an welchen von diesen vielen npc erinnert man sich denn noch ... die waren alle so nichtssagend. das muss man nur mal beispielsweise mit den leuten aus gothic 1 im alten lager vergleichen. da fallen einen gleich viele gesichter sowie namen ein und auch welchen standpunkt diese charakter vertraten.
Ergebnis 61 bis 80 von 263
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"We are going to have to act if we want to live in a diffrent world"
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Ich denke ein weiterer Grund warum PB etwas mehr kritisiert wird ist, dass man sich dort eher erhofft, dass die Kritik auch ankommt und vielleicht sogar ein klein wenig berücksichtigt wird.
Bei Bethesda macht wohl kaum Sinn zu kritisieren, dass ihr Oblivion oder Skyrim zu streamlined ist. Also z.B. dass sie bei den nächsten TES Spielen mehr Wert auf Spieltiefe und RPG Elemente legen sollen. Diese Dinge interessieren Bethesda soviel wie wenn in Texas eine Kuh scheißt.
PB ist eben ein kleineres Entwicklerstudio und noch "näher" bei den Fans.
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Fisk, Whisler, Thorus, Diego, Milten, Fingers, Bloodwyn, Milten, Raven, Gomez,...
Bei Fallout 3 ist es aber nicht so schlimm, wie bei Skyrim. Dort sind die Nebenquests etwas stärker und nicht immer nach dem Prinzip "Gehe nach B und töte A"...
Dennoch ist, das will ich nochmals betonen, Skyrim kein schlechtes Spiel. Es ist nur... beliebiger, die ganzen NPCs sind so unwichtig, man braucht sie nicht... sie sind ersetzbar, beliebig und fast ohne ausnahme...Montesquieu:
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit."
In diesem Sinne: Wo Worte fallen, fällt auch die Wahrheit...
Weitere Geschichte: http://forum.worldofplayers.de/forum...8#post22511118
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Vielleicht liegt es gerade daran, dass PB den Fokus verstärkt auf die Hauptstory legt. Damit gewinnen schließlich auch die Nebensquests an Bedeutung, da ihr Bezug zum Hauptstrang deutlicher wird.
Der Held in Gothic 2 pflückt ja nicht umsonst Rüben. Er muss das tun, weil er Gold braucht, um die Wache zu bestechen oder um sich eine Bauernbekleidung zu besorgen. Anders kommt er nicht in die Stadt und damit auch nicht zum Auge Innos. Da hängt also ein "enormer" Rattenschwanz an einer vermeintlich unbedeutenden Nebenquest dran. Und das ganze kann man mit vielen anderen Nebenquests in G1 und G2 machen. Sowas erzeugt Spieltiefe.
Im Vergleich dazu bietet Skyrim deutlich mehr Nebenquests aber diese sind zu meist insich geschlossen und lassen keinen Bezug zu anderen Geschehnissen entstehen. Ich stimme den Leuten hier zu, die Skyrim nur sehr wenig Spieltiefe attestieren.MfG
THTHT
Alte Vorsätze
- Wir wollen eine Welt erschaffen, in der sich der Spieler frei bewegen kann und seine eigenen Entscheidungen Auswirkungen auf die Geschichte haben.
- Eine Welt, die dem Spieler die Freiheit einräumt, das zu tun, was er will - wobei er aber auch mit den Konsequenzen rechnen muss.
- Eine Welt, in der menschliche Charaktere lebendig dargestellt werden, ihren eigenen Problemen und Bedürfnissen nachgehen und nicht bloß rumstehen und dich angreifen.
- Eine Welt, die einen durch ihre Vielfältigkeit und Größe in den Bann zieht.Geändert von THTHT (16.03.2012 um 20:04 Uhr)
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Stimmt... die einzige wirklich spürbare Auswirkung ist...
"Bist du nicht der Held von Kvatch?"
"Ihr seht ein bischen blass aus"
"die Dunkle Bruderschaft hat den Kaiser ermordet"
"seit Ihr aber gut in [Fähigkeit einfügen]"
Oder, dass nun andere Wachen (in anderen Rüstungen) herumlaufen und die gleichen Dialoge führen...
Open World ist nicht zwingend besser, als Gothic/Risen... das Problem ist nur, es ist so offen, dass Bezüge zu den Situationen nicht mehr vorhanden sind. Ich bin Dieb, Mörder, Magier und Kämpfer zugleich und es stört niemanden... selbst wenn ich in jeder Gilde die Führung übernehme ist das jedem egal.
Skyrim und Oblivion versuchen Beziehungen aufzubauen, scheitern aber an ihrer eigenen Größe.Montesquieu:
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Ich finde dieser Beitrag offenbart einen wesentlichen Unterschied zwischen den hier hauptsächlich verglichenen Spielen.
Wer sich diesen Unterschied bewußt macht und aufschlüsselt begreift auch welches von beiden Spielen eher Quantität und welches eher Qualität bietet.
Es ist sicher wesentlich unkomplizierter für die Entwickler einen guten Quest nach dem anderen aneinanderzureihen als jeden einzelnen Quest sinnvoll in das Gesamterzeugnis zu integrieren.
Denn für Letzteres ist richtig Gehirnschmalz nötig und nicht "nur" Kreativität.
Und diese Leistung , zusammen mit den vielen Interaktionsmöglichkeiten mit der Umwelt ist -meiner Meinung nach- weltklasse und bisher unübertroffen.
Wenn die Leute, die das begriffen haben (diese spezielle PB-Qualität zu schätzen wissen) nun merken, dass die PB-Spiele sich diesbezüglich immer mehr verschlechtern, ist doch klar, dass sie das kritisieren... -ist ja nicht böse gemeint, sondern einfach nur ehrliches Feedback ( = normalerweise sehr wertvoll)
Sämtliche Konkurrenztitel empfinde ich (bis jetzt) immernoch als schlechter.
Vielleicht könnte man fast behaupten, weil PB-Spiele bisher so gut sind, sind sie auch besonders kritikwürdig.
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Sergej PetrowGast
Fallout 3 habe ich nicht gespielt, aber Fallout New Vegas und da sind die Aufgaben, auch die meisten Nebenaufgaben sehr passend zur gesamten Geschichte. Hat irgendwie alles ein Bezug auf die Gesamtsituation.
Bei Skyrim gibt es natürlich mehr Nebenaufgaben, die losgelöst sind von den größeren Handlungsstängen, aber es gibt mMn. auch genügend Nebenaufgaben, die indirekt mit ihnen zu tun haben.
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HayasGast
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Die einzige Verknüpfung der Hauptquest mit den Nebenquests ist die Versammlung, die entscheidet, dass die Kaiserlichen Rifton bekommen.... die Nebenaufträge, die du machen musst, damit die jeweiligen Kontrahenten sich zu dieser Versammlung begeben, ist eher ein Hauptquest.
Wie schon gesagt, Haupt- und Nebenquest sind bei Skyrim kaum voneinander in ihrer Relevanz zu unterscheiden. Das bringt diese große Welt mit sich.
Dennoch gibt es sehr viele Nebenquests die genau gleich ablaufen.
Und im Vergleich zu Oblivion gab es da kleinere Rückschritte, da z.B. die Gildenquests weitaus kürzer und einfacher gestaltet waren.
Zu Fallout 3: Hier haben die eigenen Entscheidungen manchmal mehr Relevanz zum Szenario, da man hier quasi die Hauptaufgabe hat, zu überleben. Wie ich das nun schaffe, und ob ich die Bombe gleich in der ersten Stadt zünde, nur um in eine andere Gruppe zu kommen, ist dabei egal. Für die Hauptquest ist dies jedoch wieder irrelevant.Montesquieu:
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Es ist doch klar, das Skyrim mehr Vorteile hat. Es hat schon mehr Features, eine bessere Grafik, bessere Moddingmöglichkeiten und und und. Aber dafür ist auch das Team von Bethesda wohl größer.
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HayasGast
Ist es das?
Es hat schon mehr Features,
eine bessere Grafik,
bessere Moddingmöglichkeiten
und und und. Aber dafür ist auch das Team von Bethesda wohl größer.
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Reiten, größeres Perksystem, Auswahl seines Charakters, Verwandlung in Werwolf und Vampir...ich glaube du weißt was ich damit meine.
Das meinst du jetzt echt? Also die Grafik hat mich nicht wirklich überzeugt. Die Gesichter wirken auch nicht wirklich toll. Aber sobald Risen 2 erschienen ist, können wir ruhig mal Vergleichscreens machen und dann wirst du es schon sehen. Ich würde mich , wenn Risen 2 10€ max. kostet, um die Vergleichsscreens auf der Xbox 360 kümmern.
Sagen wir mal Punkt für TES allgemein!
Es sollte doch klar sein, in welchen Bereichen Skyrim Risen 2 schlägt, oder nicht? Vlt. gibt es auch ein paar Vorteile für Risen 2- aber die sehe ich momentan nicht.
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HayasGast
Alles Sachen die auf Skyrim zugeschnitten sind; die größe Inseln in Risen 2 machen Reiten unnötig, die größe eines Perksystems steht in keiner Relation zu seine Qualität zu den Verwandlungen fällt mir jetzt allerdings nichts ein^^.
Das meinst du jetzt echt? Also die Grafik hat mich nicht wirklich überzeugt. Die Gesichter wirken auch nicht wirklich toll. Aber sobald Risen 2 erschienen ist, können wir ruhig mal Vergleichscreens machen und dann wirst du es schon sehen. Ich würde mich , wenn Risen 2 10€ max. kostet, um die Vergleichsscreens auf der Xbox 360 kümmern.
Sagen wir mal Punkt für TES allgemein!
Es sollte doch klar sein, in welchen Bereichen Skyrim Risen 2 schlägt, oder nicht? Vlt. gibt es auch ein paar Vorteile für Risen 2- aber die sehe ich momentan nicht.
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Skyrim, stark vereinfacht gesagt, ist ein Spiel, indem viele Quests oft zusammenhangslos in der Welt existieren. Aufgrund der extremen Freiheit schafft die Story es nicht, den Spieler intensiv in die Spielweit zu ziehen.
Bei Gothic/Risen ist das nicht der Fall. Hier sind selbst die unsinnigsten Aufgaben noch witzig gestaltet, oder von Helden abzuleisten, weil es sein muss.
Die Grafik von Skyrim ist gut. Überragend ist sie nicht. Besonders die Steintexturen wirken manchmal glänzend und nahezu alle Modelle wirken wie aus Plastik.
Bei Risen 2 wirkt es wieder wie aus einem Guss, alles passt zusammen, bei dem, was man bisher gesehen hat.Montesquieu:
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Du hast das Spiel offensichtlich niemals gespielt.
Du kannst dir ja viel einreden, das ändert aber nichts an der Realität.
Skyrim steckt jedes PB Spiel grafisch locker in die Tasche.
Aber erst wegen der Grafik und dem Comic-Stil rumheulen. Entscheid dich mal.
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Interessanter Thread. Die antwort aber wohl eher eindeutig. Durch alte klassiker wie Gothic hat PB es geschafft, eine breite Fan-Gemeinde aufzubauen. Den Leuten gefallen die alten Spiele. Wenn PB an nem neuem Werk arbeitet wird es ganz klar in allen Punkten mit den alten Spielen verglichen. Nach vergleichen hagelt dann selbstverständlicher Weise immer die Kritik.
Als man damals das erste mal die Welt von Gothic betrat war man ganz hin und weg. Es war DAS Spieleerlebnis und wird von da an immer mit anderen Spielen automatisch verglichen. Den Heimvorteil hat dabei immer das alte Gothic. Die tolle Atmosphere ist komplett auf den Spieler übergesprungen und war mit nichts vergleichbar. Doberlec hat zu dem Thema einen klasse Beitrag gemacht, kann den aber aus Faulheit nicht finden. Jedenfalls werden neuer Spiele immer schlechter dahstehen, weil sie mit den Gefühlen der Spieler zu den alten Spielen in Konkurrenz stehen. Schnell gefallen dem ein oder anderem das eine oder andere Feature nicht, dann ist die Grafik zu bunt, das Setting riech zu sehr nach klischee, das Kampfsystem macht keinen guten Eindruck und sowieso war damals alles besser umgesetzt.
Ob man es also möchte oder nicht: Alte Veteranen werden unterbewusst Risen 2 mit Gothic vergleichen. Bis auf die Grafik wird Risen 2 wohl keinen weiteren Punkt gegen Gothic gewinnen.
Das war die eine Seite der Klinge. Auf der anderen Seite sind dann die Neulinge und sonstige nicht-Gothic-Veteranen. Diese werden Risen 2 aber genauso kritisieren. Warum? Heutzutage ist die Spielebranche ganz klar einer der am härtesten umkämpften Märkte. Es folgt ein Top-Titel nach dem anderem. Es gibt immer mehr Action, bessere Grafik, tollere Spielerlebnisse und und und. In keinem dieser Punkte kann Risen 2 mit einem aktuellem Titel mithalten. Die Grafik ist eingerostet, das Setting verspricht auch nicht all zu viel, das Gameplay mag zwar gut aussehen, ist aber der Konkurrenz unterlegen.
Tja, da hagelt es nunmal sehr stark an Kritik. D.h. aber nicht, dass bei der Konkurrenz wesentlich weniger Kritik da ist. Ich glaube kaum, dass ihr bei sämtlichen Spielen stark in den Foren beteilligt seit und alles mitbekommt was dort so abgeht?Lust auf lustige Gothic Sketche? Dann schau doch gerne bei mir auf Youtube vorbei: Pokemon Kampf in Gothic
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Von der Qualiät der Perks her kann man bei Skyrim aber sehr wenig bemängeln. Bei den investierten Punkten sieht man schone große Unterschiede und es gibt halt sehr viele Dinge die man verbessern kann wie z.B. das Blocken oder das kämpfen mit 2 Schwerten. Dazu dann noch die Spezialperks
Also sich in einen Werwolf zu verwandeln ist schon gut. Es macht sehr viel Spaß.
hast du zuf. Risen 2 schonmal gespielt? Wenn nicht, dann kannst du es schlecht schon vorher sagen.
Ich wollte es nur verallgemeinern. Aber du hast recht
DCann möchte ich gern´von dir wissen in welchen Bereichen Risen 2 Skyrim topt
edit*
Eins kann man bei den TES Spielen immer sagen. Die Spiele sind immer sehr ähnlich aufgebaut. Das kann man von Risen/Gothic und Risen 2 ja nicht behaupten
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Sergej PetrowGast
Das hat nichts mit einreden zu tun. Charaktere und sowas, ok. Da hat PB nicht so seine stärken. Aber was die organische Welt betrifft, da hat es Skyrim gerade mal geschafft, etwas näher zu kommen (zu Risen). Mal sehen, wie es in Risen 2 aussieht, da ist es noch zu früh, was zu sagen. So gerne ich auch Skyrim spiele, die Atmosspähre, die ich bei PB-Spielen bei den Landschaften hatte, hatte ich so in keinem Spiel anderer Entwickler erlebt. Jedenfalls freue ich mich auch deshalb wieder sehr auf ein neues Werk von PB.
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- 514
Das ist jetzt aber ziemlich blöd---denn so ziemlich das gleiche kann man auch von Gothic 1 und 2 behaupten von wegen Kampfsystem. Das war genauso unausgegoren.
Und gegenüber Oblivion sind die Gildenquests zwar stark verkürzt, aber dafür wesentlich besser ausgearbeitet und abwechslungsreicher.
Und bezüglich Tavernenquests: Meinst Du die Misc Quest, die mehr oder weniger billger Zusatz sind oder einer der mehrere Daedric Quests, die dort ausgelöst werden oder die sonstigen named quest? Die Misc Quests sind langweilig, aber die kann man getrost auslassen...die zähle ich nicht mal als Quests.
Der einzige Vorteil von Risen und G1, G2 sind die besser ausgearbeitete Main Quest und die schöneren Charactere...dafür aber nicht mal 1/100 der Named Characters aus Oblivion oder Skyrim. Aber so wie du das alles beschreibst, magst Du einfach keine Open World Games, aber dann gibt es in die andere Richtung auch noch Games die eine bessere stimmigere (und dafür closed) welt bieten, wie beispielsweise NWN2 oder BG1 und 2. Sogar DA1 geht noch in die richtige Richtung. Die QUestlines dieser Spiele schlagen alles bisher dagewesene um Längen.