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Onars Hof #41
„ Du bist begierig darauf, zu treffen, Blut zu vergießen.“ wiederholte Drakk leise und spannte seine Armbrust aufs Neue und legte einen Bolzen ein.
Langsam führte der Hüne den Kolben der Armbrust an seine Schulter heran. Nachdem er seine Atmung wieder beruhigt hatte visierte der Nordmann die wieder die bereits wieder hin und her schwingende Zielscheibe an.
Noch an die Worte des Hohen Söldners denkend verfolgte der Schmied den Bewegungen der Zielscheibe. Langsam schwenkte er mit der Armbrust mit den seitlichen Bewegungen der Zielscheibe. Der Bolzen schoss los und traf diesmal nicht nur den Rand der Scheibe. Das Abgeschossene Geschoss hatte die Zielscheibe sogar noch recht mittig getroffen.
„Das klappt ja wirklich…“ murmelte der Söldner und spannte abermals seine Armbrust. Ruhig legte er einen Bolzen ein visierte die Zielscheibe wieder an. Der nächsten Bolzen flog los und schlug abermals etwas vom Rand entfernt in der Zielscheibe ein.
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Nachdem razorwhisper und Arcia sich vorgestellt hatten, erklärte der Schürferboss ihr, das sie dabei auch Pflichten hatte und Troan sagte er, er solle sich bei elpede melden.
Es freute Troan nicht nur seinen alten Schleichenlehrmeister wieder zu sehen, sondern auch, dass razorwhisper ihm sagte, dass er gute Arbeit geleistet hatte.
Troan nickte razorwhisper freudig zu und verabschiedete sich dann. Das Einkaufen konnte warten und so ging er und Arcia neben ihm, den steilen Weg hinauf, zur Banditenburg.
"Woher kommst du eigentlich und was führte dich hierher? In der Stadt wäre es sicher lukrativer als Diebin", fragte Troan schmunzelnd und schaute vorsichtshalber, ob sein Geldbeutel noch dort war wo er sein sollte.
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Nachdem man sich von diesem Schürferboss 'Razorwhisper', oder wie Troan ihn genannt hatte, verabschiedet hatte, machten sich dieser und Arcia wieder auf den Weg. »Das war' s dann wohl mit einkaufen, hä?« fragte sich die junge Diebin, als auch sie merkte, dass man nun in die genau entgegengesetzte Richtung ging, als zur Taverne.
Der Schürfer warf einen flüchtigen Blick auf seinen Geldbeutel, ehe er Arcia ansprach:
»Woher kommst du eigentlich und was führte dich hierher? In der Stadt wäre es sicher lukrativer als Diebin«
»Auch wenn ich dich bestohlen hab, heißt das noch lange nicht, dass ich das wieder tun würde...« sprach sie argwöhnisch und tat einen auf beleidigt. »Ich komme vom Festland, mehr weiß ich auch nit. Achso, und was du vorhin meintest, von wegen Großbauer und Stadt und das Alles... Ich hab so gut wie kein Wort verstanden. In welchem verdammten Land befinden wir uns eigentlich?« schmollend blickte sie zu Boden.
Waren hier die Leute etwas schwer von Begriff oder war sie selbst nur zu dumm, allen klar zu machen, dass sie nicht von hier kam, nur durch Zufall auf diesem Bauernhof gelandet war...?
»Wenn du mir die Stadt zeigen würdest, dann würde man sicher einiges an Beute herbekommen können. Aber allein bin ich total aufgeschmissen... Und du hast ja gesehen, was für n mieserabler Dieb ich bin. Nachher lande ich noch in ner Zelle und verbring mein restliches Leben da...« sie verzog das Gesicht zu einer Grimasse, bei dem Gedanken in ihrer Freiheit beraubt zu werden.
▓»Och, wer is eigentlich dieser Elpede, von dem dein Schürferbösschen vorhin geredet hat? Du musst mir alles erzählen, ok?«
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Troan rollte mit den Augen. Jetzt verstand er, was Arcia mit ihrer Frage meinte. Sie kam gar nicht von der Insel.
"Du willst mir doch nicht allen ernstes erzählen, dass du alleine hier hergekommen bist. Als ich in deinem Alter war, wohnte ich noch bei meinem Vater und...", Troan stoppte. Warum musste er auch immer seine Erinnerungen aufkratzen. Er bemerkte, dass auch er mit siebzehn, was auch ein junges Alter war, vom Festland nach Khorinis gekommen war. Jedoch in Ketten.
Bedrückt fuhr Troan weiter. Seine Stimme war leise, denn jetzt sah er wieder seine Vergangenheit vor sich, die, die er vergessen wollte.
"Du bist hier auf der Insel Khorinis. Der Insel, die berühmt für ihr Erz ist. Nicht weit von hier, war die berühmte Kolonie, von der du vielleicht gehört hast.
Aber ich möchte gerne wissen, was ein fünfzehnjähriges Mädchen dazu bringt auf diese Insel zu kommen und wie. Die Reise scheint dich jedenfalls ganz mitgenommen zu haben", sagte Troan und musterte, das abgemagerte Mädchen von den Zehnspitzen bis zu den blonden Haaren.
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Der Tag war jung und die Sonne stand gerade direkt über dem jungen Schürfer, welcher mit seiner Kaputze seine frisch rasierte Glatze vor einem Sonnenbrand schützte.
Er war gerade dabei seinen Rucksack für die etwas längere Reise zu packen, als Prooq von hinten auf ihn zukam.
<< Da bist du ja. Wir gehen gleich los >>
Als ob er es verstanden hätte, setzte der junge Mischlingsrüde sich neben sein Herrchen auf den Boden und beobachtete ihn, wie er Proviant, Waffen, seine zweite Schürferhose und vier Säckchen mit Gold verstaute.
<< Ok, wir können los >>
Ein letzter Griff an seinen Gürtel um seine Waffe zu ertaste bestätigte dem Schürfer die Bereitschaft für die Abreise.
Er verschloss die Tür seiner Hütte und marschierte los, hinaus aus der Siedlung; neben ihm sein treuer Gefährte, welcher ihn mit verspielten Blick begutachtete.
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Ian stand da und sagte nichts.
Irgendwie war es bewölkt und irgendwie war es Mistwetter.
Troan war noch nicht da, keine Ahnung was ihn aufgehalten hatte.
Der Schürfer ging auf und ab.
Keine Kraft konnte ihn nun von seinem Entschluß abbringen.
Keine...
Dann beschloss er, obwohl es komischerweiße sehr warm war, noch ein bisschen zu trainieren.
Also nahm Ian seinen Bogen, zog einen Pfeil, legte ihn auf, zielte auf die feststehende Scheibe und schoß.
Er traf die schwarze Mitte auf Anhieb.
So machte er weiter.
...
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Anfangs hatte Claw ja noch gedacht, Drakk wäre ein hoffnungsloser Fall, wenn es um Sachen wie Beweglichkeit ging. Doch der Hüne hatte anscheinend mehr auf dem Kasten, als er preisgab. Zumindest konnte er jetzt einen alten Krüppel mit einem Schuss umnieten. War zwar nicht nötig, da die meist sowieso schon mit einem Fuß im Grabe standen, aber immerhin beherrschte der Nordmann das jetzt.
"War ja bis jetzt auch noch gar nicht so schwer." dachte sich Claw und stellte die Scheibe um. Dieses Mal bewegte sie sich etwas schneller. Sie simulierte nun einen normal gehenden Menschen. Auch noch nicht schwer, aber für Drakk die nächste Hürde.
"Stell dir vor, ein Wachmann hat gerade einen deiner engsten Freunde erschlagen, weil er am Marktplatz ein Laib Brot gestohlen hat und dabei erwischt wurde. Und dieser Soldat hält jetzt mutterseelenallein mitten in der Nacht Patrouille durch die Stadt." veranschaulichte der Lehrmeister seinem Schüler seine neue Aufgabe.
"Also... leg ihn um. Ich geh derweil mal den Alten suchen, der von der Banditenburg. Vielleicht möchtest du ja nachher etwas an einem lebenden Exemplar üben..." meinte Claw und setzte ein bösartiges Lächeln auf, ehe er Drakk auf dem Übungsplatz allein ließ und sich zur Taverne in der Söldnerstadt aufmachte. Denn wenn man Jemanden auf dem Hof suchte und nicht wusste, wo er war, so traf man ihn entweder dort oder bekam zumindest die Information, wo sich die betreffende Person aufhielt.
"Kennt ihr einen alten Mann ? Humpelnd, ab und an blind ? Gerissen und stinkend ? Nennt sich selber Bartholomäus oder so..."
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Die ganze NAcht hatte Berzerker geschoren.Er schaute auf die parll gefüllten Säcke mit Schaafswolle.
Die letzte Nacht:
Wolle!Dicke weiße Wolle.Verdammt dick sogar.Wie ein unddurchdringlicher Wald,nur eben aus Wolle."Wolle"!Ab heute hasste Berzerker dieses Wort.
Er seufzte und begann mit der Arbeit.
Er nahm die Klinge und begann das erste Schaf zu scheren.Das war bei so dicker
"Wolle" verdammt schwer.Zu allem Überfluss,war die Klinge jetzt völlig abgestumpft.Er wetzte die Klinge genervt an einem Stein.
Dann vollendete er seine Arbeit und packte die "Wolle" in ein paar Säcke.
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Grischnach und Elysia hatten sich wieder auf den Weg gemacht und nun rüstete sich der Templer um sich endlich auf den Weg in die Stadt zu machen, wo sein Schüler gewiss schon wartete.
Gemächlich packte der Krieger seine Waffen zusammen und schnallte sich zusätzlich einen Zweihänder für Ferox auf den Rücken.
Im Hintergrund schlug die Tür zu. Wieder einmal musste Jemand die Schmiede betreten haben.
,,Sind wir hier auf dem Marktplatz oder was?!" Brüllte der Schmied den soeben eingetretenen Gast an ohne ihn überhaupt gesehen zu haben.
,,Kannst du nicht anklopfen?" mit diesen Worten drehte sich Kaligulas zu der Person um und erkannte schreckliches... es war Sly. Mit einem Krug Bier in der Hand.
,,Sag nichts... sieben Krüge hattest du schon? Wenn du noch laufen kannst und magst komm doch mal mit in die Stadt, vielleicht bekommt man dort ja stärkeren Alkohol als hier auf dem Hof. Jetzt wo Schmok nicht mehr die Taverne führt, hat das Bier etwas nachgelassen... Naja wie auch immer... ich mach mich nun auf den Weg. Komm mit oder besauf dich hier. Aber entscheide schnell. Ich möchte noch vor einbruch der Dunkelheit in der Stadt sein..." Sprach Kaligulas und schritt los, hinaus aus der Schmiede in Richtung der toten Hapye.
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Mit zersausten Haaren schreckte Hamus von einem jucken im Gesäß auf, er griff danach und zog eine Maus hervor, "ohh mann was für 'ne Nacht" sagte Hamus zu sich selbst und bemerkte mit einem brummenden Schädel das er mitten in einem stinkenden Strohhaufen lag und da schimmerte ihm so allmählich die gestrige Nacht vor Augen, es muss wohl ziemlich spät gewesen sein und Hamus wollte sich noch bei einem Bier in die Kneipe setzen. Allerdings blieb es wohl nicht bei einem Bier.
Geistesgegewärtig sah er sich rasch um und überprüfte ob er noch alles bei sich trug und konnte beruhigt feststellen das ihm nichts abhanden gekommen war.
Er stand schwankend auf und lief erst mal zu einem Regenwassertrog um sich zu wachen, es war zum Glück eiskalt und so merkte Hamus wie er nach und nach wacher wurde, er sah sich um und bemerkte das ihn niemand weiter beachtete, was ihm ein wesentlich ruhigeres Gefühl einbrachte, (jeder der schon einmal die Geschehnisse einer versoffenen Nacht am Nächsten morgen nicht mehr beschreiben konnte wird wissen warum) und so saß er sich auf einen Schemel und erst einmal ein leckeres Frühstück in der Mittagssonne zu genießen, es gab: Speck, Brot und Wasser. Trotz der dürftigen Auswahl langte Hamus ordentlich zu um schnell wieder bei Kräften zu sein und so lag er nach dem Essen gemütlich auf eine Wiese und ließ sich von der Sonne bräunen...
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Pheenix und Selina waren un auf den Hof angekommen. Pheenix fragte gleich mal rum, ob jemand einen gewissen Draven kennt. Doch keiner kannte ihn. Er war ein Unbekannter auf den Hof.
Pheenix war gerade auf dem Feld, als ein Mann in gelber Robe auf ihn zu kam. Außer Pheenix und dem Mann war nur noch Selina da. Der Mann sprach: "Ich habe gehört, du würdest Draven suchen." "Weißt du was?", fragte Pheenix voller Hofnung. "Nun", sprach der Mann, "ich weiß schon was. Doch ich werde es dir nicht sagen. Du musst mir einen Gefallen tun. Dort, in der Höhle, sind ein paar Goblins. Sie haben meinen Geldbeutel gestohlen. Bring ihn mir. Dann werde ich dir etwas über Draven erzählen." Pheenix ging in die Höhle. Selina wartete draußen. Es dauerte nicht lange bis Pheenix die Goblins fand. Es waren 3 Stück. Pheenix konnte sie recht leicht besiegen. Er fand auch den Geldbeutel. So kam er aus der Höhle.
Selina fauchte wie wild. Der Mann mit der gelben Robe schrie. Er stand unter Flammen. Draven stand vor ihm und brennt ihn mit seiner Magie nieder. Pheenix zog Selina in die Höhle. Dort blieben sie versteckt. Draven verschwand. Er schien sich teleportiert zu haben.
Pheenix begreifte. Draven war mächtig, viel mächtiger als er. Er brauchte Hilfe. Da Pheenix sowieso sich der Gilde Lees anschließen wollte, ging er zurück zum Hof um sich zu bewerben. Doch zuerst musste er einen Fürsprecher finden.
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Pet@ lief zuerst nach rechts, in einen Raum. Er sah in diesem raum viele Tische, stühle znd einige Söldner, die ihn grimmig anguckten. Leise und unauffällig verließ er den raum wieder. Dann entschied er sich, den raum rechts zu nehmen.
In diesem stand ein langer Tisch, an dessen Ende ein gut gekleideter Mann saß. Als er mich erblickte, rief er unfreundlich:
"Hey wer bist du? Verschwinde, außer natürlich du willst Arbeit...."
"Öhm, ja, ich suche Arbeit, ich hoffe ich finde hier welche"
"Feste Stellen habe ich keine mehr zu vergeben, aber du kannst als Tagelöhner Arbeiten!"
"Was müsste ich da machen?"
"Hmmm, mal überlegen, was für Arbeit hätte ich für dich... Ah, ja, ich weiß etwas. Es müsste auf den Feldern noch etwas nachgeholfen werden. Dein lohn wären 5 Gold und eine Übernachtung hier im Hof, da du nach der Arbeit erschöpft sein wirst <fieses Lachen>"
"Hmmmm, Feldarbeiter, 5 Gold, naja, besser als nichts", dachte Pet@ und ging los zu den Feldern. Er lief aus dem Haus heraus, den Weg entlang und einen kleinen Hügel hinunter. Plötzlich hörte Pet@, dass einige Söldner ihm etwas zuriefen, doch diesen Worten schenkte er keine beachtung. Er lief aufs Feld und half bei der Feldarbeit. Nach einem anstrengenden Tag machte er sich auf die Socken zu den Schlafplätzen. Als er gerade den Hügel hinauf ging, standen plötzlich die Söldner vor ihm, die ihm etwas zugerufen hatten.
"Hey, wieso hast du uns nicht geantwortet, Penner! <gelächter> Wir haben dir etwas zugerufen!"
Dann schlugen sie ihn bewusstlos.
Als er darauf wieder aufwachte, waren keine Söldner zu sehen. Doch dann bemerkte er, dass ihm 10 Gold fehlten!
"Diese miesen Schweine!", dachte er noch, lief zu Onar, holte sich seine Belohnung ab und ging schlafen.
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Ruhig visierte Drakk die Zielscheibe an. Seitdem Claw gegangen war um den Alten zu suchen hatte der Nordmann schon mehrfach seinen Bolzen bestand verschossen und musste die Bolzen zwangsläufig wieder aus der Scheibe ziehen oder hinter der Scheibe aus dem Boden reißen.
Der Schmied verfolgte die seitlichen Bewegungen der Zielscheibe und rückte ab. Der Bolzen schoss los und erreichte einen Augenschlag später die Scheibe. Das Geschoss durchbohrte die kleine Scheibe zwar schon recht Mittig, aber noch lange nicht perfekt.
Die Sonne stand hoch am Himmelszelt und die Sonnenstrahlen bratete den Nordmann förmlich. „Ich hasse den Sommer…“ brummte der Nordmann und spannte seine Armbrust erneut. Rasch war ein neuer Bolzen eingelegt und die Armbrust bereit um ihr tödliches Geschoss zu verschießen. „Währe doch gelacht wenn ich das nicht hinkriegen würde…“ dachte sich der Hüne und drückte ab. Der Bolzen kam ein Stückchen näher an die Mitte heran als der davor verschossene Bolzen, aber das war dem Söldner nicht genug und so begann er die ganze Prozedur von vorne…
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Hamus war den ganzen Abend ziellos umhergestreift und wollte die Gegend erkunden. Ihm war einfach schrecklich langweilig und dieses ganze Gefühl fing ihn allmählich an aufzufressen, nicht nur das dieses Gefühl schon seit Tagen anhielt, es war einfach auch eine sonderbare Energie in ihm die einfach kein Ventil fand um herauszusprudeln und auch das gestrige Saufgelage war kein Trost für ihn gewesen, solangsam fing er an zu glauben das er auf Onar's Hof vielleicht doch keine Lösung auf seine Fragen finden würde und spielte mit dem Gedanken es vielleicht Morgen im Kloster zu versuchen, es war nicht weit und im Kloster konnte er sich vielleicht in ein paar Schriften von Innos einlesen in der sich vielleicht sogar ein Heilrezept für seine Langeweile finden lassen würde.
Die Priester sagten: "Mit dem Glauben findest du keine Langeweile, denn es gibt immer einen bedürftigen der deine Hilfe braucht oder Menschen die sich mit dir im Kreise unterhalten möchten!" Aber was half dass Hamus, die Söldner waren für sich bestimmt eine spaßige Truppe, allerdings wollte Hamus es als Rekrut nicht darauf ankommen lassen, andererseits gab es hier auch niemand Bedürftigen das heißt die gab es zu genüge, allerdings waren sie betrunken und hätten Hamus angeschnauzt wenn er versucht hätte ihnen zu helfen und auf einer grünen Wiese liegend unter einem wunderschönen Sternenhimmel und einer Wolkenfreien Nacht begann Hamus allmählich einzuschlafen und in der Windstille hörte er noch lange das brüllen der Söldner, die in der Kneipe feierten und Hamus träumte von einem Leben voller Erfüllung und Arbeit...
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Berzerker streifte durch die Siedlung.Als er am Trainingsplatz vorbei kam,sah er Drakk dort mit der Armbrust trainieren.Er zielte gerade auf eine hin und her pendelnde Scheibe.Berzerker ging auf ihn zu und rief"Schieß nicht daneben!"
Drakk erschreckte sich und verfehlte das Ziel.
"Danke das du mich aus der Konzentration reisst....." sprach Drakk
"Tschuldige.Na wie gehts?"
"Ganz gut. Das training läuft gut, nur mein Lehrmeister hat sich gestern verkrümmelt um irgend so nen alten Knacker zu suchen"
"Wir sind jetzt Nachbarn."
"Nachbarn? hast du dir etwa die alte hütte da hinten gekrallt?"
"Genau die.Hat da nie einer drin gewohnt?"
"Nicht so lange ich hier auf dem Hof bin"
"Schafe mit einer stumpfen Klinge scheren is totale Scheiße!"
"Dann such dir einen Waffenschmied und lass deine Klinge schärfen. Der heisige Waffenschmied heißt Irgamon, nur wo der sit weiß ich auch nicht. Aber solange du ihn suchst kannst du das Messer hier benutzen" sprach Drakk und warf Berzerker ein kleines, aber scharfes Messer zu.
"Danke.Ich will unbedingt lernen besser zu kämpfen.Bringst du mir was bei?"
"Nunja, ich bin kein besonders guter Lehrer. Such dir besser einen geeigneten Meister des Faches. Redsonja ist leider verschwunden, aber dagibts es noch zwei weitere Lehrmeister - der eine heißt Stevie und sit bei den Piraten und der andere heißt Black Knight, vielleicht hilft dir das ja"
"Wo finde ich die beiden?"
"Nun, Stevie wird wohl im Piratenlager sein und Black Knight? Das weiß ich nicht, aber frag da mal besser in der taverne nach, die wissen meistens mehr als ich"
"Danke.Wir sehen uns,Nachbar."
"Bis dann"
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Die Mine war ständig in den Gedanken des Söldners, deshalb war er auf den Trainingsplatz gekommen, wo Drakk danach trachtete die Zielscheiben mit den Bolzen seine Armbrust zu zertrümmern.
Kritisch beäugte razorwhisper diese unhandliche Waffe, die offensichtlich noch dazu die unangenehme Eigenschaft zu besitzen schien ihrem Träger heftigst gegen das Schlüsselbein zu schlagen. Wohl aber war die offensichtliche Durchschlagskraft eine Argument für dieses neu modische Gebilde. Der Schürferboss erinnerte sich noch gut an die Bolzen der Gardisten, denen er bei der Befreiung des Piratenlagers nur knapp entkommen war, die Dinger durchschlugen so manche Deckung.
Doch dann galt seine ganze Aufmerksamkeit der Tafel vor ihm.
Die Grundstellung so wie er sie gelernt hatte, der ruhige Atem, das absolute Vertrauen in seine Waffe und in seine Fertigkeit zudem eine tiefe Konzentration zeigten Wirkung alle von ihm abgeschossen Pfeile trafen den Punkt der die Mitte der Tafel markierte.
Nachdem er sich versichert hatte das Drakk seine Waffe gesenkt hatte, holte er seine Pfeile wieder, grüßte der Hünen und ging zur Taverne.
Die war wie um diese Zeit üblich schon fast überfüllt, an seinem Tisch saßen ein paar Tagelöhner die sich aber mit ihren Bieren an den Tresen verzogen.
Der Söldner setzte sich und sah neugierig in die Runde, es konnte nicht lange dauern bis ein bekanntes Gesicht auftauchte
Geändert von razorwhisper (14.06.2005 um 19:47 Uhr)
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Berzerker beschloß Razorwhisper aufzusuchen um ihm zu sagen,dass er seinen Auftrag erledigt hat.Als er ihn bei seiner Hütte nicht finden konnte,ging er in die Taverne.Dort saß er auch.Berzerker ging auf ihn zu.
"Hey,wie gehts?"
"Gut setztr dich was macht das Schafe scheren?"
"Ist erledigt.War nen gutes Stück Arbeit!Naja wie siehts mit einer Belohnung aus?"
"Wer arbeitet wird entlohnt
keine Frage!"
"Hast du sonst noch was zu tun?
Geändert von Berzerker (14.06.2005 um 19:48 Uhr)
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Da gab es tatsächlich noch eine Aufgabe, doch ob ein Tagelöhner dafür der richtige Mann war?
„Ja, aber erst sollst du den Lohn für die Schafschur bekommen“
Der Söldner nah 18 Goldstücke aus eine kleinen Lederbeutel und gab sie Berzerker.
Danach roch er am eben gebrachten Tee nahm eine kleine Schluck stellte die Tasse zufrieden auf das alte eine wenig ungepflegt wirkende Holz des Tisches.
Aus seiner Tasche holte er die Schachtel in der er seine Glimmstängel aufbewahrte steckte sich eine an und blies den grünliche Rauch nach oben. Das Wölkchen zerfiel und verschwand in dem Schleier aus Qualm der unter der Decke hing als gehörte er zur Einrichtung.
„Auf dem Weideplateau gibt es so eine tuntigen Bauer, mir fällt nur seine Name nicht ein, naja gibt nur den Einen.
Also geh rauf zu ihm und sag die Pacht ist noch nicht bezahlt , wenn er dir dumm kommt, frag ob ich selber drauf kommen muss um ihm dieses Problem zu erörtern.“
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"Soll ich den Kerl vermöbeln,falls er nicht zahlt?"fragte BErzerker
"Das überlass ich dir."antwortete Razorwhisper
"Gut wir sehen uns."
"Tschüß."
Berzerker verliße die Taverne und ging ,entschloßen diesen Auftrag zu erledigen,in
Richtung Weidenplateau.
Als er an den Feldern vorbei ging sah er den Bauern,der ihm damals bei dem Auftrag für Drakk geholfen hatte.
"Na wohin solls gehen?"
"Zum Weidenplateau."
"Bring ihn nicht um."
"Er wird schon zahlen."
"Hoffe ich für ihn.Machs gut."
Berzerker passierte den Ausgang es Hofes und setzte seinen Weg schnellen Schrittes fort.
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Drakmann war am überlegen was er schreiben könnte, vielleicht:
"Liebe Söldner..." ach quatsch, es waren ja nicht nur die Hohrangingen Söldner gemeint,
"Liebe ..." wieso liebe? Er kannte sie doch garnicht, und die ganz lieben würden bestimmt nicht mitmachen.
"An alle Söldner, Bandieten, Schürfer und auch Tagelöhner, oder auch einfach nur an die die die Garde nicht mögen.
Jeder der etwas gegen die Garde und/oder ein paar Bewohner der Stadt hat sollte sich Montag wenn die Sonne rot lauchtet in der Taverne einfinden. Vorraussetzung ist nur das man kein Gardefreund ist aber in den nächsten Wochen ein bisschen Zeit hat."
Ja so konnte man das bestimmt schreiben. Nun gut Schreiben war nichts Drakmanns stärke aber es würde bestimmt jeder verstehen.
Er ging zur Tür der Taverne und Häftete den Zettel dran so das Jeder ihn lessen konnte. Vorrausgesetzt er konnte lessen.
Geändert von Drakmann (16.06.2005 um 20:56 Uhr)
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