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romulaner?
24.07.2005, 17:24
Ein Krieg beginnt (Prolog)

Seine Füße versanken im Schlick, als er, John William Case, zu lange im Watt stand, weil er nachdachte. Er war jetzt, 2059, 29 Jahre alt und hatte schon so einige Lebensfahrung hinter sich aber noch lange nicht im Bilde.
Er verstand einfach nicht weshalb das Militär ausgerechnet ihn zum Weltsicherheitschef ernannt hatte wo man doch eigentlich eine, und er war sich sicher keine geschrieben zu haben, Bewerbung schreiben muss.
Dies alles war sehr befremdend für John und er war sich sicher, dass er auf irgendeine Art und Weise das Werkzeug zu einen Plan werden sollte.
Woraus er diese prophetischen Gedanken nahm wusste er nicht, er wusste nur, dass er sich auf sie verlassen konnte.
So war es auch, als er den Militärhubschrauber näher kommen hörte. Verdammt, dachte er, können die mich nicht mal meinen Urlaub genießen lassen?
Nein konnten sie nicht denn die Welt war im Krieg gegen das Terranische Reich.
Das Terranische Reich war ein Reich wie es die Menschheit noch nie gesehen hatte. Man könnte meinen wie kann so ein Reich nur der Feind der Menschheit sein? Diejenigen die diese Frage stellen wissen nicht, dass die Menschheit seit ihrer Erschaffung den Neid mit sich tragen.
Der Neid der Dinge geschehen lassen hat die ein solches Verderben gebracht haben, dass sie heute in jedem Geschichtsbuch zu finden sind.
Aber was ist das Terranische Reich für ein Reich ? Es ist ungefähr im Jahre 2014 entstanden. Ein Junger Mann, der heute unter dem Namen Casblut bekannt ist, hatte aufgrund einer neu entdeckten Religion, dem terranischem Glauben, die Weltföderation darum gebeten einen eigenen Staat zu gründen. Die WF, die Weltföderation, hatte dies verboten, mit der Begründung, dass diese Bande aus fanatischem Sektenanhänger niemals im Stande wäre ein eigenen Staat zu regieren.
Ein wenig später gründete Casblut die U-S-O, die United Science Organisation, in der viele Wissenschaftler aus Gebieten wie Astronomie, Astrophysik, Physik, Technik; Chemie, Biologie, Biochemie, Politik, Gentechnik und Medizin agierten.
Am 12. August 2025 hielt Casblut eine Reden vor der Grenzmauer, die die Föderationsstaaten von den SV-Staaten, den Selbstverwaltungsstaaten, trennen.
In ihr stellte er der WF ein Ultimatum, im dem er den Freien Terranischen Staat forderte, andernfalls würden er seinen Kolonialschiffen den Befehl geben zum Mond aufzubrechen.
Da dieses Ultimatum nicht erfühlt wurde, reisten die U-S-O die, Religionsvereinigung und Casblut in Richtung Mond ab.
Das sah die WF nicht gerne, und brachte gegenüber Casblut zum Ausdruck, dass er gegen die Verfassung der WF verstoßen würde.
Keine Vereinigung dürfte ohne Zustimmung der WF einen Staat gründen, sonst würden der oder die Verantwortlichen zu Staatsfeinden erklärt werden.
Doch Casblut sprach nur;“ Ich habe ein Ultimatum gestellt. Dieses wurde nicht eingehalten. Somit sah ich mich gezwungen der WF den Rücken zu kehren. Da ich kein Gesetzesbrecher bin werden meine Gefolgschaft und ich uns von der Erde entfernen. Somit entziehen wir uns aus ihrer Gesetzgewalt und Sie haben kein Recht über uns zu bestimmen.
Die WF sah das ein und versuchte sich rauszuhalten. Als sie jedoch sah was 5 Jahre später mit der Technologie des Reiches passiert war fing sie an Kriegspläne zu schmieden.
Mit der Erklärung, das das Reich eine reelle Gefahr für den Erdorbitalen Raum darstellt reichte die WF am 5 Oktober 2030 die Kriegserklärung ein.
Die ersten Kriegshandlungen waren gegen die Außenstellen des Reiches auf der Erde gerichtet.
In den zahlreichen Außenstellen die in vielen Ländern der Erde wurde Immigranten, die in das Reich übersiedeln wollten, aufgenommen und überprüft.
Da das TR verhindern wollte das sich Kriminelle und Terroristen im Reich breit machten wurden in den Außenstellen die größten Sicherheitsmaßnahmen verwendet.
Zuerst wurden die Immigranten einer Leibesvisitation unterzogen um zu verhindern, dass durch geschmuggelte Waffen Menschen verletzt oder gar getötet werden konnten.
Danach mussten sie sich registrieren lassen und bekamen Uniformen zum anziehen. Es gab auch einen Erholungsbereich, der dazu diente die Menschen verbal auf die Persönlichkeitsprogrammierung vorzubereiten. Bei der Persönlichkeitsprogrammierung wurden die Immigranten einem Psychologischem Test unterzogen. Nach dem Test mussten die Immigranten Zeugnisse und andere Beweise für ihre Ausbildung vorlegen um sicher zu gehen, dass die Immigranten später die richtigen Daten ins Gehirn transferiert bekamen.
Wenn sichergestellt war welche Daten in welches Gehirn mussten wurden die Immigranten an eine Maschine angeschlossen. In ihr wurden alle elektrochemischen Impulse in Daten umgewandelt aufgenommen und gespeichert. Diese Daten wurden gleichzeitig an den Terranischen Hauptcomputer gesendet.
Dann wurden alle Daten im Gehirn gelöscht.
Das bereits speziell für die Person programmierte Gehirnprogramm wurde danach übertragen und mit ihm die Ausbildungsdaten.
Auf diese Weise könnte man sogar Schwerverbrecher Polizisten werden lassen was allerdings 2030 verboten worden ist.
Natürlich konnte man nicht tausend Menschen auf einmal umprogrammieren, und so mussten Siedlungen errichtet werden um die vielen Menschen unter zu bringen.
Diese Menschen wurden mit der Kultur des Reiches bekannt gemacht. Auf diese Weise vergaßen die Immigranten ihre alte Kultur und wurden Halbterraner.
Es waren nur eine minimale Besetzung von Militärpersonal in den Außenstellen vorhanden und so mussten alle Außenstellen aufgegeben werden.
Die Halbterraner bildeten die Oppositionsföderation und zogen sich immer mehr von der Öffentlichkeit zurück.
Man geht davon aus, dass ein Ehemaliger Commander des TR die Kontrolle über die OF übernommen hat.

romulaner?
24.07.2005, 17:26
Station CSX 90
Der Helikopter bewegte sich sehr schnell vorwärts und schon bald war John klar, dass sie zur Föderationshauptstadt unterwegs sein mussten.
Draußen sah er die Wälder und die Flüsse, die Wiesen und die Berge, die Sonne und die Wolken. Und dennoch gab ihm dieser Anblick keine Befriedigung.
Vielleicht lag es an den Hochgeschwindigkeitsstraßen, deren Befahrer so schnell fuhren das einem beim zuschauen schwindelig wurde, oder an der Gewissheit, dass gerade Krieg war.
Es war traurig mit anzusehen wie sich die Welt immer mehr spaltete, anstatt sich zu vereinen.
Und plötzlich wurde ihm übel. „Äh... hören Sie“, rief er dem Piloten zu, „mir ist schlecht können Sie...“
„Wenn Sie meinen ich soll langsamer fliegen, dann kann ich ihnen nicht helfen.“
„Das ist Schade. Ich werde zwar von dem Präsidenten erwartet, und dennoch glaube ich, dass es möglich ist ein wenig...“
„Während Sie geredet haben sind wir schon längst angekommen. Da unten ist sie, die Hauptstadt Heploadis!“
Wow, dachte John, und dieser Gedanke war auch angebracht, wenn man bedenkt wie riesig diese Stadt war. Sie erstreckte sich über den gesamten Horizont und wurde von gewaltigen Betonmauern begrenzt. Die Hochhäuser verschwanden in den Wolken und man konnte sie nur noch durch Straßen, die sie trennten, unterscheiden. Es war unmöglich zu glauben, dass hier alle führenden Personen der WF wohnten. Sie flogen über einer Straße dahin, die die fühlende Häusermasse voneinander trennte, und John konnte den Präsidententurm sehen. Der Turm, zweifellos das höchste Gebäude der Stadt, bestach den Betrachter durch seine elegante Form, in der eckige Formen langsam in runde Formen übergingen, Die Spitze ähnelte den französischen Beffroidächern. Sowohl historische Bauweisen als auch eine Abart des Brutalismus steckten in dem Gebäude. Es symbolisierte die neue Ordnung und den Frieden zwischen verschiedenen Gebieten. Jeder wäre von diesem Turm beeindruckt gewesen. Niemand, der diese Stadt zu der Zeit gesehen hätte, wäre darauf gekommen, dass bereits Kriegsvorkehrungen getroffen wurden. In den unterirdischen Fabriken wurde ständig und ohne Pause Kriegsmaschinerie entwickelt und gebaut. Soldaten wurden in allen Ländern rekrutiert und ausgebildet. Außerdem wurden die SV-Staaten besetzt und einen Verrat ihrerseits nicht zu riskieren. Die Menschen wussten nicht was passieren würde, es war schließlich der erste Orbitalkrieg der Geschichte der Menschen erster Generation.
John sah den Turm immer näher kommen und wurde sich erst mal den Ausmaßen des Gebäudes bewusst. Als sie landeten wurden sie von einer beachtlichen Menschenmenge, wenn man bedenkt, dass John noch irgendetwas für den Staat getan hatte, empfangen. Beim Aussteigen sah John einen etwas älteren Mann in einer Prächtigen Uniform, welche von vielen Orden geschmückt wurde.
Das, dachte John, muss der ehemalige Weltsicherheitschef sein.
„ Guten Tag, John William Case. Sie der ehemalige WC sein.“ Sagt John als Gruß.“ Richtig mein Name ist Stephen Holymeyer. Ich freue mich Sie in Heploadis willkommen zu heißen. Wenn Sie etwas beeilen könnten der Präsident erwartet Sie.“, Sprach Stephen lächelnd. „ Natürlich.“
Sie betraten den Turm, der von innen noch beeindruckender aussah. Der Fahrstuhl, der eine ganze Schule hätte befördern können, fuhr so schnell, dass John kaum war er eingestiegen schon wieder aussteigen konnte. Sie befanden sich in einem riesigen Korridor der mit einer gewaltigen Tür aufhörte. Während sie den Korridor entlang schritten sah John sich die Gemälde an der Wand an. Sie zeigten bedeutende Persönlichkeiten der Weltgeschichte, mit Ausnahme von Adolf H., der, wie wir wissen, keinen Ruhm verdient hat. Selbst die Tür war ein Kunstwerk, die exotischen Schnitzerein, die die gesamte Stadt aus der Vogelperspektive zeigten und Wappen der Staaten die zur WF gehörte. Als die Tür sich öffnete sah John den Präsidenten. Er hatte weiße, dünne, zurückgekämmte Haare, blassblaue Augen, eine kurze spitze Nase, dünne Lippen und ein markantes Kinn. Er stecke in einer dunkelgrünen Uniform die mit sämtlichen Orden geschmückt war, die es gab, seine schwarzen Lederstiefel glänzten wie frisch poliert, sodass man den ganzen Raum darin sehen konnte und er hatte ein Lächeln aufgesetzt, ein Lächeln welches jedem zeigte, dass alles in Ordnung war.„ Ahh, Sie müssen John sein, Guten Tag.“
John antwortete „Guten Tag Herr Präsident.“ „Entschuldigen Sie, aber wir haben nicht so viel Zeit, wenn Sie sich bitte schnell ihre Uniform anziehen könnte, sie liegt dort,“ er wies mit seiner rechten Hand in die rechte Ecke des Raumes, „ die Sitzung fängt gleich an.“, er wies mit seiner linken Hand zur der Tür links von ihm. „ Ja... ja natürlich. Aber ich verstehe nicht ganz was das für eine Sitzung ist. „ Der Präsident lächelte nur und sagte: „ Dies ist der Weltsicherheitsrat und wenn ich bitten dürfte, wir haben nicht so viel Zeit.“
Damit war das Thema anscheinend beendet. John zog sich schnell seine neue Uniform an, betrachtete sich im Spiegel und als er zufrieden war betritt er den Konferenzraum.
*
Per Oleg war höchster General im Terranischen Reich, rechte Hand von dem Kaiser und, nach dem Kaiser, auch oberster Befehlshaber.
Seiner Meinung nach hätte die terranische Streitmacht schon längst die Erde besetzen sollen.
In seinen Augen waren die Irdischen nur Abschaum und schlecht verwaltet.
Schlecht verwaltet war für ihn eines der schlimmsten Schimpfwörter, nicht nur für ihn, auch für die vielen anderen eingefleischten Terranern. Mit den Terranern war eine neue Art der Gesellschaft erschaffen, Per freute sich dieser Gesellschaft anzugehören. Man kann nicht behaupten, dass Per zu den loyalsten Untertanen des Kaisers gehörte, er war so etwas was man heutzutage als Nationalist bezeichnen würde. Nur dass er nicht bestimmte Völker und Religionen verachtete, sondern die gesamte Bevölkerung der Erde.
An diese Dinge musste Per denken, als er aus seinem Fenster sah. Verdammt, dachte er, das ist nicht gerechtfertigt. Mir steht mehr Macht zu als Kaiser Casblut. Er mag dieses Reich gegründet haben, doch wer hat es verteidigt!?
„Wie Recht Du hast.“ Per erschrak:“ Häh... was, wer spricht da?!“ „ Mein Name ist unwichtig, Per. Wichtig ist jedoch, das was Du in deinem Kopf hast, in Deiner Phantasie.“ „Was meinen Sie? Ich versteh nicht ganz.“ „ Ich meine den Angriff auf die Erde. Lass mich Dir Helfen!“
Per ging durch den Raum und schaltete das Licht ein, doch da war niemand. „Sagen Sie wer Sie sind, oder ich hole die Wachen!“ „Beruhige Dich. Selbst wenn Deine Wachen hierher kämen, würden auch sie mich nicht sehen können. Aber um dir einen Gefallen zu tun werde ich dir meinen Namen verraten: Bremiur.“ Per fiel auf den Boden vor Schreck. „Nein.. dann sind Sie die Inkarnation des Bösen, oder?“ „Nein, Per das wurde euch allen erzählt um die Wahrheit zu verbergen, doch die Wahrheit ist ich bin der wahre Gott und ich bin hier um dir zu helfen. Lass mich in deinen Körper eindringen und dir bei deinen Plänen helfen. Zusammen werden wir die gesamte Galaxie beherrschen.“ „Wenn das meine Bestimmung ist. Har har har har har har...“
Und der Gott des Hasses vereinte sich mit einem Terraner.
*
„Meine Damen und Herren, der Präsident der Weltföderation.“ Tobender Beifall erhob sich aus den Reihen des Sitzungssaal. Es waren bestimmt hundert Menschen anwesend und diese Tatsache überwältigte John. „Meine Damen und Herren, ich freue mich heute hier sein zu können, um Ihnen von der Gefahr zu berichten die uns bevorsteht. Wie Sie bereits sehr wahrscheinlich wissen, wird unsere Existenz durch die Anwesendheit durch das Terranische Reich bedroht. Diese und auch andere Tatsachen bestimmten mich dazu diesem Reich den Krieg zu erklären um die Gefahr für die Menschheit zu beseitigen. Aus diesen Grund wurden vor einigen Jahren Kinder in Elitekasernen eingezogen damit Sie später wichtige Positionen der Regierung besetzen können. Ich freue mich Ihnen heute Commander John William Case vorzustellen, den letzten Überlebenden der Elitekinder und Sie damit zu konfrontieren, dass er unser neuer Weltsicherheitschef ist.“
Applaus ertönte und John dachte nur, jetzt verstehe ich. „Ja, guten Tag. Sie müssen verstehen, dass ich bis jetzt keine Ahnung hatte weshalb der Präsident ausgerechnet mich zum Weltsicherheitschef ernannt hat. Desto größer ist für mich die Freude zu erfahren wie dies passiert ist. Es ist mir eine Ehre dieser Regierung zu dienen. Mit ihrem Einverständnis werde ich das Amt des Weltsicherheitschefs zu übernehmen.“
Anerkennender Beifall ertönte. Jeder in diesem Raum wusste, wusste warum ausgerechnet John diesen Posten übernehmen musste. Hinter all diesen Fassaden, Versprechen hinter all diesen Worten steckte ein einzelner teuflischer Plan.

*
Die Station CSX 90 war nur unter den Terraner ein Begriff, ein Begriff der Ehrfurcht, den hier war das Gehirn des Reiches: Der terranische Hauptcomputer. In ihm waren alle Informationen des Reiches gespeichert und täglich wurden es mehr und mehr.
Auf dieser Station befand sich der Kaiser. Ihm zu Ehren standen 98 Prozent der Besatzung in Reih und Glied als er ankam. Viele Bürger des Reiches waren durch Bildübertragungen mit ihm verbunden um seinen Worten zu lauschen. Er war ein sehr wortgewandter Mann und so begann er mit seiner Rede: „Ferlachwe, terranisches Reich. Wieder einmal ist ein großartiger Tag in unserer Geschichte denn heute wird die zweite Speicherplatte in den Computer ein und verleihen ihm weitere 100 Millionen Tera-Byte,“ tosender Beifall unterbrach kurz seine Rede bevor er weiter sprach: „Dies ermöglicht uns das größte Datenarchiv aller Zeiten zu besitzen. Heute beginnt eine neue Ära. Die Ära der Terraner.“ Zurufe der Besatzung maximierten die euphorische Stimmung der Station. Der Applaus war gigantisch und der Stolz der Terraner war deutlich zu spüren. Die Salutschüsse der Kampfschiffe begleiteten die Ohrenbetäubenden Geräusche der Feier. Es war nicht die Speicherplatte die diese Feierlichkeiten hervor rufte, diese Speicherplatte war eher ein Symbol des Reichfeiertags den heute hatte der Kaiser seinen Geburtstag, was natürlich niemand wusste außer ihm und einige seiner Vertrauten.
Dennoch, das terranische Volk war ein sehr stolzes Volk es war die fortschrittlichste Kultur der Menschen. Der beginn der Ära der Menschen den an Startete des Forschungsmutterschiff “MM146CY Galaktos TR“ um unbekannte Teile dieser Galaxie zu erforschen.
Begleitet wurde das Spektakel von Reichshymne. Es war eigentlich von dem Kaiser geplant die Vertreter der Staaten der Erde zu Besuch zu haben doch der Krieg machte dies unmöglich.
Das Verhältnis der Erde und es Mondes war fast zerstört. Während der Mond früher ein Bild der Romantik und des Geheimnis gewesen war, war es zu der Zeit ein Bild des Hasses.
Der Kaiser war ein Gegner des Krieges, jedoch nicht Per Oleg er plant bereits etwas teuflisches, etwas das verhängnisvoll in dieser Geschichte.
*
John saß in seinem Appartement, und las. Er las er sein Lieblingsbuch ein Buch über die Geschichte der Menschen. Dieser Buch war zugleich Bibel des terranischem Glaubens. Den obwohl er Bürger der Erde war, war er zugleich auch Anhänger dieser Religion.
Sie ist ebenfalls eine christliche Religion jedoch beschäftigt sie sich mit der Person Gott näher. Ihre Anhänger glauben an die Teilung Gottes in drei Gottheiten: Casblut, Gott der Liebe, Bremiur, Herr des Hasses und Fertrune Hüter des Gleichgewichts. Sie entstanden aus Zitapolus dem Göttervater. Diese Religion bestreitet nicht die Existenz des Messias, im Gegenteil sie glaubt daran, dass Jesus der Auserwählte Casbluts war. Die Prophezeiung sprach von mehreren Auserwählten und sie spricht davon: „[...] wenn alle Auserwählten auf dieser Erde gewandelt sind, wird der Herr des Hasses selbst kommen und auf dieser Erde wandern ohne das er Feinde hat[...]“
Diese Religion war es die ihm Mut schenkte, er glaubte ein gutes Ende des Krieges.
Jedoch wusste er nicht was er alles noch erleben würde. Mehr jedenfalls als ein Sicherheitschef erleben sollte.

romulaner?
24.07.2005, 17:27
Angriff auf die Erde
„Sir, Sir ein Mitteilung der Station TX-4583 Fgg ist eingegangnen, ein Notruf!“
Der kaiserliche Adjutant eilte die Treppen zum kaiserlichen Thron hinauf.
„Eine Mitteilung? Was für eine Mitteilung soll das sein?“
„Sir, ich weiß nicht was für eine aber der Sender benutzt den Prioritätscode 11z, Sir der höchste!’“
Der Kaiser lehnte sich zurück und verzog das Gesicht: „Hmm ... was..?“, flüsterte er.
„Sir, Sie sollten auf schnellsten Wege aufbrechen!“
„Ist schon gut! Ich weiß was ich zu ... ARGH!“
Plötzlich stürzte Casblut zu Boden, krampfartig seinen Magen haltend.
„Ist alles in Ordnung, Sir, Soll ich einen Sanitäter holen?“
Keuchend antwortete Casblut: “N-nein! Alles... in Ordnung. Machen S-sie meine Fähre startklar!“
„Ja, Sir!“
*
Per Oleg schaute grimmig in das weite Weltall hinaus. Unvorstellbar, dass das alles was er sehen konnte nichts anderes als eine Lüge war. All diese Sterne waren Millionen von Lichtjahren weit entfernt sodass man, wenn man sie anschaute das sah, was eigentlich vor Millionen von Jahren passiert war.
Wahrscheinlich waren die meisten dieser Sterne schon zu einer Supernova verglüht.
Und trotz dieser Sinnlosigkeit schaute er sehr oft aus den Fenster seines Mutterschiff.
„Sir, der Kaiser hat soeben den Hyperraum betreten!“ „Sehr gut,“ er hielt kurz inne, warf den Sternen eine vorerst letzten Blick zu und wandte sich dann seinem Adjutanten zu, “Alles bereitmachen!“
*
Die langen und schlanken Körper der Kampfjäger gleiteten elegant durch den nahezu luftleeren Raum des Alls, als sie den Befehl für den Angriff erhielten.
Sie jagten um die riesigen Zerstörer die mit tödlicher Präzision auf die Erde zuflogen.
Folgte man der Kette dieser Raumschiffe konnte man am Ende die schwerfälligen aber doch majestätisch wirkende Mutterschiffe sehen, die die Soldaten auch gerne die “Cässen“ nannten, weil ihre Typsbeschreibung immer mit “CS-“ anfingen, sehen wie sie das Geschehen segneten.
Es dauerte nicht lang bis sie die Atmosphäre der Erde erreicht hatten. Während die riesigen Mutterschiffe langsam die Erde umkreisten drangen die Jäger und Kreuzer mehr und mehr in die WF ein. Ihre Tarnvorrichtungen waren bestens geeignet um nicht entdeckt zu werde. Niemand auf der Erde nahm etwas wahr.
*
John schwebte im Weltall daher, um sich rum lauter Bruchstücke der Raumschiffe längst vergessener Kriege.
Vor sich war auch noch eins, ein riesiges. Es schien eine Cässe zu sein, die Form, die Größe ...
Langsam bewegte sich John darauf zu ohne etwas zu tun. Er konnte sich nicht wehren und stetig kam er näher. Er war kurz vor der Außenwand des Schiffes das richteten sich alle Geschütze auf John.
Er kam näher ... sie kamen näher ... sie, sie schossen die Strahlen flogen in Zeitlupe auf John zu. Doch dann drangen sie ein und...
Das schrille Läuten des Weckers riss John aus dem Schlaf: „Verdammt! Obwohl... eigentlich sollte ich dankbar sein. Er wirkte ziemlich real obwohl er aufs äußerste unlogisch. So etwas würde in der Realität niemals passieren. Warum spreche ich mit mir selber!?“ schrie er den Spiegel an.
Nachdem er geduscht hatte zog er seine Uniform an, bereit zu seinem ersten Arbeitstag als Weltsicherheitschef.
Was ihn wohl erwarten würde? Er wusste es nicht. Er plante schon einige nichtige Sachen während er den Fahrstuhl hoch fuhr.
Er wollte gerade aussteigen als ein Soldat angerannt kam und schrie: „Sir, sie greifen an, sie greifen an!! Oh Gott.“
„Was? Wie viele sind es?“
„Tausende Sir! Wahrscheinlich ihre ganze Flotte!“
John schaute aus dem Fenster und sah ein Bild des Grauens: Tausende Schiffe flogen auf die Stadt zu, ununterbrochen mit riesiger erstaunlicher Bestimmtheit.
„Oh nein! Adjutant?“ rief John nach dem Blick aus dem Fenster, „Ja, Sir?“
„Geben Sie Alarm!“
Wo eben noch normale Stadtlautstärke war, ertönte nun überall ohrenbetäubender Alarm. Man konnte zusehen wie sich die Straßen leerten. Der Schatten der Angst der sich seit der Gründung des Reiches über die Menschheit gelegt hatte wurde nun bestätigt. Die ständige Bereitschaft der Mensche explodierte nun in einer riesige Art der Panik. Die ersten Viertel versanken im Chaos.
*
„Kontakt mit Ziel. Benutze Code 1D84.“ „Roger A1 Leader!“ „Habe verstanden!“
Die Absprachen der terransichen Kampfjägerpiloten waren kurz, aber präzise.
Sie alle waren durch bestimmtes Training und durch bestimmte Gehirnimplantate so Präzision tödlich sodass es auf rein logischer Basis kaum eine Waffe gab.
Verbunden mit ihren Kampfjäger waren sie die optimale Kampfeinheit.
So auch als sie in tödlicher Formation auf die riesigen Befestigungsmauern der Hauptstadt und es war ein erstaunender Anblick, ein Anblick der die Schrecken dieses Angriff überspielte. Selbst jene Piloten, die durch hartes Training geschult waren die schlimmsten Situationen ohne Reaktionen zu überstehen, wurde der Atem schneller.
Auch die Soldaten der WF bekamen den Anflug eines Lächeln auf ihrem Gesicht während sie dachten, ’welch ein Anblick’. „Flaggeschütze bereitmachen!“ „Flaggeschütze bereit, Sir!“ „Feuer!“
Ohrenbetäubender Geschützlärm ertönte während fantastisch riesige Salven von Geschossen auf die Jäger Abgefeuert wurden. Die Jäger die nur etwa 10 Geschosse abbekamen hatten Glücke, weil der Schutzschild so stark war um die, wie sie es nannten, primitiven Geschosse abzuwehren. Das alles und die überwältigte Überzahl, brannte schon bei dieser Angriffswelle den meisten im Hirn, sollten den Sieg bestätigen.
Die Geschosse leuchteten über dem Himmel und es sah aus als würden sich Tag und Nacht nach langer Feindschaft endlich vereinen.
Die meisten Piloten der WF stiegen nun hinunter zu den Hangars, und mit ihnen John, John war ebenfalls ein voll ausgebildeter Kampfjägerpilot und erkonnte es trotz des Schrecken dieses Krieges kaum erwarten endlich in seinen Jäger zu steigen.
´Merkwürdig´, dachte John als er die Leiter runter schritt,´ das Reich hatte doch vorher keinerlei militärische Aktivität gezeigt. Warum so plötzlich dieser Angriff, das ergibt aus meiner Sicht keinen Sinn. Auch der Kaiser würde so etwas jähzorniges niemals befehlen. Irgendwas stimmt da nicht.
„Wo ist mein Jäger?“ schrei er dem Hangarwörter an da durch den Lärm der Kriegshandlung normales Reden unmöglich war. „Dort hinten auf dem zweiten Podest!“
„Danke sehr“ John schritt schnellen Fußes auf den Jäger zu und stieg ein. Nachdem er seinen Helm aufgesetzt hatte begann er das Cockpit zu schließen.
Schließlich startete er die Motoren um in den von Lichtern erhellten Horizont zu fliegen.
*
„Achtung du hast da einen hinter dir!“ „Wo? Mist! Da! Ich komm nicht dahin! Hilf mir!“ „Klar! Warte!“ Zwei Energieblitze durchzuckten den Raum bevor sie den Jäger trafen und ihm zerrissen. „Danke Unit X184. Du hast mir das leben grett...“ plötzlich wurde der Jäger getroffen und ebenfalls in Stücke gerissen.