Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rund um Khorinis #16
Schlag – Schlag – Schlag - ... das Hacken ihrer Äxte hallte von dem hohen Fels wieder, unter dem die Bäume standen, wieder. Zwei der Bäume hatten sie bereits zu Fall gebracht, und damit schon einen guten Teil des Holzes nutzbar gemacht. Doch das reichte noch lange nicht. Tomarus wusste nicht genau, wie groß das Gerüst genau werden sollte, und wie Drake es bauen wollte, doch dass diese Bäume noch nicht reichen würden, wenn das Gerüst zumindest die Kapelle umfassen sollte, war klar. Auch diese Bäume im Gesamten würden wohl nicht reichen, und sie würden morgen noch einmal zum Holzhacken aufbrechen müssen.
Schlag – Schlag – Schlag - ...
»Drake, was meinst du? Wie viele Bäume werden wir noch fällen müssen, um genug für das Gerüst beisammen zu haben?«, fragte Tomarus schließlich in die monotonen Schlaggeräusche hinein.
»Nun ... diese Bäume hier dürften vielleicht für die Hälfte reichen ... sie haben ja immerhin viele dicke Äste, die werden wir wohl zu einem Großteil nutzen können. Um den Rest kümmern wir uns dann wohl am besten morgen ... «
Schlag – Schlag – Schlag - ...
»Ähm, für was genau war das hier jetzt?«, warf Coth ein.
»Wir brauchen das Gerüst für die Putzaktion des Klosters – ohne Hilfe kommen wir nicht an die oberen Teile der Kapellenwände heran. Du bist übrigens selbstverständlich auch gern gesehen, wenn du gern ... putzt ... «
»Öh ... ja, ich ... werde es mir überlegen, versprochen.«
Schlag – Schlag – Schlag - ...
Sie schwiegen für eine Weile und wandten sich wieder ihrer Arbeit zu ...
Eine Putzaktion im Kloster und ein Gerüst das bis Morgen Mittag fertig seien sollen? Coth dachte eine Weile nach, das Wochenende wird eh wieder sehr langweilig für ihn werden, also konnte er eigentlich auch helfen das Kloster zu putzen.
"Ich würde gern helfen beim Gerüstbau und beim putzen, wenn ihr nichts dagegen haben solltest", rief der junge Rekrut.
"Wieso sollte ich etwas dagegen haben, wir können jeden fähigen Mann gebrauchen. Im Gegenteil ich freue mich sogar darüber", erwiderte Drake.
Man hörte immer wieder das dumpfe schlagen der Äxte wie sie in den Baum glitten. Einer nach dem anderen fiel.
"So das reicht, sonst bekomme ich die nicht mehr ins Kloster", sagte Drake und band Seile an die Bäume. Coth ihm und zog mit. Tomarus musste leider gehen und so gingen sie zusammen zum Kloster.
Vor der Holztür legten sie dann die Stämme ab und holten die nächsten. Nach diesen letzten Baumstämmen betraten sie das Kloster und Drake zeigte ihm ein Quartier wo er bis Morgen übernachten konnte und dann gingen sie schlafen.
Die Arbeiten kamen nicht wirklich weit voran und sie hatten nicht ein einziges Brett fertig. Dragonsword schaute sichtlich wütend, das alle so langsam arbeiteten.
"O.k es reicht für heute es ist zu dunkel und wir haben nicht ein Brett fertig, ich hoffe ihr arbeitet morgen wieder etwas besser, und nun könnt ihr nach hause", rief der Baal laut zu allen.
"Nein, geht nicht nach Hause, wir schlafen heute alle im freien nur so aus Spaß. NaShir du holst Feuerholz und Steine da du bisher am wenigsten getan hast", unterbrach Nero.
"Achja, ich darf mal wieder alles machen, wer hat denn die ganzen Männer hier zusammen geholt", widersprach der junge Bruder.
"Schon, aber ansonsten hattest du nur auf einem Baumstamm gesessen und einen Sumpfkrautstängel nach dem anderen durchgezogen und nun mach", stachelte Dragonsword.
Mürrisch machte er sich auf den Weg und schlug mit der Handaxt die er sich vorhin geholt hatte ein paar Äste von den Bäumen. Das Geäst brachte er zu den anderen und holte noch die Steine.
"So, bitte hier habt ihr alles", maulte er herum.
"Hast wohl schlechte Laune alter Freund, lass uns lieber etwas jagen gehen, alle haben Hunger", beruhigte ihn Nero.
Zusammen liefen sie in ein kleines Waldstück in der nähe wo ein 2 Scavenger saßen. "Siehst du, jetzt ist es in Ordnung wenn du ihnen das Leben nimmst, denn nun hängt dein Überleben davon ab, also komm", flüsterte der Niedere Baal.
Die Tiere waren noch am schlafen und so konnten sich die beiden an die Tiere Rahnschleichen. Nero stach mit seinem Runenschwert in den Kopf des Tieres, welches ohne einen Ton starb.
Auch NaShir stach zu und traf aber leider nur das Tier ins Auge, worauf der Scavenger aufstand und voller Schmerzen krähte. Sein großer Schnabel traf den jungen Bruder direkt an den Arm. Dann griff es erneut an, diesmal parierte der junge Bruder und stach dann von der Seite aus dem Tier die Kehle durch.
Nero verband ihm kurz den Arm und entriss dem Scavengern ein paar Fleischkeulen. Am Lager wurden sie schon freudig erwartet, mittlerweile loderte auch schon ein Feuer. Dragonsword nahm den beiden das Fleisch ab und briet es über der Flamme.
Nach der genüsslichen Mahlzeit gab es noch eine Runde Sumpfkraut und dann gingen alle schlafen. Selbst die beiden Baals legten sich auf den kalten und nassen Boden. NaShir streichelte noch ein wenig Fred und schlief dann langsam ein.
Es war ein sonniger Tag mit einem schönen blauen Himmel. Es war sehr warm. Xarmon bemerkte wie die meisten noch schliefen, nahm sich eine Axt und begann ein bisschen weiter Feuerstelle zu hacken. Es tat gut wieder mal alleine zu sein. Kein Eichhörnchen in der nähe kein mensch der ihn nervte, nur er, die Axt und der Baum. Er hackte und dachte darüber nach was er in den nächsten Tagen machen sollte. Die letzten tage war es zienlich langweilig gewesen. Er war rumgerannt, hatte Sumpfkraut geraucht und wwar wieder rumgerannt. Dieser Kreis wurde im langsam langweilig. Xarmon dahcte darüber nach den schwertkampf zu erlernen. Er machte sich keine große hoffnung daraus, jemals besser als die Waffenmeister aus D´Hara zu werden. Aber er wollte sich verteidigen können. Auserdem wollte er mehr über den Körper erlernen. Die Waffenmeister aus D´Hara haben den Körper erforscht um auf bestimmte Punkte am Körper zu schlagen und dadurch den Gegner zu lähmen. Manchmal liesen solche schläge die Gegner ersticken, oder ihn ausbluten. Xarmon dachte noch eine weile darüber nach und als er runter guckte hatte er sehr viel holz gehackt. Aber jetzt wollte er seine Wut an dem Holz auslassen und hackte heftiger, schneller und ausdauernder.
'Eine Putzaktion also im Kloster', dachte sich Segon. So machte er sich auf den Weg. Vorallem wegen der Bezahlung und eine bessere Waffe konnte er schon gebrauchen.
Unterwegs griefen ihn noch ein Molerat an. Segon stürzte sich auf das Tier und schon hatte er ein leckeres Mittagessen. Schnell baute er ein Lagerfeuer zusammen und bratete das frische tote Fleisch. Nachdem er sich satt gegessen hat, ging Segon auch schon weiter zum Kloster. Schließlich kam er dann an.
´Das bringe ich erstmal zu miras dachte Xarmon setzte das Eichhörnchen auf die Schulter, nahm das Holz und machte sich auf den weg zum Sumpf. Es war ein großer haufen den Xarmon gehackt hatte. Ich werde wohl zweimal gehen müssen, es sei denn... Xarmon hatte eine Idee er ging zu Cor Veenh und schüttelte ihn "Hey Cor Veenh, es gibt was zu tun. Cor Veenh. COR VEENH DU FAULER SACK WACH ENDLICH AUF"schrie Xarmon Cor Veenh an. Cor Veenh schreckte hoch.
Cor`Veenh wurde aus seinen Träumen gerissen. Vor ihm stand Xarmon.
"Hey du fauler Sack hilf mir mal das Holz ins Lager zu bringen!"
"Ja ok"
Die beiden brachten das Holz ins Lager zu Miras. Cor`Veenh sagte er geht nochmal Holzhacken.
Cor`Veenh stand auf und nahm seine Axt und ging in den Wald. Er dachte sich das er noch ohne Probleme etwas relaxen könnte. Da er aber so schnell wie möglich fertig werden wollte und am Ende nicht ohne Gold dastehen wollte machte er sich auf den Weg. Nach ein paar hundert Metern sah er einen schönen Baum. Das Holz schien kräftig und keines wegs morsch und alt.
Er nahm die Axt und schlug mit ganzer Kraft zu. Es entstend eine grosse Kerbe im Baumstamm. Er wiederholte den vorgang immer wieder. Irgendwann gab der Baum endlich nach und fiel um.
"BAUM FÄLLT SCHONWIEDER!"schrie er mit ganzer Kraft.
Als der Baum umgefallen war hatte er gleich noch ein paar andere Bäume mit umgeworfen. Cor`Veenh fiehl auf das das Bäume fällen ein gutes Training für die Muskeln war. Er merkte das er weniger Probleme hatte den Baum klein zu hacken. Er schulterte ein Paar stücke und machte sich auf den Weg zum Holzlager...........
Van-Zoro
23.04.2005, 09:58
Van wachte auch nach einer Zeit auf.Er war in einem Nacht Lager nicht grad bequem aber man konnte drauf schlafen.Irgendwie war Van gestern nich ganz da er hatte wohl zu viel Geraucht oder Getrunken da kein Brett an der Brücke hing.Langsam machte sich Van auch zur Brücke auf um zu schauen ob schon Bretter bereit liegen um die einzubauen.Leider nicht Van saß sich auf den Boden und wartete getroßt ab.Die andern waren noch am Schlafen also kommen die Bretter wohl erst später na ja so legte sich dann nach einer Zeit Van hin und schaute sich den Himmel an.
Nachdem Cor`Veenh das Holz zu den anderen Baumteilen. Er ging zurück in den Wald und sammelte ein Paar Äste und schmiss sie auf die Glut.
Nach kurzer Zeit fing das Holz an zu brennen und Cor`Veenh ging zurück in den Wald. Als er auf der Suche nach einem guten Baum sah er auf einer Lichtung einen jungen Scavenger schlafen. Cor`Veenh schlich auf den Scavenger zu holte mit der Axt aus und schlug ihm den Kopf ab. Er nahm die Keulen und steckte sie ein. Danach ging er auf einen Baum zu und machte sich an die Arbeit. "POCK! POCK! POCK! POCK! POCK" so ging es einige Zeit bis der Baum umfiehl. Er riss noch ein zwei Bäume mit um und Cor`Veenh war wieder zufrieden und schlug den Baum wieder klein. Er schultere ein grosses Stück und ging zu den anderen. Als er ankam sah er das noch fast alle schliefen. Er legte den Baumstamm ab und hielt die Scavengerkeule über die Flammen. Nach einiger Zeit waren sie gut und er setze sich an den Baumstemm und genoss die Keule. Ich sollte die anderen so langsam wecken. Wie soll es voran gehen wenn sowieso nur die Holzfäller arbeiten?
Er stand auf und ging wieder in den Wald...........
Nero Leto
23.04.2005, 11:06
Langsam öffnete Nero die Augen. es war ein klarer Morgen gewesen, Windstille, kaum Wolken am Himmel zu erblicken und Vögel die ihr Morgenlied sangen. Das Pochen der Holzfäller wie sie mit der Axt gegen die Bäume schlugen schallte laut zum niederen Baal. Ein kurzwer gewagter Blick zu Dragonsword verriet das dieser noch tief schlief. Selbst sein Adler hatte die Augen geschlossen und saß aufrecht auf einem kleinen, neben seinem Herrchen liegenden Holzstück.
Auch Kiara war noch im Schlumerland gefangen und träumte ihr faszinierendes Leben. "Hey, Kiara.", flüsterte der Tischler, richtete sich auf, putzte einige Grasfetzen von der Robe und beobachtete schon das Unternehmen. "Lauf.", befahl der niedere Baal der Wölfin. Gehorchend tigerte sie umher, spielte mit einigen flatternden Schmetterlingen die sich auf Blumen niederließen und die Schönheit der Natur genossen. Unwissend ob er seinen Meister wecken sollte beobachtete er den Baalführer wie er tief aus und einatmete. "Hmm.", brummte Nero zund kam zum Entschluss es zu wagen. Er kniete sich hinab, beugte sich über Dragonsword und rüttelte ihn ein paar mal an der Schulter. Etwas murmelnd drehte sich widerwillig der Meister. Doch dies hielt nicht lange, kaum hatte Nero seine Bewegung fortgesetzt schrak der Baalführer auf. "Nero...Was macht deine Arbeit?", zishcte dieser und wies mit einem Finger auf den Wald woher das Hackgeräusch kam. Nickend drehte sich Nero um, udn verschwand in richtung Wald wo die Fäller waren.
"Erwachet.", prädigte der niedere Baal und beobachtete drei noch Schlafende. Selbst sie wachten ruckartig auf, seuftzen kurz und begaben sich sofort an die Arbeit. "Ein bisschen Tempo will ich hier sehen.", verlangte der Lehrmeister, klatschte in die Hände und veränderte seine Miene in ein breites Grinsen als er sah wie sich die Müden abackerten...
Termite blickte aus müden Augen zur Sonne hinauf. Seine Arme und Beine schmerzten und seine Kehle fühlte sich trocken an. Noch etwas unsicher auf den Beinen stand er auf und suchte etwas zu trinken. Nachdem er an einem Bach seinen Durst gestillt und sich ein wenig gewaschen hatte ging er zurück an die Arbeit.
Er lief, auf der Suche nach einem guten Baum ein wenig durch den Wald, bis er ein hübches grades Exemplar gefunden hatte. In der Nähe zwitscherte ein Vogel und irgentwo hämmerte ein Specht mit seinem Schnabel auf einen Baum ein. Als er mit der Axt ausholte sah er ein Eichörnchen von Ast zu Ast hüpfen. Der scharfe Stahl grub schon beim ersten Schlag eine tiefe Kerbe ins Holz und einige Späne flogen umher. Der Baum scheint nicht ganz so zäh zu sein dachte Termite und schlug fröhlich weiter auf den Baum ein.
Plötzlich hörte er hinter sich ein leises Geräusch und als er sich umdrehte sah er zwei kleine, hässliche, grüne Goblins, die mit ihren Knüppeln drohende Bewegungen machten. Auf einmal rannte einer der Beiden mit erhobenem Ast auf Termite zu, der ihn aber mit zwei drei Schlägen erledigte und als er sich zu dem anderen Goblin umdrehte rannte dieser tief in den Wald hinein.
Termite überlegte kurz ob er diesen Vorfall melden sollte, endschied sich aber dagegen und ging wieder an die Arbeit.
Cor`Veenh suchte diesmal einen etwas dünneren Baum der mehr gerade aussah. Nach einiger Zeit fander ein Exemplar das gut aussah. Er schulg zu und eine tiefe Kerbe entsand. Er hackte weiter und immer Kräftiger auf den baum ein und viele Sägespähne flogen ihm im warten Sinne des Wortes.
Es ging immer so weiter mit dem Hacken. Plötzlich sah er weiter weg einen Wolf der hinter einem Molerat herrante.
"Los krieg das Mistvieh."
Als der Wolf den Molerat erwischt hatte sagte er zufrieden:
"Ein Mistvieh weniger!"
Er nahm das Holz und ging zum Lager.........
Dragonsword
23.04.2005, 12:21
Die "wach-endlich-auf-Aktion" von Nero hatte Wirkung gezeigt. Dragonsword war wach! Na ja,... noch nicht ganz. Eher noch so im
Halbschlaf.
Nachdem Dragonsword Kaoru aufgeweckt hatte folgte er Nero zu den Holzfällern. Es war nicht schwer den Niederen Baal zu finden. Mann musste einfach nur der befehlenden und zugleich sanften Stimme folgen. Nero musste Dragonsword mal zeigen wie er das so hinbekam.
"Guten Morgen, Nero."
"Guten Morgen."
"Entschuldigung das ich dich vorhin so angezischt habe. Ich hab schlecht geträumt."
"Macht nichts,..."
"Ich sehe ihr kommt wirklich gut voran. Holz haben wir fast schon genug. Kannst du dafür sorgen das die Holzfäller jetzt bei denn Brettern mithelfen?"
Nero nickte und Dragonsword gab ihm einen Klaps auf die Schulter.
"Danke für deine große Hilfe.", mit diesen Worten ließ Dragonsword den Niederen Baal verdutzt hinter sich stehen. So ein "Danke" hatte er wohl nicht erwartet. Aber er machte wirklich gute Arbeit.
Dragonsword ging zurück zu denn Männern bei der Brücke. Auf dem Weg dort hin vielen ihm einige seltsame Dinge auf. Ein Scavenger ohne Kopf, ein paar tote Goblins, und einige Sumpfkrautstängel am Boden.
Oha,... die Tierwelt hatte sich anscheinend auch mal zu Wort gemeldet. Waren noch alle Novizen da?
Etwas besorgt ging Dragonsword schneller in Richtung Brücke. Gut alle da. Dann ging er zurück zu den Holzfällern. Da waren auch alle da. Sehr gut. Nicht nur das die Novizen endlich Arbeiteten sie schienen sich auch gut Verteidigen zu können.
Nero Leto
23.04.2005, 14:49
Kaum hatte sich der niedere Baal von Dragonsword abgewandt spazierte er schon den kurzen Schotterweg entlang bis man schon das Waldplatou vor Augen hatte. Das schallende Pochen verschluckte alle anderen Laute der Natur und Umgebung. Geschwind an einigen Bäumen vorbei und schon war der Lehrmeister bei den Holzfällern angekommen.
"Gut, ihr habt saubere Arbeit geleistet, nehmt das restlöiche Holz und tragt es zurück zu Brücke, dort könnt ihr bei der Bretterarbeit helfen.", befahl der Tischler, vergriff sich ebenfalls an einem der Äste, schwang ihn in durch die Luft wie sein edles Schwert und warf ihn anschließend auf den Boden. Ein widerwilliger Laut wurde vernehmbar und dies gegen den Willen des niederen Baals. "So, war hat hier so geseufzt?", fragte der Lehrmeister erst, stellte sich breitbeinig vor die arbeiter und starrte jedem Einzelnen tief in die Augen.
"I...ich.", stotterte einer der Holzfäller und trat vor. Zornig marschierte Nero auf den Novizen zu, packt ihn an der Schulter und schupste ihn in Richtung des Holzfällerlagers. "Ich erwarte von dir das du alles Holz was hier gefällt wurde mitnimmst. Achja, und ihr, lasst eure Äste fallen, er soll etwas zutun bekommen.", brummte der Lehrmeister und winkte die Leute zu weiterzugehen.
Mit diesen Worten schlenderte die gruppe dem niederen Baal hinterher bis sie bei der Brücke angekommen waren und Nero stehen blieb. "Bringt ihr das Holz dort hin, dann arbeitet hier mit.", knurrte der Lerhmeister und stellte grimmig fest das sich der zuvor Bestrafte sehr schwer tat das ganze Gewicht zu halten. "Los, heflt ihm..."
"Aber ihr sagtet..."
"Helft ihm!"...
Das die Leute immer nur Alkohol trinken mussten, selbst jemand aus dem Kloster trank Bier. Er hätte es von allen erwartet aber nicht von jemand aus dem Kloster, Coth folgte ihm nur weil ihn Drake darum gebeten hatte.
Der Weg war nicht sonderlich weit, mit gemütlichen Schritten liefen die beiden den Weg entlang. Die klaren Sonnenstrahlen schienen Coth und Drake auf ihr Haupt. Der warme Wind wehte durch die Baumkronen und flüsterte viele Mysterien der Menschheit.
Sie liefen an einem kleinem See vorbei und zu einer Blockhütte. Das rauschen des Wasserfalls der in der nähe war übertönte das gezwitschert der Vögel. Einige der Söldner hockten vor der Tür rum, was dem jungen Rekruten überhaupt nicht passte. Die Söldner waren in seinen Augen nur Gesetzlose ohne Moral und Ehre.
Drake ging zu dem Wirt und sagte: "40 Bier bitte". Und legte etwas Gold auf die Theke. Der Mann packte die Bierflaschen in zwei große Beutel und kassierte das Gold.
"Lass uns gehen, wir werden sicherlich schon erwartet", sprach Drake.
"Machen wir das, warte aber noch einen kleinen Moment", erwiderte der junge Rekrut und ging zum Teich. Coth holte 5 leere Flaschen hievor und füllte sie mit dem klaren Wasser.
Auf halben Weg hörten sie eine Stimme rufen: "Ich würde gern beim putzen helfen, darf ich?". "Natürlich gerne komm mit. Wie lautet dein Name?", erwieder Drake. "Sir Arthur, ich helfe gerne. Aber ich habe so schrecklich Kreuzschmezen", sagte der Mann und lief in einer etwas gebückten Pose. Dann gingen sie zurück ins Kloster.........................
Die Nacht hatte NaShir schlecht geschlafen, der harte Boden hatte ihm Kreuzschmerzen bereitet und vermutlich hatte er bereits schon alle möglichen Insekten unter seinem Rock.
Der junge Bruder ist als erster aufgestanden und hatte aus Langeweile geholfen ein paar Bäume zu fällen. 2 in der Zahl waren es bis langsam noch ein paar andere Holzfäller eintrudelten. Nun konnten diese weiter arbeiten und so setzte sich der junge Bruder hin und rauchte einen Sumpfkrautstängel nach dem anderen bis Nero sie alle zum sägen verdonnerte.
Nach seinem 5 dicken Ast machte er Pause und lief zu Kiara die wie ein junger Welpe auf der Wiese herum tollte.
"Na Kiara, wie geht’s dir denn?", murmelte NaShir ihr ins Ohr und streichelte sie durch das weiße Fell, welches in der Sonne glänzte. Der junge Bruder spielte ein wenig mit ihr und machte sich dann wieder an die Arbeit.
3 Stück waren noch übrig, und so sägte er voller Elan das ganze fertig. Neben der Gruppe lagen nun mehrere Bretter. Jeder der Männer nahm welche unter den Arm und lief zu der Hängebrücke.
NaShir lief ganz vorne als plötzlich ein morsches Brett durchbrach. Der junge Bruder fiel runter, bis er sich nur noch mit den Fingerspitzen an den Brettern festhielt und um Hilfe schrie.....................
Schmusekatze
23.04.2005, 15:16
Drake und Coth nahmen Sir Arthur in die Mitte und schleppten ihn ins Kloster ihm schien es ziemlich schlecht zu gehn. Er jammerte die ganze Zeit über seinen Rücken:
"Ach mir tut der Rücken so weh, hoffentlich kann mir jemand in eurem Kloster helfen, dann kann ich euch auch beim putzen helfen."
Drake schaute den alten mann verwirrt an und sagte:
"Woher weißt du von der Putzaktion? Achso natürlich, du hast meine Ankündigung gelesen. Mhm ja ich würde mich sehr freuen wenn du uns helfen würdest."
Coth sagte erstaunlich wenig, er wirkte irgendwie enttäuscht, doch Drake wusste micht genau warum. Vielleicht lag es an den Söldnern die bei der Brauerei gestanden hatten. Aber Drake war sich nicht sicher ob das der Grund war.
Coth hegte eine große Abneigung gegen Söldner wie es schien, doch er hielt sich zurück solange Sir Arthur dabei war. Also immerhin etwas.
Schließlich kam das Trio im Kloster an.
Nero Leto
23.04.2005, 15:28
Es war bisher alles noch in bester Ordnung, bis ein lauter, ohrenbeteubender Schrei zu Nero gelang der sofort darauf reagierte und sich in die Richtugn bewegte woher dieser Laut kam. Immer wieder diese verzweifelten Hilferufe, udn diesmal imemr lauter und näher. Bis der niedere Baal endlich bei der Brücke ankam kämpfe er sich durch die Menge der herumstehenden Novizen und erblickte Nashir wie er mit einer Gand sich gerade noch festhalten konnte.
Das Adrenalin schoss dem Lehrmeister in die Adern und sein Puls schlug schneller als man rennen kontne. "Warte ich komme!", rief Nero und tastete mit einem Fuß den Halt der morschen Bretter. Sofort hüpfte er von einem zum anderen und versuchte imemr wieder Halt an der Seite wo Seile gespannt waren zu finden. Schlussendlich vor Nashir angekommen reichte er ihm die Hand und versuchte den bruder mit aller Kraft hochzuziehen. Alles lief wie geshmiert doch plötzlich versagte der Halt wegen dem Schweiß in den Händen und Nashir bretterte kurz zurück doch schaffte es noch sich festzuhalten.
"Ganz ruhig, dir passiert nichts.", versuchte Nero auszuspucken doch es gelang ihm nicht sonderlich verstehbar. Ein weiteres mal ergriff der niedere Baal die Hand vn Nashir, investierte soviel Kraft sodass er es schaffte ihn hochzuziehen jedoch schleuderte es den Lehrmeister zuück und er landete unsanft auf seinem Hinterteil. Auch schlussendlich lockerte sich ein Brett und krachte in die Tiefe des darunter in einen kleinensee mündenden Bach. "Schnell weg von da.", schrie der Tischler, wurde von Nashir glücklicherweise weg von der Brücke getrennt und somit gerettet. Auch der Bruder schaffte es sein Leben zu sichern...
Xarmon war gerade beim Holz tragen als er einen Schrei hörte. Er rannte los und sah wie der Bruder Na Shir an der Brücke hing. Plötzlich stürtzte Nero Leto hervor und zog Na Shir hoch. Na Shir war noch ziemlich verschreckt,
aber er hatte es überlebt. Xramon kehrte wieder zu dem Holz haufen zurück. Und fing wieder an ihn zu der Brücke zu tragen. Er trug mit den anderen Holzfällerndas Holz zur Brücke. Xarmon kannte nur wenige von diesen leuten. Von Cor Veenh einemal abgesehen, kannte er niemanden so richtig aus dem Sumpflager. Aber er hatte die Namen der Sumpfler erfahren wenn sie neben bei miteinander redeten. Die Namen derer die am Brückenbau beteiligt waren lauteten: Miras, Termite, Nero Leto, Dragonsword, Na Shir und Van Zoro. Es waren alles Sumpfler die sich den lehren des Schläfers angeschlossen haben. Er hatte gehört das Na Shir Tiere verkaufte, und Tieren Kunststücke beibrachte. Er würde ihn vielleicht später mal Aufsuchen. Aber für das erste galt es die Bretter zur Brücke zu schaffen.
Nero hatte NaShir das Leben gerettet, er hatte schon gedacht diesmal würde ihn Beliar in sein Reich ziehen. Schnell hächelnd atmete er und kniete sich vor Nero.
"Ich bin dir zu Dank verpflichtet und so wie meine Ehre will, werde ich dir erst wieder von der Seite weichen wenn ich auch dein Leben gerettet habe. Obwohl ich es dir selbst dann mein gesamtes Leben lang dankbar bleiben werde", sagte NaShir und wischte sich den Angst Schweiß von der Stirn.
Die anderen schauten immer noch sehr schockiert genau wie Dragonsword, alle hatten wohl mit dem schlimmsten gerechnet. Nero wusste wohl auch nicht so recht wie er auf die das was NaShir sagte reagieren sollte. Der niedere Baal schaute ihn nur an.................
Nero Leto
23.04.2005, 16:05
Verwunert starrte der niedere Baal den vor sich knieenden Nashir an. Man konnte meinen dieser weinte, so wässrig vor Freude um sein Leben waren seine Augen. Die Sonne brannte auf die Köpfe, und dies linderte die Kopfshcmerzen nicht, im gegenteil schmerzte die Stirn höllisch. Langsam nahm der Lehrmeister die Hand des Bruders und verhalft ihm beim Aufstehen.
Es war wundersam was gerade Nashir meinte, doch so unerwartet es auch klang, war es ernst gemeint. "Du, ich meine, du musst...", versuchte Nero zu erwidern, jedoch wurde er unterbrochen und so daran gehindert:" Nein, ich werde es machen, mir ist es ernst, Meister!"
das Wort, welches er zuletzt sagte war stark betont, der Tischler wusste nicht wie er sich fühlen sollte, geehrt oder verwundert.
Ein Raunen und sogleich ein Plauschen in der menge rund um die Zwei war zu vernehmen, auch als der niedere Baal Dragonsword erblickte, grinste dieser nickend und lachte sich in das Fäustchen. "Nungut Nashir, es wird mit eine Ehre sein dich auf meine Wege an meiner Seite zu haben.", entgegnete der Tischler. Auch Nashir setzte fort und meinte:" Nein, es wird mich ehren."
Kaum hatte sich die Menge beruhigt trat der Baalführer in die Mitte zu Nashir und Nero, drehte sich zur Gruppe und klatschte in die Hände. "Okay, alle Mann an die Arbeit, die Sache hier hat sich nun." Schmunzelnd stellte sich der niedere Baal vor die Brücke und beobachtete das Einsturtzloch. Das Holz war tatsächlich morscher als es aussah. Es könnte jede MInute zusammenbrechen...
Dragonsword
23.04.2005, 16:49
Soetwas hatte ja passieren müssen. Diese Brücken brauchte wirklich eine ordentliche Reparatur.
Nachdem Dragonsword die Novizen wieder zu ihren Arbeiten geschickt hatte wand er sich NaShir zu.
"Wirklich alles in Ordnung?"
NaShir zitterte zwar etwas, doch ein Nicken bestätigte das es ihm gut ging.
"Du machst jetzt erst mal ne Pause. Das ist ein Befehl.", nach diesen Worten ging Dragonsword weiter zu Nero.
"Danke, Nero. Ich sehe du bist für die Novizen unseres Lagers da."
Nero nickte, auch er schien noch etwas in Gedanken an das vorher Erlebte zu sein.
"Du machst genau wie NaShir ne Pause."
Nero schüttelte den Kopf und wollte wiedersprechen. Dragonsword unterbrach ihn Aber.
"Du hörst auf mich. Pause!"
Nach diesen Worten willigte Nero schließlich doch ein.
Okay,... die Novizen hatte wieder Arbeit und NaShir und Nero konnten Pause machen. Jetzt war es an Dragonsword denn Zustand der Brücke festzustellen. Er ärgerte sich das nicht schon früher getan zu haben.
Er nahm einen kleinen Lederbeutel aus der Tasche.
Darin befanden sich die Kreiden mit denen er immer seine Rituale vollzog.
Er nahm eine Kreise heraus und ging zur Brücke. Dragonsword stellte sich auf das erste Brett. Tada,... Das Brett hielt ihn. Dann hüpfte er etwas darauf herum. Sehr gut. Das Brett hielt noch immer. Er ging zum nächsten Brett. Schon beim daraufsteigen knirschte und knackste dieses. Der Baalführer wollte nichts riskieren und zeichnete ein kleines "X" auf dieses Brett. Dann ging er zum nächsten,...
Nero Leto
23.04.2005, 17:10
Pause, warum dies, normalerweise konnte sich der niedere Baal darüber freuen, doch diesmal war es anders, Nero selbst konnte es nicht verstehen doch er konnte sich mit dem Gedanken sich auszuruhen nicht befreudnen. Sogleich er sich neben Nashir in das Gras niedergelassen hatte kaute der Lerhmeister schon einem einem dieser dünnen Stücke und spuckte es anschließend wieder aus.
"Ich kann nicht pausieren.", murmelte der Tischler, richtete sich auf und spazierte leise auf Dragonsword zu, sodass dieser es nicht merkte. Langsam stupste er den Baalführer an der Schulter und stellte sich neben ihn. Dragonsword schaute Nero kurz in die Augen und schüttelte anschließend grinsend den Kopf. "Meister, mein Magen knurrt, ich werde uns allen einen saftigen Molerat besorgen.", stellte der niedere Baal fest, drehte sich um udn marschierte in den Wald.
Der Tag neigte sich seinem Ende zu und man konnte sichtbar merken wie das Licht der Sonne immer schwächer wurde. Die Schritte des Lehrmeisters waren gleichmäßig und langsam, trotz seinem Eifer an dieser Aktion schwanden die Kräfte allmählich. Plötzlich, aus heiterer Stille piekte jemanden den niederen Baal am Rücken.
Er drehte sich um, und wer war da, Nashir, wie er es schon erwähnte wollte dieser nicht von des Neros seite weichen. "Ich bleibe bei euch.", brummte Nashir und tigerte dem Gläubigen hinterher.
Kaum hatten sie eine kleine Steppe erreicht sprang ein fetter Molerat umher, tobte im Gras herum und knurrte als er sah, wie die beiden Sumpfler sich ihm näherten. Mit gezogener Waffe rannte Nero schreiend auf das Tier zu, doch dieses schien sich nicht wehren zu wollen, im gegenteil lief es davon udn huschte durch die Gräser. "Oh, verdammt bleib da.", rief der neidere baal im lauf, griff nach seinem Dolch und warf es dem Biest misslungen hinterher.
Erst als Nero schon knapp das galoppierende Tier erreichte sprang ein weiteres, deutlich größeres Vieh der gleichen Art aus dem Gebüsch und schütze seinen Artgenossen. "Zwei auf einmal.", zischte er und schlug auf das kleine ein sodass es sofort jegliche Zeichen des Lebens verlor und zusammensakte. Doch plötzlich, als Nero sogleich dém nächsten Molerat das Leben nehmen wollte kam Nashir angerannt, stieß mit dem Fuß dem Biest in das Gesicht sodass es umfiel. Schlussendlich packte er es am Hals und drückte so fest zu, sodass, das Gesicht schon mehr blau als rot wurde. "Erledigt, Meister.", lachte dieser, drückte Nero seinen Dolch in die Hand und packte das erlegte Viech.
Auch Nero machte sich zu schaffen, nahm einen der kadaver, schwang es über die Schulter und spazierte den langen Weg zurück bis sie bei der Brücke angekommen waren...
Juan el Malhablado
23.04.2005, 17:21
Juan war zufrieden als er sich auf den Weg zum Kloster machte. Zwar hatte er immer wieder den weg vom Hafenviertel in die Unterstadt zurücklegen müssen, doch sein Ergebnis, ein neues Kochmesser aus Stahl für nur zehn Goldmünzen und drei dicke Fische, war sehr zufriedenstellend. Er war immer wieder von den Fischern im Hafen bis zu einem Händler in die Unterstadt gelaufen und verkaufte diesem ein paar Fische für einen Preis, wie er von den Händlern selbst kaum zu übertreffen war, während die Fischer diese ganzen Lebensmittel zu einem Spottpreis verhökerten. Und selbst hatte er noch Fische dabei um sie am Abend dem Kloster zu servieren, sicher waren die vom Putzen schon hungrig.
Juan lief pfeifend den Weg von der Stadt zum Kloster und betrachtete die Wälder. An einem Busch entdeckte er sogar einige Erdbeeren, welche er sogleich einsammelte, sie würden einen guten Nachtisch abgeben. Juan schien von Glück verfolgt, erst machte er ein grossartiges Geschäft, jetzt fand er das essen sogar am Strassenrand. Was er nicht erwartete war der Skavenger, der plötzlich auf ihn zugerannt kam, immer näher, bereit mit seinem Schnabel zuzustechen. Juan geriet in Panik, doch dann fiel ihm ein dass er ja jetzt nicht mehr wehrlos dastand, er hatte nicht umsonst das harte Training bei Tinquilius absolviert. So schnell er konnte nahm er die Eislanzenrune in die Hand, und kurz darauf fiel der Skavenger, zu Boden. Doch das Tier schien zu hartnäckig um von einem einzelnen Eispfeilzuaber getötet zu werden. Juan wollte es nicht töten, doch es ging hier um sein Leben oder das des Skavenger und weglaufen war auch keine Möglichkeit für den Novizen. Er schoss wieder auf das tier, diesmal erhebte es sich jedoch nicht vom Boden. Juan wartete eine weile, sein Herz raste, doch das Skavenger schien tot zu sein. Langsam näherte sich Juan und piekte mit einem Ast auf den Reglosen Körper. Als auch das den Skavenger zum aufwachen brachte fühlte er ihm an den Hals, vielleicht würde er, wie bei den Menschen einen Puls fühlen... Nichts. Einen Moment blieb Juan stehen, er war von sich selbst überrascht, das war das erste mal dass er sich gegen ein Tier mit Magie verteidigt hatte.
Nachdem Juan sich ersteinmal beruhigt hatte, lief er Schnell in die nahegelegene Taverne von Sador dem Wirt, dort kaufte er sich von seinem letzten Geld etwas was einem Seil zumindest ähnlich sah. Das band er dem Skavenger um den Hals und schleifte es dann bis zum Kloster. Scheinbar würde Fisch nicht das einzige sein, was es an dem Abend zu esen geben würde...
Das war ja ein aufregender Tag. Ein Novize wär beinahe gestorben und der Baal der ihn gerettet hat auch. Cor`Veenh schaffte immernoch das Holz aus dem Wald auf das Lager. Er war zwar nicht derjenige der das machen sollte aber er tat es einfach. Als er das ganze Holz geholt hatte fing er an das Holz zu sägen. Es ging recht schnell voran aber seine Bretter waren keine Meisterwerke. Sie waren grade so für den Brückenbau ok. Als er grade einen neuen Stamm vom Stapel nahm hörte er ein Geräusch als wenn der Stapel zusammen brechen würde. er drehte sich um und tatsächlich. Der Stapel brach zusammen und die Stämme rollten auf dem Boden. Einer der Stämme rollte auf ihn zu. Er bemerkte das zu spät und der Baumstamm riss ihn um und quetschte seine Beine ein. Er konnte sich nichtmehr bewegen und das Gewicht des Baumstammes war zu gross um ihn weg zu bewegen. Er schrie solaut er konnte nach Hilfe aber niemand schien ihn zu hören. Cor`Veenh wurde langsam schwarz vor Augen. Er stiess ein letztes HILFE aus bevor er bewusstlos mit dem Oberkörper ebenfalls zu Boden sackte............
Dragonsword
23.04.2005, 18:00
Dragonsword hatte es geschafft. Alle beschädigten Bretter waren nun durch ein "X" gezeichnet. Jetzt musste der Baalführer den Novizen das nur mehr Mitteilen.
Dragonsword überquerte die Brücke nochmals und versuchte dabei nicht auf die Bretter mit dem "X" zu tretten. Das war an ein paar Stellen gar nicht so einfach. Wie auch immer,... der Baal erreichte die andere Seite der Brücke. NaShir und Nero waren nicht zu sehen.Die anderen Novizen arbeiteten. Schien ja alles wie geschmiert zu laufen. Aber beim Abzählen der Novizen viel Dragonsword etwas auf. Einer fehlte, oder hatte er sich nur verzählt? Na ja,... das wichtigste war jetzt denn Novizen von den markierten Brettern zu erzählen.
"Hört mal alle her!"
Die Novizen stopten ihre Arbeit und drehten sich zu Dragonsword.
"Ich habe alle beschädigten Bretter auf der Brücke mit einem "X" markiert. Sag es weiter. Ach ja,... fehlt nicht einer bei euch?"
"Cor`Veenh ist zu den Holzstapeln gegangen.", sagte einer der Novizen und machte sich dann wieder an die Arbeit. Die anderen taten es ihm gleich.
Cor`Veenh war also beim Holzstapel. Dragonsword bedankte sich für diese Information, aber das danke ging im Lärm der Arbeit unter. Auch gut,... Hauptsache die Novizen taten etwas.
Dragonsword brauchte nicht lange bis zum Holzstapel, umso länger brauchte er aber um das Bild das sich ihm bot zu Verarbeiten.
Die Stämme lagen kreuz und quer, Cor`Veenh war eingeklemmt und schien bewusstlos. "Verdammter Mist!", sagte Dragonsword zu sich selbst und rannte auf den Novizen zu.
"Hey? Kannst du mich hören!?"
Keine Reaktion.
Dragonsword stämmte sich mit seinem ganzen Körper gegen denn Stamm. Er konnte ihn ein Stück verrücken. Aber noch nicht weit genug. Der Baalführer versuchte es nochmal. Diesmal hatte er mehr Erfolg. Dragonsword konnte Cor`Veenh befreien.
Das Bein des Novizen sah gar nicht gut aus. Dragonsword riss einen Teil seiner Robe herunter und verband die Wunde. Dann nahm er Cor`Veenh in seine Arme und trug ihn bis zu den anderen Novizen, die sich sofort schau lustig um den Baal versammelten.
"Glotz nicht so! Du bringst Wasser und du versuchst einen Barbier aufzutreiben. Die anderen gehen wieder an die Arbeit! Los!"
Nero Leto
23.04.2005, 18:25
"Wir sind...", unterbrach Nero und erkannte, als er sich so mit dem fetten Molerator durch die Menge quetschte, dass Dragonsword gerade einen Verletzen versorgte. "Halt mal.", brummte der niedere Baal, drückte einem der Novizen den Kadaver in die Arme und kniete sich anschließend sofort zum Baalführer. Ein lauter Knall war zu hören. Ruckartig und gleichzeitig geschockt wandte sich Nero um und erblickte wie der Mann zusammengebrochen war als der das Tier in Händen hatte. Wohl zu schwer.
"Was hat er?", fragte der Tischer den Robenwirker neben sich der besorgt in das Gesicht des vor Schmerz grauenvolle Laute hervorbringenden Cor`Veenh. "Sein Bein wurde eingeklemmt.", murmelte Dragonsword, lehrte einen, den er gerade bekommen hatte, Kübel Wasser über die Wunde. Als er das Stück Stoff der Robe welche über die Verletzung gebunden wurde entfernte sah es schlimmer aus als vermutet. Ein Teil des Beines war voller Blut, der rest war stark angeschwollen.
"Mehr Wasser sofort, wo bleibt der Barbier?", befahl Nero und schaute die um sie herumstehende Menge an. Wie befürchtet sagte niemand etwas, nichtmal die es nicht waren, brachten keinen Ton herauß. "Treibt sofort einen auf!", fügte der Tischler hinzu und stand auf. "Meister, wir haben hier einen.", meinte einer der Novizen und sogleih trat ein Mann hervor. Dieser hatte schon in einem Lederbündel Kräuter und somstige Salben vorbereitet die er nun auspackte und sanft über die Wunde streichte. Anschließend zerpresste er einer der Kräuter und schob die dem Verletzen in den Mund.
Die menge war still, kein einziges Wort verließ den Mund. Immer etwas unverständliches murmelnd, und die Blutung sogleich beobachtend kaute auch der Barbier an einem Stück der kräuter, doch was dies bewirken sollte. "Wird er es schaffen?", fragte Dragonsword schlussendlich und blicke in die Augen des Arztes. Nickend, doch sogleich das Gesicht verziehend antwortete der Mann mit einer alten, krächzenden Stimme:" Er hat nicht all zu viel Blut verloren wie ich befürchtet habe, jedoch ist sein Knochen sehr stark betroffen." Bei diesen Worten zuckte der niedere Baal zusammen und schloss die Augen. "Wie stark sind seine Schmerzen?", erwähnte Nero. "Noch stark, aber die Kräuter, die ich ihm gab, werden jegliche Schmerzen lindern, jedoch wird er für die nächste Zeit nicht ansprechbar sein.", entgegnete der alte Mann. "Was meint ihr mit, nächste Zeit?", erwiderte der Lerhmeister.
Mit der Hand eine gewisse Bewegung machend schätze der Arzt:" Für den heutigen Tag nicht mehr, vielleicht spät in der nacht, doch sein Erwachen wird merkbar sein, das kraut welches ich ihm gab ist sehr scharf, er wird nach Wasser verlangen, also stellt einen vollen Kübel neben ihn hin."
Nach einigen Schritten schon aus Khorinis raus schaute sich nelean den Wald an. Schon lange hatte er ihn nicht betreten. Der Hauptgrund war wohl, dass er eine lange Zeit mit anderen Menschen verbracht hat, doch irgendwie fehlte ihm die enge Anwesenheit der Bäume um sich herum. So dachte sich nelean mal eine Abkürzung zum Kloster zu nehmen. Mehr oder weniger. Doch der Wald musste mal endlich wieder von ihm besucht werden.
Schön war es für nelean wieder zu Hause zu sein. Ja, da war sich nelean sicher. Der Wald wird immer seine Heimat sein. Doch ein wenig wunderte er sich, dass weniger Scavanger zu sehen waren, als sonst. Einige Schritte weiter fand er die Ursache des Problems. In einer Höhle hat sich eine Gruppe von Goblins versammelt. Neben ihnen mehrere Kadaver. Sofort zückte nelean sein Schwert. Seinen groben Einhänder. Damals hätte er mit seinem Dolch vor so einer Gruppe nur fliehen können. Nun fühlte sich aber nelean stark genug.
Also schmiss er sich auf sie. Nach einigen Hieben und wenigen Schlägen, die er einstecken musste war die Anzahl der Goblins auf dieser Welt um 4 weniger. Und die Scavanger konnten sich wieder regenerieren. Da war sich nelean sicher.
Nach einer Stunde Umweg kam schließlich nelean zum Tor des Klosters und betrat es.
Heute hatte wohl Beliar seine Finger im Spiel. Erst stürzten er und Nero fast in die tiefe und nun wurde einer der fleißigen Arbeiter von einem Baumstamm überrollt.
"Wenn ihr nichts dagegen habt mach ich nun das Essen fertig für alle und dann werde ich mich um Cor`Veenh kümmern", sprach NaShir zu Dragonsword und Nero.
"Das ist nett von dir, aber mach nun das Essen ich werde mich schon um ihn kümmern", erwiderte der Baalführer und winkte NaShir ab.
Der junge Bruder nahm die Molerats und lieh sich ein Messer von einem der Arbeiter. Damit trennte er das Essbare und nicht allzu fettige Fleisch von dem Tier und warf es in eine Pfanne. Es dauerte nicht lang dann war es fertig, dazu gab es eine Scheibe Brot und eine Flasche Wasser.
"Es gibt Essen!", schrie NaShir laut. Die Männer ließen alles zurück und rannten zu dem leckeren Mahl. Nur Dragonsword kam nicht. Grade als Termite sich über die noch volle Schüssel hermachen wollte, haute NaShir ihm auf die Finger.
"Das ist für Dragonsword und nicht für dich!", maulte der junge Bruder ihn an. er hob die Schale auf und ging zu dem Baalführer wo er sagte: "Meister ihr müsst auch etwas essen, nehmt dieses". Er bedankte sich und nahm die leckere Speise an.
So langsam verschwand die rote Abendsonne am Horizont und warf ein angenehmes Licht. Es war noch angenehm kühl, man könnte sogar noch arbeiten. "Ich werde noch etwas arbeiten gehen, wer Lust hat kann mit kommen", sprach er zu den anderen. Natürlich wollten diese nicht nur Rumsitzen und kamen mit.
Die Gruppe sägte weiter fleißig Bretter und Nero beaufsichtigte das ganze, auch seine Kopfschmerzen schienen sich gelindert zu und somit auch seine Laune............................
Man, heute war ein pech tag für das Sumpflager: Na Shir stürtzt beinahe in die tiefe und Cor Veenh bricht sich das Bein. Man, an diesem Tag hatte Beliar seine Finger im spiel. Es war spät Abend und Xarmon hackte noch ein bisschen Holz. Es war noch immer ein bisschen zu wenig Holz. Als Xarmon eine Zeit lang Holz gehackt hatte nahm er es und brachte es zur Brücke. Als Xarmon da war sah er das die Brücke oft mit einem X gekenzeichnet worden war. Was das war interessierte Xarmon nicht: Er interessierte sich nur für das Hacken und Holz schleppen. Xarmon gab seinem Eichhörnchen etwas wasser und Brot, und machte sich wieder an die Arbeit. Cor Veenh tat Xarmon leid. Seit er es auf das Bein bekommen hatte, war er sehr schlecht gelaunt. Xarmon nahm sich vor irgend wann nach dem Brückenbau, ein bisschen Sumpfkraut mit Cor Veenh zu rauchen. Aber nur wenig, den er wollte nicht schon wieder erinnerungen verlieren. Xarmon ging wieder zum Holzhaufen zurück, lud sich das meiste davon auf und ging wieder zur Brücke.
Nero Leto
23.04.2005, 21:10
Es war dunkel geworden, nurmehr der Mond warf sein kläglich blasses Licht auf die Erde. Immer wieder funkelten die augen der Wölfin auf, die die an einem Knochen der Beute knabberte und das restliche Fleisch genoss. Auch Nero hat die Speise welche er selbst mit Nashir zusammen gejagt hatte gemundet. "Wir machen für heute Schluss!", befahl der niedere Baal ernst. "Lagert das Werkzeug auf einem Platz, aber bitte nicht unordentlich werden.", fügte dieser grinsend hinzu.
Als diese Worte seinen Mund verließen drehte sich der Lehrmeister um und spazierte in Richtung Dragonsword, der noch imemr bei dem Verletzen lag und ihn beobachtete. Auch wenn dieser sich nicht rührte und kein Wort bis das Kraut aufhörte zu wirken sprach blickte er umher als würde er immer wieder den Mund öffnen wollen doch es gelang ihm nicht. "Bring ihm etwas zu Essen.", befahl der Baalführer ohne Nero ein Wort zu schenken. "Meister, er darf noch nicht essen bevor er wieder gesprochen hat.", erwähnte der Tischler und ließ sich zum Baal nieder ins kühle Gras.
Die Stelle funkelten im schwarzen Himmel umher, als ob sie alle kleine Lichtpole wären die ihre Kräfte nur bei Nacht einsetzten. "Wir bringen ihn zum Lager.", brummte Dragonsword, und an seiner Stimme komte man verstehen das er besorgt zu seien schien. "Nashir!", rief Nero und sogleich trabte der jugne Bruder her. "Mach ein Lagerfeuer andem wir alle schlafen können.", meinte der niedere Baal und blickte zu den Arbeitern die müde zu Boden flackten und die Stille genossen.
"Ja Meister"
Sogleich der Baalführer und Nero den Verletzen zum Lagerplatz brachten und ihm im Gras niederließen loderte schon die Flamme des Feuers. Wie gepackt von einer Tat blickte der niedere Baal in die Flamme des tanzenden Feuers. In Mitten dieser Hitzequelle war es gelb und angenehm es zu beobachten, doch ausßerhal wurde es dunkler, dunkelrot war dort die Flamme gewesen. "Gute Arbeit Nashir.", lobte der Lehrmeister, ginste ihn an sodass er alle schlechte Laune vergaß und blickte anschließend wieder in das Spiel des Feuers...
"AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!! WASSER HILFE DAS IST SCHARF!!!!"
Cor`Veenh schaute zur Seite und sah einen Krug voller Wasser. Er griff zu und schüttete das Wasser so schnell wie möglich in sich hinein. Als der Krug leer war dachte er einen Moment nach. Das einzige woran er sich noch vor der Ohnmacht erinnern konnte war wie ein baumstamm auf ihn zurollte. Danach weiss er nichts mehr. Er sah viele Novizen hin und her rennen und arbeiten. Viele schauten ihn glücklich an und sagtem ihm das sie sich freuen das er wach sei. Als einer der Novizen vorbei ging fielen ihm die Bretter runter.
"Oh Scheisse!"
"Moment ich helf dir."
Als Cor`Veenh versuchte aufzustehen schrie er vor schmerz auf und fiel wieder hin.
"Hey. Mann gehts?"
"Ja geht schon. Danke arbeite weiter."
Der Novize hob die Bretter auf und ging weiter.
Cor`Veenh hatte hunger und musste allerdings auf den nächsten warten um ihn zu fragen.........
Als Nero Leto rief sie sollen schluss machen war Xarmon ein wenig enttäuscht. Es hatte körperlich so gut getan die Muskeln an zu spannen. Xarmon war noch voller energie. Er setzte sich ans Lagerfeuerund hoffte das heute noch was interresantes passieren würde.
Es war ein sehr guter tag gewesen. Auf jedeb fall nesser als im Sumpflager sinnlos herum zu rennen. Xarmon war gerade in die überlegungen vertieft wie er an einen Lehrer kommen würde der ihm den einhand Kampf beibringen könnte. Von zwei Einhand Lehrern hatte er schon gehört: Von Nero Leto und Carras. Aber er würde schauen müssen das die beiden nicht zu viel verlangten.
Xarmon hatte ja im algemeinen sehr viel Geld, aber: Wenn man sich alles kauft und das in unregelmäsigen zeit abständen, da war mam schneller pleite als man bis Zehn zählen konnte. Xarmon viel auf das er noch nicht zu einem dieser Traumdeuter gegangen war. "Schascho kra Ir wish" saget Xarmon auf D´Haranisch und versuchte in sein tiefstes inneres zu versinken um heraus zu finden was er verloren hatte.
Dragonsword
23.04.2005, 21:47
"Ah,... schön das du aufgewacht bist.", sagte Dragonsword und ging auf Cor`Veenh zu der sich am Boden sein Bein hielt.
"Brauchst du noch etwas Wasser?"
Veenh nickte und Dragonsword machte sich sogleich auf den Weg. Nero wollte mit, Dragonsword winkte aber ab.
"Pass auf den Verletzten auf."
Dragonsword ging vorsichtig über die Brücke, im Licht des Mondes konnte man etwas die kleinen "X" erkennen und so kam der Baal sicher über die Brücke. Jetzt musste er nur mehr etwas Berg ab, an einem großen Baum vorbei und schon war er am Fluss.
"Kaoru! Komm!"
Es dauerte eine Zeit bis Dragonsword endlich die Flügelschläge seines Adler hörte.
"Na mein kleiner? Wo hast du dich denn ganzen Tag rumgetrieben?"
Dragonsword liebte es mit seinem Vogel zu reden. Besser als Selbstgesprächen war das allemal. Er gab Kaoru, der nun auf seiner Schuler saß, ein Stück Fleisch und setzte sich zum Fluss. Nur keine Eile, heute war eine so schöne Nacht.
Cor`Veenh war aufgewacht und fragte nach Wasser, Dragonsword machte sich auf den Weg welches holen. Ein andere passte auf den Verletzten auf. Doch NaShir ging zu den beiden und sagte:
"Du kannst gehen ich passe schon auf ihn auf". "Ich hab dir was zu Essen aufgehoben, etwas Molerat Fleisch und eine Scheibe Brot. Baal Dragonsword kommt auch bald mit deinem Wasser", fuhr NaShir fort. Dann legte er seine Hand auf die Stirn des Mannes. Sie war recht heiß drum, nahm er seine letzte Flasche Wasser und machte ein Tuch nass, was er auf seine Stirn legte.
Kurz danach trat auch schon Dragonsword auf, er brachte dem jungen Mann das Wasser. Cor`Veenh trank den gesamten Eimer aus und legte sich dann hin, wo er auch sofort schlief.
"Er hat hohes Fieber, Meister. Vermutlich kommt es durch seine Wunde, ich versteh zwar nicht viel von Medizin, doch bei Tieren ist es genau so", sagte der junge Bruder.
"Ich sehe schon, du hast vermutlich Recht. Danke und nun geh schlafen, Ich werde heute Nacht bei ihm bleiben", erwiderte der Baalführer. NaShir wünschte ihm noch eine gute Nacht und ging dann zu den anderen. Alle außer Nero schliefen bereits.
"Meister es ist nicht gut wenn ihr nur auf dem Rasen schlaft, ich finde ihr solltet euch nicht zu sehr schmutzig machen", flüsterte er zu Nero. "Es ist schon gut NaShir, wenn meine Robe schmutzig wird säubere ich sie wieder. Ich wollte ja selbst mit und ich wusste das es so kommen würde", erwiderte dieser und sagte ihm er solle schlafen gehen. Nero kuschelte sich noch mit dem Kopf an Kiara und schlief dann auch ein.
NaShir ging zu einem kleinen Felsen von dem man das gesamte Tal erblicken konnte. Er setzte sich in eine gemütliche Pose und meditierte. Man hörte das Wasser im Tal rauschen und wie der Wind durch die grauen mit Moos bewachsenen Klippen schlich. Ein paar nächtliche Vögel zwitscherten. NaShir entspannte sich vollkommen.
Nach der kleinen Meditation, ging er wieder zu den anderen und lehnte sich gegen einen Baumstupf. Dann schloss er die Augen und ging über in seine Traumwelt.
Dragonsword
23.04.2005, 23:17
Alle schliefen. Es war eine seltsame Stille die über dem Lager und den schlafenden Novizen lag. Dragonsword war noch immer wach und griff von Zeit zu Zeit auf Veenhs Stirn. Das Fieber schien etwas gesunken zu sein. Der Schlaf tat ihm gut.
Dragonsword erhob sich aus seinem Schneidersitz. Er war irgendwie noch gar nicht müde. Zuerst wollte er Kaoru suchen der sich vorhin wieder in die Lüfte erhoben hatte. Der Weg führe Dragonsword etwas in den Wald hinein.
Der Adler war schneller gefunden als gedacht. Im Mondschein konnte man Kaoru auf einem Baum schlafen sehen. Nachdem Dragonsword seinen Vogel in Sicherheit wusste sah er sich das heutige Tagewerk der Novizen an. Es war genug Holz gehackt und es waren schon einige Bretter fertig. Morgen konnte man damit beginnen die Brücke zu reparieren. Wurde auch Zeit. Eigendlich hätte Dragonsword sich das ganze anders, leichter, vorgestellt.
Nach diesem kleinen Rundgang ging Dragonsword wieder zurück in das inprovisierte Lager. Das kleine Lagerfeuer war inzwischen ausgegangen. Trotzdem war es nicht kalt, es war angenehm frisch, aber nicht kalt.
Dragonsword setzte sich wieder neben den Verletzten und tastete dessen Stirn ab. Alles schien sich wieder normalisiert zu haben.
Hach,... diese Stille war einfach göttlich. So schnell würde Dragonsword noch nichts ins Land der Träume gehen,...
Cor`Veenh versuchte einzuschlafen doch immer wenn es ihm gelang wachte er wegen seinen Schmerzen wieder auf.
"Mensch tut das weh." brummte er leise.
Er versuchte weiter zu schlafen was ihm auch geling. Er fing an zu träumen:
Er stand in einem grossen dunklen Raum. Er hörte ein Lachen in der Dunkelheit. Er fragte mehrmals wer da lache und warum. Doch keine Antwort kam er ging in die Richtung wo er die Stimme vermutete. Er sah eine dunkle Gestald vor einem Podest. Er lachte ganz laut so wie Cor`Veenh Vater früher.
Er pckte die Gestald und drehte sie um:
"N-n-nein d-d-d-d-das kann nicht s-s-sein. Oh Gott. Vater? Was ist mit dir? Die Banditen hatten dir doch den Arm abgeschlagen."
Er schob den mantel der Gestald zur Seite und tatsächlich der Arm war weg.
Eine Hand ergriff ihn von hinten.
"Mutter? Aber...... wie kann das sein sie habeen dir doch fast den Kopf mit einer Axt abgehackt. Nur ein kleines Stück Fleisch hielt ihn noch am Körper."
Er streichelte die Mutter sanft auf den Kopf als dieser plötzlich zu Seite wegkippte und nurnoch leblos am Körper hing. Die Gestalten sagten im gleichen Takt:
"Du bist schuld Du bist schuld! DU BIST SCHULD! Wenn du den Anführer der banditen gleich getöted hättest wären wir jetzt nicht tot!"
"Ab-b-b-er ich konnte nicht sie waren zu viele. Es waren zu viele da. Sie hätten mich gefangen und auch getötet......"
"DU BIST SCHULD!!!!"
Cor`Veenh wachte auf und schrie ganz laut: "NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII IIIIIIINNNNNNNNNN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
Dragonsword
24.04.2005, 00:16
"Hey! Hey! Es ist alles gut!"
Sagte Dragonsword und versuchte Veenh wieder zu beruhigen. Er schwitze und sein Fieber schien wieder stark gestiegen zu sein.
"Alles gut! Ich bin ja bei dir! Beruhige dich!"
Langsam wurde Veenh wieder ruhiger. Er atmete schwer und hielt sich immerzu seine Wunde.
"Ich,... ich,... habe schlecht geträumt,...", stöhnte Cor`Veenh.
"Ja,... das habe ich gesehen."
Dragonsword sah sich um ob einer der Anderen erwacht war. Alle schliefen noch. Gut.
"Kannst du wieder schlafen?"
"Ich,... werde es,... Versuchen."
Dragonsword wusste wie schwer es war nach so einem Traum wieder einzuschlafen. Es war einfach die Angst das ganze noch mal zu sehen beziehungsweise zu Erleben. Egal was Veenh erlebte hatte,... es musste schlimm gewesen sein.
"Ich hol dir noch etwas zu Trinken."
"Ja,... da,... danke.", Veenh war kraftlos und selbst das Reden viel ihm schwer. Dragonsword machte sich ernsthafte Sorgen.
Der Baalführer hatte nicht die Zeit um jetzt noch zum Fluss zu gehen. Er nahm sich einfach eine Wasserflasche die er bei einem Novizen fand. Dieser würde das Wasser jetzt sowieso nicht brauchen.
"So,... hier hab ich etwas Wasser für dich."
Veenh griff nach der Flasche, verfehlte sich aber beim ersten mal. Erst beim zweiten Versuch bekam er sie zu Packen und trank, als währe es die letzte Flasche kühlen Wassers in seinem Leben.
"Ich werde neben dir Sitzen bleiben. Wenn du was brauchst sag es."
Veenh nickte und stellte die Flasche wieder weg. Dann schloss er die Augen und versuchte Krampfhaft einzuschlafen.
Dragonsword wachte derweil über seinen "Schlaf". Wenn man den derzeitigen Zustand von Veenh überhaupt so nennen konnte.
Xarmon war ein mal aus seiner versunkenheit erwacht als Cor Veenh auf einmel schrie. Es sah so aus als ob er einen schlechten traum gehabt hätte also dachte Xarmon nicht weiter darüber nach. Er war viel zu viel in seine eigenen Gedanken versunken um alles um ihn herum größere beachtung zu schenken. Als er wieder aus seiner versunkenheit rauskam war es morgen.
Es war ein schöner tag. Die sonnne schien. der Himmel war blau und es war warm. Xarmon dachte als er aufstand daran die Axt zu nehmen und zu hacken , "sach nish ahran" sagte Xarmon auf D´Haranisch als er sich daran erinnerte das sie genug gehackt hatten. Er musste jetzte nur das ganze Holz tragen.
Xarmon nahm ein bisschen Holz und ging zur Brücke. Die Brücke sah nicht gerade fest aus. Eher als das sie gleich einstürzen würden. Eigentlich hättte das morsche holz schon längst nachgeben müssen. Xarmon vermutete es hing mit diesem X auf der Brücke zusammen. Naja, das kann mir egal sein dachte Xarmon und ging zur Feuerstelle zurück.
Als er da war sah er sein Eichhörnchen auf seinem Umhang herum hüpfen. "Na, du bist wohl auch nicht mehr ganz dicht was" sagte Xarmon zu seinem Eichhörnchen und gab ihm Wasser und futter. Er würde erst mal warten bis die Anderen aufwachten. Solange würde er in seine gedanken versinken.
Xarmon war der ansicht das es genug zeit gehabt hatte sich zu kanalisieren, und war losgezogen um ein bisschen die Gegend um das Holzfälller lager zu erkunden. Es war ein guter tag um die gegend zu erkunden da die sonne schien und es warm war. Xarmon Eichhörnchen hatte sich niedergelegt und Xarmon sah das als gelegenheit an endlich mal allein zu sein.
Er ging einige Zeit rum bis es felsig wurde. "Wo bin ich jetzt gelandet" sagte Xarmon und sah sich in der gegend um. Es waren wenig bäume hier. Und es war ein weg dort. Xarmon holte sich seine Wasserflasche raus trank etwas und folgte diesem weg. NAch einiger Zeit war er am ende des Weges angekommen. Es war Eine Höhle zu der der weg zeigte. Von innen glänzte irgendetwas. Da sehe ich mich mal um dachte Xarmon und ging in die Höhle rein, gespannt darauf was dort drinnen war.
Als Xarmon am ende der Höhle ankamm erwarteten ihn drei weitere Gänge. Drei weitere Gänge aus denen ein Licht kam. Xarmon folgte dem ersten gang, den aus Ihm schien das Licht am stärksten zu kommen. Xarmon folgte diesem Gang und sah das Leuchtende Kristalle über all in dem Gang an den Wänden festgemacht waren. Eins war sicher: Diese Höhlen wurden von Menschen eingerichtet.
Als Xarmon ein Stückchen wieter gegangen war standen Zeichnungen an den wänden von einem Mann in einer Rüstung und mit vier Schwertern der von Einem Felsen auf eine Stadt hinunter blickte. ZWei schwerter waren auf den Rücken geschnallt und die anderen Zwei an den Hüften. Die Scheiden dieser Schwerter waren edel und mit Rubinen geschmückt. Der Mann hatte Lange Haare die ihm bis auf die Schulter reichten. Seine Augen waren Grün. Weitere Zeichnungen Zeigten wie er mit Den Zwei schwertern die xarmon beim ersten Bild auf dem Rücken des Mannes gesehen hattte, gegen eine schar von Zwanzig Kriegern kämpfte und gewann. Diese zeichnungen waren interessant. Sehr interesant sogar.
Xarmon ging ein ganzes Stück weiter in die Höhle als er das Licht sehr intensiv Leuchten sah. xarmon rannte los. als er am ende des Ganges angekommen war, sah er eine Rüstung auf einem Rüstungsständer Aufgehengt. Die Rüstung bestand aus schwarzem Stahl der Xarmon irgendwie anzog.die Rüstung bestand aus einem Paar Armschienen Einem Beinschutz der aus dem gleichem stoff gefertigt war und prächtigen Stiefeln. Xarmon ging zu der Rüstung hin und berührte sie. Sofort kam ihm die Erinnerung an das Licht auf. Er fragte sich warum er gerade jetzt an das Licht denken musste, aber es war ihm auch egal. Xarmon Nahm die Armschienen vom Ständer und schnallte sie sich an. Sie waren Leicht.
Xarmon zog seine Eigenen Stiefel aus und zog sie beim Ständer an. Sie waren sehr leicht und schienen ihm genau zu passen. Nun nahm er den Beinschutz und schnalllte ihn um. Er war sehr leicht und Xarmons bewegungs Freiheit wurde nicht eingeschränkt. Nun schaute er erfürchtig den Brustpanzer an. Er glänzte in einem Bedrohlichem schwarz das Xarmon schön und gleichzeitig angst einflösend fand. Er Nahm ihn erfürchtig vom Ständer Und scnallte ihn sich um. Er passte ihm wie angegossen. Xarmon fragte sich ob das ein Zufall war. Die Rüstung war sehr leicht und als Xarmon gerade weg gehen wollte vielen ihm die schwarzen dornen bewehrten Handschuhe auf. Xarmon nahm sie hoch und merkte das sie fast nichts wogen. Er schnallte si sich um und hieb mit den Dornen in die Wand. Das gestein bröckelte weg und man sah deutlich die Form der dornen in der Wand. Xarmon ging aus diesem Gang heraus und machte sich zum zweiten auf.
Als Xarmon am Zweiten angekommen war, sah er die zwei schwerter die er auf den Zeichnungen am Rücken des Kriegers gesehen hatte. Sie glänzten schwarz und strahlten Hass, wut und dunkelheit aus. Xarmon nahm die Schwertscheiden und schnallte sich die waffen auf den rücken. Sie waren leichter als jede waffe die Xarmon bei irgendeinem schmied gesehen hatte. Nun machte Xarmon sich auf zum dritten Gang.
Als Xarmon am dritten gang ankamm sah er die prächtigen zwei schwerter Die der Krieger an den Hüften hatte. Anders als bei den anderen zwei schwertern strahlten diese zwei ruhe, gelassenheit und Licht aus. Anders als bei den anderen Schwertern die Xarmon gefunden hatte waren diese nicht schwarz sondern Blau.xarmon nahm die beiden Schwerter, schnallte sie sich an die Hüften und verbarg sie unter seinem Umhang.
Nun Ging er aus der Höhle raus um zu sehen was die anderen machten, den er war vermutlich ziemlich lange weg gewesen und die wahren alle vermutlich schon wach.
Als Xarmon am Lager ankamm schliefen alle noch tief und fest. Xarmon hatte auf dem Weg herausgefunden wie die Schwerter hiesen. Die Dunklen schwerter hiesen Bringer des Todes. Die Blauen hiesen Schwerter des Jägers. Bie diesen Krummsäbeln waren die Namen an sen Schwertscheiden angebracht. Und Xarmon hatte sich den Brustpanzer noch mal angekuckt un war zu einer Erschrekenden einsicht gekommen: Mitten Auf dem Brustpanzer war das Siegel seiner Familie angebracht. Xarmon fragte sich wied das sein konnte. D´Hara war tausende Kilometer Kohrinis entfernt. Xarmon hatte nur eine Idee dazu: Sie wurden von seinem vorfahren dem Jäger hier her gebracht. Es hies ja der Jäger war viel umher gereist. Da konnte es auch sein das er in Kohrinis auch umhergereist ist. Naja, es war ihm auch egal, den: Der Jäger war sein Vorfahre gewesen und wahr tot. Da konnte Xarmon es als Erbe betrachten. Als Xarmon an der Holzfäller stelle angekommen war nahm er sich ein bisschen Holz und brachte es zur brücke.
Cor`Veenh wachte zum hundertsten mal auf. Er hatte die ganze nacht kaum geschlafen. Er wachte immer wieder auf. Das Bein schmerzte und ihm war heiß alsob er Fieber hätte. Er griff zu der Wasserflasche und nahm einen Schluck. "Mist und was nun? Ich kann nicht laufen und hab keinen Bock hier so herum zu sitzen." sagte er leise zu sich selbst. Die anderen schliefen noch aber wo war schonwieder Xarmon? Mensch der Typ shien der reine Frühaufsteher zu sein. Immer wenn Cor`Veenh wach war war Xarmon schon nicht mehr da. Aber er machte sich sorgen denn er arbeitete nciht an der Brücke weder sägte er das Holz zurrecht. Wo war der Kerl bloß er war wie vom Erdboden verschluckt. Naja das war besser als von einem Schattenläufer.... Während Cor`Veenh da so saß dachte er an sein Leben mit seinen Eltern zurück. Sie erzählten ihm immer das ein Wahrsager gesagt hätte das er an der Seite eines grossen Krieges viel vollbringen würde. Sie hatten den Krieger immer und immer wieder beschrieben: Schwarze Rüstung und ingesamt 4 Schwerter. Cor`Veenh sollte auch eine mchtige Rüstung mit Schwertern finden. Er wusste bloß nochnicht wer der Krieger war weder wo er seine Ausrüstung finden sollte. Tja..................
Als Xarmon an der Brücke ankamm stellte er das holz ab. Es sind Wolken am dem Himmel aufgezogen. Dunkle Wolken, aber es war immer noch warm. Die wolken sahen sehr nach gewitter aus. Xarmon hatte sich ab jetzt ein viel höheres ziel gestetzt seit er die Rüstung gefunden hatte: Er würde der neue Jäger D´Haras werden. Der letzte Jäger auf der Welt. Der Letzte aus der Familie Rahl. Xarmon stellte das Holz in der Nähe der Brücke ab und sah sich um. Es war ruhig. Vermutlich haben alle Tiere sich verkrochen da es vermutlich bald regnen würde.
Xarmon ging wieder zurück und sah das Cor Veenh schon wieder auf war. Er bot Cor Veenh einen Sumpfkraut stengel an "Gerne" sagte Cor Veenh und zündete sich das Sumpfkraut an. "gib ir auch mal schnell feuer" sagte Xarmon und Cor Veenh zündete ein bisschen Sumpfkraut für Xarmon an. Xarmon nahm sich vor heute nur wenig zu rauchen. Er setzte scih zu Cor Veenh und die beiden Rauchten ein bisschen.
Nero Leto
24.04.2005, 10:07
Langsam öffneten sich die Augenlider des niederen Baals und er hob seinen Kopf, blickte umher udn erkannte wie der verletzte Veenh immer wieder zu sich verkrampfte Worte murmelte. Der Baalführer schlief noch, schlummernd lag er neben dem Verletzen. Kiara war selbst noch der Traumwelt verfallen und knurrte einwenig ohne die Augen zu öffnen.
Einwenig schwindelig war Nero zu mute als er so durch die Massen der noch Liegenden striff und langsam zur Brücke wanderte. "Meister, Nero.", trillerte es hinter dem Lehrmeister. Als er sich umdrehte konnte er schon Cor´Veenh erblicken wie er aufrecht auf sien Hinterteil saß und seine Hand schützend über die Wunde legte. "Erwache, junger Bruder, hast du einigermaßen schlafen können?", fragte der Geistliche, steuerte auf den Sitzenden zu und ließ sich neben ihm nieder.
Blass grinsend stieß der Brduer die Flasche welche leer war um und blickte Nero darüber bittend, sie zu füllen an. "Wasser gut, hast du denn Hunger, ich habe dir noch ein frisches Stück der Moleratkeule abbewahrt, ich bringe sie dir." Sofort, wie ein Diener rappelte sich Nero auf, packte im Lauf die Flasche, und rutschte den kleinen Hang bis zum see hinab. Dort kniete er sich hin und harrte so alnge aus, bis das Gefäß reichlich mit dem kühlen Nass gefüllt war.
Anschließend kletterte dieser den rutschigen Hang aufwärts bis Nero wieder bei Veenh angekommen war und ihm die Flasche reichte. "So, und nun ads Fleisch.", murmelte der Lehrmeister sprang zu seinem Schlafplatz, suchte aus einer Tasche des Ledermantels die Moleratkeule, hielt sie für kurze Zeit unter das noch flackernde feuer sodass sie warm und geröstet wurde. "Hier hast du dein Mahl, du hast es dir wirklich verdient.", meinte der niedere Baal, reichte dem Verletzen das Essen und begutachtete wie er es in sich hinein stopfte...
Sie schliefen zusammen auf einer naheligenden Lichtung ein. Geschützt vor Regen unter einem großen Baum ausharrend, schmiegten sich ihre Körper aneinander. Am nächsten Morgen erwachte Ignis zuerst. Sie bemerkte, dass ihr neuer Freund in der Nacht geweint ahben musste, da auf seiner Wange die Spur einer der Tränen zu erkennen war. Dies Stimmte die junge Südländerin traurig, woraufhin sie sich wieder auf ihn legte. Ihre roten Haare bedeckten seinen Oberkörper und sie hörte sein Harz in seiner Brust schlagen. Noch schlug es! Fest umschlang sie mit ihren grazielen Beinen die Seinen. Eine wohltuende Wärme breitete sich in ihren Körpern aus. Sie glitt an seinem Leib hinauf bis ihre wohlgeformte Brust sein Gesicht berührte. Plötzlich gingen die schweren Lider des jungen Mannes auf. Léinarion war nun wach.
"Guten Morgen Liebling! Wie geht es dir heute? Immernoch Schmerzen?"
"Solange ich bei dir bin geht es mir hervorragend!"
"Sah gestren aber anders aus..."
"Mach dir keine Sorgen. ES kommt wie es kommen soll. DA können wir nichts machen...leider."
"Red nicht so einen Schwachsinn! Los! Wir gehen zurück nach Khorinis und suchen diese Wenda auf. Du sagtest doch sie hat ne Praxis bei einem guten Freund von dir?"
"Ja, so ist es. Ihre Praxis ist im Erdgeschoss von Trilo und er...wuaahhhh!"
Sofort packte sie ihn am Arm und zerrte ihn in die Stadt. Er zeigte ihr dort den Weg zur besagten Barbierin. Mit den Geräten und dem Wissen Wendas könnten die beiden Barbiere vielleicht doch etwas finden um Léinarion zu heilen oderw neigstens seine Schmerzen zu lindern...
Cor`Veenh hatte sein Essen hinunter geschlungen. Ihm war total langweiling da er nicht wirklich vom Fleck wegkam. Er sah Xarmon in einer schwarzen Rüstung mit zwei Schwertern auf den Rücken und zwei auf der Hüfte.
"Was zum?!"
Konnte das sein? War Xarmon der der Krieger mit dem er an seiner Seite kämpfen sollte? Das konnte dochnicht war sein oder? Er musste träumen.
"Hey Xarmon komm mal her."
"Ja was gibts?"
"Die Rüstung wo hast du die her?"
"Habe ich n einer Höhle gefunden. Dort hab ich auch die Schwerter weg!"
"Ich muss dir was erzählen: Früher haben meine Eltern einen Wahrsager gerufen. Er sprach von einem Krieger in schwarzer Rüstung und mit 4 Schwertern. Er sagte ich werde Seite an Seite mit ihm Kämpfen. Doch es sein ungewiss ob ich mit der Magie kämpfen werde oder mit Schwertern. Und ich glaube du bist der Krieger.............."
Xarmon war verwundert als er das hörte. Cor Veenh hatte von der Prophezeiung des Jägers gehört. In den Tempeln von D´Hara stand das der nächste Jäger aus der Familie Rahl einen Gefährten haben der mit reinem herzen gegen die Feinde des Jägers kämpft. Der Jäger und sein Gefährte werden sich im Kampf ergänzen, ob mit schwert oder magie, der Gefährte und der Jäger werden zusammen im Kampf unbesiegbar sein. Xarmon war der nächste Jäger aus dem Hause Rahl. Cor Veenh wurde voraus gesagt das er mit einem Krieger in schwarzer Rüstung und vier schwertern kämpfen würde. War er der Gefährte mit dem Xarmon durch die Welt ziehen sollte. Xarmon wusste es nicht aber es klang logisch da Cor Veenh der einzige wirkliche freund auf Kohrinis war den Xarmon hatte. Naja das wird sich alles heraustellen dachte Xarmon und antwortete Cor Veenh "Vielleicht sollst du der Gefährte des Jägers werden oder auch nicht, aber wenn du entweder den weg des schwertes wählst oder den der Magie, solltest du den wählen der dir am meisten liegt. Welcher liegt dir denn Veenh"
"Ich habe keine Ahnung. Magie ist ja schon interessant aber ich bevorzuge den Schwertkampf. Mir fällt grad ein: Meine Ausrüstung wird es uns verraten. Wenn Rüstung und Schwerter dabei sind werde ich ein Krieger. Wenn Robe und Runen dabei sind werd ich Magier. Ich bin dafür das wir uns auf die Suche machen wenn ich wieder laufen kann. Ich kann zwar gestützt gehen aber lange Märsche schaff ich nicht."
"Tja dann solten wir zusehen das du dich schnell erholst. Sobald es dir besser geht können wir aufbrechen."
"Ok ich werd mich dann um den Proviant kümmern."
"Ok."
Zwar war die Schufterei im Kloster sehr anstrengend, doch war Segon recht glücklich endlich mal wieder solch eine Gebäudepracht zu sehen. Trotzdem konnte er sich nicht vorstellen dort zu leben. Ihm war das dann doch ein wenig zu hoch und ein wenig verrückt.
Nun wollte Segon ersteinmal wieder zu Onars Hof gehen. Er wollte endlich mehr über die Söldner erfahren und ihr Leben, dass sie dort führen.
Der Weg war zwar nicht lang, doch hatte Segon immer noch die Bilder des Klosters vor sich. Er dachte dabei viel nach. Vorallem an die Magier. Mit der Magie zu leben scheint sehr praktisch zu sein, dachte er sich, doch wollte er niemals sich irgendeinem Gott unterstellen. Er glaubte an die Götter, doch waren sie zwar auch mächtig, doch für ihn nicht mächtig genug unser Leben zu bestimmen. Doch momentan wollte er sich wohl der freien Truppe von Lee anschließen.
Nach einer Stunde war er dann auch endlich wieder auf dem Hof angekommen.
Xarmon glaubte zu wissen welchen weg Veenh einschlagen würde. Vermutlich den der Magie dachte sich Xarmon stand auf, holte sich wieder ein bisschen Holz und brachte es zur Brücke. Dieses X auf der Brücke war Xarmon immer noch ein Rätsel. Er würde vielleicht demnächst mal Dragonsword fragen. Aber erstmal wollte Xarmon einen Lehrmeister haben.
Xarmon kehrte zur Holz stelle und holte sich etwas davon. Er dachte darüber nach wo die beiden zu erst suchen sollten. Xarmon kam zuerst das Minental in den Sinn aber das war ein bisschen zu gefährlich. Dann die Umgebung von Kohrinis. Ja in der Umgebung würden die Beiden zuerst suchen.
Plötzlich kam Xarmon eine Idee. Er brachte das Holz zur Brücke und machte sich dann auf zur Höhle.
Cor`Veenh saß immer noch da wo er schon den ganzen Tag saß. Er dachte darüber nach ob er Magier oder Krieger werden sollte. Plötzlich ging Xarmon weg. Er schien dahin zu laufen wo er die rüstung gefunden hatte.
"Was hat er denn nun? Oh vielleich findet er dort etwas über mich. Zum Glück kann ich wieder etwas laufen." sagte er leise zu sich selbst.
Hoffentlich würde er etwas finden. Cor`Veenh würde nämlich gerne wissen ob er den Weg der Magie wählt oder des Kampfes. Dann könnte er sich schonmal vorbereiten......
Ralek folgte dem Mann schnell und hatte ihn bald eingeholt. Er folgte ihm in einen Wald. Plötzlich blieb der Mann stehen und drehte sich um. Erschrocken blieb Ralek stehen und dachte, jetzt wäre es aus. Doch der Mann sah ihn nicht. Er ging einfach weiter. Ralek merkte nun, dass der Mann blind war.
So war es einfacher, ihm zu folgen. In schnellem Schritt überholte er den Mann und blieb vor ihm stehen. Doch auf einmal zog der Mann sein Schwert und sagte: "Glaubst du wirklich, ich bin blind, kleiner Ralek?".
Ralek wusste jetzt, wer der Mann war. Es war der Bruder seines Vaters, und an seinem Gang sah er auch, dass es sein damaliger Retter war. Der Mann legte seine Waffe nieder und sagte Ralek, er solle ihm folgen. Sie kamen zu einem grauenvollen Ort. Überall lagen Tote. manche waren zerstückelt und von Ratten zerfressen, andere hatten keine Köpfe mehr, und viele waren in Massen an einen Baum gebunden und verbrannt worden.
In der Mitte dieses Ortes stand ein großer Baumstamm. Auf der Spitze hatte man eine Plattform genagelt, auf der ein toter Mann lag. Er hatte ein Schwert in der Hand, das sehr schön verziert war. Der Mann hatte überall Schnitt- und Stechwunden. Man hatte ihm die Augen ausgekratzt und die Füße abgeschnitten.
Der Onkel von Ralek sagte: "Das sind die Leute aus unserem Dorf. Der Anführer der Schurken hatte alle nach deinem Verschwinden umgebracht. Alle haben für dich gekämpft und sind gefallen, nur ich konnte entwischen und suchte dich ihn der Hoffnung, dass du mit mir gehst und dich mit mir rächst. Also willst du nun mit mir gehen und den Schurken König ermorden? Ich weiß, du bist schwach, aber ich habe schon so einiges gelernt und glaub mir, zusammen werden wir den Köng der Schurken ermorden!"
Ralek nickte kurz und sprach, "Gut, ich glaube, ich weiß, wo sie sind, folge mir." Ralek rannte eine Lichtung entlang. Plötzlich sprangen ein paar Schurken aus einem Gebüsch und verschleppten ihn.
Die letzten Worte, die Ralek noch hörte, waren: "Denk an das Licht." Dann schwand sein Gedächtnis und er wurde ohnmächtig...
Als Xarmon an der Höhle ankamm fing es an zu regnen. War ja klar das immer wenn ich etwas zu tun habe es zu regnen anfängt dachte Xarmon und ging in die Höhle sich noch mal im dritten Raum umzusehen. Er brauchte ein bisschen Zeit um da an zu kommen. Als er angekommen war begann er mit der Untersuchung, doch er fand dort nichts. Also machte Xarmon sich auf den Weg in die Zweite Höhle.
Als er im gang bei der zweiten Höhle war bemerkte er das die Leucht kristalle hier lila leuchteten. Das war ihm vorher nicht aufgefallen, aber das war ihm egal. Als er im zweiten Raum ankam schaute er sich auch dort um. Es war nicht viel was er hier gefunden hatte, aber genug um zu sagen es ist kein Hinweis. In der zweiten Höhle war ein Bett aufgestellt, es gab einen Schrank, einen Tisch und ein paar Stühle. Vermutlich hatte der Jäger hier gewohnt als er in Kohrinis war. Xarmon machte sich auf den weg in die erste Höhle.
Als er bei dem ersten Gang war schaute er sich die Zeichnungen genauer an. Aber er bemerkte nichts das er schon beim ersten mal nicht bemerkt hatte und ging in den Ersten Raum. Xarmon suchte auch hier den ganzen Raum ab un bemerkte wie viel er übersehen hatte, so sehr war er auf die Rüstung konzentriert gewesen. Es war ein regelrechtes Waffenlager. Überall, auf ständern, auf Schränken oder an der Wand aufgehängt lagen überall waffen rum. Auf einmal bemerkte Xarmon einen vorsprung im Fels.
Xarmon ging dort hin um sich da mal genauer anzusehen. Dort lag ein Umhang, ein dunkler umhang. Xarmon Nahm den Umhang und faltete ihn Auseinander. Auf dem Umhang war ein X. Das X war grün auf dem Umhang und strahlte irgendwie erhabenheit, und gleichzeitig tödlichkeit aus. Xarmon warf seinen eigenen Umhang weg und zog sich diesen über. Er passte wie angegossen und verbarg die ganze Rüstung unter sich. Xarmon sah sich noch mehr um. Er bemerkte eine Schuplade die schwarz glänzte. Er öffnete sie und sah lange schwarze dornen und zwei große, sichelhafte dornen. Sie waren allesamt schwarz. Xarmon schaute seine Rüstung an und bemerkte das über all, am ellbogen, an den Knien und an den Schultern lövher waren in die man was reinschrauben konnte. Einer spontanen idee folgend schraubte Xarmon eine der Sichelhaften dornen an seine Schulter. Er rammte mit der schulter gegen die Wand und die Sichheldorne hinterlies ein großes sauberes loch. Xarmon schraubte sich die anderen dornen an und sah sich weiter in der Höhle um. Und wieder bemerkte er eine Schuplade. Er öffnete sie und sah das dort lauter schwarze dolche drinnen waren. Er schaute sich wieder seine Rüstung an und bemerktelauter kleine schlitze. Er steckte die Dolch in die schlitze rein und sah sich um.
Er sah sich schon eine ganze weile um als er fand was er suchte. Es war ein vergilbtes versiegeltes Pergament mit dem Siegel der Familie Rahl drauf. Darauf stand:
Im Taal der Minen wirst du die Rüstung des
Gefährten finden.
Der Jäger
Xarmon konnte es kaum fassen. Er hatte einen Brief der vom Jäger geschrieben wurde gefunden. Nun wusste er wo er nach Cor Veenhs Rüstung suchen musste: Im Minentaal.
Xarmon kam zurück. Er hatte einen Umhang um und ein paar Dornen schienen unter dem Umhang zu sein.
"Hi. Wir müssen ins Minental. Dort werden wir deine Ausrüstung finden."
"Ok aber erst muss die Brücke fertig werden."
"mal gucken ich sprech mal mit Dragonsword."
Xarmon dachte wärend er das Holz zur Brücke trug daran wie er das Dragonsword unterbreiten sollte. Aber in einem war Xarmon sich sicher: Bevor er ins Minental gehen wird, wird er erstmal den Schwertkampf lernen. Und am besten wäre es Natürlich das nach dem Brückenbau zu machen. Dann hätten er und Cor Veenh erstmal etwas geld.
Xarmon ging und schleppte eine ganze weile Holz bis ihm bewusst wurde das er sein eichhörnchen nicht ins Minental mit nehmen könnte. Auch dafür hatte er schon eine lösung gefunden: Er würde das Eichhörnchen in Na Shirs hände geben solange er im Minental war.
Er würde auch erstmal einen Lerher für den kampf suchen. Aber bis dahin war noch zeit.
Cor`Veenh war total langweilig. Alle anderen waren am arbeiten nur er nicht da sein gebrochenes bein ihn von der arbeit abhielt. Xarmon kam auf ihn zu und erzählte ihm das sie bald ins mienental aufbrechen würden. Aber zu erst müsste Xarmon den Einhandkampf erlernen. Und er müsste sein Eichhörnchen noch bein Na Shir abgeben. Cor`Veenh war sehr gespannt ob er Magier oder Kämpfer werden würde. Es interessierte ihn wirklich er versucht auf zustehen und er schaffte es.
"Hey Leute! Schaut mal her ich kann wieder laufen! Ein Wunder!"
"Wow dann können wir ja bald aufbrechen!"
razorwhisper
24.04.2005, 13:29
Den Hof hatte am frühen Nachmittag verlassen, ohne besonderes Ziel,nur um in den Wäldern zu sein. Nun stand er auf einer kleinen Lichtung in der Nähe des Sumpflagers, sah hinüber zu den Bäumen und war fasziniert von Wechsel zwischen Licht und Schatten. Die in breiten Bahnen leicht schräg durch das Blätterdach fallenden Sonnenstrahlen gaben teilweise die Sicht auf das dichte Unterholz
frei, an anderer Stelle verweigerte der Schatten eines Baumes den freien Blick auf den Waldboden.
Eben von so einer dunklen Stelle aus drang eine Rascheln an das Ohr des Banditen.
Neugierde und Vorsicht waren zu gleichen Teilen geweckt worden.
Erst ging razorwhisper mit leisen Schritten in den Schatten der Bäumen und als sich seine Augen an das diffuse Licht gewöhnt hatten, setzte er behutsam eine Fuß vor den anderen bis die Stellen von der das Geräusch kam in Sichtweite war.
Ein Wolf, unentschlossen Witterung aufnehmend, stand im Gestrüpp, hatte den Banditen noch nicht bemerkt. Vorsichtig, eine dünnen Ast mit der Hand davor bewahrend an seine Rüstung geräuschvoll entlang zu streifen ging der Bandit weiter, näherte sich ungesehen.
Fast konnte er das Fell schon berühren. Das Jagdfieber hatte nun vollends von ihm Besitz ergriffen. Mit einem Sprung landete er auf dem Rücken des Tieres, begrub den Wolf nahezu unter sich. Die Rechte Hand hielt die Schnauze in stählerner Umklammerung, der linke Unterarm im Nacken des Tieres, ein kräftiger Ruck, ein Gänsehaut verursachendes Knacken.
Der Wolf war tot noch ehe er die Bedrohung hatte wahrnehmen können.
Xarmon hatte die ganze zeit Holz getragen und nach gedacht. Er würde sich einen Einhandlehrer suchen. Einen guten Einhand Lehrer. Er wusste auch schon wen er asl Lehrer nehmen würde: Nero Leto. Xarmon war überascht gewesen wie schnell sich Cor Veenhs bein erholt hatte. Kaum wurde er verletzt und schon steht er wieder auf dachte Xarmon und trug das Holz weiter. Xarmon dachte im Moment darüber nach wie lange die Ausbildungs zeit. Vermutlich eine Woche, und dann würde Xarmon mit Cor Veenh zum Minental aufbrechen. Sie würden die Rüstung finden.
Xarmon schleppte noch eine weile Holz bis er sich entschloss Nero Leto zu suchen. Schlieslich wollte er das vorher klar machen.
Xarmon stellte den nächsten Holz haufen zur Brücke und Begann mit der suche nach Nero Leto.
In der Nacht hatte Cor`Veenh noch schlimme Schmerzen und nun konnte er wieder laufen. NaShir war sich eigentlich sicher dass sein Bein gebrochen war, aber freute sich für ihn, das einzigste was ihn störte war die seltsame Rüstung von Xarmon.
"Diese Rüstung verheißt nichts Gutes mein junger Bruder, sie strahlt eher eine böse Aura aus. Bist du dir sicher dass du sie tragen willst?", fragte NaShir und versuchte ihm die Rüstung ab zu wimmeln. Sie konnte nichts Gutes verheißen, selbst Nero spürte di Magische Aura des Schutzes.
"Ja, ich werde sie behalten und nur wegen dir werde ich sie bestimmt nicht ausziehen. Achso, wenn ich ins Minental gehe pass bitte auf mein Eichhörnchen auf", erwiderte dieser mürrisch.
"Ins Minental? Das ist ein gefährlicher Ort. Die Orks leben dort und selbst die Paladine haben keine Chance gegen sie, bitte überdenke dieser Entscheidung noch einmal", lehrte der junge Bruder und holte sich dann ein paar Bretter. Ein paar andere bauten bereits an der Brücke, sie war zu einem Viertel wieder neu.
NaShir schickte einen anderen Bruder wieder von der Brücke und nun macht nun selbst weiter mit dem einsetzten. Einer sägte immer die Bretter und dann wurden diese zu NaShir gereicht der sie dann einsetzte. Die Arbeiten gingen nun endlich in die Endrunde, die Brücke war zu hälfte fertig.
Doch NaShir schaute genau wie Dragonsword und Nero immer wieder auf die Rüstung von Xarmon, was hatte sie zu bedeuten..........................
Xarmon wusste nicht was die alle hatten. Es war ein Erbstück seiner Familie, und er war der nächste der die Aufgaben des Jägers übernahm.Xarmon wusste ja das diese Rüstung eine Aura von Bedrohlichkeit hatte, aber sie war auch irgendwie schön. Sie war eine der gefärlichsten Rüstungen auf der ganzen Welt aber nur für denjenigen der sich gegen den Jäger stellte.
Na Shir, Dragon Sword und Nero Leto schauten sich immer verstohlen nach Xarmon um, aber Xarmon störrte das nicht. Es war nur mehr ein Zeichen dafür das die Rüstung wirklich so gefährlich war wie sie ausah. Xarmon würde sie ganz gewiss nicht ablegen, eher würde er sterben als die Waffen des Jägers zu verlieren. Er verstand wirklich keinen Spass dabei wenn man ihn die Rüstung wegnehmen wollte. Aber eines war schon komisch: Siet er die Rüstung an hatte dacht er irgendwie zwecks bedingter. Er benutzte nur wenig gefühl dabei. Er nahm die situation auf und fand starr die lösung. Trotzdem, es hies der Jäger hätte auch so gedacht.
Nach einiger Zeit ging Xarmon zu Nero Leto und fragte ihn "Hallo Meister Nero, ich wollte sie fragen da ich bald ins Minental gehen werde ob sie mich ausbilden könnten" Nero schaute zu seiner Rüstung, dann Auf die Schulter dornen, dann auf die vier Schwerter und sagte "Na gut. Ich werde dich ausbilden wenn der Brückenbau abgeschlossen ist". Ein Ziel ereicht dachte Xarmon, sagte "Danke meister, ich bin sehr gelehrig"
und ging wieder an die Arbeit. Die Arbeiten würden schon heute fertig werden.
Van-Zoro
24.04.2005, 14:10
Van wachte langsam auf und hatte nicht an der Brücke gearbeitet.Da wollte er sich doch beeilen aber da sah er wohl jemand anders an der Brücke arbeiten war wohl Vans Partner.Van ging hin und sah den anderen Bruder des Sumpfes an er schaute wohl auf jemanden.Van schaute auch in die Richtung und sah einen andere Person der mit einer Schwarzen Rüsstung um her lief.Darauf schauten auch die beiden Anführer Dragonsword und Nero Leto rauf.Van sagte zu dem Bruder der an der Brücke war.
Van-Zoro:Hey du aufwachen wir müssen mal langsam fertig werden.Ich weiss ich habe zwei Tage nichts gemacht aber es kam auch kein Holz hier an da bin ich mir sicher.
So wartete Van auf eine Reaktion von dem Bruder.
"Hey du aufwachen wir müssen mal langsam fertig werden .Ich weiß ich habe zwei Tage nichts gemacht aber es kam auch kein Holz hier an da bin ich mir sicher", sagte der Mann der sich als Van-Zoro entpuppte.
"Wie, wo, was? Achso, doch ja sicher wir haben schon die halbe Brücke mit Brettern bestückt, aber es fehlen jetzt noch ein paar. Ich krieg grad mal halbe Stunde ein neues Brett. Aber heute Abend wird die Brücke fertig sein", erwiderte NaShir.
Van-Zoro nickte da rief grade Dragonsword: "Macht mal einen Moment Pause, erst die an Brücke und dann wird gewechselt mit denen die sägen".
"Meister, wenn ich meinen Lohn bekomme, möchte ich das ihr den auf den der anderen Brüder rechnet", sagte der junge Bruder zum Baalführer.
"Gut, wie du willst", sprach dieser abgelenkt und schaute zu der Rüstung von Xarmon.
"Diese Rüstung strahlt eine böse Aura aus. So als wenn sie von Beliar persönlich gefertigt wurde. Ich glaube das die Missgeschicke der letzten Tagen etwas mit dieser Rüstung zu tun haben", flüsterte NaShir leicht ängstlich.
Dragonsword schaute ihn an und dachte wohl genau dasselbe wie er. Er nickte kurz zustimmend, aber schaute dann wieder beunruhigt auf die Rüstung von Xarmon.
"Nun, geh aber wieder an die Arbeit ich werde mich darum kümmern", befahl der Baalführer. "Ja, wohl Meister", erwiederte NaShir und machte sich an die Arbeit.
Cor`Veeng konnte endlich wieder laufen. Er machte sich sofort an die Arbeit die Bretter zu sägen. Er sägte schnell aber es tat ihm im Bein weh so lange zu stehen. Irgendwann konnte er nichtmehr vor schmerzen. Er setzte sich hin und trank etwas. Xarmon kam zu ihn:
"Hi na wie gehts? Wir können bald ins Minental aufbrechen."
"Es tut mir leid aber diese Aura die deine Rüstung ausstrahlt wirkt wie die Beliars. Ich mag vielleicht dein Gefährte sein aber ich will nichts mit Beliar zu tun haben. Tut mir leid."
Naja Cor veenh wollte vielleicht nicht mitkommen, aber Xarmon würde wenn er irgendwann vielleicht jemanden finden würde der vom Jäger gehört hatte denjenigen ins Minental mitnehmen.
Xarmon hatte ohne rast das Holz zur brücke getragen. Nun war kein stückchen holz mehr da. Xarmon fand es war an der zeit sich etwas hin zu setzen und setzte sich ein wenig abseits von allen hin. Er hatte die letzten Tage ununterbrochen gearbeitet und wollte sich jetzt erstmal Ausruhen um ein wenig energie zu regenerieren. Da bemerkte es xarmon wieder: Er dachte ohne Gefühl und nur Zwecks bedingt. Es hing alles irgendwie mit dem Licht zusammen. Xarmon spürte wie er der Lösung stück für stück näher kam.
Nach einiger Zeit holte Xarmon Sich die schwerter des Jäger aus den Schwertscheiden und betrachtete sie. Sie übten eine beruhigende Aura auf ihn aus. Diese Blauen Klingen haben geheimnisse dachte Xarmon und steckte die schwerter wieder weg. Er setzt sich wieder hin und begann in sein innerstes zu versinken um heraus zu finden was er verloren hatte.
Dragonsword
24.04.2005, 15:58
Der Baalführer sah mit Freuden das die Arbeit der Novizen endlich Formen annahm. Die Hälfte der Bretter waren schon ausgetauscht, sehr gut, endlcih ging die Arbeit voran.
Doch etwas trübte die Laune von Dragonsword. Xarmon, einer der Bruder, trug plötzlich eine schwarze Rüstung an seinem Körper. Außerdem zierten zwei Schwerter seinen Rücken und zwei seine Hüften. Wo hatte dieser junge Bruder denn plötzlich so eine Ausrüstung herbekommen?!
"Xarmon?"
"Ja, Meister Dragonsword?"
"Wo hast du diese Rüstung her?", fragte Dragonsword mit strenger Stimme.
"Hab ich in einer Höhle gefunden."
Was war das denn für eine Antwort? In einer Höhle?! Das konnte nicht sein. So eine Rüstung liegt doch nicht einfach in einer Höhle rum. Außerdem,... hatte diese Rüstung etwas an sich. Dragonsword hatte seit Xarmon mit der Rüstung aufgetaucht war, leichte Kopfschmerzen. Es war eine böse Aura um der Rüstung,...
"Du gibts mir diese Rüstung. Ich konfisziere sie im Namen des Schläfers."
"WAS!?", Xarmon sprang wütend vom Boden auf.
"Du bist ein Bruder und hörst auf meine Worte! Verstanden?!"
Dragonsword verstand keinen Spaß mehr. Ein Bruder hatte zu Gehorchen. Aber was Xarmon da gerade abzog, konnte man nciht als "Gehorchen" bezeichnen.
"Vergiss es alter!", die Stimme von Xarmon hatte sich verändert sie klang böse und rau. WIe es sich Dragosnword gedacht hatte! Hier hatte Beliar seine Finger im Spiel. Xarmon hatte diese Rüstung zu lange getragen,...
Dragonsword wollte gerade seine nächsten Worte überdenken als Xarmon plötzlich eines der Schwerter in seiner Hand hielt.
"Leg das Schwert auf der Stelle weg!", schrie Nero der das Schauspiel von weitem beobachtet hatte. Doch als Nero gerade dawischen gehen wollte hielt in Dragonsword zurück. Der Baalführer ließ langsam Nanazaia aus seiner Scheide kommen und drehte es demonstrativ in der Hand.
"Mal sehen wie du gegen einen Schwertmeister kämpfst!"
Xarmon wollte die Rüstung und die Waffen abgeben. Aber irgendwie konnte er nicht sprechen. Stattdessen sprach etwas anderes durch ihn. Auf einmal fuhr ein Ruck durch Xarmons Körper und er verlor die Kontrolle. Das Biest das Xarmons Körper besetzt hatte ging auf Dragonsword Los. Für einen moment sah es so aus asl ob es auch wirklich treffen würde, aber im letzten Moment wich Dragonsword elegant zur seit aus und verpasste Xarmon einen schlag mit der Flachen seite der Klinge auf den Rücken. Das Wesen brüllte unmenschlich und ging auf Dragonsword los. Xarmon wollte es aufhalten, doch plötzlich hörte er eine stimme und hatte starke Kopfschmerzen. Die Stimme sagte Wehr dich und du wirst solche schmerzen erleiden das du nie mehr aufstehen wirst. Xarmon spürte noch mehr schmerz. Das Wesen zwang Xarmons seele in die Knie. Als das Wesen das schwert hob rannte Dragonsword so schnell wie ein Blitz zu ihm hin und versetzte ihm drie schläge. doch das wesen ging noch immer nich KO. DRagon sword hieb noch mal vier schläge und das Wesen das Xarmons Körper eingenommen hatte stürzte wieder. Auf einmal erklang die Stimme wieder in Xarmons Kopf Diesmal hat man dich Vielleicht gerettet Xarmon, aber ich komme wieder. Und dann werde ich dich töten und diesen Krieger töten die Rüstung viel auf einmal von Xarmon ab, mitsammt den Schwertern und Xarmon fiel in tiefe Ohnmacht.
Xarmon benahm sich plötzlich so eigenartig. Nach seiner Unterhaltung mit Dragonsword, griff er diesen an. Man spürte während dessen eine böse Präsenz, als wäre der Finstere Gott der Zerstörung in Xarmon gefahren.
Der Kampf sah hart aus, doch Dragonsword konnte immer wieder Parieren und Treffer ereichen. Nach einigen harten Schlägen auf den Oberkörper des jungen Bruders, ertönte ein Ohrenbetäubender Schrei und die Rüstung löste sich.
Alle anwesenden waren schockiert, über das was geschehen war. Die Vorfälle während der Arbeiten mussten von dieser Rüstung gelenkt wurden sein. Der hohe Baal hob die Rüstung auf und sagte: "Ich werde diese Rüstung im Namen des Schläfers Konfiszieren. Ich werde sie nun in der Pyramide verschließen, bis beraten wurde was mit ihr geschehen soll. Nero, achte bitte solang weiter auf die Arbeiten, ich möchte das sie heut Abend fertig ist. Viel ist ja nicht mehr zu machen. NaShir kümmere dich bitte um Xarmon, wenn etwas sein sollte ist Nero hier. Und ihr anderen wieder an die Arbeit sofort".
Die anderen gingen an die Arbeit und NaShir hob den jungen Bruder auf. Er trug ihn unter einen Felsvorsprung und legte ihn hin. Dann besorgte er etwas Wasser und machte einen Lappen feucht den er ihm auf die Stirn legte. Das andere Wasser füllte er in Flaschen.
Man hörte immer wieder dieselben Worte aus Xarmon Mund: Nein nicht, lass das. Bitte tue mir nichts, verschone mein Leben.
Er hatte wohl einen fürchterlichen Alptraum. Der Lappen auf seiner Stirn erhitzte sich schnell und so musste er ihn immer wieder befeuchtet. So wie es aussah kämpfte der junge Bruder wohl innerlich mit dem Wesen das nun in ihm war.
Es dauerte nicht lange da kam Dragonsword auch schon wieder. "Gut gemacht ich danke dir NaShir, doch nun helfe den anderen bei der Arbeit. Rasch!", befahl er dankend.
"Ja ,wohl Meister. Gebt gut auf ihn Acht", erwiderte NaShir und half Van-Zoro beim einsetzten der Bretter. Viele waren es nicht mehr, 3-4 Stück noch. In etwa einer Stunde würden sie wohl fertig sein........
Nachdem Nurgon seine Sachen geholt hatte, verließen die beiden das Stadttor und gingen in Richtung Kloster. Fenrir war froh wieder aus der Stadt zu sein und sich wieder in der Natur zu befinden. Die vielen Menschen in der Stadt störten ihn und außerhalb der Stadt, musste man wenigstens nicht all zu viele sehen. Schweigend folgte er dem Ritter. Fenrir war noch nie in dem Kloster gewesen, dass von Wasser- und Feuermagiern bewohnt werden sollte. Ehrlich gesagt, hielt Fenrir auch nicht sonderlich viel von den Gottheiten oder den Glauben an Götter allgemein.
Kurz bevor sie die Taverne zur toten Harpyie erreicht hatten, bog Nurgon auf einen seitlichen Weg ab. Sie durchquerten ein kleines Wäldchen, indem ein Schrein stand und überquerten die Brücke, bis sie vor dem Tor des Klosters standen.
Oh Ja Xarmon ich habe dich gewarnt, jetzt wirst du schmerzen erleiden sagte der Dämon und begann Xarmons seele zu peinigen. Xarmon hoffte das es bald aufhören würde und das Biest ihn in ruhe lassen würde. Als das Wesen kurze Zeit innehielt fragte Xarmon es Wieso willst du mich umbringen, wieso willst du mich Quälen und meinen Körper haben Das wesen sah Xarmon hass erfüllt an und sagte Dein Vorfahr der Jäger hat mich im Kampf besiegt. Ich habe seine Familie getötet und ihre lebens kraft gefressen. daraufhin verfolgte er mich über die ganze welt. in Kohrinis in der Höhle wo du mich gefunden hast hat er mich gestellt. Wir kämpften miteinander. Er traf mich mit den Schwertern des Jägers, und fügte mir mit den Bringern des Todes eine gefährliche wunde herbei. Er hätte mich nie mit dieser Waffe schlagen sollen, den er hatte mich zwar tödlich verletzt aber die Energie der Dunkelheit hatte mich berürht. Als er mich euten wollte sprang ich vor und stach mit meinen Krallen durch seine Rüstung hindurch. Ich tötete den Jäger, aber mein Körper starb. Ich hatte nur eine einzige Möglichkeit: Ich nahm den Rest der Bösen Energie die der Bringer des Todes Hinterlassen hatte und versetzte meinen Geist in die Rüstung und die Bringer des Todes hinein. Von da an schwor ich rache. Und eines Tages kommt ein Nachfahre des Jäger vorbei, du. Ich dachte ich hätte alle aus seiner Familie erledigt, aber einer hat überlebt. Uns siehe da du bist da und ich kann mich rächen. Darauf hin begann der Dämon Xarmon wieder zu Quälen. xarmon hoffte jemand würde ihm helfen.
NaShir bekam das letzte Brett für die Brücke gereicht. Schnell nahm er das letzte raus und setzte das neue ein. Ein lautes gejubel kam von den anderen Brüdern. Endlich hatten sie die Brücke fertig, nach den ganzen Strapazen die sie auf sich nehmen mussten.
"Das habt ihr alle hervorhangend gemacht, ich danke euch für eure Hilfe hie ist euer Lohn", rief Dragonsword und verteilte kleine Lederbeutel. NaShir bekam keinen da er seinen Lohn den anderen gab, er konnte das Gold nicht gebrauchen im Gegensatz zu den anderen.
Es war schöner Blut roter Abend, die Luft war kühl und es roch nach dem Sumpf gemischt mit Geruch des Harzes an den Bäumen. Alle freuten sich das sie es nun geschafft haben und trotz aller Probleme fest zusammen gehalten haben.
NaShir nahm Xarmon auf die Schultern und rief zu allen: "Heute Abend gibt es Freibier für euch alle und auch für alle anderen Sumpfler. Es geht auf meine Rechnung". Die Novizen schauten sich an und ließen einen weiteren lauten Schrei von sich.
NaShir fand das sie es alle verdient haben, nachdem was geschehen war. Besonders Cor`Veenh und Xarmon. Die Wunde von Cor`Veenh war dank der schnellen Medizinischen Versorgung gut verheilt. Er machte sich nur noch Sorgen um Xarmon der hohes Fieber hatte und innerlich mit dem Wesen in ihm kämpfte.
Aus der Ferne sah man schon das Tor des Lagers, die beiden Templer am Eingang lächelten und riefen: "Willkommen zurück ihr fleißigen Arbeiter, ist die Brücke denn nun fertig?".
"Aber natürlich was denkt ihr denn?", erwiderte Nero mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen.........................
|Sindri|
24.04.2005, 19:47
Sindri lief sofort richtung Kloster nachdem ihn der Waffenknecht aus der Kaserne den Auftrag gegeben hatte . Noch nie hatte er soviel Gold bei sich getragen . Er hatte ein ziemlich schlechtes Gefühl bei der Sache und lief deswegen schneller als gewöhnlich.
"Was der Waffenknecht wohl mit den ganzen Pflanzen will ", dachte sich Sindri und lief weiter . Er war noch nie im Kloster gewesen hatte aber schon viel darüber gehört . Sindri kam unbeschadet bei der Taverne zur toten Harpyie an und lief von dort aus weiter richtung Kloster . Schon nach einigen Minuten konnte er das Kloster in der ferne erkennen und lief noch ein wenig schneller.
Noch einige Meter weiter traf Sindri auf einige Scavenger , er wollte sich aber nicht mit ihnen anlegen und schliech an ihnen vorbei. Jetzt konnte er endlich das Kloster in seiner vollen Pracht erkennen und lief weiter zur Brücke vom Kloster.
Der Weg hinab vom Berg des Kastells würde sicher noch der einfachste Teil der Strecke werden, doch diesen Gedanken versuchte er sofort wieder zu verdrängen, als er sich Stück für Stück den dunklen Pfad hinab bewegte. Alles um ihn herum war in ein absolutes Schwarz getaucht, abgesehen von einigen schemenhaften Grundrissen, die sowohl ein kleiner Baum aber auch ein Sumpfhai hätten sein können, war nichts zu erkennen. Mit jedem Sprung wurde Idaho nervöser, falls er jetzt von irgendeinem Tier angegriffen werden würde, war die Chance rechtzeitig zu reagieren noch kleiner als sonst schon in der Dunkelheit. Doch eine Fackel konnte er nun mal nicht mitnehmen, schließlich hätte er dann den Stein nicht mehr zwischen den Händen wechseln können.
Wurde dieser Stein eigentlich schwerer? Es war fast, als würde er mit jedem Wurf ein paar Gramm zunehmen. Würde er im Sumpflager vielleicht schon die Ausmaße eines Schattenläufers angenommen haben? Oder zumindest eines kleinen Molerats? War es vielleicht eine Art magischer Stein, den die Schwarzmagierin ihm zu einem noch intensiveren Training mitgegeben hatte? Falls ja würde er sicher viel Geld wert sein, doch wer würde schon einen Stein kaufen, der beim Werfen immer etwas größer wird? Vielleicht einer der Sumpfler, nach der dem ein oder anderen Stengel Kraut? Nein, nicht mal in dem Zustand würde jemand so ein Ding haben wollen, vermutlich bildete der Lehrling sich das nur ein.
Um sich von weiteren ähnlich stumpfsinnigen Überlegungen abzulenken, begann er bei die Sprünge zu zählen und zu raten, wie viele er wohl bis zum nächst größeren Baum brauchen würde. Mit der Zeit wurde sein Geschick darin immer besser, sodass Idaho bald darauf ziemlich überrascht vor dem Sumpflager stand. Damit war die Hälfte ja schon geschafft, der Rest würde doch sicher ein Kinderspiel werden. Oder nicht?
Erneut kam ihm der Gedanke ins Lager zu gehen und den Stein irgendjemand zum Verkauf anzubieten, doch wie hätte er dann der Schwarzmagierin den Verlust des Steins erklären sollen? Würde sie ihm glauben, dass er sich nach und nach in Nichts aufgelöst hatte? Das war wohl mehr als unwahrscheinlich, also wohl doch keine so gute Idee. Da dem mittlerweile doch ziemlich müden Lehrling auch nichts besseres einfiel, beschloss er lieber gleich zurückzuhüpfen, ehe sich die Templer am Eingang noch über seine merkwürdige Fortbewegungsart auslassen würden.
Die Strecke zurück sollte sich zu Idahos Bedauern als weitaus länger herausstellen, als er sie zuerst noch in Erinnerung hatte. Fast war es, als würden seine Beine nach jedem Sprung einsacken wollen, um sich der Schwerkraft zu ergeben. Auch seine Handgelenke hatten mittlerweile bedrohlich zu knacken angefangen, jedoch nicht, ohne dabei jedes Mal wieder ein Gefühl aus purem Schmerz durch die Nervenbahnen des Lehrlings zu schicken. Das Ende schien unendlich weit entfernt, daher war er um so glücklicher, als er nach langer Zeit endlich wieder die dunklen Mauern des Kastells erblickte. Von da an waren es nur noch einige Hundert Sprünge, bis er unter erneutem Spott der Skelette durch die das große Tor hoppelte. Völlig außer Atem und mit schmerzverzerrtem Gesicht erreichte Idaho die Schwarzmagierin, die ihn mit einem freundlichen Lächeln im Trainingsraum begrüßte.
.Cerberus
24.04.2005, 21:36
Cerberus musterte die Zähne seines Schüler genau und konnte, bis auf kleine Fleischrückstände, nichts bemängeln.
"Sehr gut gemacht. Nun, lass uns weiter ziehen. Ich glaube, als nächstes ist das Entnehmen von Blutfliegenstacheln dran" meinte der Schwarzmagier zu Treva, dieser nickte.
Gemeinsam brachen die beiden auf, die Wolfskadaver der Verwesung überlassend, schließlich hatten sie alles ausgenommen. Unterwegs redeten sie wenig und hielten stets die Augen offen. Nach einiger Zeit kamen die beiden schließlich an einem kleinen See an und zu ihrem Glück tummelten sich auch drei Blutfliegen am Wasser. "Ok, das übliche Spiel? Wir lenken sie ab und erledigen sie dann" meinte Cerberus, kramte die Rune der Schattenflamme heraus und konzentrierte seine Kräfte auf den Zauber, den er zu wirken versuchte. Wenig später schoss auch schließlich der schwarze Pfeil auf eine der Blutfliegen zu und traf diese, welche auch qualmend zu Boden ging. Die anderen zwei schienen nun die Anwesenheit der beiden bemerkt zu haben und flogen geradewegs auf Treva und Cerberus zu. Der Schwarzmagier zog sein Schwert und brachte sich in Stellung, während Treva es ihm gleich tat. "LOS!" rief Cerberus und rannte auf eine Blutfliege zu, die auch sogleich auf ihn einstach, jedoch weichte der Schwarzmagier dem Angriff aus und konterte mit einigen Hieben, die die Blutfliege schließlich stark blutend zu Strecke brachten. Die andere war mit Treva beschäftigt, der sich allerdings tapfer schlug. Cerberus eilte ihm zu Hilfe und stach von hinten auf die Blutfliege ein. Schwer angeschlagen startete sie noch einen Angriff, der allerdings ins Leere ging, bevor auch sie in Beliars Reich einkehrte.
"Das hätten wir" raunte Cerberus, steckte sein Schwert weg und wante sich seinem Schüler zu. "Also... Wenn du einen Stachel entnehmen willst, musst du vorsichtig sein. Er kann dir leicht abbrechen, oder du bist so ungeschickt, dass du dich auch noch daran stichst. Taste wieder den Stachel ab, um dessen Ende zu finden. Dort setzt du den Dolch an und schneidest gerade hinunter. Dann brauchst du nur noch das Fleisch aufzuklappen und den Stachel herauszunehmen, schau her" meinte der Schwarzmagier, zückte seinen Dolch und kniete sich über eine Blutfliege. Dann tastete er vorsichtig den Stachel ab, fand schließlich dessen Ende und setzte genau an der Stelle den Dolch an. Er machte einen geraden Schnitt nach unten, klappte das Fleisch auf und entnahm den Stachel. "Hier, siehst du? So einfach geht das, aber lass dir dennoch ruhig Zeit und entnehm bitte beiden Fliegen den Stachel" wies Cerberus seinen Schüler an und schaute ihm, wie immer, über die Schulter.
|Sindri|
24.04.2005, 22:12
Sindri war auf den weg zurück in die Stadt , er kam gerade vom Kloster und lief wieder so schnell er konnte . Er wollte den Waffenknecht nich zu lange warten lassen , nachher würde er das Gold noch behalten. Die Scavenger die er auf dem weg zum Kloster gesehen hatte waren verschwunden . Das würde ihn viel Zeit sparen .
Nach einer weile wurde Sindri langsamer, er war ziemlich ausser Atem und holte eine Flasche Wasser raus . Er nahm einige Schlücke und lief dann weiter richtung Taverne zur toten Harpyie. Von dort aus sollte der Weg sicher sein .
Als Sindri bei der Taverne ankam war es schon spät geworden .Wenn er nicht zuspät kommen wollte müsste er sich jetzt beilen und das tat er auch .
Er war schon einige Zeit unterwegs, streifte aber eher ziellos umher. Schließlich wusste er nicht, wo er anfangen sollte zu suchen. Er wusste nur mit Sicherheit, dass Trolle eher in den Bergen hausten, als in Wäldern nur Berge gab es hier wirklich reichlich. Er musste sich also entscheiden und am naheliegendsten waren wohl die Berge im Norden, weil die Gegenden im Osten und im Süden ja doch dichter besiedelt waren, was nicht gerade für die Anwesenheit einer riesigen schwarzen Bestie sprach.
Der Norden sollte es also sein, nun ihm sollte es recht sein. Wenigstens kannte er einen Teil des Weges bereits, ging er doch zunächst einmal die Straße entlang, die zum Kastell des Zirkels führte. Während er die Straße entlang ging, die er in letzter Zeit so oft beschritten hatte, übte er etwas mit seiner neuen Rune. Es war zwar taghell und die Sonne stand schon hoch am Himmel, aber das war egal und etwas Übung konnte nie schaden.
Immer wieder konzentrierte er sich auf den unscheinbaren Stein bis sich wieder eine kleine Kugel aus Licht gebildet hatte. Er schaffte es aber trotzdem nicht, sie zu vergrößern, oder sie zu kontrollieren. Egal was er tat, immer wenn er versuchte sie zu verändern brach sie in sich zusammen und verpuffte so plötzlich, wie sie sich gebildet hatte. Vielleicht lag es einfach auch daran, dass er hier zuvielen äußeren Einflüssen ausgesetzt war. Vielleicht wäre es besser gewesen in einem unscheinbarem leeren Raum zu üben, wo er sich voll und ganz auf die Magie konzentrieren konnte, aber es sollte wohl nicht sein.
Mittlerweile kam er wieder an der Abzweigung an, wo der Pfad den Berg zum Kastell hinaufführte, doch dieses Mal bog er nicht hier ab sondern ging geradeaus weiter und betrat nun ihm unbekanntes Gebiet. Die Wildnis wurde immer rauher und unwegsamer ausserdem ging es auch stetig bergauf und der Adept kam unter dem ständigen Strahlen der heissen Mittagssonne ziemlich ins Schwitzen. Dann hatte er endlich den Wald hinter sich gelassen und konnte schon zerklüftete Felsen und schroffe Berge sehen. Mit etwas Glück würde er die riesige Bestie hier draussen finden können, aber was noch wichtiger war, würde er auch die so seltene Sonnenaloe finden?
Berge und Felsen. Wo man auch hinsah nur Berge und Felsen, Bäume hatte er schon vor langem die letzten gesehen. Die Gegend hier war völlig karg, direkt ein Albtraum für den Pflanzenliebhaber, aber dies war nun mal die Gegend, an der er zu finden hoffte was er suchte. Ein schwarzer Troll sollte ja hoffentlich nicht zu übersehen sein.
Während er so über den steinigen Boden lief, übte er immer noch mit der Lichtrune. Scheinbar lenkte ihn diese karge Umgebung nicht so sehr ab, wie die saftig grünen Wälder von vorhin und so machte er auch schon ein paar Fortschritte beim erschaffen der Lichtkugel. Das Erzeugen war ja nicht mehr das Problem, nur noch Größe und Kontrolle über sie machte ihm noch ein paar Probleme. So konzentrierte er sich kurz und schon ordneten sich die ausströmenden Lichtteilchen wieder kugelförmig um die Rune an. Die Oberfläche der Kugel schimmerte, da die Teilchen immer in Bewegung waren und sich ständig durchmischten.
Das war ja alles noch einfach, jetzt ging es daran Kontrolle über die Kugel zu erlangen und er konzentrierte sich stark auf sie und dachte an nichts anderes. Beinahe wäre er über einen Stein gestolpert, aber die Kugel wurde gleichmäßig größer und kleiner. Erst schwankte die Größe nur gering, dann pulsierte sie richtiggehend, wobei sie mit jedem Pulsieren hell aufleuchtete. Dann als sie schon fast eine große Größe erreicht hatte, fing das Licht ihrer Oberfläche an zu flackern, immer stärker und ihre Oberfläche wurde ganz zittrig und begann schon durchsichtig zu werden. Er verlor wieder die Kontrolle über die Kugel und wenige Sekunden später zerplatzte sie in einem grellen Lichtblitz.
Enttäuscht sah er, wie sich die Lichtpartikelchen wieder verflüchtigten, aber als er ihnen nach in die Ferne sah, entdeckte er etwas sehr viel drastischeres. In einem kleinen Tal, mitten zwischen den Felsen stand ein tatsächlich ein schwarzer Troll! So hatte er doch noch einen gefunden, jetzt musste er sich nur noch dichter heranschleichen und nach einer Sonnenaloe Ausschau halten. Hoffentlich würde ihn das Monstrum nicht bemerken, sonst müsste er rennen, wie noch nie zuvor in seinem Leben.
Xarmon war nah an der Stadt drann. Das wusste er weil er gerade an der Taverne zur Toten Harpye vorbei gekommen war. Es war schlechtes wetter. Es regnete und Xarmon wurde nass. Xarmon legte an geschwindigkeit zu um schnell in die Stadt zu kommen. Unterwegs dachte er über das Buch nach. Es waren lauter Bilder drinnen. Die Bilder Mit den Marmor Statuen sahen sehr schön aus. Er hatte auch ein paar bilder von Steinhauern gesehen. Sie waren allesammt Muskulös und groß. Und sie alle hatten Narben von den Steinsplittern. Xarmon würde das nichts ausmachen. Er rannte noch schneller um nicht noch mehr nass zu werden.
Ganz vorsichtig schlich sich der Adept an das Untier heran. Er hatte Glück, denn es zog anscheinend ein Gewitter herauf, weshalb die Sonne das kleine Tal nicht wirklich erhellen konnte. So war MrMilti nicht mehr so einfach zu sehen. Ganz vorsichtig und behutsam kroch er an der Felswand entlang stets nach der seltenen Pflanze suchend, hatte dabei aber wenig Glück. SO kam er dem Troll immer näher und näher, sodass sein Puls langsam zu rasen begann. Wenn ihn der schwarze Troll entdecken würde musste er sich wirklich beeilen und die Beine unter die Arme nehmen und trotzdem war er sich nicht sicher, ob er dem Monstrum dadurch entkommen könnte. So lang wie seine Beine waren musste er ein unheimliches Tempo drauf haben.
Zug um Zug drang er weiter in das Tal, bis er hinter einem etwas dürren Strauch das Objekt seiner Begierde erkennen konnte: Eine Sonnenaloe! Da gab es nur ein Problem, denn die Pflanze wuchs an der exakt anderen Seite des Tals, was natürlich einmal mehr typisch für sein Glück war. Er hatte also keine Wahl, denn er wollte es verhindern nochmal alles zurückzugehen, um sich an der anderen Seite vorzutasten, konnte man doch nicht sagen, ob und wann der Troll sich hierher bewegen würde und so entschied er sich, es zu riskieren das Tal zu überqueren. Mit etwas Glück würde das Vieh in nicht bemerken.
Er ging noch etwas in die Hocke und als das Vieh gerade nicht her sah, lief er geduckt über den steinigen Boden. Auf der anderen Seite angekommen presste er sich sofort wieder gegen die Felswand und sah vorsichtig zu dem Troll hinüber. Der machte indessen keine Anzeichen, dass er den Adepten bemert hatte. Und so kroch er am Boden wieter bis er hinter dem Strauch ankam, hinter dem die begehrte Pflanze wuchs und vorischtig nahm er sich das Messer, und veruchte die Sonnenaloe direkt aus dem Schutz des Busches abzuschneiden. Ganz vorsichtig führte er seinen Schnitt aus, ohne ein Geräusch zu machen und als er schließlich den Stiel durchtrennt hatte, war er froh, dass er es geschafft hatte. Langsam zog er seinen Arm zurück durch den Busch und da geschah es: Er blieb mit seinem Ärmel und verursachte dabei ein lautes Rascheln, das dem Biest eindeutig nicht entgangen sein konnte.
Und wirklich, er drehte sich etwas um und kam in seine Richtung! Noch hatte er ihn nicht entdeckt, versteckte er sich doch noch immer hinter dem Busch, aber er kam immer näher und lange konnte es nicht mehr dauern, bis das Vieh den zusammengekauerten Adepten entdeckte. Da fielen ihm wieder die Worte seines Lehrmeisters Lektis ein: "Primär verwendet man sie natürlich zum Leuchten, allerdings kann man auch auch Andere damit blenden wenn man direkt auf die Augen zielt."
Natürlich, das war die Lösung! Er hatte es zwar noch nie geschafft und der einzige, den er bisher blenden konnte war er selbst, aber einen Versuch war es wert. Rennen konnte er dann immer noch.
Unterwegs zur toten Harpie machte sich Segon immer noch Gedanken um den Banditen neulich bei Onars Hof. Ob er wirklich mit diesen Leuten zu tun haben wollte, die einfach schwächere rumkommandieren und wie letzten Dreck behandeln? Doch nicht alle waren so. Dieser razorwhisper scheinte Segon recht freundlich zu wirken. Außerdem wollte er sowieso solch rumkommandieren bei sich nicht zulassen. Er bleibt frei, das war ihm klar.
Kurz vor der Taverne traf er einige junge Scavangern, die ihn ein wenig störten. Schnell waren sie erledigt. Irgendwie taten sie Segon leid. Jeder hackte auf ihnen rum. Doch Segon hatte keine Zeit um weiter nachzudenken und er betrat die Taverne zur toten Harpiye.
Der Moment war nun gekommen, dass er hoffte genug geübt zu haben. Er nahm seine Lichtrune heraus und konzentrierte sich ganz fest auf sein Ziel. Wieder bildete sich die kleine Lichtkugel aus den Lichtteilchen die den Runenstein verließen. Er konzentrierte sich jetzt ganz fest auf die Augen des Trolls und dabei begann sich die Kugel zu verformen und zwar wurde sie zunehmend spitzer, als würde sich die Kugel bereits zu einem Strahl bündeln. Das ging immer weiter so, bis nur mehr eine Art dünne leuchtende Linie zu sehen war. Jetzt war es an der Zeit den Zauber loszulassen, nur hatte er irgendwie keine Ahnung, wie das ging. Doch in diesem Moment begann sich sein Zauber auch zu verselbständigen und ein hell leuchtender Strahl trat heraus! Er hatte es tatsächlich geschafft!
Es war aber leider nur eine erste Freude, denn er konnte zwar einen Strahl bündeln, nur ging der sonst wo hin, nur bei weitem nicht ineinmal in die Richtung des Trolls! Doch mehr hatte auch nicht gefehlt, der Troll hatte ihn nun endgültig entdeckt und fing an auf den Adepten loszustürmen. Sofort sprang er hinter seinem Versteck hervor und lief so schnell er nur konnte. Seine Muskeln fingen schon an zu brennen, aber das Vieh verfolgte ihn immer noch, ja kam ihm sogar näher! Der Adept keuchte und stöhnte, lange würde er das wohl nicht mehr durchhalten, aber da sah er die nahe Rettung: Über eine kleine Schlucht führte eine Hängebrücke und sopllte er es auf die andere Seite schaffen, wäre er das Vieh wohl endgültig los, denn es war unmöglich, dass die dünnen Seile sein Gewicht tragen konnten. Er hoffte nur er würde die andere Seite erreicht haben, bevor die Seile unter der Belastung reissen würden, denn das wäre wohl das Ende des Adeptes.
Er lief so schnell er nur konnte über die Brücke, die unter ihm zum wanken begann. Die Bretter waren wohl auch nicht die neuesten, knarrten sie doch ziemlich laut, als er über sie hinweg lief. Doch das war alles nebensächlich, es zählte nur, dass er die andere Seite der Schlucht erreichen würde. Er konnte hören, wie das Biest hinter ihm lauthals brüllte und als er sich umdrehte konnte er sehen, dass sich der Troll nichteinmal getraut hatte eine Überquerung der Brücke zu wagen.
Er hatte es geschafft! In seiner Hand immer noch die Sonnenaloe, stand er keuchend am Ende der Brücke, während das Ungetüm ihm nur nachblicken konnte. Das war ein sehr erhebendes Gefühl, selbst wenn sein Zauber versagt hatte.
Xarmon war nah am Sumpflager drann. Nur noch ein bisschen weg und dann würde er da sein. Er dachte im Moment über den Dämonen nach und was der wohl machte. Xarmon hatte den Dämonen nieder gekämpft, doch Xarmon war sich sicher: Zwei Monate dasnn würde der Dämon wieder angreifen. Dieser Dämon war keiner der so leicht seine Beute aufgab. Doch Xarmon würde bis dahin bereit sein um sich zu wehren. Aber bis dahin war noch Zeit, und Xarmon hatte noch drei andere Ziele: Sich bei Dragonsword entschuldigen, Nero Leto fragen ob das Angebot mit dem beibringen noch stand und Steinmeiseln erlernen.
Diese Hürde hatte er nun also bewältigt und nun wollte er sich beeilen wieder in die Stadt zu kommen, schließlich wollte er Trilo möglichst bald die kostbare Pflanze bringen. Also packte er die Sonnenaloe in seinen Kräuterbeutel und machte sich wieder auf den langen Rückweg. Ihm war klar, dass er noch viel mit seiner Lichtrune üben musste, nachdem der erste praktische Versuch kläglich gescheitert war. Immerhin hatte er auf dem Rückweg jede Menge Zeit und früher oder später musste er ja Erfolg haben.
Die Sonne begann schon wieder so sinken und berührte auf ihrem Weg berits die Spitzen der hohen Berge. Bald würde sie ganz verschwunden sein und bis dahin wollte er eine anständige Lichtkugel zusammen bringen, auf das sie ihm den Weg erhellen würde. Deshalb begann er gleich wieder mit dem Stein zu üben, immer und immer wieder bis er es endlich schaffen würde.
Termite hatte das Lager verlassen und ging nun durch den Wald. Die Sonne hatte sich hinter den Wolken versteckt und es wehte kein Wind, sodass Termite in einiger Entfernung einen Scavenger schreien hören konnte. Und genau diesen Scavenger wollte Termite verspeisen.
Er ging schnell in die Richtung, und hätte dabei fast den glänzenden Gegenstand auf dem Boden übersehen. er bückte sich um nachzusehen, worum es sich dort handelte. Doch als er genauer hinsah war es verschwunden. Er guckte noch ein wenig über den Boden um es vielleicht doch noch zu sehen, ging aber schließlich weiter. Als er in der Nähe des Scavengers war zog er sein Kurzschwert un ging auf den langsam Scavenger zu. Plötzlich sah er wieder dieses Blinken am Boden und da der Scavenger ihn noch nicht bemerkt zu haben schien, bückte Termite sich ein zweites Mal, um das seltsame Blitzen zu identifizieren.
Doch er fand auch diesmal nichts. Enttäuscht wollte er aufstehen, doch der Scavender hatte ihn bemerkt und war nun auf dem Weg zu ihm. Termite wusste, dass der Scavender ihn erwischen würde wenn er aufstand, deshalb ließ er sich direckt fallen und hob das Schwert. Als der Scavenger heran war versuchte er, den auf dem Boden liegenden, Termite mit seinem Schnabel zu treffen, doch dieser rollte zur Seite und wich so aus. Noch im Rollen schlug er mit dem Kurzschwert zu und traf den Scavenger an der Seite. Dieser ließ jedoch nur ein paar Federn und trug keine ernsthafte Verletzung von diesem Angriff davon.
Der Scavenger griff erneut an, als Termite stand. Er rannte auf ihn zu doch Termite sprang einen Schritt zur Seite und hob das Schwert. Der Scavenger konnte seine Bewegung auf dem letzten Meter nicht mehr bremsen und rannte genau in Termites Kurzschwert. Nach diesem Treffer riss Termite das Schwert hoch und tötete so das verletzte Tier. Termite dankte dem Schläfer für sein Glück und ging zurück zum Lager. Den glänzenden Gegenstand hatte er ganz vergessen.
Aus der Taverne wieder raus machte sich Segon gleich wieder af den Weg zum Hof. Unterwegs kam er an einen See in der Nähe von dem Anfang von Onars Hof. Nachdem er dort eine lästige junge Blutfliege getötet hatte setzte er sich an einen gemütlichen Platz am See.
Nun machte Segon seinen geradegekauften Wacholder auf und trank einen einzigen, aber heftigen Schluck davon. Danach machte er den Wacholder wieder zu. Schließlich tauchte Segon seinen Kopf ins Wasser und trank so viel er trinken konnte. Nun war es so weit. Schnell huschte Segon in ein Gebüsch und erleichtete seine Blase. Das letzte bisschen seiner Körperflüssigkeit packte er in die Wacholderflasche hinein. Dann machte er den Korken wieder zu, mischte ein wenig und fertig war sein Kallegemisch. Dieser Bandit hat es aber auch wirklich verdient. Zum Glück war das nicht das erste Mal, dass er diesen harten Streich spielte. Segon wusste, dass der starke Alkohol den Geschmack seiner Harnflüssigkeit überdeckt und deshalb hatte er weder ein schlechtes Gewissen noch schlechte Vorahnungen.
Letztendlich machte sich Segon wieder auf den Weg zu Onars Hof und betrat diesen dann.
Grischnach
25.04.2005, 19:53
Wut. Blanke Wut. Allein der Gedanke das Lomar genau gerade in diesem Moment mit diesem Sinistro rummachte brachte Grischnach in Rage. Aber wieso kümmerte er sich eigentlich darum? Er sollte sich damit abfingen. Gefühle brachten nichts. Gefühle machten einen schwach. Er wollte nicht schwach sein. Er durfte nicht. Er war gut in seiner Sache. Und wo war er jetzt ? Wer war er jetzt ? Er wusste es nicht. War er ein Sumpfler ? Weniger. Wer war er ? Zu wem gehörte er ? Nirgendwo hin wahrscheinlich.. Solche Leute sollte es geben.. Die Leute die keiner haben wollte. Er hatte sie verächtet - und jetzt ? Was war er jetzt ? Ohne zugehörigkeit ? Ein niemand. Oder auch nicht ? Er wusste es nicht.
Leise scharrten die ledernen Stiefel über den Boden. Es knirschte Leise. Das Gras gab unter seinen federnen Schritten nach. Er lief durch den Wald. Wie so oft. Er versuchte seine alte Form zu bekommen. Aber er verzagte.. Wieso ? Was war passiert ? Wo war der alte Kriegerinstinkt ? Er war da, das spürte er ganz deutlich. Aber er musste erst wach werden, dessen war er sich sicher. Es raschelte als er durch das Gebüsch sprang. Ohne zögern setzte er seinen Weg fort. Kalter Schweiß rann über sein Gesicht. Salziger Geschmack breitete sich in seinem Mund aus. Er spürte die pendelnde Axt auf seinem Oberschenkel. Wie sie leicht dagegen Schlug.. Schmerz ? Was war Schmerz? Auch nur eine Form der Energie ! Also sollte er sich nicht so anstellen. Mach weiter !
Fett zu Muskeln.
Muskeln wie Stein.
Muskeln wie Stahl.
Weiter !
Eine Wurzel. Grischnach hatte sie nicht gesehen. Der Flug - und der Sturz. Er rutschte - und prallte auf. Mit voller Wucht gegen einen Baum. Schmerz. Er war niedergeschlagen.
Trainieren, Kämpfen, Orks, Stärke. Macht.
Komm hoch du kleine Made! Hoch mit dir ! Er biss die Zähne zusammen.
Wo trugen ihn seine Füße hin ? Zum Sumpf ? Aber merkte er das ?
Mit großen Kopfschmerzen wachte Ralek auf. Er war auf einen Karren gebunden, der von zwei Männern geschoben wurde. Neben dem Karren ging ein schwer bewaffneter Mann. Er hatte einen Bogen am Rücken, einen riesigen Zweihänder in der Hand, und an einen Gürtel hing ein Dolch.
Plötzlich befahl der Mann, stehen zu bleiben und ein Feuer zu machen. Die zwei anderen Männer ließen den Karren los und machten ein Feuer. Sie banden Ralek vom Karren los und banden ihn dann an einen Baumstamm.
Er musste zusehen, wie die drei Männer Fleisch in sich stopften und sich genüsslich die Lippen leckten. Ralek starrte die drei eine Weile an, dann aber schaute er in den Wald und sah, wie sich etwas bewegte. Es umkreiste das Lager der Männer und verschwand dann hinter einem Karren. Ralek dachte schon, er sei gerettet, aber ein paar Sekunden später war es anders. Zuerst hörte er nur ein leises Knurren. Das wurde dann aber lauter und er drehte sich schnell um.
Vor ihm stand ein Zähne fletschender Wolf, der Ralek nur zu gern getötet hätte. Doch als der Wolf gerade sein Maul aufreißen wollte, um Ralek das Leben zu nehmen, kam der Anführer der Bande und schnitt ihm mit seinem Schwert die Kehle durch. Danach schmiss er sein Schwert auf den Wagen, sagte den anderen, sie sollten den Kadaver wegschaffen und schlief ein.
Ralek blickte noch kurz auf den Nachthimmel, aber schlief dann auch entkräftet ein...
Nun war es wieder tiefste Nacht und der Adept, der noch immer mit deiner Rune übte, während er die Straße entlang ging, hatte es noch immer nicht geschafft eine stabile Lichtkugel zu erschaffen. Die Erschaffung war mittlerweile kein Problem mehr, sogar die Größe war ganz in Ordnung, aber sie zerplatzte nach kurzer Zeit immer wieder. Irgendwas machte er falsch, ewr wusste allerdings nicht, woran es lag.
Jedes Mal wenn er es aufs neue versuchte, befreite er sich von allen überflüssigen Gedanken und stellte sich vor seinem inneren Auge nur noch die Lichtkugel vor, die er erschaffen wollte. Sie bildete sich darauf auch immer und er hatte auch keine Probleme mehr ihren Durchmesser zu erhöhen, aber jedes Mal, wenn er die Beschwörung abgeschlossen hatte, brach sie ein paar Sekunden danach wieder in sich zusammen. Würde man ihm aus der Ferne zusehen, könnte man meinen ein Blinklicht würde da durch den dunklen Wald laufen, so regelmäßig wie er es immer und immer wieder versuchte.
Er legte nun doch einmal eine Pause ein. Vielleicht lag es einfach daran, dass er durch das ständige Versuchen schon zu verbissen wurde und er müsste sich einfach einmal entspannen. Also verließ er kurz die Strasse und setzte sich auf einenhohen Felsen und blickte in den ruhigen Sternenhimmel, während er seine Beine von dem Felsen baumeln ließ. Es war unglaublich ruhig hier an diesem Fleck, keine Menschen waren unterwegs und au0er ein paar Insekten war auch von Tieren nichts zu höhren. Es kam ihm alles so friedlich und ruhig vor, dass er einmal seinen ganzen Kopf wieder frei bekam. Nachdem er nun ein paar Minuten dort gesessen hatte fühlte er irgendwie, dass der Zeitpunkt nun gekommen war.
Wieder holte er seine Rune heraus. Er konnte nicht besonders viel sehen, weil es ja hier stockdunkel war, aber immerhin besaß er nur eine einzige Rune, also konnte es schlecht die falsche sein. Er hielt den Runenstein in seinen Fingern und stellte sich wieder das so strahlende Licht vor, das er so gerne erschaffen würde. Augenblicklich begann sich auch eine Kugel zu formen, die er anschließend auf eine angemessene Größe brachte. Stetig nahm ihr Durchmesser zu, bis sie schließlich groß genug war und erdie Hand hob, um sich die Lichtkugel über den Kopf zu setzen. Mit seinen letzten Gedanken hatte er noch die verbleibenden magischen Energien in die Kugel geführt und beendete nun die Erschaffung.
Wie schon zuvor unterwegs nahm die Kugel einen festen Punkt über seinem Kopf ein und erhellte einen großen Umkreis um ihn herum. Sie leuchtete 5 Sekunden, 10, 15, 20 und sie leuchtete immer noch! Unangetastet schwebte die Lichtkugel hell leuchtend über dem Kopf des Adepten und tauchte das Gebiet um ihn in ein zartes Blau-Weisses Licht. Absolut zufrieden lehnte er sich zurück auf dem Felsen und starrte in den Himmel von wo aus die Sterne und der Mond strahlend hell herab leuchteten. Aber MrMilti dachte sich dazu nur: "So hell ihr auch leuchten möget, die Zeiten sind vorbei, dass ich auf euch angewiesen war."
So ging der Adept nun weiter durch die Nacht, die nun aber ganz und gar nicht mehr düster und unheimlich wirkte. Über seinem Kopf schwebte nun in einem strahlenden Leuchten seine ganz eigene Lichtkugel und erhellte ihm den Weg. Aber fast noch leuchtender war sein Stolz, dass er zum ersten Mal wirklich erfolgreich eine Rune gebraucht hatte. Jetzt fehlten nur noch die fortgeschrittenen Anwendungen,m dann würde er die Rune vollends gemeistert haben. Nun da aber das grundlegende funktionierte, konnte alles weitere nicht mehr so schwierig sein. Also die Kugel vor seine Brust zu hängen machte bestimmt keinen Unterschied, aber die Kugel an einem entfernten Punkt zu projezieren, oder das Licht gar für eine Blendung zu bündeln stellte er sich schon komplizierter vor.
Besonders gutze Erfahrungen hatte er mit dem Blenden von Zielen ja nicht, da das ja bei dem Troll nicht gut funktioniert hatte, aber schliesslich hatte er dabei Angst und machte sich Sorgen um sein Leben, da war das nur zu verständlich. Wenn er wieder einmal Ruhe finden sollte, würde er sich zurückziehen um sich nur ganz darauf konzentrieren zu können. Aber für den Moment begnügte er sich mit dem strahlenden Licht, dass sich nun in der finsteren Nacht als sehr nützlich erwies. Mittlerweile war er auch wieder in ihm sehr bekannten Gebiet und in dem Tempo, in dem er vorwärts kam, würde er bestimmt bald wieder in der Stadt ankommen.
Da machte man nur seinen alltäglichen Spatziergang und wurde ganz dreist über den Haufen gerannt...was war denn das? Diese unfreundliche Welt auf der Alina wandelte... Kaum lief man um einen Baumstamm herum, wurde man umgestoßen und stieß sich den Kopf.
Langsam rappelte sie sich wieder auf und rieb sich die Stelle am Hinterkopf, auf der sie unsanft aufgeprallt war.
,,Spinnt ihr? Habt ihr keine Augen im Kopf oder was?" keifte die junge Anwärterin sofort los und näherte sich dem Mann, der sie vermutlich umgerannt hatte.
Ihr Problem war nur, das der Mann mit jedem Schritt, den sie tat immer größer wurde und als sie schlieslich zu ihm aufblickte kam sie zu dem Entschluss, das es gesünder währe, wenn sie freundlicher währe.
Als sie zu dem Krieger, er musste zweifellos einer sein, denn er sah wahrlich nicht wie ein Magier aus, hochblickte erkannte sie sein Gesicht. Er hatte zwar einen recht verwahrlosten Eindruck gemacht aber er musste es sein. Der Freund ihres Bruders.
,,Grischnach? Seid ihr das?" brachte sie nur noch erstaunt empor.
Grischnach
25.04.2005, 20:33
Was zum Teufel hatte er da umgerannt ? Hmm. Einen Ork ? Zu klein. Goblin ? Zu Groß. Eine Harpyie ? Ne, die fliegen. Da kam ihm eine Idee! WoooW! Es war ein Mensch. Wow.. sowas gabs ja auch noch. In der Tat sehr erstaunlich. Und es war ein Weibchen..! Sowas hatte er nicht mehr gesehen seit Lomar.. Ein Gefühlsschwall drohte ihn zu üverwältigen. Er drängte ihn zurück, und atmete tief durch.
"Grischnach seid ihr das ?"
"Ja.. Das bin ich. Ich glaube das ich Grischnach bin." er nickte.
Vor sich erblickte er das junge Mädchen namens Alina. Sie war hübsch, keine Frage. Woher kannte er sie noch gleich? Achja, durch Kalle. Wo war der Kerl eigentlich ? Was der immer trieb.. Tztz. Aber sie war Alina nicht Kalle.
" Was treibt ein Mädchen mit solch junger Schönheit allein, ohne begleitung hier ?"
Rat des Waldes
25.04.2005, 22:13
Die Novizen gingen mit Van-Zoro um Steine und Bretter aus der Umgebung zu holen um damit den Bau des Hauses von Cor`Veenh anzufangen.Van sprach das er ein Lager aufmachen wird und dort auf die Novizen warten würde und er gab zwei Truppen schleif Wagen um damit den Transport der Steine und des Holzes zu erleichtern wen se die Wagen voll haben sollten sie zum Lager kommen und dort dann erst mal übernachten.So gingen die Trups los um die sachen zu holen.Die einen schlugen schnell das Holz ab und verarbeiten es zu Brettern.Die anderen mussten erstmal auf das Stein rauf schlagen was nicht sehr leicht war da es sehr hartneckig war.Während der Stein trupp noch am schlagen war ging der Holz trupp los zum Lager um dort alles abzugeben und sich aus zu ruhen.Nach einer halben stunde kam auch der Stein trupp und alle gingen erstmal schlafen da es sehr anstrengend war.
Grade saß NaShir in seiner Hütte und wollte ein Feuer im Kamin machen, hatte er kein Holz mehr. Also blieb ihm nichts anderes übrig, den Hut auf den Kopf, Stiefel an, ein großes Tuch und dann die Handaxt auf den Rücken.
Rasch verließ er durch die kalte düstere Nachte, die nur ein wenig durch den Schein des Mondes erhellt wurde. Der grüne Rasen war immer noch nass von dem diesigen Wetter was heute war. Zwischen durch rutschte er immer wieder mit seinen Stiefeln weg.
Er brauchte nie lange bis er an dem kleinem Wald ankam. Der junge Bruder lief in den Wal hinein. Zum Glück fand er diesmal schnell einen geeigneten Baum. An der alten braunen Rinde wuchs bereits Moos und trotz des Frühlings war er immer noch ohne Blätter.
NaShir zückte seine Handaxt und holt mit einem kräftigen Hieb aus. Durch seine täglichen Trainings Übungen, hatte er doch reichlich Kraft bekommen. Die kleine Axt traf in die Rinde und hinterließ ein dumpfes Geräusch. Dies tat er 7-mal bis er einen kleinen Holzscheit in die spitze Rille des Baumes schob. Dann drehte er die Axt um und haute mit aller Kraft gegen den Holzscheit. Es ertönte ein lautes knarxen und dann fiel er um.
Grade als er anfangen wollte die großen Äst ab zu schlagen, lief eine kleines Kätzchen auf ihn zu. So wie es aussah musste er ihr wohl Pfote gebrochen haben als der Baum fiel. Er setzte sie erstmal auf die Erde und haute schleunigst sehr viele Äste ab. Er packte alles was in das Tuch passte hinein. Dann zog NaShir einen schmalen stabilen Ast hindurch und hiefte das ganze über die Schulter. Die kleine Katze nahm er erstmal in den Arm und trug sie samt dem Holz zurück ins Lager.
So hatte er wieder eine weitere Aufgabe erledigt und könnte sich nun wieder voll mit seinen Studien der Magie beschäftigen. Er wollte noch eine menge trainieren, schliesslich wollte er seinen Lehrmeister beeidrucken oder zumindest zufrieden stellen. Dazu musste er nur noch die Kontrolle über die Lichtkugel beherrschen, damit er ihre Form und ihre Position genauer steuern konnte, weil ihm die Erschaffung und die Größe schon wie von selbst von der Hand ging.
Die Müdigkeit begann sich nun endgültig bemerkbar zu machen. Immerhin hatte er die vergangene Nacht nicht geschlafen, nachdem er die ganze Zeit mit seiner Rune geübt hatte und sich dann sofort auf seine Suche nach der Sonnenaloe gemacht hatte. Er konnte kaum noch die Augen offenhalten und würde ihm seine Lichtkugel nicht den Weg erhellen wäre er hier wohl sofort auf der Straße eingeschlafen. So versuchte er etwas schneller gehen, damit er möglichst bald wieder im Kloster ankommen würde und so erreichte er auch bald wieder die große Steinbrücke.
Treva hatte seinem Lehrer bei dem Entfernen des Stachels aufmerksam zu gesehen & wollte oder besser sollte es nun selbst versuchen. Treva schritt zur Tat es seinem Meister gleich zu tun. Er nahm sich das Tier vor & begann da mit den Stachel ab zu tasten, er war relativ fest lies sich aber leicht einknitschen. Als Treva den Rumpf erreichte wurde die Oberfläche schlag artig sehr hart & fest, doch als er den Übergang abtastete bemerkte Treva eine weiche dünne Linie.
Treva zog sein Messer & schnitt gerade herunter um den Stachel vom Restlichentier zu trennen. Um sich später nicht zu verletzten drückte Treva den Stachel der Fliege noch zusammen, damit sich die Nadel ausfährt. Welche Treva auch so gleich mit der flachen Unterseite seines Messers zertrümmerte.
„So nun sollte das Ding ungefährlich sein“ ° Kann nur hoffen dass das Zeug nur IM Körper schädlich ist, wer weis wie es sich auf der Haut macht… °
…
Treva hielt kurz inne & machte sich dann daran den Zweiten Stachel zu nehmen, was ihm wie auch beim erstmal relativ schnell & einfach glückte. Nun Konnte Treva die beiden Stachel wieder vorlegen.
Lancelot
26.04.2005, 14:08
Als Lancelot weit genug von der Stadt entfernt war, begann er die Pflanzen zu suchen, die Coth brauchte. Nach einiger Zeit des Suchens, sah er einige Waldbeeren, doch es waren nicht 10, es waren nur 6. Er gab sie in seine Tasche und begann weiter zu Suchen.
Einige Zeit später sah er zwei Scavenger die auf der Wiese weideten. Lancelot wusste das er keine Chance gegen sie hatte, also lies er sie in Ruhe. Plötzlich sah er eine ein Sumpfkrautstrauch. Es war zwar selten in dieser Gegend zu finden, doch Lancelot hatte Glück gehabt.
Es war nicht lange Zeit vergangen als er dann die 4 restlichen Waldbeeren sah. Natürlich nahm er sie auch in die Tasche und sichte weiter. Als er sich dann aufstellte sah er zwei Heilpflanzen, das Glück war auf seiner Seite gewähren. Ihm fehlte nur noch der Dunkelpiltz.
Als der Rekrut die Suche aufgeben wollte sah er plötzlich einen Dunkelpiltz, doch er wurde von einem Molerad beschützt. Lancelot wusste das er den Dunkelpiltz unbedingt brauchte.
Nach einiger Zeit brachte Lancelot genug Mut auf um es zu wagen. Er begann in die Richtung des Molerads zu rennen. Als der Molerad ihn bemerkte, begann er sich in eine Kampfposition zu stellen. bevor Lancelot auf den Molerad prallte, bog er ein wenig nach links und zog den Dunkelpiltz aus der Erde.
Der Rekrut begann dann wieder in die Richtung der Stadt zu rennen. Der Molerad war zu langsam um Lancelot aufzuholen. Als Lancelot vor der Stadt war, sprintete er so schnell wie möglich hinein.
Als er dann in Coths Haus war, übergab er Coth die Pflanzen und sagte: "Hier hast du sie."
"Gut gemacht." Antwortete Coth
Erleichtert, tätschelte Fenrir seine Axt, die nun wieder in seinem Gürtel steckte. Als er einige Tropfen auf seinem Gesicht spürte, hob er seinen Kopf und sah hoch in die dunklen Wolken, die bedrohlich den Himmel bedeckten. Die Tropfen wurden allmählich immer mehr und es begann leicht zu regnen, was Fenrir aber nicht sonderlich störte. Er blickte seinen Lehrmeister Nurgon von der Seite an und sah, dass auch ihm das Wetter nichts auszumachen schien.
„Wir werden mit Blutfliegen anfangen und ich werde dir zeigen, was du ihnen alles entnehmen kannst. Hoffentlich hast du die Bücher gut gelesen und nicht nur kurz überflogen!“
„Ich habe mir die Sachen schon gründlich durchgelesen“
„Na dann ist es ja gut“
Fenrir folgte seinem Lehrmeister, der nun den Weg, der von dem Kloster wegführte verließ und mit ihm den Wald betrat. Sie drangen tiefer in den stillen Wald vor, bis Nurgon seine Hand hob und Fenrir bedeutete, dass er stehen bleiben sollte. Einige Schritte von ihnen entfernt, schwirrten um einen schlammigen Tümpel herum, zwei große Blutfliegen.
„Du hast gemeint, dass du kämpfen kannst, dann zeig mir mal, was du kannst. Und beschädige sie nicht all zu sehr, damit ich dir zeigen kann, wie du sie ausnehmen kannst“
Fenrir zog seine Axt aus dem Gürtel und ging mit ihr, auf die Blutfliegen zu, die noch immer um den Tümpel herum schwammen. Während Fenrir sich ihnen näherte, überlegte er, wo er sie am besten treffen konnte. In dem Buch im Kloster, hatte er gelesen, dass man ihnen die Flügel und den Stachel entnehmen konnte. Also würde er sie nicht mit der Axt in Stücke hacken dürfen. Die Fliegen, brummten wütend, als sie Fenrir schließlich bemerkten. Nach anfänglichen zögern, griffen sie ihn schließlich gleichzeitig an.
Geschickt, wich Fenrir der ersten Blutfliege aus, die ihn mit ihrem Stachel treffen wollte. Gleichzeitig riss er seine Axt nach oben und schlug ihr, ein wenig abgebremst, die Axt von unten, in den Körper, ohne dass die Fliege zerteilt wurde. Mit einem Ruck, befreite er die Axt von der toten Blutfliege und wand sich der anderen zu, die ihn wütend attackierte. Der Schürfer wich nach rechts aus und schlug der Blutfliege, wie schon zuvor der anderen, die Axt in den Bauch.
„Hier sind die Blutfliegen“, rief Fenrir seinem Meister zu, der den Kampf an einen Baum gelehnt, beobachtete hatte.
So schnell es ging rannte nelean nach Khorinis. Vor lauter Putzen hatte er vergessen, dass er sich mit Drakun und Phili eigentlich dort treffen wollte. Schließlich hat sich nelean dazu entschlossen seine Fähigkeiten im Einkampf zu perfektionieren. Drakun sollte ihm dabei behilflich sein. Doch dann...
nelean nahm vor lauter Eile seine Umgebung nicht wahr und stürzte über einen Molerat. Aus reinem Reflex machte er eine Rolle und zog dabei sein Schwert. Da war nelean baff. Er hätte nicht gedacht, dass das anstrengende Putzen und schnelle Auffangen von herunterfallenden Wassereimern sein Geschick mit der Waffe so sehr gefördert hat.
Der Molerat rannte auf nelean zu.
'Mal sehen was ich noch damit so alles anstellen kann', dachte sich nelean.
nelean sprang über das Vieh und der Molerat drehte sich um. Wieder rannte er zu ihn und wieder sprang nelean über das Vieh. Diesmal jedoch blieb der Molerat stehen. Man sah einen großen Schnitt quer über den Körper. Das Tier war tot. Völlig erstaunt nahm nelean das schweinähnliche Tier auseinander und schnitt sich 2 Stücke Fleischschenkel aus seinen Füßen heraus für später. Selbstbewusst stolzierte er in die Stadt.
Arthur hatte diese Auszeit gut getan, die Rückenschmerzen waren wie weg gepustet. Er packte seine Sachen und verliess das Kloster.
es war ein wunderschöner Tag, auch wenn der Himmel bewölkt war, die Sonne schien dafür aber um so kräftiger. Als er unter den Bäumen hin durch lief schmierten die Sonnestrahlen durchs Blätterdach und liess die Landschaft in diesem Licht schimmern. So lief er zufrieden richtung Hof und pfeifte dabei fröhlich vor sich hin. Als er aus dem wald kam lag vor ihm die saftig grüne wiese vor der Taverne, er hatte sie auf dem Hinweg gar nicht bemerkt. Auch hier liess die Sonne das Gras im schönsten Grün strahlen und der wind streifet durch die Halme.
Er hatte seinem Schüler zugesehen, also wenn er dann auch so gut aufpassen konnte wie er kämpfen konnte würde es perfekt sein.
Er ging zu den Kadavern und besah sich die Blutfliegen, ja alles noch dran man konnte sie noch gut verwerten.
Dann kniete sich der Ritter mit einem Bein hin und zückte seinen Dolch.
„ So jetzt pass am besten auf, wir haben hier ja nur zwei Blutfliegen, an einer zeige ich dir alles und an der anderen Versuchst du’s dann am besten selbst und es ist ja normal, dass es auch nicht klappt es gibt hier ja viele dieser Biester, also dann mal ran an den Speck“
Langsam nahm er die Fliege in seine Hand so dass die Flügel zu ihm zeigten. Dann schnitt er mit dem Dolch vorsichtig zwischen den Flügeln hindurch und dann noch mal außen herum, als er das hatte zog er langsam an und hielt die Flügel in Händen .
„ So und nun am besten du, und sei vorsichtig die Flügel reißen sehr leicht!“
Sagte er und sah zu wie sein Schüler begann…
Fenrir nahm sich die Warnung seines Meisters zu Herzen und begann nun vorsichtig die Blutfliege in seine Hand zu nehmen und so zu drehen, dass ihre Flügel, wie bei Nurgon, in seine Richtung zeigten. Interessiert betrachtete Fenrir die Flügel der Fliege, die wie ein Regenbogen in dem halbdunkel des Waldes schimmerten. Sie bestandne nur aus einer Art dünne Haut. Mit der freien Hand, zog Fenrir seinen Dolch und stach ihn zwischen die beiden Flügel. Vorsichtig begann er, um sie herum zu schneiden. Dabei musste er höllisch aufpassen, denn fast hätte er mit einem zu schnell geführten Schnitt, in den Flügel geschnitten. Ganz langsam, arbeitete sich Fenrir Stück für Stück mit seinem Dolch vor, während Nurgon kritisch jeden seiner Handgriffe beobachtete. Doch schließlich, schaffte es Fenrir, den Flügel von dem, ihm umgebenden Fleisch zu trennen. Er legte seinen Dolch beiseite und fasste den Flügel vorsichtig mit seinen Händen an. Ganz langsam, zog er an ihm und holte ihn ein winziges Stück aus dem Körper der Fliege heraus. Fenrir atmete einmal tief ein und zog dann weiter an dem Flügel. Schließlich schaffte er es, den Flügel herauszuziehen. Jedoch hing, im Gegensatz zu Nurgon, noch eine Menge Fleisch an dem Flügel.
„Hier! Ist aber leider ein wenig zu grob geworden“, meinte Fenrir und hielt seinem Lehrer den Flügel hin.
razorwhisper
26.04.2005, 17:37
Der Rückweg zum Hof war nicht besonders aufregend die Gegend kannte razorwhisper und größeren Gefahren begegnete man hier auf den wegen äußerst selten.
An der Kreuzung zum Kastell hörte razorwhisper von weiten schwere Schritte.
Sofort blieb er in Schatten eines Baumes stehen um zu sehen wer da von den Schwarzkutten kam. Zu seiner Überraschung war es seine alter Freund Ganzo.
Razorwhisper trat aus den Schatten nach den er den Söldner an sich hatte vorbeigehen lassen.
Mit freundlicher Stimme sagte er:
„Ganzo was hast du bei den Schwarzkutten gemacht?“
Der Angesprochene fuhr herum die Hand, am Schwertgriff sah ein wenig überrascht aus, begrüßt den Banditen dann aber herzlich
Guardian
26.04.2005, 17:47
Während ihrem kleinen Spazierganges redeten Guardian und Cirith ein wenig über ihr Leben
während Macoto ein wenig zwischen den Bäumen herumturnte.
„Woher kommst du?“, fragte Guardian.
„Vom Festland, ich war ein Adeliger.“
„Und was ist dann passiert?“
„Darüber will ich nicht reden!“
„Verstehe, was für ein Beruf übst du aus? Ich meine Irgendetwas musst du ja halbwegs gelernt haben.“
„Nein, ich habe von dem Geld der Adeligenfamilie gelebt, na ja halbwegs. Was hast du gelernt? Und wo kommst du her?“
„Aja, ich bin Schmied. Ich komme aus einem Ort im Norden.“
„Was ist mit deiner Familie? Kamen die nicht mit?“
„Naja...., sie wurden.... ....nach einem Orkangriff...... .......getöten. Doch eines Tages..... ....eines Tage werde ich sie rächen! Deswegen will ich mich auch Onars Hof anschließen und als Söldner... ... vielleicht auch als Pirat den Orks in den Hintern treten!“
„Oh, das tut mir leid..“
„Schon ok.“, beide schwiegen, und Guardian lief eine Trene über die Wange, und schmeckte sie. Sie schmeckte salzig, bitter.
Nach einer weile des schweigens, unterbrach Cirith die Stille: „Du willst zu den Lees?“
Guardian richtete sich auf: „Ja, warum?“
„Können wir da vielleicht mal hingehen? Ich will mir das unbedingt anschauen.“
„Ok dann los.“
„Komm Macoto wir gehen Söldner sehen.“, rief Cirith, Macoto zu, der schnell aus den Büschen hervorkam und Guardian und Cirith hinterher lief, zu Onars Hof.
Mühsam stampfend schritt Ganzo den Schrägen Pass vom Kastell hinunter. Zu seinem Erstaunen kam er nicht alleine an der Weggabelung an, die auch zum Hof führte.
„Razor?“
Es war Razorwhisper. Sein Kumpan sah immer noch so aus wie vor fünf Tagen, als die zwei sich im Kastell getroffen hatten.
„Hatte ich dir das nicht erzählt? Ich hab trainiert! Im Kastell! Du warst doch da du Schlafmütze!“
Der etwas verwundert aus der Wäsche guckende Bandit schien nicht wirklich mitbekommen zu haben, was ihm sein Holzfällerkollege zu erklären versuchte.
„Naja egal! Ich war gerade auf dem Weg zum Hof, n Frisches besorgen. Kommst du mit? Ich geb dir n Tee aus.“
Das leichte Lächeln auf Ganzos Lippen war klar zu erkennen. Schon seit dem ersten Treffen der beiden Holzfäller, hatte sich Ganzo immer wieder über Razor´s Angewohnheit Tee zu trinken, gewundert.
Faisal und Medin rannten durch das Osttor. Trilo war ihnen noch einmal hinterher gekommen und hatte den Plan geändert. Er begleitete die beiden, dafür mussten sie bis zur Taverne „Zur toten Harpyie“ laufen. Das Trilo dabei war, war wohl eher ein Nachteil, da er ein unglaubliches Tempo vorlegte. Zum Glück dämmerte es langsam und die Sonne blechte nicht, da nun einzelne Wolken zu sehen waren. Faisal und Medin hatten Mühe, Trilo hinterher zu kommen, obwohl sie beide eine gute Kondition hatten. Auf einmal blieb Trilo abrupt stehen. Das Trio war schon in der Nähe der Brücke, als Trilo 3 Molerats entdeckt hatte.
„Na los, ihr habt ja inzwischen viel gelernt, ich will, dass ihr diese 3 Molerats erledigt, ohne euch lange bei ihnen aufzuhalten, ich werde in gemäßigtem Tempo weiterlaufen, ihr müsst mich dann noch vor der Taverne einholen.“
Trilo lief weiter, während Faisal und Medin kurz die Lage realisierten. Wie auf ein Zeichen zogen einen kurzen Moment später beide ihre Schwerter und rannten auf die doch etwas überraschten Molerats zu. Dem am nächsten stehenden stieß Medin den Fuß an den Kopf, da der Molerat noch gar nicht reagiert hatte. Faisal gab ihm mit dem Schwert den Rest. Der nächste Molerat kam angerannt. Medin rannte auf ihn zu und wollte ihn mit einem Streich erledigen, aber der Molerat wich aus und Medin stolperte über ihn. Im Fall schlitze er ihm aber die Seite auf. Der Rekrut stieß kurz darauf unsanft auf mit dem Kopf auf einen Stein und Moleratblut benetzte seinen Kopf. Was für eine Sauerei!! Faisal hatte den dritten Molerat ohne größere Probleme erledigt. Die beiden konnten sich aber nicht ausruhen, sondern rannten Trilo hinterher. Kurz vor der Taverne holten sie ihn, völlig aus der Puste noch ein. Einige Bauern sahen Medin verdutzt an, denn sein Kopf sah aus, als wäre er gerade massakriert worden. Trilo konnte sich aber denken, was Medin geschehen war, zumal er den Staub an seiner Kleidung sah. Von drinnen konnte der Trupp fröhliche Stimmen hören. Wie gut müsste jetzt ein kühles Bier schmecken. Aber ohne ein Wort war Trilo verschwunden und schon wieder in Richtung Stadt gerannt. Seine beiden Schüler verloren nicht noch weiter Sekunden und folgten ihm. Nach einiger Zeit erreichte das Trio wieder das Osttor und blieb schließlich auf dem Markt stehen. Die Bürger schauten Medin zum Teil bestürzt, zum Teil verdutzt an. Während die beiden Rekruten nach Luft pumpten, zog Trilo die Bilanz des heutigen Trainings.
„Ihr habt ja die Molerats ganz ordentlich besiegt, nur Medin, du musst an deiner Feinmotorik arbeiten. Faisal, sei das nächste Mal pünktlich. Ihr beiden solltet auch außerhalb des Trainings mit mir mal euere Kondition trainieren, leichter wird es nicht werden……ach ja, und übrigens, du solltest dich mal waschen, Medin. Ich sehe euch. Tschüss.“
Witzbold, dachte Medin und verabschiedete sich von Faisal und Trilo.
Arthur überquerte die Wiese und schliesste einfach nur kurz die Augen, um an den Gräuschen des Waldes zu lauschen: "Der Wind streifte durch die Blätter der Bäume und die Vögel zwitscherten, in der Ferne hörte er die Gräusche eines Wasserfals und einpaar Stimmen aus der Taverne."
Er fühlte sich wohl und er hätte noch lange an diesen Geräuschen lauschen können, doch es war schon spät. Also schritt er mit schnellen Schritten den Weg entlang.
Die Sonne war schon untergegangen als er bei den ersten Feldern des Hofes ankam, wo die Bauern noch vor wenigen Minuten arbeiteten. Er war froh endlich wieder zu Hause zu sein. So ging er den Weg entlang und freute sich auf einen Schöne Abend, dort wo er sich zu Hause fühlte - hier auf dem Hof.
Kurz nachdem NaShir das Sumpflager verlassen hatte folgte ihm auch schon Termite. NaShir hasste es eh alleine zu sein, deswegen fragte er ihn ob er mit wollte.
Zusammen gingen sie in den Wald, der ganz in der nähe war. Raben fand man wie Sand am Meer. Lange suchen musste er nicht, ein schwarzer Rabe saß auf einem feuchten Stein und säuberte sich das Gefieder.
"Bleib hier, den muss ich fangen", flüsterte er zu Termite. Dieser nickte kurz und setzte sich dann auf den Boden. Der junge Bruder lief langsam zu ihm und warf etwas Brot vor dessen Füße, dann ging er hinter einen Baum. Langsam kam das Wesen näher, NaShir hielt das Netz schon fest. Dann stand er vor ihm und pickte den letzten Brotkrümel auf, da flog das Netz über dessen. Er wehrte sich und ließ ein krächzen von sich, doch er machte das Netz zu und band ihm ein Seil um den Schnabel.
Es war eine kühle düstere Nacht, nur der Mondschein erhellte sie, die alten Bäume warfen unheimliche Schatten und dazu kam noch der Wind der durch die Bäume heulte. Der Rabe währte sich zwanghaft, doch es half ihm nichts, grade als sie den Wald verlassen wollten, standen 2 Scavenger vor ihnen und machten sich zum Angriff bereit........................
Am nächsten Tag zogen die Männer mit Ralek spät weg. Sie banden ihm diesmal die Hände zusammen und zogen ihn dann auf einem Stirck hinter sich her. Ralek ärgerte sich, dass er nicht im Sumpflager geblieben war, er ärgerte sich, weil er dem Mann gefolgt und nun in dieser aussichtslosen Lage war.
Plötzlich blieben die Männer stehen und von einem Seitenweg kamen ein paar andere Männer. Sie hatten überall Schnittwunden und sahen aus, als hätten sie sich gerade zuTode geschlagen. Einer von ihnen sagte zu dem Anführer der anderen Bande, "Gibst du mir nun diesen Ralek?" Der andere sagte ja und band Ralek vom Strick los. Der Halbtote gab dem anderen ein paar Münzen und band dann Ralek an einen Karren.
Die anderen verschwanden und der Halbtote ging mit seinen Männern und Ralek weiter. Sie kamen zu einem großen Fluss, über den eine lange Brücke führte. Um sich herum sah Ralek gigantische Bäume, die ihre Äste weit ausstreckten, so dass man nicht den Himmel sah. Am Boden schlangen sich Wurzeln von gigantischem Ausmaß und auf den Bäumen saßen viele Vögel.
Der Anführer der Männer blieb plötzlich stehen und sagte den anderen, sie sollen den Karren stehen lassen. Sie ließen ihn fallen und banden dann Ralek los. Sie packten ihn am Arm und zogen ihn dann weiter. Die Männer verließen den Weg und gingen tief in den alten Wald...
Xion1989
26.04.2005, 20:31
Xion lief weiterhin allein durch den Wald und war total leer. Er hatte nichtsmehr in seinem Kopf ausser diesem Symbol. Sein Glauben sank auch ab und der Schläfer hatte ihm sogar die Macht über seine Runen entzogen doch machte er sich nichts daraus da er den Schläfer mittlerweile nichtmehr anbetete. Ruhig setzte er sich auf einen Stein und dachte weiter nach. Es war als wäre alles weg. Die Natur war ihm egal. Er errinerte sich an niemanden mehr doch wusste er noch wie er den Fluch brechen konnte und so machte er sich auf nach Khorinis. Langsam schritt er nun los. Ein Scavenger lief ihm über den weg doch schnitt Xion ihm mit dem Dolch die Kehle durch. Weiter ging es nun und bald war er auch an der Taverne. Ruhig trank er etwas Bier , kaute an einem Brot und stand wieder auf. Es ging weiter und die Bäume waren wie Tod.Es bewegte sich nichts und Xion sah nurnoch Schwarz Weiss. Es war so weit. Der Fluch drang immer weiter auf und Xion musste Schnellstens nach Khorinis. Schnell sah er auch die Tore doch wollten die Wachen ihn nicht einlassen.
Ne du kommst nicht rein. Du siehst aus als bringst du uns die Pest.
Lass mich durch oder du wirst es bereuhen.
Die wache lachte nur doch da stand Xion vor ihm und erdolchte die Wache. Schnell trat er ein und schritt richtung Hafen.
Schmusekatze
26.04.2005, 20:40
Drake hatte in den letzten paar Tagen mehr Geld ausgegeben als in den letzten paar Monaten zusammen. Doch immerhin würde Drake durch seinen neusten Auftrag mehr Gold verdienen als er bis jetzt gehabt hatte, doch dafür musste er auch seine allerletzten Ersparnisse ausgeben.
Den Rohstahl den er heute noch in Khorinis gekauft hatte, schleppte Drake gerade hinter sich her, und dieser war auch nicht billig gewesen.
Manchmal hatte Drake das Gefühl er führte seine Schmiede ganz alleine, doch Drake wusste dass Neoron in letzter Zeit viel zu tun gehabt hatte, also belästigte er ihn nicht weiter.
Drake hatte nun gerade mal 600 Goldstücke, und er hoffte inständig dass diese Menge noch für die Rohstoffe reichte die er benötigte um seinen neueseten Auftrag zu vollenden.
Den ganzen Tag schon hatte er nach den Rohstoffen gesucht die man benötigte um einen Erz-Drachentöter zu schmieden. Doch in Khorinis war einfach niemand zu finden gewesen der diese Art von Rohstoffen verkaufte. Es musste doch irgendwie möglich sein an Drachenblut heranzukommen, ohne eines von diesen Biestern selbst zu töten.
Wenn Windfürst noch im Kloster wäre würde Drake sofort wissen zu wem er gehen müsste, doch dieser hatte das Kloster schon vor langer Zeit verlassen. Drake hatte nie erfahren was mit seinem erstem Freund im Kloster geworden war.
Drake setzte den Weg ganz in seinen Gedanken verloren fort, durch den schweren Karren den Drake zog kam er nur langsam vorran, daher wurde es schon dunkel bevor er das Kloster erreichte. Geistesabwesend vollführte Drake den Lichtzauber ohne es auch nur wirklich wahrzunehmen.
Doch schließlich erreichte Drake das Kloster und ging von dem Weg hierher ganz erschöpft sofort in seine Kammer um zu schlafen.
Nicmaster
26.04.2005, 20:41
Sie waren wieder aus der Stadt, Loki hatte dieser Barbierin, Wenda, etwas Gold dagelassen, um sie für ihre Mühen zu entlohnen und schließlich hatte sie das wahrlich verdient, hatte sie sich doch um Lokia's Verletzung gekümmert, mittlerweile war nur noch eine Narbe zu sehen, auch wenn diese bei der Sumpflerin deutliche Übelkeit auslöste, wie man gestern mitansehen konnte. Nun wusste man also über die Qualitäten dieser Wenda bescheid, wusste, an wen man sich in solchen Fällen wenden konnte. Im Endeffekt war es die Schuld des Templers, dass Lokia nun diese Narbe am Bein hatte, sich übergeben musste.
«Tja, du bist der Schuldige, dass sie sich wohl die nächste Zeit 'nen Eimer neben 's Bett stellen muss, damit sie dir nicht die Bude vollkotzt, wenn sie das Ding sieht. Auch wenn du's verdient hättest...»
«Aber-»
«Aber? Ein 'Aber' läuft hier nicht. Sie muss ja ihr Leben damit fristen, nicht du, sie fühlt sich schlecht damit, nicht du-»
«Hey, ich find's auch nicht toll... was da passiert ist und so...»
«Und so? Was? Hm? Hauste jetzt ab, weil sie jetzt 'ne Narbe hat? Überlässt sie wieder ihrem Schicksal, wie an jenem Tag? Lässt sie wieder allein?»
«Ich... habe sie nicht ihrem Schicksal überlassen... Es war Teil der Prüfung...»
«Teil der Prüfung? Es war Teil der Prüfung, dass sie sich verletzt? Von einem Orc angegriffen wurde?»
«Nein... dass ich-»
«-weggelaufen bist? Das war Teil deiner ach so tollen Prüfung? Ich bitte dich. Du hättest auf Ariel warten müssen, das ist das Problem. Und als Erinnerung daran hat sie die Narbe am Bein. Aber, was sag' ich dir das alles? Du läufst doch sowieso wieder weg, weil nicht alles... perfekt... ist an ihr. Wie ein Feigling, einer, dem andere nichts bedeuten. Deine Prüfung war nicht durchdacht. Du wolltest es einfach machen wie Chrisch damals, hast aber, im Gegensatz zu ihm, jämmerlich versagt. Weißt du wieso? Hm? Weißt du wieso?»
«Wieso...?»
«Weil es logisch war, dass ein Schüler alleine keine drei Orcs besiegen kann, ist nicht noch ein zweiter dabei, der sich gleichzeitig um die anderen drei kümmert.»
«Ich... ich habe Ariel's Rolle übernommen...»
«Du hast keinesfalls Ariel's Rolle übernommen. Du hast die Prüfung lediglich umgestaltet. Die Anzahl der Orcs dezimiert, aber sonst nichts. Es ist egal, ob du sie nun gegen sechs Orcs oder drei kämpfen lässt, es sind immer noch Orcs, der Schwierigkeitsgrad ändert sich doch nicht, wenn du drei Orcs auf sie hetzt, anstatt sechs. Gut, sie is' schneller tot, aber bei deiner Prüfung hat auch nicht mehr viel gefehlt.»
«Ich... ich... ich weiß...»
«Wenigstens etwas...»
Da war er wieder, der innere Konflikt zwischen seinem normalen Ich und den ganzen Schuldgefühlen, die ihn schon die ganze Zeit plagten. Der Weg zum Sumpf kam ihm unerklärlich lang vor, aber es lag nicht an der langsamen Geschwindigkeit, ausgelöst durch... ihr Bein. Nein, viel mehr die ganze Konversation in seinem Inneren. Hatte er sich vor wenigen Tagen noch schlecht gefühlt, ob eines drohenden Aus zwischen ihnen, nun konnte man dieses Gefühl wieder dokumentieren, nur mit dem Unterschied, dass es dieses Mal um einiges schlimmer war. Hatten seine Schuldgefühle Recht? Würde er weglaufen, nur weil nicht mehr alles so 'perfekt' war? Weil er ein Perfektionist war und schon bei der kleinsten Unreinheit weglief, wie ein Feigling? Tat er das nicht auch sonst immer? Immer wenn etwas so war, wie er es nicht wollte, lief er davon? Konnte man sie also noch als 'perfekt' bezeichnen? Bis dato hatte er sich noch keine Gedanken darüber gemacht, erst seit dem jetztigen Augenblick. Er senkte Kopf, blickte zu Boden, verlor den Blick auf selbigen, ein verschwommenes Bild zeichnete sich ab.
«Ich... werde nicht davor weglaufen...», waren seine leise und wohl nur in seinem in diesem Moment von jedem anderen Gedanken, von jedem Gedanken, reingewaschenen Kopf zu hören. Vielleicht waren die Worte auch über seine Lippen gekommen? Er wusste es nicht, die Realität wurde ein verschwommenes Bild, ohne Sinne, Liebe und Hass, Wärme und Kälte, Schönheit und Hässlichkeit, ein neutraler Fleck, für ihn. Ob der Sumpf etwas daran ändern konnte? Hoffentlich, denn wer oder was sonst sollte das können, wenn nicht seine Heimat? Er fühlte sich dazu nicht in der Lage, er war war auch das Problem gewesen, Probleme konnten sich nicht selbst lösen, denn sonst bräuchten sie gar nicht erst auftauchen. An den Templern vorbei betraten sie schließlich langsamen Schrittes das Lager der Bruderschaft des Schläfers, seine Heimat, ihre Heimat...
Termite und NaShir zogen zeitgleich ihre Schwerter. NaShir befestigte das Netz mit dem Raben noch schnell an einem Baum, sodass der Rabe nicht fliehen konnte und ging nun neben Termite auf die beiden Scavenger zu. Die Scavenger hatten die beiden Sumpfler schon bemerkt und versuchten sie mit Drohgebärden zu verjan, doch zwei hungrige Novizen wird man nicht so schnell los. Als die Vögel begriffen hatten, dass sie die beiden Störenfriede nicht durch Gebrüll loswerden konnten gingen sie nun mit drohend wippenden Köpfen auf sie zu. Termite packte sein Schwert fester und ging nun nach links um die Scavenger von der Seite anzugreifen, doch einer der Vögel ging mit in seine Richtung während der Andere weiter auf NaShir zuging. Termite konnte nicht mehr sehen, was bei NaSir passierte, da der Scavenger vor ihm nun seine ganze Aufmerksamkeit beanspruchte, doch er hörte das Kreischen eines angreifenden Scavengers, einen kurzen Schrei NaShirs und wieder das langezogene Kreischen des Scavengers. Termites Scavenger sprang plötzlich nach vonre und Termite prang ebenfalls, mit vorgstrecktem Schwert, nach vorne. Der Scavenger war von Termites Agressivität überrascht und wich dem Schwert überraschend geschickt aus. Doch Termite schlug sofort wieder zu und traf den Scavenger. Dieser nutzte aber die kurze Unachtsamkeit Termites, die die Freude über den Treffer mit sich brachte, und fügte ihm am Bein einen langen Schnitt mit seinem Schnabel zu. Termite unterdrückte einen Schrei und schlug stattdessen mit seinem Kurzschwert zu. Sein Hieb traf den Scavenger am Hals und tötete schnell.
"Da hast du aber eine böse Verletzung abgekriegt." meinte NaShir und kam mit dem Netz in der Hand auf Termite zu "Wir sollten schnell zurück zum Lager fügte er noch hinzu und beide gingen, Termite musste sich auf NaShir stützen, zurück zum Lager.
Keuchend stütze Miras die Hände in die Knie. Seine Lunge drohte zu zerspringen. Das Training schlauchte ziemlich. Nero hatte nicht übertrieben, mit seiner Drohung es würde härter werden. Aber doch nicht gleich sooo hart. Langsam ließ sich der Tischler vor einem Baumstamm nieder. Ruhig sog er die angenehme Waldluft ein. Wo war er eigentlich gerade? Der Sumpfler hatte keine Ahnung. Aber hey, er war ja das Kampfmonster des Sumpfes, also warum Angst haben, in der großen, weiten Wildniss? Schließlich war ihm ja niemand ebenbürtig. Naja, fast niemand, bis auf ein paar Ausnahmen. Aber was zählten die schon?
Plötzlich hörte Miras einige Stimmen hinter sich. Er drehte sich um und vergrub sich hinter einem Busch. 3 abgekämpft aussehende Männer kamen des Weges.
2 Trugen einen vierten Mann vor sich her. Er schien nicht freiwillig mit auf ihrer Reise zu sein. Sie warfen ihn unsanft auf den Boden und setzten sich daneben.
"So, erstmal Pause"", sagte einer der Banditen, der der Anführer zu sein schien.
"Was machen wir eigentlich mit dieser Wurst hier?", grinste einer der Schurken und deutete mit dem knochigen Finger auf den Mann, der am Boden lag.
Der Anführer grinste. "Vielleicht schneiden wir ihm die Kehle durch", sagte er hämisch.
"Ich muß jetzt jedenfalls erstmal pissen".
Der Anführer wuchtete seinen Körper hoch und kam genau auf Miras zu. Er hatte sich anscheinend genau den richtigen Busch ausgesucht. Als er seine Hose öffnen wollte, schnellte Miras hoch, zog sein Schwert, hielt es ihm an die Kehle und zog durch. Kein besonders schöner Anblick. Die Beiden anderen schreckten verwirrt hoch. Miras machte sich auf einen Kampf gefasst, aber die Zwei hatten wohl keine Lust dazu. Schreiend liefen sie in den Wald davon.
"Pah, Mimosen", zischte Miras entäuscht.
Langsam ging er auf den Mann zu und sprach ihn an. Er schien nicht zu arg verletzt zu sein:
"Hallo, mein Name ist Miras".
shorty9999
27.04.2005, 14:48
Er ging langsam den Weg entlang, denn er glaubte er habe sich verlaufen. Dann endlich sah er die Stadt Khorinis in ihrer Pracht. Doch was war das? Einige Meter vor seinen Füßen raschelte etwas im Gebüsch. ,, Hmm was könnte das nur sein?``, dachte er sich. Dann sah er es. Es war ein kleines Molerat. Er krümmte sich vor lachen, zog sein Messer und tötete das Vieh. Noch immer über seine Angst lachend, ging er auf die Stadt zu....
Ralek schaute zu Miras auf und sagte, "Ich bin Ralek". Miras fragte, "Woher kommst Du?". "Ich komme vom Sumpf und Du?"
"Ich bin auch vom Sumpf." „Äh, woher kommen eigentlich die Männer, und was wollten sie von dir?" „Das weiß ich selbst nicht, eigentlich haben mich ja andere gefangen und mich dann denen übergeben." „Gut, folge mir, gehen wir wieder in den Sumpf."
Miras ging vor. Er verließ den Weg und ging dann in den Wald. Ralek folgte ihm. Nach einiger Zeit kamen sie zu einem Wasserfall. Er war verstopft und kein Tropfen Wasser quoll herab. Um den Wasserfall sah Ralek ein paar Vögel schwirren und auf einem Baum waren ihre Nester.
Beide gingen weiter und bald hatten sie den Wald verlassen. "Es ist nicht mehr weit," sagte Miras und dachte kurz nach. Dann schaute er sich kurz um und sah hinter einem Baum einen der Männer von vorhin. Als der Mann Miras in die Augen schaute und seinen Zorn spürte, rannte er sofort weg.
Miras ging weiter. Etwas später sah Ralek schon den Sumpf und war froh, wieder in Sicherheit zu sein. Miras sagte "Es ist nicht mehr weit, komm, rennen wir ein Stück." Sofort rannte Ralek los. Miras überholte ihn aber bald und rannte vor. Bald kamen sie zum Sumpf und Ralek sah noch ein letztes Mal zurück in die Wildnis und trat dann schweigend ein...
So hielt der Schüler dem Ritter einen Flügel entgegen, das Ding war soweit ganz gut, vor allem unbeschädigt, doch hatte er einen Fleischbatzen dran hängen…
„ Nun das ist für den ersten Versuch wirklich ordentlich, selbst ich habe mich da nicht so leicht getan, und den Rest den kriegst du schon noch raus am besten wir suchen irgendwo anders nach mehr von diesen Tierchen und dann lernst du schon richtig wie man ihnen die Flügel nimmt. Also dann lass uns mal weitergehen!“
Fenrir nickte und so zogen sie weiter…
Über Stock und Stein ging’s durch den Wald, mal hier, mal dort nach Tieren suchend, doch irgendwie wollte sich nicht wirklich was finden lassen, so kam es, dass sie weiter in den Wald gingen und dort hatten sie dann auch Glück: fünf Blutfliegen die umhersurrten. Das war wenigstens mal was, beide zogen sie ihre Schwerter und schnell waren alle Tierchen am Boden .
„ So hier versuchst du’s am besten noch mal!“
Fenrir zog seinen Dolch aus dem Gürtel und kniete sich zu den toten Blutfliegen auf den Boden. Mit der linken Hand hob er die erste auf und stach seinen Dolch zwischen die beiden Flügel der Blutfliege. Konzentriert, fuhr er mit dem Dolch am Flügel der Blutfliege entlang. Diesmal war er schon ein wenig schneller und sorgfältiger. Als er den Flügel ausgeschnitten hatte, zog er ihn sachte heraus, doch der Flügel hing noch an einer Sehne und zerriss in Fenrirs Hand. Fluchend durchtrennte Fenrir die Sehne und zog den restlichen Flügel heraus. Zwar hatte er es diesmal geschafft, den Flügel herauszubekommen, ohne dass noch Fleischbröckchen an ihm hingen, doch war er ihm zerrissen.
Noch immer zornig grummelnd, machte sich Fenrir an die nächste Blutfliege. Sein Lehrmeister hatte ihm bis jetzt schweigend zugesehen. Sorgfältig schnitt er wieder den Flügel aus und achtete dabei nun genau, dass er nicht noch an irgendeiner Sehne hing. Danach zog er ihn ganz langsam und vorsichtig heraus und gab ihm seinen Meister. Diesmal war alles perfekt. Keine Fleischbröckchen hingen an ihm und der Flügel war noch ganz.
„Sehr schön!“, lobte ihn sein Lehrmeister, „Du musst nur noch schneller werden. Also nehme dir ruhig die nächste Blutfliege vor“
Fenrir nickte und hob die nächste Blutfliege auf. Nachdem er sie in seiner Hand in die richtige Richtung gedreht hatte, stach er den Dolch in den Körper der Blutfliege und schnitt den Flügel aus. Diesmal arbeitete er schneller, musste dabei aber höllisch aufpassen, nicht daneben zu schneiden. Als er damit fertig war, zog er den Flügel heraus und gab ihn Nurgon, der ihn prüfend betrachtete.
„Gut gemacht. Ich denke wir können nun weitergehen“
„Gut gemacht. Ich denke wir können nun weitergehen … oder nein warte, ich hätte fast den Stachel vergessen, den kannst du auch noch lernen zu nehmen, ja also machen wir das mal, sieh mir einfach zu und probiere dann selber…“
Er ging zurück und kniete sich hin, packte sich eine Blutfliege und nahm in die andere Hand den Dolch, dann fing er an ein bisschen zu ritzen… Gedankenversunken stocherte er in der Fliege, auf einmal schreckte er wieder hoch… er war in letzter Zeit irgendwie etwas geistesabwesend… musste das Wetter sein…
Er schüttelte den Kopf konzentrierte sich etwas und begann, zuerst stach er ungefähr in der Mitte des Körpers der toten Blutfliege und schnitt etwas die Oberfläche nach unten hin auf, bis zu der Stelle an der der Stachel nach außen ragte.
Dann brach er das Fleisch langsam auf und packte den Stachel und zog ihn etwas nach oben hin heraus, bis er ihn in der Hand hielt.
„ So also versuch es auch mal und du hast ja mehrere Versuche…“, meinte Nurgon und sah seinem Schüler zu.
So verliess der Schwarzmagier das Kastell. Hier draussen, bei frischer Luft und, durch den Frühling, frisch blühender Natur wollte er etwas ausspannen, es zumindest versuchen. Nachdem er die ganze Zeit eigentlich umsonst im Kastell mit dem Schwert trainiert hatte, wollte er nun hier draussen unter freiem Himmel erstmal komplett die Anstrengungen der letzten Wochen vergessen, um sich danach nur noch einem Ziel zu widmen: Das erlernen der Magie. Wann dieses Kapitel seines Lebens anfangen würde, dass sollte sich noch zeigen, doch würde er sich schon bald auf die Suche nach einem Lehrmeister der Magie Beliars machen.
Er schritt, mit Corax auf der Schulter, also den Berg des Kastells hinab, komplett in Schwarz gekleidet, lediglich durch seinen roten Umhang brachte sein Aufzug etwas Farbe ins Spiel. Wobei auch dieses rot schon ziemlich dunkel war.
Hirni folgte den Trampelpfaden, die sich wie eine braune Linie durch das Grün des Grases schlängelten und Wanderern den Weg zeigten. Links von ihm befand sich ein großer Wald, rechts ein kleiner Bach, der still vor sich hinplätscherte. "Wo dieser wohl endet?" fragte sich der Magier und folgte dem fliessenden Wasser. Zumindest so weit es ging, denn schon bald musste er das Vorhaben aufgeben, dem Bach zufolgen. Das Bächlein verschwand nämlich in einer Bergkette. Jedoch eine Bergkette, die er gut kannte. Hinter ihr befand sich das Kloster der Heiligen Allianz. Erinnerungen an sein damaliges Leben als Adept des Feuers wurden wach. Jene Erinnerungen, die tief in ihm schlummerten. Ein Teil, wenn auch ein Minimaler, von ihm hing immer noch am Kloster, an dieser unheimlich beruhigenden Athmosphäre. Wäre er dort nicht als jener Schwarzmagier und Abtrünniger bekannt, der Parlan in die Ohnmacht, ja fast schon an die Pforte des Todes, geschickt hatte, er würde ohne Skrupel dort eintreten können. Das letzte Mal war er dort mit Elfaire hingegangen um die Zettel für den Ball zu verteilen. Auch da war ein Treffen mit Parlan nicht zu verhindern gewesen. Zu gut konnte er sich noch an den Sprung von der Brücke erinnern, welche über dem damals noch eiskalten See gebaut war.
Am gleichen Tag jedoch hatte er seinem Freund Tinquilius bei der Prüfung der Magie geholfen und sich mit ihm unterhalten. Sollte er es wagen, seinen Adanosgläubigen Freund einen kurzen Besuch abzustatten?
"Warum eigentlich nicht? Seit wann habe ich denn Angst vor Parlan? Der hält mich nicht davon ab, Tinquilius zu besuchen. Nein, ganz bestimmt nicht."
Hirni umging also die Bergkette und fand sich nach einiger Zeit des Gehens vor der großen Steinbrücke wieder. Unter ihr lag der See, still und unberührt. Es war immer noch das gleiche ruhige Plätzchen wie er es kannte. Langsam setzte er einen Fuss vor den anderen, betrat damit die Steinbrücke. Dann fiel ihm etwas ein.
"Halt, mit Corax sollte ich dort nicht auftreten. Auch mein Reaver erweckt nur Misstrauen. Am besten, ich verstecke den Reaver hinter den Büschen und lasse Corax in den Bäumen sitzen." Schnell befahl er Corax seine Schulter zu verlassen. Nur widerwillig verschwand er von der Schulter des Schwarzmagiers. Ob es daran lag, weil das Tier ihn nicht verstand, oder weil es wirklich einfach nur faul war, wusste Hirni nicht. Hauptsache war aber, dass der Rabe weg war. Auch den Reaver versteckte Hirni gut hinter einem Busch, so, dass ihn keiner finden würde. Danach betrat er erneut die Steinbrücke und ging diese entlang, bis zum hölzernen Tor, welches das Kloster vor Feinden schützen sollte...
Fenrir zog seinen Dolch wieder aus dem Gürtel und kniete sich dann auf den Waldboden. Einen Augenblick hatte sein Lehrmeister etwas abwesend gewirkt, aber schließlich hatte er sich wieder gefangen und ihm gezeigt, wie er den Stachel entfernen musste. Fenrir ging in Gedanken noch einmal jeden Schritt durch und stach schließlich mit seinem Dolch in die Mitte der Blutfliege. Danach schnitt er den Körper so weit auf, bis er die Stelle erreichte, an der der Stachel aus dem Körper ragte. Mit seinem Dolch brach er das Fleisch auf und sah den Stachel zwischen dem Fleisch liegen. Vorsichtig näherte er sich mit den Fingern dem Stachel und zog ihn schließlich langsam heraus. Doch an ihm hingen noch größere Fleischbrocken und daher ging Fenrir zu der nächsten Blutfliege hin und hob sie auf.
Wie schon bei der letzten, schnitt er den Körper auf. Doch diesmal war er bei dem Auseinanderbrechen des Körpers sorgfältiger und löste den Stachel von jedem Fitzelchen Fleisch. Danach nahm er den Stachel mit seinen Fingern und zog ihn ganz langsam heraus. Zufrieden betrachtete Fenrir den Stachel und gab ihn schließlich Nurgon.
Somit verliess die Gruppe das Minental wieder, liessen den Ort des Todes und der Orks hinter sich zurück. Skazaam hatte gestern den letzten Snapper auch noch erwischt, hörte dann jedoch die Anweisungen seines Lehrmeisters. Der Schürfer sollte also eins mit dem Bogen werden? Weniger Zielen, dafür schnellerer und treffsicherer schiessen? Skazaam überlegte. Eins mit dem Bogen werden. Dazu musste er jedoch erstmal wissen, was er und der Bogen gemeinsam hatten. Während sie über das Weidenplateau gingen, dachte er darüber nach.
"Fassen wir zusammen. Ein Bogen ist eine tödliche Waffe, wenn man sie richtig einsetzt. Ich selber bin auch eine tödliche Waffe, wenn man mich richtig einsetzt. Zuletzt gesehen bei der Übernahme des Piratenlagers. Ausserdem ist es ein Gerät, welches leise und schnell töten kann, sozusagen richtig hinterhältig. Auch das trifft auf mich zu. Ich kann ebenfalls schnell und leise töten, hinterhältig bin ich alle Mal. Das können meine Opfer wohl zu genüge unterschreiben. Es gibt genug Paralellen zu mir und meinem Bogen. Ich kann das also schaffen. Und umso eher ich es schaffe, umso eher kann ich diesem Lehrmeister zeigen, wer denn nun der bessere von uns ist. Er denkt, er wäre der größere? Das werde ich ihm zeigen."
Einen dunklen Blick bekam Nafolux nach diesen Gedanken von Skazaam geschenkt. Der Schwarzmagier schien diesen zu sehen, und schaute dunkel zurück. Sie verliessen das Weidenplateau, waren kurz vor der Taverne "Zur toten Harypie" als sie ein Knurren hinter sich vernahmen. Ein Rude Wölfe war ihnen aufgelauert. Instinktiv griff Skazaam zu seinem Bogen und liess in Bruchteilen von Sekunden seine vorherigen Gedanken nocheinmal durch sein Gedächtnis rattern. Schnell, leise und tödlich. Ohne weiter nachzudenken schoss er instinktiv, traf den ersten Wolf somit tötlich. Mit einem kurzen gegurltem Jaulen ging es zu Boden. Das nächste Tier war schon in Angriffsstellung, auch hier war es das gleiche Spiel. Skazaam versuchte in kurzer Zeit eins mit seinem Bogen zu sein und liess den Pfeil ohne groß zu zielen los. Auch dieses Tier ging tödlich getroffen zu Boden.
Dann wollte sich Skazaam das nächste Tier "zur Brust" nehmen. Jedoch war es verschwunden. Er war sich aber sicher, dass dort 3 Wölfe waren. Mit einemmal vernahm er ein Jaulen direkt neben sich, blickte zu Boden und sah den dritten Wolf. Ein Pfeil hatte ihn genau am Kopf getroffen. Sein Lehrmeister war es, der Skazaam vor dem letzten Tier gerettet hatte.
Verdutzt schaute der Schürfer den Schwarzmagier an. Nafolux hatte ihm das Leben gerettet. Mit einem kurzen Kopfnicken und einem knappen "Danke" beantwortete Skazaam dieses Geschehnis, machte sich aber sofort auf weitere belehrende Worte gefasst...
"Nun du schießt wahrhaftig schnell und Präzise! Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen du bist eine reine Kampfmaschine, doch dein Fehler war nun offensichtlich. Zwar hast du den ersten Schritt geschafft, doch der nächste ist noch viel schwer und muss mit dem ersten perfekt verbunden sein. Um perfekt zu sein muss man den Überblick behalten. Es ist eigentlich eher ein tödlicher Fehler einen Tunnelblick zu bekommen! Also immer das Geschehen überblicken und sich dennoch auf Bogen und Opfer konzentrieren. Wenn du dies schaffen würdest, könntest du es locker mit vier Wölfen aufnehmen, vorrausgesetzt den ersten erschießt du ohne, dass sie schon auf dich zurennen. Versuche einfach dich auf alle zu konzentrieren, oder du findest einen anderen Weg perfekt zu werden, dies ist dir überlassen ich will am Ende nur die richtige Leistung sehen!"
Etwas verwundert von dem Dank, den Skazaam losgeworden ist, ging er seinen Pfeil aus dem Kopf des Wolfes ziehen, um sofort das Holz zu säubern. Dann steckte er den Pfeil zu den Anderen in den Köcher und trieb die Gruppe weiter in Richtung Kastell an. Sie waren schon an der Taverne, doch die beiden Schwarzmagier wollten keine Rast, eher würden sie die Nacht durchlaufen, wenn sie dann im Kastell essen und studieren konnten. Auf dem Weg sprach Naflux nocheinmal mit Skazaam, da er noch etwas mit ihm klären musste:
"Erinnerst du dich an unsere Bedingung? Ich werde dich nocheinmal auf Reise schicken. So eine Art Selbstfindung! Dort solltest du etwas interessantes für mich finden! Etwas magsiches oder etwas, was magisch war. Es kann auch ein Buch über die Magie sein, doch wenn, dann eins was es in der Bibliothek des Kastells nicht gibt! Überlege dir etwas, denn ich habe es nicht gerne wenn jemand ein Versprechen nicht hält"
Der Schwarzmagier wusste natürlich, das es keinen Sinn hatte Skazaam zu drohen, doch er sollte sich einfach schoneinmal Gedanken machen, was er Nafolux mitbringen wollte.
Sie hatten es gestern nicht mehr ganz geschafft aus dem Mienental raus zu kommen. Farin wäre zwar lieber schon auf direktem Wege zurück ins Kastell um sich intensiv mit dem Pergament zu beschäftigen, aber wenn es nicht anders ging, so mussten sie nun doch schon hier rasten.
Nachdem sie dann etwas gegessen hatte, hatte er wieder scheinbar sinnlos auf das Pergament geschaut. Er kannte diese Sprache nicht. Und das wurde auch von mehrmaligem draufschauen nicht im geringsten besser.
Er hatte auch schon eine Idee, was er machen wollte, wenn er zurück im Kastell war. Zuerst würde er ein Gerät suchen, mit dem man so etwas abschreiben konnte. Und zwar genau so. Nicht nur die Buchstaben, sondern auch die genaue Position. Da er ja schon ein solches Gerät für Karten gefunden hatte, sollte es seiner Meinung nach nicht allzu schwer sein, so eins für Schriftrollen zu finden.
Am nächsten morgen waren sie dann aus dem Mienental herausgekommen, und hatten sich auf den Weg zum Kastell gemacht. In seinen Gedanken war Farin schon im Kastell, und suchte in der Bibliothek nach einer Lösung seines Problems. Das Knurren der Wölfe hatte ihn erschreckt, und er war froh nicht allein unterwegs zu sein. Wäre er alleine gewesen hätte er wegen seiner Unaufmerksamkeit ohne Zweifel den Kürzeren gezogen.
Nun bewegte sich die kleine Gruppe immer weiter in Richtung Kastell. Beide Schwarzmagier wollten heute noch im Kastell essen.
Skazaam und Nafolux sprachen über irgendetwas, aber Farin hörte nicht hin, und es interessierte ihn auch nicht, weil es sowieso ums Bogenschießen ging. Und so war er wieder in seinen Gedanken versunken.
Job kam zur Brücke. Wie würden die Banditen wohl reagieren wenn sie ihn sahen. Na ja mal sehen, vielleicht waren sie auch alle bei dem Bandenkrieg getötet, nur dann würde Job Ärger mit dem Schmied kriegen. Er würde ihm sowieso gerne eine aufs Maul hauen nur da ist er nun mal zu schwach. Er warf sich den Banditen Umhang um und kletterte die Brücke hoch. Die Banditen waren noch da, nur sind ziemlich wenige geworden. Sie saßen auf ein paar Kisten und redeten. Job stellte sich aufrecht auf die Straße doch auf den ersten Blick interessierte sich nicht für ihn. Erst auf dem zweiten Blick sah einer von ihnen das er einen Umhang in ihren Farben trug. Alle (6) standen auf und stellten sich vor ihn. „ Was willst du“, fragte einer von ihnen unfreundlich.“ „ Ich soll den Anteil für euern Bimbo in der Stadt abholen“ meinte Job und bereute nachher seinen Ton. Die Banditen verzogen ihre Gesichter, Job wusste allerdings nicht ob das an seinem Ton lag, sie ihn nicht glaubten, oder sie dem Schmied seinem Anteil geben wollten. War auch egal, denn die Banditen wurden agresiver und bildeten einen Kreis um ihn. „ Warum kann sich der Bastard sich sein Anteil nicht selber holen?“ Job überlegte ein wenig doch ihm fielen nur Freche Antworten ein. „ Weil der zu faul ist denk ich mal.“ „ Ja ja denk ich mir auch jetzt verpiss dich, du kriegst hier nichts. Du kannst dir dein Geld zum saufen sonst wo besorgen.“ „Mal wieder Mist gebaut“ fluchte Job grade so laut das die Banditen es nicht hören konnten. Nur konnte er nicht abhauen, weil die Banditen immer noch im Kreis um ihn Standen. „ Los hau ab“ meine einer der Banditen. Job schubste einen der Banditen zur Seite, den er als schwächsten begutachtete. Er ging auf die Brücke aber der Bandit hatte einen Knüppel gezogen und zog Job einen über. Job wurde schwindelig und kniete sich auf den Boden. Der Bandit wartete aber mit seinem nächsten Schlag bis Job sich wieder erholt hatte. Der Bandit wollt wieder zuschlagen doch Job duckte sich dich und boxte dem Bandit in dem Magen. Der Bandit krümmte sich, doch Job hatte keine Lust freundlich zu dem Banditen zu sein und auch zu warten bis er sich erholt hatte. Er nahm seinen Kopf und ließ sich auf den Boden fallen sodass das Gesicht des Banditen voll auf den Boden knallte. Job freute sich schon, denn der Bandit stand 3 Minuten nicht auf. Job drehte sich zu den anderen Banditen, fühlte dann allerdings einen Ellenbogen im Nacken. Job gang mit schmerzverzehrten Gesicht ein paar Schritte nach vorn. Dann verzog er sein Gesicht zu einer wutverzerrten Fratze, drehte sich um und schlug dem Banditen in sein, das von einer Maße bedeckt war die aus Blut und Dreck bestand. Der Bandit fiel um und stand nicht mehr auf. „ Ok, du hast unseren Schwächsten ungehauen jetzt nimm seine Sachen und hau ab“ maulte einer der Banditen in einem Menschenunwürdigen Ton aber Job fand das es jetzt ziemlich dumm sich jetzt aufzuregen. Er nahm das Gold von dem Banditen und verzog sich. Ging in Richtung Taverne da er es ziemlich dumm fand jetzt zurück in die Stadt zu dme Schmied zu gehen.
Job ging auf der Straße zu der Taverne. Den Banditen Umhang hatte er abgenommen, ansonsten würde er noch von einer Miliz getötet. Er ging langsam, er dachte über die Banditen nach, doch dann blieb er stehen. Hatte er im Busch vor sich was gehört. Nö hatte nicht, denn die Banditen kamen hinter ihn aus den Büschen. Einer (Job glaubte es war der dem er eine aufs Maul gehauen hatte, nahm ich von hinten in den Schwitzkasten. „ Boa nicht schon wieder“, fluchte Job. Er hatte im Moment wirklich kein Bock überfallen zu werden oder verprügelt zu werden. Er rang nach Luft und rammte dem Banditen seinen Ellen Bogen in den Bauch und befreite sich aus dem Schwitzkasten. Die Banditen haben sich es wohl nicht gefallen das er einen von ihnen verprügelt hat. Nun rannte Job so schnell er konnte. Als er sich umdrehte sah er das ihn 5 Banditen verfolgten. Nach nachdem Job fast nicht mehr rennen konnte, merket er das er sie so nicht abschütteln konnte. Er bog ins Unterholz ab, einer der Banditen legte sich noch auf dem Weg ab ein anderer stolperte über einen Baumstamm. Nach einer Viertelstunde kam Job auf eine Lichtung die voller Zelte stand. An einem Feuer saßen ein paar Leute die aussahen wie die Banditen, die die Banditen überfallen hatten die Job nun verfolgten. „ Na toll, dass hat’s jetzt gebracht,“ dachte Job. Die Banditen (am Feuer, nennen wir mal die grünen Banditen, weil sie grüne Umhänge hatten) sahen Job, nahmen ihre Bögen und standen auf, und zielten auf Job. Job schloss die Augen und verschränkte die arme über den Kopf. Dann hörte er die Pfeile surren. Er öffnete die Augen und sah wie die grünen Banditen den anderen Banditen jede Menge Pfeile in die Körper jagten. Nachdem alle tot waren gingen die auf Job zu und halfen ihm auf. „ Was wollten die von dir?“, fragte einer der Banditen der wohl ihr Anführer war in einem nicht unfreundlichen Ton. „Die waren sauer weil ich einem von den eine aufs Maul gehauen hab“, erwiderte Job.“ Ich bin Jonas und der Anführer dieser kleinen Gruppe von Gesetzeslosen. Danke das du uns geholfen has die Bastarde da zu töten.“ „ Kein Problem. Was hattet ihr gegen die?“ „ Ham uns unsere Beute vor der Nase weggeschnappt. Has du Hunger kannst was von uns haben.“ „ Passt schon gib ma was!“ Job setzte sich zu den anderen ans Feuer und nahm etwas Fleisch. Danach legte er sich in einem der Zelte schlafen.
Es war ein strahlend schöner Tag und das Licht der Sonne schien ungewöhnlich hell, sodass Serena ihre Augen zusammenkneifen musste. Vielleicht lag es einfach daran, dass sie die letzten tage in der Dunkelheit des Gemachs mit geschlossenen Vorhängen verbracht hatte und so jeden Lichblick vermieden hatte. Für jeden normalen Mensch, wäre dieser Sonnenschein bestimmt nicht stärker als sonst.
Lexa sprang indessen vergnügt um Serena herum, als wäre sie ganz aufgeregt, wieder nach draussen zu kommen. So ging sie zusammen mit ihr den Gebirgspfad hinab, um mal wieder in die Stadt zu gehen. Sie konnte doch nicht ewig im Kastell bleiben um auf ihren Liebsten zu warten und sonst viel ihr kein Ort ein, an dem sie willkommen gewesen wäre.
Ein lang gezogenes grollen war zu vernehmen und die Luft erzitterte unter der Gewalt der Elemente, als der Blitz hinabzuckte, den Himmel erhellte und in den etwa zwanzig Meter entvernten Baum einschlug. Für einen Kurzen Moment, war die Umgebung taghell. Messerscharfe Schatten wurden geworfen, bis sich diese wie ersehnend erneut mit der Dunkelheit verschmolzen, welcher sie entrißen worden waren. Zudem Ging ein gar kalter Regen nieder. Zwar kein Nieselregen, aber dennoch noch zu leicht, um diesen als wirklichen Regen zu bezeichnen, doch durch die Kraft, der orkanartigen Böhen, aus den höhen der Berge hinabgetrieben, wirkten diese kleinen Tropfen wie eisige Nadeln, die sich gierig ins Fleisch des bleichen Wanderers zu bohren versuchten, welcher dort über die verlassenen Straßen ging.
Ein großer Stoffmantel war diesem um den Leib gewickelt, welcher ihn aber nur unzureichend vor der Nässe und der Luft schützen konnte, werend über den Kopf eine Kaputze gezogen war, unter der mehrere Strähnen nassen Haares hervorlugten, welche sich milchig weiß nach unten ergossen und im Wind den Anscheihn von Spinnenweben erweckten. Dazu wirkte ein fast knochenbleiches Gesicht, fein geschnitten und noch recht jung, ging diese Gestalt gelassen dahin, die durchnässten Kleider nicht beachtend, seine Aufmerksamkeit auf sein Ziel gerichtet.
Heim, Weib und Hof hatte er verlassen, um seine Suche nach dem Mörder seiner Mutter im Kloster weiter zu führen, war doch der Stab eines solchen sein einziger Anhaltspunkt.
Weiße Wolken entwichen Ventos Mund, als dieser einen kleinen Felshügel erklomm um sich nach einem Lager für die Nacht umzusehen. Doch das einzige was er fand, war eine kleine Aushöhlung, in welche er sich hineinquetschte und versuchte sich so gut wie möglich auszu ruhen, werend ihm der feine Schleier aus Wassertropfen noch immer ins Gesicht schlug und an diesem hinab rann.
Sie war kaum lange unterwegs gewesen und etwas durch die Wälder gestreift, als sie feststellen musste, dass ihr die Gegend hier völlig fremd erschien. Irgendwie konnte sie damit nichts mehr anfangen und so gab sie ihren Plan auf, wieder in die Stadt zurück zu gehen. So ging sie mit Lexa noch etwas tiefer in den Wald hinein, weil sich die junge Füchsin hier so wohl fühlte, würde dann aber bald wieder zurück ins Kastell gehen.
Vor nicht all zu langer Zeit ging sie noch vergnügt durch diese Gefilde, doch nun erschien es ihr so verändert, ja fast traurig, verstärkte es die Sehnsucht nach ihrem Geliebten doch nur noch weiter. Also kehrten sie wieder nach einer Zeit um und begaben sich wieder auf den Rückweg zum Kastell, nachdem sich Lexa etwas ausgetobt hatte. Sie war ja einfach zu süß, wie sie durch das Unterholz tollte, unter Blättern größerer Pflanzen hervorlugte und sichtlich Spass hier draussen hatte.
Doch nun gingen sie wieder die Strasse entlang und auch wieder den Gebirgspfad hinauf. Serenas Stimmung hob sich wieder etwas, als sie die Mauern des Kastells erblicken konnte und obwohl sie nicht wusste, wo Igor sich aufhielt, fühlte sie sich ihm hier doch näher.
Das erste was die Sumpflerin erblickte als sie an diesem 'Morgen' ihre Augen öffnete, waren menschen mit Köpfen. Naja, diese tatsache war an sich nicht unbedingt schlimm, nein es war im Grunde das normalste der Welt, aber dass diese menschen ihre Köpfe so herabwürdigend schüttelten und Maya dabei ansahen, passte ihr gar nicht. Hatten die noch nie jemanden auf einer bank schlafen sehen? Was sollte sie denn machen? eine freihe Hütte gab es nicht und unter diesen verdammten Bäumen war es auch nicht gerade gemütlich. Ein wenig gereitzt richtete die Sumpflerin sich auf. Ihr Rücken tat viel weniger weh, als an den Morgenden zuvor. Ein paar akrobatische Verrenkungen und einige Knackgeräusche später, entschied sie sich dann mal dazu auf zu stehen. Langsam und noch ziemlich verschlafen setzte sie einen Fuß vor den anderen, bis sie irgendwann an dieser taverne ankam. Sie überlegte einen Moment sich in dieser etwas zu futtern zu besorgen, aber im nächsten kam ihr schon wieder die errinerung an das letzte mal als sie hier etwas zu sich nehmen wollte. Das, was warscheinlich Fleisch darstellen sollte, hatte die konsistenz von einem Stück Baumrinde, nicht das sie diese mal probiert hätte, aber so in etwa stellte sich die Schwester das Zeug vor. Das was der Wirt gemüse nannte - maya schüttelte den kopf - war wie...naja...es ließ sich im Grunde nicht definieren... nein, das Essen hier im Sumpf war nicht genießbar, aber sie hatte Hunger und dieser schien einfach kein Ende nehmen zu wollen. Wohl oder übel musste sie raus aus dem Sumpf, auch wenn sie sich mit dem gedanken nicht so recht anfreunden konnte - verhungern wollte sie nicht. So tiegerte die Sumpflerin dann einfach mal gen 'Ausgang', gab, ob der Begegnung mit einigen höher rangigen, ein paar 'erwachet' von sich und verließ dann letzt endlich das sumpfig versumpfte sumpfgebiet, welches man gemeinhin auch einfach hätte 'sumpf' nennen können, aber da man ja im Grunde alle zeit der Welt hatte - was diese überaus geistreichen gedanken bewiesen - blieb Maya einfach mal bei der verlängerung und grinste fröhlich vor sich hin, während sie den entschluss fasste, in diese Taverne zu wandern, an welcher sie schon einige Male vorbei gekommen war, als sie aus der Stadt oder dem Sumpf kam... Ja, so wurde sie dann einige meter von ihrem geliebten Füßen getragen, bis ihr plötzlich auffiel, dass sie ein wenig die Orientierung verloren hatte. Verwirrt blickte sie sich in der gegend um und stellte fest, das sie vergessen hatte von wo sie gekommen war und wohin sie nun gehen sollte. Alles sah irgendwie so...gleich aus...
Selarius
28.04.2005, 15:11
Langsam rieb der Waffenknecht sein rechtes Auge, während er sich streckte und sein Rücken furchtbar knackste. Unglaubliche verspannungen hatte Selarius beim schlafen. Schnell verscheuchte er noch eine mücke von seinem Hals, indem er einfach mit den Händen herumwedelte, sich dabei schon fast lächerlich vorkam. Doch die mücke verzog sich und Selarius war heute äußerst abenteuerlustig. Keine Lust hatte er, seinen Tag wieder ganz alleine und ohne irgendwas spannendes zu verbringen, und in der Stadt war auch nicht sonderlich viel los. Er müsste an einen Ort, wo sich Leute als verschiedenen Orten treffen würden, irgendwohin wo er selten war. Vieleicht in die tote Harpyie? Warum auch eigentlich nicht. Langsam packte der Waffenknecht seine sachen, und nahm all das mit, was er für eine kleine Reise benötigen würde und begab sich außerhalb von Khorinis. Er ging durch den Wald, und folgte immer den Trampelwegen, doch irgendwann mal endete dieser und Selarius war recht planlos, wo er sich gerade befand. Einmal drehte er sich um seine eigene Achse und sah sich um, doch überall nur Bäume, in einem äußerst dichten, und dunklen Wald. Zwar konnte man die Sonne noch ein bisschen erkennen, wenn man zum Himmel hinauf sah, doch trotzdem war es hier unten verdammt dunkel und düster. Einige Zeit verging, und Selarius hatte sich noch immer in dem Wald verlaufen. Doch plötzlich hörte der Waffenknecht einen brechenden Ast. Schnell drehte er sich wieder um seine eigene Achse, und versuchte irgendwas zu sehen. Leise zog er sein Kurzschwert heraus, und ging ein paar Schritte nach hinten. "Ahhhh!" - Schrie Selarius, und drehte sich um, und er erblickte plötzlich ein junges mädchen im Novizenrock, die noch immer schrie da sie wahrscheinlich ebenso einen Schock bekommen hatte, wie Selarius. "Ehm, mein Name ist Selarius, freut mich dich kennen zu lernen, anscheinend ergeht dir gerade das gleiche Schicksaal wie mir, ich hab mich jedenfalls verlaufen, und wer bist du?" gab Selarius mit einem leisen, und schüchternen Ton von sich, er wollte keinesfalls unhöflich klingen.
Jaaaaa, die Situation kam ihr ganz furchtbar bekannt vor. Wenn sie sich recht errinerte, war sie vor einiger zeit schonmal allein in einem dieser phööösen dunklen Wälder gewesen und fand keinen wirklichen Weg heraus. Ziel- und orientierungslos, watschelte sie dann einfach mal über Stock und Stein, in der Hoffnung, bald einen 'Ausgang' zu finden. Aus sämtlichen Richtungen kamen Geräusche, welche der Schwester nicht unbedingt geheuer waren. Die Tatsache, dass sie sich sicher nicht gegen irgendwelche phööösen, groooßen, duuunklen Monsters hätte wehren können, machte das ganze auch nicht unbedingt viel angenehmer, nein, es macht nur, das sie plötzlich einen Zitteranfall bekam und nicht mehr dazu in der Lage war sich zu bewegen. Mit Todesangst kämpfend, vernahm sie plötzlich ein Geräusch, ein Knacken, es war lauter als all die anderen hier.
"waaaaahhhhh!!!!"
Schrie die Sumpflerin und spürte, wie wieder Kraft in ihren Körper schoss, welche sie sofort in Bewegung umwandelte und sich umdrehte. Ihr gegenüber stand ein Kerl, genau so schreiend wie sie, und starrte sie an. Langsam beruhigten sich beide und Maya huschte ein flüchtiges grinsen über das gesicht.
"Ehm, mein Name ist Selarius, freut mich dich kennen zu lernen, anscheinend ergeht dir gerade das gleiche Schicksaal wie mir, ich hab mich jedenfalls verlaufen, und wer bist du?"
Sprach er kurz darauf und Maya atmete erleichtert auf.
"Hm...ja, verlaufen hab ich mich auch...würd ich sagen. Mein name ist Maya, Schwester des Sumpfes, freut mich dich kennen zu lernen."
Einen Moment überlegte die Sumpflerin ihm die hand zum schütteln hin zu halten, aber ganz so förmlich war sie dann doch nicht.
"ähm..." Stammelte sie und blickte zu ihm auf. "Hast du...hast du irgend eine Ahnung, wie wir hier wieder weg kommen sollen...oder so"
Nun standen die drei vor dem Kastell. Die Drohung von Nafolux war Skazaam ziemlich egal gewesen, viel wichtiger war, dass er an etwas erinnert wurde, was er fast schon wieder vergessen hatte. Die Sache für den Schwarzmagier. Dieses magische Utensil als Gegenleistung für das Training in Sachen Bogenschusstechnik perfektionieren. Skazaam war am überlegen, ob er erst noch mit ins Kastell gehen, oder sich sofort auf die Suche nach diesem Magischen Stück machen sollte. Er entschied sich fürs zweite.
"OK, Ich denke, unsere Wege trennen sich fürs erste hier. Ich werde mich jetzt aufmachen, das Magische etwas für dich zu suchen und zu finden. Gleichzeitig werde ich meinen Umgang mit dem Bogen so perfektionieren, dass ich dich, wenn ich wiederkomme, überzeugen werde, dass ich doch der bessere, oder mindestens ein ebenbürtiger Schütze sein werde als du." Skazaam sprach die letzten Worte mehr zu sich, als zu Nafolux, jedoch war ein gewisser drohender Unterton in seiner Stimme vorhanden.
Ja, er würde wieder so schiessen können wie damals in der Barriere, und da war er zehnmal besser als dieser Schwarzmagier.
"Der soll sich im Kastell wieder hinter seine staubigen Bücher verstecken, nicht mit Pfeil und Bogen herumhantieren." waren die Gedanken des Schürfers, als er dem Kastell, und somit auch den beiden Angehörigen des Zirkels, den Rücken zukehrte und in der Wildnis verschwand...
Selarius
28.04.2005, 15:54
"Ne irgendwie voll nicht, ich wollte eigentlich zur Toten Harpyie." - "Du auch?" - "ja..." - "Hm so ein Mist." - "Jopp." - "Wir stecken hier fest ohne ne Ahnung zu haben wos hingehen soll." - "Keine Ahnung, ich denk wir gehen erstmal einfach dort hin wos mir mein Instinkt sagt, undzwar genau da hin!"
Selarius war beindruckt, und zugleich geschockt von Mayas spontanität, einfach zeigte sie mit dem Finger in eine richtung, und das schlimmste war es das Selarius mit ihr einfach dort hinging, ohne sich darüber gedanken zu machen. Irgendwie konnte Selarius garnicht "nein" sagen. So etwas hatte Selarius bisher nur selten erlebt, und irgendwie dachte Selarius immer gut nach bevor er etwas zu Maya sagte, dieses Gefühl hatte Selarius noch nie gehabt. Es war wirklich merkwürdig, Selarius herz klopfte obwohl alles wieder gut war, sie müssten eigentlich nur noch aus dem Wald finden.
"Warum so verkrampft?" - "Ehm,...keine Ahnung" antwortete Selarius nervös, und versuchte dies so rüberzubringen das Maya nichts von dem Emotionskrieg in dem Waffenknechts inneren mitbekommt. "Erzähl mal was über dich." sagte Maya plötzlich und Selarius Hand zitterte immer und immer mehr. "Über mich? Gibts nicht viel zu sagen, und wenn dann nur unwichtiges Zeugs." - "Hm.."
Was hatte Selarius da eigentlich gerade gesagt? Jetzt würde Maya ihn sicherlich doof finden. Hatte er mal wieder toll angestellt. Langsam aber sicher fanden die beiden wieder aus dem dunklen Wald heraus, und Selarius wusste so ungefähr wo sich die beiden befanden.
"Ich denke wenn wir hier lang gehen, sind wir bald bei der Taverne, wo wir beide eigentlich ursprünglich hin wollten. - "Juhu! Endlich." - "Jap, warum wolltest du da überhaupt hin?" - "Hunger..." - "Ah, achso naja ich nur aus langeweile, in der Stadt ist nicht gerade so viel los." - "Ich kann die Stadt auch nicht sonderlich leiden." - "Ich habe ja nie gesagt das ich sie nicht leiden kann, ich meinte nur das es dort langweilig sei."
Toll, nun fing er auch schon an sich mit Maya leicht zu streiten, jetzt hatte Selarius es sich wahrscheinlich total mit ihr verscherzt. Doch warum hatte Selarius solch zittrige Knie wenn er mit der Schwester sprach? Und dieses merkwürdige Gefühl in dem inneren von dem Waffenknecht. "Lass uns erstmal reingehen, dort können wir uns ja mal ein bisschen näher kennen lernen." - "Okay..." gerade fiel ihm noch ein, wie sponton Maya in irgendeine Richtung zeigte, und sie fanden wieder zurück, echt wahnsinn, dannach begaben sich die beiden in die Taverne und setzten sich an einen Tisch.
Pate Phili
28.04.2005, 17:11
Und nachdem Phili trainiert hatte ging alles ganz schnell. Er packte seine Sachen, ließ seinen Wolf im Kloster und marschierte davon. Er war sofort aufgebrochen als er erfahrenen hatte dass Nelean schon in die Stadt ist und deswegen musste er sich beeilen. Bis jetzt hatte er sich noch nie so auf seine Beine verlassen aber diesmal mussten sie alles geben. Phili ging also zum Klostertor hinaus und sprach schnell ein Gebet an seinen Gott und rannte los. Das ist nicht übertrieben! Er sprintete seinen Weg ab. Irgendein Bauer war ihm entgegen gekommen. In höllischer Panik vor der anrollenden Gefahr sprang jener bei Seite und sprang mit voller Wucht gegen ein Baum. Der Arme, dachte sich Phili. Es ging wirklich rasend schnell. In schon einer Minute war in der Nähe er Taverne, doch zum Anhalten blieb keine Zeit. Er rannte weiter und weiter. Das letzte Stück war nicht so schwer denn es ging bergab. Nach einer Weile erreichte dann Phili auch rennend sein Ziel. Die Stadt türmte sich vor ihm auf. Die Wachen wollten ihn fragen doch er war so schnell vorbei, dass er nicht zum Antworten kam. Jetzt ging es durch die Stadt und gleich sah er die Beiden. Sie standen an Kaserne und unterhielten sich in einer gelassenen Ruhe. Als Phili ankam schauen beide dumm aus der Wäsche. Denn anstatt was zu sagen fiel Phili ohne Umlauf, wegen seiner Erschöpfung ihn Ohnmacht.
Heftiger Wind blies Termite ins Gesicht, als er die Hängebrücke überquerte und Termite freute sich auf die Jagd, die er jetzt beginnen wollte. Er ging in den Wald und sah schon nach kurzer Suche eine Molerat und entschied sich, dass sie sein Mittagessen werden sollte. Er schlich sich langsam an sie heran und rannte, als er schon recht nah war mit erhobenem Schwert auf sie zu. Als sie ihn bemerkte war es schon fast zu spät doch sie konnte seinem ersten Hieb ausweichen. Sie sprang zur Seite, doch Termite schlug sofort ein zweites Mal zu. Diesem Hieb war sie nicht gewachsen und so konnte Termite sie in einem zweiten finalen Schlag töten.
Nachdem er das Fleisch gegessen hatte stand er auf und beschloss noch ein wenig im Wald spazieren zu gehen. Über die Gefahr, einem Tier zu begegnen, dem er nicht gewachsen war, dachte er gar nicht nach und genoss das Wetter. Plötzlich hörte Termite hinter sich ein wütendes Grunzen und als er sich umdrehte sah er einen Bluthund auf sich zurennen.
Sch****e dachte er als er losrannte jetzt ist es um mich geschehen
Er rannte so schnell er konnte doch das wütende Brüllen hinter ihm kam immer näher und als er im Rennen den Kopf drehte sah er, dass ihn der Bluthund schon fast erreicht hatte. Dabei hätte er fast den Baum übersehen, dem er in einer hastigen Drehung gerade noch ausweichen konnte.
Der Bluthund schaffte dies nicht. Froh über den Vorsprung rannte er weiter und hörte schon bald kein Laut mehr, der von einem Bluthund stammen konnte, doch um ganz sicherzugehen lief er noch ein paar Minuten weiter. Als er völlig erschöpft aber glücklich, dass er noch lebte, stehen blieb sah er, dass er sich hoffnungslos verirrt hatte. Er ging ein paar Meter zurück und beschloss dann, immer gerade aus zu gehen bis er auf eine Straße oder ähnliches treffen würde.
Traurig, dass er sich verlaufen hatte, ging er los. Er ging und ging und ging. Nachdem er fast eine halbe Stunde stur in eine Richtung gegangen war, sah er in der Ferne einen Menschen und beschloss diesen zu fragen, ob er wisse, wie man aus diesem Wald herauskommt.
Ian sprang aus dem Busch und überwältigte seinen unterlegenden Feind.
Er schlug ihn nieder und nahm ihn aus.
Fazit: Es war eine Riesenratte.
Diese Riesenratte hatte sich ihm in den Weg gestellt.
Vor kurzem war er über den Pass getreten und war diesem Viech begegnet.
Nun sah Ian einen augenscheinlichen Sumpfbruder, der irgendwie verwirrt aussah und sich wohl verlaufen hatte.
Ian, der viel herumgekommen war, ging auf den Mann zu, den er von irgendwoher zu kennen schien.
"Guten Tach, Sumpfler."
"Der Schläfer sei mit dir, Wanderer."
"Wat?"
"Der Schläfer ist ein allmächtiges Geschöpf, das uns Erlösung und Freiheit schenken wird, Wanderer."
"Ahso.
Und am Besten nennste mich mal erst Ian.
Wanderer klingt...nun ja...wollen wirs so sagen...ich weiß nicht...ach doch...
doof. Hast dich wohl verlaufen?"
"Ja, Wanderer Ian. Ich wollte mir gerade einen Molerat fangen, den ich auch erwischt hatte, doch dann kam ein Bluthund und und...."
"Beruhig dich erstmal, Jungchen...Wie heißt du, mein Freund?"
"Also...wenn du so fragst...Termite ist mein Name und ich bin ein Sumpfler des Sumpfes."
"Ne, echt jetzt?! Willst du nicht noch irgendnen Joker nehmen?"
"Nö, lass mal stecken."
"So gefällst du mir schon besser", meinte Ian und Termite erzählte weiter.
...
Der Wanderer war Termite sympatisch und so erzählte er ihm die Geschichte mit der Molerat und dem Bluthund.
"Ich hab das sichere Lager eigentlich nur verlassen, um eion wenig zu jagen und...
Nachdem er die Geschichte erzählt hatte aßen sie das Fleisch, das sie beide vorher erjagt hatten. Ian hatte ein Feuer gemacht und jetzt saßen sie dort satt und zufrieden. Ein leichter Nieselregen hatte eingesetzt, störte aber weder Termite noch Ian.
Plötzlich hatte Ian die Idee, dass sie beide ja nochmal zusammen jagen gehen könnten, doch Termite war müde und hatte keine lust mehr. Deshalb legten sie sich ans feuer und schliefen beide ein.
Mitten durch die finstre Nacht war Serena den Berg herunter gekommen. Sie liebte die nacht, symbolisierte sie doch am ehesten den Gemütszustandes des Engels. Als sie so den Pfad herab gewandert war, hatte sie sich sogar noch extra viel Zeit gelassen, um sich an die eine oder andere Klippe zu setzen, ihre Beine den steilen Abhang herab hängend. Wenn man die Augen geschlossen hielt und sie dann langsam öffnete, war es ein Gefühl, als würde man weit über der Welt fliegen und den Wald unter sich weit hinter einem zu lassen. Es war ein Gefühl, vollkommen losgelöst von der Welt zu sein. Beinahe hätte sie einen Ruck vorwärts gemacht, um tatsächlich durch die Lüfte zu fliegen, doch der Gedanke, ihren Liebsten dann erst in der nächsten Welt wiederzusehen, ließ sie dann doch zögern, bis sie sich wieder erhob, um weiter den Pfad entlang zu gehen.
Die junge Lexa ging immer noch neben ihr her und kuschelte sich ab und zu an ihre Beine heran. So verwirrend war ihr Leben hier, dass sie zum einem vom Tod und zum anderen vom Leben umgeben war. Was war ihr Dasein überhaupt? Sie lebte nicht richtig, war aber auch nicht tot. Was war sie? War sie ein Geist, der unbemerkt von Ort zu Ort wanderte und nichtmal eine Erinnerung hinterließ, wenn er wieder fort war? Sie konnte es nicht sagen, jedenfalls schien Lexa die einzige zu sein, die sie wirklich bemerkte.
Sie verlor noch zahlreiche Gedanken daran, während sie den Gebirgspfad herunterging und als sie nach diesen zahlreichen Pausen wieder unten an der Strasse ankam, erhob sich bereits die Sonne über das Firmament und warf ihre goldenen Strahlen über das Land. Sie drehte Richtung Süden und wollte uerst einmal im Lager der Bruderschaft vorbeischauen. Zum einen war sie noch nie dort gewesen und zum anderen war es einfach das naheligendste. Vielleicht würde sie dort einen Schmied finden, der sich um Idaho's Schwert kümmern konnte.
Cerberus nahm die beiden Stacheln entgegen & starrte sie eine Zeit lang an. Dann meinte er plötzlich:
„Gar nicht schlecht, doch das nächste mal lässt du die Nadeln dran. Wenn du sie entfernst können die Drüsen im Stachel beschädigt werden & wenn du davon was auf die Haut kriegst kann das zu übeln Schwellungen führen… Diesmal hattest du Glück es scheinen wirklich nur die Nadeln zersplittert zu sein.“
Er über gibt die Stacheln an Treva & diktiert weiter:
„So… Dann pass mal auf, jetzt zeige ich dir wie man die Flügel der Blutfliege ausreißt ohne sie zu zerbrechen.“ Er erklärt und führt gleichzeitig aus. „Zunächst einmal sieh dir die Stelle an der die Flügel aus dem Körper kommen genau an. Hier ist eine dünne weiße Linie. Das ist eine Gewebeschicht die den Flügel im Körper hält, hier ist die ziemlich hart aber im Inneren ist das Gewebe weicher. Im Grunde ist es ganz einfach du musst diese fester Gewebe sicht nur durch Anritzen auf trennen, aber du darfst auf keinen Fall tiefer rein oder abschneiden das mindert die Qualität. Jetzt brauchst du den Flügel nur noch vorsichtig heraus ziehen, dazu fast man hier ganz unten an & drückt sich genau daneben am Körper ab.“
Es schlurft & squatscht kurz & dann hat Cerberus den Flügel in der Hand. „So das war es schon. Nun nimm du den Zweiten Flügel, sowie die der anderen 2 Fliegen hab“
Mit diesen Worten trat Cerberus wieder in den Hintergrund & lies Treva es ihm gleich tun.
Treva sah sich also den Flügel an & bemerkte auch die helle Gewebeschicht. Er tastete das doch recht weiche Tier ab, dann holte er sein Messer hervor & ritzte über die weißliche Gewebsschicht. Dabei kam er allerdings zu tief & der Flügel brach ab.
„Mist, jetzt bin ich zu tief gekommen.“
„Dann mach es beim nächsten Flügel richtig.“
„In Ordnung.“
Treva griff sich die nächste Blutfliege, ritzte den Flügel an & versuchte nun den Flügel langsam & vorsichtig heraus zu ziehen. Es gelang ihm, nun hatte er es auf die erwünschte Art & Weise geschafft. Jetzt nahm er auch noch die fehlenden 3 Flügel & schon konnte er sie Cerberus vorlegen.
„Ja, ganz gut. Na ja bis auf diesen einen aber das hast du ja schon gewusst. So jetzt machen wir erstmal eine Pause. Halte nach einem Lurker aus schau sobald wir einen oder zweie haben kann es weiter gehen.“
Termite lief durch einen dunklen Gang, hinter ihm waren hunderte Anhänger dieser imaginären Pseudogöttern, die sich Innos und Adanos nannten und schrien nach seinem Blut. die Geräusche ihrer rennenden Füße kamen immer näher, doch wenn Termite sich umdrehte waren sie genauso weit weg wie beim letzten Blick zurück. Neben ihm waren keine Wände und trotzdem war der Gang sehr eng. Immer wenn er von seinem Weg abwich schien er ins bodenlose zu fallenaber blieb trotzdem in dem Gang. Termites Verstand war sich sicher, dass sowas absolut nicht sein konnte, Doch Termite war schon lange an dem Punkt vorbei, an dem man noch auf seinen Verstand hörte. Plötzlich zwitscherte neben Termites Kopf ein Vogel, der sich nicht zu bewegen schien, doch die ganze Zeit neben Termite war. Termite wollte im laufen nach ihm schlagen, doch auf einmal war gar nichts mehr da und Termite schwebte im Nichts. Das einzige was hier Existent schien, war ein pochender Schmerz in Termites Hand und das unerträglich Zwitschern des Vogels.
Als Termite seine Augen öffnete, merkte er, dass der Vogle auf einem Stein neben ihm, saß, und dass der Schmerz davon kam, dass Termite im Schlaf gegen den Stein geschlagen hatte. Die Sonne stach Termite unangenehm in die Augen und sein Mund war so trcken, dass sich seine Zunge wie ein aufgedunsener Fremdkörper in seinem Mund anfühlte.
Er setzte sich auf und hielt Ausschau nach einem Bach und dann fiel ihm auf, dass Ian weg war. Termite sprang auf und rief:
"Ian?!"
"Termite? Du bist wach? Geh in den Wald nach Norden. ich hab hier einen Bach gefunden!" antwortete ihm die sehr fern klingende Stimme Ians
Termite befolgte den Rat und ging in den Wald nördlich von ihm. Der Waldrand war ungefähr zwanzig Meter von ihrem Schlafplatzt entfern und trotzdem konnte Termite nicht einmal zehn Meter weit in den dichtenm wald reingucken. Doch als er ein sehr kurzes Stück in dem Wald gegangen war kam er auf einmal zu einer Lichtung, wo Ian auf einem Stein neben einem lkleinen Bach saß und Waldbeeren aß.
"Hallo Termite wie gehts?" die Stimme kam nicht von Ian sondern von Nero, der gerade die Lichtung betrat, seltsamerweise war Kiara nicht bei ihm "Und wer sind sie ,verehrter Wanderer?" fragte er an Ian gewandt
"Ich bin Ian." antwortete dieser und Termite fragte:
"Was machst du denn hier, Nero?"
Adan van Nox
29.04.2005, 16:48
Adan hatte einen großen marsch vor sich und er entfernte sich erstmal aus der Stadt. Als er an den Wachen vorbkam raunte ihn eine der Beiden an: "Hey ihr! Euer Gesicht kenne ich nicht! Zieht die Kaputze herab und zahlt mal lieber den Sold sonst..."
Adan begriff schnell und rannte los. Die Maenner in ihren schweren Ruestungen kamen nicht weit hinterher und durften ihren Posten eh nicht verlassen. Adan war eine Zeit lang gelaufen ehe er wieder langsamer wurde und nach Luft rang. Er folgte dem Trampelpfad durch die Waelder und und passierte schon nach kurzer Zeit die Steintreppe zu seiner Linken. Darauf scherte er rechts und folgte dem Weg weiter, bis er nach geraumer Zeit des Marschierens an eine alte morsche Bruecke kam, die es zu ueberqueren galt. Danach ging es dann wieder durch den Wald, wieder auf einem Pfad. Er sah schon von weitem die hohen Klippen des Sumpflagers.
SonBo humbelte die Straße richtung Kloster entlang, er hoffte dort bessere Heilung zu finden, und vielleicht auch einen Bogenlehrmeister der ihn unterweissen konnte. Jetzt musste er nur noch die kunst vollbringen dort anzukommen.
Langsam humpelte er, er war nun schon bei der Taverne "Zur Toten Ha..." wie hies das ding nochmal? Na ja war ja auch egal, auf jeden fall hatte er schon über die hälfte geschaft, allerdings war er auch schon zeit mehreren Stunden unterwegs.
Bisher hatte er Glück gehabt, keine Monster oder ähnliches sind ihm über den Weg gelaufen, hoffendlich blieb das auch so. Er ging am kleinem Tempel vorbei, und stand schliesslich vor der Brücke zum Kloster.
Sie schritt nun wieder durch völlige Dunkelheit, doch war ihr das ja fast angenehmer als in der gleissenden Helligkeit des Tages. Den Weg kannte sie immerhin gut, sie konnte zwar nicht all zu viel sehen, aber das war auch nicht wichtig. Lexa ging ein Stück vor ihr und würde bestimmt den Weg finden, waren ihre Augen doch viel besser als die eines Menschen. Es dauerte auch nicht lange, als sie wieder bei der Abzweigung zum Gebirgspfad angekommen waren, aber hier musste Serena erst einmal das Paket ablegen, da ihr langsam die schulter schmerzte. Das würde bestimmt noch eine lange Nacht werden, wenn sie es bis hinauf zum Kastell tragen müsste, aber so hatte sie wenigstens Zeit, etwas die Nacht zu genießen.
|Sindri|
30.04.2005, 00:17
Es war ein kalte und klare Nacht und Sindri hatte mal wieder keine Fackel dabei . Langsam lief er seinem neuen Schicksal entgegen . Die Lichter der Stadt wurden immer kleiner . Wenn er sich beeilen würde müsste er am morgen das Kloster erreichen . Sindri war sehr gespannt was ihn da als neuer Anwärter erwarten würde aber das würde er schon früh genug erfahren und so verschwand wiedereinmal in der alles verschlingenden Dunkelheit der Nacht .
Nero Leto
30.04.2005, 08:59
Etwas verunsichert, wen Termite mitgebracht hatte, begutachtete er diesen sogenannten Ian. Warum hatte Nero ein schlechtes Gewissen welches den Wanderer neben dem Novizen angeht?
"Nero?!", wiederholte sich abermals Termite und rüttelte den niederen Baal an der Schulter. Wiederwillig löste dieser den Blick und schaute den Sumpfler fragend an.
"Tut mir Leid, ich habe nicht aufgepasst, was wolltest du?", erwiderte der Tischler ließ sich in das feuchte Moos nieder und lehnte sich gegen einen kleinen Grashügel. "Was du hier machst..", meinte Termite.
Seufzend verschränkte der Lehrmeister seine Hände und beobachtete einen kleinen Ameisenhügel. Es waren wirklich starke Arbeiter. Sie trugen Blätter und Äste die mindestens doppelt so groß waren wie sie.
"Ich weiß nicht, ich wollte eigentlich was Jagen gehen, doch nachdem ich euch getroffen habe, brauche ich es ja nicht mehr.", entgegnete Nero leicht lächelnd und griff nach einer der kleinen Insekten.
Wild rannte dies an der Hand entlang und krabbelte auf die Robe. "sie hat bestimmt Angst..", murmelte Nero kaum verständlich.
"Was?", fragte Termite, übernahm die Ameise und warf sie anschließend zu ihren Freunden. Ohne etwas zu sagen winkte der niedere Baal ab, richtete sich langsam auf und versuchte durch ordentliches Reiben das Gewand am Hinterteil zu trocknen.
"Und du bist also Ian.", meinte der Lehrmeister mit einem fragenden Klang in der müden Stimme. Nickend wurde die Frage beantwortet.
Schulternzuckend und das erste Mal, als er die Beiden zusammen getroffen hatte grinsend, erwiderte Nero:" Beim Schläfer was macht ihr auf solch einem Ort?"
"Das war nicht beabsichtigt, wir kennen uns auch nur seitdem wir uns trafen..." Verwundert presste der niedere Baal Ober und Unterlippe aufeinander. Unentschlossen steuerte dieser auf dein kleinen See nahe dem Platz an dem die Anderen saßen.
Das Wasser war voller Algen und anderen Pflanzen, doch es hatte etwas außer gewöhnliches an sich, etwas anziehendes. Mit einer Hand fuhr der Mann in das Wasser und packte einen Ast der gerade seine Runden, vom Winde angeschoben, durch das kühle Nass drehte.
Mit Hilfe des Knies brach er das Holz auseinander, warf ihn blind hinter sich hin und spazierte wieder zu seine Gefährten...
Argold war gespannt auf die Prüfung die ihm Pherox geben wird. Doch als sie den Wald betraten, verwandelte sich die Neugier in Angst. Er dachte an all die bösen Geschöpfe die im Wald lebten. Dann wanderten sie durch dichtes Unterholz. Aber dann lichtete sich der Wald etwas und sie gingen auf einem kleinem Trampelpfad. Als Pherox die mit angst erfüllten Augen sah, meinte er mit einem Lächeln, dass er das schon schaffen würde. Doch Argold zweifelte immer mehr daran, dass er bereid war für eine Prüfung. Aber er schwieg weiter und folgte seinem Meister. Nach einer halben Stunde verließen sie den Pfad und gingen wieder in den Wald. Er wurde dichter und dichter. Man konnte etwas rascheln hören. Plötzlich blieb Pherox stehen, drehte sich um und sagte:
"So, wir sind da."
Termite war verwirrt. Warum benahm Nero sich nur so seltsam? Er ist doch sonst nicht so dachte er und wartete, bis er sich zu ihnen gesetzt hatte. Dann fragte er:
"Hat jemand Lust auf ne Jagt? Ich hab nämlich Hunger."
"Ja ok." "Klar warum nicht." stimmten ihm die Anderen zu.
Also machten sie sich auf den Weg. Sie gingen in östelicher Richtung in den Wald und machten sich auf die Suche nach irgentwelchen Tieren, die sie jagen konnten.
Das Trio ging suchend durch den wald, doch als sie auch nach einer Viertelstunde nichts gefunden hatten kamne ihnen Zweifel, ob sie überhaupt irgentwas finden würden.
"Sieht so aus, als ob sich die Tiere vor irgentetwas verstecken würden." beschrieb Ian, was er sah. Jetzt viel auch Termite auf, was er meinte. Überall waren Spuren, aber keine Tiere zu sehen. Und es war kein Geräusch zu hören.
"Irgentwie ist das unheimlich." jammerte Termite und zog sein Schwert.
Sie gingen langsamer und enger beieinander weiter. Termite sah einen verletzten Hasen, der versuchte mit nur einem gesunden und zwei verletzten Beinen davonzulaufen. Termite ging zu ihm und nahm das arme verletzte Wesen in den Arm. Es zappelte wie in grenzenloser Panik und Termite war sicher, wenn es hätte schreien können, hätte man ein schrilles Kreischen hören können. Doch die Bewegungen wurden immer langsamer und schließlich bewegte sich der Hase gar nicht mehr. Termite legte ihn traurig unter einen Baum. Diesen Hasen zu essen wagte er trotz seines Hungers nicht.
Nachdem sie ein paar Schritte weitergegangen waren, sahen sie etwas, dass mit viel Fantasie als Überreste einer Molerat zu deuten war. Die Drei wendeten angewiedert den Kopf ab und Nero murmelte:
"Wir müssen aufpassen, was immer diese armen Tiere so zugerichtet hat, könnnte noch hier in der Nähe sein."
Termite umklammerte sein Schwert fester und guckte sich ängstlich um Ein Sumpfler hat keine Angst...ein Sumpfler hat keine Angst... sagte er sich immer wieder. Nero guckte noch einmal konzentriert durch die Runde und ging schließlich langsam weiter. Termite fragte sich, warum sie immer noch weiter und nicht sehr schnell zurückgingen, folgte Nero aber trotzdem ohne ein Wort zu sagen.
Plötzlich flog eine Tür, die hinter Pflanzen versteckt in einer Felswand eingelassen war, neben ihnen auf un zwei mit rostigen Schwertern bewaffnete Skelette stürmten heraus. Nero und Ian zogen ihre Schwerter und schlugen sofort auf die Skelette ein. Termite sah, dass Nero kein Problem mit seinem Gegener hatte und versuchte Ian zu helfen. Ian wehrte verzweifelt die Hiebe des Skeletts ab und Termite schlug von der Seite auf das Skelett ein, doch er wusste nicht wie man ein Skelett am besten tötet. Plötzlich drehte sich das Skelett zu ihm und schlug mit einem, aus der Drehung heraus geführten, sehr starkem Hieb nach Termites Hals. Termite konnte gerade noch sein Kurzschwert hochreißen, doch als die Beiden Klingen funkensprühend auf einander trafen, zerbarst Termites Schwert in tausend Splitter. Der Rest des Schwertes, der Schaft, flog Termite aus der Hand und Termite wurde von der Wucht des Schlages wie ein Baum gefällt. Genau dieser Umstand rettete ihm das Leben, denn die Klinge das Skelettes war durch sein, nun irreperabel zerstörtes, Schwert kaum gebremmst worden und sauste nun wenige Zentimeter über den Kopf des fallenden Novizen hinweg. Termite schlug feste mit dem Kopf auf den Boden auf und verlor sein Bewusstsein. Als er wieder aufwachte war Nero über ihn gebeugt und guckte ihn besorgt an.
"Wie geht es dir?" fragte er
"Naja, es muss, ne." antwortete Termite, der sich gar nicht mal schlecht fühlte und schon Anstalten machte aufzustehen "Was ist passiert?" fargte er als Nero ihm aufhalf
"Kannst du dich nicht mehr erinnern? Wir wurden von Skeletten angegriffen." sagte dieser
"Doch, daran kann ich mich noch erinnern. Doch was geschah, nachdem mich das Skelett zu Boden geschlagen hat?"
"Wir haben die Skelette schließlich besiegt naja und dann bist du aufgewacht, viel ist nicht passiert."
Nach diesem Gespräch kam Ian zurück und berichtete, dass die Tür in eine Höhle führte, die von Fackeln erhellt wurde.
"Was meint ihr?" fragte Nero, "Sollen wir die höhle betreten?"
Das waldstück war perfekt für die prüfung geeignet. Doch konnte er auch dei angst in argolds augen sehen. anscheinend hatte sein prüfling nicht viel erfahrung mit dem kämpfen, doch er würde die prüfung bestehen, da war sich Pherox sicher. Und wenn doch was schief gehe sollte, war er ja immer noch in der nähe. Sie, oder besser gesagt Pherox, suchten eine zeit lang nach ein paar opfern für die prüfung, der hohe Novize wusste auch schon genau, wer oder was diese opfer sein sollten.
Nach einer erspähte er sie dann auch schon. Ein paar wölfe, 4 stück, 40m entfernt, nagten anscheinend an irgendetwas auf dem boden herum und hatte die sumpfler noch nicht bemerkt. Das war perfekt.
"So, wir sind da. Hier wird deine prüfung stattfinden, Argold. Siehst du da vorne die wölfe? Die sind deine ziele. Bleib ganz ruhig, auch wenn du ansgt hast, du schaffts das. Und im zweifel bin ich immer in deiner nähe. Bist du bereit? Atme noch einmal tief durch, spann deinen bogen un dann gehts los!"
Argold tat wie ihm geheißen und stand nun kampfbereit da. Pherox drehte sich zu den wölfen um, zog seinen bogen, spannte ein pfeil und schoss in richtugn der tiere. der pfeil traf kurz vor dem kleinen rudel in die erde, so wie geplant, und die 4 tiere sprangen erschrocken zurück, mit blick in richtugn der sumpfler. Pherox nickte Argold noch kurz zu und verschwand dann hinter dem nächsten busch.
Schnell sprang Argold hinter einem Baum. Denn er wollte nicht gleich gesehen werden. Doch dann schienen die Wölfe etwas zu wittern. Erschrocken schaute der Pfeifenbauer in seinen Beutel und entdeckte einen Stengel feinstes Sumpfkraut. "Oh nein, sie riechen das Sumpfktaut!" dachte sich der Novize und sprang auf den nächsten Baum. Kaum war er oben angekommen umkreisten die Wölfe den Baum und knurrten zu ihm hoch. Doch nun musste Argold lachen. Er lachte die Wölfe aus. "So ihr kleinen Biester. Jetzt hab ich euch.", murmelte Argold vor sich hin. Er griff nach hinten um sich einen Pfeil zu holen. Dann erstarrte der Novize, denn er hatte ins lehre gegriffen. Er tastet seinen ganzen Rücken ab, fand aber den Köcher nicht. Dann sah er zum Waldboden und sah in einiger Entfernung seinen Köcher. Jetzt sahs er in der Falle. Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, wie Pherox sich bereitmachte ihm zu helfen. Doch mit einem Kopfschüttel sagte er ihm, dass er nicht eingreifen soll. Dann dachte der Pfeifenbauer nach, wie er die Biester erledigen kann. Er erinnerte sich an seine Kindheit. Damals hatte er seinen Hund stöckchen hinterher rennen lassen. Vielleicht fallen die Wölfe auf so etwas herrein.
Der Novize nahm einen Zweig und warf ihn so weit er konnte weg. Es klappte. Als die Wölfe weg waren, sprang er vom Baum und rannte zu seinem Köcher. Doch aus der Ferne konnte er hören wie die Wölfe wieder kahmen. Sofort rannte er wieder zum Baum. Hinter sich konnte er die Wölfe hören. Er rannte so schnell er konnte aber die Wölfe holten auf. Die Zeit schien langsamer zu laufen. Der Baum kahm immer näher, die Wölfe allerdings auch. Im letzten Moment sprang er auf den Baum. Von dort begann er die Wölfe zu töten. Der erste Pfeil traf einen Wolf direkt in den Bauch. Der zweite erwischte einen Wolf genau zwischen die Augen. Den dritten Wolf schoss er in den Rücken. Nun war nurnoch ein Wolf übrig. Argold blickte zu Pherox und dieser blickte zurück. Dann holte Argold einen Pfeil aus seinem Köcher und sprang vom Baum.
Der Wolf bemerkte ihn sofort und rannte ihm entgegen. Wild entschlossen rannte er auf den Wolf zu und spannte den Bogen.
"Pass auf!", hörte er noch Pherox rufen.
Der Wolf kahm immer näher. Argold ziehlte. Er konnte den ekelerregenden Atem riechen. Dann schoss Argold. Und trag den Wolf direkt in sein stinkedes Maul. Der Wolf lag einen Meter entfernt auf dem Waldboden. Er war tot. Argold hatte es geschafft.
Leto Atreides
30.04.2005, 11:13
Sie hatten eine anstrengende Wanderung hinter sich gebracht und waren endlich wieder in den Gefilden des doch etwas mehr zivilisierten Teils der Insel. Hier kannte Leto sich teilweise recht gut aus. Doch er wollte nur noch nach Hause ins Kloster. Schon alleine aus dem Grund, weil ihr verwirrter Begleiter langsam wieder zu sich kam und begann, irgendwelche plasphemischen Beschimpfungen vor sich hinzubrabbeln. "Der hohe Rat wird sich sicherlich gern mit Euch befassen."
"Ich werde meinen Gott nicht verraten."
Ihr habt schon einmal einem Gott entsagt, ihr werdet es wieder tun. "Das werden wir sehen. Ihr seid einmal ein strahlender Diener Innos' gewesen, da bin ich mir sicher. Sonst hätte man Euch niemals gestattet, in den unbekannten Teil der Insel zu gehen."
"Mein Gott hat mich geleitet."
"Sicher. Und meiner hat mich zu Euch geführt." Da Leto erkannt hatte, dass er nur über diesen Umweg weiterhin im Gespräch bleiben konnte, verlagerten sie es auf diese Ebene, indem er sich als Werkzeug Innos' ausgab.
Scheinbar war der Mann früher sehr redseelig gewesen, denn so konnte der hohe Magus ihn weiterhin ruhig halten. Erst als sie an einem Schrein Innos' vorbeikamen, kam Unruhe auf. Zum Glück waren die Schreine erst vor kurzem geleer wurden, weshalb sich der Verwirrte mit einem Lächeln an Leto wandte. "Euer Gott hat scheinbar doch langsam ausgedient. Alle werden meinem gehorchen!"
Leto verdrehte die Augen, erwiderte aber nichts. Er war froh, dass alles so glatt lief.
Bis zum Kloster war es nicht mehr weit, als die Taverne in Sicht kam. Bald darauf waren sie auf dem Pfad zur Heimstatt Innos' auf dieser Insel.
Van-Lysop
30.04.2005, 11:16
Van war nahe der Stadt nur was sollte er in der Stadt da hat er eh nichts verloren.Falls vielleicht einer ist von dem Van mal erwischt wurde wo er ihn beklauen wollte dann ist er Arm dran.So machte Van sich in richtung Onars Hof um dort einigen Söldnern beizutreten.Nur da könnten sie sehr grob sein und ihn vielleicht einfach um hauen.Also wollte Van lieber zum Piratenlager da ist es bestimmt schöner als auf Onars Hof und als in der Stadt.Es war ein schöner Tag um sich das Piratenlager anzuschauen aber schöner wärs wen er ne richtige Rüstung tragen könnte und nicht die Pfetzen die er jetzt an hatte.Er traf viele Monster den Van nicht gewachsen war.Aber was sollte man tun es geht halt nicht anders.Nun Van wollte erst mal sich einer Gilde anschliesen und dann viele sachen lernen um besser zu werden.Nur so schnell würde es nicht gehen.
Argold hatte seine prüfung bestanden. Alle wölfe waren tot und er noch am leben. Doch es war ein nervenaufreibendes schauspiel für Pherox gewesen. Es war seltsam, bei seiner eigenen prüfung hatte er sich um sein leben kaum gedanken gemacht, dazu war er zu konzentriert gewesen, doch jetzt, bei Argold, seinem ersten schüler, wäre ihm am ende fast das herz in due hose gerutscht, obwohl er sich im nachhinen dachte, dass der Novize genau hewusst hatte, was er da tat, als er vom baum hinuntersprang.
"Sehr gut gemacht, Argold, ich bin stolz auf dich! Damit ist deine prüfung beendet, du hast es geschafft! Nur ich hoffe, dass mir das mit dem köcher nicht noch mal passiert!"
Argold selbst wirkte stolz wie Oskar, zwar noch ein wenig nervös und aufgeregt, aber doch überglücklich. Nach eins, zwei, weiteren sätzen der beglückwünschung machten sich die zwei sumpfler auf den rückweg, während Pherox mit Argold durchsprach, was während der prüfung gut war und wo er noch fehler gemacht hatte.
Simba ging langsam aber mit seinem Ziel vor Augen richtung Sumpflager. Wenn er ein Monster sah machte er einen großen Bogen darum oder schlug einen anderen weg ein der ihn auch zu seinem Ziel führen würde. Kurz vor der Abendämmerung war er schließlich in der nähe des Lagers und konnte bereits die hll erleuchteten Lagerfeuer sehen. Er freute sich auf die neue Umgebeung und die Neuen Menschen.
Sie entschieden sich sich dagegen. Sie befürchteten noch mehr Skelette in der Höhle und wollten nicht riskieren ihnen zu begegnen. Termite betrachtete traurig die Überreste seines Schwertes und nahm sich vor, sich ein neues zu kaufen, sobald sie wieder im Sumpflager waren. Das Trio ging den Weg zurück, den sie gekommen waren um so weit wie möglich von dieser verfluchtenm Höhöle weg zu kommen. Als sie wieder am Bach angekommen waren meldete sich Termites Hunger mit lautem Magenknurren zurück und Termite jammerte:
"Ich hab Hunger. Ich will was essen."
"Ja, wir sollten jetzt wirklich etwas jagen." sagte Nero,"Allerdings sollten wir diesmal in die andere Richtung gehen." fügte er schnell hinzu, als er Termites Blick sah.
Und so geschah es dann auch. Sie gingen nach Westen und fanden auch schnell einen einsamen Scavenger, den Nero sehr schnell erledigte. Sie machten an Ort und Stelle ein Feuer und brieten den Scavenger. Termite wollte sich gerade ein Stück davon nehmen, da kam auf einmal ein Mann auf sie zugelaufen. Zuerst konnte Termite nicht sehen, warum der Mann so rannte, doch als er näher kam, sah er die Wölfe, die den Fremden verfolgten. Nero und Ian zogen sofort ihre Schwerter und stürtzten sich auf die beiden Wölfe. Als der Fremde seine unerhoffte und doch willkommene Unterstützung passiert hatte und nicht mehr in direckter Gefahr, gefressen zu werden war, zog auch dieser sein Schwert und stürtzte sich ins Getümmel. Termite, waffenlos wie er war, beobachtete den Kampf aus sicherer Entfernung. Doch plötzlich kam hinter ihm ein Goblin aus dem Unterholz und griff ihn an. Termite schlug, aufgrund der fehlenden Waffe, mit der bloßen Faust zu und traf den Goblin schwer im Gesicht. Auf den zweiten Hieb, der direckt auf den ersten folgte war der Goblin allerdings vorbereitet und biss in Termites Hand. Die Wunde war nicht tief, tat aber höllich weh. Mit einem scmhmerzerfüllten Schrei trat Termite zu. Der Tritt schleuderte den Goblin mehrere Meter nach hinten, Termite wartete darauf, dass der Goblin wieder aufstand, doch er blieb liegen.
Termite drehte sich, seine verletzte Hand fest mit der anderen umklammert, um, um den Kampf gegen die Wölfe weiter zu beobachten, doch anscheinen war nun auch der zweite Wolf tot, sodass seine beiden Gefährten und der Fremde zu ihm zurückkamen.
"Danke für eure Hilfe." sagte der Fremde. "Ich hoffe das reicht." fügte er hinzu, als er Nero hundertfünfzig Goldmünzen in die Hand drückte. Ehe Nero etwas erwiedern konnte, hatte der Fremde sich schon umgedreht und war gegangen. Nero teilte das Gold auf die drei Gefährten und sie aßen nun endlich den Scavenger.
Während sie aßen redeten sie über alles mögliche. Nero riet Termite mit seiner Verletzung zu einem Barbier zu gehen und Ian riet Termite sich ein neues Schwert zu kaufen. Als sie mit dem Essen fertig waren, gingen sie, Ian kannte den Weg, zurück zum Sumpflager. Termite machte sich sofort auf den Weg zu einem Babier und ließ die beiden Anderen am Eingang zurück.
Mystera lag immer noch regungslos am Strand. Alles was sie sah kam ihr so unwirklich vor. Die Sonne schien, das Meer rauschte... Sie konnte immernoch nicht glauben, dass Falk wirklich soweit hatte gehen können. Vorsichtig versuchte sie aufzustehen. Ihr Kopf schmerzte aber sonst schien sie in Ordnung zu sein. Nichts, aber gar nichts bekam ihr bekannt vor. Mystera sah sich um. Rechts von ihr hohe, felsige Klippen, links ein langer Sandstreifen, der sich schmal an die graue Küste legte und direkt vor ihr nur Wald. Sie sank wieder in sich zusammen. Am Hofe ihres Vaters hatte man ihr viel beigebracht. Wie man bei Tisch zu sitzen und das Besteck zu halten hatte, verschiedene Tänze, Ettiquette, das Reiten im Damensattel und natürlich das anstandsgemäße Benehmen gegenüber jungen, reichen, potentiellen Ehemännern. Nichts von alledem konte ihr jetzt helfen, zumal sie all das so gehasst und verachtet hatte. Immer hatte sie sich gewünscht frei zu sein, erlöst von den Pflichten, die sie zu erfüllen hatte. Sie wollte einfach nur leben und frei wie ein Adler durch die Lüfte gleiten. Schon als sie ein kleines Mädchen war und die andern draußen spielen durften, musste sie die Geschichte des Königreiches Acrania lernen. Oft dachte sie daran, sich einfach davon zustehlen...
Und jetzt? Jetzt war sie frei, doch statt sich gut zu fühlen, spürte sie nur Einsamkeit und Leere.
Die Sonne brannte, sie lief Richtung Wald in den schützenden Schatten der Bäume. Der Schmerz in ihrem Kopf wurde stärker. Alles begann sich zu drehen. Mystera sah die Wurzel am Boden nicht, sie stolperte, es wurde schwarz vor ihren Augen und schließlich blieb sie abermals regungslos am Boden liegen.
Treva lies seinen Blick ungeduldig über die Wiesen des Plateaus fließen. Immer auf der Suche nach einer dieser großen Echsen, die man Lurker nennt, tasteten seine Augen den See & Fluss ab. Dann hörte er plötzlich den gluckenden Ruf einer dieser Bestien. Treva stand auf & richtete seinen Blick auf die Stelle von der das Geräusch her hallte, & da war er. Ein Lurker. Treva lief zu Cerberus, der sich einige Meter entfernt zum Schlafen hin gelegt hatte, ihn zu wecken.
„Hey, Cerb! Los Cerberus wach auf! Ein Lurker!“
„…was? Was sagst du…“ grummelte Cerberus verschlafenen Blickes
„Ein Lurker dort hinten am Fluss.“
„Na dann… Dann ist es wohl an der Zeit deine Ausbildung fort zu setzen“ meinte der Magier & raffte sich auf. „Also wo ist das Biest?!“
„Dort hinten siehst du.“ Meinte Treva & zeigte in Richtung des Tiers.
Cerberus & Treva machten sich auf. Als sie nur noch einige Meter von der Echse entfernt waren blieb der Schwarzmagier stehen & erklärte Treva das Vorgehen.
So beschwor Cerberus diesmal gleich 2 untote Blutfliegen, die wie auch zuvor das Biest ab lenkten. Danach zog Cerberus seine Waffe & machte sich auf dem Biest den Gnadenstoß zu versetzen. Der für diesen Gegner noch zu schlecht ausgerüstete Treva blieb im Hintergrund & kam erst nach als Cerberus das Tier schon erschlagen hatte.
„So das wäre es erstmal.“ Meinte Cerberus stolz
„Und was kann man mit diesem Tier nun anfangen, was bringst du mir bei?“
„Nun zuerst lernst du mal wie man ihm die Haut ab zieht. Das funktioniert im Grunde genauso wie bei Fellen, nur… Nur dass Häute eben keine Felle sind. Sie können leicht reißen oder sie schrumpeln zusammen wenn man sie zu stark dehnt.“ Der Lehrer holt kurz Luft „Also am besten tastest du das Vieh erstmal ab, damit du ein Gefühl dafür bekommst. Wenn du so weit bist zieh ihm die Haut ab & zeig sie mir dann.“
Daraufhin machte sich Treva ans Werk. Zuerst tastete er die Haut auf der Bauchseite großflächig ab, dann nahm er sein Messer und schnitt, wie beim Wolf; am Hals ein & zog einen geraden Schnitt bis hinunter zur Rute des Tiers. Dann schnitt er noch an den Vorder- & Hinterläufen des Lurkers die Haut ein. Kurze Zeit später konnte er die Haut des Lurkers abziehen, was ihm in allem sehr gut gelang. & Schon Minuten später konnte der seinem Lehrer die Haut vorlegen.
„Sieht ganz brauchbar aus. Die Haut ist hier & da zwar etwas gedehnt, aber das kriegst du mit etwas mehr Erfahrung schon hin.“ Gab Cerberus zum besten.
Van-Lysop
30.04.2005, 23:30
Es war einer weiter weg bis zum Piratenlager aber was sollts besser als auf Onars Hof fertig gemacht zu werden oder in der Stadt von der Miliz eingelocht zu werden.Das Piratenlager war der einzigste Ort wo Van richtig war.Aber was sollte Van da machen er kennt da doch gar kein das ist schon schlecht da man ohne Freunde nicht lange überleben wird.Na ja vielleicht trifft Van ja unterwegs ein der auch zum Piratenlager will oder was dort sucht.Vielleicht sollte Van irgendwann Pirat werden das ist doch ein tolles Leben bestimmt als Pirat.Abre bis dahin hat Van bestimmt viel Zeit.Van war sehr nahe am Piratenlager er musste nur noch durch die Berge und schon wäre er da bis jetzt war der weg keine gefahr für Van aber wer weiss vielleicht lauert etwas in den Bergen auf Van.
.Cerberus
01.05.2005, 11:41
Cerberus war mit seinem Schüler sehr zufrieden. Er lernte schnell und verrichtete seine Arbeit sehr sorgfältig.
"So, ich denke, du hast nun alle Grundlagen der Jagd erlernt und beherrschst sie recht gut. Im Laufe der Zeit geht das dann auch schon wie von alleine. Nun gut, wir werden noch etwas durch die Wildnis streifen, um das Gelernte noch einmal anzuwenden, bevor ich dir deine Prüfung stelle." meinte der Schwarzmagier, wies Treva an, die Ausbeutungen einzusammeln und gemeinsam brachen die beiden wieder in Richtung Wald auf.
Die Götter schienen heute gute Laune zu haben, was sich am hervorragenden Wetter widerspiegelte. Die Sonne stand hoch oben über der Insel und keine einzige Wolke war am klaren, blauen Himmel zu erkennen. "So macht das Jagen doch gleich mehr Spaß" meinte Cerberus und hielt die Augen nach Tieren offen, während er sich schonmal eine geeignete Prüfung für seinen Schüler ausdachte.
Mystera blinzelte. Die warme Frühlingsonne schien durch das grüne Blätterdach direkt in ihr Gesicht. Wie lange sie hier nun gelegen hatte wusste sie nicht genau. Die Kopfschmerzen waren verschwunden und sie hatte neuen Mut gefasst, denn was nützte ihr schon all das Selbstmitleid? Sie musste nun endlich lernen, alleine zurecht zukommen. Sie blickte noch einmal zurück auf den Strand, das blaue Meer und dachte an Falk und ihren Vater.
Als sie sich auf den Weg machte und versuchte sich einen Weg durch das grüne Labyrinth zu kämpfen, schien es als wäre es wie ein Abschied, ein Abschied von allem, was sie je gekannt, gelernt, geliebt und gehasst hatte, gleichzeitig aber auch ein Neuanfang. Vielleicht würde sie bald auf Menschen treffen und hoffentlich würden es welche sein, die ihr freundlich gesinnt entgegentreten und ihr sagen könnten, wo sie sich befand und wo sie vielleicht eine Stadt oder ein Dorf finden konnte.
Sie lief durch den Wald, die Mücken surrten, Vögel zwitscherten und er Wind rauschte durch die hohen Baumkronen. Sie laute aufmerksam. Doch plötzlich kanckte und raschelte es im Gebüsch. Mystera hielt Inne, ihre Hand glitt lang langsam an ihren Gürtel, wo sich ihre einzige Waffe befand, ein scharfer Dolch mit alten Inschriften und einem goldenen Griff. Wieder raschelte es. Sie bleib immernoch wie angewurzelt stehen...
Odie hatte soeben die Berge sowie das Piratenlager hinter sich gelaßen. und bewegte sich durch die Wälder Khorinis. Sein Amulett pulsierte stark während es zu ihm sprach, als wolle es ihn unbedingt davon abhalten bis zum Schürferboss vorzudringen.
"Versteh doch, du kannst ihn nicht töten. Selbst wenn du ihn besiegst und tötest wird man dich für diese Tat exekutieren."
"Und wenn er mich töten sollte wird ihn das gleiche Schicksal erwarten." erwiderte Odie mit brüchiger Stimme während er unbeirrt einen Fuß vor den anderen setzte. Er wußte dass dies vielleicht sein Ende sein würde, aber er wußte auch dass er nicht umsonst eine Reinkarnation Gabriels war. Das musste doch zu irgendetwas gut sein. In der Ferne wurden die Konturen des Hofes sichtbar, wie ein dunkles Schloss hoben sie sich gegen den Horizont ab. Odie verlangsamte seinen Schritt, als wolle er seinen eventuellen Tod hinauszögern, oder den des Banditen...
Nachdem der Magier das Kastell verlassen hatte, führte ihn sein bemerkenswert miserabler Orientierungssinn tatsächlich immer enger werdende Pfade entlang, bis sich der Weg vor seinen Füßen nur noch ein schmaler Trampelpfad war. Doch Idaho hatte sich vorgenommen nicht zurückzugehen, egal wohin ihn seine Reise jetzt auch führte. Also bewegte er sich tiefer in den dunklen Wald hinein, der sich um ihn herum zu erstrecken begann. Bald schon war es mehr als finster um ihn herum, selbst das sonst so vertraute Gezwitscher der Vögel verstummte nach und nach, sodass ihn eine seltsame Stille umgab. Für einen Magier des Zirkels sollte das eigentlich kein Grund zur Beunruhigung sein, doch konnte sich Idaho gegen ein ungutes Gefühl nicht wehren, das sich in seinem Magen zu festigen schien.
Einen leisen Seufzer von sich gebend blickte er sich nervös um, hielt jedoch weiter seinen gesetzten Weg, der ihn unmerklich in die Richtung eines kleinen Abhangs führte. Mit jedem Schritt näherte ihm sich der Magier ein kleines Stück, bis er im letzten Moment stehen blieb. Überrascht sah er hinab, die Böschung war ziemlich steil, sodass er wohl erst ganz unten hätte anhalten können. Ein kurzes Gebt als Zeichen seines Dankes an Beliar sprechend, trat Idaho einen Schritt zurück, um sich auf einem alten Baumstamm niederzulassen. Dort saß er einige Minuten und lauschte einfach nur der absoluten Stille um sich herum, die jedes Geräusch zu verschlucken drohte. Immer noch überfiel ihn dabei ein merkwürdiges Gefühl, das sich nur noch verstärkte, als das Holz unter ihm bedrohlich zu knacken begann. Ehe er begriff was passierte rollte der Stamm ein Stück zurück und ließ den überraschten Magier schnell aufspringen. Doch anstatt festen Boden unter seinen Füßen zu spüren war dort nur ein Nichts, zu spät erkannte er seinen katastrophalen Fehler.
Der vor ihm liegende Abgrund war in dieser Schrecksekunde aus seinem Gedächtnis entschwunden, sodass er blind nach vorne gesprungen war. Mit einem Mal begann sich alles um ihn zu drehen, er spürte den Waldboden um sich herum, wie er immer schneller werdend die Böschung entlang rollte. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, ehe er mit einem Ruck zum Stillstand kam. Einen Moment blieb Idaho liegen und fluchte still über sein eigenes Missgeschick, ehe er sich leicht schüttelnd erhob. Die dunkle Robe war voll mit Blättern, ebenso wie seine Haare, durch die er schnell mit seinen Händen fuhr. Dabei entdeckte er ein Stück weiter einen kleinen Weg, der offenbar parallel zu dem Wald lief. Wenigstens hatte der Magier so wieder ein Ziel vor Augen, auf dass er sich durch einige Gebüsche stapfend näherte.
Dort angekommen kletterte er einen kleinen Busch hoch, der dabei wütend raschelte um seinen Unmut über diese Behandlung auszudrücken. Kaum hatte Idaho den Pfad endlich erklommen, als er direkt vor sich eine attraktive junge Frau erkannte, deren braunes Haar leicht im Wind wehte. Sie war ungefähr einen Kopf kleiner als der Magier und trug ein rotes Kleid, an dessen schwarzen Gürtel ein Dolch befestigt war. Die Hand der jungen Schönheit umklammerte den Griff ihrer Waffe fest, während Idaho sofort ein beruhigendes Lächeln aufsetzte.
„Guten Abend junge Frau! Entschuldigt bitte, wenn ich Euch erschreckt habe, das lag keinesfalls in meiner Absicht. Habt keine Angst, ich bin nur ein manchmal etwas ungeschickter Mensch, der sich im Wald verirrt hatte...“
Dabei fiel ihm sofort wieder der Zustand seiner Robe ein, die noch immer teilweise mit Blättern bedeckt war. Die Unbekannte weiter freundlich musternd versuchte der Magier den Unrat unauffällig zu beseitigen.
Mystera musterte den Fremden. Noch immer umklammerte sie dabei ihren Dolch. Sie wusste nicht so recht, was sie ihm antworten sollte, war sie doch noch strarr vor Schreck. Der Fremde mühte sich weiter damit ab seine Robe von den lästigen Blättern zu befreien. Irgendwie wirkte er dabei etwas ungeschickt. Fast hatte er sich von ihnen befreit, da musste Mystera lächeln. Das Große grüne Blatt, was sich in seinem schwarzen Haar verfangen hatte, sah aus, wie eine ziemlich große, dicke, grüne Raupe, doch sie traute sich nicht etwas zu sagen. Der Fremde sah sie irritiert an. Ihre Angst, die sie eben noch starr hatte stehen lassen, war wie verflogen und irgendwie machte der Magier, zumindest hielt sie ihn auf Grund seiner Robe für einen derartigen, einen recht netten Eindruck auf sie. Außerdem war sie froh endlich einen Menschen getroffen zu haben.
Sie starrte weiter leicht amüsiert mitten auf auf seine Haarpracht…
Wortlos blickte die Fremde den jungen Magier an, der sich weiter verzweifelt von den Blättern zu befreien versuchte. Ihre Augen konzentrierten sich dabei besonders auf seine Haare, in denen sie etwas entdeckt zu haben schien. Offensichtlich ein wenig verlegen griff Idaho in sie und zerwühlte das, was von seiner Frisur übrig geblieben war, nur noch mehr. Doch dafür hatte er wenigstens das lästige Blatt erwischt, welches er zu Boden gleiten ließ, ehe seine fast nachtschwarzen Augen wieder die junge Frau fixierten. Es war wirklich eine bildschöne Person, das konnte der Magier nicht abstreiten, als er sich verlegen räuspernd vorzustellen begann.
„Mein Name ist übrigens Idaho, Magier des Zirkel um Xardas. Ich bitte Euch vielmals um Verzeihung für meinen etwas zerwühlten Anblick, normalerweise mache ich wohl doch eine andere Figur her. Würdet Ihr mir vielleicht Euren Namen und Euer Ziel verraten?“
Ein charmantes Lächeln aufsetzend blickte der Magier in die Augen der Unbekannten, während er weiterhin versuchte so viel Vertrauen und Sicherheit als möglich auszustrahlen, da sie ihren Dolch noch immer umklammert hielt. Trotzdem hoffte er, sie würde seine guten Absichten bemerken und auch erkennen, dass von ihm keinerlei Gefahr für sie ausging. Schließlich war er kein Strauchdieb, der anderen Menschen im Wald auflauerte um sie dann zu überfallen, auch wenn es vielleicht einen Moment so ausgesehen haben mochte. Um diesen Eindruck endgültig zunichte zu machen, verbeugte sich der Magier knapp, während er die Frau weiter vertrauenserweckend anblickte.
„Wie ich sehe habt ihr doch Manieren und wisst mit einer Lady umzugehen“
Sie lächelte und ließ ihre Hand, die eben noch den Dolch umklammerte, sanft an ihrem Kleid hinunter gleiten.
„Nun ist es wohl an mir mich vorzustellen: Mein Name ist Mystera, Tochter des…“
Sie stockte. Das Lächeln verschwand. Eigentlich hätte sie nun gesagt „Tochter des großen Orion“, aber das wollte sie nicht. Es war vielleicht besser erst einmal nicht über ihre adlige Herkunft zu sprechen, bis sie den Magier besser kennen gelernt hatte, ihm ein Stück weit vertraute. Irgendwie faszinierten sie seine dunklen Augen; sie war fast wie kurz abgelenkt, dann fasste sie sich wieder.
„Nun Idaho, vielleicht könnt Ihr mir sagen, wo ich mich hier befinde? Umstände zwangen mich hier in den Wald, ich fürchte ich habe mich verlaufen.“
Sie log, und hoffte, dass sie ihre Rolle gut spielte, auch wenn sie sich manchmal selbst dafür hasste. Aber wie hätte es auch geklungen, wenn sie ihm erzählt hätte, dass sie gerade gestern erst an den Strand gespült worden war, nachdem ihr Bruder versucht hatte sie zu töten. Nein, vermutlich hätte ihr der Fremde noch nicht einmal geglaubt.
Idaho musterte sie mit einem ungläubigen Blick. Wohl hielt er sie für arrogant. Sie wusste das, doch ihre scheinbare Arroganz war nicht mehr als Schikane um lästige Fragen seinerseits bezüglich ihrer Herkunft erst gar nicht aufkommen zu lassen.
Die junge Frau war entweder mehr als einfach nur arrogant, oder sie versuchte irgendetwas vor ihm zu verbergen. Im Blick des Magiers war die Ungläubigkeit nicht zu übersehen, als seine dunklen Augen Mystera musterte. Ob sie nun die Wahrheit sprach oder nicht, offensichtlich war für Idaho zumindest, dass sie sich hier nicht auskannte und ohne seine Hilfe wohl nicht weit kommen würde. Seine Gesichtszüge wieder entspannend sah er sich einen Augenblick auf dem kleinen Pfad um, ehe er mit für seine Figur ungewöhnlich ruhiger und geradezu sanfter Stimme zu reden begann.
„Ich weiß nicht ob das was Ihr mir erzählt habt der vollen Wahrheit entsprach, aber ich werde auch nicht weiter nachfragen. Schließlich ist es allein Eure Entscheidung wem Ihr wie viel erzählt, und von einem gewissen Misstrauen ist in diesen Tagen sicher nicht abzuraten.“
In der Hoffnung Mystera mit seiner Offenheit nicht gekränkt zu haben blickte sich der Magier erneut um, versuchte sich ein ungefähres Bild ihrer Position zu machen. Irgendwo in der Nähe musste sich das Kastell befinden, doch wo genau wusste er selbst nicht wirklich, also würde ihm nur raten übrig bleiben. Auf die Weisheit Beliars hoffend wandte sich Idaho seiner attraktiven Weggefährtin zu und dachte dabei unwillkürlich an einen Engel, was ihn etwas erröten ließ.
„Um auf Eure zu Frage zu antworten, wir befinden uns in der Nähe des Kastells der Schwarzmagier, in dem auch ich mein zu Hause gefunden habe. Weiter in die andere Richtung muss es wohl in die Stadt Khorinis gehen, vielleicht auch in den Sumpf... Falls Ihr es wünscht bin ich gerne bereit, Euch zu jedem erdenklichen Ziel zu begleiten um mit meinem Leben für Eure Sicherheit zu garantieren. Die Gegenden in der Nähe sind in letzter Zeit alles andere als sicher, besonders für eine Frau, die sich hier nicht auskennt!“
Den Blick auf die Augen Mysteras fixiert fragte sich Idaho, woher diese Frau wohl kommen könnte und was sie erlebt haben mochte. Doch würde er es zu keinem Zeitpunkt wagen sie gegen ihren offenkundigen Willen danach zu fragen, da er weder unhöflich noch aufdringlich erscheinen wollte.
„Ich kann sehr gut auf mich selber aufpassen, doch in anbetracht meiner misslichen Lage wäre ein Begleitschutz mehr als angebracht. Ich muss Euch aber enttäuschen, denn ich werde euch nicht für Eure Dienste bezahlen können…“
Sie hielt seinem Blick stand und versuchte während ihren Worten kühl und stark zu wirken, doch es fiel ihr in diesem Moment nicht unbedingt leicht. Wie glücklich war sie in Wirklichkeit darüber, dass sie jemanden gefunden hatte, der bereit war ihr zu helfen, sie aus diesem Labyrinth aus Sträuchern, Bäumen und Büschen herauszuführen.
Mystera wusste nicht, was der Fremde nun über sie dachte. Es war besser ihn erst einmal auf Abstand zu halten, denn irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, dass von ihm eine dunkle Magie ausging. Er hatte sich als Magier des Zirkels um Xardras vorgestellt, mehr wusste sie nicht. Wer dieser Xardras war und welche Lehren er verkündete. Ihr Vater hatte ihr von schwarzer Magie erzählt und sie eindringlich gewarnt. Vielleicht waren ihre Befürchtungen aber auch unbegründet, denn sie glaubte nicht, dass Idaho ihr wirklich feindlich gesinnt sein konnte, dazu hatte er sie durch seine Ungeschicklichkeit und Offenheit, die dunklen Augen und das schwarze Haar, das Lächeln schon viel zu sehr in seinen Bann gezogen, mochte dieser auch noch so dunkel sein.
Hin und her gerissen zwischen ihrer Intuition, ihrem Misstrauen und seinen schwarzen Augen beschloss sie mit ihm zugehen, wohin er sie auch führen mochte. Vielleicht würde sie auf der Reise mehr über ihn und diesen Zirkel erfahren und ihre Angst würde sich als unbegründet heraus stellen. Außerdem war sie neugierig und auch erschöpft, sie sehnte sich nach Menschen, einem Bett und einer warmen Mahlzeit…
„Führet mich an einen Ort der meiner Würde entspricht, ich werde Euch dorthin folgen!“
Wie sie sich für diesen Satz hasste, doch sie musste so sein, sie hatte es auch nie anders gelernt…
Ein Ort der ihrer Würde entsprach? Ein leichtes Lächeln glitt über die Gesichtszüge des Magiers, als er Mystera einige weitere Momente musterte. Sie war wunderschön, für diese Gegend absolut unpassend gekleidet und vermutlich von besserer Herkunft, wie er selbst einst bei seinem Onkel lebte. Doch diese Tage waren längst vorbei, auch sie würde sich sicher bald an ein neues Leben gewöhnen müssen, egal wie schwer es der jungen Frau auch fallen sollte.
„Nun denn folgt mir! Ich denke wir werden zuerst ins Kastell gehen, wo ich für Euch etwas zu essen und ein Quartier besorgen kann. Anschließend steht es Euch natürlich frei zu gehen wohin es Euch beliebt. Natürlich würde ich Euch auch mit Freuden an jeder Ort Eurer Wahl bringen, selbst wenn Ihr Euch allein verteidigen könnt.“
Bei diesen letzten Worten musste Idaho leicht schmunzeln, unterdrückte es jedoch sofort um nicht unhöflich zu wirken. Auch wenn sie sicher nicht schwach war, würde die junge Frau trotzdem ein leichtes Ziel für Banditen oder auch das ein oder andere Tier abgeben. Doch so lange er in ihrer Nähe war, konnte sich Idaho wenigstens sicher sein, dass ihr nix passieren würde. Während er ihr seinen Arm anbot und langsam den Weg Richtung Kastell zu beschreiten begann, dachte er darüber nach, ob und was sie wohl über die Magier des ZuX gehört hatte. Bei jedem weiteren Schritt wurde seine Neugier und die Ungewissheit größer, sodass er es schließlich nicht mehr aushielt und vorsichtshalber doch noch einige Worte an Mystera richtete.
„Ich weiß nicht woher Ihr kommt und wie weit Euch die Gottheiten bekannt sind, aber ich denke bevor wir das Kastell erreichen sollte ich Euch noch einiges erzählen. Wir Magier des Zirkels sind Diener Beliars, Anhänger von im Volksmund als schwarzer Magier bezeichneter Lehren. Doch bitte erschreckt nicht, Ihr habt nichts vor uns zu befürchten, da wir nicht durch das Land streifen um Tod und Zerstörung zu verbreiten.
Unsere Art der Magie hat viel mit der Beschwörung untoter Seelen und Dämonen zu tun, doch setzen wir sie stets dazu ein, uns selbst und unsere Kodex zu verteidigen. Im Kastell werden Euch daher ungewöhnliche Dinge auffallen, doch Ihr müsst keine Angst haben, ich werde an Eurer Seite bleiben und zu jeder Zeit für Euren Schutz garantieren, auch wenn Euch in diesen Mauern nichts passieren kann. Ich wollte Euch nur gewarnt haben und hoffe, Ihr fürchtet Euch nicht vor mir...“
Die fast schwarzen Augen Idahos beobachteten das Gesicht Mysteras, deren Gefühle und Gedanken er aus ihrem Ausdruck nicht erkennen konnte, während er weiter den Weg entlang schritt. In einiger Ferne waren bereits die dunklen Mauern des Kastells auf dem Berg zu erkennen, wie sie sich majestätisch empor hoben.
Gestern hatte Kondor wieder an seinen bögen gearbeitet doch heute hatte er dazu keine zeit er wollte ins Mienental aufbrechen und machte sich auch gleich nach dem Frühstück auf den weg .
Er wollte nicht sofort ins Mienental erst gedachte er sich in der Taverne noch ein gutes Bier zu gönnen.
Nach einiger zeit marsch war er angekommen und betrat die Taverne und bestellte so gleich ein Bier .
Nachdem er dieses genüsslich ausgetrunken hatte.
setzte er sich vor der Taverne auf die Bank um sich noch ein bisschen auszuruhen.
Er dachte daran was er alles im Mienental erledigen würde,
"hm ich muss in die Burg vielleicht kann ich dort auch einige bögen verkaufen dann noch ein bisschen durch das Mienental schauen ok es ist gefährlich doch gut möglich."
Er war schon lang nicht mehr müde doch des so trotz blieb er noch eine weile auf der Bank sitzen.
Saturn hatte entgültig genug von der Schürferei in der Mine auf dem Hof gehabt. Eigendlich war er etwas besseres, dacht er. Und so entschloss er sich, aufzubrechen und zu sehen, wohin ihn seine Füße trugen. Vieleicht hatte Phili mal einen schönen Bogen besorgt und verkaufte ihn nun irgendwo, oder er fand den Goldschatz, von welchem schon jeder in Khorinis erzählt hatte. Oder er würde nur einmal etwas anderes erleben, als den grauen Alltag in den Stollen unter dem Lager.
Saturn kahm an den Feldern und an dem See mit der kleinen Insel vorbei, an ein paar Baumgruppen und einer Höhle. Doch plötzlich stand er vor der Taverne. Seitdem er von den Schlägern vermöbelt wurden war, hatte er sich nicht mehr hergetraut. Am liebsten hätte er seinen Bogen gezogen und dem Wirt ein Pfeil zwischen die Augen geschossen, aber das hatte auch noch etwas Zeit. Vorsichtig spähte er in das Gasthaus. Der Wirt stand hinter seinem Tresen und beobachtete das Geschehen mit Argusaugen. Wenigstens waren die zwei Schläger nicht zu sehen. Langsam wante er sich von dem Geschehen ab und wollte schon weitergehen, als er jemanden auf der Bank vor der Taverne sitzten sah. Saturn gesellte sich zu ihm.
"Hallo, mein Name ist Saturn, was habt ihr vor?"
Der Mann stellte sich als ein gewisser Kondor vor, der seine Bögen im Minental verkaufen wollte. Scheinbar war er einer von diesen Milizen und schien ziemlich besorgt, wegen der lauernden Gefahren. Da Saturn zur Zeit nichts vor hatte, schon immer mal einen Ork erjagen wollte und Bögen von Natur aus gut sind, sagte er dem Mann.
"Ich würde sie gerne begleiten, völlig kostenlos, denn auch ich habe im Minental noch eine Rechnung offen. Natürlich nur, fals sie nichts dagegen haben."
Saturn versuchte einmal seinen Argwohn gegenüber den Stadtwachen zu verbergen und es gelang ihm auch ganz gut. Eigendlich würde er sie alle am liebsten abschlachten, sie hatten ihm vier Jahre seines Lebens gestohlen, aber bei diesem war er sich nicht ganz sicher, wie er einzuschätzen war.
Am Steinkreis in der nähe von Lobarts Hof sollte der Kampf nun stattfinden. NaShir ließ immer wieder einen Blick auf den Körper der bezaubernden Dame schweifen. Elegant bewegte sie ihre Beine den Berg hinauf, doch Trilo stieß ihn mit dem Ellebogen gegen die Hüfte auf das er seinen Blick abwendete.
Der Mann würde schon sehen, was er davon hat, wenn er NaShir heraus forderte. Der junge Bruder musterte die Waffen seines Gegenübers, es war ein Dunkelschwert wie es sehr selten auf Khorinis vorkam. Es war garantiert eine Menge wert.
"Gut hier sind wir, bei Los geht’s Los. Also 3, 2, 1 und Los", schrie Wenda am Steinkreis angekommen. Gleichzeitig zogen sie ihre Waffen. Nach dem was der junge Bruder lernte ließ er mit Ruhe den anderen angreifen. Wie erwartet war er kein schlechter Kämpfer und die Klinge des Dunkelschwertes streifte trotz das er auswich, die linke Schulter von NaShir. Den nächsten Angriff musste er eher voraus sehen.
Trilo schlug ein weiteres mal zu, doch diesmal gelang es NaShir aus zu weichen und dem Kontrahenten in die rechte Wade zu stechen. Ohne Schmerzen und Pause machte dieser doch weiter, aber es war eh nur ein Streif Schlag.
Jetzt ging der junge Bruder in die Offensive und der Degen zischte knapp an Trilo vorbei. Dieser wich aus und zog NaShir die Beine weg, er viel hin aber mit einem kleinen Sprung stand er sofort wieder auf.
Sein Gegenüber war ein exzellenter Kämpfer und wenn NaShir nicht bald etwas einfallen würde, würde er wohl verlieren. Doch er hatte keine Zeit zum nachdenken, denn schon im selben Moment schlug Trilo wieder zu. NaShir sprang hintereine Felsensäule und das Schwert von dem Angreifer schlug gegen den Stein...............................
Immer wieder prasselten einzelne kleine wellenartige Wasserbewegungen gegen den Rumpf des für einen armen nordischen Fischer, recht großen Bootes. Ein kleines fast weißes Segel, wenn man von den braunen Flecken absah, beugte sich den gelegentlich aufkommenden Wind und trieb so das kleine Schiff voran. Links im hinteren Teil einer kleinen überdachten Stelle, was wohl als Kajüte oder Lager für den Fang fungieren sollte, lagen Ruder am Boden. Sollten sie wohl als letzte Hilfe verwendet werden, wenn das Segel den Geist aufgibt.
Drakun hatte sich etwas von den anderen entfernt und sah den kleinen Wellen zu die in fast regelmäßigen Abständen, an die Bretter des Schiffes schlugen und dort in tausend einzelne, kleine, wie Diamanten in der Sonne, funkelnde Wassertropfen zersplitterten zu. Seine Begeisterung für dieses kleine Schauspiel nahm einfach kein Ende. Immer wieder entdeckte er kleine Abnormalitäten in diesem scheinbar immer gleichen Ablauf. Mal sprang das Wasser bis an Drakuns Rüstung, ein anderes Mal konnte es sich kaum vom Meeresspiegel abheben.
Schließlich riss der Ruf des Fischers ihn aus dem genauen Studium dieser ozeanischen Welt.
“Drakia! Genau vor uns, wir legen gleich an!“
Halte eine kräftige vom groben Männerberuf geprägte über das Fischerboot und ertönte wie ein Alarm für eine Schlacht in den Ohren der drei Fremden. Der Milizsoldat richtete sich auf und löste sich von seiner Begeisterung gegenüber dem Wasser. Sein Schritt war ziel gerichtet auf das Bug gerichtet, ein kräftiges militärisches “Nelean! Phili!“ verdeutlichte das baldige Ende der gemeinsamen Reise zwischen drei Fremden und einem älteren nordmarischen Fischer.
Die Klosterlinge kamen im Bruchteil eines Momentes den ein Razor zum Töten braucht herbeigestürmt und betrachteten mit Drakun die vor ihnen liegenden im Abendglanz besonders schönen Häuser der kleinen Siedlung.
“Endlich…“
Die Sonne ging bereits wieder unter, als Serena aus dem Kastell kam. Das rotglühende Licht fiel flach über die Berge und blendete Serena, sodass sie ihre Augen mit ihrer Hand schützen musste. Früher hätte dieser Anblick sicher ihr Herz erfreut, doch seit sie der Dunkelheit huldigte war der Anblick des Mondes sehr viel herzerweichender als das. So schritt sie zusammen mit Lexa den Pfad herunter, während sie ihre Augen zugekniffen hatte. Zuerst wollte sie wieder im Sumpf vorbeischauen, hatte Coolkill sich doch vor ein paar Tagen so freundlich um sie gekümmert.
Aber irgendwie verlangte es sie danach, auch mal andere Orte aufzusuchen. Zum Beispiel war sie noch nie am Hof des Großbauern und doch hatte sie so viel darüber gehört. Nicht dass ihr so ein leben zusagen würde, doch wollte sie es wenigstens einmal mit ihren eigenen Augen gesehen haben. Bestimmt würde ein fähiger Schmied eine zeitlang brauchen, um das Bruchstück umzuarbeiten und da würde es dich doch anbieten, diese Zeit zu nutzen.
Es war schon spät am Abend als Harsholm aus der Taverne ging "Puh ist das kalt" sagte er und nahm eines seiner Wolfsfelle und band es sich über den Rücken "Ich brauch dringend mal bessere Ausrüstung ,der Hof von den Söldnern ist ja ganz in der Nähe da hab ich nur etwa 12 minuten bis ich da bin" und Harsholm lief zum Söldnerhof auf dem Weg dahin wurde er von einem Mann namens Tobi Tobsen angesprochen der im das Angebot machte zum Lager der Piraten zu kommen und dort einige Arbeiten verrichtet er wird ihm als gegenleistung auch helfen bei den Söldnern aufgenommen zu werden Harsholm willigte sofort ein und lief weiter.
Langsamen Schrittes folgte die Novizin einem der Wege...wirklich sicher, ob sie nun wirklich nach Drakia fahren sollte, war sie nicht. Der Weg dorthin war lang und nicht unbedingt Aufwand-los. Mal ganz abgesehen von den Kosten und der Lebensgefahr. Wenn sie mal genauer nach dachte, waren es die lezten mal niht wirklich wetgewesen. Gut, ie hatten Spaß und Lokia at einen rivate Sklaven gefunden, an welchem sie all ihre Wut,ihre Aggressionn, den angestauten Frust und all die Enttäuschung abgelassen hatte, aber... naja, der gedanke daran, dass sie es ort sowieo nicht länger als ein..zwei tage aushaten würde ließ sie zweifeln. Im Grunde könnte sie auch eine zeit an 'irem' See verbringen. Das Wetter war...nunja..es war warm und wirklich viele Leute hat Lokia an besagtem See noch nie geseen; ein perfkter Ort zum abschalten und entspannen. Unsicherheit raß sich duch ihren Kopf bs tief ins innere ihrer gedanken. Sie seufzte...Kaum einn Moment spter, sellte se fst, dass sie gar nicht darauf gechtt hatte,wohi ihre beine sie getragen hatten. Sie bliebsehen und sah sich um. Nein, wenn sie ihr Errineungsvermögn nicht gänzlch im Stich gelassen hatte, konnte sie wirklich sagen, dass sie hier noch nie zuvor gewesen war., Sie seufzte erneut, jar, mal wieder hatte sie sich irgendwo verirrt un konnte nur hofffen, bald einen Menschen zu treffen, der ihr mal wieder den Weg zeigen würde... Nach einiger zeit des orientierngslosen umher-irrens, vernahm sie plötzlich zwei, ihr durchaus bekannte Stimmen, wessen besitzer sich scheinbar anschrieen. Die genauen Worte verstand die Sumpflerin nicht, aber das Ganze weckte durchaus ihr Interesse. Joar, so neugierig wie sie nunmal war, folgte sie den Lauten und fand sich irgendwann an einer Art Steinkreis wieder. Noch bevor sie sich das aus Steinen gebaute 'Kunstwerk' genauer ansehen konnte, fiel ihr Blick auf die besitzer der Schreie. Lokia hielt den Atem an, beide ihrer Baruen zogen sich hoch, ihre AUgen weiteten sich und sie musste aufpassen, das sie sich den Kiefer nicht am Boden stieß. Eine ganze Zeit lang stand sie da und betrachtete das Spektakel. Jar, drei ihr bekannte Personen waren vereint...an einem Platz. Diese Drei waren wohl die letzten, welche sie zusammen und unter derartigen Umständen zusammen vermutet hätte. Irgendwie dauerte es ziemlich lang, bis ihr wirklich bewusst wurde, was dort passierte und sie ihre entgleisten gesichtszüge wieder einiger Maßen unter Kontrolle bekam. Tatsächlich...da waren Nashi...Trilo und...Wenda... Jede Sekunde in der ihr die Situation bewusster wurde, brachte irgendwie schmerzende Verwirrung. Trilo, Einhand Lehrmeister der garde und Nashir, Bruder des Sumpfes schlugen mit Waffen auf sich ein, während Wenda, die Heilerin der Stadt daneben saß und sich das ganze anschaute. Völlige Entgeisterung machte sich breit. Gerade als nashir ausholte und erneut versuchen wollte auf Trilo ein zu schlagen, zückte Lokia ihren Bogen, spannte schnell einen der Pfeile in die Sehne und schoss nashi seinen Degen mit einem gezielten Schuss aus den Händen. Klirrend fiel seine Waffe zu Boden und alle Drei sahen sich nach dem Schützen bzw. der Schützin um. Seelenruhig und niemanden direkt anschauend, stapfte Lokia auf ihren Pfeil zu, hob ihn auf und verstaute ihn im Köcher. Nachdem sie sich den imaginären Staub vom Rock geklopft hatte, drehte sie sich zu Trilo um und sah ihm in die Augen.
"Mir ist zu Ohren gekommen, du bist nun Lehrmeister des einhändigen Kampfes...!? Hm...ein schöner job ja, du machst ihn sicher gut... "
Sprach die Novizin und ließ ihren Blick von ihm ab. Geradeasu schauend lief sie ein wenig hin und her und verschränkte ihre Arme hinter dem Rücken, bis sie irgendwann wieder zum Stillstand kam und Trilo von oben bis unten beäugte.
"Hm, ein hübsches Langschwert trägst du da... Die Klinge ist sicher scharf nicht? Weißt du..." Ihre Stimme wurde ein wenig kräftiger und hatte einen hauch Ironie im Unterton."...ich halte dich weder für blind noch in irgendeiner Weise dumm...selbst jemand wie du müsste sehen, dass Nashir mit seiner Waffe bei weitem noch nicht so umgehen kann, wie du. Und selbst wenn dem so wäre, hätte er mit seinem Degen nicht die geringste chance gegen dich, mit deinem Langschwert. Du willst ein Streiter Innos sein? Du, der du dich mit offensichtlich dir weit unterlegenen anlegst? Ich könnte nicht sagen, dass ich enttäuscht wär, dafür bedeutest du mir einfach zu wenig aber vielleicht solltest du dir mal ernsthaft gedanken darüber machen, ob du wirklich als Lehrmeister zu gebrauchen bist..."
Erschrocken von der Trockenheit in welcher sie ihre Worte runter leierte, wandte sie sich von dem Waffenknecht ab und drehte sich zu Nashi.
"Von dir habe ich auch keine viel bessere meinung. Du wagsts es, dich Bruder zu schimpfen? ich denke nicht das der Schläfer uns lehrte, sinnlose Duelle aus zu führen. Ich habe dich immer für einen guten mann gehalten, hatte immer ein gutes Bild von die aber mit dieser Aktion...nein, mit solchen Dingen wirst du es bei uns nicht sehr weit bringen, nashi...
„Versteh’ das bitte nicht falsch, Lokia. Trilo hatte nicht ernsthaft vor, den Herrn dort zu töten oder auch nur ernsthaft zu verletzen – so etwas würde ich gar nicht zulassen.“
Bestätigend nickte Trilo.
„Er wollte mich nur verteidigen. Auch wenn ich das selber ganz gut gekonnt hätte,…“
Wenda warf einen schelmischen Blick zu Trilo, der sich erinnernd den Kiefer rieb.
„… aber ich dachte mir, ich lass’ ihm den Spaß. Irgendwie ist Nashir ja auch selber schuld; schließlich hat er das Duell gefordert! Warum, ist mir aber irgendwie noch nicht so klar. Woher kennst du überhaupt meinen Namen?“, wandte Wenda sich nun an den Sumpfler.
„Deinen Namen kenne ich von Trilo. Das Duell hab ich gefordert weil ich mich beleidigt gefühlt habe von Trilo und weil ich dich beeindrucken wollte.“
„Beleidigt? Na gut, das könnt ihr unter euch klären – sei dir nur bewusst, dass du absolut keine Chance bei mir hast…“
Demonstrativ gab Wenda Trilo einen zärtlichen Kuss auf den Mund.
Die Nacht war hereingebrochen und da es etwas bewölkt war, erstreckte sich vor den Vieren nur die Dunkelheit. Doch war das für sie kein Problem und so nahmen MrMilti und mephistopheles ihre Lichtrunen heraus um den Abenteurern den Weg zu erhellen. Sie entschieden, dass Juan seine magischen Kapazitäten schonen sollte, war er doch schon ein Novize des Wassers und konnte die Gruppe somit mit seinen besseren Zaubern wirkungsvoller gegen mögliche Angreifer verteidigen. So schritten sie über die weite Steinbrücke, hinweg über den See tief unten im Tal, während MrMilti vorran ging und Mephi zum Schluss, um auch die ganze Gruppe mit Licht zu umgeben.
Noch waren sie in sicherem Gebiet, hatten kaum eine Gefahr zu befürchten und so kamen sie sehr zügig voran. Doch wollte der Adept bis zum Abend wenigstens den Pass in das Tal erreichen, um dort das Nachtlager aufzuschlagen. Vielleicht würden sie auch gleich im Lager der Sumpfbruderschaft übernachten, das würde der Moment zeigen, je nachdem wie schnell sie sich ihrem Ziel nähern würden.
Es war eine sehr ruhuge Nacht und so gingen die vier Freunde Karadus, Mephistopheles, Juan und MrMilti sehr unbeschwert durch die finsteren Wälder, während nur das Licht der beiden Lichtkugeln ihren Pfad erhellten. Inzwischen unterhielten sie sich etwas, versuchten einander näher zu kommen. Schließlich kannte nur MrMilti alle anderen Begleiter und Mephi sowie Juan kannten Karadus noch nicht so richtig. Doch das würde sich auf dieser Reise bestimmt ändern.
Gerührt, gereizt, irgendwie verwirrt, geschockt, verwundert, entgeistert, unglaubig, erfreut, nachdenklich, sich am Kopf kratzend und absolut ratlos stand die Novizin da und beobachtete Wenda, die Heilerin wie sie Trilo einen zärtlichen Kuss gab. In diesem Moment wusste sie weder etwas mit sich noch mit ihrer Situation etwas an zu fangen.
"Ihr..ähm...seid...ja..seid ihr..wohl..gut, ähm...verzeiht meinen Auftritt eben, wenn ihr...wenn ihr wollt, dann schlagt euch weiter die Köpfe ein...oder so. und Wenda...viel Glück, du wirst es sicher brauchen. Schlag dir besser..die Männer aus dem Kopf die...die bringen irgendwie nur ärger. Hoffentlich sieht man sich...nochmal..."
Mit diesen, doch äusserst dürftigen Worten setzte Lokia ihren relaiv Ziellosen Weg fort. nein, nach Drakia wollte sie nun wirklich nicht mehr. Viel zu...naja, fertig war sie, als das sie nun noch ine derart lange reise antreten könnte.
Eine ganze Weile latschte sie, noch immer den Tariningbogen auf dem Rücken gespannt über einen der Trampelpfade, bis si sich irgendwann wieder im bekannten gebiet wieder fand. Wenn sie sich nicht irrte, war sie in der nähe der toten harpyie. Ja, von hier aus kam sie eigentlich überall hin, was die ganze Situation nicht unbedingt erleichterte. Plötzlich kam ihr ein gedanke, eine Idee, ja, sie war bahnbrechend, wenn auch nicht unbedingt durchdacht. Derartig verwirrt, wie sie heute war, konnte sowieso nicht mehr viel passieren. So befahl sie ihren Beinen dann einfach mal, sie in richtung Minental zu tragen...
Mühsam schleppte GaEsca seinen verletzten Freund Fraggy aus dem Stadttor heraus. Dieser stöhnte vor Schmerz und war schon kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren. Als sie sich bis zu Lobarts Hof vorgekämpft hatten, hörten sie plötzlich Waffengeklirr und Schreie. Es schien von dem Steinkreis zu kommen, wo Wenda, die Heilerin sein sollte. So schnell wie möglich schleppten sich die beiden Freunde zur Quelle des Lärms. Doch plötzlich wurde es still. Anscheinend war der Kampf vorbei. Da hörten sie eine wütende Frauenstimme, die anscheinend die Streithähne zurechtwies.
Eine andere Frau griff beschwichtigend in das Gespräch ein. Sie küsste gerde einen der Männer, als GaEsca Fraggy völlig erschöpft in den Steinkreis fallen ließ. Dieser heulte vor Schmerz laut auf und blieb reglos liegen.
Alle in dem Kreis schienen zu erstarren. Fraggy musste einen ziemlich üben Anblick abgeben, da eine der Frauen sogleich das Gesicht verzog. Die andere Frau schien Wenda zu sein, da sie eilig zu Fraggy lief und sich neben ihm hinkniete. Der wachte aus seiner kurzzeitigen Ohnmacht auf und sagte mit schwacher und verstörter Stimme.
"Bist du ein Engel? Bin ich schon tot?!"
Die Heilerin lächelte ihm freundlich zu und klärte ihn über die Situation auf:
"Nein, du bist noch nicht tot. Und ich bin auch kein Engel, sondern Wenda, die Heilerin von Khorinis. Und jetzt bleib erstmal still liegen, ich muss die Wunde versorgen. Aber um dir wirklich zu helfen, muss ich dich in meine Praxis mitnehmen! Doch erst einmal lege ich dir einen Verband an."
Aus Fraggys Hemd, dass er unter der Rüstung trug, baute sie einen Verband, mit dem sie um die Wunde wickelte. Nun machte sich die gesamte Schar auf den Weg zurück nach Khorinis.
Karadus konnte garnicht mehr auf die Umgebung achten so versunken war er in die faszienierenden Lichtkugeln, die über MrMiltis Kopf. Als er sich endlich mal von dem Anblick losreisen konnte, lagen die Lichter von Sadors TAverne schon weit hinter ihnen. Langsam schritten sie durch den dunklen Wald. Allen waren etwas nervös, da man nie wissen konnte, wo Gefahren in der allumfassenden Dunkelheit waren.
Als sie am Fluss angelangt waren, trank Karadus erstmal etwas von dem Kristall klaren Wasser. Immer wieder dachte er an den Lurker, der ihn damals angefallen hatte. Währendessen versuchten die beiden Adepten ihr Lichtkugeln zu erneuern, was ihnen ziemlich gut gelang.
Die Dunkelheit schien richtig gegen das Licht anzukämpfen, als sie die Steige hinaufliefen. Es war eine ziemlich kalte Nacht für diese Jahreszeit, was den Marsch nicht gerade angenehmer machte. Immer wieder bildete sich Karadus ein, das er ein Schnauben hinter sich hörte, was aber auch durchaus eine Einbildung sein konnte.
Nach etwa 10 Minuten sahen sie die ersten schwachen Lichter des Sumpflagers.
GajezaEscaflown
02.05.2005, 20:32
GaEsca hatte Fraggy zum Steinkreis gebracht. Dort hatte anscheinend ein Duell zwischen 2 Männern stattgefunden. Wenda, die örtliche Heilerin kümmerte sich sofort um Fraggy.
"Ich muss ihn mit in meine Praxis nehmen," sagte sie.
GaEsca nahm Fraggy wieder unter seine Schulter, einer der beiden Männer, ein Milizsoldat mit weißem Mantel, half ihm Fraggy in die Stadt zu tragen.
Seine Gefährten wurden langsam immer nervöser, doch konnte er das bestens verstehen, erging es ihm doch kaum anders. Wiederrum fragte er sich, warum sie immer gegen Einbruch der Dunkelheit losgingen. Noch niemals war MrMilti im Morgengrauen losgegangen, auch wenn das bestimmt vernünftiger gewesen wäre. Doch irgendwie hatten sich die Vorbereitungen so lange hinaus gezogen, dass es einfach nicht früher möglich war.
Eigentlich hätten die Vier gerne noch den Pass in das ferne Tal erreicht, aber es sollte wohl nicht so sein. Es kam Nebel auf, der in dichten Wolken ihre Sicht behinderte und das Licht ihrer Kugeln zerstreute, bis sie nur noch einen weissen Dunstschleier erkennen konnten. Scheinbar waren sie in der Nähe des Sumpfes, da die Luft merklich feuchter geworden war. Und tatsächlich, durch die Dunstschwaden konnte MrMilti als Vorderster den Schein der blauleuchtenden Erzfackeln erkennen, die ja überall im Lager der Bruderschaft die Wege erhellten. Wahtscheinlich war die Gegend einfach zu feucht, um normale Fackeln ztu verwenden, oder was auch immer.
Jedenfalls gingen sie wieter auf dieses Licht zu und konnten auch bald die Palisaden des Lagers erkennen, wo wieder zwei Novizen den Eingang bewachten. Diese schauten nicht schlecht als vier Mitglieder der Allianz, zweifellos an ihren Roben erkennbar, auf sie zu kamen. Einzelne Besucher ließen sie gewöhnlich einfach passieren, aber hier fragten sie dann doch nach dem Grund der Anwesenheit.
"Der Schläfer möge Erwachen! Was führt euch zu solch später Stunde in unseren Sumpf?" fragte einer der Novizen mit fragender Stimme.
"Wir sind nur vier Abenteurer auf der Suche nach einem Nachtlager. Ob ihr uns wohl Unterschlupf für die Nacht gewähren würdet?" antwortete MrMilti, nachdem ihn die anderen fragend angesehen hatte. Schinbar war er nun auch der Sprecher der Gruppe geworden, doch ihm sollte es recht sein.
"Alle die Schutz und Erleuchtung suchen sind bei uns willkommen, also treten doch ein. Diese Hütte da am Rande steht leer, ihr könnt euch dort zur Ruhe legen, und möget ihr in euren Träumen dem Schläfer huldigen." erwiderte der Novize nur, bevor er den Weg frei gab.
"Was auch immer" dachte sich MrMilti, als er diese Worte hörte. Sonderlich sinnvoll hatten die Worte eines 'Sektenspinners' nie auf ihn gewirkt, also nahm er diese Worte nicht weiter ernst und so betraten die vier Abenteurer das Lager und wieder den stickigen Sumpf, den MrMilti doch nun so gar nicht ausstehen konnte.
Am Nachmittag war Simba aus dem Sumpf gekommen und machte sich nun Gedanken wo er als nächste hingehen könnte. Er ließ seinen Blick über die wunderschöne Landschaft schweifen und entschloss sich dazu Onars Hof mal einen Besuch abzustatten. So lief er langsam und gemütlich richtung Großbauer. Er freute sich schon sehr auf die neue Umgebung und die neuen Leute die er dort kennenlernen würde. Er hatte mal gelesen, dass es auf dem Hof von Onar ziemlich rau zugehen würde und war sehr gespannt wie die Menschen dort auf ihn reagieren würden. Er schaute sich noch ein letztes mal um und ging dann seines weges. Er hoffte nur das er noch vor der Dämmerung am Hof ankommen würde sonst könnte er hier draußen in der Wildnis einen Böse überraschung erleben. Das wusste er sicher.
Tagelang waren sie ohne rechte Beschäftigung durch die Wälder geirrt, manchmal hatten sie ein paar Blutfliegen gefunden und Fenrir konnte trainieren. SO gehörte es sich und nun beherrschte er das Blutfliegenausnehmen schon völlig, es war Zeit dass er auch mal andere Tiere bekam…
So suchten sie noch ein wenig rum, gingen etwas tiefer in den Wald, vielleicht würden hier ein paar Wölfe sein, denn diese waren vielfältig Ausnehmbar…
Das Fell, die Krallen und die Zähne konnte man ihnen nehmen und das alles ließ sich gut verkaufen …
So zogen die beiden Kämpfer weiter und kamen auf eine Lichtung… schon hörte man vielstimmiges Knurren…
Drei Wölfe hatten sich in ihre Richtung bewegt und machten lauthals auf sich aufmerksam..
Schnell zogen die Beiden ihre Waffen und los ging’s…
Die Wölfe waren schon lange keine Gegner mehr für Nurgon und Fenrir tat sich auch nicht schwer… Bald lagen sie am Boden, zurück in Beliar’s Reich.
Nun kniete Nurgon nieder und zückte seinen Dolch, er würde seinem Schüler zuerst zeigen wie man die Krallen und Zähne der Tiere entnahm.
Er nahm sich eine Tatze setzte den Dolch zwischen Kralle und Fleisch an, dort wo sich die Wurzel befand und hebelte die Klinge hinein, dann zog er die Kralle sanft heraus… es schien sehr leicht doch konnte man auch viel Falsch machen…
„ So und nun versuch du es, bei den Zähnen geht es genauso, pass nur auf die Eckzähne auf…“, sagte er und trat einen Schritt zurück um seinen Schüler zu beobachten…
Die Gruppe lief zu den beiden Torwachen und fragten nach der Feldräuberhöhle. "Ich hatte noch nie etwas von Feldräubern gehört, aber wenn ihr welche findet und Hilfe braucht, wir sind hier am Eingang, ruft einfach", sagte der eine Templer.
"Ich würde dann vorschlagen wir gehen uns einmal an den Felswänden umschauen, gegen über des Einganges, wir können uns dann aufteilen", schlug Coth vor.
"Gute Idee, aufteilen", befahl Selarius der immer noch ein breites Lächeln auf den Lippen mit sich trug. Aber über so ein Ereignis musste man sich einfach freuen.
Lancelot ging in die nähe der kleinen Hängebrücke und schaute sich dort um, Gorgias lief nach rechts in Richtung See und schaute sich um, Selarius lief Lancelot hinterher und schaute auf der Gegenüberliegenden Seite und Coth taste die Felswand gegenüber von Gorgias ab.
Die Felsen waren feucht und aus dem kleinen Mooswuchs, krabbelten einige Spinnen und andere Insekten hervor. Dunkle Wolken taten sich am Himmel auf und ab und zu hörte man das Grollen des Donners.
"Ahhhhh!", schrie Gorgias. Schnell rannte Coth zu der Stelle wo er ihn das letzte Mal gesehen hatte. Vorsichtig taste an ein paar Ranke herum und bemerkte dann wie es in eine Höhle ging. Der andere Rekrut lag mit der Nase auf den Boden und Coth zog ihn wieder hoch.
"Los, wir müssen zu Selarius und Lancelot und ihnen von der Höhle erzählen", sprach der junge Rekrut und zog Gorgias aus der Höhle.
"Gorgias hat die Höhle gefunden, sie ist dort hinten hinter ein paar Ranken, von Feldräubern war aber zum Glück noch nichts darin zu sehen", erzählte Coth, Selarius nickte kurz und rief dann nach Lancelot, der etwas verschlafen wirkte.
Der Ausbilder betrat als erstes die Höhle und gab den Rekruten ein Zeichen das sie nachkommen sollten. Selarius umklammerte fest den Griff seines Kurzschwertes. Coth lief dicht hinter seinem Ausbilder und neben den anderen Rekruten. Plötzlich ertönte ein lautes Kreischen etwas weiter aus der Höhle, wie das eines Feldräubers.
"Haltet euch dich hinter mir und an der Wand und passt auf die Zangen auf, ein gezielter Biss und es wäre euer Ende, als gebt Acht", flüsterte Selarius ihnen zu. Als sie in einen etwas größeren Raum kamen, huschten ein paar Schatten hindurch.
Vorsichtig holte Coth sein Schwert aus der Seit und presste seinen Rücken fest an die Felswand. Nervös starrten sie in den fasst völlig Dunklen Raum, Selarius drehte sich immer wieder um seine eigene Achse. Der Angstschweiß auf der Stirn von Coth wurde immer mehr, so aufgeregt war schon lange nicht mehr.................................
Fenrir kniete sich auf den nassen Boden und öffnete vorsichtig das Maul des toten Wolfes. Es war ein ziemlich dürres Tier und sein Fell war Schmutz verkrustet und mit Narben übersäht. Vorsichtig steckte Fenrir seine Hand mit dem Dolch in das Maul des Tieres. Er tastete sich zu den hinteren Backenzähnen vor und stocherte mit dem Dolch ein wenig in dem Zahnfleisch des Tieres herum. Nurgon, sein Lehrmeister, der ihm bis jetzt kritisch zugesehen hatte, gab ihm den Ra, etwas vorsichtiger in dem Kiefer herumzustochern, da er sonst die Zähne abbrechen könnte. Fenrir nickte und ging nun vorsichtiger zu Werke. Er stocherte noch eine kleine Weile herum, bis er schließlich eine passende Stelle gefunden hatte und seinen Dolch hineinstoßen konnte. So sorgsam wie nur möglich, lockerte Fenrir den Zahn mit der Spitze seines Dolches und zog die Hand mit dem Dolch wieder zurück. Mit der anderen Hand, begann er nun langsam den gelockerten Zahn, aus dem Kiefer zu ziehen. Es gab einen Ruck, als der Nervenstrang, der den Zahn festgehalten hatte, riss und Fenrir den Zahn, Nurgon zeigen konnte.
Nurgon nahm Fenrir den Zahn aus der Hand und beäugte ihn kritisch. Schließlich wies er Fenrir an, es noch einmal zu probieren. Fenrir gab seine Zustimmung und nahm sich wieder das Maul des Tieres vor. Ein fauler Gestank, stieg ihm in die Nase und er musste mit aller Mühe, seinen Brechreiz unterdrücken. Er nahm wieder seinen Dolch zur Hand und stocherte in der Nähe des Eckzahnes herum. Konzentriert stieß er ihn tiefer und immer tiefer in den Kiefer hinein, bis er schließlich den Zahn gelockert hatte. Mit der freien Hand, zog er ihn langsam aus dem Kiefer und zeigte ihm Nurgon.
So waren nun endlich auch die letzten beiden ihrer kleinen Gruppe aufgewacht und so konnten sie sich endlich wieder auf den Weg machen. Das war auch besser für sie, denn hätten sie noch eine Zeit länger in ihren Betten verbracht, hätten sie sich wohl kurz darauf auf dem feuchten Boden wieder gefunden. Aber so war ihnen das erspart geblieben und nach einem kleinen Imbiss konnten sie wieder aufbrechen. Das Wetter hatte sich indessen verschlechtert und es sah aus, als würde es demnächst zu regnen beginnen und genau als er diesen Gedanken fasste, konnte er auch schon einen Tropfen auf seiner Wange spüren. Aber das konnte seiner Stimmung keinen Abbruch tun, wenigstens solange nicht ein schlimmes Unwetter hereinbrechen würde.
Er konnte sich noch gut erinnern, als er damals diesen Weg entlang gegangen war. Damals, als er, Lokia und Nicmaster zu dem Versteck der Piraten aufgebrochen waren. Er erinnerte sich daran, als wäre es gestern gewesen, obwohl es doch schon viele Wochen zurück lag. Eigentlich kam ihm das schon seltsam vor, aber beklagen konnte er sich nicht darüber. Jetzt da es noch hell und die Stimmung bei weitem nicht so düster war, konnten sich die vier endlich ausführlich unterhalten. Nun konnten die anderen beiden sich endlich mit Karadus näher anfreunden, war er Mephi und Juan doch bis dahin größtenteils unbekannt gewesen. Aber nun sprachen sie über zahlreiche Dinge, was sie im Kloster erlebt hatten, was für Pläne sie hegten und noch anderes. Alles in allem verstanden sich die vier Abenteurer gut mniteinander, was sehr dazu beitrug, dass sie sehr zügig vorankamen.
Der Pfad wurde immer steiler und enger, während die Vegetation immer spärlicher wurde. Aber das war MrMilti ja bekannt und er wusste, dass das nur eines bedeuten konnte: Sie näherten sich langsam dem Pass und würden bald den fantastischen Blick in das so unberührte Tal genießen können. Immer anstrengender erwieß sich der Aufstieg und die vier Gefährten kamen dabei ganz schön ins Schwitzen. Zum Glück nieselte es leicht, wodurch sie wenigstens etwas Abkühlung genießen konnten, aber es regnete nicht so stark, als dass es die Geschwindsigkeit der Gruppe hätte stören können.
Nun endlich hatten sie es geschafft, der Weg wurde wieder flacher und als sie um eine Ecke bogen, eröffnete sich ihnen ein beeindruckender Anblick. Das Tal lag so friedlich da und man konnte meilenweit bis zum Ozean blicken., Das war MrmIlti bisher auch verwehrt geblieben, waren sie beim letzten mal doch bei Nacht gereist und konnten deshalb kaum etwas sehen, daher war diese Aussicht für alle vier gleichermaßen eine Augenweide.
Trotzdem hatte ihnen der Aufstieg schwer zu schaffen gemacht und deshalb nahmen sie unter einem kleinen Felsvorsprung platz, um sich etwas vor dem Regen zu schützen und machten Rast. Ihre Waden brannten schon fast und so tat diese Pause wirklich gut, während sie sich eine kleine Jause schmecken ließen. Zu Essen hatten sie ja genug mit und das würde schon noch für den Rest der Reise reichen und sollte dennoch etwas unerwartetes geschehen, könnten sie bestimmt bei den Piraten um Unterschlupf gesuchen.
Anne Bonny
03.05.2005, 18:51
"So, damit uns der weg nicht zu langweilig wird, werde ich dir gleich erstmal ein paar Anweisungen geben, wie du das Schleichen erlernen kannst!"
Inzwischen schien die Sonne wieder und Stevie ließ sich die Sonne auf sein frisch rasiertes Haupt scheinen. Hoffentlich gibt das keinen Sonnenbrand! dachte Anne und fuhr fort.
"Also das wichtigste ist dir angewöhnst leise zu gehen. Das macht man indem erst mit den Zehen den Boden berührt und dann erst danach langsam den Rest des Fußes auf die Erde setzt. Und das Ganze geht leichter wenn man es in einer leicht gebückten Haltung macht. Seh mir einfach zu und versuch es nachzumachen."
Stevie versuchte es gleich sehr eifrig aber es hörte sich für Anne an, als würde ein Drachensnapper durch die Taverne rennen und dabei alle Groggläser zertrampelte. Anne mußte grinsen, denn auch bei ihr war es nicht anders gewesen. Das ging allen am Anfang so, die das Schleichen erst noch lernen wollten.
"Ach und was ich noch vergessen hab. Du must natürlich auch gleichzeitig darauf achten das du auf nichts tritts was Geräusche verursachen könnte. Ich meine damit trockene Äste, kleine Steine die wegrollen köännten und all so was... Probier es einfach gleich nochmal.", sagte Anne und beobachtete ihn ganz genau um ihm noch eventuell einen Tip zu geben wie er es besser machen könnte. Doch erst einmal hieß es üben, üben und nochmal üben.
Serena war lange Zeit durch die Wildnis gegangen, da sie nicht so recht wusste, womit sie sich beschäftigen sollte. Sie musste dringend etwas Gold verdienen, um den Dolch, den ihr Coolkill fertigte auch bezahlen konnte. Langsam durchzogen sie Gedanken, dass sie vielleicht doch einfach einen einfachen Dolch hätte kaufen sollen, aber immerhin wollte sie etwas für die Ewigkeit.
So schritt sie den Pfad neben dem Fluss entlang, seit sie das Sumpflager verlassen hatte und so langsam bekam sie ein schlechtes Gefühl dabei. Noch nie hatte sie sich so weit von ihr bekannten Gefilden entfernt und war noch dazu völlig unbewaffnet. Jedes noch so kleine Vieh könnte jetzt ein ernsthaftes Problem darstellen. Doch all diese Zweifel zerstreuten sich, als sie etwas entfernt große Felder erblickte. Schinbar war sie doch nicht so weit von der Zivilisation entfernt, wie sie angenommen hatte und so folgte sie der Straße weiter. All diese Felder konnten eigentlich nur bedeuten, dass der Hof des Großbauern in unmittelbarer Nähe sein musste und da wollte sie sich immer schon einmal umsehen.
Tja, schwubbdiewupp waren sie schnell aus dem Piratenlager verschwunden. Stevie war noch nicht einmal bei Teldo, wegen seinem Seil für den Enterhaken gewesen. Auch der Weg über die Berge ging schnell und ohne größere Umstände.
Stevie fühlte sich ganz gut ohne die Haare und war eigentlich ganz froh, das sie Anne ihm schon gestern Abend abrasiert hatte. Auch die Klamotten die Sie ihm gegeben hatte waren total bequem. So ausgestattet wollte Stevie nun schleichen lernen und Anne zeigte ihm auch schon die ersten Grundlagen.
Stevie versuchte so zu gehen wie Anne es ihm erklärt und gezeigt hatte. Naja mal ganz ehrlich, es war schwerer als es aussah. Bei Stevie's ersten Versuchen knackste und knisterte es unter seinen Füßen. Und je mehr er sich bemühte noch leiser und vorsichtiger sich zu bewegen, um so lauter schienen die Geräusche zu werden.
Stevie ließ sich durch solche Rückschläge natürlich nicht unterkriegen und versuchte es noch verbissener.
Seine Versuche, sich leise zu bewegen, besserten sich als sie die Taverne "Zur Toten Harpyie" erreichten. Stevie hatte den ganzen Weg bis dort hin geübt.
Anne Bonny
03.05.2005, 21:00
So so, da wollte ihr also beim Kleid aussuchen behilflich sein. Was sollte Anne wohl davon halten? Immer diese Männer, da wollten sie außen hin immer so cool sein und dann so was. Ein Pirat der einer Frau die Einkaufstaschen trug. Das glaubt mir ja keiner wenn ich ihm das erzähle.
Ziemlich schnell hatten sie das Osttor erreicht und Anne hatte auf dem Weg gleich noch ein paar Heikräuter gesammelt, die konnte sie dann morgen beim Barbier vielleicht gegen etwas anderes eintauschen. Denn der alte Mann kam selbst kaum noch dazu welche zu sammeln und war froh wenn Anne ihm welche mitbrachte, wenn sie in der Stadt war.
Es standen wieder die gleichen Wachen am Tor, wie sonst wenn Anne hier vorbei kam. Haben die nur diese beiden Witzfiguren die hier Wache halten und immer ihre blöden Kommentare abgeben, dachte Anne und im selben Augenblick begannen sie schon mit ihren Anmachsprüchen. Wie Anne das hasste. Vor allen Dingen mußte sich Stevie auch etwas zurückhalten, damit er nicht als Pirat enttarnt würde.
"Ich weiß ja nicht was die Sprüche sollen! Also dürfen wir jetzt rein? Ja, oder ja?"
Anne hatte einen etwas patzigen Ton angeschlagen, weil sie einfach nur genervt war von den Typen. Bis jetzt war sie auf diese Weise immer noch am besten durchgekommen. Die Wachen standen da und sahen sich an. Gerade als sie sich entschlossen hatten etwas zu erwiedern, waren Anne und Stevie schon durch das Stadttor gegangen und auf dem Marktplatz angekommen.
real_nevar wachte im Wald auf doch Simba war weg.
Als er sich umsah bermerkte er einen Adler.
"Eagle wo kommst du denn her" fragte er den Adler verdutzt.
Eagle krächzte real_nevar an.
real_nevar nahm etwas Fleisch aus seiner Tasche und gab sie Eagle
der das Fleisch daraufhin gierig verschlang.
real_nevar ging ein bisschen durch den Wald als er ein kleines Lager sah ,
doch niemand war zu sehen.
real_nevar rannte zu dem Lager und bermerkte eine Truhe.
"Beeil dich" dachte er.
Er machte die Truhe auf und fand eine Lederrüstung , ein Kurzschwert und ein Beutel mit 10 Goldstücken als er plötzlich 2 Leute in der Ferne sah.
Schnell machte er sich davon und ging in die Stadt.
.Cerberus
04.05.2005, 17:05
Die Beiden hatten sich tiefer in den Wald hineinbegeben. Cerberus hatte die Absicht, ein Wolfsrudel aufzuspüren, was sie anschließend erlegen und ausnehmen würden, oder besser gesagt sein Schüler. Gleichzeitig würde das auch seine Prüfung sein.
Nach mehreren Minuten machte der Schwarzmagier auch schließlich ein Rudel, das aus fünf Wölfen bestand, aus.
"So, siehst du die Wölfe da vorne? Die sind unser Ziel. Wir werden sie erlegen und du nimmst sie dann aus. Wenn du das gut machst, hast du deine Prüfung bestanden. Somit wären wir dann fertig. Auf gehts!" meinte Cerberus seinem Schüler zugewand, holte die Rune für die Schattenflamme hervor und die beiden huschten geduckt durch das Gestrüpp, um näher an die Wölfe zu gelangen.
Cerberus beobachtete noch einige Sekunde lang ihre Beute, bis er schließlich eine Schattenflamme auf einen der Wölfe schoss. Danach zog er sofort sein Schwert, Treva seinen Dolch und rannnte auf das Rudel zu, welches zähnefletschend ebenfalls auf die Zwei zustürmte. Der Wolf, der von der Schattenflamme getroffen wurde, nahm sich der Schwarzmagier als erstes vor und ein paar Schläge später brach er auch schon zusammen. Die Restlichen bereiteten ihm allerdings einige Schwierigkeiten. Wenn er gerade einem auswich, griff schon der nächste an. "Lenk ein paar ab!" rief Cerberus seinem Schüler zu, während er wieder einem Wolf auswich, diesen aber mit einem Schlag auf den Rücken verletzte. Eine große Wunde klaffte dort, wo das Schwert traf und ein gekonnter Schlag mitten in die Wunde hinein ließ diesen auch in Beliars Reich einkehren. Treva hatte mittlerweile die anderen abgelenkt und der Schwarzmagier eilte ihm zu hilfe. Der Kampf war wenige Minuten später auch schon vorbei, da die restlichen Wölfe keine große Bedrohung mehr darstellten.
Cerberus packte sein blutverschmiertes Schwert zurück und wante sich seinem Schüler zu: "Also, nimm die Wölfe aus und zwar alle. Auf, auf!"
Sein Schüler stellte sich nicht mal so schlecht an, er fing mit den Zähnen an, die eigentlich noch schwerer herauszunehmen waren als die Krallen.
Doch nach einigen kurzen Tipps bekam er die Zähne heraus, zwar mehr oder weniger zerbrochen aber sie waren nicht mehr im Maul, und das war schon mal gut, außerdem hatte er ja noch viel Zeit doch wenn er das konnte dann beherrschte er auch schon mal die Grundlagen des Jagens…
Dann konnte er erstmal so ein wenig üben, ohne Lehrmeister, denn Nurgon musste auch mal wieder zurück nach Khorinis …
„ Also gut bei den Zähnen kannst und solltest du noch üben, nicht umsonst sind hier drei Wölfe mit vielen Zähnen und vielen Krallen, dann noch etwas was du können musst, einem Wolf das Fell nehmen., ich werde es dir Zeigen und wenn es beim ersten oder zweiten mal nicht klappt ist das nicht schlimm, bei mir war es nicht anders und ich habe lange üben müssen bis die Felle schnell und ohne Beschädigung abziehbar für mich waren es ist einfach eine Übungssache und nicht von heute auf Morgen lernbar aber wir werden ja sehen …“, meinte Nurgon und kniete sich an den einen toten Wolf, zückte seinen Dolch und begann rund um den Körper das Fell einzuschneiden und langsam immer weiter zur Mitte kommend das Fell abzuziehen, schon hatte er es da…
„ So du musst nur aufpassen dass du die Haut nicht durchlöcherst doch wenn es passiert ist das nur halb so schlimm, also probier mal weiter Zähne, Klauen und auch das Fell“, meinte Nurgon noch und zog sich wieder zurück mal sehen wie er sich anstellen würde.
Diesmal begann Fenrir mit den Krallen der Wölfe, die nach Meinung seines Lehrmeisters einfacher zu ziehen waren als die Zähne. Fenrir suchte mit der Spitze seines Dolches die richtige Stelle und nachdem er sie gefunden hatte, stach er zu und hebelte die Kralle ein wenig nach oben. Er hatte sie fast so weit herausbekommen, dass er sie hätte herausziehen können, da zerbrach sie auf einmal. Nurgon gab ihm den Rat viel vorsichtiger an die Sache heranzugehen, damit beim nächsten Mal keine Kralle zerbrach. Fenrir nickte und kniete sich wieder auf den Boden, um es ein zweites Mal zu probieren. Konzentriert, um ja nichts falsch zu machen, stach er seinen Dolch zwischen Haut und Kralle und hebelte sie vorsichtig ein Stück weit nach oben. Danach nahm er sie ganz vorsichtig mit Zeigefinger und Daumen und zog sie heraus.
Sein Lehrmeister nickte anerkennend und Fenrir ging daran, die Zähne des Wolfes aus dem Mund zu brechen. Etwas sicherer stocherte er in dem Zahnfleisch des Wolfes herum, bis er schließlich die richtige Stelle erwischte und vorsichtig seinen Dolch in den Kiefer rammte. Er drehte den Dolch ein wenig und nutzte den Kieferknochen aus, um den Zahn heraus zu hebeln. Ganz langsam und Stück für Stück, hob sich der Zahn aus dem Kiefer heraus, bis schließlich mit einem Ruck der Nerv zerriss und Fenrir mit seinen Fingern den Zahn aus dem Maul des Wolfes hohlen konnte.
Nachdem Nurgon sich den Zahn angesehen hatte, machte sich Fenrir an das Fell heran. Bei Nurgon hatte es eben sehr einfach ausgesehen, doch ehe Fenrir sich versah, hatte er sich ein wenig verschnitten. Trotzdem machte er weiter. Mit dem Dolch Schnitt er das Fell kurz über den Pfoten des Wolfes an. Danach lies er den Dolch langsam das Bein hinauf gleiten. Nachdem er schließlich alle Schnitte erledigt hatte, ging er daran, dem Wolf das Fell abzuziehen. Den hinteren Teil, hatte Fenrir schon ab, als plötzlich das Fell einriss. Der fluchende Fenrir wurde von Nurgon unterbrochen, der ihn anwies, es bei dem nächsten Wolf zu probieren. Diesmal konzentrierte sich Fenrir mehr auf seine Arbeit und passte auf, dass er nicht daneben schnitt. Danach zog er ganz langsam das Fell ab und half ein wenig mit seinem Dolch nach, wenn das Fell am Körper des toten Tieres hängen blieb. Schließlich hatte Fenrir es jedoch geschafft und überreichte Nurgon das Fell.
Anne Bonny
04.05.2005, 19:48
Anne konnte es kaum fassen sie drehte sich noch zweimal nach den Wachen um und sie hatten tatsächlich keinen dummen Kommentar für die beiden Reisenden.
Anne hatte ein paar Dinge eingekauft die im Piratenlager etwas rar waren. Ein paar Gewürze, die sie zum Kochen brauchte und etwas von dem leckeren Brot das es so frisch nur in der Stadt gab.
"Wenn wir hinter den Bergen sind können wir ja vielleicht noch etwas jagen. Meine Vorräte an Fleisch gehen auch bald zu Ende."
"Warum erst hinter den Bergen?"
"Mensch Stevie, denk doch mal nach...willst du es den ganzen Weg schleppen? Dann kannst du ja gar nicht schleichen üben."
"Auch wieder richtig!", sagte Stevie und drückte Anne das Paket mit dem Kleid in die Hand. Anscheinend dachte er man könnte nicht schleichen wenn man ein kleines Paket in der Hand hielt. Anne schmunzelte, denn sie hatte gemeint, das es vielleicht schwierig wäre wenn man ein Molerat oder mehrere Scavengerkeulen schleppen mußte. Aber es war schon in Ordnung, Anne nahm das Päckchen und schaute Stevie dabei zu, wie er versuchte lautlos zu gehen. Heute stellte er sich schon besser an als gestern, doch er würde noch eine Menge Übungsstunden brauchen.
Inzwischen waren sie schon an der Weggabelung bei der 'Toten Harpyie' vorbei und Anne schielte in die Richtung des Hofes. Sie würde schon gern wissen wie es Razorwhisper und Odie ginge. Lebten die beiden überhaupt noch? Soweit wollte Anne lieber nicht denken. Doch sie würde sich lieber die Füße abhacken, als Odie hinterher zu laufen. Wenn sie ihm noch ein bischen bedeutete, dann würde er irgentwann auch wieder zu ihr finden.
Stevie hatte schon den Weg eingeschlagen, der nach Norden führte und Anne folgte ihm nach einem kurzen Zögern mit lautlosen Schritten.
Wenn ein unbeteiligter die Beiden sah wie sie so durch den Wald schlichen, mußte man zwangsläufig sich die Frage stellen wer sich wohl an wen ran schlich. Anne die sehr viel geübter war, ja sie beherrschte das Schleichen meisterlich. Schlich an Stevie vorbei, versteckte sich, um dann wieder hinter Stevie aufzutauchen. Aber auch Stevie wurde besser. Er ging leicht gebückt und verlagerte erst sein Körpergewicht wenn er den Fuß sanft aufgesetzt hatte. Das sah natürlich ziemlich lustig aus, nicht wie Schleichen, eher wie watscheln. Anne gab zwischendurch immer wieder gute Ratschläge.
Naja das mit den Ratschlägen war eigentlich ganz gut, nur Stevie verstand nicht viel, weil Anne gluckste vor lachen, wenn sie zusah wie Stevie versuchte zu Schleichen.
"Das ist nicht gerade hilfreich Anne!", sagte Stevie vorwurfsvoll.
"Hör blos auf, du bist doch ein harter Kerl! Nun stell dich nicht so an und streng dich mal an, oder soll ich dich mit meinem Dolch picksen?"
Kaum hatte Anne das gesagt, da stand sie auch schon hinter ihm. Die Hand mit dem Dolch zuckte kurz in Richtung Po und traf ihn ganz leicht...Aua schrie Stevie auf.
Verwundert sah er, das Anne auf einmal hinter ihm stand.
"Wie hast du das gemacht? So schnell und leise? Du warst doch eben noch vor mir!"
"Tja wenn wir fertig mit deiner Ausbildung sind, wirst du das genauso gut können."
Mittlerweile hatten waren sie am Sumpflager vorbei und erreichten schleichend den Trollsee...
Kaum hatten Idaho und Mystera gemeinsam das Kastell verlassen kehrte sich das Gefühl von Vertrautheit aber auch Bedrohung was die junge Frau vorher in den hohen Mauern verspürt hatte in eine undefinierbare Sehnsucht, als hätte sie gerade eben wieder etwas verloren, kutz nachdem sie es erneut gefunden hatte. Ein letztes Mal hatte sie an dem großen Tor die unheimlichen Stimmen wahrgenommen, die sich nun angehört, als ob sie eben ein Trauerlied gesungen hatten.
Es wehte ein milder Frühlingswind und die Luft roch nach Blüten. Die Sonne stand bereits tief und der Himmel verfärbte sich in ein warmes Orange. Mystera atmete tief ein, ja, so musste der Duft der Freiheit riechen. Die Stimmen waren verstummt. Das Kastell war wieder hinter den Bergen verschwunden. Sie sah Idaho an. Er war immer noch sehr geschwächt und sie vermutete, dass er wohl Schmerzen haben müsste, denn er lief noch immer leicht gebückt. Noch immer wagte sie es nicht ihn zu frage, was ihm denn in den oberen Stockwerden des Kastells wiederfahren sei, doch sie nahm sich vor, mit ihm in der Stadt einen Heiler aufzusuchen, denn irgendwie belastete es sie, den jungen Magier so leiden zu sehen. Sie versuchte ihn ein wenig abzulenken:
„Sagt mir, habt ihr eigentlich schon einmal etwas über das Königreich Acrania erfahren, dies ist nämlich meine wirkliche Heimat. Ich weiß nicht genau, wie weit entfernt wir hier von diesem wunderschönen Land sind, aber ich denke, dass es in der Stadt sicher Karten geben wird, und eine Nachrichtenstelle…“
Idaho lächelte freundlich aber sichtlich geschwächt und müde. Die junge Frau dachte, dass es nun wohl besser wäre einen geeigneten Schlafplatz zu finden. Außerdem war es inzwischen dunkel geworen und der Wind frischte auf.
„Ich möchte nicht als schwächlich erscheinen, doch ich denke, dass mir nun eine Rast doch sehr gut tun würde. Der lange Marsch hat an meinen Kräften gezehrt…“
Mystera log, doch sie wollte Idaho nicht das Gefühl geben, seinetwegen eine Pause eingelegt zu haben, vielmehr wollte sie ihm die Rolle des starken Beschützers lassen, da er sich so liebevoll und mit so viel Mühe um sie kümmerte. Der Magier erklärte ihr, dass es hier in der Nähe eine kleine Höhle geben würde, man sei dort gut gegen Unwetter und sonstige Gefahren geschützt.
In der Höhle angekommen schlugen die beiden ihr spärliches Lager auf. Idaho entzündete ein warmes Feuer. Die Flammen züngelten bedrohlich und warfen dunkle Schatten an die Höhlenwände. Eingewickelt in Decken legten sie sich zur Ruhe. Idaho schlief sehr schnell ein. Die lange Reise hatte doch an seinen Kräften gezehrt. Mystera aber lag noch sehr lange wach. Wiedereinmal versank sie in tiefen Gedanken. Sie gingen also in die Stadt, die Stadt, in der es vermutlich einen Hafen gab, einen, von dem sie direkt nach Acrania segeln konnte, zurück zu ihrem Vater, ihrem verhassten Bruder, ihren Pflichten, aber eben auch in ihre Heimat. Ein Neuanfang, das hatte sie sich hier erhofft. Viele Dinge waren ihr begegnet, sie lernte Gefühle kennen, die sie lange Zeit verdrängt hatte, die ihr aber doch noch so bekannt vorkamen. Plötzlich musste sie an ihre Mutter denken. Eigentlich hatte sie nicht mehr all zu viele Erinnerungen an sie, denn sie war gestorben, wie Orion sagte, als Falk geboren wurde. Wenn Mystera recht überlegte, hatte Orion ihr auch sonst nichts über sie erzählt, mit ihrem Tod, war ein Schweigen über sie hereingebrochen, eines das niemand je gewagt hatte zu zerbrechen.
Ja, Mystera musste zurückkehren, denn niemals hatten sie die Fragen betreffend ihrer Mutter so gequält, wie in diesem Augenblick. Sie wurde müde, ihre Augenlieder ähnelten Säckchen voller Blei, bis schließlich ihre Gedanken in Träume übergingen…
Schon seit der Mittagsruhe trainierte der rotschöpfige Schwarzmagier auf der kleinen Lichtung nahe des Kastells.
Sein Schattenflamme war schon beträchtlich stärker geworden, mittlerweile war er sogar in der Lage, mehrere kleine, etwas schwächere Schattenflammen sowie eine große, mächtige Schattenflamme zu beschwören.
Einige wenige Male beschwörte er noch ein paar Lichtzauber, doch an diesem konnte er keine Macken feststellen und war schnell zur untoten Blutfliege übergegangen.
Auch diesen vollbrachte er perfekt. Nun befahl er der Blutfliege wie einst Olirie mit seiner Blutfliege, in einem unberechenbaren Kreis so schnell wie möglich um Rhonin zu Kreisen. Anfangs brauchte er noch einiges an Zeit bis er die Blutfliege traf, aber mittlerweile ging selbst dies flüssiger von sich.
Nach seinem ausgiebigen Training setzte er sich wieder auf den Felsen, der aus dem Wasserfall direkt unterhalb des Plateaus ragte, und das Wasser prahlte regelrecht mit einer wahnwitzigen Geschwindigkeit und Gewicht an ihm ab. Diese Art von Training fördert Körper und Geist optional. Erst als das helle, strahlende Sonnenlicht dem leicht silbrigen Schein des Mondes wich, wich auch Rhonin seinem Platze auf dem Felsen. Er erklimmte das kleine Stück hoch zum Plateau und entfernte sich vom Plateau durch den kleinen geheimen Pfad, den den meisten Lebewesen von Khorinis bekannt war.
Wortlos stieg er den staubigen Pfad hinauf, vor ihm erstreckte sich bereits der Schatten des Turms des Kastells. Wenn man nun aufblickte, konnte man nur erahnen wie groß das Kastell eigentlich war, den nur grobe Konturen konnte man in der Ferne durch das etwas schwächlige Mondlicht mit guten Augen erkennen.
Der Himmel war währendessen voll von Sternen und hier und dort blitze eine Sternschnuppe auf. In Gedanken versunken und dass kosmische Schauspiel regelrecht ignorierend schritt er immer weiter und wurde eins mit den Schatten der kastell Gemäuer.
Larsen's Schritte waren noch schneller als davor, er freute sich richtig auf den Hof des Großbauern und beeilte sich.
Es ging einen steilen, gekringelten Pfad hinab, dann wurde der Weg wieder etwas ebener und führte neben einem Fluss, oder eher Bach her.
Die Schritte des Gauners verlangsamten sich und er hechelte vor Erschöpfung, die Wälder um ihn herum wurden langsam dichter und viele Geräusche klangen von allen Seiten.
Trotzdem liess er sich nicht beirren und begann wieder etwas schneller zu laufen, es wurde steiler und dann wieder etwas ebener, der Wald verschwand langsam und er konnte ein Lagerfeuer entdeckten, einige Zelte und einen Mann der auf einer Bank saß.
Genau wie auf dem Hinweg mit Stevie, alles war ziemlich gleich, langsam erschien die Taverne am Horizont und der Feldarbeiter beeilte sich noch mehr zum Hof zu kommen.
Die beiden Schüler hatten die beiden Milizsoldaten bald eingeholt.
"Tag Trilo, wo solls denn hingehen zum jagen?"
"Morgen Medin, was fragst du mich das, Selly hier will sein Fleisch haben."
"Tja, Selly, schön dich wieder zu sehen, wo solls denn nun hingehen?"
"Nunja, ich brauche Fleisch, also irgendwo in den Wald, wir brauchen Molerats, Scavenger, Riesenratten und vielleicht auch mal einen Eber, die haben besonders gutes Fleisch."
"*Schluck*....äh, einen richtigen Eber, sind das nicht die großen, sehr schnellen mit den scharfen Hauern?"
"Ja, aber keinen Angst Faisal, wir sind doch zu viert."
Nachdem alle Einwände geklärt waren wandte sich die Gruppe nach links und lief einen Berg hinauf. Nach ein paar ereignisslosen Minuten hatten sie diesen auch erklommen und sahen nun einige hundert Meter weit entfernt den majestetischen Leuchtturm von Khorinis aufragen. Nun wandten sie sich in einer scharfen Spitzkehre nach rechts und liefen auf eine grüne Wiese, deren Morgentau von der Sonne zum glänzen gebracht wurde. Nun folgte die Gruppe nicht mehr dem Weg, sondern überquerte die feuchte Wiese und stand nun an einem Abhang, unter dem sich der große Wald erstreckte. Langsam und mühsam steig die Gruppe den steilen Abhang, als Selarius sie auf halber Höhe anhalten ließ.
"So, jetzt müssen wir vorsichtig sein, hier kann es gefährlich werden. Hier müssten vor allem Keiler und Molerats sein, da sie sich in dem weichen Waldboden vorzüglich suhlen können."
Selarius
05.05.2005, 09:38
Die gruppe marschierte noch eine Weile, und hatte auch schon bald den ersten Morelat entdeckt. Schnell umkreiste die Gruppe den Morelat, dieser sah auch schon verdammt hilflos aus. "Manchmal bereuhe ich es wirklich, diese Tiere zu töten, es tut mir sogar leid für sie, aber wenn ich daran denke, was sie mir antun würden, wenn sie in der Überzahl wären." meinte Selarius und verpasste dem Morelat einen Schwerthieb.
Auch all die anderen die um den Morelat herum standen, griffen diesen an. Als der Morelat längst tot war, schlugen sie alle noch auf ihm herum. "Das reicht, der ist fertig." meinte Medin. "Allerdings..." stimmte Trilo zu. "So, nun muss ich ihm nur noch das beste an ihm entfernen, und ab gehts zum nächsten Vieh. "Auf Innereien und Organe, lege ich bei meiner Metzgerei nicht viel wert, die schmecken mir persöhnlich auch nicht so, viel lieber esse ich das zarte Fleisch eines Morelats, und entferne dies, nur zum machen der Würste benötige ich den Darm des Viehs, ansonsten nichts."
Nach einigem gesuche, fand die Gruppe einen weiteren Morelat. Dieser war anscheinend jedoch schon ausgewachsen, jedoch war er gut doppelt so groß wie der letzte. Und hinter der Gruppe tauchte nun plötzlich noch so ein Riesenmorelat auf. Schnell zogen wieder alle ihre Schwert und machen sich bereit für den Kampf.
Dread hatte heute zum ersten Mal die Kneipe in der Oberstadt besucht und dort Taron getroffen. Taron sprach ihn an weil er von Dread’s Boxkampf gehört hatte und wollte ihn etwas näher kennen lernen. Taron kam von einem Bauernhof außerhalb der Stadt und Dread fragte ihn nach allem was außerhalb der Stadt ist.
„Ist es außerhalb der Stadt gefährlich?“ fragte Dread interessiert
„Also, wenn man so wie du ohne Rüstung rumläuft schon, aber ansonsten ist es nicht so schlimm.“ Antwortete „
Ich spare gerade auf eine Lederrüstung von Matteo.“ Meinte Dread
„Nun ja, anscheinend kannst du dein Geld ganz gut mit Boxkämpfen verdienen.“ ratete ihm Taron.
„Ach, was dieser Sharon war ohne sein Schwert nicht gut, wahrscheinlich gibt’s hier ne Menge Leute die mich leicht schaffen.“ Sagte Dread
„Sharon ist ein sehr erfolgreicher Kämpfer. Also meiner Meinung nach solltest du es versuchen.“ ….
Leich fröstelnd folgte Fenrir seinem Lehrmeister Nurgon, der mit schnellen Schritten durch den aufsteigenden Nebel ging und hin und wieder halt machte, um nach Wölfen Ausschau zu halten, damit Fenrir noch ein wenig Üben konnte, wie man Wölfen das Fell abzog und ihnen die Krallen und Zähne nahm. Es war noch früher Morgen und Tau tropfte von den Bäumen auf sie hinab. Fenrir machte das Jagen viel Spaß. Es war fast so wie Früher, als er in seiner Heimat tagelang mit seinem Wolf durch die dichten Nadelwälder gelaufen war und Bären und andere Tiere gejagt hatte, von deren Trophäen, er und seinem Vater, der ebenfalls Jäger gewesen war, gut hatten leben können. Doch es würde nie wieder so sein wie Früher. Fenrir hatte lange gebraucht um es zu akzeptieren.
Die Hand von Nurgon, die dieser plötzlich hob, um Fenrir zu bedeuten still zu sein, riss diesen aus seinen Gedanken. Auf einer kleinen Lichtung nicht weit von ihnen entfernt, hatten zwei Wölfe einen Scavenger gerissen und stritten sich nun um das Fleisch. Die Wölfe hier in Khorinis, erschienen Fenrir sehr eigenartig, da in seiner Heimat, die Wölfe meistens alleine umherstreiften. Leise zog Nurgon sein Schwert und Fenrir seine Axt und sie schlichen sich näher an die Wölfe heran, die sie aber sofort bemerkten, als die beiden Männer aus dem Schutz des Waldes, auf die offene Lichtung traten.
„Nehme du den linken“, rief Fenrir Nurgon zu und stürmte mit erhobener Axt auf den Wolf zu seiner Rechten zu. Geschickt wich der Wolf seinem Schlag nach Links aus und die Schneide grub sich tief in den weichen Erdboden ein. Während Fenrir seine Axt wieder befreite, hielt er sich den Wolf mit gezielten Tritten vom Leib. Mit einem Sprung nach hinten, lies er den Wolf ins Leere laufen. Er packte mit seiner Hand die Axt fest am Griff und schlug im richtigen Moment zu. Der Wolf sank tot zu Boden und als der Schürfer sich zu seinem Lehrmeister umdrehte, sah er, dass auch dieser den Wolf besiegt hatte.
„Dann fang mal an“, wies Nurgon ihn an und Fenrir kniete sich zu dem ersten Wolf auf den Boden. Er steckte seine Axt in seinen braunen Ledergürtel zurück und zog stattdessen seinen Dolch, den er zwischen Kralle und Haut schob. Ganz vorsichtig hebelte er die Kralle nach oben und zog sie mit Zeigefinger und Daumen aus der Pfote heraus. Es viel ihm immer leichter, die Krallen zu entnehmen und so beschloss er, es nun mit den Zähnen zu versuchen. Er öffnete das Maul des Tieres und stach mit der Spitze des Dolchs in den Kiefer des Wolfes. Er erhöhte leicht den Druck auf den Dolch, um den Fangzahn nicht zu beschädigen und hebelte ihn aus dem Kiefer. Mit einem kurzen Ruck, zerriss er den Nerv, der noch an dem Zahn hing und holte ihn aus dem Maul des Wolfes hervor. Er war perfekt. Keine Fleischreste und auch keine Beschädigung. Fenrir gab ihm Nurgon und während dieser den Zahn sorgfältig begutachtete, machte sich Fenrir an die schwierige Aufgabe, dem Wolf das Fell abzuziehen. Er drehte den Körper des toten Tieres auf den Rücken und schnitt vorsichtig mit dem Dolch das Fell am Bauch und an den vier Beinen auf. Er steckte den Dolch weg und begann nun vorsichtig, das Fell abzuziehen, wobei er ab und zu noch mit dem Dolch nachhelfen musste, da das Fell an manchen Stellen noch am Fleisch klebte. Nurgon, der seine Aufmerksamkeit wieder Fenrirs Schaffen zugewandt hatte, gab ihm schließlich den Rat, es noch einmal beim zweiten Wolf zu probieren und das Fell etwas schneller vom Körper des toten Tiers zu ziehen. Fenrir ging auf seinen Knien zu dem zweiten Wolf und drehte ihn wie den ersten auf den Rücken. Danach schnitt er das Fell wie üblich am Bauch und an den Beinen und Hals auf und zog es diesmal etwas schneller ab. Dadurch blieb das Fell nicht mehr am Wolf kleben und er musste nicht mehr mit dem Dolch nachhelfen. Zufrieden zeigte er Nurgon das Fell.
Das Mördervieh von Molerat war allerdings nicht nur zu Zweit wie die 4 zunächst vermuteten. Trilo konnte ganze 4 Molerats von denselben Dimensionen zählen. Das hieß also für jeden einen.
"Ausschwärmen! Selarius, wir beide nehmen die größten hier vorn!"
"Gut."
"Medin, Faisal! Ihr übernehmt die beiden anderen. Zeigt was ihr gelernt habt!"
"Wird gemacht!"
"Na dann mal los..."
So begann auch schon das Gemetzel. Faisal war der erste,w elcher auf das Biest zuraste. Er war wirklich gut geworden! Er attackierte mit einer schnellen Drehung seitwärts den Molerat an den Beinen. Es war ein schwieriger Angriff, aber durch Faisal Intensivtraining für den Fußfeger ahtte er sich zu einem wahren Beinhacker entwickelt. Selbst Trilo war langsamer als er im Attackieren der unetren Regionen des Feindes. Aber auch Medin hatte sich prächtig gemausert. Er hatte sich zu einem exzellenten Ausweichspezialisten gemacht. Medin befand sich stets im Rücken des Molerats und konnte so ungestört und in aller Seelenruhe im von hinten den Leib aufschlitzen. Medins Gegner war der erste, der zu Boden fiel. Dicht gefolgt der von Selarius. Auch Faisal hatte nun alle Beine des Monsters abgehackt und setzte den finalen Schlag durch den Schädel. Es war somit nur Trilo und sein Gegenüber noch übrig.
Selarius
05.05.2005, 10:59
Alle Morelats bis auf einen waren erledigt, nur noch Trilo kämpfte gegen einen. Medin und Faisal rannten schon auf diesen zu. Doch Selarius streckte seine Hand vor diesen aus, als diese an ihm vorbei rannten wollten. "Wartet, er schafft das schon selber." meinte Selarius und Medin und Faisal beruhigten sich wieder. Trilo hatte seine Kampfposition eingenommen, und stand nun dem riesigen Morelat gegenüber. Dieser war für ienen Morelat verdammt schnell, immer wieder rannte er nach links und nach rechts, und der Staub vom Boden kam immer langsam hinauf. "Wartet ab, gleich zerlegt Trilo das viech."
Selarius wusste das Trilo ein sehr guter Kämpfer war, kein wunder er unterichtete ja auch den Einhändigen Kampf. Gerne würde Selarius mal seine Kräfte mit ihm messen, jedoch war dies zurzeit nicht so angebracht. Schnell näherte sich Trilo dem Vieh und verpasste ihm einen Schwerthieb, traf jedoch nicht da das Vieh nach hinten sprang und auswich. Trilo gab jedoch nicht auf, sondern ließ dem Morelat garkeine Chance, sondern griff ihn gleich wieder an. Es war ein Todesschlag, und der Morelat war tot. Selarius grinste.
"Hört mal Leute, Morelats sind verdammt schwer, ich nehme an das niemand von euch einen ganzen Tragen kann, deshalb nehmen wir nur das beste von ihnen. Den Darm, und das restliche zarte Fleisch.
Schon nach einiger Zeit war auch dies erledigt, und die Gruppe begab sich wieder zu Selarius' Metzgerei, und in Richtung Khorinis.
Die Gruppe erreichte das Stadttor. Doch plötzlich erinnerte sich Trilo an das verabredete Duell mit Lomar beim Steinkreis in der Nähe von Lobarts Hof.
"So ihr Drei. Ich verabschiede mich hiermit erstmal von euch."
"Trilo, was ist denn mit dem Training heute?"
"Das könnt ihr beiden auch ohne mich machen. Versucht doch auch einmal die Wirbelattacke mehrmals auszuführen und evrsucht diese zu Kombinieren. Zum Beispiel kann man sie gut mit dem Fußfeger kombinieren und erhält so einen Angriff schräg am Leib des Gegners oder aber man zertrennt mit genügend Schwung die Beine, was ja auch sehr nützlich sien kann für einen selbst."
"Ja, wir werden es versuchen. Komm Medin! Lass uns in die Kaserne gehen zum üben."
"Ja ist gut."
"Ach eins noch bevor ihr geht. Morgen ist Prüfungstag für euch beiden! Also seid fit morgen. Es geht ins Minental!"
"Ja, wir wedren uns vorbereiten. Bis Morgen dann Trilo!"
"Auch von mir ein freundliches Tschüss."
"Ja, Ciao ihr beiden."
"Nun zu dir Selarius. Ich helfe dir noch beim Tragen dann geh ich hoch zum Steinkreis bei Lobarts Hof. Wenn du Wenda heute sehen solltes, dann sage ihr doch bitte wo sie mich finden kann."
"Ja, werde ich machen."
Somit gingen sie zu Selarius Metzgerei und schafften die Fleischbrocken in das Haus des Milizsoldaten. Nach einer kurzen Verabschiedung und einer erneuten Erinnerung an die Bitte der Nachricht an Wenda trennten sie sich voneinader.
Endlich wieder außerhalb der Stadtmauern lief Trilo die Hügel hinauf zum Szteinkreis in der Nähe des Bauernhofes. Er begrüßte Lobart freundlich und machte sich auf den Weg nach oben. Oben angekommen genoss er in der Zwischenzeit bis zur Ankunft Lomars die Aussicht auf die friedliche Hafenstadt. Einfach herrlich....
Die Nacht war so schön gewesen, dass Serena anstatt sich auf den Weg in die Stadt zu machen, lieber in die Wiese gesetzt hatte und einfach nur den Sternenhimmel betrachtet hatte. Das war viel schöner, als der ganze Trubel in der Stadt und alle serschien so perfekt. Als dann aber langsam die Sonne aufgegangen war, stand sie doch wieder auf und ging wieder weiter. Die glühende Scheibe erhob sich langsam und warf ihr grelles Licht über das Land, dass Serena ihre Augen schützen musste. Sie war schon immer mehr der Dunkelheit verbunden, was man ihr auch an ihrer bleichen Haut ansehen konnte.
Aber so waren die Dinge nunmal und so schritt sie weiter über die staubige Strasse immer auf die Stadt zu. Immer noch auf der Suche nach einem Auftrag, um an etwas Gold zu kommen. Sie war früher ein einfaches Mädchen aus gutem Hause und verfluchte es nun, dass sie deswegen niemals einen Beruf erlernt hatte. Sie wurde immer nur dahin gehend erzogen, einen reichen Mann zu heiraten und das wurde ihr nun zum Verhängnis.
Lancelot
05.05.2005, 11:49
Es war wieder ein neuer Tag, doch es war nicht so wie bei den anderen, da er vor zwei Tagen die Rekrutenprüfung meistern konnte und seinen Adler bekommen hatte. Er stand auf und streckt sich eine Weile. Dann holte er aus dem Kasten ein Leib Brot und eine Flasche Wasser um seinen Hunger zu löschen und seinem Adler gab er ein Stück Fleisch.
Ihm kam die Idee aus Khorinis zu gehen und eine Weile zu spazieren. Das mache er dann auch, er nahm seinen Alder mit und ging aus dem Haus. Als er draußen nach oben schaute, bemerkte er, dass einige Wolken am Himmel standen, doch das machte Lancelot nichts aus.
Nach einiger Zeit stand er endlich vor dem Stadttor, ohne zu zögern ging er hinaus und lies seinen Alder in die Höhe fliegen. Lancelot folgte ihm und kam dann zu einem Bauernhof an. Dort fragte ihn ein Bauer mit rauer Stimmt: "Was machst du hier?"
"Ich gehe ein wenig in der Gegend herum." antwortete Lancelot
"Meinet wegen, aber wen was verschwindet bist du schuld, verstanden?"
"Meinet wegen." meinte Lancelot und ging weiter.
Er pfiff seine Adler wieder zu sich, da er wieder in die Stadt gehen wollte, doch dann sah er plötzlich wie Trilo bei einem Steinkreis stand. Er ging sofort zu ihm und sagte: "Für Innos, es freut mich dich zu sehen, Trilo."
"Ich freue mich auch dich zu sehen." erwiderte Trilo
Lancelot war gekommen. Er sprach Trilo vor ein paar Tagen mal in der Kaserne wegen dem Einhandtraining an.
"Du kommst sicher wegen der Ausbildung im KAmpf mit den leichteren und wendigeren Einhandwaffen, stimmts?"
"Nunja, ehrlich gesagt treffe ich dch eher zufällig hier."
"Zufällig?"
"Ja, ich war eigentloch nur am Spazieren gehen interesseirt udn danns ah ich dich."
"Und dcahtest dir so, "Warum sollte ich nicht mal einfach so anquatschen wegen dem Training?", nicht wahr?"
"So in etwa. Und wie ist das nun mit dem Training?"
"Nunja, natürlich kann cih dich trainieren. Aber bist du dir denns icher, dass du dies auch willst?"
"Ja, natürlich! Sonst würde ich dich doch nicht fragen..."
"Stimmt. Ich mache dir einen Vorschlag. Gehe in die Kaserne und schaue meinen derzeitigen Schülern ein wenig zu. Sie haben bald Prüfung und sind sehr weit im Umgang mit den Schwertern. Komme morgen wieder zu mir und teile mir deine Entscheidung mit. DAnns ehen wir weiter. OK?"
"Ja, so machen wir das. So möchte ich mich nun verabschieden. Auf wiedersehen."
"Bis morgen dann!"
So trennten sich die Wege der beiden Milizionäre wieder. Während Lancelot sich wieder den Hügel hinunter begab und in Richtung Stadt ging, wartete Trilo weiterhin auf die Lehrmeisterin aus dem Kastell, Lady Lomar.
Als Idaho die Augen aufschlug wurde er bereits von den ersten, frühen Sonnenstrahlen geblendet, die einen schönen Tag anzukündigen versuchten. Einige Vögel zwitscherten in der Nähe, der Duft von frischem, saftigen Gras stach ihm in die Nase, während er mühsam seine Gedanken zur Ordnung zwang. Er war mit Mystera zur Stadt aufgebrochen, doch waren sie durch ihn nicht schnell genug voran gekommen, sodass sie hier schließlich Rast gemacht hatten. Die junge Frau hatte zwar behauptet müde zu sein, doch schon als er in ihre bildschönen Augen gesehen hatte, war dem Magier bewusst, dass es ihr dabei nicht um sich selbst ging. Doch heute sollten ihn seine Verletzungen nicht mehr aufhalten, dafür würde die Kraft seines Willens ausreichen müssen. So zwang sich Idaho mühsam hoch und entdeckte dabei die junge Frau in der Nähe des niedergebrannten Feuers, offenbar noch immer schlafend. Mit leisen, vorsichtigen Schritten näherte er sich ihr und betrachtete ihr friedfertiges Gesicht im Schlaf, ein wirklich unbeschreibliches Bild.
Ein stilles Lächeln auf dem Gesicht blickte sich der Magier in der kleinen Höhle um und beschloss anschließend, sich am Eingang die nähere Umgebung etwas genauer anzusehen. Noch immer waren der Schmerz beim Luft holen deutlich zu spüren, während er stets so leise als möglich bis hinaus auf die kleine Ebene lief, ohne dabei seine Weggefährtin aus den Augen zu lassen. Nicht weit von ihnen am Waldrand waren einige Molerats deutlich zu erkennen, wie sie grunzende Laute von sich gebend im Boden nach essbarem scharten. Ein solcher Imbiss am frühen Morgen würde ihnen sicher gut tun, doch konnte oder wollte er es wagen, Mystera aus den Augen zu lassen? Was wenn diese Höhle doch nicht so unbewohnt war, wie immer angenommen? Wenn einige Wölfe diese Behausung für sich in Anspruch nehmen sollten und die junge Frau als willkommenes Frühstück ansehen würden? Allein der Gedanke daran, war er noch so unwahrscheinlich und paranoid, brachte Idaho dazu, sich wieder näher an den felsigen Eingang zu begeben, wo er sich auf einem nur mäßig bequemen Stein niederließ.
Auf das Erwachen Mysteras wartend begann der Geist des Magiers erneut durch die verschiedenen Dimensionen des Seins zu kreisen, wieder und wieder neue Schatten umnebelten ihn und quälten seine Seele. Die Zeit spielte hier keine Rolle mehr, eine einzige Sekunde konnte sich wie ein ganzes Menschenleben hinziehen, und manchmal vergingen Stunden innerhalb eines einzigen, unscheinbaren Augenblicks. Daher verwunderte es ihn nicht, als er scheinbar im nächsten Moment leicht an der Schulter berührt wurde und zurück aus seinen vernebelten Gedanken in die Realität einkehrte, wo ihn die strahlend blauen Augen Mysteras offenbar besorgt musterten. Ihren Blick warm erwidernd stellte er fest, dass nicht mehr als einige Minuten vergangen sein konnten, waren doch die Geräusche der nahen Molerats noch immer deutlich zu hören.
„Guten Morgen Mystera, es ist mir eine unbeschreibliche Freude, Eure Augen als erstes sehen zu dürfen, wenn ich die Meinigen öffne. Ich hoffe Ihr habt einigermaßen gut geschlafen und seid gut erholt, sodass wir die Stadt schnell erreichen. Die Sonne scheint zwar noch, aber es würde mich nicht wundern, wenn es bald regnen würde. Leider habe ich nichts zu essen bei mir, verzeiht, aber so bald wird in Khorinis sind werde ich für ein entsprechend großzügiges Mahl sorgen. Aber würdet Ihr mir so lange die Freude machen und mir von Eurer Heimat erzählen, bis wir denn die Stadt erreicht haben?“
Ein sanftes Lächeln im Gesicht stand Idaho auf und machte sich unverzüglich daran, die wenigen Sachen zusammenzupacken, während er den zuerst etwas zögerlichen Erzählungen Mysteras gespannt lauschte. Ihre Geschichte interessierte ihn sehr, da er nicht genug von der jungen Frau hören konnte, zu angenehm war der Klang ihrer zarten Stimme. Das bisschen Gepäck auf die Schulter nehmend gab der Magier ein unhörbares Ächzen von sich, ohne dabei den Schmerz der ihm dieses Gewicht bereitete auf irgendeine Weise zu offenbaren, schließlich wollte er nicht, dass sich seine Weggefährtin unnötige Sorgen um ihn machte.
Anschließend ergriff er zärtlich und offensichtlich etwas unsicher die Hand der jungen Frau und hielt sie sanft fest, bevor er mit ihr zusammen einen kleinen Pfad in den Wald einschlug, der sie früher oder später in die Nähe der Stadt bringen würde.
Irgamon war nun in Khorinis.
Er ging runter vom Paas und an dem Fluss entlang,der den Pass vom Rest trennte.
Er ging am Fluss entlang,bis er an der Brücke ankam.
Irgamon ging hinüber auf die andere Seite und weiter in Richtung Stadt.
Es war kein langer Weg,den er vor sich hatte,stattdessen war es für Irgamon ein relativ kurzer.
Nach einigen Minuten,war er auch schon vorbei am Kloster der Magier,welches er aus der Ferne erkannte.
Und die Umrisse der Stadt wurden langsam aber dennoch sichtbar.
"Gut,es ist jetzt nichtmehr weit."
Sagte er sich und beschloss sich den Rest des Weges zu sputen.
Schon bald stand er vor den Toren von Khorinis.
(Vorgeschichte in Die Stadt Khorinis)Tornum ging an der ersten Kreuzung rechts.Er kam an Akils Hof vorbei und dann schließlich an der Toten Harpyre.Da Tornum noch nie weiter gegangen war,fragte er den Wirt.Dieser erkannte Tornum sofort.
"Hey!du bist doch der Tornum,richtig?*hick*Du hast doch hier dein Geburstag gefeiert.Dang dir,habe ich jest noch mehr Kundn!"
"Ähm ja.Kannst du mir sagen,wo das Kloster ist?Ich will Wassermagier werden!"
"Geh den Weg da 'och!Dann kommst du zum 'Gloster!"
Tornum befolgte den Rat des Wirtes und Ging den Weg entlang.Er konnte das Kloster in der ferne schon erkennen...(Weiter in Kloster der heiligen Allianz)
Wolken haten sich über den Himmel gebreitet und überzogen das Lang mit ihren Schatten. Bestimmt würde es bald zu regnen beginnen und dem wollte Serena lieber entgehen. Also legte sie etwas an Tempo zu, um möglichst bald in Khorinis anzukommen. Der Himmel wurde immer dünkler und die ersten Tropfen benätzten Serenas Gesicht. Da war auch schon ein Blitz in der Ferne zu sehen, der von einem lauten Donnerschlag begleitet wurde. jetzt musste sie sich wirklich beeilen, wenn sie nicht klatschnass werden wollte. Bestimmt hätte sie eine interessante Wirkung auf die männlichen Bürger, wenn ihr schwarzes Seidenkleid völlig durchnässt an ihrem Körper kleben würde, doch das musste ja nicht unbedingt sein.
Cattie-Brie
05.05.2005, 17:34
Endlich bin ich da dachte Cattie-Brie sich als sie ankam. Endlich war sie auf Kohrinis. Der Insel auf der sie sich rächen konnte. Cattie-Brie hatte eine lange reise hinter sich. Sie bezahlte den Mann der sie nach Kohrinis geführt hatte und fragte ihn wo sie kostenlos schlafen konnte. Er antwortete
"In der Stadt gibt es ein Hotel ind dem sie kostenlos schlafen können, Herrin Brie. DIe Paladine des Königs sind in der Stadt und kommen für alle kosten des Hotels auf."
"Wie komme ich zur Stadt"
fragte Cattie Brie wie immer kalt und berechnend. Der Mann beschrieb ihr den Weg. Cattie-Brie drehte sich ohne ein Wort des dankes um und machte sich auf den weg. Sie hatte kein bisschen zahlen müssen. Der mann wuste das sie den Assasinen angehörte. In ihrem land verweigerte man Assasinenbesser keinen befehl. Das konnte tödliche folgen für denjenigen haben. Ich habe anderes zu tun als über sowas nach zu denken dachte Cattie-Brie und lief noch schneller.
Die Stadt kam schnell in sicht. Sie hatte dem Mann befohlen sie so nahwie möglich an die Stadt zu führen ohne dasjemand sie sehen konnte. Cattie-Brie roch die salzige luft und nahm einen tiefen Atemzug. Es war ein erfrischendes gefühl. Die Sonne schien über den Toren von Kohrinis. Cattie-Brie trat in die Stadt ein.
Das Schicksal schien es gut mit den beiden Wanderern zu meinen, denn kaum hatten sie den schmalen Pfad betreten brach die Sonne zwischen den grauen Wolken hervor und schaffte es, sie mit ihrem hellen, warmen Licht vollständig zu verdrängen. Die Sonnenstrahlen schienen in Mysteras Gesicht und ließen ihre Augen in einem noch helleren Blau erscheinen, als sie es sonst taten. Der Pfad führte bald tiefer in den Wald hinein, wo die Vögel zwitscherten und ein Geruch von frischem Holz in der Luft lag.
Als Idaho sie beim Verlassen der Höhle gebeten hatte ihm doch etwas über ihre Heimat zu berichten hatte Mystera erst gestockt. Sie vertraute ihm zwar ein Stück weit, aber sie hielt die Zeit noch nicht reif dafür ihm von ihrem Bruder und ihrem Vater, sowie ihrer Herkunft zu erzählen. Gleichzeitig wollte sie den jungen Mann, der sich so liebevoll um sie kümmerte auch nicht enttäuschen, also hatte sie begonnen ihm die Geschichte der fernen Königreichs näher zu bringen, die Geschichte, die eigentlich jeder, der eines Tage eine wichtige Rolle im Herrschaftshause spielen sollte, schon im Kindesalter aus etlichen Büchern zu lernen hatte:
Acrania, auch als das Land des Gleichgewichts bekannt, war in zwei Teile gespalten: Die Region des ewigen Lebens, aus der Mystera stammte, und die der ewigen Schatten, der Verdammnis, der vergessenen Welt. Zwischen diesen beiden Regionen herrschte ein empfindliches Gleichgewicht, das durch die kleinste Veränderung in sich zusammenbrechen konnte und so den Untergang des gesamten Königreichs zur Folge haben würde. Deshalb war es den Bewohnern beider Teile auch unter der Strafe des Todes verboten die Grenzen nur annähernd zu überschreiten. Dass dies doch hin und wieder geschah, ließ sich aber auch durch die schärfsten Gesetze nicht vermeiden. Bis das Gleichgewicht gestört wurde, musste einige Zeit verstreichen und es war möglich, dass die Folge erst eintrat, wenn es schon längst wieder hergestellt war. Jedes Mal nach einer Verfehlung oder Störung starben unzählige Menschen, bis die Schwere der Schuld völlig vergolten war. Dannach folgte die sogenannte Periode der Stille, in dem die Zeit scheinbar angehalten erschien, aus Tagen wurden Wochen und Monate. Am Himmel sah man weder Sonnen noch Mond nur ein einheitliches grau und seltsam beißende Winde fegten durch die tiefen Täler…
Idaho blickte Mystera kritisch an. Er hatte anscheinend noch nie etwas Derartiges gehört und musste sie wohl für verrückt erklären, dachte die junge Frau. Sie versuchte zu lächeln, doch es gelang ihr nicht. Beschämt sah sie auf den Waldboden. Nach einigen Minuten der Stille, in der nichts außer die Geräusche des Windes, der Vögel und des Waldes zu hören waren wand sich Idaho ihr zu und sagte mit seinem sanften Lächeln auf den Lippen:
„Warum seid Ihr verstummt? Wollt Ihr mir nicht mehr über Eure Heimat erzählen? Ich erachte all dies für sehr interessant, auch wenn ich so etwas noch nie zuvor gehört habe.“
Mystera blickte auf zu ihm. In seinen dunklen Augen konnte sie erkennen, dass er das, was er eben sagte durchaus ernst meinte, also begann sie wieder:
„Dort wo ich herkomme, also das Reich des ewigen Lebens, herrscht, sofern das Gleichgewicht nicht gestört wird, der ewige Frühling. Alles Leben erwacht jeden Tag erneut, die Bäume sind immer grün, der Friede ist unser höchstes Gut, ja, vielleicht könnt ihr es mit einem paradiesischen Zustand vergleichen. Unser Herrscher und König nennt sich Gastarlof der Unantastbare. Um ihn tagt der hohe Rat der Magier. Und, ich möchte Euch hiermit nicht erschrecken, aber alle diese Magier lehren und verbreiten ausschließlich weiße Magie und handeln auch in ihrem Sinne. Auch ich wurde in diese Schule eingeführt, doch sollte es mir nie gelingen, diese Art von Magie wirklich anwenden zu können. Es gab mehrere Lehrmeister, die ich in den Wahnsinn und in die Verzweiflung getrieben habe, doch anscheinend scheinen meine Talente in einem anderen Gebiet zu liegen.“
Sie lachte, es war das erste Mal, das Idaho sie wirklich richtig lachen sah und er freute sich, war aber gleichzeitig über ihre Worte über die weiße Magie ein wenig verwirrt. Sie sollte zu einer weißen Magierin ausgebildet werden? Dies könnte für ihn eine eventuelle Gefahr bedeuten, doch im nächsten Moment verwarf er diesen Gedanken, vielleicht war er zu paranoid, denn, hatte sie nicht selbst eben gesagt, dass es ihr unmöglich war dies Schule zu erlernen?
Die Zeit war wie im Fluge vergangen, die Schatten der beiden einsamen Wanderer wurden auf der Straße, auf der sie sich nun befanden, immer länger. Nach einer Weile konnten sie das Osttor und die Mauer einer großen Stadt erkennen. Sie hatten ihr Ziel fast erreicht.
Milesius
05.05.2005, 18:30
Endlich war Milesius frei, frei von all dem Leid das er im minental erlebt hatte, frei von der endlosen Furcht und auch frei von dem hönischen Grinsen des Todes. Er hatte ihn überlistet, er hatte es geschafft. Sogleich wollte er tief einatmen, in tiefen Zügen die klare Luft außerhalb eines verfluchten Ortes seine Lungen erfüllen lassen, doch ein Stich in seiner Seite riss ihn aus dieser Euphorie. Die Wunde, welche ihm die orkische Klinge beigebracht hatte, war tief und schmerzte sehr. Vermutlich Steckte noch ein Stück der Klinge in der offenen Schnittstelle, denn sie wollte nicht aufhören zu bluten. Er musste ins Kloster, in seinem Alter wollte er nur ungerne ein kriegsleiden risskieren, doch das würde sih ergeben wenn er nicht bald in die Fitiche der Magier zurückkehrte damit sie ihn heilten. Er war überglücklich wieder daheim zu sein, dies war seine Heimat, sein Zuhause und bis hierher würde der Tod nicht vordringen können.
Milesius konnte es kaum erwarten seine alten Freunde aus dem Kloster wiederzusehen und ihnen von seinen Abenteuern zu erzählen, wie lange war er fort gewesen? Im Minental hatte er jedes Zeitgefühl verloren. Ohne jemals Sonne oder mond zu sehen war es schwer sich daran zu erinnern ob es un schon einer oder zwei Tage waren. Langsam schritt Milesius auf dem kleinen Feldweg entlang der vom Eingang des Passes wegführte. Alles was er wollte war, sich eine neue Robe im Kloster zu holen und dann wieder mit seinem altn Leben zu beginnen...... vorerst zumindest.
Als der junge Anwärter an einem Altar vorbei kam, hielt er kurz inne.
Innos, oberster der Götter und Hüter der Gerechtigkeit.
Ich danke dir das dumich aus den Fängen des Grauens
und des Todes befreit hast und schwöre dir, mein
Leben deinen Lehren zu widmen. Ich danke dir auch,
das du mich vor dem Kriegr der Orks gerettet und mich
schnell hast reagieren lassen. Ich gebe meinen Leben
hiermit voll und ganz in diene Obhut und schwöre dir
Zeit meines Lebens die Treu, sowahr ich hier stehe.
Dies war das Bekenntniss das milesius an diesem Tag ablegte und er würde sich immer daran halten. Dann machte er sich auf den Weg zum kloster, zurück in die Fänge Parlans und zurück in sein altes, ruhiges Leben.
Endlich hatte sie es geschafft und sie näherte sich den Toren von Khorinis. Der Regen hatte auch wieder etwas nachgelassen und so konnte sie sich wieder etwas Zeit lassen und ihren Blick etwas schweifen lassen. Als sie so durch den Wald ging und fast das Osttor eriecht hatte fiel ihr etwas, oder besser gesagt jemand, ins Auge. Hinter einem Felsen, der von zahlreichen Büschen umgeben war, stand eindeutig ein Mann, der eindeutiog gerade seine Kleidung abgelegt hatte. "Ist das ein Perverser, oder was geht hier vor?" schoss ihr durch den Kopf, bis dieser Mann schließlich seine Kleidung auf den Busch legte.
Dann war ihr klar, was hier vorging. Denn schließlich war dies eine Robe der Schwarzmagier und daher war es verständlich, dass dieser nicht so gekleidet in die Stadt gehen wollte. Vorsichtig schlich sie sich näher heran und jetzt bemerkte sie auch eine Frau die etwas abseits stand, aber eindeutig auf diesen Mann wartete. Vorsichtig blickte sie über den Busch und erkannte dabei ein sehr bekanntes Gesicht. "Hallo Idaho! Das sind ja wirklich seltsame Orte, wo man dir über den Weg läuft!" sagte sie plötzlich zu dem Magier, der damit bestimmt nicht gerechnet hatte, wäre er doch beinahe vor Schreck umgefallen.
Auch die fremde Frau hatte sich nun umgedreht und musterte Serena genau. Der Engel fragte sich, woher Idaho sie wohl kannte, schienen sie sich doch schon länger zu kennen. Jedenfalls war diese Situation wohl etwas untypisch für neue Bekannte.
Irgamon war nun außerhalb der Stadt und auch hoffentlich in Sicherheit,wie er sich dachte.
Er rannte schnell zurück zum Pass.
Er rannte vorbei an einem Wald und nah an der Küste entlang.
Es war kein langer Weg,doch trotzdem schien es als würde er lange brauchen,denn er war nun völlig erschöpft,doch es wurde dunkel,und er hatte keine Lust in der Nacht im Wald übernachten zu müssen.
Stattdessen beschloss er,dass er weit genug von der Stadt wegwar,dass er sein Tempo verlangsamen könnte.
Er lief nun nur noch halb so schnell wie vorher kam aber trotzdem bald am Pass an.
Er machte sich nun wieder schneller auf den Weg zurück zum Lager.
Die Erzählungen seiner attraktiven Weggefährtin waren wirklich fantastisch, Idaho konnte sich nicht erinnern, je zuvor etwas ähnliches gehört zu haben. Selbst in dem Studium in den Archiven seines Onkels hatte er nie von einem solchen Reich gelesen oder auch nur den Namen vernommen. Zuerst war ungläubig gewesen, über das was ihm Mystera erzählte, aber nachdem er ihr Gesicht gesehen hatte, war ihm klar geworden, dass dieses Königreich wirklich irgendwo existieren musste. Allein der Gedanke daran faszinierte ihn so sehr, dass er erst aus seinen Überlegungen aufschreckte, als die Mauern der Stadt Khorinis in greifbarer Nähe waren. Sogar das Stadttor war bereits zu sehen, also konnte die Milizen nicht weit sein. Mit einem Mal blieb Idaho wie angewurzelt stehen, was seine Weggefährtin offensichtlich überraschte.
„Entschuldigt bitte, aber ich fürchte ich habe vergessen, Euch eine Kleinigkeit mitzuteilen. Die Stadt wird von Paladinen und Milizen überwacht, Menschen, die Innos treu und loyal ergeben sind. Leider befinden sich Innos und Beliar schon seit eigen Zeiten im Krieg miteinander, also kann ich mich in der Stadt nicht als Magier des Zirkels zu erkennen geben. Wenn Ihr mich bitte kurz einen Moment entschuldigen könntet, ich fürchte ich muss meine Robe ablegen.“
Mystera nickte dem Magier offensichtlich etwas überrascht zu, woraufhin er langsam und vorsichtig die kleine Böschung herabstieg, um sich hinter einigen Büschen zu verbergen. Nicht dass es ihm unangenehm gewesen wäre, doch war es so wohl angemessener, als sich direkt vor der jungen Frau umzuziehen. In diesem Moment meldeten sich die Schmerzen in seinem Brustkorb wieder zurück, während er verzweifelt versuchte sich aus seinem Gewand zu befreien. Seine Begleiterin konnte er nicht um Hilfe fragen, also mühte er sich weiter unter unerträglichen Schmerzen ab, ehe es ihm endlich gelang aus der dunklen Robe zu schlüpfen. Anschließend legte er mit den selben Schwierigkeiten wie bereits zuvor ein dunkles Hemd und eine schwarze Jacke an, um im nächsten Augenblick von der Stimme einer weiteren Person überrascht zu werden. Im ersten Moment wäre er fast gestolpert, während seine Hand instinktiv zu seinem Schwert ging, aus Angst Mystera könnte überfallen werden. Erst einige weitere Augenblicke später, in denen er seine Waffe bereits teilweise gezogen hatte, wurde ihm die Quelle der Stimme bewusst, sodass er so unauffällig als möglich die Klinge wieder verschwinden ließ, um gleich darauf den Weg zu erklimmen.
„Serena, welch Überraschung dich hier zu sehen. Mit dir hätte ich in dieser Gegend nicht gerechnet, besonders nicht, wenn ich mich grade umziehe. Wir waren gerade auf dem Weg in die Stadt, daher hielt ich es für besser mich der Robe zu entledigen.“
Leicht lächelnd erblickte der Magier nun auch das Gesicht der jungen Frau, die sich zu Mystera und ihm gesellte. Offensichtlich erwartungsvoll blickte Serena seine Begleiterin an, woraufhin ihm erst klar wurde, dass sie sich noch nie gesehen hatten. Die Hand seiner Weggefährtin sacht ergreifend deutete er mit der andern Hand auf die gerade dazugekommen Frau, wobei er den Verband darum völlig vergaß, um die beiden schließlich einander vorzustellen.
„Entschuldigt bitte, wo sind bloß meine Manieren geblieben? Ich darf vorstellen, das ist Serena, eine Bekannte aus dem Kastell, die sich ebenfalls dem Zirkel anschließen möchte. Und das ist Mystera, eine...“
Etwas verlegen suchte Idaho nach dem richtigen Wort, da er selbst nicht wusste, wie er seine Begleiterin nennen sollte. Eine Unbekannte, der er den Weg zeigte, eine Bekannte, eine Freundin? In diesem Augenblick hatte er das Gefühl, als würde für ihn keiner dieser Begriffe zutreffen, als wäre sie in seinem Inneren schon mehr als das, doch konnte er selbst nicht sagen was. Ehe eine peinliche Stille entstehen konnte fiel ihm schließlich die Vorgestellte selbst ins Wort.
„Eine gute Freundin, die er erst seit kurzem kennt, auch wenn die Zeit viel länger erschien. Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen, Serena...“
Der Magier atmete leise auf, wobei ihm erneut ein stechender Schmerz durch den Brustkorb fuhr, ein Zeichen, dass seine Rippen wohl noch einige Zeit brauchen würden, ehe sie verheilt waren. Um sich selbst abzulenken und die sonst zu offensichtlichen Qualen aus seinem Gesicht zu vertreiben setzte Idaho wieder ein leichtes Grinsen auf, ehe er sich an Serena wandte.
„Wir waren wie gesagt gerade auf dem Weg in die Stadt, wenn du möchtest kannst du uns gerne ein bisschen Gesellschaft leisten... Was führt dich denn nach Khorinis Serena?“
Bei diesen Worten drückte er die Hand seiner Weggefährtin sanft und begann langsam mit den beiden Frauen zusammen die letzten Meter bis zum Stadttor zu laufen, während er Serena neugierig musterte.
Das war wirklich ein Zufall, denn hier hätte sie mit bekannten aus dem Kastell bestimmt nicht gerechnet. Aber so musste sie wenigstens nicht alleine in die Stadt gehen und so genoss ssie die Gesellschaft der Beiden. Insgeheim grübelte sie aber über die Beziehung zwischen ihnen nach. Idaho schien sie zu mögen, aber nicht so offen darüber sprechen zu wollen und Mystera? Tja sie konnte Serena noch überhaupt nicht einschätzen. Wie es ihr Name schon andeutete war sie eine sehr mysteriöse Person, die nur schwer zu durchschauen war.
"So seltsam es klingt, aber ich bin hier um nach Arbeit zu suchen. Du weiusst doch noch, dass ich mir aus den Bruchstücken deines Schwertes einen Dolch fertigen lasse. Nun leider ist das sehr viel teurer als ich gehofft hatte und nun suche ich Beschäftigung, um mir das leisten zu können." antwortete sie dem Magier.
Nun wendete sie sich seiner Begleiterin zu, schließlich wollte sie sie auch etwas mehr kennen lernen. Sie hatte eine sehr ausgepräagte Austrahlung und Serena fragte sich, was sich wohl dahinter verbarg.
"Erzählt mir doch einmal, wo kommt ihr her und was hat euch in diese Gegend gebracht?" fragte sie Mystera, ohne zu aufdringlich wirken zu wollen.
"Ich komme aus einem fernen Land und meine Resie hierher war sehr verworren..." antwortete sie nur.
Scheinbar war sie nicht besonders aufgeschlossen zu ihr Unbekannten und erzählte nicht jedem sofort ihre Lebensgeschichte. Jedenfalls hielt sie sich mit Details sehr zurück und erzählte kaum mehr über sich selbst. Nicht das Serena das nicht verstehen konnte, schließlich ging es ihr selbst kaum anders. Sie erzählte auch nur den wenigsten Leuten über ihre ersten Tage auf dieser Insel, da sie diese fragenden Blicke nicht ertragen konnte.
Währenddessen war es Serena nicht entgangen, wie Idaho sie musterte und sie fragte sich, was das wohl zu bedeuten hatte. Er schien sich mit Mystera gut zu verstehen, aber war da noch mehr zwischen den beiden? Auf jeden Fall musste es für die Stadtwache ein interessantes Bild gebenm, wenn dieser Mann hier mit zwei schönen Frauen ankommen würde und bei dem Gedanken kam sie nicht darum herum zu schmunzeln.
Night Hawk
05.05.2005, 20:08
Night Hawk kannte den Weg, er war ihn viele male in seiner Einhandkampfausbildung gegangen, es war immer dasselbe, einfach nur dem Weg folgen dann konnte nichts passieren. Man kam irgendwann an der Taverne zu toten Harpyie an und dann über die Brücke, so war es auch diesmal, er ging an der taverne vorbei und schritt über die Brücke, dann sah er schon von weitem die Pyramiden des Sumpflagers, man roch es auch schon, nach einer Weile durchschritt er dann auch diese Tor.
Schon in der Dämmerung verließ Simba das Kastell und machte sich auf den Weg zum Großbauern. Nach einer Weile wurde er sich darüber klar, dass ihn im Moment nichts zu den Söldnern zog und er schlug den Weg richtung Sumpflager ein. Er wollte dort mal wieder vorbeischauen, nachdem er dort bei seinem letzten Besuch doch so eine merkwürdige Novizin getroffen hatte. Er hoffte sie oder vielleicht sogar seinen Freund real_nevar im Sumpf zu finden und in dieser sternenklaren Nacht sehnte er sich nach einem guten Stängel Sumpfkraut und einer gepflegten Unterhalltung.
real_nevar und Simba gingen durch den Wald auf dem Weg zum Hof des Großbauerns , leider wurde es schon Dunkel doch sie hatten keine Lust
ein Lager im Wald auf zuschlagen.
" Machen wir eine kleine Pause , hier ne Scavenger keule "
Beide aßen ihre Scavenger keulen auf und gingen weiter.
Als sie ankamen waren sie überglücklich da es schon Mitternacht war.
Schnellen Schrittes marschierten die Zwei in die Finsternis. Zum Glück hatte Xetrael einen ausgezeichneten Orientierungssinn und es fiel ihm nicht schwer immer die richtige Abzweigung zu finden und natürlich auch in die richtige Richtung zu gehen. Nach zehn Minuten Marsch durch den Wald erreichten die beiden die Lichtung, die sie letztes mal schon benutzt hatten.
Nicmaster nahm sein Zeug und verstaute alles unter dem Felsvorsprung, welchen die beiden schon bei ihrem letzten Training benutzt hatte. Xetrael tat es ihm gleich.
"So, was mach ma jetzt?" fragte der Schüler etwas aufgeregt.
"Joar....was ma machen, eine wirklicht ausgezeichnete Frage, wirklich respekt. So etwas musste einem mal einfallen. Nun ich denke wir sollte diese zwar makellose Frage trotzdem anders Formulieren."
Xetrael war klar, dass Nic zur Zeit schinden wollte. In Wirklichkeit wusste er auch nicht, was sie machen sollten.
"Also was jetzt?"
"Jaja....lass dir Zeit. Aber was hör ich denn da, eine weitere Frage, die wirklich genial ist. Kompakt und doch gibt es so viele Antworten darauf. Respekt."
Nicmaster
05.05.2005, 23:16
Hach ja, es machte immer so viel Spaß, seinen Schüler mit Antworten wie «Joar... was wa machen, eine wirklich ausgezeichnete Frage, wirklich Respekt. So etwas musste einem mal einfallen. Nun ich denke wir sollten diese zwar makellose Frage trotzdem anders formulieren» und selbstverständlich «Ja ja... lass' dir Zeit. Aber was hör' ich denn da, eine weitere Frage, die wirklich genial ist. Kompakt und doch gibt es so viele Antworten darauf. Respekt» auf den Arm zu nehmen. Wirklich amüsant, aber auch nur ein, zwei Male, danach verlor die Sache ihren Reiz. So musste der Lehrmeister wohl oder übel anständige und ernst gemeinte Antworten von sich geben. Na ja, es gab wohl schlimmeres.
«Also, was solln wa hier denn schon machn, hm? Du nimmst deinen Bogen, stellst dich hin und schießt auf die Zielscheibe. Die nächsten zwei Wochen werden leider den eintönigen Teil der Ausbildung darstellen, auch wenn wir ab und an mal was anderes, besonderes, machen werden. Aber vorerst reines Schießen, sich wieder dran gewöhnen und so weiter. Zumindest diese Nacht noch, bevor wir schlafen gehen. Und vergiss deine Liegestützen nicht, gelle?»
Mit diesen Worten wandte sich der Templer vom Novizen ab und ging zum 'Kuschelbaum'. Was tat er da? Natürlich: sich anlehnen. Oh ja, er war so gemütlich, kein Zweifel. Und wenn er dann erst an die Decke dachte, da lief einem ja schon fast das Wasser im Mund zusammen, fast wohlgemerkt. Xetrael fing an mit seinen Übungen, die Eingewöhnung war mit zwei Pfeilen abgeschlossen. Was sie wohl am nächsten Morgen machen würden? Na, da blieb man doch mal spontan...
Job wachte auf. Nachdem er wieder wusste wo er war stand auf und machte für die Banditen frühstück und aß mit ihnen. Die Nacht war nicht grade bequem gewesen aber er hatte schon ungemütlicherer Sachen erlebt. Er überlegte sich mit den Banditen zusammen wo er hingehen könnte um sich am besten Geld zu verdienen . Sie meinten das Onar’s hof ziemlich bequem zum Geldverdienen ist und die Banditen beschrieben Job den Weg. Nachdem er sich verabschiedet hatte machte er, ausnahmsweise mal mit guter Laune, sich auf und lief zur Straße. Auf dem Weg traf er so gut wie niemanden, nur ein paar Wanderer. Er lief und lief und irgendwann wurde es ihm langweilig. Er beschloss mal ein bisschen durch den Wald zu gehen, dauerte zwar ein bisschen länger aber es war garantiert sechsmal so spannend.
Treva steckte darauf hin kurz entschlossen sein Messer ein & ging los die Wölfe zusammen zu tragen. Er warf die 5 Tiere neben einem flachen Baumstumpf auf einander & setzte sich so gleich auf den Stumpf. So begann der Prüfling mit dem ersten Wolf welchen er auf den Rücken gedreht vor sich legte. Treva holte sein Messer erneut vor & setzte zu einem Schnitt in die Kehle des Tiers an. Jetzt zog er sein Messer glatt durch bis zur Rute des Tiers. Noch 1 Kleiner Schnitt jeweils an der Läufen des Tieres & die Vorbereitung war abgeschlossen.
Treva drehte das Tier sodass die Hinterläufe des Wolfes auf seinem Schoss lagen. Treva steckte das Messer kurz weg, um das Fell nicht nur vom Fleisch zu lockern sondern es ab zu ziehen, was ihm schnell gelang.
Da er nun schon die Hinterläufe vor sich hatte, nahm sich Treva auch gleich die Krallen des Tieres vor. Es waren wieder Wölfe also wollte Treva seine eigene Technik erneut auf die Probe stellen. Dazu tastete er die Tatzen des Wolfes nach dem Übergang Kralle-Knochen ab. Als dieser gefunden war, zog er mit seinem Messer einen entsprechenden Schnitt, um die Hauttaschen samt der Krallen vom Restlichen Tier zu lösen.
Nun brauchte Treva nur noch die Krallen aus den Hauttaschen zu ziehen & die Fleischreste zu entfernen. Als er nun die 2 Krallenpaare hatte wiederholte er sein Vorgehen an den Vorderläufen des Wolfes, wofür er ihn 1x um 180° drehte. Waren diese Auch entnommen wendete sich Treva den Zähnen der Bestie zu. Er drückte den Kiefer weit auf & brach so sogar den Unterkiefer ab. Er sah sich die Zähne gut an & begann dann sie heraus zu hebeln. Hier zu schob er sein Messer immer in die schmale Lücke zwischen Zahn & Zahnfleisch, ertastete das Ende des Zahns & hebelte was die Arme hergaben. So gelang es Treva alle Zähne sauber & in einem Stück zu entnehmen. Zum Schluss schnitt Treva nur noch das verwendbare Fleisch heraus & legte, nach dem er alle Trophäen hatte das Tier auf einen neuen Haufen rechts von sich.
Nun nahm sich Treva einen neuen Wolf & begann von vorn. So machte er es 5-mal, bis dann endlich alle Wölfe ein Schatten ihrer selbst waren & größten Teils in Trevas Tasche lagen.
Einige Stunden waren vergangen, doch Treva war fertig, aber wo ist jetzt Cerberus hab geblieben hallte es in Trevas Kopf hin & her als dieser ihn nicht gleich erblicken konnte.
Kurz um ge dreht sah er ihn plötzlich Cerberus hatte sich erneut gebettet. Mit dem Kopf am Baumstamm an gelehnt lag er Länge lang neben den 5 Wolfskadavern.
„Hey, Cerb.. Los aufwachen Cerberus ich bin fertig… Los, jetzt sieh dir schon an was ich verbrochen hab…“ mahnte Treva mit ironischem Unterton.
Nicmaster
06.05.2005, 09:33
Huch? Wo war er denn hier wieder aufgewacht? Er schaute sich kurz um. Wenigstens war es nicht die Bank, hinter der sich ein Gebüsch mit einem kichernden Knilch darin befand. Doch schließlich fiel dem Lehrmeister wieder ein, dass er nun ja wieder mit Xetrael auf dem Trainingsplatz war. Vielleicht für zwei Wochen, vielleicht aber auch nur für einige wenige Tage am Stück. Unter Umständen war der Schlaf an diesem Platze nur die Ausnahme gewesen? Ja, ja, wer wusste das schon. Wer wollte das schon wissen? Niemand - na, er zumindest nicht, und damit war die Sache auch schon gegessen. Er drehte seinen liegenden Körper, erblickte seinen noch schlafenden Schüler. Er lächelte - der würde nicht mehr lange schlafen. Die psychopathischen Gesichtszüge, die sich bildeten, ignorierend stand der Lehrmeister auf. Seine Kraft verriet ihm wieder mal, dass es wohl noch nicht Mittag gewesen war. Vielleicht eineinhalb Stunden vorher. Er zog sich seine Stiefel an, verstaute Bogen und Köcher irgendwo auf dem Rücken und verließ das Zelt. Direkt wurde er von einem kühlen Lufthauch begrüßt, doch wieder trotzte er den unmenschlich kalten Temperaturen. Eine wahre Eiszeit, aber wenn man die Macht hatte, war das nicht der Rede wert. So wurde schnell mal ein Wirbelsturm in eine kleine Brise verwandelt, ein furchteinflößender Blizzard wurde zum Weihnachtsmärchen, ein unaufhaltsames Inferno zum lodernden Kaminfeuer und eine katastrophale Überschwemmung zum erholsamen Bad. Tja ja, diese Macht war schon ein dolles Ding, aber er hatte leider keine Zeit mehr weiter mit ihr rumzuspielen. Nein, Xetrael musste geweckt werden, auf Nic's ganz und gar liebenswerte und ruhige Art. So einfühlsam und komfortabel er doch sein konnte! Es war ja nicht zum Aushalten. Gestern noch hatte er einem kleinen Bauern den Schreck dessen Lebens eingejagt, mit seinem Degen rumgefuchtelt und heute war er das genaue Gegenteil. Hach ja. Er betrat erneut das kuschelige Zelt, Xetrael sah so friedlich aus, wenn er schlief, er lächelte wieder, beugte sich zu ihm runter.
«Aufwachen! Zack! Zack! Hoch mit dir!», schrie er mit voller Kraft, sein Schüler wachte mit einem leichten Schrei auf. Ja, er schreckte förmlich hoch, Nici musste lachen. Das war doch immer das Beste am Training - bis seine Schüler es ihm mal heimzahlen würden, aber das würde wohl nicht so schnell passieren, da passte er schon auf. So, Xetrael war wach, dann konnte das Training ja beginnen. Der Novize wurde aufgefordert, sich fertig zu machen, der Lehrmeister schritt schonmal hinaus, trotzte den eisigen Minusgraden. Kurze Zeit später kam auch sein Schüler in die Kälte, doch dem machte diese wohl ebenso wenig aus, wie Nic. Hm? Wie das? Er nickte: Diese unvergleichbare Kraft erfüllte natürlich auch andere Personen, befand sich der Templer in deren Nöhe. Plausibel.
Also, was machten sie jetzt wohl? Er überlegte. Jagd? Hm, nein, dazu war es zu früh, nachher vielleicht. Dann blieb erstmal das Schießen. Trocken, langweilig, ja, das kannte er selbst nur zu gut. Doch zu aller erst wies er seinen Schüler an, fünfundzwanzig Liegestützen zu vollführen. Keine Probleme, einige Momente später stand Xetrael auch wieder vor ihm.
«Also. Um irgendwas ganz furchtbar aufregend Tolles werden wir jetzt noch nicht machen, is' noch a bisl zu früh, nich' wahr? Leider bleibt damit nur noch die trockene, langweilige und monotone Schuss-Übung. Na ja, dann fang' ma' an. Denk' nicht, dass du noch irgendwelche Tipps von mir brauchst, aber na ja, werd' nicht drumherum kommen, dir was zu sagen, wenn was nicht stimmt.»
Nach diesen Worten wandte er sich von seinem Schüler ab und lehnte sich wieder an den 'Kuschelbaum'. Gemütlich wie eh und jeh. Natürlich traf Xetrael die Zielscheibe fast ein ums andere Mal. Fast, immer wieder mal flog ein Geschoss auch daneben. Aber egal, sie hatten noch zwei Wochen vor sich, in denen der Novize alles noch mehr perfektionieren konnte...
Xarmon und Cattie-Brie sind ein bisschen umher gegangen in der gegend. Kurz bevor die beiden ankamen hat Cattie-Brie gefragt ob Xarmon sie ein bisschen rumführen konnte. Xarmon hatte eingewilligt. Sie kamen an dem Felsen vorbei den Xarmon behacken wollte. Es war spät gewesen und Xarmon hatte ein bisschen gehackt, bis Cattie-Brie eingeschlafen war. Darauf hatte Xarmon ein bisschen mit dem Schwert geübt und danach schlief Xarmon an den Fels gelehnt ein. Am nächsten morgen war es warm. Der Himmel war leuchtend blau. Xarmon schaute zu Cattie-Brie hinüber. Sie schlief ruhig und atmete gleichmäsig. Xarmon lief zu Cattie-Brie hin und berührte sie sanft. "Aufstehen" flüsterte Xarmon Cattie-Brie ins Ohr. Cattie-Brie stöhnte und schlug die augen auf. Sie räkelte sich sinnlich -so kam es Xarmon jedenfals vor- und stand auf. Sie wackelte etwas. Xarmon hielt ihre Hand fest damit sie nicht umfiel. Danach lies er sie los und schaute etwas verlegen drein. Cattie-Brie ebenso. "Ich muss langsam mal wieder ins Sumpflager zurück und trainieren. Kommst du mit?" fragte Xarmon. "gerne, ich wollte ja ohnehin mal dieses Lager unter die Lupe nehmen" antwortete Cattie-Brie etwas schüchtern. "Ich gebe nur das ganze Marmor in den Rucksack. Dann können wir los" sagte axrmon und fing an seinen Rucksack voll zu stopfen. Danach marschierten die beiden los. Schon nach kurzer Zeit kam das Lager in sicht. Als Xarmon reingehen wollte sprach einer der Wächter ihn an "Hey, du. Es sind einige Leute aus der Stadt vorbei gekommen die nach dir gefragt haben. Kümmer dich mal um die" Das sind wohl meine Kunden dachte Xarmon grinsend und marschierte mit Cattie-Brie ins sumpflager.
"Wieder ins Minental und diesmal müssen wir sogar gegen Orks kämpfen, statt vor ihnen davonzurennen", maulte Medin.
"Gefällt mir ehrlich gesagt besser", erwiderte Faisal gut gelaunt, "ich hasse diese grünen Monster und ich hasse es davon zu rennen. Aberm ich bin vernünftig und werde schauen, dass ich es nicht mit vier Orks gleichzeitig aufnehme, sondern nur mit einem."
"Auch ein Ork ist ein harter Brocken."
Faisal hob die Schultern und fing an ein Lied zu pfeifen. Er musste immer wieder daran denken, wie er Trilo auf den Boden gelegt hatte. Er glaubte ihm nicht, dass er absichtlich umgefallen war. Nein, das hatte er nicht beabsichtigt und das war doppelter Triumph für Faisal.
Die beiden Waffenknechte schlugen den direktesten Weg zum Minental ein, denn sie wollten so schnell wie möglich wieder zurück sein. Das Wetter war trüb und es konnte jeden Moment zu regnen beginnen, was schon fast ein ungeschriebenes Gesetzt war. Wenn man ins Minental musste, so fing es an zu regnen.
"Ich würde vorschlagen, wir gehen durch die verlassene Mine, im Pass hat es wohl ein bisschen zuviele Orks für uns."
"Die Frage ist, ob nicht schon ein Ork, einer zuviel sind", sagte Medin etwas finster. Ihm schien der Auftrag nicht so zu gefallen.
"Och, sei etwas optimistischer. Wir haben viel bei Trilo gelernt, obwohl er nicht so viel Lob für uns übrig hat. Ein Ork ist eigentlich nichts anderes, als ein kräftiger Mensch, ausserdem sind wir inteligenter als ein Ork."
"Dafür zermalmt er uns mit einem kräftigen Schlag."
"Wir sind zu zweit."
"Dann eben zwei kräftige Schläge."
"Nein wir können ihn überlisten. So schwer wird das schon nicht, keine Angst. Wenn der Auftrag aussichtslos ist, dann hätte Trilo uns den Auftrag gegeben. Ausserdem hat er nicht gesagt, wie wir die Orkäxte holen..."
"Was meinst du?"
"Naja, wir können ja einen Paladin oder einen andern guten Kämpfer fragen, ob er uns hilft."
"Das wäre aber gemogelt."
"Ja, aber es geht um das Resultat oder?"
Die beiden beendeten das Gespräch und Medin schien etwas glücklicher zu sein. Faisal wusste, dass sie es schaffen würden. All der Schweiss, die Liegestzützen die bleuen Flecken bei Trilo musste ja einen Sinn haben.
Nicmaster
06.05.2005, 12:12
Man konnte tatsächlich nicht von Spannung sprechen, ebenso wenig musste der Lehrmeister seinem Schüler, Xetrael, noch Fehler in der Stellung, Haltung und so weiter vorhalten. Nein, das lief reibungslos, auch die Geschwindigkeit, die der Novize an den Tag legte, war ausgesprochen zufriedenstellend. Schade, dass das Training die nächste Zeit so aussehen würde, dass der Schüler monoton auf die Zielscheibe einschießen würde, dazu kamen noch die Liegestützen, aber die konnte man nun wirklich nicht als Retter in der Not anerkennen, war das doch eine Sache von wenigen Augenblicken. Ja, wären die Übungen höchst komplexe Abläufe von mehreren Stunden, klar, da wäre wenigstens etwas Abwechslung mit in die Sache reingekommen, aber so suchte man nach so etwas vergebens. Der Templer seufzte und senkte den Blick. im gleichen Moment schaute er aber wieder hinüber zu Xetrael. Was Neues musste her. Etwas Monumentales, doch gleichzeitig ungefährlich für ihn. Nicht schon wieder versagen, nein, das konnte und wollte er sich nicht erlauben. Nur was? Wieso konnte er seinen Schüler nicht einfach gegen eine Horde Orcs kämpfen lassen? Ach ja, Xetrael wäre schneller tot gewesen, als dass man 'Schiffahrtgesellschafftskapitänskajütenschrubberlehrlinganweiseraushilfsgehilfe ' hätte sagen können - immerhin ein sehr geläufiges Wort auf dieser Insel. Es war so kompliziert, so unbequem. Ja, ja, die Bequemlichkeit. War er etwa faul? Ach was, er doch nicht. So langsam kamen ihm aber wirklich unrealistische Gedanken, sinnlos aus den Fingern gesaugt. Nach einem kurzen Räuspern stieß sich der Sumpfler vom 'Kuschelbaum' ab und schritt hinüber zum Schützen. Er wusste zwar nicht, was er sagen, wohin er Xetrael bringen sollte, aber der Optimist setzte mal wieder auf seine berühmte Spontanität, die bisher so manch schwierige und langweilige Lage gerettet hatte. Manchmal wurde sowas dann zwar nur noch mehr verschlimmert, aber daran wurde gar nicht erst gedacht. Ha! So baute er sich vor dem Schüler, der gerade wieder zum x - ten Mal seine Pfeile aufgesammelt hatte und sich nun daran machen wollte, seinen 'ersten' Pfeil zu verschießen, auf, blickte ihn an, der blickte nur zurück. Stille, nur noch das Rascheln der Blätter, durch den Wind ausgelöst, war ab und an zu hören. Ein spannender Augenblick, den man eigentlich hätte einfangen müssen, aber leider ging das nicht - noch nicht. Und was tat man in solchen Fällen? Genau, das Bild kaputt machen und was sagen. Exellent.
«Xetrael?», fing er langsam und mit ominöser Stimme an, wozu wusste er selbst nicht, das diente wohl dem Retten des letzten Fünkchen Monumentalismus der Szene, und fuhr dann, selbstredend, fort, «Lassen wir das. Diese Art von Training ist so trocken wie meine Kehle und so unbrauchbar wie Mundgeruch. Ich denke,» - Yay, Überraschung! - «dass dir das nicht viel bringen wird. Na ja, eigentlich schon, aber wieso so, wenn man es auch aufregender machen kann?»
Der Novize schaute den Templer immer noch, Nic konnte den Gesichtsausdruck nicht genau definieren. Vorfreude? Erwartung? Hm, ja, so in dem Dreh. Nun hatte er den Salat, er hatte einfach mal vor sich hin gequasselt, Wörter aneinander gereiht. Die Situation flehte ihn geradezu an, gerettet zu werden. Diesem Flehen würde er selbstverständlich nachgehen. Nur wie? Jaa, da die Spontanität ihm diese Suppe eingebrockt hatte, durfte sie sie auch wieder auslöffeln. Zuerst musste er mal eine geschickte Überleitung finden, mit der er zurück ins Lager konnte. Dort hätte er a, etwas zu tun und b, genügend Zeit, sich etwas auszudenken, morgen würde es dann losgehen.
«Also. Ich lass' dir die Ehre zuteil werden, dir etwas auszudenken. Bestimme du, was wa machen solln. Sofern es im Bereich deines Könnens liegt, werden wa's tun, wenn nicht... nun ja. Denk' dir also bidde etwas aus, was du alleine schaffen kannst, nich' etwa gegen zehn Orcs kämpfen. Du hast einen Tag Zeit, dir etwas auszudenken und da ich nicht den ganzen Tag hier rumstehen will, machst du das im Sumpf. Dann ham wa beide was zu tun, nä? Marsch, marsch!»
Somit hatte es sich erledigt, selbst was aus den Windungen seiner Vorstellungskraft herausfiltern zu müssen. Bequem. Und so verließen die beiden Sumpfler den Trainingsplatz, die Lichtung, den Wald und schritten weiter, immer weiter gen Sumpflager. Bald erreichten sie den 'Eingang', eine kurze Konversation mit dem Templer - Kollegen und sie betraten den sumpfig versumpften Sumpf. Der Meister verabschiedete sich vom Schüler und verschwand bald in 'seiner' 'Bognerei'. Die Bögen wollten gebogen werden, irgendwie...
Night Hawk
06.05.2005, 13:00
Night Hawk ging gemütlich, er hatte ja Zeit, es war erst Mittag und es war windig bis hin zum stürmischen, Night Hawk machte das nichts, da sein Mantel Wasser abweisend war, der Waffenknecht ging wie immer über die Brücke und an der taverne zur toten Harpyie vorbei. Buster saß nicht mehr auf der Schulter von Night Hawk sondern hatte sich bei hatte sich bei dem Waffenknecht in die Robe verirrt, naja es war ja auch am regnen, Night Hawk spurtete jetzt doch nach Hause und war froh als er durch das Stadttor schritt.
Die beiden Waffenknechte hatten schon die Taverne passiert und waren nun auf direktem Wege zum weidenplateu und dem dahintergelegenen Pass.
"Hör mal Faisal, jetzt wo ich so darüber nachdenke sollten wir die Sache mit den Orks doch alleine schaffen. Es ist ja nicht so, dass wir das für Trilo tun, nur um seinen Willen würde ich nie ins Minental ziehen, um Orks zu jagen. Wir wollen uns damit doch was beweisen. Wir wollen uns beweisen, dass wir das durchaus schwere Training bei Trilo gemeistert haben und dass es halt nicht um sonst war. Es wird zwar verdammt hart, aber wir werden das schon schaffen, langsam denke ich, dass du recht hast."
"Siehste, war doch gar nicht so schwer dich davon zu überzeugen. Da wird einfacher als du denkst."
"Ich denke, der schwierigste Teil wird sein, zwei Orks zu finden, die schwere Äxte haben und die auch alleine sind."
"Da könntest du recht haben, wo findet man im Minental am ehesten eine Zwei-Ork-Patroullie, bei der die beiden Orks schwere Äxte haben."
"Die meisten laufen entweder zwischen dem Lager am Pass und den Lagern vor der Burg rum."
"Ach, das ganze Minental ist voll von Orks, da werden wir schon welche finden, mach dir erst mal nicht so viel Gedanken."
Während ihrer Unterhaltung hatten sie das Weidenplateu überquert und standen nun vor dem Eingang am Pass. Der eine Ritter sprach sie an.
"Für den König, seid ihr beiden sicher, dass ihr ins Minental wollt. Als ich noch Waffenknecht war, bin ich nicht so ohne weiteres darein gegangen."
"Wir wollen darein, wir müssen darin eine Kampfprüfung bestehen."
"Na gut, aber ihr solltet die verlassene Mine nehmen, der Pass ist immer noch von Orks besetzt."
"Haben wir auch vor.....Oh nein, wir haben gar keine Fackeln dabei, oder Medin, hast du welche mit?"
"Nein."
"Daran solls nicht liegen, hier, habt ihr 4 Fackeln und viel Glück, möge Innos euch schützen."
"Danke."
Die beiden Waffenknechte nahmen die beiden Fackeln dankend an. Daran hatten sie gar nicht gedacht. Aber nun gerüstet durchschritten sie das Tor und gingen den Weg zur verlassenen Mine empor.
Als die drei Männer durch die Wildnis wanderten, entdeckten sie einen schwarzen Goblin. Mit einem Ast bewaffnet, gab er seine komischen Murmelgeräusche von sich. Er hatte die Gruppe noch nicht entdeckt.
"Töte ihn, Jaden", flüsterte Coolkill. Jaden nickte etwas ängstlich und zog leise sein Kurzschwert. Nero und Coolkill blieben im Hintergrund. Beide mit gezogenen Waffen.
Urplötzlich drehte sich der Goblin und rannte schreiend auf den Waffenknechen zu, der nervös in der Kampfstellung verharrte. "Kämpfe ohne Furcht", rief Coolkill und machte so Jaden Mut. Der Gardler wusste dass er nicht alleine war.
Da war der Goblin nun und attackierte: Jaden blockte mit der flachen Seite seiner Klinge, den Angriff ab und stach zu. Er vergaß jedoch den Schwung zu nutzten und so wich der Goblin locker aus. Schnell griff er auch wieder an doch Jaden reagierte und blocke wieder. Dieses Mal nutzte er den Schwung, stach jedoch nicht zu sondern er zog seine Klinge von oben nach unten in Richtung des schwarzen Goblins. Dieser blockte mit seinem Ast, der fast halbiert wurde. Überrascht sprang er zurück und griff schnell wieder an. Jaden jedoch reagierte. Er hielt mit seiner Klinge dagegen, mit der scharfen Seite. So machte er den Ast kaputt und nutzte den restlichen Schwung um weiter Anzugreifen. "Treffer", murmelte der Waffenknecht zufrieden. Aber er hatte sich zu früh gefreut. Der schwarze Goblin hielt den Angriff aus. Blutend sprang er zurück und torkelte jedoch nur, nachdem er einen neuen Ast gefunden hatte.
"Beende es", rief Coolkill streng. Jaden nickte erschöpft und griff an. Der Goblin hielt seinen Ast dagegen, jedoch ging der Angriff durch den recht dünnen Ast und traf den Goblin, der nach einem Schmerzensschrei zusammenbrach. Jaden ging schnell über den Goblin und stach ihm ins Herz um seinem Leiden ein Ende zu setzten...
Night Hawk
06.05.2005, 15:14
Der waffenknecht ging diesmal den Weg der auf der Karte gezeigt war, er war ja schon mal durch einen Wald gegangen was nicht gerade angenehm war, es war fast der selbe Weg wie ins Sumpflager, jedoch ging man noch ein stückchen weiter, das Kastell lag auf einem Berg, es würde schwer sein dort hoch zu kommen, doch er wollte es schaffen und einmal das Kastell aus der nähe sehen. Also beeilte er sich das er es noch schaffen würde bevor es dunkel wird. Er kam wie immer an der taverne vorbei und musste über die Brücke, ein Stück nachdem er die Brücke überquert hatte kam ein Wolf aus dem Gebüsch gesprungen, Night hawk musste kämpfen, also zo ger sein Schwert Seelentöter. Er begab sich in Kampfstellung und wartete ab, auf das was der Wolf machen würde, dieser griff den Waffenknecht an, sieser parierte und Schlug zurück, er traf den Wolf nicht denn der war sehr schnell, dann wollte der Wolf wieder angreifen und Night Hawk schlug zu wo der Wolf ihn anspringen wollte. Er traf ihn mitten am Bauch doch der Wolf war noch nicht tot sondern eher ziemlich sauer, das passte ihm garnicht und er griff den Waffenknecht so stark an das der alle hände voll zu tun hatte, doch gegen einen Meister im Einhandkampf würde er trotzdem nich lange genug bestehen können, Night Hawk versuchte es mal wieder mit der selben tktik und traf den Wolf erneut am Bauch, der Wolf sackte am boden zusammen und Night hawk hatte es geschafft. Also ging er weiter, er hatte jetzt viel Zeit verloren durch diesen Kampf, dann war er am Fuß des Berges angekommen, nun musste er es nur noch nach oben schaffen, er ging langsam und immer dasselbe tempo dann würde er es schaffen doch es regnete stark und war stürmisch, er würde es also schwer haben.Night Hawk kämpfte sich jeden Meter vorwärts, es dauerte sehr lange und er wusste nicht wie lange er das noch aushalten würde, doch er verlor nicht den Mut und nach einiger zeit hatte er es geschafft, er war am Tor des kastells angelangt. Er klopfte und es öffnete ihm ein dämon die Tür, es war ein wenig komisch und er bekam ein wenig Kopfschmerzen, was woll mit dem Dämon zu tun hatte, er trat in das Kastell ein.
Coolkill
06.05.2005, 15:22
"Gute Arbeit, Bruder", lobte der Lehrmeister seinen Schüler. "Hiermit hast du die Prüfung bestanden und trägst nun den Titel: Kämpfer des einhändigen Kampfes. Trage ihn mit Stolz und Würde", fügte der Lehrmeister kurz danach hinzu und klopfte seinem Zwillingsbruder auf die Schulter.
Dieser grinste breit und sprach hastig: "Ich will noch mehr lernen". Coolkill nickte. Jaden steckte erschöpft sein Kurzschwert in die Scheide zurück.
"So Nero irgendwie haben wir nichts gefunden und ich habe keine Lust heute mehr. Lass uns zurückgehen", sprach der hohe Novize zu seinem Freund, der zustimmend nickte und so machten sich die drei Männer wieder auf den Rückweg...
Dread hatte die Stadt unm Richtung Taverne verlassen und schlenderte gemütlich dahin. Er fragte sich immer noch waarum der Feuermagier ihm diesen Stab gegeben hatte, als er plötzlich ein Geräusch links im Gebüsch hörte. Tron hatte ihm erzählt, dass es hier draußen ziemlich große Wölfe gibt und Dread hatte keine Lust sich mit seinem kleinen Messer mit einem ausgwachsen Wolf anzulegen. Er schlich weiter und auf einmal raschelte es noch einmal im Gebüsch. Dread blieb erschrocken stehen und dachte schon, dass ein Wolf aus dem Gebpsch ihn anspringen würde, doch nichts passierte. Eine Viertelstunde später war er dann weit genug entfernt und ging gemütlich weiter in Richtung Taverne zur toten Harpyie.
Seit mehreren Stunden streifte JayD nun schon durch die Wildnis südlich von Khorinis. Seitdem er die in der nähe der Stadt gelegenen Bauernhöfe hinter sich gelassen hatte, hatte er keine Menschenseele mehr getroffen. Aber glücklicherweise auch keine gefährlichen Tiere.
Nur einmal hatte er am Waldrand ein Rudel Scavenger grasen sehen. Doch er war weit entfernt und der Wind stand günstig, so dass die Scavenger ihn nicht wittern konnten. Kurz darauf stieß er auf einen kleinen Flusslauf , der wohl aus dem Bergen kam, denn sein Wasser wahr kühl und Kristallklar. JayD kniete sich hin und schöpfte mit beiden Händen etwas Wasser aus dem Bach und trank es gierig. Danach spritzte er sich noch etwas Wasser ins Gesicht um sich etwas abzukühlen.
"Ah, dass tat gut" JayD beschloss dem Flusslauf ein Stückchen zu folgen , denn am Rande des Flusses wuchsen viele große Bäume die Schatten spendeten - und das sah um einiges verlockender aus, als weiterhin in der prallen Sonne zu marschieren.
Der Fluss schlängelte sich einige Zeit am Waldrand entlang und JayD schaute immer wieder angestrengt in den Wald um nicht aus versehen ein Scavengerrudel oder schlimmeres aufzuscheuchen.
Dann machte der Fluss plötzlich einen Knick und verschwand im Dickicht des Waldrandes. JayD stand erst eine Weile unentschlossen herum bevor er sich dazu entschloss sich auch ein Stück weit in den Wald hineinzuwagen. Doch schon nach wenigen Metern lichtete sich das Dickicht des Waldes wieder und gab den Blick auf eine große Liebliche Lichtung frei , in deren Mitte sich der kleine Fluss zu einem stattlichen See erweiterte.
Dieser Ort schien JayD ideal für eine kleine Rast. Während er noch nach einem schönen schattigen Plätzchen Ausschau hielt, entdeckte er ein paar unscheinbare kleine Beerensträucher am Waldrand
"Hmm, sind das nicht... doch ganz bestimmt, das sind welche" Die Sträucher, so hatte ihm damals die alte Kräuterhexe seines Dorfes gezeigt trugen zwar nicht sehr viele, dafür aber äußerst schmackhafte Beeren.
Nachdem er ein paar Hände voll gesammelt und verzehrt hatte legte sich JayD unter eine große Eiche, die ihre alten Arme schattenspendend über ihm ausbreitete, rollte seinen Umhang zu einem Kissen zusammen und legte sich für eine Weile hin. Während er so die Blutfliegen beobnachtete, die am anderen Ufer des Sees umherschwirrten, döste er ohne es richtig zu merken langsam ein..
Es nieselte leicht und Dread fragte sich was Daron sagen wird, wenn er ihm Bericht abstattet. Na ja, was sollte er schon groß sagen, schlieslich war es ja keine große Sache. Auf einmal kam ihn Taron entgegen. "Hallo, Taron, wo willst du hin?" begrüßte ihn Dread. "Ich muss zur Taverne und jemanden treffen. Wo kommst du her?" fragte Taron. Sie setzten sich in eine kleine höhle abseits des Weges und unterhielten sich ein bischen.
Dread:" In der Taverne habe ich jetzt ein Besoffenen zusammengeschlagen und zwei Leute dazu gebracht sich gegenseitgi den Schädel einzuschlagen, und das obwohl ich nur zweimal da war."
Taron:"Ich habe ölfters gehört, dass es in der Taverne rauh zugeht, weil dort keine Stadtwachen Ordnung halten." Na ja, mach die keinen Kopf:"
Dread: "Hatte ich auch nicht vor, um ehrlich zu sein ist mir das recht egal!"
Taron: "Na ja, dann werde ich mal weiter gehen, machs gut:"
Dread: "Machs besser."
Dann standen beide auf und trennten sich wieder. Dread ging weiter in Richtung Stadt und erblickte schon kurze Zeit später das Stadttor. .....
Saturn hatte sich wieder nach Khorinis begeben. Das Minental war ihm einfach zu verlassen und düster. Kondor hatte er lange nicht mehr gesehen und die Paladine nervten ihn einfach mit ihrem angeberischem Getuhe. In der Nacht war er über den Pass zurück nach Khorins gekommen, zwei riesige Ratten und ein Scavenger pflasterten seinen Weg. Als er auf dem Weidenplateau angekommen war, kahm ihm ein ausgepumpter Bote entgegen.
"Der Plan hat bekonnen, wir haben es vorverlegt. Du weiß ja vom Kloster. Treffen bei der Taverne. Dort warten die anderen schon..."
"Danke, ich eile."
Das war für Saturn eine Begegnung der Dritten Art. Ein Bote, welcher ihn noch nie vorher gesehen hatte, sagte ihm, dass irgendetwas mit dem Kloster sein und er sofort zum Gasthaus gehen solle. Na schaden konnte es nicht und so machte sich der Schürfer auf den Weg zur Taverne. Dort angekommen sah er Bartok und Oldi, welche auf ihn warteten.
"Hallo, schön euch zu sehen. Von mir aus kann es los gehen."
Noch immer wusste Saturn nicht, was eigendlich geplant war, aber scheinbar gab es irgendetwas Interessantes.
Die Sonne stand schon tief über den Wipfeln der hohen Bäume, als JayD langsam wieder aus einem traumlosen Schlaf erwachte.
"Hmm... was?.. wo?.... Ach du Schande, ich muss eingenickt sein"
Die Lichtung sah durch die langen Schatten der Bäume die langsam länger wurden und über den See krochen schon längst nicht mehr so friedlich und idyllisch aus wie noch vor wenigen Stunden.
"Beim heiligen Innos so spät schon? Vor Einbruch der Dunkelheit schaff ich es bestimmt nicht mehr nach Khorinis zurück"
Rasch stand JayD auf und schüttelte erst einmal sein Umhang-Kissen aus um die Erdklumpen und Blätter die darin hingen zu entfernen.
"Na wenn ich heute Nacht schon nicht nach Khorinis zurück komme, dann werd ich mir's halt hier so gemütlich wie möglich machen"
Vorsichtig begann JayD die Lichtung nach weiteren Sträuchern und anderen essbaren Dingen abzusuchen ohne dabei die Aufmerksamkeit der immer noch in Ufernähe herumschwirrenden Blutfliegen auf sich zu ziehen.
Eine gute halbe Stunde später hatte gut 2 Hände voller Beeren, und ein paar essbare Kräuter gesammelt
"Ein Glück dass ich damals die alte Kräuterfrau getroffen habe. Wenn die mir nicht gezeigt hätte wo man im Wald ein bisschen essbares herbekommt, wäre ich wohl schon so manches Mal verhungert"
Er beschloss die Hälfte seines Vorrates sofort zu verspeisen und den Rest für den nächsten Tag aufzubewahren. Vorsichtig schlich er sich auch noch einmal ans Ufer hinab um noch ein paar Schluck Wasser trinken zu können bevor er sich zur Ruhe setzte.
JayD war lange genug im Freien unterwegs gewesen um zu wissen dass es Nachts am Boden zu gefährlich war und so hielt er nach einem geeigneten Baum Ausschau in dem er die Nacht zu verbringen gedachte. Kurz darauf hatte er ein geeignetes Exemplar ausgemacht und sein spärlichen Vorräte zusammen mit seinen restlichen Habseligkeiten zu einem Bündel geschnürt und in einer etwas höher gelegenen Astgabel drapiert. Mit etwas Mühe kletterte auch er dann den Baum hinauf und begann es sich in einer Astgabelung so gemütlich wie es eben ging zu machen.
Bratok saß am hinteren Tisch. Mit dem Fellmantel. Odie, ein Schürfer der „Waldläufer Kleidung“ Besorgt hatte. Die Taverne war nicht voll ehr leer, und der Wirt hatte einen Langen Tag hinter sich und war sichtlich müde.
Odie der sich links neben der Riesigen Nordmann, der wenn er sitzt relative Normal groß aussieht, gesetzt. Der sich als Rang schürfer ausgegebene „fremde“, besitzt schulterlanges schwarzes Haar welches er meist ungepflegt lässt. Seine Kleidung erinnert an die eines Jägers oder an die eines Waldläufers, nichts lässt darauf schließen dass er ein Jünger Lees ist. Seine schwarzen Augen lässt er unter einem dunkelgrünen Kapuzenmantel meist verdeckt.
Mittlerweile waren noch 12 weitere Männer eingetroffen, die sich für diesen Raubzug bereiterklärten.
[/i]“also du gehst, Odie, du hast ja Umhänge oder so in der Art mitgebracht, du schaltest den Novizen aus in dem du ihn, mit dem Schwert griff eins überziehst. Dann gehst du mit 6mann Rein. Schaltest so schnell wie Möglich die Wachen aus. Die Vorratskammer müsste… wenn du die Treppe runter kommst links am ende des Ganges Sein.
Im gang davor steht eine Wache, es kann sein das es mehr sind. [/i]
Bratok sah wie begeistert die Männer wurden, als sie merkten das alles durchgeplant war.
“gut lasst uns gehen, ich hab bevor ihr gekommen seid einen Raum oben gemietet in den ihr die Gilden Rüstungen reinlegt, anschließend gehen wir zum Kloster!“
Nachdem alle Umgezogen waren, begaben sie sich zum Kloster Bratok gab dem Wirt etwas schweige Geld. Das dieser mit einem lächeln annahm.
*kratz* ...... *kratz* .... *kratz*
Schläfrig reckte JayD auf seiner Astgabel seinen Kopf "War da gerade was? Oder haben mir meine Ohren einen Streich gespielt?..... Hm, wohl letzteres"
*kratz*.... *kratz*
"Da, schon wieder" Vorsichtig, um nicht vom Baum zu fallen richtete sich JayD auf und starrte angestrengt in die ihn umgebende Dunkelheit. Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit und er begann schemenhaft seien Umgebung wahrzunehmen.
"Da... da unten hatte sich doch gerade etwas bewegt." JayD starrte konzentriert auf den Fuß des Baumes."Da, schon wieder" Jetzt war er sich sicher - irgendjemand oder irgendetwas war da unten. Langsam und leise kletterte er ein Stückchen nach unten um sich die Sache genauer anzusehen. Inzwischen hatten sich auch seine Augen an das Dämmerlicht gewöhnt, und er konnte unter sich die Umrisse eines sich bewegenden Wesens erkennen. Das Wesen sah nicht besonders groß aus, und auch nicht sonderlich gefährlich... eher wie ein "Haha... Das gibts doch nicht. Das ist ja blos ein Molerat da unten. Aber was macht es da, und vor allem warum um diese Zeit. Ich dachte immer Molerats wären Tagaktiv."
Nachdem JayD noch ein paar Minuten angestrengt die Umgebung boebachtet hatte und sonst nichts besonderes entdecken konnte, keimte eine Idee in ihm auf "Wenn mich das Molerat da unten bis jetzt noch nicht bemwerkt hat, könnte ich ja versuchen es zu erlegen. Ich hab schon lange keinen guten Braten mehr gehabt"
Langsam kletterte er auf die andere Seite des Baumes, wo er seine Habseligkeiten verstaut hatte, nahm seinen Dolch aus dem Bündel und lies sich vorsichtig auf den Boden herabgleiten. Das Molerat schien ihn noch immer nicht bemerkt zu haben, und so sprang JayD mit einem großen Satz hinter dem Baum hervor und auf das Molerat zu.
Dieses schien von dem Mensch der es da ansprang ganz und gar nicht angetan zu sein und versuchte zu entkommen, aber es war zu langsam. Mit beiden Armen packte JayD das Molerat fest um den Bauch und drückte es zu Boden. Dann lehnte er sich mit seinem ganzen Gewicht auf das Tier um so eine Hand freizubekommen und seinen Dolch herausziehen zu können.
Das Molerat quickte derweil wie verrückt und versuchte sich unter JayD herauszuwinden, aber der hatte jetzt seinen Dolch gezogen und *ssst* dem Molerat ein Ende bereitet.
Nun machte er sich daran das Molerat so gut es bei dem schlechten Licht ging zu zerlegen, was sich als gar nicht so einfahc herausstellte.
Aber kurze Zeit später war auch dass geschafft und JayD hatte 4 Keulen und ein großes Stück vom Bauch aus dem Tier herausgeschnitten.
"So, das war jetzt aber wirklich genug für heute" sagte er sich und verstaute den Dolch und die Fleischteile in der Astgabel und kletterte wieder auf den Baum um noch ein bisschen Schlaf zu finden.
Burzum stieg mit seinem alten Freund Hawk den mühseligen Weg hinunter, der vom Kastell wegführte.
Er fragte sich ob seine Begrüßung nicht etwas zu raus gewesen ist,
immerhin hatten sie sich eine gute Weile nicht mehr gesehen und das erste was er gesagt hatte, war, dass Hawk ihm noch Gold schuldet.
Doch mit der Zeit fingen sie eine nette Unterhaltung an und die mühsame Wanderung den Berg hinunter wurde zu einem Gemütlichen Spaziergang,
bis sie letztendlich ohne Zwischenfälle am Stadttor ankamen.
.Cerberus
07.05.2005, 11:41
Cerberus sah recht verschlafen seinen Schüler an und wante dann seinen Blick den Wölfen und den Ausbeutungen zu, die er gründlich musterte.
"Hm, also ich muss sagen, dass du das sehr gut gemacht hast. Du hast viel und schnell gelernt. Die Prüfung hast du jedenfalls bestanden, Glückwunsch!" meinte der Schwarzmagier und klopfte seinem Ex-Schüler auf die Schulter.
Die beiden unterhielten sich noch einige Zeit über das, was sie nun als nächstes machen würden. Treva wollte zurück ins Kloster und Cerberus beschloss wieder zurück ins Kastell zu gehen. Der Schwarzmagier hatte vor, die Studien über Magie weiter zu verfolgen. Schließlich gab es noch genügend Zauber, die er sehr gerne studieren wollte. "Also, dann brechen wir mal auf" schlug Cerberus vor, Treva nickte und so zogen die beiden weiter durch den Wald und gelangten wenig später wieder auf einen Trampelpfad, welchem sie folgten.
Der Jäger Che hatte sich nicht wirklich ganz ins Kastell reingetraut, um seine alte Bekannte Elfaire zu treffen. Noch nie zuvor hatte er den Mut oder die Möglichkeit, einen Magier des Beliars kennenzulernen, so sollte es auch bleiben -mit Ausnahme von Elfaire natürlich, falls sie diesen Weg wirklich eingeschlagen hätte. Auch jetzt, unsicher ob die schöne Frau wirklich im Kastell vorzufinden ist, drehte Che dem Kastell den Rücken zu und wollte sich mal umsehen.
Schon lange hatte er das Training mit dem Schwert vernachlässigt, seine Übungen müßten wohl von vorne beginnen. Die trüben, vergangenen Monate haben in seinem Kopf so ein Durcheinander gemacht, daß er beinahe all das Gelehrte vergessen hatte. Mit Innos Hilfe ist der Jäger vom Boden aufgestanden und war bereit, seinem sinnlosen Leben eine zweite Chance zu geben.
Sein ganzes Leben lang verbrachte der ausgetretene Soldat schon in Khorinis, aber hatte noch immer, nach den ganzen Jahren, nichts anständiges gelernt. Sein Wille war groß, dies zu ändern, seine innere Flamme brannte so hell und heiß wie noch nie zuvor; er wollte etwas aus sich machen und nicht wie viele andere in der Gosse enden, nein.
Der Jäger packte seinen morschen, kurzen Wanderstock und schlug den Weg zurück nach Khorinis ein. Das Wetter war wie immer, leicht bewölkt und eine schöne, frische Brise berührte des Jägers linke Backe und kühlte ihn etwas ab.
Sein Weg würde lang sein, jedoch jeder neue Anfang ist schwer. Er erhoffte, in der Hafenstadt einen Lehrer zu finden, der ihn den Umgang mit dem Schwert oder mit dem Bogen lehren würde -koste es was es wolle. Er war sicherlich nicht der reichste Mann im Lande, hatte jedoch ein bescheidenes Heim im Hafenviertel und etwas Reserve.
Über Stock und Stein wanderte der frische Che, ohne Bedenken, ohne Sorgen. Die Sorgen würden noch kommen, nun war es noch zu früh dafür... noch.
Auf dem Weg war der Junge von der Strasse abgekommen, aber mit der Hoffnung, keine Wildtiere anzutreffen. Die Vögel zwitscherten, so daß er meinte, es wären keine Kreaturen in der Umgebung.
Ken Suyoko
07.05.2005, 12:29
Das sanfte hin und Her der Bäume, der feine Nieselregen und der schwache Wind hatten Ken auf dem Weg nach Khorinis begleitet. Aber seltsamerweise störte ihn das nicht im geringsten, sogar seine Wölfin schien sich bei diesem feuchten Wetter wohl zu fühlen.
Die nicht ganz gleichen Partner marschierten den Weg entlang in Richtung der Taverne.
Es wäre beinahe eine ganz unspektakuläre Wanderung gewesen, wenn da nicht diese Scavenger hinter den Bäumen lauern würden. Aus dem Schritt riss Ken seinen Stab vom Rücken, drehte diesen geschickt über seinem Kopf und lies die Magierwaffe mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf den Kopf des Aasfressers schießen. Augenblicklich sank dieser Scavenger zusammen und Ken sah sich nach dem anderen um. Terra hatte sich mit diesem angelegt und es sah nichtmal schlecht aus! Der Scavenger blutete an unzähligen Bisswunden aber auch Terra hatte eine mittellgroße Platzwunde am Oberschenkel.
Hastig erhob Ken seinen Stab, und stieß dem Scavenger gegen den Bauch. Das Monster begann zu wanken und Terra erledigte den Rest. Wie eine Killermaschiene war sie über den Scavenger gekommen und biss die Hauptschlagater auf.
Ken begutachtete die Kadaver, ehe er seinen Stab wieder am Rücken festschnallte und Terras Wunde untersuchte. Sie war nicht schlimm und Terra würde für einige Tage nicht schnell rennen und Springen können aber sie würde nicht daran Sterben.
Dann gingen sie weiter. Erneut den Weg entlang, begleitet von dem Wind und dem Regen...
Das Minental, in das sie eigentlich hatte gehen wollen, verlor schließlich doch seinen Reiz. Was sollte sie da auch großartig tolles machen? Joar, eigentlich hatte sie keinen richtigen Grund, irgendwohin zu gehen.
So schlich sie einige Tage mal hier rum, mal da, aber auch das war nicht gerade die beste Beschäftigung, wollte man sich die Zeit vertreiben. Aber das ewige Im-Wald-Rumgeschleiche war viel zu doof, kalt und unbequem, wenn man sich hinlegen wollte. Ne, ne, da hoffte man auf große Abenteuer, Ruhm und Reichtum und das Einzige, was man bekam, war ein spitzer Stein, der sich mit der sich mit seiner spitzen Seite direkt in den Rücken oder sonstwohin bohrte. So verließ sie nach einiger Zeit des Umherrirrens den Wald. Wohin nun? Das Minental schied ja schon aus, die Stadt sowieso. Der Hof? Ne, was sollte sie dort? Das Kloster war ebenso langweilig zu diesem Zeitpunkt. Das Tal da hinter den Bergen? Nee. Was wohl aus Melan Cholisch geworden war? Egal. Irgendwie blieb nur der Sumpf übrig. Sie seufzte, aber immerhin konnte man dort leben. Und so machte sich die Novizin auf auf, in den Sumpf...
Langsam schickte die Sonne ihre ersten wärmenden Strahlen über die Baumwipfel und begann die Lichtung zu erhellen. Einer dieser Strahlen traf auch JayD und er begann sich umzudrehen um dem Licht, dass ihn aus seinen schönen Träumen reisen wollte zu entgehen.
Allerdings befand er sich nicht wie in seinem Traum in einem weichen Himmelbett in einem Palast auf den Südlichen Inseln, sondern in einer Astgabel fast 2 Meter über dem Boden.
*rumps*
Ehe er es sich versah fand sich JayD au dem Boden wieder.
"Ahhhh, was bei Beliar ist jetzt schon wieder passiert?" schrie er und brachte so einige Vögel, die in den umliegenden Bäumen saßen dazu unter lauten Gekrächze emporzusteigen.
Vorsichtig tastete er Arme und Beine ab , aber glücklicherweise war er auf einen Moosteppich gefallen, der die größte Wucht seines Aufpralles dämpfte und dafür sorgte dass er außer ein paar blauen Flecken und Schürfwunden nichts schlimmeres abbekommen hatte.
"Autsch, mein Kopf... ich sollte mich in Zukunft vielleicht besser anbinden wenn ich mir nicht noch alle Knochen brechen will"
Noch etwas benommen stand JayD auf und sammelte seine Habseligkeiten wieder zusammen.
"Auf den Schreck brauch ich erst mal was zu essen"
Gesagt, getan, und schon machte er es sich am Fuße des Baumes gemütlich und kramte die vom gestrigen Abend übriggebliebenen Beeren und Kräuter heraus und begann zu essen.
Nachdem er sich gestärkt hatte und noch ein paar Schlucke aus dem See getrunken hatte machte JayD sich wieder auf den Weg.
Nachdem Treva seine Prüfung nun erfolgreich beendet hatte & Cerberus ihn verabschiedet hatte, machte sich Treva auf den Göttern wieder zu Diensten sein zu können. Er lief los. Zurück auf dem Pfad machte er sich auf in Richtung Taverne. Als er aber den Hügel am Rande des Plateaus erreichte sah sich Treva schon wieder 2 Wölfen gegenüber, sie hatten scheinbar gerade ein Schaf gerissen, welches sich hier her verirrt hatte.
Treva zog sein Messer & stürmte auf die fressenden Wölfe zu. Mit einem gewaltigen Hieb erschlug Treva einen der Wölfe während seines Ansturms, doch der 2te stellte sich jetzt gegen Treva. Die Bestie sprang Treva an, aber Treva der gelernt hatte wie man Wölfe ausnimmt wusste nun auch um die Schwachstellen seines Gegners, deshalb lies sich Treva fallen & stieß sein Messer auf dem Boden liegend durch den Unterkiefer des Wolfes. Vom Schmerz übermannt brach dieser dann zusammen & verblutete einige Minuten später. Jetzt konnte Treva sein neues Wissen zum Ersten mal seit seiner Ausbildung austesten. Nach einigen Minuten hatte er 8Krallenpaare, 4 Zahnreihen & 2Wolfsfelle mehr.
Nach einigem Verschnaufen machte sich Treva dann wieder auf zum Kloster…
Es waren etwa 4 Stunden vergangen seit seiner Begegnung mit den Wölfen doch nun stand er wieder vor der Klosterbrücke. Es folgte ein kleiner Sprint über die Brücke & schon durch schritt Treva die Pforte des Klosters.
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