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"Hmm", machte er und arbeitete erstmal weiter. Der Abwasch wurde kaum weniger, aber irgendwann wäre auch das geschafft.
Oparilames dachte heute zum ersten Mal an Cécilia. <Ob sie wieder beim Archebauer ist und dort beim Bau des Bootes half? Oder ist sie ...>, seine Gedanken gingen in eine schmerzliche Richtung.
Er versuchte sich abzulenken, indem er den Abwasch tätigte und einmal in der Küche umher ging - gab es noch irgendetwas zu tun? Das gab es und jeder hatte es wohl vergessen: Der Ofen brauchte Nachschub. Oparilames ging und brachte Holz, welches er sogleich in den Ofen warf, auf die Glut darin hoffend. Dann schaute er zur Suppe. Sie war noch recht voll, roch aber gut.
Wieder glitten seine Gedanken zu diesen Sama-wie-auch-immer. Vielleicht konnte ihm der andere Junge ja helfen.
Zögern, fragte er diesen: "Muss ich mir wegen ihm und Cécilia Sorgen machen? Woher kennst du ihn eigentlich?"
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»Ich glaube nicht, dass du dir wegen den beiden Sorgen machen musst.«, sagte Drudwyn. Mittlerweile hatte sich die Lage wieder etwas beruhigt und sie konnten sich ein wenig ausruhen.
»Samarus hab ich das erste mal im Wald getroffen. Ich dachte erst, er sei irgendein Bandit oder Landstreicher. Er wusste nicht, wo er wahr und ich sollte ihn nach Silden begleiten. Unterwegs lernten wir uns besser kennen und seit dem wohne ich auch mit in seiner Hütte, die irgendwo draußen vor Silden steht.« Er ging nochmal zu der Arbeitsfläche und putzte diese ein wenig. Sonst gab es ja gerade nichts zu tun. Auch die Schar der Gäste wurde kleiner und ruhiger.
»Und Cécilia ging es des Nachts auch noch ziemlich gut.«
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Oparilames überlegte, ob ihn der Junge so verstanden hatte, wie der Dieb es eigentlich gemeint hatte. Er zweifelte irgendwie daran. <Es ist vielleicht besser, wenn ich mit Cécilia darüber spreche. Oder soll ich diese Sama->, er überlegte immernoch wie der Junge geheißen hatte. Im Prinzip war das egal. Oparilames musste entweder sie oder ihn fragen. Wie sollte er das wohl anstellen?
Er bemerkte, dass sie ja doch noch einwenig zu tun hatten (jemand hatte doch tatsächlich etwas Ei mit "richtigem Fleisch" bestellt).
Er stellte eine kleine Pfanne auf den Herd und sein Kollege brachte Fleisch und Ei. Zusammen brieten sie das Ei, würzten es etwas und Oparilames brachte das Essen rüber.
Er schaute sich um: Keiner war hier den er kannte - also ging er wieder zurück. Seine Gedanken kehrten zu seiner Robe zurück, die er in eine Nische hier in der Taverne gelegt hatte. Darüber musste er auch noch mit einem aus Silden reden - also sprach er Drudwyn an:
"Sagmal hier gibt es doch irgendwo einen Lagermeister, hat man mir erzählt. Und einen, der sich mit Kleidern und Rüstungen auskennt... Könntest du mir vielleicht sagen, wo ich die finden kann?"
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Die Gäste wurden immer weniger. Es staute sich wieder Geschirr an, aber nichts weiter. Während sich die beiden daran machten, den Abwasch zu erledigen erzählte Drudwyn von Myra.
»Samarus braucht auch eine neue Robe und hat eine Schneiderin namens Myra gesucht. Wo sie wohnt, weiß ich nicht mehr. So gut kenne ich mich hier noch nicht aus. Aber ich könnte Samarus fragen, wenn ich ihn sehe. Er wird dich bestimmt auch hinführen, denn soweit ich weiß, war er noch nicht bei ihr und wird das bestimmt bald nachholen.«
Mittlerweile waren kaum noch Gäste hier. So voll wie das Haus vor einer Stunde gewesen war, genauso leer war es jetzt. Aidar kam zu ihnen und meinte, wenn sie wollten, könnten sie schon gehen. Mit dem Rest würde er alleine zurecht kommen. »Wollt ihr euren Lohn lieber in Barem oder in Nahrung?« fragte sie der Wirt. »Ich hätte es am liebsten wieder in Nahrungsmitteln ausgezahlt ...« lies Drudwyn vernehmen.
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Eine ganze Weile stand die junge Frau nun schon vor der Krähe und überlegte, ob sie den letzten Schritt durch die Tür gehen sollte und sich eventuellem Spott stellen wollte. Die Kälte zumindest konnte ihr an diesem Abend nichts anhaben. Wärmend wie ein Ofen und gleichzeitig so leicht wie eine Feder lag ihr Geschenk, der wunderschön bestückte Mantel von Ornlu, auf ihren Schultern.
Diese Kahlen war zumindest mal nicht aufgetaucht und wer wusste schon welche Gründe sie dafür hatte...Es hämmerte ordentlich hinter dem braunen Haarschopf, während die Gedanken immer wieder um den Filmriss umwobenen gestrigen Abend kreisten.
Hier passte kein Puzzleteil zum Anderen, einige wesentlich Stücke blieben einfach verborgen und ließen sich nicht zu einem stimmigen Bild zusammenfügen. Nur einige Namen und Gesichter lagen Suz auf unergründliche Weise auf der Zunge. Namen vor denen sie sich eventuell blamiert hatte? Vielleicht würde es in der Krähe was Neues geben? Die Hand am Griff war es nur noch eine Sekunde, die die junge Frau vom Kneipengestank trennten. Heute würde es bei Aidar jedoch bei einem Glas Wasser bleiben...
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"Ich werde weiter arbeiten.", sagte Oparilames entschlossen und sprach sogleich weiter:
"Aber was den Lohn angeht... Da hatten wir uns doch geeinigt, dass ich hier schlafen kann, solange ich arbeite."
Plötzlich, er wusste nicht warum, durchzucke es Oparilames, wie der Blitz. Dieser Mann, der da vor ihm stand, dieser glatzköpfige, stumpfsinnige, brummige Kerl... Das war Aidar!
"Oh mein Gott!", entfuhr es ihm. "Aidar?", fragte er vorsichtig.
Dieser guckte ihn nur verständnisslos an. "Geht's dir nicht gut?"
"D-D-d-d... Tot... Alle..."
Er verdrehte die Augen - das war zuviel führ ihn. Oparilames sank nieder, schlug auf den Boden auf und ward wie erschlagen. Geräusche wurden lauter, formten sich zu Wörtern, welche er nach einer Weile als Sprache verstand, die er auch sprach.
"Das hier ist der Tresen der Taverne, ein sehr wichtiger ort in der Taverne und dieser Mann hier ist unser Wirt"... "Aidar ist mein Name, freut mich dich kennen zu lernen Jungchen."
<Nein! Das kann doch nicht sein. Was? Was ist nur passiert. Tote sind tot - und wer tot ist kann nicht plötzlich wieder lebendig werden. Das kann doch nicht er sein - niemals! Das, das das... Ausgeschlossen!
Dieser Mann, warum er? Warum keiner der Templer? Warum hat er überlebt? Wie, warum - wo bin ich hier?!>
Sein Körper begann leicht zu beben und zu zucken.
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„Ich war so nahe daran zu gewinnen, und das nicht nur einmal. Normalerweise bin ich wirklich ein ernstzunehmender Gegner in diesem Spiel, doch Mertens hat sich in letzter Zeit wirklich als Skai-Meister herausgestellt. Ich weiß nicht wie er das macht – vielleicht hat ihm ein Druide einen kleinen Mann ins Ohr gezaubert, der ihm meine Handkarten zuflüstert.“ Jarvo nahm den Hut von seinem Kopf und fuhr sich mit der Hand durch seine langen Haare.
„Nun, die Technik des Kartenmerkens ist mit ein wenig Talent und Übung leicht zu lernen. Würde eher auf diese Lösung tippen“, antwortete der junge Sildener, der sich dem Barden an diesem Abend als Gerber vorgestellt hatte und ihm eingehend über die ertragreichen Arbeiten der letzten Saison berichtet hatte.
„Wenn du Recht hast, müsste ich eingestehen, dass er ein viel besserer und geschickterer Spieler als ich ist… ich glaube kaum, dass ich damit diese Nacht ruhig schlafen könnte. Bleiben wir bei dem Mann im Ohr.“ Jarvo grinste und nahm einen Schluck von seinem Dunkelbier. Kaum hatte er am vorigen Tag Thimo in der Krähe getroffen, zog es ihn heute wieder magisch an diesen Ort, der vor Geselligkeit geradezu sprühte. Doch beinahe traurig registrierte der Barde, dass er an diesem Abend wohl keine Musik zu hören bekommen würde. Keine flötenspielende Künstlerin, kein Lautenspieler vor Ort. Das einzige worauf zu hoffen war, war ein tenorlastiges Trinklied, gesungen von dem gut besetzten Tisch zu seiner Linken, wo sich die Männer gerade mit ihrer Bartlänge zu brüsten versuchten.
Jarvo lachte und richtete seinen Blick nach rechts, weg von ihnen. Am Tresen saß eine Frau, deren Gesicht ihm nur allzu bekannt vorkam.
„Ein Glas Wasser bitte“, sprach sie beinahe verlegen.
Der Barde entschuldigte sich bei dem Gerber und ging langsam zu der Frau hinüber.
„Was hat es mit der Abstinenz auf sich, Suzuran? Das war doch dein Name, richtig?“
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Heute schien der Platz am Tresen der beste Platz für ihren Alleingang. Aidar war direkt in der Nähe man konnte sich den Bauch also ordentlich und schnell mit viel Wasser vollsaufen...langweiligem Wasser und irgendwie geschmacklos.
Was sie gestern so alles getrieben hatte, wollte sie eigentlich nicht recht wissen, eigentlich eher die letzten Bruchstücke vergessen... Messer...Ornlu, da war das Wort Cecilia verankert und das Gesicht des komischen Baumes aus den Tagen des Things...
Suz schüttelte den braunen Kopf ein wenig und bestellte. Gerade wollte sie sich der Hoffnung hingeben, dass sie wohl zumindest in der Krähe keinen Schabernack getrieben hatte, als ihr Name fiel und ihr das Herz bis in die Hose rutschte. Mit einem unangenehmen Klumpen, hochrotem Kopf und unsicherer Art drehte sie den Kopf ein wenig in Richtung der männlichen Stimme.
So war sie ganz die alte Suz...schüchtern geradezu verunsichert und halb auf ihr Todesurteil gespannt.
"Er kennt deinen Namen, deinen Namen... denk nach...gestern? Was war gestern?"
Die junge Frau räusperte sich, zog den Mantel um die Schultern ein wenig enger und stotterte drauf los.
"Ähh.. ich guten Abend...hehe, wir kennen uns? Ja richtig, also du bist... und ich bin ja Suzuran mein Name", murmelte sie leicht lächelnd.
"Abstinenz?", fragte sie etwas verwirrt, schaute dann auf ihr Glas Wasser und dann wieder zu diesem langhaarigen Sildener.
"Achso ja... ich glaube, ich vertrage heute nur Wasser, das andere Zeug liegt mir immer so schwer im Magen!"
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Grüne Krähe
Ijans Hand schnellte nach vorne auf die Tischmitte zu und klatschte die Karte mit dem Ebenbild eines mürrischen Orkkriegsherrn auf den Orksöldner und den darüberliegenden Paladin - der endgültige Todesstoß für den Herausforderer.
"Verdammt, was hat mich nur dazu geritten mit diesem Bockmist gegen euch beide antreten zu wollen.", maulte Urlan und ersäufte seine Unfähigkeit, gegen die beiden gestandenen Sippenkrieger im Skai gewinnen zu können, mit den letzten Schlucken Kräuterbier in seinem Krug.
"Schieb' nicht immer alles auf deine Frau, Urlan."
Der Altknecht grinste Hatlod und Meister Kusteau zu. Die drei saßen nun schon seit mindestens vier geschlagenen Glasen in der Grünen Krähe und verbrachten ihren Abend bei Bier und Kartenspiel.
"Hey, Aidar, noch drei. Unser Freund Urlan lädt uns unfreiwillig ein.", wandte sich Hatlod derweil lautstark und mit einer heranwinkenden Geste an den Wirt, der mit irgendeinem verwirrten Kerl zu Gange war, und zauberte damit dem unterlegenen Knecht eine säuerliche Grimasse in sein bärtiges Gesicht.
Seufzend erhob sich Urlan und verließ den Stammtisch der Rattensippe, wie sich diese Runde nun offiziell nannte, und schlappte müde und enttäuscht gen Ausgang und legte im Vorbeigehen die Zeche für die Runde, seine Spielschulden in Kupfermünzen, auf den Tresen. Aidar nickte nur und machte sich daran die Bestellung des Werftleiters auszubringen.
Während sie auf das Bier warteten, stopfte Hatlod seine Pfeife nach.
Ijan wandte sich schließlich an ihn, die Karten immer wieder von der einen Hand in die andere gleiten lassend.
"Und wie geht es mit der Karavelle voran?"
Der vor sich hin qualmenden Hatlod nahm die Pfeife aus dem Mund und fing an mit dem Stuhl langsam nach hinten zu gautschen.
"Der Rumpf steht soweit, die Spanten sind beplankt und die ersten Decks eingezogen. Srekos sagt, dass die Segel auch bald fertig sind und die Werft brummt wie ein Bienenstock voller fleißiger Bienchen. Nur unser Schiffplaner ist in letzter Zeit etwas sehr zerstreut."
Der Schiffsbauer steckte sich die Pfeife wieder in den rechten Mundwinkel seine feist grinsendes Mundes.
Ijan sah skeptisch vom einen zum anderen.
"Der arme arme Kusteau, seine Tochter will ihn wegen eines anderen Mannes verlassen.", spottete Hatlod, bevor er kurz wieder ernst wurde und dem Wirt, der ihnen ihr wohlerspieltes Bier brachte, dankend zu zu nicken.
"Was die schöne Melyssa kommt unter die Haube? Ein herber Rückschlag für jeden sildener Jüngling. Wer ist den der Glückliche, der für das Unglück unseres geschätzten Freundes Kusteau verantwortlich ist?", konnte sich nun auch Ijan aufgrund der Trübsinnigkeit, die sich in den Augen des Bootsbaumeisters abzeichnete, nicht verkneifen.
"Hey, redet nicht so, als würde ich nicht mit am Tisch sitzen.", ereiferte sich der verspottete mit dem grauen Haarkranz, nachdem er einen kräftigen Schluck des kühlen Bieres genommen hatte, und seufzte dann schicksalsergeben, "Samiel ist es, ein Küstenläufer."
Ijan nickte.
"Ich hab schon von ihm gehört, ein ganz passabler Kerl, Chris' Proviantmeister. Was hast du denn gegen ihn? Ein schlechter Waldläufer kann er nicht sein, sonst hätte ihn Chris nicht geduldet und wenn er was vom Geschäft versteht, dann findet er auch in Silden bestimmt schnell Arbeit - beste Voraussetzungen für eine Familie, will ich meinen.", meinte Hatlod die Vorzüge des zukünftigen Schwiegersohns erläuternd.
"Ja, aber ..."
"Nichts da, Kusteau.", mischte sich nun auch Ijan ein, "Hatlod, hat recht. Und wenn du immer noch Bedenken hast, dann rede mit Yared, damit er dir deinen verdammten Sturschädel zurecht rückt. Du musst sowieso noch mit ihm reden, immerhin heiratet der junge Samiel in die Rattensippe ein, da braucht er auch seine Zustimmung. Melyssa ist wahrlich alt genug fürs heiraten und er ist keine schlechte Partie. Kusteau, du musst endlich lernen sie los zu lassen. Sie hat ihren eigenen Weg zu gehen."
"Kusteau, die Glucke."
Hatlod grinste noch breiter als es eigentlich möglich schien.
Yared
Geändert von Das Waldvolk (21.02.2010 um 01:44 Uhr)
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Was geht denn hier vor sich? Die Kleine hat mich grade angeschaut, als wäre ich Richter und würde einen schweren Urteilsspruch gegen sie aussprechen…
Jarvo setzte sich neben sie und stellte sein Bier ab. Das könnte in der Tat eine interessante Unterhaltung werden. Er versuchte nett zu lächeln und damit ihre Unsicherheit mit einem Wisch wegzuzaubern. Die gewünschte Wirkung trat allerdings nicht sofort ein.
„Ja, sowas kenne ich. Ich war gestern auch hier in der Krähe und habe mich mit einem Instrumentenbauer köstlich unterhalten. Das Bier hört niemals auf zu fließen wenn man seinen Spaß hat, richtig?“
Noch während er das sagte, erröteten ihre Wangen und sie schaute beschämt in ihr Glas, sodass ihr das lange Haar vor die Augen fiel.
Scheiße, was habe ich jetzt gemacht? Was ist los? Schnell, muntere sie auf, sag irgendwas…
„Alles in Ordnung mit dir? Ich hoffe ich habe nichts Falsches gesagt. Das mit dem Bier war doch nur so ein Spruch, echt nicht böse gemeint.“
„Mach dich bitte nicht über mich lustig. Gestern war nicht mein Tag.“ Immernoch hielt sie ihren Blick gesenkt und ihre Stimme zitterte. Spätestens jetzt war Jarvo schwer verunsichert.
„Was war gestern?“, fragte er vorsichtig und zog die Augenbrauen hoch.
„Du hast mich nicht gesehen?“, entgegnete sie und sah ihm in die Augen. Er schüttelte den Kopf.
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
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Das Lächeln wurde mehr zu einem Grinsen. Noch einer, der wie sie keine Ahnung hatte, gut so.
" Ach weißt du eigentlich, war da gestern Abend gar nicht soo viel. Ich kann mich zumindest nicht mehr so recht erinnern, weil... weil ich ich krank war. Die Erkältung und Fieber... weißt du?", erzählte sie dann diesem inzwischen unsicheren Herren neben sich und band ihm eine Bären auf. "Muss er ja nicht wissen", dachte sie sich dann und blickte auf sein Bier das alle mal besser war, als ein Glas Wasser.
"Wie ist euer Name?", lenkte die junge Frau dann weiter ab und musterte ihr Gegenüber ein wenig ehe sie weiterfragte "Aus Silden wohl, hm?"
Ja die Stimmung einer Frau konnte wirklich von einer auf die andere Minute umschwingen, plötzlich saß da wieder eine andere Suz, neugierig und forschend.
Sein Gesicht schien bekannt, die Haare, Gesichtszüge, die Stimme? Aber richtig zuordnen konnte sie den jungen Mann, der vielleicht etwas älter als sie selbst war, nicht. Ein weiterer Blick auf das Bier, dann wieder in seine Augen fragend und wartend auf eine Antwort.
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Suzuran war wie verändert. Ein breites Grinsen, als hätte der Heiler seinem Patienten gerade mitgeteilt, dass er die roten Flecken am Handgelenk keine tödliche Viruserkrankung, sondern nur angetrocknete Himbeermarmelade sei.
„Ob ich aus Silden komme? Meine Gute, da muss dich dein Fieber aber ganz schön aus den Socken gehauen haben. Ich bin Jarvo, Barde, Krieger und Hauptmann von Silden. Wir haben uns schon zweimal getroffen. Beide mal hier in der Grünen Krähe. Einmal mit Yared und einmal war Ornlu dabei… klickt das was?“
„Seid Ihr sicher?“ Sie fasste sich nachdenklich ans Kinn. Jarvo nickte stürmisch.
„Lass es mich so sagen, Suzuran. Lass mich dir ein Bier ausgeben und dies hier offiziell unser erstes Treffen nennen. Ich gebe dir genug Zeit dich mir vorzustellen oder Fragen zu stellen – die scheinen ja von Nöten zu sein.“ Er schmunzelte und nippte an seinem Bier. Mit beinahe neidischem Blick folgten ihre Augen ihm, als er trank. Sie hatte seit Minuten nichts aus ihrem Glas getrunken.
„Aidar, zwei Bier bitte… schnell. Hier ist jemand wirklich durstig!“ Der Wirt nickte und machte sich eilig am Zapfhahn zu schaffen. Es war faszinierend, wie fürsorglich er sich um seine Kunden kümmerte und auf ihr Wohl bedacht war.
„Bitteschön ihr beiden. Lasst es euch schmecken.“ Er schob die Getränke über die Holzplatte und der Barde nahm sie dankend entgegen. Er reichte der brünetten Frau eines.
„Bevor ich mit dir anstoße: Entschuldigung, dass ich bis jetzt auf die formelle Ausdrucksweise verzichte, aber ich dachte wir hätten uns schon gekannt gemacht.“ Er hob das Glas und hoffte auf einen Trinkspruch ihrerseits.
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So schnell konnte man seine Vorsätze über Bord werfen, aber ein Bier konnte nicht schaden, vor allem wollte Frau nicht vor dem Hauptmann schlapp machen.
Sie schluckte ein wenig, weil ihre Vergesslichkeit mal wieder fast einen peinliche Schweigeminute auslöste, doch das Bier Aidars war schneller. Den Griff fest zwischen den Händen, schob sie das Bier in die Höhe und stieß es gegen das andere Glas. " Auf unsere erste Begegnung?! Jarvo! Vielleicht bleibt es ja dieses Mal nicht nur bei einer ersten oder mehreren Ersten. Euer Wissen über mich scheint ja größer zu sein, als meines über euch!", sagte sie dann lächelnd und nahm anschließend einen Schluck, ehe das Glas mit einer unbeholfenen Bewegung auf der Theke landete.
"Normalerweise bin ich nicht zu so später Stunde hier, aber ich dachte ich kann hier etwas über den gestrigen Abend herausfinden... also ähm ich meine was ich so alles verpasste, während ich krank im Bett lag."
Er kannte also wohl auch Ornlu, jeder schien ihn zu kennen. Der eine besser der Andere schlechter und wer wusste schon welche Meinung der Hauptmann Sildens zum Hetzer hatte. Schenkte er dem Getratsche glauben?
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Das was Suzuran über ihren gestrigen Abend sprach war weder kohärent noch passte es zusammen, doch Jarvo wollte sich nicht auf solche Kleinigkeiten stürzen. Privatangelegenheiten sollten privat bleiben. In der Tat war diese Frau noch praktisch eine Fremde, denn ein paar kurze Begegnungen in einem Haus, welches von dem Ausschenken von Alkohol lebte, machten einen noch nicht zu Bekannten.
„Dann muss ich dir ja nochmals danken, dass du mit mir anstößt. Noch gestern krank im Bett und heute schon wieder auf der Matte. Deinen Barbier möchte ich mal kennenlernen, der muss ein Meister seines Faches sein.“
Jarvo spürte, wie sich etwas in seinem Magen regte und tat das einzige Wirksame. Ein lautes Rülpsen entfuhr ihm, doch leider merkte er zu spät, dass es höflicher gewesen wäre, sich die Hand vor den Mund zu halten. Suzuran sah ihn zweifelnd an.
„Hauptmann bist du also?“
„Eine wichtige Aufgabe, findest du nicht?“, fragte er lächelnd und hoffte eine nicht allzu konservative Person vor sich sitzen zu haben. Sie nickte nur und trank von ihrem Bier.
Puh, Glück gehabt.
„Sag mal, findest du nicht auch, dass Musik der Krähe wirklich gut tut? Habe gestern noch einer jungen Frau zugehört und musste enttäuscht feststellen, dass es heute ruhig ist. Um ehrlich zu sein, wäre ich beinahe zu meiner Hütte gelaufen, hätte mir meine Laute geschnappt und hätte diesen Laden ein wenig in Stimmung gebracht.“
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Sie musste sich ein allzu angewidertes Gesicht verkneifen, auch das Wort "Schwein" blieb nur in ihren Gedanken. Anstattdessen hörte sie dem jungen Mann zu und beschloss nochmal ein Auge zuzudrücken, schließlich war sie selbst jene, die beim Essen mehr wie ein Kerl aussah.
"Um ehrlich zu sein, habe ich bisher noch nicht viele Musiker in der Krähe gesehen, außer die Künste einer jungen Damen... du kannst spielen? Wieso sehe ich dich dann nicht morgen hier auf der kleinen Bühne?", fragte sie und zeigte in die andere Richtung.
"Ein Hauptmann muss auch den Mut haben sich auf die Bühne zu trauen!", meinte sie zu Jarvo und unterdrückte ein Gähnen, indem sie ihr Gesicht verzog.
"Bier macht müde und ich muss bald aufbrechen, sonst finde ich nicht den Weg zu meinem Schlafplatz oder man hält mich wieder für einen Eindringling."
Wo ihr Schlafplatz war musste ihr Gegenüber ja nicht wissen, auch wenn er sie verwundert anschaute. Sie teilte zwar nur mit Ornlu das Bett und jeder behielt seinen Hände bei sich, aber wer wusste schon was Jarvo über so eine Situation denken würde. Sie schwieg...
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Eindringling? Frauen sind und bleiben ein Mysterium.
„Ja, du hast vermutlich recht. Schon so spät und doch sitzen wir hier wie am helllichten Tage und schwatzen über Musik. Ich werde es mir überlegen, ob ich meine Laute entstaube und morgen ein kleines Ständchen auf den Brettern ablege. Kannst mir aber glauben, wenn ich sage, dass ich vor einem Auftritt nicht scheue. Habe sogar kurze Zeit damit mein Gold verdient um über die Runden zu kommen. Es ist wirklich eine schöne Sache, andere Leute mit guter Musik zu unterhalten und ihnen Spaß zu bereiten. Ich werde mal sehen, ob ich aus meinen Erinnerungen noch ein altes Volkslied hervorkramen kann, damit wenigstens ein paar Menschen mitsingen können.“ Jarvo sah mit glasigem Blick in den Raum hinein und bemerkte nur aus dem Augenwinkel, dass Suzuran erneut gähnte.
„Entschuldigung“, sagte sie unter vorgehaltener Hand.
„Entschuldigung, dass ich dich jetzt noch so vollgeplappert habe. Ich wünsche die eine gute und geruhsame Nacht. Es war wirklich schön dich kennengelernt zu haben.“
Er streckte ihr die Hand hin. Erst sah sie ihn befremdlich an, doch dann gab sie ihm die Hand.
„Ebenfalls, Jarvo. Dann sehen wir uns vielleicht morgen.“
„Vielleicht“, lächelte er und stand auf, um sich zu seinem Bett aufzumachen. Alleine die Vorstellung an eine warme Decke ließ ihn einen Schritt schneller laufen.
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Im Gegensatz zu den letzten Tagen wachte er heute früh auf, ziemlich früh. Es war sogar noch dunkel. Aber so wach liegen zu bleiben konnte er nicht, also stand er auf. Sein Frühstück viel relativ klein aus, doch das machte nichts. Er konnte sich doch nicht jeden Tag den Bauch voll schlingen, vor allem nicht auf Kosten anderer.
Durch das Fenster sah er den dunklen Wald, durch den sich erste, schwache Sonnenstrahlen ihren Weg bahnten. Als er vor die Tür ging, bemerkte er, dass es des Nachts ziemlich kalt geworden sein musste. Der nasse Schnee war über Nacht gefroren. Fast wäre er ausgerutscht. 'Das ist aber nicht schön ...', dachte er bei sich. Tiefer im Wald war es nicht so schlimm, dort, wo eben nicht so viel Wasser des gestrigen Regens lag.
Er wusste nicht, was er tun sollte, also spazierte er durch den Wald. Er lief etwas abseits aller Wege, stille lag um ihn herum. Nur gelegentlich war das Rascheln der Blätter wegen eines Windzugs oder eines Tieres zu hören. Selbst die Vögel schienen noch zu schlafen. Irgendwie fühlte er sich ganz alleine in diesem großen Wald. Nur Bäume um ihn herum, über ihn deckten dichte Baumwipfel den größten Teil des Himmels ab und lies nur vereinzelte Lichtstrahlen hindurch die sich durch das Dunkel des Waldes bohrten wie Speere und dem ganzen Bild etwas mystisch-unheimliches gaben. Drudwyn ging weiter. Diese Szenerie, so befremdlich sie auch erscheint, genauso schön war sie auch zu betrachten, befand er. Plötzlich, wie mit einem Schlag kam Leben in den Wald. Ein paar Vögel in nahe liegenden Bäumen stimmten ihr Lied an. Auch andere Tiere waren zu hören, wenn er auch nicht genau sagen konnte, von wo oder was für welche das waren. Die Blätter raschelten fröhlich im Wind und um die Speere aus Licht schwirrten kleine Motten. Es war, als würde er aus einem Traum aufwachen. Aus einem stummen und dunklen, in dem es weder Töne noch Farben gegeben hatte. Ihm war fast, als könne er hier den Wald spüren.
'Ein wirklich schöner Ort ... magisch, wie wohl ein Poet sagen würde.'
Der Schnee hier war noch ganz rein weiß und beinahe unberührt. Vor ihm lag ein kleiner Hügel von etwa einem Schritt durchmesser, der merkwürdigerweise komplett frei lag. Als seien die Bäume um ihn herum gewachsen. Sogar der Schnee konnte scheinbar nicht an diesem Ort und das Gras dort schien grün und stark, als wäre gerade Frühling. 'Sehr merkwürdig ... Womit das wohl zusammenhängt?'
Langsam ging er näher an diese merkwürdige Stelle. Doch nichts passierte. 'Ach, was soll´s. Ich komme nie weiter, wenn ich immer so zögere.', sagte er sich und ging auf diesen Hügel. Nichts.
'Dieser Ort ... so seltsam. Was hat das alles zu bedeuten? Mh, eine Antwort kann ich ja wohl kaum erwarten ...' Doch so wie er da stand auf diesem kleinen Fleck grün, umringt von Schnee und hinauf blickend zu einer einzigen Lücke im dichten Geflecht der Baumwipfel weit über ihn, durchströmte ihn ein wohliges Gefühl von Glück und Zufriedenheit. Hier hielt er sich gerne auf. Bis der Alltag, der sich bei ihm noch nicht so ganz einstellen wollte, rufen würde, würde es wohl noch ein bisschen dauern, also setzte er sich nieder. Er hörte den Wald, die Bäume und deren Blätter die vom Wind gestreichelt wurden, die Vögel die ihre Lieder sangen, Insekten und Kleintiere die dem Winter trotzten. Sogar das Flügelschlagen der Motten, die um die Lichtkegel summten. Am Anfang war er etwas unruhig, aber das nahm ab, je länger er dort saß.
Er wusste nicht, wie lange er so da gesessen und dem Wald gelauscht hatte. Das Zwielicht war verschwunden, die Gegend war hell durch die unbarmherzige Sonne erleuchtet und hatte jeglichen dunklen Schatten der Nacht vertrieben, der nun zurückgezogen bis zum Anbruch der Nacht, dem Auftauchen des Mondes wartete um wieder hervorzutreten.
Als Drudwyn aufstand, waren seine Glieder ein wenig steif, aber dennoch fühlte er sich erstaunlicherweise vollständig ausgeruht und fit. Fröhlich summte er eine Melodie, die ihn von Kindheitstagen in Erinnerung geblieben war, während er in Richtung Silden lief. Bei dieser Gelegenheit löste er den Knoten der Schnur, die das alte Schwert hielt, nahm dieses in die Hand und machte seine Übung während des Laufens. Zwar war es vom künstlerischem wohl noch weit entfernt, aber schon besser als gestern das erste mal. Er hoffte, Elonhil heute wieder anzutreffen und ihn davon überzeugen zu können, dass er wirklich bereit war zu lernen und er ihm mehr zeigte.
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Kavernen
Verbissen kämpfte er damit nicht einzuschlafen. Lang war die Nacht gewesen und die Anstrengung glich der eines großen Kampfes. Es war schon seltsam. Ornlu fragte sich immer nach solch Tagen, ob die Sildener davon wussten was er tat.
Wahrscheinlich nicht, denn solang die Bestien der Nacht Silden fern blieben, solang machte man sich darüber keine Gedanken.
Dabei dürfte dies jeder mit etwas Verstand tun. So nah an großen, alten und weitläufigen Wäldern und keine größere Bestie kam dem größeren Fischerdorf zu nahe? Naivität war des Sildeners Glück. Würden sie hören, dass gestern die alte Reißerin die Monterawälder verlassen und in den Sildenwäldern Waldläufer gejagt hatte - dann wären hier in den nächsten Tagen nur übertriebene Gerüchte und Panik los. Panik die wieder unnütz wäre, da die alte Reißerin von Ornlu, als druidischer Wildhüter, wieder in ihre Wälder geführt wurde. Eine Gruppe Waldläufer behielt das sehr alte und halb-blinde Urvieh im Auge, aber Ornlu vertraute auf seine Fähigkeiten. Sie würde fürs Erste nicht aus ihren Wäldern wollen.
An seinem Tisch lehnend beobachtete er sie, wie sie da friedvoll schlief. Das Haar verwuschelt, die seltsame Lage die einer Verbiegung glich und das langsame auf und ab ihres Brustkorbes. Irgendwie gefiel es Ornlu sie zu beobachten.
"Was sie wohl gestern machte?", fragte er sich, malte sich manches aus und grinste. Grinste, weil sie vor zwei Nächten doch einmal eine ganz andere Seite von sich zeigte. Vielleicht hätte er mehr auf sie acht geben sollen, vielleicht aber auch nicht. Sie war ja schon erwachsen und was sie noch so in dieser Nacht getrieben hatte - und natürlich was sich Ornlu der Streichekönig ausdenken würde - davon würde sie noch hören. Doch nicht jetzt. Ornlu fielen die Augen zu. Sein Blick ging von ihr auf den Tisch herüber. Ornlus Bezahlung sozusagen - ein Kuchen. Früher waren die Zeiten auch besser, aber wenn ein Waldläufer von der Aktion eben für die Hilfe so danken wollte und seine Frau für ihre Kuchen bekannt war - dann war es Ornlu recht.
Sein Kopf lehnte auf dem Tisch, die Augen sahen sie an und fielen dann zu. Schlafenszeit...
Geändert von Ornlu (21.02.2010 um 12:32 Uhr)
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Die Straßen Sildens füllten sich mehr und mehr, nach der Mittagszeit. Entweder waren die Leute aufgestanden, ausgeruht nach einer ziemlich langen Nacht oder liefen irgendwelchen Geschäften nachgehend schon seit dem Morgen durch die Stadt.
Drudwyn machte sich auf den Weg zum Übungsplatz. Dort hatten sich auch schon ein paar Kämpfer versammelt, die entweder für sich oder in kleinen Gruppen trainierten. Er setzte sich etwas abseits auf eine Kiste und sah den Waldläufern bei ihrem Training zu.
Irgendwann wurde ihm das zu langweilig, weshalb er die kleine Übung machte, zu der Elonhil ihm geraten hatte. Doch als er das ganze etwa ein Dutzend mal wiederholt hatte, kam er sich ein wenig blöd vor und befand, er sei schon gut genug darin und versuchte, sich ein paar Schritte und Haue von den anderen ab zuschauen. Doch damit hatte er einige Probleme und gab bald auf.
Aber irgendwas musste er machen. Dann fiel ihm ein, er könnte ja seine Muskeln stärken. Schaden konnte das garantiert nicht und wenn er stärker war, könnte er wohl auch schneller und stärker zuschlagen bzw. Blocken. Also machte er zuerst ein drei Dutzend Liegestützen. Als er merkte, dass er mehr nicht mehr schaffte, stand er auf, verschnaufte kurz und lief dann einmal um den Übungsplatz um seine Arme etwas zu entlasten. Danach fing er wieder von vorne an und machte das ganze fünf mal. Dann konnte er nicht mehr und setzte sich wieder auf die Kiste und atmete durch.
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"So, mal sehen...." murmelte Andrambor, der sich nach seiner erfolgreichen Jagd und etwas Zeit in der Taverne auf einer Bank vor dem großen See niederließ und seinen Gewinn zählte.
Die wenigen Hirschfelle machten guten Gewinn und er verdiente im Vergleich zu diesen Tagelöhnern aus Vengard verhältnismäßig gut. Die Fleischrationen benötigte er, um sich selbst zu versorgen, ebenso wie den Kram, den er den Goblins entwendet hatte.
Der Jäger war beruhigt, nochmals vor diesen Biestern davon zu kommen, und die Wunde an seinem Knie war so gut wie verheilt. Natürlich schmerzte die Berührung noch etwas, aber immerhin konnte er sein Bein noch bewegen, und ein aufgeschlagenes Knie war nicht das schlimmste was er an Verletzungen in seinen Leben einstecken musste...dabei dachte er an seine Familie. Andrambor blickte in Richtung des großen Sees und erkannte einige Scavenger im Gras auf der anderen Seite herumpicken. Dann schweiften seine Gedanken bei seinem Vater, der sich vielleicht immernoch in der Knechtschaft der Orks befindet...oder war er schon tot? Eine Rebellion hätte er sicher anzetteln können,schließlich war er ein Tatkräftiger Mann, aber ob er gegen diese..Monster..hätte gewinnen können bleibt ungewiss.
"Nun..ich sollte mit meinen Gedanken nicht in der Vergangenheit schweifen. Jetzt sollte ich mich erstmal um die Gegenwart kümmern," dachte sich Andrambor, stieg von der Holzbank auf und wagte einen Spaziergang durch Silden.
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