liess sich nicht verscheuchen, besass sogar die Frechheit, sich jetzt auch noch auf meiner Lippe niederzulassen! Mit einemmal war ich hellwach und wollte mich aufrichten, um dem Quälgeist den Garaus zu machen. Doch ich konnte nicht. Ein schweres Gewicht drückte mich in das Bett hinein, und als ich die Augen öffnete, sah ich das lächelnde Gesicht meines Ehemannes über mir, der mir mit seiner Zunge über die Lippen strich.

    „Du bist die Fliege!“ lachte ich und zog seinen Kopf zu mir hinunter, um ihm einen zärtlichen Guten-Morgen-Kuss zu geben. „Was? Fliege? Ich? Sieht so etwa eine Fliege aus?“ beschwerte sich Farkas und sah mich mit gespielter Empörung an. „Nein, Liebster, Fliegen sind hässlich, und Du bist wunderschön.“ Nun bekam auch ich meinen Guten-Morgen-Kuss.....und noch etwas mehr.

    Dann gingen wir hinunter zum Honrich-See und nahmen ein erfrischendes Bad. Wir waren beide bester Laune, wir waren nun endlich Mann und Mann, und ich freute mich darüber, dass Farkas den grössten Teil seiner Vorurteile, was die Diebesgilde betraf, abgelegt hatte. Er würde niemals akzeptieren, dass sie von dem lebten, was sie taten, aber er hatte begriffen, dass es Umstände im Leben eines Menschen geben konnte, die steten oder wilden, stürmischen Winden ähnelten, die einen entweder in diese oder in jenen Richtung wehen konnten.

    Am Frühstückstisch besprachen wir, was wir als Nächstes tun sollten. „Wir haben Vilkas versprochen, so bald wie möglich wieder nach Hause zu kommen, und wir sind nun durch Deine Verletzung schon sehr viel länger fort, als wir geplant hatten.“ „Ja, Du hast Recht, Thorgrim. Ich geniesse die Zeit, die wir für uns haben, sehr. Aber wir haben eine Pflicht unseren Schildbrüdern und -Schwestern gegenüber, wir sollten uns bald auf den Weg machen.“ Plötzlich musste ich lauthals lachen. Verwirrt sah Farkas mich an. „Was ist denn, Liebes, habe ich etwas Lustiges gesagt?“ Ich lachte weiter und erklärte ihm vergnügt, worüber ich mich so amüsierte. „Ach, weisst Du, mein Schatz, mir fiel gerade etwas ein. Als der alte Kodlak, möge seine Seele auf ewig den Frieden Sovngardes erfahren, mich aufgenommen hatte, erhielt ich von unserem ebenfalls dahingegangenen Bruder Skjor die Aufgabe, ein fehlendes Teil von Wuuthrad zurückzuholen. Erinnerst Du Dich an unser erstes gemeinsames Abenteuer?“ „Und ob!“ Angewidert verzog Farkas sein Gesicht. „Ich habe noch in keiner Höhle so viele Spinnen gesehen!“ Ich wusste um seine Spinnen-Phobie. Als sich die Gefährten gemeinsam zum Grab von Ysgramor aufgemacht hatten, musste er auf halbem Wege aufgeben und zu Vilkas zurückgehen, der bei der Statue Ysgramors am Eingang zrückgeblieben war.

    „Ich fand die ganze Angelegenheit gar nicht lustig! Nun sag mir schon endlich, worüber Du Dich so amüsierst!“ Farkas schien etwas übelgelaunt bei der Erinnerung an unsere Erlebnisse im Staubmannsgrab westlich von Weisslauf. Ich griff nach seiner Hand und streichelte sie. „Weisst Du, mein Schatz, als ich auf Skjors Anweisung hin zu ihm ging, erklärte er mir, es ginge bei der nächsten Aufgabe um meine Aufnahmeprüfung bei den Gefährten, einen einfachen Botengang, wie er es nannte, und er sagte mir ausserdem, dass Farkas mich als Schildschwester begleiten würde, als Schildschwester! Überleg doch mal!“ Die Laune meines Ehemannes verfinsterte sich noch ein wenig mehr. „Was hat er gesagt? Schildschwester? Man soll ja über Tote nichts Schlechtes sagen, aber wenn er jetzt noch in Jorrvaskr wäre, würde ich ihm bei unserer Rückkehr erstnal aufs Maul hauen!“ „Diese Freude, mein Liebling, wird Dir leider versagt bleiben, denn auch in Sovngarde wirst Du Skjor nicht wiederfinden, er ist jetzt in Hircines Reich, und ich denke, das ist genau der richtige Ort für ihn. Ich habe ihn zwar nie gefragt, ob er vom Werwolf-Dasein erlöst werden möchte, aber ich denke, sowohl er als auch Aela sind für ein solches Leben wie geschaffen. Ich frage mich nur, wie Vilkas damit zurechtkommt, jetzt, wo Ihr beide keine Werwölfe mehr seid.“

    „Ich werde mit ihm darüber reden, wenn wir nach Hause kommen. Was denkst Du, wann wir aufbrechen sollten?“ In diesem Moment klopfte es an unsere Haustür. Farkas stand auf und öffnete. Eine junge Frau stand auf der Schwelle und zögerte, das Haus zu betreten. „Svana! Kommt doch herein!“ rief ich erfreut und sah, dass sie ein Päckchen bei sich trug. Nachdem ich sie gebeten hatte, Platz zu nehmen, legte sie ihr Päckchen auf den Tisch und zauberte dunkelblauen Stoff mit kleinen weissen, wie Flecken wirkende Stellen, hervor. Voller Freude nahm ich ihr das Gewebe aus der Hand und hielt es meinem Mann vor die Nase. „Sieh mal, mein Schatz, Svana war so freundlich und hat uns aus dem Stoff, den wir ausgesucht haben, Vorhänge genäht!“ Sofort lief ich damit ans Fenster, wo bereits eine Stange angebracht war, die der Schmied Balimund für mich angefertigt hatte. Mittels der von Svana am Oberteil der Vorhänge angenähten Schlaufen konnten wir den Stoff direkt anbringen, und als sei das noch nicht prachtvoll genug, fischte die junge Frau nun noch zwei goldfarbene Bänder aus ihrer Rocktasche, fasste jeden der beiden Teile des Vorhangs in der Mitte zusammen und raftte damit den Stoff, was einen bezaubernden Rahmen für den Blick hinaus auf den See ergab.

    „Ihr habt Euch selbst übertroffen, Svana, das ist wunderschön geworden!“ Ich nahm die vereinbarten zehn Septime aus meiner Tasche und übergab sie ihr mit noch zwei weiteren für die Bänder und die Unterstützung beim Aufhängen, denn mein geliebter Ehemann hatte die ganze Zeit über nur mit einem etwas unglücklichen Ausdruck im Gesicht dabeigestanden und unsere Arbeit beobachtet. „Zwölf Septime! Meine Güte, Herr, soviel Geld! Was mache ich nur damit?“ fragte mich das Mädchen. „Wenn Ihr wirklich meinen Rat wollt, Svana, dann versteckt es vor Haelga und spart es für Eure Aussteuer.“ „Ja, das mache ich, danke vielmals!“ Auch ich bedankte mich bei ihr und brachte sie dann zur Tür. „Svana, wollt Ihr mir etwas versprechen?“ „Was soll ich Euch versprechen, Herr?“ fragte sie verwundert. „Gebt nur dem Mann Euer Jawort, der Euch von ganzem Herzen liebt, und nicht diesem Taugenichts von Sibbi Schwarzdorn, der jetzt im Kerker sitzt.“ Betreten senkte die junge Frau ihren Blick. „Das hat ihm seine dreimal verwünschte Mutter eingebrockt, dieses Biest, Erziehungsmethoden nennt sie das! Sie möchte für ihren kostbaren Sohn eine bessere Partie als ein armes Mädchen wie mich, die ausserdem auch noch in einem Haus mit höchst zweifelhaftem Ruf arbeitet, aber wir lieben uns!“

    Ich lächelte. „Also gut, wenn Ihr Euch liebt, dann werdet Ihr einen Weg finden. Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute. Wir werden morgen abreisen.“ „Dann wünsche ich Euch eine gute Reise, Herr Thorgrim, und noch einmal danke für alles.“
    Dann war das Mädchen draussen und ich schloss die Tür hinter ihr. Mit einem mulmigen Gefühl im Magen drehte ich mich zu meinem Farkas um, sein Blick beim Mustern unseres Vorhanges war mir nicht entgangen. Ich stellte mich hinter ihn, legte meine Arme um seine Taille und meinen Kopf auf seine Schulter, von wo aus ich einen herrlichen Blick auf unsere neueste Dekoration hatte. „Nun, mein Liebling, was sagst Du dazu? Ist er nicht schön geworden?“ „Ein Vorhang ist ja in Ordmung, Thorgrim, gerade, wenn morgens die Sonne hereinscheint. Aber mit diesen Bändern darin sieht es aus, als ob.....als ob......“ „Als ob was? Sprich Dich aus!“ „Als wohnten hier zwei niedliche kleine Mädchen, die den ganzen Tag nichts anderes tun, als Blumen zu Kränzen zu flechten!“ Einmal mehr brach ich in schallendes Gelächter aus und löste mich von ihm. „Was findest Du so lustig daran, mein Rotfuchs?“ Ich musste so sehr lachen, dass ich mich auf unser Bett gesetzt hatte. „Komm, mein Schatz, setz Dich zu mir,“ bat ich meinen Mann, und Farkas kam meiner Bitte brummend nach.

    „Wenn ich keinem Irrtum unterliege, mein geliebter Prinz, gibt es in unserer Ehe immer einen Prinzen und eine Prinzessin, auch, wenn wir beide Männer sind. Und ich wage, zu behaupten, dass sowohl der eine, als auch der andere, je nachdem, was er gerade braucht, in seiner Rolle durchaus glücklich und zufrieden ist. Oder wie siehst Du das? Hmm?“ Blitzschnell änderte sich der Ausdruck in Farkas eisgrauen Augen. Der ärgerliche Blick darin machte einem süffisanten Grinsen Platz, die Farbe seiner Pupillen veränderte sich und wurden kornblumenblau, sein Atem wurde heftiger, und dann drang seine heisere Stimme an mein Ohr. „Komm nur her, meine kleine rothaarige Prinzessin, ich werde Dich jetzt vor dem bösen, grossen Drachen retten, mein Schwert steht Dir zur Verfügung!“

    Lachend liessen wir uns nach hinten auf das Bett fallen, balgten uns um unsere Kleidung und liebten uns dann bis spät in die Nacht. Im ersten Morgengrauen zwang mich ein natürliches Bedürfnis dazu, unser kuschelig-warmes Nest zu verlassen und nach draussen zu gehen. Während ich so dastand und in den Himmel sah, zuckte ich plötzlich vor Schreck zusammen, eine kalte Hand legte sich auf meinen verlängerten Rücken – mein Drachentöter wollte offensichtlich den Lohn für seinen anstrengenden Einsatz! „Du Schuft, Du schwarzhaariger!“ rief ich, „Musst Du mich so erschrecken, während ich hier......“ Er stellte sich neben mich, lachte ganz ungeniert und erleichterte sich ebenfalls. Es war noch sehr frisch früh morgens, und so beeilten wir uns, wieder ins Haus zu kommen. Voller Wohlbehagen löste ich die Bänder des Vorhanges, sodass die beiden Teile zusammenfielen, und erneut senkte sich eine wohltuende Dunkelheit über unser Schlafzimmer. „Möchtest Du mich nicht ein wenig bestrafen für meine Frechheit?“ schlug Farkas plötzlich spitzbübisch vor. „Oh ja, mein Herz, mit dem grössten Vergnügen, los, komm her, Du........ ich habe Appetit auf ein grosses, leckeres, saftiges, köstlich duftendes Stück........Männerfleisch!“

    Wir lagen mitten in den schönsten Träumen, als es erneut an unserer Tür klopfte. Ich löste mich sanft aus Farkas Umklammerung, erhob mich schlaftrunken, legte eine leichte Fellrüstung um die Hüften und ging öffnen. Ein kurzer Blick aus dem Fenster zeigte mir, dass die Sonne bereits hoch am Himmel stand – Schluss jetzt mit dem süssen Leben – die Pflicht rief! Ich war keineswegs überrascht, Brynjolf auf der Schwelle stehen zu sehen. „Hey, guten Morgen, alter Schnarchsack! Habt Ihr etwa noch geschlafen?“ begrüsste er mich auf seine übliche, liebenswerte Art. Ich zog eine Grimasse, bat ihn herein und sah dann nach Farkas. Der lag wach in unserem Bett und grinste von einem Ohr zum anderen, er erinnerte mich an einen grossen, schwarzen Panther, der mit sich und der Welt zufrieden war. Ich setzte mich zu ihm und gab ihm einen Kuss. „Na, mein starker Drachentöter, gut geschlafen?“

    „Mmhh, ja, mein Schöner, sehr gut. Wer ist denn da gekommen?“ „Es ist Brynjolf. Ich habe keine Ahnung, was er will, aber es ist schon fast Mittag, wir sollten uns jetzt fertigmachen und zusammenpacken, was wir mitnehmen wollen.“ „Ja, Du hast Recht, mein Schatz, ich stehe jetzt auch auf.“ Ich setzte mich zu unserem Besucher in die Küche und bot ihm etwas zu trinken an. „Was führt Euch her, mein Freund? Wir sind auf dem Weg nach Hause.“ „Jetzt erst? War wohl eine harte Nacht, was?“ Frech wie Oscar, dieser Kerl, und das würde er wohl auch immer bleiben. „Jetzt mal Spass beiseite, Thorgrim. Ich bin froh, dass ich Euch noch antreffe. Ich komme mit einer Bitte zu Euch.“ Farkas hatte sich inzwischen angezogen und setzte sich nun zu uns. „Eine Bitte? Worum geht es?“ wollte mein Mann wissen. „Es geht um Rune. Ihr habt Farkas von ihm erzählt, nehme ich an?“ „Ja, er kennt seine traurige Geschichte.“ „Nun, gestern hat er eine Nachricht erhalten, dass sich seine Eltern möglicherweise in Cyrodiil aufhalten könnten. Der Mann, der schon seit Jahren darum bemüht ist, sie zu finden, will nun dorthin reisen und versuchen, sie ausfindig zu machen. Diese Neuigkeiten haben den armen Jungen ziemlich erschüttert, denn er hatte kaum mehr damit gerechnet, jemals wieder etwas von ihnen zu hören. Und nun macht er sich Gedanken darüber, wenn sie wirklich gefunden werden, was sie von einem Sohn halten würden, der davon lebt, andere Leute zu bestehlen und zu betrügen, er möchte, dass sie stolz auf ihn sind, sollten sie sich jemals begegnen. Um es ganz deutlich zu machen, er möchte hier weg und sein Leben ändern. Ich lasse ihn ungern ziehen, er ist fast so etwas wie ein jüngerer Bruder für mich, aber er hat ein Recht auf ein anständiges Leben, wenn das sein Wunsch ist. Und er ist noch jung genug, um einen anderen Weg einzuschlagen. Er hat von den Gefährten gehört, und nur Gutes. Kurz – er fragt, ob es wohl möglich wäre, dass man ihn in Jorrvaskr aufnimmt. Was denkt Ihr?“ Das war eine Überraschung! Ich sah Farkas an, er sah mich an. „Was meinst Du dazu, Farkas?“ Mein Ehemann zuckte mit den Schultern. „Nur Leute mit gutem Leumund können Gefährten werden, und kann er überhaupt kämpfen? Aber Du bist der Herold, mein Liebling, es ist Deine Entscheidung.“

    Ich überlegte kurz. „Nun, nicht meine alleine. Es waren, sagen wir, ungünstige Winde, die den Jungen in den Rattenweg gebracht haben, aber jeder, der den Wunsch hat, sein Leben zu ändern, sollte dies tun dürfen. Ich sag Euch etwas, Brynjolf. Farkas und ich werden noch in dieser Stunde nach Hause aufbrechen. Wenn ich dort nach dem Rechten gesehen und mich darüber informiert habe, was während unserer Abwesenheit geschehen ist, ob es Probleme gab oder gibt, und wenn alles im Reinen ist, werde ich mit Vilkas, Farkas Zwillingsbruder, darüber reden. Ihm habe ich für die Dauer meiner Abwesenheit die Verantwortung für die Gefährten übertragen, und auch wenn ich jetzt, nach dem Tod von Kodlak Weissmähne der Herold der Gruppe bin, wenn wir wieder zurück sind, muss ich mit einigen Leuten reden, denn die Aufnahme eines Neulings betrifft alle, da die meisten von ihnen auf engen Raume miteinander leben, das kann und will ich nicht alleine entscheiden. Von meiner Seite aus stünde dem nichts im Wege, wenn er sich wirklich ändern möchte. Sagt ihm, er soll sich in etwa einer Woche auf den Weg nach Weisslauf machen, nach Jorrvaskr gehen und dort nach Farkas oder nach mir fragen.“

    „Ich danke Euch, mein Freund, er wird sich über diese Nachricht gewiss freuen.“ „In mir hat er auf jeden Fall einen Fürsprecher, und ich denke, mein Farkas mag Rune auch, oder, Liebes?“ Farkas lachte. „Er hat mir zwar beim Tanzen mehrmals auf die Füsse getreten, aber er ist angenehme Gesellschaft. Er scheint klug und belesen zu sein und hat ein nettes, freundliches Wesen. Wenn er verspricht, seinem alten Leben den Rücken zu kehren, habe ich auch nichts dagegen, wenn er zu uns kommt.“ Ich stand auf. „Verzeiht, Brynjolf, wenn ich zur Eile dränge, aber wir müssen los. Wir wollen möglichst bis Einbruch der Dunkelheit in Ivarstatt sein.“ „Ja, natürlich, ich verstehe. Eine kleine Sache noch. Ich habe hier ein kleines Abschiedsgeschenk für Euch.“ Damit stellte er eine Flasche auf den Tisch, wie ich noch nie eine gesehen hatte. Sie war aus dunklem Glas und hatte ein Etikett mit einer sonderbaren Beschriftung darauf: APFELWEIN.

    „Apfelwein? Was ist das denn?“ fragte Farkas neugierig. Brynjolf lachte. „Keine Sorge, ich habe sie nicht gestohlen. Ich habe sie bei einer der Khajiit-Karawanen entdeckt und wollte sie für einen besonderen Anlass aufbewahren. Sie soll nun Euch gehören.“ „Das ist ein sehr grosszügiges Geschenk, Brynjolf, danke.“ „Wie wird er hergestellt?“ wollte mein Ehemann wissen. „Oh, Kharjo, ein alter Freund von mir, der mit den Karawanen reist und sie vor Übergriffen durch Banditen schützt, sagte mir, dass er aus vergorenen Äpfeln gemacht wird. Ich weiss ja nicht, wie er schmeckt, und vergorene Äpfel sind nicht unbedingt meine Geschmacksrichtung, ich mag sie lieber frisch und knackig, aber Kharjo versicherte mir, es sei ein ganz besonderer Tropfen.“ „Nun, vielleicht treffen wir unterwegs auf eine dieser Karawanen, dann werden wir mal dort nachfragen.“ Ich begleitete unseren Freund an die Tür und begann dann, meine Sachen zusammenzusuchen.

    Nachdem wir sorgfältig unser Häuschen abgeschlossen und Svana einen der Schlüssel zum Aufbewahren dagelassen hatten, verabschiedeten wir uns noch von einigen Freunden und holten dann unsere Pferde aus dem Stall.

    Unsere Reise verlief ruhig. Einmal begegneten wir einem Bären, der uns allerdings nicht angriff, er hatte sich gerade einen Elch geschlagen und war genüsslich am Fressen. Am Nachmittag passierten wir erneut das Heim unseres Freundes Stalleo, Trevas Wacht, doch wir ritten weiter, zuviel Zeit hatten wir entfernt von zu Hause verbracht, und nun zog es uns mit Macht nach Weisslauf zurück. Ein kleines Stück dahinter sahen wir das leuchtende und klingende Feld der Nirnwurzen, die von der dunkelelfischen Familie der Sarethi angebaut wurden, ein wahrhaft wunderbarer und seltener Anblick. Als der Himmel langsam dunkler wurde, konnten wir in einiger Entfernung die hohen Bögen von Geirmunds Halle ausmachen, einem der alten Nord-Hügelgräber, in denen es von untoten Draugr und tödlichen Fallen nur so wimmelte. Nun war es nicht mehr weit nach Ivarstatt, und als wir dann am frühen Abend den verschneiten Hals des Berges sehen konnten, hatten wir es fast geschafft, unsere heutige Etappe ohne grosse Probleme zu bewältigen.

    Als wir endlich das Gasthaus Vilemyr betraten, war es bereits dunkel. Ludwig, der Wirt, begrüsste uns erfreut. „Seid abermals willkommen, mein Freund. Was kann ich für Euch tun?“ Ich bat ihn um eine warme Mahlzeit für mich und meinen Mann und um ein Zimmer für die Nacht. „Aber selbstverständlich, Thorgrim, ich werde Euch gleich etwas bringen. Und macht Euch keine Sorgen um die Pferde, mein Sohn Pelle wird sich um sie kümmern, er liebt diese Tiere.“ Nach einer kräftigen Mahlzeit fielen uns vor Müdigkeit beinahe die Augen zu. Ludwig zeigte uns ein sauberes Zimmer mit einem grossen Bett, ein heimeliges Feuer brannte im Kamin, und es stand noch eine Flasche Wein mit zwei Bechern auf dem Nachttisch. Der gute Mann hatte wirklich an alles gedacht.

    Unsere nächtlichen Spielereien erfuhren eine kleine Pause, über die keiner von uns böse war. Wir waren einfach zu erschöpft von dem langen Ritt, und nur mal schnell schnell, nein, damit wäre keiner von uns glücklich geworden. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, hatte mir meine Mutter schon immer gesagt.

    Die Nacht verlief ruhig und ohne Störungen, wir standen daher früh auf und nahmen eine leichte Mahlzeit zu uns. Ich legte dem guten Wirt ein paar Münzen auf die Theke und bedankte mich für seine Gastfreundschaft. „Ich kann das nicht annehmen, mein Herr. Was Ihr für mich und für Ivarstatt getan habt.....“ „Ach, Unsinn. Wenn es darum geht, einem Schurken das Handwerk zu legen, ist das ein Vergnügen, und keine Arbeit. Ich bitte Euch, nehmt das Geld, Euer kleiner Sohn ist krank und die Medizin, die er braucht, ist sehr kostspielig. Ich werde es nicht wieder nehmen.“

    Noch einmal bedankte sich Ludwig bei uns, wir gingen unsere Pferde holen, die frisch und munter aussahen. Der Junge hatte den Tieren neben dem Heu sogar etwas Hafer gegeben, eine sehr grosszügige Geste, und so steckte ich auch dem Kleinen zwei Septime zu, was mir ein strahlendes Lächeln auf dem sommersprossigen Gesicht einbrachte. Gemütlich setzten wir uns in Richtung Weisslauf in Bewegung, und zwei Stunden später sahen wir am Horizont den Ritual-Stein emporragen, hatten wir ihn passiert, mussten wir nur noch über den Fluss, dann waren wir schon fast zu Hause.

    Gegen Mittag ritten wir an einem weiteren alten Nord-Hügelgrab vorbei, das von den Leuten Hillgrunds Grab genannt wurde. „Möchtest Du hineingehen?“ fragte ich meinen Begleiter, Farkas war nicht nur Söldner, er besass ebenfalls eine sehr abenteuerlustige Natur, und er war ein Hau-drauf, wie er im Buche stand, der sich keine Gelegenheit entgehen liess, seine Muskeln und seine Kampftechniken zu trainieren. An einem solchen Ort waren höchstens Draugr, Untote oder Banditen anzutreffen, also alles Gegner, die man, ohne gross überlegen zu müssen, umhauen konnte. Aber diesmal reagierte er eher zurückhaltend. „Nein, mein Schatz, heute nicht. Ich möchte jetzt wirklich so schnell wie möglich nach Hause, ich möchte meinen Bruder wiedersehen.“ „In Ordnung, mein Liebling. Dieses Gemäuer steht schon so viele Jahre, es wird uns nicht davonlaufen!“ Farkas lächelte, beugte sich zu mir herüber und küsste mich.

    Ich schloss die Augen und nahm seinen sinnlichen Geschmack in mich auf, als wir plötzlich ein fürchterliches, langgezogenes Heulen hörten, das nicht weit von uns entfernt unsere Trommelfelle zum Vibrieren brachte. Wer oder was mochte das sein?
    Rainbowdemon ist offline
  13. #373
    Moiraine Sedai
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    Hach, vielen Dank für diese schöne Morgenlektüre. So lässt sich's ein wenig leichter zur Arbeit stiefeln...

    Da wir hier schon soo lange keine Bilder mehr von unserem Lieblingsnord gezeigt haben:

    [Bild: 2012-05-27_00008iejkm.jpg] [Bild: 2012-06-02_000053ikq4.jpg] [Bild: 2012-06-08_0001140kyj.jpg]

    ~ Moiraine
  14. #374
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Moinsen!

    Oha! Der Genuss von Apfelwein ruft bei Personen außerhalb Hessens mitunter ziemlich heftige Reaktionen hervor!

    Farkas sollte immer genug Büsche in der Nähe haben!

    Ich muss mich echt zusammen nehmen. Immer eines nach dem anderen! Habe mich nun auch auf CKomets Seite dazu gesellt und gleich den Link in die Signatur gepackt. [Bild: s_004.gif]
    Dawnbreaker ist offline
  15. #375
    ... Avatar von CKomet
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    es ist nicht meine Seite es ist unsere seite
    und nun langsam auf zur Arbeit... sollte ich heute abend nicht zu finden sein, liegt es daran das ich mich ins bett gepackt habe und eingeschlafen bin

    die geschichte wird nachher in den Pausen gelsen
    CKomet ist offline Geändert von CKomet (19.07.2012 um 07:16 Uhr)
  16. #376
    Frau General Avatar von Rainbowdemon
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    Zitat Zitat von Hasenfuß Beitrag anzeigen
    Moinsen!

    Oha! Der Genuss von Apfelwein ruft bei Personen außerhalb Hessens mitunter ziemlich heftige Reaktionen hervor!

    Farkas sollte immer genug Büsche in der Nähe haben!
    Da hast Du wohl Recht, aber Büsche gibts ja in Himmelsrand zum Glück an jeder Ecke Obwohl es ja uf den Ebenen vor Weisslauf ziemlich kahl und ziemlich eben ist

    Btw - ich hab mich schonmal des Öfteren gefragt, wo die Leutz hingehen, wenn sie müssen. Ich meine, einen Brunnen gibts es ja meistens auf dem Marktplatz, sodass man sich vorstellen kann, dort morgens Wasser zu holen, zum Waschen, Spülen etc., es gibt ja diese schönen, grossen Kannen in fast jedem Haushalt.

    Aber wo ist das stille Örtchen? Hinterm Haus ein Loch buddeln und dann zuscharren wie meine Katze?

    In manchen Burgen früher gab es Aborte, die waren, ähnlich wie kleine Kabinen, aussen an der Mauer angebracht, in ziemlich grosse Höhe, da fiel alles, hmmm, runter, bei Pech auch in den Burggraben.......da habe ich doch letztens einen mittelalterlichen Krimi gelesen, da wurde ein unbeliebter Beamter so aus dem Weg geräumt, dass man dieses Holzhäuschen irgendiwe gelockert oder angesägt hat. Der Kerl ging immer um die gleiche Zeit......und......naja........er fiel auch in den Burggraben

    So, und nun werde ich mit meinem nächsten Kapitel anfangen, ich wünsche allen, die heute knechten müssen, einen stressfreien Tag, und dass die Stunden wie im Fluge vergehen mögen. Und allen anderen einen schönen, erholsamen.
    Rainbowdemon ist offline
  17. #377
    Mythos Avatar von EMS
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    Lies "Die Säulen der Erde" von Ken Follett. Dann weißts direkt in den ersten 10 Sätzen...
    Aber eigentlich willst des nicht wirklich wissen. Da war man in allen Zeiten weniger genant und zimperlich als wir heutzutage.


    Edit: Huch... Post 666... und der dreht sich ausgerechnet um Sch...e. ;-)
    EMS ist offline Geändert von EMS (19.07.2012 um 09:36 Uhr)
  18. #378
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Nur mal kurz von unterwegs:
    Ich glaube, ich habe das einzige Örtchen in ganz Himmelsrand gefunden!
    Bei einer Quest für die Magierakademie. Screen reiche ich heute abend nach.
    Dawnbreaker ist offline
  19. #379
    Mythos Avatar von EMS
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    Eigentlich findest in fast jeder Festung welche. Meist sind es die wo, ein Stuhl neben einem Eimer steht und ein Buch dabeiliegt. Dann gibts noch die Zellen nur mit Stroh und Eimern. Und dann gibts auch schon mal eindeutig nur Eimer irgendwo in ner dunklen Ecke... und zum guten Schluß...

    Warum gibts in jedem Nachttisch einen gusseisernen Topf... mit Sicherheit nicht zum Kochen.
    EMS ist offline
  20. #380
    ... Avatar von CKomet
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    Also das die Stieltöpfe dafür gedacht sind, auf die idee bin ich ja noch rein garnicht gekommen aber es wäe doch recht logisch...

    Das erste Mal das ich über einer der Himmelsrandörtlichkeiten gestolpert bin, ist ja gleich in der Mine nahe Flußwald gewesen.
    CKomet ist offline
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