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Markus Gisdol (zu seinem Platzverweis auf die Tribüne): "Das ist ein absoluter Witz! Das kann und darf nicht sein, dass der Schiedsrichter da so eingreift. Da hätte allein Pep Guardiola vom FC Bayern schon fünf mal auf die Tribüne gemusst, so wie der die vierten Schiedsrichter umarmt und anfasst."
Aber es gibt ja keinen Bayern Bonus. Pep ist ja ein Gentleman, der darf das einfach.
Bayern ist selbst ein Gesprächsthema, wenn sie nicht spielen. Man müssen wir derzeit wieder gut sein
Da meide ich alle Medien, um auf Sport1 die Zusammenfassung der Sonntagsspiele zu sehen. Und was machen die Volldeppen?
Zeigen sämtliche Spiele ausführlich, und das Spiel, was mich wirklich interessiert, FCB vs BVB wird in 3 Minuten abgefrühstückt, nur in dem man die Tore zeigt? Und das als Sender, der Sonntags als erstes das Bildmaterial im Free-TV zeigen darf? Bei dem Spiel? Ganz miese Leistung.
Aber naja, ist halt Sport 1. Was hab ich erwartet?
Zumal die schon in der Vorschau eiskalt 3 der 6 Tore schon gezeigt haben und vom Bayern-Rausch erzählen. Das kriegt die Sportschau und das Sportstudio aber besser hin. Da wird nichts vorher verraten ^^
Hm... echt? Ich dachte bisher immer das sport1 diese rechte am sonntag hat... bei ndr z.b. hab ich bisher immer nur spiele aus dem norden gesehen sonntags in der zusammenfassung. Und ard und zdf haben zu dem zeitpunkt doch immer ihre krimis etc. Am laufen?
Zumindest bis sommer hatte sport1 immer mit buli-der sonntag die rechte auf die ersten zusammenfassungen der sonntagsspiele. Hat sich das nun wieder geändert?
Jo, Sport1 ist sonntags afair aber erst an dritter Stelle am Zug. Also erst Sky mit den Live-Übertragungen und der Erstverwertung für die Zusammenfassungen, dann die dritten Programme der ARD (NDR, WDR, SWR usw.) ab 21.30 Uhr so in der Drehe und dann erst Sport1 mit seiner kompletten Spieltagszusammenfassung nach 22 Uhr.
Dass die Drittkanäle der ARD (wohlgemerkt, es haben am Sonntag weder das Erste noch das ZDF damit zu schaffen) als regionale Sender den Fokus auf "ihre" Teams legen, ist normal, war eigentlich nie anders. Soweit ich das mitbekomme, zeigen aber alle Dritten in ihren Sportsendungen am Sonntagabend Spielberichte sämtlicher Sonntagsspiele, nur mit jeweils anderem Gewicht. RBB z.B. zeigt dann ausführlicher die Hertha und handelt Leverkusen gegen Gladbach nur kurz ab. Beim WDR läuft es dann genau andersrum.
jo, fair play ist auch so was überbewertetes was nur alle paar monate passiert um dann wieder exzessiv von medien und offiziellen gelobt zu werden
Dieses WE haben sich ja einige Schiedsrichter wieder mal richtig mit Ruhm bekleckert...
Ich bin ja mittlerweile echt für den Videobeweis in besonders strittigen Szenen. Beim Foul von Wiedwald an Lewandowski und beim Handballtor von Andreasen wäre das auf jeden Fall eine sinnvolle Technik gewesen.
Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5800X3D + Thermalright Peerless Assassin 120 SE / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire Pulse RX 6700XT / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / MegaElectronics M200 2TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W / Teufel Concept E Magnum PE
Notebook: Lenovo Legion 5 / Ryzen 5 4600H / GTX 1650Ti / 16GB DDR4 3200MHz / 2TB Adata XPG SX6000 Pro / 2TB WD SN550
Wenn mir jemand ein gelungenes Konzept präsentieren kann, wie man diese strittigen Szenen festlegt, bin ich voll dafür. Aber dazu scheint niemand in der Lage zu sein
Es kann weder um eine feste Quote gehen ("nur zwei Szenen pro Spiel"), noch kann es um jede gelbe Karte und jeden Freistoß gehen.
Was spricht dagegen? Dann wird das Spiel halt mal für zwei Minuten unterbrochen.
Wenn es bei solchen Spielen Rudelbildung und wildes Diskutieren gibt, dauert das gerne auch mal ein paar Minuten. In der Zeit kann der Schiedsrichter auch eben kurz auf einen Bildschirm gucken und seine Entscheidung überdenken.
In der NFL ist es zB so, dass alle "scoring plays", also alle Spielzüge, die Punkte bringen, überprüft werden. Könnte man im Fußball perfekt machen, der Schiri gibt ein Tor -> es wird erstmal überprüft ob kein Abseits oder ob es nicht mit der Hand erzielt wurde. Und da die Spieler dann eh erstmal mehrere Sekunden jubeln würde dass auch gar keine Verzögerung nach sich ziehen.
Und replay center könnte man auch einführen um den Schiri zu entlasten/ ihn zu unterstützen.
In der NBA braucht man btw im Durchschnitt 42 Sekunden für so ne Entscheidung. Ist denke ich okay. Würde auch der Vermarktung in Amerika helfen, so hat man zusätzliche Werbeplätze.
In Zeiten von "Smart Watch" und Co. wäre es doch ein Leichtes, die Schiris mit sowas auszustatten und ihnen zeitnah die entsprechenden Bilder auf diese Geräte zu streamen.
Dann kann der Schiedsrichter in erster Instanz selbst entscheiden, welche Szene er sich nochmal anschaut und welche nicht.
Bei möglichen Elfmetereinscheidungen und ähnlich diskutablen Situationen sollte dann bspw. der vierte Offizielle extra nachsehen. Dann wäre der auch endlich mal zu etwas gut.
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Es gibt viele Spiele ohne wirklich strittige Szene, für die bei einer festen Quote dann halt ggf. doch die 5. Gelbe gegen Spieler X überprüft werden würde. und andere Spiele, in denen es gleich eine Reihe solcher Situationen gibt. Was nützt es mir, wenn die Elfmeter-Fehlentscheidung 1 korrigiert wird, aber Elfmeter-Fehlentscheidung 2 und 3 gegeben werden?
Das wären im letzten Spiel das ich gesehen habe dann eben auch schon 5 Minuten Verzögerung gewesen, wenns wie in der NBA laufen würde. Und die Werbeblöcke (die es dann hier auch geben würde) wären mal gleich ein riesiges Gegenargument. Genau wegen so einem Scheiß ist es ein hohes Gut, dass Fußballspiele ziemlich flüssig ablaufen, trotz häufiger Spielunterbrechungen.
Wenn, dann kann allenfalls der 4. oder 5. Offizielle am Bildschirm sitzen und dem Schiri bei Toren ein Signal geben. Aber wir sehen oft genug im Fernsehen, dass selbst Zeitlupenaufnahmen nicht immer klare Ergebnisse bringen. Wenn das Spiel wieder angepiffen ist, muss das Ergebnis stehen. Nachträglich kann nichts mehr daran korrigiert werden, und das ist absolut richtig so. Die Spieler jubeln lassen und dann doch das Tor nicht geben? Auch eher unelegant.
Natürlich kann es selbst dann noch zu krassen Fehlentscheidungen kommen, aber es reicht ja schon, wenn einfach der Großteil der heute noch strittigen Szenen wegfällt. Wenn man dem Trainer die Möglichkeit gibt, hat das vielleicht auch den positiven Nebeneffekt, dass sich einige Vertreter der Zunft etwas in Selbstdisziplin üben können. Statt bei jedem kleinen Foul wild an der Linie zu gestikulieren und den Schiedsrichter an der Seitenlinie anzupöbeln, sollen die halt einfach den Videobeweis einfordern, wenn die sich ihrer Sache so sicher sind. Wenn sie das dann nicht machen, weil die sich den aufsparen wollen, ist das ihre eigene Schuld.
Gleichzeitig können auch die Spieler ihrem Trainer signalisieren, wenn irgendwas dem Schiedsrichter entgangen ist. Am Wochenende gabs doch wieder einen Fall, bei dem jemand einem anderen (hab gerade das Spiel vergessen) mit voller Absicht auf den Fuß getreten ist, während der Schiedsrichter weggeguckt hat. Statt sowas nachträglich zu ahnden, kann der Spieler direkt mit Rot vom Platz fliegen, so wie es sich gehört.
Ich denke der Sport wird davon letztendlich profitieren. Eine 100%ige Sicherheit, dass alles sauber abläuft, wird es nie geben, aber wenn die allergröbsten Dinger schon mal raus sind, ist wohl vielen geholfen.
Vor allem schützt man auch die Schiedsrichter, wenn die nicht nach jeder Fehlentscheidung sofort am Pranger stehen. Die machen halt auch wie jeder andere Fehler.
Genau das sehe ich auch als einen sehr großen Vorteil des Videobeweises an. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum nicht auch die Schiedsrichter auf die Einführung dieser Technik drängen, sondern sich lieber in schöner Regelmäßigkeit darüber beschweren, dass über sie Geschimpft wird und sie angefeindet werden.
Bei solch teils eklatanten Fehlentscheidungen, wie man sie letztes WE aber wieder vermerht in den Spielen beobachten konnte, ist das doch aber kein Wunder.
Klar entschuldigen Fehlentscheidungen keine körperlichen Angriffe auf die Schiris, das ist fakt. Aber die brauchen sich angesichts solcher Leistungen wirklich nicht wundern, wenn die benachteiligte Mannschaft und auch deren Fans dann tierisch sauer sind und auch mal verbal vom Leder ziehen.
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Und damit ist der Videobeweis dann zum taktischen Mittel verkommen. Selbst Schuld, wenn man was aufsparen will? Das kanns doch nicht sein. Wenn es wirklich darum geht, krasse Fehlentscheidungen seltener zu machen, muss das auch immer dann geschehen wenn eine krasse Fehlentscheidung passiert, und dafür lässt sich keine Pro-Spiel-Quote festlegen.
Die Trainer reklamieren zu lassen ist quatsch. Bis die das nochmal per Zeitlupe gesehen und sich entschieden haben ihren "Videojoker" auch einzusetzen ist dann schon wieder angepfliffen.
Es kann dann aber auch nicht Aufgabe der Spieler sein das zu melden.Gleichzeitig können auch die Spieler ihrem Trainer signalisieren, wenn irgendwas dem Schiedsrichter entgangen ist. Am Wochenende gabs doch wieder einen Fall, bei dem jemand einem anderen (hab gerade das Spiel vergessen) mit voller Absicht auf den Fuß getreten ist, während der Schiedsrichter weggeguckt hat. Statt sowas nachträglich zu ahnden, kann der Spieler direkt mit Rot vom Platz fliegen, so wie es sich gehört.
Ich bin nicht gegen den Videobeweis, aber er muss ein Werkzeug der neutralen Schiedsrichter sein, kein taktisches Mittel der Vereine.
Die Schiedsrichter können nur dann entlastet werden, wenn es eine generelle Regelung gibt, die ihnen bestimmte Dinge auch zuverlässig abnimmt. Quotiert geht das nicht.Ich denke der Sport wird davon letztendlich profitieren. Eine 100%ige Sicherheit, dass alles sauber abläuft, wird es nie geben, aber wenn die allergröbsten Dinger schon mal raus sind, ist wohl vielen geholfen.
Vor allem schützt man auch die Schiedsrichter, wenn die nicht nach jeder Fehlentscheidung sofort am Pranger stehen. Die machen halt auch wie jeder andere Fehler.
Was spricht dagegen, jedem Team 2 oder 3 Einspruchsmöglichkeiten zu geben, die jedoch nur abgezogen werden, wenn die Reklamation fälschlicherweise erfolgte? Auf die Weise können selbst 10 haarsträubende Fehlentscheidungen in Folge aufgeklärt werden, aber wenn fehlerlos gepfiffen wird, sind die Verzögerungen sehr gering, da man ja nicht allzu oft daneben liegen darf.
Das Konzept ist ja in anderen Sportarten durchaus verbreitet und funktioniert dort ziemlich gut.
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