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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [C&A]Kommentare und Diskussionen zu den Geschichten, Gedichten, etc. #20



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John Irenicus
18.11.2009, 21:15
So, das mache ich jetzt nur, weil ja irgendwie kein anderer einen neuen Thread eröffnen will. Und vielleicht noch, weil ich dieses dämliche [C&B] herausdrängeln will. Nunja, irgendein traditionsbewusster, fortschrittsverweigernder Moderator wird es wohl doch noch nachträglich hineineditieren.

20. Ich finde, wir sollten mit den Kommentarthreads wieder auf gleicher Höhe mit den Tavernenthreads sein - Damals war das ja mal in etwa so. Hach... damals... wo wir gerade dabei sind: Nummer 19 der Erfolgsreihe gibt es hier, nur hier, und ist nicht im freien Handel erhältlich. (http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?t=644317)


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Es ist schon unglaublich. Insgeheim hoffe ich ja immer noch, dass JüdeX mit “Für den König!” mal wenigstens ein Kapitel lang ins Wanken gerät, angreifbar wird, nicht mehr wie der übermenschliche Autor agiert, wie er es sonst die ganze Zeit tut. Bis jetzt wurden meine Hoffnungen immer enttäuscht – Dieses Mal aber... naja, gut, im Grunde ist es doch nur abstruses Wunschdenken, eine wahre Schwäche im Kapitel zu entdecken... allerdings wäre da vielleicht schon was... zunächst aber mal die Positiven Sachen:
Es ist einfach wieder zu herrlich, wie Dominique agiert. Im Grunde ja total niederträchtig und böse, aber trotzdem irgendwie cool. Ähnlich wie mit Gaddafi. §ugly
Ganz abgesehen davon: Ohooo, deutet sich da etwa ein handfester Interessenkonflikt an? Wieder einmal steht das Pflichtbewusstsein den wahren Gefühlen und Neigungen gegenüber. Die Gemeinsamkeiten zwischen Lee und Seraphia wachsen... okay, das Gespräch ist jetzt vielleicht tatsächlich nicht ganz so der Reißer, und das Lee Seraphias Händchen tätschelt hätte ich dem Mann eher weniger zugetraut, da der Kitschfaktor doch schon sehr steigt... alles in allem passt aber wie immer alles ineinander, auch wenn das Gespräch nicht viel Neues bringt – Das ist dann auch der einzige sagenumwobene Kritikpunkt, den ich anbringen kann. Da hätte ich mehr erwartet. Okay, am liebsten wäre es mir gewesen, Lee hätte Seraphia ohne Umschweife genagelt, aber was nicht ist, kann ja noch...
Was mir dann wieder gut gefällt: Lees Charakter, der wieder einmal ein wenig ausgebreitet wird. Während die Politiker in Meseberg in Klausur gehen die Adeligen sich dem widmen, was sie als Machtmenschen nunmal so machen, kommt sich der Major vollkommen fehl am Platze vor. Das wird sehr unaufdringlich und natürlich klar, und macht ihn dementsprechend nochmals sympathischer.
Fehler habe ich übrigens auch gefunden:


„Ich setze Euch auf sie an. Sie dürfte einiges wissen, was uns von Nutzem sein könnte.“
Öh... “Nutzem”?

schon gar nicht, wenn sie einen höhere Stand hat als man selbst.

die Gäste willkommenzuheißen und nebenbei dem Schöne klarzumachen
Oder ist es Absicht, dass du den Spitznamen nicht deklinierst?

Insgesamt wie immer unterhaltsam. Aber: Es war ein Kritikpunkt dabei, hurra! :)
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Jünger des Xardas
18.11.2009, 21:27
So, das mache ich jetzt nur, weil ja irgendwie kein anderer einen neuen Thread eröffnen will. Und vielleicht noch, weil ich dieses dämliche [C&B] herausdrängeln will. Nunja, irgendein traditionsbewusster, fortschrittsverweigernder Moderator wird es wohl doch noch nachträglich hineineditieren.

20. Ich finde, wir sollten mit den Kommentarthreads wieder auf gleicher Höhe mit den Tavernenthreads sein - Damals war das ja mal in etwa so. Hach... damals... Hm, ich schreibe zwar für Storyforumverhältnisse relativ viel, aber da muss ich mich wohl noch einmal ein wenig ins Zeug legen, wenn wir die Tavernen demnächst einholen wollen. wo wir gerade dabei sind: Nummer 19 der Erfolgsreihe gibt es hier, nur hier, und ist nicht im freien Handel erhältlich. (http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?t=644317)


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Es ist schon unglaublich. Insgeheim hoffe ich ja immer noch, dass JüdeX mit “Für den König!” mal wenigstens ein Kapitel lang ins Wanken gerät, angreifbar wird, nicht mehr wie der übermenschliche Autor agiert, wie er es sonst die ganze Zeit tut. Dir zuliebe werde ich sogar irgendwann mal totalen Müll schreiben :gratz Bis jetzt wurden meine Hoffnungen immer enttäuscht – Dieses Mal aber... naja, gut, im Grunde ist es doch nur abstruses Wunschdenken, eine wahre Schwäche im Kapitel zu entdecken... allerdings wäre da vielleicht schon was... zunächst aber mal die Positiven Sachen:
Es ist einfach wieder zu herrlich, wie Dominique agiert. Im Grunde ja total niederträchtig und böse, aber trotzdem irgendwie cool. Ähnlich wie mit Gaddafi. §ugly Äh... interessanter Vergleich...
Ganz abgesehen davon: Ohooo, deutet sich da etwa ein handfester Interessenkonflikt an? Wieder einmal steht das Pflichtbewusstsein den wahren Gefühlen und Neigungen gegenüber. Die Gemeinsamkeiten zwischen Lee und Seraphia wachsen... okay, das Gespräch ist jetzt vielleicht tatsächlich nicht ganz so der Reißer, und das Lee Seraphias Händchen tätschelt hätte ich dem Mann eher weniger zugetraut, da der Kitschfaktor doch schon sehr steigt... alles in allem passt aber wie immer alles ineinander, auch wenn das Gespräch nicht viel Neues bringt – Das ist dann auch der einzige sagenumwobene Kritikpunkt, den ich anbringen kann. Da hätte ich mehr erwartet. Okay, am liebsten wäre es mir gewesen, Lee hätte Seraphia ohne Umschweife genagelt, aber was nicht ist, kann ja noch... Es ist notiert. Und das Gespräch. Tja, ich schätze auf Dauer werden die zwei auch noch ein anderes Thema finden müssen, über das sich reden lässt. Ich bring im nächsten Kapitel mal etwas Abwechslung rein.
Was mir dann wieder gut gefällt: Lees Charakter, der wieder einmal ein wenig ausgebreitet wird. Während die Politiker in Meseberg in Klausur gehen die Adeligen sich dem widmen, was sie als Machtmenschen nunmal so machen, kommt sich der Major vollkommen fehl am Platze vor. Das wird sehr unaufdringlich und natürlich klar, und macht ihn dementsprechend nochmals sympathischer.
Fehler habe ich übrigens auch gefunden:


Öh... “Nutzem”?


Oder ist es Absicht, dass du den Spitznamen nicht deklinierst?
Äh, natürlich, vollste Absicht, so ein Fehler würde mir doch nie... na ja, ich werd's dann mal verbessern.
Insgesamt wie immer unterhaltsam. Aber: Es war ein Kritikpunkt dabei, hurra! :)
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Schön, dass ich dich zufriedenstellen konnte. Und wie immer danke fürs Kommentieren.

Izaya
18.11.2009, 22:18
Lord Regonas, ich danke dir! Deine Story ist klasse, ohne Rechtschreibfehler und vielleicht krieg ich auch noch ne Rolle.
Und Ronsen,danke für den Kommentar zu Mud lässt euch bluten.

Lord Regonas
19.11.2009, 08:50
Zitat von Falox:
Lord Regonas, ich danke dir! Deine Story ist klasse, ohne Rechtschreibfehler und vielleicht krieg ich auch noch ne Rolle.
Und Ronsen,danke für den Kommentar zu Mud lässt euch bluten.
Danke dir. Wer alles drin vorkommt, wird noch nicht verraten;)

Izaya
19.11.2009, 13:22
Und Lord Regonas, die Zweite!
Im ersten Kapitel werden einige Figuren vorgestellt , so zum Beispiel die ewige Jungfrau Cherry Pie und der geisteskranke Falox :) . Auch werden die Chancen der einzelnen Protagonisten aufgezeigt. Mir sind keine Rechtschreibfehler aufgefallen. Also schnell weiterschreiben!

John Irenicus
19.11.2009, 13:24
Ich gebe Falox jetzt einfach mal recht... als Entschädigung dafür, dass "Das Ritual" so abrupt und lieblos beendet wurde, fühle ich mich in deiner neuen Story mehr als treffend dargestellt. :gratz

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Sooooo, Simon-WoP, hier der Kommentar zu „Rückkehr nach Torgaan“.
Vorab, zum Stil: Man merkt deutlich, dass du dir Mühe gibst. Das Geschriebene weiß auch schon zu gefallen, hier und da erzeugst du sehr schöne Bilder und beschreibst zweckmäßig, aber dadurch eben auch gut. Was mir noch nicht so gut gefällt und woran du noch arbeiten kannst und auch solltest: Die Formulierungen, oder besser gesagt der Satzbau. Lies dir mal vor allem die ersten zehn Sätze oder so mal selber durch oder noch besser laut vor (verstärkt den Effekt der Erkenntnis, und nebenbei kommt man sich selbst dabei auch noch schön doof vor. :D ), du wirst merken, dass jeder Satz im Grunde gleich aufgebaut und irgendwie auch gleich lang ist.
Der Kapitän tat dies. Die Matrosen taten das. Die See war ruhig.
Und so weiter, und so fort. Mehr Variabilität wäre da wünschenswert. Ab und zu ein längerer Satz kann nicht schaden, macht alles flüssiger. Im Moment wirkt es so stellenweise noch zu abgehackt. Aber da wirst du nach und nach ein Gefühl für bekommen, wie man noch abwechslungsreicher schreibt, wenn du nur weiter übst. Abgesehen davon machst du wie gesagt die meisten Dinge gut und „richtig“. Außerdem: In der zweiten Hälfte des Kapitel legt sich dieser „abgehackte“ Stil auch größtenteils schon.

"Es dauert noch ungefähr eine Woche. Ihr werdet schon rechtzeitig ankommen keine Sorge."
Bei Sätzen in der wörtlichen Rede bin ich ja meist ziemlich liberal (nicht: kapitalistisch) eingestellt, was die Zeichensetzung betrifft, und in der Tat gibt es ja auch Leute, die ohne Punkt und Komma reden, aber im zweiten Satz dort oben fehlt doch was. ;)

Tief mitten in der myrtanischen See segelte ein wunderschönes Handelsschiff, dass Richtung Süden segelte.
Ein s zuviel. ;)

Überall rannten Männer in Matrsonenanzügen hin und her

Der Kapitän seufzte, verdrehte generft die Augen und sagte:

Er stämmte seine Arme auf die Reeling und begann verträumt in die Ferne zu blicken.
Das noch als Auszug an Rechtschreibfehlern, ein paar mehr sind noch drin, aber auch da bist du wohl auf einem guten Weg. Bei den Anreden mit „Sie“ und „Ihr“ solltest du vielleicht noch schauen mit der Großschreibung, zumindest bei ersteren ist das bei der Anrede unerlässlich.
Zur Handlung kann ich jetzt im ersten Abschnitt noch nicht viel sagen, außer, dass es meiner Meinung nach ganz interessant anfängt und daraus was Gutes werden kann. Noch ist es natürlich recht einfach gestrickt, aber alles fängt einfach an, nicht? Noch gespannter als auf den eigentlichen Fortgang der Handlung bin ich darauf, was du aus dieser ganz ordentlichen Grundlage machst! Im Moment bin ich wohl ziemlich enthusiastisch was die Geschichten hier anbelangt, nichtsdestotrotz ist meine Vorfreude ernst gemeint.
Daher von mir ein klares „Weiter so!“ mit einem kleinlauten: „Es geht bestimmt noch ein Stückchen besser!“
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Simon92
19.11.2009, 18:22
Vielen Dank John. Du hast Recht, viele Sätze so zu formulieren das sie hintereinander flüssig lesbar sind fällt mir an manchen Stellen noch schwer.
Ich arbeite daran.
Eigentlich hatte ich nicht vor diese Kurzgeschichte noch weiter zu schreiben, da es hauptsächlich eine kurze Erklärung zu Jakes verbleiben sein soll.
Dafür wird meine nächste Geschichte die Pauls Verbleiben beschreibt wieder etwas länger ausfallen.

Cherry Pie
19.11.2009, 20:17
;)

Ich frage mich ja... wie man oder genauer gesagt Lord Regonas gerade darauf kommt mich als ewige Jungfrau darzustellen §kratz

John Irenicus
19.11.2009, 20:39
Vielen Dank John. Du hast Recht, viele Sätze so zu formulieren das sie hintereinander flüssig lesbar sind fällt mir an manchen Stellen noch schwer.
Ich arbeite daran.
Eigentlich hatte ich nicht vor diese Kurzgeschichte noch weiter zu schreiben, da es hauptsächlich eine kurze Erklärung zu Jakes verbleiben sein soll.
Dafür wird meine nächste Geschichte die Pauls Verbleiben beschreibt wieder etwas länger ausfallen.

Aha, daher also schon wieder etwas neues? Hatte mich schon über das Auftauchen von "Die Goldader" gewundert. Übrigens - Irgendwie ein sehr schöner Titel, finde ich. Warum auch immer, kann ich nicht erklären. :D
Bis jetzt kann ich nicht viel dazu sagen, deshalb mache ich es kurz: Schreib einfach weiter, schau noch einmal drüber wegen ein paar Fehlern, da war glaube ich ein Komma irgendwie seltsam oder so, und es fehlte ein Punkt... abgesehen davon scheinst du schon besser mit Formulierungen umzugehen, die alles nicht so abgehackt erscheinen lassen. Zu bemängeln habe ich in diesem frühen Stadium natürlich noch nichts wesentliches, bis auf den "Stadthalter" - Der heißt doch eigentlich "Statthalter", nicht? ;)

Lord Regonas
19.11.2009, 20:40
Zitat von Falox:
Und Lord Regonas, die Zweite!
Im ersten Kapitel werden einige Figuren vorgestellt , so zum Beispiel die ewige Jungfrau Cherry Pie und der geisteskranke Falox . Auch werden die Chancen der einzelnen Protagonisten aufgezeigt. Mir sind keine Rechtschreibfehler aufgefallen. Also schnell weiterschreiben!
Danke dir, Morgen kommt wieder ein Post;)


Zitatvon John Irenicus:
Ich gebe Falox jetzt einfach mal recht... als Entschädigung dafür, dass "Das Ritual" so abrupt und lieblos beendet wurde, fühle ich mich in deiner neuen Story mehr als treffend dargestellt
Danke auch dir;)
Ps.: Das Ritual... ich werd noch ma sehen, dir zuliebe:)


Zitat von Cherry Pie:

Ich frage mich ja... wie man oder genauer gesagt Lord Regonas gerade darauf kommt mich als ewige Jungfrau darzustellen
Nimm`s nicht persönlich:gratz

Cherry Pie
19.11.2009, 20:57
Nimm`s nicht persönlich:gratz

Keine Angst, bin ja gar nich beleidigt... war ja nur ne Frage.^^
gibt also keinen bestimmten Grund dafür? §kratz

Lord Regonas
19.11.2009, 20:59
Zitat von Cherrie Pie:
Keine Angst, bin ja gar nich beleidigt... war ja nur ne Frage.^^
gibt also keinen bestimmten Grund dafür?
Nein;)

Cherry Pie
19.11.2009, 21:03
Nein;)

puh, na dann is ja gut :D

übrigens: Verraten und Verloren scheint ja recht spannend zu sein, werde ich die Tage sicher mal ganz lesen... :)

Yay, 200 Posts!^^

John Irenicus
19.11.2009, 23:13
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Okay Ronsen, hier der vorgefertigte Kommentar zum neuen Abschnitt von "Im Nebel":
Gleich zu Anfang finde ich es super, wie du diese Erhabenheit, die um Innos und seine Darstellungen ja doch immer schwebt, radikal dekonstruierst (hihi):

"Das ist sie also...", langsam trottete Rainer einmal um die Statue herum und betrachtete sie in ihrer vollen Pracht. Er war ehrlich gesagt etwas enttäuscht, so hatte er sich Innos nun wirklich nicht vorgestellt. Gut, sein Gesicht konnte der bärtige Mann nicht erkennen, denn es lag mit der Nase voran im Wattmatsch.
Da musste ich schon mehr als grinsen, so einfach und simpel das gestrickt ist, witzig ist es dann doch sehr. Allerdings ist es irgendwie auch tragisch, wie so ein starkes Symbol relativ saft- und kraftlos da im Sand herumliegt. Hach, diese Ambivalenz dieser Szene: Sehr profund, Ronsen, sehr profund. Nein, mal ganz im Ernst: Gut gemacht. Vor allem, wie immer mehr die Neugier wächst, wer oder was da in der Statue geschmuggelt wird / werden sollte. Derreks Reaktion ist ja schon wieder so... so... naja, nicht ganz koscher, und das sorgt für recht viel Spannung. Das ist auch in der Szene Östlund / Henry der "Ruderer" der Fall, wobei die im direkten Vergleich natürlich unterliegt.
Aber gut, solche Vergleiche gehören sowieso nicht her. Nachdem die wichtigsten Charaktere ja schon ordentlich eingeführt wurden, sind die meisten Sachen ja sowieso ein Selbstläufer. Was nicht heißt, dass ich denke, du würdest nur noch drauf los schreiben - Es ist eher so gemeint, dass die Handlung... nunja, einfach läuft eben. ;)
Die Sache mit dem Kapitän ist dann ja recht dramatisch... fast schon zu sehr, aber ich denke, man darf sowas als Leser nicht immer so selbstgefällig-negativ sehen. Gefühle und ein paar pathetische Worte sind in Geschichten ja nichts schlechtes, ganz im Gegenteil: Mehr Farbe, Leben und Eigenständigkeit hatten deine Charaktere sonst nie! (Naja, okay, wenn ich da an Larry oder Jonathan denke vielleicht doch, aber...)
Ich habe nicht einmal einen Fehler gefunden. Nicht schlecht, Blacky!
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Simon92
20.11.2009, 13:50
Aha, daher also schon wieder etwas neues? Hatte mich schon über das Auftauchen von "Die Goldader" gewundert. Übrigens - Irgendwie ein sehr schöner Titel, finde ich. Warum auch immer, kann ich nicht erklären. :D
Bis jetzt kann ich nicht viel dazu sagen, deshalb mache ich es kurz: Schreib einfach weiter, schau noch einmal drüber wegen ein paar Fehlern, da war glaube ich ein Komma irgendwie seltsam oder so, und es fehlte ein Punkt... abgesehen davon scheinst du schon besser mit Formulierungen umzugehen, die alles nicht so abgehackt erscheinen lassen. Zu bemängeln habe ich in diesem frühen Stadium natürlich noch nichts wesentliches, bis auf den "Stadthalter" - Der heißt doch eigentlich "Statthalter", nicht? ;)

Ohja es heißt wirklich Statthalter $zuck

Und nochmal dazu: Wenn ich mit "Die Goldader" fertig bin, schreibe ich vielleicht "Die rückkehr nach Torgann" noch etwas weiter. Man könnte vielleicht die Geschichte von Jakes rückkehr noch etwas weiter ausbauen.

Für die Geschichte "Die Goldader" lasse ich mir mehr Zeit zum formulieren und lasse mir einiges an Wendungen und Gesprächen einfallen. Außerdem versuche ich nun auch den Personen mehr Persönlichkeit einzuhauchen.

Ronsen
20.11.2009, 17:20
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Okay Ronsen, hier der vorgefertigte Kommentar zum neuen Abschnitt von "Im Nebel":
Gleich zu Anfang finde ich es super, wie du diese Erhabenheit, die um Innos und seine Darstellungen ja doch immer schwebt, radikal dekonstruierst (hihi):

Da musste ich schon mehr als grinsen, so einfach und simpel das gestrickt ist, witzig ist es dann doch sehr. Allerdings ist es irgendwie auch tragisch, wie so ein starkes Symbol relativ saft- und kraftlos da im Sand herumliegt. Hach, diese Ambivalenz dieser Szene: Sehr profund, Ronsen, sehr profund. Nein, mal ganz im Ernst: Gut gemacht. Vor allem, wie immer mehr die Neugier wächst, wer oder was da in der Statue geschmuggelt wird / werden sollte. Derreks Reaktion ist ja schon wieder so... so... naja, nicht ganz koscher, und das sorgt für recht viel Spannung. Das ist auch in der Szene Östlund / Henry der "Ruderer" der Fall, wobei die im direkten Vergleich natürlich unterliegt.
Aber gut, solche Vergleiche gehören sowieso nicht her. Nachdem die wichtigsten Charaktere ja schon ordentlich eingeführt wurden, sind die meisten Sachen ja sowieso ein Selbstläufer. Was nicht heißt, dass ich denke, du würdest nur noch drauf los schreiben - Es ist eher so gemeint, dass die Handlung... nunja, einfach läuft eben. ;)
Die Sache mit dem Kapitän ist dann ja recht dramatisch... fast schon zu sehr, aber ich denke, man darf sowas als Leser nicht immer so selbstgefällig-negativ sehen. Gefühle und ein paar pathetische Worte sind in Geschichten ja nichts schlechtes, ganz im Gegenteil: Mehr Farbe, Leben und Eigenständigkeit hatten deine Charaktere sonst nie! (Naja, okay, wenn ich da an Larry oder Jonathan denke vielleicht doch, aber...)
Ich habe nicht einmal einen Fehler gefunden. Nicht schlecht, Blacky!
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Hey, mega. Na dann, auf in die nächste Runde. Vielen Dank für's Mitlesen. Selbst vorgefertigte Kommentare kommen irgendwie gut :)

***

So, dann mach ich auch mal wieder, ja was wohl? Jünger des Xardas mit "Für den König!"

Muss da John bisschen zustimmen, das Gespräch war zwar stilistisch wie immer klasse, aber inhaltlich jetzt nicht der Burner. Naja, ein fast schon klassischer Konflikt zwischen Pflicht und Gefühlen. Bin mal gespannt, in welche Richtung es noch geht.
Viel mehr kann ich noch gar nicht sagen, ist ja eher noch ein Kapitel Ruhe vor dem Sturm. Die vielen Adligen finde ich auch ganz cool beschrieben, auch wenn sie noch gar nicht richtig agierten, aber:


Dies war ihm spätestens klar, nachdem er Baron Giselher von Vardenbrück und Graf Karl von Haggenbach zufällig im Garten hinter einem Rosenbusch bei einem vertraulichen Gespräch ertappt hatte, woraufhin ihm beide horrende Summen für sein Schweigen geboten hatten – ohne dass er tatsächlich etwas von ihren Worten gehört hätte –, Ludwig von Boulon ihn auf dem Weg zur Toilette abgefangen und versucht hatte, von ihm zu erfahren, ob im Falle eines Falles mit einem Angriff der königlichen Truppen zu rechnen war oder diese durch den Krieg vollständig gebunden waren, und er Richard den Schönen in einer recht ausgefallenen Stellung mit zwei Küchenmägden Herzog Berengars im Pferdestall des Schlosses vorgefunden hatte

Den Satz musst du irgendwie zerpflücken. Musste echt drei Mal lesen, um da durchzusehen. Selbst wenn es eine Aufzählung ist, die Glieder sind einfach zu lang, zu unübersichtlich.

Ansonsten darfst du jetzt trotzdem mit gutem Mut weiterschreiben. Denn immernoch soll das ein lobendes Kommentar sein, ich wiederhole nur halt nicht immer, was mir halt bei deinen Posts so gut gefällt, das weißt du ja inzwischen, sonst würde ichs nicht lesen ;)

Jünger des Xardas
21.11.2009, 08:53
So, dann mach ich auch mal wieder, ja was wohl? Jünger des Xardas mit "Für den König!"

Muss da John bisschen zustimmen, das Gespräch war zwar stilistisch wie immer klasse, aber inhaltlich jetzt nicht der Burner. Naja, ein fast schon klassischer Konflikt zwischen Pflicht und Gefühlen. Bin mal gespannt, in welche Richtung es noch geht.
Viel mehr kann ich noch gar nicht sagen, ist ja eher noch ein Kapitel Ruhe vor dem Sturm. Die vielen Adligen finde ich auch ganz cool beschrieben, auch wenn sie noch gar nicht richtig agierten, aber:



Den Satz musst du irgendwie zerpflücken. Musste echt drei Mal lesen, um da durchzusehen. Selbst wenn es eine Aufzählung ist, die Glieder sind einfach zu lang, zu unübersichtlich.
Hm, na gut. Ich muss immer ein wenig aufpassen, nicht ständig solche Sätze einzubauen. Ist wohl wirklich etwas lang.
Ansonsten darfst du jetzt trotzdem mit gutem Mut weiterschreiben. Denn immernoch soll das ein lobendes Kommentar sein, ich wiederhole nur halt nicht immer, was mir halt bei deinen Posts so gut gefällt, das weißt du ja inzwischen, sonst würde ichs nicht lesen ;)

Und solange du das noch tust, muss ich ja irgendwas richtig machen :D Wie immer herzlichen Dank.

Oblomow
21.11.2009, 14:09
Ich bewerte mal den Anfang der Geschichte "Innos, Adanos, Beliar", welche von xysc geschrieben wird.

Zum Titel möchte ich sagen, dass er mich nicht von den Socken haut. Er ist simpel, aber gut, das sind meine Titel ja auch gewesen.


Es gab einmal 3 Kinder, die verschiedener nicht hätten sein können und dies ist ihre Geschichte

Das Komma habe ich mal ergänzt und die "3" musst du noch ausschreiben.

Dass du "Kinder", anstatt Brüder sagst, lässt vermuten, dass sich die Geschichte um die Kindheit der Götter drehen wird. Falls dem so sein sollte, hoffe ich darauf, dass du nicht ins Lächerliche abdriftest. Ich kann ja aber auch total falsch liegen, weil du willst, dass man nur denken soll, dass dies die Götter wären.

Falls es die Götter sind, so muss ich sagen, dass speziell zwischn Beliar und Innos in meinen Augen gleiche Charakterzüge vorhanden sind, aber lass dir von mir keine Meinung aufdrängen.

Izaya
21.11.2009, 15:49
Lord Regonas!
Zur jagd. Diese mal :naja. Irgendwie langweilig aber keine fehler (ich will eddies ritter killen) mach bitte mehr action aber der frauenclub war lustig. Edit aber laido wird passend dargestellt.
zum ritual. Etwas kurzer schluss aber sonst klasse

Olivia
21.11.2009, 16:10
Ich melde mich auch mal zur Jagd nach dem Sonderrang , naja das heißt ich musste selber mal diese recht lustige Geschichte von Lord Regonas bewerten. Wobei man das eher einen Massendialog nennen kann.

Was ich an dieser Geschichte ganz hübsch finde ist, dass aus einer ganzen Menge an Blickwinkeln geschrieben wird ... aus Sicht der Forenuser.:D
Denke das macht sie auch so witzig, bin ja jetzt schon gespannt wie es weitergeht.
Viel zur Grammatik kann ich leider nicht sagen, sieht ganz gut aus und lässt sich auch gut lesen, was aber auch an der ganz netten Untergliederung liegt.
Naja, das einzige was man evtl. einbauen könnte wären mehr Beschreibungen der Personen, könnte auch ganz unterhaltsam sein. Aber wenn das nicht in der Absicht des Autors liegt sondern so gewollt ist, dann nehme ich den Vorschlag zurück.

Tja, bisschen mickrige Worte im Vergleich zum anderen Lob, aber ich bin auch momentan nicht in Schreiblaune, sonst hätte ich schon längst wieder am Baphomepholus oder an der Odyssee weitergeschreiben.
Hoffe der Lord ist nicht all zu anspruchsvoll, wenn man ihm Kritik schenkt, ansonsten wünsche ich ihm weiterhin
Waidmanns Heil bei der Jagd nach dem Dämonen/Sonderrang.;)

Lord Regonas
22.11.2009, 08:03
Zitat von Falox:
Lord Regonas!
Zur jagd. Diese mal :naja. Irgendwie langweilig aber keine fehler (ich will eddies ritter killen) mach bitte mehr action aber der frauenclub war lustig. Edit aber laido wird passend dargestellt.
zum ritual. Etwas kurzer schluss aber sonst klasse
Danke dir;)


Zitat von KelThuzad:
Ich melde mich auch mal zur Jagd nach dem Sonderrang , naja das heißt ich musste selber mal diese recht lustige Geschichte von Lord Regonas bewerten. Wobei man das eher einen Massendialog nennen kann.Schön ausgedrückt

Was ich an dieser Geschichte ganz hübsch finde ist, dass aus einer ganzen Menge an Blickwinkeln geschrieben wird ... aus Sicht der Forenuser.
Denke das macht sie auch so witzig, bin ja jetzt schon gespannt wie es weitergeht.
Viel zur Grammatik kann ich leider nicht sagen, sieht ganz gut aus und lässt sich auch gut lesen, was aber auch an der ganz netten Untergliederung liegt.
Naja, das einzige was man evtl. einbauen könnte wären mehr Beschreibungen der Personen, könnte auch ganz unterhaltsam sein. Aber wenn das nicht in der Absicht des Autors liegt sondern so gewollt ist, dann nehme ich den Vorschlag zurück.Können und müsen, dazwischen liegen meiner Ansich nach Universen:D

Tja, bisschen mickrige Worte im Vergleich zum anderen Lob, aber ich bin auch momentan nicht in Schreiblaune, sonst hätte ich schon längst wieder am Baphomepholus oder an der Odyssee weitergeschreiben.
Hoffe der Lord ist nicht all zu anspruchsvoll, wenn man ihm Kritik schenktIn keinster Weise;), ansonsten wünsche ich ihm weiterhin
Waidmanns Heil bei der Jagd nach dem Dämonen/Sonderrang.
Danke auch dir;)

Izaya
22.11.2009, 20:54
Kleiner Kommentar zu Im Nebel
Ich habe keine Schreib - oder Grammatikfehler gesehen. Auch konnte ich es mir sehr gut vor meinen inneren Auge vorstellen. Fernsehen ist dagegen langweilig. Edit stammt das blut an dem lurker von emerson oder hat emerson ihm das kinn verwundet?

Izaya
22.11.2009, 21:12
Und ein Kommentar zu Therapeia
Zu aller erst mal: Ich habe keine Grammatik- oder Rechtschreibfehler bemerkt.
Zur Story
Ich finde die Ausgangsposition trotz detailierter Charakterbeschreibung nicht besonders spannend, was nach den Nächten natürlich umschlägt. Auch finde ich die Beschreibung der Qualen Valentinos sehr gelungen(wahrseinlich weil ich dem Kerl hasse)
Aber als auch noch diese Zombie hinzukommen, die Cassia auf ihre Seite ziehen, habe ich noch mehr Spass an der Geschichte empfunden. Aber ich verstehe nicht wie Chani in die Geschichte passt, war sie doch eine von X.Berions Damen.
Ich würde mich über einen Kommentar zu Suchend sehr freuen, liebe WhiteXrystal.

inexistent
22.11.2009, 21:14
Und ein Kommentar zu Therapeia
Zu aller erst mal: Ich habe keine Grammatik- oder Rechtschreibfehler bemerkt.
Oh, da sind aber zu Hauf welche drin ;)


Aber ich verstehe nicht wie Chani in die Geschichte passt, war sie doch eine von X.Berions Damen.
Sie hat es eben geschafft, aus der Barriere zu fliehen und sich dann abgesetzt. Mehr verrate ich erstmal nicht.


Ich würde mich über einen Kommentar zu Suchend sehr freuen, liebe WhiteXrystal.
Aha.

Aber trotzdem Danke.

John Irenicus
22.11.2009, 22:19
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Zu Jasons neuem Kapitel zur Neuauflage von "Die Gomez Verschwörung" gibt es jetzt nicht wirklich viel zu sagen, der Handlungsgang ist ja mittlerweile mehr als bekannt. :D
Trotzdem ein Lob, dass du das Vorhaben, uns eben diese Story in (mehr als) vernünftiger Form darzubieten, doch nicht aufgegeben hast.
Der Schreibstil pendelt weiterhin zwischen solidem Durchschnitt und guten Momenten, auch wenn die ein oder andere Passage noch ein wenig... verkrampft, umständlich daherkommt. Insgesamt lässt sich das aber sehr gut lesen, bis auf die Fehler da unten habe ich nichts zu beanstanden, außer vielleicht der Tatsache, dass Thorus (noch) ein wenig farblos und undefiniert wirkt. Aber das wird noch. Keep On Running!


Ohne zu zögern hatte der Anführer der Kriegsmacht des Alten Lagers reagiert und diesem Mob aufgelöst.

schritt Thorus mit großen schritten

Gravo hatte nackte Leiche im alten Burgsee gefunden



Simon-WoP (auch so ein Nickname, der irgendwie in den Augen piekst) haut auch einen neuen Abschnitt raus, erwartungsgemäß zu "Die Goldader".
Ganz viel passiert natürlich auch noch nicht, was mir aber sofort gut gefallen hat: Ohne viel Geschnörkel geht die Handlung nahtlos weiter, zu beanstanden habe ich nur eines: Die Dialoge sind mir immer noch viel zu hölzern und heben sich in negativer Weise vom Rest ab. Oft wirken die Passagen der wörtlichen Rede etwas atemlos, weil anscheinend jeder Charakter sämtliche Information in einen Satz packen will. Dadurch wirkt das eher so, als spule jeder nur seinen Text ab, anstatt das wirklich das Gefühl eines lebhaften, sich entwickelnden Dialogs zwischen zwei verschiedenen, denkenden Charaktern entsteht. Daran solltest du noch ein bisschen "arbeiten", falls man das so nennen kann. Ansonsten gilt auch hier: Neugierig hast du mich mit den paar Zeilen schon gemacht.


Befinden sie sich noch in der Stadt?`“
Tja, wenn die Finger mal wieder an Stellen sind, wo sie eigentlich nicht hingehören... :D



Ein Abend ohne Ronsen wäre wohl nicht komplett. Darum bin ich umso erfreuter, dass "Im Nebel" endlich wieder meine Einschlafphase einleiten kann - Nichts für ungut. §ugly
Scott jedenfalls kann mir wieder ein Schmunzel entlocken - Der Charakter ist einfach spitzenmäßig, dieses leicht Ungehobelte, aber eben ehrliche gefällt mir sehr gut.
Wo ich auch grinsen musste:

Vielleicht fanden sie auch einen Ausgang, ohne einem dieser Biester zu begegnen, wieso sollten sie nicht etwas Glück im Unglück haben?
So ein Satz ist in Geschichten - vermutlich vor allem in deinen - immer lustig, weil es natürlich zweifelsohne so schlimm kommen kann, wie es nur geht. Aber wer weiß - Vielleicht hast du ja noch nen Moment Gnade mit deinen Charakteren. Erzähler wie du sind alle Sadisten - Wie du mit der kommenden Flut dann auch wieder eindrucksvoll beweist. ;)
Kommt auf jeden Fall auch ein wenig Action rein auf diese Weise - wurde auch langsam mal Zeit, finde ich. Zwischenmenschliches Geplänkel ist ja schön und gut, aber ein Kammerspiel will man ja schließlich auch nicht lesen. §ugly
Unbestrittenes Highlight des Abschnitts ist aber letzter Absatz mit Scott und Albert im Dunkeln! :dup:
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Ronsen
22.11.2009, 22:47
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Ein Abend ohne Ronsen wäre wohl nicht komplett. Darum bin ich umso erfreuter, dass "Im Nebel" endlich wieder meine Einschlafphase einleiten kann - Nichts für ungut. §ugly Beruht doch auf Gegenseitigkeit; nach dem Kommentar geht's ab in die Heia^^
Scott jedenfalls kann mir wieder ein Schmunzel entlocken - Der Charakter ist einfach spitzenmäßig, dieses leicht Ungehobelte, aber eben ehrliche gefällt mir sehr gut.
Wo ich auch grinsen musste:

So ein Satz ist in Geschichten - vermutlich vor allem in deinen - immer lustig, weil es natürlich zweifelsohne so schlimm kommen kann, wie es nur geht. Aber wer weiß - Vielleicht hast du ja noch nen Moment Gnade mit deinen Charakteren. Erzähler wie du sind alle Sadisten - Wie du mit der kommenden Flut dann auch wieder eindrucksvoll beweist. ;) Ach, ich bin denk ich noch so nett. Ein toter Kapitän reicht für ein Kapitel. Im übrigen bin ich fast in Kapitel 2 angekommen. Irgendwie macht mir das Angst, wie lang die 1 schon ist xD
Kommt auf jeden Fall auch ein wenig Action rein auf diese Weise - wurde auch langsam mal Zeit, finde ich. Zwischenmenschliches Geplänkel ist ja schön und gut, aber ein Kammerspiel will man ja schließlich auch nicht lesen. §ugly
Unbestrittenes Highlight des Abschnitts ist aber letzter Absatz mit Scott und Albert im Dunkeln! :dup:
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Hey, na wenn das ein Highlight war, dann war es das für mich auch^^ Mal schauen, ob ich diesen Rhythmus halten kann, die nächsten Wochen könnten zeitraubender werden...
Aber danke wie immer für's Mitlesen :)

Ups, achso Falox, dir auch noch'n schönen Dank für's Lesen^^
Das Blut war vom Lurker, der war schon halbtot, ehe die Gruppe dort angekommen war. Warum, das kommt bald raus.

Simon92
23.11.2009, 12:57
So ich möchte jetzt erstmal was zur Ronsen´s Geschichte:

Im Nebel

loswerden. Ich habe bisher nur den ersten Absatz gelesen aber der gefällt mir schon so gut, dass ich das Lesen der Geschichten der gespaltenen Jungfrau nun etwas zurückschraube. Du verfasst deine Texte in einer Form die mir sehr gut gefällt...irgendwie so poetisch. Lässt sich sehr gut lesen und macht Lust auf mehr.

Aber eine Sache habe ich nicht verstanden. Ist Lucy schiffsbrüchig? Oder wird das erst später verraten?

Jason
23.11.2009, 14:56
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Zu Jasons neuem Kapitel zur Neuauflage von "Die Gomez Verschwörung" gibt es jetzt nicht wirklich viel zu sagen, der Handlungsgang ist ja mittlerweile mehr als bekannt. :D

Ich glaube auch wieso :D

Trotzdem ein Lob, dass du das Vorhaben, uns eben diese Story in (mehr als) vernünftiger Form darzubieten, doch nicht aufgegeben hast.

Dankeschön. :)

Der Schreibstil pendelt weiterhin zwischen solidem Durchschnitt und guten Momenten, auch wenn die ein oder andere Passage noch ein wenig... verkrampft, umständlich daherkommt. Insgesamt lässt sich das aber sehr gut lesen, bis auf die Fehler da unten habe ich nichts zu beanstanden, außer vielleicht der Tatsache, dass Thorus (noch) ein wenig farblos und undefiniert wirkt. Aber das wird noch. Keep On Running!

Erstmal danke und Thorus wird noch weiter ausgearbeitet, keine Sorge das kommt im Verlaufe des nächsten Kapitels noch. :D

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Danke für das Kommi John. :gratz

John Irenicus
23.11.2009, 14:58
So ich möchte jetzt erstmal was zur Ronsen´s Geschichte:

Im Nebel

loswerden. Ich habe bisher nur den ersten Absatz gelesen aber der gefällt mir schon so gut, dass ich das Lesen der Geschichten der gespaltenen Jungfrau nun etwas zurückschraube.


Wenn ich mich hier mal kurz einmischen dürfte: Die richtige Entscheidung! :dup:

Ach, und wie ich gerade dabei bin, editiere ich hier einfach mal rein, und zwar einen kleinen Rechtschreibfehler, den ich in "Die Goldader" gefunden habe:


rief der Mann mit dem Holz, der sich hochrappelte und erst dann den Mann erkannt und sagte:
Abgesehen davon habe ich nur noch zu sagen, dass der neue Abschnitt ein bisschen blass wirkt, weil... naja, ich könnte nicht sagen, es sei bloß oberflächlich geschrieben, das ein odere andere Detail liefern die Beschreibungen ja schon. Aber eben nur punktuell, insgesamt wirkt der Stil halt immer noch ein wenig distanziert, die Charaktere wirken manchmal gar nicht so, als seien sie wirklich in der Welt und würden sie auf wahrnehmen. Ach... ich kann nicht erklären, was ich meine. Lass es mich so sagen: Der Schreibstil hat immer noch Luft nach oben, du bist dabei allerdings auf keinem schlechten Weg. Mehr Mühe, mehr Herzblut... dann kann mich die Geschichte auch noch mehr überzeugen. Vielleicht liegt es aber auch an der dünnen Passage, was die Handlung angeht - Wirklich viel ist ja im neuen Abschnitt nicht passiert, außer den paar Begegnungen...

Simon92
23.11.2009, 15:25
Ja des wird erst noch richtig spannend. Du hast in allen Punkten Recht die du sagst. Ich versuchs in den nächsten Teilen noch ein wenig auszuschmücken.

Ronsen
23.11.2009, 17:24
So ich möchte jetzt erstmal was zur Ronsen´s Geschichte:

Im Nebel

loswerden. Ich habe bisher nur den ersten Absatz gelesen aber der gefällt mir schon so gut, dass ich das Lesen der Geschichten der gespaltenen Jungfrau nun etwas zurückschraube. Du verfasst deine Texte in einer Form die mir sehr gut gefällt...irgendwie so poetisch. Lässt sich sehr gut lesen und macht Lust auf mehr.

Aber eine Sache habe ich nicht verstanden. Ist Lucy schiffsbrüchig? Oder wird das erst später verraten?

Meine Güte, so eine Resonanz habe ich ja noch nie mit meinen Geschichten erfahren, herzlichen Dank auch dir :)

Zu deiner Frage: Ja, Lucy ist schiffbrüchig und ja, es wird später noch auf sie zurückgegriffen. Keine Sorge, ich werde sie nicht aus den Augen verlieren, aber es dauert noch ein Stückchen ;)


Wenn ich mich hier mal kurz einmischen dürfte: Die richtige Entscheidung! :dup:

Mensch, da läuft man ja rot an. Obgleich ich noch nichts aus der Jungfrau gelesen habe, weiß ich doch, wie beliebt die Geschichten sind und das ist natürlich ein großes Lob, wenn man mit dem Mainstream mithalten kann^^

So, jetzt will ich aber auch noch etwas Kritik üben, zu Simons Geschichte "Die Goldader"

Also der Titel ist wirklich schön, irgendwie... ist gar nicht stereotypisch, sondern wirklich symbolträchtig und erzielt eine wesentlich bessere Wirkung als beispielsweise: Die Goldmine.
Nundenn, ich halte mich mal ein bisschen zurück mit ausführlichen Kommentaren zu jedem Kapitel, da ich John im Großen und Ganzen beipflichten kann. Du schreibst ja noch nicht lange hier mit, dafür ist die Geschichte aber schon wesentlich besser formuliert und ausgefeilter als deine Debütwerke. Trotzdem liegt hier noch ein kleiner Rohdiamant vor, aus dem noch wesentlich mehr geschöpft werden kann, will sagen, die riesige Goldader ist noch nicht gefunden, ist eher noch eine Silbermine^^
Obgleich du dir schon eine Menge Mühe gibst, die Landschaft und alles Drumherum mit einzubeziehen, wirkt es noch recht gezwungen, noch nicht ganz so lebendig, wie man es sich wünschen würde. Die Handlung springt auch in schnellen Schritten voran. Das kann ich nicht, ich bleib meistens lange an einem Ort, vielleicht kannst du da zumindest noch das Drumherum etwas ausschmücken, wenn deine Protagonisten die Handlungsorte wechseln.

Thema Absätze: Da könntest du auch noch schauen, wie du sie besser setzt. Absätze beenden quasi einen Gedankengang. Also eignen sie sich am Allerbesten, wenn eine Beschreibung zu einem Dialog übergeht oder ein Char fertig beschrieben ist und ein anderer neu auftritt. Weiterhin wäre da noch die Wiederholung "und", an der du noch arbeiten könntest. Bei Aufzählungen einfach öfters Kommas setzen, als zu sagen: und dann griff er an und dann war ein weiterer Arbeiter gestorben und dann mussten wir die Mine räumen, etc.
Zu guter letzt noch der Tipp: Hol dir ein Korrekturprogramm und setz die Posts probehalber ein. Damit kann man unglaublich vielen Fehlern vorbeugen, vor allem natürlich den Satzstrukturfehlern, wenn ein Leerzeichen oder ein Komma versehentlich an die falsche Stelle rutscht.

Aber trotz alledem hat deine Geschichte viel Potential, zu einer, vor allem inhaltlich, richtig interessanten Story zu werden. Solange ich Zeit habe, werde ich sie mal mitverfolgen ;)

John Irenicus
23.11.2009, 21:38
Mensch, da läuft man ja rot an. Obgleich ich noch nichts aus der Jungfrau gelesen habe, weiß ich doch, wie beliebt die Geschichten sind und das ist natürlich ein großes Lob, wenn man mit dem Mainstream mithalten kann^^


Ach, so ein großes Lob ist das gar nicht...schon ein Kompliment, aber kein wirklich riesiges. §ugly

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Zuerst Simon-WoP und "Die Goldader", gleich hier noch eine kleine Unstimmigkeit aus vorangegangenem Abschnitt:

„Es könnte sein das ihre Männer eine uralte Gruft angebuddelt haben und dort untote Wesen ihr Unwesen treiben. Es könnte aber auch eine andere lebende Bestie sein.“
"untote Wesen ihr Unwesen" klingt halt ein wenig... ähm... wiederholend? Und daher irgendwie unfreiwillig komisch. Kann man aber in der wörtlichen Rede lassen, dramatisch ist es nicht.
Dann der unterstrichene Teil: Die Ihr/Euch-Anrede schreibst du ja sowieso nicht groß, daher liegt es hier im Unklaren: Sind mit "ihre Männer" tatsächlich sozusagen "die Männer der Mine" gemeint (also sprachlich gesehen, inhaltlich ist es ja sowieso klar), oder hast du dich da nur vertan und meintest "Eure Männer"?

Soviel dazu, jetzt den Blick in die Zukunft gerichtet:

„Ihr werdet euer ziel nie erreichen!“ krächzte der dunkle Magier in einer Stimme die durch mark und Bein ging.

Sie kletterten die Leiter hoch und Karom trat sie leiter mit aller Kraft weg.

Aber bis heute habe ich noch keins von diesen Bestien gesehen.“
Ja, Fehler gab es da auch. :p

Karom und Paul senkten ihre Schwerter vor Fassungslosigkeit. Sie konnten das Gesicht des dunklen Magiers nicht erkennen, da es in eine rote Maske verhüllt war. Nur seine Augen konnte man erkennen. Sie leuchteten rot und strahlten unfesselbaren Hass aus. Die beiden Männer standen fassungslos da
Unschöne Wiederholung.

Abgesehen davon geizt du dieses Mal nicht mit großen Beschreibungen. Auch die Charaktere Karom und Paul gewinnen ein bisschen Profil bei ihrer kleinen "Wanderung" - die dann ja vorerst in einen Klischee-Kampf sondergleichen mündet. Ein schwarzer Magier und Untote als seine Helfer - Mannomann, fast schon könnte das eine Parodie sein. :D
Aber ich will nicht unfair sein: Solche Stereotypen müssen halt immer mal wieder sein, auch wenn der Kampf nicht ganz so dramatisch war, weil das Problem ja relativ schnell gelöst wurde, und die Charaktere an dieser Stelle wieder ein wenig mechanisch wirken. Ein bisschen mehr Angst, Panik, oder auch Entschlossenheit und Adrenalin, vielleicht Übelkeit oder sonstetwas, das hätte schon mehr sein dürfen.
Das Gespräch danach gefällt mir da schon wieder besser.
Insgesamt sicherlich nicht schlecht - aber eben auch noch nicht gut genug, um sich hier von der breiten Masse abzuheben. Aber wie ich schon sagte: Wenn du weiter daran arbeitest, bist du auf gar keinem schlechten Weg...



Zwischendrin mal wieder etwas JüdeX und "Für den König!". Super, das kann auch nie schaden.
Viel
kann
ich
wie
immer
nicht
sagen,
weshalb
ich
hier
auch
mal
dreist
die
Anzahl
der
Zeilen
erhöhe.
Was mir hier wie vorher auch schon öfters aufgefallen ist, ist Lees "Naivität", falls man das so nennen kann, die einem als Leser optimal in die Hände spielt, da man ja selbst noch weniger Ahnung von der politischen Brisanz und zeitgeschichtlichen Entwicklung weiß, als der Major selbst. So bekommt man alles noch einmal bequem erklärt, ohne dass es zu gestellt wirkt. Seraphia hat ja selbst oft genug betont, wie sehr sie in solchen Dingen doch bewandert ist... ;)
Das seltsame: Obwohl für die eigentliche Handlung kaum mehr Platz als für ein Rahmenwerk für die Unterrichtsstunde in Geschichte Myrtanas übrig bleibt, bleibt man beim Lesen trotzdem am Ball und ist interessiert. Kleine Einschübe zwischen den Abschnitten - quasi zum Luftholen - machen das ganze gut lesbar, ohne dass man sich hinterher zu belehrt vorkommt.
Die einzige Frage die sich mir dabei auftat: Wie kann jemand "absolutistischer" herrschen? Also, wie äußert sich so eine Steigerung? Dass man sich noch mehr überhaupt nicht reinreden lässt? §kratz
Wie auch immer, das Gespräch ist ja mehr informativ als sonst irgendwas. Bemerkenswert, wie Lees Gespräch mit Dominique im Grunde persönlicher ausfällt...
Ich bin ja gespannt, wo das alles noch hinführen soll, im Moment ist die Lage ja im wahrsten Sinne gespannt, zwar nicht im Sinne von Tod und Gemetzel, sondern eben... anders. Ja, manchmal hat man da als Leser wirklich das Gefühl, man dürfte etwas Großem beiwohnen. Und andererseits fühlt man sich an unsere Politiker erinnert: Es dauert. :D



Zum krönenden Abschluss dann wie immer Ronsen mit "Im Nebel". Hach, es ist so schön, sich hier auf dich, aber auch all die anderen verlassen zu können: So kann man sich vorm Schlafengehen noch einmal entspannen - Zumindest in den Fällen, in denen die Handlung das zulässt.
Beim neuen Abschnitt kam der Schock nämlich schon auf den ersten Blick: Die Schriftart ist nicht mehr die, die sie mal war. Oh nein! Hat das etwas zu bedeuten? Soll das andeuten, dass die Leichen der armen Crew bereits munter im Wasser aufquillen?!?!
Zweitens waren die ersten zwei Absätze ja auch erschreckend - erschreckend positiv. Gekonnt relativierst du das dann ja wieder, wie trickreich. :D
Aber ganz im Ernst, es gefällt mir hervorragend, wie man Östlund in diesem Abschnitt ziemlich nah ist... ich möchte so ein Wort der Schamesröte wie "intim" eigentlich vermeiden, aber das ist es wohl, wie man hier als Leser zu ihm steht. Ein toller Schritt, der den Charakter noch ein ganzes Stück nach vorne bringt. Östlunds Wahrnehmung der Gegend, diese Beschreibungen, dann als zusammenfassender Abschluss dieser Satz:

Für einen Moment überlegte der Adjutant, ob er nicht vielleicht doch schon gestorben und im Himmel gelandet war.
Ja, das passt alles sehr gut. Respekt. :dup:
Auch der weitere Verlauf mit dem Logbuch weiß durchaus zu gefallen, nur an einer Stelle hast du meiner Meinung nach eindeutig zu dick aufgetragen:

Der Adjutant nahm das Buch entgegen und legte es auf seine Brust, fuhr über den Einband und benetzte diesen dabei mit einer einzigen Träne.
Da war mir dann doch eher nach Lachen zumute. Man macht ja schon viele komische Sachen, aber sowas machen Leute nur, wenn sie Schauspieler sind und im Film verdeutlichen wollen, wie sie das ganze doch berührt. Das spielt für mich in der selben Liga wie dieses Scheingeflüster, wenn der Mann der Frau sagt, wie sehr er sie doch liebt. :p
Größte Überraschung des Abschnitts: Es wechselt mal wieder zu Lucy! Das da nicht viel von zu erwarten war, war klar. So klar, wie da einiges noch unklar ist. Man wird als Leser selbst eben auch an einer Kette gehalten. Eine sehr lange zwar, aber überall kann man noch nicht hin, und den Weg kennt man ja sowieso nicht. Und gerade das macht auch dieses Mal einen Großteil des Spaßes, der Unterhaltung beim Lesen, der Neugier am Ganzen aus. Herrje, wie schwärmerisch ich klinge... aber manche Dinge müssen einfach gesagt werden. §ugly
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Ronsen
23.11.2009, 21:53
Ach, so ein großes Lob ist das gar nicht...schon ein Kompliment, aber kein wirklich riesiges. §ugly

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Zum krönenden Abschluss dann wie immer Ronsen mit "Im Nebel". Hach, es ist so schön, sich hier auf dich, aber auch all die anderen verlassen zu können: So kann man sich vorm Schlafengehen noch einmal entspannen - Zumindest in den Fällen, in denen die Handlung das zulässt.
Beim neuen Abschnitt kam der Schock nämlich schon auf den ersten Blick: Die Schriftart ist nicht mehr die, die sie mal war. Oh nein! Hat das etwas zu bedeuten? Soll das andeuten, dass die Leichen der armen Crew bereits munter im Wasser aufquillen?!?! oje, nein, niemand aufgequillt. Nur ich zwischen meinen Chemieaufgaben. Ist schon ausgebessert^^
Zweitens waren die ersten zwei Absätze ja auch erschreckend - erschreckend positiv. Gekonnt relativierst du das dann ja wieder, wie trickreich. :D
Aber ganz im Ernst, es gefällt mir hervorragend, wie man Östlund in diesem Abschnitt ziemlich nah ist... ich möchte so ein Wort der Schamesröte wie "intim" eigentlich vermeiden, aber das ist es wohl, wie man hier als Leser zu ihm steht. Ein toller Schritt, der den Charakter noch ein ganzes Stück nach vorne bringt. Östlunds Wahrnehmung der Gegend, diese Beschreibungen, dann als zusammenfassender Abschluss dieser Satz:

Ja, das passt alles sehr gut. Respekt. :dup:
Auch der weitere Verlauf mit dem Logbuch weiß durchaus zu gefallen, nur an einer Stelle hast du meiner Meinung nach eindeutig zu dick aufgetragen:
Hrhr, es ist wohl die Wortwahl. Ich habe es die mal etwas umgeschrieben, aber an der Handlung ändert sich nichts. Klingt vlt nicht ganz so dramatisch^^
Da war mir dann doch eher nach Lachen zumute. Man macht ja schon viele komische Sachen, aber sowas machen Leute nur, wenn sie Schauspieler sind und im Film verdeutlichen wollen, wie sie das ganze doch berührt. Das spielt für mich in der selben Liga wie dieses Scheingeflüster, wenn der Mann der Frau sagt, wie sehr er sie doch liebt. :p
Größte Überraschung des Abschnitts: Es wechselt mal wieder zu Lucy! Das da nicht viel von zu erwarten war, war klar. So klar, wie da einiges noch unklar ist. Man wird als Leser selbst eben auch an einer Kette gehalten. Eine sehr lange zwar, aber überall kann man noch nicht hin, und den Weg kennt man ja sowieso nicht. Und gerade das macht auch dieses Mal einen Großteil des Spaßes, der Unterhaltung beim Lesen, der Neugier am Ganzen aus. Herrje, wie schwärmerisch ich klinge... aber manche Dinge müssen einfach gesagt werden. §ugly
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Ach du darfst gerne schwärmen, weißt du doch. Da geht mir das alles wesentlich flüssiger von der Hand^^
Übrigens habe ich gerade einen riesigen Eigenpush, da mein erstes Kapitel nun endlich fertig ist (Lucy bildete quasi den Rahmen). Dann kann ich demnächst paar neue Handlungsstränge öffnen und andere vielleicht sogar schon schließen. Ich bin zumindest bisher ganz zufrieden mit dem Anfang, vor allem, weil ich es doch geschafft habe, wenigstens noch einige Sachen im Dunkeln stehen zu lassen^^

Jüdex und Simon... morgen kommentier ich wieder. Ist mir jetzt doch zu spät^^

Waldkauz
24.11.2009, 08:43
So jetzt habe ich mir Für den König durchgelesen.

Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, bestimmte dinge zu Fassen (Zeltlager bis zum Horizont; 5000 Mann in Trelis etc.) und im zweiten Post ist mir das "hatte" bei der Satzstruktur zweimal hintereinander etwas unangenehm aufgefallen, aber als es mit der Diplomatie und den Intrigen anfängt ist alles vergessen und ich will nur noch wissen, was alles so passiert, wie die Verhandlung ausgeht, welchen letzten "Ausweg" Dominique einschlagen will und wahrscheinlich auch wird:D.
Ausdruck und der Schreibweise gefallen mir sehr gut:).
Ich bin gespannt wie Lee geprellt und in das Mienental geworfen wird:D.

Wie bei der Story Der Junge aus SIlden stört es mich nicht, dass die bekannte G3 Welt verändert wird.

Und dann kann ich auch gleich ein paar Wörter zu Ronsens Story Im Nebel loswerden.

Also mit den letzten Abschnitt ist zwar wieder einiges von der Athmo nicht überwältigend (aber immer noch gut;)) und die Landschaft ist jetzt nicht so interessant.
Aber die Abschnitte davor die ich noch nicht kommentiert habe, fand ich einfach genial. Die Angst vor der nahenden Flut usw. waren sehr, sehr authentisch umgesetzt:).
Auch dass Scott immer noch wie ein blinder durch die Gegend rennt und laut ruft lässt einiges auf sein Gemüt schließen;).

Ronsen
24.11.2009, 15:15
Und dann kann ich auch gleich ein paar Wörter zu Ronsens Story Im Nebel loswerden.

Also mit den letzten Abschnitt ist zwar wieder einiges von der Athmo nicht überwältigend (aber immer noch gut;)) und die Landschaft ist jetzt nicht so interessant. Die Landschaft ist schon interessant, du kannst sie nur wahrscheinlich noch nicht einordnen, was durchaus gewollt ist.
Aber die Abschnitte davor die ich noch nicht kommentiert habe, fand ich einfach genial. Die Angst vor der nahenden Flut usw. waren sehr, sehr authentisch umgesetzt:).
Auch dass Scott immer noch wie ein blinder durch die Gegend rennt und laut ruft lässt einiges auf sein Gemüt schließen;).

Will sagen; Die Geschichte wird nicht nur aus Gefahren und Angst bestehen, wie man es vlt bei manchen meiner Storys gewohnt ist. Sie soll vor allem diesen mysteriösen Ort erschaffen, aus dem wirklich viel geschöpft werden soll. Ich weiß selbst noch nicht sicher, wie das Ganze ausgehen wird; soweit plane ich aber auch noch lange nicht voraus^^
Danke für's Mitlesen :)

Eine kleine Geschichtsstunde gibt es jetzt nicht "Für den König!" aber für Lee, das finde ich äußerst interessant. Ist immer wieder bewundernswert, mit welcher Wortvielfalt Jüdex um sich wirft und trotzdem alles logisch verknüfen kann. So auch hier, mit einer so kurzen Zusammenfassung fühlt man sich plötzlich unglaublich schlau und belehrt. Hoffen wir dennoch, dass der Rahmen nicht zu weit greift und man sich in Nebeninformationen verliert. Bis jetzt sieht das alles noch sehr gut aus, sicher und solide.

Aber wie John schon angedeutet hat, viel mehr kann man nicht sagen. Du erschreibst wieder ein Kapitel, dass das dampfende Stückchen Fleisch nochmal in der Pfanne wendet, man muss aber noch immer auf den großen Start, oder auf eine Wende der Ereignisse warten. Noch rutscht man da recht locker herein, ein bisschen fehlt mir noch das Unvorhergesehene in der Geschichte, das Überraschende, die Spannung.

Ich hoffe doch, dass sich das Warten darauf noch auszahlt und man nicht bis zum Ende so seicht durch die Handlung getragen wird. Dennoch gute Fortsetzung, bleib weiter am Ball.

Jünger des Xardas
24.11.2009, 16:49
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Zwischendrin mal wieder etwas JüdeX und "Für den König!". Super, das kann auch nie schaden.
Viel
kann
ich
wie
immer
nicht
sagen,
weshalb
ich
hier
auch
mal
dreist
die
Anzahl
der
Zeilen
erhöhe.
Was mir hier wie vorher auch schon öfters aufgefallen ist, ist Lees "Naivität", falls man das so nennen kann, die einem als Leser optimal in die Hände spielt, da man ja selbst noch weniger Ahnung von der politischen Brisanz und zeitgeschichtlichen Entwicklung weiß, als der Major selbst. So bekommt man alles noch einmal bequem erklärt, ohne dass es zu gestellt wirkt. Das ist das Tolle an eher ungebildeten Protagonisten. Seraphia hat ja selbst oft genug betont, wie sehr sie in solchen Dingen doch bewandert ist... ;)
Das seltsame: Obwohl für die eigentliche Handlung kaum mehr Platz als für ein Rahmenwerk für die Unterrichtsstunde in Geschichte Myrtanas übrig bleibt, bleibt man beim Lesen trotzdem am Ball und ist interessiert. Kleine Einschübe zwischen den Abschnitten - quasi zum Luftholen - machen das ganze gut lesbar, ohne dass man sich hinterher zu belehrt vorkommt.
Die einzige Frage die sich mir dabei auftat: Wie kann jemand "absolutistischer" herrschen? Also, wie äußert sich so eine Steigerung? Dass man sich noch mehr überhaupt nicht reinreden lässt? §kratz Nun, Myrtana ist ja gar nicht wirklich absolutistisch. Der Adel hat schon noch Macht, nur eben viel weniger als früher. In Varant ist Zuben tatsächlich der alleinige Herrscher. Aber du hast Recht, "absolutistischer" ist blöd. Werde ich noch umformulieren.
Wie auch immer, das Gespräch ist ja mehr informativ als sonst irgendwas. Bemerkenswert, wie Lees Gespräch mit Dominique im Grunde persönlicher ausfällt... Das war eher unbeabschtigt.Ich muss wohl aufpassen, dass ihre Gespräche nicht zu persönlich werden :scared:
Ich bin ja gespannt, wo das alles noch hinführen soll, im Moment ist die Lage ja im wahrsten Sinne gespannt, zwar nicht im Sinne von Tod und Gemetzel, sondern eben... anders. Ja, manchmal hat man da als Leser wirklich das Gefühl, man dürfte etwas Großem beiwohnen. Und andererseits fühlt man sich an unsere Politiker erinnert: Es dauert. :D
Bei soviel Politik wohl unvermeidbar.
Aber ich bekomme bei solchem Lob immer Angst, dass die Erwartungen viel zu hoch sind und das, was ich geplant habe, dann eher enttäuschend ist. Na ja, die Angst war bei meinen bisherigen Storys ja unbegründet, hoffen wir, dass sie es hier auch ist.
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So jetzt habe ich mir Für den König durchgelesen.

Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, bestimmte dinge zu Fassen (Zeltlager bis zum Horizont; 5000 Mann in Trelis etc.) Ja, über solche Anfänge kann man geteilter Meinung sein. Ich persönlich finde es ganz nett, den Leser erst einmal völlig unvorbereitet in die Situation hineinzuwerfen und diese erst nach und nach zu erklären. und im zweiten Post ist mir das "hatte" bei der Satzstruktur zweimal hintereinander etwas unangenehm aufgefallen, aber als es mit der Diplomatie und den Intrigen anfängt ist alles vergessen und ich will nur noch wissen, was alles so passiert, wie die Verhandlung ausgeht, welchen letzten "Ausweg" Dominique einschlagen will und wahrscheinlich auch wird:D. Tja, das gehört wohl zu den Dingen, die in den besten Geschichten völlig vorhersehbar sind :D
Ausdruck und der Schreibweise gefallen mir sehr gut:).
Ich bin gespannt wie Lee geprellt und in das Mienental geworfen wird:D.
Och, bis dahin dürfte noch etwas Zeit vergehen. Die Story spielt nämlich rund dreißig Jahre zuvor.
Wie bei der Story Der Junge aus SIlden stört es mich nicht, dass die bekannte G3 Welt verändert wird.




Eine kleine Geschichtsstunde gibt es jetzt nicht "Für den König!" aber für Lee, das finde ich äußerst interessant. Ist immer wieder bewundernswert, mit welcher Wortvielfalt Jüdex um sich wirft und trotzdem alles logisch verknüfen kann. Wortvielfalt? Ich finde eigentlich immer, dass mein aktiver Wortschatz viel zu klein ist. So auch hier, mit einer so kurzen Zusammenfassung fühlt man sich plötzlich unglaublich schlau und belehrt. Hoffen wir dennoch, dass der Rahmen nicht zu weit greift und man sich in Nebeninformationen verliert. Bis jetzt sieht das alles noch sehr gut aus, sicher und solide.
Keine Sorge, ich versuche den Geschichtsfreak in mir im Zaum zu halten.
Aber wie John schon angedeutet hat, viel mehr kann man nicht sagen. Du erschreibst wieder ein Kapitel, dass das dampfende Stückchen Fleisch nochmal in der Pfanne wendet, man muss aber noch immer auf den großen Start, oder auf eine Wende der Ereignisse warten. Noch rutscht man da recht locker herein, ein bisschen fehlt mir noch das Unvorhergesehene in der Geschichte, das Überraschende, die Spannung.

Ich hoffe doch, dass sich das Warten darauf noch auszahlt und man nicht bis zum Ende so seicht durch die Handlung getragen wird. Ist zumindest geplant. Sofern ich es also nicht völlig vermassle, kaannst du beruhigt sein. Dennoch gute Fortsetzung, bleib weiter am Ball.

Herzlichen Dank euch dreien.

John Irenicus
24.11.2009, 20:21
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Ein Tag ohne Ronsen ist ein verlorener Tag. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass "Im Nebel" nach langer Zeit das zweite Kapitel erreicht hat.
Gut, eigentlich wollte ich diese "Flashback"-Idee gnadenlos kritisieren, weil mehr oder minder zusammenhanglos eingestreute Zitate nun tatsächlich auf den ersten Blick etwas albern wirken. Daraus wurde aber nichts, weil es auf dem zweiten Blick und bei größerer Ehrlichkeit doch irgendwie... naja, cool ist. Und auch ganz sinnvoll - Believe it or believe it not, diese Art von Résumé ruft tatsächlich noch einmal die wichtigsten Geschehnisse des Kapitels in Erinnerung. Auftakt nach Maß also an dieser Stelle. ;)
Die Begegnung Faith - Henry fällt auch toll aus, finde ich. Vor allem Henry wirkt hier richtig widerlich... macht Laune, das zu verfolgen. Großes Plus außerdem, dass der Wortwechsel passend zur Tageszeit, allgemeinen Grundstimmung und dem Verhältnis zwischen den Personen knapp bleibt. Tja... kein Kritikpunkt, den ich da finden könnte, so ein Mist aber auch...



Simon-WoP, was mir sofort beim neuen Abschnitt von "Die Goldader" auffiel und was ich hier unumwunden zugeben werden: Gemessen an dem vorherigen Geschehen fällt der Abschnitt in Sachen "Qualität" und eben auch Unterhaltungswert deutlich ab.
Das liegt einerseits an den ersten paar Sätzen, die stilistisch mehr als unschön sind:

Der Abend brach hinein. Karom und Paul hatten mittlerweile dass unheilvolle Gebirge verlassen und befanden sich mittlerweile auf einer Lichtung an dessen Rand Pauls Hütte lag. Sie waren immer noch sehr geschockt und mitgenommen, von dem was sie im Gebirge erlebt hatten. Karom musste die ganze Zeit darüber nachdenken warum ihnen der Suchende erschienen ist.
Ganz abgesehen davon finde ich es zwar in Ordnung, dass man jene Erscheinung oder Begegnung nicht bis zur vollkommenen Erklärung und Entmystifizierung totquatscht, aber insgesamt kommt mir Vergangenes hier deutlich zu kurz. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, wie brenzlig der Kampf wirklich war, und vor allem wie gruselig die ganze Angelegenheit an sich ist. Mag vielleicht männlich sein, sich statt sich wirklich Gedanken darüber zu machen (muss ja nicht zwangsläufig Angst sein) lieber ne Flasche guten Wein zu kippen, die Handlung und das gesamte Bild, das von der Welt, den Ereignissen und den Charakteren geformt wird werden dadurch aber etwas... löchrig. Das Geschehen ist trotz eigentlich guter Gelegenheit mal mehr von den Charakteren zu zeigen oder sich eventuell mal eine Perspektive auszusuchen weiterhin viel zu distanziert beschrieben, was sich natürlich bei so einer Gesprächsszene ziemlich negativ bemerkbar macht.
Lediglich die letzte Szene wo Paul wieder alleine ist geht über gute Ansätze hinaus, hätte meiner Meinung aber auch besser sein können.
Ganz ehrlich: Die Katastrophe ist es nicht, aber von dir hätte ich viiiiel mehr erwartet. Naja, jeder hat mal nen schlechten Wurf. Es kommt darauf an, wie gut die Geschichte - und der Autor - so etwas verkraften können... die Schonzeit sollte jedenfalls langsam vorbei sein, hehehe. ;)
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Ronsen
24.11.2009, 20:46
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Ein Tag ohne Ronsen ist ein verlorener Tag. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass "Im Nebel" nach langer Zeit das zweite Kapitel erreicht hat.
Gut, eigentlich wollte ich diese "Flashback"-Idee gnadenlos kritisieren, weil mehr oder minder zusammenhanglos eingestreute Zitate nun tatsächlich auf den ersten Blick etwas albern wirken. Daraus wurde aber nichts, weil es auf dem zweiten Blick und bei größerer Ehrlichkeit doch irgendwie... naja, cool ist. Und auch ganz sinnvoll - Believe it or believe it not, diese Art von Résumé ruft tatsächlich noch einmal die wichtigsten Geschehnisse des Kapitels in Erinnerung. Auftakt nach Maß also an dieser Stelle. ;) Jetzt hast du mich fast gehabt. Ich war auch lange am überlegen, ob und wie ich diese Idee durchsetze, hab dann aber doch einfach mal probiert und geschaut, wie es aufgenommen wird. Mal sehen, was die anderen sagen^^ (übrigens nicht völlig zusammenhanglos, hab mich schon bemüht, zumindest soweit jeden einzelnen Konfliktpunkt hintereinander zu reihen ;))
Die Begegnung Faith - Henry fällt auch toll aus, finde ich. Vor allem Henry wirkt hier richtig widerlich... macht Laune, das zu verfolgen. Großes Plus außerdem, dass der Wortwechsel passend zur Tageszeit, allgemeinen Grundstimmung und dem Verhältnis zwischen den Personen knapp bleibt. Tja... kein Kritikpunkt, den ich da finden könnte, so ein Mist aber auch...
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Ist das wirklich so schlimm?^^
Ihr dürft ruhig alle sehr genau sein, wenn euch irgendwas unklar ist oder noch auszubessern geht. Hilft mir in den meisten Fällen wirklich sehr :)
Was bleibt mir hier noch zu sagen? Vielen, vielen Dank, wie jeden Abend ^2^

Simon92
24.11.2009, 20:49
:(

Hatte wohl nen schlechten Tag...

Edit: Mache es in den nächsten Abschnitten besser.

John Irenicus
24.11.2009, 20:55
:(

Hatte wohl nen schlechten Tag...

Tja, da musst du wohl oder übel durch. :D

John Irenicus
25.11.2009, 12:00
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Punkt Eins. Der Mittagskommentar.

JüdeX, JüdeX... machst du eigentlich noch etwas anderes, außer zu schreiben, oder hast du vielleicht einfach mehr Stunden pro Tag zur Verfügung?
Wie auch immer... die Jagdszene versprach ja erst ziemlich langweilig zu werden, mauserte sich nach belanglosen Geplänkel und mehr oder weniger witzigen Anekdoten und Beobachtungen zu einer ziemlich wichtigen Stelle, weil Lee und Seraphia sich da ja sehr annähern. Glücklicherweise so, dass es noch zu verkraften ist. Reiche Leute verschenken halt goldene Medaillons, was? Solange es keine goldenen Engelsfiguren oder so sind...
Vordergründig wird es an der Stelle natürlich spannend, weil Berengar die Neuigkeiten verkündet, die Lee so gar nicht passen. Hintergründig finde ich es aber umso spannender, dass Lee nun gar nicht dazu gekommen ist, das Medaillon zu öffnen. Da steht also noch etwas aus, was ziemlich bedeutsam sein könnte.
Die Auseinandersetzung mit Dominique verläuft dann ja ohne große Überraschungen. Ich mag den Typen halt immer noch, jetzt irgendwie umso mehr, er ist so... so... beeindruckend. :gratz
Was ich auch interessant finde, ist, dass Lee zum ersten Mal richtige Emotionen zeigt. Die Wut, die in ihm aufsteigt ist nachvollziehbar, weil er sich so fühlt, wie... siehe Kapitelüberschrift - Endlich gibt es da auch mal einen klaren Bezug. :D
Insgesamt also wieder einmal typisches "Für den König!"-Niveau, zwar ohne große Überraschungen, aber gut konzipiert und gemacht. Was will man mehr?
Eines aber noch: Der erste Satz spricht vom "Tag vor der Entscheidung". Im Grunde ist es aber doch eigentlich der Tag der Entscheidung, oder?

Und als Zugabe noch zwei Fehlerlein:

wie die Knechte die Tiere lärmend aus ihren verstecken trieben und dann die Hunde auf sie losließen.

Selbst jetzt, in ihrem Alter, soll sie ihre Liebhaber noch ganz schön auf Trapp halten.
Trapp? Kalle Trapp? Heißt das nicht eigentlich "auf Trab halten"? §kratz
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Cherry Pie
25.11.2009, 12:21
oh... ich sollte wohl mehr kommentieren, oder? *gg*

Ich find "Zuflucht" von Waldkauz ( §wink ) ziemlich gut. Du kannst echt schreiben... diese Naturgewalten kommen richtig gut rüber und ein bisschen gruselig ist es auch. Aber schön gruselig... quasi schaurigschön. :D
Leider ist das bis jetzt ja nur der Prolog... ich hätte gerne schon mehr gelesen... aber man muss ja mit dem zurechtkommen, was man so hat. :D
Wie gesagt schön zu lesen, aber am Ende ist da etwas nicht so prima...


Mehr konnte der Ritter nicht denken, denn schon lechzte er wie ein Durstiger nach etwas. Doch er wusste nicht was, wusste nur das er es bekommen wollte, bekommen musste.

also das das musst du wohl mit Doppel-s schreiben, das ist ein Fehler. Der erste der beiden Sätze wirkt verglichen mit dem tollen Rest im Text ungelenk formuliert... da solltest du vielleicht noch ein wenig dran feilen. ;)

Ich hab noch keine Ahnung wo die Geschichte hinführen könnte... ich hoffe, du schon.^^
Mir ist aber aufgefallen, dass der gesamte Text in Anführungszeichen steht... vielleicht erzählt das jemand, oder es ist ein Auszug aus irgendetwas... oder du magst die Striche, das kann natürlich auch sein... du wirst es ja schon wissen...

Wieviele Personen sind denn jetzt eigentlich an der Handlung im Prolog beteiligt? mir ist das etwas unklar, erst wird da von einem Menchen geredet der in seinem kleinen Boot kauert, dann von einem Ritter der am Bug eines Schiffes steht, dass anscheinend richtig groß ist, weil ja von Hauptdeck und so weiter die Rede ist. Außerdem dreht sich ab da dann ja alles um den Ritter und seine... Vision, sein Erlebnis, was auch immer er da genau erlebt... er weiß es ja wohl selber nicht ganz.^^
was also mit diesem Menschen am Anfang ist, das versteh ich iwi noch nich... liegt das an mir oder wird es noch Aufklärung geben?

So... würde mich auf jeden Fall freuen, wenn du "Zuflucht" weiterschreibst. :)

Jünger des Xardas
25.11.2009, 14:52
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Punkt Eins. Der Mittagskommentar.

JüdeX, JüdeX... machst du eigentlich noch etwas anderes, außer zu schreiben, oder hast du vielleicht einfach mehr Stunden pro Tag zur Verfügung? Ein paar Stunden mehr wären nicht verkehrt. Aber ich habe einfach nur keine anderen Hobbys.
Wie auch immer... die Jagdszene versprach ja erst ziemlich langweilig zu werden, mauserte sich nach belanglosen Geplänkel und mehr oder weniger witzigen Anekdoten und Beobachtungen zu einer ziemlich wichtigen Stelle, weil Lee und Seraphia sich da ja sehr annähern. Glücklicherweise so, dass es noch zu verkraften ist. Reiche Leute verschenken halt goldene Medaillons, was? Solange es keine goldenen Engelsfiguren oder so sind...
Vordergründig wird es an der Stelle natürlich spannend, weil Berengar die Neuigkeiten verkündet, die Lee so gar nicht passen. Hintergründig finde ich es aber umso spannender, dass Lee nun gar nicht dazu gekommen ist, das Medaillon zu öffnen. Da steht also noch etwas aus, was ziemlich bedeutsam sein könnte.
Die Auseinandersetzung mit Dominique verläuft dann ja ohne große Überraschungen. Ich mag den Typen halt immer noch, jetzt irgendwie umso mehr, er ist so... so... beeindruckend. :gratz
Was ich auch interessant finde, ist, dass Lee zum ersten Mal richtige Emotionen zeigt. Die Wut, die in ihm aufsteigt ist nachvollziehbar, weil er sich so fühlt, wie... siehe Kapitelüberschrift - Endlich gibt es da auch mal einen klaren Bezug. :D
Insgesamt also wieder einmal typisches "Für den König!"-Niveau, zwar ohne große Überraschungen, aber gut konzipiert und gemacht. Was will man mehr?
Eines aber noch: Der erste Satz spricht vom "Tag vor der Entscheidung". Im Grunde ist es aber doch eigentlich der Tag der Entscheidung, oder?
Die Entscheidung soll doch erst bei der Konferenz am nächsten Tag getroffen werden. Wie das eben so ist, wird sie schon zuvor hinter den Kulissen gefällt, aber das kann Lee ja zunächst nicht wissen.
Und als Zugabe noch zwei Fehlerlein:


Trapp? Kalle Trapp? Heißt das nicht eigentlich "auf Trab halten"? §kratz Ups, wie ist mir denn das passiert?
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Herzlichen Dank für den Kommentar :gratz

John Irenicus
26.11.2009, 15:17
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Viele Stories hier sind momentan sehr spannend, siehe "Im Nebel" oder "Für den König!" (was anderes wird hier ja auch eigentlich nicht regelmäßig fortgesetzt, abgesehen von Falox' geistigen Ergüssen). Worauf ich aber am meisten gespannt war, war, ob Simon-WoP mit dem nächsten Abschnitt von "Die Goldader" wieder auf den richtigen Weg, nämlich den nach oben, zurückkehrt.
Der Abschnitt ist natürlich recht kurz, trotzdem kann ich sagen: Die Talfahrt ist womöglich beendet. Klar, alle angesprochenen Dinge gelten immer noch, die ein oder andere ungelenke, unschöne Formulierung ist noch drin:

Paul wartete auf Karom und er sollte eigentlich schon längst aufgetaucht sein.

„Seid ihr bereit?“, fragte Karom nun so laut, dass er Pauls Aufmerksamkeit nun endlich gewinnen konnte.
Aber alles in allem schon einmal besser als letzter Abschnitt. Trotzdem erwarte ich da immer noch mehr, mehr Feuer, mehr Herzblut, mehr Lebendigkeit und Atmosphäre beim Lesen. Bis zum großen Durchbruch in überschnittliche Gefilde wird wohl noch einige Zeit vergehen, aber ich finde, an manchen Stellen - zwar noch an zu wenigen - ist doch eine Entwicklung abzulesen. Das ist gut, soll ja Leute geben die immer noch auf ihrem Schreibniveau von damals herumkrebsen (§ugly)...
Das Gespräch zwischen den beiden kann man jedenfalls als durchaus gelungen beschreiben. Trotzdem solltest du, vor allem, je länger die Geschichte andauert, die Handlung "vollständiger" machen. Was ich damit meine, ist am Beispiel eben dieses Dialogs festzumachen. Er enthält eigentlich alles Wesentliche und ist auch gut zu lesen, passt perfekt in die Geschichte hinein und treibt sie auch ein wenig voran. Paul und auch Karom werden bald endlich die Mine in Angriff nehmen, das ist vielversprechend, darauf bin ich wirklich gespannt, denn das ist ja momentan noch die Sache, um die sich alles dreht. Vom Aufbau her war das bis jetzt alles rückblickend gar nicht mal so schlecht.
Aber es wäre zum Beispiel zur Ausschmückung schön gewesen, zu erfahren, woher Karom jetzt auf einmal dieses Wissen hat, was er vorher wohl nicht hatte, wie er sagt. Er wird sich wohl genauer bei einem Paladin oder Magier erkundigt haben, klar, allerdings bleibt das für den Leser Spekulation. Das wäre so ein Beispiel gewesen, wie man die Handlung, aber eben auch die Charaktere vollständiger machen könnte. Es geht natürlich auch ohne, aber manchmal ist mehr eben mehr. Da gibt es auch noch andere Ansatzpunkte. Sich einfach mal selbst die Geschichte, und die Welt durch den Kopf gehen lassen, um den ein oder anderen Aspekt zu entdecken, den man noch ausführen könnte. Kann nie schaden, solange man sich als Autor nicht darauf versteift, jeden Pflasterstein in allen Details akribisch zu beschreiben. :D

Bis auf ein paar Fehler dort unten habe ich nichts zu beanstanden. Lorbeeren auf denen du dich ausruhen könntest, hast du dir allerdings noch keine verdient. Demnach: Bleib dran. ;)


Aus der Kaserne traten einige Milizsoldaten um im Hafen zu patrulieren.
Okay, es könnte zwar so sein, aber ich glaube nicht, dass das Wort mittlerweile so weit eingedeutscht ist, dass man es so schreiben darf / kann / wie auch immer. Unabhängig davon sieht es einfach scheiße aus, das richtige "patrouillieren" ist da doch vorzuziehen. Jedenfalls meiner bescheidenen Meinung nach. ;)

Er trank eine Flasche Wachholder und dachte nach.
"Wachholder" zum Wachwerden, oder einfach nur "Wacholder"? :D

Sie tragen eine schwarze Kutte und waren einst Menschen…sie kontrollieren ihr Opfer mit eines Almanachs der Besessenen.
Da fehlt doch irgendwo was?
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Simon92
26.11.2009, 16:47
John ich find es toll, dass du die Interesse an meinen Geschichten hast und dir so viel Mühe mit dem Schreiben deiner Kritiken gibst. Muss ganz ehrlich sagen, dass ich manchmal auch ein bisschen Angst davor habe sie zu lesen :)
Aber nichts desto trotz spornt mich dies weiter an mir noch ein bisschen mehr Mühe zu geben und ich denke an den nächsten Teilen wirste auch deine Freude haben §wink

:gratz

Edit: Ach und wegen dem Patrulieren...^^ Das wird wirklich so geschrieben im Deutschen und steht sogar im Duden.

Laidoridas
26.11.2009, 18:06
Edit: Ach und wegen dem Patrulieren...^^ Das wird wirklich so geschrieben im Deutschen und steht sogar im Duden.
Gewöhn dir trotzdem lieber "patrouillieren" an, das sieht einfach viel besser aus. Duden hin oder oder her, sowas Furchtbares wie "patrulieren" darf sich niemals durchsetzen! :D

John Irenicus
26.11.2009, 21:05
John ich find es toll, dass du die Interesse an meinen Geschichten hast und dir so viel Mühe mit dem Schreiben deiner Kritiken gibst. Muss ganz ehrlich sagen, dass ich manchmal auch ein bisschen Angst davor habe sie zu lesen :)
Aber nichts desto trotz spornt mich dies weiter an mir noch ein bisschen mehr Mühe zu geben und ich denke an den nächsten Teilen wirste auch deine Freude haben §wink

:gratz


Angst? Ha, das klingt toll... das ist gut. :G




Gewöhn dir trotzdem lieber "patrouillieren" an, das sieht einfach viel besser aus. Duden hin oder oder her, sowas Furchtbares wie "patrulieren" darf sich niemals durchsetzen! :D

Ja, der Meinung bin ich ja auch. Aber ich wette, in 20 Jahren oder so ist "patrulieren" ganz normal, und alle werden lachend auf ein veraltetes "patrouillieren" zurückblicken... :(

Jason
27.11.2009, 11:54
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(was anderes wird hier ja auch eigentlich nicht regelmäßig fortgesetzt, abgesehen von Falox' geistigen Ergüssen)
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Sorry fürs OT, aber das ist so geil zu lesen John. §ugly

Simon92
27.11.2009, 20:11
So ich möchte jetzt mal zur Geschichte:

Für den König

etwas sagen. Die Storyidee ist außerordentlich gut ausgearbeitet und wirkt sehr glaubhauft. Ich habe ja schon einmal gesagt das deine Beschreibungen meine Fantasie förmlich tanzen lässt und man sich super Bilder zu deiner Geschichte denken kann. Deine Formulierungen gefallen mir auch und ich hoffe die nächsten Abschnitte werden genauso spannend wie die ersten drei. Weiter so Jüdex.

Aber eine Kleinigkeit hätte ich dann doch zu bemängeln, Lee war schon General als er gegen Lukkor zog, oder soll das noch die Situation davor schildern oder irre ich mich?

Skaddar
27.11.2009, 20:24
Ein paar Worte zu Lord Regonas' Jagd nach dem Sonderrang

Die Idee ist gut. Das Einsetzen der verschiedenen SF-User macht das ganze urkomisch und ersetzt einen guten Plot. Die schroffe Abweisung, die dir John in der Geschichte entgegenbringt, ist wirklich zum Lachen. Sigmund Freud hätte seinen Spaß an dir und speziell dieser Geschichte.
Auch finde ich es gut, dass du dich von dem fast nur aus Dialogen bestehenden Anfang gelöst hast und der Geschichte nun ein wenig mehr Spannung verleihst.
Ich finde es erstaunlich, dass du mich als naiven, manchmal stürmischen Charakter beschreibst, denn so bin ich im echten Leben (ja, ich habe so was:p) auch, jedenfalls manchmal, wenn ich von etwas sehr überzeugt bin. Und dann scheitere ich oft an meinem Vorhaben, wie es auch in deiner Geschichte ist. Echt, du machst mir Angst:scared:
An Satzbau und Rechtschreibung gibt's nicht viel zu meckern.
Insgesamt eine lustige Geschichte, bin shcon gespann auf das nächste Kapitel!

John Irenicus
28.11.2009, 00:25
Ja, Regonas scheint ein Talent dafür zu haben, uns alle punktgenau darzustellen. :D

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Ich will Magmaking eine Wette vorschlagen. Ich wette mit dir, dass du es nicht schaffst, im nächsten Abschnitt deiner neuen Story "Der Blutbaron" zehn fehlerlose Zeilen zu schreiben. Nimmst du diese Wette an?
Sollte ich die Wette wider Erwarten verlieren, so werde ich eine Kurzgeschichte schreiben und hier veröffentlichen, in der du die Hauptperson bist.
Solltest du sie verlieren... nunja, denk dir einen Wetteinsatz aus.
Was sagst du dazu?



Dass Simon-WoP das schafft, hat er ja schon mehrmals bewiesen, und tut es auch mit neustem Abschnitt von "Die Goldader" wieder eindrucksvoll.
Die ersten elf Zeilen jedenfalls warten (außer mit einer fragwürdigen Kommasetzung in Zeile 6) mit etwas auf, was vorher schonmal in der Geschichte zum Zuge kam. Ein paar sich von der Handlung abhebende Worte, eine Erklärung, einer Erläuterung, Gedanken... wie auch immer man das nennen würde. Jedenfalls nichts, was direkt Teil der Handlung ist, wohl aber etwas über sie aussagt oder eben auch vorausdeuten könnte.
Ich bin ja ein Freund von Kontinuität, trotzdem gefällt es mir, wenn du mal kurz so einen Einschub machst. Könnte auch gerne öfter sein, solange es nicht immer und auf Biegen und Brechen ist. ;)
Abgesehen davon: Das Kapitel bietet Schwächen!


Karom wies auf den Gebirgspass und sagte:
„Hier müssen wir lang.“
Ein kleiner Felsbrocken rollte von einem Bergplateau und zerschlug einen vertrockneten Busch. Paul wich erschrocken zurück und sagte:
„Nicht gerade einladend.“
An dieser Stelle ist der Aufbau sehr wiederholend, das macht dann weniger Spaß zu lesen. Das hat da so etwas statisches, roboterartiges, extrem Konstruiertes.

Paul ignorierte Karoms Bemerkung und gebot Karom anzuhalten.
Auch hier ist die Wiederholung echt unschön und vor allem ungeschickt.

Paul blickte Karom entsetzt an und sagte erschrocken:
„Das kam aus Richtung der Mine!“
Die beiden rannten den Weg Richtung Mine entlang.
Und auch hier ist eine gewisse Redundanz nicht zu verleugnen. Paul kann natürlich nicht wissen, wie der Erzähler das weitere Geschehen schildert, der Erzähler weiß aber, was Paul gesagt hat, und braucht es wirklich nicht nahezu wortwörtlich noch einmal wiederholen, sondern eben zugunsten der allgemeinen Ästhetik abwandeln. Oder irgendwie so. :D

Also hier und da immer noch stilistische Unsicherheiten.
Na, Angst bekommen? :D
Insgesamt gefällt mir das Kapitel sehr gut. Eine Balance in Sachen detaillierter Beschreibung / Handlungsfortschritt scheinst du gefunden haben, und außerdem kommt das Duo Paul / Karom jetzt laaaaaangsam immer mehr zur Geltung. Den ein oder anderen Schubbser benötigen die beiden Charaktere zur richtigen Entfaltung sicherlich noch, aber daran lässt sich ja arbeiten.
Okay, der ausgezehrte Arbeiter als Nebencharakter wirkt mir doch ein kleines bisschen zu gestellt, allein aus dem Grunde, dass er kaum beschrieben wird und bis auf die simple Informationsübermittlung irgendwie kaum Wirkung zeigt. Wobei ich einräumen muss: Seine Schilderung der Geschehnisse in der Mine und seine Beschreibung dieser untoten Bestie sind doch recht spannend. Generell scheint es jetzt langsam zur Sache zu gehen.
Ja, doch, die Geschichte macht sich. Aber wie immer: Da ist noch Luft nach oben. ;)
Und damit der Kommentar einen nicht rundum positiven Nachgeschmack hat, kredenze ich hier noch eine kleine Stelle:

Alle Abzweigzungen luden nicht gerade ein aber trotzdem fragte Paul:
Abzweigzungen? §kratz

Schreib so weiter. ;)



Und wer hat mal wieder den längsten? JüdeX natürlich... und zwar nicht nur in Sachen Kapitelgröße.
Der erste Abschnitt im neuen Kapitel von "Für den König!" allein hat es schon wieder in sich, finde ich. Zumindest ich kann mich mal wieder für Dominiques souveränes, machtbewusstes Auftreten begeistern, aber eben auch für Lees Einstellung dazu, der sich ja deutlich von dem Kerl distanziert, ohne dass die Angelegenheit zu einer übertriebenen Feindschaft hochstilisiert wird. So, wie es im echten Leben wohl auch wäre eben, und genau das gefällt mir. Es ist so nachvollziehbar. Mit Lee hat man echt einen Orientierungspunkt in dieser Geschichte, in dieser Welt.
Darum finde ich es ja auch so gut, dass er auch im weiteren Verlauf klar im Mittelpunkt steht, seine Sicht öfters mal wieder deutlich wird. Und ja, militärisch-taktische Überlegungen kommen auch mal wieder nicht zu kurz, auch wenn die eingestreuten Details um Roddenbruggs Pläne da doch etwas nichtssagend und uninteressant eingestreut werden. Na gut, kann ja nicht jeder Schuss ein Treffer sein.
Das Kapitel insgesamt ist ja sowieso wieder erstklassig geraten. Auch wenn ich Gefahr laufe, mich zu wiederholen: Ich finde das einfach toll gemacht, wie alles um Lee herum passiert. Die Bitterkeit, dass er irgendwie tatenlos bleiben muss, wird ja recht deutlich ausgedrückt. Der Kerl scheint mal dabei sein zu wollen, statt nur herumzuhocken und alles aus Berichten zu hören. Wunsch nach Action, hmm... wobei, kriegslüstern oder kriegstreiberisch wirkt er ja gar nicht. Ich glaube, solche Gedanken, Emotionen und Launen, so weit würde sich Lee (momentan noch) gar nicht aus dem Fenster lehnen. Merkt man ja auch in der Konferenz, in der er sehr zurückhaltend ist. Selbst nach deren Ende im Gespräch mit Rigaldo bleibt er trotz seiner Klarheit doch eher kühl und wirkt weniger so, als sei er wirklich getroffen. Eher in seiner Ruhe und Sachlichkeit genervt. Er ist da schon ein ziemlicher Außenseiter. Ich liebe diesen Charakter, und ich liebe, wie du in darstellst. Trotzdem wird Dominique bei mir wohl immer an erster Stelle bleiben, denn der Mann ist wirklich wunderbar zwiespältig gestaltet. Und er scheint ja wirklich alles und alle im Griff zu haben. Manchmal wirkt er wie der strenge Ziehvater Lees, dem zwar persönliche Gefühle fremd sind, gleichsam aber weiß, wie er mit anderen Leuten umgehen muss, um zu wissen, wie er bekommt was er will. Ich habe das Gefühl, dass sich Lee gar nicht richtig vom ihm lossagen kann, und das weiß Dominique wohl auch. Interessant wie gefährlich. :dup:
Eine Frage drängt sich mir nach allem aber auf:

„Aber es ist die wohl beste Idee, die ick dazu bisher gehört

„Dann will ick mich gleich mal auf den Weg machen.“
Seit wann berlinert der Admiral Roddenbrugg? War das vorher auch schon? :confused:
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Magmaking
28.11.2009, 08:52
Ja, Regonas scheint ein Talent dafür zu haben, uns alle punktgenau darzustellen. :D

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Ich will Magmaking eine Wette vorschlagen. Ich wette mit dir, dass du es nicht schaffst, im nächsten Abschnitt deiner neuen Story "Der Blutbaron" zehn fehlerlose Zeilen zu schreiben. Nimmst du diese Wette an?
Sollte ich die Wette wider Erwarten verlieren, so werde ich eine Kurzgeschichte schreiben und hier veröffentlichen, in der du die Hauptperson bist.
Solltest du sie verlieren... nunja, denk dir einen Wetteinsatz aus.
Was sagst du dazu?





Ok, wenn ich verliere, kannst du einer von den zwei machen:

1.Das nur du eine super gemeine Kritik schreibst.

oder

2.Mache irgendwas egal was.

Skaddar
28.11.2009, 10:40
Ok, wenn ich verliere, kannst du einer von den zwei machen:

1.Das nur du eine super gemeine Kritik schreibst.

oder

2.Mache irgendwas egal was.

wenn er wettet, sollte für euch beide ein Risiko bestehen, findest du nicht auch? Also denk dir etwas aus, was DU tust, wenn du verlierst

Olivia
28.11.2009, 11:05
Ich will Magmaking eine Wette vorschlagen. Ich wette mit dir, dass du es nicht schaffst, im nächsten Abschnitt deiner neuen Story "Der Blutbaron" zehn fehlerlose Zeilen zu schreiben. Nimmst du diese Wette an?
Sollte ich die Wette wider Erwarten verlieren, so werde ich eine Kurzgeschichte schreiben und hier veröffentlichen, in der du die Hauptperson bist.
Solltest du sie verlieren... nunja, denk dir einen Wetteinsatz aus.
Was sagst du dazu?


Hatte mir auch überlegt so ne Kritik zu schreiben, habs aus Höflichkeitsgründen gelassen.
Übrigens Storytechnisch klang es anfangs ganz interessant bis zu der Stelle mit Corristo ... danach hab ich gecheckt, dass das Ganze nur wieder so ne Vampirstory wird und diese Unterkategorie der Fantasyromane konnte ich noch nie leiden!:scared:

Wenn er die Wette verliert dann füge ich ihn als Nebenfigur in einer meiner Geschichten ein ... allerdings wird diese Nebenfigur es sehr schwer haben und könnte auch sterben!§ugly
Kann der John natürlich auch persönlich machen.

Simon92
28.11.2009, 11:12
Vielen Dank John für diese nette Kritik. Und um deine Frage zu beantworten: Ja ich hatte Angst:(
Aber diesmal haste mir keinen allzu großen Tiefschlag verpasst und das was du an blöden Formulierungen mir aufgezeigt hast, ist ja auch absolut richtig und ich werde mir die Abschnitte jetzt echt, jedes mal laut vorlesen und dann werden solche Fehlerquellen bestimmt nicht mehr auftauchen :)

Ich habe mir gedacht, dass dieser Abschnitt dir gefällt und mir selbst gefällt er auch sehr gut. Ich glaube langsam eine Ahnung zu kriegen worauf es beim Schreiben von gut lesbaren Geschichten ankommt, die auch nen halbwegs vernünftigen Inhalt haben.

Also es geht weiter ;)

Jünger des Xardas
28.11.2009, 11:29
Ja, Regonas scheint ein Talent dafür zu haben, uns alle punktgenau darzustellen. :D
Nur mich nicht, ich fühle mich überhaupt nicht gut wiedergegeben §hhmpf


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Und wer hat mal wieder den längsten? JüdeX natürlich... und zwar nicht nur in Sachen Kapitelgröße.
Der erste Abschnitt im neuen Kapitel von "Für den König!" allein hat es schon wieder in sich, finde ich. Zumindest ich kann mich mal wieder für Dominiques souveränes, machtbewusstes Auftreten begeistern, aber eben auch für Lees Einstellung dazu, der sich ja deutlich von dem Kerl distanziert, ohne dass die Angelegenheit zu einer übertriebenen Feindschaft hochstilisiert wird. So, wie es im echten Leben wohl auch wäre eben, und genau das gefällt mir. Es ist so nachvollziehbar. Mit Lee hat man echt einen Orientierungspunkt in dieser Geschichte, in dieser Welt.
Darum finde ich es ja auch so gut, dass er auch im weiteren Verlauf klar im Mittelpunkt steht, seine Sicht öfters mal wieder deutlich wird. Und ja, militärisch-taktische Überlegungen kommen auch mal wieder nicht zu kurz, auch wenn die eingestreuten Details um Roddenbruggs Pläne da doch etwas nichtssagend und uninteressant eingestreut werden. Na gut, kann ja nicht jeder Schuss ein Treffer sein.
Das Kapitel insgesamt ist ja sowieso wieder erstklassig geraten. Auch wenn ich Gefahr laufe, mich zu wiederholen: Ich finde das einfach toll gemacht, wie alles um Lee herum passiert. Die Bitterkeit, dass er irgendwie tatenlos bleiben muss, wird ja recht deutlich ausgedrückt. Der Kerl scheint mal dabei sein zu wollen, statt nur herumzuhocken und alles aus Berichten zu hören. Wunsch nach Action, hmm... wobei, kriegslüstern oder kriegstreiberisch wirkt er ja gar nicht. Ich glaube, solche Gedanken, Emotionen und Launen, so weit würde sich Lee (momentan noch) gar nicht aus dem Fenster lehnen. Merkt man ja auch in der Konferenz, in der er sehr zurückhaltend ist. Selbst nach deren Ende im Gespräch mit Rigaldo bleibt er trotz seiner Klarheit doch eher kühl und wirkt weniger so, als sei er wirklich getroffen. Eher in seiner Ruhe und Sachlichkeit genervt. Er ist da schon ein ziemlicher Außenseiter. Ich liebe diesen Charakter, und ich liebe, wie du in darstellst. Trotzdem wird Dominique bei mir wohl immer an erster Stelle bleiben, denn der Mann ist wirklich wunderbar zwiespältig gestaltet. Und er scheint ja wirklich alles und alle im Griff zu haben. Manchmal wirkt er wie der strenge Ziehvater Lees, dem zwar persönliche Gefühle fremd sind, gleichsam aber weiß, wie er mit anderen Leuten umgehen muss, um zu wissen, wie er bekommt was er will. Ich habe das Gefühl, dass sich Lee gar nicht richtig vom ihm lossagen kann, und das weiß Dominique wohl auch. Interessant wie gefährlich. :dup:
Eine Frage drängt sich mir nach allem aber auf:


Seit wann berlinert der Admiral Roddenbrugg? War das vorher auch schon? :confused:

„Zu schade, dat ick nicht mitkommen kann.
Allerdngs soll das ein leichter norddeutscher, kein berliner Akzent sein...
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Ach John, du hast es mal wieder geschafft: Ich bin sprachlos ^2^

Ok, wenn ich verliere, kannst du einer von den zwei machen:

1.Das nur du eine super gemeine Kritik schreibst.

oder

2.Mache irgendwas egal was.

Das erste kann John jederzeit machen, wenn ihm danach ist und das zweite ist ja mal ganz kreativ...

Übrigens hast du es nicht einmal in diesem Post geschafft, eine Zeile ohne Fehler zu schreiben. An deiner Stelle würde ich also üben.

Waldkauz
28.11.2009, 14:50
So nach zwei weiteren fabelhaften Geschichten über Lee, gebe ich auch mal wieder meinen Senf dazu.

Die Geschichten sind wie immer sehr gut geschrieben, doch irgendwie hast du es mit den Zahlen oder ich. Kann sein dass das schon jemand kritisiert hat, aber ich sag es trotzdem noch einmal.


Nun ja, die alte Adelheid von Gransbach soll noch zwei gute Dutzend weitere Söhne haben, die nicht von Gunther stammen.

Das wären also 24 Kinder? Mhh ich würde sagen Weltrekord:D Und wenn man die Töchter noch dazurechnet:scared:

Trotzdem vom allerfeinsten. Ich bin wie immer gespannt wie die Sache weitergeht.

EDIT:


...

Danke für das Lob:gratz



Der erste der beiden Sätze wirkt verglichen mit dem tollen Rest im Text ungelenk formuliert... da solltest du vielleicht noch ein wenig dran feilen. ;)

Jap ist einiges ungelenk:D ich hoffe ich kann das iwie hinbiegen. Es ist halb schwer Psycho zu schreiben, wenn man gar nicht so Psycho ist;).



Ich hab noch keine Ahnung wo die Geschichte hinführen könnte... ich hoffe, du schon.^^

Ja so in etwa weiß ich es und das ist für meine Verhältnisse schon beeindruckend;).



Mir ist aber aufgefallen, dass der gesamte Text in Anführungszeichen steht...

Mhh ja das soll halb der Prolog sein. Einen tieferen Sinn hat das nicht:D.



Wieviele Personen sind denn jetzt eigentlich an der Handlung im Prolog beteiligt? mir ist das etwas unklar, erst wird da von einem Menchen geredet der in seinem kleinen Boot kauert, dann von einem Ritter der am Bug eines Schiffes steht, dass anscheinend richtig groß ist, weil ja von Hauptdeck und so weiter die Rede ist. Außerdem dreht sich ab da dann ja alles um den Ritter und seine... Vision, sein Erlebnis, was auch immer er da genau erlebt... er weiß es ja wohl selber nicht ganz.^^
was also mit diesem Menschen am Anfang ist, das versteh ich iwi noch nich... liegt das an mir oder wird es noch Aufklärung geben?

Jep der Mensch der in der lächerlichen Nussschale kauert ist so eine Art Methapher oder so. "Mensch" ist dabei eine Allgemeine Formulierung und Nussschale ist das dicke Expeditionsschiff im Vergleich zu den Wellen:D.



So... würde mich auf jeden Fall freuen, wenn du "Zuflucht" weiterschreibst. :)

Mache ich. Habe imo nur nicht so viel Zeit.

Auf alle Fälle Danke:) für die ausführliche Kritik. Ich werde wohl noche iniges verbessern müssen.

Jünger des Xardas
28.11.2009, 14:59
So nach zwei weiteren fabelhaften Geschichten über Lee, gebe ich auch mal wieder meinen Senf dazu.

Die Geschichten sind wie immer sehr gut geschrieben, doch irgendwie hast du es mit den Zahlen oder ich. Kann sein dass das schon jemand kritisiert hat, aber ich sag es trotzdem noch einmal.


Das wären also 24 Kinder? Mhh ich würde sagen Weltrekord:D Und wenn man die Töchter noch dazurechnet:scared:
Ach, ich glaube, der Weltrekord wird noch ganz anders aussehen. Die haben damals teilweise Kinder produziert, wie am Fließband.
Trotzdem sind zwei Dutzend natürlich etwas übertrieben, aber das war auch gewollt. Sagt ja keiner, dass es wirklich so viele sind. Schließlich ist das nur ein Gerücht und da wird gerne mal etwas übertrieben.
Trotzdem vom allerfeinsten. Ich bin wie immer gespannt wie die Sache weitergeht.

Das hört man immer gern :)

John Irenicus
28.11.2009, 15:06
Ok, wenn ich verliere, kannst du einer von den zwei machen:

1.Das nur du eine super gemeine Kritik schreibst.

oder

2.Mache irgendwas egal was.


wenn er wettet, sollte für euch beide ein Risiko bestehen, findest du nicht auch? Also denk dir etwas aus, was DU tust, wenn du verlierst

Ich schließe mich da Skaddar an. :D




Das wären also 24 Kinder? Mhh ich würde sagen Weltrekord:D Und wenn man die Töchter noch dazurechnet:scared:


Tja nun... grob jedes Jahr ein Kind, dann ab und zu mal Zwillinge oder so... da kommt doch schon einiges zusammen. Ginge bestimmt. :D





Ich glaube langsam eine Ahnung zu kriegen worauf es beim Schreiben von gut lesbaren Geschichten ankommt, die auch nen halbwegs vernünftigen Inhalt haben.

Ja, doch, ich denke, dass kann ich wohl so unterschreiben. Ich mache es kurz: Zwei Sachen sind mir aufgefallen:


umgaben den Eingang der Mine. Am Mineneingang stand ein großer Karren
Hier ein bisschen wiederholend, ganz dramatisch ist das aber nicht.


„Das ist nicht normal. Beliar selbst ist in diesem Tal, dass spüre ich.“
Und hier ein kleiner Rechtschreibfehler.

Abgesehen davon schön weitergeführt, die Geschichte. Im Grunde gefällt mir alles. Eine tolle, schaurige Atmosphäre die da entsteht. Klar, man könnte sagen, mit all dem schwarzen Nebel trägst du ganz schön dick auf, aber... es funktioniert! Mir jedenfalls macht es Spaß, Karom und Paul bei ihrem Vorhaben zu begleiten. Gut fand ich dann auch die kurze Diskussion der beiden, da haben sich die Charaktere noch einmal schön ein bisschen in ihrem Wesen voneinander abgegrenzt, und beide wirken dadurch auch ziemlich lebendig. Ich kann Paul da ganz gut verstehen: Ich hätte auch keine große Lust, sozusagen in die "Höhle des Löwen" zu steigen. :D
Daher: Nicht schlecht gemacht, weiter so. ;)

Jünger des Xardas
28.11.2009, 15:14
So ich möchte jetzt mal zur Geschichte:

Für den König

etwas sagen. Die Storyidee ist außerordentlich gut ausgearbeitet und wirkt sehr glaubhauft. Ich habe ja schon einmal gesagt das deine Beschreibungen meine Fantasie förmlich tanzen lässt und man sich super Bilder zu deiner Geschichte denken kann. Deine Formulierungen gefallen mir auch und ich hoffe die nächsten Abschnitte werden genauso spannend wie die ersten drei. Weiter so Jüdex.

Aber eine Kleinigkeit hätte ich dann doch zu bemängeln, Lee war schon General als er gegen Lukkor zog, oder soll das noch die Situation davor schildern oder irre ich mich? Lee war General, als er Lukkor in den Sümpfen schlug. Was davor war, weiß man nicht ;)
Vielen Dank für die netten Worte. Und entschuldige, dass ich dich +bersehen habe.

Da fällt mir auf, Kommentare von so vielen unterschiedlichen Personen zu einer einzelnen Story hab ich ja noch nie bekommen. "Für den König!" scheint ja gut anzukommen.

Waldkauz
28.11.2009, 15:15
@Jüdex
Hätte ich mir auch mit den Gerüchten denken können.

Aber da weiß ich jetzt wenigstens wie diese Seraphia so ist. Eine ganz gemeine Intrigantin, Lügnerin und eine "Jungfrau" bzw. ist kein Kind aus einer eventuellen Affäre geworden sonst würde sie nicht so ein Sch... erzählen:D.

Ohh hier ist so viel Betrieb. Ich komme kaum mit lesen mit. Naja eigentlich interessieren mich so viele Geschichten, aber man muss sich halb spezialisieren;).

Jünger des Xardas
28.11.2009, 15:23
@Jüdex
Hätte ich mir auch mit den Gerüchten denken können.

Aber da weiß ich jetzt wenigstens wie diese Seraphia so ist. Eine ganz gemeine Intrigantin, Lügnerin und eine "Jungfrau" bzw. ist kein Kind aus einer eventuellen Affäre geworden sonst würde sie nicht so ein Sch... erzählen:D.


Na ja, so weit würde ich jetzt nicht gehen, sie deshalb intrigant und lügnerisch zu nennen. Sie behauptet ja nicht einmal, dass es so ist. Sie sagt nur, Adelheid soll zwei Dutzend weitere Söhne aus irgendwelchen Affären haben.
Und ob sie jetzt tatsächlich Berengars Tochter ist oder auch aus einer Affäre kommt - das darfst du dir gerne selbst denken. Ich habe mir dazu keine Gedanken gemacht und für die Geschichte wird es auch nicht von Bedeutung sein.

Magmaking
28.11.2009, 16:05
Hatte mir auch überlegt so ne Kritik zu schreiben, habs aus Höflichkeitsgründen gelassen.
Übrigens Storytechnisch klang es anfangs ganz interessant bis zu der Stelle mit Corristo ... danach hab ich gecheckt, dass das Ganze nur wieder so ne Vampirstory wird und diese Unterkategorie der Fantasyromane konnte ich noch nie leiden!:scared:

Wenn er die Wette verliert dann füge ich ihn als Nebenfigur in einer meiner Geschichten ein ... allerdings wird diese Nebenfigur es sehr schwer haben und könnte auch sterben!§ugly
Kann der John natürlich auch persönlich machen.

Ähm KelThuzad, du irrst dich, es geht nicht um Vampiren.

Waldkauz
28.11.2009, 16:38
Na ja, so weit würde ich jetzt nicht gehen, sie deshalb intrigant und lügnerisch zu nennen. Sie behauptet ja nicht einmal, dass es so ist. Sie sagt nur, Adelheid soll zwei Dutzend weitere Söhne aus irgendwelchen Affären haben.
Und ob sie jetzt tatsächlich Berengars Tochter ist oder auch aus einer Affäre kommt - das darfst du dir gerne selbst denken. Ich habe mir dazu keine Gedanken gemacht und für die Geschichte wird es auch nicht von Bedeutung sein.

Nein ich meinte dass aus ihrer eigenen eventuellen Affäre kein Kind geworden ist - sonst wüsste sie es besser

Nagut dann ist sie halb ein kleines dummes Mauerblümchen welche dann ganz schlimm vom Kronprinzen entblättert wird vllt. machts ja auch Lee.

@Topic
Juhu ein neuer Abschnitt von Skaddars Bedrohung Gleich mal durchlesen.

EDIT:
Erstmal vorneweg, da ich noch nie einen Kommentar zu dieser Geschichte verfasst habe, ein großes Lob.
Obwohl die Story nicht an die sprachliche Exzellenz (zumindest in meinen Augen) anderer Schreiber herankommt, gefällt mir der Stil und die Atmosphäre außerordentlich gut. Nebenbei gesagt ist der Ausdruck natürlich auch gut, aber eben nicht so weitreichend wie der von Jüdex oder Ronsen. Muss aber auch gar nicht sein.

Nordmar ist sehr gut eingefangen auch wenn ich manches Unwissen zu drastisch finde. Schließlich wird es in Nordmar auch so eine Art Frühling geben wo gewisse kleine mickrige Pflänzchen "grünen". Aber trotzdem birgt das Schnee, Eis und Kältegefühl eine Menge Schauermomente.

Da ich die anderen Kapitel vor geraumer Zeit gelesen habe, schreibe ich nur eine genauere Kritik zu den letzten beiden Kapiteln.

Ich habe sage und schreibe, als absolute Rechtschreibniete, einen Rechtschreibfehler gefunden. in Kapitel 15 schein die Sonne auf Fjord (der Name gefällt mir nicht so sehr - aber wahrscheinlich verbinde ich zu starke Erinnerungen an Norwegen mit diesen Namen) - vermutlich meinst du das die Sonne auf Fjord schien.

Ebenfalls finde ich den Begriff Mittelviertel iwie unpassend.

Gewisse Momente behalte ich sehr freudig in Erinnerung. Z.B. dass Cornam immer wieder versucht die Nordmarer zu bekehren und dann verprügelt wird. Unlogisch ist allerdings, dass sich ein Schläger von einem Holzpfahl verprügeln lässt (auch wenn Fjord in Wut ist) Vermutlich war da Magie im Spiel.:D

Schnee gebacken, weißes Schattenläuferfell und Bärenschinken.
Sehr schöne Wörter Hat so einiges in meiner Fantasie ausgelöst.

Bin gespannt wie es weitergeht. Hoffentlich werden die eisigen Berge nicht verlassen - der Süden ist so Heiß.:(:D

Olivia
28.11.2009, 17:30
Ähm KelThuzad, du irrst dich, es geht nicht um Vampiren.


,,Gomez, wir haben die Leichen untersucht und haben festgestellt, dass kein einziger von ihnen, ein Tropfen Blut in sich hat." ,,Wie bitte? Wie ist das möglich?" ,,Laut den Wunde am Körper, mussten die Buddler an etwas zusammen gewesen sein, dass ihr Blut gesaugt hat."
Corristo ging dann aus dem Thronsaal raus und Gomez liss Raven weitere Regel schreiben.

Na, wenn es da nicht um Vampire geht, was denn dann? Ein psychopathischer Schattenläufer? Aliens, die Bluttransfusionen durchführen? Mud und sein Todeskuss? §ugly
Entschuldigung, aber offenbar bin ich der einzige, der hier schon gleich nen Vampir um die Ecke sieht. Aber an der Rechtschreibung solltest du schon arbeiten, hast in deinem letzten Post auch wieder einen drin. Sorry, wenn wir da etwas penibel sind, aber bei dir fällt es mehr auf als bei mihr.;)

Izaya
28.11.2009, 18:05
Na, wenn es da nicht um Vampire geht, was denn dann? Ein psychopathischer Schattenläufer? Aliens, die Bluttransfusionen durchführen? Mud und sein Todeskuss? §ugly
Entschuldigung, aber offenbar bin ich der einzige, der hier schon gleich nen Vampir um die Ecke sieht. Aber an der Rechtschreibung solltest du schon arbeiten, hast in deinem letzten Post auch wieder einen drin. Sorry, wenn wir da etwas penibel sind, aber bei dir fällt es mehr auf als bei mihr.;)

Kelthuzad, in deinen Post in der letzten Zeile hast du mihr geschrieben
Skaddar hat einen neuen Teil geschrieben. Die dialoge der Leibwachen geben das typische Bild eines Nordmarers, dumm versoffen und aggresiv. Als persònliche Bitte hätte ich: Die Gefährten von Fjort zu Beginn könnten doch noch etwas ausgeführt werden(im sinne von dem weiteren leben oder sterben derer)
Und zur Jagd: Du hast meinen Wunsch nach mehr Action erfüllt, dafür danke. Eine Frage noch: Bin ich jetzt tot oder bewusstlos?

Simon92
28.11.2009, 18:12
Kelthuzad, in deinen Post in der letzten Zeile hast du mihr geschrieben


§xlol

Falox du bist der Beste!

Magmaking
28.11.2009, 18:15
Na, wenn es da nicht um Vampire geht, was denn dann? Ein psychopathischer Schattenläufer? Aliens, die Bluttransfusionen durchführen? Mud und sein Todeskuss? §ugly
Entschuldigung, aber offenbar bin ich der einzige, der hier schon gleich nen Vampir um die Ecke sieht. Aber an der Rechtschreibung solltest du schon arbeiten, hast in deinem letzten Post auch wieder einen drin. Sorry, wenn wir da etwas penibel sind, aber bei dir fällt es mehr auf als bei mihr.;)

KelThuzad es wäre mit dem Vampir richtig, aber ich hab nicht gesagt wo die Wunde ist, ich sage nur, das die Wunde nicht am Hals ist.

Olivia
28.11.2009, 18:35
Kelthuzad, in deinen Post in der letzten Zeile hast du mihr geschrieben


Ach wirklich?:D:D:D
Das war jetzt aber sehr dumm von mir ....

Ironie sagt dir hoffentlich was oder?;)

@Magmaking:
Irgendwie verstehe ich dich nicht?
Erst sagst du in der Story kommen keine Vampire vor, jetzt auf einmal gibt es sie doch. Und nach der Bissstelle hat niemand gefragt!:D

Damits kein sinnloses OT ist:
Die Jagd nach dem Sonderrang, die Lord Regonas für uns aufzeichnet geht weiter und bisher ist noch kein KelThuzad aufgetaucht.:D
Dafür aber ein Dämon, der mir total sympathisch ist. Ganz ehrlich ich finde das Ding ist echt die Krönung, hätte jetzt echt mit keinem Dämon gerechnet der mit Dialekt spricht. Des is' ma ne scheene Neierung!
Jedenfalls wird es langsam ganz interessant, eine Gruppe scheidet offenbar bei der Jagd nun aus und unser Dämon ist nicht von gestern. Bin gespannt wie es weitergeht.

Kleiner Grammatikfehler noch:

„Umso besser...“, antwortete Falox stumpf, als plötzlich ein wimmern wenige Meter vor ihnen ertönte.

Denke du siehst es ebenfalls, ist ein nominalisiertes Verb.
Ansonsten aber liest es sich ganz gut und mir sind keine weiteren Fehler mehr aufgefallen.:gratz

Magmaking
28.11.2009, 18:39
Ach wirklich?:D:D:D
@Magmaking:
Irgendwie verstehe ich dich nicht?
Erst sagst du in der Story kommen keine Vampire vor, jetzt auf einmal gibt es sie doch. Und nach der Bissstelle hat niemand gefragt!:D


Es gibt auch keine Vampire dabei, ich wollte nur sagen, dass die Wunde, die die Buddler haben, sie nicht am Hals haben. Den da beißen immer die Vampire.

Izaya
28.11.2009, 18:52
Wo war denn die Wunde? Am Hintern?
Magmaking kannst du Grubuz Rache weitermachen? Ich hab im Moment keinerlei Muße.
KelThuzad, die Ironie war mir klar,aber genau deswegen auch mein Hinweis.

Magmaking
28.11.2009, 18:58
Wo war denn die Wunde? Am Hintern?
Magmaking kannst du Grubuz Rache weitermachen? Ich hab im Moment keinerlei Muße.
KelThuzad, die Ironie war mir klar,aber genau deswegen auch mein Hinweis.

Die Wunde ist nicht am Hinter, sonst heiß die Geschichte: "Mud der Berserker".
Ok. Ich mach weiter.

John Irenicus
28.11.2009, 19:05
Ansonsten aber liest es sich ganz gut und mir sind keine weiteren Fehler mehr aufgefallen.:gratz

Oh, ich habe mindestens einen mehr gesehen, und in der gesamten Geschichte sind wohl auch noch mehr. Allerdings: Bei einer Story dieser Art fällt das überhaupt nicht ins Gewicht. :D


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Juhu ein neuer Abschnitt von Skaddars Bedrohung Gleich mal durchlesen.
Da hat mir ein gewisser Waldkauz die Worte aus dem Mund genommen: Erst letztens habe ich noch an Skaddars "Die Bedrohung" gedacht. Schön, wie Telepathie manchmal eben doch wirken kann.
Ich sage es gleich vorweg: Volle Punktzahl. Die Geschichte zählt nicht umsonst zu meinen absoluten Lieblingen hier, soviel ist sicher. Sagen kann ich gar nicht, was genau mir an der Story so gut gefällt. Zusammenfassend ist es einfach so, dass sie verdammt gut erzählt ist. Gleich der erste Abschnitt, bei der das Aufwachen Fjorts, die Begegnung Firsk und dann auch Cornams Auftreten (genau so mit diesem Riss in der Lippe hatte ich ihn auch erwartet!) leichtfüßig beschrieben werden, überzeugt durch diesen soliden Stil, der zwar geradlinig, aber eben auch nicht schmucklos oder ganz ohne Schnörkel ist. Im Grunde ist jedes neue Kapitel wie ein neues Album von Motörhead: In unausweichlicher Konstanz kriegt man immer wieder die gewohnte, hohe Qualität geboten, ist aber trotzdem an einigen Stellen überrascht, weil es eben doch ein paar Verzierungen oder sogar Wendungen gibt, die man so nicht erwartet hat, und die Leistung damit noch überzeugender machen.
Toll auch, wie die Reise, obwohl handlungsmäßig wie deutlich gesagt nicht viel passiert, trotzdem abwechslungsreich beschrieben wird. Bei der kurzen Rast musste ich an folgender Stelle tatsächlich auflachen:

"...Und dann war's für mich klar: Volles Pfund auf's Maul!", berichtete ein bärtiger Kerl grinsend und erntete Gelächter.
Das hast du da so hervorragend eingebaut, wirklich klasse! :D
Generell ist auch da alles wieder sehr lebhaft beschrieben. Die Gesprächsfetzen zwischen Cornam und Firsk geben jetzt nicht wirklich Aufschluss über irgendetwas Konkretes, aber so wie letzterer reagiert als er Fjort bemerkt, scheint das wohl etwas ziemlich wichtiges zu sein...
Du hast dir großes Lob verdient, Skaddar. "Die Bedrohung" mag hier im Forum noch eine Art "Zweite-Reihe-Geschichte" sein - sooo viele Kommentare scheinst du ja leider nicht zu bekommen, im Vergleich zu anderen - für mich ist sie aber wohl gerade deswegen ganz weit vorne. :dup:
Ach, bevor ich es vergesse: Ohne ein paar Fehler geht es natürlich nicht. ;)


Die hälfte seiner Jahre hatte er in den Wäldern verbracht, nur selten war er in den Klan zurückgegangen

Sie ritten an Bergen vorbei, durch Täler und Wälde.





Was glaubt ihr alle, wann wird die Personenkapazität in Ronsens "Im Nebel" vollend ausgeschöpft sein? Na gut, so lange es nicht unübersichtlich wird und immer etwas neues geboten wird, soll es mir recht sein. Ein wenig ins Schlingern gerate ich bei den ganzen Namen allerdings schon. Eigentlich aber clever gemacht: So bringst du mich dazu, manche Abschnitte öfter zu lesen.
Eine Stelle, die ich ebenfalls mehr als einmal gelesen habe, aber aus ganz anderen Gründe, war diese hier:

Nachdem er die ersten beiden Messer gesäubert hatte, vernahm er ein Knacken im Gebüsch hinter sich. Er schreckte herum, aber es war weder ein Ungetüm, noch war es Scott. Nur die kleine schwarzhaarige Lady. Sie hatte irgendwelche Beeren gepflückt und erschrak, als sie plötzlich Rainer erblickte.
"Süße... Kirschen", sprach der bärtige Mann etwas verlegen.
"Brombeeren", antwortete sie kühl und tauchte eine Hand voll Beeren unter Wasser, wohl um sie vor dem Verzehr zu säubern.
"Und, wie fand'st du das Fleisch?", versuchte Rainer eine Konversation aufzubauen und legte die Messer beiseite, um wenigstens einmal den Blick der hübschen Frau zu erhaschen. Doch diese konzentrierte sich nur auf ihre Heidelbeeren.
"Ich brauche etwas Abstand von... all dem hier. Und ich esse garantiert kein Rattenfleisch."
"Ist aber bestimmt nahrhafter als... Himbeeren."
Ich wusste natürlich, das dergleichen nicht passiert, aber... die Art und Weise wie das alles geschieht: Das könnte der perfekte Anfang eines Billigpornos vom Schlage "Warum liegt hier eigentlich Stroh rum?" sein. §hehe
Die Unbeholfenheit beider Personen im Gespräch miteinander wird es wohl sein, die das so für mich aussehen lässt... die folgende "Bergmann"-Diskussion ist dann auch nicht minder amüsant. ;)
Naja, diese Faith ist ja auch ne Süße... allerdings: Das Messer, was Rainer fehlt, hat sie wohl geklaut, was? Das Gefühl werde ich zumindest nicht los... sie scheint ja sowieso sehr besonders zu sein, dieser wunderschöne grüne Rückblick nennt ja als möglichen Namen auch noch "Emilie"... sofern sich der Scheuneninhaber nicht von irgendeiner Kuh verabschiedet. Zeitlich gesehen rutscht es also mal wieder munter von vorne nach hinten, da hast du dir mal wieder Spielraum ohne Ende offen gelassen. Hoffe mal, dass du das dann auch bändigen kannst - Oder eben ich als Leser, je nachdem... :D
Todo ist in seiner Rolle als in sich ruhender Schweigtypi auch sehr toll. "Komm, sachste nix" scheint sein Motto zu sein, er erinnert mich ein bisschen an diesen Indianer aus "Einer flog über das Kuckucksnest".
Tja... hat mir wie immer gut gefallen. Was soll ich denn noch sagen, Mensch? :dnuhr:
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Olivia
28.11.2009, 19:54
KelThuzad es wäre mit dem Vampir richtig, aber ich hab nicht gesagt wo die Wunde ist, ich sage nur, das die Wunde nicht am Hals ist.

Es gibt auch keine Vampire dabei, ich wollte nur sagen, dass die Wunde, die die Buddler haben, sie nicht am Hals haben. Den da beißen immer die Vampire.

Ja was denn jetzt?:D
Und ehrlich gesagt müssen Vampire nicht unbedingt immer in den Hals beißen um Blut zu saugen, die können theoretisch auch an andere Stellen mit guten Venen beißen. Siehe alle Stellen wo einem der Arzt Blut abnehmen kann.;)
Dass ein Vampir einer Person in den Hals beißt ist Klischee, weil es dann besonders romantisch wirkt z.B. während eines Tanzes oder ein vorgetäuschter Kuss.:igitt:

Aber gut, wie schon gesagt, erinnert halt an ne Vampirstory und gerade jetzt im Moment mit dieser Twillight-Euphorie (oder soll ich lieber sagen Hysterie§ugly) kann ich mit so etwas nichts anfangen.
Den einzigen Vampir den ich noch leiden kann heißt Christopher Lee, aber das liegt eher an Star Wars und Herr der Ringe!:D

Magmaking
28.11.2009, 20:07
Ja was denn jetzt?:D
Und ehrlich gesagt müssen Vampire nicht unbedingt immer in den Hals beißen um Blut zu saugen, die können theoretisch auch an andere Stellen mit guten Venen beißen. Siehe alle Stellen wo einem der Arzt Blut abnehmen kann.;)
Dass ein Vampir einer Person in den Hals beißt ist Klischee, weil es dann besonders romantisch wirkt z.B. während eines Tanzes oder ein vorgetäuschter Kuss.:igitt:

Aber gut, wie schon gesagt, erinnert halt an ne Vampirstory und gerade jetzt im Moment mit dieser Twillight-Euphorie (oder soll ich lieber sagen Hysterie§ugly) kann ich mit so etwas nichts anfangen.
Den einzigen Vampir den ich noch leiden kann heißt Christopher Lee, aber das liegt eher an Star Wars und Herr der Ringe!:D

Ach so.:D
Aber vergessen wir die Vergangheit und gehen wir weiter in die Gegenwart.
Ich sag nur zur Geschichte, es ist keine Vampirstory, mehr werde ich nicht sagen.

Ronsen
28.11.2009, 20:39
Was glaubt ihr alle, wann wird die Personenkapazität in Ronsens "Im Nebel" vollend ausgeschöpft sein? Na gut, so lange es nicht unübersichtlich wird und immer etwas neues geboten wird, soll es mir recht sein. Ein wenig ins Schlingern gerate ich bei den ganzen Namen allerdings schon. Eigentlich aber clever gemacht: So bringst du mich dazu, manche Abschnitte öfter zu lesen. Tut mir echt leid, die Hauptchars stehen aber erstmal fest, daran wird sich nicht so viel rütteln. Wahrscheinlich liegts auch ein bisschen am Wechsel Vor- und Zuname. Also Östlund, Scott, Faith, Derrek, Rainer und Lucy; die stehen erstmal fest und Leute wie Irma, Albert, Todo und der Depri-Typ, der übrigens auch noch einen Namen bekommt, die werden erst später weitreichend beleuchtet. Naja und Henry... abwarten^^
Eine Stelle, die ich ebenfalls mehr als einmal gelesen habe, aber aus ganz anderen Gründe, war diese hier:

Ich wusste natürlich, das dergleichen nicht passiert, aber... die Art und Weise wie das alles geschieht: Das könnte der perfekte Anfang eines Billigpornos vom Schlage "Warum liegt hier eigentlich Stroh rum?" sein. §hehe
Die Unbeholfenheit beider Personen im Gespräch miteinander wird es wohl sein, die das so für mich aussehen lässt... die folgende "Bergmann"-Diskussion ist dann auch nicht minder amüsant. ;)
Naja, diese Faith ist ja auch ne Süße... allerdings: Das Messer, was Rainer fehlt, hat sie wohl geklaut, was? Das Gefühl werde ich zumindest nicht los... Hat sie; darum ist sie auch nochmal zurückgekommen und hat sich zu ihm gesetzt (ich verrat eigentlich schon wieder zu viel^^) sie scheint ja sowieso sehr besonders zu sein, dieser wunderschöne grüne Rückblick nennt ja als möglichen Namen auch noch "Emilie"... sofern sich der Scheuneninhaber nicht von irgendeiner Kuh verabschiedet. Zeitlich gesehen rutscht es also mal wieder munter von vorne nach hinten, da hast du dir mal wieder Spielraum ohne Ende offen gelassen. Hoffe mal, dass du das dann auch bändigen kannst - Oder eben ich als Leser, je nachdem... :D Das schaffen wir; diesmal sind die Rückblicke anders angereiht, in jedem Kapitel geht es um einen oder zwei, von daher bleibts erstmal übersichtlich
Todo ist in seiner Rolle als in sich ruhender Schweigtypi auch sehr toll. "Komm, sachste nix" scheint sein Motto zu sein, er erinnert mich ein bisschen an diesen Indianer aus "Einer flog über das Kuckucksnest". Kenn ich nicht, aber kann ich mir irgendwie trotzdem bildlich vorstellen^^
Tja... hat mir wie immer gut gefallen. Was soll ich denn noch sagen, Mensch? :dnuhr:
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Ist doch, ich danke dir. Bin froh, noch so gut drin zu sein nach drei Tagen Auszeit^^

Hey Jüdex, das ist echt wahnsinn (also "Für den König!"). Ich muss immer, immer, immerwieder staunen, wie unterschiedlich doch unsere Schreibweise ist. Du distanzierst dein Handeln von den großen Abenteuern, ich geh ins kleinste Detail und wahrscheinlich weil ich deine Schreibweise nur von großen Literaten kenne, bin ich echt immer wieder baff.

Wunderbare Beschreibungen, tolle Dialoge, furchtbar viele Namen (ich war froh, dass ich letztendlich doch nochmal auf Rigaldo kam, wer das ist^^) und diesmal waren sogar ein paar Spannungsmomente dabei, die für mich doch Motivation genug sind, das weiterzuverfolgen. Gerade eine Wüstenschlacht, egal wie distanziert und knapp sie gehalten wird, darauf bin ich mal wirklich sehr, sehr gespannt.
Ansonsten trotzdem noch alles ziemlich klassisch (ein Ritter, der seine Prinzessin nicht kriegt, etc,) aber schon einige interessanten Sachen dabei (dass Dominique Lee wahrscheinlich ruhig halten will, indem er ihn immer weiter befördert, das ist cool). Aber mal sehen. Eine große Pointe würde ich mir dennoch noch wünschen. Na mach mal weiter^^

John Irenicus
28.11.2009, 21:18
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Was das Wochenende alles zu Tage fördert, toll!

Selbst Zensiert meldet sich mal wieder mit "Zensiert" zurück. Was los, EA wieder mal gesperrt oder was? :p
Bis auf das Raussuchen eines Fehlers hier:
Auch maral hatte sich nun erhoben. kann ich allerdings nichts konstruktives sagen, denn das Geschreibsel ist ja immer noch so herrlich unkonkret, als sei noch gar nichts passiert. Aber: Gonzalez' Panik, Wahn oder was auch immer das sein mag, ist recht überzeugend. Also doch etwas, woran man sich beim Lesen erfreuen kann, wenn es schon (noch) keine richtige Handlung gibt...



Mitten in der Handlung ist JüdeX mit "Für den König!" ja schon längst. Die Geschichte bekommt und verdient zurecht so viel Aufmerksamkeit. Ich meine, schaut euch das mal an, wieviele Abschnitte innerhalb von einem Monat erschienen sind! Bei so einer Frequenz kann echt nur Ronsen mithalten, ansonsten wohl niemand... achso ja, ich vergaß, ich erwähnte es ja schon einmal: Und Falox. ;)
Lee jedenfalls macht seiner Rolle als Beobachter mal wieder alle Ehre... es ist immer wieder interessant, wie aufmerksam man sein muss, um aus ihm eine Regung herauszulesen. Wenn dann mal eine kommt, ist es ja eher zu seinem Nachteil, wie man wieder gut sehen kann... wie dem auch sei.
"Modenschau" passt zu dieser Veranstaltung wohl ganz gut, bei dieser Prominentendichte. Dass du Xardas wieder auftauchen lassen musstest, war ja sowieso klar. :D
Hoffentlich mache ich mir keine falschen Hoffnungen, aber ich hoffe, dass hoffentlich (ich denke, ich habe jetzt eindringlich genug gehofft) Wiglaf noch länger erhalten bleiben wird. Was für ein Pfundskerl - Sympathischer geht es kaum, noch dazu mit großem Unterhaltungswert, der Typ.
Barthos gibt dann mal wieder den Freigeist, was? Also, mit Gläubigen, die sich in die nicht ganz gestattete Liebe junger Verliebter einmischen, hat man ja schon einige schlechte Erfahrungen gemacht... so scheint es ja auch hier zu sein.
„Aber ich bin nicht an Eurer Stelle – ich bin nur ein einfacher Mönch und dazu noch ein ziemlich alter. Was weiß ich schon von den Wirren der Liebe?“
Allein solche Aussagen sind ein erschreckend schlechtes Omen. :scared:
Legt der gute Barthos hier gekonnt den Grundstein für Lees Wellness-Holidays in der Kolonie, welche er später antreten wird? Sieht fast so aus, was? Wer seinem Herz folgt, dessen Hirn hat schon angefangen zu schimmeln, so ist das nämlich. :o
Lee in seiner Entschlossenheit hat wohl vergessen, einen ausgeklügelten "Schlachtplan" zu entwickeln, was Seraphia angeht... man merkt direkt, dass das eher schief geht, von daher gut geschrieben. Auch, wenn das Gespräch vor allem gegen Ende ziemlich... naja, das ist ja Geschmackssache.
Ein Fehler:

die kein Fest feiern können, ohne ich zu besaufen

Und wieder einmal ist das Ganze nahe an der Perfektion. Das ist fast schon unfair. Schnell und gut... ich wünschte, ich könnte wenigstens mal deine Post-Frequenz erreichen. :(
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Zensiert
28.11.2009, 21:32
Was das Wochenende alles zu Tage fördert, toll!

Selbst Zensiert meldet sich mal wieder mit "Zensiert" zurück. Was los, EA wieder mal gesperrt oder was? :p
Bis auf das Raussuchen eines Fehlers hier: kann ich allerdings nichts konstruktives sagen, denn das Geschreibsel ist ja immer noch so herrlich unkonkret, als sei noch gar nichts passiert. Aber: Gonzalez' Panik, Wahn oder was auch immer das sein mag, ist recht überzeugend. Also doch etwas, woran man sich beim Lesen erfreuen kann, wenn es schon (noch) keine richtige Handlung gibt...



Ich weiß natürlich nicht, was du meinst, John;)

Danke für den Hinweis. Ich habe den Fehler sofort verbessert.
Ich danke mal für das Lob für meine Arbeit.

Die Handlung, die du noch vermisst, wird sich irgendwann denke ich auch erschließen, wobei ich das eher spät vorhabe;)

Jünger des Xardas
28.11.2009, 21:41
Hey Jüdex, das ist echt wahnsinn (also "Für den König!"). Ich muss immer, immer, immerwieder staunen, wie unterschiedlich doch unsere Schreibweise ist. Die vielen unterschiedlichen Schreibstile sind ja das tolle an diesem Forum. Würde hier jeder wie ich schreiben, brächte ich ja gar nichts zu lesen :p Du distanzierst dein Handeln von den großen Abenteuern, ich geh ins kleinste Detail und wahrscheinlich weil ich deine Schreibweise nur von großen Literaten kenne, bin ich echt immer wieder baff.
Große Literaten? Ich glaube, jetzt werde ich rot.
Wunderbare Beschreibungen, tolle Dialoge, furchtbar viele Namen (ich war froh, dass ich letztendlich doch nochmal auf Rigaldo kam, wer das ist^^) und diesmal waren sogar ein paar Spannungsmomente dabei, die für mich doch Motivation genug sind, das weiterzuverfolgen. Gerade eine Wüstenschlacht, egal wie distanziert und knapp sie gehalten wird, darauf bin ich mal wirklich sehr, sehr gespannt. Ja, die wird es dann wohl bald geben. Ich bin selbst noch gespannt, wie ich das machen werde...
Ansonsten trotzdem noch alles ziemlich klassisch (ein Ritter, der seine Prinzessin nicht kriegt, etc,) aber schon einige interessanten Sachen dabei (dass Dominique Lee wahrscheinlich ruhig halten will, indem er ihn immer weiter befördert, das ist cool). Aber mal sehen. Eine große Pointe würde ich mir dennoch noch wünschen. Na mach mal weiter^^
Es soll schon noch ein bisschen was kommen. Ob man das dann Pointe wird nennen können... hängt wohl davon ab, was man darunter versteht. Ich würde es zumindest durchaus so nennen.
Danke jedenfalls fürs Kommentieren. Schön, wenn eine Story so gut ankommt.

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Mitten in der Handlung ist JüdeX mit "Für den König!" ja schon längst. Die Geschichte bekommt und verdient zurecht so viel Aufmerksamkeit. Ich meine, schaut euch das mal an, wieviele Abschnitte innerhalb von einem Monat erschienen sind! Bei so einer Frequenz kann echt nur Ronsen mithalten, ansonsten wohl niemand... achso ja, ich vergaß, ich erwähnte es ja schon einmal: Und Falox. ;)
Lee jedenfalls macht seiner Rolle als Beobachter mal wieder alle Ehre... es ist immer wieder interessant, wie aufmerksam man sein muss, um aus ihm eine Regung herauszulesen. Wenn dann mal eine kommt, ist es ja eher zu seinem Nachteil, wie man wieder gut sehen kann... wie dem auch sei.
"Modenschau" passt zu dieser Veranstaltung wohl ganz gut, bei dieser Prominentendichte. Dass du Xardas wieder auftauchen lassen musstest, war ja sowieso klar. :D Ohne ihn geht's halt nicht :D
Hoffentlich mache ich mir keine falschen Hoffnungen, aber ich hoffe, dass hoffentlich (ich denke, ich habe jetzt eindringlich genug gehofft) Wiglaf noch länger erhalten bleiben wird. Was für ein Pfundskerl - Sympathischer geht es kaum, noch dazu mit großem Unterhaltungswert, der Typ. Tja, der typische Nordmarer, was? Noch mal auftauchen wird er auf jeden Fall - wenn ich es einrichten kann sogar etwas öfter als bisher geplant, mir ist er nämlich auch sympathisch.
Barthos gibt dann mal wieder den Freigeist, was? Also, mit Gläubigen, die sich in die nicht ganz gestattete Liebe junger Verliebter einmischen, hat man ja schon einige schlechte Erfahrungen gemacht... so scheint es ja auch hier zu sein.
Allein solche Aussagen sind ein erschreckend schlechtes Omen. :scared:
Legt der gute Barthos hier gekonnt den Grundstein für Lees Wellness-Holidays in der Kolonie, welche er später antreten wird? Sieht fast so aus, was? Wer seinem Herz folgt, dessen Hirn hat schon angefangen zu schimmeln, so ist das nämlich. :o Es kann ja nicht immer nur Xardas den Grundstein für alles legen...
Lee in seiner Entschlossenheit hat wohl vergessen, einen ausgeklügelten "Schlachtplan" zu entwickeln, was Seraphia angeht... man merkt direkt, dass das eher schief geht, von daher gut geschrieben. Auch, wenn das Gespräch vor allem gegen Ende ziemlich... kitschig ist? Ich kann's mir halt nie ganz verkneifen. naja, das ist ja Geschmackssache.
Ein Fehler:


Und wieder einmal ist das Ganze nahe an der Perfektion. Das ist fast schon unfair. Schnell und gut... ich wünschte, ich könnte wenigstens mal deine Post-Frequenz erreichen. :( Dass man bei dir so lange warten muss, bis mal wieder was kommt, macht es doch nur noch schöner, wenn man dann doch mal wieder von dir ließt :gratz
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Wie immer vielen Dank für den Kommentar.

Simon92
28.11.2009, 23:09
So ich habe jetzt endlich meine Geschichte: Die Goldader beendet. Sehr viel Innovatives ist mir am Ende leider nicht mehr eingefallen, da ich mir dieses Ende schon von Anfang an errechnet hatte. Ich hoffe ihr hattet ein bisschen Spaß beim Lesen der Story und dass John Gnade mit mir hat :(. Ich werde mich jetzt endlich mal auf eure Geschichten konzentrieren und sie auch mal genau unter die Lupe nehmen um mir vor allem von Jüdex noch ein bisschen was abzuschauen.

Skaddar
29.11.2009, 08:40
Nein ich meinte dass aus ihrer eigenen eventuellen Affäre kein Kind geworden ist - sonst wüsste sie es besser

Nagut dann ist sie halb ein kleines dummes Mauerblümchen welche dann ganz schlimm vom Kronprinzen entblättert wird vllt. machts ja auch Lee.

@Topic
Juhu ein neuer Abschnitt von Skaddars Bedrohung Gleich mal durchlesen.

EDIT:
Erstmal vorneweg, da ich noch nie einen Kommentar zu dieser Geschichte verfasst habe, ein großes Lob.
Obwohl die Story nicht an die sprachliche Exzellenz (zumindest in meinen Augen) anderer Schreiber herankommt, gefällt mir der Stil und die Atmosphäre außerordentlich gut. danke, ich weiß, ich muss an meiner Sprache noch arbeiten^^
Nebenbei gesagt ist der Ausdruck natürlich auch gut, aber eben nicht so weitreichend wie der von Jüdex oder Ronsen. Muss aber auch gar nicht sein.

Nordmar ist sehr gut eingefangen auch wenn ich manches Unwissen zu drastisch finde. Schließlich wird es in Nordmar auch so eine Art Frühling geben wo gewisse kleine mickrige Pflänzchen "grünen".kommt noch bald
Aber trotzdem birgt das Schnee, Eis und Kältegefühl eine Menge Schauermomente.och, ich fühlte mich beim Lesen irgendwie nicht so mitgerissen:(

Da ich die anderen Kapitel vor geraumer Zeit gelesen habe, schreibe ich nur eine genauere Kritik zu den letzten beiden Kapiteln.

Ich habe sage und schreibe, als absolute Rechtschreibniete, einen Rechtschreibfehler gefunden. in Kapitel 15 schein die Sonne auf Fjord (der Name gefällt mir nicht so sehr - aber wahrscheinlich verbinde ich zu starke Erinnerungen an Norwegen mit diesen Namennunja, der Name ist mir auch nur so "zugefallen", sage ich mal) - vermutlich meinst du das die Sonne auf Fjord schien.den Fehler habe ich leider nicht gefunden, könntest du die Stelle bitte zitieren?

Ebenfalls finde ich den Begriff Mittelviertel iwie unpassend.sollte ich noch verbessern

Gewisse Momente behalte ich sehr freudig in Erinnerung. Z.B. dass Cornam immer wieder versucht die Nordmarer zu bekehren und dann verprügelt wird. Unlogisch ist allerdings, dass sich ein Schläger von einem Holzpfahl verprügeln lässt (auch wenn Fjord in Wut ist) Vermutlich war da Magie im Spiel.:Dund ein Überraschungsmoment^^

Schnee gebacken, weißes Schattenläuferfell und Bärenschinken.
Sehr schöne Wörter Hat so einiges in meiner Fantasie ausgelöst.

Bin gespannt wie es weitergeht. Hoffentlich werden die eisigen Berge nicht verlassen - der Süden ist so Heiß.:(:Dda muss ich dich leider enttäuschen. Ich kann mich nicht ewig über Nordmar schreiben, da gehen mir die Ideen aus. Aber im Süden gibt's neues

vielen Dank für das Kommentar:gratz


Kelthuzad, in deinen Post in der letzten Zeile hast du mihr geschrieben
Skaddar hat einen neuen Teil geschrieben. Die dialoge der Leibwachen geben das typische Bild eines Nordmarers, dumm versoffen und aggresiv.naja, es gibt auch Ausnahmen, nicht alle Nordmarer sind dumm oder agressiv, nur rückt das Schlechte leider immer in den Vordergrund Als persònliche Bitte hätte ich: Die Gefährten von Fjort zu Beginn könnten doch noch etwas ausgeführt werden(im sinne von dem weiteren leben oder sterben derer)werde ich vielleicht noch machen
Und zur Jagd: Du hast meinen Wunsch nach mehr Action erfüllt, dafür danke.habe ich die Jagd etwa beschrieben?§kratz
Eine Frage noch: Bin ich jetzt tot oder bewusstlos?

auch dir ein "Danke" für dein Kommentar;)




Da hat mir ein gewisser Waldkauz die Worte aus dem Mund genommen: Erst letztens habe ich noch an Skaddars "Die Bedrohung" gedacht. Schön, wie Telepathie manchmal eben doch wirken kann.oder Pilze, die man im Wald findet§ugly
Ich sage es gleich vorweg: Volle Punktzahl. Die Geschichte zählt nicht umsonst zu meinen absoluten Lieblingen hier, soviel ist sicher. Sagen kann ich gar nicht, was genau mir an der Story so gut gefällt. Zusammenfassend ist es einfach so, dass sie verdammt gut erzählt istwirklich? Das hätte ich nicht erwartet. Du weißt gar nicht, wie gut dieses Lob tut^^. Gleich der erste Abschnitt, bei der das Aufwachen Fjorts, die Begegnung Firsk und dann auch Cornams Auftreten (genau so mit diesem Riss in der Lippe hatte ich ihn auch erwartet!) leichtfüßig beschrieben werden, überzeugt durch diesen soliden Stil, der zwar geradlinig, aber eben auch nicht schmucklos oder ganz ohne Schnörkel ist. Im Grunde ist jedes neue Kapitel wie ein neues Album von Motörhead: In unausweichlicher Konstanz kriegt man immer wieder die gewohnte, hohe Qualität geboten, ist aber trotzdem an einigen Stellen überrascht, weil es eben doch ein paar Verzierungen oder sogar Wendungen gibt, die man so nicht erwartet hat, und die Leistung damit noch überzeugender machen.
Toll auch, wie die Reise, obwohl handlungsmäßig wie deutlich gesagt nicht viel passiert, trotzdem abwechslungsreich beschrieben wird. Bei der kurzen Rast musste ich an folgender Stelle tatsächlich auflachen:

Das hast du da so hervorragend eingebaut, wirklich klasse! :D
Generell ist auch da alles wieder sehr lebhaft beschrieben. Die Gesprächsfetzen zwischen Cornam und Firsk geben jetzt nicht wirklich Aufschluss über irgendetwas Konkretes, aber so wie letzterer reagiert als er Fjort bemerkt, scheint das wohl etwas ziemlich wichtiges zu sein...das ist es auch.
Du hast dir großes Lob verdient, Skaddar. "Die Bedrohung" mag hier im Forum noch eine Art "Zweite-Reihe-Geschichte" sein - sooo viele Kommentare scheinst du ja leider nicht zu bekommen, im Vergleich zu anderen - für mich ist sie aber wohl gerade deswegen ganz weit vorne. :dup:danke^^ aber ich fordere auch nicht so viele Kommentare. Solange wenigstens du eins schreibst
Ach, bevor ich es vergesse: Ohne ein paar Fehler geht es natürlich nicht. ;)
die werden sofort verbessert


Vielen, vielen Dank für dein Lob, du hast mir den Tag gerettet:gratz



Und noch einmal ein großes Dankeschön an euch alle!

Waldkauz
29.11.2009, 09:00
@Skaddar


Die Sonne schein fröhlich auf sein Haupt,

Und noch etwas. Bist du dir sicher das in Nordmar Kiefern stehen? Ich finde Tannen und Fichten romantischer:D. Aber mal abgesehen davon ist eine Tofenkiefer ne nette Kreation;).

Weshalb ich beim lesen teilweise so mitgerissen war? Weil ich Nordmar bzw. den Norden unheimlich gerne habe:).

Skaddar
29.11.2009, 09:11
@Skaddar


Und noch etwas. Bist du dir sicher das in Nordmar Kiefern stehen? Ich finde Tannen und Fichten romantischer:D. Aber mal abgesehen davon ist eine Tofenkiefer ne nette Kreation;).

Weshalb ich beim lesen teilweise so mitgerissen war? Weil ich Nordmar bzw. den Norden unheimlich gerne habe:).
Ah, werd's verbessern.
Nicht nur Kiefern. Alle möglichen Arten von Nadelbäumen, die in kalten Regionen wachsen. Du kannst dir also auch ruhig ein Nordmar mit vielen Tannenbäumen vorstellen.

John Irenicus
29.11.2009, 09:27
So ich habe jetzt endlich meine Geschichte: Die Goldader beendet. Sehr viel Innovatives ist mir am Ende leider nicht mehr eingefallen, da ich mir dieses Ende schon von Anfang an errechnet hatte. Ich hoffe ihr hattet ein bisschen Spaß beim Lesen der Story und dass John Gnade mit mir hat :(.

Och, ich denke, ich brauche da gar nicht gnädig zu sein.
Ganz schonungslos habe ich mir die fehlerbehafteten und / oder unschönen Stellen mal herausgepickt, um sie hier mal vorzuführen:

„Wir müssen vorsichtig sein, wir wissen nicht was dort tief unter der Erde passiert ist.“, sagte Karom.

Paul nickte und zündete eine Fackel an.
„Gehen wir.“, sagte Paul.
Warum nicht das zweite "Paul" durch ein einfaches "er" ersetzen? ;)

Der Eingang wurde von Holzbalken gestützt und so machten sich die beiden Männer auf den Weg durch die riesigen Stollen dieser Mine.
Hm, dieses "und so" als Verbindung der beiden Teile passt da irgendwie nicht, generell ist da eine Verknüpfung mit "und" meiner bescheidenen Meinung nach nicht ganz so passend, weil ersteres ja eher wenig mit dem Umstand zu tun hat, dass sich die beiden auf den Weg machen.

Keine einzige Fackel brannte mehr in dem Höhlensystem und so mussten sie sich auf Pauls Fackel verlassen.
Hier hingegen passt das ziemlich gut. Umso mehr solltest du die Stelle davor anders formulieren, sonst käme es ohnehin zu einer Wiederholung. ;)

Vom Hauptschacht aus, zweigten viele Nebenhöhlen ab.
Das Komma ist da überflüssig, oder?

Meine Gier nach Gold hat sie alle getötet und ich muss dieses Vergehen rächen, so wahr mir Innos helfe!“
"Ich muss dieses Vergehen rächen", naja... das klingt schon ein wenig schlitterig. Geht es im Grunde nicht auch eher darum, dass Karom eher so etwas wie Buße tun oder Sühnen will bzw. etwas wieder gut machen will, weil es seiner Ansicht nach ja seine Schuld ist?

Je tiefer sie in die Mine vordrangen, desto finsterer wurde die undurchdringliche Finsternis.
Ich bin ja sehr für eindringliche Beschreibungen, vor allem in solchen Handlungsabschnitten, aber "finstere Finsternis" ist mir dann doch ein wenig zu viel. ;)

„Ihre Arbeiter haben ganz schöne Arbeit geleistet.“, sagte Paul.
Hier wieder diese "Ihre" oder "Eure"-Frage...

Er war Mitte vierzig und hatte kurze schwarze Haare, die man man aber auf Grund der Dunkelheit nur kaum sehen konnte.
"nur kaum"? Nee, das klingt nicht gut.

Paladin Derek wendete sich nun dem Jäger zu und sagte:
Schwierig, schwierig... "wendete" oder "wandte"...?
Eine Diskrepanz in der Handlung habe ich außerdem bemerkt:

Karom übergab Paul die Fackel und Paul fragte:
„Seid ihr sicher, dass ihr mich im Kampf nicht benötigt?“
„Dereks Plan klingt plausibel und ihr müsst unbedingt die Überlebenden hier herausführen, jetzt beeilt euch!“
Paul nickte und wies die Männer an ihm zu folgen. Derek, Karom und die vier Soldaten stellten sich in einem Kreis auf und besprachen leise ihren Plan.

[...]

Sie konnten ihre Hand vor Augen nicht sehen, und Karom und Paul warteten ab, bis die Schritte der Soldaten nicht mehr zu hören waren und sie glaubten, dass sie in der richtigen Position seien.

Ich dachte, Paul sei da schon längst weg? Du hast da unten wohl aus Versehen "Paul" statt "Derek" geschrieben, was?

Ich werde mein Schwert mit einem Flammenzauber überziehen, und versuchen die Bestie abzulenken und ihr werdet einen speziellen Zauber anwenden, den ich auf diese Schriftrolle gebannt habe.“

[...]

„Ich werde nun mein Schwert mit Hilfe eines Gebets, zu einem Flammenschwert machen und die Bestie ablenken. Durch die vier Lichtzauber in den Ecken der Höhle, kann es nicht entfliehen und ihr werdet zu dem richtigen Zeitpunkt eure Spruchrolle verwenden.“

Ist das gewollt, dass Derek da fast wortwörtlich das wiederholt, was er vorher schon erklärt hat? Klar, nochmal darauf hinzuweisen, was er jetzt macht und wie vorgegangen wird ist absolut vernünftig und nachvollziehbar, aber... ein bisschen wiederholend ist das schon. ;)

Das Schwert fing Feuer und es erstrahlte die riesige Höhle.
Eher seltsam formuliert.

Er starb als dein Diener und verkündete lange Zeit, deine Herrlichkeit im ganzen Land.
Hier ist mal wieder das Komma fragwürdig.

Er hat sich für dich geopfert um diese Bestie aus Adanos Welt zu vertilgen und vergib ihm all seine Sünden, seines früheren Lebens.
Da auch das Komma, und außerdem: "Vertilgen"? §ugly
Das ist doch ein umgangsprachlicher Ausdrück für etwas aufessen... passt da nicht so ganz in den Zusammenhang. An so einem Skelett ist ja sowieso recht wenig dran. :D
Soviel zu den Sachen, die nicht so ganz gelungen sind.
And now for something completely different:


Du erzeugst mit vergleichsweise einfachen Mitteln große Spannung. Nicht dass ich sagen wollte, du hättest nichts dazu beigetragen, aber: Allein die Situation in der die beiden sich befinden macht das ganze schon zu einer Art Selbstläufer. Langweilig könnte das sowieso nicht werden. Was ich dann aber ganz besonders toll finde: Du setzt noch einen Drauf, indem du das RICHTIG spannend machst. Dieses langsame, immer tiefere Eindringen (§list) in die Mine, dann der Fund der Kratzspuren (besonders spannend!), alles im schwachen Licht der Fackel und inmitten dieser "Totenstille" (gerade so ein Begriff ist da clever gewählt) und so weiter und so fort. Das ist wirklich spitze und fantastisch zu lesen. So kann man auch ohne großes Wortgeschwurbel eine tolle Atmosphäre erzeugen.
Fast schon geisterhaft wirkt das, wie da die Arbeitsgeräte herrenlos herumliegen, allein gelassen. Das deutet auf eine sehr, sehr große Gefahr hin, die einen als Leser durchaus mitreißen kann.
Ein weiterer spannender Moment ist dieses Durchbrechen der Wand mit Spitzhacken auf Karoms Geheiß. Seine Verbindung zu Innos ist sehr unaufdringlich, aber gerade deswegen so ehrlich geschildert, dass man ihm das voll abnimmt und er eben nicht wie ein Spinner wirkt. Das macht ihn jetzt gegen Ende nochmal zu einem echten Charakter, der schon an Wiedererkennungswert gewonnen hat. Auch der eher skeptische, unruhige Paul der dem entschlossenen Karom gegenübersteht weiß in seiner Rolle zu überzeugen.
Was ich mir deutlich ausführlicher gewünscht hätte, ist die Begegnung mit den Arbeitern. Gerade da hätte man das alles noch in positiver Weise strecken können, durch viel mehr Gespräche, Reaktionen, Emotionen, was weiß ich nicht alles. Immerhin ist das ein sehr, sehr großer Moment, sowohl für Karom und Paul als auch für die Gefundenen. Dafür wird mir das aber alles viel zu einseitig beschrieben, da ja recht schnell der Paladin Derek herausgepickt wird, um den es dann ausschließlich geht.
Zur Verteidigung muss man sagen: Das Gespräch mit ihm ist dann durchaus gelungen. Das, was schon angedeutet wurde, bestätigt sich: Ein untoter Schattenläufer, allerdings kein normaler. Die kurzen, präzisen Beschreibungen des Paladins sind einfach so treffend und wirkungsvoll, dass man selbst fast schon Angst bekommen könnte. Wenn Pläne geschildert werden, bei denen klar ist, dass es um eine Art Endkampf geht, breitet sich sowieso immer bei mir dieses tolle Kribbeln im Bauch aus. Es kommt nicht oft vor, dass ich mich derart von einer Story mitreißen lassen, aber wenn man sich auf deine einlässt, kann man wirklich große Spannung erleben.
Der Kampf ist nicht besonders lang, was hier aber nicht negativ zu werten ist, sondern absolut passt. Diese Entschlossenheit der Paladine kommt sehr gut zur Geltung.
Es mag vielleicht pathetisch sein, Derek einen Heldentod sterben zu lassen, meiner Meinung nach kommt das hier aber sehr gut. Selbst das Ende, bei der Karom noch einmal Emotion zeigt, ist keinesfalls ktischig sondern einfach passend, wie ich finde.

Die Geschichte ist ja nicht sehr lang, was dem Unterhaltungswert aber keinen Abbruch tut. Im Gegenteil: Vorwerfen, dass du dich in irgendwelche Nichtigkeiten verzettelst, kann man dir jedenfalls nicht. :D
Der gestraffte Handlungsgang macht mir da also nicht viel aus. Es ist vielleicht auch mal ganz nett, dass sich lediglich auf eine Sache beschränkt wird, und das ist eben das Biest in der Goldmine.
Natürlich gibt es hier und da noch die ein oder andere Schwäche in Sachen Stil und generell Darstellung (wie zuvor schon aufgelistet), und natürlich ist die Handlung an sich nicht gerade die originellste.
Trotzdem hat es einfach Spaß gemacht sie zu lesen, und wie schon gesagt hast du vor allem jetzt am Ende noch einmal aufgetrumpft und gezeigt, dass du tatsächlich ziemlich gut schreiben kannst. In den Abschnitten davor gab es zwar Höhen und Tiefen, aber naja, so ist das halt.

Freue mich schon auf die nächste vollendete Geschichte von dir. ;)

Simon92
29.11.2009, 09:42
Oh Oh Oh. Ich hatte eigentlich nicht vor noch einmal so dick auf die Fresse zu fallen. Jetzt wenn ich das so lese wird mir klar, dass ich diesen Abschnitt noch einmal hätte überarbeiten müssen. Aber naja ich werd jetzt noch einmal die schlimmsten Fehler ausbessern. Ich hätte einfach nicht so spät Abends noch schreiben dürfen.:grinundwe

Aber freut mich, dass der Inhalt laut deiner Aussage ganz ordentlich war. Also ich habe schon eine Idee für meine nächste Story, aber da werde ich mir Zeit lassen, um endlich mal einen großen Schritt nach vorne zu machen. Du darfst also gespannt sein ;)
Ich werde nun erstmal Ronsen´s und Jüdex Geschichten durchlesen und mir noch ein bisschen was in Sachen Formulierungen abgucken.

Edit: Tilgen hätte da hingemusst^^. Hab jetzt aber einfach um allen Fehlern zu entgehen, verbannen geschrieben.
Ok hab da wirklich Paul geschrieben, da sollte eigentlich Derek hin. Thx das dir es aufgefallen ist, werde das sofort ändern.

Simon92
29.11.2009, 20:31
So ich habe jetzt den Prolog meiner neuen Geschichte "Schmiedekunst"
veröffentlicht. Es erzählt eine Geschichte eines jungen Schmiedelehrlings in Lorant, einem Fischerdorf weit im Norden von Fregam.

Lord Regonas
29.11.2009, 20:34
Zitat von Skaddar:
Ein paar Worte zu Lord Regonas' Jagd nach dem Sonderrang

Die Idee ist gut. Das Einsetzen der verschiedenen SF-User macht das ganze urkomisch und ersetzt einen guten Plot. Die schroffe Abweisung, die dir John in der Geschichte entgegenbringt, ist wirklich zum Lachen. Sigmund Freud hätte seinen Spaß an dir und speziell dieser Geschichte.Danke;)
Auch finde ich es gut, dass du dich von dem fast nur aus Dialogen bestehenden Anfang gelöst hast und der Geschichte nun ein wenig mehr Spannung verleihst.
Ich finde es erstaunlich, dass du mich als naiven, manchmal stürmischen Charakter beschreibst, denn so bin ich im echten Leben (ja, ich habe so was) auch, jedenfalls manchmal, wenn ich von etwas sehr überzeugt bin. Und dann scheitere ich oft an meinem Vorhaben, wie es auch in deiner Geschichte ist. Echt, du machst mir AngstNun ja, ich wollte, um niemande zu Nahe zu treten, keinerlei äußerliche Beschreibungen einbringen und hoffe, dass die Charakterischen bei fast allen hinkommen.
An Satzbau und Rechtschreibung gibt's nicht viel zu meckern.
Insgesamt eine lustige Geschichte, bin shcon gespann auf das nächste Kapitel!


Zitat von John Irenicus:
Ja, Regonas scheint ein Talent dafür zu haben, uns alle punktgenau darzustellen. Hb es schon verstanden Jonny Boy;)


Zitat von KelThuzad:
Damits kein sinnloses OT ist:
Die Jagd nach dem Sonderrang, die Lord Regonas für uns aufzeichnet geht weiter und bisher ist noch kein KelThuzad aufgetauchtIm Voraus bitte ich schon einmal um Entschuldigung, wenn nicht alle User drin vorkommen..
Dafür aber ein Dämon, der mir total sympathisch ist. Ganz ehrlich ich finde das Ding ist echt die Krönung, hätte jetzt echt mit keinem Dämon gerechnet der mit Dialekt spricht. Des is' ma ne scheene Neierung!Danke
Jedenfalls wird es langsam ganz interessant, eine Gruppe scheidet offenbar bei der Jagd nun aus und unser Dämon ist nicht von gestern. Bin gespannt wie es weitergeht.

Kleiner Grammatikfehler noch:
Zitat:
Zitat von Lord Regonas
„Umso besser...“, antwortete Falox stumpf, als plötzlich ein wimmern wenige Meter vor ihnen ertönte.

Denke du siehst es ebenfalls, ist ein nominalisiertes Verb.
Ansonsten aber liest es sich ganz gut und mir sind keine weiteren Fehler mehr aufgefallen.Danke


Zitat von John Irenicus:
Zitat:
Zitat von KelThuzad
Ansonsten aber liest es sich ganz gut und mir sind keine weiteren Fehler mehr aufgefallen.

Oh, ich habe mindestens einen mehr gesehen, und in der gesamten Geschichte sind wohl auch noch mehr. Allerdings: Bei einer Story dieser Art fällt das überhaupt nicht ins Gewicht.Und das kommt wirklich von deiner Tastatur?


Zitat von Jünger des Xardas:
Zitat:
Zitat von John Irenicus
Ja, Regonas scheint ein Talent dafür zu haben, uns alle punktgenau darzustellen.

Nur mich nicht, ich fühle mich überhaupt nicht gut wiedergegeben Das tut mir Leid:(

Danke euch allen;)

Simon92
29.11.2009, 21:06
So Lord Regonas

Jetzt möchte ich mal mein Statement zu deiner Geschichte:

"Jagd nach dem Sonderrang"

abgeben. Zu erstmal finde ich die Idee sehr lustig, einige User des Story-Forums in deine Geschichte einzubauen und ich muss sagen, dass ich selten so einen geilen Blödsinn gelsen hab. Vor allem die Stelle mit der Anspielung auf Bob den Baumeister und Spongebob war einfach zu köstlich. Ob du die tatsächlichen Charkterzüge der User getroffen hast, sei mal dahin gestellt, aber ich hatte großen Spaß beim Lesen und würde gern auch einmal in der Geschichte auftauchen ;)

OT: Gratz Waldkauz zu einer grandiosenen Schnapszahl.

Lord Regonas
30.11.2009, 13:01
Zitat von Simon-WoP:
So Lord Regonas

Jetzt möchte ich mal mein Statement zu deiner Geschichte:

"Jagd nach dem Sonderrang"

abgeben. Zu erstmal finde ich die Idee sehr lustig, einige User des Story-Forums in deine Geschichte einzubauen und ich muss sagen, dass ich selten so einen geilen Blödsinn gelsen hab. Vor allem die Stelle mit der Anspielung auf Bob den Baumeister und Spongebob war einfach zu köstlich. Ob du die tatsächlichen Charkterzüge der User getroffen hast, sei mal dahin gestellt, aber ich hatte großen Spaß beim Lesen und würde gern auch einmal in der Geschichte auftauchen
Danke für dein Lob, leider kann ich nicht alle User in die tory einfügen, also bitte ich nochmal um Entschuldigung, für alle User, die nicht drin vorkommen, oder die ich nicht ganz mit dem Charakter getroffen habe, oder die sich persönlich angegriffen fühlen.

Izaya
30.11.2009, 13:27
Lord Regonas , du hast meine Frage noch nicht beantwortet.
Zum Finale der Goldader nur eine kleine Frage: Wenn das Böse durch Derek gekommen ist, hätte ich erwartet, dass die Dunkelheit von ihm Besitz ergreift.

Simon92
30.11.2009, 13:52
Zum Finale der Goldader nur eine kleine Frage: Wenn das Böse durch Derek gekommen ist, hätte ich erwartet, dass die Dunkelheit von ihm Besitz ergreift.

Nein. Diese böse Macht die den dämonischen Schattenläufer kontrollierte, entlud sich explosionsartig und hat Derek getötet.

Lord Regonas
30.11.2009, 13:57
@Falox:
Ach, hab ich übersehen...
Es tut mir sehr leid, aber du bist nicht mehr in der Haupthandlung etabliert, doch keine Sorge, alle die gestorben sind, bekomen noch eine kleine Nebenrolle und kommen somit dann und wann nochmal vor;)

Izaya
30.11.2009, 14:17
@Falox:
Ach, hab ich übersehen...
Es tut mir sehr leid, aber du bist nicht mehr in der Haupthandlung etabliert, doch keine Sorge, alle die gestorben sind, bekomen noch eine kleine Nebenrolle und kommen somit dann und wann nochmal vor;)

Ah, danke.
Ot Wird mein Benutzerbild angezeigt?

John Irenicus
30.11.2009, 16:05
Ot Wird mein Benutzerbild angezeigt?

Nein.


Übrigens: So wie ich das sehe, hat Magmaking letztens tatsächlich einen Post gesetzt, wo zehn fehlerlose Zeilen enthalten sind (von am Stück war ja nie die Rede). Wenn ihr das auch so seht - ich bitte da um kurze Bestätigung, damit alles regelkonform abläuft - habe ich die Wette offensichtlich verloren und werde mich die Tage nach meinen Möglichkeiten aufmachen, eine Kurzgeschichte mit ihm als Hauptperson (gilt also auch als "eine der Hauptpersonen", Schlüsselfigur wird er jedenfalls sein, bei dem, was ich mir schon so grob überlegt habe) zu schreiben.

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Hm, ich könnte ja mal meine Meinung zu Diest...

Ach, nein! Da ist ja schon wieder ein neuer Abschnitt von Ronsens "Im Nebel", der kommt mir gerade recht.
Den ersten Absatz begrüße ich sowieso ausdrücklich, weil Henry ja sowieso ein interessantes Mysterium ist. :D
Gleichzeitig fasst der Teil ja nochmal ein wenig was zusammen, finde ich, und generell kommt es mir auch logisch vor, dass Östlund jetzt umso mehr auf die Dinge achtet... der Kapitän ist ja... nunja... von nun an sehr unpässlich. ;)
Irgendwie bleibt für ihn als Adjutanten somit ja auch ein gewisses "Erbe", und kein schönes. Ein Schiffswrack und einen Sack Flöhe, den er hüten und am besten auch beim Überleben behilflich sein muss. :D
Ich habe es mittlerweile oft genug gesagt, werde aber nicht müde, es immer wieder zu betonen: Scott ist super. Wird wohl mein Liebling bleiben, da seine Eigenheiten wirklich einen Charakter von äußerstem Wiedererkennungs-, aber vor allem eben Unterhaltungswert bilden. :dup:

Es war Ebbe, sie hatte gerade eingesetzt und der Strand war noch entsprechend nass und rutschig.
Ist ein nasser Strand / nasser Sand / nasse Steine bei Ebbe wirklich so rutschig? Ich kann mir das nur schwer vorstellen... was haben die Leute eigentlich so an den Füßen? Schuhe, nichts, Badeschlappen? Bei letzterem könnte es dann schon rutschig werden. :D
Außerdem:

Durch die spätsommerliche Wärme verdampfte es aber entsprechend schnell und so wurde die Nebeldecke dichter und höher
Was ist "es"? Das Wasser? Wenn du aus "Im Nebel" (das Leitmotiv tritt ja wieder mal auf ;) ) nicht plötzlich eine Rategeschichte machen willst, solltest du das schon irgendwo erwähnen.

"Ich konnte sie nicht retten", jetzt betrachtete der Magier sich seine Hände.
Er betrachtete sich seine Hände? Irgendwie eigenwillig formuliert... ich würde ja entweder das "sich" oder "seine Hände" streichen. ;)
Die Szene Derrek - Alberto verblasst zwischen den anderen Teilen so ein bisschen, Derreks Verhalten wirkt irgendwie gestellt (Absicht? Der Kerl ist mir ja sowieso mehr als suspekt), Albert kommt in seiner leicht schusseligen Art (woher er die wohl hat... ;) ) dafür umso natürlicher rüber.
Interessanter ist da doch die Begegnung Faith - Henry. Also, Henry würde mir wohl auch Angst machen. Ich bin jedenfalls gespannt was da passiert, bei diesen Andeutungen. Typisch Ronsen wäre es ja, wenn das gerade nochmal gut geht.
Typisch Ronsen ist übrigens auch der ganze Abschnitt insgesamt. Das ist zwar kein Riesenlob, aber ein anerkennendes, zufriedenes Nicken.
Scott Emerson ftw.





Oha, Simon-WoP legt jetzt wohl richtig los, wa? Gleich ein fetter Prolog zum Beginn von "Schmiedekunst" - Und der ist gar nicht mal so schlecht!
Okay, ich glaube, gleich im ersten Satz ist die Kommasetzung etwas merkwürdig, außerdem ist der Satzbau zu Anfang sehr wiederholend:

Er war ein kräftiger Mann Mitte fünfzig und hatte kurze graue Haare und einen kleinen Ziegenbart. Er saß auf einem Holzsteg der ungefähr zehn Meter in das Wasser ragte und an dem mehrere kleine Segelbote und Koggen lagen. Er sah gar nicht aus wie ein Fischer, denn seine Schürze aus Leinen war mit Rückständen von Metallenspänen bedeckt.
Mal nen Satz umzuformulieren bzw. von ner anderen Seite aus aufzurollen soll da manchmal Wunder wirken, damit das nicht so stocksteif erzählt wirkt. ;)

Schon von weitem hörte der erfolglose Fischer, dass Kichern des Jungen und fragte ärgerlich:
Auch hier sind Komma und "dass" wohl falsch, oder?
Vom Aufbau an sich finde ich den Prolog aber sehr gelungen. Man bekommt einen tollen Einblick durch die zuerst noch lose Szene zwischen Meister und Lehrling am Anfang, bis der Blick dann übers ganze Dorf (Achttausend Einwohner, ui - Für die Verhältnisse ja schon ne gute Kleinstadt) schwenkt und alles ein bisschen einordnet. Ja doch, sehr ordentlich gemacht das Ganze.
Kleiner Tipp am Rande trotzdem:

Das Fischerdorf Lorant lag an der nordwestlichen Küste Fregams und war für ein Dorf recht groß und hatte achttausend Einwohner.
Solche Sachen, wo immer mehr Sätze mit "und" und noch einem "und" und noch einem "und" (man merkt an mir hier ja schon sehr gut, wie das dann klingt) am besten vermeiden, sollte es keinen bestimmten Grund geben, es eben doch so zu schreiben. Solls ja auch geben. ;)

Aber im Laufe der Jahre, wurde Lorant so groß

Nach einer Zeit der Stille, überlegte Charles

Die Straßen und Wege im Dorf, waren meist gefüllt
Und außerdem darauf achten, solche Kommas nicht zu setzen. Oder gehört da etwa wirklich eins hin? Ich sehe so etwas häufiger... gibt es da irgendwelche Gründe / Argumente für?

und diesehatten ihre Dörfer

Ich muss meiner Mutter unbedingt ein bisschen Arbeit abnhemen.“

„Mit Fleischwanzenfleisch wirst du bestimmt keine einzigen Fisch

David verabschiedete sich und lief rüber ins Bürgeviertel.
Sie kommen vor, aber kleine Flüchtigkeitsfehler wie diese werden auch immer seltener. Gut, gut...

Seine Mutter tat ihm Leid, da sie manchmal am Rande der Verzweiflung war und ohne ihren Sohn hätte sie niemandem, dem sie ihre Sorgen anvertrauen könnte. David versuchte seine Familie so gut es ging zusammenzuhalten, aber er hätte sich manchmal wirklich um seine persönlichen Probleme kümmern sollen. [ Westlich von Lorant, befand sich ein riesiger Wald, in dem sich ein großes Holzfällerlager befand. Am Durchgang ins Dorf befanden sich zwei Wachen mit Hellebarden, die er selbst vor einiger Zeit geschmiedet hatte
Nur mal so als Anregung: An der Stelle hätte vielleicht ein Absatz gut getan, oder? Schließlich wird ja ein neuer Gedanke angerissen.

Am Durchgang ins Dorf befanden sich zwei Wachen mit Hellebarden, die er selbst vor einiger Zeit geschmiedet hatte. Charles Schmiedebetrieb war der Einzige in Lorant und so war er konkurrenzlos und konnte mit jedem anderen Betrieb gute Geschäfte machen. [ Die meisten Häuser in Lorant waren größtenteils aus Holz, doch im Dorfinneren gab es einige Gebäude wie Kaserne, Rathaus und andere wichtige Gebäude, die aus Stein gebaut waren.
An der Stelle vielleicht auch... generell wirkt es mir da aber ein kleines bisschen zu sprunghaft.
Abgesehen davon ist der Text, und das muss man ja auch einfach mal anerkennen, schön strukturiert und dadurch einfach zur lesen, was der Geschichte in ihrer Gesamtheit eben auch zugute kommt.

„zum schlafen Schattenläufer“
Eigentümlicher Name...

Aber genug der Spitzfindigkeiten, kommen wir zu wirklichen wichtigen Dingen: Dem Inhalt (und wie er mir gefallen hat).
Also, man merkt deutlich, dass du dir Mühe beim Schreiben gegeben hast, und das schlägt sich in einem immer besser werdenden Stil (auch wenn wie oben angegeben noch nicht alles perfekt ist ;) ) mit schönen, detaillierten Beschreibungen wieder. Das Dorf Lorant und seine Atmosphäre sind wirklich malerisch, und was noch dazu kommt: Selten wurde eine Mutter Mitte vierzig so erotisch beschrieben wie die von David. :)
Wo wir gerade bei David sind: Seine Situation ist sehr, sehr interessant, erinnert mich von den Grundzügen her an die die Hauptperson aus "What's Eating Gilbert Grape" (ich habe den Film gesehen, in dem Johnny Depp die Hauptrolle Gilbert spielt, zu empfehlen), abzüglich von Geschwistern natürlich, und die konkreten Umstände sind auch eher anders, aber: Die Grundidee, wie der Sohn irgendwie versucht allen zu helfen und die Familie zusammenzuhalten, sich selbst dabei aber vernachlässigt, finde ich sowieso sehr toll. Vor allem, wenn das alles in so einer Idylle stattfindet, wo eigentlich alles in Ordnung sein sollte.
Ich muss dich außerdem dafür loben, mit welcher Konsequenz du alle deine Geschichten miteinander verbindest. So sind die Orte die immer wieder fallen auch die gleichen, noch dazu gibt es einen Brief von Paul Renderick, der nicht irgendein Herr Renderick, sondern eben jener uns wohlbekannter Paul ist! Das war schon eine freudige Überraschung beim Lesen.
Kurze Verständnisfrage noch: Es ist so, dass David Schmiedelehrling ist, und sein Meister Charles nur "hobbymäßig" am Fischen war, oder? Zwischendrin war ich da etwas verwirrt.
Insgesamt also ein wirklich nicht zu unterschätzender Grundstein für eine gute Geschichte. Es gibt hier auch mal ein paar mehr Charakter als nur zwei oder drei, die übrigens allesamt gut und unkompliziert vorgestellt wurden. Ich will mich hier in keine Euphorie hineinsteigern, aber: Respekt. Ich bin mal gespannt, was uns die Geschichte noch so bringen wird.
Übrigens: Der Name des Königs von Fregam gefällt mir. :)
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Magmaking
30.11.2009, 16:51
Ich will jetzt nicht unhöflich werden, John Irenicus, aber wannst guckst du auf den neuen Teil meiner Geschichte "Der Blutbaron"
Ich hab nämlich ihn schon geschrieben und zwar vor zwei Tagen.

John Irenicus
30.11.2009, 16:52
Ich will jetzt nicht unhöflich werden, John Irenicus, aber wannst guckst du auf den neuen Teil meiner Geschichte "Der Blutbaron"
Ich hab nämlich ihn schon geschrieben und zwar vor zwei Tagen.

Siehe oben, Magmaking, siehe oben! Ich habe vorhin in grün etwas in meinen Post hineineditiert. Ich habe schon längst auf "Der Blutbaron" geschaut - Süßer, du stehst bei mir sowieso unter Dauerbeobachtung. §list

Magmaking
30.11.2009, 17:01
Siehe oben, Magmaking, siehe oben! Ich habe vorhin in grün etwas in meinen Post hineineditiert. Ich habe schon längst auf "Der Blutbaron" geschaut - Süßer, du stehst bei mir sowieso unter Dauerbeobachtung. §list

Echt. :eek:
Ups. Dann war mein Beitrag gerade dämlich. Mist. :grinundwe
Dann entschuldigung für den Beitrag. §medi

Und den Teil mit immer Beobachten, macht mir Angst. :scared:

John Irenicus
30.11.2009, 17:03
Echt. :eek:
Ups. Dann war mein Beitrag gerade dämlich. Mist. :grinundwe
Dann entschuldigung für den Beitrag. §medi

Und den Teil mit immer Beobachten, macht mir Angst. :scared:

Angst? Wovor denn Angst? Gibt es da einen Grund, Angst zu haben?

Übrigens: Irgendwelche speziellen Wünsche, was die Kurzgeschichte bzw. dich als Hauptperson dort angeht? Ich kann nicht versprechen, jeden Wunsch umzusetzen... das inhaltliche Grundgerüst bleibt da fest in meiner Hand.

Genau wie gewisse andere Dinge auch. §list

Magmaking
30.11.2009, 17:06
Angst? Wovor denn Angst? Gibt es da einen Grund, Angst zu haben?

Übrigens: Irgendwelche speziellen Wünsche, was die Kurzgeschichte bzw. dich als Hauptperson dort angeht? Ich kann nicht versprechen, jeden Wunsch umzusetzen... das inhaltliche Grundgerüst bleibt da fest in meiner Hand.

Genau wie gewisse andere Dinge auch. §list

Keine Ahnung.
Ich hätte keine speziellen Wünsche.

John Irenicus
30.11.2009, 17:08
Keine Ahnung.
Ich hätte keine speziellen Wünsche.

Wunschlos glücklich - Das sind mir die liebsten!
Wie auch immer, es kann gut sein, dass das ein wenig länger dauert. Ich will ja schließlich nicht zuuuu minderwertige Qualität abliefern sondern "mein bestes geben".
Vielleicht aber doch im Laufe der Woche? Man wird sehen...

Simon92
30.11.2009, 17:08
Vielen Dank John, freut mich dass es inhaltlich anscheinend immer besser wird. Ich habe jetzt diverse Schönheitsfehler wie Kommafehler und so behoben. Manchmal verhaspel ich mich da noch ein bisschen wie du siehst. Achja und zu deiner Frage: Ja, Charles ist nur hobbymäßig Fischer.

Und wegen den Fehlern die du mir aufgezeigt hast:

Die ersten Sätze wo es um die Beschreibung von Charles geht, wirken wirklich manchmal sehr wiederholend, was aber daran lag, dass ich seinen Namen noch nicht preisgeben wollte. Muss es beim nächsten mal anders machen.

Und den anderen Fehler mit der wörtlichen Rede wo du glaubtest da fehlt ein Anführungszeichen: Das gehörte noch zu der anderen wörtlichen Rede von David mit dazu.

Aber sonst scheint es ja ganz gut zu laufen. Habe auch schon eine gute Idee für den nächsten Teil, der aber Aufgrund anstehender Klausuren jetzt erstmal ein paar Tage warten muss.

Ich habe auch versucht ein bisschen Romantik und Erotik einzubauen wie du siehst und wollte Davids Mutter einfach als richtige Powerfrau mit Sexappel darstellen, ob es mir glaubhaft gelungen ist, konnte ich aus deinem Statement aber noch nicht entnehmen.

Ja der Name des Königs...tja also ehh...nunja ich habe lange überlegt und zufällig ist mir dieser Name in den Sinn gekommen, aber mögliche Gemeinsamkeiten mit Namen bestimmter User hier sind garantiert ungewollt :D

Ich sage nochmal Danke, dass du dir immer soviel Mühe mit der Analyse meiner Geschichten gibst und ich versuche es im nächsten Teil noch ein bisschen besser zu machen, was Formulierungen angeht ;)

Lass dich überraschen und ich hoffe postiv :gratz

John Irenicus
30.11.2009, 17:14
Und den anderen Fehler mit der wörtlichen Rede wo du glaubtest da fehlt ein Anführungszeichen: Das gehörte noch zu der anderen wörtlichen Rede von David mit dazu.

Sprichst du von folgender Stelle?

Ich muss meiner Mutter unbedingt ein bisschen Arbeit abnhemen.“

Dort geht es mir nämlich nicht um irgendwelche Anführungszeichen, sondern um das "abnhemen". ;)



Ich habe auch versucht ein bisschen Romantik und Erotik einzubauen wie du siehst und wollte Davids Mutter einfach als richtige Powerfrau mit Sexappel darstellen, ob es mir glaubhaft gelungen ist, konnte ich aus deinem Statement aber noch nicht entnehmen.
Ich fand es ungewöhnlich, aber glaubhaft. Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet die reife Mutter eines Charakters in einer Geschichte in Sachen Sexappeal meine Aufmerksamkeit erregen würde. §ugly

Simon92
30.11.2009, 17:18
Sprichst du von folgender Stelle?


Dort geht es mir nämlich nicht um irgendwelche Anführungszeichen, sondern um das "abnhemen". ;)



Ich fand es ungewöhnlich, aber glaubhaft. Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet die reife Mutter eines Charakters in einer Geschichte in Sachen Sexappeal meine Aufmerksamkeit erregen würde. §ugly

Achso. Alles klar, werde ich gleich ändern.

Tja, dass freut mich das es ein bisschen Wirkung gezeigt hat. Das wollte ich auch erreichen.


EDIT: Achja und der merkwürdige Name für Katharinas Taverne soll einfach nur beschreiben, dass es in ihrem Gasthaus sehr gemütlich zugeht und zum Schlafen einlädt und daher der Vergleich mit dem Schattenläufer, die ja eigentlich auch den ganzen Tag zufrieden pennen. ;)

Izaya
30.11.2009, 19:58
Achso. Alles klar, werde ich gleich ändern.

Tja, dass freut mich das es ein bisschen Wirkung gezeigt hat. Das wollte ich auch erreichen.


EDIT: Achja und der merkwürdige Name für Katharinas Taverne soll einfach nur beschreiben, dass es in ihrem Gasthaus sehr gemütlich zugeht und zum Schlafen einlädt und daher der Vergleich mit dem Schattenläufer, die ja eigentlich auch den ganzen Tag zufrieden pennen. ;)

Und Nachts zufrieden töten?
Der Name ist meiner Meinung nach gewöhnungsbedürftig. Aber die Stelle mit dem Scavengerauge war lustig. Aber vielleicht solltest du mal von diesen Naram und vor allem von Paul Urlaub machen.

Simon92
30.11.2009, 20:09
Und Nachts zufrieden töten?
Der Name ist meiner Meinung nach gewöhnungsbedürftig. Aber die Stelle mit dem Scavengerauge war lustig. Aber vielleicht solltest du mal von diesen Naram und vor allem von Paul Urlaub machen.

Da magst du vielleicht Recht haben, aber diese Reihe von Kurzgeschichten haben einen festen Handlungsstrang und drehen sich alle irgendwie um Paul und Jake. Tut mir Leid, dass es dir nicht gefällt aber dies hatte ich von Anfang an geplant und es scheint ja Leute zu geben, denen es gefällt.

Edit: Ich denke drüber nach.

Izaya
30.11.2009, 20:18
Ich habe nie gesagt, dass es mir nicht gefällt, sondern das du auch mal was anderes machen solltest.

Ronsen
30.11.2009, 21:06
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Hm, ich könnte ja mal meine Meinung zu Diest...

Ach, nein! Da ist ja schon wieder ein neuer Abschnitt von Ronsens "Im Nebel", der kommt mir gerade recht.
Den ersten Absatz begrüße ich sowieso ausdrücklich, weil Henry ja sowieso ein interessantes Mysterium ist. :D
Gleichzeitig fasst der Teil ja nochmal ein wenig was zusammen, finde ich, und generell kommt es mir auch logisch vor, dass Östlund jetzt umso mehr auf die Dinge achtet... der Kapitän ist ja... nunja... von nun an sehr unpässlich. ;)
Irgendwie bleibt für ihn als Adjutanten somit ja auch ein gewisses "Erbe", und kein schönes. Ein Schiffswrack und einen Sack Flöhe, den er hüten und am besten auch beim Überleben behilflich sein muss. :D
Ich habe es mittlerweile oft genug gesagt, werde aber nicht müde, es immer wieder zu betonen: Scott ist super. Wird wohl mein Liebling bleiben, da seine Eigenheiten wirklich einen Charakter von äußerstem Wiedererkennungs-, aber vor allem eben Unterhaltungswert bilden. :dup:
Da muss ich dir zustimmen. Jede Passage mit ihm macht mir Spaß. Und mit Rainer, aber das liegt daran, dass dieser Charakter an einen meiner Mitstudenten angelehnt ist, der das höchst amüsant findet^^

Ist ein nasser Strand / nasser Sand / nasse Steine bei Ebbe wirklich so rutschig? Ich kann mir das nur schwer vorstellen... was haben die Leute eigentlich so an den Füßen? Schuhe, nichts, Badeschlappen? Bei letzterem könnte es dann schon rutschig werden. :D
Ich hab es mal etwas deutlicher geschrieben, will sagen, die Flut ist gerade zurückgegangen und die Steine = Kiesel = Kieselstrand noch entsprechend nass.
Außerdem:

Was ist "es"? Das Wasser? Wenn du aus "Im Nebel" (das Leitmotiv tritt ja wieder mal auf ;) ) nicht plötzlich eine Rategeschichte machen willst, solltest du das schon irgendwo erwähnen.
Na klar, das Wasser, danke für den Hinweis^^

Er betrachtete sich seine Hände? Irgendwie eigenwillig formuliert... ich würde ja entweder das "sich" oder "seine Hände" streichen. ;)

Mensch, da war aber der Wurm drin in dem Absatz, das sich muss natürlich weg

Die Szene Derrek - Alberto verblasst zwischen den anderen Teilen so ein bisschen, Derreks Verhalten wirkt irgendwie gestellt (Absicht? Der Kerl ist mir ja sowieso mehr als suspekt), Albert kommt in seiner leicht schusseligen Art (woher er die wohl hat... ;) ) dafür umso natürlicher rüber. Albert lehnt an Larry an^^ und ja, Derrek gefällt mir auch noch nicht so richtig, aber ich musste diesen Handlungsstrang auch langsam ins Rollen bringen, weil der Magieverlust noch eine tragende Rolle bekommt. Entsprechend gut ist es ja, wenn der Abschnitt nur nebenbei behandelt wird und man sich langsam an ein neues Thema annähert, oder ;)
Interessanter ist da doch die Begegnung Faith - Henry. Also, Henry würde mir wohl auch Angst machen. Ich bin jedenfalls gespannt was da passiert, bei diesen Andeutungen. Typisch Ronsen wäre es ja, wenn das gerade nochmal gut geht.
Typisch Ronsen ist übrigens auch der ganze Abschnitt insgesamt. Das ist zwar kein Riesenlob, aber ein anerkennendes, zufriedenes Nicken.
Scott Emerson ftw.
Das lässt mich doch auch zufrieden nicken. Höhepunkte gibt es noch genug und manch schwere Stellen müssen halt überwunden werden, auch wenn sie beim Schreiben etwas müßig sind.
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Allerherzlichsten Dank mal wieder^^

Sir Ewek Emelot
30.11.2009, 22:44
So, hier der versprochene Kommentar zu Falox' "Suchend":

Zunächst mal:


Das wird meine erste längere Geschichte die erzählen wird, wie es den Sektenspinnern nach den Fall der Barriere erging.

Bitte viele Kritiken , ich will auch mal bessere Geschichten schreiben.
Vor dem Relativpronomen nach "Geschichte" gehört ein Komma, es muss "nach deM Fall" heißen, und das Leerzeichen vor dem Komma nach "Kritiken" muss weg.

Und mit diesem Vorwort hast Du bei mir sogleich einen nicht allzu guten Eindruck gemacht, denn drei Fehler in zwei Zeilen sind ziemlich viel. Zu viel. Aber gut, ich will sehen, was mich im weiteren erwartet.

Oh, und was mich da erwartet! Zunächst mal eine Menge Blut und Grausamkeit, böse Orks und böse ehemalige Sektenspinner, ziemlich viele Rechtschreibfehler, fehlende Subjekte, oder Prädikate, oder falsche, nicht KNG-kongruente Artikel, falsche Pronomen, deren Casus nicht stimmt, Sätze, die als solche fast gar keine sind, und auch nur schwer verständlich sind, dazu unlogische Handlungselemente, wie ein böser Tarrok, der einfach mal verschweigt, dass er von einem Morra gerettet wurde, und ein Hosh-Pak, der auf ein Mal nicht mehr Ur-Shaks Lehrmeister ist, obwohl er das im Spiel doch war.
Da ich aber einen Kommentar versprochen hatte, will ich es nun auch richtig machen. Da aber so viele Fehler drin sind, dass man zu fast jedem Satz was sagen muss, werde ich im Folgenden alles Stück für Stück auseinandernehmen, und eine komplettkontrolle durchführen. Und wehe, wenn das dann nicht umgehend von Falox berichtigt wird: Dann werde ich NIE WIEDER etwas von ihm kommentieren!:o




Es war ein unwirkliches Gefühl[hier fehlt ein Komma] nach all den Jahren. Die Männer der Lager strömten aus den Gebäuden und manche trauerten [mach das Leerzeichen weg!], andere feierten. Nur im Sumpf war kein Geräusch zu hören. Hätte sich dort jemand befunden, hätte er nur am Boden wimmernde[Komma!] schlammbedeckte Gestalten gefunden [Leerzeichen?],die durch einen nur für die Mitglieder der Bruderschaft hörbaren, unweltlichen Schrei die Grenze zum Wahnsinn überwunden hatten[Das ist komisch, denn es IST ja jemand im Sumpf, nämlich die von der Bruderschaft. Wenn man sagt, dass jemand etwas überwindet, so wird dies etwas sein, was zu überwinden er beabsichtigte. Insofern "überwindet" niemand die Grenze zum Wahnsinn, sondern man durchbricht sie allenfalls. Oder so.]. Nur wenige von ihnen hatten es geschafft den[mit "m"!] Wahn zu entkommen, den der Schrei des Schläfers verursachte["verursacht hatte!]. Doch nun erhob sich eine der jämmerlich anzusehenden Gestalten. In seinen[es war vorher von einer Gestalt die rede, und die ist weiblich. Also muss es "in ihren Augen" heißen.] Augen war ein Flackern, ein Zeichen mehr [wieso das Leerzeichen?],[wieso hier kein Leerzeichen?]dass der Wahnsinn sie alle geholt hatte, zu sehen. Dennoch stand er[immer noch die Gestalt, also "sie".] auf , nur um sich Sekunden später wieder zu Boden fallen zu lassen und ein Gebet zu seinen[ihrem] Gott zu schicken. Dieser Mann, der früher einer der Anführer der Sekte, ein Baal, gewesen war, war zu einen[einem] Diener, einer Marrionnete Beliars geworden.
Er war Suchend.[naja, also dieses "suchend" klingt etwas unspektakulär, aber ok.]

Im Folgenden werde ich die Fehler einfach rot markieren, und nicht jede Korrektur angeben.

Der Baal , er betete nun seit Tagen zu Beliar [warum schreibst Du das so komisch? "Der Baal, er..." ist keine normaler Satzstruktur. Es kann doch einfach "Der Baal betete..." heißen]. Und er war nicht allein. All diejenigen ,die nicht gestorben waren oder den Wahnsinn entkommen konnten, sie beteten zum Gott der Finsternis [erneut diese komische Inversion, die hier irgendwie nicht recht wirkt. Soll das mysteriöser klingen? Es wirkt eher, als hättest Du mittem im Satz die Konstruktion verändert, und ursprünglich einen Relativsatz einfügen wollen. Es fehlt also quasi die Fortsetzung des Hauptsatzes.]. Doch auch das Lager war so wie der Verstand der Brüder des Schläfers [setzt das in Parenthesen "... - ... - ..."!] verschwunden. Was noch nicht Ásche geworden war, brannte lichterloh. Auch der Sumpf selbst brannte und alles was ihm ausmachte[wie kann ein Sumpf brennen? Der besteht aus feuchtem und nicht brennbarem Morast und Wasserlöchern.]. Die Blutfliegen, die Sumpfhaie, sie brannten alle. Nur eine Gestalt stand noch immitten des Infernos. Ein ehemaliger Novize , der früher unter dem Namen Shrat bekannt war, betrachtete kopfschüttelnd das obskure Treiben auf dem Tempelplatz, wo sich seine ehemaligen Freunde, Lehrer und sein Mentor Baal Tondral, der ihm seit seiner Aufnahme in der Bruderschaft wie ein Vater gewesen war, mit einen wirren Gesichtsausdruck für den Herrn ihres Gottes, dem Totengott Beliar, aufgaben[was bedeutet, dass sie sich "aufgaben"?].
Einige von ihnen hatten sich selbst aufgespießt als Zeichen ihrer Selbstaufgabe[nicht sehr klug von Beliar, das von seinen Dienern zu verlangen. Da gehen ihm die treuesten ja flöten!]. Doch Shrat hatte keine Gelegenheit mehr[komma!] zu fliehen, da er im selben Moment von einen Schatten verschlungen wurde, der kurz darauf auf dem Tempelplatz landete um den Beliarjüngérn eine Aufgabe zu geben. Der Schatten sprach mit einer von Schwefel und anderen Gasen durchtränkten Stimme[der Atem kann durchtränkt sein, aber Stimmen sind aus Schall und können nur gehört, nicht gerochen werden.]:"Haltet den heiligen Feind auf! Tötet den Mörder eures Meisters!" Kurz darauf erhob sich der Schatten und verschlang einen weiteren ,der noch einen Funken seines Verstandes hatte. Und die Kreatur erhob sich und im Schein des Feuers konnte man den Sinn seiner Ankunft deuten. Die Drachen waren gekommen und die ehemaligen Diener des Schläfers gehorchten ihnen.
Also, das geschieht alles etwas schnell und hastig. Zwar hast Du ein paar ordentliche Beschreibungen, allerdings werden viele Dinge zu lapidar aneinandergereiht. Etwa dass der Drache den Typen da eine Aufgabe gibt. Das wird so unvermittelt und unverwandt gesagt, ohne interne Zusammenhänge. Als Leser hat man das Gefühl, dass einem viele Informationen vorenthalten werden, bzw. dass vorausgesetzt wird, dass man sich seinen Teil schon denke. Manchmal kann man so ja mit dem Unwissen des Lesers spielen, hier aber wirkt es nicht spannend oder kunstvoll, sondern schlicht hastig.


Viele Tage lang beteten die Diener Beliars zu ebendiesen als zur selben Zeit Schiffe anlegten , die weiteren Dienern des Dunklen gehören. An Bord befanden sich der Feind der menschlichen Zivilisation [Prädikat im Plural und Subjekt im Singular?]. Die Orks waren gekommen um die neuen Dienern ihres Herrn in seine Heimstatt zu bringen [Das Possessivpronomen "seine" ist singular, und passt also nicht zu "die Diener", welches Plural ist.]. (In Menschensprache übersetzt)[Gott, weg damit! Das ist ja furchtbar! Man weiß schon, dass die Orks unter sich kein Menschisch reden!] : "Feldherr Hosh-Pak die Späher haben Küstennähe in einen brennenden Landstrich gesehen[Was zur Hölle soll der Satz bedeuten?!?]. Auch haben einheimische Orks nahe eines alten Morraklosters Lager bezogen. Außerdem habe ein paar Morra eine alte Burg im Zentrum des Tals besetzt. Sie scheinen uns bemerkt zu haben, dar sie das Haupttor geschlossen haben." "Gut wir werden diesen ein Bündnis vorschlagen[Hä?Die wollen den Paladinen ein Bündnis anbieten?]. Und den Brandherd werde ich nach den Verhandlungen mit einen Spähtrupp untersuchen. Die Burg mit einen Belagerungsring umschließen. Jeden Morra den ihr findet sofort töten und als Standarte verwenden. Sämtliche auffindbare Warge zähmen und zur Verstärkung des Belagerungsrings einsetzen. Ich möchte bei meiner Rückkehr ein Lager haben, von dem aus ich die Burg beobachten kann. Für Beliar!"


Einige Stunden später in der alten Klosterruine.

"Wer ist euer Anführer?" "Der große Schamane Ur-Shak der das Ende Krushaks
vorrausgehen hat." " Gut sagt ihm, dass ich ,der große Feldherr Hosh-Pak, mit ihm sprechen will, um ihm ein Bündnis vorzuschlagen." "Natürlich. Für Beliar!"

Wenige Minuten später im Zelt Ur-Shaks.

"Seid mir gegrüßt, großer Schamane Ur-Shak! Ich, Hosh-Pak möchte euch ein Bündnis vorschlagen , um eure Heimat von den lästigen Morras zu befreien!"
Ur-Shak schien traurig zu sein, hatte er doch mithilfe des Heilligen Feinds den Schläfer verbannt und gehofft, dass die Orks nun frei von ihren Dämonen sind[indirekte Rede, also Konjunktiv "seien"].Und er schien zu ahnen wer der Herr des Feldherrn war ,mit dem er gerade sprach. "Wem dient ihr, oh großer Feldherr Hosh-Pak?" "Ich diene Beliar und seinen Stellvertretern auf Erden, den Drachen!" "Nun, Hosh-Pak, ihr solltet wissen, dass ich und mein Stamm sich aus dem sinnlosen Kriegen der anderen Stämme heraushalten. Wir haben keinen Grund uns mit den Menschen zu bekriegen. Vor einiger Zeit hat mich sogar einer von Ihnen gerettet, als ich aus dem Stamm verwiesen wurde , weil ich der Meinung war, dass Krushak böse ist. Er war es , der Krushak verbannt hat. Er war der heilige Feind, und wenn ihr meint, dass Krieg die einzige Lösung für euch ist, werdet ihr irgendwann durch seine Klinge sterben. Ich rate euch, diese Insel zu verlassen, denn ihr werdet die Menschen niemals besiegen. Doch kann ich meine Brüder nicht zurückhalten, zumal viele von ihnen dem Blutrausch schon vor langer Zeit erlegen sind. Ich aber werde euch nicht helfen. Ur-Shak hat gesprochen!" Ur-Shak verließ sein Zelt und das Lager und verschwand wenige Minuten später durch die aufziehende Dunkelheit aus dem Blickfeld der Wachen.
Das hört sich zum Teil nach einem Theaterstück an, nur, dass die Angaben fehlen, wer gerade spricht. Dieses "wenige Minuten später" usw. ist in Comics ok, aber nicht in einer ausgeschriebenen Geschichte. Da will man ganze Sätze lesen. Auch will man Beschreibungen lesen, wer da spricht, zu wem, usw., vielleicht wie da gesprochen wird etc. Manchmal ist es gut, wenn man eine direkte Rede an die nächste reiht, weil das Tempo verleiht. Aber hier ist es zu Szenisch, es wirkt geschludert und hastig, wie schon oben.


Währenddessen im Ur-Shak`s Zelt:

"Wartet , Hosh-Pak, ich wäre bereit euch zu helfen." "Wer von euren Männern wäre bereit mit uns zu kommen, Tarrok?" "Nun Hosh-Pak, ich fürchte viele Krieger werden euch nicht folgen da ein großer Teil des Stamms Gefallen an der Lebensphilosophie Ur-Shak´s gefunden hat." Hosh-Pak hatte den Rangniederen Ork, der die ganze Zeit das Gespräch mitgehört hatte,bisher nicht beachtet,warum sollte er auch einen niederen Ork beachten[mach mal'n Fragezeichen!], doch nun schien er vielleicht doch nützlich zu werden. Hosh-Pak begann ihm zu mustern: Ein kleiner Ork , der gerade mal die Größe eines Morras hatte, doch von unzähligen tiefen und schlecht verheilten Narben übersät[da fehlt ein "war"], auf die selbst die größten Berserker unter den Männern Hosh-Pak´s stolz gewesen wären[Punkt, neuer Satz!], doch anders als die meisten Orks schien er nicht glücklich über sie zu sein. "Woher habt ihr[find ich nich gut, dass "Ihr" und "Euer" unter Orks.] diese Narben, Tarrok?" "Nun, früher diente ich den Morras als Sklave, ebenso wie Ur-Shak. Während er floh, bestraften mich die Morras nur noch mehr, als wäre ich für seine Flucht verantwortlich. Schließlich schaffte ich es zu fliehen, nachdem sehr viele Morras sich gegenseitig geschlachtet hatten. Ich kehrte zurück zu meinen Stamm, doch seit dieser Zeit wäre mir am liebsten, dass die Morras alle im Flammen aufgehen und zu Beliar fahren, wo er sie schlimmer foltern soll, als alle vorher. Wenn ihr mich wollt , nehmt mich und jeden willigen Krieger mit, aber tut mir den Gefallen und tötet alldiejenigen , die sich weigern sich dir anzuschließen. Sie verdienen den Tot, genau wie Ur-Shak!" "Schön ,es wird alles so geschehen, wie du es gewollt hast. Für Beliar!"
Achte doch mal darauf, wann man den Dativ benutzt (wem - dem)" und wann den Akkusativ (wen - den)! Auch darauf, wann Du ein Leerzeichen machst. Außerdem fehlen viele Kommata.


So war es nun beschlossen, es konnte keine Frieden zwischen Menschen und Orks geben. Doch nun wollte Hosh-Pak den nächsten Teil seines Plans beginnen. Er war sich sicher das die gesuchten Kreaturen sich im den Brandherd befanden["im" oder "in dem", nicht beides. Welche gesuchten kreaturen?].
Sie waren der Grund warum sie hierher gekommen waren. Beliar selbst hatte Hosh-Pak in einen Traum den Auftrag gegeben, Doch das war alles was er ihm gesagt hat["hatte"!]. Er hatte auf den südlichen Inseln, auf Myrtana , dem kleinen Inseln zwischen Myrtana und Khorinis abgesucht[entweder: "er hatte x,y abgesucht" oder "er hatte auf x,y gesucht"]. Und nun war er nach Khorinis gekommen um seinen Auftrag zu erfüllen. Wenn er sie hier nicht fand , würde weiter gen Süden ziehen, in Gefilde vordringen, die niemand vorher gesehen hatte. Endlich erwachte er aus seinen Gedanken und begann sich einen Trupp von loyalen und fähigen Kriegern aus der langen vor ihm aufgestellten Reihe auszuwählen. Sie würde ihm begleiten , direkt in das Herz des Infernos.
"Hhmm, du da Späher ! Ja du mit der Morraarmbrust! Du kommst mit ! Und du , Berserker da hinten , und der Krieger neben dir und der Schamane da ! Ihr kommt mit! Los jetzt, ihr Maden! Holt euren Müll und macht euch marschbereit!" Man konnte Hosh-Pak die Ungeduld und die Nervosität ansehen. Er zitterte vor Anspannung. Er musste den[es ist "die" Aufgabe!] von seinen Gott gegebene Aufgabe erfüllen. Und wenn er sie nicht bald erfüllte, würde ihm der dessen Zorn treffen.
Ich bemerke jetzt erst, dass Hosh-Pak die Suchenden sucht. Und dass mit diesem "Inferno" wohl der brennende Sumpf gemeint ist? Ähm, also, Du lässt es dem Leser einfach an Infos mangeln, bzw. drückst Dich oft zu wage aus. Man versteht ja gar nicht, worum es geht. Du solltest mehr Zusammenhänge herstellen, meinetwegen mit einem auktorialeren Stil, in dem Du als Erzähler mehr schwafelst. Hauptsache die Elemente der Geschichte und ihrer Handlung werden besser verbunden, so dass der Leser mitkommt.


Der Stoßtrupp setzte sich in Bewegung, hinter ihnen die Schreie der Anhänger Ur-Shaks[das würde bedeuten, dass sich die Schreie in Bewegung setzen? Komisch!]. Sie folgten den Flusslauf auf ein breites Feld, wo gerade die Orks ihre Belagerungswaffen aufbauten["wo die Orks gerade", denn sonst würde betont, dass es dir Orks sind, die aufbauen, was aber klar ist.]. Hosh-Pak wurde von einen Ork über seinen Lagerplatz informiert wurde, als hinter ihnen ein dunkel gewandeter Mann auftauchte , der Hosh-Pak in orkischer Sprache ansprach:" Seid gegrüßt ,großer Feldherr! Ich wurde von unseren Meister entsandt, euch den Weg zu weisen. Ruht euch aus! Morgen werde ich zurückkehren und euch zu des Meisters neuen Dienern bringen. Für Beliar!" So schnell wie der Mann gekommen war, verschwand er auch wieder im Schatten und ließ einen verdutzten orkischen Feldherr zurück.
Wieder mal alles zu hastig. Denke nur, was man aus dem schwarzen Mann hätte machen können! Eine kalte, metallisch zischende Stimme, rotglühende Augen, modriger Geruch... alles Dinge, die abgedroschen sind, aber Atmosphäre erzeugen könnten. Stattdessen erscheint er, sagt was, und verschwindet wieder. Wie soll Atmosphäre aufkommen, wenn dem Leser keine atmosphärischen Details geliefert werden, welche die Ereignisse und Figuren zum leben erwecken?


Am nächsten Morgen
"Geh mir aus dem Weg, Kreatur!" "Stirb, Morra!" Hosh-Pak hörte der Streiterei schon geraume Zeit zu und nun schien der passende Moment sie zu beenden[diese zwei Sätze werden kaum eine "geraume Zeit" gebraucht haben.]. Er wollte gerade von seinen Trollfell, einen weiteren Zeichen seines hohen Rangs, aufstehen, als ein dunkel gewandeter Mann sein Zelt betrat, in der Hand den mit hunderten Messern Kopf[häh?] seiner Leibwache. Der Mann ergriff mit einer eiskalten[ah! geht doch! aber sollte die Stimme nicht eher auch spöttisch sein, wenn man die nächsten Worte bedenkt?] Stimme das Wort:" Seid gegrüßt, Anführer der Dummen.", Er deutete auf dem Kopf und schien nur schwer ein sadistisches Lachen unterdrücken zu können["und unterdrückte ein sadistisches Lachen..."; "und hielt mit Mühe ein sadistisches Lachen zurück..." - Du hast die denkbar schlechteste Formulierung gewählt.]," Macht euch fertig ! Der Meister will nicht mehr warten!" Mit diesen Worten verließ er das Zelt, wobei er den noch zuckenden Kopf zurückließ[wie zur Hölle soll ein abgetrennter Kopf noch zucken?]. Hosh-Pak nahm seine Axt und verließ das Zelt. Der schwarze Mann deutete, ihm zu folgen["bedeutete ihm, zu folgen"]. Sie gingen zu einen nahen Fluss, wo ein Wolf lauerte. Dieser jedoch versuchte sich selbst zu ertränken, als er den Dunklen erblickte. Dieser gönnte es ihm nicht und brachte dem gesamten Fluss zum Kochen.
[So, jetzt mal ernsthaft: Ist das nicht viel zu beiläufig? Du wirfst mit Grausamkeiten um Dich, ohne Sinn und Verstand. Da kommt keine Atmosphäre auf, weil das zu hastig runtergespult wird, und zu häufig vorkommt. Da wirkt das nicht gruselig, sondern nur eklig.]
Sie folgten den Flusslauf weiter Richtung Westen bis Hosh-Pak an einen Skelett halt machte , um es zu untersuchen. In der verwesten Korpus steckten zwei Dolche, in deren Griff schwarzes Erz eingefasst war. Er steckte die Dolche ein und folgte dem Dunklen, der bereits weiter gegangen war[was soll das? wieder eine belanglose, hastig abgespulte Begebenheit, die einfach nichts zur Sache tut, und nicht glaubwürdig wirkt.].
Schließlich machten Sie an einen Hügel halt. Hosh-Pak konnte nun den brennenden Landstrich erkennen. Er ging sofort dem Hügel herab weil er schon zu lang gewartet hatte. Sein Auftrag war bald erfüllt. Er kam zu einen vermoderten Steg, der ihm zu einen Platz führte, auf dem hunderte von Menschen zu Beliar beteten. Hosh-Pak schien nicht bemerkt zu werden und ging eine Treppe nach oben. Er sprach:"Geht zu meinen Brüdern ! Lasst euch zu eurer neuen Heimat bringen!" Und die Jüngern des Gottes der Nacht erhoben sich und folgten dem Weg.
Dem Weg nach Irdorath.
Wieso ist der Steg noch intakt, wo doch der ganze Sumpf brannte?


Kapitel 6 Überfahrt
Hosh-Pak beobachtete , wie der lange Zug der Jünger Beliars sich aufrichtete und dem vermoderten Stegen folgte. Sie betraten den Trampelpfad, der früher das Sumpflager mit den Rest der Kolonie verband[Vorzeitigkeit in der Vergangenheit: Plusquamperfekt! "verbunden hatte"]. Bedächtig, so schien es zumindest, schritten sie den Weg den steilen Hügel hinauf, bis [es fehlt das Subjekt "sie"]auf einen Orkspäher trafen, der umwissend um die Geschehnisse, sofort den Zug angriff[nichtmal ein Orkspäher wäre so blöd, alleine hunderte von Menschen anzugreifen!]. Noch ehe seine Axt das Antlitz eines der Diener berührte, brachen Flammen aus der Haut des Orks heraus, der sich auf dem Boden wälzte, um die Flammen zu ersticken. Die Jünger jedoch trampelten den Späher zu Tode und schienen es nicht zu bemerken. Doch Hosh-Pak sah das sich ein Grinsen auf dem Lippen der Wahnsinnigen abspielte. Er trat, durch den Sadismus der Diener seines Meisters [hier fehlt ein Prädikat. "angewidert", "verängstigt"? Was ist Hosh-Pak denn nun vom Sadismus der Diener?], einen Schritt zurück, als er auf einen in schwarzen Stoff gehüllten Fuss trat. Verängstigt drehte Hosh-Pak [es fehlt ein "sich"]um, wo er in eine emotionslose, blutrote Maske blickte.
Es wird eben nicht besser, sondern bleibt sporadisch. Es folgt eine Grausamkeit auf die nächste. Nichts davon spielt wirklich eine Rolle. Nichts wird wirklich so beschrieben, dass es bedeutsam scheint, es wird einfach eins aufs andere gereiht. Du müsstest mehr beschreiben, aber nicht die offensichtlichen Dinge! Sondern atmosphärische Elemente, wie die Beleuchtung, Schatten, Nebelschwaden, Gerüche, Geräusche usw., eben nicht nur, was passiert. Außerdem fehlt es an einer richtigen Hauptperson. Es wird alles kalt von außen beschrieben, ohne dass die Perspektive einer Figur ausgewählt würde, aus deren Sicht der Leser das Geschehen beobachten könnte. Daher gibt es keine Gefühle und Gedanken, keine inneren Monologe. Was denkt Hosh-Pak, was fühlt er?

Du hast vielleicht gemerkt, dass die Geschichte nicht besonders gut geschrieben ist. Manche Sätze sind sogar recht komplex und dennoch richtig, also gelungen. Aber zu wenige. Manche Worte und Beschreibungen sind gut gewählt. Aber zu wenige. Die meiste Zeit ist die Geschichte einfach dröge runtergeleiert.
Außerdem die Geschichte selbst: Zu hastig, in der Dichte zu übertrieben. Du musst Dir und dem Leser mehr Zeit lassen! Zudem ist die Handlung nicht besonders originell. Wir kennen alle die bösen, schwarzverhüllten Kapuzenmänner à la "Harry Potter"-Dementor oder "HdR"-Nazgul. Das ist nichts neues, nicht wirklich spannend, wenn es nicht mit mehr verknüpft wird. Die ganze Handlung erscheint furchtbar simpel, ist belanglos, nimmt sich aber furchtbar ernst.
Ich finde die Geschichte also nicht gut. Nicht das Schlechteste hier, aber dennoch schlecht.

Du solltest nicht so viele verschiedene Dinge schreiben! Wieviele Geschichten schreibst Du parallel? Das sind zu viele! Versuch doch, ein Projekt sorgfältig und überlegt anzugehen! Dann wird es vielleicht auch was. Und schau verdammt noch mal nach Fehlern, denn die häufen sich in unzumutbarem Maße!

Izaya
01.12.2009, 06:01
So, hier der versprochene Kommentar zu Falox' "Suchend":

Zunächst mal:


Vor dem Relativpronomen nach "Geschichte" gehört ein Komma, es muss "nach deM Fall" heißen, und das Leerzeichen vor dem Komma nach "Kritiken" muss weg.

Und mit diesem Vorwort hast Du bei mir sogleich einen nicht allzu guten Eindruck gemacht, denn drei Fehler in zwei Zeilen sind ziemlich viel. Zu viel. Aber gut, ich will sehen, was mich im weiteren erwartet.

Oh, und was mich da erwartet! Zunächst mal eine Menge Blut und Grausamkeit, böse Orks und böse ehemalige Sektenspinner, ziemlich viele Rechtschreibfehler, fehlende Subjekte, oder Prädikate, oder falsche, nicht KNG-kongruente Artikel, falsche Pronomen, deren Casus nicht stimmt, Sätze, die als solche fast gar keine sind, und auch nur schwer verständlich sind, dazu unlogische Handlungselemente, wie ein böser Tarrok, der einfach mal verschweigt, dass er von einem Morra gerettet wurde, und ein Hosh-Pak, der auf ein Mal nicht mehr Ur-Shaks Lehrmeister ist, obwohl er das im Spiel doch war.
Da ich aber einen Kommentar versprochen hatte, will ich es nun auch richtig machen. Da aber so viele Fehler drin sind, dass man zu fast jedem Satz was sagen muss, werde ich im Folgenden alles Stück für Stück auseinandernehmen, und eine komplettkontrolle durchführen. Und wehe, wenn das dann nicht umgehend von Falox berichtigt wird: Dann werde ich NIE WIEDER etwas von ihm kommentieren!:o





Im Folgenden werde ich die Fehler einfach rot markieren, und nicht jede Korrektur angeben.

Also, das geschieht alles etwas schnell und hastig. Zwar hast Du ein paar ordentliche Beschreibungen, allerdings werden viele Dinge zu lapidar aneinandergereiht. Etwa dass der Drache den Typen da eine Aufgabe gibt. Das wird so unvermittelt und unverwandt gesagt, ohne interne Zusammenhänge. Als Leser hat man das Gefühl, dass einem viele Informationen vorenthalten werden, bzw. dass vorausgesetzt wird, dass man sich seinen Teil schon denke. Manchmal kann man so ja mit dem Unwissen des Lesers spielen, hier aber wirkt es nicht spannend oder kunstvoll, sondern schlicht hastig.


Das hört sich zum Teil nach einem Theaterstück an, nur, dass die Angaben fehlen, wer gerade spricht. Dieses "wenige Minuten später" usw. ist in Comics ok, aber nicht in einer ausgeschriebenen Geschichte. Da will man ganze Sätze lesen. Auch will man Beschreibungen lesen, wer da spricht, zu wem, usw., vielleicht wie da gesprochen wird etc. Manchmal ist es gut, wenn man eine direkte Rede an die nächste reiht, weil das Tempo verleiht. Aber hier ist es zu Szenisch, es wirkt geschludert und hastig, wie schon oben.


Achte doch mal darauf, wann man den Dativ benutzt (wem - dem)" und wann den Akkusativ (wen - den)! Auch darauf, wann Du ein Leerzeichen machst. Außerdem fehlen viele Kommata.


Ich bemerke jetzt erst, dass Hosh-Pak die Suchenden sucht. Und dass mit diesem "Inferno" wohl der brennende Sumpf gemeint ist? Ähm, also, Du lässt es dem Leser einfach an Infos mangeln, bzw. drückst Dich oft zu wage aus. Man versteht ja gar nicht, worum es geht. Du solltest mehr Zusammenhänge herstellen, meinetwegen mit einem auktorialeren Stil, in dem Du als Erzähler mehr schwafelst. Hauptsache die Elemente der Geschichte und ihrer Handlung werden besser verbunden, so dass der Leser mitkommt.


Wieder mal alles zu hastig. Denke nur, was man aus dem schwarzen Mann hätte machen können! Eine kalte, metallisch zischende Stimme, rotglühende Augen, modriger Geruch... alles Dinge, die abgedroschen sind, aber Atmosphäre erzeugen könnten. Stattdessen erscheint er, sagt was, und verschwindet wieder. Wie soll Atmosphäre aufkommen, wenn dem Leser keine atmosphärischen Details geliefert werden, welche die Ereignisse und Figuren zum leben erwecken?


Wieso ist der Steg noch intakt, wo doch der ganze Sumpf brannte?


Es wird eben nicht besser, sondern bleibt sporadisch. Es folgt eine Grausamkeit auf die nächste. Nichts davon spielt wirklich eine Rolle. Nichts wird wirklich so beschrieben, dass es bedeutsam scheint, es wird einfach eins aufs andere gereiht. Du müsstest mehr beschreiben, aber nicht die offensichtlichen Dinge! Sondern atmosphärische Elemente, wie die Beleuchtung, Schatten, Nebelschwaden, Gerüche, Geräusche usw., eben nicht nur, was passiert. Außerdem fehlt es an einer richtigen Hauptperson. Es wird alles kalt von außen beschrieben, ohne dass die Perspektive einer Figur ausgewählt würde, aus deren Sicht der Leser das Geschehen beobachten könnte. Daher gibt es keine Gefühle und Gedanken, keine inneren Monologe. Was denkt Hosh-Pak, was fühlt er?

Du hast vielleicht gemerkt, dass die Geschichte nicht besonders gut geschrieben ist. Manche Sätze sind sogar recht komplex und dennoch richtig, also gelungen. Aber zu wenige. Manche Worte und Beschreibungen sind gut gewählt. Aber zu wenige. Die meiste Zeit ist die Geschichte einfach dröge runtergeleiert.
Außerdem die Geschichte selbst: Zu hastig, in der Dichte zu übertrieben. Du musst Dir und dem Leser mehr Zeit lassen! Zudem ist die Handlung nicht besonders originell. Wir kennen alle die bösen, schwarzverhüllten Kapuzenmänner à la "Harry Potter"-Dementor oder "HdR"-Nazgul. Das ist nichts neues, nicht wirklich spannend, wenn es nicht mit mehr verknüpft wird. Die ganze Handlung erscheint furchtbar simpel, ist belanglos, nimmt sich aber furchtbar ernst.
Ich finde die Geschichte also nicht gut. Nicht das Schlechteste hier, aber dennoch schlecht.

Du solltest nicht so viele verschiedene Dinge schreiben! Wieviele Geschichten schreibst Du parallel? Das sind zu viele! Versuch doch, ein Projekt sorgfältig und überlegt anzugehen! Dann wird es vielleicht auch was. Und schau verdammt noch mal nach Fehlern, denn die häufen sich in unzumutbarem Maße!

Danke für den hilfreichen und unverblümten Kommentar , den ich heute Nachmittag umsetzen werde.
Nur Eins: Die Dolche haben noch eine etwas andere Bewandnis.
Und was Tarrok und Hosh-Paks Vorgeschichte angeht , so ist es in diesen Fall als wäre die oben genannten Dinge niemals geschehen.(Tarrok wurde von den Namenlosen betrogen, Hosh-Pak und Ur-Shak haben sich in ihren Leben noch nie gesehen)
Und meine fehlenden Wörter scheinen ja Legasthenie zu sein.:scared:

Olivia
01.12.2009, 15:05
Übrigens: So wie ich das sehe, hat Magmaking letztens tatsächlich einen Post gesetzt, wo zehn fehlerlose Zeilen enthalten sind (von am Stück war ja nie die Rede). Wenn ihr das auch so seht - ich bitte da um kurze Bestätigung, damit alles regelkonform abläuft - habe ich die Wette offensichtlich verloren und werde mich die Tage nach meinen Möglichkeiten aufmachen, eine Kurzgeschichte mit ihm als Hauptperson (gilt also auch als "eine der Hauptpersonen", Schlüsselfigur wird er jedenfalls sein, bei dem, was ich mir schon so grob überlegt habe) zu schreiben.



Sieh an, sieh an das ist doch wirklich ein verstecktes Lob von Seiten Johns.
Ich sehe ebenfalls keinerlei Fehler, außerdem würde mich diese Kurzgeschichte wirklich mal interessieren.;)

Mir selber ist Der Blutbaron allerdings immer noch etwas suspekt, ich werd ihn mal weiterverfolgen, aber wenn die Handlung langweilig oder zu unlogisch wird, dann spring ich ab.
Außerdem würde ich zu gerne wissen was für ein vampirisches Wesen diesmal aus dem Hut springt. (Blutleer, Einstichstellen .... klingt zwar vielleicht nicht nach Normalvampir, das stimmt, aber dennoch deutet es auf irgendsowas in der Art hin ... außer der Mighty Alien Dwarf ist skrupelloser Arzt geworden und pumpt die ganze Buddler ab. Wenn das kommt breche ich die Geschichte übrigens auch ab.:D)
Also mach es interessanter ...;)

John Irenicus
01.12.2009, 20:17
Sieh an, sieh an das ist doch wirklich ein verstecktes Lob von Seiten Johns.

Das hat weniger mit einem versteckten Lob zu tun als viel mehr mit einem simplen Eingeständnis dass ich die Wette ganz klar verloren habe. :dnuhr:

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JüdeX, "Für den König!".

...

...

Muss ich noch mehr sagen? Eigentlich nicht, oder? Ich gebe einfach mal einen Daumen hoch: :dup:

Na gut, eines vielleicht noch:

„Scheinbar war Euer Plan ein voller Erfolg.
Scheinbar oder Anscheinend?

Okay, okay... ein paar Worte noch: Es überrascht mich (positiv), dass Lee überhaupt zu so etwas wie Albträumen fähig ist - Hätte ich nicht gedacht. Aber da ist wohl jeder noch so harte Kerl angreifbar. ;)
Was ich besonders schön finde - und was glücklicherweise ja eigentlich das ganze Kapitel ausmacht - ist diese zweischneidigkeit dieser kriegerischen Auseinandersetzungen (§ugly). Vordergründig ist da ja dieser Erfolg, hintergründig aber - und genau in diese Richtung denkt auch Lee als absolut gewissenhafter Kommandant - gibt es da einiges, was im Argen liegt. Hilflose, lagerkolllerierende Soldaten inmitten von Staub und Sand mit minderwertiger Ausrüstung... woran erinnert mich das? ;)
Es ist mal wieder alles dabei, was man von einem JüdeX-Kapitel erwartet, gegen Ende kommt dann auch wieder diese gewisse Neugier auf, da Lees guter Stand auf Dauer wohl nicht mehr so sein wird, wie er es gewohnt ist. Und alles nur, weil er ein so integerer (oder wie hieß das noch gleich, Ewek?) Mensch ist - Das macht ihn umso sympathischer. Ich freue mich auf das, was da noch kommen wird. Lee selbst kann sich wohl weniger freuen. §ugly
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Jünger des Xardas
01.12.2009, 20:25
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JüdeX, "Für den König!".

...

...

Muss ich noch mehr sagen? Eigentlich nicht, oder? Ich gebe einfach mal einen Daumen hoch: :dup:

Na gut, eines vielleicht noch:

Scheinbar oder Anscheinend?
Frag Ewald. Bauern müssen sich keiner korrekten Sprache bedienen (die Frage ist, habe ich mir das schon beim Schreiben so gedacht oder ist das nur eine billige Ausrede, um das nicht korrigieren zu müssen? §ugly).
Okay, okay... ein paar Worte noch: Es überrascht mich (positiv), dass Lee überhaupt zu so etwas wie Albträumen fähig ist - Hätte ich nicht gedacht. Aber da ist wohl jeder noch so harte Kerl angreifbar. ;)
Was ich besonders schön finde - und was glücklicherweise ja eigentlich das ganze Kapitel ausmacht - ist diese zweischneidigkeit dieser kriegerischen Auseinandersetzungen (§ugly). Vordergründig ist da ja dieser Erfolg, hintergründig aber - und genau in diese Richtung denkt auch Lee als absolut gewissenhafter Kommandant - gibt es da einiges, was im Argen liegt. Hilflose, lagerkolllerierende Soldaten inmitten von Staub und Sand mit minderwertiger Ausrüstung... woran erinnert mich das? ;) Solange sie nicht in Sommerausrüstung im tiefsten Winter in Nordmar einmarschieren oder so ähnlich, ist noch alles in Ordnung.
Es ist mal wieder alles dabei, was man von einem JüdeX-Kapitel erwartet, gegen Ende kommt dann auch wieder diese gewisse Neugier auf, da Lees guter Stand auf Dauer wohl nicht mehr so sein wird, wie er es gewohnt ist. Und alles nur, weil er ein so integerer (oder wie hieß das noch gleich, Ewek?) Mensch ist - Das macht ihn umso sympathischer. Ich freue mich auf das, was da noch kommen wird. Lee selbst kann sich wohl weniger freuen. §ugly Tja, der Arme hat es aber auch schwer in dieser Story. Er tut mir selbst langsam schon leid.
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Danke. Mit so einem positiven Kommentar hatte ich bei diesem doch eher lahmen Kapitel gar nicht gerechnet. Andererseits, vermutlich könnte ich Lee auch ein Stück Rinde vom Baum...

John Irenicus
01.12.2009, 20:27
Danke. Mit so einem positiven Kommentar hatte ich bei diesem doch eher lahmen Kapitel gar nicht gerechnet. Andererseits, vermutlich könnte ich Lee auch ein Stück Rinde vom Baum...

FdK! fährt doch seit jeher eine ganz andere Schiene als kompromisslose Metzelaction an allen Ecken und Enden - Von daher ist das Kapitel doch überhaupt nicht lahm. Gut, die politische Brisanz geht im ersten Teil etwas flöten, dafür zeigt sich die vermeintliche gute Lage am Ende von der ganz anderen Seite. Ob das nun lahm ist...

Jünger des Xardas
01.12.2009, 20:31
FdK! fährt doch seit jeher eine ganz andere Schiene als kompromisslose Metzelaction an allen Ecken und Enden - Von daher ist das Kapitel doch überhaupt nicht lahm. Gut, die politische Brisanz geht im ersten Teil etwas flöten, dafür zeigt sich die vermeintliche gute Lage am Ende von der ganz anderen Seite. Ob das nun lahm ist...

Nicht unbedingt inhaltlich, nein. Aber ich hatte ein wenig das Gefühl, dass ich das alles zu schnell abhandle. Na ja, ist vermutlich auch nicht mehr als ein dämliches Gefühl. Mehere Wochen Marsch durch die Wüste habe ich nämlich bewusst nicht weiter geschildert.

John Irenicus
01.12.2009, 20:33
Nicht unbedingt inhaltlich, nein. Aber ich hatte ein wenig das Gefühl, dass ich das alles zu schnell abhandle. Na ja, ist vermutlich auch nicht mehr als ein dämliches Gefühl. Mehere Wochen Marsch durch die Wüste habe ich nämlich bewusst nicht weiter geschildert.

Was hätte man davon auch gehabt? :dnuhr:

Olivia
02.12.2009, 13:16
Das hat weniger mit einem versteckten Lob zu tun als viel mehr mit einem simplen Eingeständnis dass ich die Wette ganz klar verloren habe. :dnuhr:


Naja, man kann es aber schon als Verbesserung ansehen, immerhin hat Magmaking jetzt dank dir drauf geachtet. Einigen wir uns aber trotzdem auf Eingeständnis.;)

John Irenicus
02.12.2009, 16:19
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Mittlerweile wird man ja wieder richtig gut versorgt hier im Storyforum. Hervorragend, so kann ich die Zeit hier verbringen, in der ich eigentlich Hausaufgaben machen müsste. :dup:
So könnte ich, selbst wenn ich wollte, nicht ignorieren, dass Simon-WoP (dieses "WoP"-Anhängsel §hehe ) recht flott mit "Schmiedekunst" weitermacht. Hätte ich sogar gestern schon weitergelesen, wenn ich nicht zu müde gewesen wäre.
Vorab zusammenfassend gesagt: Du hältst das Niveau... vielleicht sogar an einigen Stellen noch einen Tick besser als zuvor. Gut, gut - obwohl es natürlich auch ein paar Schwächen gibt. Fangen wir mal damit an. ;)

Eine Stelle, die ich diskussionswürdig finde:

Doch manchmal fragte er sich, wohin er gegangen sei. Aber David war kein schlechter Mensch und so betete er jeden Abend zu Innos, dass sein Vater seinen eigenen Weg und eine ordentliche Arbeit finden würde.
Also, das "aber" kennzeichnet ja einen Widerspruch, der sich hier gegenüber der Aussage, dass David ganz zufrieden damit ist, dass sein Vater weg ist, zeigt. Der Satz vor dem "Aber" geht aber ja schon ohnehin in die Richtung, dass David an ihn denkt, also kein schlechter Mensch ist. Was ich damit sagen will: Die Position dieses "Aber" (und des Teilsatzes der da dran hängt) ist im Zusammenhang ein wenig seltsam und verwirrte mich beim Lesen kurz. Das ist aber wirklich nur so ein kleiner Makel am Rande.
Direkt danach habe ich noch etwas zu bemängeln, Achtung, langer Abschnitt:

David vermutete, dass sein Vater versuchen würde in Naram eine Stellung bei der Miliz zu kriegen, da dort seit neuestem händeringend Wachen gesucht wurden, um eine bedeutende neu entdeckte Minenader vor Angreifern zu verteidigen. Er wusste nicht einmal warum sein Vater aus der Armee geworfen wurde. Er vermutete dass in einer Schlacht nahe von Nordmar ein enger Freund von ihm gefallen sei und deswegen sich sein Vater betrinken würde. Dies war auch nach Davids Ansicht nach der Grund für die Entlassung aus der Armee. Die dortige Schlacht fand gegen eine Gruppe von Orks statt, die aus Nordmar vor den einheimischen Barbaren geflohen waren. Der junge Schmiedelehrling war neugierig und versuchte während des Bedienens der Gäste Geschichten aus anderen Königreichen mitzubekommen, die in letzter zeit so erzählt werden.
Also, erst einmal inhaltlich: Da war ich ein wenig überrascht, denn hieß es nicht vorher, dass David seinen Vater gedrängt hatte, sich vielleicht bei der Miliz zu melden, dieser aber nicht auf ihn hören wollte, zu träge war oder was auch immer? So ein Sinneswandel wäre ja möglich, aber dass David dann gleich eine Vermutung in diese Richtung anstellt...?
Dann ist da grammatikalisch / zeitformenmäßig einiges durcheinander, meiner Meinung nach. Erst geht es um Davids Vater in der Gegenwart, dann springt es in seine Vergangenheit, die Zeitform wechselt aber nicht wirklich ins Plusquamperfekt, wie es ja eigentlich sein müsste. Ich würde nicht auf solchen Dingen herumreiten, hätte es nicht den Sinn, beim Lesen die zeitlichen Zusammenhänge sofort nachvollziehen zu können. Vor allem die Stelle mit "Er vermutete dass in einer Schlacht nahe von Nordmar ein enger Freund von ihm gefallen sei und deswegen sich sein Vater betrinken würde." steht so zwischen allen zeitlichen Gefügen, dass ich das gar nicht mehr einordnen kann, wann das nun passiert / passieren könnte / hätte passieren können oder wie auch immer.
Außerdem: Beim unterstrichenen Teil geht es ja plötzlich nicht mehr um Davids Gedanken bezüglich seines Vaters, sondern um das Hier und Jetzt in der Taverne, auch da war ich ein wenig verwirrt. Ein Absatz wäre da ganz schön.
Zwischendrin auch mal wieder so ein kleiner Flüchtigkeitsfehler wie dieser:

Charles erzählte ihn während seiner Pausen immer wieder die Geschichte von einer magischen Barriere auf einer Insel namens Khorinis
Bis es dann wieder grammatisch / zeitlich zu ein paar Diskrepanzen kommt:

An diesem Abend wurde soviel Bier wie noch nie getrunken und er müsste eigentlich morgen schon neues Bier holen,
Und:

„Hier, frisch gezapft. Wohl bekomm´s.“
Beim Apostroph setzen wenn schon richtig oder wenigstens Ersatzzeichen wie ' , aber kein Akzent-Zeichen wie ´ oder ` ... das sieht immer so doof aus. ;)

Als Kind hat sie ihm Lieder vorgesungen und ihm Märchen aus aller Welt erzählt.
Auch hier sollte es in der Zeit eine Stufe weiter in der Vergangenheit gehen, sprich Plusquamperfekt. Immerhin liegt das zeitlich noch vor dem Erzählten.

Inhaltlich habe ich da auch noch ein paar Stellen für fragwürdig befunden:

„Ich habe gestern einen Brief von meiner Schmiedezunft aus unserer Hauptstadt Dekan erhalten, die mir mitteilte, dass es weit im Westen eine neue erschlossene Mine geben soll, in der es reichhaltig magisches Erz gibt. Und ich habe erwirken können, dass wie beide dorthin reisen können, um uns jeweils ein Schwert schmieden zu dürfen.“
Das klingt sehr gut, aufregend und würdigt vermutlich auch Charles' Einfluss sowie Davids Talent. Trotzdem klingt das in den paar Sätzen ein wenig weit hergeholt, und ich an Davids Stelle würde mich schon fragen, wieso der Lehrmeister mal eben bei einer neuen Mine erwirken konnte, Erz abzustauben (?) um zwei Schwerter zu schmieden.
Dann die Sache, wie David sich von seiner schlafenden Mutter verabschiedet. Das Ganze wirkt ein bisschen aufgesetzt-kitschig, außerdem frage ich mich, ob es wirklich sein muss, dass der Junge seine fürsorgliche Mutter jetzt mit einem Mal quasi über Nacht (in der Früh geht es ja los) verlässt, ohne ein Wort zu sagen. Zumindest sieht es danach aus, als würde er einfach abhauen, sogar ohne so etwas wie einen Brief zu hinterlassen oder so. Anders kann ich mir nicht erklären, warum er diese Szene liefert. Aber gut, er bleibt ja (noch?) nicht für immer weg.
Dann die Sache mit der Kerze: Von Katharina als Frau die im Leben steht hätte ich nicht gedacht, dass sie so grob fahrlässig mal eben so eine Kerze brennen lässt. Da ist doch alles aus Holz und überhaupt... wozu eine Kerze einfach so abbrennen lassen, kostet doch auch was. Aber gut... jeder übersieht mal was, womöglich eben auch Davids Mutter. Kann man gelten lassen, verwunderte mich im ersten Augenblick aber.

Soviel dazu. Klingt nach vielen Schwächen, sind es vielleicht auch, aber der Gesamteindruck des Kapitels bleibt positiv. Der Erzählstil ist mittlerweile ziemlich ausgeweitet, was aber zu Davids Tag in der Kneipe/Herberge passt. So kriegt man noch ein paar schöne Einblicke in das Leben, die das Gesamtbild sozusagen vervollständigen. Pass nur auf, dass die vielen Beschreibungen und Einschübe nicht irgendwann die Handlung ausbremsen - Das als kleiner Tipp für die Zukunft.
David wird mir immer sympathischer, und wenn El Toro hier wäre, würd sie auch ihre schiere Freude daran haben. Vielleicht auch nicht, aber ich will einfach mal provizieren, dass sie sich hier wieder blicken lässt. Ähm, zurück zur Geschichte und dem Grund meines Abschweifens:
Man kann vermutlich von der sogenannten "Mannwerdung" sprechen, was alle ja so aufregend finden. David wird hinaus in die weite Welt ziehen, Geld verdienen, laut Charles sogar genug verdienen um seine spärliche Familie zu ernähren. Er muss Entscheidungen treffen. Dieser Konflikt ist auch recht gut angedeutet, vielleicht entwickelt sich da ja noch mehr. Bis jetzt wirkt David ja noch relativ unbeschwert. Aber wer weiß, was ihn noch alles erwarten wird... ein paar kleinere Etappen oder Ziele der Geschichte sind ja schon abgesteckt, das finde ich gut. So hat man das Gefühl, quasi von Anfang an mit dabei zu sein.
Ich frage mich, wie sich das weiterentwickeln wird. David wird es ja demnächst womöglich nach Dekan streben, um da eben der Arbeit nachzugehen, die Charles für ihn besorgt hat. Katharina hingegen zieht es tendenziell eher nach Naram, weil Paul ja so etwas im Brief am Anfang angedeutet hatte. Und wo der Vater bleibt, das ist wohl noch im Ungewissen. Gar nicht einmal so unspannend, vor allem weil der Geschichte, der Handlung und den Personen eine sehr sympathische Bodenständigkeit anhaftet, die das alles nicht in Soap- oder Serienniveau herunterzieht.
Freue mich auf die Fortsetzung. Bei all dem Lob: Beachte trotzdem die Dinge, die ich oben aufgeführt habe. ;)
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Simon92
02.12.2009, 16:50
Oh Mensch, vor dir sind echt keine Fehler sicher oder?
Hatte mir diesmal echt Mühe gegeben, was Fehler angeht.

Du solltest aber nicht immer so furchtbar logisch denken: :D

Zb: Mit der Kerze. Vielleicht wollte sie noch gar nicht schlafen und ist einfach so ungewollt eigepennt? Wer weiß?

Hab den kleinen Schreibfehler beseitigt.

Also das Charles so ein großes Interesse an dem Talent seines Lehrlings hat, habe ich versucht zu begründen. Und die Zunft von Charles hat ja sehr gute Beziehungen zum König und deswegen können sie sich gegen ein großes Endgeld, ein eigenes Schwert aus Erz aus der neu erschlossenen Mine schmieden.

Und die Sache mit dem Plusquamperfekt, ja das sollte ich bei bestimmten Sätzen öfter andwenden, dass du da net mehr so durcheinander kommst.

Ok gut da in Katharinas Zimmer habe ich vielleicht ein bisschen übertrieben, aber das hat alles Sinn und Verstand glaub mir. ;)

John Irenicus
02.12.2009, 20:19
Also, man hat schon vieles zu mir gesagt, aber dass ich logisch denke...? §ugly

Klar, Katharina wird wenn dann ja auch wohl aus Versehen eingepennt sein. Aber gerade das überraschte mich halt bei ihr. Schläft sie eigentlich nackt? §list

Wie auch immer, ich vertraue dir voll und ganz, dass dort alles Sinn und Verstand hat. :D

Simon92
02.12.2009, 20:22
Klar, Katharina wird wenn dann ja auch wohl aus Versehen eingepennt sein. Aber gerade das überraschte mich halt bei ihr. Schläft sie eigentlich nackt? §list


... lass deiner Fantasie freien Lauf, überlege und wenn du das Blut dahin pumpst wo es mehr Spaß hat, dann ja. :D

Ich glaube meine nächste Story wird ne Erotikgeschichte über König Johan Irakus V und seine weiblichen Bediensteten.

;D

Xrystal
02.12.2009, 21:00
Eigentlich bin ich ja ganz offiziell noch im Urlaub, aber wenn jemand schon meint, meinen Namen ohne Einverständniserklärung vergewaltigen zu müssen, will ich auch wenigstens meinen Senf dazu geben :o
Deshalb widme ich mich hiermit Simon-WoPs "Schmiedekunst". Vorab gesagt, ich beziehe mich hier nur auf den Prolog, den Rest deiner Geschichte lese ich ein Andermal.
Ich muss ja offen zugeben, dass ich bisher noch keine deiner anderen Storys ernsthaft mitverfolgt habe, umso überraschter war ich dann darüber, dass du wirklich nicht schlecht bist. Gut, einige Sätze wirken leicht abgehackt und an so manchen Stellen neigt dein Stil zur Monotonie, da du stupide die gleichen Satzanfänge verwendest, wie etwa in folgendem Abschnitt:

Er war ein kräftiger Mann Mitte fünfzig und besaß kurze graue Haare und einen kleinen Ziegenbart. Er saß auf einem Holzsteg der ungefähr zehn Meter in das Wasser ragte und an dem mehrere kleine Segelbote und Koggen lagen. Er sah gar nicht aus wie ein Fischer, denn seine Schürze aus Leinen war mit Rückständen von Metallenspänen bedeckt.
Besonders gut gelungen finde ich die Beschreibungen der Landschaft und der Charaktere, vor allem die Einführung des Dorfes Lorant war ziemlich atmosphärisch beschrieben. Und ja, auch die gute Katharina wurde glücklicherweise ordentlich vorgestellt und wirkt zudem auch noch ziemlich sympathisch. Na ja, gut, was erwartet man auch sonst von einer Katharina? Glaub mir, vornerum sind wir alle die süßen, lieben, netten Mäuse aber in Wahrheit sind wir allesamt verruchte, böse Dominas, die die Weltherrschaft ansich reißen wollen :G
Spaß beiseite, ein wenig kitschig wird der Erhalt des Briefes ja schon. Aber gut, irgendwie auch nachvollziehbar, wenn man wirklich verliebt ist, handelt man eben wie ein verliebtes Kind - oder eben wie eine junge Bauernmagd.
Wirklich spannend wirkt das Ganze allerdings (noch) nicht. Eher wie eine "gewöhnliche" Liebesromanze, die zwar eine eigene Seele, allerdings nicht die Allüren hat, vollkommene Individualität anzustreben. Alles in allem also ein gut geschriebener Prolog, der mich aber nicht wirklich vom Hocker reißt, wenn ich ehrlich bin.

Rechtschreibfehler lasse ich Mal unkommentiert, da sind mir auch keine aufgefallen, die nicht bereits von John genannt wurden. Nur eines:

„Mit Fleischwanzenfleisch wirst du bestimmt keinen einzigen Fisch fangen.“, sagte David lächelnd.
Dieser lästige Punkt zieht sich durch den gesamten Prolog. Bei Abschluss einer wörtlichen Rede kommt nun mal kein Punkt, wenn anschließend ein Komma folgt (sehr wohl aber Ausrufe- und Fragezeichen).

Simon92
02.12.2009, 21:34
Vielen Dank für die netten Worte. Ich geb mir allergrößte Mühe diese Story zu einer richtigen Hammergeschichte zu schreiben. Das jetzt noch nicht viel Spannendes passiert ist, liegt daran dass der Prolog in meiner Geschichte dazu da war um die Chars vorzustellen und die Situation zu erläutern. Die Story wird erst noch richtig spannend, obwohl ich gerade eine große kreative Ebbe hab :(

Aber es wird weitergehen

Lord Regonas
03.12.2009, 17:49
Ich möchte auch ma wieder...

Xysc und seine M-Story Böses Omen:

Post 1 von Xysc:
Als erstmal ist der Einleitungspost viel zu kurz geraten, daraus hätte man wirklich etwas besseres machen können. Zum Beispiel, das mit den Beben... so schnell wie es kommt, verschwindet es auch wieder. Tja und bis auf das der Protagonist beschrieben wird, erfährt man absolut nichts über den Rest des Lagers. Soll heißen, spürt nur der Protagonist das Beben? Hat es irgendwelche Schäden an den Häusern gegeben? Gab es Verletzte? Naja you know...

Post 2 von Falox:
Licht am Ende de Tunnels, endlich wird beschrieben, was durch das beben zerstört wurde, wenn auch nur Oberflächlich. Auch hier hätte der Post durchaus länger ausfallen können. Was mir noch aufgefallen ist, dass der Protagonist zwar gut im Schwertkampf ist, ich jedoch keinen Schimmer habe, wie er aussieht. Als Lob muss man hier sagen, dass endlich einmal auch der Rest, oder ein kleiner Teil davon in die Story intrigiert.

Post 3 von Xysc:
Mal abgesehen von den grammatischen Fehlern, in deinem immer noch viel zu kurzen Post, geht mir die Handlung ein wenig zu schnell voran, die beiden Omen hätte man so gut beschreiben können, da hätte man einen so geilen Mord beschreiben können, mysteriös und geheimnisvoll, doch wieder fährt man nur am Rande davon. Beiläufig und viel zu schnell werden die Trümmer weggeräumt und der fliegende Mann, der den Turm zerstört haben soll, wird ebenfalls nur so lapidar beschrieben.

Post 4 von Magmaking:
Weia... Ich geh mal nur auf den Inhalt ein, sonst wird der Post zu lang:
Ich erinnere mich an die Einberufung einer Konferenz aller drei Lager, doch sind hier nur die Bosse von dem alten Lager anwesend. Dann wird beschrieben, das Diego au den Boden schaut(Ja warum denn!) und Thorus nervös ist(Ja warum denn!), ich meine was ist Inhalt dieses Gespräches! Das will ein Leser wissen! Und wenn es in der Geschichte wirklich fliegende Menschen gibt, dann weiß ich nicht, wie die Bosse es verhindern wollen, dass jemand ins Lager kommt.

Post 5 von Eddie:
That`s what I mean.

Post 6 von Xysc:
Auch wenn es eine lange Geschichte wird, kann man sie vernünftig schreiben. Je nach Qualität der Story fällt dann auch die Leseanzahl aus und die Qualität der Kritik.

Post 7 von Xysc:
Es geht doch! Endlich mal ein wenig mehr Beschreibungen von dem Schauplatz, der Blutgeruch, der zerschlagende Tisch, das Buch. Es wäre wie gesagt noch schön gewesen, wenn irgendwer von euch, den Mord gepostet hätte, weil der ist immer noch am spannendsten. Wie gesagt, bei diesem Post hier wird zwar einiges noch zu schnell abgehandelt, wie zum Beispiel die Betreuung von Gomez selbst, aber er bisher der Beste Post in der ganzen Story.

Post 8 von Magmaking:
Inhaltlich auch um einiges besser geworden, e kommen endlich mal ein paar Gegenstände zum Vorschein, der Mord wird sozusagen fast schon beschrieben. Diese kleinen Details haben eben vorher gefehlt, die Details, womit sich der Leser vorstellen konnte, wie der Mord passiert ist, oder anders ausgedrückt, damit das ganze ein wenig spannender wird. Der Spruch von Ethran passte nicht ganz so rein, bringt in dem Leser aber auch etwas Verdacht auf, warum reagiert er plötzlich so?
Der Mord ist dann gut eingeleitet, der erste ist noch nicht einmal geklärt und der Leser bekommt die nächste Bombe serviert. Weiter so.

Post 9 von Xysc:
Mal ehrlich, wie kann man eine solche Idee nur so verschandeln? Magmaking hat eine solch gute Gelegenheit eingeleitet und durch deinen Post wird dieser Mord absolut, verzeih mir den Ausdruck, aber er wird einfach nur versaut. Das Zeichen ist ja eine gute Idee, aber auf die Art, wie du es beschrieben hast, viel zu übertrieben und wieder erfährt man absolut nichts. Ich meine, womit sollen die Eingeweide denn schon herausgerissen worden sein? Wie soll er das gemacht haben, wenn a unten lauter Wachen stehen und lauter Häftlinge einquartiert sind? Der Ort des Geschehens wird miserabel beschrieben und alles wird wie immer oberflächlich und viel zu schnell abgehandelt.

Post 10 von Magmaking:
Naja...
Das sich die Erzbarone gegenseitig anmeckern, ist für mich nicht ganz so nachvollziehbar, ich hätte er damit gerechnet, dass die beiden Ermittler was auf die Nase bekommen, aber wie schon gesagt, naja...
Auch hier wird der Ort des Geschehens wieder viel zu schnell zu den Feuermagiern gewechselt. Corristo, der oberste Feuermagier... Ich schreib es noch einmal, Corristo der oberste Feuermagier. Und in der Geschichte scheint er ein absoluter Looser zu sein, ein Corristo sagt nicht einfach, dass die Schriften bestimmt aus der Zeit der Götterkriege stammen müssen, nein er würde sagen, dass die Schriften, anhand der keine Ahnung was nur aus dem Zeitalter der Götterkriege stammen können, er würde sich auf Fakten stützen, die er zuvor ermittelt hätte, you know...
Auch der letzte Spruch von ihm behagt mir überhaupt nicht, er würde voller Neugier sagen, dass sie ihm so schnell wie möglich mehr bringen sollen.

Post 11 von Xysc:
Natürlich... an dieser Stelle verging mir echt die Lust am Lesen dieser Story. Völlig unpassend eingeleitet, verfallen die Barone in Raserei und töten sich gegenseitig. Gomez, der große Gomez, der Schwertkämpfer Gomez...(Kurzes Luft holen) Läuft in sein eigenes Schwert! Ich sag dazu nur: Never! Darauf hin platzen den Feuermagiern der Schädel... Unrealistisch. Keinerlei nähere Beschreibungen, keine Logik, tja was soll ich sagen.
Den beiden Ermittlern bleibt nichts anderes zu tun, als:

Zitat:
Das müssen wir verkünden.
Feierlich, das sollten wir tun!
Nachdem dann die beiden Ermittlern die Nachricht Überbringen, ich zitiere:


Zitat:
...überbrachte die Nachricht, dass das alte Lager nun Führerlos sei.
Bricht alles im Chaos aus, weil das Lager nun eben Führerlos ist...
Nun ja, sie verzogen sich in eine Höhle, auf dass sie hoffentlich nie wieder rauskommen, nein... ich springe lieber zum nächsten Post...

Post 12 von Magmaking:
Wieder einmal eine wirklich gute Idee von die mit dem Blut und dem Schwert. Doch woher konnte der Ermittler die Sprache auf dem Dolch lesen und warum konnte es Corristo nicht?(Logik?)
Woher weiß Torrez soviel über diese Dinge, das erscheint mir mehr als merkwürdig, entweder hat er was damit zu tun, oder es dient nur, um der Story einen Sinn einzuhauchen, was sehr enttäuschend wäre.

Post 13 von Xysc:
Er kann es doch! Warum zur Hölle schreibst du nicht immer in dieser Art? Teilweise schreibst du total schlampig und dann zeigst du doch wieder, dass du es drauf hast! Die Idee ist super umgesetzt, der scheinbare Feind super eingesetzt und beschrieben und die Dialoge des Schwarzmagiers sind absolut geil! Passend zu einem Schwarzmagier!
Die Beschreibungen des Lagers sind zwar schwach, aber das wird durch die viel zu kurz aufkommende Spannung wieder gut gemacht.

Post 14 von Magmaking:
Naja...
Die Beschreibungen sind wieder etwas mickrig ausgefallen, aus dieser Situation hätte man mehr machen können, der Post ist viel zu kurz ausgefallen. Als Beispiel, er ist viel zu schnell an anderen Orten, alles wird nur beiläufig erwähnt und auf nichts wird näher eingegangen. Am Ende dann wieder ein Lichtblick.

Post 15 von Xysc:
Eine viel zu schnelle Wendung, die auf dem letzten Drücker kommt und dadurch viel zu unlogisch wirkt, absolut nicht plausibel. Ich glaube auch, dass dieses Ende der Story einfach nur erzwungen wurde, u die Geschichte zu beenden. Ein Story aus der man soviel hätte machen können, wenn man sich mehr Mühe gegeben hätte.
Fast das bitte nicht falsch auf, einige Elemente waren wirklich gut, doch dann wird man wieder durch Schlamperei enttäuscht. Hättet ihr euch mehr Mühe gegeben, wäre das ne richtig geile Story gewesen, aber so...


Als nächstes habe ich im Angebot Rhobars Taverne:
Öhem... War dieser eine Post schon alles? Auf was bezieht die Story sich? Etwa auf Laido`s Tat vor ein paar Wochen? Folgt da noch eine Fortsetzung?
Fragen über Fragen...

Lord Regonas
03.12.2009, 17:51
Liiiu und das Ende von Khorinis:
Du hast diese Story vor zwei Monaten gepostet, mich hat um ehrlich zu sein, der Titel sehr interessiert, umso größer war meine Enttäuschung, als ich sah, was in der Zeit entstanden ist.
Ein Post, in dem lapidar der Untergang von Khorinis beschrieben wird, keinerlei Handlung, keinerlei Tiefgang, absoluter... ich sag es lieber nicht.
Da hättest du viel mehr draus machen können, allein schon von Ansatz her ist es eine gute Idee, du müsstest der Story nur etwas mehr Tiefgang geben.


Joker und die M-Story Gomez Geschichte:

Alte Erinnerungen:
Ein Schwarm aus Erinnerungen, die ein wenig mehr Licht in Gomez Vergangenheit bringen. Es scheint eine traurige und gewalttätige Geschichte zu sein, die im passiert ist, obgleich man nicht erfährt, warum er all die Menschen umgebracht hat, kann man als Leser aber doch erahnen, dass es irgendwas mit seinen verstorbenen Eltern zu tun haben muss.
Jedenfalls scheint Gomez eine tickende Zeitbombe zu sein, der sich scheinbar gegen die Wärter erheben will, gegen die er einen scheinbar gewaltigen Hass hat. Auch wenn Scar sich teilweise über Gomez lustig macht, scheint er doch Respekt vor ihm zu haben. Gute Arbeit bis hier hin.

Die Erzbarone:
Die Revolte ging dann leider etwas zu schnell vorbei, oder sage ich es Mal so, da hättest du ruhig ein wenig mehr beschreiben können, auch die komplette Rede von Gomez hätte mich doch sehr interessiert. Ansonsten ist es doch interessant zu lesen, wie es wohl einmal stattgefunden hat, deswegen hatte ich mir her insbesondere auch mehr erhofft.

Auch in dem folgendem Absatz wird klar, Gomez ist mehr als nur eine tickende Zeitbombe, er ist ein Vulkan, der schon längst mal wieder hätte ausbrechen müssen. Egal was passiert, Gomez will sofort in den Krieg gegen die Banditen ziehen. Die Situation ist ziemlich angespannt, da hast du wirklich ausgezeichnete Arbeit geleistet, gefällt mir sehr gut. Auch das der gesamte Raum abgeschottet wird, ich kann da nur sagen, dass du äußerst gründlich warst, Hut ab. Der Plan letzten Endes , de Banditen auszusperren und die Guru`s zu erpressen ist eine gelungene Idee, ich hoffe sie wird auch im entsprechendem Niveau Umgesetzt.

Der nächste Post:
Schwächelt etwas, wenn auch nur ganz leicht. Für mich stellt sich noch die Frage, ob das neue Lager schon existiert? Lee ist nett dargestellt, zu diesem Zeitpunkt sage ich einmal nur nett, da ich noch auf die gewohnte Härte von Lee warte, irgendwie passt deine Beschreibung noch nicht ganz auf Lee`s Charakter. Ansonsten geht es wieder ins alte Lager, das Warten auf die Schlacht...

Der nächste Post:
Die Leute im Lager werden ein wenig beschrieben, ziemlich gut sogar, ich frage mich a dieser Stelle, wie man so laut schreien kann, dass es einem selber weh tut? Ansonsten erscheint es mir so, als hätten selbst die Buddler riesige Angst vor Gomez.

Nun ja allmählich, wenn auch nur langsam, scheint sich ja endlich alles zusammenzufügen, Lee wird immer beunruhigter, wobei dann endlich auch die Vorsicht, die ich von ihm gewohnt bin, wieder aufkommt, gut gemacht. In der Mine ist die Stimmung ebenfalls sehr gespannt, was du dir hier allerdings hättest sparen können, sind die Textpassagen, wo du durchgängig groß geschrieben hast, da hätte ein einfaches Ausrufezeichen am Endes des Satzes vollkommen gereicht.

Der nächste Post:
Wieder erfährt man etwas mehr über Gomez und Lee, nett zu lesen. Ansonsten sind die Vorbereitungen für die Schlacht im vollem Gange, du hast das ganze wirklich sehr gut beschrieben, hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich das ganze zwei mal lesen musste. Und auch der Novize, der im Sektenlager war kehrt zurück und bringt gute Nachrichten.
Trotzdem scheinen selbst die obersten Barone nervös zu sein.

Dann wird ein Sprung zu Xardas Turm gemacht, der scheinbar eine riesige Macht haben muss und einen Kampf zwischen den Erwählten der Göttr bevorstehen sieht. Was mich ein wenig stutzig gemacht hat, auch wenn das Schicksal der Barriere besiegelt ist. Also bitte ich dich, die Story fortzusetzen, damit ich mehr in Erfahrung bringen kann.

Eddie
03.12.2009, 19:57
@Simon-WoP:


Er war ein kräftiger Mann Mitte fünfzig und besaß kurze graue Haare und einen kleinen Ziegenbart. Er saß auf einem Holzsteg der ungefähr zehn Meter in das Wasser ragte und an dem mehrere kleine Segelbote und Koggen lagen. Er sah gar nicht aus wie ein Fischer, denn seine Schürze aus Leinen war mit Rückständen von Metallenspänen bedeckt.

Derlei ist mir gestern abend auch in "Der Herr der Ringe" aufgefallen. Es war sogar derselbe Satzanfang, nur über vier oder fünf Sätze hinweg. Das soll jetzt nicht heißen, das sowas absolut nebensächlich ist, aber zumindest, das dadurch die Welt nicht untergeht und deine zukünftigen Werke, die du vielleicht irgendwann mal veröffentlichen wirst (oder auch nicht, wer weiß), durchaus das Zeug zum Bestseller oder gar Klassiker haben.:)
Wollte ich nur mal so erwähnt haben...

Simon92
03.12.2009, 20:01
@Simon-WoP:



Derlei ist mir gestern abend auch in "Der Herr der Ringe" aufgefallen. Es war sogar derselbe Satzanfang, nur über vier oder fünf Sätze hinweg. Das soll jetzt nicht heißen, das sowas absolut nebensächlich ist, aber zumindest, das dadurch die Welt nicht untergeht und deine zukünftigen Werke, die du vielleicht irgendwann mal veröffentlichen wirst (oder auch nicht, wer weiß), durchaus das Zeug zum Bestseller oder gar Klassiker haben.:)
Wollte ich nur mal so erwähnt haben...

witzig :)

Hab Herr der Ringe noch nie gesehen, sollte ich vielleicht mal tun.

Izaya
03.12.2009, 20:12
Zuerst mal zu JüdeXs Meisterwerk : WOW!! Klasse. Eine Sache , irgentwo steht ein Satz, der sich sehr seltsam anhört . In etwa : Ist hier wegen dem oder so. Du wirst es beim Lesen merken (Oder du wartest auf Johns Kommentar:) )
Dann noch eine Frage: Ist Zweisamkeit zuende oder machst du im Moment lieber Für den König weiter?
Und in eigener Sache: Die ersten Drei Kapitel von Suchend sind verbessert.

Magmaking
03.12.2009, 20:21
Ich möchte auch ma wieder...

Xysc und seine M-Story Böses Omen:

Post 1 von Xysc:
Als erstmal ist der Einleitungspost viel zu kurz geraten, daraus hätte man wirklich etwas besseres machen können. Zum Beispiel, das mit den Beben... so schnell wie es kommt, verschwindet es auch wieder. Tja und bis auf das der Protagonist beschrieben wird, erfährt man absolut nichts über den Rest des Lagers. Soll heißen, spürt nur der Protagonist das Beben? Hat es irgendwelche Schäden an den Häusern gegeben? Gab es Verletzte? Naja you know...

Post 2 von Falox:
Licht am Ende de Tunnels, endlich wird beschrieben, was durch das beben zerstört wurde, wenn auch nur Oberflächlich. Auch hier hätte der Post durchaus länger ausfallen können. Was mir noch aufgefallen ist, dass der Protagonist zwar gut im Schwertkampf ist, ich jedoch keinen Schimmer habe, wie er aussieht. Als Lob muss man hier sagen, dass endlich einmal auch der Rest, oder ein kleiner Teil davon in die Story intrigiert.

Post 3 von Xysc:
Mal abgesehen von den grammatischen Fehlern, in deinem immer noch viel zu kurzen Post, geht mir die Handlung ein wenig zu schnell voran, die beiden Omen hätte man so gut beschreiben können, da hätte man einen so geilen Mord beschreiben können, mysteriös und geheimnisvoll, doch wieder fährt man nur am Rande davon. Beiläufig und viel zu schnell werden die Trümmer weggeräumt und der fliegende Mann, der den Turm zerstört haben soll, wird ebenfalls nur so lapidar beschrieben.

Post 4 von Magmaking:
Weia... Ich geh mal nur auf den Inhalt ein, sonst wird der Post zu lang:
Ich erinnere mich an die Einberufung einer Konferenz aller drei Lager, doch sind hier nur die Bosse von dem alten Lager anwesend. Dann wird beschrieben, das Diego au den Boden schaut(Ja warum denn!) und Thorus nervös ist(Ja warum denn!), ich meine was ist Inhalt dieses Gespräches! Das will ein Leser wissen! Und wenn es in der Geschichte wirklich fliegende Menschen gibt, dann weiß ich nicht, wie die Bosse es verhindern wollen, dass jemand ins Lager kommt.

Post 5 von Eddie:
That`s what I mean.

Post 6 von Xysc:
Auch wenn es eine lange Geschichte wird, kann man sie vernünftig schreiben. Je nach Qualität der Story fällt dann auch die Leseanzahl aus und die Qualität der Kritik.

Post 7 von Xysc:
Es geht doch! Endlich mal ein wenig mehr Beschreibungen von dem Schauplatz, der Blutgeruch, der zerschlagende Tisch, das Buch. Es wäre wie gesagt noch schön gewesen, wenn irgendwer von euch, den Mord gepostet hätte, weil der ist immer noch am spannendsten. Wie gesagt, bei diesem Post hier wird zwar einiges noch zu schnell abgehandelt, wie zum Beispiel die Betreuung von Gomez selbst, aber er bisher der Beste Post in der ganzen Story.

Post 8 von Magmaking:
Inhaltlich auch um einiges besser geworden, e kommen endlich mal ein paar Gegenstände zum Vorschein, der Mord wird sozusagen fast schon beschrieben. Diese kleinen Details haben eben vorher gefehlt, die Details, womit sich der Leser vorstellen konnte, wie der Mord passiert ist, oder anders ausgedrückt, damit das ganze ein wenig spannender wird. Der Spruch von Ethran passte nicht ganz so rein, bringt in dem Leser aber auch etwas Verdacht auf, warum reagiert er plötzlich so?
Der Mord ist dann gut eingeleitet, der erste ist noch nicht einmal geklärt und der Leser bekommt die nächste Bombe serviert. Weiter so.

Post 9 von Xysc:
Mal ehrlich, wie kann man eine solche Idee nur so verschandeln? Magmaking hat eine solch gute Gelegenheit eingeleitet und durch deinen Post wird dieser Mord absolut, verzeih mir den Ausdruck, aber er wird einfach nur versaut. Das Zeichen ist ja eine gute Idee, aber auf die Art, wie du es beschrieben hast, viel zu übertrieben und wieder erfährt man absolut nichts. Ich meine, womit sollen die Eingeweide denn schon herausgerissen worden sein? Wie soll er das gemacht haben, wenn a unten lauter Wachen stehen und lauter Häftlinge einquartiert sind? Der Ort des Geschehens wird miserabel beschrieben und alles wird wie immer oberflächlich und viel zu schnell abgehandelt.

Post 10 von Magmaking:
Naja...
Das sich die Erzbarone gegenseitig anmeckern, ist für mich nicht ganz so nachvollziehbar, ich hätte er damit gerechnet, dass die beiden Ermittler was auf die Nase bekommen, aber wie schon gesagt, naja...
Auch hier wird der Ort des Geschehens wieder viel zu schnell zu den Feuermagiern gewechselt. Corristo, der oberste Feuermagier... Ich schreib es noch einmal, Corristo der oberste Feuermagier. Und in der Geschichte scheint er ein absoluter Looser zu sein, ein Corristo sagt nicht einfach, dass die Schriften bestimmt aus der Zeit der Götterkriege stammen müssen, nein er würde sagen, dass die Schriften, anhand der keine Ahnung was nur aus dem Zeitalter der Götterkriege stammen können, er würde sich auf Fakten stützen, die er zuvor ermittelt hätte, you know...
Auch der letzte Spruch von ihm behagt mir überhaupt nicht, er würde voller Neugier sagen, dass sie ihm so schnell wie möglich mehr bringen sollen.

Post 11 von Xysc:
Natürlich... an dieser Stelle verging mir echt die Lust am Lesen dieser Story. Völlig unpassend eingeleitet, verfallen die Barone in Raserei und töten sich gegenseitig. Gomez, der große Gomez, der Schwertkämpfer Gomez...(Kurzes Luft holen) Läuft in sein eigenes Schwert! Ich sag dazu nur: Never! Darauf hin platzen den Feuermagiern der Schädel... Unrealistisch. Keinerlei nähere Beschreibungen, keine Logik, tja was soll ich sagen.
Den beiden Ermittlern bleibt nichts anderes zu tun, als:

Feierlich, das sollten wir tun!
Nachdem dann die beiden Ermittlern die Nachricht Überbringen, ich zitiere:

Bricht alles im Chaos aus, weil das Lager nun eben Führerlos ist...
Nun ja, sie verzogen sich in eine Höhle, auf dass sie hoffentlich nie wieder rauskommen, nein... ich springe lieber zum nächsten Post...

Post 12 von Magmaking:
Wieder einmal eine wirklich gute Idee von die mit dem Blut und dem Schwert. Doch woher konnte der Ermittler die Sprache auf dem Dolch lesen und warum konnte es Corristo nicht?(Logik?)
Woher weiß Torrez soviel über diese Dinge, das erscheint mir mehr als merkwürdig, entweder hat er was damit zu tun, oder es dient nur, um der Story einen Sinn einzuhauchen, was sehr enttäuschend wäre.

Post 13 von Xysc:
Er kann es doch! Warum zur Hölle schreibst du nicht immer in dieser Art? Teilweise schreibst du total schlampig und dann zeigst du doch wieder, dass du es drauf hast! Die Idee ist super umgesetzt, der scheinbare Feind super eingesetzt und beschrieben und die Dialoge des Schwarzmagiers sind absolut geil! Passend zu einem Schwarzmagier!
Die Beschreibungen des Lagers sind zwar schwach, aber das wird durch die viel zu kurz aufkommende Spannung wieder gut gemacht.

Post 14 von Magmaking:
Naja...
Die Beschreibungen sind wieder etwas mickrig ausgefallen, aus dieser Situation hätte man mehr machen können, der Post ist viel zu kurz ausgefallen. Als Beispiel, er ist viel zu schnell an anderen Orten, alles wird nur beiläufig erwähnt und auf nichts wird näher eingegangen. Am Ende dann wieder ein Lichtblick.

Post 15 von Xysc:
Eine viel zu schnelle Wendung, die auf dem letzten Drücker kommt und dadurch viel zu unlogisch wirkt, absolut nicht plausibel. Ich glaube auch, dass dieses Ende der Story einfach nur erzwungen wurde, u die Geschichte zu beenden. Ein Story aus der man soviel hätte machen können, wenn man sich mehr Mühe gegeben hätte.
Fast das bitte nicht falsch auf, einige Elemente waren wirklich gut, doch dann wird man wieder durch Schlamperei enttäuscht. Hättet ihr euch mehr Mühe gegeben, wäre das ne richtig geile Story gewesen, aber so...


Als nächstes habe ich im Angebot Rhobars Taverne:
Öhem... War dieser eine Post schon alles? Auf was bezieht die Story sich? Etwa auf Laido`s Tat vor ein paar Wochen? Folgt da noch eine Fortsetzung?
Fragen über Fragen...

Also ich finde wie du es ausgewertes hast super.
Jede Post mit ein extra Kommentar geschrieben und die gute und schlechte Sachen erfähnt, da weiß man in Zukunft, was man machen muss für nächsten mal.:D
Ich find nur Schade, das Xysc einfach so sagt, dass das Blut vom Buddler dran schuld ist.
Ich hätte so gern weiter geschrieben.:(

Jünger des Xardas
03.12.2009, 20:51
Zuerst mal zu JüdeXs Meisterwerk : WOW!! Klasse. Eine Sache , irgentwo steht ein Satz, der sich sehr seltsam anhört . In etwa : Ist hier wegen dem oder so. Du wirst es beim Lesen merken (Oder du wartest auf Johns Kommentar:) ) Werde ich wohl machen müssen. Ohne die konkrete Stelle oder den Wortlaut sagt mir das erstmal wenig.
Dann noch eine Frage: Ist Zweisamkeit zuende oder machst du im Moment lieber Für den König weiter? Im Moment schreibe ich nur an FdK!. Das heißt aber nicht, dass Zweisamkeit, dJaS oder meine Nacherzählung auf Eis liegen. Die werden alle noch fortgesetzt. Nur momentan halt nicht. Vielleicht, wenn FdK! fertig ist, vielleicht schon morgen, das kann ich selbst nicht sagen.


Aber dein Interesse an meinen Storys freut mich :)

Izaya
03.12.2009, 20:51
Du kannst auch Grubuz Rache weiterschreiben. Oder Der Blutbaron. Oder Aranns Geschichte.

Laidoridas
03.12.2009, 21:43
Oder "Grimes Ankunft in der Strafkolonie"! Nimm "Grimes Ankunft in der Strafkolonie", Jüdex! Deine eigenen Stories kannst du auch noch weiterschreiben, wenn du Rentner bist! :D

Izaya
03.12.2009, 22:19
Oder "Grimes Ankunft in der Strafkolonie"! Nimm "Grimes Ankunft in der Strafkolonie", Jüdex! Deine eigenen Stories kannst du auch noch weiterschreiben, wenn du Rentner bist! :D

Du weißt, dass mein Kommentar auf Magmakings Aussage weiter oben bezogen war?

Skaddar
04.12.2009, 14:14
Du weißt, dass mein Kommentar auf Magmakings Aussage weiter oben bezogen war?

dann hättest du entwerder zitieren oder ein @blablabla einsetzen müssen.

Lord Regonas
04.12.2009, 16:22
Um Rhobars komische Tavernen Story vielleicht einmal zu verstehen, lese ich jetzt einmal folgendes:

Laidoridas mit König Rhobars gutes Recht:
Vom Schreibstil her ist es einfach klasse, ein lustiger Stil, der trotzdem gut genug beschreibt und berichtet. Lachen musste ich auch bei den zwölf Tagen und Nächten, denn er wäre nach dieser Tortour sicherlich never more am Leben gewesen, also der König jetzt. Naja ihm kommt die zündende Idee, die Diebe sollen sollen herhalten(Typisch Moderator), war mir irgendwo schon klar:D
Der erste Wettbewerb geht schief und der zweite glückt, doch Beliar bemerkt die Täuschung und... und?
Also irgendwie verstehe ich das Ende nicht, kannste mich ma aufklären?

Ein Spaziergang im Wald von Skaddar:
Es geht um... Mud, um wen auch sonst. Ich lasse mittlerweile Vorsicht walten bei solchen Story`s und war deshalb positiv überrascht, dass sie derart detailliert beschreiben war und man Mud von einer anderen Seite kennenlernte. Doch leider wurde ich bereits im ersten Absatz enttäuscht, denn es handelt scheinbar von der üblichen Geschichte. Mud geht los und stirbt.
Dann ein Sprung zu Diego, der am Jagen ist, der hat scheinbar noch einen erheblichen Rest an Alkohol an Blut und somit bleibt ihm die Beute vorerst verwehrt, hier kann ich dich wieder nur loben, schön beschrieben und man kann sich auch schön in die Situation rein fühlen.
Dann wieder ein Sprung zu unserem lieben Mud, der natürlich so doof ist, dass er nackt im Wald läuft. Ein wenig übertrieben, aber nicht untypisch für einen Mud. Honig, ja der Honig... War mir fast schon klar, dass die Rache dafür kommt. Ich meine es liegt nicht an dir, oder deiner Story aber man erwartet einfach, dass bei Mud etwas schief geht, deswegen ist es schwer, mit Mud eine halbwegs vernünftige Story zu schreiben.
Wieder ein Sprung zu Diego, der Mud`s Klamotten gefunden hat und auch schnell weiß, wem diese gehören. Nun ja, jetzt hast du wirklich übertrieben... Mud und in Molerat? Never... wie gesagt, daran scheitern eben viele Mud Story`s, weil Mud einfach viel zu übertrieben stirbt.
Naja, Mud stirbt letzten Endes und ein Schattenläufer, der normalerweise alles und jeden angreifen würde, läuft vor Diego weg...
Die Story ist nicht schlecht... sie ist gut beschrieben und vor allem, sie ist ausführlich. Doch sie ist wie alle Story`s von Mud an mehreren Stellen übertrieben.

Lord Regonas
04.12.2009, 16:24
Und noch mehr...

Grimes Ankunft in der Strafkolonie von Simon-WoP:

Post 1 von Simon-WoP:
Ja, es geht um den uns alle wohl bekannten Grimes. Der wird gerade in die Barriere geworfen, weil er Gold gestohlen hat, um seine Familie zu ernähren. Es ist schön, nicht immer denselben Text zu lesen, also wie und warum die Barriere erschaffen wurde, da hast du dich sehr schön knapp gehalten. Ansonsten vermisse ich noch die Personenbeschreibungen, was aber im allerersten Post nicht weiter schlimm ist. Als Einleitung in de Story, ist der erste Post etwas... naja, ich weiß nicht... mir gefällt er als Einleitungspost nicht so ganz, aber vielleicht bin ich auch gerade einfach nur kleinlich.

Post 2 von Magmaking:
Erste Personenbeschreibungen, die man eventuell etwas besser hätte Formulieren können. Leider sehr viele Rechtschreibfehler und auch der Satzbau stimmt an vielen Stellen nicht. Doch dann kommt einer deiner Stärken, die Idee mit Grimes und dem Soldat, bin gespannt was daraus wird.

Post 3 von Falox:
Also der Post ist mal wieder viel zu kurz geraten, im Gegensatz zu den vorherigen. Außerdem, glaube ich nicht, das man von einem Stich in den Fuß einfach so, ohne zu schrien bewusstlos wird. Schade um die Idee, de super war, wieder einmal war es die nicht gelungene Umsetzung.

Post 4 von Shoota:
Ebenfalls viel zu kurz und ich glaube auch nicht, dass man sich anhand von Wasser, so schnell aus einer Bewusstlosigkeit erholen kann.

Post 5 von Magmaking:
Wieder haben sich hier einige Fehler eingeschlichen, sowohl im Satzbau, als auch in der Rechtschreibung. Auch passt der beschriebene Charakter von Diego nicht wirklich zu dem Diego aus dem Spiel, er ist am Anfang einfach zu nett.
Alles in allen ist die Story noch shr Ausbaufähig und ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Freitod von Kristallfeder:
Also, ich bin sehr positiv überrascht. Der erste Absatz war richtig... ja, einfach klasse. Es ist sehr schön beschrieben, wie die Ehe zum Beispiel verläuft und bisher verlaufen ist. Es geht dabei nur um ein solch banales Thema, wie das Reparieren eines Standes. Ich bin begeistert.
Und es wird noch besser. Thorben taucht wieder an de Stand von Fenia auf und es scheint gewaltig zwischen den beiden zu Knistern. Jedenfalls geht es schon soweit, dass sie sogar schon ihren Ehemann verschweigt. Diese kleine schon vorhandene Romanze ist einsame Spitze, wirklich gute Arbeit.
Weia, das ist hart. Ich muss dir wieder ein großes Lob aussprechen, Diese Situation zwischen Fenia, die Erwartungsvoll mit den Tageseinnahmen nach Hause kommt und ihrem Mann, der nicht ein bisschen Dankbarkeit zeigt, ist großartig beschrieben, kommt einsame Spitze rüber und man kann sich wunderbar in Fenia`s Lage hinein versetzen.
Dann ist sie, so scheint es mir, zu Thorben gelaufen und verfällt im Zuge der Verzweiflung ihren Gefühlen. Es kommt wie es kommen muss und sie geht ihrem Verlangen nach, sie verbringen die Nacht miteinander. Was danach kommt, hat um ehrlich zu sein, selbst mich erschrocken. Ich meine, dass Halvor sie erwischt, war zu erahnen, doch was Halvor dann macht... Er schleppt sie zur Strafe nackt durch die ganze Stadt! Ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen und kann und will mich nicht in die Lage Versetzen, wie es der Frau dabei gehen musste.
Aber ich kann es nachvollziehen, warum sie den darauf folgenden Schritt macht.

Eine ernstes Thema, eine gute Idee, eine hervorragende Umsetzung und eine mehr als tolle Story, Hut ab;)

Skaddar
04.12.2009, 16:33
Ein Spaziergang im Wald von Skaddar:
Es geht um... Mud, um wen auch sonst. Ich lasse mittlerweile Vorsicht walten bei solchen Story`s und war deshalb positiv überrascht, dass sie derart detailliert beschreiben war und man Mud von einer anderen Seite kennenlernte. Doch leider wurde ich bereits im ersten Absatz enttäuscht, denn es handelt scheinbar von der üblichen Geschichte. Mud geht los und stirbt.
Dann ein Sprung zu Diego, der am Jagen ist, der hat scheinbar noch einen erheblichen Rest an Alkohol an Blut und somit bleibt ihm die Beute vorerst verwehrt, hier kann ich dich wieder nur loben, schön beschrieben und man kann sich auch schön in die Situation rein fühlen.
Dann wieder ein Sprung zu unserem lieben Mud, der natürlich so doof ist, dass er nackt im Wald läuft. Ein wenig übertrieben, aber nicht untypisch für einen Mud. Honig, ja der Honig... War mir fast schon klar, dass die Rache dafür kommt. Ich meine es liegt nicht an dir, oder deiner Story aber man erwartet einfach, dass bei Mud etwas schief geht, deswegen ist es schwer, mit Mud eine halbwegs vernünftige Story zu schreiben.
Wieder ein Sprung zu Diego, der Mud`s Klamotten gefunden hat und auch schnell weiß, wem diese gehören. Nun ja, jetzt hast du wirklich übertrieben... Mud und in Molerat? Never... wie gesagt, daran scheitern eben viele Mud Story`s, weil Mud einfach viel zu übertrieben stirbt.
Naja, Mud stirbt letzten Endes und ein Schattenläufer, der normalerweise alles und jeden angreifen würde, läuft vor Diego weg...
Die Story ist nicht schlecht... sie ist gut beschrieben und vor allem, sie ist ausführlich. Doch sie ist wie alle Story`s von Mud an mehreren Stellen übertrieben.

Ich stimme dir in allem zu. Jedoch musst du wissen, dass dies nur ein Produkt nachmittäglicher Langeweile war, das ich selbst nicht ernst genommen habe.

edit: Vielleicht sollte ich sie einfach löschen, bevor die Leute diese Story noch ernstnehmen.

Izaya
04.12.2009, 20:35
Hat Regonas jetzt die Kommentiersucht befallen?

Laidoridas
04.12.2009, 21:05
dann hättest du entwerder zitieren oder ein @blablabla einsetzen müssen.
Wäre sicher sinnvoll gewesen, ja. Allerdings hätte ich natürlich auch mal auf den Postingzeitpunkt gucken können, dann wird es eigentlich recht offensichtlich, dass nicht Jüdex gemeint war.


Um Rhobars komische Tavernen Story vielleicht einmal zu verstehen, lese ich jetzt einmal folgendes:

Laidoridas mit König Rhobars gutes Recht:
Vom Schreibstil her ist es einfach klasse, ein lustiger Stil, der trotzdem gut genug beschreibt und berichtet. Lachen musste ich auch bei den zwölf Tagen und Nächten, denn er wäre nach dieser Tortour sicherlich never more am Leben gewesen, also der König jetzt. Naja ihm kommt die zündende Idee, die Diebe sollen sollen herhalten(Typisch Moderator), war mir irgendwo schon klar:D
Der erste Wettbewerb geht schief und der zweite glückt, doch Beliar bemerkt die Täuschung und... und?
Also irgendwie verstehe ich das Ende nicht, kannste mich ma aufklären?

Mit Rhobars Tavernenstory hat das nix zu tun, aber trotzdem vielen Dank für den Kommentar! Das Ende kann ich nur insofern erklären, als dass die Story die dritte Ausgeburt eines nächtlichen Kurzgeschichtenmarathons war und ich irgendwann ziemlich müde wurde...soll heißen: da steckt einiges hinter, denk mal gründlich drüber nach! :D

John Irenicus
04.12.2009, 22:17
------------------------------------------------------------------------------------------------
So, nachdem ich JüdeX sträflich vernachlässigt habe - Ich hoffe, du kannst mir noch einmal verzeihen - gibt es jetzt ein paar gefühlsduselige Worte zu "Für den König!".
Haaach, also Lago ist ja soooooo idyllisch! Dabei ist die Leiche am Anfang soooooo schrecklich, und...
Nee, das wird dem Kapitel nicht gerecht. Also: Das taktische Gerede ist sicher nicht Highlight des Kapitels, obwohl es durchaus interessant ist, wie Lees Meinung nicht groß beachtet wird, weil die anderen hohen Herren ja sowieso viel kriegsgeiler sind und vielleicht auch ein wenig übermütig. Aber das wird sich vielleicht noch zeigen...
Wie dem auch sei, Höhepunkt des Kapitels ist das schnelle, erneute Erscheinen von Wiglaf, der seiner Rolle als Pfundskerl wieder alle Ehre macht. Dann noch einen zweiten kernigen Nordmarer dazu, und zack: Fertig ist die perfekte Unterhaltung. Es kann so einfach sein...



weil ^sie sich nicht einigen können, wer den letzten Orkhäuptling erschlagen hat
Da war der Finger schneller als das Hirn, was?
------------------------------------------------------------------------------------------------

Jünger des Xardas
04.12.2009, 22:36
------------------------------------------------------------------------------------------------
So, nachdem ich JüdeX sträflich vernachlässigt habe - Ich hoffe, du kannst mir noch einmal verzeihen Ach, ich kann dir doch nicht böse sein. Aber schwer getroffen hat es mich trotzdem, dass du mich so lange vernachlässigst :( - gibt es jetzt ein paar gefühlsduselige Worte zu "Für den König!".
Haaach, also Lago ist ja soooooo idyllisch! Dabei ist die Leiche am Anfang soooooo schrecklich, und...
Nee, das wird dem Kapitel nicht gerecht. Also: Das taktische Gerede ist sicher nicht Highlight des Kapitels, obwohl es durchaus interessant ist, wie Lees Meinung nicht groß beachtet wird, weil die anderen hohen Herren ja sowieso viel kriegsgeiler sind und vielleicht auch ein wenig übermütig. Aber das wird sich vielleicht noch zeigen...
Wie dem auch sei, Höhepunkt des Kapitels ist das schnelle, erneute Erscheinen von Wiglaf, der seiner Rolle als Pfundskerl wieder alle Ehre macht. Dann noch einen zweiten kernigen Nordmarer dazu, und zack: Fertig ist die perfekte Unterhaltung. Es kann so einfach sein...
Es geht nichts über ein paar coole Barbaren zwischen all den steifen Höflingen, was?


Da war der Finger schneller als das Hirn, was? Scheint ganz so.
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Danke John, jetzt geht's mir wieder besser :)

Olivia
04.12.2009, 23:26
Echt was schönes beim Stöbern gerade gefunden:
http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?t=435249
Der Namenlose feat. Bruce Darnell von Oblomow brachte mich einfach wirklich zum Lachen heute, das hab ich echt gebraucht.
Manchmal finde ich es interessant auf was für Ideen der Mensch kommt ... und in diesem Fall war es eine köstliche Idee! Habe selber nämlich schon desöfteren Germanys next Topmoppel gesehen und verstehe Bruces Deutsch nur all zu gut. Die Hondtasche muhss lebendik sain!:D
Zwar kam kein Drama, Baby, Drama!, aber viele andere Bruceähnliche Sprüche, wo ich gedacht habe "Oh No!", ich denke aber es ist einfach nur die wirklich komische Vorstellung von Bruce Darnell in Gothic 2, denn wenn man beides kennt und miteinander verbindet, dann merkt man, dass es ein richtiger Gegensatz ist. Bemerkbar macht sich dies vor allem auch beim Kunstwerk ala Darnell, gut dass PB es nicht so gemacht hat wie in dieser Story.§ugly

Rechtschreibfehler sind mir keine wirklichen aufgefallen höchstens Tippfehler, aber gut, der Text hat größtenteils gestimmt und las sich recht flüssig. Lediglich bei einigen schwierigeren Brucesätzen musste ich zweimal lesen um ihn zu verstehen, aber ansonsten klasse hingekriegt, waren nicht viele Sätze bei denen der Lesefluss stockte.

Schön, was man nik alles findet.;)

-----------------------------------------------------

edit: Und weil ich gut gelaunt bin noch eine Kritik zu einer weiteren Story von Falox.
Ich hoffe mal, dass er meine Kritik nicht schon wieder als beleidigend empfindet ...

Die Rede ist diesmal von Suchend, an sich ein netter Titel und auch die Einleitung klingt gar nicht mal so übel abgesehen von ein paar Rechtschreibfehlern.

Das wird meine erste längere Geschichte , die erzählen wird, wie es den Sektenspinnern den nach dem Fall der Barriere erging.

Bitte viele Kritiken , ich will auch mal bessere Geschichten schreiben.
Hier kommt die Kritik.

Zum ersten Post kann ich nicht viel sagen, er ist gar nicht mal so schlecht für den Anfang und recht gut geschrieben. Sicher hätte man ihn noch besser schreiben können, aber es ist schon mal eine Verbesserung.:gratz
Zweiter Post: Jetzt fängt aber wieder die Wirrnis an. Was da genau passiert hab ich nicht so ganz kapiert, Shrat schaut als einer der einzigen Normalen kopfschüttelnd zu, dann verschlingt ihn ein Schatten (seltsamer Ausdruck) und dann ist von einem Drachen die Rede. Irgendwie versteh ich nicht, was da jetzt genau mit Shrat passiert etc.:dnuhr:
Jetzt der dritte Post, da beginnt eigentlich schon ein gewaltiger Storyfehler.
Mit Hosh-Pak ist sicherlich dieser Kerl gemeint,
http://almanach.worldofgothic.de/wiki/Hosh-Pak
aber wieso lässt du ihn als Feldherren auftreten? Hosh-Pak ist Schamane, desweiteren auch noch der Meister von Ur-Shak. Desweiteren hat Ur-Shak auch nie das Ende des Schläfers vorrausgesehen bzw. ist auch kein Anführer der Orks gewesen. Das kam erst mit Hosh-Paks Tod durch den Helden.
Mir ist auch nicht ersichtlich, wieso Hosh-Pak in späteren Posts eine Axt führt, glaube kaum, dass er innerhalb von einem Monat Schamane wurde.
Übrigens sprechen die Orks ganz schön gebildet auf einmal. Ur-Shak haben Sprachfehler?:D
Im 4. Post kommt noch ein alter Bekannter vor, Tarrok. Mir ist auch nicht ersichtlich wieso er Hass auf Ur-Shak empfindet, eigentlich müsste er doch nur Hass auf die Menschen empfinden, wenn sie an seiner Folter schuld waren. Soweit ich mich noch erinnere hat er nie ein negatives Wort über Ur-Shak gesagt. Außerdem: Wenn sich das Ganze in Ur-Shaks Zelt abspielt würde ich als Tarrok lieber nicht meinen Mund zu weit aufreißen, wenn Ur-Shak noch mithören könnte.
5. Hier fällt mir negativ auf, dass unser Hosh-Pak offenbar ganz schön weit herumgekommen ist und schon ganz Myrtana abgesucht hat. Wie dass denn, wenn der Orkkrieg noch nicht zu Ende war und überall im Land Streiter Innos waren? Und wieso hatte er schon so lange gesucht, wenn die Suchenden erst vor wenigen Tagen geboren waren? Hatte Beliar etwa einen Clown an dem Tag zum Frühstück gegessen? Klingt einfach zu übertrieben, ich hätte das mit der langen Suche weggelassen.
6.Post: Jetzt wird es seltsam? "Die Schreie der Anhänger Ur-Shaks"? Ist ein Drache gelandet oder hat die Fußballmannschaft von Orksford haushoch verloren? Da fehlt ein Grund, sollte genauer erläutert werden.
Übrigens sind die Suchenden auch recht witzig. Hosh-Pak ist gerade erst aufgebrochen, kommt bei einem Lager an und der Diener Beliars sagt er soll sich bis morgen ausruhen. Seltsamer Humor?
7. Post: Irgendwie seltsam, dass gerade jetzt die Orkwachen einen Suchenden angreifen obwohl er schon gestern aufgetaucht war. Und ich möchte nicht wissen wie der Schurke hundert Dolche in einen Orkschädel stecken kann bzw. woher er die schon wieder hat. Übertrifft zwar die Brutalität der Cäsarmörder, aber wirkt etwas seltsam und unrealistisch.
Ansonsten ist der Rest wieder einigermassen gut, wenn auch eher flüchtig geschrieben und wenn man den kochenden Fluss auslässt (hab ich selber nie geschafft mit meinen Runen in Gothic, übrigens!), dann hat man ungefähr auch ne nette Vorstellung von dieser Einöde.
8.Post (last post): Wir sind beim 6. Kapitel und haben das fünfte offenbar ausgelassen!:D
Der letzte Post ist akzeptabel, recht kurz, nur würde mich interessieren ob die Jünger ebenfalls schon die Suchendenrobe tragen oder nicht. Ansonsten wäre mir schleierhaft wie Hosh-Pak ihr Grinsen sehen kann.
Auch eher etwas unlogisch finde ich, dass er seine Leute anscheinend nicht wirklich informiert über die Lage, offenbar ist der gute Hosh kein guter Feldherr ...

Naja, Fazit:
Musst halt noch dran arbeiten an der Story, Grammatik lasse ich lieber mal weg, aber das Gelesene hat mich nicht so sehr vom Hocker gehauen.
Üben, üben, üben, die Idee ist klasse, aber an der Umsetzung scheiterts leider.:(
Wenn du dir nicht mehr sicher bist über die Gothicstory, dann blättere ruhig nochmal im Almanach nach und lese die Fakten zu den Suchenden. Die Story wirkt leider wirklich so als hättest du Gothic 1 und 2 nur oberflächlich gespielt.

Izaya
05.12.2009, 14:32
Urshak nix haben Sprachfehler wenn sprechen orkisch. Falox spielen Gothic seit er seien 8. Falox und Urshak gelernt deutsch bei Yoda.

Olivia
05.12.2009, 15:05
Urshak nix haben Sprachfehler wenn sprechen orkisch. Falox spielen Gothic seit er seien 8. Falox und Urshak gelernt deutsch bei Yoda.

Naja gut, fand Ur-Shaks Text aber nicht gerade "Ur-Shaklike", das ist zwar ein gutes Argument, aber für den Rest gibts kaum noch gute Argumente ...

Du beschreibst leider viele Sachen zu oberflächlich, so richtig an einem Ort sind deine NPCs wirklich nicht. Sicher bei Gothicstorys geht das noch, weil die Fans die Locations ja kennen ... aber was, wenn du etwas vollkommen Neues einfügst? Da kann man sich nicht unbedingt was Gutes vorstellen, beim verbrannten Sumpflager war es schon mal ein guter Anfang, aber da geht noch mehr .... viiiiiel mehr!;)

Izaya
05.12.2009, 15:12
Hast du vielleicht auch irgendwas nettes zu sagen?

Skaddar
05.12.2009, 15:27
Hast du vielleicht auch irgendwas nettes zu sagen?

also, ich fand seine Kritik außerordentlich sachlich und sanft:dnuhr:
Wenn er gewollt hätte, dann hätte er auch sehr sehr unfreundlich zu dir sein können. Ich denke, er hat seien Neutralität gewahrt. Wenn er nicht so viel Gutes entdeckt, dann ist das seine Sache. Eigentlich müsstest du sein Kommentar auch beantworten, es scheint nicht so, als hättest du seinen Post nicht sonderlich ernst genommen.

Jünger des Xardas
05.12.2009, 15:32
Hast du vielleicht auch irgendwas nettes zu sagen?
:C:
Ich hoffe, du hast in Zukunft nicht vor, dich wieder über die wenigen Kommentare zu beschweren, die du bekommst.

Olivia
05.12.2009, 15:54
Hast du vielleicht auch irgendwas nettes zu sagen?


[...] Da kann man sich nicht unbedingt was Gutes vorstellen, beim verbrannten Sumpflager war es schon mal ein guter Anfang, aber da geht noch mehr .... viiiiiel mehr!;)

Naja was erwartest du?
Schließe mich meinen Vorpostern an, genauso gut hätte ich die Geschichte auch nicht lesen können.
Zumal ich mir wirklich Mühe gegeben habe beim Aufzählen deiner Fehler, die du noch verbessern kannst.

Izaya
05.12.2009, 16:31
Hab ich mich über fehlende Kommentare beschwert?
Danke für den Kommentar! Aber könnte mal als Beispiel zu irgendeinen Satz eine "athmosphärische" Beschreibung posten? Ich finde meine Beschreibungen ganz gut und versteh nie , warun ihr euch über fehlende Beschreibungen aufregt.

Jünger des Xardas
05.12.2009, 16:37
Hab ich mich über fehlende Kommentare beschwert?
Ja.

Danke für den Kommentar! Aber könnte mal als Beispiel zu irgendeinen Satz eine "athmosphärische" Beschreibung posten? Ich finde meine Beschreibungen ganz gut und versteh nie , warun ihr euch über fehlende Beschreibungen aufregt.

Ließ irgendeine Story von einem guten Schreiber. Wir haben hier genug. Dir sollte der Unterschied schon auffallen.

MisterMeister
05.12.2009, 16:39
Hab ich mich über fehlende Kommentare beschwert?
Danke für den Kommentar! Aber könnte mal als Beispiel zu irgendeinen Satz eine "athmosphärische" Beschreibung posten? Ich finde meine Beschreibungen ganz gut und versteh nie , warun ihr euch über fehlende Beschreibungen aufregt.
Ein Charakter aus einem guten Buch sagte mal: "Die Welt ist nur in dem Maße kompliziert, wie man fähig ist, sie zu verstehen."
Ich denke, das kann man auch auf Beschreibungen übertragen. :p

Oblomow
05.12.2009, 16:56
Echt was schönes beim Stöbern gerade gefunden:
http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?t=435249
Der Namenlose feat. Bruce Darnell von Oblomow brachte mich einfach wirklich zum Lachen heute, das hab ich echt gebraucht.
Manchmal finde ich es interessant auf was für Ideen der Mensch kommt ... und in diesem Fall war es eine köstliche Idee! Habe selber nämlich schon desöfteren Germanys next Topmoppel gesehen und verstehe Bruces Deutsch nur all zu gut. Die Hondtasche muhss lebendik sain!:D
Zwar kam kein Drama, Baby, Drama!, aber viele andere Bruceähnliche Sprüche, wo ich gedacht habe "Oh No!", ich denke aber es ist einfach nur die wirklich komische Vorstellung von Bruce Darnell in Gothic 2, denn wenn man beides kennt und miteinander verbindet, dann merkt man, dass es ein richtiger Gegensatz ist. Bemerkbar macht sich dies vor allem auch beim Kunstwerk ala Darnell, gut dass PB es nicht so gemacht hat wie in dieser Story.§ugly

Rechtschreibfehler sind mir keine wirklichen aufgefallen höchstens Tippfehler, aber gut, der Text hat größtenteils gestimmt und las sich recht flüssig. Lediglich bei einigen schwierigeren Brucesätzen musste ich zweimal lesen um ihn zu verstehen, aber ansonsten klasse hingekriegt, waren nicht viele Sätze bei denen der Lesefluss stockte.

Schön, was man nik alles findet.;)

omg, dass das noch kommentiert wird§ugly

Also danke mal, ich muss aber die Geschicht noch fertig schreiben:p

Olivia
05.12.2009, 17:05
omg, dass das noch kommentiert wird§ugly

Also danke mal, ich muss aber die Geschicht noch fertig schreiben:p

Wäre wirklich schön, wenn das irgendwann mal geschehen würde.;)
Bruce Darnell in Gothic .... boah allein schon die Vorstellung!:D:D:D

John Irenicus
07.12.2009, 16:55
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Dann will ich JüdeX mal nicht länger warten lassen. Wo „Für den König!“ ja gerade wieder mächtig Fahrt aufnimmt. Naja, zumindest ein bisschen. Ein ganz klein wenig. Kaum, aber... doch wohl gut gemeint. :p
Das würden andere vielleicht anders sehen, aber bei einem Namen wie Mustafa werden uralte Feindbilder meines Fascho-Gens wieder ausgegraben, und da kann ich ja nur Genugtuung empfinden, wie der Schwarzmagier mal eben kalt gemacht wird. §ugly
Abgesehen von der Heirat Saphiras, die nun klar näher gerückt ist – was ja auch nichts neues ist, ebenso wie Lees Reaktion dazu – war es das aber auch schon an spannenden Momenten. Der Lagebericht liest sich zwar auch nicht schlecht, ruft aber eben doch nicht mehr als Nicken als Zeichen der Zurkenntnisnahme hervor. Auch wenn du dich anscheinend bemüht hast, Lee als Person so gut es ging dort einzubringen.
Als Zwischenkapitel sicher akzeptabel, mehr aber auch nicht.
Übrigens:

Den König betrachteten sie bestenfalls als neuen Herrscher, der weder besser noch schlechter als der Kalif war, schlimmstenfalls als Despoten, der den weisen und gerechten Zuben zu verdrängen suchte, welcher Varant nach so vielen Jahren endlich vereint und den Menschen den Wohlstand gebracht hatte.
Von der Länge her finde ich den Satz hart an der Grenze.
Und Außerdem:

„Freue Kunde, Oberst
„Freue Kunde“? Ich hatte jetzt eher so etwas wie „Frohe Kunde“ erwartet...

Die Eroberung Mora Suls war ein bedeutende Sieg.
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Jünger des Xardas
07.12.2009, 17:11
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Dann will ich JüdeX mal nicht länger warten lassen. Ich war schon kurz davor, in der taverne um Kommentare zu betteln :p Wo „Für den König!“ ja gerade wieder mächtig Fahrt aufnimmt. Naja, zumindest ein bisschen. Ein ganz klein wenig. Kaum, aber... doch wohl gut gemeint. :p
Das würden andere vielleicht anders sehen, aber bei einem Namen wie Mustafa werden uralte Feindbilder meines Fascho-Gens wieder ausgegraben, und da kann ich ja nur Genugtuung empfinden, wie der Schwarzmagier mal eben kalt gemacht wird. §ugly War damals (Milten hat ihn und seine Rolle bei der Belagerung von Mora Sul in der Welt der Verurteilten mal am Rande erwähnt) der erstbeste Name, der mir eingefallen ist. Da konnte ich ja noch nicht ahnen, dass ich ihn je noch mal in einer Story auftauchen lassen würde, sonst hätte ich mir wahrscheinlich einen anderen überlegt.
Abgesehen von der Heirat Saphiras, die nun klar näher gerückt ist – was ja auch nichts neues ist, ebenso wie Lees Reaktion dazu – war es das aber auch schon an spannenden Momenten. Der Lagebericht liest sich zwar auch nicht schlecht, ruft aber eben doch nicht mehr als Nicken als Zeichen der Zurkenntnisnahme hervor. Auch wenn du dich anscheinend bemüht hast, Lee als Person so gut es ging dort einzubringen.
Als Zwischenkapitel sicher akzeptabel, mehr aber auch nicht.
Übrigens:

Von der Länge her finde ich den Satz hart an der Grenze. Hm, den letzten Nebensatz hätte ich wohl auch weglassen können.
Und Außerdem:

„Freue Kunde“? Ich hatte jetzt eher so etwas wie „Frohe Kunde“ erwartet...
Was hab ich denn da gemacht?
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Vielen Dank. Und das nächste Kapitel dürfte wieder etwas spektakulärer werden.

Izaya
07.12.2009, 18:22
Das Mädchen heißt SERAPHIA, lieber John!

John Irenicus
08.12.2009, 14:14
Das Mädchen heißt SERAPHIA, lieber John!

Ach Sorry, ich war da mit meine Gedanken wohl ganz woanders.

JüdeX, das sollte keine versteckte Beleidigung sein. Tut mir leid! §ugly

John Irenicus
08.12.2009, 17:38
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Ich weiß nicht, Orky, ob du es selbst mal bemerkt hast, aber du bist einer der wenigen hier und überhaupt, die einen wirklich ureigenen Stil pflegen - Das beweist schon das drastische Vorwort von "Das Schoßhündchen 2.5", das zwischen bitterem Ernst und Spaßeinschüben hin- und herpendelt, das einem fast schwindelig wird. :D
Was "der neue Schatti" nicht bietet: Einwandfreie Formulierungen, Wortgewichse und einen handwerklich makellosen Schreibstil.
Was er allerdings bietet: Herrlich überzeichnete Charaktere, jede Menge Unsinn, augenzwinkernde, oft sogar doch recht pfiffige Beschreibungen der Geschehnisse, aufdringlicher Witz und Verrücktheit gepaart mit latenter Scheißegal-Attitüde.
Wenn ich wählen müsste zwischen Langeweile durch literarisches Niveau und Unterhaltung durch eben dein Geschreibsel, würde ich wohl doch letzteres wählen. Das alles lässt sich am besten mit einem Smiley beschreiben: §ugly

Übrigens: Reichen diese Fehler schon, um mein Sammelalbum voll zu machen? ^2^

"Kann isch noch näh` Flasche *hicks* Reisschnaps ham ?"

und nahm dem ohnmächtigen Banditen mit angewiederten Gesichtsausdruck die Pfanne ab.







Wenn ich wollte, könnte ich mich minutenlang mit dem ersten Satz aus dem neusten Kapitel von Simon-WoPs "Schmiedekunst" aufhalten. Den Schneid, mal wieder ganz altmodisch eine Geschichte mit so moderierenden Formulierungen wie eben "Derzeit an einem anderen Ort..." auszustatten, um für unmissverständliche, klare Verhältnisse zu sorgen, muss man erst einmal haben. Und dann geht mir das noch nicht einmal auf die Nerven. :D
Gleichzeitig ist das Kapitel an sich dann aber alles andere als altmodisch. Was mir sehr gut gefällt. Denn statt biederem Standard-Gothic-Wald gibt es einen dschungeligen, wilden Schauplatz voller Exotik. Und dann noch einwandfrei und spannend beschrieben, wie sich der Jäger - der sich dann erwartungsgemäß als Paul herausstellt - dadurch bewegt. All die Eindrücke die du so gekonnt beschreibst erschaffen eine wirklich tolle Atmosphäre, ich jedenfalls kann mir das ganze sehr gut und vor allem sehr gerne vorstellen. Wie gut du geworden bist, echt mal!
Ganz ohne Kritik kommst du aber auch dieses mal nicht davon: Das Gespräch mit diesem Alchemisten passiert mir ein wenig zu schnell. Ich hatte eher gehofft es würde sich ein wenig langsamer aufbauen. Stattdessen bleibt das alles ein wenig zu dahingestellt. Der Typ rückt plötzlich und nur wegen eines Namens Informationen heraus wie am Fließband, wo er doch vorher noch recht misstrauisch - und da eben noch sehr nachvollziehbar - dargestellt war. Im Laufe des Gesprächs gerät er leider ein wenig zum Mittel zum Zweck - Da hättest du vielleicht durch mehr Wendungen im Dialog entgegenwirken können. Nunja, jetzt ist es ja so, wie es ist, merk dir das für die Zukunft. Denn insgesamt bin ich ja wirklich sehr zufrieden, weil beim Lesen gut unterhalten worden.
Einen habe ich allerdings noch:


Der Jäger blickte in den Himmel und konnte Rauch erkennen, der ungefähr eine Meile vor ihm aus dem den Wald in den Himmel stieg.









Worüber ich echt schmunzeln musste: Der erste Fehler im neuen Kapitel von JüdeX' "Für den König!" findet sich gleich im ersten Satz:

Zwei tage später als vorgesehen erreichten sie Lago.
Treffer, versenkt! §ugly
Abgesehen davon lieferst du als momentan wohl bester Autor hier (wenn man sowas überhaupt sagen kann) mal wieder ein Kapitel, was tatsächlich "spektakulärer" ist als das letzte. Sagen wir zumindest mal so: Wenn gar nichts mehr hilft, kann man immer noch die kernigen Nordmarer reinbringen, was? :p
Nein, nein, im Ernst: Wiedersehen macht Freude, und Wiglafs Schilderungen sind spannend geraten, auch ganz unabhängig von seinem ohnehin existierenden Bonus als sympathischer Typ und Vertrauter Lees. "Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft" - Den Satz könnte man an dieser Stelle ausleihen und damit das Kapitel im Vergleich zum Vorherigen beschreiben. Man ist wieder sehr nah dran am Geschehen - auch wenn die "Party" größtenteils ja schon vorbei ist. :D
Wie auch immer, Lees Reaktion ist richtig toll geraten, und wie immer drückt er sich mehr durch Taten aus. Ich finde, in seinem Handeln liegt neben Entschlossenheit auch immer eine gewisse Konsequenz. Nennt mich altmodisch oder albern, aber: Das ist doch mal ein richtiger Kerl - auch ohne Rumgröhlen und Bier.
Am spannendsten ist jedenfalls das Gespräch, oder besser gesagt die Auseinandersetzung zwischen Lee und Dominique. Ich finde, man spürt wieder diesen Hauch von Gefährlichkeit, den Dominique umgibt. Gerade das sorgt ja auch für dieses Knistern in der Luft, in dem Moment, als Lee die Wahrheit verlangt. Auch das, was Dominique dann erzählt, ist nicht minder interessant. Tolle Szene, wirklich! Da lenkt auch ein kleiner Fehler kaum ab. ;)

Momentan kümmern sich de Heiler um ihn.
Recht schön ist es zu sehen, wie Lee jegliche Zurückhaltung abhanden kommt, als Seraphia Thema wird. So hatte man es sich auch gedacht. Übrigens: Eine Entführung... also, irgendwie finde ich das ja eine ziemlich gute Idee, möge man es als noch so ausgelutscht bezeichnen. Es gibt halt gewisse Dinge, die funktionieren immer. Im Vorfeld wurde in der Geschichte ja richtig geackert, um diesen Moment für den Leser genauso dramatisch zu machen wie für Lee selbst. Das hat geklappt, ein innerliches "Oha!" ist da sicherlich ausgelöst worden.
Lee jedenfalls gerät ja wie erwähnt immer mehr in die Gefühlsecke. Also, das ist nicht negativ gemeint. Er ist eben tatsächlich noch menschlich, während für Dominique halt nur Machtverhältnisse zählen. Einfluss und Macht saugt der Typ auf wie ein Schwamm Wasser, was?
Bis zu dieser Stelle, dem Ende des Gesprächs zwischen den beiden, ist das Kapitel gut.
...
...
Danach wird es dann sogar noch besser. :dup:
Das Amulett kommt wieder ins Spiel, und noch interessanter, als ich es je vermutet hätte. Insgeheim hatte ich ja befürchtet, es wäre nur ein "Ich denk an dich"-Sprüchlein drin zu finden. HIERMIT hatte ich allerdings nicht gerechnet, ich bin demnach positiv überrascht und geradezu fickerig auf das nächste Kapitel, denn Lee wagt sich Dinge, die einem nur sachlich-nüchternen General nie liegen würden, sondern einzig und allein auf den Menschen Lee zurückzuführen sind.
Und, um das nicht unter den Tisch fallen zu lassen: Seraphia hat sich mal wieder als intelligente und vorausschauende Frau bewiesen. Sie hatte ja vorher schon immer wieder vom Krieg gesprochen, und nun...

Tja, was soll man noch sagen? Daumen hoch, aber sowas von!
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Simon92
08.12.2009, 18:25
Vielen Dank John. Ja ich hätte das Gespräch noch ein bisschen ausweiten können, da hast du Recht. Du hast ja noch einen Satz zitiert, aber mir wird nicht klar wo da der Fehler steckt. Ist das vielleicht unglücklich formuliert oder wie? Und wieso wusste ich, dass du die erste Zeile irgendwie erwähnen musst, aber sie dann doch nicht kritisieren kannst? :D

Jünger des Xardas
08.12.2009, 21:30
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Worüber ich echt schmunzeln musste: Der erste Fehler im neuen Kapitel von JüdeX' "Für den König!" findet sich gleich im ersten Satz:

Treffer, versenkt! §ugly
Abgesehen davon lieferst du als momentan wohl bester Autor hier (wenn man sowas überhaupt sagen kann) Und du willst mir weißmachen, du wärst fies und gemein? mal wieder ein Kapitel, was tatsächlich "spektakulärer" ist als das letzte. Sagen wir zumindest mal so: Wenn gar nichts mehr hilft, kann man immer noch die kernigen Nordmarer reinbringen, was? :p
Nein, nein, im Ernst: Wiedersehen macht Freude, und Wiglafs Schilderungen sind spannend geraten, auch ganz unabhängig von seinem ohnehin existierenden Bonus als sympathischer Typ und Vertrauter Lees. "Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft" - Den Satz könnte man an dieser Stelle ausleihen und damit das Kapitel im Vergleich zum Vorherigen beschreiben. Hm, vielleicht hätte ich ja das als Titel wählen sollen. Besser als meine lahme Kapitelüberschrift ist es allemal :p Man ist wieder sehr nah dran am Geschehen - auch wenn die "Party" größtenteils ja schon vorbei ist. :D
Wie auch immer, Lees Reaktion ist richtig toll geraten, und wie immer drückt er sich mehr durch Taten aus. Ich finde, in seinem Handeln liegt neben Entschlossenheit auch immer eine gewisse Konsequenz. Nennt mich altmodisch oder albern, aber: Das ist doch mal ein richtiger Kerl - auch ohne Rumgröhlen und Bier.
Am spannendsten ist jedenfalls das Gespräch, oder besser gesagt die Auseinandersetzung zwischen Lee und Dominique. Ich finde, man spürt wieder diesen Hauch von Gefährlichkeit, den Dominique umgibt. Gerade das sorgt ja auch für dieses Knistern in der Luft, in dem Moment, als Lee die Wahrheit verlangt. Auch das, was Dominique dann erzählt, ist nicht minder interessant. Tolle Szene, wirklich! Da lenkt auch ein kleiner Fehler kaum ab. ;)

Recht schön ist es zu sehen, wie Lee jegliche Zurückhaltung abhanden kommt, als Seraphia Thema wird. So hatte man es sich auch gedacht. Übrigens: Eine Entführung... also, irgendwie finde ich das ja eine ziemlich gute Idee, möge man es als noch so ausgelutscht bezeichnen. Es gibt halt gewisse Dinge, die funktionieren immer. Im Vorfeld wurde in der Geschichte ja richtig geackert, um diesen Moment für den Leser genauso dramatisch zu machen wie für Lee selbst. Das hat geklappt, ein innerliches "Oha!" ist da sicherlich ausgelöst worden. Dann bin ich ja froh, dass das geklappt hat. Ich gebe zu, ein wenig Ansgt hatte ich doch, dass das viellicht zu ausgelutscht ist.
Lee jedenfalls gerät ja wie erwähnt immer mehr in die Gefühlsecke. Also, das ist nicht negativ gemeint. Er ist eben tatsächlich noch menschlich, während für Dominique halt nur Machtverhältnisse zählen. Einfluss und Macht saugt der Typ auf wie ein Schwamm Wasser, was?
Bis zu dieser Stelle, dem Ende des Gesprächs zwischen den beiden, ist das Kapitel gut.
...
...
Danach wird es dann sogar noch besser. :dup:
Das Amulett kommt wieder ins Spiel, und noch interessanter, als ich es je vermutet hätte. Insgeheim hatte ich ja befürchtet, es wäre nur ein "Ich denk an dich"-Sprüchlein drin zu finden. Ich arbeite zwar nur mit Ausgelutschtem und Klischees, aber das wäre dann auch mirb zu doof geworden. Wobei ich zugeben muss, meine erste Idee, die ich dann sofort wieder verworfen habe, war damals eine Locke :rolleyes: HIERMIT hatte ich allerdings nicht gerechnet, ich bin demnach positiv überrascht und geradezu fickerig auf das nächste Kapitel, denn Lee wagt sich Dinge, die einem nur sachlich-nüchternen General nie liegen würden, sondern einzig und allein auf den Menschen Lee zurückzuführen sind. Das mag ich ja so an ihm. Er kann zwar wunderbar planen und ssehr rational vorgehen und ist darin Dominique sogar ähnlich, aber im Gegensatz zu ihm ist er nicht völlig kalt, sondern hat auch noch eine menschliche Seite, die eben auch mal etwas aus der Bahn geworfen werden kann.
Und, um das nicht unter den Tisch fallen zu lassen: Seraphia hat sich mal wieder als intelligente und vorausschauende Frau bewiesen. Sie hatte ja vorher schon immer wieder vom Krieg gesprochen, und nun...

Tja, was soll man noch sagen? Daumen hoch, aber sowas von!
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Danke John :gratz Jetzt werde ich den Rest des Abends mit diesem bescheuerten Lächeln im Gesicht rumlaufen :p

John Irenicus
09.12.2009, 14:43
Vielen Dank John. Ja ich hätte das Gespräch noch ein bisschen ausweiten können, da hast du Recht. Du hast ja noch einen Satz zitiert, aber mir wird nicht klar wo da der Fehler steckt. Ist das vielleicht unglücklich formuliert oder wie? Und wieso wusste ich, dass du die erste Zeile irgendwie erwähnen musst, aber sie dann doch nicht kritisieren kannst? :D


Der Jäger blickte in den Himmel und konnte Rauch erkennen, der ungefähr eine Meile vor ihm aus dem den Wald in den Himmel stieg.

Hugh.

Simon92
09.12.2009, 14:45
Ah ok habs geändert.

John Irenicus
09.12.2009, 20:20
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Man muss einfach mal festhalten, dass zumindest der JüdeX' Thread für "Für den König!" gerade mal einen Monat alt ist, bei sage und schreibe 16 Posts. Das ist wirklich eine beängstigende Postfrequenz, und wenn dann noch eine solche Qualität ins Spiel kommt... aber nein, ich will dieses Mal nicht ins Schwärmen geraten, sondern alles ganz nüchtern betrachten.
Der Anfang des Kapitels ist ein wenig holprig, finde ich. Das "schlimmste" was dabei rumkommt ist dann aber lediglich ein etwas... seltsam wiederholender Satz:

doch auf der Suche war er immer wieder auf der Suche nach einer Oase vom Weg abgekommen
Das fängt sich aber recht schnell, trotzdem sind zwischendrin Rückfälle zu verzeichnen:

was ihm im Leben verwährt geblieben war.
Und naja gut, die Stelle ist formulierungsmäßig vielleicht auch so ansehnlich wie die krakelige Handschrift eines Erstklässlers:

Dann wurde der Schlauch von seinem Mund genommen. Er hörte eine ruhig, tiefe Stimme etwas in einer fremden Sprache sagen. Dann die knappe Antwort einer helleren und sich entfernende Schritte.
Aber insgesamt ist Lees Wahrnehmung des Ganzen recht schön beschrieben. Vor allem, wie er schon damit begonnen hat, ganz abzuschließen mit allem, kommt dabei gut rüber. Natürlich ist es keine Überraschung, dass es noch einmal Rettung für ihn gibt. Richtig schön aber, dass es dann Vatras ist. ;)
Der ist in seiner ruhigen, besonnenen Art auch sehr unaufdringlich, aber gerade dadurch eben passend dargestellt.
Zwischendrin ist da noch ein zweifelhafter Satz, wo vielleicht ein Komma fehlt oder so:

„Ja, ich bin ein Diener Adanos’ Vatras werde ich genannt, Vatras von der Sippe des Ataru.“
Außerdem hier:

Später sollte er manchmal vermuten, dass Vatras’ Magie dafür verantwortlich gewesen wäre, doch er sollte den Wassermagier nie danach fragen.
Liest sich auch nicht wirklich schön.


Einen Tage lang ließ Lee sich gesund pflegen.
Aha...

Adanos lehr uns die Achtung vor allem Leben.
Das "t" gib der deuschen Sprache Saf und Kraf und Lich und Luf. Oder irgendwie so.
Insgesamt für deine Verhältnisse ziemlich schlampige Umsetzung dieses Mal. Also wirklich. :rolleyes:
Inhaltlich passiert zwar nicht viel, aber daher gibt es ja auch nicht viel zu meckern.
Was einen Umbruch in der Geschichte darstellt, ist sicherlich, dass Lee jetzt erstmals abgekapselt vom großen Ganzen agiert. Das fing ja am Ende des letzten Kapitels an, wo es nur noch um Seraphia ging - Politik, Krieg, Strategien... erst einmal alles Nebensache. Das rückt den Menschen weiter in den Vordergrund. Dahingehend gab es ja schon immer wieder Ansätze im Verlauf der Geschichte, von Anfang an.
Von daher ganz schön gemacht, mit ein paar interessanten Details zu den Nomaden und mal wieder ein bisschen Zauberei, Druidensteine sind ja sowieso der Kracher.
Naaa... insgesamt für deine Verhältnisse ein durchschnittliches Kapitel. Da hatte ich doch was Überzeugenderes erwartet.






Fast, fast hätte Ork mit "Das Schoßhündchen 2.5" ein Kichern bei mir ausgelöst.
Und das ist ein Lob!
Gerade, wie der Anfang des Abschnitts um Nek aufgebaut ist, hier und da eine Absurdität spendiert wird, und die latent vorhandene Komik in einzelnen Sätzen immer wieder hervorbricht:

Als einer der Buddler mal gemeint hatte er könne Nek mit einem tollen Rätsel beeindrucken hatte sich dieser wenig später in der Arena des alten Lagers widergefunden.
(Okay, das ist sowieso ein klarer Favorit. :D )
Ja, das ist doch launig und setzt den zu Anfang eingeschlagenen Stil unbeirrt fort. Eben echt "Ork-König": Figuren sowie die gesamte Handlung sind die gesamte Zeit über Spielball des Autors. Hier und da wird sich wieder gelöst, kommentiert, ein süffisanter Einschub gemacht - Diese Selbstironie der Geschichte, wie sie sich selbst nicht einmal so ganz ernst nimmt, das ist es wohl, was sie hauptsächlich ausmacht. Und was so viel Spaß macht. Klar, nicht jedes Witzchen ist ein Knaller, und manchmal wirkt es auch einfach zu bemüht, manchmal driftet es auch zu sehr ab und bremst ein wenig die "Handlung" aus, falls man das überhaupt schon so nennen kann, in der Gesamtheit aber könnte ich mir wirklich wesentlich langweiligere Dinge vorstellen, als so eine Story zu lesen. ;)
Was mich dann allerdings so gar nicht überzeugt, ist das Streitgespräch der Götter. Da die Idee der kindisch agierenden Brüder jetzt nicht wirklich neu ist, muss da ja mittlerweile schon etwas richtig besonderes geboten werden, um noch irgendeinen Hund hinterm Ofen hervorzulocken. Das ist hier nicht der Fall. Dass Nek ein ziemlich popeliger Erwählter für einen mächtigen Beliar ist, was letzteren ja ziemlich entzaubert, ist dann auch das einzige, was meinen Mundwinkel einmal müde zucken lässt. Ansonsten bleibt der Streit so harmlos und eher gewollt als gekonnt, dass er nicht zum ansonsten tatsächlich witzig-albernen Rest der Geschichte passt. Mit anderen Worten: Von DIR hätte ich mehr erwartet.

Insgesamt aber wieder Albernheit und Wirrungen nach Maß, wenn auch Schwächen enthalten sind. Und zwar nicht nur in Form von laxer Orthographie.
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Dark_Okri
09.12.2009, 20:43
Ja da hast du Recht...das mit den Göttern hab ich eingebaut weil es ne Standardnummer ist, wenn auch nicht wirklich originell.
Vor allem aber um ein wenig zu zeigen wieso Nek wieder lebt da er ja im ersten Teil...naja, Nek hat genügend Rückblicke dass es jedem klar werden sollte.
Und da es selbst in einer recht sinnfreien Story ein wenig seltsam wirkt wenn tote Charaktere wieder leben brauchte ich einen Grund.

Und für die ganzen Fehler hast du ja das Sammelalbum John §ugly:
Für 500 Fehler gibt es einen "Original Schatti Trinkbecher" für 1000 das "Original Schatti T-Shirt" und für 5000 sogar das supertolle "Original Schatti-Mountainbike" :D

Jünger des Xardas
09.12.2009, 21:00
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Man muss einfach mal festhalten, dass zumindest der JüdeX' Thread für "Für den König!" gerade mal einen Monat alt ist, bei sage und schreibe 16 Posts. Das ist wirklich eine beängstigende Postfrequenz, und wenn dann noch eine solche Qualität ins Spiel kommt... aber nein, ich will dieses Mal nicht ins Schwärmen geraten, sondern alles ganz nüchtern betrachten. Schade. Ich mag es, wenn du ins Schwärmen gerätst :)
Der Anfang des Kapitels ist ein wenig holprig, finde ich. Das "schlimmste" was dabei rumkommt ist dann aber lediglich ein etwas... seltsam wiederholender Satz:
Irgendwann sollte ich mal anfangen, auch Sätze, die ich in letzter Sekunde noch einmal umändere, korrekturzulesen...
Das fängt sich aber recht schnell, trotzdem sind zwischendrin Rückfälle zu verzeichnen:

Und naja gut, die Stelle ist formulierungsmäßig vielleicht auch so ansehnlich wie die krakelige Handschrift eines Erstklässlers:

Aber insgesamt ist Lees Wahrnehmung des Ganzen recht schön beschrieben. Vor allem, wie er schon damit begonnen hat, ganz abzuschließen mit allem, kommt dabei gut rüber. Natürlich ist es keine Überraschung, dass es noch einmal Rettung für ihn gibt. Richtig schön aber, dass es dann Vatras ist. ;) Es gibt nichts tollers als einem liebgewonnenen Charakter aus den Spielen eine Nebenrolle zu verschaffen - das gilt sogar, wenn es sich nicht um Xardas handelt.
Der ist in seiner ruhigen, besonnenen Art auch sehr unaufdringlich, aber gerade dadurch eben passend dargestellt.
Zwischendrin ist da noch ein zweifelhafter Satz, wo vielleicht ein Komma fehlt oder so:
Wohl eher ein Punkt.
Außerdem hier:

Liest sich auch nicht wirklich schön.

Aha...

Das "t" gib der deuschen Sprache Saf und Kraf und Lich und Luf. Oder irgendwie so.
Insgesamt für deine Verhältnisse ziemlich schlampige Umsetzung dieses Mal. Also wirklich. :rolleyes:
Inhaltlich passiert zwar nicht viel, aber daher gibt es ja auch nicht viel zu meckern.
Was einen Umbruch in der Geschichte darstellt, ist sicherlich, dass Lee jetzt erstmals abgekapselt vom großen Ganzen agiert. Das fing ja am Ende des letzten Kapitels an, wo es nur noch um Seraphia ging - Politik, Krieg, Strategien... erst einmal alles Nebensache. Das rückt den Menschen weiter in den Vordergrund. Dahingehend gab es ja schon immer wieder Ansätze im Verlauf der Geschichte, von Anfang an.
Von daher ganz schön gemacht, mit ein paar interessanten Details zu den Nomaden und mal wieder ein bisschen Zauberei, Druidensteine sind ja sowieso der Kracher.
Naaa... insgesamt für deine Verhältnisse ein durchschnittliches Kapitel. Da hatte ich doch was Überzeugenderes erwartet.
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Passiert wohl, wenn man unbedingt vor dem Zubettgehen noch fertig werden will. Beim nächsten gebe ich mir wieder mehr Mühe und lasse mir vor allem wieder mehr Zeit.

John Irenicus
10.12.2009, 15:39
Und für die ganzen Fehler hast du ja das Sammelalbum John §ugly:
Für 500 Fehler gibt es einen "Original Schatti Trinkbecher" für 1000 das "Original Schatti T-Shirt" und für 5000 sogar das supertolle "Original Schatti-Mountainbike" :D
Hmm... so ein T-Shirt wär tatsächlich mal was tolles. Mountainbike eher weniger - Das hat ja was mit Sport zu tun! :scared:


Passiert wohl, wenn man unbedingt vor dem Zubettgehen noch fertig werden will. Beim nächsten gebe ich mir wieder mehr Mühe und lasse mir vor allem wieder mehr Zeit.
Wäre ne Maßnahme. Ich erinnere mich noch gut an das ein oder andere Edwin-Kapitel, was ich des Nachts "fertigstellte", besser gesagt in Windeseile verhunzte. Ein Kapitel zwanghaft zu Ende bringen zu wollen um es dann schnell rauszuhauen geht wohl meistens in die Hose. :D


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Vor einer gefühlten, relativen Ewigkeit hatte Ronsen das letzte mal an "Im Nebel" weitergeschrieben, jetzt aber ist es endlich wieder so weit: Der dicke, schwarze Weihnachtsmann knallt seinen prallen Sack samt heiligem Hammer auf den Gabentisch, um die Adventszeit zu versüßen. Ist das nicht schön?
Es ist schön! Denn Faiths Vergangenheit deutet jetzt endlich Dinge von höchster Brisanz an. Sowas ist man ja schon von dir gewohnt, und da wundert es mich nicht, dass Faith alias Emilie (daher der von ihr neu gewählte Name?) steckbrieflich gesucht wurde, oder immer noch wird, was weiß ich. Wahrscheinlich so eine, die ihre Sexualpartner auf dem Höhepunkt des Aktes in Ekstase umbringt oder so, so sieht's doch aus...
Was auch immer sie vorhat, Klares bekommt man noch nicht geliefert. Ich finde, ihr Verhalten schlägt in eine ähnliche Kerbe wie Henrys. Dass der dem Arzt so aufgefunden hat wäre ja durchaus möglich, aber irgendwie... im Grunde ist das ganze so wie bei Cluedo, nur dass es (noch) keinen Mord gibt. Bis auf Ausnahmen benimmt sich jeder irgendwie verdächtig. Mich würde es nicht einmal überraschen, wenn selbst hinter diesem weinerlichen Dwayne noch mehr steckt, als es bis jetzt den Anschein hat.
Kurz gesagt: Durch vieles, was in diesem Kapitel passiert, auch abseits von Faith, wird große Spannung aufgebaut. So langsam kennt man ja auch die Charaktere bzw. hat einen ersten Eindruck bekommen, und da macht es Spaß, sie weiterzuverfolgen. Das Lob für den granteligen Scott kann ich mir ja mittlerweile wohl sparen... ;)

Fehlerlein:

es war genüg für die schweren Phasen
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Ronsen
10.12.2009, 21:16
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Vor einer gefühlten, relativen Ewigkeit hatte Ronsen das letzte mal an "Im Nebel" weitergeschrieben, jetzt aber ist es endlich wieder so weit: Der dicke, schwarze Weihnachtsmann knallt seinen prallen Sack samt heiligem Hammer auf den Gabentisch, um die Adventszeit zu versüßen. Ist das nicht schön? will ich doch meinen. Bei dem geringen Zeitpensum dabei ist jeder Post wie ein kleines Geschenk^^

Es ist schön! Denn Faiths Vergangenheit deutet jetzt endlich Dinge von höchster Brisanz an. Sowas ist man ja schon von dir gewohnt, und da wundert es mich nicht, dass Faith alias Emilie (daher der von ihr neu gewählte Name?) steckbrieflich gesucht wurde, oder immer noch wird, was weiß ich. Wahrscheinlich so eine, die ihre Sexualpartner auf dem Höhepunkt des Aktes in Ekstase umbringt oder so, so sieht's doch aus... Ne, nicht ganz, also... wird sich noch klären
Was auch immer sie vorhat, Klares bekommt man noch nicht geliefert. Ich finde, ihr Verhalten schlägt in eine ähnliche Kerbe wie Henrys. Dass der dem Arzt so aufgefunden hat wäre ja durchaus möglich, aber irgendwie... im Grunde ist das ganze so wie bei Cluedo, nur dass es (noch) keinen Mord gibt. Bis auf Ausnahmen benimmt sich jeder irgendwie verdächtig. Mich würde es nicht einmal überraschen, wenn selbst hinter diesem weinerlichen Dwayne noch mehr steckt, als es bis jetzt den Anschein hat.
Cluedo ist gut, daran könnte ich mich auch orientieren *Notiz mach*
Kurz gesagt: Durch vieles, was in diesem Kapitel passiert, auch abseits von Faith, wird große Spannung aufgebaut. So langsam kennt man ja auch die Charaktere bzw. hat einen ersten Eindruck bekommen, und da macht es Spaß, sie weiterzuverfolgen. Das Lob für den granteligen Scott kann ich mir ja mittlerweile wohl sparen... ;)

Fehlerlein:
Schon behoben^^
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Dankeschön :)

Skaddar
11.12.2009, 18:52
so, dann geb ich auch mal meinen Senf zu JdX' "Für den König!" dazu. Eine stetige Weiterentwicklung, wie immer, in hoher Qualität und Stilsicherheit. Fragt sich nur, ob das nicht langsam ermüdend für den Leser wird, insgeheim hoffen wir doch alle auf einen kleinen Ausrutscher:p
Spaß beiseite.
Insgesamt ein kleines Stück in der Story weiter, aber ein großer Schritt bei der Charackterzeichnung von Lee, wie ich meine. Denn nun kommt auch ein ordentlicher Beschützerinstinkt zu Tage, bei dem er auch seine Fassung verliert und seine eigentlichen Ideale ein wenig verletzt.
Die Wassermagier sind so schön unaufdringlich, genau, wie ich sie mir vorgestellt habe. Auch ihre Neutralität ist sehr glaubhaft beschrieben.
Jedoch fehlen mir jedenfalls ein paar Beschreibungen der Gegend, das grüne Tal hätte ich gerne mehr beschrieben gesehen(gelesen).

Noch ein Fehler, den ich entdeckt habe



Rache ist eine widerliche Sache, Lee, und ich will nicht gerecht werden.“


heißt das wirklich gerecht? Oder doch vielleicht gerächt? Ich bin mir nicht sicher.

Insgesamt gefällt dein neues Kapitel, wie bislang jedes einzelne.

Jünger des Xardas
11.12.2009, 19:10
so, dann geb ich auch mal meinen Senf zu JdX' "Für den König!" dazu. Eine stetige Weiterentwicklung, wie immer, in hoher Qualität und Stilsicherheit. Fragt sich nur, ob das nicht langsam ermüdend für den Leser wird, insgeheim hoffen wir doch alle auf einen kleinen Ausrutscher:p Gab es den im letzten nicht schon? Dieses finde ich jetzt auch nicht so gelungen...
Spaß beiseite.
Insgesamt ein kleines Stück in der Story weiter, aber ein großer Schritt bei der Charackterzeichnung von Lee, wie ich meine. Denn nun kommt auch ein ordentlicher Beschützerinstinkt zu Tage, bei dem er auch seine Fassung verliert und seine eigentlichen Ideale ein wenig verletzt. Tja, Rache ist ja so ein heikles Thema bei ihm.
Die Wassermagier sind so schön unaufdringlich, genau, wie ich sie mir vorgestellt habe. Auch ihre Neutralität ist sehr glaubhaft beschrieben.
Jedoch fehlen mir jedenfalls ein paar Beschreibungen der Gegend, das grüne Tal hätte ich gerne mehr beschrieben gesehen(gelesen).
Für die Verhältnise dieser Story war das sogar viel Beschreibung der gegend, finde ich. Damit wollte ich mich dieses Mal eigentlich zurückhalten, weil anderes im Vordergrund stehen sollte. Aber vielleicht kann ich ein paar Beschreibungen mehr einflechten.
Noch ein Fehler, den ich entdeckt habe



heißt das wirklich gerecht? Oder doch vielleicht gerächt? Ich bin mir nicht sicher.
Gerächt. Kommt ja von Rache. Passiert mir öfter mal.
Insgesamt gefällt dein neues Kapitel, wie bislang jedes einzelne.

Das höre ich doch immer gerne :) Dankeschön.

John Irenicus
11.12.2009, 23:25
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Oblomow besinnt sich wieder auf EA und Stärken - Also "Müll". Endlich!
Das Gespräch zwischen Milket und Kargal ist ja recht kurz, oder besser gesagt: schnell abgeschlossen. Künstlich in die Länge ziehen ist wohl etwas anderes. Toll, wie Kargal als... öh... "wolkiger Visionär" (§ugly) am realistisch eingestellten Milket scheitert. Da kann jetzt sicher einer philosophisch-psychologisch herumanalysieren, ich jedenfalls nicht. Sagen kann ich aber, dass mir das ziemlich gut gefällt und dem Ganzen auch wieder diese schöne, hoffnungslose Atmosphäre des Verfalls gibt, der man sich so ungeniert hingeben kann... hach. Und Milket: Er wirkt so unfassbar mysteriös. Unfassbar deshalb, weil ich ihn trotz dieser Geheimnistuerei eben immer noch sehr ernst nehmen kann.
Vor allem der Punkt mit den drei machtlosen Göttern gefällt mir gut. Andererseits ärgert mich das, dass du das da noch einmal ausgeweitet hast, weil ich das in meine Magmaking-Kurzgeschichte einbringen will, Auszug:

("Innos, Adanos und Beliar – Verspottet wurden ihre Namen, als sich ein einzelner in göttliche Sphären aufschwang um über uns zu herrschen. Sie beschützten uns nicht vor ihm, sie waren tatenlos und bleiben machtlos. Auf ihre Hilfe und ihren Beistand können wir nicht mehr zählen,[...])

Tja, da liegen die Patentrechte wohl bei dir, was? Naja, wenn es schon so auffällt, als würde ich nur abschreiben, dann ist es mir schon lieber, wenn es so aussieht, als täte ich das ausschließlich bei dir. Das bezeugt dann wenigstens meinen guten Geschmack. §ugly


Der Kopf wanderte gen Schoß und die Augenlieder in Richtung des Mundes. Die lange Nacht verlangte ihren Preis und während Kargal in das Reich der Träume entschwand kreisten immer noch die Gedanken an dem Kapitän wirr in seinem Kopf herum.
An der Stelle häufen sich diese Fehlerlein und grammatischen Grenzerfahrungen. Ach, und würdest du beispielsweise "Behind Blue Eyes" als ein "Augenlied" bezeichnen? :D

Zusammen mit dem Kaptäng
Da dann noch einmal so etwas, mehr habe ich nicht rausgesucht.

Insgesamt aber wieder gut. "Müll"-Kapitel sind eben immer etwas, auf das man sich freuen kann. :dup:






Also JüdeX, gib's zu: Den Titel des neusten Kapitels von "Für den König!" hast du bei irgendeinem ARD-Zwölfteiler geklaut. "Wiedersehen im Grünen Tal", wie idyllisch, wie verheißungsvoll, wie... lieblich. ^2^
Der erste Satz hat dann ja auch gleich was von solchen Sendungen wie Herzblatt oder so... naja, ich schaue so etwas ja nicht, deswegen kenne ich mich damit gar nicht aus und so. Ähm...
Zum Kapitel: Deutlich runder als der letzte Abschnitt. Die Beschreibungen sitzen, schweifen nicht zu sehr aus, und mit Meister AQuarius gibt es erneut einen passenden chefigen Charakter für diesen Abschnitt, der durchaus sympathisch ist. Klar, weise Männer die mal eben über Taten eines Generals einer Armee, die dem eigenen Volk nichts als Leid zugefügt hat, hinwegsehen, schließt der Leser ja gerne in sein Herz. Wieso eigentlich? Bösartig gesehen könnte man den Quarius als weltfremd bezeichnen, allein dieses "Danke Adanos, nicht seinem Diener" - Diese falsche Demut ist ja vielen Religionsfuzzis in Fantasygeschichten zu eigen. Denn schließlich sind es ja sie, die die Arbeit für Adanos machen, der mehr der gutbezahlte Manager ist, der entweder seine Untertanen verlässt oder sie entlässt, wenn mal was nicht passt. §ugly
Wie dem auch sei, ich erzähle Scheiß. Was ich meine ist: Das gesunde Maß an Stereotypen, so wie ich es auch meist einhalte (ja, ich bin durchaus der Meinung, dass ich noch nie... naja, das ist übertrieben, aber ich bin sicher, dass ich im Grunde nicht groß über die Stränge geschlagen habe), macht die Geschichte wieder so schön, fast schon ein wenig märchenhaft. Die von positiven Gefühlen geprägte Begegnung zwischen Lee und Seraphia tut da ja ihr Übriges. Fehlten nur noch ein paar Tränen. ;)
Ach, bevor ich es vergesse: Ahmad ist ja noch so ein Charakter. Der typische Südländer, was? Den mag ich auch irgendwie. Liegt wohl daran, dass er mich an den Hausmeister unserer Schule erinnert ("Sag mir, was bringt dir das? Sag mir das! Sag mir!"), kann aber auch einfach seine relativ edle Einstellung gegenüber Lee sein. Wenn doch bloß alle Muselmanen so wären. §ugly
Aber Schluss mit Unverschämtheiten: Mit dem Kapitel hast du dich in schreiberischer Hinsicht endgültig wieder gefangen. Gut gemacht - Ich freue mich auf Fortsetzung und auf den ersten Sex mit Seraphia. Also, äh, Lees ersten Sex mit Seraphia.







Der dritte im heutigen Bunde ist dann wohl Simon-WoP, und auch das freut mich ziemlich. "Schmiedekunst" blieb und bleibt vielversprechend, und was immer es auch heißen mag, aber: Die ersten Versprechen werden jetzt schon eingelöst.
Will sagen: Das, was sich in den vorherigen, ersten Kapiteln samt Prolog aufgebaut hat, ist jetzt Fundament für die Reise, wie der Titel des Kapitels schon sagt. Der Stil reift und reift, die Beschreibungen sind auch sehr schön. Wenn auch ein wenig kitschig: Streichelzahme Hirsche? Na fein, wer es braucht... immerhin gibt es ja hinterher bei der Szene mit dem Wildschwein eine spezielle Erklärung für diesen Umstand.
Scheint im Storyforum ja sowieso alles mehr in Richtung Idylle zu gehen. In der Winterzeit wünschen sich die Autoren wohl ein wenig mehr Wärme und vor allem mehr Grün als dieses ekelhafte Grau, was? ;)
Charles ist übrigens richtig süß. Das ist irgendwie der typische alte Mann, der ein wenig unselbstständig ist - vor allem im Vergleich zu David, der ja ein Musterbeispiel eines verantwortungsbewussten, jungen Erwachsenen ist. ER jedenfalls lässt sich seinen Proviant nicht von einem Weibchen packen und beschwert sich dann hinterher darüber. :D
Wo wir gerade beim Thema sind, muss ich noch etwas anmerken, was mir ein wenig länger auf der Seele liegt. Ich habe ja schon beim Treiben in der Herberge in den vorigen Kapiteln bemerkt, dass die Bewohner dieser Welt überaus trinkfest zu sein scheinen. Dass David und Charles jetzt aber mal eben eine ganze Flasche Schnaps leeren, und das auch noch in kürzester Zeit, und das dann nicht einmal leichteste Auswirkungen auf sie beide hat, erscheint mir dann doch ein wenig überzogen. Vergangenes Wochenende lehrte mich bereits erneut, dass man bei so einer Aktion selbst zu dritt gewaltigen Schaden nimmt. Unweigerlich. §ugly
Jetzt mal ganz abgesehen davon, dass es sowieso grob fahrlässig ist, auf so einer Reise derartige Mengen an Alkohol zu sich zu nehmen, wo man doch vorher noch besorgt über Orks gesprochen hat.
Zum Brief: Von Charles hätte ich ja erwartet, dass er in seiner Lebenserfahrung David daran hindern will, den Brief vorher als geplant zu lesen. Zumal er ja auch wissen sollte, was drin steht, oder zumindest grob, da er ja von Katharina eingeweiht wurde. So ist seine Frage am Ende schon ziemlich scheinheilig bzw. unglaubwürdig im Kontext der Geschichte. Das ist so ein wenig unlogisch, finde ich.
Was der Brief dann sagt - Anscheinend war es von David ja doch kein Hals über Kopf Aufbruch, wenn er schon einen Brief von seiner Mutter mitgegeben bekommen hat - ist aber umso interessanter, wenn auch nicht wirklich eine große Überraschung. Viel spannender ist es jetzt, wie David darauf reagieren wird. Klugerweise endet ja genau an der Stelle das Kapitel. ;)

Insgesamt also wieder sehr gut zu lesen, wenn auch wie erwähnt ein paar Ungereimtheiten dabei waren. Na gut, passiert jedem einmal. ;)


Fehler dieses mal extra errötet, damit es dir nicht wieder so schwer fällt, sie zu finden. §ugly

Durch die Tür trat David mit einen riesigen ledernen Reisetasche auf dem Rücken.

Der Lehrling sah seinen Meister verdutzt an und fragte unglaubwürdig:
Statt "unglaubwürdig" wohl eher "ungläubig".

„Hier, ein einfaches Stahlschwert, welches du vor einiger Zeit geschmiedet hast. Er ist bisher dein bestes Werk und wird für unsere Zwecke durchaus reichen.“

Die Wildbestände waren meister sogar zu hoch, da es im Umland von Lorant nur wenig Jäger gab.

ich sehe auch keinen Grund an unserer zerstörten Ehe noch weiter fest zuhalten.
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Simon92
12.12.2009, 04:25
Oh habe die Fehler verbessert.

Ok eine Reaktion Seitens Charles zu dem Brief hätte ich vielleicht einbauen sollen, aber Charles wurde garnicht eingeweiht. Eigentlich sollte es so sein, dass Katharina Charles gar nichts von ihren Plänen erzählt hat genauso wenig wie David.

Ich wüsste nich wo David sich über sein essen beschwert. Oder meinst du das anders?

Ok das mit der Falsche Schnaps hab ich jetzt so geändert, dass es ein bisschen logischer wird. Aber es ist durchaus möglich, da sowas wie Himbeerschnaps wirklich nicht viel Alkohol hat, aber trotzdem für zwei Männer ein wenig viel ist.

Übrigens streichelzahme Hirsche gibt es in meiner Gegend oft genug. Sogar streichelbare Wildschweine ohne Witz, aber diese befinden sich in riesigen Gehegen und werden auch von den Menschen versorgt. Ich denke ich kann das durchaus stehen lassen, da es möglich ist. Nur wilde Tiere ohne Gehege streichelzahm zu kriegen, ist wirklich schwierig, aber die Leute von Lorant haben es anscheinend geschafft :D

Aber vielen Dank für dein Lob. Merkwürdig ist, dass ich diese offensichtlichen Fehler beim Korrekturlesen nie finde. Naja was solls.

Lord Regonas
12.12.2009, 09:06
Laidoridas und der goldene Hering der dubiosen Psi-Kontrolle:

Der Name deiner Story hat meine Neugier geweckt...
Es geht um Halvor, der scheinbar im Sterben liegt und sein Testament schreibt und dieses nutzt, um den Pöbel, der nur auf sein Geld aus ist, eine letzte Geschichte zu erzählen.
Nun denn, schöne Einleitung, ich bin gespannt, was er zu erzählen hat.
Er berichtet von einem Verkaufsschwachen Morgen, an dem er nichts verkauft und diesen merkwürdigen Fisch entdeckt. Ein Fisch, der nicht nur komisch aussieht, sondern auch zu ihm spricht. Ein Lob erstmal an dieser Stelle, trotz der einfachen Schreibweise, muss ich doch echt sagen, dass alles sehr gut beschrieben ist.
Was dann passiert, ist... nun ja, sagen wir mal äußerst merkwürdig und ma bezweifelt allmählich die Klarheit des Verstandes von Halvor, wenn man das so ließt. Aber es ist auch irgendwie lustig:D Ein Fisch, der mit einem Mensch verwächst.
Die sogenannte Psi Kontrolle funktioniert also, indem der Fisch die Leute anspuckt:D Mal ehrlich, wie kommt man nur auf eine Solche Idee? Ich meine, die ist total krank und irgendwie auch voll genial. Tja, das Thema der Story, will mir auch noch nicht so ganz eindeuten, die dritte Parallele? Ich lese einfach ma weiter...
Naja, der Fisch scheint dann irgendwann weg zu sein, genauso wie der Verstand, all der Bürger... es passiert dann etwas wirklich... ich sag mal grandioses, die dritte Parallele, wirklich genial. Also lieber Laido...
Diese Story ist wirklich der Hammer!
Erst lenkst du von der Diebesgilde ab und der Leser fragt sich die ganze Zeit, was ist diese dritte Parallele(Was eigentlich mega offensichtlich ist) und dann diese coole Auflösung.
Wirklich gute Arbeit;)

John Irenicus mit Laidoridas unangenehmer Dessert Metapher:

Das Vorwort passt wirklich super zu einem John.
Hin und hergerissen, kompliziert ausgedrückt und in viel zu vielen Worten ausgedrückt, was ma hätte auch in einem Satz ausdrücken können. Typisch John eben, so wie man ihn kennt, das macht seine Story`s aus, deswegen lieben(?) wir ihn.

Dies wird auch im ersten Absatz des zweiten Beitrages deutlich, so macht der wehrte Herr aus dem sinnlosen umherfliegen von Blättern, durch seine speziellen Beschreibungen, doch wieder etwas besonderes. Auch der folgende Absatz lässt sich absolut genial lesen. Wieder einmal handelt sich um eine harmlose Situation, die man eigentlich in ein paar einfachen und wenigen Worten erklären hätte können, doch der werte Herr versteht sein Handwerk und macht selbst aus Scheiße noch Gold;)
Nun ja der Protagonist erhebt sich endlich und führt sich auf, tschuldige, wenn ich dass so schreibe, wie ein Baby. Tipp... tipp... Oh Zaun mit Wassertropfen:D
Köstlich und amüsant, in welch erschreckendem Detail du diese Story erzählst, wirklich ausgezeichnete Arbeit. Die Handlung der Story geht nur langsam voran, viel mehr verlierst du dich im Momenten, du verharrst in Momenten, durch Beschreibungen, durch tiefgehende Beschreibungen, find ich wirklich klasse, den man kann sich gut in die Lage des Protagonisten hineinversetzen und es wird nicht langweilig. Nun ja, wie es der Zufall dann eben will, findet er zu seiner Erlösung dann endlich ein Motel und wieder verlierst du dich in Beschreibungen, ohne das es langweilig wird, Selbstzweifel des Protagonisten, ein Protagonist, der sich absolut nicht entscheiden kann.
Eine bisher geile Story, von der ich mehr brauche;)
Weiter so...

Jünger des Xardas
12.12.2009, 10:52
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Also JüdeX, gib's zu: Den Titel des neusten Kapitels von "Für den König!" hast du bei irgendeinem ARD-Zwölfteiler geklaut. "Wiedersehen im Grünen Tal", wie idyllisch, wie verheißungsvoll, wie... lieblich. ^2^ Vielleicht sollte ich einfach mal etwas ohne Kapitelnamen schreiben. Die Zeiten, in denen ich noch ein paar gute Überschriften gefunden und nicht irgendeinen nichtssagenden Text an den Kapitelanfang geklatscht habe, scheinen ja vorbei zu sein...
Der erste Satz hat dann ja auch gleich was von solchen Sendungen wie Herzblatt oder so... naja, ich schaue so etwas ja nicht, deswegen kenne ich mich damit gar nicht aus und so. Ähm...
Zum Kapitel: Deutlich runder als der letzte Abschnitt. Die Beschreibungen sitzen, schweifen nicht zu sehr aus, und mit Meister AQuarius gibt es erneut einen passenden chefigen Charakter für diesen Abschnitt, der durchaus sympathisch ist. Klar, weise Männer die mal eben über Taten eines Generals einer Armee, die dem eigenen Volk nichts als Leid zugefügt hat, hinwegsehen, schließt der Leser ja gerne in sein Herz. Wieso eigentlich? Bösartig gesehen könnte man den Quarius als weltfremd bezeichnen, allein dieses "Danke Adanos, nicht seinem Diener" - Diese falsche Demut ist ja vielen Religionsfuzzis in Fantasygeschichten zu eigen. Denn schließlich sind es ja sie, die die Arbeit für Adanos machen, der mehr der gutbezahlte Manager ist, der entweder seine Untertanen verlässt oder sie entlässt, wenn mal was nicht passt. §ugly Oder wegspült §ugly
Wie dem auch sei, ich erzähle Scheiß. Was ich meine ist: Das gesunde Maß an Stereotypen, so wie ich es auch meist einhalte (ja, ich bin durchaus der Meinung, dass ich noch nie... naja, das ist übertrieben, aber ich bin sicher, dass ich im Grunde nicht groß über die Stränge geschlagen habe), macht die Geschichte wieder so schön, fast schon ein wenig märchenhaft. Die von positiven Gefühlen geprägte Begegnung zwischen Lee und Seraphia tut da ja ihr Übriges. Fehlten nur noch ein paar Tränen. ;)
Ach, bevor ich es vergesse: Ahmad ist ja noch so ein Charakter. Der typische Südländer, was? Den mag ich auch irgendwie. Liegt wohl daran, dass er mich an den Hausmeister unserer Schule erinnert ("Sag mir, was bringt dir das? Sag mir das! Sag mir!"), kann aber auch einfach seine relativ edle Einstellung gegenüber Lee sein. Wenn doch bloß alle Muselmanen so wären. §ugly Nicht wahr? Aber den edlen Orientalen gibt es wohl nur in irgendwelchen geschichten. In der Realität heißt es dann doch nur "Ey ma mich nich an, Alda, sonst fick ich deine Sibbe un so!"
Aber Schluss mit Unverschämtheiten: Mit dem Kapitel hast du dich in schreiberischer Hinsicht endgültig wieder gefangen. Gut gemacht - Ich freue mich auf Fortsetzung und auf den ersten Sex mit Seraphia. Also, äh, Lees ersten Sex mit Seraphia.
Hey, das hier ist ein Liebesdrama, Polit-Thriller und Kriegsepos. kein Porno. Du denkst doch nicht, dass du hier auf schmutzige Szenen hoffen kannst...






na ja, zumindest nicht im nächsten Kapitel §ugly
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Danke, John.

Oblomow
12.12.2009, 11:10
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Oblomow besinnt sich wieder auf EA und Stärken - Also "Müll". Endlich!
Das Gespräch zwischen Milket und Kargal ist ja recht kurz, oder besser gesagt: schnell abgeschlossen. Künstlich in die Länge ziehen ist wohl etwas anderes. Toll, wie Kargal als... öh... "wolkiger Visionär" (§ugly) am realistisch eingestellten Milket scheitert. Da kann jetzt sicher einer philosophisch-psychologisch herumanalysieren, ich jedenfalls nicht. Sagen kann ich aber, dass mir das ziemlich gut gefällt und dem Ganzen auch wieder diese schöne, hoffnungslose Atmosphäre des Verfalls gibt, der man sich so ungeniert hingeben kann... hach. Und Milket: Er wirkt so unfassbar mysteriös. Unfassbar deshalb, weil ich ihn trotz dieser Geheimnistuerei eben immer noch sehr ernst nehmen kann.
Vor allem der Punkt mit den drei machtlosen Göttern gefällt mir gut. Andererseits ärgert mich das, dass du das da noch einmal ausgeweitet hast, weil ich das in meine Magmaking-Kurzgeschichte einbringen will, Auszug:

("Innos, Adanos und Beliar – Verspottet wurden ihre Namen, als sich ein einzelner in göttliche Sphären aufschwang um über uns zu herrschen. Sie beschützten uns nicht vor ihm, sie waren tatenlos und bleiben machtlos. Auf ihre Hilfe und ihren Beistand können wir nicht mehr zählen,[...])

Tja, da liegen die Patentrechte wohl bei dir, was? Naja, wenn es schon so auffällt, als würde ich nur abschreiben, dann ist es mir schon lieber, wenn es so aussieht, als täte ich das ausschließlich bei dir. Das bezeugt dann wenigstens meinen guten Geschmack. §ugly


An der Stelle häufen sich diese Fehlerlein und grammatischen Grenzerfahrungen. Ach, und würdest du beispielsweise "Behind Blue Eyes" als ein "Augenlied" bezeichnen? :D

Da dann noch einmal so etwas, mehr habe ich nicht rausgesucht.

Insgesamt aber wieder gut. "Müll"-Kapitel sind eben immer etwas, auf das man sich freuen kann. :dup:
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Zuerst einmal danke fürs Kommentieren und ja, diesmal hab ich mir wirklich Zeit gelassen. Aber gut Ding will eben Weile haben;)
Freut mich übrigens, dass dir der Dialog so gefällt. Zu Milket wird es wohl übrigens noch ein eingeworfenes Fragment geben;)

Und jetzt hab ich schon wieder jemandem was vor dem Posten geklaut, erst El Toro, jetzt dir. Ich bin scheinbar unverbesserlich§gnah

Fehler sind verbessert...hoff ich mal:gratz

John Irenicus
12.12.2009, 12:04
Ok eine Reaktion Seitens Charles zu dem Brief hätte ich vielleicht einbauen sollen, aber Charles wurde garnicht eingeweiht. Eigentlich sollte es so sein, dass Katharina Charles gar nichts von ihren Plänen erzählt hat genauso wenig wie David.
Ah okay, ich beginne zu verstehen.

Charles schuldet mir noch einen Gefallen, nach eurem Aufenthalt in der Mine wird er dafür sorgen, dass du wohlbehalten in Naram ankommst.
Bei der Stelle dachte ich, Charles wüsste schon alles bzw. das Wesentliche, und hätte schon zugestimmt. Anscheinend ist das aber so gemeint, dass Katharina weiß, dass sie auf Charles zählen kann und er David helfen wird, WENN er dann von der Sache erfährt?





Ich wüsste nich wo David sich über sein essen beschwert. Oder meinst du das anders?
Ich meine es eben so, dass ich es lustig finde, wie Charles sich über sein Essen beschwert, was ihm sein Frauchen eingepackt hat und damit seeeehr viel unselbstständiger wirkt als sein Lehrling.




Ok das mit der Falsche Schnaps hab ich jetzt so geändert, dass es ein bisschen logischer wird. Aber es ist durchaus möglich, da sowas wie Himbeerschnaps wirklich nicht viel Alkohol hat, aber trotzdem für zwei Männer ein wenig viel ist.
Ich bin jetzt kein Experte, aber das kommt doch immer darauf an, oder? So eine ganze Flasche Himbeergeist zu zweit ginge zum Beispiel nicht. Wenn das aber so etwas Likörmäßiges ist, wohl eher. Aber wenn die sich das dann mal eben so nebenbei in den Kopf knallen... naja gut, das mit der halben Flasche wirkt nicht mehr ganz so unglaubwürdig. ;)




Übrigens streichelzahme Hirsche gibt es in meiner Gegend oft genug. Sogar streichelbare Wildschweine ohne Witz, aber diese befinden sich in riesigen Gehegen und werden auch von den Menschen versorgt. Ich denke ich kann das durchaus stehen lassen, da es möglich ist. Nur wilde Tiere ohne Gehege streichelzahm zu kriegen, ist wirklich schwierig, aber die Leute von Lorant haben es anscheinend geschafft :D
Ja, das kann man wohl so stehen lassen. ;)






John Irenicus mit Laidoridas unangenehmer Dessert Metapher:

Das Vorwort passt wirklich super zu einem John.
Hin und hergerissen, kompliziert ausgedrückt und in viel zu vielen Worten ausgedrückt, was ma hätte auch in einem Satz ausdrücken können. Typisch John eben, so wie man ihn kennt, das macht seine Story`s aus, deswegen lieben(?) wir ihn.
Tja, die einen sagen so, die andern so... §ugly


Dies wird auch im ersten Absatz des zweiten Beitrages deutlich, so macht der wehrte Herr aus dem sinnlosen umherfliegen von Blättern, durch seine speziellen Beschreibungen, doch wieder etwas besonderes. Auch der folgende Absatz lässt sich absolut genial lesen. Wieder einmal handelt sich um eine harmlose Situation, die man eigentlich in ein paar einfachen und wenigen Worten erklären hätte können, doch der werte Herr versteht sein Handwerk und macht selbst aus Scheiße noch Gold;)
Ach ich bitte dich, aus Scheiße? Sag wenigstens Blei, ist immerhin giftig.


Nun ja der Protagonist erhebt sich endlich und führt sich auf, tschuldige, wenn ich dass so schreibe, wie ein Baby. Tipp... tipp... Oh Zaun mit Wassertropfen:D
Kein Problem, wenn du das so schreibst. ICH bin ja nicht der Protagonist. ;)


Köstlich und amüsant, in welch erschreckendem Detail du diese Story erzählst, wirklich ausgezeichnete Arbeit. Die Handlung der Story geht nur langsam voran, viel mehr verlierst du dich im Momenten, du verharrst in Momenten, durch Beschreibungen, durch tiefgehende Beschreibungen, find ich wirklich klasse, den man kann sich gut in die Lage des Protagonisten hineinversetzen und es wird nicht langweilig. Nun ja, wie es der Zufall dann eben will, findet er zu seiner Erlösung dann endlich ein Motel und wieder verlierst du dich in Beschreibungen, ohne das es langweilig wird, Selbstzweifel des Protagonisten, ein Protagonist, der sich absolut nicht entscheiden kann.
Also, wenn Leute sagen "ohne dass es langweilig wird" habe ich das Gefühl, dass es eben doch langweilig war. Tut mir Leid. §ugly

Eine bisher geile Story, von der ich mehr brauche;)
Weiter so...

Hach, ich danke dir Regi für diesen netten Kommentar. Wenn ich dich nicht hätte... :gratz
Nein, ernsthaft: Vielen, vielen Dank!


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Ich habe es bei JüdeX schon gesagt, dann betone ich es bei Ronsen fairerweise jetzt auch. Knapp über einen Monat alt und schon 17 Posts in "Im Nebel". Das kann sich wirklich sehen lassen, spricht für eine ziemliche Motivation hinter der Geschichte und macht auch Spaß.
Nebenbei bemerkt ist es auch wichtig, dass gerade die ersten Abschnitte recht rasch hintereinander kamen, um nicht wieder zwischendurch aus der Geschichte herauszukommen. Bei den ganzen Leuten fatal... andererseits könnte der Leser aber auch genötigt werden, alles noch einmal am Stück lesen zu "müssen". Wenn du das willst, solltest du vielleicht doch mal eine halb- bis einjährige Pause einlegen. §ugly
Aber Spaß beiseite, deine flinken Finger (§list) haben mal wieder einen unterhaltsamen, spannenden Abschnitt geliefert - wie hätte es auch anders sein können?
Okay, zwei unschöne Formulierungen habe ich gefunden:

Östlund sackte vor dem verletzten Arzt auf die Knie und begutachtete sich panisch die Wunde am Hinterkopf.
"begutachtete sich", naja...

dass er die Wunde nur noch mehr infizierte, als sie es nicht schon war.
Das war dann aber auch schon der einzige Kritikpunkt. Derrek verstörtes Verhalten zu Anfang ist für mich jedenfalls ein Highlight, da dem ansonsten ja recht stark wirkenden Magier nun wohl der Arsch auf Grundeis geht. Wobei die Rolle der Statue immer noch ungeklärt bleibt... eben wieder so etwas verdächtiges. Mulmige Gefühle an mehreren Baustellen - Das ist es wohl, was im wahrsten Sinne des Wortes Spannung schafft. Mir jedenfalls gefällt es sehr gut, wie im Abschnitt danach ein gewisser Kontrast zur stillen, einsamen Szene davor geschaffen wird. Östlund muss mal wieder den Sack Flöhe hüten, hm? Wäre das nicht alles so tragisch... ach, ich gebe es zu: Natürlich musste ich bei Dwaynes Bemerkung Grinsen, da er beim Ganzen dann den Vogel echt abschießt. Hätte Loriot Sketche mit Schiffbrüchigen auf so einer Insel gespielt, es hätte wohl in etwa so ausgesehen. :D
Mir gefällt es, wie jeder Charakter auf seinen eigenen Wesenzügen ruht und auch auf einer gewissen Position verharrt, so stereotyp wird, dass er sofort erkenn- und unterscheidbar ist, aber eben trotzdem mehr als eine bloße Schablone ist. Gut, dass ist bei einem mehr der Fall, beim anderen weniger. Während Dwayne ja eher unbedeutend im Gesamtzusammenhang ist und einfach strukturiert scheint, sind Leute wie Faith da ja schon komplexer. Dass sich das alles noch ändern kann, ist man von dir allerdings gewohnt. ;)
Bei aller Komik, die die Situation unweigerlich mit sich bringt, horcht man dann bei Alberts Erwachen wieder mehr auf. "Ich war doch schon raus aus der Höhle..." - Das deckt sich mit dem Verdacht, dass das nicht so ganz stimmt, was Henry da erzählt hat, und da es dann sowieso klar ist, verlierst du dich nicht weiter in Unklarheiten diesbezüglich, sondern gehst einen Schritt weiter. Was ich damit sagen will: Die kurze Szene zwischen Faith und Henry hat es in sich, und führt wohl zusammen, was zusammengehört. Tatsächlich linde Passagiere... nebenbei könnte das ganze wieder auch eine Szene aus irgendeinem Porno sein, bevor es zur Sache geht, aber ich habe wohl zu viel Fantasie... oder kenne eben "Pirates 2 - Stagnetti's Revenge", wo sich die Leute jedenfalls so verhalten würden. §ugly
Wie auch immer, Schluss mit dem unwürdigen Gefasel, eine Bewertung dieses neuen Abschnitts in zwei Wörtern: Sehr gut!
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Simon92
12.12.2009, 12:47
Ah okay, ich beginne zu verstehen.

Bei der Stelle dachte ich, Charles wüsste schon alles bzw. das Wesentliche, und hätte schon zugestimmt. Anscheinend ist das aber so gemeint, dass Katharina weiß, dass sie auf Charles zählen kann und er David helfen wird, WENN er dann von der Sache erfährt?


Genau so ist es gemeint. Katharina weiß, dass Charles sie nicht hängen lässt und selbst wenn Charles Katharina keinen Gefallen schulden würde, besitzt Charles doch so viel Sympathie und Verantwortungsbewusstsein, dass er David sicher helfen wird nach Naram zu kommen.

Ronsen
12.12.2009, 13:02
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Ich habe es bei JüdeX schon gesagt, dann betone ich es bei Ronsen fairerweise jetzt auch. Knapp über einen Monat alt und schon 17 Posts in "Im Nebel". Das kann sich wirklich sehen lassen, spricht für eine ziemliche Motivation hinter der Geschichte und macht auch Spaß. Fairerweise muss ich ebenso gestehen, dass ich mehrfach gute Kritiken höre und mir das eben jene Motivation gibt, auch von dir oder von Rainer (ja, den Typus Mensch gibt es in echt^^)
Nebenbei bemerkt ist es auch wichtig, dass gerade die ersten Abschnitte recht rasch hintereinander kamen, um nicht wieder zwischendurch aus der Geschichte herauszukommen. Bei den ganzen Leuten fatal... andererseits könnte der Leser aber auch genötigt werden, alles noch einmal am Stück lesen zu "müssen". Wenn du das willst, solltest du vielleicht doch mal eine halb- bis einjährige Pause einlegen. §ugly Vergiss es, damit verlier ich auch noch meinen hart gesottenen Rest der Leserschaft^^
Aber Spaß beiseite, deine flinken Finger (§list) superflink :phaben mal wieder einen unterhaltsamen, spannenden Abschnitt geliefert - wie hätte es auch anders sein können?
Okay, zwei unschöne Formulierungen habe ich gefunden:

"begutachtete sich", naja...

Jo, guck ich mal, wie ich das ändere
Das war dann aber auch schon der einzige Kritikpunkt. Derrek verstörtes Verhalten zu Anfang ist für mich jedenfalls ein Highlight, da dem ansonsten ja recht stark wirkenden Magier nun wohl der Arsch auf Grundeis geht. Wobei die Rolle der Statue immer noch ungeklärt bleibt... eben wieder so etwas verdächtiges. Mulmige Gefühle an mehreren Baustellen Richtig, richtig, es sollen ein paar Handlungsstänge entstehen, manche erstmal im Sand verlaufen und dann wiederkommen, andere schnell abgeschlossen werden und so weiter. Ich hoffe, dass mir das gelingt- Das ist es wohl, was im wahrsten Sinne des Wortes Spannung schafft. Mir jedenfalls gefällt es sehr gut, wie im Abschnitt danach ein gewisser Kontrast zur stillen, einsamen Szene davor geschaffen wird. Östlund muss mal wieder den Sack Flöhe hüten, hm? Wäre das nicht alles so tragisch... ach, ich gebe es zu: Natürlich musste ich bei Dwaynes Bemerkung Grinsen, da er beim Ganzen dann den Vogel echt abschießt. Hätte Loriot Sketche mit Schiffbrüchigen auf so einer Insel gespielt, es hätte wohl in etwa so ausgesehen. :D
Mir gefällt es, wie jeder Charakter auf seinen eigenen Wesenzügen ruht und auch auf einer gewissen Position verharrt, so stereotyp wird, dass er sofort erkenn- und unterscheidbar ist, aber eben trotzdem mehr als eine bloße Schablone ist. Gut, dass ist bei einem mehr der Fall, beim anderen weniger. Während Dwayne ja eher unbedeutend im Gesamtzusammenhang ist und einfach strukturiert scheint, sind Leute wie Faith da ja schon komplexer. Dass sich das alles noch ändern kann, ist man von dir allerdings gewohnt. ;) Natürlich, aber ich kann wohl zugeben, dass Dwayne eher zu den Nebencharakteren mit Namen gehört, dafür Faith zu den Hauptchars
Bei aller Komik, die die Situation unweigerlich mit sich bringt, horcht man dann bei Alberts Erwachen wieder mehr auf. "Ich war doch schon raus aus der Höhle..." - Das deckt sich mit dem Verdacht, dass das nicht so ganz stimmt, was Henry da erzählt hat, und da es dann sowieso klar ist, verlierst du dich nicht weiter in Unklarheiten diesbezüglich, sondern gehst einen Schritt weiter. Was ich damit sagen will: Die kurze Szene zwischen Faith und Henry hat es in sich, und führt wohl zusammen, was zusammengehört. Tatsächlich blinde Passagiere... versteif dich noch nicht zu sehr auf den Gedanken, aber du bist auf der richtigen Spur. Auflösung dazu kommt am Ende des Kapitels nebenbei könnte das ganze wieder auch eine Szene aus irgendeinem Porno sein, bevor es zur Sache geht, aber ich habe wohl zu viel Fantasie... oder kenne eben "Pirates 2 - Stagnetti's Revenge", wo sich die Leute jedenfalls so verhalten würden. §ugly
Wie auch immer, Schluss mit dem unwürdigen Gefasel, eine Bewertung dieses neuen Abschnitts in zwei Wörtern: Sehr gut!
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Boah, besser geht's ja nicht; wirklich zu viel der Ehre, da kann man echt rot werden^^
Dankedanke ^2^

Olivia
12.12.2009, 13:27
Mal wieder was zu Magmakings Blutbaron, muss die letzten zwei Posts mal bewerten. Ich schätze der User ahnt schon, was auf ihn zukommt ...;)

Erstmal, du handelst wieder mal zu viele Dinge viel zu schnell ab. Da musst du wirklich dran arbeiten gerade bei Schlachten sollte man sich viel Zeit nehmen und sie beschreiben. Zwar nicht unbedingt die blutigen Details, aber zumindest die Taktik.

Zweitens mich stört dieser Satz hier ganz gewaltig:

,,Bereicht machen zum Gegenangriff. Alle Gardisten mit der stärkesten Rüstung schiessen von dort auf die Angreifer, die mit der mittlere Rüstung verlässt das Lager und stürmt auf den Feind und die mit den leichten Rüstung weckt sofort die Schatten auf und schickt sie zur en Mauer, damit sie auch die Angreifer angreifen. Los los!"
Das Unterstrichene stellt die Grammatikfehler dar, die am fatalsten ist in meinen Augen.;)
Darum geht es mir aber gar nicht, mich schockiert nur Ravens Ausdrucksweise in dem Satz. "Alle Gardisten mit der stärksten Rüstung","die mit den mittleren Rüstungen" und "die mit den leichten Rüstungen" (um es mal richtig zu schreiben) klingt irgendwie seltsam, zumal so kein Anführer sprechen würde. Mag ja sein, dass es in Gothic diese drei Rüstungsklassen gibt, aber kein Feldherr würde nach Rüstungen Aufgaben verteilen.
Schon mal das Wort Offiziere gehört?;)
Teil doch lieber die Gardisten in Ränge ein!
"Alle Armbrustschützen verteilen sich auf der Mauer um den Feind mit einem Bolzenhagel einzudecken, sämtliche Elitekämpfer bewachen den Innenhof ..."
Das klingt doch viel besser und ist praktischerweise auch kürzer.

Dritter Punkt:


Auf einmal roch Flechter etwas und bemerkte, dass der Feind, das Tor angezündet hat. Ein Teil der Gardisten zog ihre Armbrüste während der andere Teil schon ihre Schwerter in der Hand hielten.
Als dann das Tor schon halb verbrannt war, ....

Grammatikalisch hab ich hier nichts auszusetzen, lediglich logiktechnisch stört mich hier was ganz gewaltig.
Weiß zwar nicht was du für Erfahrungen gemacht hast, aber so schnell brennt kein Tor ab wie es hier offenbar scheint. Ich hab schon desöfteren beim Befeuern eines Kamins die Erfahrung gemacht, dass Holz nicht so einfach brennt, gibt ja nicht umsonst bestimmte Kaminanzünderstoffe.;)
Außerdem ist so ziemlich der Großteil des Außenrings aus Holz, wenn ich da mal nen Feuerball abfeuere brennt ja auch nicht gleich alles nieder.

Ansonsten gibt es noch einige andere Sachen, die die Schlacht eher schwach erscheinen lassen selbst wenn du am Ende schreibst, dass das alte Lager schließlich verlor und die Hälfte zerstört war.

Also fleißig dran feilen und üben,üben,üben.;)

Magmaking
12.12.2009, 19:27
Mal wieder was zu Magmakings Blutbaron, muss die letzten zwei Posts mal bewerten. Ich schätze der User ahnt schon, was auf ihn zukommt ...;)

Erstmal, du handelst wieder mal zu viele Dinge viel zu schnell ab. Da musst du wirklich dran arbeiten gerade bei Schlachten sollte man sich viel Zeit nehmen und sie beschreiben. Zwar nicht unbedingt die blutigen Details, aber zumindest die Taktik.

Zweitens mich stört dieser Satz hier ganz gewaltig:

Das Unterstrichene stellt die Grammatikfehler dar, die am fatalsten ist in meinen Augen.;)
Darum geht es mir aber gar nicht, mich schockiert nur Ravens Ausdrucksweise in dem Satz. "Alle Gardisten mit der stärksten Rüstung","die mit den mittleren Rüstungen" und "die mit den leichten Rüstungen" (um es mal richtig zu schreiben) klingt irgendwie seltsam, zumal so kein Anführer sprechen würde. Mag ja sein, dass es in Gothic diese drei Rüstungsklassen gibt, aber kein Feldherr würde nach Rüstungen Aufgaben verteilen.
Schon mal das Wort Offiziere gehört?;)
Teil doch lieber die Gardisten in Ränge ein!
"Alle Armbrustschützen verteilen sich auf der Mauer um den Feind mit einem Bolzenhagel einzudecken, sämtliche Elitekämpfer bewachen den Innenhof ..."
Das klingt doch viel besser und ist praktischerweise auch kürzer.

Dritter Punkt:


Grammatikalisch hab ich hier nichts auszusetzen, lediglich logiktechnisch stört mich hier was ganz gewaltig.
Weiß zwar nicht was du für Erfahrungen gemacht hast, aber so schnell brennt kein Tor ab wie es hier offenbar scheint. Ich hab schon desöfteren beim Befeuern eines Kamins die Erfahrung gemacht, dass Holz nicht so einfach brennt, gibt ja nicht umsonst bestimmte Kaminanzünderstoffe.;)
Außerdem ist so ziemlich der Großteil des Außenrings aus Holz, wenn ich da mal nen Feuerball abfeuere brennt ja auch nicht gleich alles nieder.

Ansonsten gibt es noch einige andere Sachen, die die Schlacht eher schwach erscheinen lassen selbst wenn du am Ende schreibst, dass das alte Lager schließlich verlor und die Hälfte zerstört war.

Also fleißig dran feilen und üben,üben,üben.;)

Danke für die Tipps.
Ja, ich hab schon geahnt, was zu mir kommt.
Ich merke mir auch die Tipps.

Izaya
12.12.2009, 19:42
Danke für die Tipps.
Ja, ich hab schon geahnt, was zu mir kommt.
Ich merke mir auch die Tipps.

Auch wenns fies ist, es heißt : Ja, ich habe schon geahnt, was kommt.

Sir Ewek Emelot
12.12.2009, 19:46
Auch wenns fies ist, es heißt : Ja, ich habe schon geahnt, was kommt.

Ne, is nich fies. Nur komisch.:)

Magmaking
12.12.2009, 19:50
Ne, is nich fies. Nur komisch.:)

Für dich ist es komisch. Grrrrrrrrrrrrr.

Sir Ewek Emelot
12.12.2009, 19:52
Für dich ist es komisch. Grrrrrrrrrrrrr.

Was Falox geschrieben hat, ja.:gratz

Magmaking
12.12.2009, 19:57
Was Falox geschrieben hat, ja.:gratz

Grrrrrrrrrrrrrrrrrrr.

Olivia
12.12.2009, 20:04
Sieh an, Rekrut Falox hat durch unseren guten Einfluss Grammatik gelernt.:D
Wir dürfen stolz auf uns sein Ewek!;)

Sir Ewek Emelot
12.12.2009, 20:09
Grrrrrrrrrrrrrrrrrrr.
Tut mir Leid, Tiger, ich bin vergeben.:o


Sieh an, Rekrut Falox hat durch unseren guten Einfluss Grammatik gelernt.:D
Wir dürfen stolz auf uns sein Ewek!;)
Zumindest hat er den Tonfall gelernt, mit dem man andere korrigiert...obwohl, konnte er den vielleicht vorher schon?§kratz

Magmaking
12.12.2009, 20:14
Tut mir Leid, Tiger, ich bin vergeben.:o

Das war aber das wütende "Grrrr".

Olivia
12.12.2009, 20:18
Zumindest hat er den Tonfall gelernt, mit dem man andere korrigiert...obwohl, konnte er den vielleicht vorher schon?§kratz

Naja, so schwer ist es auch nicht andere zu korrigieren, das stimmt.
Übrigens apropos Kritik, selber schon seit Ewigkeiten mehr bekommen, was aber auch an meiner Schreibpause liegen könnte.;)

Sir Ewek Emelot
12.12.2009, 20:33
Das war aber das wütende "Grrrr".

Und womit habe ich das verdient, wenn ich fragen darf?:(

Magmaking
12.12.2009, 20:37
Und womit habe ich das verdient, wenn ich fragen darf?:(

entschuldigung. Ich bin heute ein bisschen schon gereizt

Olivia
12.12.2009, 20:55
Naja freue dich auf eine weitere Kritik zum nächsten Abschnitt.

Ich geh jetzt nur auf einen deiner größten Fehler ein, nämlich dieses viel zu schnelle Abhandeln! Sorry, aber das ist wirklich nicht sehr schön.
Du schreibst zuerst, dass sich von der alten Mine aus ein Trupp mit Gardisten nähert. Gut, die sehen dann das alte Lager und rennen weg, während zwei zum AL gehen.
Hier hättest du perfekt Dialoge einbauen können, in denen erklärt wird warum die einen dorthin, die anderen dahin laufen. Du könntest ihre Gefühle beschreiben, ihre Vermutungen wer hinter dem Angriff stecken könnte.

Auch die Begegnung mit der Person (das Wort wird viel zu oft wiederholt, schreib lieber auch mal "Gestalt" oder "der Vermummte", nur nicht ständig Person) ist zu oberflächlich, ebenso wie die Flucht zur alten Mine. Finde es auch komisch, dass der fliehende Gardist nicht seinen Kameraden begegnet, die ebenfalls zur Mine gerannt sind, ebenso dass niemand was von der Verfolgung mitbekommt.
Wo soll übrigens "Kurz vor der alten Mine" sein? Direkt vorm Tor? Soweit ich weiß stehen da oft Gardisten, welche den Eingang bewachen.

Gerade an diesen ungenauen Beschreibungen musst du feilen, werde ausführlicher.
Hoffe du beherzigst diesen Tipp endlich.;)

Izaya
12.12.2009, 22:47
Naja freue dich auf eine weitere Kritik zum nächsten Abschnitt.

Ich geh jetzt nur auf einen deiner größten Fehler ein, nämlich dieses viel zu schnelle Abhandeln! Sorry, aber das ist wirklich nicht sehr schön.
Du schreibst zuerst, dass sich von der alten Mine aus ein Trupp mit Gardisten nähert. Gut, die sehen dann das alte Lager und rennen weg, während zwei zum AL gehen.
Hier hättest du perfekt Dialoge einbauen können, in denen erklärt wird warum die einen dorthin, die anderen dahin laufen. Du könntest ihre Gefühle beschreiben, ihre Vermutungen wer hinter dem Angriff stecken könnte.

Auch die Begegnung mit der Person (das Wort wird viel zu oft wiederholt, schreib lieber auch mal "Gestalt" oder "der Vermummte", nur nicht ständig Person) ist zu oberflächlich, ebenso wie die Flucht zur alten Mine. Finde es auch komisch, dass der fliehende Gardist nicht seinen Kameraden begegnet, die ebenfalls zur Mine gerannt sind, ebenso dass niemand was von der Verfolgung mitbekommt.
Wo soll übrigens "Kurz vor der alten Mine" sein? Direkt vorm Tor? Soweit ich weiß stehen da oft Gardisten, welche den Eingang bewachen.

Gerade an diesen ungenauen Beschreibungen musst du feilen, werde ausführlicher.
Hoffe du beherzigst diesen Tipp endlich.;)

Als die Gardisten, die die Buddler und Mace in die alte Mine gebracht hatten, zum alten Lager zurückkehren wollten, bemerkten sie dem Lichtschein, der über dem Wald zu sehen war. Sie blickten zum Himmel empor und sahen, dass dichte Rauchschwaden dem Himmel verdunkelten. Einige der Garde blieben bei der Mine zurück, um die Buddler, die den Rauch ebenfalls bemerkt hatten, zu beruhigen. Ein Anderer machte sich auf dem Weg, um nach dem Rechten zu sehen. Ein letzter blieb vor der Mine stehen und überlegte, was er nun tun sollte. Sein Verstand riet ihm, in die Mine zu gehen, welchem die Neugierde schwer zusetzte. Letztendlich gewann die Neugier die Oberhand und er folgte dem ausgetreten Pfad durch dem Wald.
Hört sich doch viel besser an, oder Magmaking?

Jünger des Xardas
12.12.2009, 22:54
Hört sich doch viel besser an, oder Magmaking?

Nein.

Ernsthaft, du solltest ganz dringend deinen Deutschlehrer nach den vier Fällen fragen.

Olivia
12.12.2009, 22:54
Als die Gardisten, die die Buddler und Mace in die alte Mine gebracht hatten, zum alten Lager zurückkehren wollten, bemerkten sie dem Lichtschein, der über dem Wald zu sehen war. Sie blickten zum Himmel empor und sahen, dass dichte Rauchschwaden dem Himmel verdunkelten. Einige der Garde blieben bei der Mine zurück, um die Buddler, die den Rauch ebenfalls bemerkt hatten, zu beruhigen. Ein Anderer machte sich auf dem Weg, um nach dem Rechten zu sehen. Ein letzter blieb vor der Mine stehen und überlegte, was er nun tun sollte. Sein Verstand riet ihm, in die Mine zu gehen, welchem die Neugierde schwer zusetzte. Letztendlich gewann die Neugier die Oberhand und er folgte dem ausgetreten Pfad durch dem Wald.
Hört sich doch viel besser an, oder Magmaking?

Erstens: Falscher Thread
Zweitens: Klingt sogar tatsächlich ein wenig besser (wobei JdX wirklich recht hat) , aber du musst es nicht unbedingt in meinem Ton machen. Auch bei Kommentaren sollte man kreativ sein, kopiere ja auch nicht Johns Bewertungsstil.;)

edit: OK doch nicht falsches Thema, nur mit der Taverne verwechselt!

Magmaking
12.12.2009, 23:19
Zur Kritik von KelThuzad:
Danke für die Tipps mit dem Wort, Personen. Warum die Garisten in die Mine rennen, wollte ich im nächsten Beitrag schreiben. Und der Gardist und diese Gestalt waren nie in der Mine, sonder vor der Mine und vor der Mine sind keine Personen.

Zur Kritik von Falox:
Danke für den Text, aber ich werde nicht den ganze nehmen. Ich werde höchsten die Fehler entfernen und sowas. Mehr dann aber nicht.

John Irenicus
13.12.2009, 13:37
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Hey, ist ja super, dass Mordry jetzt auch die offizielle Erlaubnis gegeben hat, Kommentare zu "Inubis, der Strahlende" hier rein zu posten. :D
Nun, im Grunde gelten immer noch vorige Kritikpunkte. Mir fehlt in der Geschichte einfach die gewisse Tiefe. Viele Dinge, zum Beispiel die Sache mit den drei Herrschern, werden einfach so in den Raum gestellt, recht oberflächlich. Ebenso bleiben mir auch die Personen immer noch zu blass.
Ein Lichtblick war dann der Anfang vom Ende von Kapitel 1, wo du mal ein bisschen mehr ausgeholt und beschrieben hast. Zwar nicht mit optimalen Stil, aber daran lässt sich ja noch arbeiten, alles ein wenig flüssiger zu gestalten.
Der Kampf dann mag zwar actionreich sein, und die ungestüme Schreibweise passt wohl auch recht gut, letzten Endes finde ich aber, dass die Beschreibungen ein wenig einseitig sind. Man erfährt zwar genau, wer wie wo schlägt, aber eine wirkliche Atmosphäre kommt dadurch nicht auf. Es bleibt eher statisch, weil man gar nicht viel bildliches geliefert bekommt, außer eben ein paar Zaubern und Hiebe. Und zu einer Schlacht gehören ja schließlich wesentlich mehr Eindrücke.
Der letzte Abschnitt erscheint mir dann wieder ein wenig zu dahingeklatscht, nur um mal eben die Handlung voranzutreiben: Da wirkt wohl Galileo Mystery sogar noch glaubwürdiger.
Insgesamt hast du dich immer noch nicht mit Ruhm bekleckert... Rechtschreibfehler etc. waren übrigens auch einige drin, die meisten im Bereich der Groß- und Kleinschreibung, dann ein paar das/dass Sachen wenn ich mich recht erinnere und ein paar Buchstabendreher aus Schlamperei.
Ich glaub schon, dass du das insgesamt noch viel besser kannst, Ansätze waren ja durchaus da. Schade eigentlich...




JüdeX ist in anderen Umständen. Höhöhöhö. §ugly
Also, der erste Teil des neuen "Für den König!"-Kapitels ist ja eher... naja. Ich will nicht sagen belanglos, weil es ja schon von Belang ist, wie sich Lee und Seraphia mal wieder ein wenig näher kommen und sich kitschig neckend ihre Zuneigung bekunden, aber... brr, es gibt so Tage, da bin ich für sowas nicht zu haben. Gibt aber auch Momente, da finde ich das total süß. ^2^
Heute jedenfalls gefällt mir wohl eher der zweite Teil des Kapitels. Da bleibt es ja auch unter Männern. §list
Es wurde ja vorher schon deutlich gemacht, dass die Assassinen halt auch nur auf der anderen Seite des Zauns stehen. Ahmad wirkt hier sehr weise, vor allem verglichen mit Lee. Dessen Einsicht hätte ich so schnell nicht erwartet, was die Kriegsthematik angeht, bei dem sturen Handeln, was er sonst an den Tag gelegt hatte. Aber gut, eine Frau wie Seraphia kann halt alles verändern. §herz
Wie auch immer, es ist interessant zu sehen, wie Ahmad und Lee anscheinend beide um die Absurdität des Kampfes wissen, sich aber trotzdem in sie fügen, um sie zu akzeptieren und so damit zurechtzukommen. "Bleibt mir eine Wahl?", das ist da wohl die zentrale Frage. Und vermutlich bleibt weder dem einen noch dem anderen eine wirkliche Wahl, da sie ja doch nur dem Willen des Autoren unterliegen. Das aber, hätte man zwischendurch fast mal vergessen können, so authentisch sind die beiden Figuren und das Gespräch. Nichts besonderes, aber trotzdem gut.
Und morgen schwärme ich vielleicht doch für feucht-fröhliche Wasserspielchen zwischen Seraphia und Lee. :gratz
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Jünger des Xardas
13.12.2009, 13:49
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JüdeX ist in anderen Umständen. Höhöhöhö. §ugly
Also, der erste Teil des neuen "Für den König!"-Kapitels ist ja eher... naja. Ich will nicht sagen belanglos, weil es ja schon von Belang ist, wie sich Lee und Seraphia mal wieder ein wenig näher kommen und sich kitschig neckend ihre Zuneigung bekunden, aber... brr, es gibt so Tage, da bin ich für sowas nicht zu haben. Gibt aber auch Momente, da finde ich das total süß. ^2^
Heute jedenfalls gefällt mir wohl eher der zweite Teil des Kapitels. Da bleibt es ja auch unter Männern. §list
Es wurde ja vorher schon deutlich gemacht, dass die Assassinen halt auch nur auf der anderen Seite des Zauns stehen. Ahmad wirkt hier sehr weise, vor allem verglichen mit Lee. Dessen Einsicht hätte ich so schnell nicht erwartet, was die Kriegsthematik angeht, bei dem sturen Handeln, was er sonst an den Tag gelegt hatte. Aber gut, eine Frau wie Seraphia kann halt alles verändern. §herz So sieht's aus. Und immerhin hat Ahmad ihr das Leben gerettet (auch wenn es ohne ihn wohl nie in gefahr geraten wäre).
Wie auch immer, es ist interessant zu sehen, wie Ahmad und Lee anscheinend beide um die Absurdität des Kampfes wissen, sich aber trotzdem in sie fügen, um sie zu akzeptieren und so damit zurechtzukommen. "Bleibt mir eine Wahl?", das ist da wohl die zentrale Frage. Und vermutlich bleibt weder dem einen noch dem anderen eine wirkliche Wahl, da sie ja doch nur dem Willen des Autoren unterliegen. Das aber, hätte man zwischendurch fast mal vergessen können, so authentisch sind die beiden Figuren und das Gespräch. Nichts besonderes, aber trotzdem gut.
Und morgen schwärme ich vielleicht doch für feucht-fröhliche Wasserspielchen zwischen Seraphia und Lee. :gratz Die werden erstmal ausbleiben müssen. Jetzt wird es wieder etwas ernster.
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Danke, John. Mal schauen, ob dir die nächste Loveszene eher zusagt. Die wird wohl wieder etwas erwachsener (was nicht mit weniger kitschig gleichzusetzen ist :p).

Cherry Pie
13.12.2009, 14:03
Wo Magmaking gerade was neues in Der Blutbaron geschrieben hat dachte ich mir ich kann da ja auch mal was zu sagen... bei so ner heiß diskutierten Geschichte hier. *gg*

Also die anderen hier werden es dir schon mehr oder weniger schonend beigebracht haben... ich sags nochmal... nicht um dich zu ärgern, sondern weil es wohl eines der größten probleme deiner Story ist.
Rechtschreibung, Grammatik und auch Zeichensetzung lassen mehr als zu wünschen übrig... du springst zwischen zeitformen hin und her wie sonst was, und so weiter und sofort... das macht die Story ziemlich anstrengend zu lesen.
Dabei ist sie nicht einmal komplex... stattdessen finde ich dass die beschreibungen schlicht unzureichend sind, um als leser wirklich zu verstehen, was genau der punkt ist, worum es geht, was die Story ausmacht... iwi ist das alles so sprunghaft geschrieben. Natürlich kann man das so machen, eine Story szenenhaft schreiben, dann aber darf dass nicht so zusammenhanglos und oberflächlich aussehen... das meiste besteht ja nur aus Dialogen die auch nicht gerade zum glanze der Story beitragen und Gemetzel.
Ich weiß ja, dass Jungs weniges lieber mögen als starke Kerle die Sprüche klopfen und kämpfen, nebst vieler Leichen und so... aber ausschließlich nur daraus lässt sich wohl keine mitreißende Story machen... da gehört viel mehr zu!
Damit du dich nicht ständig so gemeiner Kritik hier aussetzen musst solltest an erster, aber an allerallererster Stelle wohl du selbst bei dir selbst probelesen. Einfach nach dem Schreiben nochmal schauen, was du da selbst eigentlich verzapft hast. Kann Wunder wirken... muss aber auch nicht. Bis jetzt... also, ich sage es nicht gerne, im grunde würde ich die Story momentan als grottig einstufen. Vergleich sie nur mal mit den vielen Meisterwerken hier im forum, und du wirst sehen, dass da Welten zwischenliegen! Ich weiß zwar nicht wie alt du bist, aber ich sag einfach mal: Jeder fängt mal klein an.^^

Vielleicht solltest du, wenn du selber noch kein sicheres Gefühl für eine formal korrekte, aber auch inhaltlich überzeugende Story hast, hier viele andere sachen lesen. Oder aber vor Veröffentlichung andere Leute drüberschauen lassen - sollte es dir nicht zu peinlich sein ;)
Bekannte oder Verwandte mit viel Freizeit, deine Freundin... irgendjemand wird sich wohl zum Korrekturlesen finden, wenn du selbst zu unsicher in Sachen Rechtschreibung etc. bist oder schlicht zu faul bist. ;)

Nimms mir nicht übel! :gratz

Lord Regonas
13.12.2009, 14:23
Wieder einmal habe ich mir ein paar Story`s zum Mittag einverleibt und ich muss sagen... manche haben mir vorzüglich geschmeckt, andere wiederum, haben mir fast den Magen entleert... aber lest selbst:

Laidoridas Thekla dreht durch:
Die Story beginnt damit, dass Thekla wie von einer Tarantel gestochen, durch die Gegend zickt, Frauen eben... Aber ich finde es cool, das eben diese Frau, die steinharten Söldner in Griff hat, finde ich richtig cool, wie du das beschrieben hast.
Naja und der Söldner kann sich auch nicht wehren, Thekla lässt ihm gar keine Chance dazu, ich finde das wirklich amüsant. Und so wie es dann aussieht, will sie sogar noch den Rauswurf des Söldners einleiten. Also ich muss sagen, dass mir diese knallharte Thekla richtig gut gefällt. Und es kommt noch besser, hehe... Der Söldner macht total einen auf harte Schale, weicher Kern, echt der Brüller:D Auch bei der Reaktion von Thekla, einfach nur zu geil, dass sie die Bratpfanne zückt und zuhaut, ich musst echt schmunzeln:)
Und dann erfährt man auch, warum sie derart wütend reagiert... Mudra^^
Geil, einfach nur geil:D

Snakeshit und das Grauen der Dunkelheit:

Der erste Post:
Ja... ja... lässt sich flüssig lesen, ein paar schöne Beschreibungen sind auch drin und sogar so ein Luxus wie Logik, Pluspunkte hagelt es hier liebe User, das kann ich euch sagen. Manche Sätze falle noch ein wenig kurz aus, einige Formulierungen etwas ungeschickt, doch a sich... fein, fein.

Der zweite Post:
Man erfährt, was passiert ist, die Story wird bisher sehr schön, Schritt für Schritt aufgebaut, dass finde ich persönlich gut. Auch scheinst du eine ungewohnte Ordnung zu halten, wieder ein großer Pluspunkt. Gegenüber anderen Neuankömmlingen, ist deine Story doch um einiges besser;)
Auch das Verhalten der nervösen Novizen und der obersten Magier ist sehr gut beschrieben, Hut ab.

Der dritte Post:
Auch hier hast du eine große Sorgfalt angewendet, was Beschreibungen angeht, dein Schreibstil gefällt mir sehr, ebenso deine Ordnung. Die kleine Diskussion und die vereinzelten Dialoge könne aber noch detaillierter ausfallen, du könntest etwas mehr Emotionen reinbringen, das verleiht den Charakteren ein eigenes Ego und man kann sich besser die Art des Menschen vorstellen. Sonst baust du am Ende des Postes erneute Spannung auf, wirklich gut Arbeit und ein großes Lob;)
Weiter so...

Soweit so gut...

Weiter geht es...

Waldkauz und Zuflucht:

Hm, alles ein wenig durcheinander... Erst diese Info... also der erste Post, war das jetzt schon der Prolog? Nein war er nicht, aha er kommt danach, also dann...
Hm, du schaffst eine düstere Atmosphäre, das ist schön... Was ich mich noch frage, mit was die auf der stürmischen See unterwegs sind. Mit `nem Boot? Wie unlogisch ist das denn? Ich meine wer ist so much doof, bei einem solchen Wetter, mit einem Boot auf die offene See zu fahren? Der Magier scheint auch eine teleportierende Rolle zu spielen, so schnell wie er auftaucht... sehr kurios.
Und dann der Schrei, inmitten auf der See... War bestimmt der Castor vom Hexenkönig von Agmar aus Herr der Ringe... so kam es mir zumindest vor.

Falox und Dummheit:
Faszinierender Titel, ich fang dann ma an...
Kurios... sehr kurios... Zahlen kann man ruhig ausschreibe, auch die zwanzig.
Zwanzig Schläger, gegen drei Mickerlinge, wovon einer ne Waffe hat... klar:D
Übertrieben und unlogisch aber klar. Der Grund... `ne Beleidigung.
Dann welch Wunder... der vierte kommt doch noch und erledigt ein paar der Angreifer, so das am Ende nur noch... lass ma glotzen... fünfzehn Leute tot sind, also nur noch fünf Leute und der Zuhälter übrig sind. Klar, gegen inzwischen drei Leute. Neben den vielen Rechtschreibfehlern... naja.
Hä! WtF! Sorry aber was zum Teufel... Der alte Mann berichtet von einem Statthalter, der ein Zuhälter ist und will dann sterben, durch die Hand des Milizen. Wo ist in dieser Story die Logik geblieben?
Urplötzlich taucht dann der Stadthalter auf, tötet zuerst die Miliz und dann den alten Mann... woher kam denn dieser alte Mann! Wo sind die drei da überhaupt! Wo spielt das ganze! Wann spielt das Ganze!

God help...

Mordry
13.12.2009, 14:46
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Hey, ist ja super, dass Mordry jetzt auch die offizielle Erlaubnis gegeben hat, Kommentare zu "Inubis, der Strahlende" hier rein zu posten. :D Danke sehr^^
Nun, im Grunde gelten immer noch vorige Kritikpunkte. Mir fehlt in der Geschichte einfach die gewisse Tiefe. Viele Dinge, zum Beispiel die Sache mit den drei Herrschern, werden einfach so in den Raum gestellt, recht oberflächlich. Ebenso bleiben mir auch die Personen immer noch zu blass.
Ein Lichtblick war dann der Anfang vom Ende von Kapitel 1, wo du mal ein bisschen mehr ausgeholt und beschrieben hast. Zwar nicht mit optimalen Stil, aber daran lässt sich ja noch arbeiten, alles ein wenig flüssiger zu gestalten. Dazu muss ich noch hinzufügen das ich das mit den 3 Oberen in späteren Posts erläutern werde, deswegen habe ich es bisher nicht ausführlich geschrieben. Ansonsten habe ich die anderen Kritkpunkte versucht zu berücksichtigen aber leider bin ich momentan unter laufendem Zeitstress. Ist halt vor Weinachten da ist bei vielen der Teufel los. Werde es bei genügend Zeit überarbeiten und dann hoffen das es euch gefällt^^.
Der Kampf dann mag zwar actionreich sein, und die ungestüme Schreibweise passt wohl auch recht gut, letzten Endes finde ich aber, dass die Beschreibungen ein wenig einseitig sind. Man erfährt zwar genau, wer wie wo schlägt, aber eine wirkliche Atmosphäre kommt dadurch nicht auf. Es bleibt eher statisch, weil man gar nicht viel bildliches geliefert bekommt, außer eben ein paar Zaubern und Hiebe. Und zu einer Schlacht gehören ja schließlich wesentlich mehr Eindrücke. Hier gilt das gleiche wie bei Punkt 1;)
Der letzte Abschnitt erscheint mir dann wieder ein wenig zu dahingeklatscht, nur um mal eben die Handlung voranzutreiben: Da wirkt wohl Galileo Mystery sogar noch glaubwürdiger.
Insgesamt hast du dich immer noch nicht mit Ruhm bekleckert... Rechtschreibfehler etc. waren übrigens auch einige drin, die meisten im Bereich der Groß- und Kleinschreibung, dann ein paar das/dass Sachen wenn ich mich recht erinnere und ein paar Buchstabendreher aus Schlamperei.
Ich glaub schon, dass du das insgesamt noch viel besser kannst, Ansätze waren ja durchaus da. Schade eigentlich...Kann ich auch besser glaube mir, aber wie ich erwähnte ist alles momentan hektisch.

Danke für die Kritik.

Ansonsten...Ich bin für jede Kritik dankbar.

Simon92
13.12.2009, 15:52
Ansonsten...Ich bin für jede Kritik dankbar.

Sollst du haben!

Ich möchte jetzt auch mal meinen Senf zu Mordry´s Geschichte:
Inubis, der Strahlende abgeben.

Mir gefällt die Storyidee, vor allem da Seitens Pyranha-Bythes nicht mehr zu diesem sagenhaften Paladin gesagt wurde. Du schreibst in einem Stil, den man hier nicht oft sieht und der mir sehr gut gefällt. Ich habe bisher nur den ersten Abschnitt gelesen, aber der gefällt mir schon sehr gut. Ich werde die Geschichte weiter verfolgen. Du kommst auch bisher ohne Dialoge aus, welches sehr erzählerisch wirkt. Aber manchmal wirken die Informationen zur Story so alles auf einen Haufen geklopft und das merkt man auch beim Lesen. Da solltest du es etwas eher ruhiger angehen lassen und dir mehr Zeit mit der Abhandlung der Geschichte geben.

Zum Abschluss hab ich noch nen kleinen Schreibfehler im Einleitungspost gefunden:

Inubis wird nicht der letzte sein.

Magmaking
13.12.2009, 15:53
Wo Magmaking gerade was neues in Der Blutbaron geschrieben hat dachte ich mir ich kann da ja auch mal was zu sagen... bei so ner heiß diskutierten Geschichte hier. *gg*

Also die anderen hier werden es dir schon mehr oder weniger schonend beigebracht haben... ich sags nochmal... nicht um dich zu ärgern, sondern weil es wohl eines der größten Probleme deiner Story ist.
Rechtschreibung, Grammatik und auch Zeichensetzung lassen mehr als zu wünschen übrig... du springst zwischen zeitformen hin und her wie sonst was, und so weiter und sofort... das macht die Story ziemlich anstrengend zu lesen.
Dabei ist sie nicht einmal komplex... stattdessen finde ich dass die Beschreibungen schlicht unzureichend sind, um als Leser wirklich zu verstehen, was genau der Punkt ist, worum es geht, was die Story ausmacht... iwi ist das alles so sprunghaft geschrieben. Natürlich kann man das so machen, eine Story Szenenhaft schreiben, dann aber darf dass nicht so zusammenhanglos und oberflächlich aussehen... das meiste besteht ja nur aus Dialogen die auch nicht gerade zum glänze der Story beitragen und Gemetzel.
Ich weiß ja, dass Jungs weniges lieber mögen als starke Kerle die Sprüche klopfen und kämpfen, nebst vieler Leichen und so... aber ausschließlich nur daraus lässt sich wohl keine mitreißende Story machen... da gehört viel mehr zu!
Damit du dich nicht ständig so gemeiner Kritik hier aussetzen musst solltest an erster, aber an allerallererster Stelle wohl du selbst bei dir selbst probelesen. Einfach nach dem Schreiben nochmal schauen, was du da selbst eigentlich verzapft hast. Kann Wunder wirken... muss aber auch nicht. Bis jetzt... also, ich sage es nicht gerne, im Grunde würde ich die Story momentan als grottig einstufen. Vergleich sie nur mal mit den vielen Meisterwerken hier im Forum, und du wirst sehen, dass da Welten zwischenliegen! Ich weiß zwar nicht wie alt du bist, aber ich sage einfach mal: Jeder fängt mal klein an.^^

Vielleicht solltest du, wenn du selber noch kein sicheres Gefühl für eine formal korrekte, aber auch inhaltlich überzeugende Story hast, hier viele andere Sachen lesen. Oder aber vor Veröffentlichung andere Leute drüberschauen lassen - sollte es dir nicht zu peinlich sein ;)
Bekannte oder Verwandte mit viel Freizeit, deine Freundin... irgendjemand wird sich wohl zum Korrekturlesen finden, wenn du selbst zu unsicher in Sachen Rechtschreibung etc. bist oder schlicht zu faul bist. ;)

Nimmst mir nicht übel! :gratz

Danke für die Kritik. Das mit der Zeitform: Ich schreibe immer in der Vergangenheit, aber ich schaff es nicht dort zu bleiben.
Rechtschreibung: Ich hab schon ein Rechtschreibungsprüfung.
Grammatik: Das haben schon alle gesagt, also daruf werde ich nicht wütend.
Ich lese schon immer durch, aber ich glaube, ihr findet immer noch welche.

Simon92
13.12.2009, 15:58
Auf die Rechtschreibprüfung sollte man sich nicht allzu sehr verlassen. Die findet nur Rechtschreibfehler und keine Grammatikfehler.

Mordry
13.12.2009, 15:59
Zum Abschluss hab ich noch nen kleinen Schreibfehler im Einleitungspost gefunden:

Inubis wird nicht der letzte sein.

:D Dafür musst du Piranha Bytes verantwortlich machen, denn ich habe nur zitiert (http://mondgesaenge.de/G2ADB/screens/schriften/zettel/alter_Brief_Ivan.jpg). Aber danke Simon-WoP für das Lob. Werde auch weiterschreiben aber erst Ende der Woche also höchtwahrscheinlich am 18.12.

Magmaking
13.12.2009, 16:00
Auf die Rechtschreibprüfung sollte man sich nicht allzu sehr verlassen. Die findet nur Rechtschreibfehler und keine Grammatikfehler.

Ich weiß.
Ich will ja nur, wenn ich meine Grammatikfehler nicht verschwinde lasse, dann wenigsten meine Rechtschreibfehler.

Simon92
13.12.2009, 16:03
:D Dafür musst du Piranha Bytes verantwortlich machen, denn ich habe nur zitiert (http://mondgesaenge.de/G2ADB/screens/schriften/zettel/alter_Brief_Ivan.jpg). Aber danke Simon-WoP für das Lob. Werde auch weiterschreiben aber erst Ende der Woche also höchtwahrscheinlich am 18.12.

Hab ich gern gemacht. Nenn mich ruhig Simon, denn ich bereue es jetzt schon dieses Anhängsel dahinten dran zu haben. John hat da auch schon so gewisse Andeutungen gemacht :D

§wink

John Irenicus
13.12.2009, 18:26
Schonmal an den Namensänderungsthread (http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?t=632669) gedacht, Simon-WoP? :p


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So, es besteht die geringe Chance dass ich gleich gesperrt werde, deswegen schnell noch ein paar Worte zu JüdeX und dem neuen Kapitel von "Für den König!" §ugly
Im Grunde ist ja alles so, wie du es angekündigt hast: Erwachsener, aber ganz und gar nicht weniger kitschig. Man muss schon schmerzfrei sein, um einer Person vollen Ernstes die Phrase "Sag jetzt nichts" in den Mund zu legen, alle Achtung. §ugly
Immerhin gibt es neben solchen Sachen auch tatsächlich ernstzunehmende Dinge, Überlegungen, die größtenteils von Seraphia ausgehen. Sie ist ja sowieso die Reifere in der Beziehung, hach... generell ist sie ja ein wenig sensibler, und wie es modern so schön heißt, "sozial kompetenter" als Lee.
Richtig interessant wird es dann im vor Spannung knisternden Meeting allerlei wichtiger Leute. Dass dieser Magier Xardas ist, war ja sowieso klar, und mal wieder lässt er bzw. lässt du ihn als den absoluten Übermenschen der ja sowieso alles durchschaut raushängen. Wer hätte es anders gedacht? :D
Dass Barthos einfach so tot ist, überrascht mich. So ein sang- und klangloser Abschied... naja, er ist halt auch nur ein Mensch, was?
Ich jedenfalls habe Angst, dass sich die Geschichte schon dem Ende zuneigen könnte. Lee hat mit Seraphia... ähm... gekuschelt, und ist jetzt schon General, und generell geht alles ein wenig entschlossener und aggressiver zu als zuvor. Zum Beispiel eben Xardas, aber auch Seraphia, die sich recht entschlossen gegen Dominique stellt. Das hat es in der Form ja vorher auch noch nicht gegeben, und macht schon einmal klar, dass auch die folgenden Kapitel nicht ohne sein werden.
Hoffe ich mal. ;)
Fehler:


Doch die Nomaden waren in der Wüste zuhause Wüste.
§ugly
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Cherry Pie
13.12.2009, 18:36
Ich weiß.
Ich will ja nur, wenn ich meine Grammatikfehler nicht verschwinde lasse, dann wenigsten meine Rechtschreibfehler.

wieso nicht einfach beides "verschwinden lassen", sprich darauf achten, dass diese Fehler gar nicht erst entstehen... wär doch auch ne Lösung, oder?^^

Außerdem sind diese formalen Fehler ja nicht die einzigen Makel an der Story, auch wenn das jetzt so klingt als wollte ich nochmal fies nachbohren, aber dazu hattest du dich ja noch gar nicht geäußert... ;)

Jünger des Xardas
13.12.2009, 18:43
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So, es besteht die geringe Chance dass ich gleich gesperrt werde Solange du nicht auf dem Klo vom Blitz erschlagen wirst. , deswegen schnell noch ein paar Worte zu JüdeX und dem neuen Kapitel von "Für den König!" §ugly
Im Grunde ist ja alles so, wie du es angekündigt hast: Erwachsener, aber ganz und gar nicht weniger kitschig. Man muss schon schmerzfrei sein, um einer Person vollen Ernstes die Phrase "Sag jetzt nichts" in den Mund zu legen, alle Achtung. §ugly Irgendwann in ferner Zukunft baue ich mal in irgendeine meiner Geschichten eine Lovestory ohne jeden Kitsch ein. Aber bis dahin dauert es noch ein bisschen...
Immerhin gibt es neben solchen Sachen auch tatsächlich ernstzunehmende Dinge, Überlegungen, die größtenteils von Seraphia ausgehen. Sie ist ja sowieso die Reifere in der Beziehung, hach... generell ist sie ja ein wenig sensibler, und wie es modern so schön heißt, "sozial kompetenter" als Lee.
Richtig interessant wird es dann im vor Spannung knisternden Meeting allerlei wichtiger Leute. Dass dieser Magier Xardas ist, war ja sowieso klar, und mal wieder lässt er bzw. lässt du ihn als den absoluten Übermenschen der ja sowieso alles durchschaut raushängen. Wer hätte es anders gedacht? :D
Dass Barthos einfach so tot ist, überrascht mich. So ein sang- und klangloser Abschied... naja, er ist halt auch nur ein Mensch, was? Und schon ziemlich alt. Dass er tot ist muss ja außerdem nicht heißen, dass man nie wieder von ihm hört...
Ich jedenfalls habe Angst, dass sich die Geschichte schon dem Ende zuneigen könnte. Tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber die Angst ist nicht ganz unbegründet. Lee hat mit Seraphia... ähm... gekuschelt, und ist jetzt schon General, und generell geht alles ein wenig entschlossener und aggressiver zu als zuvor. Zum Beispiel eben Xardas Der ist bei soetwas ja eh etwas direkter und nicht ganz so diplomatisch wie Barthos. , aber auch Seraphia, die sich recht entschlossen gegen Dominique stellt. Das hat es in der Form ja vorher auch noch nicht gegeben, und macht schon einmal klar, dass auch die folgenden Kapitel nicht ohne sein werden.
Hoffe ich mal. ;) Ja, jetzt kommt der dramatische Höhepunkt, an dem alle jetzt überflüssigen Nebencharaktere noch über den jordan geschickt werden http://www.worldofugly.de/ugly/024.gif
Fehler:


§ugly
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Danke, John. So ein Kommentar von dir ist genau, was ich am Sonntagabend brauche, um kurz zu vergessen, dass morgen wieder Schule ist und ich gleich in der ersten Stunde, in der ich für gewöhnlich noch schlafe, eine Englischarbeit schreiben darf.

Simon92
14.12.2009, 14:02
Schonmal an den Namensänderungsthread (http://forum.worldofplayers.de/forum/showthread.php?t=632669) gedacht, Simon-WoP? :p

Ok war erfolgreich:dup:

John Irenicus
14.12.2009, 17:10
Ok war erfolgreich:dup:

Naja, ob man da von "Erfolg" sprechen kann... §ugly

Ist jedenfalls eine deutliche Verbesserung. ;)

Olivia
14.12.2009, 17:39
@Magmaking
Mal wieder Kritik von meiner Seite:
Ist zwar schön, dass du jetzt mehr auf Rechtschreibung und Grammatik achtest, aber auf Ausführlichkeit offenbar immer noch nicht. Tut mir leid, aber das ist nicht wirklich gut, denn das ist eigentlich der Hauptgrund, warum sich die Geschichte schlecht liest.
Ich schätze ein gutes Beispiel wäre mal angebracht um dir zu zeigen, was ich überhaupt meine.;)


Als es nachts wurde, verließ Mace sein Versteck und schaute sich um. Es war niemand da und hörte keine Gebrüll oder sonst was, dass sich wie ein Siegesgeheul anhört. Er wusste, dass es der richtige Zeitpunkt war.
Er ging durchs Nordtor und sah das Lager von Innen an. Alles sah fast so aus wie immer. Nur die Hütten wo Sly und seinen Nachbaren waren weg. Aber es sah nicht so aus, als wären sie niedergebrannt, sonder entfernt.
Als er dann näher zum Tor der Burg ging, sah er, was mit dem Arenaviertel passiert war. Das ganze Viertel war niedergebrannt. Das Einzige was noch stand, war die Arena. Mace wurde noch mehr schockiert. Er hoffte jetzt, dass Pascal nicht im Arenaviertel war, als das Geschah.


Sieht zwar ganz nett und lang aus, aber ich denke das geht wirklich besser. Viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeel besser und das kannst du sicher auch! Brauchst halt nur Geduld wie ich.;)



Als die Dämmerung hereinbrach dachte Mace angestrengt nach. Sollte er es jetzt riskieren oder lieber warten bis es noch dunkler wurde? Vielleicht stand ja eine Wache des Feindes auf den Mauern und würde ihn entdecken, ja vielleicht umbringen. Und tot würde er Pascal nun wirklich nicht nutzen, immerhin wollte er ihn retten ... falls er überhaupt noch lebte.
Jedoch hörte er so sehr er sich anstrengte nichts, kein einziger Laut kam aus dem Lager. Diese Stille war dem Gardisten schon seit einer Ewigkeit unheimlich, normalerweise müsste man doch hören, wenn ein Feind sich in der Festung befand. Konnte es sein, dass das feindliche Heer schon abgerückt war? Konnte tatsächlich das neue Lager hinter dem Angriff stecken oder die verrückten Sektenspinner aus dem Sumpf? Der Gardist wollte nun endlich alles wissen, Feind hin oder her, sollen sie doch nur kommen! Er wäre gewappnet.

Kurze Zeit später betrat er das alte Lager durch das Nordtor. Erstaunlicherweise war der Großteil intakt, man hätte nicht auf die Idee kommen können, dass hier eine Schlacht stattgefunden hatte. Und dennoch fiel Mace die Veränderung auf: Neben dem seltsamen Brandgeruch in der Luft, welcher wohl noch von dem Feuer stammte entdeckte er, dass Slys Hütte und einige andere Barracken verschwunden waren. Argwöhnisch suchte Mace nach Brandüberresten, doch zu seiner Verwunderung musste er nach längerer Beobachtung feststellen, dass der unbekannte Feind die Hütten anscheinend abgebaut hatte. "Das ergibt doch keinen Sinn.", murmelte Mace leise, mittlerweile hatte er leise sein Schwert gezogen. Aus dem Training wusste er, dass die Unbekannten immer noch hier sein könnten aus welchem Lager sie auch immer stammten.
Schließlich ging er langsam in Richtung Burg im Schutze der Dunkelheit. Um die verschwundenen Hütten würde er sich später kümmern. Nach einiger Zeit jedoch fiel ihm etwas auf, als er schon fast beim Tor war. Der Brandgeruch wurde nun stärker und als Mace nach Westen blickte sah er schockiert den Grund dafür.
Trotz des langsam schwindenden Lichts erkannte der Gardist die rauchenden Überreste des Arenaviertels, jede Hütte war niedergebrannt. Lediglich die steinernen Grundmauern der Arena standen noch und erinnerten an die Vergangenheit dieses Ortes. Mace schluckte, insgeheim war er im Nachhinein froh, dass er zum Zeitpunkt des Angriffs in der Mine war. Schlagartig wurde ihm bewusst, dass Pascal sich zu diesem Zeitpunkt im westlichen Lager befunden haben könnte ...
Nein! Das durfte nicht sein!, dachte er schlagartig, dann wäre alle Mühe umsonst gewesen und er durfte alleine zur Mine zurückkehren in der Gewissheit einen Freund verloren zu haben. Aber Aufgeben kam nicht in Frage, vielleicht gab es noch Hoffnung.
Er blickte zögernd in Richtung Burg. Wenn der Feind dort war und vielleicht Gefangene genommen hatte, dann könnte Pascal unter ihnen sein. Mace schalt sich selber einen Idiot, nun wo es langsam dunkel wurde und der Mond aufging sah das Gebäude ohne Fackellicht noch düsterer und bedrohlicher aus als zuvor, wie ein gewaltiges Monstrum mit einem gähnenden Rachen, dass ihn verspeisen wollte. Es kostete ihn einiges an Überwindung sich in die Höhle des Löwen zu geben. Er atmete kurz ein und dann langsam wieder aus um sich zu beruhigen.
"Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.", meinte er zu sich selber und ging dann schließlich durch das große Tor....


So in etwa würde ich es ausformulieren.;)

Magmaking
14.12.2009, 18:33
Danke für die Verbesserung, aber ich werde nicht alles kopieren, sonder nur ein Teil.
Ach ja. Mace ist ein Schatten, kein Gardist.

Olivia
14.12.2009, 18:54
Danke für die Verbesserung, aber ich werde nicht alles kopieren, sonder nur ein Teil.
Ach ja. Mace ist ein Schatten, kein Gardist.

Du sollst net kopieren, du sollst ausführlicher schreiben!:rolleyes:
Das hier soll ein Beispiel sein wie du es bei JEDEM wirklich JEDEM Absatz besser machen könntest!

Was ist daran so schwer zu begreifen?:dnuhr:

Jünger des Xardas
14.12.2009, 19:00
Danke für die Verbesserung, aber ich werde nicht alles kopieren, sonder nur einen Teil.


Übrigens hat Kel nicht ganz Unrecht. Ich finde es ja beachtlich, dass er dir so einen Beispieltext schreibt. Ich hätte nicht so viel Arbeit in das Schreiben der Geschichte eines anderen investiert - schon gar nicht mit der gewissheit, dass es verschenkte zeit ist. Aber ich würde niemals Texte eines anderen in die eigene Story aufnehmen, auch wenn sie vielleicht besser sind als meine, nur weil ich zu faul bin, die schwachen Stellen meiner Story selbst umzuschreiben.
Aber das musst du ja wissen.

Eddie
14.12.2009, 19:01
Du sollst net kopieren, du sollst ausführlicher schreiben!:rolleyes:
Das hier soll ein Beispiel sein wie du es bei JEDEM wirklich JEDEM Absatz besser machen könntest!

Was ist daran so schwer zu begreifen?:dnuhr:

Ich denke, es ist nicht besonders hilfreich, jemandem einfach nen Text vorzusetzten mit der Aussage "So ists besser. Mach auch mal sowas." Sinnvoller ist es wohl, auf bestimmte Abschnitte einzugehen und zu sagen, was an ihnen so schlecht ist und ihm genau zeigen, wo er ansetzen muss. Ich denke auch, das du sowas in der Art vorhattest, aber der Weg war wohl nicht unbedingt der beste. Ich weiß auch nicht, ob und wie intensiv du Magmaking auf solche Sachen aufmerksam gemacht hast, was beispielsweise genau an seinen Texten so schlecht ist und wo er ansetzen muss. Allzu oft, glaube ich, aber nicht. Jemanden halt immer nur zu sagen, das er schlecht ist und zusehen soll, das er besser wird, bringt eben nunmal nicht den gewünschten Effekt, nämlich das Besser werden. Was jedoch nicht heißen soll, das ich die Arbeit, die du dir für Magmaking gemacht hast, mit Füßen treten will, aber sowas ist leider meistens ziemlich überflüssig. Dann liegt es jedoch auch noch an Magmaking, auf all diese Vorschläge wirklich einzugehen, wovon ich irgendwie noch nicht so ganz überzeugt bin.
Ich weiß, eigentlich müsste ich jetzt massig Verbesserungsvorschläge parat haben, wenn ich hier schon so daherrede, hab ich aber nicht, da ich über den "Blutbaron" aus zeitlichen Gründen noch nicht allzu gut im Bilde bin. Werd ich aber nachholen.

Olivia
14.12.2009, 19:14
Ich denke, es ist nicht besonders hilfreich, jemandem einfach nen Text vorzusetzten mit der Aussage "So ists besser. Mach auch mal sowas." Sinnvoller ist es wohl, auf bestimmte Abschnitte einzugehen und zu sagen, was an ihnen so schlecht ist und ihm genau zeigen, wo er ansetzen muss. Ich denke auch, das du sowas in der Art vorhattest, aber der Weg war wohl nicht unbedingt der beste. Ich weiß auch nicht, ob und wie intensiv du Magmaking auf solche Sachen aufmerksam gemacht hast, was beispielsweise genau an seinen Texten so schlecht ist und wo er ansetzen muss. Allzu oft, glaube ich, aber nicht. Jemanden halt immer nur zu sagen, das er schlecht ist und zusehen soll, das er besser wird, bringt eben nunmal nicht den gewünschten Effekt, nämlich das Besser werden. Was jedoch nicht heißen soll, das ich die Arbeit, die du dir für Magmaking gemacht hast, mit Füßen treten will, aber sowas ist leider meistens ziemlich überflüssig. Dann liegt es jedoch auch noch an Magmaking, auf all diese Vorschläge wirklich einzugehen, wovon ich irgendwie noch nicht so ganz überzeugt bin.
Ich weiß, eigentlich müsste ich jetzt massig Verbesserungsvorschläge parat haben, wenn ich hier schon so daherrede, hab ich aber nicht, da ich über den "Blutbaron" aus zeitlichen Gründen noch nicht allzu gut im Bilde bin. Werd ich aber nachholen.

Nun, ich versuche schon mein Bestes die Geschichte so zu bewerten, dass Magmaking sich verbessern kann.;)
Mir scheint nur, dass er manchmal den Punkt mit dem "ausführlicher schreiben" übersieht.

Noch mal, jetzt an ihn gerichtet:
Es wirkt wirklich besser, wenn du versuchst detaillierter zu erklären, was da jetzt passiert. Was Mace gerade denkt, wie er seine eigenen Chancen schätzt. Überhaupt fehlt mir oft (jetzt generell), dass sich die Hauptcharaktere Gedanken über bestimmte Sachen machen. Vielleicht nicht zu jedem i-Tüpfelchen, aber es wirkt auch seltsam, wenn etwas Merkwürdiges an einem Ort ist und die Person nur denkt "Komisch, das war vorher noch nicht da!" oder sich gar nicht erst drum schert.
Denk dir einfach du bist Mace, Magmaking und du begleitest ihn gerade auf seiner Mission. Stell dir vor was er empfindet, wie er auf die Situation reagiert, was er sieht ...

Ich hoffe jetzt konnte ich dir verständlich machen, was ich fordere.
Falox könnten diese Beispiele übrigens auch nicht schaden. Sollte er sich auch anschauen und evtl. lernen.;)

@Jünger: So viel vergeudete Zeit wars gar nicht lediglich 20 Minuten.;)

Magmaking
14.12.2009, 19:15
Ich nehme doch nicht seine Text.
Ich nehme kleine Stelle, ich dich von KelThuzad gut wann oder ein paar Wörter, aber doch nicht gleich ganze Sätze.
Ich hab zum Beispiel statt "nachst" jetzt "Dämmerung" geschrieben.

Olivia
14.12.2009, 19:17
Ich nehme doch nicht seine Text.
Ich nehme kleine Stelle, ich dich von KelThuzad gut wann oder ein paar Wörter, aber doch nicht gleich ganze Sätze.
Ich hab zum Beispiel statt "nachst" jetzt "Dämmerung" geschrieben.

Wirkt aber immer noch etwas wenig. Mein Beispiel für einen Abschnitt ist sogar immer noch länger als dein jetziger Text!:D
Übrigens Logikfehler bei Pascal.
"Jeden Tag holen sie einen Gefangenen", sagt er ja. Wie dass denn, wenn das alte Lager erst seit einem Tag erobert wurde?
Auf Tageszeiten würde ich auch achten in einer Story.;)

Magmaking
14.12.2009, 19:19
Wirkt aber immer noch etwas wenig. Mein Beispiel für einen Abschnitt ist sogar immer noch länger als dein jetziger Text!:D
Übrigens Logikfehler bei Pascal.
"Jeden Tag holen sie einen Gefangenen", sagt er ja. Wie dass denn, wenn das alte Lager erst seit einem Tag erobert wurde?
Auf Tageszeiten würde ich auch achten in einer Story.;)

Es sind zwei Tage gewesen. Der Tag als die Schlacht erobert war und der nächste Tag. :D

Olivia
14.12.2009, 19:21
Es sind zwei Tage gewesen. Der Tag als die Schlacht erobert war und der nächste Tag. :D

Erst mal, man erobert keine Schlacht sondern ein Lager
zweitens, ich würde lieber schreiben, dass sie ab und zu Gefangene holen. Klingt übrigens auch bedrohlicher, weil täglich klingt noch eher harmlos im Vergleich.;)

Hast du meinen obrigen Post noch gelesen? Den leg ich dir besonders ans Herz! Er könnte für dich der Schlüssel für positive Kritik sein.:gratz

Magmaking
14.12.2009, 19:23
Erst mal, man erobert keine Schlacht sondern ein Lager
zweitens, ich würde lieber schreiben, dass sie ab und zu Gefangene holen. Klingt übrigens auch bedrohlicher, weil täglich klingt noch eher harmlos im Vergleich.;)

Hast du meinen obrigen Post noch gelesen? Den leg ich dir besonders ans Herz! Er könnte für dich der Schlüssel für positive Kritik sein.:gratz

Wenn du meinst. Ich werde mir deine obrige Post lesen und wann die Gefangene geholt werden neu schreiben.

Olivia
14.12.2009, 19:25
Wenn du meinst. Ich werde mir deine obrige Post lesen und wann die Gefangene geholt werden neu schreiben.

Die anderen Abschnitte zu überarbeiten schadet übrigens auch nicht.;)
Aber freut mich, dass du meinen Rat annehmen möchtest.

Izaya
14.12.2009, 19:26
Auch wenn du ein Rechtschreibprogramm benutzt, ich entdecke bei deinem Texten IMMER Fehler, Magmaking. Versuch doch mal, deinem Text bei Word einzugeben, die Rechtschreibkorrektur bei dem Programm ist sehr gut.

Magmaking
14.12.2009, 19:27
Auch wenn du ein Rechtschreibprogramm benutzt, ich entdecke bei deinem Texten IMMER Fehler, Magmaking. Versuch doch mal, deinem Text bei Word einzugeben, die Rechtschreibkorrektur bei dem Programm ist sehr gut.

Ich hab aber kein Word. §cry

Olivia
14.12.2009, 19:33
Auch wenn du ein Rechtschreibprogramm benutzt, ich entdecke bei deinem Texten IMMER Fehler, Magmaking. Versuch doch mal, deinem Text bei Word einzugeben, die Rechtschreibkorrektur bei dem Programm ist sehr gut.

Pah, Worduser!
Ich schaffs sogar ohne!:p
Aber guter Tipp ausnahmsweise!;)

@Magmaking: Kein Word?:eek:
Hol dir dann lieber OpenOffice, Link hab ich aber nicht bereit.

Magmaking
14.12.2009, 19:34
Schade.
Hat jemand Anderes ein Link für Word?

Izaya
14.12.2009, 19:38
Pah, Worduser!
Ich schaffs sogar ohne!:p
Aber guter Tipp ausnahmsweise!;)

@Magmaking: Kein Word?:eek:
Hol dir dann lieber OpenOffice, Link hab ich aber nicht bereit.

Ich hab Word das letzte Mal mit 11 Jahren genutzt. Und Open Office kann man leicht bei Google finden.

Magmaking
14.12.2009, 19:41
Ich hab Word das letzte Mal mit 11 Jahren genutzt. Und Open Office kann man leicht bei Google finden.

Ok. Dann nimm ich eben Open Office.

Izaya
14.12.2009, 19:44
Ok. Dann nimm ich eben Open Office.

Geht Doch. Aber du musst die Prüfung vorher aktivieren.

Magmaking
14.12.2009, 19:45
Geht Doch. Aber du musst die Prüfung vorher aktivieren.

Was für eine Prüfung?

Izaya
14.12.2009, 19:48
Was für eine Prüfung?

Die Rechtschreibprüfung.

Magmaking
14.12.2009, 19:51
Und wie?

Izaya
14.12.2009, 20:13
Und wie?

K.A. Wirst schon sehen.

Izaya
15.12.2009, 20:50
Magmaking schreibt die Geschichte ab sofort alleine weiter. Seine Ideen sind mir zu abstruß und an den Haaren herbeigezogen. Ich werd mich jetzt anderen Dingen widmen.

Bezieht sich auf die Story "Grubuz Rache".

John Irenicus
16.12.2009, 15:01
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Hurra, hurra, ich habe es mir schon fast gedacht: Der Simon hat ein neues Kapitel von "Schmiedekunst" bereitgestellt.
Viel will ich nicht sagen. Die Geschichte läuft mittlerweile so gut, dass es bis auf die Fehler dort unten nichts zu bemängeln ist.
Gut, es ist ein wenig ungewöhnlich, dass schon am frühen Abend die Taverne quasi leergefegt ist, aber das kann ja auch mal sein.
Großes Lob für den Aufbau des Kapitels, auch im Zusammenhang der ganzen Geschichte. Zuerst das Gespräch dieser beiden Buddler, dass in Wortwahl und Thema sehr Gothic-mäßig ist, also im positiven Sinne. Dann langsam die Überleitung zum Wirt, der sich dann als Charles Freund Karl herausstellt. Sehr schön, wie erste Eindrücke vorangestellt sind, bevor das wirklich deutlich wird. Genauso geschickt finde ich, wie dann Charles und David eintreffen und von diesem Wolfsangriff erzählen. Dadurch, dass die Geschichte so nicht stur linear erzählt wird, wird sie deutlich abwechslungsreicher. Wohl ein Grund, warum das Kapitel so schön zu lesen ist. Neben den guten Beschreibungen und natürlichen Dialogen, klar. ;)
Karl ist dir auch gelungen, der typisch sympathische Wirt, den man auch heute noch in jeder guten Kneipe antreffen kann. ;)
Von daher, wie gesagt bis auf die Fehler dort unten, nichts zu bemängeln.



Sie stoßten an und einer der Buddler sagte:

Erneut stoßten sie an und Mark fragte:

Und sie stoßten erneut an
Ähm, nee.

Kein Lichtchen scheinte durch die Fenster
Auch nicht.

sonder als ganzer Mann

„Jawohl, dass waren noch Zeiten.“
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John Irenicus
16.12.2009, 16:12
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Okay, ich erdreiste mich hier einfach mal, einen Doppelpost zu machen, einzig und allein für den lieben JüdeX. §herz
Naja, und für Ronsen, aber mehr dazu später.







"Für den König!" hat mich jedenfalls mit dem neusten Kapitel überrascht. So direkte, unmittelbare Action hätte ich der Geschichte gar nicht zugetraut.
Macht sich trotzdem ziemlich gut, du scheinst ja sowieso fast alles schreiben zu können. Was mir dabei natürlich besonders zusagt, ist, dass alles von Lee, dem General, ausgeht, und sich so auch ein wenig von den üblichen Schlachtbeschreibungen, die man so hier im Forum liest, unterscheidet.

Plötzlich ertönten laute Rufe und entsetzte Schreie.
Fand ich ein wenig komisch, denn so eine Schlacht stelle ich mir sowieso so vor, als sei die ganze Zeit Geschrei etc. Dass da dann "plötzlich" laute Rufe ertönen, naja...
Am allertollsten finde ich aber, wie du den Golem dargestellt hast. Ich meine, wenn man es sich recht überlegt: Der typische Gothic-Golem ist doch eine echte Witzfigur die man im Vorbeigehen kaputtmähen kann. Hier aber ist das ein richtiges Ungetüm, was noch Angst und Schrecken zu verbreiten weiß, ein steinernes Ding, das man nicht so leicht zu Fall bringt. Das alles ist wirklich toll beschrieben, auch wie der vermeintliche Rhobar dann den Kampf aufnimmt.

Da riss der Krieger mit dem goldenen Schattenläufer auf der Brust mit einem Mal einen mächtigen Hammer aus seinem Gürtel.
Das wirkt so, als wäre der Hammer vorher allgemein gar nicht aufgefallen. Aber wenn er so mächtig ist, und selbst Details wie Wappen auf der Rüstung, goldener Reif etc. vorher beschrieben werden, kommt mir das ein wenig seltsam vor. Liegt vermutlich nur an der Formulierung.
Auch Lees Aktion am Ende des Kapitels weiß zu überzeugen, denn sie ist gut gedacht und passt auch wie Arsch auf Eimer auf den General. Natürlich, diese "Nein, riskiere nicht dein Leben für ihn"-Szenen kennen wir auch alle zu Genüge, aber es ist doch immer wieder mit jeder Menge wohltuendem Heldentum und auch einer Portion Coolness verbunden. Und dafür steht meiner Meinung nach Lee wie kein Zweiter.
Sehr nettes Kapitel, was im Gesamtzusammenhang vom Stil her zwar fast schon ein wenig aus dem Rahmen fällt, aber trotzdem Spaß macht.




Tja, nun zur zweiten Geschichte, die schnell wächst wie Schimmel: "Im Nebel".
Der neue Abschnitt ist recht knapp gehalten, passt aber auch zum Hauptcharakter der ersten Hälfte: Der schweigsame, rätselhafte Todo. Ich finde es toll, wie er ein ganz, ganz klein wenig dem Leser näher gebracht wird. In seiner stoischen Art - bestes Beispiel, wie er Derrek einfach davonträgt - erinnert er mich an... ja, das weiß ich eben nicht. Also, jetzt abgesehen von diesem Indianer aus "Einer flog über das Kuckucksnest", aber das hatten wir ja nun schon. :D
Solche Typen kommen in Geschichten wohl öfters mal vor, und sie sind mir nicht unsympathisch, so auch Todo.
Auch der Faith-Teil macht wieder Laune und ist interessant, vor allem der Teil aus der Vergangenheit. Was ich mich aber frage: War denn plötzlich nur noch die Stadtwache als einzige auf dem Hof und aufmerksam, dass es mit Überlistung des jungen Mannes für Faith und ihre Flucht schon getan ist?
Zurück in der Gegenwart gibt es keine weiteren großen Überraschungen, lediglich mal wieder einen Pflicht-Scott-Moment. Der letzte Satz allerdings...

Sie verließen den Platz am Lager, ein Rainer voller Spannung und eine junge Frau voller Sorgen...
Ich weiß nicht, der klingt so seltsam und auch unpassend für die Story. "Ein Rainer voller Spannung und eine junge Frau voller Sorgen...", ich weiß nicht. Das sieht mir eher danach aus, als hättest du keinen anderen Abschluss für diesen Abschnitt gefunden.
Wie dem auch sei, insgesamt (natürlich) gelungen. Deine (und auch JüdeXs) Konstanz in Sachen Schreiben ist wirklich beeindruckend. :dup:
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Jünger des Xardas
16.12.2009, 16:34
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"Für den König!" hat mich jedenfalls mit dem neusten Kapitel überrascht. So direkte, unmittelbare Action hätte ich der Geschichte gar nicht zugetraut. Ich selbst hätte anfangs ja mit viel mehr Action gerechnet. Aber das hat sich dann so entwickelt, dass ich es als unpassend empfunden hätte z.B. die Eroberung Mora Suls genau zu beschreiben.
Aber die Golemszene ganz ohne Schlachtgetümmel zu schildern, war dann doch etwas schwierig.
Macht sich trotzdem ziemlich gut, du scheinst ja sowieso fast alles schreiben zu können. Hm, endlose Märsche durch die Wildnis zum Beispiel überhaupt nicht. Was mir dabei natürlich besonders zusagt, ist, dass alles von Lee, dem General, ausgeht, und sich so auch ein wenig von den üblichen Schlachtbeschreibungen, die man so hier im Forum liest, unterscheidet.

Fand ich ein wenig komisch, denn so eine Schlacht stelle ich mir sowieso so vor, als sei die ganze Zeit Geschrei etc. Dass da dann "plötzlich" laute Rufe ertönen, naja... Stimmt, klingt so etwas blöd. Werde ich mal umformulieren.
Am allertollsten finde ich aber, wie du den Golem dargestellt hast. Ich meine, wenn man es sich recht überlegt: Der typische Gothic-Golem ist doch eine echte Witzfigur die man im Vorbeigehen kaputtmähen kann. Hier aber ist das ein richtiges Ungetüm, was noch Angst und Schrecken zu verbreiten weiß, ein steinernes Ding, das man nicht so leicht zu Fall bringt. Das alles ist wirklich toll beschrieben, auch wie der vermeintliche Rhobar dann den Kampf aufnimmt.

Das wirkt so, als wäre der Hammer vorher allgemein gar nicht aufgefallen. Aber wenn er so mächtig ist, und selbst Details wie Wappen auf der Rüstung, goldener Reif etc. vorher beschrieben werden, kommt mir das ein wenig seltsam vor. Liegt vermutlich nur an der Formulierung. Na ja, ich wollte die Beschreibung am Anfang nicht zu ausschweifend gestalten. Den Hammer schon dort zu erwähnen, fand ich etwas unpassend. Aber vielleicht kann ich das trotzdem noch ein wenig umschreiben.
Auch Lees Aktion am Ende des Kapitels weiß zu überzeugen, denn sie ist gut gedacht und passt auch wie Arsch auf Eimer auf den General. Natürlich, diese "Nein, riskiere nicht dein Leben für ihn"-Szenen kennen wir auch alle zu Genüge, aber es ist doch immer wieder mit jeder Menge wohltuendem Heldentum und auch einer Portion Coolness verbunden. Und dafür steht meiner Meinung nach Lee wie kein Zweiter.
Sehr nettes Kapitel, was im Gesamtzusammenhang vom Stil her zwar fast schon ein wenig aus dem Rahmen fällt, aber trotzdem Spaß macht.
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Dann bin ich ja froh, dass mir die Schlacht einigermaßen gelungen ist. Und wie immer vielen Dank für den Kommentar :gratz

Simon92
16.12.2009, 16:56
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Hurra, hurra, ich habe es mir schon fast gedacht: Der Simon hat ein neues Kapitel von "Schmiedekunst" bereitgestellt.
Viel will ich nicht sagen. Die Geschichte läuft mittlerweile so gut, dass es bis auf die Fehler dort unten nichts zu bemängeln ist.
Gut, es ist ein wenig ungewöhnlich, dass schon am frühen Abend die Taverne quasi leergefegt ist, aber das kann ja auch mal sein.
Großes Lob für den Aufbau des Kapitels, auch im Zusammenhang der ganzen Geschichte. Zuerst das Gespräch dieser beiden Buddler, dass in Wortwahl und Thema sehr Gothic-mäßig ist, also im positiven Sinne. Dann langsam die Überleitung zum Wirt, der sich dann als Charles Freund Karl herausstellt. Sehr schön, wie erste Eindrücke vorangestellt sind, bevor das wirklich deutlich wird. Genauso geschickt finde ich, wie dann Charles und David eintreffen und von diesem Wolfsangriff erzählen. Dadurch, dass die Geschichte so nicht stur linear erzählt wird, wird sie deutlich abwechslungsreicher. Wohl ein Grund, warum das Kapitel so schön zu lesen ist. Neben den guten Beschreibungen und natürlichen Dialogen, klar. ;)
Karl ist dir auch gelungen, der typisch sympathische Wirt, den man auch heute noch in jeder guten Kneipe antreffen kann. ;)
Von daher, wie gesagt bis auf die Fehler dort unten, nichts zu bemängeln.





Ähm, nee.

Auch nicht.


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:eek: Ui, da sind aber sprachliche Fehler von der allerschlimmsten Sorte entstanden. Vielen Dank für dein Lob.
Ist glaube ich das erste mal, dass du satzbaumäßig und inhaltlich nichts zu beanstanden hattest. :tanz:
Freut mich!

Edit: Hab die Fehler verbessert

Ronsen
16.12.2009, 17:08
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Tja, nun zur zweiten Geschichte, die schnell wächst wie Schimmel: "Im Nebel". Welch ein Vergleich :scared:
Der neue Abschnitt ist recht knapp gehalten, passt aber auch zum Hauptcharakter der ersten Hälfte: Der schweigsame, rätselhafte Todo. Ich finde es toll, wie er ein ganz, ganz klein wenig dem Leser näher gebracht wird. In seiner stoischen Art - bestes Beispiel, wie er Derrek einfach davonträgt - erinnert er mich an... ja, das weiß ich eben nicht. Also, jetzt abgesehen von diesem Indianer aus "Einer flog über das Kuckucksnest", aber das hatten wir ja nun schon. :D
Solche Typen kommen in Geschichten wohl öfters mal vor, und sie sind mir nicht unsympathisch, so auch Todo.
Auch der Faith-Teil macht wieder Laune und ist interessant, vor allem der Teil aus der Vergangenheit. Was ich mich aber frage: War denn plötzlich nur noch die Stadtwache als einzige auf dem Hof und aufmerksam, dass es mit Überlistung des jungen Mannes für Faith und ihre Flucht schon getan ist?
Ich hab das nochmal geringfügig editiert. Die gesamte Bauersfamilie ist im Haus und versucht, den vom Sonnenstich gefallenen Alten zu retten, daher kümmert sich in dem Moment keiner um sie. Die Leute waren wohl auch davon ausgegangen, dass der Milize das schafft.
Zurück in der Gegenwart gibt es keine weiteren großen Überraschungen, lediglich mal wieder einen Pflicht-Scott-Moment. Der letzte Satz allerdings...

Ich weiß nicht, der klingt so seltsam und auch unpassend für die Story. "Ein Rainer voller Spannung und eine junge Frau voller Sorgen...", ich weiß nicht. Das sieht mir eher danach aus, als hättest du keinen anderen Abschluss für diesen Abschnitt gefunden.
Ich habs mal (denk ich) etwas typischer gefasst. Leider kann ich noch nicht zu viel in dem Abschnitt verraten. Das kommt dann in einem wichtigen Teil demnächst.
Wie dem auch sei, insgesamt (natürlich) gelungen. Deine (und auch JüdeXs) Konstanz in Sachen Schreiben ist wirklich beeindruckend. :dup:
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Vielen Dank. Hoffentlich kann ich die Konstanz noch eine Weile aufrecht erhalten. An der Geschichte macht mir das Schreiben ohnehin gerade wesentlich mehr Spaß als sonst.

John Irenicus
16.12.2009, 20:14
Jawohl, die Änderungen runden das Ganze ab, vor allem der letzte Satz ist jetzt wieder typisch "Im Nebel", wie ich finde. Wenn du da dann nur den Codesalat beheben würdest... :p

Außerdem: In dem Abschnitt des Faith-Rückblick den Alten vielleicht nochmal "namentlich" bzw. eben als "den Alten" erwähnen, du schreibst da nur von beschäftigt mit "ihn zu pflegen" - Wenn ich jetzt nicht gewusst hätte, wer gemeint ist...

Ronsen
16.12.2009, 20:34
Jawohl, die Änderungen runden das Ganze ab, vor allem der letzte Satz ist jetzt wieder typisch "Im Nebel", wie ich finde. Wenn du da dann nur den Codesalat beheben würdest... :p

Außerdem: In dem Abschnitt des Faith-Rückblick den Alten vielleicht nochmal "namentlich" bzw. eben als "den Alten" erwähnen, du schreibst da nur von beschäftigt mit "ihn zu pflegen" - Wenn ich jetzt nicht gewusst hätte, wer gemeint ist...

Ohje, heute bin ich durch den Wind^^
Danke, hab's behoben.

John Irenicus
17.12.2009, 20:40
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Treffend, sehr treffend beschreibt KelThuzad schon mit dem Titel das neue Kapitel von "Baphomepholus - Weg des Bösen". Sturm auf die Burg. Das klingt schon am Anfang ganz vielversprechend, selbst wenn die Story mich bis jetzt nicht vom Hocker gerissen hat. Aber es ist ganz allgemein trotzdem ganz schön, dass du die mal wieder fortsetzt.
Wider Erwarten - Ich gebe es offen zu - gefällt mir das ganz gut. Jene Inkarnation des Bösen erscheint ganz nachvollziehbar in ihrem "Spiel" mit den Soldaten. Ein kleines Kräftemessen um zu sehen, was man noch verbessern könnte - Klingt ganz logisch.
Generell ganz nett geschrieben, das alles - mehr aber auch nicht. Ab und zu fehlt mir da halt immer noch die Sorgfalt, die Mühe. Einige Formulierungen sind halt noch immer nicht so das gelbe vom Ei, und unnötige Fehler - siehe unten - tauchen auch immer noch auf. Bei dir steht das immer so auf der Kippe zwischen "ganz passabel" und "leicht schrottig".
Der Baumgeist an sich, der dann zum Leben erwacht, ist aber durchweg gut und auch interessant beschrieben. Das hast du mal durchaus gut gemacht, wirklich. Leider ist diese Passage davor, wo sich wohl ein wenig Spannung sammeln soll, nicht ganz so wirkungsvoll, wie sie vielleicht sein könnte.
Gut, und dass mir die vielen ... nicht gefallen, habe ich ja schon vorher mal angemerkt.
Sicher keine Glanzleistung, aber verstecken brauchst du dich damit auch nicht. Allein in dieser Geschichte gab es wohl schon schlechtere Momente - Im Grunde hat von mal zu mal schon eine Verbesserung stattgefunden. Darauf einbilden kannst du dir aber nichts. :p
Fehler:

Nur wenige Sekunden später hörte einer der Soldaten ein knarrzendes Geräusch hinter sich.

Lediglich die grauen Bäume um die Lichtung herum liesen ihn gruseln,

Ein unheimlich knarrzendes Geräusch

aber jetzt bemerkte er, dass ein Baum sich nicht mehr dort befand wo er ihn vorhin gesehen hat.
Zeitenverperlung?

"WEG VOM WALD!", schrie er , beinahe panisch."Das ist eine FALLE!"
Leerzeichenverperlungen. Bei den zahlreichen ... übrigens auch immer.

so dass sich Augen und ein Maul mit rasiermesserscharfen Holzzähnen.
Da fehlt doch was?








Applaus für Jüdex, "Für den König!" erreicht mit neustem Kapitel Seite 2. Immer wieder ein toller Moment, wenn eine Story diese Schwelle überschreitet. Nicht immer, aber oft, zeichnet sie das als etwas Großes aus. Diese Versprechungen vermagst du natürlich wie immer mit Leichtigkeit zu halten: Wie immer überzeugende Beschreibungen, gleich zu Beginn eine tolle Szene mit Lee und dann auch mit Dominique, Anspannung und Spannung, Rechtschreibfehler... alles, was man von dir und FdK! halt erwartet.

Mehrere schwere Karren verließen dieses gerade in Richtung der Tempelstadt. Darauf saßen frische Soldaten aus Myrtana, die erst vor drei Tagen in Lago eingetroffen sein konnten. Lee hatte sie schon von Nahem gesehen. Bauern. Kaum älter als sechzehn Jahre. Keiner von ihnen würde an der Front mehr als ein paar Wochen überleben.
Gerade solche Momente sind es, die mich da voll überzeugen. Einfach gut und auch auf eine gewisse Art sehr eindringlich geschrieben.
Die Handlung bleibt dann natürlich auch spannend und auch gut gemacht, ich frage mich lediglich, wie es Dominique geschafft hat, Nomaden und Wassermagier auf so einen Handel eingehen zu lassen. Ich hätte eher gedacht, dass die hart bleiben und Kooperationen der Art vermeiden, vor allem in Anbetracht dessen, dass sich die Magier da sozusagen verpflichten. Gerade von dem Volk hätte ich erwartet, dass ihre Freiheit wichtiger für sie ist als so eine trügerische Sicherheit, die sie sich auch noch von einem Mann wie Dominique erkaufen müssen. Klar kann der alte Paladinknochen sicher Druck machen, überzeugen und drohen, aber dass all diese Dinge bei den Nomaden / Wassermagiern greifen, hätte ich nicht gedacht. Naja, so kann man sich wohl täuschen. Und die Chance, einer schlimmen Zeit ein Ende zu bereiten, scheint wohl doch wichtiger zu sein als irgendwelche Prinzipien, von denen man am Ende des Tages ja doch nichts hat...
Wie dem auch sei, Dominique zeigt in der "Verhandlung" dann ja nochmals eindrucksvoll, wozu er fähig ist. Sowas hatte ich mir während des Gesprächs schon gut vorstellen können, es passte tatsächlich sehr gut. Von Lee hingegen hätte ich am Ende erwartet, dass er etwas mehr Rückgrat gegenüber Dominique und sein Handeln zeigt, das hat er zu anderen Gelegenheiten schließlich auch schon getan. Vielleicht ist es auch nur ein Rückfall in den "alten Lee", vor den Nomaden, vor Seraphia, da hätte er auf alle Fälle so gehandelt. Zum "neuen Lee" passt das eher weniger, denn er hat ja schon eine Entwicklung durchgemacht, und da er dann auch noch gerade Ahmad tot sieht... ich weiß ja nicht, der General kuscht da an einer Stelle, wo ich es nicht vermutet hätte.
Nunja, du wirst es besser wissen, abgesehen davon ist das ganze Kapitel wie erwartet zweifelsfrei gelungen was Inhalt und Umsetzung angeht.

Fehler:

Jedoch nur für den fall der Fälle.

Zu guter Letzt hatten sich etwas Abseits

der ,wie er wusste

und einen weiteren Wassermagier, dessen Namen ihm nicht einfallen wollte.
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Jünger des Xardas
17.12.2009, 21:19
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Applaus für Jüdex, "Für den König!" erreicht mit neustem Kapitel Seite 2. Immer wieder ein toller Moment, wenn eine Story diese Schwelle überschreitet. Nicht immer, aber oft, zeichnet sie das als etwas Großes aus. Diese Versprechungen vermagst du natürlich wie immer mit Leichtigkeit zu halten: Wie immer überzeugende Beschreibungen, gleich zu Beginn eine tolle Szene mit Lee und dann auch mit Dominique, Anspannung und Spannung, Rechtschreibfehler... alles, was man von dir und FdK! halt erwartet.

Gerade solche Momente sind es, die mich da voll überzeugen. Einfach gut und auch auf eine gewisse Art sehr eindringlich geschrieben.
Die Handlung bleibt dann natürlich auch spannend und auch gut gemacht, ich frage mich lediglich, wie es Dominique geschafft hat, Nomaden und Wassermagier auf so einen Handel eingehen zu lassen. Ich hätte eher gedacht, dass die hart bleiben und Kooperationen der Art vermeiden, vor allem in Anbetracht dessen, dass sich die Magier da sozusagen verpflichten. Gerade von dem Volk hätte ich erwartet, dass ihre Freiheit wichtiger für sie ist als so eine trügerische Sicherheit, die sie sich auch noch von einem Mann wie Dominique erkaufen müssen. Klar kann der alte Paladinknochen sicher Druck machen, überzeugen und drohen, aber dass all diese Dinge bei den Nomaden / Wassermagiern greifen, hätte ich nicht gedacht. Naja, so kann man sich wohl täuschen. Und die Chance, einer schlimmen Zeit ein Ende zu bereiten, scheint wohl doch wichtiger zu sein als irgendwelche Prinzipien, von denen man am Ende des Tages ja doch nichts hat... Ich wolle in erster Linie einfach erklären, wie die Wassermagier nach Myrtana gekommen sind und wieso sie später bei der barriere geholfen haben. Die Erklärung im Spiel war da etwas dünn - überhaupt wirkte da die ganze Wassermagier-Nomaden-Sache ein wenig aufgesetzt. Ich finde aber durchaus, dass es zu den Wassermagiern passt, die eigene Freiheit für die ihres Volkes zu opfern.
Wie dem auch sei, Dominique zeigt in der "Verhandlung" dann ja nochmals eindrucksvoll, wozu er fähig ist. Sowas hatte ich mir während des Gesprächs schon gut vorstellen können, es passte tatsächlich sehr gut. Von Lee hingegen hätte ich am Ende erwartet, dass er etwas mehr Rückgrat gegenüber Dominique und sein Handeln zeigt, das hat er zu anderen Gelegenheiten schließlich auch schon getan. Vielleicht ist es auch nur ein Rückfall in den "alten Lee", vor den Nomaden, vor Seraphia, da hätte er auf alle Fälle so gehandelt. Zum "neuen Lee" passt das eher weniger, denn er hat ja schon eine Entwicklung durchgemacht, und da er dann auch noch gerade Ahmad tot sieht... ich weiß ja nicht, der General kuscht da an einer Stelle, wo ich es nicht vermutet hätte. Kuschen würde ich es nicht nennen. Er tut halt nichts weiter, aber was sollte er da auch tun? Dominique irgendetwas an den Kopf werfen, bringt da ja auch nicht viel. Ich denke, Lee ist zu dem zeitpunkt schon sehr kriegsmüde und jetzt kommen halt Dominiques Verrat und der Tod Ahmads hinzu. Das lässt ihn zumindest für den Moment einfach resignieren. Zumal das Ganze recht schnell ging und ja schon vorbei war, ehe er richtig bemerkt hatte, was da eigentlich vor sich ging. In dem Moment war er erstmal überrascht und dann überwog halt der Schmerz.
Nunja, du wirst es besser wissen, abgesehen davon ist das ganze Kapitel wie erwartet zweifelsfrei gelungen was Inhalt und Umsetzung angeht.

Fehler:



Ich war wohl wieder etwas schlampig.
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Danke, John. Dann will ich mal versuchen, heute Abend noch zum krönenden Abschluss zu kommen.

Olivia
18.12.2009, 14:37
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Treffend, sehr treffend beschreibt KelThuzad schon mit dem Titel das neue Kapitel von "Baphomepholus - Weg des Bösen". Sturm auf die Burg. Das klingt schon am Anfang ganz vielversprechend, selbst wenn die Story mich bis jetzt nicht vom Hocker gerissen hat. Aber es ist ganz allgemein trotzdem ganz schön, dass du die mal wieder fortsetzt.
Wider Erwarten - Ich gebe es offen zu - gefällt mir das ganz gut. Jene Inkarnation des Bösen erscheint ganz nachvollziehbar in ihrem "Spiel" mit den Soldaten. Ein kleines Kräftemessen um zu sehen, was man noch verbessern könnte - Klingt ganz logisch.
Generell ganz nett geschrieben, das alles - mehr aber auch nicht. Ab und zu fehlt mir da halt immer noch die Sorgfalt, die Mühe. Einige Formulierungen sind halt noch immer nicht so das gelbe vom Ei, und unnötige Fehler - siehe unten - tauchen auch immer noch auf. Bei dir steht das immer so auf der Kippe zwischen "ganz passabel" und "leicht schrottig".
Der Baumgeist an sich, der dann zum Leben erwacht, ist aber durchweg gut und auch interessant beschrieben. Das hast du mal durchaus gut gemacht, wirklich. Leider ist diese Passage davor, wo sich wohl ein wenig Spannung sammeln soll, nicht ganz so wirkungsvoll, wie sie vielleicht sein könnte.
Gut, und dass mir die vielen ... nicht gefallen, habe ich ja schon vorher mal angemerkt.
Sicher keine Glanzleistung, aber verstecken brauchst du dich damit auch nicht. Allein in dieser Geschichte gab es wohl schon schlechtere Momente - Im Grunde hat von mal zu mal schon eine Verbesserung stattgefunden. Darauf einbilden kannst du dir aber nichts. :p
Fehler:

Zeitenverperlung?

Leerzeichenverperlungen. Bei den zahlreichen ... übrigens auch immer.

Da fehlt doch was?



Erstmal, danke für die Kritik, sehe das als eine sehr große Auszeichnung an!:gratz
Das ... ist wohl wirklich schlimm, keine Ahnung wieso ich es mir angewöhnt habe. Werds ausbessern in einer baldigen Generalüberholung der Story. Versprochen!;)
Dass Baphomepholus' Beweggründe nachvollziehbar sind freut mich. Immerhin ist er ja der Hauptcharakter der Story auch wenn Heinrich auch keine unbedeutende Rolle hat und man ihn als den Helden der Story bezeichnen könnte. Zumindest hofft man es sicher als optimistischer Leser!;)
Die Wendungen sind wirklich blöde Fehler, gebe ich zu. Vor allem bei Heinrich und seinen Soldaten tue ich mir schwer, da ich das Ganze aus "guter Sicht" schreiben möchte. Da tue ich mir oft schwer, denn in der neutralen Perspektive (Odyssee des Thorus - Der Hauptcharakter ist weder gut noch böse, sondern eher ein Mittelding denke ich!) und in der bösen Perspektive (Baphomepholus oder die "Bösen" in der Odyssee) fällt mir das Ganze recht leicht, bei den Milizsoldaten, ja irgendwie bei dem Dorf Waldheim hab ich immer so ein blödes Gefühl beim Schreiben.
Mir als Autor gefallen auch die vorherigen Abschnitte nicht wirklich so gut, wo es nur um Heinrich und seine Männer ging. Irgendwie kommen erst bei den Untoten und bei genannten Baumgeist bei mir Freude auf, ob das jetzt daran liegt, dass ich die Guten noch nie leiden konnte oder ob ich jetzt leicht sadistisch bin weiß ich auch nicht genau ...

Übrigens danke für das Aufzählen der Fehler, jetzt weiß ich auch, was mir an manchen dieser Stellen komisch vorkam als ich sie nochmal las. Normalerweise schreib ich einfach drauf los und bemerke erst im Nachhinein solche Schnitzer.
Nur eins wüsste ich noch:
Knarzen schreibt man hoffentlich mit einem r, bin mir da nicht ganz sicher, weil ich dieses Wort vorher eher selten bis nie geschrieben habe!;)

edit: So, Generalüberholung erledigt, mal mehrere Stellen die mir nicht gefielen und wo ich noch Fehler fand verbessert. Teilweise noch Text hinzugefügt.;)

Simon92
18.12.2009, 23:08
So ich möchte jetzt einmal zu Magmaking´s Geschichte:

Der Blutbaron

etwas sagen. Also mich hat diese Geschichte eigentlich fast nur abgeschreckt, da es so extrem sprunghaft geschrieben ist. Die Handlung springt kreuz und quer und eine großartige Spannung tauch nicht gerade auf. Du solltest deine Texte viel, viel, viel ausführlicher schreiben. Aber das Schlimmste ist eigentlich, dass die Handlung extrem unlogisch und unglaubwürdig ist, oder sogar manchmal anscheinend ganze Wörter fehlen und falsche Zeitformen aufgegriffen werden. Wie z.b: hier:



Er sah kurz raus und sah, wie einige Blutsoldaten durch den Hof laufen und in das Haus der Erzbarone.

Es müsste wenn überhaupt heißen:
Er sah kurz raus und sah, wie einige Blutsoldaten durch den Hof liefen und in das Haus der Erzbarone (gingen?).

Und selbst dann klingt es noch furchtbar. Denk daran, generell schreibt man immer in der Vergangenheit, außer natürlich bei der wörtlichen Rede.

Lies dir das mal durch und du wirst merken was ich meine. Ich gebe dir mal einen Tipp: Lass dir einfach mehr Zeit beim Schreiben deiner Storyabschnitte. Ich weiß nicht ob du meine Geschichte verfolgst, aber ich sitze manchmal 1-2 Stunden an solchen Abschnitten. Alles braucht halt seine Zeit. Alles andere was ich noch zu kritisieren hätte, hat Kel Thuzad schon gesagt. Das klingt jetzt alles super furchtbar, aber du bist bestimmt in der Lage viel besser zu schreiben. Also setz dich an den Schreibtisch und lass dir mal für deinen nächsten Abschnitt was Spannendes einfallen und achte vor allem auf Rechtschreibung und die richtige Zeitform.

Olivia
18.12.2009, 23:11
Kleine Ergänzung noch zu Simon:
Finde es lustig, dass Mace nur eine Fackel werfen muss, damit sich Diegos Haus wie das Tor innerhalb weniger Sekunden in ein Flammenmeer verwandelt.:D
Desweiteren auch amüsant, dass sämtliche Blutsoldaten gleich die Burg verlassen.;)

Ansonsten stimme ich Simon zu, ausführlicher schreiben schadet echt nicht!;)

Magmaking
18.12.2009, 23:19
Die Blutsoldaten dachten auch das Mace dort wär, der einen Anschlag machte.
Ok. Ich werde in Zukunft noch länger dran saßen und Fehler suchen und es Spannder machen.

Simon92
18.12.2009, 23:22
Die Blutsoldaten dachten auch das Mace dort wär, der einen Anschlag machte.
Ok. Ich werde in Zukunft noch länger dran saßen und Fehler suchen und es Spannder machen.

Das ist doch ein Wort ;)

Achja @ Kel Thuzad, bald bist du an der Reihe :G
Fange morgen mit deiner Story an.

Waldkauz
19.12.2009, 10:20
Ist jetzt schon die Story Für den König zu Ende:(

Die ganzen Intrigen und der Mord von "Seraphia" fehlen noch:D.

Also ich muss sagen war echt ganz großes Kino und das Lee Seraphia doch noch entblättert hat...:cool:

Olivia
19.12.2009, 10:46
Achja @ Kel Thuzad, bald bist du an der Reihe :G
Fange morgen mit deiner Story an.

Baphomepholus oder Thorus?
Ersterer ist sicher gemeint, da er kürzer ist als die Odyssee, schätze ich mal.;)
Wobei die Odyssee (siehe Signatur) aus meiner Sicht doch besser ist ... Einstieg ist zwar nicht so gut, aber die Story wird meiner Meinung nach immer besser dann, besonders Khorinis gefällt mir besonders gut, zumal ich da im Moment noch dransitze ...:D