Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warcraft 3 TFT, Taktikfrage
Genussmagier
02.06.2010, 19:20
Ich spiele es seit mehreren Jahren offline alle paar Wochen mal ne Runde, da mein Internet für online nicht reicht.
Ab und zu wird es aber auch auf ner Lan gespielt, da demnächst wieder eine ansteht, habe ich mal ein paar Fragen zu den Nachtelfen:
Welche Einheiten der N-elfen eignen sich gut im Multiplyer?
Z.B. Bergriesen sind einfach zu schwerfällig, um wirklich nützlich zu sein, ein erfahrener Spieler umgeht sie und tötet erst die "schwachen" Einheiten mit wenig Lebenspunkten, dann die Heroes und dann müssen die Bergriesen dran glauben.
Habe ich nur das Gefühl oder machen die Schimären Gebeitsschaden und schädigen damit sogar die eigenen Einheiten?
Wenn ja, nur die Bodeneinheiten oder auch Luft?
Achja, normal spiele ich die Orks, mit denen bin ich relativ eingespielt und hab auch ein klein bisl Multiplayererfahrung mit ihnen, allerdings hatte ich noch nie nen guten Gegner, auf den meisten Lans wird leider gar kein WC3 gespielt :(
eScaPlay
03.06.2010, 03:02
Welche Einheiten der N-elfen eignen sich gut im Multiplyer?
Keine, alle.. abhängig vom Gegner, seiner Rasse, seinem Hero, seinen Allys und natürlich deiner Taktik. Gehen tut alles, man muss nur wissen wie und wann.
Z.B. Bergriesen sind einfach zu schwerfällig, um wirklich nützlich zu sein, ein erfahrener Spieler umgeht sie und tötet erst die "schwachen" Einheiten mit wenig Lebenspunkten, dann die Heroes und dann müssen die Bergriesen dran glauben.
Wenn du den richtigen Kampfplatz wählst können Bergriesen einen erheblichen Vorteil bieten. Gerade als Tanks bei festem Stand durchaus eine interessante Sache wobei Bears zumeist effektiver sind.
Habe ich nur das Gefühl oder machen die Schimären Gebeitsschaden und schädigen damit sogar die eigenen Einheiten?
Wenn ja, nur die Bodeneinheiten oder auch Luft?
Ja, Schimären machen Gebietsschaden, auch gegen eigene Einheiten. Lufteinheiten können sie dagegen garnicht angreifen. Gerade gegen kleine, nah aneinander stehende Einheiten, machen mehrere Schimären einen unbeschreiblichen Schaden.
Achja, normal spiele ich die Orks, mit denen bin ich relativ eingespielt und hab auch ein klein bisl Multiplayererfahrung mit ihnen, allerdings hatte ich noch nie nen guten Gegner, auf den meisten Lans wird leider gar kein WC3 gespielt :(
Singleplayer ist in Wc3 eine komplett andere Welt. Computergegner sind berechenbar und einfach. Selbst 2-3 Gegner auf der schwersten Stufe können, bei richtiger Taktik, ohne Probleme besiegt werden.
Genussmagier
21.06.2010, 17:36
Erstmal danke für die Antwort, ich melde mich jetzt erst, weil ich den thread total aus den Augen verloren habe.
Mir ist etwas aufgefallen und zwar gibt es eine wirkungsvolle und gleichzeitig super simple "Taktik".
Es ist einfach so billig, aber ich konnte mich vor Lachen einfach nicht mehr beherrschen, als ich sie ausprobiert habe.
Ich habe die Orks gewählt, da ich mit ihnen fast immer spiele und mir gedacht, machste einfach mal nen Air-rush.
Das Resultat war sehr amüsant :D
Ich habe am Anfang alle 5 Peons in die Goldmine geschickt, das mache ich normal nie, aber ich hatte vor, so schnell wie möglich an richtig viel Gold zu kommen.
Da ich nicht am Anfang creepen konnte mit der Taktik, konnte ich alle 5 Peons in die Goldmine schicken.
So, das Hautphaus bildet währenddessen pausenlos Peons aus, der erste baut nen Orkbau, der 2. ne Kriegswerkstatt und die restlichen bauen Holz ab, bis ich insgesamt 8 Peons an Holz habe, also insgesamt 17 Stück.
So, dann wird direkt das Haupthaus ausgebaut und währenddessen noch mehrere Okrbaue, wozu, erkläre ich gleich.
Bevor man die 2. Zeit erreicht, bildet man den Schattenjäger und baut dieses Gebäude, in dem man Heilsalbe kaufen kann.
Dann kauft man sich 2 Packen Heilsalbe und geht mit dem Schattenjäger (mit Schlangenschutz ausgerüstet) leichte Monster creepen.
So, direkt, wenn das Haupthaus ausgebaut ist, erschafft man nach Wahl noch ein paar Peons und baut direkt mindestens 2 Bestiarien.
Diesen Luxus kann man sich gut leisten, da man sich keine Kaserne gebaut hat und dadurch Rohstoffe gespart hat.
So, dann gehts erstmal ans Windreiter ausbilden und creepen gehen, denn die haut man mit ein paar Windreitern und dem Held einfach nur weg und creept so sehr schnell.
Zwischendurch entwickelt man noch Angriffsstärke und Rüstung von den Windreitern weiter und baut 1-2 neue Haupthäuser, um noch schneller an Gold zu kommen.
Der weitere Spielverlauf gestaltet sich sehr erholsam, denn die Aufgabe ist recht simpel:
Man muss immer mehr Windreiter ausbilden und den Gegner immer wieder angreifen und zwar von mehreren Seiten und die Peons killen und einzelne Einheiten.
Wenn der Gegner auf Bodeneinheiten gesetzt habe sollte, hat man ein leichtes Spiel.
Ansonsten muss man schnell die Gruftbestien/Räuber ausschalten und danach die restlichen Einheiten, die den Windreitern gefährlich werden.
Wenn man noch ein paar Trollfledermäuse hat, Giftspeere und Trollregeneration entwickelt hat und noch diese eine Technologie für die Trollfledermäuse, dann kann man den Gegner richtig fertig machen.
Die Armada ist biltzartig aufeinmal da und genauso schnell kann sie sich auch wieder zurückziehen.
Wenn Hindernisse im Weg sind, hat der Gegner kaum eine Chance, man kann die Viecher zu allen Seiten zurückziehen, sie machen ziemlich viel Schaden, das macht sie perfekt für Guerilla Taktiken.
Wenn der Gegner mit Gargoyes oder Hypogryphen kontern will, gelingt ihm das 1. nicht, weil die Windreiter ebenfalls ordentlich reinbuttern und 2., weil man die Trollfledermäuse noch in der Hinterhand hat, die den gegnerischen Lufteinheiten ordentlich zusetzen.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, wie stark diese Armee ist, wenn man damit ein wenig umgehen kann.
Das einzige Problem ist, wenn der Gegner Einheiten hat, denen Stichschaden wenig anhaben kann, dann hat man ein Problem, aber man kann ja in der Kaserne, die man für die Trollregeneration gebaut hat, immer noch ein paar Grunzer ausbilden,wenn man möchte.
Ist diese Taktik im Multiplayer erfolgreich, wenn der Gegner nicht damit rechnet?
Klar, sobald er sie erkannt hat, spielt er Konter-einheiten gegen die Flügeldrachen aus, aber wer rechnet schon mit so einer primitiven und risikoreichen Taktik?
ich finde, gerade weil man mit dieser Taktik alles auf eine Karte setzt, rechnet der Gegner nicht damit und ist somit fast wehrlos.
Jeder gute Spiele wird dich scouten und wissen was los ist. Dabei ist völlig egal wie absurd die Taktik ist.
Die einzigen absurden Taktiken die funktionieren, sind die, die so schnell sind das man sie, sobald der Gegner sie scoutet, immernoch durchziehen kann ohne das die Chancen zu siegen allzu sehr sinken.
Meistens auch als Cheese bekannt. Ich glaube in WC3 gibts davon aber nicht gerade viele. Eher in SC und Co.
Genussmagier
21.06.2010, 17:47
Jeder gute Spiele wird dich scouten und wissen was los ist. Dabei ist völlig egal wie absurd die Taktik ist.
Die einzigen absurden Taktiken die funktionieren, sind die, die so schnell sind das man sie, sobald der Gegner sie scoutet, immernoch durchziehen kann ohne das die Chancen zu siegen allzu sehr sinken.
Meistens auch als Cheese bekannt. Ich glaube in WC3 gibts davon aber nicht gerade viele. Eher in SC und Co.
Schade :(
Genussmagier
25.06.2010, 23:17
So, ich hab von nem Kumpel gehört, dass es sehr effektiv sei, mit Gruftbestien und Gargoyles zu arbeiten und natürlich mit den Helden.
Ich habe es eben ausprobiert, die normale KI habe ich schon gut besiegt, obwohl ich fast nie mit den Untoten spiele.
Mein Kumpel spielt seit Jahren im Battlenet WC3 und spielst fast nur die Untoten und zwar mit dieser Taktik.
Er setzt von Anfang an auf Gruftbestien + Todesritter, dann geht er schon am Anfang in die gegnerische base und killt ein paar Worker, was ja den Rohstoffen des Gegner sehr schadet, gerade zu Anfang.
Sobald es möglich ist, wird natürlich die "eingraben"-Fähigkeit erlernt, sodass man die Gruftbestien in der Schlacht prima heilen kann und sie davor bewahrt, ausgelöscht zu werden.
Dagegen kann der Gegner eigentlich nichts tun, außer sie so schnell wie möglich einzeln ausschalten, wenn es ihm gelingt.
Sobald die Bestien Gefahr laufen, vernichtet zu werden, buddelt man die betroffenen ein und lässt sie heilen, bis sie wieder einsatzbereit sind, also genügend HP für die Schlacht haben.
Wenn man mit den Helden fliehen muss, lässt man die Gruftbestien einfach in der gegnerischen Base bei den Workern im Boden und wartet auf ne Geglegenheit, diese zu killen.
Dadurch lässt man der gegnerischen Wirtschaft keine Chance und kann das Spiel von Anfang an dominieren.
Sobald man das Hauptgebäude weiterentwickelt hat, kommen der Gruftlord, ein paar Gargoyles, "Eingraben" und "Gespinst" hinzu.
Aber hauptsächlich setzt man auf Gruftbestien, die Gargoyles können jedoch sehr vernichtend gegen Lufteinheiten sein und auch hilfreich gegen Bodeneinheiten, da sie mobil sind und man mit ihnen sehr spontan reagieren kann aufgrund der Mobilität.
Noch dazu kann man sie als Steingestalt nach Bedarf extrem schnell heilen.
Der Todesritter kann die Energie der Käfer des Gruftlordes aufsaugen, sodass er Lebensenergie wiedererhält und der ohnehin gut gepanzerte Gruftlord wird noch vom Todesritter geheilt.
Im weiteren Verlauf - wenn man nicht ohnehin schon gewonnen hat - kommen Frostwhyrms und der Schreckenslord hinzu.
Durch die Whyrms steigt die Schlagkraft stark an, man ist besser gegen Türme gewappnet und die Gegner werden langsam, durch den Schreckenslord kann man die Gegner einschläfern und durch seine Vampiraura werden sie während des Kämpfens automatisch geheilt.
Hat diese Taktik größere Schwachstellen?
Also ansich kannste hier soviele taktiken aufschreiben wie du willst^^ Man kann nich sagen das ich jetzt immer taktik a anwende und damit erfolgreich sein werde. Du musst einfach schauen was dein gegner treibt und das kontern.
Genussmagier
28.06.2010, 14:31
Also ansich kannste hier soviele taktiken aufschreiben wie du willst^^ Man kann nich sagen das ich jetzt immer taktik a anwende und damit erfolgreich sein werde. Du musst einfach schauen was dein gegner treibt und das kontern.
Aber prinzipiell ist die Taktik kein schlechter Ansatz?
Genussmagier
19.07.2010, 14:11
Ich hatte vor ein paar Tagen 2 Tage meinen Rechner mit dem eines Kumpels verbunden und mit ihm ausschließlich WC3 über lan gezockt.
Ich habe ihn mit dem Klingenmeister (jemand im TuS hatte mir vor der Lan ein paar gute taktische Tipps zum Klingenmeister und der Spielweise mit ihm im Zusammenhang mit anderen Einheiten erklärt) immer ziemlich gut in Schach gehalten und Anfangs schon immer sehr geschwächt, teilweise sogar regelrecht vorgeführt, indem ich auf der Map "Hügel des Ruhms" immer wieder von mehrere Seiten angegriffen habe und den Blademaster auf invis geskillt habe.
Dadurch konnte ich seine Arbeiter/Peons/Akolyten/Iwirsche immer sehr gut metzeln und ihn so entscheidend schwächen.
Immer, wenn es brenzlich wurde, habe ich den Klingenmeister unsichtbar gemacht und nach Bedarf in meinem Shop Heilsalbe für ihn und meine Krieger gekauft, manchmal auch Klarsichttrank.
Meistens habe ich ihn nur kurz unsichtbar gemacht und mit Heilsale vor der gegnerischen Base geheilt, dann direkt wieder angegriffen.
Die Grunzer hämmerten immer auf schwache Punkte des Gegner ein, natürlich mit Guerilla-taktikten, was ihm sehr zu schaffen machte.
Durch das Plündern habe ich zusätzliche Rohstofe bekommen und manchmal habe ich mit dem Klingenmeister gezielt, einzelne schwache Einheiten des Gegners umgelegt und ihn dann direkt wieder verschwinden lassen.
Aber komischerweise hatte ich große Probleme, wenn er die Nachtelfen gespielt hat.
1. Weil ich er die durchwucherte Goldmine freilegen musste, bevor ich an seine Gold-abbau-Irwiche herankam, so war es mir zeitlich eher nur möglich, die Holz-abbau-Irrwiche zu zerstören.
2. Ich hatte große Probleme gegen die Bogenschützen in Verbindung mit dem Dämonenjäger.
Ich habe meist auf 70 oder 80 % Handicap gespielt, also meine Gebäude hatten nur 70 bzw. 80% der Lebenspunkte, ebenso meine Einheiten.
Die Bogenschützen waren sehr stark gegen meine Grunzer, die Trolle habe ich erst garnicht ausgebildet, da sie Stich-schaden verursachen und damit fast wirkkungslos gegen die Bogenschützen sind.
Außerdem haben sie wenige Lebenspunkte, wodurch sie schnell sterben, auf 70 oder 80% konnte ich sie deswegen kaum noch vernünftig einsetzen.
Was kann ich machen, um meine Orkbaue zu schützen?
Die Bogenschützen nehmen wie gesagt kaum Stichschaden und die Stacheln helfen logischerweise auch nicht, weil sie Fernkampf benutzen und keinen Nahkampf.
Das einzige, was hilft ist die Entwicklung, die die Rüstungsart der Orkgebäude ändert (mir fällt der Begriff nicht ein), sodass sie wenig Stichschaden nehmen.
Ich habe das Gefühl, dass eine Schlacht mit Mann gegen Mann bei ogenschützen und Grunzern relativ ausgegleichen ist, nur, dass die Schützen immer auf Abstand bleiben können und man gezielt auf einzelne Grunzer gehen kann.
War das der Grund, dass ich mich gegen die Nachtelfen so schwer getan habe?
Ich kann es mir einfach nicht erklären.
Warum hast du Handicap? Biste selbst schuld, wennste verlierst.
Zur Frage mit der Goldmine.... einfach goldmine zerstören, das dauert dann bis er seine Sammler wieder reinschicken kann.
Genussmagier
22.07.2010, 19:35
Warum hast du Handicap? Biste selbst schuld, wennste verlierst.
Zur Frage mit der Goldmine.... einfach goldmine zerstören, das dauert dann bis er seine Sammler wieder reinschicken kann.
Naja, also ich spiele meist mit Handicap, weil mein Kumpel sonst normal keine Chance hat.
Ich bin in der Schlacht selber überlegen, weil ich schneller mit einzelnen Einheiten und Helden arbeiten kann und einfach öfter spiele, wodurch ich ein besserse Auge für das Geschehen habe.
Ich bin zwar kein wirklich guter Spieler, aber recht passabel würde ich sagen.
In den Schlachten habe ich mehr Blick fürs Detail, da hat er meist keine Chance, wenn ich auf 100% bin, egal welches Volk ich spiele.
Die Sache mit der Goldmine:
Das Problem ist, dass man sie ja erstmal zerstören muss, damit die Irrwiche nicht mehr abbauen können, das braucht Zeit und bis dahin werden die Einheiten, die die Goldmine angreifen meist stark verletzt, wenn auf einmal 5 oder mehr Bogenschützen und der Dämonenjäger auf sie drauf gehen und falls man sie angreifen will, gehen sie zu den Mondbrunnen.
Genussmagier
24.07.2010, 18:08
Achja, gibt es eine alternative KI für WC3?
Oder gibt es die Irrsinnige KI evtl. ein einer Version, in der sie nicht die doppelten Rohstoffe bekommt?
Die mittlere ist zm Taktiken ausprobieren garnicht schlecht, unter anderem die Rush-taktik mit dem Klingenmeister konnte ich damit recht gut üben, allerdings ist mir die mittlere KI einfach zu lepsch, weil sie strohdoof ist.
Die irrsinnige KI ist da schon nen Ticken besser, wenn auch nicht das Gelbe vom Ei.
Allerdings ist das Problem wie gesagt, dass sie doppelt so viele Rohstoffe bekommt wie normal, deshalb kann man das "Aushungern" mit ihr nicht üben.
Es geht mir einfach darum, dass ich im Multitasking besser werde und Armee und Wirtschaft und das Ausbilden der Einheiten parallel schneller und koordinierter hinbekomme.
Dafür würde zum üben eine KI reichen.
Time2Die
25.07.2010, 01:56
A
Es geht mir einfach darum, dass ich im Multitasking besser werde und Armee und Wirtschaft und das Ausbilden der Einheiten parallel schneller und koordinierter hinbekomme.
Dafür würde zum üben eine KI reichen.
Warum bist du unbedingt so erpicht darauf für WC 3 zu üben? :dnuhr:
Ich finde das Spiel hat im Multiplayer wenig Reiz, also zumindest reguläre Battle.Net-Spiele stinken. Denn so gut gebalanced ist es nicht, wie jeder behauptet. Gut gebalanced müsste heißen, keine Einheit ist unwirksam/sinnlos und ich habe noch keinen gesehen, der Feendrachen oder Geisterwandler sinnvoll miteinbinden konnte. Meistens läuft es auf die üblichen "idiotensicheren" Taktiken hinaus, die einem im Internet empfohlen werden, wie mit dem Klingenmeister, Treants oder Milizen mit Soldaten rushen usw.
Bezüglich Balance ist C&C Generals meiner Meinung nach einfach besser.
Seine Faszination entfaltet WC 3 für mich in der Kampagne und den ganzen Fun-Maps, aber sicher nicht in Online-Gefechten die so schlecht gebalanced sind, wie sie es bei Starcraft schon waren. :)
Lounikelas
08.08.2010, 15:40
Einfach mal bei www.wcreplays.com oder www.replayers.com nachschauen.
Lad dir da 'n paar Replays von Pros runter, zuschauen und lernen. §wink
Bezüglich Balance ist C&C Generals meiner Meinung nach einfach besser.
Seine Faszination entfaltet WC 3 für mich in der Kampagne und den ganzen Fun-Maps, aber sicher nicht in Online-Gefechten die so schlecht gebalanced sind, wie sie es bei Starcraft schon waren. :)
Woran machst du das fest?
Und was ist bei WC3 denn genau nicht gut ausbalanciert?
Hast du überhaupt schon mal eine längere Zeit im Battle.net gespielt, auch gegen stärkere Gegner und auch 1vs1?
Ich wüsste nicht, dass in WC3 TFT eine Rasse gegenüber der anderen unterm Strich einen Vorteil hat. Jede Rasse hat ihre Stärken und Schwächen und der Schlüssel zum Sieg liegt sicherlich nicht in im Voraus zurechtgelegten Taktiken, sondern in einer dem Gegner und dessen Spielweise angepasste Taktik, die flexibel und schnell ist.
Das einzige, was man im Voraus schon optimieren kann ist der Bau der eigenen Base, sowie die Reihenfolge, was man bei welcher Rasse in welcher reihenfolge am Anfang macht. Das Ganze ist natürlich wieder abhängig von der Map und davon welche Rasse der Gegner hat etc.
Also mir ist WC3 nie wirklich langweilig geworden und ich hab noch von keiner Taktik gehört, die tastächlich so gut ist, dass siem immer und gegen jeden Gegner funktioniert.
---
Edit:
Zusätzlich zu den replays sind auch diese allgemeinen Strategieguides (http://warcraft.ingame.de/tips/) empfehlenswert. Einfach mal reinlesen.
Genussmagier
13.10.2010, 18:22
Mal was ganz anderes:
Kennt jemand ein gutes CustomKeys-Script für Aufbau, also fürs normale Spiel?
Ich habe das normale im WC3 Ordner, nur ich müsste wirklich fast alle Hotkeys ändenr und das sind verdammt viele.
Ich habe mal bei den Helden der Orcs angefangen, deren Fähigkeiten liegen bei mir jetzt auf a,s,d und f, damit bin ich bereits deutlich schneller in der Schlacht.
Auch das skillen geht damit um Längen schneller.
Dann habe ich noch das Baumenü der Peons mit den Hotkeys:
q,w,e,r,
a,s,d,f
y,x versehen.
Die Hotkeasy habe ich bewusst so gewählt, dass sie mit der linken Hand blind gut erreichbar sind und vor allem so, dass man sie sich nicht merken bruacht.
Denn das Baumenüe ist genauso aufgebaut, wie die Struktur der Hotkey-anordnung, genauso ist es bei den Heldenfertigkeiten.
Heldenfertigkeit 1 liegt auf a, Fertigkeit 2 auf s, Fertigkeit 3 auf d die ultimative auf f und skillen auf T.
Allerdings hat das Ändern des Hotkeys für das Öffnen des Baumenüs nicht geklappt, sonst ging bisher alles super.
Ich kann jetzt alle Einheiten der Orcs mit den gewünschten Hotkeys ausbilden, alle Fähigkeiten bei den Helden einsetzen/skillen und alle Genäude bauen, nur eben nicht das Baumenü öffnen, das liegt noch auf "g", ich kanns nichts öndern komischerweise.
Kennt jemand ein Script, was ähnlich aufgebaut ist wie das von mir angefangene, nur halt schon für alle Völker und komplett fertig?
Ich habe mir erstmal nur für die Orcs die Mühe gemacht und auch nur für die oben genannten Hotkeys und halt für den Bodenangreifen Befehl und "Stop".
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