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Rund um Khorinis #32
Kaum war Sephiroth aus den scheinbar sicheren Hafenstadt heraus getreten und stellte sich den neu auf ihn zukommenden Gefahren, da war auch schon wieder das nächste doch eher untypische Ereignis. Ein Wolfsheulen. Keine Großartige und seltene Sache an sich, aber es war hellichter Tag und es war auch nur ein einzelner Wolf. DAS wiederum war eher unnormal. Vor allem die Lautstärke. Man konnte erahnen, dass sich der Lärmverursachende eher tiefer innerhalb der Wälder befand. Dennoch war sein Jaulen kräftig genug, dass sich selbst die Torwachen erschraken bei den Lauten. Sephiroth hingegen, von seiner inneren Neugierde getrieben, hatte sich entschlossen dem Heulen auf den Grund zu gehen und stiefelte somit direkt in den Wald hinein. Im Hinterkopf wusste er jedoch, dass er bei einem Kampf gegen solch einen großen Wolf, um den es sich hierbei zweifelsohne handeln musste, wohl nicht die geringste Chnace haben würde. Naja, er hatte kräftige Muskeln. Also zartes Fleisch. Seph würde sicherlich ein gutes Essen abgeben für das Tier.
Nach etwa 10 Minuten des Umherirrens durch die Wälder Khorinis', der Wolf hatte sich nicht erneut bemerkbar gemacht bis jetzt, kam er dann doch wahrscheinlich eher zufällig an die Stelle an der sich der Wolf befand. Es war ein wahrhaftig mönstöses Tier von einem Wolf. Schneeweiß und gut 2 Zentner schwer. Dennoch nicht dick. Naja, auch eher relativ bei näherem Hinsehen.
Er schläft? Wie kann das Vieh schlafen? Eben noch jämmerlich rumheulen und nun einen auf Siebenschläfer machen! Hmm... was ist das? Das Monstrum liegt auf irgendetwas glänzendem drauf. Könnte eine Schwertspitze sein. Vielleicht hat jemand den Wolf angestochen und er hat deswegen gejault. Mal schauen...
Der letzte Gedanke jedoch war wohl fehlerhaft. Unvorsichtig versuchte sich Sephiroth an den nur wenige Meter entfernten Wolf anzuschleichen. Doch er achtete nicht auf den Untergrund weshalb er einen Ast durchbarch und die Augen des weißen Ungeheuers auf gingen. In Sekundenbruchteilen war der Wolf hellwach und machte sich bereit um in Kampfstellung überzugehen. Sephiroth hingegen stand nun wie angewurzelt da. Der Wolf schien gar nicht mehr aufzuhören mit wachsen. Noch nie hatte er solch einen gigantischen Wolf gesehen. Darüber war er sich im Klaren, auch wenn er seine Erinnerungen an sein früheres Leben verloren hatte. Nun begann der Wolf schon damit die Zähne zu fletschen. Der schwarzgekleidete Weißhaarige war vollkommen allein. Nur mit sich und der Bestie, die ihm gegenüber stand, im Schoße der Natur. Es war schönes Wertter, doch dies konnte ihn wohl auch nicht vor dem bevorstehenden Tod bewahren. Doch etwas vollkommen Unerwartetes für Sephiroth geschah. Sein Gegenüber schnappte sich das Schwert auf dem er vorher gelegen hatte und kehrte Seph den Rücken.
Wieso ist diesem Vieh das Schwert so wichtig? Sieht allerdings auch sehr schön aus. Passt zwar nicht gerade zu meine, aber bei den hier ansässigen Händlern dürfte ich ein gutes Sümmchen bekommen dafür. Naja, erstmal bekommen das Schmuckstück.
Sein Ziel war klar: Dem Wolf das Schwert abnehmen. Doch wie wollte er das anstellen? Das Monstrum umlegen? Keine Chance. Einfach klauen und abhauen? Nein, der Wolf war sicherlich schneller. Den Wolfflüsterer spielen? Lasen wir lieber diesen Gedankengang...
Das Resultzat des Ganzen war, dass Seph dem Wolf einfach hinterlatschte. Egal wo dieser auch hinwanderte. Er würde auf seinen Fersen bleiben. Solange zumindest bsi ihm einfiel, wie er das Schwert bekommen würde...
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Er lief den weg von der Söldnerstadt bis zur großen Kreuzung und Blickte nach rechts zu Sekob´s hof und dachte sich Sekob du hattes recht auf Onar´s Hof ist kein Platz für dich hatte er in gewarnt aber er wollte es versuchen das hatte er nun davon fast zwei Tage Hatte er dort
verbracht und nicht einmal einen Nagel hätte er verkaufen können . Antgar blicke jetzt nach links zu dem großen Feld in dessen Mitte eine Mulde war wo sich das Regenwasser sammelte die Grube oder Mulde wie man es auch nennen mochte schien nicht sehr tief zu Schein dies konnte
er an den Unzähligen Lurkern erkennen die sich in beziehungsweise um die Mulde aufhielten . Der Feldweg neben dem Feld mit der Mulde auf dem er zu Bengars hof gelangen sollte sah nicht gerade einladend aus auf der einen Seite des Weges stand in einiger Entfernung die Söldnerstadt
und ein Großer Fels in dem die Mine der Söldner war . Neben den Fels also hinter der Siedlung war ein kleiner Acker der zur zeit wie es ausschaute nicht bestellt wurde ,auf der anderen Seite des Weges war am Rain des Feldes eine Ale unter der sich und am Rand des Feldes eine große
Anzahl von Feldräubern aufhielt . Antgar wußte diesen Biestern wäre er unterlegen denen durfte er au keinen fall zu nahe kommen . Aber wenn er den anderen Weg auf das Weidenplateau nehmen würde wäre noch ein Tag verloren . Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und wagte
sich auf den weg zwischen den Feldern als er den ersten Bäumen näher kam höre er die Schrillen geräusche der Feldräuber und er blieb Stehen . kein Angriff die Biester hatten sich nur unterhalten ,sein Herz war in aber in die Hose geruscht und er entschied sich lieber etwas abseits auf dem kleinen Acker neben den weg zu laufen ,seine blicke blieben aber immer auf das
große Feld mit diesen Biestern gerichtet ,bis er stolperte . Antgar schaute wütend auch sich und über das was er gestolpert war auf dem Boden und suchte den Grund weshalb er fast in gefallen wäre .
Nach einigen umsehen fand er den Übeltäter das Ding über das er gestolpert war es war auf den ersten Blick ein Großer Stein aber an einer stelle schimmerte er blau was Antgar neugierig gemacht hat er bückte sich und den Stein aufzu heben was gar nicht so einfach war wie es sich raus
stellte . Er mußte diesen seltsamen Bläulichen Stein mit den Händen aus den Acker ausgraben .Hatte dabei aber immer einauge auf die gegenüberliegende Seite des Feldweges gerichtet . Endlich hatte er den Stein ausgegraben und begann die Erde abzureiben und der Stein wurde immer Blauer ,verdammt ..murmelte er und blickte sich um das war ein Erz Klumpen und was für ein großer . Schnell weg stecken schoß es ihm durch den Kopf wenn ihn jetzt ein Söldner mit den Erz sehen würde ,wäre er geliefert jeder würde glauben er Hätte in gestohlen . Antgar steckte
das Erz in seine lederbeutel und lief weiter dem Feldweg entlang . Bis dieser an einer Felswand endete ,wie wo geht’s jetzt weiter , einen Moment war er ratlos er blickte nach Links und sah eine Innos Statue und jetzt fiel es Ihm wieder ein ,”du must nach rechts gehen in den Talkessel
nicht nach links zur Innos Staute “.im Geiste dankte er Till .Und wante sich sich nach links und ging immer an der Felswand entlang auf die Feldräuber zu bis er nur noch 10 Meter von ihnen entfernt war . Er schaute sich das große Feld noch einmal an ca 5 der Biester waren ziemlich
nahe an der Felswand aber nach ein paar Meter öffnete sich ein Tal wo keins dieser Biester war . Antgar atmete noch einmal Tief durch um begann um sein Leben an den Bestien vorbei zurennen ,er hörte genau wie sie schreien und hinter ihm herranten aber er rannte einfach weiter bis er in
dem Talkessel war und keine Schreie mehr von den viechern mehr Hörte .
Er mußte jetzt erst mal verschnaufen so etwas war er nicht gewohnt er schaute sich das Tal in dem er stand an . Antgar blickte um sich in dem Tal standen viel Kräuter wenn er nur etwas davon verstehen würde ein paar kante er schon ,aber er hatte nichtsdabei um sie mit zunehmen .
Er ging auf die Steintreppe am ende des Talkessels zu und bemerkte dabei das er nicht alleine hier im Tal war links von ihm war ein Lager in dem sich mehrere Männer aufhielten . Er schaute sie durch die Sträucher die das Lager verbargen an und mit diesen Gesellen wollte er heute
vorallen nach sein wertvollen Fund nichts zu tun haben .Sie sahen wie Banditen aus hatten aber nicht die Kleidung die die Banditen von Lee Truppe trugen an das mußte ein abgespaltener Trupp sein . Dies konnte sie noch gefährlicher machen als die Männer von Lee wenn sie nicht
nach seinen Regeln lebten . Antgar zog sich so leise wie möglich zurück und ging die Steintreppe hoch ,Oben angekommen sah er den Hof von Bengar und lief darauf zu . Er ging zu dem Man der direkt vor dem Haus stand und fragte ihm ob der Bauer auch hier wäre .
“Ich bin der Bauer dieses Hofes hat Onar mir schon wieder einen Nichtnutzigen Tagelöhner gestickt .”
Wie ich verstehe nicht .
“Es ist doch immer das Selbe wenn die Kerle zu dumm sind um für Onar oder die Söldner zu arbeiten sickt er Sie zu mir .”
Halt warte mal hier liegt ein Irrtum vor ich bin Schmied ...
“Das sagen die meisten und von der Feldarbeit keine Ahnung.”
He ...Hör mir mal zu Ich bin Schmied und will hier meine Ware verkaufen ,oder hast du einen Auftrag für mich .
“Tja das war wohl eine Verwechslung komm mal in mein Haus .”
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11.06.2006 17:11
#3
Gähnend richtete der Tätowierte sich auf, reckte die müden Glieder. Ihm war, als hätte er tagelang geschlafen, er war vollkommen erholt, doch noch verschlafen. Was war geschehen? Er erhob sich vollends, warf aufmerksame Blicke. Sein Lager erschien unberührt, alles war noch so, wie es vor ... wie lange hatte er geruht? Er wusste es nicht.
Verwirrt ließ er sich im Schatten der Eiche nieder, starrte auf die Asche, die ihm Steinkreis seiner Feuerstelle lag. Ein einzelner Grashalm hatte sich den Weg durch die Asche gegraben, belebte den, zugegebenermaßen kleinen, doch leblosen Ort neu. Wie lange mochte es gedauert haben, bis dieses Fingerbreit Pflanze sich zum Himmel gestreckt hatte? Drei Tage? Derer vier? Oder gar fünf? Cyco wusste es nicht. Er wollte es nicht wissen. Er wollte lediglich vergessen.
Weitere Blicke warf er, durchsuchte sein Lager. All seinen Besitz trug er am Körper, er würde nichts zurücklassen. Nichts, außer er Erinnerung an vergangene Tage. Tage, in denen sein Leben noch einen einigermaßen normalen Inhalt gehabt hatten. Tage, in denen noch sein wahres Gesicht zu sehen gewesen war, nicht die falschen Tränen, nicht das falsche Lächeln.
Der Tätowierte drehte sich zum Waldrand um, begann zu rennen. Eine Woge von Erleichterung stürzte über ihn, als er den Schatten der Bäume erreichte. Dort fühlte er sich geborgen, fühlte sich lebendig.
Er verlangsamte seine Schritte, sah sich im dämmrigen Licht des Waldes um. Hier und da wuchsen Kräuter, die der Jäger als essbar erkannte, doch der größte Teil des Waldbodens war bedeckt von Pilzen, herabgefallenen Blättern, kleineren Sträuchern, die dort wuchsen, wo das Sonnenlicht den Boden erreichte.
Am Fuße eines Baumes lag ein totes Molerat, dessen Körper an der Seite aufgerissen war. Cyco sah Knochen, sah Fleisch. Das Tier war gewiss schon eine Weile tot, Aasfresser hatten daran ihren Hunger gestillt. Fliegen umschwirrten den Kadaver. Der Jäger wandte den Blick ab, ging weiter. Tiefer hinein in den Forst.
Er erreichte eine Lichtung, die an einer Seite von einer Felswand begrenzt war. Der Tätowierte fand eine Höhle im Fels, betrat sie. Dunkel war es im Inneren, das Licht der Sonne erhellte nur den vorderen Bereich. Was Cyco sah, reichte allerdings, um sich ein Bild dessen zu machen, was ihn in der Höhle erwarten würde, sollte er sie betreten.
Erdhügel hatte man dort einst aufgeschichtet, an ihren Enden standen Holzbretter oder, in selteneren Fällen, Steine, in die man Runen hineingeritzt hatte. Auf einigen der Erdhügel lagen Gegenstände. Rostige Schwerter, verwitterte Schilde. Eine Grabhöhle.
Cyco ging weiter hinein, bis er wirklich nichts mehr sehen konnte. Er hatte sich vielleicht dreißig Schritte weit in die Höhle begeben, doch schien sie noch um einiges größer zu sein. Wie weit mochte sie in den Fels führen. Was mochte darin verborgen sein?
Der Tätowierte stellte verwirrt fest, dass er sich an diesem Ort seltsam wohlfühlte. Der Grund blieb ihm verborgen, was ihn, wenn er zu sich selbst ehrlich war, freute. Nur die Götter wussten, welchen Schrecken ihm das Wissen einjagen konnte.
Der Einzelgänger ließ sich wo er war nieder, starrte in die Dunkelheit. Wartete.
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Er lief nun schon stundelang dem Wolf hinterher. Doch ohne wirklich nennenswerte Resultate. Mal von den unzähligen Bisswunden abgesehen, die er sich bei den Versuchen das Schwert zu klauen zu zog. Allerdings war es wohl auch dem Tier langsam zu doof verfolgt zu werden. Sich umdrehend und den verfolgenden Menschen anstarrend, jaulte der Wolf schon wieder entsetzlich laut auf. Aus dieser Distanz war es echt belastend für Sephiroth, so sehr sogar, dass er sich mit voller Kraft die Ohren zuhalten musste. Ja, es zwang ihn sogar in die Knie. Doch scheinbar war es genau das, was der Wolf wollte. Ruckartig sprang er auf das Menschlein zu. Eigentlich idealer Moment um den Kerl zu fressen, doch er schnupperte lieber an demselbigen. Schweiß rann von der ohnehin schon durch Sorgen zu oft in Falten gelegten Stirn des weißhaarigen Mannes. Doch wieder einmal verhielt sich das Ungetüm sonderbar. Es schleckte dem Mann quer über das gesamte Gesicht. Ein eher merkwürdiger Anblick bot sich dort mitten im Wald. Ein mann kniend vor einem mächtigen Wolf, welcher ihm gerade im Gesicht herumsabberte.
Was ist das nur für eine Insel? Hier sind doch echt alle bescheuert! Egal ob Mensch oder Tier. Alles nur Irre um mich herum. Egal, ich will dieses Schwert haben. Umso häufiger ich es sehe, desto mehr will ich es besitzen. Würde sicherlich gut in meine Waffenkammer zu Hause passen. Moment! Hab ich eine Waffenkammer? Eine eigene Waffenkammer? Wer oder was zum henker bin ich eigentlich? Naja, vorerst erstmal ein Typ im Wald, den ein wilder übergroßer Köder abschleckt. Hmmm... eigentlich ist der ja ganz witzig.
"Na, mein großer! was hällst du davon wenn du mit mir kommst? Dein erneutes Gesabbere deute ich mal als 'Find ich toll!', wenn du nichts dagegen hast. Hm... krieg ich jetzt das Schwert?"
" ... "
"Ahhhh! Lass das! Hör auf zu Jaulen! Bei Innos, wie kann ein einzelnes Tier nur so laut sein? Egal, dein Schwert krieg ich noch. Brauchste gar nicht so zu Grinsen. Dann trag es doch solange die ganze Zeit im Maul herum. Mir doch egal..."
Nach dieser doch eher unorthodoxen Unterredung der etwas anderen Art machte sich Sephiroth auf den Weg aus dem Wald herauszufinden. Insgeheim hoffte er natürlich, dass der Wolf ihm folgte. Doch auch wenn er hinaus fand. Was dann? Er konnte schlecht das Untier mit zum Hof nehmen! So beschloss der dunkel gekleidete Mann erstmal in die Stadt zurück zu gehen und sich zu erkundigen ob jemand dieses Vieh schonmal gesehen hat. Erkundigungen über Feind waren immer gut! Zur Not könnte er ja den Riesenhund an einen Schlachter verscherbeln und so an das Schwert kommen.
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Goner stolpperte gerade die letzten Meter des Berges herunter, auf dem der Pass war der nach Jharkendar führt, als ihm bewusst wurde, dass er nur einen Tag im Piratenlager gewesen war, obwohl er doch mehr von dieser merkwürdigen Gegend gesehen haben wollte. Vom tropischen Klima, das in Jharkendar herrschte, befreit, kam er auch schon an dem nächsten Feuchtgebiet vorbei, dem Sumpf. Wie beim letzten Mal wurde er von einem Schwarm Mücken, Fliegen und sonstigem Getier begrüßt, denen er allerdings keine Aufmerksamkeit schenkte. Die Luft war feucht und der übliche Wind kam vom nahen Gebirge her und verlieh dem ganzen noch die nötige Kühle, obwohl es trotzdem schwül war. Nach dem Auftrag von Sascha war Goner irgendwie langweilig, obwohl er ja wusste, dass er in der Miene arbeiten musste. Aber irgendwie hatte er ein Bedürfnis nach etwas anderem. Vielleicht konnte er ja einen egenen Laden aufmachen oder bei Sascha anfangen. So weit er wusste blieb der Schreiner noch etwas in Jharkendar und vielleicht konnte der Schürfer einen Handwerker in der Stadt finden, der ihm sein Handwerk für ein bisschen Gold oder gar kostenlos beibringen könnte.
"Ja, ich glaub das ist genau das richtige für mich, und außerdem stärke ich nebenbei noch meine Muskeln", sagte Goner zu sich selbst und kief nun etwas schneller.
Das Pyramidental mit dem Sumpflager hatte er bereits hinter sich gelassen und näherte sich nun dem Weg, der zum Kloster der Feuermagier führte. Der Schürferlief an dem Pfad vorrüber, ohne auh nur hinein zu sehen und überlegte schon, was er anbieten könnte, sollte er einen eigenen Laden besitzten. Bald kam auch schon die Taverne in sicht, an der eraber auch unbehelligt vorrüber zog. Goner lief im Schnellschritt den sich leicht absenkenden Pfad zur Stadt hinunter und dachte daran, dass er dann nicht zu jeder Zeit tun und machen lassen konnte was er wollte, da er sih dann um den Laden kümmern musste.
"Dann nehm ich mir halt ab und zu mal Frei, wenn es seien muss. Wird schon nicht schaden!", dachte der Schürfer für sich.
Jetzt waren auch schon di Wehrtürme der Stadtmauer zu sehen, die langsam und stätig größer zu werden schienen. Goner hatte die Stadt erreicht und fand sich auf dem großen Marktplatz wieder, der wie immer sehr gut bevölkert war.
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... Am Morgen darauf stand Pluton fröhlich auf und hatte gleich die Idee heute ein bisschen auserhalb der Stadt die Gegend zu erkunden. Vielleicht , dachte er, würde er bei der Taverne "Zur toten Harpie" vorbeischaun. Er hatte gehört, dass Sador, der Wirt dort, das beste Bier in der Gegend verkaufte und auserdem wollte er sich eine Rüstung zulegen und da die Taverne das Zentrum der Insel bildete, hatte er sicher dort die beste Chance auf Auskunft. Möglicherweise hatte sogar Sador selbst eine Rüstung im Angebot und so zog er In Richtung Marktplatz los und durch das Tor hinaus gen Osten. Auf seiner Wanderung gab es keinerlei Zwischenfälle, bis er der Weg unter einer Brücke hindurchführte. Dort sah er zwei Molerats einige Sachen durchstöbern die auf dem Boden unter der Brücke verstreut lagen. Er überlegte wie er es anstellen sollte an den Molerats vorbeikommen sollte, aber dank seinem neuen Dolch hatte er keine allzugroßen Befürchtungen. Ein Molerat hatte sich nun unter einem Karren verkrochen und wühlte dort herum. Da kamm ihm eine Idee. Er setzte zum Spurt an. So schnell er konnte rannte er auf den Karren zu, das eine Molerat, das nicht unter dem Karren war begann auf ihn zuzulaufen. Er erreichte den Karren bevor das Molerat an ihn heran kam und er sprang mit voller Wucht auf den Teil des Karren unter dem sich das zweite Molerat zu diesem Zeitpunkt noch befand. Der Karren kippte vorn über und klemmte das Molerat ein, das nun heftig zu quiecken began. Er lief über den Karren hinweg und kam auf der anderen Seite zu stehen. Er drehte sich um und sah das eine der Biester unter dem Wagen eingeklemmt, doch das andere hopste schon wieder auf ihn zu. Das Molerat war sehr behebig und kam nur relativ langsam voran. Das Vieh war noch einige Meter von ihm entfernt als Pluton einen den Dolch an der Schneide fasste und gegen das Molerat schleuderte. Und der Dolch traf. Er blieb im Körber des tieres stecken und das Molerat stürzte kurz vor ihm auf den Boden und blieb reglos liegen. Er langte schnell nach dem Dolch, drehte sich um und stach damit dem eingklemmten Molerat in den Nacken, während dieses noch quieckend versuchte sich unter dem Karren zu befreien.
Pluton schaute nun uaf den Boden. Im sich langsam ausbreitenden Blut des Molerats sah er einige Sachen liegen. Ein paar Pfeile, ein bisschen Gold, er ging um den Wagen herum und fand unter dem linken Rad eingeklemmt einen kleinen Lederbeutel. Er hob alles Gold auf und auch die Pfeile nahm er mit, er konnte sieh zwar nicht gebrauchen, aberverkaufen konnte er sie sicher. Sogar den Lederbeutel schaffte er unter dem Rad hervorzuholen. Er ging weiter zur Taverne, ging schnurrstracks hinein und bestellte sich erstmal einen Krug Bier.
Geändert von Bardasch (12.06.2006 um 01:43 Uhr)
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Antgar hockte mit Bengar zusammen in dessen Haus , er fragte Bengar über Onar und dessen Leute aus er war zwar in der Söldnerstadt gewesen hatte aber weder den Anführer der Bande noch Onar zu Gesicht bekommen . Bengar konnte ihm aber nicht viel neues erzählen , außer das
ein paar von den Söldnern ins sich ins Minental aufgemacht haben sollen in seltsamen Rüstungen . Aber was diese im Minental wollten konnte er Ihm nicht erklären ,aber nach lagen Verhandlungen und 4 Dunklen Paladinern kaufe Bengar ihm 3 Sicheln und eine Sense mit Mengen -Rabatt ab
für 81 Goldstücke ein gutes Geschäft zwar nicht soviel wie er wollte aber immer noch besser als sie wieder zurück in die Stadt zu Schleppen .Antgar fragte Bengar ob der andere weg zur Taverne sicherer sei als der durch den Talkessel und erzählte diesen von seinen Erlebnis mit den
Feldräübern . Bengar mußte bei der Geschichte lachen .
“So ein Kerl Stark wie´n Bär und kann nicht mal sich gegen einen Feldräuber stellen ...”
Antgar mußte wohl oder übel mit lachen um seinen neuen Kunden nicht zu verärgern .
“ Pass auf , morgen früh sag ich Gaan Bescheid er ist Jäger er wird dich an Lurkern die es hier zu hauf gibt vorbei geleiten und dich bis zur Taverne begleiten ,was sagt du nun .”
Was ich sage Danke und nochmals Danke und Nächstes mal wenn ich komme bringt ich dir was mit .
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Sie hatten die Bergkette hinter sich gelassen und Succa hoffte auch, dass somit die dreckigen Banditen sie nicht länger verfolgen würde. Auch wenn es nie klar war, wo die nächste Gefahr lauerte, war sie froh, dass sie nun bald wieder auf dem Hof ankommen würde, wenn dies Waylanders Ziel war. Bei ihm konnte man nie wissen wohin es als nächstes gehen sollte, aber eigendlich konnte es ihr auch egal sein. Nur hatte sie wieder einen Drang nach einem bett, indas sie sich legen konnte und das sie auch ihr Ihriges nennen konnte, auch wenn es nicht gerade ganz allein ihres war.
Die Abendsonne stand am Himmel und schien den Zwei Lees den weg zu zeigen, auch wenn sie hier schon oft genug lang gestiefelt war. Es war nicht all zu spannend und wenn sie nicht gerade eine weitere rast einlegten, dann würden sie wohl gegen Mitternacht den Hof erreichen und Succa konnte sich wieder in ihrem Bett ausruhen und wenn sie Gllück hatte, dann war Kire immernoch auf dem Hof, was sie eigendlich bezweifelte, schließlich war er immer irgendwo wo sie nicht gerade war.
Der Weg schien sich endlos zu ziehen und ihre Füße schmerzten auch schon von dem langen Marsch. Sie hatte es satt, immer und überall durch die Gegend zu tigern. Warscheinlich war sie wohl doch nicht gerade jemand der seine Wege überall hin machte. Es war wohl nicht gerade eine Begeisterung von ihr, aber ab und zu hielt sie es auch nicht mehr auf dem Hof aus. Seit dem sie Lehrmeisterin war, war es sowieso anderster, dass sie sich mit den Schülern dann irgendwo in der Pampa rumtrieb. Waylander und sie liefen stumm nebeneinander. Es gab wohl nichts zu reden und Angus hobste wie wild auf ihrer Schulter auf und ab und krabbelte sowieso rum wie ein Irrer. Der Kleine war langsam eine gute Unterhaltung für sie geworden und er schien sich auf zu freuen, wenn Succa mit ihm ein kleines fangspiel lieferte.
Es dauerte nicht einmal all zu lang, da wurde die angebliche Idylle gestört und das von einem fetten Wesen, dass da auf dem Weg trat und den Zwei Lees den Weg versperrte und wohl auch nicht vorhatte sie durch zu lassen. Diese wilden Tiere waren alles andere als süß und knuddelig. Schließlich stanken sie erbärmlich und sahen auch noch hässlich aus. Das einzige für was sie gut waren, war bekanntlich als gute Keule, die schon angebraten ein wahres Festmahl war. zumindest wenn man hier in der Wildniss war. Die Schwarzhaarige grinste hemmisch und zog wenig später ihren Bogen. Es war zwar nur ein einzelnes Tier, aber etwas Übung würde nicht schaden.
Der Pfeil war schnell zur hand und das zielen auf ihre Beute, die sich sowieso nicht gerade bewegen wollte schien ihr auch immer leichter zu fallen. Kurz bevor sie die Sehne loslassen wollte, setzte sich das Tier in bewegung. Mit langsamen und tollpatischen Schritten bewegete es sich auf die Zwei Lees zu und Succa schüttelte den Kopf. "Das bringt dir nun auch nicht mehr viel" , sprach sie und schoss den Pfeil ab. Kaum wenig später lag das Tier tot vor ihnen und Succa schaute Waylander an. Es kam nichts von ihm und sie lief weiter auf das Tier zu und stupste es mit dem Fuß an. Es bewegte ich keinen Millimeter mehr und Succa blickte nochmals zu ihrem Lehrmeister. "Der Weg scheint gesichert und die Reise kann weiter gehen" , scherzte sie und Waylander schritt stumm an ihr vorbei. "Soviel zu Konversationen" , murmelte sie zu Angus und schritt hinter ihm her.
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Kinimod konnte sich nicht entscheiden,blieb er hier an der Taverne oder ging er doch weiter in Richtung Kloster?Egentlich war die antwort ja leicht,er hatte eine Botschaft die er überbringen musste.Allerding taten ihm die Füße weh da er vor drei Lurkern geflüchtet ist.
"Wäre es nur einer Gewesen hätte ich gekämpft",schimpfte er mit sich selbst und entschloss sich dann sich erstmal ein kühles Bier zu gehnemigen.
Also ging er in Sador´s Taverne und bestellte sich ein Bier dann setzte er sich an einen freien Tisch und wartete auf seine Bestellung.Während der Adept wartete schaute er sich um,viel los war heute anscheinend nicht aber dennoch lief das geschäft des Wirtes gut,schließlich lag die Taverne fast genau im Zentrum Khorinis und jeder der vom Koster in die Stadt oder umgekehrt oder auch vom Hof in die Stadt wollte kam an der Taverne vorbei.
Kinimod hatte inzwischen sein Bier bekommen und sich bei Sador mit 5 Goldstücken und einem Dank gedankt,Kinimod trank nur langsam er lauschte lieber den Gesprächen in der Taverne.
Der Adept nahm dann noch eine Scavengerkeule aus seinem Beutel und aß diese schnell auf,denn Knochen warf er in einen Mülleimer und tarnk sein Bier in einem Zug aus denn er saß bereits zu lange hier.
Kini ging sofort in Richtung Kloster,er blieb aber kurz stehen um an dem Innos' Schrein zu beten,nach diesem Gebet wurde er aber hellhörig da er ein paar flüsternde Stimmen vernahm.Vorsichtig näherte er sich den Stimmen und bemerkte das sie aus einer Höhle kamen,schleichend ging er in die Höhle und sah zwei banditen die miteinander redeten.
"Hahahahaha,dieser Trottel hat es gar nicht kommen gesehen"
"Ja,guck dir das ganze Gold an das sind bestimmt 200Goldmünzen"
Als Kinimod das hörte nahm er sein Schwert in die rechte Hand und seine Feuerpfeil-Rune in die linke,dann beschwörte er schonmal einen Feuerpfeil hinter seinem Rücken und trat dann vor die Banditen.
"Wo ist der dem ihr das Gold abgenommen habt"
"Was bist du denn für einer"
"Ich will wissen was ihr mit dem Typen gemacht habt"
"Das gleiche wie mit dir gleich.Wir haben ihn getötet"
"Das war ein Fehler von euch,man tötet keine armen Bürger"
"Ohhh,bitte.Lass das gefasel und stirb!!!"
Kinimod wartete bis die Banditen ihre Waffen gezogen hatten und schleuderte dann seinen feuerpfeil auf den Banditen der Kini mit einem Bogen anwiesierte.Der eine Bandit ging sofort zu Boden woraufhin der andere Bandit auf Kinimod zustürmte,Kini beschwor schnell noch einen Feuerpfeil und warf diesen auf den Banditen,der zwar schwankte aber nicht zu Boden fiel.
Völlig überrascht bekamm Kinimod einen treffer ab,bevor er zum Schlag ausholen konnte.Nach diesem Treffer wurde dem Adept bewust das es sich bei seinem Gegner um einen Einhandmeister handelte,er konnte zwar seine Schläge parrieren doch nichts mit dem Schwert gegen diesen Banditen ausrichten.
Deshalb sprang er zurück und warf schnell zwei Feuerpfeile in Richtung des Gesichtes,einer der Feuerpfeile traf genau das Gesicht und fügte dem Banditen qualolle Schmerzen zu.Der taumelnde und schreiende Bandit war nun nichjt mehr in der lage sich zu wehren weshalb Kini nach vorne hechtete und den Banditen niederstreckte.
Danach nahm er die Leiche und trug sie zu der anderen.
Kinimod sprach danach ein Gebet an Innos' für dei beiden Banditen und ihr Opfer und nahm dann die Schwerter,den Bogen und das Gold und ging endlich zum Kloster.
Im Kloster angekommen ging er erstmal zu einem Babier und ließ seine Wunde versorgen und da er sehr müde war entschloss sich der Adept ersteinmal ins Bett zu begeben um dann morgen frisch zu Ulthar zu gehen.
Geändert von Bardasch (12.06.2006 um 01:47 Uhr)
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Während Gar’dal keuchend den Pass hinter sich gelassen hatte, versuchte er sich einen Plan zu Recht zu legen, wie er in die Bibliothek in Jharkendar eindringen konnte. Das letztze mal, als er in Jharkendar gewesen war, musste er seinen Clan verlassen. Den Clan, den er so lange geführt hatte. Der Clan war sein Ein und Alles gewesen und was hatten sie zum Danke getan? Sie hatten ihn verraten! Allen voran dieser dilettantischer Schamane Gandrosh! Vor Wut und Zorn ballte Gar’dal seine Hände zu Fäusten. Das Bild wie der junge Schamane auf dem Hügel stand und Gar’dal frech ins Gesicht sagte, dass er nun die Führung übernommen hatte, hatte sich in Gar’dals Kopf eingebrannt. Die Magie und die Macht, die aus Gar’dal herausströmte und wirkungslos verpuffte. Die Leere die zurück blieb und das Entsetzen über den Verlust.
Er würde seine Rache schon bekommen, dachte Gar’dal und musste sich beherrschen um nicht vor Wut los zu schreien. Sobald sich eine kleine Möglichkeit auftat Gandrosh zu schaden, würde er sie nutzen. Der Clan gehörte ihm! Nur unter seiner Führung konnte er bestehen!
Im Gegensatz zu den Menschen hatten Orks wenig Probleme den Pass zu überqueren. Wie die Menschen versteckte Pfade kannten um an den Orks vorbeizukommen, so kannten die Orks Wege und Mittel um an den Menschen vorbei zu kommen. Als gesuchter Ork im Umland von Khorinis herumzustreunen konnte ziemlich gefährlich werden, denn die Paladine taten alles, um das Land frei von Orks zu halten. Deshalb mied Gar’dal jeden Kontakt mit Menschen. Auch wenn es ihn juckte dem einen oder anderen Bauern die Kehle aufzuschlitzen. Nur so um die Langweile der Reise zu vertreiben.
Die Gegend hier war grüner und bewohnter als das Minental. Menschen mochten dies zwar als Schön betrachten, doch Gar’dal konnte dem Ganzen nichts Gutes abgewinnen. Viel lieber hätte er schreiende Menschen gesehen, die fassungslos ihr herunterbrennendes Hab und Gut betrachten mussten. Doch die Zeit schien noch nicht reif für den Siegeszug der Orks zu sein…aber sie würde kommen.
Zuerst musste Gar’dal seinen eigenen Siegeszug antreten. Mit einem finsteren, aber erwartungsvollen Blick schaute der gefallene Schamane gegen Süden. Dort hin, wo die untergehende Sonne die Berggipfel in ein zartes rot tauchte und von wo ein warmer Wind über die grüngraue Haut des Orkes wehte.
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Die Sonne war in zwischen hinter dem großen Firmament verschwunden und hinterließ eine lange Blutspur, die sich nach dem Kampf it dem Mond immer abzeichnete und zeigte, dass der Kampf besiegelt war und für ein paar Stunden der Herrscher der Dunkelheit und seine Armee von glitzernden Sternen am Himmel für Recht und Ordung in der Dunkelheit sorgten.
Die Kleine Gruppe bestehenden aus vier Personen hatte sich aus Jhakendar auf gemacht um ihren Weg in Richtung des Sumpflagers schnellstmöglich hinter sich zu bringen um dort eine ruhe Nacht verbringen zu können.
Doch war ihre Planung etwas daneben gegangen und sie waren etwas zu spät aufgebrochen. So umfing die kleine Gruppe schon nach kurzer Zeit die undurchdringliche Dunkelheit der Nacht und man konnte sich nichtmehr auf seine Augen sondern nurnoch auf sein gehör verlassen und drum beten, dass dies gut genug war um eine herannahende Gefahr schnellstmöglich zu erkennen. So dachte die Kriegerin.. immer könnte es ja einen grund zum Käpfen geben und immer und überall könnte ein angriffslustiger Feind lauern und ihnen die Reise noch zusätzlich erschweren, was ihnen in dieser Dunkelheit sicherlich nicht zum Vorteil ausgelegt werden könnte.
Eine hell leuchtende Lichtkugel kreiste ziellos über dem Kopf der Kriegerin umher. Ein Erzeugniss ihrer Amazonenmagie die sie inzwischen schon so weit zurücklegend erlernt hatte von der Hohepriestern der Amazonen.
Hofflentlich würde die Gruppe bald ihr Zeil erreichen, denn die Nacht wurde immer finsterer und ein leicher Nebeldunst stieg auf, der ihnen die Sicht noch etwas erschwerte...
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Lehrling
Die morgendliche Sonne war angenehm.
Er lebte nun schon seit Wochen hier oben in den Bergen. Wo hätte er auch hin sollen?
Ab und zu wanderte er in die Stadt und erledigte seine Geschäfte. Schnell möchte man meinen. Er hatte die Warnung nicht vergessen.
Das war der Grund warum er hier war.
Certes rauchte seinen Spliff und entspannte sich. Die Sonne war wirklich schön...
Wo sollte er hin? Was sollte er tun? Er konnte nicht ewig hier leben. Sein Geld war nur knapp bemessen. Er würde sich eine Gilde suchen müssen.
In ihm pochte seit einigen Tagen der Drang Priester zu werden. Doch er war sicher das er sich noch Zeit lassen sollte um zu überlegen...
Er drückte den Stummel aus.
So viel Zeit hatte er nicht mehr...
Geändert von Certes (20.06.2006 um 14:41 Uhr)
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Lehrling
"O.K., dann bis Morgen": Zarbporg hatte schon wieder einen Vertrag mit irgendjemnaden ausgehandelt. Immer wieder das gleiche und dass Woche für Woche. Doch dieser Kunde wollte etwas spezielles, er wollte eine ganz bestimmte Holzsorte, welche es in dem Wald, wo Zarborg lebte nicht gab. Aber dafür würde er auch gut bezahlt werden, er grübelte schon, wo er denn das Holz herbekommen sollte, und das bis Morgen. Denn sein Kunde hatte ihm einen dicken Bonus versprochen, wenn er es über Nacht schafft.
Zarborg wusste, dass es dieses Holz sehr oft in Sümpfen gibt, darum versuchte er so etwas derartiges zu finden. Zarborg machte sich ein kleines Verpflegungspacket zurecht und brach schnell auf. Der Holzfäller wollte sich erstmal in Khorinis erkundigen, also machte er sich auf den Weg. Sein Weg führte steil bergab und an ein paar Wäldern vorbei. Es war bereits spät am Nachmittag, als er aus der Ferne das Tor von Khorinis sah. Seine Reise war bis jetzt ohne Zwischenfall verlaufen, doch dies sollte sich schnell ändern. Ein paar Wegelager hatten ihn entdeckt und rannten mit Knüppeln in der Hand auf ihn zu. Er ging ein paar Schritte rückwärts, doch plötzlich ging es nicht mehr weiter, ein riesiger Abgrund tat sich hinter ihm auf. Plötzlich, die Wegelagerer waren schon sehr nahe, rutschte er aus und fiel hin. Die Banditen waren so schnell, dass sie nicht mehr bremsen konnten. Alle auser einer stürzten in die Schlucht, es waren nur ein paar dumpfe Schreie zu hören. Der immer noch liegende Förster nutzte gleich die Chance, schnappte sich sein Messer und rammte es dem geschoktem Wegelagerer zwischen die Beine. Er schrieh laut auf, und Blut spritzte aus seiner Wunde. Langsam sackte er zusammen und Zarborg stand schnell wieder auf, damit es nicht doch noch eine Überraschung. Der Bandit war warscheinlich der Kopf der Bande, denn er hatte einen Lederbeutel voll mit Münzen. Da Zarborg sich ähnlichen Erfolg bei den anderen Wegelagerern ausmalte kletterte er den Abhang hinunter. Unten angekommen saher sich erstmal um. Alles war sumpfisch, er stand bis zu den Knöcheln im Schlamm. Dort bei einem Baum sah er die restlichen Banditen liegen. Als er sie ausräumte merkte er, dass die Bäume hier unten genau aus dem Holz bestanden, was er brauchte. Schnell kletterte er wieder hoch, kaufte sich in Khorinis ein Seil und kletterte wieder runter zu dem abgesclagenen Stamm. Er bund ihn an dem Sel fesst und kletterte nun wieder nach oben. Den Stamm zog er bald darauf hoch, es war wirklich nicht leicht, aber was tut man nicht alles für einen zufrieden Kunden. Als er mit dem Holz im Gebäck zu Hause ankam krähte schon der Hahn vom benachbartem Bauernhof. Er war gerade so mit der Bearbeitung fertig geworden, bevor am Mittag sein Kunde kam.
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Jetzt war er wieder ganz alleine. Für ihn war das wieder neu, denn in der letzten Zeit zog er mit Sky umher. Er war vielleicht keine Frau, zu der man sehnsüchtig zurückkehrte, aber ein toller Freund, den man gerne wieder sah. Den Weg zu dem Lager kannte er nicht, schliesslich war er immer noch neu hier. Am besten würde er in der Kneipe nach dem Weg fragen, dort gab es meist viele Abenteurer, die auf der Durchreise waren. schon bald hörte er das Singen und Feiern der Betrunkenen. Schon am Nachmittag waren die besoffen, so viel Geld und Zeit konnten nur Abenteurer haben. Freie Menschen, wie Schwuppi fand. Mit voller Zuversicht stolzierte er auf die Kneipe zu. Bevor er die Kneipe betreten konnte kam ihm ein Betrunkener entgegen, der ihm sogleich die Schuhe voll kotzte.
„Ihhhhhh!“, rief Schwuppi entsetzt. Für kurze Zeit war es ganz ruhig und alle Gäste schauten zu ihm. Doch schnell drehten sie sich wieder und steckten ihre Bärte in die Gläser. Mit hervorgehobener Brust trat Schwuppi nach Vorne und sprach laut: „Hört zu, edle Reisende. Ich suche den Weg zum Piratenlager!“ Nichts rührte sich.
So versuchte er es noch mal und sprach noch lauter. Aber wieder Niemand reagierte. Jetzt reichte es ihm und er ging mit grossen, schnellen Schritten auf einen vollbärtigen Mann zu. „Entschuldigen Sie, ich muss ins Piratenlager, könnten sie mir helfen?“
Mit grossen Augen sah der ihn an und fing laut an zu lachen: „ Du willst dahin? So eine Bohnenstange wie du? Was willst du den dort?
„Ich…das kann ich nicht sagen!“
„Aha, du meinst es ernst. OK, du musst zuerst am Sumpf vorbei über einen kleinen Pfad in ein Tal. Dort gibt es riesige Berge und hinter jedem Ecken lauert ein Vieh. Also nimm dich in acht. Von dort aus einfach in den Norden, leicht westlich. Dort triffst du das Lager, kapiert?“
„Klar!“ und schon marschierte er weiter Richtung Norden. Kein Vieh hatte ihn bis jetzt angegriffen. Vielleicht hatte es sie von dem Lärmvertrieben? Momentan war ihm das egal, solange er in Ruhe marschieren konnte.
Nach einer Weile kam er am Sumpf an. Es stank extrem nach toten Pflanzen und Bäume. Trotzdem watete er durch den Sumpf. Nur langsam konnte er sich von der Stelle bewege, da der Sumpf knietief stand. Aber da war ein kleiner Pfad am Ende des Sumpfes. Ein kleiner Weg führte in die Höhe. Krampfhaft kletterte er nun diesen Weg hinauf. Was erwartete ihn wohl Hinter den Bergen?
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Die beiden Piraten, Skazaam und Stevie, waren nun schon seit ein paar Tagen in der Nähen des Kastells. Sie hatten Schutz in einer Höhle gefunden, die Stevie schon von früher kannte, sie lag an einem See.
In der ersten Nacht passierte nicht viel und sie konnten friedlich schlafen, doch schon am nächsten Morgen raschelte es vor der Höhle. Erst ein Rascheln dann ein Scharren und ein unverwechselbares Knurren und Gurgeln.
“Ja hat man denn nie die Ruhe vor diesen Lurkern.” , flüsterte Stevie, doch Skazaam antwortet mürrisch “Ach die nerven nur ich mach die jetzt platt!”
Ohne abzuwarten zog der Einzelgänger sein Schwert und verließ die Höhle, der Korsar folgte ihm gleich darauf.
Der lurker war nicht wirklich eine Gefahr für die beiden Kämpfer, doch der Lurker hatte noch etwas ganz anderes angelockt, oder eher aufgeschreckt. Zwei Skelette mit leichter Schulterrüstung und Zweihänder bewaffnete, kamen aus dem nahen Dickicht auf sie zu.
Rücken and Rücken erwarteten die beiden Unerschrockenen die knochigen Typen….
Stevies Gegenüber war betont emotionslos und griff ohne zu zögern, als er in der Schlagdistanz war, mit einem Überkopf geführten Hieb an. Der Hieb war so heftig das der Pirat zum Blocken in die Knie ging, beim aufstehen machte er ein Schritt auf das Skelett zu uns stieß es nach hinten. Nun holte Stevie zum Schlag aus, erst einen Hieb von oben der Schräg nach unten führen sollte, der aber dann doch in einen Stich endetet. Die Schwertspitze des Zweihänders traf den kahlen Schädel und stieß ihn von den Schultern. Wie ein Kartenhaus zerfiel das Skelett in seine Einzelteile….
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Es wird immer dunkler und Isothien befindet sich immernoch auf dem Weg nach Khorinis.
Er schaut sich nervös um, jeden Moment könnte eins der Geschöpfe des Waldes ihm in den Weg springen udn sein Schicksal besiegeln.
Sicherlich, er war bewaffnet, nur was bringt einem unerfahrenen Kämpfer eine Plumpe Keule und ein Schnietzmesser, wenn er einem Wolf gegenüber steht?!
Einen Scavenger hatte er schon besiegt, allerdings mit Mühe und Not.
Ein Wolf hingegen war schon ein anderes Kalieber, zwar hatte er eine Lederrüstung , doch sie war schon alt und auch nicht von guter Qualität. Die Zähne eines Wolfes würden ohne große Schwierigkeiten hindurchdringen.
Er schüttelte den Kopf. So durfte er nicht denken. Er kam nach Khorinis um ein Kämpfer zu werden, um endlich den Tod seiner Eltern zu Rächen. Er wollte den Ork finden, der seine Eltern damals umbrachte, OS-TUG
Inzwischen waren schon einige Minuten vergangen und die Fakeln des Hauptores von Khorinis waren schon zu sehen. Sie warfen ein gespentisches Licht auf die Torwachen.
Nicht mehr lange...gar ein Katzensprung...
Seine Schritte beschleunigten sich und die Letzten Hundert Meter nahm er im Dauerlauf, bis er schließlich am Tor stoppte.
Die Torwachen musterten ihn kurz und gaben ihm mit einem Kopfnicken zu verstehen, das er rein könne.
Und so betrat Isothien zum ersten mal Khorinis...
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Schon seit geschlagenen zwei Tagen durchforstete Scorch den Wald. Immer auf der Suche nach Wolfrudeln, doch dann hörte er zum erstenmal seit genau diesen tagen ein Wolf der jault. Da war ein Gejaule, ich muss da hinterher, ich muss ihn töten! Schon beim Denken seiner Prophezeiung rannte er in die Richtung des Geräusches. Nur unweit von seinen einstiegen Standpunkt entfernt sah er das Rudel. Wie komme ich da jetzt an die Schwänze der Rudelsführer? Ich muss sie überraschen, genau das muss ich! Aber wie? Fragend schaute er sich um. Ich kann auf den Ast klettern und dann ...genau so mach ich das. Hoffentlich kann ich noch was aus meiner angefangenen Schleich- und Körperbeherrschungsausbildung. Da wollen wir mal.
Und so kletterte der Barbier, noch immer geübt auf den Ast und schaute sich die Bewegungen des Rudels an. Er bemerkte das es insgesamt sieben Wölfe waren, darunter drei junge Wölfe und zwei sehr alte Wölfe. Er wartete, und wartete, und wartete bis sich die zwei Wölfe, die er als am gefährlichsten betrachtete genau unter ihm waren. Dann, wie ein Blitz, sprang er hinunter und richtete sein Schwert, dass er vorher gezogen hatte, mit der Spitze nach unten und durchbohrte somit den ersten Wolf. Als das geschehen war holte er mit seinen Bein aus und trat den Wolf, indem das Schwert immer noch steckte, gegen den Rumpf und löste so das Schwert. In der Zwischenzeit rannten die jüngeren Wölfe auf ihn zu, doch sie waren noch weit entfernt und so konnte sich Scorch auf den anderen Wolf, der wie erstarrt dastand erlegen. Als nun dieser auch zu Boden fiel, rannten auch die älteren Wölfe auf ihn los. Aber was er nicht bedachte war, dass die jüngeren schon bei ihm waren und auf ihn zusprangen. Da erinnerte der Barbier sich an die Puppe, die bei jeden angriff zurückschlug und so duckte er sich rasch. Die Wölfe sprangen herüber und einer direkt gegen den Baum. Doch was war das! Die älteren sprangen und rissen Scorch zu Boden. Verzweifelt suchte er nach seinen Schwert, da lag es! Direkt neben den Einen Wolf, die anderen kümmerten sich sorgenvoll um den Wolf, der gegen den Baum sprang und das Bewusstsein verlor. Verdammt! Was nun? Der Wolf machte einen Angriffssprung und der Novize dreht sich zur Seite. Instinktiv griff der Barbier zu einen nahegelegenen Stein und schlug so kräftig wie er konnte auf den Wolf ein. Nach einem erfolglosen umherstrampeln machte der Wolf keinen Laut mehr.
Tiefschnaufend blickte er zu den andern Wölfen, sie schauten ihn an und liefen dann plötzlich davon. Erleichtert ließ sich Scorch zu Boden fallen und holte abermals tief Luft. Er hatte es geschafft, drei Wölfe erledigt, darunter das Wolfsrudelführerpaar. Langsam nahm der Barbier sein Schwert und schnitt von den Wölfen die Schwänze ab, dann machte er sich auf zur nächsten Lichtung um ein wenig zu ruhen. Auf der Suche nach der Lichtung wickelte er sich einen Verband um den Arm, denn er hatte sich bei seiner letzten Rolle m Arm verletzt. Ein kleiner, aber nicht unspitzer Stein hatte seinen Arm leicht angeritzt. Langsam und erschöpft lief er und er lief immer weiter.
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Lehrling
Die Sonne brannte Robiniho auf den Rücken.Stundenlang war er nun schon gelaufen und es war immer noch kein bisschen Dschungel zusehen.
Robiniho wollte nämlich nach Jharkendar,zum sagenumwobenen Aufenthaltsort der Wassermagier.Dort wollte er sich den Wassermagiern anschließen."Zuerst muss ich erst mal nach Jharkendar kommen."dachte sich Robiniho und beschleunigte sein Tempo.Unterwegs hatte er Probleme gehabt.Er wurde von Riesenratten,Wölfen und Scavengern verfolgt.Zum Glück konnte er sich auf einen Baum retten sonst hätten ihn die wilden Tiere zerfetzt.
Ihm kam es vor als sei es Wochen her seitdem er vom Innos Kloster hierher aufbrach.Aber es war erst einige Stunden her und nun kamen hinter den Bergen,die er gerade überquert hatte,die Tempel von Jharkendar in Sicht.
Geändert von Robiniho (12.06.2006 um 17:56 Uhr)
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Es war ein sonniger Tag und eine salzige Brise wehte vom Meer die Klippen hinauf, als Merok und Elrik in der Nähe des Leuchtturm am Waldrand standen und gespannt die Umgebung absuchten. Der Käufer ließ sich Zeit, er war bereits zu spät. Aber egal, er bot einen guten Preis, das war das warten wert.
Der Leuchtturm wirkte verlassen, ein guter Ort für diese Art von Geschäft, auch wenn es nach Elriks Meinung noch zu nah an der Stadt war. Aber was sollte geschehen? Wanderer kamen nur selten hier hoch, von den Stadtwachen und Paladinen ganz zu schweigen.
Merok tippte Elrik auf die Schulter, wodurch dieser aus seinen gedanken gerissen wurde. Sein Komplize deutete in eine Richtung auf den Weg, den drei Gestalten entlang kamen. In der Mitte ging ein etwas kleinerer und dicklicher Mann mit einem Schnäuzer und feiner Kleidung, flankiert von zwei laufenden Schränken in Lederrüstung. Das mussten sie sein. Die zwei Diebe stiegen aus dem Gebüsch und gingen auf die drei Neuankömmlinge zu.
"Habt ihr die Ware?"
fragte der kleine dicke, als sie sich auf dem Weg getroffen hatten.
[I]"Hast du das Geld?"[I]
war die Antwort.
"Hehe, na klar. 20000 Goldstücke, wie vereinbart. Zeigt mit die Statue!"
Merok tat wie ihm geheißen und packte aus einer Tasche ein schweres, in Tücher gehülltes Bündel. Nachdem er die Tücher abgenommen hatte, kam die statue zum Vorschein.
"Und das soll sie sein? Dieses.... Ding????"
schnaubte der kleine ärgerlich, als er den Steinbrocken erblickte.
"Ich habe etwas prunkvolles erwartet! Etwas aus Gold! Aber doch nicht sowas! Das könnte ich ja nicht mal meiner Großmutter schenken so hässlich ist es!"
"Wa-as?? Das ist eine von den Gurus aus dem Sumpflager als heilig erklärte Statue! Für die ist sie unbezahlbar!"
"Ach, diese Spinner, denen glaube ich sowieso nichts, die rennen doch den ganzen Tag eh nur zugedröhnt durch die Gegend! Für die wäre sogar Kuhscheiße heilig! Und DAS wolltet ihr mir andrehen? Was fällt euch ein!? Balla, Bolla, los zeigt ihnen was passiert, wenn man mich verarschen will!"
Brüllte der dicke den beiden Schränken zu, die darauf ihre Schwerter zogen und auf Merok und Elrik los stürmten. Die wiederum wussten gar nicht so recht was mit ihnen geschah und hatten keine Chance sich zu wehren. Zwei Hiebe der kräftigen Männer und die Diebe lagen blutend oder schon tot am Boden.
"Werft sie über die Klippe ins Meer... Und dieses Ding gleich mit!
Balla und Bolla taten wie ihnen befohlen, nahmen die zwei Körper und die Statue und gingen an den Rand der Klippe. Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken schmissen sie die leblosen Körper von Elrik und Merok hinunter ins Wasser. Balla hob die Statue auf uns sah sich kurz an, bevor er auch sie den tosenden Fluten übergeben wollte. Doch etwas fesselte ihn, für einen Moment bekamen seine Augen einen glasigen und verträumten Ausdruck, so als wäre er in Trance.
"Balla, alles in Ordnung?"
fragte Bolla.
Los, wirf sie hinenin!"
Balla blinzelte kurz und befand sich wieder in dieser Welt.
"Klar, bin schon dabei."
Sagte er etwas verwirrt und feuerte das Gebilde weit hinaus ins Meer. Dann drehten sie sich um und verließen mit ihrem Boss den Platz.
Das war das letzte Mal, das man etwas von Merok, Elrik und der angeblich heiligen Statue des Schläfers gehört hatte...
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Goner verließ die Stadt, wie schon so oftin Richtung Onar's Hof, wo er hoffte auf Sascha zu treffen, damit er ihn fragen konnte, ob er ihm bei seiner Arbeit behilflich seien könnte. Er lief den Weg hinauf, der zur Taverne führte, wobei er nicht vorhatte hineinzugehen. Es war zum zervließen heiß und der Schürfer dachte schon wehleidig an die Erzmiene auf dem Hof, die er langsam mal wieder besuchen musste. Sein zweitägiger Ausflug ins Piratenlager hatte ihn von seiner Aufgabe abgehalten, wobei er hoffte, dass dies keinen Ärger mit dem seinem Vorgesetzten geben wird. Er hatte die Taverne mitlerweile erreicht und als er einen kurzen Blick in die Taverne warf, konnte er erkennen, dass viele Wanderer Zuflucht vor der Hitze gesucht hatten, durch die der Schürfer jetzt lief. Ihm war nicht anzumerken, dass ihm die Sonne etwas ausmachte, bis auf den kleinen Schweißtropfen, die sich an seiner Stirn gebildet hatten und langsam die Wangen herunterliefen, sich am Kinn sammelten und dann lautlos zu Boden fielen. Aus der Ferne konnte er mitlerweile den kleinen See mit der Insel in der Mitte ausmachen, auf der er Blutfliegen und vielleicht Lurker vermutete. Und wirklich. Bei jedem Schritt, den er sich dem See näherte, wurden die großen blutsaugenden Fliegen erkennbarer.
Goner befand sich nun nebendem See und ein leichtes Summen, das von den Blutfliegen auszugehen schien, war vernehmbar. Die Sölner, die vor der Siedlung der Selben wache schoben, waren nun auch schon u erkennen und der Schürfer freute sich auf ein kühles Bier in der Taverne. Die beiden Wachen sahen den herrannahenden Mann scharf an, wie sie das immer taten, wenn sich jemand dem Hof näherte.
Geändert von Goner (12.06.2006 um 18:57 Uhr)
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