PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : FF Wettbewerb 2008: Sara



Waya Yoshitaka
06.10.2008, 17:49
Beitrag zum FF Wettbewerb 2008 von Sara


Chiisa fand auf seinem Weg durch den Wald einen kleinen weißen Wolf.
„Na, Kleiner. Bist du auch allein ?“ fragte er und streichelte den kleinen Wolf.
Der ließ sich das gefallen und freute sich. Chiisa beschloss ihn Riku zu nennen und fing an, für sich und Riku ein Abendessen aus etwas Brot und Schinken zu kochen.
Riku schnupperte neugierig am Topf herum. Er hatte wohl Hunger.
Während sie aßen, erinnerte sich Chiisa wieso er gegangen war. Das alte Siegel hatte sich wieder auf der Innenfläche seiner rechten Hand gezeigt. Das alte Blutsiegel war für ihn so etwas wie ein Fluch, von dem er nicht wusste, was es war und wann es passieren würde, bisher war noch nix passiert.
Aber Chiisa wusste, weil er überall Informationen darüber gesucht hatte und etwas furchtbares herausgefunden hatte. Wenn dieses Siegel brach, würde ein Wesen erscheinen, das…
Nein, er wollte sich nicht daran erinnern was er darüber gelesen hatte, er wollte nicht, dass die Vergangenheit sich wiederholte und legte sich schlafen…

Chiisa machte sich mit Riku wieder auf seinen Weg. Bis ihn plötzlich ein großes Schwert ihn fast einen Kopf kürzer machte. Es wurde von einem 18 Jahre alten Jungen mit einem feuerroten fast 1m hohem Iro geführt, der fast gleich groß wie Chiisa war. Das Schwert war über 1m lang, fast schon 1,50m lang.
Chiisa überlegte nicht lange, sondern zog sein blutrotes diamantenes Schwert Andarvial und erwiderte den Angriff des Fremden.
Chiisa kämpfte mit dem Fremden, doch der Fremde war Chiisa weit überlegen.
„Schluss jetzt.“ murmelte der Fremde und griff mit einem hartem Schlag an und Chiisa verlor sofort das Bewusstsein.

„Na, wieder wach ?“ fragte der Fremde Chiisa.
Chiisa sah sich um. Er war verwirrt, da seine Hände auf seinem Rücken gefesselt waren. Er starrte den Fremden an, der Chiisa mit seinen eisigen, eisblauen Augen anstarrte. Er versuchte sich von den Fesseln zu befreien, doch er schaffte es nicht.
„Gib dir keine Mühe. Die bekommst nicht einfach so auf. Sag einfach Roxas zu mir, Chiisa.“ sagte Roxas zu Chiisa.
Chiisa war geschockt. Wer war der Typ ? Woher kennt er meinen Namen ? Was will der überhaupt von mir ?
„Na dann komm mal mit.“ sagte Roxas und packte Chiisa am Arm und zog ihn hoch, so mühelos, als wäre er eine Stoffpuppe.
Roxas hielt ihn weiter fest.
Widerwillig folgte er ihm.

Irvin erwachte aus seinem Traum, er hatte Chiisa und einem merkwürdigem Typ mit langem, feuerroten Iro, den Chiisa nur „Roxas“ genannt hatte, geträumt.
„Endlich wach ? Los, komm wir haben einen Auftrag. Wir sind jetzt eine Art Leibwache für ’ne Heilerin, aber die wurde entführt und die sollen wir retten. Der Typ meinte wir bekommen Unterstützung, die hieß Risa oder so ähnlich.“ Sagte Zioe dem total verpennten Irvin.
„Häh ? Was ist los ? Wer bitte ist Rise oder wie auch immer die du genannt hast ??“ fragte Irvin und wollte weiter schlafen.
„He, aufstehen, Schlafmütze ! Wir sind pleite, schon vergessen ?! Wir brauchen das Geld !!“ brüllte Zioe ihn an und schmiss ihn aus dem Bett.
„Geh mir nicht auf die Nerven !!“ murrte Irvin und zog sich an.
Nach einer Weile hatten sie auch das Frühstück geschafft, ohne dass Irvin in seinem Müsli pennte, gingen sie los in das unterirdische Labyrinth, wo sie nun die Heilerin suchten.
Sie irrten quer durch das ganze Labyrinth, nach 2 Stunden hatten sie die Heilerin gefunden.
„Endlich. Schön, dass mich jemand hier rausholt. Ich bin Yuki.“ stellte sich das Mädchen, dass an eine Säule gefesselt war, dastand. Hübsch war sie schon mit den großen, dunkelgrünen Augen der ca.1,60 m schlanken Silhouette und sie war in etwa so alt wie Zioe. Sie hatte das kurze, blau-schwarze Haar im Nacken mit einem blau-grauen Band zusammen gebunden. Sie trug ein kurzes, eng anliegendes schwarzes Kleid und schwarze Sandalen mit 5 cm hohen Absätzen.
Hinter sich hörten sie hektische Schritte und als sie sich umdrehten, sahen sie eine junge Schwarzmagierin um die 16. Sie war etwas größer als die Heilerin und hatte lange, dunkelblaue Haare und auffällig mandelförmige, purpurne Augen. Sie trug einen bodenlangen, weiten schwarzen Rock und ein blau-grünes Top, über dem sie eine kurze, schwarze Jacke trug.
„Ah ja, also seid ihr die Entführer von Yuki ! Okay, ich werde dich retten, Yuki !“sagte die Schwarzmagierin und griff Lilou mit einem Wasserzauber an. Lilou wurde klatschnass und griff wütend die Schwarzmagierin mit ihrem Speer an, doch diese wich ihm geschickt aus.
„Risa, hör auf ! Die haben mich nicht entführt. Könntet ihr ich mich jetzt endlich mal losmachen ?“ fragte Yuki.
„Wer seid ihr ?“ fragte Risa an Zioe gewandt.
„Ich bin Zioe, das sind Irvin und Lilou. Den Brief hattest du doch bekommen ?“ fragte Zioe zweifelnd nach.
„Ja, aber ich wusste doch nicht wie ihr ausseht.“ verteidigte sich Risa.
„Können wir jetzt langsam mal weiter ?“ fragte Zioe, dem es langsam zu blöd wurde.
„Na gut. Dann lasst uns mal den Ausgang suchen.“ murmelte Risa.

Chiisa erwachte irgendwo in einem dunklen Wald, völlig allein wenn man von Riku absah.
Er setze sich langsam auf und sah sich um. Er merkte, wie benommen er noch war, er konnte kaum geradeaus sehen geschweige denn stehen oder laufen. Er beschloss, sich noch mal hinzulegen und zu schlafen. Riku drängelte sich an ihn und passte auf Chiisa auf.
Als Chiisa wieder erwachte, beschloss für sich und Riku das Abendessen zu suchen.
Während Chiisa das Essen zubereitete (es gab Fisch, den Chiisa vorhin gefangen hatte), überlegte er, wohin er als nächstes gehen sollte.
Er entschied sich Wayor, die Hauptstadt Midgars.

„Wir sollten nach Wayor gehen. Vielleicht finden wir ihn dort…“ fragte Irvin (der inzwischen arge Zweifel hatte, Chiisa jemals wiederzusehen).
„Guter Vorschlag. Und wie kommen wir dahin ?“ sagte Risa.
„Am besten mit dem Zug.“ sagte Lilou und so gingen sie gemeinsam zum Bahnhof.
Dort warteten sie dann noch eine halbe Stunde auf den Zug.

Während dessen im unterirdischen Hauptquartier der Organisation XIII .
„Du weißt, welch wichtige Rolle du in dieser Aufgabe hast, Demyx ?“ fragte Xemnas, der Anführer der Organisation XIII, ihren Neuzugang Demyx.
„Ja. Meine Aufgabe ist es, den Jungen Chiisa zu überwachen und falls Zioe auftaucht und Ärger machen sollte, ihn zu töten.“ wiederholte Demyx seine Aufgabe.
„Gut. Dann mach dich auf den Weg nach Wayor, deine Aufgabe kennst du ja und enttäusche mich ja nicht.“ sagte Xemnas und verschwand.
Demyx blieb noch einen Moment stehen, bevor auch er verschwand….

Am Bahnhof von Wayor beschlossen Risa, Irvin, Zioe, Lilou und Yuki auf den Markt zu gehen, da ihre Vorräte an Potions und Phönixfedern fast aufgebraucht waren.
Irvin sah das Chiisa auf dem Marktplatz war, neben ihm einer kleiner Wolf und rief : „He Chiisa! Wir haben dich überall gesucht. Wo hast du bloß gesteckt?“.
Chiisa drehte sich nach Irvin und den anderen um und wollte zu ihnen laufen, aber aus wie aus dem Nichts tauchte ein junger Mann und stellte sich zwischen Chiisa und Irvin und sagte :“Nicht einen Schritt weiter oder willst du das Leben deiner Freundin mit den blau-schwarzen Haaren auf’s Spiel setzen ?“. Irvin hatte einen Augenblick Zeit ihn zu betrachten, er war um die 1,80 m groß und ca. 20 Jahre alt, hatte kurzes rabenschwarzes, widerspenstiges Haar, eisblaue Augen und trug eine lange schwarze Kutte. Irvin sah, als er sich umdrehte, dass eine junges Mädchen von 18 Jahren mit kurzen blonden Haaren, türkisfarbenen Augen und ebenfalls in eine lange, schwarze Kutte gekleidet, die Yuki mit einer Hand festhielt und mit anderen ihr unmissverständlich ihr einen Dolch an die Kehle hielt.
„Ach sieh mal einer an. Wenn das nicht unser Zioe ist. Halt dich daraus oder ihr passiert das gleiche wie Zack.“ sagte Demyx, als er Zioe bemerkte.
Zioe erinnerte sich an das was vor 5 Jahren passiert war.
Vor 5 Jahren hatte man ihn entführt und Zack geschrieben, er solle allein zu der Alten Fabrikhalle in der Stadtmitte kommen.
Zack kam alleine und forderte die Freilassung seines Bruders.
„Natürlich lassen wir ihn gehen, aber erst hab ich noch ein kleines Problem zu beseitigen.“ sagte Ichigo, bevor seine Waffe zog und Zack vor den Augen seines Bruders Zioe erschoss. Zack war da gerade mal 15 Jahre alt, wo das passierte.
Nur mit Mühe riss sich Zioe wieder zurück in die Gegenwart.
Er wollte auf Demyx zu gehen, als jedoch nur einen einzigen Schritt getan hatte, sagte Demyx folgende Worte mit einem eiskaltem Unterton, dass wohl soviel hieß dass er dann wirklich tun würde :“Noch einen Schritt weiter und es ergeht ihr wie Zack.“.

Eine weitere Gestalt um 1,80 m groß , mit dunkelblonden schulterlangen Haaren und mandelförmigen grau-grünen Augen, ebenfalls in eine lange schwarze Kutte gehüllt, erschien.
Als Waffe hielt er ein Naginata in seinen Händen.
„Es wird Zeit, dass wir verschwinden, Demyx… Larxene.“ sagte der Fremde nur mit ruhiger Stimme.
„Schon gut, gehen wir also, Cife.“ sagte Ichigo zu Cife.
„Kommst du freiwillig mit oder muss ich dazu zwingen, Kleiner ?“ fragte Cife Chiisa mit einem höhnischen Grinsen.
„Wenn ihr ihnen nix tut, werde ich freiwillig mit euch kommen. Versprichst du es ?“ fragte Chiisa an Cife gewandt.
„Klar. Wenn’s weiter nix ist.“ sagte dieser nur, bevor er Chiisa am Arm packte und mit ihm genauso verschwand wie er aufgetaucht war. Larxene und Ichigo verschwanden auf dieselbe Weise.
Um die völlig aufgelöste Yuki kümmerte sich Irvin, der sich fragte, was mit Chiisa los war…

Cife betrachtete zufrieden Chiisa’s Blutsiegel, das sich inzwischen blutrot verfärbt hatte.
„Da hat Roxas ganze Arbeit geleistet.“ murmelte er anerkennend, bevor er den immer noch bewusstlosen Chiisa alleine zurückließ….

He, Kleiner. Geht’s dir gut ?“. sagte eine für Chiisa unbekannte Stimme eines jungen Mannes.
Chiisa schlug die Augen auf und blickte in das Gesicht eines 18 Jahre alten Mannes mit auffallend grünen Augen, kurzen strohblonden Haaren, um die 1,90 m groß, der eine lange schwarze Hose, schwarze Stiefel und ein ebenfalls schwarzes T-Shirt trug. Er sah ziemlich blass aus, als ob die Sonne nicht oft sehen würde. Über seiner rechten Schulter schwebte ein kleines feenartiges Geschöpf mit hellblauen Haaren. Neben ihm stand der wohl einzigste weibliche Samurai mit schulterlangem schwarz-rotem Haar, um die 15 Jahre alt, schräg liegenden bernsteinfarbenen Augen und einer Größe von so ca.1,75 m. Sie hatte eine dunkelblaue Jeans, ein dunkelblaues T-Shirt und ein Paar steinalte Turnschuhe an.
Als der Fremde Chiisa’s Blick bemerkte, meinte er: “Das ist übrigens Jin und die kleine Fee hier heißt Kai. Ich bin übrigens Blade. Verrätst du uns deinen Namen ? Was ist eigentlich mit dir passiert ? Du musst ’ne ganze Weile bewusstlos gewesen sein, als wir dich fanden, warst du auch schon bewusstlos….“.
„Ich bin Chiisa. Deswegen weiß ich trotzdem nicht wer du bist.“ antwortete dieser nur völlig überrascht.
„Das kriegen wir schon hin, denke ich. Meinst du, du kannst schon aufstehen?“ und als Chiisa nickte, half Blade ihm auf zu stehen.

„Was wollt ihr eigentlich wegen diesem Chiisa jetzt machen?“ fragte Axel, ein weiteres Mitglied der Organisation XIII, mit kurzen roten Haaren, die in alle Richtungen abstanden und ca. 1,90 m
groß war.
„Du kümmerst dich um ihn, Axel, es ist jetzt deine Aufgabe, es zu vollenden was begonnen wurde und ihn zu beseitigen.“ sagte Xemnas.
„Wenn du das richtig hältst, dann werde ich es natürlich tun.“ und verschwand.