Gast
14.10.2005, 21:46
Kapitel 1
Jharkendar von seiner schönen Seite
Entdeckung im Grabmal
Wütend stiegen Namarus, Ranar und ich die Stufen hinauf.
' Wie konnte dieser schwertschwingende Narr es eigentlich wagen, Hohepriester Khardimon zu beschwören ?' , dachte ich zornig. Ohne auf die teils abwertenden und teils überraschten Blicke der Banditen zu achten, stiegen wir weiter die Treppe hinauf.
'Diese einstmals schönen und prächtigen Ruinen, entehrt von diesem Pack. Nichts als Mörder und Verbrecher...obwohl ich doch zu ihnen zähle...leider.'
'' Halt ihr drei, wo wollt ihr hin ?.'' fragte der Torwächter namens Thorus.
'' In die Mine.'' antwortete Ranar knapp.
'' Nun, leider habe ich den Befehl von Raven, euch nicht in die Mine oder auf den Platz zu lassen wenn ihr es.....''
Thorus stoppte abrupt, als er die Flammenkugel in meiner Hand sah.
'' Also, was sagtest du gerade, Gardist.'' fragte ich mit einem diabolischen Grinsen auf dem Gesicht, welches jedoch unter der weiten Snapperlederkapuze verborgen blieb.
Der Blick des Torwächters wanderte auf den Feuerball, dann auf mich, und gleich darauf noch einmal zu dem Produkt meiner magischen Kunst.
'' Okay...geht rein...aber sagt nicht, ich hätte nich versucht, euch aufzuhalten....'' murmelte Thorus leise und ging zur Seite um uns dreien den Eintritt zu gewähren.
Jetzt waren wir auf dem oberen Platz angekommen. Hier sah es wirklich ärmlich aus. Das einzige was einen über diesen Eindruck zweifeln ließ, waren die Gardisten in ihrne überaus sorgfältig polierten Rüstungen.
Im Hintergrund standen noch zwei Strohhütten, bei denen anstatt Wänden Gitterstäbe waren.
Wir gingen nach rechts in Richtung Mineneingang, der nicht gerade, wie von einem meisterhaften Bergarbeitergesichert schien.
10 Minuten später, waren wir vor dem Grabmal angekommen.
In der ganzen Zeit hatten meine beiden Begleiter kein Sterbenswörtchen gesagt. Plötzlich hörten wir aus dem Stollen, der zum Grabmal führte das Gebrüll von Raven, der wohl wieder irgendeinen zur Schnecke machte oder gar umbrachte.
Das der Erzbaron jemanden erschlug, war in letzter Zeit häufiger vorgefallen, die Götter ahnten nur warum.
'' Oh, was für eine Ehre, die drei Magiekundigen dieses Lagers.'', sagte Raven spöttisch als er uns sah. '' Was treibt euch hierher?.''
Mein Zorn wuchs stetig, versuchte dieser Abschaum von Erzbaron uns zu verarschen.
'' Wie konntest du es eigentlich wagen, das Grab des Khardimons zu entweihen und zu schänden ?'' sprudelte es aus Namarus, unserem Adanos-Gelehrten, heraus.
'' Ich brauchte von ihm den Bann, um in den Adanos-Tempel zu gelangen.'' antwortete Raven mit seiner typischen Kälte in der Stimme.
Nun gingen die Pferde mit Namarus durch.
'' WIE ,VERDAMMT NOCHMAL, KANNST DU ES WAGEN, IN DEN HEILIGEN ADANOS-TEMPEL EINDRINGEN ZU WOLLEN.'' schrie dieser, das Gesicht vor Zorn gerötet , so laut das es in der Mine wiederhallte und einige verwunderte Ausrufe der Buddler und Gardisten mit sich brachte .
Doch selbst das Geschreie Namarus' brachte Raven nicht einmal zum zusammenzucken.
'' Ich warne dich, mein Freund. Ihr Magier vergesst, wer euch den Hintern gerettet hat, also seit mir gegenüber nicht so frech.'', begann Raven und seine Augen funkelten finster, als er fortfuhr.'' Wie dem auch sei..ich habe eine Aufgabe für euch, die wohl gerade euch Zauberkundigen recht kommt, ihr so-''
Weiter kam der Erzbaron nicht, da ich nun meiner Wut freien Lauf ließ.
''Und warum, Erzbaron, sollten wir für jemanden arbeiten, der sich um geheiligte Orte einen Dreck scherrt ?'' unterbrach ich laut.
'' Nun, ich denke schon, das ihr für mich arbeiten werdet. Nicht nur, das einige Artefakte der Jharkendarer auf euch warten...auch euer Überleben hat damit zu tun.'' sagte Raven, ohne auf meine Unterbrechung zu achten, kühl.
Widerwillig, nahmen wir den Auftrag an, wir sollten in den Sumpf zu einem gewissen Haus der Heiler ziehen, dort Steintafeln besorgen und uns ein bisschen häuslich einrichten. Wenige Minuten nach der Unterhaltung, waren wir schon auf dem Weg zum Haus der Heiler.
to be continued.....
Jharkendar von seiner schönen Seite
Entdeckung im Grabmal
Wütend stiegen Namarus, Ranar und ich die Stufen hinauf.
' Wie konnte dieser schwertschwingende Narr es eigentlich wagen, Hohepriester Khardimon zu beschwören ?' , dachte ich zornig. Ohne auf die teils abwertenden und teils überraschten Blicke der Banditen zu achten, stiegen wir weiter die Treppe hinauf.
'Diese einstmals schönen und prächtigen Ruinen, entehrt von diesem Pack. Nichts als Mörder und Verbrecher...obwohl ich doch zu ihnen zähle...leider.'
'' Halt ihr drei, wo wollt ihr hin ?.'' fragte der Torwächter namens Thorus.
'' In die Mine.'' antwortete Ranar knapp.
'' Nun, leider habe ich den Befehl von Raven, euch nicht in die Mine oder auf den Platz zu lassen wenn ihr es.....''
Thorus stoppte abrupt, als er die Flammenkugel in meiner Hand sah.
'' Also, was sagtest du gerade, Gardist.'' fragte ich mit einem diabolischen Grinsen auf dem Gesicht, welches jedoch unter der weiten Snapperlederkapuze verborgen blieb.
Der Blick des Torwächters wanderte auf den Feuerball, dann auf mich, und gleich darauf noch einmal zu dem Produkt meiner magischen Kunst.
'' Okay...geht rein...aber sagt nicht, ich hätte nich versucht, euch aufzuhalten....'' murmelte Thorus leise und ging zur Seite um uns dreien den Eintritt zu gewähren.
Jetzt waren wir auf dem oberen Platz angekommen. Hier sah es wirklich ärmlich aus. Das einzige was einen über diesen Eindruck zweifeln ließ, waren die Gardisten in ihrne überaus sorgfältig polierten Rüstungen.
Im Hintergrund standen noch zwei Strohhütten, bei denen anstatt Wänden Gitterstäbe waren.
Wir gingen nach rechts in Richtung Mineneingang, der nicht gerade, wie von einem meisterhaften Bergarbeitergesichert schien.
10 Minuten später, waren wir vor dem Grabmal angekommen.
In der ganzen Zeit hatten meine beiden Begleiter kein Sterbenswörtchen gesagt. Plötzlich hörten wir aus dem Stollen, der zum Grabmal führte das Gebrüll von Raven, der wohl wieder irgendeinen zur Schnecke machte oder gar umbrachte.
Das der Erzbaron jemanden erschlug, war in letzter Zeit häufiger vorgefallen, die Götter ahnten nur warum.
'' Oh, was für eine Ehre, die drei Magiekundigen dieses Lagers.'', sagte Raven spöttisch als er uns sah. '' Was treibt euch hierher?.''
Mein Zorn wuchs stetig, versuchte dieser Abschaum von Erzbaron uns zu verarschen.
'' Wie konntest du es eigentlich wagen, das Grab des Khardimons zu entweihen und zu schänden ?'' sprudelte es aus Namarus, unserem Adanos-Gelehrten, heraus.
'' Ich brauchte von ihm den Bann, um in den Adanos-Tempel zu gelangen.'' antwortete Raven mit seiner typischen Kälte in der Stimme.
Nun gingen die Pferde mit Namarus durch.
'' WIE ,VERDAMMT NOCHMAL, KANNST DU ES WAGEN, IN DEN HEILIGEN ADANOS-TEMPEL EINDRINGEN ZU WOLLEN.'' schrie dieser, das Gesicht vor Zorn gerötet , so laut das es in der Mine wiederhallte und einige verwunderte Ausrufe der Buddler und Gardisten mit sich brachte .
Doch selbst das Geschreie Namarus' brachte Raven nicht einmal zum zusammenzucken.
'' Ich warne dich, mein Freund. Ihr Magier vergesst, wer euch den Hintern gerettet hat, also seit mir gegenüber nicht so frech.'', begann Raven und seine Augen funkelten finster, als er fortfuhr.'' Wie dem auch sei..ich habe eine Aufgabe für euch, die wohl gerade euch Zauberkundigen recht kommt, ihr so-''
Weiter kam der Erzbaron nicht, da ich nun meiner Wut freien Lauf ließ.
''Und warum, Erzbaron, sollten wir für jemanden arbeiten, der sich um geheiligte Orte einen Dreck scherrt ?'' unterbrach ich laut.
'' Nun, ich denke schon, das ihr für mich arbeiten werdet. Nicht nur, das einige Artefakte der Jharkendarer auf euch warten...auch euer Überleben hat damit zu tun.'' sagte Raven, ohne auf meine Unterbrechung zu achten, kühl.
Widerwillig, nahmen wir den Auftrag an, wir sollten in den Sumpf zu einem gewissen Haus der Heiler ziehen, dort Steintafeln besorgen und uns ein bisschen häuslich einrichten. Wenige Minuten nach der Unterhaltung, waren wir schon auf dem Weg zum Haus der Heiler.
to be continued.....