-
Vengard #63
Der Mond stand als dünne Sichel hoch am Himmel und ließ das wenige Licht, welches er zu geben vermochte, auf den dunklen Hafen fallen, wo es kaum mehr als die Konturen der gesamten Anlage, der wenigen Menschen und Häuser hervorzuheben vermochte. Man musste sich anstrengen, um mehr zu sehen, als nur die großen Schatten, zwischen denen kleinere umher huschten.
„Wenigstens funktioniert dein Kopf noch.“, schmunzelte der Schwarzhaarige und sparte sich jedes weitere Wort, sie davon abzubringen. Es wäre sowieso nicht ernst gewesen und hätte kaum eine Schwere besessen, die es schaffte, zu wirken.
Seine Schritte eilten an der Seite der Kriegerin zum Rand Hafens. „Hey!“, brüllte der ehemalige Assassine in dem Wissen, dass eine laute Stimme alleine es vollbringen konnte, ihnen noch eine Passage zu gewähren, aber auch den sicheren Tod, wenn jene die Soldaten der Stadt anlockte. „Wir wollen mit. Wir haben Gold.“, schrie Raad und nachdem zuerst nur ein Kopf über der Reling erschien, folgte doch im nächsten Augenblick zwei Seile.
„Dann krabbelt halt hoch!“, brüllte eine Stimme zurück.
„Na toll. Die Planke ist wohl zu viel verlangt.“, seufzte der Schwarzhaarige leise und macht sich daran, dass Seil zu erreichen.
Schnaufend erreichten sie das Deck und blickten in die versammelte kleine Schar von Menschen, die sich gerade an Deck befanden. Eine Fackel unter ihnen spendete genug Licht, dass man das leicht schiefe Lächeln eines blonden Mannes erkennen konnte. Zwei Frauen waren ebenso an Bord. Eine direkt an der Reling, deren Miene nichtssagend die beiden Neuankömmlinge musterte. „Ähm… Hallo.“, verbrachte der Jüngling die Meisterleistung einer gekonnten Begrüßung und versuchte den die aufkeimende Vorstellung, dass dies keine gute Idee gewesen war, zu ignorieren.
Geändert von Raad (23.12.2010 um 22:31 Uhr)
-
Xerxo hatte Mist gebaut. Er wurde beim Klauen von Fischen erwischt. Und nun verfolgte ihn die Stadtwache. Er war am Hafen. "Halt du Dieb!" schrien sie immer wieder. Je öfter sie das schrien kam ein Bauer dazu. Am Anfang waren es nur 2 Gardisten. Danach waren es 5.
Xerxo musste um den halben Hafen rennen. Er sah in diesen Augenblick ein Schiff das gerade am auslaufen war.
"Vielleicht schaff ich das noch." dachte Xerxo. Er wollte auf das Schiff springen.
Xerxo rannte so schnell er konnte zu dem Steg wo das Schiff auslief. Schweißgebadet war er. Auch wenn es ziemlich kalt. Der Wind machte ihn zu schaffen. Für das Schiff war der Wind gerade richtig angekommen... Das Schiff segelte langsam los.
Xerxo konnte jetzt auf das Schiff springen. Das tat er jetzt auch.
"Ahhh!" schrie er als er auf das Schiff sprang.
"Was machst du denn hier? Naja, egal, los helf mit und mach dich nützlich!" befahl die Piratin.
-
San hörte das Hämmern von hammer auf Stahl, spürte die Hitze der Glut, roch den Geruch der Schmiede. Der Raum schien in zwei Farben eingeteilt zu sein; rot und schwarz. Er ließ seinen hammer auf das Stück rohen Stahl schlagen, dann glitt er leicht auf den Amboss ab und hinterließ ein klingendes Geräusch. Diesen Rythmus widerholte er ständig, sodass beinahe eine kleine Melodie entstand. Die letzten Tage hatte er nur hier in der Schmiede von Meister Peter verbracht. Hier fühlte er sich wohl, die Arbeit machte ihm einfach Spaß. Man konnte sagen, dass er sich hier wohl fühlte und irgendwie geborgen, zuhause.
Vor etwa zwei Stunden hatten sie das Schwert zuende gebracht. Eigentlich war es alleine Meister Peter zu verdanken, aber dieser behauptete hartnäckig, dass nur durch Sans Hilfe er es so schnell zuende hatte führen können.
Der ehemalige Pirat hatte dabei auch ziemlich viel gelernt und somit die Erstellung eines Schwertes Stückchenweise. Nun wollten sie ein Weiteres Schwert herstellen und San sollte schon einmal grob das Eisen behauen, währrend ihm sein Meister über die Schulter sah. Dieser war zufrieden mit seinem Lehrling und in kurzen Pausen, währrend der Stahl immer abgekühlt ist, hatte er ihm teilweise die Herrstellung von anderen Dingen, wie Äxten oder Nägeln gezeigt.
San Daran hatte schon viel begriffen, viel verstanden, wie Waffen aufgebaut waren. Er wusste schon viel mehr über die Herrstellung und sein Meister redete immer ganz stolz davon, wie sehr viel schneller er durch San arbeiten konnte.
Nun wollte auch San sein erstes Schwert herrstellen, mit der Hilfe von Meister Peter. Er hatte zwar noch einige Schwierigkeiten, doch sein Lehrer griff immer sofort ein und die Fehler traten immer seltener auf.
In einem oder mehreren Tagen hätte er sein erstes Schwert selber hergestellt.
-
Karad brauhcte wieder einen ganzen Tag nach Vengard.
Es konnte doch nihct sein, dass er sich zweimal berläuft, dachte er sich wütend, als er die Tore betratt. Er hatte Glück, noch rechtzeitig angekommen zu sein. Denn die Torwachen wollten gerade das Tor schließen. Sie tadtelten Karad als er an ihnen vorbei ging. Doch der junge Mann machte sich nichts draus. Er ging einfach ignorieren an ihnen vorbei.
Doch einer der beiden schien schon ein wenig angetrunken zu sein und es schien ihn zu ärgern, dass Karad nicht reagierte. Die Torwache pöbelte ihn die ganze Zeit an. Als dann der Jäger immer noch nicht reagierte, wurde der Mann der Stadtwache immer schlimmer mit seinen Beleidigungen. Dann beleidigte er Karad so schlimm, dass der junge Mann sich wütend umdrehte und ihn zu einem Duell vorderte. Die Wache schlug nicht ab.
Er und Karad stellten sich vor und auf drei, der anderen Torwache zogen sie ihre Waffen. Karad seinen Knüppel und der andere Mann sein Kurzschwert.
Karad hatte zwar nicht viel Hoffung, dass er es packen würde aber er hoffte dem Mann wenigsten einige Blauefelcken zu zufügen können.
Die Torwache lief auf Karad zu. Doch den Hieb konnte er leicht ausweichen, was wahrscheinlich auch daran lag, dass der Mann schon ein wenig besoffen war. Außerdem reagierte Karad blitzschnell und verpasste dem Mann einen Hieb in die Rippen. Die Torwache stöhnte auf und drehte sich mit einem wütenden Gesicht um. Es gefiel ihm anscheinend nicht, dass der Jäger ihn getroffen hatte. Sofort ran er wieder auf den Mann zu, der ihm gerade eben einen schmerzhaften Hieb in die Rippen gegben hatte. Doch auch wieder konnte Karad ohne Mühe ausweichen. Diesmal zielte auf die Schulter auf welcher Seite das Schwert war.
Karad traff zu seiner Überraschung und der Mann der Stadtwache ließ sein Schwert los und packte sich an die Schulter. Er atmete tief ein und aus. Anscheined wollte er was sagen, weswegen Karad da blieb. Dann schaffte er der Mann doch noch etwas zu sagen:
,,Verwinde.....du Schwein!"
Dies ließ sich Karad nicht zweimal sagen und verschwand in Richtung Herberge. Morgen wollte er Sunder Bericht abstatten. Ohne etwas zu essen oder zu trinken, ging er auf sein Zimmer. Er wusch sein Gesicht, legte den Knüppel und das Messer auf den kleinen Tisch, zog sich bis auf die Unterwäsche aus und ging dann schlafen.
Erschöpft schlief er sofort ein und träumte von dem süßen Mädchen vom Novizenhof.
-
Es war am Morgen, als Tarven aufstand und das Gasthaus verlies, indem er geschlafen hatte.
Er packte seine Siebensachen und ging in das Hafenviertel.
Dort angekommen blickte er sich um und schaute er auf das Meer und dachte an seine Eltern, die nun beide verstorben waren.
Tarven dachte über seine Zukunft nach und schaute wieder auf das Meer.
Er ging weiter die Straße entlang und kam im Zentrum des Armenviertels an.
Er sah sich die Schenke genau an, es roch sehr anch Alkohol und schon am Morgen kamen die ersten besoffen aus uhr heraus.
Der Junge fragte sich, ob sie immer noch von gestern Abend betrunken wären, oder ob sie sich schon wieder die Kante gegeben hätten.
Er ging in's Innere der Kneipe, die den Namen „Zum Einäugigen Piraten“.
Im Inneren war der Gestank noch schlimmer als der von Draußen.
Ein alter Pirat mit dem Namen Olaf, schaute Tarven, noch fast wie in Tiefschlaf, an und sagte: "Na Junge? Unterwegs in der Großen Welt?" Der alte Pirat hickste einmal und redete dann weiter: "Was macht ein so Junges Kind wie du in dieser bösen, bösen Kneipe?" "Ich wollte nur einmal schauen, was hier so ist.", erwiederte der Junge.
Nach ein paar weiteren, ergebnislosen Versuchen des Pirats auszustehen, nahm sich Tarven ein Herz und brachte den alten Seebären zu seinem kleinen Schiff.
Der Pirat dankte ihm und bot ihm an, Tarven auf einer Fahrt nach Khorinis mitzunehmen.
Ihm kam der Name bekannt vor, er versuchte sich an diese Insek zu erinnern.
Jetzt fiel es ihm ein...
Es war die Insel, wo die Bariere stand ud wo sein alter Onkel Onar lebte.
Tarven willigte ein, zog seine leichte Lederrüstung fest und kam an Bord.
-
Erst spät in der Nacht kamen hoffi und Maax in Vengard an. Sie suchten sich als erstes eine Taverne in der sie schlafen konnten und als sie fündig wurden
bezahlten sie ein Zimmer und verstauten dort ihre Sachen. Dann gingen sie wieder in den Schankraum und fingen an zu speißen. Als sie fertig waren gingem sie Schlafen und hoffi wachte am nächsten Tag erst gegen Mittag wieder auf und schaute zu Maax rüber der immernoch schlief.
hoffi bagab sich dann nach unten um zu essen. Nachdem er fertig war ging er nach draußen und schaute sich in der Stadt um. Ihm fiel auf das nurnoch wenige Soldaten in der Stadt waren. hoffi wusste noch nicht wie lange er in der Stadt bleiben würde und so begab er sich dann in richtung Hafenviertel.
-
Karad wachte langsam auf. Er hatte diese Nacht eine seiner schönsten Träume gehabt. Der Mann stand auf und gähnte noch einmal kräftig. Nun machte er sich fertig um schenll zu Sunder im Hafen zu gelangen. Zum Glück fand er in einer seiner Taschen noch ein bisschen Gold mit dem er zwei Biere bezahlen konnte. SChnell zog er sich noch an, wusch sein Gesicht ging runter und sah gerade noch eine Person durch die Tür gehen. Die Gestalt, war für Karad neu, weswegen er annehmen musste, dass sie neu in der Tarverne sein musste.
Karad ging am Wirt vorbei, der mal wieder, mit seinem schmutzigen Lappen die Bierkrüge säuberte. Sie wurden nicht sauber dadruch sondern dreckiger. Der Wirt nickte ihm nur zu und verschwand dann wieder in die Küche. Der Jäger schaute sich nochmal um und sah, dass zu Zeit niemand in der Kneipe war. Wahrsceinlich war es auch zu früh. Karad rappelte sich zusammen und ließ das Nachdenken und machte sich auf den Weg Richtung Hafenkneipe.
Es dauerte nicht lange und der junge Mann war vor Ort. Er betratt, zu seiner Überraschung, eine fast volle Taverne. In einer Ecke sitzend erkannte er Sunder. Aber bevor er zu Sunder ging bestellte er an der Theke noch zwei Bier. Dann ging er langsam auf den alten Seebären zu. Mit einem freundlichen Lächeln setzte sich Karad vor Sunder und stellte ihm das Bier vor die Nase. Karad dachte sich zwar, dass Sunder nicht zweimal auf den selben Trick reinfallen würde aber einen Versuch war es Wert.
Dann sagte Karad mit einem vorwurfsvollen Unterton:
,,Hättet Ihr mir nicht sagen können, dass der Hof eine sehr mürrische Frau beherbergt die einem zu Arbeit verdonnert obwohl man nur ein paar kleine Informationen will. Aber zum Glück entpuppte sie sich dann doch zu einer netten Gastgeberin."
Karad stoppte und nahm ein Schluck von seinem Bier. Dann sprach wieder freundlich weiter:
,,Eins muss man aber sagen. Den Wein, den der Hof aus Kohrinis hat ist wundervoll. Doch aber zurück zum Bericht. Also Maja, die Hofherrinn, meinte, dass genug Wintervorrat für Vengrad da sei, wenn die Truppen der Soldaten nicht wieder kommen. So habe ich es jedenfalls verstanden."
Nun wartet Karad wie Sunder seine tolle Arbeit belohenen würde. Deswegen schaute er ihn mit großen Augen an.
-
hoffi ging einige Minuten am Hafen entlang und schaute sich dort alles an.
bald aber wurde im kalt und er suchte sich eine Kneipe. Es dauerte nicht lange bis er eine fand und er ging sofort rein. Es waren nicht allzuviele Leute hier und so ging er zur Theke und bestellte sich ein Bier und einwenig zu essen. hoffi schaute sich um, in der Kneipe waren Fischer und Seefahrer und auch zwei Männer die nicht so aussahen wie der Rest. Einer war eher übergewichtig und schien schon etwas angetrunken zu sein, der andere hatte eine art Keule als Waffe dabei und schaute abundzu in die Richtung von hoffi.
Ihn störte das nicht weiter und kümmerte sich wieder um sein Bier.
" Ich muss unbedingt eine Arbeit finden sonst werde ich hier nicht allzulange bleiben können," dacht hoffi und trank mit einem Schluck den Rest seinen Bieres aus.
-
„Gut gemacht!“, murrte der alte Sunder und nahm einen kräftigen Schluck aus seinem Bierkrug. Er hatte sich nur kurz für die Mittagspause in der verrauchten Taverne eingefunden, wartete mindestens schon seit ner halben Stunde au f sein Essen, da kam auch schon Karad wieder. Der Neueinsteiger der Bürgerwehr hatte gute Neuigkeiten, auch wenn er lange gebraucht hatte um diese Informationen einzuholen.
Sunder stand auf, um seinen Geldbeutel vom Gürtel ab zu binden, er öffnete ihn und zählte 20 myrtanische Goldmünzen ab, genug um die nächsten Tage in Vengard zu überleben. „Hier!“, meinte der Seebär und legte die Münzen auf den Tisch.
Es waren wirklich gute Neuigkeiten und es war schön zu hören, dass dieser Novizenhof florierte, wie es geplant gewesen war. Dass es der Orden der Feuermagier war, welcher das Geld einsackte für den Gewinn des Hofes und nicht der Königs, oder gar die Bewohner Vengard’s war Nebensache. Hauptsache es würde nicht schon wieder eine Hungersnot ausbrechen.
„Ach Übrigends, wenn du ein Schlafplatz suchst, rede mit dem Wirt hier, er hat sicher noch ein paar Zimmer frei und wenn du ihm sagst, dass du von mir kommst, ist es sogar kostenlos für dich!“, meinte Sunder und überlegte schon, was er mit dem Neuen jetzt anfangen sollte.
„Sooo… erzähl mal Brusche, was haste denn vor in naher Zukunft?“, fragte Sunder ungewohnt redseelig, aber was sollte er auch tun? Auf sein Essen warten musste er ja so oder so und sich ein Bild von seinen Männern zu machen, war nie schlecht.
Andrim
-
Maax wachte auf und ging zu hoffi. Er beschprach mit hoffi dass sie beide einen Job bräuchten. Maax stand auf und ging aus der Kneipe und weiter zu einem Münzer der ihn aber ablehnte. Ach ein Schmied ein Bogner und ein Dachdecker wollten ihn auch nicht. Maax ging etwas traurig zurück in die Hafenkneipe zu hoffi.
-
20 Goldmüzen, war zwar nicht das was sich Karad erhoffte aber was sollte es machen. Sunder zu wiedersprechen wäre für seine Situation sehr schelcht. Aber als er sagte, dass er hier in der Tarverne ein kostenloses Bett für ihn gab war der Jäger schon wieder glücklicher. Denn die 20 Goldmünzen konnte er nun für andere Sachen aus geben.
Auf die Frage, was Karad denn so machen möchte in naher Zukunft musst er ersteinmla nachdenken. Dann sagte er:
,,Also ich habe vor, wie man Bögen herstellt, also muss ich bei nem Bogner nach fragen ob er mich als Geselle nehmen möchte. Dann meine Bogenfertigkeiten ausbessern beziehungweise wieder neu erlernen. Wenn ich dann alles fertig habe, entweder zu den südlichen Inseln segeln oder nach Nordmar um dort einen weißen Schattenläufer zu suchen und zu töten. Ja das wären meine Zunkunftpläne. Ach ja bevor ich es vergesse, dass Angebot mit dem Bett hier nehme ich dankend an."
-
hoffi saß bei einem weiteren Bier in der Kneipe und dacht so über alles nach, was ihm pssierte und plötzlich erblickte er Maax in der Tür. Er ging gleich auf hoffi zu und erzählte ihm was er alles gemacht hatt. " Ich werde auch bald versuchen einen Job zu finden. Das dürftein dieser großen Stadt doch eigentlich kein Problem sein," sagte hoffi. Maax hatte sich in der Zwischenzeit auch ein Bier bestellt und holte jetz ihr Schachspiel aus der Tasche.
Die Beiden fingen an zu spielen. hoffi kramte dann aus seiner Tasche einen Sumpfkrautstengel und fragte dann Maax:" Du weißt auch nicht zufällig wo wir hier Tabak kaufen können oder?"
-
„Was willst du denn auf den Südlichen Inseln mein Jung?“, fragte Sunder kopfschüttelnd, „Bleib doch lieber länger hier in Vengard, arbeitstüchtige Jungen, wie du, können wir gut gebrauchen, wer weiß, in der Bürgerwehr könntest du es weit bringen und schon mal dran gedacht dich dem König zu unterstellen, der Miliz beizutreten?“, fragte Sunder, „Und zu dem Bogner, Thara Ben Nathan hat seinen Laden nicht weit von hier. Er ist so weit ich weiß der einzige Bogner der Stadt und einer der Besten nach den Waldläufern würde ich meinen!“, fügte Sunder noch hinzu und überlegte, was er nun mit diesem Kerl anstellen sollte. Er war Bogenschütze, oder wollte es zumindest werden. Jäger gab es genug… es gab wichtigere Sachen, um die man sich hier kümmern musste.
„Wie wärs‘ Junge, wenn du dich ner Gruppe von Jägern anschließt und mit ihnen zusammen hilfst Vengard für den Winter zu wappnen, man munkelt, dass er noch heftiger werden soll, als er bereits ist!“, meinte Sunder, nachdem er fröhlich sein Essen angestiert hatte. Gerade eben hatte es der Wirt erst gebracht, aber so wie es aussah, hatte sich das Warten gelohnt. Ente… mh….
„Aber natürlich keine gewöhnlichen Jäger, nein, Walfänger. Man hat mir berichtet, dass ein Walfänger zurzeit in Kap Dun vor Anker liegt, also wenn du willst kannst du dich denen anschließen, um zu mehr Leute sich für diese Aktion finden, um zu schneller wird das Schiff auslaufen und um zu schneller bekommt Vengard seine Fleischvorräte“, ergänzte Sunder und fügte belustigt hinzu, „Das würde dann schon etwas mehr Geld geben, als Matrose verdient man nicht schlecht und wenn ihr was fangt, dann habt ihr wirklich Kohle!“
Andrim
-
Alls Sunder mit seinem Vorschlag kam sich Walfängern in Kap Dun anzuschließen sagte er nicht nein. Da auch die Bezahlung sehr gut sein sollte nickte Karad.
Für Karad war jetzt alles geklärt mit Sunder. Er würde sich den Matrosen anschließen und dann richtig Kohle machen. Mit einem Winker verabschiedete sich Karad von Sunder und ging Richtung Theke. Er setzte sich neben zwei Gestalten, die dabei waren Schach zu spielen. Er bestellte sich ein Bier und trank. Er schaute sich die Person neben sich genauer an und erkannte an der Kleidung, dass es der Mann sein musste, den er aus der Herberge. Dann hörte er die beiden darüber reden, dass sie dringen einen Job suchten. Da fiel Karad dann mir nichts, dir nichts ein, dass die beiden vielleicht Lust hätten, wie er bei den Walfänger anzuheuern.
Karad räuperte sich und sprach den jungen Mann an.
,,Guten Tag, Sir. Ich habe sie darüber reden hören, dass Ihr einen Job sucht. Ich kenne da einen guten Ausweg aus Ihrere Misere. Ich werde morgen nach Kap Dun aufbrechen um dort als Matrose bei Walfängern anzuheuern. Ihr verdient auch nicht schlecht und wenn wir dann einen Wal fangen gibt es einen riesen Bonus dazu. Na wie wärs?"
-
Als hoffi und Maax Schach spielten setzte sich der Mann an ihren Tisch den hoffi vorhin beobachtet hatte. Er richtete sich an hoffi und sagte:" Guten Tag, Sir. Ich habe sie darüber reden hören, dass Ihr einen Job sucht. Ich kenne da einen guten Ausweg aus Ihrere Misere. Ich werde morgen nach Kap Dun aufbrechen um dort als Matrose bei Walfängern anzuheuern. Ihr verdient auch nicht schlecht und wenn wir dann einen Wal fangen gibt es einen riesen Bonus dazu. Na wie wärs?" hoffi schaute sich diesen Typen genau an bevor er sagte:" Nach Kap Dun und dann auf ein Schiff also? Ich werde es mir überlegen es wäre aber eine gut Möglichkeit Geld zu verdienen." hoffi überlegte kurz und sprach dann weiter:" Nungut ich werde mit kommen, aber nur wenn mein Freund hier mitkommen kann, denn wir haben schon viel durchgemacht. Ach und nennt mich doch hoffi. Wie heißt ihr eigentlich?"
Der Maan antwortete, dass er Karad hieß und dann unterhielten sie sich noch einwenig über die Arbeit.
-
Auch Maax guckte sich den Fremden an. Maax sprach dann zu ihm:" Hallo Sir ich bin Maax" er schüttelte dem Fremden die Hand. Er blickte zu hoffi und machte seinen nächsten Schazug. Maax hörte den beiden genau zu und war sich sicher dass dieser Mann die Warheit sagte. Maax dachte sich ich würde gerne mitkommen und zwinkerte hoffi zu. Als der Mann aufgehört hatte zu reden bestellte Maax für die drei eine Runde Met.
-
hoffi, Maax und Karad blieben noch einwenig zusammen in der Kneipe und unterhielten sich über ihre neue Arbeit. hoffi gefiel es nicht als Fischer zu arbeiten da er eher ein Jägertyp war und kein Fischer. Aber er hatte Arbeit mit der er viel Gold verdienen konnte." Ich werde warscheinlich den ganzen Tag nichts tun und abwarten. Viel passieren kann sowieso nicht," dachte hoffi und fing an zu Grinsen, was die anderen Beiden aber nicht zu merken schienen. Dann verabschiedeten sich hoffi und Maax bei Karad und gingen zurück auf ihr Zimmer. Sie wollten sich Morgen wieder in der Kneipe treffen und von daaus dann nach Kap Dun aufbrechen.
Ihn ihrem Zimmer holten sie ihre Wasserpfeife wieder raus und stopften sie, denn sie wussten nicht genau ob sie in nächster Zeit sonst nochmal die Gelegenheit dazu hatten. hoffi fing schonmal an seinen Sachen zu packen und Max tat es ihm gleich. Dann fingen sie an, an der Wasserpfeife zu ziehen.
Diesmal hatten sie den Apfeltabak probiert den hoffi in dem verlassenen Lager in den Wäldern von Silden gefunden hatte.
-
Lehrling
Der junge Mann hatte die stinkende Arbeit des Gerber langsam satt. Er wollte endlich wieder seinem eigenem Handwerk nachgehen und Händler sein. Als er an diesem Morgen erwachte, hatte er es satt, diesen ewigen Gestank, überall, wenn er erwachte, ja sogar wenn er schlief. Er musste hier weg, also nahm er seine Sachen, die er in den wenigen Wochen die er bei dem Gerber verbracht hatte bekommen hatte, packte sie in ein Bündel, ging zu dem Mann, bedankte sich für Alles und machte sich dann auf den Weg. Er hatte alle seine Schulden abbezahlt und sogar etwas Geld beiseite geschafft. Dafür kaufte er sich einen Spazierstock sowie etwas Proviant.
Der Hafen war wohl der beste Platz, um einen neuen Lebennsabschnitt zu beginnen, also machte er sich auf den Weg dorthin. Während er so maschierte, überlegte er sich, wie sein Leben sein könnte, wenn er erstmal ein reicher Händler wäre. Er hätte ein großes Haus, viele Frauen, Geld und ein zufriedenes Leben.
Ohne auf seine Füße zu achten stolperte er sozusagen gradewegs in die wohl dunkelste Spielunke ganz Vengards. DIe Hafenkneipe, bekannt für das Gesindel welches sich dort herumtrieb. Hier würde er sicherlich jemanden finden, mit dem er reisen konnte. Er setzte sich an die Bar und fragte den Wirt ob jemand hier wäre, der bald irgendwohin aufbrechen würde.
"Ja, vorhin war hier ein Mann, der fragte ob ihn jemand begleiten würde... Ah, da ist er ja", sagte der Wirt und zeigte auf einen jungen Mann mit langen schwarzen Haaren. Kalon bedanke sich bei dem Wirt und ging auf den Schwarzhaarigen zu.
"Hallo, ich habe gehört, dass du bald von hier wegreisen möchtest. Wohin, wenn ich fragen darf?", sagte Kalon und wartete auf die Antwort des jungen Mannes.
-
hoffi ging noch einmal in den Schankraum um etwas Schnaps zu kaufen und plötzlich kam ein Mann auf ihn zu und sprch ihn an:" Hallo, ich habe gehört, dass du bald von hier wegreisen möchtest. Wohin, wenn ich fragen darf?"
Da hoffi schon einbischen an der Wasserpfeife gesogen hatte und bald auch weiter machen wollte war er als erstes einwenig gereitzt, antwortete dem Mann, nachdem er sich hingsetzt hatte, trotzdem:" Hallo, also um das mal klar zu stellen: Ich und mein Gefährte haben nach Arbeit gesucht und wurden dann von jemanden angesprochen der uns Morgen mit nach Kap Dun nimmt. In Kap Dun angekommen werden wir mit einpaar Fischern auf's Meer segeln und versuchen einen Wal zu fangen. Ihr könnt gerne mitkommen, aber wir werden Morgen sehr früh aufbrechen. Also packt am besten schonmal eure Sachen," hoffi schaute den Mann nocheinmal genau an und sagte dann:" Oder
packt sie erst garnicht aus. Also ihr könnt mit uns kommen wenn ihr wollt. Also wie lautet eure Antwort? Ach und übrigens mein Name ist hoffi und wie ist euer?" hoffi merkte das dieses Gespräch noch etwas dauern würde und so bestellte er sich ein Bier und hört dem Mann genau zu.
-
Lehrling
"Ich würde gerne mit euch kommen, ich muss hier raus. Mein Name ist Kalon. Und meine Sachen sind schon gepackt, ich habe eben meine Arbeit gekündigt und bin sofort bereit für die Abreise", antwortete er schnell.
Er war es in letzter Zeit nicht gewohnt mit Menschen mehr als die nötigen Worte zu wechseln, wehalb er sich schweigend neben den jungen Mann an die Bar setzte. Doch nach kurzer Zeit nahm er den Gesprächsfaden wieder auf.
"Wieso wollt ihr denn einen Wal fangen? Und vorallem wieso in Kap Dun?", fragte er Hoffi.
Er war nicht von hier, so wie es aussah und wohl auch nur auf der Durchreise. Kalon mochte den jungen Mann irgendwie, obwohl er ihn noch nicht lange kannte. Es war auch von Vorteil die Leute zu mögen, mit denen man reiste.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
|