Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wart ihr schon mal in einem bordell?
ja leute wart ihr schonmal in einem bordell? ;)also ich nicht, ich bin zu jung dafür. ausser bei gohtic 2 in der roten laterne.:p
erzählt von euren erlebnissen.
MTmotors
25.06.2009, 17:21
nein war ich noch nicht und ich werde auch nie eins besuchen!
Nein, noch nie. Bin auch zu jung.
Nein. Bin zu jung. Inder Roten Laterne war ich aber auch oft
Armalion
25.06.2009, 17:23
nope
John Irenicus
25.06.2009, 17:24
Also, ähm, nicht als Kunde, sondern nur mal gucken, wie es da drin aussieht und so. ;)
Nein, bisher nur im Stripclub.
Is auch sehr angenehm da mit den richtigen Leuten. ^^
fürs echte bin ich noch zu jung.. :)
aber in der roten laterne war ich schonmal und habe mich auch mal "amüsiert"
LoupNoir
25.06.2009, 17:26
bin auch zu jung, habs nicht vor und war schonmal in der roten laterne zum amüsieren :P
Pontius Pilatus
25.06.2009, 17:27
Nein, ich hab aber vor es mal zu tun.
Sicher ne intressante Erfahrung die es wert ist gemacht zu werden.
klar ich finde man sollte mal in nem puff gewesen sein :D
nein ^2^
aber wenn cih ein Mann wäre würd ich mit 18 sofort zur reeperbahn fahren. xD
aber man muss nich unbedingt das auto in die garage fahren :D
ja, einmal, zigaretten holen. die nutt... die angestellten haben ganz schön dumm geglotzt als ich da reingestiefelt bin, zigaretten holte und wieder ging.
aber wenn cih ein Mann wäre würd ich mit 18 sofort zur reeperbahn fahren. xD
Ach, so spektakulär ist die Reeperbahn auch nciht, wie sich das immer alle vorstellen, sind halt viele Tanzlokale, viele Kneipen und Sex-Shops und das halt alles sehr auf einem kleinen Flecken konzentriert...
Ich war noch nicht in einem Bordell, aber wer weiß wo mich mein Leben noch hinbringt, vielleicht lande ich auch nochmal irgendwann in einem Bordell...
Nein, ich hab aber vor es mal zu tun.
Sicher ne intressante Erfahrung die es wert ist gemacht zu werden.
Wenn ich mal nach Wien komme dann machen wir das zusammen. :A
Ira iustorum
25.06.2009, 17:39
Nö, war ich nicht.
Pontius Pilatus
25.06.2009, 17:40
Wenn ich mal nach Wien komme dann machen wir das zusammen. :A
dreier?
Nö, war ich nicht.
und dein EA?
smiloDon
25.06.2009, 17:40
aber wenn cih ein Mann wäre würd ich mit 18 sofort zur reeperbahn fahren. xDJa, das lässt sich gut feiern. Aber ohne in einem Bordell gewesen zu sein.
dreier?
Sparen wir bestimmt Geld. :dnuhr:
Armalion
25.06.2009, 17:41
erfahrung?
Ira iustorum
25.06.2009, 17:42
und dein EA?
Auch nicht.
korallenkette
25.06.2009, 17:43
Nein, ich hab aber vor es mal zu tun.
Sicher ne intressante Erfahrung die es wert ist gemacht zu werden.
Vor allem für die Prostituierte.
bin zu jung, aber vllt werd ichs iwann ma ausprobieren:dnuhr:
Pontius Pilatus
25.06.2009, 17:48
Vor allem für die Prostituierte.
Ich weiß, ich bin verdammt gut :cool:
Fratedow
25.06.2009, 17:49
Nein.
Kayakingdeficient?
25.06.2009, 17:52
Ich muss sagen, momentan reizt mich die Vorstellung absolut nicht - glaube also nicht dass ich es mal tun werde. Aber man kann eigentlich nie wissen.
The Real Slim Shady
25.06.2009, 17:54
Also erstens bin ich noch etwas zu jung und 2. so etwas hab ich eigtl. nicht nötig :p
>Disturbed<
25.06.2009, 17:54
Nein.
Nein. Bin ich zu Stolz für.
Irminsul
25.06.2009, 17:57
Nein.
Nein, aber in einem Swingerclub. Eine Freundin von mir hatte zu viel getrunken und es hatte ja alles schon zu. Die waren ganz nett dort :dnuhr:
Pontius Pilatus
25.06.2009, 18:05
Nein, aber in einem Swingerclub. Eine Freundin von mir hatte zu viel getrunken und es hatte ja alles schon zu. Die waren ganz nett dort :dnuhr:
Details? Fotoreportage? Video?
Serpentes
25.06.2009, 18:06
Nein. Habe auch nicht vor eines zu besuchen.
Details? Fotoreportage? Video?
Mehr gibts da nicht zu erzählen, obwohl wir vielleicht nach einer Tour hätten fragen sollen. Wäre spannender gewesen, als im Flur zu warten :p
Oparilames
25.06.2009, 18:08
Nein war ich noch nicht.
Mir fällt auch kein Grund ein warum sich das ändern sollte...
"Alt genug" wäre ich ja. (Im Gegensatz zu den meisten[?] Usern aus der PE.)
Warum interessiert es dich denn genau?
Horroser
25.06.2009, 18:13
ICH BIN zwar noch zu jung....ABER*ihr könnt euch denken was kommt:D*
Da wir in unserem Ort eins HAben bin ich da mal einfach nachdem es aufgemacht hat mit meinem Freund reingegeangen :p:p
Ihr glaubt nich wie die uns alle angeglotzt haben !!! Dann kam aber son mann der Und soffort wieder RAusgeschickt hat .....Dieses Hässliche Licht darin Is über RAnzig xD
Ich auch nicht und habs auch nicht vor...
Luke141993
25.06.2009, 18:15
Nö war ich auch nich (bin zu jung) werd ich auch nicht
Krizaiyu
25.06.2009, 18:21
nein :p Aber aufm Strich kontrollieren sie bestimmt nicht Alter ;) Ist aber eklig und ich will beides nicht
Nein, aber in einem Swingerclub. Eine Freundin von mir hatte zu viel getrunken und es hatte ja alles schon zu. Die waren ganz nett dort :dnuhr:
Swingerclub ist aber schon pervers :o
Ach, so spektakulär ist die Reeperbahn auch nciht, wie sich das immer alle vorstellen, sind halt viele Tanzlokale, viele Kneipen und Sex-Shops und das halt alles sehr auf einem kleinen Flecken konzentriert...
Ich war noch nicht in einem Bordell, aber wer weiß wo mich mein Leben noch hinbringt, vielleicht lande ich auch nochmal irgendwann in einem Bordell...
Naja also es werden sehr oft Straftaten begangen trotz Messerverbot etc. ,ist schon viel los
nein ^2^
aber wenn cih ein Mann wäre würd ich mit 18 sofort zur reeperbahn fahren. xD
Naja wieso ab 18^^Üerhaupt gibts auf der Reeperbahn ja nicht nur Bordelle :rolleyes: Bin aber leider noch zu jung dafür :mad:(für die discos)
DocLaufweg
25.06.2009, 18:23
Werd ich auf jeden Fall mal machen.
Aber im Moment gibts keinen Bedarf.
Nein, ich hab aber vor es mal zu tun.
Sicher ne intressante Erfahrung die es wert ist gemacht zu werden.
vergesse deine kondome nicht dabei;)
Hallo!
Vor 2 Jahren, auf der Geburtstagsfeier eines Kollegen, wurden wir innen Puff eingeladen von den Eltern des Geburtstagskind. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, es war nicht aufregend, sondern lediglich Sex. Schlichter und uninteressanter Sex, dabei isses mir sogar ein paar mal passiert, dass ich völlig mit den Gedanken abgedriftet bin in Richtung Arbeit, Freizeitgestaltung der nächsten Tage usw pp...
Ich schlafe viel lieber mit Frauen, bei denen es mich reizt sie zu berühren und sie für mich zu haben, als mit irgendeiner Prostituierten die mich durchackert wie nen Kunden am Obststand ...
haiwuerger
25.06.2009, 18:32
warum auf einmal alle so schüchtern und prüde...ihr habt doch hier sonst auch die schnellf*****hosen an.
ok, das mit dem zu jung akzeptiere ich, aber die allermeisten von euch werden (auch wenn sie sich das jetzt vielleicht schwerlich vorstellen können) früher oder später mindestens einmal in einem bordell landen.
und ja, ich war schon im bordell - und nein, details gibt es von mir keine dazu.
Nope. Aber bestimmt mal irgendwann um Party zu machen ^^
SvendieBlutfliege
25.06.2009, 18:35
Nö, weiß auch net ob ich Lust drauf hab irgendwann mal reinzugehn. Hab da lieber Spaß mit meiner Freundin.:)
Raettich
25.06.2009, 18:35
Nei ich war och nicht in einem Bordell, doch ich frage mal mine Freundin ob ich darf §ugly
Wenn ich Single wäre, hätte ich schon längst eines aufgesucht^^
bin schon alt genug, aber ich war noch nie, und mich zieht es auch nicht wirklich in eines.
Kalyvala
25.06.2009, 18:37
Wieso gibt es heutzutage keine richtigen Einleitungsposts mehr? :(
Naja, ich kenne viele Leute die sind auch schon im Borell gewesen
obwohl sie eine Freundin hatten,
nicht weil sie Sex haben wollten sondern zum Party machen, mit Stripperin etc.
Amaterasu
25.06.2009, 18:45
Hm nein aber 500 Meter von meiner Arbeit und in meinen Wohnort steht eins, zählt das auch.:dnuhr:
Ich war noch nie in einem Bordell und die Vorstellung, eines zu besuchen, reizt mich auch nicht.
Dienstlich zumindest schon davor gewesen :D
Für Sex würd ich gar nicht hingehen; um es mal von innen zu sehen vllt. irgendwann mal, im Moment kein Interesse.
Cottonmouth
25.06.2009, 20:08
Nein, bin aber schon seit einiger Zeit alt genug. Aber diese Erfahrung ist vielleicht eine gute, also werd ichs wohl irgendwann mal machen. Gibt ja im Prinzip nichts dagegen einzuwenden.
Natarion
25.06.2009, 20:15
War ich nicht.
Würde ich nie.
Krizaiyu
25.06.2009, 20:15
Gehts eig um welche aufm Kiez oder zählen auch solche illegalen?Bei mir in der Nähe ist ein Haus,was als illegal als solches fungiert.Haben mal geklingelt um zu gucken obs stimmt,die meinten aber wir sind zu jung :p (also es war nicht meine idee ein freund wollte das ;) ehrlich)
ich werds mal abchecken sobald ich 18 bin und bisschen geld dafür hab...bestimmt voll krass.
Alex'GNS
25.06.2009, 20:16
Ich hab mal den Kopf in eins reingesteckt §ugly
Philarius
25.06.2009, 20:19
Och wer weiß ob ich mal die Dienste dieser Angestellten in Kauf nehmen muss. Solange ich keine Freundin habe und ein Jahr älter wäre, warum nicht.
ich bin mal in eins reingegangen und hab gefragt wie viel uhr es ist ^^
Hab ich nicht nötig :dnuhr:
turmstrasse
25.06.2009, 20:25
ja leute wart ihr schonmal in einem bordell? ;)also ich nicht, ich bin zu jung dafür. ausser bei gohtic 2 in der roten laterne.:p
erzählt von euren erlebnissen.
ich war schon im pascha köln und pascha münchen.
Aachen, Antoniusstraße
20 min --> 30 Euro --> Blasen, ficken (wie es die Prostituierten dort immer sagen^^)
Dazu noch das Video hier, das ich gefunden habe (http://www.youtube.com/watch?v=S1y68H-jZ60)
Müsst euch anmelden, um es gucken zu können, aber keine Sorge, man sieht keine nackten Frauen etc (keine ahnung wieso das video ab 18 sein soll) Man sieht halt die Straße und so nen Trottel der bisschen scheisse labert aber ziemlich witzig ist^^
Grimward
25.06.2009, 20:30
Nein. Auch nicht in Planung, ich hab zuviel Gewissensbisse, ich könnte theoretisch an ne Zwangsprostituierte geraten. Das geht mal gar nicht.
als ich in dem puff drinnen war hat mich so n typ ganz schnell wieder rausgescheucht ^^
Nein, das wäre mir irgendwie zuwider.
Ich stelle es mir nämlich nicht gerade angenehm für die Frauen vor, die dort mit mehreren Männern schlafen, die sie eigentlich vielleicht sogar abstoßend finden.
Krizaiyu
25.06.2009, 20:32
als ich in dem puff drinnen war hat mich so n typ ganz schnell wieder rausgescheucht ^^
wieso postet du eig 4mal in dem gleichen thread und sagts jedesmal was anderes ohne irgendeinen bezug?ö.ö
CallMePope
25.06.2009, 20:37
War ich nie. Bin auch zu jung:dnuhr:
Ich war vor kurzem in Amsterdam. Und wenn man schon da is, dann geht man auch durch son Viertel durch. Und wie ich mir die Frauen hinter diesen Glasscheiben so ansah, dann konnte ich mir wenig vorstellen, was weniger geil für mich wäre, als mit ihnen zu schlafen.
Versteht mich nich falsch. Ich bin hetero und diese Frauen waren (teilweise§ugly) sehr attraktiv. Aber irgendwie reizt mich der Gedanke, die Verzweiflung dieser Frauen auszunutzen, so wenig, dass ich vermutlich nichmal einen hoch kriegen würde (und ich bin quasi mitten in meiner Pubertät!). Außerdem finde ich es arm für Sex Geld zu bezahlen. Hinzu kommt noch, was Bat geschrieben hat.
Wäre ich nie in so einem Viertel gewesen, wäre ich wohl Pontis Meinung.
Nein ich war noch nie in einem. Aber das Leben ist ja noch ein paar Jährchen lang, mal sehen...
War ich noch nicht bin auch noch zu jung.
Ich weiß nicht ob es mich mal reintreibt mal sehen:dnuhr:
als ich in dem puff drinnen war hat mich so n typ ganz schnell wieder rausgescheucht ^^
ich bin mal in eins reingegangen und hab gefragt wie viel uhr es ist ^^
fürs echte bin ich noch zu jung.. :)
aber in der roten laterne war ich schonmal und habe mich auch mal "amüsiert"
klar ich finde man sollte mal in nem puff gewesen sein :D
Willkommen auf meiner Igno:A
Nein. Auch nicht in Planung, ich hab zuviel Gewissensbisse, ich könnte theoretisch an ne Zwangsprostituierte geraten. Das geht mal gar nicht.
du kannst theoretisch auch in ein teures bordell gehen...
turmstrasse
25.06.2009, 21:15
Nein, das wäre mir irgendwie zuwider.
Ich stelle es mir nämlich nicht gerade angenehm für die Frauen vor, die dort mit mehreren Männern schlafen, die sie eigentlich vielleicht sogar abstoßend finden.
wenn man von einer legalen prostituierten spricht, die in einem bekannten club arbeitet bzw. von einer edel prostituierte, diese suchen sich ihre kunden selber aus!
nicht jede prostituierte schläft mit jedem mann!
außerdem machen die frauen es ja freiwillig!
Ich könnte theoretisch aber der Gedanke reizt mich null.
Ich stelle mir das nämlich ein wenig wie von Bat beschrieben vor.
Total leidenschaftslos, eine industrielle Kunden-Abfertigung.
turmstrasse
25.06.2009, 21:19
Ich könnte theoretisch aber der Gedanke reizt mich null.
Ich stelle mir das nämlich ein wenig wie von Bat beschrieben vor.
Total leidenschaftslos, eine industrielle Kunden-Abfertigung.
kann ich nur zustimmen, sowas würde ich nüchtern auch nicht machen...
außerdem kann sowas meine freundin, die ich über alles liebe, niemals ersetzen!
es sei denn man holt sich ein callgirl bzw. eine prostituierte die boyfriend sex anbietet, das ist aber meistens schweine teuer...und ersetzt eine freundin auch nicht!
Lounikelas
25.06.2009, 21:38
Nee, bin mit fast 16 denke ich noch zu jung...in Deutschland.
Werde da denke ich aber auch nie hingehen, da wo ich wohne gibt's eh nur Billigpuffs mit potthäßlichen Weibern und joah, die richtig edelen so im Hotelstil, wo an die 100 Huren oder so angestellt sind wäre mir auch zu teuer.
Krizaiyu
25.06.2009, 21:41
Nee, bin mit fast 16 denke ich noch zu jung...in Deutschland.
Werde da denke ich aber auch nie hingehen, da wo ich wohne gibt's eh nur Billigpuffs mit potthäßlichen Weibern und joah, die richtig edelen so im Hotelstil, wo an die 100 Huren oder so angestellt sind wäre mir auch zu teuer.
Joa...Ich würd eher die letzte "Stadtteilmatratze"knallen ...
wenn man von einer legalen prostituierten spricht, die in einem bekannten club arbeitet bzw. von einer edel prostituierte, diese suchen sich ihre kunden selber aus!
nicht jede prostituierte schläft mit jedem mann!
außerdem machen die frauen es ja freiwillig!
Trotzdem wollen sie nur das Geld.
Für mich käme es einfach nicht in Frage, da ich das Gefühl hätte die Person damit zu entwürdigen.
SvenniLifestyle
25.06.2009, 21:52
ne war ich noch nicht, sollte ich aber mal das nötige kleingeld besitzen kann ich es mir ja mal angucken mit option dann dort "was zu machen".
Ach ja, an alle die ins bordell wollen und rummachen wollen:
FICKT SIE HART
Cottonmouth
25.06.2009, 21:55
Trotzdem wollen sie nur das Geld.
Das nur-fürs-Geld-Argument greift bei jedem Job. (Hängt von der Person ab)
Das nur-fürs-Geld-Argument greift bei jedem Job. (Hängt von der Person ab)
Ja, das ist klar.
Ich will es ja auch nicht verbieten oder will die Moralkeule schwingen, aber persönlich könnte ich halt nicht in ein Bordell gehen und dort mit einer Prostituierten schlafen.
Grimward
25.06.2009, 22:04
du kannst theoretisch auch in ein teures bordell gehen...
Is wahrscheinlich trotzdem nichts für mich. Aber das find ich moralisch dann nicht mehr wirklich verwerflich. Ist halt ein Geschäftsabkommen der etwas anderen Art. Aber wenns beidseitig freiwillig ist, seh ich nichts verwerfliches. Wie gesagt, trotzdem nich mein ding.
nö..das hab ich ehrlich gesagt auch nicht vor.
Trotzdem wollen sie nur das Geld.
Für mich käme es einfach nicht in Frage, da ich das Gefühl hätte die Person damit zu entwürdigen.
und warum machen die frauen sowas?
Ich war bei Fable im Puff §ugly
sonst noch nicht
Nein, war ich nicht und werde ich auch nicht.
Der Körper wird nur einer Person auf der Welt geschenkt, denn ohne Liebe verliert das Ganze für mich an Bedeutung.
Nein, war ich nicht und werde ich auch nicht.
Der Körper wird nur einer Person auf der Welt geschenkt, denn ohne Liebe verliert das Ganze für mich an Bedeutung.
:D:D
Belustigt?:gratz
Ja ich musste lächeln :)
Ja ich musste lächeln :)
Freut mich, dass ich dir ein Lächeln bescheren konnte. :)
und warum machen die frauen sowas?
Weil sie damit Geld verdienen?
Gothic Modder
25.06.2009, 22:47
Nein war ich nicht und hab ich auch nicht vor. Ich versteh auch nicht wie man mit einer Frau Sex haben kann wenn man weiß, dass die Frau einen vielleicht völlig ecklig findet, es aber wegen dem Geld aushält.
Nein war ich nicht und hab ich auch nicht vor. Ich versteh auch nicht wie man mit einer Frau Sex haben kann wenn man weiß, dass die Frau einen vielleicht völlig ecklig findet, es aber wegen dem Geld aushält.
Musst Vergewaltiger fragen, die erregt sowas noch zusätzlich ...
one-cool
25.06.2009, 22:55
drin gewesen, klar.
Aber nur Angebote eingeholt und keinen Dienst in Anspruch genommen...
Reizt mich nich, wenn ich mir wie bei einer Massenabfertigung vorkomme.
Aber einige Kumpels sind bei den Inspektionen schon länger geblieben und ich musste mich mit den Damen näher unterhalten... war recht interessant.
@kollektiv: Das Pascha würde mich persönlich auch recht interessieren... gnarl. Woher kommst du eigtl?
So viel edler wie andere Laufhäuser?
korallenkette
25.06.2009, 23:09
Ich war mal in einem "bordellartigen Betrieb", einer Bremer Hafenwirtschaft, wo Prostituierte rumhängen, die dann mit Freiern auf die Zimmer gehen, wo man aber auch einfach so was trinken kann.
Nein, bin aber schon seit einiger Zeit alt genug. Aber diese Erfahrung ist vielleicht eine gute, also werd ichs wohl irgendwann mal machen. Gibt ja im Prinzip nichts dagegen einzuwenden.
Doch - gerade im Prinzip gibt es etwas gegen Prostitution einzuwenden.
Die "Rote Laterne" in G1 wirkt ja geradezu heimlig - aber die Mädels müssen - von Bromor angetrieben - nicht nur mit dem "Helden", sondern zum Beispiel auch mit Bloodwyn und anderen Ekeltypen schlafen.
Mann braucht es sich ja nur umgekehrt vorzustellen, ob es für Euch in Frage käme, mit Frauen rumzumachen, die ihr ohne Zwänge welcher Art auch immer, niemals auch nur anrühren würdet.
außerdem machen die frauen es ja freiwillig!
Was man so "freiwillig" nennt...
Joa...Ich würd eher die letzte "Stadtteilmatratze"knallen ...
Mit Typen, die solche Ausdrücke für Frauen wählen, haben Prostituierte täglich zu tun :eek:
one-cool
25.06.2009, 23:16
Was man so "freiwillig" nennt...
Och , in meinen Unterhaltungen haben viele gesagt, dass sie es von sich aus machen und es sich ausgesucht haben.
Gerade weil es oftmals gutes, schnelles Geld ist.
bzw. besser und einfacher wie bei vielen anderen Jobs...
Für dich kommt es auf keinen Fall in Frage, aber es ist in diesem Job nicht mehr so, dass die Frauen dazu gezwungen werden. Diese Zeiten haben sich geändert. Zumindest in unserer Hemisphäre.
Noch dazu hat jede dieser Frauen das Recht einer staatlichen Umschulung, wenn sie es wahrnehmen wollen.
korallenkette
25.06.2009, 23:27
Och , in meinen Unterhaltungen haben viele gesagt, dass sie es von sich aus machen und es sich ausgesucht haben.
Gerade weil es oftmals gutes, schnelles Geld ist.
bzw. besser und einfacher wie bei vielen anderen Jobs...
Und selbst wenn...
Es gibt auch Gesetze, die verbieten, dass man seine inneren Organe oder sein Blut verkauft (spenden darf man Blut oder eine Niere, etc. allerdings).
Ist das mit dem "Verleihen" der Vagina gegen Geld soooo anders?
Gäbe es irgendeine Frau, an der Dir nur ein wenig liegt, der Du raten würdest: "Werde doch Prostituierte - da verdienst Du gutes Geld?"
Und dann soll man selbst hingehen - vielleicht in der Meinung, man sei keine Zumutung für eine wildfremde Frau?
Es spricht doch für sich, dass Prostituierte nicht küssen wollen.
Ein winziger, symbolischer Rest von Bewahrung der Intimsphäre.
KalomsZweiteFrau
25.06.2009, 23:34
, aber es ist in diesem Job nicht mehr so, dass die Frauen dazu gezwungen werden. Diese Zeiten haben sich geändert. Zumindest in unserer Hemisphäre.
Noch dazu hat jede dieser Frauen das Recht einer staatlichen Umschulung, wenn sie es wahrnehmen wollen.
Schön wär's. (http://oesterreich.orf.at/wien/stories/268344/) Menschenhandel ist ein ganz aktuelles Thema, und unsere Hemisphäre ist der Markt.
Sicherlich gibt es Frauen (und wohl auch ein paar Männer) die Sexarbeit als Karriere oder zur Überbrückung selbst gewählt haben. Wenn Einkommen/Arbeitsbedingungen passen, dann ist das auch nichts Schlechtes. Für mich wäre es nichts. (Genausowenig wie Kindergartenpädagogik, Straßen Teeren oder Fisch ausweiden.)
Ich möchte keine Dienstleistung in Anspruch nehmen, die ich prinzipiell nicht selber leisten würde. Daher -> kein Puffbesuch für mich. (Aber fragt mich nochmal, wenn ich nach drei Monaten auf dem Fischerei-Schiff Landurlaub kriege... :p)
war ich nicht und habe im grunde auch kein interesse daran.
mit der vorstellung, dass es nicht im eigentlichen sinne des gegenübers ist, wird die sache für mich reizlos.
one-cool
25.06.2009, 23:54
Und selbst wenn...
Es gibt auch Gesetze, die verbieten, dass man seine inneren Organe oder sein Blut verkauft (spenden darf man Blut oder eine Niere, etc. allerdings).
Ist das mit dem "Verleihen" der Vagina gegen Geld soooo anders?
Also du wärst wieder für ein Verbot dieser Dinge?
Ausserdem ist ein Verkauf ja etwas, was einem komplett genommen wird und dann auf einen anderen Körper übertragen wird. Also etwas komplett anderes wie ein Verleih.
Auch wenn dieser Vergleich mMn stark hinkt.
Gäbe es irgendeine Frau, an der Dir nur ein wenig liegt, der Du raten würdest: "Werde doch Prostituierte - da verdienst Du gutes Geld?"
Und dann soll man selbst hingehen - vielleicht in der Meinung, man sei keine Zumutung für eine wildfremde Frau?
Nein, denn das würde als Mann extrem komisch kommen, wenn ich das einer Freundin empfehlen würde. Allerdings habe ich durchaus ein paar weibliche Bekannte, bzw. eine gute Freundin, die diesem Job frönt, um ihre Studium zu finanzieren. Und deshalb ist sie auch nicht schlechter. Und bevor sie anfing haben wir uns darüber durchaus darüber unterhalten, allerdings ging es von ihr aus, und sie wollte pro und contra abgewogen. Und ja, ich habe es ihr nicht direkt geraten, aber auch nicht direkt davon abgeraten. Jeder muss die Vor und Nachteile für sich selber gewichten.
Wenn man sich darüber im Klaren ist, was das alles bedeutet. Dass es eine reine Geschäftsbeziehung mit sehr befriedigendem Ausmaß ist. Warum soll es dann eine Zumutung sein, wenn beide Seiten mit den Konditionen einverstanden sind und es auch so nutzen wollen?
'Jeder so wie er meint, ich hab für mich selber klar die Grenze gezogen, aber ich verurteile es nicht.
Es spricht doch für sich, dass Prostituierte nicht küssen wollen.
Ein winziger, symbolischer Rest von Bewahrung der Intimsphäre.
Abgrenzung von Privatsphäre und Arbeit sowie emotionale Stabilität?
Allerdings muss das nichts mit dem weiter oben genannten zu tun haben, sondern ist eine Einstellungssache,auch hier denke ich, dass es jede aus einem Grund macht/lässt. Mich würde es nicht wundern, wenn eine andere sich war küssen lässt, dafür aber nicht in die Haare fassen lässt, oder sonstigen Kram (der Phantasie ist da ja wenig Grenzen gesetzt). Also einfach Tabuzonen für die Freier, denn was hätte sie noch in ihrem Leben, wenn der Beruf schon alles hat.
Und emotionale Stabilität hilft ja einem bei der Professionalität. Und das ist ja wie in allen Berufen extrem wichtig.
Mit diesem Job denke ich aber auch, dass sich die Moralvorstellungen ganz stark verändern... Ich denke durch den Wechsel der Tabuzone ist sie weiterhin auf ihre Art monogam.
Und auf der anderen Seite zeigt sie den Freiern auch die Grenzen auf.
Gothic Modder
26.06.2009, 00:15
Wenn man sich darüber im Klaren ist, was das alles bedeutet. Dass es eine reine Geschäftsbeziehung mit sehr befriedigendem Ausmaß ist. Warum soll es dann eine Zumutung sein, wenn beide Seiten mit den Konditionen einverstanden sind und es auch so nutzen wollen?
Nur weil eine Frau damit einverstanden ist, heisst es noch lange nicht dass es ihr auch gefällt. Vielleicht ekelst du sie sogar ziemlich an, sie aber denkt, nagut wegen dem Geld halt ich es schon irgendwie aus. Und ich verstehe nicht wie einem Mann sowas angenehm sein kann.
Solifluktion
26.06.2009, 00:36
War noch nie und habe es auch nicht vor.
Wenn man es unbedingt nötig hat und grade keine Freundin hat legt Mann halt selbst Hand an. Kommt wesentlich günstiger und man missbraucht damit auch nicht die Notlage oder was auch immer die Nutten dazu treibt Nutte zu werden.
Abgesehen davon ist Sex eine Sache zwischen zwei Menschen die sich gegenseitig etwas bedeuten und sich dies zeigen wollen. Wie soll man einen hochkriegen wenn man sozusagen ein Werkstück ist was halt bearbeitet werden muss?
Nein und ich werde es auch niemals tun.
Ich möchte keinen legalen Selbsthandel mit menschlichem Leben sehen.
Die Frauen tun mir alle einfach leid, egal ob sie es freiwillig tun oder nicht.
Ab wann ist es denn Selbsthandel?
Arbeiter sind Wirtschaftlichersicht auch einfach nur Ware. Und in dem man sich bewirbt bietet man sich zum Verkauf an.
Ab wann ist es denn Selbsthandel?
Arbeiter sind Wirtschaftlichersicht auch einfach nur Ware. Und in dem man sich bewirbt bietet man sich zum Verkauf an.
Da will ich garnicht drüber diskutieren, sonst artet das wieder aus.
Prositution ist ein stück Vernichtung der eigenen Würde - so denke ich eben.
Cottonmouth
26.06.2009, 01:10
Doch - gerade im Prinzip gibt es etwas gegen Prostitution einzuwenden.
Die "Rote Laterne" in G1 wirkt ja geradezu heimlig - aber die Mädels müssen - von Bromor angetrieben - nicht nur mit dem "Helden", sondern zum Beispiel auch mit Bloodwyn und anderen Ekeltypen schlafen.
Mann braucht es sich ja nur umgekehrt vorzustellen, ob es für Euch in Frage käme, mit Frauen rumzumachen, die ihr ohne Zwänge welcher Art auch immer, niemals auch nur anrühren würdet.
Welches Prinzip darf ich hier herauslesen? Wenn es unfreiwillig geschieht ist es schlecht? Stimmt, trifft aber auf nahezu alle Tätigkeiten zu. Macht jeder Beruf immer Spaß? Kaum. Was du hier beschreibst ist nichts, was eine einzigartige Eigenschaft der Prostitution ist.
Ich rate jetzt aber mal dass du der Meinung bist dass Sex etwas ganz besonders ist, nicht vergleichbar mit anderen Dienstleistungen (die ebenfalls Körperbetont sind). Worin genau liegt dieser Unterschied?
KalomsZweiteFrau
26.06.2009, 01:11
Ab wann ist es denn Selbsthandel?
Arbeiter sind Wirtschaftlichersicht auch einfach nur Ware. Und in dem man sich bewirbt bietet man sich zum Verkauf an.
Schalten wir mal einen Gang runter und denken ans Massieren. Meine Lieben würde ich (wenn ichs könnte) gern massieren, um ihnen etwas Gutes zu tun, um Verbundenheit zu erleben, um zu kommunizieren.
Ich kann mir vorstellen, auch einen hässlichen fetten ungepflegten haarigen dreckig lachenden alten Sack uz massieren; und wenn es mein freier Wille ist, dann durchaus nicht nur um der monitären Gratifikation willen, sondern i weitesten Sinn als Liebesdienst. Auch besagter Sack hat ein Bedürfnis nach Nähe, Anerkennung, Berührung, Wohlbefinden. Ich könnte also, in meinem souveränen Recht, durch meine Arbeit und meine Aufmerksamkeit, durch meine Hände, aber auch durch meine Ellenbogen, warum also nicht auch durch weitere hier nicht näher zu spezifizierende Körperteile, Freude in die Welt bringen. Das ist legitim.
Korallenkette, Thalys u.a. betonen eine andere Seite, dass jeder Mensch einen ganz privaten Bereich hat, in dem er (meine Definition) sich fallen lassen, sich schenken, bedingungslos vertrauen kann. Dieser Bereich äußert sich auch in Sexualität, und durch Eindringen von Sex in das äußere, öffentliche, Erwerbs-leben kommt es zu einer Bedrohung des privaten Menschen. Prinzipiell sehe ich das auch so. Ich hätte Angst, ein Stück von mir zu verlieren, wenn sich die Grenze von Liebe, Vertrauenund Sex einerseits, öffentliches Leben andererseits verschiebt zwischen Liebe und Sex.
Sowieso scheint mir das Bedürfnis nach käuflichem Sex (genauso wie das Durchexerzieren von one-night-stands) wie ziemlich hilflose Ersatzhandlung auf der Suche nach Anerkennung , Berührung und Nähe. Ich räume dabei aber ein, dass ich in dieser romantischen Haltung möglicherweise nur einen verklemmten Vorwand suche um mein Weltbild zu rechtfertigen.
Cottonmouth
26.06.2009, 01:15
Das was du beschreibst ist deine (und die von anderen) Perspektive. Jeder darf selbst entscheiden wie wichtig einem Sex ist und was für eine Bedeutung es einnimmt. Das gilt auch für andere Tätigkeiten. Menschen mit anderen Perspektiven sehen Sex vielleicht lediglich als eine Tätigkeit zwischen 2 Menschen die Spaß bringt.
korallenkette
26.06.2009, 01:19
Also du wärst wieder für ein Verbot dieser Dinge?
Ehrlich gesagt - ich weiß es nicht.
Am liebsten wäre es mir, die Sache würde irgendwann so sein wie die Tatsache, dass es - zumindest in den uns verwandten Ländern - keinen Slavenhandel mehr gibt - der erschien auch lange ganz normal zu sein, mit allerlei Argumenten wie: "Das ist nur gut für die Schwarzen", etc.
Für so viele Männer ist es normal, sich Sex einzukaufen - fast so, als sei ihr Gegenüber eine Gummipuppe, die keine Gefühle hat.
Deshalb bringe ich immer wieder das Argument an: Würdest Du für Geld mit irgendeiner hergelaufenen Frau schlafen, sie an den intimsten Stellen küssen, sie so derartig nah an Deinen Körper heranlassen?
Und wenn ja - was alles wäre wohl in Deinem Leben schief gelaufen, dass Du sowas in Ordnung fändest?
Ich wette, Deine Freundin hat kein ausgeglichenes Verhältnis zu sich, ihrem Körper und ihrer Sexualität.
Sonst wäre sie bestimmt nicht auf die Idee gekommen, ihr Studium mit Prostitution zu finanzieren, statt mit einem normalen Studentenjob.
'Jeder so wie er meint, ich hab für mich selber klar die Grenze gezogen, aber ich verurteile es nicht.
Verurteilen tue ich Prostituierte gewiss nicht.
Eher schon Männer, die so tun, als sei es eine Selbstverständlichkeit, solche Dienste anzubieten und in Anspruch zu nehmen.
korallenkette
26.06.2009, 01:39
Ich rate jetzt aber mal dass du der Meinung bist dass Sex etwas ganz besonders ist, nicht vergleichbar mit anderen Dienstleistungen (die ebenfalls Körperbetont sind). Worin genau liegt dieser Unterschied?
Ja - ich denke schon, dass Sex etwas Besonderes ist - und eben keine Dienstleistung sein sollte.
Natürlich gibt es jede Menge anderer grenzwertiger Dienstleistungen.
Was ist zum Beispiel mit dem Beruf des Henkers? (Um ein Extrembeispiel zu nennen)
Auch öde Fabrikjobs können etwas Zerstörerisches haben - keine Frage.
Doch einen fremden nackten geifernden schwitzenden Körper auf sich liegen zu haben, dessen Inhaber in einem wenig mehr sieht als einen zu benutzenden Gegenstand und gleichzeitig sich aufdrängt mit seiner Körperlichkeit und seinen Begierden, die nur in echter Intimität nichts Erschreckendes haben - das soll ein Beruf sein, wie jeder andere?
Wohlmöglich noch - wie es einige Vereinigungen fordern - ein Ausbildungsberuf?
Sowieso scheint mir das Bedürfnis nach käuflichem Sex (genauso wie das Durchexerzieren von one-night-stands) wie ziemlich hilflose Ersatzhandlung auf der Suche nach Anerkennung , Berührung und Nähe. .
Wenn es nur das wäre.
Ich könnte mir - müsste ich Prostituierte sein - viel eher vorstellen, Behinderten, echten Außenseitern, Leuten, die ein wenig Nähe suchen, Sex zu verkaufen.
Aber ganz gewiss nicht den Horden halbbetrunkener Geschäftsleute, die nach einem gemeinsamen Essen ins Bordell einfallen und sich kaufen, was sie meinen, dass es ihnen zusteht.
Oder Leuten, die zu träge sind, sich Gleichgesinnte zu suchen und mit Geld ein Opfer ihrer sexuellen Phantasien suchen. Ist ja nur irgendsoeine Frau, die das freiwillig macht - weil der Job ja so toll ist und leicht verdientes Geld ("mein Geld!")
Cottonmouth
26.06.2009, 01:52
Ja - ich denke schon, dass Sex etwas Besonderes ist - und eben keine Dienstleistung sein sollte.
Natürlich gibt es jede Menge anderer grenzwertiger Dienstleistungen.
Was ist zum Beispiel mit dem Beruf des Henkers? (Um ein Extrembeispiel zu nennen)
Auch öde Fabrikjobs können etwas Zerstörerisches haben - keine Frage.
Doch einen fremden nackten geifernden schwitzenden Körper auf sich liegen zu haben, dessen Inhaber in einem wenig mehr sieht als einen zu benutzenden Gegenstand und gleichzeitig sich aufdrängt mit seiner Körperlichkeit und seinen Begierden, die nur in echter Intimität nichts Erschreckendes haben - das soll ein Beruf sein, wie jeder andere?
Wohlmöglich noch - wie es einige Vereinigungen fordern - ein Ausbildungsberuf?
Du geht immer wieder vom schlechtesten Kunden einer Prostituierten aus. Es läuft nicht zwangsläufig immer so ab.
Aber selbst wenn dem so ist, das ist subjektiv. Manche fühlen sich eventuell tödlichst in ihrer Würde gekränkt wenn sie den Müll anderer Menschen wegräumen müssen, anderen bereit das keine Probleme.
Worauf ich hinauswill ist, dass sowohl körperlich unangenehm als auch psychologisch unangenehm etwas rein Subjektives ist.
Gestehst du zumindest zu, dass jene Frauen und Männer die Prostitution nicht unangenehmer finden als andere Berufe, die im untersten Spaßspektrum einzuordnen sind, Sex als Dienstleistung anbieten dürfen?
korallenkette
26.06.2009, 02:04
Du geht immer wieder vom schlechtesten Kunden einer Prostituierten aus. Es läuft nicht zwangsläufig immer so ab.
Aber selbst wenn dem so ist, das ist subjektiv. Manche fühlen sich eventuell tödlichst in ihrer Würde gekränkt wenn sie den Müll anderer Menschen wegräumen müssen, anderen bereit das keine Probleme.
Worauf ich hinauswill ist, dass sowohl körperlich unangenehm als auch psychologisch unangenehm etwas rein Subjektives ist.
Das ist so wenig subjektiv, wie zum Beispiel die Vorstellung, sich für Geld mit Kuhmist bewerfen zu lassen - einzig das Geld kann einen trösten - doch kann man sich fragen ob die Prostitution nicht ebenso die Menschenwürde verletzt wie zum Beispiel ein Beruf, zu dem es gehört, sich mit Dreck bewerfen zu lassen auch dann, wenn es einige gibt, die das gar nicht so übel finden.
Die Frage ist: Was sind das für Typen, die sich das recht, für geld (fast) alles kaufen zu können, absichern lassen wollen?
(Leider sind die so schrecklich viele Typen...)
Gestehst du zumindest zu, dass jene Frauen und Männer die Prostitution nicht unangenehmer finden als andere Berufe, die im untersten Spaßspektrum einzuordnen sind, Sex als Dienstleistung anbieten dürfen?
In Schweden gibt es das Modell, dass Prostitition verboten ist. Nicht die Frauen werden bestraft, wenn ein Paar erwischt wird, sondern die Freier.
So, wie ich bisher darüber nachgedacht habe, finde ich dieses Modell gut.
Es kann gar nicht sein - aus den von mir beschriebenen Gründen - dass Stricher oder Huren die Prostitution im "unteren Spaßbereich" einordnen (von ganz wenigen, kurzzeitig priviligierten Personen mal abgesehen, die man dann aber auch nicht als Stricher oder Huren bezeichnet, sondern als Gigolos und Kurtisanen).
haiwuerger
26.06.2009, 02:11
Die Frage ist: Was sind das für Typen, die sich das recht, für geld (fast) alles kaufen zu können, absichern lassen wollen?
(Leider sind die so schrecklich viele Typen...)
In Schweden gibt es das Modell, dass Prostitition verboten ist. Nicht die Frauen werden bestraft, wenn ein Paar erwischt wird, sondern die Freier.
So, wie ich bisher darüber nachgedacht habe, finde ich dieses Modell gut.
das sind überwiegend ganz normale männer - also keine perversen fieslinge oder irgend welche drecksäcke.
langjährige, "erfolgreiche" prostituierte hegen & pflegen übrigens oft nen großen kreis stammfreier.
und das modell in schweden ist nicht gerade beliebt dort und steht sehr in der kritik. kam vor ganz kurzem ne große meiner meinung nach recht seriöse reportage auf arte darüber.
korallenkette
26.06.2009, 02:13
das sind überwiegend ganz normale männer
Dass ist ja das Deprimierende...:(
Wupfmaul
26.06.2009, 02:27
Ich war zwar schon mal in einem Bordell (Laufhaus) hatte da allerdings keinen Sex. Ich kann es mir auch nur schwer vorstellen mit einer Frau zu schlafen, die ich dafür bezahlt habe. Für mich ist Sex etwas, das von beiden Seiten gewollt sein muss, ansonsten habe ich keinen Spaß dabei. Mir bereitet daran nämlich am meisten Freude meiner Gegenüber eine schöne Zeit zu bereiten. Sie wird sich dann (hoffentlich) revangieren und so wird das ganze erst richtig schön. Das betrifft sowohl den Sex in Beziehungen als auch One-Night-Stands.
Cottonmouth
26.06.2009, 02:45
Das ist so wenig subjektiv, wie zum Beispiel die Vorstellung, sich für Geld mit Kuhmist bewerfen zu lassen - einzig das Geld kann einen trösten - doch kann man sich fragen ob die Prostitution nicht ebenso die Menschenwürde verletzt wie zum Beispiel ein Beruf, zu dem es gehört, sich mit Dreck bewerfen zu lassen auch dann, wenn es einige gibt, die das gar nicht so übel finden.
....
"Worauf ich hinauswill ist, dass sowohl körperlich unangenehm als auch psychologisch unangenehm etwas rein Subjektives ist." Dein Beitrag nimmt darauf leider keinen Bezug. Was ich als unangenehm oder spaßig empfinde...hängt von mir und meinen Präferenzen ab. Ob du das nachvollziehen kannst (in dem Fall offensichtlich nicht) ist dabei irrelevant.
Bisher ist das was ich von dir vernehme ungefähr: "Prostitution lauft so und so und so ab [hier viele negative klingende Wörter]. Das kann niemandem zugemutet werden". Du hast nicht explizit benannt was genau denn so schlimm ist, stattdessen hast du darauf vertraut dass jeder den "richtigen" Schluss aus deinen Beschreibungen zieht. Wenn es ein Maß der "Unangenehmheit" oder des "Spaßes" ist, dann ist das subjektiv. Falls dem nicht so ist...bitte erläutere.
Zur Menschenwürde. Ja vielleicht, vielleicht nicht. Hängt davon ab wie wir Menschenwürde definieren und was wir dazu zählen.
Die Frage ist: Was sind das für Typen, die sich das recht, für geld (fast) alles kaufen zu können, absichern lassen wollen?
(Leider sind die so schrecklich viele Typen...)
Man soll es nur dann kaufen können wenn es Personen gibt die dazu bereit sind diese Dienstleistung anzubieten und das hat freiwillig zu geschehen (so freiwillig wie andere Jobs). Und natürlich dann, wenn an der Tätigkeit nichts inhärent unmoralisches ist. :)
In Schweden gibt es das Modell, dass Prostitition verboten ist. Nicht die Frauen werden bestraft, wenn ein Paar erwischt wird, sondern die Freier.
So, wie ich bisher darüber nachgedacht habe, finde ich dieses Modell gut.
Ich finde es nicht gut. :)
Es kann gar nicht sein - aus den von mir beschriebenen Gründen - dass Stricher oder Huren die Prostitution im "unteren Spaßbereich" einordnen (von ganz wenigen, kurzzeitig priviligierten Personen mal abgesehen, die man dann aber auch nicht als Stricher oder Huren bezeichnet, sondern als Gigolos und Kurtisanen).
Wieso "kann das gar nicht sein"?
KalomsZweiteFrau
26.06.2009, 03:07
Mich stören v.a. Begleitumstände. Die Grundsatzfrage kann ich nicht mal für mich selber klären.
Mich stört die maßlose Sexualisierung der Gesellschaft durch für jedes Kind verfügbare Internetpornografie, durch anscheinend an Pädophile gerichtete Plakatwerbung (H&M,...) und durch ausbeuterische Castingshows, etc. -- bei gleichzeitiger Prüderie (wollen wir Politiker XY abschießen? Der war sicher mal im Bordell, das alte Ferkel)
Mich stört die Ausbeutung der Sexarbeiterinnen durch tw kriminelle Verträge, exorbitante Mieten (3500€/m), Schuldknechtschaft, fehlende Arbeitserlaubnis bei gleichzeitiger Duldung von Prostitution (!), fehlende Kollektivverträge (15€/Kunde!), fehlende Sozialversicherung, fehlende gewerkschaftliche Organisierung, etc.
Mich stört, dass es keine schulische Ausbildung zum sexuell, emotional und sozial mündigen Menschen gibt; dass Jugendliche bei ihrer Selbstfindung oft sehr allein gelassen sind, und Bordell, Sauf-Party-Abstürze, Pornofilme oft exclusive Erfahrungsquellen für immer neue Generationen sind.
Über diese Dinge nachzudenken sollte sich kein Freier ersparen dürfen. Verbote halte ich aber für kontraproduktiv, weil sie nur das organisierte Verbrechen begünstigen, und die miesen Umstände unter der Decke des Tabus halten. Im schlimmsten Fall schwingen sich noch Wächter der Ehre der Frau auf und verteidigen/bevormunden sie.
Gothic Modder
26.06.2009, 10:17
das sind überwiegend ganz normale männer
Du findest es also normal die Notlage anderer auszunutzen? Sex ist etwas intimes und daher eben nicht wie jeder andere Job. Es ist schon sehr selbstsüchtig, wenn man meint man könnte sich einer fremden Frau zumutet obwohl diese vielleicht von einem angeekelt ist.
naja kann mir schon vorstellen dass männer den gedanken irgendwie "interessant" finden ... kann aber nicht verstehen wieso :dnuhr:
@ über mir: dito!!! also ich würd mir da blöd vorkommen ... was wenn die einen supereklig findet ...
Bass-Monkey
26.06.2009, 10:24
Ich denk mal wenn man es echt nötig hat und sonst nirgendwo eine Gelegenheit findest seinen "Frust" abzubauen bleibt einem eben kaum was anderes übrig.
Ich persönlich habe nie und nimmer vor dort hin zu gehen geschweige denn auch nur einenGedanken dadran zu vergeuden.
Minnibiker
26.06.2009, 10:25
Um mal auf die eigentliche Frage zurück zu kommen, ja ich war schon mal. :cool:
Ich bin momentan glücklich vergeben. Also kommt sowas für mich nicht in Frage.
Allerdings muss ich zugeben, das ich kein skurpel hätte ein Freudenhaus zu besuchen. Jetzt muss ich mir betimmt etliche moralische Post durchlesen. Aber ich will ehrlich sein.
Lightning
26.06.2009, 10:27
War ich nie und werde ich auch nie (müssen und/oder wollen).
Sartarius
26.06.2009, 10:29
Ich war nie in einem Bordell und hab auch keine Lust je eins aufzusuchen.
Joe Black
26.06.2009, 10:31
Jup, mit 16 sind wir (ich und freunde aus der damaligen Klasse) oft an den Wochenenden durch die City gezogen und haben die Frauen gesucht, die ihre dienste auch an unter 18jährige anboten.
Für uns wars damals immer eiin Abenteuer und wir prallten damit, weil wir ja so tolle hechte waren :D
Mittlerweile(bald 23 Jahre alt) bin ich glaub schons eit fünf jahren oder so nicht mehr dort gewesen.
Kein reiz der eroberung, ekel vor den vorgängern des abends, mitleid gegenüber den teilweise arg verhunzten frauen.
Joa der reiz fehlt mein geld für etwas auszugeben, was ich an jeder party gratis haben kann:dnuhr:
btw: ind er schweiz ists immo mode, dass Prostituierte ihren freiern Crack zum rauchen anbieten und diese im rausch komplett vom geld erleichtern inkl konto :gratz
Ich war nie in nem Bordell und ich werd auch ins keins reingehen, SO nötig werde ichs nie haben.
Lieber ewig Jungfrau, als eklig entjungfert §ugly
Und die meisten Prostituierten können einem echt ziemlich leid tun, die machen das, um irgendwie in ihrem Leben zurechtzukommen, was die Wenigsten dann schaffen.
one-cool
26.06.2009, 12:57
Wenn es nur das wäre.
Ich könnte mir - müsste ich Prostituierte sein - viel eher vorstellen, Behinderten, echten Außenseitern, Leuten, die ein wenig Nähe suchen, Sex zu verkaufen.
oh, das gibt es auch.
Wo ein Markt ist, findet sich oftmals leider auch immer ein Verkäufer.
Für so viele Männer ist es normal, sich Sex einzukaufen - fast so, als sei ihr Gegenüber eine Gummipuppe, die keine Gefühle hat.
Najo, Sex ohne Verpfichtungen danach, für viele wohl das wichtigste Argument, und deshalb denke ich, dass eher Typen hingehen, die sich dessen bewusst sind, als andere.
Deshalb bringe ich immer wieder das Argument an: Würdest Du für Geld mit irgendeiner hergelaufenen Frau schlafen, sie an den intimsten Stellen küssen, sie so derartig nah an Deinen Körper heranlassen?
Und wenn ja - was alles wäre wohl in Deinem Leben schief gelaufen, dass Du sowas in Ordnung fändest?
Ich halte für mich selber relativ wenig von der ganzen Sache. Wie gesagt, muss jeder für sich selber entscheiden... Aber ich verurteile es nicht in dem hohen Ausmaße, wie andere es hier tun.
Und es soll ja das älteste Gewerbe der Welt sein... Insofern ist es vll. doch natürlicher als vieles andere, wenn man schon so früh darauf kam.
Irgendwer muss ja von sich aus drauf gekommen sein
(bestimmt ein Mann, werde ich gleich hören =D)
Ich wette, Deine Freundin hat kein ausgeglichenes Verhältnis zu sich, ihrem Körper und ihrer Sexualität.
Sonst wäre sie bestimmt nicht auf die Idee gekommen, ihr Studium mit Prostitution zu finanzieren, statt mit einem normalen Studentenjob.
Job ist Job?
Weniger Arbeiten, mehr Geld -> weniger Abhängigkeit im richtigen Leben...
Man kann auch in die andere Richtung reden.
Wie stehst du zur Pornoproduktion und Schauspielern?
Verurteilen tue ich Prostituierte gewiss nicht.
Eher schon Männer, die so tun, als sei es eine Selbstverständlichkeit, solche Dienste anzubieten und in Anspruch zu nehmen.
hm, eine Situation, wo ich es verstehen könnte:
Du warst längere Zeit mit einer Frau zusammen, trennst dich.
Möchtest keine Verpflichtungen mit einer Frau erstma, weil einfach alles schief lief in der letzten Beziehung, aber möchtest trotzdem diese gewisse Intimität mit einer Frau nicht missen...
Und so wie ich gehört habe, plaudern viele mit denen, die sie gerade für Geld gepoppt haben über ihr Leben. Und geben ihr Ratschläge... obwohl sie mehr am Sack sind.
Ich glaube oftmals ist esfür die Männer keine Selbstverständlichkeit.... aber in diesem Fall tritt eher die Einfachheit des Mannes ein und er ignoriert das wenn und aber dahinter.
Dass ist ja das Deprimierende...:(
Und jeder hat andere Gründe.
Manche wollen die eigene Beziehung retten
Manche wollen auf Sex nach einer gescheiterten nicht verzichten
Manche haben in nem Club keine abbekommen und stehen auf Überdruck
Manche...
Blechmatte
26.06.2009, 14:21
Als ich beim Bund war, war ich mal mit ein paar Kameraden in nem Puff in Essen. Das gehört aber in die Kategorie Jugendsünde:).
Leichenteich
26.06.2009, 14:36
Bisher noch nicht....kann mir aber auch nicht vorstellen, wann ich dort mal sein sollte. (zumal ich mich selbst irgendwie noch garnicht fühle wie 18 und mich wahrscheinlich ziemlich unwohl fühlen würde)
ja leute wart ihr schonmal in einem bordell? ;)also ich nicht, ich bin zu jung dafür. ausser bei gohtic 2 in der roten laterne.:p
erzählt von euren erlebnissen.
Ich war schon mal in einem Bordell...eines was im Bau war :p
Aber nein, in ein richtiges, offenes Bordell war ich noch nie.
Nein, ich hab aber vor es mal zu tun.
Sicher ne intressante Erfahrung die es wert ist gemacht zu werden.
§dito
Bisher noch nicht, zu jung
Ob ich es irgendwann mache bleibt fragwürdig
Verruckt Birdman
26.06.2009, 15:19
Nö, habs eig. auch nicht vor. Aber mal sehn, wies kommt.
Anarchist
26.06.2009, 15:24
Jup, habe da vor Jahren schonmal besoffen reingeguckt. War sone Art dmäliche Mutprobe die halbwüchsige nunmal so machen.:rolleyes:
ja leute wart ihr schonmal in einem bordell? ;)also ich nicht, ich bin zu jung dafür. ausser bei gohtic 2 in der roten laterne.:p
erzählt von euren erlebnissen.
Nööö, darf noch nicht §cry, aber wenn ich älter bin vielleicht mal :)
Ich war noch nie in einem, bin auch noch zu jung um rein zu kommen. Rein würde ich schon gern mal, aus Interesse halt. Sicher mal ne ganze andere Erfahrung.
Nö bin zu jung, und ich denke ich werds auch nie machen.
Nein, und da werde ich auch nicht hingehen:o
Dephinroth
26.06.2009, 19:49
War eben noch dort um`s Geld einzutreiben ;)
Krizaiyu
26.06.2009, 20:11
Ich war mal in einem "bordellartigen Betrieb", einer Bremer Hafenwirtschaft, wo Prostituierte rumhängen, die dann mit Freiern auf die Zimmer gehen, wo man aber auch einfach so was trinken kann.
Doch - gerade im Prinzip gibt es etwas gegen Prostitution einzuwenden.
Die "Rote Laterne" in G1 wirkt ja geradezu heimlig - aber die Mädels müssen - von Bromor angetrieben - nicht nur mit dem "Helden", sondern zum Beispiel auch mit Bloodwyn und anderen Ekeltypen schlafen.
Mann braucht es sich ja nur umgekehrt vorzustellen, ob es für Euch in Frage käme, mit Frauen rumzumachen, die ihr ohne Zwänge welcher Art auch immer, niemals auch nur anrühren würdet.
Was man so "freiwillig" nennt...
Mit Typen, die solche Ausdrücke für Frauen wählen, haben Prostituierte täglich zu tun :eek:
Du weit wie ichs meinte.Ich würde nie in ein Bordell gehen sondern lieber irgendeine Schlampe nehmen.Ich meine ist sie keine matratze wenn sie mit 14(!)auf der Schule Toilettenblowjobs gibt in der Pause?Das is tnicht erfunden,siet hat selber nacktvideos von sich gemacht und die weitergeschickt.Ist theoretisch kinderpron oder?
KrushKarrok
26.06.2009, 20:23
Hm ... Alt genug bin ich ja aber ich hab kein Geld für sowas ^^
Ist sicher ganz interessant, ich vestehe auch nicht was alle hier für moralische Bedenken haben, Postitution ist eines der ältesten Gewerbe der Welt! Das gabs schon, da wurde noch mit Feuersteinpfeilspitzen für nen Quicki bezahlt :P
Wenn ich mal echt Geld locker hab und irgendwie in die Gelegenheit komme (und grad Single bin) dann bestimmt, falls eine der Postituierten meinem Geschmack entspricht ^^
Das mit der Gelegenheit is aber echt schwer weil ich aufm Dorf wohne und nichmal weiss wo überhaupt Bordelle sind, ausser auf der Reeperbahn, und da würde mich die Anfahrt mehr kosten als der Sex ^^
Morden für Geld ist auch schon ein altes Geschäft, aber das ist keine Rechtfertigung.
Prätorianer
26.06.2009, 20:40
Ja, ein Paar mal. Ist aber schon sehr lange her, war sogar noch vor dem Bund. Bin aber mittlerweile ruhiger geworden und spring nur noch von Beziehung zu Beziehung §ugly
Floromir
26.06.2009, 20:56
Nein, bin dazu viel zu Jung und will das eigentlich auch nicht;)
nö bin ich nicht, kommt aber noch, ob als kunde oder lustknabe weis ich noch nicht (ne männliche Nutte nennt man ja lustknabe oda?)
was an dem Gewerbe so tragisch sein soll versteh ich auch nicht, ich halts für ein gewerbe wie jedes andere,
Rhestopeless
26.06.2009, 23:07
Das was da wirklich tragisch dran ist, ist die Zwangsprostitution.
Viele haben geschrieben dass sie noch "zu jung" wären :dnuhr:
Ich dachte, dass hier fast alle über 20 wären §cry
Ich bin NICHT zu jung, werde aber trd. nicht reingehen weil die mir da alle zu häßlich sind :rolleyes:
Shimpu Tokkotai
26.06.2009, 23:22
bisher noch nicht. Hab auch kein interesse.
korallenkette
26.06.2009, 23:42
....
"Worauf ich hinauswill ist, dass sowohl körperlich unangenehm als auch psychologisch unangenehm etwas rein Subjektives ist." Dein Beitrag nimmt darauf leider keinen Bezug. Was ich als unangenehm oder spaßig empfinde...hängt von mir und meinen Präferenzen ab. Ob du das nachvollziehen kannst (in dem Fall offensichtlich nicht) ist dabei irrelevant.
Ja - das stimmt.
Und trotzdem werden aus manchen privaten Spaßigkeiten keine öffentlichen Angelegenheiten - um der allgemeinen Menschenwürde Willen, die auch dann verletzt wird, wenn ich nicht direkt betroffen bin.
So wurde zum Beispiel das Zwergenwerfen verboten, obwohl einige der Zwergwüchsigen, die damit ihr Geld verdienten, dagegen waren.
Weil man (zumindest in diesem Fall) nicht wollte, dass es allgemein anerkannt ist, Menschen wie Dinge zu behandeln.
Bisher ist das was ich von dir vernehme ungefähr: "Prostitution lauft so und so und so ab [hier viele negative klingende Wörter]. Das kann niemandem zugemutet werden". Du hast nicht explizit benannt was genau denn so schlimm ist, stattdessen hast du darauf vertraut dass jeder den "richtigen" Schluss aus deinen Beschreibungen zieht. Wenn es ein Maß der "Unangenehmheit" oder des "Spaßes" ist, dann ist das subjektiv. Falls dem nicht so ist...bitte erläutere.
Ich dachte, ich (und auch andere) hätte schon einige Argumente genannt.
Zwar stimme ich zu: gewisse Dinge, die allgemein als nicht-spaßig erscheinen, können einzelnen Menschen durchaus Spaß machen.
Doch scheint es mir sehr unwahrscheinlich zu sein, dass Millionen Frauen Spaß daran haben können, x-beliebigen Männern zu Diensten zu sein.
Die allermeisten Menschen würden vor Ekel zusammenzucken bei der umgekehrten Vorstellung.
Nur das Geld - oft schwer genug verdient, kümmerlich durch Zuhälter verkürzt oder bei Zwangsprostituierten gar nicht erst ausgezahlt - von billigen Drogen-Prostituierten auch zu schweigen - macht, dass diese Benutzung des eigenen Körpers von Fremden erträglich wird.
Über diese Dinge nachzudenken sollte sich kein Freier ersparen dürfen. Verbote halte ich aber für kontraproduktiv, weil sie nur das organisierte Verbrechen begünstigen, und die miesen Umstände unter der Decke des Tabus halten. Im schlimmsten Fall schwingen sich noch Wächter der Ehre der Frau auf und verteidigen/bevormunden sie.
Im Grunde glaube ich auch, dass Verbote nichts bringen, die Prostitution nicht aus der Welt schaffen.
Aber in Schweden sind es dann wenigstens die Freier, die bestraft werden - und nicht die Prostituierten. Vielleicht schärft das ja das Bewusstsein dafür, dass es unmoralisch ist, die Benutzung (anders kann man es ja nicht nennen) anderer Menschenkörper als eine käufliche Sache betrachten zu dürfen.
Wie stehst du zur Pornoproduktion und Schauspielern?
Ähnlich problematisch. Doch ist es dann wenigstens nur einmal statt 1000 Mal.
Und jeder hat andere Gründe.
Manche wollen die eigene Beziehung retten
Manche wollen auf Sex nach einer gescheiterten nicht verzichten
Manche haben in nem Club keine abbekommen und stehen auf Überdruck
Manche...
Verstehen kann ich das auch.
Ich verstehe auch, dass jemand andere Menschen schlägt, um Frust, Wut, Hass, Verzweiflung abzureagieren - doch das Verstehen begründet keine Zustimmung.
Heiliger Hammer
26.06.2009, 23:43
Bordell?? Woher denn.. viel zu geizig:o
"Melvins To-do-Liste:
- Fallschirmspringen
....
- In einen Puff gehen, eine rauchen und wieder verschwinden (haken)
..."
War dienstlich in Haiger, hab ne alte Omma zum Arzt gefahrn und dann nach nem Puff gefragt, habs iwann gefunden und hab ziemlich interessiert getan, als die Prostituierten weg wahrn, hab ich eine gesmoked, wie es in meiner Liste stand und bin dann abgehauen.
PS: ".... - besoffen schwimmen gehen [häkchen (heute gemacht)]" ^2^
Pontius Pilatus
26.06.2009, 23:54
Doch scheint es mir sehr unwahrscheinlich zu sein, dass Millionen Frauen Spaß daran haben können, x-beliebigen Männern zu Diensten zu sein.
Die allermeisten Menschen würden vor Ekel zusammenzucken bei der umgekehrten Vorstellung.
Nur das Geld - oft schwer genug verdient, kümmerlich durch Zuhälter verkürzt oder bei Zwangsprostituierten gar nicht erst ausgezahlt - von billigen Drogen-Prostituierten auch zu schweigen - macht, dass diese Benutzung des eigenen Körpers von Fremden erträglich wird.
und wenn ich mir einen Bauarbeiter kaufe damit er mir einen Zaun baut ist das inwiefern anders?
Glaubst du der freut sich?
Glaubst du der würd auch den ganzen Tag schwere körperliche Arbeit machen wenn er nicht bezahlt werden würde?
Der Begriff der Freiwilligkeit ist doch viel zu weit ausgedehnt.
Ich geh auch nicht Freiwillig jeden Tag in die Arbeit, ich tu es damit ich essen kann.
Klar, die meisten Prostituierten machen das nicht frewillig. Aber das tun 90% der "normal" arbeitenden Menschen auch nicht.
Sie tun es weil sie Geld damit verdienen können, sie tun es weil sie mehr Geld damit verdienen können, als wenn sie ihren Körper als Putzkraft verkauen würden.
korallenkette
27.06.2009, 00:01
Wenn Du alle Arbeit, die man nicht tun würde, wenn sie nicht bezahlt wäre, gleichsetzt - ja - dann hast Du recht.
Ansonsten ist das doch totaler Quatsch und nichts als Schönrederei.
Weil man eben was haben will, das eigentlich nicht zu haben sein sollte.
Und würdest Du mit diesen Argumenten auch kommen, wenn deine kleine Schwester mit 16, 17 oder 18 darüber nachdenkt, ob der Beruf der Prostituierten nicht was wäre - immerhin verdient man da mit Glück mehr als in einer Lehre oder im Studentenjob.
Pontius Pilatus
27.06.2009, 00:17
Wenn Du alle Arbeit, die man nicht tun würde, wenn sie nicht bezahlt wäre, gleichsetzt - ja - dann hast Du recht.
Ansonsten ist das doch totaler Quatsch und nichts als Schönrederei.
Aber wieso? Verkauft ein Möbelpacker nicht seinen Körper?
Das eine ist halt eine gesellschaftlich akzeptierte, das andere eine gesellschaftlich nicht akzeptierte Arbeit, einen anderen unterschied gibt es nicht.
Weil man eben was haben will, das eigentlich nicht zu haben sein sollte.
Wer entscheidet was zu haben sein sollte und was nicht? Es gibt Prostitution in der Tierwelt, es gibt sie beiden Urmenschen, es gibt sie in allen Kulturkreisen, es gibt sie zu allen Zeiten.
Und würdest Du mit diesen Argumenten auch kommen, wenn deine kleine Schwester mit 16, 17 oder 18 darüber nachdenkt, ob der Beruf der Prostituierten nicht was wäre - immerhin verdient man da mit Glück mehr als in einer Lehre oder im Studentenjob.
Diese Argumente sind doch davon komplett unabhängig. Aber natürlich würde ich versuchen es ihr auszureden. Aber aus genau dem gleichen Grund wie ich ihr ausreden würde wenn sie meint sie könnte ja Putzfrau werden.
Ist halt eine Arbeit quasi ohne Aufsstiegschancen mit schlechten Arbeitsbedingungen.
korallenkette
27.06.2009, 00:26
Ach - ich glaube Möbelpacker oder Haushaltshilfen würden sich schön bedanken, wenn Du ihren Beruf mit dem der Prostitution vergleichst.
Dass wir "unserer Brot" im Schweiße unseres Angesichts verdienen müssen, ist so seit der Vertreibung aus dem Paradies.
Bedeutet das, es sei ganz normal, auch noch die intimsten Dinge allgemein preiszubieten? Über die Muskelkraft einzusetzen hinaus?
Würde man erlauben, dass Menschen anbieten, sich für Geld verprügeln zu lassen, es gäbe garantiert genug, die diesen Job wählen und andere, die ihn einkaufen.
Eine Arbeit wie jede andere?
Was glaubst Du, warum Menschen eine Vergewaltigung als so schrecklich empfinden?
Und oft genug ist das Sich-prostituieren nicht viel anders als Vergewaltigung.
Weil es in den allermeisten Fällen nur für einen sozial unkritischen Menschen freiwillig ist.
Auch gewisse Kämpfe werden verboten, auch - wie ich schon sagte - das Zwergenwerfen - und zwar völlig unanhängig davon, ob die Beteiligten meinen, sie hätten sich doch freiwillig dafür entschieden.
Es gibt auch Arbeitsverträge, die "unlauter" sind und keinen Bestand haben - obwohl sie "freiwillig" geschlossen wurden.
Darüber, dass man zum Beispiel Blut nicht gegen Geld spenden darf, schrieb ich ja bereits.
Pontius Pilatus
27.06.2009, 00:38
Ach - ich glaube Möbelpacker oder Haushaltshilfen würden sich schön bedanken, wenn Du ihren Beruf mit dem der Prostitution vergleichst.
Dass wir "unserer Brot" im Schweiße unseres Angesichts verdienen müssen, ist so seit der Vertreibung aus dem Paradies.
Bedeutet das, es sei ganz normal, auch noch die intimsten Dinge allgemein preiszubieten? Über Muskelkraft einzusetzen hinaus?
Würde man erlauben, dass menschen anbieten, sich für geld verprügeln zu lassen, es gäbe garantiert genug, die diesen Job wählen und andere, die ihn einkaufen.
Eine Arbeit wie jede andere?
Ja eine Arbeit wie jede andere. (oder zumindest wie viele andere)
Was macht denn Sexualität zu dem "intimsten Ding"? doch wohl die Gesellschaft, nicht die Sache an sich. Es gibt keinen Grund dafür, wieso Sexualität anders behandelt werden sollte als jede andere körperliche Arbeit auch.
Ein Handwerker verkauft seinen Körper, eine Prostituierte verkauft ihren Körper. Beides ist gleich verwerflich, beides dient dem gleichen Zweck.
Was glaubst Du, warum Menschen eine Vergewaltigung als so schrecklich empfinden?
Und oft genug ist das Sich-prostituieren nicht viel anders als Vergewaltigung.
Weil es in den allermeisten Fällen nur für einen sozial unkritischen Menschen freiwillig ist.
Auch gewisse Kämpfe werden verboten, auch - wie ich schon sagte - das Zwergenwerfen - und zwar völlig unanhängig davon, ob die beteiligten meinen, sie hätten sich doch freiwillig dafür entschieden.
Es gibt auch Arbeitsverträge, die "unlauter" sind und keinen Bestand haben - obwohl sie "freiwillig" geschlossen wurden.
Und was erreichst du mit dem Verbot?
Du treibst diese Frauen in die Arme der organisierten Kriminalität.
Prostitution muss legalisiert und normalisiert werden. Prostituierte müssen die gleichen Ansprüche auf Urlaub, Krankenstand, Mutterschutz und Pensionsversicherung haben wie alle anderen arbeitenden Menschen.
Du tust niemandem einen gefallen wenn du es verbietest, ausser irgendwelchen Schlepper und Zuhälterringen.
korallenkette
27.06.2009, 00:58
Ob ein Verbot gut wäre wie in Schweden - ich sagte ja schon, dass ich da nicht sicher bin.
Vielleicht bleibt - solange die überwiegende Zahl der Männer so denkt wie zum Beispiel Du - gar nichts anderes übrig, als wenigstens angemessene Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Doch dass Du sogar so weit gehst, auch "Prügelknabe" als normalen Beruf ansehen zu wollen - da kann ich echt nicht mehr folgen.
Und Sexualität quasi über Arbeit zu definieren scheint mir eine zynische Überspitzung des kapitalistischen Prinzips zu sein, aus allem Geld zu machen, ob es nun Scheiße oder die körperliche Liebe ist (ja - einer der Ausdrücke für "ficken" ist "Liebe machen")
Es gibt Leihmütter, es gibt Kinderarbeit, es gibt die Ausbeutung zu Dumpingpreisen in allerlei meistens sehr anstrengenden, den Körper ruinierenden Berufen - klar, warum soll es dann nicht auch den fröhlichen Ausverkauf der eigenen Intimsphäre geben.
Oder des Gehirns - wie bei den Kindern, die in Japan zum Farmen in Online-Spielen "angestellt" werden - ganz freiwillig - Spielen macht doch gerade Kindern Spaß, nicht wahr?
Ist "Strichjunge" eigentlich auch so ein Ausbildungsberuf wie alle anderen? Oder nur Strichmädchen?
Gothic Modder
27.06.2009, 01:12
Was macht denn Sexualität zu dem "intimsten Ding"? doch wohl die Gesellschaft, nicht die Sache an sich. Es gibt keinen Grund dafür, wieso Sexualität anders behandelt werden sollte als jede andere körperliche Arbeit auch.
Ein Handwerker verkauft seinen Körper, eine Prostituierte verkauft ihren Körper. Beides ist gleich verwerflich, beides dient dem gleichen Zweck.
Es ist eben nicht eine ganz normale Arbeit. Klar es gibt sicher andere eklige Arbeiten, aber am Tag meherer Männer zu bedienen, die einem vielleicht total eklig sind ist immer noch das ekligste. Und ja es hat die Gesellschaft Sex zu etwas besonderem, intimen gemacht. Ja und? Irgendwie müssen wir uns ja von den Tieren unterscheiden.
Außerdem wie kann man als man mit einer Frau Sex haben, wenn man weiss, dass sie es am selben Tag mit zehn anderen gemacht hat?
korallenkette
27.06.2009, 01:38
Außerdem wie kann man als man mit einer Frau Sex haben, wenn man weiss, dass sie es am selben Tag mit zehn anderen gemacht hat?
WAS genau fändest Du daran schlimm?
Das sie bereits "benutzt" wäre?
Oder das Wissen darum, wie sehr sie sich benutzen lässt?
Gothic Modder
27.06.2009, 01:49
Die Tatsache, dass ich nur Mittel zum Zweck bin, ein Kunde wie jeder andere. Dass keinerlei Gefühle im Spiel sind, die Frau in dem Moment hofft, dass es endlich vorbei ist.
korallenkette
27.06.2009, 02:00
Die Tatsache, dass ich nur Mittel zum Zweck bin, ein Kunde wie jeder andere. Dass keinerlei Gefühle im Spiel sind, die Frau in dem Moment hofft, dass es endlich vorbei ist.
Ja.
Seltsam, dass sowas kaum einer vor Dir gepostet hat.
Dabei liegt dieser Gedanke doch so nahe.
Seltsam, dass Sex für viele etwas ist, auf dass man selbst unter eigentlich demütigenden Umständen auf keinen Fall mal verzichten mag.
one-cool
27.06.2009, 09:36
Ähnlich problematisch. Doch ist es dann wenigstens nur einmal statt 1000 Mal.
Soviel Porn, wie das Internet bietet?
lol, ich glaube, dass jemand, der einmal in diesem Beruf gelandet ist, auch nicht mehr davon so schnell loskommt...
Verstehen kann ich das auch.
Ich verstehe auch, dass jemand andere Menschen schlägt, um Frust, Wut, Hass, Verzweiflung abzureagieren - doch das Verstehen begründet keine Zustimmung.
So wie du hier teilweise argumentierst habe ich nicht das Gefühl, dass du es wirklich verstehen kannst...
Nur weil es eines der vielen Tabuthemen ist und es f+ür viele Frauenrecht'lerinnen wohl einer der größten Aufhänger der Menschheit ist...
...ist es mit der Prostitution, wie mit der Religion.
In so gut wie allen Kulturkreisen und Ländern ist es irgendwie entstanden, von selbst... (grade noch den Vergleich gerettet ;))
Und Sexualität quasi über Arbeit zu definieren scheint mir eine zynische Überspitzung des kapitalistischen Prinzips zu sein, aus allem Geld zu machen, ob es nun Scheiße oder die körperliche Liebe ist (ja - einer der Ausdrücke für "ficken" ist "Liebe machen")
Da ist aber eher die Frage, wie die Person selber dazu steht, und nicht wie irgendwer dazu steht. Und in diesem modernen Zeitalter wird gerade dieses Thema immer wichtiger. A la die wichtigste Nebensache der Welt, je früher, desto besser... Sex ist für viele Menschen nicht mehr dieses intime Tabuthema, und man aht auch nicht mehr nur noch mit einem Partner Sex. Es hat sich so viel verändert, in dieser Richtung, u.A. auch was ONS angeht...
Es gibt Leihmütter, es gibt Kinderarbeit, es gibt die Ausbeutung zu Dumpingpreisen in allerlei meistens sehr anstrengenden, den Körper ruinierenden Berufen - klar, warum soll es dann nicht auch den fröhlichen Ausverkauf der eigenen Intimsphäre geben.
Oder des Gehirns - wie bei den Kindern, die in Japan zum Farmen in Online-Spielen "angestellt" werden - ganz freiwillig - Spielen macht doch gerade Kindern Spaß, nicht wahr?
Ist "Strichjunge" eigentlich auch so ein Ausbildungsberuf wie alle anderen? Oder nur Strichmädchen?
Du überspitzt das gerade etwas zu krass.
Würdest du dich eigtl selber als emanzipiert beschreiben? (Ich hoffe, das kommt nicht falsch an)
Nur im Stripclub in Liberty City.
Hookers.
Ja.
Seltsam, dass sowas kaum einer vor Dir gepostet hat.
Dabei liegt dieser Gedanke doch so nahe.
Seltsam, dass Sex für viele etwas ist, auf dass man selbst unter eigentlich demütigenden Umständen auf keinen Fall mal verzichten mag.
das ist ein vorurteil
es gibt prostituierte, die nicht "jeden nehmen" und sich ihre kundschaft danach aussuchen, ob sie ihre dienstleistung mit spaß verrichten können
damit der anteil solcher prostituierten wächst, müssen sie, wie @Ponti schon sagte, gleichwertige arbeitsbedingungen und gesellschaftliche anerkennung erhalten
wenn man betrachtet, was heutige feministinnen (damit spreche ich niemanden hier direkt an) teilweise so äußern, hat man den eindruck, dass emanzipation und feminismus keineswegs bedeuten, frauen freiheiten und geschlechtsneutrale chancen zu verschaffen, sondern vielmehr bedeuten, die herrschaft des mannes über die frau gegen die herrschaft der frau über die frau auszutauschen
denn schließlich darf es auf keinen fall sein, dass eine frau sich - womöglich noch freiwillig, aber halt, das glaubt ihnen ja keine - dazu entscheidetet, mit sexualität geld zu verdienen
Pontius Pilatus
27.06.2009, 12:09
Ob ein Verbot gut wäre wie in Schweden - ich sagte ja schon, dass ich da nicht sicher bin.
Vielleicht bleibt - solange die überwiegende Zahl der Männer so denkt wie zum Beispiel Du - gar nichts anderes übrig, als wenigstens angemessene Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Doch dass Du sogar so weit gehst, auch "Prügelknabe" als normalen Beruf ansehen zu wollen - da kann ich echt nicht mehr folgen.
Ich weiß echt nicht wieso du dir das recht herausnimmst zu entscheiden was ein normaler Beruf ist :dnuhr:
Es gibt Leihmütter, es gibt Kinderarbeit, es gibt die Ausbeutung zu Dumpingpreisen in allerlei meistens sehr anstrengenden, den Körper ruinierenden Berufen - klar, warum soll es dann nicht auch den fröhlichen Ausverkauf der eigenen Intimsphäre geben.
Oder des Gehirns - wie bei den Kindern, die in Japan zum Farmen in Online-Spielen "angestellt" werden - ganz freiwillig - Spielen macht doch gerade Kindern Spaß, nicht wahr?
Ich weiß echt nicht was diese Beispiele damit zutun haben. Prostitution, in einem geregelten, legalen Umfeld vernichtet weder deinen Körper, noch beutet es Kinder aus.
Ist "Strichjunge" eigentlich auch so ein Ausbildungsberuf wie alle anderen? Oder nur Strichmädchen?
Ausbildungsberuf? Nein, aber das is ja auch Strichmädchen nicht, aber es ist ein Erwerb wie jeder andere auch.
80% der legalen Prostitution in Deutschland ist ja Gelegenheitsprostitution, das heißt nebenberuflich.
Gothic Modder
27.06.2009, 12:19
das ist ein vorurteil
es gibt prostituierte, die nicht "jeden nehmen" und sich ihre kundschaft danach aussuchen, ob sie ihre dienstleistung mit spaß verrichten können
damit der anteil solcher prostituierten wächst, müssen sie, wie @Ponti schon sagte, gleichwertige arbeitsbedingungen und gesellschaftliche anerkennung erhalten
Naja sonderlich wählerisch kann man da auch nicht sein, wenn man was verdienen will.
korallenkette
27.06.2009, 12:29
So wie du hier teilweise argumentierst habe ich nicht das Gefühl, dass du es wirklich verstehen kannst...
Nur weil es eines der vielen Tabuthemen ist und es f+ür viele Frauenrecht'lerinnen wohl einer der größten Aufhänger der Menschheit ist...
...ist es mit der Prostitution, wie mit der Religion.
Für die schwarzen Sklaven war die Sklaverei auch einer der "größten Aufhänger der Menschheit", während die Sklavenhalter nur zu gerne betonten, wie gut es den Schwarzen doch eigentlich ginge, nicht überall sicherlich, aber doch in vielen Familien, die ihre Sklaven hatten.
Da war ja sogar was Wahres dran. Und viele Sklaven waren selbst gegen die Abschaffung der Sklaverei, weil sie fürchteten, dann keine Arbeit zu finden, etc..
Würdest du dich eigtl selber als emanzipiert beschreiben? (Ich hoffe, das kommt nicht falsch an)
Ich fühle mich als ein eigenständig denkender Mensch.
Die ganze Diskussion hier krankt daran, dass so gut wie keine Frauen mitsprechen.
Ich bin nicht prüde oder sexfeindlich und habe auch kein moralisierendes Verhältnis zur Prostitution, in dem Sinne, dass ich meine, Sex sollte nur in engen Beziehungen stattfinden oder so.
Ich verstehe einfach meinerseits nicht, wie hier einige, die sonst scharf gesellschaftskritisch sind, an diesem Punkt plötzlich einfach die Augen verschließen und immer wieder so tun, als dieser beruf nicht anders als zum beispiel in einem Haushalt als Haushaltshilfe zu arbeiten.
Ich weiß echt nicht wieso du dir das recht herausnimmst zu entscheiden was ein normaler Beruf ist :dnuhr:
Und das von Dir, Ponti :dnuhr:
Ich denke, es gibt durchaus nachvollziehbare Grundlinien dafür, was ein "normaler" Beruf ist und wo jemand - gewissermaßen - seine Seele verkauft - wie zum Beispiel die Japanischen Dauerspieler, oder Henker, oder "Prügelknaben" oder (früher" geschundene Berwerksarbeiter) oder eben Prostituierte.
Du stellst Dir offensichtlich eine hübsche, souverände Frau vor, die Liebesdienste für gutes Geld verkaufen kann und ein paar von ihr begeisterte Kunden hat, die sie aus einem riesigen Fundus auswählen kann, um dann ganz nette Erlebnisse mit ihnen zu haben.
So ist das aber nicht und so wird es (bis auf Ausnahmen) nie sein.
Selbst unter sozial abgesicherten Bedingungen wird eine Prostituierte täglich mit zig Männern Geschlechtsverkehr haben, sie auf alle möglichen Weisen mit allen ihren Körperöffnungen befriedigen, Samen ausspucken, fremden Schweiß von ihrem Körper waschen, vor fremden Luststöhnen ihre Ohren verschließen.
Manchmal glaube ich, ihr denkt: "Wieso - ich bin doch ein ganz netter Kerl - im Grunde müsste ich Sex umsonst kriegen - aber wo ich nun mal sogar dafür bezahle, können die Prostituierten doch froh sein, dass sie einen solchen Job haben."
Rhestopeless
27.06.2009, 12:34
Ich finde die nichtzwanghafte Prostitution nicht so schlimm. Außer wenn diese Prostituierten es machen weil sie sonst keinen anderen Beruf wählen können, das wäre dann ja eigentlich auch zwanghaft. Für mich ist es erstmal das wichtigste gegen Zuhälter vorzugehen. Danach sollte man versuchen Alternativen für die Prostituierten zu schaffen. Die, die sich absolut selbstständig für die Prostitution entscheiden, vor allem die sogenannten "Luxushurren", die sich ihre Kunden selber aussuchen sollten als anerkannte Berufe bleiben. Immerhin ist es dann ja letztendlich ihre Entscheidung ob sie den "Beruf" machen oder nicht. Genauso wie es die Entscheidung der Kunden ist. Ob sie nun moralische Bedenken haben oder nicht, letztendlich wäre es ihre Entscheidung und somit ihr Problem wenn sie von Gewissensbissen geplagt werden.
Pontius Pilatus
27.06.2009, 12:39
Ich verstehe einfach meinerseits nicht, wie hier einige, die sonst scharf gesellschaftskritisch sind, an diesem Punkt plötzlich einfach die Augen verschließen und immer wieder so tun, als dieser beruf nicht anders als zum beispiel in einem Haushalt als Haushaltshilfe zu arbeiten.
würde mir zu denken geben :dnuhr:
Und das von Dir, Ponti :dnuhr:
Ich denke, es gibt durchaus nachvollziehbare Grundlinien dafür, was ein "normaler" Beruf ist und wo jemand - gewissermaßen - seine Seele verkauft - wie zum Beispiel die Japanischen Dauerspieler, oder Henker, oder "Prügelknaben" oder (früher" geschundene Berwerksarbeiter) oder eben Prostituierte.
und mit welcher Begründung stellst du Prostituierte in diese Aufzählung?
Du tust es zwar die ganze Zeit, aber irgendwie fählt dir ein vernünftiges Argument wieso es dazu gehört.
Du stellst Dir offensichtlich eine hübsche, souverände Frau vor, die Liebesdienste für gutes Geld verkaufen kann und ein paar von ihr begeisterte Kunden hat, die sie aus einem riesigen Fundus auswählen kann, um dann ganz nette Erlebnisse mit ihnen zu haben.
So ist das aber nicht und so wird es (bis auf Ausnahmen) nie sein.
Selbst unter sozial abgesicherten Bedingungen wird eine Prostituierte täglich mit zig Männern Geschlechtsverkehr haben, sie auf alle möglichen Weisen mit allen ihren Körperöffnungen befriedigen, Samen ausspucken, fremden Schweiß von ihrem Körper waschen, vor fremden Luststöhnen ihre Ohren verschließen.
nur weil du es noch bildlicher Ausdrückst ändert es nichts daran das dir schlicht und ergreifend die Argumente fehlen.
Aber nein, so stelle ich es mir nicht vor.
Aber ich muss auch jede woche pubertierende Kinderhorden durch eine Ausstellung führen die sie rein garnicht intressiert, mir deren ach so lustigen Späße anhören und versuchen ihnen irgendwie zu verklickern wieso es nicht gut ist all die plöden Krüppel zu vergasen.
Glaubst du mir macht das Spaß? :dnuhr:
Glaubst du dem Müllmann macht es Spaß jeden Tag die Essensreste fremder Leute wegzuwerfen?
Ich könnt jetzt natürlich auch eine schön bildliche Beschreibung dieser Tätigkeit anhängen, das unterlass ich aber mal.
Es ist nunmal so das viele Berufe unangenehm sind. Aber niemand zwingt dich dich zu prostituieren. Genausowenig wie jemand mich zwingt als Müllmann zu arbeiten.
Aber wieso nimmst du dir das recht heraus die zu verurteilen die sich trotzdem dafür entscheiden?
Du zählst zwar immer eine reihe (teilweise zurecht) verbotene Berufe auf und hängst hinten dran die Prostitution, als würde sie dazu gehören.
Tut sie aber nicht, und solange du uns ein Argument schuldig bleibst wieso sie das tun würde gehts hier wohl schwer weiter :dnuhr:
Manchmal glaube ich, ihr denkt: "Wieso - ich bin doch ein ganz netter Kerl - im Grunde müsste ich Sex umsonst kriegen - aber wo ich nun mal sogar dafür bezahle, können die Prostituierten doch froh sein, dass sie einen solchen Job haben."
klar^^
Gothic Modder
27.06.2009, 13:06
Glaubst du dem Müllmann macht es Spaß jeden Tag die Essensreste fremder Leute wegzuwerfen?
Müll einsammeln ist eben nichts intimes, Sexualität schon.
Nein, aus folgenden Gründen:
ich bin noch nicht Volljährig
ich will nie im leben in ein Bordell
Habe das nicht nötig
Pontius Pilatus
27.06.2009, 13:36
Müll einsammeln ist eben nichts intimes, Sexualität schon.
Wer entscheidet was etwas intimes ist?
Früher war alles was nackte Haut zeigte extremst intim und in der öffentlichkeit verpönt (im Islam immer noch so) heute kannst du überall auf nen FKK Strand gehen.
Gothic Modder
27.06.2009, 13:42
Wer entscheidet was etwas intimes ist?
Früher war alles was nackte Haut zeigte extremst intim und in der öffentlichkeit verpönt (im Islam immer noch so) heute kannst du überall auf nen FKK Strand gehen.
Sex dient als Zeichen der Liebe zwischen zwei Menschen und ist daher keine Ware, die man zum Verkauf anbieten kann. Die Sexualität ist zu Befriedigung beider Seiten gedacht, bei der Prostitution wird aber normalerweise nur einer befriedigt, der andere muss leiden.
Aber Menschen mit nichtvorhandenen Moralvorstellungen, denen es nur darum geht die eigenen Triebe zu befriedigen und was das Gegenüber fühlt völlig egal ist, und sie sich somit kaum von Tieren unterscheiden, können sowas nunmal nicht verstehen.
korallenkette
27.06.2009, 14:00
Wer gibt Dir das Recht, meine Argumente als Nicht-Argumente hinzustellen - könnte ich zurückfragen - Ponti.
Ich kann genau so sagen, Deine ständige Wiederholung, dass der Verkauf von sexuellen Handlungen nichts anderes sei als auch sonstiges Anbieten von Arbeitskraft sei kein Argument.
Mich überzeugt es ganz und gar nicht, die Prostitution als selbstverständlichen, vielleicht sogar anzustrebenden Beruf darzustellen (immerhin, man kann mehr verdienen als eine Putzfrau, wenn man nicht grad auf dem hintersten Stra0enstrich landet) - nur, weil es auch andere Berufe gibt, deren Ausübung etwas Zerstörerisches hat.
Ich verurteile nicht die Prostituierten - genausowenig, wie ich unterbezahlte Wanderarbeiter auf Baustellen verurteile.
Aber ich verurteile Leute, die solche Dienste lässig und ohne jede Einfühlung in diejenigen, die den Beruf ausüben (müssen) in Anspruch nehmen.
Verbot oder nicht - jemand, der durch die roten Viertel geht und sich eine der im Schaufenster ausgestellten Frauen für einen Fuffi heranholt und meint, er habe doch seinen Teil dazu beigetragen, dass sie sich ernähren können - der - ach, was weiß ich - mich kotzt es an.
Aber Abermillionen Männer können ja nicht irren...
Sex dient als Zeichen der Liebe zwischen zwei Menschen und ist daher keine Ware, die man zum Verkauf anbieten kann.
das ist deine ansicht, neben deiner ansicht gibt es auch noch eine vielzahl anderer ansichten
Aber Menschen mit nichtvorhandenen Moralvorstellungen...
moralvorstellungen beziehen sich deiner meinung nach also ausschließlich auf sexualität? interessant
...denen es nur darum geht die eigenen Triebe zu befriedigen...
das ist eine willkürliche unterstellung
ich habe nichts gegen prostitution, würde diese dienstleistung aber nicht selbst in anspruch nehmen
...und was das Gegenüber fühlt völlig egal ist...
ebenso eine willkürliche nicht nachweisbare unterstellung
im übrigen gibt es auch frauen, die keine prostituierten sind, und sex nicht mit liebe verbinden
...und sie sich somit kaum von Tieren unterscheiden...
sowas kann man als beleidigend ansehen
tiere haben einen wesentlich geringeren entscheidungsanteil, wann und wie sie ihrem trieb nachgehen wollen als menschen
die meisten menschen entscheiden dies aber zu 100%, folglich besteht hier ein sehr großer unterschied zwischen mensch und tier
...können sowas nunmal nicht verstehen.
zum einen gibt es einen unterschied zwischen dem verstehen deiner ansichten - dazu bin ich durchaus in der lage - und dem teilen dieser
zum anderen: mit welchem recht meinst du eigentlich, dass deine ansichten für alle menschen zu gelten haben?
jemand, der durch die roten Viertel geht und sich eine der im Schaufenster ausgestellten Frauen für einen Fuffi heranholt und meint, er habe doch seinen Teil dazu beigetragen, dass sie sich ernähren können
dass er dies hat, ist aber eine unbestreitbare tatsache
Gothic Modder
27.06.2009, 14:12
das ist deine ansicht, neben deiner ansicht gibt es auch noch eine vielzahl anderer ansichten
moralvorstellungen beziehen sich deiner meinung nach also ausschließlich auf sexualität? interessant
das ist eine willkürliche unterstellung
ich habe nichts gegen prostitution, würde diese dienstleistung aber nicht selbst in anspruch nehmen
ebenso eine willkürliche nicht nachweisbare unterstellung
im übrigen gibt es auch frauen, die keine prostituierten sind, und sex nicht mit liebe verbinden
sowas kann man als beleidigend ansehen
tiere haben einen wesentlich geringeren entscheidungsanteil, wann und wie sie ihrem trieb nachgehen wollen als menschen
die meisten menschen entscheiden dies aber zu 100%, folglich besteht hier ein sehr großer unterschied zwischen mensch und tier
zum einen gibt es einen unterschied zwischen dem verstehen deiner ansichten - dazu bin ich durchaus in der lage - und dem teilen dieser
zum anderen: mit welchem recht meinst du eigentlich, dass deine ansichten für alle menschen zu gelten haben?
Ich habe nie gesagt, dass meine Meinung für alle zu gelten hat, es ist nun mal nur meine persönliche Meinung. Liebe ist vielleicht nicht immer im Spiel aber trotzdem werden beide Seiten befriedigt. Bei der Prostitution wird eben nur einer befriedigt, der andere muss leiden und das kann ich nunmal nicht nachvollziehen.
...und was das Gegenüber fühlt völlig egal ist...ebenso eine willkürliche nicht nachweisbare unterstellung
im übrigen gibt es auch frauen, die keine prostituierten sind, und sex nicht mit liebe verbinden
Doch, denn in dem Moment geht es ja nur um die Befriedigung des eigenen Triebes, was der andere fühlt ist egal.
Hammerfaust
27.06.2009, 14:20
sag niemals nie.
Sir Ewek Emelot
27.06.2009, 14:22
Es mag ja durchaus so sein, dass es nicht möglich ist, eine kohärente normative Begründung zu finden, dass Prostitution (bzw. die Nutzung derselben) etwas schlechtes ist. Natürlich kann man immer sagen, dass dies vom Willen der beteiligten abhängig sei. Aber mit dem Argument lässt sich in der Tat so ziemlich jeder Beruf (oder alles Mögliche) rechtfertigen. Die Frage ist, inwiefern es psychologisch überhaupt möglich ist, Sexualität (auf Dauer) nicht als etwas intimes aufzufassen. Wenn dies psychologisch (also faktisch) nicht möglich ist, dann könnte niemand sich wirklich prostituieren wollen. Andere Berufe hingegen wären zwar ebenfalls unangenehm (oder gar noch unangenehmer), dabei aber eben nicht intim, und demnach nicht für den Menschen im Ganzen derart schädlich. Bei anderen Berufe könnte man eben die professionelle Distanz aufrechterhalten.
Man mag hier vorwerfen, dass dies einem naturalistischen Fehlschluss entspräche: "Weil die menschliche Natur so beschaffen sind, dass wir Sexualität immer als intim auffassen, darf Sexualität nicht Gegenstand von Rechtsgeschäften sein." Aber es geht mir ja nicht darum, zu argumentieren, dass die in Anspruchnahme von Prostitution a priori verwerlich ist, gleich, ob die Prostituierte dies als eine Veräußerung ihrer Intimssphäre auffasst, oder nicht. Sonders es geht eher darum, zu argumentieren, dass die Annahme plausibel ist, dass es solche Prostituierte gar nicht gibt, die das nicht als Veräußerung der Intimssphäre auffassen; dass es also de facto niemanden gibt, der sich wirklich prostituieren wollen kann, bzw. dazu in der Lage ist, ohne dabei ernsthaften seelischen Schaden zu nehmen. Die weitere Argumentation müsste dann auf dem Gebiet der Psychologie erfolgen, die eben dies zu untersuchen hätte.
Bei der Prostitution wird eben nur einer befriedigt, der andere muss leiden und das kann ich nunmal nicht nachvollziehen.
dass hierbei "leid" entsteht, kann man nicht allgemeingültig sagen, daher kann man damit auch nicht allgemein argumentieren
Doch, denn in dem Moment geht es ja nur um die Befriedigung des eigenen Triebes, was der andere fühlt ist egal.
das ist ebenfalls nicht allgemeingültig
es gibt eine menge männer, die zu "ihrer" prostituierten eine art beziehung aufbauen und das gespräch mit ihr für sie auch eine sehr hohe bedeutung erlangt
Die weitere Argumentation müsste dann auf dem Gebiet der Psychologie erfolgen, die eben dies zu untersuchen hätte.
psychologen sind mit ihren normierungen die nazis unserer zeit, solche leute kann man doch nicht wirklich ernst nehmen
die psychologie kann nicht pauschal entscheiden, ob prostitution schäden verursacht, da wir menschen uns glücklicherweise stark voneinander unterscheiden und ein urteil "das schadet" nie für alle menschen gelten kann
Cleptomanicx
27.06.2009, 14:35
Ich war noch nie in einem und hab es auch nie vor.
In ein Bordell zu gehen ,um sex zu haben ,ist meiner meinung nach entwürdigend.
Gothic Modder
27.06.2009, 14:39
dass hierbei "leid" entsteht, kann man nicht allgemeingültig sagen, daher kann man damit auch nicht allgemein argumentieren
Nur die wenigsten Frauen werden es als angenehm empfinden am Tag zig Männer zu befriedigen, die sie womöglich noch als ziemlich ekelig empfinden. Also doch hier entsteht Leid.
das ist ebenfalls nicht allgemeingültig
es gibt eine menge männer, die zu "ihrer" prostituierten eine art beziehung aufbauen und das gespräch mit ihr für sie auch eine sehr hohe bedeutung erlangt
Ob das die Prostituierte genauso emfindet ist fraglich, schlisslich schliesst die Bezahlung die Gespräche mit ein.
Sir Ewek Emelot
27.06.2009, 14:43
psychologen sind mit ihren normierungen die nazis unserer zeit, solche leute kann man doch nicht wirklich ernst nehmen
die psychologie kann nicht pauschal entscheiden, ob prostitution schäden verursacht, da wir menschen uns glücklicherweise stark voneinander unterscheiden und ein urteil "das schadet" nie für alle menschen gelten kann
Im Großen und Ganzen teile ich Deine Vorbehalte bezüglich der Psychologie, aber würde die Möglichkeit einer vernünftigen Psychologie auf hinreichend sicherer, epistemischer Basis nicht grundsätzlich ausschließen.
Ohne, dass ich es tatsächlich begründen könnte: Ich glaube nicht, dass man sich ohen Schaden zu nehmen prostituieren kann.
Man sollte es doch so bedenken: Kann ich als Kunde wissen, dass ich der Dienstleistenden Person mit der in Anspruchnahme der Dienstleistung keinen seelischen Schaden zufüge? Kann man das also verantworten? Im Falle der Kommerzialisierung der Sexualität ist es jedenfalls nicht unwahrscheinlich, dass das Verhältnis des Dienstleisters zur eigenen Intimität und demnach der ganze Privatbereich der fraglichen Person nachhaltigen schaden nehmen kann. Als Kunde nehme ich das einfach in Kauf, und das ist sicherlich fragwürdig.
Rhestopeless
27.06.2009, 14:53
Mich überzeugt es ganz und gar nicht, die Prostitution als selbstverständlichen, vielleicht sogar anzustrebenden Beruf darzustellen (immerhin, man kann mehr verdienen als eine Putzfrau, wenn man nicht grad auf dem hintersten Stra0enstrich landet) - nur, weil es auch andere Berufe gibt, deren Ausübung etwas Zerstörerisches hat.
Für mich ist die Prostitution, solang die Prostituierten es absolut freiwillig machen, im Moment eher egal, da man sich mit viel schlimmere Probleme auseinander setzen sollte als sich mit solchen moralischen Lappalien zu beschäftigen. Wenn wir die Probleme der internationalen Armut, der Kindersoldaten, der Kinderarbeit, der Ausbeutung Aufrikas und der östlichen Länder, der Kurruption, der extremen Umweltbelastung, des Terrorismus, des Nationalsozialismus und sonst alle Menschenrechtsverletzungen und abartig menschenfeindlicher Ansichten und natürlich der vernichtende Habgier und Gleichgültigkeit der Menschen gelöst haben, dann bin ich auch bereit den Moralapostel zu spielen.
Nur die wenigsten Frauen werden es als angenehm empfinden am Tag zig Männer zu befriedigen, die sie womöglich noch als ziemlich ekelig empfinden. Also doch hier entsteht Leid.
gehören "nicht angenehm" und "ekel" zum leiden?
wenn sich eine altenpflegerin um einen kunden kümmern muss, der es nicht mehr rechtzeitig zur toilette geschafft hat, oder ähnliches, ist das für sie gewiss nicht angenehm und sicher ekelt sie sich, aber leidet sie auch?
sind eine altenpflegerin und ihre kunden dann genauso zu kritisieren wie eine prostituierte?
Ohne, dass ich es tatsächlich begründen könnte: Ich glaube nicht, dass man sich ohen Schaden zu nehmen prostituieren kann.
selbst wenn es so ist: rechtfertigt das eine allgemeine, womöglich sogar eine autoritäre verurteilung und ahndung von prostitution?
der mensch kann eine menge dinge mit sich anstellen, die ihm schaden, die aber vollkommen legal sind
welche form und intensität muss selbst verantworteter schaden haben, damit ein autoritäres eingreifen gerechtfertigt ist?
Man sollte es doch so bedenken: Kann ich als Kunde wissen, dass ich der Dienstleistenden Person mit der in Anspruchnahme der Dienstleistung keinen seelischen Schaden zufüge?
das kann man in der tat je nach menschenkenntnis nur begrenzt
Kann man das also verantworten?
die frage ist, ob die verantwortung hier wirklich beim kunden liegt
ein mensch muss selbst wissen, was er tut, einige schaden sich, andere nicht
die grundsätzliche frage ist, ob es das ziel einer gesellschaft sein sollte, möglichst viel schaden von möglichst vielen menschen abzuwenden
diese idee mag zwar ganz gut klingen, aber so funktioniert evolution nicht
wenn wir uns selbst von der evolution abhalten, was tun wir dann eigentlich?
die frage ist, ob wir menschen so arrogant sein sollten, erdachte ideologische ansichten über unsere natur zu stellen, ohne unser eigenes grab dabei zu schaufeln
Cottonmouth
27.06.2009, 15:11
Ohne, dass ich es tatsächlich begründen könnte: Ich glaube nicht, dass man sich ohen Schaden zu nehmen prostituieren kann.
Man sollte es doch so bedenken: Kann ich als Kunde wissen, dass ich der Dienstleistenden Person mit der in Anspruchnahme der Dienstleistung keinen seelischen Schaden zufüge? Kann man das also verantworten? Im Falle der Kommerzialisierung der Sexualität ist es jedenfalls nicht unwahrscheinlich, dass das Verhältnis des Dienstleisters zur eigenen Intimität und demnach der ganze Privatbereich der fraglichen Person nachhaltigen schaden nehmen kann. Als Kunde nehme ich das einfach in Kauf, und das ist sicherlich fragwürdig.
Gibt es derartige Garantien bei anderen Jobs? Nein. Ich verstehe diese große Aufregung um Sex nicht. Ich glaube dass es durchaus mal eine Gesellschaft geben könnte wo man mit Freunden und Bekannten und Fremden einfach so Sex hat weil es eine spaßige Angelegenheit ist. Wie Tennis Spielen. Sex hat, abgesehen von der Reproduktion die wir mittels Verhütung erfolgreich isoliert haben, keine offensichtliche inhärente Bedeutung (es sei denn die Psychologie, wie du angesprochen hast, attestiert diese. Wobei ich mich frage wie sowas feststellbar wäre, aber ich bin der Psychologie gegenüber sowieso skeptisch eingestellt). Sex hat genausoviel Bedeutung wie jede einzelne Person dieser Tätigkeit zukommen lässt. Wenn man der Meinung ist dass es ein großes Zeichen der Zuneigung und der Intimität oder des Vetrauens ist spricht nichts dagegen. Wenn man der Meinung ist, dass dem nicht so ist spricht auch nichts dagegen. Aber diese Entscheidung sollte man schon die einzelnen Menschen selbst machen lassen. Und es ist offensichtlich dass einige Personen Sex keine tiefere Bedeutung zukommen lassen. One Night Stands und häufiger Sex mit ständig wechselnden Partnern sind nicht grad eine Seltenheit.
Gothic Modder
27.06.2009, 15:23
gehören "nicht angenehm" und "ekel" zum leiden?
wenn sich eine altenpflegerin um einen kunden kümmern muss, der es nicht mehr rechtzeitig zur toilette geschafft hat, oder ähnliches, ist das für sie gewiss nicht angenehm und sicher ekelt sie sich, aber leidet sie auch?
sind eine altenpflegerin und ihre kunden dann genauso zu kritisieren wie eine prostituierte?
Naja jemand der im Altenheim ist ist hilfebedürftig, d.h. wenn man seinen Mist wegräumt hilft man dieser Person und erniedrigt sich nicht vor ihr, wenn auch das sicher auch unangenehm und eklig ist. Der Alte lebt in diesem Moment aber nicht seine Triebe an einem aus. Ich finde schon, dass es etwas erniedrigendes ist, wenn an einem fremde Triebe ausgelebt werden.
Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, wie man unter solchen umständen mit einer Frau überhaupt Sex haben kann. Es ist wie mit Freunden, die kannst du dir auch nicht kaufen. Klar kannst du jemandem Geld geben damit er so tut als wär er dein Freund, aber es wäre eben nur gespielte Freundschaft. Genauso ist es mit gekauftem Sex, es ist nur gespielt und dient nur zur eigen Befriedigung, nicht aber des Gegenüber. Und dieses Gespielte wär mir eben unangnehm. Aber manchen gefällt eben nun mal ganau das.
Cottonmouth
27.06.2009, 15:34
Naja jemand der im Altenheim ist ist hilfebedürftig, d.h. wenn man seinen Mist wegräumt hilft man dieser Person und erniedrigt sich nicht vor ihr, wenn auch das sicher auch unangenehm und eklig ist.
Ob du dich erniedrigt fühlst wenn du das tust hängt von dir ab.
Der Alte lebt in diesem Moment aber nicht seine Triebe an einem aus. Ich finde schon, dass es etwas erniedrigendes ist, wenn an einem fremde Triebe ausgelebt werden.
Ansichtssache.
Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, wie man unter solchen umständen mit einer Frau überhaupt Sex haben kann. Es ist wie mit Freunden, die kannst du dir auch nicht kaufen. Klar kannst du jemandem Geld geben damit er so tut als wär er dein Freund, aber es wäre eben nur gespielte Freundschaft. Genauso ist es mit gekauftem Sex, es ist nur gespielt und dient nur zur eigen Befriedigung, nicht aber des Gegenüber. Und dieses Gespielte wär mir eben unangnehm. Aber manchen gefällt eben nun mal ganau das.
Richtig.
korallenkette
27.06.2009, 15:34
Es mag ja durchaus so sein, dass es nicht möglich ist, eine kohärente normative Begründung zu finden, dass Prostitution (bzw. die Nutzung derselben) etwas schlechtes ist. Natürlich kann man immer sagen, dass dies vom Willen der beteiligten abhängig sei. Aber mit dem Argument lässt sich in der Tat so ziemlich jeder Beruf (oder alles Mögliche) rechtfertigen. Die Frage ist, inwiefern es psychologisch überhaupt möglich ist, Sexualität (auf Dauer) nicht als etwas intimes aufzufassen. Wenn dies psychologisch (also faktisch) nicht möglich ist, dann könnte niemand sich wirklich prostituieren wollen. Andere Berufe hingegen wären zwar ebenfalls unangenehm (oder gar noch unangenehmer), dabei aber eben nicht intim, und demnach nicht für den Menschen im Ganzen derart schädlich. Bei anderen Berufe könnte man eben die professionelle Distanz aufrechterhalten.
Man mag hier vorwerfen, dass dies einem naturalistischen Fehlschluss entspräche: "Weil die menschliche Natur so beschaffen sind, dass wir Sexualität immer als intim auffassen, darf Sexualität nicht Gegenstand von Rechtsgeschäften sein." Aber es geht mir ja nicht darum, zu argumentieren, dass die in Anspruchnahme von Prostitution a priori verwerlich ist, gleich, ob die Prostituierte dies als eine Veräußerung ihrer Intimssphäre auffasst, oder nicht. Sonders es geht eher darum, zu argumentieren, dass die Annahme plausibel ist, dass es solche Prostituierte gar nicht gibt, die das nicht als Veräußerung der Intimssphäre auffassen; dass es also de facto niemanden gibt, der sich wirklich prostituieren wollen kann, bzw. dazu in der Lage ist, ohne dabei ernsthaften seelischen Schaden zu nehmen. Die weitere Argumentation müsste dann auf dem Gebiet der Psychologie erfolgen, die eben dies zu untersuchen hätte.
Du drückst von einem anderen Zugang her das aus, worum es auch mir geht.
Gothic Modder - ich meine, es steht nicht zur Debatte, welches Verhältnis der Einzelne in seinem Privatleben zum Sex hat, sondern ab welchem Punkt die privaten Begieren (zum Beispiel sich Sex von Prostituierten zu kaufen) das Private übersteigen.
Gerade weil wir heute ein so freies Verhältnis zum Sex haben, weil auch Frauen durch Verhütungsmethoden problemlos ihre Wünsche ausleben können und es insgesamt kein so großes Problem sein sollte, einen wirklich freiwillen Sexpartner zu finden, gerät die Prostitution, bei denen eine Frau zehn oder mehr Männer pro Tag bedient, in ein anderes Licht und es ist möglich, sie zu problematisieren, so wie Ewek es macht.
Klar, ein unattraktiver, älterer, häßlicher vielleicht insgesamt eher unangenehmer Mensch hätte es immer noch schwer, eine hübsche, junge Frau zum Sex überzeugen zu können.
Steht ihm denn das Recht darauf zu? So sehr, dass man alle Bedenkenn gegen den Beruf des Prostituierens unter den Tisch fallen lässt?
Statt dass er in der Eckkneipe nach Seinesgleichen sucht? (Die er vermutlich zu "eklig" findet)
Oder in einen Swingerclub geht, wo es nun wirklich freiwillig zugeht?
Sir Ewek Emelot
27.06.2009, 15:59
selbst wenn es so ist: rechtfertigt das eine allgemeine, womöglich sogar eine autoritäre verurteilung und ahndung von prostitution?
der mensch kann eine menge dinge mit sich anstellen, die ihm schaden, die aber vollkommen legal sind
welche form und intensität muss selbst verantworteter schaden haben, damit ein autoritäres eingreifen gerechtfertigt ist?
das kann man in der tat je nach menschenkenntnis nur begrenzt
die frage ist, ob die verantwortung hier wirklich beim kunden liegt
ein mensch muss selbst wissen, was er tut, einige schaden sich, andere nicht
die grundsätzliche frage ist, ob es das ziel einer gesellschaft sein sollte, möglichst viel schaden von möglichst vielen menschen abzuwenden
diese idee mag zwar ganz gut klingen, aber so funktioniert evolution nicht
wenn wir uns selbst von der evolution abhalten, was tun wir dann eigentlich?
die frage ist, ob wir menschen so arrogant sein sollten, erdachte ideologische ansichten über unsere natur zu stellen, ohne unser eigenes grab dabei zu schaufeln
Mir geht es doch gar nicht um ein Verbot, sondern um die persönliche Einstellung dazu. Nicht alles, was nicht verboten ist, muss dadurch auch vor einem selbst gerechtfertigt sein. Mir geht es darum, dass sich die Herren fragen, ob sie selbst die Annahme einer solchen Dienstleistung, womöglich auch auf Kosten der Dienstleister, vor dem eigenen Gewissen verantworten können. Um gesetzliche Vorschriften ging es mir dabei gar nicht.
Und was die Evolution angeht: Der eine normative Kraft zukommen zu lassen wäre nun wirklich ein naturalistischer Fehlschluss. Die Evolution hat an sich keinen Wert, ist Ausdruck keines Willens, hat keinen inhärenten Sinn und ist daher nicht geeignet, um irgendeine Normativität zu begründen. Zumal man sonst schnell in sozialdarwinistische Gefilde abdriften könnte.
Gibt es derartige Garantien bei anderen Jobs? Nein. Ich verstehe diese große Aufregung um Sex nicht. Ich glaube dass es durchaus mal eine Gesellschaft geben könnte wo man mit Freunden und Bekannten und Fremden einfach so Sex hat weil es eine spaßige Angelegenheit ist. Wie Tennis Spielen. Sex hat, abgesehen von der Reproduktion die wir mittels Verhütung erfolgreich isoliert haben, keine offensichtliche inhärente Bedeutung (es sei denn die Psychologie, wie du angesprochen hast, attestiert diese. Wobei ich mich frage wie sowas feststellbar wäre, aber ich bin der Psychologie gegenüber sowieso skeptisch eingestellt). Sex hat genausoviel Bedeutung wie jede einzelne Person dieser Tätigkeit zukommen lässt. Wenn man der Meinung ist dass es ein großes Zeichen der Zuneigung und der Intimität oder des Vetrauens ist spricht nichts dagegen. Wenn man der Meinung ist, dass dem nicht so ist spricht auch nichts dagegen. Aber diese Entscheidung sollte man schon die einzelnen Menschen selbst machen lassen. Und es ist offensichtlich dass einige Personen Sex keine tiefere Bedeutung zukommen lassen. One Night Stands und häufiger Sex mit ständig wechselnden Partnern sind nicht grad eine Seltenheit.
In allen von Dir genannten Fällen bleibt aber die Sexualität Teil des Privatlebens, und ist nicht Gegenstand von Rechtstiteln. Ich denke einfach, dass die rein rechtliche Perspektive (und womöglich auch die moralische) nicht hinreichend sind, um das Sexualleben von Menschen adäquat zu organisieren. Eine Reduktion auf diese Bereiche also wird letztlich vielen menschlichen Bedürfnissen nicht gerecht werden.
Vielleicht gibt es keine hinreichenden Gründe, soetwas zu verbieten, aber das bedeutet nicht, dass man es darum auch wollen sollte. Ich spreche mich für kein Verbot aus, sondern dafür, dass wir uns gegenseitig gut behandeln, auch über die rechtlichen und moralischen Gebote hinaus. Ich will das nicht vorschreiben, sondern nur ausdrücken, dass das wünschenswert ist. Niemand zwingt mich dazu, den Fahrkartenkontrolleur in der Bahn, oder die Verkäuferin an der Kasse gut zu behandeln. Dennoch tue ich es und bin der Meinung, dass da jeder freundlich grüßen und sich verabschieden sollte. Hier geht also nur darum, dass man seine Mitmenschen durch das eigene Verhalten achten sollte. Und dass dies im Zuge von Prostitution der Fall ist, wage ich zu bezweifeln.
Rhestopeless
27.06.2009, 16:05
Wenn die Prostituierten wirklich unbewusst Schaden nehmen, dann sollte man schon was dagegen unternehmen. Ich denke da aber eher daran auf diese Schäden aufmerksam zu machen. Die Entscheidung ob sie diese in kauf nehmen wollen oder nicht sollte ihre Entscheidung bleiben. Denn gegen einen Verbot bin ich trozdem, weil man davor alle möglichen Folgen des Verbots in Betracht ziehen müsste. Und selbst wenn es dann verboten ist, dann wird es halt verboten gemacht. Dann wird es aber eher neben dem Beruf/Arbeitslosengeld gemacht.
Letzendlich hätten wir dann einen Staat mit mehr Moral, dafür aber mehr Kriminalität.
Gothic Modder
27.06.2009, 16:06
Klar, ein unattraktiver, älterer, häßlicher vielleicht insgesamt eher unangenehmer Mensch hätte es immer noch schwer, eine hübsche, junge Frau zum Sex überzeugen zu können.
Steht ihm denn das Recht darauf zu? So sehr, dass man alle Bedenkenn gegen den Beruf des Prostituierens unter den Tisch fallen lässt?
Statt dass er in der Eckkneipe nach Seinesgleichen sucht? (Die er vermutlich zu "eklig" findet)
Naja nur weil man kein Sex mit der Frau bekommt, die man will, heisst es noch lange nicht dass man das Recht hat den Sex um jeden Preis zu bekommen. Nur weil ich etwas will, heisst es nicht gleich, dass es mir auch zusteht.
Rhestopeless
27.06.2009, 16:11
Naja nur weil man kein Sex mit der Frau bekommt, die man will, heisst es noch lange nicht dass man das Recht hat den Sex um jeden Preis zu bekommen. Nur weil ich etwas will, heisst es nicht gleich, dass es mir auch zusteht.
Dazu fällt mir gleich eine mögliche Folge des Verbots ein. Wäre es nicht möglich oder sogar warscheinlich, dass dadurch die Anzahl der Vergewaltigungsdelikte zunimmt?
Gothic Modder
27.06.2009, 16:13
Dazu fällt mir gleich eine mögliche Folge des Verbots ein. Wäre es nicht möglich oder sogar warscheinlich, dass dadurch die Anzahl der Vergewaltigungsdelikte zunimmt?
Ich hab ja auch nirgendwo behauptet, dass ich ein Verbot befürworte.
Rhestopeless
27.06.2009, 16:27
Ich hab ja auch nirgendwo behauptet, dass ich ein Verbot befürworte.
War ja nicht gegen dich gerichtet, sondern eher für die allgemeine Diskussionsrunde.;)
KalomsZweiteFrau
27.06.2009, 19:34
psychologen sind mit ihren normierungen die nazis unserer zeit,
Bitte?!?
Ich glaube dass es durchaus mal eine Gesellschaft geben könnte wo man mit Freunden und Bekannten und Fremden einfach so Sex hat weil es eine spaßige Angelegenheit ist. Wie Tennis Spielen.
Eine solche Gesellschaft beschreibt Aldous Huxley in Brave New World. Neben sexueller Freizügigkeit sind es dort vor allem Drogen, die eine herrlich unkomplizierte Gesellschaft garantieren.
Sex hat, abgesehen von der Reproduktion die wir mittels Verhütung erfolgreich isoliert haben, keine offensichtliche inhärente Bedeutung
Das glaube ich nicht; schon Bewegung und innere Zustände hängen zusammen - ich beobachte in mir von außen induzierte Stimmungsänderung durch körperliche Betätigung. Noch vielmehr beinflusst Sex massiv den Hormonhaushalt, und der widerum die Gefühlswelt. Viel inhärenter wird es nicht.
Die ganze Diskussion hier krankt daran, dass so gut wie keine Frauen mitsprechen.
Das stimmt. Noch relevanter wären Beiträge von Prostituierten. Als Betroffene und als Experten.
Ich möchte eine Gesellschaft, in der Sex, Intimität, Beziehung rein freiwillig und privat sind. Das ist mein Weltbild, nicht mehr, nicht weniger. Zumindest für mich und meine nähere Umwelt hätte ich es gerne so.
@Sir Ewek Emelot
Für mich macht es einen großen Unterschied, ob ein Mensch einem Schicksal ausgeliefert ist, oder ob er es in die Hand nehmen kann. Zwingt mich der Hunger meiner (hypothetischen) Kinder oder die Faust meiner einzigen Bezugsperson meinen Körper zur Verfügung zu stellen, dann hat das auf meine Psyche zweifellos einen anderen Effekt, als wenn ich mich aus freien Stücken dazu entschließe.
Sir Ewek Emelot
27.06.2009, 19:49
@Sir Ewek Emelot
Für mich macht es einen großen Unterschied, ob ein Mensch einem Schicksal ausgeliefert ist, oder ob er es in die Hand nehmen kann. Zwingt mich der Hunger meiner (hypothetischen) Kinder oder die Faust meiner einzigen Bezugsperson meinen Körper zur Verfügung zu stellen, dann hat das auf meine Psyche zweifellos einen anderen Effekt, als wenn ich mich aus freien Stücken dazu entschließe.
Zweifellos. Ich habe aber auch nie etwas anderes behauptet.:dnuhr:
Na klar, ich hab auch schon mit Pamela Anderson rumgemacht;)
KalomsZweiteFrau
27.06.2009, 20:04
Zweifellos. Ich habe aber auch nie etwas anderes behauptet.:dnuhr:
Nein, stimmt, ich habe da einen Gedankensprung gemacht. Ich antworte damit auf die Frage ob es plausibel ist, ...
es solche Prostituierte gar nicht gibt, die das nicht als Veräußerung der Intimssphäre auffassen; dass es also de facto niemanden gibt, der sich wirklich prostituieren wolSonders es geht eher darum, zu argumentieren, dass die Annahme plausibel ist, dass len kann, bzw. dazu in der Lage ist, ohne dabei ernsthaften seelischen Schaden zu nehmen.
Ich nehme an, es ist situationsabhängig - und bei Freiwilligkeit halte ich es schon für denkbar. Der seelische Schaden scheint mir dann gegeben, wenn man die Lebenssituation nicht selbst gestalten, und (somit?) auch nicht selbst deuten/bewerten, kann.
Sir Ewek Emelot
27.06.2009, 20:11
Nein, stimmt, ich habe da einen Gedankensprung gemacht. Ich antworte damit auf die Frage ob es plausibel ist, ...
Ich nehme an, es ist situationsabhängig - und bei Freiwilligkeit halte ich es schon für denkbar. Der seelische Schaden scheint mir dann gegeben, wenn man die Lebenssituation nicht selbst gestalten, und (somit?) auch nicht selbst deuten/bewerten, kann.
Ich frage mich nur, ob es in diesem Falle wirklich möglich ist, eine Distanz zu dem, was man dem eigenen Körper zumutet, zu halten. Dass es einen Unterschied macht, ob man etwas unter äußeren Zwängen tut, oder nicht, ist ja klar. Aber es wird ja auch z.B. den Castingshow-Kandidaten nicht gut tun, , sich in aller Öffentlichkeit vor einem Millionenpublikum demütigen zu lassen, auch wenn sie das ja freiwillig machen.
KalomsZweiteFrau
27.06.2009, 21:29
Ich frage mich nur, ob es in diesem Falle wirklich möglich ist, eine Distanz zu dem, was man dem eigenen Körper zumutet, zu halten. Dass es einen Unterschied macht, ob man etwas unter äußeren Zwängen tut, oder nicht, ist ja klar. Aber es wird ja auch z.B. den Castingshow-Kandidaten nicht gut tun, , sich in aller Öffentlichkeit vor einem Millionenpublikum demütigen zu lassen, auch wenn sie das ja freiwillig machen.
Distanz schaffen ist sicher nicht möglich; das klingt ja nach pathologischer Persönlichkeitsabspaltung. Das Castingshow Beispiel gefällt mir. Ich glaube, dass die allermeisten Kandidaten gutgläubig und überfordert in eine albtraumhafte Situation geschleudert werden, die ihnen seelischen Schaden zufügt. Es ist aber möglich, sich sehenden Auges und absichtlich dorthin zu begeben, die Häme wahrzunehmen, sie zu betrachten, die Situaton zu verarbeiten und sie zu beherrschen.
Das hoffe ich zumindest - denn sonst würde ja letztlich jede traumatische Situation dazu gbeitragen, uns alle allmählich mürbe zu machen. Wenn wir aber mit Angriffen auf unsere private, intime, verletzliche Seele umgehen können, dann bleibt hier nur die Frage, ob Sex ohne Liebe und ohne Verlangen einen qualitativ anderen Angriff darstellt. Ich glaube, und hoffe für die vielen Betroffenen, dass nein.
War ich nie, würd' ich aber mal gern.
Sir Ewek Emelot
27.06.2009, 21:55
Distanz schaffen ist sicher nicht möglich; das klingt ja nach pathologischer Persönlichkeitsabspaltung. Das Castingshow Beispiel gefällt mir. Ich glaube, dass die allermeisten Kandidaten gutgläubig und überfordert in eine albtraumhafte Situation geschleudert werden, die ihnen seelischen Schaden zufügt. Es ist aber möglich, sich sehenden Auges und absichtlich dorthin zu begeben, die Häme wahrzunehmen, sie zu betrachten, die Situaton zu verarbeiten und sie zu beherrschen.
Das hoffe ich zumindest - denn sonst würde ja letztlich jede traumatische Situation dazu gbeitragen, uns alle allmählich mürbe zu machen. Wenn wir aber mit Angriffen auf unsere private, intime, verletzliche Seele umgehen können, dann bleibt hier nur die Frage, ob Sex ohne Liebe und ohne Verlangen einen qualitativ anderen Angriff darstellt. Ich glaube, und hoffe für die vielen Betroffenen, dass nein.
Nun, meine Perspektive ist eine eigentlich viel pragmatischere und einfachere: Ich frage mich einfach, welches Verhalten ich persönlich anderen gegenüber an den Tag legen sollte. Es geht also nicht einmal darum, inwiefern es denn nun möglich, dass Prostitution oder was auch immer nicht schädlich ist, oder wem gegenüber es sich so verhalten mag. Es ist einfach so, dass ich auch dann niemanden würde demütigen wollen, wenn er sich bewusst und freiwillig in die Position begibt, dass ich das kann, und er es auch verkraften könnte, weil es einfach unanständig ist. Daher würde ich mich als Teil einer Castingshow-Jury nicht so verhalten wollen, wie es oft der Fall ist. Und ich würde eben nicht kunde einer Prostituierten sein wollen, weil ich mir bewusst bin, dass ich ihr damit womig schade oder sie seelisch verletze.
Ja war ich. In der 3. Klasse (in Deutschland die 7.) sind 4 Freunde und ich im Zuge des Geographieunterrichts zur Berufsorientierung in das Puff in der Nähe der Schule gegangen, und haben eine leicht bekleidete Nutte gefragt, ob wir sie interviewen dürfen.
Leider wurden wir von der kleinen jähzornigen Puff-Mama rausgeworfen. §ugly
Nee, hab ich auch nicht vor ^^
korallenkette
27.06.2009, 22:46
Ich möchte eine Gesellschaft, in der Sex, Intimität, Beziehung rein freiwillig und privat sind. Das ist mein Weltbild, nicht mehr, nicht weniger. Zumindest für mich und meine nähere Umwelt hätte ich es gerne so.
:gratz
Das hoffe ich zumindest - denn sonst würde ja letztlich jede traumatische Situation dazu gbeitragen, uns alle allmählich mürbe zu machen. Wenn wir aber mit Angriffen auf unsere private, intime, verletzliche Seele umgehen können, dann bleibt hier nur die Frage, ob Sex ohne Liebe und ohne Verlangen einen qualitativ anderen Angriff darstellt. Ich glaube, und hoffe für die vielen Betroffenen, dass nein.
Sex ohne Liebe ist sicher nicht das Problem - aber ständig Sex ohne Verlangen?
Ganze Generationen von Frauen haben darunter gelitten, zu Zeiten, als noch kaum über Sex geredet wurden und viele Männer es geradezu pervers fanden, wenn auch ihre Frauen Lust am Sex hatten (ganz abgesehen davon, dass sie auch nicht recht gewusst hätten, wie man das erreicht). Noch heute werden in vielen Staaten der Erde Frauen beschnitten und damit als sexuelles Eigentum ihres Mannes betrachtet.
Wie gesagt - gerade in unseren Gesellschaften, wo promiskuitiver sex weder für Männer noch für Frauen ein allgemeines Tabu ist, bestünde die Chance, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Sex nichts Gequältes sein sollte.
Und dazu gehört in erster Linie, dass Männer sich bewusst machen, was sie da eigentlich in Anspruch nehmen und was für eine rein materielle Haltung zum Sex sie einnehmen, indem sie ausnutzen, dass manchen Leuten nichts Besseres zum Geldverdienen einfällt, solange sie genug Kunden finden.
Ich finde das Beispiel mit den Castingshows auch gut. Die Teenies gehen dahin und dienen dann als Spottmaterial für ewige Wiederholungen ihrer schrecklich peinlichen Auftritte.
Klar kann man sagen: Sie wollten es so.
Trotzdem würde ich alles tun, um sowas meinem Kind auszureden - selbst dann, wenn es sehr begabt wäre. Einfach, um nicht an solcher Ausbeutung menschlicher sehnsüchte teilzunehmen..
LOVEHATEHERO
27.06.2009, 22:48
Ich könnte es mir nicht vorstellen, Sex zu haben, ohne Liebe dabei zu verspüren. Entweder mit meiner Partnerin, oder lieber gar nicht. §wink
Ein Bordell reizt mich nicht im Geringsten.
Sternchenfarbe
16.09.2023, 11:44
Der Thread ist über zehn Jahre alt, also wenn weiterhin gerne darüber geredet werden möchte, können wir gerne ein neues Thema machen
Willkommen im Forum
Dunkler Fürst
16.09.2023, 12:13
Der Thread ist über zehn Jahre alt, also wenn weiterhin gerne darüber geredet werden möchte, können wir gerne ein neues Thema machen
Willkommen im Forum
Ich habe mich noch gewundert, denn die Namen haben mir nichts gesagt und ich dachte da antworten die Leute nur mit ihren ZAs. Bis ich dann das Datum gesehen habe.
Zum Thema. Ja, ich war schon mal in einem Bordell. Es war nach meinen Unfall und ich wollte einfach mal probieren wie weit bei mir noch alles funktioniert. Ich habe kein Interesse daran es noch mal zu wiederholen.
Zum Thema. Ja, ich war schon mal in einem Bordell. Es war nach meinen Unfall und ich wollte einfach mal probieren wie weit bei mir noch alles funktioniert. Ich habe kein Interesse daran es noch mal zu wiederholen.
Das hättest du mit deiner Hand sicher billiger haben können.:D
Dunkler Fürst
16.09.2023, 14:44
Das hättest du mit deiner Hand sicher billiger haben können.:D
Das auf jeden Fall, aber mit einer Frau ist es ein bisschen anders und macht nicht so viel Spaß.
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