[Gregs Piraten]

Je näher ihr der Küste kommt,
desto aufdringlicher wird der Geruch
von hochprozentigem Grog, der sich in
die salzige Meeresluft mischt. Entfernt
hört ihr ein verstimmtes Schifferklavier
und ein eifriges Hämmern und Sägen.

Willkommen bei den Piraten.

Karte

[Coth]

Nachdem endlich alle eingetroffen waren und sich noch einmal mit einer Mahlzeit gestärkt hatten, machte sich die Gruppe auf den Weg zum Strand. Coth hatte sich schon darauf gefreut mit zu kommen, es versprach recht aufregend zu werden.

Als sie am Steg angekommen waren teilte sich die Gruppe auf 2 Boote auf, da es zu 6 doch recht eng werden konnte in einem zu fahren. Nachdem sie die Taue an den Booten lösten, ruderte sie auf das klare Meer hinaus.

Das Wetter spielte ihnen gut mit, der Himmel war nur leicht bewölkt und der Wind kam ihnen günstig in die Segel. Die See war ruhig und schlug nur kleine Wellen.

Der Tagelöhner stellte sich schon die Frage was sie wohl dort finden würden, wenn sie überhaupt etwas dort fanden.

Wenn es wirklich ein Orkschiff war so wie das Gerücht im Lager herum ging, würde es garantiert nicht bei einem bleiben. Nervös tippte er mit seinen Finger auf dem Knie herum und schaute hinauf auf das Meer.

Der Strand rückte bereits in weite Ferne als sie weiter hinaus fuhren, zwischen durch schwamm die ein oder andere Kiste Treibgut an ihnen vorbei, Coth lehnte sich nach vorn und wartete...........................

[Laidoridas]

Seufzend steckte Laidoridas die Rune weg und setzte sich in den angenehm warmen Sand.
So konnte es nicht weitergehen...den Ehrfurchtzauber beherrschte er inzwischen ganz gut und die Aura aus Licht, die sich um ihn bildete, wenn er die Rune einsetzte, hatte auch schon mächtigen Eindruck auf manche der Piraten gemacht, die ihn aus der Ferne beobachtet hatten.
Allerdings war der Adept nie jemandem so nahe gekommen, dass der Zauber seine volle Wirkung entfalten konnte - er wollte das nicht mit einem Fremden machen, das war einfach nicht seine Art.
Wenn doch mal irgendwer vorbeikommen würde, den ich kenne und der soetwas mitmachen würde..., dachte Laidoridas betrübt.
Er musste allerdings zugeben, dass es schon wirklich ein großer Zufall gewesen wäre, wenn sich irgendjemand aus seinem Freundeskreis ausgerechnet jetzt ins Piratenlager verirren würde...

Gelangweilt starrte er aufs Meer hinaus, sah den Piraten bei ihrer Arbeit zu und überlegte immer wieder, wie er seine Ausbildung zuende bringen könnte.
Langsam wurde es Zeit fürs Abendessen, Laidoridas richtete sich mühsam wieder auf und schlenderte in Richtung Taverne.
Als er das Gebäude gerade betreten wollte, hielt er plötzlich inne.
Gerade betrat Sir PX das Lager, gefolgt von jemandem, den Laidoridas nicht kannte. Erfreut lief der Adept auf die beiden zu und begrüßte Sir PX sowie seinen Begleiter.
Bevor Sir PX viel erwidern konnte, stellte Laidoridas auch schon die Frage, die ihm so sehr auf dem Herzen lag.
"Ähm...wo du gerade hier bist...könntest du mir nicht für kurze Zeit bei meiner Magieausbildung zur Seite stehen?" Kurz erklärte er dem Anwärter, dass er für den Ehrfurchtzauber jemanden brauchte, den er verzaubern konnte - er vergaß aber nicht hinzuzufügen, dass der Zauber ganz und gar schmerzlos sei und absolut keine nachteiligen Folgen für Sir PX haben würde.
Hundertprozentig sicher war er sich in dieser Hinsicht zwar nicht, aber Sir PX hätte wohl kaum zugestimmt, wenn ihm Laidoridas unerträgliche Schmerzen und grausame Verkrüppelungen in Aussicht gestellt hätte.
Wird schon alles glattgehen, hoffte Laidoridas und wartete auf Sir PXs Antwort.

[Sir Philas Xeon]

Sir PX konnte es nicht fassen als er das Piratenlager mit seinem Schüler hineingelaufen kam.Da kam ihm doch tatsächlich Laidoridas entgegen und er trug eine neue Robe.
"Du wurdest befördert",freute sich Sir PX für ihn.
"Ja,ich bin nun ein Adept des Feuers",strahlte er.
"Was machst du hier",fragte Sir PX den Adepten.
"Ich mache meine Ausbildung hier die Magie Innos",antwortete er.
"So ein Zufall ich auch.Ich meistere mich im einhändigen Kampf.Mein Meister ist Drakun,der nicht dabei ist,er kommt aber nach und ich soll solange Krafttraining machen",meinte Sir PX.
"Und wer ist der junge Mann hinter dir",fragte Laido mit Denkerfalten.
"Du meinst Cyco? Cyco sei nicht so schüchtern und komm her",sagte Sir PX und zog Cyco zu sich rüber.
"Das ist mein Schützling Cyco.Ich habe entschlossen,mich seiner anzunehmen.",sagte Sir PX stolz.
"Ui nicht schlecht",staunte Laido.
"Kommt ich zeig euch was",meinte Laidoridas und ging Richtung Strand.
Er blieb irgendwo stehen und begann sich zu konzentrieren.
"Ich brauche etwas Ruhe um mich konzentrieren zu können",erklärte der Adept woraufhin Sir PX still nickte.
Sir PX spürte förmlich die Aura von Laidoridas dann beschwor dieser ein Licht aus einer Rune das ihn umhüllte.Das Licht verschwand wieder und Laido machte eine Pause.
"Das war die Licht Rune,die ihr gerade gesehen habt",erklärte
Laidoridas.
Von neuem konzentrierte er sich und beschwor einen Feuerpfeil herauf den er in Richtung Meer jagte,wo er dann von den Wellen verschlugt wurde.
"Und das war unschwer zu sehen der Feuerpfeil",meinte Laido.
Cyco staunte nicht schlecht als er das sah.
"Und das ist warum du mir helfen sollst.Ich muss einen Zauber an dir testen",flehte laido förmlich.
"Ist schn gut ich machs ja,aber erst zeig ich dir was ich gelernt habe",beschloss Sir PX und grinste.
Laidoridas grinste ebenfalls und Sir PX zog sein Schwert,worauf laido ein langes Gesicht machte.
"Was ist das",fragte er staunend.
"Das ist mein Schwert.Es wird Klinge des heiligen Feuers genannt und kann nur von einem Gläubigen Innos geführt werden der würdig dafür ist",verkündete Sir PX stolz.
"Zieh deine Waffe ich zeigs dir.Ich pass schon auf dass dir nichts passiert",grinste Sir PX.

[Laidoridas]

Laidoridas war froh, dass Sir PX eingewilligt hatte, ihm beim Erlernen des Ehrfurchtzaubers zu helfen - vorher allerdings schien der Anwärter noch etwas anderes mit ihm vorzuhaben.
Er zog eine zugegebenermaßen recht beeindruckende Klinge und schien sich mit Laidoridas einen Zweikampf liefern zu wollen.
Zögernd zog der Adept seinen im Vergleich zu Sir PXs Schwert erbärmlich kurzen Dolch und machte sich bereit, die Schläge des Anwärters zu parieren. Doch Sir PX schlug dermaßen schnell und hart zu, dass es Laidoridas sehr schwer fiel, die Schläge mit seinem Dolch abzuwehren - wahrscheinlich hätte er sich von einigen Gliedmaßen verabschieden müssen, hätte es Sir PX wirklich ernst gemeint. So aber verletzte er Laidoridas absichtlich nicht und zeigte ihm lediglich einige Tricks und Kampftechniken, die er bei seinem Lehrmeister Drakun erlernt hatte.
Schließlich steckte er sein Schwert wieder ein und Laidoridas wischte sich erleichtert den Schweiß von der Stirn.

"Also gut, dann lass uns jetzt mit dem Ehrfurchtzauber beginnen", meinte der Adept und holte die entsprechende Rune hervor.
"Stell dich bitte vor mich in den Sand und sieh mir in die Augen", wies er Sir PX an, konzentrierte sich und versuchte erneut seine magische Energie in der Hand zu bündeln, wobei er gleichzeitig eine Verbindung zu Innos selbst herzustellen suchte.
Wieder spürte er die Aura aus Licht, die ihn umgab und entdeckte Erstaunen in Sir PXs Zügen, auch im Gesicht seines Begleiters Cyco.
Jetzt kam es darauf an...Laidoridas wirkte den Zauber.
Die Aura um ihn herum wurde zu gleißendem Licht, für Sir PX musste es noch viel stärker erscheinen. Schließlich ließ der Effekt wieder nach und Laidoridas begutachtete den Anwärter skeptisch.
Sir PX schien etwas benommen zu sein, er setzte sich kurz auf den Boden, war aber einige Sekunden später wieder bei vollem Bewusstsein.
"Hmm...das hat ja schon recht gut geklappt", murmelte Laidoridas, "aber wirklich erstarrt warst du noch nicht, oder?"
"Das zwar nicht...aber es war auch so schon unangenehm genug", meinte Sir PX.
"Na komm schon, du wirst es schon aushalten", ermutigte ihn Laidoridas, "steh wieder auf und dann machen wir das Ganze noch einmal! So lange, bis ich es richtig kann."
"Oh nein", stöhnte Sir PX, "worauf hab ich mich da bloß eingelassen..."
Laidoridas musste grinsen. "Es ist doch für einen guten Zweck", meinte er, "für mich nämlich."

[Cyco]

Cyco sah den beiden eine Zeit lang zu, beschloss dann aber, den Strand zu verlassen, bevor der Adept auf die Idee käme, seinen Zauber an ihm auszuprobieren, darauf legte Cyco nämlich keinerlei Wert. Er entfernte sich von den beiden und ging ein Stück den Strand herunter. Ein paar Piraten saßen im Sand, tranken ihren Grog und gröhlten vor sich hin. Vorsichtig lief Cyco an ihnen vorbei, er wollte ihnen nicht zu nahe kommen, wer weiß, wie die auf Fremde reagierten. Als er die Männer hinter sich gelassen hatte, setzte er sich in den Sand und starrte auf das Meer. Frische Luft umwhte ihn, es war ganz anders als in der Stadt. Eine nette Gegend.
Nachdem Cyco eine Zeit lang am Strand in der Sonne gelegen hatte, beschloss er, eine Runde schwimmen zu gehen. Er watete ins Wasser, vergewisserte sich, dass keine gefährlichen Fische in seiner Nähe waren und begann dann, eine Runde im ufernahen, aber nicht mahr allzu flachen Wasser zu tauchen. Er bewunderte die Pflanzen unter Wasser, sah. wie sie sich in der Strömung hin und her wiegten. En Schwarm Fische schwamm an ihm vorbei, stob auseinander, als Cyco näher heranschwamm.
Nachdem er etwa dreißig Minuten im Wasser verbracht hatte, ging er zurück an den Strand und ließ sich zu Boden fallen. Die Sonne trocknete seine Kleidung, sein Haar. Müdigkeit überkam ihn, er schloss die Augen und schlief innerhalb von Sekunden ein.

[Anne Bonny]

Einen Augenblick hatte Anne den Piraten noch hinterher gesehen, als sie gestern das Piratenlager mit zwei kleineren Booten verlassen hatten. Sie hoffte das alle heil zurückkehren würden...

Heute war in der Taverne wenig los, deshalb beschloss Anne einen Sparziergang zum Strand zu machen. Lobo, ihr kleiner Wolf kam natürlich mit und gleichzeitig konnte sie nach den Booten Ausschau halten... Vielleicht konnte sie sie am Horizont entdecken. Anne lief zum Steg, aber es war nichts zu sehen. Die Sonne schien glühend heiß vom Himmel herab und das Wasser glitzerte in den schönsten Türkistönen.

Kreischend flog eine Möve über den Kopf der Piratin hinweg und riss sie aus ihren Gedanken. Sie drehte sich um und sah einen Mann der schlafend am Strand lag. Sie hatte ihn noch nie gesehen hier im Piratenlager und neugierig wie sie war ging sie natürlich zu ihm hin und weckte ihn einfach.

"Hey du! Du hast ja wohl nicht im Meer gebadet?"

Der Mann blinzelte und hielt sich Hand vor die Augen, schließlich hatte er eben noch geschlafen. Das war ja auch nicht die nette Art von Anne gewesen, ihn so zu wecken.

"Ja...ähm... ist das verboten?"

"Nein, nur ich würde da im Moment nicht reingehen gestern wurde eine Orkleiche aus dem Meer geborgen... Aber das konntest du ja nicht wissen. Wer bist du? Ich habe dich hier noch nie gesehen!
Ich bin übrigens Anne, die Wirtin der Taverne."

[Cyco]

Cyco blieb fast das Herz stehen. Eine Orkleiche? Wenn er das gewusst hätte... Er wandte sich der Frau zu und beantwortete ihre Frage.
"Ich bin Cyco, ich bin noch nicht lange hier, habe mich seit dem Fall der Barriere durch die Wälder geschlagen. Ich bin zusammen mit einem Adepten hier, Sir PX, er wird mich ins Kloster bringen."
"So, ins Kloster willst du...warum?"
"Ich wusste anfangs nicht, wohin ich gehen soll. Ich habe mir probehalber das Kastell der Schwarzmagier angesehen, da hat Sir PX mich aufgegabelt. Seitdem bin ich mit ihm unterwegs."
Die Piratin blickte ihn an.
"Schade, du wärst bei uns sicher gut aufgehoben. Aber wenn du ins Kloster willst..."
Sie setzte sich neben Cyco in den Sand und starrte übers Meer, so wie er selbst es vor nicht allzu langer Zeit getan hatte. Eine Zeit lang saßen die Beiden schweigend da, bis Cyco das Gepräch fortsetzte.
"Du sagtest, du bist die Wirtin. Hast du einen Vorschlag, wo ich hier übernachten kann?"

[Anne Bonny]

"Ja, da gibts zwei Möglichkeiten. Entweder die Hängemattenbude. Das ist die preiswerte Variante, die ist nämlich umsonst. Dann gibt es natürlich Zimmer in meiner Taverne. Die haben sogar richtige Betten, aber die Kosten natürlich ne Kleinigkeit."

"Tjo könnte ich mir die ersteinmal ansehen bevor ich mich entscheide...?", fragte Cyco. Anne war sich sowieso nicht sicher, ob er ein Zimmer bezahlen konnte. Er sagte ja das er sich durch die Wälder geschlagen hätte...dabei verdiente man nicht umbedingt Gold, sondern war froh wenn man überlebte.

"Gern, dann lass uns in die Taverne gehen."

Anne rief Lobo der wieder irgendetwas ausgegraben hatte. Es war eine Art Krebs, der ihn gerade in seine Nase zwickte. Der Wolf jaulte und kam gern mit zurück. Anne sah sich den jungen Mann genau an während sie zu der Taverne liefen. Er trug Bauernkleidung, und hatte mehrere Narben auf seinem Körper. Wahrscheinlich hatte er schon viel mitgemacht in seinem Leben. Und jetzt wollte er ins Kloster. Auch nicht umbedingt die schlechteste Entscheidung, dachte Anne.

Sie betraten den Gastraum. Cyco setzte sich ersteinmal an einen der Tische. Anne verschwand kurz in der Küche und kam mit einem Teller Eintopf zurück.
Den stellte sie ihm vor die Nase und brachte ihm auch noch ein Bier dazu.

"So, bitte sehr und lass es dir schmecken!"

[Cyco]

Hungrig schlang Cyco den ihm angebotenen Eintopf herunter. Ihm fiel auf, dass er seit zwei Tagen kaum etwas gegessen hatte, das Angebot der Wirtin war ihm sehr willkommen. Nachdem er die Schüssel bis auf den letzten Tropfen geleert hatte, lehnte er sich mit zufriedenem Gesicht zurück und blickte Anne an.
"Ich danke dir, es ist lange her, dass ich echtes Essen zu mir nehmen konnte, ich habe in den vergangenen Tagen nur von Kräutern und Beeren gelebt. Du hast was gut bei mir."
"Wenn du darauf bestehst..."
Einige Minuten vergingen, bis Cyco das Gespräch wieder aufnahm.
"Wie bist du eigentlich zu den Piraten gekommen?"
"Ich habe im Kastell einen Typen namens Stevie kennen gelernt, er hat mich mit hierhin genommen. Das Meer gefiel mir, deshalb bin ich hier geblieben. Ich musste aber mal eine Zeit auf dem Hof des Großbauern leben, die Garde hatte das Lager besetzt und uns verscheucht."
"Warum haben die das Lager besetzt?"
"Ein paar von uns haben in der Stadt Geschäfte mit Grog gemacht...gefiel den Gardlern nicht. Einige von uns sind geflohen, andere sind gefangen genommen worden. Zwei Monate später haben wir das Lager mit den Söldner zurückerobert."
"Ach so.
Einige Minuten lang saßen die Beiden noch an ihrem Tisch, dann stand Cyco auf.
"Ich denke, ich suche mir mal eine Hängematte, ich bin müde. Danke dir für deine freundliche Hilfe und das gute Essen."
Anne nickte ihm freundlich zu, Cyco verließ die Taverne und ging auf die Hütte mit den Hängematten zu. Die erstbeste nahm er für sich in Anspruch, und bald schlief er tief und fest.

[Anne Bonny]

Gestern passierte nichts besonderes mehr, nachdem Cyco die Taverne verlassen hatte um in der Hängemattenbude zu schlafen. Anne hatte noch ein paar Gäste gehabt und nachdem die gegangen waren, schloss Anne die Taverne um selber schlafen zu gehen.

In der Nacht tobte ein schreckliches Gewitter und zweimal wehte das Fenster auf und der Regen prasselte hinein. Als Anne das Fenster wieder geschlossen hatte, lag sie mit offenen Augen in ihrem Bett und starrte an die Decke. Wie wird es den Piraten wohl gehen, die sich auf die Suche nach diesem Wrack gemacht hatten. Sie waren nur mit zwei kleinen Booten unterwegs und auf dem Meer tobte jetzt bestimmt ein schlimmer Sturm. Hoffentlich kommen sie heil zurück!

Anne lief als erstes zum Steg und schaute hinaus aufs Meer. Nichts war mehr zu sehen das es in der Nacht so gestürmt hatte. Das Meer war spiegelglatt und die Sonne schien auch schon wieder. Das Einzige was die Piratin noch etwas beunruhigte war, das noch mehrere Bretter, die sicher einmal zu einem Schiff gehört hatten, angespült worden waren. Diese Tatsache beruhigte Anne nicht wirklich und es lief ihr eine Träne die Wange herunter. Schnell wischte sie sie mit dem Ärmel ihrer Bluse ab. In diesem Moment bereute sie doch nicht mit den anderen mitgegangen zu sein. Obwohl wenn sie darüber nachdachte... was sollte sie da? Kämpfen konnte sie nicht besonders gut. Es half alles nichts sie mußte auch umbedingt den einhändigen Schwertkampf erlernen. Bald schon wollte sie sich darum kümmern einen Lehrmeister zu finden.

[Laidoridas]

"Komm schon, Sir PX...nur noch einmal, dann hast du´s hinter dir für heute..."
Grinsend zog Laidoridas den wenig begeisterten Sir PX wieder auf die Beine - der Ehrfurchtzauber klappte inzwischen ziemlich gut, wahrscheinlich zu gut für Sir PX´s Geschmack.
Zwei Tage lang hatte Laidoridas den Zauber nun am Anwärter geübt und schließlich hatte er es auch geschafft, sein Opfer kurz erstarren zu lassen.
Wann kommt denn Drake endlich mal wieder, fragte sich der Adept immer wieder, ich würde ihm meine Fortschritte wirklich gerne einmal zeigen...
Leider hatte er seinen Lehrmeister schon seit Tagen nicht mehr zu Gesicht bekommen, seit er so urplötzlich verschwunden war.
Was solls, er wird schon wiederkommen, dachte Laidoridas und kümmerte sich wieder um Sir PX.

[Narya]

Narya konnte es kaum glauben, dass Alicia für Troan gestorben war. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, doch spürte sie, dass sie sich wohl nicht allzu berechtigte Hoffnungen beim Banditen gemacht hatte. Immerhin hatte er mit dieser geheimnisvollen Frau ein Kind gehabt und lediglich die Orks hatten ihrem Glück im Wege gestanden. Hätte Troan Alicia nichts mehr bedeutet, so hätte sie sich mit Sicherheit nicht für ihn geopfert.

Kurzum: Sie würde wohl nie Troans Herz erobern können.
So dachte die Schürferin momentan und während irgendetwas in ihrem Innern zerbrach, legte sie dem weinenden Banditen die Hand auf die Schulter und zog ihn vorsichtig mit sich. Sie wollte aus diesem verfluchten Tal endlich heraus und wünschte sich an den weißen Strand im Piratenlager um dort mit ihren Freunden zu entspannen.

So wanderten die beiden stumm durch die grünen Lande und endlich, nach Tagen strammen Marschierens, erreichten sie den Pass, der sie über die gewundenen, engen und stark bewucherten Pfade durch die grüne Hölle ins Piratenlager geleitete. Erschöpft ließ sich die junge Schürferin alsbald in den weißen Sand sinken und schlief sofort ein- als sie nach einem tiefen Schlaf aufwachte, vermochte sie nicht zu sagen, wielange sie im süßen Land der Träume geweilt hatte.

Etwas anderes war ihr dafür sehr genau in Erinnerung geblieben, denn der Traum, den sie gehabt hatte, war beängstigend und überhaupt nicht süß gewesen. Irgendetwas wichtiges war in grell lodernden Flammen verbrannt, nur wusste die Schürferin nicht WAS. Dennoch hinterließ dieser feurige Traum Narya in einem Zustand tiefster innerer Unruhe.

Sie konnte dieses Gefühl der Hilflosigkeit nicht unterdrücken und auch ein anderes Gefühl ließ sich nicht ignorieren: Sie war definitv am falschen Ort.
Angespannt blickte die junge Frau sich um. Keiner ihrer Freunde war mehr da und selbst Troan schien sich auf und davon gemacht zu haben, sodass der Starnd menschenleer war. Die Sonne schien hell durch den Wolkendunst und Narya konnte das Rauschen des Meeres vernehmen.

Die Luft war seltsam stickig und obwohl die See selber nur einen Steinwurf weit weg war, regte sich kein noch so leichtes Lüftchen. Die Schürferin schnappte nach Luft und entschied sich dann für ein ausgiebiges Bad, um sich abzulenken und sämtlichen Kummer von sich zu spülen. Freudig erregt zog sie sich daher aus und rannte dann bis zu den Hüften ins kühle Wasser, um sich zunächst nass zu spritzen. Lauter kleine Wasserperlen glitzerten wie feine Kristalle auf ihrer braungebrannten, weichen Haut, sobald das Licht der Sonne auf sie fiel.

Schon kreischten die Möwen um sie herum und bald hatte Narya das Gefühl, als rufe das Meer selbst sie weiterhinaus zu schwimmen und als forderten die Möwen sie zum Duell.
So folgte sie dem Kreischen und Brausen und warf sich in die Wellen, um mit kräftigen Zügen durch das Wasser zu schwimmen. Nach einer Weile ließ sie sich mit genießerisch geschlossenen Augen von den auf- und abwogenden Wellen tragen und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut.

Schließlich tauchte sie noch, doch nach fast zwei Stunden des Tobens warf sie zufällig einen Blick gen Himmel.
Das Festland war schon recht weit weg und obwohl Narya noch immer nicht müde war, wusste sie, dass es Zeit wurde sich zu beeilen, denn von Westen her türmten sich pechschwarze Gewittertürme drohend am Himmel und wurden von den Herren der Winde rasch in Richtung Festland getragen.
Zeit zu verschwinden, ermahnte sich die Schürferin, die gerne noch länger geschwommen wäre und tauchte dem Festland entgegen.

Sie ließ sich von einer besonders heftigen Welle an Land katapultieren und sah zu Meer. Die hellblaue Farbe des Wassers, das den starhlend blauen Himmel widergespiegelt hatte, war einem dunklen Grau gewichen und die Kronen der Wellen schimmerten grünlich. Immer stärker wurde der Seegang und feiner Sand wurde vom aufkommenden Sturm brüllend über den Strand gefegt, sodass Narya die Augen zukneifen musste, um nicht versehentlich ein Sandkorn ins Auge zu bekommen.

Schnell trocknete sie sich ab und schlüpfte in ihre Kleidung. Dann packte sie, brach auf und marschierte mit weit ausholenden Schritten in Richtung Khorinis- nach Hause auf den Hof, wo eine innere Stimme sie hinbeorderte.

[kire]

Glücklicherweise war Kire unbeschadet zum Piratenlager gelangt. Doch die eigentliche Gefahr war noch nicht vorüber. Wider Erwarten wurde er an der Pallisade von einem Piraten aufgehalten, der seinen Säbel zog und ihn bedrohlich auf Kires Kehle richtete.

"Was willst du?", wollte der Kerl wissen. "Hier gibts nichts zu holen, also mach das du wegkommst!"
Kire wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Die unerwartete Situation lies ihn nur stottern, jedoch wollte er nicht so leicht abserviert werden.
"Razorwhisper schickt mich, ich muss in die Taverne, mit der Wirtin sprechen. Lass mich also rein, sonst kriegst du Ärger mit Lee!" Log Kire gekonnt.
War das eine gute Idee? Kire war sich unsicher. Wenn der Kerl ihm seine Lüge nicht abnehmen würde, hätte er wohl in diesem Augenblick sein Todesurteil unterschrieben. Doch der Pirat schien verwirrt zu sein. Kire konnte spüren wie sein Herz raste. Ein kleiner Schimmer an Hoffnung flammte in ihm auf. Jedoch hatte sein Widersacher die Situation immernoch unter Kontrolle, denn sein Konter war Kires mindestens ebenwürdig.

"So? Wieviel ist dir denn dein Auftrag wert? Gib mir 50 Goldstücke und ich lass dich passieren. Du bist schwach, also stell hier keine Dummheiten an, sonst muss ich dich leider doch noch umlegen."
Der Pirat setzte ein ebenso hinterhältiges wie dummes Grinsen auf. Es legte jeden einzelnen Teil seines Gebisses frei, soweit es noch vorhanden war. Die Zähne waren fast alle verfault und teilweise durch goldene Stümmel ersetzt. Noch schlimmer als sein Gebiss war jedoch sein Mundgeruch. Kire steckte dem Piraten die 50 Goldstücke zu und verschwand so schnell es ging im Lager, um endlich den widerlichen Gestank loszuwerden.

Was er innerhalb der Pallisade vorfand entäuschte ihn. Das Piratenlager war ausgestorben. Kein Licht brannte in den Hütten und nicht einmal um das Lagerfeuer hatten sich Piraten gesellt. Lediglich in der Taverne brannte ein kleines Licht. Da die Taverne keinen besonders einladenden Eindruck auf ihn machte und er zudem gerade 50 Gold verschenkt hatte, beschloss er seine Nacht lieber auf einer der freien Hängematten zu verbringen.

[Anne Bonny]

Wieder hatte in der Nacht ein Sturm getobt und Anne konnte nicht schlafen vor Sorge um um Tobi und die anderen Piraten, die sich draußen auf dem Meer befanden. Sie hatten das Lager nur mit zwei kleinen Booten verlassen , die den Sturm sicher nicht heil überlebten. Hoffentlich sind sie irgendwo an Land gegangen..., dachte Anne.

Gerädert stand Anne am nächsten Morgen auf, denn sie hatte so gut wie nicht geschlafen. Sie zog sich an und ging nach unten in die Küche um sich eine Tee zu kochen und Lobo etwas zu fressen zu geben. Lobo schien auch schlecht geschlafen zu haben. Er jaulte ganz leise und freute sich das Anne zu ihm kam. Denn Gewitter muß was schreckliches für einen Wolf sein. Er hörte den Krach ja noch viel lauter. Sie bruhigte ihn mit ein paar Streicheleinheiten und er bekam heute auch noch etwas Milch extra. Die hatte Anne ihm eigentlich schon abgewöhnt...

Er knarrte die Tavernentür. Die muß auch mal wieder geölt werden!, dachte die Wirtin während sie sich umdrehte. Es kam ein Mann herein den sie auch noch nie zu vor im Piratenlager gesehen hatte. Wo kommen die denn dauernd her? Das ist ja wie ein Durchgangslager hier! Erst vorgestern hatte sie diesen Bürger kennengelernt, der sich dem Kloster anschließen wollte. Und jetzt dieses Exemplar hier. Doch er sah irgendwie aus, als gehöre er zu den Tagelöhnern auf dem Hof. Bin mal gespannt ob ich mit meiner Vermutung richtig liege...

"Moin!"

"Ich hätte gern ein Frühstück!"

"Ja gern, kommt sofort."

Anne ging in die Küche und bereitete ein Frühstück zu. Wenig später kam sie zurück und stellte es dem Mann hin. Sie ließ ihn erst frühstücken, ehe sie ihn fragte, woher er kam und was er im Piratenlager wollte. Gespannt wartete sie auf seine Antwort.

[Cyco]

Cyco öffnete die Augen, er hatte lange und gut geschlafen. Er streckte sich und wollte aus der Hängematte klettern. Er stützte sich an der falschen Stelle auf, die Hängematte kippte und er fiel kopfüber auf den Boden. Laut fluchend stand er wieder auf, rieb sich den schmerzenden Schädel und verließ die Hängemattenbude. Draußen fiel ihm auf, dass über Nacht ein wilder Sturm getobt haben musste, das Meer war noch immer aufgewühlt, zudem lagen Holzteile, allem Anschein nach die Trümmer eines Bootes oder eines Schiffes, am Strand verteilt. Denn Passagieren musste es sehr übel ergangen sein. Arme Teufel, dachte Cyco, in deren Haut möchte ich jetzt nicht stecken. Er setzte sich wieder in Bewegung, verließ das Piratenlager. Vor dem Eingang sammelte er einige Beeren, die er sofort aß. Etwas abseits fand er einen klaren See, an dem er seinen Durst stillte. Gestärkt ging er zurück ins Lager, in den hinteren Teil. Er setzte sich an den Strand, an die gleiche Stelle, an der er Anne getroffen hatte. Insgeheim hoffte er, sie wiederzutreffen. Gedankenversunken saß er im Sand, ließ den Blick über das Meer schweifen, roch die Meerluft. Ihm kamen erste Zweifel, ob seine Entscheidung, dem Kloster beizutreten, richtig war.

[kire]

Am nächsten Morgen betrat Kire doch noch die Taverne und bestellte sich ein Frühstück. Auch in der Taverne war überhaupt nichts los, weshalb er sein Essen um einiges schneller bekam als in der Taverne des Hofes. Vielleicht lag es aber auch an der Wirtin, die nicht nur bedeutend besser aussah, sondern auch viel freundlicher mit ihren Kunden umging.
Kire biss genüsslich in sein Schinkenbrot und nahm einen Schluck aus seinem Glas. 'Zur Abwechslung mal keine Fleischwanzensuppe', dachte sich Kire und biss nocheinmal in sein Brot, während die hübsche Wirtin ein Gespräch mit dem Tagelöhner anfing.

"Und woher kommst du? Was führt dich ins Piratenlager?"
"Ich bin Tagelöhner auf dem Hof des Großbauern. Es gibt zur Zeit dort nichts für mich zu tun, deswegen wollte ich mal im Piratenlager vorbeischauen. Außerdem begann ich mich dort zu langweilen."
Die Wirtin nickte, als hätte sie diese Antwort bereits erwartet und schaute dann erwartungsvoll zu Kire rüber, sodass dieser sich aufgefordert fühlte weiter zu sprechen.
"Mein Name ist übrigens Kire", sprach der Tagelöhner weiter und hoffte währenddessen darauf, auch den Namen der schönen Wirtin zu erfahren.
"Ich würde mich freuen, wenn du mir etwas über das Lager erzählen könntest. Falls du was für mich zu tun hast, könnte ich mich auch ein wenig nützlich machen."

[Anne Bonny]

Der mann stellte sich als Tagelöhner von Onars Hof vor. Genauso wie Anne es vermutet hatte. Da viel ihr auf, dass sie sich ihm noch nicht vorgestellt hatte.

"Tschuldigung...hab ganz vergessen mich vorzustellen. Ich bin Anne Bonny die Wirtin hier wie du dir sicher denken kannst."

Anne lachte und trank noch einen Schluck von ihrem Tee, dann sprach sie weiter...

"Arbeit habe ich im Moment keine für dich, denn im Lager ist es im Moment sehr ruhig weil, viele Piraten auf der Suche nach einem Schiffswrack sind. Es wurden Kisten und Bretter an unseren Strand angespült, deswegen sind sie der Sache nachgegangen. Aber das Lager will ich dir gern zeigen."

"Ja gern." antwortete Kire, trank noch schnell aus und verließ zusammen mit Anne und natürlich auch mit Lobo die Taverne. Anne zeigte auf Tobi's Hütte und erklärte Kire das hier der Quartiermeister wohnte.

"Daneben ist sie Hütte des Kluftenschneiders Stevie und des Seilers Teldo. Die nächste Hütte ist die Hängemattenbude. Da kann jeder Gast im Piratenlager umsonst übernachten. So und diese hier gehört Störtebecker unserem Navigator und Kapitän unseres stolzen Schiffes das dort hinten vor Anker liegt."

Inzwischen waren sie in Richtung Steg gegangen und Kire bestaunte die Bunte Kuh..."Das ist wirklich ein großes Schiff!"

Sie gingen weiter am Strand entlang und da entdeckte Anne den Mann namens Cyco, den sie vorgestern hier zum ersten mal gesehen hatte.

"Ach hallo, ich dachte du hättest schon wieder das Lager verlassen, weil ich dich gestern nicht gesehen habe..."

[Cyco]

Cyco blickte auf, er hatte die Stimme erkannt. Erfreut, die Wirtin wiederzusehen, antwortete er.
"Nein, ich bleibe noch eine Weile hier, denke ich. Es gefällt mir hier."
Sein Blick fiel auf den Mann neben Anne. Er hatte ihn bisher noch nie gesehen.
"Wer ist das?"
"Er heißt Kire, er ist ein Tagelöhner auf dem Hof des Großbauern. Er ist noch nicht lange hier."
Cyco nickte dem Mann höflich zu, stand dann auf und blickte wieder Anne an.
"Was macht ihr hier?"
"Na hör mal, ich wohne hier!", erwiderte die Piratin entrüstet.
"Nein, ich meine, warum seid ihr an dieser Stelle im Lager? Um diese Zeit hatte ich dich eher in der Taverne erwartet."
So meinst du das. Ich habe Kire das Lager gezeigt. Jetzt wollte ich nochmal an den Strand gehen, mal sehen, ob ich am Strand noch Trümmer finde, an denen ich erkennen kann, ob meine Leute..."
Anne brach ab, ihr wahr nicht wohl bei dem Gedanken. Einen Moment lang stand sie nur da, dann lenkte sie ihre Schritte zum Wasser. Kire und Cyco folgten ihr. Am Strand angekommen, fanden sie einige Holzbretter und zwei Kisten. Neugierig öffneten sie sie, fanden ein paar wertlose orkische Schuhe, die keinem von ihnen passten in der ersten Truhe und ein paar Goldstücke und Tränke in der zweiten. Das war schon eher brauchbar. Sie teilten den Inhalt der zweiten Kiste untereinander auf, jeder erhielt zehn Goldstücke und einen Trank. Dummerweise wusste niemand, was die Tränke bewirkten, und niemand brachte es über sich, einen zu probieren. Cyco erwartete eine Entscheidung von Anne über das weitere Vorgehen, sie wusste am Besten, was man im Lager tun konnte.

[Anne Bonny]

Anne war gar nicht begeistert von dem Inhalt der Kisten. Immer mehr deutete auf ein Orkschiff hin...

"Wir nehmen die brauchbaren Sachen mit und gehen ersteinmal wieder zurück in die Taverne. Bei dem Wind ist es auch nicht sonderlich gemütlich hier draußen."

Anne rief Lobo zu sich und sie gingen zusammen zurück in die Taverne. Dort angekommen macht Anne ersteinmal drei Grog. Sie nahm nicht gerade den stärksten, aber dafür machte sie ihn heiß. Das schmeckte zumindest Anne besser so. Einen Augenblick überlegte sie ob die beiden Männer wohl den Grog vertragen würden... Egal, einer würde sie wohl nicht gleich umhauen. Danach saßen sie zusammen an einem Tisch und rätselten was das wohl für Tränke waren.
Anne hielt die eine Flasche gegen das Licht und es die Flüssigkeit sah rötlich aus was man durch das braune Glas der Flasche erkennen konnte...

"Also es tut mir leid. Ich habe noch nie zuvor so einen Trank in der Hand gehabt. Kennt sich einer von euch vielleicht besser damit aus?"

Anne nahm erstmal eine Schluck von dem Grog. Cyco sah sich auch etwas unschlüssig die Flasche an und zuckte mit den Schultern.