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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Soll der Islam in Deutschland als Religion anerkannt werden?



Don Cruz
10.10.2010, 14:37
Was Haltet ihr davon, solte der islam als Kirche in Deutschland und Europa anerkannt werden?

Pro und Kotra

Kontra, Kirchensteueren, keine keine einheitliche Religionskste wie z.b der Vatikn


Nach den Äußerungen des Bundespräsidenten zu Islam und Integration hält die Diskussion an. Politiker fordern, Deutschland solle den Islam endlich staatlich anerkennen, andere warnen vor einer Gleichstellung muslimischer Verbände mit den christlichen Kirchen. Worum es wirklich geht und wo die Hürden liegen - Thomas Traub zu den verfassungsrechtlichen Hintergründen.

Dieter Wiefelspütz (SPD) spricht von einem wichtigen Signal, wenn der Staat den Islam als Religionsgemeinschaft anerkenne. CSU-Generalsekretär Dobrindt lehnt diesen Vorstoß scharf ab und sieht die SPD auf einem "fundamentalen Irrweg". Eine Gleichstellung des Islam mit den christlichen Kirchen könne nur fordern, wer vom geltenden Verfassungsrecht keine Ahnung habe.

Was aber sagt das Grundgesetz (GG) zur Stellung islamischer Religionsgemeinschaften? Wie hält es unsere Verfassung mit der Religion?

Wer sich Gedanken über eine Anerkennung des Islam macht, sollte sich zunächst vor Augen führen, dass muslimisches Leben in Deutschland in ganz unterschiedlichen Glaubensausrichtungen und Verbänden stattfindet, "den Islam" gibt es nicht.

Von den vier großen islamischen Verbänden (DITIB, Zentralrat der Muslime, Islamrat, VIKZ) fühlen sich insgesamt weniger als 25 Prozent der Muslime vertreten. Nur 20 Prozent der 4 Millionen Muslime, die in Deutschland leben, sind als Mitglieder in religiösen Vereinen und Gemeinden organisiert.
"Staatlich anerkannte" Religionsgemeinschaften sieht das GG nicht vor

In Deutschland muss eine Vereinigung nicht erst als Religionsgemeinschaft staatlich anerkannt werden. Es gibt weder eine Anmeldepflicht noch ein staatliches Anerkennungsverfahren und damit auch keine Unterscheidung zwischen "staatlich-anerkannten" und anderen Religionsgemeinschaften.

Wenn also von der "Anerkennung" muslimischer Vereinigungen als Religionsgemeinschaft gesprochen wird, kann damit nur die Verleihung des Status’ einer Körperschaft des öffentlichen Rechts gemeint sein, wie ihn die großen christlichen Kirchen innehaben.

Dass die Kirchen in Deutschland gemäß Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 5 WRV Körperschaften des öffentlichen Rechts sind, hat historische Gründe. Sinn und Wesen dieses besonderen Rechtsstatus’ sind komplex, der große Staatsrechtler Rudolf Smend charakterisierte ihn als "rätselhaften Ehrentitel".
Besonderer Rechtsstatus: Religionsgemeinschaften als Körperschaften des öffentlichen Rechts

Allerdings sind nicht nur die großen christlichen Kirchen, sondern auch viele kleine Religionsgemeinschaften Körperschaften des öffentlichen Rechts. Beispiele dafür sind jüdische Synagogengemeinden, die Heilsarmee und nach jahrelangem Rechtsstreit, der schließlich vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) entschieden wurde, nun auch die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas.

Mit dem Körperschaftsstatus ist eine Reihe von Rechten verbunden, die es auch für muslimische Vereinigungen attraktiv macht, diesen Status anzustreben. So können öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften nach Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 6 Weimarer Reichsverfassung (WRV) Steuern erheben. Zahlreiche Privilegien korporierter Religionsgemeinschaften finden sich auch in anderen Gesetzen: Steuerbefreiungen, Vergünstigungen im Gebührenrecht, Schutzvorschriften im Strafrecht und Sonderregelungen im Arbeits- und Sozialrecht.

Eine muslimische Gemeinschaft muss allerdings einige Voraussetzungen erfüllen, um den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts zu erhalten.
Voraussetzung: Rechtstreu – aber nicht staatsloyal

Das GG setzt in Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 5 WRV voraus, dass die Religionsgemeinschaft durch ihre Verfassung und die Zahl ihrer Mitglieder die Gewähr der Dauer bietet. Als ungeschriebene Voraussetzung verlangt das BVerfG außerdem die Rechtstreue. Eine Religionsgemeinschaft, die Körperschaft des öffentlichen Rechts werden will, muss das geltende Recht beachten und Gewähr dafür bieten, dass ihr künftiges Verhalten die fundamentalen Prinzipien der deutschen Verfassung und die Grundrechte Dritter nicht gefährdet.

Maßgeblich ist dabei nicht der Glaube oder die Lehre der Religionsgemeinschaft, sondern ihr tatsächliches Verhalten. Nicht jeder einzelne Verstoß gegen ein Gesetz stellt die Rechtstreue in Frage. Eine korporierte Religionsgemeinschaft muss aber grundsätzlich bereit sein, Recht und Gesetz zu achten und sich in die verfassungsmäßige Ordnung einzufügen. Dies lässt sich nicht mit mathematischer Genauigkeit berechnen, sondern kann nur im Rahmen einer komplexen Prognose bewertet werden. Der Forderung nach einer über die Rechtstreue hinausgehenden besonderen Loyalität der Religionsgemeinschaft zum Staat hat das BVerfG eine eindeutige Absage erteilt.

Aus dem Grundgesetz lässt sich auch nicht die Forderung begründen, Muslime müssten sich zunächst zu einem größeren, umfassenden Verband zusammenschließen: Das GG zwingt nicht zu inner-islamischer Ökumene und zur Preisgabe unterschiedlicher konfessioneller Ausrichtungen. Ob die Gründung des Koordinationsrats der Muslime als weiterer Spitzenverband wirklich der entscheidende Schritt auf dem Weg zu einer muslimischen Körperschaft ist, darf bezweifelt werden.
Können muslimische Dachverbände Religionsgemeinschaften sein?

Die Verleihung des Körperschaftsstatus’ an eine muslimische Gemeinschaft steht noch vor einer weiteren Hürde: Sind die muslimischen Verbände überhaupt Religionsgemeinschaften? Diese Frage klingt zunächst überraschend.

Aber der Begriff der Religionsgemeinschaft, wie er in Art. 137 WRV verwendet wird, ist ein verfassungsrechtlicher Begriff, unter den nicht jede Form religiöser Vereinigung fällt. Religionsgemeinschaft ist ein Verband, der die Angehörigen eines oder mehrerer verwandter Glaubensbekenntnisse zu allseitiger Erfüllung der durch das gemeinsame Bekenntnis gestellten Aufgaben zusammenfasst.

Im Kern geht es um den Zusammenschluss natürlicher Personen. Die großen muslimischen Verbände aber sind Dachverbände, die hunderte von selbstständigen Moscheevereinen zusammenfassen oder deren Mitglieder wiederum Dachorganisationen sind. Nach der Rechtsprechung kann zwar auch ein Dachverband selbst Religionsgemeinschaft sein. Dann muss die Gemeinschaft aber durch ein organisatorisches Band zusammengehalten werden, das vom Dachverband an der Spitze bis hinunter zum einfachen Gemeindemitglied reicht.
Verbreitetes Problem muslimischer Verbände: Keine klare Regelung der Mitgliedschaft

Eng damit verknüpft ist die Frage nach der Mitgliedschaft der Gläubigen in einem islamischen Verband. Da Organisationen im Islam theologisch gesehen keine wichtige Rolle spielen, fehlt es oft an klaren Vorschriften zur persönlichen Mitgliedschaft.

Eine eindeutige Regelung der Mitgliedschaft natürlicher Personen ist jedoch für eine Religionsgemeinschaft, die Körperschaft öffentlichen Rechts werden will, unverzichtbar: Das Recht, "Kirchen"-Steuern zu erheben und damit hoheitliche Tätigkeit auszuüben, kann nicht nach dem Maßstab eines vagen Zugehörigkeitsgefühls, sondern nur anhand einer rechtlich überprüfbaren Mitgliedschaft ausgeübt werden.

Die pauschale Forderung, "den Islam" endlich als Religionsgemeinschaft anzuerkennen, führt also ebenso in die Irre wie die Vorstellung, der Körperschaftsstatus sei für christliche Kirchen reserviert. Entscheidend ist, ob ein muslimischer Verband die verfassungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt. Das steht nicht im politischen Ermessen, sondern ist rechtlich von den Bundesländern zu prüfen, die für die Verleihung zuständig sind.

Thomas Traub ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Kirchenrecht der Universität zu Köln. Er war an einem Forschungsprojekt zum Islam im öffentlichen Recht des säkularen Verfassungsstaates beteiligt.

Weitere Artikel des Autors auf LTO.de

Diskussion um das Burka-Verbot - Die Verschleierung von Gleichberechtigung und Menschenwürde

Stefan Muckel: Der Islam im öffentlichen Recht des säkulären Verfassungsstaates



Soll die Islamische Gemeinschaft als Religionsgemeinschaft anerkannt werden?
Fatih Moschee in Bremen. (Foto: AP)
Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift:
Fünf Prozent der Bürger in Deutschland sind bekennende Muslime. Der Islam ist in Deutschland aber keine staatlich anerkannte Religions-gemeinschaft. Eine Staatskirche gibt es zwar offiziell nicht, doch das deutsche Recht ist auf die christlichen Kirchen zugeschnitten.


Neben katholischer und evangelischer Kirche ist auch das Judentum als Religionsgemeinschaft und damit als als öffentlich-rechtliche Körperschaft anerkannt. Diese können vom Staat Kirchensteuern einziehen lassen und auf Kosten des Staates Religionsunterricht nach eigenen Lehrplänen erteilen.

Bahaeddin Güngör, DW-Türkische Redaktion. (Foto: DW)Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Bahaeddin Güngör, DW-Türkische Redaktion

Baha Güngör, Leiter der Türkischen Redaktion der Deutschen Welle, meint: Der Islam ist fester Bestandteil der deutschen Gesellschaft und sollte daher als Religionsgemeinschaft staatlich anerkannt werden. Es sei erforderlich, die rund vier Millionen Moslems in Deutschland auch in die Verantwortung für die Zukunft der multikulturellen deutschen Gesellschaft einzubeziehen. Ein Ansprechpartner z.B. in der Auseinandersetzung mit extremistischen Strömungen, illegalen Spendensammlungen, Überweisungen von enormen Summen an irgendwelche Sekten und militanten Gruppen in der islamischen Welt fehle bislang. Diese Lücke könne nur über die Anerkennung der Moslems als gleichberechtigte Gemeinschaft in Deutschland geschlossen werden.

Peter Stützle, DW- Hauptstadtstudio Berlin. (Foto: DW)Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Peter Stützle, DW- Hauptstadtstudio Berlin

Peter Stützle, Deutsche Welle-Hauptstadt-Korrespondent argumentiert: Der rechtliche Status der beiden großen christlichen Glaubensgemeinschaften in Deutschland ist historisch gewachsen. Dass der Islam rechtlich nicht gleichgestellt ist, ist keine Benachteiligung.

Yrifa
10.10.2010, 14:41
In Österreich ist der Islam schon seit über 100 Jahren staatlich anerkannt. Viel anders als in Deutschland ist's hier aber deswegen nicht (mal abgesehen vom islamischen Religionsunterricht an Schulen)...

Jetsgreen
10.10.2010, 15:02
Keine Religion in der Schule.

Don Cruz
10.10.2010, 15:17
es geht darum, das der islam offizel als kirche anerkannt wird!

SolidGold
10.10.2010, 15:55
Hab mir nicht alles durchgelesen, aber wenn das heißen soll, dass endlich mal sowas wie Struktur und Hierarchie in die Islamische Glaubensgemeinschaft integriert wird, ist das nur gutzuheißen.
Eine "Kirche" so wie wir sie im Christentum haben, wäre für den Islam ein großer Fortschritt. Dann könnte endlich nicht mehr jeder x-beliebige Prediger in der Moschee den Koran so auslegen wie er will und ein gemeinsamer Konsens wäre leichter zu erreichen.

Sinai
10.10.2010, 16:08
Das Problem ist doch, dass es eben keine zentrale Struktur und Institution gibt, die die Mehrheit der Gläubigen vertritt wie die Kirche im Christentum. Da gibt es die türkische Religionsbehörde, den Zentralrat der Muslime, einzelne Glaubensrichtungen und kleinere Sekten die sich alle untereinander auch nicht einig sind und oft streiten. Wem soll man da denn den Status geben, den z.B. die Kirche inne hat? Bevorzugt man eine Organisation, meckern die anderen und umgekehrt.

Immorthalis
10.10.2010, 18:09
Das Problem ist doch, dass es eben keine zentrale Struktur und Institution gibt, die die Mehrheit der Gläubigen vertritt wie die Kirche im Christentum. Da gibt es die türkische Religionsbehörde, den Zentralrat der Muslime, einzelne Glaubensrichtungen und kleinere Sekten die sich alle untereinander auch nicht einig sind und oft streiten. Wem soll man da denn den Status geben, den z.B. die Kirche inne hat? Bevorzugt man eine Organisation, meckern die anderen und umgekehrt.

Naja ähnliches gilt aber auch für das Christentum selbst, zumindestens in Bezug auf Sekten, Glaubensrichtungen usw. Völlige Einheit besteht da schon spätestens seit Luther nicht mehr (eigentlich schon seit länger, aber die Orthodoxie ist hier eh nicht so weit verbreitet):).

Ansonsten ist das sicherlich ein schwieriges Thema.
Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, dass der Islam anerkannt wird, finde aber, dass er das eigentlich schon wird:dnuhr:.
Ich bin allerdings egoistisch genug zu sagen, dass ich eben nicht um vier Uhr morgens vom Muezzin geweckt werden möchte.

Ursor
10.10.2010, 21:09
In Österreich ist der Islam schon seit über 100 Jahren staatlich anerkannt. Viel anders als in Deutschland ist's hier aber deswegen nicht (mal abgesehen vom islamischen Religionsunterricht an Schulen)...

So siehts aus!

Warum sollte der Islam nicht anerkannt werden - es gibt ihn und es gibt auch Menschen die daran glauben, auch in Deutschland. Ich finde das ganze Thema wird einfach viel zu übertrieben aufgenommen, ist doch das selbe mit dem "tollen" Herrn HC Strache und seinem Moscheen-Hass in Österreich.

Auch wenn der Islam anerkannt wird, wird sich nicht plötzlich alles ändern und jeden Morgen der Muezzin schreien. Der ganze Schwachsinn geht doch großteils nur von der Katholischen Kirche aus, die immer noch in allem Gefahr sieht, dabei sollte man meinen die Menschen haben aus den Kreuzzügen gelernt ... $zuck

Auf rechtes Gedankengut will ich gar nicht näher eingehen ... diese Personen schließen sich für mich von vornhinein selbst aus.

Und ich schreib das jetzt als, ich sag mal neutraler Beobachter, da ich keiner der beiden Religionen angehöre.

Don Cruz
10.10.2010, 21:19
und Störts dich nicht das die Mullas sagen Atheisten kommen in die Hölle?

Klar Fantiker im Vatikan sagen das ja auch nur Nicht so laut!

Ursor
10.10.2010, 21:29
und Störts dich nicht das die Mullas sagen Atheisten kommen in die Hölle?

Klar Fantiker im Vatikan sagen das ja auch nur Nicht so laut!

Ehrliche Antwort?

Ist mir "scheiss" egal - wer den Glauben ander nicht respektiert oder wenigstens akzeptiert hat in meinen Augen sowieso jede Glaubwürdigkeit verloren.

Immorthalis
10.10.2010, 21:36
und Störts dich nicht das die Mullas sagen Atheisten kommen in die Hölle?

Klar Fantiker im Vatikan sagen das ja auch nur Nicht so laut!

Du sagst es ja im Grunde selber schon. Das ist nun kein Alleinstellungsmerkmal des Islams:). Das hast du bei allen (v.a. monotheistischen) Religionen.

Ob du in der Bibel die Offenbarung des Johannes aufschlägst, oder dir die Babylon-Geschichten der Juden anhörst, oder die Aussagen zur Höllenfahrt der Ungläubigen im Islam, ist doch im Grunde immer dasselbe;).

Die Sache ist halt die: Alle drei monotheistischen Religionen (auch Judentum) haben sich erstmal etablieren müssen und gegen konkurrierende Religionen bestehen müssen.
So bestand das Judentum bspw. gegen die Religion der Babylonier, indem man die Babylonier dämonisierte.
So bestand das Christentum bspw. gegen das Judentum, indem man den Juden den Tod Jesu anhängte.
So bestand der Islam gegen die arabischen Stammesreligionen, indem man deren Gläubigen sagte, sie kämen in die Hölle. Und so weiter.

Wenn du jetzt sagst, dass die Mullahs am lautesten schreien, so liegt das wohl auch eher daran, dass das von den Medien so aufgegriffen wird.
Beispiel gefällig?
Dieser amerikanische Geistliche, der zur Koranverbrennung aufgerufen hat. Da wurde 2-3 Tage was dazu gesagt, dann wars schon wieder egal.
Wer suchet, der findet, so ist es nunmal:dnuhr:.

Apfelmus
10.10.2010, 21:53
Keine Religion in der Schule.
So sehe ich das auch. Schule sollte als ataatliche Einrichtung ein religionsneutraler Raum bleiben - selbst dann, wenn in dem Land Beispielsweise 99% der Einwohner einer Religionsgemeinschaft angehören.

In Russland ist der Islam als Religionsgemeinschaft anerkannt, was einen viel größeren Vorteil gegenüber der deutschen Einstellung hat, nach der die Kirchen eine Sonderstellung haben. Es eben deshalb besser, weil Islamgelehrte in Russland an die Uni müssen um dort erstmal den Islam gründlich zu studieren, bevor sie anfangen irgendwas zu predigen. Daher wird die Gründung von radikalen Fechtekellermoscheen im Keim erstickt. Spinner wie Pierre Vogel, die irgendwas von Steiningungen erzählen und den Islam so interpretieren, wie sie wollen, haben garnicht die Möglichkeit als Prediger Macht zu erlangen.

Don Cruz
10.10.2010, 21:59
Ehrliche Antwort?

Ist mir "scheiss" egal - wer den Glauben ander nicht respektiert oder wenigstens akzeptiert hat in meinen Augen sowieso jede Glaubwürdigkeit verloren.

zum Glück für Dich giebts keine ketzer verbrennung mehr!


So bestand der Islam gegen die arabischen Stammesreligionen, indem man deren Gläubigen sagte, sie kämen in die Hölle. Und so weiter.

Wenn du jetzt sagst, dass die Mullahs am lautesten schreien, so liegt das wohl auch eher daran, dass das von den Medien so aufgegriffen wird.
Beispiel gefällig?
Dieser amerikanische Geistliche, der zur Koranverbrennung aufgerufen hat. Da wurde 2-3 Tage was dazu gesagt, dann wars schon wieder egal.
Wer suchet, der findet, so ist es nunmal.


haben wir heute ja auch wider der Prister war ein spinner, allerdings wie sich die Moslems gegen über dem Türcken in der Deutschen Mannschaft gegen überverhalten haben hat mal wider gezeigt wie Tollerant Rücksichts voll die Kultur und Reigion ist!

es wr nur ein Spiel und wäre es anderes rum gewesen, hätten die Deutschen einen Deutschen spieler in der Türckischen Mannschaft so behandelt hätte es einen aufschrei in der gantzen westlichen welt gegeben.........

Ursor
10.10.2010, 22:08
zum Glück für Dich giebts keine ketzer verbrennung mehr!

Da könntest hast du Recht haben ... im Mittelalter wäre ich nicht alt geworden ... ^^

Aber ich sehe nicht ein, warum ich jeden Unsinn schlucken sollte den verschiedene Glaubensrichtungen, Politiker, whoever vorkauen - da informiere ich mich lieber und bilde meine eigene Meinung - die sowieso jedem Zusteht. ;)

Immorthalis
10.10.2010, 22:15
haben wir heute ja auch wider der Prister war ein spinner, allerdings wie sich die Moslems gegen über dem Türcken in der Deutschen Mannschaft gegen überverhalten haben hat mal wider gezeigt wie Tollerant Rücksichts voll die Kultur und Reigion ist!

es wr nur ein Spiel und wäre es anderes rum gewesen, hätten die Deutschen einen Deutschen spieler in der Türckischen Mannschaft so behandelt hätte es einen aufschrei in der gantzen westlichen welt gegeben.........

Das ist aber ein anderes Thema. Das ist verletzter Nationalstolz und hat zumindest nicht unmittelbar etwas mit Religion zu tun.
Außer wenn du Fußball als Religion bezeichnest:).

Don Cruz
10.10.2010, 22:22
Das ist aber ein anderes Thema. Das ist verletzter Nationalstolz und hat zumindest nicht unmittelbar etwas mit Religion zu tun.
Außer wenn du Fußball als Religion bezeichnest:).

als die Nichtdeutschen sich werend der WM in der Nationalmannschaft weigerten
die Deutsche National Hymne zu singen ist ds auch einigen sauer ufgestoßen Trozdem haben sie sich nicht so den spielern gegen über verhalten!


Da könntest hast du Recht haben ... im Mittelalter wäre ich nicht alt geworden ... ^^

da hast Du recht jeder hat das recht auf eine eigene Meinung und die Freiheit sich zu informiren!

Sinai
10.10.2010, 23:03
Naja ähnliches gilt aber auch für das Christentum selbst, zumindestens in Bezug auf Sekten, Glaubensrichtungen usw. Völlige Einheit besteht da schon spätestens seit Luther nicht mehr (eigentlich schon seit länger, aber die Orthodoxie ist hier eh nicht so weit verbreitet):).


Schon, allerdings haben die meisten kleinen christlichen Sekten nicht den Status den die Kirchen haben, welche die Mehrheit der Gläubigen vertreten.

Immorthalis
11.10.2010, 00:08
als die Nichtdeutschen sich werend der WM in der Nationalmannschaft weigerten
die Deutsche National Hymne zu singen ist ds auch einigen sauer ufgestoßen Trozdem haben sie sich nicht so den spielern gegen über verhalten!

Ja schon, aber ich verstehe immer noch nicht, was das mit dem Thema Islam oder Religion zu tun haben soll:dnuhr:.

Norrik
11.10.2010, 12:26
haben wir heute ja auch wider der Prister war ein spinner, allerdings wie sich die Moslems gegen über dem Türcken in der Deutschen Mannschaft gegen überverhalten haben hat mal wider gezeigt wie Tollerant Rücksichts voll die Kultur und Reigion ist!


Du redest von den Moslems. Was genau meinst du damit?

Denkst du wirklich das alle Moslems die selbe Einstellung haben? Nur weil einzelne Moslems ein bisschen rumgeschriehen haben, heisst das also gerade, dass alle rumschreien. Ich weiss zwar nicht genau, was da vorgefallen ist, aber das spielt in diesem Fall auch keine grosse Rolle. Wenn ein katholischer Priester jemanden genötigt hat, sagt man doch auch nicht, dass die Christen Pädophile sind, zumindest nicht hier.

Kennst du überhaupt Moslems, die noch nie in der Zeitung oder im Fernseher kamen? Wenn nein, woher willst du wissen, wie sie sich gegenüber dem Türken in der Nationalmannschaft verhalten haben?

Lithium
11.10.2010, 15:22
Natürlich sollte der Islam als Religion anerkannt werden. Ich bin aber auch Ascasos Meinung, dass Religion nichts an Schulen zu suchen hat.

Don Cruz
11.10.2010, 19:37
Du redest von den Moslems. Was genau meinst du damit?

Denkst du wirklich das alle Moslems die selbe Einstellung haben? Nur weil einzelne Moslems ein bisschen rumgeschriehen haben, heisst das also gerade, dass alle rumschreien. Ich weiss zwar nicht genau, was da vorgefallen ist, aber das spielt in diesem Fall auch keine grosse Rolle. Wenn ein katholischer Priester jemanden genötigt hat, sagt man doch auch nicht, dass die Christen Pädophile sind, zumindest nicht hier.

Kennst du überhaupt Moslems, die noch nie in der Zeitung oder im Fernseher kamen? Wenn nein, woher willst du wissen, wie sie sich gegenüber dem Türken in der Nationalmannschaft verhalten haben?

OK "Die Türken im Stadion" Besser?


und Ja ich kenne ein paar Türken und war auch in der Moschee in Emmendigen, der iman und seine gemeinde sind ganz ok!

Lemimus
13.10.2010, 16:47
Also, solange man nicht die deutschen Feiertage durch die muslimischen ersetzt, finde ich, der Islam soll als "Parallel-Religion" zum Judentum und zum Christentum, zum Hinduismus und zum Buddhismus in Deutschland anerkannt werden.
Den "Ableger" Bahaji gibt es ja in Deutschland als "feste und vollkommen anerkannte und respektiere Religion" schon.

ulix
13.10.2010, 20:03
Bahai sind ja weniger Ableger von Muslimen, als ehe Ableger aller verbreiteten Religionen. Fuer die ist schliesslich Muhammed ein gleichwertiger Prophet wie Jesus (oder Buddha).

nagetier
13.10.2010, 20:32
Meine Idee wäre ja, dass man Religionen komplett aus dem Grundgesetz streicht. Was geht es den Staat an, wer was glaubt und sich wie organisiert? Und wieso sollte der Staat für diese Gruppen steuern eintreiben und ihnen einen besonderen Rechtsstatus geben? Ein wenig Laizismus und die Trennung von verkalkten religiösen Traditionen wäre für Deutschland schon wünschenswert. Aber da gibt es in unserem Land zu viele Machthaber und Interessenvertreter, die etwas dagegen hätten.

ulix
13.10.2010, 22:57
Da bin ich fast ganz deiner Meinung.

Die Religionsfreiheit muesste natuerlich bestehen bleiben, auch wenn es 58% der Deutschen damit scheinbar nicht so genau nehmen:

Quelle (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,722789,00.html)

haddock
14.10.2010, 01:37
Wieso braucht man Religionsfreiheit?
Religion ist Meinung, also reicht Meinungsfreiheit (mit all ihren Einschränkungen) aus.

ulix
14.10.2010, 04:23
Religion ist nicht bloß Meinung, sondern auch Ritus.

Das Problem wäre in meinen Augen auch nicht eine allgemeine Einschränkung dieser Religionsfreiheit. Wenn 54% auf die folgende Frage mit ja geantwortetet hätten, hätte ich überhaupt kein Problem damit:

"Für Religiöse aller Art sollte die Religionsausübung in Deutschland erheblich eingeschränkt werden."

So lautete aber die Frage nicht, was wiederum das Verständnis von demokratischen Rechten dieser 58% mehr als nur in Frage stellt. Der Pöbel nimmt es eben nicht so genau mit der Freiheit, wenn es nicht um ihn selbst geht. Ist ja nur sone obskure, seltsame fremdländische Gruppe, die man diskriminiert. Die haben hier ja schließlich sowieso nichts zu suchen...

Weltanschaulische Neutralität des Staates adé!

Und wenn der Pöbel sowas durchsetzen kann (wie in Belgien, oder der Schweiz), da ist es nicht mehr weit zur Diktatur eben dieses Pöbels, aber ist ja alles voll demokratisch und so (genau wie die Wahl der NSDAP)!

haddock
14.10.2010, 12:54
Ritus ist Handlung, dafür haben wir Handlungsfreiheit.
Ich kann bei mir Weihrauchstäbchen anzünden, wie ich will, das bedarf keines weiteren Schutzes.

ulix
14.10.2010, 16:59
Es geht mir darum, dass die Mehrheit der Bevoelkerung, aehnlich wie in der Schweiz oder Belgien, die Religionsfreiheit (Handlungsfreiheit, Meinungsfreiheit, wie auch immer), einer bestimmten gruppe einseitig einschraenken moechte, was ein eindeutiger Verstoss gegen das Diskriminierunsverbot ist.

Waeren in der Schweiz Kirchturm-Neubauten verboten, ebenso wie Minarette: kein (so grosses) Problem von meiner Seite.

Eine liberale, demokratische Gesellschaft muss aber eigentlich erstmal alles erlauben, was nicht die (elementaren) Rechte anderer einschraenkt. Und selbst wenn das der Fall ist, muss gegebenfalls eine juristische Abwaegung zwischen den Grundrechten stattfinden.

BimHennemann
16.10.2010, 12:19
Du redest von den Moslems. Was genau meinst du damit?

Denkst du wirklich das alle Moslems die selbe Einstellung haben? Nur weil einzelne Moslems ein bisschen rumgeschriehen haben, heisst das also gerade, dass alle rumschreien. Ich weiss zwar nicht genau, was da vorgefallen ist, aber das spielt in diesem Fall auch keine grosse Rolle. Wenn ein katholischer Priester jemanden genötigt hat, sagt man doch auch nicht, dass die Christen Pädophile sind, zumindest nicht hier.

Kennst du überhaupt Moslems, die noch nie in der Zeitung oder im Fernseher kamen? Wenn nein, woher willst du wissen, wie sie sich gegenüber dem Türken in der Nationalmannschaft verhalten haben?

also ich muss dir sagen das ich nicht die christen aber die katholiken damals schon abgestempelt habe^^

und ich muss dir sagen ich kenne sehr viele moslem side noch nicht im fernsehn kamen.
sehr viele davon gehen auf gymnasium das sind meisten saber frauen bzw mädchen^^

erschend ist aber das am ersten schultag für die 5 klässler bei usn ein kleiner moslem vllt 1,50 groß (5.klässler) zu einem anderen 5. Klässerler ging und ihm wirklich ohne grund ich stand in der 1. Pause 30Meter von denen entfernt, eine dermasen uter den kiefer setzte das er gebrochen war.

Das verhalten von dem Jungen hat sich noch kein bischen geändert ein 14jähriger freund von mir der so 1,60 groß ist geht an ihm vorbei und dann sagt der kleine verpiss dich, ich habs wieder gesehn da dieser moslem mich einen tag vorher als mutterficker, hundesohn, sohn einer prostituierten und arschgeburt oder sowas bezichnet hat.
Bin ich zu ihm hngegangen hab mich vor ihn gestellt und iwas gesagt von wegen lass den J. in ruhe sonst hast du morgen früh en problem das steht alles von singhofen westlich vor dir und da kannste nichtmehr den starken man spielen.
Daraufhin geht er weg was er gedacht hat k.p..

Das war das erschekendste beispiel für kleine wirkliche unerzogene oder flasch erzogene kinder

davon haben wir dann noch mal 100 in groß oder so also man kann meiner meinung nach erkennen das bei den moslem ich ag jetzt mal türken aber auch bei russen zu sehen ist je weniger sie gebildet sind desto aggrssiver sind sie.

Ich muss aber mal fragen wieso der Islam nicht anerkannt wird also ich glaube anerkannt wird er schon aber der staat hat ihn noch nicht zu staatlichen religion ernannt oder?

LG Robin

Teron Gorefiend
17.10.2010, 18:05
ich sage besser nicht zuviel sonst bekomme ich gegen Ende noch eine Sperre.


Ich sage nur das ich GEWISSE Muslime als Deutsche anerkennen. Den Islam erkenne ich nicht als Bestandteil von Deutschland.

Sonst müsste ich auch Ehrenmord, Scharia und Steinigung anerkennen.

Teppich
17.10.2010, 18:23
Den Islam erkenne ich nicht als Bestandteil von Deutschland.

Sonst müsste ich auch Ehrenmord, Scharia und Steinigung anerkennen.
Warum müsstest du das?

CrimsonGhost
17.10.2010, 18:42
ich sage besser nicht zuviel sonst bekomme ich gegen Ende noch eine Sperre.

Ich sage nur das ich GEWISSE Muslime als Deutsche anerkennen. Den Islam erkenne ich nicht als Bestandteil von Deutschland.

Sonst müsste ich auch Ehrenmord, Scharia und Steinigung anerkennen.

juhu, noch ein weiterer polemiker, als hätten wir nicht schon genug. die bibel erkennst du aber sicher an, obwohls inhaltlich ähnlich ist inklusive mord & totschlag? und stell dir vor, gemordet wird überall.

ulix
17.10.2010, 18:45
ich sage besser nicht zuviel sonst bekomme ich gegen Ende noch eine Sperre.


Ich sage nur das ich GEWISSE Muslime als Deutsche anerkennen. Den Islam erkenne ich nicht als Bestandteil von Deutschland.

Sonst müsste ich auch Ehrenmord, Scharia und Steinigung anerkennen.

Christentum geht aber?

Also Kindervergewaltigung und Holocaust-Leugnung erkennst du an als Teil Deutschlands?

Critias
17.10.2010, 19:56
ich sage besser nicht zuviel sonst bekomme ich gegen Ende noch eine Sperre.


Ich sage nur das ich GEWISSE Muslime als Deutsche anerkennen. Den Islam erkenne ich nicht als Bestandteil von Deutschland.

Sonst müsste ich auch Ehrenmord, Scharia und Steinigung anerkennen.

Steinigungen im Name des Juden- oder Christentums (nach 2. Mose 21,28 / 3. Mose 20,2 / 20,7 / 24,14 / 24,16 / 4. Mose 14,10 / 5. Mose 13,11 / ...)
Auge um Auge, Zahn um Zahn nach 3. Mose 24,20
Und die Frauenfeindlichkeit, die sich durch die ganze Bibel zieht sind in Ordnung, weil die ja zur christlich-abendländischen Leidkultur gehören? :)

Jetsgreen
17.10.2010, 20:01
Steinigungen im Name des Juden- oder Christentums (nach 2. Mose 21,28 / 3. Mose 20,2 / 20,7 / 24,14 / 24,16 / 4. Mose 14,10 / 5. Mose 13,11 / ...)
Auge um Auge, Zahn um Zahn nach 3. Mose 24,20
Und die Frauenfeindlichkeit, die sich durch die ganze Bibel zieht sind in Ordnung, weil die ja zur christlich-abendländischen Leidkultur gehören? :)

Mit Teron brauchst du nicht wirklich diskutieren, Leute die Udo Alfkotte lesen, sind fast paranoid. Du hast zwar recht, dass auch das Judentum und auch das Christentum patriarchal und sexistisch sind, aber es kommt auch aiuf die Gesellschaften an. Du kannst die Stellung der Frau in den westlichen Gesellschaften und in der israelischen Gesellschaft nicht mit der Stellung der Frau in der islamischen Welt, wobei man doch auch da differenzieren muss. Genauso innerhalb der Religion selbst, da z.B das Reformjudentum oder die evangelische Kirche.

SolidGold
17.10.2010, 21:39
Auge um Auge, Zahn um Zahn nach 3. Mose 24,20


Nur so mal genz nebenbei, weil das berühmte "Zahn um Zahn" immer als negativbeispiel genommen wird, eine kurze Erläuterung:
Gerade dieses Gebot ist im Vergleich zu vielen anderen in der Bibel ein sehr humanes und für die damalige Zeit sehr "fortschrittliches". Es sollte nämlich Blutfehden verhindern. Denn wenn man damals jemanden ein Auge ausgestochen hatte, dann ist man nicht hingegangen und hat seinem Peiniger dasselbe angetan, nein, man ist hingegangen und hat erstmal ihn und ein Teil seiner Familie niedergemetzelt. (Überspitzt dargestellt)

"Zahn um Zahn" ist also ein Gebot zur Mäßigung, es sollte die Menschen davon abhalten unverhältnismäßig große Rache zunehmen.

So und nun bin ich wieder weg. xD

Alo
19.10.2010, 14:05
An sich ja.
Da ich aber überzeugte Laizist bin bin ich gegen die Einzug einer Kirchensteuer vom Staat,
gegen den islamischen Religonsunterricht usw.,
der Staat soll sich da nicht einmischen jeder Mensch soll selbst seine religiösen Neigungen finden und erfüllen.

Norrik
23.10.2010, 13:42
OK "Die Türken im Stadion" Besser?


Wie gesagt, ich kenne die Umsände nicht. EIn lInk wäre nicht schlecht.


und Ja ich kenne ein paar Türken und war auch in der Moschee in Emmendigen, der iman und seine gemeinde sind ganz ok!

Haben diese Leute auch so eine Haltung zu den Türken im Stadion?

Don Cruz
25.10.2010, 11:22
Wie gesagt, ich kenne die Umsände nicht. EIn lInk wäre nicht schlecht.



Haben diese Leute auch so eine Haltung zu den Türken im Stadion?


ich war 2004 in der Mosche und die Hetzpredigt von Erdogan war erst vor ein paar Monaten, der Iman hat sich allerdings zu den 11 Sepember geäusert, "die Leute die das verbrochen hätten wissen garicht was Islam ist"


das ungefär war sein Wortlaut!

void
25.10.2010, 12:31
Christentum geht aber?

Also Kindervergewaltigung und Holocaust-Leugnung erkennst du an als Teil Deutschlands?
Warum verallgemeinerst du von der katholischen Kirche auf das Christentum?

ulix
25.10.2010, 13:45
Weil mein Vorredner von den Ansichten gewisser Muslime auf den gesamten Islam verallgemneinert hat. Das war ein ironischer Kommentar...

nagetier
25.10.2010, 23:16
Ich gehe stark davon aus, dass Holocoaust-Leugnung und Antisemitismus unter Muslimen weiter verbreitet sind als in der katholischen Kirche.

Schluerfer
26.10.2010, 09:26
Was Haltet ihr davon, solte der islam als Kirche in Deutschland und Europa anerkannt werden?


als kirche also? glaube ich eher nicht...

MashFlows
26.10.2010, 20:28
Ich finde, dass man in Deutschland seine traditionelle Religion als Staatsreligion weiterhin behaupten soll. Religionsfreiht nach Art.4 gibt es ja eh.
Also sollte sich niemand eingeschränkt fühlen.

Sinai
26.10.2010, 20:45
Ich finde, dass man in Deutschland seine traditionelle Religion als Staatsreligion weiterhin behaupten soll. Religionsfreiht nach Art.4 gibt es ja eh.
Also sollte sich niemand eingeschränkt fühlen.

Es gibt in Deutschland aus gutem Grund keine Staatsreligion in dem eigentlichen Sinne. Der Staat ist hier neutral und schreibt nichts vor. Wenn es eine vorgeschriebene Staatsreligion geben würde, gäbe es keine Religionsfreiheit und alle Menschen würden sich nicht nur eingeschränkt fühlen, sie wären wirklich eingeschränkt.

Falls du meinst, dass sich die Menschen mehr ihre Religion leben sollen, na von mir aus, is mir doch egal. Aber dazu zwingen lassen werde ich mich garantiert nicht.

EfBieEi
03.11.2010, 18:02
wurde er das denn nicht schon ?