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    Burggraf zu Verdistis  Avatar von Maximus
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
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    myrtana Vengard #37

    Es war eine ganz gewöhnliche Nacht in Vengard, doch blieb diese Nacht wahrlich nicht ungenutzt. Es war wieder Zeit, mit Mitgliedern der Händlergilde, finanzkräftigen Bürgern der Stadt und Handelspartnern des Landes über die derzeitige Lage in Myrtana, Varant und Nordmar zu sprechen. Zu diesem Zweck hat der Gildenmeister der Händlergilde in Midland sämtliche hohe Mitglieder der Händlergilde, vertrauensvolle Handelspartner, einen Großteil des einstigen Adels von Vengard, sowie einige angesehene Bürger in sein Gildenanwesen geladen.

    Es war ein Treffen, dass unter Ausschluss der Öffentlichkeit und unter Unkenntnis der Stadt vollzogen werden sollte und dies geschah auch. Die geladenen Gäste versammelten sich in dem Saal des Gildenanwesens, nahmen Platz und warteten auf ihren Gastgeber. Gildemeister Trevor machte letzte Vorbereitungen und stellte mit Markom, dem Buch- und Schriftführer der Händler letzte Materialien für seine baldige Präsentation zusammen. Nach einiger Zeit war es dann entlich soweit. Der prall gefüllte Raum wurde von Gildenmeister Trevor betreten. Die Gäste standen auf und setzten sich auf Bitte von Markom sogleich wieder.

    "Ich möchte mich zu erst bei Euch allen bedanken, dass Ihr meiner Einladung entsprochen habt und möchte sogleich keinerlei Zeit verlieren und sofort zur Sache kommen." sprach Trevor mit fester Stimme, als er sich an die Spitze des langen Tisches saß. Wenige Sekunden später erhob er wieder das Wort und fing an, seine ausführliche Rede zu beginnen:


    "Ich habe Euch in mein Anwesen geladen, um die derzeitige Lage dieser Hauptstadt und des Königs zu besprechen. Viele von Euch wissen bereits, dass es uns einzeln betrachtet durch den Orkkrieg nicht gerade schlecht geht, doch schaut man sich das große Bild an, wird man feststellen, dass es unschön geworden ist. Der König hat den Adligen Ihre Titel weggenommen, verlangt stetig höhere Steuern für weniger Leistung, beraubt in einem gewissen Sinne die freien Händler, fordert von uns, den finanzkräftigen Menschen in dieser Stadt, Waren und Finanzkraft und untersagt es uns Widerworte zu geben.

    Ich, Gildenmeister Trevor, habe nicht vergessen, wie er Mitglieder dieser Gemeinschaft in die Minenkolonie warf, um seine Kammern voll Erz zu füllen und wie er versucht, den Einfluss der Händler und der einstigen Adligen zu unterdrücken. Vor nicht langer Zeit, wollte der König einen Händler unserer Gemeinschaft zwangsenteignen, weil er Steine für den Bau seiner Festung brauchte. Nur mit vielen Verhandlungen konnten wir ihn davon überzeugen, dass es klüger war, das Eigentum nicht zu berühren.

    Doch es muss entlich etwas passieren! Wir können uns diese Behandlung und dieses Verhalten nicht mehr gefallen lassen. Wir sind all jene, die diese Hauptstadt, ja die dieses Reich noch zusammen halten. Durch unsere Abgaben und gutgemeinte Zahlungen kann sich der König doch überhaupt noch das Leben leisten... und womit dankt man es uns? Mit Androhungen von Prozessen, mit Erdrückung unserer Macht und mit der Aberkennung unserer Privilegien!

    Werte Anwesenden, ich möchte keinen Krieg gegen den König führen, ich möchte die Bürger dieser Stadt nicht gegen ihn auflehnen und ich möchte keine Auseinandersetzung zwischen ihm, den Adligen und den freien Händlern beiwohnen, doch ich möchte, dass wir dem König und seinen Vertretern zeigen, dass es unklug ist, uns weiterhin mit solch einem niedrigen Status anzusehen. Wir sind mächtige Menschen in diesem Land und haben es verdient, mit Respekt und Hochachtung behandelt zu werden.

    Ich werde in Kürze beim König geladen sein und werde ihm unmissverständlich klar machen, dass er eine Auseinandersetzung riskieren würde, sollte er uns nicht mit mehr Anerkennung und Macht ausstatten. Und nun Frage ich Euch, werdet Ihr, hinter diesem Vorhaben stehen und werdet Ihr Euch zur Not gegen den König stellen, sollte er unsere Vorschläge ablehnen."



    Die Ansprache von Trevor war vorbei und ihm wurde applaudiert. Schon lange hegten die Mitglieder des oberen Standes Missgunst gegenüber dem König, nur waren sie sich ihrer Position nicht sicher. Mit der Händlergilde als Verbündeten hatten sie nun endlich jemanden gefunden, der den Forderungen Nachdruck verleihen würde.

  2. Beiträge anzeigen #2
    Burggraf zu Verdistis  Avatar von Maximus
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Maximus ist offline
    Nachdem die Ansprache von Gildenmeister Trevor vorrüber war, wurde weiter über die derzeitige Lage diskutiert und es kristallisierte sich immer mehr heraus, dass die Lage noch schlimmer war, als sie die Händlergilde eingeschätzt hatte.

    Einige der Adligen berichteten davon, dass sie schon lange Pläne haben, die Ämter der Stadt zu bestechen, um Machtanteile zu erhalten. Es waren größtenteils die einstigen Adligen, die immer wieder versuchten, den König des Amtes zu entheben, indem sie Pläne zusammenstellten, die irgendwann einmal ausgeführt werden sollten. Die Mitglieder der Händlergilde und die freien Händler der Stadt versuchten ihre Stellung jedoch anders zu verdeutlichen. Seit Anbeginn des Krieges hoben sie die Preise ihrer Waren immer etwas an, sodass man im Hinblick auf die Blühtezeit erkennen kann, dass der Verkaufspreis einer Flasche Wein beispielsweise um bis zu 90% gestiegen war. Durch diese Strategie konnten sich die Bürger der Stadt immer weniger leisten und sollten nach einigen wenigen Jahren diesen Missestand kund tun.

    "Was gedenkt Ihr zu tun?" Wollte einer der einstigen Patrizier erfahren. Um die Antwort kümmerte sich Markom, der einige Pergamente hervorholte und sie präsentierte: "Wir haben uns lange überlegt, wie wir eine Forderung stellen könnten, die den König nicht provoziert und uns dennoch sämtliche Wünsche erfüllt. Wir werden den Eintritt in die Politik fordern! Ein Mitglied der Händlergilde, der sogleich dem einstigen Adel angehörte, wird in die Politik gehen und somit die Machtposition beider Parteien festigen. Zugleich bauen wir das Verhältnis zwischen dem Händlern, dem einstigen Adel und dem König wieder auf, wenn wir uns um des Reiches wegens bemühen."

    Einige der Männer redeten leise mit dem Nebenmann, bevor eine kräftige Stimme ertöhnte und fragte: "Was bringt es, wenn eines Eurer Mitglieder zum Beispiel ein Gerichtshelfer ist!?" Auch hierfür hatte Markom die passende Antwort, die er sogleich widergab: "Wer sagt, dass man diese Position nicht ausbauen könnte? Dieses Mitglied wird mit der Zeit höher steigen, bis es einen beachtlichen Teil der Macht innerhalb der Stadt besitzt. Somit erhalten wir Anerkennung und man wird es nicht wargen, sich mit uns anzulegen!"


    Den Anwesenden schien die Idee zu gefallen und sie stimmten dem zu. Sie wollten die Händlergilde unterstützen und sich notfalls gegen den König stellen, sollte dieser versuchen, die Autoritäten der Stadt gegen die Händler oder dem einstigen Adel zu hetzen. Doch dennoch lag Zweifel in der Luft. Man kannte den König nur zu gut, notfalls würde er die Händlergilde verbieten und die Kundigen in Ketten legen lassen.

  3. Beiträge anzeigen #3
    Ritter
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    Tavik ist offline
    Eine Wolke verschiedener Gerüche hing über der Hauptstadt und ließ die meisten Leute nur durch den Mund atmen, um ja nicht diese Geruchskreation riechen zu müssen. Der Schnee rieselte in kleinen Flocken vom Himmel, begab sich zu Seinesgleichen auf dem Boden und endete in graubrauner Pampe, die von Kutschen, Füßen, Exkrementen und Abfällen geschaffen wurde. Mit angewidertem Gesichtsausdruck blieb Tavik stehen und atmete noch einmal die sauberere Luft ein, bevor es ihn und Rethus ins Hafenviertel verschlagen würde.
    »Zum Teufel, das riecht hier wie im Abort“, keuchte er und hielt sich die Nase zu, als er ein in Lumpen gekleidetes Subjekt bemerkte, dass sich mit hochrotem Gesicht in einer Nebengasse entleerte. »Hey, Idiot, such dir ne’ andere Gasse um dein Geschäft zu erledigen. Oder nen’ Hinterhof, jedenfalls weit weg von mir und meiner Nase«, zischte der Glatzkopf und legte demonstrativ die Hand auf den Schwertknauf. Tavik seufzte nur und marschierte weiter.

    Als die Tür zur Hafentaverne geöffnet wurde, fragte sich der Diener Innos’ für einen Moment, ob er den Fisch- und Salzgestank des Hochseehafens dem Bier- und Schweißgestank vorziehen sollte. Doch die Wärme lockte ihn nach drinnen. Beim Eintreten wandten sich einige Köpfe um, die Augen auf seine Robe gerichtet.
    »Ein Novize«, murmelte einer leise und biss in eine Knoblauchzehe.
    »Was sucht der hier?«, fragte ein anderer flüsternd.
    »Äh … Tagchen« Tavik hob die Hand zum Gruß. Irgendwo in der Menge winkte ihm jemand zurück, ansonsten blieb es still. »Kalt draußen, oder?«
    Mit einem Mal verfiel die gesamte Taverne wieder dem alltäglichen Wirtshaustrott. Von dem Magier in Spe ging keine Gefahr aus, also waren die meisten beruhigt, während andere vorsichtig auf seinen Geldbeutel schauten und abschätzten, wie viel denn darin sein könnte.

    »Musstest du die Absteige hier nehmen?«, fragte Rethus und blickte Tavik aus schmalen Augen an. Dieser ließ einige Augenblicke verstreichen, warf dem Wirt einige Goldmünzen hin und deutete auf Rethus und die Raumdecke. Verstehend nickte der Mann.
    »Naja, ich hab dir nur nen’ Platz zum Schlafen besorgt. Ich, für meinen Teil, verschwinde jetzt ins Tempelviertel und lass es mir gut gehen. Bis dann, Rethus, verreck mir nicht irgendwo.«

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    Waldläufer Avatar von Assassinen Zubens
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    Assassinen Zubens ist offline
    Asamad, zu diesen Zeiten ruchloser Kopfgeldjäger, mit einem ausgesprochen ausgeprägten Sinn für Gold, und einst, treuer Diener Zubens. Bis... nun ja, bis das alles den Bach runterging, und er ausgestoßen wurde. Seit diesem Tag schwor er sich, irgendwann zurück nach Ishtar zu kommen, und reinen Tisch zu machen, auch wenn das wohl eine ziemlich stumpfsinnige Idee wäre, so gut wie der Löwe Varants bewacht war.
    Verärgert zog der Assassine seine leichte Stoffhose zu Recht, er konnte es immer noch nicht fassen, dass er nun wirklich wie einer dieser stinkenden Bürger Vengards aussah. Mit einer weißen, eklig kratzenden Hose und einem besticktem Hemd, dass ihn dieser kalten Jahreszeit wohl eher nutzlos war.
    Die Hose ziepte und juckte, mal hier und da, sodass er sie jede zweite Sekunde zurechtziehen musste, eine wahrliche Qual, was diese Deppen von Vengard modern nannten.
    Aber trotz all der Plakereien, die lebensgefährlich waren(!)(nicht vergessen, juckende Hose) vergaß Asamad seinen Auftrag nicht. Einen Feuermagier beseitigen, aus dem Weg räumen, bei di Fise slafen lassen, oder wie man es sonst nennen wollte. Sein Auftraggeber wollte anonym bleiben, und nannte auch keinen Grund, wieso grade dieser Magier von der Bildfläche verschwinden sollte. Nichtsdesto trotz war es ihm egal, hätte er eine andere Einstellung wär er wohl kaum ein Auftragsmörder.
    "Ich wünsche ihnen einen schönen guten Tag", begrüsste der Assassine einen vorbeilaufenden Adlaten", könntet ihr mir bitte veraten, wo ich den Feuermagier Maristo finde, ich brauche seine Hilfe bei gewissen...eh.. Studien." Der Adlat überlegte kurz, dann zeigte er auf das Gebäude, wo die Zimmer der Magier waren. "Dort die 7 Tür links, hinter der Ecke."
    "Hinter der Ecke also, na gut, danke, auf Wiedersehen", verabschiedete er sich und marschierte auf das Haus zu. Was für ein glücklicher Zufall, dass das Zimmer des Magiers hinter eine Ecke lag, wirklich komisch, so ein Zufall..
    Mit ein paar Handgriffen, ein wenig Stocherei und dem üblichen Gedöns sprang die Tür schließlich auf und gewährte ihm Einlass. Gut, Maristo war noch nicht da, also war noch genug Zeit, ein Versteck zu finden, um dann aus dem Schatten raus anzugreifen.

    tenne
    Geändert von Assassinen Zubens (30.11.2008 um 16:46 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Der Lehrmeister ließ seiner neuen Schülerin ersteinmal die nötige Ruhe, denn er wusste, dass es leicht war sich den Studien hinzugeben, wenn immer wieder irgendjemand störte. Dies hatte er selbst nur schon zu oft erlebt und erlebte es immer wieder. Zwar hatte er zu ihr gesagt, dass er am liebsten immer zusammen mit ihr die Lehre fortführen würde, doch was das Lesen anging, machte er eine Ausnahme.
    So konnte sich der hohe Feuermagier auf die Lehre und sein Studium vorbereiten, denn nun musste er eine Schülerin und sein Selbststudium unter einen Hut bekommen. Leider waren die Übungen, welche seine Schülerin vollführen würde, nicht auf dem magischen Niveau wie seine eigenen Studien, sonst hätten sie gemeinsam trainieren können.
    Nachdem er vor Vengard den mächtigen Feuerzauber entfesselt hatte und nur knapp die Umgebung der Stadt von einem Flächenbrand bewahrt hatte, waren seine Sinne wieder auf Gefahr eingestellt. In der letzten Zeit, die der hohe Feuermagier im Tempelviertel verbracht hatte, waren seine Sinne was solche Dinge anging, scheinbar etwas geschwächt worden. Früher auf Khorinis besaß der Diener Innos' noch viele Fähigkeiten, die ihm daran hinderten zu sterben. Doch jetzt wo er im gesicherten Vengard lebte und selbst ein starker Orkangriff unbeschadet überstanden worde, war der Magier ziemlich bequem geworden. Vielleicht sollte er sich irgendwann mal wieder auf eine Reise begeben, denn solche schulten immer alle Sinne. Zwar wimmelte es in Myrthana nur so von Gefahren, doch bis jetzt war ihm noch nichts schlimmes wiederfahren. Er hatte sich bis jetzt immer heil aus jeder Situation retten können oder es geschafft gar nicht erst in eine solche zu kommen. Jetzt mussten die Reisen eigentlichen leichter von der Hand gehen, da der Schriftgelehrte wesentlich mehr magische Kraft besaß als früher. Wenn es zu einem Kampf kommen sollte, würde er sich zu verteidigen wissen, auch wenn er natürlich als erstes die Flucht ergreifen würde, denn er verabscheute Gewalt.
    Mit seiner neuen Schülerin jedoch wollte er nicht unbedingt reisen, da diese sich bis jetzt doch ziemlich unzuverlässig gezeigt hatte. Vorerst würden die beiden auf jeden Fall in Vengard bleiben. Obwohl der hohe Feuermagier seine praktischen Studien sicherlich nach außerhalb legen musste, denn die Mächte, mit denen der Magier arbeitete, waren nicht unbedingt fördernd für den Weiterbestand der Stadt. Demnach musste er wahrscheinlich doch eine kleine Reise durch das Küstengebiet Myrthanas durchführen, wenn er nicht jeden Tag vor die Tore der Stadt und wieder zurück rennen wollte. Im Winter war es natürlich ziemlich kalt und somit wäre das Schlafen unter dem freien Himmel nicht gerade das angenehmste, was Lopadas kannte, aber früher hatte er auch jahrelang in einer Höhle geschlafen, die nur von einem kleinen Feuer erwärmt wurde. Es sollte also noch etwas von seiner damaligen Abhärtung vorhanden sein, jedenfalls hoffte dies der Magier.

  6. Beiträge anzeigen #6
    Veteran Avatar von Die Feuermagier
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Die Feuermagier ist offline
    Genüsslich saß der Feuermagier Maristo in seinem Sessel. Sein kugelrunder Bauch war voll von den leckersten Speisen, er hatte seinen fetten Körper in die edelsten Gewänder gehüllt und rauchte nun den teuersten Tabak.
    »Ja, das Leben als Feuermagier ist doch herrlich. Man brauch nichts tun, außer den paar Höherrangigen aus dem Weg zu gehen. Man kann sich an den Armen bereichern, die niederen treten und faul in der Ecke rumliegen. Ja, ein besseres Leben hat noch nicht einmal der König, zumal der sich noch Sorgen um seinen Thron machen muss. Jaja, aber warum musste er auch den Orkkreig verlieren?«,
    dachte sich der fett Mann selbstgefällig und drückte seinen noch fetteren Hinteren noch tiefer in den Sessel.Doch plötzlich sprang die Tür seiner Kammer auf und ein Kerl erschien im Rahmen, ein Kerl, der hier ganz sicher nichts zu suchen hatte. Maristo hob seine klunkerbesetzte Hand und zeigte nach draußen.
    »Verschwinde, Unwürdiger, Weißt du nicht, wen du hier vor dir hast?«
    »Doch, das weiß ich, ein toter, fetter Mann.«
    Die Augen des Magiers weiteten sich, als der Typ ein Messer zog. Sein Gehirn suchte verzweifelt nach einem Zauber, der ihn jetzt noch retten könnte. Doch es fand nichts, konnte auch nichts finden, da er das letzte Mal mit Runen gezaubert hatte und sich seit dem keine Gedanken darum gemacht hatte, die 'neue' Art der Magie zu erlernen. So verkrampften sich seine Finger immer mehr in den Armlehnen, Schweiß lief ihm über die gesamte gewaltige Masse, während der Attentäter immer näher kam.
    »Dir wird wohl kaum jemand nachtrauern«,
    waren die letzten Worte, die Maristo hörte. Danach spürte er nur noch einen Schmerz, ehe ihm Schwarz vor Augen wurde...
    Yasmin D'Ahara
    Geändert von Die Feuermagier (30.11.2008 um 16:57 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #7
    Bearded Pelican  Avatar von Adrastos
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    Adrastos ist offline
    Nicht das er ihn vermissen würde, doch den Nomaden interessierte dann doch, wo sich der Wirt so lange rumtrieb. Womöglich grübelte er immer noch über die Richtige Zubereitung der Eier, die Adrastos ihm gebracht hatte. Ein Omelett? Spiegeleier? Eierkuchen? Ja, die Möglichkeiten waren vielfältig, und eine verlockender als die andere. Doch inzwischen waren die Eier wohl schon schlecht oder verspeist, je nach dem. Und von Silohtar immer noch keine Spur. Und das, wo der Wüstenräuber doch unbedingt wissen wollte, wie es weiterging. Auf dem Tier konnte er sich inzwischen zweifelsohne halten und einigermaßen lenken konnte er es auch noch, soviel hatte er bewiesen. Die Stresssituationen, die der Knappe ihm ausgesetzt hatte, hatten wahre Wunder gewirkt, beim erlernen dieser Kunst. Vermutlich hatte sich vorher noch niemand als blutiger Anfänger eine Verfolgungsjagd mit den örtlichen Ordnungshütern geliefert., weil sein Lehrer die Angewohnheit hatte, mitten in der Nacht lautstark herumzubrüllen, dass man für einige Goldmünzen zusehen konnte, wie ein Nomade von einem Kamel fiel.

    „Hast du Silo gesehen?“
    fragte der Nomade schließlich einen Wachmann, der für seinen Job wie gemacht schien. Ein wenig dick, dümmlicher Gesichtsausdruck und schiefer Helm, in der einen Hand die obligatorische Hellebarde in der anderen ein angebissenes Schinkenbrötchen.
    „Silo?“ fragte der Kerl, während seine Backen vibrierten und sich seine vielen Doppelkinne zu einer schwabbeligen Masse vereinigten.
    „Ja, Silo“ – „Mhm, Silo. Mal sehen.“ Sagte er mit einer unendlich langsamen Stimme „Direkt neben dem Lagerhaus. Die Straße lang, dritte links. Ist gut gefüllt“
    Adrastos stöhnte. War ja klar, dass er sich wieder abgefüllt hatte. „Womit?“ fragte er.
    „Na mit Korn von den umliegenden Bauerhöfen.“
    Zwar war dem Wüstenräuber neu, dass so viele Bauern Destillen hatten, doch glaubte er wohl, dass Silo damit ziemlich dicht war.
    „Na toll, dann muss ich ihm wohl zu einem Mediziner schleifen“ – „Neinnein, das Korn ist in Ordnung“ – „Deswegen ja. So dicht wie der sein wird“ – „Oh ja, dicht wurde er wirklich gemacht. Damit niemand das Korn klaut“ – „Ja, da würde ja der nationale Notstand ausbrechen, wenn man Silo sein Korn wegnimmt.“ – „Oh ja, das stimmt. Schließlich müssen wir über den Winter kommen“ - „Nur mit Korn? So kalt ist es doch noch gar nicht?“ – „Ja und? Nichts geht über ein frischgebackenes Brot!“ verkündete er und biss herzhaft in sein Schinkenbrot, während sich Adrastos mit der flachen Hand an die Stirn klatschte.
    „Du Vollnull!“ schimpfte er, was den Wächter dazu veranlasste sein Helm zurechtzurücken und eine Haltung anzunehmen, wie wohl Autorität versprühen sollte.
    „Ich rede von Silohtar. Dem Knappen. Dem Wirt. Ein wenig plemplem hier oben. Ein Faible für Rosa Pferde?“

    „Achso. Hömm. Nö, den kenn ich nicht. Aber ich würde es mal in der Kneipe versuchen“
    riet er. Blöd nur, dass der Nomade selber nie auf die Idee gekommen war.
    „Gute Idee. Danke“ – „Kein Problem“
    erwiderte der Wächter und verputzte sein Brot vollständig, während der Wüstenräuber den Weg zu Silos Lieblingsort einschlug.

  8. Beiträge anzeigen #8
    Waldläufer Avatar von Assassinen Zubens
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    Assassinen Zubens ist offline
    So eine Scheiße einfach nur.

    Wie konnte Asamad nur diesen fetten Kerl übersehen? Er hätte sich lieber noch eine Brille kaufen sollen. Was war er bloß für ein Depp.

    Naja, aber tot ist tot, und tot ist, und gut ist Geld, und Gekd ist wiederrum gut. Geld ist Macht, Macht ist wiederrum Geld, und Geld ist Frauen, und Frauen sind Sex, und Sex ist Krankheit, und Krankheit ist tot. Naja, über sowas sollte man nicht nachdenken, nicht jetzt.

    "Meister Maristo, euer Kuchen, nach dem ihr verlangt habt", platzte plötzlich ein Novize in das Zimmer und sah den bewusstlosen Magier auf dem Boden.

    "Oh oh," entkam es dem Ordensanhänger, bevor er loslief um es den Stadtwachen zu sagen.

    Asamad hingegen, versuchte schnell aus Vengard zu kommen, na hoffentlich würde das klappen.

    tenne
    Geändert von Assassinen Zubens (30.11.2008 um 16:46 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #9
    Veteran Avatar von Kroen
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    Kroen ist offline
    Schweißperlen der Anstrengung standen dem Schwarzhaarigen auf der Stirn, als er versuchte den beschworenen Feuerball seine wirkliche Form zu geben: Eine Runde, wie der Name Ball schon erahnen ließ. Und tatsächlich verdichteten sich die Flammen zu einer orange-rot flackernden Kugel, deren Form annähernd die einer Kugel erreichte. Nur gelegentlich züngelte eine Flamme flackernd aus der heißen Kugel, verschwand jedoch nach einigen Augenblicken wieder. „Wie eine kleine Sonne“ dachte der Novize, als er den Ball aus seiner Hand ließ. Er hatte ihn nicht geworfen, diese Geste schien ihn überflüssig, hatte er es doch mit Feuer zu tun. Dennoch bewegte sich sein Versuch zielstrebig nach vorne. Mit jedem Meter, den der Feuerball zurücklegte, mit jedem Meter Abstand zwischen ihnen verringerte sich auch Kroens Kontrolle über das flammende Geschösschen. Mit letzter Willenskraft gab er dem Ball noch einen Schubser in die richtige Richtung und führte ihm ein wenig mehr Energie zu, dann flog er alleine weiter, bis er schließlich auf der Zielscheibe ankam, knisternd verpuffte und einen schwarzen Fleck hinterließ. Fast in die Mitte, doch man konnte nicht alles haben. Fakt war, dass der Feuerball wirklich eine Ballform hatte und fast ins Ziel flog. Zwar war er noch klein und vermutlich noch nicht wirklich zerstörerisch, doch es war ein Feuerball. Sein erster kleiner Feuerball. Er wollte hören, was Bassi zu dieser Zwischenleistung zu sagen hatte.

  10. Beiträge anzeigen #10
    Veteran Avatar von Die Feuermagier
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Die Feuermagier ist offline
    Meister Ignarius spazierte nichts ahnend durch's Tempelviertel, als er plötzlich jemand Unbekannter aus dem Gemach Meister Maristos laufen sah, der ihn beinahe umrannte.
    »Tztztz, da hat es aber jemand eilig. Ich wusste ja, dass Meister Maristo ein unangenehmer Kerl ist aber...«
    »Hilfe, Mörder, Verbrecher, haltet ihn!«
    »Doch nicht etwa der, der gerade...«
    »Ja, leider doch, Miester. Schnell wir müssen was tun, Meister Maristo ist tot!«
    »Beim allen Göttern! Was für ein Verbrechen. Los, alarmiere alle. Ich werde versuchen. ihn aufzuhalten.«
    »Ja, Meister!«
    »Lauf, lauf, im Namen Innos!«
    Nun musste er sich auch selber sputen, denn groß war der Vorsprung, den der Mörder hatte. Doch er war noch jung und sportlich und kannte sich hier oben aus. Es gab eigentlich nur einen Weg, den der Verbrecher gehen konnte - der, der ihn so schnell wie möglich aus diesem Ort raus bringen würde, der schon bald zu einem wütendem Wespennest werden würde. Den egal, wie unbeliebt und unfähig Meister Maristo gewesen war, er war ein Diener Innos' und als solcher würde sein Tod auch geahndet werden. Wenn er nur rechtzeitig zum Eingangstor und Pedro kommen könnte, eher der Mörder es täte...

    Yasmin D'Ahara
    Geändert von Die Feuermagier (30.11.2008 um 17:41 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #11
    Burggraf zu Verdistis  Avatar von Maximus
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    Thronsaal des Königs

    Es war soweit. Früher als erwartet entsprach man der Bitte nach einer Audienz beim König. Die Händlergilde musste sich nun beweisen und hatte die Chance, die Lebensbedingungen der freien Händler und der einstigen Adligen zu verbessern.

    Freier Händler Sir Dante, Buch- und Schriftführer Markom, freier Graf Maximuss und Gildenmeister Trevor machten sich bereit, dem König ihre Bitte vorzutragen. Die Herrschaften saßen bereits in einem kleinen Zimmer. Sie sollten darauf warten, dass der König bereit wäre, sie zu empfangen. Es wurde nur sehr wenig gesprochen, denn man wusste, dass die falschen Worte zu einem Verbot der Händlergilde führen konnten. "Glaubt mir, wenn ich Euch sage, dass dem König faktisch keine andere Möglichkeit bleibt, als über unseren Vorschlag nachzudenken." sagte Trevor mit fester und überzeugter Stimme. Markom hob den Kopf und erwiderte: "Ich hoffe, dass Ihr recht habt. Wir können es uns nicht leisten, die Händlergilde in diesen Landen zu verlieren. Es mag zwar nur ein kleiner Außenposten sein, doch konnten wir durch diesen, viele Handelsverträge in anderen Länden schließen." Abermals herrschte Stille im kleinem Raum, bevor die Stimme einer königlichen Wache ertönte: "Man ist bereit, Euch zu empfangen!"

    Die Männer standen langsam auf und gingen in den Thronsaal. Für keinen der Mitglieder war es das erste Mal, weswegen sie von der Pracht der Inneneinrichtung nicht mehr überwältigt waren. Auf dem Thron saß bereits König Rhobar II. und sah nicht so aus, als würde er sich über den Besuch der freien Händler freuen. Als die Männer ihre Position, einige Schritte vom König entfernt, eingenommen hatten, warteten sie auf die ersten Worte des Königs. Dieser schwieg jedoch und ein Vertreter machte die Händler darauf aufmerksam, dass sie nun zu sprechen oder diesen Saal wieder zu verlassen haben. Gildenmeister Trevor ging einen Schritt nach vorne, nahm eine gerade und selbstbewusste Haltung ein und erhob das Wort:

    "Eure Hoheit, ich möchte Euch zu aller erst in Namen der Händlergilde danken, dass Ihr unserer Bitte entsprochen habt. Wir wissen, Ihr seit ein viel beschäftigter Mann, weswegen wir Eure Zeit nicht lange in Anspruch nehmen wollen.

    Doch wir sehen es als unsere Pflicht an, Euch über Geschehnisse im Königreich zu informieren, über die wir uns durchaus sorgen machen. Ich hoffe Ihr habt Verständnis dafür, dass wir die Karten sogleich auf den Tisch legen. Es herrschen Unruhen in der Stadt! Sicherlich sind die einfachen Bürger sehr zufrieden mit Eurer Herrschaft und Kriegsführung, doch gibt es viele Spannungen in den Kreisen der feinen Gesellschaften. Der einstige Adel hegt große Missgunst gegen Euch und auch die freien Händler sind sich Eurer Politik nicht mehr sicher. Euch ist sicherlich bewusst, dass Ihr nicht nur Freunde im Volk besitzt, doch dürft Ihr Eure potentiellen Feinde nicht vernachlässigen. Der einstige Adel ist nach wie vor empört darüber, dass Ihr ihnen ihre Privilegien aberkannt habt und die Händler sehen sich gezwungen, durch stetige Preiserhöhungen ihren Lebensunterhalt zu sichern. Ich sah einige Zahlen und musste feststellen, dass beispielsweise der Preis für Wein, Brot und Fleisch um bis zu 120% gestiegen ist.

    Doch das ist noch nicht alles. Beide Parteien sehen sich von Euch unterdrückt und fangen an, aufzugebehren. Uns ist bewusst, dass wir, die ehrenwerte Händlergilde von Rivellon einen großteil der freien Händler vereinen, doch selbst wir sind nicht in der Lage, die bevorstehende Auseinandersetzung abzuwenden. Viele der Händler nennen die Beispiele, dass ihr einst vollkommen unschuldige Händler in die Minenkolonie warft und das ihr vor kurzem versucht hattet, die Rohstoffhändler, insbesondere ein Mitglied unserer Gemeinschaft zu enteignen. Wir wissen, dass dies notwendig war und stehen in der Hinsicht hinter Euch, doch der Großteil der Händler, sieht das anders. Wir müssen nicht darüber diskutieren, dass die einstigen Adligen und die freien Händler mächtige Menschen sind und durchaus in der Lage sind, die Wirtschaft zum Einsturz zu bringen. Bitte versteht mich nicht falsch, die Händlergilde war einst loyal gegenüber diesem Königreich, doch die Individuumen haben sich geändert und wir erbitten Eure Hilfe.

    Es kristallisierte sich eine Option heraus, wie wir beide Parteien zufrieden stellen können. Ich, Gildenmeister Trevor, Herzog von Verdisitis und Amtinhaber der ehrenwerten Aufgabe des Gildenmeisters der Händlergilde in Midland, bittet Euch, ehrenwerter König Rhobar II., König von Myrtana, Träger des Zepters von Varant und Vereiniger der Reiche am myrtanischen Meer, hebt eines unserer Mitglieder in den Stand der Politik und wir können gemeinsam dafür sorgen, dass die Bedrohung durch die finanzkräftigen Einwohner des Reiches abgewendet werden kann. Ebenso kann die Händlergilde ihr Wissen dafür nutzen, Euer Königreich zum neuen Glanze zu verhelfen, indem es mit den Ämtern dieser Stadt zusammenarbeitet."



    Einen Moment lang war Stille, niemand wusste, wie der König reagieren würde, schließlich war die Rede offen und durchaus provokant.

  12. Beiträge anzeigen #12
    Waldläufer Avatar von Galen
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    Auf dem Weg zurück nach Thorniara | Waffenknecht | Dieb, Diebeskunst II, Einhand I (4/4) | derzeit un-uniformiert
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    Galen ist offline
    Die letzten Tage hatte Galen mehr oder weniger im „Einäugigen Piraten“ verbracht. Der Wirt hatte ihm wortlos einen Beutel Geld mit dem restlichen Lohn zugeschoben, als er ihm den roten Stein gereicht hatte. Diese Orksöldner hatte also Wort gehalten. Seitdem streifte der Gauner durch die Stadt, griff hier ein wenig Geld ab, dort einer jungen Frau an den Hintern und da einen Stängel Sumpfkraut, natürlich umsonst. In Kreisen durchzog er die Stadt, umging nach Möglichkeit Patrouillen der Garde und vor allem machte er jedesmal einen Bogen um ein bestimmtes Haus… das Haus seiner Eltern. Er wollte eigentlich gar nicht wissen, wie es ihnen ging. Vielleicht lebten sie ja nicht mal. Oder sie waren verhungert. Oder eine Seuche hatte sie dahin gerafft. Oder der Angriff der Orks. Und seine Geschwister mit.
    Dennoch führten seine Streifzüge ihn irgendwie immer in die Nähe des Hauses, vor dem er dann schließlich kurz entschlossen in eine andere Richtung abbog. So auch heute Nacht, er wollte eigentlich gerade in Richtung des einäugigen Piraten, da kam er in die Gasse, in der er früher gelebt hatte. Schmutzig war sie, voller Unrat, ein Geruch, der alte Erinnerungen weckte, stieg Galen in die Nase…
    Was tue ich eigentlich hier?... Langsam marschierte er weiter, jeder Schritt brachte ihn näher an seine Vergangenheit. Bis er schließlich vor der windschiefen Hütte stand, in der er einst gelebt hatte mit vier Geschwistern und seinen Eltern. Sie wirkte verlassen. Die Tür existierte nicht mehr und die ganze Hütte sah recht einsturzgefährdet aus. Erstaunlich, wenn man bedachte, dass sie nur aus einem Raum im Erdgeschoss bestand. Langsam näherte sich Galen der Tür und blickte hindurch in die Dunkelheit dahinter. Niemand.
    Geh weiter, hier gibt’s nichts für dich… Noch einen letzten Augenblick starrte er in die Finsternis, dann wandte er sich ruckartig ab und stapfte durch den Schlamm der Gasse in Richtung der Taverne. Sie waren nicht mehr hier. Schon lange nicht mehr. Wahrscheinlich waren sie tot. Oder weg gezogen. Oder sie schufteten als Sklaven für die Orks. Was ging es ihn noch an? Für seine Eltern war er schon lange gestorben. Und er weigerte sich deswegen verbittert zu sein.
    Faring klingt eigentlich gar nicht so schlecht… Sold, Unterkunft, Verpflegung… und Gaunereien, wann man will, solange man die Orks nicht verarscht. Ich denke… Ein plötzlicher Stoß riss Galen aus seinen Gedanken. Jemand hatte ihn unsanft angerempelt und ihm ein „Pass doch auf, wo du hinrennst!“ an den Kopf geworfen. Der Gauner wollte gerade nach dem Typen greifen, da hatte der sich blitzschnell über eine eingestürzte Mauer aus dem Staub gemacht. Rasch suchte Galen seine Taschen ab, ob etwas fehlte. Tatsächlich fehlte nichts… im Gegenteil, es war etwas dazu gekommen.
    Galen ertastete einen Ring, der vorher nicht da gewesen war in einer seiner Hosentaschen. Erstaunt hob er ihn vor sein Gesicht und betrachtete ihn. Die Gilde. Also hatten sie ihn nicht vergessen. Mit diebischer Freude steckte er den Ring an seinen linken Ringfinger. Er passte perfekt. Galen grinste ein wenig vor sich hin. Hoffentlich würde diese geschäftliche Beziehung mit der Gilde profitabel sein. Er rechnete eigentlich damit.
    Fröhlicher als zuvor und mit dem Entschluss morgen nach Faring aufzubrechen, vorher aber noch ordentlich einen zu heben marschierte er zur Taverne „Zum einäugigen Piraten“.

  13. Beiträge anzeigen #13
    Veteran Avatar von Bassi
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    Bassi ist offline
    Aufmerksam hatte der hohe Magier dem Bericht seines Schülers zugehört, so wie es aussah konnte er nun einen Feuerball erschaffen. Und obwohl es hart an den Grenze von Bassis Gebot entlang geschrammt war auch über einige Entfernung erhalten können. Doch richtig geworfen hatte Kroen die Beschwörung nicht, wie er versicherte. Nun Bassi war nicht in Stimmung sich über Kleinigkeiten und Auslegung seiner eigenen Worte zu streiten also beließ er es dabei.

    " Gut dann werden wir schon bald fortfahren können, stell dich schonmal darauf ein das die Übungen schwerer werden. Doch jetzt begnüge ich mich erstmal damit mir deinen Feuerball einmal an zu schauen, deswegen würge ich dich bitten einen zu beschwören. "

    Sein Schüler nickte bevor er sich dranmachte um dem Wunsch des hohen Magiers nachzukommen. Es dauerte etwas länger aber in Anbetracht dessen das Kroen erst mit der Lehre angefangen hatte war dies nichts ungewöhnliches. Bassi betrachtete das Werk seines Schülers, um dann freudig festzustellen das es tatsächlich ein Feuerball war. Ein kleiner zwar aber es war eindeutig ein Feuerball.

    " Gut, soweit sogut. Doch möchte ich noch etwas austesten, ich möchte das du die Beschwörung solange aufrecht hältst wie du kannst. Doch verausgabe dich nicht zuseht und brich den Zauber rechtzeitig ab. Es hätte keinen Sinn mit aller Macht den Feuerball aufrecht zu erhalten, im Gegenteil es könnte sogar gefährlich für dich werden. Merke dir gut das du niemals über deine Grenzen hinausgehen solltest, bin an die Grenzen aber niemal darüber hinaus. Diese Übung kannst du auch nutzen um deine Konzentration zu steigern und deine Kraftreserven zu erweitern. Auch wenn es komisch klingt ist es dem Beherrschen der Schwertkunst nicht unähnlich, je mehr du damit übst umso besser wirst du und umso mehr Ausdauer erlangst du. "

  14. Beiträge anzeigen #14
    Veteran Avatar von Kroen
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    Kroen ist offline
    Er fand es schon gewagt, das Schwertkämpfen und die Magie direkt zu vergleichen, doch er gab sich zufrieden. Er hatte verstanden, worauf Bassi hinauswollte. Die Übung. Zwar wusste er nicht, was diese Aufgabe jetzt sollte, doch er vermutete, dass der hohe Feuermagier einfach eine Art Zwischenbericht haben wollte, wie sehr sich die Konzentration aufrechterhalten konnte, wie sehr sich seine Übungen schon ausgezahlt hatten.
    Der Schwarzhaarige nickte, als Zeichen das er bereit wäre, bevor eine kleine Flamme über seiner Hand aufflackerte, in der Luft schwebend. Einen Augenblick war ihre eigentlicher Zustand zu sehen, dann zwang der Novize sie in ihre Feuerballform. Bisher hatte er keine Probleme gehabt. Das Beschwören ging ihm inzwischen recht einfach von der Hand, ebenso das Aufrechterhalten, von gelegentlichen Übelkeits- oder Schwindelanfällen mal abgesehen.
    Noch immer stand der kleine Mann mit gesenkten Kopf da, einen schimmernden Feuerball über der Handfläche. All seine Gedanken waren auf dieses kleine Objekt konzentriert. Mit den Augen sah er jede Nuance des Balles, mit den Ohren hörte er jedes Knistern und er spürte die Wärme, die der Feuerball ausstrahlte. All sein Tun und Handeln war in diesen Momenten auf die Beschwörung fixiert, während er seine Umgebung überhaupt nicht mehr wahrnahm. Ob Bassi noch neben ihm stand? Er wusste es nicht.
    Langsam spürte er, wie seine Kraft schwand. Doch einige Momente wollte er es noch aufrechterhalten. Nur einen Augenblick noch. Er war noch nicht an der Grenze, an der er sagen konnte: jetzt reicht’s.
    Doch plötzlich erreichte er diese Grenze. Ihm wurde schwummrig vor Augen und alles drehte sich um ihn herum. Augenblicklich brach er die Verbindung zum Feuerball ab, von dem nichts als eine dünne Rauchwolke übrig blieb. Ein flaues Gefühl blieb in seinem Magen, während er sich auf einen Stuhl sinken ließ.
    Er war sich so sicher, dass er noch einige Momente länger Magie wirken konnte. Doch da hatte er sich geirrt, ein Schwindelanfall hatte ihn gepackt, wie so oft davor. Dabei hatte er sich früher noch nicht einmal übernommen. Vielleicht hatte er sich jetzt auch nicht übernommen, sondern da war etwas, dass ihn daran hinderte eine wirkliche Verbindung zur Magie aufzubauen. Es war ihm in diesen Moment egal. Alles was er wissen wollte war ein schlichtes: „Wie war ich?“

  15. Beiträge anzeigen #15
    Ritter
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    Andreas ist offline
    Überrascht hob Andreas eine Augenbraue, als er hörte was und vor allem in welcher Weise die Abgesandten der Handelsgilde es vor brachten. Interessiert bewegte er sich ein kleines Stück zur Seite, um die Reaktion des Königs besser verfolgen zu können. Scheinbar wurde sein heutiger Besuch in der Burg des Königs doch interessanter als er zunächst angenommen hatte. Eigentlich war er nur gekommen, um bei der heutigen Besprechung des Königs im Notfall mit ein paar finanziellen Fakten auszuhelfen und nun schien sich sein Abend doch noch recht interessant zu entwickeln.

    Während der Ansprache des Sprechers der Handelsgilde blieb der König äußerlich ziemlich ruhig. Einzig seine blitzenden Augen zeigten, dass der Monarch sich die Forderungen alles andere als ruhig anhörte. Wobei Forderung schon zu niedrig gegriffen war. Erpressung passte viel besser auf das, was dieser Mann dort vor brachte. Ja nichts anderes war es. Die Handelsgilde erpresste den König regelrecht, indem sie ihn aufforderte ein Mitglied der Handelsgilde eine Position in der Politik zuzuweisen, damit die Mitglieder der Handelsgilde ruhig hielten.
    Als der Sprecher der Handelsgilde endlich zum Schluss kam breitete sich Stimme im Thronsaal aus. Der Moment des Schweigen wurde plötzlich durch einen lauten Knall gebrochen. Der König hatte mit der geballten Faust auf die Lehne seines Thrones geschlagen. Scheinbar wutentbrannt sah er die kleine Gruppe vor dem Thron an.
    „Wie könnt ihr es wagen?!? Aus meinen Augen mit euch!“
    Als die kleine Abordnung der Handelsgilde nicht sofort reagierte und sogar Anstalten machte noch etwas zu sagen sprang der Monarch auf und donnerte sie erneut an
    „Hinaus mit euch!“
    Noch während seine Worte durch den Thronsaal donnerten gab Rhobar mit einer knappe Geste den anwesenden Gardisten einen Befehl. Sofort traten die Gardisten vor und drängten die Männer der Handelsgilde aus dem Thronsaal. Als sich die Türen hinter der Abordnung schlossen ließ der König sich in seinen Thron zurück sinken.
    „Wie kann dieses Händlerpack es wagen? Ich sollte sie alle in Ketten schlagen lassen.“
    Die Frage in knurrendem Tonfall an niemanden besonderen gestellt wurde wie erwartet nicht beantwortet und der König beruhigte sich nach einigen Minuten wieder und wandte sich wieder den Themen zu, die er vor der Audienz besprochen hatte.

  16. Beiträge anzeigen #16
    Veteran Avatar von Bassi
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    Bassi ist offline
    Besorgt schaute sich Bassi seinen Schüler genauer an, der nun vor ihm saß und mit einem merkwürdigen Blick vor sich hinstarrte. Das schwere Atmen und die Gesichtsfarbe waren auch alles andere als normal. Hatte sich der Novize entgegen der Warnung Bassis übernommen? Oder halt hatte er nicht von Schwindelanfällen berichtet? Zu dem damaligen Zeitpunkt war der hohe Magier davon ausgegangen das sich Kroen schlicht überanstrengt hatte. Doch diesmal war sich der Lehrmeister nicht mehr so sicher. Zu schlagartig kam die Erschöpfung oder war es nun auch immer wirklich war. Bassi wartete noch einen Moment bis sich sein Schüler wieder halbwegs gefangen hatte bevor er dessen Frage beantwortete.

    " Nun deine Leistung war dem Stand deines Studiums angemessen, doch musst du noch viel lernen. An wichtigsten ist wohl zu begreifen das du immer egal wie gut du einmal sein wirst noch viel zu lernen hast. Von daher fällt eine richtige Beurteilung schwer und es gibt kein gut oder schlecht. Mit genügend Übung und dem entsprechenden Eifer kannst du weit mehr leisten da bin ich mir sicher, aber ich bin zufrieden. Doch jetzt würde ich gerne von dir erfahren wie du die Übung eben empfunden hast. Versuche nichts auszulassen und es so zu beschreiben das ich es nachempfinden kann. Und was auch ganz wichtig ist wie fühlst du dich jetzt? "

  17. Beiträge anzeigen #17
    Veteran Avatar von Kroen
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    Kroen ist offline
    „Geht schon wieder, danke“ antwortete der Novize auf die letzte Frage seines Lehrmeisters, bevor er auf die vorigen einging.
    „Davor habe ich mich seltsam gefühlt. Als ob ich das mein ganzes Leben getan hätte und niemals wieder etwas anderes tun wollte. Ich habe die Flamme mit allen Sinnen gespürt, jede kleinste Veränderung gemerkt. Als gäbe es nur noch diese Flamme in der Welt, als ob es das interessanteste Überhaupt war. Gleichzeitig habe ich meine Umgebung überhaupt nicht mehr wahrgenommen. Ich hätte vermutlich überhaupt nicht gemerkt, wenn ich aus versehen das ganze Haus abgefackelt hätte oder ihr einfach gegangen währt. Es war also eine Art magische Trance, in die ich da gefallen bin, aber es war angenehm.“
    Kroen tat sich sichtlich schwer damit, die richtigen Worte zu wählen, um Bassi vermitteln zu können, wie er die Feuerbeschwörung empfunden hatte, was der hohe Feuermagier wohl zu kennen schien, den er hörte einfach nur zu, wie ein schwarzes Loch sog er seine Beschreibung auf.
    „Vor allem den wärmende Schein habe ich intensiv wahrgenommen. Wie meine Hände warm wurden. Es war wie ein kalter Wintertag, an dem man sich die Hände vor dem Kamin wärmte. Als hätte ich mein Leben lang nur Kälte gespürt und hätte dann das erste Mal warme Hände, versteht ihr?“

  18. Beiträge anzeigen #18
    Burggraf zu Verdistis  Avatar von Maximus
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Maximus ist offline
    Gildenmeister Trevor hatte damit gerechnet, dass der König kein Gefallen am Vorhaben der Händlergilde hat und er ahnte es, dass er des Saales verwiesen wird, doch Gildenmeister Trevor wusste ebenso ganz genau, dass der König keine andere Wahl hatte. Entlich hatte die Händlergilde es geschafft, sich einen Namen im Königreich zu machen. In Verbindung mit dem einstigen Adel hatte die Händlergilde nun genug Einfluss, um Forderungen zu stellen. Sicherlich wollte sich niemand gegen den König auflehnen, sie mochten ihn und waren mit seiner Politik sehr zufrieden, doch jeder hatte die Ansicht, dass sich etwas ändern musste.

    Die Händler, die für die Versorgung der Stadt sorgten, erhielten keine Anerkennung und hatten praktisch keinerlei Rechte. Der König hatte es selbst zugelassen, dass es zu solch einer Auflehnung kommt. Er drohte mit Enteignungen und hatte den Adligen ihre Privilegien genommen, zudem hatte er es zugelassen, dass sich die mächtige und einflussreiche Händlergilde aus Rivellon in Midland etablieren konnte, obwohl sie in kürzester Zeit großteile der Wirtschaft kontrollierten und mit ihren Söldnern eine relativ beachtliche Militärmacht besaßen.


    Die Händler waren nun auf dem Burghof und wurden von Gardisten sogleich nach draußen begleitet. Dort wurden die vier Männer von einigen Söldnern empfangen und in Richtung Gildenanwesen gegleitet. Diese Söldner waren die Versicherung, falls man die Mitglieder der Händlergilde in Ketten legen wollte. Doch die Audienz verlief sehr ruhig und es bestand kein Grund, die Söldner einzusetzen. Still und schnell gingen die Männer in Richtung Anwesen. Man wollte nun so unauffällig wie möglich wirken, damit der König genug Zeit hatte, den Vorschlag zu durchdenken.
    Geändert von Maximus (30.11.2008 um 21:56 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #19
    Ritter Avatar von Rethus
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    Rethus ist offline
    Schade, dass sein Lehrer nun gehen musste. Nun ja, es war ja nicht wirklich mehr sein Lehrer, aber Tavik blieb immer hin der Freund des Glatzkopfes. Der Dieb seufzte und nippte an seinem Schnaps. Dennoch könnte, nein, wollte er den Novizen irgendwann wieder sehen.
    Der Glatzkopf konzentrierte sich. Er musste als nächstes seine Aufgaben in der Stadt lösen. Er war schließlich viel zu lange weg. Was war eigentlich aus seinem Versteck geworden? Hoffentlich wurde es noch nicht entdeckt. Ob es nun noch existierte, würde Rethus erst am nächsten Tage herausfinden. Diese Nacht verbrachte er auf Kosten seines gütigen Lehrers in der Taverne des Hafenviertels.
    Was ihn auch noch interessierte, wäre die Frage gewesen, was aus seinem Begleiter Kashim geworden war. Der Kerl ließ sich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr blicken.

    Der Glatzkopf nahm seinen letzten Schluck aus der Flasche und begab sich in Richtung Treppe.
    Mal sehen, was ihn am nächsten Tage erwarten sollte.

  20. Beiträge anzeigen #20
    banned
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    Bengar Rudolfson ist offline
    Mehrer Arten, jemanden zu töten, sollte er sich überlegen, mehrer Arten, Geschöpfe Adanos in das Reich Beliars zu schicken. Aber auch wenn er noch immer alle Lebewesen als seine Brüder ansah, so Bengar Rudolfson doch gelernt, dass es nur wenige gab, die wirklich unschuldig waren und es daher nicht verdient hätten, so früh wie möglich vor das Gericht der Götter zu kommen, ehe sie wirklich großen Mist anstellten. Dumm war nur, dass nicht alle Menschen diese Meinung teilten. Auch schon bei kleineren Aktionen wie einer #geliehenen' Handtasche oder einer 'Umverteilung von Vermögen' wurden sie sauer und riefen die Stadtwachen oder gingen gleich mit der Waffe auf einen los. Warum konnte der Sildener nicht verstehen, denn wer so unvorsichtig war, Wertsachen zu unvorsichtig zu transportieren, sodass sie entwendet werden konnten, war selbst schuld. Trotzdem hatten solche kleinere Verfolgungsjagden in der letzten Zeit verhindert, dass er zu Nils konnte. Ein paar 'alte Bekannte', bei denen er zum Anfang noch versagt hatte, hatten ihn dummerweise wiedererkannt und Bewaffnete auf ihn gehetzt. Aber gut, wenigstens waren diese zu dumm, ihn zu erwischen und weshalb sie noch immer keiner Fahndungszettel aufgehängt hatten, wusste er ebenfalls nicht.

    Dennoch gelangte er jetzt, zu dieser dunklen Stunde, zu seinem Lehrmeister, um ihm zu berichten:

    »Vor ein paar Tagen fragtest du mich nach Arten, jemanden zu ermorden. Nun, auf meinen Katz-und-Maus-Spielen in letzter Zeit sind mir ein paar Ideen gekommen. Zum einen wäre da die Möglichkeit, sich von hinten an jemanden anzuschleichen und dann die kehle durchzuschneiden. Alternativ könnte man ihn auch einfach niederschlagen und danach in aller Ruhe erdolchen. Ein gut geworfenes Messer kann auch so manchen Lebensfaden durchschneiden. Und, natürlich, Gift von einem Giftmischer, sehr effektiv im Drink, einem Pfeil, Bolzen oder einer anderen Methode, durch die es über eine natürliche oder künstliche Körperöffnung in den den menschen hineingelangt. Hast du dir sowas gedacht und soll ich mir was anderes überlegen?«

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