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  1. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #1
    Deus Avatar von Andy
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    Andy ist offline

    Die Landen von Dyhart [Part II]

    Der Feuermagier bei dem Elendium und Andy waren konnte auch nicht mehr sagen als Françoise. Deswegen gingen Andy und Elendium etwas enttäuscht wieder auf die Suche nach einem Magischen Schmied. Aber Elendium wusste nicht ob es so was überhaupt in Vengard gibt. Trotzdem lies Andy nicht locker und spornte seinen Freund an weiter zu suchen. Sie hatten mittlerweile schon fast die gesamte Stadt durch sucht und Andy hatte sein Pferd wieder im Königlichen Stall untergebracht damit es sich etwas ausruhen konnte.
    Dann urplötzlich begann die Brosche wieder zu leuchten. Aber es war ein anderes leuchten als sonst musste Andy feststellen. Es war eher so ein Pulsierendes Leuchten. Er schaute erschrocken zu Elendium und sagte "Es geht bald los denke ich, ich mache mich auf den Weg und hole Tálen wieder aus dem Stall. Dann treffen wir uns am Stadttor dort reiten wir dann in die Wildnis damit sind die Menschen in Vengard sicher. Wer weis wie viele es dieses Mal mit teleportiert." Elendium nickte und rannte los Andy wusste was er machen wollte. Andy ging unterdessen zu den Stallungen und holte dort Tálen wieder ab. Dieser hatte sich gerade ans Essen gemacht als er schon wieder aufhören musste weil Andy ihn dringend brauchte. Andy nahm den Sattel und warf ihm auf sein Pferd, schnürte ihn fest und machte sie auf den Weg zum Stadttor. Als er so durch die Stadt lief und aus seiner Tasche immer wieder das Leuchten der Brosche zu sehen war, stellte Andy fest das die Menschen in Vengard ihn jetzt noch erschrockener anschauten als sonst.

    Schließlich hatte Andy das Stadttor erreicht und zu seinem Erstaunen musste er feststellen das Elendium schon da stand. Nach dem Andy sich auf sein Pferd gesetzt hatte zog er seinen Freund auch hin auf. Dieser war nicht sonderlich begeistert darüber aber was sollte er machen. Dann ritt Andy aus der Stadt und in die Wildnis hinein. Andy wusste dass es bald wieder losgehen würde und sagte "Elendium es kann sein das wir getrennt werden, und das Land das ich bis jetzt gesehen habe ist ziemlich groß. Beim letzten Mal wurden auch mehre Träger der Broschen teleportiert vielleicht ist es dieses Mal auch so. Also wenn wir uns verlieren sollten musst du dich auf die Suche nach einem dieser Broscheträger machen. Weil ohne Brosche bist du in diesem Land gefangen für immer." Andy hörte wie Elendium schluckte dann sprach der Hohe Feuermagier "Ja okay das werde ich tun aber sag mir was hast du jetzt eigentlich vor weil du die Stadt verlassen hast?" Andy schaute sich nach einem geeigneten Platz um. Aber leider fand er keinen und so sagte er zu seinem Freund "Naja ich weis nicht wie die Brosche reagiert und ob sie nicht noch mehr Menschen mit sich reist, deswegen ist es in Vengard einfach zu gefährlich gewesen deswegen sind wir hier im Wald." Elendium sagte "Ah gut ich verstehe und woher willst du wissen das die Brosche sich bald wieder aktiviert?" Andy schaute den Hohen Feuermagier an und sagte "Naja seit her hat die Brosche nur unregelmäßig geleuchtet, seit ein paar Stunden tut sie das aber in Regelmäßigen Abstanden. Und diese Abstände werden immer kürzer siehst du" gerade in dem Augenblicke kam wieder rotes Licht aus der Tasche. "Deswegen denke ich dass es bald soweit sein wird." Elendium konnte keine Antwort geben denn plötzlich verschwamm die Umgebung um die beiden herum und der Boden löste sich auf. Dann sah Andy wie er sich langsam in Luft auflöste und als er zu Elendium schauen wollte verlor er das Bewusst sein. Nun begann das Abenteuer in dem fernen Land wieder.

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    Deus Avatar von Kalyvala
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    Kalyvala ist offline

    Zusammenkunft mit Phili

    Versos und Kalyvala marschierten stramm über die Straße richtung Onars Hof. Versos starrte gelanagweilt in die Sonne und Kalyvala nahm einen Schluck aus seinem Trinkschlauch. Mit hohem Tempo liefen sie weiter - warum hatte Versos es so eilg?
    Nach einiger Zeit tauchte rechts von ihnen eine Baustelle auf. Sie lag in einer Felsnieche, einer Art einbuchtung im Gestein und sollte, allem Anschein nach eine kleine Farm werden. Sofort viel den beiden ein Mann auf. Er war groß, hager und trug eine Lederrüstung. Versos ging auf den Fremden zu - Kalyvala folgte.

    "Heda!", rief der Fremde, "Kann ich euch helfen? Kann ich euch Speiß und Trank anbieten? Ich weiß wie hungrig solche Überlandreisen machen können", er machte eine einladende Geste und die beiden Wanderer folgten ihr gerne.
    "Danke für die EInladung. Ich bin Kalyvala. Ein Kundschafter des Nordens und mein Gefährte hier ist Versos. Ebenfalls im Norden Zuhause. Wir sind es nicht gewohnt so nett aufgenommen zu werden. Daher möchte ich mich nochmal in alle Form bei euch bednken"
    "Ich bin Phili. Aber nun kommt und setzt euch..." er verstumme und blickte auf eine Broche. Ein seltsammer Schimmer ging von ihr aus " ... eigenartig das letzte mal als sie geleuchtet hat ...", er murmelte noch ein paar unverständliche Worte die weder Versos noch Kalyvala verstanden.
    Geändert von Kalyvala (26.01.2008 um 15:17 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #3
    Krieger Avatar von Maknir
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    Maknir ist offline
    Nach dem Gestrigen ereigniss hatte der Schwarzhaarige ein neuen gefährten, der Hund folgtem ihm Komischerweiße. Die Beiden hatten keinen allzuguten Start miteinander, da Maknir ihn mit Steinen beworfen hatte um ihn Loszuwerden. Leider gefiel das dem Hund gar nicht, nachdem die Beiden einen Rangelnden Kampf auf dem Boden hatten, Maknir einiges an Bisswunden davon trug, liefen sie nun an einem Bach entlang und kamen in eine Stadt. “Das hier muss Trelis sein” murmelte Maknir. “Wie es aussieht von Grünfellen besetzt” flüsterte er. Endlich konnte er seinen Wasserschlauch wieder auffühlen und Proviant kaufen. Er blickte sich um, einige Menschen beobachteten ihn. Ein Komisches gefühl kam in ihm auf. Er fühlte sich schwindelich. So schnell er konnte verließ er die Stadt wieder. Er rannte durch den Wald, kam an einer Lichtung an. Seine Tasche leuchtete, er zog etwas heraus. “Die Brosche ... sie leuchtet ... was bedeutet dass denn” rief er.

    Der Hund rannte ihm hinterher, zusammen eillten sie durch den Wald. Plötzlich stolperte er über einen Baumstamm, doch der Flug war Leer, er flog lange, hatte die Augen fest geschlossen. Warum hörte es nicht auf, bitte Lass es doch aufhören. Ihm wurde Schlecht, alles drehte sich. Es schien als ob er nun Verrückt oder gar Tod war. Doch dann spürte er plötzlich ein Schmerzhaften aufprall.
    Als er die Augen öffnete fand er sich in einem Wald wieder. Er erhob sich, der Hund stand ebenfalls neben ihm. Ein Blick auf die Brosche hatte ihm verraten das er wahrscheinlich wegen ihr hier war. “Tylon ... du Mieser ... aber dennoch genialer Wüstensohn, hast mich tatsächlich in ein Unbekanntes Land gebracht” murmelte der Mann. War er hier nun ganz alleine? Oder gab es ein paar andere Menschen. Nun Maknir musste es schnellstens Herausfinden. Er hatte besseres zu tun als in einem Unbekannten Land gefangen zu sein.

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    Veteranin Avatar von Xarih
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    Xarih ist offline
    Xarih hatte sich die letzten tage mit der Brosche beschäftigt, die sie von Chiarah geschenkt bekommen hatte. Von ihr ging eine eigenartige Aura aus und so hatte sie sich in die Bibliothek begeben gehabt und hatte dort die letzten Tage verbracht. Kaum eine Pause hatte Xarih eingelegt, nur wenig gegessen und noch weniger geschlafen.

    Genau aus diesem Grund wollte sie sich nun etwas in der Taverne stärken und sich dann schlafen legen. Die Magierin hatte absolut nichts über die Brosche in Erfahrung bringen können. Sie war wunderschön aber sicher auch von magischer Natur.

    Bisher war ihr das gar nicht aufgefallen gewesen aber als sie gerade auf dem Weg in die Taverne war blinkte die Brosche in regelmäßigen Abständen, bisher hatte sie eher unregelmäßig beblinkt gehabt, deshalb hatte Xarih ja auch etwas darüber in Erfahrung bringen wollen.
    Es schien sich etwas zu tun, die Magierin ging aber davon aus, dass keine Gefahr bestand, allerdings kam es auch immer darauf an wie man diese auslegte. Das Blinken hörte auf und die ehemalige Lehrmeisterin sah ein rotes Licht vor sich.

    Ehe sie aber darüber nachdenken konnte geschah etwas mit der Magierin Xarih. Im ersten Moment kam sie sich vor wie bei einem normalen Teleport aber schon nach kurzer Zeit wurde es ihr übel, sie schien von einem Strudel aus Raum und zeit verschluckt zu werden, nur um dann wieder ausgespuckt zu werden.

    Xarih war benommen, ihr war schwindelig und der Kopf schmerzte. Die Augen hatte sie noch geschlossen, es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder erholt hatte und die Augen öffnete, erst dann traute sie sich aufzustehen. Ihre Robe hatte sie noch an, ihren Dolch hatte die Magierin und ihre Robe hatte Xarih auch noch an, soweit war alles beim alten. Xarih aber kannte die Gegend, in der sie sich nun befand überhaupt nicht. Das Einzige was klar zu sein schien war, dass sie die Brosche hier her gebracht hatte, wo immer sie auch war. Keine Menschenseele konnte die Wassermagierin ausmachen, nichts an dem sie sich orientieren konnte, sie war doch etwas ratlos, in dieser Situation.
    Auch wenn es vielleicht nicht unbedingt ratsam war entschied sie sich ein Irrlicht in den Himmel zu schicken. Wenn je jemand in ihrer Nähe wäre würde er vielleicht auf sie aufmerksam. So konzentrierte sich die Magierin und versuchte ein Irrlicht zu erschaffen, leicht viel ihr das nicht, die Reise, wie sie auch immer von statten ging hatte doch viel Kraft gekostet. Mit großer Anstrengung gelang es ihr dann doch noch und sie schickte es in den Himmel, auf das es jemand sehen mochte.

  5. #5
    Lasseko
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    Von vielen Orten der Stadt aus konnte man ein großes Gebäude, einer kleinen Burg ähnlich, erblicken, wie es die anderen Häuser überragte. Von einem Händler am Marktplatz konnte er in Erfahrung bringen, dass es die Kasbah war. Bereits als er in dieser Stadt wohnte, fiel ihm dieses eindrucksvolle Haus mehrmals auf, doch hatte er sich selten genauer damit beschäftigt.
    Von Innen war das Gebäude ebenso eindrucksvoll, wie von Außen und vermutete ein Wanderer weitläufige Wege und Räume in diesem Gebäude, so würde er Recht behalten. Wie viele Orte in Bakaresh, aber auch in den meisten anderen Städten und Dörfern in Varant, war es sehr prunkvoll und beeindruckend eingerichtet. Insgesamt zeugte es von einem guten Leben, dass die Assassinen führten.
    Er suchte nach jemanden, mit dem er über seine Erlebnisse reden konnte, doch der Mann, der ihm damals in den Bund aufgenommen hatte, war nicht mehr Herrscher dieser Stadt und sein Nachfolger befand sich nicht in der Stadt, daher wusste er eigentlich nicht, auf wen er zu treffen hoffte.
    Seine Schritte hallten leise in den Hallen, die weder menschenleer, noch überfüllt waren.
    Vorsichtig und unsicher schaute er in einen Raum, erblickte dort einen älteren Mann, auf einem großen Stuhl sitzend. Kurz überlegte er, woher er diesen Menschen kannte, bevor er ihn erkannte.
    Es war Abu Din, jener Mann, den er eigentlich finden wollte, zwischenzeitlich nicht mehr daran glaubte und es nun doch tat. Er trat ein, Abu schaute ihn an.
    "Wer seit ihr, was wollt ihr?" Der Assassine schaute den Jäger sehr direkt und bestimmend an, wartete ungeduldig."Ich bin Lasseko, ihr nahmt mich in den alten Bund auf, Abu Din!" Während seine letzten Worte noch in den Ohren verhallten, zeigte er seinem Gegenüber seinen Oberarm, vielmehr sein Brandmahl, welches ihn immer ausweisen sollte."Ich erinnere mich", sprach der Mann."Plötzlich verschwandest du, wo warst du? Ich hätte dich manchmal brauchen können." Fordernd wurden diese Worte gesprochen und auch ein wenig Zorn war zu hören."Mit meinem Freund Aurelion durchwanderte ich die Wüste, dabei wurden wir von Nomaden gefangen genommen." Abu Din schaute interessiert, wahrscheinlich zeigte er wirklich Interesse."Wir mussten in einem Wüstenturnier um unsere Freiheit kämpfen, doch nachdem mein Freund in der ersten Runde verlor, musste ich in der zweiten Runde eine Niederlage, gegen den gleichen Gegner, wie Aurelion, eingestehen." Lasseko seufzte einmal laut, bevor er weiter sprach."Eigentlich wollte mein Gegner mich töten, hätte es auch fast geschafft, doch ich habe es noch geschafft zu fliehen, wenn auch nicht mit ganz ehrlichen Mitteln." Er schaute ein wenig verlegen, fuhr dann aber fort, denn seine Geschichte war noch nicht zu Ende erzählt."Es war eine Schande und ich wollte nicht sofort nach Bakaresh zurück, daher richtiteten wir unsere Schritte nach Myrtana. Dort kamen wir schließlich in Faring an, wo man Aurelion in die Mine und mich in die Arena des Dorfes steckte." Der Einzelgänger schaute sich nach einem Stuhl um, erblickte einen kleinen Hocker und setzte sich hin."Dort verpasste mir man das Brandmahl des Urkma-Clans." Nun zeigte er seinen anderen Oberarm, denn auch diesen zierte ein Brandmahl."Dort lebte ich einige Zeit und die Orks hatten auch ansatzweise Respekt vor mir, aber es fehlte die Freiheit. Die Unzufriedenheit wuchs. Eines Tages wurde ich dann einem Konvoi zugeteilt, doch dieser wurde von den Rebellen überfallen und ich kam in den Kerker von Vengard. Ich weiß nicht, ob man mich töten wollte, aber nur durch die Bürgschaft eines befreundeten Ritters erließ man mir meine Strafe."
    Anschließend zog ich duch die Wälder, war in Silden, Nordmar, erneut einige Tage Faring, Geldern, Al Shedim, Mora Sul und nun bin ich wieder hier, in Bakaresh."
    Er schaute Abu Din an, welcher zustimmend nickte."Ich hoffe ihr versteht, warum ich so lange fort war und ebenso hoffe ich, dass ich weiter im alten Bund bleiben kann. Doch man sagte mir, dass ihr nicht mehr der Herrscher dieser Stadt seit, sondern ein gewisser DraconiZ."
    Der alte Mann schaute ihn an, scheinbar erfreute es ihn nicht, diesen Namen zu hören, aber das konnte Lasseko verstehen."Wenn es nach mir ginge, wäre es kein Problem, aber nach mir geht es nicht mehr", sprach Abu Din mit ansatzweise traurig klingender Stimme."Nehmt Kontakt mit DraconiZ auf, nicht mit mir, aber er ist aktuell wohl auf Reisen." Beide schauten sich schweigend an, bis sich der ehemalige Orksöldner von seinem Hocker erhob und den Raum verließ. Als er in der Tür stand, blickte er nochmals zurück."Wir sehen uns sicherlich wieder, ich bleibe außerdem noch eine Weile in der Stadt", verabschiedete er sich und lächelte leicht.

    Die Kasbah wollte er nun verlassen, bald befand er sich wieder inmitten auf dem Tempelvorplatz der Stadt.
    Während er seinen Blick über sein Umfeld schweifen ließ, bemerkte er, dass seine Brosche seltsam leutete. Nicht permanent, sondern eher pulsierend und oblgleich er es äußert seltsam fand, beachtete er es erstmal nicht weiter. Vielmehr wollte er schauen, wie es Aurelion erging. Ihm blieb im Gedächtnis, dass seine Freundin ein eigenes Haus hatte."Wie kann sie sich das nur leisten?", fragte er sich in Gedanken, als er durch die Straßen lief.
    Vor einem, zwar kleinen, aber durchaus ansehlichen Haus, konnte er beide erblicken. Seinen Freund und dessen Freundin, wie sich sich in den Armen lagen und scheinbar konnte sie nichts trennen.
    "Diese Liebe, herzergreifend", fing er laut an zu schwärmen, doch sein Freund wusste, wie die Worte wirklich gemeint waren. Beide schauten den Jäger an, doch während der Blick Aurelions wahrlich bedrohlich wirkte, schaute seine Freundin sogar fast freundlich."Was willst du?"
    Der Blondschopf ließ kurz seine Freundin los, trat etwa bis etwa einen Schritt an Lasseko heran. Beide ignorierten das nun stärkere Leuchten der Brosche, stattdessen schauten sie einander in die Augen."Hast du ihr eigentlich von deiner Liebe mit dem Ork erzählt?""Nein", entgegnete der Schwertmeister kurz und schlug mit seiner Faust in das Gesicht des Jägers.

    Eben in diesem Moment erreichte das Leuchten seine stärkste Phase und Lasseko konnte merken, dass ein helles und gleißendes Licht von der Brosche ausging, denn selbst durch die, vor Schmerzen geschlossenen, Augenlieder konnte er erkennen, dass die Quelle des hellen Lichtes in seiner Nähe befand.
    Die Frage nach der Ursache für das Leuchten war nicht von Belang, vielmehr interessierte ihn die Frage nach der unangebrachten Reaktion Aurelions. Immerhin wollte er nur die Beziehung seines Freundes retten, aber wie so oft, verstand ein Mitmensch nicht die gute Absicht. Doch in seinem Körper, in all seinen Gliedern, verspürte er in diesem Augenblick ein seltsames Gefühl. Eine seltsame Starre, Bewegung fielen ihm schwer, als würde ihn Magie in seiner Position halten. Ebenso spürte er noch immer die Faust seines Freundes in seinem Gesicht, warum zog er sie nich zurück?

    Nur langsam schwächten diese Gefühle ab, das Licht wurde schwächer und er öffnete seine Augen, doch das, was er erblicken konnte, wollte er nicht verstehen. Vor wenigen Sekunden noch waren sie in Bakaresh, vor dem Haus der Freundin, doch nun befanden sie sich an einem fremden und unbekannten Ort. Die Gegen kam ihm nicht bekannt vor, er schloss aus, dass sie sich auf Myrtana oder Khorinis befanden und das Leuchten der Brosche war nun fast kompett abgeschwächt. Seinen Zorn auf Aurelion vergaß er für einen Augenblick und schaute sich erneut um. Sie befanden sich inmitten großer Wiesen, in der Ferne konnte man Wälder erkennen und in einer anderern Richtung glaubte er Wasser zu sehen, aber womöglich irrte er sich auch und es war nur der Horizont. Ebenso schienen sie alleine zu sein, nirgends konnte er eine weitere Person erblicken, doch auf einem kleinen Hügel, nicht fern von ihnen erblickte er eine, menschlich wirkende Gestalt. Er hatte keine Ahnung, wie sie reagieren würde, doch aktuell sah er keine andere Chance, als erste Informationen darüber zu suchen, warum er an diesem Ort war und was das überhaupt für ein Ort war.
    "Folg mir", forderte er Aurelion auf, ohne ihn eines Blickes zu würdigen...

  6. Beiträge anzeigen #6
    Deus Avatar von Kalyvala
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    Kalyvala ist offline

    Teleportation nach Dyhart

    Phili hatte das sachte Leuchten der Brosche anfangs ignoriert und den beiden müden Wanderern Speiß und Trank gegeben. Er hatte sich zu den Nordmarern gesetzt und sich mit ihnen unterhalten.

    "Warum seit ihr hier in Khorinis. Es kommen nicht sehr oft Reisende vorbei!", fragte Phili neugierig
    "Warum wir hier sind?", verschluckte sich Versos, "Wisst ihr, ich Kalyvala und zwei andere meiner Lehrlinge waren im Hammerclan und die Reiselust überkam mich. Wir sind noch am selben Tag aufgebrochen. Um Faring vorbei, nach Vengard. Dann mit einem Khorinischen Händler in die Stadt. Den Rest sind wir dann - so wie ihr uns gefunden habt - gelaufen."
    "Wenn dem so ist, dann müsstet ich jetzt vier Wanderer vor mir sehen. Doch ich sehe nur zwei! Wo sind die anderen beiden - verletzt, gestorben?", ihr Gastgeber gegutachtete sie argwöhnisch und nagelte seine Gäste mit seinen kritischen Blicken.
    "Eine gute Frage", entgegnete Kalyvala gelassen, "unsere anderen zwei Gefährten sind bereits auf dem Rückweg in den Hammerclan, denn Versos trug ihnen auf - quasi als Herausforderung - alleine zurück zu reisen und keine Hilfe von Anwohneren oder Vergelichbaren anzunehmen. Und das ich bei ihm bin hat den Grund, dass wir uns eingehend mit dem Mysterium Einhandkampf ausseinander setzten wollen und ich zu einem Schwertmeister werden will."
    Ihr Gastgeber sah sie nacheinander an: "Ich kann keine Lüge in deinen Augen erkennen, also sprichst du die Wahrheit. Ich glaube euch eure Geschichte, sei sie nun wahr oder ni..."

    Plötzlich wurde der Raum von einem strahlend hellem Licht erleuchtet und Versos und Kalyvala schulterten instinktiv ihre Rucksäcke und nahmen ihre Waffen an sich - Versos sein Schwert und Kalyvala seinen Langbogen und sein Schwert. Die beiden Nordmänner machten sich bereit ihre Leben so teuer wie möglich zu verkaufen, denn sie waren der Ansicht das Feinde im Anmarsch seien. Eine Verteidigungsposition einnehmend, sah Kalyvala Phili in den Augenwinkeln. Er war ganz ruhig und aufeinmal verschwand er langsam. Panisch schaute er erst Versos und dann an sich herab und stelle fest, dass sie sich ebenfalls auflösten. Mit letzter Kraft kämpfte sich der Kundschafter zu seinem Freund durch und schaffte es im letzten Augenblich sein Handgelenk zu fassen. Das Licht wurde heller! Unerträglich hell und schmerzerfüllt kniff er die Augen zusammen.
    Kalyvala spürte, wie Luft an ihm vorbeizischte und er bemerkte, das er immer noch Versos Handgelenk umklammerte.

    Erschlug hart auf den Boden und verlor das Bewustsein.
    "Kaly", eine ferne Stimme drang an sein Ohr ...
    "Kaly", es war eine vertraute Stimme ...
    "Kaly", die Stimme wurde lauter ...
    "Kaly", noch lauer ...

    ... schlagartig schlug er die Augen auf und als er sich umsah bemerkte er, dass Versos über ihm gebeugt seinen Namen rief. Der Überihngebeugte war kreidebleich doch als er sah, das Kalyvala noch lebte bekam sein Gesicht allmählich wieder Farbe.
    Der Kundschafter sob seinen Freund sachte von sich heunter und starrte ihn verduttzt an.

    "Was zum Geier ist hier lo...", er verstummte als sein Blick durch die Lanschaft - eine UNBEKANNTE LANDSCHAFT - fuhr und ihm wurde blitzartig gewahr, was mit Versos los war.
    Sie standen auf einer kleinen Anhöhe umgeben von weitern Wiesen und enterfnten Wäldern. Wo waren sie gelandet? Und wo war Phili?
    Die beiden gingen an den Rand des Hügel und musterten die Nahe Umgebung. Was war das Kalyvala glaube bewegungen im kniehohen Gras zusehen und als er zu Versos spähte bemerkte er, dass dieser die Bewegungen ebenfalls wahrgenommen hatte - es waren Menschen. Zweistück und sie gingen gerade, schnurstracks auf sie zu ...
    Geändert von Kalyvala (26.01.2008 um 20:18 Uhr)

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    Deus Avatar von Aurelion
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    Aurelion ist offline
    Der Arenakämpfer hatte sie endlich wieder. Endlich durfte er wieder in ihr engelsgleiches Gesicht sehen, endlich konnte er wieder ihre zarte Haut spüren, endlich fühlte er sich wieder mit jemanden verbunden und nicht so allein, endlich durfte er wieder in ihren Armen liegen und ihre weichen Lippen berühren.

    Noch nie hatte er ein so schönes Gefühl erleben dürfen, ihr ging es womöglich ähnlich. So viele Monate waren sie voneinander getrennt, es fühlte sich an, als würde nun alles wieder von vorne beginnen, als würde er eine Zeitreise hierher unternommen haben. „Es ist so wunderbar dich wieder bei mir zu haben, doch sag, wie ist es dir ergangen? Und wo ist Ellyrion?“ Aurelion hätte noch tausende Fragen stellen können, doch vorerst stand das Wohlbefinden seiner Freundin im Mittelpunkt. „Ach, weißt du…“, begann sie und setzte einen verträumten Blick gen Horizont auf, welcher in Varant schöner als sonst nirgends war. „Ich wusste die erste Zeit gar nicht, was ich ohne dich tun soll, so fand ich Unterschlupf bei einem alten Mann. Dieser war sehr weise und erzählte mir vieles über Bakaresh und die Assassinen. Danach hatte ich ein ganz anderes Bild zu diesem Wüstenvolk. Ellyrion ging seinen eigenen Weg: oft hatte er sich in Arenakämpfen versucht und er machte sich durchaus gut. Er sah anfangs noch oft nach mir, doch dann wollte er mit den Assassinen auf Reisen gehen und seither habe ich ihn nie wieder gesehen. Das war nun schon Monate her.“

    Ein tiefes und gleichzeitig erleichterndes Schnaufen war zu hören. „Ich habe dir auch soviel zu erzählen“, erwiderte der Blonde halb grinsend und begann seine Geschichte von Al Shedim, bis nach Faring zu erzählen. Wie Lasseko und er gefangen genommen wurden, für ihre Freiheit bis aufs Blut kämpfen mussten, schließlich flohen nach Myrtana, wo der Blondschopf von den Orks unterworfen wurde. Die Arbeit in der Mine, sein Ruf bis jetzt und weiß Gott was alles. „Ach ich bin so froh, dass es dir gut geht“, sprach sie dann erleichtert. „Noch“, fügte der Schwertmeister hinzu und beide lachten dem Sonnenuntergang entgegen, bis der Jäger kam. Scheinbar hatte auch er nichts Besseres zu tun, als gerade jetzt aufzukreuzen. „Hast du ihr eigentlich von deiner Liebe mit dem Ork erzählt?“, warf er plötzlich ein, ohne jegliche Begrüßung oder einer Gestik die wenigstens darauf hingedeutet hätte. Langsam aber sicher fing es in Aurelio innerlich zu brodeln. Seine momentane Art und Weise war mit einem Wort einfach nur ekelhaft, doch so gutmütig wie Aurelions Liebe war, gab sie ihm das Wort, hätte es der Schwertmeister mit einem Schlag ins Gesicht nicht verhindert.

    Nun war es raus, das hatte sein „Freund“ nun davon, doch was war das? Der Blonde bekam seine geballte Faust gar nicht mehr aus dem Gesicht seines Gegenübers heraus, der vor Schmerz aufgeschrien hatte. Niemand wusste gerade was er denken soll, einerseits war es Wut die Aurelion durchströmte, andererseits pure Verwunderung über das was gerade geschah. War es etwa nur Einbildung, oder war das Duo, welches förmlich aneinander klebte, von gleißenden Licht umgeben? Es war hell und blendete stark, beide hatten ihre Augen fest zusammengekniffen, keine Bewegung wurde gemacht, denn irgendetwas magisches schien sie im Bann zu haben, doch was nur? Es fühlte sich an, als würde sein Körper beben und zugleich in ein tiefes, schwarzes Loch fallen, welches nie endete. Entweder es war enorm dunkel, oder der Blondschopf hatte seine Augen immer noch stark zusammengekniffen und brachte sie nicht auf. Und nur einen Augenblick später – es vergingen nicht einmal Sekunden – befanden sich beide auf einer grünen Wiese, auf der sie wie zwei Tote reglos lagen. Seltsames Zwitschern ließ beide aufwachen. Mehr als verwunderte Blicken warfen sie sich nicht zu, beide waren sprachlos und das zurecht: der Ort indem sie sich befanden erschien Aurelion gänzlich unbekannt, trotzdem erinnerte er durch die vielen Wälder und Hügel an Myrtana, jedoch war weit und breit kein Wesen auszumachen, nicht einmal das Zwitschern konnte der Schwertmeister irgendwem zuweisen, da einfach niemand da war, oder etwa doch?
    „Schau mal hier“, sagte Lasseko plötzlich und deutete auf einen Hügel. Nun konnte es auch sein Begleiter sehen: ein paar hundert Meter entfernt wanderten zwei Personen, Details waren auf diese Entfernung allerdings noch nicht auszumachen. „Folge mir“, meinte der Jäger, stand auf und ging zielsicher aber noch etwas benommen in Richtung der Personen, Aurelion folgte ihm. Die Wut die er auf seinen Freund vor einigen Momenten noch hatte war wie weggeblasen, was der ehemalige Orksöldner allerdings davon hatte, war eine dicke Birne auf der Stirn, die er sich wie ein Wilder rieb. Es dauerte nur ein paar Minuten und die beiden trafen auf zwei weitere Männer, die dem Clan angehören mussten, so etwas erkannte ein Orksöldner sofort, doch wie würden die anderen beiden auf ihre neue Bekanntschaft reagieren?

  8. Beiträge anzeigen #8
    Lost in Hollywood Avatar von Corwyn
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    Corwyn ist offline

    Irgendwo in Dyhart

    ... Maris. Dann begann dasselbe Prozedere wie in seiner alten Kammer im Tempel vor ziemlich genau 8 Monaten. Die Teleportation. Tinquilius Gesicht verschwand, die Konturen der Umgebung verwischten, verschwammen, verloren sich in einem Strudel aus Farben. Auch Maris verschwand. Corwyn's Hirn blieb analytisch. Maris würde mitteleportiert worden sein, keine Frage. Doch Maris würde an einer anderen Stelle auskommen, wahrscheinlich. Vorrausgesetzt, die Magie des alten Zaubers hatte sich nicht verbessert, geschweige denn grob verschlechtert. Der Teleport sog an ihm, zog ihn nahezu aus dem Raum hinaus. Für einige Augenblicke war da nichts mehr, es erinnerte den Gelehrten an das Gefühl sich zu verflüssigen. Dann kam der Aufprall. Es war unsanft, Corwyn keuchte auf. Um ihn herum war es dunkel. Er war in einem Wald. Er rappelte sich auf, als plötzlich einige Schritte neben ihm ebenfalls ein schmerzerfülltes Stöhnen zu vernehmen war. Der Spitzbärtige sah sich kurz um und schlug sich dann durch einen Gebüsch. "Maris?", flüsterte er, aus Angst, Feinde könnten ihn hören, Leute aus Sulf beispielsweise oder andere Gesalten. Doch es war nicht Maris, es war eine Frau, der Statur nach zu urteilen. Mit Sicherheit war auch sie von einer Brosche hergebracht worden, Corwyn hatte keinen Zweifel. Er erschuf eine Lichtkugel und in ihrem Schein erkannte er die Frau: Belkala. "Adanos zum Gruße!", begrüßte er die Wassermagierin, froh, diese kompetente Frau von Beginn des Abenteuers an an seiner Seite zu haben. "Und von wo hat's dich herher verschlagen?", fragte er und hing sich seine Tasche um die Schultern, als er etwas bemerkte. Er steiß ein "Oh!" aus und hielt seine Aufzeichnungen über die erste Dyhartreise in Händen. "Diese Magie ist nicht nur alt, sie ist auch noch unglaublich rätselhaft", murmelte er, ob der Tatsache, dass er die Pergamenten auf gar keinen Fall selbst eingepackt hatte. Er kratzte sich am Hinterkopf. "Ich werde mal ein Nordlicht in den Himmel schicken und hoffen, dass uns die richtigen Leute sehen", brummte der Gelehrte weiter und bereitete den Zauber vor. Wie eine Schlange schlängelte sich das Licht in den Himmel und endete schließlich als glänzend-bläulicher Schimmer am Firmament. Da erblickte der Turbanträger ein weiteres Nordlicht, welches garantiert nicht von ihm stammte. "Sieh nur!", murmelte er zu Belkala und deutete gen Himmel.

  9. Beiträge anzeigen #9
    Kämpferin Avatar von Belkala
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    Rang: Adeptin des Wassers / Skillz: 4/6 // Elementarmagie Stufe 1,Einhand Stufe 2 und Barbierin
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    Belkala ist offline
    Wie war sie nur wieder in diesen Schlamassel geraten? Es war einfach nicht auszuhalten. Eigentlich hatte sie gedacht das die Reise nach Khorinis fürs erste genug Abenteuer gewesen sei. Doch weit gefehlt wie es schien.
    Sie fragte sich, neben Corwyn herlaufend, noch immer was sie in die unerklärlicherweise vertraut wirkende Gegend verschlagen hatte. Doch darum machte sie sich vorerst keine Gedanken. Früher oder später würde der Maga wieder einfallen was sie an diesen Ort erinnerte. Sie hatte gerade einen der wichtigsten aus dem Kreise des Wassers bei sich. Dies war eine Chance, die sich die gezeichnete weder entgehen lassen wollte, noch durfte.
    "Sagt mir Corwyn...........damals, als ich bei Mephistopheles meine Kenntnisse der Magie erweitert habe, habt ihr mir ziemlich geholfen: Könntet ihr mir wieder einen Gefallen tun?"
    Der Hohe Magier sah sie fragend an.
    "Wenn es in meiner Macht steht?"
    "Ich wollte euch bitten, mir zu helfen meine Künste in der Magie zu verfeinern. Sei es durch einen Rat, wer mich unterrichten kann, oder durch die Möglichkeit das ihr mich unterrichtet?" Nun lächelte der Mann.
    "Ich denke das werde ich mit Freuden übernehmen. Wir werden auch in Bälde beginnen: Aber erst einmal sollten wir nun unser Ziel erreichen wie ich meine!"
    Sie selbst konnte die Freude, die nun ihren Körper erfüllte nicht gänzlich verstecken.
    "Da stimme ich zu.!"
    Schweigend gingen sie den Weg durch den Wald weiter in Richtung des Nordlichtes.

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    Ritter Avatar von Elendium
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    Vengard, Priester Innos, Meisterheiler und Bogenschütze
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    Elendium ist offline
    Andy hatte ihn abgeholt als das Blinken der Brosche regelmässiger wurde. Vorher jedoch hatte Elendium sich bei Bassi verabschiedet und in seinem Gesicht einen Anflug von Trauer entdeckt. Ja sein Lehrmeister hatte es nicht leicht mit ihm. Schon in der ersten Ausbildung, war er auf Abendteuer gegangen und wo Faren und Grendal waren wusste auch niemand.
    Nun waren sie also in diesem Land ohne Namen. Jedenfalls derzeit ohne Namen. Ihr Glück war nur, das sie zusammen geblieben waren. Zwar hatte sie der Zauber getrennt, doch Elendium würde ihn schon wieder finden. Am Horizont erblickte er einen Hügel. Diesen wollte er erklimmen um sich einen Überblick über die Gegend zu verschaffen. Er wusste ja schliesslich nicht wo er war. Sein Bogen war heile geblieben und seine Tasche mit den Heiltränken und Verbandszeug war auch noch da. Also konnte er ja los wandern. Das Land war relativ fremdartig. Es war etwas wärmer als derzeit in Myrtana, so dass der Heiler recht schnell das Schwitzen anfing. Je näher er dem Hügel kam, desto vorsichtiger wurde er. Auf dem Hügel sah er Rauch. "Wer da wohl ist" überlegte der Magier als er sich in alter Wildhütermanier heran schlich. Vor sich sah er zwei Menschen, der eine war gekleidet wie ein Jäger und benahm sich auch so, doch irgendwie bewegte er sich steif. So unerfahren wie Elendium es auch mal gewesen war, ganz am Anfang seiner Lehre bei Blutfeuer. Vor allem das er den Köcher auf dem Rücken trug, zeigte dem alten Hasen, das er sehr unerfahren war. Elendium nutzte diese Erkenntnis schamlos aus und näherte sich ihnen von der Seite, in der sie das Feuer erblinden lies. Auch wenn es nur ein kleines Feuer war, schränkte es ihre Sicht sehr ein. Vorsichtig, ohne ein Geräusch zu verursachen stand Elendium auf einmal neben dem Jäger. Dieser schreckte zusammen und versuchte seine Waffe zu ziehen, doch das lange Jagdmesser des Heilers war schneller und lag schon auf der Kehle seines Gegenübers. "Keinen Schritt weiter Clanmann oder du hast die längste Zeit deines Lebens eben erreicht." sprach Elendium den Jäger an. "Beruhige dich Elendium" sprach ihn eine vertraute Stimme an "hier sind nur Freunde und Bekannte. Scheinbar wurdest du wie wir hier her teleportiert."
    Der Heiler erkannte die Stimme seines ehemaligen Schülers Lasseko und lies das Messer sinken. Jetzt erkannte er auch Kalyvala wieder. Er war damals bei der Befreiung von Tinquilius dabei. Scheinbar wurden auch sie von der Brosche hier her teleportiert. Elendium und Lasseko umarmten sich kurz, tauschten Neuigkeiten aus und der Heiler entschuldigte sich erst einmal bei Kalyvala. "Entschuldige Kalyvala, doch in der Nacht sind alle Mäuse grau und ich wusste halt nicht wer ihr wart."
    "Keine Ursache, vorsichtig ist die Mutter der Porzelankiste" grinste der Clanmann zurück.

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    Deus Avatar von Kalyvala
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    Kalyvala ist offline
    Versos riss sein Schwert aus der Scheide und nahm eine Defensieve Possition ein, während Kalyvala sich etwas zurück zug und den Langbogen spannte.
    Wer waren die beiden Neuankömmlinge? Waren es Annwohner, Einheimische oder sogar ebensolche wie sie, die durch Zufall oder Missgeschick hierher teleportiert wurde? Bald würden sie es herausfinden.

    "Wer seit ihr! Und was wollt ihr?", raunzte Versos mit agressiever Stimme.
    "Ich bin Lasseko und das ist Aurelion. Wir sind hier gestrandet! Wisst ihr wie wir nach Myrtana zurück kommen?"
    "Dann sind wir also Leidensgenossen", stellte Versos fest während er sein Schwert in die Scheide schob. Diese Geste animierte Kalyvala dazu den Bogen zu schultern und den Pfeil zurück in den Köcher zu befördern
    "Wir wurden durch ein Missgeschick hierherteleportiert und ihr?", fragte Kalyvala

    Sie tauschten ihre jeweiligen Geschichten aus und nach einiger Zeit beschlossen sie zusammen zu bleiben und ersteinmal auf diesem Hügel zu verweilen.

    Sie entzüneten ein kleines Lagerfeuer und Kalyvala machte sich auf den Weg um Brennholz für die Nacht zusammeln. Er hatte eine beachtliche Menge gesammelt und wurde von einem Mann mit einem ihm bekannten Gesicht, welcher ein langes Jagdmesser bei sich hatte, überrascht. Rasch, bevor Kalyvala seinen Einhänder ziehen konnte war er bei ihm und hielt die Waffe an seine Kehle.

    "Beruhige dich Elendium, Freunde und Bekannte. Scheinbar wurdest du wie wir hier her teleportiert", sagte Lasseko beruhigend.
    Er schien den Mann - Elendium - zu kennen. Elendium... Schlagartig wusste Kalyvala wieder wer dieser Mann war. Er war bei der Befreiungs Aktion von Tinquilius dabei gewesen.
    "Entschuldige Kalyvala, doch in der Nacht sind alle Mäuse grau und ich wusste halt nicht wer ihr wart", allem annschien nach hatte der Magier Kalyvala ebenfalls erkannt
    Von der Entschuldigung des Königstreuen bewegt musste er grinsen: "Keine Ursache! Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste. Aber komm, setz dich an unser Feuer!"

  12. Beiträge anzeigen #12
    Ritter Avatar von Elendium
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    Elendium ist offline
    Nun sassen sie also in der Nacht am Feuer und berieten wie sie weiter vorgehen wollten. Ausser Elendium, sassen noch Kalyvala, Lasseko, Versos und Aurelion in dieser Welt fest. Die anderen hatten grösstenteils einen Teleporteramulett, ähnlich dem welches Andy hatte. Jeder war aus einem anderen Teil Myrtanas hier her gelangt und keiner wusste was ihnen bevorstehen würde. "Andy erklärte mir vor der Teleportation, das ich einen Schmied aufsuchen soll, welcher mir solch ein Amulett anfertigen könnte." erzählte der Heiler den anderen. Morgen wollten sie aufbrechen, in eine Zukunft die allen unbekannt war, doch der Heiler freute sich darauf. Es war eine bunt gemischte Gruppe und was auch immer ihnen sich in den Weg stellen würde, sie mussten damit Leben.

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    Lost in Hollywood Avatar von Corwyn
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    Corwyn ist offline
    Es kam für den hohen Wassermagier ziemlich überraschend, dass er, so kurz nach seiner eigenen Ausbildung, sofort wieder eine Schülerin aufnehmen sollte, aber trotzdem nahm er Belkala natürlich gerne unter seine Fittiche und unterrichtete sie, so gut sie es vermochte. Doch erstmal musste sie von diesem Ort hier weg, fing es doch just in diesem Augenblick zu regnen an. Das Nordlicht, welches wahrscheinlich von einem fremden Magiekundigen erschaffen worden war, war nach wie vor klar und deutlich erkennbar. Im Grunde konnten sie auch nur in die Richtung laufen, die ihnen das Licht in etwa wies. Mehr war nicht drin. Alles weitere war ungewiss.

    Während sie so hinter einander marschierten, Corwyn vorneweg, und der Boden unter ihren Füßen langsam feuchter wurde, kontrollierte der hohe Wassermagier die Ausrüstung, die er bei sich trug. Er hatte ja bereits festgestellt, dass sowohl die Aufzeichnungen von Dyhart als auch einige andere Sachen einfach so in seine Reisetasche gekommen waren und tatsächlich: Auch einige weitere nützliche Sachen fanden sich, von denen der Spitzbärtige nicht mit Sicherheit sagen konnte, sie eingepackt zu haben. Er seufzte und nahm einen bereits fertig gedrehten Tabakstängel aus seiner kleinen Schatulle und entzündete ihn. Irgendwie mochte er dieses fremde Land. Hier war es so ungebunden, auf eine angenehme Art und Weise "frei", obgleich er sich mit Belkala schon wieder eine Schülerin angeschafft hatte.

    Kurze Zeit später erreichten sie einen Weg, dessen Grund gut sichtbar von Karren und Fuhrwerken gekennzeichnet war. "Hmm... alle Wege kennen irgendein Ziel. Fragt sich, welches Ziel das unsrige sein soll. Was meinst du in welche Richtung wir gehen sollen?", fragte Corwyn seine Begleiterin. Sie überlegte kurz und entschied sich dann nach links zu gehen, wahrscheinlich, weil der Weg dort einen Knick in die Richtung machte, in der auch in etwa das Nordlicht gelegen haben musste. "Gute Entscheidung", pflichtete der Spitzbärtige ihr bei und war schon jetzt froh, nicht mehr durch's Unterholz kriechen zu müssen.

    Wiederum verging eine kurze Weile in der die beiden die Augen offen hielten, um etwaige Gefahren frühzeitig zu erspähen und ausweichen zu können. Doch außer dem Regen bahnte sich nichts an. "Weißt du, Belkala", begann der Turbanträger nach geraumer Zeit, "lass uns besser ein Lager für die Nacht aufschlagen. Es ist mitten in der Nacht und viel werden wir heute auch nicht mehr erreichen. Wir machen uns ein kleines Feuerchen, gefährlich sieht es hier ja nicht aus, obwohl es nicht ganz einfach werden könnte, ob des Regens. Aber wenn wir uns beeilen, ist das Holz noch nicht völlig nass." Belkala stimmte ihm zu und so begannen sie, ein Stück abseits des Weges nach einer möglichst trockenen Stelle zu suchen und fanden diese auch unter einem dicken, großen Baum. Naja, zugegeben, trocken war was anderes, aber der Regen ließ auch schon wieder nach und so bereiteten sie sich auf eine Nacht im Freien vor. Eine Nacht ohne ein Bett oder die Geborgenheit des Tempels. Eine Nacht, die die beiden hungrig verbrachten.

    Als sie schließlich so da saßen, in der Nacht, an ihrem kleinen Feuer, war Corwyn der Meinung, dass Belkala ihm vor dem zu Bett gehen noch mal ein wenig was zeigen sollte von ihren magischen Künsten. Ob gezwungenermaßen oder nicht, die Magierin raffte sich auf und schien sich nun auf ihre Zauber vorzubereiten. Es klappte auch ganz gut, Corwyn freute sich auf ihre Ausbildung.

  14. Beiträge anzeigen #14
    Krieger Avatar von Maknir
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    Maknir ist offline
    Maknir und sein Begleiter waren nun die Ganze Nacht auf den Beinen gewesen. Sie waren durch den Wald geeilt, mit der Hoffnung keinem Wilden Tier zu begegnen. Maknir wusste nicht ob der Hund kämpfen konnte oder wie ein Feiges Tier wegrennen würde. Er wollte es auch nicht herausfinden, sondern einfach jemanden finden, der ihm sagen konnte wo er war. Ab und zu vernahm er ein komisches Geräusch, das er aus einem Traum kannte. In dem Traum war er auf einer Insel gelandet und ein komisches Schwarzes Rauchmonster hatte ihn gejagt. Die Vorstellung so sterben zu müssen war erschütternd. So wanderte er die gesamte Nacht durch. Bei Sonnenaufgang roch er irgendwie Feuer. Der Bärtige ging diesen Geräusch nach, irgendwann vernahm er Stimmen, eine Weiblich, die andere eines Mannes. Bald sah er ein kleines Lager, der Magier den er da sah erkannte er sofort Corwyn. Als er endlich das Lager betrat konnte er einfach nicht mehr “Hallo Orwyn...” murmelte der Müde Mann und kippte um.

    “Es ist an der Zeit das du dem Weg folgst” murmelte eine Stimme. “Wird es gefährlich werden?” fragte Maknir. “Es kann gefährlich werden aber ich denke du wirst es Überleben” sprach die Stimme. “Wieso? Welcher weg ist es?” “Du willst doch ein Magier werden, oder irre ich mich da” sprach die Stimme. “Ja, das will ich zu gerne” flüsterte der Bärtige. “Zuerst solltest du aber den Ort der Erleuchtung suchen und jetzt Wach auf”

    Als Maknir seine Augen öffnete blickte er in das Gesicht des Magiers. Neben ihm saß die Frau und blickte ihn Besorgt an. “Wo sind wir?” fragte Maknir.

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    Ritter Avatar von Rhen
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    Rhen ist offline
    Rhen war noch nie ein Freund der Magie gewesen. Er hatte nie ein gutes Gespür dafür gehabt, doch er merkte schnell, wenn etwas nicht stimmte. Gestern hatte gar nichts gestimmt. Den ganzen Tag hatte sein Kopf gebrannt und schlussendlich war er einfach umgefallen. Ein normaler Anfall war es nicht. Es war um einiges anders gewesen. Im Nachhinein konnte er es nicht beschreiben, doch mittlerweile wusste er, womit es zu gehabt hatte. Die Brosche – lange war sie nicht mehr aktiviert worden – hatten diese starken Schwingungen verursacht. Er hatte erst davon Notiz genommen, als er wieder aufwachte und diese neben sich liegen sah. „Dyhart!“ Der Name klang ruhmvoll und weckte große Erinnerungen, fast schon majestätisch. Der Blondschopf lächelte. Egal was ihn hierher verschlagen hatte, er wollte diese Chance auskosten. Eine neue Umgebung mit neuen Abenteuern.

    Er schaute sich um. Das Gebiet kam ihn bekannt vor. Er war hier schon einmal gewesen. Der Sumpf lag in der Nähe, dort hatte er damals dieses Schwert gefunden. Apropos Schwert – ihm fiel noch etwas auf. Vor ihm lag es. Wie war es hierher gekommen. Als sich die Brosche aktiviert hatte, hatte er es nicht bei sich gehabt. War es aus eigenen Empfinden in seine Heimat zurückgereist. Das war vielleicht auch der Grund, dass er in der Nähe des Sumpfes gelandet war. Der Blondschopf ging bedächtig auf die Klinge zu. Er hatte es nicht benutzt und immer gemieden. Eine starke Aura ging von der scharfen, sauber geschmiedeten Klinge aus. Er spürte Magie, aber noch etwas anderes. Ihm war diese Art Energie nie begegnet. Irgendjemand würde etwas darüber wissen. Er schnallte das Schwert auf den Rücken, da er es nicht liegen lassen wollte. Seine anderen Waffen hatte er auch dabei; seine zwei Speere, sein Schwert aus Latrom, seinen Bogen und den Köcher.

    Ihn störte lediglich die Rüstung, die er gerade trug. Es war die Söldnerrüstung, der er sich zusammen mit Tim gebaut hatte. Im Moment musste er sich nicht tarnen. Er packte die Sachen ein und nahm seine Nomadenkleidung zur Hand und warf sie sich über. Sein Blick schweifte in der Umgebung umher. Er kannte nur eine Stadt näher, wo er jemand finden konnte, der wusste, was es mit dem Schwert aufhatte. Dort hatte er jedoch einen Prinzen getötet und würde sicherlich immer noch gesucht werden. Vorerst konnte er nur auf gut Glück durch das Land ziehen. So wie er Dyhart bis jetzt kannte, würde er auch ohne einen Plan auf Mythen und Abenteuer treffen.

  16. Beiträge anzeigen #16
    Kämpferin Avatar von Belkala
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    Belkala ist offline
    "Wenn ich mich nicht völlig täusche, dann sind wir in Dyhart!" meinte die Maga mit einem lächeln: Erst hatte sie sich Sorgen gemacht, da der junge, ihr unbekannte Mann einfach umgekippt war. Erschwerend kam noch hinzu das der Schäferhund, welcher dem Mann gefolgt war, die ganze Zeit neben dessen Kopf gesessen hatte und die gezeichnete scheinbar Mißtrauisch ansah.
    Corwyn hielt sich in wenig im Hintergrund, aus welchen Motiven auch immer.

    Der Mann hielt sich den scheinbar schmerzenden Kopf.
    "Aaaaghh. Verdammt. Mein Kopf platzt gleich."
    "Wartet. Ich helfe euch!" die Maga konzentrierte sich. Sie würde seine Kopfschmerzen mit ein wenig Kälte behandeln. Wenn sie Glück hatte würde es helfen. Aus diesem Grund versuchte sie die Kälte so zu regulieren, das sie den verletzten nicht schadete.
    Die Hände an den Schläfen ließ sie die Magie wirken, und war erleichtert als der schwarzhaarige sich entspannte.
    "Danke euch!" seufzte er, als es ihm besser ging. "Mein Name ist Maknir. Ich komme gerade aus Trelis. Und ich weiß nicht einmal wie ich hier gelandet bin."
    Er sah sich um.
    "Mein Name ist Belkala. Magierin des Wassers im Dinste Adanos´" meinte sie lächelnd. "Aber nun genug der Höflichkeiten. Ich wollte gerade etwas zu essen machen!"
    Bei dem Wort essen leuchteten Maknirs Augen auf, was wiederum die gezeichnete zum lächeln brachte.
    Geändert von Belkala (27.01.2008 um 13:12 Uhr)

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    Krieger Avatar von Maknir
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    Maknir ist offline
    Dyhart. Diesen Namen hatte er in keinem Geschichtsbuch gelesen oder von keinem Bürger zugeflüstert bekommen. Maknir erhob sich, trotz des noch leicht schmerzenden Kopfs wollte er Helfen. “Ich werde Brennholz sammeln gehen” meinte der Bärtige. “Gute Idee, Corwyn wird sicherlich gern Helfen wollen” meinte die Frau, Corwyn der sich nach der Überraschung in ein Buch vertieft hatte schreckte auf, schaute sich um und nickte dann leicht. “Lex, komm” der Hund, den er nun Lex nannte sprang auf und rannte mit einem Bellen in den Wald, dabei immer Seinen Herrn im Blickfeld.
    Die Drei begaben sich nicht weit vom Lager ab, jedoch soweit das die Frau nicht alles hören konnte. “War Tylon jemals an diesem Ort?” fragte der Bärtige. Der Magier blickte ihn überrascht an. “Ja aber woher ..?” “Ein Zeichen, ich bekomme sie oft als ob mich der Verstorbene führen will” erklärte der Händler, hob ein Stück Holz auf und begutachtete es. “Tylon muss irgendwas an dir hinterlassen haben, das Vertrauen zu dir hat er gut aufgebaut in der kurzen Zeit” meinte sein Begleiter. Maknir dachte nach. Überlegte wie er damals auf Tylon traf, als dieser noch Lehrmeister war und eine Schülerin hatte. “Damals was Tylon hier um einen Trank zu finden, der sein Auge heilt” murmelte der Magier. “Aber der Tempel?” fragte Maknir. “Ja das war dann seine Zweite Idee, nachdem wir von diesem Land zurückgebracht wurden” meinte Corwyn. Plötzlich brachte Lex irgendwas her. “Sieht ja sehr Lecker aus” meinte Maknir, riss das Tote Tier aus dem Maul des Hundes und betrachtete es. “hauptsache etwas zu essen” murmelte der Bärtige Augenverdrehend.

    Mit etwas Holz, dem Toten Tier und mehr Erfahrung liefen sie zurück. "vielleicht Kocht uns die gute was daraus"

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    Andy erwachte auf einer Grünen Wiese und schaute erschrocken um sich. Wieder einmal hatte es diese Brosche geschafft die Personen die zusammen reisten zu trennen. Nun stand Andy abermals alleine da. Er erhob sich und schaute sich um. In der Ferne erkannte er sein Pferd Tálen, diese graste auf der frischen Wiese und wusste wahrscheinlich nicht einmal wie es hier her gekommen war. Andy ging zu ihm streichelte es am Kopf und nahm dann die Zügel in die Hand und lief mit ihm in Richtung Süden. Andy musste sich erst einmal wieder Orientieren deswegen entschied er sich in Richtung Süden zu gehen weil dort eine Anhöhe war von der er aus er alles erblicken konnte. Als Andy die Anhöhe erreicht hatte bemerkte er dass er nicht weit von der Hauptstadt gelandet war. So schwang er sich auf sein Pferd und machte sich auf den Weg in die Stadt.

    Als er die Stadt erreicht hatte stieg er von seinem Pferd und ging in Richtung Palast. Er kannte denn Weg zum Thronsaal noch sehr genau und deswegen war es nicht sonderlich sehr sich zu Orientieren. Schließlich erreicht der Bogenschütze den Thornsaal und er schob die großen Türflügel des Saals auf und trat ein. Sofort wurde er von Wachen umzingelt und Andy hob langsam die Arme. Damit wollte er zeigen dass er in Frieden kommt. Dann ließen die Wachen von ihm ab und der Berater des Königs den Andy ja bereits kannte und er sagte "Ah schön dich zu sehen du kommst mal wieder zur rechten Zeit!" Andy nickte und sagte "Nun ja die Brosche hat mich mal wieder zu euch geführt. Aber warum werde ich hier von Wachen mit Waffen empfangen?" Der Berate winkte einmal mit der Hand und die Wachen ließen die Waffen sinken und gingen wieder an ihre Plätze. Dann sprach er "Nun ja wie du weist haben wir einen neuen König und dieses Mal tun wir alles im ihn zu beschützen. Aber nun komm mit dann erkläre ich dir alles!" Andy nickte und folgte dem Berater. Der Bogenschütze war gespannt warum er wieder in dieses Land gerufen worden war.

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    Neuling Avatar von Das Volk Dyhart's
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    Das Volk Dyhart's ist offline
    „Ihr ward sehr lange weg. Wir haben eure Pferde gefunden. Danke schön für den großen Edelstein. Unsere Magier haben sich sehr darüber gefreut. Wir haben ein paar interessante Dinge herausgefunden.“ Sigmund machte eine Pause. Es war sehr aufregend, wieder auf Andy zu treffen. Jetzt, da ein neuer König über das Reich herrschte, war er viel entspannter als das letzte Mal. Zudem hatte dieser Mann ihnen das letzte Mal richtig gut geholfen. „Ihr scheint gar nicht verwundert zu sein, dass ich hier bin. Habt ihr etwa dafür gesorgt?“ Der Berater des Königs zog seine Kleidung zurecht. Seine Sachen waren enger geworden, er hatte etwas zugenommen. Sein Gesicht war dennoch etwas eingefallen. Die Amtsgeschäfte, die er hatte führen müssen, hatten ihn sehr zugesetzt. Er war noch sehr jung, sah jedoch viel älter aus. Andy hatte sich im Gegensatz dazu nur wenig verändert.

    „Darauf wollte ich ja gerade hinaus. Ihr seid sehr voreilig, nicht weiter schlimm.“ Sigmund räusperte sich. „Ich kenne diese ganzen Fachausdrücke nicht, die mir im Zusammenhang mit dieser Geschichte, an den Kopf geworfen wurden. Es scheint jedoch, einen kurzen Teil der Geschichte zu geben, als unsere zwei Königreiche ein Handelsabkommen hatten. Die Broschen entstammen unserer Schmiede, aber die Kristalle scheinen von ganz woanders herzukommen. Wir vermuten, dass die Kristalle ebenfalls eine Art Teleportsteine sind.“ Sein Kopf tat schon wieder weh, das war einfach zu viel. Mit der Magie hatte er nie viel am Hut gehabt. Andy nickte im Gegensatz sehr interessiert. Der Berater fuhr mit seinen Erklärungen fort. „Wir vermuten, dass die Teleportsteine aktivieren, wenn in irgendeinen Reich Hilfe benötigt wird.“ Sigmund beendete seine Erklärungen. „Also, ihr habt Probleme?“, fragte Andy nach. Das Gesicht des Beraters sank etwas mehr ein. „Es hat sich nicht viel gebessert, seit dem wir einen neuen König haben. Er ist einfach noch zu jung und unerfahren. Die äußeren Grenzen machen uns Sorgen…“ Plötzlich trat ein Bote an den Mann heran und überreichte eine Botschaft. Das sah Alles sehr feierlich aus, auch wenn es dem Berater nicht nach Feiern war.

    Nach ein paar Minuten des Schweigens, hatte er die Nachricht zu Ende gelesen. „Es gibt einige Broschen. Damals ward nicht nur ihre und eure Freunde hier; Nein, auch einige andere Leute. Anscheinend ist jetzt auch wieder eine Vielzahl Fremder hier. Ich habe gerade Nachricht erhalten, dass eine Gruppe in der Nähe des Sinar ein Lager aufgeschlagen hat. Sicherlich sind das Leute aus deinem Land. Könntest du dafür sorgen, dass sie keinen Fehler machen.“ Der Berater nahm das Gesetzbuch von Dyhart zur Hand und gab es Andy. „Bitteschön! Als ihr das letzte Mal hier ward, hat irgendjemand das Schwert von Saman entweiht. Die Kriegergilde ist auf dem Weg und wird denjenigen töten.“ Andy nickte. Er schien um die Wichtigkeit seiner Mission zu wissen. Sigmund nickte zum Abschied und verschwand mit rauschendem Umhang.

  20. #20
    Lasseko
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    Nicht-Trank-Gruppe/auf dem Weg zum Tempel, um dort mit die Kriegerkaste zu treffen...

    Noch immer, auch am heutigen Tage, befanden sich die beiden Gefährten an diesem seltsamen, geheimnisvollen und wahrscheinlich fernen Ort, doch ein kleiner Hoffnungsschimmer loderte auf, als Lasseko seinen alten Jagdlehrmeister und bis heute guten Freund, den hohen Magier des Feuers, Elendium erblickte. Allerdings wusste er auch nicht, warum die Ereignisse so geschahen. Neben dem Magier trafen sie noch auf zwei weitere Männer, Versos und Kalyvala, welche ,nach eigenen Angaben, beide aus Nordmar stammten. Versos war für ihn kein Unbekannter, nach einigem Überlegen erinnerte er sich daran, dass jener Mann auch auf der Insel gewesen war, doch sein Begleiter war ihm vollkommen fremd. Wahrscheinlich ein junger Schürfer, dem ein wenig Freigang gewährt wurde, obgleich seine Ausrüstung, Schwert und Bogen, ein Anzeichen dafür war, dass er ein Kundschafter, vielleicht sogar ein Jäger war.
    Es schien, als wär keiner der Gruppe vorher an diesem Ort gewesen und sie wussten daher nicht, wohin sie reisen sollten, wo sie erste Informationen oder vielleicht sogar Hilfe finden könnten.
    In der Ferne hatten sie ein Gebäude entdeckt, ein unbekanntes Gebäude, wie sollte es auch anders sein, und einige zweifelten, aber sie sahen ein, dass es keine andere Möglichkeit gab und dieses Ort nun ihr Ziel sein würde.

    Mit jedem Schritt näherten sie sich dem geheimnisvollen Gebäude, mit jedem Schritt wuchs, zumindest in Lasseko, auch die Anspannung, denn an diesem fremden Ort, wohin sie scheinbar alle durch Magie teleportiert wurden, konnte alles passieren und die Erwartungen der Männer waren ebenso unterschiedlich, wie ihre Persönlichkeiten. Während die Nordmänner glaubten, dort freundliche und hilfsbereite Menschen zu finden, war der Feuermagier skeptischer. Der ehemalige Orksöldner wusste nicht, woran er glauben sollte, obgleich er natürlich hoffte, dass ihre Reise ebenso schnell enden würde, wie sie begann, doch daran konnte er nicht glauben. Durch magische Artefakte wurden sie an diesen Ort gebracht und er wusste genug über die Welt, um den Zufall ausschließen zu können.
    Ebenso waren es wieder, zum größten Teil jedenfalls, die gleichen Personen, die schon einmal die Entscheidung in einem Götterkrieg brachten, nur dieser seltsame wirkende Nordmann, Kalyvala, war damals nicht dabei.
    Inzwischen glaubte er fest daran, in den nächsten Tagen vieles zu sehen und zu erleben, was eigentlich gar nicht passieren konnte.
    "Kalyvala", sprach er diesen an und schaute ihn an."Ihr sagt, ihr kommt aus dem Norden?" Der Rest der Gruppe hörte aufmerksam zu, jedoch gingen sie alle weiter."Ja, wir kommen aus Nordmar, leben dort im Hammerclan." Seine dunklen Augen entflammten vor Entschlossenheit und Stolz auf, scheinbar würde er nirgendwo anders leben wollen, als in Nordmar.
    "Wo ist eure Heimat?", fragte er interessiert.
    "Vengard, immer bereit, gegen die Orks und deren Söldner zu kämpfen", antwortete er seinem neuen Bekannten und schaute dabei Elendium und Aurelion an, welche natürlich wussten, dass diese Worte gelogen waren, aber noch würde er dem Nordmann nicht sagen, wohin er wirklich gehörte.

    Das geheimnissvolle Gebäude war inzwischen nicht mehr fern, in den nächsten Minuten würden sie es erreichen und erst jetzt konnten sie mehr erkennen. Es machte einen seltsamen Eindruck, einer kleinen Burg sah es ähnlich, vielleicht war es aber auch ein Gotteshaus. Das würden sie wohl erst wissen, wenn sie es betreten werden.
    Dort, vor den Mauern ihres Zieles, konnten sie erneut zwei menschlich wirkende Gestalten erblicken und die Hoffnung, dass diese ihnen freundlich gesinnt sein würden, war wahrscheinlich in allen Köpfen allgegenwertig, aber auch für einen Kampf waren sie bereit...

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