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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Man sagt, kein Mann könne ihn töten."



Andrambor
09.04.2010, 20:00
...könne ihn töten."
Dies trifft natürlich auf den Hexenkönig zu. Der Fluch, der auf diesen gesprochen wurde, bewirkte eine beinahe Unverwundbarkeit, allerdings habe ich mich letztens etwas gefragt:
1. Wurde der Fluch "falsch" gesprochen, bzw. von den hohen Mächten falsch gedeutet? Eben das Eowyn ihn töten konnte, weil sie eine Frau, und kein Mann war, oder hatte sie eben nur Glück/Kampfesgeist?
2. Wenn nun ein Hobbit, ein Elb oder ein Zwerg den Hexenkönig ins Gesicht
sticht, würde er dann auch sterben? Immerhin sind sie ja auch keine "Männer".. siehe Merrys Aktion, ihn von hinten zu erstechen.
Was meint ihr dazu?

Schnitzelhunter
09.04.2010, 20:10
das lag ja im Prinzip nur an den Schwerten ( Klingen von Westernis) die die vier Hobbits bei dem Grabunhold fanden und Eowyn nahm eben die Klinge von Merry und erstach den Hexenkönig

Olivia
09.04.2010, 21:00
das lag ja im Prinzip nur an den Schwerten ( Klingen von Westernis) die die vier Hobbits bei dem Grabunhold fanden und Eowyn nahm eben die Klinge von Merry und erstach den Hexenkönig

Eben, hab ich im Fragenthread auch schön erläutert.
Desweiteren zählt Merry als Halbling laut dem Buch auch nicht als "Mann" ... vielleicht hätte Eärnur damals sich mal um die Hälfte stutzen lassen oder zur Pille greifen sollen bevor er gegen den Hexenkönig antrat.:D

Ansonsten hatte Eowyn auch Glück gehabt, ohne genau dieses Schwert häts übel für sie ausgesehen und wäre nicht so leicht gewesen wie im Film.;)

Aun
10.04.2010, 02:28
Ich glaube Tokien hat maennlich hobbits etc. auch als Maenner angesehen.
So konservativ wie er war... ;)

Olivia
10.04.2010, 15:37
An einer Stelle hieß es aber soweit ich weiß, dass Glorfindels Prophezeihung sich bewahrheitete, weil der Hexenkönig durch die Hand eines Mannes, sondern durch die Hände einer Frau und eines Halblings gefallen ist. Und Merry war ja am Kampf auch nicht gerade unbeteiligt gewesen.;)

Human Ashes
10.04.2010, 16:39
An einer Stelle hieß es aber soweit ich weiß, dass Glorfindels Prophezeihung sich bewahrheitete, weil der Hexenkönig durch die Hand eines Mannes, sondern durch die Hände einer Frau und eines Halblings gefallen ist. Und Merry war ja am Kampf auch nicht gerade unbeteiligt gewesen.;)

Joa. Aber wirklich gebracht hat's nix, oder?^^

Ravencrest
10.04.2010, 17:24
naja, ohne Merry hätte Eowyn den Hexenkönig nie besiegen können.

Ich könnt' immer noch ausrasten wenn ich daran denke. Eowyn tötet den Hexenkönig. §cry
So ziemlich das einzig bescheuerte an Herr der Ringe. Vor allem im Film wird es einfach grottig dargestellt.

Olivia
10.04.2010, 18:00
naja, ohne Merry hätte Eowyn den Hexenkönig nie besiegen können.

Ich könnt' immer noch ausrasten wenn ich daran denke. Eowyn tötet den Hexenkönig. §cry
So ziemlich das einzig bescheuerte an Herr der Ringe. Vor allem im Film wird es einfach grottig dargestellt.

Stimme zu.
Zumindest hätte Eowyn Merrys Schwert verwenden müssen für den Todesstoß und nicht ihr eigenes. Wie schon gesagt, nach Orginal-Tolkien hätte das den Hexenkönig nicht wirklich gestört bis auf die Tatsache, dass sein Helm jetzt auch noch ne Delle erhalten hätte und unsere holde Maid wäre König Theoden ins Grab gefolgt, unser halbtoter Merry vermutlich auch noch und die Schlacht auf dem Pelennor wäre nicht wirklich super abgelaufen für die Lichtmächte.;)

Angríst
10.04.2010, 20:10
Ich denke nicht, dass mit der Prophezeiung eine Frau gemeint ist. Ich denke auch nicht, dass es sich tatsächlich um eine "echte" Prophezeiung handelt. Was Glorfindel sagen wollte, war schlicht: "Den besiegt niemand. (Höchstens ein Maia/Vala.)"
Warum Glorfindel explizit von einem "Mann" sprach ... ganz einfach, nur Männer waren Krieger. Eine kämpfende Frau war keine Alternative und damals gab es eine so herrlich dämliche Erfindung wie Gendering noch nicht. Oder Glorfindel war ein Chauvinist. Wer weiß.

Olivia
11.04.2010, 14:26
Ich denke nicht, dass mit der Prophezeiung eine Frau gemeint ist. Ich denke auch nicht, dass es sich tatsächlich um eine "echte" Prophezeiung handelt. Was Glorfindel sagen wollte, war schlicht: "Den besiegt niemand. (Höchstens ein Maia/Vala.)"
Warum Glorfindel explizit von einem "Mann" sprach ... ganz einfach, nur Männer waren Krieger. Eine kämpfende Frau war keine Alternative und damals gab es eine so herrlich dämliche Erfindung wie Gendering noch nicht. Oder Glorfindel war ein Chauvinist. Wer weiß.

Interessante Idee.
Könnte es möglicherweise sein, dass sich Glorfindels Worte nur bewahrheitet haben aufgrund eines psychologischen Denkfehlers des Hexenkönigs. Er selber kennt ja auch die Prophezeihung, er war anscheinend auch kurz im Zweifel.
Könnte es tatsächlich sein, dass Glorfindel tatsächlich damit ausdrücken wollte keiner könnte ihn besiegen?

Nun Ersteres kann schon möglich sein, zweiteres dagegen halte ich nur teilweise wahrscheinlich. Irgendwie schien Glorfindel schon zu ahnen, dass es kein Mann sein wird, der den Hexenmeister fällen wird. Und auch Gandalf deutet ja einiges an, was darauf hindeutet, dass er ihn auch nicht als unbesiegbar sieht.

Möglicherweise war die Prophezeihung eine psychologische Stärke für den Hexenkönig bis zur Schlacht auf den Pelennorfeldern gewesen. Das würde aber ja bedeuten, dass der Elb ein heimlicher Verbündeter Saurons ist und er es selber nicht weiß!^^

Sweil
11.04.2010, 15:43
Ich denke, dass letztlich alle Weisen in Mittelerde (und dazu zähle ich sowohl Gandalf als auch Glorfindel) wussten dass es irgendeine Möglichkeit gibt den Hexenkönig zu besiegen. Den falls das nicht der Fall gewesen wäre, könnte man im Umkehrschluss darauf kommen, dass der Hexenkönig in gewisser Weise auch mächtiger wäre als Sauron selbst, da dieser ja besiegbar war (vgl. Das Silmarillion) bzw. ist.

Deswegen schließe ich mich da eher Angrísts These an. Allerdings hab ich nicht mehr ganz im Kopf wie diese Prophezeiung von Glorfindel und anderen "präsentiert" wurde. Der Satz "Man sagt, kein Mann könne ihn töten." hat auf mich immer sehr stark nach Volksmund geklungen - und oft ist es ja auch so das in solchen Volks-Legenden mehr Wahrheit steckt als man denkt (zumindest in der einschlägigen Literatur :D). Deswegen die Frage, ob dieser Satz so oder in ähnlicher Form noch an anderer Stelle im Buch als eine Art Prophezeiung dargestellt wird oder ob nur Glorfindel das auf diese Art sagt?

Human Ashes
11.04.2010, 18:03
Ich denke nicht, dass mit der Prophezeiung eine Frau gemeint ist. Ich denke auch nicht, dass es sich tatsächlich um eine "echte" Prophezeiung handelt. Was Glorfindel sagen wollte, war schlicht: "Den besiegt niemand. (Höchstens ein Maia/Vala.)"
Warum Glorfindel explizit von einem "Mann" sprach ... ganz einfach, nur Männer waren Krieger. Eine kämpfende Frau war keine Alternative und damals gab es eine so herrlich dämliche Erfindung wie Gendering noch nicht. Oder Glorfindel war ein Chauvinist. Wer weiß.

Also eine allgemeine Fehleinschätzung?:D

primo5001
14.04.2010, 18:53
naja, ohne Merry hätte Eowyn den Hexenkönig nie besiegen können.

Ich könnt' immer noch ausrasten wenn ich daran denke. Eowyn tötet den Hexenkönig.
So ziemlich das einzig bescheuerte an Herr der Ringe. Vor allem im Film wird es einfach grottig dargestellt.
Der Hexenkönig hat eh eigentlich nur 4 Szenen im Film: Wo Frodo verwundet wird, das Gespräch mit dem Orkanführer nach der Einnahme Osgiliaths, Gandalf erschrecken und seinen letzten Kampf - Generell kommt er eh immer schlecht weg.

Olivia
15.04.2010, 11:43
Der Hexenkönig hat eh eigentlich nur 4 Szenen im Film: Wo Frodo verwundet wird, das Gespräch mit dem Orkanführer nach der Einnahme Osgiliaths, Gandalf erschrecken und seinen letzten Kampf - Generell kommt er eh immer schlecht weg.

Naja ein paar hast du vergessen, ich sag nur der Auszug der Armee aus Minas Morgul und wenn man es so will auch die ganzen anderen Nazgulszenen.
Das er aber halt schlecht wegkommt ist aber schon richtig. Das einzig beeindruckende an ihm sind halt Krone und Morgenstern, an sich halt nur was besonderes fürs Auge ebenso wie Minas Morgul.

primo5001
15.04.2010, 16:55
Naja ein paar hast du vergessen, ich sag nur der Auszug der Armee aus Minas Morgul und wenn man es so will auch die ganzen anderen Nazgulszenen.
Das er aber halt schlecht wegkommt ist aber schon richtig. Das einzig beeindruckende an ihm sind halt Krone und Morgenstern, an sich halt nur was besonderes fürs Auge ebenso wie Minas Morgul.
Ich habe nur die Szenen genannt, wo der Hexenkönig EINDEUTIG benannt wurde, die anderen muss er es ja nicht sein. Aber du hast Recht: Ich hab Minas Morgul vergessen. Wohl die einzigste Szene wo er halbwegs ok rüberkommt.

Ravencrest
15.04.2010, 17:18
Im Gespräch mit Gothmog komm er aber auch nicht schlecht weg. :o

primo5001
15.04.2010, 18:00
Im Gespräch mit Gothmog komm er aber auch nicht schlecht weg.
Ja, aber eben nicht gut genug.:o

FPOreed94
16.04.2010, 14:26
bei der szene wo er so gandalf killn will kommt der bitchking doch auch gut weg xD is doch nich seine schuld das dann die rohirim ankommen xD und ers nich beenden kann
(wers an diesem post nich erkennt
ich = bitchkingfan)

Ravencrest
16.04.2010, 23:41
ich = Kein Freund von dummen Namen. :o

primo5001
17.04.2010, 08:42
bei der szene wo er so gandalf killn will kommt der bitchking doch auch gut weg xD is doch nich seine schuld das dann die rohirim ankommen xD und ers nich beenden kann
(wers an diesem post nich erkennt
ich = bitchkingfan)
Der braucht mit einem Nazgul ewig, bis er bei den Rohirim ist. Außerdem hätte er doch die anderen Ringgeister dorthinschicken können, die waren doch teilweise auch dabei. Generell finde ich es eh schlecht, wenn jemand die Gelegenheit hätte, seinen schlimmsten Feind zu töten, und es dann wegen einem schlechten Grund nicht tut.

Herr der Raben
17.04.2010, 16:24
Der braucht mit einem Nazgul ewig, bis er bei den Rohirim ist. Außerdem hätte er doch die anderen Ringgeister dorthinschicken können, die waren doch teilweise auch dabei. Generell finde ich es eh schlecht, wenn jemand die Gelegenheit hätte, seinen schlimmsten Feind zu töten, und es dann wegen einem schlechten Grund nicht tut.

Zu ersteinmal: "wegen eines schlechten Grundes"

"er braucht mit einem Nazgûl ewig" ..... hä?

Des Weiteren ist Gandelf eben nicht mehr sein schlimmster Feind. Er mag es gewesen sein, wenngleich auch dies noch zu bezweifeln ist, aber in dem Moment, in dem man beim Film sehen konnte, wie er Mithrandirs Stab brach, so hat er den Wert/die Gefährlichkeit als Feind von diesem arg runtergeschraubt und ab da stellten die Menschen aus Rohan eine viel größere Bedrohung da; es sind nicht immer nur die einzelnen Personen, die etwas gewinnen, schon gar nicht in einer Schlacht dieser Größe.

Devil510
19.04.2010, 12:55
(Ich ma wieder =D)
Ich denek es auch soo..
Glorfindel konnte ihn nich besiegen daher "Kein Mann kan ihn töten..."

Noch was anderes zum thema Glorfindel.. Der Glorfindel von Gondolin und Bruchtal Glorfindel sind das die selben??

Orkrist
19.04.2010, 17:11
(Ich ma wieder =D)
Ich denek es auch soo..
Glorfindel konnte ihn nich besiegen daher "Kein Mann kan ihn töten..."

Noch was anderes zum thema Glorfindel.. Der Glorfindel von Gondolin und Bruchtal Glorfindel sind das die selben??

Nein. Glorfindel aus Gondolin lebte ja im 1. Zeitalter. Glorfindel aus Bruchtal hingegen im 3. Zeitalter.

Olivia
20.04.2010, 18:37
Nein. Glorfindel aus Gondolin lebte ja im 1. Zeitalter. Glorfindel aus Bruchtal hingegen im 3. Zeitalter.

Da Elben aber geradezu ewig leben, wenn man sie nicht umbringt ist die Frage aber schon berechtigt.;)

Cruxa
20.04.2010, 18:49
Ursprünglich sollten sie nicht identisch sein, da Glorfindel von Gondolin beim Kampf gegen einen Balrog getötet wurde. Da aber Tolkien nicht damit rechnete, dass das Silmarillion je veröffentlicht werden würde, verwendete er den Namen Glorfindel einfach noch einmal im Herrn der Ringe. Später beschloss er dann, die beiden nicht mehr unabhängig voneinander existieren zu lassen und sie stattdessen als ein und die selbe Person zu behandeln. Die Erklärung dafür war schlicht und einfach, dass Glorfindel nach seinem Tod von den Valar gewährt wurde, nach Mittelerde zurückzukehren, da er sein Leben für Andere geopfert hatte. Also eine ähnliche Situation wie die Rückkehr Gandalfs.

Antwort ist also: Ja, Glorfindel von Gondolin und Glorfindel von Bruchtal sind ein und dieselbe Person.

Orkrist
20.04.2010, 19:27
Da Elben aber geradezu ewig leben, wenn man sie nicht umbringt ist die Frage aber schon berechtigt.;)

Ja. Habe vergessen, dass zu schreiben, was mein Vorredner geschrieben hat.

Olivia
20.04.2010, 19:39
Gut, damit wäre das dann geklärt.:)

Ghostfaced Killer
21.04.2010, 18:09
Naja ein paar hast du vergessen, ich sag nur der Auszug der Armee aus Minas Morgul und wenn man es so will auch die ganzen anderen Nazgulszenen.
Das er aber halt schlecht wegkommt ist aber schon richtig. Das einzig beeindruckende an ihm sind halt Krone und Morgenstern, an sich halt nur was besonderes fürs Auge ebenso wie Minas Morgul.

Nicht nur er, ich finde alle Nazgul sind im Film ziemlich schlecht weggekommen,
den einzigen richtigen Kampf gegen Aragorn verlieren sie kläglich und
sonst schreien sie nur rum und reiten, oder fliegen in der Gegend herum.

Olivia
22.04.2010, 18:14
Nicht nur er, ich finde alle Nazgul sind im Film ziemlich schlecht weggekommen,
den einzigen richtigen Kampf gegen Aragorn verlieren sie kläglich und
sonst schreien sie nur rum und reiten, oder fliegen in der Gegend herum.

Naja, was sollen sie sonst machen?
Gute Witze während des Films erzählen um die Stimmung zu heben?:D

Ghostfaced Killer
23.04.2010, 15:47
Naja, was sollen sie sonst machen?
Gute Witze während des Films erzählen um die Stimmung zu heben?:D

Kein schlechte Idee:D
Aber vielleicht mal ein paar Typen eigenhändig mit dem Schwert umhauen,
anstatt die ganze Arbeit die Fellbestien machen zu lassen, dass würde schon zeigen,
dass sie nicht ganz so erbärmlich im Schwertkampf sind.

philipps13
22.06.2010, 18:46
Naja, was sollen sie sonst machen?
Gute Witze während des Films erzählen um die Stimmung zu heben?:D

wäre doch schön aber ein bischen gemetzel ist schöner