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Schreibfeder
13.07.2005, 13:38
Ein Funken Hoffnung

http://pk.mud.de/bilder/gilden/paladine.gif


Lord Andre saß in einem Sessel und dachte über die Situation nach. Lord Haagen brach vor zwei Tagen zum Mienental auf, um die Orkbesatzung zu beenden. Er hatte 50 Paladine mitgenommen. 30 hatte er, Lord Andre. In der Stadt herschte Unruhe. Diebe wurden immer heufiger, immer zahlreicher. Die bedrohung der Söldner wurde größer, auch wenn er(Lee), aus irgeneinem Grund, nicht mehr da war. Lord Andre musste etwas tun. "Brandor, Hutter!" rief er schließlich. Brandor und Hutter waren die Befehlshaber der beiden Paladintrupps. Jeder von ihnen hatte 15 Mann. "Kommandant?" Die beiden hatten den Raum betreten. "Hört zu" sagte Lord Andre. "Wir müssen etwas gegen die Bandieten unternehmen. Hutter, du nimmst deine Männer. Durchsucht die Umgebung und tötet alle Bandieten die ihr findet!"
Sollen wir sie nicht in die Mienen brigen?" erwiederte Hutter. "Nein, das hat keinen Sinn" entgegnete Lord Andre. "Bevor Lord Haagen die Berohung nicht beendet hat, ist es unmöglich weitere Verbrecher dorthin zu bringen. Nein! Du musst alle töten. Villeicht schreckt das andere Diebe zurück." Hutter verbeugte sich. "Zu befehl" Mit diesen Worten drehte er sich um und rief seine Männer. "Brandor" brummte Lord Andre. "Du nimmst deine Männer und sicherst die Stadt. Jeder Dieb wird getötet. Desweiteren Hilfst du den Bauern Lobar mit seiner Feldräuberplage. Wir brauchen die Bauern auf unserer Seite. Auch Akil wirst du helfen. Lasse fünf Mann hier. 10 Paladine sollten genügen um diese beiden Aufgaben zu erfüllen. "Jawohl." auch Brandor drehte sich um und ging zu seinen Männern. Die Paladine waren froh, dass sie wieder eine Aufgabe hatten. "Endlich einer der Enstscheidungen trifft" murmmelten manche. Lord Andre stand auf und schritt im Raum auf und ab. "Hoffentlich schafft es Lord Haagen" dachte er. Wenn er es nicht schafft sind wir verloren.

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13.07.2005, 19:36
Ein Tag vorher:

50 Paladine maschierten mitten in der Nacht zum Pass. Die Bauern, die dort lebten, schliefen fest. Selbst die Natur schien zu schlafen. Vorsichtig schlichen die Männer weiter. Niemand durfte sie sehen, niemend dufte wissen, dass die meisten Paladine die Stadt verließen. Selbst für die Bürger der Stadt Korinis herschte Ausgangssperre. Die Paladine hatten nun den Pass erreicht. Einer von ihnen schritt zum Tor und öffnete es. Lord Haagen. Dann gingen die Paladine durch das Tor und machten hinter diesem halt. Lord Haagen schloss das Tor wieder. "Lord Haagen?" fragte Bardor der zweite Führer des Trupps. "Wie geht es jetzt weiter?" "Wir werden den Pass befreien. Jetzt. Schicke 20 Männer auf das Plateau. Sie sollen die Orks mit einen Fernfeuer angreifen. Ich nehme die 30 anderen Männer und gehe in den Frontalangriff." Bardor verbeugte sich, sammelte seine Männer und schlich auf das Plateau. Lord Haagen nahm seine Soldaten und schlich mit ihnen weiter durch den Pass. Haagen konnte schon vom weiten die Orkgesänge hören. Dann sah er sie. An die 70 Orks tanzten im Schein des Lagerfeuers. Haagen befahl seinen Männern sich hinter Felsen zu verstecken.
Er schaute auf das Plateau. Brandor war bereit, seine Männer hatten sich ebenfals verschanzt. Die Orks tanzten weiter nichtsahnend um das Lagerfeuer. Ihre Gesänge hallten durch die Nacht. Dann hob Haagen die Hand und ließ ein "Heiliges Licht", ein Zauber der Paladine, in den Abendhimmel auflammen. Die Orks hörten auf zu singen, doch für sie war es zu spät. Haagen hörte Schreie und brüllende Laute. Brandor hatt das Feuer eröffnet. Die Orks liefen panisch durch die Gegend. Mit einen Angriff hatte keiner von ihnen gerechnet. Dann kamen einige Orks auf sie zu. Sie waren außer reichweite für die Schützen. Die Orks wollten auf das Plateau steigen, doch plötzlich stürtzten Paladine aus den Felsen und begannen sie zu bekämpfen. Schlachtrufe ertönten. Ein ork nach den anderen fiel durch die Klinge eines Paladins. Der Kampf dauerte nicht lange. der Überraschungsmoment hatte den Sieg gesichert. Der Pass war nun befreit. Bardor eilte mit seinen Männern nach unten. Die Paladine schafften die Orkleichen in eine Höhle und legten sich auf den Lagerplatz der Orks zur Ruhe.
Haagen schlief nicht ein. Er schaute in den Abendhimmel und plante die Rückeroberung des Mienentales. Krahen schliefen in der Krone eines toten Baumes. Lord Haagen schaute ihnen dabei zu. Hoffentlich konnte keiner der Orks entkommen. Sonst würde am nächsten Tag die gesammten Orks des Mienetals angreifen. Haagen blieb noch einige Stunden wach, dann schlief auch er ein.

Am nächsten Tag machten sich die Paladine bereit weiter zu maschieren. Haagen stand auf. Bardor schritt auf ihn zu. "Lord Haagen? Haben Sie schon einen Plan?" "Ja" antwortete Haagen. "Ja ich habe einen. Du kennst doch das alte Bandietenlager neben der Trollschlucht?" "Ich habe von diesem Lager gehört" antwortete Bardor. "Dort schlagen wir unser Lager auf" sagte Lord Haagen bestimmt. "Wie gelangen wir dort ungesehen hin, Lord Haagen? Die Orks werden uns bemerken" sagte Bardor. "Nicht wenn wir in kleinen Gruppen von je drei Mann weitergehen" antwortete Haagen triumphierend. Bardor nickte. Er ging zu seinen Männern und gab die Befehle weiter. Nun stiegen immer nur drei Paladine das Plateau hinunter. So kam der Trupp ungesehen zum Lager. Als sie dort ankamen befahl Haagen, das sich die Paladine erstmal einrichten sollen. Ein Tragbett aufbauen sollen. "Schließlich werden wir morgen den Fluss angreifen!" sagte Haagen und schaute auf seine Männer.
"Und das wird nicht so leicht wie beim Pass!"

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14.07.2005, 11:41
Lord Andre saß wieder in seinem Sessel. Brandor und Hatter standen rechts und links von ihm. Sie beide hatten ihren Auftrag erfüllt. Kein Dieb war noch in der Stadt oder außerhalb der Mauern. Nun mussten sie die Söldner loswerden. Gemeinsahm sahen sich die Drei Karte an, die auf den Tisch lag. "Nun" sagte Andre ohne den Blick von der Karte zu werfen. "Brandor und Hutter, nehmt 24 Mann mit. Drei lasst hier. Ihr werdet Onars Hof angreifen. Die Söldner dort sind ohne Fürhrung und daher verwundbar." "Ich schlage vor, dass wir zuerst den Vorposten erobern und dann in der Nacht zuschlagen!" sagte Hutter. "Genau das werdet ihr tun" entgegnete Andre. "´Macht euch noch heute auf den Weg!" Die beiden Paladine verbeugten sich und verließen den Raum.

Nach drei Stunden maschierten 26 Paladine auf Onar Hof zu. Jeder Paladin war bereit. Sie erreichten einen großen See. "Far, Tar!" Hutter rief die beiden Paladinbrüder. "Nehmt euch eure Armbrust und tötet die Wachen" "Danke!" sagten beide aus einem Munde und schleichten sich an die Wachen heran. Hutter sah auf. In einer Stunde würde es dunkel werden. Dann hörte er zwei Schüsse. Kurz darauf zwei Schreie. Die Paladine versteckten sich in dem Haus und in Büschen. Die Nacht brach herein. Es wurde dunkel. Hutter und Brandor vereinbarten, dass Brandor von rechts und Hutter von links angreifen sollten. Dann trennten sich die Paladine. Die Bauern merkten von alle dem nichts. Sie schliefen wie die Söldner tief und fest. Die Paladine hatten nun den Rand des Haupthofes erreicht. Sie zogen ihre Schwerter. Lautlos schlichen die Streiter in den Hof und verstreuten sich dort. Hutter ging mit drei Paladinen eine Rampe hoch. Sie stiegen lautlos die Treppe enpor. Dort lag der Schlafraum der Söldner. Sechs lagen in ihren Betten. Die Paladine gaben sich unsichbare Zeichen. Jeder suchte sich einen aus und trat an dessen Bett. Die Söldner hörten nichts. Die Nacht war ruhig. Dann nickte Hutter und stach zu. Er rammte das Schwert in das Herz des Söldners.Dieser gab ein röcheln von sich, dann war er tod. Den anderen Söldnern erging es nicht besser. Stönede Laute von Söldnern waren zu hören, als die Paladine sie erdolchten. Das Blutbad hatte nach einer halben Stunde ein ende. Alle Söldner waren tod.

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14.07.2005, 16:36
"Alles ist bereit Lord haagen!" sagte ein Paladin. "Gut. Vorwärts!" entgegnete Lor Haagen stolz und sah seine Männer an. Sie schlichen durch den Wald auf den Fluss zu. Mehrere orks patrolierten dort. Dann hatten die Paladine den Fluss erreicht. Die Schützen schlichen so nah wie möglich an den Fluss heran und warteten auf Haagens Zeichen. Die orks ahnten nichts. Die Paladine hatten wieder den Überraschungsmonment auf ihrer Seite. "FEUER!!" schrie Haagen. Im selben Augenblick feuerten die schützen ihre Bolzen und Pfeile ab. Die Orks, die bei Haagens Ruf erstarrt stehen blieben, wurden von dem Hagel getroffen. Fast alle stürtzten zu Boden. die Orkschreie lockte andere Orks an, die aber von den Paladinen ebenfals getroffen wurden. Lord Haagen fühlte sich siegesicher, bis er ein Brüllen hörte. Einige orks kamen von Fluss auf sie zu. Sie hatten, außerhalb der Reichweite der Schützen, den Fluss überquert und stürmten mit lautem Gebrüll auf die Paladine zu. "Schwerter!" schrie Haagen. Die Paladine zogen ihre Schwerter. Sie schossen noch eine Salve, dann gingen sie in den Frontalangriff. Haagen zog selbst seinen Zweihänder und stürmte vor. Bald tobte die Schlacht. Es kamen keine orks mehr über den Fluss. Das ermutigte die Paladine. Haagen rammte sein Schwert in die Brust eines Orkeliten. Er zog es wieder heraus, drehte sich schwungvoll und erschlug zwei Orks, die auf ihn zustürmten. Auch Bardor kämpfte erbittert. Sein Einhänder tötete jeden Ork, der ihn zu nahe kam. Doch dann sah sich dieser drei Orkeliten gegenüber. Er parriete die ersten Schläge,. doch wurde immer mehr zurückgedrängt. Plötzlich schrie einer der Orks auf. Haagen hatte den Orks sein Schwert in den Rücken gerammt. Bardor sprang vor und erschlug die beiden anderen Orks. Er nickte Haagen zu. Mehr konnte man in dieser Situation nicht machen. Die Orks wurden nach und nach zurückgedrängt. Dann ergriffen sie die Flucht. Doch die Meisten wurden von den Schützen niedergestreckt und kamen nicht einmal bis zum Fluss. "Lord Haagen!" Bardor deutete auf einen weiteren Orktrupp der sich näherte. "FEUER!" schrie Haagen erneut. Wieder wurden Orks getötet. Immer mehr fielen. Die Kampfmoral der Paladine stieg. Die Orks wurden immer weiter zurückgedrängt bis auch der zweite Trupp floh.

Garond sah über die Mauern zum Fluss. Die Paladine, die dort kämpften, hatten gewonnen. Die letzten Orks liefen zurück zu den Orkzelten. "Danke, Lord Haagen" murmelte Garond. Länger hätten sie nicht standhalten können. Sie hatten kaum Nahrung. Sie hätten die Burg villeicht noch zwei Tage halten können. Doch nun, da der Fluss im Norden erobert war, und die nördliche Besatzung nach Süden zog, sah dass alles anders aus. "Dank Haagen gibt es noch Hoffnung" sagte Garond zu seinen Männern.

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14.07.2005, 17:32
Lord Haagen befahl, eine Palisade vor dem Fluss zu bauen. Er wollte nicht, das Orks den strategisch wichtigen Fluss eroberten. Er befahl 3 Paladinen Nahrung zu sammeln. Andere sollten weiter Baumaterialien beschaffen.

Drei Paladine schritten durch den Wald. Sie hatten ihre Bögen in der Hand. "Mikel! Ich glaube, da vorne sind Skavanger!" sagte einer von ihnen.
"Leckere, saftige Skavangerkeulen!" stöhnte Miklel. Mit diesen Worten zielter er. "Ich bekomme schonmein Essen!" "Mikel, konzentriere dich lieber!" motzte Praz. Dann ertönte ein zischen. Guter Schuss Mikel, guter Schuss!"
"Danke...... mmmm! Skavangerkeulen." Mit diesen Worten rannte Mikel zu den erlegten Tier. Als er dort ankahm beugte er sich und weidete das Tier aus. Die beiden anderen Paladine gingen ebenfals zu den erlegten Tieren.
"He, Mikel! Nimm nicht alles für dich!" "Was zum Teufel ist das da?!" Praz hatte einige hundert Meter entfernt eine Palisade gefunden. Sie nahmen die Skavanger auf den Rücken und gingen darauf zu.



"Wer seid ihr?" fragte eine Stimme hinter den Palisaden. "Wir sind Paladine!" antwortete Mikel. "WAS?! Ihr seid Paladine!" mit diesen Worten öffnete sich das Holztor. Dahinter standen drei Paladine und einige Schürfer.
"Wie kommt ihr hierher?" fragte einer der Paladiene.
"Lord Haagen ist ins Mienental einmaschiert und hat den Fluss erobert." sagte Praz. "Lord Haagen? Innos sei dank, wir dachten wir wären verloren"
Der andere Paladin erzählte, dass das hier eine Miene sei und dass mikel und Praz und der andere die ersten Menschen seid Wochen seien. Mikel ging zu Lord Haagen, um ihn dies zu berichten. Die beiden anderen Paladine blieben bei der Miene. Lord Haagen hörte Mikel schweigend zu. "Gut" sagte er, nachdem Mikel zu ende erzählte. "Wir werden......."
Wie versteinert blickte er über den Fluss. "Innos steh uns bei!" keuchte Haagen. Mikel, warne den Trupp!"

Garond starrte entsetzt über die Mauern zum Fluss. Sowas hatte er noch nie gesehen. Bedrückende Stille herschte in der Burg. Alle starrten nur zum Fluss.

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14.07.2005, 20:24
Lord Haagen konnte es nicht fassen.
Die größte Orkarmee die er je gesehen hatte maschierte auf die eben erst erichtete Palisade. Nicht nur Orks waren da, nein, auch Echsenmenschen.
Und ganz vorne, in der ersten Reihe stampften gepanzerte Orktrolle voran.
Jeder von ihnen hatt eine schwarze Rüstung und ein 2m langes Schwert.
Die Paladine hatten ihre Position eingenommen und starrten stumm auf die Armee. Sie waren 43 Mann, eigentlich nur 40, weil drei verletzt waren.
In den Augen der sonst so tapferen Paladine stand Angst.....

Ein paar Stunden vorher.....

Mit stolz blickte Andre auf die 15 Paladine. "Ihr" sagte er feierlich. "Ihr habt es geschafft! Ihr seit nun Streiter Innos!"
Lord Andre hatte 15 Milizionäre zum Ritter geschlagen. Nicht, weil er noch mehr Männer brauchte, sondern weil sich diese Milizionäre im Kampf gegen die Bandieten ausgezeichnet verhalten hatten. "Nun, Männer! Lord Haagen braucht unsere Hilfe. Ihr werdet zusammen mit fünf Paladinen ins Mienental reisen und Lord Haagen im Kampf gegen die Orks unterstützen."
Die Ritter salutierten und verließen den Hof. Lord Andre hatte seine Aufgabe zu größten Teil erfüllt. Die Paladine sicherten gerade in diesem Moment die Gegend der Stadt. Doch Haagen hatte die schwierigste Aufgabe. Andre ging zur Kaserne und sah Wulfgar dabei zu, wie er 10 Schüler trainierte. Bald würden auch sie Paladine werden. "Oder werden sie vorher von Orks getötet?" fragte er sich selbst.

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15.07.2005, 15:34
Einsahm und verlassen stand der Tempel da. Grüner Nebel stieg auf und hüllte das Gebäude ein, dass schon mehrere Jahre alt war. Durch die Bäume drang nur wenig Licht um die Grabsteine, die dort standen, zu erhellen. Die Luft roch nach vermodertem Fleisch. Dies hier warein Ort des Bösen; ein Ort Belias. Hier lagen die verstorbenen Paladine, die niemals Ruhe finden werden, bis Korinis ganz von Orks befreit wird. Und obwohl der Atem Beliar an diesem Ort förhmlich zu spüren war, lag hier die Hoffnung Korinis.

Ein fürchterliches Stöhnen ging über die Reihen der Gräber. Die gefallenen Paladine wussten, dass ihre Zeit gekommen war. Langsahm stiegen die Schattenkrieger aus ihren Gruften. Einer nach dem anderen erwachte. Beliar hatte keine Macht mehr über sie. Denn viele Jahre vorher wurde hier eine gewaltige Schlacht ausgetragen. Die Paladine versuchten, den Fluss vor den Orks zu verteidigen. Vergeblich, die Paladine hatten verloren. Beliar vergrößerte ihre Qual und machte sie zu Untoten, die niemals Ruhe finden sollten. Doch nun erwachten sie wieder, da die Schlacht sich wiederholte.

Haagen stand auf den Palisaden und hatte die Armbrust im Anschlag.
Er zielte auf die Kehle eines gepanzerten Orktrolles. Die Paladine waren ebenfals bereit, jedoch wusste jeder von ihnen, dass sie diese Schlacht ohne Hilfe niemals gewinnen können.

FORTSETZUNG FOLGT

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15.07.2005, 20:23
"FEUER!"
Ein Hagel aus Pfeilen und Bolzen traf die angreifende Orkarmee. Mehrere Orks starben, wurden aber gleich in der Reihe ersetzt. Die Armee hatte nun den Fluss erreicht. Die Trolle stampften durch das Wasser auf die Palisade zu. Die Orks hinterher. Lord Haagen feuerte mit seiner Armbrust und traf die Kehle des Trolls. Dieser torkelte und kippte rücklings um und erschlug dabei mehrere Orks. Es dämmerte schon, und der Kampf schien ausichtslos. Die Orks hatten Leitern an die Palisade gestellt und versuchten sie zu stürmen. Die Paladine standen in zwei Reihen auf der Palisade. Die hintere schoss, die vordere versuchte die Orks von den Leitern zu stoßen. Die Orktrolle waren alle tot. Sie dienten nur als Schild gegen die Schützen. Lord Haagen kämpfte in der ersten Reihe. Er rammte einen Ork sein Schwert in die Brust und stieß über die Palisade. Er hatte kurz Zeit, sich die Lage anzuschauen. Es war ausichtsloß. Die erste Reihe hatte schon bedänkliche Lücken. Auf dem Wehrgang lagen tote Paladine. "Länger halten wir das nicht mehr aus!" schrie Bardor. Haagen nickte und stieß einen Ork die Leiter hinunter. Doch plötzlich ertönten Rufe. Vom Pass liefen 20 Männer hinunter und näherten sich der Schlacht. Sie stiegen die Palisade hoch und ersetzten die Lücken der ersten Reihe. "Was zum....." fing Haagen an. "Andre! Innos sei Dank!"

Die Nacht brach herein, und die Schlacht tobte immer noch. Ork- und Menschenschreie durchrissen die Nacht. Haagen wollte gerade seinen Männern befehlen, dass sie sich zurückziehen sollten, dann sah er eine große Nebelbank, die vom oberen Flussende auf die Schlacht zukam. Sie war unnatürlich schnell und hatte eine merkwürdiege, schwarze Farbe. Dann sah er Gestalten, die sich mit gezogenen Schwertern, der Schlacht näherten.
Die Orks waren so in ihrem Kriegrausch verfallen, dass sie nichts bemerkten. Sie waren siegesicher, da die Paladine schon große Verluste erlitten. Plötzlich stürmten die Gestalten aus der Nebelbank auf die Orks zu. Haagen hätte fast wie ein Weib geschrien. "Schattenkrieger!" schrie er. Die ehemaligen Paladine bekämpften die Orks verbittert. Ihre Schwerter durchnitten die Reihen ihrer Feinde. Sie waren nur 30 Mann. Aber die Orks waren nicht auf einen Angriff vorbereiten. "Seit wann helfen Schattenkrieger Paladine?!" stieß Bardor hervor. Die Paladine hatten nun Zeit, um zu verschnaufen. Die Orks waren von den Palisaden gewichen und versuchten verzweifelt die Schattenkrieger aufzuhalten. Das Blatt hatte sich gewändet. Die Orks wurden immer weiter zum Fluss zurückgedrängt. Schließlich ergriffen sie, voller Panik, das Schlachtfeld. Die Retter stellten sich in einer Reihe auf und maschierten zur Palisade. "Sollen wir schießen?" fragte Bador.
"Nein, noch nicht" entgegnete Haagen und starrte auf die Schattenkrieger, die sich näherten. Ihre Augen waren Bleich, ihr Körper verfault. Sie waren Beliakreaturen. "Wieso haben sie und dann geholfen?" dachte Haagen.
"Oder wollen sie auch uns töten?"

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16.07.2005, 20:00
Die Schattenkrieger machten ein paar Meter vor der Palisade halt. "Was wollt ihr Kreaturen Beliars?" fragte Garond. Der eine Schattenkreiger antwortete mit einer tiefen Stimme: "Was wir wollen, haben wir bereits getan"
"Ihr seid unsere Feinde!" entgenete Haagen. Wieso habt ihr uns geholfen?"
Der Schattenkrieger stöhnte leise: "Wir sind nicht eure Feinde. Wir selbst waren Paladine, die versuchten den Fluss gegen eine gewaltige Orkarmee zu verteidigen. Wie ihr. Doch wir verloren, unsere Seelen gingen in das Reich Beliars ein. Doch um unsere Qual zu vergrößern, machte uns Beliar zu Untoten. Wir werden von ihm kontroliert. Doch als die Schlacht sich wiederholte, verlor Beliar die Kontrolle über uns. Wie konnten verhindern, dass auch ihr zu Untoten werdet. Doch den Rest des Krieges müsst ihr selber bestreiten! Beliar bekommt wieder Macht über uns. Doch, Haagen, wir werden uns wiedersehen!" Mit diesen Worten verließen die Schattenkrieger das Schlachtfeld und zogen sich in den seltsahmen Nebel zurück, der bald verschwand.

"Wie geht es euch, Bador?" Haagen beugte sich besorgt über den Paladin. Er hatte in der Schlacht eine schlimme Wunde an der Brust davongetragen.
"Es geht so!" antwortete Bador. Haagen nickte und ging zu den anderen Verletzten. Es waren 12 Verletzte. 10 Paladine waren noch kampfähig; der Rest war im Kampf gefallen. Doch zum Glück wurden die Orks besiegt. Nurch noch verstreute Einheiten waren im Mienental unterwegs. Haagen hatte es geschafft. Nicht zuletzt mit der Hilfe der schattenkreiger. Haagen dachte über die Begegnung nach. "Komisch" dachte er und kratzte sich am Kompf.
"Haagen?" "Ja?" Haagen wurde aus seinen Gedanken gerissen. Ein Paladin stand vor ihm. "Wir konten Kontakt mit allen drei Mienen aufnehmen. Sie hatten zwar große verluste erlitten, konnten aber doch durchalten. "Gut" sagte Haagen. "Ihr könnt wegtreten!" Der Paladin verbeugte sich. Plötzlich hörte man einen Schmerzenschrei. Es war Bador. Er lag in seinem Krankenbett und krümmte sich vor Schmerz.

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17.07.2005, 11:20
Für Bador kam jede Hilfe zu spät. Er wurde von einer vergifteten Klinge verletzt. Er starb, bevor man ihm das Gegengift geben konnte.
Haagen konnte es nicht fassen. "Wie kann man nur so grausahm sein und mit einer vergifteten Waffe kämpfen!?" dachte Haagen und schritt neben den Krankebetten auf und ab. Nur wenige der Verletzten würden überleben. Er hasste die Orks für ihre Grausahmkeit. Und er würde sich bald dafür rächen. Haagen fühlte eine Welle des Zornes. "Ich werde mich rächen!"

Garond saß zufrieden auf einen Stuhl im Hof der Burg. Voller Freude hatte er gesehen, wie die Orks das Schlachtfeld verließen. Sie liefen geradewegs auf die Burg zu. er hatte das Tor geöffnet; die restlichen Orks wurden getötet.
Garond wusste zwar nicht, was dieser selsahmer Nebel zu beteuten hatte, der mitten in der Schlachtaufgetaucht war. Aber ihm war es egal. Das Tor war offen, die Orks besiegt oder zerstreut. Außerdem konnten seine Männer die Burg nun verlassen und jagen gehen. Endlich etwas vernünftiges zu Essen. Garond hatte einen Boten zu Haagen geschickt. Haagen wollte noch, dass sich seine Soldaten einen Tag ausruhen konnten. Dann, so sagte er, könnten sie zusammen losziehen, um die verstreuten Orktruppen zu töten.

Doch in der nähe der Orkstadt sammelten sich Orks. Sie waren mindestens 50. Die menschen dachten, sie hätten gewonnen. Doch das hatten sie nicht. Die verstreuten Orks sammelten sich vor der Orkstadt, um dort eine Armee aufzubauen. Und dann hatten sie ein Geschenk Beliars bekommen. Eine gewaltige Waffe, die den Krieg entscheiden sollte. Immer mehr Orks versammelten sich am Treffpunkt. Zuerst hatten sie Angst, als sie Beliars Geschenk sahen. Doch dann wussten sie, das diese Kreatur auf ihrer Seite war. Es war ein Drache. Nicht so ein harmloser Drache, wie sie vorher die Orkarmeen anfürten. Sondern eine richtige Kreatur. Er lief auf vier beinen. Hatte einen Langen Hals und scharfe Krallen. Seine Augen waren Feuerot und seine Zähne messerscharf. Dies war die Waffe, die die Paladine in die Flucht schlagen sollte.

FORTSETZUNG FOLGT

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17.07.2005, 14:03
Haagen verließ mit seinen Männern die Palisade und machte sich auf den Weg zur Burg. Obwohl es früh am Morgen war, war es stockdunkel. Die Paladine sahen die Hand vor Augen nicht. Nur das Licht der Soldaten auf der Burg führte Haagen und seine Männer. Als sie die Burg erreichten schritten sie durch das offene Tor in den Hof der Burg, der zur Freude der Männer, hell beleuchtet war. Die Dunkelheit hatte etwas an sich. Jeder fühlte es. Irgenetwas würde geschehen.

Am nächsten Morgen, sofern es ein Morgen war, bereiteten sich die Paladine darauf vor, die letzten noch lebenden Orks zu töten. 30 Mann maschierten aus den Tor in richtung Orkstadt. Ein Späher hatte berichtet, das er in der Dunkelheit Fakeln in der nähe der Stadt sehen konnte. Nun maschierten die Paladine durch die Nacht. Haagen und Garond beruhigten sie. Aber auch die beiden Anführer spürten Angst. Diese Dunkelheit. Sie umschloss alles und drohte jeden zu verschlucken. Die Paladine waren nun ganz nahe bei der Orkstadt. Sie löschen ihre Fakeln und erklommen den letzten Hügel. Da standen 60 Orks in Reih und Glied. Sie schienen auf etwas zu warten. "Sollen wir angreifen?" flüssterte Garond zu Haagen. "Noch......" Plötzlich erschien eine Stichflamme mitten im Himmel. Ein großes etwas schwebte über den Soldaten und stoß immer wieder Stichflammenvon sich. "Ein Drache!!" keuchte Garond. Die Paladine wichen zurück. Dann ertötnte ein Orkhorn. Die Orks griffen an. "FEUER!" schrie Haagen. es dauerte bis die Paladine sich wieder fassten. Sie nahmen ihre Armbrüste und schossen auf die angreifenden Orkkrieger. Dann zogen alle ihre Schwerter und stürmten vor. Der Kampf war schnell vorbei. Die Orks hatten keine Chance und flohen. Doch dann ertönte ein Schrei.Ein Paladin rannte über das Schlachtfeld.Er stand in Flammen. Garond nahm seine Arbrust und versuchte den Schatten über ihnen zu treffen. Doch er tref nicht. Der Drache wich immer wieder aus und schickte Flammen in Richtung Paladine. Haagen trat vor. Wie in Trance bewegte er sich aus den Reihen der Paladine. Er schritte über die toten Orks weiter. Dann schrie er in einer Stimme, die selbst seinen Männern Angst einjagte: "Komm schon, Höllenkreatur! Kämpfe mit mir!" Mit diesen Worten zog er sein Schwert. Der Drache hörte auf die Truppen anzugreifen und flog auf Haagen zu. Kurz bevor er den Paladin erreichte ließ der Drache sich nieder und schaute Haagen an. Dieser sah zurück, direkt in die Augen des Drachen. Er schauderte. Er sah in diesen Augen sein Schicksal. Dannstürmte Haagen nach vorne. Der Drache brüllte und schlug dmit den Flügeln.
Garond und die Paladine sahen zu, wie Haagen sein Schwert in die Brust des Drachen borte. Der Drache bäumte sich auf. Haagen zog sein Schwert heraus. Blut lief aus der Wunde des Drachen. Doch dann spieh der Drache eine Stichflamme und verfehlte Haagen nur knapp. Dieser wich zur Seite aus und stürmte zum zweiten Mal nach vorne. Er srang holte mit seinen Schwert aus und trennte den Kopf des Drachen vom Körper ab. Der Kopf fiel zu Boden. Haagen fiel neben den Kompf des Drachen und rappelte sich auf. Er stand vor dem Körper des Drachen und stütze sich auf sein Schwert. Er hatte schlimme Brandwunden am Körper und blutete stark.
"Lord Haagen!" schrie Garond. Garond rannte nach vorne. Haagen sah ihn lächenld entgegen. Blut rann in die Stirn herunter. "Die Schattenkrieger hatten recht" stöhnte Haagen. Mit diesen Worten sank er zu Boden. Er war tod. Garond kniete über ihn und legte die Hand auf den gefallenen Führer. "Möge Innos euch schützen" flüsterte Garond.

Irgentwo, im einen Pinienwald stand Haagen. "Wo bin ich?" flüsterte er verwirrt. Ers sah er ein paar Geschtalten auf ihn zu gehen. Es waren die Schattenkrieger. Doch ihre Körper waren nicht mehr verfault, sondern strahlten. Ihre Augen waren nicht mehr bleich, sondern strahlen voller Ruhe. "Du bist bei uns" sagte einer von ihnen. "Du, Haagen, hast uns geretet!"


Ende