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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dieses Ende...raaaaaaahh!!! (derber spoiler, nur lesen, wer das spiel schon kennt)



motzel
07.04.2010, 17:06
Mannomann, wenn die Entwickler mit diesem ende rreichen wollten, dasss die Speielr das Addon auf jeden Fall kaufen, haben sie bei mir erfolgt gehabt! Nach dieser riesigen Farce kann ich es wirklich kaum erwarten, Damian und Ygerna in Stücke zu reißen!
Und ihr, wart ihr nach dem ende auch so sauer?

ZixZax
07.04.2010, 17:26
Ich hab mir den Arsch abgelacht, das war so ein geiles, unerwartetes Ende. Und der Held war die ganze Zeit der Dumme. :D

Tomatensuppe
07.04.2010, 17:32
Ich hätte vor Wut am liebsten in die Tastatur gebissen §burn Sollte sich das Addon auch wieder als "verarsche" präsentieren (was ich nicht hoffe) war es das für mich mit Divinity ! Ansonsten bin ich schon sehr gespannt drauf. Das Ende hat aber auch dazu beigetragen das ich mir es nicht sofort kaufen werde,sondern erst mal abwarte wie die Leute es im WOP beurteilen.

CybaTron
08.04.2010, 16:44
Auch ich fand das Ende durchweg gelungen. In "Das Imperium schlägt zurück" hatten die Jedis auch nix zu lachen, so ist das halt in zweiten Teilen einer Trilogie. Spannungsbogen nennt sich das. ;)

Hatte auf die klassische Trilogie-Folge spekuliert, also dass es erst in Teil 3 dann eins zurück auf die Mütze gibt, aber Addon ist mir natürlich noch lieber (weil früher da). :D

Capio
09.04.2010, 15:38
Das Ende war genial XD

Endlich mal nicht der abgedroschene Happy End Kram. ^^Musste richtig lachen als der Held dann der dumme war.

Werwolf
09.04.2010, 18:54
Hi,

ja, das Ende war sowas von Schaice, das hat mir dann aber um so mehr Lust auf eine Fortzetzung gemacht.

§burnIch will der Glatze und seiner Tussi endlich mal richtig geflegt was aufs Maul hauen. §burn


:pMan haben die mich verarscht! :p

Eoin
14.04.2010, 10:37
Das Ende war genial XD

Endlich mal nicht der abgedroschene Happy End Kram. ^^Musste richtig lachen als der Held dann der dumme war.

Genau Capio hat vollkommen recht. Außerdem war es cool das man dann sofort wusste das es ein addon oder eine Fortsetzung geben würde, da kein spiel so enden würde :D

SuEllen
14.04.2010, 12:36
Ich hab mir den Arsch abgelacht, das war so ein geiles, unerwartetes Ende. Und der Held war die ganze Zeit der Dumme. :D
Seh ich auch so! Ein sehr gelungenes Ende, nicht immer die Nummer, dass der beste Freund ein Verräter ist. So ist es viel überraschender gewesen. :dup:

Samusin
15.04.2010, 18:12
Naja..es geht.
Es ist originell, aber irgendwie auch extrem scheiße, da man weiß, dass man eigentlich die ganze Zeit der Böse war.^^

SuEllen
21.04.2010, 19:16
Naja..es geht.
Es ist originell, aber irgendwie auch extrem scheiße, da man weiß, dass man eigentlich die ganze Zeit der Böse war.^^
Böse? Nicht unbedingt, nur unwissend.;)

ForeverAutumn
08.05.2010, 15:25
Habs gerad durch und bin froh, dass ich das Spiel nicht zum Vollpreis gekauft habe. Das Ende hätte ich so hinnehmen können, wenn das Spiel ansonsten überzeugt hätte. Dann hätte ich jetzt vielleicht echt total Lust, dieser Ungerechtigkeit in einem Add-On ein Ende zu bereiten ;)
Aber naja ... im Endeffekt war das Spiel für mich ein Wechselbad aus Langeweile und Frust. Wenns das Addon irgendwann mal für nen 5er als Budgetversion gibt und ich richtig viel Zeit haben sollte, werde ich das ganze vielleicht weiterverfolgen ;) ... aber ich denke eher nicht.

maekk03
17.05.2010, 08:46
Die Idee einmal ein "etwas anderes" Ende zu bringen, in allen Ehren - auch wenn ich hier mehr das Gefühl habe dass die Gier nach Geld und Fortsetzungswahnsinn dahintersteckt.
Aber bei Divinity wurde inhaltlich alles falsch gemacht, was ein "bad end" mit Niveau ausmacht.
Ich meine es gibt ja inzwischen viele Geschichten, welche nicht ganz so glücklich enden, wie der Zuschauer/ Zuhörer es gerne hätte. Ich nehme hier als Beispiel nur einmal das bekannte Ende von Star Wars - Das Imperium schlägt zurück.

Aber zumindest die profizionellen Enden dieses Typus haben etwas gemeinsam, was den Divinity 2 Ende völlig fehlt: Die Handlungen des Helden waren nicht sinnlos!
Er mag geschlagen, gefoltert und zusammen mit seinen Freunden getötet werden, aber er hat am Ende dennoch etwas positives erreicht. Etwas was der Böswicht nicht mehr Rückgängig oder vereiteln kann.

Würde man das Ende von Divinity 2 auf das genannte Beispiel "Star Wars - Das Imperium schlägt zurück" übertragen, würde nicht nur Han Solo am Ende eingefroren werden, sondern gleichzeitig auch noch Luke, Lea und alle Rebelen ermordet werden und Darth Vader sekunden vor den Abspann mit einen, plötzlich aus der Hosentasche gezogenen, neuen Todestern noch einmal 20 Planeten in die Luft jagen, während er gleichzeitig amüsiert in einen Selbstgespräch über die Dummheit von Luke, Lea und Han Sola lacht.
Das Pupulikum wäre fluchend und schimpfend aus den Kinosaal gegangen und viele verägerte Zuschauer hätten (zurecht) gemeint , das war der letze Star Wars Film welchen sie geschaut haben.

Und genau aus diesen Grund ist das Ende von Divinity 2 inhaltlich abolut amateurhaft, da es mich als Spieler/Zuschauer fragen lässt, warum ich mit dieser Geschichte meine Zeit verschwendet habe.
Sollte ich Divinity 2 in wenigen Worten zusammenfassen:
Bösewicht will die Welt vernichten/ Held kann ihn nicht aufhalten und niemanden retten/ Bösewicht vernichtet die Welt.
Es macht die Existenzberechtigung des Helden völlig bedeutungslos. Alle seine Bemühungen waren sinnlos. Würde ich die Geschichte von Divinity 2 eine Freund erzählen, würde er bestimmt fragen: Was war der Sinn dieser Geschichte?
Es wäre schon etwas anderes gewesen, wenn der Held zwar am Ende im Kristallgefängnis eingekerkert wird, er aber den Bösewicht trotzdem beträchtlichen Schaden zugefügt, seine Kriegpläne zurückgeworfen, oder zahlreiche Unschuldige vor ihn gerettet hätte.
Eben ein kleiner Sieg des Helden, welcher trotz des Triumphes des Bösen nicht alles sinnlos erscheinen lässt.
So aber ist das Ende von Divinity 2 nicht originell oder "mal etwas anderes", sondern, meiner Meinung, nach nur schlechte storytelling.

Denn jedes böse Ende verdient auch einen Hoffnugsschimmer!

Capio
19.05.2010, 14:04
Genau deswegen ist das Ende doch so toll und etwas neues. Es ist realistisch keine Happy End Kram, kein er gab sein Leben um 1000ende zu retten. Sondern er hat es versucht, alles dafür gegeben aber er ist gescheitert. Meiner Meinung nach reflektiert das die härte des Lebens und zeigt das nicht immer alles gut ausgeht, nicht immer alles Sinn macht. Wir sind so verwöhnt von diesen ganzen epischen Helden Geschichten bei denen man immer gewinnt auch wenn der Held stirbt, dass wir uns auf so etwas hartes realistisches gar nicht mehr einlassen können...

Es stellt sich nur die Frage ob die Entwickler wirklich so gedacht haben oder einfach wollten das sich möglichst viele Leute das Addon kaufen....

Werwolf
19.05.2010, 20:35
Genau deswegen ist das Ende doch so toll und etwas neues. Es ist realistisch keine Happy End Kram, kein er gab sein Leben um 1000ende zu retten. Sondern er hat es versucht, alles dafür gegeben aber er ist gescheitert. Meiner Meinung nach reflektiert das die härte des Lebens und zeigt das nicht immer alles gut ausgeht, nicht immer alles Sinn macht. Wir sind so verwöhnt von diesen ganzen epischen Helden Geschichten bei denen man immer gewinnt auch wenn der Held stirbt, dass wir uns auf so etwas hartes realistisches gar nicht mehr einlassen können...

Es stellt sich nur die Frage ob die Entwickler wirklich so gedacht haben oder einfach wollten das sich möglichst viele Leute das Addon kaufen....

Ist ja alles gut und schön aber meine Realität ist mir genug. Ich kaufe mir ein Spiel um eben dieser für kurze Zeit zu entfliehen. Ich möchte kein Antiheld sein, ich möchte nicht scheitern und ich möchte auch nicht das alles was ich im Spiel sehe plattgemacht wird. Ich möchte einfach nur ein Held sein im Spiel ansonsten kann ich mir Autobahnraser kaufen, da kann ich dann der Assi sein wenn ich möchte.

maekk03
23.05.2010, 14:55
Ist ja alles gut und schön aber meine Realität ist mir genug. Ich kaufe mir ein Spiel um eben dieser für kurze Zeit zu entfliehen

Ich denke @Werwolf bringt es mit diesen Worten auf den Punkt. Der Sinn einer Geschichte ist es nun einmal die Realität zu entfremden und dieser für kurze Zeit zu entfliehen.
Wenn ich sehen will, wie ein tapferer Mensch trotz alles Bemühungen am Ende scheitert, muss ich mir keine Geschichte ansehen oder ein Spiel spielen, ich brauche einfach nur hinaus gehen, oder den Fernseher bzw. das Radio anschalten, da bekomme ich solche Inhalte im Wochentakt geliefert und muss nicht einmal dafür Zeit und Geld aufbringen.

Bei einen Computerspiel aber ist es anders, da verköpere ich meinen Helden in seiner ganz persönlichen Geschichte, in welcher womöglich doch am Ende alles gut wird. Wo liegt da der Reiz, eine solche Figur zu spielen, sich vermutlich noch mit ihr zu identifizieren, wenn am Ende doch sowieso alles was er/sie versuchte zu erreichen sinnlos war?


Genau deswegen ist das Ende doch so toll und etwas neues. Es ist realistisch keine Happy End Kram, kein er gab sein Leben um 1000ende zu retten. Sondern er hat es versucht, alles dafür gegeben aber er ist gescheitert. Meiner Meinung nach reflektiert das die härte des Lebens und zeigt das nicht immer alles gut ausgeht, nicht immer alles Sinn macht.

Wenn du wirklich ein realitisches, kein Happy End Spielerlebnis haben möchtest, solltest du das Spiel beenden, sobald dein Charakter das erste Mal im Kampf gestorben ist. ;)
In dem Moment, wo du nämlich einen alten Spielstand lädts forderst du die Geschichte heraus ein besseres Schicksal für den Helden und seine Welt erschaffen zu wollen.

Capio
30.05.2010, 08:48
Der Reiz liegt darin das du nicht von Anfang an mit dieser Einstellung vorm Pc sitzen wirst. Du wirst dein bestes geben und alles versuchen, du weißt noch nicht das der Held scheitern wird. ;)




Wenn du wirklich ein realitisches, kein Happy End Spielerlebnis haben möchtest, solltest du das Spiel beenden, sobald dein Charakter das erste Mal im Kampf gestorben ist. ;)


Dir ist klar das das Schwachsinn ist? Das ist nach wie vor ein Spiel, das Spaß machen soll. Trotzdem auch bei Rollenspielen soll die Welt eine gewisse Glaubwürdigkeit, einen gewissen Realitätsgrad aufweisen. Und scheitern ist nunmal realistisch und menschlich warum sollte man also nicht auch in einem Spiel scheitern können?



In dem Moment, wo du nämlich einen alten Spielstand lädts forderst du die Geschichte heraus ein besseres Schicksal für den Helden und seine Welt erschaffen zu wollen.

Ne ich lad den Spielstand aus dem simplen Grund, das ich 50 Euro für das Spiel ausgegeben habe und es nicht nach 1ner Stunde Spielzeit in die Ecke stellen will.

Werwolf
30.05.2010, 12:09
Ein Happy end ist aber auch nicht unrealistisch, wieso sollte gerade ein negatives Ende realistisch sein?

Nanosilver
30.05.2010, 14:40
Ich schätze, das Problem an diesem Ende war, dass es nicht schlecht sondern einfach nur frustrierend war. Ein wenig besser umgesetzt hätte ich es akzeptieren können, aber in fünf Minuten erklärt zu bekommen, was für einen Mist ich da gebaut habe, ohne überhaupt etwas erreicht zu haben und dann mit einer zwanzig-Sekunden Videosequenz abgespeist zu werden, das wirkt dahingeklatscht und unfertig.
Wenn auf der Rückseite dann auch noch steht 'Deine Entscheidungen werden das Schicksal aller bestimmen.', dann ist das schlichtweg falsch, ich habe nämlich gar nichts bestimmt, weil die Hauptstory im Großen und Ganzen so dermaßen Linear ist, dass einem am Ende gar nichts anderes übrig bleibt, als da rumzubaumeln, auch wenn man vielleicht des Öfteren die bösen Antwortmöglichkeiten gewählt hat. (Was auch ganz lustig gewesen wäre. Held rettet Ygerna und schließt sich Damian an. $ausheck Ne, Spaß beiseite.)
Das Spiel hat mir zwar sehr gefallen, aber einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt das schon, wenn man alles nur schlimmer anstatt besser gemacht hat. Als Finales Ende würde ich das auf gar keinen Fall durchgehen lassen. Da würde die DVD samt Hülle und Pappschachtel demnächst bei mir aus dem Fenster fliegen und im Gartenpool sein armseliges Dasein fristen. Ungefähr so wie der Göttliche (Um den ich es nicht mal schade fand :o) und der 'Held.' Als Cliffhanger Ende finde ich das allerdings eher genial, wenn ich ehrlich bin, auch wenn ich es noch so bitter finde. Nur das es so kurz ist, nagt einfach an mir.


Der Reiz liegt darin das du nicht von Anfang an mit dieser Einstellung vorm Pc sitzen wirst. Du wirst dein bestes geben und alles versuchen, du weißt noch nicht das der Held scheitern wird.

Soweit ich es verstehe, geht es darum, dass der Held generell ja nicht scheitert sondern einfach bei seiner Heldentat umkommt oder Ähnliches. Von einem Ende wie diesem hier habe ich zuvor noch nie gehört. Wobei ich mich auch noch nicht lange in diesem Genre bewege, also von daher...

Ansonsten kann ich mich anschließen. Ich kaufe ein Spiel nicht, um am Ende als der absolute Versager dazustehen. Wenn ich Scheitern sehen will, geh ich auf die Straße und schau den Jugendlichen beim Rauchen zu. -.-

maekk03
30.05.2010, 21:16
Das ist nach wie vor ein Spiel, das Spaß machen soll. Trotzdem auch bei Rollenspielen soll die Welt eine gewisse Glaubwürdigkeit, einen gewissen Realitätsgrad aufweisen. Und scheitern ist nunmal realistisch und menschlich warum sollte man also nicht auch in einem Spiel scheitern können?


Das Problem ist nicht, dass man bei Diviniy scheitern kann, sondern dass man als Spieler dazu GEZWUNGEN wird, zu scheitern.

Welchen Sinn hat ein Spiel bei welchen ich von vornherein dazu verurteilt bin, haushoch zu verlieren, überhaupt kein Erfolgserlebnis zu haben, egal wie oft ich es spiele und wie sehr ich mich anstrenge?
Welchen Spass soll ich beim Spielen aufbauen, wenn ich jedes Mal zum verlieren gezwungen werde, weil der Sieger von vornherein festgelegt wurde.
Ich sehe keine Herausforderung darin, mein Bestes zu geben, wenn ich dadurch nichts erreichen kann. Meine Zeit tot schlagen kann ich auch mit anderen Spielen, welche mir ein postiveres Erlebnis geben.


Wenn auf der Rückseite dann auch noch steht 'Deine Entscheidungen werden das Schicksal aller bestimmen.', dann ist das schlichtweg falsch,


Dieser Satz ist sowieso absoluter Hohn. Die Haupthandlung selber hat überhaupt keinen Entscheidungsmöglichkeiten, oder Alternativen, egal wie falsch/dämmlich den Spieler das Handeln des Helden vorkommt. Man wird dazu gezwungen, die selten dämmlichen Handlungen des Helden nachzuspielen, damit wir, auf Teufel komm raus, ein Böses Ende bekommen.
Die "Entscheidungsmöglichkeiten" der Nebenquests verlaufen ALLE nach den selben Motto:
-Der Spieler muss sich entscheiden ob er Partei A oder B hilft, die andere Partei umzubringen.
-Hilft er Partei A die Partei B auszuschalten, ermordet Damion anschließend Partei A
-Hilft er Partei B die Partei A auszuschalten, ermordet Damion anschließend Partei B

-Auf diese Weise sind am Ende alle Tod, egal wie der Spieler sich entschieden hat.

Ein passender Werbespruch wäre also gewesen: "'Deine Entscheidungen sind egal, da am Ende sowieso alle Tod sind, und du gezwungen wirst zu scheitern."

Nur leider würde bei einen solchen Werbespruch das Rollenspiel (nahezu) niemand kaufen. ;)

ZixZax
31.05.2010, 00:20
Wenn auf der Rückseite dann auch noch steht 'Deine Entscheidungen werden das Schicksal aller bestimmen.', dann ist das schlichtweg falsch, ich habe nämlich gar nichts bestimmt, weil die Hauptstory im Großen und Ganzen so dermaßen Linear ist, dass einem am Ende gar nichts anderes übrig bleibt, als da rumzubaumelnSowas steht doch mittlerweile auf jeder Spielverpackung, des ist schon fast Standard, leider. :(


In Risen ists mir auch letztens aufgefallen:
in der Welt von Risen hat jede einzelne deiner Entscheidungen und Aktionen Konsequenzen für den SpielverlaufHa, wer das Spiel gespielt hat wird merken, dass keine einzige Entscheidung Konsequenzen für den Spielverlauf hat.

meditate
31.05.2010, 12:10
das ende ist echt die härte. ich bin tagelang schlecht gelaunt gewesen, weil ich das spiel eigentlich wirklich genossen habe.

frust pur aber dafür freu ich mich diebisch auf die fortsetzung. ich werd es den bösewichten also doch noch heimzahlen

Bass-Monkey
31.05.2010, 13:09
das ende ist echt die härte. ich bin tagelang schlecht gelaunt gewesen, weil ich das spiel eigentlich wirklich genossen habe.

frust pur aber dafür freu ich mich diebisch auf die fortsetzung. ich werd es den bösewichten also doch noch heimzahlen

Ich muss zugeben ich musste bei so manch einem Beitrag Schmunzeln wie sehr sich manch einer wirklich in ein Spiel "einlebt" um solche Emotionen zu entwickeln. :p

Ich fand das Ende letzten Endes überraschend, nicht doch aber schlecht. Bin wohl einer der wenigen die das so angehen. Die Fortsetzung ist jedoch auch bei mir gerne gesehen.

Nanosilver
31.05.2010, 13:12
frust pur aber dafür freu ich mich diebisch auf die fortsetzung. ich werd es den bösewichten also doch noch heimzahlen

Hoffentlich. Sonst hängen wir irgendwann noch zu dritt da oben rum.
netter Plausch unter gescheiterten Helden Rivellons. Ha ha.


Ein passender Werbespruch wäre also gewesen: "'Deine Entscheidungen sind egal, da am Ende sowieso alle Tod sind, und du gezwungen wirst zu scheitern."

Musste deshalb grade so dermaßen lachen. §ugly

Erinnert mich gerade daran, was für ein 08/15 Bösewicht Damian doch ist. Nein, wirklich erinnert mich an diese Kinderserien Bad Boys. 'Ich schau alle paar Mal vorbei, mache gar nichts und lass ein paar meiner Lakaien da, anstatt so schlau zu sein es gleich jetzt zu beenden und somit meinen ultimativen Plan in die Tat umzusetzen.'
Ich mein, wenn zumindest Ygerna irgendwie eingegriffen hätte, damit Damian dem Drachenritter nichts antun kann oder so. Aber das ist irgendwie nur dämlich. §dumm

Gefallen hat mir das Spiel trotzdem, auch wenn das Ende schon etwas heftig war. 'Knall, Bumm, Verarscht! Da hinten sind die Kameras.' Und dann dieses 'Willkommen im Club der unfehlbaren Loser',-Gerede von Lucian. Jetzt muss ich echt nur noch drüber lachen. §xlol

maekk03
31.05.2010, 19:16
Ich muss zugeben ich musste bei so manch einem Beitrag Schmunzeln wie sehr sich manch einer wirklich in ein Spiel "einlebt" um solche Emotionen zu entwickeln.
Tja, es soll doch tatsächlich Spieler geben, welche sich mit ihren Charakter identifizieren und dementsprechend betroffen reagieren wenn ihn/ ihr etwas zustösst.


das ende ist echt die härte.
frust pur aber dafür freu ich mich diebisch auf die fortsetzung. ich werd es den bösewichten also doch noch heimzahlen


Der Witz war, dass es für mich bereits das zweite Ende dieser Machart (das erste war in Prince of Persia 2008) innerhalb eines Jahres war, welches mich als Spieler mit den Wissen alleine ließ, dass alle meine Bemühungen umsonst waren. :mad:

Leider habe, ich was Larian-Studios betrifft, kein Vertrauen mehr für das Ende des Addon, da sich die gesamte Divinity-Reihe bisher dadurch auszeichnet, dass Damian zwangsläufig am Leben bleibt.
Daher werde ich auf eine unübliche Weise herausfinden, ob ich Geld für das Addon ausgeben werde oder nicht: Ich schaue mir zuvor das Ende des Addons bei Youtube an!! Sorry, aber ich bin nicht bereit weitere Zeit und Geld in ein erneutes Frusterlebnis zu infestieren.
Gefällt mir was ich sehe, bin ich gerne bereit Divinity 2 noch eine Chance zu geben, da ich die Grundidee mit Drachen sehr reizvoll fand.


Erinnert mich gerade daran, was für ein 08/15 Bösewicht Damian doch ist.

Genau deshalb finde ich das Ende erzählerisch absolut grottig. Damian verkörperte den typischen 08/15 Dumpfbacken-Bösewicht, der mal wieder die Welt vernichten will, mit der Begründung: "Ich bin böse, muhahahaha!"
Die gesamte Zeit erfühlt er jedes gebrauchte Klischee: Er überlässt bei Begegnungen mit den Helden dessen beseitigung stets seinen unfähigen Untergebenen, sülzt ihn ständig mit irgendwelcher Schulhofphilosophie zu, mit welcher er höchstens 5-Klässler beeindrucken kann, ....und plötzlich wird er als der große Sieger präsentiert, während der Held selber nichts erreicht hat!
Und warum? Weil der Held so hirntod ist, den Anweisungen einen Liches (Lord Lovis) und einer dämonischen Stimme (Ygerna) blind zu folgen, ohne ihre Befehle zu hinterfragen oder gar auf die Idee zu kommen, dass diese beiden fragwürdigen Gestalten etwas böses im Sinn haben. Dabei wird man als Spieler geradezu mit Hinweisen erschlagen, welche letzteres aussagen.

Das Spiel zwingt den Spieler einen Volltrottel zum Sieg zu verhelfen, indem der Held unglaublich naive/ dämmliche Taten vollbringen muss.

LokutusvB
09.06.2010, 07:19
das ende ist echt die härte. ich bin tagelang schlecht gelaunt gewesen, weil ich das spiel eigentlich wirklich genossen habe.

frust pur aber dafür freu ich mich diebisch auf die fortsetzung. ich werd es den bösewichten also doch noch heimzahlen

Genau das sind auch meine Gedanken. In der letzten Stunde des Spieles hatte ich schon große Probleme, der Geschichte noch folgen zu können. Das ist für mich nur noch ein Wirrwarr gewesen. Das Ende dann hat nur eines in mir geweckt: RACHE!!!! :G

Lycell
10.06.2010, 19:21
Da ich mich während des ganzen Spieles gehütet habe, im Vorfeld irgendetwas über das Ende zu lesen, kann ich nur eines sagen:

überraschend und super!

Erst noch mal die ganzen Leute umlegen und dann die große Überraschung. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet - klar, nun heißt es warten, wie es weiter geht.

Aber es belastet mich nicht, einmal kein HappyEnd er erspielen.
Ich lehnte mich zurück im Wissen, daß ich nun Ewigkeiten warten kann (und wohl auch muß) und mit dem Göttlichen in der Zeit Geschichten erzählen darf :gratz

Teiger
11.06.2010, 20:14
Ich verstehe noch immer nicht, wieso solche Proteste und Aufmärsche gegen das Ende des Games veranstaltet werden. Meiner Meinung nach hat es einfach nur gepasst und für große Überraschung, sowie für Abwechslung gesorgt. Spieler der Vorgänger von Ego Draconis müssten kleinere Enttäuschungen das Ende betreffend doch schon gewöhnt sein.

Gegen Ende von Divine Divinity wird der neugeborene Verdammte verschont und nach seiner Verbannung ins Nemesis befreit der Spieler als ahnungsloser Paladin des Göttlichen im Nachfolger Beyond Divinity den Todesritter Damian wieder.

Von der Grafik des Games war ich enttäuscht, da es mich einfach nicht an die Vorgänger erinnerte, die eher düster, dreckig und realistisch herüber kamen - und das nicht nur in Sachen Grafik -, doch das Ende fand meine Zustimmung, da es mich an die Vorgänger zurück erinnern ließ. Ich freue mich jetzt schon auf das Addon Flames of Vengeance.

maekk03
14.06.2010, 09:16
Ich verstehe noch immer nicht, wieso solche Proteste und Aufmärsche gegen das Ende des Games veranstaltet werden. Meiner Meinung nach hat es einfach nur gepasst und für große Überraschung, sowie für Abwechslung gesorgt. Spieler der Vorgänger von Ego Draconis müssten kleinere Enttäuschungen das Ende betreffend doch schon gewöhnt sein.

Gegen Ende von Divine Divinity wird der neugeborene Verdammte verschont und nach seiner Verbannung ins Nemesis befreit der Spieler als ahnungsloser Paladin des Göttlichen im Nachfolger Beyond Divinity den Todesritter Damian wieder.



Kurz, in der Divinity-Reihe sind die Helden am Ende alles ultimative Loooooooser!

Das Problem dabei ist, das besonder Divinity2 falsch vermarktet wird:
"Erfülle dein Schicksal, die Befreihung der Welt!" "Deine Entscheidungen werden das Schicksal der Welt bestimmen!" "Erlebe die epische Geschichte!" "Als letzter der Drachenritter wirst du die Welt von Damion befreien!
Alle diese Werbesprüche für Divinity 2, samt der Spielaufmachung, lassen auf eine typische Herorische Geschichte schließen, in welcher die Guten strahlend über das Böse triumphieren.
Viele Spieler, wie ich, haben sich also Divinity 2 in den Glauben gekauft, eben eine solche Geschichte zu erleben. Im offzielen Forum gingen daher sogar einige Spieler soweit, von "Betrug" und "wissentlicher Täuschung" seitens LarianStudios zu reden, da die Versprechungen der Werbung nicht eingehalten wurden.

Schau dir doch nur einmal die Meldungen im Forum betreffend des Addons an:
Viele Spieler wollen das Addon aufgrund des Glauben kaufen, hier endlich Damion und Ygerna vernichten zu können (woran ich persönlich nicht glaube.).
Das Damion seit Divinity 1, dank schonungsloser Beihilfe der Autoren, bisher immer als strahlender Sieger dasteht, wissen die Wenigsten.

Und persönlich sehe auch keine Motivation darin ein Spiel zu spielen, in welcher der von mir erschaffene Held zwangsläufig immer im Kampf gegen den selben Bösewicht verlieren wird, eben weil dieser schonungslos von den Autoren gesponsert wird.
Für so tiefgründig, interessant und oder spannend halte die Geschichte in der Divinity-Reihe nicht, dass ich dafür einen liebgewonnenen Charakter nach den anderen Dumpfbacke Damion zum Frass vorwerfen würde. Ganz im Gegenteil, sie ist einfallslos generisch.

meditate
14.06.2010, 09:55
ich fand den schluss einfach genial, obwohl ich davon ziemlich verstimmt war.

aber genau die sache, dass das spiel so völlig unerwartet endet, macht doch einen teil seines reizes aus. mal ehrlich: strahlende, siegreiche helden sind wir doch in 99 % der spiele

ZixZax
14.06.2010, 11:54
Schau dir doch nur einmal die Meldungen im Forum betreffend des Addons an:
Viele Spieler wollen das Addon aufgrund des Glauben kaufen, hier endlich Damion und Ygerna vernichten zu können (woran ich persönlich nicht glaube.).
Wie naiv kann man sein. :rolleyes:
Damian ist doch der Oberbösewicht, denn wird man erst ganz am Ende plätten können und es ist ja sicher noch ne Fortsetzung geplant.

maekk03
14.06.2010, 13:22
ich fand den schluss einfach genial, obwohl ich davon ziemlich verstimmt war.


Ist natürlich Geschmacksache. (Deshalb wird es hier auch unmöglich sein, den Andersdenkenden vom Gegenteil zu überzeugen.)

Ich persönlich kann keinen Spass an einen "Frusterlebnis" haben, bei welchen ich als Spieler am Ende virtuell in die Fresse getreten werde. Aber das habe ich ja alles bereits gesagt.


aber genau die sache, dass das spiel so völlig unerwartet endet, macht doch einen teil seines reizes aus.

Wenn du wirklich einmal ein unerwartetes (blödes) Ende möchtest, dann solltest du einmal Dark Seed 2 oder Black Dahlia durchspielen.

In beiden Spielen hängt ein Serienmörder den Spieler am Ende seine Morde an und der Spielercharakter kommt unschuldig auf den Elektrischen Stuhl, während der Mörder ungeschoren davon kommt.

Oder das Ende vom Prince of Persia 2008:

Das gesamte Spiel über versucht der Spieler den Gott der Finsternis einzukerkern. Als es endlich am Ende vollbracht ist, befreit der Spielercharakter den Gott der Finsternis plötzlich wieder, lässt ihn auf die Menschheit los, weil er als Ausgleich seine tote Perle (welche ihn dafür hassen wird) wiederbekommt.

Auch ganz nett, der Klassiker des blöden Endes schlechthin: Diablo 1

Nachdem der Spieler Diablo in einen Seelenstein gebannt hat, haut er sich den Stein in den Kopf, damit seine Feinde ihn nicht bekommen und wird prombt vom Diablo übernommen

Das Ende von Divinity II find ich hingegen sehr vorhersehbar, wenn man sich ein wenig mit der Materie auskennt.

Im Prinzip will ich dabei doch nur ein nettes, typisches klassische Ende, welches die Spielercharakter für seine Mühen belohnt, so dass der Spieler vor den Monitor ebenfalls sein virtuelles Schulterklopfen, der Marke: "Gut gemacht!" bekommt.


Wie naiv kann man sein.
Damian ist doch der Oberbösewicht, denn wird man erst ganz am Ende plätten können und es ist ja sicher noch ne Fortsetzung geplant.

Daran ist aber wieder die Vermarktung, Werbung fürs Addon schuld:

"Erfülle das Ultimative Schicksal des Drachenritters!" "Räche dich an Damian und Ygerna für ihren Verrat!" "Zünde die Flammen der Vergeltung!"

Da kann der unwissende Spieler schon einmal falsche Vorstellungen vom Inhalt des Addons bekommen. War bei den Hauptspiel ja die selbe Masche mit den Werbesprüchen.

meditate
14.06.2010, 13:43
na sollten sie mit dem unerwarteten ende werben? fühle dich als held und bekommen zum schluss einen tritt in den arsch? ich fand es schon gut, wie es ist

maekk03
14.06.2010, 15:04
na sollten sie mit dem unerwarteten ende werben? fühle dich als held und bekommen zum schluss einen tritt in den arsch?


DAS wäre doch einmal ein ehrlicher Werbespruch, bei welchen ich gerne sehen möchte wieviele Spieler das Spiel unter diesen Vorraussetzungen noch für 49,90€ kaufen:

"Divinity 2 Ego Draconis:

Deine Entscheidungen haben keine Auswirkungen, weil am Ende sowieso alle Tod sind. Fühle dich als Held und bekommen zum Schluss einen tritt in den Arsch.
Seie Zeuge wie der dunkle Herrscher Damian uneingeschrängt siegreich trumphiert und über die Dummheit deines Helden lacht.

Erfülle dein Schicksal ultimativ zu scheitern!
Die Zerstörung der Welt kannst du ehe nicht verhindern!

Divinity 2 Ego Draconis erwartet dich!!!"

Jeras
15.06.2010, 10:36
Also so ganz versteh ich die Aufregung nicht, ich mein OK auch ich hab ziemlich aus der Röhre geschaut als ich die Schlusssequenz gesehen hatte. Aber mal ganz ehrlich, genau so ein Ende sollte doch eigentlich eher mehr Motivation geben ein Add on oder nächsten Teil zu spielen als wie man hat das schlimmste aller Übel besiegt und nun kommt ein noch schlimmeres. Klar kann ich auch verstehen das einige Leute nicht gerade angetan sind und sie lieber die Welt gerettet hätten aber gleich alles so negativ sehen.

Nanosilver
19.06.2010, 09:45
Damian hat ungefähr so viel Grips wie eine gammlige Banane und kommt trotzdem ungeschoren, gar siegreich, davon. Jeder halbwegs intelligente Mensch hätte bemerken müssen, allen voran Zandalor, dass der Plan nicht funktionieren wird. Allerdings scheinen die Autoren den IQ der Hauptpersonen absichtlich soweit runtergeschraubt haben, dass sie gerade noch Grundbedürfnisse wie Nahrungsaufnahme erfüllen können und somit mit ihrem Wert knapp unter dem von Damian stehen. Auch 'ne Art, den Bösewicht klug aussehen zu lassen. :rolleyes:
Noch dazu scheint Ygerna so was wie Mega-Kräfte zu haben. Wie kommt sie überhaupt in den Kopf des Drachenritters? Das wird nie erklärt, ist für mich die erste Logiklücke zu Gunsten von Damian.
So. Damian kann sich scheinbar überall hinteleportieren, sogar in meinen Thronsaal, ja? Möchte mir dann mal einer sagen, warum er sich nicht einfach heimlich hinter mich teleportiert und mir, wie ein echter Bösewicht, einen Dolch in den Rücken rammt? Drachenritter tot, Problem gelöst. Und kommt mir jetzt nicht mit Ygerna, denn davon, dass sie den DR als Lenkroboter benutzt, hat Damian nichts gewusst.
So, Patriarch. Eine Welt bevölkern und sich nicht drum kümmern. Naja, egal. Er muss von Ygerna gewusst haben. Er ist mächtig, er hätte es spüren müssen, also hatte er entweder einen schlechten Tag, fürchterliches Alzheimer oder er wollte sich einfach nur amüsieren, als er zwar mir mit Ygerna die Halle der Seelen öffnete, aber nicht Damian.
So und jetzt kommt die Masterfrage. Warum hat Damian seine Braut nicht einfach selbst wiederbelebt? Er hat ihren Körper und massenhaft Nekromanten. Der Lektüre über Nekromantie, die ich im Spiel gefunden habe, entnehme ich, dass es durchaus möglich ist eine Seele wieder in den Körper zu tun und Sassan hat es ohne Körper geschafft, mit einem einfachen Ring. Also was hat Sassan, woran es Damian mangelt? Außer ausreichend Gehirn, ein bisschen Verstand und auch nur halbwegs eine Ahnung von irgendwas. Zumal Damians Bewusstsein mit dem eines Kleinkinds zu vergleichen ist: "Ich will meine Puppe zurück, sonst hau ich dich! Wääh!"
Also warum um alles in der Welt sollte ich gegen DEN verlieren? Weil die Autoren es so wollen. Ohne Sinn und Logik durch Rivellon, DAS hätte man auf die Rückseite schreiben sollen. Und genau das macht mich so sauer. Damian gewinnt ohne Grund. Einfach nur, weil die Story es so will. Und ich kann meinen gesunden Menschenverstand nicht nutzen, weil dieser in Rivellon scheinbar nicht zählt. Zumal Drachen doch eigentlich klüger sein sollten als Menschen. "der Drache ist weise, ein Gelehrter unter den Unwissenden." Haha, toller Witz.
So, jetzt fehlt nur noch, dass mir einer erklärt, warum Maxos seine tollen Relikte nicht bei sich hat? Die hat er bestimmt nicht vor der Tür liegen lassen, wo ein kleiner Goblin sie dann irgendwann mal gefunden hat.

Ehrlich gesagt gibt es mir Motivation, ja. Aber wer versichert mir, dass das Add-on nicht genauso endet? Dass wir nicht auf die Werbesprüche vertrauen dürfen, wissen wir ja jetzt. §dumm Das Add-on werde ich mir nur kaufen, weil ich mich dann nicht damit abfinden muss, dass mein DR im Kristall steckt.

maekk03
19.06.2010, 16:00
So und jetzt kommt die Masterfrage. Warum hat Damian seine Braut nicht einfach selbst wiederbelebt? Er hat ihren Körper und massenhaft Nekromanten.


Genauso kann der Spieler fragen, warum Ygerna am ENde mit einen Kopf auf den Schultern herumläuft, obwohl sie doch geköpft wurde und warum ihr Körper innerhalb der hunderten von Jahren nicht gealtert ist.

Der Grundgedanke war ja, dass Ygerna nicht in ihren Körper zurückkehren kann, weil sie in ihren Erinnerungen Tod ist. Also reist der DR in Ygernas Erinnerungen um die Hinrichtung zu verhindern, damit Ygerna glaubt sie seie nie gestorben, und so in ihren Körper zurückkehren kann.
Leider scheint Ygerna selber zu wissen, dass sie ihre Erinnerungen verändern muss, um in die Welt der Lebenden zurückkehren zu können, was der ganzen Konfusen Geschichte entgültig jegliche mögliche Erklärung/ Logik nimmt.
Es ist als würde Ygerna als Tote zu sich selber sagen: Ich weiß dass ich geköpft wurde, also kann ich nicht mehr zu den Lebenden zurückkehren (auch wenn andere wie Sassan dazu durchaus in der Lage sind)
Also brauche ich dringend einen Deppen welcher mir diese Wissen nimmt, damit ich glaube niemals gestorben zu sein und wieder in meinen Körper schlüpfen kann. Oh schau mal, da im Trümmertal läuft ein Drachentöter herum, schlüpfe ich doch einfach in seinen Kopf, und lasse ihn glauben, dass ich die tote Drachenritterin bin." Ich denke dieses zeigt die Absurdität des ganzen Szenarium sehr deutlich.


Möchte mir dann mal einer sagen, warum er sich nicht einfach heimlich hinter mich teleportiert und mir, wie ein echter Bösewicht, einen Dolch in den Rücken rammt? Drachenritter tot, Problem gelöst.

Das macht er aus den selben Grund, aus welchen auch der DR nur blöd aus der Wäsche schaut, wenn Damian ihn einen Besuch abstattet und schweigend wartet bis dieser wieder verschwunden ist. Wie du so schön sagtest, die beiden haben gerade genügend Intellegenz um Grundbedürfnisse wie Nahrungsaufnahme erfüllen zu können.


Zumal Damians Bewusstsein mit dem eines Kleinkinds zu vergleichen ist: "Ich will meine Puppe zurück, sonst hau ich dich! Wääh!"

Witzig. :D Mich hat der "Herr alles Bösen" auch immer an ein unreifes Kleinkind erinnert:
"Wääh, die bösen Männer haben meine Perle umgebracht, jetzt mache ich zur Strafe alle Menschen der Welt tod. Das habt ihr nun davon!!!" Ich fand ihn immer nur lächerlich und konnte Damian nie ernst nehmen.

Ansonsten hast du ja wunderbar alles beschrieben, was an der Geschichte und den Ende erzählerisch falsch, wenn nicht sogar lächerlich, ist.