Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das schlechteste Rollenspiel, welches ihr je gespielt habt, ...
war?
In meinem Falle Kingdom Hearts. Die Story ist ja gar nicht mal schlecht, aber der Rest, Kampfszenen, die Viecher, die nachgebauten Charaktere... nein, danke!
Bei mir war es Neverend.
Kampfsystem war auszuhalten, aber ohne Tutorial nicht machbar -- und das Spiel hat kein Tutorial. Der Charakter war eigentlich ganz nett. Was auch doof war: Am Anfang hat man nicht genug Geld, um in der Stadt ein paar Heiltränke oder so zu kaufen. Dann bekommt man einen Auftrag und soll zum Sumpf. Blöd nur: Sobald man Geld für Heiltränke hat und in die Stadt will, ist zu. Sitzt man ohne Heiltränke da und kommt nicht rein oder so. Dann kann man das Spiel knicken, wenn man keine Möglichkeit hat, weiterzukommen oder den Char aufzubessern. :(
Gab es nicht.
Entweder habe ich ein Spiel aus irgendwelchen gründen nicht lange gespielt um dies entscheiden zu können (Morrowind, Planescape Torment) oder ich habe es lange gespielt, dann hat es mir aber auch gefallen
Obwohl... Gothic 3 könnte ich jetzt aufzählen Aber das wäre ja eigentlich auch falsch, da ich zu der Zeit bereits keine Lust auf die Gothic-Welt hatte, daher hielt sich meine Spielfreude bereits von Anfang an in Überschaubaren Grenzen ;)
Harbinger
25.09.2009, 19:13
Bei mir war es Neverend.
Kampfsystem war auszuhalten, aber ohne Tutorial nicht machbar -- und das Spiel hat kein Tutorial. Der Charakter war eigentlich ganz nett. Was auch doof war: Am Anfang hat man nicht genug Geld, um in der Stadt ein paar Heiltränke oder so zu kaufen. Dann bekommt man einen Auftrag und soll zum Sumpf. Blöd nur: Sobald man Geld für Heiltränke hat und in die Stadt will, ist zu. Sitzt man ohne Heiltränke da und kommt nicht rein oder so. Dann kann man das Spiel knicken, wenn man keine Möglichkeit hat, weiterzukommen oder den Char aufzubessern. :(
Was mich an "Neverend" ganz massiv störte, war das unsägliche Level-Scaling der Gegner. Ich hab's einige Stunden lang gespielt und hab in der Zeit auch aktiv gelevelt, so dass ich gegen die geskripteten Gegner gute Chancen hatte, aber dann kam irgendwann der Zeitpunkt, ab dem ich für die Random-Encounters nur noch Fischfutter war und das Spiel mich eigentlich nur noch frustrierte. Hab's seitdem nicht mehr mit dem Hintern angeschaut, was ich schade finde, denn es gefiel mir eigentlich ganz gut.
Ein "schlechtestes Rollenspiel" hab ich eigentlich nicht, bislang ist mir kaum eins untergekommen, das wirklich offensiv schlecht gewesen wäre. Aber durchaus ein paar, die ich einfach nach kurzer Zeit aus diversen Gründen nicht weiterspielen konnte. Am Meisten ist mir davon "Throne of Darkness" in Erinnerung geblieben, ein "Diablo"-ähnliches Hack & Slay Spiel mit Asia-Thematik, dessen größte Schwierigkeit wohl sein Party-System war. Parties in Hack & Slay Spielen sind eh immer so eine Sache, das hat mich auch bei "Vampire: The Masquerade - Redemption" mehr oder minder gestört, dass meine Kollegen einfach Vollidioten waren, die nichts besseres zu tun hatten, als bei jeder Gelegenheit ihr Vita rauszupusten. Bei "Throne of Darkness" lief's ähnlich, nur dass ich hier sieben mögliche Figuren hatte und mir jederzeit vier davon aussuchen konnte. Und die Figuren unterschieden sich dummerweise kaum voneinander. Naja, das siebenfache Inventory-Management überforderte mich dann total (zumal das Spiel versuchte den Sammeltrieb von "Diablo" zu emulieren, also an jeder Ecke Items droppten, von denen ich jetzt keien Ahnung hatte, ob irgend einer meiner sieben Dödel das gebrauchen könnte), genau wie das Kampfgewusel, die Story war auch nicht so toll, weswegen ich es in drei Anläufen ein einziges Mal geschafft hab, die erste Spielstufe hinter mich zu bringen, eh ich kein Bock mehr hatte. Ich glaube aber nicht, dass "Throne of Darkness" schlecht ist. Ist nur einfach irgendwie nix für mich...
Nervösling
26.09.2009, 01:20
Hmm, schönes Thema, geht es doch sonst immer um die besten. ;)
Nun, ich kann natürlich nur ausgehend von meinen Neigungen und meiner persönlichen Erfahrung berichten. Ich kann also eigentlich nicht vom schlechtesten sprechen, sondern nur von dem, was mir am wenigsten zusagte. Denn letztlich bleibt es ja Geschmackssache und darüber lässt sich nicht streiten. Allerdings gibt es sicher auch faktische Merkmale, die ein schlechtes Spiel kennzeichnen.
In Anbetracht dessen würde ich dazu tendieren, "World of Chaos" als schlechtestes oder zumindest als enttäuschendstes RPG zu bezeichnen, was ich bisher gespielt habe. Es ist eigentlich ein Paradebespiel für ein faktisch schlechtes Spiel, also was nicht nur auf reinem Geschmack basiert. Auf einem anderen Blatt stehen die Enttäuschungen Gothic 3, TES IV Oblivion und Lionheart, aber die hatten wenigstens noch eine gewisse Qualität. Soweit zu gehen, sie als richtig schlechte Spiele zu bezeichnen würde ich also nicht, dazu bieten sie doch noch zu viele Qualitäten im Vergleich mit WoC.
Ich muss dazu sagen, dass ich mir das Spiel zum kleinen Preis mit ziemlich niedrigen Erwartung gekauf habe, aber diese wurden tatsächlich noch unterboten. In Ansätzen war es eigentlich durchaus ein vielversprechendes Spiel. Eine witzige und gleichzeitig dramatische, wenn auch nicht sonderlich einfallsreiche Hintergrundgeschichte, ein recht sympatischer, orkischer (Anti)-Held, solide Sprachausgabe, eine schön gestaltete, aber tote Stadt, rundenbasierte Kämpfe, nette Grafik und recht schöne, aber unaufdringliche Musik. Die Quests waren meist Standardware, unterschieden sich also meist wenig von den bekannten Questschemen anderer RPGs. Nunja, zumindest, so weit ich es gespielt habe, dass waren ca. 6-8 Stunden.
Eigentlich hört sich das alles noch nicht unbedingt nach einen schlechten Spiel an, aber bei den entscheidenden Sachen, nämlich denen, die zu Motivation und Spielspass führen sollen hat es einfach solche Schwächen, welche die positiven Aspekte im Grunde alle zur nichte machen.
Wieso muss es sein, dass man fünf oder sechs mal das gleiche Gebiet von Gegnern säubern muss, um im nächsten Gebiet überhaupt eine Chance zu haben? Alleine das dauert locker zwei bis drei Stunden. Soll ich etwa bis Ende des Spiels so verfahren? Gähn. Wieso ist das an sich umfangreiche Charaktersystem so kryptisch beschrieben und in der Praxis so wenig nützlich? Warum verschwinden Questgeber einfach spurlos, so dass ich die ganze Stadt drei mal absuchen muss, um sie mit Glück wiederzufinden oder auch gar nicht mehr? Nicht etwa, weil das Spiel so tolle Tagesabläufe der NPC kennt, sondern weil es einfach bugverseucht wie Edgars Garage aus Men in Black ist.
Ähnliches bei den Kämpfen. Immer wieder die gleichen Gegner, sogar immer wieder die fast haargenau gleich ablaufenden Kämpfe. Selbst mit Stufe 10, fast alles auf Lebensenergie und Nahkampf geskillt, sowie ordentlicher Ausrüstung, besiegen mich mit Glück immernoch zwei Wildschweine oder drei Wölfe. Taktische Züge machen praktisch keinen Sinn. Was bringt es, sich vom Gegner zurückzuziehen, um sich evtl. zu heilen, wenn dies mangels Heiltränke/Heilzauber gar nicht möglich ist. Will man sich nämlich bei Händlern neu mit Heiltränken etc. eindecken, gibt es nach einmaligem kaufen keine mehr zu erwerben, finden wird man übrigens auch keine. Super, ein Priester in der Stadt und der hatte nicht mehr wie fünf Heiltränke anzubieten, die mit etwas "Würfelpech" schon nach fünf Kampfrunden wieder aufgebraucht waren. Nicht weil ich zu doof für die Kämpfe war oder der Schwierigkeitsgrad einfach enorm war, sondern schlicht, weil in diesem Spiel praktisch kein Balancing vorhanden ist. Gegen eine Gruppe Banditen brauch man schon gar nicht anzutreten.
Ich hab schon einige recht anpsruchsvolle RPGs gespielt, z. B. Icewind Dale, Septerra Core, zum Teil auch Drakensang oder Baldurs Gate, aber bei allen waren die Kämpfe mit etwas Taktik, Überlegung und wohl vorbereiteter Ausrüstung zu meistern. Es gab Kämpfe, die einem die Schweißperlen auf die Stirn trieben, mal etwas überspitzt formuliert, die also spannend bis knapp waren, aber die meisten waren mit recht deutlicher Überlegenheit einer gut zusammengestellten Gruppe auch fair zu besiegen. Bei WoC macht es einfach keinen Spaß. Wer hat denn bitte Lust, jedes Gebiet zich mal zu säubern, ehe man genug gelevelt hat, nur um dann feststellen zu müssen, dass es in den nächsten Abschnitten auch nicht besser wird? So wäre eine optimistisch angegebene Spielzeit von über 100 Stunden auch nicht verwunderlich.
Ich weiß nicht, ich hab eigentlich schon wieder so viel vergessen, was noch schlecht war an diesem Machwerk, weil es eben einfach so mies war. Kurz und knapp, ich rat euch von ab. §ugly :B
Verschwendet eure Zeit nicht damit, es wär schade drum. Gerade weil man feststellen wird, dass dieses Spiel wieder ein typisches Beispiel für ein an sich sympatisches, aber einfach unglaublich bugverseuchtes, schlampiges und unfertiges Spiel ist. Wäre es ja wenigstens nur schlecht gewesen, wärs ja ne runde Sache und gut ists, dann wäre es auch nicht schade drum. Patchsupport wird es natürlich auch keinen mehr geben.
Besser bei Qualitätsspielen und Klassikern wie Arcanum, Baldurs Gate, Gothic 1 und 2 DNdR, die Fallouts, Morrowind, Icewind Dale, Drakensang, Neverwinter Nights oder Arx Fatalis bleiben und diese im Zweifelsfalle auch mehrmals spielen. Da weiß man, was man hat und ärgert sich auch nicht. Ansonsten einfach hoffen und auf kommende Spiele, wie Risen, Dragon Age oder Demonicon warten. ;)
Forenperser
26.09.2009, 10:15
Bei mir waren es Morrowind und Sacred, konnte gar nichts mit den beiden anfangen, total öde.
"Hard to be a god" -.-
Soo ödee!!!
Ich spiele eigentlich von vornherein keine schlechten Rollenspiele, also ist das schlechteste Rollenspiel, das ich bis jetzt gespielt habe, Gothic 2.
Nervösling
26.09.2009, 19:27
Ich spiele eigentlich von vornherein keine schlechten Rollenspiele, also ist das schlechteste Rollenspiel, das ich bis jetzt gespielt habe, Gothic 2.
Das war also quasi das schlechteste unter den guten? :dnuhr:
Harbinger
26.09.2009, 19:43
Ich spiele eigentlich von vornherein keine schlechten Rollenspiele, also ist das schlechteste Rollenspiel, das ich bis jetzt gespielt habe, Gothic 2.
Und woher weißt du von vorneherein, dass das Spiel schlecht ist, wenn du's nicht gespielt hast? §kratz
Total sauer bin ich auf Arcatera - die dunkle Bruderschaft. Ist eigentlich ein geniales RPG gewesen (1999 gekauft). Der Dieb hat wenn er zuviel in seiner schmierigen Art gefragt hat die Leute vergrätzt. Der Mönch natürlich super Werte bei den Leuten anquatschen, aber im Kampf ne Null. Man musste schlafen. Es konnten mehrere Leute an verschiedenen Orten sein. Aber das Spiel war so voller Bugs. Ubi Soft hatte eine nette deutsche Firma geschluckt. Hieß glaube ich Westka. Gibst nicht mehr. Habe damals aus Protest über ein Jahr kein Game von Ubi Soft gekauft. Habe das Spiel noch, habe immer auf einen richtigen Patch gewartet. Doch die es gab, haben nicht viel gebracht.
ich fand baldurs gate 1 total grottig, sorry.
schwer, langweilig, und meine blöde gruppe hat sich ständig verlaufen oder ist irgendwo hängengeblieben. außerdem war es extrem schwer bei kämpfen nicht irgendwelche unschuldigen oder den questgeber selber zu töten weil die immer mitten ins kampfgetümmel rennen mußten.........:rolleyes:
Nervösling
26.09.2009, 22:52
ich fand baldurs gate 1 total grottig, sorry.
schwer, langweilig, und meine blöde gruppe hat sich ständig verlaufen oder ist irgendwo hängengeblieben.
Hmm ok, super leicht ist es nicht, aber meistens wars bei mir schaffbar. Es kommt auf die Gruppenzusammenstellung, Taktik und auf eine Top-Ausrüstung an. Langweilig ist es zuweilen tatsächlich, man muss sich manchmal einen Ruck geben. Die Wegfindung empfand ich als größtenteils unproblematisch, gelegentliche Aussetzer gabs bei mir aber auch. Hab ich aber schon viel schlimmeres erlebt, z. B. Age of Empires 1. So genial das Spiel auch war, aber das war ein Ärgernis sondergleichen. :rolleyes:
außerdem war es extrem schwer bei kämpfen nicht irgendwelche unschuldigen oder den questgeber selber zu töten weil die immer mitten ins kampfgetümmel rennen mußten.........:rolleyes:
Ist mir noch nicht passiert. :dnuhr:
Harbinger
26.09.2009, 23:01
Ist mir noch nicht passiert. :dnuhr:
Ist Infinity-Engine sei dank auch völlig unmöglich o_O
Nervösling
26.09.2009, 23:13
Ist Infinity-Engine sei dank auch völlig unmöglich o_O
Ich hab nur aus versehen einmal mit nem Feuerzauber ne Köchin getötet, die man wegen dem schwarzen Nebel nicht sehen konnte. Einfach neugeladen und das Thema war erledigt.
Hmm Lionheart war ziemlich unterdurchschnittlich... Obwohl es Anfangs recht vielversprechend war und das Setting interessant. Leider absolut monotoner Spielverlauf.
AKtuell ... Hard to be A God... Interessante, vielversprechende Story aber voller Bugs und mit einer katastrophalen Steuerung und einem absolut unausgegorenen Schwierigkeitsgrad ausgestattet... Viel verschwendetes Potential...
Naja hat mich auch nur 10 € gekostet...
Ich könnte jetzt etliche kleine Low Budget Spiele nennen, aber das wäre zu leicht. Darum nenne ich ein Spiel, was groß werden wollte, sich aber dann als absolute Katastrophe aller erster Güte entpuppte. Eine Pre-Alpha von einem Spiel, ohne lebendige Welt, schrecklichen Soundeffekten und nicht vorhandenem Story-Brei. Ich habe beinahe alle PC RPGs gespielt die jemals erschienen sind in den letzten 10 Jahren, auch den allergrößten Low-Budget NoName Crap, aber Dungeon Lords setzt dem ganzen die Krone auf - so sieht ein schlechtes, wirklich schlechtes Spiel aus. Kampfsystem ist toll aber der Rest ist unterirdisch.
- Dungeon Lords -
Ist mir noch nicht passiert. :dnuhr:
relativ am anfang sollte man irgendeinem wirt in einer kneipe helfen und wurde angegriffen, und bei mir war regelmäßig der wirt auch tot weil ihn irgendeiner meiner gruppenmitglieder umgelegt hatte :dnuhr:
ich mußte da ewig oft laden....
ganz klar Götterdämerung einfach zu verbuggt!
Sergej Petrow
28.09.2009, 11:45
Ich könnte jetzt etliche kleine Low Budget Spiele nennen, aber das wäre zu leicht. Darum nenne ich ein Spiel, was groß werden wollte, sich aber dann als absolute Katastrophe aller erster Güte entpuppte. Eine Pre-Alpha von einem Spiel, ohne lebendige Welt, schrecklichen Soundeffekten und nicht vorhandenem Story-Brei. Ich habe beinahe alle PC RPGs gespielt die jemals erschienen sind in den letzten 10 Jahren, auch den allergrößten Low-Budget NoName Crap, aber Dungeon Lords setzt dem ganzen die Krone auf - so sieht ein schlechtes, wirklich schlechtes Spiel aus. Kampfsystem ist toll aber der Rest ist unterirdisch.
- Dungeon Lords -
Jedem das seine. :D
Wegen Dungeon Lords habe ich mich hier damals angemeldet. War ein wirklich äußerst kontrovers diskutiertes Spiel. Mir hat das Spiel sehr gefallen und da mir eine Gegenargumente absolut nicht zusagten, musste ich selbst was zu schreiben. :D
Die Oberfläche ist mies, stimmt und auch die Story oder überhaupt die Interaktionsmöglichkeiten miserabel.
Und dennoch ist dieses Spiel eine echte Perle. Es hat nämlich sagenhafte Dungeons. Rätsellastig, klasse aufgebaut, tödlich. Für solche, die sagen wir mal die ersten gehversuche im PC-RPG mitgemacht haben, war das ein richtiger Nostalgietrip. Es gibt kein Spiel der neueren Zeit, welches es auch nur ansatzweise mit den Dungeons von Dungeon Lords aufnehmen kann und auch rückblickend gibt es nicht viele vergleichbare. Höchstens Edeldungeonrpgs, wie Dungeon Masters, Eye of the Beholder und Lands of Lore oder etwas neuer Ultima Underworld. Es ist wirklich alles dabei. Schalter, Knöpfe, Hebel, Bodenplatten, Fallen, usw und alles in Rätselform und einiges auch vom Schwierigkeitsgrad äußerst fordernd, wie es in den ersten Zeiten üblich war.
Dazu ein wirklich innovatives Skill- und ein wirklich geniales Nahkampfsystem.
Wie weit hast du es gespielt? Wenn Du zu früh die Flinte ins Korn geworfen hast, hast du u.U. bis auf den Startdungeon gerade die Stärke von DL nicht gesehen und solltest dem Spiel vielleicht eine zweite Chance bieten.
BTT
Schlechtestes Spiel ist schwierig. Da gibt es bei mir selten Steigerungsformeln und wenn mir ein Spiel nicht passt, spiele ich es einfach nicht oder nicht mehr.
Ein Spiel will ich aber mal anführen, wo ich schwer enttäuscht war.
Dungeon Siege ist ein H&S-RPG und solche RPGs spiele ich ab und an sehr gerne. Dungeon Siege ist technisch brilliant. Es passt da alles. Dazu sogar noch eine H&S mit einer Party. Grafisch super. Wetter erstklassig in Szene gesetzt. Tolle Gegner. Was will man mehr...?
Ja, was will man mehr. Das ganze Spiel über hatte man das Gefühl, dass es in einer Klinik erstellt wurde, so kalt war es. Es wollte überhaupt kein Spielgefühl aufkommen. Atmosspährisch ein totales Versagen. Ich hab mich dazu durchgerungen, es einmal durchzuspielen und das ist für ein H&S ein Witz, da man solche Spiele, die einem zum Leveln und Sammeln animieren sollen, normalerweise noch und nöcher durchspielt. Immer auf der Suche nach noch besseren Items. Aber Fehlanzeige. Es war mir bei diesem Spiel einfach nicht möglich.
satellite
28.09.2009, 12:25
Ich spiele viele Rollenspiele an, spätestens wenn sie auf den Ramschtisch für wenig Geld zu
haben ist ;) Habe dann auch entsprechende Erwartungen an den Spielen. Aber das
Rollenspiel der letzten Zeit welches meine sehr geringen Erwartungen noch unterbieten
konnte, was mich also maßlos enttäuscht hat war Götterdämerung. Sowas lieblos
hingeklatschtes und verbugtes habe ich selten gesehen ;)
Ganz klar Gothic 3. Das Spiel hat mir für lange Zeit die Lust auf Rollenspiele verdorben. Gleich dahinter kommen Dungeon Siege 2 und Dungeon Lords.
Mike nWo
28.09.2009, 22:05
Das schlechteste Rollenspiel, das ich jemals gespielt habe, war Legends of Valour. Das war das 2. 3D-Rollenspiel, das Scrolling anbot (das 1. war Ultima Underworld) und das 1. dieser Art für Amiga.
Nachdem ich mehrere Tests dieses Spiels, in denen es zwischen 80 und 90% bewertet wurde, gelesen hatte, bestellte ich es vor. Ein oder zwei Wochen nachdem ich das Spiel bestellt hatte, testete die gute alte Power Play das Spiel und vergab nur 53%, und so war das Spiel dann auch, ziemlich langweilig und in der deutschen Version konnte man auch nur einen Teil der Texte lesen, weil die Texte länger waren als das Ausgabefeld.
Alle Rollenspiele, die ich mir bis jetzt gekauft habe, habe ich mindestens einmal durchgespielt. Manchmal war ich sehr begeistert, manchmal war es für mich einfach nur ein ganz passables Spiel.
Nur ein einziges Spiel habe ich angefangen, und nach einer Stunde aufgehört (und selbst zu der musste ich mich wirklich überwinden). Two Worlds. Da fand ich wirklich alles schlecht und daneben. Angefangen bei der Welt über die Personen, die ich getroffen habe bis hin zum Kampfsystem. Vielleicht war die Grafik gut, aber das ist für mich sowieso nicht unbedingt ein Kriterium. Und dabei waren da schon etliche Patches draußen, die ja wenigstens die schlimmsten Spielspaßkiller eliminieren hätten müssen. Gut, Gott sei Dank hab ich das Spiel recht billig kaufen können :D
LittleRose
29.09.2009, 00:09
Zwei Worte: Dungeon Siege.
Ich frage mich, wie das die Bezeichnung RPG bekommen hat. Das Skillsystem ist ein Witz, ebenso die Story. Und von der Spielwelt und den NPCs braucht man gar nicht zu reden. Da sind ja die Leute den Städten von Dungeon Lords oder Might and Magic 6 noch lebendiger.
Irgendwann habe ich es deinstalliert. Wenn ich mich langweilen will, kann ich auch Farbe beim Trocknen zusehen, das ist spannender.
BimHennemann
30.09.2009, 18:43
Ganz klar Gothic 3. Das Spiel hat mir für lange Zeit die Lust auf Rollenspiele verdorben. Gleich dahinter kommen Dungeon Siege 2 und Dungeon Lords.
wenn du diese spiele als schlecht bezeichnest dann ahst du noch keine schlechten gespieltXD
ok dugeon ords ist extrem öde zu 2 kann ich kein state mant abgeben^^
ähm also ich fand ein spiel schlecht weill es mal wieder zu kindisch ist fiesta ich finde das ist wirklich geldverschwändung weill man kann besseres programieren wenn ich ein witziges rollen spiel haben will spiele ich bf heros
und dungeon lords macht auch nicht wirklich spaß allein die darstellung lässt einen schon traurig werden
Nervösling
01.10.2009, 00:21
Dungeon Siege fand ich auch noch...sagen wir mal äußerst bescheiden. ;)
Megerlin
05.10.2009, 11:33
Ich fand Divinity 2 und two worlds abgrundtief schlecht. Das sind meine persönlichen Fehlkäufe, die auch gleich nach dem Spielen wieder verkauft wurden.
Gruß
Megerlin
Naja, ich habe Gothic 3 Götterdämmerung zwar seit knapp 'nem Jahr im Regal stehen, aber noch nie selbst gespielt.
Es ist aber devinitiv das Schlechteste.
Jussylein
06.10.2009, 15:56
Meiner Meinung nach war Divinity 2 für mich ein Fehlkauf! Bin froh dieses Spiel nicht mehr zu besitzen! ansonsten Gothic 3 selten so eine öde Story erlebt!
was mir absolut gar nicht gefiel war Sacred 2, aber jeder hat einen anderen Geschmack!
Dungeon Lords, einfach total unrund, nicht atmosphärisch und Dungeons mag ich persönlich nicht so, vor allem nicht in der Form.
Divinity 2 finde ich btw eigentlich super, weiß nicht, was manche dagegen haben.
Equilibrium
06.10.2009, 21:07
Das schlechteste war wohl Oblivion. Eine mir viel zu realistische Welt - wofür spiel ich denn Fantasy?, viel zu farblose Gegner (mehr als Braun und Grün gabs irgendwie nicht) und auch sonst gabs keine richtige Atmossphäre. Shivering Isles fand ich dann wieder gut.
ElJentzsch
07.10.2009, 01:18
Zwei Worte: Dungeon Siege.
Ich frage mich, wie das die Bezeichnung RPG bekommen hat. Das Skillsystem ist ein Witz, ebenso die Story. Und von der Spielwelt und den NPCs braucht man gar nicht zu reden. Da sind ja die Leute den Städten von Dungeon Lords oder Might and Magic 6 noch lebendiger.
Irgendwann habe ich es deinstalliert. Wenn ich mich langweilen will, kann ich auch Farbe beim Trocknen zusehen, das ist spannender.
ich fand dungeon siege damals immer top :)
hach, wie schön das war in der unbeschwerten kindheit....
richtich kacke hingegen fad ich eigentlich immer diablo 2... mir scheissegal wenn jetzt jemand was vpn urgestein usw postet...ich fand die grafik kacke, die fand die atmo kacke, ich fand das spiel kacke :D
richtich kacke hingegen fad ich eigentlich immer diablo 2... mir scheissegal wenn jetzt jemand was vpn urgestein usw postet...ich fand die grafik kacke, die fand die atmo kacke, ich fand das spiel kacke :D
§dito
Die Atmo und Welt war öde und karg und das ganze Spiel ist so kalt und trocken wie ein Stein.
Nervösling
07.10.2009, 18:18
§dito
Die Atmo und Welt war öde und karg und das ganze Spiel ist so kalt und trocken wie ein Stein.
Ich weiß sowieso nicht, ob man bei Titeln wie Diablo, Titan Quest oder Sacred, nur um mal die populärsten zu nennen, überhaupt von Rollenspielen reden kann. Dafür fehlt doch eigentlich zu viel, was ein Rollenspiel für mich ausmacht. :dnuhr:
Sin La'Salle
07.10.2009, 20:32
Meins ist definitiv Two Worlds. Ich fands einfach rundum schlecht. Die Welt zu groß, viel zu viele Waffen und Rüstungsteile, viel zu viele Kombinationsmöglichkeiten untereinander. Im Grund genommen war von allem zuviel des guten und das hat das ganze Spiel unübersichtlich gemacht.
Oo - das hier Titel wie Two Worlds und gar Diablos 2 auftauchen, hätt ich ja nicht gedacht^^
Mein bisher schlechtestes Rollenspiel war wohl Herr der Ringe: Die Gefährten. Angespielt und sofort weg gelegt.
Forenperser
08.10.2009, 17:58
Oo - das hier Titel wie Two Worlds und gar Diablos 2 auftauchen, hätt ich ja nicht gedacht^^
Mein bisher schlechtestes Rollenspiel war wohl Herr der Ringe: Die Gefährten. Angespielt und sofort weg gelegt.
Das ist doch kein Rollenspiel sondern ein Adventure.....
Eindeutig Two Worlds, aber das kann man nicht Spielen nennen, bin nie über 15 Minuten gekommen, war mir alles so Steril, irgendwie hat was gefehlt, es konnt mich einfach nicht Packen....
Bullseye
11.10.2009, 20:31
Pool of Radiance. Evtl. liegt mir das Spielprinzip nicht, aber mit Icewind Dale hab ich jede Menge Spaß gehabt. Pool of Radiance war einfach nur mau. Da kämpft man sich, wirklich nicht einfach, über eine ganze Landkarte, nur um auf einer neuen nochmal von vorne damit anzufangen. Ohne Tiefgang, ohne Motivation...
-Two Worlds:verdammt enttäuschend.
alle haben ein echtes RPG mit vielen NPCs ,spannenden quests und viel lore erwartet.
rausgekommen ist nur n ödes, dilettantisches totklick spiel.
nur ein diablo in 3d.
-Bards Tale: schlecht.
vielle nette ansätze , aber von der technik her ein absoluter reinfall.
-Legend:Hand of God: enttäuschung pur.
haufenweise Hype im vorraus gemacht, Cosma Shiva Hagen mit reingezogen, und am ende kam so ein lahmes produkt raus.
meine meinungen kommen nicht von tests oder vom hören sagen her.
hab alle produkte hier rumliegen, und würd sie am liebsten in den shredder werfen.
aber ich hab sie hier stehen!
als warnung vor zukünftigen fail projekten die mit ihren dreckigen lügen über ihr tolles game einen die zeit und das geld stehlen wollen.
SurrenderingReaper
13.10.2009, 12:37
bei mir isses auch dungeon lords. an sich hab ich eigentlich keine probleme mit sachen wie schlechten sounds und wenig story, aber das spiel ist einfach so verdammt langweilig. nichtmal wenn man cheats einsetzt macht es ein bisschen spaß, da es meiner meinung nach auchnoch verdammt schwer ist. kauft es euch nicht, wenn ihr es irgendwo seht. nichtmal um zu sehen, wie schlecht es ist...
LokutusvB
13.10.2009, 13:07
Das sehe ich ein wenig anders. Dungeon Lords ist wohl mit das verkannteste Rollenspiel überhaupt. Trotz seiner bis zum CE-Jowood-Schachzug zahlreich enthaltenen Fehler folgte es eben nicht der breiten Masse und glänzte durch ein sehr gut durchdachtes Charakterentwicklungsystem sowie der zahlreich vorhandenen Dungeons mit schön viel Rätseln. Das habe ich bei den meisten neuen Rollenspielen vermisst. Als zu schwehr empfande ich das Spiel nicht, schnell ist man unbesiegbar gewesen, vorausgesetzt man ist bei der Charakterentwicklung konsequent vorgegangen.
Was ich als "grottig" bzw. als schlecht empfinde, ist generell der 2d-Dauerklickmist ala Sacred, Diablo und was es da alles so gibt, am besten noch in einer Party von mindestens 3 Männlein und Weiblein und dann am besten noch mit Gegnern, die sich deiner Stufe anpassen.
Am wenigsten gefallen allerdings von all den Rollenspielen, die ich installiert habe, ist Fable. Das hat keine halbe Stunde auf meinem PC überlebt. So eine kunderbunte Kindergartengrafikpracht passt mir für ein Rollenspiel überhaupt nicht.
Lossenorod
14.10.2009, 02:47
Richtig mies ist "Pathology". Das lag mal als Heft-DVD der "Computer Bild Spiele" bei. Ich dachte, für 4 Euro und ein paar Zerquetschte kann man nichts verkehrt machen – falsch gedacht … :scared:
Irrlicht
14.10.2009, 12:26
Richtig mies ist "Pathology". Das lag mal als Heft-DVD der "Computer Bild Spiele" bei. Ich dachte, für 4 Euro und ein paar Zerquetschte kann man nichts verkehrt machen – falsch gedacht … :scared:
Das Spiel hieß Pathologic und war meiner Meinung nach ziemlich stimmungsvoll und intressant. Nun gut - es war schwer, technisch auf dem Stand von 2002, den Dialogen und damit der Geschichte war schwer zu folgen; Aber wer sich drauf einlässt, der kann ein durchaus atmosphärisches Rollenspiel genießen.
Lossenorod
15.10.2009, 00:56
Das Spiel hieß Pathologic und war meiner Meinung nach ziemlich stimmungsvoll und intressant. Nun gut - es war schwer, technisch auf dem Stand von 2002, den Dialogen und damit der Geschichte war schwer zu folgen; Aber wer sich drauf einlässt, der kann ein durchaus atmosphärisches Rollenspiel genießen.
Stimmt, du hast Recht! Aber schon allein die Tatsache, dass ich mir den Spielnamen nicht merken konnte, spricht Bände …
Mein Geschmack war's jedenfalls nicht, auch wenn die Stimmung wirklich gut getroffen war. Aber für ein gutes RPG braucht's mehr!
Waffelboy
15.10.2009, 19:33
Morrowind. Viel zu große Welt und die Dialoge sind nicht vertont da klicke ich sofort immer auf weiter. Ist eben nichts für mich ich stehe eher auf die Sorte The Witcher.
Pennywisel
25.10.2009, 14:18
Ich fand Icewind dale 2 recht öde O.o ka warum, war mir auchn bissl zu schwer, als ich das mit 11 zum 1. mal gespielt hab xD habs seitdem aber auch nichtmehr angefasst ;)
Dass hier allerdings Spiele wie G2, D2 oder Morrowind auftauchen hätte ich ehrlich gedacht nie für möglich gehalten O.o
Lord Garond
30.10.2009, 13:05
Hm also ein wirklich abgrundtief schlechtes Rollenspiel habe ich bisher noch nicht gespielt wenn ich allerdings eines nennen müsste würde ich Gothic 3 sagen.
Nicht weil es wirklich schlecht ist sondern weil mich dieses Spiel Anno 2006 ziemlich enttäuscht hatte als Gothic 1+2 Fan hatte ich ziemlich hohe Erwartungen denen das Spiel nicht im geringsten gerecht werden konnte. Nachdem ich ein Jahr später mit weniger hohen Erwartungen ran ging stellte sich heraus das es garnichtmal so schlecht ist.
Gothic 3 Götterdämmerung hat mich am meisten entäuscht story- wie bugtechnisch.
Da war sogar Gothic 3 besser gewesen fand ich ....
Zuletzt Risen. Bis zum zweiten Kapitel o.k., wenn auch nicht der Überflieger. Aber ab Kapitel 3 regiert die Einfallslosigkeit. Die sollen für den nächsten Titel mal einen Story- und Charakterprofi engagieren.
Technisch ist es absolut o.k.
PesMaster2010
09.11.2009, 20:28
Gab es nicht.
Entweder habe ich ein Spiel aus irgendwelchen gründen nicht lange gespielt um dies entscheiden zu können (Morrowind, Planescape Torment) oder ich habe es lange gespielt, dann hat es mir aber auch gefallen
Obwohl... Gothic 3 könnte ich jetzt aufzählen Aber das wäre ja eigentlich auch falsch, da ich zu der Zeit bereits keine Lust auf die Gothic-Welt hatte, daher hielt sich meine Spielfreude bereits von Anfang an in Überschaubaren Grenzen ;)
Spiel mal gothic mit patch 1.73 und qp 4 , dann haste bestimmt ne andere meinung darüber.
Philarius
09.11.2009, 20:50
Hmm, bisher fand ich ziemlich alle Rollenspiele sehr passabel. Das einzige was mir einfiele wäre Morrowind. Das sagte mir gar nicht zu. Die Grafik ist wirklich schlecht, ausserdem ist die Synchro echt miserabel. Auch sonst kam mir die Welt zu groß und vieles deplatziert vor, sodass ich nichtmal eine Stunde damit vergeudet habe.
Wobei ich sagen muss dass mir sein Nachfolger dann wiederum umso mehr Spass bereitet hat.
PesMaster2010
09.11.2009, 21:12
zu morrowind , ich fand mich in diesem rollenspiel erst garnicht zrecht.
Waffelboy
13.11.2009, 12:37
Von Morrowind war ich echt enttäuscht. War von Gothic noch die tolle Atmosphäre gewöhnt. Das schlimmste war aber: Ich konnte die Personen nicht auseinanderhalten da sie alle lateinische Namen hatten.:D
Antigone
14.11.2009, 20:36
Hm... Da muss ich nicht lange überlegen. Grundsätzlich bin ich nicht so begeistert von Action RPGs a Diablo 2 (ja bitte, schlagt mich nicht *G* Ich weiß, das grenzt für manche an Gotteslästerung), aber das war ja noch ok. Das wirklich wirklich WIRKLICH grottigste Spiel in meiner Sammlung ist "Kingdom Under Fire : Circle Of Doom"
Dachte ich erst noch: "Gut... Kauf ich mir mal was wo ich gegen Gegnermassen metzeln muss, als Ausgleich..." (in Richtung: Konsole an, Hirn aus!) dachte ich schon beim zweiten Endboss: "Hätte ich doch mein Geld nicht für so einen Schrott ausgegeben..."
Von Balance hat man in diesem Spiel (bei dem die Sprecher absolut lächerlich unmotiviert klingen) noch nie was gehört. Ich mag ja Herausforderungen, aber... Unschaffbar ist keine Herausforderung.
.UnKnown
15.11.2009, 21:34
Das für mich schlechteste RPG war DSA Drakensang!
Die meisten Spiele haben mich wenn vielleicht auch nur kurz, in ihren Bann gezogen - das war bei DSA nicht der Fall.
Ich verstehe allerdings nicht, was die meisten hier gegen Two Worlds und TES haben...
Naja jedem das Seine.:)
Morrowind. Zuviel Text, billige Animationen und zu unübersichtlich. Kompletter Müll meiner Meinung nach. Habe gelesen das es sehr gut bei Vielen ankommt, deswegen habe ich es immer wieder neu angefangen... nur um wieder festzustellen das es kompletter Scheiss ist.
BinadeFoul
16.11.2009, 22:36
Bei mir waren es Morrowind (gründe brauch ich gar nicht erst zu nennen, sind ihr schon alle aufgeführt) und Two Worlds. Habs mir mal ausgeliehen und nach den erst 1/2h aufgehört. War ziemlich enttäuscht über die beiden...
Final Fantasie ???
Den genauen Teil weiß ich nemme. :(
warum hat es mir ned gefallen? Von der mUsik hab ich schädelweh bekommen, die Umgebung, Monster, Helden und die Waffen und Rüstungsoptik war ned grad einfallsreich.
edit: Und Götterdämmerung!
Eine reine Zumutung war Dungeon Siege.
Ein gutes Rollenspiel braucht unbedingt eine gute Story, aber davon war hier absolut nichts zu erkennen. Man rennt nur geradeaus und kloppt Monster. Überhaupt fällt unter diese Kategorie der sogenannten ActionRollenspiele auch Diablo. Genauso hohl. Ich persönlich hasse diese Dinger und Diablo war meines Erachtens der Todesstoß für die guten alten Klassiker ala "Nordlandtrilogie" oder Feists "Betrayal at Krondor".
Ein Rollenspiel muss mehr sein, als Waffen sammeln und Attribute skillen oder überhöhte Grafik. Es braucht das gewisse Etwas, durch das man sich tatsächlich in die jeweilig eingenommene Rolle einfühlen kann. Und davon gibt es heutztage leider viel zu wenige.
Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack.
wir sind männer, alle jäger und sammler ;)
Und wer geht auf die Bedürfnisse weiblicher Gamer ein? *schnüff*
Naja, kämpfen und evtl. ein bisschen Sammeln gehört schon dazu, definiert aber nicht unbedingt ein RPG. Das selbe hab ich auch in Shootern.
ich habt doch eure sims, guck mal wieviele addons das ding da hat^^
ich habt doch eure sims, guck mal wieviele addons das ding da hat^^
Die Sims sind kein Game, sondern Hirnkrebs. *kotz*
Und außerdem genauso hirnlos wie ausschließliches Sammeln und Suchen, wofür man sich geistig genausowenig anstrengen muss. :D
Ich finde, ein Roleplayinggame sollte genau das sein, was in seiner Bezeichnung auch drinsteckt, nämlich dass man sich in andere Charaktere verwandeln kann, sprich eine andere Rolle spielt. Eine Definition seiner Figur ausschließlich über seine Ausrüstung befriedigt mich nicht im geringsten (dann könnte ich auch zu den Sims greifen, wenn ich nur auf Äußerlichkeiten aus wäre. ;) ) , sondern die Figur braucht darüber hinaus ein Innenleben und somit auch möglichst individuelle Interaktionsfähigkeiten mit ihrer Welt. Die Erschaffung oder die Möglichkeit des Hineinversetzten in eine vielschichtige Person mit ganz individuellen Träumen, Ängsten und Hoffnungen - erst das ist die Erschaffung einer Rolle und damit ein Rollenspiel.
Natürlich gibt es mitlerweile auch ausgefeilte Charas in Action- oder Jump&Run- Spielen, in die man sich hineinversetzen kann (siehe "Prince of Persia" oder "Legacy of Kain"), doch die Interaktion mit ihrer Umwelt ist eingeschränkt und ausschließlich auf Blutvergießen ausgerichtet. (kann ich unter Umständen auch ausgesprochen ansprechend finden, aber es ist zu wenig für ein RPG.) Der Spieler kann hier lediglich entscheiden, WIE der Feind gemetzelt wird und nicht, ob er ihn vielleicht lieber mit einem Bluff überwinden will.
Wenn ich aber mit einem Männchen einfach nur durch die Gegen laufe und alles schlachte, was mir vors Schwert läuft, dann ist das einfach nur eine graphisch aufgepeppte Version der Mario Brothers - Jump&Run eben.
deine beschreibung trifft eher auf ein na ich nenns mal adventure-rpg als auf ein reines rollenspiel.
im grunde ist deine definition davon vollkommen richtig, aber heute geht ein diablo schon fast als rollenspiel durch. nur weil du einen charakter spielst der ein schwert schwingt und einige npcs vertont sind.
ich mag solche spiele trotzdem, dennoch sehne ich mich auch nach alten richtigen rollenspielen wie zB das alte quest for glory. es waren zwar irgendwo lineare spiele, aber sie waren so liebevoll insziniert das man das fast nicht gemerkt hatte.
im allgemein ist heute der begriff "rollenspiel" fast untergegangen. schau, mittlerweile gabs schon rpgs shooter wie deus ex (ich liebe es) und desgleichen. in jedem spiel schlüpft man ja in irgendeine rolle(n), das traditionelle rollenspiel wie zB drakensang heute behauptet wird, zieht nicht mehr, jedenfalls bei mir nicht. ich bin mittlerweile besseres gewöhnt und manchmal gelingt ein kleiner genremix.
ps.das mit den sims war ein joke
Antigone
17.11.2009, 04:45
Eine reine Zumutung war Dungeon Siege.
Ein gutes Rollenspiel braucht unbedingt eine gute Story, aber davon war hier absolut nichts zu erkennen. Man rennt nur geradeaus und kloppt Monster. Überhaupt fällt unter diese Kategorie der sogenannten ActionRollenspiele auch Diablo. Genauso hohl. Ich persönlich hasse diese Dinger und Diablo war meines Erachtens der Todesstoß für die guten alten Klassiker ala "Nordlandtrilogie" oder Feists "Betrayal at Krondor".
Ein Rollenspiel muss mehr sein, als Waffen sammeln und Attribute skillen oder überhöhte Grafik. Es braucht das gewisse Etwas, durch das man sich tatsächlich in die jeweilig eingenommene Rolle einfühlen kann. Und davon gibt es heutztage leider viel zu wenige.
Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack.
Ich stimme dir 1000% zu. Endlich jemand der mich versteht :D
(allein schon Dinge wie Diablo, Diablo 2, Sacred, etc. überhaupt Rollenspiel zu nennen grenzt für mich an Ketzerei... VERBRENNT SIE ALLE!)
BinadeFoul
17.11.2009, 13:01
Zumglück habe ich keins von denen Jemals gespielt!:D
Ich stimme dir 1000% zu. Endlich jemand der mich versteht :D
(allein schon Dinge wie Diablo, Diablo 2, Sacred, etc. überhaupt Rollenspiel zu nennen grenzt für mich an Ketzerei... VERBRENNT SIE ALLE!)
Diablo hab ich nie gespielt, aber ich bin absoluter Sacred-Fan! Okay, im Grunde ist es mehr Herumkloppen als Nachdenken, aber ich bin in Taktikspielen grottig ....
Mir geht es mehr um die Variationsmöglichkeiten des Charakters als um das Gekloppe. Man hat viele verschiedene Möglichkeiten, den Charakter zu skillen und diese Variationsmöglichkeiten machen das Spiel für mich aus. Ich mag es nicht, wenn alle Charaktere gleich und wie aus dem Ei gepellt sind, ich muss mit ihrer Skillung herumprobieren und meinen eigenen Weg finden können. Wenn man sie dann auch noch äußerlich anpassen kann, wie bei Sacred 2, dann bin ich glücklich! :D
Die Story ist für die Langzeitmotivation wichtig, aber ich denke, wenn die Spielwelt gut gemacht ist, kann die Story auch schon mal ein bisschen schwächer sein. Wenn die Story schon nicht zum Weiterspielen reizt, dann muss es die Welt tun, sie sollte vielschichtig und interessant sein. Das fand ich bei Sacred 2 ein wenig blöde: Das Ganze hat mehr etwas von Leveln. "Level Orkgebiet ist geschafft, jetzt kommt Level Seraphiminsel", in etwa. Die Welt von Sacred 1 war da offener, geschickt verknüpft, man hatte Lust, mehr zu entdecken.
Wenn es um ein richtiges Rollenspiel geht, wo man in die Rolle wirklich reinschlüpft, dann finde ich die Gothic-Reihe ein wenig enttäuschend. Die Wege sind zwar mannigfaltig, aber die Hauptskills sind doch bloß Einhand, Zweihand, Bogen und Armbrust. Wenig Auswahl und wer alles kann, ist am besten. Ich persönlich finde da Venetica besser, da man die Waffengattung schon mal auswählen kann und noch mehr. Die Grafik ist der Hammer (die Anforderungen aber leider auch)! Allerdings bin ich kein Megafan von solchen Spielen, wo man als Charakter auch noch selbst das Schwert per Maus oder Tastatur bewegen muss. Ich mag es lieber, wenn der Charakter automatisch kämpft, wie bei Sacred oder Summoner. Ich hab ja gesagt, ich bin in Taktik eine Niete.
ps.das mit den sims war ein joke
Mit solchen Jokes mus man vorsichtig sein. :scared:
Es ist nur so, ich bin ein bissl RPG verwöhnt. Seit über 13 Jahren spiel ich bereits regelmäßig Pen&Paper, wobei bereits viele verschiedene Systeme ausgetestet wurden. Rollenspiele in PC-Form sind da natürlich eine andere Dimension und können nur eingeschränkt meine Träume erfüllen. Alles, was ich mir von PC-RPGs erhoffe ist eigentlich nur 'ne gute Story, viele Optionen des Skillens (und nicht nur Kampfattribute!), die Ausarbeitung eines richtigen Charakters anstatt einer leblosen Figur und "möglichst" individuelle Interaktion mit der Umgebung. Kurzum das genaue Gegenteil von reinen Action-Rollenspielen.
klik und hau, klick und hau, klick und hau... hey nächste Ebene! weiter geht's!... klick und hau, klick und hau... ;)
.UnKnown
17.11.2009, 21:10
Diablo hab ich nie gespielt, aber ich bin absoluter Sacred-Fan! Okay, im Grunde ist es mehr Herumkloppen als Nachdenken, aber ich bin in Taktikspielen grottig ....
Mir geht es mehr um die Variationsmöglichkeiten des Charakters als um das Gekloppe. Man hat viele verschiedene Möglichkeiten, den Charakter zu skillen und diese Variationsmöglichkeiten machen das Spiel für mich aus. Ich mag es nicht, wenn alle Charaktere gleich und wie aus dem Ei gepellt sind, ich muss mit ihrer Skillung herumprobieren und meinen eigenen Weg finden können. Wenn man sie dann auch noch äußerlich anpassen kann, wie bei Sacred 2, dann bin ich glücklich! :D
Die Story ist für die Langzeitmotivation wichtig, aber ich denke, wenn die Spielwelt gut gemacht ist, kann die Story auch schon mal ein bisschen schwächer sein. Wenn die Story schon nicht zum Weiterspielen reizt, dann muss es die Welt tun, sie sollte vielschichtig und interessant sein. Das fand ich bei Sacred 2 ein wenig blöde: Das Ganze hat mehr etwas von Leveln. "Level Orkgebiet ist geschafft, jetzt kommt Level Seraphiminsel", in etwa. Die Welt von Sacred 1 war da offener, geschickt verknüpft, man hatte Lust, mehr zu entdecken.
Wenn es um ein richtiges Rollenspiel geht, wo man in die Rolle wirklich reinschlüpft, dann finde ich die Gothic-Reihe ein wenig enttäuschend. Die Wege sind zwar mannigfaltig, aber die Hauptskills sind doch bloß Einhand, Zweihand, Bogen und Armbrust. Wenig Auswahl und wer alles kann, ist am besten. Ich persönlich finde da Venetica besser, da man die Waffengattung schon mal auswählen kann und noch mehr. Die Grafik ist der Hammer (die Anforderungen aber leider auch)! Allerdings bin ich kein Megafan von solchen Spielen, wo man als Charakter auch noch selbst das Schwert per Maus oder Tastatur bewegen muss. Ich mag es lieber, wenn der Charakter automatisch kämpft, wie bei Sacred oder Summoner. Ich hab ja gesagt, ich bin in Taktik eine Niete.
Sacred war gut und Sacred 2 sehr gut, finde ich .
Sind vielleicht nicht unbedingt RPGs aber machen trotzdem Spaß, aufgrund eines Mehrspielermoduses, was man bei anderen RPGs selten findet und einer gut gelungenen Char-Individualisierung.
Die Story war naja wenn wir nett sind, nicht so der Brüller, aber es sind so oft Szenen und Sprüche die mich spontan zum lachen bringen, da ich mit so etwas nicht gerechnet hätte. :)
der joke war speziel ironisch gegen dich gerichtet tesri, da du nicht den eindruck machst ein spiel wie die sims zu zocken.
ansonsten ist es eher kein joke, denn die meisten jungen frauen mögen dieses spiel. natürlich muss dazu erst keine pc abneigung bzw konsolenabneigung vorhanden sein.
Antigone
18.11.2009, 01:43
Diablo hab ich nie gespielt, aber ich bin absoluter Sacred-Fan! Okay, im Grunde ist es mehr Herumkloppen als Nachdenken, aber ich bin in Taktikspielen grottig ....
Mir geht es mehr um die Variationsmöglichkeiten des Charakters als um das Gekloppe. Man hat viele verschiedene Möglichkeiten, den Charakter zu skillen und diese Variationsmöglichkeiten machen das Spiel für mich aus. Ich mag es nicht, wenn alle Charaktere gleich und wie aus dem Ei gepellt sind, ich muss mit ihrer Skillung herumprobieren und meinen eigenen Weg finden können. Wenn man sie dann auch noch äußerlich anpassen kann, wie bei Sacred 2, dann bin ich glücklich! :D
Die Story ist für die Langzeitmotivation wichtig, aber ich denke, wenn die Spielwelt gut gemacht ist, kann die Story auch schon mal ein bisschen schwächer sein. Wenn die Story schon nicht zum Weiterspielen reizt, dann muss es die Welt tun, sie sollte vielschichtig und interessant sein. Das fand ich bei Sacred 2 ein wenig blöde: Das Ganze hat mehr etwas von Leveln. "Level Orkgebiet ist geschafft, jetzt kommt Level Seraphiminsel", in etwa. Die Welt von Sacred 1 war da offener, geschickt verknüpft, man hatte Lust, mehr zu entdecken.
Wenn es um ein richtiges Rollenspiel geht, wo man in die Rolle wirklich reinschlüpft, dann finde ich die Gothic-Reihe ein wenig enttäuschend. Die Wege sind zwar mannigfaltig, aber die Hauptskills sind doch bloß Einhand, Zweihand, Bogen und Armbrust. Wenig Auswahl und wer alles kann, ist am besten. Ich persönlich finde da Venetica besser, da man die Waffengattung schon mal auswählen kann und noch mehr. Die Grafik ist der Hammer (die Anforderungen aber leider auch)! Allerdings bin ich kein Megafan von solchen Spielen, wo man als Charakter auch noch selbst das Schwert per Maus oder Tastatur bewegen muss. Ich mag es lieber, wenn der Charakter automatisch kämpft, wie bei Sacred oder Summoner. Ich hab ja gesagt, ich bin in Taktik eine Niete.
Hey ich wollte niemanden beleidigen ^^ Ich hab hier selbst Sacred2 rumliegen und zur Abwechslung klopp ich mich ganz gern mal hirnlos durch die Gegend *gg* (Konsole an, Hirn aus)
Sacred naja... Aber Diablo ist Kult! Das muss man allein deswegen schonmal gespielt haben.
Zurück zum Thema: Absolut grottig fand ich Wizard 8. Ich will gar nicht wissen, wie die vorherigen Teile aussahen. Ist zwar uralt, aber selbst für damalige Verhältnisse hat das eine unzumutbare Grafik, eine Steuerung mit der kein Mensch klar kommt und die Story hab ich auch nicht verstanden.:B
Liquid H2o
18.11.2009, 21:55
Ich kaufte mir zu Beginn, nachdem ich Kotor 1 und 2 komplett durchgemoddet hatte, alle Mods harmonierten und keine Fehler auftraten (jetzt war das Spiel perfekt, ergo machte das Spielen keinen spaß, ich schnall selber nicht warum das bei mir so is).
Diese 3 Spiele waren:
Oblivion
Dawn of Magic
Mage Knight Apocalypse
Oblivion fand ich geil, die beiden anderen dafür umso grottiger.
Dawn of Magic fand ich nach bereits einer halben Stunde so langweilig, das ich mir lieber meinen Bildschirmschoner angeschaut habe.
Da war ja selbst Gras beim wachsen zuschauen aufregender!
Keine Story und das Kampfsystem ist nicht so ganz mein Fall gewesen
Dabei Versprach der Vorspann doch so vieles!
Naja, in der darauf folgenden halben Stunde hab ichs mit Mage Knight versucht.
Ich weis ja nicht was ich falsch gemacht habe (ich war erst Level 2 oder so) aber kann es sein das das Spiel ein winziges bisschen zu schwer ist? Also mal abgesehen davon das schon im zweiten level mit dem Zwerge befreien man an jeder 2er Gegner kombo verreckt ohne Tränke und man dann mindestens 5 Minuten warten darf bis sich das Leben regeneriert hat war der Boss dieses Anfangslevels, ich betone: Anfangslevels, so schwer, das ich Gott dankte, das nach meinem Tod ich einfach wiederbelebt wurde und die gekillten Gegner Tod blieben, sonst hätte ich den nie geschafft.
Danach landete auch das im Müll. Ein Spiel bei dem jeder NPC so stark ist wie ich und der mindestens in dreiergruppen jedes mal vorkommt und die Bosse mich mit 2 Schlägen umhauen (ich war Nahkämpfer, da war das geschlagen werden unabdingbar) und auch noch die Perspektive für den Anus ist, das ist mir den Frust nicht wert.
Lieber spiele ich Dawn of Magic bis an den Rest meines Lebens als 2 Monate lang an einem Level zu hocken bei dem ca 50 NPCs auf einmal mich angriffen (Zwergenarmee, ich war unerwünschter Gast in einer Festung, die hatten einen Hinterhalt vorbereitet, ist glaub ich drittes oder viertes Level gewesen).
Hmm, eigentlich fand ich alle Rollenspiele die ich gespielt habe klasse vom alten Kotor bis heute zu Dragon Age. Ich merke meistens schon in den ersten Minuten ob mir ein Rollenspiel gefällt oder nich, da hat sich in den Jahren schon ein gewisser 6. Sinn entwickelt :D
Drakensang. Am Anfang fand ich es noch ganz nice, und dann hat mich die Steuerung, die langweiligen Kämpfe (man trifft höchstens mit jedem 3. Schlag... ich mein, das kann ja nicht so schwer sein, mit nem Schwert nen Gegner auf 1m Entfernung zu treffen) und die zu groß geratene Anfangswelt gestört (5 minuten vom einen Ende zum anderen, und das mehrmals und dabei nicht mal ein paar Kämpfe). In der Stadt wusste ich dann nicht mehr, was ich überhaupt machen muss (lange nicht mehr gespielt, hatte einfach zu wenig Motivation), und seitdem liegts in der Ecke.
Corvayne
21.11.2009, 13:25
Vampires: Bloodline hat mich nicht überzeugt. Mal ganz abgesehen davon, dass das Spiel nach zehn Minuten so mit Bugs herumgeballert hat, dass es für mich unspielbar war, hat es auch nicht geschafft, mich mit der Atmo zu überzeugen. Aber gut, das ist nach erst zehn Minuten ja sowieso schwierig.
Ansonsten... Two Worlds habe ich mal gespielt, ja. Fands auch nicht grottenschlecht, aber gegen Schluß dann doch etwas enttäuschend. Hatte für mich keinen Wiederspielwert.
Die gesamte Gothic-Reihe: Da kamen bei mir einfach keine Sympathien auf, und ich habe mich mehrfach zumindest mit den ersten beiden Teilen beschäftigt. Bevorzuge dann doch eher die TES-Reihe.
naja...ich fand Morrowind am schlechtesten. Es war das einzige Spiel, das ich jemals wieder nach zehn Minuten deinstalliert habe. Die Grafik: Augenkrebs. Da sah Gothic um Meilen besser aus. Die Welt: totaler Murks. Stehen da rum und machen nichts, warten nur dass man kommt. Ja sicher. Dann die Steuerung...den dolch am Anfang aufzunehmen habe ich noch geschafft, aber ausrüsten oder gar benutzen? Ähem...
Weg damit.
readonly
22.11.2009, 18:48
Drakensang. Am Anfang fand ich es noch ganz nice, und dann hat mich die Steuerung, die langweiligen Kämpfe (man trifft höchstens mit jedem 3. Schlag... ich mein, das kann ja nicht so schwer sein, mit nem Schwert nen Gegner auf 1m Entfernung zu treffen)
Das liegt an der zugrundeliegenden Spielmechanik. Wenn man sich nach ihr richtet, trifft ein Charakter auch mit jedem Schlag (Corpofrigo, Blitz Dich Find, ... leisten da gute Dienste).
Blechmatte
24.11.2009, 13:40
Wirklich schlecht fand ich kein Rollenspiel, von denen, die ich gespielt habe.
Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich aber Two Worlds auswählen. Das Spiel hat 'ne relativ dünne Story. Die Welt ist zwar reisengroß aber teilweise auch überflüssig, weil man z. B. die Eisregion im Norden nie aus Questgründen besuchen muss, ebenso die Zwergenstadt, die nicht zugänglich ist.
EchHeftag
24.11.2009, 14:57
Ich fand Summoner ziemlich schlecht.
Die Welt wirkt graphisch recht groß, aber man kann dort nix machen. So gut wie Null Interaktion. Dazu kommen die eher langweiligen Kämpfe, die recht monoton ablaufen.
Hab das Spiel auch nie zuende gespielt.
DeltaRomeo
25.11.2009, 14:59
mount and blade
war extrem schlecht
hatte gar keine storry und man musste nur abmurksen
sacred 2
hatte sehr viele bugs und auch ne schlecht story/keine dialoge
auch nur abmurksen
mount and blade
war extrem schlecht
hatte gar keine storry und man musste nur abmurksen
ist ja auch kein reines rollenspiel ;)
man kommt nach calradia und schließt sich einem reich an, und kämpft für den könig dieses reichs. fertig. rollenspiel-elemente sind eigentlich eher nebensächlich :D
ist eben ein "etwas anderes" rpg, aber schlecht ist es kaum :)
Schlechteste gibts bei mir nicht nur eins was mich nicht wirklich lange gefesselt hat war Two Worlds, schöne Umgebung, Rüstungen, Waffen, Kampfsystem war eher standard aber auch ok, aber es ging mir unglaublich aufen sack, dass man null wusste wohin und eig. 20 missionen auf einmal machen konnte/musste da man meistens alles machen konnte bzw. man keine mindeststärke brauchte und deshalb auch kaum die Story mitbekam und iwan reichte es mir dann als ich nicht mehr weiter kam und dieses schlaue Logbuch bzw. Questbuch so tolle sätze wie "suche Magier xy" der dann überall sein könnte und dann dieses ewige rumgelaufe, ja schön man konnte aufem Pferd reiten was gut ausgedacht war aber schlecht umgesetzt und dann das die ständigen attacken von entweder extrem starken oder so schwachen das es sich eig. garnicht lohnte vom Pferd abzusteigen, dass merkte man meistens leider erst zu spät... Nebenbei gab es extreme ruckler bzw. lags, da dieses Spiel auf niedrigen bzw. mittleren Grafikeinstellungen für mich kein spaß machte aber alles auf höchste nicht immer ging mit manchmal so extremen lichteffekten.. :scared:
Two Worlds schönes spiel, mit der nötigen geduld und Grafikkarte :D
Dungeon Lords war wohl die größte enttäuschung in den vorberichten wurde damals so viel versprochen gehalten wurde aber nichts!
neben den ganzen Bugs war die welt ansich noch unfertig vorallem die leeren Räume...
Dawn of Macig ungefähr gleichen klasse!
das spiel hatte viele gute ansätze nur alle schlecht umgesetzt :(
Oblivion (ohne Addons und mods)
war einfach nur langweilig! langweilige Story, langweilige dungeons, Langweilige welt einfach öde.... mit diesn mods wars dann besser
Bei mir war es auch Dungeon Siege. Ich fand es war nicht schlecht, aber diie anderen waren einfach viel besser!
Risen und Gothic 3 sind klar Tiefpunkte des Rollenspielgenres.
Spiele dich in eine Minute gespielt habe und dann weggeworfen haben, zähle ich mal nicht mit.
Grimward
27.11.2009, 19:57
Gothic 3 ist ne Katastrophe gewesen. Aber ich fand Sacred persönlich sogar noch schlimmer.
Sephiroth84
28.11.2009, 10:05
Dungeon Lords wars auch für mich. Ich hatte mir damals wesentlich mehr davon versprochen als so ein verbuggtes game. Echt schade, dass die Wizardry Serie so enden musste.
Nervösling
30.11.2009, 15:52
Spiele dich in eine Minute gespielt habe und dann weggeworfen haben, zähle ich mal nicht mit.
So viele Fehler in einem Satz?
Kannst du deine Meinung denn auch begründen?
Gothic 3 und Addon au ja... ich idiot hatte früher auch noch gedacht das Götterdämmerung nicht so ein halbfertiges aus Geldnot auf den Markt geschmissenes spiel wird und kaufte es mir und zockte die ersten 20 minuten mit ewigen lags und Bugs und weg damit -.-
Was habt ihr gegen Dungeon siege oO fand das Geil auch der 2. teil war gut:dnuhr:
Was habt ihr gegen Dungeon siege oO fand das Geil auch der 2. teil war gut:dnuhr:
jo finde ich auch, es war nicht der überhammer aber dennoch ein sehr unterhaltsames spiel was ich gern gezockt habe. habt ihr gewusst das das spiel also teil eins mehr oder weniger verfilmt wurde? mit jason statham in der hauptrolle, nebenrolle auch mit dabei berühmtheiten wie ron perlman, leelee sobieski, claire forlani, ray liotta und noch einige bekannte gesichter. ich war erstaunt, der film ist total unbekannt für mich gewesen obwohl mir sowas sonst nicht entgehen würde, dazu muss ich sagen das der film ganz gut ist, also so gut wie das spiel, kein herr der ringe oder so aber gut.
weitere details benutzt google, der film heißt "In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale" und kam 2007 raus.
Der deutsche Titel lautet btw. "Schwerter des Königs – Dungeon Siege". Habe ihn noch nicht gesehen (das Spiel aber auch nie gespielt), aber das Cover fiel mir damals durch Jason Statham auf, den ich eigentlich sehr gerne sehe. Handelt sich dabei um eine der Spielverfilmungen von Uwe Boll (wie z. B. auch Far Cry mit Til Schweiger), soll aber scheinbar regietechnisch eines seiner besseren Werke sein, wenn man nach einer auf Wikipedia zitierten Kritik geht. Dennoch wird die Handlung als "dürftig" abgestempelt in derselben Kritik, wobei Geschmäcker sicherlich unterschiedlich sind.
Aber das nur am Rande dazu.
Eine bloße Auflistung ist völlig uninteressant und bietet keinerlei Diskussionsgrundlage. Gehaltlose Einzeiler sind daher unerwünscht und werden kommentarlos gelöscht.
Gilt auch für diesen Thread. ;)
Innosbruder
09.12.2009, 18:38
Götterdämmerung!!!
Da ja Gothic 3 überall shlecht gehissen war und ich es trotzdem liebte hab ich mir das game gekauft. klappt locker auf max details. kaum laufe ich 10 meter bleibt das game 15 sec gefrezzt. mach dann arenakampf mittem im Kampf: frezz. danach greifen mich plötzlich alle an und töten mich§burn
überall schlechte übersetzung etc. und kaum macht man eine quest kriegt man 3 Garderüstungen:dnuhr:
auserdem ist in städten nix los
Was haben eigentlich alle gegen die Gothic-Reihe? Ich finde jene gehört zu einen der besten Rollenspiele überhaupt. Gut, ich geb ja dazu, dass vorallem Gothic 3 am Anfang vor Bugs wimmelte, aber mittlerweile ist selbst daraus eine reine Rollenspiel-Perle geworden.
Und was die Atmosphäre und den Spielspaß angeht, ist auch der ungebrochen (abgesehen vom Linksklicktotgecklicke und der im Moment noch dürftigen Handlung).
Alles begann mit einem unscheinbaren RPG Pool of Radiance hieß es, es war langweilig hatte keine Story(ich habe keine gefunden) und nach nicht mal einem Viertel des Spiel kam ich nicht weiter und ich habs echt oft versucht es doch durchzubekommen(ist schon 5? Jahre her)
Dann habe ich in einer Zeitschrift Icewind Dale bekommen, dieses hat mich ebenfalls nicht mal ansatzweise überzeugt(Kampfsystem: XY verfehlt euch, ihr verfehlt XY, XY verfehlt euch, ihr verfehlt XY... ich fand das schon sehr albern)
Das selbe Problem hatte ich mit Lionheart. Dies wurde dann jedoch von NWN1 übertroffen, ich kann mich mit dem Spiel einfach nicht anfreunden und mir will einfach nicht in den Kopf gehen was dort denn genau Spaß machen soll. Nur die Heldenporträts waren ganz schick.
Seit dem fasse ich nie wieder ein RPG an das auf D&D basiert.
Irrlicht
16.12.2009, 22:19
Alles begann mit einem unscheinbaren RPG Pool of Radiance hieß es, es war langweilig hatte keine Story(ich habe keine gefunden) und nach nicht mal einem Viertel des Spiel kam ich nicht weiter und ich habs echt oft versucht es doch durchzubekommen(ist schon 5? Jahre her)
Dann habe ich in einer Zeitschrift Icewind Dale bekommen, dieses hat mich ebenfalls nicht mal ansatzweise überzeugt(Kampfsystem: XY verfehlt euch, ihr verfehlt XY, XY verfehlt euch, ihr verfehlt XY... ich fand das schon sehr albern)
Das selbe Problem hatte ich mit Lionheart. Dies wurde dann jedoch von NWN1 übertroffen, ich kann mich mit dem Spiel einfach nicht anfreunden und mir will einfach nicht in den Kopf gehen was dort denn genau Spaß machen soll. Nur die Heldenporträts waren ganz schick.
Seit dem fasse ich nie wieder ein RPG an das auf D&D basiert.
Das ist ausgespochen traurig und schade - verständlich, wenn man bedenkt, dass du - kurz gesagt - die Exkremente dieser RPG-Systems mitbekommen hast. Jedoch lasse dir gesagt sein, du verpasst wahre Perlen, wie Baldurs Gate oder Planescape: Torment, das beste RPG aller Zeiten. Schade, dass du deiner ersten Erfahrungen mit so einer Scheiße machen musstest - das System bietet so viel mehr das diese "Abfallprodukte".
MasterFeidn
17.12.2009, 11:48
Was Lionheart oder Pool of Radiance angeht magst du da recht haben.
Aber Nwn1 war gut (Exkrement....also bitte). Verstehe nicht, wie man da nur die Porträts gut finden kann.
Ich, @Irrlicht, vermute einfach mal, dass Ihm generell das System nicht zusagt, so wird er auch nicht Baldurs Gate oder Planescape Torment = das beste RPG bis dato ;), gut finden.
Ich fand The Elder Scrolls 3 ziemlich schlecht, hat mir einfach nicht gepasst, ist nach 2 Stunden in der Ecke gelandet, keine Sprachausgabe ( nagut manchmal gab es welche, aber nur ganz selten mal einzelne Sätze), schlechtes Kampfsystem und die Welt fand ich alles nicht so doll.
Nervösling
19.12.2009, 14:53
Das ist ausgespochen traurig und schade - verständlich, wenn man bedenkt, dass du - kurz gesagt - die Exkremente dieser RPG-Systems mitbekommen hast. Jedoch lasse dir gesagt sein, du verpasst wahre Perlen, wie Baldurs Gate oder Planescape: Torment, das beste RPG aller Zeiten. Schade, dass du deiner ersten Erfahrungen mit so einer Scheiße machen musstest - das System bietet so viel mehr das diese "Abfallprodukte".
Sinnvoller Vorschlag, wenn man bedenkt, dass die Regelsysteme in BG ähnlich funktionieren wie in ID und NWN (ja ich weiß ist AD & D). Dort verfehlt man auch relativ oft. Von den anderen Besonderheiten des Regelwerks ganz zu schweigen. Es gibt eben einfach Spieler, die damit (am PC) nichts anfangen können.
Was die Story in BG (1) angeht...die kommt auch nur sehr schleppend in Fahrt.
EchHeftag
20.12.2009, 16:59
Das ist ausgespochen traurig und schade - verständlich, wenn man bedenkt, dass du - kurz gesagt - die Exkremente dieser RPG-Systems mitbekommen hast. Jedoch lasse dir gesagt sein, du verpasst wahre Perlen, wie Baldurs Gate oder Planescape: Torment, das beste RPG aller Zeiten. Schade, dass du deiner ersten Erfahrungen mit so einer Scheiße machen musstest - das System bietet so viel mehr das diese "Abfallprodukte".
Icewind Dale ist aber bei weitem kein "Extrement eines Systems", sondern das vielleicht beste AD&D-CRPG, dass jemals gemacht wurde, bei weitem besser BG und auch besser als PS:T.
Und PoR ist sicherlich kein Spiel für Anfänger, sondern wenn überhaupt für Die-Hard Dungeoncrawler. Du stirbst zu 70% schon in der ersten Area :D. Tutorial? Fremdwort. Ich hab's mal durchgespielt, das Ende ist phänomenal (1000hp Dracolich als Endgegner = Hammer), aber ansonsten halt Dungeon crawling par excellence.
Ich mag AD&D jedenfalls früher, aber rein storytechnisch und von der Atmo muss ich zugeben (um mein senf dazu zu geben) das BG besonders 2 mich viel mehr gefesselt hat als Icewind.
Das Spiel konnte mich leider nicht richtig motivieren es einen längeren Zeitraum zu spielen. Ob das System besser ist, weiß ich nicht. Aber einige Optionen fand ich besser, sowie das komplette Interface.
Also ein Rollenspiel das ich wirklich schlecht fand hatte ich noch nicht. Das einzige Spiel für das ich wirklich die Motivation verloren habe, war Divine Divinity, weil ich es iwie nicht auf die Reihe gekriegt habe:D
Vielleicht Oblivion oder Sacred, die beiden Spiele sind überhaubt nicht mein fall und fand beide grausam.
Kelephor
21.12.2009, 15:14
Gab so einige, die ich persönlich schlecht fand: Zum einen Morrorwind. Die Welt war mir einfach zu groß, man konnte zu Anfang schon überall hingehen, ohne die Hauptquest zu beachten. Wenn sich die Welt nach und nach erschlossen hätte, wäre es aus meiner Sicht besser gewesen. (im übrigen ein Kritikpunkt bei Gothic 3, da fand ich das genauso schlimm).
Welches ich persönlich auch noch schlecht fand, war Dungeon Siege. Wo bitte blieb da die Charakter-Entwicklung? Dieses automatische Skillen fand ich schwachsinnig, um ehrlich zu sein. Wenn ich ein Rollenspiel spiele, dann will ich selbst noch irgendwo entscheiden, was ich wie skille.
Wenigstens beim zweiten Teil gabs dann sowas ähnliches wie ein Skillsystem.
goodfella
24.12.2009, 16:46
Icewind Dale ist aber bei weitem kein "Extrement eines Systems", sondern das vielleicht beste AD&D-CRPG, dass jemals gemacht wurde, bei weitem besser BG und auch besser als PS:T.
lol.
Es ist vielleicht perfekt von AD&D P&P umgesetzt aber das spielt man ja auch nicht alleine sondern in Gruppen. Wenn man nicht grade schizophren ist und 6 Persönlichkeiten hat die alle nen unterschiedliches Partymitglied roleplayen, oder man zu 6. vorm PC sitzt und so tut als würde man P&P spielen, sind die Partymitglieder nichts als tote, leere Hüllen. Auch die Welt ist nicht ansatzweise so lebendig wie BG1 oder PS:T, von der Story ganz zu schweigen.
Baldurs_Gate_2
24.12.2009, 17:07
Gothic 3 wegen den Bugs. Wegen dem ganzen Spielsystem, wohl Silverfall und das RPG wo meine Erwartungen enttäuscht wurden ist Sacred 2.
-Friedrich
26.12.2009, 12:59
Blue Dragon...dachte es hätte Ähnlichkeiten mit Dragon Quest, hab mich leider getäuscht.
Wirklich schlecht war keines von denen die ich bislang gespielt habe.
Mir persöhnlich hat jedoch keines der Gothic Spiele überzeugen können. Die Titel waren für mich äußerst langweilig und vorallem nach bereits wenigen Minuten völlig reizlos.
Daher würde ich die Gothic-Spiele als "schlechteste" Rollenspiele bezeichnen, die ich je gespielt habe.
Das schlechteste Rollenspiel was ich bis jetzt gespielt habe war Dungeon Lords, weil mir das Kampfsystem nach Morrowind einfach nicht mehr gefallen hat, und die Welt auch irgendwie so leer und unbelebt auf mich gewirkt hat. Außerdem kam die Handlung imho nicht in Gang.
Das ist nebenbei auch mein einziges Rollenspiel, was ich nicht durchgespielt habe. Aber bei 5 €uro für das Spiel ist das auch nicht so schlimm gewesen. :)
das schlechteste rollenspiel das ich je gezockt hab
ist grandia :D
einfach mies das spiel
die kampfszenen sind einfach unschön :)
Gab so einige, die ich persönlich schlecht fand: Zum einen Morrorwind. Die Welt war mir einfach zu groß, man konnte zu Anfang schon überall hingehen, ohne die Hauptquest zu beachten. Wenn sich die Welt nach und nach erschlossen hätte, wäre es aus meiner Sicht besser gewesen. (im übrigen ein Kritikpunkt bei Gothic 3, da fand ich das genauso schlimm).
Welches ich persönlich auch noch schlecht fand, war Dungeon Siege. Wo bitte blieb da die Charakter-Entwicklung? Dieses automatische Skillen fand ich schwachsinnig, um ehrlich zu sein. Wenn ich ein Rollenspiel spiele, dann will ich selbst noch irgendwo entscheiden, was ich wie skille.
Wenigstens beim zweiten Teil gabs dann sowas ähnliches wie ein Skillsystem.
Ah, doch noch normale hier. Du schreibst mir aus der Seele, nur schade das dieses automatische Skillen bis heute nicht richtig aussterben will.
Sparrenburger
27.12.2009, 19:01
Gothic 3
Auch gepatcht und mit Questpaket immer noch die Langeweile par exelance.:gratz
Kleine Fee
02.01.2010, 09:59
Hi,
Neverend, das ist der ultimative Tronanwärter für das schlechteste RPG. Man ist das ein Müll.
Gothic 3
Auch gepatcht und mit Questpaket immer noch die Langeweile par exelance.:gratz
find ich auch
aber mit questpacket hab ichs noch nie probiert
Hm, entweder Morrowind oder DSA: Drakensang. Beide konnte ich nicht länger als 3-4 Stunden spielen, weil es einfach viel zu langweilig war.
Drakensang bekommt aber vielleicht nochmal ne Chance, da ich jetzt schon einige gesehen haben, die behaupten, dass Drakensang erst nach ein paar Stunden so richtig in Fahrt kommt.
(Aber eigentlich quäle ich mich beim zocken nur ungern :( )
Manche werden mich dafür hassen oder sich denken wtf? Aber für mich ist eins der schlechtesten Diablo gewesen. Warum? Hack 'n slay und dieses ständige Inventar voll und verkaufen nervt. Bewegungsfreiheit hat es auch nicht es gibt nur 1 Lösung für ne Quest. Es ist eher ein Multiplayer finde ich. Singleplayer hat es nichts zu bieten bis auf die Story die ganz gut ist.
Manche werden mich dafür hassen oder sich denken wtf? Aber für mich ist eins der schlechtesten Diablo gewesen...
Ach nö, du bist hier eigentlich in ganz guter Gesellschaft. :D
Kleine Fee
06.01.2010, 22:47
Jaaa, endlich mal kann man über den "Gamestar-Genretroninhaber" herziehen. Das spiel ist nicht halb so gut wie gesagt wird. :D
Allen Walker
07.01.2010, 10:07
Mein schlechtestes Rollenspiel war Two Worlds, ich hab mich ne zeitlang gequält und gehofft das es irgendwann doch mal interessanter wird, aber wenn man nach 20 Stunden Spielzeit schon wie ein Gott ist langweilt das total.
Ich hatte irgendwas an 3 Millionen Schadenspunkte, keine Ahnung wo die herkamen und gecheatet hab ich auch nicht, aber jeder Gegner war ein Onehit. Und der Held, omg, da hätte ich lieber mit der Frau vom Cover gespielt und nicht mit der Wurst von Held
Mein schlechtestes Rollenspiel war Two Worlds, ich hab mich ne zeitlang gequält und gehofft das es irgendwann doch mal interessanter wird, aber wenn man nach 20 Stunden Spielzeit schon wie ein Gott ist langweilt das total.
Ich hatte irgendwas an 3 Millionen Schadenspunkte, keine Ahnung wo die herkamen und gecheatet hab ich auch nicht, aber jeder Gegner war ein Onehit. Und der Held, omg, da hätte ich lieber mit der Frau vom Cover gespielt und nicht mit der Wurst von Held
dito. ich schließ mich da der meinung vieler andere hier im Threath an.
Anfangs fand ich das spiel noch recht lustig, grafik war für die verhältnisse meines damaligen Rechners echt klasse, aber leider bin ich irgendwann auf die idee gekommen zauber einzusetzen....danach draf man sich in dem spiel wirklich gott nennen.
Außerdem sind die quest echt öde - bzw oft gabs einfach keine -.-
Dann würde mir da natürlich noch Fable 2 einfallen. Selten ein Spiel mit ner so dünnen Spielmechanik erlebt. Die story is vom ablauf her zwar genauso wie das 1. Fable, die Story aber so belanglos und langweilig das man froh ist wenn der endkampf endlich vorbei ist. Effektiv kann man das spiel in wneiger als 5 stunden durchspielen - sowas schimpft sich rpg§hhmpf
Und zu guter letzt muss ich Dragon Age auflisten. Hatte nach den ganzen guten bewertungen echt ein hammerspiel erwartet, aber im Endeffekt finde ich es einfach nur lahm. Hab das spiel nach 4 stunden wieder in die packung zurück und hab Neverwinter Nights 2 instaliert. Bei dragon Age steht zwar bioware drauf, aber in NWN2 hatte ich das gefühl das wenigstens etwas bioware drin ist (auch wenn der entwickler ein anderer war...)
Allen Walker
09.01.2010, 00:46
dito. ich schließ mich da der meinung vieler andere hier im Threath an.
Anfangs fand ich das spiel noch recht lustig, grafik war für die verhältnisse meines damaligen Rechners echt klasse, aber leider bin ich irgendwann auf die idee gekommen zauber einzusetzen....danach draf man sich in dem spiel wirklich gott nennen.
Außerdem sind die quest echt öde - bzw oft gabs einfach keine -.-
Dann würde mir da natürlich noch Fable 2 einfallen. Selten ein Spiel mit ner so dünnen Spielmechanik erlebt. Die story is vom ablauf her zwar genauso wie das 1. Fable, die Story aber so belanglos und langweilig das man froh ist wenn der endkampf endlich vorbei ist. Effektiv kann man das spiel in wneiger als 5 stunden durchspielen - sowas schimpft sich rpg§hhmpf
Und zu guter letzt muss ich Dragon Age auflisten. Hatte nach den ganzen guten bewertungen echt ein hammerspiel erwartet, aber im Endeffekt finde ich es einfach nur lahm. Hab das spiel nach 4 stunden wieder in die packung zurück und hab Neverwinter Nights 2 instaliert. Bei dragon Age steht zwar bioware drauf, aber in NWN2 hatte ich das gefühl das wenigstens etwas bioware drin ist (auch wenn der entwickler ein anderer war...)
Ich hab zwar mein Dragon Age nicht wieder eingepackt und es einmal durchgespielt. Allerdings war ich alles andere als zufrieden mit dem Spiel. Fähigkeiten sind unbalanciert gewesen, gar ganze Klassen und nicht so das man es erst testen musste, sondern so das man es sich denken konnte.
Die Story ist , in meinen Augen , eine Mischung aus Herr der Ringe und einer lieben Weihnachtsgeschichte die zu hauf an Weihnachten ausgestrahlt werden. Zudem fande ich es sogar erbärmlich von EA das sie mit im Spiel integrierten Charackteren zu neuem kostenpflichtigen Inhalt verlocken wollten. Da kann ich das Geld gleich per Überweisung an Blizzard schicken, da kam bis jetzt immer ein gutes Spiel raus.
Ich war auch sehr Enttäuscht von Fable 2. Ich war bzw bin, ein totaler Fan vom ersten Teil. Wie man aus dem kleinen Jungen zum bösen alten oder zum guten alten Mann werden kann. Auch wenn die Abschnitte recht klein waren war das Spiel gelungen. Fable 2 , eine meiner größten Enttäuschungen des letzten Jahres
Amarillo
09.01.2010, 19:10
Ein "schlechtestes Rollenspiel" hab ich nicht, Ich fand nur Oblivion und Fallout 3 auf dauer so ööde... Hindert mich aber trotzdem nicht daran sie immer mal wieder zu spielen ^^
Eigentlich fast alle Ost-RPGs. Schlagt mich von mir aus, aber Final Fantasy und wie sie nicht alle heißen finde ich ziemlich schlecht. Liegt aber eher daran, dass ich den Ost-RPGs einfach nichts abgewinnen kann.
richtig schlecht war Dungeon Lords. grafisch , story und die chars sind ausschlaggebend warum ich das game nicht mag.
mir hat im gegensatz, zu anderem in dem thread, dungeon siege,sacred und diablo sehr gut gefallen.
mal zum thema baldurs gate und icewind dale: positiv an icewind dale war das mal etwas kampflastiger ist als baldurs gate aber leider viel zu linear. so kann man ein spiel versauen.
trotzdem sind es beide super spiele.
noch ein richtig schlechtes spiel war gothic 3 götterdämmerung. unfertiges spiel mit viel zu vielen bugs. das geht gar nicht...
Ich habe gar nicht so viele Rollenspiele gespielt, aber das schlechteste von denen ist Gotic 3.
Allen Walker
10.01.2010, 23:18
richtig schlecht war Dungeon Lords. grafisch , story und die chars sind ausschlaggebend warum ich das game nicht mag.
mir hat im gegensatz, zu anderem in dem thread, dungeon siege,sacred und diablo sehr gut gefallen.
mal zum thema baldurs gate und icewind dale: positiv an icewind dale war das mal etwas kampflastiger ist als baldurs gate aber leider viel zu linear. so kann man ein spiel versauen.
trotzdem sind es beide super spiele.
noch ein richtig schlechtes spiel war gothic 3 götterdämmerung. unfertiges spiel mit viel zu vielen bugs. das geht gar nicht...
Ich hab Götterdämmerung nie gespielt, allein schon weil man gesagt hatte das es schnell als Übergangslösung ausgedacht wurde und nicht mehr von den Pyranhas stammte. Auch Gothic 3 war voller Bugs ! Deshalb versteh ich nicht warum sich soviele Leute gegen Spellbound und JoWood aufhetzen. Ich kenne Spellbound als Spieleentwickler glaube ich nicht ( waren die an Heroes of Might and Magic 5 beteiligt oder irre ich mich da? ) aber JoWood stand in der Vergangenheit eigentlich für gute Spiele.
Ehrlich gesagt spiele ich lieber ein Spiel was von Fans mit Mods versorgt werden kann und die release Version voller Bugs ist, als ein bugfreies, immer linear werdeneres Spiel wie Risen. ( Dennoch habe ich Risen das 1, mal gern durchgespielt.)
Ich hab Götterdämmerung nie gespielt, allein schon weil man gesagt hatte das es schnell als Übergangslösung ausgedacht wurde und nicht mehr von den Pyranhas stammte. Auch Gothic 3 war voller Bugs ! Deshalb versteh ich nicht warum sich soviele Leute gegen Spellbound und JoWood aufhetzen. Ich kenne Spellbound als Spieleentwickler glaube ich nicht ( waren die an Heroes of Might and Magic 5 beteiligt oder irre ich mich da? ) aber JoWood stand in der Vergangenheit eigentlich für gute Spiele.
Ehrlich gesagt spiele ich lieber ein Spiel was von Fans mit Mods versorgt werden kann und die release Version voller Bugs ist, als ein bugfreies, immer linear werdeneres Spiel wie Risen. ( Dennoch habe ich Risen das 1, mal gern durchgespielt.)
warum die gegen jowood schimpfen ?
sie verteiben die spiele, ganz einfach. man möchte ein unfertiges produkt mit großem namen aber billig produziert unter die leute bringen. sagen wir so: die kritik ist berechtigt.
ich meine ich habe auf der einen seite großen respekt vor den moddern die im falle von G3 großes geleistet haben und umso mehr frust gegenüber jowood wie die so einen schrott absegnen konnten ??
jopp, ich finde es auch schade das Götterdämmeung nicht mehr von PB produziert wurde. stand bisher immer für erfolg.
Allen Walker
11.01.2010, 08:32
Man kann die Sache aber auch so sehen : Wie kann es PB wagen so ein Produkt vorzulegen? Natürlich sind immer Entwickler und Publischer die Schuldigen bei der Frage, aber mann sollte Spellbound wenigstens eine Chance geben. Immerhin sieht schonmal die Grafik recht gut aus und wird, wenn alles fuktioniert wie geplant ein Meilenstein in der Rollenspielhistorie.
Man kann die Sache aber auch so sehen : Wie kann es PB wagen so ein Produkt vorzulegen? Natürlich sind immer Entwickler und Publischer die Schuldigen bei der Frage, aber mann sollte Spellbound wenigstens eine Chance geben. Immerhin sieht schonmal die Grafik recht gut aus und wird, wenn alles fuktioniert wie geplant ein Meilenstein in der Rollenspielhistorie.
Welches PB-Produkt meinst du genau? Falls du vom verbuggten Gothic 3 redest: PB stand unter Zeitdruck und das Spiel wurde von JoWood unfertig auf den Markt gebracht. Und wenn du von GD oder Gothic 4 sprichst: Die Rechte an Gothic haben JoWood, nicht PB. PB hat überhaubt keinen Einfluss auf die beiden Spiele.
Man kann die Sache aber auch so sehen : Wie kann es PB wagen so ein Produkt vorzulegen? Natürlich sind immer Entwickler und Publischer die Schuldigen bei der Frage, aber mann sollte Spellbound wenigstens eine Chance geben. Immerhin sieht schonmal die Grafik recht gut aus und wird, wenn alles fuktioniert wie geplant ein Meilenstein in der Rollenspielhistorie.
schuldige scheint es ja einige zu geben aber das muss doch einfach mal auffallen,dass da was nicht stimmt ?! manche fehler waren viel zu offensichtlich...
und zum thema grafik: war schon recht ansprechend... ;)
Welches PB-Produkt meinst du genau? Falls du vom verbuggten Gothic 3 redest: PB stand unter Zeitdruck und das Spiel wurde von JoWood unfertig auf den Markt gebracht. Und wenn du von GD oder Gothic 4 sprichst: Die Rechte an Gothic haben JoWood, nicht PB. PB hat überhaubt keinen Einfluss auf die beiden Spiele.
das ist so ein punkt den ich bis jetzt nicht begriffen habe: warum haben sie PB den laufpass gegeben ? ist ja nicht grade so das Gothic 1 und 2 schlechte spiele sind und kaum verkauft wurden... :D
gibt ja immer so einsprichwort: Never change a winning team.
Allen Walker
11.01.2010, 18:09
das ist so ein punkt den ich bis jetzt nicht begriffen habe: warum haben sie PB den laufpass gegeben ? ist ja nicht grade so das Gothic 1 und 2 schlechte spiele sind und kaum verkauft wurden... :D
gibt ja immer so einsprichwort: Never change a winning team.
Wenn ich das noch richtig im Kopf habe und nicht verwechsle ging es weniger darum das sich Gothic 3 schlecht verkauft hat, sondern irgendwas Interessenpolitisches soll wohl schieß gelaufen sein. Jedenfalls gab es da doch eine Gerichtsverhandlung zwischen beiden Parteien, bzw einen Vertrag in dem PB die Rechte von Gothic an JoWood abtritt.
( Wie gesagt ich weiß es nicht mehr genau, also nicht drauf bauen was ich sagen ^^ )
Lannister
11.01.2010, 19:53
also mein schlechtestes RPG war "The last remnant"....
Das war das erste und letzte JRPG was ich spiele..... SO was von linear, bekloppte Charaktere, geschätzte 60 Stunden nur Kämpfe...... Ich bereue echt die Zeit, die ich damit verbracht habe.... Ich hatte gedacht ich gebe dem JRPG Genre mal eine Chance, aber wenn die alle so sind..... Gott bewahre...... Und immer dieser japanische Jugendwahn, die Hauptcharaktere sind immer so gefühlte 16.... Bahh.... mir schauderts wenn ich daran zurückdenke..... da lobe ich mir ein ordentliches Baldurs Gate......
Wenn ich das noch richtig im Kopf habe und nicht verwechsle ging es weniger darum das sich Gothic 3 schlecht verkauft hat, sondern irgendwas Interessenpolitisches soll wohl schieß gelaufen sein. Jedenfalls gab es da doch eine Gerichtsverhandlung zwischen beiden Parteien, bzw einen Vertrag in dem PB die Rechte von Gothic an JoWood abtritt.
( Wie gesagt ich weiß es nicht mehr genau, also nicht drauf bauen was ich sagen ^^ )
ich hatte das auch so ähnlich in erinnerung. so falsch liegst du also nicht ;)
..... da lobe ich mir ein ordentliches Baldurs Gate......
§danke§danke§danke§danke§danke
Necodemius
12.01.2010, 00:31
Nach kurzem Stöbern in meinem Schrank stechen zwei Spiele besonders hervor:
Hexplore und Rückkehr nach Krondor.
Bei Hexplore sticht einem erstmal die Grafik ins Auge die mich eher an den Super Nintendo erinnert. Das Spiel ist von 98 da war schon weitaus besseres möglich.
Vom Spielgefühl würde ich sagen es ist Baldurs Gate für ganz, gaaanz Arme.
Es gibt keine Chargenerierung, man spielt immer einen vorgegebenen Abenteurer.
Im Laufe des Spiels nimmt man dann noch einen Bogenschützen einen Krieger und einen Magier auf. Keiner dieser Charaktere hat eine Persönlichkeit, im Grunde hat keine Figur in dem Spiel eine Persönlichkeit.
Wenn ich mich recht erinnere kämpft man gegen irgendeine böse Armee, ich weiß es nicht mehr genau.
Das Ausrüstungssystem gibt einem keine Freiheiten, man hat immer die gleichen Waffen. Man kämpft ständig in Echtzeit gegen Horden von Gegnern und mangels einer Pausetaste wie in BG oder dem Ansatz einer KI der Chars ist das gar nicht mal so einfach.
In meinen Augen das schlechteste RPG aller Zeiten.
Rückkehr nach Krondor verdient diesen Namen in meinen Augen gar nicht, das Spiel ist einfach nicht Krondor. Der erste Teil war echt toll aber Teil 2 hat nichts mehr damit zu tun, außer das es in der gleichen Welt spielt.
Die Macher (Sierra, sagt doch schon alles oder?;)) haben wohl versucht das Char System neueren, gewöhnlicheren RPGs anzupassen was gründlich in die Hose gang. Ich fand das System in Betrayal at Krondor sehr gut, es war mal was anderes und auch recht realistisch.
Das wurde komplett über den Haufen geworfen. Es gab Unterteilungen wie Dieb und Krieger, was vollkommen sinnlos war denn die Gruppe war immer vorgeschrieben und es gab nur fünf Figuren. Es gibt keine Charerstellung und man kann sich seine Begleiter nicht aussuchen. Die Charaktere steigen wie gewohnt in Stufen auf und verteilen Fertigkeitspunkte auf viele sehr unnütze Fertigkeiten.
Das Magiesystem wurde ebenfalls völlig verändert. Es gibt jetzt Mana und eine Vielzahl an Zaubersprüchen die von vollkommen unnütz bis "tötet den stäksten Gegner im Spiel sofort" reichen. Da man die meiste Zeit mit zwei Magiern rumläuft sind Kämpfe nicht das geringste Problem.
Ausrüstungsmäßig war es lala wenn ich mich recht erinnere.
Die Story war in Ordnung aber nicht übermäßig spannend oder einfallsreich.
Es gab glaube zwei oder drei recht nette Rätsel.
Aber wirklich ein schlechtes Spiel, ganz im Gegensatz zu Betrayal at Krondor.
An bekannteren Spielen fällt mir jetzt noch Dungeon Lords ein.
Das hab ich mal nen Abend mit nem Kumpel über Netzwerk gespielt.
Trotz der wirklich hässlichen Grafik fanden wir es zwar Anfangs ganz witzig ein wenig durch die Gegend zu rennen und zu springen, aber eher weil die Figuren dabei so dämliche Verrenkungen gemacht haben.
Die Kämpfe waren wirklich nicht toll und wir haben uns trotzdem durch einen langweiligen Dungeon in die Stadt geprügelt, was teilweise gar nicht so einfach war.
Ich errinner mich dunkel an einen Oger oder etwas ähnliches das uns mit wenigen Schlägen auseinander nahm. Wirklich schlimm war es nicht da man ja einfach wieder aufsteht nachdem man gestorben ist, aber das Vieh hat uns in Kürze die ganze Ausrüstung zerkloppt.
Wir haben uns dann noch ein wenig in der Stadt umgesehen und irgendwann kamen da auch wieder einige viel zu starke Gegner wir haben dann noch etwas Blödsinn gemacht und beide das Spiel wieder deinstalliert, wir dachten echt das Spiel wäre ein schlechter Scherz irgendeiner heruntergekommenen Kellerfirma.
Ich war ziemlich geschockt als ich das Spiel gesehen habe bei Amazon für 40 Euro.
Auch als ich von einem zweiten Teil gelesen habe und das es hier ein komplettes Forum dafür gibt konnte ich es kaum glauben.
Nun das waren die drei RPGs die ich wirklich grottig finde. (Zumindest die die mir jetzt eingefallen sind.)
Mit Dungeon Siege, Sacred und Gothic 3 kann ich zwar auch nicht soviel anfangen aber als wirklich so schlecht würde ich sie nicht bezeichnen.
also mein schlechtestes RPG war "The last remnant"....
Das war das erste und letzte JRPG was ich spiele..... SO was von linear, bekloppte Charaktere, geschätzte 60 Stunden nur Kämpfe...... Ich bereue echt die Zeit, die ich damit verbracht habe.... Ich hatte gedacht ich gebe dem JRPG Genre mal eine Chance, aber wenn die alle so sind..... Gott bewahre...... Und immer dieser japanische Jugendwahn, die Hauptcharaktere sind immer so gefühlte 16.... Bahh.... mir schauderts wenn ich daran zurückdenke..... da lobe ich mir ein ordentliches Baldurs Gate......
Im JRPG Sektor ist das Spiel auch schlecht.
Du hast einen vollkommen falschen Eindruck vom Genre, wenn du es nur anhand von Last Remnant bewertest. Im Vergleich zu anderen aus dem Genre ist es nämlich echt übel.
Lannister
12.01.2010, 05:51
@Thalys
dann empfehle mir mal ein anderes auf dem PC, da gibts nicht viele, oder ??
Allen Walker
12.01.2010, 10:11
also mein schlechtestes RPG war "The last remnant"....
Das war das erste und letzte JRPG was ich spiele..... SO was von linear, bekloppte Charaktere, geschätzte 60 Stunden nur Kämpfe...... Ich bereue echt die Zeit, die ich damit verbracht habe.... Ich hatte gedacht ich gebe dem JRPG Genre mal eine Chance, aber wenn die alle so sind..... Gott bewahre...... Und immer dieser japanische Jugendwahn, die Hauptcharaktere sind immer so gefühlte 16.... Bahh.... mir schauderts wenn ich daran zurückdenke..... da lobe ich mir ein ordentliches Baldurs Gate......
Verzeihung, aber ich musste doch schon etwas lachen als ich "linear" gelesen habe. Final Fantasy 13 ist linear aber The Last Remnant auf keinen Fall. Es hat viele Schwächen, aber nicht die das es linear ist und wenn dir lange Kämpfe auf die nerven gehen dann bist du allgemein falsch im JRPG Sektor, die meisten Spiele aus diesem Bereich haben längere und vor allem viele Kämpfe. Der Jugendwahn ruht übrigens auf der japanischen Spielergesellschaft. Jüngere Characktere sind ansprechender und bieten vielen KIndern die möglichkeit sich in sie herein zu versetzen.
dann empfehle mir mal ein anderes auf dem PC, da gibts nicht viele, oder ??
Mit einigen Macken läuft Final Fantasy 7 und 8 auf dem Pc. In einigen Monaten kommt noch Final Fantasy 13 dazu.
Ps: JRPG ist hauptsächlich ein Kosolengenre was wieder durch die Japaner kommt die eher eine PS3 oder XboX besitzen als nen leistungsfähigen PC
Nach kurzem Stöbern in meinem Schrank stechen zwei Spiele besonders hervor:
Hexplore und Rückkehr nach Krondor.
Bei Hexplore sticht einem erstmal die Grafik ins Auge die mich eher an den Super Nintendo erinnert. Das Spiel ist von 98 da war schon weitaus besseres möglich.
Vom Spielgefühl würde ich sagen es ist Baldurs Gate für ganz, gaaanz Arme.
Es gibt keine Chargenerierung, man spielt immer einen vorgegebenen Abenteurer.
Im Laufe des Spiels nimmt man dann noch einen Bogenschützen einen Krieger und einen Magier auf. Keiner dieser Charaktere hat eine Persönlichkeit, im Grunde hat keine Figur in dem Spiel eine Persönlichkeit.
Wenn ich mich recht erinnere kämpft man gegen irgendeine böse Armee, ich weiß es nicht mehr genau.
Das Ausrüstungssystem gibt einem keine Freiheiten, man hat immer die gleichen Waffen. Man kämpft ständig in Echtzeit gegen Horden von Gegnern und mangels einer Pausetaste wie in BG oder dem Ansatz einer KI der Chars ist das gar nicht mal so einfach.
In meinen Augen das schlechteste RPG aller Zeiten.
...
hab hexplore auch gezockt und muss sagen dass du recht hast. :gratz
ich fande die rätsel auch teilweise recht abstrakt: schalterrätsel über 3 räumen sind schon ziemlich deprimierend...
EchHeftag
12.01.2010, 19:15
@ Nicodemius: Ich fand RtK jetzt nicht soooo schlecht. Das Charaktersystem ist nachvollziehbar, Kämpfe sind auch okay und recht gut (durch das System mit den Kampfeffekten).
Besonders die Story ist sehr viel besser als in vielen anderen RPGs, hier wird wirklich konsequent eine Story mit verschiedenen Handlungssträngen, Nebengeschichten und Schauplätzen erzählt.
Das ist dann auch der Vorteil der völlig feststehenden Charaktere, es gibt keinen Spielercharakter der immer dabei sein muss (ala Bioware), sondern die Entwickler konnten je nach Story-Bedarf unterschiedliche Charaktere in den Kapiteln verwenden.
Das ganze ist halt eher interaktives Buch als Spiel, aber als solches sehr gut.
Und als Kenner der Spielwelt (Midkemia) ist es natürlich nochmal doppelt awesome, im Spiel die Helden der Welt selbst zu steuern und mit ihnen Abenteuer zu erleben. :)
Necodemius
13.01.2010, 11:59
@ Nicodemius: Ich fand RtK jetzt nicht soooo schlecht. Das Charaktersystem ist nachvollziehbar, Kämpfe sind auch okay und recht gut (durch das System mit den Kampfeffekten).
Besonders die Story ist sehr viel besser als in vielen anderen RPGs, hier wird wirklich konsequent eine Story mit verschiedenen Handlungssträngen, Nebengeschichten und Schauplätzen erzählt.
Das ist dann auch der Vorteil der völlig feststehenden Charaktere, es gibt keinen Spielercharakter der immer dabei sein muss (ala Bioware), sondern die Entwickler konnten je nach Story-Bedarf unterschiedliche Charaktere in den Kapiteln verwenden.
Das ganze ist halt eher interaktives Buch als Spiel, aber als solches sehr gut.
Und als Kenner der Spielwelt (Midkemia) ist es natürlich nochmal doppelt awesome, im Spiel die Helden der Welt selbst zu steuern und mit ihnen Abenteuer zu erleben.
Also ich fand es wirklich nicht toll, was aber vielleicht daran liegt das ich den Vorgänger als Vergleich ziehe.
Und da war das Spielgefühl doch ganz anders und wie ich finde viel besser.
Ich weiß jetzt nicht was du mit Kampfeffekten meinst, aber die Kämpfe ich weiß nicht.
Vielleicht waren sie nicht viel anders als im ersten Teil, aber ich hab sie nicht so gut in Erinnerung.
Ist nicht lange her da wollte ich es nochmal durchspielen hab aber schnell die Lust verloren.
Für mich ist es einfach nicht mehr Krondor.
Da hat Sierra mal wieder ein schönes Spiel versaut.
Gulgarathz
19.01.2010, 19:13
Kurz und Knapp: Dungeon Lords , ich hasse es einfach nur, nie weiter als nach der KAnalisation gekommen.....
Habe auch grade völlig gefrustet Dungeon Lords von der Festplatte verbannt. Und das nachdem ich 3/4 des Spiels durchhatte.Sowas ist mir eigentlich noch nie passiert. Ich spiele Rollenspiele um selbst zu entscheiden was ich aus meinem Charakter mache(das war auch hier nicht das Problem,die Charakterentwicklung war sogar ziemlich gut gelöst)aber diese Rumhüpferei,ein Frustmoment nach dem anderen.Als ich in den Schattenruinen diesen sch....Kristall von der Decke fischen sollte, wars dann vorbei.
Sollen sie ewig im Schattenreich leiden,die Programmierer die solchen Schwachsinn verzapfen.Ich will beim Spielen Spaß haben und nicht Stress.§burn
MisterXYZ
27.01.2010, 23:10
Pool of Radiance. Evtl. liegt mir das Spielprinzip nicht, aber mit Icewind Dale hab ich jede Menge Spaß gehabt. Pool of Radiance war einfach nur mau. Da kämpft man sich, wirklich nicht einfach, über eine ganze Landkarte, nur um auf einer neuen nochmal von vorne damit anzufangen. Ohne Tiefgang, ohne Motivation...
Wenn Du Pool of Radiance 2 meinst, bin ich dabei. Es ist nicht wirklich schlecht, aber unglaublich langweilig. Damals war ich wohl 14 als ichs zuletzt gespielt hab und bin nie über die 1.Ebene hinausgekommen (dieses Viech am Ende war zu stark und dieses Rätsel von dem Gefangenen oder so fand ich auch schwer). Naja, hab mir vorgenommen, das iwann nochmal durchzuspielen...
Ach grad gelesen Wizardry 8^^ Hab nur die Demo gespielt und das war echt nen Spiel, da könnt ich kotzen von.
da ich den totalen mist selten getestet habe, werden ich wohl eine unpopuläre entscheidung treffen müssen.
zum einen dungeon siege :
ja ok, dungeons betreten ohne ladezone, wunderbar... doch dann hört die innovation auch auf. beknacktes skillsystem. hätte man mehr draus machen müssen
Neverwinter Nights 2 :
nervige Bugs, viele Versprechungen (oder ich hatte zu hohe erwartungen), unstabiles system, alberne klischee charaktere , langweilige "ich rette die welt story", das modden auch noch unnötig erschwert, so dass viele gute online shards ab teil 2 nur schwer in gang kamen.
an NWN2 finde ich alles schwach ausser grafik(da sie für mich ausreicht) und regelwerk (D&D vielfalt ist ungeschlagen, am besten wird dies von BG2 ausgereizt)
hier noch ein paar, "naja" spiele :
gothic 3 kann ich nicht beurteilen, habe es mir 30 minuten angesehen und fand es einfach nur öde.
oblivion ist solange lustig, wie es noch neues in der welt zu entdecken gibt, muss man sich dann der hauptquest widmen, lässt man es am besten bleiben. das ist so anspruchslos und nervtötend.
sacred 2 auf der xbox 360 : ich habe den gravierenden fehler nicht kapiert, doch irgendwie scheint das balancing gewaltig zu haken.
oblivion spielt sich wie ein rollenspiel adventure, hast du quest und hauptplot durch ist es ziemlich öde, wiederspielwert gleich 0.
auch wenn es viel spass einen bietet mitten im spiel, aber irgendwie ist alles irgendwann tot, immer selbe dialoge und gesichter,...
dungeon siege fand ich zu seiner zeit eigentlich sehr geil und spassig. früher gab es eben nicht so viele gute hack and slay spiele ala diablo und ds hats derzeit richtig gemacht, heute ist es nicht mehr als ein 0815 spiel ohne punkte die das spiel herausragen lassen.
nwn 1 wie 2 samt addons konnte ich nix anfangen, das ist mein absolutes hassspiel, besonders weil ich leidenschaftlicher baldurs gate spieler war.
oblivion spielt sich wie ein rollenspiel adventure, hast du quest und hauptplot durch ist es ziemlich öde, wiederspielwert gleich 0.
auch wenn es viel spass einen bietet mitten im spiel, aber irgendwie ist alles irgendwann tot, immer selbe dialoge und gesichter,...
dungeon siege fand ich zu seiner zeit eigentlich sehr geil und spassig. früher gab es eben nicht so viele gute hack and slay spiele ala diablo und ds hats derzeit richtig gemacht, heute ist es nicht mehr als ein 0815 spiel ohne punkte die das spiel herausragen lassen.
nwn 1 wie 2 samt addons konnte ich nix anfangen, das ist mein absolutes hassspiel, besonders weil ich leidenschaftlicher baldurs gate spieler war.
oblivion : ich fand schon den hauptquest öde. es ist schade das bei oblivion drumherum mehr los ist, als beim eigentlichen plot.
DS: dennoch gab es früher bessere alternativen. einzig die landschaften waren nicht verkehrt.
NWN: ja ! die these stütze ich. klar ich hätte mir nichts vormachen lassen sollen, als es hieß : DER BG nachfolger.
NWN1 war noch irgendwo charmant.... trotz der schwachen story und der grafik, drumherum fand ich es gelungen, vorallem der editor. teil 2 setzt dann allem die krone auf. da übertrumpfte eine albernheit, die nächste.
NWN: ja ! die these stütze ich. klar ich hätte mir nichts vormachen lassen sollen, als es hieß : DER BG nachfolger.
NWN1 war noch irgendwo charmant.... trotz der schwachen story und der grafik, drumherum fand ich es gelungen, vorallem der editor. teil 2 setzt dann allem die krone auf. da übertrumpfte eine albernheit, die nächste.
aber schon nwn1 war verdammt linear, die aufmachung und grafik mochte ich zwar. mann konnte viel machen sogar gesten. du konntest sogar wie in bg dein eigenes bild einfügen und die konfiguration sonst war auch nicht übel. gute klassenauswahl ala bg usw. aber abgesehen von den wo mann sowieso nicht viel falsch machen konnte wenn man einfach bei bg abguckt war der rest kompletter scheiss. ich kam mir nirgens so verarscht vor wie von nwn. da hat mich nichtmal gothic 3 mit all den anfangbuggs so enttäuscht.
nwn 1 wie 2 sind einfach total öde, linear und bieten nichtmal im kampf einen spass. im grunde ist das spiel für mich die vorlage eines der schlechten rollenspiele die es gibt. ich hätte nie gedacht das ein spiel der forgotten realms so weit sinken kann. allein schon die story, dass sie damit beginnt irgendwelche "tierchen" zu suchen, ich kam mir vor wie ein pokemon jäger §burn
ich hab das spiel irgendwann dann nochmal mit den addons gezockt und mich gezwungen es sogar durchzuspielen, da diese das spiel relativ normal machen sollen. es war nicht mehr ganz so schlecht, aber immer noch grottenschlecht.
HordeAbsurd
06.02.2010, 20:08
Wenn Du Pool of Radiance 2 meinst, bin ich dabei. Es ist nicht wirklich schlecht, aber unglaublich langweilig. Damals war ich wohl 14 als ichs zuletzt gespielt hab und bin nie über die 1.Ebene hinausgekommen (dieses Viech am Ende war zu stark und dieses Rätsel von dem Gefangenen oder so fand ich auch schwer). Naja, hab mir vorgenommen, das iwann nochmal durchzuspielen...
nana.. Pool of Radiance 2 is ja wohl mal geil xD mit ner ausblancierten gruppe, einer guten taktik, und ein bisschen glück haben die kämpfe sehr viel fun gemacht. einziger kritikpunkt war das man ziemlich oft in die falschen ecken reingerannt is wo man dann auch einfach noch keine chance hatte.. aber "unglaublich langweilig" ist was anderes xD
Immorthalis
06.02.2010, 21:20
-Tempel des Elementaren Bösen: Also ich hatte da irgendwie immer versucht eine Story zu finden. Klar die Kämpfe waren nicht soooo schlecht, aber sonst gabs nicht viel finde ich.
-Drakensang: Bis zur Zwergenstadt ganz in Ordnung - gut, ab da einfach nur eintönig und langweilig, vor allem aber auch herausragend im Bezug auf mangelhafte Umsetzung eigener Ideen (Ardos Haus = tolle Idee, aber so nutzlos).
-Diablo 1 (der 2. Teil ist klasse): Ich weiß wirklich nicht, wie Leute das mögen. So eintöniges Leveldesign und dann konnte man nichtmal sehen, wie viel Leben ein Gegner noch übrig hatte usw. urgh ätzend.
-Sacred: Spätestens als ich an einer Stelle dauernd Abstürze hatte und spätestens als ich den 100. selben Gegner gesehen hatte (80% der Gegner sind Wölfe oder Banditen:mad:) hatte ich die Nase voll. Davon abgesehen hat mir kein Charakter so wirklich gefallen und es gab kein Skillsystem (also bitte Runen finden und dann noch eintauschen, damit man gleich zu Beginn die besten Fähigkeiten hatte:eek:)
-Baldurs Gate 2: Steinigt mich, aber es hat mich nicht einen Moment lang fesseln können. Nach all den Lobpreisungen hatte ich es mir 2001 oder 2002 gekauft und probiert. Einige Sachen waren ja ganz nett (Minsk z.B.). Ich hatte mich dann versucht durchzubeissen, hatte dann aber einfach die Lust verloren.
-Loki: Demo fand ich (wie bei Sacred -.-) eigentlich ganz gut, konnte da auch nicht die negativen Wertungen verstehen. Als ich dann länger gespielt hatte, hatte ich dasselbe Problem wie mit Sacred. Der 100. selbe Gegner, dann fehlender Komfort (hallo da waren Sachen nicht dabei, die es schon in Diablo 2 gab!). Eigentlich schade, hatte tolle Ideen (Opfer an Götter, verschiedene Startpunkte, tolle Bossgegner) aber wurde einfach zu dumm umgesetzt und als ich dann merkte, dass die Gegner mit meinem Level skalieren...
-Morrowind: Ich mochte Gothic 1 sehr sehr und nochmals sehr. Deshalb dachte ich eigentlich: "naja soll ja so ähnlich sein und klingt ja wirklich toll". Irgendwie hatte es für mich dann aber keine Atmosphäre, man läuft VÖLLIG ziellos rum (in Gothic hatte ich das große Ziel vor Augen: "wie komme ich hier raus??" und "omg diese Barriere sieht ja mal toll aus!!") und darüber hinaus hatte ich nichtmal einen Charakter gehabt, der mir gefallen hatte.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich vor allem wegen Morrowind, Drakensang, Sacred und Baldurs Gate wirklich sauer war, weil ich bei diesen vier den Vollpreis gezahlt hatte.
Loki hatte ich irgendwo aus der Billigabteilung für 5€, während ich Tempel des Elementaren Bösen für 10€ bekommen hatte und Diablo 1 im Zuge dieser Blizzard-Classic-Box (die ich hauptsächlich wegen Wc2 und der deutschen Fassung von Sc-BW gekauft hatte).
-Tempel des Elementaren Bösen: Also ich hatte da irgendwie immer versucht eine Story zu finden. Klar die Kämpfe waren nicht soooo schlecht, aber sonst gabs nicht viel finde ich.
-Drakensang: Bis zur Zwergenstadt ganz in Ordnung - gut, ab da einfach nur eintönig und langweilig, vor allem aber auch herausragend im Bezug auf mangelhafte Umsetzung eigener Ideen (Ardos Haus = tolle Idee, aber so nutzlos).
-Diablo 1 (der 2. Teil ist klasse): Ich weiß wirklich nicht, wie Leute das mögen. So eintöniges Leveldesign und dann konnte man nichtmal sehen, wie viel Leben ein Gegner noch übrig hatte usw. urgh ätzend.
-Sacred: Spätestens als ich an einer Stelle dauernd Abstürze hatte und spätestens als ich den 100. selben Gegner gesehen hatte (80% der Gegner sind Wölfe oder Banditen:mad:) hatte ich die Nase voll. Davon abgesehen hat mir kein Charakter so wirklich gefallen und es gab kein Skillsystem (also bitte Runen finden und dann noch eintauschen, damit man gleich zu Beginn die besten Fähigkeiten hatte:eek:)
-Baldurs Gate 2: Steinigt mich, aber es hat mich nicht einen Moment lang fesseln können. Nach all den Lobpreisungen hatte ich es mir 2001 oder 2002 gekauft und probiert. Einige Sachen waren ja ganz nett (Minsk z.B.). Ich hatte mich dann versucht durchzubeissen, hatte dann aber einfach die Lust verloren.
-Loki: Demo fand ich (wie bei Sacred -.-) eigentlich ganz gut, konnte da auch nicht die negativen Wertungen verstehen. Als ich dann länger gespielt hatte, hatte ich dasselbe Problem wie mit Sacred. Der 100. selbe Gegner, dann fehlender Komfort (hallo da waren Sachen nicht dabei, die es schon in Diablo 2 gab!). Eigentlich schade, hatte tolle Ideen (Opfer an Götter, verschiedene Startpunkte, tolle Bossgegner) aber wurde einfach zu dumm umgesetzt und als ich dann merkte, dass die Gegner mit meinem Level skalieren...
-Morrowind: Ich mochte Gothic 1 sehr sehr und nochmals sehr. Deshalb dachte ich eigentlich: "naja soll ja so ähnlich sein und klingt ja wirklich toll". Irgendwie hatte es für mich dann aber keine Atmosphäre, man läuft VÖLLIG ziellos rum (in Gothic hatte ich das große Ziel vor Augen: "wie komme ich hier raus??" und "omg diese Barriere sieht ja mal toll aus!!") und darüber hinaus hatte ich nichtmal einen Charakter gehabt, der mir gefallen hatte.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich vor allem wegen Morrowind, Drakensang, Sacred und Baldurs Gate wirklich sauer war, weil ich bei diesen vier den Vollpreis gezahlt hatte.
Loki hatte ich irgendwo aus der Billigabteilung für 5€, während ich Tempel des Elementaren Bösen für 10€ bekommen hatte und Diablo 1 im Zuge dieser Blizzard-Classic-Box (die ich hauptsächlich wegen Wc2 und der deutschen Fassung von Sc-BW gekauft hatte).
Also einige Titel die du da aufgezählt hast haben Spiele die du heute so magst wie Gothic zB geformt, dass solltest du mal berücksichtigen. Ist klar das es aus heutiger Sicht nicht das gesuchte Highlight ist, aber zu der Zeit als Diablo 1 zB erschienen ist war das alles neu, außerdem gäbe es kein Diablo 2 ohne 1 usw. Du kannst dir keine Classic Box kaufen und erwarten etwas noch nie dargewesenes zu sehen. Es sind Urväter, nach denen die heutigen Spiele geformt wurden.
Baldurs Gate 2 schlechteste Rollenspiel? omg, also ich weiß da nicht was du dir dann sonst als Rollenspiel vorstellst. Baldurs Gate 2 ist die perfekte Vorlage zu einen Rollenspiel, wo nichtmal richtig ein Dragon Age heute mit besserer Optik an die Story rankommen kann.
Du musst den Spiel eine Chance geben, solche spiele brauchen etwas bis die Handlung richtig rausspringt und einen fängt. Die Baldurs Gate Story sehe ich bis heute noch eine der besten was die Spielewelt zu bieten hatte.
Sacred ist geschmacksache, einige mögens andere nicht. Aber abgesehen davon sind alle Titel die du aufgezählt hast Bestseller und ich glaube auch nicht ohne Grund. Außer Tempel des Elementaren Bösen, der eher als Insider bekannt ist.
Liferipper
07.02.2010, 09:03
Baldurs Gate 2 schlechteste Rollenspiel? omg, also ich weiß da nicht was du dir dann sonst als Rollenspiel vorstellst. Baldurs Gate 2 ist die perfekte Vorlage zu einen Rollenspiel, wo nichtmal richtig ein Dragon Age heute mit besserer Optik an die Story rankommen kann.
Um mal einen viel zu häufig verwendeten Satz hervorzukramen:
Wenn ich eine gute Story will, lese ich ein Buch.
Eine gute Story in einem Spiel (besonders RPG) ist zwar toll, aber im Gegensatz zu Büchern bestehen Spiele eben nicht nur aus der Story, und das Gampelay (und ganz besonders das KS) ist bei diesen PnP-Umsetzungen, um es mal auf den Punkt zu bringen, der letzte Schrott.
Hirntot 666
07.02.2010, 12:33
-Diablo 1 (der 2. Teil ist klasse): Ich weiß wirklich nicht, wie Leute das mögen. So eintöniges Leveldesign und dann konnte man nichtmal sehen, wie viel Leben ein Gegner noch übrig hatte usw. urgh ätzend.
-Sacred: Spätestens als ich an einer Stelle dauernd Abstürze hatte und spätestens als ich den 100. selben Gegner gesehen hatte (80% der Gegner sind Wölfe oder Banditen:mad:) hatte ich die Nase voll. Davon abgesehen hat mir kein Charakter so wirklich gefallen und es gab kein Skillsystem (also bitte Runen finden und dann noch eintauschen, damit man gleich zu Beginn die besten Fähigkeiten hatte:eek:)
-Baldurs Gate 2: Steinigt mich, aber es hat mich nicht einen Moment lang fesseln können. Nach all den Lobpreisungen hatte ich es mir 2001 oder 2002 gekauft und probiert. Einige Sachen waren ja ganz nett (Minsk z.B.). Ich hatte mich dann versucht durchzubeissen, hatte dann aber einfach die Lust verloren.
-Morrowind: Ich mochte Gothic 1 sehr sehr und nochmals sehr. Deshalb dachte ich eigentlich: "naja soll ja so ähnlich sein und klingt ja wirklich toll". Irgendwie hatte es für mich dann aber keine Atmosphäre, man läuft VÖLLIG ziellos rum (in Gothic hatte ich das große Ziel vor Augen: "wie komme ich hier raus??" und "omg diese Barriere sieht ja mal toll aus!!") und darüber hinaus hatte ich nichtmal einen Charakter gehabt, der mir gefallen hatte.
Bezüglich Diablo und Sacred kann ich garnicht zustimmen, beide sehr atmoshärisch (imo).
Baldur's Gate 2...also ich weiß ja nicht. Eigentlich verdammt schön, aber ich war von dem ganzen einfach erschlagen, und das will was heißen, ich mag komplexe Spiele...Fallout 1 und 2 waren meines Erachtens nach besser.
Morrowind. Allein der Name löst Wut aus. So eine großartige Idee (und das ist ernst gemeint!), aber die Umsetzung, die langweiligen Charaktere, die völlig sterile Welt. Schade, da hätte man mehr draus machen können.
goodfella
07.02.2010, 13:03
Um mal einen viel zu häufig verwendeten Satz hervorzukramen:
Wenn ich eine gute Story will, lese ich ein Buch.
Eine gute Story in einem Spiel (besonders RPG) ist zwar toll, aber im Gegensatz zu Büchern bestehen Spiele eben nicht nur aus der Story, und das Gampelay (und ganz besonders das KS) ist bei diesen PnP-Umsetzungen, um es mal auf den Punkt zu bringen, der letzte Schrott.
Oh man.... kann ja sein, dass du lieber action RPGs wie Oblivion oder FO3 zockst und mit taktischen Kämpfen wo man etwas nachdenken muss nichts anfangen kannst, aber ein besseres Kampfsystem für Party RPGs als in den D&D Umsetzungen findest du ja wohl nirgends. DA ist da z.B. MEILENWEIT hinter BG oder IWD.
Liferipper
07.02.2010, 16:33
Oh man.... kann ja sein, dass du lieber action RPGs wie Oblivion oder FO3 zockst und mit taktischen Kämpfen wo man etwas nachdenken muss nichts anfangen kannst
Ja, Liferipper traurig, weil kein Gehirn. Liferipper nichts können, außer mit Keule zuschlagen. Liferipper sich ganz doll schämen :(.
:C:
aber ein besseres Kampfsystem für Party RPGs als in den D&D Umsetzungen findest du ja wohl nirgends.
Jedes einzelne Ost-RPG, das ich kenne, hat ein besseres Party-RPG-KS, und dabei halte ich ATB schon für ziemlichen Mist...
Das System dieser D&D-Umsetzungen unterscheidet sich im Grunde kaum vom KS eines Strategiespiels wie Warcraft oder C&C, nur dass man statt 10 Ogern/Panzern eben einen einzelnen Ritter hat.
Allerdings soll man bei einem Strategiespiel ja auch den Überblick behalten und quasi als General seinen Untergebenen Befehle erteilen, wohingegen man sich in RPGs eben in Rollen hineinversetzen soll, was durch ein solches KS absolut nicht gegeben ist.
Dazu kommen noch gewisse Regeln, die zwar für die P&P-Variante sinnvoll sind, aber in einer PC-Umsetzung besser weggelassen worden wären, das will ich jetzt aber nicht auch noch ausführen...
"wenn ich eine gute story will dann lese ich ein buch"? wie naiv ist das denn, nicht jedes buch hat eine gute story, außerdem heißt das nicht das ein spiel ne scheiss story haben muss...
nunja auch wenn ich euch nicht in sache baldurs gate 2 zustimmen kann (da ich es für eines der besten rollenspiele die es gibt halte, auch wenn ich es nur 2 mal gezockt habe), sehe ich das wir in sache morrowind die gleichen meinungen teilen. ich finde morrowind zwar nicht schlecht, es gibt sicher einige die auf so einen scheiss stehen, aber für mich ist das der reinste albtraum. abgesehen von den steifen npcs und der komischen balance, ist das spiel mir einfach bishen zu komplex. ist ja nett das man alles klauen kann oder anfassen, aber ich habe nicht vor eine art die sims meets adventure zu spielen... das war mir "zu viel".
Immorthalis
08.02.2010, 01:43
Du kannst dir keine Classic Box kaufen und erwarten etwas noch nie dargewesenes zu sehen. Es sind Urväter, nach denen die heutigen Spiele geformt wurden.
Ähm ich wusse vorher schon wie Diablo 1 war und wie ich schrieb, hatte ich mir die Classic Box wegen Wc2 und der deutschen Fassung von Sc gekauft, nicht wegen Diablo...also bitte.
Baldurs Gate 2 schlechteste Rollenspiel? omg, also ich weiß da nicht was du dir dann sonst als Rollenspiel vorstellst. Baldurs Gate 2 ist die perfekte Vorlage zu einen Rollenspiel, wo nichtmal richtig ein Dragon Age heute mit besserer Optik an die Story rankommen kann.
Du musst den Spiel eine Chance geben, solche spiele brauchen etwas bis die Handlung richtig rausspringt und einen fängt. Die Baldurs Gate Story sehe ich bis heute noch eine der besten was die Spielewelt zu bieten hatte.
Geschmacksache? Ich habe BG2 mindestens zehn Chancen gegeben, aber was soll ich machen, wenn es mich einfach nicht fesseln will? Von der Brücke springen?
Sacred ist geschmacksache, einige mögens andere nicht. Aber abgesehen davon sind alle Titel die du aufgezählt hast Bestseller und ich glaube auch nicht ohne Grund. Außer Tempel des Elementaren Bösen, der eher als Insider bekannt ist.
Hmm ich weiß nicht war Loki ein Bestseller?:)
Mal ganz davon abgesehen, dass ein Bestseller nicht unbedingt ein brillantes Spiel sein muss, Gothic 3 hat sich schließlich auch sehr gut verkauft und wurde in den Foren nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst.
Geschmacksache? Ich habe BG2 mindestens zehn Chancen gegeben, aber was soll ich machen, wenn es mich einfach nicht fesseln will? Von der Brücke springen?
Hmm ich weiß nicht war Loki ein Bestseller?:)
Mal ganz davon abgesehen, dass ein Bestseller nicht unbedingt ein brillantes Spiel sein muss, Gothic 3 hat sich schließlich auch sehr gut verkauft und wurde in den Foren nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst.
Du kannst definitiv davon ausgehen das ein Bestseller ein gutes Spiel ist. Ich meine was gibt es überzeugendes als Verkaufszahlen. Das sind nunmal die besten Fakten die für ein Spiel werben können. Das heißt zwar nicht das man sich das sofort kaufen muss, das heißt eben einfach nur das viele Menschen sich es wert waren das Spiel zu kaufen. Pro Evo Soccer ist auch eine Bestseller Serie, aber da ich damit nix anfangen kann ist es für mich nicht gleich ein Scheiss Game.
Es gibt immer böses Blut, besonders bei Spielen die eine Art Serie haben. Der eine findet Gothic 1 am besten der andere 2 und wieder andere 3. Ich persönlich finde 1 am besten und drei für Mist, aber es bringt nix die Leute mit meiner Sicht der Dinge zu überzeugen. Es gibt wirklich Menschen, wie das WoG Forum zeigt, die mit 3 vollkommen zufrieden sind.
BG2 muss dir natürlich nicht gefallen, jeder hat seinen eigenen Geschmack. Es ist nur bishen ungewohnt sowas zu lesen, da BG bis heute noch die beste Vorlage eines RPG hergibt. Danach wurde zB KotOR produziert und ein Haufen anderer Games.
Ich spiele heute auch nicht mehr Diablo 1, sondern 2. Der erste Teil ist heute sehr fad, aber würde nicht behaupten das 1 ein schlechtes Game ist, weil hätte sich das Spiel damals nicht gut verkauft (und zum Bestseller geworden) dann gäbe es keinen zweiten Teil, logisch oder?
Du kannst deine Meinung ruhig haben, aber die Art und weise wie du sie geschrieben hast war etwas auffordernd dir zu sagen WARUM es Leute gibt die es doch mögen.
-Diablo 1 (der 2. Teil ist klasse): Ich weiß wirklich nicht, wie Leute das mögen. So eintöniges Leveldesign und dann konnte man nichtmal sehen, wie viel Leben ein Gegner noch übrig hatte usw. urgh ätzend.
Zu der Zeit wo es rauskam, gab es kein Spiel das Diablo Konkurrenz bieten konnte, weil es das erste Hack&Slay war. Das kommt bishen so als würdest du Super Mario kritisieren, weil ständig die gleichen Levels vorkommen und man nur springen kann.
Zu seiner Zeit waren diese Spiele eben spitzen Klassiker, aus heutiger Sicht, naja.
Du kannst definitiv davon ausgehen das ein Bestseller ein gutes Spiel ist. Genau dem kann ich nicht zustimmen. Verkaufszahlen sagen so rein gar nichts über die Qualität eines Games oder anderen Produktes aus. Nur eben darüber, dass es massentauglich ist oder jeder mit enorm großen Erwartungen an ein Spiel ran geht und hinterher schwer enttäuscht werden kann. Ich könnt da so verdammt viele Beispiele für Punkt 2 nennen, bin jetzt aber zu faul dazu.
Zu der Zeit wo es rauskam, gab es kein Spiel das Diablo Konkurrenz bieten konnte, weil es das erste Hack&Slay war. Das kommt bishen so als würdest du Super Mario kritisieren, weil ständig die gleichen Levels vorkommen und man nur springen kann.
Zu seiner Zeit waren diese Spiele eben spitzen Klassiker, aus heutiger Sicht, naja. Und wie ich bereits irgendwo hier mal schrieb: "Diablo" war der Todesstoß für das gute alte RPG. Das meiste, was heute unter der Rubrik "Rollenspiel" läuft, ähnelt meiner Ansicht nach eher Strategie- oder Beat'em up -Spielen. Das Konzept: wie positioniere ich meine Gruppe, um einen Kampf am besten zu meistern? oder Welche Kampfmanöver kann ich ausführen?
Wer älter als 25 Jahre alt ist und sich noch an die alten RPGs erinnern kann, der weiß wovon ich rede. Da standen ganz andere Dinge im Vordergrund. Kämpfe kamen zwar auch immer zwischendurch mal vor, waren aber nicht die Hauptbeschäftigung. Diese anderen Dinge, die ich erwähnte sind mir auch heute noch wichtig, aber verdammt schwer in modernen RPGs zu finden. Ich zumindest kann mit ActionRPGs so gaaar nichts anfangen und ein ausgewogenes System zwischen Kampf und Story/ Rätsel/ nicht-Kampf-Aktionen zu finden ist echt nicht leicht. Dank Diablo. :o
goodfella
08.02.2010, 15:46
Jedes einzelne Ost-RPG, das ich kenne, hat ein besseres Party-RPG-KS, und dabei halte ich ATB schon für ziemlichen Mist...
Wenn du damit dieses rundenbasierte kindische scheiss System mit den vielen bunten Spezialattacken wie bei Final Fantasy und co meinst muss ich gleich kotzen. Da sieht man mal wie weit die D&D Umsetzungen den JRPGs voraus sind, da man ihnen nicht mal mehr anmerkt, dass sie ebenfalls rundenbasiert sind. Da ist das KS aus BG und co einfach so viel taktischer, flüssiger und erwachsener.
Forenperser
08.02.2010, 16:53
Ich kann auch mit Final Fantasy gar nichts anfangen, oder generell mit Ost-RPG's.
Einfach zu überladen.
Und das Figurendesign, schlimmer als Gothic 3:scared:
Jetsgreen
08.02.2010, 18:20
Als bis jetzt war es bei mir Divine Divinity. Mochte es gar nicht, fand das Gameplayx miserabel.
Genau dem kann ich nicht zustimmen. Verkaufszahlen sagen so rein gar nichts über die Qualität eines Games oder anderen Produktes aus. Nur eben darüber, dass es massentauglich ist oder jeder mit enorm großen Erwartungen an ein Spiel ran geht und hinterher schwer enttäuscht werden kann. Ich könnt da so verdammt viele Beispiele für Punkt 2 nennen, bin jetzt aber zu faul dazu.
Und wie ich bereits irgendwo hier mal schrieb: "Diablo" war der Todesstoß für das gute alte RPG. Das meiste, was heute unter der Rubrik "Rollenspiel" läuft, ähnelt meiner Ansicht nach eher Strategie- oder Beat'em up -Spielen. Das Konzept: wie positioniere ich meine Gruppe, um einen Kampf am besten zu meistern? oder Welche Kampfmanöver kann ich ausführen?
Wer älter als 25 Jahre alt ist und sich noch an die alten RPGs erinnern kann, der weiß wovon ich rede. Da standen ganz andere Dinge im Vordergrund. Kämpfe kamen zwar auch immer zwischendurch mal vor, waren aber nicht die Hauptbeschäftigung. Diese anderen Dinge, die ich erwähnte sind mir auch heute noch wichtig, aber verdammt schwer in modernen RPGs zu finden. Ich zumindest kann mit ActionRPGs so gaaar nichts anfangen und ein ausgewogenes System zwischen Kampf und Story/ Rätsel/ nicht-Kampf-Aktionen zu finden ist echt nicht leicht. Dank Diablo. :o
Ah, meine liebe Tesri, rein oberflächlich gesehen müsstest du mir aber dennoch recht geben. Den ein Bestseller wird kein grottenschlechtes Spiel. Im Grunde hast du aber schon recht, aber so weit die Begriffe aussereinanderzunehmen bringt meistens hier im Forum nichts, da sowieso die meisten lange Texte überspringen. Also im Grunde hast du recht was die oder den Bestseller angeht, schließlich gehört ein Spiel wie Moorhuhn auch zum Bestseller, es kann ein etwas fragewürdiges Spiel sein. Ich meine alleine schon deswegen weil jeder 4te es mag kanns ein gut verkauftes Spiel werden, gibs immer noch ein Haufen die es nicht mögen. Man schert überm Kamm, so wie in den meisten Dingen.
Zum Thema Diablo "Jaein", das Spiel wird und wurde nie als RPG angesehen, deswegen kann man schwer behaupten das dieses Spiel für die Ausrottung einer Genre verantwortlich ist, außerdem wenn schon dann waren es wieder die Massen die dem Anklang gegeben haben und kaum das Spiel das den Massen aufgezwungen wurde. Um die RPGs war es eine lange zeitlang dünn, ich weiß noch wie hoch BG gelobt und für die Wiederauferstehung der RPG´s gefeiert wurde. Im Grunde, rein auf Faktene bezogen muss ich das verneinen, aber ganz unwahr ist das nicht. Diablo 1 wurde anfangs komischer weise wie ein Action RPG angesehen, weil es schlichtweg keine eigene Genre für diese Art von Spielen gab. Obwohl der Begriff kurz danach schon als Hack&Slay vor der Tür stand. Aber ich erinnere mich sogar noch zu D2 Zeiten das mal hier und da der Begriff RPG in Bezug auf Diablo fiel, besonders in Zeitschriften.
Das ist aber schlichtweg falsch und ein Irrtum; Diablo ist nie und nimmer ein RPG, genausowenig wie Titan Quest oder Sacred. Das dumme Hirn der meisten Menschen sieht ein Schwert und Schild, dazu den mittelalterlichen Hintergrund und denkt gleich an ein Rollenspiel, aber wie gesagt das benötigt nur der Aufklärung. Diablo war kein Todesstoss Tesri, es ist leider so das die neuere Generation auf diese Art von schnellen Spielen steht. Der Tugend fehlt es an Geduld.
Ich meine es ist soweit das Diablo 3 sich selbst sogar entfremdet, es wird sowas wie ein Hack&Slay Jump&Run mit RumbleEffectScreen. Ohne Scheiss, wers nicht glaubt sollte sich mal die Monk Trailer angucken.
Salbatanu
08.02.2010, 18:51
Ich bin mit Ost-RPGs aufgewachsen, ich kann sie also nicht hassen, speziell nicht die FF-Reihe (FFVI, ich liebe dich <3).
Nicht unbedingt die schlechtesten Rollenspiele, aber die Rollenspiele die ich wahrscheinlich nicht nochmal spielen/anfangen werde sind leider alles West-RPGs (ich spiele hauptsächlich Ost-RPGs).
Gothic III - Götterdämmerung
Muss ich dazu noch was sagen? Es war so linear wie eine Reihenschaltung mit einer Batterie und einer Lampe. Da fehlte einfach die Freiheit besonders bei der Questreihenfolge, ich fühlte mich eingesperrt und die neue Funktion mit der Ausdauer konnte man wunderbar ausnutzen um selbst "schwere" Gegner sehr leicht zu besiegen.
Diablo II (Auch wen ich sowas nur ungern unter RPG einordne)
Mein Hassspiel Nr.1. Ich habe es bestimmt 5 mal angefangen und habe nie den ersten Levelendboss besiegt bekommen. Die ganzen Gegnermassen hatten mich sowas von genervt, das hatte mir einfach keinen Spaß gemacht, die alle abzuschlachten. Außerdem fühlte ich mich da immer so allein und es war mir zu bedrückend (was auch an den verdammt vielen Abschnitten in den Dungeon lag). Ich bin einfach nicht für Hack'n'Slays geboren, zumindestens nicht für diese Extreme des Genres. (Sacred mag ich mehr)
Baldurs Gate
Auch hier mindestens 5 mal angefangen, bei fünften mal kam ich sogar relativ weit, aber was mich da aufgeregt hat und mir das spielen erschwerte, war das KS.
afair-Abschnitt:
Es war mir einfach zu ungelenk und egal was du anwendest, du kannst den Feind mit allem besiegen, du brauchst nichtml irgendeine Taktik zu haben. Bei vielen Ost-RPGs dagegen musst du auf das Element achten, vorher zuerst den Panzer oder die beschützenden Mitstreiter des Gegners knacken bevor du ihn direkt angreifen kannst, das ist für mich Taktik, nicht einfach hohles "ich kann ihn eh mit allem besiegen", was lustgerweise auch bei fast allen West-RPGs so ist. Und bei Ost-RPGs verwenden die Gener auch oftmals Attacken, die nach einer bestimmten Reihenfolge oder Zeit erfolgen, wogegen man sich klug wappnen muss.
Außerdem sind mir die West-RPGs von den Gegnern und den Welten her zu normal (bzw deren aussehen), nie etwas besonders abgefahrenes, daher gleichen sich mMn auch so viele West-RPGs und langweilen mich dank dem auch auf Dauer.
Liferipper
08.02.2010, 18:55
Das Konzept: wie positioniere ich meine Gruppe, um einen Kampf am besten zu meistern? oder Welche Kampfmanöver kann ich ausführen?
Klingt aber eher nach P&P-Umsetzung als nach Diablo. Bei Diablo muss man nicht groß planen...
Da sieht man mal wie weit die D&D Umsetzungen den JRPGs voraus sind, da man ihnen nicht mal mehr anmerkt, dass sie ebenfalls rundenbasiert sind.
Doch, man merkt es ihnen an.
Da ist das KS aus BG und co einfach so viel taktischer, flüssiger und erwachsener.
Taktischer? Vielleicht, obwohl es da auch Unterschiedliche gibt...
Flüssiger? Zäh wie Sirup trifft es eher. Ich bekomme jedesmal einen Schock, wenn ich sehe, wie langsam die Kämpfe in diesen Spielen ablaufen (aktuellestes mir bekanntes Beispiel dürfte Drakensang 2 sein)... Was nicht heißt, dass Ost-RPG-KSe unbedingt sonderlich flüssig sind, aber weniger flüssig als die P&P-Dinger sind sie bestimmt nicht.
Erwachsener: Definiere bitte, was ein "erwachsenes" KS sein soll.
Naja Drakensang ist ja auch ein RPG und kein Hack&Slay bzw Echtzeit Action RPG, was heißt das ein Würfel immer während der Kampfaktionen gewürfelt werden muss, eine Art Random Glückswürfel, der bestimmt ob du einen kritischen Schaden machst, verfehlst oder sonstiges.
Drakensang 2 ist ein schlechtes Beispiel dafür, da es im gegensatz zu seinen Vorgänger verdammt große Fortschritte gemacht hat. Ich habe im Grunde kaum eine Firma gesehen die sich so die Wünsche der Fans zu Herzen genommen und umgesetzt haben wie die Producer von Drakensang.
Aber das System ist eben ein anderes, eher mit den von BG zu vergleichen. Ein Spiel wie Final Fantasy hat wiederrum sein noch ganz eigenes System, dort gibt es Wartezeiten, in WoW Miniabklingzeiten, in Diablo alles fast Echtzeit und in BG Würfel Regelwerke.
Im Grunde ist das letzte nur ein traditionelles RPG, das andere eine mehr oder weniger starke Umwandlung davon.
Was zum Geier ist KS?^^
Forenperser
08.02.2010, 19:04
Was zum Geier ist KS?^^
Kampfsystem;)
Kampfsystem;)
aso lol ich dachte es sei ein spiel §wall
Zum Thema JRPG-/D&D-KS:
Das JRPG-KS ist etwas langsamer, aber meist werden die Kämpfe mit "spannender" Musik untermalt oder die Kamera bewegt sich z.B. um das Geschehen rum (z.B. Final Fantasy) und macht die Kämpfe damit einfach schöner.
Beim D&D-KS geht alles schneller, oft viel taktischer, und man trifft nur mit jedem dritten Schlag :p
Ich find beide toll, sie sind einfach auf eine ganz eigene Art gut.
Als bis jetzt war es bei mir Divine Divinity. Mochte es gar nicht, fand das Gameplayx miserabel.
Jo!
Und dann: Morrowind... Ich hab mich wirklich reingekämpft, aber irgendwie war mir das zu viel. Von allem. (Deswegen hab ich Oblivion auch nie probiert; und ja, ich liebe Fallout 3 ^^)
Ich glaube Olblivion wird dir gut gefallen, Morrowind ist kacke aber Oblivion geht. Besonders mit den ganzen Mods und Addons, da hast du viel Freiraum. Oblivion ist glaube ich das zweit erfolgreichste Spiel beim weiblichen Geschlecht, so kommt es mir jedenfall manchmal vor.
Morrowind ist kackeBitte ein wenig mehr auf die Wortwahl achten, wenn du schon über das Spiel herziehen willst, das über vier Jahre lang auf meiner persönlichen Hitliste auf Platz 1 lag. Weiter oben schreibst du, dass man definitiv davon ausgehen könne, ein Bestseller sei ein gutes Spiel und dann dieser Satz, der so gar nicht dazu passen mag.
Dem Rest des Posts stimme ich zu, Oblivion ist mainstreamiger und dadurch auch definitiv einsteigerfreundlicher. Wer mit Morrowind nicht viel anfangen konnte, aber Fallout 3 und Fantasy-RPGs mag, der wird sicherlich auch Oblivion mögen.
Nagut dann definiere ich das anders: Morrowind ist ein gutes RPG und hat sich gut verkauft, aber ich finde es persönlich kacke.
Klingt aber eher nach P&P-Umsetzung als nach Diablo. Bei Diablo muss man nicht groß planen... Du musst mich missverstanden haben, denn ich meinte genau diese D&D - Games mit Strategiespiel, "Diablo" aber als Auslöser für die Actionbetonung der RPGs. Mir ist tatsächlich kein RPG vor "Diablo" bekannt (auch wenn manche es nicht als RPG ansehen wollen; würd ich ja am liebsten auch nicht, aber die allgemeingültige Definition von "Rollenspiel" hat sich augenscheinlich dahingehend verändert), das seinen Hauptfokus so dermassen auf die Kämpfe gesetzt hätte. Selbst die "Nordlandtrilogie" vom DSA, die ja ebenfalls eine P&P-Umsetzung ist, beinhaltet ein Spielkonzept, das auch völlig ohne Fights auskommen könnte (mit Betonung auf: könnte und nicht: sollte), da diese nur am Rande auftauchen und das ganze RPG-Komplex lediglich ergänzen.
Harbinger
09.02.2010, 15:48
Vielleicht das große "Diablo"-Vorbild "Gauntlet" aus dem Jahre 1985? Oder einer der unzähligen "Rogue"-Klone, die allesamt simpelste Dungeoncrawler sind?
goodfella
09.02.2010, 15:59
Erwachsener: Definiere bitte, was ein "erwachsenes" KS sein soll.
Ein Kampfsystem was nicht für ADS geschädigte Kinder konzipiert wurde und keine total überzogenen Spezialattacken, riesig aufblinkende damage Zahlen usw hat. Besonders in JRPGs ist das doch einfach nur schrecklich. Wenn ein char mit nem Schwert das dreimal so groß ist wie er selbst nen dreifachen Salto macht, in der Luft einen Eisdrachen beschwört der einen Feuerdrachen ausfurzt welcher sich in ein Motorrad verwandelt mit dessen Hilfe er in den Gegner reinrast während die Kamera wie bei einem Hollywood Film hin und herfährt. Und dann ist die Runde zuende und alle Charaktere stehen die ganze Zeit über regungslos da und warten auf die nächste Aktion.
Schon bishen hart das damit zu vergleichen
http://cache.kotaku.com/assets/resources/2007/05/gauntlet_ii_screen__4_.jpg
das reicht weitaus über meine Zeit, ich habe erst in den frühen Neunzigern die Spielewelt entdeckt. Auf den Amiga hatte ich glaube ich an die 100 Disketten, aber kein RPG wenn mich nicht alles täuscht. Ich glaube das schwarze Auge bei den Goldgames war das erste das ich kenne, aber darum gehts nicht, ich weiche mal wieder ab...
Diablo stand doch mit BG in Konkurrenz sowie von beiden Gruppen die Nachfolger, die relativ Zeitgleich erschienen sind genauso wie sogar die Addons Thron des Bhaal und Herr der Zerstörung (der auch Baal heißt^^). Im Grunde zwei vollkommend unterschiedliche Spiele auch wenn man nicht verleugnen kann das im grunde Baldurs Gate ein Action Rollenspiel ist. Besonders gegen Ende des Spieles gibt es praktisch nur noch Kämpfe. Also was ist im Grunde noch ein traditionelles Rollenspiel? Gothic? Nee, das ist auch Echtzeit-Klick-Klick-Tod, wenn dann wieder Action RPG.
BG bringt gute Atmo mit sich und hat verdammt viele RPG Inhalte, aber so ganz traditionell ist es nicht, auch wenn deren Muster noch aktuell ist.
Aber jetzt weiche ich wieder ab, im Grunde geht es hier um das schlechteste Rollenspiel. Also ich habs genannt, für mich ist es Morrowind. Rein neutral betrachtet ist es nicht schlecht, aber ich kann damit nix anfangen. Es geht zu langsam vorran, die Welt lässt einen so im Regen stehen das man garnicht weiss was man tun soll. Ich habs an die 10 mal probiert zu zocken, nach wenigen Minuten wieder enttäuscht deinstalliert. Nunja, nicht jeder hat den gleichen Geschmack.
Liferipper
09.02.2010, 16:40
Ein Kampfsystem was nicht für ADS geschädigte Kinder konzipiert wurde und keine total überzogenen Spezialattacken, riesig aufblinkende damage Zahlen usw hat. Besonders in JRPGs ist das doch einfach nur schrecklich. Wenn ein char mit nem Schwert das dreimal so groß ist wie er selbst nen dreifachen Salto macht, in der Luft einen Eisdrachen beschwört der einen Feuerdrachen ausfurzt welcher sich in ein Motorrad verwandelt mit dessen Hilfe er in den Gegner reinrast während die Kamera wie bei einem Hollywood Film hin und herfährt. Und dann ist die Runde zuende und alle Charaktere stehen die ganze Zeit über regungslos da und warten auf die nächste Aktion.
Das ist dann aber keine Eigenschaft des KS, sondern der Präsentation. Manchen gefällt der übertriebene Animestil, anderen nicht $zuck.
Devine Devinity und Beyond the Devinity..
Beides etwaas mit einem mauen Anfang wie ich finde und auch wärend des Spielens konfus gehalten.... oder ich bin zu verwöhnt...
Hirntot 666
12.02.2010, 21:57
Devine Devinity und Beyond the Devinity..
Beides etwaas mit einem mauen Anfang wie ich finde und auch wärend des Spielens konfus gehalten.... oder ich bin zu verwöhnt...
Komisch...fand beide Spiele Alles in allem Absolut genial (vor allem die verdammt gute Story) und würde beide hundert-mal BG2 oder Morrowind vorziehen...ist aber nur meine (bescheidene ;-)) Meinung.
jedenfalls hatten beide Devinity gute Kritik bekommen, aber selbst habe ich sie noch nicht gezockt.
Medieval76
15.02.2010, 15:31
Bei mir ist das Oblivion weis auch nicht irgendwie macht mir das Spiel keinen Spaß hab das gefühl da muss man von ein Ende der karte zum nächsten ende der karte laufen und die Ladezeiten bei jeden Gebäude nerven mich auch.
Hmm, habe dieses Thema wohl übersehen, naja gut.
Das schlechteste Rollenspiel?
Das wäre wohl einmal Gothic 3:
- Schwertkampf Animation = fail.
- Gesichter = fail.
- MG Wildschweine = fail.
- Ruckeln trotz gutem PC = fail.
Dabei habe ich Gothic 2 geliebt. Und Teil 3 macht alles falsch, was man nur falsch machen kann.
An zweiter Stelle wäre das bei mir dann Baldurs Gate 2.
Dazu muss ich sagen, dass ich mit japanischen Rollenspielen aufgewachsen bin und mich daher die Story etc. nicht überzeugen konnte, weil ich schon Final Fantasy kannte.
Außerdem gefiel mir Diablo 2 zum Beispiel wesentlich besser vom Gameplay.
Und schließlich noch Two Worlds.
2D Blutspritzer = lol.
Achja, um die Liste zu komplettieren, fehlt natürlich noch Sacred.
Die Bugs im Multiplayer waren der Hammer:
"Hey guck mal ich reite auf einem Pferd!"
"Hö? Bei mir schwebst du durch die Luft!"
Und die Laufanimationen waren auch toll. Der Dunkelelf hatte scheinbar eine Hellebarde im Hintern und der Gladiator zog es anscheinend vor, mit Windeln in die Schlacht zu ziehen. Zumindest sprach seine Gangart schwer dafür. :D
Bisher habe ich eigentlich kein "schlechtes" Rollenspiel gespielt. Dennoch war ich von Divinity II: Ego Draconis einbisschen enttäuscht, aber trotzdem werde ich es irgendwann einmal durchspielen.
Bisher habe ich eigentlich kein "schlechtes" Rollenspiel gespielt. Dennoch war ich von Divinity II: Ego Draconis einbisschen enttäuscht, aber trotzdem werde ich es irgendwann einmal durchspielen.
Naja, übers Ende läßt sich streiten aber ansonsten macht das Spiel echt Spaß, du solltest ihm eine Chance geben, es lohnt sich, auch wenn die natürlich nicht das Rad neu erfinden.
Das schlechteste RPG hab ich nicht, the Witcher ging mir aber auf den Keks weil man da im zweiten Kapitel so lange nur zwischen Sumpf und Armenviertel gefangen war und man, warum auch immer, nicht wieder in das Startgebiet mit dem Dorf konnte.
die miesesten waren Dungeon Lord und Morrowind 7langeweile pur, immer das gleiche...endlos)
Das wäre wohl einmal Gothic 3:
- Gesichter = fail.
Und die hässlichen alien-artigen Gesichter aus Oblivion sind nicht fail :D Lieber Gothic 3 Gesichter als Oblivions :)
Und die hässlichen alien-artigen Gesichter aus Oblivion sind nicht fail :D Lieber Gothic 3 Gesichter als Oblivions :)
Naja^^
http://img383.imageshack.us/img383/9845/diego1ir0.jpg
Sieht auch irgendwie Alien-artig aus.
Erinnert mich an die Aliens mit den kleinen Köpfen auf großen Körpern aus MIB.
Aber das sieht eher nach einer comicartigen Überzeichnung aus ^^
Aber das sieht eher nach einer comicartigen Überzeichnung aus ^^
Also ich fand halt, wie Lucjusz gleich ein schönes Beispiel gepostet hat, die Gesichter von Gothic 3 extrem hässlich, als wenn sie wie Knetmasse bearbeitet wurden. :D
Also ich fand halt, wie Lucjusz gleich ein schönes Beispiel gepostet hat, die Gesichter von Gothic 3 extrem hässlich, als wenn sie wie Knetmasse bearbeitet wurden. :D
Ja, aber was ist da schief gelaufen zur Hölle?
http://www.mondgesaenge.de/BDW/g3fun/schrumpfkopf_diego.jpg
Baumholz Schrumpfkopf?
http://www.piranha-fanart-portal.de/content/images/texturemod.jpg
Und das sogar noch mit Texturemod, der arme Diego.
Die Anderen können sich sehen lassen.
Da sieht die popelige angestaubte Grafik von Gothic 1 + 2 um einiges besser aus.
Ich muss dazu sagen das ich Gothic 3 damals nur angetestet habe wo es frisch verbuggt rauskam, aber diese Schrumpfköpfe waren schon eine starke Abschreckung. Sind die immer noch so?
Und die hässlichen alien-artigen Gesichter aus Oblivion sind nicht fail :D Lieber Gothic 3 Gesichter als Oblivions :)
Na wenn du das sagst,
http://www.worldofelderscrolls.de/showimg.php?screen=1&catid=15&screenid=295
http://www.worldofelderscrolls.de/showimg.php?screen=1&catid=15&screenid=304
http://www.worldofelderscrolls.de/showimg.php?screen=1&catid=15&screenid=293
http://www.worldofelderscrolls.de/showimg.php?screen=1&catid=1&screenid=27
Die sehen aber um Kilometer besser aus. :p
Sind aber keine "vanilla" Gesichter. Ich rede von den Standard-NPC-Gesichter. Ich habe selber 'ne weibliche Schöhnheit als Charakter, aber ist auch selbst mit allen möglichen Tricks erstellt. Die Standardgesichter sehen aber zum Kotzen aus, ja, dass sage ich.
Na wenn du das sagst,
http://www.worldofelderscrolls.de/showimg.php?screen=1&catid=15&screenid=295
http://www.worldofelderscrolls.de/showimg.php?screen=1&catid=15&screenid=304
http://www.worldofelderscrolls.de/showimg.php?screen=1&catid=15&screenid=293
http://www.worldofelderscrolls.de/showimg.php?screen=1&catid=1&screenid=27
Die sehen aber um Kilometer besser aus. :p
Naja, geschmackssache.
Mir haben die Gesichter aus TES IV auch nicht gefallen, aber sie sind ein kleinen Tick besser als die von Gothic III. Bei einigen NPC´s konntest du nur anhand der Stimme und Kleidung erkennen um welches Geschlecht es sich dreht. Eine ungewöhnlicher Grafikstil. Wirkt sehr plastisch.
Nun, was mich an Oblivion mehr stört als die Gesichter (das kann man sich ja zurechtbasteln :)), das ist das absolut oberscheußliche Denglisch in TES IV. Hat eine Ewigkeit gedauert, bis ich herausfand, dass der "Bumper" die C-Taste ist!
Nun, was mich an Oblivion mehr stört als die Gesichter (das kann man sich ja zurechtbasteln :)), das ist das absolut oberscheußliche Denglisch in TES IV. Hat eine Ewigkeit gedauert, bis ich herausfand, dass der "Bumper" die C-Taste ist!
Ja stimmt, aber zum Glück haben Fanmods da großartige Arbeit geleistet. Kann ich nur empfehlen.
Ja, aber was ist da schief gelaufen zur Hölle?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Habe mich bei Gothic 3 das mehrmals gefragt. :dnuhr:
Baumholz Schrumpfkopf?
Haha. Geiles Bild. :D
Da sieht die popelige angestaubte Grafik von Gothic 1 + 2 um einiges besser aus.
Jap, Gothic 1 und 2 waren halt super. Bei Gothic 3 ist irgendwie alles schief gelaufen, sehr sehr schade.
Ich muss dazu sagen das ich Gothic 3 damals nur angetestet habe wo es frisch verbuggt rauskam, aber diese Schrumpfköpfe waren schon eine starke Abschreckung. Sind die immer noch so?
Habe lange nicht mehr reingeschaut, weiß es daher nicht. Ich war zu verärgert wegen den ganzen Bugs, sodass ich mir gesagt habe: Gothic is dead. :(
Habe lange nicht mehr reingeschaut, weiß es daher nicht. Ich war zu verärgert wegen den ganzen Bugs, sodass ich mir gesagt habe: Gothic is dead. :(
Dito, manchmal ist es besser zu wissen wann man aufhören sollte bevor das Bild dieser Reihe kaputt gemacht wird.
Angeblich soll G3 aber nicht mehr so schlecht sein, ich überlege es mir nochmal vielleicht dem doch noch eine Chance zu geben.
bin ziemlich enttäuscht von risen (xbox 360 version). einige dinge wie z.B. die grafik, die story oder der endkampf waren ziemlich schlecht. vorallem ab dem 2. oder 3. kapitel geht es nur noch bergab.
Mister High
31.03.2010, 13:33
bin ziemlich enttäuscht von risen (xbox 360 version). einige dinge wie z.B. die grafik, die story oder der endkampf waren ziemlich schlecht. vorallem ab dem 2. oder 3. kapitel geht es nur noch bergab.
Die Portierung ist ja auch absoluter Müll. Zock das Game nochmal auf PC, du wirst es, bis auf den Endgegnerkampf, ganz anders sehen.
Dito, manchmal ist es besser zu wissen wann man aufhören sollte bevor das Bild dieser Reihe kaputt gemacht wird.
Angeblich soll G3 aber nicht mehr so schlecht sein, ich überlege es mir nochmal vielleicht dem doch noch eine Chance zu geben.
Geh aber ohne Erwarungen ran, mich hats auf Version 1.6 (GOTY-Edition) noch ziemlich enttäuscht, es ist halt kein Gothic mehr, abgesehen von den Nebencharakteren.
Ach ja und vergiss den Autumn-Mod nicht, sonst hat das Game nämlich gar keine Atmosphäre.
Mein Vertreter für das schlechteste Rollenspiel, dass ich je gespielt habe, ist übrigens Beyond Divinity.
Ich habs angefangen und keine 10 Minuten ausgehalten, hab dem Game sogar noch eine 2. Chance gegeben, aber mehr als 10 Minuten waren da auch nicht drin. Obwohl ich Divine gespielt habe.
Faulpelz
31.03.2010, 15:32
Oblivion -> schnaaarch! Selbst mit Mods noch langweilig.
Gothic 3 -> hätte viel werden können, wurde aber nix..
Jade Empire -> sry Bioware, ich mag eure Spiele, aber das war mal gar nix. Klaustrophobische Schlauchlevels kombiniert mit völlig überzuckertem Chinakitsch und einer grausigen Spielweise. Im Gegensatz zu Mass Effect gabs auch keine guten Dialoge die das ganze wieder rausgerissen haben, sondern nur endlos ödes Palaver über Nichtigkeiten.
Two World -> bah!
Sacred 2 -> den ersten Teil fand ich ganz hübsch und spassig, Sacred 2 hingegen nur bunt und fad.
Fable -> quietschebunt und belanglos.
.UnKnown
31.03.2010, 16:13
Ich verstehe nicht, was alle gegen Oblivion haben, das war für mich selbst ohne Mods das beste RPG bisher.:dnuhr:
Auch wenn die MQ langweilig war, das gebe ich zu.:D
-Gollum-
31.03.2010, 19:49
Ich verstehe nicht, was alle gegen Oblivion haben, das war für mich selbst ohne Mods das beste RPG bisher.:dnuhr:
Auch wenn die MQ langweilig war, das gebe ich zu.:D
Das Spiel ist einfach öde... man kommt aus dem Verlies und vor einem liegt diese weite, unglaublich leere Welt. Alle 500 Meter dann mal ein generisches Fort, Elfenruine, Mine oder sonst was. Dann läuft man in eine Stadt und überall sind Charaktere, die so aussehen, als hätten sie was zu sagen - haben sie aber nicht. Die Mainquest ist witzlos und in diesen ganzen Gilden aufzusteigen irgendwie auch.
Ich erinnere mich noch, wie ich in die "Dunkle Bruderschaft" eingeladen wurde und keinen Peil hatte, wen ich denn bitte ermordet haben sollte :dnuhr: Ich war kurz vorher Arenachampion geworden (bewirkt rein gar nichts oder?), was denen scheinbar gereicht hat :scared:
Wallenstein
31.03.2010, 23:27
Das Spiel ist einfach öde... man kommt aus dem Verlies und vor einem liegt diese weite, unglaublich leere Welt. Alle 500 Meter dann mal ein generisches Fort, Elfenruine, Mine oder sonst was. Dann läuft man in eine Stadt und überall sind Charaktere, die so aussehen, als hätten sie was zu sagen - haben sie aber nicht. Die Mainquest ist witzlos und in diesen ganzen Gilden aufzusteigen irgendwie auch.
Ich glaube, meine Stimme muss auch an Oblivion gehen. Gott, und dabei war ich von dem ganzen Hype kurz vor Erscheinung so mitgerissen. Ich dachte wirklich, es wäre nur eine Art Morrowind mit verbesserter Technik und anderer Provinz. Rausgekommen ist das komplette Gegenteil.
Und irgendwie hatte es keine Seele mehr.
NSC: "Zeigt mir, was Ihr da habt!"
PC : "Nimm das von mir, wenn du kannst!"
NSC: "Dieser hier zieht das sogar vor."
... lautet ein DIalog aus Oblivion. Kaum ein anderes Spiel hat mir so viele Lacher beschert. Was habt ihr bloß dagegen? :p
Mister High
01.04.2010, 07:36
Ich erinnere mich noch, wie ich in die "Dunkle Bruderschaft" eingeladen wurde und keinen Peil hatte, wen ich denn bitte ermordet haben sollte :dnuhr: Ich war kurz vorher Arenachampion geworden (bewirkt rein gar nichts oder?), was denen scheinbar gereicht hat :scared:
Hast du vorher die Aufgabe vom "Grauen Prinzen" gemacht? Wenn ja, ist es kein Wunder, dann wehrt er sich ja nicht und du bekommst die Meldung eingeblendet dass "dunkle Mächte" bemerkt haben, was du getan hast.
Aber jetzt mal im Ernst, das Spiel ist einfach nur öde, trist und langweilig. Und vom Spielablauf her hätte es Ubisoft veröffentlichen können.
NSC: "Zeigt mir, was Ihr da habt!"
PC : "Nimm das von mir, wenn du kannst!"
NSC: "Dieser hier zieht das sogar vor."
... lautet ein DIalog aus Oblivion. Kaum ein anderes Spiel hat mir so viele Lacher beschert. Was habt ihr bloß dagegen? :p
Das Spiel ist nicht lustig. Und gegen die Bretter aus Gothic und Risen allenfalls ein schlechter Scherz.
Zurück zum Thema: Ich nenn jetzt auch noch Final Fantasy VIII. Nach Teil VII ein kompletter Rückschritt. Ich hab jedenfalls nie nen Zugang zu dem Spiel gefunden.
.UnKnown
01.04.2010, 13:36
Naja Geschmackssache. :dnuhr:
Oblivion hatte die besten NQ die ich in einem Spiel jemals erlebt habe ( Maler in seinem Bild verschwunden,...) und die Gilden fand ich ebenfalls cool.
Das beste fand ich aber das Leveln : Nicht einfach sinnlos durch Ep sondern durch das Benutzen der jeweiligen Fähigkeit. War mMn eine echte Innovation.
Oblivion hat ein paar große grundlegende Probleme:
1. Der Spieler wird zu wenig motiviert. Ein Erfahrungspunktesystem ist zwar abgedroschen und 'langweiliger', aber wenn man für erledigte Quests nichts anderes bekommt als ein paar Münzen oder einen Gegenstand, den man nicht braucht, dann macht man diese Quests kein zweites mal, wenn man sie schon kennt.
2. Belanglose Spielwelt, befüllt von einem Zufallsgenerator mit belanglosem Inhalt. Hier wurde wohl am meisten Potential verschenkt. Etwa ~200 unglaublich öde und langweilige Dungeons. Lieber 20 richtig gute als sowas.
3. Levelscaling. Alles und jeder richtet sich nach dem Level des Spielers, die ganze Welt dreht sich um ihn. Es sollte genau anders herum sein.
4. Absolut anspruchslos, null Eigeninitiative ist gefordert. Die Quests sind zwar nett und innovativ, aber was bringt es, wenn der Spieler kein einziges mal selbstständig denken muss? Stattdessen bekommt man via Questlog genauestens gesagt was man tun muss. Dann nur noch dem Questmarker folgen und am Ziel ein Item aufammeln, Schalter umlegen oder Monster umhauen, fertig. im ganzen Spiel gibt es nur eine handvoll Rätsel, die man aber nicht mal selbst lösen muss.
Via Mods lässt sich zwar vieles beheben, aber nur teilweise. Ich selbst modde an dem Spiel seit es erschienen ist und habe heute noch Spaß daran. aber selbst wirklich spielen, nee, darauf hab ich keine Lust.
Bei Rollenspielen ist mir bislang auch nichts wirklich schlechtes wiederfahren. Habe auch nicht so viele gezockt. Neben Actionrollenspielen warens nur Gothic II, Gothic III, Morrowind und Oblivion. Gothic II war mein erstes Rollenspiel, welches ich ziemlich sofort abgebrochen habe. Weiß nicht, warum ich früher so drauf war, aber ich bin in das Spiel in *Monster-killen-will*-Manier hineingeprescht. Hatte also das Prinzip eines Rollenspiels ein bisschen missverstanden.^^ Also war für mich G2 langweilig und da es nur geliehen war, hab ichs nach der ersten Quest gleich in die Ecke geschmissen.
Gothic III war hingegen mein erstes richtiges RPG. Ich weiß nicht, wie es kam, aber mir ist während des Spielens kein einziger Bug wiederfahren. (xD) Mir hat das Spiel durchaus Spaß gemacht, obwohl es mich etwas störte, dass man alleine ne ganze Horde Orks plattrempeln konnte. Nach, ich schätze waage 30-40 Spielstunden, habe ichs dann aber einfach in die Ecke geschmissen. Aus heutiger Sicht würde mir GII wahrscheinlich sogar besser gefallen. GIII ist somit mein "schlechtestes" RPG gewesen.^^
Aber dann irgendwann hab ich mich an Oblivion festgefressen. :) Hier hatte ich irgendwie das größte Gefühl von Freiheit bisher und die Ego-Perspektive, die Spielwelt und die Kämpfe haben mir super gefallen. Und jetzt neulich habe ich dann Morrowind wieder ausgegraben. Hatte mir das Spiel schon vor Ewigkeiten aus der Softwarepyramide für 10€ geholt und mir ergings damit damals ähnlich wie mit Gothic II. Morrowind hat mich immer wieder auf Screenshots begeistert. Die Welt hat etwas ganz eigenes, was man so in keiner anderen Fantasy-Welt finden kann. Diesmal habe ich auch wirklich versucht, das RPG auch eher wie ein RPG zu spielen und Spaßfaktor Nr.1, nämlich die eigene Fantasie, mit eingeschlatet. Gerade durch die Ego-Perspektive fühle ich mich hier wieder richtig mitten drin. Wahnsinn ist: Ich sehe eine etwas gruselig aussehende Ruine und laufe mehrere Minuten um sie rum, mich fragend was es damit auf sich hat. Doch dann gruselts mich zu sehr, nicht zuletzt wegen der Musik (^^), und ich beschließe einfach weiter zu gehen.^^ Die Welt scheint manchmal nur in der Beschaffenheit des eigenen Charakters ihre Grenzen zu finden. Und mit Grafikmods sieht es auch noch wahnssinig gut aus. :)
Ohne Schwachpunkte ist Spiel aber auch nicht. Vorallem dann nicht, wenn NPCs in den Kanal fallen und schwimmen. Und die Tatsache, dass die Fähigkeiten meines Diebes schon für die ersten Quests der Diebesgilde nicht ausreichen, verwundert mich gerade ein bisschen. Aber vielleicht finde ich ja ingame eine Lösung für das Problem. :)
Dragon Age: Origins fand ich jetzt ehrlich gesagt nicht besonders dolle. Neben den monotonen und viel zu kleinen Gebieten war die Haupstory meiner Meinung nach ziemlich schlecht. Keine Ahnung was so viele an dem Spiel haben? :dnuhr:
Faulpelz
02.04.2010, 23:51
Oblivion hat ein paar große grundlegende Probleme:
1. Der Spieler wird zu wenig motiviert. Ein Erfahrungspunktesystem ist zwar abgedroschen und 'langweiliger', aber wenn man für erledigte Quests nichts anderes bekommt als ein paar Münzen oder einen Gegenstand, den man nicht braucht, dann macht man diese Quests kein zweites mal, wenn man sie schon kennt.
2. Belanglose Spielwelt, befüllt von einem Zufallsgenerator mit belanglosem Inhalt. Hier wurde wohl am meisten Potential verschenkt. Etwa ~200 unglaublich öde und langweilige Dungeons. Lieber 20 richtig gute als sowas.
3. Levelscaling. Alles und jeder richtet sich nach dem Level des Spielers, die ganze Welt dreht sich um ihn. Es sollte genau anders herum sein.
4. Absolut anspruchslos, null Eigeninitiative ist gefordert. Die Quests sind zwar nett und innovativ, aber was bringt es, wenn der Spieler kein einziges mal selbstständig denken muss? Stattdessen bekommt man via Questlog genauestens gesagt was man tun muss. Dann nur noch dem Questmarker folgen und am Ziel ein Item aufammeln, Schalter umlegen oder Monster umhauen, fertig. im ganzen Spiel gibt es nur eine handvoll Rätsel, die man aber nicht mal selbst lösen muss.
Via Mods lässt sich zwar vieles beheben, aber nur teilweise. Ich selbst modde an dem Spiel seit es erschienen ist und habe heute noch Spaß daran. aber selbst wirklich spielen, nee, darauf hab ich keine Lust.
+
Vor allem diese absolute Belanglosigkeit hat bei mir jeden Spielspaß getötet. Am Anfang denkt man sich noch "WOW! So viel Platz, so viel zu entdecken!"...dabei ist die Spielwelt einfach nur charakterlos, generisch, detailarm und repetiv, die wenigen Gags und interessanten Quests verstecken sich hinter einem Wust an völlig uninteressanten Geschichten. Sympathische oder wenigstens originelle Charaktere oder eine gute Geschichte kann man ebenfalls nicht antreffen.
Es ist einfach eine riesige, hübsche aber seelenlose Seifenblase. Morrowind war trotz ähnlicher Probleme wenigstens angenehm mystisch und fremd und konnte seine eigene Atmosphäre aufbauen, während Oblivion wirkt wie eine überschminkte Blondine mit einem IQ von 67..
Wallenstein
03.04.2010, 00:04
...
Morrowind war trotz ähnlicher Probleme wenigstens angenehm mystisch und fremd und konnte seine eigene Atmosphäre aufbauen, während Oblivion wirkt wie eine überschminkte Blondine mit einem IQ von 67..
Hmm, und wo machst du diese ähnlichen Probleme in Morro aus?
Man hat zwar etwas zu oft dasselbe Dungeon-Design für Ruinen, Höhlen, Gebäude und Co. verwendet, wofür man wahrscheinlich die Menge daran verantwortlich machen sollte, aber dennoch war jede einzelne, und wirklich jede einzelne, per Hand eingerichtet und hatte eine eigene Geschichte, Personen und Items. Man konnte immer hoffen, etwas Nützliches zu finden. In Oblivion erledigt sich das durch den Zufallsgenerator.
Und charakterlos war diese Welt bei Gott nicht. Sie war einzigartig.
Obwohl ich dir bei den Charakteren mehr oder weniger zustimmen muss. Sie reden viel, aber über sich selbst sagen sie nur wenig.
Per Hand gebaut und eingerichtet sind auch die Dungeons von Oblivion. Leveled Lists für zufällige Monsterbegegnungen und Containerinhalte verwenden beide Spiele, Oblivion allerdings in deutlich höherem Maße.
Was Morrowind von Oblivion besonders unterscheidet, ist der Anspruch an den Spieler. In Oblivion kann man sein Hirn komplett abschalten und braucht nur dem Kompass zu folgen. Via Schnellreise kommt man überall hin. Morrowind ist einfach viel komplexer in allen Belangen, verlangt dem Spieler aber auch mehr ab. Wenn ich mich erinnere wie oft ich schon an so mancher Wegbeschreibung verzweifelt bin. Von Oblivion fühle ich mich aber regelrecht erstickt und bevormundet bei dieser ganzen übertriebenen Nutzer- bzw. Einsteigerfreundlichkeit. In Morrowind hatte ich immer das Gefühl, mich in einer bedrohlichen Welt behaupten zu müssen, war auf mich allein gestellt und musste meine Ausflüge planen um in der riesigen Welt zu überleben.
In der fröhlichen Oblivion-Welt dagegen kann mir nichts passieren, dank totalem Levelscaling und fast 100% random Monsern kann ich davon ausgehen, niemals einem übermächtigen Feind gegenüber zu stehen, egal wohin ich gehe. Vollständige Heilung jederzeit durch eine einzige Stunde Rast garantiert, rettende Städte sind nur einen Mausklick entfernt.
-Gollum-
03.04.2010, 12:44
Hast du vorher die Aufgabe vom "Grauen Prinzen" gemacht? Wenn ja, ist es kein Wunder, dann wehrt er sich ja nicht und du bekommst die Meldung eingeblendet dass "dunkle Mächte" bemerkt haben, was du getan hast.
Ist das der Arenachampion? Wenn ja, muss diese Bruderschaft wirklich dringend neue Mitglieder brauchen... Beihilfe zu Suizid ist doch kein Mord :scared:
Dungeon Lords
-leere Städte
-große leere Häuser
-keine Nebenquests
-08/15 Story
Mister High
06.04.2010, 14:13
Ist das der Arenachampion? Wenn ja, muss diese Bruderschaft wirklich dringend neue Mitglieder brauchen... Beihilfe zu Suizid ist doch kein Mord :scared:
Korrekt, das ist der Arena-Champion.
Recht hast du, aber Selbstmord und Beihilfe sind im realen Leben ebenfalls strafbar. Und für Beihilfe zum Selbstmord bekommt man ordentlich einen auf den Deckel. Aber es ist kein Selbstmord.
Dieser Charakter ist nur durch deine "Hilfe" gestorben, durch dein Handeln, durch deine Schläge mit der Waffe. Du hättest dich ja theoretisch umdrehen und weg gehen können, du hast gewusst was dein Handeln anrichtet und hast es in Kauf genommen.
Ergo ist es ein Mord.
Korrekt, das ist der Arena-Champion.
Recht hast du, aber Selbstmord und Beihilfe sind im realen Leben ebenfalls strafbar. Und für Beihilfe zum Selbstmord bekommt man ordentlich einen auf den Deckel. Aber es ist kein Selbstmord.
Dieser Charakter ist nur durch deine "Hilfe" gestorben, durch dein Handeln, durch deine Schläge mit der Waffe. Du hättest dich ja theoretisch umdrehen und weg gehen können, du hast gewusst was dein Handeln anrichtet und hast es in Kauf genommen.
Ergo ist es ein Mord.
Dito! Ganz klar Mord in meiner Sichtweise.
Ich habe diese Quest nie gemacht, da ich es schrecklich fand, dass man dazu gezwungen wird, wenn man helfen will. Man konnte nicht aufgeben oder weggehen und das war absolut inkonsequent und bescheuert.
-Gollum-
06.04.2010, 15:23
Recht hast du, aber Selbstmord und Beihilfe sind im realen Leben ebenfalls strafbar. Und für Beihilfe zum Selbstmord bekommt man ordentlich einen auf den Deckel.
Kommt auf das Land an - aktive Sterbehilfe ist mancherorts durchaus erlaubt, wenn auch wahrscheinlich nur in schweren Krankheitsfällen. Aber gerade früher war Selbstmord bzw. Beihilfe dazu in manchen Kulturen zur Wiederherstellung der Ehre oder ähnlichen Motiven durchaus vorhanden und wurde nicht bestraft.
Du hättest dich ja theoretisch umdrehen und weg gehen können
Sicher? ^^ Ist schon etwas her, aber kann man die Arena nicht erst verlassen, sobald der "Kampf" beendet ist?
du hast gewusst was dein Handeln anrichtet und hast es in Kauf genommen.
Naja, mir war nicht bewusst, dass mir dieses Handeln eine Einladung zur Dunklen Bruderschaft einbringt. :p
Ergo ist es ein Mord.
Lege ich die heutigen Gesetze in Deutschland (http://dejure.org/gesetze/StGB/211.html) zugrunde, wäre es keiner. Oblivion spielt natürlich in einer Fantasywelt, aber genau solche Dinge wie "Heimtücke" werden doch bei einer Meuchelmördergilde gefragt sein. Entsprechend macht es wenig Sinn, den Spieler rekrutieren zu wollen und hätte schlicht dadurch verhindert werden müssen, dass das Spiel diese Situation nicht als Mord wertet.
edit: Tötung auf Verlangen (http://dejure.org/gesetze/StGB/216.html)
Du kannst den Champion ansprechen während des Kampfes, er sagt dir dann das du ihn töten sollst und das kannst du machen oder ablehnen.
Tawarien
07.04.2010, 07:14
Dito! Ganz klar Mord in meiner Sichtweise.
Ich habe diese Quest nie gemacht, da ich es schrecklich fand, dass man dazu gezwungen wird, wenn man helfen will. Man konnte nicht aufgeben oder weggehen und das war absolut inkonsequent und bescheuert.
Aber vorher alle anderen Arena-Herausvorderer gekillt, oder? :D
Zu Oblivion:
Ich habs schon so oft angefangen, so oft lange gespielt aber immer wieder die Motivation verloren.
Bei Morrowind wars ähnlich, wobei ich das in manchen Bereichen besser aber in anderen auch schlechter finde.
Problem bei mir ist, dass ich nicht 200 Stunden das selbe Spiel spielen will und nach längeren Pausen nicht wieder ein ein altes Spiel einsteigen kann/will, aber neu Anfangen is ebenfalls nix.
Ergo fang ich an, spiel 20 Stunden, verliere die Lust (vor allem weil mich mein in Spielen teils überausgeprägter Perfektionismus nervt ^^), spiel was anderes und find mich dann in mein altes Spiel nicht mehr ein und dann verschwindets wieder für 1 Jahr im Regal.
Naja, was solls ^^
Nervösling
07.04.2010, 19:25
Aber vorher alle anderen Arena-Herausvorderer gekillt, oder? :D
Zu Oblivion:
Ich habs schon so oft angefangen, so oft lange gespielt aber immer wieder die Motivation verloren.
Bei Morrowind wars ähnlich, wobei ich das in manchen Bereichen besser aber in anderen auch schlechter finde.
Problem bei mir ist, dass ich nicht 200 Stunden das selbe Spiel spielen will und nach längeren Pausen nicht wieder ein ein altes Spiel einsteigen kann/will, aber neu Anfangen is ebenfalls nix.
Ergo fang ich an, spiel 20 Stunden, verliere die Lust (vor allem weil mich mein in Spielen teils überausgeprägter Perfektionismus nervt ^^), spiel was anderes und find mich dann in mein altes Spiel nicht mehr ein und dann verschwindets wieder für 1 Jahr im Regal.
Naja, was solls ^^
Verdammt, du beschreibst das haargenau so, wie ich es bei mir sehe. Gibt also noch mehr Leute mit diesem "Phänomen". Der übertriebene Perfektionismus äußert sich dabei nicht mal dadurch, dass ich auf möglichst viele Erfahrungspunkte oder Vorteile aus bin, sondern durch den Umstand, dass mein Chartakter genauso sein muss, wie ich es mir vorher vorgestellt habe. Nicht nur von den Skills, sondern vor allem von der Handlungsweise her.
Wenn ich mich da mal nicht dran halte, erschwische ich mich schon dabei unzufrieden zu werden. Auch wenn es im Spiel nicht immer so läuft, wie ich es gedacht habe, bin ich manchmal recht unflexibel, was das akzeptieren des Verlaufs und der daraus folgenden Situation angeht. Ergo wird neugeladen, was wiederrum eine kleine Wunde reißt, da es dann nicht mehr authentisch für mich ist. Irgendwann sind solche Dinge dann zu oft passiert und schwupps ist die Motivation flöten. Oft liegts aber auch einfach daran, dass mich die Spiele immer weniger fordern und zu wenig Abwechslung bieten. :dnuhr:
Morrowind finde ich übrigens genial, aber länger als 60 Stunden am Stück hab ich das auch nie gespielt. Ich habe es bestimmt zehn mal von neuem begonnen, in einem Zeitraum von jetzt knapp vier Jahren und habe z. B. noch nie einen Fuß auf Solstheim oder nach Gramfeste gesetzt. Ich musste einfach immer erst jede Menge Dinge auf Vvardenfall erledigen und ehe ich mich versah, war die Motivation auch schon wieder weg. so war es ohne Flachs jedes mal. Auch die vielen schönen Story- und Questmods habe ich zwar installiert, aber nie gespielt. §ugly
Baldurs Gate 2 hab ich übrigens auch schon seit einigen Jahren hier rum liegen, ohne es je begonnen zu haben. Die angeblich 200 Stunden Spielzeit schrecken mich einfach ab. Ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass mir das Spiel bis zum Schluss was zu bieten hat.
Darkside2010
14.04.2010, 06:59
Also bisher hatte ich kaum einen Fehlkauf in diese Richtung. Aber wenn, dann müsste es Mass Effect sein.
Man möge mich zwar dafür schlagen wollen, aber für mich fehlt bei diesem Spiel einfach irgendwie das richtige RPG-Flair und vieles gefällt mir einfach nicht.
Ich habe es mir zum Release gekauft gehabt (PC-Version), ungefähr bis zur Hälfte gespielt und dann war die Luft raus. Spannung ist für mich einfach nie aufgekommen und es hat mich bis heute nichts motiviert weiterzuspielen. Gründe für mich sind da vor allem die schwache Charakterentwicklung (diese Verbesserungsbalken alleine reichen mir einfach nicht) und das untypische Kampfsystem, dass sich wie ein Shooter gespielt hat. Irgendwie passte das für mich so gar nicht zusammen. Zusätzlich kamen dann noch die extrem sinnlosen Nebenaufgaben auf komplett leeren Planeten. Also auch wenn es viele toll fanden, mein Fall war dieses Spiel nicht.
Morrowind hat mich wohl für andere Spiele ein für alle mal verdorben. Egal was ich anfange, auch sämtliche hochgelobte Bioware-Titel a la Baldurs Gate ... bei mir ist es genau umgekehrt: Es fehlt was. Ich komme bei anderen RPG selten über die ersten 10% hinaus und letztendlich immer wieder zurück zu meinem 2nd Life: MW.
Allerdings kann ich mich auch mit den sog. klassischen RPG mit Gruppensteuerung überhaupt nicht anfreunden bzw. identifizieren; dazu fehlt mir wohl die nötige Dissoziative Identitätsstörung.
EDIT: Klingt vielleicht doch ein wenig nach fanboy. Ich sage das aber tatsächlich nicht ganz ohne ein Quentchen Bedauern, denn Morrowind kann doch unmöglich alles gewesen sein, das mich dermaßen aus der Bahn geworfen haben kann.
ENDLICH,
ein Gleichgesinnter!!!, ich liebe Morrowind und kann dir nur zustimmen, etwas vergleichbares habe ich seit 2003 nicht mehr gesehen, auch Oblivion war etwas völlig anderes und reichte bei weitem nicht an Morrowind heran, das Spiel, das mich am meißten geprägt hat und ich bete dafür, das es endlich einen würdigen Nachfolger gibt.
Gruß und sei umarmt,
Menuras Donar (mein Morrowindname) §wink
Tomatensuppe
23.04.2010, 19:36
Knights of the Temple2 und Dungeon Lords waren für mich die größten Versager...gute Idee und Story aber mieß umgesetzt und voller Bugs.Schade denn aus beiden Games hätte echt was werden können.Auch Hard to be God wurde durch Bugs und eine fürchterliche Kamera-Steuerung trotz guter Story und sehr schöner Musik unspielbar.
Nachtschwärmer
27.04.2010, 12:03
Mass Effect und Two Worlds sind ziemlich schlecht.
Mass Effect: Die dialoge sind geil aber die Quests sind dumm und die Planeten bestehen aus paar Straßen und großen Flächen, es gibt nix zum Erforschen(siehe Fallout 3).
Schade auch da es gar keine Muni gibt sondern die Waffen es selber erzeugen.
Das Inventar ist schlecht gemacht warum nicht so wie bei allen anderen RPG´s. Quests sind auch schlecht.
Two Worlds: Skills sind schlecht und es macht kein Spaß achja und die Steuerung für Pferd ist aber nicht das größte Manko. Obwohl ich sagen muss es hat mir schon am Anfang Spaß gemacht aber das Gameplay stimmt nicht.
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