Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Als volljähriger Schüler ausziehen
Guten Tag liebe PE. :>
Ich hätte da mal eine kleine Frage an euch.
Wie kann ich, als volljähriger Schüler ohne jegliches Einkommen, von zuhause ausziehen? Also nicht in eine WG ö.ä., sondern wirklich in eine eigene Wohnung.
Gibt es da irgendwelche besonderen Vorraussetzungen und was muss ich mir da alles beantragen? Hartz IV, BAföG, ... ?
Wäre nett wenn ihr mir da mal ein paar Ratschläge geben könntet. §wink
Ein Schüler hat keinen Anspruch auf Harz IV.
eLguadalupe
19.11.2009, 13:42
Wenn deine Eltern selber nicht so viel Geld haben, bekommst du Schüler Bafög. Das musst du auch nicht zurückzahlen.
Ansonsten, frag einfach mal im Bürgerbüro nach.
Ein Schüler hat keinen Anspruch auf Harz IV.
Das ist nicht sonderlich hilfreich. Außerdem habe ich auch gefragt WAS ich beatragen kann, habe mich wohl nicht nur auf Hartz IV beschränkt.
Wenn deine Eltern selber nicht so viel Geld haben, bekommst du Schüler Bafög. Das musst du auch nicht zurückzahlen.
Ansonsten, frag einfach mal im Bürgerbüro nach.
Haben sie nicht. Bekomme ich dann ein elternunabhängiges BAföG? Dauert doch Jahre bis ich BAföG bekomme, sind da ja nicht so schnell...und ich habe ja auch noch keine eigene Wohnung, kann ich das dann trotzdem im Vorraus so beatragen, das ich sage dass ich nicht mehr zuhause wohne oder wie?
Ach komm. Hotel Mama ist doch mit abstand das Beste und Günstigste Hotel aller Zeiten :dnuhr: Warum den so schnell weg?? :scared:
Pontius Pilatus
19.11.2009, 13:52
Geh Arbeiten.
eye of the tiger
19.11.2009, 13:55
Geh Arbeiten.
und das von dir? :scared:
hätt ich das gesagt, wäre ich wieder wüst beschimpft worden :D
trotzdem dito.
Geh Arbeiten.
Nein, ich konzentriere mich erstmal weitestgehend auf meine schulische Ausbildung.
Ach komm. Hotel Mama ist doch mit abstand das Beste und Günstigste Hotel aller Zeiten :dnuhr: Warum den so schnell weg?? :scared:
s.u.
warum suchst du dir nicht nen ausbildungsplatz und ziehst dann erst aus?
Persönliche Gründe.
Das schaffen meist nichtmals Azubis im 3. Lehrjahr.
Ohne festes Einkommen kannste das vergessen.
Tawarien
19.11.2009, 13:57
Mit 18 hast du ja denk ich net mehr viel vor dir schultechnisch.
Würd mir das Jahr oder so nicht den auszieh/alleinleb-Stress geben,
sondern mich eher auf mein Abi oder so konzentrieren.
Danach dann mit Ausbildung und evtl. Wohungszuschuss vom Staat ausziehen.
Mit 18 hast du ja denk ich net mehr viel vor dir schultechnisch.
Würd mir das Jahr oder so nicht den auszieh/alleinleb-Stress geben,
sondern mich eher auf mein Abi oder so konzentrieren.
Danach dann mit Ausbildung und evtl. Wohungszuschuss vom Staat ausziehen.
Noch 2 Jahre habe ich vor mir. Ich mache das, was bei mir zuhause läuft, einfach schon seit Jahren mit - und meien Grenze ist schon seit mehreren Jahren überschritten. Das schlägt sich langsam auf meine Gesundheit nieder. Bin vor Stress fast nur noch am Schlafen. Aber die genaueren Probleme gehen niemanen was an, versteht ihr, denke ich.
Pontius Pilatus
19.11.2009, 14:12
Nein, ich konzentriere mich erstmal weitestgehend auf meine schulische Ausbildung.
Wieso sollte der Staat dir dann eine eigene Wohnung finanzieren?
Es gibt die möglichkeit auf betreutes Wohnen, das kannst du beim Jugendamt beantragen sofern du denen erklären kanns wieso du wirklich nichtmehr bei deinen Eltern leben kannst, aber das sind immer Wohngemeinschaften, keine Einzelwohnungen.
Also entweder du verhaltest dich wie n erwachsener Mensch und verdienst dir dein Geld selbst oder du solltest deine Ansprüche runter fahren.
Tawarien
19.11.2009, 14:14
Aber die genaueren Probleme gehen niemanen was an, versteht ihr, denke ich.
Natürlich.
Aber du verstehst sicher auch, dass sowas öfters gesagt wird und der Hintergrund ist meist ein Witz.
Seis wies ist, ich glaub es ist recht unmöglich, als Schüler alleine in eine Wohnung zu ziehen.
Wenn du unbedingt rauswillst würde ich mir ein kleines Zimmer in ner WG suchen und ein Job, den du in deinen Schulalltag integrieren kannst.
Problematisch ist die Sache eben, dass du die meiste Freizeit dann eben mit arbeiten und Haushalt verbringen wirst,
musst du wissen, ob dir das so lieber ist als zuhause zu bleiben.
Auch wenn du nen Zuschuss bekommst.
RobZombie
19.11.2009, 14:20
Ansprüche kannst du an den Staat erstmal gar nicht stellen. Du bist bis zu deinem 27. Lebensjahr bei deinen Eltern Unterhaltspflichtig. Du könntest mit dem Jugendamt sprechen, dass die was arrangieren. Wenn es mit deinen Eltern wirklich so schlimm sein sollte, wie du sagst, dann könntest du dir offiziell eine Wohnung erstreiten, die dann u.U. deine Eltern mitbezahlen müssen. Der Staat würde sich das Geld dann noch holen.
Privat wird es ohne Verdienste sehr schwierig. Sozialstaat hin oder her: man muss auch schon noch was leisten. Außer eben bei dem eben beschriebenem Beispiel...
Entweder - Oder.
Beantragen mussu nichts. Aber du mußt die Kohle haben. Und dich einschränken können. Es gibt Schülerbafög, aber auch nicht für jeden. Oder du holst dir nen 400 Euro job und suchst dir ein verdammt günstiges Zimmer, in einer WG oder so. Dazu vll noch Plasma spenden oder irgendwas anderes was Geld bringt.
Ich hab 1,5 Jahre von 400 Euro gelebt (in meiner ersten Studentensemstern).
Du kannst auch zum Jugendamt gehen und wegen "unmöglichkeiten" daheim deine Eltern zwingen, dir weiter unterstützung zu zahlen - wenn die können. Das entscheidet aber allein das JA und nicht selten musst du sogar den Schritt gehen deine Eltern zu verklagen.
Du bekommst Kindergeld, 160 euro. + 400 euro job = 550 euro im Monat. Das reich um über die Runden zu kommen. Viel ist da aber nicht drin. rechne mal, wenns güsntig kommt, 200 euro inklu nebenkosten für die Wohnung, 50 euro für telefon und Inet, 100 minimum für Essen im Monat, wenn du was vernünftiges essen willst. Dann biste schon bei 350 fix kosten. bleiben also noch 200 Euro für Fahrkarten, Versicherung, party, klamotten und vor allem: Dinge die nicht geplant sind- und glaub mir, das ist immer der größte Kostenfaktor. Vor allem schmerzlich, wenn du grade gespart hast und dann alles wieder futsch ist.
Guten Tag liebe PE. :>
Ich hätte da mal eine kleine Frage an euch.
Wie kann ich, als volljähriger Schüler ohne jegliches Einkommen, von zuhause ausziehen? Also nicht in eine WG ö.ä., sondern wirklich in eine eigene Wohnung.
Gibt es da irgendwelche besonderen Vorraussetzungen und was muss ich mir da alles beantragen? Hartz IV, BAföG, ... ?
Wäre nett wenn ihr mir da mal ein paar Ratschläge geben könntet. §wink
Naja, natürlich ist es möglich.
Doch ohne Einkommen wirst du es nicht lange schaffen fürchte ich.
Hartz IV bekommst du mit einer Abgeschlossenen Ausbildung, so nicht.
Groß überleben kann du nicht, da erstens für viele Berufe erstmal die Schule geschafft haben must und zweitens, Mit Zeitung austragen wirst du nichts großartiges finanzieren können.
Es gibt doch auch WGs, wenn du jemanden kennst, der bereit wäre ne WG mit dir zumachen könnte es klappen. Am besten soviel Leute wie möglich, jeder Zahlt seinen Anteil und es kann hinhauen.
Jetsgreen
19.11.2009, 16:38
Wäre nett wenn ihr mir da mal ein paar Ratschläge geben könntet. §wink
Bafög (http://www.das-neue-bafoeg.de/) wäre da das Richtige für dich. Genauer informieren kann man sich über das Bafög auch bei der Bundesagentur für Arbeit. Beantragen muss man es beim zuständigen Amt.
meditate
20.11.2009, 07:59
ausziehen kannst du natürlich, die frage ist nur, wie du dein leben finanzieren kannst. deine eltern sind zu unterhalt verpflichtet, auch wenn du ausgezogen bist. den unterhalt kannst du dir über einen anwalt auch einklagen. allerdings sind deine eltern nur zu unterhalt verpflichtet, wenn du in einer ausbildung bist.
wenn du noch schüler bist, ist es sinnvoll schnell auszuziehen, weil die hartz4 behörde dir den auszug verweigern kann. ansonsten - klar, bafög. die stellen für schülerbafög helfen dir auch, deine rechte gegenüber deinen eltern durchzusetzen.
Bafög (http://www.das-neue-bafoeg.de/) wäre da das Richtige für dich. Genauer informieren kann man sich über das Bafög auch bei der Bundesagentur für Arbeit. Beantragen muss man es beim zuständigen Amt.
Danke, habe jedoch gehört das der Antrag mehrere Monate bearbeitet wird.
ausziehen kannst du natürlich, die frage ist nur, wie du dein leben finanzieren kannst. deine eltern sind zu unterhalt verpflichtet, auch wenn du ausgezogen bist. den unterhalt kannst du dir über einen anwalt auch einklagen. allerdings sind deine eltern nur zu unterhalt verpflichtet, wenn du in einer ausbildung bist.
Meine Eltern leben getrennt. Mein Vater hat kein Einkommen und die Mutter nur einen 400€ Job. Aber ich besuche eine 2 jährige Berufsfachschule, wo ich mir erweiterte Berufsgrundkenntnisse und die FHR erwerbe - zählt das irgendwie anders als die gewöhnliche Sek. 2?
wenn du noch schüler bist, ist es sinnvoll schnell auszuziehen, weil die hartz4 behörde dir den auszug verweigern kann. ansonsten - klar, bafög. die stellen für schülerbafög helfen dir auch, deine rechte gegenüber deinen eltern durchzusetzen.
Schnell ausziehen? Wie darf ich das verstehen? Habe ja keine Finanziellen Mittel oder einen Ort, wo ich sonst hin könnte. :dnuhr:
meditate
21.11.2009, 08:58
sobald du sozialhilfe in irgendeiner form (hartz 4) beziehst, können die behörden verlangen, dass du bei deinen eltern bleibst. das meinte ich damit. du müsstest dich in deinem konkreten fall um bafög bemühen. ohne die hintergründe zu kennen, denk ich, du hättest anspruch.
aber ob das dann zum leben reicht :dnuhr:
Besetztes Haus... So wie in alten zeiten mein Lieber :gratz
Jetsgreen
21.11.2009, 09:33
Besetztes Haus... So wie in alten zeiten mein Lieber :gratz
Ein Haus besetzen? Da kommen sie nicht mit ein paar Beamten vom Ordnungsamt, sondern prüheln dich mit einer Hundertschaft daraus!
Also entweder du verhaltest dich wie n erwachsener Mensch und verdienst dir dein Geld selbst oder du solltest deine Ansprüche runter fahren.
Hättest du ihm zugehört wäre das Argument gegen die Ansprüche eigentlich
nicht mehr von Nöten gewesen. Du weißt nicht was in seinem Zuhause passiert,
und er hat zu Genüge geschildert das es gesundheitliche Probleme sind.
Wenn es nun psychische Probleme sind, dann ist eine Wohngemeinschaft unter
Umständen eine schlechte Lösung - und das kann sogar die Regierung einsehen,
wenn man es ihr durch entsprechende Instanzen näherbringt.
Wenn er keine eigene Wohnung bewilligt bekommt,
dann ist das der Regierung und den Institutionen vorzuwerfen,
nicht ihm der er sich auf sein schulisches Studium konzentriert und lediglich
in ein gesundes Umfeld kommen und sich auf diese Weise fangen will.
Ein Haus besetzen? Da kommen sie nicht mit ein paar Beamten vom Ordnungsamt, sondern prüheln dich mit einer Hundertschaft daraus!
Kröte ist ehh verweichlicht... :D Nix für Ungut mein Freund... :gratz
Pontius Pilatus
21.11.2009, 12:09
Hättest du ihm zugehört wäre das Argument gegen die Ansprüche eigentlich
nicht mehr von Nöten gewesen. Du weißt nicht was in seinem Zuhause passiert,
und er hat zu Genüge geschildert das es gesundheitliche Probleme sind.
Wenn es nun psychische Probleme sind, dann ist eine Wohngemeinschaft unter
Umständen eine schlechte Lösung - und das kann sogar die Regierung einsehen,
wenn man es ihr durch entsprechende Instanzen näherbringt.
Wenn er keine eigene Wohnung bewilligt bekommt,
dann ist das der Regierung und den Institutionen vorzuwerfen,
nicht ihm der er sich auf sein schulisches Studium konzentriert und lediglich
in ein gesundes Umfeld kommen und sich auf diese Weise fangen will.
Wenn man jedem pubertierendem Jugendlichen der sich über seine bösen bösen Eltern beklagt ne eigene Wohnung finanziert dann wohnt kein jugendlicher mehr zhaus.
Warn ja alle mal in dem Alter.
Wenn man jedem pubertierendem Jugendlichen der sich über seine bösen bösen Eltern beklagt ne eigene Wohnung finanziert dann wohnt kein jugendlicher mehr zhaus.
Warn ja alle mal in dem Alter.
Ich denke man sollte nicht zu sehr pauschalisieren.
Das finde ich auch. Ich finde, selbst wenn sich gerade junge Frauen mit ihren Eltern, gerade mit ihren Müttern überwerfen, wohnen gut 80% zwischen 18 und 20 Jahren noch bei ihren "Producern."
Ja, das habe ich mal in einer Statistik gelesen.
Kröte ist ehh verweichlicht... :D Nix für Ungut mein Freund... :gratz
Pff. :mad:
Wenn man jedem pubertierendem Jugendlichen der sich über seine bösen bösen Eltern beklagt ne eigene Wohnung finanziert dann wohnt kein jugendlicher mehr zhaus.
Warn ja alle mal in dem Alter.
Hm, du bist gerade mal 3 Monate älter als ich. :dnuhr:
ich muss ponti recht geben, entweder DU hebst dein arsch von deinem pc hoch, arbeitestet und ERKUNDIGST dich bei leuten die die auch helfen könenn (das wissen der PE wird wohl eher begrenzt sein) oder du lebst weiter bei deiner mutter. MAN, mich wunderst jedesmal wenn jugendliche denken sie können einfach mal schnell ausziehen und das geht supiii leicht und der staat mach ja je alles...
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