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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kommentare und Diskussionen zu Geschichten, Gedichten etc. #25



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YoTcA
30.08.2010, 14:21
Wer gerne in Erinnerungen schwelgen will, darf dies hier (http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?t=856523) tun.
Modernere Kommentare dürfen aber hier an Ort und Stelle verfasst werden.
Viel Spaß.

DerGroßeDummeMann
30.08.2010, 15:47
So, wenn ich jetzt nicht zu langsam bin, entjungfere ich diesen Thread mal mit einem Kommentar zu Für den König! von Jünger des Xardas.

Prolog

Das einst saftige Gras auf der weiten Ebene hatten sie niedergetrampelt mit ihren schweren Stiefeln.
sehr schön.
"Was itzundt prächtig blüth, sol bald zutreten werden;":gratz

Wie hatten sie es nur geschafft, die Stadt gegen eine solche Streitmacht zu halten?
:oGeneral Lee kann das.

„Kommandant Lee?
Der is ja noch gar nich General.§ugly

Der Marschall schaute ihn nicht an. Sein Blick galt dem edlen Wein in seinem Glas.
§nanaDas gehöt sich aber nicht...

Er war jung, zumindest für den hohen Posten, den er bekleidete, befand Lee.
Schleimer steigen schnell auf...§lehrer

Aalehn
Was ist das?:dnuhr:

„Und wie kann es überhaupt sein, dass wir uns derart überraschen lassen? Gewiss, der Schutz Vengards vor den feindlichen Truppen mag oberste Priorität haben, doch wie ist es möglich, dass sich das gesamte myrtanische Heer und der heilige Orden der Paladine durch einige einfallenden Assassinen derart ablenken lassen, dass sie die Westmark ohne jeden Schutz lassen und es den varantinischen Reitern ermöglichen, innerhalb von nur drei Tagen Trelis zu erobern und bis ins Herz des Reiches vorzudringen?“
Mach den Scheißkerl fertig, Lee!

„Ihr werdet in die Reichshauptstadt gerufen. Der König wünscht, Euch zu sprechen.“
Wird er jetzt schon General?§kratz

Tolle Story, obwohl ich kein Lee-Fan bin.

Der Großmeister
:eek:Damit ist doch nicht etwa Lee gemeint.

Krieg lag in der Luft.
Love is in the air!:gratz

Ven
Nie gehört...:dnuhr:

Faringtor
Häh, is er nicht in Vengard?

Doch seine Ankunft in der königlichen Burg lag nun schon fünf Tage zurück.
Warum "Doch"?

Der König sei durch den plötzlichen Ausbruch des Krieges sehr beschäftigt und deshalb müsse er sich etwas gedulden, hatte ihn Oberhofmeister Johan von Annburg vertröstet.
bescheuert?

lustgewandelt
:Atolles Wort.

General Klauffenburg
Hat der irgendwas mit Stauffenberg zu tun?

Dort lag Aalehn, die größte Siedlung an der Küste südlich der Ven.
Achso.

„Lord Dominique, wünscht Euch zu sehen“, erklärte er.
„Der Großmeister?“, fragte Lee überrascht.
Ach der Großmeister der Paladine ist gemeint.

Den Diener, der sich mit einer Verbeugung entfernte, würdigte er keines Blickes.
Wieder eines dieser arroganten Arschlöcher!§burn


„Ich halte es für notwendig. Aus diesem Grunde habe ich es dem König empfohlen. Und der König pflegt auf meinen Rat zu hören.“
Soviel zum klugen, weisen König Rhobar...

Ich möchte, dass Ihr an dieser Konferenz teilnehmt und Eure Pläne vorlegt.
:eek:

John Irenicus
30.08.2010, 15:56
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Okay, einen modernen Kommentar bekommt dann erst einmal JüdeX für "Gothic II - Ochse und Krieger".
Wieder einmal stimmungsvolle Beschreibungen. Wobei ich jetzt weniger nur die Gegend meine (die kennt man ja als Spieler und SF-Leser ja mittlerweile in allen Facetten und auch ansonsten ist das ziemlich trivial), sondern die Lebewesen.
Folgende Stelle fand ich toll:

An den Ufern des Sees lagen Lurker. Die großen Amphibien hatten es sich auf einigen Steinen gemütlich gemacht und genossen die Mittagssonne.
Hach. Da gibt's sogar das passende Lied zu. ^2^ (http://www.youtube.com/watch?v=34S6GlCbwxU)
(Bitte keinen biologischen Diskurs starten)
Für die Begegnung mit Buster verdienst du Lob. Zwar gerät Velaya in diesem Kapitel wieder ziemlich aus dem Fokus, abgesehen davon ist es aber sehr unterhaltsam, die Ereignisse sind sinnvoll umgeändert und ein voraussichtliches Wiedersehen mit Mordrag ist wohl so ziemlich das aufregendste, was bisher in dieser Story passiert ist. Auch wenn das jetzt ziemlich gemein klingt. §ugly
Dass du den Konflikt Lee-Sylvio auch schonmal andeutest, finde ich auch gut. Könnte mir sogar vorstellen, dass das eine größere Rolle einnimmt als gewohnt. Aber da lasse ich mich mal überraschend.
Ganz gutes Kapitel.





Und weil sie sich immer so darüber freut (^2^) will ich auch noch einen Satz zu Gothic Girlies "Murdra trifft Nela" sagen:
So nah am urtümlichen Gothic wie bei diesem Brief war die Geschichte noch nie, will ich mal behaupten. Wie kommt's auf einmal? Schlechtes Gewissen, sich zu sehr von den ursprünglichen Begebenheiten zu entfernen? :D
Ist auf jeden Fall eine spannende Angelegenheit. Klingt fast so, als wäre da wieder eine ganz neue Tür mit aufgetan worden...
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Jünger des Xardas
30.08.2010, 17:42
Hui, so viele Kommentare ^2^

Folgende Szenerie spielt sich grade in meinem Kopf ab:

JüdeX setzt, ob gerade mit der Schule oder sonst irgendetwas fertig, an seinen PC und geht ins Internet. Voller Vorfreude schaut er ins Storyforum und klickt auf den Kommentare-Thread, um eventuelle Kommentare für seine Geschichten vorzufinden – unter anderem für „Ochse und Krieger“. Vieles findet er an diesem Tag, nur er geht, warum auch immer, leer aus. Da kommen ihm die Worte dieses ominösen Moderators „Eddie“ in den Sinn, der ja mal vor langer, langer Weile behauptet hatte, die Geschichte regelmäßig zu lesen und zu kommentieren, damit er nicht wieder einen ganzen Berg von Kommentar auf einmal posten muss. Doch schon seit über einer Woche hat sich der Kerl nicht mehr im Kommentare-Thread blicken lassen und JüdeX ist enttäuscht, ja, sogar ein bisschen sauer auf diesen komischen Moderator…
Ach Eddie, ich könnte doch nie sauer auf dich sein §knuff Und überhaupt, ich kann ja (leider) niemanden zwingen, meine Storys zu kommentieren. In Anbetracht der Tatsache, dass ich selbst nicht der fleißigste aller Kommentatoren bin, würde ich mich da auch immer zurückhalten.
Ja, ok, vielleicht hab ich eine zu lebhafte Phantasie, dennoch fühle ich mich mal wieder genötigt, etwas zum zweiten Teil der JüdeX’schen Gothic-Nacherzählung zu sagen. Und natürlich hatte ich auch überhaupt keine Idee, wie ich den Kommentar einleiten sollte, deswegen hab ich so nen Mist geschrieben.:D Doch Ernst beiseite und Spaß herbei: Mittlerweile haben sich da schon satte 13 ungelesene Kapitel angesammelt. Und ich weiß genau: Wenn ich das jetzt nicht weitermache, bleibt es auf ewig liegen.
Also, auf geht’s!:)
Falls du dich nicht mehr erinnerst: Das letzte Kapitel, das ich gelesen und kommentiert hatte, war „Der König der Diebe“, dementsprechend geht es jetzt mit „Die Spelunke im Hafen“ weiter.
Neben dem absichtlich fehlerhaften Aushängeschild dieser Gaststätte hab ich noch andere Fehler gefunden:



Sollte eindeutig sein, schätze ich.



Und wieder frag ich dich: Welches Bein ist denn hier nahe?:)
Ansonsten ist das Kapitel wieder gewohntermaßen gut geschrieben und gut zu lesen. Da kommt sehr schön die Atmosphäre der Hafenkneipe rüber, so ein richtig versifftes Dreckloch, in dem sich nur der Abschaum der Gesellschaft aufhält, also, so nach Oberes-Viertel-Standart.
Ich finds aber echt ziemlich gut, das du auch die Schicksale der einfachen Bevölkerung mal erwähnst, die ja am wenigsten für ihr Elend können. Wie so ein Teufelskreislauf, sie kommen um ihre Arbeit, werden dadurch förmlich zu Diebstählen gezwungen und dann deswegen eingebuchtet oder wenigstens und dadurch wahrscheinlich noch ärmer, was sie zu neuen Diebstählen antreibt. Wie gesagt, gut, das du auch das mal erwähnt hast.:) Ja, mir war es wichtig, auch mal zu erwähnen, dass das Hafenviertel noch diese andere Seite hat. Ist ja längst nicht jeder dort Berufsverbrecher. Es gibt eben auch einen Haufen einfacher, aber dafür umso sympathischerer Leute. So Personen wie Edda oder Brahim sind doch einfach liebenswert :)
Es wirkt zwar irgendwie ein bisschen aufdringlich und penetrant, wie Lares immer wieder mit der Roten Laterne anfängt, aber im Grunde zeugt das ja nur davon, das Nadja einen „nachhaltigen Eindruck“ bei ihm hinterlassen hat. Das war anfangs noch aufdringlicher. Ich hatte da eigentlich schon gekürzt. Aber andererseits ist Lares nunmal ein Mann, der die Vorzüge des weiblichen Geschlechts sehr zu schätzen weiß. Bin mal gespannt, wie das dann im Bordell so abläuft…nämlich jetzt, könnte man meinen, zumindest, wenn man es mit dem Titel des Kapitels hält: „Die Rote Laterne“.
Und ich muss sagen, ich bin echt voll enttäuscht, und so. Naja, ein bisschen zumindest. So ein wenig rumvögeln hätte doch durchaus drin sein können, oder? Nur ganz oberflächlich…ach, durch mein Gemecker wird’s ja auch nicht anders.:( Ich wünsche dir und John (und mir auch, wenn ich schon dabei bin), die Bekanntschaft mit möglichst vielen Frauen, die das genauso sehen. Allerdings würde ich nicht zwingend damit rechnen, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht.
Sonst war das Kapitel aber echt klasse. Die Dialoge stammten zwar mal wieder zumindestens 80% aus dem Spiel, aber das ist ja nicht so schlimm, denn die gehören ja eigentlich zu den besseren, finde ich. Vor allem der mit Bromor „VOLLZÄHLIG, nicht VOLLJÄHRIG!“ Da musst ich beim spielen letztens auch mal wieder laut lachen. Von daher: Lieber gut geklaut als schlecht selbst gemacht.:)
Der Gedankengang des Helden, als er erfährt, das Lucia eventuell mit Elvrich durchgebrannt ist, und das die Umstände, weswegen all die Leute verschwunden sind, am Ende vielleicht gar nicht so mysteriös sind, find ich gut. Ich glaube, beim Spielen kam mir der Gedanke auch irgendwann mal. Na ja, beim Spielen war ich mir sicher, dass da etwas dahinterstecken MUSS, weil es eben ein Spiel und nicht die Realität ist :p
Fazit des Kapitels: Keine Fehler zu haben ist natürlich eine gute Leistung, aber mehr Sex hätte dem Kapitel sicher auch gut getan.:)
Aber gut, „Ermittlungen“ wird es hoffentlich schaffen, mich über diese Enttäuschung hinwegzuretten.
Um dich zu beruhigen: Ja, hat es, obwohl ich immernoch schwer enttäuscht bin, Nadja nicht mal „live“ erlebt zu haben. Aber gut, das kann ich mir ja für meine Nacherzählung aufsparen.:)
Jedenfalls ist es ein sehr guter Zeitpunkt, mal wieder an Velaya zu denken. Die Umstände mit Nadja, wie du es schon so schön erklärt hast, hätten mich wohl auch dazu veranlasst, oder so in der Art. Sehr Charakterstark vom Helden, sich dieser Versuchung nicht hingegeben zu haben. Ich wüsste nicht, ob ich das geschafft hätte.
The Show must go on, wie es in einem Lied von Queen so schön heißt, sowas in der Richtung muss der Held in dem Moment wahrscheinlich auch gedacht haben, als er den Gedanken langsam wieder beiseite schob, und sich wieder der Aufgabe widmete.
So widmete er sich Halvor, dessen Gespräch, vor allem ja der Teil mit dem Schiff und dem Grund fürs verschwinden der Leute wieder sehr spielnahe war, aber auch den Dialog find ich gut. Bin ja mal gespannt, ob Halvor bei dir nur mit gezinkten Fischen handelt, oder noch mehr Dreck am Stecken hat.:) Mit Banditen, Piraten und Dieben zu handeln, ist doch schon mehr als genug Dreck, findest du nicht?
Als nächstes geht’s zu Farim und da find ichs sehr schön, das der Held sich dessen Boot ausleiht, um zu der Bucht zu kommen. Gut, alles andere wäre auch sicher sehr idiotisch gewesen. Trotzdem hab ich in meiner Nacherzählung den Helden mal irgendwann durchs Wasser schwimmen lassen – mit vollständiger Paladinmontur.:( Schwimmen wird der Held auch noch, aber da achte ich in meinen Geschichten schon drauf, dass das nicht mit zu schwerer Rüstung am Leib geschiet (gibt in dem Zusammenhang später noch eine völlig bescheuerte Stelle...).
Was ich bei der Bootsfahrt so ein bisschen vermisst habe, waren Gedankengänge, denen der Held nachgeht, während er so allein übers Wasser fährt. Das sind ja so typische Situationen, in denen man zwangsläufig über irgendwas nachdenkt. Wäre nicht schlecht gewesen.
Das Skip grade nicht an dem Strand ist, ist zwar schade, aber, wie später von dir erklärt, auch völlig nachvollziehbar. Ehrlich gesagt, ist es doch ein verdammt großer Zufall, dass er gerade wenn man ankommt, da sitzt, Greg ihn aber verpasst und er später praktisch weigert, das Piratenlager wieder zu verlassen :D Die Szene mit dem Lurker, in dem du das Vieh als harmlosen Fischjäger beschrieben hattest, fand ich sehr gut. Hast du das im ersten Teil auch schon gemacht, kann ich mich grade gar nicht mehr dran erinnern. Ich hab das da auch schon so gemacht, dass ich die "normalen" Tiere nicht als blutrünstige Bestien dargestellt habe. Ob jetzt speziell die Lurker... Ich habe wohl mal einen erwähnt, bei der Trainingseinheit mitDiego, der sich ziemlich friedlich verhalen hat. Aber eher nebenbei. Aber das ist auch nicht so wichtig, denn es gibt ja noch Nagur.
Den hast du ja von einer herrlich bescheuerten Seite beschrieben, so ganz und gar nicht ans Spiel angelehnt. Erinnert mich ein bisschen an Joe (so hieß doch der Typ, der in dem Turm eingeschlossen war, oder?) oder an Mud, oder an…hm, da gab es noch einen, der so herrlich naiv war, aber das fällt mir grade echt nicht mehr ein. Mir fiele nur noch Mason aus G3 (ja auch da gab es interessante Charaktere) ein. Jedenfalls hast du ihn gut getroffen, ich weiß nur nicht, ob ich das gut finden soll, weil mir der Nagur im Spiel auch irgendwie sympathisch war. Echt? Für mich war das immer das unsympathischste Mitglied der Diebesgilde. So gehen die Meinungen auseinander. Aber naja, daran will ich mich jetzt mal nicht aufhängen. Ungereimtheit:


Wiederholung von „weiter“.
Mal sehen, wo den Helden sein „langer Marsch“ hinführt. Gut, spätestens nach dem ersten Absatz wusste ich das auch, aber das ist ja nicht weiter schlimm. „Schlimmer“ finde ich dagegen die Tatsache, dass das mal ein Kapitel ist, das ich nicht nur loben kann, sondern in dem ich auch mal ein bisschen Kritik verteilen muss. Aber du wirst nicht daran zerbrechen, soviel sei gewiss.:)
Der Anfang war noch ganz witzig. Ich vermute mal, das du Zuris statt Baltram als Mitglied des Ringes gewählt hast, weil Baltram einfach zuviel Steck am Drecken…äh, nein, umgedreht…hat. So in etwa. Wobei, Dreck hat Lares als Dieb ja auch am Stecken. Es ging weniger um die krummen Geschäfte als solche, als einfach darum, dass der sich regelmäßig mit den Piraten trifft und nichts mitbekommt. Einen anderer Grund fällt mir dafür jetzt grade nicht ein. Der Dialog war gut übernommen.
Doch danach war ich ein bisschen enttäuscht von dem Kapitel. Also, um das klar zu stellen, es war keineswegs gnadenlos schlecht, aber vielleicht waren meine Erwartungen einfach ein bisschen zu hoch geschraubt.
Zum Beispiel fände ich an der Stelle, als du so leichtherzig über den Abend bei Coragon hinweggegangen bist, eine kleine Tavernengeschichte ganz witzig. Das hätte gut gepasst, finde ich. Hätte ja nichtmal allzu ausführlich sein müssen. Aber so ein bisschen was… Na ja, das hätte an der Stelle wenig zur Handlung beigetragen und die Story ist ja auch schon lang genug. Da sehe ich eigentlich kein Problem.
Naja, die Idee mit dem Friedhof fand ich auch nicht ganz schlecht. Aber wenn der schon außerhalb der Stadtmauern ist, müsste der vielleicht doch eingezäunt sein. Also, ist er wahrscheinlich auch, aber man hätte es vielleicht erwähnen können…Korintenkackerei, und so.:p
Das man hier ein bisschen was über den Ring des Wassers erfährt, ist gut, für mich als Gothic-Kenner aber dann doch eher als nebensächlich einzuordnen. Der Rest des Kapitels war dann eher…naja. Irgendwie war zwar alles beschrieben, aber hätte ich nicht gewusst, wie es da im Spiel aussieht, hätte ich mir wohl kaum was darunter vorstellen können. Speziell meine ich dabei diesen Abschnitt hier:


Zuviele Informationen!:D
Nein, im Ernst, das ist vielleicht gar nichtmal falsch, aber einfach zu speziell. Wie damals im ersten Teil, als du den Burghof des alten Lagers beschrieben hattest, da war das auch so. Du hast zwar alles beschrieben, aber es wirkt irgendwie kalt und leblos, weil du eben mit keinem Wort erwähnst, welchen Eindruck die Szenerie hinterlässt. Ja, die Stelle gefällt mir auch nicht. Mit diesen Landschaftsbeschreibungen tue ich mich manchmal etwas schwer. Ich denke, ich versuche da zu stark, alles ganz genau zu beschreiben, damit man es sich auch genau wie im Spiel vorstellen kann. Das ist der Haken daran, die Landschaft selbst so deutlich im Kopf zu haben. Der Rest war aber okay. Eine kleine Ungereimtheit ist mir auch noch aufgefallen:


Wiederholung, und zeitlang will mir auch nicht so recht gefallen. Das sieht merkwürdig aus. Ich würde das groß und auseinander schreiben, aber das ist bestimmt eine der zahllosen Grauzonen der deutschen Grammatik.
Insgesamt jetzt nicht der allerletze Schrei, aber keinesfalls grottenschlecht.:)
So, jetzt geh ich erstmal baden und Abendbrot essen.:)
So, jetzt hab ich gebadet und Abendbrot gegessen und werde nun fortfahren (du kannst dir ja vorstellen, das zwischen den beiden Zeilen ungefähr eine Stunde verging, wenn du möchtest.:)), und zwar mit „Der Zorn des Wassermagiers“.:)


Rate mal, was mir hierdran nicht gefällt!:p Ich dachte, ich hätte das verbessert §kratz
Ansonsten aber mal wieder echt ein super Kapitel. Gut, die Beschreibung des Tals fand ich jetzt wieder nicht so hundertprotzentig, zumal du dich da ziemlich oft wiederholt hast. Ich glaube, was mich daran stört, ist einfach, das du nur sagst, was so rumsteht, aber nicht, oder zu wenig darauf eingehst, wie es wirkt. Deswegen kommen die riesengroßen Steinpyramiden, so eindrucksvoll sie auch sein mögen, ein bisschen kalt und belanglos daher. Aber vielleicht bin ich da auch wirklich viel zu kritisch, ich weiß es nicht. Nö, ich kann das gut nachvollziehen. Gerade bei Jharkendar mit seinen eindrucksvollen Landschaften denke ich, dass mir das überhaupt nicht gelungen ist. Aber ich werde mal schauen, ob ich das nicht doch noch besser hinkriege. Aber das ist nicht schlimm. Du hast ja schließlich andere Qualitäten.:)
Zum Beispiel fand ich den Dialog mit Lance und Lares echt gut. Ich meine, mich an irgendeinen Typ erinnern zu können, der Lance hieß, aber ich weiß weder, wo der auftauchte, noch, was der für ne Funktion hatte. Aber mit dem Ring des Wassers hätte ich den jetzt spontan nicht in Verbindung gebracht. Das war die Leiche im Sumpf bei den Banditen ;) Saturas schickt den spionieren, während der Held im Portal festhängt. Aber man kann im Spiel selbst nie mit ihm sprechen.
Aber gut, irgendwie gefällt es mir, so einen aus dem Leben gegriffenen Dialog zu lesen, zwischen zwei so Leuten, die sich gut leiden können, und wo es eigentlich um überhaupt nichts wichtiges geht. Sowas ist schön.:)
Doch es geht auch anders. Saturas zum Beispiel. Ich meine zwar, einige Dialogfetzen aus dem Spiel erkannt zu haben, aber sicher bin ich mir wirklich nicht mehr, wie der da ging. Gefallen hat er mir trotzdem. Diese resignierende Gleichgültigkeit von Saturas „Ach, mach doch, was du willst, ich kann dich ja eh nicht aufhalten!“ ist einfach klasse.:)
Achja, das die Architektur im Sumpftempel (hm, irgendwie erinnert mich das Wort „Sumpftempel“ an Zelda, obwohl ich mich beim besten Willen an kein Spiel erinnern kann, wo ein solcher vorkam…höchstens in „A Link to the Past – Four Swords“, aber hieß der da wirklich Sumpftempel…egal) die gleiche ist, wie die in den Ruinen ist ein schönes, interessantes Detail. Warum auch nicht.:) Nicht nur interessant, auch wichtig ;)
Mal sehen, wie es nun in „Die versunkene Kultur der Erbauer“ weitergeht.
Gut, weitestgehend wie erwartet. Aber, das ist ja nicht weiter schlimm und noch weniger von Belang. Wichtig ist im Grunde nur, dass du die Geschichte der Erbauer gut rübergebracht hast. Du hast das wissenswerte gut zusammengefasst, an passender Stelle nach deinem Gutdünken erweitert und das Ganze in einen witzigen Dialog gepackt. Wirklich, dieser Wechsel zwischen Myxir und Merdarion und die Tatsache, dass die Beiden ihre Euphorie zu dem Thema gegenseitig immer weiter aufschaukeln war wirklich sehr unterhaltsam und hat sich exzellent lesen lassen. Dann habe ich ja erreicht, was ich erreichen wollte :)
Das einzige, was ich im Nachhinein betrachtet etwas unlogisch finde, ist folgendes: Riordrian sagt, das es ein Fehler war, dem Helden zu vertrauen, und das ihm das nie wieder passieren würde. Wenn er ihm wirklich so misstrauen würde, wie er sagt, würde er doch aber nicht im selben Augenblick dem Helden abkaufen, das Saturas gerade den Helden geschickt hat, um ihn zu sich zu holen. Also, wenn du verstehst, was ich meine.:D Ich verstehe es schon, sehe das aber etwas anders. Riordian befürchtet, dass der Held sie bei der nächsten gelegenheit wieder hintergeht. Aber er hält ihn nicht für einen Witzbold, der ihn nur von der Arbeit abhalten will und mal eben zu Saturas schickt (gut, es gäbe noch den unwahrscheinlichen Fall, dass das eine Falle des Helden ist und auf dem Weg zu Saturas eine Armee untoter Fleischwanzen auf Riordian wartet §ugly).
Aber an die Stelle kann ich mich im Spiel noch genau erinnern, also hast du lediglich den Fehler begangen, dies zu übernehmen.:D
Ansonsten war das wirklich gut und schön zu lesen.
Auch bei „Eine besondere Art zu reisen“ war mir schon ziemlich klar, worum es gehen würde. Doch bevor ich damit anfange, ein paar kleine Details, die mir aufgefallen sind.



geschrien, mittlerweile weiß ich das.:D


Ist das beabsichtigt? Also „Eueren“? Eher nicht :D
Ansonsten gibt es hier jetzt nicht soviel zu zu sagen. Du hast die Geschichte der Erbauer, wie sie die Magier vermuten, weitererzählt, sehr tiefgreifend und wirklich gut gemacht. Hat mir gefallen. Ich befürchte, wenn ich bei der Überarbeitung meiner Nacherzählung soweit bin, wird das ein heilloses Durcheinander, wo ich am Ende selbst nichtmehr durchblicke.:D
Die Angst vor dem Teleporter seitens der Magier und Lares find ich gut, aber nicht, das der Held damit so gleichgültig umgeht. Also, der Wagemut passt schon zu ihm, aber er hätte angesichts der eventuell auftretenden Probleme während der Teleportation zumindest mal an Velaya denken können. Das wäre, meiner Meinung nach, glaubhafter gewesen, als diese „Gefahr“ einfach zu ignorieren. Na ja, er muss auch nicht bei jedem Mist an Velaya denken. Das hätte aus meiner Sicht eher seltsam gewirkt, wenn er sich jetzt gesagt hätte "hm, das scheint ja doch ziemlich gefährlich zu sein, vielleicht sterbe ich sogar und sehe Velaya nie wieder - na ja, dann will ich's mal ausprobieren". Aber gut, sonst gibt’s nich viel zu sagen, außer, das du den Teleporterstandort etwas verändert hast. Aber das ist auch gut so, denn so nahe am Wegrand hätte den sicher vorher schon jemand mal entdeckt. Das war der Hintergedanke. Trotzdem schade, das da bei dir kein Ork in der Höhle steckt.:D
So, „Die Oberstadt“:



„was Wichtiges“ würde ich sagen. Hätte ich persönlich sogar auch, aber deine Nacherzählung geht momentan vor. Den ganzen wichtigen Kram kann ich morgen immernoch erledigen und wenn ich das hier, wie gesagt, nicht jetzt weiterlese, lass ich es wahrscheinlich ganz und gar einschlafen.:) Sowas ist besser als jedes Lob, danke dafür :gratz
So, jetzt verlier ich aber auch nochmal ein paar Worte zum Kapitel. Der erste Abschnitt war ja recht ans Spiel angelehnt und deswegen sag ich da jetzt nichts weiter zu, außer: Gut gemacht.:)
Gut finde ich aber die Idee mit dem Passierschein für das Obere Viertel. Im Spiel hatte Matteo ja auch immer versprochen, das er einem auch noch einen anderen Weg ins Obere Viertel verraten würde, wenn ihm einer einfiele. Ich finds gut, dass dein Matteo ein bisschen kreativer war, als der im Spiel. Vor allem wäre es ziemlich dämlich, wenn der Held jetzt erst einen Beruf ergreift (der besteht ja eigentlich - und den Anspruch hätte ich dann schon - aus mehr als nur Felle oder Pilze sammeln oder auf Eisen rumhauen).
Aber wieso müssen Meister eigentlich immer so hart mit ihren Lehrlingen umgehen? Das ist ein blödes Klischee, das ich, aus meiner Berufserfahrung, eigentlich kaum bestätigen kann. Ich meine, das hatte jetzt nicht den Eindruck gemacht, als müsse der Held da ewig warten, oder so. Wäre das so gewesen, hätte ich nichts gesagt. Die meisten, mit denen ich bisher zusammengearbeitet hatte, waren jedoch nicht so. Das hätte mich auch sehr verwundert/erschreckt. Aber manche Klischees passen halt einfach, gerade in diesem Falle, wie ich finde. Bei Thorben oder Harad hätte ich das nicht gemacht, aber bei Matteo kann ich mir das irgendwie gut vorstellen. Aber gut, deine Sache.
Insgeheim hoffe ich ja, das du in dieser Geschichte noch ganz ganz viele Dialoge mit Lothar einbaust. Du kannst einfach dessen Arroganz so herrlich rüberbringen. Beim Lesen hatte ich da immer den stolz die Hände in die Hüften gestemmten Lothar vor meinem inneren Auge, wie er da vor der sonnenbeschienen Statue im oberen Viertel vor sich hin prahlte. Herrlich.:)
Aber ich befürchte ja, das mir dieses Vergnügen nicht vergönnt sein wird.:( Das befürchte ich auch. Lothars Hauptaufgabe ist es halt, sich von den Suchenden umbringen zu lassen.
Das Gespräch mit dem Gärtner war jetzt aber auch nicht ohne. Ich male mir grade aus, wie er Cassia und den Rest der Diebesgilde vom Held in Kenntnis setzt und diese so auf ihn aufmerksam werden. Die Verbindung zwischen Gärtner und Diebesgilde spielt in der Story keinerlei Rolle. Da wird auch nirgendwo bei mir drauf hingewiesen. Aber die Begegnung mit den Dieben wird trotzdem interessant ausfallen - und anders als erwartet. Dafür garantiere ich. Aber mal sehen. Insgesamt muss ich sagen, das das Obere Viertel bisher einen gut beschriebenen Eindruck gemacht hat, nicht nur durch das Ambiente, das du durch die bunten Kleider und derlei Sachen gut beschrieben hast, sondern auch durch die ganzen Dialoge, die hier stattfanden. Wunderbar.:)
„Auf der Spur der Vermissten“ bringt auch endlich das langersehnte vorankommen in der Frage nach den vermissten Leuten. Ich hab im Spiel auch ne halbe Ewigkeit gebraucht, bis ich das rausgefunden hab. Im Spiel war es aber auch ein bisschen anders, dacht ich. Da war Skip doch nicht ganz so gesprächig, oder? Oh doch. Da hat er sogar verraten, wie man Dexter findet. Aber das ist auch egal. Diesmal hast du dir meinen Rat, von wegen nachdenken während der Bootsfahrt ja zu Herzen genommen, auch wenn ich ihn dir da streng genommen noch gar nicht gegeben hatte.:D
Hm, nun, was gibt’s noch groß zu sagen? Ich frage mich grade, wer wohl derjenige Bandit ist, der zur Diebesgilde übergelaufen ist. Da sollte man eigentlich drauf kommen können... Und vor allem: Wie wird der Held es wohl anstellen, zur Diebesgilde zu kommen. Doch all das werd ich wohl nur herausfinden, wenn ich weiterlese, und hier nicht noch mehr unnötiges Zeug poste, mit dem du eh nichts anfangen kannst. Ich würde ja gern noch mehr zu dem Kapitel sagen, aber soviel gibt es da leider nicht.:(
Nun gut, schön, das auch mal „Eine alte Bekannte“ wieder Erwähnung in der Geschichte findet. Es ist auch faszinierend, wie schnell und mit welcher Intensität sich Prioritäten verschieben können. Also, das die Vermissten dem Helden auf einer schnurzpiepe sind, und er nur noch zu Velaya möchte, das hast du gut dargestellt. Kann ich sogar richtig gut nachvollziehen. Das Martin als Milizionär so ganz normal mit den Dieben umgeht, als seien sie normale Bürger, die sich an das Gesetz halten, kam mir im ersten Moment ein bisschen merkwürdig vor. Aber da er ja im Ring ist, verschieben sich die Prioritäten da schon ein bisschen. Zudem vergaß ich, das die Miliz ja auch nicht jenes rechtschaffende Organ ist, das sie sein sollte – oder zumindest nicht in der Intensität, wie es von ihr erwartet wird – wenn du verstehst, wie ich das meine.:D Ich erinnere mich da an einen Dialog mit Martin, der in etwa lautete "Hier verschwindet nichts, solange der Proviantmeister nicht sagt, dass etwas verschwunden ist" und an die vielen schönen Sachen, die man bei ihm kaufen konnte...
Aber es ist gut, das der Held sich nicht auch noch um die Waffenlieferungen kümmert, das würde das ganze ja noch umfangreicher machen, als es ohnehin schon ist. Jedenfalls bin ich schon gespannt, wie es weiter geht. Und das tolle daran ist, das ich noch drei Kapitel habe, die ich lesen, nicht ganz so toll dagegen ist, das die Zeit mir unter den Fingern verrinnt. Aber gut, das zieh ich jetzt noch durch.:)
Feuchtfröhlich erregt geht es nun also mit der Taverne „Zur toten Harpyie“ weiter. Die Tavernenatmosphäre hast du schön beschrieben, muss ich sagen. „Leere den Krug in einem Zug“ als Hintergrundveranstaltung für den Dialog ist eine schöne, wenn nicht sogar herrlich komische Vorstellung. Mir gefällt das.:)
Der Dialog ist diesmal auch ein bisschen von dem aus dem Spiel abgeschweift (abgeschwiffen sagt man nicht oder…ne, das klingt bescheuert.:D Und wie :p). Du hast dir viel interessantes Hintergrundwissen ausgedacht/aus irgendwelchen Mods oder dem Allmanach übernommen/wie auch immer, das den Dialog wirklich gut und interessant macht. Ansonsten fand ich die Sache, wie Orlan sich als Mitglied des Rings bekannt gemacht hat, gut gemacht. Gute Idee.:)
Gibt es noch was zu sagen? Ich weiß nicht, aber wenn doch, dann ist es 1. nicht von schlechter Natur, 2. nach 1. demnach ein Lob und 3. wird es mir sicher auch irgendwann einfallen oder 4. auch nicht.:D
Bis dahin mach ich mal mit dem nächsten Kapitel weiter, „Unerwartetes Wiedersehen“. Hm, ich dachte, vielleicht sieht der Held ja doch noch Velaya wieder, aber da hab ich mich wohl zu früh gefreut.:(
Naja, Greg war auch ganz lustig, mit seinem krummen und schiefen Dialekt. Wie John schon weiter oben gesagt hatte: „Gut, das er nicht mehr zu sagen hatte.“:D
Ist auch gut, das der Held Gregs „Vorschlag“ für ihn das ganze Zeug auszubuddeln, ausschlägt. Das würde wohl viel zu weit ausufern. Für ein Spiel geht das schon, da ist man schließlich für jeden Erfahrungspunkt dankbar (zumindest war und bin ich das in dieser Phase von Gothic jedes Mal:D) Ja, das hätte nun wirklich keinen Sinn gemacht. Selbst wenn der Held nicht gerade auf der Suche nach Velaya gewesen und da keine Drachen im Minental lauern würden. Auch lustig, wie Orlan Greg beschreibt, das passt richtig gut.:)
Aber mehr hab ich da jetzt auch nicht zu zu sagen und widme mich stattdessen dem vorerst letzten Kapitel: „Das Weidenplateau.“
Gleich zu Beginn ist mir die Beschreibung des Weidenplateaus ins Auge gefallen. Weiter oben hab ich ja kritisiert, das du das an der einen Stelle ein bisschen kalt und leblos gemacht hast (wobei ich besagte Stelle auch fast genauso idyllisch fand, wie das Weidenplateau:)) , aber hier hast du das viel besser gemacht. Ausschlaggebend war wohl dieser Satz hier:



Sowas hab ich da weiter oben vermisst.
Sehr köstlich auch:

Als wäre er irgendeine berüchtige Persönlichkeit. Tschuldigung, aber das ist echt zu komisch, so toll und wichtig ist Gaan ja echt nicht.:D
Aber gut, sonst ist Gaan ja ein sehr hilfreicher und aufmerksamer Geselle. Ich glaube, in den nächsten Kapiteln werden sich die beiden schon irgendwann vereinen können. Hoffe ich zumindest, auch in meinem Interesse, und hoffentlich auch nicht nur im Geiste und im Kampf um die Zukunft, sondern auch…körperlich, und so.:) Aber gewiss doch :)
Gut, angesichts der Tatsache, zu wissen, wo Velaya sich jetzt ungefähr aufhalten dürfte, ist ihm die Sache mit dem verschwundenen Pardos und dem schnaubenden Drachensnapper wahrscheinlich reichlich Wurst. Aber dennoch hört er es sich geduldig an, ein wahres Vorbild an Charakter und Selbstaufopferung. Das muss jetzt mal gesagt sein.
Dennoch, die Erwähnung von Skip, das da eine Frau entführt wurde, gibt mir zu denken, irgendwie. Könnte ja Velaya sein. Aber das wird sich sicher zeigen. Könnte Velaya sein. Könnte auch dieselbe wie im Spiel sein :p
Hiermit möchte ich dann auch enden. Eigentlich wollt ich ja schon viel eher fertig werden, aber irgendwie…ach, das ist alles nicht mehr so einfach, wenn man älter wird.:(
Jedenfalls hoffe ich, jetzt wieder am Ball bleiben zu können und nicht wieder solche Monsterkommentare schreiben zu müssen. Das strengt nämlich auch ganz schön an. Ja fände ich auch schön. Monsterkommentare sind zwar toll zu lesen, aber das Beantworten nimmt einem doch etwas Zeit :D
Ich hoffe doch, dass ich es dir ordentlich hab besorgen kö…äh…das du mit der Tiefe, mit der ich in dich…äh…in die Kapitel eingedrungen bin, auch zufrieden warst. Ist im Verhältnis zu den anderen Kommentaren zwar pro Kapitel ein bisschen weniger, glaub ich zumindest, aber ich hoffe doch, das ich dich und dein Ego damit befriedigen konnte.:)
Mehr als das. Und ich kann mich auch nicht über deine Länge (§list - das wollte ich auch schon immer mal machen) beklagen. Vielen Dank, Eddie. Du bist toll :gratz


So, wenn ich jetzt nicht zu langsam bin, entjungfere ich diesen Thread mal mit einem Kommentar zu Für den König! von Jünger des Xardas. Dafür schonmal danke. Damit hatte ich jetzt echt nicht gerechnet.

Prolog

sehr schön.
"Was itzundt prächtig blüth, sol bald zutreten werden;":gratz

:oGeneral Lee kann das.

Der is ja noch gar nich General.§ugly

§nanaDas gehöt sich aber nicht...

Schleimer steigen schnell auf...§lehrer Ja, so wird es wohl auch gewesen sein...

Was ist das?:dnuhr: Mehr Städte braucht das Land :o

Mach den Scheißkerl fertig, Lee!

Wird er jetzt schon General?§kratz

Tolle Story, obwohl ich kein Lee-Fan bin. Wie kann man denn kein Lee-Fan sein? :eek:

Der Großmeister
:eek:Damit ist doch nicht etwa Lee gemeint.

Love is in the air!:gratz

Nie gehört...:dnuhr: Was daran liegen könnte, dass die Flüsse in G3 alle keine Namen haben. Aber "Ven" war recht naheliegend, wo die Mündung von einer Stadt namens Vengard geschützt wird.

Häh, is er nicht in Vengard? Ja und das ist das Tor, was nach Faring zeigt. Khorinis liegt auch nicht im Süden und hat ein Südtor.

Warum "Doch"? Weil sich das besser anhört als "Aber".

bescheuert? Politik und Bürokratie - will heißen: Ja, bescheuert.

:Atolles Wort.

Hat der irgendwas mit Stauffenberg zu tun? Schon möglich, dass mich der Name inspiriert hat. Das muss um die Zeit gewesen sein, wo alle über den Film geredet haben.

Achso.

Ach der Großmeister der Paladine ist gemeint.

Wieder eines dieser arroganten Arschlöcher!§burn

Soviel zum klugen, weisen König Rhobar...

:eek:
Und nochmal danke. Du hast übrigens eine interessante Art, zu kommentieren :D


------------------------------------------------------------------------------------------------
Okay, einen modernen Kommentar bekommt dann erst einmal JüdeX für "Gothic II - Ochse und Krieger".
Wieder einmal stimmungsvolle Beschreibungen. Wobei ich jetzt weniger nur die Gegend meine (die kennt man ja als Spieler und SF-Leser ja mittlerweile in allen Facetten und auch ansonsten ist das ziemlich trivial), sondern die Lebewesen.
Folgende Stelle fand ich toll:

Hach. Da gibt's sogar das passende Lied zu. ^2^ (http://www.youtube.com/watch?v=34S6GlCbwxU)
(Bitte keinen biologischen Diskurs starten) Och... §gnah
Für die Begegnung mit Buster verdienst du Lob. Zwar gerät Velaya in diesem Kapitel wieder ziemlich aus dem Fokus, abgesehen davon ist es aber sehr unterhaltsam, die Ereignisse sind sinnvoll umgeändert und ein voraussichtliches Wiedersehen mit Mordrag ist wohl so ziemlich das aufregendste, was bisher in dieser Story passiert ist. Auch wenn das jetzt ziemlich gemein klingt. §ugly Na ja, ganz falsch ist es ja nicht. Aber das nächste Kapitel wird in jedem Fall etwas aufregender, das kann ich schonmal versprechen.
Dass du den Konflikt Lee-Sylvio auch schonmal andeutest, finde ich auch gut. Könnte mir sogar vorstellen, dass das eine größere Rolle einnimmt als gewohnt. Aber da lasse ich mich mal überraschend.
Ganz gutes Kapitel.
------------------------------------------------------------------------------------------------

Und auch dir vielen Dank :)




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:)

DerGroßeDummeMann
30.08.2010, 18:46
Weil sich das besser anhört als "Aber".
Gar nichts von Beidem hört sich am Besten an finde ich.

Und nochmal danke. Du hast übrigens eine interessante Art, zu kommentieren :D

Ich kommentiere beim Lesen. Das hat den Vorteil, dass man zu jedem Kleinscheiß seinen Senf dazugeben kann.
Teilweise sind die geistigen Ergüsse, die dabei herauskommen sogar recht prophetisch, aber bei deiner Story hat es nicht geklappt.

PS: Du bist der einzige Mensch im WoG den ich kenne, der graphische Smileys deaktiviert hat.;)

edit: Upps. hab deine letzten Sätze nicht gelesen.$ugly

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DerGroßeDummeMann
30.08.2010, 20:28
Vetaro, du bist auch so einer, der sich im Rahmen des Storywettbewerbs hierher verirrt hat. Damit mal eins klar ist: Wir wollen deine Seele!:G

Aber jetzt zu deiner Story Die Mörder des Beliar. Der Titel ist ziemlich mies find ich. Du hättest ruhig mehr Zeit darauf verwenden können einen anständigen Titel zu finden. Außerdem machst du sehr viele Fehler und der Stil ist auch nicht so toll.

Ich hab mal (etwas schlampig) einen Ausschnitt deiner Story korrigiert (Danke an Jünger des Xardas für die Idee, Anmerkungen im Zitat rot zu markieren:gratz). Ich glaube das sind noch nicht alle Fehler.

Vetaro hatte einen schlechten Taggehabt. Eigentlich müsste er jetzt am Freibierstand stehen und sich betrinken, aber seitdem das Schiff der Paladine, die Esmeralda, gestohlen wurde, haben die Paladine den Freibierstand zu gemacht und bezahlen nicht mehr für das Hotel. Außerdem ließen sie niemanden mehr aus der Stadt raus, weil die Umgebung angeblich zu gefährlich war. Da sich die übrigen Ritter die nicht mit Lord Hagen ins Minental aufgebrochen im oberen Viertel versteckten, schikanierte die Miliz jetzt die Bürger.
Vor allem der ständige Wechsel von Vergangenheit zu Gegenwart ist zu kritisieren. Ich nehme zumindest an, dass du eigentlich in der Vergangenheit schreiben willst, allerdings benutzt sehr oft die falsche Zeitform (und nicht nur in den Fällen, in denen ich es korrigiert habe).

Er ging zum Händler Jora und kaufte sich ein Brot und eine Flasche Wein dann ging zum Hafenviertel um wenigstens dort vor den Wachen sicher zu sein. Er ging am Tempel vorbei wo Vatras immer stand, aber er war mit der Esmeralda verschwunden. Dann ging er an Harad’s Schmiede vorbei, Harad war der einzige der sich nicht unterdrücken ließ. Und Matteo und Bartok hatten die Stadt verlassen um sich nicht schikanieren zu lassen.
So viele "Paul geht zum Bäcker und kauft sich zwei Brötchen"-Sätze, wie ich sie nenne, habe ich noch nie in einem so kurzen Abschnitt gesehen. Da musst du unbedingt noch was tun, denn solche Sätze sind (um bei den Teigwaren zu bleiben) ungefähr so interressant, wie Brot, dass man nach Monaten in irgendeinem abgelegenen Winkel der Küche wiederfindet (wir gehen mal davon aus, dass es in dieser Zeit nicht verschimmelt ist;))

In Vetaro’s Kopf kochte es wurde wütend.
:scared:

Vetaro’s Muskeln spannten sich an und er rannte weg.
Die Flucht wurde SEHR unspektakulär beschrieben. Spannung kommt da nicht auf.

„Hagen wird sterben.“
§nana
Mal ganz davon abgesehen, dass sie nicht besonders einfallsreich ist.

in ihr kamen 11 schwarze Roben zum Vorschein
Warum sollte er ausgerechnet GENAU 11 Roben aus Varant mitgenommen haben, als er auswanderte. Eine oder zwei Roben wär nachvollziebar gewesen aber 11 sind zu Viele.

sie diskutierten noch bis spät in die Nacht.
:dnuhr:

Abuyin zückte sein Schwert und Schnitt ihn vom Schlüsselbein bis zur Hüfte auf.
:o

Dann ein Schrei: „Orks!“
Ja, ja und am Ende hat der böse Assassine Abujin dies alles geplant.

Abuyin begrüßte die Orks.
:oHab ich doch gesagt.

Unlogisch, vorraussehbar, schlecht erzählt.
Obwohl meine erste Story stilistisch auch nicht das Nonplusultra war.§ugly

John Irenicus
30.08.2010, 21:17
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Zur Feier des Tages deaktivier ich in diesem Post auch mal die Smilies.
Im Mittelpunkt soll ja ohnehin MiltenModder bzw. "Sabaody" stehen. §knin$bsg§pl§pl§hand§hand
Hehe. Jetzt kannste dir ja mal die Mühe machen nachzuforschen, in was diese Codes normalerweise umgewandelt werden. §ugly
Der Kampf gegen den Crawler ist gut geworden. Nur eine Stelle fand ich einfach nur albern.

Er öffnet die Augen, breitete die Arme aus, wobei seine Schulter höllisch protestierte und sprach den Zauber aus: „Eisexplosion!“
Komm schon, nicht wirklich, oder?
Naja, dafür ist dann die im Kapitel angekündigte Trennung wieder besser geworden. Wenn man bedenkt, dass das alles irgendwie Felkos Schuld ist... Mannomann. Der wird sich später vielleicht Vorwürfe machen. Wenigstens hat er mit der Knospensache seinen ersten Schritt zur Rehabilitation geleistet. Überhaupt, diese Entdeckung die Amus machte, finde ich ziemlich interessant. Gute Idee - wie es eine Knospe schafft, über mehrere Stunden zu brennen, sei da mal dahingestellt. Sind halt sehr spezielle Pflanzen, was? ;)
Grundsolides Kapitel. :)


Fehler:

„Ja, ist er“

einfach weiter.“, erzählte
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Eddie
30.08.2010, 22:17
So, JüdeX, so gut es geht, versuche ich mein Versprechen mit dem regelmäßigen Lesen und kommentieren beizubehalten. Heute hab ich es zum Glück noch geschafft, mir „Ochse und Krieger“ anzuschaun und ein paar entsprechende Worte dazu zu verlieren.
„Die Felder des Großbauern“, ein kleines Zwischen- oder Überleitungskapitel, zum nächsten Größeren... wahrscheinlich…oder so…wie auch immer.:D
Jedenfalls ist dir die Beschreibung am Anfang schon viel besser gelungen, als die einige Kapitel zuvor, die ich dir gestern kritisiert hab. Das Ganze wirkt nichtmehr so überladen und unübersichtlich und man konnte es sich schon besser vorstellen und du hast es auch geschafft, die hiesige Atmosphäre zu vermitteln. Gut gemacht, mein Schüler.:)
Der Dialog mit Buster war dann wieder ziemlich stark am Spiel orientiert und besonders will ich da jetzt auch nicht drauf eingehen. Obwohl ich sagen muss, das die Szene mit den echten, ganz großen Orks, doch immer wieder toll ist.:)
Auch der Sentenza-Dialog war jetzt nichts weltbewegend atmosphärisches oder die Handlung weiter vorantreibendes, aber das ist nunmal das Los der Zwischenkapitel.
Einwas ist mir trotzdem noch aufgefallen:


„Und jetzt will ich endlich mein Gold sehen.“

Streng genommen muss der Held ja mit Kupfer bezahlen, weswegen „Gold“ hier eigentlich gar nicht so sehr gut passt. Höchstens, die allgemeine Währung auf Khorinis ist tatsächlich „Gold“. Hm, vielleicht ist es besser, wenn du hier „Geld“ schreibst, aber so weltbewegend wichtig ist das eigentlich auch nicht. Mach, wie du es denkst.
Ansonsten, bis Morgen!:)

Oblomow
30.08.2010, 22:40
Es folgt ein Kommentar zu Auf der Suche von Eddie


nur so trübe, das gar nicht mehr
dass

Knochen gebrochen .
Was soll denn das Leerzeichen?

genommen hat.
hätte

ein bunten Wollknäuel auf wirren Szenerien.
einen oder buntes

kreischte, das mir das
dass

weitentfernten Punkten
weit entfernten

Ohren haben sich
hatten, glaub ich

über einen hereinbricht. Ich hatte gehofft, dass mein Lebensabend nun endlich über mich hereinbrach.
Wiederholung und das erste is glaub ich auch noch in falscher Zeitform

gnädig sein.“ die nötige Authentizität
kein Punkt und Komma nach dem Schlusszeichen

ich, das daraufhin
ich, dass

Nach den Fehlern kommt der Inhalt und dieser muss wohl von einem sehr, sehr alten und sehr sehr verwirrten Thorben handeln. Er sieht fast nichts mehr, ist beinahe blind und hat Schmerzen und er leigt wohl zu Beginn im Gefängnis oder so, keine Ahnung.

Insgesamt ist die Handlung des Thorbens, der aus Versehen beinah seine Nichte penetriert, die er für Lucy hält, mit der er wohl eine Affäre hat, wofür Alwin einen Mord begeht und versucht, ihn Thorben in die Schuhe zu schieben, der so besoffen und taumelnd aufgrund eines falsch gewählten Bierkrugs ist, dass er das nicht ausschließen kann, jedoch findet seine Nichte schließlich zu seinem Glück den wahren Übeltäter, bzw. die Tatwaffe.

Die Stricknadel kam ja glaub ich sogar in einem Vergleich noch drin vor, schön schön.

Die Geschichte gefällt mir gut. Schöner Stil, alles etwas verworren, so wie ich mich grad fühl (müde)

Aber mal noch ne Frage: "War in dem falschen Bier vielleicht Methanolgepansche drin, dass Thorben fast blind ist?

Eddie
30.08.2010, 22:58
Es folgt ein Kommentar zu Auf der Suche von Eddie

Es wäre schön, wenn ich wüsste, für wen du einen Kommentar geschrieben hast, und zu welcher Geschichte.:(
Aber ich fühle mich trotzdem angesprochen.:)
dass

Was soll denn das Leerzeichen?

hätte

einen oder buntes

dass

weit entfernten

hatten, glaub ich

Wiederholung und das erste is glaub ich auch noch in falscher Zeitform

kein Punkt und Komma nach dem Schlusszeichen

ich, dass

Die Fehler korrigier ich dann morgen, heute hab ich keine Lust mehr dazu, aber danke für die akribische Suche.:)

Nach den Fehlern kommt der Inhalt und dieser muss wohl von einem sehr, sehr alten und sehr sehr verwirrten Thorben handeln. Er sieht fast nichts mehr, ist beinahe blind und hat Schmerzen und er leigt wohl zu Beginn im Gefängnis oder so, keine Ahnung.

Richtig.:)

Insgesamt ist die Handlung des Thorbens, der aus Versehen beinah seine Nichte penetriert, die er für Lucy hält, mit der er wohl eine Affäre hat, wofür Alwin einen Mord begeht und versucht, ihn Thorben in die Schuhe zu schieben, der so besoffen und taumelnd aufgrund eines falsch gewählten Bierkrugs ist, dass er das nicht ausschließen kann, jedoch findet seine Nichte schließlich zu seinem Glück den wahren Übeltäter, bzw. die Tatwaffe.

Die Stricknadel kam ja glaub ich sogar in einem Vergleich noch drin vor, schön schön.

Die Geschichte gefällt mir gut. Schöner Stil, alles etwas verworren, so wie ich mich grad fühl (müde)

Aber mal noch ne Frage: "War in dem falschen Bier vielleicht Methanolgepansche drin, dass Thorben fast blind ist?

Ich merke grad, das ich die Geschichte weniger gut in Erinnerung habe, als ich sie vielleicht haben sollte, um die Frage auch richtig zu beantworten.:D
Aber war kein Methanolgepansche, was da in dem Bier war, sondern einfach nur irgendein Opiat.
Tut mir leid, Oblomow, aber ich kann dir die Geschichte beim besten willen nicht erklären.:(
Ich muss die morgen erstmal wieder lesen, um mich da wieder reinzufinden.
Solange kannst du dich ja an einem Kommentar zu "Die einfach unglaublich derpppe Gefahr" ergötzen...oder krank ärgern, je nachdem.:p
Ich machs jetzt mal genau wie du:


Doch letztlich half ihm auch das nicht, seiner Langeweile, an der er durchaus leidete, Herr zu werden.

litt


Mud hatte dabei aber auch immmer das Gefühl,


Auf dem platz vor der Burg hatte sich, als sie ankamen,


gab Thorus zuück und setzte ein Lächeln gegen Ende auf.

zurück, außerdem ist das ein komischer Satzbau.


murmelte darauf einer der zweien ohne dass Thorus es hören konnte

Kommas vor und nach „ohne“


fing Thorus jedoch während Mud noch herumstand einen kleinen Witz auf Muds Kosten zu reißen.

Irgendwie fehlt irgendwann, irgendwo…ein „an“.:)


Auf einmal streckte Mud jedoch seinen Arm und Finger von sich mit Schmerzen von sich weg.


Vielleicht solllte er die Idee lieber wieder verwerfen,


in dem er den Abdruck seines Gesichs erkannte.


So, und jetzt sag ich nochmal ein paar Worte zu der Geschichte:
Irgendwie...ja...gut...was soll man bei so ner VOrgabe auch groß erwarten?:p
Es war schon verdammt dämlich, vor allem halt die Mud-Szenen. Tut mir leid, aber ich tu mir halt nachwievor schwer, Mud wirklich ernst zu nehmen, irgendwie. Ansonsten war es natürlich auch stiltechnisch kein Highlight, ein bisschen mehr Sorgfalt hättest du schon walten lassen können. Naja, lesen konnte man es trotzdem, und irgendwie interessiert mich auch, wies ausgeht. Auch, wenn du dir für den Schluss, oder auch für alles, was vor dem Schluss noch kommt, ein bisschen mehr Mühe geben könntest - sogar im Angesicht dieser "unglaublich derrrpen Gefahr".:p

Oblomow
30.08.2010, 23:03
Tut mir leid, Oblomow, aber ich kann dir die Geschichte beim besten willen nicht erklären.:(
Ich muss die morgen erstmal wieder lesen, um mich da wieder reinzufinden.
Solange kannst du dich ja an einem Kommentar zu "Die einfach unglaublich derpppe Gefahr" ergötzen...oder krank ärgern, je nachdem.:p
Ich machs jetzt mal genau wie du:

So, und jetzt sag ich nochmal ein paar Worte zu der Geschichte:
Irgendwie...ja...gut...was soll man bei so ner VOrgabe auch groß erwarten?:p
Es war schon verdammt dämlich, vor allem halt die Mud-Szenen. Tut mir leid, aber ich tu mir halt nachwievor schwer, Mud wirklich ernst zu nehmen, irgendwie. Ansonsten war es natürlich auch stiltechnisch kein Highlight, ein bisschen mehr Sorgfalt hättest du schon walten lassen können. Naja, lesen konnte man es trotzdem, und irgendwie interessiert mich auch, wies ausgeht. Auch, wenn du dir für den Schluss, oder auch für alles, was vor dem Schluss noch kommt, ein bisschen mehr Mühe geben könntest - sogar im Angesicht dieser "unglaublich derrrpen Gefahr".:p

Ich korrigier die Fehler dann mal ebenfalls erst Morgen:o

Och, naja, beim nächsten Versuch vielleicht, muss mal schauen. So ein kurzer Name wirkt eben auch noch einmal doppelt so schlecht, wenn man etwas nachdenklicher wird, der Schluss wird es übrigens. Ich werd versuchen, mir Mühe zu geben:o

Danke für den Comment:)

Gothic Girlie
30.08.2010, 23:21
...
Und weil sie sich immer so darüber freut (^2^) will ich auch noch einen Satz zu Gothic Girlies "Murdra trifft Nela" sagen:
So nah am urtümlichen Gothic wie bei diesem Brief war die Geschichte noch nie, will ich mal behaupten. Wie kommt's auf einmal? Schlechtes Gewissen, sich zu sehr von den ursprünglichen Begebenheiten zu entfernen? :D
Ist auf jeden Fall eine spannende Angelegenheit. Klingt fast so, als wäre da wieder eine ganz neue Tür mit aufgetan worden...
...

Freu. Spannungsaufbau nennt man das. ;) Nun ja, ich wollte kein normales Gothic schreiben, sondern eins für beide Seiten des Himmels, wenn Du verstehst, was ich meine. Okay, bald ist Deine Hälfte wieder länger dran, wir sind fast da... $ausheck

John ist echt nett, findet Ihr nicht?

Gothic Girlie

Jünger des Xardas
31.08.2010, 07:38
So, JüdeX, so gut es geht, versuche ich mein Versprechen mit dem regelmäßigen Lesen und kommentieren beizubehalten. Heute hab ich es zum Glück noch geschafft, mir „Ochse und Krieger“ anzuschaun und ein paar entsprechende Worte dazu zu verlieren.
„Die Felder des Großbauern“, ein kleines Zwischen- oder Überleitungskapitel, zum nächsten Größeren... wahrscheinlich…oder so…wie auch immer.:D Ja, jetzt kommt der schönste Teil :)
Jedenfalls ist dir die Beschreibung am Anfang schon viel besser gelungen, als die einige Kapitel zuvor, die ich dir gestern kritisiert hab. Das Ganze wirkt nichtmehr so überladen und unübersichtlich und man konnte es sich schon besser vorstellen und du hast es auch geschafft, die hiesige Atmosphäre zu vermitteln. Gut gemacht, mein Schüler.:)
Der Dialog mit Buster war dann wieder ziemlich stark am Spiel orientiert und besonders will ich da jetzt auch nicht drauf eingehen. Obwohl ich sagen muss, das die Szene mit den echten, ganz großen Orks, doch immer wieder toll ist.:)
Auch der Sentenza-Dialog war jetzt nichts weltbewegend atmosphärisches oder die Handlung weiter vorantreibendes, aber das ist nunmal das Los der Zwischenkapitel.
Einwas ist mir trotzdem noch aufgefallen:



Streng genommen muss der Held ja mit Kupfer bezahlen, weswegen „Gold“ hier eigentlich gar nicht so sehr gut passt. Höchstens, die allgemeine Währung auf Khorinis ist tatsächlich „Gold“. Hm, vielleicht ist es besser, wenn du hier „Geld“ schreibst, aber so weltbewegend wichtig ist das eigentlich auch nicht. Mach, wie du es denkst. Das war wohl die Macht der Gewohnheit. "Geld" wäre tatsächlich passender.
Ansonsten, bis Morgen!:)

Dankesehr :gratz

John Irenicus
31.08.2010, 11:31
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Kurze, semilustige Anmerkung zu Beginn, JüdeX: Als ich im neuen Kapitel von "Gothic II - Ochse und Krieger" "Gjan" las, dachte ich erst, du hast da vielleicht ein türkisches Wort eingebaut. Wäre bei diesen Sitten da ja auch ganz passend gewesen. §ugly
Für die ausgenutzte Doppelbedeutung von "Fester" gibt's übrigens auch noch einen Bonus. ;)

Ich näherte mich und versuchte, mich zwischen den gaffenden Söldnern hindurchzuschieben, um eine bessere Sicht zu haben.
Hier musste ich ja richtig lachen. Der Held ist also selbst auch ein ziemlich sensationsgeiler Schaulustiger. :D
Um es ganz unkompliziert zu sagen: Dieses Kapitel ist das beste bislang. Das liegt natürlich auch an der Schlägerei, ich gebe es ja zu... mal so richtig schön Gewalt, das liest man eben gerne.
Der eigentliche Grund ist aber natürlich Mordrag, der ja einiges zu erzählen hat und auch sonst wieder einen sehr sympathischen Eindruck erweckt. Lediglich seine "eskaliert"-Stammelstelle macht mich stutzig. War das damals auch schon so? Ich finde nicht, dass es zu ihm passt. Er macht bei allem was er erzählt einen so wachen und schlichtweg ziemlich gebildeten und überblickenden Eindruck, da war ich dann schon erstaunt, dass er sich da an so einem Wort, was ja ähnlich wie "desertieren" ja zum Grundwortschatz eines Kolonisten gehört, abmüht.
Das mit den zwei Fronten wird übrigens auch gelungen erklärt. Ja doch, das ist ein sehr unterhaltsames Kapitel :)
------------------------------------------------------------------------------------------------

MiMo
31.08.2010, 14:34
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Zur Feier des Tages deaktivier ich in diesem Post auch mal die Smilies.
Im Mittelpunkt soll ja ohnehin MiltenModder bzw. "Sabaody" stehen. §knin$bsg§pl§pl§hand§hand
Hehe. Jetzt kannste dir ja mal die Mühe machen nachzuforschen, in was diese Codes normalerweise umgewandelt werden. §uglyNa danke §gnah

Der Kampf gegen den Crawler ist gut geworden. Nur eine Stelle fand ich einfach nur albern.

Komm schon, nicht wirklich, oder?Was ist dagegen einzuwenden? :dnuhr:

Naja, dafür ist dann die im Kapitel angekündigte Trennung wieder besser geworden. Wenn man bedenkt, dass das alles irgendwie Felkos Schuld ist... Mannomann. Der wird sich später vielleicht Vorwürfe machen. Wenigstens hat er mit der Knospensache seinen ersten Schritt zur Rehabilitation geleistet. Überhaupt, diese Entdeckung die Amus machte, finde ich ziemlich interessant. Gute Idee - wie es eine Knospe schafft, über mehrere Stunden zu brennen, sei da mal dahingestellt. Sind halt sehr spezielle Pflanzen, was? ;)Hast du etwa nicht genau gelesen? Die Pflanze ist total vollgesogen mit einem sehr leicht brennbarem Öl, das erstmal aufgebraucht sein muss, bevor die Pflanze erlischt! §lehrer

Grundsolides Kapitel. :)


Fehler:


------------------------------------------------------------------------------------------------Danke fürs Kommentieren! :gratz

John Irenicus
31.08.2010, 14:39
Was ist dagegen einzuwenden? :dnuhr:
Na hör mal. Da kannste ja gleich einen "Kamehameha!" oder so schreien lassen. Warum sollte er den Zauber herausbrüllen? Ist er ein Pokémontrainer oder was? Am besten ruft er noch "Eldric, Eldric, Eldric!" dabei, dann ist er sogar ein Pokémon. §hehe



Hast du etwa nicht genau gelesen? Die Pflanze ist total vollgesogen mit einem sehr leicht brennbarem Öl, das erstmal aufgebraucht sein muss, bevor die Pflanze erlischt! §lehrer
Natürlich habe ich nicht genau gelesen. Wie alle hier wissen, überfliege ich sämtliche Texte bloß und denke mir dann den Rest dazu.
Das scheint jedenfalls ein ziemliches Wunderöl zu sein, wenn das so lange brennt. Nicht, dass es sowas nicht gibt. Gibt ja auch so tolle Brennpaste beispielsweise für Fondue, das brennt auch ewig. Ich bewunderte halt die außerordentlichen Pflanzen. :D



Danke fürs Kommentieren! :gratz
Immer wieder gern, Süßer. §knutsch

MiMo
31.08.2010, 14:45
Na hör mal. Da kannste ja gleich einen "Kamehameha!" oder so schreien lassen. Warum sollte er den Zauber herausbrüllen? Ist er ein Pokémontrainer oder was? Am besten ruft er noch "Eldric, Eldric, Eldric!" dabei, dann ist er sogar ein Pokémon. §hehe
Na super Argument -.-
Zauberformeln werden jawohl episch herausposaunt oder soll ich einfach immer schön Wirkung an Wirkung reihen, sodass du raten kannst, was er gerade einsetzt? :o


Natürlich habe ich nicht genau gelesen. Wie alle hier wissen, überfliege ich sämtliche Texte bloß und denke mir dann den Rest dazu.
Das scheint jedenfalls ein ziemliches Wunderöl zu sein, wenn das so lange brennt. Nicht, dass es sowas nicht gibt. Gibt ja auch so tolle Brennpaste beispielsweise für Fondue, das brennt auch ewig. Ich bewunderte halt die außerordentlichen Pflanzen. :DDas haben wir heute in Biologie
nicht gelernt!
Stattdessen haben wir einen Stammbaum ausgewertet um herauszufinden wie das Merkmal "Haare auf dem mittleren Fingerglied" weitervererbt wird §medi



Immer wieder gern, Süßer. §knutsch§knuff

John Irenicus
31.08.2010, 14:50
Na super Argument -.-
Zauberformeln werden jawohl episch herausposaunt oder soll ich einfach immer schön Wirkung an Wirkung reihen, sodass du raten kannst, was er gerade einsetzt? :o

Man sieht ja dann, was er eingesetzt hat.
Außerdem ist "Eisexplosion!" keine Zauberformel. Das klingt eher wie der passende Slogan zu einem neuen Produkt von Langnese.

Tut mir ja leid, aber es ist einfach albern, wenn er das ruft. Wenn sich hier mal noch wer anders dazu melden würde, würdest du ja sehen, dass das nicht nur ich so sehe. :o

John Irenicus
31.08.2010, 15:15
Der BVB is mein Leben. (http://upload.worldofplayers.de/files5/ghUQ0KLkJtBDUNydIMG_0001.JPG)

Wir haben immerhin die legendäre Südtribüne. Ein Publikum wie das in Dortmund gibt es sonst nirgendwo - wenn woanders richtig was los ist, dann nur, weil wieder randaliert wird.

Aber zurück zu "Eisexplosion!"

Inwiefern authentischer? Ich meine, sonst hat da doch auch nie einer seinen Zauber geschrien. "Eislanze!" oder so habe ich jedenfalls in dieser Story noch nicht gehört. Und auch sonst nicht.

werderlouisa
31.08.2010, 15:22
kurz ot: zum bvb kann ich nur sagen, dass sie mir sympathsich sind, un ihr euch gut aus den schulden gezogen habt.
un ihr habt ein geiles stadion, ich widerspreche dir wg der stimmung auch garnich. un euren trainer mag ich auch.
naja dann sind wir usn wohl einig dass wir es lusitg finden, dass magath grade euren nachbarsverien in die scheiße kauft. naja schalke-hertha 2. buli 11/12^^


authentischer is halt authentischer, is ne subjektive wahrnehmung.

Laidoridas
31.08.2010, 15:27
Ähm ja, also was die Fußballdiskussion angeht, kann ich MiMo nur zustimmen. Ansonsten aber nicht, in Sachen Eisexplosion bin ich nämlich ganz klar Johns Meinung. Hat in der Tat was von Pokémon...und authentisch soll das sein? Nie im Neben...so ein Magier muss doch die magischen Energien aus der Rune kanalisieren, um dann durch pure Geisteskraft einen fetten Zauber in die Landschaft zu ballern. Wenn man den einfach nur sagen muss, kann ja jeder Depp Magier werden. Und wenn er den Zauber nur zusätzlich ankündigt, dann ist das viel zu wichtigtuerisch und albern für einen vernünftigen Zauberer. :p

Jünger des Xardas
31.08.2010, 16:07
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Kurze, semilustige Anmerkung zu Beginn, JüdeX: Als ich im neuen Kapitel von "Gothic II - Ochse und Krieger" "Gjan" las, dachte ich erst, du hast da vielleicht ein türkisches Wort eingebaut. Wäre bei diesen Sitten da ja auch ganz passend gewesen. §ugly Genau genommen stammt der Name aus dem Gothic-Comic. Die Ingame-Söldner sind mir nämlich ausgegangen.
Für die ausgenutzte Doppelbedeutung von "Fester" gibt's übrigens auch noch einen Bonus. ;) Das ist mir auch beim Lesen aufgefallen :D

Hier musste ich ja richtig lachen. Der Held ist also selbst auch ein ziemlich sensationsgeiler Schaulustiger. :D
Um es ganz unkompliziert zu sagen: Dieses Kapitel ist das beste bislang. Das liegt natürlich auch an der Schlägerei, ich gebe es ja zu... mal so richtig schön Gewalt, das liest man eben gerne. Genau wie ich es erwartet hatte :p
Der eigentliche Grund ist aber natürlich Mordrag, der ja einiges zu erzählen hat und auch sonst wieder einen sehr sympathischen Eindruck erweckt. Lediglich seine "eskaliert"-Stammelstelle macht mich stutzig. War das damals auch schon so? Ich finde nicht, dass es zu ihm passt. Er macht bei allem was er erzählt einen so wachen und schlichtweg ziemlich gebildeten und überblickenden Eindruck, da war ich dann schon erstaunt, dass er sich da an so einem Wort, was ja ähnlich wie "desertieren" ja zum Grundwortschatz eines Kolonisten gehört, abmüht. Na ja, gebildet? Wach und intelligent sicher, aber das schließt mangelnde Bildung ja nicht aus und unter der dürften die meisten Gefangenen der Barriere gelitten haben. Gut, dass er dann von "desertieren" spricht, ist natürlich so eine Sache...
Im Grunde stehe ich halt einfach auf diesen dämlich Gag, dass irgendjemand zu doof ist, ein Fremdwort richtig auszusprechen :p
Das mit den zwei Fronten wird übrigens auch gelungen erklärt. Ja doch, das ist ein sehr unterhaltsames Kapitel :)
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Herzlichen Dank. Wusste doch, dass dir das gefallen würde.


Ach ja, Fußball ist übrigens plöt :o

DerGroßeDummeMann
31.08.2010, 16:54
Zu Die Mörder des Beliar

Vetaro war Tot, Abuyin ein Verräter, Khorinis ist gefallen, nun ist die letzte Hoffnung der bekannten Welt auf der Esmeralda
Dieser Einsatzpost meacht die Story auch nicht besser...

So. Jetzt mach ich mich mal ans Kommentieren der Gedichte.
Die Ballade des Namenlosen Vollidioten - Eine schwachsinnige Geschichte in zwei nicht zueinanderpassenden Teilen



Und die Moral von der Geschicht’:
Ob mit der Erzrüstungs Gewicht,
ob mit Uriziel oder nicht,
unterschätz’ den Schläfer nicht.
:A

stattdessen erwähnt er die NEUE Bedrohung
:D

traue bloß dem Xardas nicht.
Er is doch eigentlich ganz nett.

Insgesamt ist mir das Gedicht zu sehr "Reim dich, oder ich fress dich" und inhaltlich ist es zwar ganz unterhaltsam, aber auch nicht mehr.

Der heiße Wind
Eines der besten Gedichte hier.§wink

Sprachlich gefällt es mir von allen Gedichten am Besten und der Inhalt ist auch ziemlich gut, finde ich.
Ich habe das erste Kapitel von Saturas, der Scheißkerl nicht grundlos nach diesem Gedicht benannt.

Mein Forum!
Inhaltlich ist das Gedicht ja ganz nett, aber sprchlich find ich es nicht so gut.


Im Story Forum hat man die beste Motivation
Wo du recht hast, hast du recht.

F*ck sie hart!
:D

Lord's
:scared:Deppenapostroph im Plural...

Der wahre Feind
Ich hab in meinem ganzen Leben erst ein Gedicht mit mehr "Reim dich, oder ich fress dich" gelesen.

und nur das Schaf ist niedlich.
Orks sind niedlicher als Schafe (http://upload.worldofplayers.de/files5/Ork6.jpg)

fürchten die Feldräuber mit den großen Hauern.
:scared:Ich hab noch nie von Insekten mit Hauern gehört.

Das Böse schickt den Ork,
nicht totzukriegen mit Bauers Fork‘.
Das schlimmste Wesen aller ist der Drache,
nicht mal aufzuhalten von der stärksten Wache.
§wall§wall§wall§wall§wall

Doch die Gattung, die über alle triumphieren kann,
sind wir,
die alles töten, irgendwann.
Die Feinde seid ihr.
Die einzigen vernünftigen Verse des Gedichts.

Sekob macht frei
§rofl

Die Ballade des singenden Schmieds
sprachlich ganz nett, aber inhaltlich:scared:

Adanos' Töchter
Das ist das einzige Gedicht hier, das an Der heiße Wind herankommt.

An Egg Carol
Schöne Geschichte und sprachlich auch ganz in Ordnnung.

Mark des Übels-Teil II
gehört zu den besten Gedichten hier

Auf der Straße schrieen sie
Für Pfannen, Krüge, Alkohol,
für Menschen und für Vieh
:gratzDiese Verse sind besonders gelungen.

Sündig sei ja nur das Bier
Das Geld sei für der Seele Kur
§dumm

Elterngespräch


ich wollte nämlich heut nicht sterben
sonst müsst mich nun mein Sohn beerben."
§rofl

"Was wär so schlecht an Sohnes Glück,
gönnst etwa Du ihm gar kein Stück
von deinen vielen Rittersachen?"
§rofl§rofl§rofl

Der junge kann das Schwert nicht führen,
würd alles bloß zusammenschnüren
:oschlechter Reim

dass sie sich in der Calciumhülle
erworben hätt in großer Fülle."
:A

dann wirst Du ziemlich schnell verrecken,
kannst Darwin Dir sonstwohin stecken!"
:o

Das einzige gute, der amüsanten Gedichte (Dicht gefolgt von Sekob macht frei)

So. Den Rest des Posts kriegt
Abenteuer Khorinis
:scared:Das hört sich ja an, wie ein Freizeitpark...
Die Zeittafel interressiert mich nicht, also lass ich die mal aus.

Gudrun
§uglyEs gibt schlimmere Mädchennamen...

Konstantin war mit seinen 13 Jahren bereits Vizekönig von Varant und sollte einst als König über selbiges herrschen.
Ist Lee etwa König von Varant?

"Vater, Ist das die Insel von der du uns so oft erzählt hast?" platzte Alexander in Lees Gedanken "Ja, hier habe ich fünfzehn Jahre meines Lebens verbracht!"
Och wie niedlich: Der Vater zeigt den Kindern den Knast in dem lange Zeit seines Lebens gehockt ist.

Als erstes ließ Lee die vielen Kriegsgefangen und die gefangenen Paladine ein Lager am Strand errichten,
Dann hat er also als König Varants Myrtana erobert.

Mal interressant zu lesen, was in Khorinis in Lees Abwesenheit so alles passiert ist.

John Irenicus
31.08.2010, 16:57
Sekob macht frei
§rofl

Einer der schönsten Kommentare, die ich hier je bekommen habe. Du fandest es wirklich lustig, albern oder sonstwas? Wahnsinn! Dankeschön. :gratz



Adanos' Töchter
Das ist das einzige Gedicht hier, das an Der heiße Wind herankommt.

Und wäre da nicht diese ewige, allgemeine Antipathiestimmung gegen Xrystal, würdest du es sogar eindeutig besser finden!!!1

DerGroßeDummeMann
31.08.2010, 17:01
Einer der schönsten Kommentare, die ich hier je bekommen habe. Du fandest es wirklich lustig, albern oder sonstwas? Wahnsinn! Dankeschön. :gratz

Dein Gedicht ist der Inbegriff der Albernheit:

„Weil sie von mir gerettet ward
FICK ICH JETZT DEINE TOCHTER HART!“



Und wäre da nicht diese ewige, allgemeine Antipathiestimmung gegen Xrystal, würdest du es sogar eindeutig besser finden!!!1


Sir Ewek Emelot
31.08.2010, 17:03
Elterngespräch


§rofl

§rofl§rofl§rofl

:oschlechter Reim

:A

:o

Das einzige gute, der amüsanten Gedichte (Dicht gefolgt von Sekob macht frei)

Oh, danke fürs Lesen und kommentieren!:)

John Irenicus
31.08.2010, 17:05
Dein Gedicht ist der Inbegriff der Albernheit:


Die zitierten Zeilen waren auch von Anfang an meine Lieblingsstelle. §ugly

Eddie
31.08.2010, 17:47
Die Ballade des singenden Schmieds
sprachlich ganz nett, aber inhaltlich:scared:

Nun, die meisten meiner Geschichten sind inhaltlich eher…naja, wahrscheinlich kannst du dir denken, was ich sagen. Aber das es sprachlich ganz nett ist, gefällt mir schonmal, danke.:)

-------------------------------------------------------------------------

So, meine tägliche Dosis JüdeX und „Ochse und Krieger“ hab ich mir heute auch schon gegeben. Das war echt nötig und nach dem ganzen Behördenkram, den ich so zu erledigen hatte, eine verdiente Auszeit.
Gut, es dürfte jedem Gothic-Fan hier klar sein, um welche „Zwei Fronten“ es hier geht, deswegen geh ich da auch nicht weiter drauf ein. Ich will lediglich sagen, das du das gut erklärt hast.
Stammt der Dialog aus dem Spiel? Das ist nämlich eine der Stellen, die ich bei meinem aktuellen G2-Durchlauf noch nicht gespielt hab und die ich auch so eher schlecht im Gedächtnis hatte. Falls nicht, hast du es sehr gut gemacht und falls doch, hast du es zumindest gut kopiert. Die Schlägerei ist übrigens ein gutes Szenario, das ganze einzuleiten. Da bekommt man schonmal einen kleinen Vorgeschmack und hinterher wird das Ganze noch erklärt. Gefällt mir.
Lediglich bei der Anfangsbeschreibung sind mir zwei Sachen aufgefallen:


Auf der rechten Seite erhob sich eine große, strohgedeckte Scheune. Auf der linken Seite stand ein fast ebenso großer,

Der doppelte Satzanfang ist jetzt nicht so prickelnd.


Zwischen ihren Beinen liefen gackernde Hühner und Gänse umher. Und dazwischen saßen und standen die Söldner,

Das hier ist auch etwas merkwürdig formuliert, irgendwie. Mir persönlich gefällt es überhaupt nicht. Ich weiß zwar, was du meinst, aber Missverständnisse sind da irgendwie vorprogrammiert, und die wiederrum verhindern ja den Lesefluss, usw. Erst dachte ich ja, das die Söldner zwischen den Beinen der Mägde standen und saßen, aber das wäre ja doch ein eher groteskes Bild.:D
Ansonsten wars jedoch wieder schön zu lesen. Bis morgen.:)

Skaddar
31.08.2010, 17:52
Der heiße Wind
Eines der besten Gedichte hier.§wink

Sprachlich gefällt es mir von allen Gedichten und der Inhalt ist auch ziemlich gut, finde ich.
Ich habe das erste Kapitel von Saturas, der Scheißkerl nicht grundlos nach diesem Gedicht benannt.


Potzblitz; Sapperlott; Schockschreck!:eek:
Danke, ehrlich.:gratz
Ich bin froh, dass mir dein Gedicht gefällt. Und ich werde deine Geschichte jetzt wohl lesen müssen, wenn du schon ein ganzes Kapitel mir quasi gewidmet hast.

EDITH: So, und das Kommentar kommt gleich jetzt, GroßerDummerMann. Wassermagier auf Abwegen - Saturas, der Scheißkerl...ein interessanter Titel, der einem verrät, dass auch diese Geschichte ein wenig anders sein wird. Das Vorwort ist jedenfalls gut geraten. Es wird Spannung erzeugt, auch wenn ich diesen Vergleich mit den drei Ringen nicht so überragend finde. Aber das bleibt Geschmackssache. Wie die Frage nach dem "wahren" Gott geklärt wird, darauf bin ich ja gespannt.

So, jetzt gibt's das erste Kapitel. Unglaublich, wie du den Sinn meines Gedichtes ausinterpretiert hast. Du hast genau das Gefühl eingefangen, das mich befiehl, auch wenn nicht so düster. Du beschreibst gut, wenn nicht mit Umgebungsdetail, so dann mit Geschichtsdetail. Zuben wird nur nebenbei erwähnt, was dem allen noch eine Portion Weisheit gibt. Und dann taucht der "Held" unserer Geschichte auf, Saturas. Er fällt in Ohnmacht, ziemlich ungünstige Situation in der Wüste. Aber mal sehen, was nun kommt.

Das nächste Kapitel ist super, trotz Augenkrebs. Dieser Traum ist nicht nur sehr psychedelisch mit all seinen Farben und Wassersand, sondern auch noch ein wenig komisch. Wie Saturas da von seinen Mitbrüdern kurzerhand gefeuert wird - toll.:D
Ich wundere mich nur, wieso er kein Wassermagier ist. Wird später wahrscheinlich geklärt.

Der Assassine ist urig. Typische varantiner Ausdrucksweise und ganz schön hinterlistig. Nun ahnt man, wieso Saturas kein Wassermagier ist: Um Schwarzmagier zu werden. Klingt abstrus, ist es auch, aber wahrscheinlich wird er so eine Art Doppelagent.

Eine gute Geschichte mit viel Potenzial. Deine teils lustige Erzählweise ist zwar ungewohnt für ein Thema wie dieses, aber das ist auch deine persönliche Marke und verleiht dem ganzen noch etwas eigenes, besonderes.

Einen Fehler habe ich gefunden, dafür einen dummen.:p


Warum seit ihr hierhergekommen?"
seid

Oblomow
31.08.2010, 18:05
Mark des Übels-Teil II
gehört zu den besten Gedichten hier

:gratzDiese Verse sind besonders gelungen.

§dumm
Lies dir mal andere religiöse Dinge durch, da ist das, was der Magier verzapft noch leichte Kost:o


Danke für den Kommentar:gratz

Sir Ewek Emelot
31.08.2010, 18:11
Nach langer Zeit habe ich endlich "Des Barden Lied" (http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?t=419584) von Eddie weitergelesen, und kommentiere nunmehro das recht lange Kapitel "Wasser":

Zunächst mal mein obligatorisches Kluggescheiße: Also, die Ausführungen darüber, dass die Reichen der Stadt nicht nahe des Flusses wohnen erscheinen mir nicht plausibel. Tatsächlich ist so ein Fluss auch für den Verkehr von Vorteil, indem dort Boote verkehren. Die Reichen würden ihre Häuser wohl dort haben, gleich mit eigenem Steg, so, dass sie nicht noch ein weiteres Grundstück am Hafen brauchen.
Und dann noch ein Worte zum Lautespiel in adeliger Umgebung: Der mittelalterliche Minnesang, begleitet durch das Lautespiel, wurde hauptsächlich nicht von Berufsmusikern- und Dichterm betrieben, sondern vom Adel, bis hin zum Hochadel. Es galt als höchst schicklich, die Schönheit einer edlen Frau zu besingen (am besten eine mit jemand anders verheirateten), und ihr den Hof zu machen. Das war höfische Kultur, und eigentlich machten das alles. Die Adeligen konnten eher dichten und musizieren, als dass sie schreiben konnten (haben also ihre Lieder und Gedichte aus dem Kopf vorgetragen, ohne sie schriftlich fixiert zu haben). Daher wäre Lynards Lautespiel gar nicht ungewöhnlich gewesen, sondern Teil ganz normaler Hofkultur, sogar von allen erwartet.
Aber das nur so am Rande.
Nun zur eigentlichen Geschichte: Eddie ist einfach ein toller Schreiber! Es sind manche, wenige Formulierungen nicht gut, weil irgendwie krumm und falsch. Zum Beispiel das hier, was ich nicht verstehe:

Wie eine Schar Krähen, die sich gerade von einem der zahllosen Bäume erhob um weiter über die Baumkronen der myrtanischen Wälder ins Landesinnere flog und, bevor sie gänzlich hinter den Hügeln und Bergen verschwunden war, noch ein paar letzte krächzende Schreie von gaben.
Aber ansonsten ist das die so ziemlich besterzählte Geschichte des Forums, neben wenigen anderen. Denn die Art, wie Lauras Gefühle vermittelt werden, ihre Eindrücke von Stadt und Wald, von selbst den kleinsten Details, ist einfach glänzend. Es ist herrlich, zu lesen, was Eddie hier sprachlich zaubert. Es ist wirklich grandios, wie die Begegnung zwischen Laura und Lynard inszeniert ist, sich langsam anbahnt, dann das Spiel Lynards so eindringlich geschildert wird usw. Die Reaktionen der beiden Figuren, emotionale, wie körprliche, in so hervorragendem Zusammenspiel. Eddie bereitet hier wirklich Lesegenuss. Die vielen Metaphern und Vergleiche wirken gelungen und passend, machen das Lesen zu einem Erlebnis, und verbinden einfach das Äußerliche mit dem Innerlichen, beschreiben also Situation, Umgebung usw. und knüpfend das sogleich an die Gefühle und Gedanken derjenigen, die es in der Geschichte wahrnehmen. Es bleibt nichts einfach unverbunden da stehen, sondern alles fügt sich organisch zusammen, zu einem atmosphärischen Glanzstück, das am Ende einfach schön ist.
Es passiert ja eigentlich nichts, aber wie es erzählt ist, ist großartig. Das sind einfach eindringliche, nachvollziehbare, irgendwie mitreißende Schilderungen. Das alles lebt von der poetischen und dennoch klaren und verständlichen Darstellung. Das ist einfach Literatur im besten Sinne.
Hier z.B.:

Die wohlige Wärme, die bislang von ihr ausging, riss ab und wich zunehmend einer kalten, unüberwindbaren Barriere.
Ich weiß nichtmal, ob man das originell nennen kann. Aber irgendwie ist es einfach herrlich geschrieben. Diese Stimmungswechsel sind grandios gelungen, die häufigen Wechsel zwischen innerer und äußerer Handlung sind organisch, fließend, einfach natürlich. Oft ist es heikel, wenn von der Innenansicht der einen zu der der anderen Figur gewechselt wird, weil dadurch Brüche entstehen, oder Verwirrung, weil es die Atmosphäre eben stören kann. Hier aber ist es wirklich gelungen, wie mal Lauras, mal Lynards Gedanken und Emotionen geschildert werden. Beides überzeugend. Nichts wirkt konstruiert, auch, wenn es irgendwie eine ganz typische Liebesszene ist, wie sie in dutzenden Liebesgeschichten vorkommen dürfte.
Diese atmosphärische Dichte trifft auf das ganze Kapitel zu. Das Stadttor, die Musik, die Lilie an der Kneipe, die Szene beim Belauschen der Eltern: Alles ist einfach gekonnt inszeniert, nimmt irgendwie mit.
Ich finde, dass Eddie hier wirklich ein ziemlich gutes Kapitel hingelegt hat, einfach nur gut.

DerGroßeDummeMann
31.08.2010, 18:13
Lies dir mal andere religiöse Dinge durch, da ist das, was der Magier verzapft noch leichte Kost
Da hast du auch wieder Recht.

Jünger des Xardas
31.08.2010, 18:20
-------------------------------------------------------------------------

So, meine tägliche Dosis JüdeX und „Ochse und Krieger“ hab ich mir heute auch schon gegeben. Das war echt nötig und nach dem ganzen Behördenkram, den ich so zu erledigen hatte, eine verdiente Auszeit. Ich freue mich, wenn ich zur Erholung meiner Leser beitrage :)
Gut, es dürfte jedem Gothic-Fan hier klar sein, um welche „Zwei Fronten“ es hier geht, deswegen geh ich da auch nicht weiter drauf ein. Ich will lediglich sagen, das du das gut erklärt hast.
Stammt der Dialog aus dem Spiel? Das ist nämlich eine der Stellen, die ich bei meinem aktuellen G2-Durchlauf noch nicht gespielt hab und die ich auch so eher schlecht im Gedächtnis hatte. Falls nicht, hast du es sehr gut gemacht und falls doch, hast du es zumindest gut kopiert. Eins, zwei Sätze sind von Jarvis übernommen, der Rest ist aber neu. Mordrag kommt in G2 ja auch gar nicht mehr vor. Die Schlägerei ist übrigens ein gutes Szenario, das ganze einzuleiten. Da bekommt man schonmal einen kleinen Vorgeschmack und hinterher wird das Ganze noch erklärt. Gefällt mir.
Lediglich bei der Anfangsbeschreibung sind mir zwei Sachen aufgefallen:


Der doppelte Satzanfang ist jetzt nicht so prickelnd.


Das hier ist auch etwas merkwürdig formuliert, irgendwie. Mir persönlich gefällt es überhaupt nicht. Ich weiß zwar, was du meinst, aber Missverständnisse sind da irgendwie vorprogrammiert, und die wiederrum verhindern ja den Lesefluss, usw. Erst dachte ich ja, das die Söldner zwischen den Beinen der Mägde standen und saßen, aber das wäre ja doch ein eher groteskes Bild.:D Das würde mich bei den Söldnern nicht mal wundern.
Ansonsten wars jedoch wieder schön zu lesen. Bis morgen.:)

Und mal wieder Danke für den Kommentar :gratz

Sir Ewek Emelot
31.08.2010, 18:59
Nun, weiter mit Eddies "Des Barden Lied"!

"Verlorenheit", der amre Lynard wartet vergebens auf seine Laura, die ja nun anderweitig verlobt zu sein scheint, und ihm als Adeligem ja sowieso nicht traut. Wirklich schön, mit wieviel Einfühlung Lynard hier wieder zur Geltung gebracht wird, wie schön seine Umgebung und seine Gefühle miteinander interagieren. Es ist einfach faszinierend, wie Eddie dadurch auch kleinen Details in der Umgebung, die er beschreibt, eine Bedeutung verleiht. Es ist eben irgendwie zauberhaft.
Kleiner Fehler:

Das Wasser absorbierte die nunmehr allerletzten Strahlen der untergehenden Sonne und schimmerte in einem dunklen Orange.
Wasser reflektiert Lichtstrahlen, und genau dieses Phänomen beschreibst Du dann ja auch, indem Du sagst, dass Wasser sei orange (es wirft die Farbe des Sonnenlichts zurück).
Der Versuch, sich zu ersäufen, ist schön geschrieben, nur glaube ich nicht, dass das so ablaufen könnte. Ich glaube, die Atemreflexe sind zu stark, und dass man sich ganz instinktiv an die Luft strampelt. Dennoch: Gekonnt beschrieben!

Sodann: "Gespräch"
Einfach nett zu lesen. Das hatten wir ja so, fast in der Form, schonmal früher. Du hast das Kapitel offenbar überarbeitet und an diese spätere Stelle verlegt. Jetzt ist es nur noch direkte Rede, was meines Erachtens wirkungsvoller ist. Ansonsten: Siehe meinen Kommentar von damals, das müsste ich nämlich schonmal kommentiert haben.

Und dann "Erwachen":

Unter dem grellen Licht der Mittagssonne öffnete er seine Augen. Ungebändigt und in voller Pracht breiteten sich die warmen Sonnenstrahlen in dem kleinen Raum aus. Im ersten Moment dachte Lynard, seine Augen würden während der nächsten Atemzügen Feuer fangen und brennen, wie trockenes Stroh in der Sonne, das einen Funken abbekommen hat. Es war nicht seine Absicht, daran zu denken, das in den nächsten Sekunden nicht mehr als stinkender Qualm in seinen Augenhöhlen wabern würde, doch die Strahlen der Sonne, diese unbarmherzigen Vasalen eines schier übermächtigen Feindes, zwangen ihn durch ihre furchtbaren Foltermethoden förmlich dazu. Ihm blieb nichts übrig, als diese Gedanken zuzulassen. Unter der Last, sich dagegen zu wehren, wäre er wohl zerbrochen. Schmerzerfüllt wand er sich in seinem Bett hin und her und hielt sich dabei die Augen zu.
Wohl noch nie habe ich eine so schöne Beschreibung morgendlicher, sonnenbedingter Blendung gelesen! Einfach grandios geschrieben und exemplarisch für das, was Eddie in der ganzen Geschichte so hervorragend macht!
Das Kapitel hat dieselben Sträken, wie die vorangegangenen. Zum Inhalt will ich nicht viel sagen, aber Lynards Pein, sein Schwäche usw., alles das ist wirklich schön vermittelt. Seine Verwirrung ist gekonnt dargestellt.
Einen besonderen Dreh erhält das Kapitel am Ende, wo plötzlich Fynn auftritt. Der Wechsel der Erzählung von dritter zu erster Person ist hier, finde ich, gelungen, und plötzlich bekommt das Kapitel eine andere Stimmung, nämlich geprägt nicht mehr von Lynards Eindrücken, sondern von Fynns Art, sich zu erinnern.
Kleiner Fehler:

Bis heute frage ich mich, ob er die von mir nur leise geflüsterten Worte „Er ist wohl doch nicht nur mit dem Schrecken davon gekommen…“
Klasse, die Geschichte ist einfach gut!

DerGroßeDummeMann
31.08.2010, 19:06
öSo, jetzt gibt's das erste Kapitel. Unglaublich, wie du den Sinn meines Gedichtes ausinterpretiert hast. Du hast genau das Gefühl eingefangen, das mich befiehl, auch wenn nicht so düster. Du beschreibst gut, wenn nicht mit Umgebungsdetail, so dann mit Geschichtsdetail.
:eek:

Das nächste Kapitel ist super, trotz Augenkrebs.
$ugly Jaja. Die Farben sind etwas schlecht lesbar (aber toll).

Dieser Traum ist nicht nur sehr psychedelisch mit all seinen Farben und Wassersand, sondern auch noch ein wenig komisch. Wie Saturas da von seinen Mitbrüdern kurzerhand gefeuert wird - toll.:D
Ich wundere mich nur, wieso er kein Wassermagier ist. Wird später wahrscheinlich geklärt.
Du bist auch so einer, der gleichzeitig liest und kommentiert.:A

Einen Fehler habe ich gefunden, dafür einen dummen.:p
Ungefähr das dritte Mal in den letzten paar Tagen, dass jemand in einem Kommentarthread diesen Witz reißt.§gnah

PS: Dein Ava macht mir Angst.


@John Irenicus::scared: Deiner macht mir noch viel mehr Angst

Lord Regonas
31.08.2010, 19:36
Zitat von DerGroßeDummeMann:

Mein Forum!
Inhaltlich ist das Gedicht ja ganz nett, aber sprchlich find ich es nicht so gut.
Eine von 6 Milliarden Meinungen...:o

Zitat:
Im Story Forum hat man die beste Motivation
Wo du recht hast, hast du recht.
Danke
Zitat:
F*ck sie hart!

Zitat:
Lord's
Deppenapostroph im Plural...
Whatever... Danke

Eddie
31.08.2010, 19:48
Nach langer Zeit habe ich endlich "Des Barden Lied" (http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?t=419584) von Eddie weitergelesen, und kommentiere nunmehro das recht lange Kapitel "Wasser":

Oh, 50% meiner verschollenen Stammkommentatoren sind aus dem Exil zurückgekehrt. Wie wundervoll.:)

Zunächst mal mein obligatorisches Kluggescheiße: Also, die Ausführungen darüber, dass die Reichen der Stadt nicht nahe des Flusses wohnen erscheinen mir nicht plausibel. Tatsächlich ist so ein Fluss auch für den Verkehr von Vorteil, indem dort Boote verkehren. Die Reichen würden ihre Häuser wohl dort haben, gleich mit eigenem Steg, so, dass sie nicht noch ein weiteres Grundstück am Hafen brauchen.

Hm, das macht Sinn.
Aber ich dachte mir eben, wenn die ganzen armen Leute da ihre Wäsche wachen und ihren Unrat entsorgen, ist der Adel vielleicht nicht unbedingt begeistert von dem sich bietenden Geruch. Und besonders appetitlich ist das ja auch nicht. Aber ich werds mir nochmal durchdenken. Danke für den Hinweis.:)

Und dann noch ein Worte zum Lautespiel in adeliger Umgebung: Der mittelalterliche Minnesang, begleitet durch das Lautespiel, wurde hauptsächlich nicht von Berufsmusikern- und Dichterm betrieben, sondern vom Adel, bis hin zum Hochadel. Es galt als höchst schicklich, die Schönheit einer edlen Frau zu besingen (am besten eine mit jemand anders verheirateten), und ihr den Hof zu machen. Das war höfische Kultur, und eigentlich machten das alles. Die Adeligen konnten eher dichten und musizieren, als dass sie schreiben konnten (haben also ihre Lieder und Gedichte aus dem Kopf vorgetragen, ohne sie schriftlich fixiert zu haben). Daher wäre Lynards Lautespiel gar nicht ungewöhnlich gewesen, sondern Teil ganz normaler Hofkultur, sogar von allen erwartet.

Ich hab das Kapitel jetzt nichtmehr ganz so gut im Kopf, aber hab ich das da echt so verallgemeinert? Also, eigentlich sollte es nur so rüberkommen, das Lynards Vater nicht besonders viel von Musik hält - und das kann ja durchaus mal vorkommen - und verbietet seinem Sohn das ganze deswegen. ABer vielleicht muss ich das auch einfach noch mehr rausarbeiten, kann gut sein. Danke auch für den Hinweis. Was würde ich nur ohne das Wissen meiner Leser machen?:)

Aber das nur so am Rande.
Nun zur eigentlichen Geschichte: Eddie ist einfach ein toller Schreiber! Es sind manche, wenige Formulierungen nicht gut, weil irgendwie krumm und falsch. Zum Beispiel das hier, was ich nicht verstehe:

Naja, die Schar Krähen soll die Stimme in ihrem Kopf symbolisieren. Krähen deshalb, weil ich mir Stimmen in ihrem Kopf, die ihr sagen, das Lynard ein reicher Schnösel ist, der nur ficken will, wahrscheinlich nicht besonders liebreizend klingen. Aber diese Stimmen werden halt immer leiser, weil sich Lauras Gefühle eben in den VOrdergrund schieben. Die Krähen fliegen weg und sind irgendwann soweit entfernt, das man sie nichtmehr hören kann.:)
Ok, ich finds bei anderen schon immer schlecht, wenn sie ihre Geschichten erklären müssen, aber jetzt komme ich ja selbst in so ne Sitaution. Hm, naja, ich lasses einfach mal. Für den anspruchsvollen Leser...und so.:)
Haha, guter Witz.:D

Aber ansonsten ist das die so ziemlich besterzählte Geschichte des Forums, neben wenigen anderen. Denn die Art, wie Lauras Gefühle vermittelt werden, ihre Eindrücke von Stadt und Wald, von selbst den kleinsten Details, ist einfach glänzend. Es ist herrlich, zu lesen, was Eddie hier sprachlich zaubert. Es ist wirklich grandios, wie die Begegnung zwischen Laura und Lynard inszeniert ist, sich langsam anbahnt, dann das Spiel Lynards so eindringlich geschildert wird usw. Die Reaktionen der beiden Figuren, emotionale, wie körprliche, in so hervorragendem Zusammenspiel. Eddie bereitet hier wirklich Lesegenuss. Die vielen Metaphern und Vergleiche wirken gelungen und passend, machen das Lesen zu einem Erlebnis, und verbinden einfach das Äußerliche mit dem Innerlichen, beschreiben also Situation, Umgebung usw. und knüpfend das sogleich an die Gefühle und Gedanken derjenigen, die es in der Geschichte wahrnehmen. Es bleibt nichts einfach unverbunden da stehen, sondern alles fügt sich organisch zusammen, zu einem atmosphärischen Glanzstück, das am Ende einfach schön ist.

*vor lauter Erstaunen keine Luft holen kann*

Es passiert ja eigentlich nichts, aber wie es erzählt ist, ist großartig. Das sind einfach eindringliche, nachvollziehbare, irgendwie mitreißende Schilderungen. Das alles lebt von der poetischen und dennoch klaren und verständlichen Darstellung. Das ist einfach Literatur im besten Sinne.
Hier z.B.:

Ich weiß nichtmal, ob man das originell nennen kann. Aber irgendwie ist es einfach herrlich geschrieben. Diese Stimmungswechsel sind grandios gelungen, die häufigen Wechsel zwischen innerer und äußerer Handlung sind organisch, fließend, einfach natürlich. Oft ist es heikel, wenn von der Innenansicht der einen zu der der anderen Figur gewechselt wird, weil dadurch Brüche entstehen, oder Verwirrung, weil es die Atmosphäre eben stören kann. Hier aber ist es wirklich gelungen, wie mal Lauras, mal Lynards Gedanken und Emotionen geschildert werden.

Das freut mich, das die Wechsel so schön flüssig rüberkommen.:)

Beides überzeugend. Nichts wirkt konstruiert, auch, wenn es irgendwie eine ganz typische Liebesszene ist, wie sie in dutzenden Liebesgeschichten vorkommen dürfte.
Diese atmosphärische Dichte trifft auf das ganze Kapitel zu. Das Stadttor, die Musik, die Lilie an der Kneipe, die Szene beim Belauschen der Eltern: Alles ist einfach gekonnt inszeniert, nimmt irgendwie mit.
Ich finde, dass Eddie hier wirklich ein ziemlich gutes Kapitel hingelegt hat, einfach nur gut.

Da dachte ich gerade, ich bekomme mal eine Gelegenheit zum Luft holen, aber nein...:( (wobei, so einen Genuss beim keine Luft bekommen hatte ich wohl selten:gratz)


Nun, weiter mit Eddies "Des Barden Lied"!

"Verlorenheit", der amre Lynard wartet vergebens auf seine Laura, die ja nun anderweitig verlobt zu sein scheint, und ihm als Adeligem ja sowieso nicht traut. Wirklich schön, mit wieviel Einfühlung Lynard hier wieder zur Geltung gebracht wird, wie schön seine Umgebung und seine Gefühle miteinander interagieren. Es ist einfach faszinierend, wie Eddie dadurch auch kleinen Details in der Umgebung, die er beschreibt, eine Bedeutung verleiht. Es ist eben irgendwie zauberhaft.
Kleiner Fehler:

Wasser reflektiert Lichtstrahlen, und genau dieses Phänomen beschreibst Du dann ja auch, indem Du sagst, dass Wasser sei orange (es wirft die Farbe des Sonnenlichts zurück).

Da hast du recht, wird geändert. Absorbieren war halt so ein schönes Wort.:)

Der Versuch, sich zu ersäufen, ist schön geschrieben, nur glaube ich nicht, dass das so ablaufen könnte. Ich glaube, die Atemreflexe sind zu stark, und dass man sich ganz instinktiv an die Luft strampelt. Dennoch: Gekonnt beschrieben!

Hm, da könntest du recht haben. Vielleicht passe ich es der Realität nochmal ein bisschen an. Aber ich schreibe hier ja nur eine Geschichte. Zudem muss man ja immer im Hinterkopf behalten, das Fynn die Geschichte ja schreibt. Und ich bin nicht dafür zu verantworten, was der alte Kauz verzapft.:D

Sodann: "Gespräch"
Einfach nett zu lesen. Das hatten wir ja so, fast in der Form, schonmal früher. Du hast das Kapitel offenbar überarbeitet und an diese spätere Stelle verlegt. Jetzt ist es nur noch direkte Rede, was meines Erachtens wirkungsvoller ist. Ansonsten: Siehe meinen Kommentar von damals, das müsste ich nämlich schonmal kommentiert haben.

Das kann gut sein, obwohl ich jetzt nicht genau wüsste, wo ich nach diesem Kommentar suchen soll. Aber da dir ja nichts weltbewegend schlechtes aufgefallen ist, werde ich mir die Arbeit, das ganze jetzt mühsam rauszusuchen, wohl sparen können. Da hab ich nämlich wirklich keine Lust zu.:)

Und dann "Erwachen":

Wohl noch nie habe ich eine so schöne Beschreibung morgendlicher, sonnenbedingter Blendung gelesen! Einfach grandios geschrieben und exemplarisch für das, was Eddie in der ganzen Geschichte so hervorragend macht!

Vielen herzlichen Dank.:)

Das Kapitel hat dieselben Sträken, wie die vorangegangenen. Zum Inhalt will ich nicht viel sagen, aber Lynards Pein, sein Schwäche usw., alles das ist wirklich schön vermittelt. Seine Verwirrung ist gekonnt dargestellt.
Einen besonderen Dreh erhält das Kapitel am Ende, wo plötzlich Fynn auftritt. Der Wechsel der Erzählung von dritter zu erster Person ist hier, finde ich, gelungen, und plötzlich bekommt das Kapitel eine andere Stimmung, nämlich geprägt nicht mehr von Lynards Eindrücken, sondern von Fynns Art, sich zu erinnern.
Kleiner Fehler:

Ok, das fehlerhafterweise fehlende Ende dieses Satzes füge ich hinzu, danke.:)

Klasse, die Geschichte ist einfach gut!

Hach, was soll ich darauf noch groß antworten?
Vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen Dank für den über alle Maßen tollen Kommentar.:gratz
Hach, schön, das du wieder da bist.:)



Eins, zwei Sätze sind von Jarvis übernommen, der Rest ist aber neu. Mordrag kommt in G2 ja auch gar nicht mehr vor.

Ich hatte mir schon gedacht, das Mordrag in G2 gar nicht mehr vorkommt, aber ich wusste es nicht. Das war es wohl auch, was mich dahingehend zum Grübeln gebracht hat.

John Irenicus
31.08.2010, 19:56
@John Irenicus::scared: Deiner macht mir noch viel mehr Angst

Mein Avatar ist doch nett. Du hingegen hast einen Troll mit Pfadfinder-Halstuch. DAS ist beängstigend.

"Von Schafen, Magiern und versiegelten Briefen" gar nicht erst zu sprechen.


Erklärungsversuche, die meinen Kopf in den letzten Tagen durchschwirrt hatten, nur noch Nebel, der vom Wind der Zeit verdünnt und in einen abgelegenen Winkel meines Gehirns gespült wurde.Ach wie schön ist Panama!
Abgesehen von dem fehlenden Leerzeichen beim Punkt: Schöne Stelle. :D

Einen dummen Fehler habe ich zwischendrin aufgreifen können:

aber ich ziehe die Sandardvariante

Und am Ende noch einen:

die froheste Botschaft, dies er je

Was mich weiterhin erstaunt: Was für ein absoluter Blödsinn das alles ist. §hehe
Aber eben irgendwie stilvoll, ich habe es ja schon gesagt. Ich mag das.

Sir Ewek Emelot
31.08.2010, 19:57
Naja, die Schar Krähen soll die Stimme in ihrem Kopf symbolisieren. Krähen deshalb, weil ich mir Stimmen in ihrem Kopf, die ihr sagen, das Lynard ein reicher Schnösel ist, der nur ficken will, wahrscheinlich nicht besonders liebreizend klingen. Aber diese Stimmen werden halt immer leiser, weil sich Lauras Gefühle eben in den VOrdergrund schieben. Die Krähen fliegen weg und sind irgendwann soweit entfernt, das man sie nichtmehr hören kann.
Ok, ich finds bei anderen schon immer schlecht, wenn sie ihre Geschichten erklären müssen, aber jetzt komme ich ja selbst in so ne Sitaution. Hm, naja, ich lasses einfach mal. Für den anspruchsvollen Leser...und so.
Haha, guter Witz.
Ich meine, dass der zitierte Satz schlicht falsch ist, weil darin ein Prädikat fehlt. Er ist grammatisch falsch.

Zu den Reichen Fluss: Die Wäsche wurde wurde, glaube ich, nicht so sehr in der Stadt gewaschen, sondern, wenn sie denn am Fluss gewaschen wurde, dann eher vor der Stadt. Das Flussufer in der Stadt ist ja auch eingebettet, durch Gebäude und Anlegestelle, und daher wohl nicht so leicht zugänglich. Ansonsten wurde wohl Wasser nach Hause getragen, aus Brunnen etwa, und es wurde da gewaschen. Und schließlich ist Schmutzwäsche ja auch nicht so schmutzig, dass davon der Fluss stinkt.
Abwasser wurde wohl eher hinter der Stadt in den Fluss geleitet, nicht mitten in der Stadt, und zudem waren die Leute damals hart gesotten, auch der Adel und die Patrizier.
In der Stadt lebten übrigens eher reiche Bürger als Adelige, die ja eher ihre Güter auf dem Land hatten. Und die Handwerker in der Stadt waren in der Regel recht wohlhabend.

DerGroßeDummeMann
31.08.2010, 20:10
Mein Avatar ist doch nett. Du hingegen hast einen Troll mit Pfadfinder-Halstuch. DAS ist beängstigend.
Irgendwo hab ich das Bild mit dem vollständigen Troll gesehen und da war ganz deutlich darauf zu erkennen, dass der Troll eine Krawatte und kein Pfadfinderhalsband trug.
Dein Ava sieht aus wie ein orkischer Feldherr, der schon so einige Schönheits-OPs hinter sich hat und gerade seinen Feldzug plant.



Abgesehen von dem fehlenden Leerzeichen beim Punkt: Schöne Stelle. :D
Janosch ist toll!



Was mich weiterhin erstaunt: Was für ein absoluter Blödsinn das alles ist. §hehe

Nach Es ist alles eitel wollt ich mal wieder was Anderes schreiben.

John Irenicus
31.08.2010, 22:23
Janosch ist toll!


So ist das! Ich hatte früher mal einen Janosch-Kalender. War irgendwie richtig schön, das Teil.


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SUMPF! §herz
Das war so ziemlich das erste, was mir beim neuen Abschnitt von JüdeXs "Demokratie" durch den Kopf ging. Hatte sich ja schon abgezeichnet, dass das voll die kuhle Partei werden könnte.
Milten passt übrigens auch perfekt in die Rolle. Das ist diese "mhh, aaah, lieber nicht"-Mentalität. Gemäßigt um jeden Preis Ressentiments gegenüber SUMPFler, Hauptsache keinen verärgern - kein Wunder, dass die KDF vorne liegt.
Auch im weiteren Verlauf sind die Parallelen zur Realität unverkennbar: Überhaupt der Zusammenschluss von SUM und PF, die Banditen-Partei... muss man überall schmunzeln. Dennoch wage ich mal zu behaupten: Besonders spannend ist diese Stelle, an der erst einmal Umfragewerte verglichen werden, nicht. Auch wenn es mir gefallen hat. ;)
Erst ab dem Anruf von Verteidigungsminister Hagen kann man allerdings wieder von Bewegung in der Story sprechen. Dass dabei kein Klischee ausgelassen wird, ist mir nur Recht - das Drehen des Stuhls beim Telefonat miteingeschlossen. :D
Ach, und die geographische Nähe zu den Banken, die deutet doch sicher auch auf ein Verhältnis, das über örtliche Aspekte hinausgeht, hin.
Naja, mir jedenfalls macht diese Geschichte viel Spaß, obwohl sie halt lahmarschige Phasen hat - aber das passt ja zu Politik und Demokratie. Und wer weiß... noch ist das ja alles ganz am Anfang. Ich bin gespannt!

Habe sogar zwei Fehler gefunden:

Das wahr eine gute Bilanz.

Er löste seinen Blick von den beiden Volkspartein







Ronsen! Schön, dass du auch mal wieder was von dir und "Die Gutmenschen" hören lässt.
Das neue Kapitel gefällt mir vom Aufbau ganz besonders gut. Der kurze Absatz am Anfang wirkt noch einmal als eine Einleitung, er stimmt noch einmal auf das Kommende ein. Finde ich irgendwie ziemlich gut gemacht - ein sofortiger Einstieg in den Dialog hätte womöglich nicht so gut zu dieser angespannten Stimmung gepasst. Da beweist du mal wieder Fingerspitzengefühl!
Wobei die Stimmung ja nur für Teile der Protagonisten angespannt ist. Will sagen: Im Grunde macht Cipher es ja richtig damit, einfach betrunken zu sein. Ist ja sonst nicht auszuhalten, das Ganze. :D
Mit seiner ziemlich ungehaltenen Art dominiert er dann auch das Geschehen. War sehr spannend, zu verfolgen, wie sich das nach und nach entwickelt hat. Ich hätte vorher ja nie und nimmer damit gerechnet, dass sie so wahnsinnig sind, die Gardisten derart anzugreifen. Bruces Hoffnung, dass Cipher sich doch zusammenreißen möge, ist jedenfalls nicht in Erfüllung gegangen. Spannendes Kapitel!
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Ronsen
31.08.2010, 23:19
Ronsen! Schön, dass du auch mal wieder was von dir und "Die Gutmenschen" hören lässt. Ja, wenn Ewek mir die andere Geschichte schlecht redet, muss ich mir halt hier ein bisschen gute Laune schaffen
Das neue Kapitel gefällt mir vom Aufbau ganz besonders gut. Der kurze Absatz am Anfang wirkt noch einmal als eine Einleitung, er stimmt noch einmal auf das Kommende ein. Finde ich irgendwie ziemlich gut gemacht - ein sofortiger Einstieg in den Dialog hätte womöglich nicht so gut zu dieser angespannten Stimmung gepasst. Da beweist du mal wieder Fingerspitzengefühl! An meinen Fingerspitzen klebt Leim... das Geheimnis
Wobei die Stimmung ja nur für Teile der Protagonisten angespannt ist. Will sagen: Im Grunde macht Cipher es ja richtig damit, einfach betrunken zu sein. Ist ja sonst nicht auszuhalten, das Ganze. :D Da siehst du mal wieder, Alkohol ist dein Sanitäter in der Not *sing*
Mit seiner ziemlich ungehaltenen Art dominiert er dann auch das Geschehen. War sehr spannend, zu verfolgen, wie sich das nach und nach entwickelt hat. Ich hätte vorher ja nie und nimmer damit gerechnet, dass sie so wahnsinnig sind, die Gardisten derart anzugreifen. Bruces Hoffnung, dass Cipher sich doch zusammenreißen möge, ist jedenfalls nicht in Erfüllung gegangen. Spannendes Kapitel!
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Ich danke dir^^
Sowas stellt mir immer eine Hürde. Bei Kämpfen und so hab ich immer meine Probleme, gerade wenn sie quasi kleine Höhepunkte der Gesamthandlung sind. Aber ich bin auch mit mir zufrieden, kann weiter gehen :)

John Irenicus
31.08.2010, 23:56
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Erstmal bin ich jetzt für kollektives Niederknien: König Rhobar II, der Altmeister, zieht "Konsequenzen" und nimmt doch noch am Wettbewerb teil!

Eine der besten Stellen:

Zu meiner Verwunderung brach er sofort tödlich getroffen zusammen anstatt nur bewusstlos zu werden. Das konnte nur bedeuten, dass er ein Bandit war!
Tja... wo er Recht hat... §ugly
Wohingegen ich die Stelle ja irgendwie äußerst gezwungen finde:

Kopfschüttelnd betrat ich den Laden – unfassbar, nichtmal Alchemist wurde in diesem Spiel richtig geschrieben. Aus irgendeinem Grund stand stattdessen „Apotheke“ auf dem Schild.

Die Gespräche sind auch alle recht lustig, Situationskomik halt durch das Aufeinanderprallen von Welten. Nur finde ich, dass die Leute noch viel zu gelassen reagieren. Die Sie-Anrede könntest du übrigens groß schreiben.


es in der ganzen Stadt scheinbar keinen einzgigen Waffenhändler oder Schmied gab.
Scheinbar oder anscheinend? Außerdem ist da noch ein Fehler drin.

ich habe schließlich selten mehr als einen Schlag benötigt um einen Banditen niederzustrecken.
Ist die Zeitform da so gewollt?

Was gibt es insgesamt dazu zu sagen? Die Geschichte atmet natürlich den Geist der absolut wahren und ähnlich gelagerter Storys, was sicherlich nicht schlecht ist. Unterhalten fühlte ich mich beim Lesen jedenfalls. So in Sachen Humor hast du es halt immer noch drauf - auch wenn das hier natürlich eher ein Selbstläufer war, muss man ganz klar sagen. ;)
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Jünger des Xardas
01.09.2010, 07:26
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SUMPF! §herz
Das war so ziemlich das erste, was mir beim neuen Abschnitt von JüdeXs "Demokratie" durch den Kopf ging. Hatte sich ja schon abgezeichnet, dass das voll die kuhle Partei werden könnte.
Milten passt übrigens auch perfekt in die Rolle. Das ist diese "mhh, aaah, lieber nicht"-Mentalität. Gemäßigt um jeden Preis Ressentiments gegenüber SUMPFler, Hauptsache keinen verärgern - kein Wunder, dass die KDF vorne liegt. Was bei Merkel klappt, funktioniert eben auch in der Gothic-Welt.
Auch im weiteren Verlauf sind die Parallelen zur Realität unverkennbar: Überhaupt der Zusammenschluss von SUM und PF, die Banditen-Partei... muss man überall schmunzeln. Dennoch wage ich mal zu behaupten: Besonders spannend ist diese Stelle, an der erst einmal Umfragewerte verglichen werden, nicht. Auch wenn es mir gefallen hat. ;) Das hatte auch eher den Sinn, mal einen Überblick zu verschaffen. Ich hatte Sorge, dass das bisher alles etwas unübersichtlich und verwirrend für den Leser war und wollte mal alle wichtigen Parteien in einem Abschnitt vorstellen.
Erst ab dem Anruf von Verteidigungsminister Hagen kann man allerdings wieder von Bewegung in der Story sprechen. Dass dabei kein Klischee ausgelassen wird, ist mir nur Recht - das Drehen des Stuhls beim Telefonat miteingeschlossen. :D
Ach, und die geographische Nähe zu den Banken, die deutet doch sicher auch auf ein Verhältnis, das über örtliche Aspekte hinausgeht, hin. Wer wird denn so was Böses von Milten denken §nana
Naja, mir jedenfalls macht diese Geschichte viel Spaß, obwohl sie halt lahmarschige Phasen hat - aber das passt ja zu Politik und Demokratie. Und wer weiß... noch ist das ja alles ganz am Anfang. Ich bin gespannt! Ja, bisher ging es ja eigentlich nur darum, die Hauptcharaktere und diese moderne Gothic-Welt vorzustellen. Aber jetzt geht es dann richtig los (was nicht heißt, dass es keine lahmarschigen Phasen mehr geben wird :p).

Habe sogar zwei Fehler gefunden:
Und was lernen wir daraus? Auch Sätze, die man beim Korrekturlesen erst einfügt, sollte man korrekturlesen.
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Vielen Dank, John. Freut mich wirklich, dass dir die Story bisher so gut gefällt :)

John Irenicus
01.09.2010, 11:34
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JüdeX hat ja schon wieder um so komischen Zeiten Gelegenheit, ein neues "Gothic II - Ochse und Krieger"-Kapitel zu posten. Wahnsinn!


„Was willst du hier?“, fragte eine der Frauen leicht unfreundlich. Sie schien von den Anwesenden die Älteste zu sein. Ihr blondes Haar, das sie wie alle Bäuerinnen hochgesteckt trug, wies bereits eine graue Tönung auf. Auch schienen die anderen Frauen zu ihr aufzuschauen und in ihr so etwas wie eine Anführerin zu sehen. Trotz der etwas schroffen Begrüßung schien sie nicht unfreundlich. Vielmehr hatte sie etwas herzliches, mütterliches an sich.
Ich finde, die Darstellung Marias passt da vorne und hinten nicht. Ging es mit dem leicht unfreundlichen Tonfall noch ganz gut los, wird dann doch wieder alles über den Haufen geworfen, weil der erste Eindruck ja täuscht und überhaupt... ich weiß ja nicht. Zuviel Harmonie ist auch nicht gut. Warum muss denn jeder nett sein?
Naja, die Stelle gefällt mir dann eher weniger. Ab Elena wird es dann wieder ganz gut - der Jailbait-Faktor wird ja auch ziemlich in die Höhe getrieben. §list
Das erinnert mich an diese Geschichte, dass Roadies der fantastischen Band W.A.S.P. (We Are Sexual Perverts - wurde ihnen zumindest mal angedichtet) damals auf Konzerten für die Band im Publikum gezielt nach Minderjährigen suchte (bevorzugtes Alter um die 14), um dann... äh... naja, das führt jetzt vielleicht zu weit.
Bei Khaled wird es dann wieder authentisch. Ihm nehme ich sein Verhalten voll ab. Das passt zum Typen und liefert auch wieder viele interessante Details.
Natürlich kein schlechtes Kapitel. Aber du solltest trotzdem darauf achten, dass nicht alles zu glatt und harmonisch läuft. Sonst wirst du noch Probleme bekommen. Also, das ist jetzt nicht als Drohung gemeint, aber du weißt wohl, wie ich das meine. Alle Leute sind da so freundlich und aufgeschlossen... wahrscheinlich kommt demnächst noch Onar selbst mit einem Blumenstrauß für den Helden um die Ecke, was?

Fehler habe ich allerdings keine gefunden.
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Jünger des Xardas
01.09.2010, 14:31
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JüdeX hat ja schon wieder um so komischen Zeiten Gelegenheit, ein neues "Gothic II - Ochse und Krieger"-Kapitel zu posten. Wahnsinn!


Ich finde, die Darstellung Marias passt da vorne und hinten nicht. Ging es mit dem leicht unfreundlichen Tonfall noch ganz gut los, wird dann doch wieder alles über den Haufen geworfen, weil der erste Eindruck ja täuscht und überhaupt... ich weiß ja nicht. Zuviel Harmonie ist auch nicht gut. Warum muss denn jeder nett sein? Maria ist einfach nett. Bei ihr habe ich mich doch ziemlich stark am Spiel orientiert.
Naja, die Stelle gefällt mir dann eher weniger. Ab Elena wird es dann wieder ganz gut - der Jailbait-Faktor wird ja auch ziemlich in die Höhe getrieben. §list Wieso wundert mich das jetzt nicht?
Das erinnert mich an diese Geschichte, dass Roadies der fantastischen Band W.A.S.P. (We Are Sexual Perverts - wurde ihnen zumindest mal angedichtet) damals auf Konzerten für die Band im Publikum gezielt nach Minderjährigen suchte (bevorzugtes Alter um die 14), um dann... äh... naja, das führt jetzt vielleicht zu weit. Ich wollte das hören §hhmpf
Bei Khaled wird es dann wieder authentisch. Ihm nehme ich sein Verhalten voll ab. Das passt zum Typen und liefert auch wieder viele interessante Details.
Natürlich kein schlechtes Kapitel. Aber du solltest trotzdem darauf achten, dass nicht alles zu glatt und harmonisch läuft. Sonst wirst du noch Probleme bekommen. Also, das ist jetzt nicht als Drohung gemeint, aber du weißt wohl, wie ich das meine. Alle Leute sind da so freundlich und aufgeschlossen... wahrscheinlich kommt demnächst noch Onar selbst mit einem Blumenstrauß für den Helden um die Ecke, was? Nein, keine Sorge, das wird nicht passieren. Aber ehrlich gesagt kann ich das auch nicht ganz nachvollziehen. Maria ist wie gesagt im Spiel schon so freundlich. Und Buster und Mordrag sind ja so etwas wie alte Kumpels. Ansonsten hat den Helden bisher noch keiner auf dem Hof sonderlich freundlich begrüßt, wenn du mich fragst,

Fehler habe ich allerdings keine gefunden.
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Danke. Ich hoffe, du nimmst mir nicht allzu übel, dass auch Lee nicht besonders unfreundlich sein wird :p

John Irenicus
01.09.2010, 14:35
Danke. Ich hoffe, du nimmst mir nicht allzu übel, dass auch Lee nicht besonders unfreundlich sein wird :p

Naja, gut, dass Lee einigermaßen freundlich sein wird, ist ja klar.

Und trotzdem: Bisher wurde dem Helden, egal wo er war, nie übermäßig viel Abneigung entgegengebracht. Dabei hätte ein gestresstes Inselvolk allen Grund dazu. Angefangen bei den Wassermagiern selbst, bei denen die Altersmilde noch verständlich ist, bis hin zu ehemaligen Söldnern wie Jarvis, der zwar auch Bedenken hat, diese aber offensichtlich um der Bequemlichkeit der Geschichte Willen auch recht schnell über Bord wirft. Gibt es denn keinen mehr auf dieser Insel, der überhaupt keinen Bock auf den Helden hat? :dnuhr:

Jünger des Xardas
01.09.2010, 15:35
Gibt es denn keinen mehr auf dieser Insel, der überhaupt keinen Bock auf den Helden hat? :dnuhr:

Doch, Lothar :p


Entschuldigung, aber du kannst nur alle 60 Sekunden einen Beitrag erstellen. Du musst noch 37 Sekunden warten, bevor du einen neuen Beitrag erstellen kannst.

John Irenicus
01.09.2010, 15:42
Doch, Lothar :p


Nein. Nicht einmal der. Selbst der gab dem Helden hinterher ohne auch nur nachzufragen das Ornamentbruchstück. Das hast du sogar selber zugegeben. :p

MiMo
01.09.2010, 16:44
Am Strand von Ardea
von Falox
So langsam muss ich mich wohl tatsächlich mal daran machen, die ganzen Storys für den Wettbewerb zu lesen, also fange ich jetzt endlich mal damit an:
Vom Schreibstil her könnte diese Kurzgeschichte ziemlich gut sein, wären da nicht all die Fehler. Das waren wirklich viele und ständig blieb man an ihnen hängen, sodass nur schwer ein Lesefluss entstehen konnte.
Inhaltlich weiß ich auch nicht so ganz was ich davon halten soll:
Jemand sitzt da, will wegen einem Bauchgefühl nicht rausfahren, stellt sich ein paar zusammenhanglose Fragen, wonach man von einer Verwandtschaft zu Hlavor hört und Trorin sich dann am Ende die Frage stellt, ob Halvor auf dem nahenden Schiff ist.
Eine ansprechende Handlung in eine Kurzgeschichte einzubauen, ist immer schwierig, doch finde ich diese in deiner Story nicht wirklich gut.
Die Story ist nicht abgrundtief schlecht, aber gut wäre übertrieben §wink
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Der Wind wehte Trorin um die Ohren und kitzelte ihm an seinen Schläfen, Erster Satz, erster Fehler: ihn!

dass ihm vor den Gezeiten schützen sollte.
1.Satz, 2.Fehler: ihn

hatte er sich von seinem Ersparnissen Und der nächste: seinen (du solltest dir vielleicht einmal zu Gemüte führen, wann man Dativ und wann Akkusativ verwendet)

sie hatte dem Gezeiten nicht standgehaltenUnd sei mir nicht böse, wenn ich die restlichen Fehler nicht mehr aufzeige, okay? :gratz




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Aufstehen
von John Irenicus
Und ich hatte so gehofft mit "Troggos Geschichte" eine Lücke im SF zu schließen, indem ich Monster als Hauptpersonen nehme - Pustekuchen!
Hätte ich mir ja denken können, dass mir da irgendwer zuvorgekommen ist! :o
Aber ads soll mich die Geschichte nicht negativer bewerten lassen als sie ist.
Die ständigen Selbstbemitleidereien fand ich recht langweilig, da sie sich teils wiederholten und auch einfach uninteressant waren.
Diese Nacht in der die ganzen Sumpfglems getötet würden hat mich btw stark an die Reichsprogromnacht erinnert ;)
Spannend wurde es dann als er sich Gralp zusammengematscht hat und anschließend den Mut gefunden hat, diesen drei gemeinen Bälgern die Meinung zu geigen! :dup:
Ich weiß nicht, ob ich die Szene der Paladine am Ende richtig interpretiere: Geht es nicht darum, dass der Paladin meint, dass es schrecklich gewesen wäre, dass drei gegen einen gekämpft haben, aber ironischerweise gleich darauf Sklaven herzitiert, um für ihn die Knochenarbeit zu verrichten?
Ich muss außerdem noch anmerken, dass dieser dunkle Grünton zum Lesen schrecklich ist, bah! :o

Alles in allem lässt mich die Story nicht aus dem Häuschen springen vor Begeisterung, aber einem John war sie auf alle Fälle würdig! :dup:
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Na John, Angst einen Fehler hinterlassen zu haben? Nein? Solltest du aber!:o

Doch häufig verbrannten die anderen Golems diese Reste, nur um ihn nichts übrig zu lassen. Was für eine absurde Ähnlichkeit mit Falox' Fehlern §ugly

John Irenicus
01.09.2010, 17:11
Aufstehen
von John Irenicus
Und ich hatte so gehofft mit "Troggos Geschichte" eine Lücke im SF zu schließen, indem ich Monster als Hauptpersonen nehme - Pustekuchen!
Hätte ich mir ja denken können, dass mir da irgendwer zuvorgekommen ist! :o
Naja, du kannst es mit deiner Story dann ja besser machen. :D

Aber ads soll mich die Geschichte nicht negativer bewerten lassen als sie ist.
Die ständigen Selbstbemitleidereien fand ich recht langweilig, da sie sich teils wiederholten und auch einfach uninteressant waren.
Hm, da könntest du Recht haben... stellenweise ziemlich penetrant. Naja, 2008...
Nichtsdestotrotz war mir das wichtig. Es geht um nichts anderes als diese Deprimiertheit und das ewige Selbstmitleid, in dem der Golem versinkt. Da wollte ich es dem Leser wohl quasi einhämmern. Geschickt geht anders, schon klar. :D

Diese Nacht in der die ganzen Sumpfglems getötet würden hat mich btw stark an die Reichsprogromnacht erinnert ;)
Hm... ich habe die Stelle jetzt nicht mehr im Kopf, aber vermutlich habe ich sie tatsächlich daran angelehnt. Liegt ja auch nahe.

Spannend wurde es dann als er sich Gralp zusammengematscht hat und anschließend den Mut gefunden hat, diesen drei gemeinen Bälgern die Meinung zu geigen! :dup:
Hachja, Gralp. :)

Ich weiß nicht, ob ich die Szene der Paladine am Ende richtig interpretiere: Geht es nicht darum, dass der Paladin meint, dass es schrecklich gewesen wäre, dass drei gegen einen gekämpft haben, aber ironischerweise gleich darauf Sklaven herzitiert, um für ihn die Knochenarbeit zu verrichten?
Öh, ja, klar. Genau diese Ironie soll da zum Vorschein kommen.

Ich muss außerdem noch anmerken, dass dieser dunkle Grünton zum Lesen schrecklich ist, bah! :o
Ja gut, ja gut... ich weiß doch. :D

Alles in allem lässt mich die Story nicht aus dem Häuschen springen vor Begeisterung, aber einem John war sie auf alle Fälle würdig! :dup:
Oh, vielen Dank. ^2^

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Na John, Angst einen Fehler hinterlassen zu haben? Nein? Solltest du aber!:o
Was für eine absurde Ähnlichkeit mit Falox' Fehlern §ugly

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Fehlerfund! Der hatte sich aber auch wirklich gut versteckt...

Vielen Dank jedenfalls für deinen Kommentar, hat mich sehr gefreut!

Eddie
01.09.2010, 17:27
Ich hab mir da jetzt grade mal die kleine Diskussion zwischen John und JüdeX durchgelesen, und muss sagen: John hat schon Recht. Also, der Held hatte es bisher schon relativ einfach gehabt, obwohl er ja ein Fremder ist und anfangs wahrscheinlich rumlief, als hätte er drei Wochen unter Steinen geschlafen.:p
Doch abgesehen von dem, was John bemängelt hat, hat mir das neue Kapitel von Ochse und König gut gefallen.
Wie Maria und Elena im Spiel waren (gab es Elena im Spiel überhaupt, weiß ich gar nicht mehr:() weiß ich nicht, aber ganz so schlimm, wie John, finde ich ihr entgegenkommendes Auftreten jetzt auch nicht. Vielleicht brauchte sie ja einfach mal jemanden, dem sie den ganzen Mist mal an den Kopf werfen konnte. Weiß man ja auch nicht, und da kommt so ein Fremder manchmal wie gerufen. Aber gut:


Und dann ihre Ausdrucksweise und erst diese ständigen Rauferein!

Raufereien?


Das Fleisch muss noch gepökelt werden.

Das hört sich an, als müsste Elena mal eben zwischendurch ein bisschen Fleisch pökeln. Wird schwierig, glaub ich.:D
Ansonsten find ich ihr Verhalten aber okay. Anfangs fand ichs fast ein bisschen zu weltoffen, und so, aber wenn man bedenkt, das auf so einem Bauernhof doch immermal neue Knechte und Mägde vorbeikommen, ist es wohl normal, fremden gegenüber aufgeschlossen zu sein.


Als ich eintrat, kam er auf mich zu. „Ich bin Khaled. Ich bin für die Waffenkammer zuständig“, grüßte er.

Irgendwie ist die Begrüßung ein bisschen merkwürdig, finde ich. Würdest du an Khaleds Stelle irgendeinen Fremden so begrüßen? Also, ich glaube nicht.:D
Aber sonst gibt es auch an Khaled nicht viel auszusetzen. WIe John schon sagte, ich kann mir den Typ so richtig gut vorstellen.
Ich bin auch nachwievor gespannt, wies weitergeht, aber, nurmal so zur kurzen Zwischeninformation: Wie weit ist denn das erste Kapitel nun schon fortgeschritten?^^

MiMo
01.09.2010, 18:18
Auch ein Dämon hat seine Seele
von Magmaking
Kapitel 1
Die Miliz ist in Wahrheit Navy CIS mit riesigem Obduktionsbereich, einer Zelle für psychisch angeknackste Verhör und allm drum und dran :dup:
Es wurde irgendwie nicht langweilig diese ganzen Morde zu erfahren, da alle recht unterschiedlich waren und die einzelnen NPCs sehr schön in Szene gesetzt waren, man erkannte sie manchmal richtig aus dem Spiel wieder.
Dieser komische zweiköpfige Mutant braucht eindeutig noch eine genaue Erklärung, aber die kann ja noch kommen.
Oscar stand anfangs im Mittelpunkt, doch das hat sich ja ziemlich gewandelt §kratz

Dein Problem ist aber eindeutig die deutsche Sprache.
Google-Übersetzer-Niveau, obwohl ein paar verheißungsvolle Satzgefüge drin waren.
Eigenbtlich schade um die inhaltlich gar nicht mal so schlechte Story.

Neben den vielen offensichtlichen Fehlern, gibt es in der Story auch viele Logikfehler, zum Beispiel:

Ehnim haben wir auf den Felder entdeckt, mit Narben am ganzen KörperWo sollen die Narben herkommen?
Erstens sind die Wunden erst einen Tag alt und zweitens bilden tote keine Narben.
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Alles begann an einen ganz gewöhnlicher Tag in Khorinis.
einem ganz gewöhnlichem Tag

die Händler verkauften ihre Waren und die Bewohner machten was sie fast jeder Tag machen.
fast jeden Tag machten
Ein weißes Hemd mit KnöpfeKnöpfen
(du verzeihst, wenn mir die Fehleranzahl zu hoch ist, um weitere hier zu notieren? ;))

Bonuspart:

die Kunde und Händler fleischtenwas für ein genialer Tippfehler §ugly

John Irenicus
01.09.2010, 20:44
Ach wisst ihr was, aus Gründen der Übersichtlichkeit bedanke ich mich mal für die Kommentare aus den Abstimmungsthreads hier an dieser Stelle. Sonst werden die Umfragethreads einfach zu sehr durchwuselt. ;)




"Aufstehen" von John ist da schon eine ganze Ecke besser. Nun, eine ziemlich große Ecke. Etwas so groß wie Russland, China, Australien und Brasilien zusammen.
Das wäre eine Ecke von stolzen 42.852.974 m²! Danke. :)

Denn tatsächlich ist John eben ein guter Schreiber, der es weiß, wie man Situationen, Figuren, Gefühle usw. beschreibt. Ja, und obwohl das hier alles so traurig ist, liegt doch eine gewisse Heiterkeit in der Geschichte. Johns Stil ist neutral, daran liegt es eigentlich nicht. Aber so einige der Details wirken ein Bisschen komsich, wie etwa die Versuche des Golems, sich den Schlamm aus dem Gesicht zu wischen. Aber übertrieben komisch ist es nun auch nicht. Sondern heiter, ohne dadurch nicht mehr ernsthaft zu sein.
Wobei es an manchen Stellen vielleicht ein wenig in Slapstic abdriftet, etwa bei den vielen Stürzen.
Oh je... also, du hast Recht, Heiterkeit ist da eigentlich fehl am Platze. Eine Dick & Doof-Hommage sollte das nicht werden. Tja, da habe ich in Sachen Stimmung wohl ein wenig versagt. §ugly

Die Gefühle und Gedanken des Protagonisten sind gut vermittelt und irgendwie glaubhaft. Dennoch ist das alles nun nicht wirklich originell.
Wirklich richtig gut ist das Ende, das eine ironische Pointe setzt. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das für den Sieg ausreicht. Gewiss ist die Geschichte gut und gut erzählt, aber letztlich sind auch so einige formale Schnitzer drin, ein paar weniger gelungene Formulierungen, und auch dieses ständige, nervige "er realisierte" im Sinne von "er stellte fest".
Ohje, das ist ein böser Anglizismus, da hast du Recht. Aber auf der Suche nach anderen Formulierungen um nicht immer das Gleiche zu schreiben gibt man sich halt gerne mal solchen Versuchungen auf unsicherem Terrain hin.

Ich meine, dass es ein paar bessere Beiträge zur Kategorie gibt.

Danke jedenfalls für den Kommentar, Ewek!




"Sekob macht frei" von John hat mir auf Anhieb gefallen, und wäre es nicht so derbe, würde ich es vermutlich wählen. Denn irgendwie klingt es gut, wenn man es mal formal betrachtet, wobei sich John natürlich mit so Quark wie "Eitschibumbeitschi" oder sowas beholfen hat. Es passt die heitere Stimmung nicht zum wirklich üblen und bösen Inhalt. Die letzte Strophe ist aber einfach nur klasse, finde ich. Dennoch: Wegen der allzu heiteren Darstellung der Brutalität und des allzu derben Inhalts wohl kein Siegkandidat.

Die heitere Darstellung war natürlich gewollt - gerade mit solchen albernen Lautmalereien wie Heiteihetetei und Eiapopeia. Dass das auf den ersten Blick nicht zusammen passt, sollte das halt fieser machen.
Wie dem auch sei, auch hier vielen, vielen Dank für den Kommentar! Wer hätte gedacht, dass ich hier mal ein Gedicht verfasse?


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Ich sage mal was zum neuen, kurzen Abschnitt von MisterMeisters "Rotwein".
In medias res, hier wird es redundant:

Er wusste, er hatte nichts Unrechtes getan. Er hatte lediglich das getan, was ihm zustand. Dass dabei ein Unfall passiert war, war nicht seine Schuld.
...

Eskil war schon längst zu dem Schluss gekommen, dass diese Menschen brutale Monster waren, und dass er im Recht war.
Irgendwie doppelt gemoppelt. Sieht so nach künstlichen Aufblähen und Verlängern des Textes aus - hat deine Geschichte gar nicht nötig.
Einen Fehler gab es auch noch:

rief ein Mutiger Zuschauer.

Und sonst? Solide geschrieben, was man halt schon erwartet hat. Nein, nicht solide, sondern sogar gut. Flüssig, sauber, unprätentiös... mach halt weiter so.
Mehr weiß ich dazu wirklich nicht zu sagen. :D
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Eddie
01.09.2010, 21:52
So, im Zuge des Wettbewerbes kommentiere ich nochmal alle teilnehmenden Kurzgeschichten, damit ich auch eine gute und regelkonforme Entscheidung treffen kann…und so.:D



Beginnen wir mit Falox und „Am Strand von Ardea“.
Hm, merkwürdig, die Geschichte. Nicht nur merkwürdig unspektakulär, sowas ist man von dir ja gar nicht gewöhnt, sondern auch irgendwie…naja, was willst du damit eigentlich ausdrücken? Das es 1. anders kommt und 2. als man denkt? Gut, das ist eine vernünftige Aussage, aber es gibt hunderte Wege, das besser darzustellen.:)
Ansonsten gefällt mir aber die Melancholie, die darin so ein bisschen überschwappt, irgendwie doch ganz gut. Für den Punkt reicht das wohl aber nicht.



Der alphabetischen Auflistung folgend kommt als nächstes „Aufstehen“ von John an die Reihe. Eigentlich ist das ja eine wunderbare Geschichte. Inhaltlich wie handwerklich. Aber ich hatte fast die ganze Zeit das Gefühl, als sei sie für ein kleines Kind geschrieben, weil alles eben so übertrieben deutlich dargestellt war. Irgendwie hätte man ja Mitleid mit Grolp empfinden müssen, so dreckig, wie es ihm geht, oder besser gesagt ging, aber ich glaube, das ging nicht so recht, weil dieses Einhämmern von Grolps Situation auf den Leser doch eher für Distanz gesorgt hat. Wohl doch ein bisschen zuviel des Guten.



Elvo, deine Geschichte „Das Ende des Zeitalters“ ist auch ein bisschen zwiespältig. Also, die Idee dahinter finde ich toll, vielleicht nicht besonders originell, aber mir gefällt sie trotzdem. Dem Gebet von Vatras eine Geschichte anzuzimmern, ja, das hat was.
Auch an deinem Stil gibt es nichts zu meckern. Du hast die jeweils herrschende Atmosphäre wirklich gut rübergebracht, sei es am Anfang Vaedors Verwirrung ob dieses sonderbaren Hirsches, oder eben die stille Akzeptanz Gerons, mit der er Hanalfs Demütigungen erträgt, oder auch Menors Unbehagen ob der drohenden Flutwelle, die er ja offenbar schon geahnt hat…
Doch ich glaube, da haben wir schon das Problem der Geschichte, es gibt zu viele Charaktere, die offenbar nichts miteinander zu tun haben, außer der Tatsache, dass sie bald alle nicht mehr sein werden. Aber das reicht nicht, um die Geschichte wirklich glaubhaft rüberzubringen. Es fehlen die Verbindungen zwischen den einzelnen Ereignissen, die dir wahrscheinlich der Schlüssel zum Sieg waren, denn wäre die Geschichte weniger konstruiert gewesen, hätte sie wahrscheinlich gewählt. Denn sonst hat sie mir wirklich gut gefallen.:)
Ein paar Ungereimtheiten noch zum Schluss:


Der Hirsch drehte seinen Kopf und blickte Vaedor mit seinen weisen, erfahrenen Augen genau durch sein Versteck hindurch an.


Der Hirsch sah ihn weiterhin mit seinen pechschwarzen Augen an.

Ich weiß, was du meinst, aber ungünstiger hättest du es echt nicht ausdrücken können!:D


Deine Asche wird in alle Lande verstreut, aber zertreten werden!

Das versteh ich nicht.


Müde erhob er sich und streckte sich.

„Müde erhob und streckte er sich!“ wäre besser.
Schade, du hättest eine gute Chance gehabt.:)



„Der goldene Hering der dubiosen Psi-Kontrolle“ von Laido – ich erinnere mich noch gut an jenen Sonntag, an dem ich die drei Krzgeschichten – eine bescheuerter als die andere:p – gelesen und kommentiert hatte, die du in der Nacht zuvor geschrieben hattest. „Thekla dreht durch“, König Rhobars gutes Recht“ und eben diese hier, wobei das noch fast die normalste ist, muss ich sagen. Irgendwie trotzdem bescheuert, und die dritte Parallele hab ich immernoch nicht verstanden, einfach drei parallel zueinander ausgerichtete Schwerter können es ja gar nicht sein, da dieser Umstand ja nur in der einen speziellen Situation so war. Vielleicht war der Hering ja geheimer Begründer der Diebesgilde, wer weiß? Oder noch besser: Ich denke gar nicht weiter darüber nach. Ich glaube, würde ich das machen, würden mir noch bis morgen früh irgendwelche absurden Zusammenhänge einfallen, die da irgendwie reinpassen könnten. Eines will ich nur wissen: Hat das ganze einen Sinn und hast du den uns eigentlich irgendwann mal erklärt?



„Die Leiden des jungen 321_VLK_Bürger“ von DerGroßeDummeMann ist als nächstes an der Reihe. Ob du groß und dumm bist, kann ich nicht beurteilen, aber witzig bist du auf alle Fälle. Mir hat damals schon der Anfang von den „Schafen, Magiern und versigelten Briefen“ gefallen, ich kam nur leider noch nicht dazu, es weiterzulesen.
Gut, zurück zum Thema. Zunächst mal war es am Anfang total witzig zu lesen, wie du diese teilweise vollkommen sinnlosen Aktionen der NPCs parodiert hast. Da musste ich schon wirklich lachen. Doch dann wird es immer ernster, zumindest scheint es so, ganz sicher bin ich mir da noch nicht. Jedenfalls musste ich, als der arme NPC über sein Leben nachdachte, spontan an „Nur mal angenommen“ von Knorkator denken. Warum auch immer, soviel hat das ja mit der Geschichte ja dann doch nicht zu tun.
So ganz nebenbei: Tag 2 könntest du noch fett machen.;)
Wie es jetzt aber zu der Depression kommt, hab ich nicht so recht verstanden, ebenso das mit dem PC, der sich dem Tagesablauf in den Weg stellt. Hat sich der PC aufgehängt und kommt der NPC deshalb nichtmehr weiter. Irgendwie suspekt. Und ich glaube, die Pointe hab ich auch nicht so ganz verstanden.
Glaubt der Feuermagier, der da den „Dämonen beschwören“ Zauber testet, im tiefsten seines Inneren, nur irgendwas belangloses gemacht zu haben, obwohl er doch das Schicksal eines bedeutungslosen NPCs besiegelt hat. Hm, ich weiß auch nicht. Der Anfang war klasse, aber zum Schluss hin hat es dann irgendwie nachgelassen. Aber ich glaube, ich versteh die Geschichte nicht so recht. Deshalb wohl auch eher keine Chancen auf den Sieg.



„Die Mörder des Beliar“ von Vetaro…ja, warum eigentlich? Der Titel der Geschichte ist wirklich wegweisend für ebenjene, denn so schlecht, wie der passt, passt auch die ganze Geschichte. Irgendwie ist die Geschichte von vorn bis hinten sehr suspekt, finde ich. Sie wackelt ja leider schon im Grundgerüst. Warum sollten die Paladine und die Miliz die Macht ergreifen, nur, weil die Esmeralda weg ist.
Beim Rest der Geschichte sieht es nicht anders aus. Das ist alles sehr an den Haaren herbeigezogen und zudem nichtmal besonders gut geschrieben und strotzt nur so vor Rechtschreibfehlern. Mir tut das harte Urteil ja leid, aber ehrlicherweise muss ich dir das so sagen.:(



Ok, ok, ok! Ich dachte wirklich, Stone will mich mit „Ehnim und Egill – Zwei Bauern räumen auf“ verarschen, aber so richtig. Das dachte ich bis kurz vor Schluss, ebenso fragte ich mich bis kurz vor Schluss, was jetzt alle so toll an der Geschichte fanden. Doch dann kam die Pointe…
Hach, das ist einfach klasse. Fehlt eigentlich nur noch, das einer der beiden anfängt, das er mehr gemacht hat oder besser ist, dann hätt ich mich vollends weggeschmissen.
Zu der Geschichte an sich gibt es ja nicht viel zu sagen. Die diente ja nur dazu, ein Szenario möglichst eindrucksvoll aufzubauen, das dann zum Schluss völlig gekippt wurde. Und das ist dir echt gut gelungen. Ob es zum Sieg reicht, weiß ich noch nicht, aber es hat definitiv Chancen.



Denn auch Rhobar hat mit „Konsequenzen“ einen wirklichen Treffer gelandet, der mir fast noch besser gefallen hat, als Stones Geschichte. Ein kleiner Fehler ist mir am Ende der Geschichte aufgefallen:


müde legte ich legte hin und stellte meinen Wecker auf „Bis zum nächsten Morgen schlafen“.

Müde.
Doch sonst, rundherum grandios, wirklich. Am Anfang hab ich schon befürchtet, nein, gehofft, dass es auf sowas hinausläuft, und ich wurde nicht enttäuscht. Das Ganze hat sich dann immer weiter gesteigert und ist mit dem Apotheker ja gegipfelt. Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich zu der Geschichte sagen soll, außer, das ich mich von Anfang bis Ende köstlich unterhalten fühlte.:)
Und so ganz ohne Aussage ist sie ja auch nicht, denn im Grunde stellst du ja nur die Konsequenz daraus dar, was passiert, wenn man zu exzessiv PC spielt und irgendwann denkt, das sich das PC Spiel in der realen Welt abspielt…oder so.:D
Jedenfalls eine grandiose Geschichte, die definitiv Chancen auf den Sieg hat.



Kommen wir zum letzten Kandidaten im Wettbewerb um den Titel „beste Kurzgeschichte 2010“ und zu „Seltsame Gastfreundschaft“ von Ewek.
Das sich diese Geschichte komplett von allen anderen abhebt, im Stil, wie in Sprache und Inhalt, ist zwar nicht besonders wichtig, aber ich will es trotzdem mal erwähnt haben. Denn gerade Eweks gehobene und teilweise auch komplizierte, aber niemals unverständliche Ausdrucksweise verleiht dieser Geschichte ihren ganz eigenen Charme. Hätte John das geschrieben, wäre es wahrscheinlich eher langweilig, aber so, wie es ist, konnte man es wirklich genießen. Es hat eben auf eine andere Art mitgerissen. Die Handlung war da nicht maßgeblich dran beteiligt, meistens zumindest. Klar gab es spannende Momente, beispielsweise, als Regibor den Drachen entdeckte, aber im großen und ganzen ist ja nicht wirklich was passiert. Aber das ist eben auch das tolle daran irgendwie, das man durch so wenig Handlung doch so gefesselt wird.



So, damit habe ich alle Kurzgeschichten zusammengefasst. In der engeren Auswahl stehen Rhobar, Stone und Ewek. Die Entscheidung geben ich dann im Abstimmungsthread bekannt.

Laidoridas
01.09.2010, 22:13
Eines will ich nur wissen: Hat das ganze einen Sinn und hast du den uns eigentlich irgendwann mal erklärt?
Natürlich hat das einen Sinn. Und erklärt hab ich den natürlich nicht. :p
Ansonsten sag ich schonmal danke für deinen Kommentar, den von Ewek und alle, die da noch kommen mögen. ;)

John Irenicus
02.09.2010, 00:39
Der alphabetischen Auflistung folgend kommt als nächstes „Aufstehen“ von John an die Reihe. Eigentlich ist das ja eine wunderbare Geschichte. Inhaltlich wie handwerklich. Aber ich hatte fast die ganze Zeit das Gefühl, als sei sie für ein kleines Kind geschrieben, weil alles eben so übertrieben deutlich dargestellt war. Irgendwie hätte man ja Mitleid mit Grolp empfinden müssen, so dreckig, wie es ihm geht, oder besser gesagt ging, aber ich glaube, das ging nicht so recht, weil dieses Einhämmern von Grolps Situation auf den Leser doch eher für Distanz gesorgt hat. Wohl doch ein bisschen zuviel des Guten.

Ist stellenweise schon ziemlich kindgerecht, das stimmt. Dass ich damit die Leserschaft hier drastisch unterfordern würde, hätte ich mir damals eigentlich denken können. :(
Nein, ganz im Ernst: Vielen Dank für diese Worte. :)


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Zwei neue Posts von Wargjäger für "Der Lehrling der Magier" - da schau ich doch glatt mal rein! ;)

Fürs Erste richt es, dass du mich `Meister` nennst, okay?“
Ganz abgesehen von den Fehlern: Finde ich schon ulkig, wie der Vater seinem Sohn aufträgt, ihn "Meister" zu nennen, und dann auch noch frech sagt, dass das ja "fürs Erste" reicht. :D

Duncan schloss die Augen und atmete langsam ein und aus. Er versuchte sich zu konzentrieren, aber irgendwie bekam er es nicht hin. Es war zu viel passiert in den letzten Stunden.
Gute, kleine Stelle, finde ich. Da wirkt Duncan sehr menschlich. Das geht ja manch anderen Geschichten in dieser Richtung leider ab.

Manchmal musste er sie sogar gegen lebende Tiere anwenden, welche sein Meister extra für diese Versuche fing.
Wo bitte fängt MeisterVater die denn ein? Das wüsste ich dann schon irgendwie gerne. Ich meine, so in dieser Wüstengegend... so allzuviel und allzuleicht gibt es da doch bestimmt nichts zu fangen. Oder teleportiert er sich dafür woanders hin?
Was mir viel zu standardmäßig und unoriginell ist, ist die Sache mit dem natürlich unfassbar talentiertem Duncan, der die Magie im Schnelldurchlauf quasi perfektionieren zu scheint. Ist ja in einigen Geschichten immer gleich mit diesen übertollen Protagonisten. Da fehlt deiner Story leider das Besondere, was sie von anderen abheben könnte.
Danach bessert sich das aber wieder. Dieses dunkle Ritual ist einigermaßen ordentlich inszeniert. Ich bewundere übrigens Duncans Mut, einfach ein bisschen aus dem Pentagramm herauszutreten. Das hätte ich mich an seiner Stelle nicht getraut - im schlimmsten Fall hätte es ja nicht nur seinem Vater an den Kragen gehen können.
Der Zusammenfall des Turms ist dann auch irgendwie wieder ein Standard, aber ein guter.
Insgesamt kann ich schon sagen, dass die Geschichte mit Kapitel 3 noch ein wenig besser geworden ist. Bin gespannt, wie es nun weitergehen soll...


Fehler:

Duncan.“.

„Beginnen wir mit dem unterricht.“

„Ja, Meister“

Dass Beliar zugelassen hatte, dass seine Mutter und seine Freunde starben!
Gestorben waren... es sei denn, sie tun es zu diesem Zeitpunkt immer noch. :D

die ihm das blut









Man darf wieder einmal gratulieren! Nun hat auch Ronsen mit "Die Gutmenschen" die zweite Threadseite angebrochen. Sauber, Junge!

Und Wedge würde ihm alle Wünsche erfüllen, denn er war nicht nur stärker und schlauer, sondern hatte auch noch die Kraft der Magie in seinen Händen?
Also mit Fragezeichen stehst du echt auf Kriegsfuß, oder? :D
Mit Butch würde ich ja echt nicht aneinandergeraten wollen. Ich muss dich übrigens dafür loben, toll wie du den Kerl eingebracht hast - und wie er sich dann auch noch gegen Wedge wendet. :D
Auch der weitere Verlauf weiß zu überzeugen. Also, ich oute mich wohl wieder als Gewaltjunkie, aber wie dann der vereiste Butch entwei getreten wird... woaah, geil! §ugly
Tendenziell wird das ja auch alles immer schlimmer. Nur wegen diesem Amulett... und ich glaube auch nicht, dass da in näherer Zeit ein für alle Mal was beendet wird. Herrje...
Gute Fortsetzung. :)
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John Irenicus
02.09.2010, 01:28
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Ebenso hat Yoddi sich mit "Novize" über diese magische Hürde der 2. Threadseite gekämpft. Glückwunsch auch an dich!
Dass Neoras sich einmischt, war klar. WIE und mit welchem Vorschlag er das allerdings tut, ist schon einen Lacher wert. :D
Ab da jedenfalls kommt die Geschichte so richtig ins Rollen. Na gut, nicht ab da, eber ab dem Zeitpunkt, als Kerim wütend den Speisesaal verlässt. Dann kommt eins zum Anderen, sein Gebet, Meister Parlan... und da wird es so richtig spannend. Das Meister Parlan nicht das tun wird, was man erwartet, war ja klar... aber dass es dann runter zu Talamon und den Geheimgang geht, wow. Ich wette, wir werden bald mal Hulga zu Gesicht bekommen... oder? Was da unten wohl los ist? Eine Novizenparallelgesellschaft? Doch wozu?
Da haste ja echt viele Fragen aufgeworfen, an denen ich mich nachher beim Einschlafen noch ein wenig abbarbeiten kann. Gut gemacht!

Etwas oft kommen übrigens Formulierungen mit "zögern" vor, vorzugsweise "ohne zu zögern". Das fällt schon auf.

Fehler und so:

schollt sie der Magier mit strenger Stimme.
Bis du sicher, dass das richtig ist? :scared:

und versuche zu schlafen

gelbes Licht
Da fehlt der Punkt am Ende.

dass Kerim sofort verstimmte.

Als sie die Erste Biegung

Vor dieser Teilte sich der Gang.
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Ronsen
02.09.2010, 09:13
Man darf wieder einmal gratulieren! Nun hat auch Ronsen mit "Die Gutmenschen" die zweite Threadseite angebrochen. Sauber, Junge!

Wenn ich nicht mehr viel zu weit ausschweife, sollte es auch dabei bleiben...

Also mit Fragezeichen stehst du echt auf Kriegsfuß, oder? :D Arrr... in der Geschichte schon^^°
Mit Butch würde ich ja echt nicht aneinandergeraten wollen. Ich muss dich übrigens dafür loben, toll wie du den Kerl eingebracht hast - und wie er sich dann auch noch gegen Wedge wendet. :D
Auch der weitere Verlauf weiß zu überzeugen. Also, ich oute mich wohl wieder als Gewaltjunkie, aber wie dann der vereiste Butch entwei getreten wird... woaah, geil! §ugly
Ja, wir bewegen uns in dem Fall auf einer Linie. Ich hab das jetzt riskiert, auch auf die Gefahr hin, damit Minuspunkte anderer Kritiker einzufangen
Tendenziell wird das ja auch alles immer schlimmer. Nur wegen diesem Amulett... und ich glaube auch nicht, dass da in näherer Zeit ein für alle Mal was beendet wird. Herrje...
Gute Fortsetzung. :)
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Ja, es geht dem Ende entgegen. Aber ich muss mit der Vergangenheit doch noch etwas aufholen. Jetzt merkt man erst, was man noch alles erzählen wollte, aber der Sprung in die Gegenwart kann immer seltener gewagt werden, da die Geschichte dort eben schon näher am Ende ist. Nun, mal sehen, ob ich doch noch einen Bogen bekomme; ich danke jedenfalls wieder fürs lesen :)
10 min eher und ich hätte es gestern abend noch gesehen, tja^^

Eddie
02.09.2010, 12:16
So, auch zu den Gedichten schreib ich jetzt mal einen Kommentar:


Fangen wir an mit „An Egg Carol“ von Yoddi.
Ein schönes Ostergedicht, muss ich sagen. Die erzählte Geschichte gefällt mir richtig gut. Der Osterscavenger aus dem Walde, der sich bei einem Manne bedankt, das er sie und ihr Kind gerettet hat. Ziemlich geradlinig, aber das ist nicht schlimm. Eine wirklich schöne Geschichte.:)
Leider ist es sprachlich nicht ganz so gut gelungen. Die Reime sind holprig, was wohl im wesentlichen daran liegt, das das Versmaß so überhaupt nicht passt. Da ist es auch egal, das du die Geschichte als Textblock geschrieben und nicht in Strophen unterteilt hast. Wird wohl leider nix mit dem Sieg.



„Heißer Wind“ von Skaddar reiht sich als nächstes in die Reihe der von mir zu kommentierenden Gedichte ein.
Das Thema, mit dem du dich da befasst hast, gefällt mir. Das alle großen Wunderwerke der menschlichen Architektur, auf die jedermann so unsagbar stolz ist, vergänglich sind, und dahingerafft werden, von soetwas unscheinbarem wie Sand. Das gefällt mir. Das du den Menschen dadurch auch ein bisschen von seinem hohen Podest holst und ihm zeigst, das er doch nicht über alles erhaben ist, wie er es das eine ums andere Mal glauben mag, das gefällt mir.
Was mir nicht so gut gefällt, ist die handwerkliche Seite deines Gedichts. Du hattest mal gesagt, das Reime und Versmaß nicht so wichtig für ein gutes Gedicht sind und das das irgendwie überbewertet wird, oder so. Ich weiß es nicht mehr ganz genau, und ich will dir auch nix falsches in den Mund legen, aber ich bin dazu anderer Meinung. Ein gutes Gedicht muss sich auch flüssig lesen lassen, finde ich, und das geht mit Reimen und passendem Versmaß (je besser, desto gut^^) nunmal viel einfacher, als beispielsweise bei „Der heiße Wind“. Du hattest ziemlich viele Brüche und Holperer drin gehabt, die mich irgendwie…ja, rausgebracht haben. Es ist keinesfalls schlecht, aber ich bin wahrscheinlich nicht dafür ausgelegt, solche Gedichte gut zu finden, tut mir leid.:(



Ich nehme mir die Freiheit heraus, „Der wahre Feind“ von MiltenModder als nächstes zu kommentieren.
Dein Gedicht zählt leider zu den etwas schwächeren, finde ich. Sprachlich wie inhaltlich. Du hattest zwar ein paar ganz gute Sachen drin, bei

Majestätische Schattenläufer,
fressen so manchen Irrläufer.
Musste ich schonmal kurz schmunzeln, aber im Großen und Ganzen waren die Reime doch eher sperrig und man ist so irgendwie durch das Gedicht durchgeschleppt wurden. Der Inhalt wurde dadurch dann auch nicht unbedingt gut rübergebracht. Es geht doch im Grunde darum, das auch das gefährlichste Tier irgendwie dem Menschen erlegen ist und das er letztlich über alle Lebewesen triumphiert, wenn ich das richtig verstanden hab. Irgendwie ein bisschen kontra zu „Der heiße Wind“ von Skaddar. Da schwingt irgendwie die Überheblichkeit mit, die Skaddar vorher schon so ein bisschen untergraben hat.
Irgendwie nichtmal ganz schlecht, aber…es reicht einfach nicht.


Ganz anders da schon „Die Ballade des Namenlosen Vollidioten“ von Rhobar. Hier stimmt wieder alles. Eine wunderbare Parodie in Gedichtsform auf die ersten beiden Gothic-Spiele, bei der du mich mit den Reimen immer wieder aufs Neue zum Lachen gebracht hast. Das hier zum Beispiel:

Und der ehemal’ge Dieb,
holt heroisch aus zum Hieb,
und er schlägt und stößt und sticht...
trifft jedoch den Schläfer nicht.
Einfach klasse. Ab und zu waren zwar ein paar krumme Stellen drin, aber die waren ob der heiteren Grundstimmung dann doch verkraftbar. Ob es zum Sieg reicht, wird sich zeigen und hängt hoffentlich nicht davon ab, das andere weniger Fehler gemacht haben. Solche Entscheidungen find ich immer doof



„Elterngespräch“ von Ewek ist nun als nächstes an der Reihe. Die Verwandlung von Drachen zu Menschen scheint dich ziemlich zu interessieren, schließlich gab es sowas ja auch schon in der „Seltsamen Gastfreundschaft“.
Doch abseits dessen könnte dieses Gespräch unter besorgten Eltern auch in jeder Kassenschlange am örtlichen Aldi oder Lidl stattfinden, vielleicht sprachlich nicht so ausgeschmückt – da würde es dann vielleicht heißen. „Ja, mein Sohn, der säuft den ganzen Tag nur Bier und glotzt Fernsehen.“
„Ach, meine Tochter, die hat jeden Tag nen anderen Kerl dabei und zicken tut se auch schon.“ - aber so im Großen und Ganzen ist dein Gedicht doch recht aus dem Leben gegriffen, vielleicht nicht unbedingt bedeutungsschwer und weltbewegend, aber trotzdem irgendwie, ja, es hat was. Und die Pointe gefällt mir auch gut, obwohl ich das Reimschema da auch ein bisschen sperrig finde. Aber gut, in die Engere Wahl nehme ich es trotzdem mit.



DerGroßeDummeMann ist mit dem „Lied vom Schürfen und vom Fressen“ diesmal ungewöhnlich ernst geworden.
Das Gedicht hat keine Reime und Versmaße, was jetzt nicht besonders schön, aber es hat mich nicht so gestört, wie bei Skaddar, irgendwie. Es ist nicht besonders ästhetisch, aber es passt, irgendwie, schließlich geht es nur ums Arbeiten und Überleben und um die Buddler, die eigentlich die letzten Säulen der Hoffnung auf ein gutes Kriegsende sind, überhaupt durch das Erzschürfen die Grundlage für alles menschliche Leben darzustellen scheinen, und dennoch gnadenlos ausgenutzt werden und denen jede Hoffnung auf ein besseres Schicksal versagt bleibt. Gut, da braucht es dann vielleicht nicht unbedingt einen Reim und das monotone Geräusch der Spitzhacken im Hinterkopf erzeugt auch so seine ganz eigene Atmosphäre. Eigentlich schon gar nicht schlecht und mal sehen, ob es für die engere Auswahl reicht.



So, „Mein Forum!“ von Regi. Ja, tut mir leid, das so hart sagen zu müssen, aber dein Gedicht hat mir von allen am schlechtesten gefallen. Mal ganz abgesehen davon, das ich darin als fad bezeichnet werde, was ich so am liebsten wegeddietieren würde, aber das ist einerlei.
Inhaltlich zwar eine ganz nette Idee, die aber sprachlich ziemlich schlecht umgesetzt wurde. Hier wären Reime und ein ordentliches Verßmaß unabdingbar gewesen, aber so, wie es dasteht, ist es leider nicht sehr angenehm zu lesen, weil man immer wieder irgendwie ausgebremst und rausgehaun wird. Inhaltlich ist es halt leider auch kein soo rießen Highlight. Sorry.



Als nächstes kommt „Mark des Übels - Teil II“ von Oblomow dran.
Zunächst mal einwas, was mich interessieren würde, da mir das irgendwie entgangen zu sein scheint: Wo ist eigentlich der erste Teil?:)
Ansonsten bleibt zu sagen, das du hier ein gutes Gedicht geschrieben hast, das jedoch ziemlich stark mit dem erhobenen Zeigefinger zeigt. „So musst du es machen, und nicht anders!“ Ich weiß, dass du damit Recht hast, aber irgendwie fühlt man sich trotzdem davon bevormundet, oder so in der Art. Zu Sagen „So und nicht anders ist es richtig!“ hilft meistens ohnehin nicht viel, wenn man diese Erkenntnis nicht selbst erlangt, oder so in der Art. Das ist, wie wenn der Fahrlehrer in der Fahrschule einem Bilder von einem schlimmen Unfall zeigt und sagt „Fahrt nicht zu schnell, sonst endet ihr so!“. Er mag recht haben, aber wenn man dazu neigt, schnell zu fahren und selbst noch keinen Unfall gebaut hat, wird man diese Bilder sehr schnell vergessen haben. So ähnlich ist das auch mit deinem Gedicht. Aber abgesehen davon war es tadellos. Die Reime gingen, bis auf wenige Ausnahmen, schön flüssig hintereinander weg und es hat sich sehr schön lesen lassen. Mal schaun, ob es zum Sieg reicht.


Hei, Hei, Heitetei
Spacetaxi to the Sky…

Äh…Der Sekob der macht heute frei.
Tja, John, es tut mir leid, das ich dir die Ironie kaputt machen muss, aber das Gedicht ist, meiner Meinung nach tatsächlich überaus genial, lyrisch extrem fließend und handwerklich wie inhaltlich perfekt…ok, letzteres vielleicht nicht ganz so, aber es hat mir echt ziemlich gut gefallen.
Zunächst mal find ichs gut, das es relativ harmlos beginnt und dann immer, ja, härter wird, bis Innos besagter Tochter…nun, gehen wir nicht weiter drauf ein. Danach flaut es wieder ab und es kommt sogar noch eine Moral, wenn auch ein bisschen mit dem Holzhammer, aber gut.
Gelesen hat es sich an einem Stück und es waren kaum bis gar keine krummen Stellen enthalten, was natürlich sehr positiv ist. Gut, „Heitschibumbeitschi“ ist dann doch ein bisschen lächerlich, aber irgendwie gefällt mir der Kontrast, der dadurch zu dem durchaus harten Inhalt entsteht, irgendwie. Deswegen bin ich bei manchen Stellen aber trotzdem erschrocken zusammengezuckt, denn insgesamt kommt das schon ziemlich derbe daher. Andere Gedichte waren da schon findiger, deswegen, hm, wie mache ich es richtig. Am besten denke ich nochmal in Ruhe darüber nach.



Fehlt ja eigentlich nur noch „Adanos‘ Töchter“ von Xrystal. Eigentlich hätte ich das ja ganz am Anfang kommentieren müssen, wegen alphabetischer Ordnung, und so, aber mir ist dabei relativ schnell etwas bewusst geworden: Das ist ein sehr außergewöhnliches Gedicht, in sämtlichen Belangen.
Ich weiß nämlich, um ganz ehrlich zu sein, überhaupt nicht, was ich davon halten soll und wusste anfangs auch nicht, was ich dazu zu sagen hab. Auf der einen Seite hat es wirklich exzellente Reime, die aber schon in der nächsten Zeile durch ein Versende gebrochen werden, das so nirgends reinpassen will (oder zumindest erkenne ich nicht, wo es denn reinpasst:()
Dann auch der Inhalt an sich. An manchen Stellen dachte ich, das Gedicht verstanden zu haben, und schon in der nächsten Zeile musste ich meine Vermutung über Bord werfen.
Es ist gut und böse gleichermaßen, weckt den Eindruck, man könne es greifen und ist doch erhaben und unnahbar. Irgendwie ja wie Adanos. Ich weiß nicht, ob ich es gut finde und verstanden habe ich es wohl auch nicht, aber es ist DEFINITIV das Gedicht, das den nachhaltigsten Eindruck hinterlassen hat. Ob Du das jetzt gut findest, oder nicht, und ob dir das irgendwie im Kampf um das beste Gedicht weiterhilft, wird sich zeigen.





eddiet:


Eigentlich sehe ich nicht, wo die Handlungen von Stone und Rhobar mehr herausragen: Bei Rhobar gehts um einen Typen, der Realität und Gothicwelt verwechselt, und sich daher wie im Spiel verhält. Das lustige ist hier nicht die Handlung, sondern wie der Protagonist versucht, die Ereignisse in der Welt mit den Mechanismen der Gothicspieleengine zu erklären. Und bei Stone wird halt Khorinis von Orks überrannt, während Ehnim und Egill die Scheune aufräumen. Hier ist es auch nicht die Handlung, die das ganze spannend macht, sondern vielmehr das Aufbauen der Erwartung auf einen Helden (bzw. auf zwei, wie der Titel suggeriert), und dann das Kippen in die Pointe, wo die vermeintlichen Helden doch nur aufräumen. In beiden Fällen ist es nicht so, dass die Handlung umfangreicher oder origineller wäre, als in meiner Geschichte. Diese Geschichten werden alle erst durch die Art der Darstellung zu guten Geschichten.

So in der RIchtung hab ich das doch auch gesagt, oder? Ich hab doch die Handlungen von Stones und Rhobars Geschichte nie wirklich hervorgehoben, oder gesagt, das sie interessanter/abwechslungsreicher seien, als die von "Sonderbare Gastfreundschaft". Von Stones Geschichte hab ich ja sogar explizit erwähnt, das der Rest der Handlung ja doch relativ belanglos sei, da sie lediglich dazu diente, in der Pointe gekippt zu werden.
Das, was letztlich entscheidend war, war die Tatsache, das Rhobars Geschichte flüssiger wegging und nicht so lang gebraucht hat, um sich aufzubauen. Das haben Stone und du nicht ganz so gut hinbekommen.
Ok, vielleicht klingt das "alles andere als herausragend" auch ein bisschen übertrieben. Da hab ich mich wohl in der Formulierung vertan, sooo schlimm war es dann wirklich nicht.

John Irenicus
02.09.2010, 12:54
Hei, Hei, Heitetei
Spacetaxi to the Sky…
Ja, genau das. :D

Äh…Der Sekob der macht heute frei.
Tja, John, es tut mir leid, das ich dir die Ironie kaputt machen muss, aber das Gedicht ist, meiner Meinung nach tatsächlich überaus genial, lyrisch extrem fließend und handwerklich wie inhaltlich perfekt…ok, letzteres vielleicht nicht ganz so, aber es hat mir echt ziemlich gut gefallen.
Oh. Na dann ist doch schön. :)

Zunächst mal find ichs gut, das es relativ harmlos beginnt und dann immer, ja, härter wird, bis Innos besagter Tochter…nun, gehen wir nicht weiter drauf ein. Danach flaut es wieder ab und es kommt sogar noch eine Moral, wenn auch ein bisschen mit dem Holzhammer, aber gut.
Ich glaube, für Subtilitäten war in diesem Gedicht wirklich kein Platz mehr. :D

Gelesen hat es sich an einem Stück und es waren kaum bis gar keine krummen Stellen enthalten, was natürlich sehr positiv ist. Gut, „Heitschibumbeitschi“ ist dann doch ein bisschen lächerlich, aber irgendwie gefällt mir der Kontrast, der dadurch zu dem durchaus harten Inhalt entsteht, irgendwie.
Oh, gut. Das sollte ja auch irgendwie bezweckt werden. Tatsächlich war es schwierig, so einigermaßen rhythmische, aber bekannte Lautmalereien zu finden. Es sollte ja einen möglichst lächerlichen Anschein haben.

Deswegen bin ich bei manchen Stellen aber trotzdem erschrocken zusammengezuckt, denn insgesamt kommt das schon ziemlich derbe daher.
Aharharhar, das ist gut! :G
Wenigstens einer, der sich offen dazu bekennt, dass er erschrocken war. Ich habe mich beim Schreiben und nach Fertigstellung des Gedichts nämlich wegen des Inhalts vor mir selbst geschämt und irgendwie auch geängstigt. §ugly

Andere Gedichte waren da schon findiger, deswegen, hm, wie mache ich es richtig. Am besten denke ich nochmal in Ruhe darüber nach.


Vielen vielen Dank jedenfalls für den Kommentar. :)

Jünger des Xardas
02.09.2010, 14:36
Ich hab mir da jetzt grade mal die kleine Diskussion zwischen John und JüdeX durchgelesen, und muss sagen: John hat schon Recht. Also, der Held hatte es bisher schon relativ einfach gehabt, obwohl er ja ein Fremder ist und anfangs wahrscheinlich rumlief, als hätte er drei Wochen unter Steinen geschlafen.:p
Doch abgesehen von dem, was John bemängelt hat, hat mir das neue Kapitel von Ochse und König gut gefallen.
Wie Maria und Elena im Spiel waren (gab es Elena im Spiel überhaupt, weiß ich gar nicht mehr:( Wie oft habe ich denn in dieser Geschichte schon völlig neue Charaktere auftauchen lassen? Die hat im Spiel neben Wolf Nahrung verkauft.) weiß ich nicht, aber ganz so schlimm, wie John, finde ich ihr entgegenkommendes Auftreten jetzt auch nicht. Vielleicht brauchte sie ja einfach mal jemanden, dem sie den ganzen Mist mal an den Kopf werfen konnte. Weiß man ja auch nicht, und da kommt so ein Fremder manchmal wie gerufen. Aber gut:



Raufereien?



Das hört sich an, als müsste Elena mal eben zwischendurch ein bisschen Fleisch pökeln. Wird schwierig, glaub ich.:D War eigentlich so gemeint, dass sie das jetzt an Thekla weitergeben soll.
Ansonsten find ich ihr Verhalten aber okay. Anfangs fand ichs fast ein bisschen zu weltoffen, und so, aber wenn man bedenkt, das auf so einem Bauernhof doch immermal neue Knechte und Mägde vorbeikommen, ist es wohl normal, fremden gegenüber aufgeschlossen zu sein.



Irgendwie ist die Begrüßung ein bisschen merkwürdig, finde ich. Würdest du an Khaleds Stelle irgendeinen Fremden so begrüßen? Also, ich glaube nicht.:D Hm, da ist was dran...
Aber sonst gibt es auch an Khaled nicht viel auszusetzen. WIe John schon sagte, ich kann mir den Typ so richtig gut vorstellen.
Ich bin auch nachwievor gespannt, wies weitergeht, aber, nurmal so zur kurzen Zwischeninformation: Wie weit ist denn das erste Kapitel nun schon fortgeschritten?^^

Dankesehr. Und keine Sorge, es sind nur noch knapp zwanzig Seiten. Wir haben bisher ungefähr hundert.


Ich komme mir gerade übrigens richtig doof vor. Hier hauen alle die Kommentare zum Wettbewerb raus, als hätten sie die alle schon fertig gehabt und nur noch darauf gewartet, und ich hab noch nicht mal ansatzweise alle Geschichten gelesen :(

Lord Regonas
02.09.2010, 15:24
Zitat von Eddie:
So, „Mein Forum!“ von Regi. Ja, tut mir leid, das so hart sagen zu müssen, aber dein Gedicht hat mir von allen am schlechtesten gefallen. Mal ganz abgesehen davon, das ich darin als fad bezeichnet werde, was ich so am liebsten wegeddietieren würde, aber das ist einerlei.
Inhaltlich zwar eine ganz nette Idee, die aber sprachlich ziemlich schlecht umgesetzt wurde. Hier wären Reime und ein ordentliches Verßmaß unabdingbar gewesen, aber so, wie es dasteht, ist es leider nicht sehr angenehm zu lesen, weil man immer wieder irgendwie ausgebremst und rausgehaun wird. Inhaltlich ist es halt leider auch kein soo rießen Highlight. Sorry.
It wasn`t me:dnuhr:
It was a joke:gratz

Oblomow
02.09.2010, 15:38
Als nächstes kommt „Mark des Übels - Teil II“ von Oblomow dran.
Zunächst mal einwas, was mich interessieren würde, da mir das irgendwie entgangen zu sein scheint: Wo ist eigentlich der erste Teil?:)
Ansonsten bleibt zu sagen, das du hier ein gutes Gedicht geschrieben hast, das jedoch ziemlich stark mit dem erhobenen Zeigefinger zeigt. „So musst du es machen, und nicht anders!“ Ich weiß, dass du damit Recht hast, aber irgendwie fühlt man sich trotzdem davon bevormundet, oder so in der Art. Zu Sagen „So und nicht anders ist es richtig!“ hilft meistens ohnehin nicht viel, wenn man diese Erkenntnis nicht selbst erlangt, oder so in der Art. Das ist, wie wenn der Fahrlehrer in der Fahrschule einem Bilder von einem schlimmen Unfall zeigt und sagt „Fahrt nicht zu schnell, sonst endet ihr so!“. Er mag recht haben, aber wenn man dazu neigt, schnell zu fahren und selbst noch keinen Unfall gebaut hat, wird man diese Bilder sehr schnell vergessen haben. So ähnlich ist das auch mit deinem Gedicht. Aber abgesehen davon war es tadellos. Die Reime gingen, bis auf wenige Ausnahmen, schön flüssig hintereinander weg und es hat sich sehr schön lesen lassen. Mal schaun, ob es zum Sieg reicht.

Ich wollte damit nur andeuten, dass es aus dem Werk eines größeren Mannes herausgenommen sein soll, aber wenns dich interessiert, kann ich ja auch gern mal Teil I noch machen.

Ich selbst sage euch gar nichts, erst recht nicht mit dem Holzhammer, sondern das lyrische Ich sagt den Bürgern von Myrtana und Khorinis damit etwas. Bei dem Schwur des Feuers in Gothic 1 habt ihr euch ja hoffentlich auch nicht selbst genötigt gefühlt, an Innos zu glauben§ugly

Aber freut mich, dass dir das Gedicht gefällt und auch, dass du es kommentiert hast:gratz

Skaddar
02.09.2010, 16:07
„Heißer Wind“ von Skaddar reiht sich als nächstes in die Reihe der von mir zu kommentierenden Gedichte ein.
Das Thema, mit dem du dich da befasst hast, gefällt mir. Das alle großen Wunderwerke der menschlichen Architektur, auf die jedermann so unsagbar stolz ist, vergänglich sind, und dahingerafft werden, von soetwas unscheinbarem wie Sand. Das gefällt mir. Das du den Menschen dadurch auch ein bisschen von seinem hohen Podest holst und ihm zeigst, das er doch nicht über alles erhaben ist, wie er es das eine ums andere Mal glauben mag, das gefällt mir.
Was mir nicht so gut gefällt, ist die handwerkliche Seite deines Gedichts. Du hattest mal gesagt, das Reime und Versmaß nicht so wichtig für ein gutes Gedicht sind und das das irgendwie überbewertet wird, oder so. Ich weiß es nicht mehr ganz genau, und ich will dir auch nix falsches in den Mund legen, aber ich bin dazu anderer Meinung. Ein gutes Gedicht muss sich auch flüssig lesen lassen, finde ich, und das geht mit Reimen und passendem Versmaß (je besser, desto gut^^) nunmal viel einfacher, als beispielsweise bei „Der heiße Wind“. Du hattest ziemlich viele Brüche und Holperer drin gehabt, die mich irgendwie…ja, rausgebracht haben. Es ist keinesfalls schlecht, aber ich bin wahrscheinlich nicht dafür ausgelegt, solche Gedichte gut zu finden, tut mir leid.:(





Hui, danke für das Kommentar.:gratz
Ich bin froh, dass mir mein Thema gefallen hat. Auch wenn es nicht nur um Sand geht, eigentlich heißt es: Alles is vergänglich, nichts währt ewig, bis auf das Nichts, das am Ende bleibt. Aber das kann man auhc nicht allzu gut aus dem Gedicht herauslesen.
Was mein Reimschema angeht: Ja, das habe ich gesagt. Und es ist nicht schlimm, wenn du nicht einer Meinung mit mir bist. Was man stilistisch schön findet und was nicht, ist einem selbst überlassen. Ich benutze ja den Bruch oft als Mittel, um den Bruch mit sich selbst oder sonst etwas darzustellen, doch hier habe ich versucht, etwas gleichmäßiger zu schreiben, was mir aber nicht gelungen ist. Trotzdem danke ich dir herzlich, dass du mein Gedicht kommentiert hast!

MisterMeister
02.09.2010, 16:14
------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich sage mal was zum neuen, kurzen Abschnitt von MisterMeisters "Rotwein".
Uh, ah.
In medias res, hier wird es redundant:

...

Irgendwie doppelt gemoppelt. Sieht so nach künstlichen Aufblähen und Verlängern des Textes aus - hat deine Geschichte gar nicht nötig.
Uh! Uh! (Heißt: Ist mir gar nicht aufgefallen)
Einen Fehler gab es auch noch:
Uh! Uh! (Heißt: Ist mir auch nicht aufgefallen)

Und sonst? Solide geschrieben, was man halt schon erwartet hat. Nein, nicht solide, sondern sogar gut. Flüssig, sauber, unprätentiös... mach halt weiter so.
Mehr weiß ich dazu wirklich nicht zu sagen. :D
Uh, ah, uuuh! (Heißt: Danke. :))
------------------------------------------------------------------------------------------------
Danke für den Kommentar, lieber John. ^2^

Eddie
02.09.2010, 16:32
Ich komme mir gerade übrigens richtig doof vor. Hier hauen alle die Kommentare zum Wettbewerb raus, als hätten sie die alle schon fertig gehabt und nur noch darauf gewartet, und ich hab noch nicht mal ansatzweise alle Geschichten gelesen


Ich habe bisher auch bloß die Kurzgeschichten und Gedichte + "Das neue neue Lager" fertig. Der größte Teil steht also auch mir noch bevor.:(

MiMo
02.09.2010, 17:40
Auch ein Dämon hat eine Seele
von Magmaking
Kapitel 2
Warum muss man eigentlich immer so explizit erfahren, wie die Leute umgebracht wurden? Schwert im Kopf, von einer Keule zerschmettert, von Dolchen durchbohrt :scared:
Ich finde so langsam könntest du immerhin mal einen Teil der Mysterien lüften, denn so viele Rätsel wie es inzwischen in deiner Story gibt sind nicht einfach mal eben so am Ende aufzuklären, nur so als Tipp.
Außerdem könntest du so langsam mal etwas anderes als Leute einführen und diese dann töten, schreiben, so langsam wird das auch ein wenig viel.
Ich glaube dein Story wäre gar nicht mal so schlecht, denn am Inhalt ist nicht allzu viel auszusetzen, doch ohne vernünftiges Deutsch und richtige Grammatik, kommt einfach kein Feeling rüber, was der Genickbruch für jede noch so gute Story ist.
Warum hab ich eigentlich das Gefühl, dass Tobias genauso aussieht wie Adro Blaker? §kratz Wenn ich mich recht erinnere waren die Beschreibungen gleich.

Warum machst du eigentlich immer ,, statt "? Das ist extrem merkwürdig und stört beim Lesen.

PS: Fehler notieren spar ich mir!

Lord Regonas
02.09.2010, 17:57
Zitat von MiltenModder:
Auch ein Dämon hat eine Seele
von Magmaking
Kapitel 2

Warum muss man eigentlich immer so explizit erfahren, wie die Leute umgebracht wurden? Schwert im Kopf, von einer Keule zerschmettert, von Dolchen durchbohrtDas passiert noch sehr häufig in dieser Story:scared:
Ich finde so langsam könntest du immerhin mal einen Teil der Mysterien lüften,Das hingegen wird nicht passieren:o denn so viele Rätsel wie es inzwischen in deiner Story gibt sind nicht einfach mal eben so am Ende aufzuklären, nur so als Tipp.Den gab ich ihm auch schon;)
Außerdem könntest du so langsam mal etwas anderes als Leute einführen und diese dann töten, schreiben, so langsam wird das auch ein wenig viel.Das nennst du viel? Da kommt noch massig mehr§cry
Ich glaube dein Story wäre gar nicht mal so schlecht, denn am Inhalt ist nicht allzu viel auszusetzen, doch ohne vernünftiges Deutsch und richtige Grammatik, kommt einfach kein Feeling rüber, was der Genickbruch für jede noch so gute Story ist.Meine Rede
Warum hab ich eigentlich das Gefühl, dass Tobias genauso aussieht wie Adro Blaker? Wenn ich mich recht erinnere waren die Beschreibungen gleich.

Warum machst du eigentlich immer ,, statt "? Das ist extrem merkwürdig und stört beim Lesen.

PS: Fehler notieren spar ich mir!Bei der Masse durchaus verständlich
Sorry, konnte es mir nicht verkneifen, da auch ich an der Story gescheitert bin...:gratz

MiMo
02.09.2010, 18:40
Das passiert noch sehr häufig in dieser Story
Das nennst du viel? Da kommt noch massig mehr
Das hingegen wird nicht passierenDir ist bewusst, dass ich mit der Story durch bin? :p

Lord Regonas
02.09.2010, 18:42
Zitat von MiltenModder:
Dir ist bewusst, dass ich mit der Story durch bin?
Meinen Glückwunsch, dann hast du etwas geschafft, wozu ich nicht imstande
war.

John Irenicus
02.09.2010, 19:28
Lord Regonas, an deiner Stelle wäre ich ja mal ganz still. Ich habe ja wieder angefangen das Siegel zu lesen. Ich bin zwar erst auf Seite 8 - ich musste jetzt wegen des Wettbewerbs pausieren - aber was ich da schon an Fehlern in dieser "überarbeiteten" Version gefunden habe, ist auch nicht gerade ein Grund zum Jubeln...

Lord Regonas
02.09.2010, 19:33
Zitat von John Irenicus:
Lord Regonas, an deiner Stelle wäre ich ja mal ganz still. Ich habe ja wieder angefangen das Siegel zu lesen. Ich bin zwar erst auf Seite 8 - ich musste jetzt wegen des Wettbewerbs pausieren - aber was ich da schon an Fehlern in dieser "überarbeiteten" Version gefunden habe, ist auch nicht gerade ein Grund zum Jubeln...
Oha...
Steckst du die Qualität von dem Siegel etwa gerade ernsthaft mit der Story "Auch ein Dämon hat eine Seele" in eine Schublade?

John Irenicus
02.09.2010, 19:39
Oha...
Steckst du die Qualität von dem Siegel etwa gerade ernsthaft mit der Story "Auch ein Dämon hat eine Seele" in eine Schublade?

Nö, das nicht... bevor du dich aber über die Fehler anderer Leute mokierst kannste ja erstmal deinen eigenen Haufen aufgabeln... pass auf du, vielleicht knall ich se dir demnächst gesammelt vorn Latz.

Lord Regonas
02.09.2010, 19:42
Zitat von John Irenicus:
Nö, das nicht... bevor du dich aber über die Fehler anderer Leute mokierst kannste ja erstmal deinen eigenen Haufen aufgabeln... pass auf du, vielleicht knall ich se dir demnächst gesammelt vorn Latz.
Du vergisst dabei aber, dass mich so etwas anturnt, also sage ich dir nun von ganzen Herzen:
Gib es mir Hart!

John Irenicus
02.09.2010, 19:43
Du vergisst dabei aber, dass mich so etwas anturnt, also sage ich dir nun von ganzen Herzen:
Gib es mir Hart!

Das wird noch dauern... aber irgendwann gebe ich es dir hart, darauf kannste wetten. Da wird Blut fließen. :G

Lord Regonas
02.09.2010, 19:45
Zitat von John Irenicus:
Das wird noch dauern... aber irgendwann gebe ich es dir hart, darauf kannste wetten. Da wird Blut fließen.
Ich kriege schon jetzt einen Ständer:cool:

DerGroßeDummeMann
02.09.2010, 21:09
Ah. Es geht weiter mit Der Lehrling des Magiers.

post 7

„Ich werde dein Lehrling sein!“
Endlich.
Ein guter erster Satz. Var allem da er von mir langersehnt ist.

„Ich wusste, dass du dich richtig entscheiden würdest, Duncan.“
Natürlich. Der Duncan ist doch ein aufgeweckter Junge!
Übrigens: In diesem Post machst du ungewohnt viele Rechtschreibfehler.

Man kann nie früh genug beginnen.
Hach wie weise er doch ist!

Fühle das Mana. Lebe das Mana!
Wie schon in einem früheren Kommentar erwähnt: Beim Lesen deiner Story krieg ich Star Wars einfach nicht aus dem Kopf.

Spüre die Energie! Lass sie fließen!
Schon wieder so ein Yodaaritger Satz.:scared:

Aber eines hatte Duncan in all der Zeit nie vergessen: Dass Beliar zugelassen hatte, dass seine Mutter und seine Freunde starben!
Mir kommen gleich die Tränen.
Du solltest die Story nicht zu kitschig-pathetisch schreiben.

„Um die schwarze Robe der wahren Magie tragen zu dürfen, musst du deine Seele endgültig Beliar übergeben!“
§ice

„Was? Meine Seele Beliar übergeben?“
:o

Er sollte Beliar seine Seele geben, genau dem, der ihm alles genommen hatte, was ihm je etwas bedeutet hatte.
Warum sollte Beliar ihm etwas genommen haben?

Aber dafür für immer auf der dunklen Seite der Magie stehen?
*hust-hust*
"Die dunkle Seite der Macht ist stark in dir!"

Du hast nachgelassen.

YoTcA
02.09.2010, 21:30
@John: Danke für den doch Kommentar^^. Wollte das ganze eigentlich schon früher posten, bin nur leider nie wirklich dazu gekommen die Posts nochmal ein wenig zu überarbeiten. Aber jetzt ist der Einleitungsteil endlich überstanden. Ich hoff mal das ganze wird jetzt langsam ein wenig spannender, auch wenn mir noch nicht ganz klar ist, wann ich dazu komm weiter zu schreiben :scared:.
Inzwischen hab ich aber einige der alten Posts inhaltlich etwas korrigiert. Um die Logikfehler etwas zu dezimieren. (Im großen und ganzen betrifft das zum einen die Sache mit dem Trinken am 2. Tag und die Unterweisung der Novizen im Lesen und Schreiben. Zum anderen sind jetzt auch schon einige Novizen von Aldo aus dem Kloster verkrault worden. Was in Zukunft noch eine Rolle spielen kann, wenn ich mich nicht noch anders entscheide ^^.)

John Irenicus
02.09.2010, 22:05
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Zurück zu wichtigeren Dingen: JüdeX (§list) und "Gothic II - Ochse und Krieger" zum Beispiel.
Hach wie süß, Lee trägt das Amulett. ^2^

Das sind zwar nur Gerüchte, doch nach den wenigen Informationen, die wir haben, ist es sehr wahrscheinlich.
Das klingt irgendwie seltsam. Nur Gerüchte, aber doch gibt es Informationen, die darauf hindeuten. Das passt nicht so richtig zusammen.
Lee wirkt jedenfalls absolut authentisch. Aber gut, mit "Für den König!" hast du da ja eh so viel in der Hinterhand, da kann das hier gar nicht mehr schief gehen. :D
Da macht es auch nichts, wenn in diesem Kapitel relativ wenig passiert. Mit Lee passt das schon. Dann hoffe ich mal, dass dieses von Person zu Person geschickt werden bald ein Ende hat. :D






Ohne die tägliche Portion Ronsen wäre das Leben nur halb so schön. "Die Gutmenschen" können einem aber auch echt ans Herz wachsen. :D

Seltsamerweise tat es Cipher so gut, dass er sein Leben auskostete, als gäbe es kein Morgen mehr und sämtliches Erz in der Kneipe ausgab.
Der Satz ist grammatisch bestimmt korrekt, aber da der "und"-Teil so weit vom zugehörigen entfernt ist, könntest du das vielleicht umformulieren... ich musste da dreimal lesen, bis ich es verstanden hatte. §ugly

Wie auch immer, er nahm das Kommentar seines vermeintliches Freundes Horatio übel.
Das Kommentar? Der! :o
Aber der Titel wird von Horatio erwähnt. Wow! Leider nur ein weiterer Hinweis, dass es wirklich aufs Ende zugeht. Naja...
Der Moment der größten Spannung ist natürlich der, bei dem Bruce das Botenamulett erblickt und erstmal das Schlimmste ahnt. Ich fühle mich als Leser ja schon wie ein Spielball des Autors, muss ich ganz klar sagen. :D
Beim letzten Absatz musste ich dann auch grinsen. Vor allem beim letzten Satz. Jaaa, es könnte ja alles so einfach sein... :G
Das ist einfach eine gute Geschichte, Ronsen!
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Ronsen
02.09.2010, 22:48
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Ohne die tägliche Portion Ronsen wäre das Leben nur halb so schön. "Die Gutmenschen" können einem aber auch echt ans Herz wachsen. :D
All die knuffigen Kerle, was?^^
Der Satz ist grammatisch bestimmt korrekt, aber da der "und"-Teil so weit vom zugehörigen entfernt ist, könntest du das vielleicht umformulieren... ich musste da dreimal lesen, bis ich es verstanden hatte. §ugly
Könnte ich... hmm... so schlimm scheint es mir zwar nicht, aber mal sehen, was sich machen lässt

Das Kommentar? Der! :o Jau :scared:
Aber der Titel wird von Horatio erwähnt. Wow! Leider nur ein weiterer Hinweis, dass es wirklich aufs Ende zugeht. Naja...
Der Moment der größten Spannung ist natürlich der, bei dem Bruce das Botenamulett erblickt und erstmal das Schlimmste ahnt. Ich fühle mich als Leser ja schon wie ein Spielball des Autors, muss ich ganz klar sagen. :D
Beim letzten Absatz musste ich dann auch grinsen. Vor allem beim letzten Satz. Jaaa, es könnte ja alles so einfach sein... :G
Das ist einfach eine gute Geschichte, Ronsen!
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Ich bin ja froh, dass ich bei dem Absatz noch so gut wegkam, denn zufrieden war ich damit nicht (hab heute viel Stress gehabt, man glaubt es kaum, da macht man sich selbst alles zunichte). Naja, ich kann es fast an den Fingern abzählen, 3-4 Abschnitte noch Vergangenheit, 2-3 noch Gegenwart, dann ist Ende im Gelände. Wahrscheinlich werde ich vor dem Epilog noch einen Prolog nachträglich anfügen. Kommt sonst vlt bisschen doof^^
Danke für die tolle Unterstützung, die du mir auf den Weg dieser Story mitgibst, die tatsächlich mal droht, fertig zu werden ;D

Eddie
03.09.2010, 11:12
Fliesen von der Wand klopfen ist echt anstrengend.§gnah
Da tut es gut, sich in den Pausen mit einer angenehmen Dosis JüdeX und "Ochse und Krieger" zu entspannen.:)
Das Gespräch mit Lee hat sich sehr schön lesen lassen. Alles wirkte natürlich und eigentlich überhaupt nicht gestellt. Das hast du super hinbekommen.
Was es da jetzt mit dem Amulett auf sich hatte, weiß ich aber nicht mehr ganz genau. Ich hoffe aber, das es im Laufe des Spiels ...äh der Gschichte nochmal aufgeklärt wird.
Ansonsten ist es dir auch gut gelungen, ein bisschen Hintergrundinformation über den Krieg mit einzubringen - die aufgeriebene Flotte und so, das wurde ja bisher noch nicht erwähnt, glaub ich - und auch Gorns Verbleib wurde gut rübergebracht.:)
Aber vermute ich richtig, dass der Held sich gar keiner Gilde anschließen wird. Bisjetzt sieht es ja so aus. Ich meine, er möchte nicht zu den Söldnern, aber fragt Lee trotzdem, ob er ihn zu Lord Hagen bringen kann. Seeeehr verdächtig.:)
Naja, wir werden sehen. Da das erste Kapitel ja aber nichtmehr allzu lang ist, wird es wohl auch nicht mehr so lange dauern, bis ich das herausgefunden haben werde...hoffe ich zumindest.:)





eddiet:


"Frühlingsgrüne Landschaft" von Eddie
Hm, eine schöne Geschichte mit einem tragischen Ende. Ich frage mich allerdings, warum Constantino gleich sterben musste. Weil er das Bild richtig hingehängt hatte? Ich verstehe die Bedeutung darin wohl einfach nicht. Eine Art Vergeltung für die versehentliche Tat? Und dann gleich der Tod, das ist hart. Oder hat er einen Trank getrunken und es waren diese Nebenwirkungen?

Nein, eigentlich sollte es in der Geschichte darum gehen, das es gewisse Dinge gibt, die eigentlich total banal sind (Das Geradehängen eines Bildes beispielsweise) und die nicht länger als einen Augenblick dauern würden, die man aber einfach nicht macht, weil man keine Lust dazu hat. Aber leider bin ich da wohl viel zu weit abgeschweift...
Trotzdem, danke für den Kommentar.:gratz


Wenn Eddie etwas schreibt, braucht man ja sowieso keine Angst haben, dass es schlecht wird. Das galt auch für "Frühlingsgrüne Landschaft", keine Frage.
Wenn ich jetzt aber die anderen Kurzgeschichten nochmal daneben sehe, muss ich sagen, dass sich die Story wirklich nicht durchsetzen kann. Wer weiß, ob das mit einem anderen Werk von dir nicht anders gelaufen wäre... rückblickend gesehen ist dieses dann auch ein wenig zu... uneinheitlich. Also, nicht, dass ich das an Geschichten nicht mag, aber eine Kurzgeschichte die ein merkwürdiges Fragezeichen am Ende lässt hat einfach nicht die Kraft, um hier bei mir einen Punkt zu machen. Zwar gut, wie auch schon im Kommentarthread angedeutet, aber die Mitbewerber haben mich hier deutlich mehr überzeugen können.


Nun, so schwer es mir auch fällt, zu akzeptieren, das andere besser sind, als ich (§gnah), werde ich das wohl hinnehmen müssen. Danke für den ehrlichen Kommentar.:gratz


"Frühlingsgrüne Landschaften" von Eddie ist auch eine gute Geschichte. Constantinos Wut und Frustration sind irgendwie lustig dargestellt, und als der Unfall mit Sarah beschrieben wird, da glaubte ich schon, es würde nun wirklich tragisch. Dass Konstantino dafür ins Gefängnis kam, kann ich übrigens nicht ganz nachvollziehen, weil er ja eigentlich nur sein Eigentum verteidigt hat, das war ja schließlich bei ihm im Haus, und die Kinder waren vielleicht doch etwas übertrieben aufmüpfig.

Naja, schwere Korperverletzung war es ja trotzdem. Ich glaube, mal irgendwo erwähnt zu haben, das die kleine Sara bewusstlos war. ICh denke schon, das das gerechtfertigt ist, obwohl ich jetzt keine Ahnung von der khoriner Rechtssprechung habe.

Das Ende ist dann aber doch ein Bisschen zu...trivial. Nun gut, Sarah will das Bild immer noch. Dass Constantino tot ist, und es sich wohl eher nicht um Raubmord handelt (man kann spekulieren, ob er an Altersschwäche gestorben ist, oder sich an alchemischen Dämpfen vergiftet hat), wird ja am Ende eher in den Hintergrund gedrängt.
Hm, wenngleich keine schlechte Geschichte, so aber doch auch nicht die beste, die hier teilnimmt.

Wie oben bei Ronsen: Wahrscheinlich bin ich da einfach zu weit abgeschweift. Dennoch, danke fürs Kommentieren.:gratz


Frühlingsgrüne Landschaft
Die bisher beste Kurzgeschichte. Der gute alte Constantinio, der sein Labor verwüstet ist sehr schön beschrieben und die Stelle mit der Kindergärtnerin...
Und dann das Ende (hat Sahra ihn ermordet, um an das Bild zu kommen).
Wunderbar.

Und so vergebe ich meine Stimme an frühlingsgrüne Landschaften von Eddie, für den cholerischen Constantinius (die Aliteration ist unbeabsichtigt).

Hm, Sarah(!) hat ihn nicht ermordet. Als sie vom Tod Constantinos erfahren hatte, ist ihr das Bild ja erst wieder in den Sinn gekommen. Ursprünglich stand da "...und fiel in einen tiefen Schlaf, aus dem er nie wieder erwachte." Ich glaube, es ist doch besser, wenn ich das wieder mit hinsetzte. Dann verwirrt das vielleicht nicht ganz so sehr.
Aber abseits von alledem: Vielen Dank für die Stimme.:gratz
Ich glaube, nach dem Wettbewerb versuch ich endlich mal, die Geschichte mit den Schafen weiterzulesen...wie immer die auch gehießen haben mag.:)



Die Ballade vom singenden Schmied ist etwas merkwürdig. Die Frage "Was macht der Harad nur für‘n Klamauk?" ist alledings berechtigt. Schön fand ich dann aber, dass der Barde den Müll Harad dann abschwatzen will (Parallellen zur modernen Musikindustrie?).

Vielleicht, ja. Passt eigentlich ganz gut. Soviele Gedanken hab ich mir da, um ehrlich zu sein, gar nicht zu gemacht. Es ging einfach drum, das der Barde irgendwas brauchte, um an besagtem Wettbewerb teilzunehmen. Und bevor er gar nichts hat...

Sprachlich ist das Gedicht ziemlich gut, auch wenn ich finde, dass die Sprache an den Inhalt etwas vergeudet wurde.
Gut. Ich schreibe auch ab und zu Müll, aber dann nicht so episch ausgedehnt.

Naja, ohne die gute Sprache wäre das Gedicht ja absolut unlesenswert. Und Sprache existiert doch in unendlicher Menge, hoff ich doch zumindest. ALso kann man die ja eigentlich nicht vergeuden. Oder zumindest hab ich noch nicht davon gehört, das irgendeiner Kultur mal die... hm, wie hieß noch gleich der Begriff, der diese ganzen Anhreihungen von Buchstaben in so einem Text bezeichnet? Irgendwie muss der mir abhanden gekommen sein...
Jedenfalls danke fürs Kommentieren.:gratz


Wäre Eddie ein wenig konsequenter, irgendwie handfester bei "Die Ballade des singenden Schmieds" gewesen, er hätte meine Stimme bekommen.
Die ersten vier Strophen finde ich nämlich inhaltlich, aber auch durchaus von der Form her absolut gelungen. Das ist einfach... Blues, Rock 'n' Roll, was auch immer, wie Harad dort beim Schmieden erzählt - bzw. gerade ein Schriftstück mit diesen Versen ausliegen hat.
Das ist einfach saucool, wirklich.
Ab dem Zeitpunkt wo der Barde dazukommt wird es aber ziemlich schlecht... Phrasen wie "heißer Brei" einbringen, nur damit es sich reimt und generell das ziemliche Durcheinander schmälern meinen guten Eindruck doch enorm.
Mir ist durchaus bewusst, dass natürlich dieser Barde zwingend im Gedicht sein muss, da er als Abgreifer dieser Verse ja quasi sowas wie eine Pointe bildet - was ja von der Idee her auch ganz gut ist.
Hier glaube ich aber, dass du dir mit der Umsetzung keinen großen Gefallen getan hast. Dieses Gedicht in einer anderen Form, nur mit Harad und eventuell einer anderen Pointe ohne so viele Dialoge hätte vielleicht besser eingeschlagen. Schade, schade, schade...


Hm, das ist schon irgendwie bitter, aber gut, was will man machen, vielleicht gelingt es mir ja an anderer Stelle irgendwann mal, dich so richtig glücklich zu machen...mit einer Geschichte, versteht sich.:gratz
Jedenfalls, danke für den größtenteils tollen Kommentar.:gratz


Die Ballade des singenden Schmieds by Eddie:
Also der erste Teil trägt ja wohl eindeutig Johns Handschrift. Wurde schon stutzig, ob das langsam in Mode kommt, aber im weiteren Verlauf kriegst du ja nochmal die Kurve. Recht amüsante Geschichte, die das Gedicht erzählt und auch ohne große Schnitzer, was die Reim angeht.

Kurz und bündig: Vielen Dank für den Kommentar.:gratz

So, falls ich hier irgendjemanden vergessen habe, möge er mir bitte eine Beschwerde zukommen lassen. Ich hab den Überblick nämlich verloren.:(

Jünger des Xardas
03.09.2010, 14:51
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Zurück zu wichtigeren Dingen: JüdeX (§list) und "Gothic II - Ochse und Krieger" zum Beispiel.
Hach wie süß, Lee trägt das Amulett. ^2^ Wie schon im ersten Teil. Ich habe nämlich alles von langer Hand geplant und so :o

Das klingt irgendwie seltsam. Nur Gerüchte, aber doch gibt es Informationen, die darauf hindeuten. Das passt nicht so richtig zusammen.
Lee wirkt jedenfalls absolut authentisch. Aber gut, mit "Für den König!" hast du da ja eh so viel in der Hinterhand, da kann das hier gar nicht mehr schief gehen. :D
Da macht es auch nichts, wenn in diesem Kapitel relativ wenig passiert. Mit Lee passt das schon. Dann hoffe ich mal, dass dieses von Person zu Person geschickt werden bald ein Ende hat. :D Hat es bald, keine Sorge. Irgendwann wird mir sowas ja auch zu blöd. Außerdem hat der Held inzwischen so ziemlich die ganze Insel erkundet. Wüsste gar nicht, wo ich den noch hinschicken sollte.

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Fliesen von der Wand klopfen ist echt anstrengend.§gnah
Da tut es gut, sich in den Pausen mit einer angenehmen Dosis JüdeX und "Ochse und Krieger" zu entspannen.:)
Das Gespräch mit Lee hat sich sehr schön lesen lassen. Alles wirkte natürlich und eigentlich überhaupt nicht gestellt. Das hast du super hinbekommen.
Was es da jetzt mit dem Amulett auf sich hatte, weiß ich aber nicht mehr ganz genau. Ich hoffe aber, das es im Laufe des Spiels ...äh der Gschichte nochmal aufgeklärt wird. In dieser Geschichte nicht. Erst im dritten Teil. Alternativ könntest du natürlich auch (oder musst sowieso, wenn du vorhast, in Kategorie 1 abzustimmen) FdK! lesen ;)
Ansonsten ist es dir auch gut gelungen, ein bisschen Hintergrundinformation über den Krieg mit einzubringen - die aufgeriebene Flotte und so, das wurde ja bisher noch nicht erwähnt, glaub ich Doch, wurde sie schon. Bei Hanna und Coragon, glaube ich. Und wenn du damit das Spiel und nicht die Story meinst: Auch da, ziemlich gegen Ende von Mario. - und auch Gorns Verbleib wurde gut rübergebracht.:)
Aber vermute ich richtig, dass der Held sich gar keiner Gilde anschließen wird. Bisjetzt sieht es ja so aus. Ich meine, er möchte nicht zu den Söldnern, aber fragt Lee trotzdem, ob er ihn zu Lord Hagen bringen kann. Seeeehr verdächtig.:) Sagen wir, ich fand es immer leicht gekünstelt, dass man sich den Söldnern anschließen muss, um ein Friedensangebot überbringen zu dürfen. Gut, wenn man sich est Lees Vertrauen erarbeiten müsste, wäre das in Ordnung, aber der sagt ja auch im Spiel, dass er einen direkt aufnehmen würde, wenn Onar und seine Männer nicht wären.
Naja, wir werden sehen. Da das erste Kapitel ja aber nichtmehr allzu lang ist, wird es wohl auch nicht mehr so lange dauern, bis ich das herausgefunden haben werde...hoffe ich zumindest.:)


Danke euch beiden :gratz

DerGroßeDummeMann
03.09.2010, 16:47
So. Heute nehm ich mir Post 8 von Der Lehrling der Magier
vor.


Nach einer Weile erhob er sich in die Luft. Ein bläuliches Schimmern umgab ihn.
Teleportzauber?

Er setzte einen Fuß aus dem Pentagramm,
§dumm


Unerwartet begannen die Wände zu wackeln. Kleinere Steine fielen von oben herab.
War ja klar.:o


Da stand er nun, inmitten einer scheinbar endlosen Sandwüste, allein, verloren und ohne Wasser dem Tode ausgeliefert. Wo sollte das nur enden?
Dann bringt er eben sich selbst Teleportzauber bei, wenn er doch so begabt ist.

Fortsetzung folgt...
Na Hoffentlich






Weiter gehts mit unserem Minentelfreizeitpark Abenteuer Khorinis.

Der Aufbau der Kolonie
Nicht schon wieder...

Hadrian, ein Wassermagier der Lee begleitete stellte fest dass eine Seuche gewütet hatte.
Na dann wolln wir mal hoffen, dass unser Lieblingsgeneral sich nicht daran ansteckt.

Erzbaches
Was ist das?

die letzten Reste des ehemaligen Sumpflagers ab zu tragen.
Hachja. Die guten alten Zeiten...

Doch die größte Teil der Arbeit sollte erst noch folgen...
War ja auch nicht anders zu erwarten.

John Irenicus
03.09.2010, 17:18
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Ah, JüdeX probiert's bei "Gothic II - Ochse und Krieger" also wieder mal mit einem etwas längeren Kapitel! *eierkraul*
Dass du die Sache mit Liesel und Horst aufgreifst, finde ich gelungen und sehr witzig. War eigentlich klar, dass du dir diese Chance nicht entgehen lässt. :D
Und endlich, endlich, endlich ist mal jemand genervt! Dass das mit Cord im Großen und Ganzen im Spiel genauso ist, will ich dir da mal nicht zur Last legen. :p
Vor allem, weil ich es ziemlich gut fand, wie er da ganz stoisch weitertrainiert und dabei redet, bis der Held ihn ziemlich lässig aus dem Konzept bringt. Das hat natürlich schon einen hohen Coolness-Faktor. Außerdem passt das alles natürlich sehr gut zu Cord. Ich hab mich ja sowieso immer gefragt warum der jedes Mal artig seine Waffe wegsteckt und sein Training unterbricht, nur weil ich mich vor ihm aufbaue und anspreche.
Als der Held sich dann (diesmal allerdings sinnigerweise) entscheidet, erst einmal dort zu bleiben und zu warten, hatte ich schon Angst, dass sich die fröhlich dahinplätschernde Hofbesichtigungstour wiederholt, aber mit Sympathie- und Nostalgiebonus in Form von Wolf kann ja sowieso nichts schief gehen. Deshalb ist das folgende Gespräch mit ihm und Mordrag auch ziemlich lustig-launig geraten. Mit mehreren Gesprächspartnern klappt es ohnehin besser als mit eher monotonen Dialogen. Auch ist die Überleitung zu Sylvio und Bullco gut gemacht - ebenso wie die Szene selbst. Der Held zeigt halt mal, wer der Boss ist. Das verschafft auch mir Befriedigung (nicht im sonst für mich üblichen Sinne).
Lediglich ganz am Ende habe ich etwas zu bemängeln:

Die beiden beglückwünschten mich unter einigem Schulterklopfen und die Köchin Thekla brachte mir mit den Worten „war bestimmt anstrengend, das fette Schwein zu verprügeln. Aber verdient hat ers. Keine ruhige Minute hat man mit diesen zwei Idioten. Ständig machen sie einem das Leben schwer „Die Suppe ist zu heiß, das Fleisch ist zu zäh!“. Und was soll eine arme alte Frau da machen? Mit dem Nudelholz draufhauen? Das hilft vielleicht bei den Bauern, aber diese miesen Kerle schlagen zurück!“, eine besonders große Portion Eintopf.
So gut das auch gemeint ist, da ist definitiv zu viel wörtliche Rede zwischen, vor allem auch in zu vielen Sätzen.
Insgesamt aber ein gutes Kapitel. :)
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Jünger des Xardas
03.09.2010, 17:28
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Ah, JüdeX probiert's bei "Gothic II - Ochse und Krieger" also wieder mal mit einem etwas längeren Kapitel! *eierkraul*
Dass du die Sache mit Liesel und Horst aufgreifst, finde ich gelungen und sehr witzig. War eigentlich klar, dass du dir diese Chance nicht entgehen lässt. :D Ist ja auch wirklich genial. Allein dafür lohnt sich der Schafskauf jedes Mal aufs Neue.
Und endlich, endlich, endlich ist mal jemand genervt! Dass das mit Cord im Großen und Ganzen im Spiel genauso ist, will ich dir da mal nicht zur Last legen. :p Dass alle mehr oder weniger freundlich sind, ist auch im Spiel genauso :p
Vor allem, weil ich es ziemlich gut fand, wie er da ganz stoisch weitertrainiert und dabei redet, bis der Held ihn ziemlich lässig aus dem Konzept bringt. Das hat natürlich schon einen hohen Coolness-Faktor. Außerdem passt das alles natürlich sehr gut zu Cord. Ich hab mich ja sowieso immer gefragt warum der jedes Mal artig seine Waffe wegsteckt und sein Training unterbricht, nur weil ich mich vor ihm aufbaue und anspreche.
Als der Held sich dann (diesmal allerdings sinnigerweise) entscheidet, erst einmal dort zu bleiben und zu warten, hatte ich schon Angst, dass sich die fröhlich dahinplätschernde Hofbesichtigungstour wiederholt, aber mit Sympathie- und Nostalgiebonus in Form von Wolf kann ja sowieso nichts schief gehen. Deshalb ist das folgende Gespräch mit ihm und Mordrag auch ziemlich lustig-launig geraten. Mit mehreren Gesprächspartnern klappt es ohnehin besser als mit eher monotonen Dialogen. Auch ist die Überleitung zu Sylvio und Bullco gut gemacht - ebenso wie die Szene selbst. Der Held zeigt halt mal, wer der Boss ist. Das verschafft auch mir Befriedigung (nicht im sonst für mich üblichen Sinne). Ist halt immer wieder schön, wenn einer wie Bullco was auf die Nase bekommt :)
Lediglich ganz am Ende habe ich etwas zu bemängeln:

So gut das auch gemeint ist, da ist definitiv zu viel wörtliche Rede zwischen, vor allem auch in zu vielen Sätzen. Ja, hatte schon überlegt, das umzuschreiben. Hätte ich wohl direkt tun sollen.
Insgesamt aber ein gutes Kapitel. :)
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Mal wieder vielen Dank :gratz

YoTcA
03.09.2010, 19:39
Im Zuge des Kurzgeschichtenwettbewerbs und der Tatsache, dass ich finde, dass Kommentare einfach hier rein gehören und nicht in den Abstimmungsthread, hier ein paar Kommentare zu einigen Kandidaten, deren Geschichten ich bisher gelesen habe:

Am Strand von Ardea:
Hm, mich würde bei der Geschichte vor allem eines interessieren: Ist das Bild zur Geschichte entstanden oder die Geschichte zum Bild? Ich vermute mal eher letzteres, weil als wirkliche Geschichte kann man diese paar Zeilen leider nicht bezeichnen. Soll nicht heißen, dass man unbedingt 20 Seiten braucht, bis man eine Geschichte zusammen hat, aber irgendwie schweifst du in den wenigen Zeilen zu sehr ab, statt dich einfach mit dem Ort, den das Bild darstellt noch viel genauer zu beschäftigen. Da wäre durchaus noch einiges drin gewesen.

Aufstehen:
So, jetzt komm ich auch mal dazu etwas von dir zu kommentieren: Also die Geschichte ist, nunja, traurig. Für meinen Geschmack zu traurig. Am Anfang hatte ich noch Mitleid. Du beschreibst die Hoffnungslosigkeit wirklich gut. Doch spätestens als Grolp (optimaler Name für nen Sumpfgolem :D ) in die Stadt geht, hats mir langsam gereicht. Irgendwie sehnt man sich zwischen dem ganzen "oh, mir gehts so schlecht" nach etwas wirklicher Handlung oder zumindest mal etwas Abwechslung. Zwar erfüllst du dieses Sehnen dann auch irgendwann in Form von Gralp, aber dieser Teil ist mir im vergleich zum Rest viel zu kurz geraten. Man kommt in den paar Sätzen einfach nicht dazu Grolps plötzliche Hoffnung mitzufühlen, da ist man schon wieder bei Trauer und zugegeben auch ein wenig Wut angekommen. Aber irgendwie schockiert einen das zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich.
Das Ende mit den Menschen ist natürlich ein klassischer erhobener Zeigefinger, aber kann ich mich nicht daran erinnern, dass die Feuermagier jemals Sklaven gehalten haben (Selbst die Buddler im alten Lager waren ja keine wirklichen Sklaven). Deshalb finde ich das Ende etwas unpassend. Auch dass sie von einer barbarischen Gesellschaft der Golems sprechen, obwohl sie scheinbar überhaupt Nichts darüber wissen(zumindest stellen sie überrascht fest, dass die Feuergolems gegen die Sumpfgolems gekämpft haben), fand ich seltsam. Hinzu kommen noch die Bemerkungen über die Nasen. Wer hat denn nun ein Riechorgan von den Golems? Nur die Sumpfgolems? Oder vll noch die Steingolems? Oder würfelt immer jemand, wenn ein neuer Golem geboren wird, ob er denn eine Nase bekommt oder nicht? Fand ich irgendwie schon recht seltsam. Hättest du es einfach weggelassen, hätte ich mir vermutlich garkein Gedanken darüber gemacht, aber so lässt einen das doch kurz stutzen.
Naja, von diesen inhaltlichen Unstimmigkeiten abgesehen ist dein Schreibstil wirklich gut, aber wie gesagt, etwas kürzer wäre vll besser gewesen.

Das Ende des Zeitalters:
Also die Geschichte hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Der Schreibstil ist nicht überwältigend aber durchaus solide. Die verschiedenen Teile der Geschichte haben überraschend wenig miteinander zu tun, bis auf die Tatsache, dass sie das Ende des Zeitalters einläuten. Gut gefallen, haben mir auch die Zitate, welche die einzelnen Kapitel trennen und das Geschehen etwas erklären. Stammen die aus der Rede von dem Adanos Priester in Khorinis? (Mir fällt der Name gerade nicht mehr ein *ascheübermeinhaupt*) Ich kann mich irgendwie noch an "und erschlug das Tier" erinnern. Und das würd ja ganz gut zu der Geschichte hier passen ^^.
Etwas seltsam fand ich die Tatsache, dass sich ein wohl schon recht erfahrener Magier dazu herab lässt den Schwertkampf zu lernen. Obwohl ein solch wichtiger Mann sicher von einigen Paladinen beschützt werden würde und zur Not immer noch die halbe Orkarmee in Flammen aufgehen lassen kann. Des weiteren müsste er ja eigentlich mit dem Kampfstab etwas umgehen können, falls es doch mal zu einem Nahkampf kommt. Aber das sei nur am Rande bemerkt. Ansonsten eine wirklich schöne Geschichte ^^.

John Irenicus
04.09.2010, 00:48
John:
Ein wenig zu dick aufgetragen. Nun, man kann nicht erwarten, dass Sumpfgolems dafür Verständnis haben, Dinge nicht dick aufzutragen, aber das wir persönlich zu viel des Guten. Als Parabel ist es wirklich extrem schwer. Aber dafür war das Ende gut. Eigentlich genau umgekehrt wie Eddie.
Hmhm... letzten Endes ist der Grundtenor von allen Lesern gleich. Mist, dann habt ihr wohl Recht. Ja, ja... ein wenig zu aufdringlich, vielleicht auch gekünstelt sind die Gefühle in dieser Story vielleicht schon. Mh.

Meine erste Idee war „Wahh, geile Idee!“ als ich sah, dass diese Urtypen mechanischer Stumpfsinnigkeit und Unbelebtheit nun mit Geist erfüllt werden. Golems die denken – eine gute Idee. Leider finde ich die Ausführung viel zu dick. Die Golemgesellschaft funktioniert zu sehr wie eine menschliche, eigentlich gibt es kaum Unterschiede. Ich hatte mir gewünscht, dass es nicht eine bloße Übertragung ist, sondern das auch etwas geniun Golemhaftes hinzukommt. Allerdings ist davon in der Gesellschaft nichts zu finden. Sie sind zwar Golems, aber sind nicht golemhaft. Sie sind einfach menschlich. Und dann wirkt es als Parabel nicht mehr.
Tja, du könntest Recht haben. Für so Etwas Kurzes fand ich es beim Schreiben sowieso recht schwierig, es da einigermaßen vernünftig zu gestalten. Ich glaube ich hätte da entweder was Längeres draus machen sollen, oder mich ganz auf die Kernpunkte konzentrieren sollen. Naja, hinterher ist man immer schlauer, schätze ich. :D

Darüberhinaus finde ich das Selbstmitleid und die Qual von Grolp auch zu dick aufgetragen, es ist alles so wahnsinnig pathetisch-depressiv, schwerfällig. Zu sehr mit der Nase drauf. Hinten rum wäre besser gewesen.
Jau, stimmt.

Das Ende ist ganz nett, weil es ja wohl zeigen soll, dass die Menschen auch nichts besseres sind. Aber da du die Golemgesellschaft vorher schon so sehr vermenschlicht hast, dass kaum noch Unterschiede zu den Menschen zu sehen sind, wirkt es einfach nicht mehr so, wie es wirken sollte.
Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, dass das den Effekt vielleicht schmälert. Hm... sowas muss ich mir unbedingt für die Zukunft merken.

Gut fand ich die Idee mit Gralp und hatte erst auf so eine Art Sumpfgolemrevolution gehofft: Grolp entdeckt, wie man aus Matsch Golems macht, und baut im ganzen Sumpf hunderte von Golems, mit denen er einen Aufstand wagt, aber er wird kurz vorher noch von den Feuergolemjungs niedergestreckt und kann so nicht miterleben, wie sich die Sumpfis wieder erheben. Naja, war eine Idee :D
Das wäre aber Stoff für eine Geschichte von mehreren Seiten gewesen. Auch eine nette Idee, ja. :D

Was ich auch nicht so gut fand, war der fehlende Gothicbezug, der nur durch den Namen der Golems und die Namen der Paladine bestand.
Ach naja, komm - ein Sumpfgolem ist doch Gothicbezug genug. :o

Vielen vielen Dank für deinen Kommentar, lunovis! Auch wenn du natürlich quasi durch den Wettbewerb zum Lesen gezwungen wurdest. §ugly
§knuff





Aufstehen:
So, jetzt komm ich auch mal dazu etwas von dir zu kommentieren: Also die Geschichte ist, nunja, traurig. Für meinen Geschmack zu traurig. Am Anfang hatte ich noch Mitleid. Du beschreibst die Hoffnungslosigkeit wirklich gut. Doch spätestens als Grolp (optimaler Name für nen Sumpfgolem :D ) in die Stadt geht, hats mir langsam gereicht. Irgendwie sehnt man sich zwischen dem ganzen "oh, mir gehts so schlecht" nach etwas wirklicher Handlung oder zumindest mal etwas Abwechslung. Zwar erfüllst du dieses Sehnen dann auch irgendwann in Form von Gralp, aber dieser Teil ist mir im vergleich zum Rest viel zu kurz geraten. Man kommt in den paar Sätzen einfach nicht dazu Grolps plötzliche Hoffnung mitzufühlen, da ist man schon wieder bei Trauer und zugegeben auch ein wenig Wut angekommen. Aber irgendwie schockiert einen das zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich.
Ja, hm. Einerseits war es mir schon wichtig, dass man wirklich ganz genau nachfühlen kann, wie es Grolp geht. Dass ich durch zu viel des Guten diese Gefühle irgendwie geschmälert habe, ist wohl ziemlich dumm gelaufen. :(

Das Ende mit den Menschen ist natürlich ein klassischer erhobener Zeigefinger, aber kann ich mich nicht daran erinnern, dass die Feuermagier jemals Sklaven gehalten haben (Selbst die Buddler im alten Lager waren ja keine wirklichen Sklaven). Deshalb finde ich das Ende etwas unpassend. Auch dass sie von einer barbarischen Gesellschaft der Golems sprechen, obwohl sie scheinbar überhaupt Nichts darüber wissen(zumindest stellen sie überrascht fest, dass die Feuergolems gegen die Sumpfgolems gekämpft haben), fand ich seltsam.
Dass sie einfach so davon sprechen, hatte schon Methode: Das ist eben ihre Oberflächlichkeit, diese Arroganz. Gar nicht genau hinschauen. Passt dann ja zu den Sklaven. Okay, Feuermagier und Sklaven? Du hast Recht, das gab es so wohl nicht. Aber deshalb habe ich ja auch im Ungewissen gelassen, wo wie und warum das alles spielt. Ist manchmal besser so, da kann man sich nicht so festnageln lassen. :D

Hinzu kommen noch die Bemerkungen über die Nasen. Wer hat denn nun ein Riechorgan von den Golems? Nur die Sumpfgolems? Oder vll noch die Steingolems? Oder würfelt immer jemand, wenn ein neuer Golem geboren wird, ob er denn eine Nase bekommt oder nicht? Fand ich irgendwie schon recht seltsam. Hättest du es einfach weggelassen, hätte ich mir vermutlich garkein Gedanken darüber gemacht, aber so lässt einen das doch kurz stutzen.
Hm. Also, um ganz ehrlich zu sein: Was das nun mit den Nasen auf sich hatte, das weiß ich nach über zwei Jahren auch nicht mehr. §ugly

Naja, von diesen inhaltlichen Unstimmigkeiten abgesehen ist dein Schreibstil wirklich gut, aber wie gesagt, etwas kürzer wäre vll besser gewesen.

Okay... herzlichen Dank auch an dich, Yoddi! Schön, dass du wenigstens ein paar gute Haare an der Story gelassen hast. §knutsch


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Ah, Skaddar postet ein neues, langes Kapitel von "Die Bedrohung", sieh an! Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich meine Stimme viellei... nein, Spaß. Aber gut ist das Kapitel trotzdem. :)
Gleich der erste Absatz ist gelungen. Nicht außerordentlich, aber eben doch ganz gut. ;)
Der Konflikt zwischen Richard und Kurushk, stellvertretend für deren entsprechende Gruppen, kommt sehr gut heraus - ebenso wie die Abneigung, vor allem auf Seitn von Kurushk. Was ich dabei mag ist vor allem, dass die Art und Weise der Unterhaltung nicht allzu hochtrabend wird. Sowas wirkt ja oft sehr gekünstelt - hier bleibt aber alles auf dem Boden.
Von der Stimmung her ist der Leif-Abschnitt sogar noch besser. Du baust das sehr gut auf. Der Nordmar macht sich so seine Gedanken, alles ist aus seiner Sicht beschrieben - da war es irgendwie schon klar, dass er drankommt, als Cantrell reinkam. Ich bin ja mal gespannt, wie er mit etwaiger Folter fertig wird. Er wirkt ja an sich sehr stabil, aber wer weiß...

Er verwarf den Gedanken an ein kühlendes Bad und rannte fast zum Ursprungspunkt der Geräusche.
Wie, fast? Wieso nur fast? Ich verstehe den Satz und seine Bedeutung irgendwie nicht.
Die Szene jedenfalls fällt etwas ab. Klar, gegen Ende wird es interessant, und irgendwie hat man ja schon erwartet, dass der Rebellendeal nicht ganz so bleiben wird, wie von Anfang an ausgehandelt. Das birgt einiges Konfliktpotential... aber wer weiß, vielleicht hat Richard ja noch was in der Hinterhand. Wie dem auch sei, ein bisschen schwächelt die Szene am Anfang. Diese Auflistung der einzelnen Bestandteile der Streitmacht, sogar ziemlich genau auf den ersten Blick in Anzahl und Truppenstärke erfasst... das ist nicht gerade spannend. Das hätte man vielleicht weniger mechanisch beschreiben können - du hättest dich vielleicht noch mehr auf die Wirkung, den Eindruck den diese ganzen Krieger machen konzentrieren können. Aber das nur so als kleiner Makel - schlecht isses ja nicht.
Die letzte Szene ist zwar arg konstruiert, aber naja... was sein muss, muss sein, was? Jetzt bin ich mal gespannt, wie Richard reagiert. Wie gesagt, ich halte ihn ja eher für einen, der dann noch was ausheckt. Mal sehen, ich bin gespannt. Souverän geschriebenes Kapitel. :)

Fehler und Fummeleien:

Wachen wurden abgelöst,Patrouillen

Vengarder Packt
Äh... Packt? Pakt?

von wahnsinnigen gefangengenommen

den Widerstand nützt nichts

Seine Wut war mit den unsichtbaren Gegner verstorben

einem dutzend schillernder Schwerter

einem dutzend Orks

Doch wir müssen dem Menschen ha nichts erzählen










Kein Wunder, dass du dieses Mal recht lange beim Schreiben gebraucht hast, Ronsen! Im neuen Abschnitt von "Die Gutmenschen" legst du ja eine richtig lange Latte vor. §list
Ein schööööööner Morgen, den Cipher da erlebt. Muss man da noch etwas zu sagen? Ich denke, sowas hat fast jeder schon einmal erlebt. Ganz im Vertrauen: In der Darstellung stimmen so ziemlich alle Details. Vor allem diese Stelle:

Dieser Handschlag... dieses Grinsen. Cipher wurde fast übel. Vielleicht lag es nicht an Aidan, aber seine Erscheinung verstärkte den Gedanken daran.
Ja, das hatte ich auch schonmal genau so. Sehr amüsant. :D

Der Weg zum Alten Lager war eigentlich kein beschwerlicher und dank irgendeines Irren, der hier und da ein ganzes Feld voller Scavenger tot und mit Pfeilen gespickt hinterlassen hatte,
Na, wer das wohl gewesen sein könnte... :D
Bei den Wachen wird es auch noch einmal ein wenig spannend, aber eben auch lustig. Das gefällt mir ja sowieso an der ganzen Geschichte: Ganz normale - mehr oder minder normale, jedenfalls - Situationen wirken im Kontext irgendwie lustig. Klar, ist ja auch oft irgendwie Alkohol im Spiel. ;)
Beim Gespräch mit Mordrag ist es dann ähnlich unterhaltsam... natürlich auch wieder dann, als die Sprache auf Aidan kommt.
Die Szene mit Kyle ist auch ganz gut. Schön, dass du auch Zeit für derartiges Beiwerk findest. :)
Irgendwie wirkt Cipher ziemlich unangreifbar, auch, wie er mit Bloodwyn verfährt. Das finde ich interessant... arbeitet alles auf den tiefen Fall hin, was? ;)
Vor allem die Begegnung mit Bullit und das Fazit, dass Cipher daraus zieht. Oh je, oh je... da könnte es krachen. Ich frage mich allerdings, ob er auch die richtigen Schlüsse daraus gezogen hat - wer weiß, wen er noch so im Verdacht haben könnte.
Eine Anmerkung habe ich noch: Die Auseinandersetzung mit der Burgwache hast du ja quasi hintenrum erzählt. Der Abwechslung wegen, oder weil dir nichts vernünftiges an Dialogstoff eingefallen ist? Ich war jedenfalls überrascht.
Ich habe keinen Fehler gefunden, Respekt... guter Abschnitt!
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YoTcA
04.09.2010, 02:49
@John:

Ja, hm. Einerseits war es mir schon wichtig, dass man wirklich ganz genau nachfühlen kann, wie es Grolp geht. Dass ich durch zu viel des Guten diese Gefühle irgendwie geschmälert habe, ist wohl ziemlich dumm gelaufen.
Naja, das war ja jetzt nur meine subjektive Meinung. Muss ja nicht jedem so gehn.

Der goldene Hering der dubiosen Psi-Kontrolle:
Den Kommentar gibts ja schon irgendwo in #24. Bin grad nur zu faul des raus zu suchen ^^.

Die Leiden des jungen 321_VLK_Bürger
Also ich muss sagen, die Idee find ich äußerst inovativ. Mal eine Geschichte zu schreiben, in der die NPCs nicht zu Menschen werden, sondern das bleiben was sie sind, hab ich hier noch nie gesehen. Um mehr als nur den klassischen Tagesablauf beschreiben zu können, beginnst du zunächst mit einer Art Bug. Scheint wohl noch ne Beta gewesen zu sein ^^. Aber dafür, dass du das extra einbaust um etwas mehr zu schreiben zu haben, beschreibst du mir den Weg etwas flüchtig. Da passiert doch eigentlich mehr, als nur ein paar Kämpfe. Man kommt an der Taverne vorbei, hat vll selbst als NPC durst und will was trinken, passiert die Stelle mit dem Raubüberfall und denkt sich, was hier nur passiert ist. Fand ich etwas schade, dass du dich da nur auf die zwei Kämpfe beschränkt hast. Allerdings sind die recht passend beschrieben. Zwar recht langweilig, aber dennoch genau so dämlich, wie man die NPCs in Gothic kennt ^^. Allerdings ist auch alles andere in meinen Augen recht eintönig beschrieben. Ich könnte mir zwar vorstellen, dass dies duchaus absicht ist, da es sich hier ja um das belanglose Leben eines NPCs handelt, aber irgendwie sprichst du ja doch zum Teil seine Gefühle an. Das hätte noch etwas mehr ausgarbeitet werden können. Insgesamt eine recht inovative Geschichte, die ich noch nicht so ganz einzuordnen weiß, zumal ich auch noch nicht die ganze Konkurenz gelesen hab ^^.

Die Mörder des Beliar
Ein etwas irreführender Titel, wie ich finde. Ich hatte mich schon gewundert, wie sie einen Gott umbringen wollen. Aber nach dem lesen, wird die Sache klarer. Der inhaltliche Gedanke der Geschichte ist zwar nicht überaus innovativ, aber dennoch recht interessant, denn er beschäftigt sich damit, was nach G2 aus Khorinis geworden ist. Leider muss ich die Umsetzung bemängeln. In dem Text tummeln sich zahlreiche Rechtschreibfehler und auch Kommas sind nicht immer an der richtigen Stelle. Aber gut, da könnte man ja nochmal drüber hinweg sehen. Was ich früher an Zeichensetzung zum besten gegeben hab, war (und ist ^^) nicht gerade das gelbe vom Ei. Wirklich verwundert haben mich einige Stellen, wo du Halbsätze in verschiedenne Formulierungen hintereinander bringst, als ob du die Geschichte selbst nie mehr durchgelesen hättest. Sowas fällt doch nun wirklich auf:

„Die ziehen wir an und töten damit die Wachen.“ Ihr zieht sie an, und dann gehen wir die Wachen töten.
Sonst verwendest du sehr häufig das Wort "dann" was recht negativ auffällt. Und die Sätze könnten etwas mehr adjektive und die Story etwas mehr "innere Handlung" vertragen.

Ehnim und Egill – Zwei Bauern räumen auf
Die Geschichte hab ich schonmal gelesen, nur glaube ich damals keinen Kommentar dazu verfasst zu haben. Naja, was soll man dazu groß sagen? Das ganze ist äußerst gut und anschaulich geschrieben, wie mans halt so von dir gewohnt ist. Nur mit dem Inhalt konnt ich mich noch nicht so ganz anfreunden. Irgendwie wirkt es recht schnell etwas gezwungen dass du jeden Absatz mit dem Wunsch nach einem Helden abschließst. Zwar sind die Situationen passen, aber irgendwie finde ich teilweise das Wort "Held" an sich in dieser Situation unpassend. Aber gut, das ist eigentlich nur eine Kleinigkeit. Die Pointe der Geschichte ist echt ganz gut, leider hatte sie mir ein Kommentar von John, den ich wohl irgendwie überflogen hatte schon verraten. Selten jemand so aufregend aufräumen sehen ^^. Lustige Idee, mal schaun obs für meine Stimme reicht.

Skaddar
04.09.2010, 07:24
Ah, Skaddar postet ein neues, langes Kapitel von "Die Bedrohung", sieh an! Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich meine Stimme viellei... nein, Spaß. Aber gut ist das Kapitel trotzdem. :)
Gleich der erste Absatz ist gelungen. Nicht außerordentlich, aber eben doch ganz gut. ;)danke!
Der Konflikt zwischen Richard und Kurushk, stellvertretend für deren entsprechende Gruppen, kommt sehr gut heraus - ebenso wie die Abneigung, vor allem auf Seitn von Kurushk. Was ich dabei mag ist vor allem, dass die Art und Weise der Unterhaltung nicht allzu hochtrabend wird. Sowas wirkt ja oft sehr gekünstelt - hier bleibt aber alles auf dem Boden.
Von der Stimmung her ist der Leif-Abschnitt sogar noch besser. Du baust das sehr gut auf. Der Nordmar macht sich so seine Gedanken, alles ist aus seiner Sicht beschrieben - da war es irgendwie schon klar, dass er drankommt, als Cantrell reinkam. Ich bin ja mal gespannt, wie er mit etwaiger Folter fertig wird. Er wirkt ja an sich sehr stabil, aber wer weiß...selbst stabilste Menschen sind doch nicht gegen Folter immun, denke ich.

Wie, fast? Wieso nur fast? Ich verstehe den Satz und seine Bedeutung irgendwie nicht.er hindert sich da ein wenig, zu enthusiastisch zu sein, was seinen Charakter ein wenig reflektiert. Er möchte ja immer besonnen sein und wohlüberlegt. Doch da hat ihn ein wenig die Freude auf die Streitmacht gepackt.
Die Szene jedenfalls fällt etwas ab. Klar, gegen Ende wird es interessant, und irgendwie hat man ja schon erwartet, dass der Rebellendeal nicht ganz so bleiben wird, wie von Anfang an ausgehandelt. Das birgt einiges Konfliktpotential... aber wer weiß, vielleicht hat Richard ja noch was in der Hinterhand. Wie dem auch sei, ein bisschen schwächelt die Szene am Anfang. Diese Auflistung der einzelnen Bestandteile der Streitmacht, sogar ziemlich genau auf den ersten Blick in Anzahl und Truppenstärke erfasst... das ist nicht gerade spannend. Das hätte man vielleicht weniger mechanisch beschreiben können - du hättest dich vielleicht noch mehr auf die Wirkung, den Eindruck den diese ganzen Krieger machen konzentrieren können. Aber das nur so als kleiner Makel - schlecht isses ja nicht.mhh, werde ich wohl noch einmal neu schreiben müssen. Aber du hast recht, in dieser Szene sind mir die Sätzer nicht so leicht gelungen, das war schon holprig.
Die letzte Szene ist zwar arg konstruiert, aber naja... was sein muss, muss sein, was?ja, irgendwie muss ja noch ein Faktor gegen den Beschluss entstehen. Auch wenn ich mich selbst mit dem Satz parodeirt habe, als der Soldat meint, es sei ein Wunder, dass sie überhaupt noch ihren Job hätten.§ugly Jetzt bin ich mal gespannt, wie Richard reagiert. Wie gesagt, ich halte ihn ja eher für einen, der dann noch was ausheckt. Mal sehen, ich bin gespannt. Souverän geschriebenes Kapitel. :)danke!

Fehler und Fummeleien:


Äh... Packt? Pakt?






Argh, viele Fehler.§gnah
Trotzdem danke für dein ausführliches Kommentar, John.:gratz

Ronsen
04.09.2010, 09:01
Kein Wunder, dass du dieses Mal recht lange beim Schreiben gebraucht hast, Ronsen! Im neuen Abschnitt von "Die Gutmenschen" legst du ja eine richtig lange Latte vor. §list Hart, was?
Ein schööööööner Morgen, den Cipher da erlebt. Muss man da noch etwas zu sagen? Ich denke, sowas hat fast jeder schon einmal erlebt. Ganz im Vertrauen: In der Darstellung stimmen so ziemlich alle Details. Vor allem diese Stelle:

Ja, das hatte ich auch schonmal genau so. Sehr amüsant. :D

Na, wer das wohl gewesen sein könnte... :D
Bei den Wachen wird es auch noch einmal ein wenig spannend, aber eben auch lustig. Das gefällt mir ja sowieso an der ganzen Geschichte: Ganz normale - mehr oder minder normale, jedenfalls - Situationen wirken im Kontext irgendwie lustig. Klar, ist ja auch oft irgendwie Alkohol im Spiel. ;)
Beim Gespräch mit Mordrag ist es dann ähnlich unterhaltsam... natürlich auch wieder dann, als die Sprache auf Aidan kommt.
Die Szene mit Kyle ist auch ganz gut. Schön, dass du auch Zeit für derartiges Beiwerk findest. :)^Ja, so ein Besuch im Alten Lager muss einfach ein wenig ausgekostet werden. Sonst wird es der Vorlage nicht mehr gerecht.
Irgendwie wirkt Cipher ziemlich unangreifbar, auch, wie er mit Bloodwyn verfährt. Das finde ich interessant... arbeitet alles auf den tiefen Fall hin, was? ;) Ja, könnte ihm bald zum Verhängnis werden, was?
Vor allem die Begegnung mit Bullit und das Fazit, dass Cipher daraus zieht. Oh je, oh je... da könnte es krachen. Ich frage mich allerdings, ob er auch die richtigen Schlüsse daraus gezogen hat - wer weiß, wen er noch so im Verdacht haben könnte.
Eine Anmerkung habe ich noch: Die Auseinandersetzung mit der Burgwache hast du ja quasi hintenrum erzählt. Der Abwechslung wegen, oder weil dir nichts vernünftiges an Dialogstoff eingefallen ist? Ich war jedenfalls überrascht. Du kannst es wegen der Abwechslung sehen, aber dir ist ja sicher aufgefallen, dass ich die Hauptcharaktere meide. Lares, Thorus, da bestehen zu viele Erwartungen von Lesern, die alle ein etwas anderes Bild von den Chars haben, dem ich eventuell nicht gerecht werde. Darum bleib ich bei diesen Leuten auf Distanz.
Ich habe keinen Fehler gefunden, Respekt... guter Abschnitt!
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Wow, auch wenn ich glaube, dass sich hier und da einer verstecken könnte...
vielen Dank!

John Irenicus
04.09.2010, 12:24
@John:
Naja, das war ja jetzt nur meine subjektive Meinung. Muss ja nicht jedem so gehn.

So wie ich das sehe, geht es aber so ziemlich jedem so. :D



John Irenicus und Aufstehen.
Ein unangenehmer Titel, wahrlich. Dies ist eine gut gelungene Kurzgeschichte, mit einem tollen Protagonisten mit einem noch tolleren Namen (Grolp§herz§herz). Der Matschklumpen oder Matschsmiley ist echt süß. Genauso wie Grolp. Der arme Kerl, wie er da von den hochnäsigen Feuer-, Eis- und Steingolems diskriminiert wird.:(
Tja, das Leben kann halt manchmal schon sehr hart sein, wenn man ein Sumpfgolem ist. :(

Das Ende gefällt mir, auch wenn der arme Grolp sterben muss. Die Ironie wirkt ziemlich gut.
Ist ja auch ein bisschen Erlösung für ihn, dass er endlich hinüber ist.

Eine der besseren Kurzgeschichten hier, wenn auch leider nicht die beste, wie ich später erläutern werde.

Vielen Dank für DEN Kommentar, Skaddar. :)


Argh, viele Fehler.§gnah
Trotzdem danke für dein ausführliches Kommentar, John.:gratz
DER Kommentar. :o


Du kannst es wegen der Abwechslung sehen, aber dir ist ja sicher aufgefallen, dass ich die Hauptcharaktere meide. Lares, Thorus, da bestehen zu viele Erwartungen von Lesern, die alle ein etwas anderes Bild von den Chars haben, dem ich eventuell nicht gerecht werde. Darum bleib ich bei diesen Leuten auf Distanz.
Sicherlich geschickt. Außerdem wird sich ja sowieso schon zu genüge auf die großen, bekannten Charaktere gestürzt. Dass du da so Leute wie Bruce und Roscoe und Wedge nimmst und sie im Mittelpunkt stehen lässt, ist ja nur gut. Und damit das nicht ganz so im Unbekannten versinkt, hast du mit Cipher ja noch einen recht prominenten Zeitgenossen dabei. Gute Mischung, machst das wirklich genau richtig. ;)


Wow, auch wenn ich glaube, dass sich hier und da einer verstecken könnte...
vielen Dank!
Glaube ich auch - aber jetzt extra gezielt nach einem oder zwei Fehlern zu suchen die mir vorher nicht aufgefallen sind, das ist mir dann doch zu albern. :D


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Ich bin ja so aufgeregt, ich bin ja so aufgeregt! Dass JüdeX das neue Kapitel von "Gothic II - Ochse und Krieger" tatsächlich "Die Katze von Vengard" genannt hat, kann ja nur eins bedeuten! Und... JAAAAAAAAAAAA! Velaya! §herz
Das ist wirklich so schön, wie sich beide endlich wieder in die Arme schließen können. Das rührt mich ja wirklich fast zu Tränen... um jetzt nicht als hemmungsloser Gefühlsmensch dazustehen, zitiere ich einfach mal eine Stelle von davor:

Schließlich wusste ich nicht, wann genau sie kommen würde.
Hehehe... §list
Aber gut, das Kapitel steht jedenfalls ganz im Zeichen der Lüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüübe. Hat sich der Held aber auch verdient. Ist natürlich auch klar, dass erst einmal nur geredet wird. Dafür aber auch über wirklich wichtige Sachen, und nicht darüber, wer den besten Eintopf kocht. Der Verbleib der Freunde ist da schon interessanter... hach, das ist alles so schön. Dieses Kapitel muss man einfach gut finden. ^2^
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Jünger des Xardas
04.09.2010, 13:00
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Ich bin ja so aufgeregt, ich bin ja so aufgeregt! Dass JüdeX das neue Kapitel von "Gothic II - Ochse und Krieger" tatsächlich "Die Katze von Vengard" genannt hat, kann ja nur eins bedeuten! Und... JAAAAAAAAAAAA! Velaya! §herz Du musst ja wirklich aufgeregt sein, wenn du mir nicht mal den dämliuchen Kapiteltitel ankreidest :D
Das ist wirklich so schön, wie sich beide endlich wieder in die Arme schließen können. Das rührt mich ja wirklich fast zu Tränen... um jetzt nicht als hemmungsloser Gefühlsmensch dazustehen, zitiere ich einfach mal eine Stelle von davor:

Hehehe... §list
Aber gut, das Kapitel steht jedenfalls ganz im Zeichen der Lüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüübe. Hat sich der Held aber auch verdient. Ist natürlich auch klar, dass erst einmal nur geredet wird. Dafür aber auch über wirklich wichtige Sachen, und nicht darüber, wer den besten Eintopf kocht. Da gäbe es ja eh nichts zu reden, den macht ja wohl zweifellos Thekla :o Der Verbleib der Freunde ist da schon interessanter... hach, das ist alles so schön. Dieses Kapitel muss man einfach gut finden. ^2^
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Vielen Dank. Schön, dass mir die Stelle offenbar gelungen ist. Die war mir natürlich besonders wichtig.

MiMo
04.09.2010, 13:05
Die Bedrohung
von Skaddar
Prolog- Kapitel 19
Heute habe ich mich daran gemacht die längste zum Wettbewerb gemeldete unvollendete Geschichte zu lesen und durfte dabei verdutzt feststellen, dass es in dieser Story um Nordmar und deren Probleme geht!
Irgendwie hätte ich das nicht von der Story erwartet, frag mich nicht warum :p
Der Prolog ist eine ganz netteEinleitung und auch wie Fjort Cornam kennenlernt und sich deren Beziehung immer weiter festigt ist nett mit anzuschauen.
Die ersten Kämpfe wirken noch ein wenig schwächlich, cool finde ich aber die unerwartete Rettung vor den Minecrawler, ich steh nunmal auf son Magiekram :)
Gut finde ich auch, wie du das Erschaffen von Licht darstellst.
Bonuspunkte gibt es auch für die unerwartete Wendung im Feuerklan, als ihnen nicht gegalubt wird.
Im Hammerklan ergeht es ihnen ja besser ;)

Und von da an radiert die Story eine ihrer wenigen Schwachpunkte aus.
Vorher waren die Reisen noch recht "langweilig" beschrieben, sie liefen einfach nur die Wege entlang, redeten und wurden ab un zu mal von Monstern überrascht.
Nun kommen ein paar Charaltere in die Gruppe, die dem ganzen Schwung einbringen und auch der Weg an sich wird irgendwie viel schöner beschrieben.
Befremdlich finde ich ja die Existenz von Pferden in Nordmar, aber was solls, sie werden ja nicht allzu oft erwähnt! ;)

Richtig spannend wird es dann am Schluss, wo der liebe Magier zusammenbricht. Meine Lieblingsstelle ist eindeutig die, wo Fjort aus Verzweiflung heraus eine Flamme herbeizaubert! :)

Insgesamt eine tolle Geschichte! :dup:



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Fehler:

er wollte immer schon ein Held sein."Worum geht's?", fragte er, mit einem Blitzen in den Augen.Eine Leerzeile vor den Anführungsstrichen wäre nett! :gratz (mitten im Prolog)

während ihm jemand mit einem Knüppel eins überzog.Sofort wurde ihm schwarz vor Augen.
Der arme eingequetschte Punkt! (ganz am Ende von Kapitel 3)

Er macht einen Sprung seitwärts und sah sich um. machte (Kapitel 8)
Der Magier benutzt seine Kraft, auf in die Göttersphäre zuzugreifen und die erwünschten Kräfte von dort zieht. Je mehr er sich dessen anstrengt, desto mächtiger wird seine Kraft und somit auch die Mächtigkeit der ihm möglichen magischen Energien sich nimmt.Da sin glaub ich auch einige Fehler drin, jedenfalls hören sich manche Sätze einfach nur falsch an :dnuhr: (Kapitel 9)
Zum Beispiel kann sie Wasser zu Eis gefrieren, kann die mit Wurzeln festhalten. Hinter dem "die" dürfte was fehlen, oder? (Kapitel 9)
Keuchend hob er den Blick, Vor ihm standen zwei Wachen in Plattenpanzer und mit riesigen Hellebarden. Entweder klein, oder das Komma muss zu einem Punkt werden. (Kapitel 14)
Firsk vom Wolfsklan links, Eirik vom Hammerklan rechts.Ist Eirik nicht der vom Feuerklan? (Kapitel 14)

Beim 14. und 16.Kapitel sind die Lücken zwischen den letzten beiden Absätzen auch eine Zeile kleiner als sonst, nur ein kleiner Schönheitsfehler ;)
Volk nennt sie Söhne des Todes, denn den verbreiten ihn."denn sie verbreiten ihn" oder "denn den verbreiten sie"(Kapitel 15)

und wisst ihr was, das passt!Ich würd da ein Fragezeichen setzen und "Das passt!" zu einem eigenständigen Satz. Liest sich mmn besser.(Kapitel 16)

Deshalb ewrden euch zwei meiner Krieger, denen ich mein vollstes Vertrauen entgegenbringe, euch begleiten.Ein Tippfehler und eins der "Euch" ist eindeutig zu viel ;)

Bei Kapitel 17 ist der erste Abstand zwischen den Absätzen zu schmal, oder machst du die Abstände immer willkürlich und ich irre mich nur? §kratz

"Magie", antowortete Fjort leichtfertig, "Magie."
erklärt sich wohl von selbst :p(Kapitel 17)

"Bleib mir bloß mit deinem Zauberkrams vom Hals, zu zündest uns noch alle an!"
sollte wohl eher ein du sein (Kapitel 17)
"Ich bin Nachkomme der alten Wolfssippe, Grüner des Wolfklans, allesamt Volk Adanos', Ach wie schön, ein Grüner!(Kapitel 18)

Und so machten sie sich auf, Hjald und Leif voraus, dahinter Fjort mit dem erkalteten Körper Cornams auf dem Rücken.
(Kapitel 19)

Pharos
04.09.2010, 13:11
*Mal wieder hereinschnei*

Also, ich hab mir jetzt einmal den Anfang von JüdeX' Story "Gothic 2 - Ochse und Krieger zu Gemüte geführt und werde hier einmal die Geschichte bis inklusive dem Kapitel "Die Regeln der Stadt" kommentieren. Der Rest kommt dann in den nächsten Tagen. ;)

Zu Beginn gleich einmal eine Sache: Respekt mit welchem Tempo du die Beiträge raushaust, da kommt fast täglich ein Teil, der in Word fünf Seiten füllt. Als Leser finde ich das natürlich super, denn dann braucht man nicht so lange auf neuen Lesestoff warten. :)

Die Grundidee zur Story mag nicht sonderlich kreativ sein, durch das (teilweise) Lesen von Eddies Tagebuch des Helden (Mann, da bin ich zwei Jahre nicht da und es gibt noch immer keinen dritten Teil. Was soll denn das? :p) auch ein bisschen mit der Materie vertraut, aber das macht mir persönlich überhaupt nichts. So weit bin ich noch nicht, dass es eine Idee braucht, die mich vom Hocker haut, damit ich eine Geschichte lese. Außerdem ist es schon gefühlte fünf Jahre her, dass ich das letzte Mal Gothic 2 gespielt habe, also wird's auf jeden Fall spannend werden. ;)
Gerade beim Vorwort muss ich mir selbst dann auch schon eingestehen, dass ich diesen bis jetzt insgesamt ungefähr 90 Seiten umfassenden Text bis zum Ende durchlesen werde. Der unbekannte Erzähler, die Art, wie die Ausgangslage geschildert wird - das trifft genau meinen Nerv. Mir gefällt nicht nur hier, wie du Fakten, die im Spiel nicht erwähnt werden, ergänzt und so ein stimmliches Gesamtbild der Lage erzeugst. Sprachlich passt das Ganze ebenfalls zur Situation, einzig die Bezeichnung "der Entscheider" ist etwas holprig, "Namenloser Held" würde mir fast besser gefallen, wobei das ziemlich abgedroschen ist. Zudem ist der Satz


Die Schriften berichten vom Ausbruch des zweiten großen Orkkrieges, ... , was sie verlangten.

ein bisschen sehr lang geworden. Der Abschnitt weckt aber Vorfreude.

Weiter geht's mit einem Auszug aus einem Buch, der - ich nehme stark an, dass er selbst geschrieben ist - ebenfalls gut einstimmt. Die teilweise moralische Fragwürdigkeit in den Motiven der Paladine wischt sofort das Strahlemann-Klischee über den Haufen und zeigt gleich einmal, dass es in einer vom Krieg beherrschten Welt die Guten nicht wirklich gibt. Im Spiel hat mir das damals ein bisschen gefehlt, also gefällt mir auch diese Schilderung, die durchaus darauf schließen lässt, dass dieses Thema im weiteren Verlauf der Geschichte noch behandelt werden wird.
Dann tritt der Namenlose erstmals auf, ohne Gedächtnis, verfolgt von den Rufen an Beliars Schergen. Gute Idee, das immer wieder zwischendurch einzustreuen, allerdings ist das sich oft wiederholende, einzelne Wort "Kommt!" auf die Dauer ein bisschen eintönig - ein paar Variationen bzw. genauere "Anweisungen" hätten mir besser gefallen.
Beim Anblick von Xardas fällt dem Helden dann alles wieder ein, meiner Meinung nach verständlich, denn der Magier muss einen ordentlichen Eindruck gemacht haben. Außerdem fand ich diese Amnesie am Anfang des Spiels sowieso überflüssig, da sie nur als Erklärung dafür, dass man alles neu lernen muss, dient. Also gut, dass es damit schnell vorbei ist.
Schließlich gibt es das Wiedersehen mit Lester, da gibt es gleich einmal ordentlich Sympathie-Bonus. :) Allerdings beschreibst du ihn mit schwarzem Vollbart, was mir ein bisschen negativ aufgestoßen ist, da ich diese Eigenschaft als letztes mit dem aletn Freund des Helden in Verbindung bringen würde. Verständlich wäre es, wenn er vor lauter Verwirrung und Hektik während seiner Flucht keine Zeit zum Rasieren hatte - warum hat er dann aber trotzdem eine Glatze? Aber das ist insgesamt nicht sonderlich wichtig. ;)
Es tut aber gut, den Helden mal wieder im Gespräch mit einem alten Kumpel zu sehen und hier kommt meiner Meinung nach deine große Stärke zur Geltung: die Dialoge. Die Gespräche wirken ziemlich lebendig, wie aus dem wirklichen Leben gegriffen, nie zu geschwollen, fast immer sprachlich passend (ein bisschen Nörgelei kommt da später :p). Außerdem finde ich es gut, dass du die Gespräche wirklich komplett beschreibst, schließlich sind die Informationen, die der Held dadurch bekommt, nicht nur für ihn, sondern auch für den Leser interessant.

Die nächste Passage ist etwas ruhiger, kurz wird umrissen, wie sich der Held erholt und wie der Turm etc. aussieht. Die hier fehlende Ausfürhlichtkeit stört aber keineswegs - großartig was zum Erzählen gab es ja nicht.
Dafür wird man im folgenden Gespräch mit Xardas wieder mit Infos gefüttert, wobei der Ton des Magiers wieder gut getroffen ist. Ganz selten bist du jedoch ein bisschen ins Umgangssprachliche abgerutscht, was mir aber umso mehr aufgefallen ist, da so ein Ton überhaupt nicht zu Xardas passt.
Zudem kommt folgende Passage


der Mann, von dem ich so lange geträumt hatte,

irgendwie komisch. ;)
Gefallen hat mir dann wieder, dass du durch das Gespräch so ungefähr umrissen hast, was in der ersten Geschichte passiert ist. Ist zwar wahrscheinlich nicht unbedingt notwendig, da die meisten sowieso Gothic gespielt haben und für genauere Informationen müsste man die gesamte Story lesen, aber hat trotzdem gepasst.

Ab dann wird's aber ernst, Xardas redet erstmals Klartext. Als klar wird, dass Gefahr ansteht, will der Held jedoch fliehen - eine Reaktion, die man so einmal nicht unbedingt erwartet hätte. Ich kann es vor allem wegen Velaya nachvollziehen, da er in deiner Story im Gegensatz zum Spiel viel weniger als Einzelgänger agiert, aber trotzdem passt das nicht zu meinem Bild des Namenlosen. :dnuhr:
Im Gegensatz dazu haben mir die hineingestreuten Hintergrundinformationen und über Xardas Reise wieder imponiert. Vor allem für diesen letzten Absatz des Kapitels


„Kein Ort, den ein innosfürchtiger Mensch kennen müsste, weiß ein solcher doch, dass dort, wo in den Augen eines Blasphemikers wie mir weiteres Land liegt, nichts zu finden ist, als der Rand der Welt, wo die Wasser in die Tiefe stürzen.“

gibt's nen großen Daumen nach oben. :):A

Dann gibt's Training und weiteres Briefing für den Helden, mag nicht sonderlich spannend sein, bereitet den Leser aber darauf vor, was ihn erwartet. Einmal mehr weißt du das ganze mit Informationen zu spicken, die das Spiel nicht bietet, aber dass ich das gut finde, brauche ich glaub ich auch nicht jedes Mal zu erwähnen. ;)
Als es die Ausrüstung wieder gibt, hat mir vor allem die Idee mit dem Beutel gut gefallen, vor allem in Verbindung mit der Vorstellung, dass der Held mit seinem Arm bis zur Schulter in so einem kleinen Lederbeutel steckt. Allerdings hätte ich mir hier


„Ach, eines noch: Verrate niemandem, dass du mich gesehen hast, vor allem keinem Magier. Die meisten Mitglieder des Kreises des Feuers halten mich für tot und ich würde es vorziehen, wenn das so bliebe.“
Ich nickte. „In Ordnung.“

anstatt der einfachen Zustimmung einen blöden Kommentar des Helden gewünscht.

Dann geht's jedoch wirklich los, gewundert habe ich mich aber, dass Lester keinerlei Anstalten macht, den Helden zu begleiten. Anfangs fand ich die von dir gemachte Änderung der Landschaft etwas verwirrend, denn wegen der Taverne dachte ich, dass der Held beim Osttor zur Stadt kommt. Ich wurde dann schnell eines besseren belehrt und finde das Ganze auch sinnvoll, denn im Spiel war die Landschaftsgestaltung mit Xardas Turm etc. ziemlich unrealistisch.
Schnell trifft der Held allerdings mit Cavalorn den ersten, alten Bekannten, der ihm allerdings ziemlich offen die Zugehörigkeit zum geheimen "Ring des Wassers" unter die Nase reibt. Aber na gut, ich glaube, das war im Spiel ähnlich. Die Dialoge sind wieder ziemlich gut geworden, hier diesmal eine gute Mischung aus am Spiel orientiert und nicht wortwörtlich alles übernommen.
Das geht meiner Meinung nach im Abschnitt bei Lobarths Bauernhof etwas verloren. Klar, sonderlich viele Freiheiten hat man da nicht und so wichtig ist es für die Handlung auch nicht, aber insgesamt ist mir das zu einfach nur das Spiel nacherzählt, auch was das Treffen mit Greg - dessen Art perfekt rüberkommt - angeht.
Die weitere Geschichte ist ziemlich dialoglastig, das stört aber nicht. Was es mit dem Gold, Silberlingen und Kupferlingen auf sich hat, sollte aber erklärt werden. Ich habe es so interpretiert, dass 1 Gold = 10 Silber = 100 Kupfer, aber für das Verständnis würde es helfen, wenn das prinzpiell mal erklärt wird.
Eine Szene die mir ziemlich gefallen hat, folgt dann beim Einlass in die Stadt:


„Weiß zwar nicht, wie einer wie du da rankommt, aber…“
„Aber fürs Fragenstellen werdet ihr nicht bezahlt.“

Verbal volle Pfund aufs Maul. So kenne ich den Helden, so ist er mir ans Herz gewachsen, bitte mehr davon. :)
Dann kommt das Gespräch mit Lothar, das ich im Spiel gefühlte hundert Mal gehört habe. Nichtsdestotrotz macht es einmal mehr Spaß zu sehen, wie der Held den Paladin an den Rand der Weißglut treibt. :D


bellte Lothar in soldatischem Ton.

Hier ist es mir aber nicht zum ersten Mal aufgefallen, dass du eigene Wortkreationen einbaust. Das finde ich im Prinzip gar nicht schlecht, aber meistens stechen diese dann leider negativ aus dem Rest heraus. "Diszipliniert" würde es an dieser Stelle auch tun.

_______________________________________________

So, für's erste mache ich mal Schluss, weiter bin ich mit dem Lesen noch nicht gekommen, das wird sich aber schleunigst ändern. Mein Zwischenfazit fällt sehr positiv aus, denn deine sehr ausführliche Story hat mich von Anfang an gefesselt. Auch wenn ich Gothic bei weitem nicht so oft gespielt habe, wie die meisten anderen hier, ist es mir nie langweilig geworden, die Geschichte des Helden zu verfolgen. Was mir besonders gut gefällt, dürfte schon ersichtlich gewesen sein, aber ich betone durchaus gerne noch einmal, dass vor allem die Dialoge und die Extra-Infos die Geschichte in meinen Augen mehr als lesenswert, nämlich sehr unterhaltsam.
Also mach weiter so, als Leser hast du mich auf jeden Fall gewonnen. :dup:

Jünger des Xardas
04.09.2010, 13:58
*Mal wieder hereinschnei*

Also, ich hab mir jetzt einmal den Anfang von JüdeX' Story "Gothic 2 - Ochse und Krieger zu Gemüte geführt und werde hier einmal die Geschichte bis inklusive dem Kapitel "Die Regeln der Stadt" kommentieren. Der Rest kommt dann in den nächsten Tagen. ;)

Zu Beginn gleich einmal eine Sache: Respekt mit welchem Tempo du die Beiträge raushaust, da kommt fast täglich ein Teil, der in Word fünf Seiten füllt. Als Leser finde ich das natürlich super, denn dann braucht man nicht so lange auf neuen Lesestoff warten. :)
Was heißt hier "fast"? :p Aber besonders viel Respekt musst du allein deshalb noch nicht haben. Ist ja nicht so, dass ich auch jeden tag ein Kapitel schreibe. Die Story ist schon komplett abgetippt und ich stelle nur noch die einzelnen Abschnitte hier rein.
Die Grundidee zur Story mag nicht sonderlich kreativ sein, durch das (teilweise) Lesen von Eddies Tagebuch des Helden (Mann, da bin ich zwei Jahre nicht da und es gibt noch immer keinen dritten Teil. Was soll denn das? :p) auch ein bisschen mit der Materie vertraut, aber das macht mir persönlich überhaupt nichts. So weit bin ich noch nicht, dass es eine Idee braucht, die mich vom Hocker haut, damit ich eine Geschichte lese. Außerdem ist es schon gefühlte fünf Jahre her, dass ich das letzte Mal Gothic 2 gespielt habe, also wird's auf jeden Fall spannend werden. ;)
Gerade beim Vorwort muss ich mir selbst dann auch schon eingestehen, dass ich diesen bis jetzt insgesamt ungefähr 90 Seiten umfassenden Text bis zum Ende durchlesen werde. Der unbekannte Erzähler, die Art, wie die Ausgangslage geschildert wird - das trifft genau meinen Nerv. Mir gefällt nicht nur hier, wie du Fakten, die im Spiel nicht erwähnt werden, ergänzt und so ein stimmliches Gesamtbild der Lage erzeugst. Sprachlich passt das Ganze ebenfalls zur Situation, einzig die Bezeichnung "der Entscheider" ist etwas holprig, "Namenloser Held" würde mir fast besser gefallen, wobei das ziemlich abgedroschen ist. "Entscheider" ist hlt die korrekte Bezeichungen, wie seit G3 bekannt. Alle anderen Namen, die dem helden im Laufe der Zeit so angedichtet werden, hätten da nicht wirklich gepasst - heiliger Feind nennen ihn nur die Khorinisorks und bezieht sich ausschließlich auf den Kampf gegen den Schläfer, Bewahrer ist er ja nur zufällig und Erwählter bzw. Avatar Innos' war er nie, sondern wurde nur dafür gehalten. Und namenloser Held ist zwar unter Fans als Bezeichnung in Ordnung, fände ich innerhalb der Geschichte aber eher dämlich - zumal der Autor den Namen ja sowieso kennt. Zudem ist der Satz



ein bisschen sehr lang geworden. Ja, das hatte John, glaube ich, auch schon angemerkt. Es ist halt nicht immer eine gute Idee, möglichst viele Informationen in möglichst wenig Text unterbringen zu wollen :D Der Abschnitt weckt aber Vorfreude.

Weiter geht's mit einem Auszug aus einem Buch, der - ich nehme stark an, dass er selbst geschrieben ist Klar. Die meisten Ingamebücher sind ja recht dürftig. - ebenfalls gut einstimmt. Die teilweise moralische Fragwürdigkeit in den Motiven der Paladine wischt sofort das Strahlemann-Klischee über den Haufen und zeigt gleich einmal, dass es in einer vom Krieg beherrschten Welt die Guten nicht wirklich gibt. Im Spiel hat mir das damals ein bisschen gefehlt, also gefällt mir auch diese Schilderung, die durchaus darauf schließen lässt, dass dieses Thema im weiteren Verlauf der Geschichte noch behandelt werden wird. Ich fand auch im Spiel die Paladine nicht einfach gut. Aber keine Angst, das wird in der Tat noch etwas ausgebaut. In dem Zusammenhang darfst du dich vor allem schon mal auf Kapitel 3 freuen.
Dann tritt der Namenlose erstmals auf, ohne Gedächtnis, verfolgt von den Rufen an Beliars Schergen. Gute Idee, das immer wieder zwischendurch einzustreuen, allerdings ist das sich oft wiederholende, einzelne Wort "Kommt!" auf die Dauer ein bisschen eintönig - ein paar Variationen bzw. genauere "Anweisungen" hätten mir besser gefallen. Das war halt nach Xardas der letzte Befehl des Schläfers. Ich wüsste nicht, was er noch rufen sollte. Aber ich habe unter anderem deswegen auch schnell wieder mit dem "Kommt" aufgehört. Sonst wäre das wohl wirklich nervig geworden.
Beim Anblick von Xardas fällt dem Helden dann alles wieder ein, meiner Meinung nach verständlich, denn der Magier muss einen ordentlichen Eindruck gemacht haben. Außerdem fand ich diese Amnesie am Anfang des Spiels sowieso überflüssig, da sie nur als Erklärung dafür, dass man alles neu lernen muss, dient. Also gut, dass es damit schnell vorbei ist.
Schließlich gibt es das Wiedersehen mit Lester, da gibt es gleich einmal ordentlich Sympathie-Bonus. :) Allerdings beschreibst du ihn mit schwarzem Vollbart, was mir ein bisschen negativ aufgestoßen ist, da ich diese Eigenschaft als letztes mit dem aletn Freund des Helden in Verbindung bringen würde. Verständlich wäre es, wenn er vor lauter Verwirrung und Hektik während seiner Flucht keine Zeit zum Rasieren hatte - warum hat er dann aber trotzdem eine Glatze? Aber das ist insgesamt nicht sonderlich wichtig. ;) Lester hatte doch schon immer einen schwarzen Vollbart. Das mit der Glatze ist trotzdem eine gute Frage. Eigentlich könnte er sich die Haare nachwachsen lassen, jetzt wo er nicht mehr zur Sekte gehört §kratz
Es tut aber gut, den Helden mal wieder im Gespräch mit einem alten Kumpel zu sehen und hier kommt meiner Meinung nach deine große Stärke zur Geltung: die Dialoge. Die Gespräche wirken ziemlich lebendig, wie aus dem wirklichen Leben gegriffen, nie zu geschwollen, fast immer sprachlich passend (ein bisschen Nörgelei kommt da später :p). Außerdem finde ich es gut, dass du die Gespräche wirklich komplett beschreibst, schließlich sind die Informationen, die der Held dadurch bekommt, nicht nur für ihn, sondern auch für den Leser interessant. Ja, ich mag es nicht, wenn in Geschichten Gespräche einfach übersprungen werden und mit einem "Er sagte ihm, dass..." oder Ähnlichem abgehandelt werden. Mache ich nur sehr selten.

Die nächste Passage ist etwas ruhiger, kurz wird umrissen, wie sich der Held erholt und wie der Turm etc. aussieht. Die hier fehlende Ausfürhlichtkeit stört aber keineswegs - großartig was zum Erzählen gab es ja nicht.
Dafür wird man im folgenden Gespräch mit Xardas wieder mit Infos gefüttert, wobei der Ton des Magiers wieder gut getroffen ist. Ganz selten bist du jedoch ein bisschen ins Umgangssprachliche abgerutscht, was mir aber umso mehr aufgefallen ist, da so ein Ton überhaupt nicht zu Xardas passt. Hm, ich werde bei Gelegenheit nch mal drüber schauen. Xardas sollte mit Umgangssprache in der Tat sparsam umgehen...
Zudem kommt folgende Passage



irgendwie komisch. ;) Das bezieht sich auf den ersten Teil (ich würde ja sowieso empfehlen, erstmal den zu lesen, aber das bleibt letztlich dir überlassen), oder was genau meinst du da?
Gefallen hat mir dann wieder, dass du durch das Gespräch so ungefähr umrissen hast, was in der ersten Geschichte passiert ist. Ist zwar wahrscheinlich nicht unbedingt notwendig, da die meisten sowieso Gothic gespielt haben und für genauere Informationen müsste man die gesamte Story lesen, aber hat trotzdem gepasst.

Ab dann wird's aber ernst, Xardas redet erstmals Klartext. Als klar wird, dass Gefahr ansteht, will der Held jedoch fliehen - eine Reaktion, die man so einmal nicht unbedingt erwartet hätte. Ich kann es vor allem wegen Velaya nachvollziehen, da er in deiner Story im Gegensatz zum Spiel viel weniger als Einzelgänger agiert, aber trotzdem passt das nicht zu meinem Bild des Namenlosen. :dnuhr: In meines dagegen schon und ich habe diese Option - die gabs ja auch im Spiel - beim ersten Spielen auch direkt gewählt. Der Held ist meiner Meinung nach halt kein strahlender Ritter, der unbedingt die Welt retten will. Er ist ein netter Kerl, aber nicht die Selbstlosigkeit in Person. Im Grunde reicht es ihm, den eigenen Hintern und die seiner Freunde zu retten. Letztlich wird er dann immer mehr oder weniger gezwungen, sich irgendwelchen Unholden in den Weg zu stellen.
Im Gegensatz dazu haben mir die hineingestreuten Hintergrundinformationen und über Xardas Reise wieder imponiert. Vor allem für diesen letzten Absatz des Kapitels



gibt's nen großen Daumen nach oben. :):A

Dann gibt's Training und weiteres Briefing für den Helden, mag nicht sonderlich spannend sein, bereitet den Leser aber darauf vor, was ihn erwartet. Einmal mehr weißt du das ganze mit Informationen zu spicken, die das Spiel nicht bietet, aber dass ich das gut finde, brauche ich glaub ich auch nicht jedes Mal zu erwähnen. ;)
Als es die Ausrüstung wieder gibt, hat mir vor allem die Idee mit dem Beutel gut gefallen, vor allem in Verbindung mit der Vorstellung, dass der Held mit seinem Arm bis zur Schulter in so einem kleinen Lederbeutel steckt. Allerdings hätte ich mir hier



anstatt der einfachen Zustimmung einen blöden Kommentar des Helden gewünscht.

Dann geht's jedoch wirklich los, gewundert habe ich mich aber, dass Lester keinerlei Anstalten macht, den Helden zu begleiten. Bei Diego oder Gorn wäre das etwas anderes gewesen, aber Lester ist einerseits immer noch ziemlich angeschlagen und zeichnet sich andererseits auch nicht durch seinen Mut und seine Kampfkraft aus. Anfangs fand ich die von dir gemachte Änderung der Landschaft etwas verwirrend, denn wegen der Taverne dachte ich, dass der Held beim Osttor zur Stadt kommt. Ich wurde dann schnell eines besseren belehrt und finde das Ganze auch sinnvoll, denn im Spiel war die Landschaftsgestaltung mit Xardas Turm etc. ziemlich unrealistisch.
Schnell trifft der Held allerdings mit Cavalorn den ersten, alten Bekannten, der ihm allerdings ziemlich offen die Zugehörigkeit zum geheimen "Ring des Wassers" unter die Nase reibt. Aber na gut, ich glaube, das war im Spiel ähnlich. Die Dialoge sind wieder ziemlich gut geworden, hier diesmal eine gute Mischung aus am Spiel orientiert und nicht wortwörtlich alles übernommen.
Das geht meiner Meinung nach im Abschnitt bei Lobarths Bauernhof etwas verloren. Klar, sonderlich viele Freiheiten hat man da nicht und so wichtig ist es für die Handlung auch nicht, aber insgesamt ist mir das zu einfach nur das Spiel nacherzählt, auch was das Treffen mit Greg - dessen Art perfekt rüberkommt - angeht. Ja, eines der Kapitel, mit denen ich am Unzufriedensten bin. Dieser ganze Weg in die Stadt hat mir ziemliches Kopfzerbrechen bereitet.
Die weitere Geschichte ist ziemlich dialoglastig, das stört aber nicht. Was es mit dem Gold, Silberlingen und Kupferlingen auf sich hat, sollte aber erklärt werden. Ich habe es so interpretiert, dass 1 Gold = 10 Silber = 100 Kupfer, aber für das Verständnis würde es helfen, wenn das prinzpiell mal erklärt wird. In Ordnung. Das hielt ich für eine ziemlich belanglose Information, aber wenn das gewünscht ist, werde ich mal versuchen, das demnächst in irgendeiner Story an passender Stelle zu erklären.
Eine Szene die mir ziemlich gefallen hat, folgt dann beim Einlass in die Stadt:



Verbal volle Pfund aufs Maul. So kenne ich den Helden, so ist er mir ans Herz gewachsen, bitte mehr davon. :)
Dann kommt das Gespräch mit Lothar, das ich im Spiel gefühlte hundert Mal gehört habe. Nichtsdestotrotz macht es einmal mehr Spaß zu sehen, wie der Held den Paladin an den Rand der Weißglut treibt. :D



Hier ist es mir aber nicht zum ersten Mal aufgefallen, dass du eigene Wortkreationen einbaust. Das finde ich im Prinzip gar nicht schlecht, aber meistens stechen diese dann leider negativ aus dem Rest heraus. "Diszipliniert" würde es an dieser Stelle auch tun. Na ja, diszipliniert ist Lothars Tonfall ja nicht unbedingt. Klingt halt wirklich mehr nach dem typischen Kasernenhofgebrüll. Aber ich weiß, was du meinst. Mal schauen, ob mir noch was Besseres für die Stelle einfällt.

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So, für's erste mache ich mal Schluss, weiter bin ich mit dem Lesen noch nicht gekommen, das wird sich aber schleunigst ändern. Mein Zwischenfazit fällt sehr positiv aus, denn deine sehr ausführliche Story hat mich von Anfang an gefesselt. Auch wenn ich Gothic bei weitem nicht so oft gespielt habe, wie die meisten anderen hier, ist es mir nie langweilig geworden, die Geschichte des Helden zu verfolgen. Was mir besonders gut gefällt, dürfte schon ersichtlich gewesen sein, aber ich betone durchaus gerne noch einmal, dass vor allem die Dialoge und die Extra-Infos die Geschichte in meinen Augen mehr als lesenswert, nämlich sehr unterhaltsam. Das sind ja auch die Sachen, an denen ich die meiste Freude habe :)
Also mach weiter so, als Leser hast du mich auf jeden Fall gewonnen. :dup:

Und was kann ich mehr verlangen? Vielen Dank. So große Kommentare sind ja sowieso immer toll und wenn sie dann noch von einem neuen Leser kommen, umso besser. Ich freue mich wirklich immer wieder riesig, wenn ich lese, wie vielen hier diese simple Nacherzählung so gut gefällt :gratz

Atticus
04.09.2010, 15:55
So jetzt, nach der beendigung meines dritten Kapitels, (auf das ich natürlich in keinster Weise hinweisen möchte:D), hab ich es endlich mal geschafft Ochse und Krieger von JüdeX weiterzulesen.
Da ich vor einiger Zeit nicht über den Prolog hinausgekommen bin, hab ich mir mal deine ersten beiden Kapitel reingezogen.

Kapitel 1:
Wie von dir gewohnt, ein toller Schreibstil, kommt einfach glaubhaft rüber. War ja klar das Lester sich vor seiner Flucht erst mal nen Joint reinzieht:D. Nur beim Wort Vollbart hab ich kurz gestutzt. Denke grad an einen Zwerg mit dichtem Bart.
Der Held kommt mir aber ein bisschen weich vor, liegt vielleicht aber daran das er im Spiel nicht besonders "kameradschaftlich" rüberkommt.
Als Lester sagte ein Diener von Xardas hätte ihn zum Turm gebracht musste ich mir vorstellen wie Lester reagieren würde, von einem Dämon unter den Arm geklemmt oder von einem Skellet eskortiert zu werden.:)

Die Bedrohung:
Wie bist du den auf "Sir Georg von Waldfried gekommen? Sehr deutsch dieser Name...:D
Und eine Arabischa Liga of Dragon Fighting:D

werden auch die anderen Khorinseln angreifen

Was bitte angreifen?

Dein letzter Satz hatt mich eine menge Zeit gekostet:scared: Mann bis ich den verstanden hatte...

Aber trotzdem super Stil den du da hast mach weiter so ich freu mich drauf die weiteren Posts zu lesen§wink

Skaddar
04.09.2010, 16:12
Die Bedrohung
von Skaddar
Prolog- Kapitel 19
Heute habe ich mich daran gemacht die längste zum Wettbewerb gemeldete unvollendete Geschichte zu lesen und durfte dabei verdutzt feststellen, dass es in dieser Story um Nordmar und deren Probleme geht!
Irgendwie hätte ich das nicht von der Story erwartet, frag mich nicht warum :pnaja, hab da ja auch ein Szenario lange nach Gothic 3 genommen, da gibt es halt ein paar andere Probleme und wieder andere sind gleich geblieben. Jedenfalls schon vornwegeg danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, so viel zu lesen - besonders die ersten Kapitel sind ja eine Zumutung.§ugly
Der Prolog ist eine ganz netteEinleitung und auch wie Fjort Cornam kennenlernt und sich deren Beziehung immer weiter festigt ist nett mit anzuschauen.
Die ersten Kämpfe wirken noch ein wenig schwächlich, cool finde ich aber die unerwartete Rettung vor den Minecrawler, ich steh nunmal auf son Magiekram :)ich weiß, der Anfang ist wirklich nicht gerade gut, deshalb wird er irgendwann - die Betonung liegt auf irgendwann, also, wenn die Story fertig ist - komplett überarbeitet, damit das Level ungefähr gleich bleibt.
Gut finde ich auch, wie du das Erschaffen von Licht darstellst.
Bonuspunkte gibt es auch für die unerwartete Wendung im Feuerklan, als ihnen nicht gegalubt wird.
Im Hammerklan ergeht es ihnen ja besser ;)das Mekka der Nordmar(eine Bezeichung für die Menschen dort, die mir von John ans Herz gelegt wurde).§ugly

Und von da an radiert die Story eine ihrer wenigen Schwachpunkte aus.
Vorher waren die Reisen noch recht "langweilig" beschrieben, sie liefen einfach nur die Wege entlang, redeten und wurden ab un zu mal von Monstern überrascht.danke! Ich weiß, ab da ist mein Stil gewachsen. Die ersten Kapitel kamen ja heraus, als ich gerade mal 13 war - da konnte ich noch nicht so gut.
Nun kommen ein paar Charaltere in die Gruppe, die dem ganzen Schwung einbringen und auch der Weg an sich wird irgendwie viel schöner beschrieben.Zum Glück ist mir das aufgefallen - denn lange hätte sich das Duett Fjort/Cornam nicht halten können.
Befremdlich finde ich ja die Existenz von Pferden in Nordmar, aber was solls, sie werden ja nicht allzu oft erwähnt! ;)Sagen wir, sie sind eine Rarität. Dürften nur etwa 100 Pferde dort geben.

Richtig spannend wird es dann am Schluss, wo der liebe Magier zusammenbricht. Meine Lieblingsstelle ist eindeutig die, wo Fjort aus Verzweiflung heraus eine Flamme herbeizaubert! :)ab da wurde es noch einen Tick spannender, schön, dass es dir gefällt.

Insgesamt eine tolle Geschichte! :dup: Vielen Dank.§knuff



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Fehler:
Eine Leerzeile vor den Anführungsstrichen wäre nett! :gratz (mitten im Prolog)
Der arme eingequetschte Punkt! (ganz am Ende von Kapitel 3)
machte (Kapitel 8)Da sin glaub ich auch einige Fehler drin, jedenfalls hören sich manche Sätze einfach nur falsch an :dnuhr: (Kapitel 9)Hinter dem "die" dürfte was fehlen, oder? (Kapitel 9)Entweder klein, oder das Komma muss zu einem Punkt werden. (Kapitel 14)Ist Eirik nicht der vom Feuerklan? (Kapitel 14)

Beim 14. und 16.Kapitel sind die Lücken zwischen den letzten beiden Absätzen auch eine Zeile kleiner als sonst, nur ein kleiner Schönheitsfehler ;)"denn sie verbreiten ihn" oder "denn den verbreiten sie"(Kapitel 15)
Ich würd da ein Fragezeichen setzen und "Das passt!" zu einem eigenständigen Satz. Liest sich mmn besser.(Kapitel 16)
Ein Tippfehler und eins der "Euch" ist eindeutig zu viel ;)

Bei Kapitel 17 ist der erste Abstand zwischen den Absätzen zu schmal, oder machst du die Abstände immer willkürlich und ich irre mich nur? §kratz
erklärt sich wohl von selbst :p(Kapitel 17)
sollte wohl eher ein du sein (Kapitel 17)Ach wie schön, ein Grüner!(Kapitel 18)
(Kapitel 19)

Huch:eek:
Danke, echt.:gratz Auch fürs Finden der vielen Fehler. Du hättest mal den Prolog in der Urfassung lesen sollen, das war eine Baustelle.§ugly
Für die Mühe kriegst du sogar einen Schmatzer.§knutsch

@John: Okay, danke für DEN Kommentar. Auch an Miltenmodder. Ich bin doof.:(

ach PS: das ist nciht der Eirik vom Feuerklan. Wie gesagt, das ganze spielt so in etwa hundert Jahre nach Gothic 3 und Eirik ist eben ein beliebter Name.§ugly
Und ja, ich setze die Absätze eigentlich willkürlich. Trotzdem habe ich das jetzt vereinheitlicht.

Jünger des Xardas
04.09.2010, 16:15
So jetzt, nach der beendigung meines dritten Kapitels, (auf das ich natürlich in keinster Weise hinweisen möchte:D), hab ich es endlich mal geschafft Ochse und Krieger von JüdeX weiterzulesen.
Da ich vor einiger Zeit nicht über den Prolog hinausgekommen bin, hab ich mir mal deine ersten beiden Kapitel reingezogen.

Kapitel 1:
Wie von dir gewohnt, ein toller Schreibstil, kommt einfach glaubhaft rüber. War ja klar das Lester sich vor seiner Flucht erst mal nen Joint reinzieht:D. Nur beim Wort Vollbart hab ich kurz gestutzt. Denke grad an einen Zwerg mit dichtem Bart. Vollbart ist - zumindest meines Wissens nach - einfach alles, was den ganzen Mund einschließt. Die Länge ist dagegen egal. Google spuckt zu dem Suchbegriff auch sowohl sowas (http://2.bp.blogspot.com/_gamhJhbel-E/SeMBYMBEPBI/AAAAAAAAOq4/r4spry76h1Y/s400/vollbart1.jpg)als auch sowas (http://www.mercedes-bunz.de/wp-content/uploads/2006/05/vollbart.jpg)aus. Gut, ein richtiges Argument ist Google natürlich nicht. Gleich auf der http://forum.worldofplayers.de/forum/clear.gifersten Seite schielt mir nämlich auch der hier (http://www.monstersandcritics.de/downloads/downloads/galleries/110687/prinz_19988046.onlineBild.jpg) entgegen.
Der Held kommt mir aber ein bisschen weich vor, liegt vielleicht aber daran das er im Spiel nicht besonders "kameradschaftlich" rüberkommt. Er kann halt nicht nur durch die Wildnis rennen und Monster schnetzeln.
Als Lester sagte ein Diener von Xardas hätte ihn zum Turm gebracht musste ich mir vorstellen wie Lester reagieren würde, von einem Dämon unter den Arm geklemmt oder von einem Skellet eskortiert zu werden.:)

Die Bedrohung:
Wie bist du den auf "Sir Georg von Waldfried gekommen? Sehr deutsch dieser Name...:D Hagen Lothar oder Roland klingen auch deutsch ;) Aber um genau zu sein, habe ich mich da an Drachentöter Georg orientiert.
Und eine Arabischa Liga of Dragon Fighting:D Wo habe ich was von arabisch geschrieben? :p

werden auch die anderen Khorinseln angreifen

Was bitte angreifen? Die fünf Khorinseln - Khoron, Khorus, Khorelius, Khorana und Khorinis, bekannt aus der nach der vorletzten genannten Insel benannten Mod ;)

Dein letzter Satz hatt mich eine menge Zeit gekostet:scared: Mann bis ich den verstanden hatte... Der ist doch noch recht simpel verglichen mit den Schachtelsätzen im Einleitungstext :p

Aber trotzdem super Stil den du da hast mach weiter so ich freu mich drauf die weiteren Posts zu lesen§wink

Hui, mal wieder so viele Kommentare an einem Tag. Dankeschön :gratz

DerGroßeDummeMann
04.09.2010, 19:29
So. Jetzt lese ich ersteinmal Für den König! weiter.

Kriegsrat
Oh ja. Lee tritt den ganzen adeligen Säcken in den Arsch!

Der letzte, es war Dominique, trommelte ungeduldig mit den von zahlreichen Goldringen geschmückten Fingern auf den Tisch.
Geziehmt es sich für einen Paladin so viel Schmuck am Leibe zu tragen?

Karl Fürst von Emsfurth [...] Ferdinand Freiherr von Lampfberg
Ich glaube das wird lustig mit denen.

Naja. Wenig lustig. Kriegsrat eben.


Major Lee
Endlich eine Beförderung.

John Irenicus
04.09.2010, 19:39
John – Aufstehen

Auch wenn diese Kurzgeschichte ursprünglich als nicht ernst gemeintes Projekt konzipiert war, entwickelt sich doch eine fesselnde Handlung... Über den Schreibstil brauch ich wohl nichts zu sagen, der ist konsequent und auf hohem Niveau, wie von dir gewohnt.
Ooh, stellenweise finde ich den Stil gar nicht so gut. Aber dass du das sagst, freut mich natürlich trotzdem! :)

Die Geschichte an sich wirkte anfangs auf mich eher lächerlich (vermutlich war ich aber vorbelastet, weil Orki doch ne eher unsinnige Story über einen depressiven Sumpfgolem haben wollte?). Wahrscheinlich sollte das auch so sein. Doch es gelingt dir, in kurzer Zeit etwas wirklich Handfestes daraus zu machen – mehr noch, am Ende denkt man überhaupt nicht mehr daran und hat nur noch diese grundsolide Story mit ernstem Hintergrund vor Augen.
Orki hat sicherlich an etwas unsinnig-lustiges gedacht. Die Thematik ging mir dann aber doch viel mehr zu Herzen, da konnte ich mich nicht über sowas lustig machen. ;)
Aber ja, dieser Effekt ist durchaus gern gesehen. Ist man erst noch geneigt, über so ein Schicksal zu lachen, merkt man bei genauerem Hinsehen, dass es da eigentlich gar nicht so viel zu lachen gibt. Auch wenn ich, wie hier ja einige schon bemerkt haben, ein bisschen zu sehr daraufhin eingehämmert hab.


Natürlich gibts kein Happy End... Der Sumpfgolem, dem es sein ganzes Leben lang dreckiger ging als er schon selber ist, findet endlich einen Sinn im Leben. Und kurz darauf wird ihm sein ein und alles genommen, ehe er selber den Löffel abgibt.
Tja, schon Pech, ge? §ugly

Einzig die Darstellung der Menschen am Ende... nunja. Das wirkte allerdings dann doch recht plakativ auf mich, die letzten drei Zeilen haben meiner Meinung nicht so ganz gepasst. Ne subtilere Lösung hätte ich bevorzugt. Ohnehin hatte sich der Eindruck, dass die Menschen keineswegs besser, vielleicht sogar schlechter, als die Golems sind, schon durch den ganzen Absatz aufgezwängt, da hätte dieses explizite „die sind genauso scheiße wie Golems“ auch nicht sein müssen.
Hm, wie gesagt, kann sein. Aber wie gesagt, ich wollte halt die Arroganz noch möglichst direkt herausstellen.

Insgesamt eine hervorragende Story. Gehört auf jeden Fall zu den Stories, die eine Siegchance haben.

Wir wollens ja nicht gleich übertreiben... vielen Dank jedenfalls für deinen Kommentar, Stone! §knuff

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Wow, Sturmsense. Geil, dass du uns mit dem neuen Abschnitt von "Rhobar, der Erste" was richtig langes präsentierst. §list
Du magst Nordmar wirklich sehr, oder? Nach der Begrüßung der beiden Hauptakteure kommt ja ein Absatz, der mich als Leser schon ins Schwärmen geraten lässt. Ja, Nordmar ist schon toll - und man spürt irgendwie, dass du das noch viel mehr so siehst. Könnte ja fast schon ein Text aus einem Reiseführer sein. Nur halt seriöser. :D
Habe es schon gesagt, aber was mir halt immer wieder gefällt, ist, wie du immer wieder Details über die Charaktere aufdeckst. Threns Angewohnheit zum Beispiel, die Rhobar so nervt. Das sind einfach Feinheiten, die über das normale Maß hinausgehen - Super!
Die Orks sind eine gelungene Überraschung! Ich hatte mich ja eigentlich auf eine sehr ruhige Jagd eingestellt, aber Pustekuchen. So gefällt mir das - nicht immer so sehr auf Sicherheit setzen. Gefahr ist immer noch der beste Triebmotor für Spannung. :dup:
An der Stelle ist mir allerdings etwas aufgefallen:

und beobachtete aus seinem Versteck die Szenerie die sich vor ihm abspielte.
Hm, Szenerie und abspielen? Szenen, die spielen sich ab... ene Szenerie ist ja eher eine Landschaft, oder ein Bühnenbild - Das, in dem sich halt die Szenen abspielen.
Diese urwüchsige Gewalt und Brutalität der Orks ist natürlich auch ganz mein Fall. Schon irgendwie beeindruckend, wie sie über die Ripper geradezu herfallen.
Dass Rhobar aus der Sache nicht ganz unentdeckt rauskommt, okay, das ist weniger eine Überraschung. Gehört halt auch dazu. Vielleicht hätte er die Gelegenheit nutzen sollen, sich schon während des lauten Gekloppes zu verziehen - da wären seine Chancen wohl besser gewesen. ;)
Übrigens: Bei "Orkanführer" habe ich jetzt ein paar mal im Sinne von Orkan-Führer gelesen. Nicht deine Schuld, aber ich wäre dir verbunden, den Begriff deshalb nicht allzu häufig zu benutzen. §ugly
Die Flucht ist toll beschrieben. Richtig nach vorne drängend, sehr schön gehetzt. So läuft das nämlich! Ohne große Gedanken, was alles so passieren könnte, wenn man erwischt wird, nur ein Gedanke, ein Wunsch, ein Wille: Weg, weg, weg! Das kommt sehr gut rüber. Die bittere Tatsache, dass Rhobar sogar seinen Bogen zurücklassen muss, verstärkt diesen Eindruck sehr gut.
Ich muss dir gratulieren, denn bei Rhobars Suche nach Thren lieferst du doch glatt die nächste Überraschung: Die Orks sind hin - aber mal so richtig! :eek:
Nicht schlecht, nicht schlecht... das Geschehen nimmt hier ja so einige Wendungen.
Und auch sprachlich servierst du ein ums andere Mal ganz unauffällig und unaufdringlich kleine Köstlichkeiten:

ein paar blutende Bündel
Klingt gut! :dup:

Der Körper war ebenfalls ähnlich dem eines Menschen, war aber merkwürdig gestreckt und gebeugt, wie die eines Buckligen.
Da passt etwas nicht. Abgesehen davon sind Beschreibung und vor allem Wirkung dieser grässlichen Kreatur sehr gut gemacht. Da schaudert's mich ja irgendwie auch schon ein bisschen, wenn ich mir vorstelle, ich wäre an Rhobars Stelle. :scared:
Hier gibt es allerdings noch eine unschöne Wiederholung:

Jetzt wirbelte die Kreatur mit einer Geschwindigkeit die kein lebendes Wesen besitzen konnte in seine Richtung herum und starrte ihn durch die Hecke, direkt ins Auge.
Jetzt war es, als würde sich tiefe Dunkelheit um sein Herz schließen
Glück für Rhobar, dass es da diese Höhle gibt. Kommt allerdings auch drauf an, wie groß das Loch ist. Ich hätte da ja schon Angst, dass die Bestie mir hinterherkommt - und dann gibt es kein Entrinnen mehr.

Auf der Lichtung hatte er nirgendwo die Leiche eines Menschen sehen können, was entweder bedeutete, dass Thren von den Orks erschlagen und liegengelassen worden war, oder, was wahrscheinlicher wahr, dass er es geschafft hatte zu entkommen, denn die Orks machten gerne Gefangene, um sie zu verhören und dann schmerzlich langsam sterben zu lassen.
Das verstehe ich nicht... da passt das eine doch gar nicht zum anderen. Oder?
In der Höhle jedenfalls stellt Rhobar seine Überlegungen an - hat aber aufgrund eines ziemlichen Hin und Hers kaum Zeit dafür. Da ziehst du aber alle Register, was? Entspannung, Spannung, Entspannung - Explosion. Das ist schon sehr mitreißend, muss man sagen. Es passiert dann ja auch tatsächlich das, was zu befürchten war: Rhobar sieht sich gefährlich in die Ecke gedrängt.
Zu jeder guten Geschichte dieser Art gehört auch ein magisches Schwert, was? Ist aber auch irgendwie wirklich so. ;)

doch irgendwo her wusste Rhobar, dass das nicht auf die Waffe in seiner Hand zutraf.
Brauchst du gar nicht so kryptisch halten, von wegen "irgendwo her" - das hat man bei seinem ersten Schlag mit dem Schwert anhand der Reaktion der Kreatur ja doch deutlich gemerkt.
Rhobar zeigt sich mit neuer, starker Waffe dann wie ein echter Kerl und gibt der Kreatur Saures. Diese wirkt auch im Kampf wieder erschreckend menschlich - ziemlich bösartiges Wesen. Threns Auftauchen ist dann ein unglücklicher Zufall, da er in Mitleidenschaft gezogen wird. Hm... ist er jetzt tot? Dann hieße es wohl "Wie gewonnen, so zerronnen."
Das hoffe ich ja mal nicht - vielleicht ist er auch nur ohnmächtig und kann noch gerettet werden. Eieiei... wirklich spannend.



Verfehlungen und Valsches:

zu hart ´rangenommen
Mal ganz abgesehen davon, dass ´ mit Sicherheit kein angenehmes Zeichen für eine Apostrophierung is' - muss da überhaupt eins hin?

„Nicht das du mir beim verstecken
Ein Doppelschlag.

unter den Stiefelsohlen der beiden Jägern

immer noch nicht Sattsehen

Am Boden grasste

Ausgemacht war das Rhobar

aber was bei Innos witterten die Viecher bloß.
Wieder diese Fragezeichendiskriminierung! §cry

ein dutzend Ripper

„Oh, Scheiße!“, entfuhr es ihm
Da fehlt ein Punkt am Ende.

die sie zum ausweiden

Aus den Augenwinkeln nahm er war

durch den Dickicht
Bei dem Wort habe ich selber Schwierigkeiten, aber ist es nicht "das Dickicht"?

näherte sich im langsam

gerade so groß das er

Offenbar war dieser schwer Enttäuscht

Als er sicher war, allein zu sein. Hockte er sich

Innos sei´s
Ja, Apostroph halt und so. ´ ist normalerweise accent grave, oder so. Ein Gravis. Aber kein Apostroph. Ebenso hier:

Rhobar´s
Wobei man dazuagen muss, dass im Deutschen beim Genitiv ja sowieso nix apostrophiert wird. Rhobars.

Da sieh zu dicht war

Ein Teil von ihm hoffte das die schrecklichen Bilder sich als einen Albtraum entpuppten.

um ein dutzend schwer bewaffnete Orkkrieger

ein dutzend Orkkrieger bestehen

nur das diese Gestalt

Augen wie die eines Mensches

die Clan´s
Oha, nicht dein Ernst, oder? Clans. Ohne Apostroph (bzw. das, was du dafür benutzt §ugly). Das ist doch eine Mehrzahl. Die wird nicht einmal im Englischen apostrophiert.

ein schnüffeln

Der Tunnel viel ein wenig ab

mit Adern aus magischen Erz durchsetzt

Auf allen vieren

Hinter im türmten sich Felsen

griff Rhobar aus verzweifelt und blind suchend hinter sich

Doch das beeindruckensde

voller staunen.

Dieser wand sich überrascht um.
Wohl eher wandte, was? "wand" ist doch jetzt eher die Vergangensheitform von "winden" - und dass Thren in dieser Situation sowas macht, würde mich doch sehr wundern. :D

Ihrem unnatürlichem Lebens
Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod: Ihres unnatürlichen Lebens




Ein Haufen Flüchtigkeitsfehler, vor allem im Bereich Groß- und Kleinschreibung sowie das/dass. Hätte nicht sein müssen, gell? ;)

Insgesamt aber ist dieses Kapitel sehr, sehr gut. Es hat mir gezeigt, dass man deine Geschichte auch wirklich länger am Stück lesen kann, ohne davon zu ermüden. Du schreibst bis auf oben genannte Fehler sehr solide, weißt wie man etwas gut erzählt und wann man gewisse Wendungen einbauen kann.

Ich kann es nur noch einmal sagen: Diese Geschichte sollte man im Auge behalten! :dup:
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MiMo
04.09.2010, 19:54
Die Bedrohung
von Skaddar
Kapitel 20-32
Puh, endlich habe ich diese lange Geschichte geschafft! (an einem Tag wohlgemerkt! :o)
Ich finde die Geschichte aber sogar richtig gut, weshalb ich es sicher nciht bereue ihr einen Tag geofert zu haben!
Aber mal alles der Reihe nach.

Diese Legende von dem Schloss und der Entstehung der Religionen fand ich toll, auch die anderen Religionsdiskussionen im Laufe der Geschichtenm wirken ja authentisch und sind interessant. Man merkt richtig, dass da unvereinbare Gegensätze sich gegenüberstehen.
Aber wie sie dann nachher in diese Schlucht gehen....
Von da an wirds ziemlich verwirrend, diese Staue, Schatten im Dunkeln, das Umstoßen des Fokus, man muss sich da ziemlich viel selbst zusammenreimen und am Ende kann man sich doch nicht sicher, ob man das nun richtig interpretiert hat.
Ich tippe übrigens darauf, dass der Mann Saturas ist! :o

Die Anknunft in Myrtana finde ich dann aber wieder richtig klasse beschrieben, man merkt richtig wie anders das Mittelland für die Bewohner des Nordens ist und wie anders sie das Land registrieren.
Diesen Rückblick in die Vergangenheit und die anschließende Erkenntnis über die Verwandtschaft zwischen Fjort und Cornam verleiht der Geschichte dann nochmal eine schöne Tiefe, find ich klasse! :dup:

Aber ach herrje, was ist denn da mit Myrtana passiert?
Wenn ich das richtig verstanden habe, haben die Orks und Menschen einen Friedenspakt geschlossen, leben nun gemeinsam und dienen dem Gott Adanos, während die Innos- und Beliaranhänger zimelich radikal vorgehen und ziemlich bösartig geworden sind.
Dass sie von Rebellen gefangen werden, während die Orks schon drauf und dran sind das Lager zu überfallen ist auch ein tolle Taktik, man ahnt schon fast wie sie sich aus dem Schlamassel herauswinden. ;)
Die Folterszene tut auch richtig schön weh :dup:
Und ob Richard ihnen nun, wo er das gehört hat hilft oder nicht? Das weiß ich nicht :D

Jedenfalls eine klasse Story, Skaddar! §wink

Und jetzt ärger dich mit diesem Berg Fehler herum! :G

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Und weiter geht es mit den Fehlern:
„Cornam, ich freue mich so, dass es du noch lebst!“
Kapitel 20
doch ich vermute, dass es hier irgendwo einen Pass geben muss, den auch das höchste Gebirge hat ein Ende.“ denn auch das höchste Gebirge hat ein Ende.(Kapitel 20)
"Der Orden Innos' verheimlicht sie, sie schämt sich geradezu, sie zu erzählen. Afaik: sie schämen sich geradezu (Kapitel 21)
Leif zuckte zusammen, ein Anflug von Ansgt zeigte sich auf seinem Gesicht.Angst (Kapitel 21)

Die Absätze in Kapitel 20+21 sind übrigens wieder kleiner als in deiner Story üblich. In Kapitel 22+23 sind die Absätze nach der Überschrift auch nur einfach.
Neugierig, doch vorsichtig näherte er sich ihnen[] er dachte, er hätte etwas gesehen. Und da! Da würd ich einen Punkt setzen, so wird amn doch ein wenig abrupt in den neuen Satz geworfen.
Und nicht nur das, wenn Fjort stürbeSTÜRBE?!:scared:(Kapitel 22)

Leif bleib das Herz stehen.blieb (Kapitel 22)
Überraschenderweise kam schon bald eine Öffnung vo ihnen zu Tage, aus der rötliches Licht leuchtete.vor (Kapitel 22)

„Wo, denkst du, werden wir herabsteigen?“, ragte Fjort den Magier.
fragte (Kapitel 23)
die Deserteure jagten und ihnen einen qualvollen Tod in der Flammen bescherten.
in den Flammen (Kapitel 23)

Ich habe da sGefühlm Innos will uns erblinden lassen!“ *hust* (Kapitel 24)
Fjort sog den harzigen Duft der Waldes ein, des Waldes (Kapitel 24)
Die Last am dessen Tod schien Cornam nun zu erdrückenan dessen (Kapitel 25)
Nach einiger Zeit sank Luca auf de Boden und begann zu weinen. auf den (Kapitel 25)
In dem Kapitel ist auch wieder so ein "kleiner Absatz" ;)
Wenn man wenig hat, sollte man sich mit dem gebliebenen zufireden geben. zufrieden (Kapitel 25)
meine Freunde in auf dem Schlachtfeld gestorben. an die Stelle des "in" muss wohl ein "sind"
doch weittragend, sodass sich aus kleinen Fäden ein mächtiges Strick flocht, durch nichts zu zerstören. ein mächtiger Strick (Kapitel 26)

War der Glaube an sich oder seine Anhänger fehlerhaft? Nun musste Coram lächeln.Cornam (Kapitel 26)
Gedanke um Gedanke platze in seinen Kopfplatzte (Kapitel 26)
Der leblose Körper des Orks sackte in sich zusammen und bleibin einer ekelhaften grauroten Lache liegen.blieb in (Kapitel 26)

Nach der Überschrift von Kapitel 27 ist der Abstand eine Leerzeile zu groß :o
und außerdem trieb ihm den Schweiß aus den Poren.
Variante 1: trieb es ihm den Schweiß
Variante 2: treib ihm der Schweiß aus den Poren (wobei ich diese Formulierung unschön finde)
(Kapitel 27)
Und so bewegten sich seine müden Beine im unregelmäßigen Schritt über Wurzeln und herabgefallene Äste, die eien zu Fall bringen konnten(Kapitel 27)
„Und ich denke, ihr zwei sollten euch beieinander entschuldigen.“solltet (Kapitel 27)

In Kapitel 28 sind wieder zwei Lücken zu groß! :o
Für einen Myrtaner war es ein schöner Spätsommertag, doch für die Nordmarn Ich hab immer "Nordmarer" geschrieben, was richtig ist weiß ich nicht :dnuhr:(Kapitel 28)
Wir sollten und letztendlich aber nach Montera wenden, uns (Kapitel 28)
wie aus einem Theaterspiel, in dem Kapitän Ragnar uns eine Nordmarn die myrtanische Küste überfielen,und seine (und wieder dieses mir suspekte Nordmarn) (Kapitel 28)
was von den Nordmarer Wäldern nicht sagen konntewas er/man von den.... (Kapitel 28)

In Kapitel 29 wieder ein "zu großer" Absatz! :o
In Kapitel 30 gibt es zwei zu kleine und eine viel zu große Lücke und so langsam frage ich mich, ob dich das überhaupt interessiert §ugly


Manche Magier hatten in ihren theo- und philosophischen Schriften theosophisch? :D So gut gemeint das da gemeint ist, das funktioniert hinten und vorne nicht! ;) (Kapitel 30)

Fjort schreckte hoch, als erboste klingende Stimmen ertönten.erbost klingende (Kapitel 30)
Doch wartet, bevor ihr mich verurteilt, denn könnte Euch nützlich sein...“denn ich könnte

In Kapitel 31 wieder eine viel zu große Lücke (mit der Zeit wird das echt immer schludriger :o)
Solange diese Beliarmenschen leben, werde ich ein Teil von ihnen sein und ich will meinen alten Teil mit ihnen vernichtetvernichten, oder? (Kapitel 31)
Ich werde Silden um Unterstützung beten, um fünfzehn Bögen, zwei dutzend Schwerter und Äxte und zwanzig Speere.bitten (Kapitel 31)
auf dem Weg in ihre Zelte oder zu ihren Kumpanen, die sich nun Kartenspielend um Lagerfeuer scharten.Karten spielend (Kapitel 31)

Und im vorerst letzten Kapiteln gibt es mal wieder zwei meiner Meinung nach zu breite Lücken!
Auch Kurushk wurde aus seinem unruhigen Schlag geweckt und der Ork begann, unschlüssig,§hehe (Kapitel 32)
„Frieden, Sicherheit und Freiheit?“, spie Richard das Wort heraus. Eigentlich ja "die Wörter" (Kapitel 32)

Bad und rannte fast zum Ursprungspunkt der Geräusche. Am Ende des Lagers angekommen, bleib er staunend stehen. blieb (Kapitel 32)
Und zuguterletzt zwanzig Menschen und Orks mit langen und soliden Speeren, mit dünnen Kettenrüstungen und breiten Schilden ausgestattet. Eine Streitmacht, die jeden Rebellen in die Flucht schlagen würde.zu guter letzt? §kratz Jedenfalls sicher nicht zuguterletzt (Kapitel 32)
Als der Hauptmann des Wachpostens ihn erblickte, winkt er ihn zu sich. winkte (Kapitel 32)
„In der Tat. Wir sind lange geritten, meine Männer und ich, und wir sind Müde.müde (Kapitel 32)
Er war schon halb im Schlaf, als dem Zelt rechts von dem seinen zwei flüsternde Stimmen ertönten.
als in/aus dem Zelt rechts von dem seinen zwei flüsternde Stimmen ertönten. (Kapitel 32)

Und jetzt viel Spaß beim Korrigieren :G

Jünger des Xardas
04.09.2010, 20:18
So. Jetzt lese ich ersteinmal Für den König! weiter.

Kriegsrat
Oh ja. Lee tritt den ganzen adeligen Säcken in den Arsch!

Geziehmt es sich für einen Paladin so viel Schmuck am Leibe zu tragen? Warum nicht? Sind ja auch nur Adlige und laufen auf einem Schloss genauso in Seide und mit Schmuck behangen rum wie die anderen auch. Immer nur diese schwere Rüstung zu tragen, wäre auf Dauer ja ziemlich anstrengend.
Übrigens ist das kein einfacher Schmuck ;)

Ich glaube das wird lustig mit denen. Ja, sich diese ganzen bescheuerten Namen für all die Adligen auszudenken, war wirklich toll ^2^

Naja. Wenig lustig. Kriegsrat eben.


Endlich eine Beförderung.

Danke fürs Lesen.

John Irenicus
05.09.2010, 00:29
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Ach Ronsen, "Die Gutmenschen" begleiten uns jetzt schon so lang... da sehe ich dem nahenden Abschied echt mit gemischten Gefühlen entgegen.
Tja, Bruce hat wohl nicht umsonst so Muffensausen. Das macht das Kapitel aber auch so unvergleichlich komisch. Erst einmal gerät er in der Kneipe ja ziemlich in die Klemme, wie sich plötzlich alle mit den Ausständen melden, ist ja schon komisch genug. Aber wie Bruce dann noch eine lupenreine Schwalbe hinlegt... grandios. Die Szene ist definitiv WM-inspiriert. §ugly
Das mit der Lurkerklaue ist dann auch eine tolle eigene Idee. Du kriegst sogar noch die Kurve und erklärst irgendwie, warum man nicht einfach eine andere Klaue abschneiden kann. Diese eine hat also den erforderlichen Effekt, nun gut. Nur das Verhalten des Helden kann ich nicht verstehen. Erst sagt er, er sammle Pluspunkte, dann stellt Bruce ihm (natürlich etwas weit hergeholt) welche in Aussicht, dann rückt der Held damit raus, dass er ja eh schon die Liste hat. Ist er einfach nur auf Streit aus? War so ein bisschen hin und her, das Ganze.

Ich habe sogar mal wieder einen Fehler gefunden!

"Was?", der alte

Insgesamt wieder sehr unterhaltsam. :D
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Skaddar
05.09.2010, 08:44
Die Bedrohung
von Skaddar
Kapitel 20-32
Puh, endlich habe ich diese lange Geschichte geschafft! (an einem Tag wohlgemerkt! :o)du Monster§ugly
Ich finde die Geschichte aber sogar richtig gut, weshalb ich es sicher nciht bereue ihr einen Tag geofert zu haben!echt, danke, dass du dir die Mühe gemacht hast! Du bist klasse!
Aber mal alles der Reihe nach.

Diese Legende von dem Schloss und der Entstehung der Religionen fand ich toll, auch die anderen Religionsdiskussionen im Laufe der Geschichtenm wirken ja authentisch und sind interessant. Man merkt richtig, dass da unvereinbare Gegensätze sich gegenüberstehen.
Aber wie sie dann nachher in diese Schlucht gehen....
Von da an wirds ziemlich verwirrend, diese Staue, Schatten im Dunkeln, das Umstoßen des Fokus, man muss sich da ziemlich viel selbst zusammenreimen und am Ende kann man sich doch nicht sicher, ob man das nun richtig interpretiert hat.Das war auch mein Ziel. Dabei ging es einfach um mysteriöse Ruinen, Relikte aus der alten Zeit. Die Reisenden wissen eben gar nicht, was dort eigentlich passiert ist. Und es ist auch nicht Ziel des Kapitels, das zu erklären, nein, nciht einmal der Story.
Ich tippe übrigens darauf, dass der Mann Saturas ist! :oIch habe schon eine neue Geschichte geplant, in der es genau um dieses Thema geht. Deshalb ist das Kapitel auch so verwirrend - es treffen zwei verschiedene Welten aufeinander.

Die Anknunft in Myrtana finde ich dann aber wieder richtig klasse beschrieben, man merkt richtig wie anders das Mittelland für die Bewohner des Nordens ist und wie anders sie das Land registrieren.
Diesen Rückblick in die Vergangenheit und die anschließende Erkenntnis über die Verwandtschaft zwischen Fjort und Cornam verleiht der Geschichte dann nochmal eine schöne Tiefe, find ich klasse! :dup:Schön, dass es dir gefällt.

Aber ach herrje, was ist denn da mit Myrtana passiert?
Wenn ich das richtig verstanden habe, haben die Orks und Menschen einen Friedenspakt geschlossen, leben nun gemeinsam und dienen dem Gott Adanos, während die Innos- und Beliaranhänger zimelich radikal vorgehen und ziemlich bösartig geworden sind.naja, nicht alle werden fanatisch sein. Doch sagen wir so, es gibt nur noch wenige, die nicht radikal in ihrem Glauben geworden sind. Jedenfalls von den beiden Streithähnen Innos und Beliar.
Dass sie von Rebellen gefangen werden, während die Orks schon drauf und dran sind das Lager zu überfallen ist auch ein tolle Taktik, man ahnt schon fast wie sie sich aus dem Schlamassel herauswinden. ;)ob das aber dann alles so glatt geht?
Die Folterszene tut auch richtig schön weh :dup:der arme Fjort.:(
Und ob Richard ihnen nun, wo er das gehört hat hilft oder nicht? Das weiß ich nicht :Dvielleicht wird er auch einfach nur verwirrende Taktiken einschlagen.§ugly

Jedenfalls eine klasse Story, Skaddar! §winkdanke!

Und jetzt ärger dich mit diesem Berg Fehler herum! :G

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Und weiter geht es mit den Fehlern:Kapitel 20denn auch das höchste Gebirge hat ein Ende.(Kapitel 20)Afaik: sie schämen sich geradezu (Kapitel 21)Angst (Kapitel 21)

Die Absätze in Kapitel 20+21 sind übrigens wieder kleiner als in deiner Story üblich. In Kapitel 22+23 sind die Absätze nach der Überschrift auch nur einfach.Da würd ich einen Punkt setzen, so wird amn doch ein wenig abrupt in den neuen Satz geworfen.STÜRBE?!:scared:(Kapitel 22)
blieb (Kapitel 22)vor (Kapitel 22)
fragte (Kapitel 23)in den Flammen (Kapitel 23)
*hust* (Kapitel 24)des Waldes (Kapitel 24)an dessen (Kapitel 25)auf den (Kapitel 25)
In dem Kapitel ist auch wieder so ein "kleiner Absatz" ;)zufrieden (Kapitel 25)an die Stelle des "in" muss wohl ein "sind"ein mächtiger Strick (Kapitel 26)
Cornam (Kapitel 26)platzte (Kapitel 26)blieb in (Kapitel 26)

Nach der Überschrift von Kapitel 27 ist der Abstand eine Leerzeile zu groß :o
Variante 1: trieb es ihm den Schweiß
Variante 2: treib ihm der Schweiß aus den Poren (wobei ich diese Formulierung unschön finde)
(Kapitel 27)(Kapitel 27)solltet (Kapitel 27)

In Kapitel 28 sind wieder zwei Lücken zu groß! :oIch hab immer "Nordmarer" geschrieben, was richtig ist weiß ich nicht :dnuhr:(Kapitel 28)uns (Kapitel 28)und seine (und wieder dieses mir suspekte Nordmarn) (Kapitel 28)was er/man von den.... (Kapitel 28)

In Kapitel 29 wieder ein "zu großer" Absatz! :o
In Kapitel 30 gibt es zwei zu kleine und eine viel zu große Lücke und so langsam frage ich mich, ob dich das überhaupt interessiert §ugly

theosophisch? :D So gut gemeint das da gemeint ist, das funktioniert hinten und vorne nicht! ;) (Kapitel 30)
erbost klingende (Kapitel 30)denn ich könnte

In Kapitel 31 wieder eine viel zu große Lücke (mit der Zeit wird das echt immer schludriger :o)vernichten, oder? (Kapitel 31)bitten (Kapitel 31)Karten spielend (Kapitel 31)

Und im vorerst letzten Kapiteln gibt es mal wieder zwei meiner Meinung nach zu breite Lücken!§hehe (Kapitel 32)Eigentlich ja "die Wörter" (Kapitel 32)
blieb (Kapitel 32)zu guter letzt? §kratz Jedenfalls sicher nicht zuguterletzt (Kapitel 32)winkte (Kapitel 32)müde (Kapitel 32)als in/aus dem Zelt rechts von dem seinen zwei flüsternde Stimmen ertönten. (Kapitel 32)

Und jetzt viel Spaß beim Korrigieren :G


dazu gibt es nur eins zu sagen: oh. mein GOTT!




Vielen Dank für dein Kommentar, dein Lob und das Finden der vielen Fehler - grmbl - und das Lesen durch diese lange, nicht enden wollende Geschichte.:gratz

Ronsen
05.09.2010, 09:07
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Ach Ronsen, "Die Gutmenschen" begleiten uns jetzt schon so lang... da sehe ich dem nahenden Abschied echt mit gemischten Gefühlen entgegen. Ich auch. Es sind jetzt noch drei Abschnitte und Epilog geplant und dann... nunja, das Ende wird relativ offen sein, also könnte es sogar noch weiter gehen, aber das überleg ich mir noch mal sorgfältig.
Tja, Bruce hat wohl nicht umsonst so Muffensausen. Das macht das Kapitel aber auch so unvergleichlich komisch. Erst einmal gerät er in der Kneipe ja ziemlich in die Klemme, wie sich plötzlich alle mit den Ausständen melden, ist ja schon komisch genug. Aber wie Bruce dann noch eine lupenreine Schwalbe hinlegt... grandios. Die Szene ist definitiv WM-inspiriert. §ugly wie kommst du denn darauf? :D
Das mit der Lurkerklaue ist dann auch eine tolle eigene Idee. Du kriegst sogar noch die Kurve und erklärst irgendwie, warum man nicht einfach eine andere Klaue abschneiden kann. Diese eine hat also den erforderlichen Effekt, nun gut. Die Lurker greifen immer nur, ich glaube mit der rechten Klaue an. Jo, die hat den gewünschten Effekt, der erst kurz vor Schluss aufgedeckt wird ;)
Nur das Verhalten des Helden kann ich nicht verstehen. Erst sagt er, er sammle Pluspunkte, dann stellt Bruce ihm (natürlich etwas weit hergeholt) welche in Aussicht, dann rückt der Held damit raus, dass er ja eh schon die Liste hat. Ist er einfach nur auf Streit aus? War so ein bisschen hin und her, das Ganze. Ich weiß... ich habe es versucht, noch zu drehen, aber so ganz wollte mir es nicht gelingen. Habs nochmal bisschen editiert, aber naja... vlt fällt mir, wenn ich es alles nochmal lese, noch eine bessere Variante ein.

Ich habe sogar mal wieder einen Fehler gefunden! Ach du bist super :)


Insgesamt wieder sehr unterhaltsam. :D
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Ich danke dir :)

MiMo
05.09.2010, 09:44
Vielen Dank für dein Kommentar, dein Lob und das Finden der vielen Fehler - grmbl -
Und wenn du meinen ersten Kommentar auch noch gelesen hast, wirst du sehen, dass da noch viel mehr Fehler waren :G

Atticus
05.09.2010, 11:15
Wir wollens ja nicht gleich übertreiben... vielen Dank jedenfalls für deinen Kommentar, Stone! §knuff

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Wow, Sturmsense. Geil, dass du uns mit dem neuen Abschnitt von "Rhobar, der Erste" was richtig langes präsentierst. §listJa, hab das letzte Stück über drei Tage hin geschrieben, hab halt wenig Zeit.
Du magst Nordmar wirklich sehr, oder? Nach der Begrüßung der beiden Hauptakteure kommt ja ein Absatz, der mich als Leser schon ins Schwärmen geraten lässt. Ja, Nordmar ist schon toll - und man spürt irgendwie, dass du das noch viel mehr so siehst. Könnte ja fast schon ein Text aus einem Reiseführer sein. Nur halt seriöser. :DIch hatte den Eindruck dieser Absatz wäre mir nicht so gut gelungen
Habe es schon gesagt, aber was mir halt immer wieder gefällt, ist, wie du immer wieder Details über die Charaktere aufdeckst. Threns Angewohnheit zum Beispiel, die Rhobar so nervt. Das sind einfach Feinheiten, die über das normale Maß hinausgehen - Super!§wink
Die Orks sind eine gelungene Überraschung! Ich hatte mich ja eigentlich auf eine sehr ruhige Jagd eingestellt, aber Pustekuchen. So gefällt mir das - nicht immer so sehr auf Sicherheit setzen. Gefahr ist immer noch der beste Triebmotor für Spannung. :dup:
An der Stelle ist mir allerdings etwas aufgefallen:

Hm, Szenerie und abspielen? Szenen, die spielen sich ab... ene Szenerie ist ja eher eine Landschaft, oder ein Bühnenbild - Das, in dem sich halt die Szenen abspielen. Diese Wortwahl hatte ich schon in mehreren Büchern gelesen, warum sollte ich sie nicht auch nutzen?:dnuhr: Hast aber recht irgendwie seltsam...
Diese urwüchsige Gewalt und Brutalität der Orks ist natürlich auch ganz mein Fall. Schon irgendwie beeindruckend, wie sie über die Ripper geradezu herfallen.
Dass Rhobar aus der Sache nicht ganz unentdeckt rauskommt, okay, das ist weniger eine Überraschung. Gehört halt auch dazu. Vielleicht hätte er die Gelegenheit nutzen sollen, sich schon während des lauten Gekloppes zu verziehen - da wären seine Chancen wohl besser gewesen. ;)Tja, der menschliche Verstand...:)
Übrigens: Bei "Orkanführer" habe ich jetzt ein paar mal im Sinne von Orkan-Führer gelesen. Nicht deine Schuld, aber ich wäre dir verbunden, den Begriff deshalb nicht allzu häufig zu benutzen. §ugly Wie du meinst..
Die Flucht ist toll beschrieben. Richtig nach vorne drängend, sehr schön gehetzt. So läuft das nämlich! Ohne große Gedanken, was alles so passieren könnte, wenn man erwischt wird, nur ein Gedanke, ein Wunsch, ein Wille: Weg, weg, weg! Das kommt sehr gut rüber. Die bittere Tatsache, dass Rhobar sogar seinen Bogen zurücklassen muss, verstärkt diesen Eindruck sehr gut.
Ich muss dir gratulieren, denn bei Rhobars Suche nach Thren lieferst du doch glatt die nächste Überraschung: Die Orks sind hin - aber mal so richtig! :eek:
Nicht schlecht, nicht schlecht... das Geschehen nimmt hier ja so einige Wendungen.
Und auch sprachlich servierst du ein ums andere Mal ganz unauffällig und unaufdringlich kleine Köstlichkeiten:

Klingt gut! :dup:

Da passt etwas nicht.MMh, stimmt! Abgesehen davon sind Beschreibung und vor allem Wirkung dieser grässlichen Kreatur sehr gut gemacht. Da schaudert's mich ja irgendwie auch schon ein bisschen, wenn ich mir vorstelle, ich wäre an Rhobars Stelle. :scared:Ich habe mich von dem Buch "Dämon" von Matthew Delaney orientiert. Ziemlich brutales Buch
Hier gibt es allerdings noch eine unschöne Wiederholung:
Arghh!

Glück für Rhobar, dass es da diese Höhle gibt. Kommt allerdings auch drauf an, wie groß das Loch ist. Ich hätte da ja schon Angst, dass die Bestie mir hinterherkommt - und dann gibt es kein Entrinnen mehr.

Das verstehe ich nicht... da passt das eine doch gar nicht zum anderen. Oder?
In der Höhle jedenfalls stellt Rhobar seine Überlegungen an - hat aber aufgrund eines ziemlichen Hin und Hers kaum Zeit dafür. Da ziehst du aber alle Register, was? Entspannung, Spannung, Entspannung - Explosion. Das ist schon sehr mitreißend, muss man sagen. Es passiert dann ja auch tatsächlich das, was zu befürchten war: Rhobar sieht sich gefährlich in die Ecke gedrängt. Ich bezeichne solche Momente gerne als "Oh Scheiße"-Momente
Zu jeder guten Geschichte dieser Art gehört auch ein magisches Schwert, was? Ist aber auch irgendwie wirklich so. ;) Ich halte mich bei der Geschichte an die Hintergründe aus dem Almanach. Habe ja auch die Texrstellen von Rhobars Sage eingefügt.

Brauchst du gar nicht so kryptisch halten, von wegen "irgendwo her" - das hat man bei seinem ersten Schlag mit dem Schwert anhand der Reaktion der Kreatur ja doch deutlich gemerkt.
Rhobar zeigt sich mit neuer, starker Waffe dann wie ein echter Kerl und gibt der Kreatur Saures. Diese wirkt auch im Kampf wieder erschreckend menschlich - ziemlich bösartiges Wesen. Threns Auftauchen ist dann ein unglücklicher Zufall, da er in Mitleidenschaft gezogen wird. Hm... ist er jetzt tot? Dann hieße es wohl "Wie gewonnen, so zerronnen."
Das hoffe ich ja mal nicht - vielleicht ist er auch nur ohnmächtig und kann noch gerettet werden. Eieiei... wirklich spannend.Genau diese Reaktion hatte ich beabsichtigt§wink



Verfehlungen und Valsches:

Mal ganz abgesehen davon, dass ´ mit Sicherheit kein angenehmes Zeichen für eine Apostrophierung is' - muss da überhaupt eins hin?Ich liebe Apostrophe, sollte sie aber besser weglassen:mad:

Ein Doppelschlag.





Wieder diese Fragezeichendiskriminierung! §cry Oh verdammt


Da fehlt ein Punkt am Ende.Mist



Bei dem Wort habe ich selber Schwierigkeiten, aber ist es nicht "das Dickicht"?





Ja, Apostroph halt und so. ´ ist normalerweise accent grave, oder so. Ein Gravis. Aber kein Apostroph. Ebenso hier:

Wobei man dazuagen muss, dass im Deutschen beim Genitiv ja sowieso nix apostrophiert wird. Rhobars.







Oha, nicht dein Ernst, oder? Clans. Ohne Apostroph (bzw. das, was du dafür benutzt §ugly). Das ist doch eine Mehrzahl. Die wird nicht einmal im Englischen apostrophiert.









Wohl eher wandte, was? "wand" ist doch jetzt eher die Vergangensheitform von "winden" - und dass Thren in dieser Situation sowas macht, würde mich doch sehr wundern. :D

Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod: Ihres unnatürlichen Lebens




Ein Haufen Flüchtigkeitsfehler, vor allem im Bereich Groß- und Kleinschreibung sowie das/dass. Hätte nicht sein müssen, gell? ;)"sich hin und her windend" Jaaa, hätte nicht sein müssen. Nach dem Haufen Arbeit wollte ich das Kapitel schnell posten. Das dumme ist, dass zehn Seiten Word in WoG verschwindend gering aussehen

Insgesamt aber ist dieses Kapitel sehr, sehr gut. Es hat mir gezeigt, dass man deine Geschichte auch wirklich länger am Stück lesen kann, ohne davon zu ermüden. Du schreibst bis auf oben genannte Fehler sehr solide, weißt wie man etwas gut erzählt und wann man gewisse Wendungen einbauen kann.Vielen, vielen Dank John, auch fürs Fehler suchen ( siehste kann das ´ auch weglassen...:D)

Ich kann es nur noch einmal sagen: Diese Geschichte sollte man im Auge behalten! :dup: Juhu!:gratz
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MfG dein Sturmi:gratz

Skaddar
05.09.2010, 11:16
Und wenn du meinen ersten Kommentar auch noch gelesen hast, wirst du sehen, dass da noch viel mehr Fehler waren :G

Ja eben, waren. Was einmal war, das ist nicht mehr.:p

John Irenicus
05.09.2010, 12:31
MfG dein Sturmi:gratz

§knuff




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Oh JüdeX... alle folgenden Kapitel von "Gohic II - Ochse und Krieger" werden ja immer vielversprechender. Bedeutet "Zurück in die Stadt" etwa auch, dass möglichst bald ein gemeinsames Hotelzimmer aufgesucht wird? §list
Also Sylvio ist ja wirklich ekelig. Eeekeeelig. Ich hatte eigentlich gehofft, dass der da schon einfach hinübergemacht wird. Wäre ja auch gut gewesen, da hätten es nicht so viele Leute gesehen und vermisst hätte ihn auch keiner.
Übrigens kann sich Sylvio schon glücklich genug schätzen. Ich würde ja sogar Geld dafür bezahlen, mir von einer wie Velaya mal so richtig in die Eier treten zu lassen. Mhhh... ^2^
Also, bei der Szene in Orlans Taverne. Ist der Held wirklich so verknallt, dass er Velaya so idealisieren muss?

Ich nickte anerkennend. Es war nicht das erste Mal, dass ich ihre gute Beobachtungsgabe bewunderte.
Dann hat ja so ziemlich jeder in Khorinis eine gute Beobachtungsgabe. Für die anderen Ringler war es ja nun auch kein Problem, das Zeichen recht rasch zu erkennen. Und wenn man wie Velaya dann auch noch mit dem Helden Händchen hält, und rumschmust... also eigentlich ist es doch selbstverständlich, dass sie das bemerkt und sicher kein Auswuchs ihrer (ganz bestimmt sehr großartigen) Beobachtungsgabe. :p

Ich bedeutete ihr mit einem Kopfnicken, mir zu folgen und führte sie in Richtung des kleinen Gehölzes.
Hihihi... das könnte auch einen ganz anderen Grund haben, warum sie plötzlich im Wald verschwinden. §list
Ja doch, das Kapitel macht Spaß. Mit Velaya ist sowieso alles schön. §herz

Fehler:

sonst schöpft Lee noch verdacht.“
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Jünger des Xardas
05.09.2010, 12:49
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Oh JüdeX... alle folgenden Kapitel von "Gohic II - Ochse und Krieger" werden ja immer vielversprechender. Bedeutet "Zurück in die Stadt" etwa auch, dass möglichst bald ein gemeinsames Hotelzimmer aufgesucht wird? §list Tut mir leid, da muss ich dich enttäuschen. Ich fürchte, Hotelzimmer werden in dieser Geschichte nicht mehr vorkommen.
Also Sylvio ist ja wirklich ekelig. Eeekeeelig. Ich hatte eigentlich gehofft, dass der da schon einfach hinübergemacht wird. Wäre ja auch gut gewesen, da hätten es nicht so viele Leute gesehen und vermisst hätte ihn auch keiner. Das wäre doch langweilig, den so früh sterben zu lassen. Für Sylvio gibt es sowieso nur einen ordentlichen Todeszeitpunkt: Nach dem Ende des Eisdrachen.
Übrigens kann sich Sylvio schon glücklich genug schätzen. Ich würde ja sogar Geld dafür bezahlen, mir von einer wie Velaya mal so richtig in die Eier treten zu lassen. Mhhh... ^2^
Also, bei der Szene in Orlans Taverne. Ist der Held wirklich so verknallt, dass er Velaya so idealisieren muss?

Dann hat ja so ziemlich jeder in Khorinis eine gute Beobachtungsgabe. Für die anderen Ringler war es ja nun auch kein Problem, das Zeichen recht rasch zu erkennen. Und wenn man wie Velaya dann auch noch mit dem Helden Händchen hält, und rumschmust... also eigentlich ist es doch selbstverständlich, dass sie das bemerkt und sicher kein Auswuchs ihrer (ganz bestimmt sehr großartigen) Beobachtungsgabe. :p Na ja, Zuris, Gaan und Cord hat der Held drauf angesprochen. Und Orlan hat er den Ring ja direkt vor die Nase gehalten. Außerdem hat sie ja nicht nur bemerkt, dass er einen Aquamarinring trägt, sondern auch, dass es der von Lares ist.
Du hast natürlich trotzdem Recht: Der Held ist total in Velaya verschossen ^2^

Hihihi... das könnte auch einen ganz anderen Grund haben, warum sie plötzlich im Wald verschwinden. §list
Ja doch, das Kapitel macht Spaß. Mit Velaya ist sowieso alles schön. §herz Finde ich auch :)

Fehler:

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Danke, John. Es ist immer wieder eine Freude, deine Kommentare zu lesen :gratz

MiMo
05.09.2010, 13:01
Ich hatte deine erste Entgegnung gar nicht gesehen §ugly
Huch:eek:
Danke, echt.:gratz Auch fürs Finden der vielen Fehler. Du hättest mal den Prolog in der Urfassung lesen sollen, das war eine Baustelle.§ugly
Für die Mühe kriegst du sogar einen Schmatzer.§knutsch

@John: Okay, danke für DEN Kommentar. Auch an Miltenmodder. Ich bin doof.:(

ach PS: das ist nciht der Eirik vom Feuerklan. Wie gesagt, das ganze spielt so in etwa hundert Jahre nach Gothic 3 und Eirik ist eben ein beliebter Name.§ugly
Und ja, ich setze die Absätze eigentlich willkürlich. Trotzdem habe ich das jetzt vereinheitlicht.Im Spiel gibt es schonmal gar keinen Eirik, und du sagst in deiner Story selbst zweimal, dass Eirik vm Feuerklan ist. Einmal sagt dieser Vertreter mit dem sie im Feuerklan sprechen das und dann stehts auch nochmal ein, zwei Zeilen unter der von mir zitierten Stelle.
Außerdem hättest du in deiner tollen Runde sonst zwei vom Hammerklan und einem von Wolfsklan.

Skaddar
05.09.2010, 13:27
Ich hatte deine erste Entgegnung gar nicht gesehen §uglyIm Spiel gibt es schonmal gar keinen Eirik, und du sagst in deiner Story selbst zweimal, dass Eirik vm Feuerklan ist. Einmal sagt dieser Vertreter mit dem sie im Feuerklan sprechen das und dann stehts auch nochmal ein, zwei Zeilen unter der von mir zitierten Stelle.
Außerdem hättest du in deiner tollen Runde sonst zwei vom Hammerklan und einem von Wolfsklan.

Oh okay, danke, dass du mcih darauf hinweist.§ugly

Übrigens, was Richards Entgegnung angeht, wo er "das Wort" ausspeiht: Hab Freiheit jetzt kursiv gesetzt, weil ich eben betonen wollte, dass er Freiheit so besonders betont, ohne das dann so ausformuliert zu schreiben, weil ich das nicht so schön finde.

John Irenicus
05.09.2010, 16:30
Unser Johnny-Boy mit Sekob macht frei:
Ach ja... warum weiß ich jetzt nur, während ich dein gedicht lese, dass du Rammstein hörst. Es könnte sich dabei ebenso gut um ein Songtext von Rammstein handeln, was heißen soll, dass ich sie qualitativ sehr hoch einstufe. Rein Inhaltlich ist es dennoch, tut mir Leid, wenn ich das so sgae, absolut pervers und ich wundere mich, dass das hier immernoch nicht geschnitten wurde. Auch die Erscheinung von Innos selbst und dessen Vorhaben ist durchaus amüsant, doch Adanos sei Dank gibt es ein Happy End und ich muss sagen...
Ein Wahnsinns Gedicht;)


Ja, klar, als ich fertig war musste ich auch sofort an Rammstein denken. Das ist ja nun ziemlich offensichtlich, dass die Band mit ihrem Liedgut da Einfluss auf mich hatte. :D
Übrigens: Warum sollte das geschnitten werden? Das ist immerhin hohe Kunst. :cool:
Außerdem halte ich es durchaus für möglich, dass es auf Sekobs Hof so zugeht.
Finde es jedenfalls sehr schön, dass dir das Gedicht gefallen hat. Danke! :)

MiMo
05.09.2010, 18:31
Die Mörder des Beliar
von Vetaro
Und damit ich heute auch nochmal einen Kommentar abtreten kann, ohne dabei wieder eine Story auf zwei Kommentare teilen zu müssen, habe ich mich heute auch noch weiter an den Kurzgeschichten gut getan.

Diese hier hat einen unpassenden Titel wie ich finde, aber das muss jeder so sehen wie er will.
Ich find die Geschichte jedenfalls nicht so gut. Die ganze Story scheint es darum zu gehen wie schlecht es den Bürgen geht. Dann wird ohne Vorwarnung in den Plan eines Massenattentats hineingeworfen, was ja noch voll in Ordnung ging.
Aber als dann urplötzlich ohne jedglichen Zusammenhang Orks Khorinis eroberten wurds mir zu bunt! Kann ja sein, dass das ganz plötzlich geschieht, aber der Geschichte kurz vorher nochmal eben einen o drastischen, vorher in keiner Silbe erwähnten Schlenker zu verpassen, das gefällt mir nicht. :(

Nervig sind auch die wirklich störenden einleitenden Nebensätze für die wörtliche Rede. Ständig nur "Objekt, Prädikat "wörtliche Rede""! :scared:

Die Geschichte ist nicht das Gelbe vom Ei, ansonsten eigentlich okay.
Ich hab eh das Gefühl, dass die nur eben für den Wettbewerb geschrieben wurde ;)

Fehler gibt es in der Story vor allem im Bereich der Interpunktin viel zu viele. Da fehlen eine ganze Menge Satzzeichen, veranschaulichen werde ich das ganze mal am ersten Absatz:

Vetaro hatte einen schlechten Tag. Eigentlich müsste er jetzt am Freibierstand stehen und sich betrinken, aber seitdem das Schiff der Paladine, die Esmeralda, gestohlen wurde, haben die Paladine den Freibierstand zu gemacht und bezahlen nicht mehr für das Hotel. Außerdem lassen sie niemanden mehr aus der Stadt raus, weil sie [das muss weg]die Umgebung angeblich zu gefährlich war. Da sich die übrigen Ritter, die nicht mit Lord Hagen ins Minental aufgebrochen im oberen Viertel versteckten, schikanierte die Miliz jetzt die Bürger.
Im letzten Satz ist generell noch was schief gelaufen und das schikaniert muss in die Vergangenheit.

John Irenicus
05.09.2010, 18:51
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Hm... ich sehe schon, ich hab die richtige Frau geheiratet. Bei Lenas "Marine Ladys" geht es ja ziemlich heiß her. §list
Gute Idee übrigens, so in die Story einzusteigen. ;)

damit er sich einen runterholen konnte bei ihrem Anblick.
Das kann man aber schon weniger plump ausdrücken. :o

Eine beschämende Zukunft, welche darin endete, dass Lena und Cherry nach einiger Zeit in ihrer Verzweifelung lesbisch wurden
Ebenso hier... der Grund ist ja vielleicht nachvollziehbar, aber dieses lapidare "ja, deshalb wurden sie dann halt lesbisch" ist doch viel zu knapp. Da hättest du viel sinnlicher auf die Entwicklung eingehen und ihre Gefühle und Bedürfnisse beschreiben können. ;)
Überhaupt hätte die Szene natürlich länger sein dürfen, aber gut... gefällt mir trotzdem. §list

Er war jedoch kein gewöhnlicher Soldat, der Marine in der roten Rüstung der "Söhne von Khorinis", wie sich die Fraktion , die über diese Festung mit einem Außenring sowie einem Innenring herrschte, selbst nannte, war kein anderer als der General des Warlords, seine rechte Hand Raven.
Klarer Fall von zu viel in einen Satz reingequetscht.
Kultig: Tentakelige Alienscavenger. Ich denke, wenn das in der Richtung weitergeht, könnte die Geschichte auch auf lange Sicht gesehen sehr unterhaltsam bleiben.
Solider Beginn, wirklich. ;)

Fehler:

doch dass störte die Beiden nicht.

Und es hatte ihn noch nie getrogen.
"getrogen"? Sagt man das so?
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Olivia
05.09.2010, 19:07
Also, erstmal danke Schatzi, dass du dir die Mühe machst meinen Wetteinsatz zu bewerten.:gratz

Ich weiß, die Sexszene hab ich vermutlich verpatzt, liegt allerdings eher daran, dass ich ein braves Mädel bin und von Lesbensex wenig bis keine Ahnung habe. Bis jetzt hatte ich nur mal nen Wetteinsatz machen müssen (ja ich wette zu viel.:() und musste ne Woche mit meiner besten Freundin dann ein Lesbenpaar spielen, allerdings war das auch mehr so mit Küsschen geben und ein wenig kuscheln. Ebenso wenig könnte ich dir beschreiben wie der Akt zwischen Mann und Frau aussieht, ich schau auch keine Pornos. Ist mir einfach zuwider fremden Leuten beim Sex zuzuschauen.:scared:

Ansonsten hoffe ich auch, dass die kommende Szene besser wird, dass der eine Satz zu lang ist, war mir ebenfalls bewusst. Ich wüsste aber nicht wie ich es hätte anders schreiben sollen.
Jedenfalls, der Kampf Mensch gegen Alien wird bestimmt klasse sein, ich verrate jetzt schon, dass da noch mehr Abscheulichkeiten kommen wie mutierte Lurker und Snapper (welche nun Flügel haben und Beute aus der Luft erlegen) sowie Minecrawler und Fleischwanzenschwärme. Auf der Gegenseite halt Panzer und Space Marines mit fetten Wummen.
Ich geb ehrlich zu, ich hab noch nie nen Science-Fictiontext geschrieben und betrete nun wirklich Neuland. Ich hoffe, dass ich irgendwie die ganze Technik halbwegs gut beschreiben kann auch wenn der Schwerpunkt darauf liegt das Gefecht so blutig und grausam wie möglich zu beschreiben. Das ist im Wetteinsatz mitinbegriffen, dass ich mal das "böse Mädchen" raushängen lasse.;)

Pharos
05.09.2010, 19:44
Und was kann ich mehr verlangen? Vielen Dank. So große Kommentare sind ja sowieso immer toll und wenn sie dann noch von einem neuen Leser kommen, umso besser. Ich freue mich wirklich immer wieder riesig, wenn ich lese, wie vielen hier diese simple Nacherzählung so gut gefällt :gratz

Wegen dem Entscheider: Okay, da muss ich mich wohl geschlagen geben, auch wenn ich meine Meinung nicht ändere, dass "Entscheider" hölzern klingt.
Wegen Lester: Whoa, der hat ja wirklich einen Bart. :scared: Ist mir nie aufgefallen. Vollbart finde ich allerdings immernoch übertrieben, das ist ja nur ein Kinn- und ein Schnurrbart. :dnuhr:
Wegen "Xardas, dem Mann seiner Träume": Das war nicht inhaltlich gemeint, sondern allein formulierungstechnisch. Velaya mag die Frau sein, von der er schon lange geträumt hat, aber ob der Held derartige Gefühle auch für Xardas hegt, mag ich einmal bezweifeln. ;) "Mann, der seine Träume heimgesucht hatte" fände ich besser.
Zum Geld: Mir würde es halt helfen, wenn ich Wut über horrende Preise nachempfinden könnte. Fünf Silberlinge sagt mir halt einfach nix.
Zu Lothars Tonfall: Diszipliniert trifft's auch nicht, stimmt. Aber mit dem Begriff "soldatisch" werde ich dennoch nicht ganz warm.

Sorry, aber mein nächster Teil des Kommentars wird noch etwas auf sich warten lassen, aber in den nächsten Tagen sollte ich dazu kommen. :)

Jünger des Xardas
05.09.2010, 20:37
Wegen "Xardas, dem Mann seiner Träume": Das war nicht inhaltlich gemeint, sondern allein formulierungstechnisch. Velaya mag die Frau sein, von der er schon lange geträumt hat, aber ob der Held derartige Gefühle auch für Xardas hegt, mag ich einmal bezweifeln. ;) "Mann, der seine Träume heimgesucht hatte" fände ich besser.Achso, jetzt verstehe ich das. Diese Deutungsmöglichkeit ist mir noch gar nicht aufgefallen. Aber du hast recht. Xardas ist sicher nicht der Mann seiner Träume §ugly

Zum Geld: Mir würde es halt helfen, wenn ich Wut über horrende Preise nachempfinden könnte. Fünf Silberlinge sagt mir halt einfach nix. Wie gesagt, ich schaue mal, ob ich das demnächst irgendwo mal ausfürlicher erklären kann.

Sorry, aber mein nächster Teil des Kommentars wird noch etwas auf sich warten lassen, aber in den nächsten Tagen sollte ich dazu kommen. :)

Lass dir ruhig Zeit. Ich habe ja immer noch John und Eddie, auch wenn der gerade Pause macht. Das deckt meinen täglichen Kommentarbedarf schon mal halbwegs. Und so ein langer Kommentar hat ja auch was für sich.

John Irenicus
05.09.2010, 23:40
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Oho, setzt Ronsen bei "Die Gutmenschen" jetzt etwas auch auf Homoerotik?

Wedge stöhnte laut auf
Nein, leider nicht. Aber das Gebotene ist trotzdem zufriedenstellend. ;)
Geisteskrank, das passt, ja. Dieses Amulett macht die Leute einfach geisteskrank. Ich kann Wedge voll und ganz verstehen und die Situation dementsprechend auch gut nachfühlen. Das kann man sich jetzt wie in einem amerikanischen Thriller vorstellen - da rasten die Leute ja auch regelmäßig so aus. Sind immer sehr eindringliche Szenen, genau wie hier eben.
Roscoe jedenfalls ist spätestens mit Mordrags Tod zum totalen Psychopathen mutiert. Oha... oha, oha, oha... das macht mir schon Angst. Jetzt geht es richtig heiß her. Und all die Gewalt finde ich halt super. Gerne weiter so!
Bin ja mal gespannt, wie das mit den beiden ausgeht...
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Ronsen
06.09.2010, 10:16
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Oho, setzt Ronsen bei "Die Gutmenschen" jetzt etwas auch auf Homoerotik? Ach komm, jetzt übertreib mal nicht :p

Nein, leider nicht. Aber das Gebotene ist trotzdem zufriedenstellend. ;)
Geisteskrank, das passt, ja. Dieses Amulett macht die Leute einfach geisteskrank. Ich kann Wedge voll und ganz verstehen und die Situation dementsprechend auch gut nachfühlen. Das kann man sich jetzt wie in einem amerikanischen Thriller vorstellen - da rasten die Leute ja auch regelmäßig so aus. Sind immer sehr eindringliche Szenen, genau wie hier eben. Stimmt wohl... ich lehne leider noch viel an die Amifilme an, naja^^
Roscoe jedenfalls ist spätestens mit Mordrags Tod zum totalen Psychopathen mutiert. Oha... oha, oha, oha... das macht mir schon Angst. Jetzt geht es richtig heiß her. Und all die Gewalt finde ich halt super. Gerne weiter so! Die findest du super? Du bist krass
Bin ja mal gespannt, wie das mit den beiden ausgeht...
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Wahrscheinlich nicht mehr so spektakulär, aber einen kleinen Schocker hab ich noch im Ärmel ;)


***

Und weil du immer so brav meine Storys kommentierst, will ich doch die Chance nutzen, und auch etwas ganz Frisches von John zu lesen. "Muido", gestern noch mit der Meldung, man solle mit dem Lesen warten, jetzt also bereit zur Kritik.
Eine Mudgeschichte, na das kann ja was werden... das Gelb ist ganz schön... anstrengend, aber besser noch als so manch andere Farbe. Ich will ja mal nix sagen mit meinen exquisiten Schriftarten^^
Der Anfang geht schon einmal gut los, Gesangsstunde bei Mud, damit hast du seinen komischen Charakter sofort gut eingefangen. Die Gestalt, die ihn da besuchen kommt, hat noch nicht viele Facetten, aber das kann sich ja noch entwickeln. Nur ein Ausspruch:

nicht so ein – sorry – Würstchen wie dich.“
Hm, so recht will mir das Englische im Deutschen da nicht gefallen. Egal ob im Mittelalter oder in der Gothicwelt, da hat man nicht "Sorry" gesagt.

Der bringt Mud dann einen sehr interessanten Brief mit und Ausdrücke wie "Schätzelein" und "Schnuckelchen" konnten mich zum Schmunzeln bringen, herrlich, dieses Muttersöhnchen.
Jo, ein ganz passabler Start. Keine Fehler und viele Fragen, die sich auftun, wenn die Story noch nicht vorbei sein sollte. Was für Geschenke bekommt Muido, was erlaubt er sich mit seinem neu erlangten Selbstvertrauen. Und was hat Mike, herrlicher Name, noch vor?
Schönschön, weiter so. :)

John Irenicus
06.09.2010, 10:59
Und weil du immer so brav meine Storys kommentierst, will ich doch die Chance nutzen, und auch etwas ganz Frisches von John zu lesen. "Muido", gestern noch mit der Meldung, man solle mit dem Lesen warten, jetzt also bereit zur Kritik.
Och, das ist aber nett von dir! §knuff

Eine Mudgeschichte, na das kann ja was werden... das Gelb ist ganz schön... anstrengend, aber besser noch als so manch andere Farbe. Ich will ja mal nix sagen mit meinen exquisiten Schriftarten^^
Beide Reaktionen habe ich quasi schon vorausgeahnt. Mich persönliche würde ja der Umstand, dass es eine Mudgeschichte ist, am meisten nerven. Ich hoffe, das schreckt nicht allzu sehr ab. :D

Der Anfang geht schon einmal gut los, Gesangsstunde bei Mud, damit hast du seinen komischen Charakter sofort gut eingefangen.
Nicht nur seine komischen Charakter... $ausheck

Die Gestalt, die ihn da besuchen kommt, hat noch nicht viele Facetten, aber das kann sich ja noch entwickeln.
Ja, da bin ich im Moment noch am überlegen. Ich schätze, im Laufe der Geschichte wird da dann noch was dazukommen.

Nur ein Ausspruch:

Hm, so recht will mir das Englische im Deutschen da nicht gefallen. Egal ob im Mittelalter oder in der Gothicwelt, da hat man nicht "Sorry" gesagt.
Ja, da habe ich natürlich selbst ein wenig gezögert beim Schreiben. Ich wollte eben ein möglichst lässiges, saloppes Wort benutzen. "Verzeihung" hätte da schonmal nicht gepasst, und ein "entschuldige" fände ich da auch nicht optimal. Deswegen habe ich mich das "sorry" einfach mal getraut. Wenn du aber einen anderen Vorschlag hast, dann lass dich nicht lange bitten! :)

Der bringt Mud dann einen sehr interessanten Brief mit und Ausdrücke wie "Schätzelein" und "Schnuckelchen" konnten mich zum Schmunzeln bringen, herrlich, dieses Muttersöhnchen.
Ich hatte schon befürchtet, derartige Begriffe seien schon wieder zu albern. :D

Jo, ein ganz passabler Start. Keine Fehler und viele Fragen, die sich auftun, wenn die Story noch nicht vorbei sein sollte. Was für Geschenke bekommt Muido, was erlaubt er sich mit seinem neu erlangten Selbstvertrauen. Und was hat Mike, herrlicher Name, noch vor?
Schönschön, weiter so. :)

Also, vorbei ist die Story natürlich noch nicht. Das wäre selbst mir zu nichtssagend. Wird also was längeres.

Vielen lieben Dank fürs Lesen und diesen netten Kommentar, Ronsen! §knutsch

Ronsen
06.09.2010, 11:11
Ja, da habe ich natürlich selbst ein wenig gezögert beim Schreiben. Ich wollte eben ein möglichst lässiges, saloppes Wort benutzen. "Verzeihung" hätte da schonmal nicht gepasst, und ein "entschuldige" fände ich da auch nicht optimal. Deswegen habe ich mich das "sorry" einfach mal getraut. Wenn du aber einen anderen Vorschlag hast, dann lass dich nicht lange bitten!

Mit deinen Einschränkungen ist das natürlich schwieriger
Ich hätte "verzeih" genommen, vielleicht auch " 'tschuldige", "mit Verlaub", "nun ja", eventuell "pardon", aber das ist ja dann auch schon wieder stark französisch^^

John Irenicus
06.09.2010, 11:23
Mit deinen Einschränkungen ist das natürlich schwieriger
Ich hätte "verzeih" genommen, vielleicht auch " 'tschuldige", "mit Verlaub", "nun ja", eventuell "pardon", aber das ist ja dann auch schon wieder stark französisch^^

Tja, da siehste mal, wie verzwickt das ist! Pardon klingt ja auch viel zu höflich für sowas. Ich schätze mal, wir werden uns damit abfinden müssen, dass dieser Neu-Kolonist auch gleich noch ein neues Wort mit in die Barriere gebracht hat...

Pharos
06.09.2010, 13:17
Auch ich widme meinen Kommentar Johns "Muido".
Eine Story über Mud ist prinzipiell nicht unbedingt das, was mich sehr interessiert, da sie meist auf das übliche, eher niveaulose Mud-Bashing vermuten lässt. Aber hey, so etwas kann man von John ja nicht erwarten und überhaupt und sowieso... :D Also habe ich mir den Post durchgelesen.
Vom Schreib- und Sprachstil ist "Muido" auf erwartet hohem Niveau, sehr sicher und extrem flüssig zu lesen. Nur ein Fehler ist mir aufgefallen:


Von den anderen brauchte ich er sich überhaupt nicht so gängeln zu lassen.

Hier hat sich etwas hereingeschlichen, was nicht hin gehört. ;)
Zwischendurch sind aber auch immer wieder ein paar schöne Formulierungen eingebaut, das erfreut das Leser-Herz natürlich. Als Beispiel, was mir gefallen hat:


In seinem Kopf fing es an zu rattern wie in einem nach etlichen Jahren der Pause frisch aufgezogenen Uhrwerk. Längst vergessene Rädchen begannen sich wieder zu drehen, griffen ineinander und wirbelten so jede Menge Staub auf.

Zur Handlung selbst lässt sich noch nicht so viel sagen, Mud kommt aber auf jeden Fall sehr authentisch als eher ulkig und verweichlicht und dementsprechend überhaupt nicht in die Kolonie passend hinüber. Vom Brief der Eltern ist er sehr erfreut, man selbst als Leser hat aber eher Mitleid, denn bei den Hilfe-Zusagen von Mama und Papa scheint es sich wahrscheinlich eher um leere Versprechungen zu handeln. Aber immerhin gab's Geschenke, außer einem Amulett ist aber noch nichts über den Inhalt des Sacks bekannt - da bin ich schon mal gespannt.
Eine Sache muss ich dann aber doch noch kritisieren, nämlich das Motiv von Mike. Mir scheint es etwas unnachvollziehbar, dass er einfach nur für's Überbringen in die Kolonie geht. Auch dass er als Belohnung - die ihm augenscheinlich ja ziemlich wichtig zu sein scheint - etwas fast Wertloses annimmt, passt nicht so wirklich. Die Begründung er sei ein guter Kerl reicht mir da irgendwie nicht.
Als Fazit muss ich Ronsens positivem Urteil beipflichten, als Start in eine kürzere oder längere Geschichte ist der erste Post von "Muido" gelungen, mit dem Schwärmen, warte ich allerdings noch ein bisschen.
Zur "Sorry-Diskussion" hätte ich instinktiv "Tut mir Leid" gewählt, was meiner Meinung nach gar nicht so formell wirken sollte. Aber die endgültige Entscheidung leigt natürlich bei dir.
_________________

Die Voraussetzungen für "Marine Ladys" von Lena Irenicus fand ich ähnlich wie bei "Muido". Mit "Space Gothic" verbinde ich irgendwie wenig Positives, aber ich hab' die Geschichte trotzdem gelesen - soll ja kein Grund sein, mich davon abzuhalten.
Der Anfang weiß auf jeden Fall einmal zu gefallen. http://www.worldofugly.de/ugly/030.gif Ne, im Ernst, er passt auf jeden Fall zu dem Eindruck, den ich bis jetzt von der Geschichte habe: Hier wird aus vollen Rohren geschossen, hier wird kein Blatt vor den Mund genommen. Und das ist nichts Schlechtes.
Der zweite Absatz überschüttet den Leser gleich einmal mit ein paar Informationen, ein bisschen schwer ist es mir gefallen, bekannte Aspekte aus der Gothic-Welt mit neuartigen Ausdrücken wie den "Söhnen von Khorinis" zu assoziieren. Der Einleitungs-Abschnitt war ja noch ziemlich selbsterklärend, hier musste ich das Ganze genau durchlesen, um mir ein Bild zu machen.
Die mutierten Alien-Scavenger fügen dann wieder eine nette Komponente hinzu, die auf viele, rumspritzende Gedärme hoffen lässt. :D Warum diese Tiere allerdings schon ein Grund sind, die Marines auf Gefechtsstation kommen zu lassen, da im Text nur erwähnt wird, dass sie etwas zu suchen scheinen und nicht zielstrebig auf die Burg zu halten, wird nicht ganz klar. §weissnich
Unterm Strich lässt der Abschnitt auf einiges mehr an Low-Cost-Unterhaltung hoffen, denn genau darauf scheint die Geschichte abzuzielen. Und im Moment gelingt ihr das. :)

YoTcA
06.09.2010, 13:25
So, jetzt gehts erstmal weiter mit der Kategorie Kurzgeschichten.
Frühlingsgrüne Landschaft
Mir hat bei der Geschichte wirklich gut gefallen, wie du von einer Alltagssituation langsam und fast unmerklich auf das Thema der Geschichte überleitest. Ich kann am Anfang echt gut nachvollziehen, wie es ist, wenn man das 10 Mal etwas zusammen braut und immer noch nicht das Richtige bei rauskommt (Chemielabor ftw). Etwas seltsam fand ich aber, dass sich der vor Wut fast schreiende Constantino noch die Zeit nimmt sich nach irgendetwas wertlosen umzusehen, statt einfach alles kurz und klein zu trampeln. Zumal er am Ende ja doch alles zu zerstören scheint, was ihm in die Finger kommt.
Soll der Trank eigentlich gegen akute Faulheit wirken? Gans sicher war ich mir beim Durchlesen leider nicht.
Das Ende hab ich auch nicht so ganz durchschaut, glaube ich. Zwar erwähnst du ja zuvor schon, dass es bei Constantino aussieht, als hätte ihn jemand ausgeraubt, was mich zunächst zu dem Schluss geführt hat, dass er einfach im Sessel gestorben ist. Aber warum heißt es dann Mord? Müsste er dann nicht irgendwie verletzt sein? Und was genau hat Sarah damit zu tun? gut, sie ist dieses Mädchen von damals, aber ich muss leider sagen, dass mich das in dem Moment eigentlich gar nicht interessiert hat, da sie keinen wirklichen Einfluss auf die Geschichte hat. Es hat praktisch nichts geändert zu wissen, das Sarah dieses Mädchen war, was ich etwas schade finde.
Ansonsten natürlich wie immer gut geschrieben, zwar mit einigen Wortwiederholungen und ein paar Rechtschreibfehlern, aber beide halten sich noch gut im Rahmen.
Alles in allem eine schöne Geschichte, bei der ich vermutlich das Ende noch nicht ganz durchstiegen hab.^^

Konsequenzen
Hach, mal wieder ein echter Rhobar, wenn ich das mal so sagen darf ^^. Mal wieder eine der wenigen Geschichten, bei denen ich nicht nur schmunzeln sondern lachen musste. Einfach gut gemacht, wie du Realität und Spiel vermischst. Dabei drängt sich mir zunächst eine Frage auf: Hast du den Klingelton wirklich, und wenn ja, kannst du ihn mir schicken? :D
Ansonsten ist der Schreibstiel gewohnt solide und obwohl er nicht durch lange Ausschmückungen und theadralische Beschreibungen glänzt, passt er doch einfach ausgezeichnet zur Geschichte.
Etwas stutzig wurde ich allerdings, als ich mir vorstellte, wie einer mit einem Schwert auf bewaffnete Polizisten zustürmt. Auch wie er den Stadthalter ermorden kann ohne dabei festgenommen zu werden, ist mir ein Rätsel. Da fehlen irgendwie die im Titel angepriesenen Konsequenzen... (Absicht?)
Bis auf diese zwei Ungereimtheiten, die aber vom Apotheker bei weitem wieder gut gemacht werden, eine wirklich gut Story.

Sonderbare Gastfreundschaft
Somit wär ich nun auch bei der letzten Kurzgeschichte angekommen, die den Namen Kurzgeschichte schon fast nicht mehr verdient hat ^^.
Der Schreibstil den du da an den Tag legst ist recht ungewohnt, klingt aber meist stimmig, auch wenn du ab und zu Sätze einbaust, die sich ganz und gar nicht so alt anhören, wie der Rest der Story. Auch die Tatsache, dass du immer wieder den Leser direkt ansprichst ist alles andere als gewöhnlich. Leider muss ich persönlich eingestehen, dass mir das nicht so gut gefallen hat, da ich finde, dass es etwas die Athmosphäre einer Story stört, wenn man immer wieder daran erinnert wird, das man gerade nur etwas ließt. Ansonsten eine solide Geschichte. Ich hab kurz Teile des Battles überfolgen wo ja anscheinend auch die Frau der Story vor kommt, allerdings bin ich mir jetzt gar nicht so sicher, was die in dieser Geschichte darstellen soll. Ist sie der Drache oder doch ein Knochenmagier, den man bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen hat? Hättest du vielleicht in der Geschichte noch etwas besser beleuchten können, um sie in sich schlüssig zu machen.
Interessant fand ich, dass du hauptsächlich dadurch Spannung erzeugst, dass du dem Leser sagt, dass er gefälligst misstrauisch zu sein hat und einem ja längst klar sein müsste, dass das gerade die falsche Entscheidung war, die der Charakter da getroffen hat. Das ist mir aber erst nach dem Lesen der Story wirklich bewusst geworden. Wirklich geschickt gemacht.
Was mich allerdings etwas enttäuscht hat war das Ende. Ich hatte ja auf irgendeinen Fluch oder irgendetwas gehofft, was die beiden mit dem Reisenden anstellen. Dass sie ihn einfach so gehen lassen war etwas unspektakulär, wenn auch nicht vorhersehbar. Auch hatte ich eine Zeit lang gehofft, dass er sich auf den Weg macht die Höhle wiederzufinden aber auch das wird nicht beschrieben.
Ansonsten ist das mit den Rechtschreibfehlern so ne Sache. Ich habe zwar einige Worte entdeckt, die ich eigentlich an dieser Stelle anders geschrieben hätte, jedoch war ich mir ob deines altertümlichen Schreibstils nie sicher, ob es wirklich ein Fehler oder Absicht war. Jedoch gilt allgemein im Zweifelsfall für den Angeklagte, also geh ich mal von Vorsatz aus ;) .

So, jetzt muss ich mich nur noch entscheiden, wer meine Stimme bekommt. Dies werd ich dann vermutlich nochmal in nem kleinen Beitrag im entsprechenden Thread erläutern.
grz
Yoddi

John Irenicus
06.09.2010, 13:43
Auch ich widme meinen Kommentar Johns "Muido".
Hach... danke. :gratz

Eine Story über Mud ist prinzipiell nicht unbedingt das, was mich sehr interessiert, da sie meist auf das übliche, eher niveaulose Mud-Bashing vermuten lässt. Aber hey, so etwas kann man von John ja nicht erwarten und überhaupt und sowieso... :D
Jo, wie gesagt, Mud-Storys lese ich jetzt auch nicht gerne. Aber das soll ja auch über das übliche "höhöhö, er fickt schafe" hinausgehen. Und wenn in dieser Story jemand gebasht wird, dann wird es ganz bestimmt nicht Mud sein. $ausheck


Also habe ich mir den Post durchgelesen.
Vom Schreib- und Sprachstil ist "Muido" auf erwartet hohem Niveau, sehr sicher und extrem flüssig zu lesen.
Ah, das freut mich, danke. Ich habe da ja immer so ein wenig Angst, dass es eben doch nicht flüssig zu lesen ist. Weil es sich nämlich alles andere als flüssig geschrieben hat. :D

Nur ein Fehler ist mir aufgefallen:



Hier hat sich etwas hereingeschlichen, was nicht hin gehört. ;)
Ker, jetzt habe ich schon dreimal über den Anfang drübergelesen und das da trotzdem nicht gesehen. Als Autor selbst sieht man sowas wohl einfach nicht. Danke für dein waches Auge. :gratz

Zwischendurch sind aber auch immer wieder ein paar schöne Formulierungen eingebaut, das erfreut das Leser-Herz natürlich. Als Beispiel, was mir gefallen hat:
Schön, dass dir das gefällt. In letzter Zeit war ich von solchen Vergleichen ja abgekommen, aber seit "Wie auf Schwingen" von lunovis habe ich wieder gemerkt, dass sich sowas ja doch ganz gut lesen lässt. Klar, er hätte das natürlich besser hinbekommen - aber ich will halt die Götter bloß nicht neidisch machen. :cool:


Zur Handlung selbst lässt sich noch nicht so viel sagen, Mud kommt aber auf jeden Fall sehr authentisch als eher ulkig und verweichlicht und dementsprechend überhaupt nicht in die Kolonie passend hinüber.
Viel ist ja auch noch nicht passiert. ;)


Vom Brief der Eltern ist er sehr erfreut, man selbst als Leser hat aber eher Mitleid, denn bei den Hilfe-Zusagen von Mama und Papa scheint es sich wahrscheinlich eher um leere Versprechungen zu handeln.
Finde ich gut, dass dieser Eindruck erweckt wird.


Aber immerhin gab's Geschenke, außer einem Amulett ist aber noch nichts über den Inhalt des Sacks bekannt - da bin ich schon mal gespannt.
Und ich erst - da muss ich mir wohl erstmal einiges ausdenken. :D


Eine Sache muss ich dann aber doch noch kritisieren, nämlich das Motiv von Mike. Mir scheint es etwas unnachvollziehbar, dass er einfach nur für's Überbringen in die Kolonie geht. Auch dass er als Belohnung - die ihm augenscheinlich ja ziemlich wichtig zu sein scheint - etwas fast Wertloses annimmt, passt nicht so wirklich. Die Begründung er sei ein guter Kerl reicht mir da irgendwie nicht.
Okay, da handelt es sich wohl um ein Missverständnis - was durchaus auftreten kann, schließlich hat sich Mike ja noch gar nicht beziehungsweise nur bruchstückhaft erklärt - wieso sollte er einem da auch gleich seine ganze Lebensgeschichte erzählen? Es wird lange nicht die letzte Begegnung zwischen ihm und Muido gewesen sein, das ist klar. Später wird es dann auch noch Gelegenheit geben, dass er ein bisschen mehr von sich erzählt.
Vorab nur das: Mike ist natürlich nicht nur fürs Überbringen dieses Krams in die Kolonie gegangen. Mike ist ein verurteilter Straftäter und wurde sowieso in die Barriere geschickt. Ähnlich wie beim Gothic-Helden, der den Brief vom Magier bekommt, hat sich Muidos Mutter auch mal eben an einen gewandt, der gerade reingeschmissen werden sollte. Die Sachen hatte sie schon vorher gepackt und den Brief auch schon geschrieben - deswegen ist der ja auch so unkonkret, was den "Überbringer" angeht.
Deshalb macht sich Mike auch nicht so einen Kopf darum, dass er jetzt doch keine tolle Belohnung bekommt. Was soll er denn auch machen? Bei diesem Job konnte er ja eigentlich nur gewinnen, jetzt blieb der Lohn eben aus. Naja, sei's drum. Er sieht wohl ein, dass Muido am allerwenigsten dafür kann.

Als Fazit muss ich Ronsens positivem Urteil beipflichten, als Start in eine kürzere oder längere Geschichte ist der erste Post von "Muido" gelungen, mit dem Schwärmen, warte ich allerdings noch ein bisschen.
Da darf auch gerne noch gewartet werden. :D

Zur "Sorry-Diskussion" hätte ich instinktiv "Tut mir Leid" gewählt, was meiner Meinung nach gar nicht so formell wirken sollte. Aber die endgültige Entscheidung leigt natürlich bei dir.
"Tut mir Leid" ist da schon wieder zu höflich, zu ehrlich entschuldigend.
Es geht an der Stelle um einen ruppigen, kurzen Einwurf im Sinne von "ja, komm jetzt hier, is doch nunmal so" ohne viele Worte darüber zu verlieren, quasi um einen etwaigen Protest abzuwimmeln. Da passt mir bis auf weiteres ein Sorry eben immer noch am besten.


Auch dir aufrichtigsten Dank für diesen netten, aufmerksamen Kommentar. Allen voran natürlich danke fürs Lesen überhaupt, Pharos! §knuff

Pharos
06.09.2010, 14:00
Auch dir aufrichtigsten Dank für diesen netten, aufmerksamen Kommentar. Allen voran natürlich danke fürs Lesen überhaupt, Pharos! §knuff

Gern geschehen, macht immer wieder Spaß. ^2^
Da ich den Fehler jetzt selber auch nicht mehr finde, scheinst du ihn beseitigt zu haben. War auf jeden Fall im Absatz nach dem Brief. ;)

John Irenicus
06.09.2010, 14:03
Gern geschehen, macht immer wieder Spaß. ^2^
Da ich den Fehler jetzt selber auch nicht mehr finde, scheinst du ihn beseitigt zu haben. War auf jeden Fall im Absatz nach dem Brief. ;)

Jaja klar, gefunden habe ich den schon und natürlich sofort beseitigt. Mich ärgert das halt nur immer, dass ich sowas nicht vorher beim eigenen Korrekturlesen schon entdecke. :D

YoTcA
06.09.2010, 15:24
So, dann mach ich mal an Kategorie 1: Beste Story.

Das neue neue Lager
(Der Kommentar entsteht postweise. Sprich ich schreib nach jedem Post was mir aufgefallen ist und les dann weiter.)
So, also fang ich mal vorne an. Der Titel lässt ja schon einiges erahnen. Offensichtlich wird es wohl zur Gründung eines weitern Lagers oder zumindest zu einer entscheidenden Veränderung im "Neuen Lager" (Ist doch ein Eigenname, oder?) führen. Wie das allerdings passiert, werd ich wohl in kürze erfahren.
Also der erste Post präsentiert sich grundsolide. Der Hauptcharakter wird vorgestellt und sein Leben etwas beleuchtet. Die kleine Traumszene die du beschreibst hat für mich bisher noch nicht all zu viel Sinn ergeben, aber ich bin mir sicher, dass sich das in Zukunft noch aufklären wird. Neben diesem Verlang zu erfahren, was es mit dem Traum auf sich hatte, erzeugst du auch durch das Verhalten von Lefty recht früh Spannung. Man erfährt aber alsbald, dass wohl der Erzhaufen weg ist. Fand ich fast schon etwas zu früh um dieses Mysterium aufzulösen, aber die weiteren Posts werden ja zeigen, ob du den Spannungsbogen oben halten kannst.

Der nächste Post hat mich anfänglich etwas verwirrt. Da der vorige Post ja schon von der Tatsache berichtete, dass etwas mit dem Erzhaufen geschah und nun eben dies geschildert wird. Allerdings wird dies ja auch aus einer anderen Sicht geschrieben, was die Sache dann wieder erklärt. Ein kleiner anhaltspunkt, dass es sich um den gleichen Tag handelt wäre aber sicher schön gewesen. Ansonsten erfährt man um einiges mehr. zB wann die Geschichte spielt. Interessanter Zeitpunkt den du dir da rausgesucht hast. Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern, was einem die Wassermagier in GII über diese Zeit berichten, aber ich glaube es ist nicht viel, was man da erfährt, wodurch du noch viel freies Spiel hast.
Ich bin wirklich gespannt, wie lange die Banditen sich an die Befehler der Magier halten. also wenn ich sowas gesehen hätte, würden mich vermutlich keine 100 Erz davon abbringen das weiter zu erzählen. (Naja, vll ja der Respekt/Angst vor den Magiern).
Was ich auch noch anmerken muss ist, dass du in der Mitte des 2. Posts eine ganze Ansammlung an Rechtschreibfehlern versteckt hast, ich hoffe du verzeihst mir, dass ich die jetzt nicht einzeln aufzähle.

Ah, die nächste überschrift heißt ja schon Gerüchte. Dacht ichs mir ^^. In diesem Post schlägst du auch endlich eine Brücke zum Geschehen des ersten Posts. Darüber hinaus erfährt man eigentlich nicht viel Neues. Es ist gut geschrieben und ließt sich angenehm, aber bis auf die Tatsache das ein besoffener alles ausplaudert passiert nicht viel.

Die logische Konsquenz folgt. Der Bauer geht zum Erzloch um nachzusehen. Etwas schwach finde ich die Sicherheitsmaßnahmen, welche die Magier getroffen haben. Wobei man natürlich sagen kann, dass niemand, der eh schon davon weiß, so hartnäckig versuchen wird einen blick unter die Plane zu werfen. Und zu viel Wachen würden sicher nur für noch mehr Gerüchte sorgen. Also eigentlich ganz gut gelöst. Spannend wird jetzt, was die Magier mit ihm anstellen. Auf irgendeine Art und Weise wird er ja noch wichtig für die Story sein, sonst wäre er ja keine Hauptperson ^^.
An dieser Stelle muss ich allerdings mal einen Rechtschreibfehler erwähnen, den ich einfach nicht ignorieren kann:
"schreite dieser ihm hinterher" ->schrie

In diesem Post findet also die klassische Trupp Zusammenstellung ihre Platz. Etwas überrascht bin ich, dass keiner der Magier mit geht. Hätte ich irgendwie erwartet, dass die angepisst genug sind, dass sie die sache selbst mit in die Hand nehmen wollen. Aber gut, der Trupp sollte ausreichen. Wobei ich mich frage, warum sie so viel Geld ausgeben um einen Banditen wie Lares mitzunehmen, statt einfach noch einen Söldner, wovon jeder ja eigetnlich schon mehr geleistet haben sollte um sich die Beförderung zu verdienen. Wobei man vermutlich auch nicht einfach so zum Banditenführer wird. Naja, wird schon passen.
Erstaunlich finde ich es allerdings auch, dass noch keinem wirklich aufgefallen zu sein scheint, dass dieses riesige Loch in der Mitte des Lagers plötzlich abgedeckt ist und die Höhle des nachts nicht mehr blau erleuchtet wird.

Der nächste Post ist ja etwas länger geraden. Allerdings spielt sich darin auch einiges ab. Alles in allem durchaus stimmig, auch wenn ich im nachhinein sagen muss, dass das Verhalten der Wassermagier tatsächlich etwas unpassend ist. Im spiel kennt man sie eher als ausgeglichene Menschen. Hier rasten sie alle mehr oder minder aus. Da kommt es wirklich gut, dass zumindest Saturas noch halbwegs normal bleibt und in seinem Verhalten an einen Magier erinnert. Ich bin mal gespannt, ob Riordian da den richtigen Bauer erwischt hat. A propos Bauer. War der nicht mal bewusstlos mit ner Platzwunde am Boden gelegen und vom Söldner auf dem Rücken getragen worden? Jetzt wird er plötzlich im Schwitzkasten angeschleift, oder ist das eine andere Person?

So, das wars jetzt aber erstmal mit der Geschichte. Später mehr.

Oblomow
06.09.2010, 16:29
So, dann mach ich mal an Kategorie 1: Beste Story.

Das neue neue Lager
(Der Kommentar entsteht postweise. Sprich ich schreib nach jedem Post was mir aufgefallen ist und les dann weiter.)
So, also fang ich mal vorne an. Der Titel lässt ja schon einiges erahnen. Offensichtlich wird es wohl zur Gründung eines weitern Lagers oder zumindest zu einer entscheidenden Veränderung im "Neuen Lager" (Ist doch ein Eigenname, oder?) führen. Wie das allerdings passiert, werd ich wohl in kürze erfahren.
Also der erste Post präsentiert sich grundsolide. Der Hauptcharakter wird vorgestellt und sein Leben etwas beleuchtet. Die kleine Traumszene die du beschreibst hat für mich bisher noch nicht all zu viel Sinn ergeben, aber ich bin mir sicher, dass sich das in Zukunft noch aufklären wird.
Sie wird jedenfalls nebenbei die Situation von Fargus in ihm herausarbeiten. In der geplanten Vorstory des neuen neuen Lagers wird sie auch vorkommen
Neben diesem Verlang zu erfahren, was es mit dem Traum auf sich hatte, erzeugst du auch durch das Verhalten von Lefty recht früh Spannung. Man erfährt aber alsbald, dass wohl der Erzhaufen weg ist. Fand ich fast schon etwas zu früh um dieses Mysterium aufzulösen, aber die weiteren Posts werden ja zeigen, ob du den Spannungsbogen oben halten kannst.

Der nächste Post hat mich anfänglich etwas verwirrt. Da der vorige Post ja schon von der Tatsache berichtete, dass etwas mit dem Erzhaufen geschah und nun eben dies geschildert wird. Allerdings wird dies ja auch aus einer anderen Sicht geschrieben, was die Sache dann wieder erklärt. Ein kleiner anhaltspunkt, dass es sich um den gleichen Tag handelt wäre aber sicher schön gewesen.
Ich finds gut, wenn Leser sich erst einmal wieder zurechtfinden müssen, das schweißt sie mehr mit der Story zusammen, sofern sie es rausfinden.
Ansonsten erfährt man um einiges mehr. zB wann die Geschichte spielt. Interessanter Zeitpunkt den du dir da rausgesucht hast. Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern, was einem die Wassermagier in GII über diese Zeit berichten, aber ich glaube es ist nicht viel, was man da erfährt, wodurch du noch viel freies Spiel hast.
Ich bin wirklich gespannt, wie lange die Banditen sich an die Befehler der Magier halten. also wenn ich sowas gesehen hätte, würden mich vermutlich keine 100 Erz davon abbringen das weiter zu erzählen. (Naja, vll ja der Respekt/Angst vor den Magiern).
Was ich auch noch anmerken muss ist, dass du in der Mitte des 2. Posts eine ganze Ansammlung an Rechtschreibfehlern versteckt hast, ich hoffe du verzeihst mir, dass ich die jetzt nicht einzeln aufzähle.
*hüstel*

Ah, die nächste überschrift heißt ja schon Gerüchte. Dacht ichs mir ^^. In diesem Post schlägst du auch endlich eine Brücke zum Geschehen des ersten Posts. Darüber hinaus erfährt man eigentlich nicht viel Neues. Es ist gut geschrieben und ließt sich angenehm, aber bis auf die Tatsache das ein besoffener alles ausplaudert passiert nicht viel.

Die logische Konsquenz folgt. Der Bauer geht zum Erzloch um nachzusehen. Etwas schwach finde ich die Sicherheitsmaßnahmen, welche die Magier getroffen haben. Wobei man natürlich sagen kann, dass niemand, der eh schon davon weiß, so hartnäckig versuchen wird einen blick unter die Plane zu werfen. Und zu viel Wachen würden sicher nur für noch mehr Gerüchte sorgen. Also eigentlich ganz gut gelöst. Spannend wird jetzt, was die Magier mit ihm anstellen. Auf irgendeine Art und Weise wird er ja noch wichtig für die Story sein, sonst wäre er ja keine Hauptperson ^^.
An dieser Stelle muss ich allerdings mal einen Rechtschreibfehler erwähnen, den ich einfach nicht ignorieren kann:
"schreite dieser ihm hinterher" ->schrie
mal suchen und verbessern...

In diesem Post findet also die klassische Trupp Zusammenstellung ihre Platz. Etwas überrascht bin ich, dass keiner der Magier mit geht.
Naja, is ja auch ne gewisse Gefahr dabei mit verbunden.
Hätte ich irgendwie erwartet, dass die angepisst genug sind, dass sie die sache selbst mit in die Hand nehmen wollen. Aber gut, der Trupp sollte ausreichen. Wobei ich mich frage, warum sie so viel Geld ausgeben um einen Banditen wie Lares mitzunehmen, statt einfach noch einen Söldner, wovon jeder ja eigetnlich schon mehr geleistet haben sollte um sich die Beförderung zu verdienen. Wobei man vermutlich auch nicht einfach so zum Banditenführer wird.
Wichtigste Mission des Lagers, da kann man schon mal was ausgeben für seine Wunschaufstellung:o
Naja, wird schon passen.
Erstaunlich finde ich es allerdings auch, dass noch keinem wirklich aufgefallen zu sein scheint, dass dieses riesige Loch in der Mitte des Lagers plötzlich abgedeckt ist und die Höhle des nachts nicht mehr blau erleuchtet wird.
Naja, wenn was drüberliegt, werden sie sich wohl kaum wundern können, dass das Erz nicht mehr scheint. Einige wissen ja auch Bescheid, Andere wissen vom Trupp oder sind den magiern treu und wieder andere wundern sich eben, trauen sich aber nicht, Cronos und die Wache zu stören.

Der nächste Post ist ja etwas länger geraden. Allerdings spielt sich darin auch einiges ab. Alles in allem durchaus stimmig, auch wenn ich im nachhinein sagen muss, dass das Verhalten der Wassermagier tatsächlich etwas unpassend ist. Im spiel kennt man sie eher als ausgeglichene Menschen. Hier rasten sie alle mehr oder minder aus. Da kommt es wirklich gut, dass zumindest Saturas noch halbwegs normal bleibt und in seinem Verhalten an einen Magier erinnert.
Naja das war immerhin ihre einzige Hoffnung, die sie noch in ihrem Leben hatten, außerdem gibt es ja auch noch die Stämme, die ohne sie auskommen müssen in Varant etc.

Ich bin mal gespannt, ob Riordian da den richtigen Bauer erwischt hat. A propos Bauer. War der nicht mal bewusstlos mit ner Platzwunde am Boden gelegen und vom Söldner auf dem Rücken getragen worden? Jetzt wird er plötzlich im Schwitzkasten angeschleift, oder ist das eine andere Person?
Wenn der aufwacht und etwas rumkämpft sieht die Sache schon ganz anders aus
So, das wars jetzt aber erstmal mit der Geschichte. Später mehr.

Jo, danke erstmal für den Kommentar, jetz schau ich mal nach diesem "schreite"

Olivia
06.09.2010, 16:48
Oh, noch mehr Leute, die meinen Wetteinsatz lesen.^2^



Die Voraussetzungen für "Marine Ladys" von Lena Irenicus fand ich ähnlich wie bei "Muido". Mit "Space Gothic" verbinde ich irgendwie wenig Positives, aber ich hab' die Geschichte trotzdem gelesen - soll ja kein Grund sein, mich davon abzuhalten.
Der Anfang weiß auf jeden Fall einmal zu gefallen. http://www.worldofugly.de/ugly/030.gif Ne, im Ernst, er passt auf jeden Fall zu dem Eindruck, den ich bis jetzt von der Geschichte habe: Hier wird aus vollen Rohren geschossen, hier wird kein Blatt vor den Mund genommen. Und das ist nichts Schlechtes.
Der zweite Absatz überschüttet den Leser gleich einmal mit ein paar Informationen, ein bisschen schwer ist es mir gefallen, bekannte Aspekte aus der Gothic-Welt mit neuartigen Ausdrücken wie den "Söhnen von Khorinis" zu assoziieren. Der Einleitungs-Abschnitt war ja noch ziemlich selbsterklärend, hier musste ich das Ganze genau durchlesen, um mir ein Bild zu machen.
Die mutierten Alien-Scavenger fügen dann wieder eine nette Komponente hinzu, die auf viele, rumspritzende Gedärme hoffen lässt. :D Warum diese Tiere allerdings schon ein Grund sind, die Marines auf Gefechtsstation kommen zu lassen, da im Text nur erwähnt wird, dass sie etwas zu suchen scheinen und nicht zielstrebig auf die Burg zu halten, wird nicht ganz klar. §weissnich
Unterm Strich lässt der Abschnitt auf einiges mehr an Low-Cost-Unterhaltung hoffen, denn genau darauf scheint die Geschichte abzuzielen. Und im Moment gelingt ihr das. :)

Also erstmal vielen Dank, dass du dir überhaupt die Mühe machst dazu nen Kommentar zu schreiben.:gratz
Jedenfalls, du hast es schon erfasst, im Gegensatz zu anderen meiner Storys liefer ich hier nichts Besonderes ab, lediglich halt das, was Männer klasse finden im Science-Fiction-Bereich:
Heiße Mädels, Sex und jede Menge Ballereien.
Ich misch einfach StarCraft und Gothic, lass es im Mixer gut durchpürieren und das Ergebnis ist einigermaßen gute Trashunterhaltung.

John Irenicus
06.09.2010, 16:51
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So, auch wenn hier wieder mächtig Radau ist, nehme ich mir die Zeit und erzwinge mir die Ruhe für JüdeX und "Gothic II - Ochse und Krieger". :)
Was man sagen kann: Abuyin-Kapitel sind auch immer Selbstläufer. Der Typ ist einfach zu cool. :D

Abuyin wandte den Kopf
[...]
Ich wandte den Kopf.
Wirklich störend ist das nicht - von jemandem wie dir erwartet man aber dennoch mehr Abwechslung. ;)
Besonders interessant ist natürlich die Vorhersage für Velaya. Wer weiß denn schon, ob Sprüche wie "Sie, bei denen du lebtest... sind nun deine Feinde" tatsächlich Bezug auf das Leben in der Kolonie nehmen, oder doch etwas ganz anderes meinen.
Voll mysteriös. Letzten Endes wieder mal ein Kapitel, in dem an sich recht wenig passiert, das aber trotzdem gut unterhält.
Ich habe keinen Fehler gefunden - ja gibt's denn sowas?
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Jünger des Xardas
06.09.2010, 17:04
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So, auch wenn hier wieder mächtig Radau ist, nehme ich mir die Zeit und erzwinge mir die Ruhe für JüdeX und "Gothic II - Ochse und Krieger". :)
Was man sagen kann: Abuyin-Kapitel sind auch immer Selbstläufer. Der Typ ist einfach zu cool. :D Nech? Ohne de geht's einfach nicht.

Wirklich störend ist das nicht - von jemandem wie dir erwartet man aber dennoch mehr Abwechslung. ;)
Besonders interessant ist natürlich die Vorhersage für Velaya. Wer weiß denn schon, ob Sprüche wie "Sie, bei denen du lebtest... sind nun deine Feinde" tatsächlich Bezug auf das Leben in der Kolonie nehmen, oder doch etwas ganz anderes meinen. Ja ja, wer weiß schon, was das alles zu bedeuten hat. Das tolle an Abuyins Prophezeiungen ist ja, dass sie so verworren und nebulös sind, dass man kaum etwas daraus schließen und lediglich im Nachhinein sagen kann "Joa, war irgendwie schon richtig, was der da erzählt hat" :p
Voll mysteriös. Letzten Endes wieder mal ein Kapitel, in dem an sich recht wenig passiert, das aber trotzdem gut unterhält.
Ich habe keinen Fehler gefunden - ja gibt's denn sowas? Früher gab es das immer. Ja ja, die gute alte Zeit...
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Meine tägliche Portion John ^2^ Danke.

Wargjäger
06.09.2010, 18:41
Ah. Es geht weiter mit Der Lehrling des Magiers.

*hust-hust*
"Die dunkle Seite der Macht ist stark in dir!"

Wie schon in einem früheren Kommentar erwähnt: Beim Lesen deiner Story krieg ich Star Wars einfach nicht aus dem Kopf.

Schon wieder so ein Yodaaritger Satz.:scared:


Also, bewusst habe ich die Anspielungen auf Star Wars eig nur bei den Sätzen "Ich bin dein Vater" und "Die dunkle Seite der magie" eingesetzt. Die anderen sollten eig nix damit zu tun haben, aber wenn du das so siehst dann bitte. Ich hab übrigens noch keinen star Wars Film komplett gesehen, immer nur teilweise :(


Mir kommen gleich die Tränen.
Du solltest die Story nicht zu kitschig-pathetisch schreiben.


Ich wollte eig nur, dass der leser sich auch in die figur des Duncan reinsetzen kann, dass er ihn versteht. es sollte nicht kitschig werden. ich werde es beim nächsten kapitel versuchen, besser zu machen.



Warum sollte Beliar ihm etwas genommen haben?


Na, seine mutter (weil er seinen vater nicht hat helfen lassen), seine Freunde (weil er ja die orks befehligt, die Khorinis überrannt haben) und sein Zuhause (ebenfalls die orks)


So. Heute nehm ich mir Post 8 von Der Lehrling der Magier
vor.


§dumm


tja, Duncan ist halt einer, der oft handelt ohne über die folgen nachzudenken



War ja klar.:o


was soll das jetzt wieder
heißen?



Dann bringt er eben sich selbst Teleportzauber bei, wenn er doch so begabt ist.


Gute idee, aber die story wird anders verlaufen



Na Hoffentlich

Darauf kannst du dich verlassen

DerGroßeDummeMann
06.09.2010, 19:26
was soll das jetzt wieder
heißen?
Ich meine das mit dem Böser-stirbt-und-sein-Turm/Festung-stürzt-ein.

John Irenicus
06.09.2010, 21:01
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Ja, das gefällt mir! Dass Pharos wieder richtig loslegt, ist wohltuend für das Story-Forum. Allein der Farbton bei "Surreal" ist schon Balsam für die Seele. :)
Gleich beim ersten Absatz merkt man, dass du in deiner jahrelangen Abstinenz rein gar nichts verlernt hast. Dass der Überraschungseffekt in der Handlung sich in Grenzen hält, ist da auch gar nicht schlimm. Klar, dass man frühzeitig erkennt, dass es sich nur um ein sehr kleines Lebewesen handeln kann, was da zerquetscht wird.
Der Anfang dieser Geschichte weckt in mir ja gewisse Sehnsüchte. Ich will auch mal von einer hübschen Frau angesprochen und in ein Gespräch verwickelt werden! Dass man dazu an altem Mauerwerk Ameisen zerquetschen und in der Vergangenheit Katzen angezündet haben muss, das wusste ich gar nicht - kein Wunder, dass das bisher nie geklappt hat. :D
Und jetzt mal im Ernst: Dieser Timo ist ein wirklich interessanter Charakter, den du mit tollen Beschreibungen und Gefühlseindrücken in Szene setzt. Seine Schüchternheit ist sehr natürlich und keineswegs aufgesetzt. Die Stelle mit "Nennen dich deine Freunde so?" ist wohl ziemlich eindeutig zu deuten, was? Wo keine Freunde sind, können sie dich auch nicht nennen...
Anna jedenfalls muss ja schon ziemlich an Timo interessiert sein - in welcher Form auch immer - sonst wäre sie ja spätestens bei dieser Katzenanekdote gegangen.
Jetzt bin ich mal wirklich gespannt, wo das hinführt. Eine traumhaft-romantische Liebesgeschichte? Wer weiß... der Titel der Story jedenfalls verspricht vieles, nur nicht eins: Langeweile.
Deshalb freue ich mich wirklich auf das Kommende. :)


Ungnade und Ungenauigkeiten:

wenn er mit den Fingerspitzen, über das Mauerwerk fuhr.
Das Komma halte ich für überflüssig.

die in den Fingerkuppe ein Gefühl erzeugten
Und auch hier passt etwas nicht so ganz. ;)

Die rauen Ziegeln

hatte sich eine anscheinend beschäftigungsloses, junge Dame
Klingt so, als sollte das erst ein Mädchen werden. :D
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Ronsen
06.09.2010, 21:09
Pharos ist zurück und präsentiert nach reichlicher Präsenz sein neues Werk "Surreal", was ich gleich mal unter die Lupe nehmen will. Ein wenig an "Irrellevanzen" lehnt der Titel schon an, ob jetzt gewollt oder nicht :p


Als über ihr etwas Riesiges, Rosafarbenes auftauchte, setzten ihre Beine sich instinktiv in Bewegung.
Ich weiß nicht, ob man das wirklich in der Wortstellung groß schreibt, sieht irgendwie... seltsam aus. Zumindest würde ich das Ende so drehen: "setzten sich ihre Beine in Bewegung."
Ist eine alte Angewohnheit, aber ein so spät gesetztes "sich" klingt einfach nicht so doll.

Aber ansonsten kann sich der Auftakt sehen lassen. Der Blickwinkel ist wirklich kreativ, gut gemacht!
Was danach kommt, überrascht mich im ersten Moment, denn es scheint fast so, als wären die Fast-Twens irgendwo bei 13-14 Jahren hängen geblieben. Ameisen matschen, aber gut, jeder, was ihm Spaß macht^^


„Früher, wie ich noch kleiner war, da hab‘ ich Katzen gejagt.“

Das klingt irgendwie wie ein Schritt zurück :D
Und dann auch noch angezündet, als Ökologe kann ich das nicht gutheißen :o
Jedenfalls vermittelt mir die Szenerie eines typischen Möchtegern, der Timo. Mir persönlich ist er nicht sympathisch, ganz ehrlich; aber das geht schon da los, dass er in dem Alter noch eher kindisch ist, Tiere quält und ihm die Frauen hinterherlaufen. Ist nicht originell, aber hier und da schon realistisch. Ich bin ja mal gespannt, in welche Richtung sich die Sache noch entwickelt.

Joa, der Start ist alles in allem solide. Weitermachen.

Eddie
06.09.2010, 21:16
Es ist blöd, wenn man zwar viel Zeit hat, aber dennoch entweder gar nicht weiß, was man damit anfangen soll, oder aber, wie es mir grade geht, viel zu viel vorhat und nicht weiß, wann man das alles machen soll.
Dennoch nehm ich mir jetzt mal ein bisschen Zeit.
JüdeX, die nächsten Zeilen gehören nur dir.:gratz
Zunächst warte ich mit einem Kommentar für "Für den König!" auf, das ich mir am Wochenende mal durchgelesen hab. Gut, hättest du damit nicht am Wettbewerb teilgenommen, hätte das sicher noch ein Stück gedauert. Aber so im Nachhinein bedaure ich es fast, die Geschichte nicht schon eher gelesen zu haben. Die war nämlich richtig gut.:)
Zunächst dachte ich ja, das es um den Orkkrieg geht. Also, den Krieg an sich. Die Schlachten, die geschlagen wurden und eben alles, was so zu einem Krieg dazu gehört. Gut, war ja auch so, aber der Schwerpunkt hat sich schnell auf die diplomatische und strategische Seite verlagert. Eigentlich hat mich das sogar überrascht, aber, wenn man im Nachhinein mal logisch drüber nachdenkt, hättest du sicher auch keine Geschichte mit besonders ausführlich geschilderten Schlachten geschrieben. Da hab ich nur nicht dran gedacht, so gefesselt war ich von der Geschichte gewesen.
Auch wenn sich der Anfang, gerade der Teil auf den östlichen Archipeln, als Lee die schöne Seraphia kennenlernt, ein bisschen gezogen hat, war es doch niemals langweilig oder -atmig. Im Gegenteil, du hast es wirklich geschafft, an beinahe jedem Teil der Geschichte mitreißend zu schreiben. Wäre ich durch Mittagessen und diverse häusliche Tätigkeiten nicht dazu gezwungen gewesen, das e-book, mit dem ich die GEschichte gelesen hab, wegzulegen, hätte ich das wohl von Anfang bis Ende auf einen Ritt verschlungen.:)
Denn nicht nur die Haupthandlung, auf die ich zunächst mal eingehen will, ist wirklich sehr gut, auch die Nebenhandlung mit Seraphia war wirklich klasse. Doch dazu mehr später.
Anfangs dachte ich ja noch, Dominique gehört zu den Guten. Zwar hatte ich da von Anfang an meine ZWeifel, die Beförderung Lees war mir irgendwie nicht ganz koscher, aber ich dachte mir, das vergeht vielleicht noch. Dann auf den östlichen Archipeln mehrten sich die Zweifel, auch vorher schon, als er sich über den König hinweggesetzt hatte, und als er dann bei den Verhandlungen seine Wahre Gestalt zeigte, oder du diese da zumindest grob beschrieben hattest, wurde er mir immer unsympathischer. Auch die Aktion, als er anordnen ließ, da ne ganze Armee auf die östlichen Archipel mitzunehmen, empfand ich als mehr als nur merkwürdig. Doch, wie gesagt, seine Schlechtigkeit...nein, seine Machtgier und seine Auffassung, das für eine große Sache, den Sieg in einem Krieg zum Beispiel, nunmal Opfer gebracht werden müssen. Eines dieser Opfer war ja die mit Rhobar dem Zweiten zwangsverheiratete Seraphia. Niemand hat sie gefragt, ob sie das will, aber sie hat es eben zu machen, um das Glück im Krieg wieder auf die Seite Myrtanas zu holen. Vollkommen überflüssig, wie Lee in der Geschichte mal kurz sagt, aber sie muss es halt machen. Und sie macht es auch.
Es war teilweise wirklich verblüffend, wie souverän Seraphia mit dieser Situation umgeht, und obwohl sie Lee offenbar doch sehr zu lieben scheint, hält sie sich immer wieder vor Augen, das es für die Qualität ihres Lebens wohl keinen Sinn hätte, wenn sie zusammen wären. Das war echt klasse und vor allem wirkte es immer natürlich und nie, an keiner Stelle übertrieben. Dazu beigetragen hat wohl auch die Szene im grünen Tal, als sie Lee bittet, die Nacht mit ihr zu verbringen. Das hätte zwar ein bisschen ausführlicher sein können, aber da hättest du wohl einen Stilbruch begangen, oder so, weil ja in der Geschichte die wenigsten "Handlungen" wirklich detailliert beschrieben waren. Aber man hat es verkraftet. Wirklich sehr sehr gut. :)
Zwischendurch hast du es aber auch geschafft, den ganzen Ernst der Situation aufzulockern. Im GRunde haben Widgalf (ich hoffe, du weißt, wer gemeint ist, ich kann beim besten Willen nicht sagen, wie der Nordmann geschrieben wird, und ich hab jetzt auch keine Lust, da extra nachzuschaun) da sehr maßgeblich dazu beigetragen, allein schon, weil er sich eben so gar nicht an die Etiquette (richtig geschrieben?) hält. Irgendwie ist diese auch ein bisschen leitmotivisch in der Geschichte: Etiquette baut, finde ich zumindest, eine Fassade auf, die durchaus ansehnlich ist, um den Wahren Charakter der Person zu verbergen, die sie benutzt: MAchtgier, Skrupellosigkeit beim Durchsetzen seiner Ziele, Egoismus, usw. So ist es ja auch bei Dominique: Gute Mine zum Bösen Spiel. Seine Manieren und sein ganzes Gehabe täuschen ja auch in gewisser Weise darüber hinweg, was er eigentlich für ein Mistkerl ist. Diesen Umstand weiß Widgalf sehr gut zu brechen und deshalb hab ich ihn auf Anhieb gemocht. Sehr gut erinnere ich mich noch an die Szene, als die hundert nordischen Krieger wortwörtlich "in die Wüste geschickt wurden". Ein sehr schönes Wortspiel.:)
Ein paar Sachen gab es zwar, die mir nicht so hundertprozentig gefallen haben, aber die waren durchaus verkraftbar. Zum Beispiel fand ich es doch ein bisschen sehr kitschig, das Lee in der Wüste so hals über Kopf auf die Suche nach Seraphia gegangen ist. Ja, es passt schon irgendwo, aber der Kitschfaktor war, für diese Geschichte, die ja mit sowas gar nichts am Hut hatte, doch ein bisschen groß. Manche mag das vielleicht gefallen und manche mögen es auch als sehr passend empfinden, manche sagen sich vielleicht "Naja, Abwechslung halt." aber für mich persönlich war es doch ein bisschen fehl am Platze. GUt, ob ich mir bei einer Geschichte, wie "Des Barden Lied" so ein Urteil erlauben darf, weiß ich auch nicht so genau, aber ich erdreiste es mir jetzt einfach mal.:D
Dann, das war eher schade, als schlecht, die Tatsache, das Lee den "Erretter" seiner geliebten Seraphia nicht noch einmal in Bakaresh getroffen hat. Der Gewissenskonflikt hätte mich wirklich interessiert. Da hast du wohl Potenzial vergeben. Aber das wars dann im Grunde auch schon.
Schön übrigens, das ich jetzt auch weiß, was es mit dem Amulett aus "Ochse und Krieger" auf sich hat.:)
Laido hatte ja mal gesagt, das er es schlecht fand, das Lee als Protagonist eher im Hintergrund agiert, oder zumindest nicht Hauptakteur der Handlung ist, obwohl es ja um ihn geht, oder irgendwie so in der Art. Ich finde das gar nichtmal schlimm. Denn dadurch kommt auch irgendwie, ob nun gewollt oder ungewollt sei mal dahingestellt, Lees Situation innerhalb des Militärs sehr gut rüber. Er darf zwar seinen Beitrag zur Kriegestrategie beitragen, muss aber letztlich doch machen, was er gesagt bekommt. War ja in der Geschichte nicht anders. Die meisten seiner Aktionen wurden ihm ja, zumeist von Dominique, vorgegeben. Von daher finde ich das sogar sehr passend.:)
Ein paar Fehler hab ich auch entdecken können, aber ich hoffe, du verzeihst mir, das ich die nicht aufführe. Erstens war das eh nicht der Rede wert und zweitens hätte ich sie mir ja beim e-book lesen ja erst noch irgendwo notieren müssen. Ich hoffe, du verzeihst mir diesen äußerst groben Schnitzer.:(
So, spontan fällt mir nichts mehr ein, was ich dazu noch zu sagen hätte, obwohl ich das Gefühl habe, mindestens die hälfte vergessen zu haben. Eine hälfte dessen bestünde aber eh nur aus einer weiteren Inhaltszusammenfassung, bei der ich wohl noch auf ein paar kleine Charakterzüge von Lee oder anderen betreffenden Personen eingegangen wäre, und die andere Hälfte...ach, ich habs vergessen. Jedenfalls soll dir all das da oben, falls es noch nicht gut genug rübergekommen ist, eigentlich nur eines sagen: Du hast hier wirklich eine wunderbare Geschichte hinbekommen.:gratz

Laidoridas
06.09.2010, 22:05
Dann, das war eher schade, als schlecht, die Tatsache, das Lee den "Erretter" seiner geliebten Seraphia nicht noch einmal in Bakaresh getroffen hat. Der Gewissenskonflikt hätte mich wirklich interessiert. Da hast du wohl Potenzial vergeben.
Der ist doch schon vorher beim Attentat Dominiques während der Verhandlungen in der Oase ums Leben gekommen, von daher kann der ja schlecht noch in Bakaresh auftauchen. :p


Laido hatte ja mal gesagt, das er es schlecht fand, das Lee als Protagonist eher im Hintergrund agiert, oder zumindest nicht Hauptakteur der Handlung ist, obwohl es ja um ihn geht, oder irgendwie so in der Art.
Nee, das meinte ich nicht. Das ist ja wirklich logisch und sinnvoll. Es ging mir eher darum, dass man wenig über seine Gedanken und Gefühle erfährt, was mir gerade am Ende ein bisschen gefehlt hat.





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Falls Meister mit "Rotwein" versucht hat, die Story mit den unsympathischsten Charakteren aller Zeiten zu schreiben, dann muss ich ihn leider enttäuschen: Pharos braucht mit "Surreal" nur einen einzigen Post, um ihn zu toppen! :D
Tim(o) ist wohl offenbar so weit unten in der khorinischen Hackordnung beheimatet, dass er schon ganz genau hingucken muss, um noch was zum Hacken zu finden. Mal ehrlich, wie arschlochig muss man denn drauf sein, um den ganzen Tag nichts anderes zu machen, als unschuldige, hilflose Ameisen zu zerquetschen? Kommt man sich da nicht spätestens nach der dritten Ameise ziemlich dämlich vor? Und dann auch noch als Achtzehn- oder Neunzehnjähriger? Also nee...solche Typen kann ich ja mal gar nicht abhaben. Aber gut, offenbar hat er eine Seelenverwandte getroffen, denn Anna zerquetscht ja zum lockeren Einstieg in den Smalltalk auch erstmal beiläufig ne Ameise.

Sichtlich amüsiert blickte sie an der Mauer hoch und zerdrückte ebenfalls eines der kleinen Tierchen. Timo nützte diesen Moment, in dem er unbeachtet war, um sich ein Bild seiner Gesprächspartnerin zu machen. Sie war blond, sehr natürlich und ihre Art machte sie sofort sympathisch.
Also...nein. Mir nicht. :D
Das alles ist jetzt natürlich nicht als Kritik an der Geschichte zu verstehen. Interessant ist das Ganze ja auf jeden Fall, weil eben irgendwie ungewöhnlich. Und der Dialog ist dir auch richtig gut gelungen, das wirkt schon alles ziemlich authentisch. Wenn das jetzt allerdings tatsächlich eine Lovestory werden sollte, werde ich wohl kaum dazu in der Lage sein, großartig mit den Protagonisten mitzufühlen. Aber gut, darauf deutet der Titel ja ohnehin nicht hin. ;)

John Irenicus
06.09.2010, 23:28
Äh, sagt mal... bin ich denn wirklich der einzige, der Timo sympathisch findet? :D


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Hui, Oblomow! Ist ja ungewohnt luftig, wie du uns Kapitel 16 von "Müll" servierst. Das gefällt mal wieder.

während vor der Hütte ein leichter Wind aufkam und einen leeren Joghurtbecher aus einem der scheinbar massiven Müllhügel herauslöste. Kargal nahm es nicht wahr.
Naja, gut... warum sollte er es denn auch wahr nehmen? Es geschehen ja sicher noch zigtausend andere Dinge, die er gerade aus gutem Grund nicht wahrnimmt.

Doch die einzige Zutat, die er beinhaltete war nicht etwa das Gefühl von Liebe, welche von den Pseudopsychologen und Talkshowbesuchern nur allzu gern im Zusammenhang mit Erleuchtung erwähnt wurde
Sicherlich ein berechtigter Seitenhieb. Meiner Meinung nach stört der allerdings die wunderbar dichte Atmosphäre, die du da aufbaust, erheblich.

eine Packung Eier aus Käfighaltung an der Fassade des Rathauses zerschellen hatte lassen.
Vielleicht umgekehrt, "lassen hatte"?
Wie dem auch sei, die Passage über seine Vergangenheit gefällt mir besonders. In der Tat wird Kargals Selbst in diesem Moment wirklich ein wenig klarer.

der es als „Schade“ empfand
War Schande gemeint? Würde besser passen, weils typischer wäre.
Kurz darauf dann noch ein Fehler:

wie sich alles entwickellte
Hier jedenfalls passt dieser Rundumschlag gegen alles eingefahrene gesellschaftliche Leben perfekt und lässt sich auch nachfühlen. Mann, da hast du dich aber ausgekotzt, was? Kargal jedenfalls durchlebt so in kürzester Zeit eine Art Wandlung, die einen seltsamen Ausgang hat. Das mag ich ja so an dieser Geschichte: Nur das wenigste ist wirklich greifbar, und man kann nie wissen, was als nächstes kommt.
Ich bin und bleibe Fan von "Müll", klare Sache! :dup:







Heyheyhey, Ronsen! "Die Gutmenschen" überraschen mit unglaublicher Variation in den Kapiteltiteln. "Vor zwanzig Stunden"... nicht schlecht. ;)
Nein, mal im Ernst, das hat schon eine gewisse Wirkung, wenn man plötzlich merkt, wie die Erzählung drastisch näher an die Gegenwart rückt.
So klar wie hier haben sich die Stränge Cipher/Bruce und Wedge/Roscoe ja bisher ja auch nicht vermischt. Der Kreis beginnt sich langsam aber sicher zu schließen. Irgendwie ein ziemlich toller Moment. Wie hier zwischen den Gruppen gewechselt wird, ist natürlich auch ganz großes Kino. Spannung en masse - vor allem natürlich auch dann, wenn Cipher von Bullit und vom Amulett zu erzählen beginnt. Da kommt ja auch wieder der Gedanke auf, dass die Geschichte vom Amulett und zwei mehr-oder-minder-Kumpels im Grunde beliebig wiederholbar ist, solange dieses furchtbare Schmuckstück immer wieder in neue Hände gerät, so wie es eben schon einmal passiert ist - bzw. aus der Sicht jetzt noch passieren wird. ;)
Der letzte Satz des Abschnitts ist auch recht bedeutsam wenn man bedenkt, wie es um Cipher stehen wird. Schon eine ziemlich gemeine Ironie. Ich bin mal gespannt, wie sich das letzte offene Stück Handlung dahingehend schließen wird.
Außerdem bin ich natürlich neugierig darauf, wie es mit Wedge und Roscoe in der anderen Zeit weiter geht. Zwei offene Enden, kurz vor der Vollendung - tolle Sache.

Fehler?

wurde auf die Zähne verteidigt
Ich weiß nicht, ob die Auslassung da gewollt ist, aber ein "bis" würde sich da halt wirklich gut machen.
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Ronsen
06.09.2010, 23:38
Äh, sagt mal... bin ich denn wirklich der einzige, der Timo sympathisch findet? :D Bisher^^ bin gespannt, was der Autor dazu sagt *g*

Heyheyhey, Ronsen! "Die Gutmenschen" überraschen mit unglaublicher Variation in den Kapiteltiteln. "Vor zwanzig Stunden"... nicht schlecht. ;) Wart's ab, die werden noch krasser^^
Nein, mal im Ernst, das hat schon eine gewisse Wirkung, wenn man plötzlich merkt, wie die Erzählung drastisch näher an die Gegenwart rückt.
So klar wie hier haben sich die Stränge Cipher/Bruce und Wedge/Roscoe ja bisher ja auch nicht vermischt. Der Kreis beginnt sich langsam aber sicher zu schließen. Irgendwie ein ziemlich toller Moment. Wie hier zwischen den Gruppen gewechselt wird, ist natürlich auch ganz großes Kino. Spannung en masse - vor allem natürlich auch dann, wenn Cipher von Bullit und vom Amulett zu erzählen beginnt. Da kommt ja auch wieder der Gedanke auf, dass die Geschichte vom Amulett und zwei mehr-oder-minder-Kumpels im Grunde beliebig wiederholbar ist, solange dieses furchtbare Schmuckstück immer wieder in neue Hände gerät, so wie es eben schon einmal passiert ist - bzw. aus der Sicht jetzt noch passieren wird. ;)
Der letzte Satz des Abschnitts ist auch recht bedeutsam wenn man bedenkt, wie es um Cipher stehen wird. Schon eine ziemlich gemeine Ironie. Ich bin mal gespannt, wie sich das letzte offene Stück Handlung dahingehend schließen wird.
Außerdem bin ich natürlich neugierig darauf, wie es mit Wedge und Roscoe in der anderen Zeit weiter geht. Zwei offene Enden, kurz vor der Vollendung - tolle Sache.
Jo, am Ende lag das Gewicht zwar in der Vergangenheit, aber ich denke, die Waage hält sich noch gerade so ganz gut^^
Fehler?

Ich weiß nicht, ob die Auslassung da gewollt ist, aber ein "bis" würde sich da halt wirklich gut machen. Ungewollt, danke
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Tja, was soll man da noch sagen? Danke für den langen Weg, den du mich hier begleitet und animiert hast und viel Spaß dann morgen oder die Tage mit Finale und Epilog :)

Oblomow
07.09.2010, 09:37
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Hui, Oblomow! Ist ja ungewohnt luftig, wie du uns Kapitel 16 von "Müll" servierst. Das gefällt mal wieder.

Naja, gut... warum sollte er es denn auch wahr nehmen? Es geschehen ja sicher noch zigtausend andere Dinge, die er gerade aus gutem Grund nicht wahrnimmt.

Sicherlich ein berechtigter Seitenhieb. Meiner Meinung nach stört der allerdings die wunderbar dichte Atmosphäre, die du da aufbaust, erheblich.

Vielleicht umgekehrt, "lassen hatte"?
Wie dem auch sei, die Passage über seine Vergangenheit gefällt mir besonders. In der Tat wird Kargals Selbst in diesem Moment wirklich ein wenig klarer.

War Schande gemeint? Würde besser passen, weils typischer wäre.
Kurz darauf dann noch ein Fehler:

Hier jedenfalls passt dieser Rundumschlag gegen alles eingefahrene gesellschaftliche Leben perfekt und lässt sich auch nachfühlen. Mann, da hast du dich aber ausgekotzt, was? Kargal jedenfalls durchlebt so in kürzester Zeit eine Art Wandlung, die einen seltsamen Ausgang hat. Das mag ich ja so an dieser Geschichte: Nur das wenigste ist wirklich greifbar, und man kann nie wissen, was als nächstes kommt.
Ich bin und bleibe Fan von "Müll", klare Sache! :dup:


Ausnahmeregelung aufgrund von gewissen Rückblenden:o

Naja, also der Joghurtbecher soll ja sozusagen etwas das Pendant zum amerikanischen Dornenball sowie das Bröckeln in der Weltansicht zeigen. So nen "Dornenball" kann man ja übrigens schon mal bei offener Tür im Hintergrund bemerken, habs aber nochmal verändert. Ist dir übrigens aufgefallen, dass der Joghurtbecher und der BEcher am Ende die Gleichen sein sollen und so Anfang und Ende bilden?

ich hab ihn mal rausgenommen, war noch in der ersten Version auf meinem Block und ich dchte, den kann man vielleicht noch mit reinnehmen, auch im Angesicht des bis dato kürzesten Müllkapitels.

geändert, auch wenn ich das Gefühl habe, dass ich auf dünnem Eis wandle

Nein es soll eigentlich wirklich "Schade" heißen, "Schande" wäre schon wieder ein zu großer Begriff für den biederen Bürger.


Freut mich, dass die Passage rüberkommt, hatte schon die Befürchtung, dass Kargal zu unnachvollziehbar denken würde:D

Aber noch mehr freut mich, dass dir Mülll auch weiterhin noch gefällt, John§knuff

Danke für den Kommentar§herz

Jünger des Xardas
07.09.2010, 10:23
Es ist blöd, wenn man zwar viel Zeit hat, aber dennoch entweder gar nicht weiß, was man damit anfangen soll, oder aber, wie es mir grade geht, viel zu viel vorhat und nicht weiß, wann man das alles machen soll. Ja, das kenne ich sehr gut. So ginge es mir im Moment wohl selbst ohne Storywettbewerb. Tja, und mit wünsche ich mir gerade wirklich einen 48-Stundentag.
Dennoch nehm ich mir jetzt mal ein bisschen Zeit.
JüdeX, die nächsten Zeilen gehören nur dir.:gratz
Zunächst warte ich mit einem Kommentar für "Für den König!" auf, das ich mir am Wochenende mal durchgelesen hab. Gut, hättest du damit nicht am Wettbewerb teilgenommen, hätte das sicher noch ein Stück gedauert. Aber so im Nachhinein bedaure ich es fast, die Geschichte nicht schon eher gelesen zu haben. Die war nämlich richtig gut.:) Siehst du? Deswegen nehme ich ja damit am Wettbewerb teil. Das ist nachwievor die sicherste Methode, alle möglichen Leute dazu zu bringen, die eigenen Werke zu lesen und zu kommentieren.
Zunächst dachte ich ja, das es um den Orkkrieg geht. Also, den Krieg an sich. Die Schlachten, die geschlagen wurden und eben alles, was so zu einem Krieg dazu gehört. Gut, war ja auch so, aber der Schwerpunkt hat sich schnell auf die diplomatische und strategische Seite verlagert. Eigentlich hat mich das sogar überrascht, aber, wenn man im Nachhinein mal logisch drüber nachdenkt, hättest du sicher auch keine Geschichte mit besonders ausführlich geschilderten Schlachten geschrieben. Nein, das wäre wohl auf Dauer ziemlich langweilig geworden. Ich habe bewusst darauf verzichtet, die ganzen Schlachten noch mal einzelnd in Szene zu setzen oder gar jeder von ihnen ein eigenes Kapitel zu widmen. Da hab ich nur nicht dran gedacht, so gefesselt war ich von der Geschichte gewesen.
Auch wenn sich der Anfang, gerade der Teil auf den östlichen Archipeln, als Lee die schöne Seraphia kennenlernt, ein bisschen gezogen hat, war es doch niemals langweilig oder -atmig. Im Gegenteil, du hast es wirklich geschafft, an beinahe jedem Teil der Geschichte mitreißend zu schreiben. Wäre ich durch Mittagessen und diverse häusliche Tätigkeiten nicht dazu gezwungen gewesen, das e-book, mit dem ich die GEschichte gelesen hab, wegzulegen, hätte ich das wohl von Anfang bis Ende auf einen Ritt verschlungen.:)
Denn nicht nur die Haupthandlung, auf die ich zunächst mal eingehen will, ist wirklich sehr gut, auch die Nebenhandlung mit Seraphia war wirklich klasse. Doch dazu mehr später.
Anfangs dachte ich ja noch, Dominique gehört zu den Guten. Zwar hatte ich da von Anfang an meine ZWeifel, die Beförderung Lees war mir irgendwie nicht ganz koscher, aber ich dachte mir, das vergeht vielleicht noch. Dann auf den östlichen Archipeln mehrten sich die Zweifel, auch vorher schon, als er sich über den König hinweggesetzt hatte, und als er dann bei den Verhandlungen seine Wahre Gestalt zeigte, oder du diese da zumindest grob beschrieben hattest, wurde er mir immer unsympathischer. Der ist doch cool! Ich habe eine Schwäche für solche Charaktere. Auch die Aktion, als er anordnen ließ, da ne ganze Armee auf die östlichen Archipel mitzunehmen, empfand ich als mehr als nur merkwürdig. Doch, wie gesagt, seine Schlechtigkeit...nein, seine Machtgier und seine Auffassung, das für eine große Sache, den Sieg in einem Krieg zum Beispiel, nunmal Opfer gebracht werden müssen. Eines dieser Opfer war ja die mit Rhobar dem Zweiten zwangsverheiratete Seraphia. Niemand hat sie gefragt, ob sie das will, aber sie hat es eben zu machen, um das Glück im Krieg wieder auf die Seite Myrtanas zu holen. Vollkommen überflüssig, wie Lee in der Geschichte mal kurz sagt, aber sie muss es halt machen. Und sie macht es auch.
Es war teilweise wirklich verblüffend, wie souverän Seraphia mit dieser Situation umgeht, und obwohl sie Lee offenbar doch sehr zu lieben scheint, hält sie sich immer wieder vor Augen, das es für die Qualität ihres Lebens wohl keinen Sinn hätte, wenn sie zusammen wären. Das war echt klasse und vor allem wirkte es immer natürlich und nie, an keiner Stelle übertrieben. Freut mich, zu hören. Da hatte ich nämlich teils schon etwas Sorge. Aber ich habe mir das so vorgestellt, dass Seraphia ziemlich abgeklärt ist, weil sie diese ganzen Ränkespiele bei Hof schon von frühester Kindheit an miterlebt hat und ihr immer klar war, dass sie in diesen auch nur eine Marionette ist. Sie wird sich auch schon lange damit abgefunden haben, dass sie früher oder später eine politische Ehe eingehen muss und nicht aus Liebe wird heiraten können. Unter unter dem Gesichtspunkt hätte es auch schlimmer kommen können, als gerade den zukünftigen König zu erwischen. Dazu beigetragen hat wohl auch die Szene im grünen Tal, als sie Lee bittet, die Nacht mit ihr zu verbringen. Das hätte zwar ein bisschen ausführlicher sein können, aber da hättest du wohl einen Stilbruch begangen, oder so, weil ja in der Geschichte die wenigsten "Handlungen" wirklich detailliert beschrieben waren. Aber man hat es verkraftet. Wirklich sehr sehr gut. :) Pah, das ist ja wieder typisch! Alle wollen sie nur Sex und nackte Haut :o
Zwischendurch hast du es aber auch geschafft, den ganzen Ernst der Situation aufzulockern. Im GRunde haben Widgalf (ich hoffe, du weißt, wer gemeint ist, ich kann beim besten Willen nicht sagen, wie der Nordmann geschrieben wird zumindest ohne d :D, und ich hab jetzt auch keine Lust, da extra nachzuschaun) da sehr maßgeblich dazu beigetragen, allein schon, weil er sich eben so gar nicht an die Etiquette (richtig geschrieben? Nein, die Schreibweise ist schon eingedeutscht: Etikette.) hält. Irgendwie ist diese auch ein bisschen leitmotivisch in der Geschichte: Etiquette baut, finde ich zumindest, eine Fassade auf, die durchaus ansehnlich ist, um den Wahren Charakter der Person zu verbergen, die sie benutzt: MAchtgier, Skrupellosigkeit beim Durchsetzen seiner Ziele, Egoismus, usw. So ist es ja auch bei Dominique: Gute Mine zum Bösen Spiel. Seine Manieren und sein ganzes Gehabe täuschen ja auch in gewisser Weise darüber hinweg, was er eigentlich für ein Mistkerl ist. Diesen Umstand weiß Widgalf sehr gut zu brechen und deshalb hab ich ihn auf Anhieb gemocht. Sehr gut erinnere ich mich noch an die Szene, als die hundert nordischen Krieger wortwörtlich "in die Wüste geschickt wurden". Ein sehr schönes Wortspiel.:) Ja, Wiglaf ist toll. Und auch ziemlich wichtig für die Geschichte, denke ich, weil er verhindert, dass sie zu ernst wird.
Ein paar Sachen gab es zwar, die mir nicht so hundertprozentig gefallen haben, aber die waren durchaus verkraftbar. Zum Beispiel fand ich es doch ein bisschen sehr kitschig, das Lee in der Wüste so hals über Kopf auf die Suche nach Seraphia gegangen ist. Ja, es passt schon irgendwo, aber der Kitschfaktor war, für diese Geschichte, die ja mit sowas gar nichts am Hut hatte, doch ein bisschen groß. Dass diese - oder auch irgendeine andere aus meiner Feder - Geschichte mit Kitsch gar nichts am Hut hat, halte ich für eine sehr gewagte Aussage :p Manche mag das vielleicht gefallen und manche mögen es auch als sehr passend empfinden, manche sagen sich vielleicht "Naja, Abwechslung halt." aber für mich persönlich war es doch ein bisschen fehl am Platze. GUt, ob ich mir bei einer Geschichte, wie "Des Barden Lied" so ein Urteil erlauben darf, weiß ich auch nicht so genau, aber ich erdreiste es mir jetzt einfach mal.:D Ja, vielleicht hätte es eher zu Lees Charakter gepasst, ihn noch etwas zögern zu lassen. Er ist eigentlich nicht der Typ, der halsüberkopf in die Wüste rennt, das stimmt schon. Andererseits sollte das halt auch gerade seine Liebe zu Seraphia zeigen und dass er in dem Moment eh nicht besonders an seinem Leben hing, weil er nichts mehr hatte, was ihm noch etwas bedeutete.
Dann, das war eher schade, als schlecht, die Tatsache, das Lee den "Erretter" seiner geliebten Seraphia nicht noch einmal in Bakaresh getroffen hat. Der Gewissenskonflikt hätte mich wirklich interessiert. Da hast du wohl Potenzial vergeben. Aber das wars dann im Grunde auch schon. Das wäre vielleicht etwas viel Dramatik gewesen. Und auch etwas viel Zufall, wenn Lee, der als General kaum am eigentlichen Kampfgeschehen teilnimmt, plötzlich Ahmad gegenübersteht und ihn töten muss.
Schön übrigens, das ich jetzt auch weiß, was es mit dem Amulett aus "Ochse und Krieger" auf sich hat.:) Jetzt muss nur noch der Held dahinterkommen.
Laido hatte ja mal gesagt, das er es schlecht fand, das Lee als Protagonist eher im Hintergrund agiert, oder zumindest nicht Hauptakteur der Handlung ist, obwohl es ja um ihn geht, oder irgendwie so in der Art. Ich finde das gar nichtmal schlimm. Denn dadurch kommt auch irgendwie, ob nun gewollt oder ungewollt sei mal dahingestellt, Lees Situation innerhalb des Militärs sehr gut rüber. Er darf zwar seinen Beitrag zur Kriegestrategie beitragen, muss aber letztlich doch machen, was er gesagt bekommt. War ja in der Geschichte nicht anders. Die meisten seiner Aktionen wurden ihm ja, zumeist von Dominique, vorgegeben. Von daher finde ich das sogar sehr passend.:) Ja, das ist so ein Leitthema, das sich durch all meine Geschichten zieht. Aber Laido hat's ja schon gesagt: Darum ging es ihm bei seiner Kritik gar nicht und bei dieser muss ich ihm schon irgendwie Recht geben.
Ein paar Fehler hab ich auch entdecken können, aber ich hoffe, du verzeihst mir, das ich die nicht aufführe. Erstens war das eh nicht der Rede wert und zweitens hätte ich sie mir ja beim e-book lesen ja erst noch irgendwo notieren müssen. Ich hoffe, du verzeihst mir diesen äußerst groben Schnitzer.:( Mache ich ja selbst nicht anders bei den ganzen Storys, die ich jetzt für den Wettbewerb lese. Wenn ich da einmal irgendwo in Kapitel 23 ein "das" sehe, wo eigentlich ein "dass" stehen müsste, dann verzichte ich auch darauf, das extra anzumerken. Ist also verziehen :)
So, spontan fällt mir nichts mehr ein, was ich dazu noch zu sagen hätte, obwohl ich das Gefühl habe, mindestens die hälfte vergessen zu haben. Eine hälfte dessen bestünde aber eh nur aus einer weiteren Inhaltszusammenfassung, bei der ich wohl noch auf ein paar kleine Charakterzüge von Lee oder anderen betreffenden Personen eingegangen wäre, und die andere Hälfte...ach, ich habs vergessen. Jedenfalls soll dir all das da oben, falls es noch nicht gut genug rübergekommen ist, eigentlich nur eines sagen: Du hast hier wirklich eine wunderbare Geschichte hinbekommen.:gratz

Danke. Ich weiß nicht, ob ich dir das schon mal gesagt habe, aber du bist wirklich toll, Eddie §knuff
Und mein Ego ist jetzt ausreichend gestärkt, um die nächsten fünf Schulstunden zu überstehen. Ich muss jetzt nämlich dringend wieder los.

Oblomow
07.09.2010, 12:17
Ich gebe nun einen Kommentar zu Wanzen von magewarior80 ab.


angekommen, metzelst
ich glaube das Komma brauchts nicht.

nicht hier wäre.
da
"hier" passt beim Erzähler nicht.

Ich weiß jetzt nicht wirklich, was ich davon halten soll. Der Erzählstil kommt mir, keine Ahnung, irgendwie wie der von Spielevorschauen oder in etwa solchen Selbstbestimmungsbüchern vor (Saw von Regonas). Auf jeden Fall aber soll es den Spieler ansprechen.

Danach schilderst du dann halbherzig so eine Art Bugrun, der mich stark an den der Gamestar erinnert. Am Ende kommt jedoch nach ewigem Einfrieren der Communitypatch. Soll das eine Lobpreisung sein, weil er für dich das Spiel verbessert hat oder bringst du den einfach so?

Nebenbei erklärt sich ja auch die Überschrift. Bugs eben.

Nun, insgesamt ist das schwer zu bewerten, eine etwas andere Funstory, nehme ich an, wobei es nicht einmal eine richtige Story sondern eher was ist, was in der Gothicdiskussion abgelassen wird. Ich kann jetzt da nicht so viel sagen, Schreibstil ist für die Form vielleicht ganz in Ordnung, alles normal, aber eine Story ist es nicht und wenn doch, dann, verzeih mir, eigentlich eine in der Form recht unnötige, auch wenns was anderes ist.

Meereskriecher
07.09.2010, 12:46
Ich gebe nun einen Kommentar zu Wanzen von magewarior80 ab.


ich glaube das Komma brauchts nicht.

da
"hier" passt beim Erzähler nicht.

Ich weiß jetzt nicht wirklich, was ich davon halten soll. Der Erzählstil kommt mir, keine Ahnung, irgendwie wie der von Spielevorschauen oder in etwa solchen Selbstbestimmungsbüchern vor (Saw von Regonas). Auf jeden Fall aber soll es den Spieler ansprechen.

Danach schilderst du dann halbherzig so eine Art Bugrun, der mich stark an den der Gamestar erinnert. Am Ende kommt jedoch nach ewigem Einfrieren der Communitypatch. Soll das eine Lobpreisung sein, weil er für dich das Spiel verbessert hat oder bringst du den einfach so?

Nebenbei erklärt sich ja auch die Überschrift. Bugs eben.

Nun, insgesamt ist das schwer zu bewerten, eine etwas andere Funstory, nehme ich an, wobei es nicht einmal eine richtige Story sondern eher was ist, was in der Gothicdiskussion abgelassen wird. Ich kann jetzt da nicht so viel sagen, Schreibstil ist für die Form vielleicht ganz in Ordnung, alles normal, aber eine Story ist es nicht und wenn doch, dann, verzeih mir, eigentlich eine in der Form recht unnötige, auch wenns was anderes ist.

Danke für die Kritik. Es sollte eine Art Bugrun aus der Sicht des Helden sein. ;)

Pharos
07.09.2010, 12:58
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Ja, das gefällt mir! Dass Pharos wieder richtig loslegt, ist wohltuend für das Story-Forum. Allein der Farbton bei "Surreal" ist schon Balsam für die Seele. :) Inspiriert von der Inotiol-Wundsalbe. :D
Gleich beim ersten Absatz merkt man, dass du in deiner jahrelangen Abstinenz rein gar nichts verlernt hast. Dass der Überraschungseffekt in der Handlung sich in Grenzen hält, ist da auch gar nicht schlimm. Klar, dass man frühzeitig erkennt, dass es sich nur um ein sehr kleines Lebewesen handeln kann, was da zerquetscht wird.
Der Anfang dieser Geschichte weckt in mir ja gewisse Sehnsüchte. Ich will auch mal von einer hübschen Frau angesprochen und in ein Gespräch verwickelt werden! Dass man dazu an altem Mauerwerk Ameisen zerquetschen und in der Vergangenheit Katzen angezündet haben muss, das wusste ich gar nicht - kein Wunder, dass das bisher nie geklappt hat. :D Naja, ich bezweifle trotzdem, dass das bei den meisten Mädchen so toll ankommt. ;)
Und jetzt mal im Ernst: Dieser Timo ist ein wirklich interessanter Charakter, den du mit tollen Beschreibungen und Gefühlseindrücken in Szene setzt. Danke. :gratzSeine Schüchternheit ist sehr natürlich und keineswegs aufgesetzt. Die Stelle mit "Nennen dich deine Freunde so?" ist wohl ziemlich eindeutig zu deuten, was? Wo keine Freunde sind, können sie dich auch nicht nennen...
Anna jedenfalls muss ja schon ziemlich an Timo interessiert sein - in welcher Form auch immer - sonst wäre sie ja spätestens bei dieser Katzenanekdote gegangen.
Jetzt bin ich mal wirklich gespannt, wo das hinführt. Eine traumhaft-romantische Liebesgeschichte? Wer weiß... der Titel der Story jedenfalls verspricht vieles, nur nicht eins: Langeweile. Als ob ich der Typ für Liebes-Schnulzen wäre... Naja, vermutlich schon irgendwie, aber damit wird man hier nicht rechnen dürfen.
Deshalb freue ich mich wirklich auf das Kommende. :)


Ungnade und Ungenauigkeiten:

Das Komma halte ich für überflüssig.

Und auch hier passt etwas nicht so ganz. ;)


Klingt so, als sollte das erst ein Mädchen werden. :D Nö, mir sind einfach die Wörter ausgegangen, ich wollte nicht immer nur "Frau" schreiben. Mal schauen, ob ich etwas Besseres finde.
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Pharos ist zurück und präsentiert nach reichlicher Präsenz sein neues Werk "Surreal", was ich gleich mal unter die Lupe nehmen will. Ein wenig an "Irrellevanzen" lehnt der Titel schon an, ob jetzt gewollt oder nicht :p Nee, nicht gewollt, ist mir aber im Nachhinein auch irgendwie aufgefallen...


Ich weiß nicht, ob man das wirklich in der Wortstellung groß schreibt, sieht irgendwie... seltsam aus. Ist aber richtiges deutsch. :dnuhr: Zumindest würde ich das Ende so drehen: "setzten sich ihre Beine in Bewegung."
Ist eine alte Angewohnheit, aber ein so spät gesetztes "sich" klingt einfach nicht so doll. Da muss ich dir Recht geben.

Aber ansonsten kann sich der Auftakt sehen lassen. Der Blickwinkel ist wirklich kreativ, gut gemacht! Danke. :)
Was danach kommt, überrascht mich im ersten Moment, denn es scheint fast so, als wären die Fast-Twens irgendwo bei 13-14 Jahren hängen geblieben. Ameisen matschen, aber gut, jeder, was ihm Spaß macht^^


Das klingt irgendwie wie ein Schritt zurück :D
Und dann auch noch angezündet, als Ökologe kann ich das nicht gutheißen :o Wäre auch bedenklich gewesen. ;)
Jedenfalls vermittelt mir die Szenerie eines typischen Möchtegern, der Timo. Mir persönlich ist er nicht sympathisch, ganz ehrlich; aber das geht schon da los, dass er in dem Alter noch eher kindisch ist, Tiere quält und ihm die Frauen hinterherlaufen. Ist nicht originell, aber hier und da schon realistisch. Ich bin ja mal gespannt, in welche Richtung sich die Sache noch entwickelt. Timos Charakter beinhaltet einige Facetten, die ich noch nicht oder noch nicht ausreichend beleuchtet habe. Ein bisschen ein anderes Bild sollte sich im Endeffekt dann doch von ihm ergeben.

Joa, der Start ist alles in allem solide. Weitermachen. Aye!


Falls Meister mit "Rotwein" versucht hat, die Story mit den unsympathischsten Charakteren aller Zeiten zu schreiben, dann muss ich ihn leider enttäuschen: Pharos braucht mit "Surreal" nur einen einzigen Post, um ihn zu toppen! :D Danke? :D Ganz so hatte ich das nicht im Sinn, wobei ich da wohl an der einen oder anderen Stelle ein paar Beschreibungen weggelassen habe. Wie schon gesagt, ein bisschen anders wird sich Timo dann schon noch präsentieren, allerdings wird es niemand sein, den man mögen muss.
Tim(o) ist wohl offenbar so weit unten in der khorinischen Hackordnung beheimatet, dass er schon ganz genau hingucken muss, um noch was zum Hacken zu finden. Mal ehrlich, wie arschlochig muss man denn drauf sein, um den ganzen Tag nichts anderes zu machen, als unschuldige, hilflose Ameisen zu zerquetschen? Kommt man sich da nicht spätestens nach der dritten Ameise ziemlich dämlich vor? Und dann auch noch als Achtzehn- oder Neunzehnjähriger? Also nee...solche Typen kann ich ja mal gar nicht abhaben. Aber gut, offenbar hat er eine Seelenverwandte getroffen, denn Anna zerquetscht ja zum lockeren Einstieg in den Smalltalk auch erstmal beiläufig ne Ameise.

Also...nein. Mir nicht. :D Folgt auf das Zerquetschen einer Ameise denn sofort das laidosche Todesurteil? :p Ich persönlich würde so etwas nicht so eng sehen, aber das sei jedem selbst überlassen.
Das alles ist jetzt natürlich nicht als Kritik an der Geschichte zu verstehen. Interessant ist das Ganze ja auf jeden Fall, weil eben irgendwie ungewöhnlich. Und der Dialog ist dir auch richtig gut gelungen, das wirkt schon alles ziemlich authentisch. Danke, dann hab' ich ja erreicht, was ich wollte.Wenn das jetzt allerdings tatsächlich eine Lovestory werden sollte, werde ich wohl kaum dazu in der Lage sein, großartig mit den Protagonisten mitzufühlen. Aber gut, darauf deutet der Titel ja ohnehin nicht hin. ;)Stimmt. ;)

Vielen Dank euch dreien für eure Kommentare. Sehr interessant wie unterschiedlich die Charaktere aufgenommen worden sind, aber das macht auch einen großen Reiz aus, die unterschiedlichen Reaktionen.
Love-Story wird es, wie schon erwähnt, nicht in erster Linie - ein bisschen dazwischen funken wird es schon ;). Das Hauptthema der Geschichte wird aber ein anderes sein.

John Irenicus
07.09.2010, 13:52
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JüdeX prescht mit "Gothic II - Ochse und Krieger" ja nun auch schon zur dritten Threadseite vor. Bald ist es soweit.
Was mir an Velaya so gefällt, ist, wie... was für eine starke Frau sie ist. Mann, sie geht in die Hafenkneipe und regelt das. Sie ist einfach meine Traumfrau. Ich wünschte, ich wäre der Held. §herz
Dieses Kapitel jedenfalls darf durchaus Anspruch darauf erheben, eines der besten bisher zu sein. Denn hier stimmt einfach alles:
Ramirez, die Vorstellung wie Velaya als scharfe Jugendliche auf seinem Schoß sitzt, Kabbeleien zwischen zwei scharfen Schwestern die Fantasien bei mir auslösen, die ich aus Jugendschutzgründen hier lieber nicht erläutern will, und kein geringerer als Fingers, der als alter Bekannter noch dazu stößt. Ich frage mich ja, was er jetzt, wo er zu Cassias Diebesgilde zurückgekehrt ist, noch so fingert. §list
Das Ganze noch einmal ernsthaft: Sehr, sehr abwechslungsreich. Auch wenn nur geredet wird, passiert eben sehr viel. Das ist nicht statisch wie sonst manchmal, sondern sehr dynamisch. Alles passiert zur rechten Zeit - vor allem die Nostalgiekarte spielst du perfekt aus. Allein Fingers' Bemerkung über Dexter...

„Ja: „Die Nacht des Raben naht“.“ Fingers lachte. „Frag mich, wer sich den Stuss ausgedacht hat. Früher hatte Dexter es nicht so mit so’nem Mist. Das hätt’ ich ja noch eher dem alten Whistler zugetraut.
...hat mich sehr zum Grinsen gebracht, allerdings auch, weil es einfach sauauthentisch rüberkommt.
Nichtsdestotrotz bleibt meine Lieblingsstelle:

„Er kommt gleich.
§list

Sehr gutes Kapitel - bei der Euphorie habe ich auch mal wieder keinen Fehler entdeckt. ;)







Wie aus dem Nichts serviert uns magewarrior80 ein wahrhaftes Epos namens "Wanzen"!
Diese literarische Aufarbeitung des Kerns von Gothic 3 ist einfach nur punktgenau, dabei aber auch immer sehr sensibel und gefühlvoll. Sogar für einen Spannungsbogen hast du Raum auf diesem engen Feld, den arbeitest du dort trefflich ein. Da ist es nur logisch, dass man in dieser Geschichte ganz persönlich angesprochen wird, denn sie bezieht sich auf ureigenste Erfahrungen und lässt einen alles nochmal erneut erleben. Ein wahres Meisterwerk!
Naja... netter Gag. :D







Ooooooookay, dann mal auf zu Ewek und "Das Reich ist saturiert." - da war dann schonmal direkt der erste Griff zum Fremdwörterbuch nötig.
Gleich der erste Absatz katapultiert einen stilistisch in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, was?
Adelige die ihre Eitelkeiten pflegen, wie schön. Aber naja, das Reich ist halt saturiert und so. Offen gestanden weckt derartiges ja schon ein paar Aggressionen in mir. Das hängt aber sicherlich auch mit der ein oder anderen Schullektüre zusammen. Dass ich das hier alles freiwillig lese, macht die Sache erstaunlich unkompliziert. Ich könnte schließlich jederzeit aufhören. Ich KÖNNTE.
Denn erstens bist du Ewek, zweitens sind es Goblins, und drittens, quasi die Folge aus den ersten beiden Punkten, drittens wurde noch jede Geschichte von dir irgendwann unterhaltsam. Das fängt ja auch schon bei der Schilderung - oder eher, Erwähnung - des Reitunfalls von damals an. Da steigt ja einiges an Genugtuung in mir hoch, dass Majestät Grerog Granimor nicht eines friedlichen Todes stirbt, sondern durch eine wildgewordene Ziege stirbt. Ha!
Ein Gefüge von Schmocks ist es jedenfalls... wobei ich zugeben muss: Ein bisschen Mitleid habe ich mit Sabatha schon, genauso wie ich mich freue, dass sie dann erneut geheiratet hat. Sie ist ja schließlich auch nur ein Mensch, äh... Goblin.
Dann kommt wieder so ein Wort. Sogar extra gekennzeichnet. "Vivat" - musste ich nachgucken. Bin jetzt in etwa genauso schlau wie vorher.
Als es dann richtig ins Geschehen geht, bin ich froh, dass die Probleme etwas weltlicher werden. Und irgendwo ja auch viel schwerwiegender. Für die Idee muss man dich schonmal loben: Ein Goblincousin des vestorbenen Gatten, der beim Liebesspiel mit der Königin nicht so recht... äh, zurechtkommt. Wäre das nicht so frustrierend für das arme Paar, könnte man schon fast wieder darüber lachen. :D

und bis zum Nachmittage hatte sich allgemein herumgesprochen, dass Ihr Majestät “nicht vergnügt” sei.
Quasi "not amused" - tolle Stelle. Scheint ja sowieso so eine verquaste Regierungsform wie parlamentarische Monarchie zu sein. :D

(ging man nach den Diskussionen im Parlament, so war die Lage der Nation IMMER äußerst schwierig)
Auch hier musste ich grinsen. Sind ja Sitten wie in den USA. ;)
Nach der ganz lustigen, aber auch ziemlich schmockigen Verführungsszene dann wieder so ein Wort: livriert. Schnell mal nachgeschlagen, diesmal kann ich sogar was damit anfangen!
Was ein Büchermesser ist, das weiß ich auch nicht - kriege es allerdings auch nicht gegooglet. Das müsstest du mir dann noch erklären. ;)
Was dann folgt, ist ja eigentlich ein lupenreines Happy End, oder? Ich meine, alle können mit dieser Situation zufrieden sein. Anrig muss sich nicht mehr überwinden, Sabatha ist, äh... saturiert, und sogar Kunigald hat etwas davon. Sofern Ihre Majestät dabei bleibt - an ihrer Stelle würde ich mir ja jede Nacht einen anderen nehmen. Sollte genug Goblins geben, die mal gerne, äh... das Reich saturieren würden.
Was ich schade fand, ist, dass man von der Liebesszene selbst rein gar nichts gesehen hat. Ich weiß, ich bin pervers, aber ich stehe nun einmal auf dieses ganze Furryzeug und hatte mich auf detaillierten Goblinsex gefreut.
Andererseits hätte das zu dieser vornehmen Erzählweise wohl kaum gepasst - wir befinden uns ja schließlich stilistisch immer noch im 19. Jahrhundert.
Diesen Stil kann man mögen oder nicht mögen. Dass ich diese Art des Erzählens umständlich finde und keinesfalls bei jedem Satz freudestrahlend in die Hände klatsche, dürfte wohl klar sein. Ist ein bisschen wie Honig. Schmeckt eigentlich ganz gut, ist aber auch manchmal ziemlich zäh und irgendwie unangenehm zu essen, wenn man zu viel davon auf dem Brötchen hat. Weil es dann an den Seiten runterlaufen und sehr kleben kann.
Genug der Analogien! Was ich daran trotzdem loben kann, wie sicher du in diesem Stil bist. Von vorne bis hinten ist da nicht ein einziger Wackler drin. Das finde ich stellenweise schon sehr beeindruckend. Ich könnte das nicht - vor allem nicht auf diesem Niveau. Ich schätze, das ist es auch, was die Sache erträglich macht.
Zum Inhalt kann man nur sagen, dass das wie gesagt eine witzige Idee mit tollem Ausgang ist, auch wenn Adelige und Königshäuser jetzt nicht gerade mein Steckenpferd sind - ganz im Gegenteil. Ich hasse es.
Letzten Endes ist es aber so gekommen wie von mir am Anfang vermutet. Es ist Ewek und es sind Goblins - Also kann das ja gar nicht so schlecht sein.
Diese Formulierung trifft es dann auch ganz gut. ;)

Fehler habe ich auch aufgegabelt:

die sowohl seine tief empfundene Liebe zu Sabtha, ausdrückten,

junger abgeordneter an

sie alle wollen ihren Teil Beitragen

das Zimmer einer kranken.

als er erneut vor Verlgegenheit stockte.
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Sir Ewek Emelot
07.09.2010, 14:18
Ooooooookay, dann mal auf zu Ewek und "Das Reich ist saturiert." - da war dann schonmal direkt der erste Griff zum Fremdwörterbuch nötig.
Das ist übrigens ein Bismarckzitat, worin ja, sozusagen, der Witz stecken soll.
Gleich der erste Absatz katapultiert einen stilistisch in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, was?
Ja, so ungefähr.
Adelige die ihre Eitelkeiten pflegen, wie schön. Aber naja, das Reich ist halt saturiert und so. Offen gestanden weckt derartiges ja schon ein paar Aggressionen in mir. Das hängt aber sicherlich auch mit der ein oder anderen Schullektüre zusammen. Dass ich das hier alles freiwillig lese, macht die Sache erstaunlich unkompliziert. Ich könnte schließlich jederzeit aufhören. Ich KÖNNTE.
Nun, im Grunde ist das adelige bzw. königliche Leben ja auch nicht wirklich ernsthaft geschildert, sondern es handelt sich eher um so eine Art Satire. Überhaupt: Wenn man z.B. "Anna Karenina" liest, das auf den ersten Blick so strunzernst rüberkommt, sollte man sich viele Schilderungen als satirisch auslegen, und dann wird das Ganze auch ziemlich amüsant.
Denn erstens bist du Ewek, zweitens sind es Goblins, und drittens, quasi die Folge aus den ersten beiden Punkten, drittens wurde noch jede Geschichte von dir irgendwann unterhaltsam. Das fängt ja auch schon bei der Schilderung - oder eher, Erwähnung - des Reitunfalls von damals an. Da steigt ja einiges an Genugtuung in mir hoch, dass Majestät Grerog Granimor nicht eines friedlichen Todes stirbt, sondern durch eine wildgewordene Ziege stirbt. Ha!
Ein Gefüge von Schmocks ist es jedenfalls... wobei ich zugeben muss: Ein bisschen Mitleid habe ich mit Sabatha schon, genauso wie ich mich freue, dass sie dann erneut geheiratet hat. Sie ist ja schließlich auch nur ein Mensch, äh... Goblin.
Ja, die ärmste ist zwar Königin, aber eigentlich hat sie ja auch ganz normale Bedürfnisse.
Dann kommt wieder so ein Wort. Sogar extra gekennzeichnet. "Vivat" - musste ich nachgucken. Bin jetzt in etwa genauso schlau wie vorher.
Damit lässt man jemanden hochleben.
Als es dann richtig ins Geschehen geht, bin ich froh, dass die Probleme etwas weltlicher werden. Und irgendwo ja auch viel schwerwiegender. Für die Idee muss man dich schonmal loben: Ein Goblincousin des vestorbenen Gatten, der beim Liebesspiel mit der Königin nicht so recht... äh, zurechtkommt. Wäre das nicht so frustrierend für das arme Paar, könnte man schon fast wieder darüber lachen. :D
Jaja, da hat der gute Anrig zu spät reagiert, und irgendwan war der Moment vorbei, an dem er die Sache hätte klarstellen können. Dumm gelaufen. Dabei wollte Sabatha endlich mal wieder...naja, die Sache mit den Feinstrumpfhosen halt...

Quasi "not amused" - tolle Stelle. Scheint ja sowieso so eine verquaste Regierungsform wie parlamentarische Monarchie zu sein. :D
Genau.

Auch hier musste ich grinsen. Sind ja Sitten wie in den USA. ;)
Das ist bei uns doch auch nicht anders. Das ist überall so: Ginge es der Nation mal gut, so hätten die Politiker ja gar nichts, womit sie sich aufspielen könnten!
Nach der ganz lustigen, aber auch ziemlich schmockigen Verführungsszene dann wieder so ein Wort: livriert. Schnell mal nachgeschlagen, diesmal kann ich sogar was damit anfangen!
Eigentlich gar nicht unüblich, das Wort.
Was ein Büchermesser ist, das weiß ich auch nicht - kriege es allerdings auch nicht gegooglet. Das müsstest du mir dann noch erklären. ;)
Ein Büchermesser...tja, bis vor kurzem wusste ichs auch nicht. Es ist so eine Art Lesezeichen aus Metall: Man legt es zwischen die Seiten, und zwar dort, wo man mit dem Lesen aufgehört hat.
Was dann folgt, ist ja eigentlich ein lupenreines Happy End, oder? Ich meine, alle können mit dieser Situation zufrieden sein. Anrig muss sich nicht mehr überwinden, Sabatha ist, äh... saturiert, und sogar Kunigald hat etwas davon. Sofern Ihre Majestät dabei bleibt - an ihrer Stelle würde ich mir ja jede Nacht einen anderen nehmen. Sollte genug Goblins geben, die mal gerne, äh... das Reich saturieren würden.
Sabatha weiß schon, wie sie kriegt, was sie will.
Was ich schade fand, ist, dass man von der Liebesszene selbst rein gar nichts gesehen hat. Ich weiß, ich bin pervers, aber ich stehe nun einmal auf dieses ganze Furryzeug und hatte mich auf detaillierten Goblinsex gefreut.
Andererseits hätte das zu dieser vornehmen Erzählweise wohl kaum gepasst - wir befinden uns ja schließlich stilistisch immer noch im 19. Jahrhundert.
Man hätte vielleicht ein Bisschen was dazu schreiben können, aber mehr als Andeutungen hätten stilistisch wirklich nicht gepasst.
Diesen Stil kann man mögen oder nicht mögen. Dass ich diese Art des Erzählens umständlich finde und keinesfalls bei jedem Satz freudestrahlend in die Hände klatsche, dürfte wohl klar sein. Ist ein bisschen wie Honig. Schmeckt eigentlich ganz gut, ist aber auch manchmal ziemlich zäh und irgendwie unangenehm zu essen, wenn man zu viel davon auf dem Brötchen hat. Weil es dann an den Seiten runterlaufen und sehr kleben kann.
Genug der Analogien! Was ich daran trotzdem loben kann, wie sicher du in diesem Stil bist. Von vorne bis hinten ist da nicht ein einziger Wackler drin. Das finde ich stellenweise schon sehr beeindruckend. Ich könnte das nicht - vor allem nicht auf diesem Niveau. Ich schätze, das ist es auch, was die Sache erträglich macht.
Eigentlich ist es leichter und zugänglicher als "Sonderbare Gastfreundschaft". Auch was den Stil betrifft sollte man sich wohl bewusst sein, dass das nicht so ganz ernst gemeint ist. Es soll eben irgendwie...nun, drollig wirken.
Zum Inhalt kann man nur sagen, dass das wie gesagt eine witzige Idee mit tollem Ausgang ist, auch wenn Adelige und Königshäuser jetzt nicht gerade mein Steckenpferd sind - ganz im Gegenteil. Ich hasse es.
In einem nichtadeligen Kontext hätte das Zitat aber nicht gepasst. Darum musste es eben in so einem Milieu stattfinden.
Letzten Endes ist es aber so gekommen wie von mir am Anfang vermutet. Es ist Ewek und es sind Goblins - Also kann das ja gar nicht so schlecht sein.
Diese Formulierung trifft es dann auch ganz gut. ;)
Nun, schön, dass es Dir zumindest ein Bisschen gefallen hat.:)

Fehler habe ich auch aufgegabelt:

Behoben.
Danke für den Kommentar.:gratz

Jünger des Xardas
07.09.2010, 16:05
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JüdeX prescht mit "Gothic II - Ochse und Krieger" ja nun auch schon zur dritten Threadseite vor. Bald ist es soweit. Ich hatte ja gehofft, die mit dem Schriftzug "Kapitel II" einleiten zu können, aber das wird leider nichts :(
Was mir an Velaya so gefällt, ist, wie... was für eine starke Frau sie ist. Mann, sie geht in die Hafenkneipe und regelt das. Sie ist einfach meine Traumfrau. Ich wünschte, ich wäre der Held. §herz In Velaya muss man sich einfach verlieben §herz
Dieses Kapitel jedenfalls darf durchaus Anspruch darauf erheben, eines der besten bisher zu sein. Denn hier stimmt einfach alles:
Ramirez, die Vorstellung wie Velaya als scharfe Jugendliche auf seinem Schoß sitzt, Kabbeleien zwischen zwei scharfen Schwestern die Fantasien bei mir auslösen, die ich aus Jugendschutzgründen hier lieber nicht erläutern will, und kein geringerer als Fingers, der als alter Bekannter noch dazu stößt. Ich frage mich ja, was er jetzt, wo er zu Cassias Diebesgilde zurückgekehrt ist, noch so fingert. §list
Das Ganze noch einmal ernsthaft: Sehr, sehr abwechslungsreich. Auch wenn nur geredet wird, passiert eben sehr viel. Das ist nicht statisch wie sonst manchmal, sondern sehr dynamisch. Alles passiert zur rechten Zeit - vor allem die Nostalgiekarte spielst du perfekt aus. Allein Fingers' Bemerkung über Dexter...

...hat mich sehr zum Grinsen gebracht, allerdings auch, weil es einfach sauauthentisch rüberkommt.
Nichtsdestotrotz bleibt meine Lieblingsstelle:

§list Für den Gag suchst du dir auch immer albernere Stellen raus, was? :p

Sehr gutes Kapitel - bei der Euphorie habe ich auch mal wieder keinen Fehler entdeckt. ;)
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Dann will ich einfach mal davon ausgehen, dass auch keiner da ist, und bedanke mich herzlich :gratz

DerGroßeDummeMann
07.09.2010, 20:42
Surreal von Pharos gefällt mir richtig gut.
Vor allem der erste Abschnitt, wo "sie" von einem unförmigen rosafarigen Monster verfolgt wird ist dir gut gelungen und die Erkenntnis, dass lediglich eine unbedeutende Ameise von einem irgendwie sympathischen Sonderling zerquetscht wurde macht ihn noch besser. Der darauf folgende Dialog ist auch sehr schön und macht mir Timo noch sympathischer.


„Ich heiß‘ Timo. Du kannst mich aber auch Tim nennen“, sagte der junge Mann. „Wenn du willst …, du musst nicht.“
„Nennen dich deine Freunde so?“
Erneut war der Punkt, auf den Timo seinen Blick fixierte, am Boden des Marktplatzes und kurz überlegte er, was er als Antwort geben sollte und dabei nicht das Falsche zu sagen.
„Nein.“
Anna konnte man es deutlich ansehen, dass sie über diese kurze Antwort erneut überrascht war.
Der beste Teil des Dialogs.
:gratz




@John Irenicus: Obwohl ich vor deinem alten Ava Angst hatte, gefiel er mir besser als dein jetziger.

John Irenicus
07.09.2010, 21:18
@John Irenicus: Obwohl ich vor deinem alten Ava Angst hatte, gefiel er mir besser als dein jetziger.

Keine Angst, der alte Ava kommt sicher bald wieder.
Und um die Wartezeit zu überbrücken gibt's einen kleinen Kommentar zum neuen Kapitel von "Wassermagier auf Abwegen - Saturas, der Scheißkerl" - das ist doch was, hm? ;)
Ah, eine weitere Farbe. Schwarz. Naja, klar, dass Saturas' Gedanken von nun an schwarz sind!

dass der Traum, den ich träumte irgendetwas von meiner Vergangenheit und wahrscheinlich auch von meiner Zukunft.
Da fehlt was.
Insgesamt gefällt mir der Gedankenabschnitt aber nicht gut. An der Stelle wo Saturas unterbrochen wird ist er alles andere als lustig, und auch der Rest ist ziemlich plakativ, dass sich Saturas selbst vordenkt, wie toll er Beliar doch plötzlich findet. Das hätte ich von dir interessanter erwartet, und nicht so platt.

Saturas dachte noch ein Paar weitere Gedanken
Wohl eher ein paar, oder?

wie er auf den namen gekommen war.
Kleiner Fehler.

"Interressanter Name.
Hier auch: Ein r zu viel.
Fehler gibt es sowieso wieder viel zu viele:

eueren... Ehrengast

Abendmal

fragte in die Allgemeinheit: "Wo gehts denn hier zur Küche"
Leute, wollt ihr alle gemeinsam das Fragezeichen abschaffen oder was ist los?
Überhaupt finde ich die Geschichte an dieser Stelle viel zu lustlos erzählt. Erst der letzte Absatz fängt mich wieder mit diesem gewissen Charme ein. Der Rest des Kapitels wirkt irgendwie brach. Schade drum. Übertreib es nicht mit deinem launischen Stil!

Eddie
07.09.2010, 22:09
Ich weiß nicht, ob ich dir das schon mal gesagt habe, aber du bist wirklich toll, Eddie.§knuff

Ich kann mich dunkel erinnern.:)
Aber, um ganz ehrlich zu sein, ich hab auch kein Problem damit, das immer wieder hören zu müssen.:)

Schokolade ist, neben Handwaschpaste, die beste Erfindung der Menschheit. Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun. Wollte ich nur mal angemerkt haben.
Handwaschpaste hatte ich heut zwar keine, als ich mit dreckigen Händen nach Hause kam, aber wenigstens versüßt mir ein Happen Schokolade jetzt das Kommentare Schreiben.
JüdeX ist mal wieder an der Reihe, diesmal aber mit „Ochse und Krieger“ und allen Kapiteln, die ich noch nicht gelesen und kommentiert habe, angefangen bei „Die Söldner von Onars Hof“. Erstes Highlight gabs auch schon direkt am Anfang:


Alle Schafe heißen Liesel – bis auf die Hammel natürlich, die heißen Horst.

:D
Ich überlege grad, ob es zu Pepe noch irgendwas wichtiges zu sagen gibt, aber eigentlich…neee. Der dient ja auch nur dazu, Cord zu finden, sogar noch unbrauchbarer, als im Spiel.:D
[Meine Schokolade ist alle. Und dabei hab ich noch soviel vor…:(]Aber irgendwie ist Pepe auch cool, find ich. Im Spiel hab ich den immer schon gemocht, nicht zuletzt, weil man sich bei ihm ja Liesel kaufen kann. Aber wem erzähl ich das, weiter also im Text:


Blitzschnell schnellte mein Arm nach vorn

Ok, das lässt sich vielleicht auch anders lösen, oder?
Cord ist an für sich auch ein bisschen nebensächlich. Ich finds aber gut, das dem Held auch mal einer, also, neben den Wassermagiern, so richtig misstraut. Da gab es ja noch nicht wirklich viele von. Gefallen hat mir aber auch, wie du ihn beim Trainieren beschrieben hast, das er da so in sein Vorhaben vertieft war und gar nicht gemerkt hat, das der Held da neben ihm steht. Sehr schnell geht’s dann aber auch zu Wolf, zu Mordrag und zu Silvio und Bullco.
Das Gespräch mit Wolf und Mordrag hat mir gut gefallen, die beiden sind mir wirklich symphatisch. Wenn ich da gerade dran denke, was ich mit dem guten Mordrag in meiner Nacherzählung so angestellt hab…:D
Die Begegnung mit Bullco fand ich zwiespältig. An für sich eine gute Idee, aber ich finde, dass es der Held da schon ganz schön leicht hat. Also, Überraschungsmoment hin oder her, ein bisschen wehren hätte Bullco sich schon. Und gleich sofort ist Silvio ja auch nicht eingeschritten, zumindest kam das so rüber.


Die beiden beglückwünschten mich unter einigem Schulterklopfen und die Köchin Thekla brachte mir mit den Worten […] eine besonders große Portion Eintopf.


Die Wörtliche Rede, die ich hier in den eckigen Klammern weggekürzt hab, war fast ein bisschen lang. Der Schluss wirkte nämlich irgendwie total zusammenhangslos. Oder, ich hab nicht aufmerksam genug gelesen. Vielleicht eine Mischung aus Beiden.:D
Bevor es jetzt aber mit „Die Katze von Vengard“ weitergeht, durchstöbere ich das Haus nochmal auf eventuelle Schokoladenvorräte…hm, die Ausbeute war nicht besonders groß. Grade mal ein Trumpf Aero (“ http://www.doit24.de/viewImageByID.jsp?ArtID=86020633&sizefolder=150&size=400“) ist noch für mich über geblieben. Naja, damit muss ich jetzt wohl leben…bzw. musste, weil, das ist ja jetzt auch schon alle.:(
Ist ja aber auch nicht viel dazu gewesen.:(
Dennoch, davon zu lesen, wie Velaya und der Held wieder zusammengekommen sind, lässt mich auch diesen schweren Schicksalsschlag ertragen.:)
Wobei ich es ja fast ein bisschen lustig fand, als er da so aus dem Schilf heraus laut ihren Namen ruft. Ansonsten war das Kapitel aber echt top…also, ok, ich kann mich daran erinnern, das du groß und breit rausposaunt hast, das es Wiedersehenssex geben wird. Aber gut, vielleicht wartet das Pärchen ja nur auf etwas…äh…abgeschiedenere Kulisse für diesen Akt der Liebe.:D
Mal sehen. Jedenfalls hast du die Wiedersehensgefühle und das Ende der langen Sehnsuchtsperiode wirklich sehr eindringlich und sehr, sehr schön rübergebracht. Einfach herrlich.:)


„So siehst du auch aus“, stellte sie, mich musternd, fest.

„Das ist ein bisschen sperrig“, stelle ich, den Satz musternd, fest.


Ich, die Wassermagier, Milten und Cavalorn.

Gut, Velaya verzeih ich das. Sie ist ja kein Esel, da darf sie sich schonmal zuerst nennen.:)
Sehr viel neues, nennenswertes und sonstiges gibt es ja auch nicht, deswegen fahr ich mal „Zurück in die Stadt“ und sodann mit dem nächsten Kapitel fort:)
(Also, ich muss schon sagen, der Übergang ist ziemlich clever gelöst!:))
Zunächst ja mal die Begegnung mit Silvio und seinen Fleischwanzen, die dir wirklich sehr gut gelungen ist. Die Spannung hat sich da wirklich von einem Moment auf den anderen aufgebaut und immer weiter gesteigert. Ich dachte echt, gleich eskalierts, aber Velaya hatte ja unseren guten Helden nochmal unter Kontrolle gehabt. Als es vorbei war, hab ich mir gedacht „Wenn du später auch mal ne Freundin hast, dann soll sie sein, wie Velaya.“:)
Wobei, so viel Glück wird mir wohl nie zuteil…:(


„Kommt, Jungs. Wir gehen zum Hof zurück, sonst schöpft Lee noch verdacht.“

Substantive möchten gern großgeschrieben werden. Weshalb ihnen diese Wertschätzung aber in der deutschen Sprache zuteil wird, kann ich dir nicht sagen, aber es ist leider nunmal so. Die sollten sich mal ein Beispiel an ihren englischen Kollegen nehmen, die halten das auch kleingeschrieben aus…
Das Gespräch in der Taverne war auch ziemlich interessant. Ich nehme an, es ist Cassia, auf die Velaya nicht so gut zu sprechen ist. Kleine Eifersüchteleien, oder sowas, wer weiß, kann ja aber auch jeder andere sein, der da unten rumlungert.
Ich persönlich finds gut, das sich auch die anderen Ringmitglieder um die Beschaffung der Ornamente kümmern, nicht wie im Spiel, wo man das alles alleine machen musste. Aber gut, geht ja auch gar nicht anders, zum einen wäre das sehr unlogisch, wenn der Held sich da alleine drum kümmern muss, und zum anderen würde das ja auch alles noch umfangreicher machen, als es ohnehin schon ist. Sogesehen, gut gelöst.
„Ein Blick in die Zukunft“ wäre an dieser Stelle nicht verkehrt und Abuyin wird diesen sicher gewähren. Mal eine Frage: Kennst du Abuyins Namen auswendig, oder musstet du den nachlesen. Also, ich kann mir den nicht merken, ganz erhlich.:D
Und die Wahrsagung, die er da gemacht hat, war die aus dem Spiel übernommen. Ich weiß noch, das ich das nie so richtig gemacht hab. Nur immermal im ersten Kapitel, oder so, aber später hab ich das immer vergessen.:(
Velayas Wahrsagung war auch interessant, vor allem:


was einmal geschehen, wird sich nicht wiederholen

das hier. Mich interessiert jetzt schon brennend, was es damit auf sich hat.
Abuyins varantische Schleimereien, also „oh Abendstern an schwarzem Himmel“ und derlei Sachen, das ist doch absichtlich so dick aufgetragen, oder? Irgendwie wirkt das ja schon ein bisschen lachhaft, aber das war ja bei den anderen Assasinen/Bewohnern Varants (wobei, 90% der nicht-Assassinen waren doch irgendwelche namenlosen Sklaven, oder?) ja nicht anders. Hm, jedes Volk hat offenbar so seine Macken.:p
Ansonsten aber auch ein schönes Kapitel, auch nochmal, das du die Veränderung in Velaya zur Sprache bringst, die mit den orkischen Höhlenmalereien eingesetzt hat.
Zum krönenden Abschluss gibt es noch „Die Diebesgilde von Khorinis“. Gut, eigentlich wollte ich dir grade vorwerfen, das „Mögest du mit beiden Händen begraben werden!“ ja genauso großer Stuss ist, wie „Die Nacht des Raben naht!“ aber dann hab ich verstanden, was du damit meinst. Gut, was mit dem zweiten gemeint ist, kann man sich ja denken. Trotzdem ist es extrem lustig zu lesen, wie sich Menschen in so einer Art Geheimsprache unterhalten – passiert ja hier auch, wenn auch extrem verkürzt. Gut, das der männliche Teil der Diebesgilde einfach nur angetan von unsrer guten Velaya ist, liegt ja auf der Hand, zum einen vielleicht, weil sie halt einfach toll ist und aussieht, und zum anderen vielleicht ja auch, weil sie ihre Cassia so ein bisschen ärgern wollen. Irgendwie hatte ich beim Lesen Cassia auch ziemlich hässlich in Erinnerung. Ist sie ja eigentlich nichtmal, aber so im Vergleich zu Velaya…ja, doch, schon.:D
Das trifft halt wieder voll das Klischee: Bildhübsches Geschwisterlein startet eine Traumkarriere, während das andere, nicht so schöne Geschwisterlein, irgendwo auf der Strecke bleibt. Mir persönlich würde das aber, wie Velaya, auch auf die Nerven gehen, wenn ich mir das dann immer wieder anhören müsste.
Fingers war ne echte Überraschung. Seine lockere Art hast du aber auch schön rübergebracht. Überhaupt ist dir die Diebesgilde als solche sehr gut gelungen. Man könnte vielleicht annehmen, dass die sich gewissermaßen darum sorgen, entdeckt zu werden, oder so. Aber nein, es wird geeifersüchtelt und gebaggert, was das Zeug hält. Wie in so ner Daily-Soap, irgendwie. Da passt auch das Verhältnis zwischen Velaya und Cassia gut rein. Das lockert die Stimmung zudem auch nochmal schön auf. Ich gehe ja sicher richtig in der Annahme, das es demnächst wieder ein bisschen ernster werden wird.
Einziger Wehrmutstropfen: Wiedersehenssex gab es immernoch nicht.:(
Dabei dachte ich, als die beiden in der dunklen Ecke hinter dem Lagerhaus ankamen: Jetzt isses soweit. Aber nee, da muss ja Ramirez schon bereit stehen. Menno.:(
Naja, dennoch vier (oder waren es fünf) schöne, unterhaltsame Kapitel, die ich da heute gelesen hab. Eine Frage hab ich aber noch: Ist das Kapitel jetzt nicht langsam mal vorbei? Na gut, noch eine: Sind die anderen auch alle so lang?
Gut, alle wahrscheinlich nicht, aber zumindest dem Drachenjagd-Kapitel traue ich ein bisschen mehr Umfang durchaus zu. Aber bis dahin kann ich sicher noch viele Kommentare zu der Geschichte verfassen.:)

John Irenicus
08.09.2010, 00:08
Aufstehen von John Irenicus

Herzergreifende Geschichte der Sumpfgolems, die wie Abschaum behandelt werden. Am Ende regt sich Widerstand in dem Sumpfgolem und er will sich trotz Hoffnungslosigkeit auflehnen. Der Klumpen Matsch ist übrigens auch schön verzweifelt gemacht, hat sogar etwas psychodingensmäßiges. Am Ende sterben alle Golems durch Menschenhand, die ihre Gesellschaft verurteilen, bevor die Sklaven die Stadt aufbauen sollen. Die Parallele Springt einen hier an, die Menschen sind auch nich besser und werden sie vielleicht auch keinen Bestand haben? Nice


Schön, dass es dir gefällt, Oblomow!
Auch wenns mal wieder nicht für eine Stimme reicht
Vielen lieben Dank fürs Lesen und Kommentieren, Süßer! §knutsch

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Oha. Nun ist es also passiert. Das Unvermeidliche. Aber immerhin ist es sehr würdevoll, sehr stark geschehen. Und mit tatsächlich sehr variationsreichen Kapiteltiteln. Ronsen hat "Die Gutmenschen" zu einem Ende geführt! Ein besonderer Moment, das ist nicht übertrieben.

Die finale Auseinandersetzung zwischen Wedge und Roscoe ist mitreißend. Einfach nur mitreißend. Das ist ja das schöne: Es ist ein ganz normaler Kampf zwischen zwei mehr oder minder normalen Typen, doch mit der ganzen Vorgeschichte hat das den Charakter eines wahren Showdowns.
Trotzdem passten mir da ein paar Stellen nicht:

Und jetzt hatte er alle Obermacht
Klingt wie eine krude Mischung aus Oberhand und Übermacht. Weiß ja nich...

"Du Penner!", zischte er Wedge zu und versuchte, sich aufzurichten, aber der Junkie drückte ihm sofort einen Fuß auf die Brust, woraufhin dieser aufstöhnte.
Hm, ist "dieser" da für den Bezug das richtige Wort?

da hauchte der Junkie tief aus und pustete alle Krankheiten, die sich schon in seiner Lunge gesammelt hatten auf den atemschwachen Roscoe. Und der musste hustend von ihm ablassen.
Also, naja... das ist schon hanebüchen, findest du nicht? Lustig zwar, aber eben komplett hanebüchen. :D
Die letzten Sätze dieses Abschnitts sind natürlich einfach nur treffend und sehr vielsagend:

"Scheiße", zischte er und griff sich in die Hosentasche, "Das ist alles deine Schuld, alles!"
Das Amulett strahlte gar prächtig in seinen Händen. Im Mondlicht schimmerte es schöner als alles, was er jemals gesehen hatte...
Fast schon gruselig, diese Szene!
Obwohl die Szene zwischen Cipher und Bruce an Brisanz kaum zu übertreffen ist, für Humor ist noch Zeit:

"Cipher!", rief Bruce überrascht und starrte erst auf ihn und dann auf die Leiche, "Du lebst! Ich... du glaubst gar nicht, was ich gefunden habe! Unser Amulett, hier! Hier bei diesem Kerl, gerade eben!"
Bruce ist sich wohl selbst bewusst, dass das ein ziemlich erbärmlicher Versuch ist - aber was bleibt ihm in dieser Situation viel anderes übrig, als jede nur erdenkliche Karte auszuspielen? :D
Und auch in diesem Abschnitt wieder die ganz klare Ansage:

Niemand wollte, dass es so weit kam. Daran war nur das Amulett schuld!
Logo, solche Schlüsse gehören hier jetzt auch einfach hin. Nie war es offensichtlicher, dass an allem irgendwo das Amulett Schuld ist - aber eben auch die Menschen, die mit ihm zu tun haben. Das darf man ja nicht vergessen.
Aus dem weiteren Verlauf offenbart sich eine gewisse Fiesheit. Was die Klaue in etwa für einen Effekt hat, hat man ja am Helden schon gesehen. Doch jetzt wird es genauer: Paralyse für einen Tag! Und als sich der Kreis schließt, ahnt man, was "Morgen" passieren wird...
...wie Wedge dann Bruce und Cipher lebendig begräbt, ist einfach... hehehehehehe... das ist soooooooo fies. :D
Man möchte im Zurufen, dass er es doch sein lassen möge, gleichzeitig kann man sich ein boshaftes Grinsen nicht verkneifen. Wedge kriegt gutmenschlerische Anwandlungen und will es nur recht machen - und versaut es dadurch total. Dass beide noch in ein Grab zusammen kommen, ist echt der Höhepunkt der Ironie. Vor allem, wenn man bedenkt, dass bei einzelnem Begraben einer der Beiden ja vermutlich zwischendrin noch rechtzeitig aufgewacht wäre... aber das nennt man wohl großes Pech, was hier passiert. Oder vielleicht Schicksal?
Das endgültige Ende setzt dann noch einmal einen drauf, und bestätigt ja das, was die ganze Zeit über schon angeklungen ist: Im Prinzip kann sich diese Amulettgeschichte ewig fortsetzen, und das tut sie auch. Umso schöner, dass mit Ratford & Drax ein Duo da reingezogen ist, was ja auch vorher schon immer so ein wenig um die Handlung herumscharwenzelte.

Noch ein paar Fehler:

am Tod unschuldiger

dafür begannen seine Augen schließlich zu Tränen

Und jetzt kommen wir zum Gesamturteil. Ronsen, erhebe dich bitte! ;)
Oder solltest du dich vielleicht besser doch hinknien, damit du mir einen blasen kannst ich dir den Ritterschlag verpassen kann? Such dir etwas aus.

Eine tolle Geschichte! Ich will das jetzt gar nicht in so hochtrabende Worte fassen, das ist unnötig. Die Story spricht für sich. Erst einmal muss man dich wieder für deinen unfassbar souveränen Schreibstil loben. Auch formal bist du sehr weit vorne. Du hast es in der Hinsicht einfach drauf.
Dann, wie du die ganze Geschichte aufgezogen hast. Perfekt! Vor allem hatte die Story auch über die gesamte Phase nicht einen einzigen Durchhänger. Du ziehst eine Handlung von mehreren Seiten auf, beschränkst dich aber trotzdem auf das Wesentliche. Und trotzdem ist das weder knapp noch gehetzt. Alles greift irgendwie eineinander. Und es bleibt ja nun nicht nur funktional: Auch richtige Kolonieatmosphäre kommt beim Lesen auf. Diese harten Kerle, die vielen Drogen, die Gier - das, woran alle am Ende irgendwie zugrunde gehen.
Das Amulett ist ja dieses typische Artefakt, was einen gewissen Sog ausübt und um das sich alle rangeln. Und das gibt jede Menge Unfrieden.
Toll, wirklich toll... mehr weiß ich gerade gar nicht zu sagen. Vielleicht kann ich noch mehr dazu sagen, wenn du die Story dann nächstes Jahr zum Wettbewerb anmeldest... ;)
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Waldkauz
08.09.2010, 07:55
"Die gutmenschen"
Ich habe gerade keine zeit zum kommentieren aber die geschichte ist einfach so...umwefend.

Toller Schreibstil, tolle Athmosphäre und eine tolle Geschichte.

Ich musste das einfach mal loswerden:) Einfach hammer. Und obwohl man es natürlich vorher ahnt, ist das mit Cipher und Wedge sooo mies und trotzdem irgendwie toll:D.

Wenn ich Zeit hab kommentiere ich das ganze genauer. Aber vorerst meine größte Hochachtung vor dieser Geschichte Ronsen:)

Jünger des Xardas
08.09.2010, 08:08
Ich kann mich dunkel erinnern.:)
Aber, um ganz ehrlich zu sein, ich hab auch kein Problem damit, das immer wieder hören zu müssen.:)

Schokolade ist, neben Handwaschpaste, die beste Erfindung der Menschheit. Niemals! :o Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun. Wollte ich nur mal angemerkt haben.
Handwaschpaste hatte ich heut zwar keine, als ich mit dreckigen Händen nach Hause kam, aber wenigstens versüßt mir ein Happen Schokolade jetzt das Kommentare Schreiben. Ich hoffe doch, dass du dir die Hände vorher noch auf andere Art gewaschen hast? §ugly
JüdeX ist mal wieder an der Reihe, diesmal aber mit „Ochse und Krieger“ und allen Kapiteln, die ich noch nicht gelesen und kommentiert habe, angefangen bei „Die Söldner von Onars Hof“. Erstes Highlight gabs auch schon direkt am Anfang:



:D
Ich überlege grad, ob es zu Pepe noch irgendwas wichtiges zu sagen gibt, aber eigentlich…neee. Der dient ja auch nur dazu, Cord zu finden, sogar noch unbrauchbarer, als im Spiel.:D
[Meine Schokolade ist alle. Und dabei hab ich noch soviel vor…:(]Aber irgendwie ist Pepe auch cool, find ich. Im Spiel hab ich den immer schon gemocht, nicht zuletzt, weil man sich bei ihm ja Liesel kaufen kann. Aber wem erzähl ich das, weiter also im Text:



Ok, das lässt sich vielleicht auch anders lösen, oder?
Cord ist an für sich auch ein bisschen nebensächlich. Ich finds aber gut, das dem Held auch mal einer, also, neben den Wassermagiern, so richtig misstraut. Da gab es ja noch nicht wirklich viele von. Gefallen hat mir aber auch, wie du ihn beim Trainieren beschrieben hast, das er da so in sein Vorhaben vertieft war und gar nicht gemerkt hat, das der Held da neben ihm steht. War im Spiel ja auch etwas dämlich, dass der einen direkt anstarrt und Minutenlang nichts merkt. Sehr schnell geht’s dann aber auch zu Wolf, zu Mordrag und zu Silvio Der kommt doch erst im dritten Teil :p und Bullco.
Das Gespräch mit Wolf und Mordrag hat mir gut gefallen, die beiden sind mir wirklich symphatisch. Wenn ich da gerade dran denke, was ich mit dem guten Mordrag in meiner Nacherzählung so angestellt hab…:D
Die Begegnung mit Bullco fand ich zwiespältig. An für sich eine gute Idee, aber ich finde, dass es der Held da schon ganz schön leicht hat. Also, Überraschungsmoment hin oder her, ein bisschen wehren hätte Bullco sich schon. Und gleich sofort ist Silvio ja auch nicht eingeschritten, zumindest kam das so rüber. Sylvio wollte halt allen zeigen, dass Bullco eigenmächtig gehandelt und den Helden nicht auf seinen Befehl angegriffen hat. Er selbst ist ja auch nicht ganz blöd und will sich nicht unnötig unbeliebt machen auf dem Hof.



Die Wörtliche Rede, die ich hier in den eckigen Klammern weggekürzt hab, war fast ein bisschen lang. Der Schluss wirkte nämlich irgendwie total zusammenhangslos. Oder, ich hab nicht aufmerksam genug gelesen. Vielleicht eine Mischung aus Beiden.:D Nö, das hat John ja auch schon angemerkt. Werde ich auch noch überarbeiten, sobald ich endlich diese ganzen Wettbewerbsstorys durch habe.
Bevor es jetzt aber mit „Die Katze von Vengard“ weitergeht, durchstöbere ich das Haus nochmal auf eventuelle Schokoladenvorräte…hm, die Ausbeute war nicht besonders groß. Grade mal ein Trumpf Aero (“ http://www.doit24.de/viewImageByID.jsp?ArtID=86020633&sizefolder=150&size=400“) ist noch für mich über geblieben. Naja, damit muss ich jetzt wohl leben…bzw. musste, weil, das ist ja jetzt auch schon alle.:(
Ist ja aber auch nicht viel dazu gewesen.:(
Dennoch, davon zu lesen, wie Velaya und der Held wieder zusammengekommen sind, lässt mich auch diesen schweren Schicksalsschlag ertragen.:)
Wobei ich es ja fast ein bisschen lustig fand, als er da so aus dem Schilf heraus laut ihren Namen ruft. Wesentlich lustiger ist doch, dass sie seinen Namen ruft :D Ansonsten war das Kapitel aber echt top…also, ok, ich kann mich daran erinnern, das du groß und breit rausposaunt hast, das es Wiedersehenssex geben wird. Aber gut, vielleicht wartet das Pärchen ja nur auf etwas…äh…abgeschiedenere Kulisse für diesen Akt der Liebe.:D Da verwechselst du jetzt John und mich. Ich habe mehrmals gesagt, dass es keinen Wiedersehenssex geben wird. Und das ist wohl auch besser so. Wäre ja ziemlich doof gewesen, wenn die sich da nackt im Gras gewälzt hätten, wenn Sylvio aufgetaucht wäre.
Mal sehen. Jedenfalls hast du die Wiedersehensgefühle und das Ende der langen Sehnsuchtsperiode wirklich sehr eindringlich und sehr, sehr schön rübergebracht. Einfach herrlich.:)



„Das ist ein bisschen sperrig“, stelle ich, den Satz musternd, fest.



Gut, Velaya verzeih ich das. Sie ist ja kein Esel, da darf sie sich schonmal zuerst nennen.:)
Sehr viel neues, nennenswertes und sonstiges gibt es ja auch nicht, deswegen fahr ich mal „Zurück in die Stadt“ und sodann mit dem nächsten Kapitel fort:)
(Also, ich muss schon sagen, der Übergang ist ziemlich clever gelöst!:))
Zunächst ja mal die Begegnung mit Silvio und seinen Fleischwanzen, die dir wirklich sehr gut gelungen ist. Die Spannung hat sich da wirklich von einem Moment auf den anderen aufgebaut und immer weiter gesteigert. Ich dachte echt, gleich eskalierts, aber Velaya hatte ja unseren guten Helden nochmal unter Kontrolle gehabt. Als es vorbei war, hab ich mir gedacht „Wenn du später auch mal ne Freundin hast, dann soll sie sein, wie Velaya.“:)
Wobei, so viel Glück wird mir wohl nie zuteil…:(
Bleibt dir, John und mir nur, uns gegenseitig zu trösten :(


Substantive möchten gern großgeschrieben werden. Weshalb ihnen diese Wertschätzung aber in der deutschen Sprache zuteil wird, kann ich dir nicht sagen, aber es ist leider nunmal so. Das ist deshalb so, weil es sost bei Sätzen wie "Sie ist gut zu Vögeln" irgendwelche Missverständnisse gäbe, hat man mir mal gesagt. Frag mich aber nicht, welche. Ich fände das auch klein geschrieben noch sehr ansprechend. Die sollten sich mal ein Beispiel an ihren englischen Kollegen nehmen, die halten das auch kleingeschrieben aus…
Das Gespräch in der Taverne war auch ziemlich interessant. Ich nehme an, es ist Cassia, auf die Velaya nicht so gut zu sprechen ist. Kleine Eifersüchteleien, oder sowas, wer weiß, kann ja aber auch jeder andere sein, der da unten rumlungert. Gut geraten, würde ich sagen :)
Ich persönlich finds gut, das sich auch die anderen Ringmitglieder um die Beschaffung der Ornamente kümmern, nicht wie im Spiel, wo man das alles alleine machen musste. Aber gut, geht ja auch gar nicht anders, zum einen wäre das sehr unlogisch, wenn der Held sich da alleine drum kümmern muss, und zum anderen würde das ja auch alles noch umfangreicher machen, als es ohnehin schon ist. Sogesehen, gut gelöst.
„Ein Blick in die Zukunft“ wäre an dieser Stelle nicht verkehrt und Abuyin wird diesen sicher gewähren. Mal eine Frage: Kennst du Abuyins Namen auswendig, oder musstet du den nachlesen. Also, ich kann mir den nicht merken, ganz erhlich.:D Ist so schwer gar nicht, wenn man den ersten Schock über den langen Namen mal überwunden hat. Da sind mir in anderen Geschichten auch schon ganz andere Namen untergekommen. Der von Abuyin macht mir da wirklich keine Probleme.
Und die Wahrsagung, die er da gemacht hat, war die aus dem Spiel übernommen. Ich weiß noch, das ich das nie so richtig gemacht hab. Nur immermal im ersten Kapitel, oder so, aber später hab ich das immer vergessen.:( Dabei bringt das doch wertvolle Erfahrungspunkte! Ich habe nur ein klein wenig ergänzt (vor allem an der Stelle, wo es um Jharkendar ging). Ansonsten ist die Prophezeiung des Helden ziemlich genau dieselbe wie im Spiel.
Velayas Wahrsagung war auch interessant, vor allem:



das hier. Mich interessiert jetzt schon brennend, was es damit auf sich hat. Der Teil ist noch relativ banal :p
Abuyins varantische Schleimereien, also „oh Abendstern an schwarzem Himmel“ und derlei Sachen, das ist doch absichtlich so dick aufgetragen, oder? Irgendwie wirkt das ja schon ein bisschen lachhaft, aber das war ja bei den anderen Assasinen/Bewohnern Varants (wobei, 90% der nicht-Assassinen waren doch irgendwelche namenlosen Sklaven, oder?) ja nicht anders. Hm, jedes Volk hat offenbar so seine Macken.:p Wenn man mal davon absieht, dass Abuyin nicht aus Varant sondern von einer der Südlichen Inseln stammt, hast du natürlich Recht, das ist bsichtlich etwas dick aufgetragen. Darauf hat mich die Velaya-Mod gebracht. Einige der Bezeichnungen sind auch daraus übernommen. Ich könnte jetzt aber selbst nicht mehr sagen, welche.
Ansonsten aber auch ein schönes Kapitel, auch nochmal, das du die Veränderung in Velaya zur Sprache bringst, die mit den orkischen Höhlenmalereien eingesetzt hat.
Zum krönenden Abschluss gibt es noch „Die Diebesgilde von Khorinis“. Gut, eigentlich wollte ich dir grade vorwerfen, das „Mögest du mit beiden Händen begraben werden!“ ja genauso großer Stuss ist, wie „Die Nacht des Raben naht!“ aber dann hab ich verstanden, was du damit meinst. Gut, was mit dem zweiten gemeint ist, kann man sich ja denken. Trotzdem ist es extrem lustig zu lesen, wie sich Menschen in so einer Art Geheimsprache unterhalten – passiert ja hier auch, wenn auch extrem verkürzt. Gut, das der männliche Teil der Diebesgilde einfach nur angetan von unsrer guten Velaya ist, liegt ja auf der Hand, zum einen vielleicht, weil sie halt einfach toll ist und aussieht, und zum anderen vielleicht ja auch, weil sie ihre Cassia so ein bisschen ärgern wollen. Irgendwie hatte ich beim Lesen Cassia auch ziemlich hässlich in Erinnerung. Ist sie ja eigentlich nichtmal, aber so im Vergleich zu Velaya…ja, doch, schon.:D Dir ist schon klar, dass die im Spiel genau gleich aussehen, ja? :p
Das trifft halt wieder voll das Klischee: Bildhübsches Geschwisterlein startet eine Traumkarriere, während das andere, nicht so schöne Geschwisterlein, irgendwo auf der Strecke bleibt. Mir persönlich würde das aber, wie Velaya, auch auf die Nerven gehen, wenn ich mir das dann immer wieder anhören müsste. Mir auch, vor allem, wenn das andere Geschwisterlein gar nicht so hässlich wäre, selbst auch keine so schlechte Karriere hinter sich hätte und obendrein froh sein sollte, nicht selbst die letztenJahre unter einer magischen Barriere verbracht zu haben.
Fingers war ne echte Überraschung. Seine lockere Art hast du aber auch schön rübergebracht. Überhaupt ist dir die Diebesgilde als solche sehr gut gelungen. Man könnte vielleicht annehmen, dass die sich gewissermaßen darum sorgen, entdeckt zu werden, oder so. Aber nein, es wird geeifersüchtelt und gebaggert, was das Zeug hält. Wie in so ner Daily-Soap, irgendwie. Da passt auch das Verhältnis zwischen Velaya und Cassia gut rein. Das lockert die Stimmung zudem auch nochmal schön auf. Ich gehe ja sicher richtig in der Annahme, das es demnächst wieder ein bisschen ernster werden wird.
Einziger Wehrmutstropfen: Wiedersehenssex gab es immernoch nicht.:(
Dabei dachte ich, als die beiden in der dunklen Ecke hinter dem Lagerhaus ankamen: Jetzt isses soweit. Aber nee, da muss ja Ramirez schon bereit stehen. Menno.:( Das eine hätte das andere nicht zwangsläufig ausgeschlossen §ugly
Naja, dennoch vier (oder waren es fünf) schöne, unterhaltsame Kapitel, die ich da heute gelesen hab. Eine Frage hab ich aber noch: Ist das Kapitel jetzt nicht langsam mal vorbei? Doch. Na gut, noch eine: Sind die anderen auch alle so lang? Nein, das war das längste. Aber so süß kurz wie im ersten teil werden die deshalb noch lange nicht.
Gut, alle wahrscheinlich nicht, aber zumindest dem Drachenjagd-Kapitel traue ich ein bisschen mehr Umfang durchaus zu. Das ist sogar das kürzeste, glaube ich. Aber bis dahin kann ich sicher noch viele Kommentare zu der Geschichte verfassen.:) Ja, in diesem Monat wird das nichts mehr mit der Drachenjagd.

Weil du ja gesagt hast, dass du kein Problem damit hast, das wieder hören zu müssen: Du bist toll. Danke fürs Kommentieren :gratz

Ronsen
08.09.2010, 10:17
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Oha. Nun ist es also passiert. Das Unvermeidliche. Aber immerhin ist es sehr würdevoll, sehr stark geschehen. Und mit tatsächlich sehr variationsreichen Kapiteltiteln. Ronsen hat "Die Gutmenschen" zu einem Ende geführt! Ein besonderer Moment, das ist nicht übertrieben.

Die finale Auseinandersetzung zwischen Wedge und Roscoe ist mitreißend. Einfach nur mitreißend. Das ist ja das schöne: Es ist ein ganz normaler Kampf zwischen zwei mehr oder minder normalen Typen, doch mit der ganzen Vorgeschichte hat das den Charakter eines wahren Showdowns.
Trotzdem passten mir da ein paar Stellen nicht:

Klingt wie eine krude Mischung aus Oberhand und Übermacht. Weiß ja nich...
Natürlich, das ist Murks
Hm, ist "dieser" da für den Bezug das richtige Wort?

Also, naja... das ist schon hanebüchen, findest du nicht? Lustig zwar, aber eben komplett hanebüchen. :D Och, naja^^°
Ich hab es nochmal leicht geändert, aber viel lässt sich da erstmal nicht machen; vlt ändere ich es beim nächsten Korrekturlesen nochmal ab
Die letzten Sätze dieses Abschnitts sind natürlich einfach nur treffend und sehr vielsagend:

Fast schon gruselig, diese Szene!
Obwohl die Szene zwischen Cipher und Bruce an Brisanz kaum zu übertreffen ist, für Humor ist noch Zeit:

Bruce ist sich wohl selbst bewusst, dass das ein ziemlich erbärmlicher Versuch ist - aber was bleibt ihm in dieser Situation viel anderes übrig, als jede nur erdenkliche Karte auszuspielen? :D Er hatte das genau so geplant, aber natürlich nicht ahnen können, dass Cipher ihn dabei beobachtet. Es soll vor allem darauf anspielen, dass die Neigung des Lesers eigentlich bei Bruce liegt, der aber schlussendlich eigentlich der größere Arsch ist
Und auch in diesem Abschnitt wieder die ganz klare Ansage:

Logo, solche Schlüsse gehören hier jetzt auch einfach hin. Nie war es offensichtlicher, dass an allem irgendwo das Amulett Schuld ist - aber eben auch die Menschen, die mit ihm zu tun haben. Das darf man ja nicht vergessen.
Aus dem weiteren Verlauf offenbart sich eine gewisse Fiesheit. Was die Klaue in etwa für einen Effekt hat, hat man ja am Helden schon gesehen. Doch jetzt wird es genauer: Paralyse für einen Tag! Und als sich der Kreis schließt, ahnt man, was "Morgen" passieren wird...
...wie Wedge dann Bruce und Cipher lebendig begräbt, ist einfach... hehehehehehe... das ist soooooooo fies. :D Die Idee war der Aufhänger der gesamten Geschichte. Ich muss zugeben, daran hat mich wieder einmal Lost inspiriert, den ganzen Rahmen ringsum habe ich natürlich selbst gesponnen^^
Man möchte im Zurufen, dass er es doch sein lassen möge, gleichzeitig kann man sich ein boshaftes Grinsen nicht verkneifen. Wedge kriegt gutmenschlerische Anwandlungen und will es nur recht machen - und versaut es dadurch total. Dass beide noch in ein Grab zusammen kommen, ist echt der Höhepunkt der Ironie. Vor allem, wenn man bedenkt, dass bei einzelnem Begraben einer der Beiden ja vermutlich zwischendrin noch rechtzeitig aufgewacht wäre... aber das nennt man wohl großes Pech, was hier passiert. Oder vielleicht Schicksal? Tja...^^
Das endgültige Ende setzt dann noch einmal einen drauf, und bestätigt ja das, was die ganze Zeit über schon angeklungen ist: Im Prinzip kann sich diese Amulettgeschichte ewig fortsetzen, und das tut sie auch. Umso schöner, dass mit Ratford & Drax ein Duo da reingezogen ist, was ja auch vorher schon immer so ein wenig um die Handlung herumscharwenzelte.

Noch ein paar Fehler:

Peinlich, aber so ist das, wenn man am Ende noch drei Stiche setzen will^^ danke für's Aufspüren

Und jetzt kommen wir zum Gesamturteil. Ronsen, erhebe dich bitte! ;)
Oder solltest du dich vielleicht besser doch hinknien, damit du mir einen blasen kannst ich dir den Ritterschlag verpassen kann? Such dir etwas aus. Aufstehen ist schon gut^^

Eine tolle Geschichte! Ich will das jetzt gar nicht in so hochtrabende Worte fassen, das ist unnötig. Die Story spricht für sich. Erst einmal muss man dich wieder für deinen unfassbar souveränen Schreibstil loben. Auch formal bist du sehr weit vorne. Du hast es in der Hinsicht einfach drauf.
Dann, wie du die ganze Geschichte aufgezogen hast. Perfekt! Vor allem hatte die Story auch über die gesamte Phase nicht einen einzigen Durchhänger. Du ziehst eine Handlung von mehreren Seiten auf, beschränkst dich aber trotzdem auf das Wesentliche. Und trotzdem ist das weder knapp noch gehetzt. Alles greift irgendwie eineinander. Und es bleibt ja nun nicht nur funktional: Auch richtige Kolonieatmosphäre kommt beim Lesen auf. Diese harten Kerle, die vielen Drogen, die Gier - das, woran alle am Ende irgendwie zugrunde gehen.
Das Amulett ist ja dieses typische Artefakt, was einen gewissen Sog ausübt und um das sich alle rangeln. Und das gibt jede Menge Unfrieden.
Toll, wirklich toll... mehr weiß ich gerade gar nicht zu sagen. Vielleicht kann ich noch mehr dazu sagen, wenn du die Story dann nächstes Jahr zum Wettbewerb anmeldest... ;) Wer weiß... opportunistisch werde ich das von der Konkurrenz abhängig machen^^
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Nun, ich danke dir... für die Stunden, die du mit meinen kreativen Ergüssen verbracht hast; das macht einen Autor wirklich stolz. Erst recht die zahlreichen, tollen Kommentare, die mich fast tagtäglich ermunterten, weiter zu machen. Bleib da dran, das ist eine wahrliche Bereicherung für das Storyforum. Den Smilie nehm ich fast nie, aber du stehst ja drauf und hast ihn dir verdient: §knuff


"Die gutmenschen"
Ich habe gerade keine zeit zum kommentieren aber die geschichte ist einfach so...umwefend.

Toller Schreibstil, tolle Athmosphäre und eine tolle Geschichte.

Ich musste das einfach mal loswerden:) Einfach hammer. Und obwohl man es natürlich vorher ahnt, ist das mit Cipher und Wedge sooo mies und trotzdem irgendwie toll:D.

Wenn ich Zeit hab kommentiere ich das ganze genauer. Aber vorerst meine größte Hochachtung vor dieser Geschichte Ronsen:)

Toll, dass du auch weiterhin mitgelesen hast! Auch dir danke ich vielmals und freue mich natürlich, dir ein-zwei unterhaltsame Stunden bereitet zu haben :)

Tja, wie geht es nun weiter? Ich werde mich wohl erstmal über die Story hermachen und Korrekturlesen. Außerdem wollte ich in naher Zukunft die Harpyien fertig schreiben, denn die sind eigentlich auch schon auf dem Weg zum Ende. Und ich werde mir noch ein paar Kategorieren des Wettbewerbs anschauen.
Und dann?
Es gibt schon ein Konzept, die Gutmenschen fortzuführen, aber das ist noch längst nicht ausgereizt. Vor allem fehlt mir noch der Rahmen; wenn ich den Abschluss nicht genau weiß, bleibe ich hängen, so wie im Nebel. Ihr könnt jedenfalls sicher sein, bald wieder was vom Gutmenschen Ronsen zu lesen ;)

Eddie
08.09.2010, 12:41
Ich hoffe doch, dass du dir die Hände vorher noch auf andere Art gewaschen hast?

Keine Sorge, gibt ja noch Kernseife und Bürste. Ist zwar unendlich aufwendiger, aber man kommt auch zum entsprechenden Ergebnis.:)


Wesentlich lustiger ist doch, dass sie seinen Namen ruft

Das ist auch lustig, stimmt, aber die Szene, als er aus dem Busch ihren Namen ruft, ist eher unfreiwillig komisch. ICh meine, stell dir das doch mal vor.:D


Bleibt dir, John und mir nur, uns gegenseitig zu trösten

Also, wenn du mal getröstet werden musst...:)
...
Wow. Das ich das noch erleben darf.:)
Kapitel II von „Ochse und Krieger“, wahnsinn.:)
Also, eigentlich dachte ich ja, das da noch ein bisschen was kommt, aber gut, auch egal. „Dexters Auftraggeber“ ist es ja, um den es sich nicht nur in dem Abschnitt hier dreht, sondern auch im Gesamten „Die Nacht des Raben“-Kapitel.


Wenn der Orken Horden stürmen übers Land und Königreich zerbrochen.

„der Orken Horden“ klingt schon ein bisschen komisch, aber angesichts des Kapitel-Intros kann man es vielleicht noch geradeso durchgehen lassen.


Dann ist die Nacht des Raben nah und ein mächtiges Artefakt wird auf diese Welt zurückgeholt werden, wenn der Gott der Finsternis seine Schergen auf die Suche schickt.

Um den Stil beizubehalten würde ich hier aber „ein mächtig Artefakt“ oder so schreiben. Das würde besser passen. Ich glaube, da noch ein paar mehr solche Schnitzer gefunden zu haben, am besten schaust dus dir nochmal an.:)
Sonst ist das Intro aber nicht schlecht. Sprachlich zwar ziemlich kompliziert, aber das muss wohl so sein. Ist ja schließlich von Cochmar…wer immer das auch war.:D
Mit „Die Nacht des Raben“ kenn ich mich leider gar nicht so sehr gut aus, also, noch schlechter, als mit dem normalen Gothic 2, aber nachdem ich das Kapitel hier gelesen hab, wird sich das sicher ein bisschen gebessert haben.
Trotzdem kann man sagen, das das Intro ja schon relativ eindeutig erzählt, was passieren wird, wenn man denn das Spiel kennt. Alle, die es nicht kennen, wird das wahrscheinlich die Fragezeichen an den Kopf werfen, aber gut.
Das Kapitel ist jetzt auch gar nicht schlecht, vielleicht nicht so gut, wie das Velaya-Wiedersehens-Kapitel, aber allemal ganz gut. Der Dialog vor dem Banditenlager hat mir nicht so gut gefallen, als Velaya nochmal runterleiert, woran er so zu denken hat, das wirkte auf mich irgendwie ein bisschen gestellt und künstlich, was wohl im wesentlichen daran liegt, das sie einfach hintereinander wegerzählt.
Sonst wars aber ganz gut. Sehr schön zum Beispiel die Szene, als der Held die Parole aufsagt. Das hat mir gefallen. Der Dialog mit Dexter war ja eher Standard und wenn er überhaupt vom Spiel abgewichen ist, dann nur unwesentlich. Ich glaube, von ihm hat man doch im Spiel nicht erfahren, das Raven hinter dem ganzen Komplott steckt, oder? Da musste man ihn doch erst umbringen (bzw. im dritten Kapitel dann tot vorfinden) um den Brief von Raven zu bekommen. Du hast das aber auch gut gelöst.
Und Patrick gabs im Spiel ja sicher auch, obwohl ich mich an den jetzt überhaupt nicht erinnern kann.
So, das wärs dann erstmal von meiner Seite aus.:)

Oblomow
08.09.2010, 13:51
Es gibt jetzt nach längerer Zeit auch mal wieder was zu Edwin von John Irenicus

Zunächst wieder einmal die Fehler:


schon wieder in eine Gespräch vertieft.
ein

Sachen geklaut werden, denn so lose herumliegende Sachen
Das is so ne Sache mit den Sachen, was?

murmelte Orlan etwas, dass sich wie
das

Sieben Tage Regenwetter
sieben

dass er jetzt auch die anderen Sachen wieder in den Rucksack tun könnte
konnte, glaub ich

in der Hand hielt, und sich scheinbar darüber lustig machte
aber in Wirklichkeit lobt er es oder wie? (Hoffe, da kommt jetzt kein selbstgefälliger Kommentar)

„Kein Problem“ , meinte Edwin, „das Schlimmste hast du ja verhindert, geht ruhig wieder arbeiten.“
geh
oder davor habt Ihr ja verhindert, wobei das dann reht seltsam bei ihrem Verhältnis wäre.


Jetzt zum Inhaltlichen:

Edwin muss für die beiden Magier also wie vorhergesagt Wein verkaufen. Daron ist nebenbei gesagt diesmal ziemlich widerlich, ein gewisser Kontrast zum Daron des Marktplatzes, also in der Öffentlichkeit entsteht.

Dann gehts los und Edwin versucht schon wieder Babo einzuspannen, etwas mehr Zurückhaltung wäre da Mal angebracht, findet auch Babo und so lässt Edwin sein Zeug bewacht von Babo zurück und geht los zur Taverne.

Dort angekommen ist alles leer und Orlan darf sich vom netten Edwin aufbauen lassen, nein, wie schmalzig, darin stimme ich mit dem Wirt überein.

Danach verkauft Edwins einen Wein, seltsamerweise legt Orlan sogar noch was drauf. Der ist ja fast so verschwenderisch wie der Kartenzeichner damals. Das Geschäft läuft schlecht und der zahlt zuviel für den Wein, toll.

Nach so nem Glücksfall kann Edwin früh zurück ins Kloster und bekommt seine Empfehlungsschreiben, bevor er merkt, dass die bösen Jungens sein Zeug angrabschen.

Mit Babo tun sie die geräderten Trunkenbolde schließlich vertreiben und Edwin findet geheime Kapitel von Gilberts Tagebuch, mit denen er sich dann die Zeit vertreibt, anstatt sich mal bei Babo für seine Hilfe zu revanchieren, den lässt er einfach arbeiten.

Am Ende schläft er dann wohl auch noch recht früh ein.

Insgesamt ein Kapitel im oberen Mittelfeld, ganz gut, aber auch nicht zu gut. Aber auf jeden Fall gut genug, dass ich in absehbarer Zeit weiterlesen werde.

John Irenicus
08.09.2010, 14:05
Es gibt jetzt nach längerer Zeit auch mal wieder was zu Edwin von John Irenicus
Jippie! :)

aber in Wirklichkeit lobt er es oder wie? (Hoffe, da kommt jetzt kein selbstgefälliger Kommentar)
Nein, er lobt es nicht, denn derartige Prosakunst erschließt sich einem simplen Geist wie ihm gar nicht. :cool:
Selbstgefällig genug? :D
Danke mal wieder für das Finden dieser ganzen Fehler. Allein dafür gehörst du schon geknufft. §knuff



Jetzt zum Inhaltlichen:

Edwin muss für die beiden Magier also wie vorhergesagt Wein verkaufen. Daron ist nebenbei gesagt diesmal ziemlich widerlich, ein gewisser Kontrast zum Daron des Marktplatzes, also in der Öffentlichkeit entsteht.
Naja, auf dem Marktplatz fand ich Daron auch noch nie nett... aber da muss er sich ja ein wenig zwingen, weil es da eben um Öffentlichkeitsarbeit geht. :D

Dann gehts los und Edwin versucht schon wieder Babo einzuspannen, etwas mehr Zurückhaltung wäre da Mal angebracht, findet auch Babo und so lässt Edwin sein Zeug bewacht von Babo zurück und geht los zur Taverne.
Edwin muss halt auch mal alleine zurechtkommen und so.

Dort angekommen ist alles leer und Orlan darf sich vom netten Edwin aufbauen lassen, nein, wie schmalzig, darin stimme ich mit dem Wirt überein.
Aber hallo!
Hast du eigentlich "Licht in der Dunkelheit" gelesen?

Danach verkauft Edwins einen Wein, seltsamerweise legt Orlan sogar noch was drauf. Der ist ja fast so verschwenderisch wie der Kartenzeichner damals. Das Geschäft läuft schlecht und der zahlt zuviel für den Wein, toll.
Irgendwie schon ziemlich unpassend, ja... naja, der gute Orlan macht halt eine schwierige Phase durch. :D


Nach so nem Glücksfall kann Edwin früh zurück ins Kloster und bekommt seine Empfehlungsschreiben, bevor er merkt, dass die bösen Jungens sein Zeug angrabschen.
So wie du das formulierst, klingt das ziemlich erotisch. §list

Mit Babo tun sie die geräderten Trunkenbolde schließlich vertreiben und Edwin findet geheime Kapitel von Gilberts Tagebuch, mit denen er sich dann die Zeit vertreibt, anstatt sich mal bei Babo für seine Hilfe zu revanchieren, den lässt er einfach arbeiten.
Hahahaha, ja, da hast du irgendwie ziemlich Recht. Naja. §hehe


Am Ende schläft er dann wohl auch noch recht früh ein.

Insgesamt ein Kapitel im oberen Mittelfeld, ganz gut, aber auch nicht zu gut. Aber auf jeden Fall gut genug, dass ich in absehbarer Zeit weiterlesen werde.
Naja, wenn schon ein Klosterkapitel das Prädikat "ganz gut" erreicht, fühle ich mich schon geschmeichelt.

Wie immer gilt mein herzlichster Dank, Oblomow. Du bist ein Schatz. §knutsch


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So, JüdeX. Eddie hat sein Erstaunen ja schon kundgetan, und auch ich erstarre in Ehrfurcht. "Gothic II - Ochse und Krieger" geht nun offiziell ins zweite große Kapitel. Boah ey.
dann wird der Rab’ zum Flug ansetzen. (http://i.ytimg.com/vi/MEiwGt_nYA8/0.jpg)
Das ist so das, was ich aus dem Einleitungstextchen mitgenommen habe. :D
In der Handlung passiert wieder das, was schon so oft gelungen vorkam: Ein Element stützt das andere.
Schließlich ist Cord einer der wenigen Menschen in dieser Geschichte, die nicht sofort auf Abruf alles für den Helden tun, was er will. Damit er aber mitkommt, gibt es an dieser Stelle den guten alten Patrick (im Spiel eine der Unspektakulärsten Personen aller Zeiten). Und Patrick kann an dieser Stelle gut eingebracht werden, weil da eben Cord ist. Das greift eben alles so schön ineinander und macht alles viel nachvollziehbarer - vor allem auch glaubwürdiger als im Spiel.
Ein wenig ulkig finde ich es aber dann schon, wie Velaya ihren Helden oben angekommen mit Anweisungen überhäuft - und dann als Schlusspunkt auch noch Cord seinen Senf dazugibt. Das sind sie also, die guten Freunde... aber gut, Velayas Argumente (nicht: Brüste) liegen ja auf der Hand.
Dass die Parole nicht ganz reibungslos angenommen wird, da die zuständige Wache mal wieder schwer von Begriff ist, war ja irgendwie klar. Solche Gags gehören wohl einfach dazu. :D

Ich musste direkt zu Dexter gehen, wenn ich nicht entlarvt werden wollte.
Es ist schon klar, was gemeint ist. In der Form ist der Satz aber ziemlich widersprüchlich. Es ist unvermeidlich, zu Dexter zu gehen, das ist klar. Wenn es darum ginge, nicht entlarvt zu werden, müsste der Held aber vor allem Dexter um jeden Preis meiden. ;)
Das Gespräch mit Dexter ist ziemlich gut geraten. Ich empfand das ja schon im Spiel als eine der spannenderen Stellen, das fängst du gut ein.
Jetzt bin ich ja mal gespannt, was Cord dazu sagt, dass mit Patrick erstmal nix is... naja, traue ihm auch zu, dass ihm das relativ egal ist. ;)
Solider Auftakt zum zweiten Kapitel. :)
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Pharos
08.09.2010, 15:18
Surreal von Pharos gefällt mir richtig gut. Sehr schön! :D
Vor allem der erste Abschnitt, wo "sie" von einem unförmigen rosafarigen Monster verfolgt wird ist dir gut gelungen und die Erkenntnis, dass lediglich eine unbedeutende Ameise von einem irgendwie sympathischen Sonderling zerquetscht wurde macht ihn noch besser. Der darauf folgende Dialog ist auch sehr schön und macht mir Timo noch sympathischer. Interessant, hier scheiden sich ja die Geister...

Der beste Teil des Dialogs.
:gratz
Danke. :)

Großes Dankeschön für's Lesen und für den Kommentar. :gratz

DerGroßeDummeMann
08.09.2010, 16:02
Oh ja! Ein Gothicdrama mit dem merkwürdigen Titel Der Drücker.




Aha.







Der Drücker kommt in Allem, was er sgat, unglaubwürdig rüber, aber dafür sind die Hafenarbeiter umso besser beschrieben. Irgendwie interressiert mich auch mehr, was mit den Hafenarbeitern gechiht, als was mit dem Drücker geschieht.

Jünger des Xardas
08.09.2010, 16:11
Das ist auch lustig, stimmt, aber die Szene, als er aus dem Busch ihren Namen ruft, ist eher unfreiwillig komisch. ICh meine, stell dir das doch mal vor.:D
Na ja, direkt IM Busch stand er jetzt auch nicht :p

[QUOTE]
Also, wenn du mal getröstet werden musst...:)Von euch beiden? Na aber jederzeit §list

...
Wow. Das ich das noch erleben darf.:)
Kapitel II von „Ochse und Krieger“, wahnsinn.:)
Also, eigentlich dachte ich ja, das da noch ein bisschen was kommt, aber gut, auch egal. Der Abschnitt und der morgige gehörten auch ursprünglich noch zum ersten Kapitel. Dann hätte das zwar super mit der neuen Threadseite gepasst, aber letztlich gehört das hier eindeutig zu der ganzen Story um Raven und Jharkendar. „Dexters Auftraggeber“ ist es ja, um den es sich nicht nur in dem Abschnitt hier dreht, sondern auch im Gesamten „Die Nacht des Raben“-Kapitel.



„der Orken Horden“ klingt schon ein bisschen komisch, aber angesichts des Kapitel-Intros kann man es vielleicht noch geradeso durchgehen lassen.
"Orken" ist aber schon relativ gebräuchlich in Fantasykreisen.


Um den Stil beizubehalten würde ich hier aber „ein mächtig Artefakt“ oder so schreiben. Das würde besser passen. Das ist ja genau der Satz, den Xardas im Spiel sagt und von dem er - zumindest in dieser Story - auch klar sagt, dass es ein Zitat aus einer Prophezeiung ist. Aber stimmt schon, der Satz wirkt etwas komisch in dem Text. Ich glaube, da noch ein paar mehr solche Schnitzer gefunden zu haben, am besten schaust dus dir nochmal an.:)
Sonst ist das Intro aber nicht schlecht. Sprachlich zwar ziemlich kompliziert, aber das muss wohl so sein. Ist ja schließlich von Cochmar…wer immer das auch war.:D Der oberste der Gelehrten, wie's da steht. Im Spiel hat man dessen Namen zwar nicht erfahren, aber ich habe mit dem noch etwas mehr vor.
Mit „Die Nacht des Raben“ kenn ich mich leider gar nicht so sehr gut aus, also, noch schlechter, als mit dem normalen Gothic 2, aber nachdem ich das Kapitel hier gelesen hab, wird sich das sicher ein bisschen gebessert haben.
Trotzdem kann man sagen, das das Intro ja schon relativ eindeutig erzählt, was passieren wird, wenn man denn das Spiel kennt. Alle, die es nicht kennen, wird das wahrscheinlich die Fragezeichen an den Kopf werfen, aber gut.
Das Kapitel ist jetzt auch gar nicht schlecht, vielleicht nicht so gut, wie das Velaya-Wiedersehens-Kapitel Ich hoffe, dass jetzt nicht alles an dem gemessen wird :p , aber allemal ganz gut. Der Dialog vor dem Banditenlager hat mir nicht so gut gefallen, als Velaya nochmal runterleiert, woran er so zu denken hat, das wirkte auf mich irgendwie ein bisschen gestellt und künstlich, was wohl im wesentlichen daran liegt, das sie einfach hintereinander wegerzählt.
Sonst wars aber ganz gut. Sehr schön zum Beispiel die Szene, als der Held die Parole aufsagt. Das hat mir gefallen. Der Dialog mit Dexter war ja eher Standard und wenn er überhaupt vom Spiel abgewichen ist, dann nur unwesentlich. Ich glaube, von ihm hat man doch im Spiel nicht erfahren, das Raven hinter dem ganzen Komplott steckt, oder? Doch, hat man. Und dann gab es genau die Option "Ein Erzbaron in Khorinis?". Gut, "Raven, gefährlich? Naja." konnte man auch noch wählen. Aber das hat nur zu dem Spiel-Raven gepasst, nicht zu dem aus meiner ersten Nacherzählung. Da musste man ihn doch erst umbringen (bzw. im dritten Kapitel dann tot vorfinden Soo viel azu, du hättest keine Ahnung von NdR. Das wusste ich z.B. nicht. Ich habe den immer schon im ersten Kapitel getötet.) um den Brief von Raven zu bekommen. Du hast das aber auch gut gelöst.
Und Patrick gabs im Spiel ja sicher auch, obwohl ich mich an den jetzt überhaupt nicht erinnern kann. Dabei war das sogar der Sprecher der Sklaven.
So, das wärs dann erstmal von meiner Seite aus.:)



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So, JüdeX. Eddie hat sein Erstaunen ja schon kundgetan, und auch ich erstarre in Ehrfurcht. "Gothic II - Ochse und Krieger" geht nun offiziell ins zweite große Kapitel. Boah ey.
dann wird der Rab’ zum Flug ansetzen. (http://i.ytimg.com/vi/MEiwGt_nYA8/0.jpg)
Das ist so das, was ich aus dem Einleitungstextchen mitgenommen habe. :D
In der Handlung passiert wieder das, was schon so oft gelungen vorkam: Ein Element stützt das andere.
Schließlich ist Cord einer der wenigen Menschen in dieser Geschichte, die nicht sofort auf Abruf alles für den Helden tun, was er will. Damit er aber mitkommt, gibt es an dieser Stelle den guten alten Patrick (im Spiel eine der Unspektakulärsten Personen aller Zeiten Ich fürchte, dabei ist es auch geblieben...). Und Patrick kann an dieser Stelle gut eingebracht werden, weil da eben Cord ist. Das greift eben alles so schön ineinander und macht alles viel nachvollziehbarer - vor allem auch glaubwürdiger als im Spiel.
Ein wenig ulkig finde ich es aber dann schon, wie Velaya ihren Helden oben angekommen mit Anweisungen überhäuft - und dann als Schlusspunkt auch noch Cord seinen Senf dazugibt. Das sind sie also, die guten Freunde... aber gut, Velayas Argumente (nicht: Brüste) liegen ja auf der Hand. Und die beiden lassen ihn ja nicht komplett allein.
Dass die Parole nicht ganz reibungslos angenommen wird, da die zuständige Wache mal wieder schwer von Begriff ist, war ja irgendwie klar. Solche Gags gehören wohl einfach dazu. :D

Es ist schon klar, was gemeint ist. In der Form ist der Satz aber ziemlich widersprüchlich. Es ist unvermeidlich, zu Dexter zu gehen, das ist klar. Wenn es darum ginge, nicht entlarvt zu werden, müsste der Held aber vor allem Dexter um jeden Preis meiden. ;) Hm, so hab ich das noch gar nicht betrachtet. Leuchtet aber ein. Das werde ich mal noch umschreiben.
Das Gespräch mit Dexter ist ziemlich gut geraten. Ich empfand das ja schon im Spiel als eine der spannenderen Stellen, das fängst du gut ein.
Jetzt bin ich ja mal gespannt, was Cord dazu sagt, dass mit Patrick erstmal nix is... naja, traue ihm auch zu, dass ihm das relativ egal ist. ;)
Solider Auftakt zum zweiten Kapitel. :)
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Danke euch beiden. Ihr seid die größten :gratz

Oblomow
08.09.2010, 16:14
Oh ja! Ein Gothicdrama mit dem merkwürdigen Titel Der Drücker.




Aha.







Der Drücker kommt in Allem, was er sgat, unglaubwürdig rüber, aber dafür sind die Hafenarbeiter umso besser beschrieben. Irgendwie interressiert mich auch mehr, was mit den Hafenarbeitern gechiht, als was mit dem Drücker geschieht.

Der Drücker soll bis dahin ein unwirkliches Stück sein, der nicht hineinpasst und eher kryptisch wirken soll, er soll symbolisches im Nichsymbolischen sein. Die Hafenarbeiter sollen übrigens keine allzu große Rolle mehr spielen, da muss ich dich enttäuschen. Ich mach aber mal heut glaub noch Teil 2, dann wirds vielleicht klarer.

Danke erst einmal für den Kommentar:gratz

DerGroßeDummeMann
08.09.2010, 16:44
Der Drücker soll bis dahin ein unwirkliches Stück sein, der nicht hineinpasst und eher kryptisch wirken soll, er soll symbolisches im Nichsymbolischen sein. Die Hafenarbeiter sollen übrigens keine allzu große Rolle mehr spielen, da muss ich dich enttäuschen. Ich mach aber mal heut glaub noch Teil 2, dann wirds vielleicht klarer.

Danke erst einmal für den Kommentar:gratz

Er kommt mir eher wie ein Automat vor, den ein vierjähriges Kind einfach mal so zum Spaß darauf programmiert hat, sinnlose Sätze von sich zu geben und auf eine imaginäre Wand zu drücken.

Oblomow
08.09.2010, 16:49
Er kommt mir eher wie ein Automat vor, den ein vierjähriges Kind einfach mal so zum Spaß darauf programmiert hat, sinnlose Sätze von sich zu geben und auf eine imaginäre Wand zu drücken.

Sinnlos isser sicher nicht und auch die Sätze nicht.

DerGroßeDummeMann
08.09.2010, 17:26
Sinnlos isser sicher nicht und auch die Sätze nicht.

Naja. Ich hoffe, du belehrst mich im zweiten Aufzug eines Besseren.



Oh ja, das tust du.

Weib: (schreit hysterisch aggressiv) „Sei ruhig, ich arbeite!“
Drücker: „Sei ruhig, ich arbeite!“
Weib: „Ich arbeite härter, als du faules Stück Dreck“
Drücker: „Ich arbeite am härtesten, in diesem Stück Drecksstadt“
Moe: „Ihr arbeitet nicht, ihr steht nur unnütz in der Gegend herum, Drecksstücke“
Drücker: „So klein ist dein Paket das du drückst, so groß ist dein Mundwerk, ungehobelter Nichtsnutz“
Herrlich

Jetzt wirds langsam interressant. Ich bin gespannt, wie es endet.

Oblomow
08.09.2010, 17:34
Naja. Ich hoffe, du belehrst mich im zweiten Aufzug eines Besseren.



Oh ja, das tust du.

Herrlich

Jetzt wirds langsam interressant. Ich bin gespannt, wie es endet.

Schön, dass es gefällt, mal sehen, ob ich das heute noch ausarbeiten kann. Die grobe Idee habe ich jedenfalls schon.

Danke für den Kommentar:gratz

Ronsen
08.09.2010, 20:33
So, ich fang jetzt mal an, im Zuge des Wettbewerbs die Gedichte zu kommentieren. Ich fange mit den Kürzeren an... los geht's.

Lord Regonas - Mein Forum
Okay, du hast es ja schon oft betont, dass das wahrscheinlich mehr ein äh "Spaß" war, von daher nimm es mir bitte nicht gar so übel, dass ich das Gedicht nicht so pralle finde^^
Die Verse werden anfangs immer länger, gleichsam bleiben aber Paarreime nicht in der gleichen Metrik oder hier und da ist der Reim auch nicht gerade sauber. Objektiv betrachtet ist der Inhalt natürlich Auffassungssache. Unsere "fade" Moderation muss ich da mal verteidigen, denn der Vers war, ich betone objektiv gesehen, eigentlich der Griff ins Klo. Es kommt halt nicht so lustig herüber, wie es das vielleicht sollte. Ich muss den anderen zustimmen, dass es eine etwas andere Art der Herangehensweise an den Wettbewerb war. Aber es reicht halt nicht.

MiltenModder - Der wahre Feind
Schon etwas besser, reicht dann aber gewiss auch nicht für meine Stimme. Das so zu lesen, dass es melodisch klingt, ist schwer. Da ist auch hier die Metrik durch die unterschiedlich langen Verse oft flöten gegangen (ja, wenn die Metrik nicht stimmt, verliere ich oft schon den Spaß an Gedichten). Das Thema ist, hm, naja auch eher unspektakulär. Eine schöne Steigung muss ich dagegen zugeben im Verlaufe der Strophen, von kleineren bis immer größeren Feinden. Den Reim Ork - Fork finde ich auch ziemlich kreativ, dahingegen Menschen - lynchen eher ersetzbar und auch störe ich mich ein bisschen an den "Hauern" der Feldräuber, denn die sind wirklich anatomisch nur den Wildschweinen gegeben und so wie die der Schweine schauen die Zähne auch nicht aus^^

DerGroßeDummeMann - Lied vom Schürfen und vom Fressen
Ein Gedicht ohne Reime, nun gut, akzeptiere ich. Die Thematik ist schnell klar, alles dreht sich um das Erz und den Aufstieg und Verfall der Leute des Alten Lagers, deren Leben schon automatisiert scheint. Auch auf alle Variablen eingestellt, nehmen sie alles hin, wie es ist. Die Atmosphäre ist kalt, passt gut zur Situation unter Tage. "Die Zeit ist eine zähe Brühe", sehr treffend. Noch ein Pluspunkt: Der Rahmen, den du gesteckt hast. Zu kritisieren wären vlt 1-2 Rechtschreibfehler, die mir aufgefallen sind oder aber, dass eine tiefere Botschaft zum Nachdenken noch fehlt. Am Ende weiß man zwar mehr, ist aber nicht viel schlauer geworden, weil das Meiste vorgekaut wurde. Ich finde hier keine tiefgründigere Intention mehr. Trotzdem eine gute Leistung.

Ewek Emelot - Elterngespräch
Abstrakt, wirklich. Nungut, die Reime hast du wirklich sehr gut getroffen, da musste ich nur selten stutzen. Melodisch war es allemal. "Calciumhülle" will mir an der jeweiligen Stelle einfach nicht gefallen. Das ist dann doch zu wissenschaftlich, auch der Verweis auf Darwin in einem Gespräch zwischen Ritter und Drachen. Eigentlich ist das alles völlig unsinnig. Ich sehe da leider auch keine Übertragung auf die heutige Zeit oder eine große Aussage, die man aus dem Gedicht mitnehmen soll. Gut, eines vielleicht: Dass man, wenn man andere nachmacht, einen lästigen Schwiegersohn bekommt; also lieber seine eigenen Stärken nutzen sollte. Die Farben waren ganz schön beißend, naja. Sprachlich ziemlich gut, inhaltlich trifft es meinen Geschmack nicht, das ist mir dann doch zu abstrakt.

Skaddar - Der heiße Wind
Das Gedicht weiß auch zu gefallen. Knappe Worte, die eine klare Aussage der Vergänglichkeit machen. Hinterlässt auf jeden Fall ein Gefühl, ein wenig Melancholie zumindest. Und doch überraschst du mit Reimen an unerwarteten Stellen, die ein flüssiges Lesen wirklich gut ermöglichen. Nicht schlecht, mir mag gerade gar nicht mehr dazu einfallen. Denn die Aussage scheint kurz und ich vermisse höchstens noch einen Tick mehr Kreativität in der Wahl von Stilmitteln. Schöne Vergleiche oder Metaphern und das Gedicht wäre richtig gut! So ist es, wie du wahrscheinlich ahnst, gut mit noch etwas Luft nach oben.

Pharos
08.09.2010, 20:37
In den letzten Tagen hatte ich keine Zeit dafür, heute widme ich mich aber wieder "Ochse und Krieger" von JüdeX. Zumindest einmal dem nächsten Kapitel.
Nachdem der Held sich also von Lothar nerven hat lassen, stattet er Vatras einen Besuch ab - Grund genug für mich zur Freude, ist Vatras doch einer meiner Lieblings-Charaktere des Gothic-Universums. Das mit dem Innos-Tempel finde ich eine sehr gute Idee, das hat Khorinis eigentlich wirklich gefehlt.
Die sehr bekannte Rede von Vatras ist dann allerdings wieder schwächer: Einerseits stören mich die Blockbuchstaben, was einfach nicht schön aussieht und außerdem auch irgendwie nicht angebracht ist - Vatras schreit seine Zuhörer doch nicht an. ;) Zudem wirkt es ein bisschen holprig, dass jeder Satz entweder mit "und" oder "aber" beginnt. Wenn du das als durchgehenden Vortrag darstellst, sollte das mehr variieren.
Auch die Beschreibung des Wassermagiers fällt durch kurze, einfache Sätze auf, was dem Lesefluss leider schadet.


„Soso.“ Vatras lächelte verschmitzt. „Nun, Cavalorn vertraut dir, doch ich weiß gar nichts über dich. Wenn du in den Ring aufgenommen werden willst, halte ich es für das Beste, wenn du mir zuerst etwas von dir erzählst.“
„Kein Problem, was willst du wissen?“

Keine Ahnung warum, aber mich stört das "Kein Problem". :dnuhr: Irgendwie passt es so gar nicht zur Gesamtsituation, dass der Held bereitwillig Informationen über sich ausplaudert, egal wie vertrauenswürdig sein Gesprächspartner erscheint.


„Ich glaube, du verschweigst mir etwas.“ Es war eine Feststellung.

Der zweite Satz ist hier überlflüssig, denn in meinen Augen ist das ziemlich klar.

Die Szene mit der Lügengeschichte ist dann allerdings wieder sehr gut beschrieben, vor allem wie die Gedanken des Helden eingebaut werden, hat mir gefallen. Auch mit zusätzlichen Hintergrundinformationen kannst du einmal wieder das Interesse des Lesers wecken. Dass die Dialoge weiterhin größtenteils wortwörtlich übernommen sind, hat sowohl positive als auch negative Aspekte, aber ich pflichte Eddie bei: Besser gut zitiert als schlecht selbst gemacht.
Unterm Strich bleibt ein fehlerloses, interessantes und gutes Kapitel mit der einen oder anderen erwähnten Schwäche. Die Zusatz-Infos lassen mich dabei auch darüber hinwegsehen, dass Spannung eher kaum vorhanden ist, aber das ist ja eigentlich nicht deine Schuld.

Jünger des Xardas
08.09.2010, 20:55
In den letzten Tagen hatte ich keine Zeit dafür, heute widme ich mich aber wieder "Ochse und Krieger" von JüdeX. Zumindest einmal dem nächsten Kapitel.
Nachdem der Held sich also von Lothar nerven hat lassen, stattet er Vatras einen Besuch ab - Grund genug für mich zur Freude, ist Vatras doch einer meiner Lieblings-Charaktere des Gothic-Universums. Da haben wir etwas gemeinsam :) Das mit dem Innos-Tempel finde ich eine sehr gute Idee, das hat Khorinis eigentlich wirklich gefehlt.
Die sehr bekannte Rede von Vatras ist dann allerdings wieder schwächer: Einerseits stören mich die Blockbuchstaben, was einfach nicht schön aussieht und außerdem auch irgendwie nicht angebracht ist - Vatras schreit seine Zuhörer doch nicht an. ;) Zudem wirkt es ein bisschen holprig, dass jeder Satz entweder mit "und" oder "aber" beginnt. Wenn du das als durchgehenden Vortrag darstellst, sollte das mehr variieren. Das ist nunmal die Rede, wie sie im Spiel vorkommt (wo mich das übrigens nie gestört hat). Und die wollte ich wirklich nicht abändern. Ist aber auch völlig in Ordnung aus meiner Sicht. Vatras hält hier ja keinen freien Vortrag, sondern zitiert höchstwahrscheinlich aus irgendeiner heiligen Schrift. Und die dürfen schon etwas holpriger geschrieben sein.
Die Großbuchstaben sind wirklich nicht besonders schön, da hast du Recht. Aber damit habe ich irgendwann angefangen und jetzt bleibe ich dabei. Ist ja blöd, mitten in der Geschichte so einen bruch zu haben. Passen tut's aus meiner Sicht schon. Es symbolisiert ja weniger schreien als schlicht deutlichges Sprechen.
Auch die Beschreibung des Wassermagiers fällt durch kurze, einfache Sätze auf, was dem Lesefluss leider schadet.



Keine Ahnung warum, aber mich stört das "Kein Problem". :dnuhr: Irgendwie passt es so gar nicht zur Gesamtsituation, dass der Held bereitwillig Informationen über sich ausplaudert, egal wie vertrauenswürdig sein Gesprächspartner erscheint.



Der zweite Satz ist hier überlflüssig, denn in meinen Augen ist das ziemlich klar.

Die Szene mit der Lügengeschichte ist dann allerdings wieder sehr gut beschrieben, vor allem wie die Gedanken des Helden eingebaut werden, hat mir gefallen. Auch mit zusätzlichen Hintergrundinformationen kannst du einmal wieder das Interesse des Lesers wecken. Dass die Dialoge weiterhin größtenteils wortwörtlich übernommen sind, hat sowohl positive als auch negative Aspekte, aber ich pflichte Eddie bei: Besser gut zitiert als schlecht selbst gemacht.
Unterm Strich bleibt ein fehlerloses, interessantes und gutes Kapitel mit der einen oder anderen erwähnten Schwäche. Die Zusatz-Infos lassen mich dabei auch darüber hinwegsehen, dass Spannung eher kaum vorhanden ist, aber das ist ja eigentlich nicht deine Schuld. Na, ein bisschen schon. Aber langatmige Einstiege gehören bei einer Gothic-Nacherzählung wohl einfach dazu. Zumindest ich schaffe es nicht ohne. Später wird es dann ja doch noch etwas spannender.

Danke fürs Kommentieren :gratz

Sir Ewek Emelot
08.09.2010, 21:33
Ewek Emelot - Elterngespräch
Abstrakt, wirklich. Nungut, die Reime hast du wirklich sehr gut getroffen, da musste ich nur selten stutzen. Melodisch war es allemal. "Calciumhülle" will mir an der jeweiligen Stelle einfach nicht gefallen. Das ist dann doch zu wissenschaftlich, auch der Verweis auf Darwin in einem Gespräch zwischen Ritter und Drachen. Eigentlich ist das alles völlig unsinnig. Ich sehe da leider auch keine Übertragung auf die heutige Zeit oder eine große Aussage, die man aus dem Gedicht mitnehmen soll. Gut, eines vielleicht: Dass man, wenn man andere nachmacht, einen lästigen Schwiegersohn bekommt; also lieber seine eigenen Stärken nutzen sollte. Die Farben waren ganz schön beißend, naja. Sprachlich ziemlich gut, inhaltlich trifft es meinen Geschmack nicht, das ist mir dann doch zu abstrakt.

"Abstrakt" ist es ja eigentlich gar nicht. Und tatsächlich steckt keine Botschaft dahinter: Es ist eigentlich einfach nur lustig gemeint. Und eben darum "Calciumhülle" und "Darwin": Das sind Begriffe, die man einfach nicht erwartet, und die in dem Kontext schlicht absurd wirken sollen. Man könnte das Gedicht wohl am ehesten noch als Klamauk in Reimform bezeichnen.

Skullgreymon
09.09.2010, 01:44
Hab ich doch endlich den Thread gefunden, wo ich mein Gemecker reinschreiben kann - und das ist in dem Fall an den Jünger des Xardas gerichtet. Wegen dir ist das jetzt die zweite Nacht in Folge, wo ich erst nach 2:30 Uhr in der Nacht ins Bett komme, obwohl ich früh rausmuss :D

Spaß beiseite, ich bin nicht der, der große Feedbacks und Rezensionen verfasst, das liegt mir nicht. Aber nachdem ich gestern Abend zufällig auf eine Verlinkung zu deiner Geschichte "Die Welt der Verurteilten" gestoßen bin und mich erst davon lösen konnte, als ich fast am Schreibtisch eingeschlafen bin, hielt ich es, nun, da ich die Geschichte komplett durch habe, für angebracht, doch zumindest dem Autor meinen Dank auszusprechen für die atmosphärisch wunderbar gelungene Arbeit. :)
Die Verknüpfung von Elementen, die 1:1 übernommen wurden aus dem Spiel, wie prägende Dialoge oder markante Zitate ("Mögest du in einem Stück zurückkehren" :D ), mit jenen, die frei hinzugedichtet wurden - sei es füllender Dialog oder ein kompletter Abschnitt mit füllender Handlung - hat die Story zu einem kleinen Roman gemacht, der authentisch und fesselnd ist. Und dazu kann man nur noch sagen: Respekt! :)

So, ich bin zwar schon wieder hundemüde, weil ich seit 18 oder 19 Uhr am Lesen war, aber das musste einfach mal gesagt werden - nicht zuletzt, weil man ja weiß, wie man sich über positives Feedback freut ;)

Ich freue mich jedenfalls schon auf den zweiten Teil, der Anfang den ich gelesen habe, knüpfte vom Stil her zumindest ohne Umbruch an den Vorgänger an und hat - wie vom 1. Teil gewohnt - Lust zum Weiterlesen gemacht. Ich kann nur sagen: Mach so weiter, wie bisher. Und vorallem, denk mal darüber nach, bei Jowood anzufragen, ob man die gesamte Geschichte, wenn du sie eines Tages vollendet hast, nicht i-wie in Kooperation mit einem Verlag als inoffizielle Fangeschichte rausbringen könnte. Wär sicher eine schöne Ergänzung für die Regale der ganz fanatischen^^

Gute Nacht,
wünscht Skull

Jünger des Xardas
09.09.2010, 08:49
Hab ich doch endlich den Thread gefunden, wo ich mein Gemecker reinschreiben kann - und das ist in dem Fall an den Jünger des Xardas gerichtet. Wegen dir ist das jetzt die zweite Nacht in Folge, wo ich erst nach 2:30 Uhr in der Nacht ins Bett komme, obwohl ich früh rausmuss :D

Spaß beiseite, ich bin nicht der, der große Feedbacks und Rezensionen verfasst, das liegt mir nicht. Aber nachdem ich gestern Abend zufällig auf eine Verlinkung zu deiner Geschichte "Die Welt der Verurteilten" gestoßen bin und mich erst davon lösen konnte, als ich fast am Schreibtisch eingeschlafen bin, hielt ich es, nun, da ich die Geschichte komplett durch habe, für angebracht, doch zumindest dem Autor meinen Dank auszusprechen für die atmosphärisch wunderbar gelungene Arbeit. :)
Die Verknüpfung von Elementen, die 1:1 übernommen wurden aus dem Spiel, wie prägende Dialoge oder markante Zitate ("Mögest du in einem Stück zurückkehren" :D ), mit jenen, die frei hinzugedichtet wurden - sei es füllender Dialog oder ein kompletter Abschnitt mit füllender Handlung - hat die Story zu einem kleinen Roman gemacht, der authentisch und fesselnd ist. Und dazu kann man nur noch sagen: Respekt! :)

So, ich bin zwar schon wieder hundemüde, weil ich seit 18 oder 19 Uhr am Lesen war, aber das musste einfach mal gesagt werden - nicht zuletzt, weil man ja weiß, wie man sich über positives Feedback freut ;)

Ich freue mich jedenfalls schon auf den zweiten Teil, der Anfang den ich gelesen habe, knüpfte vom Stil her zumindest ohne Umbruch an den Vorgänger an und hat - wie vom 1. Teil gewohnt - Lust zum Weiterlesen gemacht. Ich kann nur sagen: Mach so weiter, wie bisher. Und vorallem, denk mal darüber nach, bei Jowood anzufragen, ob man die gesamte Geschichte, wenn du sie eines Tages vollendet hast, nicht i-wie in Kooperation mit einem Verlag als inoffizielle Fangeschichte rausbringen könnte. Wär sicher eine schöne Ergänzung für die Regale der ganz fanatischen^^ Nee, danke. Die ganz fanatischen können sich das hier jederzeit durchlesen. Sogar kostenlos.

Gute Nacht,
wünscht Skull

Vielen Dank. Das kam gerade wirklich überraschend. Aber es hat mich sehr gefreut. Ich denke, wenn jemand so gefesselt von einer Geschichte ist und sich bis spät in die Nacht nicht von ihr lösen kann, ist das doch ein gewaltiges Lob für den Autor. Irgendwas muss der dann ja richtig gemacht haben. Deshalb vielen Dank für die motivierenden Worte. Kommt ja vor allem nict häufig vor, dass jemand storyforumfremdes so begeistert von einer Story hier ist, dass er sich in diesen Thread wagt :D

John Irenicus
09.09.2010, 13:05
------------------------------------------------------------------------------------------------
Wow, JüdeX, du hast hier ja richtig Fans! Da werde ich glatt neidisch... :(
Aber gut, irgendwo hat "Gothic II - Ochse und Krieger" das ja auch verdient, wo es langsam aber sicher aus dem Quark kommt. Das auf Threadseite 3 nun die meisten vorbereitenden Gespräche in der Handlung erledigt sind und es auch mal zur Sache gehen kann, ja... das ist ein passgenauer Zeitpunkt, kann man so sagen. :D
Gleich den ersten Satz verstehe ich nicht.

Als ich mich umwandte, hörte ich Holz, das über Stein schliff.
1. Wie soll sich das anhören?
2. Wieso?

Wie dem auch sei, dass da gleich Dexter zulangt und draußen das große Chaos ausbricht, damit hätte ich an dieser Stelle noch nicht gerechnet. Aber klar, für Greg gibt es ja kein Halten. Was allerdings auch heißt: Er muss reden. Naja, in der Story hört man ihm am besten einfach nicht so genau zu, dann passt das schon... :p
Das Gespräch mit Elvrich liest sich dann schon deutlich schmerzfreier. Schön, wie auch die Brücke zu diesem Schafdiebstählen bei Akil geschlagen wird. Das rundet die Sache gut ab.
Cords Reaktion fand ich übrigens ziemlich cool. :cool:

Gutes Kapitel - so ein kleiner Kampf und eine spannende Szene als Einstieg haben das alles mal ein wenig aufgelockert.

Fehler:

erfahr ich jetzt mal, wer du bist?“
Huch, ein kleiner Beginn?
------------------------------------------------------------------------------------------------

Jünger des Xardas
09.09.2010, 13:39
Mann, Mann, Mann. Was ist denn heute mit dem Forum los?

------------------------------------------------------------------------------------------------
Wow, JüdeX, du hast hier ja richtig Fans! Da werde ich glatt neidisch... :( Du bist so ziemlich der letzte, der neidisch werden müsste.
Aber gut, irgendwo hat "Gothic II - Ochse und Krieger" das ja auch verdient, wo es langsam aber sicher aus dem Quark kommt. Das auf Threadseite 3 nun die meisten vorbereitenden Gespräche in der Handlung erledigt sind und es auch mal zur Sache gehen kann, ja... das ist ein passgenauer Zeitpunkt, kann man so sagen. :D
Gleich den ersten Satz verstehe ich nicht.

1. Wie soll sich das anhören? Na halt so kratzig-schabent. Halt ein Stuhlbein, das über Steinboden schleift.
2. Wieso? Siehe oben. Dexter schiebt seinen Stuhl zurück, bevor er aufsteht.

Wie dem auch sei, dass da gleich Dexter zulangt und draußen das große Chaos ausbricht, damit hätte ich an dieser Stelle noch nicht gerechnet. Ich lass den Heden doch nicht nochmal zu den Banditen rennen, nur um Dexter den garaus zu machen. Aber klar, für Greg gibt es ja kein Halten. Was allerdings auch heißt: Er muss reden. Naja, in der Story hört man ihm am besten einfach nicht so genau zu, dann passt das schon... :p
Das Gespräch mit Elvrich liest sich dann schon deutlich schmerzfreier. Schön, wie auch die Brücke zu diesem Schafdiebstählen bei Akil geschlagen wird. Das rundet die Sache gut ab.
Cords Reaktion fand ich übrigens ziemlich cool. :cool: War sie ja auch schon im Spiel :p

Gutes Kapitel - so ein kleiner Kampf und eine spannende Szene als Einstieg haben das alles mal ein wenig aufgelockert.

Fehler:

Huch, ein kleiner Beginn? Jaja, den Satzanfang einfach unterschlagen :D
------------------------------------------------------------------------------------------------

Und mal wieder ein großes Dankeschön fürs Kommentieren :gratz

John Irenicus
09.09.2010, 13:43
Mann, Mann, Mann. Was ist denn heute mit dem Forum los?


Weiß auch nicht. Wann das nicht gewesen wäre, hättest du deinen Kommentar auch schon viel früher bekommen. :o

Der Tag heute ist sowieso zum in die Tonne kloppen.

Okay, die Dexter-Sache habe ich dann verstanden. Kann ich ja nicht wissen dass er erst noch eine Runde Stühlerücken spielt, bevor er endlich aufsteht.

Jünger des Xardas
09.09.2010, 13:52
Weiß auch nicht. Wann das nicht gewesen wäre, hättest du deinen Kommentar auch schon viel früher bekommen. :oWenn das nicht gewesen wäre, hättest du deine Antwort viel früher bekommen :o

Der Tag heute ist sowieso zum in die Tonne kloppen.


Gar nicht! Heute ist Zuckerfest ^2^

Pharos
09.09.2010, 14:23
Auch ich gebe weiter meinen Senf zu der - wie John schon bemerkt hat - momentan populärsten Story, nämlich "Ochse und Krieger" von JüdeX. Jetzt wird's ein bisschen mehr, die Kapitel "Zur fröhlichen Mastsau" bis inklusive "Ermittlungen" werden ich hier einmal kommentieren.

Der Held ist also weiter auf seiner Erkundungstour durch Khorinis. Nach dem Besuch bei Vatras, stattet er Coragons Taverne einen Besuch ab und mal wieder gibt es das ein oder andere Interessante zu erfahren. Vor allem, dass fast niemand am Treffpunkt erschienen ist, wirft einige Fragen auf, vor allem nach dem Verbleib der Freunde und vor allem nach dem von Velaya, die ja möglicherweise gar nicht so weit weg ist. Als Leser wünscht man sich auch, dass diese Fragen bald geklärt werden, vor allem ein Wiedersehen mit der Frau seiner Träume gönnt man dem Helden.
Der zweite Tag in Khorinis beginnt, wie der erste aufgehört hat: Ein weiterer, unfreundlicher Paladin und die Händler am Marktplatz werden vom Helden mit Fragen durchlöchert. Vor allem bei letzteren kommt gut rüber, dass es der Stadt derzeit ziemlich dreckig geht, was der Held leider auch selber am Angebot erfahren muss.
Weiter geht's zum Galgenplatz, wo der Herold, dessen Rede sich bei mir derart eingeprägt hat, dass ich sie fast auswendig runterbeten kann, natürlich seinen Text zum Besten gibt. Hier merkt man als Leser auch erstmals an einem Beispiel, wie dreckig es der Stadt geht, wenn man eine derartige Miliz hat. Finde ich gut.


„Was Lod Andre nich weiß, macht Lod Andre nich heiß, hick“, kam es vom zweiten Milizsoldaten, der bereits leicht angetrunken klang.

Hier würde ich was ändern. Wenn man derart lallt, ist man meistens schon mehr als nur "leicht angetrunken". ;)

Es folgt ein Gespräch mit Bartok, eines mit Ulf und ein Besuch im Innos-Tempel. Letzterer hat zur Folge, das klar wird, dass der Held sich den Magiern nicht anschließen wird, was ich legitim finde - Magier hat meiner Meinung nach eh nie wirklich zum Helden gepasst. Da auch die Miliz zu viel unnötige Verpflichtungen mit sich zu bringen scheint, bin ich gespannt, ob's bei den Söldnern was wird oder ob du eine gildenlose Lösung wählst.
Etwas habe ich dann aber wegen des Tempels gewünscht, nämlich etwas genaurere Beschreibungen des Gotteshauses. Speziell da es bis jetzt die einzige wirkliche Änderung im Vergleich zum Spiel ist, hätte mich das interessiert.


Neugierig schaute ich mich um. Khorinis war wirklich eine große, reiche Stadt.

Gerade den Eindruck einer reichen Stadt hat Khorinis bis jetzt ja nicht vermittelt, weswegen diese Schilderung meiner Meinung nach ein bisschen irreführend ist.

Hier folgt dann nach einem Gespräch mit Matteo die Auseinandersetzung mit Gritta, was ich aus irgendeinem Grund immer interessant fand. An dieser Stelle ist mir aber aufgefallen, dass zwischen den weiterhin ziemlich guten, wenn auch teilweise schon bekannten Dialogen ein paar Beschreibungen nicht schlecht wären. Vor allem genaueres Eingehen auf Stimmungs- und Emotionswechsel sowie Eindrücke des Helden hätten mir an der einen oder anderen Stelle gefallen.
Als nächstes ist die Hafenstadt dran, den Wechsel des Ambientes beschreibst du ganz gut. Sowohl für den Leser als auch für den Helden gibt es einmal wieder einen alten Bekannten: Lares. Beim Beginn des Gesprächs habe ich mich am Anfang gewundert, dass der "König der Diebe" den Helden anfänglich kaum zu kennen scheint, sich dann aber ziemlich genau an dessen Taten erinnert:


„He, kenn ich dich nicht?“

...

"Du kommst doch auch aus der Kolonie oder? Du bist doch der Kerl, der zu uns übergelaufen ist und erst unsere Mine befreit hat, um dann dem Erzhaufen seine Energie zu entziehen.“

Vor allem da diese Sachen erst ein paar Wochen her und doch ziemlich bedeutend sind, hätte es mich auch nicht gewundert, wenn er ihn sofort erkannt hätte. Auch hier erfährt man wieder interessante Fakten über die Situation der Stadt, Lees Söldner und auch etwas mehr über die Rolle des "Rings des Wassers".
Die nächste Station der im Moment Vorrang habenden Ermittlungen ist die Laterne, wo es auch wieder ein bisschen was zu erfahren gibt. Gut gefallen hat mir dabei, diese kleine Szene.


„Ich hätte da eine Frage: Sind deine Mädchen alle vollzählig?“
„Was?“, Bromor starrte mich entrüstet und misstrauisch an. „Aber natürlich sind sie das! Oder glaubst du, ich will wegen so etwas in den Knast kommen?“
„Hä?“ Ich blickte ihn leicht irritiert an. „Nein, nicht volljährig – VOLLZÄHLIG!“

Keine Ahnung, ob die im Spiel vorkommt, war aber dennoch sehr lustig. :D
Die nächste Station ist dann Halvor, der Fischhändler, der augenscheinlich mehr als nur das ist. Schade nur, dass der Held nicht weiter nachbohrt und so ziemlich ungetaner Dinge weiterzieht.
Im Gegensatz dazu bringen die folgenden Gespräche mit Farim und Nagur sowie der Besuch der abgelegenen Bucht mehr Erkenntnisse. Es wird klar, dass wohl Piraten für die Entführungen und auch für das ein oder andere mehr verantwortlich sind. Meiner Meinung nach vor allem die Schuld des Spiels: Wirklich atemberaubend war das Aufdecken der Entführungen nicht. Als Fan von lange ungelösten Geheimnissen hat mich die Sache mit den Entführungen genau wie der Gothic II-Hauptplot eher enttäuscht. Schließlich ist ziemlich früh klar, wer denn die Bösen sind und Wendungen gibt es keine. Aber nagut, als Nacherzähler der Story kannst du da ja nicht so viel ändern.
Was ich dir aber anrechne, ist, dass in den von mir kommentierten 34 Word-Seiten eigentlich gar nichts Spannendes passiert. Ich lese die Geschichte weiterhin sehr gern und du weißt in deine hervorragend geschriebenen Dialoge auch sehr interessante Zusatz-Infos einzubauen, was ich irgendwie nicht müde werde zu betonen. :D Allerdings stört mich, dass du leider bei der Durchwanderung der Stadt konsequent alles weggelassen hast, was die ganze Geschichte irgendwie aufgelockert hätte. Gerade da man im Gegensatz zum Spiel nicht aktiv sondern als passiver Beobachter die Stadt erkundet, hätte es mir sehr gefallen, wenn die Verfolgungsjagd mit Rengaru, die Schlägerei mit Moe, die Jagd mit Bartok oder ein lustiger Bordell-Besuch wie im Spiel für Abwechslung sorgt. (Okay, der letzte Punkt zählt nicht, der Held soll ja seine Velaya nicht betrügen. ;)) Auch die Szene am Strand kann man dazuzählen, als sich die potenzielle Gefahr als Lurker herausstellt. Der Held ist froh, als Leser, der darauf gehofft hatte, dass einmal wirklich die Post abgeht, war ich allerdings eher enttäuscht.
Unterm Strich bleiben wie gesagt interessante Kapitel, bei denen du mit deinen Stärken zu überzeugen weißt, dass das ganze Geschehen allerdings noch keinerlei Schwung aufnimmt, gibt der Geschichte schon ein bisschen einen fahlen Beigeschmack.

Jünger des Xardas
09.09.2010, 14:53
Auch ich gebe weiter meinen Senf zu der - wie John schon bemerkt hat - momentan populärsten Story, nämlich "Ochse und Krieger" von JüdeX. Jetzt wird's ein bisschen mehr, die Kapitel "Zur fröhlichen Mastsau" bis inklusive "Ermittlungen" werden ich hier einmal kommentieren. Oh, ein langer Kommentar, toll ^2^

Der Held ist also weiter auf seiner Erkundungstour durch Khorinis. Nach dem Besuch bei Vatras, stattet er Coragons Taverne einen Besuch ab und mal wieder gibt es das ein oder andere Interessante zu erfahren. Vor allem, dass fast niemand am Treffpunkt erschienen ist, wirft einige Fragen auf, vor allem nach dem Verbleib der Freunde und vor allem nach dem von Velaya, die ja möglicherweise gar nicht so weit weg ist. Als Leser wünscht man sich auch, dass diese Fragen bald geklärt werden, vor allem ein Wiedersehen mit der Frau seiner Träume gönnt man dem Helden. Das gibt es zum Glück auch bald (ja, richtig gelesen, rein zeitlich sind das nur fünf Tage; dass das ziemlich lange Tage ist, ist eine andere Geschichte :p).
Der zweite Tag in Khorinis beginnt, wie der erste aufgehört hat: Ein weiterer, unfreundlicher Paladin und die Händler am Marktplatz werden vom Helden mit Fragen durchlöchert. Vor allem bei letzteren kommt gut rüber, dass es der Stadt derzeit ziemlich dreckig geht, was der Held leider auch selber am Angebot erfahren muss.
Weiter geht's zum Galgenplatz, wo der Herold, dessen Rede sich bei mir derart eingeprägt hat, dass ich sie fast auswendig runterbeten kann, natürlich seinen Text zum Besten gibt. Hier merkt man als Leser auch erstmals an einem Beispiel, wie dreckig es der Stadt geht, wenn man eine derartige Miliz hat. Finde ich gut.



Hier würde ich was ändern. Wenn man derart lallt, ist man meistens schon mehr als nur "leicht angetrunken". ;) Ja, hat schon was leicht zynisches mit dem "leicht angetrunken" :D

Es folgt ein Gespräch mit Bartok, eines mit Ulf und ein Besuch im Innos-Tempel. Letzterer hat zur Folge, das klar wird, dass der Held sich den Magiern nicht anschließen wird, was ich legitim finde - Magier hat meiner Meinung nach eh nie wirklich zum Helden gepasst. Vor allem muss man in echt (na gut, bei Magie ist "echt" so eine Sache) sicher mehr tun, als ein paar Lernpunkte in den nächsten Magiekreis zu investieren. Und für jahrelange Studien hat der Held ja nun wirklich keine Zeit. Da auch die Miliz zu viel unnötige Verpflichtungen mit sich zu bringen scheint, bin ich gespannt, ob's bei den Söldnern was wird oder ob du eine gildenlose Lösung wählst.
Etwas habe ich dann aber wegen des Tempels gewünscht, nämlich etwas genaurere Beschreibungen des Gotteshauses. Speziell da es bis jetzt die einzige wirkliche Änderung im Vergleich zum Spiel ist, hätte mich das interessiert. Hm, besonders viel gab es da nicht zu beschreiben. Die Teile (ich habe mich da an denen aus G3 orientiert) sind ja relativ simpel aufgebaut. Aber ich schaue mir die Stelle beizeiten nochmal an.



Gerade den Eindruck einer reichen Stadt hat Khorinis bis jetzt ja nicht vermittelt, weswegen diese Schilderung meiner Meinung nach ein bisschen irreführend ist. EIgentlich ist die Stadt schon reich. Sie macht halt nur gerade eine ziemlich schlechte Zeit durch. Aber deshalb fallen die prächtigen Häuser ja nicht gleich zusammen.

Hier folgt dann nach einem Gespräch mit Matteo die Auseinandersetzung mit Gritta, was ich aus irgendeinem Grund immer interessant fand. An dieser Stelle ist mir aber aufgefallen, dass zwischen den weiterhin ziemlich guten, wenn auch teilweise schon bekannten Dialogen ein paar Beschreibungen nicht schlecht wären. Vor allem genaueres Eingehen auf Stimmungs- und Emotionswechsel sowie Eindrücke des Helden hätten mir an der einen oder anderen Stelle gefallen.
Als nächstes ist die Hafenstadt dran, den Wechsel des Ambientes beschreibst du ganz gut. Sowohl für den Leser als auch für den Helden gibt es einmal wieder einen alten Bekannten: Lares. Beim Beginn des Gesprächs habe ich mich am Anfang gewundert, dass der "König der Diebe" den Helden anfänglich kaum zu kennen scheint, sich dann aber ziemlich genau an dessen Taten erinnert:



Vor allem da diese Sachen erst ein paar Wochen her und doch ziemlich bedeutend sind, hätte es mich auch nicht gewundert, wenn er ihn sofort erkannt hätte. Das macht schon Sinn so. Diebeiden kennen sich bisher nur flüchtig. Im ersten Teil haben sie nur zweimal kurz miteinander gesprochen. Auch hier erfährt man wieder interessante Fakten über die Situation der Stadt, Lees Söldner und auch etwas mehr über die Rolle des "Rings des Wassers".
Die nächste Station der im Moment Vorrang habenden Ermittlungen ist die Laterne, wo es auch wieder ein bisschen was zu erfahren gibt. Gut gefallen hat mir dabei, diese kleine Szene.



Keine Ahnung, ob die im Spiel vorkommt, war aber dennoch sehr lustig. :D Ja, den Gag hab ich aus dem Spiel. Fand ich auch immer saukomisch :D
Die nächste Station ist dann Halvor, der Fischhändler, der augenscheinlich mehr als nur das ist. Schade nur, dass der Held nicht weiter nachbohrt und so ziemlich ungetaner Dinge weiterzieht. Hätte ja wenig Sinn gehabt. Halvor lässt sich so leicht nichts aus der Nase kitzeln.
Im Gegensatz dazu bringen die folgenden Gespräche mit Farim und Nagur sowie der Besuch der abgelegenen Bucht mehr Erkenntnisse. Es wird klar, dass wohl Piraten für die Entführungen und auch für das ein oder andere mehr verantwortlich sind. Meiner Meinung nach vor allem die Schuld des Spiels: Wirklich atemberaubend war das Aufdecken der Entführungen nicht. Als Fan von lange ungelösten Geheimnissen hat mich die Sache mit den Entführungen genau wie der Gothic II-Hauptplot eher enttäuscht. Schließlich ist ziemlich früh klar, wer denn die Bösen sind und Wendungen gibt es keine. Aber nagut, als Nacherzähler der Story kannst du da ja nicht so viel ändern. Ich sollte aber dennoch mein Bestes geben.
Was ich dir aber anrechne, ist, dass in den von mir kommentierten 34 Word-Seiten eigentlich gar nichts Spannendes passiert. Ich lese die Geschichte weiterhin sehr gern und du weißt in deine hervorragend geschriebenen Dialoge auch sehr interessante Zusatz-Infos einzubauen, was ich irgendwie nicht müde werde zu betonen. :D Allerdings stört mich, dass du leider bei der Durchwanderung der Stadt konsequent alles weggelassen hast, was die ganze Geschichte irgendwie aufgelockert hätte. Gerade da man im Gegensatz zum Spiel nicht aktiv sondern als passiver Beobachter die Stadt erkundet, hätte es mir sehr gefallen, wenn die Verfolgungsjagd mit Rengaru, die Schlägerei mit Moe, die Jagd mit Bartok oder ein lustiger Bordell-Besuch wie im Spiel für Abwechslung sorgt. (Okay, der letzte Punkt zählt nicht, der Held soll ja seine Velaya nicht betrügen. ;) Du bist der erste, der das so sieht §ugly) Auch die Szene am Strand kann man dazuzählen, als sich die potenzielle Gefahr als Lurker herausstellt. Der Held ist froh, als Leser, der darauf gehofft hatte, dass einmal wirklich die Post abgeht, war ich allerdings eher enttäuscht. Ob ein Kampf das jetzt so sehr verbessern würde, weiß ich nicht wirklich. Kämpfe in geschriebener Form sind sowieso immer so eine Sache. Und das meiste von ir aufgezählte, hätte in der Story einfach wenig Sinn gemacht.
Aber ich weiß schon, was du meinst. Das erste Kapitel ist stellenweise recht zäh. Liegt wohl vor allem daran, dass ich mich teils doch recht stark an die Vorlage gehalten habe. War im ersten teil nicht anders. irgendwie fällt mir das in den späteren Kapiteln immer leichter, auch mal eigene Wege zu gehen.
Unterm Strich bleiben wie gesagt interessante Kapitel, bei denen du mit deinen Stärken zu überzeugen weißt, dass das ganze Geschehen allerdings noch keinerlei Schwung aufnimmt, gibt der Geschichte schon ein bisschen einen fahlen Beigeschmack.

Dankesehr. Ich finde es wirklich schön, dass ich offenbar noch einen regelmäßigen Kommentator gewonnen habe :gratz

Pharos
09.09.2010, 15:17
Dankesehr. Ich finde es wirklich schön, dass ich offenbar noch einen regelmäßigen Kommentator gewonnen habe :gratz

Sind meine langen Kommentare denn nicht Beweis genug dafür, dass ich deine Geschichte gerne lese? :o

Skaddar
09.09.2010, 16:37
So, ich fang jetzt mal an, im Zuge des Wettbewerbs die Gedichte zu kommentieren. Ich fange mit den Kürzeren an... los geht's.



Skaddar - Der heiße Wind
Das Gedicht weiß auch zu gefallen. Knappe Worte, die eine klare Aussage der Vergänglichkeit machen. Hinterlässt auf jeden Fall ein Gefühl, ein wenig Melancholie zumindest. Und doch überraschst du mit Reimen an unerwarteten Stellen, die ein flüssiges Lesen wirklich gut ermöglichen. Nicht schlecht, mir mag gerade gar nicht mehr dazu einfallen. Denn die Aussage scheint kurz und ich vermisse höchstens noch einen Tick mehr Kreativität in der Wahl von Stilmitteln. Schöne Vergleiche oder Metaphern und das Gedicht wäre richtig gut! So ist es, wie du wahrscheinlich ahnst, gut mit noch etwas Luft nach oben.

oh, das ist auch wieder überraschend.:eek:
Schön, dass dir mein Gedicht gefällt, auch wenn es nicht eins der besten ist.:gratz
Ja, mit Metaphern und so habe ich es nicht so, auch wenn dieses Gedicht eindeutig welche verdient hätte und somit Luft nach oben wäre. Aber die Aussage, die dieses Gedicht eben hat, will ich in der änhlich klingenden Story "Wüstenwind" aufgreifen, auch wenn dieses Element wohl am Ende stehen wird. Deshalb habe ich mich auch bei dem Gedicht kurz gehalten, ich wollte mich später nicht zu sehr wiederholen.

MiMo
09.09.2010, 17:38
Im Nebel
von Ronsen
Wao, jetzt habe ich endlich die längste Story der Kategorie 2 hinter mir...
...und weiß doch nicht recht was ich nun schreiben soll!
Einerseits ist die Story aufgrund des unglaublichen Schreibstils jawol absolut bombastisch!
Doch wenn man mal vom Schreibstil absieht, bleibt nicht mehr viel überragendes, wie ich finde. Grade am Anfang finde ich alles sehr konfus und nur schwer bringt man die Namen allmählich mit Personen in Zusammenhang.
Nachdem sie dann ihr Lager aufgeschlagen haben, passieren auch nicht mehr sehr bewegende Sachen. Meist sind es nur belanglose Gespräche, natürlich gibt es die tragischeren und wichtigeren Ereignisse, doch diese sind irgendwie zu selten und geben zu wenig Ausschlag.
Mir gefällt allerdings der Auftritt der Banditen und die Vorstellung, dass die Schiffbrüchigen schon die ganze Zeit in Jharkendar rumgeistern :)
Ich glaube mit den Piraten kannst du der Geschichte frischen Wind geben, vor allem da es nun mal zwei (mit den Banditen drei) Parteien sind, die am Geschehen beteiligt sind.
Vorher hat die Gruppe sich iwie eher selbst Probleme gemacht.

Und jetzt, wo ich den Schreibstil wieder mit einbeziehe, muss ich sagen, dass es eine gute Story ist! :dup:
------------------------------------------------------------
Die ersten 19 Posts keine Fehler, aber dann... :p




Und Todo zog die logische Konsequent daraus, er blieb an einer großen Flechte irgendwo im Dickicht stehen und riss große Stücke des Blattwerks ab.Konsequenz oder nicht? §kratz
(Post 20)


Und dort fiel ihm etwas aus, dessen phänomenaler Fund die Rettung der ganzen Crew sein konnte. Am Horizont ragte ein großer, schwarzer Turm auf.auf
(Post 21)


Aber wenn ihr schon ein Auge auf alles haben wollt, passt doch die Aufgabe des Aufpassers gut zu euch, nicht wahr? Will sagen... vielleicht sollte man nicht nur hier im Lager Wache halten. Der Nebel lichtet sich manchmal, das sollte man nutzen."Die Anführungszeichen am Anfang fehlen.
(Post 24)


Es gab doch keine kleineren belebten Inseln zwischen Panama und Vengard. Also vorher hieß die Insel Panamo :dnuhr:
(Post 28)


Panisch ließ er das Büdel Fische fallen, drehte sich nicht um, rannte einfach weiter, Bündel
(Post 28)


Sie verließen die große Werkhalle und spazierten gemächlich über den Innenhof des Panama-Klosters. Die Astern strahlten am Wegesrand, ein Novize war dabei, das Herbstlaub zusammenzufegen. Ansonsten
waren wenige Menschen zu sehen, die Sonne strahlte und es war Sonntag.Panamo
(Post 29)


Die Wunde an seinem Hinterkopf blutete kräftig, vielleicht hatte ihn der zusätzliche Stress zur Ohnmacht getriben.getrieben
(Post 29)


Die Rune in der rechten Hand kanalisierte er alle magischen Kräfte, die plötzlich wie neugeboren in ihm erschienen in den Zauber und ließ einen gleißenden Feuersturm über die heranstürmenden Warane ergehen.Der Satzteil klingt falsch, eine Möglichkeit müsste sein das "er" rauszukürzen...
(Post 29)


"Ihr werdet das Kloster zu Panama nicht auf der wichtigen Fahrt nach Vengard vertreten, wenn ihr keine repräsentativen, magischen Fähigkeiten aufweisen könnt. Panamo
(Post 31)


war das der berüchtigte Wundstarrkrampf? Breiteten sich die Viren bei den tropischen Temperaturen noch schneller aus.Am Ende würd ich ein Fragezeichen setzen.
(Post 32)


"... alles in Ordnung. Sie kommen morgen wieder. Ich soll euch hier unterstützen.
...
"Wie geht es ihm?"Da fehlen einmal Anführungszeichen.
(Post 32)


"Wenn ich was sehen würde, würde ich mir nicht dauernd die Haxen anschlagen, während wir hier durch die Botanik hirschen... aber ich darf ja
kein Licht machen..."hirschen? Meinst du vielleicht pirschen?(Post 33)


Derreks Lippen formten Worte, doch er brach keinen Ton heraus. Ich denke mal "brachte", ich bezweifle mal, dass man einen Ton herausbrechen kann :P
(Post 34)


"Der Name steht an seiner rechten Fußsohle, eintattooviert. Er hat keine Schuhe an."eintätowiert
(Post 34)


"Lass mir Zeke wenigstens hier!", protestierte der Alchimist.


"Schnaps. Ja, es ist eigentlich eine Brennerei", kam ihm der Alchimist genervt dazwischen,

Der Verletzte begann zu husten, der Alchimist legte ihm einen kalten Lappen auf die Stirn.Alchemist
(Post 37)


Mga Tscha riss ihm seinen Bruder aus der Hand, legte ihn auf die Liege zurück. Mnga
(Post 38)


Es waren nicht nur Tattoowierungen, es waren Narben.Tätowierungen
(Post 38)


Der Alchimist wechselte gerade einen kalten Lappen an der Schusswunde, die Henry an der Schulter erlitten hatte.Alchemist
(Post 39)


"Das war sein Zwillingsbruder René. Er hat uns voletzte Nacht verraten. vorletzte
(Post 39)


Von Todo wusste er nichts als dessen Namen und dass die Zahl seiner Narben, seiner Tattoowierungen, der Zahl seiner gefallenen Freunde entspricht. Der Kerl hatte sich noch nicht im Geringsten als vertrauenswürdig bewiesen.
Tätowierungen
(Post 40)

MiMo
09.09.2010, 19:12
Das Ende des Zeitalters
von Elvo
Diese Kurzgeschichte fand ich recht interessant muss ich gestehen.
Allerdings nicht von Anfang an!
Am Anfang dachte ich an eine gewöhnliche Kurzgeschichte, die einfach ihre minderspannende Handlung abarbeitet und dann zu ende ist.
Doch dem war nicht so.
Obwohl ich die ersten beiden Absätze nur als mäßig gelungen empfand, wurde das Ende durch den tieferen Sinn umso besser!
Plötzlich konnte man die beiden Storybögen miteinander verknüpfen, die Szenen erhielten (fast - den was hat dieses Training mit dem Untergang des Zeitalters zu tun?) einen Zusammenhang, den man sich rauslesen musste, man wurde zum Denken angeregt!
Die Zitate von Vatras leuten die beiden letzten Szenen spannend ein, man erwartet schon etwas großes, und enttäuscht wird man nicht!
Fragen, die man sich eigentlich schon längste hätte stellen sollen (Was ist das eigentlich für eine Kreatur aus Vatras Rede, die den armen Geron da erledigt?) und auch einen Haufen andere Fragen werden ausgelöst.
Aber es ist vorbei.
Man muss sich selbst ausmalen, was da im Kloster geschehen ist oder warum der Wassermagier sich in die Fluten stürzte.
Irgendwie find ich das alles ganz toll eingefädelt, die Story vermittelt so eine gewisse epische Stimmung! :)
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Fehlerlein:

Ein Stimme ertönte in seinem Kopf.Eine
Du bist auch nicht besser, als wirDa das "als" an dieser Stelle keinen temporalen Zweck hat, sollte da wohl eher kein Komma stehen ;)
Seufzend suchte Geron sein Schwert. Er war rostig, schartig und mit Schlamm bedeckt. "Es" oder?
Oder war doch Geron rostig und nicht das Schwert? :p

Ronsen
09.09.2010, 20:54
Im Nebel
von Ronsen
Wao, jetzt habe ich endlich die längste Story der Kategorie 2 hinter mir...
...und weiß doch nicht recht was ich nun schreiben soll!
Einerseits ist die Story aufgrund des unglaublichen Schreibstils jawol absolut bombastisch!
Doch wenn man mal vom Schreibstil absieht, bleibt nicht mehr viel überragendes, wie ich finde. Grade am Anfang finde ich alles sehr konfus und nur schwer bringt man die Namen allmählich mit Personen in Zusammenhang.
Nachdem sie dann ihr Lager aufgeschlagen haben, passieren auch nicht mehr sehr bewegende Sachen. Meist sind es nur belanglose Gespräche, natürlich gibt es die tragischeren und wichtigeren Ereignisse, doch diese sind irgendwie zu selten und geben zu wenig Ausschlag.
Mir gefällt allerdings der Auftritt der Banditen und die Vorstellung, dass die Schiffbrüchigen schon die ganze Zeit in Jharkendar rumgeistern :)
Ich glaube mit den Piraten kannst du der Geschichte frischen Wind geben, vor allem da es nun mal zwei (mit den Banditen drei) Parteien sind, die am Geschehen beteiligt sind.
Vorher hat die Gruppe sich iwie eher selbst Probleme gemacht.

Und jetzt, wo ich den Schreibstil wieder mit einbeziehe, muss ich sagen, dass es eine gute Story ist! :dup:
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Hey, ich danke dir erstmal!
Hm, eigentlich sollte es nichts wirklich "belangloses" geben, alles hat im Prinzip einen späteren, tieferen Sinn und die Geschichte ist noch in den Startlöchern, das könnte noch richtig viel werden, wenn ich mich mal aufraffe, weiter zu schreiben.
Das dir der Stil gefällt, freut mich^^
Danke für den Kommentar, die Fehler werde ich in naher Zukunft hoffentlich entfernen ;D

Ronsen
09.09.2010, 21:45
Okay, ich kommentiere dann mal die Gedichte weiter:

König Rhobar II mit Die Ballade des Namenlosen Vollidioten - Eine schwachsinnige Geschichte in zwei nicht zueinanderpassenden Teilen
Auch das ist wieder gekonnt. Nicht ganz so witzig wie "Konsequenzen", aber doch unterhaltsam. Meistens liest es sich flüssig, meistens. Hier und da kommt die Metrik halt doch ins Straucheln, aber das ist wohl auch ein bisschen Sache des Lesens.
Heiter und unterhaltsam, am Ende noch eine Moral, das ist gelungen. Ob es für den Sieg reicht, weiß ich noch nicht, auch frage ich mich ebenso wie die anderen Jungs, ob nicht der erste Teil allein gereicht hätte, wenngleich ich ihn nur eine Nasenspitze vorn sehe im Vergleich zum zweiten.

Eddie mit Die Ballade des singenden Schmieds
Hm, es ist echt schwer, Gedichte zu kommentieren, an denen eigentlich vieles toll gemacht wurde, aber doch der Funken nicht ganz übergesprungen ist, wie vielleicht beim Schmiedefeuer in deiner Ballade.
Es ist wirklich schön gemacht, inhaltlich vielleicht etwas in die Länge gezogen, aber hier kann auch mal mehr mehr sein. Der Schmied schreibt eine Lyrik über seine jungen Freudenjahre und will dieses Geschreibsel verbrennen, damit niemand diesen "Schund" lesen kann. Am Ende wird die Ballade dann aber zum Wettbewerb angemeldet, interessante Überleitung zwischen Gedicht und Realität. Auch fast tadellos sind dir die Reime gelungen, nicht mal einfach gewählte Worte, nein, da steckt Arbeit und Kreativität dahinter. Letztendlich ist es einfach die Thematik, die mir nicht so wirklich zusagt. Da steckt zwar viel Kreatives drin, aber es gibt für mich keinen richtigen Aufhänger, keine Überraschung, wodurch ich mich lange erinnern werde. Trotzdem, toll geschrieben!

Oblomow mit Mark des Übels - Teil II
Vornweg, es ist angenehm, etwas mit "Absätzen" zu lesen :p
Zu allererst: Ein Kreuzreim! Herrlich, das zeugt auf jeden Fall von Anstrengungen und du hast ihn wunderbar und konsequent durchgezogen. Die Verse gingen wie Öl runter, das muss man dir lassen. Starke Wortwahl, starke Konstanz. Sprachliche Elemente wurden treffend eingesetzt, Vergleiche gezogen und doch wurde einem nicht vorgekaut, was am Ende die Aussage deiner Zeilen ist. Das muss man schon individuell entscheiden, ein guter Rahmen ist gegeben. Die Thematik und die Elemente von Wüste, Sklaventum und Gier wurden gut miteinander verwoben. Mir fällt hier wenig ein, was zu kritisieren wäre, du stehst also hoch im Kurs, Respekt :dup:

Oblomow
09.09.2010, 22:14
Oblomow mit Mark des Übels - Teil II
Vornweg, es ist angenehm, etwas mit "Absätzen" zu lesen :p
Zu allererst: Ein Kreuzreim! Herrlich, das zeugt auf jeden Fall von Anstrengungen und du hast ihn wunderbar und konsequent durchgezogen. Die Verse gingen wie Öl runter, das muss man dir lassen. Starke Wortwahl, starke Konstanz. Sprachliche Elemente wurden treffend eingesetzt, Vergleiche gezogen und doch wurde einem nicht vorgekaut, was am Ende die Aussage deiner Zeilen ist. Das muss man schon individuell entscheiden, ein guter Rahmen ist gegeben. Die Thematik und die Elemente von Wüste, Sklaventum und Gier wurden gut miteinander verwoben. Mir fällt hier wenig ein, was zu kritisieren wäre, du stehst also hoch im Kurs, Respekt :dup:

Dankeschön für den Kommentar:gratz

Freut mich immer sowas erbauliches zu hören:)

Oblomow
09.09.2010, 22:59
Es gibt nun einen weiteren Kommentar zu Edwin von John Irenicus, diesmal zu Kapitel XXX§list


Die Seiten des Buchs, aufgeschlagen weit am Ende, wurde
wurden

Das hämische Grinsen und der fiese Klang der Stimme hätte Edwin
hätten

Kopf würden somit verschwinden.
Vor allem an der Stirn schmerzte der Kopf,

Kälte breitete sich in seinem Kopf aus
Die Wiederholung find ich nicht so toll

Bett, und fasste sich, dort angekommen, vorsichtig an die, wie ihm schien, pulsierende Stirn, und fühlte
und!

Weit oben blitzte etwas auf, und die Schmerzen im Kopf wurden stärker, und jeder Versuch, sie wieder zu verdrängen, scheiterte, und schien das Stechen nur zu verstärken.
ouh, sogar noch ne Steigerung

unendliche viele Male ereignete
unendlich

Also, dieses Kapitel ist zusammen mit der Überschrift, sehr seltsam gehalten. Die Gefühle, Träume etc. von Edwin sind sehr metaphorisch dargestellt. Interessant ist es jedenfalls, besser als das letzte Kapitel denke ich auch.

Außer der Prügelei geschieht nicht viel, außer dass er, wenn ich mir den Titel des nächsten Kapitels ansehe wohl ne Erkältung bekommt. Vielleicht ist es auch schon etwas over the top mit der Beschreibung, aber ich habe jedenfalls kein Problem damit.

John Irenicus
09.09.2010, 23:39
Es gibt nun einen weiteren Kommentar zu Edwin von John Irenicus, diesmal zu Kapitel XXX§list
Ooooh jaaaah... §list


Also, dieses Kapitel ist zusammen mit der Überschrift, sehr seltsam gehalten.
So isses! Finde ich gut, dass du das so empfindest.

Die Gefühle, Träume etc. von Edwin sind sehr metaphorisch dargestellt. Interessant ist es jedenfalls, besser als das letzte Kapitel denke ich auch.
Danke. :)

Außer der Prügelei geschieht nicht viel, außer dass er, wenn ich mir den Titel des nächsten Kapitels ansehe wohl ne Erkältung bekommt. Vielleicht ist es auch schon etwas over the top mit der Beschreibung, aber ich habe jedenfalls kein Problem damit.

Etwas over the top ist es sicherlich, aber das ist in dem Falle ja volle Absicht.
Das Kapitel scheint dir ja zumindest ein bisschen gefallen zu haben! Das finde ich schön. Ebenso wie ich toll finde, dass du immer diese fiesen Fehler findest. Und wie ich es richtig super von dir finde, dass du die Geschichte liest und kommentierst. Vielen lieben Dank! :gratz

Eddie
10.09.2010, 10:13
Soo viel azu, du hättest keine Ahnung von NdR. Das wusste ich z.B. nicht. Ich habe den immer schon im ersten Kapitel getötet.

Naja, ich weiß das auch bloß, weil ich es nicht auf die Reihe bekommen hab, das Rätsel mit den vermissten Personen zu lösen. Deswegen hatte ich G2 damals einfach ganz normal weitergespielt - bis zu dem Punkt, an dem man nichtmehr weiter kommt (irgendwann im dritten Kapitel, als Vatras das Auge mit reparieren soll. Er will dann nicht weg, weil es keine Vertretung für die Wassermagier gibt, oder irgendwie so. Da muss man dann eben erst den Add-On Teil spielen, das einer der Wassermagier in Jharkendar frei wird, um dann Vatras zu vertreten.) Irgendwann bin ich dann halt doch drauf gekommen, das Dexter dahinter steckt und hab mich halt zum Banditenversteck aufgemacht. Dort waren aber alle schon tot. Hinter dem Haus hat man dann Dexters Leiche gefunden (und auch einige der anderen Banditen) - allesamt von Greg getötet. Ich weiß noch, wie sehr ich mich damals gefreut hatte, das ich das endlich rausbekommen hab.:)


Eddie mit Die Ballade des singenden Schmieds
Hm, es ist echt schwer, Gedichte zu kommentieren, an denen eigentlich vieles toll gemacht wurde, aber doch der Funken nicht ganz übergesprungen ist, wie vielleicht beim Schmiedefeuer in deiner Ballade.
Es ist wirklich schön gemacht, inhaltlich vielleicht etwas in die Länge gezogen, aber hier kann auch mal mehr mehr sein. Der Schmied schreibt eine Lyrik über seine jungen Freudenjahre und will dieses Geschreibsel verbrennen, damit niemand diesen "Schund" lesen kann. Am Ende wird die Ballade dann aber zum Wettbewerb angemeldet, interessante Überleitung zwischen Gedicht und Realität. Auch fast tadellos sind dir die Reime gelungen, nicht mal einfach gewählte Worte, nein, da steckt Arbeit und Kreativität dahinter. Letztendlich ist es einfach die Thematik, die mir nicht so wirklich zusagt. Da steckt zwar viel Kreatives drin, aber es gibt für mich keinen richtigen Aufhänger, keine Überraschung, wodurch ich mich lange erinnern werde. Trotzdem, toll geschrieben!


Ja, ich kann mir vorstellen, was du meinst und mittlerweile denke ich selbst ähnlich über das Gedicht. Es fällt mir meistens schwer, eine ansprechende Thematik zu finden und wenn ich denn eine gefunden habe, die auch gut in eine Handlung zu integrieren. Aber dennoch schön, dass du dich wenigstens ein bisschen dafür begeistern konntest.
Arbeit hat das eigentlich gar nicht so viel gemacht, muss ich sagen. Das ist eigentlich ziemlich am Stück aus mir herausgeströmt. Gut, den einen oder anderen Reim hab ich dann nochmal überdacht, aber so im Großen und Ganzen ist das, was hier zu lesen ist, nicht sehr weit von der Rohfassung entfernt.
VIelen Dank fürs Kommentieren.:)

So, bevor ich dann gleich mit JüdeX weitermache (gestern gabs da ja Wartungsarbeiten am Server, deswegen konnt ich den Kommentar nicht gleich schreiben - später hatte ich dann keine Zeit/Lust mehr gehabt.:()
will ich erstmal ein paar Worte zu "Jagd nach dem Sonderrang" verlieren.
Das du, Regi, es mit der Story nicht wirklich ernst gemeint hast, liegt ja auf der Hand, nech?:)
Eigentlich eine schöne und lustige Geschichte, aber im großen und ganzen doch ein bisschen zu oberflächlich gehalten, um mich richtig zu begeistern. Die Idee mit der Dämonenjagd war nämlich gar nichtmal so verkehrt, muss ich sagen, hat mir wirklich gefallen. Aber irgendwie ging das halt alles viel zu schnell von statten.
Zudem blieben die meisten Charaktere eher irgendwie gesichtslos. Also, John, du und der Dämon, ihr wart schon ziemlich gut dargestellt, wenige andere der, irgendwie viel zu vielen, Nebenstatisten, wurden ja nur nebenher erwähnt oder gar mit ein oder zwei Sätzen abgehandelt (ich zum Beispiel:().
Ob es aber angebracht ist, bei so einer Geschichte so kritisch vorzugehen, weiß ich nicht. Lustig war sie aber allemal, auch wenn das Ende ein bisschen merkwürdig war (Gothic auf der Playsi spielen, also echt!:o) hat es mir im großen und ganzen doch recht gut gefallen. Gelacht hab ich auch ein paar Mal und das war sicher dein Hauptanliegen, vermute ich mal.:)

So, jetzt, da die große "Wie auf Schwingen-Lobpreisungswelle" ja ein bisschen abgeklungen ist, sag ich auch mal ein paar Worte zu der Geschichte-eben voll antimainstream, und so.:cool:
Viel werd ich allerdings nicht dazu sagen können, ohne die anderen im Detail zu zitieren. Deswegen mach ich da jetzt auch keinen großen Aufriss.
lunovis, mit der Geschichte ist dir wirklich ein grandioser Wurf gelungen. Ob man es als beste Geschichte des Forums bezeichnen kann, weiß ich nicht, aber man kann sie mit Sicherheit zu den besten des Forums zählen, ohne Bedenken. Die Charaktere waren wirklich gut dargestellt, am besten aber Joffrey (ich hab die ganze Geschichte fast auf einen Ritt gelesen und war mir trotzdem nicht sicher, ob ich Joffrey richtig geschrieben hab, unglaublich, oder?:D) Ja, was gibt es zu bemängeln? Eigentlich fast gar nichts, um ehrlich zu sein. Das einzige Problem, das ich hin und wieder mal hatte, war, das ich Faye und Abbie verwechselt hab. Ob es an mir persönlich oder an der Geschichte lag, weiß ich nicht, aber ich hatte, wenn alle beide in einem Dialog gesprochen haben, immer so meine Lieben Probleme gehabt, herauszufinden, wer denn nun gerade spricht. Aber damit konnte man leben.
Was ich auch nicht ganz bestätigen kann, war die Tatsache, das manche sagten, das die Geschichte von vorn bis hinten ultra spannend war.
Nach dem ersten hatte ich jetzt nicht den ultimativen Drang, die Geschichte fertig lesen zu müssen - das kam dann erst im zweiten auf und hat sich mit jedem Kapitel gesteigert.:)
Das hat sich einfach so herrlich flüssig lesen lassen. Die Dialoge waren fast ausnahmslos sehr natürlich und fließend gesprochen und, wie oben schon erwähnt, bis auf Faye und Abbie waren auch alle Charaktere nahezu perfekt gelungen.
Ich will die Geschichte jetzt gar nicht bis ins Detail auseinander nehmen, aber ein paar Sachen möchte ich doch aufgreifen. Zum Beispiel die Klimaveränderung. Warum muss es in Myr...verzeihung, Mirtana eigentlich kälter werden. Anfangs kam mir das ja als Spiegel für Joffreys Leben vor. Das schien ja in seiner Routine auch immer kühler zu werden und irgendwann in einer Eiszeit zu erstarren, wäre da eben nicht die Sache mit dem Beliar... äh Bel Hihar-Symbol gewesen. So, irgendwas wollte ich noch zur Geschichte sagen...aber ich habs wieder vergessen. Ich weiß nur noch, das es irgendwas positives war.:)
Ein bisschen zu bemängeln hab ich dann nur noch die Formatierung der Geschichte im Forum. Zunächst mal würde ich, ganz oben, noch "Kapitel 1" einfügen, so, wie du es bei den anderen auch gemacht hast. Irgendwie ei bisschen komisch, das das nicht dasteht, finde ich. Dann würde ich, an deiner Stelle, die Downloadlinks direkt in den ersten Post setzen. Ich meine, wenn man die Geschichte schon im Forum angefangen hat, braucht man sie fast nicht mehr. Ist natürlich deine Sache, aber mir erscheint es so ein bisscchen sinnvoller. Das aber nur am Rande.:)
Jedenfalls eine sehr tolle Geschichte, die am Ende sogar noch eine kleine Pointe hat. Klasse.:)

John Irenicus
10.09.2010, 16:18
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Mensch JüdeX, es gibt wohl nichts, was du nicht kannst! So beweist du bei "Gothic II - Ochse und Krieger" nun auch, dass du alle Tricks kennst, um ein Kapitel etwas zu strecken. Ein Brief, eine Predigt und ein Schwur - nicht schlecht. ;)
Warum sie den Brief nicht vorher gelesen haben, ist mir übrigens ein Rätsel. Normalerweise sollte man doch annehmen, dass bei so einem wichtigen Dokument brisante Informationen nicht ausbleiben, die man doch besser so schnell wie möglich in Erfahrung bringt, statt erstmal mit dem ungeöffneten Brief eine halbe Inselreise zu unternehmen. Was da alles hätte drinstehen können... "Dexter, ich hoffe du hast das Superduperartefakt was ich dir geschickt habe erhalten und in deinem Banditenlager sicher in der Mine versteckt, denn es ist die einzige Waffe, die uns alle aufhalten kann" oder so. Weiß man das vorher? Nö. Deshalb finde ich es seltsam, dass mit dem Lesen des Briefs gewartet wird... die Möglichkeit eines tollen Kapiteleinstiegs ist da jetzt ein eher unakzeptabler Grund für.

Vatras verstummte und musterte uns einen Moment, dann trat ein Lächeln auf sein Gesicht. „Ihr seid ein schönes Paar.“
Okay... naja gut, es ist ja ohnehin eine sehr harmoniegeprägte Story, von daher... ;)
Dafür gibt sich Lares zum Ausgleich ja betont zotig. Vielleicht etwas übertrieben, aber naja... solche Charaktere leben ja von der Überzeichnung. Und hey: Den Trick mit dem beim Umarmen unauffällig an den Hintern fassen versuche ich auch jedes Mal. §ugly
Die beste Mischung aus Harmonie, Humor und Ernsthaftigkeit gelingt dir jedenfalls bei der Aufnahmezeremonie, die du dadurch angenehm unpeinlich gestaltest.

Lächelnd nahm sie meine Hand in ihre und schob mir langsam den bläulichen Ring auf den Finger. „Ist das ein Antrag?“, fragte ich flüsternd.
„Vielleicht“, flüsterte sie zurück und gab mir einen flüchtigen Kuss, bevor sie wieder an ihren Platz trat.
„Den Teil habe ich bei meiner Zeremonie vermisst“, hörte ich Lares flüstern.
:D
Gab zwar einige kleinere Kritikpunkte, insgesamt ist das Kapitel aber gut geraten. Mir gefällt die Ausrichtung, die die Story bekommen und behalten hat: Vorwärts!
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Jünger des Xardas
10.09.2010, 16:37
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Mensch JüdeX, es gibt wohl nichts, was du nicht kannst! So beweist du bei "Gothic II - Ochse und Krieger" nun auch, dass du alle Tricks kennst, um ein Kapitel etwas zu strecken. Ein Brief, eine Predigt und ein Schwur - nicht schlecht. ;)
Warum sie den Brief nicht vorher gelesen haben, ist mir übrigens ein Rätsel. Normalerweise sollte man doch annehmen, dass bei so einem wichtigen Dokument brisante Informationen nicht ausbleiben, die man doch besser so schnell wie möglich in Erfahrung bringt, statt erstmal mit dem ungeöffneten Brief eine halbe Inselreise zu unternehmen. Was da alles hätte drinstehen können... "Dexter, ich hoffe du hast das Superduperartefakt was ich dir geschickt habe erhalten und in deinem Banditenlager sicher in der Mine versteckt, denn es ist die einzige Waffe, die uns alle aufhalten kann" oder so. Weiß man das vorher? Nö. Deshalb finde ich es seltsam, dass mit dem Lesen des Briefs gewartet wird... die Möglichkeit eines tollen Kapiteleinstiegs ist da jetzt ein eher unakzeptabler Grund für. Hm, warum hatte ich das damals so gemacht? Gute Frage. Bei genauerer Betrachtung wirklich nicht sehr sinnvoll :D

Okay... naja gut, es ist ja ohnehin eine sehr harmoniegeprägte Story, von daher... ;) Das ist einfach Vatras. Auf dem lag irgendwie mein Hauptaugenmerk in dem Kapitel. Und ich finde, zu dem passt das gut.
Dafür gibt sich Lares zum Ausgleich ja betont zotig. Vielleicht etwas übertrieben, aber naja... solche Charaktere leben ja von der Überzeichnung. Und hey: Den Trick mit dem beim Umarmen unauffällig an den Hintern fassen versuche ich auch jedes Mal. §ugly Ich fürchte, wirklich unauffällig war das in diesem Falle nicht :D
Die beste Mischung aus Harmonie, Humor und Ernsthaftigkeit gelingt dir jedenfalls bei der Aufnahmezeremonie, die du dadurch angenehm unpeinlich gestaltest.

:D
Gab zwar einige kleinere Kritikpunkte, insgesamt ist das Kapitel aber gut geraten. Mir gefällt die Ausrichtung, die die Story bekommen und behalten hat: Vorwärts!
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Ja, jetzt ist das ewig lange Insel-kennenlern-Kapitel ja vorbei. Freut mich, dass das, was jetzt kommt, auch ankommt. Mal wieder ein dickes Dankeschön.

DerGroßeDummeMann
10.09.2010, 17:07
So. Ich setzte mal meinen Kommentar zu Für den König! fort.

Einmarsch in Kavaros


Jacob Roddenbrugg
Du hast echt ein Talent dir Namen auszudenken.


„Ein anderer Gast?“
Ein Abgesandter des Kalifen?

Die Kunst der Diplomatie


„Wir hatten gute Windverhältnisse“, antwortete der Paladinlord und griff nach dem Weinglas.
„Das hört man gerne.“ Der Herzog hob seinen Pokal und betrachtete den roten Saft darin. „Ein vorzüglicher Jahrgang. 913. Gepresst aus den Reben des Archolos.“ Er zögerte kurz, blickte den Paladin aus seinem spitzen Gesicht an. „Darf ich fragen, was mir die Ehre Eures Besuches verschafft?“
Warum müssen die zuerst über so nen Scheiß reden? Können die nicht einfach zum Punkt kommen?


Warum hat Dominique Lee überhaupt mitgenommen?

Bin schon gespannt zu erfahren, was mit dieser Seraphia los ist.


Im Garten

Oh ja. Ein Rendez-vous im Garten.



„Oh, ich genieße die Schönheit Beliars. Und ich höre zu.“
§nana

Die Story wird ja von Abschnitt zu Abschnitt besser.












Hab jetzt gerade keine Lust mehr auf diese Story, deshalb fang ich jetzt mal mit Wie auf Schwingen an.



„Hab dir immer wieder gesagt, Joffrey, halte dich von diesen dicken Staubfängern fern, die braucht ja heute ohnehin kein Mensch mehr. Ich habe dir doch zum Wiedervereinigungsfest diesen schicken elektronischen Leser geschenkt. War das etwa nicht gut genug?“
Steinigt sie!


Nur warum hatte ausgerechnet er sie abbekommen müssen?
Eine der dümmsten Fragen, die es gibt.



Ja, hatte er. Sie machten einen dumm. Sie waren vorhersehbar und alles andere als spannend. Die Darsteller spielten, als habe man die Schauspielschule auf ein Semester verkürzt.
Oh ja, nach fünf Minuten schlaf ich immer ein.


Morgens war eine gute Zeit, sich über das Elend der Welt aufzuregen.
Ich nutz dafür eigentlich immer den Nachmittag.


Wer konnte sich schon eine Wohnung in Vengard leisten?
Ich hab mich schon gewundert, wo der Gothicbezug bleibt.


Klimaverändungsmodellistik
Man kann aber auch alles unnötig verkomplizieren


Es wird immer kälter.
Klimawandel mal anders:A



„Nun stell dich nicht so an! Jeder Blinde bemerkt, dass ihr beiden Probleme habt. Mit mir kannst du reden.“
$dumm


aber James war einfach leer.
Da gibt es so einige Menschen.


Ich suche nach alten Aufzeichnungen über die so genannten Orks.
Die armen Biester sind also ausgestorben§cry


„Über die Vorfahren von uns Menschen?“
Was ist das denn für ein Unsinn, den sie da dahinlabert?§dumm


Aharesch
Nicht mal richtig lesen kann die...


„Der Handlungsbogen war sehr spannend“
Was für ein blöder Satz. Der ist ja noch schlimmer als "Wechselbäder wirken sich positiv auf den Organismus aus"
Die beiden Sätze leiden einfach an einem Mangel an Umgangssprache und sind für Plaudereien einfach unangebracht.


Ich bin jetzt das erste Mal bei deiner Geschichte weiter als bis zur dritten Zeile gekommen und bis auf ein Paar Kleinigkeiten find ich sie richtig gut. Zum Beispiel kommt Joffreys Frau (hab vergessen, wie sie heißt) etwas unglaubwürdig rüber. Sie wirkt einfach etwas überzogen.

Lord Regonas
10.09.2010, 17:17
Zitat von Eddie:
So, bevor ich dann gleich mit JüdeX weitermache (gestern gabs da ja Wartungsarbeiten am Server, deswegen konnt ich den Kommentar nicht gleich schreiben - später hatte ich dann keine Zeit/Lust mehr gehabt.)
will ich erstmal ein paar Worte zu "Jagd nach dem Sonderrang" verlieren.
Das du, Regi, es mit der Story nicht wirklich ernst gemeint hast, liegt ja auf der Hand, nech?Jo...
Eigentlich eine schöne und lustige Geschichte, aber im großen und ganzen doch ein bisschen zu oberflächlich gehalten, um mich richtig zu begeistern. Die Idee mit der Dämonenjagd war nämlich gar nichtmal so verkehrt, muss ich sagen, hat mir wirklich gefallen. Aber irgendwie ging das halt alles viel zu schnell von statten.So sollte es auch sein;)
Zudem blieben die meisten Charaktere eher irgendwie gesichtslos. Also, John, du und der Dämon, ihr wart schon ziemlich gut dargestellt, wenige andere der, irgendwie viel zu vielen, Nebenstatisten, wurden ja nur nebenher erwähnt oder gar mit ein oder zwei Sätzen abgehandelt (ich zum Beispiel).
Ob es aber angebracht ist, bei so einer Geschichte so kritisch vorzugehen, weiß ich nicht. Lustig war sie aber allemal, auch wenn das Ende ein bisschen merkwürdig war (Gothic auf der Playsi spielen, also echt!) hat es mir im großen und ganzen doch recht gut gefallen. Gelacht hab ich auch ein paar Mal und das war sicher dein Hauptanliegen, vermute ich mal.
Eben genau das sollte die Story bewirken. Etwas lustiges für zwischendurch. Und da ich mit dem Siegel noch nicht fertig bin(arbeite im Moment dran), wollt ich wenigstens mit irgendetwas am Start gehen, auch wenn es halt nur zur Belustigung dient.
Danke dir jedenfalls;)

Jünger des Xardas
10.09.2010, 17:19
So. Ich setzte mal meinen Kommentar zu Für den König! fort.

Einmarsch in Kavaros


Du hast echt ein Talent dir Namen auszudenken.
Danke. An dem habe ich auch lange genug gefeilt :D

Ein Abgesandter des Kalifen? Ganz so viel traut sich Berengar dann doch nicht.

Die Kunst der Diplomatie


Warum müssen die zuerst über so nen Scheiß reden? Können die nicht einfach zum Punkt kommen? Das ist der wichtige Unterschied zwischen einem Adligen und einem Bauern :o


Warum hat Dominique Lee überhaupt mitgenommen? Einer muss ja das niedere Fußvolk befehligen.

Bin schon gespannt zu erfahren, was mit dieser Seraphia los ist.



Oh ja. Ein Rendez-vous im Garten. Ist doch romantisch ^2^


§nana Ja, der gute Barthos ist etwas offener als für einen Feuermagier gesund ist.

Die Story wird ja von Abschnitt zu Abschnitt besser.


Danke, dann ist ja alles im Lot.

MiMo
10.09.2010, 17:26
Novize
von YoTcA
Puh, ein weiterer Brocken liegt hinter mir :)
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich die Geschichte doof fand, ganz im Gegenteil!
Ich fand alles sehr stimmig beschrieben. Man konnte sich gut in Kerim hineinversetzen und das detaillierte Beschreiben von alltäglichen Kleinigkeiten und das Ausweiten dieser zu wichtigen Geschehnissen erinnert schon fast an "Edwin". (Wie aus dem simplen Besenholen eine bedrohliche Auseinandersetzung werden kann ist da nur ein Beispiel)

“Ja, das ist Kerim. Er ist erst seit drei Tagen hier im Kloster und hat bisher fleißig gearbeitet.”Naja, einen von den drei Tagen hat er nichts gemacht, oder hat Parlan doch noch rausgekriegt, dass Kerim auch den ersten Tag hart geschuftet hat und Aldo nur alles wieder dreckig gemacht hat? ;)

Obwohl der Raum und die Einrichtung alt und heruntergekommen wirkten, konnte Kerim nirgends ein Staubkorn oder Spinnweben entdecken. Irgendwer schien hier unten penibel auf Sauberkeit zu achten.
Zu dem Zeitpunkt wusste er doch eigentlich schon längst, dass Faron da unten putzt? §kratz

Das Rad erfindest du bei den Streitigkeiten zwar nicht neu, aber das verlangt ja auch keiner. Ich bin jedenfalls richtig gespannt was Parlan denn jetzt mit Kerim vorhat, denn ich gleube nicht, dass er ihn rauswirft. Es ist schon sehr mysteriös, dass sie dafür extra in die Gewölbe gehen, sind dort die Schlafhallen von Pyrokar und Co. oder was wollen sie da? Was ist aus Hulga geworden? Wie wird Aldo reagieren, wenn er mitkriegt, dass Kerim gepetzt hat?
Ich find die Geschichte ganz toll und sehe die Chance auf meine Stimme ;)
-----------------------------------------------------------------
;) Eigenwilliges:


“Hallo. Ich bin Kerim.” versucht er den Novizen anzusprechen.versuchte
(Post 3)


Bitte zieh sie an. Ich werde hier auf dich warten." leierte der junge Mann wie auswendiggelernt herunter.Dieser Fehler tritt bei dir immer auf, wenn du eine derartige Satzkonstruktion verwendest.
Soweit ich weiß müsste das so aussehen:
"[Inhalt (danach kein Punkt!)]",[Nebensatz].
(Post 3)


Neugierig trat Kerim naher und hielt die Robe in die Luft.näher
(Post 3)



Dannach hat sich keiner der Novizen mehr getraut den Magiern über Aldo zu berichten. Danach
(Post 4)


Hilflos krümmte er sich auf dem Boden, während im die Fesseln tief ins Fleisch schnitten.ihm
(Post 6)


Vor ihm stand eine große Gestalt, gehüllt in rote Roben.Trägt man denn mehrere Roben gleichzeitig?§kratz
(Post 6)


Kerim kauert indes in seinem eigenen. Sein Magen schmerzte fürchterlich, doch er traute sich kaum zu atmen. kauerte
(Post 7)


Langsam wurde es heller in dem kleinen Raum, währen Kerim immernoch regungslos da lag und nach einem Ausweg aus seiner Lage suchte.während
(Post 7)


Baret saß sprachlos da und starrte ihn fassungslos an während er weiter den geschmacklosen Brei in sich hinein schaufelte.Ein Komma vor dem während wär schön :gratz(Post 7)


Dieser starrte eisern in seine Schüssel, während er diese weiter auslöffelte und dachte darüber nach, was er nur tun sollte."und darüber nachdachte" hört sich mMn deutlich besser an.
(Post 8)


Doch bis auf sein beachtliches Alter und seine aufwändig gearbeitete Robe war nicht außergewöhnliches an dem Alten.
nichts
(Post 8)


Er war todmüde und seine linkes Bein schmerzte noch immer von dem Schlag den Aldo ihm am Morgen verpasst hatte, doch er fegte unerbittlich weiter.sein
(Post 9)


Das lange schweigen, dass auf diese Frage folgte war schon Antwort genug. Dennoch schüttelte Baret schließlich den Kopf.Schweigen, das
(Post 9)


Ich teile sie mir mit Faron. Ihn hast du ja bereits heute Mittag kennengelernt. Ich denke nicht, dass er etwas dagegen hat.”Hat er ihn nicht beim Frühstück kennengelernt? §kratz
(Post 9)


“Was ist hier passiert?” Kerim war bestürzt stehen geblieben. Irgendjemand hatte überall im Innehof Dreck verteilt.Innenhof
(Post 10)


Doch dieses mal war die Kammer leer.
diesmal oder dieses Mal
(Post 11)


Schnell schloss er die Tür wieder hinter sich und drehte sich um. Auch hier war kein Algo zu sehen. Noch ein Widersacher: Algo! .eek:
(post 11)


Doch das kam Kerim gerade recht, da er so andere Muskeln als am Vortag einsetzten konnte.einsetzen
(Post 11)


“Hab ich euch denn garnichts beigebracht?” brüllte er schließlich.gar nichts
(Post 11)


Unter ihnen war auch Aldo und seine beiden Freunde.waren
(Post 13)


“Lass gut sein.” flüsterte Barek in Kerims Ohr und zog den schwarzhaarigen Novizen in Richtung Ausgang.Baret
(Post 13)


Wie konnte er es wagen, sie so zu beleidigen, nachdem, was sie für ihn getan hatten?nach dem
(Post 13)


Kerim wollte ihn schon wieder wütend an fahren, doch besann er sich eines besseren.anfahren
(Post 13)


Sie wollten nicht, dass ich in der Gosse groß wurde werde
(Post 13)


Irgendwann musste Kerim dann doch eingeschlafen sein, denn als am Morgen das allmorgendlich Klopfen an der Tür ertönte, schreckte er überrascht hoch.allmorgendliche
(Post 14)


“Ja, Meister. Wirklich wunderschön.” Konnte das war sein?wahr
(Post 14)


Ihr Weg schlängelte sich an verschiedene Kräutergärten vorbei, bis Parlan schließlich stehen blieb.verschiedenen
(Post 15)


Die wenigen anderen Novizen, die schon um diese Uhrzeit hier waren, beachteten ihn garnicht. gar nicht
(Post 15)


du ihm immer wieder die Gelegenheit gibst dir zu Helfen indem du ihm deine Nöte mitteilst.”helfen
(Post 15)


Warum hatte er Parlan nicht gesagt, dass er Erfahrung im essen von Wildschweinbraten hatte? Essen
(Post 16)


Dann fing er an das Feld um zu graben. umzugraben? §kratz
um zu graben sagt für mich jedenfalls aus, dass jemand um etwas umzu gräbt. :)
(Post 16)


Allerdings meldete sich nun auch sein Magen, der es ihm nach trug, dass er das Frühstück an diesem Morgen hatte ausfallen lassen. nachtrug
(Post 16)


“Schmeckt dir der Eintopf heute nicht, oder warum hast du aufgehört zu essen?” stichelte Aldo weiter.Wao, statt Brei gibt es mal Eintopf, endlich mal eine Abwechslung in der Speisekarte! :dup:
(Post 16)


Die abgelaufenen Steinstufen bohten seinen Füßen kaum halt, doch er hastete weiter. boten
(Post 18)


Es dauerte etwas, bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatte.hatten
(Post 18)


Hinter diesem Tisch stand auch Meister Neoras und war gerade voll und ganz damit beschäftigt eine dunkelgrüne Flüssigkeit in eine größere Flasche um zu füllen. umzufüllen
(Post 18)


Kerim fuhr erschrocken herum und sah in Baret lächelndes Gesicht.Barets
(Post 18)


Meister Neoras musst schließlich nicht unbedingt etwas von ihrem Gespräch mitbekommen.musste
(Post 18)


“Verdammt. Ich muss doch irgend etwas tun können.” fluchte Kerim verzweifelt.irgendetwas
(Post 18)


“Ich würde vorschlagen, ihr hört auf euch vor eurer Arbeit zu drücken.” schollt sie der Magier mit strenger Stimme. schalt
(Post 19)


“Nein, das hab ich noch nicht.Anführungszeichen am Ende fehlen.
(Post 19)


Kerim hielt Inne und wartete. Worauf, das wusste er selbst nicht so genau.inne
(Post 20)


Im Tunnel zu ihrer Linken konnte Kerim ein fernes Flackern von Licht erkennen, doch hatter Parlan längst den rechten Weg eingeschlagen.hatte
(Post 21)


Parlan war so schlagartig stehen geblieben, dass ihn Kerim beinahe um gerannt hätte.umgerannt? §kratz
(Post 21)


Sein auftreten und sein äußeres hätten zu einem jungen Mann gepasst,Auftreten?
(Post 21)


Inzwischen war Parlan und Kerim bei dem Fremden Mann angelangt.waren
(Post 21)


“Seit gegrüßt Meister Talamon. Es tut mir Leid, dass ich euch noch zu so später Stunde störe, aber es konnte nicht mehr wartet.”
1.Seid
2.warten
(Post 21)


wie sich das ganze Regal in Bewegung setzte und wie eine gewaltige Tür auf schwang.aufschwang?
(Post 21)

(Sarkasmus ist nicht persönlich zu nehmen ;))

YoTcA
10.09.2010, 18:19
@MiltenModder:
Zunächst einmal vielen Dank für den Kommentar. Freut mich, dass dir die Story so weit schonmal gefallen hat ^^.

Naja, einen von den drei Tagen hat er nichts gemacht, oder hat Parlan doch noch rausgekriegt, dass Kerim auch den ersten Tag hart geschuftet hat und Aldo nur alles wieder dreckig gemacht hat?
Das soll in zukünftigen Posts noch geklärt werden ;) .


Zu dem Zeitpunkt wusste er doch eigentlich schon längst, dass Faron da unten putzt?
Dazu hab ich dir mal ein passendes Zitat rausgesucht ;) .

“Natürlich. Das gesamte Kloster ist untertunnelt. Ich will garnicht wissen, was die Magier da unten alles verbergen. Es gibt Bereiche die Tag und Nacht bewacht werden. Aber ich darf natürlich nur die Vorräume fegen.”

Naja, ich seh schon, ich sollte mich wirklich bemühen noch ein oder zwei Posts zu schreiben. Dann würde es um einiges klarer werden, wohin die Story führen wird. Aber irgendwie hab ich zwar die Posts schon geschrieben, aber sie gefallen mir nicht. Vielleicht komm ich am Wochenende dazu sie nochmal zu überarbeiten.

Puh, als ich die Fehlerliste gesehen hab, kam mir sofort ein Ausspruch von Agent Smith in den Sinn: "Nur ein Mensch."
Aber vielen Dank fürs auffinden ;) .

MiMo
10.09.2010, 18:35
Der Sturm
von hausinau
Vo der Idee her ist die Storz gar nicht so schlecht, liebgewonnene Städte und Personen erleben wir doch immer gern in den vertracktesten Krisensituationen! :dup:
Auch die Szenenwahl finde ich gut gemacht, auch dass Hagen nach dem Erlegen der Orks nochmal auf das vorangegangene Gespräch zurückkommt, finde ich gut eingefädelt :)
Doch alles in allem ist die Geschichte erstens zu kurz und zweitens zu vielen Fehlern und unschönen Stellen gespickt, um in meinen Augen als wirklich gut zu gelten ;)

Achja: Weniger Ausrufezeichen und die Gänsefüßchen statt Größer/Kleiner-Zeichen täten der Story auch ganz gut! wink
-----------------------
Einige Fehlerchen:

Seitdem ist es ruhig in Kohrinis geworden!Khorinis (Post 1)

Man hörte kaum noch etwas von Lord Hagens Expedition, die ins Mienental aufgebrochen ist, um Hauptmann Garond und seine Männer zu retten. Minental (Post 1)
Er war in Khorinis nicht sehr beliebt, da er als arrogant und Machtgierig galt! machtgierig

war der Bürgermeister einfach höherrangiger hochrangiger (Post 1)

[...]

John Irenicus
10.09.2010, 18:54
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Man sieht: MiltenModder hat zu viel Zeit. Massig Kommentare, dann auch noch ein neues Kapitel von "Sabaody" - naja, mir soll's nur recht sein. :D
Auszusetzen habe ich nicht viel - genau genommen finde ich lediglich den Kapiteltitel mehr als dämlich.
In den ersten paar Sätzen kommt recht oft das Wort Geräusch vor, dann auch immer danach in Kombination mit hören. Okay, das stört nicht. Und ja, ich weiß, dass man da kaum was anderes schreiben kann. Ich wollte es nur einfach mal erwähnt haben, damit das hier nicht nach kritiklosem Abfeiern der Story aussieht. ;)

Das magische Licht beleuchtete den faszinierenden Wasserstrahl, der aus der Mitte der Decke hinablief.
Doch statt auf den Boden aufzutreffen, fiel das Wasser durch ein großes rundes Loch im Boden, durch das man einen reißenden Fluss erkennen konnten, der darunter schäumend gegen die Wände klatschte.
Jau, das finde ich auch faszinierend! Sowas mag ich ja generell, Gewölbe und Katakomben, in denen auch mal interessante Dinge zu sehen sind, statt nur Wand, Ecken und Staub. Gut so!

Eine Wasserfontäne schoss aus dem Wasser hervor
Ungünstig formuliert. ;)
Abgesehen davon finde ich die Szene aber natürlich sehr spannend. Das macht ja auch gerade Spannung und Action in Storys aus: Wenn die Sachen einfach mal nicht so klappen wie geplant. Man darf es seinen Charakteren ja nicht zu einfach machen. Sie sollen ja schließlich keine Helden sein, sondern durch Überwinden solcher Hindernisse und Überstehen solch brenzliger Situation Helden werden.
Dementsprechend gut passt dann auch der Schluss dieser Szene - Zeit zum Ausruhen gibt es nicht.
Finde ich sehr gut, wie du das machst. Ist eigentlich nichts schwieriges, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass ich sowas bei mir selbst vernachlässige.

Felko nahm die zu Boden gefallene Knospe wieder in die Hand
Müsste dieses Öl dabei nicht vielleicht ein wenig ausgelaufen sein oder gar die Flamme erstickt worden sein? Ist ja wirklich eine wahre Wunderkerze, diese Knospe. ;)
Wenn man das bewerten will: Im Gegensatz zu Thoris und Eldric haben es Lekia und Felko ja noch recht angenehm. Ich bin ja mal gespannt, wann alle lernen, mal etwas vorsichtiger zu sein. Thoris begeht ja am Ende auch wieder so einen Fauxpas - einfach mal loslaufen, naja... so eine Dummheit hätte ich ihm nach den letzten gefährlichen Minuten eigentlich nicht zugetraut. Was überwiegt ist allerdings meine Schadenfreude. :D
Solide Fortführung der Geschichte. Hab keinen Fehler gefunden.
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MiMo
10.09.2010, 19:40
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Man sieht: MiltenModder hat zu viel Zeit. Massig Kommentare, dann auch noch ein neues Kapitel von "Sabaody" - naja, mir soll's nur recht sein. :DBeängstigend, nicht wahr? :G
Ich bin aber selbst überrascht wie gut ich mit "Novize" durchkam, und da mein Ehrgeiz in allen Kategorien abzustimmen durch die Verlängerung wiedererweckt wurde, war ich eigentlich fast den ganzen Tag nur am Lesen! :)
(Das Sabadykapitel gammelt schon seit einer halben Ewigkeit fertig auf meinem Rechner rum und musste nur noch Korrektur gelesen werden ;))

Auszusetzen habe ich nicht viel - genau genommen finde ich lediglich den Kapiteltitel mehr als dämlich.Grund? :)
Das hat doch alles seinen gehobenen Sinn :o

In den ersten paar Sätzen kommt recht oft das Wort Geräusch vor, dann auch immer danach in Kombination mit hören. Okay, das stört nicht. Und ja, ich weiß, dass man da kaum was anderes schreiben kann. Ich wollte es nur einfach mal erwähnt haben, damit das hier nicht nach kritiklosem Abfeiern der Story aussieht. ;)

Jau, das finde ich auch faszinierend! Sowas mag ich ja generell, Gewölbe und Katakomben, in denen auch mal interessante Dinge zu sehen sind, statt nur Wand, Ecken und Staub. Gut so!

Ungünstig formuliert. ;)Ich muss hier nochmal anmerken, dass ich hier dir zuliebe das "Geysir!" entfernt habe! :o

Abgesehen davon finde ich die Szene aber natürlich sehr spannend. Das macht ja auch gerade Spannung und Action in Storys aus: Wenn die Sachen einfach mal nicht so klappen wie geplant. Man darf es seinen Charakteren ja nicht zu einfach machen. Sie sollen ja schließlich keine Helden sein, sondern durch Überwinden solcher Hindernisse und Überstehen solch brenzliger Situation Helden werden. Wie findest du nur immer auf die Schnelle so weise Worte? ^2^

Dementsprechend gut passt dann auch der Schluss dieser Szene - Zeit zum Ausruhen gibt es nicht.
Finde ich sehr gut, wie du das machst. Ist eigentlich nichts schwieriges, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass ich sowas bei mir selbst vernachlässige.

Müsste dieses Öl dabei nicht vielleicht ein wenig ausgelaufen sein oder gar die Flamme erstickt worden sein? Ist ja wirklich eine wahre Wunderkerze, diese Knospe. ;)Nein, ich stell mir das nämlich so vor, dass das Öl in dem Fruchtfleisch der Knospe "aufgesogen" ist. Das Fruchtfleisch fungiert dabei als eine Art Docht, obwohl die Knospe brennt wird also das Öl verbrannt und nicht das Fruchtfleisch! §lehrer

Wenn man das bewerten will: Im Gegensatz zu Thoris und Eldric haben es Lekia und Felko ja noch recht angenehm. Ich bin ja mal gespannt, wann alle lernen, mal etwas vorsichtiger zu sein. Thoris begeht ja am Ende auch wieder so einen Fauxpas - einfach mal loslaufen, naja... so eine Dummheit hätte ich ihm nach den letzten gefährlichen Minuten eigentlich nicht zugetraut. Was überwiegt ist allerdings meine Schadenfreude. :D
Wie sollen sie denn vorsichtiger sein? Sie können ja nicht aufhören zu laufen, oder? :dnuhr:

Solide Fortführung der Geschichte. Hab keinen Fehler gefunden.
------------------------------------------------------------------------------------------------Keine Fehler? Das ist gut! §knuff

Jedenfalls alles liebe Danke für den Kommentar John! :gratz
(§ugly)
------------------------------------------------------------------

Der goldene Hering der dubiosen Psi-Kontrolle
von Laidoridas
Und Laido darf sich jetzt bei John dafür bedanken, dass ich raus bin! :o
*Story wieder in Erinnerung ruf*
Bei diesem immens kuriosen Namen hatte ich ja mit "Nyha 2" gerechnet, doch ich muss zugeben, dass diese Story hier sehr viel mehr Inhalt aufzuweisen hat als "Nyha" :D
Warum eigentlich schon wieder Halvor? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich seinen Namen schon tausend Mal in einer Story gelesen habe (konkret fällt mir da grad nur Johns "Feigling" ein).
Aber vielleicht sollte ich endlich mal aufhören um den heißen Brei herumzureden, denn ich fand die Story durchaus amüsant, die Idee war ja auch einfach desaströs genial! §ugly
Den Kommentar zum Schreibstil überspringe ich gekonnt und komme gleich auf diese merkwürdigen Paralellen zu sprechen: Wie bitte?!
Was hat die Kaserne mit dem Waffenstand am Marktplatz und die Bognerei mit der Schmiede paralell? Und warum sucht der Hering nach solch komischen Paralellen und wie können drei nur für einen kurzen Moment paralell gehaltene Schwerter die dritte große Paralelle vn Khorinis sein? §ugly

Bei Innos, die Story ist so unglaublich dumm, dass sie hoch anspruchsvoll ist! §ugly

Laidoridas
10.09.2010, 21:24
Und Laido darf sich jetzt bei John dafür bedanken, dass ich raus bin! :o
Danke, John! :gratz


Bei diesem immens kuriosen Namen hatte ich ja mit "Nyha 2" gerechnet, doch ich muss zugeben, dass diese Story hier sehr viel mehr Inhalt aufzuweisen hat als "Nyha" :D
Nuja...alles andere wäre ja auch irgendwie echt peinlich gewesen, oder? So ziemlich jede Story hat mehr Inhalt als "Nyha!". :D


Warum eigentlich schon wieder Halvor? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich seinen Namen schon tausend Mal in einer Story gelesen habe (konkret fällt mir da grad nur Johns "Feigling" ein).
Musste halt Halvor sein, mit einem anderen Charakter macht die Geschichte doch gar keinen Sinn. Immerhin ist das mal eine Story von mir, in der Thorben nicht vorkommt...bei dem hab ich nämlich wirklich das Gefühl, dass ich ihn ständig irgendwo einbaue.


Bei Innos, die Story ist so unglaublich dumm, dass sie hoch anspruchsvoll ist! §ugly
Hey, also...danke! :dup:

MiMo
10.09.2010, 21:37
Musste halt Halvor sein, mit einem anderen Charakter macht die Geschichte doch gar keinen Sinn. Immerhin ist das mal eine Story von mir, in der Thorben nicht vorkommt...bei dem hab ich nämlich wirklich das Gefühl, dass ich ihn ständig irgendwo einbaue.
Jaja Laido, wir werden alle mal alt! §ugly

*HUST*
Zitat aus deiner Story:

Das Gespräch mit Thorben erwies sich als recht peinlich, denn kaum hatte ich ihn gegrüßt und in ein Gespräch verwickelt, da schwieg der Hering plötzlich und ich war auf mich allein gestellt. Das war eine äußerst unangenehme Situation, in die ich da geraten war: weder Thorben noch ich wussten, warum und worüber wir beide überhaupt reden sollten, denn wir kannten uns nur flüchtig und hatten nie lange miteinander debattiert.
Dann, ganz plötzlich, als mir Thorben gerade einen schönen Tag gewünscht hatte und ich ratlos nach einem Weg suchte, die leidige Konversation fortzusetzen, festigte sich die Präsenz des Fisches in meinem Kopf, und eine rätselhafte Energie bildete sich in mir. Ich war schockiert und wie gelähmt, und bemerkte wohl Thorbens wirren Blick, der zu einer Grimasse des Erstaunens wurde, als ich den fischbesetzten Arm hob, so dass ihm der goldene Hering direkt vor der Nasenspitze herumwabbelte.
Jetzt hast du echt den Vogel abgeschossen §ice

Laidoridas
10.09.2010, 22:07
Jetzt hast du echt den Vogel abgeschossen §ice
Ach, verdammt...äh, ja...dann war das wohl diese andere Geschichte, in der Thorben nicht vorkommt. Die eine da...die ohne Thorben...gibt's bestimmt. §ugly

Eddie
10.09.2010, 22:14
Aus aktuellem Anlass: "Der Drücker - Ein Trauerspiel in 3 Aufzügen" von Oblomow.

Also, es ist ein durchaus merkwürdiges Drama, dessen Sinn ich wohl nicht zu hundert Prozent verstanden habe. Klar ist mir wohl, das der/die Drücker (im Laufe des Dramas werden ja irgendwie fast alle zu "Drückern") symbolisch dafür stehen, das der Mensch permanent seine Probleme vor sich her und von sich weg schiebt - "drückt", wenn du es so willst - ohne sich zu überlegen, wie er sie lösen könnte.
Nicht so ganz verstanden hab ich aber den Auftritt von Beliar und dem Publikumsgast. Vielleicht hat das ja mit den Problemen zu tun, welche die jeweiligen Drücker haben. Das Weib wurde misshandelt und Moe hat gesehen, wie der Betrunkene sich zu Tode gestürzt hat, was diese jeweils nicht verkraften und durchs Drücken versuchen, damit klarzukommen. Doch welches Problem hatte der eigentliche Drücker? Oder hat Moe versucht, durch das Drücken auf der gegenüberliegenden Seite des Drückers, seine Probleme auf ihn abzuwälzen, was er dann wiederrum nicht geschafft hat und tod umfällt. Beliar kommt dann eben, um sich seiner zu "erbarmen". Doch was hat der Publikumsgast damit zu tun? Das ist echt konfus. WEnn du mich darüber aufklären könntest...:gratz
Fehlerlein hab ich auch ein paar entdecken können:


sonst schlepen sie mich vors Gericht

schleppen


wozu bn ich schließlich Türsteher

Und die Göttern nennes Tunken

nennens


Moe: „Beliarsverdammte Scheiße, der ist einfach runtergefallen“ (rennt zum Bünenrand)

Bühnenrand
An sich ein sehr konfuses Drama, das auch alles andere als leicht zu verstehen ist. Aber nichts anderes wolltest du sicher auch erreichen. Nur komisch, das Moe am Anfang des dritten Aufzugs erst betrunken ist, und dann, von einem MOment auf den nächsten, wieder normal ist. Befindet die Frau etwa, das er seine Probleme nüchtern ertragen soll und versetzt ihn dadurch, mit welcher Macht auch immer, in einen nüchternen Zustand. Ich versteh es nicht.:(

John Irenicus
10.09.2010, 23:01
Grund? :)
Das hat doch alles seinen gehobenen Sinn :o
Klingt einfach so richtig heftig reißerisch... und auch irgendwie danach, dass es die Fallen sind, die dort geprüft werden. :D



Ich muss hier nochmal anmerken, dass ich hier dir zuliebe das "Geysir!" entfernt habe! :o
Na immerhin. :)



Wie findest du nur immer auf die Schnelle so weise Worte? ^2^

Tja, die habe ich mir alle aufgeschrieben. Und zwar auf meinen Penis. Das ist äußerst platzsparend. Im Normalzustand eher komprimiert, und wenn ich dann mal was intelligentes sagen will muss ich nur ein paar Mal rubbeln und kann meine Notizen in voller Länge lesen. http://www.worldofugly.de/ugly/074.gif




Wie sollen sie denn vorsichtiger sein? Sie können ja nicht aufhören zu laufen, oder? :dnuhr:
Naja, aber sie müssen doch nicht bei jeder neuen Idee sofort losrennen sondern könnten erstmal kurz überlegen und sich mal umgucken. ;)


Okay, dann kann ich gleich noch ein paar Sachen zum neuen Kapitel anmerken:

die im Prinzip Wasser sein könnte
naja, "könnte"... passt ja wieder nicht in die Erzählzeit und so.

Beide hatten sich an die ständige Bedrohung, die in diesem Tempel scheinbar überall zuschlagen konnte gewöhnt.
Und hier kannst du nach "konnte" gerne ein Komma setzen... und überlegen, ob du nicht statt "scheinbar" eigentlich "anscheinend" meinst. ;)

„Er mag mich nicht“, gab Felko trocken zurück.
„Warum sollte er?“, entgegnete Lekia mit schnippischem Unterton.
Hm... Lekias Entgegnung kann man auch ganz anders interpretieren. Und zwar in dem Sinne von "Ja, klar - warum sollte er dich denn auch mögen?" §ugly
Hm, wie Felko dort dargestellt wird... ich weiß ja nicht. Er führt sich auf wie ein Zwölfjähriger. Findest du es nicht ein bisschen übertrieben, dass er da total auf beleidigte Leberwurst macht? Naja gut, letzten Endes musst du ja wissen, wie der Felko so tickt. Nur hätte ich das in der Form dann doch nicht von ihm erwartet.
Bei Eldric und Thoris hatte ich ja erst an eine Harry Potter Revival Szene gedacht. So mit Landen auf einer Pflanze die sich dann auch erstmal an den beiden vergreift. Gut, dass du darauf verzichtet hast. :D

„Ist das der Schlüssel?“, rief Eldric erstaunt und lief auf die Steinsäule zu.
Uaaaaah, da wird ja sofort wieder hinspaziert... das hätte ich mich nun wirklich nicht getraut und hätte erstmal wenigstens ein bisschen nach Fallen geschaut. Ker, ker, ker... das ist wahrlich Bruder Leichtfuß.

Skelettesoldaten
Da ist vielleicht ein e zuviel.
Ich weiß ja nicht, wie groß diese kleine Armee ist... aber wie die beiden darauf kommen, dass sie es niemals mit denen aufnehmen können, dabei aber erstmal zwei davon von Hand platt machen und Eldric auch noch einen quasi unbezwingbaren Golem mal eben so beschwört... das ist schon ein wenig widersprüchlich, finde ich.


Aber gut, das alles sind ja nur Diskussionsansätze. Der Geschichte an sich tut das keinen Abbruch. :)

MiMo
11.09.2010, 07:59
Klingt einfach so richtig heftig reißerisch... und auch irgendwie danach, dass es die Fallen sind, die dort geprüft werden. :D
Also stellt sich jetzt nur die eine Frage: Verwerfen oder nicht? §kratz


Tja, die habe ich mir alle aufgeschrieben. Und zwar auf meinen Penis. Das ist äußerst platzsparend. Im Normalzustand eher komprimiert, und wenn ich dann mal was intelligentes sagen will muss ich nur ein paar Mal rubbeln und kann meine Notizen in voller Länge lesen. http://www.worldofugly.de/ugly/074.gif§ugly




Naja, aber sie müssen doch nicht bei jeder neuen Idee sofort losrennen sondern könnten erstmal kurz überlegen und sich mal umgucken. ;)
Könnten sie... würde an den Fallen aber auch nichts ändern :dnuhr:



naja, "könnte"... passt ja wieder nicht in die Erzählzeit und so.
Es wird mal wieder Zeit für eine Rechtschreibreform...
Hm... Lekias Entgegnung kann man auch ganz anders interpretieren. Und zwar in dem Sinne von "Ja, klar - warum sollte er dich denn auch mögen?" §ugly
Hm, wie Felko dort dargestellt wird... ich weiß ja nicht. Er führt sich auf wie ein Zwölfjähriger. Findest du es nicht ein bisschen übertrieben, dass er da total auf beleidigte Leberwurst macht? Naja gut, letzten Endes musst du ja wissen, wie der Felko so tickt. Nur hätte ich das in der Form dann doch nicht von ihm erwartet.Naja, keine Ahnung... Sollte es ihm einfach egal sien so angefahren zu werden?

Ach John, wie kannst du mich eigentlich so früh am Morgen schon in Erklärungsnot bringen? :mad:

Bei Eldric und Thoris hatte ich ja erst an eine Harry Potter Revival Szene gedacht. So mit Landen auf einer Pflanze die sich dann auch erstmal an den beiden vergreift. Gut, dass du darauf verzichtet hast. :D
Ach, red doch keinen Blödsinn, als hätte ich Harry Potter gelesen, das hier ist jawohl was gaaaaanz anderes §ugly

Uaaaaah, da wird ja sofort wieder hinspaziert... das hätte ich mich nun wirklich nicht getraut und hätte erstmal wenigstens ein bisschen nach Fallen geschaut. Ker, ker, ker... das ist wahrlich Bruder Leichtfuß.
Das nennt man mutig, pöh :o

Oder auch dumm §gnah

Da ist vielleicht ein e zuviel.Wao, doch noch eine Auswirkung der fortgeschrittenen Stunde gestern :gratz
Und da er mir das Wort eh unterschlängelt hab ich mir dabei auch nichts gedacht,, ich sollte solche Wörter echt mal ins Wörterbuch aufnehmen...

Ich weiß ja nicht, wie groß diese kleine Armee ist... aber wie die beiden darauf kommen, dass sie es niemals mit denen aufnehmen können, dabei aber erstmal zwei davon von Hand platt machen und Eldric auch noch einen quasi unbezwingbaren Golem mal eben so beschwört... das ist schon ein wenig widersprüchlich, finde ich.*Erklärungsnot*
Naja, die beiden allein hätten wohl schon alt ausgesehen...ach ka...:dnuhr:

Aber gut, das alles sind ja nur Diskussionsansätze. Der Geschichte an sich tut das keinen Abbruch. :)§knuff


Mal wieder besten Dank für den Kommentar! :gratz

MiMo
11.09.2010, 09:41
Der Lehrling der Magier
von Wargjäger
Warum eigentlich Plural? Wird Duncan später noch von anderen Magiern unterrichtet? §kratz

Ich fand die Geschichte jedenfalls abwechslungsreich und stellenweise wirklich spannend! Das erste Kapitel hat mir allerdings am besten gefallen, weil er nch am lebendigsten war und Duncan mir da noch sehr sympathisch vorkam. Ich hoffe es wird jetzt, wo er wieder frei ist, wieder ein bisschen lebendiger. Vielleicht fährt er ja mit einem Schiff von Varant (?) aus nach Khorinis, um seine Heimat zu befreien? :)
Diese Lehrzeit fand ich jedenfalls nicht so prickelnd, sie war von Monologen und Zeitraffern gefüllt und es gab immer nur Duncan und seinen Vater.
Vielleicht ist das aber auch ganz gut, so hast du gleich ziemlich am Anfang der Story eine dichte Hintergrundgeschichte für deinen Protagoniten gestrickt :)
Mach was draus! :dup:

Mir hat die Story jedenfalls gefallen §wink
(Pluspunkte gibt es natürlich auch für die Erwähnung Bartoks :p (Dass du ihn umgebracht hast, finde ich allerdings weniger toll :o))
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Du hast lange Korrekturarbeiten vor dir ;)

Post 1:
„Jetzt aber schnell.“, dachte er sich, „ich muss schnell einen trockenen Ort finden, sonst hol ich mir noch den Tod!“
1. Der Punkt hinter dem schnell muss weg.
2.Das ich muss groß.
Er hatte immer nur das Nötigste gegessen und getrunken, nachts hatte im Hotel geschlafen, hatte er im
Das vor ihm war Orlans Taverne „Zur toten Harpie“ und er stand direkt davor. Reicht es nicht einmal zu erwähnen, dass er vor der Taverne steht? :p

Post 2:

Dasselbe sagte er auch von den Schattenläuferköpfen an der Wand, aber Duncan glaubte ihm das nicht. Den hatte er sicher irgendeinem vorbeiziehenden Händler abgekauft. Die
Irgendetwas bedrohliches ging von im aus. ihm
Aber irgendwie hatte der Typ es geschafft, sich an ihm vorbeizukommen.
das "sich" muss weg
Duncan erzählte ihm alles, was in letzter Zeit passiert ist. Und das war eine Menge.
passiert war
mit der Ausrede, dass es mehr Steuern gebe.gäbe

Post 3:
„Nein, niemals wird ich mit einem Diener Beliars mitkommen. werde
als dort ein Ork erschien Man konnte sein grausiges Brüllen hören,Hinter "erschien" ein Punkt.

Post 4:
Obwohl er sich vorwärts tastete und überall an den wänden und am Boden fühlte,Wänden
Der schlaf war nur sehr langsam gekommen.Schlaf
Je länger Duncan über diese beiden Worte nachdachte desto sicherer wusste er, dass dies sein einzigster weg nach draußen war. 1.einziger
2.Weg
Er hatte seine Mutter sehr lieb gehabt, sie war die einzigste Verwandte, die er hatte. einzige
ob die dabei waren, die seine Mutter auf dem gewissen hatten, hat er nie erfahren. hatte
Sie hat sich immer die größte Mühe gegeben, damit Duncan eine glückliche Kindheit verbringen konnte.hatte
Sie gingen aus der Stadt raus während sie fröhlich miteinander lachten. Komma hinter "raus"

Post 5:

Sie gingen einen langen gang entlang, Wasser tropfte von der decke.1.Gang
2.Decke
Er überlegte lange, bevor er sich entschloss, dass dies die einzigste Möglichkeit war,einzige
wie hätte ich da hingehen können und ihr helfen können? das erste "können" sollte man rauskürzen, klingt dann einfach besser :)

Post 6:

Duncan sah sich die Maueröffnung an und fragte sich, wie viele es von diesen versteckten Türen in diesem Gebäude wohl geben möge.
mochte §kratz

Post 7:

„Gut. Fürs Erste richt es, dass du mich `Meister` nennst, okay?“reicht
„Ja, Meister“Punkt am Ende
Als er merkte, dass Duncan die Augen geöffnet hatte wich er zurück. Komma hinter "hatte"
„Du bist aufgewacht.“ Sagte er trocken.
"Du bist aufgewacht", sagte er trocken.

Post 8:

„Du hast versagt!“, hörte Duncan eine Stimme, die ihm das blut in den Adern gefrieren ließ. Blut

MiMo
11.09.2010, 11:24
Rotwein
von MisterMeister
Was für eine Story: über zwei Jahre verteilt in regelmäßig unregalmäßigen Abständen lediglich 8 Posts §ugly

Aber kommen wir zum Inhalt, schließlich will ich dich doch noch für deine herrlich bösartigen Charaktere loben :D
Gleich im zweiten Post, wo dieser Schnösel so über die Toten ablästert - aber ganz andere Saiten aufzieht, als er hört, dass auch sein Sohn dabei ist, spitze! §ugly
Spannend sind die Überfälle der Auftragskiller, wobei ich besonders den explodierenden Ball interessant finde.
Eskil ist dann ja noch so eine Sache für sich. Pervers und auch sonst nicht ganz richtig im Kopf ist er bis zum (wenn auch erstmal aufgeschobenem) Ende davon überzeugt unschuldig zu sein, was der ganzen Szenerie noch etwas merkwürdiges gibt.

Für das bisschen was diese immernoch in den Startlöchern stehende Story bisher zustande gebracht hat, weiß sie jedenfalls schon eindeutig zu gefallen :)




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:GFehler:

Schließlich erbrach der Soldat das Siegel, und las:
Kann man denn wirklich ein Siegel erbrechen? §kratz
Gleich beim ersten bin ich mir unsicher...
(Post 2)
Larius' schon von Natur aus dunkle Augen schienen heute eine Nuance dunkler, und ein halb fragender, halb flehender Ausdruck hatte sich lag darin.(Post 5)
Sie versuchte, aufzuspringen,Das Komma ist da meiner Meinung nach überflüssig und behindert den Lesefluss
(Post 7)
und sah zu beiden Seiten jeweils ein Milizionär. einen
(Post 7)
Dann war es still. Er lehnte den Kopf an die Wand, und versuchte, irgendetwas zu erkennen,Ich bin immernoch der Meinung, dass nach "versuchte" kein Komma gehört.
(Post 7)
Der zu den Stiefeln gehöre Mann hielt einen Dolch in der Hand, gehörende
(Post 8)

DerGroßeDummeMann
11.09.2010, 12:55
Ich les jetzt mal Für den König! weiter.

Zwischen den Fronten


Ihm gefiel der Gedanke nicht, Seraphia gegen ihren Vater zu benutzen.
Die kann den doch sowieso nicht leiden.


Dies war ihm spätestens klar, nachdem er Baron Giselher von Vardenbrück und Graf Karl von Haggenbach zufällig im Garten hinter einem Rosenbusch bei einem vertraulichen Gespräch ertappt hatte, woraufhin ihm beide horrende Summen für sein Schweigen geboten hatten – ohne dass er tatsächlich etwas von ihren Worten gehört hätte –, Ludwig von Boulon ihn auf dem Weg zur Toilette abgefangen und versucht hatte, von ihm zu erfahren, ob im Falle eines Falles mit einem Angriff der königlichen Truppen zu rechnen war oder diese durch den Krieg vollständig gebunden waren, und er Richard den Schönen in einer recht ausgefallenen Stellung mit zwei Küchenmägden Herzog Berengars im Pferdestall des Schlosses vorgefunden hatte.
§rofl

Der Lauf der Dinge


Gar nichts. Dieses erste Treffen wird zu keinerlei Ergebnissen führen, zumindest zu keinen offensichtlichen.
Ich bin wohl zu gemein um deine Story zu verstehen.


Sie hatten weit weniger Macht und Einfluss. Die ersten Könige Myrtanas mussten sich noch von ihren Fürsten legitimieren lassen. Und sie zogen noch von Pfalz zu Pfalz. Erst im sechsten Jahrhundert wurde Vengard zur festen Hauptstadt des Reiches.“
Damals hab ich im Geschichtsunterricht noch aufgepasst...


Ja, dass sich die Klans zusammenschließen und ein festes Reich bilden, fehlt noch. Aber das werden wir wohl nicht mehr erleben.
Na hoffentlich.


„Kurz, durch den Fortschritt werden wir mehr und mehr, größer und größer und leben immer länger und dies führt dazu, dass wir uns zu Tausenden abschlachten können“, sagte Lee.
Schön gesagt.

Ein politisches Mittel


Es war der Tag vor der Entscheidung. Bei den morgigen Verhandlungen, das wusste Lee, würde der Adel des Archipels einen endgültigen Entschluss fassen.
Ganz so unbewandert im Bereich der Intrigen ist Lee also doch nicht (liegt wahrscheinlich an seiner guten Menschenkenntnis).


„Ich habe Neuigkeiten für dich, Tochter!“, verkündete Herzog Berengar schon von Weitem und mit funkelnden Augen. „Du wirst schon bald den Titel „Kronprinzessin von Myrtana“ tragen.“
DAS ist böse...


„Ich sagte es Euch bereits einmal und ich wiederhole mich für gewöhnlich nur ungern: Der König pflegt auf meinen Rat zu hören.“
Dominique wird ja immer schlimmer.

In meinem ersten Kommentar zu dieser Story sagte ich, ich sei kein Fan von Lee, aber spätestens jetzt bin ich einer.

Wieder der Krieg


mit Rhobar
Ich nehm an Rhobar II. ist gemeint.


dass noch niemals ein Mann niederer Herkunft einen höheren Posten als den des Oberst bekleidet hat und zum Marschall oder gar zum General aufgestiegen ist.
Der Typ hat einfach keine Ahnung.

Des Nächsten Weib
"Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib."
Oh, oh. Seraphia ist also noch nicht aus der Geschichte verschwunden.


Er stand etwas abseits und redete mit einem khoriner Magier, den man Lee zuvor als Xardas vorgestellt hatte.
Xardas§ice
Ich wusste gar nicht, dass er aus khorinis kommt.


„Ego te absolvo.“
Der oberste Feuermagier kann also Latein (zumindest glaube ich, dass es Latein ist, ich kann Griechisch und Latein nämlich nicht unterscheiden)


„Meine Glaubensbrüder werden dies genauso sehen wie ich. Was meine Ordensbrüder angeht, dürftet Ihr aber Recht haben. Doch mehr als davor, dass sie davon erfahren, solltet Ihr Euch davor fürchten, dass der gute Dominique es erfährt. In seinem Ärmel stecken schon genug Karten, die nur darauf warten, ausgespielt zu werden. Ich denke nicht, dass Ihr ihm eine weitere geben solltet.“
Barthos wird in dieser Geschichte noch sterben.


„Aber ich bin nicht an Eurer Stelle – ich bin nur ein einfacher Mönch und dazu noch ein ziemlich alter. Was weiß ich schon von den Wirren der Liebe?“
Wahrscheinlich weiß er eine ganze Menge davon...


„Was ich empfinde, ist ohne Bedeutung. Von Bedeutung ist, dass ich meinem zukünftigen Gemahl ein gutes Weib sein muss. Von Bedeutung ist, dass ich dem Volk eine gute Königin sein muss. Von Bedeutung ist, dass ich einen Thronfolger gebären muss. Vielleicht ist auch von Bedeutung, dass ich meinem Vater helfen soll, an Macht und Einfluss zu gewinnen. Doch was ich empfinde, ist es ganz sicher nicht.“
Und ich dachte schon, die wäre halbwegs vernünftig.

Jetzt kommt auch noch ein Bisschen Strum und Drang in deine Geschichte. Gefällt mir.










Mit Wie auf Schwingen geht es heute auch noch weiter.


‚Die Darstellung frühgeschichtlicher Hominiden in der mirtenischen Mythologie’
§kotz


„Wir gehen davon aus, dass die Orks infolge eines Mangels an eiweißreicher Nahrung immer kleiner wurden, bis der moderne Mensch sich aus ihnen entwickelte.
§rofl


„Sie werden immer als bedrohlich, als kriegerisch und skrupellos dargestellt.“
Bedrohlich und kriegerisch vielleicht, aber nicht skrupellos.
Naja, aber es passiert ja immer wieder, dass Wissenschaftler ziemlichen Unsinn labern.


„Ja, das Bild hat sich bis heute gehalten. Obwohl auch sie eine reiche Kultur besessen haben mussten. Von Steinbauten scheinen sie aber wenig gehalten zu haben. Es gibt keine Funde von festen Behausungen, obwohl sie in der Lage waren, Metall zu bearbeiten.
Die haben sich doch z.B. den Schläfertempel einfach so in den Fels gehauen. Den müssen doch irgendwelche Archäologen gefunden haben.


„Schrate?“
„Genau. Es ist zwar keine besonders wissenschaftliche Methode, aber einige Forscher gehen aufgrunddessen davon aus, dass es auch diese Wesen gegeben haben soll. Und wohlmöglich sind sie das berühmte fehlende Glied.“
Schrate? Das sind doch bloß die nervigen Dinger, die in G3 zwischen Myrthana und Nordmar hausen. Schrate sind doch bloß ein etwas stärkerer Goblinverschnitt.


„Ich habe von der Diskussion gehört. Klingt durchaus plausibel für mich. Die Menschen fanden bei Feldarbeiten die Knochen von Urmenschen, die ein wenig größer waren als sie. Nicht zu groß um als Ork durchzugehen, aber auch nicht so klein, dass es noch ein Mensch sein könnte. Also erfanden sie eine weitere mythische Figur.“
Schrate sind doch kleiner als Menschen? Oder reden die von anderen Wesen? Von Echsenmenschen vielleicht (obwohl die, glaube ich genauso groß sind, wie die Orks)?


„Es gibt auf dem Dachboden noch einige Regale mit Büchern. Ich war schon Ewigkeiten nicht mehr dort. Ich hatte auch nie Zeit, mich dort umzusehen. Aber laut meiner Vorgängerin finden sich dort einige Schätze. Ich weiß nicht, woher sie kommen. Und auch nicht, ob man sie noch lesen kann oder ob die Mäuse sie mittlerweile verputzt haben.“
Wahrscheinlich ist darunter so ein Scheiß wie "Die göttliche Kraft der Gestirne" oder der Almanach.


Was war das auch für ein Bild? Das er als einziger Mann kniff?
§dumm


„Hier war jemand.“
Das Wetter ist schön.


Große Füße
Ein überlebender Ork? Ein Diener Beliars?
Aber auf keinen Fall ein stinknormaler Einbrecher.


Unfälle hier oben sind nicht versichert.
§roflIch dachte, da oben, wär es so wahnsinnig sicher.


Das sind nur alte Bücher, wir sind hier in keinem Krimi. Da wird wohl kaum der Hinweis zu einer uralten Verschwörung enthalten sein. Oder eine Schatzkarte, die uns zu dem Schatz vom Piratenkapitän Greg führt.
:oDen hat der namenlose Held doch sicher längst gehoben.


„Das habe ich gehört!“, tönte es von weiter hinten.
§roflErinnert mich an meine Schwester...


Montras
Montera?


Ein trockenes Lachen erklang. Da gute Weine nicht lachten, muss hier auf eine Analogie verzichtet werden.
Blöder Satz


Ich könnte dich natürlich auch Fleischwanze nennen – aber ich glaube, dass gefällt dir noch weniger?
Fleischwanzen sind doch niedlich (Okay, Ratten sind auch niedlich, aber Fleischwanzen sind eben noch eine Spur niedlichr).


so genannte Orkblatt
Gab das nicht in G1?


„Schau. Das Symbol auf den Klostertüren. Dieser stilisierte Totenkopf mit den sechs Stacheln. Ich habe es schon mal gesehen, in einem der Bücher.“
Es gibt Klöster mit dem Kopf des Schläfers an der Pforte?


Sie nennen sich die Glaubensgemeinschaft Bel Hihars.
Achso. Ein Beliarkloster. Ich dachte schon, das wär ein Sumpfikloster.


Irgendwelchen religiösen Sektenspinner, die sich am Ende der Welt in ihr Kloster vergraben und nur dann Kontakt zur Außenwelt haben, wenn ihnen ihr Dach über dem Kopf zusammenbricht.
Warte nur, bis die einen Dämon auf dich loslassen. Und nur die Sumpfis sind Sektenspinner!
Und was ist eigentlich mit Innos und Adanos?


‚Des Mannes langer Traum’
Sumpfkrautstängel.
Hat Lester dieses Buch geschrieben?

Seit Wann benutzen Alchemisten die Schläfermaske als Symbol?


Ein Forscher, der an Ausgrabungen in der Wüste nahe des antiken Ishtars beteiligt war, hat das Symbol wieder erkannt.
Ich dachte nur die Sumpfis und die Khorinis-Orks benutzen das Symbol der Schläfermaske.


Wenn James zu viel getrunken hatte, ging er einem auf die Nerven.
Mir gehen solche Leute wie James auch schon im nüchternen Zustand auf die Nerven.


verrückwärtigen
goiles Wort

Elvo
11.09.2010, 12:59
So auch hier werd ich mich jetzt mal einmischen...

Erst einmal Danke! An alle für konstrukitve Kritik und Lobs(?) (Was ist das Plural von 'Lob'?).



Diese Kurzgeschichte fand ich recht interessant muss ich gestehen.
Allerdings nicht von Anfang an!
Am Anfang dachte ich an eine gewöhnliche Kurzgeschichte, die einfach ihre minderspannende Handlung abarbeitet und dann zu ende ist.
Doch dem war nicht so.
Obwohl ich die ersten beiden Absätze nur als mäßig gelungen empfand, wurde das Ende durch den tieferen Sinn umso besser!

Danke, aber ich muss gestehen, dass das mein erster literarischer Erguss war...



Plötzlich konnte man die beiden Storybögen miteinander verknüpfen, die Szenen erhielten (fast - den was hat dieses Training mit dem Untergang des Zeitalters zu tun?) einen Zusammenhang, den man sich rauslesen musste, man wurde zum Denken angeregt!

Nun, dass Training soll verdeutlichen, dass die Welt auf dem Kopf steht, sich also dem Untergang zuneigt, wenn sogar ein MAgier schon den Schwertkampf erlernen soll/muss.



Die Zitate von Vatras leuten die beiden letzten Szenen spannend ein, man erwartet schon etwas großes, und enttäuscht wird man nicht!
Fragen, die man sich eigentlich schon längste hätte stellen sollen (Was ist das eigentlich für eine Kreatur aus Vatras Rede, die den armen Geron da erledigt?) und auch einen Haufen andere Fragen werden ausgelöst.
Aber es ist vorbei.
Man muss sich selbst ausmalen, was da im Kloster geschehen ist oder warum der Wassermagier sich in die Fluten stürzte.
Irgendwie find ich das alles ganz toll eingefädelt, die Story vermittelt so eine gewisse epische Stimmung! :)

Abermals danke :)



Fehlerlein:
Eine

Hm...stimmt. Danke...



Da das "als" an dieser Stelle keinen temporalen Zweck hat, sollte da wohl eher kein Komma stehen ;)

Mist! Das mach ich imer wieder falsch! Aber danke



"Es" oder?
Oder war doch Geron rostig und nicht das Schwert? :p

ô.O Ich weiß nicht, was du meinst! Hast du noch nie einen rostige Mann gesehen? :D

Also abermals Danke
Elvo

Jünger des Xardas
11.09.2010, 13:18
Ich les jetzt mal Für den König! weiter. *Freu*

Zwischen den Fronten


Die kann den doch sowieso nicht leiden.


§rofl Adel verpflichtet :)

Der Lauf der Dinge


Ich bin wohl zu gemein um deine Story zu verstehen. Womit du schon mal einige Sympathiepunkte gewinnst :gratz


Damals hab ich im Geschichtsunterricht noch aufgepasst...


Na hoffentlich.


Schön gesagt. Das fand ich auch, darum habe ich das für die Story geklaut.

Ein politisches Mittel


Ganz so unbewandert im Bereich der Intrigen ist Lee also doch nicht (liegt wahrscheinlich an seiner guten Menschenkenntnis). Vielleicht haben ihm das aber auch einfach nur Seraphia oder Dominique verraten.


DAS ist böse...


Dominique wird ja immer schlimmer.

In meinem ersten Kommentar zu dieser Story sagte ich, ich sei kein Fan von Lee, aber spätestens jetzt bin ich einer. Das finde ich schön :)

Wieder der Krieg


Ich nehm an Rhobar II. ist gemeint. Das kann ich anhand dieser zwei Wörter auch nicht beurteilen, wird aber wohl so sein :D


Der Typ hat einfach keine Ahnung.

Des Nächsten Weib
"Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib."
Oh, oh. Seraphia ist also noch nicht aus der Geschichte verschwunden. Sonst wäre es ja langwelig.


Xardas§ice
Ich wusste gar nicht, dass er aus khorinis kommt. Er scheint Pyrokar gut zu kennen und er hat dort eine geheime Bibliothek. Da ist das schon recht nahelegend, wie ich finde.


Der oberste Feuermagier kann also Latein (zumindest glaube ich, dass es Latein ist, ich kann Griechisch und Latein nämlich nicht unterscheiden) Alle Priester können Latein.


Barthos wird in dieser Geschichte noch sterben. Woher weißt du das? :scared:


Wahrscheinlich weiß er eine ganze Menge davon... Weit mehr als ein einfacher Mönch davon wissen sollte, in der Tat. Lustig, dass du das gerade heute ansprichst...


Und ich dachte schon, die wäre halbwegs vernünftig. Das ist doch überaus vernünftig. Sie ist halt etwas realistischer als Lee.

Jetzt kommt auch noch ein Bisschen Strum und Drang in deine Geschichte. Gefällt mir.
Schön, dass dir die Story weiterhin gefällt :)


Ich dachte nur die Sumpfis und die Khorinis-Orks benutzen das Symbol der Schläfermaske.


Dann solltest du dir die Assassinenbanner und die Beliarstatuen in G3 mal genauer anschauen.

DerGroßeDummeMann
11.09.2010, 13:37
Woher weißt du das?
Er nimmt sich einfach zu viel raus für einen Feuermagier. Da muss er einfach sterben.

Jünger des Xardas
11.09.2010, 13:39
Er nimmt sich einfach zu viel raus für einen Feuermagier. Da muss er einfach sterben.

Damit wiederum ist er die letzten siebzig Jahre auch durchgekommen :p

DerGroßeDummeMann
11.09.2010, 13:50
Damit wiederum ist er die letzten siebzig Jahre auch durchgekommen :p

In der Realität würde er, wenn er damit siebzig Jahre durchgekommen ist, höchstwahrscheinlich auch weiter überleben, aber das ist eine Geschichte und Geschichten haben meist bestimmte Muster (die könnt ich dir jetzt aber nicht aufzählen). Zum Beispiel stirbt oft der alte weise Lehrmeister (oft bevor die Ausbildung beendet ist) und lässt den Schüler sein Lebenswerk vollenden.
Es gibt einfach fast in jeder Story eine gewisse Vorraussehbarkeit (natürlich sind manche Überlegungen zum weiteren Handlungsverlauf auch falsch), die in geringer Menge auch sehr angenehm ist (wenn die Handlung verläuft, wie ich es prophezeit habe lache ich mich meistens erstmal schlapp, werd dann aber von einer überraschenden Wendung gleich wieder zum Schweigen gebracht).

Jünger des Xardas
11.09.2010, 13:58
Na dann mal viel Spaß beim Schweigen :p

Eddie
11.09.2010, 15:16
@JüdeX: Einzeiler, schäm dich.:p


Eddie
Hmm. sechssiebtel der Story sind wirklich super, bei einem siebtel bin ich mir nicht sicher.

Besser als nichts!:)

Mir gefällt, wie du den Charakter Constantino einfängst, die Wutausbrüche, die Gedankengänge, das passt sehr gut zu ihm. Gleichzeitig lässt du ihm aber durch seine Verschrobenheit auch ein bisschen Menschlichkeit – das Bild was nicht gerade gehangen wurde, würde ich als eine Art selbst auferlegte Buße für den Unfall deuten. Er weiß durchaus, dass er verschroben und verrückt ist und dass das nicht ok ist (einfach gesagt, verzeih mir meine simple Sprache).

Als ob ich damit ein Problem hätte...:)

Vielleicht will er es so auf seine Art wieder gut machen.
Auch den Moment des geraderückens finde ich gut eingefangen – manchmal hat man das so, dass man urplötzlich aus alten Verhaltensmustern ausbricht, ohne Grund, ohne Veranlassung, einfach so. Auch wenn es nicht zu erklären ist.

Ja, so in etwa war es auch angedacht. Es sollte ja eigentlich um Dinge gehen, die eigentlich keinen großartigen Aufwand bedürfen, weil sie relativ banal sind, man sie aber trotzdem nicht macht, weil man keine Lust dazu hat - kurz, der innere Schweinehund. Ich bin da nur ein bisschen...abgedriftet.

Womit ich ein wenig hadere, ist der Schluss. Ich glaube nicht, dass Sarah die Täterin ist, dazu gibt es keine Storykohärente Veranlassung. Aber warum stirbt er dann? Nun gut, Leute sterben halt. Aber Literaturfiguren sterben meistens nicht grundlos. Und Raubmord? Wieso das denn aufeinmal? Finde ich auch nicht passend für die Story. Natürlich ist der Schwenk zu Sarah gut, aber dennoch finde ich das Ende schwierig.

Im Grunde hat ihn ja auch niemand umgebracht. Er ist eingeschlafen, ohne wieder aufzuwachen - ich sollte das jetzt wirklich mal wieder anhängen - und das verwüstete Labor mit dem toten Constantino wurde dann eben von diversen Zeitungsjungs als Raubmord gedeutet. Sarah hätt ich eigentlich auch weglassen können, die trägt eigentlich nicht viel zur GEschichte bei.
Das war im Grunde mal (wieder) eine Geschichte, der ich freien Lauf gelassen hab. Ursprünglich sollte das ein bisschen anders laufen, aber die IDee mit dem Mädchen kam mir dann plötzlich, und die hat mir so gut gefallen, das ichs mit einbauen musste. Hätte ich vielleicht lassen sollen, oder zumindest besser und klarer vermitteln müssen.

Besser als bei Stone hat mir hingegen der Stil gefallen, der wirklich toll ist. Schöne Metaphern, passende Sprache, das ist ganz gut so.

Änhliches kann ich auch zu "Wie auf Schwingen", die meisten Metaphern, die aller aller meisten, haben die Situation wirklich gut getroffen und viele haben mich auch zum Lachen, oder zumindest zum Schmunzeln, gebracht. Dadurch sit eine sehr schöne Atmospähre entstanden.
Schön, das dir die Geschichte gefallen hat. Lieber zu sechs als zu null siebteln (warum eigentlich siebtel?).:)



Frühlingsgrüne Landschaft von Eddie.
Auch eine sehr gute Geschichte, mit schönen Beschreibungen und einer leichten, sentimentalen Erzählweise. Man kriegt richtig Mitleid mit dem armen Constantino und die Szene mit dem Kindergarten war dramatisch und wirkte keinesfalls aufgesetzt. Eine wirklich gute Geschichte, die mir sehr wegen ihrer traurigen Stimmung gefällt. Leider nicht die beste, doch belegt sie wohl einen hohen Platz.

Was will man mehr?:gratz


Der Ostdeutsche – Frühlingsgrüne Landschaft

Gefällt mir ausnahmslos gut, sprachlich und stilistisch gut gemacht. Constantinos Frust, diesen cholerischen Wutausbruch hast du super und glaubwürdig eingefangen – und mittendrin befindet sich die Idylle, in Form eines Bildes, das offenbar eine besondere Bedeutung für den alten Sack hat. Und die Idylle widerum ist zentraler Aspekt des unrühmlichen und gewalttätigen Vorfalls der Vergangenheit, den er wohl nie so recht verarbeiten konnte... oder wollte, da er das Korrigieren des Bildes permanent aufschob.
Im Grunde war dies dann auch seine letzte Tat, das letzte Stück Aufarbeitung seiner Geschichte. Und nachdem es vollbracht war, durfte er gehen, was aufgrund der von ihm selber verursachten Unordnung als Raubmord interpretiert wurde. Klasse, hat für mich auf jeden Fall Siegpotential


Ich sehe, Stone scheint es verstanden zu haben.:)


Die Frühlingsgrüne landschaft von Eddie hab ich bereits im Kommentarethread mal kommentiert und ich halte sie nach wie vor für eine schöne Kurzgeschichte mit Sinn.

Deswegen freue ich mich auch nach wie vor, das sie dir gefallen hat.:)


Nn, ich musste mich nun zwischen Rhobar, dem großen dummen Mann, Ewek, John und Eddie entscheiden. Es war nicht leicht, aber meine Stimme bekommt unser Freund aus dem Osten. Frühlingsgrüne Landschaft hat in meinen Augen (den anderen Meinungen hier zum Trotz) eigentlich alles richtig gemacht.

Vielen vielen Dank für die Stimme. Da frolockt mein Herz doch wie verrückt.:gratz
Hm, wobei, Freund aus dem Westen ist angesichts der hießigen Situation wohl nicht allzu präzise definiert, fürchte ich, aber egal.:p
Mensch, schon 2 Stimmen, das ist ja schon eine mehr, als ich mir erhofft hatte.:)

MisterMeister
11.09.2010, 15:27
Erst einmal, vielen Dank für deinen Kommentar, MiMo! :gratz


Kann man denn wirklich ein Siegel erbrechen? §kratz
Gleich beim ersten bin ich mir unsicher...
Auch, wenn das hier anscheinend niemand wahrhaben will: Ja, es geht. :o
Das Komma ist da meiner Meinung nach überflüssig und behindert den Lesefluss
Es heißt doch "versuchen, etwas zu tun", genau so wie "befehlen, etwas zu tun" oder "meinen, etwas tun zu müssen".
einen
Hoppla.
Ich bin immernoch der Meinung, dass nach "versuchte" kein Komma gehört.
§baeh
gehörende
Ups.

John Irenicus
11.09.2010, 15:49
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So, ein wenig JüdeX wird mir jetzt sicher gut tun. Gerne auch auch in Form von "Gothic II - Ochse und Krieger". ;)
Schön, wie du mal kleine Unebenheiten ins Handeln der Charaktere einbaust. Bei einem wie Vatras liegt es ja auch nur nahe, dass er mal etwas vertauscht. :D
Ein bisschen grinsen musste ich bei Lares' Aufgabe. Die Ankündigung von "Ich habe unterschiedliche Missionen für euch" wird jetzt nicht gerade dem gerecht, was Lares erneut zugeteilt wird. §ugly
Zwar ist es erst einmal vorbei mit der trauten Zweisamkeit zwischen Velaya und dem Helden, aber Cavalorn ist ja auch ein netter Zeitgenosse. Finde ich gut. :)
Ein klassisches Übergangskapitel, eigentlich. Trotzdem sind da einige interessante Stellen drin. Ich weiß nicht mehr genau, was in dieser Botschaft von Vatras stand, doch wie Saturas sich aufführt, wird da mehr drinstehen als normal. Wer weiß, was da wieder für Prophezeiungen ausgetauscht werden... wie der Saturas die beiden ja schon abwechselnd anguckt. Da können sich die Wassermagier ja demnächst mal mit Abuyin zusammentun. :o
Ist der Mario eigentlich jener Mario, mit dem es am Ende von Gohic II optional noch ein paar Probleme gibt?
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Oblomow
11.09.2010, 15:56
Aus aktuellem Anlass: "Der Drücker - Ein Trauerspiel in 3 Aufzügen" von Oblomow.
ouh, danke


Also, es ist ein durchaus merkwürdiges Drama, dessen Sinn ich wohl nicht zu hundert Prozent verstanden habe. Klar ist mir wohl, das der/die Drücker (im Laufe des Dramas werden ja irgendwie fast alle zu "Drückern") symbolisch dafür stehen, das der Mensch permanent seine Probleme vor sich her und von sich weg schiebt - "drückt", wenn du es so willst - ohne sich zu überlegen, wie er sie lösen könnte.
Das Drücken wird hier umgedeutet und ist mehr ein versuchtes stellen, durch das drücken, welches jedoch durch den zwiespalt zu permanenter Arbeit und Leid führt.


Nicht so ganz verstanden hab ich aber den Auftritt von Beliar und dem Publikumsgast. Vielleicht hat das ja mit den Problemen zu tun, welche die jeweiligen Drücker haben.

Beliar als Hüter des Totenreichs belohnt den Drücker für sein Leiden, während der Säufer in Ewigkeit durch das Ausweichen mit Alkohol leidet.
Der Publikumsgast soll den Normalbürger präsentieren, der diese Weltansicht wiederum nicht verkraftet. Das schnelle Zuzoehen des Vorhangs und echte Wirkung soll dem Publikum ebenfalls einen Schock wie Moe der T


Das Weib wurde misshandelt und Moe hat gesehen, wie der Betrunkene sich zu Tode gestürzt hat, was diese jeweils nicht verkraften und durchs Drücken versuchen, damit klarzukommen. Doch welches Problem hatte der eigentliche Drücker? Oder hat Moe versucht, durch das Drücken auf der gegenüberliegenden Seite des Drückers, seine Probleme auf ihn abzuwälzen, was er dann wiederrum nicht geschafft hat und tod umfällt.
Der Drücker stirbt, nicht Moe


Beliar kommt dann eben, um sich seiner zu "erbarmen". Doch was hat der Publikumsgast damit zu tun? Das ist echt konfus. WEnn du mich darüber aufklären könntest...:gratz
hab ich hoffentlich tun können

Fehlerlein hab ich auch ein paar entdecken können:



schleppen



Und die Göttern nennes Tunken

nennens



Bühnenrand
An sich ein sehr konfuses Drama, das auch alles andere als leicht zu verstehen ist. Aber nichts anderes wolltest du sicher auch erreichen. Nur komisch, das Moe am Anfang des dritten Aufzugs erst betrunken ist, und dann, von einem MOment auf den nächsten, wieder normal ist. Befindet die Frau etwa, das er seine Probleme nüchtern ertragen soll und versetzt ihn dadurch, mit welcher Macht auch immer, in einen nüchternen Zustand. Ich versteh es nicht.:(

Fehler verbesser ich sicher gleich.

Das mit Moe ist wohl eigentlich als Fehler, kann aber sicher auch als Blässe und der größeren Macht der inneren Probleme als Betäubungsmitteld er Gesellschaft gesehen werden, deswegen bleibt es so.

Danke für den Kommentar:gratz

Jünger des Xardas
11.09.2010, 15:59
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So, ein wenig JüdeX wird mir jetzt sicher gut tun. Gerne auch auch in Form von "Gothic II - Ochse und Krieger". ;)
Schön, wie du mal kleine Unebenheiten ins Handeln der Charaktere einbaust. Bei einem wie Vatras liegt es ja auch nur nahe, dass er mal etwas vertauscht. :D Ja ja, der gute Vatras ist eben schon etwas älter :D
Ein bisschen grinsen musste ich bei Lares' Aufgabe. Die Ankündigung von "Ich habe unterschiedliche Missionen für euch" wird jetzt nicht gerade dem gerecht, was Lares erneut zugeteilt wird. §ugly Da kommt dann wieder ein wenig ans Licht, was ich so gut es ging zu überspielen versucht habe: Eigentlich ist der Ring ziemlich nutzlos und das ganze Konzept dieser lustigen Truppe wenig durchdacht.
Zwar ist es erst einmal vorbei mit der trauten Zweisamkeit zwischen Velaya und dem Helden, aber Cavalorn ist ja auch ein netter Zeitgenosse. Finde ich gut. :)
Ein klassisches Übergangskapitel, eigentlich. Trotzdem sind da einige interessante Stellen drin. Ich weiß nicht mehr genau, was in dieser Botschaft von Vatras stand, doch wie Saturas sich aufführt, wird da mehr drinstehen als normal. Wer weiß, was da wieder für Prophezeiungen ausgetauscht werden... wie der Saturas die beiden ja schon abwechselnd anguckt. Da können sich die Wassermagier ja demnächst mal mit Abuyin zusammentun. :o
Ist der Mario eigentlich jener Mario, mit dem es am Ende von Gohic II optional noch ein paar Probleme gibt? Nein, es gibt zwei Marios auf Khorinis, die in der Seeschlacht ums Östliche Archipel geämpft haben :p
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Kommentar fürs Danken oder auch anders herum :gratz

MiMo
11.09.2010, 18:48
Der Kreis der Druiden
von Borsalino
Das erste Großereignis dieser Story ist wohl zweifelsohne die Schlacht zwischen den Waldläufern und den Orks und Orksöldnern. Und gleich da ziehst du alle Register!
Nicht nur, dass man das Gefühl bekommt, als könne Jake jeden Moment von einem Pfeil durchbohrt werden, nein, der Auftritt des Trolls schlägt auch noch ein wie eine Bombe!
Allerdings habe ich Grund zur Annahme, dass der Troll der Druide war, da der Leichnam des Trolls ja weg war, als der Druide auftauchte. Aber warum lebt der Druide, wenn sie den Troll doch getötet haben?
Spannend ist jedenfalls auch der nachfolgende Magierkampf und das letzte verzweifelte Gemetzel.
Warum wird Jake gegen Ende eigentlich vollkommen ignoriert von den Waldläufern?
Fraglich ist ja außerdem noch ob er lebt, was die Sache wieder einmal spannend macht.
Dass die Leute, die auf dem Denkmal als "verschollen" gekennzeichnet sind, früher oder später noch einen Auftritt haben könnten, hab ich mir gedacht, aber dass Lares trotz seiner öffentlichen Hinrichtung noch einmal auftaucht, das war mir nicht in den Sinn gekommen.
Diego wird das Gespräch über allerdings irgendwie abweisend.
Trotzdem bin ich schon sehr gespannt wie die beiden in den Konflikt eingebunden werden. Auch Rakus wird wohl noch eine wichtige Rolle spielen.
An dieser Stelle muss ich mal erwähnen, dass du deine Namen stark von Gothic 3 hast beeinflussen lassen, sind das denn auch alle die gleichen wie im Spiel?
Bei Rakus scheint das klar zu sein, aber was ist mit den Druiden? Porgan zum Beispiel scheint ein anderer zu sein, schließlich hat der Porgan im Spiel sich nicht in einen Troll verwandelt. Was ist mit Runak?
Es gab ja auch noch Orksöldner mit bekannten Namen.
Gut finde ich auch den Auftritt von Tar Valar, der so richtig schön mächtig rüberkommt, ohne protzig zu wirken. Allgmein ist der Blutorden ja ein unbeschriebenes Blatt, auf dessen Beschriftung ich noch sehr gespannt bin :)

Alles in allem eine tolle Story, doch sind eine große Fehleranzahl und hakelige Formulierungen der Grund für ein eingeschränktes Lesevergnügen. Deine letzten drei Posts haben sich aber schon deutlich vom Rest abgehoben, was die Formulierungen angeht! :)





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der kurz darauf zu einem starken Schauer überging, begleitet von dem pfeifen des orkanartigen Windes,Pfeifen
(Prolog)
Der etwas griesgrämige und stehts missgelaunte Schamane stand beinahe den ganzen Tag vor einem Buchständer, auf dem er schon zahlreiche Werke durchgegangen war.stets
(Kapitel 1)
Orkische Wandteppiche verzierten die, sonst eher kahlen Wände, etwas und hauchten dem Raum etwas Farbe ein. Die Kommata solltest du rausnehmen.
(Kapitel 1)
außer dass mehrere, schmutzig wirkende, Öllampen dem Zimmer ein wenig trübes Licht schenkte.schenkten
(Kapitel 1)
Ur-Tall laß sich gerade ein neues Dokument in seinen Händen durch, las (Kapitel 1)
und seine sonst so strahlend blauen Augen, wirkten gehetzt und abgestupft. abgestumpft
(Kapitel 1)
Die Rüstung des Orksöldners wirkte so, als ob sie mehrere Tage nicht mehr gereinigt worden waren.
war (oder vielleicht auch wäre?)
(Kapitel 1)
Nachdem er mit dem lesen fertig war,Lesen
(Kapitel 1)

Kapitel 2:

Viele der Holzhütten waren beim Angriff der Orks verbrannt und zahlreiche Menschen kamen in der Flammenhölle um, waren in der Flammenhölle umgekommen, §kratz

Brain der Schmiedelehrling – Erschlagen von einem Ork
Der hieß Brian :gratz
Lord Andre – Von den Orks Gefangengenommen und öffentlich hingerichtet worden
gefangengenommen
Sonst waren die Orksöldner bei wichtigen Ereignissen vorher infomiert worden, informiert
Nun stand er als voll ausgebildeter Mann dar, der bereit war neuen Aufgaben entgegen zu fiebern.Warum sollte einer bereit zum entgegenfiebern sein? :)

Er besaß lange Beine und eine passende Armlänge, die ebenfalls gut trainiert waren. einie gut trainierte Armlänge? §ugly
Seit mehreren Tagen häufen sich die Berichte von vielen Außenposten von uns, dass Unbekannte Schatten aus den Wäldern heimliche Angriffe auf die Gehöfte und Lagerposten führen würden.unbekannte
Nach kurzer Zeit haben wir auch herausgefunden, welches Grauen aus den Wäldern zu uns zurückgekehrt ist: Die Waldläufer!“.Der Ounkt am Ende ;)

Endlich war die Zeit gekommen, in der sich Jake bewährt machen konnte. bewähren konnte

Kapitel 3:

Die Trupp stand bereits auf dem Weg, der direkt in den Wald führte. Der Trupp oder Die Truppe

Jaker postierte sich ungefähr mittig Jake
und hielt nur einen kurzen Abstand zu der gut gerüsteten Orktruppe, die allesamt grimmige Minen aufgesetzt hatten als ob sie sagen wollten:
Mienen

„Uns wird nichts und niemand entgehen, sei es Mensch oder Tier, Monster oder Teufelei!“.
Wieder so ein unappetitlicher Punkt am Ende §gnah
denn dieses Unterfangen sollten sie nicht auf die Leichte Schulter nehmen.leichte
„Als gut. Der Marsch in den Krieg beginnt. Also

Kapitel 4:

doch dieses vage Gefühl begleitete ihn schon seit betreten des Waldes. Betreten
Ihre Minen, wirkten schmerzerfüllt und ihre weißen Gesichter waren bereits erbleicht.1. Mienen
2. weg mit dem Komma

Kapitel 5:

Ur-Tall hatte sich nach einem weiteren, anstrengenden, Tag voller Arbeit endlich zur Ruhe begeben können.Das zweite Komma schadet dem Satz ;)
Die Wände waren behangen mit auslandend vielen Gemälden behangenein "behangen" reicht ;)
Sie waren mit teuerem Marmorfließen belegt,teuren
Einst hatte er dort als wichtiger Berater von Kann residieren können, Kan
dass seine Pfeife aus seiner Hand gerutscht war und auf dem Boden fiel, den
„Herr alles in Ordnung?Herr,
und begann nervös im Zimmer auf und ab zulaufen.
zu laufen
„Wieso so unfreundlich. Da würd sich am Ende ein Fragezeichen gut machen :)
order Irre ich mich?“, oder irre
ertönte die, merkwürdig verzerrte, Stimme des anwesenden Magiers.da würd ich auch wieder sämtliche Kommas streichen.
„Du weißt weshalb ich gekommen bin, oder Ur-Tall?“.Schon wieder dieser zu verachtende Punkt am Ende :o

Kapitel 6:

Was auf einen Fremden wie Hirngespenste klingen mochte,1.Hirngespinste
2.das "auf" würde ich mit einem "für" ersetzen

Sol sollten im Wald Monster wie Trolle oder menschenfressende Arachniden lauern,§kratz
genau dieses sollte von den Orks und deren Söldnern nun Rabiat angegangen werden.rabiat
dann schlagt Alarm, wenn ihr noch dazu zustande seid.imstande
Denn diese Penner werden nicht solche verweichlichte Milchmädchen sein,verweichlichten
Den am nächsten Tag wollten die Orks weiter marschieren, Denn
durch das plötzliche auftauchen eines Orkschamanen1.Auftauchen
2.Ein Punkt am Ende wär nett :gratz
und warteten mit grimmigen Gesichtern auf das Kommende Grauen.
kommende

Kapitel 7:

Während die meisten Orks versuchten sich nicht Anmerken zu lassen, anmerken
wenige Sekunden später war ein Baum mitsamt seiner Wurzeln aus dem Boden gerissen worden, welcher nur wenige Meter vor den Versammelten Kriegern gestanden hatte.
versammelten
Der gewaltige Angriff hatte mindestens zehn der verlieben fünfunddreißig Krieger erschlagen, verbliebenen
Sein Körper war mit schmutzigem, verfilzt braunigem Haar übersehen,verfilzt braunem Haar ;)
Das Wesen stützte sich auf sein gewaltigen Arme, seine
Einen Ork, welcher mit seiner Axt auf den die Beine des Unwesens einhacken wollte,1.Ein Ork
2. weg mit dem "den"

Niemand schien in der Lage zu sein, dem Treiben des Ungeheuers Einhalt gebieten zu können.
"...Einhalt zu gebieten." würde sich doch besser anhören, oder? Das "können" steckt ja auch schon im "in der Lage zu sein" drin ;)
Seine sechs Kameraden wirkten zwar immer noch verängstigt, aber sie schienen Bereit dem Plan zuzustimmen. bereit
Nun blieb es einen Moment lang stehen und unverständlicher Weiße unverständlicherweise

Kapitel 8:

„Welch Teufelei schickten die Waldläufer nun in den Kampf?“, 1.Welche
2.schicken
Jake kämpfte gegen einen eher kleinen Waldmenschen, welcher seine wuchtigen lässig zu parieren schien. wuchtigen Schläge/Hiebe/...

Schweiß rann über die Stirn des Kriegers und er wusste das seine Kräfte bald zum erliegen kommen würden.
1.wusste, dass
2.Erliegen
Während Die Luft vom Geschrei der Kämpfenden Menge erfüllt wurde und sie Druide wie Orkschamane einen Kampf auf Leben und Tod lieferten1.die
2.kämpfenden
3.sich
und wollte zum Todesstoß ansetzten, bis er zu spät bemerkte das er einen gewaltigen Fehler gemacht hatte.
bemerkte, dass
Wenige Momente später erkannte Jake trotz seines kleinen Sieges, das alles verloren war.dass
welcher einen starken Schild hochgezogen hatte um den Angriff zu entgehen. hatte, um dem
änderten abrupt die Richtung und jagten auf die Umstehenden Waldläufer zu.umstehenden
Man konnte erkennen, dass der alte Mann des Kämpfens Müde war, müde
Dennoch fiel Jake zu Boden und blieb regellos liegen, bis ihn die Schwärze umfing.regungslos

Kapitel 9 (VIIII):
Argh! :scared: Warum hast du zwei Kapitel 9?! Es gibt kein VIIII, da IX den gleichen Zahlenwert angibt und man ein und den selben Buchstaben in einer römischen Zahl nie zweimal haben darf! §lehrer
spürte Tar Varlar zeitgleich die starke Erschütterung der Magie im Wald der Insel, Tar-Valar
Das Holz war an einigen Stellen jedoch mit Bösartigen Pilzen bösartigen
An der Vorderseite des Hauses war eine starke Holztür eingelassen, die stets abgeschlossen war, ausgenommen vielleicht dem Eigentümer dieser heruntergekommenen Hütte.
Der letzte Teil ergibt für mich keinen Sinn: von was war der Eigentümer ausgenommen?
Die Augen des Mannes waren, wenn sie geöffnet wurden, von satter Brauner Farbe, brauner
und war wenige Sekunden später vor seiner Tür und lauschte angestrengt in die Nacht hinein.Nur der Regen sowie der laute Donner war zu hören. Doch erneut hämmerte jemand an die Tür und bat anscheinend um Einlass in die alte Hütte.
Diego griff nach seinem Türschlüssel und schloss seine Tür auf.Diego geht anscheinend zweimal vor die Tür.

Kapitel 9 (IX):

verging keine Minute der Stille, in der Lares von seinen Kumpanen argwöhnisch angestarrt wurde, als ob er nur eine Illusion oder gar ein böses Hexenwerk wäre.
...in der Lares nicht von seinem...
ansonsten würde Diego ihn ja gar nicht angucken :dnuhr:
und ein Grinsen breitete sich über sein vernarbtes Gesicht aus, welches mehr den je entstellt wirkte.
denn
Nein, ich bin der echte Lares oder habe ich Anzeichen mitgebracht die besagen, dass ich die umbringen möchte?“, 1. mitgebracht,
2.dich
aber an ein paar Dinge habe ich sicher nicht vergessen.“das "an" muss raus
wie viele andere arme Schweine auch, welche einer nach dem anderen öffentliche enthauptet wurde.öffentlich
Es war ein Schauspiel der grausamsten Art und WeißeWeise
meinte der alte Kämpfe Kämpfer
den Anführer der Rebellen, welcher mutig wie viele andere Auch gegen die Orks gekämpft hatte.auch
sinnierte Lares und sein Gesicht wirkte nun gefährlicher den je, denn
sagte Lares und nahm einen weiteren, kräftigen, Zug aus seinen Flachmann den er wieder hervorgeholt hatte.
1.kräftigen Zug (kein Komma!)
2.seinem
3.Flachmann,
„Ein Feuermgaier“, echote Diego überrascht und unterbrach seinen Freund unabsichtlich.
Feuermagier
die Herrschaft an sich gerissen hatten, flüchtete er von den Schwarzmagiern des Ordens,flüchtete er vor
und so kam er unbeschadet jenem Strand an...an jenem Strand an
„Da kommt der alte Verrückte übrigens.“, sagte der alte Kämpfe Sekunden später Kämpfer
und sprang wie sein Freund von der Sitzunterlega auf.
Sitzunterlage
Der Mann hatte einen rundlichen Kopf und eine Kopfbeharrung fehlte gänzlich.Kopfbehaarung
War n‘ scheußliches Wetter, oder?“, meinte Rakus heiter und schaute die beiden anderen Männer mit belustigter Mine an1. War 'n
2.Miene

Kapitel 10:

Während der junge Dunkelmagier immer noch darauf wartete, dass Ur Tall sein wichtiges Versprechen einlösen würde,Ur-Tall
Der Blutorden des Dämonenbeschwörers hatte einen solchen Einfluss mittlerweile besessen das es ihnen gelang,besessen, dass
Durch diese tatkräftige Unterstützung, bekamen die Schwarzmagier hohe Privilegien im neuen Hoheitsgebiet dieser Wesen und einen gewaltigen Einfluss.Gib dem Komma den Laufpass ;)
Ein Lächeln umspielte Tar Valars,ja was wird denn jetzt umspielt? :(
Deshalb war Tar Valar nun ausgesandt worden, Ur Tall auf der Insel zur Macht zu verhelfen Ur-Tall
Tar Valar hast du btw auch mal mit Bindestrich geschrieben...

Du hast allerdings beide Namen das ganze Kapitel über konsequent ohne geschrieben.
Dann endlich bekam auf Tar Valar die großen magischen Schwingungen in den Wäldern mit: bekam auch
Der Orden hatte sicher von dieser Schande bereits mitbekommen? Was würde sich mit ihm anstellen?Die Sätze brauchen auch noch eine Extrabehandlung...
Es würde zwar gegen einige Regeln der Geheimhaltung verstoßen, doch was war das schon für die Schwarzmagier im vergleich zur Aussicht auf die mysteriöse Macht der drei Druiden Runak, Porgan und Jamenses? Vergleich
Die weiße Gesichtshaut des Orks war Scheißnassschweißnass,
„Deine Operation ist fehlgeschlagen Ur Tall. Ich musste gerade Eben mit ansehen, wie dein erdärmlicher Versuch einen Druiden zu fangen gescheitert ist.
1.fehlgeschlagen,
2.eben
3.erbärmlicher
Ur Talls Herz raste nun, er schrie etwas unverständliches, als sich ein gleisendes, weißes, Licht im ganzen Raum austeile1.gleißendes
2.austeilte
wurde mit einem Schlag ausgelöscht, so als ob ein göttliches wesen selbst über Wesen


Puuuuuuuuuh...
Du solltest was gegen deine Fehler tun - viel Spaß dabei! :G

DerGroßeDummeMann
11.09.2010, 21:15
@MiMo::eek: Das ist der längste Kommentar, den ich je gesehen hab (bin ja auch noch nich lange hier)


Ich lese jetzt ersteinmal Wie auf Schwingen weiter.



Joffrey vermutete ohnehin, dass nur eine einzige Frauenzeitschrift produziert wurde, die dann unter zwanzig verschiedenen Namen verkauft wurde. Nur mit ein paar anderen Anzeigen drin.
klingt plausibel.


Ein abgegriffener Stein, so blankgewetzt, dass er speckig glänzte. Und mit einer Gravur. Einer einzigen. Einem Wesen, mit fledermausartigen Flügeln und Hörnern.
Warum hat der einen Stein mit einem Drachen drauf?


„Ich bin Kommissar Jensen, Vengarder Stadtpolizei. Dürfen wir kurz hereinkommen?“
Wer wurde ermordet?


Manchmal fragte er sich, ob sie nicht zwei Leben in dieser Wohnung führten, asymptotisch, wie die Schnittmengen zweier Parallelen. Und dabei war er noch nicht einmal gut in Mathe gewesen.
Naja. Das ist ja auch noch niedere Mathematik.


„Kennen sie eine Faye Al-Diby?“
Ach. Sie wurde ermordet.


„Und eine Abigail Elfheim, Bibliothekarin in der Zentralbibliothek?“
Die Auch noch? Da gabs wohl Probleme mit den Beliardienern. Weshalb sind die auch so bescheuert und laufen ohne magische Ausrüstung mitten in ein Kloster Beliars?


„Beide werden seit drei Tagen vermisst. Sie sind spurlos verschwunden.“
Okay. Vielleicht wurden sie doch nicht ermordet.


Kapitel II
Ich wusste gar nicht, dass es ein Kapitel I gibt...


muskulärer
merkwürdiges Wort

Ely ist bescheuert








edit:
Ich sehe gerade. Jünger des Xardas hat eine neue Story. Die höchste Tugend


Von Laran
Der Name kommt mir irgendwie bekannt vor. Kommt der auch in Für den König! vor?


Ihn störte vielmehr, dass man ihn nun als Novizen ins Kloster geben würde.
Studieren liegt ihm doch eh mehr als regieren.


Barthos von Laran
Das kann doch nicht der gleiche Barthos wie in Für den König! sein.

Eintritt in den Orden


„Seiner Aufnahme in unseren Orden steht nichts im Wege“, sagte er mit einer tiefen, wohlklingenden Stimme. „Wir haben die großzügige Spende nicht vergessen, die Ihr den Dienern Innos’ zukommen ließet.“
*hust-hust*


Seit sechzig Jahren nun verwaltete die Kirche des Feuers in Gestalt des laraner Klosters das Archipel.
Ach. Es spielt noch vor Für den König! und sogar vor der Krönung Rohbars I., wenn ich es richtig berstanden habe. Der König wird das Archipel also noch in einem epischen Kriegszug mit fünf Schiffen erobern.

Ich hab Barthos zuerst mit dem Vater von Seraphia verwechselt (hab vergessen, wie er heißt), aber er ist ja dieser etwas merkwürdige Feuermagier.

Elvo
11.09.2010, 21:58
So anscheinend bin ich der Erste hier, der Die höchste Tugend von JüdeX kommentieren darf *diabolisch die Hände reib*

EDIT: Schade, doch nicht :(

Also, zu Kapitel 1 (was bis jetzt alles war, was ich davon gelesen hab):

Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Geschichte liest sich gut und flüssig. Deine Zeitformen stimmen auch alle, auch manche sehr seltsamen, soweit ich sie gesehen hab. Man kann sich auch gut in die Lage von Barthos von Laran hineinversetzen. Also bis jetzt finde ich deine Geschichte sehr gelungen.

Nun zu den Fehlern:


Wenngleich er gerne reiste und schon immer mehr von der Welt hatte sehen wollen, war es doch ein schönes Gefühl, auf die Insel zurückzukehren, auf er geboren worden war und seine Kindheit verbracht hatte.

[...]auf der er[...] Mir scheint da fehlt ein Wort. Und als Anmerkung: 'geboren ward' finde ich persönlich besser


Genauso gut hätte er wie andere, denen es ähnlich wie ihm erging, nach Gotha gebracht werden können.

Andere


Von Laran nannten sich dagegen eine ganze Reihe kleinerer Adels- und Ritterfamilien, die diese Insel ihre Heimat nannten und selbst meist kein eigenes Land besaßen.

Barthos von Laran seufzte

Heißt das, dass er nur aus einer kleinen Adels- oder Ritterfamilie stammt?

Später mehr
Elvo

John Irenicus
11.09.2010, 22:19
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So, dann kriegt JüdeX heute eben noch einen zweiten Kommentar, und zwar zu "Demokratie" - mit so vielen Eisen im Feuer kannst du aber ordentlich, äh... absahnen (§list), was? :D
Wieder kann ich mich sofort mit Gorn identifizieren. Diesmal spielt da aber auch ein Zufall mit rein. Wir haben heute irgendwie aus irgendwelchen Gründen den Stern zugeschickt bekommen, hatte irgendwas mit ner Werbeaktion von Toyota zu tun oder weiß der Geier was... jedenfalls habe ich in jenes Magazin dann nach geschätzt zwei Jahren wieder mal reingeschaut und war angeekelt von diesem Blatt. Sarrazin, Sarrazin, Sarrazin... dann habe ich mir da so ein Interview dazu mit Buschkowsky oder wie euer Neuköllner Oberfritze da nochmal heißt durchgelesen und noch zum ganz anderen Thema so ein Interview mit ner besonders tollen Schulexpertin. Dann konnte ich dieses Bilder- und Werbungsbuch für Erwachsene (nicht Playboy) schon entsorgen. Ähnlich wäre es mir wohl mit dem Spiegel ergangen, und die PM habe ich mir auch zum letzten Mal gekauft, schätze ich... naja, schön, dass du meine Alltagsprobleme hier mit Gorn gekonnt aufgreifst - und das so zeitnah! :D
Mit Bergabeitern fühle ich mich natürlich auch solidarisch... naja gut, Oppa war ja auch mal einer. Aber denen in Chile geht's ja momentan noch verhältnismäßig gut, nich?

Im Vorbeigehen musterte er die beiden blonden Frauen flüchtig. An ihren Körpern gab es rein objektiv nichts auszusetzen. Und dennoch war es unmöglich, sie auch nur in geringem Maße attraktiv zu finden, weil ihre Gesichter einfach leer waren, sodass jeder Anflug einer Emotion, der sich auf ihnen zeigte, irgendwie falsch wirkte. Doch diese Art Frau war überall. Man entkam ihr nicht. Sie erwartete einen als Sprechstundenhilfe oder Krankenschwester, wann immer man einen Arzt oder ein Krankenhaus besuchte. Sie lief einem als junge Mutter in der U-Bahn über den Weg, wo sie ihr Baby quälte. Selbst die Nachrichten wurde mittlerweile von diesen seelenlosen Wesen moderiert.
Die Stelle finde ich da noch besser. Du hast so Recht damit! Das habe ich auch so oft... das sind quasi einfach nur so Hüllen. Tagesschausprecherin Judith Rakers ist genau so eine. Ich bin da jedes Mal verwundert, wie unnattraktiv ich die finde. Auch darein passt Catherine Vogel (http://www.moderatorinnen24.de/bilder/vogel/20100822/catherine_vogel_20100822_aktuelle_stunde_015_fa.jpg) von der Aktuellen Stunde. Ich denke mir jedes Mal "Boah, eigentlich müsstest du die total geil finden" - aber ich tue es eben nicht. Und das will schon was heißen. §ugly

„Nun habe ich aber keine Zeit mehr für Sie. Es warten noch andere Patienten.
Ich finde, diese Bemerkung hätte es gar nicht mehr gebraucht.
Insgesamt verdient dieser Abschnitt wohl das Prädikat "lebensnah" - ich finde mich tatsächlich darin wieder. :)





So, etwas ganz neues hast du dann ja auch schon wieder. Na wenn du meinst, dich so verheizen zu müssen...
"Die höchste Tugend" jedenfalls handelt mal ganz direkt von dem Mann, der in deinem Schaffen sowieso allgegenwärtig ist. Der feuchte Traum eines jeden Intellektuellen: Barthos von Laran! Wow!

Vor dem Bug konnte man bereits das Land und die prächtige Hafenstadt erkennen, deren ins Meer hinausragenden Mauern mit den beiden Türmen an ihren Enden wie zwei einladend ausgestreckte Arme wirkten, mit denen sie das Schiff in Empfang zu nehmen gedachte.
Den Satz halte ich für hart an der Grenze, zu lang zu sein. ;)
Dieser Vorspann ist zwar wie immer solide geschrieben, weckt in mir aber eine ziemliche Angst. Universität, Lesen, Wissen sammeln, Adel, die Gepflogenheiten des höfischen Lebens. Und dann noch eine genaue Erklärung, wie, wann, und warum was an wen vererbt wird. Oha. Ich hoffe schwer, dass diese Story nicht allzu langweilig wird - da kommt ja echt alles zusammen. §ugly
Leider steigt dann das erste Kapitel nicht minder zäh ein. Vielleicht liegt das auch daran, dass man nach "Für den König!" mittlerweile echt übersättigt von derartigen pseudogeschichtlichen und politischen Erklärungen und Erläuterungen ist - sofern man jetzt nicht so dermaßen krank auf sowas steht wie du. :p
Auch mit dem Rest stinkt das hier im Direktvergleich gegen "Demokratie" natürlich ab - vor allem, was Originalität angeht. ;)
Andererseits: Noch ist in dieser Geschichte gar nichts passiert. Vielleicht kann nach diesem überglatten Nummer-Sicher Anfang noch einiges geschehen, was einen wirklich mitreißt. Ich hoffe nur, man muss darauf nicht so lange warten...








Hach, Lena... bevor ich was zum neuen Kapitel von "Baphomepholus - Weg des Bösen" sage, gibt es erstmal ein Küsschen. §knutsch
So, jetzt aber: Die älteste aller Fragen stellt sich hier mal wieder...

befand sich in einer scheinbar aussichtslosen Situation.
Scheinbar oder anscheinend?
Ein bisschen schwächelst du auch bei manchen Stellen, was Formulierungen angeht:

zumal der alte Mann offenbar nicht zu wissen scheint,
schien

was hier mehrere hundert Kilometer tief unter der Erde sich hier abspielt.
Auch der Rest des Satzes ist ziemlich verkorkst. :D

Aber auch er konnte nichts alleine hier ausrichten.
Hier auch wieder sehr ungelenk. Macht wohl tatsächlich das Wörtchen "hier", was du überall einschiebst - ob es passt oder nicht. ;)

Wer war dieser Overlord überhaupt? Wer sind diese Schwestern? Wieso wollen sie eine Invasion gegen die Oberwelt vorrantreiben? Woher wussten sie von Baphomepholus? Wie dachte das Volk darüber?...
Und hier gehst du wieder sehr inkonsequent mit der Zeit um.

"was hat euch dieser - Baphomepholus, ich denke den meint ihr, bitte schön gemacht?"
Ganz abgesehen davon dass das ziemlich blöd ausgedrückt ist, frage ich mich ohnehin, was das soll. "Ich denke, den meint ihr" - naja, das hat Nhoj doch am Ende des vorherigen Abschnitts klipp und klar gesagt. Und eine Methode so zu tun, als wüsste man gar nix von ihm, ist das auch nicht. Lässt du Ghor mit Absicht so doof agieren?

ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht.", meinte
Und diese überflüssigen Punkte werden wohl nie ausgerottet, was? :p

drei Leute au eurem Volk..."
Hier noch ein kleiner Flüchtigkeitsfehler.

ansonsten würde er den Aufenthalt hier unten bestimmt nicht überleben.
Hier wieder die Zeitform.

Nur gedämpft vernahm man den Lärm, welcher von der Stadt unter ihnen her rührte. Durchaus ein faszinierender Lebensraum hier unten, das musste Ghor zugeben. Eine solche Stille hatte er selbst in Waldheim nicht vernommen trotz seiner wenigen Einwohner.
Der eine Satz steht so ein bisschen gegen den anderen. Es scheint Lärm zu geben, den man aber nur gedämpft wahrnimmt. Irgendwo wird der Lärm ja aber wohl voll zu hören sein, und da kann von wirklicher Stille ja nicht die Rede sein.

Aber genug von solchen Sachen: Du willst ja sicherlich was zum Inhalt hören, und du hast da auch ein gutes Recht drauf. Bis auf Ghors Entscheidung, eine Revolution zu unterstützen, passiert aber nicht viel. Stattdessen wird man mit Informationen überhäuft. Informationen über einen kleinen Unterwelt-Staat, den man eigentlich noch gar nicht kennt, weswegen all diese klugen Worte Nhojs zumindest an mir relativ vorbeigehen, weil es doch alles eher oberflächlich bleibt. Mit vielen Sachen kann man einfach so nichts anfangen - lediglich bei der Erwähnung, dass diese Schwestern offenbar Nagas sind, kommt man ein wenig rein.
Abgesehen davon finde ich es schon sehr weit hergeholt, wie Nhoj seine Motive, auch Ghor betreffend, erklärt. Vor allem, warum er gerade diesen Neuankömmling mal eben plötzlich zu seiner Revolution einlädt, will mir nicht einleuchten. Das geht doch alles viel zu schnell.
Ich weiß ja nicht... als Person magst du zwar mein Herz gewinnen, aber dieses Kapitel tut es leider nicht so wirklich.








So, Sturmsense bekommt natürlich auch einen Kommentar zu seinem neuen Kapitel von "Rhobar, der Erste" - allein schon deswegen, weil es den legendären Namen "Das Kloster" trägt. :D
Mit Dimitri wird ein neuer Charakter ganz locker und unkompliziert eingeführt. Die Szene dafür hast du wohl sehr gut gewählt, gewisse Gefühle die er da hat kann man ja mit ihm teilen. ;)

Grummelnd machte er mit seinem Stab eine kleine Pflanze dem Erdboden gleich.
Diese Stelle gefiel mir da irgendwie besonders gut. Nicht, weil ich etwa Pflanzen hasse, sondern weil das einfach so natürlich von ihm ist.
Andererseits, so bemerkt man im weiteren Verlauf, kann Dimitri aber auch ein sehr arroganter Fatzke sein - und trotzdem fühlt man noch irgendwie stellenweise mit ihm, finde ich. Nur, dass dann halt während des Kennenlernens immer mehr unangenehme Charakterzüge von ihm zum Vorschein kommen. Gar nicht mal schlecht gemacht von dir!

Wenn ich erst Magier bin, wird endlich Schluss sein mit dem eigenem befummeln, ganz sicher! dachte Dimitri. Das erledigen dann die Damen für mich.
Sobald die letzte Prüfung beendet ist, werde ich wieder der Hecht, der ich mal war, sagte er sich und grinste dreckig.
Männerträume. ^2^
An der Stelle wird der Zwiespalt, mit dem man Dimitris Charakter gegenüber steht, jedenfalls ziemlich deutlich. Zumindest bei mir. Kann auch daran liegen, dass ich ihn um seine sexuell erfüllte Zeit in Montera sehr beneide - andererseits weiß man ja nun auch nicht, was davon er sich nur bloß zusammenfantasiert (*hoff*)... ;)

Da diese Zauber nur wenig Fläche und damit Kraft beanspruchten, konnte er diesen wärmenden Schild stundenlang aufrechterhalten, ohne zu ermüden und einen Manatrank trinken zu müssen.
Naja, so ein ganzer Körper bzw. die Haut ist ja doch schon einiges an Fläche... das mit dem Zauber klingt mir sowieso überaus weit hergeholt, aber gut: Setzen wir einfach mal voraus, dass Dimitri in der Tat sehr talentiert ist. ;)

Das Gesicht des Alten war mit Falten durchzogen, ein Hinweis auf sein hohes Alter Der Magier
Erst einmal fehlt da der Punkt, zweitens ist das ja mal sowas von trivial, dass Falten ein Hinweis auf hohes Alter sind - vor allem, weil er ja schon am Anfang als alt charakterisiert wird.
Ein wenig seltsam finde ich auch, wie es erst so dargestellt wird, als könnte niemand auch nur ahnen worauf Dimitri eigentlich aus ist, dann im Gespräch mit Ikarus aber sehr deutlich klar wird, dass da zumindest von diesem Magier ja fast schon ein Generalverdacht gegenüber Jungmagiern besteht. Und bei Dimitris Herkunft kann man ja irgendwie schon denken, dass der Wille zur Macht da sehr groß ist. Vor allem, wenn man die Tatsache bedenkt, dass er eben nur der Drittgeborene ist. Den Ausweg aus diesem eher blöden Umstand den Dimitri sieht, der kann doch genausogut von anderen gesehen werden. Und dann ist es doch nicht mehr schwierig, Dimitris wahre Wünsche zu erkennen, die nicht gerade viel mit Frömmigkeit zu tun haben.
Eine Statue wird auch wieder beschrieben - und das sehr gut. Hast du irgendein besonderes Verhältnis zu Statuen? :D
Die Atmosphäre jedenfalls, vor allem beim Gang in die Kapelle, ist wieder sehr schön dicht geraten.
Es gab allerdings auch wieder einiges zu bemängeln, und zwar
Fehler:

ihm zu ehren

Zu Dimitris entsetzen

Die ersten Wochen waren die Hölle für ihn, doch das änderte sich als er seinen ersten Zauber wirken durfte.
Da das alles noch ein Stück weiter in der Vergangenheit liegt, müsstest du da dann auch die entsprechende Zeit wählen.

In den letzen Tagen

fuhr Dimitri seinem Gegenüber an

Er wusste das ihn die Magier beobachteten

dem Hohen Rat bericht zu erstatten.

sein auftreten

in kürze

dass der Alte im alles mögliche Wünschte. Alles, außer Glück .
Da sind aber einige Fehler drin. In den paar Wörtern. :D

im prangte das Symbol Innos

Das ihr mir die Ehre zuteil ließt

So viele sind es dann aber doch nicht, und insgesamt ist das Kapitel natürlich äußerst interessant. Den neuen Charakter Dimitri hast du sehr bemüht und engagiert eingeführt. Gut gemacht!
Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass er diesen letzten Test nicht besteht und wutentbrannt reagiert und dann zum Superschurken wird oder so... aber das ist nur so eine lustige Idee von mir. :D
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MiMo
11.09.2010, 22:19
@MiMo::eek: Das ist der längste Kommentar, den ich je gesehen hab (bin ja auch noch nich lange hier)
Ich hab glaub ich auch noch nichts vergleichbares gesehen §ugly
Das liegt aber ja hauptsächlich an der Anzahl der Fehler, ich hab bspw. von Eddie schon Kommentare mit deutlich mehr selbstverfasstem Text gesehen ;D
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Frühlingsgrüne Landschaft
von Eddie
Und da ich grade vn ihm gesprochen hatte und mir dieser Post sonst zu kläglich für den ehrenwerten Kommentarethared vorgekommen wäre, habe ich mir heute Abend noch eben seine nominierte Kurzgeschichte zu gemüte geführt :)
(Der erste Satz dieser Kurzgeschichte ist meiner Meinung nach einer der viele, die interessanter einleiten als "Ilsebill salzte nach" §list)
Der sonst immer so perfekt arbeitende Constantino verhaut erstmal einen Trank zum dutzendsten Mal und rastet dann auch noch trotz seiner gewöhnlichen Besonnenheit total aus?
Eine ganz neue Interpretation dieses verschrobenen Alchemisten, und doch weiß sie zu gefallen, nicht zuletzt wohl, da seine Beweggründe natürlich vollkommen nachvollziehbar begründet wurden ;)
Aber hat er echt die ganzen Jahre das Bild schief hängen lassen? §ugly
Und wo man dann schon denkt, dass heute der epische Tag sein sollte, wo er es endlich richtet - tut ers doch nicht! §hehe Irgebndwie gefällt mir das! :D
Und dann folgt noch der für eine Kurzgeschichte so entscheidende letzte Absatz, in dem oft ein wichtiger Zusammenhang, das letzte Stück des Puzzles offenbart wird.
In diesem Fall erfährt man also, dass Sarah das Kind von damals war (wie banal solche Unfälle doch entstehen können). Aber der letzte Satz lässt vermuten, dass nicht sie Constantino umgebracht hat, aber wer war es dann?
Irgendwie stellt mich das Ende nicht zufrieden, deshalb denk ich jetzt noch ewig drüber nach und so scheint der letzte Absatz seinen Sinn erfüllt zu haben ;)

Auf gar keinen Fall eine schlechte Story, ist doch mal was, jemanden beim Versagen und Ausrasten zuzusehen :)

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Alleridings scheint der Rang des Moderators einen nicht vor Fehlern zu behüten ;)

Er ärgerte sich, als er nicht nur saß, was er da angerichtet hatte, sondern es wirklich begriffen hatte.Wirklich "saß"? §list

die sie während eines Sturzes zugezogen hatmüssten es nicht heißen "die sie sich während eines Sturzes zugezogen hat"?


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Edit @Elvo:
Nö, bist du nicht, DerGroßeDummeMann ist dir zuvor gekommen :p

Atticus
11.09.2010, 22:49
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So, Sturmsense bekommt natürlich auch einen Kommentar zu seinem neuen Kapitel von "Rhobar, der Erste" - allein schon deswegen, weil es den legendären Namen "Das Kloster" trägt. :D Juhuu!
Mit Dimitri wird ein neuer Charakter ganz locker und unkompliziert eingeführt. Die Szene dafür hast du wohl sehr gut gewählt, gewisse Gefühle die er da hat kann man ja mit ihm teilen. ;)

Diese Stelle gefiel mir da irgendwie besonders gut. Nicht, weil ich etwa Pflanzen hasse, sondern weil das einfach so natürlich von ihm ist. Ja, mir selbst gefällt dieser Satz auch sehr gut.
Andererseits, so bemerkt man im weiteren Verlauf, kann Dimitri aber auch ein sehr arroganter Fatzke sein genau so sollte er auch rüberkommen - und trotzdem fühlt man noch irgendwie stellenweise mit ihm, finde ich. Nur, dass dann halt während des Kennenlernens immer mehr unangenehme Charakterzüge von ihm zum Vorschein kommen. Gar nicht mal schlecht gemacht von dir!

Männerträume. ^2^
An der Stelle wird der Zwiespalt, mit dem man Dimitris Charakter gegenüber steht, jedenfalls ziemlich deutlich. Zumindest bei mir. Kann auch daran liegen, dass ich ihn um seine sexuell erfüllte Zeit in Montera sehr beneide - andererseits weiß man ja nun auch nicht, was davon er sich nur bloß zusammenfantasiert (*hoff*)... ;)

Naja, so ein ganzer Körper bzw. die Haut ist ja doch schon einiges an Fläche... das mit dem Zauber klingt mir sowieso überaus weit hergeholt, aber gut: Setzen wir einfach mal voraus, dass Dimitri in der Tat sehr talentiert ist. ;) Ich hatte selbst das Gefühl, dass ich mich damit zu weit aus dem Fenster lehne.

Erst einmal fehlt da der Punkt, zweitens ist das ja mal sowas von trivial, dass Falten ein Hinweis auf hohes Alter sind - vor allem, weil er ja schon am Anfang als alt charakterisiert wird.
Ein wenig seltsam finde ich auch, wie es erst so dargestellt wird, als könnte niemand auch nur ahnen worauf Dimitri eigentlich aus ist, dann im Gespräch mit Ikarus aber sehr deutlich klar wird, dass da zumindest von diesem Magier ja fast schon ein Generalverdacht gegenüber Jungmagiern besteht. Und bei Dimitris Herkunft kann man ja irgendwie schon denken, dass der Wille zur Macht da sehr groß ist. Vor allem, wenn man die Tatsache bedenkt, dass er eben nur der Drittgeborene ist. Den Ausweg aus diesem eher blöden Umstand den Dimitri sieht, der kann doch genausogut von anderen gesehen werden. Und dann ist es doch nicht mehr schwierig, Dimitris wahre Wünsche zu erkennen, die nicht gerade viel mit Frömmigkeit zu tun haben.
Eine Statue wird auch wieder beschrieben - und das sehr gut. Hast du irgendein besonderes Verhältnis zu Statuen? :D Naja, Stauen sehen, wenn Könner am Werk waren, fantastisch aus. Un wie könnte man einem Gott besser ehren, als ihm dutzende Statuen zu verpassen?§wink
Die Atmosphäre jedenfalls, vor allem beim Gang in die Kapelle, ist wieder sehr schön dicht geraten.
Es gab allerdings auch wieder einiges zu bemängeln, und zwar
Fehler:



Da das alles noch ein Stück weiter in der Vergangenheit liegt, müsstest du da dann auch die entsprechende Zeit wählen.







Da sind aber einige Fehler drin. In den paar Wörtern. :D Dabei hatte ich mir den Text doch genau durchgelesen...:(



So viele sind es dann aber doch nicht, und insgesamt ist das Kapitel natürlich äußerst interessant. Den neuen Charakter Dimitri hast du sehr bemüht und engagiert eingeführt. Gut gemacht!
Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass er diesen letzten Test nicht besteht und wutentbrannt reagiert und dann zum Superschurken wird oder so... aber das ist nur so eine lustige Idee von mir. :D Du liegst mit deiner Vermutung gar nicht mal so daneben. Ich hab mir überlegt, ob Dimitri vielleicht noch mal vorkommt.
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Auf jeden Fall danke für den Kommentar, bist ja fast der einzige der Mal etwas zu meiner Geschichte verlauten lässt. Aber wenn so einer wie JüdeX hier rumspringt ist das ja verständlich, denn seine Kapitel sind jedes Mal super gelungen, da bleibt für anderes keine Zeit.
Sag mal JüdeX, wie lang sitzt du eigentlich jeden Tag an deinen Storys?

MiMo
12.09.2010, 08:54
Die Leiden des jungen 321_VLK_Bürger
von DerGroßeDummeMann
So, bevor ich jetzt irgendwas anderes mache, will ich mal die Gedanken zum Titel, die ich mir schon seit geraumer Zeit mache, loswerden:
Als erstes kommt die Gilde, dann die ID! Also wäre VLK_321_Bürger korrekter, doch immernoch nicht ganz korrekt, denn die mit einer 3 beginnenden IDs sind den Milizen vorenthalten, Bürger-IDs fangen mit 4 an :gratz

Aber da das ja nichts mit der Story zu tun hat und ich einfach nur klugscheißen wollte, komme ich jetzt mal zur hinter der Story steckenden Idee: einfach genial! :dup:
Wie kmmt man bloß auf den Gedanken einen No-name-NPC mit genau den Fähigkeiten, die er im Spiel auch hat, zum Protagonisten zu machen §ugly
Wie herrlich die "schlechte" Gothic2-KI verrissen wird und was für eine Freude gleich auftrit, wenn sich nur mal jemand in seinen Weg stellt, wie genervt er davn ist, dass er immer gleich alles angreifen muss, was ihm über den Weg kommt §ugly
Irgendwie ist das ganze an sich einfach genial!
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Fehler gibt es nur in den letzten und ersten Zeilen§ugly

Und das Wort stand im Script
Und der Script war das Wort
das Script
Laut duden.de wird Script eigentlich Skript geschrieben, meiner Meinung nach geht beides :dnuhr:
Langsahm aber unaufhaltsam füllt sich der Ladebalken, Langsam
an dem sie um 8 Uhr eigentlich seien sollten sein
Als nächstes, beschloss er, Knöpfe ich mir Saturas, knöpfe klein

MiMo
12.09.2010, 09:19
Ehnim und Egill - Zwei Bauern räumen auf!
von Stonecutter
Schon wieder so ein "Khorinis wird gerade von den Orks erobert"-Feeling ^2^
Allerdings muss ich sagen, dass die ersten drei Absätze wirklich spannend geschrieben sind, die strategischen Gedanken der Paladine, diese noch recht lockere Situation im Kloster und der wilde Ausnahmezustand auf Onars Hof, irgendwie gefällt mir das alles! :cool:
Ja, und dann kommt der letzte Absatz...
Was fürn Müll, denkt man sich da, wie sollen die beiden denn die Scharen von Orks derartig heldenhaft erledigen §ugly
Aber da wird man ja nicht enttäuscht, es gibt noch eine Überraschung am Ende, die durchaus zum Schmunzeln bringt ^2^
Und ich hatte mich schon darüber aufgeregt, dass ausgerechnet diese beiden Streithähne in so einer heftigen Situation zusammenarbeiten! §ugly

Eine wirklich tolle Kurzgeschichte :gratz

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Aber ohne Fehler gings dann wohl doch nicht:

Ein gewaltige Lücke klaffte nun zwischen der Klosterinsel und dem Weg zur Zivilisation.Eine Lücke :o

Jünger des Xardas
12.09.2010, 09:55
@MiMo::eek: Das ist der längste Kommentar, den ich je gesehen hab (bin ja auch noch nich lange hier)
Pah, DAS (http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?p=11662703#post11662703)ist ein langer Kommentar :o


edit:
Ich sehe gerade. Jünger des Xardas hat eine neue Story. Die höchste Tugend


Der Name kommt mir irgendwie bekannt vor. Kommt der auch in Für den König! vor?
Na sicher doch :)

Studieren liegt ihm doch eh mehr als regieren.
Aber predigen weniger.

Das kann doch nicht der gleiche Barthos wie in Für den König! sein. Er ist es!

Eintritt in den Orden


*hust-hust* Von irgendwas muss man die Wandteppiche und Spargelspitzen ja bezahlen.


Ach. Es spielt noch vor Für den König! und sogar vor der Krönung Rohbars I., wenn ich es richtig berstanden habe. Der König wird das Archipel also noch in einem epischen Kriegszug mit fünf Schiffen erobern. Es wird noch vierzig, fünfzig Jahre dauern, bis Myrtana wieder vereint wird. Einen so großen Zeiraum sollte die Story nicht abdecken.
Übrigens war das irgendein früherer König mit den fünf Schiffen. Rhobar muss das Archipel nicht erobern, er kriegt es einfach so von den Magiern, die das ja die ganze Zeit für den abwesenden König verwaltet haben. Darum sind die Adligen ja in FdK! so angepisst. Die hat nämlich keiner gefragt.

Ich hab Barthos zuerst mit dem Vater von Seraphia verwechselt (hab vergessen, wie er heißt Berengar von Kavaros. Aber den werde ich wohl nioe zur Hauptfigur in einer meiner Geschichten machen.), aber er ist ja dieser etwas merkwürdige Feuermagier. Und indieser Story soll es darum gehen, warum er "etwas merkwürdig" wird.
Danke für den schnellen Kommentar.

Edit:

So anscheinend bin ich der Erste hier, der Die höchste Tugend von JüdeX kommentieren darf *diabolisch die Hände reib*

EDIT: Schade, doch nicht :(

Also, zu Kapitel 1 (was bis jetzt alles war, was ich davon gelesen hab):

Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Geschichte liest sich gut und flüssig. Deine Zeitformen stimmen auch alle, auch manche sehr seltsamen, soweit ich sie gesehen hab. Man kann sich auch gut in die Lage von Barthos von Laran hineinversetzen. Also bis jetzt finde ich deine Geschichte sehr gelungen.

Nun zu den Fehlern:



[...]auf der er[...] Mir scheint da fehlt ein Wort. Und als Anmerkung: 'geboren ward' finde ich persönlich besser



Andere Sicher? Ich meine, das wäre klein in Ordnung...



Heißt das, dass er nur aus einer kleinen Adels- oder Ritterfamilie stammt? Genau das.

Später mehr
Elvo

Hatte ich ja ganz übersehen. Entschuldigung dafür und danke für den Kommentar :gratz


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So, dann kriegt JüdeX heute eben noch einen zweiten Kommentar, und zwar zu "Demokratie" - mit so vielen Eisen im Feuer kannst du aber ordentlich, äh... absahnen (§list), was? :D
Wieder kann ich mich sofort mit Gorn identifizieren. Diesmal spielt da aber auch ein Zufall mit rein. Wir haben heute irgendwie aus irgendwelchen Gründen den Stern zugeschickt bekommen, hatte irgendwas mit ner Werbeaktion von Toyota zu tun oder weiß der Geier was... jedenfalls habe ich in jenes Magazin dann nach geschätzt zwei Jahren wieder mal reingeschaut und war angeekelt von diesem Blatt. Sarrazin, Sarrazin, Sarrazin... Ein Thema, das die Welt bewegt. Da kann man zockende Banker, schmelzende Pole und explodierende Afghanen schonmal vergessen. dann habe ich mir da so ein Interview dazu mit Buschkowsky oder wie euer Neuköllner Oberfritze da nochmal heißt Ja, so heißt der. Und wie ich den kenne, sind seine Aussagen zu dem Thema noch viel kompetenter als Sarrazins :) durchgelesen und noch zum ganz anderen Thema so ein Interview mit ner besonders tollen Schulexpertin. Dann konnte ich dieses Bilder- und Werbungsbuch für Erwachsene (nicht Playboy) schon entsorgen. Ähnlich wäre es mir wohl mit dem Spiegel ergangen, und die PM habe ich mir auch zum letzten Mal gekauft, schätze ich... naja, schön, dass du meine Alltagsprobleme hier mit Gorn gekonnt aufgreifst - und das so zeitnah! :D
Mit Bergabeitern fühle ich mich natürlich auch solidarisch... naja gut, Oppa war ja auch mal einer. Aber denen in Chile geht's ja momentan noch verhältnismäßig gut, nich? Gut? Die kriegen nicht mal Bier da unten.

Die Stelle finde ich da noch besser. Du hast so Recht damit! Das habe ich auch so oft... das sind quasi einfach nur so Hüllen. Tagesschausprecherin Judith Rakers ist genau so eine. An genau die habe ich bei dem Satz über die Nachrichten gedacht. Und die hat auch noch so eine komische Piepsstimme :scared: Ich bin da jedes Mal verwundert, wie unnattraktiv ich die finde. Auch darein passt Catherine Vogel (http://www.moderatorinnen24.de/bilder/vogel/20100822/catherine_vogel_20100822_aktuelle_stunde_015_fa.jpg) von der Aktuellen Stunde. Ich denke mir jedes Mal "Boah, eigentlich müsstest du die total geil finden" - aber ich tue es eben nicht. Und das will schon was heißen. §ugly Ja, genauso gehts mir auch. Ich bin da immer ganz verwundert, dass so viele Kerle diese Frauen so attraktiv finden. Dann sehe ich mir die an, denke mir, eigentlich sehen die ja wirklich nicht schlecht aus, aber trotzdem läuft mir da höchstens ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ich die anschaue.
Inzwischen sind die ja sogar in der Politik (http://www.nonkonformist.net/wp-content/uploads/2010/07/KristinaSchr%C3%B6der.jpg)...

Ich finde, diese Bemerkung hätte es gar nicht mehr gebraucht. Ich wollte halt zeigen, dass die meisten Ärzte auch gar nicht mehr hinterherkommen und die Pantienten innerhalb von fünf Minuten abfertigen.
Insgesamt verdient dieser Abschnitt wohl das Prädikat "lebensnah" - ich finde mich tatsächlich darin wieder. :)
Genau das will ich ja mit dieser Story unter anderem erreichen. Freut mich also, dass es weiterhin klappt.




So, etwas ganz neues hast du dann ja auch schon wieder. Na wenn du meinst, dich so verheizen zu müssen... Die Idee hat mich seit einer Woche ständig verfolgt. Da musste ich das einfach endlich niederschreiben. Das hilft sehr, wenn man den Kopf wieder freibekommen will.
"Die höchste Tugend" jedenfalls handelt mal ganz direkt von dem Mann, der in deinem Schaffen sowieso allgegenwärtig ist. Wäre das nicht eher Xardas? §kratz Der feuchte Traum eines jeden Intellektuellen: Barthos von Laran! Wow!

Den Satz halte ich für hart an der Grenze, zu lang zu sein. ;)
Dieser Vorspann ist zwar wie immer solide geschrieben, weckt in mir aber eine ziemliche Angst. Universität, Lesen, Wissen sammeln, Adel, die Gepflogenheiten des höfischen Lebens. Und dann noch eine genaue Erklärung, wie, wann, und warum was an wen vererbt wird. Oha. Ich hoffe schwer, dass diese Story nicht allzu langweilig wird - da kommt ja echt alles zusammen. §ugly Ja, das hab ich mir beim Schreiben auch schon gedacht. Aber keine Angst, es hat schon einen Grund, dass ich die Story nicht "Für den König! Reloaded" genannt habe. Und "Der Junge aus Silden 2" wird es übrigens auch nicht.
Leider steigt dann das erste Kapitel nicht minder zäh ein. Vielleicht liegt das auch daran, dass man nach "Für den König!" mittlerweile echt übersättigt von derartigen pseudogeschichtlichen und politischen Erklärungen und Erläuterungen ist - sofern man jetzt nicht so dermaßen krank auf sowas steht wie du. :p Das darf halt in einer Story von mir auch nicht fehlen.
Auch mit dem Rest stinkt das hier im Direktvergleich gegen "Demokratie" natürlich ab - vor allem, was Originalität angeht. ;) Wirklich originell wird die Story wohl nicht, stimmt.
Andererseits: Noch ist in dieser Geschichte gar nichts passiert. Vielleicht kann nach diesem überglatten Nummer-Sicher Anfang noch einiges geschehen, was einen wirklich mitreißt. Ich hoffe nur, man muss darauf nicht so lange warten... Das konnte ich mir halt alles einfach nicht verkneifen. Und irgendwie musste ich das Kapitel ja strecken §ugly
Aber Politik soll in der Story eigentlich keine allzu große Rolle spielen. Ich denke, das nächste Kapitel wird deinen Geschmack dann schon eher treffen.
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Danke. Was würde ich nur ohne dich machen? :gratz


Sag mal JüdeX, wie lang sitzt du eigentlich jeden Tag an deinen Storys?

Je nach Zeit und Lust. Im Schniitt so ein bis zwei Stunden am Tag, würde ich sagen. Manchmal auch den ganzen Tag und manchmal auch gar nicht. Wer achtet da schon genau auf die Zeit?

Lord Regonas
12.09.2010, 09:59
Sturmsense mit Rhobar der Erste:

Post 6:
Tjaja... ein etwas längerer Post, deswegen hat dieser Kommentar auch etwas länger gedauert...
Jedenfalls geht es recht gut weiter. Du erhälst weiterhin eine sehr angenehme Atmosphäre auf sich und stellst die Charakter den Beiden Jäger auch richtig gut dar, wofür ich dich einfach nur loben muss;)
Auch bei den Beschreibungen sparst du in keinster Wiese, die gelingen dir einfach auf Beste Weise und sind vor allem auch noch reichlich vorhanden. Zwischendurch erzählst du auch immer wieder etwas aus der Vergangenheit, oder über Nordmar, was das Gnaze absolut perfekt abrundet.
Das du das Gnzae dann auch noch dermaßen gut koordiniert angehst, ist da nur die Spitze des Eisberges, wie ich finde. Da kann man als Leser nur Staunen und als Schreiber nur neidisch werden. Auch gefällt mir sehr, dass du an Stellen, wie zum Beispiel, als sie sich der Lichtung nähern, immer wieder zwischen den grandiosen Beschreibungen begründest, warum sie was tun. So erhält man den Eindruck, dass das ganze gut übverlegt und ausgearbeitet ist. Das sogenannte "Zeichen", macht auf mich einen... nun sagen wir... pastt kindisch? Ich kann es nicht genau erklären, doch es macht einen merkwürdigen Eindruck auf mich. Soll aber nicht heißen, dass dadurch die Spannung verloren geht, die bleibt erhalten und spitzt sich sogar noch zu. Mit dem Auftauchen der Orks(Was ich im übrigen erwartet hatte), ändert sich die ganze Situation. Die Vorgehensweise der Orks bei dieser Jagd hast übrigens hervorragend getroffen. Brutal und doch hölzern, wirklich perfekt getroffen.
Dann spitzt sich die Lage bis ins unermessliche zu, ich hatte wirklich gehofft, das Rhobar es unbemerkt schafft, doch so wie es gelaufen ist, produzierst du ein Übermaß an Spannung, wofür ich dich wieder einmal im vollen Umfang loben muss. Tja und dann kommt die wirklich ausgezeichnet gelungene Flucht vor den Orks. Spannend bishin zum letzten Buchstaben und trotz der anhaltenden Hektik, nahezu perfekt beschrieben, wirklich ein großes Kompliment an dieser Stelle;)
Auch die nachfolgende Situation ist prächtig dargestellt, ich konnteseine Gefühle der Ehre richtig nachempfinden und finde seinen Entschluss umso spannender. Zurück bei der Lichtung, bin ich ebenseo überrascht wie Rhobar. Zwar ist das alle ziemlich brutal(Was mir sher gefällt) dargestellt und von den Beschreibungen her auch echt klasse, doch warum hat Rhobar bei einem solchen Massaker keine Geräusche gehört? Das stört mich doch ein wenig...
Dieses fremde Wesen macht das ganze aber gleich wieder so richtig spannend und ich kann nur vermuten, um was es sich handeln könnte...(Shrat)?
Es scheint sich also um einen Echsenmenschen zu handeln, was mich ein wenig wundert. Wie zur Hölle, kommen die denn nach Nordmar? Dennoch... wie immer ist es einfach nur grandios beschreiben, dass muss ich dir lassen und auch die Spannung scheint in keinster Weise zu enden, ein weiteres Kompliment;)
Dann gelangt er schließlich in dieser Höhle an und wieder einmal muss ich dich loben. Seine Gefühle und seine Schmerzen hast du tortz der anhaltenden Spannung und Kektik granidos dargsetllt. Es wirkt ungezwungen und gut durchdacht, so wie ich eine Story gerne lese. Tja und dann scheint die Spannung ihren absoluten Höhepunkt zu erreichen, denn die Bestie scheint ihn gefunden zu haben. Wirklich eine ausgezeichnete Arbeit, die mich glatt neidisch werden lässt. Doch selbst dann steigerst du das ganze noch um ein vielfaches, wofür mir einfach mal eben so die Worte wegbleiben. Nicht nur, dass du es noch spannender machst, der Post bekommt nun auch einen völlig neuen Sinn, was dir wirklich perfekt gelungen ist.
Draußen angekommen, trifft er Thren wieder und ich muss sagen, dass die nun folgende Situation ein wenig zu schnell von Statten geht, zumindest für meinen Geschmack. Der Kampf mit der Bestie ist nahezu perfekt, doch der Angriff auf Thren ist meiner Meinung nach zu schnell passiert.
Nichts desto Trotzt!

Hammer und Mehr!

Öh... der Rest kommt noch;)

The Lord

MiMo
12.09.2010, 10:36
Kosequenzen
von König Rhobar II.
Wie war das noch? Last-Minute-Story?
Dafür ist sie aber verdammt gut!
Die Idee hatte ich ja grade vor einer Stunde in der Story von DerGroßeDummeMann schon mal, aber du bist das Them ganz anders angegangen!
Ein Held, der plötzlich in einem modernisierten Khorinis erwacht, aber ständig von seiner beschränkten Spielwelt ausgeht, teils gab es da echt geniale Stellen! §rofl

Zu meiner Verwunderung brach er sofort tödlich getroffen zusammen anstatt nur bewusstlos zu werden. Das konnte nur bedeuten, dass er ein Bandit war!
Das war meine Lieblingsstelle, auf so eine stumpfe Idee muss man echt erst einmal kommen! §ice

So, die Story hab ich jetzt wohl genug abgefeiert, es wird Zeit für die Fehler :gratz


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Das benunruhigte mich, es konnte schlielßlich nur bedeuten, dass ich besessen war.beunruhigte

Zu dumm nur, dass es in der ganzen Stadt scheinbar keinen einzgigen Waffenhändler oder Schmied gab. einzigen

müde legte ich legte hin und stellte meinen Wecker auf „Bis zum nächsten Morgen schlafen“.
1.Müde
2.ein "legte" reicht ;)

Eddie
12.09.2010, 10:41
Ich hab glaub ich auch noch nichts vergleichbares gesehen §ugly
Das liegt aber ja hauptsächlich an der Anzahl der Fehler, ich hab bspw. von Eddie schon Kommentare mit deutlich mehr selbstverfasstem Text gesehen ;D

JüdeX hat ja schon mein...äh..."Meisterwerk" zitiert, deswegen kann ich mir die Sucharbeit ja sparen.:)
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Frühlingsgrüne Landschaft
von Eddie
Und da ich grade von ihm gesprochen hatte und mir dieser Post sonst zu kläglich für den ehrenwerten Kommentarethared vorgekommen wäre, habe ich mir heute Abend noch eben seine nominierte Kurzgeschichte zu gemüte geführt :)

Sehr löblich, und nicht nur die Tatsache, das du den Kommentare-Thread sauber halten willst.:gratz

(Der erste Satz dieser Kurzgeschichte ist meiner Meinung nach einer der viele, die interessanter einleiten als "Ilsebill salzte nach" §list)

Genau daran ist der auch angelehnt.:D
Die GEschichte ist ja zu der Zeit entstanden, als dieses Thema in der Taverne diskutiert wurde.

Der sonst immer so perfekt arbeitende Constantino verhaut erstmal einen Trank zum dutzendsten Mal und rastet dann auch noch trotz seiner gewöhnlichen Besonnenheit total aus?
Eine ganz neue Interpretation dieses verschrobenen Alchemisten, und doch weiß sie zu gefallen, nicht zuletzt wohl, da seine Beweggründe natürlich vollkommen nachvollziehbar begründet wurden ;)

Schön, das es so rüberkommt.:)

Aber hat er echt die ganzen Jahre das Bild schief hängen lassen? §ugly

Kennst du nicht dieses Gefühl, wenn irgendeine Kleinigkeit ansteht, die gemacht werden muss und wahrscheinlich nur ein paar Minuten dauert, aber man es einfach nicht macht, weil man keine Lust dazu hat? Genau dieses Gefühl hat Constantino dazu bewegt...oder besser gesagt, nicht dazu bewegt, das Bild grade zu hängen. Die Tatsache, das es nur ein schiefes Bild ist, übertreibt das ganze halt maßlos, um halt herauszustellen, wie bescheuert das doch eigentlich ist.

Und wo man dann schon denkt, dass heute der epische Tag sein sollte, wo er es endlich richtet - tut ers doch nicht! §hehe Irgebndwie gefällt mir das! :D

Aber er hats doch grade gehängt.

Und dann folgt noch der für eine Kurzgeschichte so entscheidende letzte Absatz, in dem oft ein wichtiger Zusammenhang, das letzte Stück des Puzzles offenbart wird.
In diesem Fall erfährt man also, dass Sarah das Kind von damals war (wie banal solche Unfälle doch entstehen können). Aber der letzte Satz lässt vermuten, dass nicht sie Constantino umgebracht hat, aber wer war es dann?
Irgendwie stellt mich das Ende nicht zufrieden, deshalb denk ich jetzt noch ewig drüber nach und so scheint der letzte Absatz seinen Sinn erfüllt zu haben ;)

Offenbar, ja. Aber ich wiederhole es gern nochmal. COnstantino ist einfach so gestorben...Mensch, ich eddietier das jetzt wieder.
Les dir am besten mal Stones Kommentar im Abstimmungsthread durch, der hats eigentlich ziemlich gut erfasst.

Auf gar keinen Fall eine schlechte Story, ist doch mal was, jemanden beim Versagen und Ausrasten zuzusehen :)

Joar, ne.:)

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Alleridings scheint der Rang des Moderators einen nicht vor Fehlern zu behüten ;)

Mich gleich gar nicht.:D

Wirklich "saß"? §list
müssten es nicht heißen "die sie sich während eines Sturzes zugezogen hat"?

Mich beschleicht der Verdacht, du könntest richtig liegen.:)


Vielen, vielen Dank für den tollen Kommentar. Die Fehler werd ich sofort korrigieren.:gratz

eddiet, beinahe übersehen:


Die Ballade des singenden Schmieds
von Eddie

Wär hier nicht ein "Dass" angebrachter?

Schmieden§lehrer
So, 6, setzen! Damit bist du durchgefallen!
Oder auch nicht, denn was anfangs wie ein ehrliches Eingeständnis von Unfähigkeit scheint, wird im Nachhinein zu einer ulkigen Ballade unseres allseits bekannten Raubeins Harad - was für ein Quark!


Kurzum, vielen Dank für den Kommentar und das FInden der Fehler. Schön, das da drüber lachen konntest.:)


"Frühlingsgrüne Landschaft" von Eddie
Wer fleißig mitgedacht und mitgezählt hat, dem wird klar geworden sein, dass somit nur mehr eine Geschichte übrig bleibt. Und zwar die von Eddie, denn bei deiner Erzählung rund um Constantinos Wutausbruch hast du eigentlich nichts falsch gemacht. Die Beschreibungen der Gefühle des Alchemisten sind dir einfach sehr überzeugend gelungen und auch die Anekdote mit dem Bild gefällt mir sehr gut. Die Mischung aus Faulheit und Schuldbewusstsein, die verbunden mit diesem Gemälde, die Gefühlswelt von Constantino glaubhaft schildern, sowie das Quäntchen, das du am Schluss offen lässt - sei es Selbstmord oder das Verlassen des Lebenswillens - und das dem Leser noch etwas zum Nachdenken geben - all das macht die "Frühlingsgrüne Landschaft" einfach zum rundesten und besten Beitrag dieser Kategorie. Dementsprechend bekommst du, Eddie, - wenn auch nicht mit großem Vorsprung, aber doch ohne allzu großes Abwägen und Überlegen - meine Stimme. Die hast du dir verdient.

Na jetzt bin ich aber baff.:eek:
Wow, vielen, vielen Dank für den Kommentar. :gratz
Hätte echt nicht gedacht, das die Geschichte hier so gut ankommt.:)

eddietiet:

Da ich offenbar grade nicht sehr viel zu tun habe, will ich nochmal ein paar Worte zu "Saw" von Lord Regonas verlieren. Mir persönlich gefällt die IDee nach wievor sehr gut und ich hoffe auch, das wir es diemal schaffen, das ganze auch zu Ende zu bringen...oder zumindest weiter voran, als den ersten Versuch. Diesmal ist es auch von der Umsetzung her besser gelöst, finde ich. Ich finde Saw zwar nicht so prickelnd, aber so zur Kanalisation von Khorinis passt das irgendwie richtig gut.
Das Konzept ist dieses Mal einfach besser durchdacht, weswegen ich auch denke, das wir das weiter voran bringen werden. Joar, zur Handlung gibt es ja nicht viel zu sagen. Bisher hatte ich eigentlich auch keine großen Mühen gehabt, meine Entscheidungen zu fällen. Die Situationen waren immer relativ eindeutig. Aber ich bin mal gespannt, ob es auch mal eine Situation gibt, in der es mal wirklich schwer wird, sich zu entscheiden, wie man nun vorgehen sollte.
Soweit dazu, ein paar Fehler habe ich im neuen Abschnitt auch gefunden:


Stuzig lässt du wieder von der Prostituierten ab und gehst ebenfalls auf die Hinterseite des Stuhles.

Stutzig


Sie ist direkt auf die Rückwand des Stuhles ausgerichtet und der stählerne Bolzen, der darin eingerastet ist, sieht weitaus gefährlicher aus, als dass er nur die Rückwand des Stuhles durchbohren könne.

Wiederholung


"Ich habe mich dazu entschieden, diese Frau zu befreien und ich werde das jetzt durchziehen!

Das ist ein etwas zu derber Schlag mit dem Holzhammer.:D
Soll heißen, der Satz wirkt absolut unglaubwürdig, meiner Meinung nach.
Soviel dazu, hoffe auf baldige Fortsetzung.

John Irenicus
12.09.2010, 11:50
Ich wollte halt zeigen, dass die meisten Ärzte auch gar nicht mehr hinterherkommen und die Pantienten innerhalb von fünf Minuten abfertigen.

Ja, das meine ich ja. Das hast du ja schon genüge gezeigt - das muss dann nicht noch einmal so ganz plakativ erwähnt werden. Das merkt man schon ganz am Anfang daran, wie hektisch Constantino ist.




Sekob macht frei
von John Irenicus
Erst behauptet er er könne nicht dichten, und dann haut er ein derart geniales Stück Text raus §hehe Nicht nur, dass man immer wieder schmunzeln muss an Stellen wie "Heitschibumbeitschi, das macht Freud" oder einfach an diesen offensichtlich perversen Stellen §ugly
Und dann eine vollkommen John-untypische ernüchternde Moral §nana
Eins meiner ganz großen Favoriten! :D


Oh, wow. Finde ich schön, dass dir das Gedicht gefallen hat.
Wo du da aber offensichtlich perverse Stellen zu erkennen glaubst, das musst du mir noch einmal genauer erklären! :o
Vielen Dank fürs Lesen und diesen netten Kommentar. :)



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JüdeX, das neue Kapitel von "Gothic II - Oche und Krieger" bietet ja echte Spannung!

Der ganze Raum schien eine genaue Kopie der Halle, die ich gerade durch das Portal verlassen hatte.
Welch elliptischer Satzbau!

Okay, abgesehen davon ist nicht viel los. Das ist alt der Fluch, dass man die große Überraschung, dass der Held später ankommt als alle anderen, natürlich schon zu Genüge kennt. Da bleibt dann ja auch leider nicht viel eigener Spielraum.
Da darf man dich zum Beispiel schon dafür loben, dass diese Steinwächter vereist worden sind. Das ist ja auch nur logisch, dass sich die Wassermagier schon gegen sie zur Wehr setzen mussten.
Den Rest hast du ja auch wie immer grundsolide ge- und beschrieben, von daher kann man auch dieses ein Übergangskapitel nennen, aber eben ein akzeptables. ;)
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Jünger des Xardas
12.09.2010, 12:04
Ja, das meine ich ja. Das hast du ja schon genüge gezeigt - das muss dann nicht noch einmal so ganz plakativ erwähnt werden. Das merkt man schon ganz am Anfang daran, wie hektisch Constantino ist.Hm, gut, da könntest du Recht haben. Ist vielleicht schon ein bisschen zu penetrant.

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JüdeX, das neue Kapitel von "Gothic II - Oche und Krieger" bietet ja echte Spannung! Davon wüsste ich :p

Welch elliptischer Satzbau!

Okay, abgesehen davon ist nicht viel los. Das ist alt der Fluch, dass man die große Überraschung, dass der Held später ankommt als alle anderen, natürlich schon zu Genüge kennt. Da bleibt dann ja auch leider nicht viel eigener Spielraum.
Da darf man dich zum Beispiel schon dafür loben, dass diese Steinwächter vereist worden sind. Das ist ja auch nur logisch, dass sich die Wassermagier schon gegen sie zur Wehr setzen mussten. Ja, das fand ich immer lustig. Auf der anderen Seite lagen ja wenig ein paar kaputte Steinwächter rum, aber hier sind die Wassermagier munter an allen vorbeimarschiert, ohne dass es zu einem Kmpf kam.
Den Rest hast du ja auch wie immer grundsolide ge- und beschrieben, von daher kann man auch dieses ein Übergangskapitel nennen, aber eben ein akzeptables. ;)
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Freut mich. Mehr als "akzeptabel" habe ich bei dem Kapitel auch gar nicht erwartet. Gehört halt auch dazu der Teil. Weglassen geht ja schlecht.

John Irenicus
12.09.2010, 12:07
Gehört halt auch dazu der Teil. Weglassen geht ja schlecht.

Ja... das wäre dann sonst wohl eine etwas zu große Überraschung gewesen. §ugly

Lord Regonas
12.09.2010, 12:19
Da ich offenbar grade nicht sehr viel zu tun habe, will ich nochmal ein paar Worte zu "Saw" von Lord Regonas verlieren. Mir persönlich gefällt die IDee nach wievor sehr gut und ich hoffe auch, das wir es diemal schaffen, das ganze auch zu Ende zu bringen...oder zumindest weiter voran, als den ersten Versuch. Diesmal ist es auch von der Umsetzung her besser gelöst, finde ich. Ich finde Saw zwar nicht so prickelnd, aber so zur Kanalisation von Khorinis passt das irgendwie richtig gut.
Das Konzept ist dieses Mal einfach besser durchdacht, weswegen ich auch denke, das wir das weiter voran bringen werden. Joar, zur Handlung gibt es ja nicht viel zu sagen. Bisher hatte ich eigentlich auch keine großen Mühen gehabt, meine Entscheidungen zu fällen. Die Situationen waren immer relativ eindeutig. Aber ich bin mal gespannt, ob es auch mal eine Situation gibt, in der es mal wirklich schwer wird, sich zu entscheiden, wie man nun vorgehen sollte.
Soweit dazu, ein paar Fehler habe ich im neuen Abschnitt auch gefunden
Das ist ein etwas zu derber Schlag mit dem Holzhammer.:D
Soll heißen, der Satz wirkt absolut unglaubwürdig, meiner Meinung nach.
Soviel dazu, hoffe auf baldige Fortsetzung.
Danke dir.
Die fehler werden bei Gelegenheit behoben und ja... Dies Mal werden wir es zu Ende bringen. Zu deinen Entscheidungen ist nur soviel zu sagen, dass es ja in dem Sinne gerade erst noch am Anfang ist;)

Danke dir:gratz

DerGroßeDummeMann
12.09.2010, 13:05
So, bevor ich jetzt irgendwas anderes mache, will ich mal die Gedanken zum Titel, die ich mir schon seit geraumer Zeit mache, loswerden:
Als erstes kommt die Gilde, dann die ID! Also wäre VLK_321_Bürger korrekter, doch immernoch nicht ganz korrekt, denn die mit einer 3 beginnenden IDs sind den Milizen vorenthalten, Bürger-IDs fangen mit 4 an :gratz

Aber da das ja nichts mit der Story zu tun hat und ich einfach nur klugscheißen wollte, komme ich jetzt mal zur hinter der Story steckenden Idee: einfach genial! :dup:
Wie kmmt man bloß auf den Gedanken einen No-name-NPC mit genau den Fähigkeiten, die er im Spiel auch hat, zum Protagonisten zu machen §ugly
Wie herrlich die "schlechte" Gothic2-KI verrissen wird und was für eine Freude gleich auftrit, wenn sich nur mal jemand in seinen Weg stellt, wie genervt er davn ist, dass er immer gleich alles angreifen muss, was ihm über den Weg kommt §ugly
Irgendwie ist das ganze an sich einfach genial!
Danke fürs Kommentieren.:gratz






Es geht weiter mit Für den König!

Die Sklavenburg im Süden


Die Paladine jedoch sahen das anders und wurden mit ihm als Befehlshaber immer unzufriedener.
Anscheinend sind die wirklich alle, wie ihr Chef.

Neues aus dem Norden

Was ist eigentlich mit Mora Sul?


„Ich hoffe, Ihr habt mich nicht hierher rufen lassen, um mich zu beglückwünschen. Noch ist Mora Sul nicht gefallen.“
Achso.


„Hey, die Welt ist klein, was?“, fragte Wiglaf, während er sich etwas Schweiß von der Stirn wischte.
Der hat sich doch nicht etwa von Dominique um den Finder wickeln lassen?


Kommt wahrscheinlich vom vielen Grünzeug. Das macht halt schwach.
Ist damit Gemüse gemeint oder Sumpfkraut oder irgendwas Anderes?


Verdammt, Ihr betreibt aber auch einen Aufwand wegen so einer Scheiße. Bei uns schaut man sich um, bis man ein Weib findet, dass einem gefällt, rennt dann zu ihrem Vater und wenn der einem seinen Segen gibt, nimmt man sie mit nachhause und raubt ihr ihre Jungfräulichkeit. Und wenn noch ein anderer ein Auge auf sie geworfen hat, haut man dem halt in die Fresse und geht dann zu ihrem Vater.“
Hört sich gut an.

Ein entbehrungsreicher Krieg


„Frohe Kunde, Oberst, wir wissen nun, wie wir die Mauern dieser Stadt erstürmen können!“
§nanaHat er den Assassinen heimlich gefoltert?


doch vor Innos’ geheiligter Magie muss jeder Dämon weichen und kein Sklave Beliars, mag er noch so gut geschult sein, vermag es, etwas vor den heiligen Streitern des Flammenden zu verbergen.
:scared:


Die Eroberung Mora Suls war ein bedeutender Sieg. Und unter Lees Führung sollten viele weitere folgen.
Natürlich.


Nun würde sie also heiraten. Beim Gedanken, sie kurz davor sehen und dabei ihr und ihrem zukünftigen Mann Glück wünschen zu müssen, stieg Übelkeit in ihm auf.
Rhobar II. ist ein Arschloch.

Eine schwere Niederlage


Er hat sich gleich am Morgen gezeigt, verkündet, dass es ihm gut geht und kein hinterhältiger Diener Beliars so leicht den Sohn eines Erwählten Innos’ töten könne.
Dass er überlebt hat, war nur Glück (nehme ich zumindest an).


General Klauffenburg ist tot, ebenso Alberto la Voisier, der Großvater Paladin Hagens.
Dieser Alberto ist wahrscheinlich ein noch größeres Arschloch als Hagen.


Er leuchtete rötlich. Nachdenklich betrachtete Lee ihn. Der Stein schien in eine bestimmte Richtung zu weisen. Wie er das Amulett auch drehte, der Stein behielt seine Richtung bei. Doch er zeigte nicht nach Norden, sondern nach Westen. Lee runzelte die Stirn. Weshalb sollte ihm Seraphia einen Kompass schenken, noch dazu einen kaputten?
Idiot. Der kompass zeigt zu Seraphia.

Der Magier des Wassers
Kommt Vatras jetzt auch vor (er ist einfach mein Lieblingswassermagier)?


Doch plötzlich vernahm er weiche Schritte im Sand direkt neben sich. Jemand schien sich zu ihm hinabzubeugen. Er fühlte, wie eine warme, feuchte Nase über seine Wange streifte. Eine goldene Mähne berührte seine Haut. Dann ertönte ein markerschütterndes Brüllen. Keine Fatamorgana, ein Löwe! Doch Lee war es inzwischen gleich. So würde also nicht die Sonne, sondern dieses Tier ihn umbringen.
Unsinn. Das ist doch sicher Shakyor.


Sein Gesprächpartner nickte. „Ja, ich bin ein Diener Adanos’. Vatras werde ich genannt, Vatras von der Sippe des Ataru.“
§ice


Hier in Varant gibt es seit jeher nur einen einzigen Druiden.
Gibt es nicht auch noch den Lurker?









Und weils gerade so schön ist, lese ich noch das neue Kapitel von Die höchste Tugend.
Hat die höchste Tugend zufällig etwas mit der Übertretung von Barthos Keuschheitsgelübdes zu tun?

Zimmergenossen
Teilt er sich mit Xardas ein Zimmer?
Naja. Ich werde es wohl höchstwahrscheinlich erfahren.


Meister Patrus war ein glatzköpfiger Feuermagier, der mit seiner großen Hakennase und dem schmalen Gesicht wie ein Greifvogel wirkte, der nur darauf wartete, sich auf seine Opfer, die wohl die Novizen des Klosters waren, zu stürzen.
Heißt das, dass er so ein Typ ist, der Novizen zum Kammerausfegen und Schafswurstverteilen verdonnert?


Mitnovizen
Blödes Wort. Ein einfaches "Zimmergenossen" wäre zwar langweiliger aber trotzdem besser gewesen.


winzigklein
wird, glaube ich, entweder getrennt oder mit Bindestrich, aber nicht zusammen.


Sie bildete somit einen starken Kontrast zu seinen bisherigen Zimmern und auch zu dem, was er bisher von den Gemächern der Magier gesehen hatte.
Er ist ja auch ein Novize und kein Magier.


Zwei seiner Zimmergenossen, die offenbar in ein Gespräch vertieft gewesen waren, blickten auf. Der dritte, der einsam auf seinem Bett lag, nahm keine Notiz von ihm
Der dritte ist dann wahrscheinlich Xardas.


Sein Gegenüber nickte wohlwollend. „Das habe ich gleich an deiner Ausdrucksweise erkannt. Verzeih meine Unhöflichkeit, doch ich fürchtete schon, wir hätten noch so einen Bauerntölpel vor uns.“
Barthos nickte langsam und mit leicht gerunzelter Stirn. Er wusste nicht so ganz, was er von diesem Kerl halten sollte.
Dieser stellte sich nun seinerseits vor, ohne sich jedoch die Mühe zu machen, aufzustehen: „Ich bin Florencius Arturius Ludovico Ferdinand von Kavaros. Mein Bruder ist der neue Herzog von Kavaros. Ich bin damit der Novize höchster Abstammung in diesem Kloster.“
„Und ich heiße Theodor-Richard. Mein Vater ist der Graf von und zu Voring-Elbra“,
§kotz

Da hat der aber nette Zimmergenossen abbekommen

MiMo
12.09.2010, 13:31
Sonderbare Gastfreundschaft
von Sir Ewek EmelotWao, was für eine lange Kurzgeschichte! (*hust*)
Die eisigen Verhältnisse am Pass hast du jedenfalls packend beschrieben, da hat man selbst fast angefangen zu frieren. Und dann dieser ominöse Kerl, der so unverhofft derartig spendabel und nett war...
Wie sich dann ja letztendlich herausstellt, hat er tatsächlich sein kleine, dunkles Geheimnis. Ein Drache, der sich in einen Menschen verwandeln kann... warum auch immer §kratz
Ich bewundere jedenfalls deine Fähigkeit derartig hochgestochen zu schreiben, Ewek! :gratz

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Ein Zeichen, dass auch sein Hirn nunmehro wieder zu tauen begann,
Der Kuchen war süß und köstlich, und mir saftigen Kirschen verfeinert.
Seine Hand schloss sich um das heilige Symbol der Sonnenscheibe, dass ihm um den Hals baumelte, das Zeichen des Herrn Innos. Plötzlich reckte er es den den beiden entgegen:
Doch von seinem Erlebnisse erzähle er niemandem, bis zu seinem Tode nicht. Eigentlich ist das ja doppelte Verneinung §ugly
Er hat es niemandem nicht erzählt? Also jedem? :)

John Irenicus
12.09.2010, 14:11
Sekob macht frei von John irenicus

Also das hat ja fast was von dem Kerl aus Österreich, dann kommt noch Geldsucht dazu und dann das Fastende von Innos, der aber an seinen eigenen Regeln scheitert, ähem. Derb, lustig, dadurch wird jedoch der Zugang des Lesers zum tieferen Sinn etwas versperrt, weil er sich zu sehr mit den ersten beiden Dingen beschäftigt.


Ja klar - Fritzl war natürlich Inspirationsquelle Nr. 1.
Damit es auf Sekob passt, musste die Geldgier natürlich auch mit rein.
Übrigens ist das Gedicht gar nicht so sehr dafür gemacht, überhaupt einen tieferen Sinn zu ergeben. Diese zwei Strophen Nachsatz habe ich eigentlich nur noch gemacht, weil... ja, weil ich mich das ohne halt nicht getraut hätte und weil das Gedicht noch ein bisschen länger sein sollte. :D
Vielen Dank jedenfalls für diesen Kommentar - er ist nicht das Letzte. :gratz

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§kotz

Da hat der aber nette Zimmergenossen abbekommen


Sehr treffend formuliert - das ist nämlich auch so einer der Eindrücke, den ich aus JüdeXens Fortsetzungskapitel zu "Die höchste Tugend" mitgenommen habe. :D

Er war nicht sicher, ob er sonderlich glücklich mit seinen Zimmergenossen sein sollte.
Ich finde, den Satz braucht es gar nicht. Klar, den kannst du da natürlich stehen lassen, vorher gab es allerdings schon das hier:

Er wusste nicht so ganz, was er von diesem Kerl halten sollte.
Und allgemein finde ich lässt sich schon aus Barthos' Haltung, den nachfolgenden Sätzen und schon seinen Gedanken zum dritten, möglicherweise schlafenden Novizen herauslesen, dass er diesen arroganten Flachzangen eher skeptisch gegenüber steht. :D
Was auch immer die höchste Tugend für adlige Klosternovizen sein mag: Es sieht so aus, als würde Barthos beim langsamen Erreichen dieser - und das kann ja dauern - auch irgendwann seine Einstellungen langsam ändern. Das würde zumindest dazu passen, dass du ihn mit deiner Geschichte auf kurz oder lang nett darstellen willst. Da würde so eine Entwicklung, dann natürlich auch ein Annähern an Femo und die Erkenntnis, dass Bauern ja doch gar nicht alle so sind etc. gut reinpassen. Denn fest steht: Mit seiner pseudoliberalen Einstellung momentan ist und bleibt auch Barthos einfach nur ein arrogantes Arschloch. §hehe
Du hattest übrigens Recht: Auch wenn in diesem Kapitel nichts passiert, ist es doch schon viel unterhaltsamer zu lesen als die vorherigen Abschnitte.
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DerGroßeDummeMann
12.09.2010, 16:32
@Oblomov: Erstmal Danke für deine Stimme






Wie auf Schwingen muss ich auch mal wieder weiterlesen.


Joffrey saß auf dem Beifahrersitz und beschäftigte sich intensiv mit der Geologie dieses Landesteils
§rofl


Die Wege unseres Herrn sind unergründlich. Wir Sterbliche eifern ihm nach, doch unsere Mühen sind vergebens. Dann, wenn wir uns zu den Toten begeben, holt er uns in sein Reich, an seine Seite. Wir sind die Diener seines Reiches. Nur, wer Bel Hihar dient, wird Erleuchtung erlangen, wird an seiner Seite stehen, wenn die Zeit des Chaos, die Zeit der Vernichtung naht. Und sie kommt schon bald. Die beiden, die vor euch kamen, verstanden dies nicht und auch ihr versteht es nicht. Verdorben von falschen Vorstellungen kommt ihr hierher, um zu forschen, wie ihr es sagt. Aber hier gibt es nichts zu forschen, denn was diese Hallen erfüllt, ist Wissen und Erleuchtung. Und solange ihr das nicht begreift, solange ihr nicht bereit seid, euch den Offenbarungen Bel Hihars zu öffnen, seine Lehren zu hören, werdet ihr auch hier nicht willkommen sein.
Kann der mal zum Punkt kommen?


"Jetzt reicht's mir, alter Sack", grollte sie, "Du sags' uns jetzt, wo die alle hin sin'."
Keine gute Idee...


"Sie stellen die Macht Bel Hihars da. Sie sind seine Gabe an die Menschheit, an die Erleuchteten. Sie gaben uns seine Weisheit und seine Regeln."
Das sind ja tolle Anhänger Beliars: Sie leben im Innoskloster und verehren die Feuerkelche.


"Wir könnten deine Hilfe gebrauchen."
"Möge der dunkle Gott euch wohlgesonnen sein."
:A

Endlich auf Seite 2 angekommen.

Mari ist mir irgendwie sympathisch.

Mit Kapitel II bin ich jetzt fertig.







Ich mach mich jetzt erstmal an Jagd nach dem Sonderrang


Vom stinkendem Geruch des Schweißes angetrieben, zum Schreiben verpflichtet, geduscht wird erst, wenn die Story fertig ist!
Na dann hoffe ich mal für deine Mitmenschen, dass du dich damals beeilt hast.


„Schön, dann erlasse ich eine Jagdsteuer, die besagt, dass jeder Jäger, für jede Stunde, die er mit dem Jagen verbringt, fünf Goldstücke bezahlen muss. Somit machen wir daraus ein lukratives Geschäft.“, antwortete Laidoridas gelangweilt.
§rofl


„Dann erlasse ich eine Steuer, die jeden werdenden Lord eine Steuer von 100.000 Goldstücken abverlangt, so verdienen wir in dieser Hinsicht auch noch mal etwas.“, erwiderte Laidoridas.
Der Typ wird ja immer blöder.


„Deathwalker... ich habe einen Auftrag für dich... du wirst dich nach Khorinis begeben, genauer gesagt in den Süden der Stadt! Dort treibt ein Dämon sein Unwesen und du wirst ihn erledigen! Anschließend begibst du dich weiter südlich zu dem Turm der Hexe El Toro und tötest sie!“, befahl der Pächter.
Der Typ glaubt echt, dass es so einfach ist?


„Ja, lasst uns endlich mit den Stricken anfangen!“, fügte WhiteXrystal begeistert hinzu.
§roflDie Vorstelung ist auf jeden Fall sehr lustig.


„John, willst du denn nicht auch ein Lord sein?“, fragte Regonas etwas enttäuscht.
Nö. Ich nehme an Regonas wird zum Lord der Lords gekrönt. Ist ja auch irgendwie eineuchtend, da er in der Story noch keinen Adelstitel hat.



Südtor:
„Also können wir das schaffen!“, brüllte Oblomow seinen Kameraden zu.
„Jo wir schaffen das!“, brüllten der Jünger des Xardas, Falox und Skaddar zurück.
„Dann lasst uns Dämonen jagen!“, brüllte Oblomow.
„Wir sind bereit! Wir sind bereit! Wir sind bereit!“, brüllten sie im Chor und verließen die Stadt durch das Osttor.
Ähm. Sie stehen am Südtor verlassen die Stadt aber durch das Osttor?


schneidende Stein
Ein echt bescheuerter Name für Stonecutter.


Südlich der Stadt... Erste Gruppe... Jene die es versuchen wollten:
Also sie sind jetzt durch das Osttor gegangen, stehen aber südlich der Stadt.


„Also Jungens... Augen und Ohren auf, die Kurzbogen gespannt und die Küchenmesser gezückt!“, rief Oblomow voller stolz.
„Äh... Hey Oblomow... Ich bin hier ein wenig überfordert...“, ächzte Falox und versuchte den Anordnungen von Falox in wahrsten Sinne des Wortes, Folge zu Leisten, indem er seinen Bogen spannte und zugleich sein Messer zückte.
Ähm. Ich nehme an, du meinst Oblomov.

Der Dämon ist nicht einmal ansatzweise lustig. Er ist einfach nur nervig.


„Schon klar, John... ich glaube, man kann ihn eh nur einmal töten.“
wie weise!


„Vertrau mir, ich kenne den Wald hier in und auswenidg!“, versuchte Regonas seinen Kollegen zu beruhigen, während der Wald immer dichter wurde.
Er wird dem Dämon genau in die Arme laufen.


„Wat hast du da Gerade jesacht? Nanntest du den Typen „John Irenicus“?“, erkundigte sich der Dämon neugierig.
„Das ist mein Name...“, begann John nervös.
„Nee `ne... dat glaub ich ja jetzte net... dat wir zwei uns mal über den Weg laufen.“, erwiderte der Dämon plötzlich freundlich.
§rofl


„Also ihr zwei süßen...“
:scared:


„Das wird ein Fest! Darauf werde ich eine neue Session des Stricken einleiten... Komastricken...!“
:scared:


„Ihr veranstaltet eine Party ohne mich!“, rief er wutentbrannt.
„Das grenzt ja schon fast an Meuterei!“, fuhr er aufgebracht fort.
Der Imperator meldet sich also auch mal wieder zu Wort. Praktisch, dass sie gerade am Galgenplatz sind, da können sie ihn gleich auhängen.


„Meine Dame... ich bin mir sicher, dass wir uns auch anderweitig einigen können...“, versuchte der Untergebene von Laidoridas die Furie zu beruhigen.
§nana


„Und du Schleimbeutel gehst von mir aus im Wald den Rasen schneiden!“, wandte sie sich an den Untergebenen des Stadtherren.
Da hat er aber viel zu tun.


„Ha! Mein Avatar, der namenlose Held ist viel stärker, als der deinige!“, rief Innos mit einem Joystick in der Hand.
„Mein Avatar Raven, der meine Klaue trägt, wird deinen ultracoolen Held zerquetschen!“, brüllte Beliar, ebenfalls mit einem Joystick in der Hand.
„Vertragt euch, sonst nehme ich euch die Playstation wieder weg!“, donnerte die bebende Stimme von Adanos.
„Hast du das gehört!“, flüsterte Falox seinen Kameraden ängstlich in einer Zelle zu und starrte auf den Tausend Zoll Bildschirm, vor dem sich Innos und Beliar befanden.
„Was ist eine Playstation?“, erwiderte Skaddar zitternd.
„Warum sind wir hier überhaupt eingesperrt?“, fragte Jüdex schüchtern.
„Haltet gefälligst eure...!“, brüllte Beliar plötzlich, dessen Avatar gerade kräftig einen auf den Arsch bekam, als Adanos ihn unterbrach:
„Wirst du wohl!“
Herrlich.

John Irenicus
12.09.2010, 17:14
"Sekob macht frei" von John Irenicus
Ein sehr amüsantes Gedicht hast du da abgeliefert, John. Durch die deutlich rübergebrachte Absurdität kann man als Leser auch darüber hinwegsehen, dass der Inhalt sehr krass ist - vor allem als Innos persönlich am Ende wortwörtlich die Hose runterlässt, was aber noch von einem fast schon unpassend braven und deswegen auch wohl kleiner geschriebenen, letzten Absatz unterbunden wird. Da aber handwerklich alles passt und das Gedicht durchaus lustig ist, habe ich einmal einen ersten, möglichen Siegkandidaten gefunden. Als Österreicher fühle ich mich aber in meinem Nationalstolz angegriffen. :o

Vielen Dank für diesen netten Kommentar, Pharos!
Dass du Österreicher bist, dafür kann ich allerdings nichts. Dennoch hast du natürlich mein vollstes Mitgefühl. :p

Pharos
12.09.2010, 17:36
Vielen Dank für diesen netten Kommentar, Pharos!
Dass du Österreicher bist, dafür kann ich allerdings nichts. Dennoch hast du natürlich mein vollstes Mitgefühl. :p

Tut mir Leid, dass es am Ende für dein Gedicht nicht ganz gereicht hat.

Ich empfehle übrigens "3096 Tage" (http://www.amazon.de/3096-Tage-Natascha-Kampusch/dp/3471350403/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1284309226&sr=8-1). Zwar kann es keine Inzest-Qualitäten à la Fritzl aufweisen, aber wer auf österreichische Keller-Literatur steht, kommt trotzdem auf seine Kosten. §ugly

Atticus
12.09.2010, 18:32
So John, jetzt will ich auch mal einen Kommentar zu deiner Geschichte Omnipotenz loswerden.
Dein Schreibstil gefällt mir sehr, ist richtig toll gemacht. Die Geschichte fängt gleich mit einem Mord an. Ok die Hauptperson scheint ja ein ganz harter Brocken zu sein. Nur komisch finde ich das der Kapitän des Schiffes oder der Nussschale wasserscheu ist. Ein Seemann der nicht gern mit Wasser in berührung kommt? Passt irgendwie nicht.
Diese kleinen Stellen wo immer auf Step eingegangen wird, find ich toll. Das wäre eine Aufgabe für Step. Aber Step war nicht hier.
Passt einfach.
Die Hauptperson scheint eine Art Auftragskiller oder zumindest eine sehr jähzornige Person zu sein. Was man am Kapitän und an den Wutausbrüchen nach seinem Sturz erkennen kann.
Meine Lieblingsstelle ist die, wo er mit den Torwachen redet. Warum lassen sie niemanden rein? Warum sagt der neue Step, dass sie normalerweise jeden reinlassen? Die Geschichte wirft auf jeden Fall einige Fragen auf, die hoffentlich im laufe der Zeit gelöst werden.
Auf jeden Fall liest sich die Geschichte sehr flüssig und der Held war mir irgendwie gleich symphatisch.

MfG Sturmi

Lord Regonas
12.09.2010, 18:51
@Oblomov: Erstmal Danke für deine Stimme






Wie auf Schwingen muss ich auch mal wieder weiterlesen.


§rofl


Kann der mal zum Punkt kommen?


Keine gute Idee...


Das sind ja tolle Anhänger Beliars: Sie leben im Innoskloster und verehren die Feuerkelche.


:A

Endlich auf Seite 2 angekommen.

Mari ist mir irgendwie sympathisch.

Mit Kapitel II bin ich jetzt fertig.







Ich mach mich jetzt erstmal an Jagd nach dem Sonderrang


Na dann hoffe ich mal für deine Mitmenschen, dass du dich damals beeilt hast.


§rofl


Der Typ wird ja immer blöder.


Der Typ glaubt echt, dass es so einfach ist?


§roflDie Vorstelung ist auf jeden Fall sehr lustig.


Nö. Ich nehme an Regonas wird zum Lord der Lords gekrönt. Ist ja auch irgendwie eineuchtend, da er in der Story noch keinen Adelstitel hat.


Ähm. Sie stehen am Südtor verlassen die Stadt aber durch das Osttor?


Ein echt bescheuerter Name für Stonecutter.


Also sie sind jetzt durch das Osttor gegangen, stehen aber südlich der Stadt.


Ähm. Ich nehme an, du meinst Oblomov.

Der Dämon ist nicht einmal ansatzweise lustig. Er ist einfach nur nervig.


wie weise!


Er wird dem Dämon genau in die Arme laufen.


§rofl


:scared:


:scared:


Der Imperator meldet sich also auch mal wieder zu Wort. Praktisch, dass sie gerade am Galgenplatz sind, da können sie ihn gleich auhängen.


§nana


Da hat er aber viel zu tun.


Herrlich.

Danke dir:gratz

Jünger des Xardas
12.09.2010, 19:12
Es geht weiter mit Für den König!

Die Sklavenburg im Süden


Anscheinend sind die wirklich alle, wie ihr Chef. Nein, eher wie diese ganzen dämlichen Adelsfritzen. Dominique ist ja nicht einfach grundlos arrogant und ansonsten ein Idiot.

Neues aus dem Norden

Was ist eigentlich mit Mora Sul?


Achso.


Der hat sich doch nicht etwa von Dominique um den Finder wickeln lassen? Jeder hat sich von Dominique um den Finger wickeln lassen.


Ist damit Gemüse gemeint oder Sumpfkraut oder irgendwas Anderes? Allgemein pflanzliche Nahrung, würde ich sagen. Das ist eben die Philosophie der Nordmarer: Fleisch macht stark, Pflanzen machen schwach. Darum sind sie stark und die Myrtaner schwach. So ähnlich wird einem das im Wolfsklan erklärt.


Hört sich gut an. Die Nordmarer sind so schön unkompliziert, nech? Einfach das sympathischste Völkchen da ^2^

Ein entbehrungsreicher Krieg


§nanaHat er den Assassinen heimlich gefoltert? Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch und so.


:scared:


Natürlich.


Rhobar II. ist ein Arschloch. Der schlimmste von dieser ganzen Bande.

Eine schwere Niederlage


Dass er überlebt hat, war nur Glück (nehme ich zumindest an). Zweifelst du etwa an der Macht Innos'? :o


Dieser Alberto ist wahrscheinlich ein noch größeres Arschloch als Hagen.


Idiot. Der kompass zeigt zu Seraphia. Das ist das Tollste an solchen Geschichten: Als Leser weiß man sofort, was Sache ist und kann sich darüber ärgern, dass die Figuren in der Geschichte niucht auch gleich dahinter kommen :D

Der Magier des Wassers
Kommt Vatras jetzt auch vor (er ist einfach mein Lieblingswassermagier Wessen Lieblingswassermagier ist er nicht?)?


Unsinn. Das ist doch sicher Shakyor. Wohl eher der "weit weisere Mann", von dem er seinen Stein erhalten hat. Das Ganze spielt schließlich rund dreißig Jahre vor G3. Und so alt ist Shakyor nicht.


§ice


Gibt es nicht auch noch den Lurker? Den kann man sich aber nur ercheaten. Und ich wüsste nicht, dass der je direkt Varant zugeordnet wurde.









Und weils gerade so schön ist, lese ich noch das neue Kapitel von Die höchste Tugend.
Hat die höchste Tugend zufällig etwas mit der Übertretung von Barthos Keuschheitsgelübdes zu tun? Wie kommst du denn darauf? :p
Sex ist zwar was Feines, aber die höchste Tugend? Ich weiß ja nicht.

Zimmergenossen
Teilt er sich mit Xardas ein Zimmer? Xardas als Jugendlicher, als Nichtmagier, als Mensch? Nein, es gibt Tabus, die auch ich nicht breche. Außerdem lebt Xardas ja im khoriner Kloster. Aber keine Sorge, der kriegt auch noch seinen Auftritt. Sonst wäre es ja keine echte JüdeX-Story.
Naja. Ich werde es wohl höchstwahrscheinlich erfahren.


Heißt das, dass er so ein Typ ist, der Novizen zum Kammerausfegen und Schafswurstverteilen verdonnert? Genau. Quasi der Parlan von Laran.


Blödes Wort. Ein einfaches "Zimmergenossen" wäre zwar langweiliger aber trotzdem besser gewesen. Ich wollte halt etwas Abwechslung schaffen und nicht immer dieselben Worte verwenden.


wird, glaube ich, entweder getrennt oder mit Bindestrich, aber nicht zusammen. Das würde mich doch sehr wundern. Im Deutschen kann man praktisch alles zusammenschreiben.


Er ist ja auch ein Novize und kein Magier. Aber er ist von Adel! Da kann man doch wohl en standesgemäßes Zimmer erwarten! :o


Der dritte ist dann wahrscheinlich Xardas. Nö :p


§kotz

Da hat der aber nette Zimmergenossen abbekommen Wichtig ist nicht, ob sie nett sind, wichtig ist, dass sie von Adel sind §lehrer
Danke fürs Lesen und Kommentieren :gratz


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Sehr treffend formuliert - das ist nämlich auch so einer der Eindrücke, den ich aus JüdeXens Fortsetzungskapitel zu "Die höchste Tugend" mitgenommen habe. :D

Ich finde, den Satz braucht es gar nicht. Klar, den kannst du da natürlich stehen lassen, vorher gab es allerdings schon das hier:
Da geht es ja einmal um Florencius und einmal um alle drei zusammen. Finde ich schon ganz gut so als Überleitung zu den längeren Gedanken am Schluss.
Und allgemein finde ich lässt sich schon aus Barthos' Haltung, den nachfolgenden Sätzen und schon seinen Gedanken zum dritten, möglicherweise schlafenden Novizen herauslesen, dass er diesen arroganten Flachzangen eher skeptisch gegenüber steht. :D
Was auch immer die höchste Tugend für adlige Klosternovizen sein mag: Es sieht so aus, als würde Barthos beim langsamen Erreichen dieser - und das kann ja dauern - auch irgendwann seine Einstellungen langsam ändern. Das würde zumindest dazu passen, dass du ihn mit deiner Geschichte auf kurz oder lang nett darstellen willst. Da würde so eine Entwicklung, dann natürlich auch ein Annähern an Femo und die Erkenntnis, dass Bauern ja doch gar nicht alle so sind etc. gut reinpassen. Denn fest steht: Mit seiner pseudoliberalen Einstellung momentan ist und bleibt auch Barthos einfach nur ein arrogantes Arschloch. §hehe Wenn er schon zu Anfang "Barthos der Weise" wäre, wäre die Story ja auch ziemlich langweilig. Und her geht es auch einfach um die Glaubwürdigkeit. So wurde er halt erzogen. Und bisher hat er noch keinen Bauern näher kennengelernt, hatte also keine Chance, seine Vorurteile abzubauen. Und so Leute kennen wir doch alle, die sich für furchtbar liberal, fortschrittlich und tolerant halten, obwohl jeder ihrer Sätze vor Vorurteilen trieft.
Du hattest übrigens Recht: Auch wenn in diesem Kapitel nichts passiert, ist es doch schon viel unterhaltsamer zu lesen als die vorherigen Abschnitte. Ich weiß halt, was dir gefällt :)
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Danke, John. Du bist super §knuff

John Irenicus
12.09.2010, 19:48
Ich empfehle übrigens "3096 Tage" (http://www.amazon.de/3096-Tage-Natascha-Kampusch/dp/3471350403/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1284309226&sr=8-1). Zwar kann es keine Inzest-Qualitäten à la Fritzl aufweisen, aber wer auf österreichische Keller-Literatur steht, kommt trotzdem auf seine Kosten. §ugly

Ah, ja, die hat ja jetzt ihr Buch rausgebracht. Naja, solche Bücher interessieren mich eh nicht wirklich. §ugly


So John, jetzt will ich auch mal einen Kommentar zu deiner Geschichte Omnipotenz loswerden.
Dein Schreibstil gefällt mir sehr, ist richtig toll gemacht.
Unerwartetes Lob ist immer sehr schönes Lob - danke schonmal dafür!

Die Geschichte fängt gleich mit einem Mord an. Ok die Hauptperson scheint ja ein ganz harter Brocken zu sein. Nur komisch finde ich das der Kapitän des Schiffes oder der Nussschale wasserscheu ist. Ein Seemann der nicht gern mit Wasser in berührung kommt? Passt irgendwie nicht.
Da hast du nicht ganz Unrecht. Aber das soll ja auch so ein wenig ironisch sein. Die wasserscheue Seite des zwielichtigen Kapitäns beschränkt sich eher darauf, dass er sich nicht waschen will. §ugly
Insgesamt sollte er halt auch so ein gescheiterter Charakter sein. Obwohl er Wasser eigentlich nicht mag, endete er wohl irgendwann als Kapitän seiner eigenen Nussschale - und wird jetzt auch noch vom Hauptcharakter seines Lebens beraubt. Das nennt man wohl Pech - soll aber auch gleichzeitig die Rücksichtslosigkeit zeigen, mit der der Protagonist zu Werke geht.

Diese kleinen Stellen wo immer auf Step eingegangen wird, find ich toll. Das wäre eine Aufgabe für Step. Aber Step war nicht hier.
Passt einfach.
Cool, das dir das gefällt. An manchen Stellen hatte ich Angst, dass es vielleicht doch ein wenig zu albern kommt.

Die Hauptperson scheint eine Art Auftragskiller oder zumindest eine sehr jähzornige Person zu sein. Was man am Kapitän und an den Wutausbrüchen nach seinem Sturz erkennen kann.
Jau, so in die Richtung geht das wohl. Was der Protagonist von "Beruf" ist, darüber habe ich mir aber auch noch keine genaueren Gedanken gemacht. Aber ja, Auftragskiller würde wohl sehr gut passen. :D

Meine Lieblingsstelle ist die, wo er mit den Torwachen redet. Warum lassen sie niemanden rein? Warum sagt der neue Step, dass sie normalerweise jeden reinlassen? Die Geschichte wirft auf jeden Fall einige Fragen auf, die hoffentlich im laufe der Zeit gelöst werden.
Tja, zumindest die zweite Frage sollte eigentlich schon geklärt sein. Immerhin deutet der neue Step ja an, dass das ein ganz anderes Dorf als seins gewesen sein muss, wovon der Protagonist spricht.
Abgesehen davon teile ich aber deine Hoffnung, dass sich da im Laufe der Zeit einige Fragen lösen. §ugly

Auf jeden Fall liest sich die Geschichte sehr flüssig und der Held war mir irgendwie gleich symphatisch.
Super, jetzt habe ich auch mal eine Story, wo es geteilte Meinungen über die Hauptperson gibt! Gothic Girlie fand ihn ja eher unsympathisch, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, und auch ich würde so einen wohl nicht zu meinen Freunden zählen wollen. :D

MfG Sturmi

Vielen, vielen Dank fürs Lesen! Und natürlich auch ein großes Dankeschön für den netten Kommentar. Hat mich sehr gefreut! §knuff


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Tja, MiltenModder gibt es in der Überschrift zum neuen Kapitel von "Sabaody" schon preis: Felko hört wohl nicht so schnell auf, das enfant terrible der ganzen Waldläuferexpedition und deren Leute wo auch immer auf Trab zu halten. :D
Gute Idee, die Sache mit dem Rattenschwanz. Auch das hatte ich so nicht erwartet und so wurde es auch für mich zu einer echten Überraschung. Erinnert mich ein wenig an diese Spongebob-Folge mit diesem Riesenwurm, den Sandy glaubt erlegt zu haben - bis sich dann herausstellt, dass das, was sie für ihren Gegner hielt, lediglich die Zunge des ganzen Wurms war. Naja... ich schweife ab. §ugly

Er kämpfte mit zwei Schwertern
Das unterstreichen halte ich da doch für etwas übertrieben. Die Betonung des Wortes kommt alleine aus dem Kontext auch zu hundert Prozent rüber.
Wie dem auch sei, wie im Titel angedeutet hat Felkos Fehlen bei der Truppe draußen jetzt noch viel weitreichendere Konsequenzen. Als Leser muss man fassungslos mit ansehen, wie da welche wegen ihm in den Tempel hinterhergehen - und dann auch noch ganz woanders lang marschieren.
Andererseits kann das auch zu weiteren glücklichen Zufällen führen - wer weiß, wen oder was sie auf ihrem Weg vielleicht entdecken werden. Gibt ja viele Möglichkeiten.
Von daher bin ich ja mal gespannt, wie es mit ihnen, aber auch allen anderen weitergeht. Eldrics und Thoris' Lösung für ihre Notlage steht ja immer noch aus, und auch Lekia und Felko machen da unten alles andere als einen Erholungsurlaub. :D
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MiMo
12.09.2010, 20:15
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Tja, MiltenModder gibt es in der Überschrift zum neuen Kapitel von "Sabaody" schon preis: Felko hört wohl nicht so schnell auf, das enfant terrible der ganzen Waldläuferexpedition und deren Leute wo auch immer auf Trab zu halten. :DWie bitte?
Wie du vielleicht weißt beherrsche ich kein Französich! :(

Ich hab heute allerdings gelesen, dass Sabaody sich vom dem portugiesichem Wort "Sabao" ableitet, was Seife bedeutet §ugly

Jetzt bin ich auch abgeschweift, dachte nur es wurde die Aussprachekritiker interessieren :gratz

Gute Idee, die Sache mit dem Rattenschwanz. Auch das hatte ich so nicht erwartet und so wurde es auch für mich zu einer echten Überraschung. Erinnert mich ein wenig an diese Spongebob-Folge mit diesem Riesenwurm, den Sandy glaubt erlegt zu haben - bis sich dann herausstellt, dass das, was sie für ihren Gegner hielt, lediglich die Zunge des ganzen Wurms war. Naja... ich schweife ab. §uglyDie Folge kenne ich, Spongebob ist toll §knuff


Das unterstreichen halte ich da doch für etwas übertrieben. Die Betonung des Wortes kommt alleine aus dem Kontext auch zu hundert Prozent rüber.Da war ich wohl übervorsichtig :)

Wie dem auch sei, wie im Titel angedeutet hat Felkos Fehlen bei der Truppe draußen jetzt noch viel weitreichendere Konsequenzen. Als Leser muss man fassungslos mit ansehen, wie da welche wegen ihm in den Tempel hinterhergehen - und dann auch noch ganz woanders lang marschieren.
Andererseits kann das auch zu weiteren glücklichen Zufällen führen - wer weiß, wen oder was sie auf ihrem Weg vielleicht entdecken werden. Gibt ja viele Möglichkeiten.Naja, mal sehen. Ursprünglich waren zwei-drei Kapitel für den Tempel geplant, jetzt sitzen sie da allerdings schon seit Kapitel 9 drin (aktuelles ist Nr. 14). So viel machen die also hoffentlich nicht aus :scared:

Von daher bin ich ja mal gespannt, wie es mit ihnen, aber auch allen anderen weitergeht. Eldrics und Thoris' Lösung für ihre Notlage steht ja immer noch aus, und auch Lekia und Felko machen da unten alles andere als einen Erholungsurlaub. :D
------------------------------------------------------------------------------------------------Und da du so gespannt darauf bist, gibt es nur für dich, in 1 Minute das nächste Kapitel :gratz

Danke fürs Kommentieren §knuff

Eddie
12.09.2010, 20:38
"Die Ballade des singenden Schmieds" von Eddie
Es fällt mir schwer, dazu etwas zu sagen, denn bei deiner Ballade handelt es sich auf jeden Fall um sehr solides Handwerk, wobei es aber sonst irgendwie nicht heraussticht. Eine witzige Anekdote, dass der "Star"-Barde anderen Stoff als seinen verkauft, aber begeistert hat es mich leider nicht. Keine schlechte Arbeit, aber für meine Stimme wird's wohl nicht reichen.

Naja, da kann ich wohl nichts machen. Trotzdem danke fürs lesen und kommentieren.:gratz




Die Ballade des singenden Schmieds von Eddie

Also irgendwie erinnert mich der Anfang an diese eine Kurzgeschichte von dir, auch wenn das jetzt Harad und nicht Thorben ist.

So? inwiefern?

Naja, der Rest geht dann letztlich fast schon um das Gedicht selbst wenn ich das so sehe und den einfachen Mann, der es gewissermaßen fast verstecken will. Insgesamt gefällt mir das Gedicht wirkluich, auch wenn einige Reime etwas lächerlich daherkommen.


Ich bin nicht so der große Reimer, glaub ich. Manche gingen relativ locker von der Hand, aber manche wollten einfach nicht.
Trotzdem danke fürs lesen, kommentieren und Gefallen dran gefunden haben.:gratz

Aber den "Drücker" hab ich immernoch nicht durchschaut. Ist wohl doch ein bisschen zu kompliziert für mich.:(

Oblomow
12.09.2010, 20:44
Aber den "Drücker" hab ich immernoch nicht durchschaut. Ist wohl doch ein bisschen zu kompliziert für mich.:(

Naja, es wird beide Male Lucy geknallt:o


Kann sein.


@Pharos: Danke für den Kommentar, auch wenns am Ende nicht gereicht hat.

John Irenicus
12.09.2010, 20:51
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Jetzt noch ein paar Worte an Sturmsense zu "Rhobar, der Erste" - damit ich mich auch rasch an deinen neuen Avatar gewöhne. :)
Ich finde, der neue Abschnitt ist sehr schön rund geworden. Alles ist stimmig - die Atmosphäre vor der Kapelle mit den nörgelnden Novizen (gute Idee auch mit den Wetten), die Atmosphäre in der Kapelle mit diesem sehr glaubhaften Ritual und da dann natürlich auch der Moment, als Dimitri tatsächlich eine Art Läuterung erfährt. Das ist für mich die größte Überraschung in diesem Kapitel. Aber ja, warum sollte mal nicht tatsächlich so etwas wie magische Erleuchtung geschehen? Das gibt der ganzen Innoskirche, die sich sonst ja immer auf recht kämpferische Parolen beschränkt (auch in diesem Ritual wieder zu hören), einiges an Würde zurück. Man merkt, dass hinter dem ganzen Getue offensichtlich doch etwas hinter zu sein scheint.
Als der Novize von draußen hereinplatzt und sagt, dass da jemand den hohen Rat sprechen würde, lag die Vermutung nahe, dass es wohl Rhobar ist. Wer sonst sollte als Einzelperson plötzlich dort auftauchen und erst einmal alles durcheinanderbringen? Auch sein Auftritt ist gelungen und auch so forsch, dass ich schon darüber grinsen muss, wie dreist er die Zeremonie unterbricht. Super. :D

Fehler gab es auch...

sein lächeln

Und wenn man ei paar unauffällige

Ein drittes Ratmietglied

...aber es sind weniger Fehler als sonst. Gut gemacht! :dup:











Und da du so gespannt darauf bist, gibt es nur für dich, in 1 Minute das nächste Kapitel :gratz

Das ist aber lieb von dir! Übrigens, enfant terrible lässt sich ganz einfach bei Wikipedia nachschauen, weil es ein feststehender Begriff ist. Als ob ich selbst Französisch könnte. :D
Nun aber zu wichtigeren Sachen: Der Suchtrupp hat das schon ganz gut erkannt, wenn da nicht vorsichtiger agiert wird, hängen die später selbst an einem der Spieße. Ich schätze mal, über kurz oder lang geht die Aktion nicht gut. :D
Gut finde ich, wie du Eldrics und Thoris' Widersacher, wie sagt man so schön, aufpimpst. Will sagen: Mit Armbrüsten und Magie und dem ganzen Kram stehen die beiden nun tatsächlich einer gefährlichen Drohung gegenüber. Da wird es wirklich eng.

Doch was die beiden Männer in diesem Moment viel mehr interessierte, war das, was sie direkt vor sich hatten: hinter der Steinwand ging der See in einem unterirdischen Tunnel weiter, bis er steil anstieg und an einer dunklen Fläche endete.
Doch bis sie dies begriffen hatten, brannten ihre Lungen schon vor Sauerstoffmangel.
Sie mussten auftauchen, doch das machte sie zu leichter Beute für die Bolzen.
Da hast du ein wenig zu oft das Wörtchen "doch" auf engem Raum benutzt.
Ich mag es, wie auch hier wieder eine sehr knappe Situation entsteht. Es gibt ohnehin wenig brenzligere Sachen, als unter Wasser abzutauchen, dann aber zum Atmen schnell wieder an die Oberfläche zu müssen, wo man einem aber ans Leder will. Au Mann!

Der Moment in dem die Skelette alle vor Schreck einen Schritt zurückwichen, wurde von Eldric und Thoris genutzt um kurz aufzutauchen. Schnell tauchten sie wieder unter.
Nun schwammen sie den Unterwassertunnel entlang, in der Hoffnung am anderen Ende einen Ausgang zu finden.
Doch der Weg war so weit und ihre Luft schon so gut wie aufgebraucht…
Heftig die heiß ersehnte Luft einatmend tauchten sie auf.
Das hätte ich ja nicht gedacht, dass Skelette einen Schreck kriegen können. Klingt irgendwie seltsam... überhaupt finde ich diese Stelle etwas weniger gelungen. Hat sowas protokollarisches: Sie tauchten auf, sie tauchten ab, sie tauchten auf... da geht die Dramatik dann doch etwas flöten.
Was dann aus dem Nebengang kommt, können ja eigentlich entweder nur Lekia und Felko oder der illustre Suchtrupp sein. Oder etwas ganz anderes - aber so groß wird die Überraschung ja wohl nicht sein. :D
Insgesamt wieder eine gute Fortsetzung. Da kommt eben so richtig Dungeon-Feeling auf.
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