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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Habt ihr Psychische Krankheiten? Wie kommt ihr damit klar?



Ezios Sohn
25.04.2009, 17:08
Ich weiß, es gibt bereits einen Thread über Krankheiten, aber ich möchte mal speziell auf die psychischen Krankheiten eingehen.

Habt ihr Psychische Krankheiten oder kennt ihr jemanden, der eine hat? Wie kommt ihr damit klar? Seid ihr in Behandlung?

Ich habe ein sogenanntes Asperger Syndrom( Mehr Infos darüber hier http://www.autismus-nordbaden-pfalz.de/asperger.htm)

Diese Krankheit ist eine Form von Autismus. Betroffene leben "in einer eigenen Welt", und sind im sozialen Umgang auffällig. Oft geht das neben einer mototischen Ungeschicklichkeit einher. Asperger Autisten sind meist normal bis sehr intelligent, manche sogar hochbegabt. Die Krankheit ist nicht heilbar, sehr schwer therapierbar und, soweit ich es weiß, auch nicht meizinisch behandelbar. Bei mir äußert sich das Krankheitsbild dadurch, dass ich dazu neige, andere zu provozieren, Blödsinn zu machen und mich oft kindisch zu benehmen.

Winthor I.
25.04.2009, 17:14
Ich habe keine psychische Krankheit. Aber erzähl doch mal, was du mit provozieren oder kindischem Verhalten genau meinst?
Ich finde es interessant sich sowas von nem Betroffenen erzählen zu lassen^^

Thidrek
25.04.2009, 17:16
Ich weiß, es gibt bereits einen Thread über Krankheiten, aber ich möchte mal speziell auf die psychischen Krankheiten eingehen.

Habt ihr Psychische Krankheiten oder kennt ihr jemanden, der eine hat? Wie kommt ihr damit klar? Seid ihr in Behandlung?

Ich habe ein sogenanntes Asperger Syndrom( Mehr Infos darüber hier http://www.autismus-nordbaden-pfalz.de/asperger.htm)

Diese Krankheit ist eine Form von Autismus. Betroffene leben "in einer eigenen Welt", und sind im sozialen Umgang auffällig. Oft geht das neben einer mototischen Ungeschicklichkeit einher. Asperger Autisten sind meist normal bis sehr intelligent, manche sogar hochbegabt. Die Krankheit ist nicht heilbar, sehr schwer therapierbar und, soweit ich es weiß, auch nicht meizinisch behandelbar. Bei mir äußert sich das Krankheitsbild dadurch, dass ich dazu neige, andere zu provozieren, Blödsinn zu machen und mich oft kindisch zu benehmen.

Ich dachte auch ne zeitlang, dass ich davon betroffen bin. Aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich es nicht bin. Aber zum Psychiater müsst ich trotzdem dringend mal, aber naja...

Ich kann dir nur raten, Autismus nicht als Krankheit anzusehen, sondern als Teil der persönlichen Vielfalt. So lernst du vielleicht, besser mit umzugehen. Besonders AS ist ja recht umgänglich! ;)
Das Forum auf www.aspies.de ist ganz aufschlussreich. Aber vielleicht kennst du die Seite schon.

Der schwarze Mann
25.04.2009, 17:16
Ich bin ein wenig cholerisch, würde es aber nicht als Krankheit bezeichnen.

DerGammler
25.04.2009, 17:17
Ich leide unter Hiphopomie.

wenn ich jemanden in zu weiten Klamotten sehe, fühle ich mich gezwungen, ihn zu verprügelnhttp://www.worldofugly.de/ugly/003.gif

Yrifa
25.04.2009, 17:17
Ich weiß, es gibt bereits einen Thread über Krankheiten, aber ich möchte mal speziell auf die psychischen Krankheiten eingehen.

Habt ihr Psychische Krankheiten oder kennt ihr jemanden, der eine hat? Wie kommt ihr damit klar? Seid ihr in Behandlung?

Ich habe ein sogenanntes Asperger Syndrom( Mehr Infos darüber hier http://www.autismus-nordbaden-pfalz.de/asperger.htm)

Diese Krankheit ist eine Form von Autismus. Betroffene leben "in einer eigenen Welt", und sind im sozialen Umgang auffällig. Oft geht das neben einer mototischen Ungeschicklichkeit einher. Asperger Autisten sind meist normal bis sehr intelligent, manche sogar hochbegabt. Die Krankheit ist nicht heilbar, sehr schwer therapierbar und, soweit ich es weiß, auch nicht meizinisch behandelbar. Bei mir äußert sich das Krankheitsbild dadurch, dass ich dazu neige, andere zu provozieren, Blödsinn zu machen und mich oft kindisch zu benehmen.

Ist das bei dir diagnostiziert oder ist das nur eine Entschuldigung für dein Verhalten?

Ezios Sohn
25.04.2009, 17:19
Ich dachte auch ne zeitlang, dass ich davon betroffen bin. Aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich es nicht bin. Aber zum Psychiater müsst ich trotzdem dringend mal, aber naja...

Ich kann dir nur raten, Autismus nicht als Krankheit anzusehen, sondern als Teil der persönlichen Vielfalt. So lernst du vielleicht, besser mit umzugehen. Besonders AS ist ja recht umgänglich! ;)
Das Forum auf www.aspies.de ist ganz aufschlussreich. Aber vielleicht kennst du die Seite schon.


Ich komme ja mittlerweile sehr gut damit klar.

@ Winthor:

Ich neige dazu, andere zu sticheln mit Sprüchen und Witzen über die Persönlichkeit oder bin auch mal kindisch( fange an zu motzen wie ein 5 jähriger, wenn mir was nicht passt) Diese Symptome kommen bei mir "Anfallsgleich" also nur manchmal. Mittlerweile habe ich das ganz gut unter Kontrolle und es kommt nur selten raus.

@ Yrifa: Ist seit meinem 12. Lebensjahr diagnostiziert.

Donut
25.04.2009, 17:20
Naja ich weiß nicht ob man es als Psychische Krankheit ansehen kann, eher vll. als psychische Störung. Hatte bis vor nem über nem halben Jahr eben ein sehr starkes emotionales Tief, Minderwertigkeitskomplexe, genoß das Leben nicht usw. Naja auf jeden Fall war es mal und ich hab es selbstständig überwunden. Teil zur Überwindung waren vll auch meine Freunde, welche mir zwar nicht direkt, aber im Sinne von "für mich da Sein" geholfen haben.
Naja hatte zu dieser Zeit auch fast immer jeden Tag also das ging mehr als ein Jahr so lang so ein Gefühl als würde mir irgendwas das Herz zerquetschen.


Habe diese Woche mal meinen Psychologie Lehrer erzählt dass ich das eben vor längerem Mal hatte und gefragt warum und ob dieses "Herz zerquetschen" mit der Psyche zu tun hatte. Er hat gemeint dass es "Angina Pectoris" gewesen wäre und das eben sehr gut durch psychische Probleme hervorgerufen wird, weil sich das ganze Herzkreislaufsystem ändert, Venen verengen sich, und Herz bekommt weniger Sauerstoff.

Was aber das schlimme daran war, was ich die Woche nachdem ich mich informiert habe erst herausgefunden hab ist, dass da ein großes Herzinfarkt Risiko besteht, da jedes auftreten von Angina Pectoris ja wie ein Anfall ist. Das heißt ich war über ein Jahr lang fast jeden Tag Herzinfarktgefährdet o.O und das mit 17-18 Jahren.


Naja überwunden ist überwunden bin schon seit Oktober mit meinem Leben sehr sehr glücklich und selbst "niederwerfende" Ereignisse konnten mich nicht lange unglücklich machen. Verwundert aber einen schon wie die Psyche sich auf den Körper auswirkt.

cyfrowa?
25.04.2009, 17:24
Wäre ich später geboren, hätte man bei mir die Modekrankheit ADHS festgestellt, aber diese Trend ging Gott sei Dank an mir vorbei. :)

Leander
25.04.2009, 17:25
Wäre ich später geboren, hätte man bei mir die Modekrankheit ADHS festgestellt, aber diese Trend ging Gott sei Dank an mir vorbei. :)

Dafür leiden wir aber an einer anderen Krankheit§gnah

Aniron
25.04.2009, 17:45
Ich dachte auch ne zeitlang, dass ich davon betroffen bin. Aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich es nicht bin. Aber zum Psychiater müsst ich trotzdem dringend mal, aber naja...

Ich hoffe, du meinst eher den Psychologen. Wenn du zum Psychiater müsstest, dann wäre das wohl eine sehr ernste Sache.

Hm, ich habe eine psychologische Störung, nennt sich Emetophobie, Angst vorm Erbrechen. Ich bekomm Panikanfälle und auch so fallen mir viele Sachen nicht so leicht. Aber ich muss mich eben durch den Alltag kämpfen.

Thidrek
25.04.2009, 17:46
Ich hoffe, du meinst eher den Psychologen. Wenn du zum Psychiater müsstest, dann wäre das wohl eine sehr ernste Sache.

Hauptsache kann Diagnosen stellen ;)

Dschungeljunge
25.04.2009, 17:47
halitophobie, und das kann echt schlimm sein:(

Lord Beliar
25.04.2009, 17:48
Ich habe einige psychische Krankheiten... angefangen bei Borderline, Depressionen bis zu Dissoziativer Identitätsstörung...
Das ist alles ein Resultat meiner Kindheit, wo einiges geschehen ist, was ich nicht verarbeiten konnte.

Aufgrund der ganzen Störungen, gehe ich auch nicht so gern unter Menschen und habe nur wenig Freunde. Aber die Freunde, die ich habe, akzeptieren mich zum Glück so, wie ich bin.
Ich selbst, hab oft Probleme, mich zu akzeptieren. Manchmal ist der Wunsch nach einem normalen Leben ziemlich stark...
Und wenn ich meine Freunde nicht hätte, hätte ich wohl schon längst aufgegeben.

Allerdings gibt es ein paar Dinge, die mein Leben versüßen... ich male gern und ich spiele gern Computerspiele. Beides kann mich auch einigermaßen ablenken... vor allem das Malen. Wenn es mir schlecht geht, verkrieche ich mich oft mit Leinwand und Farbe und male einfach drauf los... das beruhigt mich und macht alles wieder eträglicher...

Ezios Sohn
25.04.2009, 17:52
Ich habe einige psychische Krankheiten... angefangen bei Borderline, Depressionen bis zu Dissoziativer Identitätsstörung...
Das ist alles ein Resultat meiner Kindheit, wo einiges geschehen ist, was ich nicht verarbeiten konnte.

Aufgrund der ganzen Störungen, gehe ich auch nicht so gern unter Menschen und habe nur wenig Freunde. Aber die Freunde, die ich habe, akzeptieren mich zum Glück so, wie ich bin.
Ich selbst, hab oft Probleme, mich zu akzeptieren. Manchmal ist der Wunsch nach einem normalen Leben ziemlich stark...
Und wenn ich meine Freunde nicht hätte, hätte ich wohl schon längst aufgegeben.

Allerdings gibt es ein paar Dinge, die mein Leben versüßen... ich male gern und ich spiele gern Computerspiele. Beides kann mich auch einigermaßen ablenken... vor allem das Malen. Wenn es mir schlecht geht, verkrieche ich mich oft mit Leinwand und Farbe und male einfach drauf los... das beruhigt mich und macht alles wieder eträglicher...

Ich kann dich verstehen. Durch meine Krankheit habe ich auch nicht viele Freunde und oft denke ich "Warum habe ich den Scheiß?" und dann wünsche ich mir, normal zu sein, was aber nicht klappt.

Aria
25.04.2009, 17:56
Im Moment nicht. Ich hatte mal Depressionen, aber das war nichts bleibendes, aufjedenfall hoffe ich das. Ich denke immer noch, dass es irgendwann nochmal genauso stark wiederkommt, obwohl es keinen Grund dazu gäbe. Mir geht's gut und seit Ostern dieses Jahres besonders gut ^2^

Feu follet
25.04.2009, 18:18
könnte schon sein das ich irgendeine psychsche krankheiten habe, vllt. depressionen oder so. klar, ich denke niemand ist 100% geistig gesund, wahrscheinlich weiß man nichmalt, wie so ein mensch sein müssste und bis jetzt bin ich auch nicht besonders aufällig gewesen. will aber auch nicht unbedingt zu nem psychiater/ologen.



Naja ich weiß nicht ob man es als Psychische Krankheit ansehen kann, eher vll. als psychische Störung. Hatte bis vor nem über nem halben Jahr eben ein sehr starkes emotionales Tief, Minderwertigkeitskomplexe, genoß das Leben nicht usw. Naja auf jeden Fall war es mal und ich hab es selbstständig überwunden. Teil zur Überwindung waren vll auch meine Freunde, welche mir zwar nicht direkt, aber im Sinne von "für mich da Sein" geholfen haben.
Naja hatte zu dieser Zeit auch fast immer jeden Tag also das ging mehr als ein Jahr so lang so ein Gefühl als würde mir irgendwas das Herz zerquetschen.


Habe diese Woche mal meinen Psychologie Lehrer erzählt dass ich das eben vor längerem Mal hatte und gefragt warum und ob dieses "Herz zerquetschen" mit der Psyche zu tun hatte. Er hat gemeint dass es "Angina Pectoris" gewesen wäre und das eben sehr gut durch psychische Probleme hervorgerufen wird, weil sich das ganze Herzkreislaufsystem ändert, Venen verengen sich, und Herz bekommt weniger Sauerstoff.

Was aber das schlimme daran war, was ich die Woche nachdem ich mich informiert habe erst herausgefunden hab ist, dass da ein großes Herzinfarkt Risiko besteht, da jedes auftreten von Angina Pectoris ja wie ein Anfall ist. Das heißt ich war über ein Jahr lang fast jeden Tag Herzinfarktgefährdet o.O und das mit 17-18 Jahren.


Naja überwunden ist überwunden bin schon seit Oktober mit meinem Leben sehr sehr glücklich und selbst "niederwerfende" Ereignisse konnten mich nicht lange unglücklich machen. Verwundert aber einen schon wie die Psyche sich auf den Körper auswirkt.

O.o
hab mir gedacht, dass das nicht sonderlich gesund sein kann. aber herzinfarkt-risiko?
was kann man dagegen machen?

Muahaha
25.04.2009, 18:25
Ich weiß, es gibt bereits einen Thread über Krankheiten, aber ich möchte mal speziell auf die psychischen Krankheiten eingehen.

Habt ihr Psychische Krankheiten oder kennt ihr jemanden, der eine hat? Wie kommt ihr damit klar? Seid ihr in Behandlung?

Ich habe ein sogenanntes Asperger Syndrom( Mehr Infos darüber hier http://www.autismus-nordbaden-pfalz.de/asperger.htm)

Diese Krankheit ist eine Form von Autismus. Betroffene leben "in einer eigenen Welt", und sind im sozialen Umgang auffällig. Oft geht das neben einer mototischen Ungeschicklichkeit einher. Asperger Autisten sind meist normal bis sehr intelligent, manche sogar hochbegabt. Die Krankheit ist nicht heilbar, sehr schwer therapierbar und, soweit ich es weiß, auch nicht meizinisch behandelbar. Bei mir äußert sich das Krankheitsbild dadurch, dass ich dazu neige, andere zu provozieren, Blödsinn zu machen und mich oft kindisch zu benehmen.

Hm.. Ich kenne jemanden, der hat eine ähnliche, wenn nicht die gleiche Form des Autismus. Ich kann dir eigentlich nur Mut machen, wenn man lernt damit zu Leben und sich Mühe gibt kann man (zumindest manche Leute) dagegen Ankämpfen. Die genannte Person hat auch ziemliche Probleme gehabt überhaupt anderen in die Augen zu sehen und das ist mittlerweile kein Problem mehr.
Ich denke mal, auch wenn ich mir das ganze nicht im geringsten vorstellen kann, dass es eine Sache von äußerst strenger Selbstdiziplin ist und man auch ein wirklich geregeltes Umfeld braucht, um damit fertig zu werden.

Ich hoffe für dich, dass die Sache besser wird ;)

Greetz
Muahaha

Ezios Sohn
25.04.2009, 18:27
Die Sache ist bereits besser geworden, ich kann mittlerweile auch Augenkontakt aufnehmen, außer wsenn ich Kritisiert werde, dann sehe ic hautomatisch zu Boden.

Leander
25.04.2009, 18:27
Im Moment nicht. Ich hatte mal Depressionen, aber das war nichts bleibendes, aufjedenfall hoffe ich das. Ich denke immer noch, dass es irgendwann nochmal genauso stark wiederkommt, obwohl es keinen Grund dazu gäbe. Mir geht's gut und seit Ostern dieses Jahres besonders gut ^2^

Laut einer Studie hilft Sperma gegen Depressionen, wenn es vaginal aufgenommen wird.
Und bisher habe ich auch nichts mitbekommen, was dagegen sprechen könnte.
Wenn man Sex hat, ist man eher glücklich und ich denke, es hilft auch gegen Depressionen.

Garantieren kann ich es nicht, ich hatte bisher keine.§weissnich

Aria
25.04.2009, 18:28
Laut einer Studie hilft Sperma gegen Depressionen, wenn es vaginal aufgenommen wird.
Und bisher habe ich auch nichts mitbekommen, was dagegen sprechen könnte.
Wenn man Sex hat, ist man eher glücklich und ich denke, es hilft auch gegen Depressionen.

Garantieren kann ich es nicht, ich hatte bisher keine.§weissnich

Da hat man dann nicht unbedingt Lust drauf...

Jedenfalls nicht in dem Ausmaß, dass es helfen könnte.

Skaddar
25.04.2009, 18:33
Ich glaube, ich bin ein wenig Autistisch. Ich neige dazu, andere zu provozieren, vertrage selbst aber keinerlei Kritik. Aber mein Cousin ist Autist, und hyperintelligent, der hat sogar zwei Klassen übersprungen.

Vortex
25.04.2009, 18:33
Hmm ich hatte nur mal Bewegungsdrang..
Manchmal bin ich Unterricht aufgestanden und habe mich auf dem Boden gewälzt. Mit einer Ergotherapie wurde es dann aber besser. Heute bewege ich mich fast garnicht mehr :D

Innos Zorn
25.04.2009, 18:43
Laut einer Studie hilft Sperma gegen Depressionen, wenn es vaginal aufgenommen wird.
Und bisher habe ich auch nichts mitbekommen, was dagegen sprechen könnte.
Wenn man Sex hat, ist man eher glücklich und ich denke, es hilft auch gegen Depressionen.

Garantieren kann ich es nicht, ich hatte bisher keine.§weissnich

das is mal ein Kommentar... Eine Depression heißt nicht, dass man mal schlechte Laune hat - sondern ist eine dauerhafte Sache. Da macht dann aber auch garnichts mehr Spaß. Deine Machosprüche kannst du echt behalten.

Naja, ich hab eine kombinierte Persönlichkeitsstörung mit einem emotional-instabilen und einem selbstunsicheren Anteil. Der unsichere Teil sorgt dafür, dass ich nach außen garnicht als "Kranker" auffalle (also nicht das typische Borderline Klischee von wegen allen in die Fresse hauen), weil ich viel zu zurückhaltend bin, um meine Gefühle auszuleben. Kommt aber manchmal schon vor, dass ich ausgelassen bin, aber dafür brauche ich eine "sichere" Umgebung, Leute denen ich vertrauen kann.

Hab jetzt erst ein Vierteljahr stationäre Therapie hinter mir, bin jetzt noch (wohl die nächsten Jahr) in ambulanter Psychotherapie. Naja, mal hoffen, dass alles besser wird. Zur Zeit geht es mir noch nicht so wirklich gut, bin in einer zwischen Phase zwischen Therapie und "neuem" Leben, sprich ausziehen und studieren. In meinem (kleinen) Ort gibts leider keine wirklichen Vertrauenspersonen. Bin grad dabei ein paar alte Leute aus der Schule zu kontaktieren... naja mühsam.

Leander
25.04.2009, 18:50
Ich habe keine Machosprüche gerissen, sondern lediglich eine These hier in den Raum geworfen, die man aufgreifen könnte für eine Diskussion.
Oder warum glaubst du, wird immer gesagt, dass ein erfülltes Sexleben gut für die Gesundheit ist? Sowohl körperlich als auch psychisch?

Bevor du mir also etwas an den Kopf wirfst, denk mal nach.:C:

Innos Zorn
25.04.2009, 18:58
Ich habe keine Machosprüche gerissen, sondern lediglich eine These hier in den Raum geworfen, die man aufgreifen könnte für eine Diskussion.
Oder warum glaubst du, wird immer gesagt, dass ein erfülltes Sexleben gut für die Gesundheit ist? Sowohl körperlich als auch psychisch?

Bevor du mir also etwas an den Kopf wirfst, denk mal nach.:C:

Typisch für eine Depression ist aber, dass sozusagen alles Glück verschwindet. Da kann man sich die Kante geben, Party machen ohne Ende. Nichts macht mehr Spaß. Und zur Vorbeugung.... Naja, eine Depression kann jeden einmal treffen, bei anderen psychischen Krankheiten gehört das sogar oft zum Krankheitsbild dazu. Wenn ich jetzt jeden Tag mit einer anderen Frau schlafe, dann wird mich das auch nicht davor retten, irgendwann einmal wieder wirklich depressiv zu sein. Da hilft eher genau auf seine Gefühle zu achten und die versuchen, die Tiefs schon vorzuahnen.

Um das vieleicht zu klären: Ich habe deinen Post - salopp gesagt - so aufgefasst: Wer depressiv ist, muss einfach mehr Sex haben, dann ist alles wieder gut - und das finde ich ziemlich naiv.

Leander
25.04.2009, 19:16
Mein Post sollte aber eher so verstanden werden: Wer in einer glücklichen Beziehung auch regelmässig Sex hat, der lebt zufriedener und fällt seltener, zumindest theoretisch, in Depressionen:gratz

marcdiab
25.04.2009, 19:17
das was der forensarter hat, hab ich auch.

Ezios Sohn
25.04.2009, 19:19
das was der forensarter hat, hab ich auch.

Auch Asperger?

Xiron
25.04.2009, 19:20
Bei mir äußert sich das Krankheitsbild dadurch, dass ich dazu neige, andere zu provozieren, Blödsinn zu machen und mich oft kindisch zu benehmen.

Dann hat wohl (fast) jeder Mensch diese "Krankheit" :dnuhr:

marcdiab
25.04.2009, 19:22
Auch Asperger?

ja genau das

Theolos
25.04.2009, 19:22
Ich weiß, es gibt bereits einen Thread über Krankheiten, aber ich möchte mal speziell auf die psychischen Krankheiten eingehen.

Habt ihr Psychische Krankheiten oder kennt ihr jemanden, der eine hat? Wie kommt ihr damit klar? Seid ihr in Behandlung?

Ich habe ein sogenanntes Asperger Syndrom( Mehr Infos darüber hier http://www.autismus-nordbaden-pfalz.de/asperger.htm)

Diese Krankheit ist eine Form von Autismus. Betroffene leben "in einer eigenen Welt", und sind im sozialen Umgang auffällig. Oft geht das neben einer mototischen Ungeschicklichkeit einher. Asperger Autisten sind meist normal bis sehr intelligent, manche sogar hochbegabt. Die Krankheit ist nicht heilbar, sehr schwer therapierbar und, soweit ich es weiß, auch nicht meizinisch behandelbar. Bei mir äußert sich das Krankheitsbild dadurch, dass ich dazu neige, andere zu provozieren, Blödsinn zu machen und mich oft kindisch zu benehmen.

oO
Ich habe das Gefühl meine Vermutung, dass einer meiner Mitschüler nicht ganz ,,normal" sein kann wirklich stimmt...
Er proviziert uns auch die ganze Zeit, legt ein äußerst kindisches Verhalten an den Tag und hat im Grunde auch keine Freunde (jedenfalls nicht in der Klasse).
*noch etwas von der Internetseite lies* Ja, vieles deutet darauf hin oO.

Naja, @topic:
Ich denke nicht, dass ich eine Psychische Krankheit habe. Ich habe Freunde, leben ziemlich gerne und denke auch "normal". Jedoch rede ich mit mir selber :S (nur wenn ich alleine bin, und das in Gedanken).

Ezios Sohn
25.04.2009, 19:24
ja genau das

Und wie gehst du damit um? Ich bin zur Zeit beim Psychologen, bringt jedoch kaum was, hab nur gelernt Augenkontakt aufzunehmen, die anderen Symptome bleiben noch.

Innos Zorn
25.04.2009, 19:25
Mein Post sollte aber eher so verstanden werden: Wer in einer glücklichen Beziehung auch regelmässig Sex hat, der lebt zufriedener und fällt seltener, zumindest theoretisch, in Depressionen:gratz

das wrd ich auch so unterschreiben

sry geb zu, bei dem Thema bin ich empfindlich, weils mich selber betrifft...

marcdiab
25.04.2009, 19:26
Und wie gehst du damit um?

weis nich, meine eltern schicken mich immer zu so ner sache. in der schule hab ich vielleicht 1 freund. mit meinen eltern streite ich mich nur. sie schlugen mich früher, nun bin ich stark genug denen eine schelle zu geben.

Ezios Sohn
25.04.2009, 19:31
weis nich, meine eltern schicken mich immer zu so ner sache. in der schule hab ich vielleicht 1 freund. mit meinen eltern streite ich mich nur. sie schlugen mich früher, nun bin ich stark genug denen eine schelle zu geben.

wow, hart. Wie äußert sich denn die Krankheit bei dir? Ich habe ja auch Stress mit den Eltern, meiner Schwester und mittlerweil auch mitm Ausbilder.

marcdiab
25.04.2009, 19:31
was meinst du mit äußern ?? was heist das ???

Ezios Sohn
25.04.2009, 19:34
was meinst du mit äußern ?? was heist das ???

wie zeigt sie sich? Was für Symptome? Das meine ich. Bei mir zB. ist es wie gesagt so, dass ich dazu neige andere zu provozieren, ohne es zu wollen. Dadurch ist die Lage schon oft eskaliert, ich war an 9 Schulen, wurde überall gemobbt und jetzt am CJD bin ich auch in Schlägereien verwickelt gewesen, da ich da an eine mit Borderline geraten bin.

marcdiab
25.04.2009, 19:36
wow !!! wie schaffst du denn sowas ???
ich ärger gerne andere menschen. und hasse die menscheit al diese leute mit freunden ohne ende.

Theolos
25.04.2009, 19:40
wow !!! wie schaffst du denn sowas ???
ich ärger gerne andere menschen. und hasse die menscheit al diese leute mit freunden ohne ende.

Und warum tust du das?

marcdiab
25.04.2009, 19:43
weil ich menschen hasse.

Ezios Sohn
25.04.2009, 19:43
Und warum tust du das?

Das kann ich dir erklären. Das ist das Krankheitsbild. In dem Sinne ärgere ich ja auch "gerne" die Leute. Stell dir das wie 2 Menschen in einer Person vor (ich weiß, klingt schizophren) Der Mensch selber ist lieb und nett, der 2. Teil ist die Krankheit, die alle ärgern will.

Theolos
25.04.2009, 19:47
weil ich menschen hasse.
Ja, aber warum. Haben sie dir was angetan? Hat das was mit deinen Eltern zu tun die dich schlugen?


Das kann ich dir erklären. Das ist das Krankheitsbild. In dem Sinne ärgere ich ja auch "gerne" die Leute. Stell dir das wie 2 Menschen in einer Person vor (ich weiß, klingt schizophren) Der Mensch selber ist lieb und nett, der 2. Teil ist die Krankheit, die alle ärgern will.

Ja, aber ,,gerne"? Meinst du also damit, dass du es witzig findest die anderen Leute zu provozieren??
Ich interessiere mich dafür, weil ich langsam wirklich denke, dass dieser Kerl aus meiner Klasse diese Krankheit hat.

Orange
25.04.2009, 19:48
Das Asperger Syndrom ist wirklich sehr interessant , eine Krankheit die der Person ein überdurchschnittliches Wissen gibt (und auch sonst noch besondere Fähigkeiten) ist in meinen Augen keine Krankheit (Depressionen haben "normale" Menschen auch :dnuhr:), teils beneide ich sogar die betroffenen Personen :dnuhr: , ich als außenstehender hab keine ahnung was die betroffene Person durch macht oder wie sie sich fühlt.... , ich möchte die betroffenen Personen mit meinem Post weder Reizen/Provozieren, Mobben, oder sonst irgendwie ärgern ....

Ich hoffe ich konnte mich deutlich ausdrücken was ich damit sagen wollte, als Legastheniker fällt soetwas einem nicht immer leicht §gnah ....

Ezios Sohn
25.04.2009, 19:49
Ja, aber warum. Haben sie dir was angetan? Hat das was mit deinen Eltern zu tun die dich schlugen?



Ja, aber ,,gerne"? Meinst du also damit, dass du es witzig findest die anderen Leute zu provozieren??
Ich interessiere mich dafür, weil ich langsam wirklich denke, dass dieser Kerl aus meiner Klasse diese Krankheit hat.

genau. Ich finde es witzig, wei sie sich aufregen. Wobei das ja wie gesagt, an der Krankheit liegt. Asperger ist ne schwierige Sache und ehrlich gesagt hasse ich die Krankheit.

marcdiab
25.04.2009, 19:51
glaub nich, dass das was mit meinen eltern zu tun hat.

Admiral Awesome
25.04.2009, 19:51
Habe ich nicht. Zumindest meines Erachtens nach :dnuhr:

dnstorm
25.04.2009, 19:52
Die Psyche schwankt hin und her :|

Man wünscht sich eine feste und vor allem positive Psyche...

Theolos
25.04.2009, 19:52
glaub nich, dass das was mit meinen eltern zu tun hat.

Einen Grund muss es geben. Man kann doch nicht von Haus aus, die Menschheit hassen oO


genau. Ich finde es witzig, wei sie sich aufregen. Wobei das ja wie gesagt, an der Krankheit liegt. Asperger ist ne schwierige Sache und ehrlich gesagt hasse ich die Krankheit.

Da müsste doch am besten Ignorieren helfen oder?? Sich nicht mehr ,,von euch" provozieren lassen, euch den Spaß daran nehmen. Ich will dich nicht beleidigen, sondern lediglich wissen wie ich den Typen los werde.

Kalyvala
25.04.2009, 19:53
Phasenweise habe ich Depressionen. :)

Ezios Sohn
25.04.2009, 19:55
Einen Grund muss es geben. Man kann doch nicht von Haus aus, die Menschheit hassen oO



Da müsste doch am besten Ignorieren helfen oder?? Sich nicht mehr ,,von euch" provozieren lassen, euch den Spaß daran nehmen. Ich will dich nicht beleidigen, sondern lediglich wissen wie ich den Typen los werde.

Ignorieren fällt leider schwer. Denn einem Asperger Autisten kannst du schlecht sagen "Hör auf" ebenso wenig ignorieren, da er nicht aufhören wird, es sei denn, ein Lehrer oder ein anderer Vorgesetzter stoppt ihn. Denn da ist die Bezeihungsebene nicht die selbe wie bei Gleichaltrigen, also ist sie nicht durch die Krankheit gestört. Ich würde niemals meinen Lehrer provozieren, anders meine Klassenkameraden.

Theolos
25.04.2009, 19:57
Ignorieren fällt leider schwer. Denn einem Asperger Autisten kannst du schlecht sagen "Hör auf" ebenso wenig ignorieren, da er nicht aufhören wird, es sei denn, ein Lehrer oder ein anderer Vorgesetzter stoppt ihn. Denn da ist die Bezeihungsebene nicht die selbe wie bei Gleichaltrigen, also ist sie nicht durch die Krankheit gestört. Ich würde niemals meinen Lehrer provozieren, anders meine Klassenkameraden.

Du tanzt weiter auf einen Mitschüler ein auch wenn er dich wie Luft behandelt?

marcdiab
25.04.2009, 19:58
ich ärger gerne lehrer.

Ezios Sohn
25.04.2009, 19:59
Du tanzt weiter auf einen Mitschüler ein auch wenn er dich wie Luft behandelt?

Ja. Ich steigere die Provokationen nur noch. Ich muss durch einen höhergestellten bzw. einen älteren gestoppt werden, ansonsten geht das endlos weiter, bis ich eine fange, dann mache ich aber immer noch weiter.

marcdiab
25.04.2009, 20:01
ich weis auch selten, wieso ich streit gemacht habe, wie jetzt hier gerade SEHR aktuell: leist es euch einfach durch ich bin da rainbowxxl

http://darkgdk.de/index.php?page=Thread&postID=13197#post13197

Theolos
25.04.2009, 20:06
Ja. Ich steigere die Provokationen nur noch. Ich muss durch einen höhergestellten bzw. einen älteren gestoppt werden, ansonsten geht das endlos weiter, bis ich eine fange, dann mache ich aber immer noch weiter.

Zusammengefasst:
-bringt es nix einen Typen mit dem Asperger-Syndrom zu Ignorieren
-zu schlagen
-mit ihm reden oder sonst was?

Rator
25.04.2009, 20:07
Das ist eigentlich keine Krankheit, aber ich habe oft richtig doll Angst, jedenfalls bekomme ich immer Angst, wenn ich alleine im Wald bin oder wenn ich alleine in der Dunkelheit bin.....

Theolos
25.04.2009, 20:09
Das ist eigentlich keine Krankheit, aber ich habe oft richtig doll Angst

Das ist normales, menschliches Gefühl, welches bei manchen mehr Ausgebildet ist als bei anderen ;).

Ezios Sohn
25.04.2009, 20:12
Zusammengefasst:
-bringt es nix einen Typen mit dem Asperger-Syndrom zu Ignorieren
-zu schlagen
-mit ihm reden oder sonst was?

ja, leider. Die Krankheit ist halt schwer.

Hire mal ein Beispiel von mir:

Situation: Ich und meine Klassenkameraden sitzen in der Klasse. Da muss M.(Namen lass ich weg) aufs Klo. Sie steht auf und stolpert über ihren Stuhl.



Ich: "HA-Ha!"
Sie: "Was HA-Ha! Ist das lustig oder was?"
Ich zu C.(Kollege): M. Ist ne Psychotante, sie regt sich auf, weil ich haha sage.
M.: Was Psychotante?
Ich: Psychotante, Psychotante! Spielst Klaver auf der Tastatur, du Mozart!
*M. haut mir eine ins Gesicht*
Ich: Oh die Psychotante will mich kitzeln!
*C. lacht*
*M. Dreht völlig durch und geht auf mich los, Lehrer geht dazwischen*
Lehrer: Aufhören! SOFORT!
Ich: Nananana Psychotante! Mozartkonzert! Schlag auf die Tastatur!

Nur mal um meine Art auszudrücken.

marcdiab
25.04.2009, 20:13
krasser diss !! klavier mti enr tastatur spielen.
meine klasse weis es seid letzdem alles über mich ....... (FUCK FUCK FUCK dachte ich nur !!!)

Orange
25.04.2009, 20:14
Ich würde niemals meinen Lehrer provozieren, anders meine Klassenkameraden.

Dürfte ich fragen wie es dann hier im Forum ist? Gleichaltrige ärgerst du aber Älter bzw. Autoritätspersonen (?) nicht, aber in einem Forum kennt man meistens das Alter des gesprächspartners nicht :dnuhr:

Ezios Sohn
25.04.2009, 20:15
Dürfte ich fragen wie es dann hier im Forum ist? Gleichaltrige ärgerst du aber Älter bzw. Autoritätspersonen (?) nicht, aber in einem Forum kennt man meistens das Alter des gesprächspartners nicht :dnuhr:

Im Forum hält sich das in Grenzen

Shamo
25.04.2009, 20:16
ich denke es gibt nicht einen menschen, der nicht in irgendeiner form an irgendeiner "psychischen erkrankung" leidet.
jeder hat so seinen schuss weg.

abgesehen davon ist es nicht gerade einfach eine psychische krankheit zu definieren. es wird ja schon bei fast jedem kind ads diagnostiziert, nur weil eltern es nicht packen ihr kind zu erziehen und dann zum arzt rennen.
(übertrieben ausgedrückt)

wenn cholerisch sein schon als psychische krankheit zählt, kann ich nur auf obige aussage meinerseits verweisen.

Blubbler
25.04.2009, 20:55
genau. Ich finde es witzig, wei sie sich aufregen. Wobei das ja wie gesagt, an der Krankheit liegt. Asperger ist ne schwierige Sache und ehrlich gesagt hasse ich die Krankheit.

Natürlich kannst du alles auf die Krankheit (was sie nicht ist) abwälzen, aber ich bezweifle sehr, dass es bei dir daran liegt...

Corten
25.04.2009, 21:52
Vor einigen Jahren hab ich gerne mal was anderes geraucht als Zigaretten und eine Psychose bekommen. Das heißt der Stoffwechsel in meinem Gehirn wurde durcheinander gebracht. Mein zentrales Nervensystem hat Sachen verarbeitet die nicht real waren. Daher hatte ich Depressionen, Wahnvorstellungen, Verfolgsungswahn, Körpermissempfung, Schlaflosigkeit und noch nen paar andere Sachen. Heute komm ich ganz gut klar, nur bei viel Lärm und vielen Menschen hab ich noch Probleme. Weswegen ich auch nicht gerne rausgeh. Naja, ich nehm im Moment noch Medis, die ich endlich bald absetzen kann. Dann kann ich vielleicht auch länger wachbleiben. Diese Tabletten machen mich unglaublich müde. Es nervt so, nichtmal bis 11 wachbleiben zu können ohne totmüde zu sein.

Unbannbarer
25.04.2009, 22:02
Ich konnte eine Zeit lang nicht das Leben genießen (schon blöd) und jetzt hab ich ne Persönlichkeitsspaltung (ist aber nicht schlimm).

Außerdem hab ich noch diese Visionen-Träume.

nùs
25.04.2009, 22:18
Auf dem Attest, das das Kreiswehramt von meiner Psychotherapeutin bekommen hat, stand als Diagnose noch Agoraphobie mit Panikstörung und Soziale Phobie. Ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber so war ganz sicher, dass sie mich von der Vorstellungspflicht befreien. :D
Die Soziale Phobie jedenfalls kann man komplett knicken, auch wenn mir der Umgang mit Menschen vielleicht nicht immer so leicht fällt wie dem Durchschnitt.
Doch "Agoraphobie mit Panikstörung", ja, das trifft es wahrscheinlich ganz gut. Ist mit 15 (bin jetzt 17) so richtig ausgebrochen, in den Sommerferien zwischen 9. und 10. Klasse. Innerhalb kürzester Zeit konnte ich das Haus keine Straße weit mehr verlassen, ohne falsch zu atmen (Hyperventilation, allerdings nicht mit dieser klischeehaften panischen schnellen Atmung, sondern relativ unauffällig), infolge dessen in Panik auszubrechen etc... Bin ein ganzes Jahr nicht in der Schule gewesen. Letztendlich aber haben mich eine ambulante Psychotherapie und wohl auch eine gehörige Portion Gewöhnung an die Angst und ihre Symptome so weit gebracht, dass der Alltag wieder ganz gut funktioniert. Zwar vermeide ich öffentliche Verkehrsmittel und längere Autofahrten immernoch soweit möglich, und habe, wenn ich einen schlechten Tag erwische, in der Schule noch mit Atem- und Schluckbeschwerden zu kämpfen, außerdem muss ich darauf achten, dass ich mich nicht über längere Zeit zu Hause verkrieche und nichts tue (in den Ferien zB), da die Beschwerden dann wieder zunehmen - aber damit kann ich mich ganz gut arrangieren. Dass ich ein Jahr verpasst habe und die Schule mich wirklich maßlos unterfordert ist auch nicht mehr so schlimm, da ich mich innerhalb meiner neuen Klassengemeinschaft überraschenderweise wesentlich wohler fühle als innerhalb meiner Früheren.
Ich bin letztendlich froh, es ohne Medikamente geschafft zu haben. Ich stand schon kurz davor aus Resignation auf solche zurückzugreifen (Depressionen sind defintiv ein Thema, wenn man monatelang total isoliert lebt), zum Glück konnte ich mich dann noch mal aufraffen.
Und... irgendwie hatte dieses Jahr etwas mit einer Selbstfindung zu tun. Bin jetzt deutlich zufriedener mit mir selbst. Mehr Selbstvertrauen, mehr Selbstbewußtsein. Es ist wohl schon so, dass in jeder Krise eine Chance liegt.

Naruto_20
25.04.2009, 22:59
ich weiß nicht ob man das paranoia nennt ( ich weiß nicht mal, ob ichs richtig geschrieben hab :D) aber nach all den enttäuschenden sachen, die aufeinander folgend passiert sind, habe ich probleme, menschen zu vertrauen

das führt dazu, dass ich von allen abstand halte und eben einsam bin eigentlich. (merke ich erst jetzt)

wenn ihr fragt, warum ich so enttäuscht bin:

mein "bester freund" und ich haben uns geschlagen ( ER war eindeutig schuld!) und dann wollte er noch 600 € schmerzensgeld. dann musste ich noch 600 € krankenhausgebühr zahlen

mein onkel, den ich vllt mehr mochte als meinen vater, hat sein wahres gesicht gezeigt und uns betrogen

und die weiber halt... gabs ja immer probleme und wirds immer geben

Theolos
25.04.2009, 23:06
ich weiß nicht ob man das paranoia nennt ( ich weiß nicht mal, ob ichs richtig geschrieben hab :D) aber nach all den enttäuschenden sachen, die aufeinander folgend passiert sind, habe ich probleme, menschen zu vertrauen

das führt dazu, dass ich von allen abstand halte und eben einsam bin eigentlich. (merke ich erst jetzt)

wenn ihr fragt, warum ich so enttäuscht bin:

mein "bester freund" und ich haben uns geschlagen ( ER war eindeutig schuld!) und dann wollte er noch 600 € schmerzensgeld. dann musste ich noch 600 € krankenhausgebühr zahlen

mein onkel, den ich vllt mehr mochte als meinen vater, hat sein wahres gesicht gezeigt und uns betrogen

und die weiber halt... gabs ja immer probleme und wirds immer geben

Naja, als Paranoia würde ich das jetzt nicht bezeichnen. :/

Aniron
26.04.2009, 00:36
...
Ich weiß ganz genau, wovon du redest. Ich konnte auch eine Zeit lang kein Bus fahren oder wenn ich müde bin, kann ich schnell wieder panisch werden. Wenn ich jetzt ins Auto steige oder in den Bus, bin ich anfangs immer nervös und die ersten zehn Minuten ist mir schlecht, auch in den Vorlesungen.
Aber mir wurde gesagt, ich muss damit leben und mich eben immer wieder mit den Situationen auseinandersetzen.

Wie kam es bei dir zu der Phobie? Warum ist sie letztendlich richtig ausgebrochen? Bei mir war es Stress, ich habe die Zeichen meines Körpers nicht richtig gedeutet und mich zu sehr belastet, das war nicht gut.

Cabal
26.04.2009, 01:35
Wäre ich später geboren, hätte man bei mir die Modekrankheit ADHS festgestellt, aber diese Trend ging Gott sei Dank an mir vorbei. :)

Als ich beschlossen habe in diesem Thread zu posten, wollte ich genau die selbe Antwort schreiben.
Seelenbruder, wir sind Verwandt im Geiste. Luve 'n Stuff, ya'now?


Zeitweilen habe ich den Verdacht unter Jugendschizophrenie zu leiden, da ich von überzeugtem Wahnsinn befallen werde, oder unter Burning-Out zu leiden, da sich die Symptome gleichen. Meine depressive Phase hatte ich, als ich mich mit dem Thema "Determinismus & Mensch" auseinandersetzte, was quasi bedeutete, dass kein freier Wille existiert.
So nach und nach merkte ich aber, dass all diese psychischen Krankheiten eh nur eigenverschuldet sind, weil ich es bin, der sich aufführt, wie er sich aufführt, und seit dieser Erkenntnis halte ich eine ganz neue Form von Selbstkontrolle in Händen und die Möglichkeit, die Menschen in meiner Umwelt noch besser zu terrorisieren.

Psychologie ist übrigens eine Geisteswissenschaft.

MfG
Cabal

Ezios Sohn
26.04.2009, 10:42
krasser diss !! klavier mti enr tastatur spielen.
meine klasse weis es seid letzdem alles über mich ....... (FUCK FUCK FUCK dachte ich nur !!!)

Meine weiß auch über meine Krankheit Bescheid.

Feu follet
26.04.2009, 13:41
Meine depressive Phase hatte ich, als ich mich mit dem Thema "Determinismus & Mensch" auseinandersetzte, was quasi bedeutete, dass kein freier Wille existiert.



MfG
Cabal

so gings mir am anfang auch. aber nur kurz. es ist ja eigntlich nichts schlimmes dran, man kann es ja akzeptieren oder glaubst du mittlerweile granicht mehr daran?

Elias
26.04.2009, 14:27
Naja, Heute diagnostiziert sich doch jeder selbst zehn "psychische Krankheiten" über Wikipedia und hält sich dann für den ärmsten Hund.
E.

Razer??
26.04.2009, 14:41
Ich hab nen bischen verfolgungswahn aber ich glaub das hat jeder xD

Donut
26.04.2009, 14:50
könnte schon sein das ich irgendeine psychsche krankheiten habe, vllt. depressionen oder so. klar, ich denke niemand ist 100% geistig gesund, wahrscheinlich weiß man nichmalt, wie so ein mensch sein müssste und bis jetzt bin ich auch nicht besonders aufällig gewesen. will aber auch nicht unbedingt zu nem psychiater/ologen.




O.o
hab mir gedacht, dass das nicht sonderlich gesund sein kann. aber herzinfarkt-risiko?
was kann man dagegen machen?

Naja für den Fall eines Anfalles gibt es Medikamente (ich denke eine Art Spray) die man einnimmt und das die Gefäße wieder erweitert, also sprich gegen das "zusammendrücken" hilft.
Und um Angina Pectoris zu verhindern, hilft halt eben die Ursachen auszumerzen. Also sprich den Grund der psychischen Belastung feststellen und und versuchen damit umzugehen /drüber weg zu kommen (so wie ich). Was auch Angina Pectoris auslöst ist z.B. fettiges Essen, hab an dem Tag wo ich meinen Psycho-Lehrer gefragt hab was das is danach eine geraucht, bei Burger King noch 2 große Burger gegessen und daheim noch ein paar Chicken Nuggets...dann hatte ich dieses erdrückende Gefühl wieder und in dem Moment informiere ich mich darüber dass davon Herzinfarkt Risiko ausgeht...da hab ich mir dann auch erst mal "oh fuck >.<"

Enternix
26.04.2009, 14:58
Ich werde relativ schnell wütend, aber das legt sich dann genauso schnell wieder.
Denke nicht, dass ich deswegen zum Psychiater muss.

axon
26.04.2009, 14:59
Ich weiß, es gibt bereits einen Thread über Krankheiten, aber ich möchte mal speziell auf die psychischen Krankheiten eingehen.

Habt ihr Psychische Krankheiten oder kennt ihr jemanden, der eine hat? Wie kommt ihr damit klar? Seid ihr in Behandlung?

Ich habe ein sogenanntes Asperger Syndrom( Mehr Infos darüber hier http://www.autismus-nordbaden-pfalz.de/asperger.htm)


Dito. Habe sohwohl eine AS also auch eine ADHS-Diagnose, zudem wurde auch einen Hochbegabung festgestellt. So gesehen lasse ich keine Klischee offen.

Ich würde jedoch unter keinem Umständen dazu stoßen, es als psychiatrische Erkrankung zu bezeichnen. Asperger zählt zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen.

Aus den Belastungen des Alltags mögen aber sicherlich psychiatrische Auffälligkeiten wie Depressionen hervorgehen, das stimmt.


Bei mir äußert sich das Krankheitsbild dadurch, dass ich dazu neige, andere zu provozieren, Blödsinn zu machen und mich oft kindisch zu benehmen.

Hmm, vielleicht ein guter Schuss ADHS? Wobei das auch zur Mode-, oder Verlegenheitsdiagnose avounciert ist. Ein echtes ADHS-Vollbild, wie ich, haben vielleicht 10% aller Diagostizierten. Wie dem auch sei, versuch es mal mit medikamentöser Unterstützung, wie Ritalin (Methylphenidat) oder auch carbamazepin, was genau genommen ein antiepileptikum ist.


Diese Krankheit ist eine Form von Autismus. Betroffene leben "in einer eigenen Welt", und sind im sozialen Umgang auffällig. Oft geht das neben einer mototischen Ungeschicklichkeit einher. Asperger Autisten sind meist normal bis sehr intelligent, manche sogar hochbegabt.

So, Schlagworte, wie aus nem Artikel. Viel beschäftigt scheinst du dich mit dem Thema noch nicht zu haben, oder deine Diagnose liegt erst kurz zurück. ,,in der eigenen Welt''..., also, ich reagiere für meinen Teil bisweilen sehr sensibel auf Umgebungsreize und bin damit nicht die Ausnahme unter ASlern. So eine Umschreibung sagt so gut wie nichts, führt höhstens zu Missverstädnissen.


Die Krankheit ist nicht heilbar, sehr schwer therapierbar und, soweit ich es weiß, auch nicht meizinisch behandelbar.

Tja, was ist schon krankhaft. Behindernd wirkt meine Andersartigkeit nur in bestimmten sozialen Situationen - und das erheblich -, die durch die Gesellschaft geschaffen werden. Ansonsten bin ich den NTs (Neurotypischen) in vielerlei Beziehung weit überlegen.

Xerxes
26.04.2009, 15:09
Wie ich schon im Krankheitsthread schrieb: Psychische Störungen wie Borderline, Schizophrenie kombiniert mit Katatonie, Suizidgefährdung, krankhafte Depressionen, "autistische Züge" in Form von Problemen mit sozialen Kontakten und dem krankhaften Drang alles zu zählen in Kombination mit einem "zu hohen" IQ. War bis jetzt drei Mal in stationärer Behandlung jeweils mit 3 Wochen Aufenthalt, bin seit einem viertel Jahr in ambulanter psychischer Betreuung. (die psychischen Störungen kommen nicht von irgendwoher, über jede liegt ein ärztliches Attest vor)

Trotz der Therapie der ich mich derzeit aussetze komme ich sehr schlecht mit der Gesamtheit meines psychischen Krankheitsbildes klar. Pharmazeutika würden zwar Abhilfe schaffen, aber ich nehme sie nicht, da es mich anwidert regelmäßig Medikamente schlucken zu müssen. Vor zwei Monaten hat sich meine beste Freundin von mir abgekapselt weil ich sie verletzt hatte, was mich in ein ziemlich tiefes Loch riss und mich an den Rand der absoluten Verzweiflung brachte. Temporäre Zuflüchte in Drogen waren das Ergebnis, aber sie hat sich entschuldigt und das Leben ist erstmal wieder im Lot, einigermaßen zumindest. Ich bin jedenfalls emotional gesehen sehr anfällig für kleine Veränderungen und bin psychisch kaum belastbar.

Grüße

Feu follet
26.04.2009, 15:10
Naja für den Fall eines Anfalles gibt es Medikamente (ich denke eine Art Spray) die man einnimmt und das die Gefäße wieder erweitert, also sprich gegen das "zusammendrücken" hilft.
Und um Angina Pectoris zu verhindern, hilft halt eben die Ursachen auszumerzen. Also sprich den Grund der psychischen Belastung feststellen und und versuchen damit umzugehen /drüber weg zu kommen (so wie ich). Was auch Angina Pectoris auslöst ist z.B. fettiges Essen, hab an dem Tag wo ich meinen Psycho-Lehrer gefragt hab was das is danach eine geraucht, bei Burger King noch 2 große Burger gegessen und daheim noch ein paar Chicken Nuggets...dann hatte ich dieses erdrückende Gefühl wieder und in dem Moment informiere ich mich darüber dass davon Herzinfarkt Risiko ausgeht...da hab ich mir dann auch erst mal "oh fuck >.<"

oh, ich glaube das habe ich auch, habe das auch manchmal nach dem essen gemerkt. hätte nicht gedacht, dass das so gefährlich sein kann, das nächste mal versuche ich mich in solchen situationen wohle besser zu entspannen.





Tja, was ist schon krankhaft. Behindernd wirkt meine Andersartigkeit nur in bestimmten sozialen Situationen - und das erheblich -, die durch die Gesellschaft geschaffen werden. Ansonsten bin ich den NTs (Neurotypischen) in vielerlei Beziehung weit überlegen.

hört sich sehr elitär an. wo genau bist du denn den anderen so überlegen?

Ezios Sohn
26.04.2009, 15:15
@ Axon:

Du denkst, ich hätte ADHS? Nein, hab ich nicht, da ich bereits Ritalin genommen habe und das nicht angeschlagen hat. Und ja, meine Diagnose habe ich erst seit meinem 12. Lebensjahr, mich mit der Krankheit auseinandergesetzt ,ahbe ich erst vor 3 Jahren und jetzt wieder.

axon
26.04.2009, 15:18
hört sich sehr elitär an. wo genau bist du denn den anderen so überlegen?


Tut es das? Sollte es jedoch nicht, da ich gleichzeitig auch Schwächen eingeräumt habe. Inselbegabungen liegen bei mir z.B. im Bereich der Reaktionsschnelligkeit und strategischem Denken, gelcihzeitig auch im assoziativem Denken, was ganz praktisch als Storywriter ist, ...wenn man sich z.B. fix ne Story ausdenken muss, weil ein teammitglied abgesprungen ist. :D

Feu follet
26.04.2009, 15:24
Tut es das? Sollte es jedoch nicht, da ich gleichzeitig auch Schwächen eingeräumt habe. Inselbegabungen liegen bei mir z.B. im Bereich der Reaktionsschnelligkeit und strategischem Denken, gelcihzeitig auch im assoziativem Denken, was ganz praktisch als Storywriter ist, ...wenn man sich z.B. fix ne Story ausdenken muss, weil ein teammitglied abgesprungen ist. :D

klar. das "weit überlegen" hört sich halt sehr übertrieben an. gibt ja auch "NTs" die solche fähigkeiten haben. aber ich kenn dich ja nicht und kann da nicht drüber urteilen.

spielst du auf das an, dass auch in deiner sig steht?

axon
26.04.2009, 15:31
klar. das "weit überlegen" hört sich halt sehr übertrieben an. gibt ja auch "NTs" die solche fähigkeiten haben. aber ich kenn dich ja nicht und kann da nicht drüber urteilen.

Inselbegabungen zeichnen sich auch durch eine deutliche Abweichung von der Allgemeinheit aus. Ok, den letzten Punkt mit dem assoziativem Denken kann man schwer skalar messen.
Aber bei bestimmten Computerprogrammen habe ich Rekordzeiten hinbekommen und z.B. bei ,,die Stämme'' einem Browsergame, war ich meistens der erste auf meinem Kontinent.



spielst du auf das an, dass auch in deiner sig steht

Öhh, jep, ich habe einen features-contest gewonnen und bin damit ins Team gekommen.

Idunir
26.04.2009, 15:32
Ich habe keine psychiche Krankheiten, zum glück. Ich bin nicht darauf aus eine zu haben.

axon
26.04.2009, 15:33
Ich habe keine psychiche Krankheiten, zum glück. Ich bin nicht darauf aus eine zu haben.

Du hast nur nicht lange genug gesucht... oder es wird irgendwann noch eine Erkrankung konstruiert, die voll in dein Schema passt. :D

Donut
26.04.2009, 15:33
oh, ich glaube das habe ich auch, habe das auch manchmal nach dem essen gemerkt. hätte nicht gedacht, dass das so gefährlich sein kann, das nächste mal versuche ich mich in solchen situationen wohle besser zu entspannen.

Jo, dachte auch nicht, dass es so gefährlich ist. Hatte das nach dem Essen schon früher manchmal auch bei normalem, nicht zu fettigem Essen, welches mir so gut geschmeckt hat, dass ich es ziemlich schnell gegessen hatte^^. Hatte da immer gedacht, hm zu viel geschlungen ohne zu kauen, es blockiert anscheinend jetzt leicht die Speiseröhre, naja aber jetzt bin ich schlauer.

Aber ich glaube wenn man das durchs Essen bekommt ist das nicht so schlimm, weil so oft tritt das ja nicht auf, und außerdem haben wir beide bestimmt noch ein junges Herz das das locker verkraftet. Ist ja auch nicht so dass die Angina Pectoris durchs Essen ein tagtäglicher und über Stunden andauernder Zustand ist.

Smilie
26.04.2009, 15:34
Nö, hab keine :D

axon
26.04.2009, 15:35
Nö, hab keine :D


Du hast nur nicht lange genug gesucht... oder es wird irgendwann noch eine Erkrankung konstruiert, die voll in dein Schema passt.

.....:D

nùs
26.04.2009, 16:53
Wie kam es bei dir zu der Phobie? Warum ist sie letztendlich richtig ausgebrochen? Bei mir war es Stress, ich habe die Zeichen meines Körpers nicht richtig gedeutet und mich zu sehr belastet, das war nicht gut.
Das ist mir leider ein bisschen zu privat für diesen Thread. Aber ich werde dir eine PN schicken.

Aber mir wurde gesagt, ich muss damit leben und mich eben immer wieder mit den Situationen auseinandersetzen.
Ja, genau das ist das Dilemma bei Angstproblemen. Ich konnte das erst überhaupt nicht annehmen. Ich bin doch schließlich jahrelang ohne Probleme zur Schule gegangen, jahrelang Bus gefahren... Und plötzlich sollte alles so mühsam sein. Ich wollte einfach, dass alles wieder ist wie zuvor. Aber man gewöhnt sich ganz gut daran. Manchmal habe ich sogar Spaß dabei, mich zu überwinden, da das Gefühl, es trotzdem getan zu haben, einfach unglaublich befriedigend ist - jedenfalls verglichen mit dem schlechten Gewissen, das ich durch Vermeidungsverhalten bekomme.

Feu follet
26.04.2009, 19:08
Inselbegabungen zeichnen sich auch durch eine deutliche Abweichung von der Allgemeinheit aus. Ok, den letzten Punkt mit dem assoziativem Denken kann man schwer skalar messen.
Aber bei bestimmten Computerprogrammen habe ich Rekordzeiten hinbekommen und z.B. bei ,,die Stämme'' einem Browsergame, war ich meistens der erste auf meinem Kontinent.


ich hab auf wikipedia gelesen, dass ca. 50% der hochbegabten autisten sind. dann müssten doch zumindest ein teil der anderen hälfte "normal" sein. mich hat halt gewundert, dass du dich gradevon diesen in deinem post so abgegrenzt hast.

naja, dann mach was draus:)


Jo, dachte auch nicht, dass es so gefährlich ist. Hatte das nach dem Essen schon früher manchmal auch bei normalem, nicht zu fettigem Essen, welches mir so gut geschmeckt hat, dass ich es ziemlich schnell gegessen hatte^^. Hatte da immer gedacht, hm zu viel geschlungen ohne zu kauen, es blockiert anscheinend jetzt leicht die Speiseröhre, naja aber jetzt bin ich schlauer.

Aber ich glaube wenn man das durchs Essen bekommt ist das nicht so schlimm, weil so oft tritt das ja nicht auf, und außerdem haben wir beide bestimmt noch ein junges Herz das das locker verkraftet. Ist ja auch nicht so dass die Angina Pectoris durchs Essen ein tagtäglicher und über Stunden andauernder Zustand ist.

ich wahrscheinlich immer noch ein geringeres risiko, als bei so manchem raucher^^

axon
26.04.2009, 19:21
ich hab auf wikipedia gelesen, dass ca. 50% der hochbegabten autisten sind. dann müssten doch zumindest ein teil der anderen hälfte "normal" sein. mich hat halt gewundert, dass du dich gradevon diesen in deinem post so abgegrenzt hast.



Naja, stand in Wikipedia nicht auch, Kim Peek sei kein Autist?



Sie können sich eventuell nicht alleine anziehen, können aber komplette Telefonbücher sowie Lexika auswendig lernen, wie zum Beispiel Kim Peek, seit dem Film „Rain Man“ der bekannteste unter den Savants (jedoch kein Autist).

Die erste Quelle, von der ich so etwas vernommen habe. Also, ich habe auch mal einige Sendungen zum Thema savant gesehen und von den dort gezeigten personen waren alle Autistisch, oder hatten zumindest deutliche Züge. Aber wenn man schon Kim Peek nicht als Autisten zählt, wundert mich nicht, dass sie nur auf 50% kamen...

Und was draus machen? Tja, als jemand, der zu einer sozialen Randgruppe gehört, fehlen mir die Möglichkeiten. In Browsergames den Kontinent zu beherschen bringt mir im RL nicht so viel.

Feu follet
26.04.2009, 19:35
Naja, stand in Wikipedia nicht auch, Kim Peek sei kein Autist?

Die erste Quelle, von der ich so etwas vernommen habe. Also, ich habe auch mal einige Sendungen zum Thema savant gesehen und von den dort gezeigten personen waren alle Autistisch, oder hatten zumindest deutliche Züge. Aber wenn man schon Kim Peek nicht als Autisten zählt, wundert mich nicht, dass sie nur auf 50% kamen...

Und was draus machen? Tja, als jemand, der zu einer sozialen Randgruppe gehört, fehlen mir die Möglichkeiten. In Browsergames den Kontinent zu beherschen bringt mir im RL nicht so viel.

kann da nicht viel zu sagen, ich kenne den film nicht.

deswegen hab ja ich gesagt, ich habs von wiki. ist wahrscheinlich so ein thema, wo man keine zwei experten findet, die die gleiche meinung haben.

ich weiß ja nicht, wie schlimm es bei dir ist, aber man kann doch bestimmt lernen, mit anderen menschen klar zu kommen, oder?
bzw. gibt es ja auch arbeiten, bei denen solche fähigkeiten nicht unbedingt nötig sind z.b. bücher schreiben.

axon
26.04.2009, 19:39
ich weiß ja nicht, wie schlimm es bei dir ist, aber man kann doch bestimmt lernen, mit anderen menschen klar zu kommen, oder?
.

Ja, weil Menschen ja auch so unsagbar tolerant gegenüber andersartigkeit sind. Wichtigste soziale Regel: Ehrlichkeit steht in umgekehrter Proportion zur sozialen Kompetenz.


bzw. gibt es ja auch arbeiten, bei denen solche fähigkeiten nicht unbedingt nötig sind z.b. bücher schreiben

Und wem verkaufen?


deswegen hab ja ich gesagt, ich habs von wiki. ist wahrscheinlich so ein thema, wo man keine zwei experten findet, die die gleiche meinung haben.

naja, also, dass Kim Peek kein Autist sein soll, gibt nun wirklich nur diese Quelle her, bzw. es ist die mir einzig bekannte. Wer das verzapft hat... .

Feu follet
26.04.2009, 20:00
Ja, weil Menschen ja auch so unsagbar tolerant gegenüber andersartigkeit sind. Wichtigste soziale Regel: Ehrlichkeit steht in umgekehrter Proportion zur sozialen Kompetenz.



Und wem verkaufen?



naja, also, dass Kim Peek kein Autist sein soll, gibt nun wirklich nur diese Quelle her, bzw. es ist die mir einzig bekannte. Wer das verzapft hat... .

stimmt schon. aber so merkst du doch auch gleich, wie die leute sind. die die dich nicht aktzeptieren, kannst du links liegen lassen. und mit den anderen(ich geb zu, es sind nicht grad viel, aber es gibt sie!) kannst du ja deine zeit verbringen.

das ist allerdings schwer. gibt aber noch andere möglichkeiten. ich denke jeder kann sein platz finden.

des mit wikipedia ist immer so ne sache.