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  1. Beiträge anzeigen #21
    Ritter Avatar von Dekker
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    Dekker ist offline
    Kurz hatte Dekker die Situation begutachtet, eine zerschlagene Hütte, ein zerbrochenes Dach... Zerstörung hatte das Heim heim gesucht. Wieder und wieder blickte er in die Runde, sah die starken Männer, allen voran Tavik, die sich bereit machten, in typisch Sildener Manier (freundlich und hilfsbereit) den Baum hochzuhieven und dabei zu helfen die Hütte wieder in Stand zu setzen.
    'Hmm...', setzte der Jäger schließlich an, 'Ich schätze zu viele Jäger verscheuchen das Wild. Meint ihr, ihr könnt mich und Favril entbehren? Wir haben eine Menge vor und irgendwann geht die Sonne auch unter. Wir haben ja nicht den ganzen Tag Zeit.'
    Dekker grinste breit und blickte in die Runde, schließlich fand er auch ein zurückgrinsendes Gesicht, Tavik.
    'Geht klar, Cheffe. Zeig dem Jungchen mal, wie man die Hüften schwingt.', flachste er und winkte Dekker und Favril zum Abschied.
    Diese beiden trotteten ein wenig weiter und suchten sich unweit der Hütte ein ruhiges Plätzchen fürs Training.
    'Okay, Favril, heute können wir, denke ich, ein wenig weitergehen. Du bist weit in deiner Entwicklung, du lernst schnell, aber bringst vorallem auch Grundvorraussetzungen mit. Du bist stark, schnell und wendig. Ehrlich gesagt, aus dir kann großes werden. Aber die Entscheidung, die du in den nächsten zwei Tagen treffen wirst, wird die wichtigste in deiner ganzen Schwertkampfkarriere. Die Stilfindung. Bei mir dauerte sie lang, ich war lange unentschlossen, eh ich den für mich perfekten Stil fand und ich denke, dass es heute niemanden in Silden gibt, der diese Art zu kämpfen derart perfekt ausführt. Deshalb ist es wichtig, dass du dir im klaren bist, was du willst. Willst du ein Kämpfer werden oder ein Krieger? Ein Waldläufer oder ein Soldat? Ein Killer oder ein Verteidiger? Ein Jäger oder eine Wache?
    Du musst wissen, ob du deinen Gegner schnell aus dem Weg schaffen willst, oder ob du ihn ablenken willst und dann gefangen nehmen. Ob du immer einen Gegner isolieren willst, oder dich auf eine Gruppe stürzen willst.
    Weichst du eher aus, oder blockst du eher? Stellst du dich eher offen einem Gefecht, oder metzelst du aus dem Hintergrund?
    Los... Machen wir ein paar Liegestützen und du machst dir zusätzlich ein paar Gedanken.'

  2. Beiträge anzeigen #22
    Schwertmeister Avatar von Samorin
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    Samorin ist offline
    Samorin war gerade auf dem Weg ins Dorf als er daran dachte diese Bardin Carya von vorgesten zu besuchen, denn er hatte den Eindruck gehabt dass ihr sein Sumpfkraut gefallen hatte. Also schlug er den weg zu ihrer Hütte ein. Als der Wald sich lichtete sah er die Hütte. Jedoch war diese schwer beschädigt, auf dem dach lag ein Baum und mehr noch er sah eine Gruppe von leuten die sich bereits an dem Baumstamm zu schaffen machten. Carya war auch dabei. as sumpfkraut war vergessen. Samorin beschleunigte er seine Schritte und als er in Hörweite war rief er: "kann ich vieleicht helfen?"....

  3. Beiträge anzeigen #23
    Abenteurerin Avatar von Carya
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    Carya ist offline
    Die junge Bardin wurde von einem der vier Männer angesprochen. Mit zittriger Stimme antwortete Carya Guten Abend,...Ja... das ist meine Hütte, nur leider nicht mehr in einem tadellosen zustand und warf der kleinen zerschmetterten Waldhütte einen Blick zu. ...gestrigen Nachmittag wurde die Hütte von einem ungefallenden Baum erfasst, die Krone des Baumes traf direkt in das Dach der Hütteich war grad auf dem Weg nach Silden um mir Gold zuverdienen, das ich die Hütte neu aufbauen kann, aber alleine werde ich diesen Ast auch nicht entfernen können erzählte sie dem jungen Mann mit trauriger Stimme. Auf einmal trat aus dem Gebüsch ein bekanntes Gesicht es war der junge Händler, Samorin.

  4. Beiträge anzeigen #24
    Kämpfer Avatar von Favril
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    Favril ist offline
    Favril wusste was er werden wollte. Waldläufer! Er wollte ein Waldläufer werden.
    Eines war klar, er wollte keine Tötungsmaschine werden und war sich auch ziemlich sicher, dass er nicht auf dem Weg dorthin war. Er wollte sich und notfalls auch andere vor Bösem schützen.
    Der Junge stellte sich auch Wegrennen oder Angriffe aus dem Hinterhalt nicht feige oder derart vor. Ehre war ihm nicht wichtig. Er musste nicht unbedingt mit dem Schwert in der Hand auf einem Schlachtfeld sterben. Das war dummes Heldengelaber. ...
    Völlig in Gedanken eingetaucht machte er einen Liegestütz nach dem anderen.
    Erst ein kleiner Brüller von Dekker holte ihn wieder ins Diesseits.
    Erwartungsvoll sah er den Jungen an, wie er sich aus dem Staub erhob.
    » Nun, Dekker... Ich möchte ein Waldläufer werde...äh also ich mein, mein Kampfstil soll nicht einer Tötungsmaschine gleichen und dem gezielten Töten dienen. Ich möchte mich und andere schützen. Ich bin mir auch nicht zu gut, wegzurennen. Ich hoffe ich konnte dir genug Antwort geben...«

  5. Beiträge anzeigen #25
    Bearded Pelican  Avatar von Adrastos
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    Adrastos ist offline
    Stimmengewirr. Er hörte Stimmen, die der Wind zu seinem Ohr trug, aufgeregtes Geplapper, dann Schläge. Ob auf die Backe eines unhöflichen Jungens oder mit der Axt in Holz konnte der Wanderer nicht sagen. Dennoch, dort mussten Menschen sein.
    Nicht einmal annähernd so lautlos wie die Waldläufer trugen ihn seine Füße über den Waldboden, wo halbvermoderte Äste knackten. Wurzeln galt es zu umgehen, kleine Rinnsale und Wasserläufer zu überspringen und Ästen auszuweichend. Frisches Laub hing überall an den Bäumen., und jedes Mal wenn er auch nur eine Fingerspitze an den Stein führte, so meinte er, dass das Grün intensiver wurde, der Geruch von Erde stärker und das Rascheln im Unterholz lauter. „Einbildung“ tat er es ab. Er erwartete doch nur, dass irgend etwas passierte, er wollte es, um es Ornlu sagen zu können.
    Schließlich erreichte er den Ursprung der Geräusche. Dumpfe Schläge, wenn sich Axtblätter in Holz bissen. Das war es. Und an den Enden der Äxte feste Hände und starke Arme, die wiederum an bekannten Menschen hingen. „Tavik? Melford? Was ist denn hier los?“ sagte er, und fragte sich, ob es wieder Einbildung war. Das schien es jedoch nicht zu sein. Das schien es jedoch nicht zu sein, denn auch Ornlu war noch da, bei der Gruppe, die dort ungestört einen Baum hackte, der in eine Hütte gefallen war. Ein Mensch, der einfach keine Einbildung sein konnte. Grinsen zog er den Stein aus seiner Tasche und hielt ihn in der geschlossenen Hand, bis er beim Jäger angekommen war. Dort musste er feststellen, dass er gar nicht wusste, was er sagen könnte.
    „Öhm. Hallo!“ sprach er den Druiden an, dann reichte er ihm kurzerhand den Stein auf der flachen Hand. „Wenn du mir sagst, was das ist, dann sag ich dir, was passiert ist.“

  6. Beiträge anzeigen #26
    General Avatar von Yared
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Yared ist offline

    Östlich von Silden bei Caryas Hütte

    Die Hütte, vor der sie standen, war ein rechtes Wrack. Die herabgestürzte Baumkrone hatte den tragenden Dachbalken getroffen, woraufhin die Dachkonstruktion und Teile der Ostwand eingestürzt waren.
    Sofort fing Yared an sich zu überlegen, wie man den Baum entfernen konnte ohne allzuviel von den noch stehenden Bestandteilen der Hütte einzureißen.
    Diese junge Frau brauchte Hilfe und zwar möglichst sofort und über eine Bezahlung, wenn sie überhaupt eine nehmen würden, konnte man sich auch später noch einig werden.
    "Sehen wir uns das ganze mal von der Nähe an."
    Das Wurzelwerk des Baumes ragte unweit der Hütte aus dem Boden. Es musste ein heftiger Windstoss gewesen sein, der den Baum zu Fall gebracht hatte, obwohl die Wurzeln schon eindeutige Anzeichen von Fäulnis und morscher Substanz aufwiesen.
    Der Sappeur ging näher an die Hütte heran und betrachtete die teilweise eingerissene Wand
    Bei näherer Betrachtung erschien die Wandbalken gar nicht so baufällig, wie aus der Ferne. Die Substanz des Holzes war zumindest bis ungefähr zur Höhe seinen Schultern nicht gebrochen.
    "Tavik? Die Ostwand scheint nicht besonders viel Schaden genommen zu haben. Wenn wir die Baumkrone im Haus entfernen und den Baumstamm aus dieser Bresche in der Wand ziehen, sollten ein neues Dach und ein paar Balken oben reichen um die Hütte wieder bewohnbar zu machen, oder wie siehst du das?"
    Geändert von Yared (29.04.2009 um 19:40 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #27
    Ritter Avatar von Dekker
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    Dekker ist offline
    Der Schweiß rann in Bahnen über seine Schläfen, hing kurz in seinen Haaren und fand dann seinen Weg über die Backe auf den Boden, wo er im sandigen Staub dunkle Abdrücke hinterließ.
    Favrils Antwort schien nicht zu lange und übermäßig überlegt, aber das war gut, denn dies galt es zu vermeiden. Er lauschte den Worten seines jungen Vertrauten und nickte verständnisvoll. Diese Einstellung war ihm nicht unbekannt, viele junge Menschen dieser 'neuen Generation' hielten nicht viel von den alten Sagen, von den Heldengeschichten, von den Epen, die alte Mütterchen erzählten, während sie am Spinnrad saßen. Diese neue Generation wollte davonlaufen, sich retten und aus dem Hinterhalt kämpfen... Ihr Leben schützen. Das war es, was Dekker nicht zwingend mochte, an dieser Einstellung. Natürlich, auch er kämpfte aus dem Hinterhalt, auch er ging nicht mehr Risiko ein als ohnehin, aber dennoch, der Stellenwert, den die jüngeren Kämpfer ihrem Leben einräumten, war erschreckend.
    Für Dekker war das Leben ein Funke, der von einem großen Feuer aufstieb, teuer genug ihn nicht unnötig auszublasen, aber nicht wertvoll genug, um ihn von seinem natürlichen Weg abzuhalten.
    'Ein Waldläufer, soso... Es gibt zwei Stile, die ein Waldläufer wirklich kämpfen kann, Favril. Aber ich denke, für dich ist der Italiener, den Stil, den ich kämpfe, nicht unbedingt etwas, aber wir werden sehen, wie du dich die nächsten Tage entwickelst und entscheidest.
    Eine Frage noch. Stell dir vor, du stehst in der Küche und hilfst deiner Mutter den Ofen anzuschüren. Plötzlich merkst du, dass das Ofenrohr umfällt. Versuchst du deine Mutter wegzuzerren oder stößt du das glühend heiße Ofenrohr weg?'

  8. Beiträge anzeigen #28
    Ritter Avatar von Tavik
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    Tavik ist offline

    Östlich von Silden bei Caryas Hütte

    „Das Schwierige ist ja nun, den Baum zu entfernen, ohne das dabei die Hütte noch weiter beschädigt wird.“, meinte der ehemalige Bauer und fühlte sich wieder ganz wie früher, wenn er einem Nachbar bei solchen Fällen geholfen hatte. „Aber nun, Adanos mit uns und die Gesetze der Schwerkraft auch. Wir packen das schon.“
    Er marschierte mit Yared in die Hütte, schaute sich um. Das Loch war nicht wirklich klein, der Baum hatte seine Krone halb in der Räumlichkeit versenkt. Zuerst besah sich der Krieger die Wand, auf der der schräg liegende Stamm ruhte. Einigermaßen sicher, das würde so halten, ohne dass sie irgendwie stützen. „Müsste klappen. Hast du’n Beil, ne’ Säge oder irgendwas? Bei Bedarf geht einer los und holt sich was aus dem Dorf.“, überlegte der Mann laut und befasste die raue, harte Rinde des Baumes. Dann ging sein Blick zum Dach hoch. Einige Schindeln hingen lose, wurden etwas vom Wind bewegt. Ansonsten bestand nicht die Gefahr, dass weitere Teile einstürzen könnten. So war ihnen eine sichere Arbeit – im wahrsten Sinne des Wortes – sicher.
    „Gut, dann mal frisch ans Werk, Yared.“, meinte der Nordmann und klatschte in die Hände, grinste seinem Nebenmann zu.

  9. Beiträge anzeigen #29
    Waldläufer Avatar von Calingor
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    Calingor ist offline
    „ Tock“ „Tock“ „Tock“

    Dieses rhythmische, leise Geräusch ertönte jedesmal, wenn der Stab am Boden auftraf. Der Stab, ja es war ein wirklich schöner Stab, aus fester Eiche und mit vielen Verzierungen versehen, gehörte einem Mann, der langsam aber sicheren Schrittes den laubbedeckten Weg entlang ging. Wo er sich befand? Nun das wusste der Mann selbst auch nicht so genau. Vermutlich befand er sich in der Gegend um Silden herum, einem Ort, der angeblich von Waldmenschen und Tieren bewohnt wurde. So hatte man es ihm zumindest im letzten Dorf, in dem er übernachtet hatte, erzählt. Ein wenig fürchtete der Mann, dass ihm die Waldbewohner ablehnend gegenüber stehen könnten, allerdings beruhigte ihn die Tatsache, dass er ja eigentlich ein Tier- und Naturfreund war, ziemlich.

    Calingor, ja so war sein Name, spazierte also seelenruhig den Weg entlang, der ihn nach Silden führen würde. „Wie wärs mit einer Pfeife?“ murmelte er mehr zu sich als zu der ihn umgebenden Vegetation.
    „Keine schlechte Idee!“ antwortete ihm seine Pfeife.
    „War ja klar, dass du mir zustimmst! Warum rede ich überhaupt noch mit dir? Du plapperst mir doch nur alles nach?“ bemerkte Calingor, der gerade eine zierliche Meerschaumpfeife stopfen wollte.
    „Das ist doch gar nicht wahr! Was wärst du ohne mich?“ sprach die Pfeife.
    „Da hast du recht! Vermutlich ein sehr unglücklicher Mann.“ räumte der Mann ein, „Aber du wärst noch eine Muschel, die im Meer herumtreiben würde, wenn ich nicht die Nachfrage nach dir nicht so drastisch angehoben hätte und dich nicht gekauft hätte!“ führte der Krautkonsumgeschädigte Calingor weiter.
    „Ach das Leben als Muschel war so einfach! Keine ekelhaften Tabakreste im Bauch! Kein nervtötender Geruch, als wenn ich mich eine Woche nicht gewaschen hätte!“ lamentierte das Rauchutensil.
    „Als ob du überhaupt etwas riechen könntest. Du bist ne Muschel verdammt!“
    „Ich kann sehr wohl etwas riechen! Früher roch alles nach Wasser!“
    „Wonach riecht Wasser denn?“
    „Jaaahh.. nach Wasser eben! Mehr brauchst du ungebildeter Raucher nicht wissen! Pah!“


    Die plötzlich schweigende Pfeife machte Calingor erst bewusst, wie sehr er sich Silden genähert hatte. Man sah die Stadt selbst zwar noch nicht, aber hören konnte man sie überdeutlich.
    „Sie werden mich schon mögen!“ meinte der Wanderer hoffnungsvoll und spazierte an den grimmig dreinschauenden Wachen vorbei.

  10. Beiträge anzeigen #30
    Schwertmeister Avatar von Samorin
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    Samorin kletterte Auf den Rest des Daches immer darauf bedacht nicht zu nah an den Rand zu kommen damit er nicht einbrach und das Dach noch mehr beschädigte. Er Besah sich den Baum und brach einen kleinen Ast ab. Er besah sich den Ast. "Die Krone ist schon leicht Morsch" dachte er "Heh der Baum ist vieleicht total Mosch, die Äste sinds jedenfals!" rief er und warf den Ast Tavik zu, der ihn auffing.

  11. Beiträge anzeigen #31
    Ritter Avatar von melford
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    melford ist offline
    „Keine Sorge.“ sagte Melford freundlich. „Wir werden dir bei deinem Baum-Problem natürlich helfen. Bei dem wechselhaftem Wetter in dieser Jahreszeit, ist es besser, wenn man ein schützendes Dach über dem Kopf hat.“ Nachdem er das gesagt hatte, drehte er sich zur Hütte um und sah, wie sich Yared und Tavik angeregt unterhielten. Anscheinend arbeiten sie gerade einen Plan aus, wie wir das Ding am besten weg bekommen. Mal sehen was ich noch so tun kann. Dachte er wandte sich wieder der jungen Dame zu.
    „Lassen sie uns das ruhig machen. Wir sind Fachmänner. Ich bin übrigens Melford.“ sagte er und reichte ihr die Hand.
    „Carya.“ sagte das Mädel und ergriff seine hand sanft. Dann ging der Sildener zu seinen Kumpanen, zu denen sich noch ein anderer hinzu gesellt hatte und ein wenig leichtsinnig auf dem Dach herum turnte.
    „Der jungen Dame hier gehört diese Hütte. Carya heißt sie.“ unterbrach Melford das Gespräch. „Brauchen wir noch was für die Reparaturen? Werkzeug vielleicht?“
    „Ja, Sägen, Hämmer, Nägel und so weiter. Die ganze Palette, wenn man so will.“ meinte Yared.
    „Gut, dann werde ich gleich mal los gehen und sehen, was ich so auftreiben kann. Bis dann!“ verabschiedete er sich und machte sich schnell auf den Weg nach Hause, um seinen Werkzeugbeutel zu holen. Mein Werkzeug wird wahrscheinlich nicht reichen, da müsste ich wohl noch mal an der Mühle vorbei schauen. Dachte er und versuchte sich zu beeilen.

  12. Beiträge anzeigen #32
    Abenteurerin Avatar von Carya
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    Carya ist offline
    Carya war faziniert über die Einsatzbereitschaft der Helfer. Ohne viele Worte machten sich die Männer an die Arbeit, den Baum zu entfernen. Sie gingen dabei behutsam vor um auch nichts was nicht schon in mitleidenschaft gezogen wurde kaputt zu machen. Um nicht ganz dumm in der Gegend rumzustehen, begann die junge Bardin mitanzupacken und stapelte die von den Männer entfernten Äste auf einen Haufen. Doch es gestaltete sich schwieriger, als die Rothaarige gedacht hatte, schließlich musste sie die Äste irgendwie von einem Ort zum anderen bekommen und das war nicht so einfach. Immer wieder verlor sie beim Tragen die Hälfte ihrer Last, sodass sie sich immer wieder bücken musste, um die heruntergefallenen Äste aufzusammeln. Dazu kam noch, dass sie nicht gerade die Stärkste war und deswegen sowieso schon nicht soviel aufeinmal tragen konnte. Wenn sie nicht so tolpatschig wäre, hätte sie den Männern sicherlich mehr helfen können, doch so kam sie sich nur doof vor, weil ihr ständig das Gestrüpp hinunter fiel. Aber wenn schon andere ihre Hütte wieder aufbauten oder besser gesagt ersteinmal von dem Baum befreiten, wollte sich die Bardin wenigstens nützlich machen. Einfach nur in der Gegend rumstehen war ihr zu doof.

  13. Beiträge anzeigen #33
    General Avatar von Yared
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    Yared ist offline

    Östlich von Silden bei Caryas Hütte

    Nachdem Melford gegangen war, um Werkzeug zu holen, wandte sich der Sappeur dem jungen Kerl auf dem Dach zu.
    "Hey, du, komm da runter und hilf Carya die Äste raustragen, bevor du dir was brichst. Wie heißt du überhaupt?"
    Es war schon seltsam, wie er plötzlich in den Befehlston verfiel. Seit seiner Zeit als Korporal bei der Armee hatte nicht mehr so gesprochen.
    Schon seltsam, wie schnell man wieder in alte Gewohnheiten zurückfiel, dachte sich der Deserteur.
    Yared nahm sein Beil vom Gürtel und fing an, einen der größeren noch stabileren Äste abzuschlagen.
    Gleichmäßig schwang er das Beil hin und her, ließ es in die Astgabel krachen. Nach wenigen Schlägen hatte der Sappeur den Ast durchschlagen. Das Beil war wirklich hervorragend.

  14. Beiträge anzeigen #34
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    "Macht ihr mal. Wenn ihr uns braucht, sagt bescheid.", rief Ornlu Tavik, Melford und Yared zu, zu denen sich noch irgend ein Glatzkopf dazugesellte oder dastand und natürlich die junge Frau. Hatte er sie schon mal gesehen? Vielleicht, vielleicht auch nur Einbildung. Nett anzuschauen war sie ja, aber kaum hegte Ornlu da einen schmutzigen Gedanken tauchte Jail in seinen Gedanken auf und verpasste ihm eine Kopfnuss. Recht so! - Adrastos wartete ja schon. Als er jedoch Ornlu diesen Stein übergab, zuckte der Druide zusammen und zog seine Hand weg, als der Stein seine Hand berührte. Er hatte es gespürt, hatte die Echos vernommen die plötzlich erhallten und sich mit denen seiner Magie vereinen wollten.
    "Verdammt! - Du musst mit so Dingen aufpassen. Nimm den Stein wieder auf, Adrastos.", sprach der Druide und war da nicht ganz sicher. Entweder war es eine Gefahr oder ein Segen - auf jeden Fall magischer Natur und das nicht wenig. Seine rechte Hand ging an seinen Wolfsstein, den er unter seiner Kleidung trug. Es war ähnlich. Nicht gleich, aber das war nun einmal der Grund für Ornlus erste Vermutung und wenn es sich bestätigte, dann war Adrastos wahrlich gesegnet, denn das Schicksal und dieser Stein hatten auf seine Ankunft in Silden gewartet.
    Ornlu ging nun mit Adrastos abseits der anderen ein Stück weg. Sie mussten nicht alles mitkriegen. Adrastos hielt den Stein vor, während Ornlu sein Gesicht vor diesen brachte und genauer beäugte.

    "Die Zeichen sind mir nicht fremd, doch kann ich sie nicht wirklich entziffern. In der Natur, Adrastos. - In der Natur gibt es auch Artefakte, Steine großer Macht. In ihnen sind Urkräfte der Natur gespeichert. Sie sind zu vergleichen mit diesen Fokussteinen. Die sind aber künstlich - nicht natürlich wie die Druidensteine, soweit ich Meister Faun verstand. - Ja richtig gehört. Druidensteine. Ihre Hüter sind selten und für manche sind diese Steine mehr Bürde als Segen. Doch sie alle sind auserwählt. Die Steine suchen sich ihre Hüter, nicht umgekehrt. Jene die sie rauben, beherrschen niemals die Steine wirklich. Deswegen möchte ich den Stein nicht berühren - er ist nicht mir bestimmt, dass weiß ich. Ich kann dir aber nicht bestätigen ob dies nun wirklich einer ist. Er wirkt nicht...komplett. Trotzdem ist da eine starke Kraft magischer Natur. Sag mir wo und wie du den Stein gefunden hast. Lass nichts aus.", meinte der Jäger und erhob sich.

  15. Beiträge anzeigen #35
    Provinzheld Avatar von Ravnyir
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    Gilde: Waldbruderschaft | Rang: Raufbold | Skills:(1/4) Jäger.
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    Ravnyir ist offline
    Die Sonne war schon längst verschwunden und die Sterne hatten den Himmel für sich erobert, als Ravnyir sich aufmachte um seinen, hoffentlich schon fertiggestellten Umhang, abzuholen. Nach der gestrigen, recht ausgiebig mit Wein gefeierten Nacht, war der Jäger heute Morgen mit dröhnendem Kopf aufgewacht. Nach einer kurzen Erfrischung durch Wasser aus dem See, hatte er sich von Orthego verabschiedet und den Tag halb schlafend irgendwo in Silden verbracht. Zuletzt war er dann ausgeruht in einer Gasse aufgewacht und wusste nichtmehr wie er überhaupt dorthin gelangt war.
    Auf schnellstem Wege ging Ravnyir Richtung See und bald schon hatte er das derzeit dunkle, stille Gewässer vor sich. Und da stand es auch schon, Myras großes Haus. Mit schnellen Schritten und einem kurzen Sprung erreichte der Jäger die Veranda der Schneiderin und klopfte dreimal leise gegen die Tür. Diese schwang sofort auf, fast so als hätte die Schneiderin dahinter, schon auf Ravnyirs Besuch gewartet. „ Hallo, ähm, ist mein Umhang schon fertig?“, fragte der Jäger freundlich. „ Sicherlich, ich hole ihn schnell.“ Die Schneiderin entfernte sich von der Tür und verschwand in der Dunkelheit des Hauses dahinter. Nach einiger Zeit kam sie mit Ravnyirs großer grüner Decke zurück, die sich mittlerweile in einen Umhang verwandelt hatte. „ Wow,“ er war sprachlos. „ Perfekt,“ sagte der Jäger dann, nach kurzer erstaunter Pause. „ Ja, ist ganz schön geworden, der Stoff ist doch besser, als ich nach erstem Blick gedacht hatte. Ähm, meine Bezahlung?“, antwortete die Schneiderin kühl. Für sie ist das wohl ganz alltäglich, doch für jemanden wie mich ist dieser Umhang etwas durch und durch besonderes. Ravnyir kramte kurz in seiner dreckigen Kleidung und zog schließlich einen Lederbeutel, mit einer schon zuvor halbwegs korrekt, so hoffte der Jäger zumindest, abgezählten Anzahl an Münzen, hervor. Myra warf kurz einen Blick hinein, nickte und sprach, „ Das sollte genügen, danke, kommen sie einfach wieder wenn noch etwas benötigt wird.“ „ Ich habe zu danken,“ antwortete der Jäger, verabschiedete sich und verließ das Grundstück der Schneiderin. Wie er sich wohl anfühlt, fragte sich Ravnyir, als er wieder beim See stand, und sah auf den Umhang herab. Probieren wir es aus, mit einer schnellen Bewegung legte er sich den Umhang über die Schultern und zog ihn mit einem eingenähten Band zusammen. Es war ein gutes Gefühl in den warmen Stoff endlich einmal so tragen zu können. Ich sehe wohl aus wie ein König, dachte er sich und zog die Kapuze des Umhanges über den Kopf. Unerkennbar war er nun, und so streifte der Jäger dann auch durch Sildens nächtliche Straßen…

  16. Beiträge anzeigen #36
    Schwertmeister Avatar von Samorin
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    Samorin ist offline
    Samorin war zwar ein wenig verwundert in einem Solchen Befehlstohn angesprochenzu werden, jedoch ließ er sich nichts anmerken kletterte wieder herunter und sagte. Mein Name ist Samorin. Er sammeltso viele Äste auf wie er konnte und trug sie zu denen die Carya bereits weggetragen hatte. Eine Weile lang arbeiteten sie alle still, ohne ein Wort zu verlieren. Der Baum wurde allmählig kleiner. Samorin wusste nicht wie lange sie da schon arbeiteten da rief Yared: "Okay machen wir mal Pause bis Melford mit dem Werkzeug zurück ist". ie anderen hatten Proviant dabei und nach einer weile in der Samorin auch die Namen er anderen erfuhr wurde es ums Feuer richtig gemütlich. Jetzt würde nur noch ein bischen Sumpfkraut fehlen. Meinte Tavik.
    Samorin erinnerte sich an sein Kraut. Ich hab ne menge dabei eigentlich wollt ich es heute in Silden verkaufen aber die Runde geht auf mich. Ich hab alles da Die Kolonie Sorten allen voran. Die anderen waren milde überrascht. Yared fragte "hast du vieleicht auch Tabak?" Samor grinste und zog aus einer anderen Tasche ein päkchen und warf es ihm zu. Hier aber lass noch was übrig."

  17. Beiträge anzeigen #37
    Bearded Pelican  Avatar von Adrastos
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    Adrastos ist offline
    Adrastos blieb die Spucke weg, als er den Jäger reden hörte. Druidensteine, Artefakte der Macht, Hüter der Steine? Er glaubte nur die Hälfte zu verstehen, doch was er verstand war zu groß für ihn. Dieser kleine Stein lag da, und hatte auf ihn gewartet? War es das, was Ornlu sagen wollte? Das sie füreinander bestimmt waren? Von Natur und Schicksal auserwählt. Das alles war zu groß für ihn, den einfachen jungen Mann der nur über Umwege in den Wald gekommen war.
    Schnell packte er den Stein wie auf Geheiß wieder ein und befeuchtete sich die Lippen.
    „Ich bin losgegangen, wie du gesagt hattest. Ich habe einen Weg ausgewählt, er war wie ein Tor, gesäumt von zwei Bäumen als Torbogen. Ich habe es als eine Art Wegweißer gesehen und bin dem Weg gefolgt, immer der Nase nach. Bis irgendwann dichter Nebel aufkam. Als er sich wieder lichtete war ich nicht mehr im Wald. Keine Ahnung, ob es mich irgendwie...“ Er wagte fast nicht es auszusprechen, zu abenteuerlich klang es in seinen Ohren. „...in eine andere Welt verschlagen hat, oder ob ich einfach durch Zufall dorthin gekommen bin. Auf jeden Fall war dort eine bergige Region, der Boden war mit wenigen harten Gräsern und großen, natürlichen Steinplatten belegt. Und in einer dieser Steine war ein Loch, und darin ein Kraut. Das einzigste weit und breit. Neugierig geworden habe ich es mir angeschaut und tief unten am Strunk lag dieser Stein. Ich habe versucht ihn rauszuholen, hab mich dabei an den Dornen des Strauches gekratzt.“
    Er zeigte Ornlu sein aufgekratztes Handgelenk, wo das Blut schon lange geronnen war und die Haut schon im Begriff war sich zu heilen.
    „Es hat natürlich geblutet und etwas ist in meine Handfläche getropft, und auf den Stein. Dabei haben sich die feinen Linien mit Blut gefüllt. Ich konnte nicht erkenne was es war und kann es immer noch nicht, aber – jetzt wird’s abenteuerlich – ich meinte eine Stimme im Wind zu hören, die flüsterte: „Ein Geschenk, im Austausch gegen Blut“ oder so ähnlich, den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr. Danach habe ich es mit der Angst zu tun bekommen und habe mich mit dem Stein auf den Rückweg gemacht“
    Er hielt kurz inne und schaute Ornlu an. Ob er ihm glaubte?
    „Und jedes mal wenn ich ihn berühre, spüre ich ein seltsames Prickeln, wie eine große Aufregung, aber viel schöner.“

  18. Beiträge anzeigen #38
    Ritter Avatar von Tavik
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    Tavik ist offline

    Östlich von Silden bei Caryas Hütte

    Sumpfkraut. Wie lange war es her, dass er dieses Zeug geraucht hat? Gute zehn oder zwanzig Jahre, jedenfalls zu ganz anderen Zeiten in einem ganz anderen Alter. Da war man experimentierfreudiger. Aber als Samorin ihnen die Stängel anbot, lehnte Tavik in Erinnerung an alte Zeiten nicht ab. „Werf’ mir mal so einen Stängel rüber“, meinte er zu dem jungen Mann und grinste. Die Pause würde gut tun, das Kraut die Strapazen der letzten Zeit beiseite fegen und etwas Entspannung schaffen. „Handelst du mit dem Zeug nur oder stellst du es auch selbst her?“, fragte der Krieger, als ihm Samorin einen Krautstängel zugeworfen hatte. Bald war das grünliche, auf eine eigenartige Art beruhigend riechende Kraut entzündet und die ersten Rauchwolken wurden gen Nachthimmel gehaucht. Ein gelungener Abschluss für eine abenteuerreiche Zeit samt vielen neuen Gesichtern.

  19. Beiträge anzeigen #39
    General Avatar von Yared
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Yared ist offline

    Östlich von Silden bei Caryas Hütte

    Das Lagerfeuer prasselte und die platzenden Holzscheite knallten und sandten Funken in den Nachthimmel. Yared genoss den Tabak von Samorin. Er hatte wirklich ein hervorragenden Geschmack und die leicht grünlichen Rauchschwaden, schmeckten leicht nach Minze und Steak, eine interessante Geschmackskombination.
    "Der Tabak ist wirklich ausgezeichnet, kannst du mir noch mehr davon machen?"
    Der junge Mann mit der Tätowierung auf dem Kopf nickte erfreut.
    Sie saßen noch lange am Feuer und redeten über die Möglichkeiten Caryas Hütte wieder instand zu setzten und auch die ein oder andere Anekdote wechselte zwischen ihnen.
    Als Melford mit dem Werkzeug zurückkam, war es aber schon bereits zu dunkel, um noch weiterarbeiten zu können.
    Nach und nach legten sich dann alle schlafen. Sie würde morgen bei Tageslicht weitermachen.

  20. Beiträge anzeigen #40
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    So fantastisch die Geschichte klang und durchaus von einen alten, sildener Säufer und Lügenbaron auch stammen konnte - Ornlu glaubte Adrastos die Sache. Wenn dies Adrastos Weg bedeutete, war er wohl der Erste der diesen akzeptierte. Adrastos schien die ganze Sache wohl noch gar nicht so recht zu verstehen.

    "Ich möchte es dir erklären, so wie ich es sehe. Es muss nicht die Wahrheit sein, aber ich denke es ist der richtige Gedanke den ich da habe. Deine Tat trug eine Konsequenz in sich. - Ein Geschenk, im Austausch gegen Blut - mit Blut hast du etwas an dich gebunden, dass dich akzeptierte. Ob es wirklich eine Geschenk ist, wird sich zeigen. Die Frage ist: Für was steht dieser Stein und mit welchen Mächten ist er verbunden? Dieses Rätsel wirst du lösen müssen, um zu verstehen. Was ich dir aber versprechen kann ist die Magie. Wir wissen nicht weshalb dich dieser Stein braucht und wieso dich die Natur - daran musst du nicht zweifeln - an jenen Ort führte. Aber deine Rolle in diesem Gebilde ist die des Trägers dieses Steines.", meinte der Druide und schien Adrastos nur noch mehr zu verwirren oder zu erstaunen.

    "Womöglich auf ewig bis zu deine Lebensende, womöglich bis der Nebel der Ungewissheit sich lichtet. Da er dich also braucht, sorgt er dazu, dass du ihn beschützen kannst. Das was du da schwach spürst ist die Magie und sie wird mit der Zeit intensiver. Das ist das Geschenk, damit du mit deinem Blut dieses Artefakt um jeden Preis beschützt. Eine heilige Aufgabe wenn man es so sehen will. Ich denke aber auch, dass du diesen Stein nur nutzen kannst, wenn du akzeptierst und beginnst zu verstehen, dass du eine Aufgabe hast deren Ziel du nicht kennst. Je mehr du akzeptierst, je mehr wird dir die Kraft darin zuteil. Deswegen funktionieren diese Artefakte der Natur nicht bei jenen die sie rauben. Ich weiß, es ist viel. Aber ich denke wir werden noch genug zeit finden um alles nach und nach zu verstehen und darüber zu sprechen. Gib den Stein niemanden, hüte ihn wie deinen Augapfel. Ich denke ich werde mit den anderen Druiden sprechen müssen. - Meinst du, du wirst das schaffen, Adrastos? Du bist nämlich im Inbegriff dabei, den Bund mit der Natur einzugehen, wenn du diesen nicht schon mit Blut unterschrieben hast. Meine Narbe - blutete auch einst, als ich den Bund schloss.", erklärte Ornlu.

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