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  1. Beiträge anzeigen #1
    Krieger Avatar von Idaho
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    Idaho ist offline

    Im Minental #09

    Die Dunkelheit umhüllte den Waffenknecht, der nach mehrtägigem Aufenthalt im Minental die Burg durch die gewaltigen Tore wieder verließ. Die Landschaft wirkte in der Nacht noch kahler und ausgestorbener als schon am Tag, doch auch wenn die Bedrohung vorerst zurückgeschlagen worden war, die Orks lauerten noch immer in diesen Gebieten. Es war nur eine Frage der Zeit, ehe sie sich wieder erheben würden um die Herrschaft über diesen Teil der Insel und letztlich den kompletten Sieg über die Menschheit zu erlangen. Das Tal würde der Anfang der bevorstehenden Apokalypse werden, dessen waren sich sowohl die Gardisten als auch die Söldner einig, was wohl auch der Grund für die unerwartete Unterstützung durch General Lee gewesen sein durfte. Die Tatsache, dass die Burg letztlich nur mit der Hilfe von Verrätern an König und Vaterland gehalten werden konnte, beunruhigte Idaho, der bei dieser Überlegung geistesabwesend den Kopf schüttelte, als wolle er einen schlechten Traum vertreiben.

    Diese melancholischen Gedanken verdrängend erreichte der Waffenknecht schon bald darauf einen kleinen Fluss, durch den er nach anfänglichem Zögern durchwatete. Das Wasser war unangenehm kalt, trotz der eigentlich warmen Jahreszeit, von der am heutigen Tag allerdings wenig zu spüren gewesen war. Vermutlich lag es an diesem Tal, an dem kein Tag so war wie er hätte sein sollen. Leise über die Kälte, die sich in seinem Körper auszubreiten drohte, fluchend, stapfte der Gardist hinüber zur anderen Seite, wo er sich eher schlecht als recht einen kleinen Felsvorsprung hinaufzog, von dem aus er wenig später den Bergpfad hinauf zu Pass erreichte. Von da an war es beinahe ein Kinderspiel, zumindest wenn man unterwegs nicht auf Snapper, Warge oder gar Orks traf, doch entgegen seiner Vermutungen war Innos dem Soldaten heute glücklich gesonnen, sodass solche zwar aufregende, doch höchstwahrscheinliche tödliche Begegnungen vorerst ausfielen.

    Erleichtert seufzend wandte sich Idaho kurz der Burg zu, die in absoluter Ruhe und scheinbarer Idylle weit vor ihm lag. Der Schein einzelner Fackel beleuchtete die hohen Mauern, auf denen mittlerweile wieder Angehörige der Garde marschierten. Eigentlich ein vertrautes Bild, das nun nach der kurzzeitigen Besetzung durch die Orks seltsam fremd wirkte. Das Gefühl von Sicherheit, welches diese Mauern stets auszustrahlen schienen, war von einem Moment zum anderen erloschen. Dieses Gefühl gedanklich festhaltend kehrte Idaho der Burg den Rücken zu und begann den Pass zu überqueren, von wo aus er einige Stunden später den mühseligen Weg bis hinunter zur scheinbar sicheren Stadt Khorinis hinter sich gebracht haben sollte.

  2. Beiträge anzeigen #2
    banned Avatar von Balomir
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    Balomir ist offline
    Balomir rannte als währe der teufel hinter ihm her. Als er sich nach ungefähr 20 Minuten mit trockenen mund und brennenden beinen umdrehte sah er das der Ork keineswegs mehr hinter ihm war.
    Er schaute sich um und sah das er sich in Khorinis befand. In siner blinden furcht hatte er nicht bemerkt das er den pass durchschritten hatte.
    Er war glücklich endlich weg von Orks und fürchterlichen Monstern. Er hatte sein ziel vor Augen. Sich auf den weg in die Stadt zu machen und sich im Schwertkampf unterweisen zu lassen.
    Aer jett wollte er sich ersteinmal ausruhen. Und wo war überhaupt Odrim. Ob er noch lebt fragte er sich. Aber bevor er ein entschluss fassen konnte fielen ihm die augen zu. Er schlief.
    Er träumte garnichts und als er am nächsten Morgen erwachte fühlte er sich wie nach einem marathon. Oder ob er zu viel getrunken hätte. Er erinnerte sich das er in die stadt wollte und maschierte los.
    Nach zehn Metern drehte er sich um und ging zu seinem Schlaf platz zurück. er hob einen Papier fetzen auf wo drauf stand: " Werde Jäger und Jage oder sei Beute."
    Er begriff nicht wozu einer das aufschreibt da er den sinn und zusamenhang nicht begriff. Sein kopf drohte zu zerplatzen als er darüber nachdachte.
    Er entschloss sich irgendeinen den er auf den weg in die Stadt traf zu fragen.
    Aber nun musste er wirklich los.
    Außerdem musste er mal wieder was essen und trinken. Wenn er odrim jemals wieder treffen sollte wollte er ihn für die mühen die er ihm gemacht hatte entschedigen. Mit diesen eanken maschierte er los...

  3. Beiträge anzeigen #3
    General Avatar von Nicmaster
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    Nicmaster ist offline
    Sehr schön, wie Waylander das hingekriegt hatte. Tja, was sollte man hier noch tun? Nass war man ja zweifelsohne, ein Schnupfen bahnte sich wohl auch schon an. Sollte er Waylander schon sagen, dass er bestanden hatte - obwohl dieser das bestimmt selbst wusste - oder sollte er nicht? Nun, er hatte ja keinen Grund, es nicht zu tun; also ging er zu Waylander hin und sagte, was gesagt werden musste.
    »Tjoa, Waylander, bravo. Gut gemacht. Du hast die Prüfung bestanden - die letzte. Njoa, was soll ich sagen? Kannst dich von nu' an Bogenschütze nennen, kann dir nicht mehr beibringen...«
    Bewegende Worte; Waylander klopfte der Ex-Lehrmeister nochmal auf die Schulter und dann konnten sie auch eigentlich wieder weg hier, oder? Joar.
    »Okay, wieder z'rück?«

  4. Beiträge anzeigen #4
    Legende Avatar von Waylander
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    Waylander ist offline
    Es ging den gleichen Weg zurück, den sie auf der hinreise genommen hatten, mit der Ausnahme, dass Nicmaster nicht wie ein aufgescheuchtes Huhn durch den Wald rannte. Waylander würde nun wieder zurück auf Onars Hof gehen und sich mit dem Geld, dass Nicmaster durch den Verkauf der Tierkadaver eingenommen hatte, einen vernünftigen Bogen leiste. Anschließend oder zuvor ein warmes Essen in der Taverne und dann würde er ein paar Tage durchschlafen. Er fühlte sich ziemlich erschöpft, bedingt durch das harte Training und die vielen kurzen Nächte in den vergangenen Wochen. Da die beiden Bogenschützen den Rückweg deutlich gemächlicher angingen, konnte Waylander sich das Landschaftsbild einprägen, wenn man die toten Bäume, verdorrten Bäume und den trockenen Boden berhaupt als Landschaft beschreiben konnte.

    Auf den grünen Wiesen und den dichten Wäldern in Khorinis blühte das Leben, Vögel zwitscherten, Tiere waren zu sehen. Hier in dieser rauen Landschaft war es beinahe totenstill. Selbst der nahe gelegene Fluss schien sich nur vorsichtig voran zu trauen. Was hatte dieses Land nur so zugerichtet. Wenn man den Geschichten von Drachen Glauben schenken mochte, dann war dies natürlich eine Erklärung. Allerdings hatte Waylander das Gefühl, dass diesem Land das Leben ausgesaugt wurde. Und das war beachtlich mehr als ein Drache mit seinem Feueratem zustande bringen konnte.

    Nach einiger Zeit erreichten sie wieder die hölzerne Palisade und schritten durch das Tor… ja beinahe konnte man sagen, sie schritten in eine andere Welt.
    Geändert von Waylander (14.09.2005 um 17:00 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #5
    Schwertmeister Avatar von Coolkill
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    Coolkill ist offline
    Ein weiterer Tag war vergangen: Es war schon dunkel, als die Gruppe aus der verlassenen Mine kamen und weitergehen wäre zu gefährlich gewesen. Coolkill hatte entschlossen in der Mine zu bleiben und dort zu nächtigen. Dort hatte wirklich kaum einer geschlafen, der ein oder andere hat sich hingesetzt und ist so eingeschlafen. Coolkill und Lektis jedoch waren die ganze Nacht wach. "Möge der Schläfer meinen Weg erleuchten, auf dass ich ihm dienen kann. Möge der Schläfer mir Kraft geben, auf dass ich für ihn kämpfen kann und seine Macht vollführe. Möge der Schläfer mich wach halten, damit ich weiterhin für ihn dienen kann", murmelte der Templer, als die ersten Sonnenstrahlen über die Berge blitzten. Der Schwertmeister weckte umgehend alle auf. Während die schlaftrunkenen Diener Adanos sich reckten und streckten, wagte Coolkill schon einige Schritte aus der Mine heraus. Keine Orks oder andere Viecher zu sehen. Coolkill holte seine beiden Karten. Die eine Karte war von ganz Khorinis, sie war jedoch nur grob. Die zweite war vom Minental und genauer. Coolkill wusste noch wo der Lavaturm war. Der Templer war dort vor langer zeit, mit seinem ersten Schüler Kojak gewesen. Damals hatten sie die gefährlichen Wargskelette abgelenkt, diesmal würde es vermutlich nicht klappen. Coolkill dachte nach. Drakia war ebenfalls ein heiliger Ort. An dem Ort hatte Coolkill etwas Besonderes. Er hob seine rechte Hand und betrachtete seinen Aquamarinring. Langsam kam der Rest der Gruppe aus der Mine an die Helligkeit. "Ein komischer Schlafplatz", nörgelte Lektis rum. Coolkill schaute den Novizen schätzend ab. "Weißt du, wenn Orks überall sind und es Nacht ist, dann rastest du überall, damit du nicht stirbst", sagte der Templer streng. Lektis blickte sich um. Er sah dass, was die orks angerichtet haben. Kein Grün, keine Bäume, nur Ruinen. Es lag der typische Geruch, des Minentals, in der Luft. Der Geruch von Tod.

    Die Gruppe setzte sich in Bewegung. Zunächst den Berg herunter. Die Burg war zu erkennen. Orks schlichen in der Nähe der Mauern herum, andere hielten gebührenden Abstand. Plötzlich konnte man einen Mann sehen, der schwer bewaffnet gegen einen Snapper kämpfte. Der Kampf war schnell vorbei und ebenso wie schnell der Kampf vorbei war, so schnell war der Fremde wieder im Nebel verschwunden. Coolkill blickte sich unsicher um, während die Gruppe ihre Schritte fortsetzte...

  6. Beiträge anzeigen #6
    Waldläufer Avatar von Fames
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    Fames ist offline
    Steinboden ... Er war doch tatsächlich schonweder genötigt worden, auf Steinboden zu nächtigen. Als ob die Nächte in diesen Klosterkatakomben nicht schon schlimm gewesen wären, aber dann auch noch eine dreckige, feuchte, stinkende Mine... seinem Rücken gefiel das ganz und garnicht.
    Doch jetzt sollte es erst einmal weitergehen, wie ihr Führer, dieser Coolkill deutlich machte. Aber er würde ihn schon lehren, es nicht mit dem Tempo zu übereilen, wer ihn zwang auf Steinboden zu übernachten, durfte auch keine Übermäßige Eile erwarten.
    Nachdem sie einige Zeit den Berg herabgestiegen waren, passierten sie einem Felsvorspung, der den Ausblick auf fast das gesamte Tal freigab. Grünes konnte Fames hier nichts erkennen, vor ihnen erstreckte sich nur eine geldbraune Ebene, in dessen Mite auf einer kleinen Erhebung die Burg thronte, umringt von Orks. Er hoffte, dass sie den orks nicht zu nahe kommen mussten, denn rennen konnte er onehin nicht, mit seinem durch den Steinboden in Mitleidenschaft gezogenem Rücken.
    So in Gedanken vertieft hörte er am Rande von "Vulkan" und "Lavaturm" reden, doch war er zuweit entfernt um genaues zu verstehen. Wahrscheinlich ging es um ihr erstes Reiseziel, denn auf der entgegengesetzten Seite des Tales konnte er Rauch aus einem Bergkessel aufsteigen sehen, bei dem es sich anscheinend um einen Vulkan handelte.
    Ihr Plan sah anscheinend vor, die Burg und somit den Orkring zu umkriesen, denn statt Süden, in Richtung des Vulkans zu gehen, marschierte di Gruppe mehr oder minder schnell gen Osten, und überquerte einen kleinen Fluss.
    Je weiter die uhrzeit fortschritt, desto mehr Nebel bildete sich hier im Tal und sonderlich weitkonnten sie schon nicht mehr sehen, zumindest nicht, solange sie noch in der Nähe des Flusses waren.
    Umso beunruhigter waren die meisten, als plötzlich eine Art geheul hinter ihnen zu hören war, doch einer der Novizen zog geistesgegenwärtig eine Rune und feuerte sie in den Nebel, woraufhin Stille folgte.
    "So, wenn ich mich nicht irre müssen wir uns nun nach Südwesten richten", meinte der hünenhafter Templer, der von dem kleinen Vorfall gänzlich desinterressiert wirkte.
    Als sie so einige zeit weitermarschierten, wich der Nebel einer starken Wärme und sie konnten die Luft schon aufgrund der Hitze flimmern sehen. Natürlich konnte es auch sein, dass die Augen des alten Initianden allmählich schwächer wurden, doch das schloss er lieber aus und genehigte sich stattdessen lieber einen Schluck aus der notorischen Weinflasche, die er immer mit sich trug. Anscheinend gab es hier im Minental wirklich nur extreme, dachte er sich, als die Hitze zunemehnd zunahm und sie nun schon am Fuße des Vulkans angelangt waren. Vor ihnen tat sich ein breiter Lavastrom auf, den der Alte lieber nicht näher betrachten wollte, also folgte er weiter zusammen mit den anderen dem Templer, wobei er sich immer mehr auf seinen Stab stützen musste, für solch lange Wege innerhalb eines Tages war er wirklich nicht geschaffen.
    Nach einer weiteren Biegung sahen sie ihn dann, ei hoher Turm tat sich vor ihnen auf, der nur durch eine schmale brücke mit dieser Seite des Lavastroms verbunden war. Na toll, inwiefern sollte dieser Platz denn bitte geeignet für ein Kloser Adanos sein? Durften sie die Feuer vorher mit ihrer Magie des Wassers löschen?
    Doch weitere zeit zum Nachdenken hatte er nicht, da ihr Führer, der schon ziemlich nah an der Brücke gewesen war, ihnen plötzlich zuraunte, dass sie sich ducken und leise zurückweichen sollten.
    Ducken? Was sollte das denn? Mit seinem Rücken konnte er Ducken vergessen, außerdem sah er keinen erkennbaren Grund dafür, also ging er einfach gemächlich hinter den anderen her, die sich aus irgendeinem Grund hektisch zurückzogen.

  7. Beiträge anzeigen #7
    Halbgott Avatar von Taurodir
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    Taurodir ist offline
    Vorsichtig schlichen sich die beiden, vom aussehen her betrachtet, unterschiedlichen Männer an den Zelten der Orks vorbei und machten eine große Kurve drumherum, um sich nun nicht noch unnötig in einen Kampf zu verwickeln, nachdem sie die Burg verlassen hatten. Sicherlich hätten sie auch zu zweit keine großen Chancen gegen all die Grünfelle. Selbst die Erfahrung Taurodirs würde den Tod da nur höchstens für einen kurzen Augenblick nach hinten hinauszögern. Aber so war ja natürlich nicht der Plan. Sie machten einen Umweg, ehe sie dann erst später wieder Fuß auf den Weg setzen sollten, der sie aus diesem Tal fühlren würde. Es ging in Richtung Khorinis, in Richtung der Stadt. Um sie herum war Taurodir vor einigen Wochen immer mal wieder gewesen, aber es waren schon Monate vergangen, seitdem er je wieder Fuß auf ihre Straßen gesetzt hatte. Damals verließ er die Stadt noch als ein Streiter der Garde, als Lord und Kommandant, und nun würde er sie als ein einfacher freier Mann betreten. Vielleicht war dem auch besser so.

    Wobei die Stimme in seinem Herzen ganz genau wusste, welche Worte sie flüsterte.

    Gemeinsam ließen nun Night Hawk und Taurodir die Festung hinter sich und beschritten einer nach dem anderen den steilen Weg hinauf, ehe sie den Pass überqueren und dieses Land endlich hinter sich lassen würden. Zu viele Erinnerungen, die man hinter sich lassen wollten. Aber es klappte immer wieder nicht. Man scheiterte.

    Night Hawk stellte sich als ein guter Lehrmeister dar. Taurodir hätte es gar nicht für möglich gehalten, dass er innerhalb solch kurzer Zeit, den Umgang mit dem Bogen, den er nun um seine Schultern auf seinen dunklen Gewändern trug, verbessern könnte. Nun war nicht jeder Versuch nur dem Zufall überlassen. Night Hawk hatte ihm zu verstehen gegeben, wie er sich bei den Schüssen zu konzentrieren hatte. Wie er sein Ziel anzuvisieren hatte. Welche Stellung er dabei einnehmen musste. Das alles klappte schon viel besser. Dennoch, da war sich der ehemalige Lord sicher, gab es noch viel zu lernen und zu verbessern. Und er freute sich schon darauf, seine Kenntnisse zu erweitern. Er hatte es schließlich auch nötig.

    Ah, der erste Fuß, der grünen Boden betrat. Khorinis war erreicht, während Taurodir in seinen Gedanken versunken vor Night Hawk schritt. Die Wege kannte er bestens...

  8. Beiträge anzeigen #8
    Schwertmeister Avatar von Coolkill
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    Coolkill ist offline
    Coolkill hatte Recht behalten und seine Befürchtung hatte sich bestätigt. Eine Horde Wargskelette bewachte die Brücke. Der Templer spähte über eine Steinecke und sah wie die Skelette, bereit zum Kampf, warteten. Damals wurden die Wargskelette mit Skelettkriegern abgelenkt, diesmal war kein Schwarzmagier dabei. Coolkill runzelte die Stirn, wich langsam zurück und holte so leise wie es ging seine beiden Karten heraus. "Drakia liegt nicht so weit weg", murmelte er kaum verständlich vor sich hin. Die Diener Adanos wichen weiter zurück, als sich plötzlich leise Schritte näherten. Coolkill schmiss die beiden Karten zur Seite, riss seinen Körper hoch, zog zeitgleich sein edles Bastardschwert und war Kampfbereit.
    Ein Wargskelett tapste langsam zur Gruppe. "zurück", flüsterte er noch hörbar zu der Gruppe. Diese wussten nicht, was dies für ein Ding war und wichen langsam und nervös zurück. Coolkill stand angespannt wenige Meter entfernt vom Warg, jederzeit bereit zuzuschlagen. Die wenigen Sekunden kamen dem Templer wie Stunden vor. Doch dann geschah es.
    Der Warg lehnte sich leicht auf seine Hinterläufe und sprang mit einem gewaltigen, schnellen Satz auf den Schwertmeister zu. Dieser wartete genau ab und schlug dann mit seiner Klinge zu. Er traf zwar den hals des Tieres, jedoch waren die Knochen härter als gedacht. Coolkill schmunzelte leicht und griff sofort wieder an. Eine blitzschnelle Drehbewegung und schlag. Er traf wieder, doch der Warg bleib standhaft. Er biss blitzartig zum Bein des Templers. Dieser sprang hoch und riss sein rechtes Bein hoch. Damit traf er den Warg am Schädel und bewarte sich so, vor einer Verletzung. Plötzlich hörte der Templer hinter sich unheimliche, wenn auch bekannte Geräusche. Leicht lächelnd, steckte der Templer sein edles Bastardschwert weg und sogleich donnerten Zauber auf den Warg, die ihn einfroren. Coolkill ging zügig näher und schlug mit der Klinge, beim Ziehen, gegen den Warg und zerschlug ihn. Schnell steckte er es wieder weg und beeilte sich den Trupp nach unten zu führen.
    Die beiden Karten lagen auf dem Boden, welche er reflexartig eingesammelt hatte und sie einwenig abgewischt hatte, von Erde und Staub. Mit einem Handzeichen gab er der Gruppe bescheid, sie sollte anhalten. Der Templer überflog noch mal seine Karten und steckte sie, gefaltet, in seine Tasche. "Auf nach Drakia", verkündete er und die Gruppe setzte sich in Bewegung...

  9. Beiträge anzeigen #9
    General Avatar von Lektis
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    Lektis ist offline
    Mittlerweile begann der Templer als Führer etwas zu nerven. Bereits am Morgen hatte Lektis versucht ihm seine Bedenken über den Schlafplatz mitzuteilen, als er nachdem die Sonne aufgegangen war abgenagte Knochen weiter hinten in der Höhle entdeckte und ihm im Zuge dieser Entdeckung auch schwach der typischen Geruch eines Orkfells aufgefallen war. Zwar war es vermutlich bereits mehrere Tage her, aber der für sie wohl verlassene und ungebrauchte Stollen war kurzzeitig von Orks bewohnt wurden. Aber eigentlich war es egal gewesen, jetzt wo sie weiterzogen waren war das Risiko ohnehin schon vorrüber und eine Diskussion mit Coolkill konnte er sich auch sparen. Nun aber hatte der Templer beschlossen den Lavaturm am Fuße des Vulkans aufzusuchen. Im Grundsatz klang das ja logisch. Der Turm der Schwarzmgier war sicher der magischte Ort hier. Aber in diesem Satz drückte sich auch gleichzeitig die Sinnlosigkeit eines Besuches dort aus. Der Zirkel würde seinen Turm wohl nicht einfach mal zu Gunsten ein paar heimatloser Magier räumen, und ihre kleien Truppe konnte ihn definitiv nicht erobern. Zudem wäre das sehr undiplomatisch. Aber Lektis behielt diese Gedanken für sich und gab Coolkill seien Chance. Vielleicht hatte er wirklich etwas bestimmtes im Sinn, und der Rat musste ja irgendeinen Grund gehabt haben dem Templer die Führung zu geben. Also war er ihm gefolgt und die kleine Gruppe hatte das Minental fast einmal ganz durchquert ohne auf Widerstand zu stoßen. Dann am Lavaturm, nachdem einer der untoten Warge angegriffen hatte, schien Coolkill irgendwie zu bemerken das man da nicht viel machen konnte und änderte kurzerhand das Ziel auf Drakia. Diese Entscheidung hingegen hatte Lektis vernünftig gefunden. Nicht nur das er Drakia ohnehin einmal sehen wollte, der südliche Teil des Landes war zudem auch von keiner der großen Fraktionen bewohnt. Nur....vielleicht hätte man sich da einen gewissen Weg sparen können.

    Nun setzte sich der Trupp also der Bergflanke entlang nach Westen in Bewegung. Hier musste sich irgendwo das Tor zur Küste befinden und Coolkill schien den Weg zu kennen. Und mit seiner Ortskenntniss hatte sie der Templer bis jetzt nicht enttäuscht. Mit der untergehenden Sonne vor sich marschierten sie lange Zeit über das karge Felsland des Minentales bis die Bergflanke in der Ferne plötzlich abrupt abbrach. "Dort hinten liegt der Weg zur Küste", begann Coolkil und wieß auf die schmale Gasse die die beiden Berge zu bilden schienen. "Die Sonne wird bald untergehen und es ist gefährlich nachts die Küstenebene zu überqueren. Wir übernachten dort bei den Bäumen an der Bergflanke." Lektis widersprach nicht, denn dieser Vorschlag war tatsächlich sinnvoll. Nicht nur das man ohnehin nirgends nachts herumwandern sollte wenn es auch anders ging, der Templer hatte auch einen geschützten Schlafplatz ohne Orkspuren ausgewählt. Und es gab tatsächlich etwas Gras dort....

  10. #10
    Cyco
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    Die drei Männer traten aus dem Stollen, und vor ihnen erstreckte sich das Minental, Ödland. Kaum eine Pflanze wuchs dort, alles war entweder vertrocknet oder auf andere Weise zerstört worden.
    "Wir sollten uns erstmal auf den Weg in die Burg machen, mal sehen, was sich alles geändert hat."
    Korum sah Cyco und Poison an, beide stimmten ihm mit einem Nicken zu.
    "Gut, dann wollen wir mal."
    Sie liefen den alten Weg zum ehemaligen Alten Lager entlang, immer bergab. Die Burg kam in Sicht, umstellt von den Zelten der Orks. Der Tagelöhner fragte sich, wie sie es dort durchschaffen sollten. Korum schien seine Gedanken lesen zu können.
    "Rennen..."

    Wieder nickte Cyco. Sie hatten die alte Brücke erreicht, nördlich der Burg. Cyco erinnerte sich noch gut an die Zeiten, in denen dort Gardisten gestanden hatte, die ihm sein Erz abnehmen wollten. Nicht, dass es je viel gewesen wäre...
    "Jetzt!"
    Korum rannte los, auch Poison nahm die Beine in die Hand. Erst jetzt bemerkten die Orks sie, kamen auf sie zu. Cyco lief, so schnell er konnte. Einer der Orks griff ihn mit einer Schleuder an, der Stein traf Cyco an der Brust, raubte ihm den Atem, ließ ihn zu Boden sinken. Ein anderes Grünfell tauchte auf, seine Axt kam bedrohlich nahe. Gerade als er ausholen wollte, traf ihn ein Pfeil aus Korums Bogen, der Ork fiel neben den Tagelöhner.
    Dieser erhob sich mit Mühe. Die Burg war nicht mehr weit. Cyco erinnerte sich noch an die Stelle, an der sich das Tor der Burg befunden hatte. Dort lief er hin. Korum und Poison waren bereits da, ein Ritter winkte ihnen hektisch, sie sollten sich beeilen.
    Kaum dass Cyco die Tür durchquert hatte, riss der Gardler sie zu. Sie waren in der Burg, in Sicherheit.

  11. Beiträge anzeigen #11
    Ritter
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    Nightsun ist offline
    "Was denkt sich dieser Cyco denn?! Haut der Bastard einfach ab und ich darf Laufburchen spielen!" murmelte Nightsun wütend.
    Ein Söldner hatte ihn den Auftrag gegeben, Cyco das versprochene Gold zu geben. Wenn er sich nicht beeile, würde er von ihn...plat gemacht werden...
    Allein der gedanke daran lies Nightsun erschaudern.
    Er erfuhr von einem Söldner, dass sich der Tagelöhner auf den Weg zum Pass gemacht hatte. Er berichtete, dass er warscheinlich ins Minental wolle. Er lehnte es ab, mich dorthin zu schicken. Was war den bitte schon so schlimm daran?

    Am Tor des Minentals angekommen, warnten 2Ritter des Königs Nightsun ab weiter zu gehen

    "was ist denn mit euch allen los? Ist doch nicht so schlimm wenn ich ins Minental gehe."
    "Und was ist mit den Orks!"
    "ORKS?!"
    "Ja! Das ganze minental ist voll."


    Nightsun schluckte einmal tief, und ging einfach durch die Tür ohne den Ritter zu antworten.

    -Lieber Orks wegrennen, als nie wieder in Frieden auf Onars Hof zu haben. Wer weis wann Cyco da wieder rauskommt.-

    Es waren einige vor ihn da...all die Wölfe, Ratten und Goblins lagen bereits tot im Staub. Das erleichterte den Weg zum Minental. Nach kurzer Zeit war er auch schon im Minental. Der kleine schmale Pfad führte ihn immer tiefer in das Tal hinein.
    -schon schlimm wird die Lage auch nicht sa...sa...sa sein.-

    Er sah die ganze Orkarmee. Die scharren von ihnen, wie sie um die Burg streiften. Es sah alles ziemlich abgestorben aus. Wie solle man da nur reinkommen? Nightsun starte die Burg eine weile an, bis ihn jemand auf die Schulter tippte. Er zuckte zusammen, sah jodoch schnell, dass es nur ein Mensch war

    "Was machst du denn alleine hier draußen?! Bist du etwa total Lebensmüde??"
    "Ähm nein nur ich muss unbedingt in die Burg."


    Der Bandit starte mich an und sagte mit seiner tiefen stimme

    "Ich war schon sehr oft dort drinen. Was willst du dort?"
    "Glaube mir einfach, es ist wichtig"
    "Na dann will ich dir mal glauben. Es gibt ein kleines Tor, das direkt in die Burg führt. Die Orks kennen dieses tor nicht.Ich würde dir arbarten dich einzumischen. Du und deine statur...ich glaube das währe dein ende!"


    Nightsun schauderte der Gedanke daran. Das währe wohl sein erstes Abenteuer, auf das er leiber verzichtet hätte. Es half aber alles nichts. Er musste dort rein.

    "Nagut! Zeige mir diese Tor, und ich werde es nutzen."
    Der bandit nickte und ging mit ihm auf eine kleine Insel. Sie warteten auf den richtigen Augenblick und bis alles perfeckt war.

    "Jetzt weist du ja bescheid. Wenn ich meine Hand hebe rennst du, so schnell du kannst! Du hast ja nichts an dir, also wirst du wohl schnell genung sein. Ich habe zu schwere Waffen und eine zu schwere Rüstung. Ich werde einen anderen Weg gehen."

    Nightsun schluckte einmal tief doch der freundliche Mann hatte bereits seine Hand gehoben.
    Er startete und der Bandit rief nach.

    "REEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEN!"

    Nightsun war auf vollen Turen, als die ersten Orks ihn bemerkte. Alle folgten ihn. Er spürte bereits ihren kalten Atem in seinem Nacken. Er rannte, soviel ihn seine Beine trugen, und war letztenedlich kurz vor den Rettung...
    Er versteckte sich erstmal, bis die Orks auufgaben. Das tor solle ja geheim bleiben. Nach kurzer Zeit, ging er in Die burg. Angekommen, sprach ihn erstmal ein Ritter an

    "Wow respeckt. Du kannst wirklich schnell laufen."
    "Ja, aber ich bin fast umgeknickt und dann wärs um mich gewesen..."


    Er befragte alle Leute nach einen gewissen "Cyco". Keiner wusste wo er ist bis schließlich

    "Er ist mit irgendeinen Kerl ins offene Feld gegangen. Seitdem habe ich nicht mehr von ihm gehört."

    -na toll! Darf ich nun hier auf ihn warten oder was? Und was ist wenn er überhaupt nicht mehr kommt?! Was nun...?-
    Geändert von Nightsun (22.09.2005 um 19:21 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #12
    Ritter Avatar von Poison
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    Poison ist offline
    Die drei Gefährten hatten die Burg vor kurzer Zeit verlassen und sich auf den Weg zu der Mine gemacht.Dabei schauten sie auch ab und zu wieder auf Korums Karte.
    "Hm...jetzt müssen wir hier abbiegen und dann müßten wir auch bald da sein.",sagte Korum.Als die drei hinter einem Stein hervortraten erschraken sie und liefen sofort wieder hinter den Stein zurück.Vor ihnen lag ein Orklager.
    "Verdammt,Korum,willst du uns umbringen?",flüsterte Poison wütend.
    "Nein,will ich nicht.Woher soll ich den bitte wissen das hier ein kleines Orklager ist?"
    "Gibt es einen weg daran vorbei?"
    "Hm...",Korum sah auf die Karte,"Ja,es gibt einen.Kommt mit."
    Er stand auf und Poison und Cyco folgten ihm.
    Korum führte sie in ein kleines Wäldchen das neben dem Lager war.Hier sollten die Orks sie nicht sehen.Doch dann hörten sie ein Grunzen und sahen auf.Einer der Orks kam auf sie zu.
    "Verdammt,verstecken,los schnell!",sagte Poison leise.Alle drei stellten sich hinter einen breiten Baum.Das Grunzen und die Schritte des Orks kamen näher und hörten schließlich auf.Nach,wie es Poison vorkam,sehr langer Zeit hörten sie schließlich wie der Ork sich wieder entfernte.
    "Jetzt!"
    Sie rannte alle gleichzeitig los.Der Ork hörte sie,drehte sich blitzschnell um und zog seine Waffe.Doch plötzlich hielt er inne.Seine Augen waren auf Poison fixiert.Dieser fragte sich was das soll,rannte aber weiter.Als sie weiter entfernt waren hörte er den Ork brüllen:
    "Warten!Ich dich kriegen noch!"

    Du kannst ihm nicht entkommen!Er wird dich kriegen!"

    Die Worte des Orks errinnerten Poison an das was der seltsame Fremde sprach bevor er die Klippe herunterfiel.

    Nach einiger Zeit während der sie nur gerannt sind blieben sie schließlich stehen und legten eine Verschnaufpause ein.Sie gingen noch etwas weiter als Korum plötzlich sagte:
    "Na also.Da ist sie!"
    Sie standen vor der Mine.Vor dem unheimlich wirkenden Eingang lagen allerlei Werkzeuge und Karren die die Sträflinge wohl hierließen als die Barriere zerstört wurde.
    "Los,gehen wir rein.",sagte Korum schließlich und Poison und Cyco folgten ihm.
    Geändert von Poison (23.09.2005 um 20:05 Uhr)

  13. #13
    Cyco
    Gast
     
    Die Atmosphäre war leicht bedrückend, die Mine schien vollkommen tot. Nirgendwo wuchs ein Grashalm, kein Tier war zu sehen. Nur verwitterte Balken der alten Barrikade und rostige Spitzhacken waren zu sehen. Die Sträflinge, die an diesem Ort geschuftet hatten, hatten sogar eine Schubkarre voll Erz zurückgelassen, was Cyco verwunderte. Immerhin war das Erz eines der wertvollsten Güter im Königreich. Egal, nun gehörte es ihnen. Cyco packte einige der Brocken in seine Tasche, auch Poison und Korum bedienten sich. Den Rest ließen sie, wo er war, es war unwahrscheinlich, dass sich jemand dorthin verirren würde.

    Die drei Männer gingen auf den alten Minenstollen zu, einige der Stützbalken waren verfault und eingebrochen, doch noch war der Stollen begehrbar.
    Allem Anschein nach war die Mine eine der neueren, der Stollen war nicht allzu weit in den Fels getrieben worden. Korum fand eine Fackel, nachdem er sch eine Weile mit seinen Feuerteinen bemüht hatte, brannte sie und flackerndes Licht erleuchtete ihren Weg. Werkzeuge lagen achtlos weggeworfen am Boden, Schaufeln und Hacken lehnten an den Wänden.
    In einer Nische lagen verdorbene Nahrungsmittel, Cyco konnte mit Mühe erkennen, dass es sich einmal um Fleisch und Reis gehandelt haben musste.
    Der Tagelöhner sah sich um, blickte seine Begleiter an.
    "Und? Weiter rein?"

  14. Beiträge anzeigen #14
    Ritter
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    Nightsun ist offline
    "Ahhhhhhhhh so eine kleine Pause tut gut nicht war Cyco? ... Cyco? CYCO?!"
    Nightsusn drehte und wendete sich, aber nirgends fand er Cyco.

    "Ähm entschuldigung. Weist du wo Cyco ist?"
    "meinst du den mit der komischen Tatoovierung? Der ist vor kurzen erst hier raus gegangen!"
    "Wi...Wie bitte? Er ist abgehaut?!"


    Er drehte sich ganz langsam um und schaute in die Gegend. Er schien vor Wut zu platzen, doch es sammelte sich erstmal alles an.

    AHHHHHHHHHHHHHHH DIESER BASTARD! MISTKERL!!! ER LÄSST MICH EINFACH STEHN! BEI BELIAR!! VERFLUCHT SOLL ER SEIN! ICH HOFFE DIE SKAVENGER ZERFETZEN IHN!"

    Mit wutendbranten Kopf überlegte Nightsun was er tun solle.
    Wirklich raus wagen und ihn suchen? Wenn er sterben würde, währe es ja auch umsonst. Nightsun beschäftigte sich nun wirklich nicht mit den Folgen. Er stürmte hinaus, und an all den Orks vorbei und suchte Cyco. Er war sich fest entschlossen, nicht ohne ihn wieder zurück zu kehren. Er suchte einige Zeit. Es war zeimlich kalt geworden, und es dämmerte bereits. Nightsun irrte ohne jede Spur nach Cyco durch das Tal. Es waren aber Jäger vor ihm da. Überall Tote Wölfe. Er musste odft rennen, doch kein Tier auser Wölfe und Snapper erreichten ihn. In der Gengend waren aber alle Wölfe abgeschlachtet und Snapper gabs hier auch keine. Nun hatte sich Nightsun verirrt...

    "Wie komme ich nun zurück zur Burg...?"

    Er setzte sich hin, um sich auzuruhen. Er war immer noch sehr sauer, und es währe gut, wenn sich die beiden nun nicht über den Weg laufen würden...

  15. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #15
    Waldläufer Avatar von Segon
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    Thorniara/ Alter: 23/ Gilde: Gilde Innos'/ Rang: Reichsbürger / Skills: Einhand 1, Bogen 1 / Waffen: Ornamentschwert, Kurzbogen / Rüstung: leichte Lederrüstung / Inventar: 91 Goldstücke, Dolch --- ZA von nelean
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    Segon ist offline
    Am nächsten Morgen war es dann sicherer für die Gruppe die Küstenebende zu betreten. Dank Coolkills Kenntnissen zum Durchqueren des Tors, das das Minental von der Küstenebende trennte, waren Segon und die Gruppe von Adanosgläubigen dann auch schon auf dem Weg in Richtung....
    'Wo gehen wir eigentlich hin?', fragte sich Segon.
    Der Tagelöhner hat diese gefährlichen Gebiete wie das Minental noch nie gesehen, doch er mochte sie auch irgendwie. Vielleicht war dem Barden ja deshalb das Interesse nach einem Ziel vergangen.

    Segon überlegte kurz. Vor mehreren Wochen saß er noch in der Kneipe auf Onars Hof. Er war mal wieder dort, da er sich schon zu lange abwesend fühlte. Eines Tags sah er dort auf einmal nelean ihm zuwingen. Der alte Freund und "Diener des Wassers", wie er sich nennt, erzählte Segon von einem großen Hin und Her zwischen Feuermagiern und Wassermagiern. Dem Tagelöhner war das aber irgendwie zu kompliziert und hörte deshalb nur noch halbherzig zu. Doch dann sprach nelean irgendetwas von Reise und sofort erklärte sich der Barde gerne dazu der Gruppe anzuschließen.

    Nun war Segon hier in der Küstenebende mit einigen Wassermagier und vorallem einem Templer, der sich wie nelean auch sehr gut hier auszukennen schien.

    Langsam wurde dem Tagelöhner bewusst, dass diese Reise keine kurze Reise sein wird.

  16. Beiträge anzeigen #16
    Ritter Avatar von Poison
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    Poison ist offline
    Sie hatten die Mine noch ein wenig erkundet doch es gab dort sowieso eher wenig zu finden,sie hatten kaum Erz erbeutet,also gingen sie wieder in Richtung Burg.

    "Was für eine miese Ausbeute.",sagte Korum enttäuscht.
    "Kannste wohl sagen.",sagte Poison darauf,"Aber wir haben wenigstens etwas.Nicht viel,aber etwas."
    "Hm,nicht viel,damit hast du recht.Aber ich hätte mehr erwartet."
    Während dieses Gesprächs sprang plötzlich ein Ork aus einem Gebüsch neben ihnen.
    "Sterbt!",schrie der Ork.
    Sofort rannten alle vor ihm weg,doch der Ork war nicht minder langsam.Er trieb sie in die Enge und es schien als gäbe es kein Entkommen.Da schleuderte der Ork seine Axt in Richtung Poison,dieser wich jedoch aus und die Axt traf Korum so in die Schulter das er regelrecht an die Wand genagelt war.Cyco und Poison erschraken,und der Ork zog eine weiter Waffe und lief auf Korum zu.Dieser schrie:
    "Schnell,das ist eure Chance.Rennt weg.Kümmert euch nicht um mich."
    Die beiden taten was er sagte und liefen weg.Sie versteckten sich hinter einem Felsen und sahen zu Korum.Was Poison jetzt sah sollte ihm immer in errinnerung bleiben.Der Ork schwung seine Axt,und enthauptete Korum.Schließlich sah der Ork sich um ob die anderen noch da waren,sah sie aber nicht und grunzte wütend.Er zog die Axt aus dem Leichnam,steckte sie ein und ging.
    Geändert von Poison (23.09.2005 um 22:25 Uhr)

  17. #17
    Cyco
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    Cyco war fassungslos. Kroum hatte sich für sie geopfert, er hatte sein Leben für sie gegeben. Und das, obwohl er sie kaum gekannt hatte. Den Tagelöhner erfüllt eine Wut, wie er sie noch nicht gekannt hatte. Er zog sein Schwert, rannte auf den Ork zu und hieb wie wild auf ihn ein. Die Axt des Kriegers verletzte Cyco mehrmals, aber die Wunden waren nicht tief. Kaum war das Monster zu Boden gegangen, war die Wut des Tagelöhners verraucht, er hatte Rache genommen.
    Er ging zu Korums kopfloser Leiche, durchsuchte dessen Taschen. Er nahm die Karte des Minentals und die Feuersteine an sich, auch einige der Erzbrocken wanderten in seine Tasche. Die Hälfte ließ er allerdings für Poison übrig.

    Dann erhob er sich und nahm ihre Umgebung in Augenschein. Sein Blick fiel auf einen Steinkreis, in dessen Mitte sich ein steinerner Altar befand. Darauf wiederum lag ein Skelett. Der Ort hatte etwas Böses an sich. Cyco trat auf den Altar zu, Poison, der das Erz des Jägers inzwischen an sich genommen hatte, folgte ihm.
    "Sieh mal, da!"
    Er deutete auf ein großes Loch im größten Felsen, es war ein Eingang zu einer unterirdischen Höhle. Sie betraten sie, Cyco hatte sein Schwert in der Hand, er war kampfbereit. Doch keine Feinde waren dort anzutreffen, nur ein paar alte Truhen und verstreute Knochen lagen herum.
    "Gut genug, um hier zu pennen."

  18. Beiträge anzeigen #18
    Ritter
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    Nightsun ist offline
    Nightsun richtete sich auf, und ging weiter. Er musste den Weg zurück zur Burg finden, sonst würde er noch ehlendig verenden.
    Ein Weg führte in immer tiefer ins Minental hinein, was Nightsun nicht bewusstwar, bis er auf eine Orkarmmee stoß. Wie vom Blitz getroffen, flitzte er hinter einen Felsen. Zum Glück hatte der Ork ihn nicht bemerkt. Er schlenderte durch das Minental, in der hoffnung das ihn ein Mensch über den Weg laufen würde. Nach einiger Zeit, als er dachte nun sei er "Am Ende der Welt", sah der einen Menschen...einen enthaupteten Menschen. Daneben lag ein Ork...

    -Hier muss was getobt haben! Vllt sind hier noch Menschen.-

    Nightsun durchsuchte die Gegend, hatte jodoch kaum Platz, weil überall Snappers und Orks herumstreiften.

    -Dass wird mein Ende. Abgesehen davon, dass ich mich total verirrt habe und das ich bei einer von Orks umzingelten Höhle befinde, muss ich heute noch das Gold zu dem Söldner bringen.-

    Nightsun ging in die Höhle, und verkroch sich in eine Ecke. Mal sehen ob er Lebend wieder aufwacht...

  19. Beiträge anzeigen #19
    banned Avatar von William
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    William ist offline
    William hatte die ganze Nacht nicht richtig schlafen können, zwar war ihr posten hier nicht erreichbar, doch er war im Minental, das bedeutete nie etwas gutes! Immer wieder stand er auf und schaute die Felswand hinunter, wo sich in der dunkelheit nichts bewegte auser das Gras und in der Nähe der karle Baum....
    William war erleichtert als endlich wieder die Sonne aufging, dann würde jetzt auch bald Trilo aufstehen. Nach diesem gedanken setzte er sich auf eine Truhe die hier oben stand. Er setzte sich darauf und schlief kurzer Hand ein.

    .....

    Nach etwa zwei Stunden wurde er von einem lauten Geräusch aus dem Schlaf gerissen. Blitzschnell sprang er auf, Trilo weckte anscheinend gar nichts. Geduckt ging er zum Felsvorsrung und starrte in die tiefe. Doch dort unten war nichts. Er drehte sich mit rasendem Herz um und ging zurück zur Truhe, doch anstatt sich drauf zu setzten versuchte er sie nun zu öffnen, nachdem er das Schloss etwas unsanft öffnete fand er darin....
    Er konnte seinen Augen nicht trauen. Darin lagen um die fünfzig Erzbrocken. Nun fing er schnell an zu zählen, es waren genau 50 Erzbrocken. Diese Truhe hatten warscheinlich die Paladine vergessen, so weckte William Trilo und zeigte ihm das Erz....

  20. Beiträge anzeigen #20
    Ritter
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    Nightsun ist offline
    Als Nightsun am nächsten Morgen aufwachte, war er sehr erleichtert darüber, dass er noch ein Stück war.

    -Nun aber schnelll Cyco oder die Burg finden...Moment! NEIN! Es ist bereits 3 Tage her, dass ich den Auftrag von den Söldner bekommen habe. Noch ist nichts verloren. Ich muss nur noch CYCO FINDEN!-

    Er rannte jetzt ohne bedenken in der Gegend herum. Die Gänsehaut war zwar immer da, und innerlich hatte er sehr viel Angst, aber er rannte einfach weiter, ohne zu wissen was ihn verfolgte.

    "CYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYCO? CYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYCO? CYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYCOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO?"

    doch es kam keine Antwort. Der Tau lag auf den Boden und es war sehr kalt. Schon seit etwas mehr als 1 Tag hatte Nightsun nichts mehr gegessen, und nichts mehr getrunken.
    -So werde ich sicherlich keinen Tag mehr überleben. Hier ist der einzige Fleck, wo ich mich einigermasen sicher bewegen kann. Ich muss nun aushaaren und endlich Cyco finden.

    Nightsun packte sich einen Stein, und rannte los. Egal wo er hinrannte, überall waren Orks und wilde Tiere. Der Tagelöhner, den er suchte, war nirgends zu finden. Schon sehr bald gab Nightsun auf. Er hatte das gefühl, desto weiter er ging, desto mehr verlief er sich. Er konnte nun nicht einmal zu seiner Höhle zurück finden. Mitten in der Pampa suchte er sich wieder ein einigermassen sicherres Plätzchen wo er sich hinsetzten könne. Seine einzige Hoffnung ist nun, dass Cyco ihn finden wird...

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