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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [M-Story]Die Bedrohung der Suchenden



Gast
20.05.2005, 20:14
Die Sonne ging langsam unter. Die meisten Bauern auf Bengars Hof
spazierten in die Scheune, ihrem Schlafplatz. Nur Wolf, ein angeheuerter Söldner saß noch an seinem Lagerfeuer und schnitzte
einige neue Pfeile. Nach ungefähr 30 min. war dann auch er eingeschlafen.Alles schien friedlich......

''Stopp,Magier'' ,sagte die Wache am Tor, zum Minental'' Ich sagte stopp oder wil- ahhhhhh''Die letzten Worte wurden von einem kurzen Schmerzensschrei unterbrochen, der durch einen
Feuerball ausgelöst wurde.'' Verflucht....du hast ihn getötet,
ich......'' Man hörte nur noch ein Röcheln dann, war auch der zweite Paladin erledigt. Der Suchende öffnete das Tor zum Minental und folgte dem Weg.....dann war auch er nicht mehr zu Sehen.

Joni Odin von Hassenstein
25.05.2005, 16:11
Wolf schreckte auf. Er wusste nicht warum, aber er war schweißgebadet. Einen Albtraum hatte er, soweit er sich erinnern konnte, nicht gehabt.
Etwas unsicher schaute er sich um; das Feuer brannte noch, wenn auch nicht mehr allzu kräftig.
Es war eine warme, relativ windstille Nacht, am Himmel waren kaum Wolken zu erblicken.
Plötzlich hörte er einen Schrei in der Ferne. Er schien aus der Richtung des Eingangs zum Minental gekommen zu sein.
Hastig nahm Wolf seinen Bogen, hing ihn sich um die Schulter, und ging leisen, aber zügigen Schrittes zum Tor des Minentals. Er musste wissen was da gerade eben passiert war!

Gast
25.05.2005, 19:56
Als Wolf zum Tor kam, bot sich ihm ein schreckliches Bild.
Zwei, scheinbar verbrannte, Paladine lagen an dem Eingang zum Minental....und das Tor war geöffnet. Geh rein, sagte eine Stimme in seinem Kopf, geh ins Minental. Wolf überlegte kurz und spazierte vorsichtig durch das Tor. Fast vier wochen ist es her.... vor vier Wochen war ich hier noch Gefangener.
'' Wolf' Warte'' rief eine Stimme hinter ihm , eine ihm vertraute Stimme. '' Du willts doch nicht ins alte Tal, oder?''
''Doch Buster, will ich.'' sagte er gelassen zu Buster, einem anderen Söldner'' Was dagegen??''. ''Nö...eigentlich nich", sagte Buster ''Ich komm einfach mit...is hier sowieso öde''
Und mit diesen letzten Worten gingen die beiden Söldner ins Minental, ohne zu wissen was sie dort erwartet.

Watno
31.05.2005, 13:02
Sie gingen ein paar Schritte.
"ARRRGHH", schrie Buster plötzlich. Ein Feuerball hatte ihn in den Rücken getroffen. Wolf drehte sich blitzschnell um und sah, dass ein Suchender hinter dem Wall gestanden hatten. Er rannte auf ihn zu, wich geschickt einem zweiten Feuerball aus und schlug mit seinem Schwert eine schnelle Schlagkombination. Der Suchende war verletzt, doch es gelang ihm einen Feuerball auf Wolf zu schießen. Wolf schrie auf, dann versenkte er sein Schwert in dem Suchenden. Dieser fiel um, er war tot.
Wolf blickte sich nach Buster um, er lag regungslos auf dem Boden. Eine schreckliche Macht war hier am Werk. Er würde das nicht allein schaffen. Auch nicht mit Buster zusammen. Er würde Lee informieren. Die geballte Macht der Söldner wurde gebraucht, um dem Bösen, das ins Minental eindrang das Handwerk zu legen.
Doch erst musste er Buster zurück zu Bengars Hof bringen, um ihn zu heilen.

Artur
02.06.2005, 19:36
Wolf war völlig durch einander, als er sich sammeln wollte. In seinem kopf schossen Gedanken und Bilder, aber er konnte immer noch nicht ganz begreifen was passierte. Nur eines war ihm klar, Buster brauchte dringend Hilfe. Doch er konnte ihn doch nicht einfach so da lassen, am Ende würde er noch hier verenden. Die blicke von Wolf suchten die Umgebung nach etwas ab, mit dem man ihn Transportieren könnte. Da! Schoss ihm durch den Kopf, ein Karren. Geschwind lud er Buster auf ihn und wollte ihn Richtung Hof stossen. Doch der Weg war nicht mehr der beste und er durfte auf keinen Fall zulassen dass Buster etwas auf dem Weg zustösst. Von Angstschweiss gebadet Zog Wolf einen teil seiner Rüstung ab und deckte Buster damit ab. Als er sich gerade über ihn beugte hörte er ein röcheln von Buster. Nun stosste Wolf den Karren voller Zuversicht an, da sein Freund noch Lebte, doch würde er es schaffen? Fragte sich Wolf als er den Karren in Bewegung setzte….

Gast
03.06.2005, 17:48
Wolf zog den schweren Karren, auf dem Buster lag, durch das Tor auf den Weg. Plötzlich regte sich eine stämmige Gestalt ungefähr 20 Meter von Wolf enfernt.,, Wer immer du bist, bleib stehen oder mein Pfeil wird dich zu Beliar schicken'' sagte Wolf warnend zu der Gestalt.,, He, Wolf steck deinen Bogen weg'' sagte die Gestalt mit einer rauen Stimme.,, Torlof? W-was suchst du hier? fragte Wolf stotternd aber erleichtert.,, Na dich und Buster, wir brauchen euch auf dem Hof, in der ganzen Gegend sind so schwarze Kapuzenheinis aufgetaucht.....wo ist eigentlich Buster?'' fragte Torlof.Wolf zeigte auf den Karren, wo Buster lag.,, Geht's ihm gut?'' fragte er.,,Siehst du ja selber?'' antowrtete Wolf. Sie schauten sich kurz an und gingen den Weg in Richtung Onar's Hof.,, Stehenbleiben Felllose, oder Axt von Kush'nak euch töten werden''sagte plötzlich ein riesiger Ork in Elite-Rüstung,, Meister in schwarze Robe mir sagen ich euch suchen und bringen soll zu ihm''. Zwei andere Orks kamen aus dem Schatten und packten sie fest, und zogen sie ins Minental. Einem Minental welches den Orks gehört.

Watno
04.06.2005, 18:10
Gaan unterdrückte einen Aufschrei. Gerade war er vom Jagen aus dem Wald gekommen, da sah er wie ein paar Orks drei von Onars Söldnern abführten. Zum Glück sahen sie ihn nicht. Als sie weg waren ließ er seine Beute, einen Scavenger fallen und rannte davon. Die Söldner waren es, die Bengars Hof beschützten, den Ort an dem er lebte. Er musste zu Lee gehen und ihm sagen, was passiert war, damir er sie schützte. Er rannte also die Treppen hinab, die zu Onars Hof führten. Als er unten ankam sah er ein paar Meter rechts von der Treppe zwei Männer in schwarzen Kutten. Er hörte auf zu rennen und schlich nun an den Gestalten vorbei. Auch von ihnen würde er Lee erzählen. Da sah er auch schon die Felder von Onars Hof vor sich und er rannte wider los. Er kam vor Onars Haus und wollte hineingehen, da hielten ihn zwei Söldner auf.
"Was willst du hier?", fragte der eine. Gaan erzählte, was er gesehen hatte.
"Geh zu Lee und berichte ihm davon. Auch wir haben dise schwarzen Männer gesehen. Wir müssen sie vernichten!" Gaan trat ein und ging nach rechts, zu Lee hin.

Gast
04.06.2005, 22:17
Lee hörte Gaan aufmerksam und ruhig zu, bevor er anfing zu sprechen.,,Buster,Torlof und Wolf...drei gute Söldner von Orks gefangen genommen'' sagte Lee bitter und mit einem stetig wütender werdenden Gesicht,, Wir werden sofort ins Tal aufbrechen!''.,, Ach...bevor ich es vergesse, danke Gaan das du mir die schlechte Nachricht überbracht hast, geh am besten zu deinem Hof zurück und berichte Bengar davon'' sagte Lee nett zu dem jungen Bauern. Nachdem Gaan aus dem Zimmer verschwunden war, rief Lee seine besten Leute zusammen, bestehend aus dem Waffenhändler Khaled, dem Söldner Jarvis und naturlich Gorn.
,, Freunde, ihr wisst was passiert ist....drei unserer Männer wurden von Orks ins Minental verschleppt'' fing Lee an, wurde aber von Gorn unterbrochen,, Gehen wir hin und treten ihnen in ihre fetten, grünen Hintern''.,, Schnauze Gorn, dies ist eine ernste Angelegenheit und wir sollten nich leichtsinnig sein. Ich hab das dumme Gefühl die Orks werden von diesen schwarzen Männern unterstüzt, wir müssen erst mal mehr herausfinden....und ich weiß schon wie'' sagte Lee mit einem Grinsen auf den Lippen,, Lasst Diego, Milten, Lester und unseren guten Freund den Paladin rufen''. Alle bis auf Lee gingen aus dem Raum. ''Dieser Plan MUSS funktionieren, oder wir sind bald alle dem Untergang geweiht.'' dachte Lee

Darkmod
05.06.2005, 11:23
Lee schickte Boten zu Milten, Diego und Lester. Zu seinem alten Freund dem Paladin ging er höchstpersönlich nach Khorinis. Dort angekommen traf er ihn in der Kneipe in der Unterstadt. "Hallo, alter Freund!" - "Hallo, Lee. Was eine nette Überraschung!" - "Hör mal, ich brauche deine Hilfe, überall sind diese schwarzen Kapuzenmänner aufgetaucht." - "Du meinst die Suchenden"
Lee war überrascht. Diese Antwort hätte er nicht erwartet. "Suchenden?",stotterte er. "Ja, man nennt sie die Suchenden. Sie sind von Beliar besessen und dienen ihm! Ich hatte selbst auch vor was zu unternehmen, doch wenn du schon einen Plan hast." - "Denn habe ich doch ich erkläre ihn dir später auf dem Hof. Kommt mit die anderen müssten schon da sein!" Wieder zurück auf dem Bauernhof, warteten die 4 Freunde schon auf ihn. Kampfbereit und voller Vorfreude, Beliar eins auszuwischen!

Gast
17.06.2005, 19:31
So machte sich der Trupp aus dem Paladin, Lester, Diego, Milten und Gorn, auf den Weg zum Minental.Der Plan, den Lee hatte, war gut gerade zu perfekt.Sie sollen zu den Paladinen in der Burg gehen, da der Namenlose Paladin bestimmt Unterstützung holen konnte. Nach ca. einer halben Stunde waren sie am Tor zum Pass. Diego öffnete das Tor vorsichtig und plötzlich sprang ein Ork aus dem Tor hinaus, mit erhobener Axt.Diego zückte sofort sein Schwert und umkämpfte den Ork, der ungefähr ein halben Meter größer war. Da Diego mit dem Ork kämpfte, konnte Gorn sich von hinten an ihn anschleichen und trennte ihm mit seiner Axt den Kopf von den Schultern.'' Danke...Gorn'', keuchte Diego. '' Nichts zu Danken'', antwortete der Krieger, seine Axt wegsteckend.
Nun betraten sie den Pass und gingen bis zu der alten Austauschstelle. Als sie da waren sahen sie im wenigen Licht der aufgehenden Sonne mehrere Gestalten die gerade eine Art kleines Lager bauten.'' T-Thorus?'', stockte Diego. '' Wie er leibt und lebt'', antwortete der ehemalige Gardist aus dem alten Lager. Vielleicht hatten sie jetzt einen guten Verbündeten im Kampf gegen Beliar gefunden.
Fortsetzung folgt.....

The nameless Hero
25.06.2005, 10:20
"Thorus. Bei Innos, was machst du hier?" fragte Diego. "Ich und die Jungs haben von den Orks gehört und wollten denen eins auswischen. Damit wollen wir uns mit den Paladinen in der Burg gutstellen. Es ist verdammt gut euch zu sehen. Kommt mit ans Feuer. Ihr müsst uns erzählen was ihr hier wollt." sagte Thorus und die fünf Freunde folgten ihm. Näher am Lagerfeuer erkannten sie einige Gardisten und Schatten aus dem alten Lager darunter auch Fisk, Scatty, Cutter und Scorpio. Als Thorus von den Suchenden und von den entführten Söldnern hörte, sagte er: "Mmh. Ich habe sie hier nicht vorbeigehen sehen." Scorpio mischte sich ein: "Ich habe vor 4 Stunden, als ich Wache geschoben habe, an der verlassenen Mine irgendwas unheimliches gehört. Das könnten sie ja gewesen sein." "Dan müssen wir sie suchen." sagte der Paladin entschlossen. "Ja, das müssen wir." sagte Thorus. Es wurde einen Moment totenstill. Milten unterbroch diese: "Heisst das, Ihr helft uns?" "Na klar! Die Orks können warten." entgegnete Scatty.

Gast
16.12.2005, 21:39
Langsam ging die Sonne auf und man hatte einen perfekten Blick über das Minental.Leider war die Aussicht eher ernüchternd. Der Himmel war von dem Land nicht zu unterscheiden, alles war grau und schwarz. Weit entfernt lag die, aus schwarzem Stein erbaute, Burg des ehemaligen alten Lagers.Diego ließ schaute sich um.'' Früher war alles besser.'' konnte man ihm entnehmen.
Der Rest der Truppe nickte.'' Es gibt einen versteckten Pass, den die Orks nicht kennen und wir somit ungestört zur Burg kommen.'' sagte Thorus und schaute den Abhang hinunter.'' Meinst du den dort hinten.?'' fragte der Paladin.Thorus nickte.'' Schade nur das er durch den nicht gerade kleinen Felsen blockiert wird.''meinte der Streiter Innos'. Thorus fluchte kurz.''Dann gibt es nur einen Weg, genau durch die Orkreihen.'' meinte er deprimiert,'' Dann lasst uns aufbrechen.''Und so ging die Truppe langsam den Abhang hinunter, ungewiss was sie unten erwartet.

Stonecutter
19.12.2005, 15:34
Geduckt und möglichst geräuschlos laufend steigen sie den schmalen Pfad hinab, bis sie schließlich das Ufer des Flusses erreichten. Der Boden war eben und hart, viele kleine Pflanzen waren umgeknickt und in die Erde gedrückt worden. Es war offensichtlich, dass vor kurzem erst eine große Truppe Orks hier lang marschiert sein musste. Hinter einigen großen Felsen gingen die Freunde in Deckung.
"Seid leise", zischte Diego, hob den Kopf und spähte vorsichtig über den Fels hinweg. Sofort darauf versteckte er sich wieder. "Sieht schlecht aus", flüsterte er. "Das gesamte andere Ufer ist von Orks besetzt, mit allem drum und dran: Krieger, Eliten, Warge, Schamanen. Eins ist sicher, einfach wird der Weg in die Burg bestimmt nicht. Das Tor wird zu gut von ihnen bewacht."
"Was ist mit der Orkramme?", schlug der Paladin vor.
"Die was?", fragte Thorus nach und zog eine Augenbraue hoch.
"Die Orkramme", wiederholte der namenlose Paladin. "Die Orks haben versucht, die Rückseite der Burg mit einer riesigen Ramme zu durchbrechen, aber sie hat sich in der Mauer verkeilt. Dort könnte es möglich sein, in die Burg zu gelangen... falls uns die Orks nicht vorher erwischen."
"Wir sind zu viele, wir können nicht alle in die Burg...", meinte Gorn.
"Wir bräuchten ein Ablenkungsmanöver", erklärte Lester. "Einige von uns müssten die Orks vom anderen Ufer weglocken, zumindest einen Großteil von ihnen, so dass die anderen freie Bahn haben."
Sie begannen nun miteinander zu diskutieren und sich gegenseitig Vorschläge zu machen, bis sie schließlich einen Plan ausgearbeitet hatten. Jetzt mussten sie nur noch auf den Einbruch der Nacht warten, um ihn ausführen zu können...