Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was stört euch am meisten an DA?
Acrylium
14.11.2009, 00:08
Die einen finden DA gut, die anderen weniger, die nächsten sprechen von einem "Meisterwerk", und so weiter...
Abgesehen vom Gesamteindruck, was stört euch am meisten an DA?
Mich persönlich hat am öftesten genervt und für die meisten Frustmomente die fehlende Auto-Save-Funktion gesorgt. Dass man hammer-schwere Kämpfe mehrfach spielen muss, nur weil man danach vergessen hat zu speichern, darf eigentlich in einem modernen Spiel nicht mehr vorkommen. Und was hat euch am meisten genervt?
Proviant
14.11.2009, 00:19
Kein Schadenslog, es werden bewusst Statistiken verborgen und Planung so verhindert (genaue Boni der Sets). Wenn zu komplex war, hätten sie es ruhig hinter irgendeinem Button in der aller letzten Ecke verstecken sollen :O
Zum anderen die Cooldown Zeit für Diebstahl. 10 Sekunden ist eine Ewigkeit in Städten.
Das WoW Feeling. Viele Dinge fühlen sich so an, als wollten sie mit dem Spiel WoW Spielern ein Singeplayer WoW verkaufen.
Aphelian
14.11.2009, 00:31
Mir fehlen genaue Zahlen. Also bei Skills und Zaubern. Man kann nicht sofort vergleichen was nun wirklich effektiv ist. Außerdem finde ich die Steuerung beim Verkaufen sehr mies. Ich benutze häufig die rechte maustaste zum drehen, nur wenn man da beim Inventar öffnen/shop öffnen nicht aufpasst -.-.
PS: Quicksave und Quickload und autosave existieren doch. Es gibt sogar nen Tooltip dafür...nur in Kämpfen selbst kann man nicht speichern aber das finde ich selbst nicht so schlimm
Größter Kritikpunkt:
Die winzigen Gebiete. Alles ist so klein, es gibt meistens nur einen einzigen engen Weg und trotzdem ist jedes Haus ein eigener Level mit Ladescreen.
Das geht für mich gehörig auf die Kosten der Spielatmosphäre.
Beispiel: Das Slumviertel in Orzammar ist eine Straße mit 5 Häusern. Das ist doch lächerlich.
Oder in Denerim ist beispielsweise das Bordell ein eigener Eintrag auf der Stadtkarte, eine Umgebung gibt es nicht.
Es ist gut, dass es keine offene Welt bietet, sondern nur einzelne Schauplätze, aber dann will ich bitteschön größere und in sich freiere Areale. Ich fühle mich da einfach viel zu eingezwängt und selbst die großen Städte machen den Eindruck eines kleinen Dorfes.
Und dann kann man auch nicht über Zäunde steigen oder den Weg über einen Abhang abkürzen, genau so, wie in den früheren Gameengines von Bioware. Es ist einfach alles so eingeschränkt, ich finde das nicht mehr zeitgemäß.
Mal ehrlich, alle gebiete der Hauptstadt Denerim zusammen sind grad mal so groß wie eines (!) der 6 oder 7 viertel von Athkatla in Baldur's Gate 2.
Mike nWo
14.11.2009, 00:55
Mal ehrlich, alle gebiete der Hauptstadt Denerim zusammen sind grad mal so groß wie eines (!) der 6 oder 7 viertel von Athkatla in Baldur's Gate 2.
Wenn ich es Recht in Erinnerung habe, dann waren es 8 Stadtviertel, und die Stadt Baldurs Gate in Baldurs Gate 1 hatte sogar 9 Stadtviertel.
Chrisi078
14.11.2009, 00:57
die Zufalls kämpfe wenn man auf der welt karte ist ab und an ja mal schön aber seid ich spiele ist nach jeder 2 Reise ein überfall das nervt.
Da ich Baldurs Gate 1+2, Icewind Dale 1+2 und Neverwinter Nights 1+2 alle durchgespielt habe werde ich es aus Sicht von der Baldurs Gate Saga bewerten, da es das unangefochtene Rollenspiel ist wo man wirklich eine Rolle spielt und alles eine Rolle macht. Mann, meine Wortgewanntheit :p
Die Story ist echt sehr schön gemacht, kommt mir aber irgendwie zu künstlich vor wie in Neverwinter Nights mit den Toolsets. Es ist zwar nicht so leicht zu sehen, hilft sicherlich auch der Modder Community, aber es nimmt doch ein bisschen das Gefühl aus dem Spiel raus. Noch dazu könnten die Gebiete größer und komplexer sein. Was mir vom Gefühl aber sehr gefallen hat ist die Turm des Zirkels. Sehr schön umgesetzt mit der Leere, morbide und düstere Umgebung etc. Da kam das alter Baldur's Gate Feeling wieder...
Die Geschichte bzw. Dialoge mit den NPCs (gemeint Gruppenmitgliedern) sollte auch etwas länger sein um so eine interaktivere Spielwelt vorzutäuschen.
Die Quests könnten noch ein Hauch komplizierter sein bzw. länger und ineinander greifen.
Es gibt zu wenige einzigartige Gegenstände. Man erreicht nach ca. 15 fast Spielstunden das Optimum, zumindest hatte ich bis dahin die Rüstung der Toten, der Gewandheit, Drachenrüstung 1+2+Gratis, Wächterrüstung, etc.
Genial sind die Setboni, aber wie gesagt sollten die vielleicht früher da stehen um das ganze zu vereinfachen. Es macht kaum ein Unterschied ob es nun schon da steht oder jeder selbst die Unterschiede aufschreibt.
Ansonsten ein super RPG was ein würdiger Nachfolger der BioWare Spiele ist.
Nur eine Anmerkung: Es war zu KURZ für ein RPG. Gerade mal 30 Stunden habe ich gebraucht um 85% aller Nebenquests abzuschließen und den Hauptcontent durchzuhauen. Ich denke bei so einem tollen Spiel sollten schon 50 Stunden drinne sein. Das macht aber die Qualität des Spieles zum größten Teil wieder gut.
Faulpelz
14.11.2009, 01:10
Mir wird zuviel gekämpft. Prinzipiell mag ich das, aber wenn man dann in den tiefen Wegen zum x-ten Mal gegen Hurlocks + Gesandter antreten muss oder wieder mal in einen Haufen Spinnen rennt, wirds einfach nur öde, zumal die Kämpfe selten wirklich anspruchvoll werden (eigentlich gilt nur die Regel: halt die Fernkämpfer aus dem Schussfeld und heile die Krieger rechtzeitig).
Manchmal habe ich das Gefühl, dass damit die Spielzeit künstlich gestreckt wurde.
Außerdem ist die Inszenierung nicht immer optimal, zu oft bleiben Fragen offen oder Charaktere "verschwinden" völlig unvermittelt in der Bedeutungslosigkeit.
Am härtesten getroffen hat mich aber der enttäuschende Abschluss der Dwarf Noble Origin bei der Krönung. Das war lieblos gemacht...die Originstory war am Anfang so toll, und dann so ein unwürdiges Ende. Das ist echt etwas schade.
Aphelian
14.11.2009, 01:25
die Zufalls kämpfe wenn man auf der welt karte ist ab und an ja mal schön aber seid ich spiele ist nach jeder 2 Reise ein überfall das nervt.
Bisher hatte ich nur Zufallskämpfe mit Hintergrund, sei es nun wegen meiner Gefährten oder Storyrelevant §weissnich
@Lestath: Hast du auch alle Gefährtenquests gemacht? Ich komme mit einem völligen Abgrasen der Spielwelt auf um einiges mehr investierte Zeit
Also habe die Quest für alle gemacht, dauern auch nicht alzu lange da das meiste ersichtlich ist wo man hingehen muss. Aber ich muss auch sagen, dass ich leider die erste Hälfte eher durchgerusht bin (habe eigentlich alles, aber halt immer die Texte übersprungen) weil ich schon einen Kämpfer mit 2 Waffen bis zu den Elfen hochgezogen habe.
Wenn ich es Recht in Erinnerung habe, dann waren es 8 Stadtviertel, und die Stadt Baldurs Gate in Baldurs Gate 1 hatte sogar 9 Stadtviertel.
Ja so genau weiß ich es halt nicht mehr:p
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass ich relativ langsam beim durchspielen bin, wenn ich mir den Zeitverbrauch anderer ansehe, grad mal die hälfte und schon zwischen 40 und 50 Stunden.
Aphelian
14.11.2009, 02:11
Also, da ich normalerweise auch kein Spieler bin der endlos rumsteht verstehe ich deine Zeit dennoch nicht. Ich habe derzeit knapp über 51 Stunden und ich war "nur" bei den Elfen, den Zwergen, den Magiern und habe 2 Gefährtenquests gemacht. Zugegebenermaßen habe ich mir wirklich jeden Dialog komplett angehört, d.h. auch die Dialoge der Gefährten etc. Laut Komplettlösung, die ich immer nach einer Karte zu Rate ziehe fehlt mir auch nichts. Ich würde bisher höchstens 2-3 Stunden abziehen an denen ich das Spiel laufen ließ und afk war, jedoch kommen locker nochmal 2-3 Stunden wegen reload drauf :p, blöder Nightmare blöder ^^. Keine Ahnung wie du so schnell durch kommen konntest.
Edit: Wenn du einen leichteren Schwierigkeitsgrad gewählt hast könnte es in der Tat sein. Ich habe mal testweise gewechselt und Kämpfe gehen vergleichsweise zwischen leicht und alptraum viel schnell und leichter. Damit kommt man bestimmt im normalen Spielverlauf auf einige Stunden weniger denke ich. Gerade so dicke Endgegner kosten mich sehr viel Zeit.
Nabend,
also die angeblich zu kurze Spielzeit kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Ich bin da vllt. kein gutes Beispiel da ich mir wirklich Zeit lass und jeden Stein umdreh, oder auch noch mal durch n komplettes Gebiet durchrenn weil irgendwo ne Truhe war die ich net aufbekommen hab und keinen Schurken dabei hatte, bzw. der noch nicht hoch genug war.
Bin nun bei 30% und hab schon 50Std Spielzeit. :dnuhr:
Ärgerlich find ich teilweise das man bei Kämpfen aus der Top-Down Ansicht zu wenig Platz zum Scrollen hat. Da stehen in ner Ecke ein paar Fernkämpfer aber ich kann den Bildausschnitt nur ein paar Meter verschieben.
Mit den fehlenden Statistiken muss ich auch zustimmen, hätte mir da auch mehr Info gewünscht, vor allem bei den Spells bzw. Skills. Dmg-Werte fehlen zb. komplett. Zumindest irgendeine Relation sollte hier möglich sein. Zb. bei den Kampftalenten, man weiss nie welcher Skill nun mehr Schaden macht. Eigentlich ist da verskillen vorprogrammiert.
Gruss
Dela
Auf Normal und Brutal habe ich es gespielt. Auf Alptraum dauert es sicherlich mehr. Habe aber normalerweise den Zwergen, die Diebin, die Heilerin und mich als Tank gehabt. Musste daher eigentlich nur die Heilerin mit Spritt versorgen.
Ab den Zeitpunkt wo man die Drachenschuppenrüstung 2 hat und den Bogen von der Diebin macht die eh nur noch 70er Schaden. Ich bin schon von Anfang an auf Kisten öffnen gegangen und es gab nur 3 Kisten die ich nicht öffnen konnte und zu denen ich zurückgekehrt bin. Aber egal, kann acuh sein weil ich alle Gruppenmitglieder selbst geskriptet habe und daher immer in 3. Person überall reingerannt bin.
Ist jetzt aber auch die das Thema hier :) Der Spielstil war nicht gemeint :P
Ärgerlich find ich teilweise das man bei Kämpfen aus der Top-Down Ansicht zu wenig Platz zum Scrollen hat. Da stehen in ner Ecke ein paar Fernkämpfer aber ich kann den Bildausschnitt nur ein paar Meter verschieben.
Oh ja da stimme ich dir zu. Die Kamera ist in der Tat ein Problem, vor allem, wenn sich die Gegnergruppen großflächig verteilt haben. Ich würde mir wünschen, wenn der Scrollbereich durch einen Patch vergrößert wird. Das nervt öfters.
Spitzfiebig
14.11.2009, 13:02
Eine vernünftige KI fehlt in dem Spiel absolut.
Das sieht man am besten wenn man (vorsichtig falls man noch nicht auf dem Berggipfel hinter dem Tempel war)
gegen seine eigene Gruppe spielen muss. Die haben sowas von "Null Chance" das es schon an Frechheit grenzt.
Die Schwierigkeit der Kämpfe besteht doch nur aus riesige Überzahl an Gegnern oder man ist eindeutig noch zu niedrig in seinem Level. Genauso die Einstellung über den Schwierigkeitsgrad. Es wird nicht schwieriger, die Kämpfe dauern nur länger weil die Gegner mehr Lebenspunkte und Rüstung haben.
Die Soundabmischung (Dynamik)ist auch unterste Schublade.
Ansonsten ein sehr nettes Spiel das für gute Unterhaltung sorgt.
Eine vernünftige KI fehlt in dem Spiel absolut.
Das sieht man am besten wenn man (vorsichtig falls man noch nicht auf dem Berggipfel hinter dem Tempel war)
gegen seine eigene Gruppe spielen muss. Die haben sowas von "Null Chance" das es schon an Frechheit grenzt.
Die Schwierigkeit der Kämpfe besteht doch nur aus riesige Überzahl an Gegnern oder man ist eindeutig noch zu niedrig in seinem Level. Genauso die Einstellung über den Schwierigkeitsgrad. Es wird nicht schwieriger, die Kämpfe dauern nur länger weil die Gegner mehr Lebenspunkte und Rüstung haben.
Die Soundabmischung (Dynamik)ist auch unterste Schublade.
Ansonsten ein sehr nettes Spiel das für gute Unterhaltung sorgt.
Kann ich nur zustimmen...
Sergej Petrow
14.11.2009, 13:10
Mich stören am meisten die Ladezeiten. Wirklich schlimm, dass auch jedes noch so kleines Haus wieder den Ladebildschirm präsentiert.
Mich stören am meisten die Ladezeiten. Wirklich schlimm, dass auch jedes noch so kleines Haus wieder den Ladebildschirm präsentiert.
Stimmt. Wobei ich bemerkt habe ist, dass der Zwischenspeicher und der Ram nicht regelmäßig gecleared werden was bewirkt, dass das Spiel desto länger man es an einem Stück spielt umso langsamer wird. Nach 10 Stunden Spielzeit brauche ich knapp 3 Minuten zum zonen. Nach Neustart nur 3 Sekunden Oo.
Zur Info: Q9550, 8 GB 1666 DDR3 Ram, 2x ATI 4970 overclocked. Hat also nicht mit dem System zu tun sondern mit dem Programm.
Parcifal
14.11.2009, 13:18
Mich stört die Unübersicht bei den Kämpfen. Auf engstem Raum schlagen sich da manchmal über zehn Charakter und Monster….zudem sind die Kämpfe sehr hecktisch. Ja gut, es gibt die Space-Taste….aber langsamer wäre besser, mag auch an meinem Alter liegen :D .
Dann: Die kleinen Gebiete…..oft sehr trist und die Monsterhaufen…..links stehen welche rum, rechts stehen welche rum……wie Kanonenfutter. Keine Dynamik, das mal einer herumläuft, sich von der Gruppe entfernt oder so.
Der Schwierigkeitsgrad ist zu happig, auf leicht sollte es wenigstens wie Baldurs Gate 2 auf einfach sein, aber das kommt nicht drann.
Und der Scrollbereich ist etwas nervig, das fand ich in BG2 auch besser.
Ansonsten ist dieses spiel sehr genial und die erwähnten punkte sind zu verschmerzen
Obwohl ich DA echt gelungen finde möchte ich auch mal meckern.
Gestört haben mich die ewigen Ladezeiten, teilweise konnte ich mir was zu essen machen und noch aufs Klo gehen bis es geladen war :o
Nach den tollen Origins, dass mMn viel zu wenig im weiteren Spielverlauf darauf eingegangen wurde.
Die Gefährtenquests waren viel zu kurz (wenn ich da an BG II denke...(Nalia z.B).
Das man den Soldatengipfel nicht als Hauptquartier nutzen kann.
Die Spielzeit ansich war in Ordnung (aber die angegebenen 100-120 Stunden sind ja doch enorm übertrieben, ich hab 70 gebraucht und fast alles gemacht)
Das verwirrende "gemeistert", ich bin fast bis zum Schluß davon ausgegangen noch 50% vor mir zu haben :(
Ich hätte mir gewünscht mit meinem Gefährten noch mehr reden/interagieren zu können.
Das nicht alles Konsequenzen hatte z.B im Magierturm wo man einem Dämonen den Templer überlassen kann (nicht nur, dass man nichts mehr davon gehört hat, nichtmal Wynne hatte Einwände lol)
Keine wirklich schön aussehenden Magierroben:( und allgemein wenig gute Casteritems (Schuhe z.B)
Äh das wärs fürs erste, aber gibt bestimmt noch mehr :D
Proviant
14.11.2009, 13:26
Ständig will das Spiel meine Skills verschieben, statt sie nur anzuwählen.
Klappt es besser, wenn du deinen Quickslot sperrst? :)
Das Balancing würde ich sagen, es ist kein MMO aber man stelle sich ein Duell zwischen Krieger und Magier vor. Templer sollen ja die Anti-Magier sein aber kann dieser seine Reinigung ausführen während er schläft, paralysiert oder eingefroren ist? Gestaltwandler ist auch so eine sinnlose Spezialisierung, warum sollte sich ein Magier mit schwachen Zaubern zufrieden geben. OOM kann er ja nicht gehen dank Lyriumtränke.
Mein größter Kritikpunkt ist die Deutsche Vertonung. Oft werden wichtige Begriffe falsch ausgeprochen. Ein Beispiel: "Orlais" wird von den Sprechern teilweise falsch betont. Normalerweise müsste man "Orlee" sagen, das machen auch die meisten. Nur gibt es einige Sprecher die "Orrlaais" sagen.
Dann ändert sich manchmal die Tonlage während der Unterhaltung. Manchmal wird der NPC aufeinmal total leise und ich muss die Lautstärke erhöhen. Ein anderes mal hört es sich dann so an als würde der Sprecher durch einen Verstärker sprechen.
Außerdem sind die Gestiken manchmal asynchron mit der Sprache. Manchmal hat ein NPC längst aufgehört zu reden aber gestikuliert weiterhin.
Das mit den 100 Stunden und das ALLES Konsequenz hat habe ich auch nie ernsthaft geglaubt, das ist immer eher Spielhype der Firma und da muss man sich bemühen seine Erwatungen herunterzudrehen. Ist natürlich nicht gut von bioware sowas immer rauszuhauen, aber mittlerweile habe ich mir da gesunden pessimismus angewöhnt.
Man denke nur an die Hypevideos von TR: Angel of Darkness, unglaublich :D
Ich finde die Quests der Begleiter auch etwas kurz, ABEr ich finde sie haben mehr Hintergrund und mehr geschichte als die BG2 Figuren. Alleine wenn leiliana im Lager
Singt
Oder Wynne von ihrer Kindheit erzählt...das sind so Gänsehaut Momente die ich von keinem Spiel bisher kenne.
Ich finde die Quests der Begleiter auch etwas kurz, ABEr ich finde sie haben mehr Hintergrund und mehr geschichte als die BG2 Figuren. Alleine wenn leiliana im Lager
Singt
Das fand ich auch genial. Aber die Länge war einfach viel zu kurz der Gefährtenquests. Wenn ich an BG II denke und an Anomens z.B auch.
Hmmm.
Aber die Gefährten in DA haben viel Tiefe, das ist richtig.
Dann ändert sich manchmal die Tonlage während der Unterhaltung. Manchmal wird der NPC aufeinmal total leise und ich muss die Lautstärke erhöhen. Ein anderes mal hört es sich dann so an als würde der Sprecher durch einen Verstärker sprechen.
Das ist zwar bei Da für mich nicht so schlimm das ich es als kritikpunkt ansetzen würde aber es stimmt schon: Die reimende Ecihe z.B. konnte ich nur mit sehr viel mühe (und voller Lautstärke) verstehen.
Die einen finden DA gut, die anderen weniger, die nächsten sprechen von einem "Meisterwerk", und so weiter...
Abgesehen vom Gesamteindruck, was stört euch am meisten an DA?
Mich persönlich hat am öftesten genervt und für die meisten Frustmomente die fehlende Auto-Save-Funktion gesorgt. Dass man hammer-schwere Kämpfe mehrfach spielen muss, nur weil man danach vergessen hat zu speichern, darf eigentlich in einem modernen Spiel nicht mehr vorkommen. Und was hat euch am meisten genervt?
Wie, fehlende Autosave.... Die gibts doch. Sie war sogar so penetrant, dass ich die abstellen musste, weil sie alle 20 min. abgesichert hat, und es mir auf den sack ging. Ausserdem gibt es ja noch Quicksave (f5 und f9 für laden)
Was mich bisher stört:
ist die zu kleine Truppe - 5 sollten es wirklich sein.
Der ewig lange Levelaufstieg: ich dümple seit 5 Std. auf lvl 7 herum,
Dass man die Skills erst hochtalentieren muss. Wieso nicht einfach nur Voraussetzungen in MAGIE oder WILLENSKRAFT erfüllen, aber nein: wenn ich die Steinfaust lernen will, muss ich die Rüstung zuerst lernen. FÜR MAGIER GIBT ES NUN 3 verschiedene RÜSTUNGSERWEITERUNGEN - WER BRAUCHT DAS - Das ist für mich Talentverschwendung !
die zu kleine Manaboni beim Levelaufstieg: 6 für Magier.... 10 sollten es schon mindestens sein....
zu wenige Nebenquests... In Lothering habe ich gerade mal 5 Quests bekommen, welche nichts mit der Geschichte zu tun hatten.
zu einfache Nebenquests und zu wenig Belohnung. Meine grösste war bisher 1 GS für das beschaffen der Leiche der Mutter des jungen in Lothering
Und dass man für erfühlte Quests keine XP bekommt finde ich mehr als seltsam (oder bekommt man etwas ??)
Ich bin schon am überlegen, eine kleine Mod zu erstellen, welche die Sachen ein wenig zurecht biegt. Allerdings muss ich mich dazu zwingen mit dem Modkit erstmal Auseinandersetzen ^^
und das wars... vorläufig
EchHeftag
14.11.2009, 13:51
Also für mich:
~ Viel zu statische Präsentation. NPCs haben nur ihre Quest-Sätze (ganz schlimm bei diesen Hohl-und-Bring-Aufträgen aus den Kisten usw.) und verschwinden dann einfach, es werden teilweise extrem deutlich plötzlich Gegner aus dem Nichts ins Spiel gespawnt (absolute Atmo-Katastrophe), die Level sind größtenteils ohne alternative Lösungswege...
~ Nicht existente Gegner-KI, Schwierigkeitsgrad leitet sich nur aus der Anzahl der Gegner und deren Resistenzen (die Reverends z.B. sind ja praktisch gegen alles immun, nur deshalb sind sie so schwer) ab. Dadurch wird auch gleichzeitig bei "schweren" Kämpfen jedes taktische Vorgehen torpediert (weil ja Zauber sowieso keine Wirkung haben).
~ Zu wenig Höhepunkte und vorhersehbare Story-Wendungen. Die Endgegner sind größtenteils viel zu einfach (die Broodmother ist z.B. einfacher als die Reverends). Auch die Spielumgebung ist nach dem Beginn nicht mehr wirklich imposant (als ich das erste Mal in Ostagar war war das schon ziemlich cool, aber mittlerweile wiederholen sich Tilesets und 3D-Modelle einfach zu häufig).
~ Inkonsequente Party-Interaktion. Selbst wenn Morrigan ihr Missfallen über Aktionen ausdrückt (z.B. wenn man der Chantry in Orzammar hilft), gibt das dennoch keine Disapproval-Punkte. Da hätte ich wesentlich mehr erwartet.
~ Die NWN-Story-Konzeption: Wir brauchen x Teile, es gibt x Gebiete, also wird wohl in jedem Gebiet ein Teil sein... langweilig und vorhersehbar.
~ Kein Multiplayer/LAN-Modus. Das ist wirklich ein Rückschritt gegenüber BG oder besonders auch NWN.
@ Meinen Vorposter: Du bekommst schon für Quests, Gespräche usw. XP. Jedenfalls hab ich ab und zu XP-Boosts aus der Fade (^^) bekommen, die ich mir nur als Quest-Belohnungen erklären kann...
Bei der zu kleinen Gruppengröße muss ich dir auch zustimmen, dass hat mich auch gestört.
Faulpelz
14.11.2009, 14:05
Noch ein winziger Kritikpunkt:
- Geschenke zu einflussreich.
Wenn ich mit Alistair Vergangenheitsbewältigung betreibe und er meint ich hätte ihm "wirklich weitergeholfen", gibt mir das +1-2 Vertrauenspunkte.
Wenn ich ihm ein dreckiges Wollknäul gebe, das Ukkos gesammelt und vollgesabbert hat (in der Beschreibung steht, es starre vor Hundespeichel) gibt mir das hingegen +3 Vertrauen.
Morrigan kann ich beleidigen und verarschen, wenn ich ihr danach ein bisschen billigen Tand schenke, ist alles in Butter und wir landen im Bett. Nuja.
max121185
14.11.2009, 14:28
Die vielen ladezeiten die sogar länger werden umso länger man spielt oO Klar auf konsolen ist das vl noch nötig oder man macht abstriche bei grafik (siehe Risen) aber aufn pc? :scared:
Ab und an frust momente durch zuschwere situationen.
Nur ein kleiner punkt aber: zuwenig reaktionen der freunde / normalen npcs auf gute oder böse taten...bissl mehr kommentare wäre schön gewesen. Und ja bissl vermisse ich auch so den gut --- böse balken im spiel
Morrigan kann ich beleidigen und verarschen, wenn ich ihr danach ein bisschen billigen Tand schenke, ist alles in Butter und wir landen im Bett. Nuja.
vielleicht steht sie auf so etwas :D
aber es stimmt, die Geschenke haben einen zu großen Einfluss.
Komme mir vor wie der Weihnachtsmann.
eigentlich wurde schon alles genannt.
- die bescheidene Kamera die nicht immer das macht was man will
- die Inkonsequenzen bei manchen Handlungen auf die Begleiter
sind 2 Mankos die mich besonders stören.
Razzledazzleduke
14.11.2009, 14:45
Für mich ist das grösste Manko an dem Spiel, das man seine Party nicht jederzeit umdisponieren kann, so wie bei FF10/12.
Man könnte so passiv und aggresiv Charas parat haben und müsste nicht ständig am Kombat rumfummel, das nervt und turnt ab.
Ausserdem könnte man die Leute besser spezialisieren, z. B. hab ich 3 Schurken. Da könnte doch einer auf Verstohlenjeit+Stehlen-Barde skillen, der nächste auf Giftproduktion+Fallenbau+Kräuterkunde und der Dritte, mein Spieleschurke, könnte den Zweiwaffenkampf mit allen Finessen meistern und nebenbei das Schlösseröffnen bis Ende.
So bin ich gezwungen die breitgefächerten Talente zu streuen und dann ist halt jeder ein halbgewalkter Allrounder und kein Spezialist.
Was ich schon an Truhen stehen lassen musste, weil ich mein Schlösserhugo nicht einwechseln konnte.§cry
Nun sag keiner, geh zurück und latsche die leeren Dungeons ab und hol den Kram.§burnMeine Leute sind keine ABMler oder Eurojobber.:D:p
Sergej Petrow
14.11.2009, 15:49
Das Balancing würde ich sagen, es ist kein MMO aber man stelle sich ein Duell zwischen Krieger und Magier vor. Templer sollen ja die Anti-Magier sein aber kann dieser seine Reinigung ausführen während er schläft, paralysiert oder eingefroren ist? Gestaltwandler ist auch so eine sinnlose Spezialisierung, warum sollte sich ein Magier mit schwachen Zaubern zufrieden geben. OOM kann er ja nicht gehen dank Lyriumtränke.
Blabla, Magier zu stark, blabla Magier zu mächtig, blabla Magier können alles.
Woher weißt Du das? Und vor allem: Woher willst Du wissen, dass Du mit irgendwelchen Geistzaubern einen gut geskillten Krieger nicht mehr als ein müdes lächeln abverlangst?
Aus dem Spiel heraus jedenfalls nicht. Denn da stellt ein Magier nicht unbedingt ein Problem da für einen Krieger und da muss es nicht mal ein Templer sein.
Da schließe ich mich meinem Vorredner an. Der Magier ist zwar gut für Gruppen umd CC, meine Diebin Critet aber mit 500 Schaden mit Heritage Bogen und Drachenrüssi und mein Tank teilt 150er Schaden aus mit dem Gear auf Wardens Keep. Noch dazu versuch mal einen Magier ohne Pause-Funktion zu spiel. Geht zwar, aber da ist er auch nicht mehr so effektiv.
Habe alle schon auf lvl 20+ und bislang gefällt mir eigentlich der Tank am besten mit 100% Meleesschadensimmunität.
lg,
Les
Eine Sache, die mich ziemlich nervt ist, dass man nicht einfach einstellen kann, dass einem Personen und Objekte im Umfeld direkt mit Namen angezeigt werden...laufe dadurch ständing mit gedrückter Tab-Taste durch die Gegend.
Grandmaster K
14.11.2009, 17:34
Erstmal vorweg, es ist ein spitzen RPG! Gehört locker zu den Top 5 meiner All-Time-Favorites, aber dennoch, einige Punkte sind schon hart und die gehen einem echt tierisch auf den Nerv. Ich nenne hier mal die meinen:
- Diese bescheuerten Dungeons! Die sind absolut lächerlich und unglaubwürdig, weil viel zu groß und vollgestopft mit sinnlosen, seelen- und namenlosen Gegnern. Ich kann es nicht verstehen, was das für einen Sinn haben soll, dem Spieler solche lahmen Dungeons vorzugeben, die sich einfach nur ziehen wie Gummi und ein Dungeon schonmal 10 (ZEHN!!!!!!) Stunden dauern kann! Das ist einfach nur unnötig und schlecht, macht keinen Spaß und ärgert nur.
- Unglaubwürdige Gegnerzusammenstellung. Zwerge können keine Magier sein? Kein Problem! Bioware packt in jede Gegnergruppe aus Zwergen einen "Elfensöldner" rein, damit auch bloß immer ein Gegner dabei ist, der zaubern kann! Was für ein ausgekochter Schwachsinn. Wenn man sich schon sagt, dass es elfische Magier des Reiches ENTWEDER nur im Zirkel gibt ODER bei Elfen nur bei deren Anführer, Elfenmagier also extrem selten sind, dann soll man das auch straight so durchziehen. Und nicht diese Regel brechen, nur damit da irgendeine No-Name-Gruppe, von denen es hunderte gibt, einen Magier dabei haben. Das hat Baldur's Gate nicht gebraucht, das hat Planescape: Torment nicht gebraucht und nein, das hat nichtmal mehr Neverwinter Nights gebraucht und all das waren gute, glaubwürdige, erstklassige Games!
- Die Magie. Zauberkombis? Schön und gut! Sehr kreative Idee, gefällt mir auch wirklich gut. Problem: Es gibt NUR Kampfmagie und davon nicht viel. Im Vergleich zu D&D-Games ist das natürlich, man verzeihe mir den Ausdruck, erbärmlich, schließlich gibt es da in ettlichen Situationen für alles mögliche verschiedenste Zaubersprüche, auch im Kampf. Und wenn es schon so wenige Zauber gibt, warum kann man dann nichtmal alle erlernen? Ich seh's immer wieder, die Gegner haben ständig Zauber, die man selber nicht lernen kann, ich habe mir diverse auch notiert. Beispielsweise "Eisexplosion" und "Entzug", coole Spells, aber: Warum kann ich die nicht lernen? Damit die Optik des Zaubermenüs nicht gestört wird, weil alles ja so schön symmetrisch ist?! Och bitte, im Ernst ^^
- Unglaubwürdige Gegnerstärke. Da steht ein Noname Darkspawn vor mir, gut, ich bin übelster Todesbluthexer der hundertsten Generation und brenne ihm mal eben mit einem Fingerschnippen den Arsch weg ... denkste! Selbst der erbärmlichste Gegner hälft oft einfach mal gut drei Feuerbälle aus. Was soll denn das?! Nur damit der Schwierigkeitsgrad angemessen ist? Dann packt man eben andere, heftigere Gegner dazwischen, trotzdem immer mal schwache rein, damit man auch sieht, was man kann. Das hat bei älteren RPGs immer super geklappt, warum muss jetzt jeder Bauerngegner auf einmal extrem stark sein, nur, weil ich es selbst bin?
- Gegenstandsmenge. Es kann doch nicht sein, dass ich bestimmt 20 Spielstunden mit der Magierrobe rumlaufe, die ich bereits seit Anfang besitze sowie mit fast dem gleichem Stab. Klar, bei Zeiten findet man dann Händler, wo sich das im geringem Maß ändert - der hat dann zwei Roben oder so im Angebot. Sicher, für mich steht da Qualität vor Quantität, aber najaaa. Es ist schon echt etwas zu wenig. Dennoch: Die Roben und Rüstungen sind sehr cool designed! Vorallem Roben im Tevinter-Stil gefallen mir sehr sowie viele Magierstäbe, das fand ich kreativ und ansehnlich, allerdings mangelt es bei der Vielfalt dann doch stark an Kreativität. Ich hätte mir dennoch mehr gewünscht als so wenige Grafiken. Alle Rüstungen sehen nunmal gleich aus, sie haben lediglich andere Farben, ebenso wie die meisten Waffen.
Mein Fazit ist, dass es ein sehr gutes RPG ist, die Wertung jenseits der 90 ist durchaus berechtigt. Aber warum immer dieses Ausrichten auf den Spieler, dieses Anpassen der Spielwelt an den Spieler? Das mag ich nicht, ich will eine authentische Welt, wo ich mal auf echt erbärmliche Gegner treffe, mal auf viel, viel zu starke, aber ich sehe "Aha, ja, das ist stimmig; das is glaubwürdig, diese Gegner!" und warum überhaupt diese "Bossgegner"? Das ist doch Unsinn. Warum kann ich den nicht mal eben zufällig mit einem Todeszauber erwischen und weil ich extremstes Glück hab, stirbt er instant. Das ging früher auch, das hat den ganzen Reiz ausgemacht, dass der Gegner auch nur einer von vielen ist - aber eben mit dickeren Zahlen in seiner Wertung. Das wirkt so einfach eben nur unrealistisch, das ist leider oft im Spiel der Fall, man weiß direkt "aha, Bossgegner, der ist immun gegen dies und das und der Kampf dauert jetzt ewig, weil, obwohl er ein Magier ist, hey, sein Name ist rot, der hat HP bis zum Erbrechen!". Insgesamt ist hier, wie man sieht, das Schlagwort "mangelnde Glaubwürdigkeit".
Es wird glücklicherweise wieder alles durch die Story, die lebhaften Gespräche und echt genialen Inszenierungen wettgemacht; die Athmosphäre ist göttlich, weswegen es logischerweise trotzdem eines meiner absoluten Lieblingsspiele bleibt!
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass DAO ein absolut geiles game ist! Sogar das beste das ich je gespielt hab!
zu meckern gibt es allerdings so einiges (es sei erwähnt das ich die xbox-360 version gespielt hab)!
- verglichen mit anderen spielen hat das DAO wenige bugs. trotzdem konnte ich lelianas quest nicht machen weil mir von anfang an ihre gesprächsoptionen fehlten. so konnte ich die dame auch nicht ins bett bekommen und musste mich mit morrigan begnügen. aus verzweiflung hab ichs auch noch mit zevran getrieben >_<
- zu geringe gegenstandsvielfalt! es gibt 5-6 rüstungen und waffen die sich wirklich unterscheiden und nicht einfach nur eine andere farbe haben! magier haben nur die auswahl zwischen einer robe im zirkel- oder tevinter-style ~~
- zu wenige nebenquests! außerdem war man bei den meisten viel zu schnell fertig! auf der karte zwischen zwei orten reisen, abscheulichkeit killn, fertig!
hätte mir mehr quests wie die mit dem blutmagier im leer stehenden gebäude in denerim gewünscht.
- ich hätte mir NOCH mehr interaktionsmöglichkeiten mit den gefährten gewünscht! nachdem sie dir ihre geschichte erzählt haben wars das meistens schon.. ~.~
- irgendwie hatten die menschen fast alle die selbe frisur -_- naja nich so schlimm wie bei den frauen in Risen!
- die tiefen wege haben sich echt hingezogen! viel kämpfen mit wenig abwechslung
- entgegen biowares behauptungen, hatte meine herkunft doch sehr wenig auswirkung auf den spielablauf... von der versprochenen spieldauer ganz zu schweigen. hatte das spiel mit sogut wie allen nebenquests nach 43 stunden durch
- die dalish-origin-story war im vergleich zu den anderen ziemlich langweilig..
- die mangelhafte gestaltungsmöglichkeit der gruppe! wynne ist die einzige person im spiel die heilfhähigkeiten hat (naja im späteren spielverlauf kann man morrigan ab lvl 14 zur geistheilerin ausbilden..) und wenn man nicht gerade 300 wundumschläge hat, ist man quasi immer dazu gezwungen sie mitzunehmen...UND DABEI HASS ICH DIE ALTE!! :((
- Beispiel: eine person gibt euch einen gegenstand. es erscheint die nachricht "gegenstand erhalten". ist es denn so schwierig gleich anzuzeigen, was man denn nun eigentlich erhalten hat?!
@narz, was soll der doppelpost? Ich bin mir sicher, dass du deine Argumente schon im ersten post geklärt hast...
was stört mich am meisten?
Einiges:
- Die Welt ist wirklich deutlich zu klein! Das stimmt schon, was einer vorne geschrieben hat, dass das Spiel deutlich kleiner als Baldurs Gate ist.
(z.B. der Slum war einfach lachhaft...)
- Die Ladezeiten sind die Hölle! Wenn ich hier jedesmal 1 Minute+ dasitzen darf, bis sich so ein ein Spielfeld aufbaut, dass dazu noch lächerlich klein ist, dann ist das einfach verdammt frustrierend...
- Es gibt deutlich zuwenig Zufallsereignisse, es kommt mir vor, als wären es insgesamt nur 15 Ereignisse, wenn man zusammenzählt, ab einem gewissen punkt gibt es keine mehr, und man trifft nur noch auf diesen Händler (wenn überhaupt)....
Es sind einfach viel zu wenige...
- Es gibt einige kleinere Bugs vorhanden, z.B. hängen meine Gruppenmitglieder manchmal irgendwo (z.B. war ich im Turm in einem Raum, und eines meiner Mitglieder hing dann hinter einer Tür, während die anderen sich prügeln mussten, bei richtig schweren Kämpfen ist das richtig gemein, wenn einem dann ein Viertel der Gruppe fehlt...)
Oder z.B. "slim" Couldry steht bei mir immer noch mit einem leuchtenden Pfeil in der Gegend rum, Obwohl ich schon alles geklärt habe...
Es sind keine grossen Dinge, aber sie stören mich einfach...
Oder z.B. der Rüstungsbug der Begleiter, sowas hätte nicht sein müssen...
(habe gerade herausgefunden, dass Bonusse für Rüstungssets für Begleiter im Lager nicht gelten. Geht man nun auf Achse, also irgendwo mit Gruppenmitglieder auf Mission, gelten die Bonusse immer noch nicht, zieht man nun einem Begleiter in einer Mission nun aber ein Rüstungsset an, bekommt dieser auch den Bonus, der aber wieder verschwindet, wenn man wieder ins Lager geht... Um den Bonus für alle bekommen zu können, müsste man jedesmal, wenn man dann auf Mission ist, bei den Begleitern eines der Rüstungssetgegenstände an-und ausziehen.... Und das jedesmal.... einfach nur doof...)
Aphelian
14.11.2009, 23:54
Klappt es besser, wenn du deinen Quickslot sperrst? :)
^^ Dieser Tooltip kam gerade eben erst, jetzt wo ich Level 20 bin....so ein Mist :D
Ich habe das Schloss einfach übersehen und mich ehrlich schwarz geärgert weil ich mitten im Kampf erstmal pausieren musste weil meine Spells am Mauszeiger kleben :p
marquis von posa
15.11.2009, 00:10
kämpfe oft unübersichtlich...
zuweniger skills für krieger?
meine 2 krieger benutzen nur 3 skills + dauerskill.......hmm...
Was mich wirklich stört, ist der cooldown für Taschendiebstahl. Deshalb benutze ich das nie. Ist mir einfach zu nervig.
Und die Überpowerten arkanen Krieger (Hab grad mit AK Solo durchgespielt auf Normal). Ab Level 16 bis zu 140 DMG im 2H Nahkampf, maximal 2 Physischer Schaden an sich selbst, 100% Heilung durch 1 schwachen Trank und permanentes lähmen, versteinern, , leben absaugen, einfrieren, zerborsten und wieder von vorne.
Sergej Petrow
15.11.2009, 00:41
Klar doch...
Dark_Silver
15.11.2009, 11:10
Mich stört eigentlich nur das Questbuch, finde mich manchmal nicht zurecht, wo ich nach einer erledigten Aufgabe hin muß. Bin dazu übergegangen, mir die Standpunkte von Questgebern aufzuschreiben. :)
- der kodex:
wieso muß ich wenn ich einen text/buch/ect gefunden habe mir den namen merken und dann im kodex unter verschiedenen kategorien nachsuchen, bis ich ihn irgndewann wieder gefunden habe? das ist umständlich und nervig. wenn man mal ein par einträge zusammen hat ist man ganz schön mit suchen beschäftig, und ich gehöre nicht zu denjenigen die alles sofort durchlesen wenn sie es finden, und selbst dann wäre es immernnoch nervig.
- wow interface und steuerung:
oh wie ich mich aufgeregt hab. die steuerung von wow ist nich unbedingt die schlechteste aber es ist einfach nur abstoßend das in einem bioware spiel vorzufinden. ich will nicht wow spielen verdammt also warum dann alles bis ins datail kopieren? was soll das? glaubt ea wenn sie nicht jedem wow spieler eine gewohnte umgebung vorlegen, daß sie dann furchtbar viel umsatz einbüßen? etwas eigenes hätte dem spiel viel mehr tiefe und glaubwürdigkeit gegeben. diese kalkulierte massenkompatibilität geht mir auf den sack. in zukunft spielen wir alle nurnoch wow *kotz*
- überfülltes invnetar/kiste im lager
kurz bevor ich angefangen habe dashier zu schreiben hab ich gelsesn das man jetzt endlich eine kiste fürs lager runterladen kann und dort sachen ablegen kann. gut. besser spät als nie. trotzdem hab ich schon unmengen sachen liegen lassen und bin oft genug einfach nur zu einem händler gelaufen um wenigstens wieder 5 neue gegenstände mitnehmen zu können.
Shaithis
15.11.2009, 11:41
Was mich am meisten Stört hmmmm...
Das sind Eigentlich mehrere Dinge:
1. Natürlich der absolut nicht vorhandene Wiederspielwert. Alte Bioware RPGs habe ich 30x durchgespielt bei DA:O will ich das irgendwie gar nicht .... mir kommt es so vor als hätte ich alles schon gesehen und die Storywendungen sind nach der Origin Story auch nicht mehr wirklich vorhanden.
2. Der Schwierigkeitsgrad. Während ich beim 1. mal mit dem Magier locker durch
alles durchkam bin ich Orzamar kläglichst gescheitert, Magier war verskillt vom
letzten Savegame hätte ich im Endeffekt neu anfangen müssen. Also krieger angefangen und locker durchgekommen ohne Problem (Auf Schwer) derzeit wird
mein Schurke bei den selben Gruppen die mein Krieger ohne probleme knackte, chancenlos auseinandergenommen.
3. Mir fehlt die Variation. Irgendwie fehlt mir das Gut-Böse Schema in DA:O kommen mir meine "Entscheidungen" entweder generell Böse vor oder generell Gut bei manchen Dingen Beispiel das erhalten der Blutmagie muss ich "Gut" sein um die böse böse Magie zu bekommen.
4. Stichwort Blutmagie. Irgendwie inkonsequent! Während die ganze Zeit erzählt wird wie Böse Blutmagie ist und wie verachtenswert, kann ich nicht nur offen vor meinen Gefährten diese Ausüben, ich kann sie ihnen sogar beibringen!! Irgendwie ein Logikfehler das sie danach immer noch von der bösen Blutmagie sprechen. Am besten wenn sie gerade noch schön orange Leuchten. Mal nebenbei scheint es den Obersten Verzauberer und den Templer Anführer auch nicht zu interessieren das ich ein Blutmagier bin.
5. Dialogoptionen. Mir fehlt es das ich als Blumagier mal kurz meinen Gegenüber "beeinflussen" kann. Oder ihn als Schurke wenn er mich gerade mal nervt einfach abstechen kann. Generell fehlt die Vielfalt.
Mehr fällt mir grad nich ein.
Edit sagt: Wo ich mir grad ein wenig durchgelesen habe:
Irgendjemand sagte der Slum ist zu klein dem kann man nur zustimmen ABER was ich wirklich ähm na ja etwas lachhaft fand war
1. Die Flüchtlingskaravane, 9 Flüchtlinge die von 20 Monstern angegriffen werden, des
2. Bürgerkriegs, 9 gegen 9 ......... ich stand da erstmal mit offenem Mund und dachte das is alles DAS ist der auf der Map gepriesene Bürgerkrieg? Das ist ein Banditenüberfall und sogar der ist größer. Ich hatte auf einen Film und auf eine darauf folgende große Schlacht gehofft aber das war so "Überfalltextur einfügen 18 Leute dazu fertig".
Generell viel zu klein, Klar man musste ectrem viel Zeit in die Vertonung setzen und eine größere Welt wäre extrem viel mehr Arbeit gewesen aber so fehlt einfach einiges an Glaubwürdigkeit, Vielfalt und eben der Weitläufigkeit die meiner Meinung nach RPGs ausmachen.
generell hat man einfach das gefühl das ea (die nehm ich jetzt einfach mal als schuldige, auch wenn ich nicht dabei war) sich überlegt hat: wie können wir am besten leute ködern? hm? also jeder spielt wow, dann nehmen wir davon das interface und die steuerung, dann fühlt sich jeder sofort wie zuhause. ok was noch? also jeder hat die hdr filme gesehen, dann nehmen wir davon das thema im hauptmenü, ein par zwischensequnzen mit fetten schlachten und die monster (hurlocks = urkhai, genlocks = orks)
dann bieten wir noch jede menge lächerliche zusatzinhalte an für die man bezahlen muß und schon kommt die kohle rein
bei sowas vergeht mir komplett die lust am spielen, ea gehört meiner meinung nach boykotiert!
Marko3006
15.11.2009, 12:06
Also ich kann mich nur soviel äußern ich hab Spaß wie schon ewig nicht mehr!:DAm Spiel selber stört mich nix außer das die DLC zu teuer sind aber das muss jeder selber entscheiden!
Glaskanone
15.11.2009, 12:22
Am meisten stört mich das Inventar, sprich wenn man einen Gegenstand erhält kommt lediglich die Meldung "Gegenstand erhalten". Ich muss dann jedesmal das Inventar durchsuchen welche Gegenstände nun hervorgehoben sind damit ich weiß was neu ist. Sehr umständlich gelöst.
generell hat man einfach das gefühl das ea (die nehm ich jetzt einfach mal als schuldige, auch wenn ich nicht dabei war) sich überlegt hat: wie können wir am besten leute ködern? hm? also jeder spielt wow, dann nehmen wir davon das interface und die steuerung, dann fühlt sich jeder sofort wie zuhause. ok was noch? also jeder hat die hdr filme gesehen, dann nehmen wir davon das thema im hauptmenü, ein par zwischensequnzen mit fetten schlachten und die monster (hurlocks = urkhai, genlocks = orks)
dann bieten wir noch jede menge lächerliche zusatzinhalte an für die man bezahlen muß und schon kommt die kohle rein
bei sowas vergeht mir komplett die lust am spielen, ea gehört meiner meinung nach boykotiert!
Ist teilweise schon was wahres dran aber das mit INterface und Steuerung = WOW versteh ich nicht...
Die WOW Steuerung oder was ähnliches hat sich nun mal in 3d Rollenspielen als praktikabel herausgestellt und die gibts nicht erst seit WOW. Wieso sollte man das jetzt anders machen ? Wie kann man eine Steuerung/INterface neu erfinden die/das sich über Jahre so entwickelt hat und in allen Rollenspeilen inzwischen ähnlich aussieht ? Mach das mal vor. §wink
Kannst dir ja mit dem Toolset dein eigenes Interface basteln oder anstatt mit wasd mit ylöä spielen wenn du willst.
Alles Jammern auf hohem Niveau, aber ein paar Macken hat das Spiel schon.
- Das Balancing ist mies. Das Spiel ist nicht generell zu schwer, aber es gibt keine Lernkurve. Kurz nach dem Tutorial zieht der Schwierigkeitsgrad rapide an, erreicht dann mit den ersten Zufallskämpfen seinen nervtötenden Höhepunkt. Danach wird es immer leichter. Am Anfang von jedem Wolfsrudel zerfleischt, mittlerweile brauche ich selbst bei Bosskämpfen weder Wundumschlänge noch Lyriumtränke. Ich bin schon dabei, Wynne zunehmend aus Schadenszauber zu spezialisieren, weil sie als Heilerin meistens arbeitslos ist. Erinnert mich stark an Icewind Dale II, wo zwei Goblin-Bogenschützen gefährlich als eine mittelgroße Dämonenhorde waren.
- Die Nebenquests, was soll man dazu noch groß sagen? "Bring mit 10 Lyriumtränke!" oder "Bring mir 15 Giftextrakte!" Selbst die "Töte XY"-Quests hätte man mit ein paar Dialogzeilen wesentlich schöner in Szene setzen können.
- Die Rüstungen und Waffen ähneln sich zu sehr. Ich hätte mir da etwas mehr Individualität gewünscht. Außerdem finde ich kaum passende Sets und ein goldener Brustpanzer sieht in Kombination mit silbernen Stiefeln und roten Handschuhen reichlich dämlich aus.
- Was die Kämpfe angeht wäre weniger wohl mehr gewesen. Der durchschnittliche Dungeon läuft in etwas so ab: Ich öffne eine Tür -> Monsterhorde stürmt aus mich zu. Nächste Tür, nächste Horde und immer so weiter. Anstatt Kampf um Kampf aneinander zu reihen, hätte man mehr Dialoge und Rätsel einfügen können. Der Spießrutenlauf hat mir zum Bleistift sehr gut gefallen. Warum gibt es sowas nicht öfter?
- Vielleicht ändert sich das noch, aber bis jetzt sind die Bosskämpfe reine Fleißarbeit und haben wenig mit Taktik zu tun. Wenn man in BG II die Schwachstelle eines bestimmten Gegners gefunden hatte, lag selbst größte Drache nach 2 bis 3 Runden im Staub. Sowas fehlt mir in Dragon Age.
- Der Aufbau mancher Innenräume ist... seltsam. Im Blutmagierversteck reiht sich ein Raum vollkommen sinnbefreit an den nächsten und man fragt sich nur, wer sich sowas ausdenkt.
- Die Story splittert sich wie in KotOR auf viele Nebenhandlungen ohne wirklichen Zusammenhang auf, sodass der rote Faden schnell verloren geht. Außerdem fehlt mir ein echter Feind. So ein Oberfiesling, der mir immer wieder seine strunzdämlichen Lakaien auf den Hals hetzt.
Bürgerkriegs, 9 gegen 9 ......... ich stand da erstmal mit offenem Mund und dachte das is alles DAS ist der auf der Map gepriesene Bürgerkrieg? Das ist ein Banditenüberfall und sogar der ist größer. Ich hatte auf einen Film und auf eine darauf folgende große Schlacht gehofft aber das war so "Überfalltextur einfügen 18 Leute dazu fertig".
Ja, daran kann ich mich auch noch erinnern. Erinnert mich an die "Schlacht" in den Umarhügeln, wo 3 Paladine gegen 4 Orks und 2 Riesen kämpften. Allgemein kann man wohl sagen, dass die Nebenquests sehr lieblos gestaltet sind.
Faulpelz
15.11.2009, 13:36
Ist teilweise schon was wahres dran aber das mit INterface und Steuerung = WOW versteh ich nicht...
Die WOW Steuerung oder was ähnliches hat sich nun mal in 3d Rollenspielen als praktikabel herausgestellt und die gibts nicht erst seit WOW. Wieso sollte man das jetzt anders machen ? Wie kann man eine Steuerung/INterface neu erfinden die/das die sich über Jahre so entwickelt hat und in allen Rollenspeilen inzwischen ähnlich aussieht ? Mach das mal vor. §wink
Kannst dir ja mit dem Toolset dein eigenes Interface basteln oder anstatt mit wasd mit ylöä spielen wenn du willst.
Das Interface geht imo in Ordnung (ist im Endeffekt auch nicht anders als bei BG), aber beim Skillsystem hätte ich mir mehr Eigenständigkeit gewünscht.
Ich fands z.B. bei Baldurs Gate klasse, dass man Zauber erst finden oder kaufen musste...so war jeder neuer Zauber eine Überraschung..und teilweise waren die Zauber auch wirklich originell! Beispielsweise der Dschinn mit den Zufallswünschen, die diversen Illusions und Beschwörungszauber etc.
Außerdem fand ichs cool dass die Magier immer eine Beschwörungsformel murmeln.
Bei DA gibt es zwar auch eine enorme Anzahl an Zaubern...aber mal ehrlich, wirklich unterscheiden tun die sich kaum.
Warum kann man keine Wesen beschwören? Warum gibt es keinen Zauber mit mehr oder weniger zufälligen Auswirkungen?
Nein..alles muss so simpel und jederzeit nachvollziehbar sein wie bei WoW, das einzige was anders ist, sind die Kombos.
Das macht die Kämpfe einsteigerfreundlicher, aber auch weniger vielfältig. Und weil man viel zu oft gegen zahlenmäßig massiv überlegene Gruppen antritt, sind wirkliche Taktiken eh wurst..hauptsache die Tanks halten die Aggro und überleben.
Wieso gibt es nicht häufiger Abenteurergruppen? Wie cool war es in BG2 als man einmal auf das fast exakte Spiegelbild seiner eigenen Gruppe traf? Wieso sind für Bossgegner so selten spezielle Taktiken nötig?
So großartig das Spiel an vielen Stellen ist, sobald es in die Dungeons geht, komm ich mir eher vor wie bei einem WoW-Raid, als bei einem wirklich ernsthaften RPG.
lusti555
15.11.2009, 13:44
1.Mich stören die Ladezeiten.Bei so kleinen Gebieten ist das lächerlich.
2.Auch unter den Gefährten die Dialog Auswahlmöglichkeiten sind sehr gering.So kann man keine wirklich intensive Beziehung mit zb. seiner Freundin haben usw.
3.Truhen brauchen immer einen Schurken ist echt blöd wenn man keinen in der Gruppe hat.
4.Die Auswahl der Rüstungen.Am Anfang habe ich schon alles finde kaum besser im späteren Spielverlauf.
5.Die Charaktere könnten besser auf die Umwelt reagieren.Bsp: 2 Npc labern über Alistair was für ein Bastard er doch wäre.Wir stehen danaben aber können nicht eingreifen.Das hätte man anders machen können.
6.Nach einiger Zeit schlauchen die Kämpfe es nervt nur noch in den Höhlen zb.
7.Einige kleine Bugs die stören
Trotzdem für mich das beste Rpg was ich je gespielt habe.
-1
Das automatische Anpassen der Gegner an den eigenen Level ist teilweise absurd. Da haben die Grauen Wächter gerade einen Drachen bezwungen und scheitern kurz darauf an einer Bande von Banditen. Meiner Meinung nach ist das "Creature-Scaling" in Dragon Age ganz schlecht gelöst.
-2
Absolut kein Leben in den Dörfern/Städten/Tavernern usw. Alles steht stocksteif 24Std/Tag auf der Stelle. Ich erwarte wirklich keine Lebenssimulation wie im ersten Gothic, aber Dragon Age wirkt hier extrem schwach.
-3
Fehlende Kampfstatistiken, warum gibt es kein detailiertes Feedback während den Kämpfen?
Ehrlich gesagt, je länger ich es spiele umso weniger gefällt es mir. Ich würde mittlerweile (nach 65 gespielten Stunden) soweit gehen und sagen, das Drakensang das bessere "Old-School-RPG" ist.
Was soll's, mal sehen wie lange ich noch Lust auf DA habe...
Best,
ZappasGhost
Theldryon
15.11.2009, 14:24
Ich habe Dragon Age jetzt drei mal neu angefangen, aber es kann mich einfach nicht fesseln. Es kommt irgendwie keine Spannung auf, vorallem sobald man in das Lager des Königs kommt, ab da kommt mir schon alles so lieblos hingeklatscht vor.
Die jeweiligen Geschichtshintergründe sind ja zumindest teilweise gut inszeniert, aber danach wirds mir immer vollkommen langweilig, spüre absolut keine Motivation um weiterzuspielen..
Das Schlimmste ist für mich aber das Klassensystem, wenn man es denn überhaupt als solches bezeichnen kann, das ist der reinste Witz.. "Geistiger Nachfolger von Baldurs Gate?".. Da kann ich nur lachen, oder eher verzweifeln.. Es gibt genau drei, DREI Klassen.. Und die haben nicht mal besonders interessante Fähigkeiten oder Talente.. Wenn ich da an BG(2) oder NWN(2) denke, was es allein bei der Charakter-/Klassenwahl für Möglichkeiten gab, DAS ist für mich Rollenspiel, auch eine Rolle einnehmen zu können, die mir gefällt und nicht bloß die absoluten Standardklassen aufgezwungen zu bekommen.. Da hatte man ja bei Diablo 1&2 mehr Auswahl..
Die Spezialisierungen sind für mich auch nur schwer ernst zu nehmen, was sollen die paar Talente und Statboni mehr denn bitte noch ausmachen?.. Überhaupt gibt es viel zu wenig Fähigkeiten, da gabs bei BG/NWN ja dutzende mehr.. Und die Zauber erst, das nervt mich aber generell bei neuen sogenannten Rollenspielen, es gibt nur ein paar lächerliche Standardzauber, beim guten alten BG oder eben auch wieder NWN gab es Hunderte, HUNDERTE, nur um das mal zu verdeutlichen..
Das Kampfsystem ermüdet mich auch, WoW lässt grüßen, einfach nur peinlich..
Dragon Age ist für mich langweilig, stümperisch, läuft trotz guter Hardware nicht sonderlich gut und auch sonst ist es eher ein Witz..
Tja, da musste ich mir wohl mal Luft machen, jedenfalls kommt das Spiel jetzt in die Ecke und ich bezweifle, dass es dort jemals wieder hervorgekramt wird, nichtmal trotz des ausgegeben Geldes kann ich mich dazu durchringen, dieses Spiel weiterzuspielen..
Ansonsten wünsche ich denen, die das Spiel gut finden noch viel Spaß dabei, ich werde wohl mal wieder die wirklich guten alten Spiele wie Baldurs Gate oder Fallout (1&2, nicht 3..) aus der Ecke holen, die kann ich selbst heute noch nach dutzenden Runden nochmal durchzocken. Und dank der wunderschönen 2D-Grafik, welche ja immer wieder als veraltet bezeichnet wird, kann ich auch ohne irgendwelche Ruckler oder sonstigen Kram den Spielspaß genießen.
Kurz gesagt ist Dragon Age jedenfalls für mich ein echter Rückschritt. Frage mich, ob das der EA-Einfluss ist..
generell hat man einfach das gefühl das ea (die nehm ich jetzt einfach mal als schuldige, auch wenn ich nicht dabei war) sich überlegt hat: wie können wir am besten leute ködern? hm? also jeder spielt wow, dann nehmen wir davon das interface und die steuerung, dann fühlt sich jeder sofort wie zuhause. ok was noch? also jeder hat die hdr filme gesehen, dann nehmen wir davon das thema im hauptmenü, ein par zwischensequnzen mit fetten schlachten und die monster (hurlocks = urkhai, genlocks = orks)
dann bieten wir noch jede menge lächerliche zusatzinhalte an für die man bezahlen muß und schon kommt die kohle rein
bei sowas vergeht mir komplett die lust am spielen, ea gehört meiner meinung nach boykotiert!
Die ganze Story hat schon existiert, als EA noch gar nicht mitgemischt hat bei DA, EA hat somit nichts damit zu tun. Aber in vielen Punkten ist echt sehr stark von HdR kopiert worden, macht mir eigentlich nicht unbedingt was aus, solange nur oberflächliche Zusammenhänge bestehen und die Story trotzdem spannend ist. Nach Ostagar war ich auch überrascht wohlgestimmt, dass da noch einige interessante Wendungen bei der Story auftreten, aber nachher verlief es doch sehr ... naja konservativ.
Das ist einer meiner Kritikpunkte. Es ist schon merkwürdig, aber ich würde Dragon Age m.M.n. als das beste RPG seit Baldur's Gate nennen, obwohl es in meinen Augen trotzdem einiges falsch macht. Das mag wohl auch daran liegen, dass es in anderen Bereichen wirklich als ein Meisterwerk gelten kann.
Mein Hauptanliegen seit Baldur's Gate ist für mich schon immer das Gameplay gewesen und da liegt auch mein Problem:
1) Scaling: Wie es ZappaF schon geschrieben hat. Mit Lvl 1 bekämpf ich Genlocks, die mir mit Lvl 20 ähnlich viele Sorgen machen und am Ende vom Spiel bekämpfe ich wieder welche, die dann mit einem Schlag umfallen. Ebenso das Beispiel mit dem Drachen. Aua... Es funktioniert zwar deutlich besser als in Oblivion, aber die wirkliche Ehrfurcht vor bestimmten Gegnern ist trotzdem flöten gegangen.
Leider werden auch anscheinend Items mitgescaled, am Ende hat jeder Händler und jeder Gegner plötzlich Drachenknochen Items dabei. Absolutes no go, das nimmt den Items jede Besonderheit, da helfen auch die paar einzigartigen Items nicht drüber weg.
2) Kampfsystem: Ich finde, dass WoW in vielen Aspekten etwas richtig macht und man das auch gut in Singleplayer Rollenspiele kopieren kann. Wo Baldur's Gate noch zu krampfhaft an den Brettregeln hing, spielt sich Dragon Age zwar eingängiger, aber auch unglaublich monoton mit der Zeit. Es geht nur darum möglichst viel Schaden auszuteilen, möglichst alles zu CCn und immer schön Wundumschläge nehmen, bzw. heilen. Und ich hatte im Albtraummodus auch glaub ich schon das maximal mögliche aus den Kämpfen rausgeholt. Es fehlt mir die Vielfalt in den Kämpfen, die Chars könnten sich besser untereinander ergänzen (wie wäre es mit einem Schildschutz für einen Begleiter als Beispiel), Buffs interessanter gestalten und Zauberern wirklich sinnvolle Schutzzauber verpassen etc. Die sind zwar in dem Spiel auch gefährlich, aber da hilft meistens einfach nur stumpfes Draufhauen und möglichst häufig stunen. Zauber sollten nicht fast instantan und besser interruptbar sein. Ich könnte so vieles aufführen, aber im Prinzip müsste man das ganze System runderneuern.
Das Kampfsystem war zwar merkwürdigerweise besser als jedes sonstige taktische Rollenspielkampfsystem seit Baldur's Gate, was mir in Spielen begegnet ist (außer bei DAoC, das topt Baldur's Gate, aber ist ja auch ein MMO, somit falsche Sparte), das zeigt aber auch nur wieviel Nachholbedarf in dem Bereich herrscht. Mir wäre allerdings ein unzugänglicheres Baldur's Gate System trotzdem lieber gewesen.
3) Interessantere Gegnerauswahl und ähnliches: Faulpelz trifft da den Nagel schon ganz gut auf den Kopf.
4) Gebiete: Häufig ok, aber der Markplatz von Denerim z.B. ist wirklich etwas mickrig. Das Ausmaß der Stadt ist zwar in der Hintergrundkulisse zum Glück nachvollziehbar, aber das epische Gefühl wie in den beiden Baldur's Gate Spielen bleibt bei der Hauptstadt leider gänzlich aus.
Absolut kein Leben in den Dörfern/Städten/Tavernern usw. Alles steht stocksteif 24Std/Tag auf der Stelle. Ich erwarte wirklich keine Lebenssimulation wie im ersten Gothic, aber Dragon Age wirkt hier extrem schwach.
Ehrlich gesagt, je länger ich es spiele umso weniger gefällt es mir. Ich würde mittlerweile (nach 65 gespielten Stunden) soweit gehen und sagen, das Drakensang das bessere "Old-School-RPG" ist.
In Drakensang wars aber genauso oder? Tagesablauf gab es da auch keinen.
crunk001
15.11.2009, 15:27
hmm stören, eigentlich nicht wirklich stören, sondern einfach vermissen aus Baldurs Gate-Zeiten? das kommt hin
Überall fehlen versteckt kleine Info-Quellen zum anklicken, die etwas mit der Story oder auch nicht mit der Story zu tun haben..
eben etwas mehr die Umgebung beschreiben. So konnte man bei Baldurs Gate alle möglichen seltsamen Dingen anvisieren und prompt
wurde aus dem Cursor ein Fragezeichen und durch einen Klick erhielt man eine nette Info.
Klein aber fein, fehlt Mir :)
Dann wäre da noch, dass man nicht wie in BG ganz weit rauszoomen kann. Der weiteste Zoom ist zwar okay,
aber dennoch etwas unübersichtlich in Kämpfen. Giev max zoom out!
Dritter Punkt ist mMn, dass Figuren und Gegner in zu engen Räumen stecken bleiben und am Platz verweilend rum-ruckeln :D nene, das muss nicht sein...
Vierter Punkt: Nightmare hätte in regulären Kämpfen etwas MEHR Pfeffer verdient. Ungeschlagen, hammerhart in Bosskämpfen,
garkeine Frage - woah! - aber in casual-fights trotzdem etwas mehr HP die Gegner bitte ;) ist alles zu schnell vorbei
Fünfter und letzter Punkt: Die Spells sind mir zu "einfach"! Mir fehlt die Komplexität aus Baldurs Gate 2! Einfach Traumhaft für jeden Magier gewesen!!
Alles in allem, wie jeder weiß, ein toller BG Nachfolger!!
Grandmaster K
15.11.2009, 18:07
In Drakensang wars aber genauso oder? Tagesablauf gab es da auch keinen.
Drakensang war im Gegensatz zu Dragon Age aber eben totaler Schrott ;) .. Drakensang bekäme von mir eine Wertung um die 60 herum, ich fand das Spiel scheußlich.
Dragon Age wird leider nur durch die extreme Unglaubwürdigkeit kaputtgemacht, sonst wäre es nahezu perfekt. An Planescape: Torment kommt vielleicht nie wieder ein Spiel ran, ich hoffe allerdings, dass ich mich da irre.
Etwas besser als Dragon Age finde ich derzeit glaube ich noch The Witcher. Es wirkt einfach authentischer. Je mehr ich hier lese, desto unauthentischer kommt mir Dragon Age vor. Dennoch macht's Spaß. Außer macht zockt gerade Orzammar durch ;)
aber in casual-fights trotzdem etwas mehr HP die Gegner bitte ist alles zu schnell vorbei
Was?! o_O
Ein Drache ist genau so schnell tot wie eine Gruppe Banditen, ich finde es eher total unverhältnismäßig, wie stark die Gegner sind. Das wirkt fast schon lächerlich, wie viele Feuerbälle sie aushalten. Ich sehe es da wie askon und ZappaF, dieses Scaling ist einfach nur Müll, die Gegner sind viel zu stark. Da hätte man sich lieber mal mehr Gegnerformen ausgedacht, als die gleichen Gegner immer wieder nur zu verstärken.
Die Spezialisierungen sind für mich auch nur schwer ernst zu nehmen, was sollen die paar Talente und Statboni mehr denn bitte noch ausmachen?.. Überhaupt gibt es viel zu wenig Fähigkeiten, da gabs bei BG/NWN ja dutzende mehr.. Und die Zauber erst, das nervt mich aber generell bei neuen sogenannten Rollenspielen, es gibt nur ein paar lächerliche Standardzauber, beim guten alten BG oder eben auch wieder NWN gab es Hunderte, HUNDERTE, nur um das mal zu verdeutlichen..
Ja, Hunderte. Und davon waren über 50% vollkommen überflüssige Gimmicks, die keinen spielerischen Nutzen brachten. Ich habe BG II bis zum Verrecken gespielt und bin immer bei denselben Zaubern gelandet. Wie oft hast du Zauber wie "Gute Beeren" oder "Entzug von Lebenskraft" genutzt? Und sonst gab es überhaupt keine Individualisierungsmöglichkeiten, von den paar Spezialfähigkeiten aus ToB mal abgesehen. Aber auch da waren viele nutzlos. Selfmade-Tränke, alles klar...
Gerade die unterschiedlichen Talentbäume gefallen mir sehr gut. Lieber etwas weniger und dafür sinnvolle Fähigkeiten, als einen unübersichtlichen Wust, der Neueinsteiger erstmal komplett überfordert. Die Spezialisierungen hätten allerdings interessanter ausfallen dürfen. Mein Champion hat gerade mal 2 mäßig effektive Kriegsschreie.
Grandmaster K
15.11.2009, 19:30
Ich freue mich dennoch auf das nächste kommende D&D-RPG, auch wenn da nix angekündigt ist. Das bietet dann wieder mehr Vielfalt im Bezug auf Zauber usw.
Was mich bei weitem am meisten stört ist die fürchterliche Steuerung. Ich meine klar es ist übersichtlicher, man kann die party besser organisieren. Aber hätten sie nicht auch eine alternative Steuerung für Oblivion und Gothic Veteranen einbauen können?....
Grandmaster K
15.11.2009, 19:35
Was mich bei weitem am meisten stört ist die fürchterliche Steuerung. Ich meine klar es ist wo übersichtlicher man kann die party besser organisieren. Aber hätten sie nicht auch eine alternative Steuerung für Oblivion und Gothic Veteranen einbauen können?....
Finde ich nicht angemessen. Man kann den Charakter ja schon steuern wie in Oblivion oder Gothic aus der Third Person mit WASD, aber das Kampfsystem dahingehend zu verändern, dass man dynamisch kämpfen könnte, wäre zu viel verlangt. Das ist soweit ganz gut geregelt in DOA, finde ich.
Klar, das perfekte RPG hat wohl ein anderes Kampfsystem (zumindest meinem Geschmack nach) und spielt sich eher wie Dark Messiah vom Kampf her, aber ich schätze, das ist derzeit irgendwie noch nicht so in Mode.
Ich verlange ja kein alternatives Kampfsystem, mir würde schon reichen das ich nicht ständig die rechte Maustaste gedrückt halten muss um die Kamera frei bewegen zu können.....
Grandmaster K
15.11.2009, 19:42
Achso, du meinst, per Maus direkt die Kamera schwenken zu können? Ist mir gar nicht aufgefallen, da die Kamera ja mit WASD immer mitschwenkt. Aber ja, also im Prinzip wär's so natürlich gemütlicher. Stört mich allerdings nicht sonderlich ;)
Arkanis Gath
15.11.2009, 19:50
Ja, Hunderte. Und davon waren über 50% vollkommen überflüssige Gimmicks, die keinen spielerischen Nutzen brachten. Ich habe BG II bis zum Verrecken gespielt und bin immer bei denselben Zaubern gelandet. Wie oft hast du Zauber wie "Gute Beeren" oder "Entzug von Lebenskraft" genutzt? Und sonst gab es überhaupt keine Individualisierungsmöglichkeiten, von den paar Spezialfähigkeiten aus ToB mal abgesehen. Aber auch da waren viele nutzlos. Selfmade-Tränke, alles klar...
Dito... für NWN haben sie die Auswahl ja auch wieder verkleinert, und selbst da gabs Kram, den man nie benutzte wie zB diverse Paralyse/Kontroll/Verwirr-Zauber. Mein Zauberbuch war letztendlich auch nur mit Feuerball etc gefüllt. Die in SvU/HdU eingebauten Crafting-Skills waren auch bombe...
Ich finde es absurd Drakensang mit Dragon Age zu vergleichen. Drakensang war absolut blutleer, -die Charaktere ohne Charisma. Hätte von mir 75% bekommen. Nun zu meinen Punkten:
1. teilweise liebloses Leveldesign (v.a. Orzammer: Hinter jedem Tunnel die nächste 08/15 Gegnerhorde),
2. Gefährtendialoge sind zwar zahlreich, aber zu schnell abgeklappert. Hätte man vielleicht besser "verteilen" können. So hat man nicht gleich alles abgeklappert und im restlichen 1/3 keine Gesprächsoption mehr,
3. Vielleicht noch ein bisschen mehr Interaktionen unter den Gefährten,
4. Mehr Waffen/Rüstungen. Bei DA hat man kaum den Sammelreiz.
Insgesamt ist aber alles für mich in Ordnung. Auf alle Fälle mein Rollenspiel des Jahres. Ich freu mich auf Teil 2. Drakensang 2 werde ich hingegen kritischer betrachten.
Stimmt. Wobei ich bemerkt habe ist, dass der Zwischenspeicher und der Ram nicht regelmäßig gecleared werden was bewirkt, dass das Spiel desto länger man es an einem Stück spielt umso langsamer wird. Nach 10 Stunden Spielzeit brauche ich knapp 3 Minuten zum zonen. Nach Neustart nur 3 Sekunden Oo.
kann ich bestätigen. in orzammar extrem auffällig.
crunk001
16.11.2009, 00:11
Und ich füg nochmal hinzu was Bioware total verkackt hat:
Wenn man seine Kompanie auf einen Mob hetzt und der irgendeinen defensiven Rückzieher macht, sei es flieht o.ä bleibt die Gruppe bzw. die angreifenden Personen einfach stehen und folgen der Kreatur nicht! Nervt und verwirrt einfach nur, denn es macht einem einen Strich gegen die Planung! Normal, nicht reagieren = Stun/Sleep/Overwhelm etc
und dass es keinen auto-attack fokus gibt. Sprich ein Mob greift Grp-Mitglied A an, während B,C,D zuguckt anstelle dass alle auf den Mob gehen. War das nicht bei BG auch so!?
Bitte ändern!!
Theldryon
16.11.2009, 00:16
Ja, Hunderte. Und davon waren über 50% vollkommen überflüssige Gimmicks, die keinen spielerischen Nutzen brachten. Ich habe BG II bis zum Verrecken gespielt und bin immer bei denselben Zaubern gelandet. Wie oft hast du Zauber wie "Gute Beeren" oder "Entzug von Lebenskraft" genutzt? Und sonst gab es überhaupt keine Individualisierungsmöglichkeiten, von den paar Spezialfähigkeiten aus ToB mal abgesehen. Aber auch da waren viele nutzlos. Selfmade-Tränke, alles klar...
Gerade die unterschiedlichen Talentbäume gefallen mir sehr gut. Lieber etwas weniger und dafür sinnvolle Fähigkeiten, als einen unübersichtlichen Wust, der Neueinsteiger erstmal komplett überfordert. Die Spezialisierungen hätten allerdings interessanter ausfallen dürfen. Mein Champion hat gerade mal 2 mäßig effektive Kriegsschreie.
Über 50% ganz sicher nicht, ich habe sehr viele Zaubersprüche benutzt und in den richtigen Situationen können die Meisten nützlich sein. "Entzug von Lebenkraft" ist nebenbei einer meiner "Lieblingssprüche", ist am Anfang gut für Schaden bei dem man nebenbei einige TP zurückbekommt. "Gute Beeren" habe ich hingegen nie genutzt. Abgesehen davon, dass es auch von der Spielweise abhängt, kam durch die vielen verschiedenen Zauber wenigstens das Gefühl auf, dass man auch wirklich einen Magier spielen würde. Variation schafft logischerweise Abwechslung welche wiederum Spaß bringt. Ob ich dann nun jeden einzelnen oder nur 75% nutze ist da kaum wichtig, denn da gab es eben noch Abwechslung und einfach genügend Auswahl.
Für jemanden, der sowieso nur immer wieder sie selben paar Zauber wirkt, obwohl es so viele Möglichkeiten gibt, ist Dragon Age sicherlich die bessere Wahl.
Durch die vielen Klassen und vorallem auch die Möglichkeit von mehrklassigen Chars kamen bei BG(2) genug Spielmöglichkeiten auf. In Dragon Age gibt es wie gesagt nur drei Klassen, welche allesamt billigster Standard sind. Da gibt und gab es bei diversen Hack'n Slay-Titeln ne interessantere Auswahl..
Sinnvolle Fähigkeiten bei den Talentbäumen von Dragon Age? Der war gut, die suche ich da verzweifelt, es ist wiedermal langweiliger Standardkram, von dem mich nicht mal die Hälfte anspricht und wenn doch mal ein interessanter Zauber dabei ist, dann muss man vorher die ganzen nutzlosen durchgehen um dorthin zu kommen. Ganz abgesehen davon ist man hier ja gezwungen, immer wieder die paar wenigen selben Sprüche oder Fähigkeiten zu nutzen, wie gesagt halt WoW-Stil..
Einfach nur Traurig, wie einfallslos die Entwickler geworden sind.
"Neueinsteiger", wenn ich das schon lese, genau wegen solchen "Neueinsteigern" oder irgendwelchen Gelegenheitspielern werde solche Spiele ja simplifiziert, damit auch der einfachste Mensch den Aletebrei runterkriegt.. Und das ist dann wohl auch noch ein Feature, oder wie?..
Mich als Spieler interessieren irgendwelche Neueinstiger nicht die Bohne, wenn ein komplexes Rollenspiel angepriesen wird, dann will ich dieses für mein Geld auch haben, wer mit Komplexität oder einfach nur Abwechslung nicht klar kommt, soll halt bei anderen Genres bleiben.
Die Spezialisierungen hätten sie echt genauso gut auch weglassen können.
Das war jedenfalls das letzte Mal, dass die Spieleindustrie mein Geld bekommen hat, mir reichts.
Mag sein das mein Geschriebenes etwas aufgebracht wirkt, aber genau das bin ich halt auch, vor lauter Enttäuschung.. Hatte mich halt nach langer Zeit mal wieder auf ein richtiges Spiel gefreut.
Aphelian
16.11.2009, 00:25
@Theldryon: Schlechten Tag gehabt?
Die Spezialisierungen sind extrem sinnvoll. Bspw. Champion und Barde verschaffen der Gruppe gute Boni. Arcane Warrior ist einfach nur imba und beim Rest kann man auch nette Extras für seine Chars bekommen. Bisher sehen für mich die Spezialisierungen gut kombinierbar aus. Schwert/Schild - Templer - Champion, Zweihand - Berserker, Plünderer, 2 Waffenschurke - Assassin - Duelist.
In Dragon Age finde ich es extrem gut, dass es Kombinationsmöglichkeiten von Zaubern gibt. Versteinern/Gefrieren und Zerschmettern, Fluch + Lebensenzug etc...
Die Skills mögen zwar Standardkram sein aber dennoch sinnvoll. Bei D&D Spielen war dies nicht so der Fall. Bisher fand ich die wenigsten Skills sinnlos und verfluche, dass die Gruppe auf 4 Personen beschränkt ist und ich mich enorm einschränken muss weil ich nichtmal alle sinnvollen Zauber einpacken kann, geschweige den Nahkämpfer und Schurken...
crunk001
16.11.2009, 00:34
Ja, Hunderte. Und davon waren über 50% vollkommen überflüssige Gimmicks, die keinen spielerischen Nutzen brachten. Ich habe BG II bis zum Verrecken gespielt und bin immer bei denselben Zaubern gelandet. Wie oft hast du Zauber wie "Gute Beeren" oder "Entzug von Lebenskraft" genutzt? Und sonst gab es überhaupt keine Individualisierungsmöglichkeiten, von den paar Spezialfähigkeiten aus ToB mal abgesehen. Aber auch da waren viele nutzlos. Selfmade-Tränke, alles klar...
Gerade die unterschiedlichen Talentbäume gefallen mir sehr gut. Lieber etwas weniger und dafür sinnvolle Fähigkeiten, als einen unübersichtlichen Wust, der Neueinsteiger erstmal komplett überfordert. Die Spezialisierungen hätten allerdings interessanter ausfallen dürfen. Mein Champion hat gerade mal 2 mäßig effektive Kriegsschreie.
Da stimme ich dir leider überhaupt nicht zu bzw. genau Da scheiden sich unsre Meinungen! Ich hab BG2 auch bis zum umfallen gespielt, da es für mich damals einfach das non+ultra war u.A genau wegen der Zaubervielfalt und den massiv-vielen Fähigkeiten! Wie sah es denn bei dir immer gen Ende aus? Eine breit gefächerte Latte an Spells hat mein Grp- und auch der Solo-Mage genutzt!
Aber frag(t) mich nicht warum.. es liegt wahrscheinlich am nicht-vorhandnen D&D-Regelwerk: in DA:O komm ich solo als Mage und in der Gruppe auch überhaupt nicht klar! Irgendwie stimmt die Zauber + Gegner-reaktion nicht miteinander überein. Unter andrem liegt das vermutlich am MANA *megawürg* und an den Penalities die man fängt, wenn man Schilde/Schutzzauber aktiviert. Die dümmste und Magier-feindlichste Erfindung mMn!
Drum ist auch kein wirklicher Mage in meiner Gruppe. Die Angriffsspells haben eh kaum sinn da die T4 nur Flächendeckend sind. Wuhu, aus denen die Gegner meist eh gleich wieder rausrennen - jaja, vorher paralysieren.. ne danke, wenns da nichtmal nen gescheiten Root gibt. Und keine wirkliche Summon-Fähigkeiten außer Skeletten.. naja!
so ab inne Kiste *hüpf* und von einem anständigen BG3 in 5Jahren träumt. Von mir aus DA:O Grafik, D&D Regelwerk + Spells/Fähigkeiten ;)
Fighting Faith
16.11.2009, 01:56
Vorweg: Das Spiel ist Godlike und packt mich mehr als jedes andere Game in den letzten Jahren, dennoch ist es nicht perfekt, hier mal meine Liste (viel genanntes... ;)):
1. Grafik: Ich glaube die Texturen haben vom Gelände nur 256x256 (?), das ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Bei 512x512 hätte es schon besser ausgesehen, bei Characteren etc. kanns nochmal nen Ende mehr sein - als "HighEnd"-Package. Bis auf die Umgebung, wo es mir nur beim Erkunden stört, ist es aber okay.
2. Levelabschnittsgröße: Laufe 2 Meter -> Ladescreen -> 5 Meter -> Ladescreen... wenn ich bedenke sind manche Gameabschnitte recht groß (Waldtempel teilweise) andere minimalistisch (Die Perle, Stadtabschnitte, Häuser...), das reisst mich immer wieder aus der Spielwelt. Da hätte man sich ne Scheibe von Risen nehmen können oder anderen Titeln.
3. Ausrüstungsdesign/Vielfalt: Ich glaube ich habe immer alles gehortet das ganze Game lang was grüne Stats hatte... ich glaube das waren nur 20-30 verschiedene Teile für alle Charactere (die ich so fand... keine Sets etc und nicht allles abgegrast). Ich weiss bissl mehr gibt es noch aber dennoch mager. Besonders schade finde ich das Design der "Roben", die in meinen Augen irgendwie nicht so recht "ich bin ein Magier"-mäßig rüberkommen und zu 90% nur umgefärbt sind. Schade, gerade wenn man sich doch so mit seinem Char identifizert.
4. Interaktion unter den Partymembern: Ich habe darauf gewartet das Alistair und Morgaine sich nochmal richtig in die Haare bekommen und man dann dazwischen gehen muss in nem Dialog, oder das wenn man ne Kneipe betritt Ogrehn erstmal sagt in ner Conversation "Lasst uns den moment nehmen und einen Trinken" und dann hat man ne Auswahl oder so. Wenig mehr von ihrer Seite wo man aktiv sich einbringen kann. Die Conversationen unter der Party sind nett, aber laufen eben auch immer ohne Tun des Spielers ab, die Szenen im Lager wo die Party auf einen zukommt finde ich auch toll, sollte man vll kombinieren, *schrei nach ein paar Scriptscenen* *g*...
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Aber frag(t) mich nicht warum.. es liegt wahrscheinlich am nicht-vorhandnen D&D-Regelwerk: in DA:O komm ich solo als Mage und in der Gruppe auch überhaupt nicht klar! Irgendwie stimmt die Zauber + Gegner-reaktion nicht miteinander überein. Unter andrem liegt das vermutlich am MANA *megawürg* und an den Penalities die man fängt, wenn man Schilde/Schutzzauber aktiviert. Die dümmste und Magier-feindlichste Erfindung mMn!
Drum ist auch kein wirklicher Mage in meiner Gruppe. Die Angriffsspells haben eh kaum sinn da die T4 nur Flächendeckend sind. Wuhu, aus denen die Gegner meist eh gleich wieder rausrennen - jaja, vorher paralysieren.. ne danke, wenns da nichtmal nen gescheiten Root gibt. Und keine wirkliche Summon-Fähigkeiten außer Skeletten.. naja!
Ich habe meist 2-3 Caster in der Gruppe, ich bin selbst einer (Morgaine und Wynne dann eben oftmals noch mit Alistair gepaart). Das geht super.
Kampfbeginn (bei großen Gruppen 5-xx):
1. Runde Ich: Schmiere | Morgaine: Schlaf | Wrynn: Zauberblüte aufn Boden um die Caster (oder ich mach das als 2.)
2. Zug: Ich: Feuerball (brennende Schmiere) | Morgaine: Wach-Albtraum | Wrynne: Erdbeben
3. Zug Ich: Inferno | Morgaine: Schrecken / Blitz AE | Wrynne: Massenverjüngung
Ich nehme ab und an Kältekegel oder Schneesturm falls es zu wuselig ist, normal hindert aber die Schmiere + Erdbeben + Schlaf + Rest die Leute davon rauszurennen, wenn nicht dann Alistair als letzte Instanz mit seiner letzten Templer AE Stun Attacke.
Eigentlich rockt das alles weg...
Ich habe meist 2-3 Caster in der Gruppe, ich bin selbst einer (Morgaine und Wynne dann eben oftmals noch mit Alistair gepaart). Das geht super.
Kampfbeginn (bei großen Gruppen 5-xx):
1. Runde Ich: Schmiere | Morgaine: Schlaf | Wrynn: Zauberblüte aufn Boden um die Caster (oder ich mach das als 2.)
2. Zug: Ich: Feuerball (brennende Schmiere) | Morgaine: Wach-Albtraum | Wrynne: Erdbeben
3. Zug Ich: Inferno | Morgaine: Schrecken / Blitz AE | Wrynne: Massenverjüngung
Ich nehme ab und an Kältekegel oder Schneesturm falls es zu wuselig ist, normal hindert aber die Schmiere + Erdbeben + Schlaf + Rest die Leute davon rauszurennen, wenn nicht dann Alistair als letzte Instanz mit seiner letzten Templer AE Stun Attacke.
Eigentlich rockt das alles weg...
Deswegen nehm ich immer nur einen Magier mit. Sonst wird das ganze zu einfach :)
Mich stört am meisten das die angeblichen Konsequenzen die angekündigt waren eigentlich nie eingetreten sind. Entweder sofort oder gar nicht oder man liest was im Abspann.
Ansonsten Technik. Die üblen Ladezeiten je länger man spielt. Da kann ich mir einen Kaffee machen gehn wenn ich schon ein paar Stunden gespielt habe oder neu starten. Komischerweise läuft bis auf die Ladezeiten alles superflüssig auf höchsten Details (sogar AF 8x aktiviert in der Settings Ini)
Arkanis Gath
16.11.2009, 02:47
Aber frag(t) mich nicht warum.. es liegt wahrscheinlich am nicht-vorhandnen D&D-Regelwerk: in DA:O komm ich solo als Mage und in der Gruppe auch überhaupt nicht klar! Irgendwie stimmt die Zauber + Gegner-reaktion nicht miteinander überein. Unter andrem liegt das vermutlich am MANA *megawürg* und an den Penalities die man fängt, wenn man Schilde/Schutzzauber aktiviert. Die dümmste und Magier-feindlichste Erfindung mMn!
Hm, ich finds eher gut, dass sie sich von der krüppelig implementierten D&D-Würfelei getrennt haben. Ich mochte NWN nie so richtig... spielte sich einfach seltsam und zu zufallsabhängig, und letztendlich wie ein Rentnerspaziergang.
Daher begrüße ich, dass sich Bioware scheinbar bisschen was bei WoW abgeschaut hat und richtige Klassenrollen (Tank/Heal/DD) und "Aggro"-Mechaniken beigefügt hat. Das ist nicht nur glaubwürdiger als "wir greifen immer den an, den wir als erstes sehen, bis zum Ende des Kampfes!", sondern auch taktisch fordernder/vielfältiger... insgesamt einfach dynamischer.
Ich habe bewusst NWN herbeigezogen und nicht BG, da letzteres auf AD&D basiert, was von Grund auf anders ist und anders ins Spiel implementiert ist als D&D 3.0 aufwärts.
Und ich glaube nicht, dass es einen richtigen Nachfolger zu BG2 geben wird, im spielerischen Sinne. Der Charme/Flavor ist einzigartig ;).
Grandmaster K
16.11.2009, 04:10
Ich kann Theldryon allerdings voll verstehen, auch seinen Ton. Das Spiel wurde eben als inoffizieller Baldur's Gate Nachfolger genannt und das ist es nunmal nicht, dafür ist es zu "flach" in seiner Charaktervielfalt und seinen Dungeons. Es ist dadurch keinesfalls schlecht, aber ich würde es nicht mit Baldur's Gate oder sowas vergleichen, das ist eben was anderes. Finde es langsam dennoch irgendwo schade, scheinbar ist nur noch wirklich herausragend, wo "Dungeons & Dragons" draufsteht, weil alles andere mittlerweile solche komischen Skilltrees und endlose, komische Dungeons hat. Dragon Age ist trotzdem ein Meilenstein, ganz einfach durch das weitere Implementieren der Wichtigkeit des Charakters an sich, sprich die Origins und weil man das gut eingebaut hat, macht das Spiel großen Spaß, es kommt halt gut rüber.
Das ist erst der Anfang, will ich doch hoffen, und in Zukunft wird man darauf aufbauen, um perfektere RPGs zu machen. Solche Meilensteine sind in der Spielegeschichte wichtig - sofern man sie auch als solche wahrnimmt und das ausnutzt.
Aber frag(t) mich nicht warum.. es liegt wahrscheinlich am nicht-vorhandnen D&D-Regelwerk: in DA:O komm ich solo als Mage und in der Gruppe auch überhaupt nicht klar! Irgendwie stimmt die Zauber + Gegner-reaktion nicht miteinander überein. Unter andrem liegt das vermutlich am MANA *megawürg* und an den Penalities die man fängt, wenn man Schilde/Schutzzauber aktiviert. Die dümmste und Magier-feindlichste Erfindung mMn!
Anfangs habe ich mich gefreut über das Vorhandensein von Mana, weil es den Magier deutlich mächtiger macht, als dieses alte D&D-System, wo man zaubert und dann is die Power weg, unwiederruflich, bis man rastet. Das ist, gelinde gesagt, einfach nur beschissen, und das sage ich als treuer D&D-Anhänger, aber dafür gibt es mittlerweile eine Lösung, die sich 4. Edition nennt. Da wurde das meiner Meinung nach optimal gelöst; es gibt Dinge, die ein Magier ständig anwenden kann, Dinge, die er begrenzt anwenden kann und Dinge, die er nur selten anwenden kann. Ist auch keine Frage, das Regelwerk ist logischerweise viel, viel ausgeklügelter als das von Dragon Age, es haben sich darüber ja auch ettliche Menschen jahrelang den Kopf zerbrochen.
Von daher, beim nächsten D&D-Game wird's durch die vierte Edition dann wohl so sein, dass das mit der Magie optimal gelöst ist, wobei ich Mana an sich jetzt echt nicht schlimm finde.
Die Magie ist in Dragon Age eher an sich sehr steif, irgendwie hat jeder die gleichen Kampfzauber, außer eben einige Gegner; die haben Zauber, die man selber nicht lernen kann. Aber für außerhalb des Kampfes oder vielfältigere Kampfzauber wie Unsichtbarkeit, diverse Beschwörungen, Bannzauber, etc, das sucht man leider vergeblich.
Schaut euch mal die englischen SocialNetwork Beiträge an. Die sind da nicht so zimperlich.
Ich stimme Theldryon zu und kann auch seine Entäuschung nachvollziehen. Mir gehts ähnlich. Ich habe das Gefühl einige sind hier schon etwas verblendet und stur wenn es darum geht das Spiel in den Himmel zu loben. Habe schon einiges in anderen Threads untergebracht und finde es immer wieder befremdend wie sich manche darüber aufregen, wenn es da jemanden gibt der eben nicht Suuuperbegeistert ist von DAO. Wenn man nicht Suuuuuuperbegeistert ist, findet man dann das Spiel total scheisse. Gut/Böse - Schwarz/Weiss
Die ganzen 90%+ Wertungen sind mir echt suspekt. Da kommt das Gefühl in mir hoch die sind gekauft (nehmt das jetzt nicht gleich wieder als den grossen Aufhänger). Ich würde dem Spiel so zwischen 83-85% geben, weil es einfach nicht detailverliebt (detail bezieht sich nicht zwingend auf grafik!) genug ist und gerade der Jäger&Sammler-Aspekt für mich zu kurz kommt. Sicher gibt es einiges was ganz gut gelungen ist aber insgesammt hätte DAO besser sein können und zwar in vielen Bereichen. An manchen Stellen habe ich das Gefühl die "Erbauer" hatten schlichtweg keinen Bock mehr und haben ihre ganze Power in die Story/INteraktion gehauen um nicht mehr viel für etwas anderes übrig zu haben.
Die ersten Zweifel kamen schon beim Char-Creator auf, der gut ist aber einfach mit etwas mehr Aufwand (garn icht mal soooo viel) wesentlich schönere Ergebnisse zugelassen hätte. Das Spiel gibt mir nun recht in dem es genau das fortsetzt, was mit dem Char-Creator angefangen wurde. Da gehts jetzt gar nicht um einzelne Punkte die hier schon X mal diskutiert wurden, sondern um das Gesammtbild und da hab ich mir nach der (zu) gelungenen Werbekampagne (hab den KÖder geschluckt) mehr erhofft. Gratulation an die Werbeabteilung. Die Werbetrommel im Vorfeld wurde mit einer ungeheueren Präzision und Perfektion angegangen ($€). Leider kann ich das so über das Spiel nicht schreiben.
Da ich teilweise das Gefühl habe hier im falschen Forum zu sein wenn es um Kritik zu DAO geht, lasse ich es (abhängig von den Reaktionen auf diesen Post) in Zukunft wahrscheinlich einfach bleiben. Ein Kampf gegen Windmühlen... Dabei möchte ich nicht "Kämpfen" sondern einfach sachlich diskutieren.
Gut das sich schon jemand mit positiven Feedback per PM gemeldet hat, sonst würd ich langsam anfangen an mir zu zweifeln.§wink
Dark_Silver
16.11.2009, 09:59
Ich habe das Gefühl einige sind hier schon etwas verblendet und stur wenn es darum geht das Spiel in den Himmel zu loben.
Nur weil man nicht deiner Meinung ist, muß man verblendet sein ? kommt Dir mal in den Sinn, das viele Spieler, viele Meinungen und Empfindungen. Ausserdem habe ich kaum bis wenig gelesen, das DA:O ktitiklos in den Himmel gelobt wird.
Letztendlich aber bleibt, das DA:O das beste ist, was an Rollenspielkost seit Jahren auf den Markt gekommen ist. Wohlbemerkt, ich rede von Rollenspiel,nicht ActionRollenspiel.
Letztendlich aber bleibt, das DA:O das beste ist, was an Rollenspielkost seit Jahren auf den Markt gekommen ist. Wohlbemerkt, ich rede von Rollenspiel,nicht ActionRollenspiel.
Das Thema hier ist: WAs stört euch am meisten an DA
Was trägst du dazu bei ?
MIch stört am meisten:
- Ärgerliche Bugs die man vor einem Release erkennen MUSS (!)
- An vielen Stellen wenig liebe im Detail - Mit Char-Creator fängts schon an....
- Unausgewogenes Skillsystem
- schlecht ausbalancierte KLassen
- Zu wenig Rüstungen/Waffen
- Der Verdacht das Zeitdruck und Geschäftsinteressen die Liebe zum Produkt ein gutes Stück verdrängen.
- kümstlich in die länge gezogene Dungeons mit immer wieder den sleben Kämpfen.
Dabei lass ich es mal, auch wenn mir noch mehr einfallen würde...
Ums zusammenzufassen: DAO ist gut aber könnte besser sein.
Es könnte ein wahres Meisterwerk sein aber das Potential wurde nicht ganz ausgeschöpft was ich sehr schade finde.
Die angesprochenen Schwächen sind für mich einfach zuviel und können durch die guten Seiten nur schwer ausgeglichen werden und das lässt mich auch an den 90%+ Wertungen zweifeln...
Vielleicht können die Modder ja noch was retten für mich oder diverse Patches. Für DLC´s die mehr Items einführen oder Dinge verbessern die im HAuptspiel verbockt wurden zahl ich auf jeden Fall keinen müden Cent.
Nur weil man nicht deiner Meinung ist, muß man verblendet sein ? kommt Dir mal in den Sinn, das viele Spieler, viele Meinungen und Empfindungen.
Das "verblendet" sein bestätigst du hier indem du dich mit keinem Satz mit dem eigentlichen Thema auseinandersetzt und meinst DAO verteidigen zu müssen. Du gehst auf keine KRitikpunkte ein, sondern lässt mich nur wissen, das du mich für jemanden hältst der keine anderen Meinungen akzeptiert. Es geht hier genau so weiter wie im "Meisterwerk" Thread auf welches ich mich (stur,verblendet) bezogen habe...
Da hab ich geschrieben warum ich DAO für kein "Meisterwerk" halte und es endete mit Anfeindungen.
Muss wohl daran liegen dass das hier eher keine neutrale Seite ist sondern eine Fan-Page... Bin hier scheinbar falsch.
crunk001
16.11.2009, 10:44
Die Magie ist in Dragon Age eher an sich sehr steif, irgendwie hat jeder die gleichen Kampfzauber, außer eben einige Gegner; die haben Zauber, die man selber nicht lernen kann. Aber für außerhalb des Kampfes oder vielfältigere Kampfzauber wie Unsichtbarkeit, diverse Beschwörungen, Bannzauber, etc, das sucht man leider vergeblich.
genau darum gings mir auch! in DA:O könnte nie und nimmer ein Magier ein vollwertiger Illusionist, Bannwirker oder Nekromant werden. Und genau das fand ich eben schade. Die Spruchvielfalt ist mir persönlich einfach zu schwach... auch wenn man bei BG und IWD nie alle Sprüche verwendet hat, es hat einem doch das Gefühl von "Macht" vermittelt.
Ich hab sehr darauf gehofft. Nur schade, dass die Sprüche eben genau das vermitteln was du auch beschreibst: Die Zauber sind zu repetativ!
Genau, nur deine ganzen aufgelisteten Buffs hätten so oder so nicht ohne cheat funktioniert, denn hätte die ein Magier aktiv gehabt, wär er dank den Penalities auf 0 Mana gewesen. Das ist einfach das grottigste an DA:O (auch wenns sonst riesen Spaß macht, keine Frage).
Ich erinner nur mal an die Portrait-Bildchen in BG: Was war das für ein heiden Spaß, wenn man vor lauter Buffs das Portrait nicht mehr erkannt hat ;)
Naja, bei den Diskussionen hier treffen wahrlich RPG-Generationen aufeinander.
PS: Ich habe und will auch nie die D&D's bzw den Spielinhalt oder "Spielspaß" von NWN mit irgendwas hier vergleichen, denn das würde hinken...
Auf alle Fälle weiß ich was ich nach DA:O wieder reinstallieren werde :D BG2:SoA und ToB :)
Arkanis Gath
16.11.2009, 10:58
Durch die vielen Klassen und vorallem auch die Möglichkeit von mehrklassigen Chars kamen bei BG(2) genug Spielmöglichkeiten auf. In Dragon Age gibt es wie gesagt nur drei Klassen, welche allesamt billigster Standard sind. Da gibt und gab es bei diversen Hack'n Slay-Titeln ne interessantere Auswahl..
Sinnvolle Fähigkeiten bei den Talentbäumen von Dragon Age? Der war gut, die suche ich da verzweifelt, es ist wiedermal langweiliger Standardkram, von dem mich nicht mal die Hälfte anspricht und wenn doch mal ein interessanter Zauber dabei ist, dann muss man vorher die ganzen nutzlosen durchgehen um dorthin zu kommen. Ganz abgesehen davon ist man hier ja gezwungen, immer wieder die paar wenigen selben Sprüche oder Fähigkeiten zu nutzen, wie gesagt halt WoW-Stil..
Jaja, BG(2) hatte superduper viele Klassen mit ganz vielen Spezialfähigkeiten. Wenn man sich mal Waldläufer, Paladin, Dieb, Kämpfer anschaut, kann man die Fähigkeiten an einer Hand abzählen, davon sind einige absoluter Müll (Tiere bezaubern, lawl). Die in Bg2 eingeführten Unterklassen waren auch nur zum Teil gut (Magierkiller, Tiermeister ôo) und unterscheiden sich nicht großartig von der Basisklasse... können halt das ein oder andere besser (Bogenschütze) oder sind einfach insgesamt besser (Kensai, haut viel härter drauf, trägt keine Rüstung, was sich aber nicht wirklich bemerkbar macht).
Wo wir auch gleich zum nächsten Punkt kommen: Balancing. Ich finds lustig wenn Leute damit prahlen wie hardcore sie sind und fast im alleingang alles umhauen... und einen Kensai/Magier, Kleriker/Berserker oder Kämpfer/Dieb Dualclass spielen. Das hat nichts mit guter Taktik zu tun, sowas nennt man Powergaming.
Ich mag BG2, habs auch bis zu 6 mal durch. Ich finds schade, dass es keine Barden und Kleriker in DA gibt, aber bevor hier weiter geschrieben wird, dass die Klassen in BG viel mehr konnten... überlegt mal und schaut genauer hin.
Jaja, BG(2) hatte superduper viele Klassen mit ganz vielen Spezialfähigkeiten. Wenn man sich mal Waldläufer, Paladin, Dieb, Kämpfer anschaut, kann man die Fähigkeiten an einer Hand abzählen, davon sind einige absoluter Müll (Tiere bezaubern, lawl). Die in Bg2 eingeführten Unterklassen waren auch nur zum Teil gut (Magierkiller, Tiermeister ôo) und unterscheiden sich nicht großartig von der Basisklasse... können halt das ein oder andere besser (Bogenschütze) oder sind einfach insgesamt besser (Kensai, haut viel härter drauf, trägt keine Rüstung, was sich aber nicht wirklich bemerkbar macht).
Wo wir auch gleich zum nächsten Punkt kommen: Balancing. Ich finds lustig wenn Leute damit prahlen wie hardcore sie sind und fast im alleingang alles umhauen... und einen Kensai/Magier, Kleriker/Berserker oder Kämpfer/Dieb Dualclass spielen. Das hat nichts mit guter Taktik zu tun, sowas nennt man Powergaming.
Ich mag BG2, habs auch bis zu 6 mal durch. Ich finds schade, dass es keine Barden und Kleriker in DA gibt, aber bevor hier weiter geschrieben wird, dass die Klassen in BG viel mehr konnten... überlegt mal und schaut genauer hin.
Exakt. Außerdem bietet Baldur's Gate im Gameplay teils große Schnitzer. Das Rasten zum Zauber lernen z.B. ist einfach keine sinnvolle Umsetzung für ein Computerspiel. Allerdings kann ich trotzdem Kritiken an dem DA Kampfsystem bzw. Magiesystem nachvollziehen, man hätte es in Teilgebieten schon näher an Baldur's Gate heranbringen können, ohne auf neue Elemente verzichten zu müssen.
crunk001
16.11.2009, 11:09
Ja, dank den 3 Standard-Klassen.. da wären wir wieder beim anspruchsvollem oder eben anspruchsloseren Casual-Gaming, wie man das heute nennt.
Es fehlt einfach an Komplexität in DA:O. Trotz der gut erzählten, epischen Geschichte find ich es einfach zu LASCH, dass man von vorne herein weiß, dass sich alles nur um Drachen dreht und dass jeder davon irgendwo gleich aussieht und die gleichen Aktionen durchführt. Mir fehlt es an verstrickten Quests wie bei BG, voller Intriegen und weiß der Geier.. und ich finds einfach nicht gut, dass die Dämonen, Story-mäßig weniger abkriegen als die Drachen. Normalerweise sollte das umgekehrt sein!
Dämonen sind bekanntlich schlauer als Drachen - oder hab ich da was verpasst? "Dragon" Age hin oder her. Der Oberoberbösewicht ist nach meinem Geschmack ein hundsgemeiner Dämone und kein ordiärer Drache!
Wieder ein Applaus an BG, dort war das super nach vollziebar gelöst: Die Drachen waren wirklich schwer, aber eben nur ein Vorgeschmack auf das Dämonige, was da noch kommen mag... §burn
PS: Ja, die Fade-Quests in DA:O sind super! Nur hätte man da ein größeres Gewicht reinhängen müssen... das hat mich super an die Träume aus BG erinnert und auch irgendwie dank der Musik an das Alice-Actionspiel :D saugut!
marquis von posa
16.11.2009, 18:11
ich finde DA hat allein schon wegen der klasse geschichte und den dialogen eine 90ger wertung verdient, was die anderen denke is mir egal:p:gratz
Da stimme ich dir leider überhaupt nicht zu bzw. genau Da scheiden sich unsre Meinungen! Ich hab BG2 auch bis zum umfallen gespielt, da es für mich damals einfach das non+ultra war u.A genau wegen der Zaubervielfalt und den massiv-vielen Fähigkeiten! Wie sah es denn bei dir immer gen Ende aus? Eine breit gefächerte Latte an Spells hat mein Grp- und auch der Solo-Mage genutzt!
Von den Zaubern mal abgesehen: Was für Fähigkeiten? Natürlich halten sich die Talente in DAO in Grenzen und wirklich verskillen kann man eigentlich nicht. Aber immerhin "kann" ich skillen. In BG II gab es Waffenspezialisierungen und ein paar Spezialfähigkeiten aus ToB, von denen man aber auch gut die Hälfte vergessen konnte. Eine Feuerball verschießende Flöte, Moar! Gerade in ToB war sowas natürlich unheimlich effektiv, weil die Gegner ja auch über keinerlei Magieresistenz verfügten... :D
BG II war ein großartiges Spiel, keine Frage. Aber ich kann nicht verstehen, wie man diesem Spiel eine Komplexität andichten kann, die es nie besessen hat. Das Magiesystem war sowas von überladen. "Schutzmantel", "Verbesserter Schutzmantel", "Absolute Immunität" - alles Zauber zu ein und demselben Zweck, von denen letztlich "Schutz vor magischen Waffen" mehr als ausreichend war. Oder die drölfzig Bannzauber. Bresche und Zauberschlag, wenn überhaupt. Ich brauche keine "Auflösung", wenn ich schon "Fleisch zu Stein" habe und "Finger des Todes" war dasselbe in grün mit -2 auf den Rettungswurf.
Ich muss sagen, dass dass ich DAO wesentlich anspruchsvoller als BG II finde, welches sich im Vergleich über weite Strecken schon fast wie ein Hack&Slay spielt. Frontalangriff war immer noch die beste Taktik. :p
Aber jetzt war ich böse offtopic und eigentlich gehts hier ja um DAO.
Da möchte ich noch anmerken, dass es zu wenig Rückmeldung gibt. Warum verfehle ich diesen oder jenen Gegner? Wieso widersteht der Typ ständig meinen Zaubern? "Bonus auf Rüstungsdurchdringung" ist auch nicht sehr aussagekräftig.
Und weil es jemand weiter oben erwähnte: Welche nennenswerten Bugs gibt es denn? Muss ich Angst haben? Bis jetzt fand ich DAO mal wieder erfrsichend bugfrei. Lautstärkeschwankungen in den Dialogen, fehlerhafter Unschärfeeffekt bei den Haaren und ein Absturz. Mehr ist mir noch nicht aufgefallen.
Dämonen sind bekanntlich schlauer als Drachen - oder hab ich da was verpasst? "Dragon" Age hin oder her. Der Oberoberbösewicht ist nach meinem Geschmack ein hundsgemeiner Dämone und kein ordiärer Drache!
Wieder ein Applaus an BG, dort war das super nach vollziebar gelöst: Die Drachen waren wirklich schwer, aber eben nur ein Vorgeschmack auf das Dämonige, was da noch kommen mag...
Also zumindest bezogen auf BGII und DnD allgemein sind rote Drachen soweit ich das weiß mächtiger als alle Dämonen ^^
Außerdem finde ich nicht, dass in Dragon Age mehr Drachen als D#monen vorkommen, es gibt imo genau zwei Drachen, den kleinen im Werwolfbau und den großen nahe Haven. Dämonen komen da schon - weitaus - öfter vor.
Aber damit das ganze hier nicht Off-Topic wird:
Mich stört zum einen, dass man nur unzureichend Rückmeldund im Kampf bekommt und das man in den Skillbeschreibungen nicht sehen kann, wieviel Schaden jetzt welcher Skill tatsächlich macht, zumindest optional wäre das nicht verkehrt.
Was mich aber immer wieder zur Weißglut treibt:
Mein Magier greift den Gegner an, der Gegner geht auf meinen Magier los. Die Nahkämpfer, die den Feind angreifen sollten, bleiben einfach auf ihren Plätzen stehen anstatt dem Feind nachzulaufen, und das jedes mal §burn Ich lauf da mit meinem Magierlein um sein Leben, und die Nahkämpfer bleiben alle 3m wieder stehen, das nervt...
Ansonsten ein tolles Spiel :D
Auf alle Fälle weiß ich was ich nach DA:O wieder reinstallieren werde :D BG2:SoA und ToB :)
ich bin auch schon wieder am BG Megamod spielen.
Was mich an DA: stört?
Absehbare Story. Im Ernst: Sammle die Armeen und kümmere dich um den Verräter
Kampfsystem: 2 Magier mit Eiskegel dominieren jegliches Battlefield, egal welcher Schwierigkeitsgrad. Wird nach 20 kämpfen eintönig. Und ich seh echt nicht ein,warum ich hier meine Truppe wechseln soll.
Im Ernst: Irgendwie sind alle großen Quest hauptstory relevant. Um wieder den BG2 vergleich zu bringen: Dort hätte man diverse Gegenden gar nicht betreten müssen und das spiel vorran zubringen.
DA:O ist mir persönlich nicht komplex genug.
Versteht mich nicht falsch - es ist ein gutes, solides Spiel es hat spaß gemacht, hat mich ab und zu ein bischen gefordert und manche Storyaspekte waren echt gut.
Vielleicht sollte ich das so sagen:
Es ist mir nicht episch genug. Es fehlt mir die weiterentwicklung. Hab ich den ersten Oger mit Eiskegel besiegt, dann sollte der Spruch beim Erzdämon nicht mehr wirken. Aber tuts trotzdem :)
Aphelian
16.11.2009, 21:03
ich bin auch schon wieder am BG Megamod spielen.
Was mich an DA: stört?
Absehbare Story. Im Ernst: Sammle die Armeen und kümmere dich um den Verräter
Kampfsystem: 2 Magier mit Eiskegel dominieren jegliches Battlefield, egal welcher Schwierigkeitsgrad. Wird nach 20 kämpfen eintönig. Und ich seh echt nicht ein,warum ich hier meine Truppe wechseln soll.
Im Ernst: Irgendwie sind alle großen Quest hauptstory relevant. Um wieder den BG2 vergleich zu bringen: Dort hätte man diverse Gegenden gar nicht betreten müssen und das spiel vorran zubringen.
DA:O ist mir persönlich nicht komplex genug.
Versteht mich nicht falsch - es ist ein gutes, solides Spiel es hat spaß gemacht, hat mich ab und zu ein bischen gefordert und manche Storyaspekte waren echt gut.
Vielleicht sollte ich das so sagen:
Es ist mir nicht episch genug. Es fehlt mir die weiterentwicklung. Hab ich den ersten Oger mit Eiskegel besiegt, dann sollte der Spruch beim Erzdämon nicht mehr wirken. Aber tuts trotzdem :)
Auf welchem Schwierigkeitsgrad hast du denn den Erzdämon eingefroren? Bei mir auf Alptraum ging das bei den meisten Bossen nicht mehr(bzw. bei wirklichen Bossen garnicht) :dnuhr:
Zuallererst, in Rollenspielen ist bei mir Magie meistens eine Sache, die anderen passiert, deshalb kann ich die Kritikpunkte in die Richtung nicht nachvollziehen bzw diese betreffen mich nicht. Ich fand es in BG zum Beispiel unglaublich nervig, wenn ein Magier bei Sichtkontakt sofort 7 verschiedene Schilde hochgefahren hat.
Mit meiner relativ profanen Gruppe - 2 Schurken, Krieger, Heiler - sind die Kämpfe auch einigermaßen spaßig. Auf das immer gleiche AoE-Killen ganzer Gegnergruppen hätte ich keine Lust.
Dennoch: Die Inventaranzeige - Gegenstand erhalten - ist unglaublich dämlich, wenn ich nach jedem Taschendiebstahl schauen muss, was es jetzt eigentlich war, Schlüssel, Trank, Zweihandschwert,...
Mit fehlen auch die konkreten Werte und Formeln. Das hat mir an WoW beispielsweise sehr gefallen, dass man, wenn man wollte, Auswirkungen von Attributen, Fähigkeiten, Gegenständen genau gegeneinander rechnen konnte.
Gift auf Waffen hält mir persönlich zu kurz, weshalb ich es bei den meisten Gegnern erst gar nicht benutze. Bosse sind hingegen gern immun. Toll...
Auf welchem Schwierigkeitsgrad hast du denn den Erzdämon eingefroren? Bei mir auf Alptraum ging das bei den meisten Bossen nicht mehr(bzw. bei wirklichen Bossen garnicht)
Auf schwer ging das wunderbar, der Endkampf war leider etwas zu einfach.
Ich habe in der Schlacht um Denerim einen Golem, 3-4 Elfen und vllt 5 Magier verloren, das dämpft etwas die Dramatik, auch wenn man direkt vor dem Betreten der Stadt Gänsehaut bekommt
Also ich fand das Spiel insgesamt genial, ein paar Kritikpunkte gibt es natürlich dennoch.
-Transparenz bei den Fähigkeiten: wieviel Schaden macht dieser Spruch, welche Boni gibt mir dieses Rüstungsset, da hätte man einfach ein paar Zahlen hinschreiben können, das könnte man einfach nachpatchen.
-die Balance: Magier scheinen zu mächtig zu sein, Morrigans Anteil am Gruppenschaden ging im Spielverlauf gewaltig nach oben, und das ist ja bei weitem nicht alles was sie macht. Wie sieht es da erst mit 2 Magiern aus!?Außerdem kann man gut auf einen Schurken verzichten, ich habe noch nie was wirklich Brauchbares in einer verschlossenen Truhe gefunden. Aber damit kann ich dennoch gut leben, man spielt schließlich kein Starcraft.
-Wie schon erwähnt, mein Hauptkritikpunkt: die Story
Man weiß nach Ostergard was man zu tun hat: sammle eine Armee und besiege den Erzdämon, und genau das tut man, mehr oder weniger nichts anderes. Wo sind da die Wendungen von denen alle immer sprechen?
Wie gesagt, ich hab das Spiel bei meinem ersten Durchlauf geliebt, aber perfekt ist es natürlich nicht...
Ich find das vorallem die Bedrohung durch die Verdebniss mangelhaft umgesetzt ist. Man rennt immer nur anderen Problemen hinterher. Abgesehen von Lothering wird kein anderes Dorf bis zum Finale ernsthaft angegriffen. Das hätte man soviel besser machen können, indem man zum beispiel im laufe der Hauptquest durch mehr Dörfer kommt die nach und nach fallen, aber so wie es momentan ist kommt es mir so vor als ob die komplette Dunkle Brut erstmal nach Ostagar ne runde Ferien macht.
Ausserdem ist der Erzdämon genauso Gesichtslos wie der Endgegner in Risen, da hätte ich auch mehr erwartet. Beide hatten potential, das nicht genutzt wurde.
Ansonsten isses aber ein sehr tolles spiel.
Also im Großen und Ganzen bin ich einfach nur enttäuscht. Es wurde vom "inoffiziellen BG Nachfolger" gesprochen und das war ja im besten Fall vorsätzliche Täuschung...^^
Die Sache mit den Origins.. schön gemacht ja war klasse :) danach nur noch matschiger Einheitsbrei der mit öden Kämpfen, linearer Story ohne Überaschungen und Schlauchlevels die Spielzeit in die Länge zieht um wenigstens dadurch in Richtung episch zu gehen... :rolleyes:
Für den Fall das ich ne 2. Runde drehen wollte würd ich genau den selben Mist wieder machen mit gefühlten 5% unterschied, warum soll ich noch nen Magier durchziehen wenn ich vorher Morrigan in der Party hatte..? Ist einfach so das man in einem Durchlauf alles gesehen hat. Was ein gutes RPG für mich ausmacht, der Wiederspielwert, ist durch die extreme Beschränkung bei Spielwelt und Mechanik gleich null.
Und die ach so tollen NPC lassen bei mir (rein subjektiv) wenig Freude aufkommen da sie zwar gut gemacht sind sich innerhalb der Spielwelt aber eher aufgesetzt wirken und kaum mit der Welt interagieren.
War jetzt recht hart und DA ist im Allgemeinen kein schlechtes Spiel aber wer sich nen BG Nachfolger erhofft hat und Fan der frühen Bioware Spiele war ist von DAO nur allzuleicht enttäuscht. Das ich nach ~60 Std bei einem Bioware Spiel sagen muss "Wie mehr gibts hier nicht?!" hätte ich grade nach dem Hype nicht erwartet.
Achja und erklärt mir bitte nochmal jemand wo er/sie bei DAO den "Meilenstein" sieht?
Und na ja das Beste an dem Spiel war für mich der Wink mit dem Zaunpfahl doch wieder mal BG2 zu zocken weil früher sowieso alles besser war und heute wohl andere Zielgruppen angesprochen werden muss wohl meine Hoffnungen auf nen echten Nachfolger begraben. §wink
Faulpelz
16.11.2009, 22:47
Achja und erklärt mir bitte nochmal jemand wo er/sie bei DAO den "Meilenstein" sieht?
Story & Storyinszenierung, teilweise auch Charakterzeichnung (hier fehlt es aber auf Dauer an Dialogen).
Anders als bei Mass Effect, wo die Story eigentlich das einzige ist, was motiviert, ist sie bei Dragon Age nur ein Teil des Spiels, abe durchaus interessant (sieht man mal von der Einfallslosigkeit mit dem Erzdämon und der Brut ab...da könnte man meinen man habe von G2 gestohlen, das ja auch nicht grade für die Kernstory berühmt war^^).
Allein wie die Zwergen in ihrem Rat tagen, die Schlacht in Ostagar, die Origins..das ist schon einzigartig, aufwändig und filmreif inszeniert und setzt im Rollenspielgenre absolut neue Maßstäbe.
Dragon Age als RPG an sich, ist allerdings wirklich eher durchschnittlich; die Mechanismen sind recht simpel, das Kampfsystem trotz etlicher Skills nicht sehr komplex, die Welt extrem statisch und kulissenhaft und die Kämpfe repetiv.
Die Itemvielfalt ist für Veteranen nicht zufriedenstellend und die Nebenquests meist nicht der Rede wert (gibt aber kleinere Ausnahmen).
Das Spiel funktoniert sehr gut, bis zu dem Punkt an dem die Komplexität so groß wird, dass keine durchgehend treibende Inszenierung mehr möglich ist (etwa ab verlassen von Lothering)...ab da merkt man leider wie konventionell und einfallslos die Spielmechanik ist.
Trotzdem ein absoluter Ausnahmetitel, gefällt mir besser als Kotor, aber nicht ganz so gut wie BG2.
Na ja die Story ist nett gesagt 08/15 "sammle Truppen töte böse Monster" Charakterzeichnung ist teils gut aber im Vergleich zu BG nur technisch besser inszeniert und wie du selbst sagst nicht konsequent durchgezogen. Und für mich wirkt diese Charakter und Origins-geschichte wie aufgesetzt auf nen eher schlechtes Restspiel da erwarte ich von Bioware und besonders von nem Meilenstein doch ein bischen mehr.
Filmreife Inszenierung hin oder her wenn das ganze mit eher schwacher Story und Gameplay verbunden ist reichts einfach nicht. Hier wurden mMn die Prioritäten nicht richtig gesetzt um den Spielfluss und Motivation zu erhalten muss das Spiel zwischen den Filmstreifen genauso packend sein wie diese.
Für mich persönlich ist die Luft raus aber wenn man kein BG erwartet und nur einmal durchspielen will sicher noch seine SE 44€ wert. Was mich noch ein bischen ärgert das ich dank Hype und überzogenen Erwartungen 70€ für die CE gelöhnt hab
Calidor85
17.11.2009, 09:40
Alles was Eikman und Faulpelz geschrieben haben kann ich so unterschreiben, leider.
Was mir aber irgend wie auch ganz schön negativ aufällt und mich nerft, ist die vielfalt an Rüstungen! WARUM haben die nur ein Rüstungs Modell für jede art gemacht und dann nur die Textur geändert und nicht das (meiner Meinung nach tolle) variable System aus NwN übernommen?
Alle Plattenrüstungen haben die gleichen Schulterstücke, alle Kettenhemden auch die Schweren sehen gleich aus. Das finde ich wirklich schlecht gemacht, mit dem NwN Rüstungs System hätte man hier wirklich mehr erreichen können, nicht das die Rüstungen schlecht aussehen, ganz im gegenteil, aber alle "Stufen" der Rüstungen sehen gleich aus nur die Farbe ändert sich und im gegensatz dazu verändert sich in NwN das Modell.
Warum das System geändert wurde ist mir einfach nicht begreiflich :dnuhr:.
Meine Bescheidene Meinung :p.
Alles was Eikman und Faulpelz geschrieben haben kann ich so unterschreiben, leider.
Was mir aber irgend wie auch ganz schön negativ aufällt und mich nerft, ist die vielfalt an Rüstungen! WARUM haben die nur ein Rüstungs Modell für jede art gemacht und dann nur die Textur geändert und nicht das (meiner Meinung nach tolle) variable System aus NwN übernommen?
Schön dass es hier MEnschen gibt denen es ähnlich geht wie mir. Nicht falsch verstehen^^
Wär natürlich besser DAO würde besser gefallen.
Nur was das allein sein betrifft in diesem Forum wenns um Kritik geht...
Zu deiner Frage meine Antworten die ich hier an anderer Stelle schon gegeben hab.
WARUM haben die nur ein Rüstungs Modell für jede art gemacht und dann nur die Textur geändert und nicht das (meiner Meinung nach tolle) variable System aus NwN übernommen?
1. Weils sichs auch so verkauft...
2. Weil man anschliessend mit DLC´s mehr anstellen kann ($€)
Meine Meinung...
Lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Allles in allem empfinde ich DAO als unfertig (absicht?).§wink
SethSteiner
17.11.2009, 11:34
@Faulpelz
Da kann ich dir nicht zustimmen, diese Art der Inszenierung, tiefere Charaktere durch vertonte Dialoge und eine reiche Hintergrundwelt, das alles hatte Mass Effect schon vorgemacht, Dragon Age feilt nur hier und da, entfernt einige Bugs und fügt ein paar Animationen und Kamerawinkel dazu aber im großen und ganzen war das schon da und der Titel des Meilensteins gehört da eindeutig BioWares SciFi Epos.
Dark_Silver
17.11.2009, 12:27
Was mich noch ein bischen ärgert das ich dank Hype und überzogenen Erwartungen 70€ für die CE gelöhnt hab
Wieso ärgert Dich das, ist doch deine Schuld wenn Du auf einen Hype hereinfällst. Seit Gothic 3 falle ich auf keinen Hype mehr rein, ich habe daraus gelernt.
Ich bin jedenfalls mit DAO für 39 € , sehr zufrieden. Was den Preis und die gebotene Leistung angeht.
Zur Zeit nervt mich am meisten die imbalance des Wirtschaftssystem: Kaufpreise = 8x Verkaufspreise, kaum wertvoller loot, und interessante items hoffnungslos überteuert. Ja, insgesamt kann man zwar ein paar hundert Gold sammeln, aber ausgeben kann man es nur für *entweder* 2-3 gute items, *oder* Talentbücher *oder* Trankmaterialien. Und auf schwer bleibt dann eigentlich nur letzteres übrig, da der Manapool viel zu klein ist um auch nur Standardbegegnungen ansatzweise ohne Trankeinsatz zu schaffen.
Insgesamt ist das Skill-/Zauber-/Level-/Kampfsystem "eher so mittel": unausgewogen, starr und simpel. Warum z.B. kann mein Magier bis zum Ende nicht mal 20% der verfügbaren Zauber lernen geschweige denn kaufen oder umskillen, während er keinerlei Motivation hat, irgendein Talent ausser Überreden zu lernen?
Was ich aber absolut nicht teile, ist diese Verklärung von BG/BG2! Deren Kampfsystem war mindestens so grauenhaft und imba, ich erinnere mich noch sehr gut daran wie oft ich damals geflucht habe. Die meisten Kämpfe sinnloses und langweiliges draufkloppen, während der eine oder ander Magier praktisch nur durch Exploits und schnelle Reaktionen besiegbar war. Kein Vergleich zu klassischen Systemen wie Wizardry/Ultima/M&M.
Aphelian
17.11.2009, 13:20
Öhm, ich habe als Magier neben Überreden, Kampftraining gelernt und Überleben als 3. Skill. Erklärung findet man beim Durchlesen der Skills :)
Acrylium
17.11.2009, 13:25
Also ich habe mit meinem Magier auch nur Überreden lernen lassen. Die anderen Talente sind für Magier doch völlig nutzlos. Kampftraining beschert einem weitere Slots für automatisiertes Verhalten, aber bei der Spielfigur die man selbst steuert macht sowas irgendwie recht wenig Sinn. Und das Talent Überleben macht irgendwie bei gar keiner Charakterklasse Sinn weil es rein gar nichts bringt. :dnuhr:
Aphelian
17.11.2009, 13:28
Also ich habe mit meinem Magier auch nur Überreden lernen lassen. Die anderen Talente sind für Magier doch völlig nutzlos. Kampftraining beschert einem weitere Slots für automatisiertes Verhalten, aber bei der Spielfigur die man selbst steuert macht sowas irgendwie recht wenig Sinn. Und das Talent Überleben macht irgendwie bei gar keiner Charakterklasse Sinn weil es rein gar nichts bringt. :dnuhr:
Überleben ist ein super passiver Skill weil er Naturresistenz und auf der höchsten Stufe physische Resistenz bringt...zusätzlich dazu dass man Gegner sehr früh auf der Karte sehen kann. Kampftraining verringert die Chance beim Zaubern unterbrochen zu werden und erhöht die Manaregeneration also definitiv nicht sinnlos sondern ein Must-have §wink
Acrylium
17.11.2009, 13:29
Ah, ok, dann bringt's ja doch ein Bisschen was :)
Also ich habe mit meinem Magier auch nur Überreden lernen lassen. Die anderen Talente sind für Magier doch völlig nutzlos. Kampftraining beschert einem weitere Slots für automatisiertes Verhalten, aber bei der Spielfigur die man selbst steuert macht sowas irgendwie recht wenig Sinn. Und das Talent Überleben macht irgendwie bei gar keiner Charakterklasse Sinn weil es rein gar nichts bringt. :dnuhr:
Durch überleben kann man quasi durch Wände sehen, wie viel Gegner im nächsten Raum sind, welchen Level sie haben usw.; Also doch in vielen Situationen sehr nützlich.
Faulpelz
17.11.2009, 13:34
@Faulpelz
Da kann ich dir nicht zustimmen, diese Art der Inszenierung, tiefere Charaktere durch vertonte Dialoge und eine reiche Hintergrundwelt, das alles hatte Mass Effect schon vorgemacht, Dragon Age feilt nur hier und da, entfernt einige Bugs und fügt ein paar Animationen und Kamerawinkel dazu aber im großen und ganzen war das schon da und der Titel des Meilensteins gehört da eindeutig BioWares SciFi Epos.
Naja bei Mass Effect hat mir irgendwie das Spiel gefehlt und die Charaktere waren imo auch längst nicht so kreativ wie bei DA (einzige Ausnahme: Wrex)..selbst die Dialogen untereeinander bestanden meist nur aus 2-3 Sätzen und boten nicht die Sympathien/Antipathien die es bei DA gibt.
Darüber hinaus haben mir das Kampfsystem und die NQuests auf den immergleichen, öden Planeten gar keinen Spaß gemacht, da kam ich mir sogar regelrecht verarscht vor.
Eine gute Inszenierung ist schön, aber es muss auch noch ein komplexes Spiel außenrum geben, sonst kann ich auch gleich nen Shooter spielen.
DA macht das schon ganz gut vor, wie ich mir das vorstelle, ist aber in Sachen Spieltiefe noch lange nicht am Ende der Fahnenstange. Hoffe auf ein AddOn, dass das Spiel wesentlich komplexer macht.
Öhm, ich habe als Magier neben Überreden, Kampftraining gelernt und Überleben als 3. Skill. Erklärung findet man beim Durchlesen der Skills :)
3 Skills * 4 Stufen * 3 charlvl/Stufe = charlvl 36.
Abzüglich Anfangskills komm ich immer noch auf lvl 30+. Ich bin noch nicht durch, hab aber gelesen dass das normale Endlevel unterhalb 20 liegt.
Aphelian
17.11.2009, 13:46
ich war kurz vor Level 23. Genau gesagt haben mir 78Punkte gefehlt. Es gibt ingame noch entsprechende Bücher zu kaufen und mit CE ist auch ein Buch für einen zusätzlichen Punkt dabei. Ich hatte als Magier 4 Überreden, 4 Kampftraining, 3 Überleben, 1 Trank brauen, 1 Taktikpunkt.
Mich stört, das soooo viele tolle einfälle da sind/waren - leider alles nur zu 50% umgestetzt worden ist.
Mich stört, das soooo viele tolle einfälle da sind/waren - leider alles nur zu 50% umgestetzt worden ist.
Kann auch hier nur zustimmen§wink
Jussylein
18.11.2009, 23:55
was ich sehr schlecht fand war:
- Die Sound Abmischungen bei manchen Musikstücken, ich habe mich manchmal erschrocken weil sie sie viel zu laut aus den Boxen erschallen, ich habe zigmal am Regler gespielt und doch ist die eine Musik lauter als die andere!
-Ebenfalls die Abmischung bei den Dialogen Shale zu leise und bei manchen Story Twist sind die Charaktere manchmal viel zu leise oder zu laut, ebenfalls stockt auch manchmal ein Dialog und es dauert ein paar Sekunden bis weiter gesprochen wird!
-Was mir sauer aufgestoßen ist, das viel angepriesen wurde damit man auf Dragon Age lust bekommt, das entscheidungsystem warum reagieren die Charaktere nicht bei allen Entscheidungen die sie missbilligen? stattdesen steht nur stimmt zu stimmt nicht zu da wäre mehr drinn gewesen!
-Ebenfalls suche ich die Streitereien vergebens im Spiel, schrieb nicht einmal Gamestar das die Streiterei je weiter man im Spiel kommt heftiger werden:dnuhr: ich muss sagen die Dialoge untereinander werden nur an bestimmte Schlusspunkte angeschaltet das beste Beispiel ist bei Orzammar immer kurz vor der Türe zum Tornei fangen sie eine Unterhaltung an, das heißt wenn ich wieder rausgehe und wieder an der langen Straße entlang gehe unterhalten sie sich wieder! in den Dungeons hätte ich mir ebenfalls Unterhaltungen gewünscht!
-Die ladezeiten meine längste Wartezeit ist immer in Orzammar manchmal sind es fast 6 Minuten bis es geladen hat! die anderen Länder sind nicht so schlimm!
-zu wenig Unterhaltung in der Stadt, bis auf ein paar Leute gibt es keine Stimmung in der Stadt, außer die Klatschbasen!
-ebenfalls störend nachdem man mit seinen Freunden am Lager überalles gesprochen hat, kommen keine Dialog Optionen mehr. ich hätte mir wenigstens kurz vorm Ende noch eine lange Unterhaltung gewünscht, das sie angst haben vor der letzten Schlacht irgendwas in der Richtung,
-Das Finale gegen den Drachen war einfach nur Schlecht keine Unterhaltung untereinander, Ich kenne ein besseres Finale ich sage nur von Mass Effect das nenne ich Episch inszeniert! sogar am Ende gegen den Boss bekam man Gänsehaut!
-ansonsten das Epilog war gut, wenn man überlebt hat wenn man stirbt naja hätte mehr erwartet!
Stats - mir fehlen Stats!
So spielen sich die Kämpfe und die Planung der Charaktere immer etwas sehr "aus dem Bauch raus".
Gerade bei den Zaubern. Ich möchte Dragen Age eigentlich nicht 5 mal durchspielen um alle Zauber kennen zu lernen ... und wie wirkt sich diese verdammte Spellpower aus? Und warum muss ich im Jahr 2009 im Handbuch nachlesen wie die Spielmechanismen funktionieren ... obwohl dort ja leider nicht alle Spielmechanismen erklärt werden.
Mir fehlen Werte bei den Skills und ein Kampflog.
Sergej Petrow
19.11.2009, 07:28
Also ich habe mit meinem Magier auch nur Überreden lernen lassen. Die anderen Talente sind für Magier doch völlig nutzlos. Kampftraining beschert einem weitere Slots für automatisiertes Verhalten, aber bei der Spielfigur die man selbst steuert macht sowas irgendwie recht wenig Sinn. Und das Talent Überleben macht irgendwie bei gar keiner Charakterklasse Sinn weil es rein gar nichts bringt. :dnuhr:
Überleben ist ein super passiver Skill weil er Naturresistenz und auf der höchsten Stufe physische Resistenz bringt...zusätzlich dazu dass man Gegner sehr früh auf der Karte sehen kann. Kampftraining verringert die Chance beim Zaubern unterbrochen zu werden und erhöht die Manaregeneration also definitiv nicht sinnlos sondern ein Must-have §wink
Er meint wohl die Kampftaktik. Gerade für einen Unterstützungswirker, also einen Heiler, Schwarzmagier, der mit Flüchen arbeitet oder so, sehr nützlich, unabhängig davon, ob man den Char normalerweise selbst steuert oder nicht. Gibt Situationen, da steuert man dann doch einen anderen Char und dann würde man im Hemd dastehen, wenn der Magier nicht vernünftig arbeiten kann. Zumindest auf der Konsole ist das so, da es keine richtige Pausenfunktion gibt.
Stats - mir fehlen Stats!
So spielen sich die Kämpfe und die Planung der Charaktere immer etwas sehr "aus dem Bauch raus".
Gerade bei den Zaubern. Ich möchte Dragen Age eigentlich nicht 5 mal durchspielen um alle Zauber kennen zu lernen ... und wie wirkt sich diese verdammte Spellpower aus? Und warum muss ich im Jahr 2009 im Handbuch nachlesen wie die Spielmechanismen funktionieren ... obwohl dort ja leider nicht alle Spielmechanismen erklärt werden.
Ein bisschen was ist ja im Charmenü erklärt. Aber es stimmt schon, in Grundsätzen ist es eben doch an D&D und ähnlichen orientiert. Die Werte jedenfalls kann man nicht so einfach errechnen, auch bei den Nahkämpfern nicht. Irgendwo im Handbuch steht auch, dass eine Levelerhöhung auch noch andere Boni bringt, also bessere Angriffswerte und ähnliches, abhängig von der gewählten Klasse. Vermutlich zu vergleichen mit den besseren Trefferwürfen oder so. Da muss man bei einigen etwas raten. Allerdings kann man sich wohl soweit ganz gut auf die Beschreibungen verlassen und da sieht man dann doch, was zu welchem Zauber oder welchem Kampftalent passt.
Wo fange ich an?
Am besten dort wo alles begann.
Bei der Herkunft. Die konnte mich verzaubern. Als Elfin, lebend im Gesindelviertel, sogar mehr als ein Magier des Zirkels.
Mit der Hilfe der Herkunft lernte ich meine Charakter kennen und prägte ihre Persönlichkeit. Was wird diese erwarten, welche Abenteuer und Gefahren wird diese bestehen müssen?
Nach Ostagar wurde mir zunehmend klar, dass der anfängliche Zauber sich auf dem Rückzug befand.
Trotz "überraschenden" Wendungen, wurde das Ziel bereits früh gesetzt.
Vernichtung der sich ausbreitenden Verderbnis, unter der Führung eines kränkelnden Erzdämons, welcher die Grauen Wächter, die seine einzige wahrhafte Bedrohung sind, angeblich genauso spüren kann wie diese ihn, dann allerdings in den Tiefen Wegen direkt und unbekümmert an ihren Nasen vorbeizieht, durch die Hilfe 3 alter Vertragspartner und eines altersschwachen Arl's. Mit dieser Erkenntis kommen die Probleme, ganz Ferelden stürzt sich in die Hilflosigkeit, bis die Trümmer-Truppe kommt um wieder für klare Verhältnisse zu sorgen.
Am wenigsten zu sagen hat dabei ihr Anführer, also der eigenltiche Held, der redet überhaupt nicht, starrt lediglich ausdruckslos und gedankenverloren drein. Mal mit, aber hauptsächlich ohne Kopfbedeckung. Wenn ihm eine Persönlichkeit inne wohnt scheint diese noch tiefer vergraben zu sein, als einer der Erzdämonen und egal durch welche Interaktion ich es auch probiere, ich komme einfach nicht näher an sie heran, ein wirklich dickköpfiger Besänftigter. Der Rest der Handlung gestalltet sich ähnlich. Schade auch das alles so vorrausschaubar wird, durch die freispielbaren, eigentlichen Erfolge.
Dazu kommen diese endlos wirkenden, "hardware-unabhängigen" Ladezeiten. Sie warfen mich ständig ungewollt zurück in die Wirklichkeit, nanu.
Schade drum, so ging einiges zu Bruch, was hätte schön werden können, was selbst die reimende Eiche nicht mehr retten konnte.
Das nächste Spiel, indem viel schlummert und trotzdem nicht erweckt worden ist. In mir wächst bloß noch Verzweiflung und die Frage nach dem "WARUM?" Es lag wohl an der Wirtschaftskriese, oder ist die schlimme Schweinegrippe schuld?
Keiner gibt sich mehr Mühe. Weil sie alle wissen, dass die nächste Verderbnis kommt. Sie lässt sich zwar stoppen aber nicht beweltiegen, also wozu kämpfen? Augen zu und durch.
Verderbt zu sein hat doch auch etwas für sich.
Mistradur
19.11.2009, 10:21
Es wurde ja schon einiges gesagt und ich hab sogar bis Seite 4 unten gelesen *lach*, dennoch wollte ich noch etwas sagen, was mir fehlt.
Da ja Kämpfe, wie in jedem Rollenspiel einen Großteil ausmachen, hätte ich mir da ein paar Interaktionen gewünscht.
z.B. das der Magier den Krieger angiftet, weil er ihm beim zaubern stört und ständig vor ihm mit seinem Schwert rumfuchtelt, anstelle anzugreifen. :D
Oder, das mal einer nach Hilfe schreit, oder bei einem heftigen Schrag (Treffer) einen Ton abgibt, oder das der Schurke dem Krieger sagt, er möge endlich mal herkommen und ihm helfen, anstelle da rumzustehen, o.ä.
Zudem hätte es mich fasziniert, wenn Gemeinschaftsfähigkeiten eingebaut worden wären. z.B. das zwei Magier zusammen eine Barriere beschwören können, oder einen Mächtigen Angrifszauber. Oder zwei Krieger einen gemeinsamen Schlag auf einen Gegner landen können etc.
Die Interaktionen im Kampf emfinde ich generell als "mager", da hätte man (auch mit ein paar innovativen Gedanken" doch einiges mehr leisten können.
Gerade im Kampf wird sonst ja Geschrien, was das zeug hält... hier wird lediglich die Musik dramatischer, was aber nicht ganz den selben Effekt hat.
Manchmal hätte ich mir auch gewünscht, dass mal brenende Ölfässer auf einen zugerollt kommen, man mit Barrieren vom Gegner versucht wird ein Vorteil zu erhaschen etc.
... Luftunterstützung gibt es zudem auch (bis jetzt) nicht.
Zudem vermisst mein Zauberer den Zauber zum Truhen öffnen *lach*.
Naja, ansonsten finde ich das Spiel schon ganz gelungen!
Was ich aber absolut nicht teile, ist diese Verklärung von BG/BG2! [...] Kein Vergleich zu klassischen Systemen wie Wizardry/Ultima/M&M.
...und das sind die, deren Verklärung *mir* immer auf die Nerven geht. Besonders MM und W: 99% Kampf, davon 90% Zufallskämpfe, 1% Story. Nein danke. Von der lachhaften Welt will ich gar nicht erst anfangen! Und was BG2 angeht: das war ohne Mods doch kinderleicht, von einer Begegnung mal absehen. Von wegen "nur mit exploits schaffbar". Und was das "stupide Draufkloppen" angeht: ganz eine Frage der Party - mit vielen Kämpfern wird's dann eben so. Aber spiel mal das andere Extrem, etwa solo mit 'nem Magier, da sieht das ganz schnell anders aus. Ich bin prinzipiell gegen Verklärung, aber Dein Urteil halte ich für völlig falsch.
So, und jetzt zurück zu DA:
Was die Talente angeht: ich finde es sehr gut, dass man mit einem Charakter nur einen kleinen Teil derselben lernen kann. Das verbessert den Wiederspielwert.
Mit dem Geld hast Du allerdings recht. Ich war bisher in keinem Rollenspiel derart knapp bei Kasse wie in DA. Im Prinzip ist das ja gar nicht schlecht - in den meisten Spielen ertrinkt man gegen Ende im Geld - aber hier ist man in die andere Richtung zu weit gegangen. Und die Preise! Eben habe ich einen Stab für 128 Gold gesehen. Wenn ich das zusammen habe, sollte es jemals passieren, habe ich bestimmt schon vergessen, welcher Händler das war.
Was mich aber wirklich *richtig* nervt, ist die mangelnde Verfügbarkeit von Lyriumtränken bzw. von Rohstoffen für dieselben. Im Gegensatz zu einem anderen Kritiker dieses Zustands weiter oben bin ich zwar durchaus der Meinung, dass man Standardkämpfe in der Regel ohne Lyriumtränke bestehen kann, aber bisher habe ich weder ein Rezept für einen normalen Lyriumtrank gefunden (nur das für den Schwachen) noch genug Zutaten, um mehr als vier davon herzustellen. Das ist wirklich verdammt lästig.
Ach ja: DA ist dennoch ein Meisterwerk!!
Was mich aber wirklich *richtig* nervt, ist die mangelnde Verfügbarkeit von Lyriumtränken bzw. von Rohstoffen für dieselben. Im Gegensatz zu einem anderen Kritiker dieses Zustands weiter oben bin ich zwar durchaus der Meinung, dass man Standardkämpfe in der Regel ohne Lyriumtränke bestehen kann, aber bisher habe ich weder ein Rezept für einen normalen Lyriumtrank gefunden (nur das für den Schwachen) noch genug Zutaten, um mehr als vier davon herzustellen. Das ist wirklich verdammt lästig.
Ach ja: DA ist dennoch ein Meisterwerk!!
*hust*Händler im Magierturm*hust*
SolidGold
19.11.2009, 11:43
-zu oft ladepausen
-spiel wirkt trotz viel blut und gore nicht "erwachsen" und "düster" genug. hab da viel mehr erwartet, dachte es wird noch viel "dreckiger". (besonders weil u.a. "das lied von eis und feuer" als inspirationsquelle diente)
selbst "the witcher"(welches ich überhaupt nicht mag), hat das besser gemacht. ich rede nur von der atmosphäre.
-sehr viele ideen gut angefangen, aber nicht konsequent zuende geführt. bestes (persönl.)frust beispiel: der romance-subplot. nachdem du deine erwählte rumgekriegt und die hinterbliebene besänftigt hast gibts ne flaute in der beziehung (bis zum ende des spiels!!).
absolut keine interaktionsmöglichkeiten mehr. sehr, sehr enttäuschend.
-zuviele zufallskämpfe
-zu wenig besodere/seltene items(waffen/rüstung). überhaupt, das ganze ausrüstungssystem mit tier1-7 ist sehr "lahm".
EchHeftag
19.11.2009, 15:08
...und das sind die, deren Verklärung *mir* immer auf die Nerven geht. Besonders MM und W: 99% Kampf, davon 90% Zufallskämpfe, 1% Story. Nein danke.
Das ist doch eben das geile... :D
Und Zufallskämpfe, die auch wirklich zufällig sind (also NICHT die DA-Variante) erhöhen den Anspruch und Wiederspielwert ungemein...
Mit dem Geld hast Du allerdings recht.
Am Ende schwimmt man auch in DA im Geld...
Oder, das mal einer nach Hilfe schreit, oder bei einem heftigen Schrag (Treffer) einen Ton abgibt, oder das der Schurke dem Krieger sagt, er möge endlich mal herkommen und ihm helfen, anstelle da rumzustehen, o.ä.
Naja, zumindest in der englischen Version gibt's auch etwas Kampf-Feedback von der Gruppe "Help me", "I need healing" und so was... also schon vorhanden ;)
Mich stört eigentlich nur, dass die Charaktere beim Kampf steife Gesichter haben und keine Mimik haben, die auf Kampf hindeutet...
Das es nichtmal am Ende nen gerendertes Video gab, selbst für Trailer wurd der Aufwand betrieben.
Das Ende hat mich ein wenig enttäuscht, nicht inhaltlich sondern wie es präsentiert wurde. Aber da haben alle guten Games wohl ihre Probleme, z.b. auch Fallout 3
Das es nichtmal am Ende nen gerendertes Video gab, selbst für Trailer wurd der Aufwand betrieben.
Der Trailer war aber vollkommen anders als das Spiel, selbst die Akteuere kamen ihren orginalen garnicht nach.
Das Ende hat mich ein wenig enttäuscht, nicht inhaltlich sondern wie es präsentiert wurde. Aber da haben alle guten Games wohl ihre Probleme, z.b. auch Fallout 3
Es gab zumindest ne Sequenz bevor der zusammenhängende Abspann kam. ganz so billig wie Fallout 3 war es also dann doch nicht.
Hexenmeister Raven
19.11.2009, 16:51
Naja, zumindest in der englischen Version gibt's auch etwas Kampf-Feedback von der Gruppe "Help me", "I need healing" und so was... also schon vorhanden ;)
Aha, heißt das also, in der deutschen Version gibt es diese kleinen Ansagen nicht?
Abjurant Champion
19.11.2009, 17:20
- Zu WoW like
- Keine komplexe Charaktererstellung
- 08/15 Geschichte
- Zu wenig Klassen & Prestigeklassen
- Taktische Kämpfe...noch keinen gehabt...Only Hack & Slay
- Keine Auswahl an verschiedenen Gegnern
- Zu kleine Gebiete
- Selbst Albtraum ist zu einfach
- DLC Warden's Keep eindeutig zu kurz für den Preis
- Fehlender Multiplayermodus
Aber das Positive...es ist für mich das beste RPG seit langer Zeit:A
Arkanis Gath
20.11.2009, 17:33
- Zu WoW like
Verstehe nicht, was die Leute damit meinen, wenn sie das schreiben. Dass Schurken stunnen, Krieger tanken und es richtige "Heilerskillungen" für Magier gibt ist also schlecht?
Baldurs_Gate_2
20.11.2009, 17:37
Die Ladezeiten. Betragen manchmal über ne Minute, zum Schluß zum Beispiel.
- Zu WoW like
- Keine komplexe Charaktererstellung
- 08/15 Geschichte
- Zu wenig Klassen & Prestigeklassen
- Taktische Kämpfe...noch keinen gehabt...Only Hack & Slay
- Keine Auswahl an verschiedenen Gegnern
- Zu kleine Gebiete
- Selbst Albtraum ist zu einfach
- DLC Warden's Keep eindeutig zu kurz für den Preis
- Fehlender Multiplayermodus
- Keine komplexe Charaktererstellung
=> Außer, dass man das komplette Aussehen anpassen kann, skillpunkte vergibt, Klassen vergibt, und Spezialfertigkeiten/Zauber vergibt...
- Taktische Kämpfe...noch keinen gehabt...Only Hack & Slay
=> Kann ich nicht bestätigen. Auf Einfach oder Normal vielleicht. Ich persönlich brauch schon Micromanagement.
- Selbst Albtraum ist zu einfach
=> Für dich als Profi vielleicht. Es hat seinen Grund, warum der Patch die Stufe "Einfach" nochmal einfacher gemacht hat. Manche (End-)Gegner sind nicht sooo einfach. Und bei dutzenden Gesandten und Bogenschützen werden auch die "normalen" Gefechte etwas kniffliger.
EchHeftag
20.11.2009, 18:30
Verstehe nicht, was die Leute damit meinen, wenn sie das schreiben. Dass Schurken stunnen, Krieger tanken und es richtige "Heilerskillungen" für Magier gibt ist also schlecht?
Ja und nein.
Das es Arbeitsteilung gibt und nicht ein Char alles machen kann ist prinzipiell gut und davon lebt ein gruppenbasiertes RPG auch.
Allerdings muss das auch relativiert werden: Wenn die Arbeitsteilung zu strikt ist, also man als Warrior nur eine ganz bestimmte Rolle ausfüllen kann, ist der Frustfaktor zu hoch. Noch dazu ist in klassischer Fantasy ja ein Krieger bei weitem nicht ausschließlich "Tank".
Naja, wenn das die einzige WoW-Anlehnung wäre wäre es ja durchaus okay. Viel schlimmer als diese Stereotypen sind imho die Hohl-/Bring-Quests ohne Sinn, die recht geringen taktischen Mittel (im Wesentlichen Stun, Area Effect Spells & ab und zu Sleep) und diese seltsamen Item-Stats.
Arkanis Gath
20.11.2009, 19:00
Ja und nein.
Das es Arbeitsteilung gibt und nicht ein Char alles machen kann ist prinzipiell gut und davon lebt ein gruppenbasiertes RPG auch.
Allerdings muss das auch relativiert werden: Wenn die Arbeitsteilung zu strikt ist, also man als Warrior nur eine ganz bestimmte Rolle ausfüllen kann, ist der Frustfaktor zu hoch. Noch dazu ist in klassischer Fantasy ja ein Krieger bei weitem nicht ausschließlich "Tank".
Nagut, hier kommt's auch drauf an, wie man diesen Char gestaltet. Ich habe zB bewusst Alistair darauf ausgelegt, möglichst viel einzustecken. Dafür musste ich Abstriche bei seinem Schadens-Output machen. Bestünde der Rest meiner Gruppe nicht aus Pappfiguren (2x Magier, Schurke), könnte ich auch mehr in die Offensive gehen mit ihm.
Naja, wenn das die einzige WoW-Anlehnung wäre wäre es ja durchaus okay. Viel schlimmer als diese Stereotypen sind imho die Hohl-/Bring-Quests ohne Sinn, die recht geringen taktischen Mittel (im Wesentlichen Stun, Area Effect Spells & ab und zu Sleep) und diese seltsamen Item-Stats.
Mit den taktischen Mitteln hast du im Prinzip recht... besonders Gruppenfights haben meist den gleichen Ablauf. Hingegen kenne ich aber auch kein Fantasy-RPG, wo dieser Aspekt ausgefeilter ist als in DA. NWN und BG hatten mehr Zauber, ja, aber die Effekte waren zum Großteil die gleichen. Dafür konnten zB Schurken und Krieger jedoch wesentlich weniger.
Krieger fand ich schon immer eintönig und die Fähigkeiten des Schurken waren entweder zu stark (BG2) oder ein Witz (NWN).
"Heilen" gabs auch nicht wirklich, weils einfach schlecht umgesetzt wurde... Heilzauber bei Berührung -> Gelegenheitsangriffe aus allen Richtungen -> Zauber Unterbrochen und massig Schaden gefressen. Super :D.
Baldurs_Gate_2
20.11.2009, 19:56
Mal zusammenfassend:
- Ladezeiten (Anfangs nicht - aber zB am Ende des Spiels oder in Orzammar, insbesondere wenn man vom Thronsaal rauskommt).
- Mehr Geld oder Preise senken bzw. Verkaufspreise erhöhen
- Hauptchar synchronisieren, damit er nicht immer die selbe blöde, mimiklose Fresse zieht
- ggf. klassenspezifische Quests einbauen. Wenn ich mich recht entsinne, sind nur das nur die von Slim Couldry.
- KI verbessern. Manchmal agieren die Mitstreiter echt dumm.
Mehr fällt mir grad nicht ein :<
die partymitglieder etliche krieger aber nur 2 magier und 2 schurken...
das verfehlen... am anfang traff mein ak noch ziemlich gut und auf einmal... miss miss miss treffer miss miss miss...
Magier als heiler? warum? da kommt am anfang ne ganz heilige Laldingsbums dahergelaufen die eig. ne diebin ist... wtf?
- Zu WoW like
- Keine komplexe Charaktererstellung
- 08/15 Geschichte
- Zu wenig Klassen & Prestigeklassen
- Taktische Kämpfe...noch keinen gehabt...Only Hack & Slay
- Keine Auswahl an verschiedenen Gegnern
- Zu kleine Gebiete
- Selbst Albtraum ist zu einfach
- DLC Warden's Keep eindeutig zu kurz für den Preis
- Fehlender Multiplayermodus
Aber das Positive...es ist für mich das beste RPG seit langer Zeit:A
zu deutsch:
Ich bin der Oberchecker, WOW ist Scheisse und Dragon Age eigentlich auch,
aber es gibt nichts besseres zur Zeit. Sry aber das glaube ich dir nicht, von wegen Alptraum ist zu einfach. Du kannst mir nicht sagen, das du auf Alptraum nur Hack & Slay betreibst, NIE UND NIMMER NICHT, ich lach mich tot!
Beim fehlenden Multiplayer gebe ich dir allerdings recht, ansonsten ist das Spiel ein Kracher.
Nibelung
20.11.2009, 23:20
Mich stört eigentlich nur, dass die Charaktere beim Kampf steife Gesichter haben und keine Mimik haben, die auf Kampf hindeutet...
Stimmt nicht, habs heut in den Ruinen gesehen, die Gesichter bewegen sich im Kampf mit...:p
Aha, heißt das also, in der deutschen Version gibt es diese kleinen Ansagen nicht?
doch sie sagen es, habe es schon paar mal gehört allerdings erst wenn das kampfgetümmel vorbei war und dies auch noch relativ leise... ne textmeldung gibts ned...
zT
-Ladezeiten verbessern
- mehr auswirkungen der herkunft und geschehnisse zB menschliche Adlige am ende
Man trifft endlich den bruder wieder nur das zusammentreffen war nicht grad so wie man sich es vorstellt wenn man sich, nach langer ungewissheit, endlich wiedersieht...
- gespräche mit den charakteren verbessern!
kann ned sein das man anfangs soviele gespräche machen kann das man 2/3 des spiels unnötig rumstehen und nichts neues zu erzähln haben einzig wirkliche ausnahme is da Wynne (finde ich)
-mehr sichtbare folgen der entscheidungen die man trifft
doch sie sagen es, habe es schon paar mal gehört allerdings erst wenn das kampfgetümmel vorbei war und dies auch noch relativ leise... ne textmeldung gibts ned...
Das kommt auch mittem im Kampf.
Schnickers
21.11.2009, 00:19
Ich lach mich gerade immer noch tot über den 1mal Poster Oberchecker! NIE und NIMMER nicht, von wegen auf Alptraum only Hack & Slay___:D
Hack & Slay vielleicht nicht, trotzdem viel zu leicht ;)
Ist für mich auch ein Kritik Punkt
Aber mein am meisten hasse ich die komplette Zwergen Kampagne, die ist einfach öde.
mich stört die schnell reise funktion und keine sitzen/liegen möglichkeit
Eindeutig die Engine. Kaum Bewegungsfreiheit, und auch nicht wirklich ein Spiel im Ganzen. Man klickt auf der Karte ein Ziel an, dann mal kurz ein Kampf, dann wieder Karte, dann Ziel, dann 2 Meter laufen, dann der nächste Ladebildschirm, durch eine Halle laufen und der nächste Ladebildschirm. Man könnte ja fast meinen, Bioware meint, wir sitzen alle noch vor unseren 486dx2 Rechnern rum.
- Hauptcharakter spielt nur eine Nebenrolle (es ist fast egal ob man elfischer Magier oder zwergischer Axtkämpfer spielt)
- Hauptcharakter hat keine Sprachausgabe
- winzige Welten
- zu viele unnatürliche und unüberwindbare Hürden (5 cm hohe Kante ist unüberwindbar)
- hässliche Grafik
- haufenweise Ladezonen
- viele Häuser nicht begehbar (nur aufgemalte Tür)
- Rüstungen und Gegenstände zu viel Masse und zu wenig Klasse
- zu einfaches Kampfsystem und dumme KI (Gegner und Verbündete)
- kleine Auswahl an Gegnern
- Story nicht episch genug
- Nebenquest meist sinnloses gekloppe, kaum Story
- Nebenquest oft nur an Tafel als Text
- von den Partymitgliedern find ich nur Alistair und den Hund sympathisch, die anderen nerven mich (ist aber eher eine Geschmacksfrage, als echter Kritikpunkt)
- DLC ist für mich grundsätzlich einfach nur Abzocke
Mir fehlen Werte bei den Skills und ein Kampflog.
Ich finde es sehr gut keine Werte bei den skills zu sehen.
Warum? Man findet nur durch probieren raus was einem wie viel bringt. Und ausprobieren macht meiner Meinung mehr spaß als Rechnen. Man macht sich mehr Gedanken um die Wirkung verschiedener skills anstatt Zahlen zu vergleichen.
Und desweiteren wird nicht alles in Grund und Boden gerechnet und am Ende steht mathematisch bewiesen fest was das Optimum ist und jeder Charakter ist ab dann gleich geskillt.
Eine frage warum hat dieses Spiel so VERDAMMT gute Bewertungen?
-inbalanced
-die Steuerung is unpraktisch und unübersichtlich genauso wie das Inventar
-Die Grafik ist veraltet
-die Story ist 0815
-Talente sind teilweise unnütz
-die Gegenstand Auswahl ist extrem klein.
-Die Welt ist noch kleiner.
-EWIGE Ladezeiten
-Lieblos gestaltete Gebiete:
Ich such stunden lang nach einem Wald wo ich ein paar Bären töten soll, bis ich irgendwann draufkomme das mit "Wald" ein paar Sträucher und ein einziger Baum gemeint ist.
-Einfallsreiche Quests sucht man vergebens immer das gleiche langweilige bring mir dies töte das
-Wiederspielwert 0
und so weiter und so weiter... was ist an diesem Spiel so toll? Ich für meinen Teil werd nie wieder dem Urteil von Spielemagazinen trauen.
Mich stört am meisten der unübersichtliche Kodex. *grummel* Man könnte so gut mit Verlinkung (auch zum Questteil), Suchfunktion, Hierarchien etc. arbeiten um alles ein wenig übersichtlicher zu gestalten.
Beim Kampfsystem fehlt mir eine Stapelfunktion und generell sehr schwach gemacht finde ich die Begleiter-Geschichten (Quest's). In der Beziehung hat mich Bioware in dem Spiel völlig enttäuscht. :(
Ansonsten bekam ich das, was ich nach gut 10 Jahren seit Bg2 in Richtung "klassisches Party-Fantasy" erwartet hatte, ein sehr gutes Grundgerüst und ein guter Einstieg in die Serie.
Cuauhtemoc
21.11.2009, 14:28
Eine frage warum hat dieses Spiel so VERDAMMT gute Bewertungen?
-inbalanced
-die Steuerung is unpraktisch und unübersichtlich genauso wie das Inventar
-Die Grafik ist veraltet
-die Story ist 0815
-Talente sind teilweise unnütz
-die Gegenstand Auswahl ist extrem klein.
-Die Welt ist noch kleiner.
-EWIGE Ladezeiten
-Lieblos gestaltete Gebiete:
Ich such stunden lang nach einem Wald wo ich ein paar Bären töten soll, bis ich irgendwann draufkomme das mit "Wald" ein paar Sträucher und ein einziger Baum gemeint ist.
-Einfallsreiche Quests sucht man vergebens immer das gleiche langweilige bring mir dies töte das
-Wiederspielwert 0
und so weiter und so weiter... was ist an diesem Spiel so toll? Ich für meinen Teil werd nie wieder dem Urteil von Spielemagazinen trauen.
Für mich ist es das mit Abstand beste Spiel seit BG2.;)
Einzig Denerim hätte, wie ich finde etwas größer sein können, dort hatte ich nicht das Gefühl, dass es sich um eine große Stadt handelt. Ansonsten bin ich eigentlich mit dem Spiel sehr zufrieden.
- Story nicht episch genug
*Prust* also ich finde den Punkt leicht quengelig, aber gut, kennst vielelicht spiele wo das noch epischer ist :D
Arkanis Gath
21.11.2009, 17:48
Finde die teils lächerlichen "Kritikpunkte" einiger Leute hier einfach herrlich. Da frag ich mich: wenn sie bei DA schon so eine Wut haben, wie siehts dann bei anderen Games aus?
Das Inventar ist viel zu klein, gut es gibt einen Mod für eine Truhe am Lagerplatz, aber selbst da muß ich ständig hinlaufen.
Man wird mit absicht in eine Falle gestellt, ein Beispiel ich bin in einer Ruine, wo ein junge als Geist rum läuft, da ich die Situation nicht einschätzen kann lasse ich alle draußen stehen und gehe nur mit dem Tank rein, nach dem "Gespräch" stehen alle in der Mitte umringt von skletten, daß wäre mir nicht passiert!
Der Schwierigkeitsgrad, geht hoch und runter wie eine Achterbahn.
Magier sind völlig Überpowert.
Kämpfer sind nutzlose Sado Maso Anhänger die nur einen Zweck erfüllen, möglichst viele Gegner auf sich zu ziehen um dem Magier viele Ziele zu liefern.
Lehrer findet man nicht, wie in einem anderem Thread erwähnt habe ich mit meinem Magier nach einem für die Spezialisierung Arkaner Krieger gesucht, als ich bei Level 14 den 2 Punkt bekam, habe ich den Spielstand beendet, machte dann keine Sinn mehr!
Die Story ist langweilig und motiviert kaum.
Das könnte man noch weiter führen, aber das Spiel ist diesen Zeitaufwand nicht Wert!
Black Goblin
21.11.2009, 18:34
Der Schwierigkeitsgrad, geht hoch und runter wie eine Achterbahn.
Ja, da hast du 100% recht. Ich ärgere mich auch total über den Schwierigkeitsgrad. Der geht querbet von fast God-Mode-Gameplay bis Quickload-Orgie ist da alles dabei. Da fnd ich die vorgänger wie Mass Effect und SW:KOROR viel besser. Von der gleichmäßigkei des Schwierogkeitsgrades her.
Das ist total demotivierend.
Das ist zum kotzen, ich weiß noch als ich Lothering oder wie das Nest hieß verlassen habe, bin dann ins Gebiet nebenan zu den Elfen, also die Höhle unten bei den Werwölfen, war ja wohl der Hammer schlecht hin.
Das hat nichts mit einer freien Welt zu tun, sondern damit:" Hörmal Spieler suche du mal schön wo du überleben kannst!"
Dann war die Höhle so groß, nachdem ich das 2 mal raus mußte nur um Kleinkram im Lager zu verstauen, habe ich mir die Gegend geschekt. Nochmal dahin laufen war mir echt zu blöde!
Dann ist das eben ein unbeendetes Spiel.
Ich muß ja auch nicht immer die Welt retten.
Eines vorweg. Ich bin von dem Hype nicht wirklich betroffen gewesen und habe mir das Spiel unvoreingenommen gekauft, weil es halt ein Rollenspiel und von Bioware ist. Mir hat das Spiel insgesammt sehr gut gefallen und da kann ich manche Leute nicht verstehen, die sagen, dass das Spiel abosluter Müll ist. Es ist eines der besten Spiele seiner Art. Klar es macht einiges falsch, aber da muss man aber dazu sagen, dass es auch sehr vieles richtig macht. Nur weil ein Spiel nicht den persönlichen Geschmack trifft und deshalb schlecht sein soll, ist einfach nur lächerlich. Ich finde 3D-Shooter, wie Half Life, Call of Duty & langweilig, aber trotzdem kann ich objektiv sagen, dass sie gut sind.
Nun komme ich zu dem Teil mit den Sachen die mir nicht so gut gefallen haben:
-Die erzwungen wirkenden Nebenquests, die man nebenbei am Rande der Hauptquesten erledigt gefallen mir überhaupt nicht. Mehr Gebiete mit mit eigenen Geschichten und dazugehörigen Questen wäre toll. Dazu noch vielleicht Dungeons, bei denen man sich alles nur um Nebenquesten dreht, bei denen man vielleicht Gegenstände mit eigener Geschichte findet.
Die Wächterfestung und Shale-Questreihe sind schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Aber sowas gehört ins Hauptspiel und nicht als DLC nachgeschoben...
-Gefährtenquesten sind zu kurz und man kann sie alle in einem Rutsch erledigen. Längere Quest und über das ganze Spiel verteilt wäre toll.
- Zu lange und zu wenige Dungeons. Kürzere Dungeons, dafür aber in höherer Quantität und mit mehr Storyerzählung zwischendurch wären gut.
-Der Spießrutenlauf war toll. Warum nicht mehr solchder abwechslungreicher Dungeons? Schlauchlevel mit einer Gegnerhorde nach der anderen ist auf die Dauer langweilig.
-Bugs in der Hauptstory. Bugs in Nebenaufträgen wären zu verkraften, aber in der Hauptstory ist es für mich ein absolutes "No go". z.B.
Oghren ist bei mir auch nach 2maligem durchmachen der Zwergenreihe nicht aufgetaucht und ich musste mir extra durch Cheats helfen. Oder Loghein steht nach dem er von mir hingerichtet wurde am Ende des Spiels gemütlich da und plaudert mit mir...
So etwas darf absolut nicht sein.
Trotz diverser Kritikpunkte hat mir das Spiel gefallen.
Den Kritikpunkt mit WoW kann ich nicht nachvollziehen. Erstens hat WoW das Interface eher mehr oder weniger von BG und anderen solchen Spielen "geklaut". Zweitens, warum darf man gut funktionierende Sachen nicht kopieren? Besser gut geklaut, als schlecht neuerfunden. Mir ist es allemal lieber, wenn ich eine klare Rolleneinteilung habe und es einen Unterschied macht, ob nun ein Magier oder ein Krieger in der vordersten Reihe steht.
Antigone
22.11.2009, 05:23
Was mir jetzt beim zweiten mal spielen erst auffällt und was dann doch ein bissl die Atmo killt: Meistens ist es leider scheiß egal, welche Antwort man gibt. Das Gegenüber rattert so oder so das geskriptete runter. Keinerlei Reaktion.
Ich finde schon, dass da ein Unterschied sein sollte... Beispiel (selbst ausgedacht)
"Nein ich werde Euch keine Informationen geben."
2 Antwortmöglichkeiten:
1. Ich bitte Euch, es ist wichtig.
2. Raus damit, oder ich schnippel dir die Rübe ab.
Egal welches man wählt, die Antwort auf die Optionen ist die selbe. Obwohl normalerweise anders auf eine Bitte als eine Drohung reagiert werden sollte... Naja... :dnuhr:
Also ich kann nicht bestätigen, was du erzählst.
Bei deinem fiktiven Beispiel wären auch im Spiel die Antworten wie folgt:
1. also gut, blabla
2. ich hab Angst, dann eben blabla.
Der Kern des Gesprächs (das blabla :D) ist natürlich bei beiden gleich und das habe ich in dem Thread hier als Minuspunkt oft gelesen und kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Ein Beispiel: ich frage Morrigan nach ihrer Kindheit und wie sie aufgewachsen ist. Mitten im Gespräch habe ich die Möglichkeit weitere Fragen zu stellen und zu jeder gibt es 1-2 verschiedene und zusätzliche Sätze, die ich nur bei der einen Frage zu hören bekomme, sonst nie wieder, ihre Geschichte bleibt selbstverständlich dennoch gleich. Es wäre auch albern, wenn sie mal bei Frage 1 im Wald aufwuchs und bei Frage 2 in der Stadt.
Ich weiss nicht, ob du das auch damit meinst, aber ich versteh die Kritik hier überhaupt nicht. Ich hatte an die 110 Stunden Spielzeit und das kommt bestimmt daher, weil ich bei jedem Gespräch alle Antworten hören wollte und dementsprechend oft geladen habe. Es gibt immer zusätzliche kleine Sätze, manchmal auch aufs Geschlecht, klasse oder Rasse bezogen und ich wiederhole: diese paar Sekunden Gelaber sind einzigartig und nur bei einer bestimmten Klasse/Rasse/Geschlecht/Frage zu hören. So etwas hat es noch nie in einem Spiel gegeben und dass das Gespräch irgendwann wieder in die selbe Richtung verläuft sehe ich nicht im geringsten als Kritikwürdig. Ist doch im RL genau so; wenn ich wissen will, woher du kommst und danach frage, dann bekomm ich die Information irgendwann, ungeachtet dessen, wie ich frage und was davor gelabert wird und das Spiel bietet eben das an; für jeden ein passendes Fragekatalog.
Ich wüsste auch nicht, wie man es besser machen sollte. Das vierfache an Audiodateien aufnehmen und installieren, wobei der Spieler gerade mal ein Viertel zu hören bekommt?.
Antigone
22.11.2009, 06:58
Ich sagte ja auch meistens, nicht immer. Ganz besonders aufgefallen ist es mir im Gespräch mit Neill im Nichts.
Den kann man total runterputzen und erzählt trotzdem das gleiche, wie wenn man nett zu ihm ist.
Kleine Fee
22.11.2009, 09:38
Hi,
also am Spiel selber stört mich wenig, was mich sehr stört ist die Qualität des Onlinprofils.
Immer ist irgendetwas falsch, gestern waren alle meine Erfolge auf Polnisch, mein Char steht nie so da wie sie ist, das Charmanagment und das Screenshoot-managment geht nicht, bei jedem zweiten oder dritten Spielstart heißt es ich wäre nicht angemeldet obwohl ich es bin.
Hi,
also am Spiel selber stört mich wenig, was mich sehr stört ist die Qualität des Onlinprofils.
Immer ist irgendetwas falsch, gestern waren alle meine Erfolge auf Polnisch, mein Char steht nie so da wie sie ist, das Charmanagment und das Screenshoot-managment geht nicht, bei jedem zweiten oder dritten Spielstart heißt es ich wäre nicht angemeldet obwohl ich es bin.
Ein dickes, fettes, wenn nicht fast drachenstarkes Dito!
Das Spiel an sich ist atemberaubend.
Unter anderem diese komische DLC-Geschichte:
Da ringe ich mich mal dazu durch, ok: testest du sie mal durch, kaufst dir BiowarePunkte. 1600 Punkte=20$. Gut, der Wechselkurs ist 20$=13,50€.
Wenn man jetzt aber kaufen will, kostet der Schrott jetzt wieder in Euro, und zwar doppelt so teuer wie im Amerikanischen Raum...
Ich habs also gelassen, sollen die ihren Sch**s behalten, abzocken können sie jemand anders, der blöd genug ist...
Mir gehts hier nicht an den Preis an sich, sondern das Gefühl zu haben, verar***t zu werden, warum soll ich denn bitteschoen doppelt so viel bezahlen, wie ein Amerikaner, bin ich Krösus? Das gute ist: ich kann warten, bis das ganze irgendwann billiger ist und/oder als Grosspaket herauskommt, alternativ auch ganz darauf verzichten, schade, dass es viele andere halt nicht können...
Zusätzlich spinnt das Spiel bei Beginn immer wieder herum, weil ich mich weigere, meine DLCs extra zu registrieren, schmettert mir das Spiel im eingeloggten Zustand entgegen, ich könne sie nicht benutzen! Logge ich mich aus, verschwindet das ganze Gottseiddank.
Bei vielen Dingen hier wird man bevormundet, verar***t und für blöd verkauft.... Was soll das? (Wenn das Spiel nicht teilweise so gut wäre, hätte ich es schon längst in den Müll befördert, eine CE von Bioware/EA hole ich mir nie wieder...)
Mr. Brightside
22.11.2009, 12:00
Mir missfällt auch am meisten die Sache mit den winzigen Modulen der Engine.
Hätte man nicht wenigstens die Städte und Dörfer für sich als eine komplett frei begehbare Map einbauen können? In Verbindung mit der seltsamen Speichernutzung nerven die Ladezeiten nach spätestens 2h Spielzeit schon spürbar (bei 6GB Arbeitsspeicher :scared:).
Oblivion (erschien 2006 oder?) hatte doch auch eine annehmbare Lösung für das Streaming der Welt nach und nach.
Arkanis Gath
22.11.2009, 12:09
Joa, das alte Aurora-Grafikgerüst ist leider nicht mehr das jüngste. NWN2 war seinerzeit schon technisch im Rückstand.
EchHeftag
22.11.2009, 12:29
Eines vorweg. Ich bin von dem Hype nicht wirklich betroffen gewesen und habe mir das Spiel unvoreingenommen gekauft, weil es halt ein Rollenspiel und von Bioware ist.
Bist du dir sicher das du unvoreingenommen an das Spiel herangegangen bist... ich mein bei deinen Kaufkriterien ;)
Mass Effect z.B. ist auch von Bioware und angeblich sogar ein "Rollenspiel"... :)
Es ist eines der besten Spiele seiner Art.
Ansichtssache ;)
-zu viele unnatürliche und unüberwindbare Hürden (5 cm hohe Kante ist unüberwindbar)
Jep, ziemlicher Atmosphäre-Killer...
Ich find's auch blöd das man bei Zufallsbegegnungen dazu gezwungen wird, in eine bestimmte Richtung weiterzureisen. Es kann ja durchaus sein, dass man aus welchen Gründen auch immer doch nicht mehr zu dem gewählten Ziel hin möchte. Aber das Spiel zwingt dich, immer deinen bereits eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen.
- zu einfaches Kampfsystem und dumme KI (Gegner und Verbündete)
Dumme KI ist ja noch nett ausgedrückt. Ich hab das Gefühl das es überhaupt keine KI abseits von Scripten gibt.
Der High Dragon z.B. ist richtig gemacht ohne jeden Aufwand von theoretisch lvl. 1-Gruppen besiegbar. Genauso sind jede Gegnergruppen hinter Türen ohne Aufwand besiegbar, sobald man einen area effect-Spell wirken kann. Einfach Tür öffnen, schnell weg, sodass die Gegner dir nicht folgen. Dann den Mage nehmen und area effect-Spell in die Gegner (Area effect-Zauber können ja seltsamerweise durch Wände und sonstige Hindernisse hindurch gewirkt werden, man braucht keine line-of-sight). Dann einfach warten bis die Gegner langsam dahinsterben, da es deren KI offenbar auch nicht hinbekommt, bei nicht line-of-sight mit der Gruppe selbstständig aus der area of effect herauszukommen...
(Area effect-Zauber können ja seltsamerweise durch Wände und sonstige Hindernisse hindurch gewirkt werden, man braucht keine line-of-sight)
Dann musst du ja Baldurs Gate 2 gehasst haben. ;)
Aber das Argument ist für mich irgendwie unglaubwürig, ich meine: Es ist Magie
Es-ist-Magie
Wie kann man den realismus von Magie oder eine Logik im bezug Magie hinterfragen oder kritisieren?
Was mir noch einfällt...
1. Die Ladezeiten. Noch Fragen?
2. Die Interaktion mit den Charakteren und vor allem zwischen den Charakteren hätte besser sein können. Nicht, dass sie schlecht wäre, aber da wurde mMn viel Potenzial verschenkt. Die Gespräche hat man relativ fix durch und dann war's das meistens. Richtig negativ ist mir das bei Alistair aufgfallen. Der hat eine starke Bindung zur Hauptstory und trotzdem kannst du in seinem Beisein mal eben seine ganze Lebensplanung über den Haufen werfen als wäre er ein unmündiges Kind.
Sinngemäß
Alistair: Ich will nicht König werden.
Ich: [Überreden] Du heiratest jetzt Anora.
Alistair: Okay.
3. Wieso gibt es keine Oghren-Romanze?! §burn
Kleine Fee
22.11.2009, 14:39
Was mir noch einfällt...
3. Wieso gibt es keine Oghren-Romanze?! §burn
Weil du gerade mit ihm zusammen seine Frau geplättet hast, glaube kaum das der jetzt schon wieder eine neue will. :p
Hast du dir mal seine Gespräche mit Wynne angehört oder die Nebenquest gemacht? Der gräbt alles an, was zwei Beine hat. Und die Sprüche sind einfach der Hammer. Dagegen fand ich Zevran fast schon prüde. :p
Kleine Fee
22.11.2009, 14:47
Hast du dir mal seine Gespräche mit Wynne angehört oder die Nebenquest gemacht? Der gräbt alles an, was zwei Beine hat. Und die Sprüche sind einfach der Hammer. Dagegen fand ich Zevran fast schon prüde. :p
Aber denen geht der ja nur bis zum Bauchnabel. Ich würde keinen Kerl wollen auf dem ich mein Glas abstellen kann :p
El Pollo Diablo
22.11.2009, 14:48
Ich versuche einfach mal, meine größten Kritikpunkte irgendwie zu ordnen, es wird wohl trotzdem unübersichtlich.
Vorab: Ich hab das Spiel eigentlich kaum selbst gespielt, nur in paar %, aber die meiste Zeit zugesehen, als mein Bruder den Rest erledigt hat. Ich selbst habe nicht besonders viel Erfahrung mit solchen Spielen, er allerdings schon.
Kampftaktiken waren ausgestellt, wir haben jedes Partymitglied immer selbst gesteuert.
1. Charaktererstellung, Klassen und Fähigkeiten
Eine positive Überraschung gabs gleich zu Beginn: Ich kann nicht nur Rasse, Klasse und Erscheinungsbild wählen, sondern auch den Hintergrund der Figur! Das hätte jedem Charakter eine ganz persönliche Note verleihen können.
Hätte.
Denn da ich eine Abneigung gegen Schurken habe, blieb nur die Möglichkeit, einen Krieger oder Magier zu spielen. Das verkleinert die Möglichkeiten, und besonders der gleiche Beginn der Magier ist zwar Konsequent, aber irgendwie auch verschenktes Potenzial. Schön, die Magier sind "eingesperrt". Aber hier komme ich gleich zum wichtigsten Kritikpunkt:
Warum gibts nur diese eine Magierklasse? Warum nicht die Möglichkeit, als abtrünniger Magier zu Beginnen? Als neue Klasse, nicht nur mit anderen Zaubern, sondern vll auch wirklichen Änderungen (bspw. Klugheit wichtiger, dafür weniger Wert auf Zauberkraft o.ä.). Möglicherweise eine Kampfmagierklasse?
Jeder Magier spielt sich gleich, jeder Krieger auch. Damit habe ich eigentlich schon beide Möglichkeiten durch.
Da ich sowohl Magier als auch Krieger in meiner Party finde, habe ich eigentlich nach dem ersten Mal durchspielen alles gesehen.
Wieso gibts da keine Hexer- oder Hexenmeisterklasse? Nur als Beispiel, man hätte sich auch was anderes einfallen lassen können. Irgendwas, das nicht mal ein anderes Spielgefühl als der normale Magier oder Krieger bieten muss, andere Zauber oder Kampffähigkeiten wären schon ein großer Fortschritt.
Das vorhandende System schränkt den Wiederspielwert leider sehr ein.
Die Fähigkeiten verstärken das noch. Mit einem Magier, Wynne und Morrigan kann ich praktisch jeden Zauber beim ersten Mal durchspielen ausprobieren.
Skillpunkte gibts dafür genug.
Ganz, ganz schwach die Zauber jeweils in Viererpakete aufzuteilen. Genau so viele Pakete, die aber jeweils bis 8 gehen, und für verschiedene Zaubererklassen und Spezialisierungen Vor- und Nachteile bei den jeweiligen Gruppen (Hervorrufung etc), DAS wäre schon eher akzeptabel gewesen.
Die Zauber an sich sind dann ganz nett, aber mir fehlen einfach noch Zauber, die bestimmte Resistenzen hochsetzen oder beim Gegner verringern, damit man auch mal Gegner erst knacken kann, wenn man sie mit dem richtigen Zauber/Fluch belegt hat, eventuell auch mit der richtigen Zauberkombination.
Beim Krieger ist das genauso schlimm. 12 Fähigkeitspunkte sind erforderlich, um ein perfekter Kämpfer mit Schild, Zweihandschwert oder zwei Schwertern zu werden, und all das hab ich schon gesehen. Beim ersten Durchspielen.
Immerhin, die Krieger haben doch relativ viele Fähigkeiten und ich lasse sie nicht besonders oft nur ihren Standardangriff benutzen.
Bevor jetzt jemand meint "Aber da gibts doch Spezialisierungen":
Die sind ein Witz. 4 neue Fähigkeiten/Zauber, ohoo! Welch Meisterleistung.
Wenns so ein Dreiergrüppchen von jeweils 4 Fähigkeiten wäre, könnte man nochmal drüber diskutieren, aber so ist das lächerlich.
Beim Blutmagier oder arkanen Krieger bietet das immerhin noch interessante neue Möglichkeiten, die das Spielgefühl verändern können, statt nur 4 neue Zauber bereitzustellen. Besonders der arkane Krieger war interessant, kam aber zu spät.
Bei den Kriegern wars vor allem eine Möglichkeit, an "+2 Konstitution, +1Klugheit" o.ä. zu gelangen.
Wieso man sich gleich zwei Mal "spezialisieren" darf, erschließt sich mir nicht so ganz. Damit man auch wirklich zu 100% alles gesehen hat, wenn man den Erzdämon endlich tötet?
Das Fenster mit Fallenbau, Kräuterkunde, Kampftaktiken etc war für mich belanglos. Krieger haben eben ihren Kampf hochgelevelt, bei allen anderen wars ein unnötiges Feld. Morrigan durfte meine Wundumschläge herstellen, den Rest habe ich mangels Schurkenbeteiligung in der Party nicht gebraucht.
Wer jetzt meint, dann läge der Fehler ja bei mir: Wenn das Spiel ein Rollenspiel sein will, muss es auch bei mir liegen, wen ich mitnehme und wer daheimbleibt. Je nach Spielweise muss ich dann auch ohne Schurken o.ä. zurechtkommen.
Ach ja: Schön wärs gewesen, wenn zur Spezialisierung zumindest ein Kommentar gekommen wäre. Alistair kann Blutmagie absolut nicht leiden, aber wenn ich Blutmagier werde, ist es im egal?...
2. Partymitglieder
Hängt eng mit den Klassen und Fähigkeiten zusammen. Alles irgendwie gesehen nach dem ersten Mal durchspielen.
Ob ich jetzt Shale, Stan und Wynne mitnehme oder doch Shale, Oghren und Morrigan nimmt sich nicht viel. Die reagieren eigentlich nicht besonders oft, und durch die unglaubliche Masse an Geschenken ist es wohl relativ schwer, von jemandem nicht gemocht zu werden. Shale evtl, wenn man sich auf Brankas Seite schlägt.
Alistair mochte mich am wenigsten, und auch der war noch neutral.
Von den Persönlichkeiten her waren die Partymitglieder ganz gut, aber leider eben von den Fähigkeiten zu ähnlich.
3. Schwierigkeitsgrad, Dungeons, Gegner und Kampf allgemein
Besprechung des Entwicklerteams:
"Hey, wollen wir verschiedene fordernde Gegner, die auch wirklich mal einen Taktikwechsel erfordern?"
"Nein, das geh bei unserem Skillsystem nicht. Wir machen lieber endlose, langweilige Dungeons, in denen in jedem Raum die selben 5 Standardgegner warten".
Besonders vielfältig sind die Gegner nicht, aber dieser Eindruck entsteht wohl vor allem dadurch, dass die Räume und Hallen endlos in die Länge gezogen sind. Noch ein Raum, und noch einer, und noch einer...kommt jetzt bitte endlich mal der Bossgegner?
Interessant sind natürlich immer vor allem die Magier, und das waren dann auch die schwersten Gegner. Taktikumstellung haben die auch nicht wirklich erfordert, eben einfach möglichst schnell ausschalten.
Was mich geärgert hat: Nach Videosequenzen stand meine Gruppe immer eng zusammen und ungünstig postiert. Da durfte man nicht den Tank vorschicken, den ersten Magier bei der Tür postieren, den zweiten Krieger hinter der Tür und den zweiten Magier in der Mitte des Raumes o.ä.
Hat mich einfach ein bisschen gestört, nicht weiter tragisch. Noch ärgerlicher fand ich, dass man keine Türen blockieren konnte. Golem reinstellen, damit keiner durchkommt funktioniert einfach nicht. Schade.
Insgesamt: Schwierigkeitsgrad "Schwer" ist zu leicht.
4. Quests
Bisschen mehr Abwechslung bei den Nebenquests wäre schön gewesen, aber eigentlich bin ich relativ zufrieden.
6. Gegenstände und Handelssystem
Deutlich zu wenig Gegenstände. Mehr besondere Waffen und Rüstungen wären schön gewesen, oder auch mal eine Waffe mit Hintergrundgeschichte.
Meine Magier haben ihre Robe im Spiel 2-3 mal gewechselt, das ist einfach zu wenig.
Weniger hässliche Magerkopfbedeckungen wären auch nett gewesen. Lange Zeit konnte ich mir wenig gute Gegenstände kaufen. Plötzlich hatte ich dann aber irgendwie doch viel Gold. Das war irgendwie unausgeglichen, wobei hier der Fehler auch einfach bei mir liegen kann.
Furi Kuri
22.11.2009, 14:57
Es gibt eigentlich nur 3 Sachen die mich stören (habe bereits 1x durchgezockt)
1. Der Held spricht nicht
2. Der Pfad des Grauenwächters ist Pflicht
3. kleine Fehler in der Logik des Spiels (eine abtrünnige taumelt für ummengen Templern umher zb. als Blutmage das selbe)
Am meisten sicherlich, dass es keine Stadt gibt, die diese Bezeichnung verdient.
achja und, dass die meisten Nebenquests schrott sind.
Bist du dir sicher das du unvoreingenommen an das Spiel herangegangen bist... ich mein bei deinen Kaufkriterien ;)
Mass Effect z.B. ist auch von Bioware und angeblich sogar ein "Rollenspiel"... :)
Na gut hast ja recht. So 100% Wertfrei bin ich da nicht rangegangen. Ich hatte beim Postschreiben aus versehen den Browser geschlossen, deswegen habe ich manche Punkte beim 2ten mal posten freier zusammengefasst.:p
Ich meine nur, dass ich nicht wie so mancher 2 Jahre vor dem Erscheinen des Spiels jede Info rausgesucht habe und DA als BG-Nachfolger betrachtet habe.
Ich meine nur, dass ich nur wenige Infos über das Spiel gehabt habe und mit keinen besonderen Erwartungen rangegangen bin. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, wenn man von ein Spiel hyped, so wird man meistens enttäuscht, dass das Spiel nicht den Erwartungen entspricht, obwohl das Spiel solide und spaßig ist. Daher Informiere ich mich immer nur kurz vor oder nach dem Erscheinen des Spiels darüber.
Ich habe nur gelesen, dass es von Bioware ist. Bioware hat mich bisher nie enttäuscht und ich habe mit deren Produkten immer Spaß gehabt. Die zweite Info die ich gehabt habe, war dass es ein Partyrollenspiel, ähnlich wie IWD, BG, NWN, PT etc. ist. Die 3te Info war, das es halt etwas erwachsener sein soll. Abschließend habe ich mir ein paar Gameplayvideos bei Youtube angesehen. Dann habe ich es mir geholt.
Bei Mass Effekt ist es so eine Sache. Auch wenn es von Bioware ist, so ist es doch Sci-Fi und ein halber Shooter. Diese beide Sachen zusammen disqualifizieren das Spiel für den Einzug in meine Playlist.
Stimmt ist schon Ansichtssache, ob man es zu den besten zählt, aber mal im ernst. Sonderlich viel Konkurrenz hat es ja nicht. BG hat für mich persönlich
mehr gehabt mehr Charme gehabt. Planecape Torment sowieso. DA ist aber besser als NWN, IWD und Drakensang. Von den restlichen Spielen brauche ich garnicht erst zu reden(gut SciFi-Spiele wie Kotor kann ich nicht einschätzen, da ich sie generell nicht spiele).
EchHeftag
22.11.2009, 18:45
DA ist aber besser als [...], IWD [...].
:eek: Blasphemie :eek:
Was mich geärgert hat: Nach Videosequenzen stand meine Gruppe immer eng zusammen und ungünstig postiert
Jep, besonders schlimm fand ich die ständigen KI-Aussetzer da. Wegen Auto-Pause gab's sofort nach den Gesprächen ne Pause und ich auch munter Befehle verteilt... tja... Pause ausgeschaltet und was kam?
Die Persönchen da auf dem Bildschirm entdecken ihre anarchistische Seite und machen alles mögliche (im Speziellen: stellen sich in ein nutzloses Viereck auf), aber nicht meine Anweisungen.
Die einzige Lösung war, nach Gesprächen erstmal ein paar Sekunden zu warten, bis sich meine Gruppe in ihr Lieblings-Viereck aufgestellt hatte und dann die Befehle zu verteilen... nur dann war natürlich der Gegner schon fast bei meinen Chars und meine ursprüngliche Taktik für die Katz'... :dnuhr:
Dann musst du ja Baldurs Gate 2 gehasst haben.
Hm. ich verstehe nicht ganz? Bei Infinity-Engine-Spielen brauchten area effect spells eine direkte Sichtlinie...
Also ich finde man könnte ruhig noch 1 2 Dinge von WoW kopieren... vorallem hätte ich am liebsten n Targetframe mit Buffs / Debuffs und die eigene leiste grösser....
und oben steht ja noch der Hauptcharakter spricht nicht .... man kann zu beginn seine Stimme auswählen wozu? Soviele Dialoge und da kann der eigene Char nicht sprechen?...
Ich bin jetzt im Schnitt auf LvL 14 und die Gegenstände im Spiel sind hauptsächlich Schrott und der Rucksack für soviele Spieler zu klein.
Talente für Schlossknacken sind meiner Meinung nach Verschwendung.
Physikalische Stuns sind bei Grossen Gegnern kaum nützlich das beste ist lustigerweise der Kältekegel und Lähmung so kommt es mir vor.
Die Spezialisierungen bringen nicht wirklich sinnvolle Bonis bzw Fähigkeiten ist schade.
Ausdauer/Mana regeneriert im Kampf viel zu langsam...
Der einzige Kampf den ich bisher spannend fand war gegen den Trägheitsdämon mit den 4 Phasen alles andere ist langweilig und kommt eigentlich nur darauf an das man genug Manatränke für den Heiler hat.
Einsteigerunfreundlich wer nicht weiss wo der Heiler (Wynne) zu finden ist und nicht gerade selbst einen spielt ist ziemlich aufgeschmissen.
Also ich finde man könnte ruhig noch 1 2 Dinge von WoW kopieren... vorallem hätte ich am liebsten n Targetframe mit Buffs / Debuffs und die eigene leiste grösser....
als hätte dies wow eingeführt ^^
und buffs/debuffs sieht man doch könnte etwas größer sein ja aber is ausreichend
und oben steht ja noch der Hauptcharakter spricht nicht .... man kann zu beginn seine Stimme auswählen wozu? Soviele Dialoge und da kann der eigene Char nicht sprechen?...
ist nur für die kurzen kommentare vor/während/nach dem kampf!
Ich bin jetzt im Schnitt auf LvL 14 und die Gegenstände im Spiel sind hauptsächlich Schrott und der Rucksack für soviele Spieler zu klein.
stimmt gibt viel mist aber so is wenigsten ned gar so itemabhängig! und rücksack kannst du auch vergrößern! (zwar teuer aber praktisch)
Talente für Schlossknacken sind meiner Meinung nach Verschwendung.
geschmackssache aber man findet durchaus paar gute sachen!
Die Spezialisierungen bringen nicht wirklich sinnvolle Bonis bzw Fähigkeiten ist schade.
kommt drauf an beim teil stimm ich dir zu aber einige sind auch ganz nett sollte man aber wirklich verbessern
Ausdauer/Mana regeneriert im Kampf viel zu langsam...
sollte gar nicht steigen im kampf was auch gut so ist
Der einzige Kampf den ich bisher spannend fand war gegen den Trägheitsdämon mit den 4 Phasen alles andere ist langweilig und kommt eigentlich nur darauf an das man genug Manatränke für den Heiler hat.
Einsteigerunfreundlich wer nicht weiss wo der Heiler (Wynne) zu finden ist und nicht gerade selbst einen spielt ist ziemlich aufgeschmissen.
joa das stimmt allerdings wobei natürlich auch schwierigkeitsgrad abhängig ist aber groß anders machen kann man es eigentlich nicht! heiler is nunmal pflicht
Hm. ich verstehe nicht ganz? Bei Infinity-Engine-Spielen brauchten area effect spells eine direkte Sichtlinie...
Sicher? Soweit ich weiß war das nie nötig. Deswegen war Bg2 auch so verdammt einfach gegenüber DA. BG2 hatte soviele beschworenen kreaturen die du zur Not entgegenschicken konntest...deswegen ist DA stellenweise frustig schwer.
Caphalor
22.11.2009, 19:51
Mir wird definitiv zu viel gekämpft. Warum sind RPGs eigentlich immer so extrem fixiert auf dieses eine Gameplay Element? Fällt den Entwicklern einfach nichts anderes ein? Abgesehen davon gefällt mir das Spiel extrem gut, mittlerweile hab ich mich auch an die altbackene Kulisse gewöhnt.
Rucksack für soviele Spieler zu klein.
Deshalb hat man ja auch Erbarmen gehabt, und endlich diese Kiste ins Lager gestellt, warum die nicht von Anfang an da stand? Weil ich mir vorstellen kann, dass Warden Keep ursprünglich im Spiel war, dann aber rausgenommen wurde, um einen kostenpflichtigen DLC zu haben
(Ihr könnt mich ruhig steinigen, aber das ist meine Meinung, und ich bin nicht wirklich glücklich mit diesem ganzen Thema....)
Mir wird definitiv zu viel gekämpft
Mir auch, aber sowas ist vermutlich einfacher zu machen, ich meine, die haben doch schon ganz stolz geschrieben, dass es ca. 500.000 Wörter waren (oder 900.000? Irgendwas um den Dreh rum, die vertont wurden, (oder die im Spiel vorkommen?) Das alles ist verdammt aufwendig, auch wenn das gerade das ist, was das Rollenspiel an sich ausmacht.
Da ist es einfacher, einfach 1000 Gegner reinzustecken, das Script so und so hinzuschmeissen, eine kurze Vidosequenz oder Unterhaltung, fertig...
(Schau dir doch das wirklich seltsame Endlevel von Drakensang an, wo war denn da bitteschön noch Rollenspiel??? Nein, die pfuschen noch schnell irgendwas zusammen, damits als "Episches Rollenspiel" rauskommen kann... Haha, ich lach mich tot....)
Die waren ja schon heilfroh 2!!!! Wochen von EA erlaubt zu bekommen, nachdem sie 7 Jahre an dem Ding rumprogrammiert haben und merkten, es reicht ja doch nicht...
Ergebnis: es gibt Riesenprobleme im Zeitplan, als es beim Druck zu Schwierigkeiten kam und als es dann draussen ist: ein Haufen Bugs, die zwar (hoffentlich) nicht Spielentscheident sind, eine (meiner Meinung nach viel) zu kurzen Spielzeit
Ein unausgereifter Schwierigkeitsgrad und was weiss ich noch alles....
Meiner Meinung nach haben Sie sich halt irgendwann gesagt: "das Spiel muss jetzt raus!". Haben dann in der Entwicklung Vollgas gegeben und beim Vollgas den Kotflügel verloren, sprich, einige Dinge vermurkst, die jetzt halt auffallen...
(Das Auto, äh, Spiel läuft, aber mit Schönheitsfehlern...)
(Warum eigendlich auf das Bewährte Neverwinternight-Regelsystem verzichten, und was ganz neues hochziehen? Wegen der Lizenzen? Die haben die doch schon?)
mittlerweile hab ich mich auch an die altbackene Kulisse
Und Altbackene Grafik? Screenshots sind die besten Bilder, die ich seid langem von Spielen habe, ich finde die Grafik wirklich ok, kann mir mal jemand Spiele nennen, die wirklich eine viel bessere Grafik haben? Ich rede jetzt nicht von Mass Effekt, oder sowas, aber da war die Grafik zwar besser, aber die Story viel kürzer... Muss ich in Zukunft also immer die Rechnung vor Augen haben: entweder hast du eine gute Grafik, aber ein verdammt kurzes Spiel, oder du hast eine bescheidene Grafik, dafür aber ein langes Spiel? Da bin ich ja fast am Überlegen, mir ein anderes Suchthobby zu suchen...
Ich denke mal mit weniger Kämpfen würde man weniger Käufer ansprechen.
Ich würde zwar auch gerne jeden Gegner totquatschen oder mit NPC debattieren können aber was solls, muss ich halt meine Freunde belästigen.:D
Warum hier immer von schlechter Grafik gesprochen wird kann ich auch nicht verstehen. Ich finde sie sehr gut.
Sehe da auch keinen Unterschied zu ME bei hohen Einstellungen. DAO ist da sogar noch besser, da selbst bei geringen Einstellungen noch alles sehr gut aussieht, dass war bei ME nicht so.
Baldurs_Gate_2
22.11.2009, 22:37
Dann musst du ja Baldurs Gate 2 gehasst haben. ;)
Aber das Argument ist für mich irgendwie unglaubwürig, ich meine: Es ist Magie
Es-ist-Magie
Wie kann man den realismus von Magie oder eine Logik im bezug Magie hinterfragen oder kritisieren?
Wieso kann ich nicht fliegen, durch Wände gehen oder meine gesamte Gruppe unsichtbar machen? Es ist doch Magie, wieso gibts nur so 0815 Spells?
Sergej Petrow
23.11.2009, 01:10
Deshalb hat man ja auch Erbarmen gehabt, und endlich diese Kiste ins Lager gestellt, warum die nicht von Anfang an da stand? Weil ich mir vorstellen kann, dass Warden Keep ursprünglich im Spiel war, dann aber rausgenommen wurde, um einen kostenpflichtigen DLC zu haben
(Ihr könnt mich ruhig steinigen, aber das ist meine Meinung, und ich bin nicht wirklich glücklich mit diesem ganzen Thema....)
Ich weiß ja nicht. 120 Plätze hatte ich zum Schluss für das Inventar. Weiß nicht, ob noch mehr ging. Also wenn das nicht ausreicht, weiß ich auch nicht.
Finde das eigentlich nicht schlecht gelöst. Die Truhe sorgt nur dafür, dass der ganzen Krempel in der Truhe ist und vor sich hinrottet. Irgendwann braucht man Gold und dann verkauft man es sowieso. :dnuhr:
Antigone
23.11.2009, 03:09
2. Der Pfad des Grauenwächters ist Pflicht
*am Kopf kratz* kommt womöglich daher, dass das die Hauptgeschichte ist, dass der Hauptcharakter ein Grauer Wächter ist? Also... Das zu kritisieren ist unlogisch ^^
Knubbelino
23.11.2009, 04:50
Was stört euch am meisten an DA?
Das Gebietdesign, diese unglaubliche Bewegungseinschränkung. Wenn ich bsp. in Denerim bin fühle ich mich nicht als wäre ich in der riesigen Hauptstadt von Ferelden sondern als wäre ich nur in einem kleinen Raum. Es ist irgendwie... alles so eingeengt. Es fehlt einfach das "BOAH!"-Gefühl wenn man sich umschaut.
Caphalor
23.11.2009, 09:42
Ich denke mal mit weniger Kämpfen würde man weniger Käufer ansprechen.
Ich würde zwar auch gerne jeden Gegner totquatschen oder mit NPC debattieren können aber was solls, muss ich halt meine Freunde belästigen.:D
Noch mehr Dialoge sind so ziemlich das letzte, was ich mir wünschen würde. Stattdessen hätte ich gerne mehr Rätsel, mal ne Schleichpassage usw. Insgesamt eben ein vielseitigeres Gameplay. Dragon Age spielt sich über weite Strecken einfach nur erzkonservativ.
Ich würde mir auch mehr Einbindung von Schleichpassagen wünschen. Wenn man's mal macht, werde ich sofort von Gegnern entdeckt - und das Truhenöffnen finde ich auch sehr undurchsichtig. Man macht keinen Test, sondern es geht oder es geht einfach nicht. Man weiß da nicht mal, woran es jetzt genau liegt, dass man *diese* Truhe nicht aufbekommt.
Aber das Argument ist für mich irgendwie unglaubwürig, ich meine: Es ist Magie
Es-ist-Magie
Wie kann man den realismus von Magie oder eine Logik im bezug Magie hinterfragen oder kritisieren?
Naja, klar - aber wenn ein Magier z.B. einen Zauber auf dich durch eine Tür abschießt (z.B. Feuerkugel) und du bewegest dich von der Tür weg an der Mauer entlang und die Feuerkugel geht dann durch die Mauer durch und trifft dich, finde ich das trotzdem seltsam. Gerade, weil ja explizit im Kodex steht, dass die Magie die physikalischen Grenzen nicht überwinden kann.
Noch ärgerlicher fand ich, dass man keine Türen blockieren konnte. Golem reinstellen, damit keiner durchkommt funktioniert einfach nicht. Schade.
Das geht doch? Wenn man die Tür blockiert (mal in der Annahme, dass man per "H" die Auto-Positionierung ausgestellt hat), kommt keiner vorbei. Und wenn einer der Gegner dann meinen in der Tür z.B. per Schildschlag weghaut und dann durch die Tür stürmt, finde ich das eigentlich sogar gut, dass er diese Verteidigung mit legitimen Mitteln durchbrechen kann.
Mich stört eher noch, dass Gegner sich ohne Rücksicht auf Verluste in Flächenzauber positionieren, da könnten die ruhig mal etwas mitdenken.
zum Thema Flächenzauber... mindVex
wenn du schon vorher weisst das der Gegner aus dem Flächenzauber rausläuft, setzt du den dann wirklich noch ein?
Weil die kosten ja meistens sehr viel Mana >.>
Aphelian
23.11.2009, 13:19
zum Thema Flächenzauber... mindVex
wenn du schon vorher weisst das der Gegner aus dem Flächenzauber rausläuft, setzt du den dann wirklich noch ein?
Weil die kosten ja meistens sehr viel Mana >.>
Eine derartige Diskussion gibt es auch bei anderen Spielen. Jedoch hat man auch in Dragon Age durch andere Zauber ausreichend Möglichkeiten Gegner im Flächenzauber zu halten, zumindest lange genug damit sie Schaden bekommen wenn sie denn tatsächlich rauslaufen würden. Taktisch spielen wäre das Zauberwort. §wink
zum Thema Flächenzauber... mindVex
wenn du schon vorher weisst das der Gegner aus dem Flächenzauber rausläuft, setzt du den dann wirklich noch ein?
Weil die kosten ja meistens sehr viel Mana >.>
Ich meinte eher, dass Gegner sich auch gerne mal einfach selbst in für sie schädliche Flächenzauber reinstellen, wenn das die einzige Stelle ist, an der sie dich sehen können (z.B. in einer Tür). Da wäre es sinnvoller, sie bleiben dahinter stehen, warten auf das Ende oder immunisieren sich dagegen.
Dass die KI da etwas dämlich ist, hat man ja in Redcliff schon gesehen:Wenn beim Angriff der Untoten die eigenen Leute teilweise im Feuer der Ölfässer stehen bleiben und deswegen sterben.
Ich habe letztlich auch ein paar Kritikpunkte; das Spiel gefällt mir zwar außerordentlich gut und steckt die Kost der letzten Jahre für mich lässig in die Tasche, trotzdem wären ein paar Sachen ganz nett.
Perspektive: Da habe ich mich so gefreut, dass ich wieder von Oben auf meine Party schauen darf... und dann? Na ja, in Kämpfe durfte ich es, gebe ich zu. Bei Erkundungen war mir die Kamera zu nah dran oder es gab andere Probleme... ich würde gerne weiter rauszoomen können und das Ganze dann vielleicht fixieren.
Fähigkeiten: Man erreicht zu schnell die höchsten Skills, das ist irgendwie schade. Wäre doch schön, wenn es am Ende auch noch mächtigere und nicht nur neue Skills gäbe.
Schwierigkeitsgrad: Wie zu erwarten... letztlich zu leicht. Aber die Sache ist die: Ich habe das bei jedem Offline-Spiel, wirklich stören tut das nicht mehr, man hat sich dran gewöhnt.
Es gibt noch einige Punkte, die ich ganz cool fände, mehr Klassen z.B., oder sowas... aber na ja. Stören tut mich das nicht.
El Pollo Diablo
23.11.2009, 15:46
joa das stimmt allerdings wobei natürlich auch schwierigkeitsgrad abhängig ist aber groß anders machen kann man es eigentlich nicht! heiler is nunmal pflicht
Häh?
Ich hab Wynne getötet und sowohl davor als auch danach keinen Heiler benötigt. Verletzungsausrüstungen selbst hergestellt und alles war bestens.
Das geht doch? Wenn man die Tür blockiert (mal in der Annahme, dass man per "H" die Auto-Positionierung ausgestellt hat), kommt keiner vorbei. Und wenn einer der Gegner dann meinen in der Tür z.B. per Schildschlag weghaut und dann durch die Tür stürmt, finde ich das eigentlich sogar gut, dass er diese Verteidigung mit legitimen Mitteln durchbrechen kann.
Hat bei mir nicht richtig funktioniert. Da konnten viele Gegner noch seitlich Blockierenden vorbei.
Vielleicht war dann die Tür einfach zu breit. Ich habe das im Turm der Magier oft so gemacht und es hat prima funktioniert (zumindest, bis ich mit Niederschlagen o.ä. zurückgedrängt wurde).
geoelter
23.11.2009, 16:56
Ok, klasse Spiel, super Quests, aber ich soll hier ja Kritik bringen:
Zu schlauchige Maps - sowas, wie in der Wildnis sollte häufiger möglich sein.
Bereichsnachlader: Mein High-End PC lädt soeben ein... einzelnes Haus! In der Zeit bekomme ich sonst ne ganze 3D-Stadt in Photoshop geladen - was soll das? Will mir EA ne künstliche Pause gönnen - oder was?
Char-Entwicklung: Wenn man im Genre schon mal gespielt hat, sollte man eigentlich Schlösser knacken, Taschendiebstahl, Kräuter- und Fallenkunde mit der "Stamm-Party" gänzlich lassen, da es leider gleichberechtigt zu den Haupt-Überlebensfähigkeiten läuft. Leider findet man ja in den Truhen und fremden Taschen nix Lebenswichtiges, Fallen und Gifte kann man genauso gut kaufen; Geld gibt´s letzten Endes auch genug. - Warum sollte man den Kram dann noch teuer entwickeln? Mir fehlen da die Anreize! Gleichzeitig ärgere ich mich, wenn ich die ganzen Truhen liegen lasse - schade drum!
+ Beim leveln möchte ich alles auf einem Blick haben - diese umblätterei und vor allem die zurückblätterei ohne reset (der vormals vergebenen Pkte) nervt!
+ Feilschen möchte man in so einem Spiel als Schurke schon mach dürfen...
Alles, was berechenbar ist (Schaden, Boni, Kosten...), wird einem nicht gezeigt oder dokumentiert- dass passt nicht zum party-rpg und sollte im Nachfolger dringend nachgeliefert werden.
Das Tagebuch - die wirklich wichtigen Infos bitte mehr im Vordergrund. Man findet zu viele völlig uninteressante Bücher, Seiten, etc., so dass man irgendwann Wesentliches übersieht. Diese Sache mit der Durchnummerierung macht die Dinge... beliebig...!
Die Tab-Taste! Ich weiß, viele finden es toll. Für mich ein Atmo-killer! Ich will suchen und entdecken dürfen. Ich kann auch damit leben, mal ne Kiste oder n Einstieg in einem Durchgang nicht gefunden zu haben. Ich freu mich aber auch übers finden. Mit der Tab-Taste leider völlig unmöglich! Da man die Sachen sonst kaum finden kann (Bereichsanzeige viel zu klein, da durch die Tab-Taste ja nicht notwendig) kann man leider nicht ohne Tab-Taste klar kommen. Also, konsequent wäre dann wenigstens eine "Auto-Sammeltaste". Dann will ich aber auch ne "Auto-Kill-Taste"... ;)
Die Dialoge sind mir oft zu langgezogen. Bitte nur Laberei, wenn auch wichtiges zu sagen ist. Dann aber gern auch ausführlich!
Blut - es gibt hier ja schon einen Thread darüber. Völlig hirnlose Übertreiberei und beliebig dazu. Lustig, dass der Hund einen sauber macht... aber trotzdem völlig sinnbefreit, dass ganze.
ErwinKarl
23.11.2009, 17:10
Bin mit den Meisten einer Meinung was Fehler und Kritik betrifft.
Was mich wundert. Man hat nun gut 15 Jahre Erfahrung gesammelt, um endlich das perfekte Rollengame zu programmieren. Ich sehe immer wieder die gleichen Fehler, welche regelmäßig auftauchen. Irgendwie erkenne ich eine ausgeprägte Lernresistenz.
Aber ich bin zuversichtlich. Irgendwann wird es in den Regalen stehen, dieses Wunderding, welches wir uns alle wünschen.
Black Goblin
23.11.2009, 18:15
Man hat nun gut 15 Jahre Erfahrung gesammelt, um endlich das perfekte Rollengame zu programmieren.
Naja, ich glaube du betrachtest das etwas durch ein rosa Brille. Das Perfekte Spiel wirds bestimmt nicht geben, denn die Anspröche vin Spielern wird immer höher sein als das was die Entwickler uns anbieten können.
Vergleich mal die Spiel von 1999 mit denen von 2009 ... §wink
Mal ne frage ist es absicht das man wenn man das spiel durch hatt das man nicht mehr in die alten gebiete mehr rein kann??.....es ist (für mich) nicht besonders motivierend das spiel weiter zu spielen wenn man dies nur durch die addons tun kann...und vorallem 1.Kosten die was 2.Man muss auf die addons warten.
Dann noch was wozu sagen die es gibt keine obergrentze von dem lvl ich meine wenn die mobs killt (zumindest auf den normalen maps in der story) einmal tot und nicht mehr wiederkommen wo ist da der sinn keine obergrentze für das lvl zu machen?? (wenn man z.b. das ziel hatt lvl100)
Also nach etwa 35 Stunden Spiel, sind das meine Hauprkritikpunkte:
- viel zuviel Gekloppe. Das Spiel besteht zu mehr als 50% aus Gekloppe. Wären nicht die Sequenzen und die Charakterinteraktionen, könnte es glatt als H&S durchgehen.
- Völlig austauschbare generische Fantasywelt. Der Welt fehlt komplett das eigene Flair. An jeder Ecke sehe ich HdR. Die Stories und Geschichten sind erzkonservativ, und kamen schon in so vielen anderen RPGs vor, dass ich sie nicht mehr lesen mag.
- Völlig flache HdR-Story. Grosse Kriege, dunkle Armee, eine kleine Gruppe von Leuten bricht auf, um Alliierte gegen die Bösen zu mobilisieren. Ersetzt man Archdemon gegen Sauron, Hurlocks gegen Orcs, und Grey Warden gegen Ringträge, dann hat man die HdR-Story.
- mässig interessante Chars. Wynne hat Tiefe, und Alistair ist sogar ab und zu lustig, aber Leliana erzählt viel eher langatimgen Kram, mit Sten zu reden ist eine Qual und Morrigan ist eine Soziopathin erster Güte. Man kann ihr ein paar Sehnsüchte und dunkle Kindheitserinnerungen entlocken, aber diese Richtung lässt sich nicht verfolgen, die verletzte Seele nicht behandeln und sie fällt zurück in das Kliché-Rollenmodell des Bösen, was sie sofort uninteressant macht
- Nebenquests bestehen zu 80% aus Kloppen. Kloppen pur. Extrem wenig Quests sind mit Rätseln, tiefen Gesprächen oder mit wirklich spannenden Ereignissen gefüllt. 5 Stunden im Elfen-Wald und ich habe davon 4 Stunden kloppend verbracht!
- Masse statt Klasse. Die meisten Kämpfe werden nur durch Masse schwierig gemacht. Keine schönen Taktiken, keine ausgeklüngelte KI. Einfach nur Masse und druff. Bei einem RTS würde man von Tank-Rush sprechen. DA: Hurlock-Rush?
- Die Kämpfe an sich. Viele der Kämpfe ziehen sich ewig hin. Kämpfe die keinen Sinn tragen, sondern einfach nur das Spiel strecken, ziehen sich wegen dem Level Scaling, den vielen Hitpoints der Gegner und der schieren Masse teilweise 15-20 Minuten hin. Man kommt ganricht zum SPIELEN!
Mich enttäuscht DA auf voller Linie. Eine schwache und vorhersehbare Story, eine generische Cliché-Fantasywelt, vollgepackt mit nervend langen Kämpfen und ein Mangel an wirklich interessanten Quests. Es fehlt eine Seele. Das ganze fühlt sich wie ein leeres Baukastenergebnis an.
Ich habe etwa 35 Stunden gespielt, und höre jetzt auf. Das "Abarbeiten" der durch und durch unspannenden und erzkonservativen Quests bei den Alliierten macht keinen Spass, und die Story kommt nicht in Fahrt.
Für mich bisher nach Risen die Enttäuschung des Jahres.
Liegt vielleicht auch daran, das ich seid C64er Zeiten RPGs spiele, und gleichfalls seid mehr als 15 Jahren fast jede Woche P&P.
Planescape:Torment wird mir wohl auf alle Ewigkeit als bestes CRPG in Erinnerung bleiben, dicht gefolgt von Kotor und Bloodlines.
Dragon Age empfinde ich als das bisher schlechteste RPG von Bioware. Sogar Jade Empire und das NICHT-RPGige Mass Effect haben wegen ihres schön gestalteten Settings und der interessanten Stories mehr Spass gemacht.
Zumindest mir :)
Zuerst zu Kajal:
Jep, es ist Absicht. Nach dem Endgegner kann man meines Wissens noch einen Spielstand mit dem Name "Epilog" laden, wodurch man im Lager ist. Von dort kann man anschließend nurnoch die Downloadinhalte bereisen und spielen; anderes ist nicht möglich.
Den zweiten Teil versteh ich nicht, tut mir Leid. Das Spiel besitzt übrigens eine Obergrenze von Stufe 25, falls du das wissen willst.
Was mir nicht gefiel.. schwierig. Viele kleine Punkte, ich liste mal die für mich größeren auf:
-die Grafik, als PC-User konnte ich mich mit einigen matschigen Texturen nicht anfreunden
-die Fixierung auf Gruppenmitglieder, einen Heiler muss man später eig. mithaben (meine Gruppe war übrigens immer PC, Alistair, Morrigan (Heilung) und der Hund), sonst wird's erheblich schwerer
-die Origins, die am Anfang zwar toll sind, aber letzlich viel zu wenig Bedeutung haben und kaum Einfluss mehr nehmen (verständlich, aber ärgerlich)
-die Partymitglieder reagieren für mich zu selten auf das Verhalten des PCs bzw. seine Erfolge
-zuviele Kämpfe. Kampf hier, laufen, Kampf.. der Tempel z.B. oder der Elfenwald waren die Hölle, da fand ich Orzammar besser (mehr Story vorallem, wie den Thronkampf)
Das war's im groben. Insgesamt trotzdem ein gutes Spiel, was letzlich doch noch Verbesserungen brauchen könnte.. und weniger DLCs, lieber ein vernünftiges AddOn ;P
Gruß,
Dalen
PS: Jade Empire war mal was anderes, als dieses übliche (wie hier bei Dragon Age leider auch vertretene) Fantasy-Dingen und war für mich sogar ein gutes Spiel.
Da fallen mir noch ein paar Dinge ein:
- keine "epischen" Außenareale. Wäre doch toll, wenn es z.B. eine große map mit einer riesigen Ruinenstadt o.ä. geben würde. Ich meine bis auf die Zwergenhaupthalle(und nichtmal da zu 100%) hat sich bei mir kaum wo das "WOW"-Gefühl(nein ich meine nicht World of Warcraft) eingestellt. Wo bleiben die Baumstädte? Die Elfenstädte(na gut würde nicht ganz zur Geschichte passen, aber ihr wisst was ich meine)?
Mir ist klar, dass es absicht war, eine "realistische" Fantasywelt im Stile von George R. R. Martin zu erschafften, aber trotzdem fehlt das irgendwie.
-kaum Gegnervielfalt. Das sollte bei einem so kampflastigen Spiel doch gegeben sein.
hmm... mich stört, dass es variationen im aussehen der rüstung scheinbar größtenteils bei den schwereren modellen gibt. dass mein schurke das ganze spiel mit der gleichen lederrüstung (vom aussehen) rumrennen muss, stört mich schon massiv.
die gebiete kommen mir zudem auch etwas klein vor.
ansonsten eine gewohnte storystruktur, wie sie schon von kotor oder vermutlich auch anderen bioware-rpgs, die ich nicht gespielt habe.
macht mir im grunde aber spaß zu spielen. für mich sind sogar die auf meinem pc teilweise endlosen ladezeiten für einen noch so kleinen bereich ertragbar.
Hmm also wenn die Entwickler in den angeblich vorhandenen 10 jahren nicht was richtig gutes noch "dazu geben" dann kann ich mir schon vorstellen das so ziemlich jeder spieler das spiel entweder weiter verkauft oder irgendwo in der ecke das spiel liegen lässt.
Sergej Petrow
24.11.2009, 08:48
Habe jetzt schon in Summe über 130 Stunden investiert, ohne irgendwelche Extras. Diese Zeit investiere ich aber nicht in einem Spiel, welches mir inhaltlich missfällt, also muss es da auch passen.
So, wie man hier im Forum liest, sind auch die meisten sehr zufrieden, sowohl inhaltlich, als auch zeitlich.
Kann mir nicht vorstellen, dass so ziemlich jeder Spieler das Spiel versauern lässt oder weiterverkaufen wird. Wozu auch. Das Spiel bietet schon so so viele Möglichkeiten.
Crichton
24.11.2009, 08:56
Mich hat folgendes gestört...
- Die Begleiter haben kaum mit einander geredet und wenn konnte der HC nicht eingreifen, warum nicht? Das gab es selbst bei Kotor...
- Gespräche gingen immer vom HC oder bestimmten Situationen aus, warum? warum kommen die Charaktere einfach mal nicht von selbst auf einen zu, auch ausserhalb des Lagers?
- Warum gibt es im Lager nur Szenen wo der Charakter mit einzelnen Personen automatisch spricht, warum keine Szenen wo die Gruppenmitglieder sich unterhalten? Das hätte sich wirklich angeboten...
- Warum endet eine Romanze dann wenn es Sex gab? Die Romanze gilt dann sogar als beendet, da hätte man noch soviel dran hängen können...von der Möglichkeit einer Hochtzeit bis hin zu der Angst vor zukünftigen Ereignissen
- Warum kann man mit den Charakteren nicht über die letzten Ereignisse sprechen? Das ging sogar in ME, im sinne das man über die letzte Mission sprechen konnte...
- Die Gespräche hätten zeitliche besser mit Ereignissen des Mainplots verbunden werden müssen, ergo bestimmtes schaltet sich erst nach voran kommen in dem selben frei, so hat man die Gespräche zu früh im Spiel abgeklapert und dann gibt es im Lager nichts mehr zu sagen...
- Die Geschenke sind ein völliger Fehler und haben eine viel zu starke Wirkung, was es statt dessen hätte geben müssen, sind zwei oder drei Geschenke für jeden Begleiter die immer eine Handlung hervor rufen, und die auch nötig sind um gewisse Dialogoptionen frei zu schalten.
- Warum kann man Sten für seine Verbrechen nicht direkt im Käfig töten?
- Warum kann man Morrigan nicht weg schicken? Damit verbaut man sich am Ende zwar eine Lösungsmöglichkeit aber das wäre nur Konsequent, warum kann man sie nicht töten und das Buch ihrer Mutter vernichten nachdem man mit ihr fertig ist? Immerhin kann man davon ausgehen das Morrigan weiter machen wird was ihre Mutter so lange gemacht hat...
- Warum ist als Frau kein Sex mit Ogren möglich, ich rede nicht von einer Beziehung, aber es sollte klar sein das der sowieso mit allem was weiblich ist vögelt so er darf...
- Orzamar ist eines der schwierigsten gebiete überhaupt, dort einen Gefährten zu bekommen ist viel zu spät im Spiel....man hätte seine Story auch so ändern können das er einem bereits vor Orzamar begegnet...
- Warum gibt es in Orzamara eigentlich kaum Reaktionen auf Shal? Er ist immerhin ein Golem...
- Die Kämpfe sind völlig unausgewogen, warum ist eine Gruppe Banditen in Denerim schwieriger zu besiegen als die "Elite" von Loghain die einen in eine Falle lockt? Allgemein sind die Kämpfe völlig unbalanciert...
- Viele Gegner zum Beispiel in den dunklen Wegen sind gut und glaubwürdig, aber wie gesagt, standart Darkspawn hat man am Anfang schon gekillt, es macht keinen Sinn das die Brockenschwer sind wenn man bereits auf Level 10 und höher ist...
- Inkonsequenz bei den Spezialisierungen und viel verschenktes RP Potential, manche lernt man nur von bestimmten Personen, andere liest man ganz langweilig aus Büchern, warum sieht man nicht wie der Charakter darin unterrichtet wird, warum wird das statt dessen ausgeblendet? Warum werden die Spezialisierungen für das ganze Spiel frei geschaltet? Das macht ja mal gar keinen Sinn...warum gibt es keine wirklichen Reaktionen darauf? Insbesondere auf den Blutmagier?
- Warum gibt es so viele Magier als Gegner? Fakt ist das diese in Ferelden außerhalb des Zirkels eine Seltenheit sind, und es dauer auch sein sollten...sie tauchen viel zu oft auf und das nur weil die Entwickler nicht wussten wie sie die Kämpfer anders schwieriger machen können...
- Warum gibt es teilweise völlig überpowerte Gegenstände zu kaufen? Halte ich für völlig unpassend...zumal es die gegen Ende überall gibt...
- Charakterentwicklung, also was mich stört ist das die Taktikfelder davon abhängig sind ob man sie IG erlent, das ist ja wohl völlig daneben...ansonsten bin ich damit zufrieden...
- Charaktergenerierung, zu wenig Bärte und Frisuren in meinen Augen...
- Der Charakter spricht nicht, und ja es hätte quasi für jedes Origin zweimal vertont werden müssen, dennoch wäre es mir lieber gewesen...
So, das sind die Dinge die mir nicht gefallen, nun noch etwas zu anderen Kritikpunkten die angesprochen wurde...
1. Geringe Rüstungs und Kleiderwahl, macht in meinen Augen durchaus Sinn, Ferelden ist nicht Orlai, es wird kaum Wert darauf gelegt sondern mehr auf die praktische Nutzung, das ganze verstärkt sich noch was die Magierroben und Stäbe angeht, simpel und einfach weil es Magier in der Regel nur im Zirkel gibt und sie ansonsten eher selten sind, daher sind wenige Roben wirklich sehr konsequent im Bezug auf das Setting.
2. Der ewige Baldurs Gate vergleich....
Erst einmal haben die Fans DA zum geistigen Nachfolger von Baldurs Gate gemacht, Bioware hat gesagt sie wollen zurück zu den Wurzeln bzw. die Wurzeln plus das was sie bisher dazu gelernt haben, desweiteren macht Bioware bei DA vieles besser als in Baldurs Gate...
Ich selbst mag Baldurs Gate als Spiel auch, aber Fakt ist doch das hier viel verzert wird, weshalb man zwei Dinge beachten sollte auch wenn sie irgendwie keinem aufzufallen scheinen...
1. Baldurs Gate 1 hatte noch keine wirklich lebendigen Begleiter, das kam erst mit dem zweiten Teil
2. Man hat kaum eine Rolle gespielt in BG sondern sich selbst, es gab kaum Reaktionen auf die gewählte Klasse, als Paladin durfte man sich mit Edwin zusammen tun und ihn fröhlich Untote beschwören lassen, man durfte selbst lügen bis zum umfallen, es wurde kaum auf die Klasse wie sie nach D&D gedacht ist und ihren Kodex eingegangen, auch nicht im zweiten Teil...ja man durfte sich sogar als Lathander Kleriker im Kampf Untote zur unterstützung rufen ohne das es folgen hatte...
Wer also das D&D Regelwerk, und das Faerun Setting kennt, und zwar aus richtigen Quellen, nicht aus Computerspielen, wird schnell bemerken wie mangelhaft dieser aspekt in Baldurs Gate umgesetzt wurde, und wie wenig es da an DA ran kommt...denn in keinem anderen Rollenspiel, wurde bisher so sehr auf Hintergrund, Klasse, Volk und Geschlecht der Charakters eingegangen, nur um das mal fest zu halten.
Ich mag Baldurs Gate weil es ein Klassiker ist, aber man sollte auch klar seine Fehler sehen...
Guter Beitrag. Ich habe auch schon vermisst, dass man mit seinen Begleitern nebenher über die letzten Ereignisse sprechen kann. Ich hätte mir gewünscht, dass öfters mal ein Kommentar eines Begleiters zur letzten Mission gekommen wäre (nicht als Dialog, sondern als Kommentar im Spiel, so wie sie untereinander reden). Das würde sie noch etwas lebendiger machen.
Ansonsten hätte ich noch zu bemängeln, dass man beim Quick-Save-System im Hintergrund drei Spielstände haben sollte, nicht immer nur den letzten. Bin jetzt gerade in einem Hinterhalt, der sauschwer ist, den ich aber spielen *muss*, weil ich eigentlich nur Schnellspeichere. Klar, ist auch mein Fehler, aber wäre trotzdem wünschenswert.
Ansonsten ist das natürlich alles IMO jammern auf hohem Niveau (zum Glück).
Ganz kurz:
Warum kann man Morrigan nicht weg schicken?
Ähm, ansprechen -> hau ab! -> Morrigan weg.
Oder missverstehe ich da etwas?
Crichton
24.11.2009, 10:49
Ganz kurz:
Ähm, ansprechen -> hau ab! -> Morrigan weg.
Oder missverstehe ich da etwas?
Echt? Die Option habe ich wohl übersehen...ich glaube ich konnte sie nur Fragen warum sie noch hier ist...
ja es ist auch die auswahl warum sie noch hier ist hab das aber noch nie probiert ^^
Also ich hab das mal aus Neugierde gemacht, da war sie dann auf einmal weg, ebenso Shale.
Bei Zeveran lief das so ab, dass ich beim ersten mal nur den Einfluss um 25 verringert habe, beim zweiten mal war er dann weg.
Am meisten stören mich die roten Endbosse... die sind einfach mal 10x so stark wie die orangen -_-
Bin jetzt bei Jarvia und wurde gestern geschätzte 20 Mal vernichtend geschlagen auf "Normal"... Mein Kumpel spielt Dragon Age nur wegen den Kämpfen, mir persönlich wäre weniger Kämpfen und mehr mit den Begleitern quatschen lieber =)
Arkanis Gath
24.11.2009, 13:12
Mich hat folgendes gestört...
...
Joa, den meisten Punkten kann ich zustimmen. Hätte Bioware sich (noch) mehr auf Charakterinteraktion konzentriert, den Plot und die Gefährten mit noch mehr Tiefgang gefüllt, wäre es um einiges besser geworden.
Stattdessen haben sie die Spieldauer mit wenig balancierten und immer dem selben Schema folgenden Kämpfen künstlich gestreckt. DA ist nur so lange gut, wie einen die Story antreibt, weiter zu machen. Besonders in Denerim und Orzammar ging mir dieses endlose, sinnbefreite Gekloppe so auf den Geist, dass ich aus Frust schon mehrmals mit Alt+F4 beendet habe.
Nachdem ich letztendlich auch die Zwerge unter meinem Hut hatte, gings wieder bergauf, weil die Story voranging. Ich "freu" mich schon auf die nächste Runde Stundenlang Gegnergruppen zu klatschen -.-
EchHeftag
24.11.2009, 14:02
Wer also das D&D Regelwerk, und das Faerun Setting kennt, und zwar aus richtigen Quellen, nicht aus Computerspielen, wird schnell bemerken wie mangelhaft dieser aspekt in Baldurs Gate umgesetzt wurde, und wie wenig es da an DA ran kommt...denn in keinem anderen Rollenspiel, wurde bisher so sehr auf Hintergrund, Klasse, Volk und Geschlecht der Charakters eingegangen, nur um das mal fest zu halten.
Unsinn.
Spiel' mal Arcanum oder ToEE (Temple of Elemental Evil)...
Was sieht man dort?
Bei Arcanum hat man zunächst einmal auch Hintergründe. Die spielt man zwar nicht, aber sie geben stattdessen hintergrundabhängige Boni und Mali, die die Hintergründe wirklich unterschiedlich machen. Vermisst man bei DA.
Als Frau gibt's in Arcanum auch ganz neue Optionen. Du kannst Probleme durch "körperliche Zuwendungen" umgehen, kannst selbst als Professionelle arbeiten und es gibt hier und da neue Möglichkeiten und Probleme. Vermisst man in DA.
Volksabhängig und klassenabhängig gibt's unterschiedliche Reaktionen. Zwerge mögen keine Elfen, Elfen mögen keine Technologen usw. Das schlägt sich sogar so weit nieder, dass sich manche NPCs sich dir nicht anschließen, wenn sie dich nicht mögen. Oder sie verlassen dich, wenn du zuviel Blödsinn (in deren Augen) machst.
Dazu kommt, dass die Charakterentwicklung viel freier ist als bei DA. Es gibt keine festen Klassen, man kann sich selbst den Charakter bauen, den man gerne hätte. Gibt's bei DA auch nicht.
Außerdem gibt's bei Arcanum auch noch den Gegensatz von Magie und Technologie, der ganz neue spielerische Möglichkeiten eröffnet (z.B. kannst du als Magier irgendwann nicht mehr Zugfahren... weil eben die Magie sonst die Maschinerie des Zuges zu sehr stören würde). Solche innovativen Gameplay-Elemente vermisst man in DA komplett.
Bei ToEE hast du genau das, was du forderst: Der Paladin macht Quatsch -> er ist ein gefallener Paladin. Bei ToEE gibt's sogar spielbare Kurz-Origins (also auch keine Erfindung von Bioware, btw) ;)
Dort sind auch Heiraten möglich bzw. notwendig, um an einige NPCs als Gruppenbegleiter zu kommen.
Nicht zu vergessen sind die Gruppen dort gesinnungsabhängig, also wird eine chaotische Gruppe niemals Paladine enthalten (weil die nun mal rechtschaffen sein müssen).
Der Punkt ist immer: Bei diesen und vielen anderen Spielen gibt es ähnliche Gameplay-Elemente wie bei DA, aber im Gegensatz zu DA wirklich auch mit Konsequenzen. Wenn du immer böse Aktionen startest (z.B. einfach mal die Stadtwache metzelst), werden dich die Party-Mitglieder guter Gesinnung irgendwann verlassen. Sowas vermisst man bei DA total, wobei dort ja gerade die Konsequenzen so angepriesen wurden.
Ebenso haben die Origins im Grunde keine Auswirkung. Du spielst sie, aber das war's dann. Keine Boni oder Mali, kaum Bezüge später im Spiel. Außerdem werden die möglichen Origins sowieso durch die vorherige Klassen- und Volkswahl stark eingeschränkt (als menschlicher Kämpfer muss man ja Adliger sein).
Sergej Petrow
24.11.2009, 14:33
Der Punkt ist immer: Bei diesen und vielen anderen Spielen gibt es ähnliche Gameplay-Elemente wie bei DA, aber im Gegensatz zu DA wirklich auch mit Konsequenzen. Wenn du immer böse Aktionen startest (z.B. einfach mal die Stadtwache metzelst), werden dich die Party-Mitglieder guter Gesinnung irgendwann verlassen. Sowas vermisst man bei DA total, wobei dort ja gerade die Konsequenzen so angepriesen wurden.
Ebenso haben die Origins im Grunde keine Auswirkung. Du spielst sie, aber das war's dann. Keine Boni oder Mali, kaum Bezüge später im Spiel. Außerdem werden die möglichen Origins sowieso durch die vorherige Klassen- und Volkswahl stark eingeschränkt (als menschlicher Kämpfer muss man ja Adliger sein).
Das liegt vermutlich eher an den Geschenken und ähnlichem. Deine Sache, wenn Du das nutzt. Wenn Du einen bösen Char spielst, solltest Du da nicht schwach werden und versuchen, Chars zu halten, die eigentlich nicht in deine Party gehören. Ist also alleine dein Problem, dass sie dich nicht verlassen, obwohl Du ständig gegen die Gesinnung verstößt. Allein dein Problem, wenn Du aus den Gesprächsoptionen etwas rauspickst, damit es dennoch gut läuft.
Das Spiel hat vermutlich die Geschenke nur deshalb drin, damit man seine Partymitglieder dennoch halten kann und zwar nicht im RPG-Sinne, sondern um eine für sich möglichst starke Party zu haben. Sache des Spielers, nicht Sache der Entwickler, wie damit umgegangen wird.
Desweiteren: Starke Einschränkung schön und gut. Irgendwo muss es aber auch ein Ende haben. Du hast hier schon ganz gute Auswahl, die sich sogar wunderbar im Startbereich wiederfinden. Ein Spiel muss auch fertig werden. In der Fantasy hast Du natürlich mehr Möglichkeiten. Hier aber ist es der Entwickler, der dir die Grenzen vorgibt, genauso, als wenn Du ein Buch liest oder ein Film schaust. Kann dir gefallen, muss dir aber nicht. So einfach ist das.
Auch ist deine angebliche Innovation Magie und Technik uralt. Im Grunde hat Arcanum nur das nachgemacht, was es schon längst in Klassikern wie Might&Magic 3 oder ab Wizardy VI gab. Ist also nicht innovativ, nur etwas, was dir persönlich besonders gut gefällt. Also solltest Du schauen, dass Du solche RPGs mit Technik/Fantasy-Flair spielst. Aber als Innovation bitte nicht anpreisen.
Man hätte überhaupt so vieles machen können. Hätte, hätte, hätte...
Das Spiel ist, wie es ist. So, wie Du es beschreibst, gefällt es dir nicht. Vielen anderen gefällt es so, wie es ist und vermutlich wäre es für die nicht sonderlich toll, wenn großartig daran rumgewerkelt wird. Vielleicht gefällt auch einigen Frank Schätzings "der Schwarm" nicht. Sicherlich hätte Schätzing dies und das anders schreiben können und statt dem Hauptcharakter jenen beschreiben können, usw.
yui cioc
24.11.2009, 14:36
Hallo,
die Frage, was stört mich am meisten an DA ist momentan einfach zu beantworten
Die Sprache der Dämonen
Dieses verzerrte, nachtönende ...irgendwas...
Ich verstehe so gut wie nichts wenn die reden und wähle die Antworten auf *gut Glück*
Gruss
Yui
§wink
Hallo,
die Frage, was stört mich am meisten an DA ist momentan einfach zu beantworten
Die Sprache der Dämonen
Dieses verzerrte, nachtönende ...irgendwas...
Ich verstehe so gut wie nichts wenn die reden und wähle die Antworten auf *gut Glück*
Gruss
Yui
§wink
Hi und willkommen im Forum! §wink
Du verstehst die nicht?
Das ist merkwürdig. Die versteht man doch ganz gut und die kommen auch nur ganz selten vor. Wenn du aber Probleme hast, mach einfach Untertitel an, dann steht oben immer, was die Leute sagen. :)
*Prust* also ich finde den Punkt leicht quengelig, aber gut, kennst vielelicht spiele wo das noch epischer ist :D
Andere Spiele haben andere Ansätze. Dragon Age versucht einen ständig etwas episches vor zu gaukeln, ohne es wirklich zu sein. Und das stört mich.
Im Prinzip wird man schnell Wächter, sucht seine paar verbündete zusammen, besiegt dann völlig Problemlos den bösen Erzdämon und das war es leider auch schon.
Im ganzen Spiel heißt es wie schlimm diese Verderbnis doch sein soll und immer gewesen ist. Dabei konnte man sie trotz Loghains Verrat und der vielen Verluste in der ersten Schlacht, ziemlich easy beenden.
Man weis als Spieler überhaupt nicht, was die alle die ganze Zeit so einen Wind um die Verderbnis gemacht haben.
Da hätte ich mir doch ein paar mehr Auswirkungen der Verderbnis erhofft. Und einen besseren Spannungsbogen, wo vielleicht am Ende die alles entscheidene Schlacht stattfindet, die über das Wohl der ganzen Welt und nicht nur Ferelden entscheidet.
Man erfährt so einiges über die Dales, Antiva, Orlais und die Länder der Qunari. Aber davon sieht man leider überhaupt nichts. Das ist genauso bescheuert wie in Mass Effect.
Hallo,
die Frage, was stört mich am meisten an DA ist momentan einfach zu beantworten
Die Sprache der Dämonen
Dieses verzerrte, nachtönende ...irgendwas...
Ich verstehe so gut wie nichts wenn die reden und wähle die Antworten auf *gut Glück*
Gruss
Yui
§wink
Die Sprache der Dämonen ist ja wohl super gelungen!:dnuhr:
Mir gefällt das Spiel sehr gut, aber wie immer gibt es auch Verbesserungsvorschläge.
größere und freiere Welt
mehr Nebenquests mit einer guten Hintergrundgeschichte
(Online) Arenamodus wo man gegen andere Spieler antreten kann(auch für x box!;))
Mehr Dialoge(Ja, es sind viele, aber ich liebe es einfach zu plaudern...;))
Editor auch für Konsolen
Online Missionen würden mir auch sehr gut gefallen(unabhängig von der Story oder intigriert)
spezielle Tötungsanimationen nicht nur für Nahkämpfer, sondern auch für Magier
mehr und schönere Magierroben
usw...
yui cioc
24.11.2009, 15:05
Hi und willkommen im Forum! §wink
Du verstehst die nicht?
Das ist merkwürdig. Die versteht man doch ganz gut und die kommen auch nur ganz selten vor. Wenn du aber Probleme hast, mach einfach Untertitel an, dann steht oben immer, was die Leute sagen. :)
Danke für die Begrüssung
:dnuhr:
Ich weiß auch nicht, sämtliche Dämonen denen ich bisher begegnet bin sprechen total verzerrt und unverständlich. Alle anderen Charactere versteh ich gut.:dnuhr:
EchHeftag
24.11.2009, 15:55
Das liegt vermutlich eher an den Geschenken und ähnlichem. Deine Sache, wenn Du das nutzt. Wenn Du einen bösen Char spielst, solltest Du da nicht schwach werden und versuchen, Chars zu halten, die eigentlich nicht in deine Party gehören.
Ich habe außer meiner Stamm-Party niemandem Geschenke verteilt. Trotzdem hat mich niemand verlassen... die standen nur dumm im Camp rum. Hab die noch nicht mal angesprochen oder so. Das gesamte Camp an sich ist eigentlich auch komplett überflüssig.
Und Morrigan hat trotz meiner eher "guten" Spielweise nie groß gemeckert, war sogar am Ende auf +100 (besser als unser Paladin-Verschnitt Alistair).
Vielen anderen gefällt es so, wie es ist und vermutlich wäre es für die nicht sonderlich toll, wenn großartig daran rumgewerkelt wird
Tja, sicherlich. Aber dennoch sollte Kritik (zu statische Spielumgebung, kaum fesselnde Story und Sidequests, zu monotoner Kampf, zu oberflächliches Skillsystem, zu kompliziertes GUI) erlaubt sein, insbesondere auch mit dem Hintergedanken einer möglichen Veränderung des Spiels durch Patchs, AddOns, DLCs oder Mods.
Hinzu kommt, dass die harte, fundierte Kritik (oben noch einmal in Kurzform wertungsfrei dargelegt) von bisher niemandem hier wirklich widerlegt werden konnte. Das bedeutet nicht einfach subjektives "Hätte, hätte, hätte", sondern tatsächliche objektive Probleme des Spiels.
Außerdem weißt du nur von den Leuten, die hier auch schreiben, dass sie das Spiel nicht mögen. Viele andere mögen genauso denken, es hier aber nicht kommunzieren. Daher können wir beide niemals eine Aussage darüber treffen, ob eine Mehrheit der Spieler DA nun gut findet oder nicht ;)
Ich bin leider etwas von der Spiellänge eines Durchgangs enttäuscht. Die Hauptstory hätte mMn noch etwas länger sein können. Klar wenn man alle Origins durchspielt sitzt man verdammt lange an Dragon Age, ich bin jetzt auch schon beim 3. Durchlauf, aber kaum geht es richtig los, ist es auch schon wieder vorbei.
Weiterhin finde ich es sehr seltsam, dass Wundumschläge getrunken werde.
Manchmal ist Dragon Age sehr einfach und im nächsten Moment kann man sich vor Gegnerscharen kaum retten und Heilungen und Wundumschläge werden im Sekundentakt benutzt. Da wäre ein besseres Balancing notwenig gewesen.
Ansonsten ist Dragon Age ein tolles Spiel, dass mich noch einige Zeit mehr beschäftigen wird.
Andere Spiele haben andere Ansätze. Dragon Age versucht einen ständig etwas episches vor zu gaukeln, ohne es wirklich zu sein. Und das stört mich.
Sehe ich vollkommen
voll
kommen
anders. Was ist denn epischer als die Welt zu retten? Bzw. wo wird es denn epischer inszeniert? Baldurs Gate kannst du nicht meinen, da gibt es keine Schlachten zum schluss. Mass Effect hatte nicht einen Kampf gegen 30 Hurlocks am schluss oder gar einen 10 Meter großen Endgegner. DSA hatte zwar einen netten Einstieg aber episch war die geschichte auch nie.
Im Prinzip wird man schnell Wächter, sucht seine paar verbündete zusammen, besiegt dann völlig Problemlos den bösen Erzdämon und das war es leider auch schon.
Im ganzen Spiel heißt es wie schlimm diese Verderbnis doch sein soll und immer gewesen ist. Dabei konnte man sie trotz Loghains Verrat und der vielen Verluste in der ersten Schlacht, ziemlich easy beenden.
Du vergisst das es schon 3 Schlachten vorher gab. Und wenn man mal die Szene in orzammar vor dem Amboss im gedächnis hat wird mir persönlich schon mulmig wenn die dunkle Brut durch die gräben quillt.
Man weis als Spieler überhaupt nicht, was die alle die ganze Zeit so einen Wind um die Verderbnis gemacht haben.
Da hätte ich mir doch ein paar mehr Auswirkungen der Verderbnis erhofft. Und einen besseren Spannungsbogen, wo vielleicht am Ende die alles entscheidene Schlacht stattfindet, die über das Wohl der ganzen Welt und nicht nur Ferelden entscheidet.
Man erfährt so einiges über die Dales, Antiva, Orlais und die Länder der Qunari. Aber davon sieht man leider überhaupt nichts. Das ist genauso bescheuert wie in Mass Effect.
Du scheinst ignorieren zu wollen des es Fortsetzungen geben wird. Und für deine Argumente das die Geschichte nicht episch genug ist (was ich
VOLL
KOMMEN
unglaubwürdig finde) bin ich persönlich schon am grübeln was für eine Handlung Teil 2 und 3 haben wird. Aber vielleicht wird dein Wunsch erfüllt und das Ganze Universum muss geretten werden, inklusiver 4 Stündiger Schlacht mit 20.000 NPC Gegnern...
Sergej Petrow
24.11.2009, 16:23
Ich habe außer meiner Stamm-Party niemandem Geschenke verteilt. Trotzdem hat mich niemand verlassen... die standen nur dumm im Camp rum. Hab die noch nicht mal angesprochen oder so. Das gesamte Camp an sich ist eigentlich auch komplett überflüssig.
Und Morrigan hat trotz meiner eher "guten" Spielweise nie groß gemeckert, war sogar am Ende auf +100 (besser als unser Paladin-Verschnitt Alistair).
Im Lager ist im Lager. Hätte man natürlich auch so lösen können, dass die auch alles mitbekommen. So wurde es aber nicht gelöst. Ich spiele es so, dass ich eine Party für alles habe, bis auf wenige Ausnahmen, wo einem ein Char aufgezwungen wird. Der Rest ist quasi nicht existent. Extra für bestimmte Aufgaben einen anderen Char mitnehmen, oder weil gerade keiner in meiner Party Schlösser knacken kann einen Dieb mitnehmen, ist nicht meine Sache.
Häh? Irgendwie verstehe ich den Sinn dieses Absatzes nicht wirklich...
Es gibt in Dragon Age eine extreme Einschränkung und kaum Auswahl. Und was "Fantasy" damit zu tun haben soll erschließt sich mir auch nicht, immerhin IST Dragon Age doch Fantasy, oder nicht?
Es gibt eine große Auswahl. Es gibt RPGs mit mehr Auswahl und es gibt RPGs mit weniger Auswahl. Einerseits willst Du ein RPG, wo es keine Einschränkungen gibt (Char kann jeden Weg gehen, wie beispielsweise in Gothic), andererseits beschwerst Du dich über die Auswahl. Grundsätzlich hast Du hier neun Herkunftsgeschichten, die sich sogar unterschiedlich spielen. Oder möchtest Du dich über die drei Grundklassen beschweren? Wobei eigentlich auch hier klar sein sollte, dass diese drei Grundklassen etliches ermöglicht, was sogar in deinem Sinne sein sollte. Zwar kann dann ein Krieger kein Schurke werden, aber innerhalb seiner Klasse kann er einiges anstellen, was auch jeweils andere Talente, andere Aufteilung der Attribute, andere Ausrüstung und sogar andere Spielweise erfordert.
Bei Wizardry & MM war der Gegensatz Magie und Technik aber bei weitem nicht so deutlich und explizit. Bei Wizardry kann man beides ja munter kombinieren. Bei Arcanum irgendwann nicht mehr.
Wäre ja auch noch schöner, wenn Arcanum nicht wenigstens etwas neues reingebracht hätte.
Tja, sicherlich. Aber dennoch sollte Kritik (zu statische Spielumgebung, kaum fesselnde Story und Sidequests, zu monotoner Kampf, zu oberflächliches Skillsystem, zu kompliziertes GUI) erlaubt sein, insbesondere auch mit dem Hintergedanken einer möglichen Veränderung des Spiels durch Patchs, AddOns, DLCs oder Mods.
Erlaubt ist Kritik immer. Habe nur was gegen Kritik, die ihre Problematiken als Fakt verkaufen wollen. Fakt ist, dass 1+1 = 2 ist. Ein Spiel ist niemals ein Fakt, sondern immer ein subjektiver Eindruck.
Hinzu kommt, dass die harte, fundierte Kritik (oben noch einmal in Kurzform wertungsfrei dargelegt) von bisher niemandem hier wirklich widerlegt werden konnte. Das bedeutet nicht einfach subjektives "Hätte, hätte, hätte", sondern tatsächliche objektive Probleme des Spiels.
Hart und fundiert will alles sein. Auch dein sogenanntes wertungsfrei ist witzig. Aber ob es das tatsächlich ist, ist Ansichtssache. Das einzige, was zutreffend sein kann, ist, dass Du es so empfindest.
Ein Spiel lebt nicht von seinen Schwächen, sondern von seinen Stärken. Widerlegen kann man deine Aussagen schon deshalb nicht, weil Du keine oder wenig Stärken im Spiel findest und für dich daher die Schwächen überwiegen. Du findest das Spiel schlecht. Schön für dich. Musst Du halt nach etwas anderem suchen. Ist ja bei Büchern, Filmen, oder sonstwas auch nicht anders.
Es gibt kein Spiel, welches überall glänzt. Das ist gar nicht möglich. Möglich ist es nur, ein Spiel zu präsentieren, welches in seinen Stärken überzeugt. Mal als Beispiel: Ich spiele eigentlich viel lieber RPGs, die direkt zu steuern sind. Nicht über irgendwelches taktisches Geplänkel. Der Held greift ein und alles in Echzeit. Dann die Welt, ein Witz in Tüten. Nichts als Schlauchlevel, alle nasenlang Ladebildschirme und, ein wirklicher Frevel, der Held ist stumm wie ein Fisch. Nun könnte ich rumheulen und das Spiel in die Ecke werfen. Tue ich aber nicht, weil mich die Stärken überzeugen und mich deshalb die Schwächen nicht großartig interessieren. Da gibt es auch keinen Grund jetzt nach Gothic zu schielen und mit dem Argument zu kommen, die haben es aber so und so gelöst. Es ist nicht Gothic (Punkt).
Außerdem weißt du nur von den Leuten, die hier auch schreiben, dass sie das Spiel nicht mögen. Viele andere mögen genauso denken, es hier aber nicht kommunzieren. Daher können wir beide niemals eine Aussage darüber treffen, ob eine Mehrheit der Spieler DA nun gut findet oder nicht ;)
Für die eigene Wertung ist das völlig irrelevant, ob eine Mehrheit das Spiel gut oder schlecht findet. Es ist nur wichtig, ob einem das Spiel persönlich gefällt oder nicht. Man bekommt keinen Bonus dadurch, dass andere auch so empfinden.
Rein objektiv betrachtet scheint dieses RPG aber zumindest einen sehr positiven Eindruck zu haben, wenn man mal international die Verkaufszahlen betrachtet.
EchHeftag
24.11.2009, 16:44
Rein objektiv betrachtet scheint dieses RPG aber zumindest einen sehr positiven Eindruck zu haben, wenn man mal international die Verkaufszahlen betrachtet.
Ah ich muss jetzt gleich zum Sprachkurs, aber eine Sache noch: Die Verkaufszahlen mögen natürlich einen gewissen Trend zeigen... allerdings gibt's ja, gehen wir mal von rein legalen Möglichkeiten aus, auch keine großen Möglichkeiten, Dragon Age vorher selbst anzutesten.
Und da damit die "vollständige Information" über das Spiel, wie es die WiWis ausdrücken würden, nicht gegeben ist, müssen Verkaufszahlen und die tatsächliche Freude oder Unfreude auch nicht unbedingt miteinander korrelieren ;)
btw: Ich sag auch gar nicht, dass DA per se schlecht ist. Es gibt durchaus auch einige nette Sachen. Aber das kann ich jetzt zeitlich nicht mehr näher ausführen, vielleicht später :)
Hatte übrigens einige Absätze meines Posts gelöscht, da sie nicht unbedingt was mit dem Thread zu tun hatten und meinen Post unleserlich machten. Wenn sich also wer wundert, warum mehr zitiert ist als in dem Beitrag steht, dass ist die Lösung :)
Hinzu kommt, dass die harte, fundierte Kritik (oben noch einmal in Kurzform wertungsfrei dargelegt) von bisher niemandem hier wirklich widerlegt werden konnte. Das bedeutet nicht einfach subjektives "Hätte, hätte, hätte", sondern tatsächliche objektive Probleme des Spiels
Das liegt daran, dass die "Kritik" in diesem Thread oft nur Gemecker auf höhem Niveau ist, wenn du mich fragst. Hier geht es ja auch darum zu erzählen, was einen persönlich am meisten stört und man kann sich aber auch reinsteigern.
Deine Vergleiche zu Arcanum zB.: auch in DA gibt es Volks-, Klassen-, und auch Geschlechtsspezifische Reaktionen. Soviel Abscheu gegenüber Menschen seitens der Dalish habe ich kaum in einem Spiel gesehen, du führst aber genau diese Punkte als Mangel auf und nennst die Paralellen aus Arcanum. Ich würde das nicht als fundierte Kritik bezeichnen.
Zum langen Posting von Angelus1984 auf der vorigen Seite als weiteres Beispiel: die meisten Punkte, die er bei den Begleitern bemängelt stimmen entweder einfach nicht, oder ist nur seine Sicht der Dinge, die ihn stört. Bei letzterem gibt es nichts zu widerlegen.
-Die Begleiter reden sehr wohl untereinander über erledigte Quests, sehr viel sogar, und setzen auch vorige Unterhaltungen fort.
-Nenn mir ein einziges Spiel, wo dich ein Begleiter nach einem Gespräch/Tat nicht nur verlässt, sondern angreift und daran führt kein Weg vorbei. Ich jedenfalls habe soetwas noch nie gesehen (Leliana bei der Asche, Wynne im Magierturm, usw.). Zu fast jedem Mist meckern die Begleiter und man muss sie übereden, sonst kriegt man heftige Abzüge, aber komischerweise wird genau das und das "fehlende" töten von Begleitern als Mangel aufgeführt...
Die Konsequenzen werden zurecht angepriesen und wurden verdammt gut und nachvollziehbar dargestellt. Es ist jedenfalls viel besser als: du bist einfach zu beliebt und heldenhaft für mich, ich verpiss mich mal (BG2).
Gesinnung hin oder her, es ist kein AD&D Spiel, wo ein Atemzug gewürfelt und berechnet wird. Solange du Morrigan nicht direkt sagst, dass sie abhauen soll, sehe ich auch nicht ein, warum sie sich über den Befehl ihrer Mutter hinweg setzen soll dich zu begleiten. Dass ihr deine Spielweise nicht passt, sagt sie sehr oft, ausserdem kam sie nicht zum spazieren, sondern um die dunkle Brut aufzuhalten und solange dies noch nicht getan wurde, existiert eine klare Motivation/Hintergrund ihrer Anwesenheit.
Ich weiss nicht... ein mal schafft es mal ein Spiel zwischenmenschliche Beziehungen grösstenteils so unglaublich glaubwürdig darzustellen und es wird nur drüber gelästert.
(aus mehreren vorigen Postings) Eine fehlende Romanze mit Oghren ist also ein Störfaktor?, das Umklatschen von Partymitgliedern an Ort und Stelle soll jeder Zeit möglich sein?. Die Begleiter sollen abhauen, wenn ich ein Kind rette oder eine Wache metzle? und die dunkle Brut kann denen gestohlen bleiben, ja?.
Naja ich könnte eigentlich noch ewig weitermachen... habe den Thread auch nicht als Kritikrunde verstanden, von daher kann ja wohl jeder sein Herz ausschütten, wie er will. Geantwortet habe ich nur wegen dem Satz mit den "unwiderlegbaren objektiven" Problemen des Spiels.
Ich bin leider etwas von der Spiellänge eines Durchgangs enttäuscht. Die Hauptstory hätte mMn noch etwas länger sein können. Klar wenn man alle Origins durchspielt sitzt man verdammt lange an Dragon Age, ich bin jetzt auch schon beim 3. Durchlauf, aber kaum geht es richtig los, ist es auch schon wieder vorbei.
Also ich fande es eigentlich im ersten Durchgang dann schon etwas zu lang. Ich freute mich, " jetzt gehts zum Ende", doch dann kam wieder en Quest und dann wieder. Da habe ich schon klein wenig genörgelt, weil ich doch nun endlich zum Erzdämon wollte. :D
Im Lager ist im Lager. Hätte man natürlich auch so lösen können, dass die auch alles mitbekommen. So wurde es aber nicht gelöst. Ich spiele es so, dass ich eine Party für alles habe, bis auf wenige Ausnahmen, wo einem ein Char aufgezwungen wird. Der Rest ist quasi nicht existent.
Warum nimmst Du diese Chars erst mit oder, schickst sie dann nicht weg? Das fände ich dann besser als sie im Lager stehen zu lassen aber für nicht existent zu erklären.
Hatte in meinem ersten Durchgang Shale und Zevran nicht mitgenommen.
Ich sehe das genauso wie Ethenan, 2 Postings vor/über mir hier.
MfG,
Ray
Crichton
24.11.2009, 20:16
Das liegt daran, dass die "Kritik" in diesem Thread oft nur Gemecker auf höhem Niveau ist, wenn du mich fragst. Hier geht es ja auch darum zu erzählen, was einen persönlich am meisten stört und man kann sich aber auch reinsteigern.
Deine Vergleiche zu Arcanum zB.: auch in DA gibt es Volks-, Klassen-, und auch Geschlechtsspezifische Reaktionen. Soviel Abscheu gegenüber Menschen seitens der Dalish habe ich kaum in einem Spiel gesehen, du führst aber genau diese Punkte als Mangel auf und nennst die Paralellen aus Arcanum. Ich würde das nicht als fundierte Kritik bezeichnen.
Zum langen Posting von Angelus1984 auf der vorigen Seite als weiteres Beispiel: die meisten Punkte, die er bei den Begleitern bemängelt stimmen entweder einfach nicht, oder ist nur seine Sicht der Dinge, die ihn stört. Bei letzterem gibt es nichts zu widerlegen.
-Die Begleiter reden sehr wohl untereinander über erledigte Quests, sehr viel sogar, und setzen auch vorige Unterhaltungen fort.
-Nenn mir ein einziges Spiel, wo dich ein Begleiter nach einem Gespräch/Tat nicht nur verlässt, sondern angreift und daran führt kein Weg vorbei. Ich jedenfalls habe soetwas noch nie gesehen (Leliana bei der Asche, Wynne im Magierturm, usw.). Zu fast jedem Mist meckern die Begleiter und man muss sie übereden, sonst kriegt man heftige Abzüge, aber komischerweise wird genau das und das "fehlende" töten von Begleitern als Mangel aufgeführt...
Die Konsequenzen werden zurecht angepriesen und wurden verdammt gut und nachvollziehbar dargestellt. Es ist jedenfalls viel besser als: du bist einfach zu beliebt und heldenhaft für mich, ich verpiss mich mal (BG2).
Gesinnung hin oder her, es ist kein AD&D Spiel, wo ein Atemzug gewürfelt und berechnet wird. Solange du Morrigan nicht direkt sagst, dass sie abhauen soll, sehe ich auch nicht ein, warum sie sich über den Befehl ihrer Mutter hinweg setzen soll dich zu begleiten. Dass ihr deine Spielweise nicht passt, sagt sie sehr oft, ausserdem kam sie nicht zum spazieren, sondern um die dunkle Brut aufzuhalten und solange dies noch nicht getan wurde, existiert eine klare Motivation/Hintergrund ihrer Anwesenheit.
Ich weiss nicht... ein mal schafft es mal ein Spiel zwischenmenschliche Beziehungen grösstenteils so unglaublich glaubwürdig darzustellen und es wird nur drüber gelästert.
(aus mehreren vorigen Postings) Eine fehlende Romanze mit Oghren ist also ein Störfaktor?, das Umklatschen von Partymitgliedern an Ort und Stelle soll jeder Zeit möglich sein?. Die Begleiter sollen abhauen, wenn ich ein Kind rette oder eine Wache metzle? und die dunkle Brut kann denen gestohlen bleiben, ja?.
Naja ich könnte eigentlich noch ewig weitermachen... habe den Thread auch nicht als Kritikrunde verstanden, von daher kann ja wohl jeder sein Herz ausschütten, wie er will. Geantwortet habe ich nur wegen dem Satz mit den "unwiderlegbaren objektiven" Problemen des Spiels.
In Baldurs Gate 2 greifen Gruppenmitglieder dich unter Umständen an, aber dass das in Dragon Age fehlen würde habe ich garnicht behauptet, ich habe von den Gesprächen zwischen Gruppenmitgliedern gesprochen, und zwar nicht im Sinne von Mass Effect sondern an Kotor orientiert, wo die Begleiter auch mal gestopt haben um sich zu unterhalten und man selbst in das Gespräch verwickelt wurde.
Und ich habe auch nicht gesagt das es eine "Romanze" mit Ogren geben soll, sondern ich habe gefragt warum Frauen mit ihm keinen Sex haben können? Der Kerl bagert doch sowieso alles an, selbst Wyne, warum also kann ich ihn mit einem weiblichen Charakter nicht flach legen? Ich bin der Meinung wenn man so einen Charakter erstellt dann aber auch Konsequent.
Nochmal was dazu das Dragon Age nicht episch sein soll und die Handlungen kaum folgen haben, irgend jemand anderes hatte das geschrieben, vorsicht Spoiler...
Klar ist es episch, es gibt zwei große Schlachten, eine bei Ostagar eine gegen Ende bei Denerim, dazwischen kleine in Redclife und vor der Feste in den tiefen Wegen wo man wirklich eine Schneisse durch die Feinde schlägt...
Handlungen haben kaum konsequenzen? Dann weigere dich mal den Menschen in Redclife zu helfen, das gesamte Dorf wird ausgerotet, du kannst später entscheiden ob das Gesindeviertel und die Elfen dort überleben, du kannst den Zirkel der Magie retten oder auslöschen, du kannst den König von Orzamar bestimmten bzw. darauf einfluss nehmen wer es wird, du kannst sogar beeinflußen wer der König von Ferelden wird, du kannst dich am Ende entscheiden einen verdorbenen Gott im Körper eines Kindes auf die Welt los zu lassen...
Wenn das keine weitreichenden Entscheidungen sind, was denn dann?
Und ich habe auch nicht gesagt das es eine "Romanze" mit Ogren geben soll...,
Ich weiss, habe auch extra in Klammern "aus mehreren Postings" geschrieben. Mir ging es auch nicht primär um dein Posting sondern um die fehlende Gegenkritik, bzw. Objektivität.
Was ist denn epischer als die Welt zu retten? Bzw. wo wird es denn epischer inszeniert? Baldurs Gate kannst du nicht meinen, da gibt es keine Schlachten zum schluss. Mass Effect hatte nicht einen Kampf gegen 30 Hurlocks am schluss oder gar einen 10 Meter großen Endgegner. DSA hatte zwar einen netten Einstieg aber episch war die geschichte auch nie.
Es geht eben nicht darum, es mit anderen Spielen zu vergleichen. Dragon Age versucht Episch zu sein, scheitert aber am Versuch. Es ist alles mehr schein als sein.
Die Welt retten? Sie war nie in Gefahr. Ein paar Menschenstädte in Ferelden sind in Gefahr, aber diese Gefahr ließ sich durch ein Hand voll Wächter und eine Miniarmee beseitigen.
Du vergisst das es schon 3 Schlachten vorher gab. Und wenn man mal die Szene in orzammar vor dem Amboss im gedächnis hat wird mir persönlich schon mulmig wenn die dunkle Brut durch die gräben quillt.
3 Schlachten?
Es gab vorher eine Schlacht, die nur wegen Loghains Verrat verloren wurde. Und das soll die ach so schlimme Verderbnis sein, von der uns das Spiel die ganze Zeit etwas erzählen will?
Du scheinst ignorieren zu wollen des es Fortsetzungen geben wird.
Das ist doch überhaupt kein Argument für Dragon Age: Origins und macht das Spiel nicht besser.
Das gleiche Argument wie damals bei Mass Effect. Ein Kritikpunkt bei einem Spiel wird nicht dadurch beseitigt, dass es evtl. in einer möglichen Fortsetzung besser gemacht wird.
Crichton
24.11.2009, 20:52
Sag mal Ancaran, sprichst du auch mit NPCs und Begleitern bzw. liest Kodex Einträge? Die dunkle Brut hat bei der ersten Verderbnis die Menschheit fast ausgerottet, und das Risiko besteht bei jeder Verderbnis aufs neue, wäre Ferelden gefallen wäre das erst der Anfang gewesen, die dunkle Brut hätte nicht gestopt sondern weiter gemacht...
Bedenkt man jetzt das nur graue Wächter einen Erzdämon erschlagen können und nicht jeder den Beitritt zu diesen überlebt, ist die Gefahr massiv die dahinter steckt...
Zu dem, sprechen wir über ein ganzes Land und dessen Vernichtung, keinen Krieg bei dem das Land danach besetzt wird, sondern völlige Vernichtung...
Wie viele bekannte Länder gibt es in Thedas? Ferelden, Orlai, Antiva, Tievinter, Underfels und das Land der Quinari, das Reich der zwerge das unterirdisch existiert wurde bereits zum größten Teil vernichtet...
Das heißt nur Ferelden hätte in diesem Setting 1/5 der bekannten Welt ausgemacht die vernichtet worden wäre...das sind nicht nur ein paar Städte...
Also deine Argumentation zeigt das du dich offenbar kaum mit der Welt und dem Setting auseinander gesetzt hast...
Es
3 Schlachten?
Es gab vorher eine Schlacht, die nur wegen Loghains Verrat verloren wurde.
Die 3 Schlachten VOR dieser Schlacht. Sag mal hast du bei den Dialogen zugehört? Wenn man nur stur durchklickt kann man auch kein Gefühl für die Geschichte haben.
Du findest DA nicht "episch genug" und ich finde es sehr episch.
Damit müssen wir verbleiben
Ja genau, weil ich ne andere Meinung habe, hab ich Dialoge weggeklickt und das Spiel nicht verstanden. §wall
Was ist das für eine blöde Argumentation?
Sag mal Ancaran, sprichst du auch mit NPCs und Begleitern bzw. liest Kodex Einträge? Die dunkle Brut hat bei der ersten Verderbnis die Menschheit fast ausgerottet, und das Risiko besteht bei jeder Verderbnis aufs neue, wäre Ferelden gefallen wäre das erst der Anfang gewesen, die dunkle Brut hätte nicht gestopt sondern weiter gemacht...
90% der Bevölkerung nimmt das aber auch nicht so ernst. Elfen. "Ja wir würden ja helfen aber da sind ein paar Werwölfe die uns seit 100 Jahren Angst machen." Zwerge "Ja was solls, wir kämpfen ja immer gegen die Brut und ohne König läuft hier schon mal gar nichts." Menschen: "Wir schicken erstmal alle unsere Ritter in den sicheren Tot um eine sagenumwobene Urne zu finden die unseren Lord heilt. Das ist immer noch besser als einen Nachfolger zu bestimmen nicht wahr?"
EchHeftag
24.11.2009, 22:32
Deine Vergleiche zu Arcanum zB.: auch in DA gibt es Volks-, Klassen-, und auch Geschlechtsspezifische Reaktionen. Soviel Abscheu gegenüber Menschen seitens der Dalish habe ich kaum in einem Spiel gesehen, du führst aber genau diese Punkte als Mangel auf und nennst die Paralellen aus Arcanum.
Ja, sicherlich gibt's hier und da Ansätze, wie viele andere hier ja auch schon geschrieben haben.
Aber nach den Ansätzen hört's dann auf.
z.B. die Dalish: Du gehst da hin, laberst mit dem Chef und danach mit den Elfen und alles Friede-Freude-Eierkuchen. Das da in den Dialogen ein-zwei Mal die ach-so-große Feindschaft betont wird hat leider keinerlei Gameplay-Auswirkungen. Ist also nur Fassade.
-Nenn mir ein einziges Spiel, wo dich ein Begleiter nach einem Gespräch/Tat nicht nur verlässt, sondern angreift und daran führt kein Weg vorbei.
ToEE, wenn man verrückt genug ist, Lareth mitzunehmen...
Wizardry 8, Sexus, wenn man sich mit den Rapax anlegt (was meistens der Fall sein dürfte).
Sind schon zwei Spiele ;)
Zu fast jedem Mist meckern die Begleiter und man muss sie übereden, sonst kriegt man heftige Abzüge, aber komischerweise wird genau das und das "fehlende" töten von Begleitern als Mangel aufgeführt...
Hmmm? Hast du ein anderes Spiel als ich? Bei mir haben die nur an ein-zwei Keypoints mal gemeckert, ansonsten war da nichts. Und die Hintergrundgespräche sind ja auch konsequenzlos.
Ich weiss nicht... ein mal schafft es mal ein Spiel zwischenmenschliche Beziehungen grösstenteils so unglaublich glaubwürdig darzustellen und es wird nur drüber gelästert.
Glaubhafte zwischenmenschliche Beziehungen? Ich sage da nur "Romanzen"...
Geantwortet habe ich nur wegen dem Satz mit den "unwiderlegbaren objektiven" Problemen des Spiels.
Alright. Ist vielleicht auch ein bisschen mein Fehler, aber die Punkte, auf die du jetzt eingegangen bist sind wohl wirklich eher subjektives Empfinden.
Was ich eigentlich mit den "unwiderlegbaren Problemen" meinte sind solche Sachen: Zu statische Spielumgebung, kaum fesselnde Story und Sidequests, zu monotoner Kampf, zu oberflächliches Skillsystem, zu kompliziertes GUI
Ja genau, weil ich ne andere Meinung habe, hab ich Dialoge weggeklickt und das Spiel nicht verstanden. §wall
Was ist das für eine blöde Argumentation?
Mhhh... du mußt den Usern hier aber verzeihen, deine Postings machen wirklich nicht den Anschein, als hättest du die Hintergrundgeschichte des Spiels wahrgenommen.
Hmmm? Hast du ein anderes Spiel als ich?
Es kommt drauf an wen man wo dabei hatte. Bei meinem ersten Durchgang hatte ich keinerlei solcher Entscheidungen, da die Gruppe mit mir auf einer Wellenlänge war - beim zweiten Durchgang sah's schon anders aus.
Hexenmeister Raven
25.11.2009, 01:24
Wuahh, was ein Ärger. Ich sag euch, was mich grad eben am meisten gestört hat:
Mein Held hatte grad nix Besseres zu tun, als seinen Special Move an einem Oger auszuführen, Zeitlupe zwar, aber das hat so ewig lange gedauert und der wollte einfach nicht runter von dem Vieh, und in der Zeit wurde ich mal eben von den umstehenden Hurlocks platt gemacht. Sehr witzig, wirklich.
Keine Chance, den Mist zu unterbrechen und den Kerl daran zu hindern, diesen Move auszuführen, schön, kann ich wieder neu einladen... :mad:
Ja, sicherlich gibt's hier und da Ansätze, wie viele andere hier ja auch schon geschrieben haben.
Aber nach den Ansätzen hört's dann auf.
Na schön, du hast es so gewollt :p, dann besprechen wir deine Vergleiche ausführlicher.
Was gibt es denn für Auswirkungen aufs Gameplay in Arcanum?. Soweit ich mich erinnere unterscheiden die sich kaum von denen in DA.
Arcanum: als Magier laufen anstatt fahren, bei Technologen kannst du nicht mehr mit magischen Händlern handeln und umgekehrt. Ich weiss noch von rumgezicke der Zwergen als Elf vor einem Gespräch, was sich natürlich nach ein paar Sätzen wiederlegt.
Die Welt vermittelt also den Eindruck, dass sie auf deine Klassenkombination reagiert und zwar faktisch durch ein Bild eines Zuges und 2 blöde Händler.
Dragen Age: je nach Origin reagieren ganze Städte anders auf dich. Das kurze aus 2 Sätzen bestehende Rumgezicke in Arcanum findest du in DA bei fast jedem Gespräch. Alleine in Orzammar als adliger Zwerg hat praktisch jeder NPC einen extra Satz für den Verbannten. Du siehst überall, dass dich jeder speziell auf deine Klasse/Rasse/Geschlecht/Origin anspricht. In Arcanum hingegen ist das vergleichsweise kaum erwähnenswert. Ein Händler wollte zuerst gar nicht mit mir handeln, ein anderer bot mir den doppelten Verkaufspreis an (nur als Zwerg, beim Rest weiss ich es nicht) und das auf Grund des Origins.
Du siehst der Ton macht es. Ich habe absichtlich das eine runtergeredet und das andere in den Himmel gelobt. Objektiv betrachtet sind das alles nur Fassaden und wenn du dich weigerst den Biowarianern die extra Atmosphärensprüche, die auch nur den Eindruck vermitteln sollen, dass die Welt dich als Ganzes wahrnimmt, abzunehmen, dann kannst du im nachhinein natürlich sagen, dass es keine unterschiedliche Reaktionen gab, obwohl es nicht stimmt.
Es gab zudem noch extra Quests für Schurken, die um die 10 Quests und 2 neue Zonen freigeschaltet haben (und wieder weiss ich nicht, wie es bei den anderen Klassen aussieht), aber eine Frage beschäftigt mich hier, denn diesen Punkt habe ich öfters auch bei anderen Spielen als Kritik gesehen; Wie stellt ihr euch das eigentlich vor? wie soll die Welt auf die Klasse/Rasse reagieren?. Soll die Hälfte des Spiels nur als Magier betretbar sein?. Es ging doch immer um wenige unterschiedliche Quests, wenn überhaupt, und der Aufwand ein halbes Spiel für jede Klasse zu programmieren wäre mir als Entwickler und Spieler zu hoch.
Die Welt gaukelt mir vor, dass meine Kombination einzigartig wäre und ich nehme es ihr ab, bin glücklich und denke ich wäre der grösste. Darum geht es doch bei Spielen. Die meisten Spiele machen sich nicht mal die Mühe (inklusive Arcanum und Temple of elemental evil).
Es klingt nicht nach objektiver Kritik, wenn du als Beispiel die noch nicht mal notwendige Heirat der blöden Tussie in Toee als eins der Sachen, die man in DA vermisst, aufzählst. Soll ich jetzt ernsthaft sagen, was DA in dem Bereich an Begleiterrekrutierungen, Hintergründe, Quests, usw, im Vergleich dazu zu bieten hat?, oder welche Spielfacetten sollen hier miteinander konkurieren?.
ToEE, wenn man verrückt genug ist, Lareth mitzunehmen...
Ich dachte eher an ein "echtes" Rollenspiel :p. Nach der ersten Stadt verbringt man da 90% der Zeit eh nur noch im Rundenkampfmodus, wobei es bei Lareth eh zu erwarten war, aber du hast recht. Es ist ein Spiel gewesen (fand ich zwar richtig Schrott, aber das tut hier nichts zur Sache). Im Vergleich dazu hast du in DA folgendes: (Achtung Spoiler)
-Leliana ist ja eine religiöse Verrückte und wenn man "den heiligen Gral" vor ihren Augen zerstört, wird sie sofort feindlich, egal wie sympathisch sie den Spieler vorher gefunden hat (ich jedenfalls konnte sie bei 89 Ruf nicht besänftigen). Das nenne ich konsequent, glaubwürdig und ist sogar in eine Quest integriert. Hat mich auch überrascht.
-Wynne besteht darauf im Magierturm mitzukommen und wenn man dem Templer an der Spitze recht gibt, dass die Magier gefährlich seien und vernichtet werden sollten, stellt sie sich vor der Tür und wird feindlich, wieder gilt das obige und Alistair versucht hier vergebens zu schlichten.
-Shale: sollte man sich für Branka entscheiden, kämpft Shale an der Seite des Golembosses gegen dich (ist mit der Geschichte seiner Vergangenheit verknüpft).
Keine ahnung, ob es mehr gibt. Mit Zevran war auch irgendwas.
Das meinte ich damit, dass ich sowas nie gesehen habe. Es ist alles nachvollziehbar und vermittelt einen lebendigen Eindruck je nach Persönlichkeit. Was haben die anderen Spiele anzubieten?. ha-ha ich bin ein böser Lareth und verrate dich jetzt. Das hast du bestimmt nicht erwartet... <--- ist doch witzlos.
Du kannst natürlich weiterhin behaupten, dass DA in dem Gebiet nichts neues bietet, ist deine Sichtweise und Empfinden, oder dass andere Spiele es besser können, bzw. als negative Kritik aufführen, stimmen tut es dennoch nicht. (ich weiss nicht mehr, ob du es genau so gesagt hast, also nagle mich nicht darauf fest. Es ist halt meine Antwort auf dein Lareth). Als Entwickler würde ich jedenfalls diese Konsequenzen anpreisen.
Es gibt noch die Konsequenzen deiner Armeequests, ob eine Siedlung oder Stadtgebiet dem Bach runtergeht oder eben nicht, das Ausrotten des gesamten Elfenlagers wäre ein Beispiel.
Und die Hintergrundgespräche sind ja auch konsequenzlos.
Die Hintergrundgespräche haben als Sinn eben diesen aus NWN2 geklauten extra Buff für die Begleiter je nach Ruf, um mal was Gameplay-mässiges aufzuzählen. Dass sie den Charakter der Begleiter aufzeigen und massgeblich für die Atmosphäre verantwortlich sind, lassen wir mal ausser Acht, denn das scheint dich nicht wirklich zu interessieren. Sind ja alles nur Ansätze und Fassaden :D.
Glaubhafte zwischenmenschliche Beziehungen? Ich sage da nur "Romanzen"...
Die einen lassen sich treiben und nehmen es auf, die anderen eben nicht (Romanzen begeistern mich auch nicht wirklich und darauf habe ich gar nicht abgezielt), aber die Aussage, dass der Gruselfilm XY schlecht war, weil es ja nur alles Schauspieler waren und nicht wirklich Angst hatten, ist zwar richtig, geht aber am Thema vorbei. Ich jedenfalls habe sonst keine lebendigere Pixelbilder gesehen. Du vielleicht?
Was ich eigentlich mit den "unwiderlegbaren Problemen" meinte sind solche Sachen: Zu statische Spielumgebung, kaum fesselnde Story und Sidequests, zu monotoner Kampf, zu oberflächliches Skillsystem, zu kompliziertes GUI
Ok, hier kommen wir dann wohl zum wesentlichen, was du als Kritik betrachtest.
-Kaum fesselnde Story...ich glaube das letzte Spiel, was mich so gefesselt hat, was Planescape, und das ist fast 10 Jahre her. Die Storypräsentation in DA ist überhaupt nicht kinoreif, sondern kann es mit den meisten Filmen locker aufnehmen. Ich fand auch diese Notiz-quests sehr gut und mitreissend erzählt. Was die reine Hauptstory angeht, muss ich da auch sagen, dass sie nicht gerade originell ist. Böse Horde will die Welt erobern und der Held rettet alle, das war es im Grunde, aber anscheinend schafft es nur Bioware aus langweiligem Material eine erstklassige Unterhaltung zu bieten. Jede Armeerekrutierung war in sich schon eine unterhaltsame Geschichte. Das kulturelle und religiöse Drumherum bei jeder Hauptmission war detailiert und ausreichend vorhanden. Kürzen wir es ab: das Gelaber und Geschreibsel hat mir sehr gut gefallen. Kaum fesselnd würde ich eher toee bezeichnen...hmm und wenn wir dabei sind, gab es da überhaupt eine Story?.
-Den Kampf fand ich nicht monoton, stellenweise herausfordernd. Was mich eher gestört hat, war, dass es zu 90% um Positionierung ging, aber da werden wir eh keinen gemeinsamen Nenner finden. Manche finden den Grad Alptraum zu leicht, manche Einfach zu schwer.
-Skillsystem: auch hier sind wir anderer Meinung. Ich würde das System nicht als oberflächlich bezeichnen. Die Skills/Zauber gehen gezielt in eine Richtung und kommen auf den Punkt. Alles nützlich und speziell auf bestimmte Situationen ausgelegt.
AD&D? 50% der Skills kannst du in die Tonne schmeissen, bei Zaubersprüchen sind es 90%, ausserdem kannst du da nie vorplanen, weil es an Übersichtlichkeit fehlt.
Arcanum?, ich glaube ich habs um die 4 mal gespielt und jedes Mal habe ich Pistolen und Schmieden genommen. Den Rest kannst du in die Tonne schmeissen, vom Magiesystem will ich erst gar nicht reden.
Für mich war es eher zu simple. Ab lvl 14 hast du mehr oder weniger alles und das ganze wurde nur auf 20 lvls ausgelegt, wobei man spätestens dann wirklich alles hat. Von lvl 14 bis 25 habe ich mich nicht wirklich auf irgendwas gefreut.
-Was war am Gui kompliziert? ist doch alles in passende Fenster und Symbole unterteilt. Ich fand die Infotexte unzureichend und weiss bis jetzt nicht, wovon dieses blöde Fallenentschärfen/entdecken abhängig ist. Ist es Klugheit? Geschicklichkeit? entschärfe ich Fallen nun mit Schlösserknacken oder mit Klugheit?. Dass der Radius zum entdecken sich mit Fallenbauen vergrössert steht zwar drin, aber bei 4 Punkten und weiterhin unsichtbaren Fallen fehlt wohl irgendwas?, und wieso, zum Teufel, steht das weder im Spiel noch Handbuch?. Warum steht nirgends, was die Buffs genau an Boni bringen?. Sowas hat mich am meisten an DA gestört, um mal wieder auf den Topic zu kommen.
Was ich eigentlich mit den "unwiderlegbaren Problemen" meinte sind solche Sachen: Zu statische Spielumgebung, kaum fesselnde Story und Sidequests, zu monotoner Kampf, zu oberflächliches Skillsystem, zu kompliziertes GUI
Also da kann ich dir z.B. auch nicht zustimmen und würde deswegen nicht so weit gehen, das als unwiderlegbares Problem darzustellen.
Ok, verglichen mit Assassins Creed 2 ist die Umgebung sicherlich schon recht starr und es passiert z.B. in der Stadt nicht so viel, ich fand die Story allerdings schon recht fesselnd. Dass die GUI zu kompliziert ist, kann ich gar nicht nachvollziehen, ich komme prima damit zurecht. Was genau meinst du da denn?
Ja genau, weil ich ne andere Meinung habe, hab ich Dialoge weggeklickt und das Spiel nicht verstanden. §wall
Was ist das für eine blöde Argumentation?
Ich vermute mal, es ist die gleiche fragwürdige Argumentationskette die immer kommt, wenn jemand, dem das Spiel gefällt, nicht einsehen will, oder nicht die Toleranz aufbringen will, einem anders denkenden Spieler seine Meinung zu lassen.
Erinnert mich an das MOO3-Phänomen. Ein absolutes Schrottspiel, aber die Fans sagten immer: "Musste nur länger spielen" und "Wie du hast erst 20h gespielt? Dann darfste dir keine Meinung erlauben!" usw.
Egal wo du bist, eine völlig korrekte, rationale und emotional reduzierte Diskussion wirst du nirgends finden. Dazu empfinden diese Leute deine gegenteilige Meinung zu sehr als Gefahr für ihrer eigene. Als ob sich der Spass am Spiel ändert, nur weil jemand, den man ganricht kennt, es wagt zu sagen, das es ihm weniger gut gefällt. Soviele Leute mit so wenig Selbstbewusstsein, dass sie die Bestätigung ihrer Meinungen bedürfen um dazu stehen zu können.
Ich finde es ok, wenn Leute das Spiel mögen, ich verstehe aber auch 100%ig deine Ansicht, das es nur scheinbar episch ist. Das Gefühl kann ich sogar teilen. Alle Welt kümmert sich um die eigenen Probleme, obwohl jeder am Horizont die grosse Gefahr sehen kann.
Lothring wurde zerstört, aber das kratzt keinen. Ich frage mich bei den Elfen vorallem folgendes: Wie kann ein Haufen vertriebener Elfen, die nichtmal mit ihren lokalen Problemen alleine fertig werden, irgendwas sinnvolles zum Krieg gegen die Darkspawn beitragen?
Ich persönlich, als jemand der auf dem C64 angefangen hat, und nebenbei P&P spielt, seit fast 20 Jahren, finde DA durch und durch gewöhnlich. Nichts von dem was da geboten wird, kommt an Kotor geschweige denn an DER Referenz Torment heran. Alleine die clichéüberfrachtete Welt ist mir schon ein Graus, den sie bleibt generisch und seelenlos.
Naja, was mich an dem Spiel stört steht 2 Seiten weiter vorne.
Und ja, auch ohne Bestätigung durch die halbe Kritikerlandschaft stehe ich dazu, dass das Spiel für mich inhaltlich durchschnittlich, völlig kampfüberladen, und künstlich gestreckt ist, um eine sehr dünne und sehr rudimentäre HdR-Klonstory zu verstecken.
Zum Spielspaß und den Wertungen hier ein schöner Artikel von Boris Schneider-Johne (Produktmanager von Xbox Deutschland):
http://www.dreisechzig.net/wp/archives/1802
EchHeftag
25.11.2009, 12:35
Was gibt es denn für Auswirkungen aufs Gameplay in Arcanum?. Soweit ich mich erinnere unterscheiden die sich kaum von denen in DA.
Arcanum: als Magier laufen anstatt fahren, bei Technologen kannst du nicht mehr mit magischen Händlern handeln und umgekehrt. Ich weiss noch von rumgezicke der Zwergen als Elf vor einem Gespräch, was sich natürlich nach ein paar Sätzen wiederlegt.
Du solltest dann aber auch den Rest der Spielelemente von Arcanum nicht unterschlagen:
1. Wenn du zu blöd bist (Intelligenz unter 7), kannst du nicht mehr vernünftig sprechen.
2. Wenn du einen Hintergrund hast (Hässliches Entlein oder so), finden dich alle potthässlich und sagen dir das auch... gibt massiv höhere Preise bei Händlern (die sind nämlich ansehensabhängig) und manche Questgiver weigern sich, mit dir zu sprechen
3. Wenn du zu geringe Sinneswahrnehmung hast (Wahrnehmung unter 7), brauchst du ne Brille, um vernünftig sehen zu können :D
4. Es gibt für beinahe jede Quest diplomatische und aggressive Lösungen, teilweise eröffnen dir die Lösungen unterschiedliche Quests und Möglichkeiten. Bei DA läuft es immer auf dasselbe hinaus.
5. Wenn du zu böse bist, weigern sich gute Händler und NPCs, mit dir zu handeln bzw. greifen dich sogar an.
6. Wenn du nen Hund dabei hast, kannst du den Zug nicht mehr benutzen (weil Tiere da nicht erlaubt sind) xD
7. Zu Begleiter-Verrat fällt mir gerade noch ein: Wenn man Magnus mitnimmt und sich aber auf das Angebot der Nekromanten einlässt, stellt sich Magnus gegen deine Gruppe... also haben wir auch in Arcanum sowas ;)
8. und so weiter...
Bei solchen Features merkt man, dass die Entwickler sich wirklich Gedanken über ihre Spielwelt gemacht haben (Arcanum hat übrigens genau wie DA keine PnP-Vorlage).
Ich dachte eher an ein "echtes" Rollenspiel :p. Nach der ersten Stadt verbringt man da 90% der Zeit eh nur noch im Rundenkampfmodus, wobei es bei Lareth eh zu erwarten war, aber du hast recht.
ToEE ist ein Paradebeispiel für ein Hardcore-Rollenspiel. Es ist die genaueste Umsetzung der DnD-Regeln auf den PC. Rollenspiele SIND zu 90% eine Kampfsimulation.
Was haben die anderen Spiele anzubieten?. ha-ha ich bin ein böser Lareth und verrate dich jetzt. Das hast du bestimmt nicht erwartet... <--- ist doch witzlos.
Aber vorhanden. Die DA-Verrate kann man ja auch vorhersehen...
-Kaum fesselnde Story...[...]Was die reine Hauptstory angeht, muss ich da auch sagen, dass sie nicht gerade originell ist. [...]Kaum fesselnd würde ich eher toee bezeichnen...hmm und wenn wir dabei sind, gab es da überhaupt eine Story?
Bei ToEE war's im Grunde dasselbe: Kleine Gruppe von Abenteurern muss mächtige Dämonenqueen besiegen :D
Die Story an sich ist bei DA auch nicht schlimm (Stories finde ich sowieso weniger wichtig), aber die Präsentation ist grauenhaft. Man weiß von Anfang bis Ende exakt, was kommen wird und warum. Sag mir jetzt bloß nicht, dass du nicht erwartet hast, dass du später mal Loghain konfrontieren musst. Genauso auch die Sache mit der Urne. Nachdem ich in Lothering davon erfahren hab, hab ich ich mich gefragt, wann ich dann selbst zur Suche aufbrechen darf. Extrem vorhersehbar.
Bei ToEE gab's wenigstens noch verschiedene Wege zum Ziel (z.B. sich einfach den Bösen mal anschließen). DA ist leider extrem linear ohne wirkliche Höhen- und Tiefpunkte.
-Den Kampf fand ich nicht monoton, stellenweise herausfordernd. Was mich eher gestört hat, war, dass es zu 90% um Positionierung ging, aber da werden wir eh keinen gemeinsamen Nenner finden. Manche finden den Grad Alptraum zu leicht, manche Einfach zu schwer.
Ich fand es war leider viel zu oft Schema F. Und wo's nicht Schema F war, war's gescriptet. Und leider so deutlich, dass man die Scripte beinahe sehen konnte. AI Fehlanzeige. Taktik Fehlanzeige. Fordend werden die Kämpfe nur durch komplette Übermacht des Gegners.
AD&D? 50% der Skills kannst du in die Tonne schmeissen, bei Zaubersprüchen sind es 90%, ausserdem kannst du da nie vorplanen, weil es an Übersichtlichkeit fehlt.
Arcanum?, ich glaube ich habs um die 4 mal gespielt und jedes Mal habe ich Pistolen und Schmieden genommen. [...]Von lvl 14 bis 25 habe ich mich nicht wirklich auf irgendwas gefreut.
Huh?
Also zu AD&D erstmal: Die Nützlichkeit oder Sinnlosigkeit von Zaubern hängt von deiner Spielweise ab. Man kann auch mit Illusionszaubern sehr mächtig werden, man muss nicht immer nur auf Feuerball, Finger des Todes usw. skillen. Da gibt's schon sehr viele Wege zum Ziel, sofern man sich auf das System einlässt. Ebenso hat Taschendiebstahl manchmal seinen Sinn, aber auch das ist eine Frage des Spielstils.
Zu Arcanum: Erstmal ist der Levelcap 50 und nicht 25. Und man kann durchaus auch mit Magie Erfolg haben. Wieder eine Frage des Spielstils.
Der Punkt ist doch: Bei DnD-Spielen oder Arcanum HAT man zumindest die Möglichkeit, andere Spielweisen und Taktiken zu verfolgen. Bei DA läuft es eigentlich so gut wie immer auf gleich geskillte Charaktere hinaus (in der selben Klasse). Denn DA bietet einfach nicht genügend Auswahl und Alternativen.
-Was war am Gui kompliziert? ist doch alles in passende Fenster und Symbole unterteilt.
Die Schrift ist imho zu klein und die Werte von Waffen und Rüstungen sind nicht wirklich benutzerfreundlich. Hätte mir da lieber nur ganze Zahlen anstatt diesem Komma-Quatsch gewünscht.
Arkanis Gath
25.11.2009, 13:00
Ich fand es war leider viel zu oft Schema F. Und wo's nicht Schema F war, war's gescriptet. Und leider so deutlich, dass man die Scripte beinahe sehen konnte. AI Fehlanzeige. Taktik Fehlanzeige. Fordend werden die Kämpfe nur durch komplette Übermacht des Gegners.
Kann ich nur befürworten. Für Gewöhnlich gestalten sich die Bosskämpfe aus:
- Tür geht auf, Zwischensequenz startet, blablabla, Bosskampf beginnt und man steht mit der gesamten Gruppe auf dem Silbertablett serviert, bereit, von...
- Einer Gruppe von Bogen-/Armbrustschützen aufs Korn genommen zu werden, die ringsherum im Raum verteilt ihren Streuschuss spammen, während...
- der Boss selbst, egal ob in Roben gekleideter Magier oder dick gepanzerter Krieger, immer gleich viel Schaden nimmt und Standard-Fähigkeiten, die man alle schon gesehen hat, macht.
- Es gibt keine "Gimmick"-Fights, bei denen mehr vom Spieler abverlangt wird, als nur Heilen, Heilen, Heilen, AoE, AoE, AoE, Wundumschlag, Wundumschlag, Specialmove, Specialmove, durchhalten, durchhalten.. hoffentlich reichen meine Heil- und Manatränke.
Das macht meist ja sogar WoW besser. Jeder Boss hat ne bestimmte, individuelle Weise, den Spieler kalt zu machen. Obwohl es hierbei viel mehr um gutes Zusammenspiel der einzelnen Leute geht und die eigentlichen Boss-Mechaniken relativ simpel sind, funktioniert es im Prinzip. "Flavor" und "Abwechslung" sind hier das Stichwort.
Sergej Petrow
25.11.2009, 13:17
Dann müsst ihr vielleicht mal andere Talente ausprobieren, dann habt ihr nicht immer nur AoE,AoE,AoE und haufenweise Manatränke und Verbände.
Muss mich doch schon sehr wundern. Selbst der Magier hat zig Möglichkeiten, anders genutzt zu werden.
Meine jetzige Party besteht aus zwei Zweihandwaffenkämpfer, dem Kampfhund und Morrigan, letztere komplett anders geskillt, als beim letzten mal. Nur der Kampfhund hat nicht viele Möglichkeiten. Aber Krieger, Schurke und Magier schreien gerade förmlich danach, dass man die verschiedensten Ausrichtungen nimmt.
Spielt sich total anders. Wenn ihr euch das Spiel versaut, weil ihr euch nicht traut, andere Fähigkeiten auszuprobieren, die ein komplett anderes Ausskillen eines Chars bedeuten, habt ihr selbst schuld.
Desweiteren: Auch hier kann man es sich mit Händlern verscherzen und wenn ich meinen jetzigen Zwerg mit meinem Schurken vergleiche und die schmale Auswahl mit der riesigen Palette an Antwortmöglichkeiten vom Schurken...
Mit dem letzten Char konnte ich ettliche Kämpfe verhindern. Auch das spielt sich total anders.
Fallen: Mein Schurke hat alles aus dem Wege geräumt. Jetzt bekomme ich erstmal mit, wie die reinhauen.
Flavor und Abwechslung, welch hehre Worte. Wenn Du nur drauf kloppst, bekommst Du die mit deiner teuren Methode sicherlich auch tot, aber die Schwächen vom Gegner hast Du dennoch nicht verstanden und ebensowenig die Stärken. Auch die Bosse sind sehr sehr unterschiedlich. Versuch einfach mal deine Ausrüstung zu nutzen und dann beobachte die Bossgegner etwas genauer.
Zur vorhersehbaren Geschichte. Man war schließlich beim Verrat von Loghain dabei. Immerhin, er schafft es ja auf charismatischer Art und Weise das so darzustellen, dass er damit nur seinem Volk dienen wollte und er nicht die Armee aufreiben lassen wollte.
Überraschungen gibt es natürlich einige. Viele werden vom Helden verursacht, wenn er sich nicht am normalen Geschichtsverlauf hält. Den Entwicklern von DA vorzuwerfen, dass sie sich nicht wirklich Gedanken um die Geschichte, Hintergründe und vorranschreiten des ganzen gemacht haben, finde ich schon witzig.
Das Ding ist schließlich kein Krimi mit überraschenden Wendungen. Der graue Wächter soll ein Bündnis formen. Das ist seine Aufgabe. Man hätte natürlich einbauen können, dass er will, dass die dunkle Brut gewinnt.
Dafür aber gibt es schon ein tolles Finale. Wo kann man den Hauptchar schon opfern?
Dann müsst ihr vielleicht mal andere Talente ausprobieren, dann habt ihr nicht immer nur AoE,AoE,AoE und haufenweise Manatränke und Verbände.
Muss mich doch schon sehr wundern. Selbst der Magier hat zig Möglichkeiten, anders genutzt zu werden.
Meine jetzige Party besteht aus zwei Zweihandwaffenkämpfer, dem Kampfhund und Morrigan, letztere komplett anders geskillt, als beim letzten mal. Nur der Kampfhund hat nicht viele Möglichkeiten. Aber Krieger, Schurke und Magier schreien gerade förmlich danach, dass man die verschiedensten Ausrichtungen nimmt.
Spielt sich total anders. Wenn ihr euch das Spiel versaut, weil ihr euch nicht traut, andere Fähigkeiten auszuprobieren, die ein komplett anderes Ausskillen eines Chars bedeuten, habt ihr selbst schuld.
Also ich habe beim ersten Spielen
Mensch (Einhand + Schild)
Alistair (Einhand + Schild)
Wynne (reiner Heiler)
Leliana (Schurke)
beim zweiten Durchspielen:
Zwerg (Zweihand)
Sten (Zweihand)
Morrigan (Eis, Blitz, Heiler)
Zevran (Schurke)
Mit Zweihandschwert waren die Gegner deutlich einfacher zu besiegen(viel zu einfach). Aber am Kampfverhalten hat sich nichts geändert.
Ein Schurken brauch man für Truhen und Türen.
Einen Heiler braucht man so oder so in der Gruppe, ansonsten gibt man unmengen für Heiltränke aus.
Und dann brauch man 2 Kämpfer mit Rüstung, die den Schaden einstecken müssen, sonst ist man spätestens bei Bosskämpfen am Arsch.
Also so freie Wahl hat man überhaupt nicht im Spiel.
Die Diskussion erinnert mich an unsere Gothic 3 Diskussion. Du freust dich über den Skillbaum und die "vielen" Möglichkeiten. Ich bin von dem ganzen Monstergemetzel nur angeödet. Egal was ich geskillt habe. Wir haben da wohl vollkommen unterschiedliche Ansprüche an ein Spiel.
Dennoch Dragon Age ist für mich kein schlechtes Spiel. Es gefällt mir sogar. Aber an Kotor kommt es nicht mal entfernt heran. Und die Kritikpunkte sind nunmal vorhanden. Und die werde ich auch äußern, damit es vielleicht in der Fortsetzung besser gemacht werden kann.
Sergej Petrow
25.11.2009, 14:22
Kämpfe gehören nunmal dazu. In Risen hast Du auch reichlich Kämpfe bestritten, wollen wir doch mal festhalten.
Wenn Du den Schurken vorne einsetzt, wirst Du sehen, dass der nicht nur für Fallen und Kisten gut ist. Und bevor Du damit kommst, nein, ein Schurke mit hauptsächlich Schurkentalenten stürzt sich nicht in die feindliche Truppe. Der löst das anders.
Außerdem gingt es darum, ob sich was an der Taktik ändert. Hast Du etwa deine Zweihandkämpfer genauso ausgerüstet, wie Alistair?
Wenn Du so oder so einen Heiler brauchst, weil Du sonst Unmengen an Heilzeugs braucht, hast Du eben nicht die Unterschiede berücksichtigt.
Genauso die Bosskämpfe. Da gibt es ebenso die unterschiedlichsten rangehensweisen.
Dennoch Dragon Age ist für mich kein schlechtes Spiel. Es gefällt mir sogar. Aber an Kotor kommt es nicht mal entfernt heran. Und die Kritikpunkte sind nunmal vorhanden. Und die werde ich auch äußern, damit es vielleicht in der Fortsetzung besser gemacht werden kann.
Glaube kaum dass irgendjemand von Bioware in unser Forum schaut und sich dort Verbesserungsvorschläge abholt :D
DungeonHunter
25.11.2009, 14:30
Ich habe jetzt gute 20 Stunden auf der PS3 gespielt und erlaube mir mal ein paar Kritiken.
Zuerst einmal, das Spiel hat mir bis jetzt Spaß gemacht.
Man sieht, dass sich die Leute einen Hintergrund aufgebaut haben, wenn man mal den Kodex durchschaut. Die Geschichte ist zwar nicht besonders originell, aber ich war immer motiviert weiterzuspielen und auch den Dialogen zuzuhören. Da das Skill System eigentlich ganz gut ist, war ich bis jetzt auch immer gut motiviert Monster zu klatschen. Die Kritik an zu viel Hack&Slash kann ich deswegen nicht teilen. Die Quests sind zwar nicht ganz so tief und originell wie in NW, aber bei weitem nicht so langweilig wie in G3. Die moralischen (oder unmoralischen) Handlungen
wie z.b. in Redcliff, wie man direkt Connor umbringen kann oder eine andere Lösung sucht
brachten mich wirklich ins Dilemma, da ich eigentlich eher böse spielen wollte. Die Ladezeiten kommen zwar häufiger vor, jedoch sind sie weit innerhalb des erträglichen. Auch musste ich bei mehreren Situationen und Kommentaren der Partiemitglieder wirklich lachen.
wie z.b. als relativ am Anfang jemand irgendetwas extrem zweideutiges gesagt hat und der Typ dann sowas sagte wie "Was soll die zweitige Aussage.
Das kann ich auch." Und dann sein nichtssagendes Eigenbeispiel war wirklich amüsant. Technisch noch: bin zwar normal PC Spieler und weiß nicht wie
es bugtechnisch bei PS3 Spielen aussieht, aber es gab 0 Abstürze oder nennenswerte Bugs.
Falls es so bis zum Ende durchzieht bin ich mit dem Spiel zufrieden. Es ist nicht das Spiel des Jahrhunderts und es gibt auch Kritik, die gleich folgt, aber es ist meiner Meinung nach eindeutig besser als z.B. Drakensang, Gothic3, Two Worlds oder Oblivion, etwas besser als NWN2 und ca. auf gleichem Niveau wie The Witcher. NWN1 und Morrowind fand ich storytechnisch interessanter und werden wohl auch insgesamt für mehr Spielspaß gesorgt haben.
Die folgende Kritik ist deswegen eher als konstruktives Feedback den Entwicklern gegenüber zu verstehen als Frustbewältigung.
Die Grafik insgesamt ist mit Crysis (selbst auf meinem alten C2D 2GHz, 2MB Ram 126 MB GraKa) nicht vergleichbar. Aber ich würd einmal sagen es liegt noch im untersten akzeptablem Bereich. In seltenen Fällen jedoch wirkt die Grafik etwas als Stimmungs- und Atmosphärenkiller.
Relativ am Anfang, wenn
man die Prüfung des Grauen Wächters erfüllt und das Blut trinkt.
Die Szene war insgesamt stimmig, jedoch als ich dann den
Becher gesehen habe, ein Klumpen aus vielleicht 5 gewinkelten Oberflächen
wurde ich prompt in der Realität zurück geworfen.
Oder wenn ich nach erfolgreichem Kampf direkt in den Konversationsmodus switche, brennt mein Gegenüber häufig noch.
Auch laufe ich durch meine aktiven Spells immer wie eine im wahrsten Sinne des Wortes Drecksschleuder herum mit rosa Vibrationsaura.
Leider ist auch hier die grafische Qualität so gering (ein paar rosa Kreise, bzw braune dicke Picksel, die komplett unabhängig von der Kleidung und der Haut des Charakters einfach hinausfliegen, wie Schuppen von den Augen), dass man es bei Gesprächen wirklich hätte abstellen können.
Der Held wirkt (etwas übertrieben dargestellt) wie ein glotzendes dummes Würstchen. Das Gesicht ist mir ehrlich gesagt zwar misslungen, aber trotzdem wirkt seine Mimik wirklich etwas dümmlich. Während alle um ihn herum gesichtsmäßig wenigsten etwas Mimik zeigen, glotz ich immer gleich doof die Leute an. Als Magier bin ich zusätzlich auch noch etwas schmächtig, was das Würstchensein noch verstärkt. Da fehlt mir etwas das heldenhafte.
Wo wir bei Atmosphärenkiller sind: die Musik und Ambientesounds sind nicht perfekt. Am Anfang waren da Phasen, wo überhaupt gar nichts im Hintergrund zu hören war. So schöne Musik wie teilweise bei The Witcher, oder so fantastisch wie bei Gothic3 findet man in DA:O nirgends. In einem Dungeon,
dem Keller von Redcliff
springt er beispielsweise von Sunshine plötzlich zu Geigengezupfe aus einem üblen Horrorfilm. Die "MusiK" ansich
ist zwar gelungen, jedoch passt es nicht so ganz in die Situation, da der Keller einfach zu hell und zu nah an der
Zivilisation ist. Außerdem wenn man später nochmal zurück kommt, nachdem alle Monster geplättet wurden, springt wieder
diese "Musik" an, und dort ist es mir dann negativ aufgefallen. Mir fehlte schöne stimmige Musik wirklich sehr. Wirklich
schade.
Bei der Grafikwelt möchte ich noch anmerken, dass es insgesamt passt, bzw nicht negativ auffällt, bis auf ein paar Situationen. Wie hier schon gesagt wurde "Suche im Wald" und dann stellt sich heraus, dass es ein einfacher Baum ist. Oder wenn ich dann im
Turm des Zirkels der Magi bin, nachdem der Blutmagier dort alles verwüstet hat, liegen dort überall riesige Geschwüre
rum, leblos, etwas gemalt und deplatziert wirkend. Es ist schade, wenn man durchmaschiert, einem die Gedärme negativ auffallen
und man aus der Fantasywelt rausgerissen wird.
Das Skill System hat mich zum Hack&Slash motiviert, das Equipment löste jedoch kein Sammelfieber aus. Ein bisschen wirkt es wie Diablo2, nur etwas nutzloser umgesetzt.
Dann hab ich entweder zu wenig gesucht, oder es gibt im
Redcliff / Turm der Magier einen Bug. Man hat je die Möglichkeit Connor am Leben zu lassen, zum
Turm zu reisen und dort den Zirkel nach einem Ritual ins Nichts zu fragen. Als ich jedoch dort angekommen
bin, hatte der Blutmagier schon fast alle gekillt. Später fand ich den Irving nicht mehr und alle
Charaktere dort wollten nicht über so ein Ritual bzw Connor reden. Zurück in Redcliff konnte ich dort
nicht sagen: Ich habs versucht aber die Magier sind fast alle tot, es gibt keine andere Möglichkeit.
Ich musste Connor töten :( während es so schnien, als ob ich nichts versucht hätte..
Jetzt zu der Gruppe. Die Interaktionen zwischen den Charaktern, die sponante Diskussionen, fand ich zeitweise amüsant. Hier hätte man jedoch etwas besser programmieren sollen, denn manchmal konnte ich die "Skript-Punkte" lokalisieren.
z.B. eine Brücke in Lothering (oder wie das heisst)
Drei mal drüber gegangen, 3 mal fingen sie genau dort an zu quatschen.
Bis jetzt ist es auch wirklich sehr linear. Ich weiß, Linear vs Open World ist schwer. Die beste Lösung fand meiner Meinung nach bis jetzt Morrowind. Eine sehr lange Hauptquest und daneben auch noch die ganzen Gilden, in denen man aufsteigen konnte. Auch fehlt mir etwas eine zentrale Stadt, von wo man seine Missionen starten konnte, und vielleicht 2-3 extra Ziele, die fast ausschließlich Nebenquests enthalten.
Der DLC (Downloadcontent) hat mich nich begeistert. Ich hab die Einstellung: bei einem Spiel von 60 Euro will ich das komplette Spiel und nicht noch extra zahlen. Mit dem DLC fühlt es sich an als ob man etwas verpasst oder nur die Hälfte spielen kann. Es wirkt wie so ein Browsergame, dass bestimmte Features nur gegen Geld freischaltet. Wenn ich das wollte, würde ich WoW spielen. Oder man platziert ist wenigstens weit weniger aufdringlich.
z.B. Lager, blabla, und plötzlich sieht man im Dialogfeld "Herunterladbaren Inhalt.. etc" Wie sagt man so schön, da hat OOC (Out of Character) nichts verloren.
Dann etwas PS3 Only: andauernd taucht oben rechts die "Sie haben eine Trophäe gewonnen!"-Meldung auf. Das stört mich mittlerweile schon richtig, wirkt jedes mal als Atmosphärenkiller.
Die Gruppen, wie auch schon geschrieben wurde, reduzieren den Wiederspielwert doch stark. Bei so vielen Gruppenmitgliedern kennt man am Ende wahrscheinlich alle Skills schon ziemlich gut. Und ich muss auch sagen, dass es scheinbar weniger Spaß macht. z.B.:
Wenn man vom Blutmagier/Dämon der Trägheit im Nichts gefangen genommen wird und man dort mit der Zeit all die
Formwandlungen erlernt, das hat im Kampf weit mehr Spaß gemacht. Alleine, mit den Formen hin und her wechseln,
da sie gegen unterschiedliche Gegner besonders gut oder schlecht waren. Das hat mich gefordert.
Die niedrige Tragekapazität find ich auch etwas nervig und zu guter Letzt: bei der PS3 nur 2 x 3 Spells zur direkten Auswahl? Ich weiß nicht, ob man dort weitere Reihen durch den einen Skill (Taktikfeld?) freischalten kann. Aber selbst wenn es möglich ist, hätte man sich das sparen können.
Ich bin eigentlich immer sehr kritisch, aber auch wenn hier einige das Spiel wirklich sehr negativ empfinden (und ich normaler weise mitten drin mitmeckere! :) ) macht mir das Spiel, trotz meiner Kritikpunkte, endlich mal wieder Spaß. Natürlich könnte es sein, dass die Stimmung am Ende umschlägt, so wie es nach 10 Stunden Two Worlds der Fall war. Was ich jedoch hier gelesen habe wird das wohl nicht passieren. Wer in Two Worlds, LOKI, Gothic3 und auch ein wenig im Risen Forum aktiv war, der weiss wie die Threads ausschauen, wenn das Spiel Scheiße ist. Vergleicht mal die Thread-Titel von Dragon Age und Risen. Hier wird 90% nach Spielthemen gefragt, in Risen oder noch viel schlimmer in Gothic3 oder LOKI, da waren die Foren VOLL mit Frust-Threads.
Naja, ist schon etwas länger geworden als erwartet.
Ok, was mir grade noch aufgefallen ist und mich absolut nervt^^ (ernst gemeint) ist das ewige Gebelle des Hundes im Lager. Die Sounddatei muß ja in ner Schleife hängen da er ständig bellt ... und man unterhält sich ja doch mal länger mit den Begleitern dort (zumindest ich recht lange immer) und da stört es total im Hintergrund.
Gibt es dafür ein Mod oder so um das abzustellen? Ist echt so dass es mir tierisch aufn Senkel geht trotz Tierliebe^^.
Gibt es nicht per Mod oder so die Möglichkeit ihn ruhig zu stellen?
Jussylein
25.11.2009, 15:22
Ich hatte schon hier was geschrieben gehabt , aber mir fällt auf, das leider die Atmosphäre auf der Strecke bleibt, damit meine ich kein Regen, kein Sturm keine Wetterverhältnisse, einfach all dies was alles im Spiel gehört fehlt irgendwie:(
Aphelian
25.11.2009, 15:26
Ich hatte schon hier was geschrieben gehabt , aber mir fällt auf, das leider die Atmosphäre auf der Strecke bleibt, damit meine ich kein Regen, kein Sturm keine Wetterverhältnisse, einfach all dies was alles im Spiel gehört fehlt irgendwie:(
Atmosphäre hat sich bei mir trotz fehlendem Wettersystem eingestellt, schon Wahnsinn wie unterschiedlich Eindrücke und Meinungen sein können. Ich finde auch dass Dragon Age noch einiges besser machen könnte aber an Atmosphäre hat es absolut nicht gefehlt. Angefangen von den Entscheidungen über die Begleiterinteraktion konnte ich gut ins Spiel eintauchen. Aber du hast für mich insoweit Recht, dass unterschiedliches Wetter schon schön wäre. Blitz und Donner, Regen, evtl. sogar mit Auswirkung auf Feuerzauber und den Blutfluss :p, bei einem größeren Kampf können schon Eindruck machen §wink
Crichton
25.11.2009, 16:08
Ich hatte schon hier was geschrieben gehabt , aber mir fällt auf, das leider die Atmosphäre auf der Strecke bleibt, damit meine ich kein Regen, kein Sturm keine Wetterverhältnisse, einfach all dies was alles im Spiel gehört fehlt irgendwie:(
Stimmt, das ist ein Manko, dabei geht es mir weniger um ein Dynamisches Wetter das wechselt wie in Risen oder dergleichen, sondern um ein Wetter das zu einer Szene passt, zum Beispiel ein Schneesturm im Frostgipfelgebirge, oder Regen und Gewitter im Wald, sowas fehlt wirklich...auch noch jeweils eine Map mehr wenn man nach Orzamara oder Haven will wo man quasi wirklich dem Wetter entgegen einen Bergpfad hinauf steigt...das fehlt leider völlig...zumal Wetter in Sequenzen wirklich enorm viel zur Atmosphäre beitragen kann...
ich bin gestern abend fertig geworden(1. mal)
im grossen und ganzen super spiel, wie schon bereits einige hier erwähnt haben, die gebiete sind einfach zu klein, ehrlich gesagt frage ich mich schon, wie DA 4 mal so gross als mass effect sein soll :(
es gibt vielzuwenig klassenspezifische items, es hat bei mir zudem auch noch ständig "goldknappheit" geherrscht, also war ständig fast pleite :D
die nebenquests sind meist zu einfach, die zufallskämpfe teils schwerer wie manche bossfights...
auf der xbox lief es ständig butterweich, einen absturz kurz vor erzdämon, musste ca. 15 min nachspielen.
irgendwie fehlt an diesem spiel das gewisse etwas, bitte bestätigt mir, wenn ihr auch so empfunden habt, ich fand mass effect dramatischer und vor allem "geheimnissvoller". warum wird der erzdämon mir fast schon zu anfang gezeigt???
wenigstens in den zufallskämpfen hätten sie tag und nacht einbauen können.
die drops sind teilweise lächerlich und dem boss nicht würdig.
da hat bioware sich ganz schön freiraum für seine dlc's gelassen.
alistair erwähnt sogar den kommenden DLC, wurde mir bewusst als ich die handlung der nächsten dlc gelesen habe. vorrauss. dezember
da bin ich mal gespannt was kosten soll...
mein fazit: spielerisch TOP, technisch Flop ;)
EchHeftag
25.11.2009, 17:02
Dafür aber gibt es schon ein tolles Finale. Wo kann man den Hauptchar schon opfern?
Bei Fallout³ xP
Und das Finale an sich... omg... ich dachte mir nur: schon wieder Laberei ohne Ende? :eek:
Das fängt ja schon bei dieser Verabschiedung bei den Toren von Denerim an. Ich dachte. Juhu, gleich fertig, endlich durch! Aber nichts da, erstmal noch 2h sinnloses Gemetzel bis endlich mal der Endgegner vor einem steht.
Den dann weggefegt (ist ja echt nicht schwer) und dann war das Spiel noch nicht mal ganz zuende! Och nee... :eek:
Extrem in die Länge gezogen das ganze. Hab dann der Queen auch gesagt: "Ach, mir doch egal was ihr hier jetzt macht, ich geh' wieder auf Reisen" :D
Inzwischen bin ich in Arcanum angekommen, wo die Welt sehr viel angenehmer ist xP
Crichton
25.11.2009, 17:20
Ich würde behaupten die Dialoge und Vertonungen nehmen soviel Platz weg, nochmal zu den Items, es sind wenige ja, und das ist auch gut so, und ich finde es mutig von Bioware dass es nur so wenige sind...
Warum? Jeder weiss das viele Items bei Spielern meist gut ankommen, und auch mit ihnen verbundene optische Abwechslung und sie ein hohes Risiko eingehen Kritik zu empfangen wenn sie das nicht machen...jedoch sind sie in dieser Sache unglaublich Konsequent im Bezug auf das Setting...
Magierroben und Stäbe, wie viele gibt es 2 oder 3 jeweils? Macht das Sinn? Jawohl macht es, warum? weil Magie in Ferelden nicht gerne gesehen wird und es kaum Magier ausserhalb des Zirkels gibt, das sagt einem sogar die Beschreibung der Roben und Stäbe, geht mal in das Untersuchen Fenster, da steht ganz klar das diese Roben selten sind in Ferelden...ergo sie sind Setting Konsequent...
Rüstungen gibt es zwar mehr aber auch relativ wenige, macht das Sinn? Durchaus...Ferelden ist ein Land mit pragmatischen Einwohnern die mehr das Kämpfen als sonstwas gewohnt sind, Kleidung wird nach ihrer nützlichkeit bewertet, Mode ist nicht sonderlich wichtig...wer mit Leilana spricht merkt das, sie vergleich es nämlich mit Orlai wo es viel mehr Kleidung gibt...und die Schuhe:D
Ferelden ist ein raues Land, Loghain wird direkt beim Landting exikutiert, Adelige haben lockere Haare und drei Tage Bärte und selbst der blonde König in Goldrüstung hat einen drei Tage Bart...
Im Fazit ist Ferelden einfach kein Setting mit viel modischer Auswahl, weshalb ich denke dass das Absicht von den Entwicklern war um was das Setting angeht glaubwürdigkeit zu vermitteln...
Diese Konsequenz würde ich mir öfter in Rollenspielen wünschen...zu dem, wer weiss, ich bin sicher sollte der zweite Teil in Orlai spielen, wird es eine Überflutung mit Rüstungen und insbesondere Kleidung geben...
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