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Frauenförderung (aus PE)

  1. #1 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Arthonius
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    In nahezu allen Behörden und Unternehmen gibt es Frauenförderung. Davon mag man halten, was man will. Meine Frage ist, was Frauenförderung eigentlich genau ist? Heutzutage kann ja jeder sein, was er möchte und anhand des Aussehens werden keine Geschlechter mehr festgemacht.

    Wenn jemand in jeder Hinsicht männlich ist, aber als Frau wahrgenommen werden möchte, kann er dann als Frau gefördert werden? Oder kommt es auf das an, was im Ausweis steht? Und gibt es schon sowas wie "Diversenförderung"?

    Bin momentan ein wenig genervt, da mir eine Frau bei einer wichtigen Entscheidung vorgezogen wurde, nur aufgrund der Tatsache, dass sie eine Frau ist. Das wurde mir auch so konkret gesagt. Alle weiteren Kriterien sprachen eigentlich für mich, aber ich bin halt eben "nur" ein Mann und aufgrund der internen Politik meines Arbeitgebers müssen auf Teufel komm raus Frauen bevorzugt werden.
    Arthonius ist offline

  2. #2 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    Zitat Zitat von Arthonius Beitrag anzeigen
    Bin momentan ein wenig genervt, da mir eine Frau bei einer wichtigen Entscheidung vorgezogen wurde, nur aufgrund der Tatsache, dass sie eine Frau ist. Das wurde mir auch so konkret gesagt. Alle weiteren Kriterien sprachen eigentlich für mich, aber ich bin halt eben "nur" ein Mann und aufgrund der internen Politik meines Arbeitgebers müssen auf Teufel komm raus Frauen bevorzugt werden.
    Das kann aber so nicht stimmen. Denn nur wenn die BewerberInnen gleichermaßen qualifiziert sind, ist die Frau vorzuziehen.
    smiloDon ist offline

  3. #3 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Ich habe diese Frauquoten nie verstanden. Man sollte die Stellen mit qualifizierten Personal besetzen. Mir ist wichtig das die Arbeit erledigit wird, ob da nun ein Mann oder eine Frau ist... ist mir egal. Ich habe diese Frauenquote erlebt. Nein danke.
    Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
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    Almalexia ist offline

  4. #4 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von Arthonius Beitrag anzeigen
    Wenn jemand in jeder Hinsicht männlich ist, aber als Frau wahrgenommen werden möchte, kann er dann als Frau gefördert werden? Oder kommt es auf das an, was im Ausweis steht? Und gibt es schon sowas wie "Diversenförderung"?
    Das ist wirklich eine gute Frage.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
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  5. #5 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Das ist wirklich eine gute Frage.
    Hatten wir zuletzt bei uns auf Arbeit zur Diskussion. offiziell gibt es auch noch keine anrede für diverse... sehr geehrte ...?


    @Lord Kaktus

    es wäre so schön, wenn das, was du sagst, jeder geschäftsführer sagen würde. vor allem die älteren herrschaften sehen das anders und bezahlen auch anders, stellen auch tendenziell lieber männer ein.
    ...to serve the light. We are assassins.
    [Bild: sigpic65108_22.gif]
    Alles, was gut an uns ist, begann mit Euch, Altair.
    mondy ist offline

  6. #6 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    Hatten wir zuletzt bei uns auf Arbeit zur Diskussion. offiziell gibt es auch noch keine anrede für diverse... sehr geehrte ...?
    ... Mitmenschen?

    Oder fühlen sich davon andere Geschlechter als das Männliche nicht angesprochen, weil: "der Mensch"?

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  7. #7 Zitieren
    Auserwählte Avatar von Rimfaxe96
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    es wäre so schön, wenn das, was du sagst, jeder geschäftsführer sagen würde. vor allem die älteren herrschaften sehen das anders und bezahlen auch anders, stellen auch tendenziell lieber männer ein.
    Besonders nervig ist, dass Frau möglichst geringe Gehaltswünsche äußern soll, damit sie die Stelle überhaupt bekommt. Aber hey, zum Glück kann man sich mit "Frauen verhandeln einfach nicht" ausreden.

    Ansonsten sehe ich allgemein im ländlichen Bereich nicht viel von Frauenförderung. Aber es ist dennoch sehr interessant zu beobachten, wie bissig die Herren auf das Thema reagieren.
    Rimfaxe96 ist offline

  8. #8 Zitieren
    Deus Avatar von Deathpoodle
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    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Das kann aber so nicht stimmen. Denn nur wenn die BewerberInnen gleichermaßen qualifiziert sind, ist die Frau vorzuziehen.
    Im öffentlichen Dienst an sich schon ja.

    In der Privatwirtschaft, darf ein Arbeitgeber aber zum Beispiel zum Ausgleich von einer Unterbesetzung von Frauen auch eine Frau bei schlechtere Eignung einstellen. (So auch im umgekehrten Fall bei Männern.). Das ist im AGG gedeckt.
    Tatsächlich deckt das AGG auch eine gewisse Ungleichbehandlung von Männern, bis Frauen irgendwann wirklich gleichgestellt sind.

    Auf der anderen Seite ist das traurigerweise in der Privatwirtschaft, wenn es nicht Grade Führungspositionen in großen Unternehmen sind, egal da es eh nicht nach außen dringt.
    Deathpoodle ist offline

  9. #9 Zitieren
    I'm an Ass Man! Avatar von Leichenteich
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    Nur meine Meinung so solchen Sachen und auch zur Frauenquote: Wenn man sich selbst in eine Opferrolle stellt, wird man diese Rolle nie verlassen können. Das sieht man bei dem gemobbten Schüler, der zur Lehrerin geht genauso wie bei der Feministin, die versucht in einer Politik Änderungen zu erreichen. Man nichts verbessern, indem man sagt, dass man ungerecht behandelt wird und verlangt, dass es anders wird. Es bringt nichts, soetwas zu verlangen. Man muss selbst dafür sorgen, dass man nicht schlechter behandelt wird. Und das funktioniert. Die Leute heutzutage nehmen es nur leider für zu selbstverständlich, dass andere die Sachen für einen Regeln.
    Opferrolle verlassen und tätig werden. Und gerade jetzt, wo es in der Politik so viele Frauen bewiesen haben sollte man sich an denen ein Beispiel nehmen und lieber Sachen angehen als zu sagen "wir werden schlecht behandelt, sorgt dafür, dass das nicht mehr so ist!"


    Anderseits, was wäre das für eine miserable Botschaft, wenn ich perfekt für eine Stelle qualifiziert wäre, aber nur aus dem Grund nicht genommen werde, weil man eine Frau für die Quote braucht?
    Leichenteich ist offline

  10. #10 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Weltenschmerz
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    Zitat Zitat von Leichenteich Beitrag anzeigen
    Nur meine Meinung so solchen Sachen und auch zur Frauenquote: Wenn man sich selbst in eine Opferrolle stellt, wird man diese Rolle nie verlassen können. Das sieht man bei dem gemobbten Schüler, der zur Lehrerin geht genauso wie bei der Feministin, die versucht in einer Politik Änderungen zu erreichen. Man nichts verbessern, indem man sagt, dass man ungerecht behandelt wird und verlangt, dass es anders wird. Es bringt nichts, soetwas zu verlangen. Man muss selbst dafür sorgen, dass man nicht schlechter behandelt wird. Und das funktioniert. Die Leute heutzutage nehmen es nur leider für zu selbstverständlich, dass andere die Sachen für einen Regeln.
    Opferrolle verlassen und tätig werden. Und gerade jetzt, wo es in der Politik so viele Frauen bewiesen haben sollte man sich an denen ein Beispiel nehmen und lieber Sachen angehen als zu sagen "wir werden schlecht behandelt, sorgt dafür, dass das nicht mehr so ist!"


    Anderseits, was wäre das für eine miserable Botschaft, wenn ich perfekt für eine Stelle qualifiziert wäre, aber nur aus dem Grund nicht genommen werde, weil man eine Frau für die Quote braucht?


    Die Frauen sind doch aktiv geworden und haben diese Regelung erreicht.
    Und wieso ist es kein Aktivwerden wenn man die ungleichbehandlung aufzeigt.

    Und die Regelung greift ja nur wenn beide gleich gut qualifiziert sind.
    -> Das Problem ist mmn. praktischer Natur. Die Regelung ist ein schönes Symbol. Mehr kann sie aber leider nicht sein - der Personaler kann bei zwei gleich qualifizierten immer argumentieren einer hätte sich im Vorstellungsgespräch als besonders begabt hervorgetan, oder was ähnliches.
    Ich bin sowas von Sig.
    Weltenschmerz ist offline Geändert von Weltenschmerz (03.08.2019 um 07:41 Uhr)

  11. #11 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Die Frauenquote ist ne Zwangsmaßnahme. Ich halte sie für relativ unsinnig. Menschen sollten allein aufgrund ihrer Qualifikationen eingestellt werden. Wenn sich weniger Frauen auf eine Stelle bewerben als Männer, werden letztere automatisch benachteiligt. Ne einheitliche Bezahlung und sonstige Konditionen auf gleichem Nivea halte ich für viel wichtiger.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  12. #12 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Weltenschmerz
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Die Frauenquote ist ne Zwangsmaßnahme. Ich halte sie für relativ unsinnig. Menschen sollten allein aufgrund ihrer Qualifikationen eingestellt werden. Wenn sich weniger Frauen auf eine Stelle bewerben als Männer, werden letztere automatisch benachteiligt. Ne einheitliche Bezahlung und sonstige Konditionen auf gleichem Nivea halte ich für viel wichtiger.
    Gehaltstransparenz wäre eine Maßnahme die sowohl Frauen, als auch Männern enorm helfen würde. Schade dass es das bei uns nicht wirklich gibt.
    Ich bin sowas von Sig.
    Weltenschmerz ist offline

  13. #13 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Ja gut, im öffentlichen Dienst wo ich arbeite, ist das kein Thema, da das Gehalt eh immer gleich ist . Transparenz wäre wirklich super. Vermutlich sind deswegen auch so viele Frauen in den Behörden.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  14. #14 Zitieren
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    Zitat Zitat von Weltenschmerz Beitrag anzeigen
    Gehaltstransparenz wäre eine Maßnahme die sowohl Frauen, als auch Männern enorm helfen würde. Schade dass es das bei uns nicht wirklich gibt.
    sehe ich nicht so. individuelle Personen leisten individuelle Arbeit, nur weil Personen X mehr verdient, ist es noch nicht gleich eine Ungerechtigkeit.
    Progrinator ist offline

  15. #15 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Progrinator Beitrag anzeigen
    sehe ich nicht so. individuelle Personen leisten individuelle Arbeit, nur weil Personen X mehr verdient, ist es noch nicht gleich eine Ungerechtigkeit.
    Gehaltstransparenz hat nichts mit der Angleichung von Gehältern zu tun. Jedenfalls nicht direkt
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  16. #16 Zitieren
    Halbgott Avatar von Seelenschnitte
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    Gleichberechtigung ist doch eine feine Sache, die sich eigentlich von selber verstehen sollte.

    Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, dass die Diskriminierung einfach umgedreht werden soll, was ja auch keine Lösung sein kann.

    „Die Menschen bedienen sich ihrer Vernunft nur dazu, um ihre Ungerechtigkeiten zu rechtfertigen, und die Sprache dient ihnen allein dazu, ihre Gedanken zu verbergen.“

    Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
    Seelenschnitte ist offline

  17. #17 Zitieren
    Deus Avatar von Deathpoodle
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    Zitat Zitat von Progrinator Beitrag anzeigen
    sehe ich nicht so. individuelle Personen leisten individuelle Arbeit, nur weil Personen X mehr verdient, ist es noch nicht gleich eine Ungerechtigkeit.
    Nein, es geht darum, das gerade Frauen viel zu häufig bei gleich oder auch mehr Arbeit dennoch schlechter bezahlt werden.

    Zitat Zitat von Seelenschnitte Beitrag anzeigen
    Gleichberechtigung ist doch eine feine Sache, die sich eigentlich von selber verstehen sollte.

    Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, dass die Diskriminierung einfach umgedreht werden soll, was ja auch keine Lösung sein kann.
    Nein, ist auch nicht geplant, wenn es aber während dieses Prozesses zu marginalen Punkten( und die Punkte sind marginal im Vergleich dazu der nach stattfindenden Diskriminierung und der Vergangenen) der " Diskriminierung von Männern" kommt. Dann ist das Mal so und nicht vermeidbar.


    Edit:

    Was sind denn die Fälle, wo du dieses Gefühl hast?
    Deathpoodle ist offline Geändert von Deathpoodle (04.08.2019 um 12:43 Uhr)

  18. #18 Zitieren
    Halbgott Avatar von Seelenschnitte
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    Zitat Zitat von Trailerpark Beitrag anzeigen
    Nein, ist auch nicht geplant, wenn es aber während dieses Prozesses zu marginalen Punkten( und die Punkte sind marginal im Vergleich dazu der nach stattfindenden Diskriminierung und der Vergangenen) der " Diskriminierung von Männern" kommt. Dann ist das Mal so und nicht vermeidbar.


    Edit:

    Was sind denn die Fälle, wo du dieses Gefühl hast?
    Ich spreche mich gegen Diskriminierung aus, wo sie mir über den Weg läuft. Ob Groß, ob klein, Diskriminierung soll nicht sein. Auch "marginale Diskriminierung" gehört sich nicht.
    Ich verstehe auch nicht, wo der Sinn sein soll, aufzurechnen ob heute etwas diskriminierender ist, als etwas anderes früher. Ich meine, wenn etwas diskriminierend ist, dann ist es von Übel. Denn Diskriminierung ist von Übel.


    Beispielsweise wenn radikale Feministen ganz allgemein von einer "toxischen Maskulinität" schwatzen, die alle Männer wegen ihres Geschlechtes herabsetzt und den Frauen gegenüber prinzipiell unterlegen sein lässt. Denn alles Übel der Welt ist schließlich auf diese "toxische Maskulinität" zurückzuführen.
    Hat was von dem verdorbenem Weibe, welches für die Ursünde der Menschheit verantwortlich ist.

    „Die Menschen bedienen sich ihrer Vernunft nur dazu, um ihre Ungerechtigkeiten zu rechtfertigen, und die Sprache dient ihnen allein dazu, ihre Gedanken zu verbergen.“

    Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
    Seelenschnitte ist offline

  19. #19 Zitieren
    World of Elex  Avatar von Dark_Bauer
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    Zitat Zitat von Weltenschmerz Beitrag anzeigen
    Gehaltstransparenz wäre eine Maßnahme die sowohl Frauen, als auch Männern enorm helfen würde. Schade dass es das bei uns nicht wirklich gibt.
    Weil es hier zu viele Neider gibt.
    Was meinst du, was los wäre, wenn jeder Heinz das Gehalt jeden anderen Hannes sehen würde.

    Das gäbe mord und totschlag.

    Weil auf der einen Seite dem anderen nichts gegönnt wird und auf der anderen Seite dann egal ist, wenn der andere weniger bekommt.

    Gehalt ist in vielen Fällen auch einfache Verhandlungssache.
    Wenn sich ein Mitarbeiter mit 30k€/Jahr zufrieden gibt, ein anderer aber 35k€ möchte und das auch durchbringt, dann hat das in dem Fall nichts mit ungleichbehandlung zu tun, sondern einfach mit Verhandlungen.
    https://worldofelex.de/site/newsarchiv/61-artikel-de/826-elex-ii-review
    Dark_Bauer ist offline

  20. #20 Zitieren
    Spirit of the Forest Avatar von Selagia
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    Zitat Zitat von Dark_Bauer Beitrag anzeigen
    Weil es hier zu viele Neider gibt.
    Was meinst du, was los wäre, wenn jeder Heinz das Gehalt jeden anderen Hannes sehen würde.

    Das gäbe mord und totschlag.

    Weil auf der einen Seite dem anderen nichts gegönnt wird und auf der anderen Seite dann egal ist, wenn der andere weniger bekommt.

    Gehalt ist in vielen Fällen auch einfache Verhandlungssache.
    Wenn sgich ein Mitarbeiter mit 30k€/Jahr zufrieden gibt, ein anderer aber 35k€ möchte und das auch durchbringt, dann hat das in dem Fall nichts mit ungleichbehandlung zu tun, sondern einfach mit Verhandlungen.
    Wieso funktioniert das denn in anderen Ländern, wie beispielsweise in Schweden?
    Selagia ist offline

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