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  1. Beiträge anzeigen #1
    Ritter Avatar von Matthew
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    Reddock....Gilde: Gilde Innos.....Rang: 5 (Ritter).....RPG: Rang 3 (Knappe)
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    Matthew ist offline

    myrtana Faring #11

    Matthew und seine Gefährten waren soeben aus der Hütte des alten Kauzes geflohen, sie wollten sich so langsam für den Plan vorbereiten, gegessen hatten sie auch noch nicht und der Alte wollte bestimmt auch nicht länger in so gefährlicher Gesellschaft sein. Gerade waren sie um eine Ecke geloffen als sie schwere Schritte hörten, sie kamen von der Hütte wo sie soeben heraus kamen und eine harte, orkische Stimme sagte: „Orkische Armee, Kontrolle auf disziplinarisches Fehlverhalten!" „ Ach du scheiße!“ Flüsterten alle vier fast gleichzeitig und sahen erschrocken um die Ecke, es ging langsam die Tür auf und der alte Kauz sah wie schon am Abend zuvor durch seinen Spalt. „ Auf machen Morra oder ich schlag die Tür ein!“ Schrie der Ork und packte den Türgriff. Mit einem Ruck stieß er die Tür auf, der alte Mann flog zu Boden und lies einen schrei ertönen, bei seinem Alter war dies auch nicht besonders verwunderlich. „ Was machst du hier Morra? Das ist ein Labor!“ Schrie der Ork und lief zu dem alten Kauz. „ Ich mache Tränke für die Orks!“ sagte er leise und versuchte sich aufzurichten. Der Ork trat ihm mit seinem großen Fuß auf die Brust und drückte ihn hinunter. „ HAT MAN DIR AUCH GESAGT DU SOLLST GIFT BRAUEN???“ Und mit seiner Hand zeigte er ihm eine kleine Flasche. „ Das ist kein..“ „ NATÜRLICH IST DAS GIFT MORRA! ICH KANN ES RIECHEN UND WOFÜR BRAUCHST DU DAS HIER?“
    Der Alte wollte etwas sagen doch der Ork verlagerte sein Gewicht und der alte öffnete den Mund als wolle er schreien, doch kein Laut verlies seinen Mund. „ Dieser Mistkerl!“ Meinte Matthew und wollte auf ihn los gehen, doch Nils und Nando hielten ihn zurück, sie schleiften den Rebellen zurück und versuchten ihn zu beruhigen. „ Der Kerl bringt ihn um! Wir müssen helfen!“ „ Nein, er wird es schaffen, wenn du ihm helfen würdest wüssten sie dass er uns kennt, dann wäre er Tot, so denken sie er wäre eben irgendein Giftmischer, er hat eine kleine Chance!“
    Wissen dass Nils recht hatte hörte Matthew auf gegen ihn anzukämpfen und beruhigte sich.
    „ Wo sollen wir jetzt hin? Es wimmelt nur so von Orks, wir müssen unbedingt einen Ort finden wo wir nicht auffallen. „ Wie wäre es mit dem Trainingsplatz? Jetzt wo alle Wache halten werden die wenigsten trainieren.“ „ Ich denke fürs erste könnten wir da hin, eine Weile können wir da sicher sein aber wie es danach aussieht weiß ich nicht.“
    Und so machten sich die Fremden auf den Weg zu einem Trainingsplatz, woher Nils wusste wo er war, ob er ihn schon mal gesehen hatte als er floh oder warum auch immer wusste Matthew nicht er wusste nur dass es nützlich war.

  2. Beiträge anzeigen #2
    Provinzheld Avatar von Morî´ak`una
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    Morî´ak`una ist offline
    Wütend und voller Zorn schlug er immer noch die Eisenstange gegen den Baum. Welche mittlerweile ganz verbogen und der Baumstamm ein zersplittertes Loch hatte. Wieder ertönte ein ruf auf Orkisch , das man immer noch nach den Eindringlingen suchte. Das reicht nun Morî ,kein Morra konnte ihm davon abhalten seine Brüdern und Schwestern zu helfen. Er wahr genauso ein Ork wie sie, sollte doch Zasamalel sich hier hin stellen wenn er ein Loch im Baum haben wollte. Er hatte wichtigeres zu tun. Mit wucht warf er das Eisen auf den Boden , und lief hinab ins Dorf. Wenn er die Morra´s finden würde wäre er großer Held grinste er .
    Er zog seinen knüppel und schlug damit dem ersten Morra der ihm auf seinen Weg Begegnete gegen das Bein, der nicht die Rüstung eines Orksöldners trug.
    „ Wo däinä Hüttä!“
    Fragte er ihn meinte er doch wenn der Morra auf diese frage zögern würde hätte er den Eindringling gefunden.

  3. Beiträge anzeigen #3
    Ritter Avatar von Tat'ank'Ka
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    Die Orks im Forenrollenspiel
    Tat'ank'Ka ist offline
    In Faring ging es richtig ab. Tat'ank'Ka und Roshan hatten einen Spaß gehabt, als der Morrahändler von gegenüber aus seinen Haus flog und die Orks dort alles nach und nach aus dem Haus feuerten. Der Morra hatte sich geweigert, war sogar frech, nannte sich ehemaliger Erzbaron oder sowas und hatte einen Hintern wie eine Milchkuh. Als dann noch allerlei seltsame Ledermasken und Peitschen aus dem Haus flogen, musste sich der Morra vor dem Urkmakrieger erklären. Natürlich log er und bekam prompt einen Tritt in den Hintern. Und dann gab er es offen zu. Tat'ank'Ka wusste ja das Morras eh bescheuert waren, aber dieser Jammerlappen war ein besonderes Exemplar. Er lies sich auf Peitschspielchen ein und lies sich von einem Peter geißeln. Roshan schüttelte nur den Kopf und lachte über die dämlichen Sitten der Morras. Tat'ank'Ka fragte sich was ein Peter war. Eine Waffe? Wobei die Sache mit diesen Ledermasken verstand er trotzdem nicht.
    "Phaaa! Morras - ohne Kultur.", brummte der Orkaufseher auf orkisch und begab sich wieder in die Schmiede. Wenn die Urkmakrieger hier herkommen würden, würden sie ausser Waffen und Schnaps nichts finden. Wobei? Tat'ank'Ka hatte den Rebellenkopf von gestern, noch bearbeitet und lies diesen heute aufgehongen austrocknen. Bis auf den Schädel für sich war an diesem Kopf nichts mehr dran.

    Noch mal beäugte er akribisch die Klinge die er vor rund einer Stunde abgeschlossen und mit Heft, Knauf und Parierstange sorgfältig vereint hatte.
    "Hmm...", brummte er und rieb die Klinge noch mit einem leichten Ölfilm ein. Dann ging er mit einen trockenem Tuch drüber und lies sie im Fackelschein blinzeln. Gerade wollte er das Schwert in den Waffenständer legen, da hörte er ein Grunzen. Roshan? Nein, der alte Ork lachte immer noch. Es schien so, als ob Raoch mit seiner Ware gekommen wäre.
    Geändert von Tat'ank'Ka (22.05.2008 um 22:04 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #4
    Krieger Avatar von Raoch
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    in einem Haus?!
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    Raoch ist offline
    Das Ferkelchen machte mehr Probleme als der Adlige gedacht hatte. Jeder schaute ihn in Faring an und grinste, hatte das Ferkelchen schon tatsächlich seinen ganzen Arm vollgesabbert was natürlich nicht gerade repsektvol aussah.

    Dennoch wagte sich der Aufseher so zu dem Schmied und blieb hinter ihm stehen. Das kleine Schwein quikte auf und fing zugleich an zu grunzen. Wiedereinmal rollte der Adlige mit den Augen und lächelte verschmitzt als Tat'ank'Ka in anschaute.
    "Du wolltest ein Ferkel, da hast du eins" , grinste er schließlich und hielt das rosa mit schlamm bedeckten Etwas ihm hin. Der Ork schaute etwas komisch, Raoch hatte noch nie die Gabe zu erkennen welche Gesichtsausdrücke ein Ork hatte oder was diese bedeuteten.

    "Natürlich habe ich auch das Gold dabei. Deine Arbeit soll ja auch honoriert werden. Das Ferkel gibts gratis dazu" , grinste Raoch und gab dem Ork einen kleinen Lederbeutel indem das Gold war. Schließlich nahm der dlige sein neues Schwert in die Hand und lächelte. Es lag perfekt in der Hand und war dazu noch sehr gut ausbalanciert.

  5. Beiträge anzeigen #5
    Ritter Avatar von Calintz
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    There is no point in hiding
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    Calintz ist offline
    Unruhig öffnete und schloss der Weißhaarige seine rechte Faust in regelmäßigen Abständen. Die ganze Situation hier in Faring war nicht sein Ding. Zwar war der Hashashin von Haus aus misstrauisch, doch wenn man alles und jedem in seiner Umgebung nicht mehr vertrauen konnte, war das alles andere als angenehm. Jeder könnte ein Rebell sein, mal abgesehen von den Orks. Die hingegen waren schon seit kurz nach Mittag auf Achse und führten wahllos Hausdurchsuchungen durch, nachdem der angesehene Kriegsherr Brosh dar Urgma eine eindrucksvolle Darbietung seines Zornes gegenüber der innosgläubigen Eindringlinge geliefert hatte. Der riesenhafte Ork hatte nämlich öffentlich einen Rebellen, der aufgegriffen worden war, den Schädel zertrümmert. Keine allzu würdige Art um zu sterben, aber durchaus amüsant für den Betrachter, wie der Schwarzäugige befand.

    Es war mitten in der Nacht, als der Meisterdieb erneut vor seine Hütte trat und sich leicht nervös, mit seiner Axt in der Linken, umsah. Noch hatte der Kopfgeldjäger keine Nachricht erhalten, dass man Nils geschnappt hatte, doch dies würde er wahrscheinlich sowieso erst erfahren, wenn es viel zu spät sein würde. Cal konnte eigentlich nur hoffen, dass sich der Dieb so schnell wie möglich aus dem Staub machte. Der Beliargläubige war so gar überaus freundlich zu ihm gewesen um ihn von seinen Argumenten besser zu überzeugen. Dies war ihm zwar überaus schwer gefallen, denn am Liebsten hätte der Axtkämpfer seinen Diebesgenossen auf direktem Wege den Wasserfall hinuntergeworfen, wegen seiner Dreistigkeit hier in die Höhle des Löwens zu kommen, doch es bestand nun mit Sicherheit eine bessere Chance, dass Nils seinen Rat befolgte. Der Schüler des Mannes war ihm vollkommen egal und wahrscheinlich würde ihn der Maskenbauer sofort töten, wenn er ihm hier noch einmal über den Weg laufen würde. Ein weiterer Grund für den Innosgläubigen so schnell wie möglich zu verschwinden, doch dies lag nicht mehr in seiner Hand. Blieb nur noch zu hoffen, dass Nils, wenn er geschnappt werden würde, dicht hielt.

    Plötzlich riss ein lautes Rufen den jungen Attentäter aus seinen Gedanken. Ein aufgebrachter, schwer gerüsteter Ork kam geradewegs auf ihn zumarschiert und brüllte ein paare Worte in der Sprache der Menschen. Offenbar passte es ihm nicht, dass der Meisterdieb eine gezogene Waffe in seiner Hand hielt. Trotzdem blieb der Weißhaarige ruhig und sah dem Grünhäutigen in die Augen, während dieser näher kam. Bevor der Elitekrieger jedoch Hand an den Söldner legen konnte, ließ diesen ein orkischer Befehl inne halten. Weitere Orks näherten sich dem Auserwählten und Calintz erkannte sogar Brosh unter ihnen. Offensichtlich führte der Kriegsherr selbst einen der Durchsuchungstrupps an. Mit Sicherheit wollte der Foltermeister selbst den aufmüpfigen Söldner verprügeln, der sich hier erdreistete, mit gezogener Waffe mitten in Faring zu stehen, doch dann erkannte er in ihm seinen Leibsklaven. Mit grimmigen Gesichtsausdruck, sprach der eindrucksvolle Ork mit seiner rauen, tiefen Stimme:

    "Kommä mit, Brandmal-Morra."


    Der Hashasin tat wie ihm geheißen wurde und schloß sich dem, ausschließlich aus Eliteorks bestehenden, Trupp an. Zwar fühlte sich der Schwarzäugige unter all den Grünhäuten, die ihn alle um mindestens eine Haupteslänge überragten, nicht unbedingt wohl, aber es war weitaus besser, als nur tatenlos herumzustehen.

    Schon hatte der Durchsuchungstrupp die erste Hütte erreicht und mit lautem Gebrüll wurde die hölzerne Türe aufgebrochen. Cal kontne noch sehen, wie sich der Kriegsherr in die, für ihn viel zu kleine Hütte zwängte und in seinem bellenden, orkischen Ton die Bewohner anschrie. Ein Ork übersetzte und mit einem Mal wurde der Kopfgeldjäger von hinten gepackt und in die Hütte geschoben. Es stank erbärmlich nach Erbrochenem und ganz offenbar verbrannte soeben ein großes Stück Fleisch über der kleinen Feuerstelle, die das Zentrum der kleinen Behausung bildete. Der Axtkämpfer bekam kaum mit, was die Orks genau wissen wollten von den zwei Männern, die eingeschüchtert, mit dem Rücken zur Wand, ihre Herren mit großen Augen ansahen. Da ertönte plötzlich die Stimme des Übersetzers des Foltermeisters. Die Worte des Eliteorks richteten sich an den Beliargläubigen. Offenbar wollte Brosh dar Urgma, dass er zeigte, ob er zu etwas nütze war und sollte einen der Männer zusammenschlagen. Wahrscheinlich um den Anderen einzuschüchtern. Eine andere Möglichkeit konnte natürlich sein, dass der Kriegsherr einfach nur ein bisschen Spaß haben wollte. Schließlich würde der Morra nicht gerade lange überleben, wenn ihn Brosh persönlich attackieren würde, denn wo dieser Hüne hinschlug, da wuchs kein Gras mehr.

    Also steckte Calintz seine Axt in ihre Halterung und ging mit ausdruckslosem Gesicht auf einen der zwei Menschen zu. Ohne auch nur ein Wort der Warnung zu verlieren, rammte der Weißhaarige ihm seine, mit Panzerplatten bewehrte, Faust ins Gesicht. Blut spritze auf und ein paar Tropfen besudelten auch das blasse Gesicht des Attentäters. Immer noch keine Gefühlsregung seitens des Kopfgeldjägers. Erneut fuhr seine Faust auf das Gesicht des Mannes hernieder und richtete eine Spur der Verwüstung an. Der Maskenbauer glaubte sogar feststellen zu dürfen, dass das Blut, das sein Opfer zwischenzeitlich ausspie, auch ein paar Zähne beinhaltete. Vollkommen egal. Ein drittes Mal traf den Verwundeten die Faust des Söldners und traf dieses Mal seine Brust. Das Leinenhemd des jungen Kerls zerriss und das Eisen auf der Faust des Hashashins hinterließ ein paar leichte Kratzer auf der Haut des Mannes. Zwei weitere Treffer musste der Wehrlose noch einstecken, dann packte der Meisterdieb den Kopf des Blutenden, sah in das vor Schmerzen verzerrte Gesicht und ließ dann die Stirn des Verdächtigen mit voller Wucht auf seine Kniescheibe prallen. Endgültig bewusstlos stürzte der Verwundete zu Boden und ein heftiger Schmerz durchzuckte das Bein des Weißhaarigen. Calintz unterdrückte ihn. Nun bloß keine Schwäche zeigen...

  6. Beiträge anzeigen #6
    Ritter Avatar von Matthew
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    Matthew ist offline
    Die Rebellen hatten den Mittag und Nachmittag überstanden, nun würden sie sich in der Sabotage beweisen müssen. Ihnen war allen ziemlich mulmig, nachdem man sie gestern noch erwischt hatte nach ihrer Tat, dieses mal waren sogar die Wachposten verstärkt.
    Diese verdammten Orks streiften immer noch durch die Straßen, man konnte praktisch nirgends hin gehen ohne das man einem in die Hände lief. Dennoch konnten die Gefährten immer wieder doch noch entkommen. Nun standen sie hinter einer Hütte in mitten eines Ginsterbusches, warum jemand ein solches Ungetüm hinter seinem Haus hatte war Matthew nicht klar, aber es sollte ihm recht sein.
    „ Also habt ihr eure Fackeln? Jeder eine ja? Okay, dann geh du Nando in diese Richtung!“
    Der Verratene deutete auf Richtung der Burg. „ Du suchst dir da ein gutes Objekt und… na ja, du weißt schon was du zu tun hast mit deiner Fackel!“
    „ Nils du weißt ja auch wo du hin musst und Yasmin du gehst einfach mal mit.“
    Alle taten so wie geheißen und nun stand Matthew alleine da mit seiner Fackel. „ Also gut, jetzt bin ich dran meine Befehle zu befolgen, hoffentlich wird das was! Ab geht’s Matthew, beweg dich.“ Dachte sich der junge Rebell und schlich sich so leise wie möglich aus dem Busch in die Richtung von dem Lager von gestern.
    Lange überlegte sich Matthew ob er dass Lager von gestern anzünden solle, doch es waren ihm zu viele Wachen da und so zog er weiter. „ Wir wollten die Feuer so ziemlich gleich anzünden, überlegte sich Matthew und beeilte sich ein bisschen.
    An einem Haus angekommen überlegte er sich dass dieses wohl ein gutes Ziel wäre, doch was wäre wenn hier ein Sklave oder ein Mensch lebte? Dann würde er genau denen Schaden denen er helfen wollte. Genau in diesem Moment hörte er schritte, vier Orksöldner kamen müde daher gelaufen, anscheinend hatten sie auch geholfen zu suchen und gönnten sich nun Ruhe. „ Man, diese verdammten Sklaven zu verprügeln hat ja gar nichts gebracht! Wozu wollen die Orks eigentlich dass wir das machen? Sie selbst können das doch besser.“ Beklagte sich einer und steigerte in Matthew den Hass auf sie noch mehr wie zuvor. Er konnte die Söldner schon immer noch weniger leiden wie die Orks. Die Orks führten eben Krieg und waren stinkende Ungetümer aber diese Mistkerle die gegen ihr eigenes Volk kämpften waren doch noch viel schlimmer.
    „ Es war mal wieder ne Abwechslung!“ Meinte der andere und gähnte. „ Na ja, jetzt erst mal ausruhen, ich wette mit euch morgen müssen wir schon wieder raus und die Mistkerle suchen.“ Und mit langsamen Schritten gingen sie in das Haus.
    „ Das habt ihr euch gedacht ihr Penner! Na wartet, euch wird ich schon noch Einheizen!“
    Und böse grinsend begann Matthew mit seinen zwei Feuersteinen an seiner Fackel herum zu fummeln, jedoch dauerte es immer so lange dass bis er sie angehabt hätte schon jemand vorbei lief also musste er sich schnell um das Haus stehlen. „ Das gibt’s doch nicht!“ Überlegte er sich zornig und nahm den Griff der Fackel in den Mund bevor er sich an der Hauswand hoch auf das Dach schwang. „ Hier sollte ich genug Ruhe haben um die Fackel anzuzünden, dann können die Kerle ihr blaues Wunder erleben.“
    Er schaffte es die Fackel anzuzünden und kletterte wieder von dem Dach hinunter, von drinnen konnte er schon ein lautes schnarchen hören. „ So, jetzt wollen wir mal dafür sorgen dass es bei ihnen auch gut brennt!“ Er hüpfte Hoch auf den Fenstersims und sah durch das Loch in der Wand in das Zimmer, nichts war hier das wirklich gut brennen würde, nur eine leere Strohmatte. „ Jetzt muss ich da auch noch rein?“ Fragte sich der Anwärter schockiert und sah sich noch einmal um, wenn wirklich kein Weg daran vorbei führen würde, dann würde er es schon tun aber vorerst sollte er sich noch nach einer anderen Möglichkeit umsehen. Genau in dem Moment wo er sich dafür entschloss die Fackel einfach auf die matte zu werfen glaubte er hinter sich etwas zu hören und wand sich erschrocken um.

  7. Beiträge anzeigen #7
    Waldläufer Avatar von Gr'orat T'ur
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    Gr'orat T'ur ist offline
    Den Abend hatte er damit verbracht nach den Rebellen zu suchen aber kein Erfolg gehabt, wäre ja auch zu schön gewesen.

    Es war schon spät in der Nacht als er sich schließlich von den anderen trennte und Richtung Turm lief. Brosh dar Urkma hatte ihn zu sich bestellt und auch wenn es nun schon spät war wollte er natürlich dem nachkommen.
    Es hätte seine Pflicht vernachlässigt wenn er seine Kameraden früher alleine gelassen hätte und das hätte er sich nicht vergeben können.

    Am Turm angekommen wurde er auch gleich von einer Wache in einen Raum geführt, wo er warten sollte. Die Elitekrieger beeindruckten ihn, so gut wie die wollte er auch mal werden, da lag aber noch wirklich viel Training vor ihm.
    Der Raum, in dem er warten sollte war schlicht, würdig einem Krieger, nicht so wie bei den verweichlichten Morras.

  8. Beiträge anzeigen #8
    Kriegerin Avatar von Exorbita
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    Exorbita ist offline
    Nicht nur, dass sich Rebellen nach Faring rein geschlichen hatten, nein, jetzt war auch noch ihr Schüler verschwunden. Mitten im Training hatte er sich davon gestohlen. Es war die längste Zeit ihr Schüler, falls er wirklich mal wieder auftauchen sollte würde sie ihn sicher nicht mehr ausbilden.

    Darüber konnte sie sich aber jetzt so oder so keine Gedanken machen. Wie es aussah hatten die Rebellen Feuer gelegt und sie hatten einiges damit zu tun, das Feuer zu löschen, ja überhaupt unter Kontrolle zu bringen, es durfte nicht übergreifen.
    Das war ein Tag gewesen wie er kaum schlimmer sein konnte, alles schien sich gegen die Aufseherin verschworen zu haben. Ihr Schüler, die Rebellen, dann die Durchsuchung, jeder verdächtigte fast schon jeden und für die Orks waren sie nicht besser als Fleischwanzen.

    Nachdem das eine Feuer schließlich unter Kontrolle war rechneten alle damit, dass es ein Weiteres geben würde aber niemand wusste wann oder wo.
    Es war bereits spät in der Nacht, der Himmel war teils bedeckt aber die meiste Zeit konnte man die Sterne sehen, es war wohl nicht abzusehen, dass es in absehbarer Zeit anfing zu regnen. Alle verfügbaren Leute suchten nach den Rebellen, Exorbita würde in dieser Nacht sicher nicht schlafen können.

  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #9
    Geißel Farings  Avatar von Faren
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    Faren ist offline
    So mies gelaunt wie an diesem Morgen war Faren schon lange nicht mehr gewesen, doch war dies auch nicht weiter verwunderlich nach dem was in der gestrigen Nacht passiert war. Er war gerade auf dem Weg zu seiner Hütte gewesen als er aus einer Seitengasse ein ziemlich verdächtiges Geräusch gehört hatte. Zuerst konnte er das seltsame schabende Geräusch nicht richtig einordnen bis ihm klar wurde das sich so ein Feuerstein anhörte der gegen Stahl geschlagen wurde, was bedeutete das da irgendjemand versuchte ein Feuer zu entfachen. Genau in diesem Moment flackerte auf dem hinteren Teil des nächsten Hüttendaches ein Feuer auf, dessen Schein im nächstem Atemzug in die hinter der Hütte liegende Gasse hinab glitt. Misstrauisch geworden schlich der Hüne auf das flackernde Licht zu, das ganz eindeutig zu einer Fackel gehörte. Als er schließlich das Ende der Hütte erreicht hatte spähte er um die Ecke, und war von dem Anblick der sich ihm bot nicht gerade begeistert. Eine knapp zwei Meter große ziemlich verdreckte Gestalt stand vor dem offenen Fenster der Hütte, denn Arm der die Fackel hielt war weit nach hinten gestreckt und bestätigte damit den Verdacht des ehemaligen Magiers das dieser Kerl vor hatte die Hütte anzuzünden.
    Mit einigen schnellen aber trotzdem so gut wie lautlosen Schritten überwand Faren die Distanz zu dem Rebellen, denn nichts anderes konnte der Kerl sei. Als er direkt hinter dem Typen stand holte er mit seiner Rechten aus bereit den Rebellen ins Reich der Träume zu schicken, da drehte sich der Mistkerl um und starrte den vor ihm stehenden Hünen fassungslos an. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern schlug Faren zu, da der Rebell jedoch blitzschnell reagierte traf die Faust des Hünen nicht wie beabsichtigt den Kopf sondern knallte mit voller Wucht auf die rechte Schulter des Königstreuen. Unter einem schmerzerfüllten Schrei klappte dieser beinah zusammen, hielt sich aber verbissen auf den Beinen und schleuderte die brennende Fackel durchs offene Fenster ins innere der Hütte. Anschließend hatte er sich wie an glitschiger Aal an Faren vorbei gewindet und war im Dunkel der Nacht verschwunden, während der Hüne zum vorderen Teil der Hütte gehetzt war als er bemerkt hatte das eine Strohmatte in der Hütte von der Fackel in Brand gesteckt worden war. Den Kerl der am nächsten an der Tür pennte hatte er mit einem unsanften Tritt geweckt und ihm mit einem weiteren Tritt überzeugt, sich einen seiner schnarchenden Kumpels zu schnappen und diesen raus zu schaffen. Die beiden anderen Söldner die ebenfalls in der Hütte geschlafen hatte, hatte der Hüne einfach kurzer Hand geschultert und vor den sich schnell ausbreitenden Flammen gerettet. Anschließend hatte er sich noch davon vergewissert ob diese vier Flaschen es schafften das Feuer unter Kontrolle zu halten, bis Hilfe eintraf und hatte sich danach zu seiner Hütte begeben.

    Inzwischen war er bei der Arena angekommen und hielt Ausschau nach Exorbita, welche er zum Glück wenig später entdeckte. Hätte er jetzt erst noch ewig nach der Arenakämpferin suchen müssen, wäre seine eh schon miese Laune noch schlimmer geworden.

    »Morgen Exorbita, können wir mit dem Training anfangen.«
    »Klar, wenn du ein Schwert dabei hast.«
    »Wenn ich keinen von diesen Scheiß Zahnstochern hätte, wäre ich wohl kaum hergekommen.«
    »Wenn du mir so kommst, kannst du das mit dem Training vergessen.«
    »Tut mir Leid, bin nur deshalb so mies gelaunt weil mir gestern dieser Drecks Rebell entkommen ist. Also was soll ich tun?«

  10. Beiträge anzeigen #10
    Kriegerin Avatar von Exorbita
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    Exorbita ist offline
    Geschlafen hatte die junge Aufseherin nicht, das war aber nicht das erste mal und würde sicher auch nicht das letzte Mal gewesen sein. Gerade hatte sie versucht in der Arena etwas den Kopf frei zu bekommen als Faren wieder auf sie zukam, der Hüne hatte nun ein Schwert und wollte mit seinem Training beginnen.
    Exorbita war es ganz Recht, wäre die Ablenkung doch gar nicht schlecht.

    Gut Faren, viele unterschätzen das Gewicht eines Schwertes und daher beginnen wir auch damit.
    Mit ausgestrecktem Arm wirst du dein Schwert senkrecht nach oben halten und das machst du bis du nicht mehr kannst. Wenn du nicht mehr kannst wirst du es kurz hin und her schwingen, zum Beispiel in Form einer liegenden Acht. Dadurch entspannt sich die Muskulatur wieder etwas und danach wirst du es wieder senkrecht nach oben halten und wichtig ist, immer mit ausgestrecktem Arm. Das wiederholst du immer wieder, bis ich dir was anderes sage. Diese Übung soll zum einen deinen Arm trainieren und zum Zweiten sollst du lernen das Gewicht deines Schwertes richtig einzuschätzen, denn nur so wirst du auch effektiv damit kämpfen können.
    Wenn du keine Fragen mehr hast kannst du loslegen.


    Exorbita wartete noch, ob ihr Schüler noch Fragen hätte, wenn nicht würde sie mal Ausschau nach Zasamalel halten.

  11. Beiträge anzeigen #11
    Ritter Avatar von Matthew
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    Matthew ist offline
    Matthew und seine Freunde waren mal wieder auf der Flucht, es grenzte beinahe an ein Wunder dass sie noch keiner erwischt hatte. Vielleicht lies sich dies damit erklären dass die vier Rebellen immer schon in eine andere Richtung liefen bis die Orks und Söldner überhaupt erst mal bemerkten dass dies nicht nur irgendwelche anderen Söldner waren.
    Bei der gestrigen Aktion war er noch von einem Söldner entdeckt worden, dieser Mistkerl war eindeutig nicht nur ein einfacher Söldner, den sein Schlag traf Matthew so hart dass er dachte der Mistkerl habe ihm seine Hand abgeschlagen. Eindeutig war dass dieser Kerl den Waffenlosen Kampf gut trainiert hatte, ein Glück war dass auch Matthew nicht wirklich unerfahren war und so konnte er sich vor schlimmeren Schlägen schützen, das Haus noch anzünden und sogar noch fliehen. Wieder einmal war der junge Rebell froh darüber Akrobatik von Rodeon gelernt zu haben. Aber diese eine Treffer war so höllisch stark dass Matthew froh war dass er nicht die verletzte Schulter sondern die andere getroffen hatte, ansonsten wäre vermutlich die Wunde aufgeplatzt oder noch schlimmeres passiert. Jetzt musste er zwar auf beide aufpassen und konnte sein Schwert nicht mehr ganz so schnell bewegen aber zumindest konnte er weiter Ziele verfolgen.
    Aber warum hätten sie sich den beklagen sollen, ihr Leben in den Mauern war zwar nicht sonderlich schön aber immerhin schadeten sie den Orks.
    Dennoch gab es immer wieder schlechte Nachrichten, heute erfuhren sie dass man den alten Kauz welcher ihnen geholfen hatte umgebracht hatte. Die Orks hatten ihn solange gefoltert bis er zugab dass er Rebellen Unterkunft gewährte. Nach dieser Nachricht wollten die Rebellen etwas ziemliches Gefährliches wagen, sie wollten diese Orks vergiften, dafür würden sie nichts bis auf ein par Tote Viecher brauchen. Wo sie diese her bekommen sollten war zwar noch nicht ganz klar aber sie würden es schon schaffen.
    Doch zunächst mussten sich die 4 auf andere Sachen Konzentrieren: Den Tag zu überleben! Als sie sich vor einer Truppe Orks versteckten welche die größeren Straßen bewachten. Unglücklicherweise kam genau in dem Moment auch eine kleinere Truppe die, die kleineren Straßen bewachten und so hieß es für die Gefährten mal wieder: „ Alle aufs Dach!“ Yasmin und Matthew halfen den anderen schnell und schon waren wieder alle 4 auf den Dächern, doch dies nur knapp, Matthew hätte schwören können dass einer der Söldner gesagt hätte: „ Da ist was hoch geklettert.“ In diesem Moment sackte ihm sein Herz in die Hose, doch zum glück meinte der andere daraufhin: „ Ach was, das war doch nur eine Katze!“ In diesem Moment atmete der inzwischen schon wieder verletzte Rebell erleichtert auf.
    „ Nein, das war größer!“ Und schon wieder sank ihm das Herz in die Hose, wenn das so weiter gehen würde dann könnten sie einfach hoch gehen und einen Kerl der an Aufregung verreckt war vom Dach klauben. Doch zum Glück meinte der andere erneut dass er nichts gesehen habe und nachdem sie das Haus umrundet hatten liefen sie weiter.
    Genau in diesem Moment, als Matthew mit den anderen vom Dach wollte weil die nächsten Söldner schon kamen und sie auf dem Dach vermutlich gesehen hatte sah der verratene Rebell ihn! Denjenigen den er so hasste, derjenige der dafür Schuld war dass die Rebellen überhaupt in der Stadt waren! Zasamalel!
    Ohne weiter nachzudenken, ohne zu bedenken dass Zasamalel auf einer von Orks und Söldnern besetzten Straße lief, ohne zu denken dass es wohl ziemlich schwierig werden würde von dort wieder zu fliehen ging Matthew zum Rand des Hauses, sprang mit gezogenem Schwert hinunter und mit einem Schlag, der sowohl die Kraft des Rebells, als auch die Kraft der Schwerkraft hatte erschlug er ihn. So sah zumindest Matthews Vorstellung aus, doch er saß immer noch auf dem Dach und wusste nicht was er tun sollte, würde er es schaffen den Kerl zu erschlagen und dann mit Akrobatik zu fliehen? „ Natürlich schaff ich das!“ Sagte er sich und zog seine Klinge. Als der ahnungslose Söldner unter dem Dach war Sprang Matthew hinunter. „ SO SIEHT MAN SICH WIEDER ALTER FREUND!“

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    Geißel Farings  Avatar von Faren
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    Faren ist offline
    Während seiner Ausbildung bei Bardasch und auch während seines langen Studiums der magischen Künste, hatte der Hüne gelernt sich über längere Zeiträume zu konzentrieren und selbst wenn die Tätigkeit der er gerade nach ging noch so eintönig war. Deshalb stand er nun schon seit fast zwei Stunden mit senkrecht nach oben gehaltenen Schwert und ausgestreckten Arm da, und jedesmal wenn er spürte das die Muskeln in seinem Arm sich zu verkrampfen drohten liess er das Schwert eine imaginäre liegende Acht in die Luft schneiden. Anfangs hatte er das Schwert kaum 5 Minuten halten können, ohne das seine Muskeln schmerzhaft zu ziehen begannen. Dazu war ihm beim ersten Versuch auch noch das Schwert aus der Hand geflogen und hatte dabei fast einen anderen Arenakämpfer erstochen, als er versucht hatte es ein paar mal schwingen zu lassen. Je länger er jedoch so dastand mit ausgestrecktem Arm und senkrecht gehaltenem Schwert, umso besser wurde sein Gefühl für das Schwert und dessen Gewicht ganz so wie Exorbita es gesagt hatte.
    Mit einem leisen Surren sauste die Klinge erneut durch die Luft, und die Bewegung vertrieb das leichte Kribbel aus dem Schwertarm des Hünen. Doch nach zwei Stunden Training zeigten sich jetzt langsam doch die ersten Anzeichen von Ermüdung, denn das unangenehme Gefühl der Schwerfälligkeit wollte einfach nicht mehr aus dem Arm des Schwarzhaarigen weichen. Mit der Absicht Exorbita zu fragen ob er eine kleine Pause machen könnte, wandte er sich deshalb um und entdeckte dabei eine große Ansammlung von Söldnern die sich auf dem Weg zu Arena drängten. Neugierig geworden lies er sein Schwert in die Scheide auf seinem Rücken zurück gleiten und marschierte zu der Menschenmasse hinüber.

  13. Beiträge anzeigen #13
    Ritter Avatar von Zasamalel
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    / schwer zu sagen// Waffe(n): Einfaches Messer Schwert Arazán//Skills (8/8)/ Bogen 2, Einhand 2, Schild Stufe 1, Bogner Diebeskunst 2/ Rang:Orksöldner bei den Grünhäuten/
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    Zasamalel ist offline
    "Du sagst es, alter Freund!" antwortete der Söldner grinsend. Er hatte dank seiner durchaus geschulten Sinne den Rebellen noch früh genug bemerkt um eventuellen Schlägen zu entgehen.

    "Ich habe nicht vergessen was du getan hast. Und ich habe es ebenso wenig vergeben du Dreckskerl. Heute wirst du dafür bluten!" mit diesen Worten zeigte der Krieger seine Narbe. Dem Söldner entging nicht, das sich sein ehemaliger Mentor trotz der Rachegelüste keine Blöße gab.
    "Ich habe keine Zeit in Erinnerungen zu schwelgen. ich muss zu meinen Schülern. Die kamen eh in letzter Zeit ein wenig zu kurz!"
    Dieser Satz war ebenso ernst gemeint, wie er zutreffend war. Er hatte sich ein wenig gehen lassen. Diesen Gedanken jedoch drängte er beim Anblick des Akrobaten schnellstens wieder beiseite, der sich anschickte sein Schwert zu erheben. Zasamalel wurde der krampfhaften Handbewegungen bewusst, mit der der Rebell seine Klinge umschloß.
    "Halt´s Maul!" presste Matthew zwischen den Zähnen hervor. "du hast ja keine Ahnung. Verraten zu werden........von jemandem dem man vertraut. Das Gefühl, nicht auf einen Menschen gehört zu haben, von dem man hätte wissen müssen das er die Wahrheit sagt........nichts ist schlimmer."

    "Ich glaube nicht, das du dich derart im Ton vergreifen solltest, wenn du nicht nochmal ein solches Erwachen erleben willst!" nun wurde der schwarzhaarige allmählich zornig.
    "Du glaubst, das du das kannst? Dann versuch es!" der Rebelle hob die Klinge und ging auf seinen ehemaligen Schüler los. Ein böses lächeln umspielte Zasamalels Lippen, als er den Schlag parierte. Der Vengarder riß die Waffe herum: Doch auch das stellte nicht zwangsweise ein Problem für den schwarzhaarigen dar.
    Immer wieder traf Stahl auf Stahl. Verbissen kämpften die Kontrahenten.
    In der Hitze des Gefechtes hörte der Söldner ein Grollen, dann eine orkische Stimme.

    "Du hörän auf Morra. Nix tötän Zasamalel wenn ich värhindärn!" Matthew hielt inne, Zasamalel griente.

  14. Beiträge anzeigen #14
    Ritter Avatar von Tat'ank'Ka
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    Die Orks im Forenrollenspiel
    Tat'ank'Ka ist offline
    Es war zwar ein Morra, aber auch der Oberaufseher. Wer nicht ausser diesen Morra besaß Macht, um auch Orks herum zu kommandieren. Er machte Tat'ank'ka zum Aufseher und dem Oberaufseher helfen war wohl keine so schlechte Idee, wenn man an seine Zukunft dachte.
    Tat'ank'Ka bekam vom Kampf erst mit, als er die klirrenden Klingen hörte. So manche nahmen wohl an, dass es ein Kampf zwischen Orksöldnern war, aber der Blick des anderen Morras sprach den selben Blick, wie die Augen des Rebellen von vor zwei Tagen - ehe er seinen Kopf durch des Waffenschmied Klinge verlor.

    Brüllend ging er auf die zwei Morras zu, wurde von einen Ork angehalten, der Tat'ank'Ka an die Ehre eines Kampfes erinnerte, ehe der Orkaufseher allen Zuschauern offenbarte was dieser Morra nur sein konnte.

    "Das kein Söldna! Das Rebell! Sehen in Augen! Oraks! Rebellen hier seien!", rief er und hatte die Menge schlagartig aufgewiegelt.
    Der Morra schien wohl erst jetzt zu realisieren, das er umzingelt von Feinden war, ehe Tat'ank'Ka diesen von der Seite am Hals packte, so hoch es ging anhob und auf den Boden niederwarf. Die Klinge fiel dem Morra aus der Hand, ehe er aufhustete und Tat'ank'Kas Pranke darauf seinen Morrahals wieder am Boden ergriff. Der Morra wehrte sich, trat und schlug nach Tat'ank'Ka, während der Ork den Rebellen am Oberschenkel packte und gegen eine hölzerne Häuserwand warf, auf dass diese mächtig ins rütteln kam. Tat'ank'Ka zückte sein Varok von seinem Rücken, trat an den benommen wirkenden Morra und griff dessen Oberarm um diesen anzuheben. Das orkische Schwert wurde ausgeholt und war bereit gleich einen Rebellen in Beliars Reich zu schicken.

    Urplötzlich schrie irgendwo hinten eine weibliche Morrastimme ein flehendes <Nein!>. Was ein sehr dummer Fehler war.
    "Da sind die anderen Rebellen!", schrie ein Söldner, ehe die drei Morras die dort wie belämmert standen, sofort die Flucht ergriffen. Kurz darauf begann eine ordentliche Meute den restlichen Rebellen hinterher zu laufen, während Tat'ank'Ka sich wieder dem schon gefangenen Morra zuwandte.

    Gerade wollte er den Morra den Kopf abschlagen, als Urplötzlich eine "HALT!" ertönte. Schade - es schien so, als ob er diesen Morrakopf nicht in seine Sammlung stellen könnte.
    Geändert von Tat'ank'Ka (23.05.2008 um 18:10 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #15
    Drachentöter
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    Sir Nils ist offline
    Dieser Matthew…wie konnte man nur so dämlich sein? Mitten unter Orks einen Orksöldner angreifen…unfassbar. Leider hatte Nils erst zu spät bemerkt, was los war, erst als der Rebell einen auffordernden Ruf ausstieß. Seine Begleiter drängten den Schwarzhaarigen erst, dem Angreifer zur Hilfe zu eilen. Scheinbar wollten sie den Dieb loswerden, oder sie waren einfach zu überrascht um klar nachzudenken. Nun, da ihr Anführer nicht mehr bei ihnen war, übernahm Nils das Kommando, als erstes teilte er den beiden anderen mit:
    „Wir werden Matthew nicht, ich wiederhole, nicht zur Hilfe eilen. Das wäre Selbstmord. Selbstmord, wie Matthew ihn gerade begeht. Verstanden? Gut. Wir werden uns erstmal etwas weiter entfernen, danach können wir beobachten, wie der Kampf verläuft.“
    Dies taten sie auch, als sie sich auch Meinung von Nils weit genug entfernt hatten, blieben sie stehen, um den Kampf weiter zu beobachten. Grade rechtzeitig, um zu sehen, dass ein Ork in den Kampf eingriff. Das war nur eine Frage der Zeit gewesen. Nun hatte der neuerdings Schwarzhaarige keine Chance mehr, er unterlag. Und zu allem Überfluss stieß Yasmin einen spitzen Schrei aus, als der Ork ihren Kameraden grade töten wollte. Super, ein weiteres Mal würden sie gejagt werden und das nur wegen diesem vermutlich durchgeknallten Matthew. Nur weil er Rache nehmen wollte, durften sie leiden. Wahrscheinlich hatte er diese ganze Aktion nur geplant um Rache an dem Mann zu nehmen. Mehrere Freunde in den Tod geschickt, nur um Rache zu nehmen…der Rebell war durch die Rachegelüste ganz krank.
    Nach dem Schrei Yasmins zischte Nils seinen übrig gebliebenen Gefährten zu:
    „Los, wir müssen weg, sonst sind wir tot. Folgt mir.“
    Wieder übernahm er die Führung, flüchtete durch eine Gasse in die nächste, wobei er nicht nur einmal Einwohner Farings zur Seite stoßen musste. Wenn sie jetzt gefasst würden…am liebsten würde er Matthew umbringen, doch das hatte der Ork wahrscheinlich schon gemacht.

  16. Beiträge anzeigen #16
    Ehrengarde Avatar von Brosh dar Urkma
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    Brosh dar Urkma ist offline
    Was für eine Nacht und was für ein Tag, Brosh brauchte dringend einen guten Orkschnaps, aber einen wirklich guten, einen aus der Heimat, einen von denen die ihm seine Mutter von Zeit zu Zeit schickte.

    Die ganze Nacht hatten sie Haus für Haus durchsucht, Morra um Morra eingeschüchtert, aufmüpfige verprügelt und massig kleiner Verbrechen aufgedeckt, die in den stillen Hinterstübchen der Häuser in Faring so liefen, aber die Rebellen gefunden? Nein, das hatten sie nicht, stattdessen hatten diese verstreut im Dorf feuer gelegt, zwar konnte dies an einem Ort im letzten Moment verhindert werden und an einem weiteren fast, aber diese heuchlerischen Missgeburten hatten es dennoch geschafft ein erneutes mal zu entkommen.
    Und als wäre das nicht genug des schlechten, war Brosh auch noch zu Kan zittiert worden. Dieser war richtig aufgebracht gewesen, dass Brosh einerseits keinen Erfolg vorzuweisen hatte und anderseits die Morras im Dorf dermassen ausseinander genommen hatte, dass es eine heiden Arbeit war ihr Vertrauen wieder zu gewinnen. Natürlich konnten einige geschickten Redner den Grossteil der Schuld auf die Rebellen lenken, aber der miese Beigeschmack von gebrochenen Knochen und geprellten Gliedern blieb in der Zivilbevölkerung hängen. An sich war das ganze Brosh egal, hätte sich der grosskotzige Stratege halt selbst drum kümmern sollen, wer nicht wusste wie Brosh mit Morras umging sollte ihm auch keinen solchen Auftrag geben.

    Um den Schaden wieder gut zu machen, sollte er nun mit seiner Eliteeinheit dasselbe mit dem umliegenden Land machen und sich erstmal ein paar Tage oder besser Wochen von Faring fernhalten.
    Na eigentlich sollte es dem Kriegshäuptling recht sein, so konnte er wieder mal etwas anderes Tun als nur trocken zu üben. Und seine Anhänger hatten wieder etwas Zeit ihr Zusammenspiel im Gelände unter Beweis zu stellen.

    Sp stampfte der Kriegsherr zum teils wütend, teils voller Vorfreude zum Turm hoch.

    "Rok'Tar Kriegshäuptling, wir haben uns schon gewundert, wo Ihr bleibt! Ausserdem ist seid gestern Nacht ein junger Ork in unserem Aufenthaltsraum. Er meinte Ihr erwartet ihn und Ur'Gosh bestätigte dies. Desshalb haben wir ihn noch nicht rausgeworfen!" wurde der Kriegsherr von einem Elitekrieger der Wache am unteren Durchgang hielt, begrüsst.
    Oha, den kleinen Jüngling, den hatte er ganz vergessen.
    Nun schlechtes Gewissen war ja nichts, das Brosh kannte, ausserdem musste jeder gute Krieger Geduld besitzen, soll heissen, es gab auch gar keinen Grund für ein schlechtes Gewissen.
    Brosh ging auf direktem Weg in seinen "Thronsaal", dort legte er seine Waffen ab und setzte sich in seinen Knochenthron, das Schattenläuferfell, das diesen polsterte, hätte wohl jeder Morra als kuschelig bezeichnet, der Kriegsherr spürte durch die Rüstung nichts davon, für ihn war es ein Zeichen grosser Stärke und Ehre ein solch schönes Fell der seltenen Tiere zu besitzen.
    "Ur'Gosh! Schick den Frischling rein!" brüllte der Kriegsherr in den Gang und wartete ab.

  17. Beiträge anzeigen #17
    Waldläufer Avatar von Die Eliteorks
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    Die Eliteorks ist offline
    Zna yat bekam mit, wie sich der Tumult der letzten Tage noch vermehrte. Da sich Rebellen in der Stadt befinden sollten, hatte er besonders wachsam sein sollen bei seiner Patrouille.Nun aber schien ganz Faring durcheinander zu rennen, gleich einem Ameisenhaufen.

    Das Krush Pach fester umklammernd stapfte er der Menge nach.
    Mehrmals glaubte der Elitekrieger die Worte "Rebell", "Ork" und "Kampf" zu hören.

    "Verdammt!" knurrte er auf orkisch und beschleunigte seine Schritte.
    Nur wenige Augenblicke später sah er was die Worte der Menge zu bedeuten gehabt hatte.
    Ein kräftiger, gut gebauter Ork pfefferte gerade einen Morra gegen eine Bretterwand, und hob ihn nur Sekunden später wieder auf.
    Der Elitekrieger schritt erst dann ein, als der Kerl seine Waffe benutzen wollte um dem Morra den Kopf abzuschlagen.

    "Halt!" donnerte Zna-Yats Stimme über den Kampfplatz.
    "Ich bringe diesen Morra in den Kerker zu Rufkar. Und dann werden wir sehen ob er uns nicht etwas zu sagen hat!" meinte er auf orkisch griente.
    Der Angesprochene verbeugte sich gehorsam, und ließ das Häufchen Elend, das der Morra mittlerweile nur noch darstellte auf den Boden plumpsen.

    "Wir nehmen die anderen aufmüpfigen Morras mit, und bringen sie weg!" befahl er den eintreffenden Kameraden, die auch sofort taten wie geheißen. Er selbst schnappte sich die mitleiderregende Figur, die der zurechtgewiesene Ork schon malträtiert hatte und stapfte voraus in richtung Kerker.
    Auf dem Weg dorthin ging ihm beim Anblick eines ziemlich kräftigen Kerlchens seiner Rasse eine Idee durch den Kopf. Irgend jemand musste ja noch die Obrigkeit, bekannt als Brosh dar Urkma aufsuchen. Und unterdessen..........würde jemand sich um den Morra "kümmern" müssen. Und da Zna den ollen Rufkar eh nicht wirklich sehen wollte...............sollte das doch dieser Kerl machen.
    "Du!"
    "Ich?"
    "Ja du. Herkommen. Du sagst mir erstmal deinen Namen. Und dann habe ich einen Auftrag für dich. Du bringst diesen Morra in den Kerker. Das schaffst du doch, oder?"
    "Ulath Balom. Und ja. Ich werde diesen Morra gerne versorgen!"
    Der Kerl hatte besondere betonung auf das Wort gelegt und grinste fies.
    Ohh ja. Zna musste sich selbst dafür loben eine gute Wahl getroffen zu haben, und lief weiter in Richtung des Turmes, in dem er das Oberhaupt des Urkma-Clans vermutete.

    -Zasamalel-

  18. Beiträge anzeigen #18
    Waldläufer Avatar von Gr'orat T'ur
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    Gr'orat T'ur ist offline
    Gr'orat T'ur wusste schon gar nicht mehr wie lange er eigentlich schon warten musste. Er verstand, dass ein Kriegsherr viel zu tun hatte und vielleicht war das ja auch schon ein erster Test. Der junge Ork wusste es nicht, musste aber wohl mit allem rechnen und daher hatte er eben auch gewartet, wie es ihm gesagt wurde.
    Trotzdem fühlte er sich als wenn er auf glühenden Kohlen stand und war erleichtert als endlich die Türe aufging und er zu Brosh gerufen wurde.

    Gr'orat wurde in einen Saal geführt und er war sofort beeindruckt. Brosh dar Urkma saß in seinem Thron, über dem ein Schattenläuferfell lag. Vor ihm ein massiver Holztisch, auf dem er einen Schädel eines Menschen erkennen konnte, daneben steckte ein Messer im Tisch.
    Der junge Ork müsste lügen wenn er sagen würde, das ihn das nicht auch etwas einschüchterte aber egal wie es in ihm aussah, nach außen hin musste er Ruhe bewahren.
    So stand er auf der anderen Seite des Tisches und verbeugte sich leicht.

    Rok Tar, Kriegsherr!
    Wie ihr gewünscht habt bin ich hier.

  19. Beiträge anzeigen #19
    Ehrengarde Avatar von Brosh dar Urkma
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    Brosh dar Urkma ist offline
    Brosh musste zugeben, ja ein wenig genoss er es, wenn sich andere Orks ihm unterwürfig zeigten. Und auch nur den anschein einer Verbeugung gegenüber einem anderen Ork, war ebendies. Denn zeigte präsentierte man einem anderen Ork sein Genick, zeigte man ihm damit seine totale Untergebenheit.

    "Rok'Tar! Nun du hast dich als geduldig erwiesen, das ist ein akzeptabler Anfang. Aber nur mit Geduld und grossen Worten, beeindruckt man jemanden wie mich nicht im geringsten." begrüsste der Kriegsherr den neuankömmling, während er sich den Schädelbecher mit feinstem Orkschnaps füllte.
    "Wer dem Urkmaclan beitreten will muss nicht nur gut sein, gut sind viele Orks, auch wenn es leider auch viele schwächlinge unter ihnen gibt. Aber wer dem Urkmaclan angehört, gehört zu den besten!" sprach Brosh weiter "Natürlich ist das erst der Fall, wenn meine Clanbrüder in ihrer Ausbildung weiter vorangeschritten sind. Du hast sie gesehen, Elitekrieger. Und zwar solche die ihrem Rangnamen alle Ehre bereiten. Trotzdem, wenn du einer von uns sein willst, musst du mir beweisen, dass du besser als die anderen deines Ranges bist, dass du mehr kannst als nur ein paar lausige Arbeiter und Sklaven bewachen... aber dazu später." erklährte der Kriegshäuptling des Urkmaclans dem Frischling mit geheimnissvoller Stimme. Ohne weiterzusprechen, erhob sich der Kriegsherr schnappte sich sein Mush'Rok, ging um den Tisch herum bis er wenige Meter vor Gr'orat stand. Dann meinte er. "Du sagtest du kannst kämpfen, zeigs mir!" mit diesen Worten hatte der Kriegsherr auch schon zu einem einfachen Schlag ausgeholt. Es war ihm klar, dass der Aufseher nicht die geringste Chance gegen ihn hatte, dies würde er zu berücksichtigen wissen, aber es galt hier auch nicht zu beweisen, dass Brosh kämpfen konnte, sondern, dass sein Gegenüber nicht gerade in die Hosen schiss, wenn er gegen einen Gegner kämpfen musste, der offensichtlich fast nicht zu besiegen war. Ausserdem verzichte Brosh auf seine zweite Axt, das hätte Gr'orat vermutlicht zu sehr eingeschüchtert, musste man doch bedenken, dass er noch sehr jung war, oder zumindest so aussah.

  20. Beiträge anzeigen #20
    Waldläufer Avatar von Gr'orat T'ur
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    Gr'orat T'ur ist offline
    Ehe er sich versah befand sich der junge Ork schon mitten im Kampf gegen den Kriegsherren. Verrückt musste er sein aber Gr'orat hatte keine Wahl gehabt, nur so konnte er sich den nötigen Respekt verschaffen, auch wenn er hoffnungslos unterlegen war. Der junge Aufseher konnte nur zusehen nicht von der Axt des Kriegsherren getroffen zu werden. Jeder Schlag den er blocken musste traf ihn wie ein Donnerwetter und ein Blitz durchfuhr seinen ganzen Körper und Gr'orat T'ur war sicher kein Schwächling. Bisher war es ihm noch immer gelungen sich Respekt zu verschaffen, jetzt allerdings, auch wenn er sein Bestes gab sah er eher schwarz.

    So vielen Schlägen wie nur möglich versuchte er auszuweichen, ja nicht getroffen zu werden, das war sein Ziel. Die Hoffnung aber selber mal attackieren zu können hatte er nicht, dazu war Brosh einfach zu gut. Auch wenn er Rücksicht nahm, gelang es dem jungen Ork nicht und er war sich sicher, dass der Kriegsherr aus ihm Frikassee machen könnte wenn er den wollte, ja, daran zweifelte Gr'orat keine Sekunde lang.

    Seinen rechten Arm spürte er kaum noch, konnte gerade noch sein Krush Varrok oben halten, damit er nicht getroffen wurde und genau dann geschah es. Einen kurzen Augenblick nur hatte er nicht aufgepasst und so geschah es, dass der junge Ork getroffen wurde. Die Klinge der Axt hatte dabei seinen Oberarm zum Glück nur gestreift, nicht auszudenken wenn Brosh richtig getroffen hätte.
    Gr'orat T'ur aber versuchte es zu ignorieren, kämpfte weiter, obwohl der Kampf wirklich recht einseitig war.
    Plötzlich ging die Türe auf, der junge Aufseher bekam nicht viel mit, konnte nur etwas von Rebellen hören.

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