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Barack Obama

  1. #1 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Was ist rückblickend eure meinung zu ihm?

    immer mal wieder kommen mir zitate und videos von ihm unter und so an sich konnt ich ihm bisher immer zustimmen. in den kommentaren liest man dann so dinge wie, er hätte kriege angezettelt etc. und wäre der schlechteste Präsident for ever gewesen.

    Wie ist Barack Obama nun zu nehmen? War er gut oder eher schlecht? Nicht, dass ich mich irgendwann blamier, wenn ich sag, er war gut. vor allem jetzt mit der trump-thematik könnt ich eine entsprechende diskussion führen.
    ...to serve the light. We are assassins.
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  2. #2 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    Was ist rückblickend eure meinung zu ihm?

    immer mal wieder kommen mir zitate und videos von ihm unter und so an sich konnt ich ihm bisher immer zustimmen. in den kommentaren liest man dann so dinge wie, er hätte kriege angezettelt etc. und wäre der schlechteste Präsident for ever gewesen.

    Wie ist Barack Obama nun zu nehmen? War er gut oder eher schlecht? Nicht, dass ich mich irgendwann blamier, wenn ich sag, er war gut. vor allem jetzt mit der trump-thematik könnt ich eine entsprechende diskussion führen.
    Na den vorauseilenden Friedensnobelpreis hat er sicher nicht verdient. Er hat den Drohnenkrieg massiv ausgeweitet, verwaltete allerdings großteils das Bush-Erbe, was Kriege betrifft.

    Innenpolitisch hat er sicher etwas bewegt, was vor ihm kein Präsident wagte und Trump mit seinen Republikanern auch sofort rückgängig machen wollte: Etwas, das einer allgemeinen Krankenversicherung zumindest nahe kommt.

    Ich würde sagen, Licht und Schatten. Sicher nicht schlechter als Bush oder das jetzige Elend.
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  3. #3 Zitieren
    Myth Avatar von Raider
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    Er wird der Welt als der Präsident in Erinnerung bleiben der besser war als sein direkter Vorgänger und besser war als sein direkter Nachfolger, was besser ist, als er verdient hat.
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  4. #4 Zitieren
    Moderator Avatar von DWS
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    Nur das was bestehen bleibt, wird mit ihm erinnert, so geht es doch mit jedem Präsidenten. Alles was rückgängig gemacht wurde (Klimapakt, Iran Vereinbarungen, Obamacare, whatever), ist damit gegessen. Ich fürchte, das wenige was bleibt, sind die inszenierten Bilder aus dem Backoffice (und die spätere nahezu 1:1 Wiederholung davon mit Trump vor gleicher Kulisse), als Bin Laden aus der Welt heraus operiert wurde.

    Er hätte vielleicht Möglichkeiten gehabt, für friedlichere Verhältnisse zu sorgen, aber er hat sie verstreichen lassen bzw. hat u.a. mit dem Drohnenkrieg für mehr zivile Opfer, Kollateralschäden und noch mehr Hass gesorgt. Nicht zu vergessen diejenigen, die die Drohnen heute noch steuern müssen und damit ihr Leben lang nicht mehr klar kommen werden. https://www.sueddeutsche.de/politik/...iele-1.2694568

    Das ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen, ich weiß nur nicht mehr, welcher Philosoph (Precht vielleicht...) oder Journalist das Thema kürzlich mal im TV analysierte.
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
    DWS ist offline Geändert von DWS (22.12.2019 um 20:16 Uhr)

  5. #5 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    ok, danke für die info.

    als ich in amerika war, hab ich mich mit einer lehrerin unterhalten. die meinte, die obama care wäre eher sinnlos sogar.
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  6. #6 Zitieren
    Moderator Avatar von DWS
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  7. #7 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    ok, danke für die info.

    als ich in amerika war, hab ich mich mit einer lehrerin unterhalten. die meinte, die obama care wäre eher sinnlos sogar.
    Es kommt wohl immer darauf an, mit wem man spricht. Obamacare hat zumindest dem Ablehnen wegen "preexisting conditions" ein Ende gesetzt.
    abaris ist offline

  8. #8 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Thorn1030
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    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen
    Er wird der Welt als der Präsident in Erinnerung bleiben der besser war als sein direkter Vorgänger und besser war als sein direkter Nachfolger, was besser ist, als er verdient hat.
    Kurz, knapp und zutreffend.

    Es geht doch...
    Thorn1030 ist offline

  9. #9 Zitieren
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Es ist schwer zu sagen, was Menschen in 100 Jahren denken, aber Barak Obama hat die Demokraten als intrigranten Haufen zurück gelassen, der immer weiter nach Links wandert, die Amerikaner aus den Augen verloren hat und nun sogar Obama als Rechts beschimpft - gleichzeitig werden die Republikaner gemäßigter, da sie immer mehr die gesellschaftliche Mitte aufnehmen und abbilden. Außerdem kam Donald Trump nach ihm. Donald Trump hat viele charakterliche Schwächen, aber aktuell macht er erfolgreich Politik und dem haben die Demokraten nur ein sinnloses Impeachmentverfahren entgegen zu setzen, das keine Basis hat und an das sie selbst nicht zu glauben scheinen - trotz erfolgreicher Abstimmung darüber, wurde das Impeachment noch immer nicht angestoßen.

    Darum glaube ich das Barak Obama weniger Beachtung für seine Arbeit finden wird, als dafür wie er sein Partei hinterlassen hat und gegen wen sie wieder verlieren wird.
    “If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius

    Opodeldox ist offline

  10. #10 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen
    gleichzeitig werden die Republikaner gemäßigter, da sie immer mehr die gesellschaftliche Mitte aufnehmen und abbilden.
    Wow, wo kommt denn das her? Auf Trumps "erfoglreiche" Politik gehe ich jetzt gar nicht ein, aber die derzeitigen Republikaner als gemäßigt und in der Mitte darzustellen, ist schon fast Chuzpe.

    Erstens erfolgte die Gründung der ultrarechten Tea Party während Obamas Präsidentschaft. Zweitens war Bush tatsächlich ein gemäßigter Politiker im Vergleich zu der derzeitigen republikanischen Auswahl. Mike Pence, ein in der Wolle gefärbter evangelikaler Fanatiker, der laut eigener Aussage nicht mit einer fremden Frau allein in einem Raum sein möchte. Das hat schon fast Mullah-Qualität. Zugegeben, Trump selbt ist beinahe unideologisch. Er krakeelt, während er von einem Fettnäpfchen ins nächste tappt. Ein Rassist ist er jedenfalls auch, wenn man seinen Aussagen folgt.

    Dann die Politik diverser republikanischer Staaten. Alabama verschärfte erst jüngst die Abtreibungsregeln in einem Maße, dass es fast einer Abschaffung gleichkommt. Und, und, und ...

    Man könnte seitenlang über diese "Mitte" schreiben und sich auch mit den Figuren wie Rubio, Mitch McConnell und andere beschäftigen, aber das würde das Format eines Posts sprengen.
    abaris ist offline

  11. #11 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Thorn1030
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Wow, wo kommt denn das her? Auf Trumps "erfoglreiche" Politik gehe ich jetzt gar nicht ein, aber die derzeitigen Republikaner als gemäßigt und in der Mitte darzustellen, ist schon fast Chuzpe.
    Ist doch ganz einfach: da Trumps Wähler immer abgedrehter werden in den letzten Jahren ist das alte rechts jetzt "die neue Mitte". Also werden die Republikaner immer gemäßigter.

    In Zeiten von Übernahme großer Teile der republikanischen Partei durch die Tea Party von Mäßigung zu sprechen... Ehrlich, no comment.
    Thorn1030 ist offline

  12. #12 Zitieren
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Wow, wo kommt denn das her? Auf Trumps "erfoglreiche" Politik gehe ich jetzt gar nicht ein, aber die derzeitigen Republikaner als gemäßigt und in der Mitte darzustellen, ist schon fast Chuzpe.
    Woher das kommt? Die Wirtschaftsdaten in den USA sind sehr gut und die Demokraten bewegen sich nach Links, während sich die Republikaner sich in die Mitte entwickeln, oder zumindest still stehen, sie werden nicht konservativer.

    Siehe:
    [Bild: D5wWAP3W4AEvGEM.jpg]

    Es sieht von Links nur so als, als würde die Republikaner nach Rechts rücken, weil man selbst immer weiter nach Links geht.


    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Dann die Politik diverser republikanischer Staaten. Alabama verschärfte erst jüngst die Abtreibungsregeln in einem Maße, dass es fast einer Abschaffung gleichkommt.
    Gleichzeitig fordern manche Demokraten, dass Abtreibungen bis nach der Geburt möglich sein soll, um den Gouverneur von Virginia zu zitieren:

    If a mother is in labor...the infant would be delivered. The infant would be kept comfortable. The infant would be resuscitated if that’s what the mother and the family desired, and then a discussion would ensue between the physicians & mother
    Kurz gesagt, das Baby wird geboren und danach getötet.

    Quelle (inkl. Video): https://twitter.com/CalebJHull/statu...57473218920448

    Ist das besser oder schlechter?

    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Man könnte seitenlang über diese "Mitte" schreiben und sich auch mit den Figuren wie Rubio, Mitch McConnell und andere beschäftigen, aber das würde das Format eines Posts sprengen.
    Ich habe über die Gesellschaft gesprochen, nicht über einzelne Politiker. Die Situation ist so, dass immer weniger Amerikaner sich bei den Demokraten wohl fühlen bzw. werden sie von dort vertrieben. Diese Menschen finden sich zwangsläufig bei den Republikanern wieder - oder als Nichtwähler.

    Zitat Zitat von Thorn1030 Beitrag anzeigen
    In Zeiten von Übernahme großer Teile der republikanischen Partei durch die Tea Party von Mäßigung zu sprechen
    Das ist nunmal was die Daten zeigen, die Republikaner werden nach Links stärker. Der Fehler von Menschen wie dir ist, dass du dir nicht die Daten ansieht, sondern Cherry Picking betreibst und dir ein paar passende Menschen heraus suchst. Die politische Landschafts der USA besteht aber bei weitem nicht aus ein paar prominenten Politikern. Daher gibt es auch interessante Effekte wie Menschen, die Lokal die Demokraten wählen, aber Förderal die Republikaner.
    “If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius

    Opodeldox ist offline Geändert von Opodeldox (23.12.2019 um 10:07 Uhr)

  13. #13 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen

    Das ist nunmal was die Daten zeigen, die Republikaner werden nach Links stärker.
    Werden sie? Die Analyse der midterms durch Pew Research zeichnet ein anderes Bild. Sowohl was ethnische Zugehörigkeit, Bildung, Geschlecht als auch Alter republikanischer Wähler betrifft.

    https://www.pewresearch.org/fact-tan...der-education/
    abaris ist offline

  14. #14 Zitieren
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Werden sie?
    Ja und ich habe die Daten dazu, die du anscheinen ignorierst, auch in dem Beitrag mit gepostet. Der Trend ist eindeutig, während die Demokraten immer weiter nach Links polarisieren, bleiben die Republikaner stabil und bilden mehr des politischen Spektrums ab, dabei sammeln sie mehr Konservative, aber auch mehr Liberale Stimmungen ein, was das Gleichgewicht herstellt. Ich größte Schwäche der Republikaner in den Midterms war es Wähler zu mobilisieren, darüber hinaus ist der von dir gepostete Beitrag alt, er enthält z. B. noch nicht die destaströsen Ergebisse der Impeachment Anstrengungen.
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    Opodeldox ist offline

  15. #15 Zitieren
    banned
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    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen
    Es ist schwer zu sagen, was Menschen in 100 Jahren denken, aber Barak Obama hat die Demokraten als intrigranten Haufen zurück gelassen, der immer weiter nach Links wandert, die Amerikaner aus den Augen verloren hat und nun sogar Obama als Rechts beschimpft - gleichzeitig werden die Republikaner gemäßigter, da sie immer mehr die gesellschaftliche Mitte aufnehmen und abbilden.
    Eine extremere Leugnung und Verzerrung der Realität habe ich in diesem Forum selten gesehen.

    Die Republikaner wandern immer weiter nach rechts, weshalb sie auch immer weniger Menschen ansprechen. Macht haben sie nur deshalb, weil die gegen die demokratischen Regeln spielen, und sehr viele extrem undemokratische Maßnahmen durchgesetzt haben, um sich die Macht zu sichern, sowie aufgrund der systemischen Verhältnisse aufgrund einer über 200 Jahre alten (und extrem veralteten, überholten) Verfassung.

    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen
    Woher das kommt? Die Wirtschaftsdaten in den USA sind sehr gut und die Demokraten bewegen sich nach Links, während sich die Republikaner sich in die Mitte entwickeln, oder zumindest still stehen, sie werden nicht konservativer.
    Siehe:
    [Bild: D5wWAP3W4AEvGEM.jpg]
    Zu dieser Grafik sind zwei Dinge anzumerken:
    Dort wurden solche Fragen gestellt, die man so zusammenfassen kann... "Sind sie Rassist, und wollen sie dass Arme Menschen elendig an ihrer Armut verrecken?"

    Heute beantworten diese Fragen weniger Menschen mit "Ja", weshalb man sagen kann dass sich die amerikanische Öffentlichkeit, Demokraten wie Republikaner, nach "links" entwickelt haben. Ebenso im Verhältnis zu Homosexuellen. Aus europäischer Perspektive eher eine Normalisierung der also.
    ulix ist offline Geändert von ulix (23.12.2019 um 15:28 Uhr)

  16. #16 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Thorn1030
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    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen
    Das ist nunmal was die Daten zeigen, die Republikaner werden nach Links stärker. Der Fehler von Menschen wie dir ist, dass du dir nicht die Daten ansieht, sondern Cherry Picking betreibst und dir ein paar passende Menschen heraus suchst. Die politische Landschafts der USA besteht aber bei weitem nicht aus ein paar prominenten Politikern.
    - Die vorgeschlagenen Änderungen in puncto Abtreibungsrecht sind kein "cherry picking".
    - Die vorgenommen Neubesetzungen des Supreme Court mit Erzkonservativen sind kein "cherry picking".
    - Die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem ist es auch nicht.
    - Der Austritt aus dem Pariser Klimaschutzabkommen und die 100%ige Leugnung des Klimawandels ist ebenfalls kein "cherry picking".
    - Die geplanten, massiven Änderungen im Einwanderungsrecht und die Handhabung der Situation an der mexikanischen Grenze sind kein "cherry picking".

    Also hör auf, hier so einen Schwachfug zu erzählen!

    Und nein, es kommt nicht alles von Trump ganz alleine, oder nur einer Handvoll Leute - der Typ wurde in einer landesweiten Wahl gewählt. Und seitdem nimmt die sich rapide ändernde republikanische Partei Änderungen im US-Recht vor, von denen noch vor nicht allzu langer Zeit Rechte in den USA nicht in ihren feuchtesten Träumen angenommen haben, das sie je Wirklichkeit werden könnten. Und jetzt kommst du allen Ernstes an, und schwadronierst hier davon, das diese Partei immer moderater wird...

    P.S.: Und weißt du was? Du kennst mich überhaupt nicht. Sonst wüßtest du, das ich einzelne der o.g. Punkte nicht einmal verkehrt finde. Aber Wahrheit muß Wahrheit bleiben.
    Thorn1030 ist offline

  17. #17 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Thorn1030 Beitrag anzeigen

    Und nein, es kommt nicht alles von Trump ganz alleine, oder nur einer Handvoll Leute - der Typ wurde in einer landesweiten Wahl gewählt.
    Korrektur: Er wurde nach dem amerikanischen Wahlsystem gewählt. Clinton gewann nach Stimmen, aber das System ist eben, the winner takes it all. Und Trump gewann nach Wahlmännern.
    abaris ist offline

  18. #18 Zitieren
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Zitat Zitat von Thorn1030 Beitrag anzeigen
    - Die vorgeschlagenen Änderungen in puncto Abtreibungsrecht sind kein "cherry picking".
    - Die vorgenommen Neubesetzungen des Supreme Court mit Erzkonservativen sind kein "cherry picking".
    - Die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem ist es auch nicht.
    - Der Austritt aus dem Pariser Klimaschutzabkommen und die 100%ige Leugnung des Klimawandels ist ebenfalls kein "cherry picking".
    - Die geplanten, massiven Änderungen im Einwanderungsrecht und die Handhabung der Situation an der mexikanischen Grenze sind kein "cherry picking".
    Kannst du bitte beim Thema bleiben? Ich habe von Menschen gesprochen, du sprichst von etwas komplett anderem. Ich weiß aber nicht was das Problem ist? Trump macht genau das, wofür er gewählt wurde und ich sehe auch nicht, was der Punkt ist? Die Ernennung von Richtern ist Trumps Pflicht, die Verlegung der Botschaft ist Außenpolitik und ich sehe nicht wie das eine besonders konservative Entscheidung ist und die meisten Dinge die an der Grenze passieren, basieren auf Dingen die Barack Obama ins Lebens gerufen hat - der ja Mittlerweile von Teilen der Demokraten auch als Konservativer gehandelt wird.

    Einzig allein der Austritt aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ist passend, aber hier sind doch die Republikaner nicht weiter nach Rechts gegangen? Diese Stimmung ist nicht neu.

    Zitat Zitat von Thorn1030 Beitrag anzeigen
    Also hör auf, hier so einen Schwachfug zu erzählen!
    Wie wäre es, wenn Menschen wie du nicht anfangen passiv aggressiv Leute zu beleidigen?

    Zitat Zitat von Thorn1030 Beitrag anzeigen
    Und nein, es kommt nicht alles von Trump ganz alleine, oder nur einer Handvoll Leute - der Typ wurde in einer landesweiten Wahl gewählt. Und seitdem nimmt die sich rapide ändernde republikanische Partei Änderungen im US-Recht vor, von denen noch vor nicht allzu langer Zeit Rechte in den USA nicht in ihren feuchtesten Träumen angenommen haben, das sie je Wirklichkeit werden könnten. Und jetzt kommst du allen Ernstes an, und schwadronierst hier davon, das diese Partei immer moderater wird...
    Ich "schadroniere" gar nicht, warum so aggressiv? Ich lese die Daten und die sind ziemlich klar, es sind die Demokraten die immer extremer werden, nicht die Republikaner. Deine Kritik ist, dass ein demokratisch gewählter Präsident das tut, was er versprochen hat zu tun und was seine Pflicht ist.

    Ich habe weiter Oben die Daten als Diagram verlinkt, dass du ignorierst.


    Zitat Zitat von Thorn1030 Beitrag anzeigen
    Und weißt du was? Du kennst mich überhaupt nicht. Sonst wüßtest du, das ich einzelne der o.g. Punkte nicht einmal verkehrt finde. Aber Wahrheit muß Wahrheit bleiben.
    Es geht dir allein um dein Gefühl, nicht um die Wahrheit.

    Donald Trump konnte seine Zustimmungsrate bei Farbigen ungefähr verdreifachen und zwar nicht nur nach einer, sondern drei Umfragen. Was machen die Demokraten gleichzeitig? Sie bereiten einen zweiten Impeachmentversuch vor, nachdem sie den ersten noch nicht einmal durchgezogen haben - ohne dass es überhaupt eine Grundlage für das erste Impeachment gibt.

    Die Demokraten haben mit Jeff Van ein treues Parteimitglied im Senat an die Republikaner verloren. Er wird nicht nur seine Wähler mitbringen, sondern auch einen mäßigen Effekt haben und nachdem er von Donald Trump offiziell unterstützt wird, hat auch auch schon Anerkennung in der Partei.


    Three polls in November showed Mr. Trump’s job-approval rating among black voters in the 30% to 35% range, a significant increase over other surveys that have generally shown black voter support of less than 10%.
    Quelle: https://www.washingtontimes.com/news...-donald-trump/


    Announcing a switch of parties Thursday, Rep. Jeff Van Drew (R-N.J.) sat next to President Trump in the Oval Office and professed his “undying support.” Meanwhile, Van Drew’s voting record in the House painted a different picture: loyalty to Speaker Nancy Pelosi’s policy agenda.

    Aside from votes against Trump’s impeachment, the freshman member of Congress had been a loyal vote for key Democratic bills in 2019
    Quelle: https://www.washingtonpost.com/polit...1a9_story.html
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    Opodeldox ist offline

  19. #19 Zitieren
    Veteran
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    Ich mag Barraco Barner mehr als den derzeitigen Präsidenten der USA!
    wildundgesetzlos ist offline

  20. #20 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Irgendwo da draußen.....
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    Obama hat viel versprochen und war am Ende leider nur der typische Corporate Democrat.
    Ein Centrist, der zwar einige gute Sachen versucht hat, aber am Ende leider weit hinter den Erwartungen zurückblieb und auch viele schlechte Dinge seines Vorgängers fortgeführt hat.

    Besser als Bush und Trump? Klar. Aber das ist nicht unbedingt die höchste Referenz.
    Forenperser ist offline

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