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  1. Beiträge anzeigen #281
    Ritter Avatar von Hârkon
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    Hârkon ist offline
    Zitat Zitat von Slim Shady Beitrag anzeigen
    Persönlich wär ich einfach nur für Reine Erzklingen ab Rang 4 nur Nordmarer, aber andere Waffenschmiede ab dann überziehen, Nordmarer dürften als Schmiede immer mit Erz überziehen.

    Weil ja viele Schmiede im Angebot dass Überziehen mit Erz habe, frage ich ich auch wie die dass denn bekommen hatte, denn die Trnsportation, von Nordmar quer nach Myrthana wäre aufgrund von Orks viel zu gefährlich
    Vergiss nicht, dass die Orks schon seit Jahren im Süden von Nordmar Fuß gefasst haben - zusammen mit der Tatsache, dass Myrthana in die Knie gezwungen wurde und kein organisierter Widerstand in Form eines Heeres mehr da ist, schauen die Orks auch, dass sie das Erz aus Nordmar mit den Assasinen gegen ihre Dienste tauschen. Genug Hintergrundwissen, um durch Überfälle der Rebellen, Waldbrüder oder Nomaden an magisches Erz heranzukommen.

  2. Beiträge anzeigen #282
    Chosen One Avatar von Taeris
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    Taeris ist offline
    Ich will eure hitzige Diskussion hier nicht unterbrechen, aber die Erz-Beinahe-Monopol-Stellung der Lee´s hat nur den ZWeck, dass andere Gilde nen Grund haben sich überhaupt mal mit uns auseinander zu setzen. Sonst braucht doch kein Arschd en Norden.

    Das Großteild er Erzvorkommen ist nunmal in den Händen der Nordmarer, insofern sind die anderen Gilden dazu aufgefordert mit den Nordmarern Tauschgeschäfte und Handelspakte ab zu schließen um eben an diese Rohstoffe heran zu kommen.

    Wisst schon, Gildeninteraktion und so.
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  3. Beiträge anzeigen #283
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    Ythra ist offline
    Seh ich genauso, wenn man magisches Erz braucht ist man nunmal auf die Nordmarer und ihre Minen angewiesen, weswegen man mit ihnen paktieren Handeln oder sonstiges muss. Eine andere Variante ist natürlich auch die, wie ich sie angewandt habe, einfach nen Eimer mitgehen lassen . Nugut, das war natürlich alles abgesprochen, ich denke ohne Einwilligung sollte man soetwas nicht tun. Wenn man in oder kurz vor Nordmar unterwegs ist, denke ich das es auch noch gehn würde, wenn man den einen oder anderen Erzklumpen in verwinkelten Höhlen und Felswänden entdeckt, es ist vieles möglivh. Kreativität ist gefragt, jedoch sollte es immer beim Realismus bleiben.

    Das ab einem bestimmten Rang überziehen ist totaler Mist, was sollte dies mit dem Rang zu tun haben? ich bin Rang 2 und habe mit Rang 1 bereits Waffen mit Erz überzogen, was soll daran so besonders schlimm sein, das mit dem tragen ist demnach so geordnet, das nicht jeder unerfahrene Neuling mit ner ziemlich guten Waffe rumrennt, denn sonst würden die noch Massen an Orks schnetzeln .

    Um nochmal was allgemeines zu sagen, was meine Gedanken gut wiederspiegelt: Es kommt im RPG nicht auf eine besonders tolle Waffe an, schöne Skills oder eine gute Rüstung, denn es geht viel mehr um das RPG selbst. Es soll das schreiben sein, was euch hier hält, keine tollen Waffen und auch keine mörderskills, dies alles sind "versüßungen" und erhöhen den Spielspaß noch um viel mehr, jedoch sollte man sich nicht in tausenden von Einzelheiten verstricken, postet lieber mit ein paar leuten was schönes, erlebt lustiges und aufregendes und verbringt nicht Stunden damit eine besonders "coole" Waffe zu finden.

    Wollte ich halt nochmal erwähnt haben, da ich finde das es sich im Moment zu sehr in die eine richtung entwickelt.

    Ythra

  4. Beiträge anzeigen #284
    Ritter Avatar von Silmacil
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    Silmacil ist offline
    Hätte nich gedacht das ich das einmal sage, aber ich bin mit der Schmiedin der Söldner einer Meinung!
    Es kommt nich darauf an, ob man nun eine Waffe aus Stahl, unreinem oder reinem Erz hat, wenn man keinen Spaß am Schreiben selbst hat. Die Skills, und jedes Equipment sind doch "nur" (m.E.) das Salz in der Suppe. Es macht das Spiel schöner, ist aber nich zwingend notwendig.
    Und, ich kenne keinen der Hunger auf Salz ohne Suppe hat.

    (Silmacils unverständlicher Humor. Er will damit ausdrücken, das die Skills und co (Salz) nichts sind ohne den Spaß am schreiben (Suppe)!)
    Die Arbeit ist oft unbequem,
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  5. Beiträge anzeigen #285
    Am Ufer des Rubikon  Avatar von Medin
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    Medin ist offline
    Erzwaffen sind im Spiel ob ihrer guten Qualität ein Statussymbol. Sie repräsentieren garantiert nicht den Status Rang 1, weshalb Rang 4 eine gute Orientierung ist, ab wann man anfangen sollte, sich mit hochqualitativen Erzwaffen zu beschäftigen. Vor allem Waffenschmiede sollten darauf mal verstärkt achten, an wen sie die Dinger verschleudern. Aber viel mehr als reden kann man da nicht. Kommt ihr mir nur nach Gorthar

  6. Beiträge anzeigen #286
    Lehrling Avatar von Gorthanische Garde
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    Gorthanische Garde ist offline
    Zitat Zitat von Medin Beitrag anzeigen
    [...]Kommt ihr mir nur nach Gorthar
    Humm!

  7. Beiträge anzeigen #287
    Ritter Avatar von Silmacil
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    Silmacil ist offline
    So, um hier nochmal ein altes Thema aufzuwerfen...
    Ich denke jetzt ernsthaft darüber nach, mir irgendwann einen Falken, zahmen Schneewolf o.Ä. zuzulegen. Vor einiger Zeit gab es hier mal eine kurze Debatte darüber, siehe hier:

    Zitat Zitat von Medin Beitrag anzeigen
    Einen Falken darfst du abrichten, wenn du den Beruf Falkner hast (mit entsprechendem Skillpunkt). Bist du dann auch noch Jäger, kannst du mit dem guten Tier auf die Jagd gehen. Aber egal wie sehr du ihn auch abrichtest, auf Befehl zerkratzt der nichts, was größer als ein Feldhase ist, das Gesicht.
    Jetzt mal ne Frage, heißt das, das ich zwei Skillpunkte brauche um mit z.B. einem Falken auf die Jagt zu gehen, oder reicht Falkner/Jäger allein aus?
    Schonmal danke.
    Silmacil
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  8. Beiträge anzeigen #288
    Ritter Avatar von Slim Shady.
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    Slim Shady. ist offline
    Dass gehört eigentlich nicht in diesen Topic, denn der Thread ist über fragen und Diskussionen zu den Kampfskills im neuen Rollenspiel. Da du aber, wie du eigentlich wissen müsstest, nicht mit einem Falken aktiv kämpfen darfst, außer natürlich du hast den Skill Tiergefährte, was nicht der Fall ist.

    Trotzdem werde ich versuchen deine Frage zu beantworten. Meiner Meinung nach solltest man ohne den oben benannten Skill nicht in der Lage sein Haustiere zum kämpfen zu haben, wie es auch in der Regel steht, weswegen ein Skill wie Falkner nicht wirklich etwas bringt. Falls du schon von höherer Stellung Bestätigung bekommen hast dass du es darfst dann will ich nichts gesagt haben Ansonsten würd ich dir raten es nicht allzu ernst zu nehmen, und ohne es zu übertreiben, einen post setzen, wenn irgendein Mod mit dem post Probleme hat, wird er es dir schon sagen^^
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  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #289
    Mythos Avatar von Ritley
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    Ritley ist offline
    Wenn du mit einem Falken jagen gehen willst* brauchst du dazu den Skill Falkner und den Skill Jäger. Ein Falkner alleine ist noch kein Jäger und andersrum genau so.

    *: Wie Medin schon sagte: mehr als einem Hasen das Fell zu zerkratzen ist damit nicht drin.
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  10. Beiträge anzeigen #290
    Ritter Avatar von Silmacil
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    Silmacil ist offline
    Soll heißen, das ich zwei Skillpunkte brauche, damit ich einen Falken anleiten kann nem Hasen das Fell zu zerkratzen....
    Sehr.... verlockend^^
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  11. Beiträge anzeigen #291
    Ritter Avatar von Silmacil
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    Silmacil ist offline
    Ok, sorry für den Doppelpost, aber wenn sonst keiner was schreibt....
    Ich habe ja früher einmal in diesem Thread nachgefragt, ob ich als Beidhänder (Weder Rechts- noch Linkshänder sondern beides) mit meinem Einhandskill (Stufe 2) das Schwert sowohl mit rechts als auch mit links führen könnte.
    Das wurde dann verneint, aus 2 Gründen:
    1. Es würde den Skill "Doppelschwert1" gleichen, den ich nicht lernen kann
    2. Beim Einhandtraining hätte ich erlernt, wie man mit EINER (speziellen) Hand gut ein Schwert führen könnte. Die andere Seite währe untrainiert, und ich könnte damit nur sehr schlecht kämpfen. (So im Bereich: Stufe 0 / Stufe 1)

    Ich habe recht lange über diese Antwort nachgedacht, und binn dann gestern auf diese Frage gestoßen:

    Wenn ich nocheinmal zum EH-LM gehe, ihm vieleicht Lehrgeld bezahle, 3-4 Wochen MIT LINKS trainiere, und von mir aus auch 2 Skillpunkte abdrücke...
    Kann ich dann mit beiden Händen ein Schwert auf Stufe 2 führen?

    Natürlich nicht 2 Schwerter simultan (das würde wirklich "Doppelschwert" erfordern), sondern mit einem Schwert, das ich dann sowohl mit links als auch mit rechts gut führen kann.
    Der Gedanke dabei ist, das mein Char als Beidhänder theoretisch alles mit beiden Händen gleich gut bewerkstelligen kann und keine Hand bevorzugt. Natürlich ist es logisch, dass wenn ich bei der Einhandlehre nur mit rechts trainiere, ich das Schwert wohl weitaus besser mit rechts als mit links führen könnte. Doch, wenn er dieses Training nocheinmal für die linke Hand wiederholt (und die rechte dabei nicht vernachlässigt) müsste er es doch mit beiden Händen gleich gut können.
    Es geht natürlich nicht, das ich "nur" weil ich in meine Char-beschreibung "Beidhänder" eingetragen habe ich den Skill "Doppelschwert 1" geschenkt bekomme (den ich nebenbei gar nicht erlernen kann), aber durch dieses Zusatztraining, welches mich sogar 2 Skillpunkte nach meinen Vorschlag kosten würde, währe soetwas doch recht logisch, oder?

    Ich freue mich schon auf euer Feedback dazu (besonders auf eure,
    Taeris, Razorwisper und..... Marvin)
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  12. Beiträge anzeigen #292
    Halbgott Avatar von Stoffel
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    Stoffel ist offline
    Nö, geht nich'. Auch wenn du dafür zusätzliche Punkte investieren würdest (wobei man keine Skillpunkte investieren kann, wo es keinen Skill gibt^^), wäre es immer noch identisch mit Doppelschwert I und die Option gibt es bei den Clans nun mal nicht. Allerdings musst du ja auch nicht erwähnen, dass dein Char mit einer Hand schlechter kämpft - wenn du das Schwert bspw. nur mit der linken Hand benutzt, wodurch du ohnehin einen Vorteil hättest, hast du ja keinen Grund mehr im Kampf die Waffenhand zu wechseln. Und außerhalb eines Kampfes kann man auch so jederzeit die Waffe von einer Hand in die andere nehmen^^.
    Falls du in die einzig noch denkbare Situation kommen würdest, wo man das posten müsste und du entwaffnet wirst und nur mit der Hand an die Waffe kommst, die nicht deine eigentliche Waffenhand ist, und sie mangels Alternative damit rumschwingst, wird aber auch kein Mod etwas sagen, sofern das nicht zu demonstrativ gemacht wird und man mit dieser Hand nicht gerade alles niedermäht. Kommt halt darauf an, wie man's postet.
    Vielleicht muss es ja ganz einfach so sein.

  13. Beiträge anzeigen #293
    Chosen One Avatar von Taeris
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    Taeris ist offline
    Ach bin ich jetzt schon sowas wie "Diskussionspartner of choice" oder wie?

    Nö, stimme da Stoffel in allen Belangen zu.
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  14. Beiträge anzeigen #294
    Cheshire Cat  Avatar von Superluemmel
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    Superluemmel ist offline
    Gut, dann hier mal um den Spekulationen ein Ende zu bereiten:


    Lümmel Productions proudly present:
    Klingenmystik v2.0


    Und es war einmal eine Zeit der großen Helden. Wie es sich für große Helden gehört, besaßen sie allesamt große Waffen, die sie mehr liebten als ihre Lebensgefährten. Was ja auch klar ist – wie sieht es denn aus, einen Ork mit seiner Frau entzwei zu hacken?
    Da sie ihre Waffen so doll lieb hatten, dachten sich die Waffen irgendwann, dass sie diese Liebe eigentlich erwidern könnten.
    So wurde die Klingenmystik geboren.
    (Annalen d. Hüters, 266 v. Rhobar I.)

    Soviel zum geschichtlichen Teil.
    Stellen wir uns lieber die Frage, was sich hinter dem Begriff „Klingenmystik“ verbirgt:

    Als „Klingenmystik“ bezeichnen wir ein seltenes Phänomen, das in noch selteneren Fällen bei erfahrenen Kämpfern auftritt, die sich auf den Umgang mit einer spezifischen, man könnte fast sagen, persönlichen Waffe spezialisiert haben. Man könnte sagen, dass die Waffe zu einem „Teil“ der jeweiligen Persönlichkeit wird, doch dabei würde es sich um eine starke Pauschalisierung handeln.
    Vielleicht ließe sich sagen, dass die Waffe eine eigene Persönlichkeit entwickelt, die dem Besitzer in vielerlei Hinsicht ähnlich ist. Wie ist dies empirisch zu begründen? Akiremanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass dieses Phänomen wohl aus dem langen und intensiven Kontakt mit dem Kämpfer resultiert. Man spricht von einer Art „Abfärben“ des Charakters; insbesondere interessant ob der Kriegerweisheit, dass eine Waffe nur so gut sei wie die Hand, die sie führt.
    Wir gehen also davon aus, dass der Kontakt zwischen Waffe und Person ausschlaggebend ist. Wie lässt sich dann jedoch erklären, warum dieses Phänomen derart selten vorkommt und sich nicht früher oder später bei jedem altgedienten Soldaten zeigt?
    Nun, dafür gibt es mehrere Erklärungsversuche:
    Einerseits wurde angemerkt, dass der Kontakt zu der Waffe wohl eher von zweitrangiger Bedeutung sei. Dieser mag zwar den Prozess beeinflussen, als Auslöser wird jedoch eher eine besondere empathische Begabung des Betroffenen vorausgesetzt.
    Weiterhin scheint die Beschaffenheit der eigentlichen Waffe ebenfalls ausschlaggebend zu sein. Man stelle sich eine Blumenvase vor, die durch das Hinzufügen einer Blume einen besonderen ästhetischen Wert gewinnen soll. Je nach Form und Farbe und sogar Material der Vase, wird sie in Kombination mit unterschiedlichen Blumen ebenso unterschiedliche Ergebnisse bieten. Sehen wir die Blume als den Geist, die Seele oder schlicht und ergreifend als die Persönlichkeit des Kämpfers und die Vase als die Waffe, so sehen wir uns jedoch mit einem Problem konfrontiert: Selbst bei oben erwähnter, empathischer Begabung passen Zierde und Gefäß nicht zwangsläufig zusammen. Im Gegensatz zu dem Beispiel aus der Kunst, bei dem je nach Kombination der Grad der Ästhetik unterschiedlich ausfällt, scheinen im Falle der Klingenmystik viele Kombinationen schier unmöglich.
    Fassen wir unsere Beobachtungen also zusammen:
    Klingenmystik ist ein Phänomen, das nur dann auftreten kann, wenn ein Mensch mit der Gabe gewisser Empathie über einen längeren Zeitraum Kontakt mit einem Objekt (wie zum Beispiel einer Waffe) pflegt, die in ihrer Beschaffenheit zu den individuellen Charakteristika des Trägers passen muss.

    Bleibt zu klären, was die Klingenmystik eigentlich ist.
    Hierbei müssen wir uns leider auf Augenzeugenberichte verlassen. Sofern wir diesen vertrauen können, kann sich die Klingenmystik in unterschiedlichster Art und Weise äußern.
    - Prinzipiell lässt sich festhalten, dass es zu einer Art „Bund“ zwischen Waffe und Träger kommt. Weniger sicher ist, ob dabei die Persönlichkeit des Trägers wirklich auf die Waffe übergeht, oder ob die Waffe von sich aus beginnt, ihren Träger zu imitieren. Offensichtlich ist, dass die Waffe in der Tat einen eigenen Charakter zu entwickeln scheint. Dies zeigt sich unter anderem in der Tatsache, dass die Waffe nur dem Willen ihres rechtmäßigen Trägers gehorchen will. Andere Menschen könnten sie als unhandlich und schlecht ausbalanciert oder den Kontakt gar als unangenehm wenn nicht sogar schmerzhaft empfinden.
    - Interessant ist weiterhin, dass der Wille der Waffe nicht zwangsläufig im Einklang mit dem des Trägers stehen muss. Je nachdem, wie gut der Träger auf sie eingestimmt ist, kann es sogar vorkommen, dass der Wille der Waffe letztlich dominiert.
    - Stehen sie hingegen im Einklang, so könnte man wahrhaft behaupten, dass Träger und Waffe zu einer einzigen Entität verschmelzen. Die Waffe scheint zu einem weiteren Glied des Armes zu werden, das ebenso kontrolliert eingesetzt werden kann, wie jedes andere Körperteil.
    - Diversen Untersuchungen zufolge scheinen sich betroffene Waffen am Geisteszustand ihrer Träger zu orientieren. Deshalb stumpfen sie weder ab, noch drohen sie unter extremen Belastungen zu zerbrechen. Theoretisch gesehen dürfte die Waffe eines gesunden Kämpfers also als unzerstörbar gelten, wohingegen die Waffe eines psychisch labilen Trägers nur schwer die nötige Schärfe aufbringen dürfte, um Butter zu schneiden.

    Diese Beobachtungen gelten als weithin bestätigt. Darüber hinaus gibt es Berichte, die aufgrund ihrer oftmaligen Exklusivität einer weiteren Untersuchung bedürfen.

    - Das plötzliche Auftauchen der Waffe nach ihrem Verlust. Im Falle eines gewissen „Sturm“ wurde mehrfach berichtet, dass er während eines Kampfes seine Waffe verlor, diese jedoch wenig später unvermittelt wieder in den Händen hielt. Dieses Phänomen lässt sich nicht ohne Weiteres erklären. Es wäre zu überlegen, ob die Waffe durch ihren eigenen Willen getrieben in die Hand ihres Trägers zurückkehrt. Problematisch erweist sich hierbei das plötliche Verschwinden und Wiederauftauchen der Waffe – kann es sich hierbei um eine bisher unbekannte Form von Magie handeln oder bewegt sich die Waffe in einem Rahmen, der durch die Regeln der Physik begrenzt wird? Weiterhin bleibt ungeklärt, ob Sturm die Waffe selbst kontrollieren, also im Prinzip lenken kann, oder ob sie ihrem eigenem Willen folgt. Festzuhalten wäre jedenfalls, dass sich dieses Phänomen in wenigen Augenblicken manifestiert. Es wäre also denkbar, dass es sich um einen spontanen und machtvollen Impuls handelt.
    Dieses Phänomen lässt die Frage offen, ob der Bund zwischen Träger und Waffe tatsächlich so weit geht, dass er sie ohne direkten physischen Kontakt dennoch in einem begrenzten Maße kontrollieren kann.
    - Elementare Verbundenheit. Auch dieser Fall lässt sich nur schwer empirisch belegen. Manchmal scheint es, als ob die Waffen gewisse Affinitäten zu bestimmten Elementen aufweisen. Inwiefern sich diese Affinität tatsächlich äußert, ist umstritten. Angeblich soll es vorgekommen sein, dass eine Waffe, die eine starke Affinität zu Feuer besitzt, nach intensivem Kontakt mit diesem Element selbst für kurze Zeit von Flammen umhüllt wurde.
    - Charakterspezifischer Antagonismus. Hierbei handelt es sich um ein wohlbekanntes Phänomen – um nicht zu sagen: Problem – das bei einem Waffenmeister namens „Frost“ beobachtet wurde. In diesem spezifischen Fall besitzen die beiden Schwerter des Trägers offensichtlich über komplett gegensätzliche „Naturen“. Dieser Antagonismus zeigt sich nicht nur in der Art und Weise, wie die Waffen ihren Träger zu manipulieren versuchen, sondern auch in ihrem Verhalten zueinander: Nähern sich die beiden Klingen, so ziehen sie sich wie die Pole zweier unterschiedlicher Magneten gegenseitig an.
    - Eine direkte Folge der Berührung der beiden Schwerter äußert sich in einem Phänomen, das Frost selbst einmal als „Geistberührung“ tituliert hat. Was hierbei genau passiert, weiß wohl nur Frost selbst. Allgemein bekannt ist, dass diese „Geistberührung“ offenbar ihn selbst und einen direkten Kontrahenten, eventuell auch nahestehende Personen betrifft und für die Betroffenen die Zeit selbst gefrieren lässt. Die Nebenwirkungen bzw. genauen Ausmaße sind schwer zu bestimmten, jedoch scheinen lethale Folgen keine Seltenheit zu sein.
    Auch wenn es sich hier um ein charakterspezifisches Phänomen zu handeln scheint, müssen wir uns davon ausgehend zwei Fragen stellen: Kann die Klingenmystik tatsächlich in einem begrenzten Rahmen die Realität des näheren Umfeldes verändern? Und ist dafür zwangsläufig ein charakterspezifischer Antagonismus der Waffen verantwortlich?
    - Wandel der physischen Gestalt. Ein außerordentlich seltenes Phänomen, das keiner exakten Person oder Quelle zugeordnet werden kann. Insofern lässt sich schwer bestimmen, ob es sich um ein real existierendes Phänomen oder einen Hoax handelt. Bei diesem Phänomen soll die Waffe tatsächlich ihre physische Gestalt geändert haben. Inwiefern dies mit unserer heutigen Kenntnis der Magie zu vereinbaren ist, bleibt fraglich.


    Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass wir über die Klingenmystik quasi nichts wissen. Empirische Forschungen im Bereich mystischer Erfahrungen erweisen sich als schwieriger als erwartet und selbst aktuelle Kenntnisse aus dem Bereich der Magieforschung vermögen kaum Licht ins Dunkel der Klingenmystik zu bringen. Was sich tatsächlich hinter diesem Begriff verbirgt, wissen vermutlich nur die Wenigen, die mit der Klingenmystik an sich in Verbindung gebracht werden.



    Wer Eins und Eins zusammenzählen kann, erkennt in dieser Beschreibung sogar auch schon eine Unterteilung in zwei Stufen. Alle anderen bitte zurück in die Grundschule.
    Die Suche Nach Ironia I Sturm auf dem Göttersitz I Herz des Feuers
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    Heimkehr I Im Auge des Jägers I Durch Himmel & Hölle
    "Write with this, but don't write hard because this pen has got a gold nib, and a gold nib is very impressionable. After a while it takes on the personality of the writer. Nobody else can write with it. This pen becomes just like a person's shadow. It's the only pen to have. But be careful." - Richard Brautigan

  15. Beiträge anzeigen #295
    Veteranin Avatar von Silelen
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    Silelen ist offline
    Eine Frage: Dolche kann man ja von Anfang an benutzten, und viele Schwertkämpfer benutzen Dolche ja auch als Zweite Waffe gleichzeitig mit dem Schwert, ohne das sie dafür Doppelschwert bräuchten.
    Wenn ich jetzt "Akrobatik" erlernen würde, (und ne Weile mit Dolchen üben würde) könnte ich dann mit 2 Dolchen gleichzeitig (und etwa so effektiv wie mit einem Schwert) kämpfen? In der Fantasy-Literatur wird ja auch immer wieder gesagt, das das Dolchkämpfen am ehesten mit dem Faustkampf gleichzusetzten ist, nur das aus der Faust eine kleine Klinge herrausragt.....

    Währe soetwas RPG-Technisch möglich?

  16. Beiträge anzeigen #296
    Urgestein Avatar von TobiTobsen
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    TobiTobsen ist offline
    Du kannst mit zwei Dolchen gleichzeitig kämpfen, auch ohne dafür einen Skillpunkt zu verwenden. Mit Übung kannst du dann auch ein meisterhafter Kämpfer mit zwei Dolchen sein, aber trotzdem niemals so effektiv wie mit einem Schwert...

  17. Beiträge anzeigen #297
    Halbgott Avatar von Stoffel
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    Stoffel ist offline
    Wobei es hier auch auf die Erfahrung des Schwertkämpfers ankommt,... wenn jetzt der Andere seit 'ner Woche den Einhandskill hat ist er jemandem, der seit 'nem Jahr zwei Dolche benutzt natürlich unterlegen, aber das ist ohnehin immer situationsabhängig.
    Vielleicht muss es ja ganz einfach so sein.

  18. Beiträge anzeigen #298
    Veteranin Avatar von Silelen
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    Silelen ist offline
    Ja, da ich von Vornherrein mit 2 Dolchen Kämpfen kann, war mir schon klar (mein EA hatt mal mit jemd. gepostet, der das auch gemacht hat) die frage war nur: Kann ich wenn ich zusätzlich "Akrobatik" lerne, ähnlich effektiv kämpfen wie mit einem Schwert? Schließlich nutzt man ja die Dolche (nur) dafür, einem Schlag mit der Hand effektiver zu machen.
    Man wird zwar mit einem Treffer weniger Schaden anrichten als mit einem Schwert, aber vor allem bei meinem Char, der fast zu schwach ist ein Schwert zu halten würde das immer passieren, eher die weitaus höhere Angriffsgeschwindigkeit und die (Akrobatik-bedingte) Wendigkeit und Ausweichchance müssten es doch möglich machen, so auch gegen einen guten EH-Kämpfer bestehen zu können....
    Das war so der Hintergedanke.

  19. Beiträge anzeigen #299
    Held Avatar von Dansard
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    Dansard ist offline
    Egal, was du lernst, mit zwei Dolchen bist du einem gleichrangigen Schwertkämpfer unterlegen.

  20. Beiträge anzeigen #300
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Drakk ist offline
    Zitat Zitat von Stoffel Beitrag anzeigen
    Wobei es hier auch auf die Erfahrung des Schwertkämpfers ankommt,... wenn jetzt der Andere seit 'ner Woche den Einhandskill hat ist er jemandem, der seit 'nem Jahr zwei Dolche benutzt natürlich unterlegen, aber das ist ohnehin immer situationsabhängig.
    Nö. Wieso sollte jemand der den Kampf mit dem Schwert "Professionell" bei einem Lehrmeister erlernt hat (und dabei von der Erfahrung des LMs Profitiert) gegen jemanden Unterlegen sein der mit zwei 30cm langen Dolchen Rumfuchtelt? Sobald du Einhand2 hast kannst du deinen Reichweitenvorteil komplett ausschöpfen, da hat der Dolchknilch nicht den Hauch einer Chance. Mit zwei Dolchen und Akrobatik wird man bei weitem kein so gefährlicher Gegner wie jemand mit Einhand2 + Schwert. Obwohl ichs gerne ma sehen würde wenn jemand versucht mit den beiden Zahnstocher durch ne Erzrüstung zu kommen.

    Der Punkt "Erfahrung" dabei ist relativ egal da der Dolch ja keinen Skill braucht. Wenn zwei Leute mit Einhand2 aufeinanderprallen ist das was anderes, aber so? Ne, ohne Besondere Taktik ist der Dolchmensch unterlegen.
    Im Gedenken an die alten Tage!
    Hoch lebe das ehrbare Handwerk!
    [Bild: prophet.2.gif][Bild: sigpic7849_3.gif]
    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd:......."WHOO HOO!! WAS FÜR EIN RITT!!"


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