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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kaiser von Deutschland ?



Ork Oberst
09.04.2010, 18:00
Hallo ! Da ich letzte Zeit sehr involviert war, über Diskussionsrunden, warum der Kaiser Wilhelm der II. so toll gewesen ist, frage ich euch mal. Wünscht ihr euch das Kaisereich zurück ? Die Landtagswahlen stehen hier vor der Tür, welche Chance hätte in der heutigen Demokratie eine Kaiserpartei ?
Ich möchte hier keinen meiner Diskussionspartner niedermachen oder so. Ihr Kaisertreuen, ihr wart wirklich eine faire Gemeinschaft, mit denen ich gerne Meinungen ausgetauscht habe. ! (Und auch noch weiter werde). :gratz

Klink
09.04.2010, 18:05
Also eine Kaiserpartei, sowie du sie nennst braucht natürlich ein paar Voraussetzungen.

1. Brauchen sie einen Adligen, hier in Deutschland sind die Hohenzollern hohe Adlige bzw, haben wir einen Kronprinzen.

2. Die Partei muss natürlich gute Gründe geben warum die Monarchie zurück soll. Auch Kompetente leute müssen diese Partei führen, siehe die NPD an. Die Leute dort sind mehr als inkompetent und die Vorstellungen der NPD sind naja zum kotzen auf gut Deutsch gesagt.

3. Ein wahlprogramm, verbesserungs vorschläge hier in Deutschland. Ich denke nicht das jemand eine Partei wählt die keine Verbesserungsvorschläge oder sonst was hat.

Theoretisch hat jeder der eine Partei gründet Chancen, Deutschland umzuformen. Natürlich müssen wie oben schon beschrieben kompetente Leute diese Partei führen. Nicht irgendwelche Träumer.

Kunoichi
09.04.2010, 18:07
Ich hab mal ne Frage : Und zwar was würde uns das bringen ?

Shialac
09.04.2010, 18:09
Ich hab mal ne Frage : Und zwar was würde uns das bringen ?

Deshalb wurde doch dieser Thread eröffnet...

Also ich weiß ja nicht wirklich, ob das Funktionieren könnte... ich denke nicht, das es in Deutschland irgendjemanden gibt, der als Kaiser geeignet wäre...

smiloDon
09.04.2010, 18:10
Ich hab mal ne Frage : Und zwar was würde uns das bringen ?Gute Frage: nichts.
Ein Bundespräsident ist preisgünstiger und redet meist nicht soviel Quatsch - auch nicht ein Köhler!

Klink
09.04.2010, 18:11
Ich hab mal ne Frage : Und zwar was würde uns das bringen ?

Was das bringen würde, gute Frage. Die Demokratie ist langsam, wenn es um Innenpolitik geht. Die Politiker Diskutieren wochen um ein Gesetzt, letzen endes kommt das Gesetzt doch nicht in Frage nach 4 Wochen Diskussion. In einer Monarchie würde es schneller gehen, der Kaiser sagt, er möchte dieses Gesetzt und siehe da das Gesetzt ist in Funktion getreten. Natürlich, herrscht der Kaiser alleine aber das alte kaiserreich von Deutschland hatte auch parteien wie die SPD die vorschläge an den kaiser gaben. Freie Meinung gab es auch, Marktwirtschaft ebenfalls. Also die einzigen nachteile wären wohl das wir nicht mehr wählen könnten, keiner mehr einfach so eine Partei gründen kann.
Ob der Kaiser natürlich freie Meinung zulässt ist wieder eine andere Frage.

Aeterna
09.04.2010, 18:13
Also ich weiß ja nicht wirklich, ob das Funktionieren könnte... ich denke nicht, das es in Deutschland irgendjemanden gibt, der als Kaiser geeignet wäre...

Normalerweise nimmt man ja auch nicht irgendwelche Einheimische, sondern Mitglieder ausländischer Herrscherfamilien.


Gute Frage: nichts.
Ein Bundespräsident ist preisgünstiger und redet meist nicht soviel Quatsch - auch nicht ein Köhler!

Eine Monarchie ist meistens billiger als ein Präsident.

Klink
09.04.2010, 18:15
Normalerweise nimmt man ja auch nicht irgendwelche Einheimische, sondern Mitglieder ausländischer Herrscherfamilien.



Eine Monarchie ist meistens billiger als ein Präsident.

Warum sollen wir eine von Ausland nehmen wenn wir doch die Hohenzollern haben :dnuhr:
Es gibt einen Kronprinzen, zwar gibts in Deutschland keine Monarchie mehr aber die Hohenzollern gibt es noch.

Pet@
09.04.2010, 18:16
Kaiserpartei ist unmöglich, alles antidemokratische, also auch Parteien die die Demokratie abschaffen wollen, sind verboten.

Wrexx
09.04.2010, 18:22
Ein monarchischer Herrscher (spätestens zweiter Generation) besitzt keine rationale Legitimation und könnte deswegen noch so viele Vorteile mit sich bringen: Ich lehne ihn ab.

Aeterna
09.04.2010, 18:22
Warum sollen wir eine von Ausland nehmen wenn wir doch die Hohenzollern haben :dnuhr:
Es gibt einen Kronprinzen, zwar gibts in Deutschland keine Monarchie mehr aber die Hohenzollern gibt es noch.

Die Hohenzollern sind seit 91 Jahren entmachtet. Mitglieder ausländischer Königsfamilien wurden hingegen erzogen, repräsentative Aufgaben zu übernehmen und sich auch wie ein Herrscher zu benehmen, was man von vielen Hohenzollern leider nicht behaupten kann.

Morphy
09.04.2010, 18:22
vielleicht sollte man betonen, dass der letzte kaiser von deutschland den ersten weltkrieg mitverursacht hat und das letzte kaiserliche wesen hier den zweiten angefangen hat... ich werte das als eine schlechte erfahrung mit kaisern...

Ork Oberst
09.04.2010, 18:24
Gute Frage: nichts.
Ein Bundespräsident ist preisgünstiger und redet meist nicht soviel Quatsch - auch nicht ein Köhler!

Ich sehe das genau so. Ein Bundespräsident nimmt eigentlich diese Aufgaben wahr. Geile Deppen oder andere Looser, weil von Gottes Gnaden dazu bestimmt, knnn ich niemals ernst nehmen.

Pontius Pilatus
09.04.2010, 18:25
Wünscht ihr euch das Kaisereich zurück ?

nein.



edit: habby now?^^

Anarchist
09.04.2010, 18:26
Ich persönlich halte die parlamentarische Demokratie wie wir sie in Deutschland haben, aber auch allgemein, für eine durchaus tolerierbare Regierungsform. Sie hat zwar mMn Schwächen, ist aber ein Kompromiss.

Hätte ein Monarch in Deutschland eingeschränkte oder gar vollständige Macht, wäre dies aus philosophischer Sicht für mich eine existenzielle Einschränkung meiner gesellschaftlichen Freiheit. Zudem denke ich dass kein Mensch aus geburtsrechtlichen Gründen eine Legitimation hat über andere Menschen zu herrschen.

Auch aus praktischen Gründen würde ich das ablehen, dar die Geschichte nunmal gezeigt hat dass Kaiser ihrer Zeit meistens ein gutes Stück hinterher waren (grade in Deutschland). Herrscher wie Friedrich der Große sind da mMn eine verschwindende Minderheit. Zudem wäre dieser Konflikt ja erst recht bei einer Partei vorhanden, die etwas einführen wollte, das schon vor 100 Jahren anachronistisch war.
Sie wäre vermutlich autoritär und gesellschaftlich reaktionär, würde also auch unsere persönlichen Freiheiten stark einschränken.

Aria
09.04.2010, 18:26
Dann wander ich aus...

Shana
09.04.2010, 18:26
vielleicht sollte man betonen, dass der letzte kaiser von deutschland den ersten weltkrieg mitverursacht hat und das letzte kaiserliche wesen hier den zweiten angefangen hat... ich werte das als eine schlechte erfahrung mit kaisern...

oh nein, ein kaiser hat nen krieg angefangen, sowas gabs ja noch nie

Ork Oberst
09.04.2010, 18:28
nein.

Warum nein ? Das kann ich nicht nachvollziehen !

Wrexx
09.04.2010, 18:29
Warum nein ? Das kann ich nicht nachvollziehen !

Ich glaube, er hat auf den Einleitungspost reagiert.

Oblomow
09.04.2010, 18:29
Ne danke. Warum soll ich mich von einer einzelnen Person rumkommandieren lassen? Und die Nachkommen sind dann an Schluss noch menschenverachtende Spinner oder so. (Ich will jetzt keine Kaiserfamilien beleidigen, aber kann ja schon mal vorkommen)

Anarchist
09.04.2010, 18:32
oh nein, ein kaiser hat nen krieg angefangen, sowas gabs ja noch nie

Er hat in einer Zeit einen Krieg (zumindest mitverursacht) in der dieser nicht mehr zur "normalen" Politik gehörte. Gründe hierfür liegen auf der Hand wenn man sich die Opferzahlen und die Wirtschaftslage ansieht.

Lukastro
09.04.2010, 18:41
Wie weltfremd seit ihr eigentlich, Leute ?

Wer hier meint "sich nicht rumkommandieren lassen" zu wollen oder darin eine "Beschneidung seiner persönlichen Freiheit" sieht, hat den Kern der Diskussion nicht erkannt. Schaut doch mal nach Großbritannien, nach Spanien, in die Niederlande, nach Belgien. Sind da absolutistische Monarchen an der Macht, die ihr Volk antidemokratisch unterdrücken ? Wohl kaum !

Den meisten deutschen Monarchisten geht es darum, eine parlamentarische Monarchie herzustellen, wo einzig das Amt des Bundespräsidenten durch einen Monarchen ersetzt wird. Es geht hier m.M.n. viel eher um die Frage, ob ein von der Bundesversammlung (auch nicht direkt vom Volk !) gewählter Bundespräsident einem Monarchen (in der selben Funktion, mit den gleichen Rechten und Pflichten) vorzuziehen sei oder umgekehrt.

Ork Oberst
09.04.2010, 18:45
Wie weltfremd seit ihr eigentlich, Leute ?

Wer hier meint "sich nicht rumkommandieren lassen" zu wollen oder darin eine "Beschneidung seiner persönlichen Freiheit" sieht, hat den Kern der Diskussion nicht erkannt. Schaut doch mal nach Großbritannien, nach Spanien, in die Niederlande, nach Belgien. Sind da absolutistische Monarchen an der Macht, die ihr Volk antidemokratisch unterdrücken ? Wohl kaum !

Den meisten deutschen Monarchisten geht es darum, eine parlamentarische Monarchie herzustellen, wo einzig das Amt des Bundespräsidenten durch einen Monarchen ersetzt wird. Es geht hier m.M.n. viel eher um die Frage, ob ein von der Bundesversammlung (auch nicht direkt vom Volk !) gewählter Bundespräsident einem Monarchen (in der selben Funktion, mit den gleichen Rechten und Pflichten) vorzuziehen sei oder umgekehrt.

Nee , lieber eine freiheitliche Person wählen.

smiloDon
09.04.2010, 18:46
Eine Monarchie ist meistens billiger als ein Präsident.Ja?
Was zahlen den die Briten für ihre königliche Familie? Nur für Spaß macht selbst die Liz den ganzen Kram nicht. Zumal sie über ihre Nachkommen nicht immer "amused" war!

Wrexx
09.04.2010, 18:47
Wie weltfremd seit ihr eigentlich, Leute ?

[...]

Was erzählst du da..?

Der Threadersteller hat die Frage gestellt, ob man sich das Kaiserreich beziehungsweise seine Regierungsform/sein Regierungssystem, nämlich eine konstitutionelle Monarchie, wünscht. Diese hat auch nichts mit England oder anderen Ländern zu tun, da es sich bei diesen um repräsentative und/oder parlamentarische Monarchien handelt.

primo5001
09.04.2010, 18:48
Wie weltfremd seit ihr eigentlich, Leute ?

Wer hier meint "sich nicht rumkommandieren lassen" zu wollen oder darin eine "Beschneidung seiner persönlichen Freiheit" sieht, hat den Kern der Diskussion nicht erkannt. Schaut doch mal nach Großbritannien, nach Spanien, in die Niederlande, nach Belgien. Sind da absolutistische Monarchen an der Macht, die ihr Volk antidemokratisch unterdrücken ? Wohl kaum !

Den meisten deutschen Monarchisten geht es darum, eine parlamentarische Monarchie herzustellen, wo einzig das Amt des Bundespräsidenten durch einen Monarchen ersetzt wird. Es geht hier m.M.n. viel eher um die Frage, ob ein von der Bundesversammlung (auch nicht direkt vom Volk !) gewählter Bundespräsident einem Monarchen (in der selben Funktion, mit den gleichen Rechten und Pflichten) vorzuziehen sei oder umgekehrt.
Dito.


nein.
Kürzer geht es wohl nicht, selbst als Mod? Kannst ja deine Meinung wenigstens erklären.


Hätte ein Monarch in Deutschland eingeschränkte oder gar vollständige Macht, wäre dies aus philosophischer Sicht für mich eine existenzielle Einschränkung meiner gesellschaftlichen Freiheit. Zudem denke ich dass kein Mensch aus geburtsrechtlichen Gründen eine Legitimation hat über andere Menschen zu herrschen.
Ab dem 18. Jahrhundert, also in etwa ab da, wo ein gekröntes Haupt wirklich regiert, und nicht nur im Luxus gehaust und Kriege geführt hat, wollten viele Kronprinzen gar nicht gekrönt werden. Es war eine Pflicht, für die sie geboren wurden, und nur dieses, von Kindheit an gewusste, Wissen ermöglicht es einem Monarchen, gut zu regieren. Alle, die eine ähnliche Macht ergriffen haben, aber nicht diese Legitimation hatten, brachten nur Unglück (z.b. Hitler)
Stell dir vor, man würde dich jetzt krönen. Egal was du machen würdest, auf lange Sicht wäre es falsch. Deshalb denke ich auch, dass ein Monarch besser wäre.

Eyleude
09.04.2010, 18:48
Es geht hier m.M.n. viel eher um die Frage, ob ein von der Bundesversammlung (auch nicht direkt vom Volk !) gewählter Bundespräsident einem Monarchen (in der selben Funktion, mit den gleichen Rechten und Pflichten) vorzuziehen sei oder umgekehrt.

Wenn wir eh schon jemanden mit gleichen Rechten und Pflichten haben, wieso dann einen Monarchen. Kann mich jemand aufklären?

Eliphas
09.04.2010, 18:49
Ich halte die parlamentarisch-konstitutionelle Monarchie auf demokratischer Basis für eine Staatsform, die der ausschließlich von den Parteien dominierten parlamentarischen Republik durchaus überlegen ist, wie bereits im Wilhelm II.-Thread dargelegt.


Also: Ja.

Ork Oberst
09.04.2010, 18:51
Wenn wir eh schon jemanden mit gleichen Rechten und Pflichten haben, wieso dann einen Monarchen. Kann mich jemand aufklären?

Das frage ich mich auch schon sehr lange. Hoffe,m die Monarchisten werden dir antworten.l

smiloDon
09.04.2010, 18:55
Ab dem 18. Jahrhundert, also in etwa ab da, wo ein gekröntes Haupt wirklich regiert, und nicht nur im Luxus gehaust und Kriege geführt hat, wollten viele Kronprinzen gar nicht gekrönt werden. Es war eine Pflicht, für die sie geboren wurden, und nur dieses, von Kindheit an gewusste, Wissen ermöglicht es einem Monarchen, gut zu regieren. Alle, die eine ähnliche Macht ergriffen haben, aber nicht diese Legitimation hatten, brachten nur Unglück (z.b. Hitler)
Stell dir vor, man würde dich jetzt krönen. Egal was du machen würdest, auf lange Sicht wäre es falsch. Deshalb denke ich auch, dass ein Monarch besser wäre.Ähm, ich muss mich doch wundern!
Du sprichst gerade jedem Politiker die Fähigkeit zu regieren ab!
Und manche Sprößlinge regierender Königfamilien erwiesen sich trotz umfangreicher Vorbereitung als charakterlich untauglich ihre Verantwortung als Monarchen wahrzunehmen. Bestes Beispiels ist der letzte deutsche Kaiser: Wilhelm Zwo.

Ork Oberst
09.04.2010, 18:59
Ich halte die parlamentarisch-konstitutionelle Monarchie auf demokratischer Basis für eine Staatsform, die der ausschließlich von den Parteien dominierten parlamentarischen Republik durchaus überlegen ist, wie bereits im Wilhelm II.-Thread dargelegt.


Also: Ja.

Und nun Butter bei den Fischen. Erkläre den Usern warum sie die Monarchie gegenüber andern Staatsformen bevorzugen sollten ? Gib alles !

primo5001
09.04.2010, 19:01
Ähm, ich muss mich doch wundern!
Du sprichst gerade jedem Politiker die Fähigkeit zu regieren ab!
Und manche Sprößlinge regierender Königfamilien erwiesen sich trotz umfangreicher Vorbereitung als charakterlich untauglich ihre Verantwortung als Monarchen wahrzunehmen. Bestes Beispiels ist der letzte deutsche Kaiser: Wilhelm Zwo.
Das ist wohl das schlechteste Beispiel, denn bei ihm lief ja genau diese Vorbereitung total schief. Und ich spreche nicht jedem Politiker die Fähigkeit zu regieren ab, denn ich meinte eine Absolutistische Regierungsform, und nenn mir mal einen Politiker, am besten aus Deutschland, der über Absolutistische Rechte verfügt. Einen vergangenen kann ich dir nennen: Hitler.

Anarchist
09.04.2010, 19:02
Wie weltfremd seit ihr eigentlich, Leute ?

Wer hier meint "sich nicht rumkommandieren lassen" zu wollen oder darin eine "Beschneidung seiner persönlichen Freiheit" sieht, hat den Kern der Diskussion nicht erkannt. Schaut doch mal nach Großbritannien, nach Spanien, in die Niederlande, nach Belgien. Sind da absolutistische Monarchen an der Macht, die ihr Volk antidemokratisch unterdrücken ? Wohl kaum !

Den meisten deutschen Monarchisten geht es darum, eine parlamentarische Monarchie herzustellen, wo einzig das Amt des Bundespräsidenten durch einen Monarchen ersetzt wird. Es geht hier m.M.n. viel eher um die Frage, ob ein von der Bundesversammlung (auch nicht direkt vom Volk !) gewählter Bundespräsident einem Monarchen (in der selben Funktion, mit den gleichen Rechten und Pflichten) vorzuziehen sei oder umgekehrt.


Hallo ! Da ich letzte Zeit sehr involviert war, über Diskussionsrunden, warum der Kaiser Wilhelm der II. so toll gewesen ist, frage ich euch mal. Wünscht ihr euch das Kaisereich zurück ? Die Landtagswahlen stehen hier vor der Tür, welche Chance hätte in der heutigen Demokratie eine Kaiserpartei ?
Ich möchte hier keinen meiner Diskussionspartner niedermachen oder so. Ihr Kaisertreuen, ihr wart wirklich eine faire Gemeinschaft, mit denen ich gerne Meinungen ausgetauscht habe. ! (Und auch noch weiter werde). :gratz

Das Kaiserreich war keinesfalls eine parlamentarische Monarchie. Also bitte erstmal lesen bevor man andere angreift.

MasterBlastn
09.04.2010, 19:02
da muss ich dir recht geben.

Deathpoodle
09.04.2010, 19:12
Und nun Butter bei den Fischen. Erkläre den Usern warum sie die Monarchie gegenüber andern Staatsformen bevorzugen sollten ? Gib alles !

Eine Monarchie und eine parlamentarisch-konstitutionelle Monarchie auf demokratischer Basis für eine Staatsform, sind sehr unterschiedlich, hier gilt aufpassen! :)

@Or Oberst :p: Muss man sich immer stark an der threadvorlage halten.. :dnuhr: Ich meine, wird doch ersichtlich das er diese erweitert um zu diskutieren. Nicht so kleingeistlich sein... geh lieber drauf ein und diskutiere, als es einfach sinnlos abzuschmettern etc^^

smiloDon
09.04.2010, 19:15
Das ist wohl das schlechteste Beispiel, denn bei ihm lief ja genau diese Vorbereitung total schief.Ja, dann hätte man ihn besser nicht gekrönt. Aber das wäre mit dem Hausrecht kaum zu vereinbaren gewesen.


Und ich spreche nicht jedem Politiker die Fähigkeit zu regieren ab, denn ich meinte eine Absolutistische Regierungsform, und nenn mir mal einen Politiker, am besten aus Deutschland, der über Absolutistische Rechte verfügt. Einen vergangenen kann ich dir nennen: Hitler.Es bedarf keiner absoluten Macht, dass sich jemand als unfähiger Regent erweisen könnte.

Und zu Deiner These ...

Es war eine Pflicht, für die sie geboren wurden, und nur dieses, von Kindheit an gewusste, Wissen ermöglicht es einem Monarchen, gut zu regieren.... ist und bleibt Quatsch!
Es gibt genug Beispiele in der Geschichte, dass "gut vorbereite" Kronprinzen in der Verantwortung versagt haben, ebenso wie es immer wieder Herrscher gab, welche ihr Amt maßvoll ausgeübt haben, obgleich sie nicht von Geburt an dafür vorgesehen waren.

Eliphas
09.04.2010, 19:31
Und nun Butter bei den Fischen. Erkläre den Usern warum sie die Monarchie gegenüber andern Staatsformen bevorzugen sollten ? Gib alles !

Das habe ich schon im anderen Thread dargelegt, ich bin also mal so frei, mich selber zu zitieren.


Ich sehe den Vorteil gegenüber der Republik darin, dass das Staatsoberhaupt eine vom Parlament und den Parteien absolut unabhängige Person sein kann. Das ist für mich insofern ein Vorteil, als dass dieser Monarch den Staat unabhängig vom Parlament repräsentieren kann und auch auf Missstände in eben diesem hinweisen kann, eben aus seiner neutralen Position aus. In der Bundesrepublik z.B. hört man da die Kritik nur aus den Rängen der Opposition, wo es dann natürlich heisst "Klar, die wollen ja selber regieren" - Eine auf Wahl basierende Gesellschaftsform braucht für mich eine von den Wahlen oder zumindest den übrigen Parteien unabhängige Position.


Soll natürlich nicht heissen, dass ich den Bundespräsidenten nicht als gute und wichtige Funktion erachte, ich hielte einen Monarchen an seiner Position nur halt für überlegen.

smiloDon
09.04.2010, 19:43
Soll natürlich nicht heissen, dass ich den Bundespräsidenten nicht als gute und wichtige Funktion erachte, ich hielte einen Monarchen an seiner Position nur halt für überlegen.Und warum bitte könnte nur ein gekröntes Haupt - nicht aber ein Präsident - eine solche Funktion übernehmen?

Deathpoodle
09.04.2010, 19:49
Ich denke der Monarch fungiert hier als beispiel. Solang der Präsident, unabhängig von Parteien und Parlament ist, sind Eliphas Vorraussetzungen ja auch schon gegeben^^

Eliphas
09.04.2010, 19:52
Und warum bitte könnte nur ein gekröntes Haupt - nicht aber ein Präsident - eine solche Funktion übernehmen?


Der Präsident kommt aus den Parteien, ist damit also schon mal einer bestimmten Fraktion entsprungen. Auch wird er gewählt, ist also auch vom Parlament abhängig. Bei einem Monarchen besteht diese Abhängigkeit nicht, er kann ankreiden, was er für falsch hält, muss sich aber - im von mir angestrebten Fall - der Regierungskraft eben dieses Parlamentes beugen, da er selber keine Entscheidungskompetenz trägt. So balancieren sich diese beiden Faktoren meiner Ansicht nach besser aus, als wenn alle wichtigen Positionen des Staates vom Parlament bestimmt werden und es keine Neutralen gibt.


Edit: Aber ja, wie ich geschrieben habe, bin ich mit dem Bundespräsidenten so schon zufrieden, ich bin schlicht der Überzeugung, ein Monarch wäre besser.

Aeterna
09.04.2010, 19:58
Ja?
Was zahlen den die Briten für ihre königliche Familie? Nur für Spaß macht selbst die Liz den ganzen Kram nicht. Zumal sie über ihre Nachkommen nicht immer "amused" war!

Die Präsidenten von Republiken üben ihre Funktion ja auch nicht nur zum Spaß aus und kosten auch alle Geld. Die Monarchen verfügen darüber hinaus jedoch über eigene Einkünfte, so dass sie selber einen Beitrag leisten können.

smiloDon
09.04.2010, 20:03
Der Präsident kommt aus den Parteien, ist damit also schon mal einer bestimmten Fraktion entsprungen. Auch wird er gewählt, ist also auch vom Parlament abhängig. Deshalb ist er nicht von Parteien oder dem Parlament abhängig.
Der Bundespräsident ist beispielsweise politisch recht autonom, da er sich nicht wie die Regierung vor dem Parlament verantworten muss. Dafür ist seine politische Macht begrenzt. Er kann aber abhängig von seiner persönlichen Integrität und Amtsführung eine moralische Machtinstanz sein, und damit genau die Funktion erfüllen, die Du von einem Monarchen erwartest. Aber auch dessen Reputation ist allein von seiner Person abhängig.

Also nochmal, wozu bedarf es eines gekrönten Hauptes?

smiloDon
09.04.2010, 20:07
Die Präsidenten von Republiken üben ihre Funktion ja auch nicht nur zum Spaß aus und kosten auch alle Geld. Die Monarchen verfügen darüber hinaus jedoch über eigene Einkünfte, so dass sie selber einen Beitrag leisten können.Diese eigenen Einnahmen haben sie zumeist.
Viele dieser Einnahmen stehen ihnen aber auch nur qua "Amt" zu und fehlen somit im Staatshaushalt. Darüber hinaus wird den Familien meist zusätzlich eine Summe für die Erfüllung der repräsentativen Pflichten gezahlt.

Eliphas
09.04.2010, 20:07
Deshalb ist er nicht von Parteien oder dem Parlament abhängig.
Der Bundespräsident ist beispielsweise politisch recht autonom, da er sich nicht wie die Regierung vor dem Parlament verantworten muss. Dafür ist seine politische Macht begrenzt. Er kann aber abhängig von seiner persönlichen Integrität und Amtsführung eine moralische Machtinstanz sein, und damit genau die Funktion erfüllen, die Du von einem Monarchen erwartest. Aber auch dessen Reputation ist allein von seiner Person abhängig.

Also nochmal, wozu bedarf es eines gekrönten Hauptes?

Der Bundespräsident wird aber aus den Reihen der Parteien gewählt, was für mich eben diese beiden Probleme mit sich bringt: Er muss sich um die Wiederwahl sorgen und stammt aus den Parteien.

Und wieder, ich bin damit, wie es grade geht, zufrieden und sage nicht, dass es in Deutschland eines Monarchen bedarf. Ich sage nur, dass ich einen Monarchen an der Spitze des Staates für besser halte, unter gegebenen Einschränkungen, das ist alles.

smiloDon
09.04.2010, 20:11
Der Bundespräsident wird aber aus den Reihen der Parteien gewählt, was für mich eben diese beiden Probleme mit sich bringt: Er muss sich um die Wiederwahl sorgen und stammt aus den Parteien.Auch wenn Du Deine These wiederholst, wird sie nicht richtiger!
Nein, er muss sich keineswegs um seine Wiederwahl kümmern, keiner zwingt ihn dazu.


Und wieder, ich bin damit, wie es grade geht, zufrieden und sage nicht, dass es in Deutschland eines Monarchen bedarf. Ich sage nur, dass ich einen Monarchen an der Spitze des Staates für besser halte, unter gegebenen Einschränkungen, das ist alles.Kann es sein, dass Du meine Frage nicht wirklich verstanden hast? ;)

Wrexx
09.04.2010, 20:14
Auch wenn Du Deine These wiederholst, wird sie nicht richtiger!
Nein, er muss sich keineswegs um seine Wiederwahl kümmern, keiner zwingt ihn dazu.

Aber es ist doch kein Geheimnis, dass in einer Demokratie die eigentlich angebrachte Politik nicht bzw. verändert durchgeführt wird, weil sich die Parteien darum kümmern, dass sie bei der nächsten Wahl gut abschneiden, oder? Natürlich besteht dazu kein Zwang, aber beispielsweise macht es die aktuelle geplante Steuerreform nur allzu deutlich.

smiloDon
09.04.2010, 20:16
Aber es ist doch kein Geheimnis, dass in einer Demokratie die eigentlich angebrachte Politik nicht bzw. verändert durchgeführt wird, weil sich die Parteien darum kümmern, dass sie bei der nächsten Wahl gut abschneiden, oder? Natürlich besteht dazu kein Zwang, aber beispielsweise macht es die aktuelle geplante Steuerreform nur allzu deutlich.Aber der Bundespräsident kümmert sich doch nicht um die Tagespolitik.
Wenn er sich da einmischen würde, da verspielte er doch gerade seine Reputation.

Eliphas will mich doch davon überzeugen, dass nur ein gekröntes Haupt eine moralische Instanz sein kann, der über der Tagespolitik stünde. Den Beweis dessen bleibt er aber schuldig.

Eliphas
09.04.2010, 20:44
Auch wenn Du Deine These wiederholst, wird sie nicht richtiger!
Nein, er muss sich keineswegs um seine Wiederwahl kümmern, keiner zwingt ihn dazu.
Kann es sein, dass Du meine Frage nicht wirklich verstanden hast? ;)
Das Problem ist doch: Wenn der Bundespräsident sich mit unpopulären, aber vielleicht notwendigen Aussagen über das Parlament beschwert, riskiert er, nicht wiedergewählt zu werden, also hält er vielleicht lieber den Mund. Das ist das Problem, das ich sehe.

Wenn ich deine Frage nicht verstanden habe, tut es mir leid, dann stell' sie bitte erneut für mich verständlich formuliert :)


Eliphas will mich doch davon überzeugen, dass nur ein gekröntes Haupt eine moralische Instanz sein kann, der über der Tagespolitik stünde. Den Beweis dessen bleibt er aber schuldig.

Wieder: Nein, tue ich nicht, ich sage nur, dass ein Monarch so eine Position gut ausfüllen könnte, wahrscheinlich (meiner Ansicht nach!) besser als unser Bundespräsident. Wichtiger Unterschied.

smiloDon
09.04.2010, 20:50
Das Problem ist doch: Wenn der Bundespräsident sich mit unpopulären, aber vielleicht notwendigen Aussagen über das Parlament beschwert, riskiert er, nicht wiedergewählt zu werden, also hält er vielleicht lieber den Mund. Das ist das Problem, das ich sehe.Das Problem ist aber nicht existent, da auch die Parteien sich nicht (oder zumindest schwerlich) gegen die Wiederwahl eines geachteten Bundespräsidenten stellen können.

Und davon abgesehen, es ist kein Drama, wenn ein Bundespräsident nicht wiedergewählt wird.


Wieder: Nein, tue ich nicht, ich sage nur, dass ein Monarch so eine Position gut ausfüllen könnte, wahrscheinlich (meiner Ansicht nach!) besser als unser Bundespräsident. Wichtiger Unterschied.Aber auch die Begründung, weshalb er diese Funktion besser ausfüllen könnte als ein Bundespräsident, bleibst Du schuldig.

Aeterna
09.04.2010, 20:52
Das Problem ist doch: Wenn der Bundespräsident sich mit unpopulären, aber vielleicht notwendigen Aussagen über das Parlament beschwert, riskiert er, nicht wiedergewählt zu werden, also hält er vielleicht lieber den Mund. Das ist das Problem, das ich sehe.

Wenn ich deine Frage nicht verstanden habe, tut es mir leid, dann stell' sie bitte erneut für mich verständlich formuliert :)


Aus diesem Grund sind die Amtszeiten von Präsidenten in der Regel beschränkt, der Bundespräsident und der amerikanische Präsident dürfen zum Beispiel nur einmal wiedergewählt werden.

Fighter
09.04.2010, 20:56
wenn ich der kaiser wäre wäre das ok

Klink
09.04.2010, 20:56
D
Aber auch die Begründung, weshalb er diese Funktion besser ausfüllen könnte als ein Bundespräsident, bleibst Du schuldig.

Ich denke beide füllen sie gleich gut aus, nun wie Eliphas schon schrieb kann es sein das der Bundespräsident seine Klappe lieber hält, da er Angst hat nicht wieder gewählt zu werden. Der Kaiser der fest im Amt ist, kann kritisieren ohne das er Angst haben muss das er nicht wieder gewählt zu werden da er ja fest im Amt bleibt.

smiloDon
09.04.2010, 20:57
Aus diesem Grund sind die Amtszeiten von Präsidenten in der Regel beschränkt, der Bundespräsident und der amerikanische Präsident dürfen zum Beispiel nur einmal wiedergewählt werden.Aber nur beim amerikanischen Präsidenten ist diese Regelung wirklich sinnvoll.
Ich denke beide füllen sie gleich gut aus, nun wie Eliphas schon schrieb kann es sein das der Bundespräsident seine Klappe lieber hält, da er Angst hat nicht wieder gewählt zu werden. Der Kaiser der fest im Amt ist, kann kritisieren ohne das er Angst haben muss das er nicht wieder gewählt zu werden da er ja fest im Amt bleibt.Danke, ich weiß, dass er diese Meinung vertritt. Aber es stimmt eben nur sehr bedingt.

terror-blade
09.04.2010, 21:01
Ich persönlich bin für eine konstitutionelle Monarchie.

Fighter
09.04.2010, 21:01
Ich persönlich bin für eine konstitutionelle Monarchie.
hä?:D

Shana
09.04.2010, 21:03
Ich persönlich bin für eine konstitutionelle Monarchie.

die Regierung abzusetzen, wenns einem passt ist natürlich super

terror-blade
09.04.2010, 21:04
hä?

Grosse Grosse Mann an Rednerpult und viele viele kleines Männer die trotzdem tapfer tapfer reinreden können.

Fighter
09.04.2010, 21:05
Grosse Grosse Mann an Rednerpult und viele viele kleines Männer die trotzdem tapfer tapfer reinreden können.

und dann kommt voll krasses mega battle xD

Eliphas
09.04.2010, 21:05
Das Problem ist aber nicht existent, da auch die Parteien sich nicht (oder zumindest schwerlich) gegen die Wiederwahl eines geachteten Bundespräsidenten stellen können.

Und davon abgesehen, es ist kein Drama, wenn ein Bundespräsident nicht wiedergewählt wird.
Aber auch die Begründung, weshalb er diese Funktion besser ausfüllen könnte als ein Bundespräsident, bleibst Du schuldig.

Weisst du was, ich verstehe deine Fragen nicht, du anscheinend meine Aussagen nicht, belassen wir es für heute dabei, ich bin nicht wirklich in der Verfassung, jetzt etwas zu schreiben. Vielleicht morgen ein paar Zeilen.

die Regierung abzusetzen, wenns einem passt ist natürlich super

Spanien ist konstitutionelle Monarchie und iirc kann das der Monarch dort nicht.

terror-blade
09.04.2010, 21:06
die Regierung abzusetzen, wenns einem passt ist natürlich super

Erstmal setzen wir Westerwelle und seine Neoliberale-Bande ab. Dann wird gechillt und ihn ruhe über die nächsten Schritte bei Kaffee und Törtchen nachgedacht.


und dann kommt voll krasses mega battle xD

Ne, als 2. schmeißen wir die fuffis durch den Club.

Shana
09.04.2010, 21:08
Spanien ist konstitutionelle Monarchie und iirc kann das der Monarch dort nicht.

Spanien ist eine parlamentarische Monarchie

Fighter
09.04.2010, 21:08
Erstmal setzen wir Westerwelle und seine Neoliberale-Bande ab. Dann wird gechillt und ihn ruhe über die nächsten Schritte bei Kaffee und Törtchen nachgedacht.

ja ich wär fürn kaiser, wenn der drogen legalisiert und taco bell nach deutschland holt

Eliphas
09.04.2010, 21:09
Spanien ist eine parlamentarische Monarchie

Hm, ja, stimmt, hab' da wohl was durcheinander gebracht. Dennoch ist der Punkt, den ich machen wollte, der: Konstitutionell bedeutet, der Monarch ist an eine Verfassung gebunden. Wie diese Verfassung im Detail aussieht, kann sich von Land zu Land unterscheiden.

smiloDon
09.04.2010, 21:11
Weisst du was, ich verstehe deine Fragen nicht, du anscheinend meine Aussagen nicht, belassen wir es für heute dabei, ich bin nicht wirklich in der Verfassung, jetzt etwas zu schreiben. Vielleicht morgen ein paar Zeilen.Ich verstehe Deine Aussagen durchaus.


Spanien ist konstitutionelle Monarchie und iirc kann das der Monarch dort nicht.Ja, das kann er in der Tat nicht, denn Spanien ist eine parlamentarische Monarchie.

terror-blade
09.04.2010, 21:14
@Eliphas: Sehe ich da etwa den Schnitt unsrer schönen Reichskriegsflagge in deiner Signatur? Willst du uns etwas mitteilen?

Eliphas
09.04.2010, 21:16
Ich verstehe Deine Aussagen durchaus.

Dann verstehe ich nicht, warum du sie ganz offensichtlich anders auslegst, als ich sie gemeint habe. Um hier nochmal darauf einzugehen: Mein Kritikpunkt war, dass der Bundespräsident vom Parlament abhängig ist und wahrscheinlich (wie jede Person in einer Machtposition) darauf aus sein wird, sein Amt zu halten. Deshalb könnte es sein, dass er delikate Kritik am Parlament vermeiden würde, wo ein Monarch sich keine Sorgen machen würde.


Wieder: Ich sage nicht, dass unser System nicht funktioniert, ich sage nur, dass ein monarchisches meiner Ansicht nach optimaler wäre. Wenn du jetzt wieder nach Argument fragst, eines habe ich grade oben wieder dargelegt: Die Unabhängigkeit von Parlament und Wahlen.



@Eliphas: Sehe ich da etwa den Schnitt unsrer schönen Reichskriegsflagge in deiner Signatur? Willst du uns etwas mitteilen?

Also, ich weiss nicht, wo du da die Reichskriegsflagge siehst.

Fighter
09.04.2010, 21:16
@Eliphas: Sehe ich da etwa den Schnitt unsrer schönen Reichskriegsflagge in deiner Signatur? Willst du uns etwas mitteilen?

stimmt das muss echt zufall sein

terror-blade
09.04.2010, 21:19
Also, ich weiss nicht, wo du da die Reichskriegsflagge siehst.

Ich hab mich dieses Jahr zu Ostern bei dir nicht gemeldet. Das holen wir jetzt nach!

Such!

Shana
09.04.2010, 21:21
@Eliphas: Sehe ich da etwa den Schnitt unsrer schönen Reichskriegsflagge in deiner Signatur? Willst du uns etwas mitteilen?


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d2/Deutsche_Marine_Postkarte_vor_1903.jpg

das ist die Reichskriegsflagge(gibt noch genug Abwandlungen davon), in seiner Sig ist nur die Flagge des Deutschen Kaiserreiches

Eliphas
09.04.2010, 21:22
Ich hab mich dieses Jahr zu Ostern bei dir nicht gemeldet. Das holen wir jetzt nach!

Such!

Ich sehe in meiner Signatur nur die einfache schwarz-weiß-rote Fahne, die übrigens auch die Handelsflagge der Weimarer Republik zierte. Die Reichskriegsflagge sah so (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d2/Deutsche_Marine_Postkarte_vor_1903.jpg/220px-Deutsche_Marine_Postkarte_vor_1903.jpg) aus :dnuhr:


Edit: Danke vielmals.

terror-blade
09.04.2010, 21:25
Mir gings mehr um die Farben und die wurden vom Verwendungszweck recht einheitlich bei vielen Dingen verwendet. Wenn du du dir auf diesem Grund das Ritterkreuz denkst bist schon bei dem, was damals an den meisten Kriegsschiffen hing.

Deswegen sprach ich auch von einem "Schnitt".

Eliphas
09.04.2010, 21:27
Mir gings mehr um die Farben und die wurden vom Verwendungszweck recht einheitlich bei vielen Dingen verwendet. Wenn du du dir auf diesem Grund das Ritterkreuz denkst bist schon bei dem, was damals an den meisten Kriegsschiffen hing.

Und, wie gesagt, an den Handelsschiffen der Weimarer Republik (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/53/Flag_of_Weimar_Republic_%28merchant%29.svg/120px-Flag_of_Weimar_Republic_%28merchant%29.svg.png). Ich trage die Farben primär nur, weil ich ein wenig dem generellen Kaiserreich-Bashing entgegenwirken will.

Shana
09.04.2010, 21:28
Wenn du du dir auf diesem Grund das Ritterkreuz denkst bist schon bei dem, was damals an den meisten Kriegsschiffen hing.

wenn du dir das dazu denkst? das ist einfach nur die Flagge die wir damals hatten, man muss nicht gleich ans Militär denken

terror-blade
09.04.2010, 21:29
wenn du dir das dazu denkst? das ist einfach nur Flagge die wir damals hatten, man muss nicht gleich ans Militär denken

Irgendwie assoziiere ich diese Farben-Kombi immer mit Krieg.

Die Liste für meinen Therapeuten braucht ein Update!

Priester
09.04.2010, 21:38
Die BRD kann auf einen Kaiser sehr gut verzichten und auf die Hohenzollern erst recht. Um Preußen entstand ein Mythos und eine beispiellose Glorifizierung, welche wahrscheinlich auf Unwissen und Ignoranz basiert. Des Weiteren reicht es dem Volke schon die Diäten für unsere Volksvertreter zu bezahlen. Hofstaat und Kaiser wären eine Schuldenfalle für die gesamte Bevölkerung.

smiloDon
09.04.2010, 21:39
Dann verstehe ich nicht, warum du sie ganz offensichtlich anders auslegst, als ich sie gemeint habe. Um hier nochmal darauf einzugehen: Mein Kritikpunkt war, dass der Bundespräsident vom Parlament abhängig ist und wahrscheinlich (wie jede Person in einer Machtposition) darauf aus sein wird, sein Amt zu halten. Deshalb könnte es sein, dass er delikate Kritik am Parlament vermeiden würde, wo ein Monarch sich keine Sorgen machen würde.Und ich habe Dir dargelegt, dass dem nicht so ist.
Die Reputation eines Präsidenten oder Manarchen ist immer von seiner Person selbst abhängig! Was nützt Dir denn ein unfähiger Kaiser, den keiner ernst nähme? Einen Bundespräsidenten könnte man zur Not noch aussitzen.

Und dann betrachte bitte die Bundespräsidenten. Einigewaren mehr oder weniger moralische Instanzen, die den jeweiligen Regierung durchaus das ein oder andere ins Stammbuch geschrieben haben. Und dennoch wurden Weizäcker und Köhler wiedergewählt.


Wieder: Ich sage nicht, dass unser System nicht funktioniert, ich sage nur, dass ein monarchisches meiner Ansicht nach optimaler wäre. Wenn du jetzt wieder nach Argument fragst, eines habe ich grade oben wieder dargelegt: Die Unabhängigkeit von Parlament und Wahlen.Eben hast Du noch einzig vom Monarchen geschrieben.
Wenn Du allerdings nun auch die Regierung mit einbezögest, dann wäre eine Unabhängigkeit von Parlament und Wahlen ein gravierender Nachteil.

Eliphas
09.04.2010, 21:44
Und ich habe Dir dargelegt, dass dem nicht so ist.
Die Reputation eines Präsidenten oder Manarchen ist immer von seiner Person selbst abhängig! Was nützt Dir denn ein unfähiger Kaiser, den keiner ernst nähme? Einen Bundespräsidenten könnte man zur Not noch aussitzen.

Und dann betrachte bitte die Bundespräsidenten. Das waren alles mehr oder weniger moralische Instanzen, die den jeweiligen Regierung durchaus das ein oder andere ins Stammbuch geschrieben haben. Und dennoch wurden Weizäcker und Köhler wiedergewählt.

Einfach: Wenn der Monarch unfähig ist, kann man ihn und seine Aussagen einfach ignorieren, da er ja keine politische Macht hat. Das ist dasselbe, wie wenn ein unfähiger Bundespräsident an der Spitze steht, es nimmt sich aber kaum was. Wenn er aber fähig ist, dann ist er in der Lage, aus seiner unabhängigen Position ein gutes Gegenwicht zum Parlament darzustellen, ohne die demokratische Grundordnung zu gefährden. Musst du nicht so sehen, ist meine Ansicht und ich erkenne auch an, dass das eine subjektive, etwas idealistische Auffassung ist.



Eben hast Du noch einzig vom Monarchen geschrieben.
Wenn Du allerdings nun auch die regierung meinst, dann wäre eine Unabhängigkeit von Parlament und Wahlen ein gravierender Nachteil.

Nein, die Regierung muss vom Volk gewählt werden und vom gewählten Parlament abhängig sein. Allerdings sollte es das Staatsoberhaupt meiner Auffassung nach nicht sein (wieder: sollte nicht, nicht darf nicht).

terror-blade
09.04.2010, 21:45
Die BRD kann auf einen Kaiser sehr gut verzichten und auf die Hohenzollern erst recht.

Ich ziehe im Grunde eine Demokratie jeder anderen Staatsform vor. Die konstitutionelle Monarchie wäre allerdings in einem "worst-case"-Szenario die Alternative, mit der es sich am besten Leben lassen würde. Im Kollektiv würden die meisten so Antworten wie du nur um sich anschließend sinnlos über die aktuelle Regierung und deren Auswüchse aufzuregen.

Eine Demokratie ist auch nur dann gut und sinnvoll, wenn die Leuten welche die Fäden in der Hand halten auch Verantwortungsvoll mit dieser Aufgabe umgehen.

Zeratul
09.04.2010, 21:46
Eine Monarchie ist meistens billiger als ein Präsident.
Aha. Ich kenne ja nun nicht jedes Land und alle Zahlen, doch erzähl das doch bitte den Niederländern. Die ärgern sich seit Jahren schon mit den Kosten der Königsfamilie rum, vor wenigen Jahren schien es sogar so weit zu gehen, die Monarchie endgültig aufzulösen, was dann leider doch nie geschehen oder wenigstens richtig angestrebt worden ist.
Dennoch: Von billig kann nicht die Rede sein, wirklich nicht.

Die Antwort auf dieses Thema ist für mich persönlich schnell gefunden und fällt recht simpel aus: Allein durch Geburt, will ich keine politische Macht verteilt sehen. Gar keine.

Aeterna
09.04.2010, 21:47
Nein, die Regierung muss vom Volk gewählt werden und vom gewählten Parlament abhängig sein. Allerdings sollte es das Staatsoberhaupt meiner Auffassung nach nicht sein (wieder: sollte nicht, nicht darf nicht).

Das ist eine ganz gefährliche Kombination, die mit zum Untergang der Weimarer Republik beigetragen hat.

Entweder ist die Regierung vom Volk gewählt und unabhängig vom Parlament, wie in den USA, oder die Regierung wird vom Parlament gewählt und ist von diesem abhängig, wie in Deutschland. Sonst kommt es nur zu Problemen.

Eliphas
09.04.2010, 21:50
Das ist eine ganz gefährliche Kombination, die mit zum Untergang der Weimarer Republik beigetragen hat.

Entweder ist die Regierung vom Volk gewählt und unabhängig vom Parlament, wie in den USA, oder die Regierung wird vom Parlament gewählt und ist von diesem abhängig, wie in Deutschland. Sonst kommt es nur zu Problemen.

Zum Niedergang der Weimarer Republik trug meiner Ansicht nach weit mehr teil, als nur das System.

Aber ja, ich meine es natürlich so, dass das Volk das Parlament wählt und das Parlament dann die Regierung, anders macht beides ja keinen Sinn.


Ach, ich merke es schon, ich habe Probleme, mich auszudrücken. Ich glaube, ich lasse es bis morgen ...

Aeterna
09.04.2010, 21:59
Zum Niedergang der Weimarer Republik trug meiner Ansicht nach weit mehr teil, als nur das System.

Aber ja, ich meine es natürlich so, dass das Volk das Parlament wählt und das Parlament dann die Regierung, anders macht beides ja keinen Sinn.


Ach, ich merke es schon, ich habe Probleme, mich auszudrücken. Ich glaube, ich lasse es bis morgen ...

Natürlich trug da nicht nur das Regierungssystem zu bei, aber auch.

Ich meine damit, dass in der Weimarer Republik der Reichskanzler vom Reichspräsidenten ernannt wurde und gleichzeitig vom Vertrauen des Parlamentes abhängig war. Das ist natürlich keine gute Position, wenn Reichspräsident und Reichstag unterschiedliche politische Ansichten haben. Die Folge davon waren Parlamentsauflösungen und Notverordnungen.

Ork Oberst
10.04.2010, 10:16
Nein, die Regierung muss vom Volk gewählt werden und vom gewählten Parlament abhängig sein. Allerdings sollte es das Staatsoberhaupt meiner Auffassung nach nicht sein (wieder: sollte nicht, nicht darf nicht).

Das Volk sollte auch weiterhin vom Volke regiert werden. Ich finde es gut, das die Amtszeit des Präsidenten begrenzt ist. Bei einem Monarchen ist das ja nicht der Fall.
Du hast Recht, wenn du sagst, das ein Moarch schneller Gesetze durchbringen kann. Ob die dann gut für das Volk sind kommt auf die Sachlage an. Ich wünschte mir hier in Deutschland mehr Volksabstimmungen.
Es könnte die Bevölkerung gefragt, werden, ob das Grundgesetz in der Hinsicht geändert werden soll, den Bundespräsidenten durch einen Monarchen zu ersetzten. Damit würden nur noch Vertreter des Hochadels in Frage kommen. Das fände ich persönlich fatal. Ich glaube, das die Mehrheit der Bevölkerung mit der jetzigen Staatsform zufrieden ist.

Eliphas
10.04.2010, 10:33
Ork Oberst, ich habe mehr als deutlich gemacht, dass ich für eine Staatsform bin, in der die Regierung immer noch von einem vom Volk gewählten Parlament gestellt wird und in der der Monarch eben keine Möglichkeit hat, einfach Gesetze durchzubringen. Meine Posts bitte genauer lesen, danke. Die Aussage



Du hast Recht, wenn du sagst, das ein Moarch schneller Gesetze durchbringen kann.

habe ich nie gemacht.

Ork Oberst
10.04.2010, 11:00
. Die Aussage
habe ich nie gemacht.

Stimmt. Ist von Klink. Sorry.

Winthor I.
10.04.2010, 11:12
Kaiserpartei ist unmöglich, alles antidemokratische, also auch Parteien die die Demokratie abschaffen wollen, sind verboten.

Das Gegenteil von Demokratie ist nicht Monarchie. Man schaue nur einmal nach England oder Spanien ...

Im Übrigen strotzt dieser Thread mal wieder nur so von Vorurteilen und Unwissenheit, sodass eine vernünftige Diskussion quasi unmöglich ist.

The Witch-King
10.04.2010, 11:47
Eine Monarchie, ganz unabhängig von der Organisationsform, bietet bestimmte Vorteile und Nachteile. Bei den Vorteilen ist ganz klar einmal die schnelle Entscheidungsgewalt zu nennen und, dass es eine dauerhafte, verantwortliche Entscheidungsgewalt gibt. Nachteil ist dagegen sicher die beschnittene Kontrolle der Regierung, also mehr Spielraum für persönliche Alüren des Kaisers.

Eure beschnittene Form mit dem Bundespräsidentenersatz befremdet mich irgendwie, denn was soll das wirklich bringen? Doch nur, dass man seinem Steinzeittrieb nach dem Klanführer nachkommen kann. Irgend ein toller Typ zu dem alle Aufschauen. Und vll. auch noch ein zusätzlicher Feiertag;)

Wenn der Kaiser intelligent wäre und sich für eine gesunde Gesellschaft in meinem Sinn (und ich bin ja nur einer von 80 mio.) einsetzen würde, dann von mir aus, aber die Monarchie ist eben eine Wundertüte, wo jederzeit ein zweiter Stoiber herausspringen kann. Und wer sollte Kaiser werden? Die Hohenzollern sind mir irgendwie egal, zumal sie alle einen Genfehler haben:gratz. Man sollte lieber Jemanden wählen, der durch seine Fähigkeiten besticht (wie wärs mit Thomas Gottschalk :D)

Und alle anderen Freizeitmonarchisten (die das wahrscheinlich schon kennen) kann ich nur dieses Video empfehlen:

http://www.youtube.com/watch?v=IjJa3_dR5Ac

MoJo218
10.04.2010, 12:09
Herrschaft brauche ich nicht und schon gar keine Kaiserherrschaft. Ich weiß für mich selbst wos langgeht.

Shana
10.04.2010, 12:53
Das Gegenteil von Demokratie ist nicht Monarchie. Man schaue nur einmal nach England oder Spanien ...

Im Übrigen strotzt dieser Thread mal wieder nur so von Vorurteilen und Unwissenheit, sodass eine vernünftige Diskussion quasi unmöglich ist.
erleuchte uns§danke

Revan
10.04.2010, 13:10
Ich bin durchaus der Überzeugung, dass eine einzelne Person in der Lage sein muss mehr oder selbstständig Entscheidungen für ein Land zu treffen, während sich die Parteien lieber gegenseitig auf die Füße treten. Doch einen Monarchen halte ich nicht wirklich für eine Alternative. Zwar hat die Geschichte durchaus zeitgemäß gute Monarchen hervorgebracht, doch ebenso oft ging der Schuss nach hinten los. Und jedes Mal ein Putsch, wenn mal wieder einer außer Kontrolle gerät ist nun wirklich keine Lösung.
Da halte ich es für sinnvoller, wenn man einen "richtigen" Präsidenten (oder wie man die nun nennen will) wählt. Meinetwegen auch für eine wesentlich längere Amtszeit (damit dieser nicht pausenlos Wahlkampf treiben muss...).

Wrexx
10.04.2010, 13:16
Ich bin durchaus der Überzeugung, dass eine einzelne Person in der Lage sein muss mehr oder selbstständig Entscheidungen für ein Land zu treffen, während sich die Parteien lieber gegenseitig auf die Füße treten. Doch einen Monarchen halte ich nicht wirklich für eine Alternative. Zwar hat die Geschichte durchaus zeitgemäß gute Monarchen hervorgebracht, doch ebenso oft ging der Schuss nach hinten los. Und jedes Mal ein Putsch, wenn mal wieder einer außer Kontrolle gerät ist nun wirklich keine Lösung.
Da halte ich es für sinnvoller, wenn man einen "richtigen" Präsidenten (oder wie man die nun nennen will) wählt. Meinetwegen auch für eine wesentlich längere Amtszeit (damit dieser nicht pausenlos Wahlkampf treiben muss...).

Quasi wie in Rom, wo der Senat die Möglichkeit eröffnet hat, einen Diktator für sechs Monate einzusetzen? Ehrlich gesagt würde ich das für sehr effektiv halten, allerdings überdehnt es den Begriff "Demokratie" viel zu sehr.

Ork Oberst
10.04.2010, 13:18
Und alle anderen Freizeitmonarchisten (die das wahrscheinlich schon kennen) kann ich nur dieses Video empfehlen:

http://www.youtube.com/watch?v=IjJa3_dR5Ac

Und für alle Habsburgeranhänger :

http://www.youtube.com/watch?v=8llhDc6c5ko&feature=related

Man achte auf die Melodie, Haydn anders vertont.

Irrlicht
10.04.2010, 13:18
Zur Ausgangsfrage: Nein, da ich unsere BRD trotz all ihrer Fehler immer noch für ausgereifter als das Kaiserreich und auch die Weimarer Republik halte. Warum ein Rückschritt um hundert Jahre? Deutschland sollte progressiv nach vorne schauen und nicht zurück.

Shana
10.04.2010, 13:21
Zur Ausgangsfrage: Nein, da ich unsere BRD trotz all ihrer Fehler immer noch für ausgereifter als das Kaiserreich und auch die Weimarer Republik halte. Warum ein Rückschritt um hundert Jahre? Deutschland sollte progressiv nach vorne schauen und nicht zurück.

Der Wechsel zu einer anderen Regierungsform muss man nicht unbedingt als Rückschritt ansehen, der Niederlande hats auch nicht geschadet.

Irrlicht
10.04.2010, 13:24
Der Wechsel zu einer anderen Regierungsform muss man nicht unbedingt als Rückschritt ansehen, der Niederlande hats auch nicht geschadet.

Natürlich nicht. Aber wenn man bewusst einen Schritt zu einem System macht, bei dem die Bürgerrechte längst nicht so ausgeprägt waren wie im derzeitigen, und genau das ist eine Umwandlung in ein Kaiserreich nach klassischem deutschem Vorbild, dann nenne ich das durchaus einen Rückschritt. Änderung politischer Verhältnisse - ja, dringend. Änderung in eine Richtung, die wir schon hatten, und die wir Mühsam verbessern mussten - nein.

Winthor I.
10.04.2010, 13:26
erleuchte uns§danke

Also stimmst du mir nicht zu? Warum?

Shana
10.04.2010, 13:28
Also stimmst du mir nicht zu? Warum?

Doch, ich stimme dir zu.

Eliphas
10.04.2010, 13:32
Natürlich nicht. Aber wenn man bewusst einen Schritt zu einem System macht, bei dem die Bürgerrechte längst nicht so ausgeprägt waren wie im derzeitigen, und genau das ist eine Umwandlung in ein Kaiserreich nach klassischem deutschem Vorbild, dann nenne ich das durchaus einen Rückschritt. Änderung politischer Verhältnisse - ja, dringend. Änderung in eine Richtung, die wir schon hatten, und die wir Mühsam verbessern mussten - nein.

Ich glaube, wenige Monarchisten wünschen sich das Kaiserreich in derselben Form zurück. Die meisten, mich eingeschlossen, sind für ein neues, parlamentarisches System.

smiloDon
10.04.2010, 13:37
Wenn er aber fähig ist, dann ist er in der Lage, aus seiner unabhängigen Position ein gutes Gegenwicht zum Parlament darzustellen, ohne die demokratische Grundordnung zu gefährden. Es fehlt aber die Begründung, warum dies nur ein Monarch könnte.
Wie ich dargelegt habe, haben auch die Bundespräsidenten eine solche Rolle wahrgenommen, manche wurden, obgleich sie mitunter unbequem waren, sogar wiedergewählt.

Irrlicht
10.04.2010, 13:41
Ich glaube, wenige Monarchisten wünschen sich das Kaiserreich in derselben Form zurück. Die meisten, mich eingeschlossen, sind für ein neues, parlamentarisches System.

Weshalb dann allgemein ein monarchisches System? Eine parlamentarische Regierungsform mit persönlicher Freiheit und Bürgerbeteiligung kann doch auch ohne Funktionieren. Ich lese hier etwas von einem Gegengewicht - normalerweise haben wir dazu auch andere politische Organe, zum Beispiel das Bundesverfassungsgericht, das dem Parlament bei allzu groben Verstößen gegen die Verfassung auf die Finger haut. Diesen Job machen die Organe zwar nicht immer richtig, aber auch nicht mehr oder weniger falsch, als ein Kaiser das tun würde.

Shana
10.04.2010, 13:42
Es fehlt aber die Begründung, warum dies nur ein Monarch könnte.
Wie ich dargelegt habe, haben auch die Bundespräsidenten eine solche Rolle wahrgenommen, manche wurden, obgleich sie mitunter unbequem waren, sogar wiedergewählt.

ist im Grunde genommen Wurscht wer das macht, der Zug für die Bildung eines Kaiserreiches ist eh schon abgefahren

Venom Snake
10.04.2010, 13:45
Also einem neuen Deutschen Kaiserreich wäre ich nicht abgeneigt, kann nur besser sein als diese Brd, wenn schon einen Kaiser dann bestimmt nicht so einen trottel ala Wilhelm den 2. der das Deutsche Reich ins elend gestürzt hat und mitschuldig ist an den 12 dunklen Jahre der deutschen geschichte, wenn dann solche Männer wie Otto von Bismarck oder Friedrich der große, hätte der dumme Wilhelm Bismarck nicht entlassen und auf seine Säbelrasselei verzeichtet wäre alles nicht so geworden.

Ork Oberst
10.04.2010, 14:15
Also einem neuen Deutschen Kaiserreich wäre ich nicht abgeneigt, kann nur besser sein als diese Brd, wenn schon einen Kaiser dann bestimmt nicht so einen trottel ala Wilhelm den 2. der das Deutsche Reich ins elend gestürzt hat und mitschuldig ist an den 12 dunklen Jahre der deutschen geschichte, wenn dann solche Männer wie Otto von Bismarck oder Friedrich der große, hätte der dumme Wilhelm Bismarck nicht entlassen und auf seine Säbelrasselei verzeichtet wäre alles nicht so geworden.

Jetzt muss ich als absoluter Kaisergegner doch mal eine Lanze für Wilhelm den II brechen. Aus einer umfangreichen Diskussionsrunde hier im Forum, habe ich mir alle Pro und Contras angehört. Ich gebe ehrlich zu, das ich durch Fakten auch meine Meinung in Bezug auf den Kaiser geändert habe.
Wilhelm der II war kein Trottel. Super Abitur, Studium von Geschichte bis Rechtswissenschaft. Leider kein Abschluß. Er war im Glauben, das seine Kaiserschaft auf Gottesgnadentum zurückzuführen war. Keiner in seiner Umgebung hatte den Arsch in der Hose, ihm da zu widersprechen. Das er Bismarck entlassen hat (der Lotse geht von Bord, als Karikatur sehr verbreitet), finde ich im Gegensatz zu meiner früheren Meinung richtig. Ich habe mich dank anderer Sichtweisen, belegt durch Tatsachen ein anderes Bild verschafft.
Bismarck war zu seiner Entlassung als Kanzler berits 75 ! Jahre alt. Klar, das dann frisches Blut erforderlich war. Da er sich den Ja-Sager von Bülow als Ersatz gewählt hat, finde ich falsch. Wenn Willi da eine andere Alternative gewählt hätte, der Bismarcks Außenpolitik weiter verfolgt hätte, wäre es bestimmt nicht zum 1. Weltkrieg gekommen. Leider gab es nach Bismarck keine klare Linie in der Außenpolitik mehr. Man biederte sich hier und da sprunghaft erfolglos an. Der Kaiser wagte sich immer öfter auf das politische Parkett, mit unakzeptablen Reden und Handlungen.
Diese BRD finde ich trotz aller Schwächen immerhin noch sozialverträglicher als das Kaiserreich.

Venom Snake
10.04.2010, 14:47
ich bezog das trottel nicht auf seinen Wissensstand sondern auf seine Handlung und Politik, was hat er denn erreicht? Einen überflüssigen Weltkrieg der Millionen von Leben gekostet hat, er hat das Deutsche Reich zerstört das sein Vater und Bismarck aufgebaut haben und er hat die Bühne frei gegeben für den Schlimmsten Diktator den es auf Erden gab

Ferox
10.04.2010, 14:49
Wozu brauchen wir eigentlich einen Bundespräsidenten?
Eigentlich würde man doch ohne auskommen.

Revan
10.04.2010, 14:52
Quasi wie in Rom, wo der Senat die Möglichkeit eröffnet hat, einen Diktator für sechs Monate einzusetzen? Ehrlich gesagt würde ich das für sehr effektiv halten, allerdings überdehnt es den Begriff "Demokratie" viel zu sehr.

Sowas in der Richtung halte ich für durchaus möglich. Ich habe momentan das Gefühl, dass die Form der Demokratie, wie wir sie betreiben eher ineffektiv und zu "langsam" ist. Wir faseln jeden tag von links nach rechts, wieder zurück und merken meiner Meinung nach gar nicht dass sich nichts ändert.

Ork Oberst
10.04.2010, 14:55
ich bezog das trottel nicht auf seinen Wissensstand sodern auf seine Handlung und Politik, was hat er denn erreicht? Einen überflüssigen Weltkrieg der Millionen von Leben gekostet hat, er hat das Deutsche Reich zerstört das sein Vater und Bismarck aufgebaut haben und er hat die Bühne frei gegeben für den Schlimmsten Diktator den es auf Erden gab

Voll akzeptiert. Politik und Handlungen waren Mist. Deswegen lehne ich das Kaisertum auch ab. Es geht nicht nach Verstand oder Vernunft, sondern nur nach Geburtsrecht.

Klink
10.04.2010, 16:05
ich bezog das trottel nicht auf seinen Wissensstand sondern auf seine Handlung und Politik, was hat er denn erreicht? Einen überflüssigen Weltkrieg der Millionen von Leben gekostet hat, er hat das Deutsche Reich zerstört das sein Vater und Bismarck aufgebaut haben und er hat die Bühne frei gegeben für den Schlimmsten Diktator den es auf Erden gab

Ob Wilhem II. jetzt Schuld ist das Hitler an die Macht gekommen ist §medi. Schuld sind die, die Hitler gewählt haben. Die Weimarer Republik war eine Demokratische Republik, dass Volk hat Hitler gewählt und Deutschland ging es auch durch Hitler besser. Er war es der Arbeitsplätze geschaffen hat, er war es der gegen den Vertrag von Versailles etwas tat. Während die anderen in der Weimarer Republik nur sprachen das es bald enden wird usw. Hitler hatte schon gute Dinge getan damit Deutschland wieder stabil wird, jedoch hatte er diese Dinge nur für einen Krieg getan. Arbeitsplätze konnten geschaffen werden weil das Reich Arbeitskräfte brauchte um Waffen und sonstiges zu Produkzieren, siehe den 4-Jahres Plan. Was natürlich schlecht bei Hitler war das er sinnlose Rassengestze erschuff und Juden, anders Denkende und Homosexuelle verfolgen ließ bzw vernichten ließ in den KZs. Aber ich möchte da jetzt nicht weiter eingehen mit Hitler. Es gab gutes bei dem aber auch schlechtes und Unsinniges. Trotzdem ist es erstaunt das Hitler Territoriale Gebiete für das Deutsche Reiche ergattern konnte ohne einen Krieg zu starten. Siehe Anschluss Österreich, Sudetenland, Memelland einmarsch in Böhmen.
Hitler nutze die die Politik von Chamberlain, dass Geschick war jedoch dachte er das er noch Polen ohne Krieg ins Grossdeutsche Reich eingliedern konnte.
Da er einen Pakt mit der Sowjetunion hatte. Stellte sich natürlich falsch aus, die Allierten ließen sich das nicht mehr gefallen.

Edit: Achja, schiebt nicht die Schuld auf Willi das er den 1.Weltkrieg ausgelöst hat. Er stand nur seinen Verbündeten bei im Krieg gegen die Entente. Früher oder später wäre so oder so ein Krieg gekommen.

Ork Oberst
10.04.2010, 16:10
Ob Wilhem II. jetzt Schuld ist das Hitler an die Macht gekommen ist §medi. Schuld sind die, die Hitler gewählt haben. Die Weimarer Republik war eine Demokratische Republik, dass Volk hat Hitler gewählt und Deutschland ging es auch durch Hitler besser. Er war es der Arbeitsplätze geschaffen hat, er war es der gegen den Vertrag von Versailles etwas tat. Während die anderen in der Weimarer Republik nur sprachen das es bald enden wird usw. Hitler hatte schon gute Dinge getan damit Deutschland wieder stabil wird, jedoch hatte er diese Dinge nur für einen Krieg getan. Arbeitsplätze konnten geschaffen werden weil das Reich Arbeitskräfte brauchte um Waffen und sonstiges zu Produkzieren, siehe den 4-Jahres Plan. Was natürlich schlecht bei Hitler war das er sinnlose Rassengestze erschuff und Juden, anders Denkende und Homosexuelle verfolgen ließ bzw vernichten ließ in den KZs. Aber ich möchte da jetzt nicht weiter eingehen mit Hitler. Es gab gutes bei dem aber auch schlechtes und Unsinniges. Trotzdem ist es erstaunt das Hitler Territoriale Gebiete für das Deutsche Reiche ergattern konnte ohne einen Krieg zu starten. Siehe Anschluss Österreich, Sudetenland, Memelland einmarsch in Böhmen.
Hitler nutze die die Politik von Chamberlain, dass Geschick war jedoch dachte er das er noch Polen ohne Krieg ins Grossdeutsche Reich eingliedern konnte.
Da er einen Pakt mit der Sowjetunion hatte. Stellte sich natürlich falsch aus, die Allierten ließen sich das nicht mehr gefallen.

Edit: Achja, schiebt nicht die Schuld auf Willi das er den 1.Weltkrieg ausgelöst hat. Er stand nur seinen Verbündeten bei im Krieg gegen die Entente. Früher oder später wäre so oder so ein Krieg gekommen.

Man hat dem Reich die Alleinschuld am Krieg gegeben. Und unsere damaligen Politiker haben die Verträge ratifiziert. Leider kannst du heute niemenden von denen auf die Finger hauen.

Anarchist
10.04.2010, 16:13
Wozu brauchen wir eigentlich einen Bundespräsidenten?
Eigentlich würde man doch ohne auskommen.

Er ist Repräsentant der Brd und unterschreibt die Gesetzesvorschläge, steht somit stellvertretend für die Exekutive. Ohne ihn wäre die Gewaltenteilung beschädigt.


Man hat dem Reich die Alleinschuld am Krieg gegeben. Und unsere damaligen Politiker haben die Verträge ratifiziert. Leider kannst du heute niemenden von denen auf die Finger hauen.

Die hatten jawohl keine andere Wahl.

Ork Oberst
10.04.2010, 16:15
Er ist Repräsentant der Brd und unterschreibt die Gesetzesvorschläge, steht somit stellvertretend für die Exekutive. Ohne ihn wäre die Gewaltenteilung beschädigt.



Die hatten jawohl keine andere Wahl.

Man hatte unsere Repäsentanten eingefercht wie die Tiere. Eine tolerantere Politikn hätte bestimmt den II Weltkrieg vermieden.

Anarchist
10.04.2010, 16:18
Man hatte unsere Repäsentanten eingefercht wie die Tiere. Eine tolerantere Politikn hätte bestimmt den II Weltkrieg vermieden.

Gut möglich. Aber dann ist ja nicht die damalige SPD dran schuld, nur weil dies unterschrieben haben, nur weil die Konservativen mal wieder schön die Schuld auf sie geschoben haben. :C:

Ork Oberst
10.04.2010, 16:20
Gut möglich. Aber dann ist ja nicht die damalige SPD dran schuld, nur weil dies unterschrieben haben, nur weil die Konservativen mal wieder schön die Schuld auf sie geschoben haben. :C:

Alle Parteien haben für Kriegsanleihen und den Krieg gestimmt.

terror-blade
10.04.2010, 16:24
Kaiser von Deutschland.........das wäre einfach MEIN Amt!

Anarchist
10.04.2010, 16:26
Alle Parteien haben für Kriegsanleihen und den Krieg gestimmt.

Achso. :D
Ich dachte du meintest den Versailler Vertrag.

Ja, stimmt, alles rechts von der USPD hat soweit ich weiss die Verträge ratifiziert. Allerdings unter falschen Informationen durch die OHL, etc. Aber ab 1916 war DE ohnehin in der Hand der Militärs, und es ist ja auch erwiesen dass die OHL den Krieg unnötig in die Länge gezogen hat und die Soldaten in den sicheren Tod schickte.

Ork Oberst
10.04.2010, 16:28
Achso. :D
Ich dachte du meintest den Versailler Vertrag.

Ja, stimmt, alles rechts von der USPD hat soweit ich weiss die Verträge ratifiziert. Allerdings unter falschen Informationen durch die OHL, etc. Aber ab 1916 war DE ohnehin in der Hand der Militärs, und es ist ja auch erwiesen dass die OHL den Krieg unnötig in die Länge gezogen hat und die Soldaten in den sicheren Tod schickte.



Der Versailer (Zwangs)Vertrag war die Grundlage für den nächtsen Krieg.

Aeterna
10.04.2010, 16:32
Achso. :D
Ich dachte du meintest den Versailler Vertrag.

Ja, stimmt, alles rechts von der USPD hat soweit ich weiss die Verträge ratifiziert. Allerdings unter falschen Informationen durch die OHL, etc. Aber ab 1916 war DE ohnehin in der Hand der Militärs, und es ist ja auch erwiesen dass die OHL den Krieg unnötig in die Länge gezogen hat und die Soldaten in den sicheren Tod schickte.

Er meint die Reichstagssitzung am 4. August 1914. Da gab es die USPD noch nicht. In der Sitzung ging es um Bewilligung von Krediten, die den Krieg finanzieren sollten. Und dort haben alle elf Fraktionen zugestimmt, von der SPD bis zu den Konservativen.

Ferox
10.04.2010, 16:33
Er ist Repräsentant der Brd und unterschreibt die Gesetzesvorschläge, steht somit stellvertretend für die Exekutive. Ohne ihn wäre die Gewaltenteilung beschädigt.

Aber das ist doch nur eine Formalität. Im Prinzip könnte genauso gut der Bundeskanzler repräsentieren und könnten Gesetzesvorschläge vom Verfassungsgericht geprüft werden...

- oder sehe ich seine Rolle zu klein, würde unser System ohne Bundespräsidenten tatsächlich nicht funktionieren?

Ork Oberst
10.04.2010, 16:35
:D:D
Kaiser von Deutschland.........das wäre einfach MEIN Amt!

Ich huldige dir untertänigst ! :D

terror-blade
10.04.2010, 16:41
Ich huldige dir untertänigst !

So kniet nieder und erhebet euch als Ritter!^^

Anarchist
10.04.2010, 16:48
Der Versailer (Zwangs)Vertrag war die Grundlage für den nächtsen Krieg.
jop.

Er meint die Reichstagssitzung am 4. August 1914. Da gab es die USPD noch nicht. In der Sitzung ging es um Bewilligung von Krediten, die den Krieg finanzieren sollten. Und dort haben alle elf Fraktionen zugestimmt, von der SPD bis zu den Konservativen.
Außer Liebknecht! :p
Ich wollte die USPD nur erwähnt haben, denn die haben ja immerhin gegn die Verlängerung der Kriegskredite gestimmt.


Aber das ist doch nur eine Formalität. Im Prinzip könnte genauso gut der Bundeskanzler repräsentieren und könnten Gesetzesvorschläge vom Verfassungsgericht geprüft werden...

- oder sehe ich seine Rolle zu klein, würde unser System ohne Bundespräsidenten tatsächlich nicht funktionieren?

Wenn der Bundespräsident den Wisch nicht unterschreibt, ist das Gesetz aktiv und wird dann vom BndesverfG überprüft, ansonsten wird es vor der Aktivierung geprüft. Die Vorratsdatenspeicherung z.B. war ja ein Jahr illegalerweise aktiv, weil der Horst, der das Amt ausführt zugestimmt hat. ^^

Ork Oberst
10.04.2010, 17:00
So kniet nieder und erhebet euch als Ritter!^^

Bin ich doch schon ! Könnte ich mich nicht als Fürst erheben eure Göttlichkeit ?

terror-blade
10.04.2010, 17:01
Bin ich doch schon ! Könnte ich mich nicht als Fürst erheben eure Göttlichkeit ?

Ne, aber ich hab noch'n Gutschein für nen 9er Chickken Nuggets beim Mc'es.

Deal?

Ork Oberst
10.04.2010, 17:06
Ne, aber ich hab noch'n Gutschein für nen 9er Chickken Nuggets beim Mc'es.

Deal?

Gib mir den Gutschein ! WINSEL 1 :scared:

terror-blade
10.04.2010, 17:07
Schick mir deine beste Brieftaube!

Ork Oberst
10.04.2010, 18:24
Schick mir deine beste Brieftaube!

Nein ! Ich sende dir meinen persönlichen Hofnarren Guido vorbei. :cool: